Donnerstag, 4. April 2013
Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821
INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Immobilien Kirchenzettel Im Gespräch
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Region 9/14/15/17 Der Seetaler18/19/21 Agenda 22 Szene 23
SEEHOTEL HALLWIL Beinwil am See
www.seehotel-hallwil.ch
PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 14, 113. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
Lenzburger Woche SEITE 4
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Pro Velo
Für die Sicherheit
Waisenhaus
Die Pro Velo Region Lenzburg arbeitet in der Begleitkommission Bahnhofplatz mit. Das Projekt «Loop» soll velotauglich gemacht werden.
Marianne Jaun ist Sicherheitsbeauftragte und Delegierte der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) in Niederlenz.
Hauptziel des privaten Vereins «Hope for Kenyafamily» ist es, ein neues Waisenhaus zu bauen und gut für die Kinder zu sorgen.
In Hunzenschwil hat sich der Biber einquartiert
Salzkorn Etikettenschwindel
Seit dem 8. November letzten Jahres ist in Hunzenschwil ein Biber zu beobachten. Errichtet hat er seine Burg am Dorfbach. Der fleissige Kerl verändert seinen Lebensraum augenfällig. Nicht nur zur Freude aller Anwohner. Alfred Gassmann
D
er 3434ste Einwohner von Hunzenschwil ist nicht ein gesunder Knabe, der im Spital Aarau auf die Welt kam. Nein: Es handelt sich um einen Biber als Neuzuzüger, mit festem Wohnsitz seit bald einem halben Jahr mitten im Dorf. Die Adresse lautet «Am Krebsbach, Hunzenschwil». Von seiner Burg aus unternimmt er Ausflüge in die Umgebung. Zeugen des Fleisses sind die unübersehbaren Landschaftsveränderungen in seinem Lebensraum. Das seltene Pelztier mit dem markanten Ruderschwanz bearbeitet mit seinen kräftigen Nagezähnen das Ufergehölz des Krebsbaches, um in der kalten Jahreszeit an die nahrhafte Baumrinde zu kommen. Als Gewässerarchitekt hat er, neben seiner Biberburg, auch zwei kunstvolle Biberdämme errichtet, die das Wasser stauen und so die ideale Wassertiefe garantieren. Dass sich der Biber mitten im Dorf niedergelassen hat, erstaunt Christian Sutter nicht. Sutter betreut bei der kantonalen Sektion Jagd und Fischerei das Dossier Biber. Das Nagetier dürfte von der Aare her gekommen sein und dabei eine Strecke von rund 2500 Metern zurückgelegt haben. Nicht nur eitel Freude Den Anwohnern bietet der neue Nachbar eindrucksvolle Wildtierbeobachtungen. «Anfänglich bedeutete für uns der Biber eine Sensation und eine tolle Geschichte», meint Helga Schmid,
Der Biber fühlt sich in Hunzenschwil heimisch. direkt wohnhaft am Bach. Mit der Zeit fiel ihr auf, dass im Früchtekorb auf dem Sitzplatz immer mehr Äpfel fehlten, dies, obwohl die Kinder verneinten, mehr Äpfel zu essen. Eines Morgens fand sie den Korb gar umgestossen vor. Ein Beweis für Helga Schmid, dass der pelzige Geselle des Nachts Äpfel holt. Für Schmids wird der Biber im Gärtchen bald zum Verdruss: Er nagt an Stauden und hinterlässt Unordnung. André Tribolet, der ebenfalls direkt am Krebsbach wohnt, hatte noch nie das Glück, den Biber beobachten zu können. «Bereits vor drei Jahren war in der Umgebung ein Biber aufgetaucht, der sich allerdings als weit weniger fleissig erwies, sagt Tribolet aus. Beat Schmid, Mitglied der Hunzenschwiler Natur- und Umweltschutzkommission und sehr erfreut über den Biber und seine Bauwerke, konnte sich damals sogar Biberspuren am Schafisheimer Weiher notieren. Seit 1962 eine national geschützte Tierart Wie eine schweizweite Bestandeserhebung im Winter 2007/2008 ergab, tummeln sich rund 1600 Biber in den
Fotos: Beat Schmid
Schweizer Gewässern, im Aargau wird der Bestand auf 270 Tiere geschätzt. Biber wandern aber zunehmend auch in die Seitenarme der grossen Flüsse ein. Hunzenschwil ist ein Beispiel dafür. Der Biber ist seit 1962 eine national geschützte Tierart. Geschützt sind auch sein Lebensraum und seine Bauten. Gemäss Christian Sutter verlässt der Biber seine Umgebung erst, wenn die Nahrungssuche zu aufwendig wird oder wenn er sich nach einem Partner oder einer Partnerin sehnt.
Nächtlicher Besuch.
April, April! Sind Sie am Ostermontag auch einem Scherzkeks in die Falle getappt? Haben Sie sich über die eigene Naivität geärgert oder herzlich mitgelacht? Oder machten Sie sich gar selber über andere lustig? Schadenfreude Heiner ist doch schiere FreuHalder de. Und in den April geschickt zu werden, ist noch die harmloseste Variante, für dumm verkauft zu werden. Was uns das Wetter beschert, ist doch eitel Etikettenschwindel. Der Frühling hält sich heuer weder astronomisch noch meteorologisch noch phänologisch an die Spielregeln. Die Wetterfrösche unken zwar mit Langzeit-Statistiken stur das Gegenteil. Gefühlt bringt dieser launische Lenz bislang alles andere als linde Lüfte. Etikettenschwindeleien werden wöchentlich aus der Wirtschaft vermeldet. Wer weiss, ob der Osterhase seine Eier bei biologisch pickenden Hühnern besorgt hat? Der BioBetrug platzte in Deutschland. Und die Hackfleischbällchen mit Pferdefleisch bei Ikea stammten aus Schweden und wurden in Tschechien entdeckt. Für die Schweiz gilt betreffend Fleischklösschen und Eier noch die Unschuldsvermutung. Die mit Schwinigem angereicherten Döner hingegen verderben hierzulande den Muslimen den Appetit. Das Grillfleisch sei zwar «nicht böswillig» verunreinigt worden, aber wir teilen die Empörung des Islamischen Zentralrates der Schweiz. Dass Rosse das Rindfleisch mutwillig in Lasagne und Tortelloni strecken, ist hingegen skandalöse Tatsache. Gut, wird gegenwärtig grundsätzlich darüber diskutiert, wie viel einheimische Rohstoffe minimal für das Label «made in Switzerland» verwendet werden müssen. Vor Etikettenschwindel ist auch die Politik nicht verschont, wie gehabte und bevorstehende Referenden in unserer direkten Demokratie beweisen. Hütet euch vor Mogelpackungen! Heiner Halder, Lenzburg
Feuer erleben 150 ausgestellte Feuerstellen für individuelle Feuer-Erlebnisse. Martin Rutz AG Aarauerstrasse 27 5102 Rupperswil Di bis Fr, 14.15 bis 18.15 Uhr Sa 10.00 bis 14.00 Uhr www.rutzag.ch Telefon 062 897 47 78
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. April 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Amtliches Kehrichtabfuhr
Notfall-Apotheke Samstag, 6. April 2013, 16.00 Uhr bis Samstag, 13. April 2013 Dr. P. + E. Schmid-Huber
Römer-Apotheke Lenzburg Tel. 062 891 29 51, Aavorstadt 8 Notfall: 0800 300 001 In sehr dringenden Fällen an Sonn- und Feiertagen sowie an Werktagen nach ortsüblichem Geschäftsschluss nur telefonischer Dienst. An Sonn-, Fest- und Feiertagen geöffnet 10.00–11.30, 17.30–18.30 Uhr
113. Jahrgang
158. Jahrgang 90. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Oscar Meier Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 30 314 Ex. Erscheint jeden Donnerstag. Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Graziella Hartmann (GRH) Redaktionelle Mitarbeit: Alfred Gassmann (AG), Ruth Steiner (RS) Helen Schatzmann (HS) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch, Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Markus Cueni, markus.cueni@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 27, Fax 058 200 58 21 Susanne Basler, susanne.basler@azmedien.ch; Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr. Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche. Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr. Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr. Prospektbeilagen/Marketing Claudine Meier claudine.meier@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch, Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2010 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und müssen bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis zum Freitag, 9. August 2013, 11.30 Uhr bei der Gemeindekanzlei, 5600 Ammerswil, eintreffen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Ammerswil, 3. April 2013 Gemeinderat
Ausserordentliche Gemeindeversammlung vom 28. Februar 2013 Neubau Schulhaus Auenstein – Bewilligung eines Planungskredites (Nachtragskredit) von 250 000 Franken: Ablehnung Gegen diesen Beschluss ist das fakultative Referendum ergriffen worden. Details: – Einreichung des Referendumsbegehrens: 26. März 2013 – Anzahl stimmberechtigte Personen in der Gemeinde: 1161 Personen – Notwendige Unterschriften gemäss § 62d GPR und § 8 GO: 116 – Anzahl gültige Unterschriften: 266 – Anzahl Unterschriften nicht stimmberechtigter Personen: 2 – Anzahl ungültige Unterschriften: 0 Der Gemeinderat hat anlässlich seiner Sitzung vom 3. April 2013 festgestellt (Beschluss): 1. a) Das Referendumsbegehren entspricht den gesetzlichen Anforderungen. b) Die notwendige Anzahl gültiger Unterschriften wurde beigebracht. 2. Das Referendumsbegehren wird als zu Stande gekommen erklärt. 3. Die Urnenabstimmung wird auf den 25. August 2013 festgesetzt Rechtsmittelbelehrung: 1. Gegen diesen Beschluss kann gestützt auf § 65 GPR innert einer nicht erstreckbaren Frist von 3 Tagen ab Datum der Publikation beim Regierungsrat des Kantons Aargau, Regierungsgebäude, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h., es ist a) anzugeben, wie der Regierungsrat entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, die den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 oder 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Verfügung ist der unterzeichneten Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Auenstein, 3. April 2013 Gemeinderat
Auf den Parzellen Nrn. 547, 548, 549, 552 und 554 (Gebiet Rüchlig) ist im Grundbuch ein öffentlicher Fussweg angemerkt. Dieser Fussweg wird nicht mehr genutzt. Gemäss rechtskräftigem Gestaltungsplan Rüchlig erfolgt eine neue Fusswegverbindung (NordSüd), sodass der bestehende Fussweg aufgehoben werden kann. Der Gemeinderat hat beschlossen, den öffentlichen Fussweg aufzuheben. Die Akten liegen während der Einsprachefrist zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Aufhebungsbeschluss kann innert 30 Tagen seit Publikation, d. h. vom 8. April bis 7. Mai 2013 beim Gemeinderat Hallwil, 5705 Hallwil, schriftlich Einsprache erhoben werden. Die Einsprache hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Hallwil, 3. April 2013 Gemeinderat
Auflage Waldgrenzenplan Gestützt auf die §§ 3 ff. der Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargau vom 16. Dezember 1998 hat das zuständige Kreisforstamt die Waldgrenzen im Gelände in jenen Bereichen bezeichnet, wo Bauzonen an den Wald grenzen oder in Zukunft grenzen sollen. Die Einwohnergemeinde Hallwil hat die notwendigen Einmessungen und die Erstellung des Waldgrenzenplans veranlasst. Der Waldgrenzenplan liegt nun vom 8. April bis zum 7. Mai 2013 in der Gemeindekanzlei Hallwil öffentlich auf. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Auflagefrist beim Kreisforstamt 3 Lenzburg-Freiamt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Wo keine Einsprache erhoben wird, erwächst der Waldgrenzenplan nach Ablauf der Auflagefrist in Rechtskraft. Die rechtskräftig festgestellten Waldgrenzen werden in den Nutzungsplänen eingetragen mit der Folge, dass neu entstehende Bestockungen ausserhalb dieser Waldgrenzen in den Bauzonen nicht mehr zu Wald im Rechtssinne werden (Art. 13 Abs. 1 und 2 des Bundesgesetzes über den Wald vom 4. Oktober 1991; SR 921.0). Hallwil, 3. April 2013 Gemeinderat
HOLDERBANK
Öffentliche Auflage und Mitwirkungsverfahren Gestaltungsplan «Hausmatten Süd» mit Waldfeststellungsverfahren Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe zum Gestaltungsplan «Hausmatten Süd» gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Gleichzeitig wird das Mitwirkungsverfahren durchgeführt (§ 3 BauG). Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 5. April bis 6. Mai 2013 auf der Gemeindeverwaltung auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Hinweise und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen (§ 3 BauG). Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Mit der Genehmigung des Gestaltungsplanes «Hausmatten Süd» wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG). Holderbank, 3. April 2013 Gemeinderat
SCHAFISHEIM
Baugesuch
Ein Produkt der
Frühlingskonzert der Musikschule Schafisheim
Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch
Die Musikschülerinnen und Musikschüler spielen auf ihren Instrumenten.
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Mittwoch, 10. April 2013, um 19.00 Uhr in der Aula der Rudolf-Steiner-Schule. Sie sind herzlich dazu eingeladen. Schafisheim, 3. April 2013 Musikschulkommission
Bauherrschaft Einwohnergemeinde MörikenWildegg, v. d. Gemeinderat Bauobjekt Abbruch Geb. Nr. 761 Neubau Kindergarten Bauplatz Parz. 338, Geb. Nr. 761 Schulhausstrasse 5 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 5. April bis 6. Mai 2013. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Möriken-Wildegg, 3. April 2013 Gemeindekanzlei
Bauherr:
Stalder Beat Höhe 514, Sarmenstorf Projektverf.: Erni Planungs AG Guggibadstrasse 8, Schongau Bauobjekt: Anbau Stall Bauplatz: Höhe 514 Zone: Landwirtschaftszone Parzelle: 361 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 5. April bis 6. Mai 2013 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 3. April 2013 Gemeinderat
Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2014–2017; Anmeldeverfahren Im Herbst 2013 finden die Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2014–2017 statt: Sonntag, 22. September 2013 – 1. Wahlgang, soweit keine stillen Wahlen erfolgen • Gemeinderat, 5 Mitglieder (Urnenwahl) • Gemeindeammann, 1 Person (Urnenwahl) • Vizeammann, 1 Person (Urnenwahl) • Schulpflege, 5 Mitglieder • Finanzkommission Einwohnergemeinde, 5 Mitglieder • Steuerkommission, 3 Mitglieder • Steuerkommission-Ersatz, 1 Mitglied • Wahlbüro, 2 Mitglieder und 2 Ersatzmitglieder Eingabeschluss Wahlvorschläge bis Freitag, 9. August 2013, 12.00 Uhr, Gemeindekanzlei Sarmenstorf Sonntag, 24. November 2013 – 2. Wahlgang, sofern und soweit erforderlich • Gemeinderat, 5 Mitglieder • Gemeindeammann, 1 Person • Vizeammann, 1 Person • Schulpflege, 5 Mitglieder • Finanzkommission Einwohnergemeinde, 5 Mitglieder • Steuerkommission, 3 Mitglieder • Steuerkommission-Ersatz, 1 Mitglied • Wahlbüro, 2 Mitglieder und 2 Ersatzmitglieder Eingabeschluss Wahlvorschläge bis Mittwoch, 2. Oktober 2013, 12.00 Uhr, Gemeindekanzlei Sarmenstorf Anmeldeverfahren Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang sind von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, 12.00 Uhr einzureichen (siehe vorstehende Termine). Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen oder auf www.sarmenstorf.ch ausgedruckt werden. Wahlverfahren 1. Wahlgang Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat oder Kandidatin gültige Stimmen erhalten kann. Kandidaten und Kandidatinnen für die Wahl als Gemeideammann/Vizeammann können nur gültige Stimmen erhalten, wenn sie auf demselben Wahlzettel auch die Stimme als Mitglied des Gemeinderates erhält. Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidaten oder Kandidatinnen vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von fünf Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen. – Von dieser Regelung ausgeschlossen ist die Wahl des Gemeinderates, des Gemeindeammanns und des Vizeammanns. Diese Wahlen finden in jedem Fall an der Urne statt. Wahlverfahren 2. Wahlgang Im zweiten Wahlgang ist nur wählbar, wer innert zehn Tagen nach dem ersten Wahlgang durch mindestens zehn Stimmberechtigte des betreffenden Wahlkreises angemeldet wird (Eingabe bis 12.00 Uhr). Der Anmeldung sind ein Wahlfähigkeitsausweis und eine schriftliche Wahlannahmeerklärung beizulegen. Ein Rückzug der Anmeldung ist nicht zulässig. Die Namen der angemeldeten Kandidaten sind unmittelbar nach Ablauf der Anmeldefrist im amtlichen Publikationsorgan zu veröffentlichen und den Stimmberechtigten mit dem Stimmzettel schriftlich zur Kenntnis zu bringen. Sind im zweiten Wahlgang weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von fünf Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der noch zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist innert sechs Monaten seit dem ersten Wahlgang eine Ergänzungswahl nach den Regeln für den ersten Wahlgang durchzuführen. Sarmenstorf, 3. April 2013 Gemeinderat
Bitte aufbewahren Schiesswesen ausser Dienst 300 m:
Obligatorische Schiesstage 2013 für Niederlenzer Schiesspflichtige in der Schiessanlage «Lenzhard», Lenzburg: Samstag, 4. Mai 10.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag, 30. Mai 18.00 bis 20.00 Uhr Samstag, 31. August 13.00 bis 15.00 Uhr Standblattausgabe nur bis jeweils eine halbe Stunde vor Schiessende! Wichtig für die AdA: Die persönlich adressierte Aufforderung zum Schiessen mitsamt den Klebeetiketten und das Schiessbüchlein (sofern die Absolvierung und Erfüllung eingetragen werden soll) sind zwingend zum Anlass mitzubringen! Voranzeige: Eidg. Feldschiessen 2013 in Hendschiken: Schiessplatz für Niederlenzer Teilnehmer: Mo, 20., Sa, 25., Fr, 31. Mai, Sa, 1., und So, 2. Juni 2013 Organisation: SG Hendschiken Die genauen Schiesszeiten bitte den Plakaten und dem Bezirksanzeiger entnehmen! Schützenverein Chestenberg, der Vorstand Bitte aufbewahren ✂
der Finanzkommission (3 Mitglieder), des Mitgliedes der Schulpflege (1 Mitglied), der Steuerkommission (3 Mitglieder und 1 Ersatzmitglied) und des Wahlbüros (2 Mitglieder und 2 Ersatzmitglieder) vom 22. September 2013 für die Amtsperiode 2014–2017; Anmeldeverfahren
Aufhebung öffentlicher Fussweg
Baugesuch
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Gesamterneuerungswahl
HALLWIL
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AMMERSWIL
NIEDERLENZ ✂
Gemäss Turnusplan findet am Montag, 8. April 2013, ab 13.00 Uhr eine zusätzliche Kehrichtabfuhr statt. Bereitstellen des Materials auf den Kehrichtsammelplätzen. Abgeführt werden – Steine, Erde, Fensterglas, Porzellan Tonwaren, kleinere Mengen von Bauschutt Nicht abgeführt werden – Alteisen, Plastik, Holz, Papier Schafisheim, 3. April 2013 Gemeinderat
Baugesuch Bauherr:
Niederhauser-Rutschmann Nicole und Pascal, Hungeligrabenstrasse 19A, Niederlenz Bauobjekt: Einbau Satteldachlukarne und Dachfenster Objektadresse: Hungeligrabenstrasse 19A Parzelle 152 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 5. April, bis Montag, 6. Mai 2013, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 3. April2013 RTB Regionale Technische Betriebe
RUPPERSWIL
Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Donnerstag, 11. April 2013, 11.45 Uhr Ort/Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus Nur Neuanmeldungen und Abwesenheiten an die Mittagstischleiterin melden: Marlis Weiler, 062 897 45 01 Rupperswil, 3. April 2013 Pro Senectute
Dorfmuseum Rupperswil, Saisonausstellung 2013 «Hausmittel und Krankenpflege» Die Saisonausstellung 2013 im Dorfmuseum Rupperswil wird von drei Organisationen gestaltet, die in unserem Dorf einen grossen Teil des Medikamenten- und Pflegeangebots abdecken. Die Lindenapotheke zeigt die Entwicklung der Apotheke von einem Herstellungsbetrieb zu einem modernen Dienstleistungsbetrieb. Ein Teil der Ausstellung wird dem Produkt Coca-Cola gewidmet, das von einem Apotheker erfunden wurde. Wenn sie beim Wettbewerb alle Fragen richtig beantworten, können sie attraktive Preise gewinnen. Die Spitex präsentiert ihr Angebot «Hilfe und Pflege zu Hause». In der Ausstellung werden Hilfsmittel aus früheren Zeiten den aktuellen gegenübergestellt. Den Besuchern werden «Müsterli» und Flyer mit dem Angebot der Spitex und deren Partnerorganisationen abgegeben. Der Samariterverein widmet seinen Teil der Ausstellung dem Thema Herz. Gezeigt wird ein Film über die Funktion des Herzens, ein Plakat «lebensrettende Massnahmen», und ein Defibrillator. Wenn die Leute des Samaritervereins anwesend sind, können die Besucher den Blutdruck messen lassen. Drei Organisationen – ein Ziel: die Sicherstellung und Versorgung der Dorfbevölkerung mit Medikamenten, Pflegeleistungen und Noteinsätzen. Besuchen Sie die Saisonausstellung 2013 im Dorfmuseum. Wir laden Sie ein zur Saisoneröffnung, Sonntag, 7. April 2013, 11.00 Uhr. Rupperswil, 3. April 2013 Museumskommission
