Donnerstag, 27. Februar 2014
105. Jahrgang – Nr. 09
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Arlesheim
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Spektakulär: Für die Vereinsmitglieder von «Parkour Birseck» sind Mauern, Geländer und Bänke willkommene Hindernisse.
Münchenstein
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«The Next Generation»: Das Jungpolitikerduo Filip Winzap und Adil Koller lancieren mit einem Diskussionspapier und einem Podium eine breite Debatte zur Einführung des Einwohnerrats.
Agenda
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Ein halbes Jahrhundert initiativ Morgen Freitag feiert das Gymnasium Münchenstein mit einem Festakt seinen 50. Geburtstag. Sein politischer Geist verhalf dem zweitältesten Baselbieter Gymnasium zu landesweitem Ansehen. Lukas Hausendorf
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ie Bildung ist der einzige Rohstoff der Schweiz. Und das Gymnasium Münchenstein ist ein eindrücklicher Beweis, dass diese Aussage mehr als nur ein Gemeinplatz im bildungspolitischen Diskurs ist. Als 1964 die ersten Gymnasiasten die Baracken an der Schulackerstrasse bezogen, hatte im Kanton gerade eine neue Epoche begonnen. Nur ein Jahr zuvor war in Liestal das erste Baselbieter Gymnasium eröffnet worden. Bis zu jenem Zeitpunkt mussten die Schüler des Landkantons die Gymnasien der Stadt besuchen, die auf eine jahrhundertealte humanistische Tradition zurückblicken konnten. Würde es auch dem ländlichen Halbkanton gelingen, mit seinen eigenen Gymnasien an diese Tradition anzuknüpfen? Heute ist die Antwort klar. Das Gymnasium Münchenstein ist der Stein gewordene Beweis einer bildungspolitischen Erfolgsgeschichte, die morgen mit einem Festakt gefeiert wird, an dem Volkswirtschaftsprofessor Aymo Brunetti, Alumni des Gyms, die Ansprache halten wird. Der Mann, der als einer der profiliertesten Ökonomen des Landes gilt, ist nur einer aus einer Reihe von bedeutenden Persönlichkeiten, die in Münchenstein ihre Reife erlangten. So machte auch Beatrice Weder die Mauro, die heute als Wirtschaftsweise der deut-
11. November 1969: Zaungäste vor der Villa Ehinger beobachten … wie der damalige Regierungsrat Paul Manz eine mächtiFOTO: ZVG/VEGYM ge Föhre fällt und damit den Grundstein zum Bau des Gymnasium Münchensteins legt. schen Bundesregierung amtet, in Münchenstein ihre Matur. Politisch initiativ und innovativ Der stolze Bau, dessen Spatenstich am 11. November 1969 durch Regierungsrat Paul Manz vorgenommen wurde, war von Beginn weg beseelt von einem
politischen Geist, der die Schule später in die Geschichtsbücher eingehen liess. Die von Schülern und Lehrern lancierte Münchensteiner Initiative in den 70erJahren, welche die Einführung eines zivilen Ersatzdienstes forderte, wurde 1977 zwar vom Schweizer Stimmvolk abgelehnt, trugen dem Gymnasium aber
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landesweites Renommee und den Ruf, eine linke Schule zu sein, ein. Ein Ruf mit dem Konrektor und Historiker Reinhard Straumann Mühe hat, weil es auf einem Missverständnis fusse. «Nämlich dasjenige der Verwechslung von ‹links› mit ‹initiativ›. Beiden Attributen Fortsetzung auf Seite 2
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Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
REGION
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Ein halbes Jahrhundert initiativ
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Fortsetzung von Seite 1 ist gemeinsam, dass sie Haltungen bezeichnen, die gegebene Zustände nicht einfach hinnehmen, sondern als veränderlich betrachten», schreibt er in der Festschrift. «Das ist der Geist, der durch das Gymnasium Münchenstein weht.» Ein Geist, der auch 1996 zum Tragen kam, als das Lehrerkollegium die kantonale «Volksabstimmung für eine Maturität ohne Qualitätsabbau» lancierte, die zum Rückzug der Landratsvorlage führte, die zu einer Verkürzung der Gymnasialzeit geführt hätte. Dass gleich zwei Volksbegehren von einer Schule initiiert wurden, ist weltweit wohl einzigartig. Den Initiativen Geist hat sich die Schule bis heute bewahrt. Im Immersionsbereich hat die Schule eine Pionierrolle eingenommen und 1998 die erste bilinguale Maturitätsprüfung der Schweiz abgenommen. Auch ihren politischen
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IMPRESSUM
Aktivismus hat sich die Schule bewahrt. Zuletzt als die Schülerschaft mit der Petition «Schule ohne Schutzhelm» vergangenes Jahr den Kanton dazu bringen konnte, die Sanierung des mittlerweile etwas maroden, in die Jahre gekommenen Baus endlich an die Hand zu nehmen. Zurück zu den Wurzeln Die Sanierung des einst als architektonisch gelungenen Wurf gefeierten und ausgezeichneten Gebäudes führt die Gymnasiasten schon bald wieder an den Anfang der Geschichte ihres Gymnasiums. Anstatt wie ursprünglich vorgesehen, wird der Unterricht während der Sanierung nicht in provisorischen Schulcontainern stattfinden, sondern wieder in den Baracken an der Schulackerstrasse, die nun wieder auf Vordermann gebracht werden.
Geschäftsführer/Redaktionsleiter Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 706 20 22 redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch Für nicht verlangte Manuskripte (max. 1500 Zeichen) und Illustrationen übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktionsschluss Dienstag, 9.00 Uhr
Inserate Tel. 061 706 20 20, Fax 061 706 20 30 inserate@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 706 20 27 markus.wuersch@azmedien.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG, SolPrint, 4553 Subingen Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif): mm sw Fr. –.91, mm farbig Fr. 1.13 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt. Beglaubigte Auflage 31 409 Ex. (WEMF 2013) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 74 951 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex.
Pensionierung richtig planen PR. Mit dem Tag der Pensionierung beginnt ein neuer Abschnitt. Damit diese Lebensphase finanziell möglichst unabhängig gestaltet werden kann, lohnt es sich, sich frühzeitig damit zu befassen. Wie hoch wird das Einkommen nach der Pensionierung sein? Ist eine Rente besser als der Bezug des Pensionskassenkapitals? Was kostet eine frühzeitige Pensionierung? Für Hausbesitzer sind zudem Themen wie Amortisation und Tragbarkeit mit den Renteneinkünften von Bedeutung. Diese Fragen sollten bereits im Alter von fünfzig Jahren angegangen werden. Aus diesem Anlass veranstaltet die Basellandschaftliche Kantonalbank BLKB am Montag, 31. März 2014, ein weiteres
Keine Fasnacht ohne Gehörschutz WoB. Was wäre die Fasnacht ohne das Schränzen und Trommeln, das Knallen und das Lärmen? So schön die närrischen Tage sind: die Lautstärke kann unser Gehör schädigen. Davon sind immer mehr junge Erwachsene, Kinder und sogar Babys betroffen. Als Vorsichtsmassnahme empfehlen Fachleute allen Fasnächtlern, ihr Gehör zu schützen. Während der Fasnachtstage machen sich die wenigsten Menschen Gedanken über die Lautstärke von Trommeln und Pauken, Posaunen und Trompeten. Sind aber die schönsten Tage einmal vorbei, stellt manch einer fest, dass der Alltag etwas dumpfer klingt als zuvor oder dass
es in den Ohren unangenehm pfeift. Oft handelt es sich dabei um irreparable Hörschäden. Und solche können nur mit einem Hörgerät korrigiert werden. Aber: «Mit der geeigneten Vorsorge passiert einem auch bei Dauerbeschallung durch Guggenmusiken nichts», sagt Jürgen Unger, Hörgeräteakustiker bei Amplifon Basel. «Die wirksamste Prävention ist das Tragen eines Gehörschutzes.» Der Akustiker empfiehlt allen Fasnächtlern, einen Gehörschutz zu verwenden, der den Lärm aktiv filtert. Der Schall einer Guggenmusik, der laut SUVA etwa 100 Dezibel (dB) laut ist, wird damit in den grünen Bereich gesenkt.
STRASSENVERKEHR
Überführung Baselstrasse
BASELLANDSCHAFTLICHE KANTONALBANK Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Aesch, Arlesheim, Dornach, Gempen, Hochwald Münchenstein, Pfeffingen und Reinach www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Im Langacker 11, 4144 Arlesheim
FASNACHT
Vorsorgeforum. Zwei Fachleute aus dem Finanz- und Vorsorgebereich halten Referate zu den Themen «Vorzeitige Pensionierung» und «Rente oder Kapital?». Der Anlass ist kostenlos, die Teilnehmerzahl ist limitiert. Die Experten der BLKB bereiten seit über zehn Jahren Kundinnen und Kunden auf die finanziellen Aspekte des Rentnerlebens vor. Eine persönliche Beratung ermöglicht die realistische Einschätzung der eigenen Situation und zeigt auf, welche notwendigen Schritte auf dem Weg in die Pensionierung noch zu tun sind. BLKB-Vorsorgeforum: 31. März, 18.30 Uhr, Coop-Bildungszentrum Muttenz. Bitte Anmeldung bis spätestens 19. März 2014 via www.blkb.ch/vorsorgeforum oder 061 925 94 94.
Am 3. März 2014 beginnen die Bauarbeiten zur Instandsetzung der Überführung Baselstrasse über die A18 und der Birsbrücke Bruckgut in Münchenstein. Für die Montage der benötigten Arbeitsgerüste an den Brückenrändern wird die A18 vom 5. März, 22 Uhr bis 8. März, 5 Uhr jeweils nachts gesperrt. Der Verkehr wird über das lokale Strassennetz umgeleitet. Im Vordergrund stehen bauliche Erhaltungsmassnahmen an der Betonkonstruktion, der Ersatz der Abdichtungen und Beläge sowie ein Umbau der Brückenränder zur Verbesserung des Fahrzeugrückhalts. Die Baselstrasse wird während der Bauarbeiten im Bereich der Brücken halbseitig gesperrt. Der betroffene Strassenabschnitt kann daher über die gesamte Bauzeit nicht im Gegenverkehr befahren werden. Der
Strassenverkehr wird dabei mit einer temporären Ampel geregelt. Die Fahrzeuge aus dem Einmünder Loogstrasse werden über die Pumpwerkstrasse umgeleitet. Für den Zubringerdienst und Notfallfahrzeuge bleibt die Beziehung Loogstrasse jedoch offen. Für die Umleitung über die Pumpwerkstrasse wird die Vortrittsregelung beim Einmünder Heiligholzstrasse für den Zeitraum der Bauarbeiten temporär geändert. Die Fussgänger- und Veloverbindungen Baselstrasse werden über die gesamte Bauzeit offen gehalten. Die BLT Buslinie 63 auf der Achse Baselstrasse und die BLT Tramlinie 10 bleiben über die gesamte Bauzeit in Betrieb. Die Bauarbeiten dauern bis Mitte November 2014. Bau- und Umweltschutzdirektion, Kommunikation
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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG.
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ARLESHEIM Amtliche Publikationen
ARLESHEIM
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Baupublikation Verein für Krebsforschung Institut Hiscia, Kirschweg 10, 4144 Arlesheim – Einbau einer Konfektionierungs- und Komissionierungsabteilung, Grellingerweg 4, Parz. 4851, Arlesheim – (ProjektverfasserIn: Jeger Architektur GmbH, Gwändweg 4, 4143 Dornach) Planauflage: Gemeindeverwaltung Arlesheim, Bauverwaltung, Domplatz 8, 4144 Arlesheim Einsprachefrist: 10. März 2014 Einsprachen sind 4-fach an das Kant. Bauinspektorat, Rheinstr. 29, 4410 Liestal, zu richten.
Kinderumzug Fasnacht
Dorfkern gesperrt Anlässlich des Kinderumzuges vom Freitag, 28. Februar 2014, bleiben die Hauptstrasse im Abschnitt Andlauerweg bis Dornachweg und die Ermitagestrasse, ab dem Tramübergang bis zum Andlauerweg von 14.00 bis 17.00 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Parkierte Autos innerhalb des abgesperrten Bereiches sind blockiert und können während des Umzuges nicht weggefahren werden. Den betroffenen Anwohnerinnen und Anwohnern danken wir für ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung
Helene Erbacher-Locatelli
90. Geburtstag Am Sonntag, 2. März 2014, feiert Frau Helene Erbacher-Locatelli, wohnhaft an der
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Hindernisse sind da, um überwunden zu werden
Ermitagestrasse 4 in Arlesheim, ihren 90. Geburtstag. Zu diesem festlichen Anlass gratulieren wir ganz herzlich und wünschen alles Gute, viel Freude und gute Gesundheit im neuen Lebensjahr. Gemeinderat
Gemeinde-TV
Sendung vom 4. März 2014 In der nächsten Sendung tauchen wir ein in die Fasnacht 2014 und berichten über den Kinderumzug. Zudem stellen wir das Jahresprogramm der Trotte vor und picken einige Highlights heraus. Die Sendung wird am Dienstag, 4. März 2014, auf der Gemeindehomepage (www.arlesheim.ch) und auf dem Servicekanal der InterGGA aufgeschaltet. Gemeindeverwaltung
Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Fasnachtsferien von Montag, 3. März bis Freitag, 14. März 2014, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 17. März 2014, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Familien- und Jugendberatung Birseck
Im Formationsflug: Alain Santschi (l.) und Jan Safarik nehmen die Hürden mit artistischer Fantasie.
Jeder Trick in kleinen Schritten Im Oktober gründete Alain Santschi zusammen mit dem 17-jährigen Reinacher
Jan Safarik den Verein Parkour Birseck, in dem sie zusammen mit zwei weiteren 21-jährigen Vorstandsmitgliedern Jugendliche ab 13 Jahren im Freerunning und in Parkour trainieren. Jeweils am Montag um 19 Uhr und am Donnerstag um 20 Uhr bringen die beiden Parkour erfahrenen Sportler in der Turnhalle des Gerenmattschulhauses 15 Mädchen und Buben das Springen über Schwedenkästen oder einfach «nur» den «Wallflip» bei, bei dem man mit den Beinen an der Wand abstösst und einen Rückwärtssalto macht. Was spektakulär tönt, ist harte Arbeit: «Wir machen alles in ganz kleinen Schritten», erklärt Vereinspräsident Alain Santschi. «Wir gehen nur einen Schritt weiter, wenn man sich beim Erlernten ganz sicher fühlt. Dies erhöht die Kontrolle.» Und diese stetige Kontrolle mache die Sportart sicherer. Sie würden oft gefragt, ob Parkour gefährlich sei. «Solange man sich selber nicht überschätzt, ist es nicht gefährlich», betont Santschi. Und Vizepräsident Jan Safarik fügt an: «Die Philosophie des Parkour besteht nicht darin, Wettbewerbe zu bestreiten. Man schaut mehr auf sich selber, um sich stetig zu verbessern.» In regelmässigen Abständen reist der Verein auch ins deutsche Istein nahe der Schweizer Grenze, um dort in einer speziellen Kunstturnhalle mit Schnitzelgruben und Schaumstoffwürfeln, die jeden Sprung weich auffangen, neue Tricks einzustudieren. Doch Parkour ist eigentlich eine Out-
WELTGEBETSTAG 2014
ARLESER FASNACHT
Ägypten: Ströme in der Wüste
z Arlese isch Fasnacht
Im neu gegründeten Verein «Parkour Birseck» unterrichten junge Erwachsene eine neue Trendsportart. Dabei werden Mauern, Geländer und Bänke zu willkommenen Hindernissen. Tobias Gfeller
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in Salto auf dem Times Square in New York oder auf dem Markusplatz in Venedig? Für den Dornacher Alain Santschi kein Problem. Was von den Passanten bestaunt und manchmal sogar lauthals bejubelt wird, ist für den 19-Jährigen mittlerweile Normalität. Denn einfach durch die Gegend spazieren, dies ist für ihn seit Jahren vorbei. «Ich sehe die Umgebung mit anderen Augen. Jede Sitzbank wird zum Hindernis, das man möglichst spektakulär überwinden kann», beschreibt Alain Santschi sein Hobby. Diese noch relativ neue Sportart nennt sich Parkour oder Freerunning, je nachdem, wie man es praktiziert. «Bei Parkour will man möglichst effizient von A nach B gelangen. Beim Freerunning sieht man die Welt als Spielplatz, wo man sich akrobatisch darauf austoben kann.»
Am Sonntag, 16. März, 17 Uhr feiern wir in der reformierten Kirche den ökumenischen Gottesdienst zum Weltgebetstag (Einsingen um 16.30 Uhr). Das Bild der Annonce scheint auf den ersten Blick alles zu sagen. Bei der näheren Betrachtung stellt sich doch die Frage: Wo kommt das Wasser in der Wüste her? Wo hat es seinen Ursprung? Es ist interessant, dass der Wasserlauf zwischen den Sanddünen kaum zu sehen ist und dass das Rinnsal schnell zu einem breiten fliessenden Wasser wird. Wir dürfen das Wasser als Beschenkte annehmen und uns damit erfrischen. Denken wir auch an jene, die in der «Wüste» leben? Lassen wir uns ein auf dieses Thema mit der Begegnung von Jesus und der Samariterin am Brunnen. Wir wollen uns informieren, beten und solidarisch handeln. Nach der Feier laden wir ein zum ägyptischen Essen im Kirchgemeindehaus. Claudia Laager-Schüpbach und das Weltgebetstagsteam
Bereits sit Afangs Februar isch unsere Badge mit em Sujet «mir sin uff dr Höchi» im Verkauf. Und jetzt got’s denn so richtig los mit dr Arleser-Fasnacht 2014. Morn ab de 14.30 findet dr traditionelli Chinderumzug, wo vom Dorfplatz über d`Ermitagestross, über dr alti bis zum neue Poschtplatz und zrugg über dr Bachwäg fiert, statt. Mir freue uns jetzt scho uff die viele Chindergärtner, Primarschieler, Spielgruppene und natür-
FOTO: RENÉ RICKLI
door-Sportart. Ihr Revier ist der öffentliche Grund. Alles, worüber man springen, sich hochziehen oder abstossen kann, dient als ihr Sportgerät. «Parkour ist eine Lebensphilosophie» Parkour und Freerunning sind bei den Jugendlichen in der Region total am Kommen. Auch der neue Verein Parkour Birseck würde gerne weiterwachsen, doch fehlt es auch an Räumlichkeiten. «Wir wünschen uns eine grössere Halle oder optimalerweise eine spezielle Parkourhalle in der Region», sagt Safarik. Trotzdem sei jede und jeder willkommen, der beim Training einfach mal hinein schnuppern möchte. Professionelle Anleitung ist garantiert. «Alle vier Trainer haben viel Erfahrung in ihrem Sport. Dazu besitzen unsere zwei 21jährigen Kollegen eine Jugend+Sport Ausbildung und haben Know-How im Kinderturnen und Breakdance, das wir bald auch anbieten möchten», so Santschi. Auch die beiden Präsidenten wollen in Kürze J+S Kurse absolvieren. Auch geben sie Workshops in Schulen. Parkour könne für das eigene Leben sehr viel bringen. «Man lernt sportlich Hindernisse zu überwinden und kann dieses Selbstbewusstsein ins reale Leben mitnehmen.» Parkour ist eben mehr, als bloss über Mauern springen. «Es ist eine Lebensphilosophie», stellten Alain Santschi und Jan Safarik über die Jahre fest. www.parkourbirseck.ch
lich au uff alli andere Chinder und Erwachsene, wo a dämm Alass mitmache. Gspannt sind mir uff die sicherlich wieder tolle und farbeprächtige Kostüm und Masgge. Aschliessend bechömme die teilnähmende Chinder ä z’Vieri, uff em Poschtplatz spendiert. Denn wärde d’ Ermitageschränzer mit de andere teilnehmende Gugge öppe ab de halbi Vieri e Mini-Guggemonschter durefiere. Aschliessend trifft mr sich denn in de Restaurant Adler, Classico, Poco Loco, Stärne und im Hotel Ermitage zu mene gmietliche fasnächtliche Zämmesie. Reedlischwinge isch am Sunntig, 9. März. Öppe ab de 18.30 findet im Arleser Steibruch ’s Fasnachtsfüür und ’s traditionelle Reedlischwinge, wo organisiert wird vo dr Säulizunft und vom Verkehrsverein, statt. Noch em Fackleumzug zrugg zum Dorf, wo wie immer vo de Ermitage-Schränzer begleitet wird, findet denn au d’Fasnacht 2014 ihres Änd. Mir hoffe, dass so viel Lüt wie möglich au an dere Fasnacht teilnämme. ’s Fasnachts-Comité
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ARLESHEIM
LESERBRIEF
GESCHÄFTSWELT
Trau, schau, wem
PrimaNatura: Ganz viel Bio im Herzen von Arlesheim
Manchmal versuche ich, die Gedankengänge der Behörde nachzuvollziehen, damit ich begreife, wie ein Entscheid zustande gekommen ist. Zurzeit macht es mir erheblich Mühe, zu verstehen, wie der Entscheid zustande gekommen ist, an der Brachmattstrasse die bekannten blauen Tafeln und zusätzlich Schwellen anzubringen (trifft auch auf andere Strassen im Dorf zu): Die Brachmattstrasse hat eine Länge von rund 430 m, in der Mitte ist eine lang gezogene Kurve, die die Fahrtrichtung um nur 30 Grad ändert, auf grosse Distanz einsehbar. Die Breite der Strasse beträgt 5,85 m, plus ein Trottoir. Die Strasse ist also breit und übersichtlich genug, dass sich Autos (auch Camions) bequem kreuzen können! Wenn also von unten ein Auto mit 30 km/h und ein anderes vom Dorf her ebenfalls mit 30 km/h fährt, so können sich die beiden kreuzen, ohne dass abgebremst und wieder beschleunigt werden muss! Also minimale Lärm- und Abgasentwicklung! Mit den Schikanen
ist das jedoch nicht mehr optimal, die Lärm- und die Abgasbelastung nehmen zu. Wieso also befürwortet die Behörde diese Schikanen? Im Grunde ist es ja ganz einfach: das maximal erlaubte Tempo ist 30 km/h. Wer schneller fährt, verstösst gegen das Gesetz und riskiert eine Busse. Die Gemeindebehörde misstraut den Einwohnern, sich an die 30 km/h zu halten und sie deshalb gezwungen werden müssen, durch eingebaute Schikanen sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu halten. Rainer Dietwiler (Tiefbauleiter) bestätigt dies: «Aber letzlich seien sie (Schikanen) nötig, um die angestrebte Temporeduktion zu erreichen». Dies ist ein klarer Misstrauensbeweis der Behörde uns gegenüber! Die offensichtliche Lösung lautet: Schikanen weg und die Geschwindigkeit messen! Die dadurch frei werdenden Schwellen und Schikanen können dann an die umliegenden Gemeinden verkauft werden, da diese keiAttilio Restelli ne haben…
PARTEIEN
Wohnen im Alter Möglichst lange selbstständig und unabhängig leben – das wollen wir alle. Doch oft beschäftigen wir uns mit dem Thema «Wohnen im Alter» erst spät und schieben Überlegungen dazu vor uns hin, wollen eine vertraute Umgebung nicht verlassen oder scheuen den organisatorischen und emotionalen Aufwand einer Veränderung. Dabei gibt es vielfältige Möglichkeiten, um ein relativ unabEine Veranstaltung der Frischluft Arlesheim
Wohnen im Alter Selbständig bis ins hohe Alter – Alternativen zum Heim
Mittwoch, 26. März 2014, 20.00 Uhr Restaurant Stärnen, Ermitagestrasse 1, Arlesheim Programm: Alterssiedlung – Betriebskonzept Avantage Gemeinsam Wohnen im Alter Weiterbauen – Lösungen im privaten Bereich
hängiges Leben bis ins hohe Alter zuführen. Die Frischluft beschäftigt sich seit einiger Zeit mit dem Thema und zeigt in einer Reihe von Veranstaltungen die verschiedenen Angebote und Wohnformen fürs Alter sowie raumplanerische und soziokulturelle Überlegungen für Arlesheim auf. Am Mittwoch, 26. März, um 20 Uhr stellt im Restaurant Stärne in Arlesheim die Christoph Merian Stiftung ihre eigenen Alterssiedlungen und das Betriebskonzept Avantage vor. Zum Thema «Gemeinsam Wohnen im Alter» werden die Wohngenossenschaft Pestalozzi in Muttenz und der Seniorenwohnpark Aurora in Arlesheim näher erläutert. J. Toffol, Partner IttenBrechbühl Architekten, Basel, zeigt zum Thema «Weiterbauen» kleinere und grössere bauliche Massnahmen für Lösungen im privaten Bereich auf (siehe auch Inserat und Plakate). Das anschliessende Podium bietet Gelegenheit für Fragen und Anregungen. Voranzeige: Ein Dorfrundgang am Samstag, 17. Mai, um 10 Uhr bietet die Gelegenheit, bestehende Wohnlösungen fürs Alter an unserem Wohnort Arlesheim näher kennenzulernen. Ihre Frischluft
AUSSTELLUNG
Bilder, mit Erdfarben gemalt WoB. Verena Wenner aus Arlesheim malt schon seit Jahren in ihrer Freizeit mit Aquarell-, Tempera- und Gouachefarben in verschiedenen Techniken. Vor etwa 15 Jahren lernte sie bei der Künstlerin Kathrin Spring, Basel, das Malen mit Pflanzenfarben kennen. Nach einem Aufenthalt auf Lanzarote entdeckte sie die Erdfarben. Ihre Bilder sind hauptsächlich mit selbst zubereiteter Vulkanerde von den Kanaren gemalt. Oder mit Schlackenerde aus stillgelegten Kupferund Eisenbergwerken in Schweden und Norwegen. Es gibt aber auch Erde aus der Schweiz (Röschenz) und Deutschland. Aus Südfrankreich (hier insbesondere Roussillon), von Madeira und Zypern. Freunde brachten Steine aus Sri Lanka, Bali, aus dem Hochland von Tibet sowie aus Nepal mit, die zertrümmert und gemahlen werden mussten.
