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Donnerstag, 6. März 2014

106. Jahrgang – Nr. 10

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen

0ºC 13ºC

1ºC 15ºC

Freitag, 7. März 2014 Am Morgen noch etwas Hochnebel, dann Übergang zu recht sonnigem Wetter.

Die Region im Ausnahmezustand

Samstag, 8. März 2014 Zuerst noch einige Nebelbänke, dann sonniges Wetter. Sonntag, 9. März 2014 Weiterhin mildes, frühlingshaftes Wetter.

1ºC 16ºC

Region

3/4/5/9/11/14 Die vergangenen Tage waren in fester Hand der Fasnacht. Gelegenheit für das Wochenblatt, diverse Umzüge in Bildern festzuhalten.

Wochenblatt aktuell

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Eine Neuheit im Wochenblatt: Ab sofort erscheint das aktuelle Kinoprogramm von Basel und Umgebung auch im Wochenblatt.

Spione in Laufen: Die GaggEi-Waggis, eine von insgesamt 52 Teilnehmercliquen am Laufner Umzug.

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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Konfetti, Larven und drönende Guggenklänge. Die ganze Region war am Wochenende fest in den Händen der Narren. Martin Staub

Laufen als Hauptort des närrischen Treibens. Hier trafen sich unzählige Cliquen, die alle ihr originellstes Sujet auf die witzigste und aufwendigste Art der Welt an das Publikum trugen. Sei es in Form von kakofonischen Klängen, von Schnitzelbänken, von Konfettilawinen oder ganz einfach durch optische Höhepunkte in Form von Kostümen, Requisiten und Wagen. Diese Konzentration

von fasnächtlichen Kunstwerken, die sich durchs überfüllte Stedtli wälzten, wusste offensichtlich einmal mehr zu gefallen. Fasnacht fand aber auch andernorts statt. In Breitenbach beispielsweise am Samstag. Ein Umzug, der in Grösse und Originalität bald mal an die Laufner Fasnacht anknüpft. Und selbst die kleineren Umzüge in den Dörfern boten

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Alle Zeichen stehen auf Lässigkeit. Konstruiertes hat keine Chance. Die neue Mode kommt wie selbstverständlich daher, ohne auf betont weibliche und edle Akzente zu verzichten.

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FOTO: MARTIN STAUB

zahlreiche optische Momente, welche hier in dieser Ausgabe auf zahlreichen Seiten festgehalten sind. Leider reicht die Kapazität des Wochenblatts aber trotzdem nicht, um sämtlichen Veranstaltungen den sicherlich wohlverdienten Platz einzuräumen. Immerhin sind neben Laufen und Breitenbach noch einige andere Gemeinden fasnachtsmässig in dieser Ausgabe vertreten.


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Dienstag, 11. März 2014 GIPSERGESCHÄFT

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Jetzt muss ich endlich wieder einmal an die frische Luft. Nach zwei intensiven olympischen Sportwochen im Fernsehsessel, nach Mitfiebern und Daumendrücken für Super Dario, Juri Podladtschikow, Selina Gasparin und Co. habe ich nämlich das Gefühl, ich selber sei dabei ein wenig eingerostet. Genügend Zeit zum Entspannen habe ich ja jetzt. Weit und breit ist kein Markt in Sicht. Ihr Laufner habt den Märzmarkt ja wegen der Fasnacht um eine Woche verschoben. Zwei Urgesteine auf dem Laufner Markt, zwei charmante ältere Markthändlerkollegen, die seit Jahrzehnten am Markt teilnehmen, haben mir erzählt, dass sie im Jahr 1973, als die Fasnacht auf den 1. Dienstag im März fiel, einen Markttag mit Fasnachtsumzug erlebt hätten. Da seien ein paar Wagen, viele Kinder, eine Pfeiffer- und Trommlerclique, eine Gugge und sogar eine Chaise mit Pferden, mitten durch den Markt gezogen. Das sei einerseits sehr lustig gewesen, andererseits hätten sie, obwohl sie ihre Ware während der Dauer des kleinen Umzugs zwar so gut wie möglich zugedeckt hatten, noch bis weit in den Sommer hinein immer wieder Konfetti in ihren Kisten und Kartons gefunden. Sie hätten aber noch gute Geschäfte gemacht, denn die Leute aus den umliegenden Dörfern, seien mit ihren Kindern, die wegen der Fasnacht schulfrei hatten, ins Städtli gekommen. Obwohl ich Verschiebungen im Marktrhythmus gar nicht schätze, bin ich heilfroh, dass ich mit meiner Ware nicht im Konfetti-

IMPRESSUM

WAREN-, VIEH- und JAHRMÄRKTE 2014 11. März 1. April 1. Mai 3. Juni 1. Juli

5. August 2. September 7. Oktober 4. November 2. Dezember

regen stehen muss. Und Dank dieser Verschiebung gönne ich mir jetzt sogar spontan ein paar Tage in einem winterlich verschneiten Bergdörfli. Bei den Bildern von der Olympiade bin ich nämlich richtig «gluschtig» auf Sonne, Berge und Schnee geworden. Rechtzeitig zum Markt vom 11. März werde ich dann hoffentlich erholt zurück sein. Bis dahin werden die guten Seelen vom Werkhof ja bestimmt auch die Konfettis aus dem Städtli entfernt haben. Bleibt nur noch zu hoffen, dass sie dann nicht doch noch den Schneepflug zum Einsatz bringen müssen. Könnte nämlich gut sein, dass auch der Winter in wenig verschoben wurde. Das würde dann aber gar nicht zu meiner neuen fröhlichen Frühlingskollektion passen. Ihre Anna Brösmeli

Brauchen Sie einen sauberen

MALER Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.84, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage 21 258 Ex. (WEMF 2013) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 74 987 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex.

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LAUFENTAL

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Donnerstag, 6. März 2014 Nr. 10

LAUFEN

Gloria mit Guggen-Sound Diakon Christof Klingenbeck und 35 Birsgugger gestalteten am Samstagabend in der Herz-Jesu-Kirche Laufen einen Gottesdienst mit ernsten Worten und fetziger Guggenmusik. Jürg Jeanloz

G

uggenmusik in der Kirche wäre vor 30 Jahren, als die Birsgugger Clique in Laufen gegründet wurde, noch unvorstellbar gewesen. Pfarreileiter Christof Klingenbeck hat es vor einem Jahr gewagt, die Birsgugger in die Kirche zu holen, und er hat es nicht bereut. Das Experiment hat derart gut Anklang gefunden, dass er auch dieses Jahr wieder einen Gottesdienst mit den Birsguggern gestaltete. Seine Fasnachtspredigt las er in Versform und liess keine Zweifel offen, dass Lebensfreude in die Kirche gehört. Jo, jetzt isch es ändlich sowit, mir stöhnd wieder in dr Fasnachtszit. Und will d’Läbesfreud nid vor dr Chiletür Halt mache duet, predige ich in Värsform, es brucht es Bitzeli Muet.

Fröhlich, farbig und lautstark: Birsgugger begleiten die Messe. FOTO: JÜRG JEANLOZ

Franziskus, der den Menschen dank seiner Einfach- und Glaubwürdigkeit wieder neuen Halt gebe, er scheute sich aber auch nicht davor, den Hirtenbrief von Bischof Vitus Huonder und das Prunkgebaren des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst zu verurteilen. Versöhnlich und erheiternd gestaltete er den Schluss: In däre Fasnachtszit und s’ganze Johr, schlag ich Euch vor, verliere mer niä dä wichtig Humor!

Er freute sich über den neuen Papst

«Let it be» rätzte darauf die Guggenmusig Birsgugger in weiser Einsicht. 150 Gäste in der Kirche klatschten begeisternd zum Takt und freuten sich riesig über den Sound, der die Kirchenfenster erzittern liess. Selbst als der Diakon zum Schlusslied «Lobe den Herren», ansetzte, begleiteten einige Musikanten sanft und sittsam das singende Kirchenvolk. So schnell liessen aber die Gäste die Fasnächtler in ihren farbigen Kostüme nicht laufen und forderten eine Zugabe, die mit dem Heuler «Stand by me» einen wunderbaren Abschluss bedeutete.

LAUFEN

Eine Handvoll Schnitzelbangg-Verse Dr Vogelfänger bin ig jo und Oich jetz brichtä wett, wär bi ois im vergangene Johr dr Vogel abgschosse hett. Dr Snowden wie nä Vögeli singt und d’Amis tuet verpetze, wie d NSA ois usghorcht het, das tuet mi scho entsetze. O bi ois hai si ummegschnüfflet, aber es isch enä nid glunge: Si hai s Gheimrezäpt vo dr Ricola – zum Glück nit usegfunge!

Das Laufestäbli: Zielen auf lokale Ereignisse. bü. Am Sonntagabend zirkulierten im Stedtli wieder die Fasnächtler mit dem grossen Helgenblock auf dem Buckel. Aufgeschnappt in den Beizen und in der Wandelbar des Alten Schlachthuus hat das Wochenblatt folgende bissige Pointen. Das Laufestäbli mit Dame und Gitarre zielte auf lokale Ereignisse und Personen. Etwa so: Dr Max, dä schafft schiint’s nümm ellei, was meinsch bis die ein gfunge hei. Dä Poschte würd mir o no ligge, denn weer dr Zweuit nid so ne Digge!

FOTOS: ROLAND BÜRKI

Kein vo eus wird dick, düe eus gsund ernähre, s werde Körnli pickt, und au euser Chleid, chunnt scho morn in Mode, gstrickt und guet verneit. Chuum hei mir die Socke aa, tanze alli Fraue aa, mir si zwee Genie. Mir hei dr volli Style, dr gröschti Teil fingt eus so geil, Björn und dr Benny.

Papageno und Papagena: Politische Themen. Fortsetzung Seite 7

Das Thema Polizei war auch den Lumpesammler aus Zwingen, die mit dem tollen Refrain, einen Helgen wert: «Jä nei, hösch, dä chasch nit bringe, mir si us Zwinge…» Als Zürcher Beamte chasch du di, im Sexmiliö lo schmiere. Sithär säge e Huffe Manne, o mir wei das probiere. Si schigge d Bewärbig per Expressposcht a d’Zürcher Polizei, z’letscht sogar, wär hät das dänggt, o euse Tschugger Wey. Die Laufner Kultfiguren Raphi und Jölle hatten als «Nünenünzger» wieder einige tolle Melodien drauf. Aber die strapazierten Lehrer klagten dennoch über den Lehrplan 21 aus «Lieschtel», die strenge Arbeit, die fehlende Freizeit und die ominöse Zahl 99:

FILM

www.kfl.ch

Donnerstag, 13. März 2014, 20.30 Uhr

In Bruges

Regie: Martin McDonagh mit Colin Farrell, Brendan Gleeson, Ralph Fiennes, Clémence Poésy. Komödie, Krimi: GB 2008; 107 Min. AUSSTELLUNG

Raphi und Jölle: Mit tollen Melodien. Mit der Vogelfänger-Melodie aus «Die Zauberflöte» packten Papageno und Papagena auch heisse Eisen an, wie den Adrian Ballmer mit seinem Gichthändchen. Oder die Abhörsache:

Freitag, 21. März – Sonntag, 6. April 2014

Bettina Spinnler – Bilder

Vernissage 21. März, 19.00 Uhr Öffnungszeiten: Do, Fr: 18.00–20.30 Uhr, So: 11.00–16.00 Uhr


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LAUFENTAL

Donnerstag, 6. März 2014 Nr. 10

LAUFEN

Fussball, Knast und Totenköpfe Ein Umzug mit viel Farbe, Getöse und Publikum. Tambouren und Pfiffer werden allmählich Mangelware. Martin Staub

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etrus hält dicht am Sonntagnachmittag. Vielleicht sind die beiden Päpste, welche auf ihrem Hochsitz doch schon sehr nahe beim Himmel sind, schuld am trockenen Wetter. Den Fasnächtlern jedenfalls sind so zwei rauschende Umzugsdurchgänge gegönnt. Ein Fest auch für die Zuschauer, die sich hautnah an die Waggiswagen heranwagen, um einen Mohrenkopf, ein Ricolabummeli oder im schlimmsten Fall eine Handvoll Konfetti abzukriegen. Der neu eröffnete Laufner Knast, die bald geschlossene Geburtsabteilung im Spital oder die nahende Fussball-WM in Brasilien sind Sujets, die unter den 52 Umzugsgruppen gleich im Multipack zur Aufführung kommen. Auffallend die unzähligen Guggenmusiken, die der «Stadt zum Läbe» mit ihrem Sound tüchtig einzuheizen.

