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Donnerstag, 8. Mai 2014

106. Jahrgang – Nr. 19

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen

11ºC 21ºC

10ºC 24ºC

12ºC 19ºC

Freitag, 9. Mai 2014 Wechselhaft mit veränderlicher Bewölkung und ab und zu Schauern. Samstag, 10. Mai 2014 Am Morgen noch Restwolken, im Laufe des Tages wieder zunehmend sonniger. Sonntag, 11. Mai 2014 Weiterhin wechselhaft. Einige Sonnenstrahlen, aber auch Regenschauer.

Laufen

3 Der 1.-Mai-Märt lockte auch in diesem Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher nach Laufen.

Seewen

13 Mit der Sonderausstellung «Die Zither» zeigt das Museum für Musikautomaten wahrscheinlich das vielfältigste und wandelbarste aller Musikinstrumente.

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15/16 24 26/27

Raum schaffen für die Natur Im Vernetzungsprojekt Dorneckberg haben sich Landwirtschaftsbetriebe verpflichtet, einen Beitrag zur Ökologie zu leisten. Wie der aussehen kann, wurde am Sonntag der Bevölkerung vorgestellt. Das Interesse war gross – rund 150 Personen nahmen am Spaziergang teil. Gaby Walther

N

eben einem prächtigen Getreidefeld ist ein Streifen Land, in welchem zumindest für den unwissenden Wanderer nur «Unkraut» wuchert. «Das ist eine Buntbrache, eine ökologische Ausgleichsfläche, welche verschiedensten Tieren einen wichtigen Lebensraum bietet», erklärte Jörg Oberli. Rund 150 Personen waren am letzten Sonntag in Büren in vier Gruppen unterwegs, um zu erfahren, welche ökologischen Mehrleistungen die Landwirte für die Natur erbringen. Das Vernetzungsprojekt Dorneckberg und der Landwirtschaftliche Bezirksverein hatten zum Spaziergang durch die Natur und zu einem kleinen Imbiss auf dem Hof von Andreas Vögtli eingeladen. Im Vernetzungsprojekt Dorneckberg haben sich seit Januar 2013 rund hun-

Spaziergang durch die Natur in Büren: Felix Gebhard erklärt an seinem Posten den Nutzen der Hecken. dert Landwirtschaftsbetriebe der Gemeinden Büren, Dornach, Gempen, Himmelried, Hochwald, Nuglar-St. Pantaleon und Seewen verpflichtet, mindestens sieben Prozent ihrer Fläche für die Ökologie zu bewirtschaften und so Lebensraum für seltene Pflanzenund Tierarten zu schaffen. Bund und Kanton entschädigen diese Betriebe in den kommenden sechs Jahren mit drei Millionen Franken. Für die Bauern bedeutet dies aber nicht, dass sie einfach ein Stück Land ruhen lassen können und dafür Geld verdienen. So muss

auch die Buntbrache gepflegt werden, damit das Land nicht vergrast oder von falschen Pflanzen überwuchert wird. Im Weiteren entsteht Mehrarbeit im danebenliegenden Getreidefeld durch die Versamung der Pflanzen aus der Buntbrache. Felix Gebhard erklärte bei seinem Posten, welchen Nutzen stehen gelassene Hecken bringen, wie diese gepflegt werden müssen, welche Tiere dort leben und wie gross deren Nahrungsradius ist. An den weiteren zwei Posten wurde einerseits der Vorteil einer ungemähten, ungedüngten Wiese erläutert

FOTO: GABY WALTHER

anderseits der Vorteil von Hochstammbäumen erklärt. In den sieben Gemeinden stehen insgesamt 16 000 Hochstammbäume, ein Drittel davon erfüllt bereits die Qualitätsbedingungen. Durch die verschiedenen Massnahmen werden die natürlichen Lebensräume miteinander vernetzt und aufgewertet. Hans Peter Schmid war erfreut über das grosse Interesse der Bevölkerung. Im nächsten Jahr soll wieder ein Rundgang stattfinden, dann im Gebiet Dornach-Gempen, meinte der Präsident des Vernetzungsprojekts Dorneckberg.

Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.84, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.

Beglaubigte Auflage 21 258 Ex. (WEMF 2013) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 74 987 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 207 077 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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LAUFENTAL NEUES AUS UNSERER BIBLIOTHEK

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Donnerstag, 8. Mai 2014 Nr. 19

LAUFEN

Ein Fest mit vielen Leuten trotz Regen Wir empfehlen

Französisch flirten Englisch flirten Englisch schimpfen

Der 1.-Mai-Märt lockte auch in diesem Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher nach Laufen.

Eichborn Verlag Zurück aus Südfrankreich sind mir diese drei kleinen neuen Büchlein im Schaufenster der Stedtlibibliothek ins Auge gesprungen. Immer meine ich, passabel französisch, englisch und italienisch zu sprechen. Aber spätestens bei einem Ferienaufenthalt in einem dieser Länder merke ich, dass das in der Theorie vielleicht stimmt, aber in der Praxis keinesfalls genügt. Der Wortschatz reicht knapp, um in einem Laden einzukaufen, aber er reicht nicht, um ein Gespräch zu führen. Der Eichborn Verlag war ein Buchverlag in Frankfurt am Main. 2011 wurde er an Bastei Lübbe verkauft. Die drei kleinen Büchlein sind handlich, schmal und sehen ein bisschen aus wie die Reclambüchlein. Sie sind ideal fürs kleine Reisegepäck und für die Handtasche. Das Inhaltsverzeichnis geht von «Im Hotel», «Zollkontrolle», «Am Strand», «Im Museum», «An der Bar» bis «Die Polizei». Und natürlich gibt es etliche Kapitel zum Thema «Rendezvous». Da gibt es zum Beispiel das klassische «Freut mich sehr, Sie kennenzulernen» oder «Darf ich Sie zum Essen einladen?» Es muss ja dann später nicht gerade das «Du hast mir den Boden unter den Füssen weggezogen!» folgen. Aber wer weiss! Mit diesem kleinen Helfer in der Tasche sind Sie jedenfalls für alle Situationen gewappnet! Christine Eckert

EINGESANDT

CVP Laufen An der Generalversammlung der CVP Laufen standen die Erneuerung des Vorstandes und die Verabschiedung von zwei engagierten, langjährigen Mitgliedern im Vordergrund. Anja Suter hatte in den letzten sechs Jahren das Präsidium inne, insgesamt gehörte sie über zehn Jahre dem Vorstand an. Peter Jäckle war über 20 Jahre im Vorstand mit dabei. Die geleistete Arbeit wurde von den Mitgliedern der CVP Laufen mit grossem Applaus verdankt. Neu in den Vorstand wurde Doris Iselin gewählt. Somit setzt sich der Vorstand aus folgenden Mitgliedern zusammen: Brigitte Bos, Rita Stoffel, Doris Iselin und Thomas Grob. Das Präsidium konnte noch nicht neu besetzt werden. Der Vorstand der CVP Laufen

Gaby Walther

E

s war am 1. Mai alles andere als einladend, sich nach draussen zu begeben – hätte man meinen können. Doch dem war nicht so, Tausende strömten nach Laufen, um das Angebot an den rund 130 Marktständen zu begutachten, sich in einem der vielen Beizli zu verköstigen und einen Schwatz zu halten. So war auch in diesem Jahr der 1.-Mai-Märt, trotz Regenwetter, wiederum ein Erfolg gewesen.

Spezialitäten: An vielen Ständen werden köstliche Spezialitäten zum Probieren angeboten.

Strassenmusiker: Tilutarrica, die zwei 14und 15-Jährigen musizieren auf der Bühne.

FOTOS: GABY WALTHER

Rassig: Die jungen Breakdancer zeigen ihr Können.

Im Trockenen: Dank den aufgestellten Zelten verpflegen sich die hungrigen Gäste trotz Regenwetter draussen.

Nostalgisch: Die Basler Drehorgelfreunde erfreuen Gross und Klein.

LAUFEN

Die Religion in zwei Kirchen ins Spiel bringen dust. Gottesdienste für dreijährige Kleinkinder? «Das funktioniert und wird sowohl von den Kindern wie von Eltern und anderen Begleitpersonen als tolles Erlebnis wahrgenommen», sagt Christof Klingenbeck. Entsprechende Erfahrungen machte der Diakon und Gemeindeleiter der röm. kath. Kirchgemeinde Laufen schon mehrfach. Bereits im zweiten Jahr organisiert er regelmässig mit einem Vorbereitungsteam unter dem Titel «Fiire mit de Chliine» Gottesdienste für Kinder zwischen 3 und 7 Jahren mit ihren Bezugspersonen in der Herz-Jesu-Kirche. «Die Kinder erfahren in den rund 30 Minuten mit Singen, Beten, Basteln und Geschichten hören. kirchliche Gemeinschaft», erklärt Klingenbeck das Konzept. «Fiire mit de Chliine» findet auch regelmässig in der reformierten Kirche in Laufen statt. «Nach dem gleichen Konzept, wie in der katholischen Kirche», erklärt Denise Gerber, Mitglied der Projektgruppe der reformierten Kirchgemeinde. Die beiden «Fiire mit de Chliine»-Teams arbeiten zusammen. Die Feiern in den beiden Gotteshäusern finden zwar an verschiedenen Daten und unabhängig voneinander statt, werden aber bewusst konfessionsunabhängig gestaltet. «Wir bringen in dieser halben Stunde die Religion ins Spiel», erklärt Denise Gerber. Kinder und Eltern gestalten mit, und begegnen sich. «Konfessionelle Durchmischung ist durchaus erwünscht», betonen Klingenbeck und Gerber ausdrücklich. Die nächsten Gottesdienste für die Kleinen stehen vor der Türe. In der reformierten Kirche Laufen bereits am kommenden Samstag. Um 17.00 Uhr erwartet das Projektteam, Denise Gerber, Katharina Küng und Petra Kauf, die

DISCO

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Freitag, 16. Mai, 21.00 Uhr

«Fiire mit de Chliine»: In zwei Kirchen an zwei Wochenenden. Christof Klingenbeck und Denise Gerber freuen sich auf viele Kleine und Grosse. FOTO: MARTIN STAUB

Kinder unter dem Titel «I ha di gärn Mami, i ha di gärn Papi». «Es geht um ganz viel Herz und ums ‹ufenand ufpasse und vertraue ha›», informiert Denise Gerber. Eine Woche später, Samstag, 17. Mai, 17 Uhr, begrüsst das Team Christof Klingenbeck, Isabelle Isler, Simone Jermann, Claudia Vogel, die Kinder mit Begleitpersonen unter dem Motto «Rägeboge», in der Herz-Jesu-Kirche zum

gemeinsamen Feiern. «Fiire mit de Chliine» an zwei aufeinander folgenden Wochenenden in zwei unterschiedlichen Kirchen. Die beiden Projektteams freuen sich auf jeden Besuch – konfessionelle Durchmischung willkommen. Fiire mit de Chliine: Samstag, 10. Mai, 17.00 Uhr, ref. Kirche; Samstag, 17. Mai, 17.00 Uhr, kath. Kirche.

Schlachthuus-Disco SPEZIAL DJane’s Lady Ley + Nordlicht Orientalische Tanzshow mit «ISHMA» (22.30 + 23.30 Uhr) Drinks und mehr von der «Wandelbar» KABARETT

Samstag, 17. Mai, 20.15 Uhr

* Oltner Kabaretttage zu Gast Schwarze Grütze – TabularasaTrotzTohuwabohu Schwarze Grütze macht reinen Tisch im Chaos weltpolitischen Irr- und alltäglichen Wahnsinns.

* Vorverkauf Terra Travel, Bahnhofstrasse 3, Laufen Tel. 061 761 30 33 Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46


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Donnerstag, 8. Mai 2014 Nr. 19

Gottesdienste Sie hat viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen und die Erinnerung an all das Schöne wird stets in uns lebendig sein.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 9. Mai, 9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen mit Znüni, Martina Hausberger – Sonntag, 11. Mai, 10 Uhr Konfirmation 2. Gruppe, Pfarrer Michael Brunner und Katechetin Anita Violante, anschliessend Apéro. (Bitte Parkplatz an der Talstrasse benutzen! Danke.) – Dienstag, 13. Mai, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 14. Mai, 17 Uhr Meitliträff 8+. Wir kochen gemeinsam. Anmeldung bis 12. Mai an Martina Hausberger, Tel. 061 731 38 84

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Donnerstag, 8. Mai, 20.00 Uhr, Lieder des Friedens, ref. Kirchgemeindehaus Laufen, mit Judith Cueni, Pfarrer Claude Bitterli (Gitarre) und Raymond Bohler (Cajon). Freitag, 9. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: Ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 9. Mai, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse. Samstag, 10. Mai, 17.00 Uhr, Fiire mit de Chline, in der reformierten Kirche Laufen. Sonntag, 11. Mai, Kein Gottesdienst in Laufen, siehe Grellingen! Donnerstag, 15. Mai, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, Thema: «Goldrush in Alaska». Bethli Fringeli berichtet von ihrer spannenden Reise nach Alaska, ob sie Gold geschürft und Bären gejagt hat. Ihre Fotos entführen uns in eine raue und zauberhafte Welt. Grellingen Sonntag, 11. Mai, 10.00 Uhr, ref. Kirche Grellingen, Muttertagsgottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis, Männerchor Grellingen und Tatjana Fuog (Orgel).

HERZLICHEN DANK für die zahlreichen Beweise des Mitgefühls und der Anteilnahme beim Hinschied unserer lieben

Klara Cueni-Flury

Sonntag, 11. Mai 2014 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/ChinderChilcheSonntagsschule: Sonntag, 11. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Muttertags- und Taufgottesdienst, Täufling: Lenia Stebler aus Zullwil, Pfarrer Stéphane Barth. Samstag, 17. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Thema: Der streitlustige Gänserich Gilbert, Pfarrer Stéphane Barth und Vorbereitungsteam. Sonntag, 18. Mai, kein Gottesdienst. Sonntag, 25. Mai, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Konfirmation zum Thema: Alte und neue Mythen, Konfirmandinnen und Konfirmanden, Organist Tobias Cramm, Gitarristin Carmen Gerber und Pfarrer Stéphane Barth, Hütedienst der Sonntagsschule-ChinderChilche für die kleineren Kinder, die nicht an der Konfirmation teilnehmen. – Es werden konfirmiert: Ronny Borer aus Erschwil; Joel Flückiger aus Büsserach; Laura Fritschi aus Büsserach; Tim Gartmann aus Büsserach; Géraldine Kaufmann aus Breitenbach; Lisa Kretzer aus Breitenbach; Simon Küng aus Büsserach; Robin Mani aus Himmelried; Martin Marani aus Nunningen und Klara Metzger aus Nunningen; Marco Giulini aus Himmelried wird am Sonntag, 22. Juni, konfirmiert (bedingt durch Auslandaufenthalt). Konfirmandenunterricht: im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, jeweils donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr: (möglichst) alle an den Donnerstagen 8., 15. und 22. Mai zwecks effizienter Konfirmationsvorbereitung. Ebenfalls alle am Hauptproben-Samstag, 24. Mai, von 14 bis 17 Uhr mit Fotoprobe, Gesangs- und Textüben und Materialabgaben. Seniorennachmittag: Montag, 12. Mai, um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, Thema: Die Alp ruft, mit Zvieri von Martha Schenker. Neuer Club: Mittwoch, 14. Mai 2014, Treffpunkt um 13.00 Uhr mit Pw vor dem ref. Kirchgemeindehaus Beitenbach. Gemeinsame Fahrt nach Weil am Rhein (D) zum Vitra-Design-Haus. Evtl. Nachmeldungen bei Hildegard Burau, Breitenbach, Telefon 079 709 57 82.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Gatten, unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager und Onkel

Emil Schaub-Walliser 31. Januar 1931 bis 25. April 2014

Besonderen Dank richten wir an das Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen für die liebevolle Pflege, Herrn Dr. H. Meyer für die langjährige ärztliche Betreuung, Pfarrer Kuhn für die tröstenden Worte im Trauergottesdienst und an die Sakristanin. Herzlichen Dank den Schulkameraden, den Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn. Danke für die Blumenarrangements, für Spenden, heilige Messen und Beileidskarten. Danken möchten wir allen, die unserem Mutti in Liebe und Freundschaft begegnet sind und sie mit einem Licht verabschiedet haben.

der heute in seinem 84. Lebensjahr für immer eingeschlafen ist.

Heidy Schaub-Walliser Daniel Schaub Ivo und Nadine Schaub-Tobler mit Nina, Mia und Livia Geschwister und Anverwandte 4118 Rodersdorf, den 25. April 2014 Oberdorfstrasse 5

Die Trauerfamilien

Die Trauerfeier findet statt am Dienstag, 13. Mai 2014, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche in Rodersdorf.

Dreissigster: Freitag, 9. Mai 2014, 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen.

Urnenbeisetzung, zu einem späteren Zeitpunkt, im engsten Familienkreis.

Laufen, im Mai 2014

DANKSAGUNG

WIR DANKEN

Für die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Josef (Sepp) Jeger-Hänggi erfahren durften, möchten wir uns herzlich bedanken. Ein besonderer Dank gilt den Ärzten und dem Pflegepersonal des Paraplegikerzentrums in Nottwil und der Spitex Dorneck-Thierstein für die liebevolle Pflege. Dank an Herrn Pfarrer Fellmann für die Begleitung in der schweren Zeit.

Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Gedanken – Augenblicke: sie werden uns immer an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

Auch danken wir allen, die durch ihr Mitwirken die Trauerfeier bereichert haben. Für die zahlreichen Spenden ein herzliches «Vergelts Gott».

Die Trauerfamilie

Fehren, im Mai 2014

Dreissigster: Samstag, 17. Mai 2014, 18.00 Uhr in der Kirche Fehren.

Traurig, aber dankbar nehmen wir Abschied von unserem lieben Pape, Schwiegervater, Grosspapi und Urgrosspapi

Camille Humair-Cueni

für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Marie Hänggi-Pflugi Unser Dank gilt besonders Herrn Pfarrer Ignacy Bokwa für die würdevolle Gestaltung des Gottesdienstes sowie der Organistin Frau Tatjana Fuog für die wunderschöne musikalische Umrahmung. In unseren Dank schliessen wir ein die Ärzte des Kantonsspitals Liestal, insbesondere Frau Dr. M. Voegeli und Herrn Dr. S. Kalbermatter, die Angestellten der Dialyseabteilung, speziell Frau U. Nussberger und Frau M. Jeger, sowie das Pflegepersonal für die liebevolle Betreuung. Danken möchten wir den Schulkameraden, den Delegationen der Riedberg Wohnbau AG, des Gewerbezentrums Gilgenberg AG sowie der Feldschützen Nunningen für den Fahnengruss. Herzlich danken wir für die vielen schönen Blumen, die tröstenden Worte in Briefen und Karten, die Spenden für heilige Messen und Grabschmuck. Ein herzliches «Vergelts Gott» allen, die unsere Mutter während ihrer Krankheit begleitet haben, sie zu Hause oder im Spital besucht und ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Nunningen, im April 2014

Die Trauerfamilie

Dreissigster: 17. Mai 2014, 18.00 Uhr, Kirche Oberkirch.

29. Mai 1923 bis 26. April 2014 Er wurde von seinen zunehmenden Altersbeschwerden erlöst. Friedlich konnte er in Anwesenheit seiner Angehörigen für immer einschlafen.

In tiefer Trauer: Anna Humair, Roger und Janette, Daniel und Sabine Brigitte und Hugo Hänggi Humair Tanja und Peter Rüegg Hänggi, Joshua und Delia Karin und Christoph Brunner Hänggi, Liliane, Boris und Vanessa Monika Schmidlin Humair und Paul Borer Denise und Daniel Kölliker Schmidlin, Lars und Lara Hannelore und Antonio Parrinello-Humair und Sandra und Anverwandte

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch

Die Abdankungsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 16. Mai 2014, um 14.15 Uhr in der Kirche Röschenz statt. Traueradresse: Brigitte Hänggi Humair, Eulenweg 3, 4244 Röschenz Gilt als Leidzirkular.

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch

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Donnerstag, 8. Mai 2014 Nr. 19

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Donnerstag, 8. Mai 2014 Nr. 19

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

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Baupublikation Bauherr: Patrick und Lucia Manser Plattenweg 9, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Patrick und Lucia Manser Plattenweg 9, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Gartengestaltung, Fenstereinbau und Kellererweiterung Bauplatz: Plattenweg 9, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4250 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23. Mai 2014

Baupublikation Bauherr: Egon und Theres Schwyzer Choliberg 13, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Egon Schwyzer Choliberg 13, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Carport und Geräteraum Bauplatz: Choliberg 13, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 4040 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23. Mai 2014

Baupublikation Bauherr: Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Projektverfasser: Omlin Energiesysteme AG Salinenstrasse 3, 4127 Birsfelden Bauobjekt: Heizungssanierung und Umstellung auf Ölheizung Bauplatz: Hofstetterstrasse 22, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3714 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23. Mai 2014

Baupublikation Bauherr: Beat und Ursula Weber Auf den Felsen 73, 4114 Hofstetten SO Projektverfasser: Beat und Ursula Weber Auf den Felsen 73, 4114 Hofstetten SO Bauobjekt: Einbau Fenster Bauplatz: Auf den Felsen 73, 4114 Hofstetten Bauparzelle, GB-Nr.: 3737 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 23. Mai 2014

Grindel

Baupublikation Bauherr: lrène Hoferer Chastelweg 6, 4225 Brislach Bauobjekt: Änderung Umgebung Bauplatz: Hofackerrain Bauparzelle: GB-Nr.1077 Planauflage: beim Baupräsidenten Termin nach Absprache Einsprachefrist: 22. Mai 2014

Bärschwil Ordentliches eisenbahnrechtliches Plangenehmigungsverfahren Planvorlage der Schweizerischen Bundesbahnen SBB betreffend Gemeinden Liesberg und Bärschwil; Fahrleitungserneuerung Liesberg (ISP-Nr. 1003614) Gemeinden Gesuchstellerin

Liesberg und Bärschwil Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Projekte Region Mitte, Fahrstrom und Kabel, Tannwaldstrasse 2, 4601 Olten Gegenstand Fahrleitungserneuerung Station Liesberg (Bahn-km 93.472 – 94.801) Das Verfahren richtet sich nach dem Eisenbahngesetz Verfahren (Art. 18 ff. EBG; SR 742.101), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für Eisenbahnanlagen (VPVE; SR 742.142.1) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde für das Verfahren ist das Bundesamt für Verkehr (BAV). Öffentliche Auflage – Die Gesuchsunterlagen können vom 12. Mai 2014 bis 10. Juni 2014 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei den Gemeinden Liesberg und Bärschwil eingesehen werden. Aussteckung Sämtliche Fahrleitungsmasten werden mit Holzpflöcken von 60 cm Länge über dem Boden ausgesteckt. Einsprachen Einsprache kann erheben, wer nach dem Bundesgesetz über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.101) und dem EntG Partei ist. Einsprachen müssen schriftlich und im Doppel innert der Auflagefrist (Datum der Postaufgabe) beim Bundesamt für Verkehr, Sektion Bewilligungen II, 3003 Bern, eingereicht werden. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen. Innerhalb der Auflagefrist sind auch sämtliche enteignungsrechtlichen Einwände sowie Begehren um Entschädigung oder Sachleistung geltend zu machen (vgl. Art. 18 f. Abs. 2 EBG in Verbindung mit Art. 35–37 EntG). Für nachträgliche Forderungen gilt Art. 41 EntG. Einwände betreffend die Aussteckung sind sofort, jedenfalls aber vor Ablauf der Auflagefrist beim BAV vorzubringen. Bundesamt für Verkehr, Bern 5. Mai 2014

Grellingen

Einwohnergemeinde Grellingen

Einladung zur Gemeindeversammlung Ort: Zeit:

Grellingen, Gemeindesaal, Baselstrasse 6 Mittwoch, 21. Mai 2014, 20.00 Uhr

Traktanden 1. Protokoll der Gemeindeversammlung vom 4. Dezember 2013 2. Genehmigung der Gemeinderechnung 2013 3. Vorstellung Massnahmenkonzept Finanzhaushalt der Gemeinde 4. Bewilligung von Krediten für folgende Projekte: a) Fr. 70 000.– für die Umgestaltung von Schulräumen im Primarschulhaus b) Fr. 1 100 000.– zur Sanierung der Gebäudehülle Dach, Fenster und Fassade am Primarschulhaus, Nenzlingerweg 2 c) Fr. 1 550 000.– für den Ersatz der Werkleitungen in der Baselstrasse d) Fr. 27 000.– für einen Projektierungskredit für eine neue Fussgängerund Fahrradbrücke über die Birs, Ersatz Langenmattbrücke 5. Einführung von Tempo 30 «Grellingen Süd» 6. Verschiedenes Die einzelnen Traktanden sind im Vorbericht näher beschrieben. Die Unterlagen zu den Traktanden 1, 2, 4 und 5 sind in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht aufgelegt. Ein Teil ist auch im Internet abrufbar. Gegen Beschlüsse der Gemeindeversammlung kann innert 10 Tagen beim Regierungsrat schriftlich und begründet Beschwerde erhoben werden. Grellingen, 14. April 2014 Einwohnergemeinde Grellingen Der Gemeinderat

Immer, wenn wir von dir erzählen, erhellen Strahlen unsere Seelen. Unsere Herzen halten dich umfangen, so, als wärst du nie gegangen. Was bleibt sind Liebe und Erinnerung.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben Mame, unserem Mutti und Urmutti, unserer Schwester und Tante

Maria Rem-Lütolf 5. Februar 1927 – 2. Mai 2014 Völlig unerwartet wurdest du aus unserer Mitte gerissen. Du wirst in unseren Herzen immer weiterleben. In Liebe und Dankbarkeit:

Rosemarie und Bruno Bättig-Rem Ivo, Tamara, Nadja und Familien Ursula und Marcel Ramstein-Rem Katja, Danielle, Chantal und Familien Brigitte und Markus Schmidlin-Rem Claudio, Andrea und Nicolas Martin und Cornelia Rem-Hänggi Fabienne, Simone Geschwister und Anverwandte Die Trauerfeier findet am Freitag, 23. Mai 2014 um 14.00 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen statt. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof St. Martin

Kleinlützel

Mariastein-Metzerlen

Baupublikation

Baupublikation

Bauherrschaft: Roth-Dreier Fritz Niedermatt 609, 4245 Kleinlützel Grundeigentümer: Roth-Dreier Fritz Niedermatt 609, 4245 Kleinlützel Bauobjekt: Wetter- und Einbruchschutz Laube Ostseite Bauplatz: Im Winkel 253 Bauparzelle: 211 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 23. Mai 2014

Bauherrschaft: Kristina und Dino Laprano Jakobsweg 1, 4105 Biel-Benken Bauprojekt: Einfamilienhaus mit Carport Bauort: Döllenring 66, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 2136 Projektverfasser: Thomas Walczak, Architekt Allmenweg 6, 5610 Wohlen Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 23. Mai 2014

Anstelle von Blumenspenden, bitten wir das Hospiz im Park in Arlesheim zu berücksichtigen. PC-Konto 40-339568-8 / IBAN CH65 0076 9016 3103 6543 1 Dreissigster: Freitag, 20. Juni, 19.30 Uhr in der Herz-Jesu-Kirche in Laufen Traueradresse: Ursula Ramstein-Rem, Breitenbachstrasse 33, 4242 Laufen

Jesus Christus, unser Retter, hat den Tod entmachtet und hat uns das Leben gebracht, das unvergänglich ist. So sagt es das Evangelium. 2. Timotheusbrief 1, 10


LAUFENTAL

Donnerstag, 8. Mai 2014 Nr. 19

EINGESANDT

RÖSCHENZ

Guggen Schweizermeisterschaft

Liebe lag in der Luft

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Die Zuhörer des Frühlingskonzerts des Musikvereins Brassband Röschenz liessen sich auf eine mitreissende Tour d`Amour mitnehmen. Dimitri Hofer

P Bringt Sonnenschein: Die Zwingener Gugge gehört zu den Finalisten.

Am Wochenende vom 25-27.April fand in Egerkingen die lang ersehnte 3. Guggen Schweizermeisterschaft statt. Die Meisterschaft wurde von der Guggenmusik «Chräieschränz Egerkingen» organisiert. 30 Mitglieder im OK und rund 300 freiwillige Helfer verpflegten die 2000 Teilnehmer und insgesamt 12 000 Gäste. Am Wettbewerb nahmen 20 Guggen aus der ganzen Schweiz teil. Auf dem Festgelände wurde in mehreren Zelten gespielt und gefeiert. Samstag kurz vor Mitternacht wurden die fünf Finalisten verkündet und wir, «D’Lumpesammler», waren dabei, die Freude war riesig. Die Auftritte der Finalisten wurden am Sonntagmorgen durchgeführt. Kurz vor 14.00 ging der Umzug los. Im Nieselregen marschierten wir mit 30 anderen Gruppen durch Egerkingen und als ob wir das schlechte Wetter vertreiben

FOTO: ZVG

könnten, fing plötzlich die Sonne an zu scheinen. Nebst der Meisterschaft fanden noch zwei Weltrekorde statt. Der lauteste Guggenspieler wurde Keven Horat aus Luzern mit dem «Snare» und die lauteste Gugge wurden die «Fränkeschränzer» aus Bubendorf. Den Meistertitel holten die «Baukis» aus Kriegstetten, gefolgt von «Chapf Chläpfler» aus Engelburg. Den 3. Platz machten die «Glunggephoniker» aus Wislig, gefolgt von den «Fränkeschränzer» und auf dem 5.Platz wir, «D’Lumpesammler», aus Zwingen. Es war ein unvergessliches Wochenende, denn wir haben unglaublich viel Spass gehabt. Fotos der Guggen SM 2014 sind auf unserer Homepage www.lumpesammler.ch, oder bei uns auf Facebook zu finden. Paola Meleti, Lumpesammler Zwingen

assend zu den momentan vielerorts um sich greifenden Frühlingsgefühlen, drehte sich beim Konzert des Musikvereins Brassband Röschenz am Samstagabend alles um die Liebe. Die Blasmusikanten nahmen die Besucherinnen und Besucher in der gut gefüllten Aula mit auf eine musikalische Reise nach Frankreich, welche in eine heitere Rahmenhandlung eingebettet war. Ein Grossvater schwelgte bei einem Picknick mit seinen beiden Enkelinnen in Erinnerungen an die Zeit, in der er seiner späteren Ehefrau den Hof machte. In Paris musste er sich gegen einen französischen Nebenbuhler behaupten, der die Angebetete ebenfalls umgarnte. Kaum hatte der ältere Herr die Ausführungen über das damalige Geschehen in der französischen Hauptstadt beendet, verzauberten die rund dreissig Musiker auf der Bühne bereits das Publikum mit dem Schmachtfetzen «Je t`aime…moi non plus» von Serge Gainsbourg und Jane Birkin. Den Welthit, zu dem möglicherweise der eine oder die andere im Saal gezeugt wurde, interpretierte die Brassband Röschenz mit einer Gelassenheit, die dem Stück sehr gut zu Gesicht stand. Nachdem der Opa den Mädchen von

sollen Aussteller, Besucher und die OK-Mitglieder sagen können: Es het gfägt und isch toll gsih!» Dem wichtigen Ausgleich von seiner anspruchsvollen beruflichen Tätigkeit und dem mitunter aufreibenden AGLAT-Job findet Tobias Brunner bei seiner Familie - er ist Vater eines sechsjährigen Sohnes -, im Garten und im Turnverein.

Das wahre Gesicht doch im Sinne seiner Wählerschaft agieren. Dass das Laufental gesamt-schweizerisch in den letzten Jahren politisch und wirtschaftlich an Gewicht verloren hat, ist gewiss. Ob Herr Imhof dabei eine Mitschuld trägt, weiss ich nicht. Von meinem Gefühl her kann ich es aber leider auch nicht ausschliessen. Dass aber die einst stolze bürgerliche CVP einen grossen Wählerschwund hinnehmen musste, dafür hat Herr Imhof sicher seinen Teil beigetragen. Ich wünsche der Führung der Jungen CVP, dass sie unabhängig ihrer Einflüsterer wieder den richtigen bürgerlichen Weg einschlägt, damit die Partei wieder zu ihrer alten Stärke zurück findet. Zum Wohle der CVP und der ganzen Schweiz. Niklaus Jeker SVP Präsident Laufental

LESERBRIEF

Sonnenstrahlen im Alltag Im Journalisten-Jargon heisst es: Eine gute Nachricht ist keine Nachricht, weil langweilig und eben alltäglich! Deshalb graut einem manchmal beinahe, wenn man in den Medien blättert. Ich versuche nun, Gegensteuer zu geben. «Wir sind in diese Welt gekommen, nicht nur, dass wir sie kennen, sondern dass wir sie bejahen», sagt Tagore. ln einem wunderhübschen, kleinen Haus mit grossem Garten mit Blick auf Hügel und Felder wohnt eine ältere Witwe. Sonnendurchflutet ist jetzt gerade im Frühling die grosse Stube. Sie hatte es nicht leicht seit Jugend auf. Die Kinderlähmung nahm ihr seit Kindheit die Bewegungsfreiheit und ihre Ehe blieb kinderlos. Jetzt im Alter ist die Dame auf fremde Hilfe angewiesen, da sie nun stark die Bresten des Alters spürt; sie ist aber immer freundlich und heiter und sie strickt, statt die Hände in den Schoss zu legen und zu jammern. Sie hat damit