Erdfarben: Werk von Verena Wenner. Verena Wenner beschäftigt sich intensiv mit dem Thema «Wie verhält sich Licht und Erde». Es entstehen Licht- (Träume)-Räume. Zwischenräume zwischen Licht und Erde. Wie aus einem Vulkan spricht Kraft und Energie in diesen Bildern. Diese sind bis am 16. März in einer Ausstellung an der Baslerstrasse 24 zu sehen. Die Vernissage findet am 1. März von 14 bis 17 Uhr statt.
tob. Seit einem Jahr verwöhnt der PrimaNatura-Laden am Dorfplatz in Arlesheim die Menschen mit biologischen Produkten in verschiedensten Formen. Der Kundenkontakt ist dabei sehr persönlich. Es reicht ein kurzer Rundgang, ein leichtes Hinhören und Hinsehen, um zu spüren, was die Kundschaft neben den Produkten am PrimaNatura so schätzen. Immer wieder begrüsst der Inhaber und Geschäftsführer Gilbert Laissue eine Kundin oder einen Kunden persönlich mit Namen und gibt hilfreiche Tipps beim Einkauf. Es ist mehr als die üblich gepriesene Kundenfreundlichkeit, die von Gilbert Laissue und seinem Team gelebt wird. Jeden Tag frisches Obst und Gemüse Vor zwei Wochen feierte das PrimaNatura seinen einjährigen Geburtstag. Und dieses erste Geschäftsjahr gestaltete sich äusserst positiv. «Wir haben fulminant begonnen und konnten dies auf einem hohen Niveau konsolidieren», erklärt Gilbert Laissue. «Man merkte richtig, dass die Leute darauf warteten, dass solch ein Laden mit dieser Qualität und diesem Vollsortiment hierher kommt.» Und dieses Vollsortiment besticht durch Bioprodukte, die auch im Non-FoodBereich nahezu keine Wünsche unerfüllt lassen. Einen wichtigen Bestandteil machen dabei die Demeter-Produkte aus, deren Rohstoffe aus der biologisch-dynamischen Landwirtschaft möglichst schonend verarbeitet werden. Das Obst und Gemüse bezieht das PrimaNatura jeden Tag frisch. Die Biobrote und die Käseprodukte, die über eine schöne Holztheke ausgegeben werden,
GOTTESDIENSTE Kath. Gottesdienste in Arlesheim 8. Sonntag im Jahreskreis: Samstag 1. März 17.00 Kloster Dornach: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, JZ für Marie Nussbaum-Thomann, für Hans Nussbaum-Thomann, Marie Nussbaum und Elisabeth Ledergerber-Nussbaum, für Alice Renz-Locatelli, für Otto FallerTschan, für Maria Faller-Tschan und für Franz Leuthardt-Vögtli Sonntag, 2. März 9.00 Ref. Kirche: Gregorianischer Gottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung der Frauenschola 11.15 Kloster Dornach: Fasnachtsgottesdienst mit Eucharistiefeier unter Mitwirkung der Lady Killer Laufen 18.00 Regionaler Gottesdienst im Kloster Dornach Dienstag, 4. März 7.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier, ewige Anbetung bis 19.30 19.00 Krypta: Rosenkranz Mittwoch, 5. März – Aschermittwoch 14.30 Kloster Dornach: Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Austeilung der geweihten Asche 19.30 Kloster Dornach: Gottesdienst mit Eucharistiefeier mit Austeilung der geweihten Asche zusammen mit der Missione Cattolica Italiana unter Mitwirkung von William Dickinson, Querflöte und Markus Schwenkreis, Orgel Donnerstag, 6. März 19.00 Krypta: Gottesdienst mit Eucharistiefeier 20.00 Krypta: Musikalische Anbetung bis 21.00 Freitag, 7. März 10.15 Obesunne: Ref. Gottesdienst 19.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier (Herz-Jesu-Freitag) Ev.-ref. Kirchgemeinde Arlesheim Freitag, 28. Februar 10.15 Eucharistiefeier im Andachtsraum der «Obesunne» Sonntag, 2. März 10.30 Predigt-Gottesdienst mit Pfarrer Markus Wagner zu Mt 16, 24–26: «Nachfolge 2». Anschliessend Kirchenkaffee im Kirchgemeindehaus Mittwoch, 26. Februar 12.00 Mittagstisch im Kirchgemeindehaus. An- und Abmeldungen bis jeweils Dienstag, 11.30, 061 701 31 61
Kundenfreundlich: Für Gilbert Laissue ist Bio-Qualität eine Herzensangelegenheit. FOTO: TOBIAS GFELLER
stammen von regionalen Produzenten. Ein Hochgenuss ist auch der Brie vom Jura in Demeter-Qualität und neu ist auch laktosefreie Biomilch zu haben. Veganisches Angebot ausbauen Die Vielfalt an Tees, Fruchtsäften, Getreiden, Flocken, Gewürzen und Ölen ist immens. Auch Kindernahrung auf biologischer Basis wurde ins Sortiment aufgenommen. Im Non-Food-Bereich gibt es die bekannten Produkte von Weleda und Ita Wegman. Und auch der Genuss wird im PrimaNatura gross geschrieben: So stehen jede Menge Weine und Biere zur Auswahl. Vegetarische Gerichte waren von Beginn weg im Regal. Aufgestockt werden vegane Produkte. Auch für jene,
die sich glutenfrei ernähren wollen oder müssen, steht ein volles Regal von Produkten. Ebenso werden makrobiotische Produkte angeboten. Wer im Herzen von Arlesheim im luftig und grossräumig eingerichteten PrimaNatura länger verweilen möchte, kann dies in der Tee- und Kaffee-Ecke tun. Und ab dem Frühling dann natürlich wieder draussen auf dem Dorfplatz. Für Autofahrer stehen mehrere Parkplätze zur Verfügung.
PARTEIEN
Veränderungen bei der Frischluft Urs Leugger ist per Ende Dezember 2013 von seinen Funktionen als CoPräsident der Frischluft sowie als Mitglied der Gemeindekommission zurückgetreten. Urs wurde per 1. September 2013 zum Geschäftsführer von Pro Natura Schweiz ernannt. Die Ausübung dieser Funktion erfordert seine vollumfängliche Aufmerksamkeit. Urs war seit 2008 Präsident der Frischluft und hat unseren Verein erfolgreich in die Wahlen 2012 geführt. An dieser Stelle bedanken wir uns bei Urs für sein engagiertes Wirken für die Sache der Frischluft. Anlässlich der Vereinsversammlung vom 19. März 2014 wird sein Tun noch gebührend gewürdigt. Urs verbleibt weiterhin im Vorstand der Frischluft. An Urs’ Stelle in der Gemeindekommission rückte auf Beginn dieses Jahres Roger Angst nach. Roger, 1966, ist in
unserem Dorf aufgewachsen und arbeitet als Primarlehrer in Arlesheim. Der Vorstand der Frischluft hat anlässlich seiner Sitzung vom 15. Januar den bisherigen Co-Präsidenten Thomas Arnet neu zum Präsidenten der Frischluft ernannt. Thomas, 1967, arbeitet im Bereich Steuern in einem Industriebetrieb. Im Nebenamt ist er Lehrer an weiterbildenden Schulen im Bereich Steuern. Wir gratulieren allen dreien zu ihren neuen Aufgaben und wünschen Ihnen Ihre Frischluft viel Erfolg.
GESCHÄFTSWELT
Heuschnupfen natürlich vorbeugen Die Saner Apotheke lädt zum Workshop «Heuschnupfen natürlich vorbeugen» ein. Kennen auch Sie das unangenehme Niesen, das Brennen in den Augen und diese ständig juckende, laufende oder verstopfte Nase? Diese Überempfindlichkeit gegen Pollen kann abgewehrt werden, und zwar ganz natürlich. Erfahren Sie in diesem Kurs, was Sie tun können, um Heuschnupfen vorzubeugen, ohne Ihren Körper zusätzlich zu belasten.
Die Veranstaltung mit maximal 15 Teilnehmern wird von Naturheilpraktikerin und Homöopathin Nadine Bürli geleitet und findet am 17. März von 19 bis 20.30 Uhr in der Saner Apotheke Dornach Bahnhof statt (Unkostenbeitrag 28 Franken). Telefonische Anmeldung unter 061 706 92 00 oder über Email an dornach@saner-apotheke.ch. Saner Apotheke Arlesheim/Dornach www.saner-apotheke.ch
ARLESHEIM VEREINSNACHRICHTEN Arlesheim
www.boccia-arlesheim.ch
Verein «AHE – Arleser hälfe enand». Angebot: Diverse Hilfsleistungen des täglichen Bedarfs zu bescheidenen Preisen. Auskunft bei der Geschäftsführung. Öffnungszeiten des Büros im Untergeschoss der Gemeindebibliothek, Ermitagestrasse 2: Dienstag und Freitag 15.30–17.30 Uhr, Mittwoch 9.00–11.00 Uhr. 061 701 55 45.
Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: August Dietrich, Arlesheim, 061 701 27 86.
Altersturnen Arlesheim. Jeden Montag 17.00–17.50 und 18.00–18.50 Uhr in der Turnhalle am Domplatz. Auskunft: 061 701 21 26. Altersverein Arlesheim und Umgebung. Präsidentin:
Faller TAXI 061 701 11 11 Tag und Nacht
A.-M. Scherler (061 701 43 69). Aktivitäten: Ausflüge, Info-Veranstaltungen, Jassturniere, Weihnachtsfeiern. Werden auch Sie Mitglied! Mehr unter www.ava-arlesheim.ch. Adresse: Postfach 106, 4144 Arlesheim. Atmungsturnen Arlesheim. Jeden Donnerstag 20.00–21.00 in der Turnhalle Gerenmatt I oben. Basketball-Club Arlesheim. U12 (gemischt 2001 und jünger): Mi + Fr 17.00–18.00 Hagenbuchen; HU14 (1999 + 2000): Mi + Fr 18.00–19.30 Gerenmatte I;HU16 (1997 + 1998): Mi + Fr 18.00–20.00 Hagenbuchen; HU19 (1994–1996): Mo 18.30–20.00 Hagenbuchen, Di 20.00–21.30 Gerenmatte I; DU14 (1999 + 2000): Mo 18.30–20.00 Gym. Münchenstein + Fr 18.30–20.00 Gerenmatte II; DU16 (1997 + 1998) + DU19 (1994–1996): Mi 18.30–20.00 + Fr 18.30–20.00 Gym Münchenstein; H2L 1: Mo + Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H2L 2: Fr 20.00–22.00 Hagenbuchen; H3L: Mo 20.00–21.30 Gerenmatte I, Mi 20.00–22.00 Hagenbuchen; H4L 1: Mi 20.00–21.30 Gerenmatte I; H4L 2: Fr 20.00–21.30 Gerenmatte I. Weitere Auskünfte bei Martin Spörri 061 405 42 20 (G), 079 351 89 28 (P), info@bc-arlesheim.ch oder unter www.bc-arlesheim.ch Boccia-Club Arlesheim. Schwimmbadweg 14, Arlesheim (bei der Dreifachturnhalle). Bei gutem Wetter Spielbetrieb und Geselligkeit mittwochs ab 15 Uhr. Kontakt: Toni Lerch, Präsident, In den Hagenbuchen 8, Arlesheim, 061 701 28 84,
Domchor Arlesheim. Probe Dienstag 20.15– 21.45 im Domhofkeller. Information: C. Ehinger, 061 702 20 75. Präsidentin: Jarmila Roesle, 061 702 14 00. Elternplattform Arlesheim. Kontaktadressen: Kathrin Pregger, 061 701 84 40; Thomas Keller, 061 701 35 40, thomas.keller@elternplattform.ch Elternbildung Arlesheim. Präsident: Dieter Hügli, Familienzentrum Oase, Im oberen Boden 26, Leitung Sandra Joppen, 061 701 60 01, Spielgruppen, Kurse und Angebote für Kinder und Erwachsene. Aktuelles Programm unter: www.elternbildung-arlesheim.ch. Babysittervermittlung: Jaqueline Tanner, 061 702 10 64.
Sa 10.00–12.30 Uhr. Während der Schulferien: Fr 14.30–20.00 Uhr. glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Arlesheim, 4144 Arlesheim. arlesheim@grunliberale.ch, www.arlesheim.grunliberale.ch; Präsident: JeanClaude Fausel, Mobile 079 222 80 84. Hauseigentümerverein Arlesheim. Sekretariat: Frau Ursula Meier-Thüring Tel. 061 701 14 13. Rechtsberatung: Herr Dominik Lüscher, c/o Bürgschaftsgenossenschaft Baselland, Tel. 061 416 82 24, E-Mail: dluescher@bgbl.ch Jodlerclub Arlesheim. Probe jeden Donnerstag 20.00–21.45 Uhr im Domplatzschulhaus. Neue Sänger stets willkommen. Auskunft: E. Binggeli, Präs., 061 411 15 94. Jugendhaus Arlesheim. Öffnungszeiten: Dienstag: 15–18 Uhr, Mittwoch: 14–18 Uhr, Donnerstag: 15–18 Uhr, Freitag: 16–18 Uhr / 20–23 Uhr, Samstag: 14–18 Uhr / 20–23 Uhr, Sonntag 14–17 Uhr (2. und 4. im Monat). Weitere Auskünfte unter der Nummer 061 701 34 44.
FC Arlesheim. Der Fussballclub bietet Trainingsmöglichkeiten für alle. Geselligkeit auf dem Sportplatz und im Clubhaus in den Widen ist uns wichtig. Co-Präsidenten: Lumir Kunovits, 079 796 32 87, lumir.kunovits@fcarlesheim.ch und Flurin Lutz, 079 614 70 73, flurin.lutz@ fcarlesheim.ch. Junioren, Juniorinnen und Aktive melden sich bei Flurin Lutz. Zusätzliche Infos und viel Spannendes auf www.fcarlesheim.ch
Jungwacht/Blauring Arlesheim. Sinnvolle Freizeitbeschäftigung für alle Mädchen und Buben von 6 bis 16 J., z. B.: Zeltlager, Seifenkistenrennen, Kerzenziehen, Seilbrücke, Kochen, Schnitzeljagd, Feuermachen, Geländespiele, Schmuck basteln, Abenteuer, Spiele erfinden… Gruppenstunden jeden Samstag, 14–16 Uhr. Präses ist Simon Grossen: simon.grossen@gmail.com, Tel. 076 404 93 55, www.jubla-arlesheim.ch
FDP.Die Liberalen Arlesheim. Kontaktadressen: Balz Stückelberger, Präsident, Mobil: 079 628 20 28; Hannes Felchlin, Vizepräsident, info@fdp-arlesheim.ch, www.fdp-arlesheim.ch, www.treffpunkt-schule.net
Kath. Frauenverein Arlesheim. Die Veranstaltungen sind jeweils im Pfarrblatt publiziert. Kontaktadressen: Moni Allemann, Präsidentin, Au-strasse 47, 4144 Arlesheim, 061 701 77 58. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!
Feldschützengesellschaft Arlesheim. Schiessen: 10m Schiesskeller Sportanlage Hagenbuchen Arlesheim. Interessierte 300m oder 10m Schützen/Innen sind herzlich willkommen. Weiter Infos sind unter www.fsg-arlesheim.ch abrufbar.
Kinderschachclub Arlesheim. Kurse für Kinder ab 6 Jahren und für Jugendliche. Freitags Anfänger: 17–18 Uhr, Fortgeschrittene: 18–19 Uhr. Auskunft und Anmeldung: 061 702 20 92 oder www.kinderschachclub-arlesheim.ch.
Frauenverein Arlesheim. Auskunft über Veranstaltungen und Mitgliedschaft erteilt die Präsidentin, Daniela Reith Plattner, Blauenstrasse 15, 4144 Arlesheim, Tel. 061 702 28 26.
Männerchor Arlesheim. Chum doch au cho singe! Mer hän jede Donnschtig Prob, und zwar zobe
GGA Arlesheim. Präsident: Oswald Mathis, Neumattstrasse 56, 061 701 44 14. Geschäftsstelle: Hanspeter Born, Reichensteinerstrasse 23, 061 703 92 10. Bei Störungen im Kabelnetz, 061 821 00 10, WD RegioNet AG, 4710 Balsthal. Gemeindebibliothek Arlesheim. Kathi Jungen, Ermitagestrasse 2, 4144 Arlesheim, Tel. 061 701 97 13, Fax 061 701 97 14. Öffnungszeiten: Mo geschlossen, Di 14.30–18.30; Mi 9.00–11.00 und 14.30–18.30; Do 14.30–18.30; Fr 14.30–19.30;
Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt». Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Bis 10 Zeilen Bis 15 Zeilen
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Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
GGA-Information Ausbau des Kabelnetzes Arlesheim Infolge Modernisierungsarbeiten treten am Dienstag 4. März 2014, zwischen 0.15 Uhr und 6.00 Uhr, kurze Störungen sowie Unterbrüche im digitalen und analogen Radio- und Fernsehempfang sowie Internet und Telefonie auf! Betroffen ist das ganze Kabelnetz der Gemeinde Arlesheim. Wir bitten um Verständnis. Sevice-Tel.-Nr. bei Netzstörungen: 061 821 00 10 Gemeinschaftsantennen-Genossenschaft Arlesheim
am achti in dr Aula vom Geremattschuelhus. Neui Sänger wärde abgholt. Uskunft: Victor Gass, Kirchbündtenstr. 5, 4107 Ettingen, 061 721 64 37, oder über eins von unsere Aktivmitglieder. www.maennerchor-arlesheim.ch
Spitex Birseck. Büro Arlesheim, Obesunneweg 1, 4144 Arlesheim. Hilfe und Pflege zu Hause, Mütter-und Väterberatung. Tel. 061 706 90 30, Mo–Fr 8.00–11.00 und 15.00–16.00 Uhr, übrige Zeit Telefonbeantworter. Fax 061 706 90 35
Männerriege Arlesheim. (Faustball, Volleyball, Gymnastik) Mittwoch 19 Uhr, Turnhalle Gerenmatten (im Sommer Sportplatz Hagenbuchen). Präsident: Attilio Restelli, Brachmattstr. 1, 4144 Arlesheim, 061 302 45 32, www.mr-arlesheim.ch
Sportfischer und Wandergruppe Arlesheim. Präsident: Bernard Zwicky, Baselstrasse 8, 4144 Arlesheim, 061 701 21 26.
Musikverein Arlesheim. Gesamtprobe jeden Freitag, Zusatzprobe am Dienstag, jeweils ab 20.00 in der Domplatz-Turnhalle. Jugendmusik Arlesheim. Probe jeden Dienstag ab 18.30 Uhr in der Domplatz-Turnhalle. Kontakt: Beat Marti, Präsident (061 701 81 92) oder unter www.mv-arlesheim.ch Orchesterverein Arlesheim. Proben jeden Di 19.30 Uhr, Aula Gerenmatt. Musikbegeisterte Streicher und Bläser sind herzlich willkommen. Kontakt: Andreas Nüesch, Präsident (061 751 70 45) oder unter www.orchester-arlesheim.ch Pfadiabteilung Rychestei. Aaron Messmer v/o Azamo, azamo@rychestei.ch, 079 792 10 84, www.rychestei.ch SLRG Sektion Birseck. Wintertraining im Hallenbad Dornach. Jugendgruppen (7- bis 16-Jährige): jeden Mi 18.20–19.20 und 19.20–20.20 Uhr. Aktive (ab 16 Jahren): jeden Mi 20.30–22.00 Uhr. Anfängerschwimmkurse: Mi 17.30–18.10 Uhr. Weitere Auskünfte: www.slrg-birseck.ch Sozialdemokratische Partei (SP) der Schweiz, Sektion Arlesheim. Postfach 719, 4144 Arlesheim; Präs.: Marie Regez, Arlesheim.
