Donnerstag, 24. Oktober 2013
All-New Space Star
105. Jahrgang – Nr. 43
Mehr Style. Mehr Raum. Weniger Verbrauch. Ab Fr. 13 999.–
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Schulhaus Serafin findet Gefallen
Freitag, 25. Oktober 2013 Sonne mit teils dichteren hohen Wolken. 11ºC 20ºC Samstag, 26. Oktober 2013 Weiterhin recht sonnig, gegen Abend einzelne Tropfen nicht ganz auszuschliessen.
11ºC 20ºC
Sonntag, 27. Oktober 2013 Wechselhaftes Wetter. Gegen Abend aufkommender Regen.
10ºC 18ºC
Laufen
3 Die Sopranistin Patricia Petitbon und das Basler Barockorchester La Cetra zeigten, wie Barockmusik sein kann. Ein Gelungener Auftakt der «Lounge Konzerte» im Alts Schlachthuus.
Nunningen
9 Rund 30 Gemeinderäte, folgten der Einladung des Forum Regio Plus und lernten, dass dieses nicht nur die Wirtschaft im Schwarzbubenland fördert, sondern noch viele andere Aufgaben wahrnimmt.
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Die siebenjährige Geschichte um Laufens Riesenprojekt Serafin wurde am Samstag anlässlich eines Tages der offenen Tür feierlich beendet. Das neue Schulhaus ist fertig und erfreut Kinder, Lehrpersonen und die Öffentlichkeit. Martin Staub
F
ür Laufen war dieser 20-Millionen-Bau ein grosser Brocken. Stadtpräsident Alex Imhof zeigte sich aber am letzten Samstag aufgeräumt – fast so, wie die Räumlichkeiten und die Umgebung des neuen Schulhauses auch. Noch am Freitagabend, bevor Serafin der Öffentlichkeit übergeben werden sollte, zogen Dampfwalzen ihre Spuren. «Pünktlich, in Rekordzeit und fertig bis ins letzte Detail», meinte Lilli Kuonen Reber, verantwortliche Stadträtin, stand das gelungene Schmuckstück am nächsten Morgen be-
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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch
Schulhof: Mit dem Schulhaus Serafin.
Der Architekt erklärt sein Werk: Peter Baumberger (r.) bringt den Gästen das neue Schulhaus näher. Mitarchitekten Daniel Kaschub und Claudia Freiburghaus (2. und 3. v. r.) sowie Stadtpräsident Alex Imhof (4. v. r.) begleiten den Rundgang. FOTOS: MARTIN STAUB
reit für zahlreiche Besucher. Zwischen 10 und 16 Uhr konnten sich alle, die Lust und Interesse hatten, ein Bild vom neuen Schulhaus machen. Zusammen mit dem alten Schulhaus, welches ebenfalls zahlreiche Anpassungen und Verbesserungen erfuhr, nimmt die Anlage an der Baselstrasse sämtliche Primarschüler und einen Teil der Kindergärtler der Stadt Laufen auf. «Wir freuen uns, dass wir dieses Projekt nach unfallfreier zweijähriger Bauzeit abschliessen können», begrüsste Alex Imhof Stadträte, Baukommission, Lehrerschaft, Presse und weitere Gäste. Die verantwortlichen Architekten, Peter Baumberger, Claudia Freiburghaus und Daniel Kaschub, nahmen anschliessend
die Ehrengäste auf einen Rundgang durch das neue und die renovierten alten Gebäude des Primarschulzentrums mit. Fast ausnahmslos beeindruckt stiessen insbesondere die neue Turnhalle mit Mehrzwecknutzung für rund 600 Personen, sowie die hellen Gänge und Schulräume unter dem leicht wirkenden Faltdach auf lobende Worte. Die Notwendigkeit eines Schulhausneubaus bedurfte einiger Überzeugungsarbeit, bis diese im Jahre 2007 von der Bevölkerung bestätigt wurde. Das Projekt Serafin von Baumberger und Stegmeier Architekten in Zürich, welches den damals ausgeschriebenen Projektwettbewerb gewann, musste in der Folge noch von 30 auf die 20 Millionen Li-
mite abgespeckt werden. «Kein leichtes Unterfangen», wie Lilli Kuonen anmerkte. Doch es gelang. Statt drei- präsentiert sich Serafin nun zweigeschossig, statt einer Dreifach- begnügt man sich mit einer Zweifachturnhalle. Gefordert waren an diesem Samstag auch einige Schülerinnen und Schüler, welche für die Gäste sangen, spielten und tanzten. So richtig Festlaune wollte aber trotzdem nicht aufkommen. Einem solch wichtigen Bauwerk gebührt nicht nur ein «Tag der offenen Tür», sondern eine richtige Schulhauseinweihung mit einem riesen Brimborium für Kinder und Erwachsene der ganzen Region. Und die soll im nächsten Frühjahr stattfinden.
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LAUFENTAL
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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43
LAUFEN
Barockmusik für Entdecker Die Sopranistin Patricia Petitbon und das Basler Barockorchester La Cetra zeigten, wie Barockmusik sein kann: lustvoll, fröhlich, abwechslungsreich, himmlisch. – Der Auftakt der «Lounge Konzerte» im Alts Schlachthuus war gelungen. Gaby Walther
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er meint, klassische Musik müsse eine ernste Angelegenheit sein, wurde am letzten Samstag im Kulturforum Alts Schlachthuus eines Besseren belehrt. Das Basler Barockorchester La Cetra und die französische Starsopranistin Patricia Petitbon bewiesen, wie fröhlich, lustvoll und unterhaltend Barockmusik sein kann, ohne dabei an Qualität einzubüssen. Mit dem Programm Nouveau Monde nahmen die Musikerinnen und Musiker das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise der Barockmusik und boten während zweier Stunden ein aussergewöhnliches Konzerterlebnis. Nebst dem grandiosen Spiel des Orchesters war es die Sopranistin, welche das Publikum nicht nur mit ihrer gewaltigen Stimme, sondern auch mit ihrer ausdrucksstarken Mimik, Theatralik und Charme verzauberte. Die temperamentvolle Französin unterstrich das fantastische Spiel ihrer Stimme mit Engelsflügel, Hut und Blumen-Sonnebrillle, warf den Plüschfuchs beim Kinderlied «J’ai vu le loup, le renard, le lièvre» mit gesungenem Staccato und musikalischem Stöhnen ins Publikum, knallte im Liebesschmerz den Liedtext auf den Boden, liess als Matrose eine Arie erklingen und sang das bekannte Liebeslied «Greensleeves» mit solcher Inbrunst, dass es einem warm ums Herz wurde. Sie liess französische, englische und spanische Lieder aus der Zeit des 17. und 18. Jahrhunderts auferstehen. Das Orchester, welches sich von der Fröhlichkeit und dem theatralischen Auftritt
Leidenschaft: Patricia Petitbon überzeugte mit ihrer gewaltigen Stimme. FOTO: GABY WALTHER
der Sopranistin anstecken liess, begleitete sie mit ebenso viel Lebensfreude und Perfektion. Nebst dem erhabenen Spiel der Streicher, den klaren Tönen der Blockflöte und Dudelsack, waren liebliche Töne historischer Instrumente, wie die der Therobe, einer gitarrenähnlichen Laute, zu hören. Als Perkussion dienten nicht nur Tamburin, sondern auch Kunststoffröhren, Kastagnetten oder Rasseln aus Naturprodukten. Grosser Applaus und Standing Ovations bewegten Orchester und Sopranistin zu einer
Zugabe. Gerne wäre man noch länger auf dieser musikalischen Reise weitergesegelt. Mit dem Barockkonzert eröffnete das Kulturforum die neue Reihe «Lounge Konzerte», mit welchem sie klassische Musik in familiären Rahmen dem Publikum näherbringen möchte. Der Auftakt war mehr als gelungen und man darf gespannt sein, was als Nächstes auf dem Programm stehen wird und ob dieser erste Auftritt noch getoppt werden kann.
LAUFEN
Bezirksschreiberei definitiv geschlossen WOS. Ende Dezember werden die Bezirksschreibereien, so auch diejenige in Laufen, definitiv geschlossen, teilt der Kanton Baselland mit. Ab dem 7. Januar nimmt die neue Zivilrechtsverwaltung an den Standorten Arlesheim und Liestal den Betrieb auf. Per Ende 2013 ist auch das Amtsnotariat Geschichte. Allfällige Notariatsgeschäfte können noch bis spätestens am 31. Oktober bei den Bezirksschreibereien angemeldet werden. Ab Januar wird es nur noch je ein kantonales Grundbuch- und Erbschaftsamt und Zivilstandsamt, sowie ein Betreibungs- und Konkursamt geben. Diese Ämter werden gemeinsam mit dem Handelsregisteramt, dem Bürgerrechts-, Adoptions- und Namenänderungswesen in der neuen Zivilrechtsverwaltung Basel-Landschaft zusammengefasst, welche die sechs Bezirksschreibereien ablöst. Die Baselbieter
Stimmbevölkerung hatte dieser Reorganisation im Juni 2012 mit grossem Mehr zugestimmt. Die Bezirksschreibereien werden wegen Zügelarbeiten in der Zeit zwischen dem 23. Dezember und dem 6. Januar für den normalen Publikumsverkehr geschlossen sein. Am 7. Januar werden das Grundbuchamt und das Erbschaftsamt in Arlesheim, Domplatz 9–13, und das Betreibungs- und Konkursamt in Liestal, Eichenweg 4, für den ordentlichen Publikumsverkehr geöffnet. Das kantonale Zivilstandsamt wird seine Dienstleistungen bis zum 4. Quartal 2014 unter anderem in der Filiale am bisherigen Standort in Laufen erbringen. Bis zum gleichen Zeitpunkt verbleiben auch das Handelsregister sowie das Bürgerrechts-, Adoptions- und Namensänderungswesen in Liestal an den bisherigen Adressen. Alle diese Stellen werden danach nach Arlesheim umziehen.
LAUFEN
Subtile Gesellschaftskritik WOS. Der Berliner Endzwanziger Niko hat vor bereits zwei Jahren sein Jurastudium abgebrochen und lebt seitdem in den Tag hinein. Der Film «Oh Boy», der an nur einem einzigen Tag und in der darauffolgenden Nacht spielt, verzichtet auf eine Erzählhandlung und zeigt in episodenhaften Szenen, wie Niko vor
der Kulisse Berlins ziellos durch die Stadt treibt und dabei mit komischen, tragischen Situationen konfrontiert wird. Gedreht wurde der Film vom 7. Juni bis 10. Juli 2010 in Berlin und kam im November 2012 in die Kinos. Film: Donnerstag, 20.30 Uhr, Alts Schlachthuus, Laufen
www.kfl.ch
FILM
Donnerstag, 31. Okt. 2013, 20.30 Uhr
Oh Boy
Subtile Gesellschaftskritik und ein Aufruf, das alltägliche Umfeld genauer unter die Lupe zu nehmen. Regie: Jan Ole Gerster; mit Tom Schilling, lnga Birkenfeld, Martin Brambach. Komödie, Drama; Deutschland 2012, 83 Minuten.
LITERATURABEND Freitag, 8. November 2013, 20.00 Uhr Reformierte Kirche Fehrenstrasse 46, Breitenbach
Dani von Wattenwyl
«Autorenlesung mit dem Basler Multitalent» bekannt durch Radio, Fernsehen und Theater Eintritt: Fr. 15.–, 13.–, 8.–
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Gottesdienste Schlicht und einfach war dein Leben Treu und fleissig deine Hand Möge Gott dir Ruhe geben Dort im neuen Heimatland
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste und ChinderChilche Sonntag, 27. Oktober, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Kanzeltauschgottesdienst, Pfarrerin Regine Kokontis aus Laufen BL. ChinderChilche: mit Beginn im Gottesdienst. Thema: Vorstellung des Krippenspiels für den Heiligen Abend und der dazugehörigen Sprechund Spielrollen. Achtung: Umstellung auf Winterzeit! Donnerstag, 31. Oktober, 15.30 Uhr, Alterszentrum Bodenacker Breitenbach, ökumenischer Gedenkgottesdienst zu den im vergangenen Jahr verstorbenen Heimbewohner/-bewohnerinnen, ref. Pfarrer Stéphane Barth und kath. Pfarrer Stefan Stadler Sonntag, 3. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zum Reformationssonntag mit Abendmahl und Männerchor Breitenbach-Wahlen, im Anschluss an den Gottesdienst: Apéro im Gemeindesaal. ChinderChilche: mit Beginn im Gottesdienst: erste Vorbereitungen für das Krippenspiel im Dezember. Konfirmandenunterricht: jeweils donnerstags, 18.00 bis 19.30 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach: Gruppe 2 am 24. Oktober. Gruppe 1 am 31. Oktober. Ökumenische Wegbegleitung Laufental-Dorneck/Thierstein: Mitgliederversammlung am Mittwoch, 30. Oktober, 19.30 Uhr, im Pfarrschürli der röm.-kath. Kirchgemeinde St. Pantaleon-Nuglar in St. Pantaleon: Eingang hinter der Kirche (Parkplätze bei der Kirche sind vorhanden).
WIR DANKEN HERZLICH für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossund Urgrossmutter, Schwester, Schwägerin Tante und Gotte
Marie Franz-Imfeld 23. September 1923 bis 16. Oktober 2013 Nach einem reich erfüllten Leben ist sie von ihren mit grosser Geduld ertragenen Altersbeschwerden erlöst worden. Sie durfte friedlich und sanft in der Wohngruppe des Seniorenzentrums Rosengarten in Laufen einschlafen. Wir gedenken ihrer in Liebe und grosser Dankbarkeit.
In stiller Trauer: Josef und Marlies Franz-Henz Marco und Michael Margrit und Beat Joss-Franz Andreas Joss und Heidi Steinbacher mit Maximilian Michael und Miriam Joss-Luginbühl Christine und Stefan Hintermann-Joss mit Fabian Rösli und Konrad Franz-Franz Sandra und Stefan Bruno und Dorothea Franz-Nägelin Thomas und Lena Geschwister, Anverwandte und Bekannte
Rosalia Hänggi-Mirer erfahren durften, sowie die vielen Zeichen der Verbundenheit durch persönliche Worte, zahlreiche Beileidskarten und Briefe. Ganz besonders danken wir Herrn Pfarrer Schöbi und Herrn Diakon Zimmermann für die würdige Gestaltung des Gottesdienstes. Wir danken allen, die der lieben Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen haben. Einen speziellen Dank richten wir an Herrn prakt. med. Albrecht Peter Florian, das Ärzteteam und das Pflegepersonal des Kantonsspitals Laufen sowie an die Spitex Thierstein/Dorneckberg. Wir bedanken uns für die Spenden, Messespenden und den Blumenschmuck. Ein herzliches Dankeschön all jenen, die Rosalia im Leben Gutes getan haben und ihr mit Wohlwollen und Liebe begegnet sind. Nunningen, im Oktober 2013
Die Trauerfamilie
Dreissigster am Samstag, 9. November 2013, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Oberkirch, Nunningen.
Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 25. Oktober 2013, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg Dorf statt. Der Dreissigste ist am Samstag, den 16. November 2013, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Liesberg Dorf. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Beschäftigungs- und Wohnheims Hirsacker in Liesberg, Postkonto 40-29967-1.
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental
Traueradresse: Rösli Franz-Franz, Weiherweg 9, 4254 Liesberg Dorf
Laufen Freitag, 25. Oktober, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 25. Oktober, 18.30 Uhr, JugendTreff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 20.30 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Freitag, 25. Oktober, 20.30 Uhr, JugendTreff 15+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 20.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 15 Jahren. Sonntag, 27. Oktober, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis. Heute ist Chinder-Sunntig.
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch
Sonntag, 27. Oktober 2013 10.00 Uhr Gottesdienst mit KinderGottesdienst und Kinderhüte anschliessend Kirchenkaffee Donnerstag, 31. Oktober 2013 19.45 Uhr Jugendhauskreis im GZB
BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 3. November Thema: Ein Leben im Licht mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 25. Oktober 9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen mit Znüni, M. Hausberger 10.30 Uhr Ökum. Gottesdienst mit Eucharistie, Pflegewohnheim Flühbach 19 Uhr Jugendtreff, M. Hausberger – Sonntag, 27. Oktober, 10 Uhr Reformationssonntag mit Einsetzung der neuen Kirchgemeinderäte, Taufe, Pfr. A. Mettler, J. Weber und der Ref. Kirchenchor – Dienstag, 29. Oktober, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 30. Oktober, 18.30 Uhr Roundabout-Streetdance Gruppe, M. Hausberger – Donnerstag, 31. Oktober 14.30 Uhr Treffpunkt, Film: Et si on vivait tous ensemble. Pfr. A. Mettler und Team 18 Uhr Kinderkirchennacht bis Freitag, 9 Uhr, für Kinder ab 8 Jahren, Fr. 15.– (inkl. Nacht- und Morgenessen). Anmeldung bis 29. Oktober bei M. Hausberger, Tel. 061 731 38 84 – Freitag, 1. November, 18 Uhr Ökum. Totengedenken, Pfr. A. Mettler, Kapelle Bättwil
Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
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LAUFENTAL
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LAUFEN
Vom Kranken- zum Gesundheitswesen Am Anlass der EGKGesundheitskasse ging es um die medizinische Versorgung in der Nordwestschweiz. Aus den Referaten und der Podiumsdiskussion waren deren Stärken und Schwächen, aber auch innovative Forderungen herauszuhören. Roland Bürki
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Harmonische Ausstellung
m Alts Schlachthuus dominieren an diesem Montagnachmittag eindeutig dunkle Anzüge und Krawatten. Immerhin sind Ständerat Claude Janiak (BL), Regierungsrätin Susanne Hochuli (AG) und Regierungsrat Thomas Weber (BL) illustre Gäste der Eidgenössischen Gesundheitskasse, die an diesem Event zusammen mit einem ausgesuchten Fachpublikum einen gesundheitspolitischen Dialog über die Versorgung in der Region Nordwestschweiz führen will. «Über Jahrzehnte waren die Krankheitskosten kein Thema», blickt die Aargauer Gesundheitsdirektorin Susanne Hochuli weit zurück. 1915 habe ein Patient im Schnitt 48 Tage im Spital gelegen und das bei Vollkosten zwischen 2.20 und 2.40 Franken pro Tag. Heute seien es noch unterdurchschnittliche 6,9 Tage bei Tageskosten von weit über 1000 Franken. Die Ursachen ortet Hochuli in der demografischen Entwicklung, im medizinischen Fortschritt und in der Gesundheit als Konsumgut. «Der Angebotsmarkt verleitet zu einer Buffet-Mentalität», skizziert Hochuli prägnant die heutigen Erwartungen an die medizinische Versorgung. Diese
Regierungsrätin Susanne Hochuli: Die Verlagerung hin zur ambulanten Behandlung setzt sich fort. FOTO: ROLAND BÜRKI zeichneten sich durch den Mangel an Selbstverantwortung und Sparwillen oder den Glauben an die «Reparaturmedizin» aus. Die Versorgung in der Region Nordwestschweiz taxiert sie als «gut aufgestellt», vermisst aber die volle Freizügigkeit und das Fehlen von Spitalverbünden. «Das wichtigste Problem bleibt aber der Personalnotstand», erklärt Hochuli und sieht beim gegenwärtigen medizinischen Standard auch keinen Stopp in der Kostenentwicklung. «Man soll den Körper nicht als Verschleissteil betrachten, sondern als wertvolle Ressource», ruft die Aargauer Regierungsrätin auf, das Potenzial Gesundheit zu nutzen. Das tut auch Stefan Kaufmann von der EGK, der in seinem Referat analog dem Kassennamen den Wechsel vom Kranken- zum Gesundheitswesen fordert. Doktoren blicken in die Zukunft In einer spannenden Runde unter Leitung des fordernden Gesundheitsöko-
LAUFEN
DENKPAUSE
Wichtig für die Laufentaler und Thiersteiner
Linard Candreia Künstler aus der Juraregion zeigen ihre Werke: Cornelia Marani und Jacques Humair FOTO: MELANIE BRÊCHET umrahmt von Ausstellungsstücken. meb. Sechsmal jährlich lädt das Kulturforum Laufen in seine Galerie zu einer Ausstellung. In der zweiten Ausstellung der neuen Saison kommen zwei Künstler und eine Künstlerin der Société des Peintres et des Sculpteurs Jurassiens SPSJ zum Handkuss. Rund 40 Besucherinnen und Besucher folgten der Einladung des Kulturforums Laufen. Gezeigt werden Werke, welche verschiedener nicht sein könnten, die sich beim Betrachten aber auch hervorragend ergänzen und einen stimmigen Eindruck hinterlassen. Da wären zum Einen die Skulpturen von Cornelia Marani. Die in Zofingen geborene Künstlerin arbeitet in ihrem Atelier in Laufen. Ihre Werke bestehen aus Marmor, Granit und verschiedenen Steinarten, sowie aus Gips und Bronze. Über ihre Arbeit sagt sie selbst, dass sie inneren Werten, Gefühlen, Empfindungen und Überzeugungen Raum geben und diese mit ihren Skulpturen ausdrücken und weitervermitteln wolle. Jacques Humair ist ein Autodidakt. Seine Arbeiten bestehen hauptsächlich aus Eisen und zeigen mitunter futuristisch anmutende Kreaturen, welche der Betrachter irgendwo zwischen Jean Tinguely und HR Giger ansiedeln könnte. Aber auch Modelle von Industrieanla-
gen, mit viel Liebe zum Detail gehören zum Repertoire von Jacques Humair. Der gebürtige Jurassier, welcher sich in seinem künstlerischen Schaffen auch mit Malerei beschäftigt, möchte mit seinen Skulpturen beim Publikum Spass und Freude auslösen. Abwesender des Abends war Antonio Nigro. Er musste einen Termin in Frankreich wahrnehmen und konnte daher an der Vernissage in Laufen nicht dabei sein. Nigro hat seine Wurzeln in der Architektur, entdeckte aber später seine Liebe zur Malerei an einer Ausstellung im Centre Pompidou in Paris. Ohne jegliche Vorkenntnisse in Sachen Malerei brachte sich Nigro die verschiedenen Techniken selbst bei und bewegte sich automatisch in Richtung abstrakte Malerei. Nigro konnte seine Werke bereits in der Schweiz und in Paris präsentieren. Seine Bilder in der Ausstellung in Laufen tragen ausnahmslos keine Titel Es liegt also ganz und gar im Auge des Betrachters, was die Werke aussagen. Die Ausstellung der drei Künstler der SPSJ ist noch bis zum Sonntag, 3. November in der Galerie des Kulturzentrums Alts Schlachthuus zu sehen. Öffnungszeiten Donnerstag und Freitag: 18.00 - 20.30 Uhr, Sonntag: 11.00 - 16.00 Uhr
nomen Dr. Willy Oggier bringen die Doctores auf dem Podium zum Schluss ihre Erwartungen auf den Punkt. Dr. Peter Eichenberger, Direktor St. Claraspital, wünscht sich weniger staatliche Regulierungen und Regierungsräte, die glücklich sind über die Eigeninitiative der Leistungserbringer. Die Geschäftsführerin Spitex Basel, Dr. Dorothea Zeltner Kamber, hofft auf gleich lange Spiesse zwischen privaten und öffentlichen Spitex-Organisationen und freut sich auf motivierte Fachkräfte. Für die beiden Allgemeinmediziner Christoph Cina und Florian Suter ist der Hausarzt in der Grundversorgung unverzichtbar, muss aber zeitgemäss geschult und in eine Vernetzung mit Haus- und Fachärzten sowie Spitälern integriert werden. «Ohne Strukturerhalt, aber mit Blick über den Gartenhag sind wir in fünf Jahren weiter», denkt der von Oggier kurzerhand auch zum Doktor promovierte Regierungsrat Thomas Weber in seinem Schlusswort voraus.
Beim einem Nein zur Erhöhung der Vignette wären die Folgen recht verheerend: Die Kantone würden längst fällige Investitionen hinauszögern, also weiterhin über Jahre hinaus Staus, Lärm und erhöhte Unfallrisiken in Kauf nehmen. Noch ein Wort zur SVP: Einmal mehr spielt sie in der gegenwärtigen Debatte das eine gegen das andere aus, so nach dem Motto: Die Automobilisten müssen die Zeche bezahlen, der öffentliche Verkehr wird quasi geschont. Es ist aber eine Tatsache, dass der moderne Mensch heute den öffentlichen Verkehr benutzt und in vielen Fällen auch Auto fährt und umgekehrt. Die Grenzen sind verschwommen. Und es ist doch auch eine Tatsache, dass die Strasse wie auch die Schiene vor grossen Herausforderungen stehen und nach praktischen, realistisch umsetzbaren Lösungen rufen. Zugegeben, mein Herz tickt für den öffentlichen Verkehr, aber auch ich muss einsehen, dass der Autofahrer und die Wirtschaft auf funktionierende und sichere Strassen angewiesen sind und dafür verursachergerecht über die Autobahnvignette bezahlen müssen. In der wichtigen Abstimmung vom 24. November geht es auch um die Solidarität zwischen den Städten, Agglomerationen und Regionen und um die vernünftige Verwirklichung eines langjährigen Anliegens. Ein Nein zum Nationalstrassenabgabegesetz und zur Autobahnvignette für hundert Franken wäre ein Eigengoal. Und mit einem JA sichern wir uns den Spatz in der Hand.
National- und Ständerat haben entschieden, das Nationalstrassennetz um 400 km zu erweitern. Diverse Kantonsstrassen würden dem Bund übertragen. Dagegen wurde das Referendum ergriffen. Über die längst fällige Erhöhung der Autobahnvignette von bisher vierzig auf hundert Franken würden dreihundert Millionen Franken pro Jahr generiert und in den Betrieb, Unterhalt und Ausbau von Nationalstrassen investiert, was sich auch in Umfahrungen und Lärmschutz niederschlagen würde. Die Kantone wären dadurch finanziell entlastet. Die Nordwestschweiz, insbesondere der Kanton Baselland und im Speziellen das Laufental mit dem angrenzenden Thierstein, würde bei einem Ja zur Erhöhung der Vignette profitieren, denn die sehr stark befahrenen H2 (Pratteln-Sissach, 10 km) und H18 (Basel-Delémont, 38 km) kämen als neue Nationalstrassen voll in die Kränze. So zum Beispiel würde von Bundesseite die Ortsumfahrung Zwingen/Laufen vorangetrieben und der Kanton Baselland jährlich um zirka zwanzig Millionen entlastet, was bei der gegenwärtigen schlechten FinanzsituaLinard Candreia ist Stadtrat (SP) in Laufen tion höchst willkommen ist.
Jamblaze live – Rap aus der Region WOS. Rap ist das eine Art von Musik, in welcher kriminelle Jugendliche in zu grossen Hosen Gewalt und vor allem sich selbst verherrlichen? Wer diese Klischees auch nur ansatzweise teilt, sollte nächsten Freitag, 25. Oktober, um 21.00 Uhr, in der Aula des Gymnasiums Laufen sein, um sich ein neues Bild von Rap zu machen. Denn an diesem Abend stellt die Rapgruppe Jamblaze, bestehend aus dem Produzenten JO-L (Joël Steiner aus Laufen) und dem Rapper Klegs (Manuel Guntern aus Bärschwil), die Songs ihres im September erschienenen Albums «Mixtape Feuertaufe» vor. Zusätzlich wird es einzelne Freestyleeinlagen geben, in welchen Klegs spontan zu vorgegebenen Wörtern des Publikums sein sprachliches Improvisationsvermögen zum Besten gibt. Freitag, 25. Okt., 21.00 Uhr, Aula Gymnasium Laufen
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Guido Halbeisen erklärt Rücktritt WOS. Guido Halbeisen, Unternehmer und SVP-Mitglied aus Wahlen, wurde vor zwei Jahren in den Baselbieter Landrat gewählt. Da er im kommenden Frühjahr seinen Wohnort Wahlen verlässt und ins solothurnische Breitenbach umzieht, hat er schon vor einiger Zeit seinen Rücktritt aus dem Landrat angekündigt. Nun folgt auch sein ordentlicher Rücktritt aus dem Bildungsrat Baselland, wie er am Mittwochmorgen der Redaktion Wochenblatt mitteilt. «Selbstverständlich hat die SVP bereits ein Auswahlverfahren für die Nachfolge gestartet und wird durch den Landrat in nächster Zeit eine kompetente Nachfolgerin wählen lassen», schreibt Halbeisen in seiner Mitteilung.