Tennwiler Skiakrobat holt den Europacup-Sieg Kopfüber holt sich Dimitri Isler den Gesamtsieg im Europacup und fliegt auf den sechsten WMRang. Der Gemeinderat und die ganze Bevölkerung gratulieren dem ehemaligen Kunstturner Dimitri Isler herzlich für diesen Erfolg und wünschen ihm weiterhin unvergessliche Erlebnisse. Meisterschwanden, 3. April 2013 Gemeindekanzlei
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. April 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Amtliches
Ausschreibung
Papiersammlung
1. Auftraggeber Einwohnergemeinde Meisterschwanden 5616 Meisterschwanden 2. Objekt Erschliessung Broseweg 5616 Meisterschwanden 3. Verfahren Offenes Verfahren gemäss SubmD des Kantons Aargau 4. Auftragsart Tiefbauarbeiten / Baumeisterarbeiten 5. Art und Umfang der Leistung Strasse – Trasseeaushub ca. 560 m³ – Transporte lose ca. 730 m³ – Kofferung lose ca. 550 m³ – Planie ca. 900 m² – Abschlüsse 325 m¹ – Beläge ca. 260 t Entwässerung – Abhumusierungen ca. 820 m³ – Aushubarbeiten ca. 2100 m³ – Transporte lose ca. 1360 m³ – Spriessungen ca. 2900 m² – Grabenfüllungen mit Aushub und Kiessand, lose ca. 2400 m³ – Kontrollschächte ca. 19 Stk. – Einlaufschächte ca. 7 Stk. – Rohrleitungen ca. 500 m¹ – Hüllbeton ca.340 m³ Werkleitungen – Aushubarbeiten ca. 650 m³ – Transporte lose ca. 870 m³ – Grabenfüllungen lose ca. 620 m³ – Kabelschutzrohre PE ca. 1000 m¹ 6. Ausführungstermin Baubeginn: ca. Mitte Juni 2013 7. Zuschlagskriterien – Preis 70% – Qualität, Referenzen 20% – Termine 10% 8. Zahlungsbedingungen 30 Tage rein netto CHF 9. Sprache des Angebots Deutsch 10. Bezug der Offertunterlagen und Begehung Die Submissionsunterlagen können ab Datum der Publikation kostenlos bei der örtlichen Bauleitung schriftlich oder per E-Mail bezogen werden: MSL Ingenieurbüro AG, Fischäcker 10 5630 Muri oder msl@msl-muri.ch Es findet keine Begehung statt. 11. Anschrift und Frist für das Einreichen des Angebotes Das Angebot ist verschlossen mit der Aufschrift «Submission Broseweg» bis zum Mittwoch, 24. April 2013 (A-Post-Stempel), einzureichen an: Einwohnergemeinde Meisterschwanden Reg. Bauverwaltung, Postfach 63 5616 Meisterschwanden 12. Grundlage der Ausschreibung Nicht nach WTO/GATT-Übereinkommen Rechtsmittelbelehrung 1. Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde geführt werden. 2. Die Beschwerdeschrift ist von der Partei selbst oder von einer Anwältin bzw. einem Anwalt zu verfassen, welche(r) gemäss dem Bundesgesetz über die Freizügigkeit der Anwältinnen und Anwälte vom 23. Juni 2000 (Anwaltsgesetz, BGFA; SR 935.61) zur Vertretung von Parteien vor Gericht berechtigt ist. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h., es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung ist der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d. h., die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Meisterschwanden, 3. April 2013 Gemeinderat
Die nächste Papiersammlung findet am Donnerstag, 11. April 2013, statt. Wir bitten Sie, das Papier ab 7.00 Uhr bereitzustellen. Es gilt die gleiche Route wie bei der normalen Kehrichtabfuhr. Seengen, 3. April 2013 Gemeindekanzlei
Baugesuch Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Seengen Vorhaben: Ausbau für Archivraum im UG Gemeindehaus Ortslage: Parz. Nr. 3353, Geb. Nr. 1178 Unterer Gerbiweg 6 Öffentliche Auflage vom 5. April bis 6. Mai 2013 bei der Bauverwaltung Seengen. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 3. April 2013 Gemeinderat
Baugesuch Bauherrschaft: R + I Kasper AG Seeweg 3, Boniswil Vorhaben: Projektergänzung zu Baugesuch 2012/65, Zimmersanierungen und räumliche Umnutzungen, Tagungshaus Rügel: Aussentreppe als Fluchtweg, Ergänzung brandschutztechnischer Einrichtungen Ortslage: Parzelle Nr. 1729, Geb. Nr. 511 Sarmenstorferstrasse 52 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Aarau Öffentliche Auflage vom 6. April bis 6. Mai 2013 bei der Bauverwaltung Seengen. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 3. April 2013 Gemeinderat
RUPPERSWIL
GEMEINDE RUPPERSWIL
Stellenausschreibung In der rund 4800 Einwohner zählenden Gemeinde Rupperswil ist per 1. Juni 2013 oder nach Vereinbarung die Stelle als
Verwaltungsangestellte(r) und GemeindeschreiberStellvertreter(in) mit einem Pensum von 100% neu zu besetzen. Der Aufgabenkreis umfasst sämtliche Arbeiten der Gemeindekanzlei, insbesondere die Vertretung des Gemeindeschreibers, die Mitarbeit bei der Protokollführung und dem Geschäftsverkehr des Gemeinderates. Schwerpunkte bilden auch das Inventurwesen und die Lehrlingsausbildung. Für diese Funktion wird eine einsatzfreudige, motivierte und belastbare Persönlichkeit mit zuverlässigem Charakter und guten Umgangsformen gesucht. Nebst einer kaufmännischen Berufsausbildung wird eine speditive, zuverlässige Arbeitsweise und Erfahrung im Kanzleibetrieb erwartet. Wir bieten eine anspruchsvolle, abwechslungsreiche und selbstständige Stelle, einen modern eingerichteten Arbeitsplatz und zeitgemässe Anstellungsbedingungen gemäss Personalreglement. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Gemeindeschreiber Marco Landert unter 062 889 23 00 zur Verfügung. Die Bewerbung mit den üblichen Unterlagen ist an den Gemeinderat, 5102 Rupperswil, zu richten. Rupperswil, 2. April 2013 Der Gemeinderat
STAUFEN
Baugesuch Bauherrschaft: Herbert und Katharina FurterHochuli, Zopfgasse 42b, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Garageanbau an das bestehende Einfamilienhaus Nr. 388 Standort: Parzelle Nr. 279 an der Zopfgasse 42a Öffentliche Auflage vom 5. April bis 6. Mai 2013 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 3. April 2013 Gemeinderat
Baugesuch Bauherrschaft: Marc und Andrea SträsslerMuggli, Wiesenstrasse 10 Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Anbau Garderobe und Abstellraum zum Einfamilienhaus Nr. 455 Standort: Parzelle-Nr. 486 an der Wiesenstrasse 10 Öffentliche Auflage vom 5. April bis 6. Mai 2013 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 3. April 2013 Gemeinderat
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Stadt Lenzburg
Pro Velo Lenzburg – an vielen Fronten aktiv Die Pro Velo Region Lenzburg arbeitet in der Begleitkommission Bahnhofplatz mit. Das Projekt «Loop» soll velotauglich und mehrheitsfähig gemacht werden. Beatrice Strässle
W
ir sind sehr froh, dass wir von Pro Velo in der Begleitkommission für die Gestaltung des Bahnhofplatzes Lenzburg Einsitz nehmen konnten», erklärt Werner Christen, Präsident von Pro Velo Lenzburg. «So konnten wir unsere Hauptanliegen zur Umgestaltung des Bahnhofplatzes direkt einbringen. Das sind zum einen genügend gedeckte und gut einsehbare Parkplätze für Fahrräder und zum andern eine bewachte Velostation für etwa 150 Plätze, wo auch E-Bikes und Veloanhänger parkiert werden können. Wir stellen uns ein Velohaus im Westen vor, aber auch andere Standorte sollen geprüft werden.» Schlecht bewirtschaftete Anlage Die heutige Situation ist bekanntermassen desolat und wahrlich keine Visitenkarte für Lenzburg. «Unserer Meinung nach wird der heutige Veloparkplatz von den SBB zu wenig bewirtschaftet. Wochenlang stehen dort defekte Fahrräder, welche offensichtlich dort entsorgt wurden», stellt Werner Christen fest. Damit bereits heute eine Entschärfung der Situation herbeigeführt werden kann, schlägt Pro Velo die Schaffung eines Provisoriums vor, welches dann allenfalls örtlich verschoben und als Definitivum benützt werden kann.
Unschön: Die Situation der Veloparkierung beim Bahnhof. Eine Arbeitsgruppe prüft gegenwärtig die Möglichkeiten für ein Provisorium für eine bewachte Velostation auf der Südseite des Bahnhofs. Auch soll die Zufahrtsroute von der Stadt durch die Unterführung Müli-Märt zum Bahnhof verbessert und klar markiert werden. Die heutige Situation birgt doch einige Gefahrenpunkte. Angeregt wird auch eine durchgehend markierte Zufahrt vom Coop-Kreisel zu einer Abstellanlage auf der Westseite des Bahnhofs. Rund um den Hallwilersee Doch die Pro Velo Lenzburg richtet ihr Augenmerk nicht nur auf die Situation beim Bahnhof Lenzburg, sie setzt sich an geeigneten Stellen für die Schaffung einer durchgehenden Radroute rund um den Hallwilersee ein. Dies würde das touristische Radrouten-
netz in idealer Weise ergänzen. Christen spricht von einer schwierigen Situation und dass es nicht einfach sei, sich Gehör zu verschaffen und den richtigen Ansprechpartner zu finden. Man habe die Erfahrung gemacht, dass, wenn Schulwege betroffen seien, die Umsetzung zügiger vorangehe. «An und für sich ein gutes Zeichen», hält er fest. Doch nach dem Sprichwort «Steter Tropfen höhlt den Stein» wird die Pro Velo Lenzburg immer wieder vorstellig werden. Ihn erstaunt vor allem auch, dass dieses touristische Potenzial, welches sich aus der Schaffung eines solchen Radweges im Seetal ergibt, noch nicht ausgeschöpft wurde. Für sicheres Fahren Neben einer Velobörse im Herbst bietet Pro Velo Lenzburg im Frühjahr,
konkret am 1. Juni, Velosicherheitskurse beim Schulhaus Lenzhard an. Unter dem Motto: «Auf was kommt es an, wenn Kinder lernen» werden zusammen mit Kindern, welche die erste Klasse oder den Kindergarten besuchen, und deren Eltern Situationen des täglichen Verkehrsalltags geübt.
ren eines Getränkebidons machen das Velofahren zum Spass. Das Tragen eines Velohelms ist obligatorisch. Besammlung: Donnerstag, 11. April, 13.30 Uhr (Rückkehr etwa 17 Uhr), Beratungsstelle Pro Senectute, Bachstrasse 31, Lenzburg. Distanz: etwa 15 km, leichte Tour. Hauptleitung: Christine Sandmeier. Gestalten mit Schwemmholz Gemeinsam mit allen Kurs-Besuchern wird der Morgen am Fluss verbracht, die Teilnehmenden lassen sich von der Natur inspirieren und sammeln ihre Schätze. Am Nachmittag werden im Kurslokal ganz persönliche und einzigartige Kunstwerke aus Schwemmholz und anderen Materialien gestaltet. Ganz nach dem Motto: Alles ist richtig, nichts ist falsch. Dieser Tageskurs findet am Freitag, 19. April, statt. Anmeldeschluss ist am 9. April. Kosten: 78 Franken. Führung Agrarmuseum Burgrain, Alberswil Das Agrarmuseum Burgrain setzt sich für eine umfassende Darstellung des schweizerischen Bauerntums mit der Entwicklung seiner Einrichtungen, Geräte und
Maschinen sowie der Arbeit der Bäuerinnen und Bauern ein. Als Trägerin von Wissen über Landwirtschaft, Agrartechnik und Brauchtum wird ein wichtiger Gegenpol zur heutigen Landwirtschaft gesetzt. Der nostalgische Blick wird die Teilnehmenden anregen, im Spannungsfeld von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft neue Aspekte der Landwirtschaft und der Natur kennenzulernen. Der Einblick in die umfassendste Sammlung zu Landwirtschaft, Agrartechnik und Brauchtum der Schweiz wird beeindrucken. Die Führung findet am Donnerstag, 9. Mai, statt. Anmeldeschluss ist der 30. April. Preis: 29 Franken, exkl. Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und Eintritt von 6 Franken. Malen mit Ölfarben Jeder kann Malen! Die Teilnehmenden werden in diesem Kurs drei Öl-Gemälde (Landschaften) nach der bekannten Bob RossTechnik, einer «Nass-in-Nass-Technik» malen. Die Kursbesucher werden begeistert sein, wie einfach diese Maltechnik ist. Es sind keine Vorkenntnisse nötig. Der Kurs ist für Anfänger wie auch für Geübte geeignet. Das Material wird
INSERATE
Restaurant Hotel FROHSINN HUNZENSCHWIL Wir verwöhnen Sie mit Frühlingsgerichte Lassen Sie sich von Robert Schuler verwöhnen Öffnungszeiten: Mo–Fr 9.00–23.00 Sa 17.00–23.00 So Ruhetag Schulgasse 4, Hunzenschwil Tel. 062 897 11 66 www.frohsinn-hunzenschwil.ch
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Referat von Werner Christen am 12. April Velos sind die günstigsten, praktischsten und schnellsten Fahrzeuge auf kürzeren und mittleren Distanzen, also innerhalb von Lenzburg und in der näheren Umgebung. «Tun wir genug für die Velofahrenden, damit das Velofahren in Lenzburg tatsächlich attraktiv und sicher ist?» Die GLP hat sich diese Frage gestellt und organisiert dazu einen öffentlichen Anlass. Werner Christen, Präsident Pro Velo Lenzburg, wird in einem spannenden Referat aufzeigen, wie es um den Lenzburger Veloverkehr steht. Es stehen 3 Themen im Vordergrund. Heute fahren aus allen Richtungen täglich über 700 Velos zum Bahnhof Lenzburg. Mit den vielen neuen Überbauungen wie in Staufen, Niederlenz und Lenzburg (z. B. Widmi), alle in der typischen Velodistanz, werden es sicher bald über 1000 Velos täglich sein. Wo fahren diese Velos durch, welches sind die Schwachstellen und wie kann man diese beheben? Dann interessiert natürlich, wo man diese Velos beim Bahnhof abstellen kann. In einem weiteren Themenblock möchte man die Qualität der Velo-Schulwege anschauen. Einerseits geht es um den sicheren Weg der Nachbargemeinden nach Lenzburg, andererseits wirft auch die zur Diskussion stehende Umstellung Bezirksschule/Oberstufe im Westquartier – Mittel- und Unterstufe im Angelrain Fragen auf. Der Vortrag ist öffentlich und im Anschluss kann mit dem Referenten diskutiert werden. Ziel ist eine Priorisierung der wichtigsten Verbesserungen (zum Beispiel die gefährliche Situation Aarauerstrasse–Wiligraben beim Lenzopark und weitere. Der Anlass ist kostenlos und findet am Freitag, den 12. April, um 20 Uhr im Zentrum Familie+ am Walkeweg 19 in Lenzburg statt (Türöffnung 19.45 Uhr).
Neue Kursidee Einen neuen Weg beschreitet die Pro Velo Aarau. Dort findet ein Kurs statt, an welchem Frauen aus fremden Kulturen das Radfahren gelehrt wird. Auch hier werden die eigenen Kinder mit einbezogen. Der Kurs kann auch besucht werden, wenn kein eigenes Fahrrad vorhanden ist. Über Kurse und Ziele von Pro Velo Lenzburg gibt www.provelo-lenzburg.ch Auskunft.
PRO SENECTUTE Velotour Am Donnerstag, 11. April, startet die Pro-Senectute-Velogruppe Lenzburg in die neue Saison. Das Leiterteam organisiert eine kurze Tour nach Seon, verbunden mit einem Veloflickkurs und anschliessender Tourenbesprechung im Restaurant. Mit der Teilnahme in den Pro-Senectute-Sportgruppen können Körper und Geist fit gehalten und soziale Kontakte gepflegt werden. Das positive Fahrerlebnis und die gegenseitige Rücksichtnahme liegen dem Leiterteam am Herzen. Bei der Tourenplanung werden genügend Fahrzeit und Pausen eingeplant, damit auch weniger trainierte Fahrer und Fahrerinnen mithalten können. Je nach Teilnehmerzahl wird in mehreren Gruppen gefahren. Die Teilnehmenden schätzen die Möglichkeit, über Gott und die Welt diskutieren und die Schönheit der Landschaft in unserer Umgebung geniessen zu können. Aus Sicherheitsgründen werden für die Touren vorwiegend Velowege, Natur- und Nebenstrassen gewählt. Fast alle Velotypen, auch E-Bikes, sind für eine Teilnahme geeignet. Nicht ideal sind Rennvelos. Das Tragen einer der Witterung entsprechenden Sportbekleidung sowie das Mitfüh-
HINWEIS
von der Kursleiterin zur Verfügung gestellt. Kursbeginn ist am Dienstag, 23. April, 14 bis 17.15 Uhr. Der Kurs dauert 6 Wochen, letzte Lektion ist am 28. Mai. Kosten: 243 Franken plus Material von ca. 60 Franken. Anmeldeschluss: 12. April. Töpfern und Modellieren Vielfältig und beinahe unerschöpflich sind die Möglichkeiten, mit Ton zu gestalten. In diesem Kurs bietet sich die Gelegenheit, eigene Ideen umzusetzen. Sei es beim Töpfern von Vasen und Schalen, beim Modellieren von Figuren, Reliefs oder Stelen oder beim Formen von kleinen Geschenken. In entspannter Atmosphäre werden die Teilnehmenden Eigenes entstehen lassen. Vorkenntnisse sind nicht nötig. Kursbeginn ist am Mittwoch, 8. Mai, 14 bis 16.30 Uhr. Der Kurs dauert 4 Wochen, letzte Lektion ist am 5. Juni. Kosten: 138 Franken, exklusiv Material und Brennen. Anmeldeschluss: 29. April. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Bachstrasse 31, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)
Aus dem Stadtrat von Lenzburg Beförderung zur Leiterin des Schulsekretariats Seit dem 1. März 2012 ist Beatrice Walter als Schulsekretärin der Regionalschule angestellt. Sie wurde nun zur Leiterin des Schulsekretariats befördert. Der Stadtrat und die Verwaltung gratulieren Beatrice Walter zu ihrem Karriereschritt. Ersatzwahl für die Einbürgerungskommission Roland Kromer, Mitglied der FDP, hat seinen Rücktritt aus dem Einwohnerrat und damit auch als Mitglied der Einbürgerungskommission erklärt. Der Stadtrat dankt Roland Kromer für seine engagierte Mitarbeit in der Einbürgerungskommission. Gestützt auf den Vorschlag der FDP wurde als Nachfolger Andreas Schmid gewählt. Der Stadtrat wünscht ihm Befriedigung bei der Wahrnehmung dieser verantwortungsvollen Aufgabe. Neues Mitglied der Kieswerkkommission Für den Rest der laufenden Amtsperiode 2010/13 wurde Daniel Taubert als neues Mitglied der Kieswerkkommission gewählt. Der Stadtrat dankt ihm für seine Bereitschaft, in dieser ortsbürgerlichen Kommission mitzuwirken. Baubewilligung Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Losinger Marazzi AG, 4051 Basel, für den Neubau eines Parkings sowie den Bau eines Mehrfamilienhauses an der Sägestrasse 53 und 55 auf dem Areal «Gleis Nord» (Baufeld H1 und H2); Swisscom AG, Bern, für die Installation einer Mobilfunkanlage auf dem Dach des Bahnhofgebäudes an der Bahnhofstrasse 50; Hasan und Kumru Özoglu für den Neubau eines Einfamilienhauses mit Doppelgarage an der Bollbergstrasse 16e. (dh)
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Stadt Lenzburg
Viertes Fahrzeug für Rollstuhl-Fahrdienst
Aufgewertet: Die Aabachaue in den Wilmatten wurde ausgelichtet und herausgeputzt. Foto;: AG
Mehr Wärme für die Aabachaue W
er seit Februar in Lenzburg entlang des Aabachs spazierte oder wanderte, dem ist im Abschnitt Badiparkplatz bis zum Sportplatz wohl aufgefallen, dass ausgelichtet wurde. Die Forstdienste Lenzia haben für die Aabachaue den Pflegeplan umgesetzt. Verantwortlich für die Pflege der öffentlichen Gewässer ist die kantonale Abteilung Landschaft und Gewässer. Dazu gehören auch Eingriffe in die Ufervegetation. Gefällt wurden Bäume, die die Sicherheit der Wanderer oder Spaziergänger hätten gefährden können. Anderseits wurden Bäume umgeholzt, um für andere Licht und daher Wärme zu schaffen. Damit in den vorhandenen Längsgräben immer genügend Wasser fliesst, müssen Hindernisse regelmässig entfernt werden. Die Ruderalflächen sollen offen bleiben und wurden gesäubert. Der aufmerksame Beobachter findet geschnittene Sträucher und gemähte Flächen vor. Fast das ganze Schnittgut samt den Holzstämmen häckselten Maschinen vor Ort. Stadtoberförster
INSERATE
Frank Hämmerli und Förster Markus Dietiker fördern einheimische Arten, nennen neben Erlen Weiden und denken an die Bienen. Asthaufen lassen sich beobachten, ebenso aufgeschichtetes Schilf. Im Gespräch mit Leuten, die sich entlang des Aabachs erholen, werden die Pflegemassnahmen positiv aufgenommen. Der Aabach im Gebiet Wylmatte wurde vor 15 Jahren nach dem Vorbild einer dynamischen Bachaue als ökologischer Ausgleich für das Hochwasserentlastungsprojekt der Stadt Lenzburg auf einer Länge von 300 Metern aufgeweitet und naturnah gestaltet. Die Reaktionen der Bevölkerung waren damals teilweise kritisch. Die «Steinwüste» wurde nicht überall verstanden. Doch seit der Gestaltung der Bachaue mit Längsgräben, Steinen, Kies und Sand hat sich die Natur der Fläche bemächtigt. Fotos belegen den Wandel eindrücklich. Ganz nach dem Gedicht «Der Wandrer» von Johann Wolfgang von Goethe vor etwa 200 Jahren: Natur! Du ewig keimende. AG
Ein massiver Zuwachs an Kundschaft bewog den Verein Rollstuhl-Fahrdienst Region Lenzburg (VRRL), ein viertes Fahrzeug für den Transport von Gehbehinderten anzuschaffen. Dafür bewilligte die Generalversammlung einen Kredit von gut 53 000 Franken. Da war ein Check über 8300 Franken, überreicht vom Lions Club Lenzburg, höchst willkommen.