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A. DIE GEMEINDE INFORMIERT 1. Aus der Verwaltung Informationen zur Reinacher Fasnacht 2014 • Donnerstag, 27.02.2014: SCHULFASNACHT Motto: Mir sinn zwääg und finde dr Wääg! Teilnehmende: Reinacher Kinder, Guggenmusiken Furzgugge, Rambasse, Grafitti-Spukker und weitere Formationen Zeit: 14.30–15.15 Uhr, danach Verpflegung für die Kinder an den Chüechliständen Ort: Hauptstrasse zwischen Restaurant Waage und Coop-Kreisel Verkehr: Die Hauptstrasse wird zwischen dem Restaurant Waage und dem Kreisel vor dem Coop-Center von 14.15–15.15 Uhr für den gesamten Verkehr gesperrt. Buslinien 62 und 64 werden umgeleitet, für Tram Linie 11 gibt es einen Bus-Ersatz. Die Tramhaltestelle Reinach Dorf wird in die Bruggstrasse verschoben, die Bushaltestelle Reinach Dorf in die Birsigtalstrasse. Für Schülertransport findet eine Extrafahrt um 13.50 Uhr ab Surbaum statt. Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64: – Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch 14.17, Richtung Basel 14.18 – Buslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 13.55, Richtung Therwil 13.58 – Buslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 14.09, Richtung Therwil 14.13 • Freitag, 28.02.2014: S’VORSPIEL Zeit: ab 19.30 Uhr Ort: Ernst-Feigenwinter-Platz • Samstag, 1.03.2014 bis Sonntag, 2.03.14: STRASSENFASNACHT Motto: Jetzt erst rächt! Zeit: 14–17 Uhr, anschliessend Wagenausstellung auf der Hauptstrasse, 19.30 Uhr Guggenkonzert auf dem Gemeindehausplatz Ort: Ortszentrum Am Abend im ganzen Ortszentrum Festbetrieb. Im beheizten Zelt auf dem Ernst-Feigenwinter-Platz steht die Bühne allen Guggenmusiken zur Verfügung. Reinigungsarbeiten: Ab Mitternacht. Verkehr: Das Ortszentrum ist ab 13 Uhr bis nach den Reinigungsarbeiten in der Nacht für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Buslinien 62 und 64 werden umgeleitet, für Tram Linie 11 gibt es Bus-Ersatz. Die Tramhaltestelle Reinach Dorf und Landererstrasse sind verschoben in die Bruggstrasse, die Bushaltestellen Reinach Dorf und Landererstrasse in die Birsigtalstrasse. Die Bushaltestelle Aumatten wird verschoben in die Bruggstrasse. Ab Betriebsbeginn am Sonntagmorgen herrscht wieder regulärer Tram- und Busverkehr. Letzte Durchfahrten der Tramlinie 11 und Buslinien 62/64: – Tram 11: «Reinach Dorf» Richtung Aesch 12.40, Richtung Basel 12.56 – Buslinie 62: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 12.55, Richtung Therwil 12.58 – Buslinie 64: «Reinach Dorf» Richtung Dornach 12.39, Richtung Therwil 12.43 Weitere Details finden Sie auf www.fasnachtrynach.ch Während der Reinacher Fasnacht ruhen die Bauarbeiten an der Hauptstrasse. Die
Baustellen sind wo nötig mit Abschrankungen und zusätzlichen Massnahmen gesichert, so dass die Reinacher Fasnacht im gewohnten Rahmen durchgeführt werden kann. Weiterbildungsangebote für Erwachsene In Reinach gibt es auch in diesem Jahr wieder über 350 Weiterbildungsangebote für Erwachsene: Sprachkurse und Vortragsreihen, Exkursionen, Fachkurse und Kulturelles. Wer etwas für die persönliche oder berufliche Weiterbildung tun will, findet hier ein überaus reichhaltiges Angebot. Mehr Infos auch auf www.reinach-bl.ch (Stichwort: Erwachsenenbildung). Kursbroschüren sind direkt beim Anbieter oder im Stadtbüro der Gemeinde Reinach erhältlich. Abfuhrdaten 5. März 2014: Papierabfuhr, Kreis Ost 5. März 2014: Kartonabfuhr, Kreis West Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde, auf www.reinach-bl.ch sowie auf der App der Gemeinde als PushKanal. Schalbergstrasse weiterhin für Durchgangsverkehr gesperrt Die Gemeinde kann die Deponiesanierung «Alter Werkhof» voraussichtlich Ende März abschliessen, danach beginnt die HRS Real Estate AG mit den Arbeiten zur Realisierung der Überbauung «In den Steinreben». Anfang März erfolgen Vorbereitungsarbeiten wie die Aushubarbeiten und die Probebohrung der Erdsonden. Damit die Schalbergstrasse vom Durchgangsverkehr während den Bauarbeiten entlastet bleibt, soll das Verkehrsregime wie bis anhin weitergeführt werden, das heisst die Schalbergstrasse bleibt für den Durchgangsverkehr geschlossen. Über die detaillierte Verkehrsregelung werden die Anwohnenden brieflich informiert. Eine offizielle Stabsübergabe von der Gemeinde an die HRS Real Estate AG findet Mitte April statt. Die Einladung zu diesem öffentlichen Anlass folgt.
2. Online-Tipp Vereinsanlässe auf www.reinach-bl.ch Veranstaltungen und Anlässe, die in Reinach stattfinden, können Sie auf der Website der Gemeinde kostenlos erfassen. Dafür müssen Sie sich auf www.reinach-bl.ch unter «login» registrieren und ein Benutzerkonto anlegen. Hinweise dazu finden Sie in der Anleitung (Stichwort: Übersicht Veranstaltungen). Ihre erfassten Anlässe können Sie jederzeit wieder ändern und auch PDF-Dateien anhängen. Die Veranstaltungen und Anlässe werden, nach einer internen Prüfung, auf der Website der Gemeinde sowie auf der App angezeigt.
Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während den Fasnachtsferien von Montag, 3. März bis Freitag, 14. März 2014 geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag 17. März 2014 ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Familien- und Jugendberatung Birseck
Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
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«Mischeli»-Wirt Ugur Karaca: «Wir fühlen uns alleine gelassen!» Hinter den Kulissen des Einkauf-Centers kehrt keine Ruhe ein. Geschäfte schliessen und verbleibende Ladenmieter fühlen sich von den Mischeli-Besitzern alleine gelassen. Heiner Leuthardt
M
ischeli-Center: Negativspirale dreht sich weiter – Ausweg wird gesucht» – So titelte das «Wochenblatt» in seiner Ausgabe vom 16. Januar. Auslöser dieser Geschichte war die Meldung, dass Ende Juni die Sutter-Begg-Filiale als zweitletztes Geschäft der ersten Stunde das Einkaufszentrum verlässt. «Wir bedauern sehr, unsere Filiale aufgeben zu müssen», versichert Katharina Barmettler-Sutter, CEO von Sutter Begg. Die Geschäftsleitung hat sich entschieden, den im Juni auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Über die Gründe des Wegzugs will sich die Sutter-Begg-Chefin nicht äussern, sagt aber: «Reinach ist eine attraktive Gemeinde, wo wir gerne präsent wären.» Die Aufgabe der Reinacher Filiale sei aber aus der Sicht der Grossbäckerei, die in der Region Basel weitere 25 Filialen betreibt, vertretbar. In diesem Artikel nahm auch die H&B Real Estate AG, welche im Auftrag der aktuellen Liegenschaftsbesitzerin Realstone SA, das Center verwaltet, Stellung: Man kenne die Problematik und will das Mischeli attraktiver gestalten. «Derzeit laufen Gespräche und Planungen, die 2014 abgeschlossen werden sollen», erklärte damals Hans-Peter Jacobi. Vor allem bestehe die Absicht, einen optimalen Mix an Läden und Gastronomie zu erreichen.
Keine Verbesserung Diese Aussagen seitens der Liegenschaftsverwaltung stiessen bei einzelnen, verbleibenden Mietern auf grossen Unmut. Etwa bei Ugur Karaca, der seit Juli 2011 das Restaurant «z Mischeli» führt. Für ihn geht es um die Existenz. Gestartet ist er mit der Idee, einen Treffpunkt schaffen zu können. Dazu wurde ihm von der vorhergehenden Verwaltung – damals verwaltete die Wincasa das Center im Auftrag der früheren Besitzerin, der Credit Suisse – das Führen eines Bistros versprochen, bei dem er exklusiv Essen und Getränke anbieten könne. Doch diese habe sich nicht dar-
Zog vor Gericht: Ugur Karaca, seit Juli 2011 Wirt im Restaurant «z Mischeli». FOTO: HEINER LEUTHARDT
an gehalten und liess auch andere Anbieter Kaffee verkaufen. «Erst vor Gericht konnte ich mein Anliegen durchsetzen.» Aber auch der Besitzer- und Verwaltungswechsel haben im Mischeli-Center zu keinen Verbesserungen geführt, ganz im Gegenteil. «Die neue Verwaltung antwortet nicht auf unsere Anfragen. Wir fühlen uns hier alleine gelassen.» Zudem sei es erneut zu Vertrauensbrüchen gekommen. Er bedauert auch den Weggang von anderen Geschäften, wie jüngst das Ladenlokal der NKD-Kette. Deren Räume wurden bis jetzt nicht wiedervermietet, in seiner Wahrnehmung gebe es hierzu auch keine ersichtlichen Bemühungen seitens der Verwaltung. «Das geht zulasten der Attraktivität des Mischeli-Centers», beklagt er. Enttäuscht ist Karaca auch von der Gemeinde, die es nicht zulasse, dass er gegen die Niederbergstrasse hin eine Leuchtreklame anbringen kann, analog Denner. «Es wurde auf eine Klausel aus der Bauzeit des Mischeli verwiesen.» Auch die vorübergehende Aufhebung der Glassammelstelle beklagt er, weil
dadurch Kunden wegbleiben, die zuvor das Entsorgen der Flaschen mit einem Einkauf verbanden. Schlichter erkannte auf Vertragsbruch In das Klagelied gegen die Liegenschaftsverwaltung stimmt auch Nicolina Martino ein. Sie betreibt im ersten Stock des Centers seit zehn Jahren einen Coiffeursalon. «Ich habe mich für die Verlegung ins Erdgeschoss interessiert.» Die Verwaltung habe ihr den Umzug zugesagt, sofern sie sich finanziell beteilige, was ihre Kräfte aber überstieg. Nun befindet sich in diesen Räumen ein anderer Coiffeursalon mit Nailstudio, ohne dass die Betreiber – laut Nicolina Martino – finanzielle Leistungen an den Umbau hätten erbringen müssen. «Ich habe das Gefühl, die Verwaltung macht uns kaputt, statt uns zu helfen», sagt Martino. Die angerufene Schlichtungsstelle erkannte im Verhalten des Besitzers einen Vertragsbruch. Nun hofft sie, auf Ende Februar vorzeitig aus ihrem Mietvertrag aussteigen zu können. Ein nächster Auszug eines Mieters aus dem Mischeli kündet sich also schon an.
AUS DER GEMEINDE
Initiativgemeinden haben Rückzug der Gemeindeinitiative vorbereitet Der Rückzug der am 8. April 2013 eingereichten Gemeindeinitiative zur Ausfinanzierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse ist vorbereitet. Die Initiativgemeinden werden die entsprechenden Gemeinderatsbeschlüsse am Donnerstag bei der Landeskanzlei einreichen. Der Rückzug der Gemeindeinitiative erfolgt unter dem Vorbehalt, dass der Landrat morgen Donnerstag dem Kompromissvorschlag der landrätlichen Finanzkommission unverändert zustimmt. Im Rahmen der ersten Lesung des regierungsrätlichen Gegenvorschlags zur Gemeindeinitiative hat der Landrat signalisiert, dass sich der Kompromiss der landrätlichen Finanzkommission durchsetzen könnte. Damit würde ein Kompromiss zwischen dem Gegenvorschlag des Regierungsrats und der Forderung der Gemeindeinitiative gefunden, mit dem der Kanton den Gemeinden bei der Übernahme der Ausfinanzierungskosten mit einem substanziellen Beitrag entgegenkommt. Der vorliegende Kompromiss, über den der Landrat am Donnerstag abschliessend befinden wird, sieht vor, dass der Kanton zusätzlich die Ausfinanzierung der kom-
munal angestellten Lehrpersonen gemäss Kantonslösung übernimmt. Insgesamt handelt es sich um eine Entlastung für die Gemeinden im Rahmen von 276 Mio. Franken. Eine Annahme der Gemeindeinitiative würde für den Kanton hingegen eine Mehrbelastung in der Höhe von 873 Mio. Franken bedeuten. Mit dem vorliegenden Kompromiss stellt der Kanton den Gemeinden und den angeschlossenen Arbeitgeberinnen auch ein Pooling zur Verfügung, das eine gemeinsame Geldaufnahme zu vergünstigten Konditionen erlaubt. Dies ermöglicht Einsparungen bei den Zinsleistungen. Zudem übernimmt der Kanton die Garantie für gewisse angeschlossene Organisationen. Gemeinden haben ihren Beitrag geleistet, nun ist der Landrat am Zug Falls der Landrat den vorliegenden Kompromissvorschlag unverändert beschliesst, sind die Initiativgemeinden bereit, ihre Initiative gleichentags zurückzuziehen; die notwendigen Gemeindebeschlüsse dazu liegen vor. Damit haben die Gemeinden ihren Beitrag dazu geleistet, dass der Kompromiss zustande kommt. Als nächstes ist morgen Donnerstag der Landrat am Zug. Das Volk wird voraussichtlich am 18. Mai 2014
über die Vorlage abstimmen, wenn im Landrat keine 4/5-Mehrheit zustande kommt. Stichwort Rückzug der Gemeindeinitiative Insgesamt haben 28 Gemeinden am 8. April 2013 die Gemeindeinitiative zur Ausfinanzierung der Basellandschaftlichen Pensionskasse eingereicht. Weitere 19 Gemeinden haben nach der offiziellen Einreichung mit einem Beschluss der Gemeindeversammlung oder des Einwohnerrats die Initiative unterstützt. Um die Gemeindeinitiative zurückzuziehen, müssen mindestens 24 Gemeinden einen entsprechenden Beschluss fassen. Bis heute haben bereits 26 Gemeinderäte den bedingten Rückzug beschlossen. Sofern der Landrat morgen Donnerstag den Gegenvorschlag der Finanzkommission unverändert beschliesst, werden die Initianten gleichentags der Landeskanzlei die Rückzugsbeschlüsse überreichen. Stadt Liestal: Stadtpräsident, Lukas Ott Gemeinde Binningen: Gemeindepräsident, Mike Keller Gemeinde Reinach: Gemeindepräsident, Urs Hintermann
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REINACH
Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
SCHULEN REINACH
AUS DER GEMEINDE
Giftköder sind bei Tieren selten die Todesursache Immer wieder machen Schreckensmeldungen von vergifteten Tieren die Runde, doch in den seltensten Fällen ist Gift tatsächlich die Todesursache. Die weit häufigere Todesursache von Tieren sind Unfälle mit Fahrzeugen. Besorgte Bürgerinnen und Bürger vermuten bei tot aufgefundenen Hunden und Katzen oftmals eine Vergiftung als Todesursache. Es erweisen sich jedoch viele angebliche Fälle von Vergiftung als Folge von Unfällen mit Fahrzeugen, nach denen die Tiere durch innere Blutungen oder akuten Herztod sterben. Der letzte beim Veterinärwesen Basel-Landschaft dokumentierte Fall von Vergiftung liegt Jahre zurück und es
ist auch in diesem Fall nicht erwiesen, dass eine beabsichtigte Vergiftung die Todesursache war. Es gibt jedoch zahlreiche Substanzen, die beispielsweise Katzen nicht vertragen, u.a. Rattengifte oder Gifte zur Bekämpfung von Milben oder von Hautparasiten bei Rindern (sogenannte Permethrine) oder auch Teebaumöl, so Dr. Anna Jaggi, Stv. Kantonstierärztin. Was die meisten Leute nicht wissen: Hunde vertragen beispielsweise auch Trauben, Schokolade und Zwiebeln nicht, manchmal genügen sogar nur geringe Mengen, um den Tieren Schaden zuzufügen. Wer unsicher ist, ob sein Tier vergiftet wurde, wendet sich am besten an eine pathologische Abteilung der Vetsuisse
Fakultäten. Eine solche Abklärung ist nicht teuer, erst die konkrete Suche nach einem Gift schlägt massgeblich zu Buche. Wer einen mutmasslichen Giftköder findet, soll ihn am besten in ein Glas oder in Alufolie einpacken und einem Tierarzt zur Untersuchung bringen. Handelt es sich in der Tat um einen solchen Köder, wird er direkt von dort an ein Labor zur Untersuchung geschickt. Wer ein totes Tier findet, kann dies tagsüber der Telefonzentrale der Gemeinde Reinach (Tel. 061 716 44 44) oder der Polizei Basel-Landschaft (Tel. 061 553 35 35) melden. Gemeinderat Reinach
DIE POLIZEI MELDET
LESERBRIEF
Auto kollidierte mit Tram
Blumentöpfe gestohlen Wir haben zwei Blumentöpfe vor unserem Coiffeurgeschäft in Reinach. Leider sind sie gestohlen worden! Wir hoffen, der Dieb hat «Freude» an unseren Pflanzen. Hair und Nail Company
Kindergärtler spielten Theater
Die Theatertruppe
ZVG
Aufgeregt und voller Freude warteten die Kinder vom Kindergarten Sonnenweg 2 in Reinach auf ihr Publikum. Endlich konnten sie präsentieren, was sie die letzten Wochen fleissig einstudiert hatten: das Theaterstück «Es klopft bei Wanja in der Nacht». Die Kinder spielten auf der Bühne und sangen im Chor. Lieder wurden zum Teil sogar mit verschiedenen Instrumenten begleitet. Der Schnee- und Sonnentanz waren auch ganz besonders gut. Farbenprächtige Kostüme, Bühnenbilder, Requisiten und Dekorationen, welche die Kinder in den vergangenen Wochen mit ihrer Kindergärtnerin gestaltet hatten, unterstützten die schöne Atmosphäre im Kindergartenraum.
Das Theaterstück begann mit den folgenden Reimen, die bereits mitten ins Thema führten, und zeigte eine kleine verschneite Hütte vor einem Tannenwald: «Weit fort in einem kalten Land steht Wanjas Haus am Waldesrand». In einer eisigen Winternacht pochten nacheinander Hasen, Füchse und Bären an Wanjas Tür und begehrten Einlass. Weil der Schneesturm so fürchterlich tobte, schworen sie, einander nichts zuleide zu tun, und hielten dies auch die ganze Nacht durch. In jeder Ecke schlief ein anderes Tier völlig entspannt in Gegenwart der Feinde. Am nächsten Tag waren alle wieder verschwunden, und nur anhand der verschiedenen Tierspuren, die in drei Richtungen auseinandergingen, konnte Wanja sicher sein, dass er den Besuch dieser einander eigentlich feindlichen Tiere nicht geträumt hatte. Die Kinder haben vollen Einsatz geleistet und ihr Publikum bei allen Vorführungen begeistert. Als Dank für die viele Arbeit durften die Kinder grossen Applaus entgegennehmen. Kompliment an die jungen Schauspieler. Die Kindergärtnerin ist sehr stolz auf diese tolle Klasse. Mónica Fragueiro
CHÄPPELIHÄX
Empfangen Sie d Häx am 8. März
SO ISTS RICHTIG
Desirée Lang: Aktiv für die Grüne Partei! Blechschaden: Die 80-jährige Unfallfahrerin kam mit dem Schrecken davon. WoB. Am Montagnachmittag, kurz nach 17 Uhr, kam es im Bereich des Kreisels Bruggstrasse/Hauptstrasse in Reinach BL zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Personenwagen und einem Tramzug der BLT-Linie 11. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft war eine 80jährige Autofahrerin (eine in der Region wohnhafte Schweizerin) mit ihrem Auto in Fahrtrichtung Therwil unterwegs. Von der tief stehenden Sonne geblendet,
FOTO: ZVG
übersah sie im Kreisel das Rotlicht. In der Folge kam es zur Kollision mit einem Tramzug; der Personenwagen wurde dadurch um 90 Grad abgedreht und blieb quer über beide Tramspuren stehen. Die Rentnerin blieb unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Für die Dauer der Bergungs- und Aufräumarbeiten kam es zu massiven Verkehrsbehinderungen im Feierabendverkehr und einem rund 45-minütigen Tramunterbruch bis gegen 18 Uhr.
In der Berichterstattung zur Podiumsdiskussion über die Reinacher Schulraumplanung in der «Wochenblatt»Ausgabe vom 20. Februar wurde Podiumsteilnehmerin Desirée Lang als ehemalige SP-Einwohnerrätin bezeichnet. Was wie ein vorgezogener Aprilscherz anmutete, war schlichtweg eine journalistische Fehlleistung. Richtig ist, dass Desirée Lang als Vertreterin der Grünen noch immer aktives Mitglied des Reinacher Einwohnerrats ist. Wir bedauern diesen Fehler ausserordentlich und entschuldigen uns bei Desireé Lang in aller Die Redaktion Form.
Ungeduldig wartet d Chäppelihäx im verwunschenen Wald beim Chäppeli auf ihren Besuch im Dorf. Alles ist bereit. Ihre Schweschterehäxe und dr Tüüfel sind unterwegs, um am 8. März, präzis um 18.30 Uhr auf dem Ernst Feigenwinter-Platz einzutreffen, um s Funggefüür und d Chäppelihäx zu feiern. Alles steht bereit, selbst ein zweiter Füürwaage, wird im Zug vom Ernst Feigenwinter-Platz zum Füürplatz beim Leuwald unterwegs sein. Nicht nur die beiden mit loderndem Holz beladenen Wagen werden Licht in die Nacht bringen, sondern auch die zahlreichen Häxebäse und Faggele, wenn die wieder hoffentlich zahlreichen Teilnehmenden im langen, weithin leuchtenden Tatzelwurm unterwegs sein werden. Treicheln und Rären sorgen auf dem Weg von der Kirchgasse, Hauptstrasse, Rüttenenweg, Zihlackerstrasse, Brückliweg, Mattstückweg und Unterer Leuweg für die imposante Geräuschkulisse, die mit dem mitgetragenen Licht helfen wird die bösen Wintergeister zu vertreiben und den Frühling willkommen zu heissen. Der Verein Chäppelihäx freut sich, wenn sich Jugendliche wie Erwachsene
bei ihnen melden, die aktiv am Zug mitmachen, indem sie eine Treichel, eine Faggele oder einen Häxebäse im Zug tragen. Dabei sollten Faggele- wie Häxebäseträger ältere, feuerfeste Kleider tragen, denn für allfällige Schäden durch das Funken etc. übernehmen die Organisatoren keine Haftung. Gesucht sind auch Helferinnen und Helfer für organisatorische Aufgaben. Interessierte melden sich beim Präsidenten des Vereins Chäppelihäx, André Sprecher, E-Mail funggefuer@chaeppelihaex.ch, Tel. 061 711 16 10. Kurzentschlossene melden sich spätestens um 18 Uhr auf dem Ernst Feigenwinter-Platz. Weitere Infos: www.chaeppelihaex.ch Verein Chäppelihäx, André Sprecher
K469214/003-738357
PARTEIEN
Unabhängigkeit bewahren In früheren Abstimmungen haben die Schweizerinnen und Schweizer die liberale Migrationspolitik gutgeheissen, vor allem, weil sie der Wirtschaft nützte und Wohlstand für alle brachte. Mit dem Ja gegen die Masseneinwanderung nimmt die Bevölkerung nun in Kauf, allenfalls gar auf Wirtschaftswachstum zu verzichten. Wichtiger als die hochgelobten BIPRaten ist ihnen die Bewahrung ihrer Identität, ihres Lebensraums, ihrer Lebensqualität. Sie sind nicht gegen Ausländerinnen und Ausländer, sie wollen sich auch nicht abschotten, aber sie wollen ein nachhaltiges Wachstum der schweizerischen Bevölkerung haben, ohne hierbei ihre Wurzeln gänzlich zu verlieren. «Die Einwanderung selber steuern» war eines der wichtigsten Argumente in den Debatten. Dies überzeugte, weil es an die Eigenverantwortung und Selbstbestimmung der Schweizerinnen und Schweizer appellierte. Gerade dieser Unabhängigkeitswille wird auch bei künftigen Entscheidungen, wie der anstehenden Abstimmung, um die Initiative zur Wiedervereinigung der Basel-Landschaft mit dem Stadtkanton Basel notwendig sein. Steigen wir deshalb schon heute in diese Diskussion ein, stellen wir uns höflich, aber entschlossen mit einem Nein, danke! gegen die Wiedervereinigung und zeigen gleichzeitig auf, welches kostspielige,
undemokratisch und zentralistisch geprägte Vorhaben hinter dieser Fusionsschwärmerei steckt. Jonathan Schwenter, SVP Reinach, Mitglied Komitee für ein selbstständiges Baselbiet
REINACH
Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
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Neue Wohnüberbauung gefällt, löst aber auch Kritik aus
Blick vom Balkon: Die Baukörper der Wohnüberbauung an der Fleischbachstrasse lassen Raum für Grünflächen. VISUALISIERUNG: LYRA ARCHITEKTEN, ZÜRICH
Gemeinde, Landbesitzer und Architekten informierten Anwohner über die geplante Wohnüberbauung an der Fleischbachstrasse. Das Interesse war gross. Tobias Gfeller
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ie meisten Stühle im Pfarreizentrum St. Marien waren am Mittwochabend vergangener Woche besetzt. Noch vor Beginn der Informationsveranstaltung zog es viele Interessierte zu den Stellwänden mit dem Modell, den Plänen und Visualisierungen der geplanten Wohnüberbauung zwischen Fleischbach-, Stockacker-, Oerinstrasse und Mausackerweg. Dort sollen – sofern alles nach Plan verläuft – ab 2017 fünf Baukörper mit insgesamt 130 bis 150 Wohnungen entstehen.