Hopfenwaggis: Traumkulisse für die Brasilianischen Fussballspieler im Stedtli.

FOTOS: MARTIN STAUB

Millennium-Waggis: Gefangen im Laufner Knast.

Die Wagenclique Birsbettrammler: Gezielter Appenzeller Käsewurf (siehe r. im Bild)

Die Päpste der Premium Waggis: Bindeglied zwischen Himmel und Erde.

Zuschauer: Familiärer Bienenschwarm.

Prominentes Quintett: Beim Stadthaus.

Kommunikation: Mami an Zebra.

Duo am Rand: Zwei bunte Mäuschen.

«Watching you»: Schwitzchäschte machen auf Amerikanisch – mit tödlichen Vorlauf.

Richten gleich mit dem grossen Konfettisack an: Heimat Waggis in den Sexboxen von Zürich und Schwamendingen.

Zuefallsträffer: Vier von «5 bekiffti Hippiefraue, hei nüm chönne Wage baue».


LAUFENTAL FORTSETZUNG

Schnitzelbangg-Verse

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Donnerstag, 6. März 2014 Nr. 10

LIESBERG

D’ Riederwaldbrugg muess wäg Im Riederwald tobt der Kampf um eine neue Brücke über die Birs. Jürg Jeanloz

Les Chanterelles: Schöner Gesang. Leider traf das Wochenblatt die vier Wanderprediger ohne ihre Mönchskutten an, sie sagten «fertig lustig». Schade. In ihre Lücke sprangen im Schlachthuus Les Chanterelles aus Kleinlützel. Schön sahen sie aus und ebenso schön sangen sie: Am Bahnhof z Laufe hett’s am Bode Sektore gäh: A, B, C und so wyter, i glaub grad öppe 10. An dr Poschthaltstell z Litzel würdsch die nit gseh, im Winter hett’s dört meischtens die gröschte Hüffe Schnee. Während das Laufestäbli die Breitenbacher Autos in Laufen kontingentieren wollte, mokierten sich die Meltinger Mähldiger im AZB über sparsame Hirzenkäfer in Artegna: Eusi Fründä vo Breitebagg si kho uf Artegna aabe mir hei magge alles für sie verwöhnt nach Strigg und Faade Aber Fründä s’isch jo guet und räggt si mir alli Schatzeli aber ab und zue khasch bringe du au grossi Batzeli !!

Meltinger Mähldiger: Auftritt im AZB.

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em Gemeinderat genügt ein dürftiger Steg, die Bevölkerung möchte eine kleine Brücke. D’ Schluckspächte setzen sich vehement für die 2. Variante ein und schlagen einen Brückenzoll zur Finanzierung vor. Sogar der Teufel wurde angefragt, ob er sich nicht für eine neue Brücke verwenden könnte. Zum Dank dürfe er das erste Lebewesen, das über die Brücke läuft, behalten… auch wenn es nur eine Ziege ist! D’Brugg sig z’äng do für dä Bach, im übrige syg si altersschwach! D’Experte meine, das isch kei Gäg, im Riederwaud längi e Fuessgängerstäg! Liesberg springt tapfer in die Bresche und übernimmt die Geburtsklinik von Laufen. Die Damen des Pilates-Fitnessvereins demonstrieren mit einem aufrei-

Smartes Modell: So sieht die neue Riederwaldbrücke aus. zenden Tänzlein, wie werdende Mütter dank Ganzkörpertraining ihre Kinder ohne Schmerzen zur Welt bringen. Dazu singen sie «Simply the Best» und wackeln gekonnt wie Tina Turner mit dem Hintern.

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

When you will gseh us so good wie Tina Turner We take your Body bei the Hörner. Ob sie wohl ein Schnäpslein über den Durst getrunken haben? Die Youngsters der Schnapspatrouille haben bereits das Klublokal des neuen Tennisclubs in

Liesberg gezimmert und fahren dasselbe unter ohrenbetäubendem Lärm durch das verschlafene Laufentaler Dorf. Stan the Man ist zu ihrem Vorbild geworden und sie träumen von einem Liesberger Crack, der das Australien Open gewinnt!

Tina Turner Fans: Pilates-Training für die Geburtsklinik in Liesberg.

Grössenwahn: Die Schnapspatrouille träumt vom Tennisclub Liesberg.

ZWINGEN

Tierische Stimmung im Konfettiregen der furchteinflössenden Waggis gwa. Am Samstag zogen in Zwingen Guggenmusik, Wagencliquen, Einzelmasken und kunterbunte Grüppchen durchs Dorf. Nach dem farbenfrohen Umzug wurde im Gemeindesaal im Takt der Guggenmusik weitergefeiert. Wer noch nicht genug hatte, zog schliesslich weiter zum Restaurant Löwen, um bis zum Morgengrauen zu festen.

Schöne Vögel: Vom Wagen zwitschern diese Gelbschnäbel.

Warten auf ein Opfer: Der Waggis ist bereit zum Stopfen mit Konfetti.

Muh macht die Kuh: Der Bauer führt seine Kuh aus.

Ins Gefängnis: Die Ramstei Waggis stecken die Kriminaltouristen ins Gefängnis.

Feiern im Gemeindesaal: Die Lumpensammler sorgen auch nach dem Umzug für gute Stimmung.

FOTOS: GABY WALTHER

Geistern durch Zwingen: Kleine und grosse Gespenster.

Froschkönige: Hübsch gebastelte Masken.


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Donnerstag, 6. März 2014 Nr. 10

Gottesdienste Einschlafen dürfen, wenn man müde ist, und eine Last fallen lassen dürfen, die man sehr lange getragen hat, das ist eine köstliche, eine wunderbare Sache. Hermann Hesse

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/SonntagsschuleChinderChilche: Sonntag, 9. März, kein Gottesdienst Donnerstag, 13. März, 10 Uhr, in der Dachkapelle im Altersheim Stäglen, Nunningen, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Samstag, 15. März, 10 Uhr, in der Kapelle im Zentrum Passwang, Breitenbach, reformierter Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntag, 16. März, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst zur diesjährigen Brot-für-alle-Aktion, Pfarrer Stéphane Barth. Beerdigungsvertretung: Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam ist ferienhalber abwesend vom Samstagmorgen, 1. März, bis zum Samstagabend, 8. März. Für Beerdigungen und seelsorgerliche Notfälle wird er vertreten von Pfarrerin Barbara Jansen, Telefon 061 901 20 62. Diese Telefonnummer wird auch auf dem Beantworter des Pfarramts hinterlegt. Konfirmandenunterricht: Jeweils am Donnerstagabend von 18.00 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach. Gruppe 2: am 27. Februar. Gruppe 1: am 21. März. Gruppe 2: am 28. März. Neuer Club: Dienstag, 11. März, um 13 Uhr mit dem Pw vor dem ref. KGH, Breitenbach, gemeinsame Fahrt nach Basel, Teilnahme am Cortège. Anmeldung bei Anne-Marie Wyss, Breitenbach, Telefon 061 781 48 41. Seniorennachmittag: Montag, 24. März, um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche, Breitenbach, Thema: Über Gott und die Welt – Einsichten von Peter Bichsel. Feines Zvieri von Martha Schenker.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 7. März, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 7. März, 19.30 Uhr, ökumenische Feier am Weltgebetstag. Krypta der katholischen Kirche Laufen, Thema: «Ströme in der Wüste». Sonntag, 9. März, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Feriengottesdienst mit Pfarrer Claude Bitterli. Dienstag, 11. März, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt. Liesberg Freitag, 7. März, 12.30 Uhr, ökumenischer Seniorenclub im Restaurant Rütli (Liesberg). Mittagessen, anschliessend Lottomatch.

Traurig, in Liebe und Dankbarkeit nahmen wir Abschied von meiner Lebensgefährtin, unserer Mutter, unserem Grossmutti und Urgrosi, unserer Gotte und Tante

Klara Menth-Bader 1. Juli 1913 bis 26. Februar 2014 In bestmöglicher pflegerischer Betreuung und begleitet von ihren Liebsten ist sie still von uns gegangen. Sie wird in unseren Herzen weiterleben. Wirklich tot ist nur, wer vergessen ist.

Meltingen, 27. Februar 2014 Wenn die Kraft zu Ende geht, ist Erlösung Gnade.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Gatten, unserem lieben Vater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Josef Isidor Anton Jeger-Borer 15. Januar 1926 bis 26. Februar 2014 Du bist nach langen, mit grosser Geduld ertragenen Leiden im Altersheim Zepa, Breitenbach, sanft entschlafen. Dein liebes Wesen und Deinen Humor werden wir vermissen, doch in unseren Herzen wirst Du weiterleben.

In tiefer Trauer: Frieda Jeger-Borer Rony und Irène Jeger-Gisin mit Kevin und Sina Edmund und Verena Jeger-Senn mit Aaron und Deborah Cornel Jeger Alfred Jeger Kim Jeger und Anverwandte

Joseph Meier Maja Klara Menth Willi Menth und Susanne Christ Margrith Menth-Stebler Christoph und Angela Menth-Grolimund mit Elena, Robin und Manuel Anja und Tobias Heinsdorf-Menth mit Aurelio und Chiara Marius und Maribel Menth-Fortòn Verwandte und Freunde Die Abschiedsfeier fand bereits am 5. März 2014 in Oberkirch/Nunningen statt. Anstelle von Blumen gedenke man folgenden Institutionen: • Pro Senectute Thierstein, Postkonto 45-455-2 • Spitex Thierstein/Dorneckberg, Postkonto 40-200735-9 Dreissigster: Samstag, 5. April 2014, um 18.00 Uhr in Oberkirch. Traueradresse Willi Menth, Grellingerstrasse 37, Postfach Herba, 4208 Nunningen

Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Hirsacker, Baselstrasse 2, 4253 Liesberg, BLKB Konto 40-44-0, IBAN CH15 0076 9401 2257 2200 2, «Kasse Wohnen, Jeger Josef» Traueradresse: Rony und Irène Jeger-Gisin, Hauptstr. 33, 4233 Meltingen Gilt als Leidzirkular.

Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber Du bist überall, wo wir sind. Traurig, aber mit grosser Dankbarkeit für das erfüllte Leben nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehegatten, unserem Vater, Bruder und Opa

Werner Hügli–Balsiger Er ist in seinem 87. Lebensjahr friedlich eingeschlafen. Wir werden deine Liebe und Fürsorge nie vergessen.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche

4243 Dittingen, 26. Februar 2014

Gottesdienst, Sonntag, 16. März Thema: Leben in der Kraft des Heiligen Geistes mit Kinder-Gottesdienst 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch

Dora Hügli-Balsiger Gisela und Kosmas, Salome und Boris mit Jasmin und Luis Claudia und Alfred, Katrin, Daniel und Sandra Regula und Eugenio, Antonio und Neele, Massimo Rainer und Pia, Joshua und Anica Heidi Verwandte und Freunde

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 9. März 2014 19.30 Uhr Abendgottesdienst Dienstag, 11. März 2014 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Uhr Bibelabend

Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 6. März 2014, um 14.30 Uhr in der St.-Niklaus-Kirche in Dittingen mit anschliessender Urnenbeisetzung statt. Traueradresse: Regula Esposito, Gartenstrasse 16, 4242 Laufen

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 7. März, 19.30 Uhr Weltgebetstag zum Thema Ägypten Gottesdienst mit anschl. Apéro Einsingen um 19 Uhr M. Hausberger und Team – Sonntag, 9. März, 10 Uhr Gottesdienst mit Narrenpredigt, Pfarrer Armin Mettler, Pfeifergruppe der Junteressli und Organist Ruben Viertel

Abholdienst: Bitte melden unter Telefon 061 731 38 86 (Mo bis Fr, 8.30–11.30 Uhr)

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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Donnerstag, 6. März 2014 Nr. 10

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Seewen

Seewen

Gemeinde Seewen SO

Öffentliche Planauflage Gestützt auf § 111 des Planungs- und Baugesetzes und § 15 der Kantonalen Verordnung über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren legt die Gemeinde Seewen SO folgende Beitragspläne öffentlich auf:

Erschliessung Herrenmatt

Baupublikation Bauherrschaft: Streit Susanne und Ankli Stephan Lindenrainstrasse 17, 4206 Seewen Bauobjekt: Einzäunung des Grundstückes Bauplatz: Lindenrainstrasse 17 Bauparzelle: GB 4090 und 4124 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: Bis 21. März 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Heinimann Rolf Schürenmattstrasse 26, 4206 Seewen Bauobjekt: Vordach verglast auf best. Wetterschutzwand Bauplatz: Schürenmattstrasse 26 Bauparzelle: GB 2800 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: Bis 21. März 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Trösch Beate Bollbodenstrasse 44, 4206 Seewen Bauobjekt: Dachaufbau einer Photovoltaikanlage

Der Weg war zu steinig, der Berg war zu hoch, die Kraft zu schwach und der Atem zu kurz. Da nahmen dich die Engel in die Arme und sprachen: «Therese, komm heim.»

