Donnerstag, 26. Juni 2014
106. Jahrgang – Nr. 26
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Freitag, 27. Juni 2014 Wechselnd bewölkt und gelegentlich Regengüsse. 12ºC 23ºC
11ºC 25ºC
15ºC 22ºC
Samstag, 28. Juni 2014 Zuerst recht sonnig. Am Nachmittag zunehmend bewölkt, mit etwas Regen. Sonntag, 29. Juni 2014 Wechselspiel zwischen Wolken und Sonne, auch immer wieder mal Regengüsse.
Laufen
3 Die Gemeindeversammlung Laufen sagte Ja zu den Krediten Sanierung Amthausscheune und Umbau Weststrasse. Die Rechnung 2013 schliesst mit einem Verlust von 200 000 Franken ab.
Metzerlen
16 Ausgeklügelte, kostenintensive Anlagen ermöglichen es den Obstproduzenten, qualitativ gute und schöne Früchte auf den Markt zu bringen. Der BrunnenHof in Metzerlen macht es vor.
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Am achten Regioturnfest Laufental/Dorneck-Thierstein massen sich letzten Samstag sechshundert Sportlerinnen und Sportler bei hochsommerlichen Temperaturen in verschiedenen Disziplinen. Dimitri Hofer
D
as Experiment, von dem OKPräsident Mario Borer sprach, konnte nach einem Augenschein vor Ort auf der Grossmatt als gelungen bezeichnet werden. Erstmals teilten sich mit dem Turnverein Brislach und dem Turnverein Zwingen zwei breitensportliche Institutionen die Organisation des Regioturnfests. Die Sportler boten dem zahlreich erschienenen Publikum am vergangenen Samstag in Zwingen mit Leichtathletik, Geräteturnen und einer traditionellen Nationalsportart ein äusserst abwechslungsreiches Programm. Die beiden Veranstalter durften rund dreissig Turnvereine begrüssen, von de-
Barrenkünstler: Der Turnverein Holderbank war am Samstag in Zwingen zu Gast. nen einige eine längere Anreise hinter sich hatten. Aus dem Aargau war der STV Oberkulm ins Laufental gekommen, um im Kugelstossen, in der Pen-
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Redaktion 061 789 93 36 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Inserate 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch
Treffsicher: Der Fachtest Allround verlangte von den Sportlern ein genaues Auge.
delstafette und im Weitsprung anzutreten sowie um in der Halle den Fachtest Volleyball zu absolvieren. Ingesamt nahmen zwölf Gastsektionen am Regioturnfest teil, die meist aus den Kantonen Baselland und Solothurn stammten. Ein Grossteil der Sportlerinnen und Sportler trat jedoch für regionale Vereine aus dem Schwarzbubenland und dem Bezirk Laufen an. So vielseitig wie die Herkunft der Teilnehmer gestalteten sich auch die Sportarten, welche in der sommerlichen Hitze für unzählige Schweissperlen sorgten. Klassische Wettkämpfe wie Kugelstossen und Hochsprung wurden auf dem grossflächigen Areal neben neueren Mannschaftsdisziplinen wie etwa dem sogenannten Ball-Kreuz ausgetragen. Dieses hektische Spiel, bei dem den
FOTOS: DIMITRI HOFER
Teamkameraden unterschiedliche Bälle zugeworfen werden müssen, war Teil eines Angebots für ältere Turner. Viele Vereine stellten bei den Fachtests ihre Fähigkeiten im Korbball und anderen Sportarten unter Beweis. Den Tests kritisch gegenübersteht wiederum der Turnverein Brislach, der dadurch die traditionellen Disziplinen vernachlässigt sieht, wie Oberturner Severin Pflugi zu Protokoll gab. Deshalb konzentrierte sich die eine Hälfte des Organisatorenduos auf Etabliertes wie Weitwurf oder Schleuderball. Mit dem urchigen Steinheben, welches in der Schweiz nur in wenigen Turnvereinen trainiert wird, konnten die kräftigen Brislacher ausserdem bei den anwesenden Freunden des helvetischen Brauchtums punkten.