Freude und sie bereitet Freude. Die Nachbarskinder werden mit bunten Mützen eingedeckt, Pullis in jeder Grösse und Farbe verlassen ihre Hände und Militärsocken für stramme Soldaten oder elegante Socken für nette Herren werden da in jeder gewünschten Farbe gestrickt. Sie kreiert phantastische Muster — das ist schon Kunststricken. Manchmal kommt eine Frau zu Besuch zu einem Schwatz und bringt ihr Wolle oder Baumwoll-Garn mit. Ein Teil dieser Arbeiten findet den Weg auch an Basare. Frau Baur würde auch gern ihre Fertigkeit weiter geben z.B. an Kinder, welche Freude haben am Handarbeiten oder auch an erwachsene Frauen, (Frau Hedy Baur, Laufen, Tel. 061 761 12 26). So verliert der beschwerliche Alltag sein Grau und selbst mit grosser körperlicher Behinderung ist man ein nützliches Glied im Räderwerk der Gesellschaft. Lotty Zemp Meyer, Laufen

den Erlebnissen in Frankreich erzählt hatte, stimmte der Musikverein «Vive La France» an, bei welchem es sich um ein Medley bekannter Lieder aus unserem Nachbarland handelt. Die mit Inbrunst und Freude dargebotenen Melodien liessen zahlreiche Zuhörer an eigene Erfahrungen mit der Grande Nation denken. Der frenetische Applaus zwischen den einzelnen Darbietungen und die sich erklatschten Zugaben liessen keinen Zweifel daran, dass die Konzertbesucher vom Auftritt begeistert waren. Grossen Anteil an der hervorragenden Leistung der Brassband hatte Evi Sanoll, die als Dirigentin zum zweiten Mal das Frühlingskonzert leitete. Das Spiel wurde heuer durch drei Jungmusikanten im Teenageralter erweitert, denen ihre Feuertaufe ohne Fehl und Tadel gelang. Trotz des immer wieder in den Verein eintretenden Nachwuchses sei es enorm schwierig, die Mitglieder während des Übergangs ins Erwachse-

Das OK stellt sich vor – Folge 1

LESERBRIEF

Herr Rudolf Imhof aus Laufen vertrat viele Jahre als bürgerlicher CVP-Nationalrat die Interessen des Laufentals in Bern. In einer Sendung von Radio SRF am 13. April äusserte er sich zu den bevorstehenden National- und Landratswahlen. Nach seiner Meinung sollte die CVP auf keinen Fall eine Kooperation mit den bürgerlichen Parteien FDP/SVP eingehen, sondern mit den «andern Parteien». Diese Aussage hat mich als ehemaligen CVP-Wähler mehr als erschüttert. Waren es doch wir Bürgerliche, die damals Herrn Imhof für und somit auch in den Nationalrat gewählt haben. Ist es möglich, dass er uns jahrelang hinters Licht geführt hat? Ich bin sicher, dass viele Wähler, die ihm ihre Stimme gegeben haben, schockiert waren. Ein Politiker mit Format sollte

Toller Auftritt: Der Musikverein Brassband Röschenz während des traditionellen Frühlingskonzerts. FOTOS: DIMITRI HOFER

Vom 13. Bis 15. Juni findet die AGLAT 14 in und rund um die Eissportund Freizeithalle in Laufen statt. Das siebenköpfige Organisationskomitee arbeitet auf Hochtouren und setzt zu einem sportlichen Endspurt Denise Holzherr an. In einer vierteiligen Serie wollen Die Organisation einer AGLAT ohne wir die Ausstellungsmacher kurz sie ist eigentlich unvorstellbar. Sämtvorstellen. Tobias Brunner und Deliche administrativen Fäden laufen nise Holzherr sind die Köpfe der bei Denise Holzherr zusammen. Beheutigen ersten Folge. reits zum vierten Mal sorgt die sympathische und äusserst zielstrebige Tobias Brunner Buchhalterin mit eidg. Fachausweis Der ausgebildete «Fachmann Fifür geordnete Abläufe. Bereits zum nanz-/Rechnungswesen» zeichnet zweiten Mal betreut sie auch die dafür verantwortlich, dass auch die wichtige Ausstelleradministration. Finanzen bei der AGLAT stimmen. Beruflich stellt sie ihr administratives Er wirkt zum ersten Mal im OK mit, Know-how den beiden Zwingener doch als Kassier des GewerbeverFirmen Froidevaux AG und Max eins KMU Laufental sind ihm die Scherrer AG zur Verfügung. Seit Anliegen und Befindlichkeiten des 2002 ist Denise Holzherr zudem SeLaufentaler Gewerbes natürlich kretärin des Gewerbevereins KMU nicht fremd. Beruflich ist er bei der Laufental. Mit der diesjährigen AGTreuhandfirma BDO AG in Laufen LAT will sie «ihrer Gewerblerfamilie» als Mandats- und Teamleiter tätig. eine nachhaltige Plattform bieten. Neue Aufgaben und neue Kontakte Den Besuchenden wünscht sie nicht reizen ihn. Deshalb musste Tobias nur tolle Präsentationen, sondern Brunner nicht lange für die Mitarunvergessliche Erlebnisse. Ihre liebsbeit im AGLAT-OK «überredet» te Nebenbeschäftigung - abgesehen werden. Welches Ziel hat er für die von der AGLAT - ist natürlich ihre kommende Gewerbeausstellung: Familie. Doch auch das Turnen im Tobias Brunner«Nach der AGLAT TSV Blauen macht ihr Spass.

Tobias Brunner

Denise Holzherr

nenalter in den eigenen Reihen zu halten, sagte Präsidentin Corinne Züllig. Eine Herausforderung, von der auch etliche andere Musikvereine in der Region ein Lied singen können.

Gemütliches Picknick: Der Grossvater erzählt den Enkelinnen von früher.


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Bättwil

Witterswil

Einladung zur

ausserordentlichen Gemeindeversammlung

der Gemeinden Bättwil und Witterswil vom Donnerstag, 22. Mai 2014, 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle in Witterswil Traktanden 1. 2. 3. 3.1

Wahl der Stimmenzähler Wahl eines Tagespräsidenten / einer Tagespräsidentin Präsentation Erfahrung aus einer erfolgreichen Fusion, Herr P. Weber aus Mettauertal (AG) berichtet 3.2 Ausgangslage und Rahmenbedingungen für eine Fusion Bättwil-Witterswil 3.3 Fusionsprojekt Bättwil-Witterswil: Gemeinsamkeiten, Erwartungen, Chancen und Risiken 3.4 Fragen und Antworten, mit der Teilnahme von Herrn D. Fluri Fusionsbeauftragter des Kantons Solothurn 4. Beratung und Beschlussfassung Durchführung Fusionsprojekt: Genehmigung der Durchführung von detaillierten Abklärungen für den möglichen Zusammenschluss der Einwohnergemeinde Witterswil und der Einheitsgemeinde Bättwil sowie Genehmigung eines Kostenrahmens von Fr. 72 000.– (je zur Hälfte oder Fr. 36 000.– pro Gemeinde) für die notwendigen Abklärungsarbeiten. 5. Verschiedenes Wir freuen uns, möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner an der Gemeindeversammlung begrüssen zu dürfen. Mit Ihrem Besuch bekunden Sie Ihr Interesse an einer erfolgreichen Zukunft der Gemeinden. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um Ihre Fragen zu stellen und Ihre Meinung zu äussern. Der Gemeinderat

Baupublikation Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Witterswil Bättwilerstrasse 23, 4108 Witterswil Projektverfasser: Gruneko Schweiz AG St. Jakobs-Strasse 199, 4020 Basel Bauobjekt: Baugesuch Nr. 13–14 Zentrale für Holzschnitzelfeuerung Bauplatz: Benkenstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 482 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 22. Mai 2014

Baupublikation Bauherrschaft: Pedroni-Leu Elvira In den Reben 27, 4108 Witterswil Projektverfasser: Pedroni-Leu Elvira In den Reben 27, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 11–14 Whirlpool Bauplatz: In den Reben 27 Bauparzelle: GB-Nr. 776 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 22. Mai 2014

Himmelried, 6. Mai 2014 Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

In Liebe nehmen wir Abschied von meinem Lebenspartner, unserem Papi, Schwiegervater und Nonno

Guido A. Wemans 30. Januar 1938 bis 6. Mai 2014 Nach einem reich erfüllten Leben ist er friedlich eingeschlafen.

In stiller Trauer: Riet van Zijl Evelyn und Helmut Kaiser-Wemans mit Sarah und Carol, Menziken Liliane und Mauro Minute-Wemans mit Luca, Letizia und Leonie, Stein Michael und Nicole Wemans-Studer mit Colin und Janis, Oberwil Die Beisetzung findet am Freitag, 9. Mai 2014, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche Himmelried statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Lungenliga Solothurn, Postkonto 40-559740-3, oder der Ökumenischen Gemeinschaft Kloster Beinwil, Postkonto 40-12286-8. Traueradresse: Riet van Zijl, Hombergstrasse 24, 4204 Himmelried Gilt als Leidzirkular.


THIERSTEIN

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BEINWIL

Weihbischof besucht Pastoralraum Thierstein

Freuen sich im Kloster Beinwil auf den Bischofsbesuch: Die Pfarrer Markus Fellmann und Bruno Stöckli.

In der katholischen Kirche ist vieles im Umbruch. So sollen bestehende Kirchgemeinden in sogenannten Pastoralräumen zusammenarbeiten. Der Pastoralraum Thierstein ist schon weit gediehen und bekommt hohen Besuch. Martin Staub

W

ährend sich noch viele Kirchgemeinden im Bistum Basel schwertun mit der Umsetzung des Pastoralen Entwicklungsplans (PEP), ist der Pastoralraum Thierstein schon weit gediehen. «Es gibt zwar

noch einiges zu bereden, bis wir starten können», erklärt Bruno Stöckli, Pfarrer von Bärschwil und Grindel und Leiter der Projektgruppe Pastoralraum Thierstein. «Wir sind aber auf gutem Weg, dank einer ausgezeichnet funktionierenden Projektgruppe», ergänzt Markus Fellmann, Pfarrer der Katholischen Kirchgemeinde Breitenbach-FehrenSchindelboden. Auch er ist Mitglied der Projektgruppe, welcher auch Pfarrer Obinna (Büsserach, Erschwil) und Mitglieder aus den einzelnen Pfarreien angehören. Mit einem weiteren wichtigen Schritt rechnen die beiden Pfarrherren übernächstes Wochenende. Weihbischof Denis Theurillat besucht am Freitag und Samstag, 16. und 17. Mai, im Kloster Beinwil den Pastoralraum Thierstein. Es finden Gespräche statt mit der Projektgruppe und mit Vertretern der beteiligten Kirchgemeinden (Bärschwil, Bein-

FOTO: MARTIN STAUB

wil, Breitenbach-Fehren-Schindelboden, Büsserach, Erschwil, Grindel). Herzlich willkommen sei aber auch die Öffentlichkeit, erklären die beiden Pfarrer. Der Pastoralbesuch wird am Freitag, 16. Mai, 18.30 Uhr mit einer Eucharistiefeier in der Klosterkirche feierlich eröffnet. Am Samstag, 17. Mai, um 10.30 Uhr findet dann im Konferenzraum des Klosters ein öffentliches Forum statt, wo nach einem Referat des Weihbischofs über Fragen zum Pastoralraum Thierstein diskutiert wird. «Nicht nur Vertreter der beteiligten Kirchgemeinden, sondern alle Interessierten können hier profitieren», sagt Bruno Stöckli, der sich einen möglichst grossen Kreis von Beteiligten wünscht. Mit einem kleinen «Zmittag», ab 11.30 Uhr, wo individuell Kontakte gepflegt werden können, endet der Pastoralbesuch von Weihbischof Denis Theurillat.

BEINWIL

Schwarzbuben feiern den Geburtstag in der alten Heimat Die Schwarzbubenvereinigung im Kloster Beinwil: Darunter die abtretende Präsidentin Beatrix Helfenfinger (vordere Reihe, 3.v.r.), die neue Präsidentin Andrea Kopp (vordere Reihe, 2.v.l.), prominentes Mitglied Urs Altermatt (2.v.r.) sowie den Gästen Remo Ankli (im Hintergrund) und Fabio Jeger (r. aussen). FOTO: MARTIN STAUB

dust. Echte Schwarzbuben wohnen hier – oder treten der Schwarzbubenvereinigung Solothurn und Umgebung bei. Am letzten Samstag waren auch letztere, also jene «enet dem Berg» hier, in ihrer alten Heimat. Zur diesjährigen Generalversammlung reisten die rund 50 Heimwehschwarzbuben ausnahmsweise nach Beinwil, in die Räume des Klosters. Das 50-Jahr-Jubiläum sollte passend in dem von allen gehuldigten Schwarzbubenland gefeiert werden. «Mit einigen Überraschungen», wie Präsidentin Beatrix Helfenfinger bereits im Voraus dem Wochenblatt ankündigte. Für die erste Überraschung sorgte Christoph Wilden, Leiter der ökumenischen Gemeinschaft Beinwil, mit einer kurzen Führung durch die Klosteranlage. Die weiteren Überraschungen folgten. In der nachfolgenden Generalversammlung blieb kein Stein auf dem andern. Mit Ausnahme von Vizepräsident Dieter Hänggi wurde der ganze Vor-

stand umgekrempelt, und das ohne «Gstürm», wie die anwesenden Gäste – darunter Regierungsrat Remo Ankli und Fabio Jeger, Kantonsrat und Präsident Tourismusverein Schwarzbubenland – feststellen durften. Beatrix Helfenfinger trat nach 14-jähriger Tätigkeit als Präsidentin zurück. «Weil wir in wenigen Wochen nach Nunningen umziehen, begründete sie mit etwas feuchten Augen ihren Rückzug, schielte dabei auf ihren Ehemann Rino Helfenfinger, der als langjähriger Kassier unter diesen Umständen ebenfalls sein Dossier schloss. Ersatz war schnell gefunden und Andrea KoppGrolimund wechselte nahtlos vom Stuhl der Aktuarin auf den Präsidiumsthron. Marianne Bieli als Aktuarin und Michèle Heuberger als Kassiererin rutschten spontan nach. Und weil der ganze «Umbau» so reibungslos über die Bühne ging, blieb der abtretenden Präsidentin noch genügend Zeit, die letzten 14 Jahre Revue passie-

ren zu lassen. «Zu einem längeren Rückblick bis zum Gründerjahr 1964 reichen uns die Unterlagen leider nicht», erklärte Beatrix Helfenfinger. Offenbar lag an den Anlässen der Schwarzbubenvereinigung schon immer «’s Dischpitiere, ’s Verzelle» und «’s Gmüetlech ha» eher im Vordergrund als das Protokollieren. So auch an der Jubiläums-GV am letzten Samstag. Kaum waren die Ämter vergeben, die neuen Ehrenmitgliedschaften (Beatrix und Rino Helfenfinger sowie Karin Bütikofer-Heiniger) verteilt, drängte man sich noch rasch aufs Jubiläumsbild vor der Klosterkirche, bevor die Car-Reise im Schwarzbubenland nach Seewen führte, wo jubiläumswürdig getafelt und ausgiebig den obgenannten Bedürfnissen gefrönt wurde. Zur Schwarzbubenvereinigung Solothurn und Umgebung zählen derzeit 84 Mitglieder, die aus dem Schwarzbubenland und dem angrenzenden Laufental stammen. Beatrice Affolter Roth ist mit 94 Jahren das älteste Mitglied.


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THIERSTEIN BREITENBACH

Willkommen im Glasbau Die geschützte Werkstatt Vebo im Grien konnte ihren Neubau einweihen. Im modernen und zweckmässigen Bau werden die Abteilungen Mechanik und Montage angesiedelt. Jürg Jeanloz

R

undum Fenster, Blick auf grüne Matten, so lässt es sich angenehm arbeiten. Stolz und gut gelaunt nahmen die Mitarbeiter der Vebo Breitenbach Besitz von ihrer neuen Werkstatt, die praktisch nur aus Stahlträgern und Fensterscheiben besteht. 70 Arbeitsplätze zu je 25 Quadratmeter werden im einstöckigen Bau untergebracht. Dank der stabilen Konstruktion ist es möglich, noch einen weiteren Stock auf das rechteckige Gebäude aufzusetzen. Büros, Garderoben und Toiletten ergänzen die grosse Halle, die mit einer Wärmepumpe umweltfreundlich geheizt wird. «Wir sind glücklich, dass wir Menschen am Rande der Gesellschaft eine

In der neuen Werkstatt: Begrüssung der Gäste. hilfreiche Stütze anbieten können», sagte an der Einweihung der Werkstattleiter Andreas Gugger. Die Vebo sei zwar auch dem Wettbewerb ausgesetzt, aber sie erbringe wirtschaftliche Leistungen in einem sozialen Umfeld. Dank neuen modernen Maschinen könne der Kundenkreis erweitert werden. Mit Offenheit, Transparenz und Professionalität könnten viele Brücken gebaut werden.

FOTOS: JÜRG JEANLOZ

Stahlkonstruktion mit Verglasung: Neue VEBO Werkstatt.

Breitenbach freut sich Gemeindepräsident Dieter Künzli drückte seinen Stolz aus, dass Breitenbach dieses dynamische Unternehmen beherbergen dürfe. Die Tatsache, dass Menschen mit kleineren Talenten hier eine Arbeit und einen Verdienst finden, mache Breitenbach zu einem besseren Ort. Dafür schenke er der Vebo eine Wappenscheibe seiner Gemeinde. Bevor die Vebo Mitarbeiter und die Gäste sich an die schön gedeckten Tische setzten und ein ausgezeichnetes Mittagessen geniessen durften, richtete Verwaltungsratspräsident Beat Lorétan das Wort an die Anwesenden. Er gratuliere allen Beteiligten, dass in der Rekordzeit von zehn Monaten dieses Gebäude errichtet wurde. Die Kosten von 5,7 Millionen Franken seien eingehalten worden und Spenden von über einer Million eingegangen. Für Menschen mit einer Behinderung sei hier ein Ort für lebendiges und lebenslanges Lernen entstanden. Soziale Kompetenz werde hier gelebt und das Selbstwertgefühl dieser Menschen gesteigert. Gelegentlich fänden in der Vebo ausgebildete Menschen sogar eine Stelle in der Wirtschaft.