– Beitragsplan Verkehrsanlagen (Erschliessungsstrasse und Beleuchtung) – Beitragsplan Wasserversorgungsanlagen – Beitragsplan Abwasserbeseitigungsanlagen Auflageverfahren Auflagezeit

Die Auflage erfolgt vom 10. März bis 11. April 2014.

Auflageort

Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 17, 4206 Seewen, zu den offiziellen Öffnungszeiten

Wir trauern um meine liebe Gattin, unsere Mutter, Schwiegermutter, unser Omi, unsere Gotte und Freundin

Therese Aellen-Jedele 16. Februar 1946 bis 28. Februar 2014 Nach lang ertragener Krankheit ist sie friedlich eingeschlafen. Sie wird immer in unseren Herzen bleiben.

In tiefer Trauer: Wolfgang Aellen-Jedele Daniela und Erich Kupferschmid-Aellen mit Nadine, Joëlle, Michel und Philipp Jacqueline und Beat Fässler-Aellen mit Nathalie und Sina Wolfgang und Sophie Aellen-Roggli mit Davide, Janis und Sidney Roger und Irène Aellen-Jermann mit Anna Freunde und Bekannte

Einsprachen Gegen die Beitragspläne kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat, 4206 Seewen, Einsprache erhoben werden. Die Einsprache ist schriftlich einzureichen und zu begründen (Kantonale Verordnung über Grundeigentümerbeiträge und -gebühren § 16). 4206 Seewen, 4. März 2014 Der Gemeinderat

Bärschwil

Baupublikation Bauherr: Paul Henz-Hofer Schulstrasse 360, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Photovoltaikanlage 13 KwP auf Dach Bauplatz: Schulstrasse 360 Bauparzelle: GB-Nr. 1713 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 21. März 2014

Die Trauerfeier findet am Freitag, 7. März 2014, um 13.30 Uhr in der reformierten Kirche in Laufen im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Auf Wunsch der Angehörigen bitten wir, von Blumenspenden abzusehen. Traueradresse: Wolfgang Aellen-Jedele, Amthausgasse 15, 4242 Laufen Gilt als Leidzirkular.

Bauplatz: Bollbodenstrasse 44 Bauparzelle: GB 3569 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: Bis 21. März 2014

Betreibungsamtliche Liegenschaftensteigerung Baupublikation Bauherrschaft: Kohler-Dettwiler Roger Hörnlistrasse 4, 4206 Seewen Bauobjekt: Einbau Wintergarten, Erneuerung Bedachung und Aufbau Photovoltaikanlage diverse Sanierungen Bauplatz: Hörnlistrasse 4a Bauparzelle: GB 973 und 2497 Planauflage: Beim Aktuar Einsprachefrist: Bis 21. März 2014

Infolge Betreibung auf Grundpfandverwertung wird am

9. April 2014, um 15.00 Uhr im Sitzungszimmer der Amtschreiberei Dorneck, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach, öffentlich versteigert: Grundbuch: Katasterwert:

Seewen Nr. 3571, 319 m², In den Dummetengärten Fr. 13 850.– keine Strassenbezeichnung, keine Gebäude

Baupublikation Bauherr: Philippe Schupp Homelstrasse 21, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Comfortfloor AG Moospark, 6221 Rickenbach LU Bauobjekt: Wärmepumpe

13 agosto 1939 – 23 febbraio 2014

Grundbuch: Katasterwert:

Grazie a tutti coloro che in questo triste momento hanno manifestato con la loro presenza amicizia e affetto.

Seewen Nr. 3572, 333 m², In den Dummetengärten Fr. 14 250.– keine Strassenbezeichnung, keine Gebäude

Grundbuch: Katasterwert:

Seewen Nr. 3573, 354 m², In den Dummetengärten Fr. 20 600.– keine Strassenbezeichnung, keine Gebäude

Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 154 000.– Grundbuch: Katasterwert:

Seewen Nr. 3588, 236 m², In den Dummetengärten Fr. 15 400.– keine Strassenbezeichnung, keine Gebäude

Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 112 000.–

Bauplatz: Homelstrasse 21, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3466

Das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16. Dezember 1983 findet Anwendung.

Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 21. März 2014

Zahlungsmodalitäten: Vor dem Zuschlag ist, ohne Anrechnung an den Erwerbspreis, für diverse Kosten und Handänderungssteuer folgende Baranzahlung zu leisten: Für Grundbuch Seewen Nr. 3571: Fr. 5000.–, für Grundbuch Seewen Nr. 3572: Fr. 5500.–, für Grundbuch Seewen Nr. 3573: Fr. 6000.– und für Grundbuch Seewen Nr. 3588: Fr. 4500.–. Bankchecks einer Grossbank oder ansässigen Lokalbank werden angenommen. Für die Steigerungssumme hat der Ersteigerer einen genügenden Finanzierungsausweis vorzulegen. Steigerungsbedingungen und Lastenverzeichnis liegen beim unterzeichneten Betreibungsamt zur Einsicht auf.

Baupublikation Bauherr: Roger Schumacher Ettingerstrasse 28, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Roger Schumacher Ettingerstrasse 28, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Glasdach über Balkon Bauplatz: Ettingerstrasse 28, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4114 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 21. März 2014

Baupublikation Bauherr: Rolf Keller, Steinrain 37, 4112 Flüh Projektverfasser: Rolf Keller Steinrain 37, 4112 Flüh Bauobjekt: Wärmetechnische Sanierung Dach / Dachfenster Bauplatz: Steinrain 35, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3212 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 21. März 2014

Paolo Vitali

Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 130 000.–

Betreibungsamtliche Schätzung: Fr. 135 000.–

Hofstetten-Flüh

È mancato all’affetto dei suoi cari

Betreibungsamt Dorneck 061 704 70 25

Un ringraziamento particolare e sentito va ai medici e al personale infermieristico dell’Ospedale di Bruderholz e Laufen, che hanno assistito Paolo nella sua dolorosa malattia con grande umanità e professionalità. Ein herzlicher Dank geht an Dr. R. Haberthür, das Spital Bruderholz und das Spital Laufen, MED1. Giovedì 6 marzo 2014, alle ore 14.00 si svolgerà nel cimitero di Breitenbach la cerimonia di deposizione dell’urna contenente le ceneri del defunto.

I Familiari Leonina Vitali-Giannini Claudia Fellino-Vitali Nicolo Fellino-Vitali Giacomo, Stefano e Sergio Fellino

In dankbarer Verbundenheit nahmen wir Abschied von unserer hoch geschätzten

Klara Menth-Bader 1. Juli 1913 bis 26. Februar 2014 Mitaktionärin und Mitbegründerin unserer Firma in Nunningen Wir werden Klara Menth in ehrenvoller Erinnerung behalten!

Herba-Plastic AG Verwaltungsrat, Geschäftsleitung und Belegschaft 4208 Nunningen Die Trauerfeier fand bereits am 5. März 2014 in Oberkirch/Nunningen statt. Dreissigster: Samstag, 5. April 2014, 18.00 Uhr in Oberkirch. Anstelle von Blumenspenden gedenken Sie bitte folgenden Institutionen: Pro Senectute Thierstein, Postkonto 45-455-2, oder der Spitex Thierstein/Dorneckberg, Postkonto 40-200735-9.

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THIERSTEIN

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BREITENBACH

Oktoberfest im März? Wenn das Mittagessen im Takt mit den Pauken springt und die Konfetti in den Schuhen stechen, ist in Breitenbach Fasnachtsumzug. Gini Minonzio

D

as Thema Bier liegt an der Fasnacht traditionell in der Luft. So verwundert es nicht, dass nebst den Turnfäger Breitenbach in knackigen Leerhosen und den Litzlerchnertsch Kleinlützel noch mehrere Cliquen das Oktoberfest als Sujet gewählt haben. Wobei die Turnfäger als nicht ganz junge Clique ganz gesittet statt Bier auszuschenken Rosen verschenkten. Vorbei auch die Zeit, als noch Italo-Schlager für Stimmung sorgten. Nun erklangen passend zum Oktoberfest etliche Umpa-Umpa-Klänge. Allen voran bei den Schnitzharmonikern Bärschwil, die mit grossartigen blauweissen Kostümen auftraten.

Musik und Choreos Am Samstag am Breitenbacher Fasnachtsumzug gab es 41 Cliquen und Guggen und 41 000 Zuschauer. Jedenfalls gefühlte. Die Musik war richtig gut, auch wenn (oder gerade weil?) bei den Geisseschränzer Zubel die vordere Hälfte des Trupps manchmal ein anderes Lied zu spielen schien als die hintere. Egal, Hauptsache schön schräg und mitreissend. Eigentlich werden an der Fasnacht alle Gesetze ausgehebelt. Doch am Umzug nahmen nun alle Wagencliquen Rücksicht auf die nicht mobilisierten und verzichteten auf Konservenmusik ab Lautsprecher. Diese belohnten es mit mitreissender Musik und immer mehr auch mit aufwendigen Choreos.

Rosen und Konfetti: Wie jedes Jahr haben die Chübel-Waggis Nunningen die FOTOS: GINI MINONZIO charmantesten Werfer.

Totgesagte leben länger: Die Hirzezunft Breitenbach feierte ihren zehnten Geburtstag mit einer Friedhofsprozession.

Schwarzbuben: Die Oktaväsumpfer Büsserach machten ihrem Namen keine Ehre. Die Töne waren gar nicht versumpft!

Nach dem Umzug: Zuschauer, Guggen und Cliquen gehen noch lange nicht nach Hause.

Skepsis: Aus dieser Perspektive sieht man wohl viel Seltsames.

Nachwuchs macht mit: Die Litzlerchnertsch aus Kleinlützel machten ihrem Namen Ehre und traten überzeugend als … äääh … Knorze auf.


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THIERSTEIN

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KLEINLÜTZEL

NUNNINGEN

Meerjungfrauen und andere Tiere

Mit dem Heli zur Fasnacht

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Mit Helikopter, Düsenjet, Schiff und hoch zu Ross zogen die Fasnächtler am Sonntag durch Nunningen. Gaby Walther

E Huggerwalder Meerjungfrauen: Wer ins Netz geht, wird mit Konfetti überschüttet.

Litzlerchnertsch: Schiessen mit Konfettikanonen auf Spatzen. dust. Während der Laufner Umzug die grosse Masse anzieht, besinnen sich die Fans von Dorffasnachten im kleineren Rahmen Umzügen wie jenem von Kleinlützel. Dieser, organisiert wie seit JAhren von der örtlichen Clique Litzler Chnertsch lebt dieser Umzug vor allem durch die Aktivitäten der zahlreichen Kinder mit ihren Familien. Dieses Jahr besannen sich die Litzler auf alte Traditionen die hier im Grenzdorf noch gelebt werden. Ganz neu hingegen waren die beiden jungen Schnitzelbänkelsängerinnen, welche die alten Männerstimmen von ihrer Pflicht erlösten.

isbären, Kinder mit Läusen, Biogasanlage und Cowboys waren am Umzug in Nunningen zu entdecken. Die Bonzas aus Meltingen zogen ihre Kirche durchs Dorf, andern schaukelten mit dem Schiff durch die Wellen oder kamen mit dem Helikopter durch die Luft geflogen – mit viel Fantasie und Liebe zum Detail hatten die Fasnächtler am Sonntag einen abwechslungsreichen und schönen Umzug in Nunningen gezeigt, bevor sie dann auch durch Meltingen zogen.

FOTOS: MARTIN STAUB

Feiern eidgenössisches Schwinger- und Fasnachtsfest: Die Fenumenalwaggis. Noch nicht gesunken: Die Costa Concordia schaukelte durchs Dorf.

Traumpärchen: Frau Katze und Herr Hund.

Süss: Mädchen im Flower-Power-Look.

Einzug der Gladiatoren: Die Ederswiler Schmätter Spatze feiern ihr 30-Jähriges.