Kleine und grosse Wohnungen Noch befindet sich das Projekt in der Startphase. Nach einem Studienwettbewerb erkor die Jury einstimmig Ende letzten Jahres die Zürcher Arbeitsgemeinschaft aus Herzog Architekten AG/Lyra Architekten ETH und asp Landschaftsarchitekten AG zur Siege-
rin. Das Siegerprojekt wurde von Reinachs Gemeindepräsident Urs Hintermann und Rudolf Koechlin, Portfolio Manager bei Landbesitzerin Immobilien Basel-Stadt, vorgestellt. Vorgesehen sind drei- bis viergeschossige Bauten, die geometrisch in das rund 27 000 Quadratmeter grosse Areal passen. Kleine Wohnungen mit eineinhalb Zimmern und grössere mit fünfeinhalb Zimmern sollen verschiedene Interessenten anlocken. Geht es nach Rudolf Koechlin, sollen diese möglichst aus der Umgebung Reinachs kommen, um eine gewisse Stabilität zu erhalten. Es sind nur Mietwohnungen geplant. Für Urs Hintermann ist die Wohnüberbauung Fleischbacherstrasse ein weiterer Schritt in der gewollten qualitativen Verdichtung in den bereits bestehenden Bauzonen. Das langfristige Ziel sei die Stabilisation der Einwohnerzahl in Reinach. Das Architektenteam hat sich bei der Planung Gedanken bis ins tiefe Detail gemacht. «Die spezifische Form und Stellung der Baukörper erlaubt freie Blicke bis tief in den umgebenden Gartenraum und zu den angrenzenden Strassenräumen», erklärt Architekt Dominik Herzog. Da die grosse Anzahl an Wohnungen in nur fünf Bauten verpackt ist, bleibt genügend Platz für Frei- und Grünraum. Der Park kann auf mehreren Wegen durchquert werden. Vier Fo-
yers mit Bäumen dienen dabei als Vermittlung zur Umgebung und den Anwohnern dienen. Etappenweises Bauen Die Idee stiess bei den Anwesenden grösstenteils auf Gefallen. Diese positiven Stimmen waren jedoch eher im Anschluss in den Einzelgesprächen zu hören. Im Plenum gab es kritische Fragen. Vor allem die Höhe der Baukörper, die teils auf Sockel zu stehen kommen, stiess gewissen Anwohnern sauer auf. Aufgrund des bereits hohen Verkehrsaufkommens wegen der International School wurde ein Verkehrskonzept verlangt. Bis es aber so weit ist, vergehen noch Jahre. Nun folgt der Quartierplanentwurf der Stadt Basel als Landbesitzerin. In der öffentlichen Mitwirkung kann die Bevölkerung dazu Stellung nehmen. Danach folgt die Überweisung des angepassten Quartierplans an den Einwohnerrat, welcher über diesen befinden muss. Ist er rechtskräftig, kann 2017 mit dem Bau begonnen werden. Rudolf Koechlin rechnet bei einem optimalen Verlauf mit einem Bezug der ersten Wohnungen im Herbst 2019. «Um den Immobilienmarkt nicht komplett explodieren zu lassen, bauen wir etappenweise», so Koechlin. Zuerst werden die drei Baukörper im Ostbereich des Areals gebaut, anschliessend die zwei im Westbereich an der Oerinstrasse.
NETZWERK RYNACH
Ich schenke dir meine Zeit Das ist unser Wahlspruch! Jemandem Zeit schenken, bedeutet für unsere Begleiterinnen und Begleiter, sich Zeit nehmen, um für den Anderen da zu sein, wenn sie oder er beispielsweise einsam ist oder trauert oder eben immer dann, wenn jemand gebraucht wird. Kürzlich wurde ich gefragt, ob das Netzwerk auch Familien begleitet. Natürlich gerne, besonders solche mit kleineren Kindern (kein Hütedienst). Jedoch auch Alleinstehende, Jüngere und Ältere, einfach all jene, deren Alltagssorgen schwer wiegen, und die wir durch ein Zeitgeschenk unterstützen können. «Schon immer war mir klar, bin ich einmal pensioniert, möchte ich Menschen helfen, denen es nicht so gut geht. Aber wo und wie? Im Wochenblatt ent-
deckte ich eine Kursausschreibung. Ich meldete mich an und besuchte den Netzwerk Einführungskurs. Dort setzte ich mich intensiv mit dem Thema ‹Begleitung von Menschen in schwieriger Lebenssituation› auseinander. Am Ende des Kurses entschloss ich mich, beim Netzwerk mitzuarbeiten. Nach kurzer Zeit bekam ich die erste Anfrage, ob ich bereit wäre, eine Dame zu begleiten. Meine Nervosität war gross, als sie mir von Irmgard Böhmer, Leiterin Vermittlungsstelle, vorgestellt wurde. Rasch legte sich die Unsicherheit. Es entstand in
www.netzwerk-rynach.ch
kurzer Zeit ein herzliches Verhältnis mit der Dame. Heute besuche ich sie regelmässig. Die Freiwilligenarbeit beim Netzwerk Rynach macht mir sehr viel Freude und ich möchte sie nicht mehr missen.» Auch dieses Jahr haben sich wieder neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Einführungskurs eingeschrieben, wo sie momentan die Grundkenntnisse für die Begleitung von Menschen erwerben. Das hat uns sehr gefreut, kann das Netzwerk doch so weiterhin seine AufgaFelix Neidhart be erfüllen.
Irmgard Böhmer bespricht mit Ihnen gerne alle Details rund um eine Begleitung. Rufen Sie 079 252 57 30 an, wenn Sie sich freuen, dass jemand Zeit für Sie hat. ☺
VEREINSNACHRICHTEN Reinach
Habegger, 061 711 54 96.
Quartierverein Reinach Nord (QVRN). Vertritt die Anliegen der Bewohner und Bewohnerinnen, fördert die Gemeinschaft, vermittelt Informationen und ist Drehscheibe zur Gemeinde Reinach. Adresse: QVRN, Postfach 162, 4153 Reinach. Kontakt: Barbara Wackernagel, 061 711 89 55; Markus Huber, 061 711 04 83, Mail vorstand@qvrn.ch, www.qvrn.ch
Samariterverein Reinach. Monatliche Übungen und regelmässige Kurse. Programm erhältlich bei Daniel Mathys, Predigerweg 3, 4153 Reinach, 061 411 03 08, 079 655 21 04 oder unter www.samariter-reinach.ch. Postendienst bei Anlässen aller Art nach Vereinbarung. Gemütliches Beisammensein nach Übungen und gemäss spezieller Anzeige oder unter www.samariterreinach.bl.
Reinacher Sport-Verein. Präsident: Joachim Bausch, 061 711 35 92. Handball: Mo 20.00– 22.00 Uhr, Fiechtenhalle, Daniel Wenger, 061 712 12 94. Unihockey: Andreas Mäder, 079 717 33 43. Männerriege: Fr. 20.00–22.00 Uhr, Lochackerhalle, Bächler Marcel, 061 711 03 18. Fitness: Fr 20.00–22.00 Uhr, Lochacker, Heinz
Schachfreunde Reichenstein. Spielabend am Donnerstag ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli, Hauptstrasse 24, 4153 Reinach. Präsident: Rolf Ulmer, Ziegelbüntenweg 2, 4147 Aesch, Tel. 061 751 48 44, Fax 061 751 48 54. Spezielle Jugendschachbetreuung und -förderung unter sachkun-
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REINACH
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LESERBRIEF
GOTTESDIENSTE
Weltoffene Demokratie Unsere Diplomatie hat nach dem Entscheid zur Masseneinwanderungsinitiative ihre Arbeit aufgenommen. Bundespräsident Didier Burkhalter war in Berlin und selbst Bundeskanzlerin Angela Merkel hält Massnahmen seitens der EU gegen die Schweiz zum jetzigen Zeitpunkt für falsch. Der Bundesrat wird verantwortungsvoll umgehen mit diesem Volksentscheid. Er tut auch gut daran, die starke Minderheit dieser Abstimmung zu respektieren. Aber eines darf er nicht mehr: die Probleme der unkontrollierten Einwanderung von Arbeitskräften aus der EU ignorieren. Der Bundesrat kann selbstbewusst nach Brüssel reisen. Das Mandat des eigenen Volkes ist ein sehr starkes. Er muss in Brüssel aber klar deponieren, dass die Schweiz ein weltoffenes Land ist. Wir haben mit 23,4% den
höchsten Ausländeranteil aller europäischen Industriestaaten. Auch wenn die Nettoeinwanderung auf 50 000 pro Jahr sinken würde: Wir blieben das Einwanderungsland Nummer 1 in Europa! Die Schweiz nach dieser Abstimmung unter anderem des Rassismus zu bezichtigen ist völlig absurd. Ebenso deplatziert ist es, wenn sich Schriftsteller Adolf Muschg abfällig über das Abstimmungsergebnis äussert und in einem deutschen Radiosender kundtut, dass er ein Stück Scham empfinde und das Ergebnis einen tiefen Mangel an kosmopolitischer Substanz zeige. Ich meine, dass jetzt viele EU-Politiker Angst vor ihrem eigenen Volk haben. Viele EU-Mitgliedsstaaten würden in einer Volksabstimmung nämlich noch deutlicher Ja sagen zu einer kontrollierten Zuwanderung. Paul Wenger, Landrat SVP
Seniorenzentrum Aumatt 10.15 Gottesdienst Samstag, 1. März Dorfkirche St. Nikolaus 17.30 Vorabendgottesdienst mit Eucharistiefeier Sonntag, 2. März Kapelle Fiechten Tag der Kranken 10.15 Santa Messa Dorfkirche St. Nikolaus 10.30 Sonntagsgottesdienst mit Eucharistiefeier Kloster Dornach 18.00 Regionaler Gottesdienst Montag, 3. März Seniorenzentrum Aumatt 14.30 Rosenkranzgebet Dienstag, 4. März Dorfkirche St. Nikolaus 17.00 Rosenkranzgebet Mittwoch, 5. März Dorfkirche St. Nikolaus 9.15 Gottesdienst Donnerstag, 6. März
DIE POLIZEI MELDET
Massenschlägerei im Superpro WoB. Im Sportcenter Superpro, in dem der landesweit bekannte Straftäter «Carlos» Thaibox-Unterricht erhalten hatte, ist es am Montag kurz vor 20 Uhr zu einer Schlägerei mit mehreren Dutzend Personen gekommen. Bei der Auseinandersetzung wurden sechs Personen zum Teil erheblich verletzt und mussten ins Spital eingeliefert werden. Einige erlitten bei der Schlägerei auch Knochenbrüche. Augenzeugen berichten gegenüber 20 Minuten davon, dass die unbekannten, zum Teil maskierten
Röm.-kath. Kirchgemeinde Reinach Pfarrei St. Nikolaus Freitag, 28. Februar
Täter mit Baseball-Schlägern alles kurz und klein geschlagen hätten. Dabei kamen vereinzelt auch Waffen zum Vorschein. Die Polizei konnte einen Mann festnehmen. Weshalb es zur tätlichen Auseinandersetzung kam, können die Behörden noch nicht sagen. Es seien diverse Abklärungen und Befragungen im Gang, so die Kapo. «Es gibt keinerlei Anhaltspunkte, welche auf einen durch Medien bereits aufgebrachten Zusammenhang mit dem ‹Fall Carlos› hindeuten», schreibt die Polizei weiter.
Pfarreizentrum St. Marien 8.30 Rosenkranz 9.15 Gottesdienst, Monatskaffee
«Gott nahe zu sein ist mein Glück», separates Kinderprogramm
Ev.-ref. Kirchgemeinde Reinach Donnerstag, 27. Februar 19.30 Gespräche über Tod und Sterben im Kirchgemeindehaus Mischeli Freitag, 28. Februar 12.00 Ländermittagstisch im Kirchgemeindehaus Mischeli (Anmeldung bis Mittwoch, 17.00, 061 711 44 76 Sonntag, 2. März 9.15 Gottesdienst im Seniorenzentrum Aumatt, Pfarrerin Florence Develey 10.30 Fasnachtsgottesdienst in der Mischeli-Kirche, Apéro, Pfarrerin Florence Develey (Kinderhüeti im Soussol der Kirche)
Gemeinde evangelischer Christen Birseck GECB
Kein Gottesdienst in der Fiechtenkapelle Chrischona-Gemeinde Reinach-Münchenstein Wiedenweg 7, Reinach Tel. 061 711 17 16 www.chrischonareinach.ch Freitag, 28. Februar 19.15 Timeout Sonntag, 2. März 10.00 Traditioneller Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt von Hans Wüst:
Kägenhofweg 2–4, 4153 Reinach Sonntag, 2. März 9.30 Gottesdienst, Kinderhort Dienstag, 4. März 19.30 Hauskreise in der Region Birseck Kontaktadresse und Infos: Josef Imfeld, 061 751 48 64 BewegungPlus (Christliches Begegnungszentrum Birseck), www.cbb-reinach.ch, Kägenstrasse 14, 3. Stock, Infotel 079 229 22 53 Sonntag, 2. März Kein Gottesdienst Darttraining siehe Homepage Neuapostolische Kirche Reinach Zihlackerstrasse 32 Sonntag, 2. März 9.30 Gottesdienst Mittwoch, 5. März 20.00 Gottesdienst
VEREINSNACHRICHTEN diger Leitung. Auskunft: Jürg Flückiger, Tel. P: 061 461 34 15, G: 061 462 19 16. Schemeli Bühne Reinach. Kontaktadresse und Präs.: Pia Meister, Hartweg 3, 4222 Zwingen, 061 761 30 68. Proben jeweils am Di, 19.30– 22.00 Uhr, im Schulhaus Bruggweg in Dornach. Schützengesellschaft Reinach. Kontaktadresse: www.sg-reinach.ch, Postfach 333, 4153 Reinach 1 Schwimmen für Alle Reinach SfAR. Schwimmkurse für jedes Alter. Schwimmtraining für Kinder und Jugendliche (ausser Schulferien). Wassertraining
Juni–August im Gartenbad Reinach mittwochs und freitags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr. Wassertraining September–Mai im Hallenbad Muttenz dienstags zwischen 18.30 und 20.30 Uhr, mittwochs zwischen 18.00 und 20.00 Uhr und freitags zwischen 18.20 und 21.00 Uhr. Polysporttraining Osterferien– Herbstferien montags zwischen 18.00 und 20.00 Uhr beim Gartenbad. Polysporttraining Herbstferien– Osterferien in der Turnhalle Surbaum montags zwischen 17.45 und 19.45 Uhr. Kontakt: Aldo Battilana, 079 569 80 32, sfar@sfar.ch
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Richtig kündigen In günstigem wirtschaftlichem Umfeld befassen sich viele Arbeitnehmer mit einem Stellenwechsel, um neue Perspektiven zu erlangen oder ganz einfach den Lohn zu steigern. Was gilt es bei einer Kündigung zu beachten und was sollte im Kündigungsschreiben aufgeführt sein?
Eine bereits ausreichende Formulierung für eine Kündigung wäre beispielsweise «Ich kündige meinen Arbeitsvertrag unter Berücksichtigung der geltenden Kündigungsfrist von … Monaten per 30. September 2014. Besten Dank für Ihre Kenntnisnahme.» Früher waren Arbeitnehmer nicht selten von der Lehre bis hin zur Pensionierung ihrem Arbeitgeber treu und hegten keinerlei Wechselgelüste. Tempi passati – aus diversen Gründen sind Wechsel des Arbeitgebers auf Wunsch des Arbeitnehmers hin heute bedeutend häufiger zu verzeichnen. Roman Zaugg, stellvertretender Vorsteher des Kantonalen Amts für Industrie, Gewerbe und Arbeit KIGA, macht hierfür vor allem die Wirtschaftslage verantwortlich: «Während die Angst vor einer Krise Arbeitnehmende eher stärker an ihre Arbeitgeberschaft bindet, scheint in
einem konjunkturell günstigeren Umfeld die ‹Wechselfreudigkeit› der Arbeitsnehmenden zuzunehmen.» Für die Motivation zum Wechsel sind zahlreiche Szenarien denkbar, wie etwa anspruchsvollere Arbeitsinhalte, besseres Arbeitsklima, die Möglichkeit zu persönlichen Fortschritten, eine bessere Work-Life-Balance oder nicht zuletzt auch ein höheres Gehalt.
meisten Fällen ist der potenzielle Arbeitgeber an einem langfristigen Arbeitsverhältnis interessiert. «Mehrere Wechsel aus nachvollziehbaren Gründen eines beruflichen Entwicklungsschrittes oder eines privaten Veränderungswunsches sind wohl eher unproblematisch», sagt Zaugg hierzu. Hingegen dürften Stellenwechsel, die ihre Ursache in einer Kündigung durch den Arbeitgebenden aus Gründen einer mangelnden Leistung oder eines mangelhaften persönlichen Verhaltens haben, wohl weitaus negativer beurteilt werden und die Bewerbungschancen deutlich verringern. Kündigungsschreiben Wer einen Stellenwechsel anstrebt, muss sich zwangsläufig auch mit dem Kündigen des aktuellen Arbeitsverhältnisses auseinandersetzen. Grundsätzlich ist eine Kündigung nicht formbedürftig und kann daher auch mündlich ausgesprochen werden. «Aus Gründen der Beweisbarkeit empfiehlt es sich aber immer, schriftlich und eingeschrieben zu kündigen», so Roman Zaugg. Die inhaltlichen Anforderungen an ein Kündigungsschreiben sind gering: Datum, Ort und Unterschrift sowie natürlich die Aussage, dass der gültige Arbeitsvertrag auf einen definierten Endtermin hin gekündigt werden soll. Ein Grund für die Auflösung des Arbeitsverhältnisses ist keine Anforderung für die Gültigkeit einer Kündigung und kann daher weggelassen werden. Auf ausdrücklichen Wunsch des Gekündigten muss der Grund allerdings von der kündigenden Partei nachgereicht werden.
Rege Wechsel Doch zahlreiche Stellenwechsel im Lebenslauf sorgen bei einer Neubewerbung nicht nur für Freude, denn in den
Eine Berufswahl mit Optionen Chemie- und Pharmatechnologen/technologinnen sind gesuchte Leute Irem Balci ist zufrieden: «Ich habe die richtige Berufswahl getroffen.» Sie hat sich für eine Ausbildung zur Chemieund Pharmatechnologin bei Roche entschieden. Die Fachkräfte dieses Berufszweiges produzieren pharmazeutische Wirkstoffe oder Medikamente und sorgen dafür, dass die Produktionsprozesse sicher und umweltschonend durchgeführt werden. Die Aufgabe verlangt Köpfchen, aber auch körperlichen Einsatz. Moderne Anlagen und Technologien erleichtern zwar die verfahrenstechnischen Grundoperationen, die praktische Arbeit erfordert jedoch ebenso sehr manuelles Geschick. Im dritten Lehrjahr haben die Lernenden bei Roche die Möglichkeit, eine zusätzliche Ausbildung in den Fachgebieten «Thermische Trennverfahren» sowie «Pharma- und Biotechnologie» zu absolvieren. Das Berufsprofil hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Heute stellen Chemie- und Pharmatechnologen/technologinnen zahlreiche pharmazeutische Wirkstoffe mit Hilfe biotechnologischer Verfahren her. Diese ergänzen die chemische Synthese. Sie sind gesuchte und vielseitig einsetzbare Fachpersonen – nicht nur in der Chemie- und Pharmabranche, sondern auch zum Beispiel in der Lebensmittelindustrie. Die Lehre bei Roche. Setzen Sie Zeichen. – Für ein besseres Leben. Weitere Informationen: F. Hoffmann-La Roche AG, Berufsbildung, CH-4070 Basel, Telefon +41 (0)61 688 22 33 www.berufslehre.roche.ch
Chemie- und Pharmatechnologin Irem Balci im Lehrbetrieb von Roche.
Simon F. Eglin
Was muss bei einer Kündigung beachtet werden? – Eine Kündigung muss immer rechtzeitig erfolgen, das heisst vor Ende des Monats. Hierfür muss der Postweg mit eingerechnet werden oder aber die Kündigung wird persönlich übergeben, falls die Zeit knapp wird. – Eine Kündigung ist empfangsbedürftig, gilt also erst als zugestellt, wenn die Gegenseite diese auch tatsächlich erhalten und zur Kenntnis genommen hat. Nicht relevant sind folglich das Datum des Schreibens und der Poststempel. – Es sind stets die geltenden Kündigungsfristen zu beachten, die im Normalfall im Arbeitsvertrag festgehalten sind. Sollten diese dort keine Erwähnung finden, gelten jene aus dem Obligationenrecht (OR) oder einem gegebenenfalls vorliegenden Gesamtarbeitsvertrag (GAV). – Es ist zu beachten, ob eine allfällige gesetzliche Sperrfrist tangiert werden könnte, die eine Kündigung unter Umständen verunmöglicht (z. B. bei Schwangerschaft, Krankheit, Unfall, Militär- oder Zivilschutzdienst etc.). ACHTUNG: Die Sperrfristen gelten nur bei einer Kündigung durch die Arbeitgeberschaft, entfachen aber bei einer von Arbeitnehmenden ausgesprochenen Kündigung keine Wirkung. – Formulierungsempfehlung: Eine Kündigung wird immer per Endtermin, also auf den letzten Tag der vorliegenden Kündigungsfrist, terminiert. (Quelle: Kantonales Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit KIGA Baselland)
Auf der Webseite des KIGA Baselland sind zahlreiche weitere Merkblätter zum Thema Arbeitnehmerschutz und Arbeitsvertragliche Rechtsauskunft zu finden. Eine Übersicht der Merkblätter ist zu finden unter hwww.baselland.ch/main_merkblaetterhtm.282380.0.html Gerne stehen die Juristinnen und Juristen der Arbeitsvertraglichen Rechtsauskunft Ratsuchenden auch telefonisch unter der Nummer 061 552 77 10 oder für ein persönliches Beratungsgespräch zur Verfügung. Die genauen Erreichbarkeiten sind zu finden unter www.baselland.ch/rechtsauskunft-htm.275063.0.html
Sprachdiplome – Ihr Schlüssel zum Erfolg Wollen Sie Ihre Sprachkenntnisse offiziell attestieren lassen? Sprachdiplome sind der Schlüssel zum beruflichen Erfolg! Die Klubschule bietet in enger Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Diplominstitutionen Vorbereitungskurse auf die wichtigsten Diplome an. Welches Diplom für Sie infrage kommt, hängt von Ihrer Stufe und Ihren genauen Zielen ab. University of Cambridge – ESOL Examinations Die Diplome der University of Cambridge gelten als offizielle Bestätigung von Englischkenntnissen auf verschiedenen Niveaus. Ein Cambridge Diplom wird weltweit anerkannt und ist somit eine wertvolle Ergänzung Ihres Lebenslaufs. In der Klubschule Migros Basel bieten wir unter anderem folgende Diplom-Vorbereitungskurse an: Cambridge English: First (FCE) B2 In diesem Vorbereitungskurs bereiten Sie sich optimal auf die Prüfung Cambridge English: First (FCE) B2 vor. Sie trainieren gezielt die Fähigkeiten, welche für den erfolgreichen Prüfungsabschluss notwendig sind. Cambridge English: Advanced (CAE) C1 In diesem Vorbereitungskurs bereiten Sie sich optimal auf die Prüfung Cambridge English: Advanced (CAE) C1 vor. Sie trainieren
Wir bilden junge Menschen zu kompetenten und selbständigen Berufsleuten aus. Unsere Lernenden sind unsere Leistungsträger von Morgen. Wir suchen auf August 2014 für unseren Firmenstandort in Aesch:
Lernende Anlagen- und Apparatebauer EFZ, Fachrichtung Rohrbautechnik Wir erwarten das Du: – gute bis sehr gute Leistungen in der Weiterbildungsschule (A) bzw. Sekundarschule (A) hast – ein Flair für Mathematik hast und handwerklich begabt bist – einsatzfreudig bist und Freude an der Arbeit drinnen und draussen zeigst – anpacken kannst und körperlich belastbar bist – über ein logisches Denkvermögen verfügst und zuverlässig bist Wir unterstützen Dich in sämtlichen Themen und bieten Dir eine vielseitige Lehrausbildung Entspricht dieser Beruf Deinen Vorstellungen? Dann freuen wir uns, dich kennen zu lernen. Bitte sende deine Bewerbungsunterlagen (Lebenslauf mit aktuellem Foto, Zeugnissen und Multi-check) an Herrn Oliver Hermann
Baier Rohrleitungsbau AG
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gezielt die Fähigkeiten auf Niveau C1, welche für den Prüfungserfolg wichtig sind. In allen Vorbereitungskursen erhalten Sie ganz konkrete Tipps zum Umgang mit den einzelnen Prüfungsaufgaben und anhand von Modelltests können Sie die Prüfung im Voraus «durchspielen». Zudem kommen im Kurs verschiedene Lehrmittel zum Einsatz, die speziell zur Vorbereitung auf die Diplomprüfungen konzipiert worden sind. Weitere Angaben zu diesen und weiteren Diplom-Vorbereitungskursen erhalten Sie bei Ihrer Klubschule oder im Internet unter www. klubschule.ch.
AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen
AESCH
www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch
Aescher Fasnacht Am Sonntag, 2. März 2014, findet von 14.00 bis ca. 19.00 Uhr der traditionelle Fasnachtsumzug mit anschliessender Strassenfasnacht auf der Hauptstrasse statt. Die Route: Neumattschulhaus – Ettingerstrasse – Hauptstrasse – Pfeffingerstrasse – Saalbünten – Gartenstrasse – Ettingerstrasse wird zweimal durchlaufen. Während dieses Anlasses sind die vorgenannten Strassen für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitungen sind signalisiert. Die Tramverbindung der Linie 11 zwischen Aesch und Reinach ist unterbrochen und wird durch einen Busbetrieb ersetzt. Der Busbetrieb der Linien 65 und 68 wird umgeleitet. Die Haltestelle Aesch Dorf ist in die Austrasse verlegt. Sonntag, Montag und Dienstag (2., 3. und 4. März 2014), jeweils von 19.00 bis ca. 24.00 Uhr (sonntags bis 3.00 Uhr), ist die Hauptstrasse, zwischen Ettingerstrasse und Pfeffingerstrasse für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Umleitungen werden signalisiert. Das Tram der Linie 11 fährt gemäss Fahrplan. Die Buslinien 65 und 68 werden umgeleitet. Die Haltestelle Aesch Dorf wird in die Austrasse verlegt. Anwohner, welche auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind, werden gebeten diese ausserhalb der gesperrten Zone abzustellen. Während der Fasnachtstage muss in Aesch allgemein mit Behinderungen für den Verkehr gerechnet werden. Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeindepolizei Aesch
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Opulentes Disco-Musical
worden sein, melden Sie dies bitte unter der Tel. 061 386 96 66 (Lottner AG). Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Bauabteilung Aesch
Letzte Theatertickets! Gehen Sie gerne ins Theater? Holen Sie sich die letzten Tickets für «Schneewittchen», eine moderne Oper für Erwachsene von Heinz Holliger. Für je CHF 58.– (statt CHF 115.–) sind Sie dabei! Es hat noch 6 Karten für die Aufführung vom Mittwoch, 5. März, um 19.30 Uhr im Theater Basel. Seit Jahren unterstützt die Gemeinde Aesch im Rahmen der Kulturellen Beiträge an die Stadt Basel das Theater Basel. Dieses Jahr verkaufen wir erstmals die Tickets vergünstigt (50%) an die Bevölkerung. Alle sind verkauft, bis auf die letzten sechs. Sichern Sie sich Ihre Karten! Die Tickets können während den Schalterzeiten bei den Einwohnerdiensten der Gemeinde Aesch, Hauptstrasse 23, bezogen werden. S het, solang s het! Gemeinderat Aesch
Tempo-30-Zonen – «Farbliche Gestaltung der Strassenoberfläche (FGSO)»
Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 4. März 2014 Papier bzw. Karton wird jeden ersten Dienstag im Monat von der Arbeitsgemeinschaft Lottner AG/Klein AG eingesammelt. Am Dienstag, 4. März 2014, findet die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papier-/Kartonbündel werden nicht abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Es werden keine Bündel aus Kellern oder Treppenhäusern/-eingängen geholt. Papier und Karton werden nur gebündelt mitgenommen. Altpapier und Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastik- oder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt
Feine Leistung des Chores: Die mondäne Gesellschaft am Strand, halb neugierig, halb gelangweilt. Die rot markierten Flächen in der Gartenstrasse sowie im Herrenweg in Aesch dienen zur Erhöhung der Aufmerksamkeit, helfen die Geschwindigkeit anzupassen und verbessern die Sicherheit des Fuss- und Veloverkehrs. Es sind offizielle Markierungen ohne rechtliche Wirkung. In der Gartenstrasse wurden zwei Kreuzungen als wichtige Verkehrsknoten (Motorfahrzeuge, Fahrräder, Fussgänger, Schulweg) farblich hervorgehoben. Im Herrenweg wurden zwei Flächen als Orientierung für eine ideale Querungsstelle (mit Randsteinabsenkung und Beleuchtung) an jenen Orten rot markiert, wo Fussgängerstreifen mit der Einführung der Tempo-30-Zone entfernt werden mussten. Gemäss Strassensignalisationsverordnung haben diese Flächen keine rechtliche Bedeutung. Nach Norm SN 640 214 (Fortsetzung auf Seite 16)
Fasnachtsfeuer 2014 Sonntag, 9. März 2014 Treffpunkt: 19.00 Uhr auf dem Mühleplatz Alle sind zum Mitfeiern an diesem traditionellen Anlass herzlich eingeladen. Die Organisation und Durchführung des diesjährigen Fasnachtsfeuers erfolgt durch die Fasnachtsclique RatzePutzer und «Stägglimaitli» des Jahrganges 1995. Ein Fackelzug, angeführt von einer Guggenmusik zusammengesetzt aus Mitgliedern verschiedener Aescher Guggen, begleitet uns in Richtung Fasnachtsfeuer. Wie in jedem Jahr wird für Verpflegung und Getränke gesorgt sein. Dieses Mal sogar wind- und regengeschützt im Zelt.
Am letzten Freitag fand an der Rudolf Steiner Schule Birseck die Premiere des Musicals «Mamma mia!» statt. Herzschmerz, amerikanische Coolness, starke Songs und lockere Sprüche verzückten das Publikum. Thomas Brunnschweiler
M
an mag von «Abba» halten, was man will, aber niemand kann abstreiten, dass keine andere Pop-Band mehr Ohrwürmer produziert hat als die vier Musiker aus Schweden. So kann es auch nicht wundern, dass das Musical «Mamma mia!», das 1999 in London uraufgeführt wurde, zu einem Dauerbrenner geworden ist. Nach dem Erfolg von «Die Rückkehr des Martin Guerre» hat nun die zweite Hälfte der 11. Klasse das Erfolgsmusical mit Hits von «Abba» einstu-
diert. Im Gegensatz zur schlichten und puristischen Inszenierung des letzten Musicals kommt «Mamma mia!» opulent, schrill und farbig daher. Anstelle von melodramatischen Duetten stehen eher die Chöre im Vordergrund. Modernes Mysteriendrama Johannes Greiner, der zusammen mit sechs jungen Musikern die Songs am Klavier begleitet, sieht hinter der lockeren Handlung und den coolen Sprüchen eine tiefere Weisheit, ein modernes Mysteriendrama, bei dem es um die Selbstfindung der Protagonistin Sophie geht. Sophie ist die Tochter der PowerFrau Donna, die zwanzig Jahre zuvor mit Bill, Harry und Sam eine Sommerromanze hatte. Die drei Männer könnten – auf der allegorischen Ebene – gemäss Johannes Greiner Denken, Gefühl und Willen verkörpern. Sophie steht kurz davor, Sky, ihre grosse Liebe, zu heiraten, aber sie will zuerst wissen, wer ihr Vater ist. Deshalb lädt sie ohne Wissen ihrer Mutter die drei potenziellen Väter ein. Bill, Harry und Sam sind alle überzeugt, Sophies Vater zu sein. Als Donna merkt, dass sich die Drei im Hotel aufhalten, versucht sie, sie von So-
FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER
phie fernzuhalten. Bereits spricht der Pfarrer die ersten Worte zum jungen Paar, als plötzlich alles drunter und drüber geht und sich eine Entwicklung anbahnt, die nicht vorauszusehen war. Cool, spritzig, stimmungsvoll Sowohl die gesangliche wie die schauspielerische Leistung der neunzehn namentlich im Programmheft genannten Spielenden ist beachtlich. Vier Rollen sind zwischen zwei- bis viermal besetzt, was für das Publikum etwas gewöhnungsbedürftig ist. Hier haben jene Jugendlichen, die bis zum Schluss dieselbe Rolle spielen können, einen gewissen Vorteil. Der Chor meistert die Abba-Songs bestens. Mit Begeisterung singen die Jugendlichen unter anderem «Money, Money», «Chiquitita», «Dancing Queen», «Voulez Vous» und «Waterloo». Der Regisseurin Marie-Louise Lienhard ist es gelungen, mit «Mamma mia!» einen Kontrast zum vorhergehenden Stück zu setzen und das Jukebox-Musical in buntes Licht und stimmungsvolle Ferienatmosphäre zu tauchen. Zwischen- und Schlussapplaus vermischten sich bei der Premiere mit lautem Kreischen, was ganz an die Auftritte der Originalband erinnerte.
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www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch (Fortsetzung von Seite 15) bezwecken die sogenannten «farblichen Gestaltungen von Strassenoberflächen» (FGSO), den Strassenraum optisch zu gestalten und das Erscheinungsbild des Strassenraums an die Nutzungsansprüche anzupassen. Auch wenn die Fussgänger beim Queren von Strassen in Tempo-30-Zonen keinen Vortritt haben, würden sie eine vermehrte Vorsicht und Rücksichtnahme der Fahrzeuglenker im Bereich der rot markierten Flächen begrüssen. Verkehrskommission Aesch
Theaterbesuch Die Aescher Kindergärten hatten das Vergnügen die Theatervorstellung des Chora Theaters zu besuchen. Die Geschichte «Eisbären können auch frieren» wurde von der Künstlerin in aller Liebe dargestellt und erzählt. Ika (Kalt), der kleine Eisbär, ist der einzige Eisbär der Welt, der friert. Als ihm der Mond von einem wärmeren Land erzählt, ist er nicht mehr zu bremsen und er wagt sich alleine auf das weite Meer hinaus … Ein Stück über Mut und Selbstvertrauen und über die Erfahrung, nicht alleine auf der Welt zu sein. Mit vielen, einfach dargestellten Kulissendetails, die sich während der Vorstellung vor aller Augen verändert haben, hat die Künstlerin die Kinder und Lehrpersonen in ihren Bann gezogen. Dank der Kostenbeteiligung durch Kulturelles BL und der Primarstufe Aesch, konnte der Elternbeitrag niedrig gehalten werden, so dass alle Kinder in den Genuss dieser Theatervorstellung kommen konnten. Ganz herzlichen Dank für die finanzielle Unterstützung. Lehrpersonen der Primarstufe Aesch
Erteilte Gewerbebewilligungen – Baselbieter Wein-Galerie GmbH, Herr Philippe Meder, Handel mit Wein, Schaumwein, Spirituosen, Accessoires,
Dekorationsartikeln und Kunstgegenständen, die Förderung des Baselbieter Weines, Veranstaltung von Kulturanlässen rund um den Wein, Degustationen sowie Bewirtungen im kleinen Rahmen, Hauptstrasse 55 – B & B Gipser GmbH, Herr Bujar Berisha, Gipserarbeiten, Fassadenbau und Isolationen, Dornacherstrasse 91 – Praxis für Kinesiologie Raja, Frau Nathalie Schaub, St. Jakobstrasse 50 – Vögtli Gartenbau GmbH, Herr Christian Vögtli, Gartengestaltung, Gartenpflege, Ausführungen sämtlicher damit verbundenen Unterhaltsarbeiten, Bruggfeldweg 1 – EsteSo GmbH/Pierissimo, Herr Piero Esteriore, Coiffeur-/Verkaufsladen sowie CafféBar/Lounge ohne Alkohol, Hauptstrasse 96 (Eröffnung ca. ab 1. April 2014) – Baumhüsli GmbH, Frau Monica Pérez, Führen eines Hallenspielplatzes für Kinder im Alter zwischen 4 und 12 Jahren, in Begleitung der Eltern, Dornacherstrasse 67 (nur Bürobetrieb) – LEICO Engineering GmbH, Herr Andreas Eckert, Engineering, Handel mit Maschinen und Apparaten, Service und Reparaturen im Bereich von Hoch- und Höchstdruckanlagen, Neuhofweg 51 Gemeinderat Aesch
Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung Birseck, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während der Fasnachtsferien von Montag, 3. März, bis Freitag, 14. März 2014, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 17. März 2014, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt. Familien- und Jugendberatung Birseck
AESCHER FASNACHT
No drei mol schloofe … S Fasnachtsfieber styggt. Bim lääse vo dr Fasnachtszyttig «AeschBaetsch» hett me sich auf die schönschte Dääg chönne yystimme: No drei mol schloofe, denn goots los: Am Sunntig, 2. Märze isch chlei und grooss uf dr Strooss bim Fasnachtstrybe. De Bänggler iihre grossi Daag isch dr Mentig. Ab de halber achti zoobe sinn mir unterwägs. Nit numme am Obesträich; mir starte mit euse Vordrääg glychzyttig au im Chluseri und in dr Mühli. Nodürlig cha me eus au in andere Beize ghööre. Während Wuche hänn mir uf dä Daag blanggt und gschafft. Wie d Ami vum NSA hänn mir Auge und Oore offe gha. Was isch in de letschte paar
Monet passiert wo gueti Pointe git? Verhebt dr Rym? Wenn denn d Värsli ändligg dräggslet sinn, goots ans Helge moole. Do hilft bim Wöschwyb die ganzi Familie mit. Dr äinti oder anderi Värs bybt drby uf dr Streggi, will är vor dr kritische Bewärtig nit cha bestoo. Nit sälte chunnt äim churz vor em Uftritt no ne Glanzidee, wo im Voordrag nodürlig nit darf fääle. Längts echt no für e Helge? Zum Glügg ischs Wöschwyb elei unterwägs: so isch me flexibel und cha improvisiere. Dr Helgeträäger suech ich wie gwoont unter de Gescht in dr Bäiz us. Gäll, losch mi nit im Stich! So, jetz isch ere schööne Fasnacht nüt me im Wääg. S Wöschwyb Ich freu mi mit Euch!
113 Menschen spendeten Blut Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 23. September in Aesch, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Weitere Informationen unter www.blutspende-basel.ch. Stiftung Blutspendezentrum SRK
VEREINSNACHRICHTEN Aesch/Pfeffingen Akkordeon-Orchester Aesch. Präsident: Simon Zeier, Tel. 079 255 10 10. Dirigent: Rudi Meier, Mühlering 26, 4225 Brislach. Tel. 061 761 80 71. Proben: Do, 20–22 Uhr, Mehrzweckraum Schützenmattschulhaus. Anfängerkurse jederzeit. Aqua-Training Aesch. Von Oktober bis Juni im Lehrschwimmbecken, Schützenmattschulhaus Aesch, Montag und Donnerstag. Auskunft: Sylvia Fringeli, Tel. 061 751 27 50. Attraktives Aesch. Präsidentin Regina Ventura, Römergässli 2, 4147 Aesch, Tel. 076 779 43 38, E-Mail regina.ventura@attraktivesaesch.ch oder info@attraktivesaesch.ch Bacchanal-Chor Aesch.. Gemischter Chor mit breitem Repertoire (s. www.bacchanalchor.ch). Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Proben jeweils Montag, 20.00 Uhr in der Aula S1 Neumattschulhaus. Kontakt: An-
LESERBRIEF
Ausflug für Senioren
Fasnacht in Aesch
Wir laden alle Seniorinnen und Senioren von Pfeffingen herzlich am Donnerstag, 20. März, an eine Führung durchs Wasserkraftwerk in Augst ein. Wir werden den Wasserweg durch die Turbine selber begehen, und können die Kraftwerksinfrastruktur von heute und morgen bestaunen. Anschliessend werden Getränke und ein kleiner Snack serviert. Bitte tragen Sie geschlossene Schuhe ohne Absätze. Treffpunkt ist um 8.15 Uhr auf demParkplatz der Kirche Pfeffingen. Wir fahren mit einem Kleinbus nach Augst. Kosten: 16 Franken. Anmeldung bis 10. März bei Susanne Schmeder, Telefon 061 751 74 17 oder per E-Mail an cs-schmeder@intergga.ch. Im Namen des Vorstandes, Susanne Schmeder
Bald ist es soweit, die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren und schon bald ertönt der Startknall zur Fasnacht 2014. Sonntag, 2. März, und tout Aesch steht, verziert mit der gut gelungenen Plakette, am Strassenrand. Etwas früher an diesem 2. März knallen die Korken in Franz’ und Seppis Champagner-Zelt an der Hauptstrasse 91. Wer möchte da nicht dabei sein, um mit Seppi Lenherr auf die vergangenen «30 Jahre Obmann des Fasnachts-Comités» anzustossen und ihm in aller Freundschaft für die geleistete Arbeit um die Aescher Fasnacht zu danken. Mit Un-
dreas Greuter, Rauracherweg 5 4148 Pfeffingen, Tel. 061 753 18 05. Badmintonclub Aesch. Beat Wittlin, Telefon 061 411 04 79. Training: Montag ab 18.30 und Donnerstag 20.00, Juniorentraining: Donnerstag 18.30 Uhr. Blauring Aesch. Mädchen ab 8 Jahren. Kontakt-adresse: Aline Wanner, Brüelweg 32, 4147 Aesch, aline_wanner88@hotmail.com, 061 751 58 04. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Martin Baumann, Tel. 061 751 56 81. CVP Aesch-Pfeffingen. Postfach 147, 4147 Aesch. Präsidentin: Heidi Häring, weitere Informationen und Kontakte via: www.cvp-aesch-pfeffingen.ch
terstützung seiner Frau Eveline hatten sie zusammen mit den übrigen ComitéKollegen und -Kolleginnen Heinz, Stefan, Manuela, Violanta, Thomas und last but not least Ehren-Comité-Mitglied Glenn Grossartiges vollbracht. Und so lassen wir die Gläser zum Auftakt der Aescher Fasnacht klingen, begleitet vom aufsteigenden blauen Dunst der aus dem Hause Good angebotenen Zigarren. Wir wünschen dem neuen Comité und allen Fasnächtlern und Fasnächtlerinnen fröhliche und störungsfreie Tage. Markus Wymann
MUSIKVEREIN AESCH
Die Welt ist voller Musik SCHLOSS-CHÄLLER
«Ausser Plan» mit David Bröckelmann Am Freitagabend kamen wir in den Genuss einer ganz besonderen Schauspiel-Performance. David Bröckelmann bot dem ausverkauften «Schloss-Chäller» im Stück «Ausser Plan» eine voll besetzte Bühne, nebst einem Regisseur, einem Direktor, traten da noch Prominente auf, wie Kurt Aeschbacher, Matthias Hüppi. Hakan Yakin, Christian Gross, Peter Balzli aus London und sogar noch der legendäre «Kaschperli». Und das alles in Personalunion! Der Hausmeister, alias David Bröckelmann, springt als Ersatz für den verhinderten Künstler ein und zieht alle Register der Schauspiel- resp. der Imitationskunst. Er begeisterte das Publikum mit einer unglaublichen Bühnenpräsenz. Die Lachsalven füllten den randvollen «Schloss-Chäller» aus und das Wortspiel in der Zugabe schlug alle in Bann. Ein grandioser David Bröckelmann erfüllte mit seinen Parodien alle Erwartungen überaus. Nicht vergessen möchte ich, Thomas Baumgartner zu danken, der für einen tadellosen Ablauf des technischen Hintergrunds besorgt war. Leider mussten wir an diesem Abend Besucher abweisen, andere bekamen selbst im Vorverkauf keine Tickets mehr. Dafür entschuldigen wir uns und ergreifen die Gelegenheit, Ihnen unseren nächsten Anlass anzukündigen, der genau so vielversprechend ist: Am Freitag, 21. März, um 20 Uhr ist «touche ma bouche» mit Daniel Buser und Roland Suter mit «Die Wahl» zu sehen. Beachten Sie die Voranzeige und das Inserat im «Wochenblatt» nach der Fasnacht. Doris U. Lorenz, Kulturkommission Aesch
STERNSINGEN
Sammelergebnis
BLUTSPENDE
Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Aesch und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Aesch gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen
FRAUENGEMEINSCHAFT
Am Montag, 6. Januar, und am Dienstag, 7. Januar, fand in Aesch das Sternsingen statt, welches vom katholischen Pfarramt und der reformierten Kirchgemeinde zum 22. Mal organisiert worden ist. 140 Kinder mit über 60 Begleitern waren in je 16 Gruppen – an beiden Abenden zusammengezählt – unterwegs. Der Einsatz der Sternsingerinnen und Sternsinger hat sich gelohnt ! Im Ganzen ist durch ihr grosses Engagment Fr. 19951.– zusammengekommen, für welche wir allen Spendern von Aesch sowie allen Kindern und Begleitern und den Helfern im rückwärtigen Dienst ganz herzlich danken. Dieser hohe Betrag wird zu je einem Drittel den Strassenkindern in Brasilien sowie armen Kindern in Rumänien zu Gut kommen, wo wir mit den zuständigen Hilfswerken vor Ort in direktem persönlichen Kontakt stehen. Der dritte Drittel kommt dem Sozialdienst der Einwohnergemeinde Aesch zu Gut, welcher so die Möglichkeit hat, in Notsituationen über den gesetzlichen Spielraum hinaus da und dort einer armen Familie in Aesch zu helfen. Religionspädagogin Esther Sartoretti, Pfarrer Felix Terrier und Pfarrer Adrian Diethelm
Alles hat seinen Klang: Wasser, Wind, Holz, Glas, Metall. Der Mensch in seiner Freude am Tönen der Dinge schuf mit ihnen die Instrumente und mit dem Geschaffenen ist sodann das Resultat entstanden: Musik verbindet Menschen und verschönert Feste. Dies wird mit Bestimmtheit auch am Jubiläumsabend des Musikvereins von Freitag, 25. April, zutreffen, denn verschiedenste Auftritte werden den Abend bereichern. Einerseits wird das junge, dynamische Rekrutenspiel RS 16-1/ 2014 der Schweizer Militärmusik, unter der Stabführung von Major Werner Horber, begeistern. Nicht nur «Vorwärts Marsch», sondern mit dem Auftritt werden sie die Klangvielfalt und verschiedenen Facetten der Blasmusik eröffnen und gepflegte Interpretation zum Publikum transportieren. Freuen Sie sich auf ein musikalisches Feuerwerk und Erleb-
nis von besonderem Genuss und vielseitigen Leckerbissen.. Mit dem musikalischen Auftritt des RS-Spiels werden wohl die Uniformenweihe und ebenso die weiteren Darbietungen nicht untergehen. Zudem wird die mitreissende Partyband «Wolkenbruch» mit ihrer Spielfreude dafür sorgen, die gute Stimmung aufs Publikum zu übertragen. Da muss man dabei sein! Bei freiem Eintritt – herzlich willkomKurt Huber men.