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Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43
Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck. Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Dr. med. Heinz Schön www.dr-schoen.ch Hausarztpraxis Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch Tel. 061 751 63 78 Zurück am 28. Oktober 2013
Witterswil
Baupublikation Bauherrschaft: Weber Martin und Jasmine In den Reben 20, 4108 Witterswil Projektverfasser: Weber Martin In den Reben 20, 4108 Witterswil Bauobjekt: Fahrradbox Ausnahmeantrag: Bauen zwischen Bau- und Strassenlinie Bauplatz: In den Reben 20 Bauparzelle: GB-Nr. 1630 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 7. November 2013
Baupublikation Bauherrschaft: Hänzi-Trachsel Fritz und Ursula In den Gärten 6, 4108 Witterswil Projektverfasser: Bauherrschaft Bauobjekt: Gestell zur Ziehung von Reben Bauplatz: In den Gärten 6 Bauparzellen: GB-Nrn. 1619 und 1266 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 7. November 2013
Hofstetten-Flüh
Baupublikation Bauherr: Daniel und Daniela Wolf Auf den Felsen 45, 4114 Hofstetten Projektverfasser: Vita Bad AG Tampiteller 2, 6294 Ermensee Bauobjekt: Neubau Gartenschwimmbad Bauplatz: Auf den Felsen 45, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4242 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 8. November 2013
Fehren
Baupublikation Bauherrschaft: Koller Albert Rossgarten 203, 4232 Fehren Bauobjekt: Photovoltaikanlage (Süd-West) Projektverfasser: Bauherr Bauplatz: Rossgarten 203, 4232 Fehren Bauparzelle: Grundbuch Nr. 208 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 8. November 2013
Rodersdorf
Baupublikation Bauherr: Sibylle Schürch Leimenstrasse 48, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Neubau Pferdeunterstand Bauplatz: Leimenstrasse 48, 4118 Rodersdorf Bauparzelle: GB-Nr. 236 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 8. November 2013
Mariastein-Metzerlen
Baupublikation Bauherrschaft: Theo Seckinger Gatternweg 15, 4125 Riehen Bauprojekt: Umnutzung Liegenschaft (ehemaliges Hotel Engelbad) mit 13 Wohnungen, 25 Studios und 2 Büros inkl. notwendigen Parkplätzen Bauort: Metzerlenstrasse 1, 4115 Mariastein Bauparzelle: GB-Nr. 1249 Projektverfasser: Marcel Heimgartner, Architektur und Planung, Birkenstrasse 43, 4055 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 8. November 2013
Erschwil
Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
Meine geliebte Ehefrau, unser liebes Mami und unsere liebe Nonnana
Einwohnergemeinde Erschwil
Myrtha Studer-Weber
Öffentliche Auflage Beitragsplan und -berechnungen
Hofmattweg / St. Benediktweg: Teilausbau Verkehr, Wasser, Kanalisation und Meteorwasserleitung Gestützt auf die kantonale Gesetzgebung sowie das Reglement über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren der Einwohnergemeinde Erschwil vom 15. Juni 2011 legt der Gemeinderat folgende Beitragspläne während 30 Tagen öffentlich auf: Beitragsplan und -berechnungen Hofmattweg / St. Benediktweg, Teilausbau Verkehr / Kanalisation und Meteorwasser / Wasserleitung Die von den Beitragsplänen betroffenen Grundeigentümer(innen) werden persönlich orientiert. Auflagezeit und Auflageort Freitag, 25. Oktober, bis Montag, 25. November 2013, auf der Gemeindeverwaltung Erschwil, Schulhaus Kleinfeld, während der Schalterstunden. Rechtsmittel Allfällige Einsprachen sind schriftlich und begründet bis spätestens Montag, 25. November 2013 (Poststempel), an den Gemeinderat der Einwohnergemeinde Erschwil zu richten. Erschwil, 21. Oktober 2013
Der Gemeinderat
22. April 1937 bis 19. Oktober 2013 ist letzten Samstag, am Tag der goldenen Hochzeit, nach langer schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen. Wir sind dankbar für die vielen glücklichen Jahre, die wir gemeinsam erleben durften.
Fridolin Studer-Weber Claudia Studer und Martin Werner Kathrin und Marco Jemmi-Studer mit David Johanna Studer Bienz und Hans Bienz mit Benjamin, Salomé, Fabian und Simona und Anverwandte Der Trauergottesdienst findet am Dienstag, 29. Oktober 2013, um 14.15 Uhr in der Kirche St. Anna in Röschenz statt. Dreissigster: Sonntag, den 24. November 2013, um 10.00 Uhr. Traueradresse: Fridolin Studer-Weber, In der Eich 1, 4244 Röschenz
Büsserach
Baupublikation
Baupublikation
Bauherrschaft: Nathan Arnold Grubenstrasse 3, 4222 Zwingen
Bauherrschaft: Ricardo San Martin und Rebecca Martinelli, Industriering 44, 4227 Büsserach
Bauobjekt: Abbruch Scheune/Stall
Bauobjekt: Carport
Projektverfasser: Nathan Arnold Grubenstrasse 3, 4222 Zwingen
Projektverfasser: Ricardo San Martin Industriering 44, 4227 Büsserach
Bauplatz: Breitenbachstrasse 10a
Bauplatz: Industriering 44a
Bauparzelle, GB-Nr.: 1319
Bauparzelle, GB-Nr.: 1412
Planauflage: Baubüro
Planauflage: Baubüro
Einsprachefrist: 8. November 2013
Einsprachefrist: 8. November 2013
Baupublikation
Baupublikation
Bauherrschaft: Röm.-kath. Kirchgemeinde p/a Oberdorfstrasse 26, 4227 Büsserach Bauobjekt: Anbau Geräteschopf und Überdachung Projektverfasser: J. Merckx GmbH Breitenbachstrasse 78, 4227 Büsserach Bauplatz: Oberdorfstrasse 11 Bauparzelle, GB-Nr.: 69 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 8. November 2013
Bauherrschaft: Stefan und Pia Ankli Joggehus 97, 4229 Beinwil Bauobjekt: Neubau EFH mit Carport Heizung: Wärmepumpe Projektverfasser: Jermann Architekten und Raumplaner AG, Dorfstrasse 11, 4222 Zwingen Bauplatz: Niederfeldstrasse Bauparzelle, GB-Nr.: 2529 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 8. November 2013
Baupublikation Bauherrschaft: Pia Leisgang, Markus Saner, Joseph Saner, p/a Spitalstrasse 37 4226 Breitenbach Bauobjekt: Neubau MFH mit Carport Heizung: Wärmepumpe Projektverfasser: Joseph Saner Spitalstrasse 37, 4226 Breitenbach Bauplatz: Breitenbachstrasse Bauparzelle, GB-Nr.: 606 Planauflage: Baubüro Einsprachefrist: 8. November 2013
Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium. 2. Timotheusbrief 1, 10
LAUFENTAL LAUFSPORT
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BLAUEN
Laufcup lädt zum Schlusslauf ein
Jetzt fährt man am besten mit der PostAuto-App ab
Ungewöhnlich: Letztes Jahr mussten die Teilnehmenden erstmals durch tiefen Schnee stapfen, was der Beteiligung aber kaum Abbruch tat. FOTO: JÜRG JEANLOZ
dust. Der Intersport Lauf-Cup wird immer beliebter bei den Läuferinnen und Läufern der Region. «Rund 30 Prozent mehr Laufhungrige beteiligten sich dieses Jahr an den sieben Wettbewerben, die jeweils zwischen Januar und Oktober im Laufental und Thierstein stattfinden», freut sich Angelo Corti, Inhaber des gleichnamigen Sportgeschäfts in Zwingen, welches seit Jahren als Hauptsponsor dieses von der Laufsportgruppe LSG Laufen organisierten Wettbewerbs auftritt. Besonders auffallend sei die stetige Zunahme bei den Kindern und Jugendlichen, freut sich Corti. Am kommenden Sonntag, 27. Oktober, findet traditionsgemäss der Abschlusswettbewerb des diesjährigen 17. Intersport-Laufcups statt. Der achte und letzte Lauf des Intersport Lauf-Cups führt von Zwingen (Parkplatz Intersport Corti) auf einer bequemen Rundstrecke
über 7,9 km (3 km) Richtung Kaltbrunnental und zurück. Anschliessend nehmen alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer, unabhängig ihrer Rangierung, an der Verlosung der vielen gesponserten Preise teil. Als Hauptpreis winkt ein Wochenende mit Hotelübernachtung im Berner Oberland für zwei Personen. Und schliesslich – und das ist immer der feierliche Abschluss einer LaufCup-Saison – sind alle Läuferinnen, Läufer sowie deren Angehörige zu einem reichhaltigen Brunch im Foyer von Intersport Corti eingeladen. Bei allen Läufen im Rahmen des Intersport Lauf-Cups gehe es mehr um sportliche und gesunde Betätigung, als um Zeiten und Ränge. Die Preise werden deshalb nie nach Rangliste vergeben, sondern unter allen verlost. Walking, 10 Uhr; Running, 10.30 Uhr, Kids, 11.30 Uhr. Anmeldung vor Ort, bis 15 Minuten vor dem Start.
LAUFSPORT
Joggend um die Schweiz
Überblick total: Fahrdienstleiter Urs Christen behält seine Linien im Auge, um rechtzeitig reagieren zu können: FOTO: ROLAND BÜRKI
Neu erfahren die Reisenden die tatsächlichen Abfahrtsund Ankunftszeiten ihres regionalen Postautos an den Fahrgastinformationsanzeigen und auf dem Smartphone. Roland Bürki
N
och exakt 15 Minuten zeigt die dynamische Fahrgastinformationsanzeige in Breitenbach an, bis das Postauto nach Laufen auf dem Dorfplatz eintrifft. Doch damit ist angesichts der elf in der Region Laufental-Dorneck-Thierstein aufgestellten, teuren elektronischen Informationsanzeigen längst nicht allen Reisenden gedient. Einer Hausfrau etwa, die im Bärschwiler Hölzlirank der Kälte trotzt,
VERANSTALTUNG
Kinderkurs und Dreiländercup
Laufen um die Schweiz: Monika Fluri Meury, JeanPierre Marquis, Andi Stulz, Rolf Stöcklin, Hanni Hueber, Peter Paulmichl bei ihrer Tour de FOTO: ZVG Suisse. Die Laufsportgruppe LSG Laufen hat sich im Jahr 2005 zum Ziel gesetzt, einmal die ganze Schweiz joggend zu umrunden. Start war am 1. Oktober 2005. In insgesamt 65 Etappen mit Distanzen zwischen 20 bis 40 km pro Tag wurde die Schweiz unter die Füsse genommen. Einzelne Etappen waren Tagesetappen, andere wurden, wenn die Distanz von zu Hause bis zum letzten Etappenort zu weit war, als mehrtägige Joggingtouren von bis zu 8 Tagen am Stück durchgeführt. Die Etappen führten von Basel via Bodensee ins Engadin und von Basel via Genf und Tessin ins Engadin. Es gab flache Strecken z. B. am Rhein, hügelige im Jura, und sehr bergige im Wallis quer über die Alpen ins Tessin und zurück ins Engadin. Begleitet wurden die Teilnehmer jeweils mit einem Bus und Fahrer/Gepäcktransporteur/Mentaltrainer Adrian Wiedmer, damit ohne Gepäck das Joggen leichter ging und in regelmässigen Abständen Verpflegung und ein paar aufmunternde Worte zur Verfügung standen. Die Laufgruppe bestand jeweils aus verschiedenen Teilnehmern der LSG
Laufen und war immer zwischen 4 und 10 Personen gross. Zwei von ihnen haben die ganze Strecke von rund 1800 km zurückgelegt: Wir gratulieren Hanni Hueber aus Zwingen und Peter Paulmichel aus Basel, der zugleich auch der Organisator war, zur Umrundung der Schweiz. Zu dieser Distanz kamen unzählige Höhenmeter dazu. Wir haben manche vergnüglich Stunden auf den Strecken, an den Rastplätzen und in den Hotels verbracht und es uns nicht nehmen lassen, das eine oder andere Wellnessbad zu besuchen, gut zu essen und auch die eine oder andere bekannte Bar aufzusuchen. Es warten bereits wieder neue Herausforderungen auf uns, neue Strecken sind in Aussicht und Routen werden ausgetüftelt. Daneben geht das normale Vereinsprogramm weiter: Jedermann und jede Frau ist herzlich eingeladen, bei uns mitzumachen. Wir trainieren jeden Dienstag um 19.00 Uhr. Start ist in der Regel das Gymnasium Laufen. Rolf Stöcklin, Laufen
Bienchen auf Eis: Die Kleinen legen sich FOTO: ZVG im Kurs ins Zeug. Seit letzten Samstag findet unser beliebter Kinderkurs, jeweils von 9.45 bis 10.45 Uhr, in der Eishalle Laufen statt. Die Kursdauer wäre bis zum 15.3.2014. Um schneller Fortschritte zu erzielen, kann auch am Montag bzw. Mittwoch trainiert werden. Unsere Leiterinnen freuen sich auf eine grosse, eislaufbegeisterte Kinderschar. Zudem findet am 2.11. unser 11. Dreiländercup statt. 91 Eisläuferinnen aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Frankreich werden am Start sein. Die Jüngsten werden ihre Kür ab 8 Uhr morgens fahren. Am Nachmittag werden Kürprogramme auf hohem Niveau den interessierten Zuschauer gezeigt. Das Programm endet um 18.15 Uhr mit anschliessender Siegerehrung. Eislauf Club Laufen Weitere Infos: www.eclaufen.ch
bleibt diese Echtzeitinformation verwehrt. «Jetzt nicht mehr», zeigt sich Roman Cueni, Leiter Postauto Nordschweiz, ganz ein wenig stolz, «diese Angaben stehen jetzt dank der neuen PostAuto-App allen zur Verfügung, die ein iPhone, ein Android-Gerät oder ein Tablet besitzen.» Tatsächlich erscheint darin in der Haltestellen-Suche der besagte Hölzlirank und zeigt der Dame mit dem blauen Vermerk RT (Real Time) an, dass sie in sieben Minuten den warmen Bus besteigen kann. «Das ist ein echter Mehrwert für unsere Kunden», ist Cueni überzeugt und demonstriert gleich weitere App-Funktionen wie Fahrplanauskünfte in der ganzen Schweiz von Ort zu Ort oder neu gar von Haustüre zu Haustüre, dann auch nochmals die Real Time- Abfahrtszeiten. Weitere attraktive Funktionen wie «Täglich unterwegs», Reisen und Freizeit oder Multimedia mit dem beliebten Posthorn verkürzen die Fahrzeit, zumal Postauto seit einigen Monaten mit WiFi auch den kostenlosen Zugang ins Internet anbietet.
Echtzeitangaben dank neuem Betriebsleitsystem Mit einem Blick hinter die Kulissen zeigt Projektleiter Dieter Gysin den Aufbau des rechnergestützten neuen Betriebsleitsystems (itcs/RBL), das mit einer Datendrehscheibe zum eigentlichen Datenhub avanciert. Das ermöglicht Fahrdienstleiter Urs Christen auf der Leitstelle eine lückenlose Übersicht zu jedem Zeitpunkt über jedes einzelne Fahrzeug und liefert somit auch die kundenfreundlichen Echtzeiten. «Ich kann die Chauffeure Anschlüsse abwarten oder Betriebsstörungen in Anzeigen und Smartphones einfliessen lassen», zeigt Christen auf seinen zwei Bildschirmen Beispiele aus seinem für den Betrieb eminent wichtigen Aufgabenbereich. Für Cueni ist klar: «Das neue System ist für Kunden und Postauto Nordschweiz mit seinen 750 Chauffeuren, 300 Fahrzeugen und 29 Millionen Fahrgästen pro Jahr ein Meilenstein.» Mehr über die PostAuto-App via www.postauto.ch / Täglich unterwegs/Postauto-App
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THIERSTEIN
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NUNNINGEN
Gemeinderäte erfahren Altes und Neues vom Forum Regio Plus Rund 30 Gemeinderäte, -präsidentinnen und -präsidenten folgten der Einladung des Forum Regio Plus und lernten, dass dieses nicht nur die Wirtschaft im Schwarzbubenland fördert, sondern noch viele andere Aufgaben wahrnimmt. Martin Staub
D
ieses Mal suchte das einladende Forum Regio Plus nicht lange nach einem geeigneten Thema für die alljährlich stattfindende Konferenz der Gemeinderäte. «Die Behörden in unserem verzettelten Schwarzbubenland, wo ein Gilgenberger nicht weiss, wie ein Leimentaler tickt und die Nuglarer keine Ahnung davon haben, welche Sorgen den Kleinlützler plagen, sollen wieder einmal erfahren, mit welchen Aufgaben sich unser Verein befasst und viele davon auch löst, erklärte Präsident Hans Büttiker. Der Dornacher freute sich, dass er in der Nunninger Zähnteschür Delegationen aus den meisten, der 23 Gemeinden begrüssen durfte. Unter dem Motto «meet and greet» («begegnen und empfangen») durften die Anwesenden von ihm, von
Voller Einsatz: Wirtschaftsförderer Max Käsermann setzt sich vehement für den Erhalt von Arbeitsplätzen ein.