EINGESANDT

Nach der Chesslete ist GV

Apéroverein mit Wochenblatt-Stargast: Markus Würsch (Mitte) sorgt seit der Gründung des Vereins für das Znüni anlässlich der Generalversammlung vom Schmutzigen FOTO: ZVG Donnerstag. Der vor einigen Jahren während der Fasnacht gegründete «Apéroverein» Breitenbach ist nicht nur während den närrischen Tagen aktiv. Nebst einem Apéro-Ausschank am Margarethentag (Kirchenpatron in Brei-

Zwischending: Halb für die Rega, halb für den TCS ist dieser Helikopter FOTOS: GABY WALTHER unterwegs.

tenbach) wird der Verein wiederum am Martinimarkt die Besucher mit einer feinen Suppe in der über 100-jährigen Gulaschkanone beglücken und natürlich mit einem Glas… Willi Spaar

Sorgen für die richtige Musik: Die Ohrengrübler aus Nunningen.


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DORNECK

HOFSTETTEN

HOFSTETTEN / NUGLAR / SEEWEN / WITTERSWIL

Herrliches «Grunzerli»

Gefährliche Feuerdrachen, fette Milchkühe und friedliche Schissdräggzygli

ao. Die Hofstetter Fasnachtsveranstaltung zeigte einmal mehr eine perfekt inszenierte und mehr als nur unterhaltsame Revue. «Grunzerli is watching you» war das Motto der diesjährigen Ausgabe des äusserst beliebten Fasnachtsabends, der wie immer in kürzester Zeit restlos ausverkauft war. Die Leute vom Grunzerli sehen und wissen wirklich alles, was im Dorf geschieht, und sie breiten ihr Wissen genüsslich, aber nie aggressiv aus. Wie das geht, zeigte das Rahmenstück mit den finsteren NSA-007-Agenten, die

dust. Die Fasnacht im Dorneckberg konzentrierte sich am Samstagnachmittag auf Nuglar, wo sich nicht nur Guggenmusiken der Einheimischen, die Schwarzbuebe-Schränzer und Los Locos, zur Schau stellten, sondern auch zahlreiche Gäste aus der Nachbarschaft. So unter anderem aus Büren, Lupsingen und Liestal. Was ein ordentlicher Fasnachtsumzug ist, schlängelt sich gleich zweimal durch die malerischen Dorfstrassen der Dorneckberger Gemeinde, flankiert von unzähligen Schaulustigen, die sich aus den Nachbarsdörfern zum grossen Spektakel einfanden. Am späteren Samstagnachmittag war Witterswil am Zug. Die Formationen bewegten sich hier jeweils auf der Bättwilerstrasse gleichzeitig in beiden Richtungen. Ein Unikum in Sachen Fasnachtsumzüge. Am Sonntag waren die Hofstetter an der Reihe. Neben Metzerlen das fasnächtliche Epizentrum des solothurnischen Leimentals. Unser Reporter vor Ort war Andreas Obrecht.

Saladin: Die virtuose Trommelformation.

In Nuglar, hoch auf dem dunklen Wagen: Die Drachen der Schwarzbuebe-Schränzer speien sogar Feuer. FOTO: MARTIN STAUB

FOTOS: ANDREAS OBRECHT

jede Neuigkeit den Guggern im Tal melden. Noch viel mehr wussten die beiden Klatschfrauen Hildi und Seraphine über beliebte Themen wie: wer mit wem und warum, die neuen Gemeinderäte, die von den Kandelabern herunterlächelten. Die Wahlen im letzten Jahr thematisierte der neugewählte Gemeinderat Markus «Tschussi» Gschwind, der zusammen mit Gattin und Sohn als letzte Milchkühe von Hofstetten einmal mehr brillierte und dabei nicht nur sich selbst aufs Korn nahm, sondern auch wusste, wer wieder einmal den Coiffeur nötig hätte. Dann tagte der neue Gemeinderat mit originellen Gesichtsmasken und wollte in seiner Sitzung einen zusätzli-

In Nuglar auf der Weide: Die Kindergarten-Kuhherde aus Büren. FOTO: MARTIN STAUB

Die Hofstetter Guggemusik Glori Moore: In Hochform an der Spitze des langen HofFOTO: ANDREAS OBRECHT stetter Umzugs.

Gäste in Nuglar: Die imposante Majorin der Milchgugge aus Liestal. FOTO: MARTIN STAUB

Die Klatschweiber: Huldi und Seraphine. chen Fussballplatz bauen, damit der schöne, eben fertiggestellte geschont werden kann. In einer Gemeindeversammlung samt Stimmenzählern und Abstimmung wollte er das Schulhaus mit harten Erbsen aus dem Dorfladen als Rollmaterial verschieben. Die Basler Schnitzelbankgruppe «Schnapsbagge» nahmen nicht nur Aktuelles wie Ueli Maurer, sondern auch Neues aus Hofstetten-Flüh auf die Schippe. Musikalisch wurden die Sketches von der Grunzerli-Band mit der starken Stimme der jungen Sängerin Daniela Schwitter ergänzt. Die Trommelformation R. Saladin und die Clique Echo vom Gämsbärg mit ihrer äusserst originellen Pfadfinder-Darbietung hievten die

Tschussi Gschwind: Die letzte Hofstetter Obermilchkuh ist im neuen Gemeinderat. FOTO: ANDREAS OBRECHT

Gäste aus Metzerlen: Proben in Witterswil den Aufstand für das Heimspiel am Sonntag, wo das Wochenblatt mangels Reporterkapazität leider nicht teilnehmen FOTO: MARTIN STAUB kann.

Klein, aber fein: Der Seewener Kinderumzug am Schmutzig Donnschtig.

FOTO ROLAND BÜRKI

Das 100-Jahr-Jubiläum der Metzgerei Schaad in Flüh: Mit nicht ganz so alten FOTO: ANDREAS OBRECHT Gratis-Würstchen.

Milchkühe: Die letzten von Hofstetten Grunzerli-Leute den Anlass vollends auf die grosse Bühne. Den Schlusspunkt setzte die Guggemusig Glori Moore mit ihren mitreissenden Klängen. Für das leibliche Wohl sorgte eine aufgestellte Brigade von jungen Leuten in bester Manier.

Konfettiregen: Willkommen am Cortège FOTO: MARTIN STAUB in Witterswil.

Visuelle Kommunikation: Fasnächtliche Liebesgrüsse aus der vornehmen Kutsche am Witterswiler Umzug.

FOTO: MARTIN STAUB

Am Strassenrand: Die tanzenden Guggenfans am Nuglarer Umzug. FOTO: MARTIN STAUB


SPORT

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FUSSBALL

Das Déjà-vu-Gefühl Am Samstag beginnt für den FC Laufen in der interregionalen 2. Liga die zweite Saisonhälfte. Es wird für Spieler und Staff ein Déjà-vu-Gefühl, denn wie letzte Saison steigt man wiederum in den Abstiegskampf.

2. Liga Interregional Samstag, 8. März 2014

FC Laufen – FC Kosova 17 Uhr, Sportplatz Nau, Laufen eh.- Am kommenden Samstag soll die zweite Saisonhälfte in der interregionalen 2. Liga starten. Sollte, weil jene Teams, die auf Naturrasen spielen, mit mehr als nur einem Auge auf den Wetterbericht schauen müssen. Dies gilt auch für Laufen. Mit dem Heimspiel gegen Kosova beginnt auch die Woche der «Wahrheit». Am Mittwoch ist das Nachtragsspiel in Dulliken (20.15 Uhr) angesetzt und am Sonntag das Auswärtsspiel in Binningen. Nach diesen drei Partien wird man sehr wahrscheinlich wissen, in welche Richtung es gehen wird. Den Saisonstart gegen Kosova verlor das Team von Trainer Philippe Rossinelli 0:2. Speziellen Druck vor dem Rückspiel dürfte seine Equipe kaum haben, denn die Ausgangslage hatte man ja schon letzte Saison. Allerdings hat man jetzt, sofern das Nachtragsspiel gewonnen wird, grössere Chancen auf den Klassenerhalt. Es sind nur zwei Verlustpunkte auf den Platz über den Strich.

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Rettungsversuch: Kann Laufen (Kevin Eigenmann) seine Mitkonkurrenten in die regionale 2. Liga schubsen und sich so retten?

Edgar Hänggi

N

achdem dank starker Leistungen, aber auch viel Dusel Ende letzter Saison der Klassenerhalt am grünen Tisch Tatsache war, stellte der Verein mit neuem Optimismus das Team zusammen. Es sollte keine erneute Zittersaison werden, denn mit Trainer Philippe Rossinelli hatte man einen erfolgversprechenden Mann ins Nau holen können. Der Saisonverlauf dürfte aber den Interessierten noch bestens in Erinnerung sein. In den 12 Partien gab es nur zwei Siege, zwei Unentschieden und acht Niederlagen. Die aktuell acht Punkte reichten nicht, um auf einem Nichtabstiegsplatz zu überwintern. Während man bei der Torproduktion mit 25 Treffern durchaus bei den «Leuten» ist, ist der Wert von 37 Gegentoren die schlechteste Bilanz aller Gruppenteams. Daher wollte Sportchef James Bader auch die globale Defensive verstärken. «Wir haben in der Mitte, sprich dem defensiven Mittelfeld und der Innenverteidigung eine Schwachstelle, die müssen wir beheben», äusserte er sich ende Vorrunde. Es gab tatsächlich erneut zahlreiche Mutationen, was auch ein Grund dafür ist, dass in

FOTO: EH-PRESS

den letzten Jahren keine Konstanz entstand, und ist nun mal notwendig, um positive Ergebnisse zu erreichen. So gibt es mit Ausnahme der Abwehr wieder in jeder Reihe Abgänge. Goalie Tobias Schnell wechselte zum Erstligisten Delémont. Für ihn kam der 26-jährige Mathieu Chapuis von Bassecourt. Nicht mehr dabei sind die beiden Mittelfeldspieler Kadri Hamzai (retour zu Courtételle) und Lionel Schott (Frankreich). Der schmerzhafteste Abgang war jener von Topskorer Olivier Boumelaha, der neu für Bassecourt spielt und in der Vorbereitung bereits ²/3 aller Tore erzielte. Neu im Kader sind die Franzosen Morad Bouzaamouche und Sekou Drame sowie der Senegalese Ousmane Ndiaye. Retour aus Delémont kommt auch Alexander Rmus. Für Bader scheint das Team in etwa gleich stark. «Wir konnten die Abgänge ersetzen, aber das angestrebte Ziel, die Mitte zu verstärken, ist auch aus finanziellen Überlegungen nicht gelungen.» Auch die Vorbereitung verlief nicht ideal. So konnte erst das letzte Testspiel gegen Courtételle auf Naturrasen ausgetragen werden. Zuvor

VOLLEYBALL

Herren starten in die Playoff-Phase

HANDBALL

Für die Playoffs bereit: Das Herren 1 des VBC Laufen. Hintere Reihe (v. l.): Marco Boccali (Trainer), Michel Ancel, Pierre Brem, Michel Eichenberger, Markus Frischti. Vordere Reihe (v. l.): Diogo Figueiredo, Dominique Ancel, Simon Känel, Bernhard Keller, Benni Cueni. Es fehlen: Zeno Cueni, Philipp Reddiess, Samuel Straumann. FOTO: ZVG

SG Wahlen Laufen im Cup-Final

Wichtiger Leistungsträger: Florian Schmidlin. TV Birsfelden U19 Elite – SG Wahlen Laufen 22:27 (12:14) us. Zum Regio-Cup Halbfinal mussten die Laufentaler in Birsfelden antreten. Die Hafenstädter spielen in der höchsten schweizerischen Liga der Junioren U19 und sind sicherlich vom Niveau her in der 2. Liga oder gar höher der Aktiven anzusiedeln. Dies wussten die Laufentaler, hatten sie doch im letzten Jahr den Cup-Final gegen denselben Gegner klar verloren. Man reiste mit dem nötigen Respekt nach Birsfelden. Nach einer raschen Führung der SG Wahlen Laufen holten die Elitejunioren auf und gingen gar mit 2 Toren in Führung. In einem ausgeglichenen Spiel legten die

war man stets auf Kunstrasen. Dass die Hauptprobe im Jura mit einer 1:4 Niederlage endete, will Bader nicht überbewerten. Es wurde auch kein Trainingslager durchgeführt, stattdessen ging man für den Teamspirit zwei Tage nach Engelberg. Punktemässig stehen die Chancen auf den Klassenerhalt besser als letzte Saison. Nach Verlustpunkten beträgt der Abstand zu Rang elf nur ein Punkt. Laufen darf sich keinen Kaltstart erlauben. Die erste Woche kann gleich als wegweisend bezeichnet werden. Am Samstag das Heimspiel gegen Kosova (4.), am Mittwoch (20.15 Uhr) in Dulliken (10.) und am Sonntag in Binningen (11.). Danach folgen die Derbys gegen Liestal und Muttenz. Das Projekt «Klassenerhalt» hat begonnen. Doch in Laufen wird man den Ligaerhalt nicht mehr mit letztem finanziellen Einsatz bestreiten. «Das Budget wurde bereits deutlich reduziert. Wir versuchen es sportlich mit vollem Engagement, aber wir sind nicht mehr in der Lage, finanziell mit den meisten anderen Vereinen mitzuhalten. Wir haben gute junge Spieler, und das wird und muss unsere Zukunft sein.»