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vom 26. Juni bis 26. Juli 2014
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Dienstag, 1. Juli 2014
Ansichten einer Marktfrau Himmel, wie die Zeit vergeht. So schnell ist ein Monat vorüber. Beinahe hätte ich den Termin für die Abgabe dieser Zeilen verpasst. Bei diesem Sommerwetter, das seit Pfingsten herrscht, ist man/frau auch nicht immer auf seine Aufgaben konzentriert. Das geht den Kleinen in der Schule bestimmt auch so. Immerhin dürfen sich diese jetzt auf ein paar unbeschwerte Ferienwochen freuen. Ob die Sommerferien im Laufental bereits an diesem Wochenende beginnen, könnte ich nicht sagen. In meiner Region ist erst am 5. Juli, «Bündelitag». Auf dem Markt hingegen ist in diesen letzten Juniwochen immer einiges los. (Von den Terminen her wenigstens). Dass die Leute bei diesen bald schon brasilianischen Temperaturen am frühen Morgen ihre Einkäufe tätigen und sich dann wieder in ihre mehr oder weniger kühlen Wohnungen zurückziehen und Siesta halten, kann ich niemandem verübeln. In den vergangenen Tagen, kam es deshalb aber einige Male vor, dass wir fast unter uns ausharrten, bis zum Marktende. Dass die Umsätze dementsprechend sind, muss ich ja nicht betonen. Trotzdem käme es mir und den meisten meiner Kolleg/innen nicht in den Sinn, einfach nicht zu erscheinen, oder am Nachmittag früher als erlaubt, zusammen zu packen. Markt findet halt draussen und bei jedem Wetter statt und das bringt dann eben auch ein bisschen zusätzliche Spannung in unseren Berufsalltag.
WAREN-, VIEH- und JAHRMÄRKTE 2014 1. Juli 7. Oktober 5. August 4. November 2. September 2. Dezember
Wie auch immer die Prognosen für den 1. Juli aussehen werden, wir werden für unsere geschätzte Kundschaft im Laufner Städtli da sein und uns alle Mühe geben, diese freundlich und kompetent zu bedienen. Am passenden Angebot wird’s wohl nicht fehlen. Von der leichten Sandalette, zum Strohhut, von feinsten und vielfältigsten Glacesorten und herrlich duftenden Gewürzen für den Grillabend, ist so ziemlich alles da, was zu einem Sommermarkt gehört. Und für ein paar Überraschungen ist sicher auch gesorgt. Ich freue mich auf Sie, geschätzte Leser/innen, und wünsche Ihnen einen wunderschönen Markttag. Ihre Anna Brösmeli
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Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Geschäftsführer Thomas Kramer, Tel. 061 706 20 22 thomas.kramer@azmedien.ch Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Martin Staub, Tel. 061 789 93 36 martin.staub@azmedien.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter Markus Würsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@azmedien.ch Druck AZMedien AG, 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise (Grundtarif) mm sw Fr. –.84, mm farbig Fr. 1.04 Alle Preise zuzüglich 8% MwSt.
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LAUFENTAL ZWINGEN
Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26
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LAUFEN
Auch Fensterplätze entwickeln sich
Sanierte Amthausscheune als Visitenkarte Die Gemeindeversammlung Laufen sagte Ja zu den Krediten Sanierung Amthausscheune und Umbau Weststrasse. Die Rechnung 2013 schliesst mit einem Verlust von 200 000 Franken ab.
Öffnete die Türen: Daniel Schaer (mit grüner Krawatte) vor seiner Maschine, die LichtFOTO: GINI MINONZIO kuppeln aufbläst.