Erklärt das Forum Regio Plus: Präsident Hans Büttiker. Geschäftsführerin Gelgia Herzog wartet im Hintergrund auf ihren Einsatz. FOTOS: MARTIN STAUB Wirtschaftsförderer Max Käsermann und von Präsidentin Gelgia Herzog einiges erfahren, das zwar nicht ganz neu war, aber im Laufe der Zeit doch allzu schnell in Vergessenheit geriet. Zum Beispiel den Schwarzbubentaler, ein gängiges Zahlungsmittel, das nicht nur Verkaufsgeschäfte, sondern auch die Handwerker, welche Mitglied in einem der sechs Gewerbevereine im Dorneck und Thierstein sind, gerne entgegennehmen. Oder die Starthilfe für zahlreiche Jungunternehmer, welche die wertvolle Unterstützung des BusinessParc in Reinach beanspruchen. «Die Kosten dafür werden dank unserem Einsatz vom Kanton übernommen», erklärte Käsermann, der gleich einige Zahlen nachlieferte, um den Behörden zu zeigen, dass die Gemeindebeiträge, die aus Spargründen immer wieder infrage gestellt werden, kein rausgeworfenes Geld seien. Einen Schatten auf die gelungene Konferenz warf die Nachricht von der Schliessung der Kabelwerke Nexans in Breitenbach, die gleichentags einging. «Das betrifft noch weit mehr als die genannten 166 Arbeitsstellen am Standort Breitenbach», wetterte Max Käsermann, «denken Sie nur an die Zulieferund die Transportunternehmen, welche
mit Nexans zusammenarbeiteten.» Er wolle sich dafür einsetzen, dass möglichst viele Arbeitsplätze vor Ort bleiben würden, schloss er. Interessantes wusste auch Susanne Koch, Kassiererin im Vorstand des Forum Regio Plus, zu berichten. Ins Neue Theater Dornach, welches in rund zwei Jahren einen Neubau in der Nähe des Dornacher Bahnhofs erhält, sollen auch Tourismus Schwarzbubenland und das Forum Regio Plus einziehen. «Drei passende Institutionen unter einem Dach – und dies am Tor zum Schwarzbubenland», unterstrich die Erschbler Gemeindepräsidentin. Wer der Nachfolger des Ende Jahr abtretenden Wirtschaftsförderers wird, war allerdings hier noch nicht zu erfahren. Lediglich dies: «Es gingen 11 Bewerbungen ein», sagte Max Käsermann und fügte an: «In einem Monat wissen wir mehr.» Das Modell, dass der Wirtschaftsförderer Schwarzbubenland gleichzeitig auch für Promotion Laufental tätig sein soll, habe sich bewährt und soll beibehalten werden, informierte Präsident Hans Büttiker zum Schluss der Veranstaltung, bevor der reichhaltige Apéro zum anschliessenden genau so wichtigen «Networking» aufgefahren wurde.
KLEINLÜTZEL
Gemeindepräsident übergibt Zepter seinem Nachfolger dust. Das Zepter schwangen früher Herrscher, als Zeichen ihrer Befehlsgewalt. Ein Zepter trägt heute noch der Kleinlützler Gemeindepräsident. Allerdings hat dieses hier in der Grenzgemeinde ebenso wenig mit Befehlsgewalt zu tun, wie in allen andern Gemeinden, denn es regiert die Demokratie. Das schöne Stück hat vor vielen Jahren einmal ein einheimischer Drechsler geformt und geschnitzt, und als Zeichen der Würde und Hochachtung dem damaligen Gemeindepräsidenten übergeben. Seither wandert das Lützler Zepter von Amtsträger zu Amtsträger. Am letzten Freitag war eine solche Aktion und somit auch die Übergabe des hölzernen «Regierungsstabes» angesagt. Nach 16 Jahren sollte Lützel einen neuen «Amme» erhalten. Erich Lutz, belegte während 8 Jahren einen Gemeinderatssitz für seine FDP, «die damals noch im Hoch schwebte», wie er anlässlich der Feier im Restaurant Don Pepe schmunzelnd erzählte. 1997 schliesslich wurde er durch das Stimmvolk – damals wurde um solche Ämter noch gekämpft – zum neuen Gemeindepräsident gewählt. Sein damaliger Konkurrent, auch er seit 1989 Gemeinderat, blieb bis heute treuer Begleiter des abtretenden Erich Lutz. Martin Borer – nach 24 Jahren offenbar noch kein bisschen amtsmüde – stellte sich vor einigen Monaten der Herausforderung und entschied sich also zum zweiten Mal zur Bewerbung aufs Präsidium. Die Wahl am 22. September dieses Jahres schaffte der SP-Mann mit Bravour und tritt nun die Nachfolge von Erich Lutz an.
Stabübergabe: Erich Lutz (l.) übergibt das hölzerne Zepter des Gemeindepräsidenten seinem Nachfolger Martin Borer. FOTO: MARTIN STAUB Die feierliche Stabübergabe fand im Kreise der seiner Familie, mit aktuellen und ehemaligen Ratsmitgliedern, Verwaltungsangestellten sowie Vertretern von Parteien, Schule und Werkhof statt. Die rund 30 Personen liessen sich denn nicht lumpen und überwarfen ihren alten, aber noch immer frischen Gemeindepräsidenten, mit unzähligen Wortund anderen Geschenken. Erich Lutz verlässt seine Funktion mit einem lachenden und einem wei-
nenden Auge: «Auf mehr Freizeit, etwas mehr Familie und etwas mehr sportliche Betätigung freue ich mich, aber den Grossteil meiner Arbeit als Lützler Gemeindepräsident genoss ich auch, und das werde ich vermissen», erklärte er. Mit dem Amtsantritt von Martin Borer wird auch der Gemeinderat neu konstituiert, mit einigen Neumitgliedern, die an dieser Feier und an der vorausgegangenen Budgetsitzung bereits Ratsluft schnuppern durften.
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Kreuzworträtsel Der glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche ist Th. Stebler-Hänggi, Kirchweg 14, 4208 Nunningen Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Coiffeursalon Jeannette Schnoz 4226 Breitenbach
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THIERSTEIN
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BREITENBACH
BREITENBACH
Breitenbach verliert 166 Arbeitsplätze
Zirkus auf hohem Niveau
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Der Zirkus Nock machte letzte Woche Halt in Breitenbach und überzeugte mit einem spektakulären und aussergewöhnlichen Programm. Gaby Walther
M Nexans geht weg: Breitenbach verliert 166 Arbeitsplätze.
BZ. Der französische Kabelhersteller Nexans konzentriert seine gesamte Produktion in Cortaillod NE und schliesst das Werk in Breitenbach, wie Nexans vor einigen Tagen bekannt gab. Von den 166 Arbeitsplätzen sollen deren 108 ins Neuenburgische verschoben werden. Auch das Werk in Cossonay VD wird geschlossen. Dort sollen 75 der 78 Arbeitsplätze nach Cortaillod verlegt werden. Insgesamt gehen in der Schweiz durch die Zusammenlegung 80 Stellen verloren. Begründet wird die Umstrukturierung – europaweit sollen 468 Arbeitsplätze gestrichen werden – mit einem stark defizitären Jahresergebnis. Die Konzentration der Aktivitäten in Cortaillod ermögliche es, wieder eine unkritische Grösse zu erreichen, die Produktionskapazitäten besser auszulasten und die Betriebskosten zu redu-
FOTO: MARTIN STAUB
zieren, schreibt Nexans Schweiz in einer Mitteilung. Für die Betroffenen soll es einen Sozialplan geben. Kanton überrascht vom Entscheid Der Entscheid der Werksschliessung in Breitenbach sei überraschend gekommen, sagte Jonas Motschi, Chef des kantonalen Amtes für Wirtschaft und Arbeit. Er könne den Entscheid noch nicht beurteilen, weil ihm die notwendigen Unterlagen fehlten, sagte Motschi. Der Kanton Solothurn könne vorerst nicht aktiv in den angelaufenen Prozess eingreifen. Die Mitarbeiter und die Gewerkschaften könnten nun im Rahmen des Konsultationsverfahrens Vorschläge einreichen. Falls notwendig, vermittle jedoch der Kanton später bei der Diskussion über die Umsetzung dieser Vorschläge.
an getraute sich kaum hinzuschauen, wagemutig bewegten sich die zwei Kubaner auf und im Todesrad. Dafür ernteten sie vom Publikum in der fast ausverkauften Arena tobenden Applaus. Der Zirkus Nock, der letzte Woche in Breitenbach gastierte, überzeugte mit einigen aussergewöhnlichen Nummern. So jonglierte Alexis Duran seine Diabolos mit rasantem Tempo, mit viel Muskelkraft schwang sich das Duo LYD an der Pole-Dance-Stange hinauf und liess sich elegant hinuntergleiten, die Truppe Zuma Zuma zeigte Bodenakrobatik voller Lebensfreude und mit Eleganz drehten edle Pferde ihre Runden in der Manege. Quasi ein Heimspiel war der Auftritt für Roli, dem berühmten Clown aus Laufen. Zusammen mit Gaston, seinem Bühnenpartner, versuchte er sich als Zauberer, jodelnden Senn und Gangster in Zeitlupe. Die beiden Clowns brachten mit ihren Gags nicht nur die Kinder zum Lachen. Die zwei Stunden im Zelt gingen wie im Fluge vorbei und hinterliessen ein zufriedenes Publikum.
Roli und Gaston alias Dick und Doof: Roli Noirjean aus Laufen und Gaston Häni imitieren die berühmten Vorbilder und begeistern damit schon seit 15 Jahren Gross und Klein. FOTOS: GABY WALTHER
Todesrad: Wagemutig bewegen sich die beiden Kubaner im und auf dem Todesrad.
ERSCHWIL
Der Zeit ein Schnippchen schlagen
Lebensfreude: Mit viel Tempo zeigen die Kenianer ihre Akrobatik.
Feuriger Spanier: Philip Meier mit Trompete. jjz. In einer grossartigen Musikshow unternahm die Brass Band Erschwil eine Reise von der Steinzeit bis in die Roboterepoche. Bekannte Stücke und humoristische Einlagen wurden begeistert applaudiert. Es gibt sie doch! Die vielzitierte Zeitmaschine, die zu vergangenen Jahrhunderten aufbricht und uns zurück in die gute alte Zeit bringt. Im Erschwiler Fiktionslabor wurde die erste funktionierende Zeitmaschine gebastelt und am letzten Wochenende mit viel Musik und Getöse vorgeführt. Die Brass Band Erschwil blies gekonnt den Triumphmarsch, derweil Dr. Zweistein sich in das übergrosse Monstrum setzte und sich mit Energy Red Bull in andere Zeiten fliegen liess. In atemberaubender Geschwindigkeit, unter Rauch und Schall ging die Reise mit Christoph Kolumbus ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wo ein ausgebrochener Affe auf seiner Bass-Posaune das herzzerreissende Stück «I Wan’na Be Like You» intonierte. Nicht Genug: Der spanische Schürzenjäger Philipp Meier verzauberte auf seiner Trompete die Anwesenden mit einem spanischen Flirt und liess sogar die Indianer erbleichen, die ums Lagerfeuer die Friedenspfeife rauchten. Dr. Zweistein wagte sich noch weiter zurück und liess den heissblüti-
Tiernummern: Nebst Esel und Kamele waren auch edle Pferde in der Manege zu sehen.
BREITENBACH FOTO: JÜRG JEANLOZ
gen Wilhelm Tell auffahren, der gerade eine Banane vom Kopf des Affen schoss. Dazu ertönten liebliche Alphorn- und Büchelmelodien, während Sohn Walterli emsig zum Takt löffelte. Tell, in Person des Dirigenten Martin Altenbach, vertauschte den Taktstock mit den Holzschlegeln und hämmerte die «William Tell Overture» von Rossini auf das Xylophon. Herzliche Ovationen begleiteten den umtriebigen Dirigenten und sein Ensemble in die Pause. Eine Stippvisite in den Jurassic Park und zur Familie Feuerstein brachte das Publikum richtig ins Steinzeitalter, wo die ersten feinen Filmmelodien entstanden. Im Wilden Westen war Besuch in Bonanza angesagt, das an die Familie Cartright mit ihren aufmüpfigen Söhnen erinnerte. Ein Duett mit dem Westernpaar Rahel Henz am Flügelhorn und Philipp Meier am Cornet interpretierte in einer aufregenden Darstellung eine bekannte Filmmelodie von Ennio Morricone. Und wie sieht die Brass Band in 150 Jahren aus? Back to the future zeigte einige alternde Mitglieder in Marsbekleidung, die sich mit ihren Instrumenten redlich Mühe gaben. Eine tolle vom Bandpräsidenten Markus Wohlgemuth inszenierte Show, die mit herrlichen Melodien, vielen Gags und aufwendigen Requisiten gespickt war.
Kaffeebohnen und Knöpfe auf Leinwand gwa. Im Zentrum Passwang in Breitenbach sind zurzeit Bilder von Dora Steiner-Heckendorn ausgestellt. Es ist die erste Ausstellung, der in Laufen aufgewachsenen und heute in Oensingen lebenden Künstlerin. Erst seit knapp einem Jahr befasst sich Dora Steiner mit der Malerei. Die Beschäftigung mit der Kunst war für sie der Ausweg aus einer schwierigen Zeit, hatte doch der Tod ihres Mannes sie in eine tiefe Krise stürzen lassen. «Dank Therapie und vielen lieben Menschen, die mich unterstützten, fand ich wieder Lebensmut», erzählt Steiner und nimmt das Symbol des Baumes zur Hilfe, der nach dem Winter wieder anfängt zu spriessen. Sie sei schon immer kreativ gewesen, habe jedoch neben Familie und Beruf wenig Zeit gehabt, dieser Leidenschaft nachzugehen. Dadurch, dass sie gezwungen worden sei, etwas ruhiger zu treten, habe sie ihre kreative Seite wieder entdecken können. Entstanden sind in der kurzen Zeit seit Februar eine Vielzahl an farbigen, fröhlichen, lebensbejahenden Bildern, die den Charakter der nun wieder aufgestellten, fröhlichen Künstlerin widerspiegeln. «Ich setzte mir das Ziel, meine Bilder der Öffentlichkeit zu zeigen und erhielt hier in Breitenbach, beim Stedtli-
Lebensbejahende Bilder: Dora Steiner zeigt ihre farbenfrohen Werke im Zentrum Passwang. FOTO: GABY WALTHER coiffeur in Laufen und in einem Café in Olten die Gelegenheit dazu», so Steiner. Nebst der Farbigkeit ist auf den Acrylbildern ihre Experimentierfreude zu entdecken. Da gesellen sich zu den hellen farbigen Flächen und Mustern Knöpfe, Kaffeebohnen, Muscheln, Baumrinde oder Zeitungsausschnitte. «Ich will und kann keine düsteren Bil-
der malen», erzählt die Autodidaktin. Vielmehr möchte sie ihrer wieder gefundenen Lebensfreude Ausdruck verleihen und in weiteren Ausstellungen, vielleicht auch mit jemandem zusammen, ihre Bilder zeigen. Ausstellung: Zentrum Passwang Breitenbach und Stedtlicoiffeur Laufen, bis 8. Dezember.