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ie stark gestiegene Nachfrage nach Behindertentransporten ist vor allem der Übernahme der Schülertransporte für die Heilpädagogische Sonderschule Lenzburg (HPS) zuzuschreiben. Mit den bisherigen drei Rollstuhl-Fahrzeugen war das nicht mehr zu bewältigen. In der Übergangszeit behalf man sich mit Mietfahrzeugen, bestellte aber bereits einen vierten behindertengerecht umgebauten VW Caddy Maxi Kombi. Das wurde jetzt von der Generalversammlung mit der Bewilligung eines Kredits von über 53 000 Franken sanktioniert. Schon am 13. April wird das neue Auto dem Verein übergeben. Zweistellige Zuwachsraten Seit der gemeinnützige Verein 2002 gegründet wurde, verzeichnete er Jahr für Jahr eine steigende Nachfrage, letztes Jahr dank der Schülertransporte für die HPS sogar im zweistelligen Prozentbereich, wie VRRL-Präsident Otto Gautschi stolz bekannt geben konnte. Die Zahl der transportierten Kunden stieg um 16 Prozent auf 637, die Anzahl Kundenfahrten um 15 Prozent auf 2306 und die Anzahl gefahrener Kilometer um 6 Prozent auf 68 659 km. Bewältigt wird diese Aufgabe von der Dispo-Stelle im Zeughaus und von rund 40 Fahrerinnen und Fahrern, wobei sich Letztere allesamt unentgeltlich ans Steuer setzen. Wenn die Rechnung 2012 erfreulich abschloss, lässt dies im Blick auf die Zukunft hoffen, dass der
«Gut investiertes Geld»: VRRL-Präsident Otto Gautschi, Lions-Präsident Herbert Foto: zvg Huber. Verein seine Aufgaben weiterhin erfüllen kann, denn alle zwei Jahre muss künftig ein Fahrzeug altershalber ersetzt werden, was hohe Investitionen erfordert. Wieder ein Check von den Lions Bei der Gründung des Vereins stand der Lions Club Lenzburg Pate, und dem Verein ist er bis heute treu geblieben. Lions-Präsident Herbert Huber überreichte einen Check über 8300 Franken, den Erlös des Jazz-Brunch auf Schloss Lenzburg am ersten Septembersonntag, der auch dieses Jahr wieder durchgeführt wird. Seit der Gründung haben die Lions 94 000 Franken für den VRRL aufgebracht. Dies ermöglichte es dem VRRL, sich aus bescheidenen Anfängen zu einer soliden und geschätzten Institution zu entwickeln. «Das Geld der Lions ist gut investiertes Geld», stellte denn auch Huber mit Befriedigung fest. Auch andere Sponsoren, etwa der Kiwanis-Club und eine Reihe von Unternehmen, helfen
mit, dass Gehbehinderte zu niedrigen Tarifen transportiert werden können. Hinzu kommen Spenden und Mitgliederbeiträge. Das trägt unter anderem dazu bei, dass die Fahrerinnen und Fahrer alljährlich an einer Weiterbildung teilnehmen können, dieses Jahr mit einer Fahrstunde in Begleitung eines Fahrlehrers und einem Kurs in Erster Hilfe. Wechsel im Vorstand Nach sechs Jahren im Vorstand erklärte Finanzchef Paul Marending seinen Rücktritt. Er war massgeblich daran beteiligt, dass der VRRL 2007 im Zeughaus eine eigene Dispo-Stelle schaffen konnte. Dazu gehörten auch die Anschaffung des Computers samt der Software, die Schulung der Frauen, welche die Dispo-Stelle seither gekonnt führen, die Erstellung des Kontenplans usw. Zu seinem Nachfolger wurde Thomas Bucher gewählt, von Beruf Wirtschaftsprüfer und somit prädestiniert für das Amt des Finanzchefs. (vrrl)
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Immobilien / Stellen / Diverses Vermieten
Verkauf
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Stadt Lenzburg / Region
Pestalozzis Lebensweg in Bild und Ton
MÖRIKEN-WILDEGG
GV des Satus Im Restaurant Sonne in Niederlenz fand die 85. Generalversammlung des Satus Möriken-Wildegg statt. Die Präsidentin Brigitte Fischer durfte 50 Mitglieder und einen Gast begrüssen. Die statutarischen Traktanden wurden zügig behandelt. Das Protokoll der letzten GV, das Tätigkeitsprogramm 2013 und die Jahresrechnung sowie der Revisionsbericht wurden einstimmig genehmigt.
Am 4. und 9. April findet im kleinen Pro-Juventute-Museum im Familienzentrum familie+ in Lenzburg eine geschichtliche Führung durch das Leben von Johann Heinrich Pestalozzi statt.
Ein aktives Jahr Zahlreiche sportliche und gesellige Anlässe stehen auch im neuen Vereinsjahr auf dem Programm. Dazu zählen im Besonderen der Mittelländische Kunstturnertag in Niederlenz, der Teamwettkampf Rope Skipping Swiss in Wildegg, das Jugendfest in Möriken, bei dem der Verein ein eigenes Festzelt stellen wird, sowie der Jubiläumsausflug im August. Es wird dies der 85. sein.
I
n Anlehnung an das bevorstehende Spektakel am 13. Mai auf Schloss Hallwyl führt Anna Pestalozzi (die Freundin der Schlossherrin Franziska Romana von Hallwyl) durch die Biografie ihres Mannes. Da sie auch als Geist noch tieftraurig ist, obwohl sie vor ihrem Gatten verstarb, wird sie nach der finalen Informationstafel von der Museums-Leiterin, Karin Niffeler, abgelöst. Sodann wird mit Getöse ein Zeitsprung ins Jahr 1912 gewagt. Das Publikum wird mitgerissen in die Welt der Stiftungsgründung von Pro Juventute 1912. Die Besucher erhalten aus erster Hand Informationen über die Gründungsgeschichte und die damaligen Umstände in der Schweiz, die überhaupt zur Stiftungsgründung führten. Dem Publikum möchte in erster Linie gedankt werden für finanzielle und ideelle Unterstützung, und das kleine Museum ist froh um Beiträge an die monatliche Miete, weshalb laufend unterschiedliche Kulturhäppchen angeboten werden, um den Spendenfluss nicht zu unterbrechen. Dabei lehnt man sich nach Möglichkeit an Kultur-Mitwirkende des Aargaus und ihre Themen an, damit die Harmonie im Aargau, in Lenzburg, weiterhin gepflegt und geachtet wird. Inzwischen konnten die Fühler nach Lenzburg, Wildegg und Habsburg ausgestreckt werden und die Begeisterung für den visionären Pädagogen scheint ansteckend zu sein, das Interesse am kleinen Museum im familie+ wächst stetig an.
Johann Heinrich Pestalozzi (Tomy Widmer) ist die Ausstellung der Pro Juventute gewidmet. Geschichtliche Führung Türöffnung für die geschichtliche Führung ist am 4. April um 19.15 Uhr, 19.30 Uhr Begrüssung, 19.45 Uhr Besuch von Anna Pestalozzi, Führung durch Pestalozzis Lebensweg mit Bild, Ton und Requisiten. Um 20.15 Uhr erfolgt die Verabschiedung von Anna Pestalozzi. Zeitsprung ins Jahr 1912, Tonbildschau um 20.20 Uhr, Geschichte zur Stiftung der Pro Juventute unter dem Einfluss der Industrialisierung. Um 20.45 Uhr Armenbrot-Apéro im Café Latte, Erdgeschoss, Ausklang etwa um 21.30 Uhr. Für den Anlass vom 9. April verschieben sich die Zeiten um 30 Minuten nach hinten. Beginn wird also um 19.45 Uhr sein. Parkplätze beim Lenzo-Park; öV: 8 bis 10 Gehminuten ab Bahnhof Lenzburg, 5 Minuten ab Bushaltestelle Angelrain. Für Fragen oder vorgängige Informationen: Telefon 079 910 13 16 oder k.niffeler@sunrise.ch. Mo–Fr 9–11 und 14–18 Uhr. Der Eintritt ist frei, Kollekte.
Welches Instrument passt zu mir? Die richtige Instrumentenwahl ist Voraussetzung für ein gefreutes und erfolgreiches Musizieren. Dabei ist dem Ausprobieren seiner Wunschinstrumente eine hohe Bedeutung zuzumessen. Um diese Möglichkeit wahrnehmen zu können, führt die Musikschule Lenzburg wiederum eine sogenannte öffentliche Instrumentenvorstellung durch. Anfassen, Ausprobieren, Entscheiden Im Musikschulhaus an der Angelrainstrasse 4 wird am Samstag, 6. April, von 10 bis 12 Uhr das gesamte Instrumentalangebot der Musikschule vorgestellt. Interessierte Kinder können unter der Anleitung der Musiklehrpersonen sämtliche Instrumente anfassen und ausprobieren. Daneben haben Eltern und Schüler die Gelegenheit, offene Fragen zur Instrumentenwahl und zur Unterrichtsweise direkt mit den Lehrpersonen oder der Schulleitung zu besprechen.
Der Anmeldetermin für den Instrumentalunterricht ist auf den 12. April festgesetzt.
Ausprobieren und dann entscheiden.
(Foto: zvg)
PRO-JUVENTUTE-MUSEUM Das kleine Museum der Pro Juventute entstand 2011 mit der Gründung des Familienzentrums familie+ in Lenzburg. Am Anfang stand die Begeisterung für Briefmarken und ihre Geschichte. Unzählige bekannte Künstler, Persönlichkeiten und Zeitzeugen finden sich auf ihnen. Die Philatelie und die Freude an Sammlerstücken blieben unverändert beliebt. Dass es Sinn macht, die 100-jährige Geschichte der Pro-Juventute-Stiftung dem Publikum zu zeigen und zu erklären, wurde spätestens mit dem Umbruch der Strukturen von Pro Juventute aufgrund vieler Kundenrückmeldungen klar. Warum hat sich die Stiftung 2009 neu strukturiert und jeden Kanton in die Selbstständigkeit geführt? Warum sind Briefmarkenverkäufe rückläufig
geworden und weshalb bleiben Erinnerungen an Vorurteile hartnäckig haften, obwohl die heutige Arbeit der Stiftung der Moderne entspricht und die Kinderrechte öffentlich vertritt und sie erklärt? Wo steht die Stiftung heute, was will sie und welche Ziele verfolgt sie 2013? Weshalb ist das kleine Museum in Lenzburg zur Informationsdrehscheibe geworden und was macht dieses Museum so spannend? Besucherinnen und Besucher erhalten jede Woche Gelegenheit, im lebhaften und von Kindergetöse geprägten Familienzentrum Antworten zu erhalten. Donnerstag und Freitag von 9 bis 11 und 14 bis 17 Uhr sowie an jedem ersten Sonntag des Monates 11 bis 17 Uhr. Führungen werden gerne auf Anfrage gegen vereinbarte Konditionen für Gruppen und Firmen angeboten.
Vorstand wurde bestätigt Erfreulicherweise konnten 4 neue Aktivmitglieder in den Verein aufgenommen werden. Man freut sich sehr und alle wurden herzlich begrüsst. Ebenso erfreulich war die Bestätigung des gesamten Vorstandes. Am Schluss der Versammlung durfte die Präsidentin für einige Personen besondere Ehrungen aussprechen. Heidi Härri wurde für das Führen des Vereinskastens geehrt, der immer aktuell und toll geschmückt ist. Regula Rölli wurde für die alljährlich einwandfreie Turnerabend-Küche geehrt, Rebekka Lüscher für die Erreichung des Instruktors im Rope Skipping, Susanne Sandmeier für das feine Kuchenbuffet am Turnerabend und Hans Schmid für das Bühnenbild am Turnerabend, das auch dieses Jahr wieder wunderbar war und allseits gelobt wurde. Die Präsidentin Brigitte Fischer dankte im Besonderen allen Leiterinnen und Leitern für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit. Die Teilnehmer genossen im Anschluss an die GV das feine Essen und liessen den Abend gemütlich ausklingen. Weitere Angaben zum vielfältigen Vereinsprogramm, Bilder und Infos finden sich auf der Website www.moewisatus.ch. (nbo)
Hammerpark – Einweihung und Tag der offenen Tür N
ach einer Planungs- und Bauzeit von knapp zwei Jahren wird am Samstag, 6. April, in Lenzburg der Hammerpark offiziell in Betrieb genommen. Am Samstagmorgen erfolgt im Beisein von Landammann Alex Hürzeler die Einweihung, von 13.30 bis 20.30 Uhr findet ein Tag der offenen Tür statt und ab 21 Uhr steigt eine grosse Afterparty mit Konzert. Beim Hammerpark handelt es sich um ein einzigartiges Private-Public-Partnership-Projekt, das durch eine private Initiative und die Zusammenarbeit mit der Stadt Lenzburg und der Gemeinde Niederlenz zustande gekommen ist. Einweihung mit vielen Höhepunkten Am Samstag, 6. April, kann das rund 750 000 Franken teure Projekt offiziell abgeschlossen respektive in Betrieb genommen werden. Am Morgen findet eine Einweihungsfeier mit Landammann Alex Hürzeler, Vorsteher des Departementes Bildung, Kultur und Sport, statt. Am Nachmittag wird von 13.30 bis 20.30
Uhr ein Tag der offenen Tür für die Bevölkerung durchgeführt. Die Besucherinnen und Besucher können dabei Vorführungen auf der Skate-Anlage (13.30 und 16 Uhr) und der Bike-Anlage (14 und 16.30 Uhr) sowie Kletterdemonstrationen an den Boulder-Steinen (13.45 und 16.15 Uhr) mitverfolgen. Dazwischen stehen die Anlagen zur freien Benutzung zur Verfügung (14.30 bis 16 Uhr und 17 bis 17.30 Uhr). Am späten Nachmittag werden verschiedene spektakuläre Wettkämpfe ausgetragen: Um 17.30 Uhr messen sich die Skater und um 19.30 Uhr die Biker im Rahmen von «Best-Trick-Jams», und die Kletterer führen um 18.30 Uhr einen «Speed Boulder Contest» durch. Die Siegerehrung findet um 22 Uhr statt. Um 21 Uhr steigt im «Neuwerk»-Club in der Nähe des Hammerparks eine grosse «Afterparty» mit Livemusik (Konzert der Band «When They Wake». Im Hammerpark-Bistro und an verschiedenen Ständen werden Snacks und Erfrischungen angeboten. Weitere Informationen: www.hammerpark.ch (pb)
Biker in Aktion.
INSERATE
– Verschiedene Aktionen – Div. Occasionen, auch E-Bikes – Probefahren von: E-Bikes und Roller – «Zweirad-Beizli»
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. April 2013 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Kirchenzettel Lenzburg, 29. März 2013
REF. KIRCHGEMEINDE LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 6. bis 12. April Pfr. Olaf Wittchen
Du konntest in Deinem Leben viel viel Freude weitergeben dafür möchten wir nochmals danken wir bleiben bei Dir – jetzt in Gedanken
Lenzburg
Traurig nehmen wir Abschied von meiner lieben Frau, unserer Mutter, Schwiegermutter und unserem Grosi
Ruth Meyer-Suter 31. Dezember 1930 bis 29. März 2013 Dein erfülltes Leben auf dieser Welt ist heute nach längerem Leiden sanft erloschen. Wir gönnen Dir die Ruhe.
In stiller Trauer: Paul Meyer-Suter Brigitte Meyer und Fredi Wälchli, Dietlikon Beat und Esther Meyer-Müller mit Kevin, Lorena und Léonie, Niederlenz Rolf und Irene Meyer-Fuchs, Fairbanks Die Abdankung findet statt am Dienstag, 9. April 2013, um 14.00 Uhr in der Stadtkirche Lenzburg. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Obere Mühle, Lenzburg, Postkonto 50-363-6, Vermerk: AZOM Spitex, Ruth Meyer-Suter. Traueradresse: Paul Meyer-Suter, Mühleweg 14, 5600 Lenzburg
Samstag, 6. April 10 Uhr: Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus Sonntag, 7. April 10 Uhr: Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfrn. Pascale Gerber-Wagen. Thema: «Leben in der Ambivalenz». Lieder: 581 / 520 / 169 / 832 / 706. Kollekte: Verein Info Sekta Mittwoch, 10. April 10 Uhr: Fiire mit de Chliine in der katholischen Kirche Freitag, 12. April 14 Uhr: Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus: Diavortrag «Berge der Sehnsucht» – Bergsteiger Samuel Hügli aus Zürich hat alle Viertausender der Schweiz bestiegen.
Samstag, 6. April 10 Uhr: ökumenische Sonntagsschule im Kirchenzentrum Sonntag, 7. April 10 Uhr: Gottesdienst zur Konfirmation im Kirchenzentrum. Thema: Lebens-Traum. Lieder: Liedblatt. Kollekte: kirchliche Jugendarbeit. Es wirken mit: 5 Konfirmandinnen und Konfirmanden, Dora Plüss, Orgel, und Pfr. Olaf Wittchen. Die KonfirmandInnen treffen sich bereits um 9 Uhr im Kirchenzentrum! Dienstag, 9. April 14 Uhr: Seniorennachmittag im Kirchenzentrum. Diavortrag «Berge der Sehnsucht» – Bergsteiger Samuel Hügli aus Zürich hat alle Viertausender der Schweiz bestiegen.
Es gibt eine Zeit zum Leben und eine Zeit zum Sterben. Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben – es ist Erlösung.
Sonntag, 7. April – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Jürgen Dittrich Sonntagsschule Dienstag, 9. April – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 13. April – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche
Mit Schmerz und zugleich in Dankbarkeit für alle Liebe und Güte, die wir erfahren durften, nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater
Fritz Suter-Wipf 9. Mai 1919 bis 28. März 2013 Dankbar sind wir für die Zeit, die wir mit dir erleben durften. Fassungslos und traurig sind wir über deinen Tod.
In liebevoller Erinnerung: Hedi Suter-Wipf Ruth Mattenberger und Bruno Matter Nelly und Fritz Suter-Schütz Ketty und Beat Mattenberger Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt am Freitag, 5. April 2013, um 11.30 Uhr auf dem Friedhof in Egliswil. Anschliessend Trauergottesdienst um 12.15 Uhr in der Kirche Egliswil.
Lenzburg Samstag, 6. April 2013 – 16.30 Uhr Weisser Sonntag Erstkommunion Gruppe 1 Sonntag, 7. April 2013 – 10.00 Uhr Weisser Sonntag Erstkommunion Gruppe 2 Donnerstag, 11. April 2013 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pfarrei-lenzburg.ch
Wildegg Sonntag, 7. April 2013 – 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 9. April 2013 – 9.00 Uhr Heilige Kommunionfeier anschliessend Kaffee im Pfarreisaal Weitere Informationen finden Sie unter www.pfarrei-wildegg.ch
Freitag, 5. April 2013 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 7. April 2013 – 9.45 Uhr Erstkommunionfeier anschliessend Apéro
HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 7. bis 13. April: Pfr M. Kuse, Tel. 062 893 34 62 Samstag, 6. April 2013 – 10.00 Uhr KiK-Osterfestli in der Kirche Möriken Sonntag, 7. April 2013 – 10.00 Uhr Holderbank Gottesdienst mit Pfr. M. Kuse Fahrdienstangebot: ab Mö 9.40, ab Wi 9.45 mit I. Rufli, Tel. 771 16 30 Dienstag, 9. April 2013 – 14.15 Uhr kath. Kirche Wildegg Frauenverein Mö-Wi: Für jedes Bobo wächst ein Pflänzchen mit Kräuterspezialistin Maya Stürmer, Mandach www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg
Samstag, 6. April 2013 17.00 Uhr Ammerswil: Familiengottesdienst zum Thema arm – reich – teilen; Gestaltung durch die 5.-Klässler der Kirchgemeinde Ammerswil, zusammen mit ihrer Katechetin Mirjam Schmid sowie Pfarrerin Brigitte Oegerli; Kollekte zugunsten Akwangola; anschliessend «Teilete» / Wer einen Fahrdienst wünscht, melde sich bitte bis am 4. April 2013 im Sekretariat, Tel. 056 624 10 20 Montag, 8. April 2013 Themenabend «Der Herr ist auferstanden» 19.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop), Leitung: Manuel Keller, Sozialdiakon, Tel. 056 624 08 20 Donnerstag, 11. April 2013 Senioren-Mittagstisch Ammerswil 11.30 Uhr im Al Prato, Restaurant-Pizzeria Rütli, Anmeldung bitte an Verena Herzig, Tel. 062 891 35 03
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 7. April 2013 – 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Text: Johannes 20, 24–29 Lieder: 671, 1–3 / 681, 1–4 / 715, 1–5 / 346, 1–4 Kollekte: Evangelische Frauenhilfe – 10–11 Uhr: Sonntagsschule (Kinderhütedienst nach Vereinbarung) Mittwoch, 10. April 2013 – 10.00 Uhr: Mini-Gottesdienst im Chorraum der Kirche – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg – 14.30 Uhr: Seniorennachmittag im Dankensberg, Ruth Huber erzählt über ihre besonderen Schildkröten und zeigt Bilder von ihrer letzten Reise auf die Insel Galapagos Sonntag, 14. April 2013 – 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Fabienne Steiner Kollekte: Huus uf dr Weid Anschliessend Kirchenkaffee
BIRR
Birr/Lupfig WIR DANKEN HERZLICH
Traurig haben wir Abschied genommen von unserem lieben
Paul Wüst Unseren Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten danken wir herzlich für die tröstenden Zeichen der Verbundenheit, die Blumen, Karten und Spenden. Ganz herzlich danken wir Frau Pfarrerin Ursula Vock für die einfühlsame Gestaltung der Abdankungsfeier, Herrn Dr. G. Lauffer für die langjährige Betreuung und dem Länzerthus, Rupperswil, für die fürsorgliche Pflege. Wir danken allen, die Paul in Freundschaft begegnet sind und ihm die letzte Ehre erwiesen haben.
Die Trauerfamilie
Möriken, im April 2013
Freitag, 5. April 2013 – 14.00 oder 20.00 Uhr: Bibelkurs Paulus im Pfrundhaus Samstag, 6. April 2013 – 9.00 oder 14.00 Uhr: PH Thematischer Kurs: Reise durch Äthiopien – 14.00 Uhr: Jungschar im Pfrundhaus Sonntag, 7. April 2013 – 10.10 Uhr: PH-Taufgottesdienst für KLEIN und GROSS, Pfr. J. Luchsinger, Mitwirkung: 3.-/4.-Klässler/innen und Katechetinnen, Kinderhüeti, anschl. Apéro Kollekte: Stiftung Behinderte Brugg-Windisch – 18.00 Uhr: Jugendevent PURE mit Nachtessen, im Pfrundhaus Mittwoch, 10. April 2013 – 14.00 Uhr: Kontakt Treff 55+ im Pfrundhaus Donnerstag, 11. April 2013 – 10.00 Uhr: Andacht im Altersheim – 19.15 Uhr: Gemeindegebet in der Kirche – 20.15 Uhr: GOoD TIME – Lobpreisabend im Pfrundhaus Amtswoche bis 5. 4.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 6. 4.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
Brunegg Amtswoche bis 5. 4.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 6. 4.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
Anstelle von Blumenspenden unterstütze man die Spitex Unteres Seetal, 5703 Seon, Postkonto 50-10188-3. Traueradresse: Hedi Suter-Wipf, Häbnigasse 5, 5704 Egliswil
AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Brigitte Oegerli, Tel. 062 891 24 30
Seon
Hendschiken
AUENSTEIN
Egliswil, 28. März 2013
RÖMISCHE - KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE LENZBURG
Wer so gewirkt wie Du im Leben, wer so erfüllte seine Pflicht, und stets sein Bestes hat gegeben, der stirbt auch selbst im Tode nicht.