FOTO: G. ESPOSITO

Laufentaler bis zur Pause 2 Tore vor. In der zweiten Hälfte konnten die Gäste, nicht zuletzt dank einer überdurchschnittlichen Torhüterleistung, das Spiel immer deutlicher beherrschen. Hier setzte sich nun die Routine der SG gegenüber den technisch sehr gut ausgebildeten Junioren des TV Birsfelden durch. Zum Schluss dieser stets spannenden Partie setzten sich die Laufentaler klarer als erwartet mit 22:27 durch. Im Cup-Final wird man Ende April/Anfang Mai auf den Sieger aus der Partie TV Pratteln II – TV Möhlin II treffen und damit erneut die Chance haben, zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte, den Cup zu gewinnen.

fab. Letzten Samstag fand für die beiden Fanionteams des VBC Laufen das letzte Spiel der Qualifikationsrunde statt. Für die Damen ist die Saison beendet, die Herren haben in den Playoffs die Chance auf den Aufstieg in die Nationalliga B. Die Damen reisten für ihr vorerst letztes Spiel in der 1. Liga nach Köniz. Bereits seit zwei Spielen war klar, dass die Laufnerinnen definitiv in die 2. Liga absteigen werden. Mit dem Gedanken, die Saison mit einem guten Spiel abzuschliessen, starteten sie in die Partie und erwischten einen Start nach Mass. Die Bernerinnen spielten bis zuletzt gegen den direkten Abstieg und waren sichtlich überrascht von ihren abgeklärt agierenden Gegnerinnen. Die Laufnerinnen zeigten gute Annahmen und punkteten mit variantenreichen Angriffen. Auch in der Verteidigung war bis zum Punktestand von 20 keine Schwäche der Gäste erkennbar, so waren sie stets ein bis zwei Punkte voraus. Wie schon in vielen anderen Partien zuvor brach ihr Spiel darauf jedoch ein. Die Gegnerinnen wussten dies auszu-

nutzen und entschieden den ersten Satz für sich. Das Ebenbild des ersten zeigte sich im zweiten und dritten Satz. Die Laufnerinnen waren punktemässig meistens vorne und vergaben den zweiten Satz noch mit 28:26 und den dritten (nach einer Führung von 22:18) mit 25:22. Es war ein Déjà-vu von so einigen Spielen in dieser Saison. Die Damen verabschieden sich nun in die Saisonpause und werden in der nächsten Saison in der 2. Liga alles daransetzen, den Wiederaufstieg zu schaffen. Herren bereit für die Playoffs Die Herren traten auswärts gegen VBC Riggisberg an. Wie bei den Damen ging es bei ihnen um nichts mehr, denn sie sind schon seit längerem definitiv für die Playoffs qualifiziert. Unter dem Motto «wir fangen nichts mehr Neues an», gewannen die Laufner die Partie mit 3:0. Sie zeigten eine solide Leistung. Passeur Benni Cueni verteilte die Bälle gut, sodass sich ein variantenreiches Spiel aufseiten der Laufner entwickelte. Sie gewannen die Sätze eins und zwei klar. Der dritte Satz war mit 27:25 etwas

knapper, was jedoch nichts am klaren Sieg der Herren änderte. «Es ging in diesem Spiel darum, uns weiter für die kommende Playoffphase vorzubereiten», so Captain Michel Ancel nach dem Spiel. Mit nur einer Niederlage in 16 Spielen stehen die Laufner nun verdient mit sieben Punkten Vorsprung auf dem ersten Tabellenrang. Am kommenden Samstag spielen die Herren ihr erstes Spiel der Playoffs gegen Lutry-Lavaux Volleyball II. Eine Woche später, am 15. März, steht auswärts das Rückspiel an. Gehen die Laufner als Sieger dieser Begegnung hervor, qualifizieren sie sich für das Playoff-Finale, wobei sie bei einem Sieg direkt in die Nationalliga B aufsteigen würden. Verlieren sie jedoch gegen Lutry-Lavaux, verbleiben sie in der 1. Liga. «Wir werden alles dafür tun, den Aufstieg zu schaffen. Zweimal waren wir schon so nahe dran. Die dritte Chance wollen wir nun endlich nutzen», so Michel Ancel. Playoff-Halbfinal: Samstag, 8. März 2014, Gymnasium Laufen: 17.00 Uhr, Herren 1 Lutry-Lavaux Volleyball II.


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REGION

Erasmus: «Politisches Geplänkel auf dem Rücken der Jugend» rj. Die Annahme der Masseneinwanderungsinitiative fordert ihre ersten Opfer. Vor knapp drei Wochen erklärte Bundesrätin Sommaruga, dass die Personenfreizügigkeit nun nicht mehr wie geplant auf Kroatien ausgedehnt werden kann. Die EU erachtete dies als Diskriminierung eines einzelnen Mitgliedstaates und legte daraufhin die Verhandlungen über die Schweizer Beteiligung am Forschungsprogramm «Horizon 2020» und am Studentenaustauschprogramm «Erasmus+» auf Eis. Was das konkret bedeutet, ist noch unklar. Fest steht lediglich, dass die Schweiz nun die Fristen für die Erasmus-Projekteingabe 2014/15 verpasst hat und somit im nächsten Studienjahr nicht wie geplant am Austauschprogramm teilnehmen kann. Der Bund arbeitet derzeit an einer Übergangslösung. So wäre eine Teilnahme als «Drittland» möglich, einen Status den die Schweiz schon bis 2010 hatte. Dies würde allerdings Mehrkosten und vor allem einen administrativen Mehraufwand zur Folge haben. Ziel bleibt es nach wie vor, dass unser Land in einem Jahr wieder Vollmitglied wird, was derzeit aber wenig realistisch erscheint. Von der ungewissen Lage betroffen sind auch Studenten aus der Region Laufental-Schwarzbubenland. «Es ist unfair, dass das politische Geplänkel nun auf dem Rücken der Jugend ausgetragen wird», findet Marco Zutter (20) aus Dittingen. Zutter studiert Nanowissenschaften an der Universität Basel und würde gerne ein Austauschjahr machen. Konkrete Pläne dazu hat er aber noch keine, im Gegensatz zu Marco Muro (21), ebenfalls aus Dittingen. Muro studiert Geschichte und Englisch und möchte Gymnasiallehrer werden. «Für das Lehrdiplom in Englisch ist ein Auslandsaufenthalt Pflicht, diesen würde ich am liebsten in Manchester verbringen», erklärt Muro. Dank dem Erasmusprogramm könnte er an der «University of Manchester» studieren, die Semestergebühr aber in Basel zahlen. Wäre er schon jetzt im Austausch, würde ihn die Studiengebühr 1700 Franken pro Jahr kosten, während ein Britischer Student 13 000 Franken hinblättern muss. Dazu könnte Muro auch noch ein Erasmus-Stipendium von 315 Franken pro Monat beantragen. Fazit: Fällt Erasmus weg und kommt kein gleichwertiger Ersatz, so wird ein Austausch in Europa für viele Studierende ein Ding der finanziellen Unmöglichkeit. Ein Szenario, dem auch Andrea Neyerlin aus Wahlen nicht viel Positives abgewinnen kann. «Gerade für Sprachstudierende ist ein Auslandsaufenthalt unverzichtbar», meint die 19-Jährige. Sie studiert in Basel Französisch und Spanisch und möchte nach Spanien in den Austausch gehen. Wie schwierig sich ihr geplantes Unterfangen gestalten wird, hängt nun vom Verhandlungsgeschick des Bundesrates ab. Den Studierenden bleibt vorerst nichts anderes übrig, als abzuwarten.

DORFPLATZ

GASTBEITRAG

Schwarzbüebin diskutiert in Olten über Chinas grüne Zukunft Studierende der FHNW School of Business sind im Rahmen des Projekts Insight China zu Gast bei Schweizer Unternehmen im Reich der Mitte und machen sich vor Ort ein Bild, wie die dreckigste Volkswirtschaft der Welt grüner werden soll. Auch eine junge Frau aus Nunningen ist dabei. von Tamara Altermatt

D

ie ausgewählte Delegation von Studierenden der FHNW, welche im kommenden April nach China reisen wird, steht fest und durfte im vergangenen Monat ihr Vorbereitungsseminar abhalten. Während dieser Woche mit Fokus darauf, wie die zweitgrösste Volkswirtschaft der Welt in Zukunft grüner werden kann, setzte sie sich intensiv mit Kultur, Politik und Wirtschaft in China auseinander. Unter den Referenten war Botschafter Christian Etter, welcher das Freihandelsabkommen mit China ausgehandelt hat. Er und weitere Experten bereiteten die Anwesenden auf den roten Riesen vor. Ich selber studiere an der Fachhochschule für Angewandte Psychologie in Olten, werde im Sommer meinen Bachelor abschliessen und freue mich, dabei sein zu dürfen.

Organisation im Spagat zwischen Prüfungen und Projekt Bereits das dreizehnte Jahr findet das Seminar Insight China statt. Dieses wird jeweils von Studierenden im letzten Bachelor-Jahr organisiert. Ich selber unterstütze das dreiköpfige Projektteam als eine von zwei Public-Relations-Verantwortlichen. Ich bin stolz, Teil dieses einzigartigen Projektes im Rahmen des BachelorStudienjahres an der FHNW zu sein, obwohl das Projekt neben dem Studienalltag und den Semesterprüfungen läuft. Insight China sehe ich als grosse Chance und freue mich auf diese vielseitige Reise, auf welcher wir uns intensiv mit der chinesischen Mentalität und den wichtigen Themen Wirtschaft und Nachhaltigkeit beschäftigen werden. Dafür mache ich auch gerne ein paar Überstunden. Mit dem Leitthema «China going Green?» ermöglicht Insight China Studierenden aus verschiedenen Fachrichtungen einen tiefen Einblick in die chinesische Wirtschaft. China steht aufgrund der Folgen der gravierenden Um-

Studierende der Delegation vom Projekt Insight China 2014: Die Nunningerin Tamara Altermatt (vorne r., blond) freut FOTO: ZVG sich auf das Abenteuer. weltverschmutzung vor einem gigantischen Umbau seiner Wirtschaft in Richtung ökologische Nachhaltigkeit. Die

Studierenden sollen an Themen wie umweltfreundliche Politik, Innovation, Technologie und Umweltverträglichkeit

Die Fachhochschule Nordwestschweiz Vielfältig, praxisnah und marktorientiert. Diese drei Stichworte zeichnen die Ausbildungsmöglichkeiten an der FHNW aus. In Diplom-, Bachelor- und Master-Studiengängen sowie in zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten wird Wissen vermittelt, das aus ihren Absolventinnen und Absolventen gesuchte Fachkräfte formt. An den insgesamt neun Hochschulen – Angewandte Psychologie, Architektur, Bau und Geomatik, Gestaltung und Kunst, Life Sciences, Pädagogik, Soziale Arbeit, Technik, Wirtschaft und Musik – deckt die FHNW mit Ausnahme des Bereichs Gesundheit sämtliche bundesrechtlich vorgesehenen

Fachhochschulbereiche ab und gewährleistet über 9500 Studierenden (Aus- und Weiterbildung) den Zugang zu Bachelor- und Masterstudien, anwendungsorientierter Forschung und Entwicklung, Dienstleistung zugunsten Dritter sowie die Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen im In- und Ausland. Dabei wird insbesondere auf vier Punkte grosser Wert gelegt: Innovation, interdisziplinäre Zusammenarbeit, nationale und internationale Partnerschaften und eine kollegiale Atmosphäre – Mitarbeitende, Dozierende und Studierende profitieren gleichermassen davon. www.fhnw.ch

herangeführt werden. Dass ich genau nach China gehen will, hat folgende Gründe: Das extrem grosse Potenzial und die Dynamik Chinas ist sehr spannend für Schweizer Produkte. Dazu müssen wir lernen zu verstehen, wie ein Fünftel der Weltbevölkerung lebt. Neben Begegnungen mit Unternehmen ermöglicht das Projekt mir und meinen Kommilitonen auch den sozialen Austausch. Während des 17-tägigen Aufenthalts in China, bei dem wichtige Kontakte geknüpft werden können, um ein professionelles Netzwerk aufzubauen, bleibt uns, den 28 ausgewählten Studierenden sowie Dozenten, auch Zeit, die lange Geschichte und reiche Kultur des Landes ein wenig näher kennen zu lernen. Gemeinsam mit Indien und USA Nebst dem Seminar von Insight China laufen parallel zwei weitere Programme zu Indien und den USA. Auch bei diesen sind die Themen Nachhaltigkeit und Innovation zentral. Weitere Infos unter: www.insightchina.ch

SEEWEN

Stressfreie Dichte hof. Gänzlich andere Töne als an den zahlreichen Fasnachtsumzügen in der Region wurden an der Sonntagsmatinee im Musikautomatenmuseum in Seewen angeschlagen. Das Duo Les Papillons konnte mit ihren federleichten Hitcollagen das Publikum jedoch genauso überzeugen wie die Guggen die Zuhörer auf den Strassen. Wenn Künstler nach dem Auftritt um Autogramme gebeten werden, müssen sie in den Minuten davor einiges richtig gemacht haben. Etliche Konzertbesucher, die Les Papillons vergangenen Sonntagmorgen zum ersten Mal erlebt hatten, liessen ihr frisch erworbenes Album vom Duo gleich signieren. Den beiden Musikern an Violine und Piano war es meisterhaft gelungen, bekannte Lieder aus verschiedenen Stilrichtungen zu verweben und mit ihrem einzigartigen Konzept einige neue Anhänger zu gewinnen.