PARTEIEN
Wie wohnen wir morgen in Aesch? Wie viele andere Gemeinden stehen wir vor der Herausforderung, für eine grössere Zahl älterer Menschen genügend Wohnraum zu haben. Gleichzeitig brauchen junge Familien bezahlbare Wohnungen und Unterstützung in der Betreuung ihrer Kinder. Wir sind der Überzeugung, dass wir jetzt den Grundstein für ein «Generationen-Wohnen» legen müssen. Die künftigen Quartiere müssen vermehrt die Wohnbedürfnisse für ein Zusammenleben von mehreren Generationen ermöglichen, mit dem erklärten Ziel, ein soziales Netz zu bilden. Dieses Netz nutzt auf freiwilliger Basis die Ressourcen des Einzelnen und unterstützt und trägt bei Bedarf die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner. Es reicht nicht, wenn wir in unseren Quartierplänen einige rollstuhlgängige Wohnungen einplanen. Es braucht Raum, wo man sich begegnen kann, wo die Möglichkeit von gelebter Nachbar-
schaftshilfe unterstützt und durch formelle, professionelle Hilfsangebote ergänzt wird. Schluss mit anonymen Wohnsilos, in denen man seinen Nachbarn nicht kennt! «Generationen-Wohnen» bedeutet, dem Alter entsprechendes möglichst autonomes Wohnen und Leben sowie den Erhalt der Selbstständigkeit und die Wahrung der Selbstverantwortung, unter Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Mitmenschen. Im Alter hat man den Wunsch, in seiner Umgebung bleiben zu können. Darum müssen wir jetzt den Bedürfnissen angepassten Wohnraum schaffen. In Aesch sind einige Planungen im Gange wie z. B. das Quartier Hübeli. Bald wird gebaut und wir hoffen, die Planer und Investoren nutzen die Chance und erstellen Wohnungen, die diesen Bedürfnissen gerecht werden. CVP Aesch - Pfeffingen, Heidi Häring, Präsidentin
VITA SWISS AESCH
Gesund dank Bewegung Fast 50 der 150 Mitglieder besuchten am Freitagabend, 21. Februar, die Generalversammlung im Mehrzweckraum in der Alterssiedlung im Brüel. Zu Beginn gedachte man der kürzlich verstorbenen Mitglieder Hanni Meier und Peter Reinhart. Präsidentin Rosmarie Munaretto blickte auf die sehr interessante Exkursion des Novartis Campus vom August 2013 zurück, dankte den Leiterinnen für ihren Einsatz und den Anwesenden für den regelmässigen Besuch der Gymnastik- und Atemübungs-Stunden. Priska Stänz wurde als Rechnungsrevisorin mit Dank verabschiedet. Die Jahresrechnung schloss mit einem geringen Mehrertrag ab. Deshalb wurde von einem Teilnehmer eine Erhöhung des Mitgliederbeitrages um 10 Franken beantragt, was einstimmig beschlossen wurde! Die Sektion bietet auch für ältere Personen folgende Turnstunden an: Funkti-
onelle Gymnastik: Mittwoch, 20–21 Uhr in der Halle des SchützenmattSchulhauses: Freitag 9–10 Uhr in der Löhrenackerhalle; Gym-Fit (Training für Kraft und Ausdauer): Dienstag 20–21.15 Uhr in der Rudolf-SteinerSchule; Atemgymnastik: Training am Montag 16–17 Uhr im Gemeindesaal Pfeffingen; in Aesch im Alterszentrum Im Brüel: Donnerstag 8.30–9.30 Uhr und Donnerstag 9.45–10.45 Uhr sowie am Dienstag 9–10 Uhr im Steinackerhaus. Sind sie interessiert? Kommen Sie einfach vorbei! Sechs neue Mitglieder konnten begrüsst werden. Ruth Müller wurde als Ersatzrevisorin gewählt. Dieses Jahr sind zwei Exkursionen vorgesehen: am 9. April eine Führung über den Basler Münsterhügel und den Spalenberg mit Visit Basel und am 10. September die Besichtigung der Burg Birseck oberhalb Toni Bieri der Ermitage.
AESCH PFEFFINGEN JUGENDFEUERWEHR KLUS
Amtliche Publikationen
Gummibär im Feuerwehrmagazin explodiert Dass Wasser nicht zwangsläufig zum Löschen eines Feuers beiträgt, sondern alles noch viel schlimmer machen kann, lernten die 18 Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Klus in ihrer zweiten Jahresübung am vergangenen Samstag im Feuerwehrmagazin Aesch. Begleitet von ihrem fünfköpfigen Leiterteam erfuhren sie in einer magisch anmutenden Chemieshow, wie vielfältig Feuer entfacht, transformiert und gelöscht werden kann. Nahezu 500 Experimente kennen die beiden Doktoren der Chemie, Ludwig Hasemann und Markus Gisler, die den angehenden Feuerwehrmännern und -frauen, das Branddreieck in den vielfältigsten Formen näher brachten. Zündenergie, Sauerstoff und Brennstoff nennen sich die Eckpfeiler, auf denen ein Feuer bereits von der kleinen Flamme an «gebaut» ist. Dass sich eine Flamme bei unsachgemässer Handhabung bis hin zur tobenden Feuersbrunst entwickeln kann, wurde nebst fundiertem Fachwissen eindrücklich via PowerPoint präsentiert. Den Jugendlichen wurden die Gefahren und Lösungsmöglichkeiten von Feuer und Gasexplosionen in Form unzähliger, spannender Experimente theoretisch geschildert und auch ganz direkt und eindrücklich vor Ort demonstriert – unter anderem wurde ein leckerer Gummibär mittels Natri-
Ersatzwahl eines Mitgliedes des Wahlbüros
Gesehen, gelernt: Aus einer kleinen Flamme kann sich im Nu eine Feuersbrunst entwickeln. FOTO: SASCHA WALSER
umkarbonat zur Explosion gebracht. Wird nur einer der Brand-Dreieck-Faktoren fachmännisch ausgeschaltet, kann Schlimmeres verhindert werden. Dass es dazu eines breit abgestützten Fachwissens betreffend Einsatzort und je nach Art des Brandherdes geeigneter
Katholische Gottesdienste in Pfeffingen Samstag, 1. März Kein Vorabendgottesdienst Sonntag, 2. März 10.50 Fasnachtsgottesdienst Aschermittwoch, 5. März Kein Gottesdienst Donnerstag, 6. März 17.00 Rosenkranzgebet Freitag, 7. März Kein Gottesdienst Evangelisch-reformierte Gottesdienste in Aesch-Pfeffingen www.erkap.ch Sonntag, 2. März 10.00 Gottesdienst – Birsecker Kanzeltausch. Pfarrerin Noëmi Breda, Dornach.
Löschvarianten bedarf, das haben die JFWler eindrücklich gelernt und freuen sich auf die Übung vom 29. März, an der sie ihr Wissen wieder selber aktiv anwenden dürfen. Neulinge jederzeit herzlich willkommen. Sven und Barbara Lehner Toggweiler
Kollekte: Heilsarmee Donnerstag, 6. März 10.15 Heilige Messfeier im Alterszentrum Amtswoche: 1.–7. März Pfarrer Markus Wagner, 079 482 80 41
Freie Evangelische Gemeinde Aesch Industriestrasse 45, Tel. 061 751 85 75 www.fegaesch.ch Sonntag, 2. März 9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst. Predigt: Pfarrer Reinhard Möller. Sonntagsschule; Kinderhort; Gemeindekaffee Mittwoch, 5. März 19.30 Bibelabend
Dr. med. B. STARK Allgemeine Medizin FMH Krebsenbachweg 5 4147 Aesch Telefon 061 753 11 30 Die Praxis bleibt vom 10.03.2014 bis zum 16.03.2014 wegen Ferien geschlossen. Das Praxistelefon gibt über unsere Vertreter Auskunft.
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PFEFFINGEN
www.pfeffingen.ch gemeindeverwaltung@pfeffingen.bl.ch
GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Aesch www.pfarrei-aesch-bl.ch Samstag, 1. März 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie mit Jahrzeiten 18.30 Santa messa per gli Italiani nell’Alterszentrum Sonntag, 2. März 11.00 Gottesdienst mit Eucharistie (Felix) Aschermittwoch, 5. März 9.15 Gottesdienst mit Eucharistie mit Aschenweihe Donnerstag, 6. März 10.15 Gottesdienst mit Kommunionfeier mit Aschenweihe im Alterszentrum 16.30 Rosenkranz Freitag, 7. März 18.15 Andacht im Alterszentrum
Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
Frau Fiona Schär wird die Gemeinde Pfeffingen verlassen und tritt deshalb aus dem Wahlbüro Pfeffingen zurück. Der Gemeinderat hat beschlossen, die Ersatzwahl für den freigewordenen Sitz im Wahlbüro für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2016 auf die kommende Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2014 anzusetzen. Gemäss § 4 der Gemeindeordnung gilt für Gemeindewahlen das Mehrheitswahlverfahren. Hinsichtlich von Nominationen von Kandidatinnen und Kandidaten sind keine Fristen gesetzt, es können also anlässlich der Gemeindeversammlung noch Wahlvorschläge eingebracht werden. Einwohnerinnen und Einwohner, die sich für dieses interessante Amt zur Verfügung stellen möchten und ihre Kandidatur bis Mittwoch, 30. April 2014, der Gemeindeverwaltung melden, werden in der Einladung zur Gemeindeversammlung kurz vorgestellt. An der Gemeindeversammlung wählbar sind jedoch nicht nur die in der Einladung vorgestellten Kandidatinnen und Kandidaten, sondern alle Stimmberechtigten der Gemeinde Pfeffingen. Der Gemeinderat dankt an dieser Stelle Frau Fiona Schär für ihr gut 5½-jähriges Engagement im Wahlbüro Pfeffingen und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
Pfeffinger Fasnacht: Kindermaskenball Am Dienstag, 4. März 2014, organisieren die Mitglieder der «Guggämusig Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä», zusammen mit weiteren Helferinnen und Helfern, den traditionellen Kindermaskenball. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz bei der Kirche Pfeffingen. Danach geht es «schränzend» in die Mehrzweckhalle Pfeffingen, wo den Kindern ein tolles Programm geboten wird. Für Hunger und Durst ist selbstverständlich gesorgt. Wir freuen uns auf euch und wünschen allen Teilnehmenden viel Vergnügen. Pfluumä-Pfupfer Pfäffigä
Aescher Fasnacht 2014 Während des Narrentreibens anlässlich der Fasnachtstage vom 2. bis 4. März 2014 wird zeitweise die Hauptstrasse in Aesch für jeglichen Durchgangsverkehr gesperrt. Aus diesem Grund muss auch die Linienführung des BLT-Busses 65 geändert werden. Die Buslinie verkehrt zu den nachfolgend aufgeführten Zeiten von der Pfeffingerstrasse über die Hofgasse, die Bahnhofstrasse, die Jurastrasse, die Austrasse in die Dornacherstrasse nach Dornach. Die Haltestelle Alterszentrum wird rund 20 Meter in Richtung Pfeffingen verschoben und die Haltestelle Aesch Dorf wird an die Kreuzung Austrasse/Jurastrasse verlegt. Diese Umleitungen gelten wie folgt: – Sonntag, 2. März 2014, von 13.00 Uhr bis Betriebsschluss
– Montag, 3. März 2014, von 18.30 Uhr bis Betriebsschluss – Dienstag, 4. März 2014, von 18.30 Uhr bis Betriebsschluss Wir bitten die Buspassagiere um Kenntnisnahme und danken Ihnen für Ihr Verständnis. BLT AG
Familien- und Jugendberatung Birseck Die Familien- und Jugendberatung BIRSECK, Hauptstrasse 1, 4153 Reinach, bleibt während der Fasnachtsferien von Montag, den 3. März 2014, bis Freitag, den 14. März 2014, geschlossen. In dringenden Fällen wenden Sie sich an den Kinder- und Jugendpsychiatrischen Dienst Bruderholz, Tel. 061 553 59 50, oder an die Sozialberatung Ihrer Gemeinde. Ab Montag, 17. März 2014, ist das Sekretariat wieder täglich von 9.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 061 711 72 50, besetzt Team der Familienund Jugendberatung Birseck
Baupublikation Baugesuch Nr. 0349/2014 Gesuchsteller: Ciullo-Vondracek A. und J., Schartenfluhweg 12, 4147 Aesch – Projekt: Sitzplatzverglasung, Parz. 172, Schollenackerweg 2, Pfeffingen – Projektverfasser: Schmidli E. + Th. Architektur und Immobilien GmbH, Hauptstrasse 88, 4147 Aesch Auflagefrist: 10. März 2014 Einsprachen gegen Baugesuche, mit denen geltend gemacht wird, dass öffentlich-rechtliche Vorschriften nicht eingehalten werden, sind schriftlich unter Nennung der Baugesuchs-Nummer in vier Exemplaren während der Auflagefrist von zehn Tagen (Poststempel) einzureichen an: Bauinspektorat Basel-Landschaft, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Rechtzeitig erhobene, aber unbegründete Einsprachen sind innert zehn Tagen nach Ablauf der Auflagefrist zu begründen. Die gesetzlichen Fristen gemäss § 127 Abs. 4 Raumplanungsund Baugesetz (RBG) vom 8. Januar 1998, in Kraft seit 1. Januar 1999, sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn a. sie nicht innert Frist erhoben oder b. nicht innert Frist begründet wurden. Bei offensichtlich unzulässigen oder offensichtlich unbegründeten Einsprachen kann die Baubewilligungsbehörde gemäss § 127 Abs. 2 Raumplanungs- und Baugesetz (RBG) Verfahrenskosten bis CHF 3000.– erheben. Die Pläne liegen auf der Gemeindeverwaltung Pfeffingen, Bauabteilung, Hauptstrasse 63, zur Einsicht während den ordentlichen Schalterstunden (Montag bis Freitag von 10.00 bis 11.30 und 15.00 bis 17.00 Uhr, Mittwoch bis 18.30 Uhr) auf. Gemeindeverwaltung Pfeffingen
pédiKur – Ferien für die Füsse Christine Thummel-Hertig / Energetische Massagen und Fusspflege
Ab 14. April 2014 bleibt das Studio voraussichtlich für 4 bis 6 Wochen geschlossen.
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Aescher Schnitzelbängg: Mäntig, 3. März uf Tournee* Im Chluseri
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Wurd uns freue, di dörte z gseh
*au in andere Beize
findet statt am: Montag, 3. März 2014 Dienstag, 4. März 2014 Mittwoch, 5. März 2014 Mittwoch, 12. März 2014 Mittwoch, 26. März 2014 Mittwoch, 9. April 2014
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Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN
TODESANZEIGEN DANKSAGUNGEN TODESFÄLLE Aesch Sibilia Emidio, geb. 11. Januar 1933, gest. 22. Februar 2014, von Italien (Steinackerstrasse 34). Bestattung: Donnerstag, 27. Februar 2014, 10.30 Uhr, kath. Kirche in Aesch. Arlesheim Paul Fritz Willy Hatebur, geb. 12. Juni 1934, von Basel (Neumattstrasse 6). Trauerfeier: Der Auferstehungsgottesdienst findet am Freitag, 28. Februar 2014, 14.30 Uhr in der St. Clarakirche in Basel statt. Uli Lemmert, geb. 16. November 1941, von Deutschland (Baslerstrasse 10). Trauerfeier und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt. Mathilde Saladin-Meier, geb. 17. Dezember 1926, von Gempen SO (Dorfplatz 6). Wurde bestattet. Theresia Rita Willimann-Stenz, geb. 26. Januar 1930, von Arlesheim BL, Eich LU (Bruggweg 72). Trauerfeier und Bestattung: Donnerstag, 6. März 2014, 14.00 Uhr in der Abdankungshalle Friedhof Bromhübel, anschliessend Beisetzung. Gempen Beatrix Theresia Ehrsam, geb. 7. März 1948, von Gempen SO (Hauptstrasse 49). Abdankung: 21. März 2014, 14.00 Uhr, Kirche Gempen.
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines. Das eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses eine Blatt allein war ein Teil von unserem Leben. Darum wird dieses Blatt allein uns immer wieder fehlen.
Traurig und viel zu früh nehmen wir Abschied von unserer lieben
Beatrice Ehrsam 7. März 1948 bis 17. Februar 2014 Sie ist nach einem reich erfüllten Leben unerwartet durch einen Unfall von uns gegangen. Die Erinnerung an ihr liebenswertes, fröhliches Wesen wird uns stets begleiten. Wir vermissen dich sehr: Edith Ehrsam-Furrer Madeleine Ehrsam Anton Ehrsam und Monique Werder Verwandte und Freunde Freunde und Freundinnen aus Marmaris (Türkei) Die Abdankung findet am Freitag, 21. März 2014, um 14.00 Uhr in der Kirche in Gempen statt. Anstelle von Blumen berücksichtige man das Tierheim beider Basel, Postkonto 40-3294-0, Vermerk: Im Gedenken an Beatrice Ehrsam. Traueradresse: Edith Ehrsam-Furrer, Hauptstrasse 49, 4145 Gempen Gilt als Leidzirkular.
Münchenstein Werner Jaeggi-Wiesner, geb. 5. September 1927, gest. 22. Februar 2014, von Zürich, Walterswil SO (Zollweidenstrasse 27). Abdankung und Urnenbestattung: Freitag, 7. März 2014, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Otto Karrer-Martin, geb. 4. November 1908, gest. 20. Februar 2014, von Aesch BL, Münchenstein BL (Pumpwerkstrasse 3). Abdankung und Urnenbestattung: Mittwoch, 5. März 2014, 10.30 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Willy Moser-Hübscher, geb. 6. Juni 1940, gest. 21. Februar 2014, von Röthenbach im Emmental BE, Münchenstein BL (Schulackerstrasse 15). Abdankung: Freitag, 28. Februar 2014, 11.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Rolf Heinrich Schneider-Egger, geb. 13. Dezember 1919, gest. 18. Februar 2014, von Münchenstein BL, Basel (Pumpwerkstrasse 3). Die Abschiedsfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Helene Martha Weber-Halbeisen, geb. 26. September 1929, gest. 18. Februar 2014, von Röschenz BL (Birkenstrasse 33). Abschiedsgottesdienst und Urnenbestattung: Donnerstag, 27. Februar 2014, 14.00 Uhr, ref. Dorfkirche, Kirchgasse 2, Münchenstein Dorf. Reinach Lucas Brügger, geb. 8. Oktober 1936, gest. 9. Februar 2014, von Römerswil LU (Stockackerstrasse 109). Wurde bestattet. Walter Merz, geb. 16. August 1928, gest. 13. Februar 2014, von Beinwil am See AG (Aumattstrasse 79). Trauerfeier: Freitag, 28. Februar 2014, 14.00 Uhr, anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis, Friedhof Fiechten, Reinach.
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Informationen & News
Steuererklärung 2013 A K T U E L L E
Die Autorin
S T E U E R T I P P S
Die Unkenntnis der Steuergesetze befreit nicht von der Pflicht zum Steuernzahlen. Die Kenntnis aber häufig (Amschel Meyer Rothschild 1744–1812) Ein kluger Satz, den wir in diesem Beitrag zur Steuerseite beherzigen mÜchten! Die Steuerformulare sind inzwischen in den Haushalten angekommen und nachfolgend erhalten Sie von uns einige praktische Tipps zum Erstellen Ihrer Deklaration: Einkommen unselbständig:
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! Achten Sie darauf, dass nichts vergessen geht! Auch kurzfristige Nebenerwerbe mßssen hier aufgefßhrt werden, selbst wenn nach Verrechnung mit dem Pauschalabzug von CHF 800.00 keine Besteuerung erfolgt. Wichtig ist natßrlich die Geltendmachung Ihrer Berufskosten! Dazu gehÜren insbesondere die Aufwendungen fßr den Arbeitsweg und die auswärtigen Verpflegungskosten. Auch Weiterbildungen, Fachliteratur und Mitgliederbeiträge an Berufsverbände etc. kÜnnen geltend gemacht werden.
Selbständige Erwerbstätigkeit: ! Wenn Sie die Jahresrechnung selber erstellen, raten wir Ihnen die Wegleitung zur Steuererklärung sowie auch die aktuellen gesetzlichen Vorschriften zur Erstellung der Jahresrechnung aufmerksam zu studieren. Die Deklaration in der Steuererklärung kann immer nur so gut sein, wie die Grundlage die Sie dafßr schaffen. Häufige Fehler sind die Nichtbeachtung von Aufwandsposten, zu hohe Aufwendungen aufgrund fehlender Privatanteile, falsche Erfassung von AHV-Beiträgen, Kinderzulagen etc. Lassen Sie sich im Zweifelsfalle beraten!
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Wertschriftenverzeichnis: ! Hier geht immer wieder vieles vergessen! Achten Sie darauf, all Ihre VermÜgenswerte im Wertschriftenverzeichnis einzutragen. Dazu gehÜren insbesondere auch Kinderkonten, ausländische Bankkonten, vergebene Darlehen, Anteile an Erneuerungsfonds STWE etc. Meist ist der steuerliche Aufwand bei korrekter Deklaration unbeachtlich im Gegensatz zum Aufwand einer Nachdeklaration.
Erbschaften: ! Immer wieder ein Thema bei uns in der Steuerberatung, da der Einzelne glßcklicherweise nicht allzu oft davon betroffen ist. ! Erbanfälle sind in dem Jahr zu deklarieren, in dem der oder die Erblasser/in gestorben ist, selbst wenn noch keine Teilung stattgefunden hat bzw. noch kein Geld geflossen ist! ! Steht Ihr Erbteil noch gar nicht definitiv fest, behelfen Sie sich mit einer Bemerkung in der Steuererklärung. Die Steuerverwaltung wird dann eventuell zuwarten, bis Sie die benÜtigten Unterlagen nachliefern kÜnnen. ! Ihr Erbteil wird ab dem Todestag des Erblassers per sofort Ihnen zugerechnet. Behandeln Sie das zugehÜrige VermÜgen und die Ihnen zustehenden Erträge steuerlich so, wie den Rest Ihres Einkommens und VermÜgens und verlangen Sie bei Bedarf die entsprechenden Steuerbelege vom Erbenvertreter!
Liegenschaften: ! Wie Sie sich hier mit geschickter Investitionsplanung Steuervorteile verschaffen kÜnnen, haben wir in der Wochenblattausgabe vom 30. Januar 2014 bereits angesprochen. Nun geht es vor allem darum alles zusammen zu tragen, was Sie im 2013 zur Werterhaltung Ihrer Liegenschaft aufwenden mussten. ! Dazu gehÜren jegliche Reparaturrechnungen, Ersatz von bestehenden Gebäudeteilen sowie in der
Regel auch einige Aufwendungen fßr Energiesparmassnahmen. ! Ebenfalls zum Gebäudeunterhalt gehÜren Serviceverträge, Gebäudeversicherung, Einzahlungen in den Erneuerungsfonds STWE etc. ! Liegen Ihre Aufwendungen tiefer als die Ihnen zugestandene Pauschale, brauchen Sie sich nicht weiter mit Ihren Belegen aufzuhalten, sondern belassen natßrlich den Pauschalabzug!
Unterstßtzungsleistungen, Alimente: ! Leider kÜnnen Unterhaltszahlungen an Volljährige Kinder nicht mehr als solche in Abzug gebracht werden. Dies stÜsst bei Unterhaltszahlenden oft auf Unverständnis, da die Steuerbelastung trotz gleich bleibenden Kosten steil ansteigt. Da es sich dabei um ein legislatives Problem handelt, kÜnnen wir Ihnen an dieser Stelle nur raten, den zulässigen Unterstßtzungsabzug geltend zu machen, der zwar im Verhältnis zu den Kosten meist lächerlich erscheint, jedoch immer noch besser ist, als gar kein Abzug!
Schulden und Schuldzinsen: ! Zeigen Sie hier keine Scheu! Ob Konsumkredit oder Steuerschulden, listen Sie diese in der entsprechenden Rubrik auf und ziehen Sie damit die belasteten Schuldzinsen von Ihrem Einkommen ab. Hypothekarschuldner Ăźberlegen es sich auch nicht zweimal, ob es ehrenrĂźhrig ist, die Zinsen in Abzug zu bringen!