Birrhard Amtswoche bis 5. 4.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 6. 4.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
ABSCHIED UND DANK Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater und Schwiegervater
Hans Vogelsang-Wacker 22. März 1922 bis 27. März 2013 Nachdem die Kräfte Dich verlassen hatten, konntest Du nach einem reich erfüllten Leben, liebevoll umsorgt von Deiner Familie, friedlich einschlafen. Wir danken Dir für alles, was Du uns auf unseren Lebensweg mitgegeben hast.
Wir vermissen Dich sehr Hedi Vogelsang-Wacker Priska und Alois Gisler-Vogelsang Margrit Meier-Vogelsang Abschied nehmen wir im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Meisterschwanden am Freitag, 5. April 2013, um 14.00 Uhr. Anstelle von Blumen bitten wir Sie, die Spitex Oberes Seetal zu berücksichtigen, Postkonto 50-17539-6. Traueradresse: Hedi Vogelsang, Moosgasse 13, 5617 Tennwil Leidzirkulare werden keine versandt.
Scherz Sonntag, 7. April 2013 – 9.30 Uhr: Sonntagsschule im Begegnungsraum Amtswoche bis 5. 4.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 6. 4.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
Schinznach-Bad Freitag, 5. April 2013 – 9.00 Uhr: Liturg. Morgengebet in der Friedhofskapelle Amtswoche bis 5. 4.: Pfr. M. Ziegler, 056 443 10 11 ab 6. 4.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. April 2013 .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 10, oscar.meier@azmedien.ch
Publireportagen
STERN APOTHEKE LENZBURG AG
Generationenwechsel Nachfolge-Regelung auf den 1. April 2013: Genau 103 Jahre nach Gründung der Stern Apotheke übernimmt der hier aufgewachsene Apotheker Dr. Patrick Eichenberger am 1. April 2013 die renommierte, väterliche Offizin an der Poststrasse, am Hypiplatz in Lenzburg.
Krücken zum Vermieten. Und um die Schönheit zu bewahren, haben wir Produkte der Linien von Vichy, Louis Widmer, Avène und Stagecolor für Sie bereit und können weitere Wünsche gerne erfüllen. So wünschen wir dem initiativen, breit ausgebildeten jungen Apotheker einen gelungenen Start in die Selbständigkeit, viel Befriedigung und Erfolg, zusammen mit einem versierten Team und dem Senior, Dr. Eugen Eichenberger, der nach wie vor in der Apotheke anzutreffen sein wird. Den bisherigen Inhabern Silvia und Dr. Eugen Eichenberger ist es ein grosses Anliegen, nach über 40-jähriger, eigenständiger Tätigkeit der treuen Kundschaft für das ihnen entgegengebrachte Vertrauen ganz herzlich zu danken. Sie haben stets mit Begeisterung und vollem persönlichem Einsatz versucht, die Anliegen ihrer Kundinnen und Kunden vollumfänglich zu erfüllen.
G
egründet wurde die Apotheke durch Franz Steiner-Weise am 1. April 1910 und geleitet bis 1946, danach während 26 Jahren betrieben durch das Apotheker-Ehepaar Alice und Dr. Kurt Eichenberger und ab 1. Dezember 1972 von Silvia und Dr. Eugen Eichenberger bis heute weitergeführt. Viel hat sich in den mehr als 100 Jahren gewandelt, sei es im äusseren Erscheinungsbild, in der Einrichtung oder in der praktischen Tätigkeit. War früher die Eigenherstellung auf Rezept das Übliche, ist diese Leistung heute nicht mehr so häufig, aber nicht weniger wichtig, sind doch die Apotheker die Einzigen, die selber Medikamente herstellen können und dürfen; gerade für unsere kleinsten Patienten oder Personen mit Hauterkrankungen gibt es nicht immer die erforderlichen Produkte. Diese werden dann individuell durch den Apotheker hergestellt. Deutlich gewachsen ist das Bedürfnis nach medizinischen und pharmazeutischen Ratschlägen, gerade in der z.T. sehr unübersichtlichen Flut von Informationen im Internet. Dank angepasster Aus- und Weiterbildung sowie konsequenter Fortbildung ist die Betreuung der Kunden in allen Fragen des Medikamentes bezüglich Verträglichkeit, Einnahme und Wechselwirkungen kompetent möglich.
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE MEISTERSCHWANDEN FAHRWANGEN Freitag, 5. April 2013 – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Samstag, 6. April 2013 – 14.00 Jungschar beim KGH Sonntag, 7. April 2013 – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Bibelbrunch im KGH Mitwirkung von «Ueli und die Knechte» Thema: rundum Salz Kollekte: Weltgemeinschaft Ref. Kirchen Chinderträff und Kinderhüte während des Gottesdienstes Montag bis Freitag: Hauskreise Dienstag, 9. April 2013 – 14.00 Arbeitskreis im KGH www.kirchweg5.ch
KATHOLISCHE PFARREI FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN Herz-Jesu – Freitag, 5. April 2013 – 8.30 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche – 9.00 Gottesdienst mit Christoph Heldner Samstag, 6. April 2013 – 18.30 Gottesdienst mit Ch. Heldner Seengen Weisser Sonntag, 7. April 2013 – 10.00 Einzug der Erstkommunionkinder vom Pfarrhaus in die Kirche, dann Erstkommunionsgottesdienst mit Pfr. J. Töppel, Liselotte Frei und Christoph Heldner Donnerstag, 11. April 2013 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch
RUPPERSWIL Amtswoche: 4. bis 12. April 2013 Pfrn. Christine Bürk, Tel. 062 897 11 57 Sonntag, 7. April 2013 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, Pfrn. Christine Bürk Kollekte: Stiftung Gärtnerhaus Meisterschwanden Dienstag, 9. April 2013 – 14.30 Uhr: Altersnachmittag im Kirchgemeindehaus: «Eine Hebamme aus dem Berner Oberland erzählt», Referentin: Lydia Werren, Pohlern, Fahrdienst: 062 897 28 71 Donnerstag, 11. April 2013 – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfrn. Astrid Köning
Die beiden Apotheker Eugen und Patrick Eichenberger stehen für Ihre Anliegen zur Verfügung. Bestens für die Nachfolge gerüstet Der neue Apotheker Dr. Patrick Eichenberger hat nach dem Pharmaziestudium an der ETH Zürich während fast 4 Jahren seine Doktorarbeit an der Universität Basel zum Thema der pharmazeutischen Betreuung geschrieben. Mit seiner Erfahrung in verschiedenen Schweizer Apotheken, seiner Tätigkeit hier in Lenzburg in den letzten 3 Jahren als stellvertretender Geschäftsführer sowie der mehrjährigen Weiterbildung Fachapotheker FPH in Offizinpharmazie und einem guten, erfahrenen Team mit langjährigen Apothekerinnen und PharmaAssistentinnen ist der junge Nachfolger gerüstet, die Erwartungen einer anspruchsvollen Kundschaft zu erfüllen
HUNZENSCHWIL Sonntag, 7. April 2013 – 9.30 Uhr Gottesdienst; Pfrn. E. Graf Taufe von Shana Ellen Fricker; Kollekte: TearFund Bildung für AIDS-Waisen in Sambia Mittwoch, 10. April 2013 – 9.00 Uhr Zmorge mit Andacht Kirchgemeindehaus Amtswoche: 8./9. April: Pfr. W. Kuhlmann 10. bis 12. April: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch
LEUTWIL/DÜRRENÄSCH Sonntag, 7. April 2013 10.15 Gottesdienst in Leutwil Kollekte: Schweizerisches Weisses Kreuz
STAUFBERG Freitag, 5. April – 16.30 Uhr: KiK-Träff im Schlössli, Schafisheim – 16.45 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus, Staufen Sonntag, 7. April – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche Staufberg; Pfr. Astrid Köning Thema: Ostern ist vorbei – was bleibt? Lieder: 574 / 12 /277 / 650 / 343 Kollekte: Carton du cœur Fahrdienst: 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 Uhr ab Gemeindehaus – 14.00 Uhr: Sunntigsträff im Zopfhuus Staufen Fahrdienst: Bitte melden Sie sich am 7. April unter der Natel-Nr. 079 690 33 28, wenn Sie den Gratisfahrdienst benützen möchten. Dienstag, 9. April – 14.00 Uhr: Treff 65+-Nachmittag im Zopfhuus Staufen; die Entfelder TheaterSenioren erfreuen uns mit dem Stück «Lieber ledig und frei». Probe des Kirchenchors Donnerstag, 11. April – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli, Schafisheim – 9.00 Uhr Kurzandacht im Zopfhuus, Staufen – 12.00 Uhr: Treff65+ mit Mittagessen im Schlössli, Schafisheim Anmeldung an: 062 891 80 25 www.ref-staufberg.ch
und eine erste Anlaufstelle für Fragen zur Gesundheit und dem Umgang mit Medikamenten zu sein – ganz im Sinne von «kompetent – präsent». Das nicht nur zu den üblichen Öffnungszeiten, sondern auch rund um die Uhr durch den Anschluss am regionalen Notfalldienst im Bezirk Lenzburg. Dies ist ein wichtiger Beitrag an eine hochstehende und kostengünstige medizinische Grundversorgung. Sicherheit dank der Kundenkarte Ungefähr 10 000 verschiedene Medikamente sind an Lager und innert weniger Stunden kann jedes in der Schweiz zugelassene Medikament aus einem Angebot von fast 50 000 Artikeln beschafft
REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 7. April 9.15 Uhr, Egliswil mit Taufe von Hanna Baumann und Elias Marlon Gautschi 10.15 Uhr, Seengen Pfarrer Jan Niemeier Predigt zu Markus 3, 13–19 Lieder: 480, 1, 3 4 / 181, 1–4 (nur Egliswil) / 163, 1–5 (nur Seengen) / 476, 1, 2 4 / 343, 1–3 Während des Gottesdienstes in Seengen «Sonntigsgschicht» im Kirchgemeindehaus für Kinder von 2 bis 7 Jahren. Dienstag, 9. April 9.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Zischtigzmorge Mittwoch, 10. April 6.30 Uhr, Kirche Seengen Laudes – Morgenlob Donnerstag, 11. April 15.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Spielnachmittag für Senioren www.kirche-seengen.ch
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 5. April 2013 – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm Pfr. Jürg von Niederhäusern Sonntag, 7. April 2013 – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Text: Johannes 21 Thema: «Eine Woche nach Ostern» Kollekte: Mission am Nil CHINDERCHILE Anschliessend Express-Kafi Montag, 8. April 2013 – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 9. April 2013 – 7.00 Uhr: Morgengebet Mittwoch, 10. April 2013 – 9.00 Uhr: Atemgymnastik – 10.00 Uhr: SATIS-Gottesdienst mit Pfr. Jürg von Niederhäusern Donnerstag, 11. April 2013 – 9.00 Uhr: Wochengebet – Frauengruppe: Ganztägiger Ausflug nach Konstanz – SEENER MÄNNERSTAMM: Ausflug in die Umwelt-Arena Freitag, 12. April 2013 – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller Samstag, 13. April 2013 – 10 bis 15 Uhr: Kleider- und Spielzeugbörse des Elternvereins Seon im KGH. www.ref-kirche-seon.ch
werden, sei es aus dem klassischen Sortimentsbereich, der Homöopathie oder dem Alternativmedizin-Sektor. Mit der Kundenkarte bieten wir den Kundinnen und Kunden noch mehr Sicherheit bezüglich Verträglichkeit von selber gekauften und verschriebenen Medikamenten. Und die spitalexterne Betreuung erfordert immer mehr Artikel aus dem Segment Desinfektion, Wundversorgung, Kompressionsstrümpfe und Inkontinenz. Dienstleistungen wie Reiseberatung, das Bereitstellen von individuellen Wochendosiersystemen oder die Überprüfung der gesamten Medikation eines Patienten gehören zum Alltag. Für die junge Familie stehen Kinderwaagen oder Brustpumpen bereit, für Verunfallte
NIEDERLENZ Sonntag, 7. April 2013 – 19.00 Uhr: Taizé-Gottesdienst mit Pfrn. Eva Maria Hess Musik: Mille Feuilles Kollekte: streetchurch Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche (gemeinsam mit dem Taizé-Gottesdienst) Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32
OTHMARSINGEN OTHMARSINGEN Sonntag, 7. April 2013 – 9.30 Uhr: Gottesdienst, mitgestaltet durch Helene Thürig, Organistin an der Stadtkirche Lenzburg Text: Jesaja 12, Johannes 20, 10–18 Thema: Maria dachte, es sei der Gärtner… Lieder: 466, 234, 486, 480 Orgel: Helene Thürig Kollekte: Weltgemeinschaft Reformierter Kirchen (Kantonalkollekte) Mittwoch, 10. April 2013 – 9.00 Uhr: Frauentreff Donnerstag, 11. April 2013 – 20.00 Uhr: Probe Othmissinger Freizyt-Chor (Kirche)
KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL • Pfarradministrator: Varghese Eerecheril 056 667 20 40 • Kirchenpflege: Stefan Keusch, Natel 079 324 88 10 • Sekretariat: Schulhausstrasse 4 Luzia Joho, Tel. 056 667 36 39; pfarramt_bettwil@bluewin.ch Donnerstag, 4. April 2013 – 13.15 Uhr: Sitzung Liturgiegruppe Freitag, 5. April 2013 – 10.15 Uhr: Krankenkommunion – 18.30 Uhr: Rosenkranz Samstag, 6. April 2013 – 19.30 Uhr: Eucharistiefeier Kollekte: Priesterausbildung in Indien Jahrzeiten und Gedächtnisse für: Finy und Hans Breitenstein-Weibel Marie Meier Alois und Sophie Meier-Sticher Hans Stutz-Hartmann Josef und Marie Stutz-Weibel Frieda und Franz Steiner-Wigger Marie und Hans Arnold-Bucheli und Söhne Hans und Toni Arnold Ungenannt Freitag, 12. April 2013 – 18.00 Uhr: Eucharistiefeier – 18.30 Uhr: Rosenkranz
STERN APOTHEKE Öffnungszeiten: Montag bis Freitag (Donnerstag geschlossen): 7.45 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18.30 Uhr Samstag, 7.45 bis 16 Uhr (durchgehend) Stern Apotheke Lenzburg AG Poststrasse 10 5600 Lenzburg Tel. 062 891 23 42 Fax 062 892 03 43 Notfalldienst 0800 300 001 stern-apotheke@bluewin.ch www.stern-apotheke-lenzburg.ch
KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL
St. Annakirche Menziken Sonntag, 7. April 2013 – Weisser Sonntag – 11.00 Pfarreigottesdienst (Piotr Palczynski) Erstkommunionfeier – Kinderhütedienst anschliessend Pfarreiapéro Donnerstag, 11. April 2013 – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit
Spital Menziken Freitag, 12. April 2013 – 15.30 Spitalgottesdienst im Raum Aktivierungstherapie
St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 6. April 2013 – 17.30 Pfarreigottesdienst entfällt Sonntag, 7. April 2013 – 9.00 Pfarreigottesdienst (Piotr Palczynski) Erstkommunionfeier, Mitwirkung der Musikgesellschaft Beinwil am See anschliessend Pfarreiapéro Mittwoch, 10. April 2013 – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit
CHRISCHONAGEMEINDEN Lenzburg Kontakt: www.chrischona-lenzburg.ch Tel. 062 891 28 03 seetal chile seon (www.seetal-chile.ch) Sonntag, 9.00 und 10.30 Uhr: Gottesdienst
FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG Freitag, 5. April 2013 – 19.45 Uhr: Jugendgruppe Samstag, 6. April 2013 – 13.45 Uhr: Jungschar/Ameisli Sonntag, 7. April 2013 – 10.00 Uhr: Familien-Brunch mit Tilli & Bert www.fcg-lenzburg.ch Jeder ist herzlich willkommen.
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Sperrung und Umleitung Die Brücken über die Aare und über den Unterwasserkanal werden auf ihren Zustand überprüft; aus diesem Grund ist die Durchfahrt Rupperswil–Auenstein vom Montag, 8. April, 8.00 Uhr bis Freitag, 12. April 2013, 16.00 Uhr und vom Montag,15. April, 8.00 Uhr bis Freitag, 19. April 2013, 16.00 Uhr und eventuell vom Montag, 22. April, 8.00 Uhr bis Mittwoch, 24. April 2013, 16.00 Uhr für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Es besteht eine signalisierte Umleitung. Für den Zweiradverkehr (Fahrrad schiebend) sowie für Fussgängerinnen und Fussgänger sind die Brücken jederzeit benutzbar. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis. Aarau, 20. März 2013 Der Kantonsingenieur
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Im Gespräch
«Man läuft nicht durchs Dorf und kontrolliert» Marianne Jaun aus Niederlenz ist Sicherheitsbeauftragte und Delegierte der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu). In den vergangenen zwei Jahren wurden alle öffentlichen Gebäude in Niederlenz begutachtet. Beatrice Strässle
I
m August 2008 wurde Marianne Jaun als Nachfolgerin von Kurt Häsler (Regionalpolizist im Ruhestand) vom Gemeinderat Niederlenz als Sicherheitsbeauftragte und -delegierte der bfu für Niederlenz gewählt. Der Gedanke liegt nahe, dass Marianne Jaun ein Auge auf Sicherheitsmängel im ganzen Dorf hat. Dem ist nicht so. «Ich gehe nicht durchs Dorf und schaue mich nach Sicherheitsmängeln um, das ist nicht meine Aufgabe», erklärt sie schmunzelnd. Vielmehr geht es bei ihrer Aufgabe um die Beratung und Unterstützung der Behörden und der Bevölkerung zu Sicherheitsfragen zur NBU-Verhütung (Nichtbetriebsunfall-Verhütung) im Strassenverkehr, Sport, Haus und in der Freizeit. Eine Teilaufgabe besteht darin, die Risikobeurteilung bei öffentlichen Gebäuden und deren Umgebung durchzuführen. So wurden in den vergangenen zwei Jahren die Gebäude der öffentlichen Hand in Niederlenz auf die Sicherheit hin überprüft. «Bei älteren Gebäuden kann es gut sein, dass bei deren Erstellung die Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden, die Anforderungen mittlerweile aber gestiegen sind. Da genügen manchmal einfache Nachbesserungen», erklärt Marianne Jaun. In Zusammenarbeit mit den Hauswarten und punktuell auch dem Chefsicherheitsdelegierten der bfu wurden die Mängel aufgenommen, Verbesserungsvorschläge und eine Massnahmenplanung festgehalten und die Auflistung dem Gemeinderat vorgelegt. Die Umsetzungen werden überwacht und kontrolliert. «Bei kostenintensiven Arbeiten muss die Gemeinde diese Auslagen budge-
Mit geringem Aufwand kann ein Geländer mit einer Höhe von weniger als 0,90 Meter auf 1,00 Meter angepasst werden. tieren können, andere, wie beispielsweise die Putzmittel für Kinder unerreichbar zu lagern, können sofort umgesetzt werden», führt Marianne Jaun weiter aus. Die Umsetzung ist ein laufender Prozess und wird sporadisch überprüft. Es war eine umfangreiche Aufgabe und das Budget, so Jaun, sei doch arg strapaziert worden. Auf die Aufgabe der bfu aufmerksam machen Ein weiteres Aufgabengebiet ist die Beurteilung von Neu- und Umbauten in Bezug auf Sicherheit am Bau wie Absturzstellen usw. Diese werden meist bei Baugesuchseingang auf die Einhaltung der Vorschriften, z.B. der SIA-Norm 358, geprüft. Für Marianne Jaun ideal, da ihr Arbeitgeber, die Regionalen Technischen Betriebe Wildegg (RTB) Bauverwaltungsmandate für einzelne Gemeinde innehat und sie in dieser Abteilung tätig ist. Neben den Kontrollen werden in der Niederlenzer Dorfzeitung, dem «Dorfgeischt», jeweils Tipps für die Sicherheit abgegeben, so zum Verhalten im Verkehr, zum Velohelmtragen sowie über Aktionen
«slow down», «Alkohol am Steuer», «Müdigkeitskampagne» usw. Auch die Bestückung der Infotafeln in der Gemeinde fällt in das Aufgabengebiet von Marianne Jaun. «Es ist kurz gesagt meine Aufgabe, immer wieder auf die bfu aufmerksam zu machen», hält sie fest. Eine Sonderausstellung zum 75-Jahr-Jubiläum Anlässlich des 75-jährigen Bestehens wird die bfu mit einer innovativen Präventionsausstellung in zahlreichen Schweizer Ortschaften präsent sein. Ausserdem feiert die Organisation der bfuSicherheitsdelegierten in diesem Jahr ihr 40-Jahr-Jubiläum. Mit der themenzentrierten, mobilen Ausstellung will die bfu die Öffentlichkeit für die Belange und Unfallprävention sensibilisieren. Eine speziell zu diesem Zweck konzipierte neuartige Präsentationstechnik dient dazu, auf interaktive Weise die ganze Palette ihrer Tätigkeit vorzustellen. Weitere Informationen über die Ausstellung und Buchungsmöglichkeiten unter www.75.bfu.ch
Foto: zvg
BFU Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu), gegründet 1938, ist eine private Stiftung und politisch unabhängig. Die bfu hat den gesetzlichen Auftrag, Nichtberufsunfälle zu verhüten und die Präventionsmassnahmen aller Akteure zu koordinieren. Die bfu gilt heute als Schweizer Kompetenzzentrum für Unfallprävention in Strassenverkehr, Sport sowie Haus und Freizeit. Die bfu fokussiert folgende Themen zu alltäglichen Unfallgefahren: Strassenverkehr Die bfu fördert eine sichere verkehrstechnische Infrastruktur und nimmt Einfluss auf gesetzliche Rahmenbedingungen. Sie setzt sich ein für die Schulwegsicherheit, für Sichtweiten im Strassenverkehr und verkehrsberuhigende Massnahmen.