gin. Ein Fensterplatz. Wer diese Option schon in der Schule gewählt hat, weiss Tageslicht auch als Erwachsener am Arbeitsplatz zu schätzen. Einer, der dies kennt, muss Benno Jermann sein, der Zwingener Gemeindepräsident. «Die Lichtkuppeln der ISBA tragen in der ganzen Schweiz zur Erleuchtung bei», scherzte er denn auch letzten Donnerstag. Da feierte die ISBA in Zwingen ihren 75. Geburtstag mit einem Tag der offenen Tür. Und auch wenn Jermanns Aussage als Scherz daherkam, so weit war er nicht von der Realität entfernt. Denn die Unternehmerfamilie Schaer führt die ISBA AG mit der strategischen Mission: «Tageslicht für gutes Wohlbefinden und Sicherheit.» Und jeder weiss ja, dass Tageslicht und Wohlbefinden gute Wegbereiter für Erleuchtung sind. Stadion und Von Roll Die ISBA-Lichtkuppeln werden in der ganzen Schweiz eingebaut. Bekanntestes Beispiel ist das Basler Stadion St. Jakob mit seinen 4400 Lichtkuppeln, die rot-blau erstrahlen können. Den grössten Auftrag erhielt ISBA allerdings vor zwei Jahren von der Firma Von Roll in Breitenbach. Sie durfte die Oblichter re-
novieren, was mehr als eine Million Franken einbrachte. Wobei die Firma nicht nur Riesenaufträge im Kopf hat. Auch klitzekleine Aufträge von 50 Franken werden ausgeführt. Insgesamt nimmt die Firma mit ihren 50 Mitarbeitenden 2000 Arbeiten im Jahr an. Noch ist Daniel Schaer Geschäftsführer der ISBA AG, die zu 100 Prozent in Familienbesitz ist. «Doch nächstes Jahr werde ich die Leitung meinem Sohn Philippe Schaer übergeben», erklärte Vater Daniel Schaer. Die erste Lichtkuppel aus Acrylglas stellte ISBA 1958 her. Wer bisher dachte, dass es in diesem Bereich nichts mehr zu erfinden gibt, wurde an der Firmenführung eines Besseren belehrt. Ökologie bei der Herstellung und Isolation der Kuppeln fordern neue Lösungen. Und auch neue gesetzliche Anforderungen führen zu neuen Erfindungen. So müssen nun auch Oblichter beim Brandschutz mithelfen. Im Brandfall sollen Rauch und Wärme durch Oblichter abziehen können, die sich automatisch öffnen. Hier entwickelt ISBA nicht nur die Kuppeln, sondern auch die zugehörigen Steuerungen.
LAUFEN
100 Jahre Herz-Jesu-Kirche Laufen WOS. Das Gemeinschaftserlebnis – über Generationen und Nationalitäten hinweg – stehe im Mittelpunkt des Jubiläumsfestes, erläutert Christina KohlerImhof. Die Präsidentin des Organisationskomitees «100 Jahre Herz-Jesu-Kirche» plant und organisiert nunmehr seit einem Jahr zusammen mit einem engagierten Team den runden Geburtstag des mächtigen Sakralbaus. Die Herz-Jesu-Kirche mit ihrem 65 m hohen Turm ist ein signifikantes Wahrzeichen des Städtchens Laufen. 1914, mitten in den Wirren des Ersten Weltkriegs geweiht, gilt sie bis heute als bedeutender neogotischer Sakralbau in der Region. Entsprechend feiert die Römisch-katholische Kirchgemeinde am Wochenende vom 28./29. Juni gleich dreifach: Eingeläutet werden die Feierlichkeiten am Samstagabend (17.30 Uhr) durch die Vernissage der Jubiläumsausstellung «100 Jahre Herz-Jesu-Kirche» in den Seitenschiffen der Kirche. Reinhold Lutz und Kurt Sigrist dokumentieren in einer historischen Retrospektive die Be-
deutung der Kirche. Besondere Aufmerksamkeit schenken sie den Riten und Traditionen des Kirchenjahrs: Fotos und Kultusgegenstände geben Einblick in eine Zeit, in der kirchliches Leben das kulturelle Selbstverständnis prägte. Anschliessend füllt sich der Kirchenraum mit Musik: Von gregorianischen Gesängen über Gospel zu Pop erklingen unterschiedlichste Stilrichtungen, vorgetragen von Musikern der Musikschule Laufental-Thierstein, Sängerinnen und Sängern des Gymnasiums Laufen und des Gospelchors «Circle Singers». Lieder «zum Lose» präsentiert der lokale Troubadour Rolland. Den dritten Höhepunkt des Festes bildet ein Jubiläumsgottesdienst am Sonntagmorgen (10 Uhr), den die drei Pfarreichöre musikalisch mitgestalten. Bei kulinarischen Köstlichkeiten aus unterschiedlichen Kulturen klingt das Jubiläumsfest im Schatten der Herz-Jesu-Kirche aus und werde möglichst lange positiv nachhallen, ist Christina Kohler-Imhof überzeugt.