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25 Jahre Gewerbeverein hinteres Leimental
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Im 2014 kann der Gewerbeverein hinteres Leimental seinen 25. Geburtstag feiern. Was vor 25 Jahren in die Wege geleitet wurde, darf heute auf ein erfolgreiches Schaffen zurückblicken. Natürlich soll dieses Jubiläum auch gebührend gefeiert werden. Vom 17.- 19. Oktober 2014 findet auf den Anlagen des Oberstufenzentrums Leimental die 7. Gewerbeausstellung statt. Im Rahmen dieser Ausstellung soll das Jubiläum denn auch gefeiert werden. Es soll aber nicht nur gefeiert werden, sondern die Mitglieder haben gleichzeitig auch die Möglichkeit, einem breiten Publikum ihre Dienstleistungen und Produkte zu präsentieren. Auch Neumitglieder sind herzlich willkommen. Wir freuen uns schon heute auf eine vielfältige Gewerbeausstellung und eine würdige Jubiläumsfeier. Reservieren Sie sich den Termin und feiern Sie mit uns unser 25-Jahre-Jubiläum. Gewerbeverein hinteres Leimental
Herbstaktion
DORNECK
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SEEWEN
GEMPEN / REGION
Den Teufel mit Weihrauch abhalten
Eifrige Diener der Natur
jjz. Das waren noch Zeiten, als man sich abends vor dem Hüttenfeuer gruslige und abenteuerliche Geschichten erzählte. Kein Fernseher flackerte durch die Stube, kein Handy klingelte lästig in der Hosentasche, keine Playstation ratterte im Kinderzimmer. Christine Rothenbühler liess das Erlebnis des stillen Zuhörens und Geniessens wieder aufleben und erzählte in einem Schulzimmer von Seewen Sagen aus früheren Zeiten. So lebte eine Schar Hirten mit ihrem gestrengen Senn auf einer Walliser Alp. Eines Abends erzählte der Senn vom toten Felsen, der um Mitternacht von teuflischen Gestalten heimgesucht werde und von welchem noch keiner lebend zurückgekehrt sei. Hans, ein mutiger und beherzter Bursche, wettete mit dem Senn um eine Kuh, dass er eine Nacht dort oben verbringen könne. Er liess sich vom Pfarrer ein Weihrauchbündel segnen und machte sich auf den Weg. Auf dem toten Felsen zeichnete er einen Kreis, worin er sich einrichtete. Um Mitternacht erschienen bestialische Totenköpfe, die er mit Beten und Weihrauch verzweifelt abwehrte. «Sie haben gebrüllt und geheult und sind erst im Morgenrot wieder verschwunden», schilderte Christine Rothenbühler mit grosser Leidenschaft und sichtlichem Mitgefühl die Begebenheit. Als er zur Alphütte zurückkehrte, stürzte sich ein schwarzer Stier auf ihn und nur mit grosser Mühe konnte er das Tier mit dem Säbel töten. Als die Hirten den Stier bargen, stellten sie fest, dass der Senn in eine Stierhaut geschlüpft war, um den Hirten umzubringen und die Wette nicht bezahlen zu müssen.
Freche Geschichten: Christine Rothenbühler erzählt in Seewen. FOTO: JÜRG JEANLOZ
Rothenbühler erzählte noch weitere Sagen, die mit berndeutschen Ausdrücken blumig geschmückt waren. Völlig erlogen seien diese frechen Geschichten. Sie sei eine Sagerin, die Verborgenes und Vergessenes wieder auftischen möchte, so Rothenbühler. Zwei Dutzend Zuhörerinnen und Zuhörer liessen sich an diesem Sonntagabend ins Reich der Sagen verführen und freuten sich über den gelungenen Auftritt der Bernerin. Die 40-jährige aus dem Emmental stammende Germanistin lebt in Biel und hält dem bekannten Kabarettisten Franz Hohler mit Rat und Tat den Rücken frei. Kein Wunder, dass sie sogar seine Kurzgeschichte Totemügerli auf romanisch rezitieren konnte.
FLÜH
Öko-Strom vom Öku-Dach
Naturnahes Leben: Den Schildkröten-Teich legten Marcel Weber, Stephan Schenk, Stefan Best, Roger Bühler und Hanspeter Hurt vor drei Jahren an. FOTO: MELANIE APRIN
Eigentlich mag Stefan Best das Wort «Behinderte» nicht. Selbst mit dem Sprachgebrauch «betreute Mitarbeiter» hadert er. Das klinge zu sehr nach einer Abhängigkeit, findet der Landschaftsgärtner aus St. Pantaleon, der seit 25 Jahren für die Sonnhalde Gempen arbeitet. Melanie Aprin
S
o wie Best denken viele Angestellte der 1971 gegründeten Einrichtung für Behinderte, Sonnhalde in Gempen. Diese liegt idyllisch auf einem Sonnenplateau und ist seit den 1970erJahren mit immer mehr Wohngruppen und Aussenstationen stetig gewachsen. Erst diesen Monat wurde ein neues Wohnhaus für ältere Menschen mit Unterstützungsbedarf im «Öpfelsee» bei Dornach eingeweiht. Ein Bewohner ist Marcel Weber. Er steht kurz vor der Pensionierung, arbeitet aber immer noch im Team von Stefan Best mit. Weber ist einer von höchstens fünf Menschen, für die der Fachmann für naturnahen Gartenbau mit ei-
Eingerüstet: Die ökumenische Kirche in Flüh. Schon bald wird in Flüh «ökumenischer» Strom produziert! Wie dies energietechnisch funktioniert? Ganz einfach, im Rahmen der Energiesanierung der ökumenischen Heiliggeistkirche in Flüh wird auf dem Dach eine Photovoltaikanlage installiert. Da es sich bei dieser Kirche um die erste ökumenische Kirche der Schweiz handelt, wird der dadurch produzierte Strom nicht nur ökologisch sondern eben auch «ökumenisch» sein. Die Einweihung dieser Anlage ist auf Sonntag, den 8. Dezember, geplant, genau 40 Jahre nach dem ersten
nem weiteren Landschaftsgärtner zuständig ist. Eine grössere Gruppe sei nicht möglich, wenn man geistig oder körperlich Behinderte an praktische Arbeit heranführen wolle, erklärt Best, der auf der Sonnhalde schon viel Aufbauarbeit geleistet hat. Der örtliche Gemüseladen etwa, in dem einige betreute Mitarbeiter als Verkäufer arbeiten, zählt zu seinen Pionierprojekten. Auch für die Felder und die Treibhäuser, in denen die Bioware der Sonnhalden heranwächst, war der ehemalige Gemüsegärtner lange verantwortlich. Selbst die Kalksteinmauern auf dem insgesamt sechs Hektar grossen Areal hat er selber mit seinem Team aufgebaut. «Die Mauern habe ich mit meinem Team gebaut, weil durch lokale Materialien Heimatgefühle aufkommen. Die Steine verraten uns, dass wir im Jura leben», erklärt er. Best geht weiter zu einem Teich, in dem Schüler der Sonnhalde die europäische Sumpfschildkröte für Wiederansiedlungsprojekte züchten. Auch hier waren es betreute Mitarbeiter von ihm und seinem Kollegen Hanspeter Hurt, die zuvor fachmännisch ans Werk gegangen waren. «Die Einbettung des Teichs in die Landschaft haben sie toll gemacht», lobt Markus Kutzli, Bereichsleiter der hauseigenen Werkschule. Das Gelände locke immer mehr Tiere an — Zauneidechsen, Molche und sogar eine Kolonie von Mauerseglern. «Stefan hat aber auch ein Händchen für Magerwiesen», fährt Kutzli fort und erinnert
sich schmunzelnd daran, wie der Landschaftsgärtner überall den Humus entfernte und die Leute daraufhin meckerten. Erst ein paar Jahre später, als überall plötzlich Blumen blühten, sei die Skepsis in Freude umgeschlagen. Für Freude sorgte jüngst auch der höchstdotierte Naturschutzpreis der Nordwestschweiz, der Walder-Preis, der im August an den Sozialpädagogen Wilke Brandt verliehen wurde. Brandt ist ein Kollege von Kutzli und Best und hat mit Behinderten eine Forstgruppe aufgebaut, die mit dem Revierförster Roger Zimmermann nachhaltige Waldarbeit leistet. Neben Zimmermann, Brandt und den Forstgruppen wurde auch Thomas Weiland als Präsident der Forstbetriebskommission Dorneckberg für die vorbildliche Zusammenarbeit und das grosse Engagement für den Naturschutz geehrt. «Auf die Preisverleihung sind hier alle stolz», verrät Best. Zwar würden viele Bewohner nicht kognitiv erfassen, was Nachhaltigkeit bedeutet. Es sei ihnen jedoch bewusst, dass sie wertvolle Tätigkeiten verrichten. Wie anerkannt ihr Tun ist, zeigte sich auch vor einigen Monaten, als der naturverbundene Landeigentümer Christian Krähenbühl aus Gempen der Sonnhalde Land zur Umgebungspflege überliess. «Diese Symbiose der Zusammenarbeit hat allen viel Freude bereitet», sagt Krähenbühl und ergänzt: «Sie beruht auf einem gemeinsamen Verständnis für die Natur.»
FOTO: ZVG
Gottesdienst in diesem gemeinsamen Gotteshaus der Solothurner Leimentaler. Diese Feier wird auch der Startschuss zum ökumenischen Jahr sein. Im kommenden Jubiläumsjahr, 40 Jahre ökumenische Kirche Flüh, wird an jedem letzten Sonntag im Monat ein ökumenischer Gottesdienst mit einer anderen Glaubensgemeinschaft gefeiert. Für Wärme und ein wohliges Klima sorgt der ökumenische Strom. Helmut Zimmerli-Menzi, Präsident Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Solothurnisches Leimental
LESERBRIEF
Heiliger Zorn eines Schwarzbuben
EINGESANDT
Weihnachtsmarkt in Dornach Noch ist es Herbst, die Blätter noch an den Bäumen, aber da und dort ist schon Schnee gefallen. Der Winter nicht mehr weit. Das heisst für das OK Weihnachtsmarkt Dornach – an die Arbeit. Am 7. und 8. Dezember ist es wieder so weit. Der Samichlaus ist unterwegs, Weihnachtseinkäufe werden geplant, Kerzen brennen und es riecht fein nach Glühwein. Nichts Neues meinen Sie? Lassen Sie sich überraschen, auch an diesem Weihnachtsmarkt rund ums Heimatmuseum werden Sie Neues sehen, Spannendes erleben und Bekannte treffen. So zum Beispiel an der erweiterten Stärnestroos für Chli und Gross,
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oder in den verschiedenen Beizli, und bei der Dekoration, und beim Begleitprogramm … Bevor es jedoch so weit ist, ist noch etwas Vorbereitung, Planung, sprich Arbeit, umzusetzen. Und es hat noch einige Plätze frei, für die Sie genau die oder der Richtige sind, um Ihre Waren, Ihr Selbstgemachtes, Ihre Geschenkideen zu präsentieren und zum Verkauf anzubieten. Die Anmeldung finden Sie unter der neuen Website www.dornacherweihnachtsmarkt.ch. Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung und Ihr Mitmachen. Evelyn Borer, OK Dornacher Weihnachtsmarkt
Sagenhafte Schwarzbuben an der Olma: Die Darsteller von Sagen und Mythen gingen FOTO: ZVG bei der Berichterstattung leider vergesssen. Das Wochenblatt ist für mich die Zeitung mit der besten regionalen Berichterstattung. Wenn ich etwas über das Leben in den Gemeinden, Institutionen und Vereinen im Schwarzbubenland und im Laufental wissen will, dann lese ich das Wochenblatt, und das tue ich jede Woche intensiv. Nun zur Ursache meines Zornes. Wir Schwarzbuben hatten an der Olma ei-
nen grossartigen Auftritt. Keine andere Region des Kantons der Regionen hat sich derart eindrücklich ins Bild gesetzt. Unser Auftritt bestand aus drei Sujets mit Wagen und einem Vortrab mit dem Schild: «Die Schwarzbuben kommen, Balsthal 1830 I 2013 Olma». Die drei Sujet trugen die Namen: «Schwarzbubenland - Grenzland mit Mariastein», «Kirschenland - Schwarz-
bubenland» sowie «Sagen und Mythen im Schwarzbubenland» In der an sich sehr guten Berichterstattung im Wochenblatt vom 17. Oktober ist fast ausschliesslich vom «Kirschenland» die Rede, vom «Grenzland mit Mariastein» kein Wort und kein Bild. Als Konzeptverfasser des Schwarzbubenauftritts und Mitgestalter der beiden Sujets empfinde ich diese Einseitigkeit als gravierenden Mangel in der Berichterstattung und als Beleidigung der Akteure. Und noch ein Wort zur weiblichen Form von Schwarzbueb, die es gar nicht gibt. Der Gipfel der Blödheit ist wohl die Bezeichnung Schwarzmeitli. Lasst doch in Zukunft diesen Unsinn. Schwarzbuebe Meitli tönt doch viel, viel besser. Es waren nun einmal nicht Mädchen, die vom Basler Gericht verurteilt wurden, sondern Schwarz Buebe, was so viel bedeutet wie Lausbuben oder Nachtbuben. Die Name «Schwarzbuben» taucht zum ersten Mal auf der Fahne auf, die im Jahr 1830 von mehreren 100 Schwarzbuben um die Weihnachtstage über den verschneiten Passwang nach Balsthal zur Rössli-Versammlung getragen wurde. Johann Brunner, Hofstetten alter Schwarzbube aus Kleinlützel
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SPORT FUSSBALL 3. LIGA
muss am Sonntag (13 Uhr) auf dem Bachgraben gegen das ebenfalls punktebedürftige Telegraph ran, während Zwingen zur selben Zeit beim Aufsteiger Arlesheim spielt. Dornach kam gegen Telegraph zu Hause zu einem 2:0-Erfolg und konnte sich so absetzen. Hasan Kaya (35.) und Ernes Hodzic (in der Nachspielzeit) erzielten die Treffer. «Es war letztlich ein verdienter Sieg von uns, auch wenn das entscheidende zweite Tor spät fiel», so das Fazit von SCD-Trainer Bruno Mühlheim. Dornach muss am Sonntagvormittag (10:30 Uhr) nach Riehen zu Amicitia. Gegen den Aufsteiger kam Breitenbach im Grien nur zu einem 2:2. Die Gäste gingen zwar in Führung, doch Shtiefen Frrokaj und Goalie Christoph Hess per Elfmeter kehrten das Spiel. Sieben Minuten vor Spielende glichen die Gäste jedoch noch aus. Bei Breitenbach wirkten sich die erneut zahlreichen Absenzen nicht positiv aus. Am Sonntag will und muss man im Riederwald gewinnen. Denn die letzte Partie findet beim Leader in Oberwil statt. Doch auch Riederwald weiss, dass jetzt ein Sieg Tatsache werden muss. Gewinnt man gegen Breitenbach, schmerzt auch die 0:9-Klatsche gegen Binningen nicht mehr so sehr.