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Baugesuche Nr. 0329/2014 Gesuchsteller: Libera Architekten GmbH, Hauptstrasse 23, 4144 Arlesheim – Projekt: Praxiseinbau in Einfamilienhaus, Parzelle 1083, Hauptstrasse 43, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Libera Architekten GmbH, Hauptstrasse 23, 4144 Arlesheim Nr. 0334/2014 Gesuchsteller: Emil Frey AG, Zweigniederlassung Münchenstein, Grabenackerstrasse 10, 4142 Münchenstein – Projekt: Umbau Tankstelle, Parzelle 2237 (4080), Grabenackerstrasse 10, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Rhomberg Bau AG, Worblaufenstrasse 6, 3048 Worblaufen Nr. 0368/2014 Gesuchsteller: von Däniken Aeschlimann Mirjam und Aeschlimann von Däniken Boris, Palmenstrasse 12, 4142 Münchenstein – Projekt: Dachaufstockung, Parzelle 3267, Palmenstrasse 12, 4142 Münchenstein – Projektverfasser: Wiesmann Kahle Architekten GmbH, Weinstrasse 5, 8500 Frauenfeld 1 Auflagefrist: 10.03.2014
Einladung zur Gemeindeversammlung Montag, 17. März 2014, 19.30 Uhr im Kuspo Bruckfeld, Loogstrasse 2 Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2013 2. Tätigkeitsbericht der Geschäftsprüfungskommission vom 1. Januar bis 31. Dezember 2013 3. Antrag gemäss § 68 Gemeindegesetz (GemG) der glp betreffend Ausdehnung Geltungsbereich Parkierreglement 4. Sondervorlage Känelmattstrasse/Verpflichtungskredit CHF 680 000.– 5. Sekundarschulbauten/Arealabtausch Lärchen-Bruckfeld 6. Verschiedenes Entgegennahme und mündliche Information zum Antrag gemäss § 68 GemG der glp betreffend Einführung der ausserordentlichen Gemeindeorganisation (Einwohnerrat) Mündliche Information zum Antrag gemäss § 68 GemG von Adil Koller und Filip Winzap: Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden Der Gemeinderat
Bewilligung Anlässe durch den Gemeinderat Der Gemeinderat hat für folgende Anlässe eine Bewilligung erteilt: – Konzertreihe Summerstage Basel im Park im Grünen vom Donnerstag, 10. Juli, Freitag, 11. Juli und Samstag, 12. Juli 2014, jeweils von frühestens 15.00 Uhr bis spätestens 24.00 Uhr. – Tanzanlass TENSION Festival 2014 im Vorbereich der St. Jakobshalle (Mitarbeiterparkplatz) vom Donnerstag, 31. Juli 2014, von 15.00 bis 2.00 Uhr sowie am Freitag, 1. August 2014 von 12.00 bis 24.00 Uhr.
Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
«The Next Generation» wird aktiv in Sachen Einwohnerrat
– Lillibiggs Kinder-Festival im Park im Grünen vom Samstag, 16. August, sowie Sonntag, 17. August 2014, jeweils von 13.00 bis 17.00 Uhr. Der Gemeinderat
Öffnungszeiten Gemeindebibliothek während der Schulferien Während der Fasnachtsferien vom 2. bis 16. März 2014 ist die Bibliothek wie folgt geöffnet: Montag, 3. März, und Mittwoch, 5. März, jeweils von 14.00 bis 18.00 Uhr. In der Woche vom 10. bis 16. März bleibt die Bibliothek geschlossen. Gerne weisen wir auf folgende kommenden Veranstaltungen hin: Donnerstag, 27. März, von 14.00 bis ca. 15.15 Uhr: Märlistunde für Kinder ab 4 Jahren Sonntag, 30. März, von 11.00 bis ca. 13.00 Uhr: «Hoppla» – Paul Strahm erzählt Heiteres für Erwachsene und Jugendliche und wird dabei von einem Flötenensemble der Musikschule Münchenstein begleitet. Auf rege Beteiligung freut sich Das Team der Gemeindebibliothek
Gemeindesteuern 2014 Die Gemeindesteuern 2014 werden am 31. Oktober 2014 zur Zahlung fällig. Vorauszahlungen werden bis zur Fälligkeit mit 0,5% verzinst. Dieser Vergütungszins ist steuer- und verrechnungssteuerfrei. Auf Steuerbeträgen, die erst nach dem Fälligkeitstermin entrichtet werden, ist ein Verzugszins von 5,0% zu entrichten. Einzahlungsscheine können mittels Talon auf der Vorausrechnung oder via Online-Schalter unter wwww.muenchenstein.ch bestellt werden. Abteilung Finanzen und Steuern
Stimmvolk soll über den Einwohnerrat entscheiden: Adil Koller (r.) und Filip Winzap bringen die Diskussion in Gang.
Das Jungpolitikerbündnis «The Next Generation» lanciert mit einem Diskussionspapier und einem Podium eine breite Debatte zur Einführung des Einwohnerrats in Münchenstein. Lukas Hausendorf
V
Wie Waldwirtschaft Schweiz, der Dachverband der Waldeigentümer, mitteilt, findet am Freitag, 21. März 2014, der Internationale Tag des Waldes statt. Der vom Bundesamt für Umwelt koordinierte Tag widmet sich heuer der «Verwendung von Schweizer Holz». Der umweltfreundliche und vielfältige Rohstoff Holz wächst still und fast unbemerkt vor unserer Haustüre. Ein mit einem Wettbewerb verbundenes Waldrätsel – zu finden auf der Webseite www.wald.ch – soll mithelfen, die Bevölkerung auf das Schweizer Holz und den Wald aufmerksam zu machen. Die Teilnahme am Wettbewerb ist bis 30. Mai 2014 möglich. Im Hinblick des Tages des Waldes werden auf genannter Webseite laufend weitere Informationen zur Verwendung von Schweizer Holz publiziert. Die Gemeindeverwaltung
oraussichtlich am 17. Juni stimmt die Gemeindeversammlung das nächste Mal über die Wiedereinführung des Einwohnerrats ab. Zwischen 1972 und 1979 hatte das Dorf schon einmal ein Parlament. Per Urnenabstimmung kehrte man damals aber wieder zurück zur Gemeindeversammlung. Bemühungen, die Gemeindeorganisation wieder zu reformieren, scheiterten seither. Im nächsten Anlauf könnte es aber klappen. Selbst wenn die Gemeindeversammlung am 17. Juni Daniel Altermatts (GLP) Anliegen zum zweiten Mal eine Abfuhr erteilt, wird es zu einer neuerlichen Volksabstimmung über den Einwohnerrat kommen. Dafür sorgt «The Next Generation», das Jungpolitikergespann Filip Winzap (BDP) und Adil Koller (SP), das notfalls eine Initiative lancieren wird. «Ein solcher Entscheid muss vors Volk, die Gemeindeversammlung ist nicht repräsen-
Reformierte Kirchgemeinde Münchenstein
BÜRGERGEMEINDE
Internationaler Tag des Waldes: Wettbewerb
Schulferien Öffnungszeiten Fasnachtsferien vom 1. bis 16. März 2014. Während der Schulferien ist das Kirchgemeindehaus nur für Gottesdienste und angekündigte Veranstaltungen geöffnet. Das Sekretariat ist geöffnet von Dienstag bis Donnerstag, 9.30 bis 11.30 Uhr.
tativ genug», sagt Winzap. Damit das Dorf im kommenden Halbjahr eine echte und breite Debatte über das Thema führt, haben sich die beiden ordentlich ins Zeug gelegt. Unlängst versorgte das als «The Next Generation» im Dorf bekannte Duo die Ortsparteien mit einem zwölfseitigen kontroversen Argumentarium zum Einwohnerrat. Vor- und Nachteile des typischen Baselbieter Einwohnerratsmodells haben sie darin sorgfältig abgewogen, die Kosten aus anderen Gemeinden im Kanton eruiert. Es wird gezeigt, dass man mancherorts günstiger fährt mit dem Kommunalparlament, als es Münchenstein heute mit den Gemeindeversammlungen tut, die im Jahr 2011 169 156 Franken kosteten. Kommissionsgelder sind darin noch nicht enthalten. Schlüsse liessen sich dabei für Münchenstein aber nur bedingt ziehen , warnen die beiden. Dazu müsste der Gemeinderat erst eine Kostenschätzung vornehmen. Für Koller und Winzap ist aber klar, dass eine schlanke Lösung vorzuziehen wäre. So würden 30 Mitglieder ausreichen. Die meisten Einwohnerräte im Kanton zählen 40 Mitglieder. Gewagter Kompromissvorschlag Besonders zu reden geben dürfte die Idee einer «LandsGmeini 2.0», wie es «The Next Generation» nennt. Dabei würden die wichtigsten politischen Entscheide immer noch dem Volk vorgelegt. Etwa den Steuerfuss oder wieder-
kehrende Ausgaben, die einen gewissen Betrag überschreiten. Dieses hybride Modell von Einwohnerrat und Bürgerbeteiligung wird bereits in der Graubündner Gemeinde St. Moritz praktiziert. «Das ist ein Ernst gemeinter Vorschlag», unterstreicht Winzap. Dafür müsste zuerst aber noch das kantonale Gemeindegesetz geändert werden. Dieser Brückenschlag zwischen repräsentativer und direkter Demokratie ist primär ein Angebot an jene, die sich unter keinen Umständen völlig von der Gemeindeversammlung verabschieden wollen. Öffentliches Podium im April Die Parteien haben sich bislang noch nicht öffentlich zum Papier geäussert. Allerdings erhielten Winzap und Koller durchwegs positive Rückmeldungen auf ihre Arbeit. «Alle sind an einer Diskussion interessiert», sagt Koller. Für das Podium zum Thema am 3. April im Depot der Fahrbar auf dem Walzwerk haben denn auch alle Ortsparteien einen Batzen gespendet. Die Gäste der Debattierrunde stehen bereits fest. Auf Befürworterseite sind dies der Reinacher Alt-Gemeinderat Franz Wirth (SP) und die Pratteler Einwohnerrätin Andrea Klein (CVP). Gegenargumente liefern der Binninger Gemeinderat Urs Peter Moos (BDP) und Stefan Haydn von der SVP Münchenstein. Podium zum Einwohnerrat: 3. April ab 19.30 Uhr im Depot der Fahrbar auf dem Walzwerkareal an der Tramstrasse 66 in Münchenstein.
den Damen des Turnvereins Münchenstein-Neuewelt organisiert. Wir öffnen den Saal um 19 Uhr und das Konzert beginnt um 20 Uhr. Nutzen Sie den Vorverkauf ab am 25. Februar; ein Billett kostet wie bisher Fr. 25.– Die Berner Jazzer und wir von der KUKO freuen uns auf einen voll besetzten Saal! Kulturkommission, Werner Benseler
Otto Karrer zum Gedenken nen vielen luxuriösen Kreuzfahrten berichtete, die er noch mit seiner Frau zusammen hatte geniessen dürfen. Begeistert schilderte er seine Weltreisen, die er mehrmals im Kreise von schwerreichen Freunden unternommen hatte. Der gleiche Mann konnte einem aber verschmitzt lachend zu bedenken geben, dass man sich doch das Geld für ein Trambillet wirklich sparen könne – um dann forschen Schrittes vom Altersheim Hofmatt aus via Loogstrasse nach Aesch zu wandern. Mit Otto Karrer verliert die Bürgergemeinde Münchenstein ihren ältesten Mitbürger und einen lebenstüchtigen, schlagfertigen Menschen mit einer einnehmend positiven Ausstrahlung. Bürgergemeinde Münchenstein
LUK
Dixieland-Jazz aus Bern
NACHRUF
An seinem 100. Geburtstag gab unser Mitbürger Otto Karrer, geboren 1908, seinen Gratulanten bekannt, dass er seine Lebenszeit auf «105 Jahre zu prolongieren» gedenke: Otto Karrer hat dieses Ziel erreicht und ist nun nach kurzer Krankheit im Alters- und Pflegeheim Hofmatt gestorben. Der gelernte Schlosser und Schmied, der sein gesamtes Berufsleben in der Elektra verbracht hatte, verfügte über eine erstaunlich zähe Konstitution. Mit Stolz pflegte er zu erzählen, dass er im Alter von 94 Jahren noch das Breithorn – immerhin ein Viertausender – bestiegen habe und von seinem langjährigen Ferienort Zermatt als ältester Skifahrer geehrt worden sei. Otto Karrer lebte ebenfalls sichtlich auf, wenn er von sei-
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Gut gelaunt: Unsere Loverfield-Jazzer. Am Freitag, dem 28. März, ist wieder Jazz-Time in der Trotte. Eine der beliebtesten Dixieland-Formationen der Schweiz freut sich riesig auf ein Wiedersehen mit den Münchensteiner TrotteGästen. Dieser Saal und diese Stimmung lässt auch die Herzen der Musiker höher schlagen. Die Loverfield-Jazzband ist ihrem Stil seit der Gründung 1986 immer treu geblieben. Die grosse Liebe gehört ganz eindeutig dem Dixieland, dazu Blues, Swing (the Swing is back …) und Gospel. Seit der Gründung der Band ist Rita Trachsel, die charmante Banjo-Spielerin dabei, mit ihrer dunkel timbrierten,
ZVG
swingenden Stimme. Sie singt und spielt sich ganz schnell in die Herzen des Publikums, Rita-Songs sind das ganz Spezielle dieser Band. Im Jahr 2007 wurde die Loverfield-Jazzband die erste Preisträgerin des «Ascona Swiss Jazz Award», (gewählt von den Hörern von Radio Swiss Jazz) als beliebteste Schweizer Jazzband am grössten Festival des traditionellen Jazz’ Europas, in Ascona. Auf Radio Swiss Jazz und der SRF-Musikwelle ist die Band regelmässig zu hören. Alle Musiker sind top! Freuen wir uns auf diesen Jazzabend in unserer schönen Trotte. Die Bewirtung wird, wie immer im Frühjahr, von
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Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
MÜNCHENSTEIN REF. KIRCHGEMEINDE
GOTTESDIENSTE Ref. Kirchgemeinde Münchenstein www.refk-mstein.ch Sonntag, 2. März 9.00 Dorfkirche 10.15 Kirchgemeindehaus. Chillekaffi im KGH. Predigt: Pfarrerin Birgit Schmidhalter. Kollekte: Stiftung Arbeitslosenrappen Anlässe: Donnerstag, 27. Februar 19.30 Probe Jubilatechor, KGH Freitag, 28. Februar 9.30 Offener Eltern-Kind-Treff Donnerstag, 6. März 14.30 Kaffeetreff Amtswoche: 1.–7. März Pfarrerin Birgit Schmidhalter, 078 772 15 50
Kath. Pfarrei St. Franz Xaver www.pfarrei-muenchenstein.ch 8. Sonntag im Jahreskreis:
Samstag, 1. März 16.00 Firm-up im Pfarreiheim (Film). Josef: Schuld und Sühne 18.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 2. März 9.45 Gottesdienst mit Kommunionfeier, Taufsonntag. Kollekte: Sozialfonds Kath. Frauenbund Baselland Dienstag, 4. März 18.30 Gottesdienst mit Eucharistiefeier Aschermittwoch: Mittwoch, 5. März 9.00 Gottesdienst mit Kommunionfeier, Segnung der Asche und Austeilen des Aschenkreuzes 17.00 Stunde der Einkehr entfällt in den Ferien! Donnerstag, 6. März 14.30 Kaffeetreff. Ref. Kirchgemeindehaus Freitag, 7. März 19.30 Weltgebetstag. Kirchgemeindehaus
Alttäufergemeinde (Mennoniten) Unteres Birstal, Baselstrasse 95 Einfahrt Neumattstr., 4142 Münchenstein www.bruggi.ch, bruggi@menno.ch Freitag, 28. Februar 14.30 Chnöpf und Chuche Sonntag, 2. März 10.00 Gottesdienst Freitag, 7. März 19.30 Weltgebetstag. Ref. Kirchgemeindehaus
Eckstein Birseck Tramstrasse 58, 4142 Münchenstein www.ecksteinbirseck.org Während der Fasnachtsferien findet am Sonntag, 2., und 9. März, kein Anlass statt. Nächste Veranstaltung: Sonntag, 16. März
Weltgebetstag Seit vielen Jahren hat in meinen kirchlichen Aktivitäten der Weltgebetstag (WGT) seinen festen Platz. Dieser ökumenische Anlass bereichert mein Leben und öffnet meinen Blick in die Welt. Da jedes Jahr ein anderes Land die Liturgie für den Gottesdienst zusammenstellt, lerne ich in der Vorbereitungszeit dieses Land besser kennen. Ich erfahre etwas über die Menschen, wie sie leben, über ihren Glauben, ihre aktuellen Probleme, aber auch über Schönes und Freudiges aus ihrem Land. In unserem Münchensteiner Team sind Mennoniten, Katholikinnen und Reformierte vertreten. Wir besuchen nach Möglichkeit die kantonalen Informationstreffen in Liestal oder Basel und treffen uns an zwei Samstagen zur Vorbereitung des Gottesdienstes. Der WGT-Gottesdienst ist immer am 1. Freitag im März. Gastgeber sind die drei Gemeinden im Wechsel. Dieses Jahr lädt die reformierte Kirchgemeinde ins Kirchgemeindehaus ein. «Ströme in der Wüste», das ist das Thema und führt uns nach Ägypten ein Land, 25mal so gross wie die Schweiz. 95% des Landes ist Wüste! Nur der 6700 km lange Nil bringt Wasser, Leben und
Fruchtbarkeit. Von Ägypten lesen und hören wir zurzeit einiges. Die Menschen dieses Landes kämpfen um ihre Rechte, um Freiheit und einen Weg aus der Armut. Die Frauen, die die Liturgie verfasst haben, lenken unseren Blick auf ihre Erfahrungen mit Gott, wie er Wüsten der Trostlosigkeit, der Zerstörung und der Verzweiflung in Ströme heilenden und lebendigen Wassers verwandelt. Sie sind herzlich eingeladen, mit uns und Menschen auf der ganzen Welt den Weltgebetstag zu feiern. Am Freitag 7. März, 19.30 Uhr, im reformierten Kirchgemeindehaus, Lärchenstrasse 3, Münchenstein. Anschliessend gibt es Getränke und Spezialitäten nach ägyptischen Rezepten. Wir freuen uns auf ihre Teilnahme und die Gesprächsmöglichkeiten, die sich ergeben. Lilo Nowak und das Vorbereitungsteam
Weltgebetstag
Freitag, 7. März 2014 19.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus Lärchenstrasse 3, Münchenstein weitere Infos siehe Text und www.refk-mstein.ch
VEREINSNACHRICHTEN Münchenstein ASV Münchenstein. Präsident: Andi Thummel, Delsbergerallee 58, 4053 Basel. Telefon 061 331 21 00, E-Mail: athummel@bluewin.ch. Blaues Kreuz Münchenstein. Ortsverein, Bruckfeldstrasse 3, Präsident Bruno Sägesser, Tel. 061 411 26 19. Blaukreuzjugendarbeit Münchenstein. Fussball für Jugendliche ab 12 Jahren. Montag 20.00 Uhr, Turnhalle Löffelmatt. Volleyball mixed, Mittwoch 20.00 Uhr, Turnhalle Loog, Tel. 061 411 28 85. Briefmarkensammlerverein Birseck. Informationen, Kauf, Verkaufsberatung, Rundsendungen, Tausch. Versammlung jeweils am letzten Donnerstag des Monats im Restaurant Gempenblick (ehem. Rebmesser) Reinach. Kontaktperson: Dr. Bernhard Glutz, Tel. 061 411 62 54. BSV Münchenstein. Handball für Jung und Alt. Minihandball, Junioren- und Aktivmannschaften. Info zu den Trainingszeiten unter www.bsvmuenchenstein.com. Kontakt: MarieFrance Berger, 076 382 28 65; Präsident: Michel Wellig, 079 430 91 49. Cäcilienchor Münchenstein. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Wir proben jeden Dienstag um 20 Uhr im kath. Pfarreiheim. Auskunft: Monika Schmid, Tel. 061 411 91 42, www.caecilienchor-muenchenstein.ch CVP Christlich-demokratische Volkspartei Münchenstein. Kontakt: Susanne Suter, Zelgweg 41, 4142 Münchenstein, Tel. 077 424 67 87, E-Mail: cvp.mstein@gmail.com Familienforum Münchenstein. Erwachsenenkurse zu Erziehungsfragen, Vorträge, Spielgruppe, Kinderkurse, Buschigruppe und Mutter-, Vater-, Kindgruppen. Auskunft: Claudia Lanthemann, familienforummuenchenstein@gmail.com, Tel. 079 644 27 71. Babysittervermittlung: Frau S. Schaitl, Tel. 061 411 68 94, E-Mail: info@ vitawellness.ch Fahrdienst für Seniorinnen und Senioren (ab Alter 60). Als Vereinsmitglied können Sie diese Dienstleistung in Anspruch nehmen. Weitere Informationen: www.fahrdienst-muenchenstein.ch, oder Tel. 061 711 30 02. FDP.Die Liberalen Münchenstein. Präsident: David Meier, Im Link 37, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 31 63, david.meier@fdpmstein.ch, www.fdp-muenchenstein.ch Frauenchor Münchenstein. Chunsch au cho singe? Wir haben Probe jeweils am Mittwoch von 20.00 bis 21.45 Uhr, in der Aula vom alte Neuewält-Schuelhus. Auskunft: Gaby Zaugg, 076 385 60 63, gaby.zaugg@ebmnet.ch FC Münchenstein. Spikopräsident Hanspeter Ryser, Tel. 079 262 68 13, Juniorenobmann Daniel Geiser, Tel. 079 375 01 45. Training 1. und 2. Mannschaft, A-Junioren Di. und Do. Sportplatz Au. Damen Mi. und Fr., B-Jun. Mo./Mi.
und Fr., C-Jun. Mo. und Do., Da/Db-Jun., Di./ Do. und Fr., Dc/Dd-Jun. Mo. und Mi., Ea-Jun. Di. und Do., Eb-Jun Mo. und Mi., Fa/Fb/Fc-Jun. Di. und Fr., Piccolo Mi. Senioren Di., Veteranen/Ü50 Do., Sportplatz Welschmatt. Weitere Infos finden Sie unter www.fcmuenchenstein.ch Gemeindebibliothek Münchenstein. Einkaufszentrum Gartenstadt. Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 14–19 Uhr, Sa 9–12 Uhr. Tel. 061 411 13 13. Golf-Indoor-Halle Münchenstein. Keep your golfswing fit with Indoor-Golf, 5 Abschlagplätze, Putting-Green, Chipping-Zone, professionelle Trainingsgeräte, Ab 10/2009 Kinder-Schnupperkurse, geheizte Halle, auch für Firmen-, Vereins-Events, Workshops, Geburtstage und Feste zu mieten, Miet- und Demoschläger im GolfShop, Golfunterricht, Golfschule, Einsteigerkurse, Mo–Fr 8.00–22.00, Sa–So 8.00–18.00 Uhr, www.tgcm.ch, Tel. 061 413 13 00, info@tgcm.ch glp Grünliberale Partei. Ortsgruppe Münchenstein, Postfach 79, 4142 Münchenstein 3. muenchenstein@grunliberale.ch, www.muenchen stein.grunliberale.ch; Präs.: Daniel Altermatt. Grüne Münchenstein. Kontaktadresse: Toni Bischofberger, Zollweidenstr. 15, 4142 Münchenstein. HEV Hauseigentümerverein Münchenstein/neu: Formularverkauf + Rechtsberatung durch die BGB BL, Emil Frey-Str. 140, Dominik Lüscher, 061 416 82 22, dluescher@dgbl.ch. Präsidentin HEV: Christa Scherrer, 079 388 65 82. IG Münchenstein Dorf & Gstad. Kontaktperson: Ruth Riedwyl, Amselstrasse 6, 4142 Münchenstein, Tel. 061 411 64 07, E-Mail: riedwyl.ruth@ebmnet.ch, www.ig-dorf.ch Igom/Interessengemeinschaft der Ortsvereine Münchenstein. Präsident Jürg Bühler, Christoph Merian-Strasse 5, 4142 Münchenstein, Tel. 061 279 90 90, E-Mail info@buehlerpartner.ch, www.igom.ch Jubilate-Chor der Ref. Kirchgemeinde Münchenstein. Wir proben jeden Donnerstag von 19.30 bis 21.30 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus Münchenstein. Infos: Susanna Hunziker, Tel. 061 712 10 31 und www.jubilate.ch. Wir freuen uns auf Sie. Kinderhüeti Münchenstein. Hütedienst für Kinder von 3 bis 6 Jahren an der Fichtenwaldstr. 20, Di und Do von 14–17 Uhr. Auskunft: Margarete Bolten, Tel. 061 411 15 05, und www.kinderhueti.ch
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Fasnachtsumzug in Oberdornach • Unterdorfstrasse/Josefengasse: Strassensperrung ab Samstag, 8. März 2014, 12.00 Uhr bis Sonntag, 9. März 2014, 12.00 Uhr. Wichtig: Parkplätze werden aufgehoben! Parkverbot! • Hauptstrasse/Saffretweg/ Schmiedegasse: Strassensperrung ab Samstag, 8. März 2014, 13.00 bis ca. 16.00 Uhr. Wichtig: Parkplätze werden aufgehoben! Parkverbot!