Das Programm Samstag, 28. Juni 2014 Musikalisch-kultureller Abend in der Herz-Jesu-Kirche. 17.30 Uhr: Vernissage Jubiläumsausstellung: «100 JAHRE HERZ-JESU-KIRCHE». Ab 18.30 Uhr: Musikalische Performance. Musikschule Laufental-Thierstein (Klarinettenensemble sowie Querflöte mit Klavier); Gymi Chor (Chili con Charts); Liedermacher Rolland (Lieder zum Lose); Gregorianischer Chor (u. a. Requiem aeternam); Gospelchor Circle Singers.
Sonntag, 29. Juni 2014 Jubiläumsfest 100 Jahre Herz-Jesu-Kirche. 10.00 Uhr: Jubiläumsgottesdienst in der Herz-Jesu-Kirche mit den drei Pfarreichören «Chor der Herz-Jesu-Kirche», «Chorisma» und «coro padre luigi trevisan». Ab 11.30 Uhr: Festbetrieb auf der Wiese neben dem Pfarreiheim mit Kulinarischem aus aller Welt und Clownin Piffa, Esteriore Family Band sowie Kinderprogramm. Weitere Informationen erhalten Sie von Christina Kohler-Imhof, tckohler@postmail.ch, Tel. 061 761 62 07.
Jürg Jeanloz
W
ie gewohnt ging es an der Gemeindeversammlung von Laufen turbulent und engagiert zu. Nachdem Gemeindepräsident Alexander Imhof für den Jahresabschluss 2013 einen Verlust von 200 000 Franken bekannt gegeben hatte, geriet die Sanierung der Amthausscheune für 2,68 Mio. Franken unter Beschuss. Georg Schnell verlangte dafür eine Ertragsrechnung, was Alexander Imhof zur Aussage bewog, dass die Stedtlibibliothek auch in der umgebauten Scheune keinen Mietzins bezahle, derweil die Maisonette-Wohnung und der Laden eine Rendite von 2 Prozent abwerfen. Es sei aber zu berücksichtigen, dass die Stadt für die beiden verkauften Landparzellen neben der Scheune 1,25 Mio. Franken eingenommen habe und dieser Betrag eigentlich an die Sanierungskosten angerechnet werden müsse. Die der Stadt gehörende Liegenschaft «Debrunnerhaus» könne nach dem Umzug der Bibliothek ebenfalls vermietet werden. Imhof wies darauf hin, dass die Aussenhülle der Scheune erhalten bleibe, keine Fenster eingebaut werden und dass deshalb eine andere Nutzung nur mit Ab-
Innenansicht der sanierten Amthausscheune: Foyer für Empfänge und Anlässe; Obergeschoss Bibliothek. Visualisierung: zvg strichen möglich gewesen wäre. Fabian Binkert missfiel der Beitrag von 60 000 Franken, der zusätzlich von Laufen an die Bibliothek ausgerichtet wird. Die EBooks, die aus dem Internet bezogen werden, seien stark im Vormarsch und würden die konventionellen Bücher verdrängen. Er stellte den Antrag, den Beitrag um 36 000 Franken zu kürzen, was mit grossem Mehr abgelehnt wurde. «Die Bibliothek verfügt über 15 000 Medien inkl. DVD und Hörbücher und ist mit 2000 Mitglieder immer noch sehr beliebt», wehrte sich Martin Tschan, Präsident der Stedtlibibliothek. 2013 seien 60 000 Ausleihungen erfolgt und die umliegenden Gemeinden würden 30 000 Franken an den Verein ausrichten. Die neuen Betriebseinrichtungen über 320 000 Franken würden vom Verein, Gönnern und Sponsoren aufgebracht. Sowohl die Eishalle und das Schwimmbad rentierten auch nicht, hier werde eben in die Kultur investiert und das sei sehr sinnvoll. Die ehemalige
Stadtpräsidentin Brigitte Bos erinnerte daran, dass im Zug der Stadtentwicklung die Amthausgasse mit der renovierten Scheune und den neuen Wohnhäusern ein attraktives Aussehen bekomme. «Der Eingang ins Stedtli vom Parkplatz ist eine wichtige Visitenkarte für Laufen», lautete ihre Empfehlung. Für die Sanierung der in schlechtem Zustand sich befindenden Weststrasse über 1,42 Mio. Franken wurde ein Antrag auf Nichteintreten gestellt. Die Anwohnerinnen und Anwohner, die für die Sanierung ebenfalls zur Kasse gebeten werden, fühlten sich im Verteilschlüssel ungerecht behandelt. Die Eigentümer der Überbauung Kirchgarten seien im Vorteil, da sie verdichtet gebaut hätten. Peter Jäckle antwortete ihnen, dass diese Eigentümer Land für die Strasse abgegeben und ihre Vorgaben erfüllt hätten. Der Antrag auf Nichteintreten wurde mit 51 zu 34 Stimmen abgelehnt und das Geschäft von der Versammlung anschliessend bewilligt.