FUSSBALL
Soleita peilt Aufstieg an eh. In der 4. Liga-Gruppe 4 mit den regionalen Teams von Röschenz, Kleinlützel, Zwingen und Breitenbach (welche in dieser Reihenfolge die hintersten Plätze belegen), kämpft Soleita Hofstetten um den Aufstieg in die 3. Liga. Als einzig noch ungeschlagenes Team will man sich jetzt zuerst einmal den Wintermeister-Titel holen, so als Prestigeobjekt. Am Samstag (17.30 Uhr kommt es auf dem «Chöpfli» zum Leimentaler Spitzenmatch Soleita Hofstetten (1.) gegen Ettingen (2.). Der Sieger wird wohl
nach Abschluss der Vorrunde als Leader in die Pause gehen. In Hofstetten sieht es momentan nach einer starken Saison aus. Auch die zweite Equipe ist in der 5. Liga-Gruppe vier nach neun Partien noch ungeschlagen und weist einen Vorsprung von vier Verlustpunkten auf Aesch auf und hat den inoffiziellen Titel eines Wintermeisters bereits im Sack. Ein Doppelaufstieg käme dem Verein gerade recht, denn im kommenden Jahr wird das neue Garderobengebäude eingeweiht.
Laufen muss Ausgangslage verbessern Mit der Heimniederlage gegen ein nicht übermächtiges Dornach hat sich die Lage Laufens am Tabellenende verschlechtert. Aus den verbleibenden zwei Partien muss man Punkte holen. Edgar Hänggi
T
rainer Philippe Rossinelli ist ein gewiefter Trainer. Ihn bringt nicht viel aus dem Konzept, aber er geht an den Spielen emotional mit, vor allem wenn er glaubt, sein Team werde ungerecht behandelt. Seit dem 7. September, als die Laufentaler auf eigenem Terrain Oerlikon/Polizei bezwangen, blieb man in sechs Partien ohne Sieg und holte lediglich gegen Allschwil ein Remis. Exakt diese drei Teams befinden sich aktuell auf einem Relegationsrang, wobei die Zürcher als einziges Team etwas distanziert sind. Rossinelli sucht keine Ausreden, auch nicht, wenn er offen und ehrlich sagt, was Sache ist. «Auf dieser Stufe und in dieser Gruppe reicht die Qualität nicht bei allen, um uns in der Tabelle nach oben verschieben zu können. Wir brauchen im Winter zwei, drei erfahrene Leute, vor allem im defensiven Bereich.» Er nimmt die jungen Spieler in Schutz, denn er weiss, dass es im Moment ein Spagat ist, zwischen dem mit jungen Spielern arbeiten und erfolgreich gegen den Abstieg kämpfen. Die jungen Spieler haben Potenzial, sie brauchen aber Zeit, um sich auf dem Niveau richtig etablieren zu können. Es mag ihr Pech sein, dass Laufen in die Zürcher Gruppe wechseln musste. Es ist aber auch klar das Pech des Vereins, der diesen Weg gehen wollte und musste, aber so kalt erwischt
Gefühlslage: Unterschiedlicher könnte die Gefühlslage nicht sein. Während Laufens Eigenmann (links) sich vergebens abmüht, gelingt dem Ex-Laufner SinaFOTO: EH-PRESS ni mit Dornach derzeit alles. wurde. Gegen Dornach, das auf vielen Positionen besser und vor allem erfahrener besetzt war (in der Abwehr etwa mit Sinani, Cueni und Brescia, dazu mit dem Brasilianer Da Silva vor der Abwehr, wesentlich sicherer spielen konnte), kam das deutlich zutage. Dennoch oder eben auch deswegen entstanden Tore aus teils schwerwiegenden Fehlern. Rossinelli versuchte mit dem Wechsel von Eigenmann und Jeker, auf die Aussenverteidigerposten Impulse und Sicherheit zu erreichen. Das Gegenteil war der Fall. Bei Eigenmann wurde die Übung nach wenigen Minuten und einer unnötigen Verwarnung abgebro-
chen und im Falle Jekers war es das erste Gegentor, weil dem eigentlich offensiv starken Laufner die Erfahrung des Verteidigers fehlt. Noch sind es erst drei, vier Punkte Rückstand, sodass trotz der zahlreichen negativen Ergebnisse noch nichts wirklich Gravierendes passiert ist. Aber in den beiden letzten Runden kann sich dann eben doch eine Kluft auftun, die in der Rückrunde nicht mehr zu füllen ist. Am Sonntag muss in Dulliken möglichst ein «Dreier» her. Machbar ist es, denn als Team kann Laufen auch in der Besetzung gegen Dornach jedem Gegner Punkte abjagen, sofern einmal alles zusammenpasst.
TRIATHLON
EISHOCKEY
Lombriser erfolgreich am Ironman
Umgekehrte Vorzeichen innert 7 Tagen eh. Hoch und Tief waren für den EHC Laufen innert weniger Tagen angesagt. Am Samstag muss man zu Leader Rheinfelden – jetzt als Aussenseiter. Nach dem Startsieg gegen Bucheggberg stieg Laufen mit leicht gemischten Gefühlen in die Partie gegen Koppigen. Die Emmentaler beendeten ja letzte Saison die Playoffträume der Laufentaler bereits in den Achtelfinals. Was dabei herauskommt, wenn einem an einem guten Tag alles gelingt, resultiert im 8:0Erfolg Laufens. «Es ging alles auf. Defensiv arbeiteten wir gut, konnten beweisen, dass wir auch hinten gut stehen, wenn es draufankommt. In der Offensive passte ebenfalls alles, denn die Chancenauswertung war sehr gut», so Trainer Christof Amsler. So ging man am Dienstag als Tabellenführer gegen Schlusslicht ZunzgenSissach ins Spiel. Es war auch das Bruderduell, denn an der Bande von ZS stand Michael Amsler und auch sonst
Mit sich zufrieden: Gabriel Lombriser nach dem Ironman auf HaFOTO: ZVG waii. WOS. Bei den Ironman-Weltmeisterschaften auf Hawaii war Gabriel Lombriser (32, Team Goldwurst-Power) erfolgreich. In einer totalen Zeit von 9:08:22 und einem abschliessenden Marathon von 3:05h ist der Büsseracher im Gesamtklassement auf den 82. Rang (Kategorie 20) gelaufen (Total 2000 Startende). Lombriser hat sich dieses Jahr bei seiner ersten Teilnahme über die volle Ironman-Distanz beim Ironman in Nizza für das grosse Finale auf Hawaii qualifiziert. Das Rennen in Kona verlief für Lombriser nach Plan. Nach einem relativ guten Schwimmen (Rang 590), Lombrisers schwächste Disziplin, ging die Aufholjagd los. Auf der welligen Radstrecke durch die Wüste mit den riesigen Lavafeldern fand der Schwarzbube einen gu-
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FUSSBALL
Richtungweisendes Derby eh. Noch zwei Spieltage stehen in der 3. Liga bevor. Vor allem dem Regioderby Riederwald – Breitenbach vom kommenden Sonntag (13 Uhr) kommt eine für beide Teams richtungweisende Bedeutung zu. Am vergangenen Wochenende stand aus regionaler Optik das Derby zwischen Laufen und Zwingen im Fokus. Beide befinden sich auf ungemütlichen Tabellenpositionen, sodass für beide Trainer der Sieg das Ziel war. Zwingen wirkte resolut und versuchte das Heimteam nicht entfalten zu lassen. In der 23. Minute brachte Nunzio Fellino die Gäste in Führung. «Ich war mit der ersten Hälfte grösstenteils zufrieden. Kurz vor der Pause und auch in den ersten Minuten danach konnten wir aber nicht mehr ganz so gut schalten und walten. Lange schien es aber, als könnten wir den Sieg holen.» Zwingens Trainer Stephan Walti gab aber zu, dass vor allem nach dem Ausgleich durch Eric Anklin sein Team den Faden verlor und Glück hatte, nicht noch einen weiteren Treffer kassiert zu haben. Für Laufens Trainer Marc Eigenmann ist das Remis ebenfalls zu wenig. Er trauert der Schlussphase nach, weiss aber auch, dass man zuvor auch entscheidend hätte ins Hintertreffen geraten können. Mit je acht Punkten befinden sich beide Teams am Strich. Laufen
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ten Tritt und konnte so Fahrer um Fahrer überholen. Auf der abschliessenden Laufstrecke bekundete Lombriser zunächst etwas Probleme mit Krämpfen, fand danach aber einen guten Rhythmus und überholte viele weitere Athleten. Nach 9:08:22 beendete Lombriser das Ziel zwischen Tausenden von begeisternden Zuschauern auf dem berühmt-berüchtigten Ali’i Drive von Kona. Lombriser ist sehr zufrieden mit seinem Debut auf Big Island: „Das Rennen ist nach meinen Vorstellungen verlaufen. Auch die Bedingungen waren gut: ruhiges Meer beim Schwimmen, die gefährlich starken Windböen auf der Fahrradstrecke blieben aus, und auch die Hitze (30 Grad) auf der MarathonStrecke war noch erträglich.“
kannte man sich. So spielt etwa Fässler, letzte Saison im 1. Liga-Team von ZS, neu bei Laufen, während Kamber und Cyril Gunzenhauser letzte Saison mit B-Lizenz einige Partien für Laufen bestritten. «In dieser Saison rückten alle nochmals enger zusammen und jeder kann jeden schlagen. Rheinfelden hat sich verstärkt und wird weit besser abschneiden als zuletzt, und auch ZS kann jeden bezwingen, wenn es einen guten Tag erwischt.» Christof Amslers Worte sollten sich bewahrheiten. Die 100 Zuschauer, die am Dienstag in der Laufner Eishalle waren, dürften wieder hingehen, denn sie bekamen eine intensive, hochstehende Partie zu sehen. Trotz grossem Kampf blieb das Spiel jederzeit sehr fair. Es ging hin und her und Chancen wurden hüben wie drüben herausgespielt. Über die ganze Spieldauer hatten die beiden Torhüter Imhof (Laufen) und Müller (ZS) Hochbetrieb. In der 15. Minute konnte
Stefan Keller auf Pass von Aeppli mit dem Führungstreffer den Bann brechen. Als Andreas Keller kurz darauf auf 2:0 erhöhte, schien alles zu laufen, wie erwartet. ZS kam aber im Mitteldrittel zurück, überraschte Laufen und glich das Spiel aus. Im Schlussabschnitt war dann alles offen. Laufen ging durch Alain Willemin zwar nochmals in Führung, 52 Sekunden vor Schluss sorgte aber der ex-Laufner Niederhauser mit dem 5:4 für Frust bei den Einheimischen. Gestohlen haben die Oberbaselbieter den Erfolg nicht. Am Samstag (20.15 Uhr) muss Laufen nach Rheinfelden, zum zweiten Derby. Die Aargauer besiegten am Dienstag das favorisierte Langenthal und führen nach drei Runden mit dem Punktemaximum die Tabelle an. War Laufen gegen ZS Favorit, kann das Amsler Team am Samstag jetzt als Aussenseiter dem Leader ein Bein stellen.
Verteidigt. Die Laufner Fässler und Goalie Imhof verteidigen gegen ZS-Torschütze Kamber das Laufner Gehäuse erfolgreich. FOTO: EH-PRESS
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KELSAG Papier- und Kartonsammlung in Hofstetten-Flüh Am Donnerstag, 31. Oktober 2013, findet in Hofstetten-Flüh die Papier- und Kartonsammlung im Auftrag der KELSAG statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton bis spätestens 7.00 Uhr gebündelt und gut sichtbar an den üblichen Sammelstellen (wie Hauskehricht) bereit. Nicht hinter Fahrzeugen, Hecken oder Containern verborgen. Das Sammelfahrzeug kann nicht in enge Quartierstrassen oder Sackgassen fahren. Papier und Karton müssen getrennt und gebündelt bereitgestellt werden. Kein Papier in Kartonschachteln! Keine verschlossenen Behältnisse! Die nächsten Sammeldaten finden Sie auf unserer Homepage www.kelsag.ch * «getrennt bereitgestellt, gemeinsam gesammelt» ist effizient, umweltfreundlich und wirtschaftlich für die Papier- und Kartonsammlung in kleineren Gemeinden (< 1500 Einwohner). Auf der Sortieranlage lassen sich gebündelte, flächige Waren (Karton gefaltet) leicht automatisch separieren.
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Nexans demontiert den Produktionsstandort Thierstein
Dieter Künzli
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den Mietverträge so schnell wie geplant aufgelöst werden können. Ausserdem wird übersehen, dass wahrscheinlich viele der 108 in Breitenbach tätigen Mitarbeitenden nicht nach Cortaillod ziehen werden. Gerade langjährige Mitarbeitende sind mit unserer Region verwurzelt und werden wohl eher den Arbeitgeber als die geliebte Heimat verlassen. Die NexansGruppe irrt sich, wenn sie glaubt, dass Menschen wie Maschinen transferiert werden können. Auf wackligen Füssen steht meiner Meinung nach auch die implizierte Annahme der Nexans-Gruppe, dass der Verlust des Know-hows der abspringenden Mitarbeitenden in Cortaillod rasch wieder aufgebaut werden kann. Die Herstellung von Kabeln mit speziellen Eigenschaften ist ein komplexes Unterfangen und erfordert viel Zeit. Wer soll die neuen Mitarbeitenden ausbilden, wenn die besten abgesprungen sind? Es ist durchaus möglich, dass nach dieser Hauruckübung Cortaillod über die Breitenbacher Produktionsanlagen verfügen wird, aber über niemanden mehr, der aus ihnen wettbewerbsfähige Produkte herstellen kann. Das könnte sich als grosses Problem herausstellen, denn es sind die Menschen, welche den Unterschied zwischen erfolglosen und erfolgreichen Unternehmen ausmachen. Es sind die qualifizierten Fachleute, welche Kundenbeziehungen aufbauen. Es sind die Spezialisten in der Produktion, welche dafür sorgen, dass Produkte mit den gewünschten Eigenschaften produziert werden. Ich ersuche daher den CEO der Nexan Suisse SA, diesen Entscheid noch einmal zu überprüfen. Am letzten Dienstag hat er zwar viel Geschirr zerschlagen, doch es wurden noch keine unumkehrbaren Tatsachen geschaffen. Ebenfalls ersuche ich die Kantonsbehörden, sich mit allen Kräften für den Verbleib der Produktion in Breitenbach einzusetzen. Die Unterstützung der Breitenbacher Behörden ist euch gewiss. Das wäre für den Kanton Solothurn eine gute Gelegenheit zu zeigen, dass es ihn nicht kalt lässt, wenn der Produktionsstandort Thierstein demontiert wird.