Sport Die bfu engagiert sich für sichere Sporträume, Spielplätze und Freizeitanlagen, Sicherheit bei Fliessgewässern und Biotopen, für ein verantwortungsvolles Risikoverhalten jedes Einzelnen und das Tragen von Schutzausrüstungen. Haus und Freizeit Die bfu setzt sich für Sicherheit innerund ausserhalb von Gebäuden ein (z.B. rutschfeste Böden, Geländer und Brüstungen, Glas am Bau, hindernisfreie Fusswegnetze). Sie vergibt das bfu-Sicherheitszeichen für Produkte, die Unfälle verhindern können. Produktesicherheit Im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) ist die bfu das Kontrollorgan für Produkte im Nichtberufs-Unfallbereich. (Quelle: bfu)
Die Sackgeldjobbörse – ein grosses Bedürfnis D
as ganzjährige Projekt der Sackgeldjobbörse von den Jugendarbeitsstellen Lenzburg, Lotten und Seon, mit Start im April 2012, wurde nach 11 Monaten ausgewertet. Die Sackgeldjobbörse entspricht einem grossen Bedürfnis der Jugendlichen, dies wurde klar aus vielen Rückmeldungen. Durch das generationenübergreifende Projekt konnten viele Vorurteile auf beiden Seiten behoben werden und es ist eine Win-win-Situation daraus entstanden. Leider ist die Akquisition von neuen Jobs schwierig, weil ein enormer Aufwand an Werbeaktionen betrieben werden muss. Geplant sind trotzdem auch weiterhin verschiedene Werbeaktionen wie Flyerversand und Zeitungsartikel, um neue Jobs für die Jugendlichen zu finden. Auch der zeitliche Faktor der Betreuung der Jugendlichen ist sehr gross, dieser ist aber wichtiger Bestandteil der Beziehungsarbeit und soll deshalb auch nicht reduziert werden. Das Arbeitsinstrument weist noch Defizite auf, die mit einer neuen Software behoben werden sollen. Die Jugendarbeiter sind froh über alle Rückmeldungen und möchten deshalb auch die Erreichbarkeit verbessern, damit der Austausch zu den Arbeitgebern noch besser funktioniert. Eine Stärke des Projekts ist die direkte Anmeldungsmöglichkeit über die Homepage www.sackgeld-jobs.ch. Das Projekt wurde grosszügig von Sponsoren wie Hypothekarbank Lenzburg, Kromer Print AG, Proficopy Lenzburg, Rotary Club, 5102 Forum und Jugendkommission Lenzburg unterstützt. Für die Unterstützung möchte man sich herzlich bedanken. Es werden weitere Sponsoren gesucht. Die Datenauswertung hat ergeben, dass
Dank der Jobbörse das Sackgeld aufbessern. sich insgesamt 232 Jugendliche angemeldet haben. Der Anteil an männlichen und weiblichen Jugendlichen ist dabei ausgeglichen und alle Jugendlichen liegen im Zielgruppenalter zwischen 13 und 17 Jahren. Arbeitgeber wurden gesamthaft 118 registriert, davon sind die meisten Jobs zum Start des Projekts im Frühling 2012 eingegangen. Viele Arbeitgeber haben gleich mehreren Jugendlichen eine Arbeit anbieten können. Die Auswertung nach den Gemeinden zeigt, dass die Anwohner von Rupperswil die meis-
Foto: archiv
ten Jobs aufgegeben haben. Nur einzelne Jobs wurden aus Gemeinden ausserhalb der Jugendarbeitsstellen-Gemeinden aufgegeben. Grosse Zufriedenheit auf beiden Seiten 36 % der Jobs waren Garten- und Unterhaltsarbeiten, 26 % Reinigungsarbeiten und 16 % Computer-Nachhilfe. Die Kategorien Kinder hüten, Pflanzen/ Tiere versorgen und Gastronomie wurden am wenigsten genutzt. Ebenfalls ersichtlich ist,
dass die meisten Auftraggeber Privatpersonen waren. Der Lohn wurde altersgemäss und meist nach der Empfehlung von 1 Franken /Alter pro Stunde bezahlt. Bei vielen Jugendlichen wurde der Lohn jedoch aufgerundet, je nach Zufriedenheit. Die meisten Arbeitgeber sind nicht nur mit dem Projekt zufrieden, sondern vor allem mit den Jugendlichen und würden darum auch einen weiteren Job bei sackgeld-jobs.ch registrieren.
aufwendige Jobs. Die Sackgeldjobbörse läuft jedoch das ganze Jahr und die Jugendlichen freuen sich auch über Jobs an Mittwochnachmittagen oder Samstagen. Auch Jugendliche können sich ab dem 13. Lebensjahr bei sackgeld-jobs.ch anmelden. Sie benötigen jedoch noch das elterliche Einverständnis, welches bei der Anmeldung verschickt wird und unterschrieben an die Jugendarbeitsstellen zurück geschickt werden muss.
Viele Einsatzmöglichkeiten Die ganzjährige Sackgeldjobbörse läuft nun weiter und sucht nach neuen Arbeitgebern. Wenn Privatpersonen oder Firmen noch Unterstützung benötigen bei folgenden Arbeiten: - Frühlingsputz - Fenster putzen - Rasen mähen - Malerarbeiten - Unkraut jäten - Computerfragen - Handysupport - Auto waschen - Hund ausführen - Pferdeboxen misten - Zeitung austragen - Flyer verteilen - Briefe einpacken - Estrich/Keller aufräumen - Einkauf dann kann man die Jobs auf der Webseite www.sackgeld-jobs.ch oder telefonisch unter 062 508 13 14 aufgegeben. Die Jobs werden danach von den Jugendarbeitern an die Jugendlichen vermittelt.
Kontakt: Das Sackgeldjob-Büro ist jeweils am Mittwoch von 16 bis 19 Uhr Uhr geöffnet. E-Mail: info@sackgeld-jobs.ch, Telefon: 062 508 13 14, Webseite: www.sackgeld-jobs.ch
Das ganze Jahr über Jobs Die Frühlingsferien beginnen Mitte April und eignen sich optimal für längere, zeit-
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Region
Ein Frauenthema, das auch Männer interessiert Präsidentin Sandra Hossle-Gut und Ehrenmitglied Lukas Stöckli.
Foto: zvg
Auf Exkursion und an der GV M it Feldstecher, Fernrohr und Bestimmungsbüchern ausgerüstet, fanden sich am kühlen Palmsonntagmorgen 21 Interessierte zur FrühlingsExkursion des Natur- und Vogelschutzvereins Lenzburg ein. Unter der kundigen Leitung von Eveline Schürmann von BirdLife Aargau und mithilfe der vielen Augenpaare fanden sich entlang des Aabachabschnitts ab Badibrücke bis eingangs Bergwald und auf dem Rückweg über den stillgelegten Steinbruch beim Zentralgefängnis über 30 Vogelarten. Nebst Blau-, Kohl- und Sumpfmeisen, Buchfink und Star fanden sich auch einige Bergfinken, Gimpel, Berg- und Bachstelzen, der sehnlichst erwartete Hausrotschwanz, die Singdrossel und ein Kernbeisser ein. Von den Spechten liessen sich der ruffreudige Grünspecht auf Nahrungssuche am Boden und der Kleinspecht über längere Zeit beobachten. Die Attraktion des Morgens war sicher die Wasserralle, die sich so lange präsentierte, bis sie alle bewundern konnten. Trotz der kühlen Witterung segelten die Rotmilane in ihrer imposanten Grösse hoch über den Köpfen der Teilnehmer, Turmfalke, Sperber und Mäusebussard liessen sich ebenfalls blicken. Das
kratzende «Wiwiwihabichdichliiieb» der Goldammer war das Zeichen, dass der Frühling nicht mehr weit sein kann! Die Vielfalt der Vogelwelt Lenzburgs hatte sich an diesem Morgen in aller Deutlichkeit gezeigt. Es lohnt sich, mit offenen Augen und Ohren vor der eigenen Haustür auf einen Rundgang zu gehen. Zwei Tage vor dieser wundervollen Exkursion fand die alljährliche Generalversammlung des Vereins im Müli Kafi statt. Präsidentin Sandra Hossle-Gut führte souverän durch ihre erste Versammlung als Präsidentin. Lukas Stöckli, langjähriges Vereinsmitglied, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. An den Anlässen der Seniorengruppe UHU, welche dieses Jahr ihr 20-Jahr-Jubiläum feiert, sowie an vielen Vereinsanlässen verwöhnt Luki die Teilnehmer mit seinen Kochkünsten. Das Jahresprogramm ist auf der Homepage www.nvsvlenzburg.ch aufgeschaltet. Der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg freut sich darauf, auch an den weiteren Exkursionen viele Interessierte begrüssen zu dürfen, auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen. (Eing.)
Die Lindenapotheke, die Spitex und der Samariterverein haben eine informative wie interessante Saisonausstellung zum Thema «Hausmittel und Krankenpflege damals und heute» zusammengestellt. Am 7. April ist erstmals Gelegenheit geboten, die Ausstellung im Museum Rupperswil zu besuchen. Beatrice Strässle
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ch muss den Ausstellungsmachern ein Kränzchen winden für diese gelungene Ausstellung», freut sich Bernhard Stüdli von der Museumskommission Rupperswil. «Bis anhin», so Stüdli weiter, «sind ungewollt meist so genannte Männerthemen an den Sonderausstellungen behandelt worden, nun sprechen wir mit der neuen Präsentation auch einmal ein Frauenthema an.» Ein Gang durch die Ausstellung zeigt, dass sich sicherlich auch die Männer für das Thema erwärmen, ja sogar sehr interessieren werden. Apothekerin Marianne Graffeo und Pharma-Assistentin Stephanie Müller zeigen in der von ihnen gestalteten Präsentation der Lindenapotheke die Entwicklung von einem Herstellungs- zu einem modernen Dienstleistungsbetrieb. «Wir zeigen vor Ort die Herstellung der wertvollen Arnikatinktur mittels eines Perkolators, und auch die Coca Cola findet ihren Platz in unserer Ausstellung, denn schliesslich wurde das Getränk von einem Apotheker erfunden», macht Marianne Graffeo auf die
HINWEISE Lenzburg: GV des SchwerhörigenVereins Am Samstag, 13. April, 14 Uhr, findet im katholischen Pfarreizentrum in Lenzburg die Generalversammlung statt. Nach der Verhandlung der Traktanden gibt es bei gemütlichem Beisammensein einen Zvieri. Auch Angehörige und Gäste sind herzlich willkommen. Ort: katholisches Pfarreizentrum Lenzburg, 1. Stock. Anmeldungen: Jürg Metger, Staufbergstrasse 26, 5702 Niederlenz, Telefon 062 891 72 71, j.metger@hispeed.ch
Rupperswil: Altersnachmittag Dienstag, 9. April, 14.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus Rupperswil. Thema: «Eine Hebamme aus dem Berner Oberland erzählt». Wieder einmal ist es gelungen, für den Altersnachmittag eine interessante Referentin zu gewinnen. Lydia Werren wird in einer alten Schwesterntracht mit Haube und Hörrohr sowie mit dem Hebammenkoffer in gemütlichem Berndeutsch abwechslungsreich von ihrer Tätigkeit als Hebamme/Krankenschwester berichten. Kostenloser Fahrdienst: Telefon 062 897 28 71.
Fotoausstellung in Möriken
INSERATE
PLUSMINUS
Schafisheim: öffentlicher Vortrag Dienstag, 9. April, 20 Uhr, im Saal der Rudolf-Steiner-Schule Aargau. «Klare Eltern – starke Kinder» Kinder wollen und müssen ihre Grenzen ausloten: «Wie weit kann ich gehen? Was ist erlaubt? Was nicht?» Christiane Kutik, Erzieherin, Autorin mehrerer Bücher und Elterncoach plädiert für eine klare Rollenverteilung zwischen Eltern und Kindern und zeigt Wege auf zum respektvollen Miteinander. Der Vortrag richtet sich an Eltern, Pädagogen und weitere Interessierte. (Eing.)
HYPI-Service rund um Geldanlagen
Börsenmeinung Die Sorgen um Zypern belasteten die Aktienmärkte nur kurz. Etwas grösser scheint die Unsicherheit um einige andere, wirtschaftlich bedeutendere, Südstaaten Europas. Insbesondere der politische Stillstand in Italien bereitet Kopfzerbrechen. Trotz aller, in letzter Zeit auf keinen Fall geringer gewordenen Probleme, präsentieren sich die Aktienmärkte weiterhin robust. Schon kleinere Rückschläge konnten zuletzt jedesmal als Kaufgelegenheit wahrgenommen werden. Und es sind immer die gleichen Begründungen. Nicht gute Konjunkturdaten, sondern die Liquidität der Notenbanken sind dafür verantwortlich. Die Bewertung vieler Aktien ist nicht mehr ganz günstig. Hauptstütze der Aktienmärkte dürfte weiterhin die Liquiditäts- und Zinssituation bleiben.
Börsentrend Schweiz Swiss Market Index
HYPI-Aktie Kurswert CHF 4’070.00
HYPI-Kassenobligationen 2 Jahre
0.250% 6 Jahre
1.000%
3 Jahre
0.375% 7 Jahre
1.125%
4 Jahre
0.625% 8 Jahre
1.250%
5 Jahre
0.875%
12 Schülerinnen und Schüler der Real, Sek und Bez Möriken-Wildegg beschäftigten sich während der Projektwoche mit Fotografieren. Dabei lag das Schwergewicht auf der Bildgestaltung: Wahl des richtigen Ausschnitts, Perspektiven, Diagonalen, Goldener Schnitt usw. Die Bildbearbeitung spielte nur eine kleine Rolle. Die Schülerinnen und Schüler wurden jeweils mit Aufträgen losgeschickt. Nach ihrer Rückkehr wurden die Bilder kritisch betrachtet. Die meisten Bilder entstanden um die Schulanlage Hellmatt, einige auf dem Schulweg und daheim. Am Donnerstag besuchten die jungen Fotografinnen und Fotografen die Stadt Aarau. Die Fotos sind bis am 10. April in der Bibliothek ausgestellt.
Ein «Streifzug» durch Pillen, Salben und Wässerchen von früher. Ausstellung neugierig. Ein Wettbewerb mit vielen attraktiven Preisen rundet die Präsentation ab. Samariter mit Herz Für die Samariter ist ihre Ausstellung eine reine Herzensangelegenheit. Gezeigt wird ein Film über die Funktion des Herzens, informiert wird auf einer Schrifttafel über die «lebensrettenden Massnahmen» und erklärt wird die Wirkungsweise eines Defibrillators. Ursula Hofer und Georges Hächler ist auf kleinem Raum viel Information über das Wirken des Samaritervereins gelungen. Bei Anwesenheit der Samariter besteht die Möglichkeit, sich den Blutdruck messen zu lassen. Am 8. September führt der Samariterverein das Beizli beim Museum. Hilfe und Pflege zu Hause Regina Bütschi, Silvia Suter und Maja Rohr haben im Spycher alles Wissenswerte über die Spitex zusammengetragen. Sie zeigen in der Ausstellung «Hilfe und Pflege zu Hause» den Weg von der
in CHF 1 kg Gold
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7’835.00
DOW JONES
SPI
7’263.60
NASDAQ
DAX
7’837.30
NIKKEI
Alle Angaben ohne Gewähr. Stichtag 2. 4. 2013
www.hbl.ch
14’572.85
1 kg Silber
2’797.05
1 kg Platin
12’003.45
Kauf
Verkauf
48’383.00 48’841.00 846.00
858.00
48’015.00 48’744.00
20er-Goldvreneli
276.00
304.00
Gemeindekrankenschwester über die Hauspflege bis hin zur heutigen professionellen Spitex auf. Den Ausstellungsmachern ist es gelungen, die drei eigenen Ausstellungen unter dem Begriff Hausmittel und Krankenpflege zu einem harmonischen Ganzen zusammenzufügen.
DORFMUSEUM Das Dorfmuseum Rupperswil ist jeden ersten Sonntag im Montag von 10 bis 12 Uhr geöffnet, erstmals am 7. April. An folgenden Daten finden zur Saisonausstellung weitere Anlässe statt: Sonntag, 12. Mai: Internationaler Museumstag, Landfrauen Sonntag, 2. Juni: Jungtierschau Sonntag, 7. Juli: Jugendfest Sonntag, 11. August: Sonntags-Matinée Sonntag, 1. September: Kirche beim Museum Sonntag, 8. September: Beizli Samariterverein
Quartalszusammenkunft der Gemeindeschreiber des Bezirks Lenzburg 20 Gemeindeschreiberinnen und Gemeindeschreiber samt Stellvertretern des Bezirks Lenzburg trafen sich zur 2. Quartalszusammenkunft des Jahres 2013 auf Einladung der Berufskollegin der Gemeinde Fahrwangen, Bernadette Müller, im Rathaus in Lenzburg (Sitz des Regionalen Zivilstandsamtes). Gemeindeammann Patrick Fischer aus Fahrwangen richtete eine Grussbotschaft an die Anwesenden. Die Leiterin des Regionalen Zivilstandsamtes Lenzburg, Sonja Büchli, stellte das Team des RZA vor, welches alle 20 Gemeinden des Bezirks Lenzburg mit rund 55 000 Einwohnern, 5 Altersheimen und das Geburtshaus in Othmarsingen im Bereich des Zivilstandswesens mit einem Stellenpensum von 480 % betreut. Die Kernaufgaben eines Zivilstandsamtes sind: Beurkundung des Personenstands, Führung des elektronischen Registers Infostar, Beurkundungen innerhalb der Schweiz (Geburt, Tod, Anerkennung, Eheschliessung, eingetragene Partnerschaft, div. Namenserklärungen), Erstellung von Mitteilungen und Auszügen (Erbschaftsangelegenheiten), Beurkundung von Personendaten von Einbürgerungswilligen, Ehevorbereitungen, Durchführung von Trauungen und eingetragenen Partnerschaften, Verarbeitung von Gerichts- und Verwaltungsentscheiden (Scheidung, Geschlechtsänderung usw.), Beurkundung von Personendaten von Schweizern im Ausland. Das Regionale Zivilstandsamt Lenzburg bearbeitete im Jahre 2012 135 Geburten,
Edelmetall-Richtpreise Indizes
Foto: ST
INSERATE
95 Kindsanerkennungen, 351 Trauungen (führend im Kanton Aargau), 1 eingetragene Partnerschaft, 240 Todesfälle, 40 Namenserklärungen nach Scheidungen, 100 Vorregistrierungen von Personendaten für Einbürgerungen, 81 Scheidungen, 164 Auslandszivilstandsfälle sowie viele andere Gerichts- und Verwaltungsentscheide. Bei der Hochzeitshochburg Lenzburg sind Trauungen auf den Schlössern Lenzburg, Wildegg und Hallwyl, im Burghaldenhaus oder im Rathaus Lenzburg – bis 250 Personen mit Apéro und evtl. Bankett – möglich. Im Weiteren informierte Sonja Büchli über die seit 1. Januar 2013 geltenden Änderungen wie neues Namensrecht, Registrierung von Vorsorgeaufträgen usw. Den Teilnehmenden wurde zudem Einblick in die «alten» Zivilstandregister in Papierform sowie das «neue» elektronische Infostar gewährt. Mancher Zuhörer amtete bis 2004 selbst als Zivilstandsbeamter oder Zivilstandsbeamtin. Im Anschluss stellte sich der neue Geschäftsleiter des Verbands der Sozialen Dienstleistungen der Region Lenzburg, Peter Senn, vor. Auf den 1. Januar ist das neue Erwachsenen- und Kindesschutzrecht in Kraft getreten, welches das bisherige Vormundschaftsrecht ablöst. Peter Senn möchte einen guten und intensiven Kontakt mit den Gemeinden und zum Familiengericht pflegen. Anschliessend wurde bei einem kleinen Apéro die Möglichkeit zum regen Informations- und Gedankenaustausch genutzt. (lü)
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Region INSERATE
RUPPERSWIL Lisa Brandt setzt sich für den Bau eines neuen Waisenhauses ein.