Pretty in Pink: Les Papillons am letzten Sonntag im Musikautomatenmuseum in Seewen. FOTO: DIMITRI HOFER

Die Medleys klangen trotz der riesigen Bandbreite an eingeflochtenen Genres allesamt wie aus einem Guss. Für die rund hundertfünfzig Zuhörer im Musikautomatenmuseum in Seewen geriet die Performance immer wieder zu einem heiteren Liederraten. Das französische Genie Serge Gainsbourg wurde von den zwei gebürtigen Baselbietern ebenso zitiert wie Ludwig van Beethoven. Pop-Evergreens flossen in klassische Stücke, die anschliessend wiederum in Kirchenlieder mündeten. Die musikalischen Flickenteppiche zeichneten sich durch ihre nahtlosen Übergange und ihre grosse Kompaktheit aus. Vom allseits beschworenen Dichtestress war aber trotz der vielen unterschiedlichen Passagen nichts zu spüren. Vielmehr besassen die Werke von Giovanni Reber und Michael Giertz eine äusserst entspannende Wirkung. Die weitestgehend ins-trumentalen Collagen wurden hin

und wieder mit Gesangseinlagen ergänzt, in denen der feinsinnige Humor des Duos zum Tragen kam. Die Allmächtigkeit des World Wide Webs kommentierten die seit dreizehn Jahren gemeinsam musizierenden Künstler harmonietrunken mit «In YouTube Veritas. Gloria Internet». Solche satirischen Einschübe seien ein wichtiger Teil von Les Papillons, erklärte Violinist Giovanni Reber nach dem Konzert. «Es ist aber häufig anspruchsvoll, eine Balance zwischen Ironie und einem respektvollen Umgang mit den Ausgangsstücken zu finden. Wir möchten die Songs nicht ins Lächerliche ziehen.» Die oft auf deutschen Bühnen stehenden Musiker werden ab November dieses Jahres mit einem neuen Programm durch die Schweiz reisen. Passend zu den Kompositionen der Schmetterlinge wird dieses den Namen «Patchwork Classic» tragen.


DIES UND DAS

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MELTINGEN / ZULLWIL

Bleibt die Primarschule im Dorf?

Entwarnung: Vorläufig sind die Bagger an der Schule March nur für die Spielburgen auf FOTO: GINI MINONZIO dem Pausenplatz da. bea. In der Studie zur Zukunft der Schulen im Gilgenberg haben die Beauftragten der Fachhochschule eine Variante zur Diskussion gestellt, die in Nunningen die Oberstufe vorsieht und in der Schulanlage March ein gemeinsames Primarschulzentrum Gilgenberg plant. Das Schulgebäude March ist bereits ein Gemeinschaftswerk der Gilgenberger Gemeinden, wobei die Hauptanteile bei Zullwil und Meltingen liegen. Diese beiden Gemeinden führen die Primarschule seit 40 Jahren zusammen – in Form eines Zweckverbandes. Das Wochenblatt fragte bei Thomas Spaar nach, dem Präsidenten des Zweckverbandes Primarschulkreis March. Thomas Spaar, Sie amtieren als Präsident des Zweckverbandes Primarschulkreis March. Wie sind Ihre Erfahrungen mit einem kleinen Primarschulzentrum? Thomas Spaar: An einer der ersten Schulschlussfeiern hat der damalige Präsident Armin Hänggi aus Zullwil gesagt: «Die Hölle wurde uns vorausgesagt und den Himmel haben wir jetzt.» Mit der gemeinsamen Schule konnte man den Veränderungen der Volksschule gerecht werden – ob bei den Unterrichtsformen, den neuen Schulfächern oder den Fremdsprachen. Auch die organisatorischen Veränderungen konnten erfolgreich umgesetzt werden, zum Beispiel die Einführung der Blockzeiten und der Schulleitung sowie die Umsetzung der speziellen Förderung. Den Kostendruck des Kantons konnten wir mit der Grösse von 90 bis 100 Primarschülern besser abfedern als im Alleingang. Die kulturellen und sozialen Möglichkeiten wurden stark ausgebaut. Ich denke da an das Skilager, Schulschlussfeiern sowie Musicals und Sport. Anlässe, die regelmässig mit grossem Einsatz organisiert werden – zusammen mit dem Lehrerteam – und einen wichtigen Beitrag leisten zu einer lebhaften Schule. Die Gemeinden kamen sich näher, der Gemeinschaftssinn macht sich auch in den Dorfvereinen positiv bemerkbar.

Ein Primarschulzentrum Gilgenberg: Ist das Vision oder Illusion? Wir sind offen für alle, die an einer gemeinsamen Primarschule interessiert sind. Mit einer Zusammenarbeit würde die Schule im Gilgenberg sicher gestärkt, das Bildungsangebot würde verbessert werden. Fachkräfte für Förderunterricht könnten im Schulalltag integriert werden. Die Attraktivität für Fachlehrkräfte würde steigen und der Austausch zwischen Lehrern, Schulleitung, Eltern und Behörden wäre einfacher und der Aufwand geringer wie zum Beispiel beim Verfahren zum Schulübertritt. Die vorhandene Infrastruktur, die ja allen Gemeinden gehört, wäre optimal genutzt. Müssten alle Gemeinden von Anfang an mitmachen? Nicht zwingend, jedoch wäre es bei nachträglichen Beitritten zum Zweckverband schwieriger, den Platzbedarf ohne bauliche Massnahmen und Kosten zu gewährleisten. Wie würde der Alltag aussehen? Es wäre alles unter einem Dach. Fachkräfte für den Förderunterricht wären ein fester Bestandteil des Lehrerkollegiums, somit würde sich der organisatorische Planungsaufwand reduzieren. Die Gemeinden müssten den Transfer der Schüler gewährleisten. Das Angebot eines Mittagstisches könnte den Bedürfnissen entsprechend aufgebaut werden. Wie könnte es weitergehen? Der Schulrat der Kreisschule Gilgenberg könnte einen Vorschlag zuhanden der Delegiertenversammlung unterbreiten. Vielleicht würde ein Workshop helfen, sich zu finden. Das gemeinsame Ziel müsste ein fortschrittlicher, finanziell tragbarer Bildungsraum Gilgenberg sein, der den Schülern die bestmöglichen Voraussetzungen bietet für weiterführende Schulen und Berufsausbildung. Dies wäre für die Gemeinden Gilgenberg ein wichtiger Standortvorteil und die Schulen wären gesichert für die Zukunft.

LESERBRIEF

Zur Evaluation Schulen Gilgenberg Seit bald 13 Jahren unterrichte ich am Oberstufenzentrum Leimental in Bättwil. Es ist eine Schule mit einem ausgezeichneten Ruf, einer hohen Schülerzufriedenheit, wenig Lehrerwechsel und ergänzenden Angeboten wie Schulsozialarbeit und Berufsberatung. In vielerlei Hinsicht ist das Leimental mit dem Bezirk Thierstein vergleichbar, auch bezüglich den Schülerzahlen. Warum soll ein Oberstufenzentrum für den ganzen Bezirk keine Option sein? Warum nicht jetzt schon eine Lösung anstreben, die sich für die Zukunft sowieso abzeichnet? Warum nicht ein Gesamtkonzept auf die Beine stellen, welches die Umnutzung von Gemeindeliegenschaften, die Zusammenlegung von Gemeindeverwaltungen – oder der Kindergärten von Meltingen und Zullwil – einbezieht? Der Strukturwandel in Schule und Gesellschaft verlangt eine zentrale Lösung. Ein modernes Oberstufenzentrum ist ein Räderwerk, in dem vieles ineinandergreifen muss. Die neuen Elemente

– zum Beispiel die Abschlusszertifikate im neunten Schuljahr oder die spezielle Förderung – verlangen nach einem vielfältigen Raum- und Betreuungsangebot und der Möglichkeit des ständigen Austausches. Nur Schulen mit breitem Angebot können für Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen attraktiv sein. Breitenbach hat dies eingesehen und plant die Zusammenlegung der beiden Oberstufenstandorte. Jetzt wäre vielleicht noch Gelegenheit für das Gilgenbergerland, Interesse an einem Zusammengehen anzumelden. Dann könnten die Primarschulen in den Dörfern bleiben, was für die Dorfkultur, die Standortattraktivität und für die Schulkinder eine grosse Bereicherung wäre. Wenn es um die Zukunft der Schule geht, sollten weder kurzfristige finanzielle Überlegungen noch der «Dörfligeist» ein Rolle spielen. Hier geht es um die Zukunft, um die Chancen unserer Kinder. Alexander Stebler, Meltingen


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DIES UND DAS LIESBERG

DENKPAUSE

Kooperation Windenergie Nordwestschweiz Herzinsuffizienz – Wenn das Herz schwächer wird

Dr. med. Kurt Bütikofer: Hausarzt und Chefarzt Stv. Klinik Medizin Kantonsspital Baselland Laufen Herzinsuffizienz bezeichnet einen Zustand der Herzpumpschwäche. Dabei kann das Herz die Organe des Körpers nicht ausreichend mit Blut versorgen. Es gibt verschiedene Ursachen dieser recht häufigen Erkrankung, z.B. Herzkranzgefässerkrankungen (Angina pectoris oder ein Zustand nach einem Herzinfarkt) oder ein langdauernder und ungenügend behandelter Bluthochdruck. Daneben gibt es eine Vielzahl von anderen, etwas selteneren Ursachen. Die Herzinsuffizienz kann akut (plötzliche, meist heftige Symptome) oder langsam, eher schleichend auftreten. Die Symptome sind dabei sehr vielfältig: Oft kommt es zu Atemnot, zu verminderter Leistungsfähigkeit und zu vermehrtem nächtlichen Wasserlösen. Häufig kommt es zu Wasseransammlung in den Beinen, zu erhöhtem Puls und rascher Gewichtszunahme. Therapieprinzipien sind: Nikotinstopp, Normalgewicht anstreben, übermässigen Salzkonsum vermeiden und angepasste körperliche Belastung. Die medikamentöse Behandlung spielt eine herausragende Rolle. Meist werden mehrere Medikamente verordnet: Wassertreibende und gefässerweiternde Substanzen und sog. Betablocker (Senkung von Blutdruck/Puls). Nicht selten kommen Medikamente gegen einen hohen Blutdruck, erhöhte Blutfette, Herzrhythmusstörungen und «sog.» Blutverdünner hinzu. Die Medikamente können die Herzpumpschwäche zwar meist nicht ganz zum Verschwinden bringen, lindern aber die Beschwerden und schützen vor Komplikationen. Die regelmässige Einnahme der Medikamente ist dabei von grosser Wichtigkeit. Die Herzpumpschwäche ist oft eine über Jahre dauernde Erkrankung. Die richtige Abklärung beim Hausarzt, Kardiologen oder im Spital vorausgesetzt, kann mit der richtigen Therapie und einer gesunden Lebensführung ein aktives und beschwerdearmes Leben sehr wohl möglich sein.