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Dornacher Fasnacht blüht auf
• Grundackerstrasse/ Parkplätze Sportanlage Gigersloch: Strassensperrung ab Samstag, 8. März 2014 ab 12.30 Uhr bis ca. 16.00 Uhr Wichtig: Parkplätze werden aufgehoben! Parkverbot!
Jugendmusikschule • Freitag, 28. Februar, 18 Uhr Schülerkonzert der Klavierklasse von Ch. Rubilar Das Konzert findet im Saal der JMS, Quidumweg 25, statt. Wir laden Sie herzlich ein. Jugendmusikschule
GESCHÄFTSWELT
Was ist Spagyrik? PR. Spagyrik ist ein uraltes, ganzheitliches Naturheilverfahren. Diese besondere Art der Heilmittelherstellung hat ihre Wurzeln in der vorchristlichen Zeit. In der Spagyrik (griechisch: spao = trennen, ageiro= zusammenführen) werden die Wirkstoffe aus Pflanzen zunächst getrennt, bearbeitet und dann wieder zusammengeführt. Durch die spezielle Art der Herstellung erhalten die Essenzen eine Dynamik, die im Körper Heilungsprozesse in Gang setzen kann. Spagyrische Essenzen gehören zu den wenigen Heilmitteln, die das Selbstheilungspotenzial des Körpers anregen bzw. unterstützen können. Sie unterdrücken die natürlichen Abwehrreaktionen des Körpers (z. B. Fieber) nicht, sondern fördern die Wiederherstellung des natürlichen Gleichgewichts. Dadurch helfen sie, Krankhei-
ten zu überwinden und nicht nur zu verdrängen. Spagyrische Essenzen finden bei einer Vielzahl von chronischen und akuten Krankheiten Anwendung. Sie können dabei sowohl als eigenständige sanfte Therapie aber auch als Begleittherapie – zu einer homöopathischen oder konventionellen Behandlung – eingesetzt werden. Spagyrische Heilmittel stärken die Vitalkraft des Organismus und fördern so die Regenerationsprozesse. Lassen Sie sich von den Fachleuten der Paracelsus-Apotheke in Dornach beraten. Durch ihre besondere Ausbildung können sie für Sie eine individuelle, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Mischung von Qualitätsessenzen herstellen.
Trommeln, tuten und blasen: Die Ruinenarre aus Dornach werden auch in diesem Jahr tüchtig einheizen.
Das Guggenmonster ist dieses Jahr nicht der einzige Höhepunkt der Dornacher Fasnacht, die heute Donnerstag in der Früh begonnen hat. Der erste Umzug seit 62 Jahren verspricht ein Erfolg zu werden. Lukas Hausendorf
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Willkommen in der Ostschweiz! In der Erlebnisregion Ostschweiz geniessen Sie ab April bis Ende November exklusive Vorzugskonditionen. Gemeinsam mit über 100 Hotels, den SBB, dem öffentlichen Verkehr, den Schiff
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GOTTESDIENSTE Katholische Gottesdienste in Dornach Samstag, 1. März 15.30 Gottesdienst mit Kommunion im Spital Dornach Sonntag, 2. März 10.30 Gottesdienst mit Kommunion 18.00 Gottesdienst mit Eucharistie im Kloster Dornach Aschermittwoch, 5. März 15.15 Mittwochstube Timotheuszentrum 19.00 Gottesdienst mit Eucharistie – Weihe und Austeilung der Asche
Freitag, 7. März 15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal 19.30 Weltgebetstag der Frauen Katholische Gottesdienste in Hochwald Sonntag, 2. März Kein Gottesdienst Aschermittwoch, 5. März 10.30 Gottesdienst mit Eucharistie – Weihe und Austeilung der Asche Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald
Sonntag, 2. März 9.15 Gottesdienst mit Kommunion
Sonntag, 2. März 10.00 Gottesdienst mit Noemi Breda und Organistin Alexandra Stashenko im Timotheus-Zentrum in Dornach
Aschermittwoch, 5. März 9.30 Gottesdienst mit Eucharistie – Weihe und Austeilung der Asche. Gest. JM für Josef und Hulda Berger-Ehrsam; Marie Morand-Ehrsam
Mittwoch, 5. März 15.15 Mittwochstube im TimotheusZentrum in Dornach 19.00 Taizégebet in der katholischen Kirche in Dornach
Katholische Gottesdienste in Gempen
U
nsanft wurden die Dornacher heute um fünf in der Früh aus dem Schlaf gerissen. Mit der traditionellen Chesslete wurde im Dorf die Fasnacht eingeläutet, die heute am Schmutzigen Donnerstag bereits ihren ersten Höhepunkt erlebt. Das Guggenmonster, das seit vergangenem Jahr auf dem Nepomukplatz stattfindet, wartet mit einem dichten Programm auf, welches die Herzen von GuggenmusikFans höherschlagen lässt. Elf Formationen werden zwischen 19.30 und 23.05 Uhr den Platz zum Kochen bringen. Zu Gast sind unter anderem die ErmitageSchränzer aus Arlesheim, die Aescher Birspfupfer und die in der Region eben-
falls bestens bekannten Noote Heuer aus Witterswil. Das Finale bestreiten standesgemäss die Lokalmatadoren, die Dornacher Ruinenarre. Mit dem Umzug des Guggenkonzerts vom Museumsplatz in den unteren Dorfteil ist in Oberdornach jedoch auch die traditionelle Beizenfasnacht verloren gegangen. Aber die Wirte der Fasnachtslokale haben sich mit der neuen Ausgangslage arrangiert. So ist die legendäre Cristalbar heuer hinter dem Amtshaus beim Tennisclub Dornach zu Gast. Eine «bomben Party-Stimmung» mit DJ Hausi versprechen die Gastgeber. Erhältlich wird auch das sagenumwobene «Schnee flöckli» sein.
weg. Inzwischen seien sie fast wieder ausverkauft. Auch das Abendprogramm in der Fasnachtszone im Geviert Museumsplatz/Hohle Gasse ist komplett ausgebucht. «Wir wurden mit Anfragen von Vereinen, die einen Grillstand, Barzelt oder eine Festwirtschaft führen wollen, überhäuft», so Jutzi. Vom Kanton hat das Komitee nun sogar die Bewilligung erhalten, die Festwirtschaften bis um 3 Uhr morgens geöffnet lassen zu dürfen.
Dornacher Fasnacht – Schmutziger Donnerstag auf dem Nepomukplatz: 19.30 bis 23.05 Uhr Guggenkonzert. Diverse Festwirtschaften. – Freitag, 28. Februar: Kinderumzug mit anschliessendem Kindermaskenball in der Turnhalle Bruggweg. Ab 14 Uhr – Samstag, 8. März: Fasnachtsumzug in Oberdornach. Ab 14 Uhr entlang der Unterdorfstrasse, Saffretweg, Grundackerstrasse, Schmiedgasse und Hauptstrasse. Anschliessend Fasnachtszone zwischen Museumsplatz und Hohle Gasse bis 3 Uhr. – Sonntag, 9. März, Fasnachtsfeuer www.umkodo.ch ab 19 Uhr.
Kurze Verschnaufpause Nach dem Schmutzigen Donnerstag haben die Fasnächtler eine Woche Zeit, sich zu erholen. Am 8. März steht nämlich das Comeback des Fasnachtsumzugs in Oberdornach an, der zuletzt 1952 stattfand. Bis jetzt haben sich dafür 20 Formationen angemeldet. «Das ist bedeutend mehr als wir erwartet haben» sagt der Obmaa des Umzugskomitees, Benjamin Jutzi. Die Erwartungen wurden auch beim Blagetten-Verkauf deutlich übertroffen. Nach dreimaligem Nachbestellen sind bis heute 650 Stück
DIE POLIZEI MELDET
FRAUENGEMEINSCHAFT DORNACH
Vandalen ermittelt und angezeigt
Mit «Abba» Abschied gefeiert
WoB. Am Halloweenabend 2013 begingen Unbekannte in Dornach diverse Sachbeschädigungen. Der Polizei sind in diesem Zusammenhang sind rund 17 Fälle bekannt. Die unbekannte Täterschaft beschädigte dabei Fahrzeuge und bewarf Hausfassaden mit Eiern. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf über 10 000 Franken. Die Kantonspolizei Solothurn konnte nun mehrere Gruppierungen von mutmasslichen Vandalen ermitteln. Es handelt sich dabei um insgesamt 16 Jugendliche (13 Schweizer, zwei Italiener und ein Kosovare) im Alter zwischen 12 und 16 Jahren. Sie werden bei der Jugendanwaltschaft angezeigt.
Präsidentin und Kassierin traten zurück.
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Am traditionell bestbesuchten Anlass im Jahresprogramm, der Generalversammlung, liessen sich 62 Frauen über Vergangenes und Neues informieren. Mit bestem Dank an die Organisatorinnen liess die Präsidentin das vergangene Jahr Revue passieren. Firmenführungen, Wallfahrten und der Jahresausflug werden durch ebenso beliebte Anlässe wie der Kino- und Lotto-Pasta-Abend ergänzt. Die Rechnung wurde von den Revisorinnen Barbara Degen und Barbara Hug geprüft, welche die gewissenhaft geführte Buchhaltung zur Genehmigung empfahlen und ihr Amt den neu gewählten Revisorinnen Heidi Voegtli und Gitte Hauck überlassen.
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Das Budget erfuhr zum Vorjahr keine wesentlichen Änderungen. Der Jahresbeitrag wurde aufgrund der höheren schweizerischen und kantonalen Beiträge auf dreissig Franken angehoben. Der Ausblick auf das neue Vereinsjahr verspricht erneut spannende Frauengemeinschaft-Stunden. Leider mussten auch die beiden langjährigen Vorstandsfrauen Monika Meyer, Präsidentin, und Erika Angst, Kassierin, verabschiedet werden. Zusammen waren sie 29 Jahre für die Frauengemeinschaft tätig. Ihr grosses Engagement wurde herzlich verdankt. Annemarie Hartmann und Hedy Hänggi wurden als neue Vorstandsmitglieder gewählt. An der nächsten Sitzung wird sich der Vorstand konstituieren. Nach dem Weggang von Tobias Fontein ist Claudia Schuler aus dem Seelsorgeteam neu das Bindeglied zwischen Kirche und Verein. Am Schluss wurden die Zurücktretenden von der schwedischen Popgruppe Abba verabschiedet. Der Evergreen «Thank you for the musik» wurde in «Dankschön für die Johre, fürs vile Schaffe» angepasst und im 1970er-Jahre-Outfit vorgetragen. Für den Vorstand, Monika Stöckli
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SAANENMÖSER oder SÖRENBERG Jeden Samstag und Sonntag bis 29. / 30. 3. Fr. 65.– inkl. TK für ALLE Altersklassen ADELBODEN-LENK Jeden Samstag und Sonntag bis 29. / 30. 3. Fr. 79.– inkl. TK für ALLE Altersklassen
Wir alle kennen diverse Gefühle wie zum Beispiel Ärger, Wut, Trauer usw. und wissen, wie sich diese Gefühle anfühlen. Aber die wenigsten kennen einen Weg, wie diese zum Teil unterdrückten und verdrängten Gefühle positiv umgewandelt werden können.
Automobilsalon Genf TÄGLICH VON 6. BIS 16. MÄRZ 6.10 Uhr Laufen, Car-Terminal (Gratis-Parkplätze sind vorhanden) 7.00 Uhr Basel, Meret-Oppenheimer-Strasse 7.15 Uhr Pratteln, Windrose Carfahrt direkt zum Messegelände Fahrt inkl. Eintritt Fr. 58.– Nur Fahrt, Erwachsene Fr. 49.–
In diesem Kurs wollen wir unsere zum Teil unterdrückten Gefühle wie Ärger und Wut betrachten und umwandeln lernen. Indem wir die Verantwortung für unsere Gefühle und Reaktionen übernehmen, können wir uns selbst vom Ärger und der Wut befreien, die ja schlussendlich nur uns selbst schaden. Tag / Zeit: Daten: Ort: Kurskosten: Anmeldung:
Shopping in Mailand Samstag, 15. 3., 22. 3., 5. 4., 12. 4. 5 Stunden Aufenthalt im Zentrum
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Fr. 65.–
* Winterferien in Tirol Jeden Sonntag ab 19. Januar bis Sonntag, 9. März, nach Seefeld (6 Hotels), nach Pertisau (6 Hotels), nach Fulpmes (1 Hotel)
Erlebnis- und Kulturreisen *Andalusien mit Swiss 30. März – 6. April, 8 Tage Fr. 2395.– Saisoneröffnung im Tirol – Chiemsee 4.–6. April, 3 Tage Fr. 545.– *Apulien 6.–15. April, 10 Tage Fr. 1950.– *Portugal mit Swiss 10.–17. April, 8 Tage Fr. 2490.– Ostern in Holland 18.– 21. 4., 4 Tage Fr. 795.– Ostern im Piemont 18.– 21. 4., 4 Tage Fr. 795.– Ostern am Gardasee 18.– 21. 4., 4 Tage Fr. 795.– *Sizilien 24. April – 2. Mai, 9 Tage Fr. 1995.– *La Festa Sarda – Sardinien 20.–25. Mai, 6 Tage Fr. 1325.– Verlangen Sie noch heute unsere neuen Reiseprogramme 2014. Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*-Brillant-Klasse-Car durchgeführt.
Gasthof Rössli Biel-Benken ZUR FEIER DES TAGES Fondue chinoise Fondue bourguignonne Charbonnade-Tischgrill mit zahlreichen Saucen & Beilagen KÄSEFONDUE MOITIÉ-MOITIÉ Wir freuen uns auf Ihren Besuch! W. & A. Gertsch-Aeschlimann Tel. 061 721 10 32, Fax 061 721 27 30 hotelroe.bb@bluewin.ch www.roessli-bielbenken.ch
Eine Auszeit für DICH Yoga Polarity und Fasten Einführung zum Fasten – zusammen geht es besser. Daten:
22. März 2014 Yoga und Fasten 12. April 2014 Yoga und Fasten 10. Mai 2014 Yoga und Austausch über unsere Energiefelder Äther, Luft, Feuer, Wasser, Erde
Zeiten:
9.00 bis 10.30 Uhr jeweils Yoga 10.30 bis 11.30 Uhr jeweils Austausch
Ort: Gempenstr. 15, Dornach (Jugendmusikschule) Anmeldung: Esther Racheter, Telefon 079 283 95 41
von 20.00 bis 21.30 Uhr 20. und 27. 3. 2014 sowie 3. und 10. 4. 2014 Rödlerweg 27A, 4203 Grellingen Fr. 300.– für 4× 061 741 23 41 oder info@jeannette-halbeisen.ch
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AGENDA
Donnerstag, 27. Februar 2014 Nr. 09
Ausstellungen Arlesheim ! Friedensreich Hundertwasser: «Die Ernte der Träume». Bilder und Druckgrafiken. Forum Würth, Dornwydenweg 11. Sonntag–Freitag 11–17 Uhr. Bis 31. Januar 2016. ! Verena Wanner: «Licht und Erde». Bilder in Aquarell, Tempera und Gouache. Baslerstrasse 24. Öffnungszeiten: 1./2./5./8./9./12./15. März, 14–17 Uhr. Vernissage:1. März, 14–17 Uhr. ! Gruppenausstellung «Freiraum für Ideen». Bilder von Claudia Potzmann, Lilli Stadelmann, Mathis und Oliver Kauk. FrohSinn, Dürrmattweg 1. Bis 28. Februar. Finissage: 28. Februar, 19 Uhr. ! Sabine Schachemann. Bilder. Treppenhaus der Lukas Klinik, Brachmattstrasse 19. Täglich 8–20 Uhr. Bis 31. März. ! Mobile Kunst. Larven und Masken von Verena Steiger. Empfehlbar. Fabrikmattenweg 21. Mo–Fr, 11.30–14 Uhr. Bis 17. April.
Startschuss zur Fasnacht: Verena Steiger zeigt in der Empfehlbar in Arlesheim ihre Larven und Masken.
Donnerstag, 27. Februar Aesch ! Vortrag von Dr. Peter Selg: Rudolf Steiner: Januar bis September 1924 – Die Kulmination des Lebenswerkes. Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a. 20 Uhr.
Samstag, 1. März Aesch ! Winterreise von Franz Schubert. Jörg Schröder, Eurythmie; Duo Chagall: Birgit Böhme, Cello; Marc Böhme, Klavier. Eurythmeum CH, Apfelseestr. 9a. 20 Uhr.
Dornach ! Rapunzel. Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Kleine Märchenbühne Felicia. Kinder ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 15 Uhr. . ! Antigone. Tragödie von Sophokles. Thomas Autenrieth, Amelia Boetjes, Katharina Conradt, Peter Engels, Johannes Händler, Nathalie Kux, Andreas Lange, Joachim Schwegler und Johann Sommer, Schauspiel; Ilja v. d. Linden, Licht; Manfred Bleffert, Musik; Nathalie Kux, Regie. Goetheanum, Grundsteinsaal. 20 Uhr.
FOTO: SAV
Dornach ! Rapunzel. Ein Märchen der Brüder Grimm. Tischpuppenspiel mit Stehfiguren. Kleine Märchenbühne Felicia. Kinder ab 4 Jahren. Goetheanum, Puppentheater Felicia. 11 Uhr. ! Im Urbeginne war das Wort. Werkstatt-Matinee mit Sprechchor. Texte von Rudolf Steiner u.a., mit Musik. Goetheanum, Rudolf Steiner Halde. 11 Uhr. Münchenstein ! Froschmuseum. Über 15 000 Froschfiguren in allen Materialien und Formen! Grabenackerstrasse 8, 14 bis 17 Uhr.
Schon gelesen?
«Aus dem Leben einer Matratze bester Machart» 120 Seiten, gebunden Verlag Galiani Berlin 2014
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 27. Februar 2014 Olaf Danner, Langbodenweg 8 4148 Pfeffingen
Bücher Top 10
Der Bider &Tanner-Buchtipp Tim Krohn:
Herzlichen Glückwunsch
Belletristik 1. MAX FRISCH:
Aus dem Berliner Journal, Aufzeichnungen, Suhrkamp Verlag 2. HARUKI MURAKAMI: Die Pilgerreise des farblosen Herrn Tazaki, Roman, Dumont
In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail wettbewerb@ wochenblatt.ch, Fax 061 706 20 30 oder Postkarte an das Wochenblatt für das Birseck und Dorneck, Postfach 843, 4144 Arlesheim.
3. INGRID NOLL: Hab und Gier, Krimi, Diogenes 4.
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 3. März 2014, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
YASMINA REZA: Glücklich die Glücklichen, Roman, Hanser Verlag
Die besten Bücher holen Sie am besten hier. Buchhandlung | Vorverkauf Musikgeschäft
Lektor
Münchenstein ! Luca Forcucci: «Traces», Soundinstallation. Haus für elektronische Künste, Oslostrasse 10 (Dreispitz). Mi–Fr, 15–20 Uhr, Sa/So 13–20 Uhr. Bis 16. März. ! Spielsalon: Art&Arcade. Ein Spielsalon, in dem die besten Arcade-Automaten von Künstlern aus aller Welt zu sehen und zu spielen sind. Haus für elektronische Künste, Oslostrasse 10 (Dreispitz). Mi–Fr, 15–20 Uhr, Sa/So, 13–20 Uhr. Bis 16. März.
Sonntag, 2. März
präsentiert Ihnen das Kreuzworträtsel
Lösung 8/2014:
Dornach ! In Farben gekleidet. Künstlerisch veredelte Schaufensterpuppen durch Erwachsene mit einer Behinderung. Kloster Dornach. Amtshausstrasse 7. Täglich 8–22 Uhr, So 8–18 Uhr. Bis 27. Februar. ! Internationale Skulpturenausstellung mit Werken von 21 Künstlern. Goetheanum und Goetheanum-Park. Bis 9. Juni. ! Doris Sacker. Bilder. Spital Dornach. Täglich 10–20 Uhr. Bis 14. März.
Aeschenvorstadt 2 | 4010 Basel T 061 206 99 99 | Onlineshop: www.biderundtanner.ch
Di i tli h H tfi Ti Die eigentliche Hauptfigur Tim K Krohns ist eine Matratze. Viele abenteuerliche Schicksale kreuzen ihren Weg: Da ist der ewige Optimist Immanuel Wassermann, der aus Anlass seiner Spontanhochzeit mit einer gerade eroberten Italienerin eine deutsche Qualitätsmatratze erwirbt. Da sind Mirtha und Simon, die sich bisher nur auf ausgelegten Zeitungen betteten. Doch eben hat Mirtha die Matratze auf dem Rotkreuzbasar erstanden – und sie schlafen in dieser Nacht so gut, dass sie am nächsten Morgen beschliessen einen Tag freizunehmen, um einfach nur auszuruhen. Und Giaccomo Neri trifft auf das, was von der einst stolzen Qualitätsmatratze übrig ist. Jährlich fährt er an denselben Badeort bei Rom und hofft, dort jene unbekannte Frau wiederzutreffen, der er einmal fast einen Heiratsantrag gemacht hätte. Als er bei einem Angelausflug über Bord geht, rettet ihn – für eine Weile wenigstens – die im Meer treibende, aufgeblähte Matratze und schenkt ihm eine letzte Nacht voller Träume, die ihn mit der fremden Schönen vereinen. Mit einem genialen Kunstgriff öffnet Tim Krohn das breite Panorama eines von zahlreichen Erschütterungen heimgesuchten Europa auf kleinstem Raum. Eine Sternstunde der Literatur, hochoriginell, voller beglückender, tragischer und komischer Momente.
5. GRAEME SIMSION: Das Rosie-Projekt, Roman, W. Krüger Verlag 6. JOHN WILLIAMS: Stoner, Roman, DTV Verlag 7. TIM KROHN: Aus dem Leben einer Matratze bester Machart, Roman, Galiani Verlag 8. ILMA RAKUSA: Einsamkeit mit rollendem «r», Erzählungen, Droschl Verlag 9. ARNE DAHL: Neid, Thriller, Piper Verlag 10. ANDREA CAMILLERI: Die Revolution des Mondes, Roman, Nagel & Kimche Verlag
Bücher Top 10 Sachbuch
1. BASEL GEHT AUS! 2014, Restaurantführer, Gourmedia AG 2. MICHELINE CALMY-REY: Die Schweiz, die ich uns wünsche, Politik, Nagel & Kimche Verlag 3. ROBERTO SAVIANO: Zero Zero Zero. Wie Kokain die Welt beherrscht, Politik, Hanser Verlag 4. ROLAND ZAUGG, PATRICK MARCOLLI, MARTIN MICHAEL: Basel – gestern – heute – morgen, Sachbuch Basel, Reinhardt Verlag 5. CHRISTOPH MERIAN VERLAG (HRSG.): Basler Stadtbuch 2013, Sachbuch Basel, Christoph Merian Verlag 6. PROZENTBUCH BASEL 13/14 Gutscheinbuch, pro 100 network schweiz ag 7. JÖRN LEONHARD: Die Büchse der Pandora. Geschichte des Ersten Weltkriegs, Geschichte, C.H. Beck Verlag 8. RENÉ JACOBS, LEOPOLD SILKE: «Ich will Musik neu erzählen». René Jacobs im Gespräch mit Leopold Silke, Biografie, Henschel Verlag 9. REZA ASLAN: Zelot. Jesus von Nazaret und seine Zeit, Religion, Rowohlt Verlag 10. ESSEN GEHN BASEL 2013/2014 Gutscheinbuch, René Grüninger PR Zürich