NENZLINGEN
GRELLINGEN
Windpark in Nenzlingen?
Giger verzichtet
St Brais, Freibergen: Hier steht die Windkraftanlage nur wenige Hunderte Meter neben dem Dorf. In Nenzlingen wären es fast 2000 Meter Abstand. In St Brais haben Baselbieter Einwohner mitgeholfen, die erste Bürger-Windparkanlage der Schweiz zu realisieren. bea. Auf dem Nenzlinger Hausberg «Uff Egg», dort wo der Fernsehturm steht, soll der Kanton Baselland prüfen, ob aus Windkraft Energie gewonnen werden kann. Dieses Anliegen hat der Nenzlinger Gemeinderat beim Regierungsrat deponiert, informierte Gemeindepräsidentin Therese Conrad an der Gemeindeversammlung. Im kantonalen Richtplan zur Windkraft, der in der Vernehmlassung ist, steht Nenzlingen nicht als Standortoption zur Diskussion, sondern es sind Gebiete in Röschenz sowie in Liesberg aufgeführt. Doch wer weiss, vielleicht wären die Bedingungen in Nenzlingen besser?, überlegte sich der Gemeinderat von Nenzlingen. Er erhofft sich aus einem Energieprojekt von grösserer Tragweite eine Chance für die Gemeinde, deren Finanzlage prekär ist. Die Exekutive streckt ihre Fühler in alle Richtungen aus, um einschneidende Sparmassnahmen abwenden zu können. Der Kanton Baselland überlegt sich in Zukunft mit 15 Windparks einen Viertel des Strombedarfs zu decken, informierte Remo Oser, Gemeindepräsident von Röschenz und Leiter der Gruppe «Energie» in der Wirtschaftsförderung «Promotion Laufental». Bis
zur Verwirklichung konkreter Projekte brauche es einen langen Atem. In Röschenz kam bereits anfangs der Diskussion Gegenwind auf. Alleine schon die Messungen wurden bekämpft, sagte Oser. Er machte deutlich, dass er sich nicht so schnell abbringen lässt von seinem Engagement für Erneuerbare Energien. Die Zeit sei auf seiner Seite: «Der Preis des Erdöls wird ansteigen; und würde man bei der Kernenergie das Risiko sowie das Problem der Entsorgung mitaufrechnen, so wäre dieser Strom bei weitem der teuerste.» Der Nenzlinger Gemeinderat möchte jedenfalls in der kantonalen Planung für Windparks nicht aussen vor sein und sucht deshalb das Gespräch mit dem Regierungsrat, informierte die Gemeindepräsidentin. Lösungen, Nenzlingens Finanzlage zu verbessern, sind auch dringend gefragt. Die Rechnung 2013 schloss schlechter ab als budgetiert und vermindert das Eigenkapital um 76 388 Franken. Bei Nicht-Besserung neige sich im 2015 das Eigenkapital dem Ende zu und Nenzlingen drohe ein Finanzfehlbetrag, warnte Finanzverwalterin Manja Gautschi. Dann werde sich wohl der Kanton einschalten und möglicherweise einschneidende Massnahmen verlangen, sei man sich im Gemeinderat bewusst. «Wir haben auch Workshops gemacht, doch bisher keine Lösung gefunden», erklärte Conrad auf Anfrage. Bereits kleinste Sparmassnahmen wie Subventionskürzungen bei den Schüler-Abos seien von der Gemeindeversammlung nicht gutgeheissen worden. «Ob der Kanton dem Anliegen der Gemeinde der laufenden Vernehmlassung zur Windkraft entsprechen wird, steht zum heutigen Zeitpunkt nicht fest», so Conrad. Seitens der Gemeindeversammlung kamen keine Einwendungen. Conrad zeigte sich erstaunt, dass trotz Ankündigung «Information zum Thema Windkraft» nur 15 Stimmberechtigte erschienen waren.