BREITENBACH

NUNNINGEN

Von Schiessscheiben bis zu Rohrmuffen

Muttertagsbrunch im APH Stäglen

Breitenbach setzt auf intakte Infrastruktur. Die Gemeindeversammlung löste dafür in 22 Minuten einen Bruttokredit von total 555 000 Franken aus. bü. Ganze 22 Minuten brauchten die 49 Stimmberechtigten, um die vier vorgelegten Infrastrukturvorlagen mit Bruttokosten von insgesamt 555 000 Franken zu genehmigen. «Das sind 25 000 Franken pro Minute», staunte selbst der gewiefte Finanzchef Christian Thalmann über Zahlen «wie im Bundesparlament». Besondere Aufmerksamkeit widmet die Gemeinde seit Jahren den alten Wasserleitungen aus Guss, wie der zuständige Gemeinderat Marcel Humair erklärte. «Bei wiederholt auftretenden Brüchen der Gussleitungen hilft nur der Ersatz durch eine Kunststoffleitung», wies Humair auf die beiden in die Jahre gekommenen Wasserleitungen in der Kreuzacker- und Gartenstrasse hin. Die als Spezialfinanzierung geführte Wasserkasse sei aber gut dotiert und könne die Gesamtkosten von brutto 255 000 Franken für beide Werke gut verkraften. Von der Gebäudeversicherung seien zudem rund 30 000 Franken zu erwarten, so Humair. Der Ersatz der beiden Leitungen blieb völlig unbestritten, sogar René Studers knifflige Frage nach der Art der früher verwendeten Rohrmuffen konnte Werkhofchef Urs Grolimund exakt beantworten. Einstimmig ja sagten die Stimmberechtigten auch zu den 115 000 Franken für Teilsa-

nierung der Kanalisation in der Fehrenstrasse mittels Inlinerverfahren. Gemeinderat Yves Hänggi hingegen hatte bei seinem ersten Auftritt an einer Gemeindeversammlung doch einige Fragen zu den brutto 185 000 Franken teuren elektronischen Scheiben im Schiesstand zu beantworten, bis der Souverän mit der einzigen Enthaltung des Abends zustimmte. Die Eigenleistungen der Schützen in der Höhe von rund 8000 Franken, der nach Schiessvertrag von Brislach fällige Beitrag von 55 000 Franken und die gesetzliche Verpflichtung der Gemeinde hatten offensichtlich die übrigen 48 Stimmberechtige zu einem Ja bewogen. «Verschiedenes» dauerte länger als Geschäfte Statthalter Christian Thalmann überraschte hier mit einer Vorschau auf die Rechnung 2013, die statt eines Defizits von 190 000 Franken einen Überschuss von 171 000 Franken aufweist. Gemeinderat Marcel Humair hatte es dagegen nochmals mit dem Wasser, das die Firma von Roll AG künftig gerne von Breitenbach und Büsserach beziehen möchte. Und die zahlreichen Fragen aus der Versammlung drehten sich hauptsächlich um das noch nicht erstellte Wartehäuschen «Grien» samt ungünstig platzierten Fussgängerstreifen an eben dieser Laufenstrasse. Die Gemeinde habe angesichts der hohen Forderungen des neuen Landeigentümers auf den Bau der Wartekabine verzichtet, bedauerte Bauverwalter Markus Vögtlin. Dennoch gab es zum Schluss herzlich-kräftigen Applaus für einen sehr informativen, engagierten Gemeinderat.

WOS. Am kommenden Sonntag ist Muttertag. Grund genug, diesen Tag zu Ehren der Mütter besonders zu feiern. Gelegenheit dazu bietet das Alters und Pflegeheim Stäglen, welches ab 10 Uhr zum Muttertagsbrunch für alle einlädt. Zum gemütlichen Brunch spielt Rolf Karrer aus Duggingen auf seinem Keyboard. «Zu diesem feierlichen Anlass wird er uns sein musikalisches Können zum Besten geben», heisst es in der Einladung, auf welcher aber auch um Anmeldung bis Donnerstag, 8. Mai, gebeten wird. Anmeldung an Küchenchefin Anita Märki, 061 795 50 20

PRO SENECTUTE

Beratung – kompetent und kostenlos WOS. Haben Sie Fragen zu AHV, Ergänzungsleistungen? Sie pflegen einen älteren Menschen zu Hause und suchen Entlastung? Sie wissen nicht mehr, wie Sie ihre laufenden Rechnungen bezahlen können? In solchen Fällen oder wenn immer Sie Fragen rund um das Alter haben, liegen Sie bei uns richtig. Beraten bedeutet mehr, als nur einen Rat zu geben. Unsere Beraterinnen und Berater nehmen sich Zeit für das persönliche Gespräch. Gemeinsam können Unklarheiten beseitigt, Lösungen gesucht oder neue Wege aufgezeigt werden. Interessiert an unserer kostenlosen Beratung? Dann wenden Sie sich vertrauensvoll an die Fachstelle Ihrer Region DorneckThierstein, 061 781 12 75. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.


THIERSTEIN EINGESANDT

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BÜSSERACH

«S’ Beschte us Zullwil»

Göttliche Töne im lyrischen Kleid

Präsentieren das neue Logo: (v.l.) Simon Haener, Michèle Corbat, Joswitte Stingelin und Roger P. Hänggi. In Zullwil lebt das kreative Handwerk. Wertvolle Naturprodukte aus vielfältigen Materialen – von Holz bis zur Wolle – entstehen mit viel Energie, Freude und Fleiss – praktische Produkte für den täglichen Gebrauch sowie viele tolle Geschenkideen. Durch die Bastelaktivitäten und die immer gut besuchten Bastelpartys von Sandra Hänggi, kam ihrem Mann Roger P. Hänggi, Gemeindepräsident der Gemeinde Zullwil die Idee, alle liebevoll hergestellten Produkte aus Zullwil zu sammeln und gemeinsam zu vermarkten. Bei einem Gespräch mit Joswitte Stingelin wurde die Idee vertieft. Joswitte Stingelin war von der Idee begeistert und machte sich gleich an deren Umsetzung. Per Flyer in jeden Haushalt von Zullwil wurden alle Einwohner aufgerufen, die einen Beitrag zur Idee leisten können und wollen. Bei der darauf folgenden Versammlung durften Joswitte Stingelin und Roger P. Hänggi über zehn Zullwilerinnen und Zullwiler begrüssen. Das Sortiment darf sich sehen lassen. Erzeugnisse von Bienen und Stutenmilch, Produkte aus Äpfel, Gebasteltes aus Holz, Stein, Wolle und anderen Materialien sind zusammengekommen. Für die Anwesenden war klar, dass sie gemeinsam einen neuen Weg gehen wollen. Ohne Produktionsdruck aber mit der Möglichkeit Produkte aus ihren Hobbys präsentieren

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und verkaufen zu können, ist für sie eine neue Motivation kreativ zu wirken. Der Beschluss ein eigenes Logo unter dem Motto: «s`Beschte us Zullwil» kreieren zu lassen, gefiel allen. Diese Aufgabe wurde an Michèle Corbat und Simon Haener von der Werbeagentur amipeon in Laufen übertragen. Michèle Corbat und Simon Haener fanden die Idee überzeugend und unterstützen diese grosszügig mit Rat und Tat. Am Weihnachtsbaumfest, das jedes Jahr am ersten Advent in Zullwil stattfindet, war es dann so weit: Die Produkte konnten das erste Mal verkauft werden. Die vielen Komplimente und auch der weit über den Erwartungen liegende Umsatz ermunterte weiter zu machen. Im laufenden Jahr werden an weiteren Anlässen die Produkte zum Kauf angeboten: Am Muttertagsbrunch auf der Schulanlage March, am Banntag beim Schützenhaus Zullwil und am Weihnachtsbaumfest auf dem Dorfplatz Zullwil. Im Dorfladen von Rita Liechti in Zullwil und im Atelier trouvailles in Breitenbach können die Produkte das ganze Jahr über bezogen werden. Weitere Verkaufsstellen in der Region werden gesucht und geprüft. Auf der Homepage der Gemeinde Zullwil, www.zullwil.ch ist der Katalog mit den Bestellinformationen aufgeschaltet. Michèle Corbat

Klassische Stücke mit historischem Hintergrund servierte die Brass Band Konkordia Büsserach anlässlich ihres Jahreskonzerts. Die Gäste freuten sich am hohen Niveau und dem abwechslungsreichen Programm. Jürg Jeanloz

D

as willkommene Ritual eines jeden Jahreskonzerts ist die Vorstellung des Nachwuchses. Im Konzertsaal Büsserach stellten sich die Junior Drummers Thierstein-Laufental unter der Leitung von Sebastian Schmid auf und servierten als Vorspeise einen feschen Cha-Cha-Cha. Mit weissem Hemd und schwarzer Hose hämmerten zwei Buben und ein Mädchen gekonnt auf ihre Xylofone, derweil ihre Kameraden mit Rassel und Trommel begleiteten. Begeistert huldigten die Gäste dem lateinamerikanischen Tänzchen und verlangten postwendend eine Wiederholung des in Vergessenheit geratenen Parkettheulers. Fulminant begann die Brass Band Konkordia Büsserach ihr Jahreskonzert mit den singenden Adler. Das Schlagen ihrer weiten Flügel, das Schweben und Kreisen in der Luft, wurden herrlich interpretiert und füllten den Saal mit einem gewaltigen Melodienschleier. Dirigent Tristan Uth flog mit den Adlern mit und erteilte die Einsätze mit malerischen Handzeichen. Nicht genug der

Familientrio: Vater Roger Strohmeier mit den Töchtern Mélanie und Selina. FOTO: JÜRG JEANLOZ

anspruchsvollen Musik, das Ensemble setzte zu ihrem Selbstwahlstück für das kommende Solothurner Kantonalmusikfest an und spielte die epische Symphonie von Percy Fletcher. Das anspruchsvolle Stück verlangte von den Musizierenden alles ab und versetzte das Publikum in andächtiges Zuhören. Nach der abenteuerlichen Filmmusik von Indiana Jones, servierten die Musiker in horrendem Tempo den Marsch Queensbury. Keine Frage, der bekannte Gassenhauer kam an und wurde frenetisch beklatscht. Roger Strohmeier mit seinen Töchtern Selina und Mélanie starteten eine gediegene Cornet-Einlage, indem sie «Trumpets Wild» mit viel Hingabe vortrugen. Die bluesigen Par-

tien begeisterten, die Band untermalte das musikalische Trio diskret im Hintergrund. Den Höhepunkt setzten die Musikanten mit Gladiator, und als das Publikum immer noch nicht genug hatte, wurde der Solothurner Marsch aufgetragen. Am Dirigentenpult stand der witzige Conférencier Simon Eberhard. Er kam derart in Fahrt, dass er sich das Euphonium von Manuel Borer schnappte und weiterspielte, als wäre nichts geschehen. Nicht verwunderlich bei seinem Motto: «Lieber Gras rouche, als Heu schnupfe»! Wiederholung des Jahreskonzerts der Brass Band Konkordia Büsserach: Samstag, 10. Mai 2014 um 20,15 Uhr im Konzertsaal Büsserach.

EINGESANDT

20 Jahr-Jubiläum Restaurant Traube in Büsserach LESERBRIEF

Wer schützt die Kinder ? Am 18. Mai haben wir Schweizer wieder das Privileg zu diversen Themen abzustimmen. Wir werden vom Ausland beneidet, um unser Mitspracherecht. Also nutzen wir doch unser Recht. Zum Beispiel die Volksinitiative «Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen» benötigt ein klares Zeichen von uns Schweizer Stimmbürgern. Denn der Bundesrat bezieht sich auf das Recht des Täters mit fadenscheinigen Argumenten. Haarsträubend ist die Tatsache, dass ausgerechnet die Präsidentin der Stiftung Kinderschutz Schweiz und SPNationalrätin Jacqueline Fehr diese Volksinitiative ablehnt und sich so auf

die Seite der Täter stellt. Frau Fehr propagiert die Lösung in der frühen Sexualerziehung, wo die Kinder – auch jene von 0-6 Jahren! – angeblich lernen sollen, «Nein» zu sagen. Wer jedoch Kinder schützen will, lädt die Verantwortung hierfür nicht allein auf die minderjährigen potenziellen Opfer ab. Die Kinder sind damit doch überfordert und brauchen den Schutz von uns Erwachsenen. Ein Berufsverbot für verurteilte Pädophile ist die naheliegendste Prävention. Wer schützt denn sonst unsere Kinder vor rückfälligen Tätern? Rita Bracher Büsserach

Jeder Gewerbetreibende muss sich mit einer immer grösseren Gesetzesflut auseinandersetzen. Dies insbesondere im Gastgewerbe. Hier gibt es Rauchverbote, Alkoholverbote, Regelungen für Rollstuhlgänger, Mindestlohn etc. Der Bundesrat hat sich dafür ausgesprochen, die «Verordnung zum Arbeitsgesetz» zu ändern. Stillenden Müttern sind für das Stillen von Milch die erforderlichen Zeiten freizugeben, je nachdem von 30 Minuten bis 90 Minuten. Solche Bestimmungen mögen wohl für Bundesbedienstete der Zentralverwaltung durchführbar sein, nicht aber für ein Restaurant oder einen Garagenbetrieb, die sich selber über Wasser halten müssen. Bestelle ich dann morgens um 9 Uhr eine Milch, so muss ich wohl warten, bis der Stillvorgang beendet ist oder die Milch für mich persönlich abgepumpt wird.

Der Garagist muss dann wahrscheinlich noch einen infektionsfreien Stillraum zur Verfügung stellen. Blumenhändler und Bäcker vertreibt man mit Fahrverboten und Restaurants mit hohen Pachtzinsen aus den Innerstädten. Die Promillegrenze wird wohl auch noch beibehalten, wenn die Autos per Computer automatisch fahren. Gewisse Politiker verfügen über keinen normalen Menschenverstand. Trotz allen staatlichen Schikanen gibt es in unseren Gefilden aber doch noch innovative Wirte. Im Mai vor 20 Jahren hat das Wirtepaar Vreni und Ueli Zürcher-Anklin das Restaurant Traube in Büsserach übernommen. Vreni und Ueli haben sich in dieser Zeit einen hart erarbeiteten Ruhm erworben, bewirteten viele Vereine und Tausende von Gästen. Vreni Zürcher ist sogar Fahnengotte des Män-

nerchors Büsserach. Zur Feier ihres 20jährigen Jubiläums luden sie die treuen Gäste, Geschäfts- und Vereinsdelegationen ein um gemeinsam auf das Jubiläum anzustossen. Gross und Klein strömten denn auch herbei, um im Traubensaal zu feiern. Man verwöhnte die Gäste mit Speis und Trank und mit Seppis musikalischer Unterhaltung. Wie wir wissen, möchten Vreni und Ueli sich bald einmal zur Ruhe setzen und wie andere Leute den Feierabend geniessen können. Das Wirtepaar will deshalb den Betrieb einem Nachfolger übergeben. Wir hoffen, dass dies in ihrem Sinne gelingen wird. Selbstverständlich hoffen wir auch, dass die Traditionsbeiz «Truubä» nach einem Verkauf kompetent weiter geführt wird. Peter M. Linz Büsserach


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Kreuzworträtsel Die glückliche Gewinnerin der Ausgabe von letzter Woche ist Dorothée Saladin, Im Grund 4 4202 Duggingen Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Cosmos Fitness-Studio, Laufen

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Lotti, Brigitte, Thomas Ramona, Sandro

Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Blüten-Symphonie, Wahlen Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 13. Mai 2014, 12 Uhr bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


DORNECK LESERBRIEF

Keine Milliarden für den unnötigen Gripen! Das Volk kann dank dem Referendum von SP, Grünen und Grünliberalen entscheiden, ob die Schweiz zusätzlich zu den bereits vorhandenen 32 F/A-18Kampfjets noch 22 Gripen-Kampfflugzeuge kaufen soll. Gemäss dem Armeebericht 2010 ist die Erfüllung der luftpolizeilichen Aufgaben auch allein mit den F/A-18-Flugzeugen möglich. Es braucht den Gripen also nicht. Im Vergleich zu Österreich, welches über 16 Kampfflugzeuge verfügt, sind wir auch so noch komfortabel ausgestattet. Nachbarschaftliche Kooperation bei der Sicherung des Luftraums ist bereits heute Realität, wie die Flugzeugentführung in Genf gezeigt hat. Wussten Sie, dass die neuen Kampfflugzeuge anders als die bisherigen zum Teil über die Möglichkeit verfügen, Luft-Boden-Angriffe auszuführen, sprich: dass sie bombardieren können? Dies kommt meines Erachtens für eine auf die Verteidigung ausgerichtete Armee nicht in Frage. Über die vorgesehene Lebensdauer würde der Gripen das Bundesbudget mit mindestens 10 Milliarden Franken belasten. Dieses Geld könnte viel sinnvoller investiert werden: Machen Sie bei den Abstimmungen am 18. Mai von Ihrem Stimmrecht Gebrauch! Daniel Urech, Kantonsrat Grüne