Foto: zvg
Hoffnung für kenianische Waisenkinder Der private Verein «Hope for Kenyafamily» wurde im Dezember 2008 von Lisa Brandt aus Auenstein gegründet. Sein Hauptziel ist es, ein neues Waisenhaus zu bauen und gut für die Kinder zu sorgen. Das Projekt soll Hilfe zur Selbsthilfe bieten. Eines Tages soll ein Kreislauf entstehen, der sich selbst trägt. Pia Weber
L
isa Brandt und ihre Familie sind keine Hoteltouristen. Sie richten sich nach eigenen Angaben in den Ferien immer privat ein, auch in ihren ersten Afrikaferien Ende 2008. So kam es, dass sie zum Beispiel beim Einkaufen bettelnde Kinder sahen, was ihnen einen bleibenden Eindruck vermittelte. Sie lernten Margit Ruggieri kennen, welche
rund zehn Jahre zuvor aus Deutschland nach Afrika ausgewandert war. In Voi, einem Dorf, das zwischen Mombasa und Nairobi liegt, kümmerte diese sich um eine kleine Gruppe Waisenkinder. Schon im Flugzeug auf der Heimreise aus Afrika entstand in Lisa Brandt die Idee, einen Verein zu gründen, um sie zu unterstützen, was sie bereits eine Woche später auch tat. Der Verein «Hope for Kenyafamily» war geboren. Ein Wassertank dank Sponsorenlauf Margit Ruggieri hatte immer mehr Waisenkinder zu betreuen. Heute sind es immer 34 bis 36 Kinder, es waren aber auch schon 42. Sie wohnten in einer viel zu klein gewordenen, baufälligen Hütte ohne Strom und Toilette, aber das Haus wurde immer sauber gehalten. Mithilfe des Vereins wurden ein Erdklo und ein Küchenschuppen gebaut. 2010 konnte mit dem Erlös aus einem Sponsorenlauf in der Schule von Auenstein ein Wassertank gebaut werden. «Wir haben uns aber immer wieder gefühlt wie ein Hamster im Laufrad», erklärt Lisa Brandt. «Haben wir zum Beispiel Zaunpfosten ge-
setzt, sind die Termiten gekommen und haben alles wieder gefressen». Immer wieder gab es Rückschläge. Am schlimmsten aber war es, als die Kinder ihr Zuhause verloren. Die Besitzerin des Grundstücks, auf dem das bisherige Waisenhaus stand, die sogenannte Landlady, hat plötzlich überall versucht, an Geld zu kommen und am «Reichtum» der Weissen teilzuhaben. Sie hat zum Beispiel die Miete von umgerechnet 30 auf 100 Euro erhöht. Das Childrendepartement, welches die Miete bisher bezahlte, war nicht bereit, dies hinzunehmen. Darauf hat die Landlady das Waisenhaus kurzerhand geschlossen und die Kinder standen wieder auf der Strasse. Den Bau in Angriff genommen Der Bau eines neuen, grösseren Waisenhauses war bereits geplant. 2012 wurde ein 11,5 Acres grosses Grundstück gekauft, das sind rund 47 Hektaren. Aus der aktuellen Notsituation heraus hat sich Lisa Brandt nun entschlossen, den Startschuss zum Bau sofort zu geben und nicht erst, wenn die Finanzierung abgesichert ist. Im Januar 2013 wurde mit dem Bauen begonnen. Das Haus für den
Hausmeister und seine Familie, ein Ziegen- und ein Hühnerstall stehen bereits. Bibliothek, Schule und Klinik werden folgen. Ebenso eine Schreinerei und eine Nähwerkstatt. Es wurden auch 40 Obstbäume angepflanzt. Es sollen Landwirtschaft betrieben, Ziegen und Hühner gezüchtet und Leute ausgebildet werden. Lisa Brandt steht praktisch jeden Tag per E-Mail, über facebook, twitter usw. in Verbindung mit dem Geschehen und den Menschen dort. Irgendwann will sie sich aus diesem Betrieb zurückziehen und dann soll alles von selbst weiterlaufen und sie wird sich vermutlich einem andern Projekt widmen. Wer sich für das Projekt interessiert, eine Patenschaft übernehmen oder Geld spenden möchte, findet alle Angaben auf www.hope-for-kenyafamily. Lisa Brandt garantiert persönlich dafür, dass jede Spende zu 100 % in das Projekt fliesst und alle beteiligten Personen ausschliesslich ehrenamtlich dafür arbeiten. Für Spenden aus der Schweiz: Hypothekarbank Lenzburg, IBAN: CH42 0830 7000 2404 0130 1, SWIFT: HYPLCH22, BC: 8307
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Gislifluewanderung der IG Gisliflue Der 2011 gegründete Verein Interessen-Gemeinschaft Gisliflue (IGG) setzt sich gemäss Statuten dafür ein, dass die Gisliflue in ihrer natürlichen Form als markanter Teil des Aargauer Kettenjuras und als Erholungsraum mit reichhaltiger Flora und Fauna erhalten bleibt. Um der Bevölkerung die Schönheiten des regionalen Hausbergs näher zu bringen, hat die IGG letztes Frühjahr eine Jurawanderung durchgeführt. Aufgrund des damaligen regen Interesses wird dieser Anlass wiederholt und soll inskünftig zur Tradition werden. Gislifluewanderung Datum: Samstag, 13. April, 11 Uhr beim
Schützenhaus Auenstein. Wanderzeit: ca. 2 Stunden. Ausrüstung: der Witterung angepasstes Wandertenü. Verpflegungsmöglichkeit: ca. 13 Uhr im Naturfreundehaus Gisliflue, Oberflachs. (freiwillig, z.L. Teilnehmer mit anschliessendem individuellem Rückmarsch z.B. zum Ausgangsort). Anmeldung an Hans HochstrasserBrobbel, Hauptstrasse 14, 5105 Auenstein, Telefon 062 897 22 46, E-Mail: hanshochstrasser@gmx.ch Der Vorstand der IGG freut sich auf viele Teilnehmende und wünscht heute schon viel Vergnügen. Infos unter (Eing.) www.gisliflue.ch
Höhere Steuereinnahmen Die Rechnung der Einwohnergemeinde schliesst bei einem Umsatz von 16,34 Mio. Franken mit einem Ertragsüberschuss von 1 193 500 Franken ab. Dieser wird dem Eigenkapital zugewiesen. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 369 700 Franken. Das Ergebnis ist somit um 1,56 Mio. Franken besser als veranschlagt. Mehreinnahmen bei den Steuern Insbesondere Mehreinnahmen bei den Steuern haben zum erwähnten Resultat geführt. Die Gemeindesteuern (Einkommens- und Vermögenssteuern, Quellen- und Aktiensteuern) liegen mit 11,42 Mio. Franken um 1,11 Mio. Franken über dem Voranschlag. Bei den Grundstückgewinnsteuern sind knapp 193 000 Franken vereinnahmt worden. Die Erträge aus Erbschafts- und Schenkungssteuern, Nachsteuern und Bussen ergeben zusammen 21 300 Franken. Die gesamten Steuereinnahmen betragen 11,63 Mio. Franken und liegen 1,15 Mio. Franken über dem Budget. Im Vorjahr sind 10,74 Mio. Franken vereinnahmt worden. Die vorgeschriebenen Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen machen 1,04 Mio. Franken aus und setzen sich zusammen aus ordentlichen Abschreibungen von 836 700 Franken sowie dem erzielten Buchgewinn aus Landverkäufen von 203 700 Franken. Die Nettoausgaben der Investitionsrechnung betragen 2,17 Mio. Franken (Voranschlag: 1,59 Mio. Franken) für folgende Projekte: Umbau Aarehaus, Neubau Kindergarten Schweizistrasse und diverse Erschliessungen und Strassensanierungen. Positive Ergebnisse auch bei den Eigenwirtschaftsbetrieben und der Ortsbürgergemeinde Die Eigenwirtschaftsbetriebe Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Abfallbewirtschaftung und Elektrizitätsversorgung können ein positives Ergebnis ausweisen. Per 1. Januar 2012 hat der Abrechnungsmodus vom hydrologischen Jahr auf das Kalenderjahr geändert. Vorjahresvergleiche bei den Einnahmen sind deshalb schwierig. Im Rechnungsjahr wurden erstmals die beiden Naturstromprodukte naturemade basic! und naturemade star! angeboten. Gut 30 Kunden machen von diesem Angebot Gebrauch. Der Forstbetrieb bei der Ortsbürgergemeinde schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 109 200 Franken ab. Dieser wird der Forstreserve zugewiesen. (Lj)
INSERATE
Prüfungsangst? KonzentraƟonsprobleme? PMR-Entspannungskurse für Kinder und Jugendliche Kurs 201 PMR für Kinder Primarstufe Start Mi, 15. Mai–19. Juni, 14–15 Uhr* Kurs 202 PMR für Kinder Oberstufe Start Mi, 15. Mai–19. Juni, 17–18 Uhr* * 1. LekƟon am 15. Mai dauert 90 Minuten
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Veranstaltungen
FC Seon
Sportplatz Zelgli Freitag, 5. April 2013, 20.00 Uhr Seon 1 – Turgi 2 Sonntag, 7. April 2013, 14.00 Uhr Junioren B – Rohr B Montag, 8. April 2013, 20.00 Uhr Seon 2 – Rohr 2 Sponsor: Valiant Bank Oberdorfstrasse 3, 5703 Seon
Jahreskonzert Musikgesellschaft Seon Samstag, 13. April, 20.00 Uhr, Turnhalle 4, Seon Direktion: Jörg Dennler
Motto «Just for fun!» Nachtessen ab 18.30 Uhr – Kaffeestube – Preisverlosung Eintritt Fr. 10.– bis 16 Jahre gratis www.mgseon.ch
EINFÜHRUNGSKURSE Judo KIMEDO Ju-Jitsu KIMEDO.CH / BUDO-TEAM.CH Tel. 079 331 10 95 – 079 478 99 66
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Region
Am 6. April ist die freie Besichtigung der Halle möglich.
Ein Blick in die Halle in Rupperswil lohnt sich V
orbei die Zeiten, in welchen die imposanten Ernte- und Dreschmaschinen der Hediger Agro GmbH im Freien stehen mussten, am Samstag, 6. April, wird die imposante Halle bei der Aarauerstrasse mit einem Tag der offenen Tür eröffnet. Die Zufahrt zur Halle erfolgt über die Aarestrasse. «Wir mussten Reparaturen und Reinigungen immer im Freien und notabene im Wohngebiet durchführen. Den verständnisvollen Nachbarn gebührt ein grosser Dank», führt Erich Hediger aus. Hediger ist amtierender Feuerwehrkommandant der Feuerwehr Rupperswil-Auenstein und seit Kurzem als Gemeinderatskandidat (parteilos) portiert. In der grossen Halle, welche 60 auf 20 Meter misst und nun Platz für den Maschinenpark bietet, sehen selbst die riesigen Maschinen schon fast niedlich aus.
Werkstatt, Büros und Sitzungszimmer runden den Ausbau ab. Das landwirtschaftliche Lohnunternehmen wurde im Jahr 1967 gegründet und das Angebot ständig ausgebaut. Neben den landwirtschaftlichen Lohnarbeiten führt die im Jahr 2002 in eine GmbH überführte Firma auch Aufträge für Gemeinden aus, wie beispielsweise das Einsammeln von Grüngut in Rupperswil und den Unterhalt von Naturstrassen in verschiedenen Gemeinden. Tag der offenen Tür am 6. April Interessierte können sich am kommenden Samstag, 6. April, am Tag der offenen Tür, ein Bild vom Bau machen. Von 10 bis 17 Uhr kann man die Halle frei besichtigen und in der Festwirtschaft wird Verpflegung angeboten.
Einladung zur mCheck-Feier Die Musikschulen Wohlen und Villmergen führen bereits zum dritten Mal gemeinsam den mCheck durch. Der mCheck ist ein freiwilliger Stufentest im Instrumentenspiel, der während der mCheck-Woche (8. bis 11. April 2013) im Kanton Aargau stattfindet und immer für Lehrer und Schüler eine längere intensive Vorbereitungszeit erfordert, da für jede der sechs Stufen je ein Pflichtstück, ein Wahlstück, Tonleitern, Rhythmus und Theorie vorbereitet werden muss. An der steigenden Zahl von Anmeldungen, die dieses Jahr sogar 52 Schülerinnen und Schüler von Stufe 1 bis 4 umfasst, lässt sich ablesen, dass die Möglichkeit, sich dieser freiwilligen Prüfung zu unterziehen, von immer mehr Schülern als positives und moti-
vierendes Erlebnis geschätzt wird, was auch folgendes Zitat einer diesjährigen Kandidatin belegt: «Ich finde den mCheck toll, und da ich sehr gerne Querflöte spiele, ist es auch schön, mal etwas wie eine Art Diplom in der Hand zu haben» (Angela Hansen, Querflötenschülerin). Allen Beteiligten wird bei der mCheck-Feier, die am Donnerstag, 11. April, um 19 Uhr in Wohlen in der Aula des Junkholzschulhauses stattfindet, ihr Diplom überreicht. An der mCheck-Feier erklingen auch ausgewählte Beiträge einzelner Teilnehmer, sodass diese ein musikalischer Genuss werden wird, in welchem hörbar sein wird, welche ausgezeichneten Resultate durch Forderung und Förderung erzielt werden können. (Eing.)
Die Kinder waren eifrig am Basteln.
Foto: zvg
Osterbasteln in der Ludothek D ie Ludothek Möriken-Wildegg bietet jedes Jahr vor Ostern ein Basteln für Kinder ab 5 Jahren an. Dieser traditionelle Anlass wurde auch dieses Jahr wieder von 42 Kindern besucht. Erwartungsfroh und voller Tatendrang sassen sie auf ihren Stühlen und waren gespannt, was es dieses Jahr zu basteln gab. Die Frauen des Ludoteams hatten wieder etwas Besonderes vorbereitet. Büchsenhasen! Zuerst mussten die Büchsen mit grünem Krepppapier beklebt werden. Danach wurden der Hasenkörper, Ohren, Pfoten und Bauch abgezeichnet und ausgeschnitten. Diese Teile wurden zu einem Hasen zusammengeklebt. Wackelaugen, Nase und Schnauzhaare ankleben waren die nächsten Schritte. Hier war zum ers-
ten Mal Geduld gefragt, die Bastschnäuze hielten nicht immer sofort. Anschliessend wurden die Hasen auf die Büchsen geleimt. Da kam die zweite Portion Geduld ins Spiel. Bis der Leim etwas angetrocknet war, dauerte es ebenfalls ein Weilchen. Nun galt es, die Hasen noch zu verzieren. Da waren der Fantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt. Es wurden Blumen und Eier aus Papier ausgeschnitten, bemalt und aufgeklebt oder die Hasen mit bunten Pailletten verziert. Prächtig und prunkvoll waren die fertigen Hasen. Zum Abschluss wurden die Büchsen mit Ostergras und Osterguetzli gefüllt. So traten die Kinder nach einem lebhaften und kurzweiligen Bastelnachmittag den Heimweg an. (Eing.)
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Ortsbürger befassen sich mit der Überbauung Lindenberg Am 5. April steht für die Bettwiler Ortsbürger eine ausserordentliche Versammlung auf dem Programm. Traktandiert ist der Planungskredit für die Erstellung des Mehrfamilienhauses Lindenberg.
BETTWIL Sanierung und Erneuerung Kanalisation Mühlestrasse Die Tiefbauarbeiten bzw. Baumeisterarbeiten für die Sanierung und Erneuerung der Kanalisation Mühlestrasse wurden öffentlich ausgeschrieben. Es ist vorgesehen, mit den Bauarbeiten Ende Mai 2013 zu starten. Diese werden bis in den Herbst 2013 dauern. Das beauftragte Ingenieurbüro MSL AG in Muri wird die betroffenen Grundeigentümer umfassend informieren und Detailfragen vor Ort klären.
Graziella Jämsä
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or gut einem Jahr wurde an der Ortsbürgerversammlung Bettwil eine Arbeitsgruppe zur Planung des Projekts Lindenberg eingesetzt. Zur Arbeitsgruppe gehören Gemeindeammann Wolfgang Schibler, Blanka Breitenstein, Alois Meier, Oskar Brunner und Hansruedi Brunner. Der Volumenschutz, der auch bei Abbruch des Gebäudes auf Parzelle 110 bestehen bleibt, stellt besondere Anforderungen an die Planung. Unter anderem zeigte die Machbarkeitsstudie vom Büro für Bauökonomie AG in Luzern, dass die beste Ausnutzung bei eingehaltenem Volumenschutz ein Mehrfamilienhaus ergäbe. Zonenänderung war nötig Um die Bebaubarkeit der Parzelle zu verbessern, wurde ein Teilzonenplanänderungsverfahren durchgeführt. Damit bestehen die rechtlichen Grundlagen für den Abschluss eines Tauschvertrages mit Sabrina Ryser aus Aarau. «Die Zonenänderung ist in der Zwischenzeit zustande gekommen. Das bedeutet, der Parzellenabschluss ist auf einer Seite begradigt worden», erklärt Blanka Breitenstein von der Arbeitsgruppe. Schliesslich wurde für
Blick auf das schöne Dorf Bettwil: In dieser Gemeinde soll ein Mehrfamilienhaus entstehen. die Architekturleistungen eine Submission auf Einladung durchgeführt. Auf der Basis der Submission betragen die Planungskosten 415 000 Franken. Die Haupterschliessung des geplanten Mehrfamilienhauses erfolgt von der südwestlich (talseitig) gelegenen Gemeindestrasse aus, die noch bis zur Parzelle 110 auszubauen ist. «Für die betroffenen
Grundeigentümer, das dürften rund 12 Haushaltungen sein, findet am 10. April eine Informationsveranstaltung statt», sagt Gemeinderat Kurt Brunner, verantwortlich für das Ressort Ortsbürger. Arbeitsgruppe und Gemeinderat hoffen auf die Genehmigung des Kredits, weil dieser das speditive Weiterkommen des Projekts Lindenberg unterstützen würde.
Foto: zvg
«Es wäre schön, die Planung in diesem Jahr abschliessen zu können», sind sich Blanka Breitenstein und Kurt Brunner einig. «Dann könnte man 2014 mit den Bauarbeiten beginnen.» Ausserordentliche Ortsbürgerversammlung am Freitag, 5. April, um 19.30 Uhr im Vereinslokal, Schulhaus Bettwil.
Ressorts der Gemeinderäte Bettwil
emeindeammann Wolfgang Schibler behält seine Ressorts Verwaltung, Wahlen und Abstimmungen, Justiz und Polizei, Kommunikation und Medien, Gesundheit. Stellvertreter ist Vizeammann Peter Brütsch. Der neu gewählte Vizeammann Peter Brütsch betreut die Ressorts Forst und Jagd, Energie (Elektra), Wärmeverbund (Holzschnitzelheizung), Militär und Zivilschutz, Feuerwehr (neu) sowie Regionalplanung Oberes Freiamt und Gemeindeverband Lebensraum Lenzburg Seetal
(Regionalplanung Oberes Freiamt neu). Stellvertreter ist Gemeindeammann Wolfgang Schibler. Gemeinderätin Katharina Schmidli behält ihre Ressorts Vormundschaft, Soziales, Tiefbau (Strassen, Plätze und Flurwege), Wasser, Abwasser. Stellvertreter ist Gemeinderat Michel Greber. Gemeinderat Kurt Brunner betreut die Ressorts Finanzen und Steuern (neu), Bauwesen (Baupolizei), Landwirtschaft und Gewerbe, Ortsbürger, Friedhof. Stellvertreterin ist Gemeinderätin Katharina Schmidli. Der neue Gemeinderat Michel Greber übernimmt die Ressorts Bildung (Schule Bettwil und Oberstufenschule Oberes Seetal), Kultur/Umwelt/Natur/ Tourismus (Erlebnis Freiamt und Seetal Tourismus), Sport und Freizeit, Öffentlicher Verkehr und Entsorgung. Stellvertreter ist Gemeinderat Kurt Brunner. (Eing.)
HALLWIL
DÜRRENÄSCH
Gute Noten für Betreibungsamt Das Betreibungsinspektorat des Kantons Aargau hat die Jahresinspektion des Betreibungsamtes durchgeführt. Die Aufsichtsbehörde hat keine aufsichtsrechtlichen Mängel festgestellt. Sylvia Birkhahn wird für die umsichtige und pflichtbewusste Leitung des Betreibungsamtes bestens gedankt.
Grünabfuhr: Vignetten 2013 Bei der Grüngutabfuhr gelten die bisherigen Vignetten 2012 nur noch bis Ende März 2013. Die Vignetten 2013 können ab sofort zum bisherigen Preis (Fr. 100.– für 140-l-Container, Fr. 150.– für 240-l-Container) am Schalter der Finanzverwaltung gekauft werden.
Defekte Storen Die Storen im Theorielokal der Feuerwehr (Kommunalbaute) sind defekt und müssen gelegentlich ersetzt werden. Nach Abklärungen wird ein Betrag von 4200 Franken für diese Storenreparatur ins Budget 2014 eingestellt.
Unveränderte Abfallgebühren Die Abfallrechnung 2012 schliesst bei einem Gesamtumsatz von 122 519 Franken mit einem kleinen Aufwandüberschuss von 1839 Franken ab. Aufgrund dieses Ergebnisses hat der Gemeinderat beschlossen, alle Gebührenansätze unverändert zu belassen.
Nach der Wahl und Inpflichtnahme von Gemeinderat Michel Greber hat die Behörde Bettwil die Ressorts für den Rest der Amtsperiode 2010/2013 verteilt.
G
INSERATE
Bienenhaltung Zur Bekämpfung der Pflanzenkrankheit «Feuerbrand» hat die Kant. Zentralstelle für Pflanzenschutz auch für die Gemeinde Dürrenäsch ein Verstellverbot für Bienen in der Zeit vom 1. April bis 15. Juni 2013 erlassen. Dürrenäsch leistet an die Bienenhalter wie in den Vorjahren einen Gemeindebeitrag von 20 Franken pro Volk.
Personelle Veränderungen auf der Gemeindekanzlei Per 1. April 2013 erfolgte die formelle Amtsübergabe von Gemeindeschreiber Bruno Burkard an seinen Nachfolger Dieter Studer. Kathrin Zimmermann, Stellvertreterin des Gemeindeschreibers, erwartet ihr drittes Kind und wird per Ende Mai bzw. nach Abschluss des Mutterschaftsurlaubes aus den Diensten der Gemeinde Bettwil austreten. Der Gemeinderat hat die Stellvertretung ab 1. Juni 2013 nun so geregelt, dass der bisherige Gemeindeschreiber, Bruno Burkard, diese Funktion auf Mandatsbasis im Rahmen eines Pensums von 20 Prozent ausüben wird.
BEINWIL AM SEE Gestaltungsplan Seehalde Nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe vom 25. März 2013 bis 23. April 2013 öffentlich aufgelegt. Gleichzeitig wird das Mitwirkungsverfahren durchgeführt. Die Unterlagen können während der Bürozeiten auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Hinweise und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jedermann schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden. Verkehrsbehinderungen an der Hombergstrasse In den letzten Monaten wurden die Bauarbeiten für den Fangkanal auf dem ehemaligen Bahntrassee ausgeführt. In der Zeit vom 8. bis am 12. April 2013 muss nun noch die bestehende Kanalisation in der Hombergstrasse an den neuen Fangkanal angeschlossen werden. Während dieser Anschlussarbeiten muss die Hombergstrasse für den motorisierten Verkehr teilweise gesperrt werden. Es wird eine Umleitung signalisiert. Für Fussgänger und Fahrräder wird die Hombergstrasse offen bleiben.
Mit jugendlichem Elan ins neue Vereinsjahr: Rechts und links: neue VorstandsFoto: zvg mitglieder; Mitte: Neumitglieder (es fehlen: Martina Meyer, Petra Stutz).