WOS. Andreas Giger verzichtet zu Gunsten von Daniel Münger auf eine Kandidatur als Regierungsrat für den Kanton Baselland. Damit auch zukünftig die gewerkschaftspolitischen, sozialen und ökologischen Anliegen in der Baselbieter Regierung gebührend vertreten sind, hat sich der Baselbieter Gewerkschaftsbund-Präsident und Landrat Giger Gedanken über eine persönliche Kandidatur für den Baselbieter Regierungsrat gemacht. Er fühlt sich bestens geeignet, um die Anliegen der Arbeitnehmenden im Regierungsrat zu vertreten. Zugunsten der Kandidatur von Daniel Münger hat sich nun Giger entschieden von einer eigenen Kandidatur abzusehen, um stattdessen gemeinsam mit Münger für dessen Wahl zu kämpfen. Giger ist überzeugt, dass mit dem ehemaligen Gewerkschaftsbund-Präsidenten und langjährigen Landrat Münger ein engagierter und kompetenter Vertreter der Arbeitnehmenden in die Baselbieter Regierung Einzug halten wird.
OPEN-AIR-KINO (bei schlechtem Wetter im Saal) Freitag, 27. Juni 2014 (Apéro ab 21.00 Uhr, Film 22.00 Uhr) Am Biotop des Restaurants s'Zäni Breitenbach «Au revoir Taipei» Taiwan 2010, Arvin Chen Verspielte Grossstadt-Komödie aus Fernost: So frech kann junges Kino sein! Eintritt: Fr. 12.–, 10.–, 5.–
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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26
Gottesdienste Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Laufen Freitag, 27. Juni, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende. Freitag, 27. Juni, 18.30 Uhr, Jugend-Treff 12+. Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Sonntag, 29. Juni, kein Gottesdienst in Laufen. Dienstag, 1. Juli, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt. Kleinlützel Sonntag, 29. Juni, 11.00 Uhr, Jagdhütte Kleinlützel, ökum. Waldgottesdienst mit Pfarrerin Regine Kokontis, der röm.-kath. Liturgiegruppe und Bläsern des Musikvereins Konkordia. Nach der gottesdienstlichen Feier braten wir zusammen unsere Grillwaren und kommen miteinander ins Gespräch. Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen. Getränke stehen zu freiwilligem Beitrag zur Verfügung.
Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch
Sonntag, 29. Juni 2014 Kein Gottesdienst in Breitenbach
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Die Erinnerung ist ein Fenster, durch das ich Dich sehen kann, wann immer ich will.
Traurig nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Schwiegervater, Bruder, Grossvater, Urgrossvater, Onkel, Götti und Freund
Gaston Stöckli 24. Oktober 1924 – 16. Juni 2014 Nach einem reich erfüllten Leben und nach kurzer Krankheit durfte er unerwartet friedlich einschlafen.
