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Donnerstag, 9. Januar 2014

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

Lenzburger Woche SEITE 15

INHALT Amtliche 2—5 Kirchenzettel 6/7 Stadt Lenzburg10/11/13 Stellen 12/14 Im Gespräch 15

Immobilien 18 Region 13/16/17 Agenda 25 Szene 27

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Im neuen Jahr an die Erfolge anknüpfen

Salzkorn Richtig Zeit nehmen

Manuel und Thomas Amweg können auf eine erfolgreiche Rennsaison zurückblicken und möchten im neuen Jahr an die Siege anknüpfen. Beatrice Strässle

B

ei Fredy Amweg aus Ammerswil und seinen Kindern Sabine, Thomas und Manuel fliesst sprichwörtlich Benzin statt Blut durch die Adern. Vater Fredy fuhr während 35 Jahren Formel 2- und Formel 3000-Rennen. Von den rund 500 Rennen hat er die Hälfte gewonnen. Mit 50 Jahren hat er die aktive Rennfahrerei an den Nagel gehängt. Alle drei Kinder haben die Faszination für die Autorennen übernommen. «Sabine war die Erste, welche sich 2001 hinters Rennlenkrad setzte, sie fährt im Moment mit ihrem Ehemann Frederic Yerly, 2-facher Renault Clio Cup Meister, Langstreckenmeisterschaften in der Kategorie Renault Clio auf der Nordschleife», hält Fredy Amweg fest. Thomas und Manuel Amweg können auf eine äusserst erfolgreiche Saison 2013 zurückblicken. Der 29 Jahre alte Thomas konnte sich im Austria Formel 3 Cup als Vizemeister feiern lassen. Manuel, 24 Jahre, errang im Austria Formel Renault sogar den Titel. Erstaunlich gut lief es Thomas auch im ATS-Cup in Deutschland. Von sechs Starts durchfuhr er vier Mal als Erster das Ziel. Neu mit Vettels Wagen unterwegs Wer nun hinter den Erfolgen eine Armada von Mechanikern und einen grossen Rennstall vermutet, der liegt falsch. Vater Fredy, die Söhne und der gute Geist Ruedi Hunziker sind das ganze Team. Bei Sabine kümmert sich Frederic Yerly und Sie selber um die ganze RennOrganisation. Da gibt es auch keinen Ersatzwagen, und trotz grossem Ehrgeiz,

Zwei Brüder auf Erfolgskurs: Manuel (im Vordergrund) und Thomas Amweg. Foto: zvg

möglichst gute Platzierungen zu erreichen, werden mit einem gewissen Respekt vor grossen Schäden die Runden gedreht. Es gilt die Devise, den Wagen immer ganz wieder auf den Anhänger zu verladen. «Manuel ist da etwas risikofreudiger als ich», erklärt Thomas schmunzelnd. Während Manuel mit einem Wechsel ins Team seiner Schwester liebäugelt, steht für Thomas im Werkstattbetrieb der Familie der ehemalige Formel-3-Wagen von Sebastian Vettel, ein Dallara F307 Mercedes bereit, mit dem er ein weiteres Jahr fahren wird. «Mit diesem errang Vettel seinen ersten Formel 3 Meistertitel», erklärt Fredy Amweg. Ohne die Sponsoren und Gönner wären trotz viel Herzblut, Verzicht und grossem Engagement der ganzen Familie die Rennteilnahmen nicht möglich, die Preisgelder sind da zu bescheiden. Das sind nicht nur finanzielle Zuwendungen, sondern auch Dienstleistungen wie beispielsweise die Bewirtschaftung der Homepage, geleitet

von Elektro-Service Spezialist Urs Gehrig und vieles mehr. Nicht nur wegen der Erfolge geschätzt Die Amwegs sind aber auf den Rennstrecken nicht nur wegen ihrer Erfolge bekannt, die Teams wissen: Bei der Crew aus der Schweiz ist der Grill meist heiss und ohne Rivalitäten lässt man es sich in gemütlicher Runde gut gehen. Während der Rennsaison ist man mehrere Wochenende unterwegs. Mit dem Wohnmobil und dem Anhänger zieht man von Rundkurs zu Rundkurs. «Trotz der Strapazen kann ich mir nicht vorstellen, mit der Rennfahrerei aufzuhören. Ich bin gerne unterwegs und die Rennen geben mir den besonderen Kick», erklärt Thomas seine Faszination. Noch ist Zeit, um am Boliden Optimierungen vorzunehmen, im April stehen die ersten Rennen an. Unter www.amwegmotorsport.ch kann man sich laufend über die Erfolge orientieren.

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Der Jahreswechsel bietet Gelegenheit, sich wieder einmal vertieft mit dem Thema Zeit zu befassen. Sich mehr Zeit zu nehmen, gehört sicher zu den meist gefassten und damit wohl auch am schnellsten wiePeter Buri der fallen gelassenen Neujahrs-Vorsätzen. Nun aber gibt es über die ersten Januar-Tage hinaus gute Orte und Gelegenheiten, sich zumindest ein Quäntchen «richtige Zeit» zu nehmen. Dank neuer Zeitmesservielfalt. Bis vor nicht allzu langer Zeit war die Zeitanzeige unterwegs vor allem Sache von Armband-, Kirchen- oder Bahnhofsuhren. Neuerdings tragen wir unzählige moderne Gerätchen mit uns herum, die ebenfalls alle Zeit verkünden: Handys, Smartphones, iPods, iPads, Schlüsselanhänger usw. Das inflationäre Zeitmesserangebot bietet plötzlich neue Chancen, sich Zeit zu nehmen — wie sie einem für den Moment gerade passt. Wenn ich zum Beispiel um 7.56 Uhr iPhone-Zeit (7.55 Uhr Armbanduhr-Zeit) einmal mehr zu knapp von unserem Haus am Bach zum 8-Uhr-Coiffeurtermin am Kronenplatz haste, herrscht spätestens nach dem Durchbruch schlechtes Gewissen: Schon 7.59 Uhr! (Gassenuhr Uhrengeschäft in der unteren Rathausgasse) Und bereits ein paar Schritte später befällt mich gar Panik: 8.06 Uhr (Gassenuhr des ehemaligen Uhrengeschäfts Borer). Ich verfalle eben vom Eilschritt in leichten Trab — als es plötzlich vom Rathaus 8 Uhr schlägt. Gemütlich schlendere ich weiter und betrete ein paar Augenblicke später den Coiffeursalon. Pünktlich. Entspannt und beruhigt von der Gewissheit, dass man im guten alten Rathaus zu Lenzburg wohl immer noch am besten weiss, was die richtige Zeit ist. Während des Haareschneidens bleibt übrigens genug Zeit, über die Hoffnung zu sinnieren, dass man umgekehrt dort wohl auch stets das Richtige weiss für die neuen Zeiten, die in unserer Stadt angebrochen sind. Peter Buri, Lenzburg

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