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SEEWEN

Das Chamäleon der Musikinstrumente Mit der Sonderausstellung «Die Zither» zeigt das Museum für Musikautomaten wahrscheinlich das vielfältigste und wandelbarste aller Musikinstrumente. Und es passt ausgezeichnet in die hiesige Sammlung der mechanischen Musikautomaten. Martin Staub

L

orenz Mühlemann kann nicht verstehen, dass jemand noch nicht auf die Zither gekommen ist. «Ein Instrument, welches man je nach Ausführung in einer Stunde erlernen und für 14 Franken erwerben kann. Wobei der Preis für heutige Verhältnisse wohl nicht mehr ganz stimmen dürfte. Aber Mühlemann ist von seinem Metier wie auch von seinen Musikinstrumenten vollkommen überzeugt. Dies merkten die Medienvertreter anlässlich der Eröffnung der neuen Sonderausstellung am Dienstag bei jedem Wort und ebenso bei jedem Ton, welcher der Em-

Ausstellungseröffnung: Lorenz Mühlemann mit mechanischer Zither und Museumsleiter Christoph E. Hänggi. FOTOS: MARTIN STAUB mentaler seinen wertvollen Exponaten entlockte. «Die Zither ist für mich das Chamäleon unter den Musikinstrumenten», sagte er. Und der Gang durch die Ausstellung im Saal der Britannic-Orgel machte unmissverständlich deutlich, was er damit meinte. Von den rund 50 Zithern,

Sonderexemplar: Eine Zither für auswechselbare Klangscheiben.

die hier bis zum 24. August 2014 präsentiert werden, gleicht keine der andern. Das Saiteninstrument, das erst nach 1800 den Durchbruch schaffte, gibt es als Volksmusik- oder als Hausmusikinstrument. Lorenz Mühlemann, der seit 1999 in Trachselwald das Schweizer Zither-Kulturzentrum gründete und sich als professioneller «freischaffender Zitherer» bezeichnet, hat aber auch einige Konzertzithern nach Seewen gebracht, die hier sicherlich zu den wertvollsten Objekten zählen. Interessanter aber ist die Vielfältigkeit der Zither. Ab 1880 begann die Musikindustrie, dieses Musikinstrument so umzugestalten, dass jeder und jede damit musizieren konnte. Es entstand die Akkordzither, auf der die Saiten so gelegt waren, dass ausschliesslich reine Akkorde entstanden, der oder die Musizierende die dazugehörende Melodie aber noch immer selber spielen musste. Noch einfacher wurde es mit mechanischen Zithern, bei denen die Melodie wie bei einer Drehorgel abgekurbelt wird, die dazu passenden Akkorde zupfte man nach dem Prinzip der Akkordzither. «Und so sind wir bei den Berührungspunkten unseres Museums», erklärte Museumsleiter Christoph

E. Hänggi, der Zitherer Mühlemann anlässlich eines Fernsehauftritts in Interlaken kennen gelernt hatte. Lorenz Mühlemann sammelt seit 35 Jahren Zithern und ist mittlerweile bei rund 250 Exemplaren angelangt. Sein Zither-Kulturzentrum in Trachselwald ist jeden ersten Sonntag im Monat frei zugänglich. Der «freischaffende Zitherer» gibt Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene; anlässlich der Seewener Sonderausstellung auch zweimal im Museum für Musikautomaten (Samstag, 7. Juni, 10–12 und 13.30–16.30 Uhr). «Und wer hier mitmacht, darf am 23. August zu den gleichen Zeiten gerne den Fortgeschrittenenkurs belegen», erklärt Lorenz Mühlemann schmunzelnd. Ein Sonderprogramm mit ihm präsentiert das Museum bereits am Sonntag, 18. Mai, anlässlich des internationalen Museumstages – bei Gratiseintritt. Das von Lorenz Mühlemann verfasste und reich illustrierte fast 370-seitige Buch zur Ausstellung vervollständigt eine Ausstellung, welche wohl «Herz und Gemüt bezaubert, in Freud und Leid», so, wie vor über hundert Jahren für die Zither geworben wurde.

ter, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

tionen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch

www.zither.ch; www.musikautomaten.ch

VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.

! Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub DorneckThierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89 Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10 Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit

Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.

! Kampfkunst Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, Telefon 061 361 62 59, www.aikidola.ch Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch

gungplus.ch, www.alphalive.ch Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich. Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios) Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.

! Kulturelles/Volkstümliches Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.

! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos + Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com

Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz.

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.

SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten!

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73, Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montagund Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Dienstag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch. Kinderkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 21. + 22. März und 26. + 27. September 2014.

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88.

YOGA OASE in Breitenbach. Zufriedenheit und Wohlbefinden sind das Ergebnis. Abos + Workshops mit anerk. Yogalehrerinnen + Gastreferenten. Raummiete möglich. Internet: www. yogaoase-breitenbach.ch, Anfrage: 079 962 62 57.

Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.

! Kursangebot Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingen für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewe-

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemes-

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre

! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informa-

Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Vermittlung von Tagesmüttern, 061 761 10 12. Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

! Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch

! Selbsthilfegruppen Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und möchten uns gegenseitig unterstützen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig stärken. In Nunningen, jede Woche, Di, 18–20 Uhr. Info: 076 307 23 25 od. 061 689 90 90. Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch

! Tierschutzvereine Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellte Leute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. für den Verkauf zugunsten von Tieren. Region Laufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 und 079 455 62 73 (AB).


Muttertag – ein geschenkter Tag für alle Mütter Nicht vergessen, am 11. Mai ist

Muttertag!! Für Sie haben wir an diesem Sonntag von 7.30 bis 13.00 Uhr geöffnet! Wir würden uns sehr über Ihren Besuch freuen! Auch am Sonntag Hauslieferdienst. S’ Bluemefenster Denise-Team

Am kommenden Sonntag, 11. Mai, ist Muttertag. Gelegenheit, den Frauen, welche uns und unsere Kinder zur Welt gebracht haben, zu danken. Mit einem Geschenk, einem Fest oder einem gemeinsamen tollen Erlebnis. „Alles Gute kommt aus Amerika“. Diese Aussage trifft wohl nicht auf vieles zu, aber beim Muttertag stimmt sie. Die Idee, allen Müttern dieser Welt zu danken entstand tatsächlich in den USA. Der Ursprung geht auf das Jahr 1865 zurück, als die Amerikanerin Anne Marie Jarvis zur Ehre ihrer Mutter, welche damals eine Mütterbewegung ins Leben gerufen hat, posthum einen offiziellen Muttertag gründete. In der Schweiz wurde der heutige Muttertag erst in den 1940er-Jahren eingeführt und etabliert.

Der Muttertag findet jeweils am zweiten Sonntag im Mai statt. Neben Weihnachten und Valentinstag sind die Tage vor Muttertag Höhepunkte für die Floristikbranche. Blumen der besten Mutter von allen zu schenken, bedeutet der Klassiker schlechthin. Ein nobles und treffendes Geschenk – zweifelsohne. Ideen gibt es aber auch viele andere. Gemeinsame Ausflüge, ein hochwertiges kosmetisches Produkt, Selbstgebasteltes, ein Wellnesstag mit der ganzen Familie, ein feines Essen oder vielleicht ein ausgesuchter Besuch im Kino, Theater oder Musical? Die Inserenten auf dieser Seite helfen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, zu weiteren originellen Ideen. Und den ausgesuchten Blumenstrauss hat Mami bestimmt noch obendrauf verdient. - dust. -

Muttertagsmenu Kaltes Kräutersüppli Schweinsmedaillon an Morchelsauce Kartoffelpurée maison Gemüsebouguet Dessert Fr. 39.00/Person (Bitte um Reservierung) www.hirschen-laufen.ch Baselstrasse 10, 4242 Laufen Tel. 061 761 60 80

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09. 05. 2014

09.00 – 11.30 Uhr 13.30 – 19.00 Uhr

Samstag

10. 05. 2014

09.00 – 16.00 Uhr

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Nicht vergessen, am 11. Mai ist Muttertag artnic Central 3 4226 Breitenbach

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Sonntag, 11. Mai 2014 offen von 9 – 12 Uhr


Grosse Auswahl

Donnerstag, 8. Mai 2014 Nr. 19

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Erlebnis- und Kulturreisen *Insel Elba 2.– 6. Juni, 5 Tage Fr. 950.– La Festa Sarda – Sardinien Datum: 20.– 25. Mai, 6 Tage Fr. 1325.– inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 2 × HP in 2-Bett-Aussenkabine, 3 × HP im 4*Hotel Gabblano Azzuro, Getränke zum AE, Sardisches Festmahl, Zugfahrt in Porto Cervo, Eintritt ins Museum, Focaccia-Imbiss in Alghero Von See zu See in Oberbayern Fr. 820.– Datum: 29. Mai –1. Juni, 4 Tage inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 3 × HP im 4*Hotel Bayerischer Hof Miesbach, Stadtführung in München, alle Ausflüge mit Reiseleitung Lourdes Datum: 2.– 6. Juni, 5 Tage Fr. 940.– inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car, 2 × HP und 2 × VP im 3*Hotel Padoue in Lourdes, Ortsführung in Lourdes Golfo Paradiso – Portofino Datum: 7.– 11. Juni, 5 Tage Fr. 1190.– Inkl. Fahrt im 5*Brillant-Car,, 4 × Übern. im 4*Hotel Europa in Rapallo, 2 × Spezialitätenabendessen, Schiffs- und Zugfahrten, 1 × ME auf der Hinfahrt, Eintritt Via dell’Amore, alle Ausflüge mit Reiseleitung *Nordkap mit Hurtigrutenpassage 27. Juni –10. Juli, 14 Tage Fr. 4490.– *St. Petersburg – Baltikum 13.–24. Juli, 12 Tage Fr. 3550.–

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16. bis 18. Mai 2014 Vernissage Freitag, 16. Mai, 17.00–20.00 Uhr Samstag, 17. Mai, 10.00–16.00 Uhr Sonntag, 18. Mai, 10.00–14.00 Uhr Parkplätze sind vorhanden

Telefon 061 771 03 06

Wir freuen uns, nebst unserer Spielgruppe in Zwingen, nach den Sommerferien (ab 25. August 2014) die Pforten unserer neuen

Waldspielgruppe «Wurzelzwärgli»

zu öffnen. Alle Kinder ab 3 Jahren bis Kindergarteneintritt sind ganz herzlich willkommen, jeden Montag bei jedem Wetter mit uns im Wald Spass zu haben und vieles zu erleben. (Von 9 bis 14 Uhr, inkl. Mittagessen).

Musikgesellschaft Bärschwil

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Informationen und Anmeldeformulare gibt es bei unserer Spielgruppenverantwortlichen Sue Bögli unter 061 711 24 03, Natel 079 322 50 65, E-Mail: so.boegli@bluewin.ch oder unter spielgruppe-rägeboge.ch. Fr 50.– pro Lektion (als Mitglied des Vereins Rägeboge), Fr. 55.– pro Lektion (als Nichtmitglied)


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Donnerstag, 8. Mai 2014 Nr. 19

Naturkundliche Frühlingsexkursion mit anschliessender Gelegenheit zum Grillieren Besammlung:

Montag, 12. Mai 2014, um 19.00 Uhr Meltingen, Parkplatz Schulanlage March

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Feldstecher, Wetterschutz und gutes Schuhwerk

Nach der Exkursion gemütliches Beisammensein (Getränke vorhanden) Herzlich lädt ein

Zeichnen und Malen Für Erwachsene Ab August 2014 erweitere ich das Kursangebot in meinem Atelier. Infos dazu gibt es unverbindlich an folgenden Daten: Mittwoch, 14. Mai, 19 bis 20 Uhr oder Samstag, 17. Mai, 10 bis 11 Uhr

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Frühlingsausstellung, 9. + 10. Mai 2014

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SPORT FUSSBALL 3. LIGA

Walti verständlicherweise anders. Er liegt mit seinem Team mit 18 Punkten auf dem zweiten Relegationsrang und könnte mit einem Sieg zu Breitenbach aufschliessen. Am Samstag setzte es in Binningen eine knappe Niederlage ab. «Wir gingen mit einem schönen Treffer durch Daniel Stegmüller bereits in der sechsten Minute in Führung. Diese hielt bis in die 30. Minute. Ärgerlich war, dass der Ausgleich durch ein klares Abseitstor erzielt wurde.» Walti musste sich über weitere Unannehmlichkeiten ärgern. Zuerst verletzte sich Torschütze Stegmüller und dann ging das Heimteam durch einen weiteren Abseitstreffer in Führung. Wie schon gegen Münchenstein wurde Zwingen im Rückstand liegend besser. Dies nun nach dem 1:3. «Leider reichte es aber nur noch zum Anschlusstreffer durch Michael Misev. Wir müssen nun am Sonntag gegen Breitenbach gewinnen.» Anpfiff in Zwingen ist um 13 Uhr. Am Samstag spielt Riederwald, das mangels Spielern die Partie bei Leader Oberwil Forfait verlor, um 17 Uhr zu Hause gegen Allschwil. Um 18 Uhr empfängt Laufen den SC Dornach. Noch liegen mit Ausnahme von Riederwald sieben Teams innerhalb von sechs Punkten. Noch ist also alles möglich. Doch allmählich können Niederlagen verhängnisvolle Auswirkungen haben.

LAUFSPORT

Trainieren mit der OL-Weltmeisterin Am 21. Juni 2014 heisst es wieder: «10 Meilen Laufen» – Das Lauffest in Laufen! Neben der klassischen 10 MeilenDistanz (16,1 km), bieten wir auch einen Kurzlauf über 4 Meilen (6,4 km). Alle diese Strecken können laufend oder ein wenig gemütlicher in der Kategorie Walking absolviert werden. Dieses Jahr werden die Kinderläufe unter dem Patronat der Migros und ihrer schweizweit lancierten Bewegungsinitiative «I’M fit» durchgeführt. Bei der von der Migros lancierten Bewegungs-Initiative «I’M fit» stehen der gemeinsame Start einer Schulklasse oder eines Vereins sowie der Teamgeist im Zentrum. Ziel ist es, möglichst viele Kinder zu motivieren, gemeinsam beim «10 Meilen Laufen» zu laufen. Dank der Migros und «10 Meilen Laufen» starten die ersten 20 Teams (ab 5 Teilnehmenden) mit Jahrgang 1999 und jünger gratis bei der diesjährigen Austragung von «10 Meilen Laufen». Mehr Informationen auf dem Flyer und auf www.10meilen.ch. Vorbereitungstraining mit der OL-Weltmeisterin Judith Wyder Als Vorbereitung für den «I’M fit»-Tag bietet «10 Meilen Laufen» am Mittwoch, 4. Juni einen Laufnachmittag an. Wir laden deshalb alle interessierten Kinder und Jugendliche, ganze Schulklassen und Vereine ein, nach Laufen zu kommen und mit der frischgebackenen

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FUSSBALL

Nächstes Derby im Abstiegskampf eh. Im Lokalderby Breitenbach gegen Laufen fehlte eines sicher nicht: Spannung und Nervenkitzel. Im Duell zweier Rivalen im Abstiegskampf halfen sie über die doch immer wieder ersichtlichen Unzulänglichkeiten hinweg. Laufen ging bereits in der sechsten Minute durch Florin Dema in Führung. «Wir konnten unsere taktische Marschrichtung nicht umsetzen und kassierten durch einen groben Schnitzer das frühe Gegentor», so Breitenbachs Co-Trainer Rolf Zuber. Beide Teams hatten dann Möglichkeiten und es sah bereits nach einem Erfolg der Gäste aus, welche mit den drei Punkten Breitenbach überholt hätten. Doch in der 94. Minute fasste sich der Breitenbacher Samuel Von Euw ein Herz und schoss den Ball aus rund 20 Metern in die Maschen. Kaum lag die Kugel im Tor, pfiff der Schiedsrichter ab. «Gut war, dass wir wenigstens noch einen Punkt holten. Aber es war bereits das sechste Unentschieden und damit kommen wir unten auch nicht heraus», so Zuber. Am Sonntag müssen die Schwarzbuben nach Zwingen. «Wir sind sicher nur Aussenseiter. Wir haben wieder zahlreiche verletzte Spieler und Armend Bufaj sah ‹Gelb-Rot. Doch aus Zwingen würde ich einen Punkt gerne mitnehmen», nennt Zuber bereits die Zielsetzung. Das sieht Zwingen-Trainer Stephan

Donnerstag, 8. Mai 2014 Nr. 19

Abstieg könnte definitiv werden

Freiheiten: So frei kam der dreifache Torschütze Aksic beim 2:0 zum KopfFOTO: EH-PRESS ball.