Mit Erschrecken vernahmen wir letzte Woche, dass die NexansGruppe ihre Produktionsanlagen in Breitenbach schliessen und nach Cortaillod (NE) verschieben wollen. Als Grund für den Wegzug nennt Herr Francis Krähenbühl, der CEO der Nexans Suisse SA, dass die Gruppenleitung aufgrund der seit dem Herbst 2008 abnehmenden Umsätze und Gewinne beschlossen habe, die Aktivitäten in Europa und der Schweiz zu reorganisieren und die Produktionsaktivitäten in der Schweiz in Cortaillod zu konzentrieren. Cortaillod wurde gewählt, weil dort genügend Platz zur Verfügung stehe und die Gebäude im Besitz der Nexans seien, während die Gebäude in den beiden anderen Standorten gemietet werden müssen. Ausserdem stände in Breitenbach für die Konzentration der Schweizer Produktionsanlagen zu wenig Raum zur Verfügung. Die Produktivität im Werk Breitenbach und die Mitarbeiter seien sehr gut, daher wolle man fast alle Produktionsanlagen und 108 von 166 Mitarbeitern nach Cortaillod verschieben. So weit die offizielle Erklärung. Mit keinem Wort erwähnt wird, dass der Verlust von über 160 Arbeitsplätzen für den strukturschwachen Bezirk Thierstein eine Katastrophe darstellt. Was meines Erachtens ebenfalls übersehen wird, ist die Tatsache, dass die Zentralisierung in Cortaillod eine fantasielose Beraterlösung ist, welche nur in der Theorie funktioniert. In der Praxis sieht die Sache nämlich etwas anders, weniger einfach aus. Dieser Entscheid wird vorerst zu zusätzlichen Kosten führen, denn es ist fraglich, ob die bestehenDieter Künzli ist Gemeindepräsident von Breitenbach
Demenz: Individuelle Betreuung und die gesellschaftliche Verantwortung WOS. «Gute» Pflege und Betreuung von Demenz Betroffenen sind Herausforderungen, der sich Angehörige, Pflegepersonal und die Gesellschaft stellen müssen. Das Rote Kreuz Baselland stellt den «Brennpunkt Demenz» in den Mittelpunkt, an der öffentlichen Veranstaltung am 30. Oktober 2013, 19.00 in der Aula des Gymnasiums Laufen. Demenz ist eine der grossen Herausforderungen unserer Zeit. Bereits heute leben über 7600 Demenz Betroffene in den beiden Basler Kantonen. Diese Zahl wird sich bis 2030 verdoppeln. Mehrheitlich Angehörige betreuen die Demenz Betroffenen zu Hause. Aber auch die Gesellschaft ist gefordert. Die Veranstaltung des Roten Kreuzes Baselland «Brennpunkt Demenz» thematisiert die Individuelle Betreuung und die gesellschaftliche Verantwortung am 30. Okt. 2013, 19.00, Gymnasium Laufen. Referenten sind Christoph Held, bekannter Gerontopsychiater und Autor, sowie Gabriele Marty von der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion BL. Neuste Erkenntnisse Christoph Held greift die neuesten Erkenntnisse zur Empfindungswelt Demenzbetroffener auf. Sie erleben «Filmrisse», in denen sie sich ihrer Identität nicht mehr sicher sind. Diese zutiefst verunsichernden Momente können die Betroffenen aber gegenüber anderen nicht ausdrücken. Dennoch gelingt es Angehörigen und Betreuungspersonen, mit der richtigen Ansprache Ruhe und Sicherheit zu vermitteln, dies macht «gute» Demenzpflege aus. Auch die Gesellschaft kann mit entsprechenden Rahmenbedingungen die Betreuung
Veranstaltung «Brennpunkt Demenz»: 30. Oktober, 19.00 Uhr, Aula Gymnasium Laufen. FOTO: ZVG Demenzbetroffener günstig beeinflussen. Gabriele Marty erläutert anhand des neuen Altersleitbildes BL die Situation im Kanton Baselland. In der anschliessenden Podiumsdiskussion erörtern Christoph Held und Gabriele Marty mit weiteren Fachpersonen und Angehörigen die Frage «Gute Betreuung – was heisst das?». Beim Apéro können die Anwesenden persönlich mit den Fachleuten diskutieren. Rotes Kreuz unterstützt Betroffene Das Rote Kreuz Baselland unterstützt Demenz Betroffene und ihre Familien mit zahlreichen Angeboten. MitarbeiterInnen pflegen und betreuen demente Menschen zu Hause, Freiwillige besuchen und begleiten sie. Ein umfangreiches Kursprogramm richtet sich an Betroffene, Angehörige und Fachleute. Rotkreuz-Ergotherapeutinnen unterstützen Demenz Erkrankte bei ihrer Selbständigkeit. Brennpunkt Demenz: Mittwoch, 30. Okt. 2013, 19.00 Uhr, Aula Gymnasium Laufen.
Zum «Kahlschlag» in Breitenbach wäre durchaus angebracht. Auch die Äusserung «Breitenbach sei nicht weit weg von Basel» lässt vermuten, dass eine Geografiestunde über das Schwarzbubenland dem Amt für Wirtschaft nicht schaden könnte. Frage man einen Basler nach Breitenbach, wird er wohl beide Augenbrauen hochziehen und zurückfragen: Wo liegt denn das? Einige Monate zuvor waren aus dem gleichen Amt im Zusammenhang mit dem Aufbau einer öffentlichen Schwarzbuben-Infostelle in Dornach die folgende Worte zu hören: «Dornach ist nicht das Eingangstor zum Schwarzbubenland – da wäre Liestal ein geeigneterer Standort.» Wo zum Teufel liegt denn das solothurnische Liestal? Wir konnten es bisher auf keiner Karte finden. Fazit: Herr Motschi, Chef des Amtes für Wirtschaft und Arbeit, sollte sich sein Leitbild noch einmal zu Herzen nehmen: «Ich begegne allen jederzeit fair und respektvoll. Für Mitarbeiter und Kunden nehme ich mir immer Zeit und gehe seriös auf ihre Anliegen ein. Ich verhalte mich als Vorbild.» (Quelle: www.awaso.ch/Über uns /Leitbild). Forum Regio Plus, Gelgia Herzog, Geschäftsführerin
Vorsicht Bio!
Dieter Bohlen hat es getan, der deutsche Reichsgründer Otto von Bismarck hat es getan, und jetzt hat es auch noch Boris Becker getan: Sie haben ihre ganz persönliche Autobiografie geschrieben und dabei ganz nebenbei andere an den Pranger gestellt. Es ist verständlich, dass sich die Angeprangerten noch zu Lebzeiten gegen die Publikationen wehren. Im Falle von «Gedanken und Erinnerungen», dem dreibändigen Werk des Herrn von Bismarck, erfolgte der Widerstand der Familie erst posthum. Denn als der dritte Band seiner Autobiografie 1919 erschien, war der ehemalige Reichskanzler schon tot. Becker ist jedoch noch sehr lebendig und schreibt nicht so moderat, wie es der Eiserne Kanzler seinerzeit tat. Denn der Zeitgeist ist inzwischen anders: Menschen, die heute Autobiografien schreiben oder schreiben lassen, kennen wenige Grenzen nach unten. Das ist schlimm für alle, die erleben müssen, ein übler Gedankenstrich in einem üblen Buch zu werden. Was macht man aber, wenn man schon verstorben ist? Ich behaupte jetzt einfach mal: Käme es mir selbst in den Sinn, so wie Günter Grass «Beim Häuten der Zwiebel» öffentlich die an Krebs verstorbene eigene Mutter zu thematisieren, dann hätte sich meine Mutter gewünscht, eine Tochter weniger geboren zu haben. Nun bin ich weder Günter Grass und habe auch keine kranke Mutter, und selbst wenn ich eine solche gehabt hätte, hätte sich kein Käufer im Buchladen dafür interessiert. Und dem Literaturnobelpreisträger Grass kann man noch zugute halten, dass er in der Retrospektive wenigstens über eine Person schrieb, für die er voller Zuneigung war. Dennoch frage ich mich bei solchen Büchern immer wieder: Was denken jetzt eigentlich die Toten? Ich mache der produktiven Schweizer Versicherungswirtschaft einen Vorschlag: Führen Sie doch eine Versicherung ein, mit der die Lebenden sich dagegen versichern können, nach ihrem letzten Atemzug autobiografisch vermarktet zu werden! Bis dahin trösten wir uns mit Biografien, die wichtige Zeitdokumente sind: «Ich war Hitlerjunge Salomon» von Shlomo Perel beispielsweise oder die «Confesiones» von Augustinus von Hippo, die als erste Autobiografien mit historischen Zügen gelten. Wem das zu langweilig ist, kann ja immer noch Boris Becker lesen und sich freuen, ihn nicht geheiratet zu haben.
Redaktionsschluss
LESERBRIEF
Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss:
Kapitulation des Regierungsrats Schon wieder: Über Nacht verschwinden über 150 industrielle Arbeitsplätze in unserem Kanton, diesmal in Breitenbach. Diese Betriebsschliessung im Bezirk Thierstein ist ein weiteres Ereignis in einer langen Kette von Arbeitsplatzverlusten in der Industrie unseres Kantons der letzten Jahre. 166 zerstörte Arbeitsplätze im Kanton sind der Regierung keinen Kommentar wert. Sie sind aber ein weiterer Beleg für ihre völlig ungenügende Wirtschaftspolitik der letzten Jahre und werden von ihr einfach nur noch achselzuckend zur Kenntnis genommen. Auch die Volkswirtschaftsdirektorin zieht es
GEDANKENSTRICH
Melanie Aprin
LESERBRIEF
Breitenbach verliert 166 Arbeitsplätze. Die Hiobsbotschaft der Schliessung des Nexans-Werkes im Von Roll-Areal kommt nicht überraschend. Schon seit einigen Monaten war klar, dass die Nexans AG ihre Tore dicht machen würde, und die regionale Wirtschaftsförderung suchte bereits nach Lösungen zur Nutzung der frei werdenden Räumlichkeiten. Der Verlust einer Firma mit 166 Arbeitsplätzen ist im Schwarzbubenland kein Klacks. Es gibt nicht viele Arbeitgeber, welche so viele Mitarbeiter beschäftigen. Umso mehr überraschen die Äusserungen der kantonalen Wirtschaftsförderung in der Basellandschaftlichen Zeitung vom 16. Oktober. Der Kanton sei überrascht vom Entscheid der Werkschliessung, es sei jedoch für die Region «nicht die ganz grosse Katastrophe», steht in diesem Artikel. Man definiere «ganz grosse Katastrophe». Selbstverständlich ist der Verlust der Arbeitsstelle verglichen zu Naturund Kriegskatastrophen keine ganz grosse Katastrophe. Doch wollen die Familien der Betroffenen vom Chef des Amtes für Wirtschaft des Kantons Solothurn in diesem Moment nicht vielleicht andere Worte hören? Für sie ist es im Moment die ganz grosse Katastrophe! Ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl
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vor, zu schweigen. Stattdessen lässt sie ihren Amtschef für Wirtschaft den Medien ausrichten, das Ganze sei nicht schlimm, denn in andern (!) Kantonen gebe es genügend Arbeitsplätze für in Breitenbach entlassene Arbeiter, insbesondere in den Kantonen Basel-Landschaft und Basel-Stadt. Ein solches Verständnis aber ist nichts anderes als die Kapitulationserklärung der offiziellen Wirtschaftspolitik des Kantons Solothurn. Colette Adam, SVP-Kantonsrätin Derendingen
Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch
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Fahrzeugmarkt
Fahrzeugmarkt
DIES UND DAS
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WITTERSWIL
LEDER UND ACCESSOIRES
Ein Flugplatz in Witterswil?
Pelletteria Vita: Qualität, Engagement und Leidenschaft
Schulungs- und Trainingsflüge für Sportflieger, Flugmeetings mit Akrobatikeinlagen, ein geplanter Ausbau zu einem Umschlagplatz für Frachtflugzeuge im ruhigen und idyllischen hinteren Leimental? Nein danke, das brauchen wir nicht, werden sich viele sagen. Es ist aber erst etwas mehr als ein halbes Jahrhundert vergangen, seit die letzten Flugzeuge ihre Volten über dem Flugplatz Witterswil gedreht haben. Geschichte und Geschichten vom Flugplatz in Witterswil, der zwischen 1947 und 1953 viele Flugbegeisterte und Schaulustige aus der ganzen Region angezogen hat, ist das Thema der neuen Broschüre der Arbeitsgruppe Ortsgeschichte Witterswil. Beleuchtet wird nicht nur die Euphorie der Basler Sportflieger, die im Leimental eine neue Heimat gefunden hatten, sondern auch die nicht immer ganz vorbildliche Zusammenarbeit zwischen Gemeinde- und
Kantonsbehörden. Sogar der damalige Bundesrat Enrico Celio musste sich mit dem Thema befassen und zu einer kleinen Anfrage mit dem Titel «Ist dem Bundesrat bekannt, dass im Raum Witterswil ein Handelsflugplatz erstellt werden soll?» Stellung nehmen. Selbstverständlich war auch bereits damals das – je nach Ausbaustufe – mehr oder weniger notwendige Abholzen der Baumreihen entlang des Binnbachs ein heiss umstrittenes Thema. Die Arbeitsgruppe freut sich, ihr Werk anlässlich der Vernissage am 31. Oktober in der Mehrzweckhalle Witterswil allen Interessierten vorzustellen. Reto Del Carlo Donnerstag, 31.10.2013, Mehrzweckhalle Witterswil, Beginn 19.30 Uhr, anschliessend Apéro, offeriert von Pro Witterswil. Die Broschüre «Der Flugplatz Witterswil» kann für Fr. 10.– bei der Gemeindeverwaltung, der Raiffeisenbank und im Dorfladen Witterswil bezogen werden.