Ralph Jordi

bereits abgeschlossenen Windmessungen auf dem Chall hat die IWB den Beweis erbracht, dass ausreichend Wind vorhanden ist, um eine moderne Windkraftanlage wirtschaftlich betreiben zu können. Die favorisierten acht Standorte liegen allesamt im Richtplan des Kantons und werden nun einer detaillierten Prüfung unterzogen. Dabei schenken die Energieversorger sowohl der Umweltverträglichkeit, dem Vogelzug als auch den Fledermaus-Lebensräumen besondere Aufmerksamkeit. Dadurch wird ein Generationenprojekt mit der richtigen Sorgfalt angegangen, sodass dereinst auf unseren wunderbaren Hügeln ein paar anmutige Windräder sauberen Strom erzeugen werden.

Lange haben sich die EBM und EBL bedeckt gehalten. Mit einem Paukenschlag wurde nun gemeinsam mit der IWB die Kooperation Windenergie Nordwestschweiz ins Leben gerufen. Zusammen haben die drei Energiekonzerne der beiden Basel vor kurzem aufgezeigt, wie das vorhandene Potenzial der Windenergie in unserer Gegend Ralph Jordi, Laufen, ist Präsident Verein FEEL (Forum Ergenutzt werden soll. Mit den neuerbare Energien Laufental).

GESUNDHEITSWESEN

Wechsel in Geschäftsleitung der EGK

WOS. Ab 1. März 2014 leitet Amanda Brotschi den Bereich Leistungen und nimmt gleichzeitig Einsitz in die Geschäftsleitung der EGK-Gesundheitskasse. Amanda Brotschi (1976) aus Winznau SO studierte an der Universität Ba-

sel Wirtschaft mit den Schwerpunkten Gesundheitsökonomie und Sozialpolitik. Als Ökonomin verfügt Amanda Brotschi über mehr als zehn Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen. Unter anderem war sie in führenden Positionen beim Branchenverband der Krankenversicherer santésuisse tätig. Zuletzt zeichnete sich Amanda Brotschi bei der Krankenversicherung Sanitas für das Leistungscontrolling verantwortlich. Im November 2013 trat Amanda Brotschi in die EGK-Gesundheitskasse ein, um per 1. März 2014 den Bereich Leistungen vom bisherigen Leiter Stefan Lombardi zu übernehmen, der die EGK per Januar 2014 verlassen hat. «Die Kombination von strategischen und operativen Aufgaben ist für mich bei dieser Aufgabe besonders reizvoll», sagt sie. «Mir ist es wichtig, die komplementärmedizinische Kompetenz, die die EGK bereits auszeichnet, noch weiter auszubauen.» Mit der neuen Funktion wird Amanda Brotschi gleichzeitig auch Mitglied der Geschäftsleitung.

Erfolgreiche Holsteinzüchter BB. An der Jahresversammlung des Verbands Holstein Baselland wurden unter anderem die erfolgreichen Züchter ausgezeichnet. Darunter befinden sich auch starke Kühe aus dem Laufental. Gold Medal Kühe (Diese höchste schweizerische Einzelauszeichnung wird den Kühen vergeben, die eine hohe Leistung, ein hervorragendes Exterieur und Langlebigkeit kumulieren): Dietmar und Balduin Schnell, Röschenz, nennen gleich drei Tiere mit dieser Auszeichnung ihr eigen, nämlich Anna (Vater Alain), Fee (Vater Merv) und Myrtha (Vater Joah). Beim Präsidenten des Verbands, Armin Odermatt aus Liesberg steht die Kuh Parma (Vater Italie-Mas) im Stall, die für ihre Leistung von 100 000 Kilogramm Milch ausgezeichnet wurde. Die Züchter Thomas Schmidlin, Wahlen, und Armin Odermatt, Liesberg, wurden geehrt für ihre Tiere Venus und Orchidee, welche achtmal gekalbt haben und die Auszeichnung «exzellent» erhielten. Peter und Beat Schwyzer, Liesberg, halten die Kuh Meika, die ebenfalls achtmal gekalbt hat und die Auszeichnung «very good» erhielt.

Armin Odermatt, Liesberg, Präsident Holsteinzucht Baselland: Er präsentiert die neue Plakette für die erfolgreichen Kühe, welche achtmal gekalbt und die Benotung «very good» erhalten haben.

LESERGALERIE

farbige Bande von Clowns

Fasnacht kann so farbenfroh sein: Am Kinderumzug vom Montag in Laufen. FOTO: HILDEGARD LIEBERHERR, BÜSSERACH

RESTPOSTEN DER LAUFNER FASNACHT

Von freundlichen und weniger freundlichen Fasnächtlern

PRO SENECTUTE

Koordinationsstelle Alter PR. Alt werden viele. Wir können uns auf diese Lebensphase vorbereiten oder, falls wir schon zu den Seniorinnen und Senioren gehören, ständig daran arbeiten, die Vorteile des Alters zu nutzen und die Nachteile zu mildern. In diesem Prozess ist Pro Senectute eine grosse Hilfe. Seit 2011 betreibt sie im Auftrag des Kantons eine Koordinationsstelle Alter, welche als Drehscheibe für alle Fragen rund um das Alter dient. Sie wendet sich sowohl an Private als auch an öffentliche Institutionen. Bei Fragen zu den Themen Alter kann man sich vertrauensvoll an Pro Senectute wenden. Neben der persönlichen Beratung vermittelt Pro Senectute in Kursen viel Wissen in den Bereichen Gesundheit, Finanzen, Geld, Heimfinanzierung, Sozialversicherungen und so weiter. www.so.pro-senectute.ch. Kontakt regionale Fachstelle Dorneck-Thierstein, 061 781 12 75, breitenbach@so.pro-senectute.ch, oder kantonale Koordinationsstelle 032 626 59 59.

Sagg-Rattä-Clique: Verteilen Zedel und Bummeli.

Einstieg zum Konfettibad: Gastfreundliche Ramstei-Waggis.

FOTOS: MARTIN STAUB

FOTO BENILDIS BENTOLILA

Lady Killers: Monströser Auftritt.

Ein traditionelles Pifferzygli: Pfluderi Fäger, eine wohltuende Abwechslung zu den lärmigen Guggen.


DIES UND DAS EINGESANDT

WOHLTÄTIGKEITSAKTION

Bezirksschützenverband Laufental

Taschen helfen Frauen

62 Delegierte und Gäste haben sich am letzten Freitag zur 47. Delegiertenversammlung in der Mehrzweckhalle in Blauen eingefunden. Verbandspräsidentin Margot Gygi blickte in ihren Einführungsworten zurück auf einige interessante Aspekte aus der Geschichte der Feldschützengesellschaft Blauen. Der Vizepräsident der Kantonalschützengesellschaft Baselland, Walter Schütz, überbrachte die Grüsse des Kantonalvorstandes. Im Namen des OK des 26. Kantonalschützenfestes beider Basel informierte Thomas Kohler die Delegierten über den im September im Bezirk Arlesheim stattfindenden Grossanlass. Der Gemeindepräsident von Blauen, Dieter Wissler, stellte die Gemeinde vor und machte einen Ausblick über die anstehenden Planungen und Geschäfte von Blauen. Ohne Diskussion und einstimmig wurden der Jahresbericht und die übrigen Geschäfte genehmigt. Unter dem Traktandum Jahresprogramm orientierte die Präsidentin über die geplanten Aktivitäten im Zusammenhang mit dem 125-jährigen Jubiläum des Bezirksschützenverbandes im Spätsommer/Herbst des laufenden Jahres. Die bisherigen Vorstandsmitglieder wurden für eine

weitere Amtsperiode von zwei Jahren gewählt. Als Ersatz für den nach 15 Jahren Vorstandstätigkeit zurückgetretenen Kassier Sascha Bucher wurde Jörg Jermann von der SGS Laufen gewählt. Für ihre guten Leistungen in der vergangenen Saison durften folgende Schützinnen und Schützen Preise und Wanderpokale entgegennehmen: Die Becher für die besten Nachwuchsschützen gingen an den Zwingener Joël Jermann (Kategorie Jungschützen) und an den Dugginger Liewellyn Holzemer (Kategorie Jugendliche). Verbandsmeister im Feld A (Standardgewehr) wurde Christian Bieler vom SV Liesberg. Im Feld D (Ordonnanzwaffe) gewann Jeanne Hügli von der SG Brislach. Bei den Pistolenschützen siegte erneut Benno Hänggi vom PK Zwingen. Die Sektionswanderpreise für den Sieg am Bezirkswettschiessen gingen an den Schützenverein Liesberg (300m) und an die Pistolensektion Laufen (50m). Den Abschluss der Ehrungen bildete die Ernennung von Sascha Bucher zum Ehrenmitglied des Bezirksschützenverbandes Laufental. Die 48. Delegiertenversammlung des BSVL wurde auf den 27. Februar 2015 in Dittingen festlegt. Ruedi Grun

LESERBRIEF

Das war mehr als ein Konzert Am Freitag, 21. Februar, lud der Kirchenchor Dittingen zu einem Abendkonzert ein. Wie eine Ouvertüre tönten am Anfang von der Empore die Klänge von Bratsche und Cello zur Einstimmung. Durch Mittel- und Seitengänge schritten die Sänger und Sängerinnen mit beruhigendem Gesang nach vorne zur Aufstellung in den Chor. Der Mix von Chorgesang, Solovorträgen von Vinzenz Stich, E-Piano, und Michelle Schmidlin, E-Piano und Solo-Gesang, begeisterten das Publikum sehr. Eine tiefsinnige Note verlieh dem Konzert auch die geschickt eingebauten und von Johannes Geiger aus Blauen eindrücklich vorgetragenen Texte von Saint-Exu-

péry bis Meister Eckhart und das irische Segensgebet. Deutlich zu spüren war die zunehmende Begeisterung im Publikum, das dies am Schluss mit Applaus und Zugabe-Wünschen zum Ausdruck brachte. Der anschliessende Apéro vor Ort zum gegenseitigen Gedankenaustausch, war das i-Tüpfelchen dieses gelungenen Abends. Ein ganz besonderes Kompliment und Dankeschön gebührt der Dirigentin und Initiantin Gabriela Buser, die mit viel Aufwand und Überzeugungskraft die kleine Sängerschar zu dieser Leistung führen konnte. Bravo Kirchenchor Dittingen! Ein schöner Beitrag an das kulturelle Leben. Peter Schmidlin, Dittingen

WOS. Welche Frau hat keine alten Taschen im Schrank, an denen sie hängt, sie aber trotzdem nie mehr braucht? Wer diese nicht einfach wegwerfen will, kann sie für einen guten Zweck spenden: Die beiden Frauenserviceclubs Soroptimist und Zonta Basel und Liestal sammeln ausrangierte Taschen und werden damit im April einen Markt organisieren. Sie haben sich für diese Aktion zusammengetan und werden den Erlös dem Frauenhaus beider Basel spenden. Sowohl Zonta als auch Soroptimist engagieren sich für die Anliegen der Frauen im Raum Basel. «Wir mussten ein Thema finden, das beachtet wird. Ausserdem haben viele Frauen nicht nur eine Schwäche für modische Schuhe, sondern auch für Taschen», sagen Annamarie Schelling, Präsidentin Zonta Basel und Edith Rutz, Präsidentin von Soroptimist. Gesucht werden gut erhaltene Taschen Die Prachtstücke werden in der Elisabethenkirche verkauft. Ziel ist, das Wirken des Frauenhauses bekannter zu machen. Viele wissen nicht, was das Frauenhaus eigentlich ist und dass die Tür für Frauen, mit oder ohne Kinder, aus der Region offen steht, die Gewalt erfahren haben und eine vorübergehende und geschützte Bleibe suchen. Taschenspenden bitte abgeben bis 4. April: Paula Jost, Blumen Design, Hauptstrasse 11, Binningen; Doris Blum, Stadt Apotheke, Rathausstrasse 17, Liestal; Hannelore Leppert, Holbein Apotheke, Oberwilerstrasse 7, Basel. Der Taschenmarkt findet statt: am 5. April 2014, in der Elisabethenkirche in Basel von 11 bis 16 Uhr.