Für den FC Laufen könnte nach der 0:5-Heimpleite gegen Seefeld bereits am Samstag in Allschwil das Abstiegsfallbeil niedersausen. Edgar Hänggi

I

n Laufen hat die Realität längst Einzug gehalten. Das Träumen überlässt man anderen und arbeitet stattdessen beharrlich weiter. Gegen den Tabellendritten Seefeld unternahm das Rossinelli-Team einen weiteren Versuch, ein positives Ergebnis zu erreichen. Ausser beherztem Einsatz kann das Team aber zu wenig entgegenhalten und wird dafür bitter bestraft. Die einsatzfreudigen, technisch versierten Zürcher hatten eine Woche zuvor gegen Kosova verloren und der Aufstiegszug

Judith Wyder: Bald zum Lauftraining in Laufen. FOTO: ZVG 3-fachen OL-Europameisterin Judith Wyder zu trainieren. Sie wird die Teilnehmenden in die Faszination des Laufens einweihen und natürlich auch Autogramme verteilen. Für unsere älteren Teilnehmer bieten wir am Sonntagmorgen, 25. Mai, ein Training auf der Originalstrecke an, wobei wir in geführten Gruppen unsere schöne 10-Meilen-Strecke zeigen. Alle weiteren Informationen finden sie auf der Website www.10meilen.ch. Gabriel Lombriser

drohte abzufahren. Da verstand der heissblütige Trainer Domenico Sinardo keinen Spass und verlangte daher gegen Laufen 100 Prozent Leistung von der ersten Minute an. «Wir dürfen keine weiteren Punkte mehr abgeben.» Obwohl seit der Einführung der Fairplay-Punkte als Faktor für die Rangierung bei Punktgleichheit die Höhe des Sieges keine Rolle mehr spielt, traten die Zürcher auf, als ginge es um jedes erzielte Tor. Nach 20 Minuten war die Partie bereits entschieden und der Gast führte 3:0. Jeder Treffer zeigte die Schwächen der Laufentaler auf. Beim ersten Tor wurde der Schütze kaum an der Schussabgabe gehindert. Den Treffern zwei und drei gingen Ballverluste im Spielaufbau voraus und der Abwehrspieler stand zu weit weg vom Schützen. Bezeichnend das 0:4: Goalie Mathieu Chapuis stoppte einen Flankenball ausserhalb des Strafraumes mit der Brust und wollte einen Mitspieler lancieren. Stattdessen spielte er die Kugel dem Zürcher

Captain in die Füsse und der traf aus rund 35 Metern. Laufen hatte durch Ousmane Ndiaye zwar zwei gute Möglichkeiten, doch einmal verhinderte der Seefelder Goalie den Treffer und bei der zweiten Aktion zögerte Laufens Stürmer zu lange. Am Samstag (18 Uhr) spielt das Team von Trainer Philippe Rossinelli in Allschwil. Die Baselbieter scheinen den Rank allmählich zu finden. Seit dem Heimremis gegen Dornach folgten drei Siege mit einem Torverhältnis von 13:3. Damit gelang dem auf vielen Positionen stark besetzten Team die vermutliche Rettung. Als erstes Team vor den Abstiegsrängen weist Allschwil bereits acht Punkte Reserve auf. Zu Laufen sind es deren zwölf. Sollte Allschwil gewinnen, würde der Abstand auf 15 Zähler anwachsen und das wäre dann bei nur noch vier ausstehenden Partien nicht mehr einholbar. Doch dies wäre dann nur noch ein Aspekt für die Statistiker.

TENNIS / TC BREITENBACH

Der erste Sieger heisst Petrus tcb. Jährlich startet am ersten Maiwochenende die Schweizerische IC-Meisterschaft von Swiss Tennis. Pünktlich zum Auftakt zeigt sich ebenso traditionell der Wettergott von seiner schlechten Seite. Verzögerungen und Verschiebungen waren an der Tagesordnung und es fanden nur drei der sieben geplanten Partien mit Breitenbacher Beteiligung statt. Für die ersten erwärmenden Momente des Tennisjahres sorgte aus Breiten-

bacher Sicht schliesslich das Damenteam, welches zu ihrem Spiel in der 1. Liga in Ostermundigen beim dort ansässigen TC Flamingo antreten musste. Gegen das stärker eingestufte Team aus dem Bernbiet erreichte man ein 3:3-Unentschieden, wobei die Siege von Julia Stegmüller und Muriel Antony gegen höher klassierte Spielerinnen herausragten. Die restlichen Leistungen der Breitenbacher Teams passten sich den mete-

orologischen Gegebenheiten an und dürfen als stark durchzogen betitelt werden. Die 2. Aktivmannschaft verlor in Reinach mit 3:6, während die Jungseniorinnen beim ersten Spiel in der 2. Liga 35+ eine 1:5 Niederlage gegen den TC Roche Liebrüti hinnehmen mussten. Heimspiele vom 10./11. Mai 2014: Sa, 10. Mai 2014, 9.00 Uhr: Damen 2. Liga 35+ TCB - TC Reinacherheide, 14.00 Uhr: Damen 1. Liga TCB - TC Muri-Gümligen; So, 11. Mai 2014, 14.00 Uhr: Herren 3. Liga TCB - TC Sissach 2.


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Donnerstag, 8. Mai 2014 Nr. 19

Vierter Baselbieter Schnuppersporttag in Laufen Kinder und Jugendliche können ihre Lieblingssportart entdecken Das Sportamt Baselland führt am 17. Mai in Zusammenarbeit mit Sportvereinen aus Laufen und Umgebung einen kantonalen Schnuppersporttag durch. Rund um die Sportanlagen im Nau können interessierte Kinder und Jugendliche aus 20 Sportarten ihr Programm selber zusammenstellen und aktiv erleben. Laufen. cr. Wie die bisherigen drei Austragungen organisiert das Team des Sportamtes Baselland auch den vierten kantonalen Schnuppersporttag. Ziel dieses Schnuppersporttages ist, dass Kinder und Jugendliche verschiedene Sportarten kennen lernen und selbst ausprobieren können, um so ihre Lieblingssportart zu entdecken. Am Samstag, 17. Mai, wollen die Organisatoren in Laufen in den Sportanlagen im Nau und Umgebung aufzeigen, welche Vielfalt an Sportarten es in und um Laufen gibt und welch grosse ehrenamtliche Arbeit die lokalen Sportvereine in die Nachwuchsförderung investieren. Kinder und Jugendliche haben sonst kaum die Gelegenheit, an einem Ort so viele verschiedene Sportarten auszuprobieren. Bisher organisierte das Sportamt Baselland Schnuppersporttage in Sissach, in Liestal und in Arlesheim. In diesem Jahr gastiert dieser Anlass erstmals im Bezirk Laufen. In Zusammenarbeit mit 20 Sportvereinen aus Laufen und Umgebung präsentiert das Sportamt ein vielseitiges und attraktives Sportangebot. Mitmachen können Kinder und Jugendliche im Alter von 5 bis 20 Jahren.

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Reichhaltiges Sportangebot: Von Aikido über Klettern bis zu Tischtennis Das Angebot an Schnupperlektionen ist vielfältig. Es können Aikido, Bob/Skeleton, Bowls, Boxen, Eishockey, Fechten, Fussball, Handball, Judo, Karate, Klettern/Bouldern, Mountainbike, Orientierungslauf, Parcour/ Free-Running, Schach, Schwimmen, Sportschiessen, Tanzen, Tennis und Tischtennis ausprobiert werden. Die Vereine bieten kleine Trainingseinheiten sowie Postentrainings an. Auf dem Programm steht auch eine Autogrammstunde mit einem Überraschungsgast. Veranstaltungsleiterin Carmen Röthlisberger vom Sportamt Baselland hofft, dass an diesem Anlass mindestens 500 junge Sportlerinnen und Sportler mitmachen werden: «Kinder und Jugendliche können zwischen 10 und 15 Uhr einfach kommen und nach Interesse Sportarten kennen lernen.» Eine Voranmeldung ist keine erforderlich. Die Teilnahme am Schnuppersporttag ist für die Kinder und Jugendlichen kostenlos. Aus einer Studie des Sportobservatoriums Schweiz geht hervor, dass Kinder und Jugendliche ihre Sportart zweibis dreimal wechseln, bis sie diejenige gefunden haben, die ihnen am meisten zusagt. Neuausrichtungen ihrer Sportart nehmen Kinder und Jugendliche häufig im Übergang von der Primarschule zur Sekundarschule und später nach Abschluss der obligatorischen Schulzeit vor.

Mehr im Internet: www.bl.ch/sportamt


DORFPLATZ 100 Jahre Herz-Jesu-Kirche Am 28./29. Juni feiert die katholische Kirchgemeine Laufen das 100-jährige Bestehen der Herz-Jesu-Kirche. In einer Jubiläumsschrift werden bedeutende Stationen der 100-jährigen Geschichte nachgezeichnet. Das «Wochenblatt» bringt in regelmässigen Abständen Auszüge aus der Jubiläumsschrift. Giuseppe Gerster dokumentiert die Schwierigkeiten rund um den Kirchenbau.

Schwierige Bauvorbereitung 1871 - 1913

chenrat mit Baugegner zu besetzen. Das Projekt Kirchenneubau wurde auf Eis gelegt. Joseph Gerster-Roth schrieb: «Schon waren wir entschlossen, das Areal wieder zu verkaufen, als die Situation, infolge des unerwarteten Todes des Hauptgegners, Pfarrer Neuschwander, umschlug und den Gutgesinnten günstiger wurde». Als Nachfolger wurde Joseph Wenzler gewählt, der den Pfarrhaus-Neubau kräftig vorantrieb und den Kirchenbauverein positiv unterstützte. Im September 1904 wurde Joseph Gerster-Roth zum Kirchgemeindepräsidenten gewählt. Die Stimmung war gekippt, die Hoffnung gross. Trotzdem dauerte es noch 9 Jahre bis zum Baubeginn, und zahlreiche Schwierigkeiten waren zu überwinden. Endlich, am 3. Dezember 1911 bewilligte die Kirchgemeindeversammlung das Vorprojekt des Architekten Wilhelm Hanauer (1854-1930) und im Herbst 1912 wurden die Erdarbeiten in Angriff genommen. Die feierliche Grundsteinlegung fand am 20. April 1913 statt. Man kann sich leicht vorzustellen, dass die Einweihung der Herz-Jesu-Kirche am 25. November 1914 durch Bischof Jakobus Stammler ein riesiges Ereignis für die ganze Kirchgemeinde war.

Einige wollten einen grossen Neubau, andere wollten den Neubau in unmittelbarer Nähe der Gasthöfe, einige wollten absolut keinen Neubau und die Christ-Katholiken sträubten sich, die Kirchengüter St. Katharina zu teilen. Der römisch-katholische Kirchenrat suchte und beurteilte mehrere Bauplätze. Schliesslich entschied man sich für den Bauplatz an der Röschenzstrasse. Joseph Gerster-Roth schrieb in seinen Memoiren: «Der grosse Feind unserer Kirchgemeinde war die Mutlosigkeit und Uneinigkeit, ebenso der Eigennutz gewisser Wirte, welche die Kirche nur als Bierquelle taxierten und sie vor ihGiuseppe Gerster rer Türe gesetzt haben wollten. Die Frage des Kirchenplatzes erregte die Gemüter heftig und blieb acht Jahre unentschieden. Um die Angelegenheit in Fluss zu bringen und den einzig möglichen Platz an der Röschenzstrasse gegen einen Handstreich oder Vorkauf von altkatholischer Seite oder den Widersachern in unseren eigenen Reihen zu sichern, konstituierte sich am 21. April 1900 ein Verein, unter dem Namen «römisch-katholischer Kirchenbauverein Laufen». Die zehn Vereinsmitglieder kauften für rund 15 000. Franken das Areal an der Röschenzstrasse. Sie wurden im «Birsboten» als Ackerbauer und Grossgrundbesitzer beschimpft. Am 25. August 1901 wurde der Kirchenrat neu gewählt. Es gelang Pfarrer Joseph Neuschwander, der trotz gegenteiliger Weisung des Bischofs, gegen den Postkarte um 1913: Modellzeichnung der sich im Bau befindlichen Herz-Jesu-Kirche. Kirchenneubau agierte, den Kir-

EINGESANDT

Wildpflanzenmarkt in Laufen Unzählige Wildstauden eignen sich hervorragend, um einen Garten oder einen Balkon in eine Naturoase zu verwandeln. Wildstauden sind einheimische und im Allgemeinen pflegeleichte Blütenpflanzen. Sie erfreuen uns – sofern der Standort behagt – Jahr für Jahr und locken je nach Art Schmetterlinge, Bienen und andere Insekten an. Der Jugendnaturschutz Laufental bietet zusammen mit Pro Natura Baselland Wildstauden für verschiedene Standorte sowie ein- und mehrjährige Kräuter an. Die Pflanzen werden von der Gärtnerei

am Hirtenweg in Riehen geliefert und stammen alle aus biologischer Produktion. Da das Sortiment von Jahr zu Jahr wechselt, lohnt sich ein Besuch des Marktes auf jeden Fall. Und da zu einem guten Garten auch ein guter Kompost gehört, wird der Kompostberater der Stadt Laufen wieder mit seinem Fachwissen zur Verfügung stehen.

Wildpflanzen- und Kräutermarkt, Samstag 10. Mai, 8 bis 16 Uhr auf dem Rathausplatz in Laufen

Donnerstag, 8. Mai 2014 Nr. 19

VERANSTALTUNG

Hochkarätiger Talk über medial vernachlässigte Gemeinden Was braucht eine Demokratie? Menschen, die mitreden können. Mitreden kann, wer Bescheid weiss. Die Aufgabe der Medien ist es, die Menschen derart zu informieren, dass sie mitreden können. Leider stossen die heutigen Medien kaum noch auf die lokale Ebene vor. Die Berichterstattung aus einzelnen Gemeinden ist zu teuer. Entsprechend müssen sich die Bürgerinnen und Bürger zu einem grossen Teil mit der behördlichen Information begnügen. Hier setzt der Verein öffentliche Zeitung Baselland (ÖZB) an. Ziel des Vereins ist es, die demokratie-relevante Berichterstattung auf lokaler Ebene finanziell zu ermöglichen. Gut ausgebildete Journalisten sollen – unabhängig und lediglich dem Wohl der Einwohner verpflichtet – aus allen Baselbieter Gemeinden recherchieren und berichten. Nicht über den Jodlerabend oder den Banntag, sondern über Sinn und Zweck eines Laufener Reklamereglements, über die Schwerpunkte des revidierten Blauener Zonenplan Landschaft oder aber über die Hintergründe der man-

gelnden Dugginger Bereitschaft, in Behörden und Kommissionen mitzuwirken. Um Behörden, Politiker und Medienschaffende für die Problematik zu sensibilisieren, organisiert der Verein ÖZB für den 22. Mai eine Talkrunde mit dem Titel «Wer berichtet schon über die Gemeinden!?!» An der Talkrunde in Liestal diskutieren Christian Mensch (Journalist bei Schweiz am Sonntag), Matthias Hagemann (Geschäftsführer Radio Basilisk und ehemaliger Verleger Basler Zeitung), Hector Herzig (Gemeindepräsident Langenbruck) sowie Werner Meier (Professor für Medienwissenschaften der Uni Zürich). Die Talkrunde steht unter der Moderation von Lorenzo Vasella, Präsident des Vereins ÖZB sowie ehemaliger Chefredaktor der Lokalzeitungen Verlags AG und heutiger Kommunikationsverantwortlicher der Gemeinde Oberwil. Lorenzo Vasella, Präsident Verein Öffentliche Zeitung Baselland www.oeffentlichezeitung.ch

VERANSTALTUNG

Über den Wolken WOS. Am 10. und 14. Mai finden das Jahreskonzert des Musikvereins Wahlen und ein Theater im Gemeindezentrum Wahlen statt. Festwirtschaft ist offen ab 19.00 Uhr das Konzert beginnt um 20.00 Uhr. Unter der Leitung von Manfred Cueni wurde ein abwechslungsreiches und unterhaltendes Programm unter dem Motto «Über den Wolken» einstudiert, mit Stücken aus den Sparten Film,

Rock, Schlager und Unterhaltung. Im zweiten Teil zeigt die Theatergruppe den Schwank in einem Akt «No einisch Glück gha» von Fritz Klein. Die Gäste werden musikalisch aber auch kulinarisch verwöhnt. In der Pause zwischen Konzert und Theater kann das Glück mit der Tombola herausgefordert werden. Nach dem Theater öffnet die Bar und bietet die gute Gelegenheit für einen Schlummertrunk.