Wir vermissen Dich: Erich Stöckli mit Familie Monika Häner-Stöckli mit Familie Anita Rossitto-Stöckli mit Familie Rolf Stöckli-Jost mit Familie Markus Stöckli mit Familie Herbert, Marlis, Jeannette und Lotti mit Familie Jeannette Borer mit Familie Verwandte und Freunde Die Abdankung findet am Dienstag, dem 1. Juli 2014, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche in Dornach statt. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Stiftung Pro UKBB – Für ein Kinderlachen mehr! Postkonto 45-454545-7, Vermerk: Gaston Stöckli. Traueradresse: Anita Rossitto-Stöckli, Saffretweg 26, 4143 Dornach
Openair-Gottesdienst, Sonntag, 29. Juni, 10.30 Uhr Huggerwald, Kleinlützel mehr dazu: www.bewegungplus-laufen.ch
WIR DANKEN VON HERZEN (statt Karten)
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 27. Juni 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Günter Hulin, Pflegewohnheim Flühbach 19.30 Uhr Jugendtreff, Martina Hausberger, ökum. Kirche Flüh 20 Uhr Ökum. Taizé-Feier, Einsingen um 19.30 Uhr, Kirche Rodersdorf – Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr Gottesdienst, zu Gast im Ökumenischen Jahr: «Auch reformiert – aber anders» mit Pfarrer Michael Bangert, Diakonin Karin Schaub und der christkatholischen Kirchgemeinde aus Basel, Pfarrer Armin Mettler
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/ChinderChilcheSonntagsschule: Sonntag, 29. Juni, kein Gottesdienst. Mittwoch, 2. Juli, 16.00 Uhr, ref. Kirche, Breitenbach, Fiire mit de Chliine zum Thema: «Die Sturm-Stina», Pfarrer Stéphane Barth und Vorbereitungsteam. Sonntag, 6. Juli, 10.15 Uhr, ref. Kirche Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth. Sonntagsschule/ChinderChilche mit Beginn im Gottesdienst und dem Thema: «Ferien in Sicht». Kinderwoche zum Thema «Steinreich und Mausarm». Dienstag, Mittwoch und Donnerstag, 15. bis 17. Juli 2014, Di und Mi nachmittags von 14 bis 17 Uhr, Do von 11.45 bis 19.00 Uhr: Ausflug! Anmeldung: möglichst bald und nach Eingang (10 bis 12 Teilnehmer) und bis spätestens am Mittwoch, 9. Juli 2014, bei Pfarrer Stéphane Barth, Archweg 4 in Breitenbach per E-Mail, per Post oder im Briefkasten. Beerdigungsvertretung: Pfarrer Stéphane Barth ist vom Di, 24., bis zum Do, 26. Juni, in der Weiterbildung. Während dieser drei Tage übernimmt Pfarrerin Christine Surbeck aus Basel die Beerdigungen und die Seelsorge in dringenden Fällen. Ihre Telefonnummer ist: 078 805 27 24. Diese Rufnummer wird auch auf dem Telefonbeantworter des Pfarramts hinterlegt. Seniorennachmittage. Montag, 7. Juli, um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach, Thema: «Spirituell – berühmte Cocktails und ihre Entstehung», mit Zvieri von Martha Schenker. Montag, 11. August, um 15 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Breitenbach: Thema: «Spirituelle – berühmte Cocktails und ihre Entstehung.»
für die vielen Zeichen der Anteilnahme und Verbundenheit, welche wir beim Abschied von unserer lieben
Alles so wie gestern, der Baum steht, wo er stand. Alles so wie gestern, die Häuser wohlbekannt. Alles so wie gestern, doch heute bin ich so leer. Alles so wie gestern, doch Dich gibt es nicht mehr.
Rosa Hügli-Hügli «Poscht-Rosi» erfahren durften.
Er ist viel zu früh aus dem Leben gegangen.
Besonders danken wir
Walter Müller-Bindy
Pfarrer Stephan Stadler und Pfarrer Markus Fellmann sowie dem Organisten Rainer Studer und dem Sänger Peter Studer für die schöne und würdevolle Gestaltung des Trauergottesdienstes.
25. Januar 1955 bis 19. Juni 2014
Ihrer Ärztin Frau Dr. Magdalena Franc und der Spitex Laufental für die medizinische und liebevolle Betreuung.
In Liebe Jacqueline und Nicole Angehörige und Freunde
Den Fahnendelegationen vom Musikverein und Männerchor für den letzten Fahnengruss.
Die Abdankung findet am Freitag, 27. Juni 2014, um 14.00 Uhr in der röm.-kath. Kirche in Laufen statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Aufrichtig danken wir für die Beileidsbezeugungen, Blumenspenden, Spenden für die Spitex Laufen und für heilige Messen sowie für die Teilnahme an der Trauerfeier.
Traueradresse: Jacqueline Müller-Bindy, Bleihollenweg 13, 4242 Laufen
Brislach, im Juni 2014
Bitte keine Kondolenzbesuche. Gilt als Leidzirkular und Danksagung.
Die Trauerfamilien
Dreissigster: Samstag, 5. Juli 2014, um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Brislach
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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26
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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26
Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.