GESUNDHEITSTIPP
Bittersüss Nasskaltes Wetter, nasse Kleider, feuchte Räume. In dieser Jahreszeit ist der Wechsel von warmen, sonnigen Herbsttagen zu nasskalten, nebligen Regentagen normal. Die Erde kühlt sich langsam ab. Jetzt müssen wir uns vor allem vor Feuchtigkeit und Kälte schützen. Der Bittersüsse Nachtschatten, Solanum Dulcamara, entspricht diesem Bild. Die einzigartige Kletterpflanze wächst gern geschützt im Gebüsch zwischen anderen Pflanzen, rankt sich hoch zum Licht und liebt die Nähe zum Wasser. Der Bittersüsse Nachtschatten ist einheimisch und wird von Europa bis nach Asien gefunden. Er hat die Kraft, die Feuchtigkeit zu wandeln und zu regulieren. Wenn sie frösteln, wenn ein Katarrh bzw. eine Erkältung durch die Ein-
Seit fünf Jahren im Geschäft: Vita Graziano in ihrer Pelletteria Vita im Laufner Stedtli.
wirkung von Nässe und Kälte entstanden ist, dann ist Dulcamara das richtige Heilmittel. Die Nase ist verstopft, bei kaltem Regen noch verstärkt zugeschwollen mit viel Schleimbildung. Die Kälte wird nicht ertragen. Ebenso beeinträchtigen Muskel- und Gelenkschmerzen als Folge einer Erkältung das Wohlbefinden. Wer den Wechsel von Wärme zu Kälte mit verschiedenen Störungen der Gesundheit erlebt, sollte nicht nur an den Bittersüssen Nachtschatten denken, sondern sich zusätzlich stärken. Wer stabil ist in seiner Gesundheit reagiert nicht auf diesen Wetterwechsel. Je besser der Schutzmantel, umso kraftvoller die Gesundheit und die Abwehr. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen
FOTO: MARTIN STAUB
WOS. Am 24. Oktober 2008 hat Vita Graziano ihren grossen Traum des eigenen Lederwarengeschäftes verwirklicht und ihr Geschäft mit dem Namen «Pelletteria Vita» eröffnet. Nun lebt sie ihren Traum bereits seit fünf Jahren und feiert bald ihr Jubiläum. Mit viel Herzblut wählt sie jede Saison sorgfältig ihr neues Sortiment aus. Dieses beinhaltet modische Taschen für Sie und Ihn, trendige Lederwaren, erstklassige Reisekoffer und Accessoires. Ihr Sortiment setzt Akzente auf Individualität und lässt kaum Wünsche offen. Marken wie Samsonite, welche seit be-
reits fünf Jahren im Sortiment sind, American Tourister, Bugatti, Fossil, Braun Büffel, Ted Lapidus, 0714, Pavini, Esquire etc., bürgen für Garantie und professionellen Service. Egal ob für den Alltag, Business, Dinner, Hochzeit, spezielle Anlässe oder Reisen, die fachkundige, individuelle Beratung und Pflege der Kundschaft von «Pelletteria Vita» liegen der Geschäftsführerin sehr am Herzen. Zum 5-Jahr-Jubiläum sind Sie herzlich eingeladen mit Vita Graziano zu feiern. Am Freitag, 25. Oktober, von 10.00 bis 20.00 Uhr sowie am Samstag, 26.
Oktober 2013, von 10.00 bis 18.00 Uhr wird bei «Pelletteria Vita» angestossen. Ausserdem wird Ihnen während der Festtage ein Jubiläumsrabatt von 5 Prozent gewährt. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, sich den Hauptpreis des Jubiläumswettbewerbes zu sichern. Der Wettbewerbstalon liegt bei Pelletteria Vita für Sie auf. Mitmachen lohnt sich auf jeden Fall, denn es warten interessante Preise auf die Gewinner.
Pelletteria Vita, Hauptstrasse 29, Laufen: Fr. 25.10., 10–20 Uhr; Sa. 26.10., 10–18 Uhr.
TREIBSTOFF
VERANSTALTUNG
Wer bei AGROLA tankt, gewinnt!
Schräge Vögel in Seewen
Eine Zeit lang gratis tanken: Georg Schnell (r.) übernimmt den Gutschein von Richard Rickli mit Freude. WOS. AGROLA und die LANDI belohnen ihre Kunden. Wer an einer AGROLA Tankstelle Treibstoff bezieht, kann sich unter agrola.ch registrieren und einen von über 2000 Sofortpreisen gewinnen. Er nimmt zudem automatisch an der Monatsverlosung teil. Als Hauptpreis winken 2 × 20 Treibstoffgutscheine im Wert von je CHF 500.–. Teilnehmen kann jeder, der bei
AGROLA tankt. Einer der 20 glücklichen Gewinner/-innen in diesem Monat war Herr Georg Schnell, Kunde der AGROLA-Tankstelle in Laufen. Der Gutschein für den Treibstoff wurde ihm durch Richard Rickli , Leiter Brenn- und Treibstoffe der LANDI Reba, überreicht. Herzliche Gratulation und weiterhin gute Fahrt mit AGROLA.
AUTOMOBIL
«All inclusive» – jetzt auch für Neufahrzeuge PR. Ab sofort können Neuwagenkunden bei der Gorenmatt Garage und bei der Garage Müller von einem «All-Inclusive»-Angebot beim Autokauf profitieren. Es besteht aus einem vorteilhaften Leasing, einem Wartungspaket sowie der Versicherung für das Fahrzeug. Der Kunde erhält dabei alle drei Komponenten zu einem monatlichen Fixpreis. «Durch dieses neue Angebot bekommen unseren Kunden alles was zum Autofahren benötigt wird aus einer Hand. Die Fahrzeugkosten – mit Ausnahme von Benzin und Motorfahrzeugsteuern – sind klar definiert. Alles was man sonst benötigt, ist bereits im Fixpreis inbegriffen» erklärt René Degen, Inhaber und Geschäftsführer der Gorenmatt Garage. Die Vorteile für den Kunden liegen auf der Hand: durch die Paketpreise erhält dieser eine klare Kostenkalkulation, profitiert von einem günstigen Gesamtpreis, muss keine Sorge vor grösseren Reparaturen haben und hat keinen weiteren administrati-
ven Aufwand mehr. Das «All-Inclusive»-Angebot ist für den Nissan Juke für Fr. 460.-/p. erhältlich. Die Garagen Gorenmatt in Binningen und Müller in Zwingen sind über 30 Jahre Ihr Nissan-Partner in der Region. Auch dieses Jahr sind sie wieder unter den 10 besten Nissan-Händlern der Schweiz. Die Aus-und Weiterbildung wird in diesen Betrieben gross geschrieben, zur Zeit werden 4 Lernende ausgebildet. Samstag, 26., und Sonntag, 27. Oktober, von 10.00 bis 17.00 Uhr findet in der Gorenmatt Garage und in der Garage Müller die grosse Nissan NeuheitenAusstellung statt. Im Speziellen werden die zwei neuen Stadt- und Landflitzer, der Nissan Note und der Nissan Micra, präsentiert. René Degen, Gorenmatt Garage AG, Tel. 061 422 13 00, rene.degen@gorenmatt.ch Martin und Peter Müller, Tel. 061 761 60 75, info@garagemuellerag.ch
WOS. Seit 11 Jahren schon startet «Kulturherbst Seewen», eine Veranstaltungsreihe des Museums für Musikautomaten, mit einem Sonntagsmatinee der GMS. Die Musikband «die schreege Vögel» begeistert das Publikum mit leidenschaftlicher Musik und guter Stimmung immer wieder. Ihr Repertoire bietet eine bunte Palette an bekannten Evergreens und einschlägigen Hits sowie auch Eigenkompositionen, immer frei und frech interpretiert von den sich abwechselnden Leadsängern. Die Band setzt sich zusammen aus Klientinnen/ Klienten und Personal der Institution WohnWerk Basel, welche Menschen mit geistiger Beeinträchtigung einen Arbeitsplatz und ein Zuhause bietet. Sonntagsmatinee mit der Musik-Band «die schreege Vögel», 27. Oktober 2013, 11.15 Uhr
MÖBEL
Herbst-Ausstellung bei Möbel Eichler PR. Samstag, 26. Oktober, und Sonntag, 27. Oktober, lädt Sie Möbel Eichler zur grossen Herbst-Ausstellung nach Wolfwil ein. Auf 5 Etagen werden Ihnen Möbel aller Art, von klassisch bis modern, präsentiert. Bei Möbel Eichler erhalten Sie auch Möbel für kleine Räume. Polstergarnituren aus Stoff, Leder oder Alcantara können individuell zusammengestellt werden. Tische, Stühle, Sideboards, Wohnwände und Schlafzimmer, werden in verschiedenen Holzarten gezeigt. Das umfassende Bettenstudio mit Bico, Roviva, Aqua Dynamic und einer Sonderschau von Riposa lädt zum Probeliegen ein. Eine Fachberatung von Riposa berät kompetent auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt, für einen erholsamen Schlaf. Gönnen Sie Ihrem Körper etwas Gutes, Wellness für Sie zu Hause. Testen Sie unsere neuen Relax- und Massage-Fauteuils. Unsere Wohnberater/innen sind ein Team, das Ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht. Während der Herbst-Ausstellung erhalten Sie die Lieferung gratis, Ihre alten Möbel werden kostenlos entsorgt und Sie erhalten erst noch 10% Rabatt plus 3% Barzahlungsrabatt. Ein Geschenk im Wert von Fr. 100.– und ein Imbiss erwarten Sie ebenfalls. Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Geöffnet ist die Herbst-Ausstellung zu folgenden Zeiten: Samstag, 26. Oktober: 10.00–17.00 Uhr Sonntag, 27. Oktober: 10.00–17.00 Uhr
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Warum nicht eine Lehre als Metallbauer?
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Basler Kurszentrum, Tel. 061 365 90 23.
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KALEIDOSKOP
Donnerstag, 24. Oktober 2013 Nr. 43
C A R TO O N
IN KÜRZE Rega wegen medizinischem Notfall RÖSCHENZ. WOS. In Röschenz kam es am Sonntagnachmittag gegen 18.00 Uhr zu einem Einsatz eines Helikopters der Rega. Grund war ein akutes medizinisches Problem einer 79-jährigen Frau. Nach der medizinischen Erstversorgung durch die Sanität Paramedic musste die Frau ins Spital geflogen werden. Circle Singers sind unterwegs BREITENBACH. WOS. Am kommenden Sonntag treten die Circle Singers um 19 Uhr in der katholischen Kirche in Breitenbach auf. Free al Last ist das Motto des diesjährigen Konzertprogrammes. Die Leitung hat Monika Sturm, als Solistin tritt Fabienne Jäggi. Wir machen Pause: Im Kanton Baselland will ein neuer Gesetzesentwurf, dass Gemeindepolizisten nichts mehr mit SicherCARTOON: MORITZ ANTONY heit zu tun haben.
WINTERZEIT
LESERBRIEF
Am Sonntag eine Stunde länger schlafen
Einschränkung der explodierenden Lohn-Ungleichheit
dust. Am kommenden Wochenende werden die Uhren wieder um eine Stunde zurückgestellt. Am Sonntag, 27. Oktober 2013, Punkt 3.00 Uhr, beginnt in den meisten Ländern Europas die Winterzeit, welche dann während fünf Monaten, bis 30. März 2014, gilt. Die Schweiz ist eines von über 60 Ländern, in denen zweimal im Jahr die Uhren um eine Stunde vor- oder zurückgestellt werden. Mit der Einführung der Sommerzeit im Jahre 1980 sollte nach der Ölkrise das Tageslicht um eine Stunde länger genutzt und damit Energie gespart werden. Bis anhin konnte die Energiewirtschaft allerdings durch das Drehen am Uhrzeiger keine messbare Sparwirkung erkennen. Trotzdem blieb man dabei. Seit 1996 gilt von Ende März bis Ende Oktober in der Schweiz und allen EU-Ländern die Sommerzeit.
In der Schweiz werden vermehrt jährliche Löhne bis zu zweistelliger Millionenhöhe ausbezahlt. Bei einer kleinen Minderheit der Unternehmen bestehend aus Multinationalen Konzernen im Bereich der Banken, Versicherungen oder der Pharma trifft dies zu. Jedoch auch bei den marktorientierten, bundesnahen Betrieben wie der Post, den SBB, der Ruag und anderen. Dies möchte die 1:12-Initiative, über die wir im kommenden Monat (24. November) abstimmen dürfen, einschränken. Der höchste Lohn eines Unternehmens soll auf das zwölffache des tiefsten beschränkt werden. Meines Erachtens eine äusserst moderate Forderung der Initianten. Nicht überraschend haben die Gegner mit Millionenbeträgen ihre Panikkampagne lanciert: Schwächung des
Wirtschaftsstandortes Schweiz, Abwanderung von Unternehmen, Einnahmenverluste für die AHV, weniger Steuergeld für den Staat. Die gleiche, undemokratische Angstmacherei wie vor der Abzockerinitiative. Lohnsumme nicht gefährdet Nein – durch die Kürzung der Managerlöhne, würden viel frei werdende Mittel entstehen, mit diesen entweder die Dividenden erhöht oder – im Sinne der Initianten – die tiefen Löhne angehoben werden können. Somit blieben Lohnsumme und AHV-Einnahmen gleich. Unterstützen Sie die Initiative, denn profitieren könnten einige Wenig- bis Normalverdienende. Stefan Oser, SP Hofstetten-Flüh
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Orgelweihe nach Restauration BÄRSCHWIL. WOS. Vom 2. September bis 4. Oktober wurde die GattringerOrgel (pneumatische Orgel, Baujahr 1935), welche in der Kirche in Bärschwil stand, restauriert. Am kommenden Sonntag findet um 10.30 Uhr während des Festgottesdienstes die Orgelweihe statt. An der Orgel spielen Markus Schlapp und Klaus Müller, der Kirchenchor wird die Messe gesanglich mitgestalten. Musikalische Unterhaltung NUNNINGEN. WOS. Im Alters- und Pflegeheim Stäglen finden am Wochenende gerade zwei musikalische Veranstaltungen statt. Am Samstag um 15 Uhr unterhält der Männerchor Büsserach unter der Leitung von Eva Dreier die Bewohnerinnen, Bewohner, Angehörigen und alle Interessierten mit ihrem Gesang. Am Sonntag ist, ebenfalls um 15 Uhr, ein fröhlicher und unterhaltsamer Nachmittag mit Seppi angesagt. Ländlerfründe im Stäglen NUNNINGEN. WOS. Am Sonntag, 10. November (15 Uhr), sind die «Holzenberger Ländlerfründe» im Alters-
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und Pflegeheim Stäglen zu hören und zu sehen. Diese Formation unterhält die willkommenen Besucherinnen und Besucher sowie die Bewohnerinnen und Bewohner mit volkstümlicher Musik. Dazwischen erzählt Paul Stebler, Klarinettist bei den «Holzenberger Ländlerfründe», Geschichten aus dem Dichterwerk von Albin Fringeli. Das APH Stäglen bietet fast jedes Wochenende unterhaltende Veranstaltungen an, bei denen alle bei freiem Eintritt herzlich willkommen sind.
MUSIK-TIPP
Renée Fleming Die amerikanische Sopranistin verfügt über eine brillante Stimme mit warmem Timbre und über eine meisterliche Technik. Ihr Repertoire ist stilistisch und sprachlich vielfältig. Das zeigt die neue CD «Guilty Pleasures» (Universal Music) mit 17 facettenreichen Arien und Liedern. Die Auswahl reicht von Berlioz über Duparc, Refice, Falla, Tschaikowsky, Rachmaninow, Delibes, Canteloube, Dvorak, Smetana, Johann Strauss, Wagner, Corigliano bis zum abschliessenden Traditional Danny Boy. Renée Fleming führt eine gute Stunde lang nicht über ausgetretene Klassikpfade, sondern macht die Zuhörerschaft mit auch weniger bekannten Kompositionen vertraut. Sie wird dabei vom Philharmonia Orchestra London unter der Leitung von Sebastian Lang-Lessing kongenial begleitet. Benno Hueber