Damenriege Sarmenstorf blickt auf ein spannendes Turnjahr zurück D ie Präsidentin Steffi Meier begrüsste 60 Mitglieder und Gäste im Restaurant Ochsen zur 63. Generalversammlung der Damenriege Sarmenstorf. Erfreulicherweise konnten dieses Jahr acht neue Mitglieder in den Verein aufgenommen werden, die mit einem kräftigen Applaus willkommen geheissen wurden. Carol Fischer (MUKI), Maya Albert (KITU), Barbara Locher (KITU), Nadine Hegi (EGT) und Patricia Frey (VGT) traten von ihrer Leitertätigkeit zurück und wurden mit einem Geschenk verabschiedet. Fast alle Posten konnten neu besetzt werden, doch fürs Kinderturnen wird immer noch ein Leiterteam gesucht. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Leiterinnen, die mit viel Freude und Engagement abwechslungsreiche Turnstunden gestalten. Tamara Lemm und Nadine Hegi gaben ihr Amt im Vorstand weiter an Fränzi Hallauer (Jugendverantwortliche) und Sandy Lüthy (Materialverwalterin). Geehrt wurden für 20 Jahre Damenriege Si-
mone Bleiker und Esther Kalt, Sylvia Fischer für 35 Jahre Vereinsmitgliedschaft. Damen und Herren gemeinsam Mit einer tollen Powerpoint-Präsentation liess Steffi Meier das vergangene Vereinsjahr nochmals aufleben: Turnshow, Damenriegenreise, Skiweekend und vieles mehr trugen zur guten Stimmung im Verein bei. Zum ersten Mal starteten die Damenriege und der Turnverein im letzten Vereinsjahr gemeinsam im Vereinswettkampf am Kreisturnfest in Boswil. Am Stufenbarren, im Schleuderball, im Fachtest und mit einer gemischten Ringvorführung mass man sich mit den anderen Vereinen. Die Premiere gelang, sodass dieses Jahr beide Vereine auch am Eidgenössischen Turnfest in Biel gemeinsam um gute Noten kämpfen und sicher auch ein schönes Fest geniessen werden. Mit einem feinen Essen liessen sich anschliessend alle Mitglieder verwöhnen und den Abend ausklingen. (Eing.)
Drei Gemeinderäte treten nicht zur Wiederwahl an Gemeindeammann Johannes Eichenberger, Vizeammann Christian Merz und Gemeinderätin Claudia Holliger werden im Herbst auf eine Wiederwahl verzichten. Bei der Schulpflege werden Roland Friedli und Thomas Wiederkehr nicht mehr zur Wiederwahl antreten. Die Gemeinderatsmitglieder Jacqueline Widmer und Matthias Räber sowie die Schulpflegemitglieder Rebekka Glanzmann, Theres Jäggi und Karin Schneeberger stellen sich im Herbst für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Johannes Eichenberger gehört dem Gemeinderat seit 2002 an. Von 2006 bis 2009 war er Vizeammann und seit 2010 ist er Gemeindeammann. Er betreut im Gemeinderat die Ressorts Allgemeine Verwaltung, Polizei, Finanzen/Steuern, Naturschutz und Landwirtschaft. Christian Merz ist seit 2002 Mitglied des Gemeinderats und seit 2011 Vizeammann. Zu seinen Ressorts gehören das Bauwesen, Verkehr, Strandbad, Jagdund Forstwesen, Denkmalpflege/Heimatschutz sowie Parkanlagen/Wanderwege. Claudia Holliger gehört dem Gemeinderat seit 2006 an. Sie ist zuständig für die Ressorts Bildung, Gemeindebibliothek, Gemeindeliegenschaften sowie Friedhof und Bestattungswesen.
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Lindenberg / Unteres Seetal
25 Jahre Jumelage mit Saint Claude de Diray S
Die Musikgesellschaft Meisterschwanden im Jubiläumsjahr.
Foto: zvg
125-Jahr-Jubiläum und Fahnenweihe der Musikgesellschaft D
ie Musikanten der Musikgesellschaft Meisterschwanden haben Grund zum Feiern: Vor 125 Jahren, im Februar 1888, wurde die «Blechmusikgesellschaft Meisterschwanden» gegründet mit dem Zweck, sich in der Musik zu vervollkommnen und gesellschaftliches Leben zu fördern. Es ist auch heute oberstes Ziel der Musikanten, zum kulturellen Vereinsleben in der Gemeinde einen aktiven Beitrag zu leisten und den Zusammenhalt in der Bevölkerung zu fördern. Zum Jubiläum
machen sich die Musikanten mit der Anschaffung einer neuen Fahne selber ein Geschenk. Sie wird die alte Fahne aus dem Jahr 1963 ersetzen und soll ebenfalls Symbol sein für gute Kameradschaft und Freude am Musizieren. Fahnenweihe am 6. August Gefeiert wird am Samstag, 6. April 2013, in der Mehrzweckhalle. Der Eintritt ist frei. Das Jubiläumsfest beginnt mit Apéro und einem gemeinsamen Nachtessen für eingeladene Gäste und
Besucher. Bankettkarten gibt es im Vorverkauf bei Metzgerei Stöckli und Kiosk Lindenmattstrasse. Das Abendprogramm besteht aus Konzerten der Musikgesellschaften Seengen und Meisterschwanden. Dazwischen finden der Festakt und die Enthüllung der neuen Fahne statt. Die Musikanten freuen sich, wenn sie zusammen mit der Bevölkerung und Musikfreunden aus nah und fern das Jubiläumsfest feiern, die neue Fahne vorstellen und einweihen können. Yvonne Fischer
Erfreulicher Rechnungsabschluss Meisterschwanden D ie Jahresrechnung 2012 der Einwohnergemeinde Meisterschwanden schliesst dank einem Buchgewinn von 1 054 000 Franken mit einem besseren Ergebnis von 1 387 000 Franken ab. Budgetiert waren zusätzliche Abschreibungen von 60 500 Franken. In der Höhe des Buchgewinnes müssen vorgeschriebene Abschreibungen vorgenommen werden. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Restüberschuss von 394 000 Franken für zusätzliche Abschreibungen bzw. vorausgenommene Abschreibungen zu verwenden. Drei Millionen Eigenkapital Nach wie vor stehen für die Abdeckung von allfälligen Aufwandüberschüssen infolge von Ertragseinbrüchen per Ende 2012 rund 3 Millionen Franken Eigenkapital zur Verfügung. Davon ist eine Million mit Aargauer Pensionskasse spezifiziert. Der Streit um die Ausfinanzierung der Kapitalunterdeckung (Wertschwankungsreserve) geht auf Bundesgerichtsebene in eine weitere Runde. Der Nettoaufwand von 7,4 Mio. Franken weist eine Unterschreitung von 3 Prozent oder 236 000 Franken gegenüber dem Voranschlag aus. Allein bei der
Abteilung Soziale Wohlfahrt ist infolge Minderausgaben bzw. Rückerstattungen eine günstige Abweichung von 308 000 Franken zu verzeichnen. Besser schneiden auch die Abteilungen Öffentliche Sicherheit, Kultur, Gesundheit und Verkehr ab. Bei den Abteilungen Allgemeine Verwaltung und Bildung sind leicht höhere Kosten von 99 000 bzw. 104 000 Franken zu verzeichnen. Durch Verzögerung des Baubeginns können die Baubewilligungsgebühren für das neue Dorfzentrum erst im Jahr 2013 verbucht werden. Höhere Schulgelder und der Bau eines Velounterstandes bei der Schulanlage Eggen sind die Hauptursachen für die Budgetüberschreitung im Bereich Bildung. Zum besseren Abschluss haben die Steuern mit Mehreinnahmen von 110 000 Franken beigetragen. Der budgetierte Wert bei den Einkommens- und Vermögenssteuern von 7,9 Mio. Franken wurde um 150 000 Franken verpasst. Dafür haben die Quellensteuern 75 000 und die Grundstückgewinnsteuern 168 000 Franken mehr eingebracht als geplant. Bei den Aktiensteuern wurde das Ziel von 220 000 mit 245 000 Franken gut erreicht.
Werke schneiden ebenfalls gut ab Bei der Wasserversorgung ist das Ergebnis um rund 13 000 Franken schlechter ausgefallen als budgetiert. Die Rechnung der Abwasserbeseitigung weist gegenüber dem Voranschlag ein um 26 000 Franken besseres Ergebnis aus. Die zusätzliche Vorschussabtragung beträgt 231 000 Franken. Die Schuld der Abwasserbeseitigung gegenüber der Einwohnergemeinde macht noch rund 609 000 Franken aus. Im Bereich Abfallbewirtschaftung präsentiert sich das Ergebnis um 57 000 Franken besser als budgetiert. Die Investitionen der Einwohnergemeinde von 340 000 Franken konnten mit eigenen Mitteln finanziert werden. Dank hoher Anschlussgebühren und Grundeigentümerbeiträgen resultierte bei der Abwasserbeseitigung ein Finanzierungsüberschuss von 231 000 Franken. Bei der Ortsbürgergemeinde wurde der Ertragsüberschuss der Ortsbürgerverwaltung im Betrage von rund 560 Franken (Budget 600) auf das Eigenkapital verbucht. Die Verzinsung des Forstreservefonds von 2110 Franken wurde diesem wiederum gutgeschrieben. Dieser beträgt per 31. Dezember 2012 somit 142 000 Franken. (Eing.)
Damenturnverein Meisterschwanden tagte Z
ur diesjährigen GV traf sich der Damenturnverein Meisterschwanden im Restaurant Traube. Nach einem feinen Nachtessen konnte die Präsidentin Sarah Schwarz um 20.40 Uhr 15 Aktivmitglieder, diverse Ehren- und Freimitglieder sowie eine Delegation des Turnvereins und eine Delegation der Meisti 66 begrüssen. Der Jahresbericht liess nochmals das vergangene Vereinsjahr Revue passieren. Zu den Highlights zählten sicherlich der Kreis-Cup im Mai, welcher in Meisterschwanden stattfand, und das Kreisturnfest in Boswil im Juni. Die Vereinsrechnung, welche mit einer Vermögenszunahme abschloss, wurde von der Kassierin Sabrina Siegrist präsentiert und von der Versammlung genehmigt. Im Anschluss wurde das Jahresprogramm 2013 vorgestellt. Dieses Jahr stehen mit dem Eidgenössischen Turnfest in Biel und dem Jugendfest in Meisterschwanden im Juni sowie den Turnerabenden im November gleich drei Grossereignisse an. Zudem darf die Gymnastikgruppe Meisti 66 an der Gym for Life Challenge in Kapstadt teilnehmen. Als neues Aktivmitglied durften die Turnerinnen Angela
Der neue Vorstand des DTV Meisterschwanden: Janine Fischer, Sabrina Siegrist, Fabienne Joost, Delia Schneiter und Angela Fankhauser (von links). Foto: zvg Fankhauser mit einer DamenturnvereinTasse begrüssen. Unter dem Traktandum Mutationen musste leider auch ein Austritt verzeichnet werden. Ziemlich neu setzt sich der Vorstand zusammen: Sarah Schwarz trat nach 4 Jahren als Präsidentin zurück und Barbara Härri verabschiedete sich nach über 10 Jahren aus dem Vorstand. Diesen beiden wurde herzlich für ihre geleistete Arbeit gedankt und von den Vorstandsmitgliedern ein Präsent überreicht. Neu in den Vorstand gewählt wurden Delia
Schneiter als Kassierin und Angela Fankhauser als Beisitzerin. Als neue Präsidentin wurde mit Applaus Sabrina Siegrist gewählt. Somit präsentiert sich der Vorstand 2013 wie folgt: Sabrina Siegrist (Präsidentin), Janine Fischer (Aktuarin und Vizepräsidentin), Fabienne Joost (Technische Leiterin), Delia Schneiter (Kassierin) und Angela Fankhauser (Beisitzerin). Für fleissigen Turnbesuch durften zwei Turnerinnen ein Präsent entgegennehmen. (Eing.)
eit September 1988 besteht die Gemeindepartnerschaft (Jumelage) zwischen der französischen Gemeinde Saint Claude de Diray und Meisterschwanden. Seither haben 35 offizielle Projekte mit insgesamt rund 1300 Teilnehmenden stattgefunden, aufgeteilt auf Schulaktivitäten mit Austauschen von Oberstufenschülern und französischen Jugendlichen sowie auf Veranstaltungen für Erwachsene. Zum 25-jährigen Bestehen der Jumelage findet vom 20. bis 22. September 2013 in St Claude ein Jubiläumsfest statt. Dazu wird im Rahmen des «Erwachsenen-Projekts 2013» eine angemessene Teilnehmergruppe aus Meisterschwanden unter Miteinbezug von Gastgebern aus Nachbargemeinden, die in bisherigen Erwachsenen-Austauschen involviert waren, erwartet. Gemeinsame Reise nach Frankreich Erfreut macht das Jumelage-Comité von Meisterschwanden die Bevölkerung auf diesen Anlass aufmerksam und ermuntert zum Besuch der Jubiläumsfestivität in Saint Claude. Vorgesehen ist die Reise mit Car, Abfahrt am Donnerstagabend, 19. September, und Rückkehr am Sonntagabend, 22. September. Der Reisekostenanteil pro Person beträgt voraussichtlich ungefähr 130 Franken und ist abhängig von der Teilnehmerzahl. Für die Unterkunft und Verpflegung wird vor Ort gesorgt. Jumelage-Involvierte und Interessierte werden gebeten, sich beim Comité-Präsidenten, Markus Re-
1998 in Saint Claude de Diray: Offizieller Festakt vor dem Rathaus zum 10-Jahr-Jubiläum. Foto: zvg mund (Telefon 056 667 22 49 oder E-Mail remund.m@bluewin.ch), zu melden. Er beantwortet allfällige Fragen, orientiert über die Teilnahme-Voraussetzungen und nimmt gerne die Anmeldungen mit Angabe von Name, Vorname, Adresse, Telefonnummer und E-Mail-Adresse, möglichst bis zum 30. April 2013, entgegen. (Eing.)
BONISWIL Schulraumplanung wird konkret Mit den vom Volk im November 2011 beschlossenen Schulreformen hat sich der Schulunterricht wesentlich verändert, vom statischen Frontalunterricht hin zu einer Schule, die heute viel bewegter und heterogener ist, und daher mehr Räume braucht. Im neuen Schulsystem unterrichten viele verschiedene Fachpersonen. So wird auch in Boniswil die «integrative Schulungsform» praktiziert mit dem Einsatz von Heilpädagogen. Neben den Klassenräumen werden Gruppenräume für Fach- und Stützunterricht benötigt. Auch die neuen Lehrmittel verlangen viel mehr Bewegung. Zudem ist die Boniswiler Schule seit bald zwei Jahren auf den Einsatz eines Schulraum-Pavillons angewiesen. Auf
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lange Dauer ist diese Lösung unhaltbar. Mit dem Budget 2013 haben die Stimmbürger einen Kredit von 45 000 Franken für die Schulraumplanung bewilligt. Seither hat eine paritätische Arbeitsgruppe mit Vertretern der Schule und des Gemeinderates ihre Arbeit aufgenommen. Zudem hat der Gemeinderat ein spezialisiertes Planungsbüro beigezogen. Die Abklärungen sind nun in vollem Gang, damit das Vorgehen, wie es an der Gmeind Ende November 2012 vorgestellt wurde, gemäss Terminplan durchgeführt werden kann. Im 3. Quartal dieses Jahres soll feststehen, ob eine Auslagerung von einer oder zwei Klassen in eine Nachbarsgemeinde möglich ist oder ob in Boniswil Schulräume gebaut werden sollen. (RH)
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Lindenberg / Unteres Seetal Ostergottesdienst in der Kirche Seengen
Die Schule Egliswil im Skilager 32 Kinder der Mittelstufe Egliswil waren auf der Melchsee-Frutt im Skilager. Die Ankunft war besonders für die drei Kinder, die zum ersten Mal auf Skiern standen, ziemlich abenteuerlich. Sie mussten, gleich nachdem sie aus der Gondel gestiegen waren, ihre Skier anziehen, den Weg zum Schleppseil hinunterfahren und sich über den See ziehen lassen. Mithilfe der Leiter meisterten sie diese Aufgabe aber gut. Obwohl das Wetter sich nicht immer von seiner sonnigsten Seite zeigte, waren die folgenden Tage auf der Skipiste ein Ver-
gnügen. Höhepunkt und Abschluss der Woche war das Skirennen. Mit den Ranglisten wurde auch die Siegergruppe der Lagerolympiade bekannt gegeben. In diesen Gruppen konnten bei verschiedenen Aufgaben Punkte gesammelt werden. Am nachhaltigsten ist sicher der Abend in Erinnerung geblieben, als jede Gruppe ein Lied auswählte und als Band auftrat. Es gab aber auch eine Stafette draussen, Schneeskulpturen wurden gebaut, Lotto gespielt und lustige Spiele gemacht. Alle freuen sich schon aufs nächste Jahr. (Eing.)
MEISTERSCHWANDEN-FAHRWANGEN Bibelbrunch Um Speisesalz, Badesalz und anderes Salz geht es im Gottesdienst der Reformierten Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen vom 7. April, 10 Uhr, im Kirchgemeindehaus Meisterschwanden. Der Name Bibelbrunch wurde gewählt, um auszudrücken, dass Kulinarisches und biblische Impulse am gleichen Tisch genossen werden.
Stadtbesichtigung von Zofingen Am Donnerstag, 11. April, lädt die Ref. Kirchgemeinde zu einer Stadtbesichtigung von Zofingen ein. Treffpunkt ist der Parkplatz der ref. Kirche in Meisterschwanden um 13.30 Uhr. Anmeldung bis 9. April ans Sekretariat (056 670 18 01) oder per E-Mail: sekretariat@kirchweg5.ch). Eingeladen sind Menschen im Alterssegment 55+.
Auch dieses Jahr wurde der traditionelle Familiengottesdienst zu Ostern der reformierten Kirche Seengen von den Kolibri-Kindern, dem Kolibri-Team und Pfarrerin Susanne Meier-Bopp gestaltet. Hinter einem solchen Gottesdienst steckt natürlich immer auch viel Vorbereitung. Daher trafen sich die über fünfzig angemeldeten Kinder bereits dreimal vor dem grossen Anlass im Kirchgemeindehaus Seengen und stimmten sich mit Singen, Geschichte-Hören, Blumen-Basteln, Osterkerzen-Gestalten, Eier-Färben und Theater-Üben auf Ostern ein. Ein feines Zmittag durfte natürlich jeweils auch nicht fehlen. Aktive Mitarbeit der Kinder Der Gottesdienst wurde von den Kindern aktiv mitgestaltet: Sie zogen mit den neuen Osterkerzen zu Orgel- und Trompetenmusik in die Kirche ein, spielten einen Ausschnitt der Ostergeschichte nach, dekorierten den Grabhügel Jesu und verwandelten diesen mit vielen Kerzen und den gebastelten Blumen in eine farbige Blumenwiese. Später im Gottesdienst spielten einige Kolibri-Kinder die Geschichte von drei Bäumen, die grosse Lebensträume hatten. Diese schienen zunächst nicht erfüllbar. Als Krippe, Fischerboot und Kreuz Jesu endend, wurden ihre Träume aber doch noch wahr. Seit vier Jahren wird jedes Jahr an Ostern ein Osterbaum in einem der Dörfer der Kirchgemeinde Seengen eingepflanzt als Lebensbaum. Der diesjährige Osterbaum, ein Nussbaum, wurde vor dem Kirchgemeindehaus gepflanzt und durfte den alten Nussbaum ersetzen, der im Winter leider gefällt werden musste. Nach dem Gottesdienst begab man sich ins Kirchgemeindehaus, um mit Eiertütschen, Kaffee und Zopf den besonderen Tag zu feiern. (jom)
Neuer Präsident für den Natur- und Vogelschutz Oberes Seetal N
ach über 12 Jahren im Vorstand, davon fast die Hälfte als Präsidentin, hat Karin Solari – aufgrund des Domizilwechsels – den Präsidentenstab an Peter Bohn, Meisterschwanden, übergeben. Karin Solari war in ihrer Vorstandszeit hauptsächlich für Jugendaufgaben, als Aktuarin und Rechnungsführerin tätig. Auch die stellvertretende Betreuung der Igelstation gehörte zu ihrem Wirkungskreis. In den letzten 2 bis 3 Jahren kämpfte sie mit grossem Enthusiasmus und Erfolg für die Erhaltung des Hallwilerseeschutz-Dekrets. Für ihr riesiges Engagement wurde Karin Solari mit einem grossen Blumenstrauss, einigen persönlichen Presents und grossem Applaus aus dem Vorstand verabschiedet. Peter Bohn, auch bereits im 7. Vorstandsjahr, wird als neuer Präsident die Geschicke des NVOS übernehmen. Ihn kennt man als Ornithologen und Exkursionsleiter in Schulen und bei Vogelfreunden. Sein Hauptaugenmerk will er auf «Näher zur Natur» und Förderung
Peter Bohn löst Karin Solari an der Foto: zvg Spitze des NVOS ab. von Jugendgruppen lenken. Auf alle Fälle wird er – wie seine Vorgängerin – dafür sorgen, dass im Naherholungsgebiet der Natur genügend Platz geboten wird. (Eing.)
FC MEISTERSCHWANDEN Ein Verein mit Zukunft Mit der Zielsetzung «Freude am Fussball» hat die Task Force aus Trainer und Vätern von Junioren, welche den Verein im Sommer 2012 aufgrund des Rücktrittes des gesamten Vorstandes weitergeführt haben, den FC Meisterschwanden wieder auf geordnete Bahnen zurückgeführt. Seit der ausserordentlichen GV Mitte Februar 2013 hat der FC Meisterschwanden wieder einen ordentlichen Vorstand. Mit Daniel Horber wurde eine Persönlichkeit gewonnen, die mit dem Vorstandsteam die Arbeit nun weiter in eine
positive Zukunft treibt. Die JuniorenMannschaften haben seit dem Sommer 2012 eine positive Entwicklung. Dies zeigte sich sowohl in der Meisterschaft als auch in der Wintersaison, wo alle Junioren-Mannschaften Turnier-Siege realisieren konnten. Die 1. Mannschaft, welche zum Saisonstart von den Medien als Abstiegskandidat gehandelt wurde, konnte sich den 2. Platz in der 2. Liga erspielen. Das 1. Heimspiel in der Rückrunde findet am 6. April um 18 Uhr auf dem Fussballplatz Obermoss in Meisterschwanden gegen den FC Rothrist statt. (Eing.)
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Agenda
Agenda vom 5. bis 11. April THEATER
Samstag, 6. April Niederlenz: Cholechäller 20.15 Uhr. Die Impronauten – Improvisationstheater.
Dienstag, 9. April Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. «I bi meh aus eine» mit Hohe Stirnen. Musikalische Mundart-Lesung mit Pedro Lenz & Patrick Neuhaus.
Mittwoch, 10. April Seengen: Schloss Hallwyl 18.30 Uhr. «Franziska Romana erzählt». Szenisches Theater.