Eine gemeinsame Aktion der Soroptimist und Zonta Clubs beider Basel. http://liestal.zonta.ch http://basel. zonta.ch www.soroptimist-basel.ch

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Scheibenschlagen

Von Linard Candreia Der erste Sonntag in der Fastenzeit nahte. Die Vorfreude bei den Matschern war jeweils gross. Für sie kamen Farbe und Geheimnis in den Alltag. Die Erwachsenen sprachen von einem «mystischen» Anlass und von einem «heidnischen» Brauch. Für die Ohren der Kinder waren das einmal mehr komplizierte Ausdrücke. Auf dem Scheibenschlageck: Die drei über zehn Meter hohen Kreuze aus Lottn (Latten), mit Stroh umwickelt, so dass sie als Hexen gelten konnten, standen bereit. Unten, bei der St. Florinuskirche, waren eine Menge Leute versammelt, auf das Spektakel gespannt wartend. Beim Eindunkeln und dem Ave Maria-Geläute gings dann los: Die Strohhexen wurden eine nach der andern abgefackelt. Der Winter sollte damit vertrieben werden; man gehe nun mit zunehmender Sonne wärmeren Zeiten entgegen, erklärten wiederum die Erwachsenen. Und der Brauch sollte auch ein fruchtbares Jahr bescheren, füg-

ten sie hinzu. Bald folgte der nächste Akt: Glühende Holzscheiben wurden in die Nacht hinausgeschleudert, begleitet von allerlei Sprüchen in Wunschform. Die Jungen schrien lauthals, sodass sie am andern Tag fast keine Stimme mehr hatten: «O reim reim für wen werd epr die Scheib sein? Die Scheib keahrt den Eltern mein. Schmolz in der Pfonn, Korn in der Wonn, Schnops in der Flasch, Geld in der Tasch, Pflug in der Eard, schaug, wie mei Scheibele ausireahrt.»

Das Wochenblatt bringt in loser Folge 5 Auszüge aus dem neuen Buch von Linard Candreia. Schulzeit / Arbeitsstelle in Meran / Ankunft in Stierva / Beim Mähen / Scheibenschlagen. Linard Candreia, «Hanna la Tirolra / Hanna die Südtirolerin», Chasa editura rumantscha, 2013.

Redaktionsschluss Für Beiträge auf dieser Seite gilt folgender Redaktionsschluss: Montag, 12.00 Uhr Bei später eintreffenden Beiträgen kann ein Erscheinen in der nächsten Ausgabe nicht garantiert werden. redaktion.laufen@wochenblatt.ch

VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch

dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder 079 699 77 51. Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch

! Kampfkunst

Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr)

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch

Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, Telefon 061 361 62 59, www.aikidola.ch

! Sport Badmintonclub Schwarzbueb Nunningen sucht motivierte Neumitglieder! Schnuppertrainings jederzeit möglich: Aktive Mo 18.15–20 Uhr; Junioren (ab 12 Jahren) Do 18.15–19.45 Uhr; Plausch Fr 18.30–20 Uhr. Info: R. Beeler, 079 430 07 39. Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub DorneckThierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard,

Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten!

! Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingen für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

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! Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung

und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.

! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos + Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73, Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montagund Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Dienstag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch. Kinderkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 21. + 22. März und 26. + 27. September 2014.

! Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

! Selbsthilfegruppen Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und möchten uns gegenseitig unterstützen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig stärken. In Nunningen, jede Woche, Di, 18–20 Uhr. Info: 076 307 23 25 od. 061 689 90 90. Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88.

! Tierschutzvereine

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellte Leute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. für den Verkauf zugunsten von Tieren. Region Laufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 und 079 455 62 73 (AB).

! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Vermittlung von Tagesmüttern, 061 761 10 12. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc.

Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

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GEMEINDE NUGLAR-ST. PANTALEON 4412 NUGLAR Eine attraktive und gut organisierte Gemeinde mit 1500 Einwohnern/-innen im Kanton Solothurn mit einer professionellen Verwaltungsführung und nur 5 Autominuten von Liestal entfernt, sucht per 1. Juni 2014 oder Vereinbarung einen/eine

Sachbearbeiter/in Einwohnerdienste/Einwohnerkontrolle (50%) Sie sind Anlaufstelle für unsere Einwohnerinnen und Einwohner und führen Dienstleistungen der Gemeinde kundenorientiert aus. Sie sind verantwortlich für die Führung des Einwohner- sowie des Stimmregisters und übernehmen weitere Verwaltungsaufgaben. Vorzugsweise bringen Sie einen kaufmännischen Abschluss mit und besitzen gute Fachkenntnisse sowie berufliche Erfahrung im Bereich Einwohnerdienste/Einwohnerkontrolle (GeSoft). Ausserdem sind Sie vertraut im Umgang mit modernen Kommunikationsmitteln. Wenn es für Sie selbstverständlich ist, zielorientiert und genau zu arbeiten, so sind Sie in unserem kleinen und aufgestellten Verwaltungsteam richtig. Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit an vorderster Front. Bitte richten Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen bis spätestens 15. April 2014 an: Gemeinderat Nuglar-St. Pantaleon, z. H. Gemeindepräsident Hans Peter Schmid, Ausserdorfstrasse 49, 4412 Nuglar. Für Auskünfte steht Ihnen die Gemeindeschreiberin Jacqueline Stöcklin, Telefon 061 911 99 88, gerne zur Verfügung. Weitere Informationen zur Gemeinde erhalten Sie unter www.nuglar.ch.

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Schreiner/EFZ welcher sich selbstständig machen will. Sie haben sich weitergebildet und möchten Ihre eigenen Ideen verwirklichen. Untermiete und spätere Übernahme möglich. Senden Sie uns Ihre Unterlagen unter Chiffre 3924, AZ Anzeiger AG, Postfach 843, 4144 Arlesheim

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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 6. März 2014 Nr. 10

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE

Und tschüss: Ende des Fasnacht-Jahrgangs 2014. (Wagen: Hornviehzunft, Gugge: Chummerbuebe).

FOTO: MARTIN STAUB

REGION

KANTON SOLOTHURN

REGION

Vierkantonale Leistungstests

Bettagsfranken für Freiwilligenarbeit

Extrafahrten an die Basler Fasnacht.

WOS. Im September 2013 wurde in den vier Kantonen des Bildungsraums Nordwestschweiz Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn erstmals der Leistungstest Check P3 am Anfang der 3. Klasse der Primarschule durchgeführt. Der Check P3 in Deutsch und Mathematik dient als Standortbestimmung für die Schülerinnen und Schüler und für die Unterrichtsentwicklung durch die Lehrpersonen. Insgesamt nahmen über 8000 Schülerinnen und Schüler daran teil. Der Durchschnitt der Gesamtergebnisse ist im Kanton Aargau am höchsten, im Kanton Basel-Stadt am tiefsten. Die Verteilung der Ergebnisse fällt im Basel-Landschaft am geringsten, im Kanton Basel-Stadt am grössten aus. Auf den Check P3 folgt 2014 die Durchführung des Check P6 am Anfang der 6. Klasse der Primarschule.

WOS. Anstelle der bisherigen Bettagskollekte wird seit 2010 jährlich ein «Bettagsfranken» pro Einwohner aus dem Lotteriefonds im Umfang von 250 000 Franken für soziale gemeinnützige, kommunale und regionale Sozialprojekte reserviert und ausbezahlt. Die Hälfte des Betrages wird jeweils im Einvernehmen mit dem Verband der solothurnischen Einwohnergemeinden VSEG für ein Jahresthema verwendet. Dieses Jahr hat der VSEG die «Freiwilligenarbeit» vorgeschlagen. Dafür werden 125 000 Franken bereitgestellt. Weitere 125 000 Franken stehen für verschiedene Sozialprojekte bereit. Soziale Institutionen und Organisationen, die finanzielle Unterstützung benötigen, um ein Projekt umzusetzen oder weiterzuführen, sind eingeladen, Gesuche bis zum 15. September einzureichen.

WOS. PostAuto und Bahn bringen die Fahrgäste pünktlich zum Basler Morgestraich. Auf folgenden Linien verkehren in den frühen Morgenstunden Postautos mit Anschluss an die Extrazüge: Linie 111/117 Fehren-Nunningen-Himmelried-Grellingen, Linie 112/118 Riederwald-Liesberg Dorf-Kleinlützel-Laufen, Linie 114/115 Bärschwil-Grindel-Erschwil-Breitenbach-Zwingen. Wer die «drey scheenschte Dääg» in Basel geniessen will, kann das Nachtangebot im TNW benutzen. Mit Anschluss auf die Züge von Basel mit Abfahrt um 01.45 oder 02.45 Uhr (SN3), bzw. 01.50 und 02.50 Uhr (SN1) steuert PostAuto ab Dornach, Laufen und Zwingen verschiedene Gemeinden in der Region an. Alle üblichen Billette und Abonnemente sind auf dem ganzen TNW-Netz zu jeder Tages- und Nachtzeit gültig.

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Montag, 10., bis zum Mittwoch, 26. März 2014 bleibt das Restaurant Steinegg deshalb geschlossen. Ab Donnerstag, 27. März, sind wir wieder für Sie da.

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Verkehrsbehinderung bis Ende 2015 BRISLACH/ZWINGEN. WOS. Am Montag beginnen die Bauarbeiten für den Ausbau der kantonalen Radroute sowie die Erneuerung der Fahrbahn und des Trottoirs auf der Strasse zwischen Zwingen und Brislach. Im Bereich Lärchenweg in Brislach werden die bestehenden Bushaltestellen behindertengerecht ausgebaut. Die Arbeiten werden in einzelnen Etappen erfolgen, begonnen wird mit der ersten Etappe bei der SBB-Brücke in Zwingen. Der Verkehr wird jeweils einspurig mittels Ampelanlage geregelt. Der Busbetrieb wird aufrechterhalten. Die Arbeiten im Abschnitt Zwingen werden voraussichtlich bis Ende 2014 dauern. Nach der Winterpause 2014/2015 werden die Arbeiten im Abschnitt Brislach ab Frühjahr 2015 bis November 2015 fortgesetzt, teilt die Bau- und Umweltschutzdirektion Baselland mit. Kurzfristig mit Bussen statt Zügen LAUFENTAL. WOS. Die SBB führen ab 10. März bis Ende August im Laufental in mehreren Etappen Unterhaltsarbeiten aus – «für einen pünktlichen und sicheren Bahnbetrieb», wie die SBBMedienstelle schreibt. Nachts werden Busse statt Züge fahren. Die S3 ab Laufen nach Basel um 23.44 Uhr fällt vom 16. März bis 18. März von Sonntag bis Donnerstag aus. Die Reisenden benützen die S3 ab Laufen um 23.56 Uhr, Ankunft in Basel SBB ist um 00.23 Uhr. Der Anschluss an die S1 wird abgewartet. Wie die alte Fasnacht REGION. WOS. Während «Cherus»Bälle aus der Gegend nach und nach zu verschwinden scheinen, wird in verschiedenen Dörfern des Schwarzbubenlandes und Laufentals die Tradition des Fasnachtsfeuers mit «Schiibli schlagen» hochgehalten. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit seien hier einige Orte genannt, wo auf diese Weise nächstes Wochenende dem Winter

der Garaus gemacht wird: Seewen, Röschenz, Fehren, Blauen, Breitenbach, Büren, Hofstetten, Metzerlen, Nuglar-St. Pantaleon und Witterswil. An einem dieser Orte wird auch das Wochenblatt dabei sein und über diesen Brauch berichten.

MUSIK-TIPP

Beck Der in Kalifornien beheimatete Singer-Songwriter und Multiinstrumentalist Beck Hansen (43) meldet sich nach mehrjähriger Plattenpause zurück. «Morning Phase» (Universal Music) erinnert mit seinen Harmonien und Emotionen an das Meisterwerk «Sea Change» aus dem Jahr 2002. Gitarren, Piano, Mundharmonika, Mandoline, Banjo, ein gedämpftes Schlagzeug und nicht kitschig wirkende Streicher sorgen für einen grösstenteils akustischen und orchestralen Sound. Er ist wie Becks schöne Baritonstimme auf Wohlklang fokussiert. Die Songs schweben wie Nebelschwaden meist sanft und in gemächlichem Tempo dahin. «Morning Phase» ist trotz Betrachtungen des von einer Krankheit genesenen Protagonisten über Lebenskrisen und Einsamkeit in bekömmlicher Dosis melancholisch. Es offenbaren sich aber auch Gelassenheit, Hoffnung und Optimismus. Wer kontemplative Musik in sehr guter Aufnahmequalität mag, wird das neue Beck-Album bestimmt immer wieder gern abspielen. Benno Hueber


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