VERANSTALTUNG

28. Jazz Night des Jazzclub Aesch/Pfeffingen (JAP) in Aesch Die traditionsreiche Geschichte der Jazz Night in Aesch findet 2014, mit ihrer 28. Auflage am 10. Mai, ihre ruhmreiche Fortsetzung. Wie in den vergangenen Jahren werden wiederum absolute Spitzenkünstler des Boogie-Woogie, Jazz und Swing in Aesch auf der Bühne stehen und die Leute von den Stühlen reissen. Der in Lugano geborene und lebende Profi Pianist Silvan Zingg wird von der internationalen Presse als «BoogieWoogie Botschafter aus der Schweiz» bezeichnet. Der viersprachige Künstler ist bis heute in über 35 Ländern (von USA bis Russland, von China bis Indien) aufgetreten. Bei seinen zahlreichen Auftritten stand Silvan mit vielen Legenden auf der Bühne. Die Newcastle Jazz Band, 1973 in Le Landeron gegründet, hat trotz einiger Wechsel in der Besetzung nichts von ihrer Frische und ihrem inneren Zusammenhang verloren. Sie ist unzweifelhaft eine der Vorzeigebands der Schweiz im traditionellen Jazz. Ihre Themen stammen hauptsächlich aus den Repertoires der berühmten «All Stars» von Louis Armstrong, Duke Ellington und Sidney Bechet. An Festivals werden Sie immer

wieder ausgezeichnet. In der darauffolgenden Umbaupause wird die Goldene JAP-Note 2013 dem Musiker und Präsidenten des Rheinfelder Jazzclubs «JA-ZZ» Peter Gutzwiller für seine vielfältigen Bemühungen rund um die Pflege des Jazz feierlich übergeben. Dany Doriz, die französische Jazzmusik-Legende, spielt drei Instrumente (Vibrafon, Saxofon und Piano) und gilt als einer der ganz grossen Jazzer Frankreichs. Sein Mentor, Freund und Bandleader Lionel Hampton bezeichnete ihn als «mon fils spirituel». Scott Hamilton, der US-amerikanische Jazz-Tenorsaxofonist, gilt als der beste Saxofonist des Swing and Mainstream Jazz. Sein Stil ist von Ben Webster und Don Byas beeinflusst und orientiert sich an den klassischen Swing- und Mainstream-Saxofonisten. Diese beiden herausragenden und bereits legendären Jazzmusiker taten sich in letzter Zeit vermehrt zusammen um das Publikum zu begeistern. In der Schweiz treten sie an der Jazz Night 2014 so zum ersten Mal auf. Ein weiterer Grund, sich diesen Anlass keinesfalls entgehen zu lassen.

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GEDANKENSTRICH

Beleuchtung, wem Beleuchtung gebührt

Raphael Joray Vor 50 Jahren, an einem Tag so trist wie die Fassade der katholischen Kirche von Breitenbach, kam den Architekten die zündende Idee, wie der Turm ebendieser Kirche aussehen sollte. Nichts Geringeres als ein riesiger Heiliger Gral, der über dem Dorf thront, schwebte ihnen vor. Um den Aufbau zu erleichtern, liessen sie Betonblöcke anfertigen, die nach dem Baukastensystem zusammengefügt werden sollten. Doch als der Tag der Errichtung kam, konnten die Architekten den Bauplan nicht mehr finden. Natürlich liessen sie sich nichts anmerken. Sie setzten die Blöcke einfach nach Gutdünken aufeinander. Das Resultat sah aus wie ein Wasserturm mit Rissen, ein unsorgfältig gebauter Flughafentower, oder, mit viel Fantasie, wie ein Schlüssel. Deshalb bezeichneten ihn die Architekten kurzerhand als den «Schlüssel Petri». Der missglückte Kirchturmbau zu Breitenbach ging in die Geschichte ein. Durch die lückenhafte Gestapelei inspiriert, erfand der Russe Alexei Paschitnow 1984 das Computerspiel Tetris. Fünf Jahre später kam das Spiel Jenga auf den Markt, bei dem man Holzblöcke aus einem Holzturm herauszuziehen muss, ohne dass dieser zusammenbricht. Der letzte Zug, in dem der Turm noch steht, wird auch «Breitenbach-Tower-Turn» genannt. Der Kirchturm brachte aber nicht nur zahlreiche Erfindungen hervor, er fungiert auch als ein Symbol der Völkerverständigung von Ost und West. Als die erste Delegation aus der ostdeutschen Partnerstadt Grossbreitenbach den Kirchturm zu Gesicht bekam, fühlte sie sich sofort heimisch. Die Architektur erinnerte sie an ihre eigenen Blockbauten aus der Sowjetzeit. Um der aktuellen Wiederauferstehung des Eisernen Vorhangs entgegenzuwirken und den Kirchturm für seine bisherigen Errungenschaften zu Ehren, soll er nun durch eine Beleuchtung in Szene gesetzt werden. Dieser Schritt war längst überfällig. Beleuchtung, wem Beleuchtung gebührt. Der Autor ist Freier Journalist beim Wochenblatt


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Mobiliar Aesch und Laufen wächst weiter

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Schlaganfall

Dr. med. Christian Reutlinger: Leitender Arzt Medizin, Kantonsspital Baselland Laufen Eine plötzlich auftretende Durchblutungsstörung des Gehirns bezeichnet man als Schlaganfall. Sie bewirkt eine Störung der Hirnfunktion und im Verlauf ein Absterben von Hirngewebe. Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in der Schweiz. Von den Überlebenden bleibt ca. 1/3 pflegebedürftig. In 20 Prozent der Fälle geht eine Streifung (neurologische Symptome verschwinden innerhalb 24h) einem grossen Schlaganfall voraus. Eine Streifung oder ein Schlaganfall sind immer ein Notfall und müssen sofort ärztlich abgeklärt werden. Die Beschwerden können vielfältig sein. Klassisch ist eine Halbseitenlähmung mit z.T. auch Gesichtslähmungen, falls die Hirnnerven betroffen sind. Aber schon Bewusstseinsstörungen, Taubheitsgefühle, Sprach- und Sehstörungen können hinweisend sein. Die Ursachen des Schlaganfalls sind bis zu 30 Prozent Gefässverengungen der Halsschlagadern oder der Hirnarterien mit nachfolgendem Gefässverschluss (Thrombose). Im Weiteren kommen Verstopfungen der Gefässe durch ein Blutgerinnsel (Embolie) aus dem Herzen vor. Ein Hirnschlag kann auch durch eine Hirnblutung oder durch entzündliche Gefässveränderungen zustande kommen. In unserer Klinik werden diese Ursachen mittels Computertomographie des Kopfes gesucht. Als weitere Möglichkeit kann ein MRI des Kopfes verordnet werden. Im Weiteren können wir mittels EKG und Herzultraschall allfällige Herzkrankheiten feststellen. Mit der Ultraschalluntersuchung der Halsarterien werden Verengungen derselben gesucht. Laboruntersuchungen, medizinischen Routineuntersuchungen der Herzkreislauf-Risikofaktoren sowie eine intensive Überwachung und Therapie inklusive der Frührehabilitation ermöglichen die Chance für eine bessere Heilung. Falls sich ein Patient für eine Lysetherapie (Auflösung des Blutgerinnsels im verstopften Hirngefäss) qualifiziert, werden wir eine schnelle Verlegung ins Universitätsspital Basel anstreben.

Auch 2013 verzeichnet die Mobiliar in Aesch und Laufen ein starkes Wachstum. Dank dem anhaltenden Erfolg fliessen nun 1,5 Millionen Franken direkt an die Kunden im Raum Aesch und Laufen zurück. Im letzten Geschäftsjahr erhöhte die Generalagentur Aesch ihr Prämienvolumen um 5,8 Prozent auf 31,5 Millionen Franken. Aufgrund der genossenschaftlichen Ausrichtung der Mobiliar profitieren nicht Aktionäre, sondern die Kunden selbst vom guten Ergebnis. Im Einzugsgebiet der Generalagentur Aesch fliessen 1,5 Millionen Franken an die über 22 000 Kunden zurück: Sie erhalten ab Mitte 2014 ein Jahr lang eine Prämienreduktion von 10 Prozent auf der MobiPro Betriebs- und Gebäudeversicherung und auf der MobiCar Fahrzeugversicherung.

Neue Arbeitsplätze geschaffen 2013 baute die Generalagentur ihr Team in Aesch und Laufen um eine Person auf 35 Mitarbeitende aus – darunter vier Lernende. «Dank der genossenschaftlichen Verankerung können wir auch überdurchschnittlich viel in den Service und die Stabilität investieren», sagt Generalagent Stephan Hohl.

GESUNDHEITSTIPP

VERANSTALTUNG

Klein aber oho!

Drei Harfen zum Muttertag WOS. Die Harfe mit ihren 47 Saiten verbindet Carina Walter, Pernilla Palmberg und Severine Schmid seit vielen Jahren. Hinzu kommt ihre Brillanz beim Spiel mit dem wunderbaren Instrument. Am Muttertag, 11. Mai, werden sie in Reinach, im Gemeindehaus bei der um 11 Uhr beginnenden Matinee ihr Können unter Beweis stellen. Als Triocorda, so nennen sie ihr Ensemble, laden sie zu einer abwechslungsreichen Reise durch die Zeit und Länder ein. Unter anderem werden sie Stücke von Gretry, Bach, Boccherini, Granados und Joplin spielen. Einen schöneren musikalischen Muttertagstrauss lässt sich kaum binden. Die drei Harfenistinnen sind mit Reinach und der an der Musikschule Reinach unterrichtenden Karin Frigerio verbunden. Weitere Informationen: www.kir-bl.ch (Kollekte zur Deckung der Unkosten. Empfehlung: 25 Franken.)

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DENKPAUSE

Eine Tagsatzung für das Laufental!

unseren rund 80 Generalagenturen in der ganzen Schweiz sind wir darum auch ein wichtiger Partner für lokale Gewerbetreibende.»

5907 Schäden vor Ort erledigt Im letzten Jahr kümmerte sich die Generalagentur Aesch um 5907 Schäden – rund 100 weniger als im Vorjahr. Generalagent Stephan Hohl: «Gerade weil wir über neun von zehn Schäden vor Ort entscheiden, vergeben wir auch die Arbeiten an das lokale Gewerbe. Mit

Viola tricolor, das Stiefmütterchen, «Schwögerli», «Fälddänkeli», leuchtet uns vom Boden her entgegen in einer wunderbaren Farbenpracht. Pfarrer Künzle schreibt nicht zu Unrecht: «Gegen den Milchschorf ist das Stiefmütterchenkraut wohl die wirksamste Heilpflanze.» Viola tricolor, das Stiefmütterchen oder Ackerveilchen, ist nicht zu verwechseln mit dem Zierveilchen im Garten, welches nicht zu Heilzwecken verwendet werden kann. Sie finden die Heilpflanze meist in kleinen Gruppen auf kalkarmen Feldböden und Brachflächen, mit gelben, blauen, violetten Blüten. Manchmal auch nur zweifarbig. Das Stiefmütterchenkraut wird innerlich und äusserlich angewendet bei Hautausschlägen, Akne, Ekzemen und Allergien. Ob als Tee, in Form von Umschlägen, in spagyrischer Anwendung, oder homöopathisch, diese kleine Heilpflanze zeigt Wirkung. Die Inhaltstoffe sind Saponine, Salicylate, Flavonoide, Glykoside und weitere Bestandteile. Die entzündungshemmenden, leicht harntreibenden Eigenschaften zeichnen das Stiefmütterchen aus. Deshalb gehört es in die Hausapotheke. Auch bei Ohrenschmerzen ist Viola tricolor ein geschätztes Heilmittel. Wer beim Wandern gut beobachtet, wird es finden. Eli Schläppi, staatl. gepr. Naturärztin, Laufen

Donnerstag, 8. Mai 2014 Nr. 19

Georges Thüring

den uns heute in einer regelrechten Sackgasse. Ich möchte dieses zwar berechtigte Jammern und Bedauern nun nicht weiter fortführen, sondern dazu aufrufen, neue, konstruktive und vor allem wieder gemeinsame Wege zu beschreiten. In diesem Sinne werde ich diesen Donnerstag mit einem parlamentarischen Vorstoss im Landrat die kantonalen Behörden, vorab den Regierungsrat und den Landrat, in aller Form einladen, aus Anlass des 20-Jahr-Jubiläums des Laufental-Anschlusses in Laufen eine Tagsatzung mit den Behörden der dreizehn Laufentaler Gemeinden, mit allen weiteren Mandatsträgern aus dem Laufental und mit Vertreterinnen und Vertretern aller interessierten Laufentaler Vereine und Institutionen durchzuführen. An dieser Tagsatzung soll einerseits dem Anschluss vor zwanzig Jahren in gebührender Form gedacht werden. Andererseits sollen aber alle Beteiligten in eine gemeinsame Zukunft blicken. Dabei sollen vor allem Wünsche, Ideen und Projekte diskutiert werden, wie sich das Baselbiet und im Besonderen das Laufental als wichtiger Bestandteil des Kantons Basel-Landschaft weiter entwickeln kann und soll. Ich bin überzeugt, dass eine solche Tagsatzung eine identitätsstiftende Wirkung für das Laufental haben und damit eine neue, positive Basis für eine weitere gemeinsame Zukunft schaffen könnte. Ich meine, es wird Zeit, dass wir unser Verhältnis mit dem Baselbiet mit neuen, zukunftsträchtigen Inhalten versehen. Ich hoffe, dass die Verantwortungsträger in Liestal diesen Ball aufnehmen und gewillt sind aktiv dazu beizutragen, dass sich das Laufental bald wieder wohl fühlt im Baselbiet.

Vor zwanzig Jahren haben sich die dreizehn Gemeinden des Laufentals dem Kanton Basel-Landschaft angeschlossen. Seither bilden sie den fünften Bezirk. Dieser Anschluss kam nach einem jahrelangen, langwierigen Prozess zustande, der von allen Beteiligten sehr viel Substanz gefordert hat. Dieser staatpolitisch bedeutsame Akt hat aber auch Gräben aufgerissen und ist bei einem Teil unserer Bevölkerung leider bis heute nicht akzeptiert. Die Mehrheit der Laufentalerinnen und Laufentaler hat mit dem Anschluss ans Baselbiet grosse Hoffnungen verbunden. Aufgrund der gesamtkantonalen Entwicklung, der während der vergangenen zwanzig Jahre erfolgten, mittlerweile praktisch kompletten Ausdünnung der Bezirksstrukturen und einem massiv stattgefundenen Abbau der kantonalen Präsenz und des Service public in unserem Bezirk, hat sich mittlerweile eine grosse Ernüchterung und Enttäuschung breitgemacht. Die Diskussionen um den Laufentalvertrag und im Besonderen über den geplanten Leistungsabbau im Spital Laufen (Schliessung der Geburtenabteilung) haben dieses ungute Gefühl kürzlich mehr als deutlich gezeigt. In der Tat, die Stimmung im Laufental gegenüber dem Kanton ist nicht gut und wir befinGeorges Thüring, Landrat, Grellingen

LESERBRIEF

24 Stunden Jubel – Trubel – Heiterkeit Am 18. Mai 2014 ist es wieder einmal so weit. Das Solothurner Stimmvolk hat unter anderem über das revidierte Ruhetaggesetz abzustimmen. Der Kantonsrat hat die Änderung des Ruhetaggesetzes angenommen. Konkret geht es in der Sache darum, dass neu der Eidgenössische DankBuss-und Bettag von einem hohen auf einen nur noch normalen Feiertag herabgestuft werden soll. Der höhere Stellenwert des Feiertages liegt auch ganz im Interesse des Regierungsrats. Deshalb hat auch der Regierungsrat dem beibehalt der bisherigen Regelung zugestimmt. Lange blickt man zurück, um den Ursprung dieses hohen, kirchlichen Feiertages zu finden. Genauer gesagt bis in das 17. Jahrhundert. Deshalb stelle ich mir und Ihnen, liebes Stimmvolk die Frage: Ist uns dieser Feiertag wirklich nicht mehr so viel Wert wie in vergangenen Zeiten? 24 Stunden Jubel – Trubel

– Heiterkeit, ist es das, was uns wirklich im Leben bereichert oder brauchen wir doch nicht auch zum Ausgleich eine Verschnaufpause um uns zu besinnen, wer wir sind und woher wir kommen? Rückblickend muss erwähnt sein, dass bereits im Jahr 2005 über dieselbe Vorlage abgestimmt wurde. Im besagten Jahr wurde die Gesetzesrevision vom Stimmvolk mit 70 Prozent verworfen. Als Kirchgemeindepräsident von Hochwald und gläubiger Christ liegt es mir persönlich am Herzen, dass der Feiertag auch in Zukunft seinen hohen Stellenwert beibehält. Aus den genannten Gründen lege ich am 18. Mai ein Nein zur Totalrevision des Gesetzes in die Urne. Ich danke Ihnen für die Unterstützung und hoffe auf einen positiven Wahlausgang am Abstimmungssonntag. Bruno Vögtli Kantonsrat, CVP Hochwald


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11/2010 09/2007 05/2007 01/2010 08/2007 10/2008 10/2009 01/2004 04/2010 02/2013 08/2003 03/2009 05/2004

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DIES UND DAS

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LESERBRIEF

Kleine Gemeinden werden geopfert Werden die kleinen und mittleren Gemeinden im Kanton Solothurn geopfert? Diese Frage stellen sich die Mitglieder des Netzwerkes der kleinen und mittleren Gemeinden des Kantons Solothurn (kmgSO) und sind besorgt. An der Session des Kantonsrates am 6./7. und 14. Mai soll das solothurnische Parlament über die Einführung eines neuen Finanzausgleichsmechanismus beraten und beschliessen. Die vorberatenden Kommissionen (FIKO und SOGEKO) haben gemäss Medienmitteilungen der Vorlage des Regierungsrates zum neuen Finanzausgleich NFA SO bereits mehrheitlich zugestimmt. Der kmgSO ist dementsprechend enttäuscht, dass seine Fragen und Bedenken nicht ernst genommen wurden. Schon die kritischen und negativen Vernehmlassungseingaben vieler Gemeinden wurden nicht berücksichtigt und die Vorlage kommt nun beinahe unverändert vor den Kantonsrat. Zu wenig fundiert Das Netzwerk kritisiert, dass die Auswirkungen des NFA auf die Gemeinden zu wenig untersucht wurden. Die verfügbaren Berechnungen basieren auf Zahlen, welche schon einige Jahre zurückliegen. Verlässliche Aussagen zur Wirkung des neuen Systems sind somit sehr schwierig und die angeblichen Vorteile wohl mit viel Vorsicht zu geniessen. Der kmgSO ist zwar grundsätzlich mit einer Reform des aktuellen Finanzausgleiches einverstanden, glaubt jedoch nicht, dass die ausgearbeitete Lösung, welche sich stark auf das Model des Bundes für den Ausgleich zwischen den Kantonen abstützt, dem Ziel eines wirksamen Finanzausgleiches im Kanton Solothurn gerecht werden kann.