SOUNDS
Samstag, 6. April Birrwil: Mehrzweckhalle 17.30 Uhr. 23. Country-Night. Mit Club Bar (DJ Marco und Dominik Wehrli Live), Gefängnis, Verkaufsstand, Cowboy Coffee. 17 Uhr: Türöffnung. Lenzburg: Alter Gemeindesaal 20.15 Uhr. Gemeinschaftskonzert der Brass Band Imperial Lenzburg. A- und B-Band. Leitung A-Band: Rafael Camartin, Leitung B-Band: Lorenz Stöckli. Türöffnung: 19.15 Uhr.
Donnerstag, 11. April Lenzburg: Hächlerhaus 19 Uhr. Künstlergespräch und Konzert mit dem Duo Omri Ziegle & Yves Theiler. Im Rahmen der Ausstellung «FWD No. 10» von Laura Laeser. 19 Uhr: Künstlergespräch. Musik: Jazz.
VORTRÄGE
Sonntag, 7. April Lenzburg: Zeughaus 10.15–11 Uhr. Entscheidungshilfe: «Was soll ich kaufen?». Die Konsumexpertin Andrea Hüsser spricht über Konsum und Nachhaltigkeit und stellt sich den Fragen des Publikums. Anschliessend Führung durch die Ausstellung um 11 Uhr.
Dienstag, 9. April Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 20 Uhr. «Klare Eltern – starke Kinder». Vortrag von Christiane Kutik, Erzieherin, INSERAT
Autorin mehrerer Bücher und Elterncoach, plädiert für eine klare Rollenverteilung zwischen Eltern und Kindern, zeigt Wege auf zum respektvollen Miteinander. Der Vortrag richtet sich an Eltern, Pädagogen und weitere Interessierte.
Mittwoch, 10. April Othmarsingen: Kirchgemeindehaus 9–11 Uhr. Frauentreff Othmarsingen – «Worte haben Macht». Referentin: Barbara Beusch.
Donnerstag, 11. April Lenzburg: Schloss Lenzburg 19.30 Uhr: Lenzburger Rede: «Die Kunst des Entscheidens». Referent: Gerd Gigerenzer, Psychologe und Risikoforscher. Mit Mich Gerber, Kontrabassist, Bern. Im Rahmen der Ausstellung «Entscheiden».
ANDERE KLÄNGE
Freitag, 5. April Othmarsingen: Kirche 20–21 Uhr. Saxofon-Konzert: «pour Saxquartette». Es werden Werke von Naulais, Bach, Bizet und Grieg gespielt. Eintritt frei, Kollekte.
Donnerstag, 11. April Seengen: Aula Schulhaus 4 9 Uhr: Kreismusikschule Seengen, Konzert des Streicherensembles von Matthias Hofmann.
VERNISSAGEN
Freitag, 5. April Lenzburg: Müllerhaus 19 Uhr. Ausstellung «Das Eck ist von hinten rund» von Noemi Eichenberger und Peter Hauri. Malerei und Installation treffen sich. Vernissage. Öffnungszeiten: Mi/Fr 17–20 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr. Bis 28. April. Führung mit den Künstlern am 13. April, 11 Uhr. Org.: Kulturkommission Lenzburg.
LITERATUR
Sonntag, 7. April Lenzburg: Restaurant Hirschen 10 Uhr: Café Literaire. Arno Camenisch liest aus seinem Roman «Ustrinkata».
VEREINE
Lenzburg Gartenbauverein Lenzburg und Umgebung Freitag, 5. April, 19.30 Uhr: 139. Generalversammlung, Hotel Sonne, Niederlenz.
Meisterschwanden Musikgesellschaft Meisterschwanden Samstag, 6. April, ab 18.30 Uhr: 125Jahr-Jubiläum mit Fahnenweihe. Festakt, Unterhaltung in der Mehrzweckhalle.
Othmarsingen Natur- und Vogelschutzverein Sonntag, 7. April, 12.30 Uhr: Einladung zur Exkursion am Klingnauer Stausee. Treffpunkt beim Schulhausparkplatz Othmarsingen.
Rupperswil Natur- und Vogelschutzverein 20 Uhr, Kirchgemeindehaus: Vogel-Monitoring. Jürg Urech berichtet über die Erfassung von Daten in einem Planquadrat.
Staufen Pistolensektion: Freiwillige Übung Samstag, 6. April: 16–17.30 Uhr. Mittwoch, 10. April: 18–19.30 Uhr.
DIES & DAS
Freitag, 5. April Lenzburg: Familie+ 10–11 Uhr. Schwyzerdütsch-Treff für fremdsprachige Frauen. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr: Wochenmarkt. Seon: Restaurant Sternen 19.30 Uhr. Generalversammlung SP Unteres Seetal.
Samstag, 6. April Lenzburg: Alter Gemeindesaal 8.30–12 Uhr. 32. Lenzburger Velobörse. Annahme zwischen 8.30–11.30 Uhr. Zwischen 9.30–12.30 Uhr können die Verkäufer ihr Geld abholen. Unverkaufte Velos müssen zwischen 12–12.30 Uhr abgeholt werden. Org.: Kinderkrippe Purzelhuus. Lenzburg: Freischarenplatz 9.30–12 Uhr. EVP sammelt Styropor. Nicht mehr gebrauchtes Verpackungs-
Filmtipp Beautiful Creatures
material kann am Stand in Lenzburg abgegeben werden. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Ritter zurück auf Schloss Lenzburg». Zur neuen Ausstellung Rittertum und Adel. Mit Theateraufführungen, Schwertkampf, Bauen mit dem Steinmetz und Suchspiel. Speis und Trank aus der Burgküche.
Sonntag, 7. April Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–17 Uhr. «Ritter zurück auf Schloss Lenzburg». Meisterschwanden: Ref. Kirchgemeindehaus 10 Uhr: Bibelbrunch Seengen: Schloss Hallwyl 14.30–16.30 Uhr. «Zigarrendrehen». Staufen: Freie Christengemeinde, Hauptstrasse 12 10 Uhr: Familien-Brunch. Thema: «Das Leben bringt manche Überraschungen mit sich». Mit Beatrix Böni und Clown-Duo «Till & Bert». Eintritt frei, Kollekte.
Montag, 8. April Beinwil am See: Gesundheitspraxis Thea Kölliker 19.30–21.15 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Liedern aus verschiedenen Kulturen.
Dienstag, 9. April Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr: Wochenmarkt
Donnerstag, 11. April Meisterschwanden: 13.30 Uhr Parkplatz ref. Kirche Stadtführung Zofingen. Anmeldung bis 9. April unter Telefon 056 670 18 01.
SENIOREN
Dienstag, 9. April Rupperswil: Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. «Eine Hebamme aus dem Berner Oberland erzählt». Altersnachmittag.
Donnerstag, 11. April Ammerswil: Mittagstisch 11.30 Uhr, Al Prato, Rest. Pizzeria Rütli, Ammerswil. Hendschiken: Mittagstisch 11.30 Uhr: Rest. Jägerstübli, Hendschiken. Rupperswil: Mittagstisch 11.45 Uhr: Altersheim Länzerthuus.
MUSEEN Lenzburg: Schloss Lenzburg Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Wohnmuseum, Gefängnis, Waffen, Kindermuseum. Bis 31. Oktober. Möriken-Wildegg: Schloss Wildegg Di–So 10–17 Uhr. Schloss-/Wohnmuseum mit Nutz- und Lustgarten – Saisoneröffnung. Schlossdomäne Wildegg – Familiensitz für elf Generationen (1483–1912). Bis 31. Oktober. Rupperswil: Dorfmuseum Eröffnung der Saisonausstellung «Hausmittel und Krankenpflege» Sonntag, 7. April, 10 bis 12 Uhr. Seengen: Schloss Hallwyl Di–So 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Leben der Familie von Hallwyl und der Seetaler Bevölkerung. Bis 31. Oktober. Wildegg: Militärmuseum Eröffnung 2013: 6. April, 10 bis 16 Uhr. Das Museum ist von April bis Oktober jeden ersten Samstag im Monat geöffnet.
AUSSTELLUNGEN
Holderbank René’s Veloshop: Frühlings-Austellung: 6. und 7. April, jeweils 9 bis 18 Uhr.
Lenzburg 2-Rad-Center Hartmann: FrühlingsAusstellung: 6. April.
Manche Liebesgeschichte scheint vorherbestimmt – denn schon bevor Ethan sie zum ersten Mal gesehen hat, hat sie ihn in seinen Träumen verfolgt: Lena Duchannes, ihres Zeichens Neuzugang an Ethans Schule. Er verliebt sich unsterblich. Doch ein Fluch umgibt Lena, den sie mit aller Kraft geheim halten will: Sie entstammt einer Familie von Hexen. Beautiful Creatures ist die BlockbusterAdaption der weltweit erfolgreichen Bücherserie. Es ist eine Geschichte, die schnell in ihren Bann zieht und in eine spannende Welt voller Magie und Mystik entführt. Kino Urban täglich 20 Uhr, So auch 17 Uhr, D, 14/12 Jahre.
The Croods Die Croods sind die letzten Überlebenden der prähistorischen Ära und befinden sich in einer Zeit, in der Mutter Natur noch viel mit Artenvielfalt und Entstehung experimentierte. Nachdem die vertraute und schützende Höhle der Familie komplett zerstört wurde, müssen sich die Croods gemeinsam auf eine grosse Reise begeben. Sie stürzen sich in eine abenteuerliche Suche nach einem neuen Zuhause in einer Welt voller aussergewöhnlicher Pflanzen, Tiere und Orte. Auf ihrem Weg, die Herausforderungen der Reise zu meistern, begegnen Stammesoberhaupt Grug und seine Familie einem Fremden. Der Unbekannte ist ein einfallsreicher, junger Nomade namens Guy, der sich zu allem Überfluss auch noch in Grugs aufgeweckte, eigensinnige Tochter Eep verliebt. Kino Urban 2D: Sa und Mi je 17 Uhr, So 14.30 Uhr, D, 8/6 Jahre.
G.I. Joe – Die Abrechnung – 3D In der Fortsetzung des erfolgreichen ersten Filmes kämpft das G.I.-Joe-Team nicht nur gegen seinen Erzfeind Cobra, sondern auch gegen Komplizen und Bedrohungen seitens der Regierung. Knallhart stellt sich die Elite-Einheit dem Kampf um die Zukunft der Menschheit. Ein Action-Abenteuer der Superlative mit Kultbesetzung: Bruce Willis, Dwayne «The Rock» Johnson, Channing Tatum. Kino Löwen täglich 20 Uhr, D, 14/12 Jahre.
Song für Marion Im Zentrum der Geschichte steht der mürrische Rentner Arthur (Terence Stamp). Arthur kann nicht verstehen, warum sich seine Frau Marion (Vanessa Redgrave) freiwillig und regelmässig der in seinen Augen peinlichen Prozedur unterzieht, alberne Lieder in ihrem Chor zu singen. Doch Marions Liebe zum Gesang ist trotz schwerer Krankheit unerschütterlich und so unterstützt Arthur sie widerwillig dabei. Die junge Chorleiterin Elisabeth (Gemma Arterton) sieht in Arthur etwas Besonderes und will ihn unbedingt und gegen seinen vehementen Widerstand in ihren Chor aufnehmen. Kino Löwen Sa und So je 17 Uhr, D, 10 Jahre.
More than Honey Mehr als ein Drittel unserer Nahrungsmittel ist abhängig von der Bestäubung durch Bienen. Der Physiker Albert Einstein soll gesagt haben: Wenn die Bienen aussterben, sterben vier Jahre später auch die Menschen aus. Der renommierte Regisseur Markus Imhoof war früh mit der einzigartigen Welt der emsigen Insekten vertraut und ist auch heute noch familiär mit ihnen verbunden: Schon das Bienenhaus seines Grossvaters war für ihn ein magischer Ort. Markus Imhoof reiste für seinen Film um die Welt. Er besucht Imker in den Schweizer Bergen, interviewt Wissenschaftler, erzählt von der phänomenalen Intelligenz der Bienen und ihrem sozialen Zusammenleben. Dank modernster Kameratechnik sehen wir einzigartige Bilder von Bienen, das Leben im Inneren eines Bienenstocks oder die Begattung einer Königin in vollem Flug. Kino Löwen So 14.30 Uhr, D/Int., 10 Jahre. Weitere Filme und Infos unter www.kinolenzburg.ch www.rex-wohlen.ch www.atelierkino.ch
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Szene
«Übersetzen» und «Hohe Stirnen» im Aargauer Literaturhaus U
nter dem Titel «Übersetzen» laden Ilma Rakusa und Patricia Zurcher zu «Lesung & Gespräch» ein. Vertrauen und Mut: Beides braucht es – nebst grösster sprachlicher Kompetenz, Genauigkeit und Feinfühligkeit – beim literarischen Übersetzen. Wie ergeht es aber einer Autorin, die zugleich Übersetzerin ist, wenn ihr eigenes literarisches Werk in eine andere Sprache übertragen wird? Und wie ist es für deren Übersetzerin, wenn sie hinter dem zu übersetzenden Text eine sehr kompetente Kollegin weiss? Die Schriftstellerin, Publizistin und Übersetzerin Ilma Rakusa wurde 2009 für ihre poetische Autobiografie «Mehr Meer» mit dem Schweizer Buchpreis ausgezeichnet. Ihre «Erinnerungspassagen» sind – stilistisch kunstvoll ausgearbeitet – voller Gerüche, Empfindungen und Musik. Die Übersetzerin Patricia Zurcher, in literarisch vielschichtigen Texten erprobt, hat «Mehr Meer» ins Französische übertragen. Irene Weber-Henking, Leiterin des «Centre de traduction littéraire» in Lausanne, führt mit den beiden Schreibenden das Gespräch. Sonntag, 7. April 2013, 11.15 Uhr, Aargauer Literaturhaus, Eintritt: Fr. 15.–/10.–
Pedro Lenz.
Foto: HO
Musikalische Mundart-Lesung Denn sie wissen, was sie tun: Bereits mit dem fünften Programm stehen der Autor Pedro Lenz und der Pianist Patrik Neuhaus als Duo «Hohe Stirnen» zusammen auf der Bühne. Und wurden dafür bereits mit dem Literaturpreis des Kantons Bern ausgezeichnet. In ihrer neusten Produktion «I bi meh aus eine» machen sie sich mit dem Uhrenfabrikanten Peter Wingeier historisch auf Reisen. Denn dieser flüchtete 1860 aus dem Emmental nach Argentinien – und wurde dort, im wahrsten Sinne des Wortes, ein anderer: Mit der Identität ei-
Übersetzerin Ilma Rakusa.
Foto: HO
nes verstorbenen Landsmannes praktizierte er erfolgreich als Hausarzt. Pedro Lenz (Text) und Patrik Neuhaus (Piano) verschmelzen in ihrem Programm Literatur, Musik und geschichtliche Fakten zu einem atmosphärisch dichten Programm – ganz getreu dem Motto ihres historischen Protagonisten: «Für die Wahrheit ist das Leben zu vielschichtig». Dienstag, 9. April, 2013, 19.15 Uhr, Eintritt: 25.–/15.–. Vorverkauf: Buchhandlung Otz, Lenzburg, 062 892 06 80, E-Mail: info@otzbooks.ch. Kassenöffnung: 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.
Insulare Perspektiven – Hintergründe zu Irland und Grossbritannien Martin Alioth wird über aktuelle englische, schottische, walisische und irische Themen berichten, unter anderem über die irische Rückkehr an die Kapitalmärkte sowie die Europapolitik Camerons. Seit nahezu dreissig Jahren verfolgt Martin Alioth das politische, wirtschaftliche und gelegentlich auch kulturelle Geschehen auf der Inselgruppe am Nordwestrand Europas. Er berichtet darüber für Radio SFR, das Haus NZZ und andere. Das Radio-Magazin schreibt von einem «melancholischen Grundzug» in seiner Stimme, das St. Galler Tagblatt von der sanften «Ironie» seiner Berichte. Als Radio- und Zeitungskorrespondent für das Vereinigte Königreich und Irland widmet er sich am liebsten jenen Themen, die etwas über die Mentalität der beiden Inselvölker verraten, um Verständnis für Motive zu wecken und Hintergründe auszuleuchten. Und da der 59-jährige Föderalist nicht in London sitzt, sieht er vielleicht die Schotten, Waliser und Iren etwas klarer. Die Besucherinnen und Besucher haben danach die Möglichkeit, Fragen zu stellen. Vor dem Anlass und in der Pause wartet Möwikultur mit englischen und (Eing.) irischen Spezialitäten auf. Freitag, 12. April 2013, um 20 Uhr im Gemeindesaal Möriken. Der Eintritt kostet Fr. 15.–. Freie Platzwahl. Saalöffnung ab 19.15 Uhr.
INSERAT
Die Ritter sind auf Schloss Lenzburg.
Foto: zvg
Eine Begegnung mit Ulrich IV. I m Mittelalter gehörte die Lenzburg nacheinander drei Adelsgeschlechtern, den Lenzburgern, den Kyburgern und den Habsburgern. Kleine und grosse Besucher tauchen in die Ritterzeit ein und begegnen Ulrich IV. von Lenzburg, erleben mit, wie er zum Ritter erzogen wird, und erfahren, welche Fähigkeiten und Tugenden bis zum Ritterschlag erforderlich sind. Auf dem Programm stehen Theateraufführungen mit der Theatergruppe Zährigervolk, Schwertkampf, Bauen mit dem Steinmetz und ein Suchspiel durch die
neue Ausstellung. Wer nach der Einführung in die höfischen Tischsitten im Mittelalter hungrig geworden ist, verköstigt sich mit Speis und Trank aus der Burgküche. Ritter zurück auf Schloss Lenzburg Samstag, 6. April, und Sonntag, 7. April, 10 bis 17 Uhr, Spezialeintritt Weiter Informationen: www.ag.ch/lenzburg Telefon: 0848 871 200 schlosslenzburg@ag.ch
«Ustrinkata» mit Arno Camenisch Es ist der letzte Abend in der Helvezia, der Alkohol fliesst in Strömen wie der junge Rhein, und wes des Herzen voll ist, des geht der Mund über: Jetzt heisst es austrinken! Noch einmal sitzen sie um den runden Tisch, die Tante und die Silvia, der Luis und der Otto, der Giachen und all die andern, die noch leben oder schon lange tot sind. Arno Camenisch hört ihren tragischen und zugleich komischen Geschichten genau zu. Mit seinem präzisen Sinn für den Klang und die Eigentümlichkeiten ihrer Sprache hält er diese von Tod und Vergessen, von Naturgewalten und menschlichen Abgründen, von Hochwassern und Liebeswirren, von Steinschlägen und Händeln bedrohte Welt lebendig. Auf unverkennbar eigenwillige Art beschliesst Arno Camenisch mit «Ustrinkata» nach «Sez Ner» und «Hinter dem Bahnhof» seine erfolgreiche Bündner Trilogie – und solange einer noch erzählt, ist das letzte Glas nicht ausgetrunken. Arno Camenisch, geboren 1978 in Tavanasa in Graubünden, schreibt auf Deutsch und Romanisch (Sursilvan). Camenisch schreibt Gedichte, Prosa und für die Bühne. Er studierte am Schwei-
zerischen Literaturinstitut in Biel, wo er auch lebt. Er ist Mitglied des SpokenWord-Ensembles «Bern ist überall». Im Mai 09 erschien sein Prosabuch «Sez Ner» (Prosa deutsch und romanisch) bei Urs Engeler Editor. Im Juli 2010 legte Camenisch seinen Zweitling «Hinter dem Bahnhof» vor. Im Januar 2012 erschien «Ustrinkata». Auf Romanisch erschien 2005 der Roman «ernesto ed autras manzegnas» (Ed. Romania). Berner Literaturpreis für «Hinter dem Bahnhof», 2011; ZKB Schillerpreis 2010 für «Sez Ner»; Berner Literaturpreis für «Sez Ner», 2010; auf der Shortlist zum Rauriser Literaturpreis mit «Sez Ner», 2010; Förderpreis des Kantons Graubünden, 2010; Rätoromanischer Literaturpreis «Premi Term Bel» 2010; Werkbeitrag der Pro Helvetia 2012; Werkbeitrag der Pro Helvetia, 2007; Werkbeitrag der GiuRu, 2006; Publikumspreis an den Rätoromanischen Literaturtagen, 2003; Plema d’aur, 2001. (Eing.) Café Littéraire: Sonntag, 7. April 2013, 10 Uhr im Restaurant Hirschen Lenzburg, Eintritt frei. Eine Veranstaltung der Kulturkommission Lenzburg.
Die heilende Kraft klarer, reiner Gedanken Wie können wir uns die Freiheit, so zu denken, wie wir denken möchten, bewahren? Wovon lassen wir uns beeinflussen? Diese Fragen stehen im Zentrum des Vortrages von Frank Prinz Wondollek. Er erklärt, wie das Denken einen gewaltigen Einfluss auf unser Leben und unsere Gesundheit hat und wie reine, klare und liebevolle Gedanken heilen.
Der Vortragende hatte Rechtswissenschaften in Hamburg studiert und war dort einige Jahre als Rechtsanwalt tätig gewesen, bevor er sich vollberuflich dem geistigen Heilen im Sinne der Christlichen Wissenschaft zuwandte. (Eing.) Vortrag am Sonntag, 7. April, um 15 Uhr, im Naturama in Aarau.
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THE CROODS – 3-D
Vorpremiere
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(mit Tom Cruise) Mittwoch, 10. 4. 2013 – 20.30 Uhr Deutsch – ab 14 Jahren
Kulturfllm-Matinée – Samstag 10.30 Uhr
THE MAKING OF JESUS CHRIST Deutsch – ab 10 Jahren Sonntag 11.00 Uhr
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Jubiläum 125 Jahre Musikgesellschaft Meisterschwanden mit Fahnenweihe
Samstag, 6. April 2013 Mehrzweckhalle Meisterschwanden
Golden-Age-Kino mit Kaffee und Kuchen
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Konzerte Musikgesellschaften Seengen und Meisterschwanden
Dienstag 14.15 Uhr Dialekt – ab 10 Jahren
Jubiläumsakt mit Fahnenweihe
Videothek Kino Rex Öffnungszeiten: Mo bis Do 17 bis 22 Uhr Sa 15 bis 24 Uhr Fr 17 bis 24 Uhr So 15 bis 22 Uhr
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