Die neuen Mechanismen sind ungeeignet um die Steuerfussbandbreite zwischen 60 und 145 % zu reduzieren. Die finanzschwachen Gemeinden werden nicht genügend entlastet. Schlimmer noch: Die Berechnungen zeigen, dass Zentrumsgemeinden dank der neuen Ausgleichtöpfe sogar zu den Gewinnern gehören werden. Dies obwohl diese meist schon einen Steuerfuss deutlich unterhalb des kantonalen Durchschnitts aufweisen. Die Vorlage des Regierungsrates trägt zwar den Titel «Neugestaltung des Finanzausgleichs und der Aufgaben zwischen dem Kanton und den Gemeinden», trotzdem sucht man vergeblich nach einer Veränderung der Aufgabenverteilung, welche aus der Sicht des Netzwerkes zwingend eine Umstellung des Finanzausgleiches hätte begleiten sollen. Insbesondere bleibt der Lastenausgleich im Bereich der Sozialkosten unverändert. Damit werden weiterhin die Jahr für Jahr stetig steigenden Kosten für die Sozialhilfe pro Kopf, und ohne Berücksichtigung der Finanzlage der Gemeinden verteilt.Zentrales Anliegen des Netzwerkes ist die Beibehaltung eines Systems, welches weiterhin den Steuerbedarf einer Gemeinde mitberücksichtigt und Mechanismen enthält, welche in finanzielle Not geratene Gemeinden unterstützen und eine Verantwortungsvolle Ansetzung des Steuerfusses belohnen. Heute erhalten nämlich Gemeinden, die einen Finanzfehlbetrag abbauen, höhere Beiträge. Ein Finanzausgleich nur auf Basis der Steuerkraft, wenn auch mit «Ausgleichsgefässen» aufgebessert, wird der Vielfalt der Gemeinden nicht gerecht werden können. Der kmgSO-Vorstand

EINGESANDT

Generelle Leinenpflicht für Hunde Die Situation kennt jeder: Man geht im Wald spazieren und trifft auf einen frei laufenden Hund. Die Leine dazu baumelt an der Hand des Hundebesitzers. Darf der das? Nein. In den Monaten Mai und Juni herrscht im ganzen Kanton Solothurn im Wald generelle Leinenpflicht. Nicht nur der Mensch braucht Ruhe und Erholung, sondern auch das Wild. Und dies vor allem im Frühling, wenn viele Wildtiere sich um ihren Nachwuchs kümmern. Hasen, Rehe und andere Wildtiere setzen ihre Jungen meist in das hohe Gras, nahe am Waldrand, um sie vor Feinden zu schützen. In dieser frühen Phase sind die Jungtiere besonders gefährdet. Speziell Rehkitze, welche oftmals nur unweit von Wanderwegen liegen, sind streunenden Hunden in der Regel schutzlos ausgeliefert. Die Auswirkungen von Hunden, die ihren Bewegungsdrang auf Wiesen und am Waldrand austoben, sind erheblich: Elterntiere werden verschreckt und su-

chen ihren abgelegten Nachwuchs nicht wieder auf. Aus diesem Grunde herrscht im ganzen Kanton Solothurn während den Monaten Mai und Juni im Wald eine generelle Leinenpflicht für Hunde. Hundebesitzer sind verpflichtet, zum Schutz der Wildtiere ihre Vierbeiner im Wald und in der Nähe von Waldrändern ausnahmslos an der Leine zu führen. Überdies gilt die Leinenpflicht im Wald auch während des ganzen Jahres für all jene Hunde, die nicht in jeder Situation konsequent abgerufen werden können. Hundehalter, welche dieser Pflicht nicht nachkommen, machen sich strafbar. Revierjagd Solothurn appelliert an die Einsicht und das Verständnis der Hundebesitzer und bittet sie gleichzeitig, während der sensiblen Aufzuchtzeit der Wildtiere im Mai und Juni ihre Hunde im Wald konsequent an der Leine zu führen. Mirjam Jäger, Revierjagd Solothurn

AUTOMOBIL

Jubiläumsausstellung bei Centra- und Gundeli-Garage PR. Vom 9. bis 11. Mai findet in der Gundeli-Garage und ihrem Partnerbetrieb Centra-Garage eine grosse Jubiläumsausstellung statt. Seit 1974 ist die Gundeli-Garage die Hyundai Hauptvertretung für die Region Basel. Aus diesem Anlass gibt es eine Jubiläumsausstellung, während der Kunden zusätzlich zur generellen Preissenkung von bis zu 14 Prozent auch vom Cash-Bonus von bis zu 8800 Franken auf bestimmte Lagerfahrzeuge profitieren. Die Sonderserie GO! zur Fussball WM 2014 gibt es jetzt mit einem Kundenvorteil bis zu 2500Franken. Auch der Partnerbetrieb Centra-Garage, Volvo Hauptvertretung in Basel, feiert mit. Besucher erwarten Preisvorteile von bis zu 16 569 Franken auf die erfolgreichen Husky Sondermodelle. Ausserdem werden interessante Eintauschprämien und ein Spezialleasing zu 3,9 Prozent angeboten. Interessierte

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Gemeinderat Münchenstein Wir suchen eine Persönlichkeit mit ausgewiesener Berufserfahrung im Landschafts- und Gartenbau für unsere Gemeindegärtnerei. Sie ergänzen unser Team als

Leiter / Leiterin Gärtnerei 100% per sofort oder nach Vereinbarung. Die Gemeinde Münchenstein ist eine naturnahe Agglomerationsgemeinde im Kanton Baselland. Mit rund 12 000 Einwohnerinnen und Einwohnern und über 8000 Arbeitsplätzen ist Münchenstein sowohl Wohn- als auch Industriegemeinde. Obwohl die Gemeinde Münchenstein heute fast nahtlos in die Stadt Basel übergeht, hat sie ihre Selbstständigkeit und ihren eigenen Charme und Charakter bewahrt. Ihre Aufgaben Sie gewährleisten den optimalen Betrieb der Gruppe Gärtnerei und Friedhof sowie den einwandfreien baulichen und betrieblichen Unterhalt der verschiedenen Grünanlagen in der Gemeinde Münchenstein. Sie führen die Mitarbeiter der Gruppe und sind verantwortlich für die Ausbildung der Gärtnerlehrlinge. Zusätzlich nehmen Sie die Stellvertretung des Vorarbeiters Friedhofs wahr. Diese beinhaltet die Sicherstellung der betrieblichen und organisatorischen Abläufe sowie die personelle Führung während dessen Abwesenheit. Aktive Einsätze in der Gärtnerei sowie Mithilfe im Winterdienst gehören ebenfalls zu Ihren Aufgaben. Bei den vielfältigen Aufgaben stehen Sie mit unseren Einwohnerinnen und Einwohnern im direkten Kontakt und schätzen den Austausch mit verschiedensten Personen. Unsere Erwartungen Sie verfügen über eine Ausbildung als Gärtnerin oder Gärtner EFZ und haben eine Weiterbildung zum Obergärtner. Vorzugsweise verfügen Sie über die Lehrmeisterausbildung. Wir erwarten einige Jahre Führungserfahrung, eine selbstständige Arbeitsweise, Sozialkompetenz, Kostenbewusstsein, Organisations- und Verhandlungsgeschick sowie gute Kenntnisse im EDV-Bereich. Sie pflegen einen respektvollen Umgang mit der Natur und den zur Verfügung stehenden Ressourcen. Sie verfügen zwingend über einen Führerausweis Kategorie B und mit Vorteil Kategorie B/E. Ihr nächster Schritt Ihre Bewerbung mit dem Vermerk «Persönlich/Vertraulich» senden Sie an Frau Susanne Suter, Personalleitung, Gemeinde Münchenstein, Schulackerstrasse 4, 4142 Münchenstein, oder in der Form eines PDF-Dokuments an bewerbungen@ muenchenstein.ch. Für weitere Informationen steht Ihnen der Leiter des Werkhofs, Herr Rolf Stegmüller, Tel. 061 416 11 61, gerne zur Verfügung.

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Hänggi-Immobilien AG, Laufen

an sonniger Lage, mit Balkon. Mietzins Fr. 940.– plus NK pro Monat. Ab sofort oder nach Vereinbarung.

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Hänggi-Immobilien AG, Laufen

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mit grosszügigem Balkon helle, ruhige und zentrale Lage moderne Küche mit GW Bad mit WC WM-Turm in der Wohnung separate Dusche mit WC Parkett und Bodenplatten grosses Kellerabteil Einstellhallenplatz kann dazugemietet werden Kinderspielplatz nahe bei öV Einzug nach Vereinbarung

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im 1. OG des Dorfladens, ca. 87 m², mit Balkon, Keller, Estrich, Autounterstand. Miete: Fr. 1’200.- + NK Fr. 150.Amt des Hauswarts muss übernommen werden. Auskunft über Hauswartsentschädiung und Besichtigungstermin: Tel. 061 781 32 77 bitte zwischen 17.30 und 20.00 Uhr

CHF 1510.– CHF 190.– CHF 150.–

Anfragen: Telefon 061 763 00 28 www.haenggi-immobilien.ch

Hänggi-Immobilien AG, Laufen 4242 Laufen, Jurastrasse 1 4½-Zimmer-Wohnung, 1. OG, 84 m² ! ! ! ! ! ! ! !

mit Balkon ruhig gelegen moderne Küche Bad / sep. WC Parkett und Laminat Einbauschrank im Entree Kellerraum und Estrichabteil Parkplatz kann dazugemietet werden

Miete/Monat NK/Monat

ab CHF 1450.– CHF 190.–

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4½-Zimmer-Wohnung

mit gr. Balkon und Blick auf den Juraberg. Mietzins Fr. 1250.–/Mt. + NK Fr. 290.– inklusive Gemeinschafts-TV-Antenne. Auskunft: Handy 078 690 04 13 oder 061 761 36 51 Wahlen an zentraler Wohnlage vermieten wir eine

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KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Billet ade! LIESBERG. WOS. Am Sonntag, nachts um 2 Uhr, konnte eine Patrouille der Polizei Basel-Landschaft einen auf der Delsbergstrasse in Richtung Delémont fahrenden Personenwagen einer Geschwindigkeitsmessung unterziehen. Die Messung mit einem Lasermessgerät ergab eine Geschwindigkeit von 139 km/h. Auf dem betreffenden Streckenabschnitt ausserorts sind 80 km/h erlaubt. Der 36-jährige Lenker musste seinen Führerausweis an Ort und Stelle abgeben. Er wurde an die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft angezeigt und muss mit einer empfindlichen Geldbusse sowie mit einem mehrmonatigen Führerausweisentzug rechnen. Gelbe Pracht: In diesem Rapsfeld, auf dem Laufenfeld geniesst ein Baum die Sonne.

FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

KANTON SOLOTHURN

VERANSTALTUNG

Hilfe für Verdingkinder und Verwahrte

Sonne sei Tank!

WOS. Solothurn beteiligt sich mit 160 000 Franken an der Bildung des Soforthilfefonds für die Betroffenen von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen. In der Schweiz existierte bis in die 1980er Jahre die Praxis von sogenannten fürsorgerischen Zwangsmassnahmen und Fremdplatzierungen. Die wissenschaftliche und politische Aufarbeitung dieses Kapitels der Schweizer Geschichte auf Bundesebene ist zurzeit im Gange. Nun wurde ein Soforthilfefonds für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen geschaffen. Betroffene, welche heute in Notsituationen sind, sollen über den Soforthilfefonds schnelle und unbürokratische finanzielle Hilfe erhalten können. Die Mittel werden dem Lotteriefonds entnommen. Der Soforthilfefonds wird auf freiwilliger Basis durch die Kantone, Städte,

Endstation Stau? Steckt unser Verkehr in der Sackgasse? Verstehen Sie in Sachen Elektromobil nur Bahnhof? Unter dem Motto: zukünftige Mobilität: Vernetzt und erneuerbar lädt das Forum Erneuerbare Energien Laufental FEEL am Donnerstag, 15. Mai, um 19.30 Uhr zur Podiumsdiskussion im Gymnasium Laufen ein. Entdecken Sie neben der traditionellen Eisenbahn (Kathrin Amacker, Konzernleitung SBB) auch neue Formen der Mobilität (Herber Märki, Streez). Elektrifizierend und voll ohne Gas: Krispin Romang, Swiss eMobility sowie dem Verkehrsklub Beider Basel! Bringen wir die Politik auf Touren: von null auf hundert Prozent Erneuerbare in nur einer Generation! Remo Oser, Vizepräsident Forum Erneuerbare Energien Laufental FEEL

Gemeinden, andere Institutionen und Organisationen sowie Private unterstützt. Gesamthaft soll der Soforthilfefonds über ein Volumen von sieben bis acht Millionen Franken verfügen. Der Soforthilfefonds wird zeitlich befristet bei der Glückskette angesiedelt und von den Spezialisten des Bereiches «Sozialhilfe Schweiz» nach klaren Richtlinien verwaltet. Die Beiträge aus dem Fonds sollen grundsätzlich bedarfsabhängig und als einmalige Leistung innerhalb einer Bandbreite zugesprochen werden. Ab Juni können Betroffene Gesuche für Soforthilfe an den Delegierten für die Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen richten. Beratung: Opferhilfe Aargau/Solothurn, 062 835 47 91 Akteneinsicht: Staatsarchiv Solothurn, 032 627 62 80 Soforthilfegesuche: 031 322 42 84

Esther Gassler neue Präsidentin KANTON SOLOTHURN. WOS. Anlässlich der 83. Jahresversammlung der Konferenz der kantonalen Aufsichtsbehörden im Zivilstandsdienst fanden im Kantonsratssaal in Solothurn die Gesamterneuerungswahlen des Vorstandes statt. Die bisherige Präsidentin, Regierungsrätin Heidi Zgraggen des Kantons Uri, stellte sich nicht mehr zur Wiederwahl. Als Nachfolgerin wählte die Versammlung einstimmig die für den Zivilstandsdienst zuständige Solothurner Regierungsrätin, Esther Gassler, zur neuen Konferenzpräsidentin. Die Regierungskonferenz ist zuständig für die Umsetzung der zivilstandsrechtlichen Fragen in den Kantonen, für die Aufsichtsregelungen über die Zivilstandsämter und damit auch verantwortlich für deren Aus- und Weiterbildung. Mutmasslicher Einbrecher angehalten DORNACH. WOS. In der Zeit vom 16. April bis 28. April verübte eine vorerst unbekannte Täterschaft in Dornach diverse Einbrüche, vorwiegend in Restaurants. Im Verlauf der polizeilichen Ermittlungen konnte die Kantonspolizei Solothurn einen 35-jährigen Schweizer anhalten und vorläufig fest-

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nehmen, der dringend tatverdächtig ist. Dieser ist geständig, mehrere Einbrüche in Restaurants und in ein Eisenwarengeschäft verübt zu haben. Sowohl die Delikts- wie auch die Schadensumme dürfte mehrere 1000 Franken betragen.

MUSIK-TIPP

Baba Shrimps Baba Shrimps sind Adrian Kübler (Gesang, Gitarre), Stephan Grob (Bass), Luca Burkhalter (Synthesizer) und Moritz Vontobel (Schlagzeug und Programming). Die Zürcher Band veröffentlichte nach drei EPs und zahlreichen Konzerten im achten Jahr ihres Bestehens Anfang April ihren ersten Longplayer. Sie schaffte mit «Neon» (Sony Music) den Einstieg auf Platz 16 der Hitparade, ist seither aber weit abgerutscht. Sie teilt das Schicksal vieler Newcomers, die sich den nachhaltigen Durchbruch bei einer grösseren Zuhörerschaft erarbeiten müssen. Doch die vier Freunde und ambitionierten Musiker dürfen zuversichtlich sein, dass ihnen das gelingen wird. Denn sie haben im Verlauf der letzten Jahre an Erfahrung gewonnen und einen Stil gefunden, mit dem sie nicht bloss kurzfristig erfolgreich sein können. Ihr gefälliger Folk-Pop zeichnet sich durch beseelten Gesang, treibende Beats und prägnante, die Songs schön einbettende Synthesizer-Klänge aus. Benno Hueber

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