Dr. med. Heinz Schön www.dr-schoen.ch Hausarztpraxis Dorfzentrum Tramschlaufe Aesch Tel. 061 751 63 78 Zurück am 30. Juni 2014
Kleinlützel
Birsfelden, im Juni 2014
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Öffentliche Planauflage Gemeinde Kleinlützel
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner lieben Lebenspartnerin, unserer lieben Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwiegermutter, Schwester und Tante
Gestützt auf § 68 des kantonalen Planungs- und Baugesetzes (PBG) vom 3. Dezember 1978 wird der kantonale Erschliessungsplan über die Huggerwaldstrasse Laufenstrasse bis Oberer Eichweg Situationsplan 1:200
Erna Dettwiler-Häner
öffentlich aufgelegt. Dem kantonalen Erschliessungsplan kommt gleichzeitig die Bedeutung der Baubewilligung gemäss § 39 Abs. 4 PBG zu.
Nach einem reich erfüllten Leben wurde sie von ihren Altersbeschwerden erlöst.
Auflagezeit:
30. Juni bis 31. Juli 2014
13. Mai 1929 bis 20. Juni 2014
In stiller Trauer Hans Wahl René und Sonja Dettwiler-Gruber Yvonne Schiely und Franz Kilcher Urs und Elsbeth Dettwiler-Vögtli Beatrice Dürrenberger Greti Bühler Grosskinder und Urgrosskinder
Auflageorte: – Gemeindeverwaltung, Huggerwaldstrasse 175 4245 Kleinlützel (während der Schalteröffnungszeiten) – Kreisbauamt III, Amthausstrasse 15, 4143 Dornach (während der ordentlichen Bürozeiten) Am Donnerstag, 3. Juli 2014, 19.00 Uhr, findet auf der Gemeindeverwaltung Kleinlützel im Sitzungszimmer des Gemeinderates eine öffentliche Information mit anschliessender Fragestunde statt. Einsprachen können innerhalb der Auflagezeit beim Bau- und Justizdepartement des Kantons Solothurn, Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn, schriftlich eingereicht werden. Die Einsprachen sollen einen Antrag und eine Begründung enthalten. Solothurn, 27. Juni 2014 Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger
Abdankung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen gedenke man der Krebsliga beider Basel, Postkonto 40-28150-6, Vermerk: Erna Dettwiler. Traueradresse: Hans Wahl, Gempenstrasse 4, 4127 Birsfelden
Rodersdorf
Baupublikation Bauherr: Th. Rüegg und S. Hillenbrand Bauobjekt: Sanierung und Anbau Bauplatz: Biederthalstrasse 22 Bauparzelle: GB-Nr. 296 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 10. Juli 2014
Nunningen
Himmelried
Mariastein-Metzerlen
Baupublikation
Baupublikation
Bauherrschaft: Brigitte Bulgarelli Hombergstrasse 91, 4204 Himmelried Projektverfasser/in: Bauherrschaft Bauvorhaben: Pergola mit Glasdach Umgestaltung eines Fensters Bauplatz: Hombergstrasse 91 Bauparzelle: Grundbuch-Nr. 1001 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Beantragte Ausnahmen: Keine Einsprachefrist: 10. Juli 2014
Bauherrschaft: Werner Meier Challstrasse 1, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Abriss Schopf Challstrasse 1a und Umnutzung Scheune Challstrasse 1b (Lager Malergeschäft) Bauort:Challstrasse 1a/1b, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 1686 Projektverfasser: Bauherrschaft Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 11. Juli 2014
Gilt als Leidzirkular.
Wenn der Weg zu steil und der Atem zu schwer wird, ist es nicht ein Sterben, dann ist es eine Erlösung.
Nach kurzer, tapfer ertragener Krankheit durfte unser geliebter Bruder, Schwager, Gögö, Onkel, Cousin und Neffe
Patric Saladin 8. Juli 1963 bis 20. Juni 2014
Baupublikation Bauherr: Gerber Ursula, Dellenbach Reto Sabelmattstrasse 7, 4208 Nunningen Bauobjekt: Einfriedigung, Terrainaufschüttung Architekt: Gerber Ursula, Dellenbach Reto Sabelmattstrasse 7, 4208 Nunningen Bauplatz: Sabelmattstrasse Bauparzelle: GB-Nr. 2673 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 26. Juni bis 10. Juli 2014
Bärschwil
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater
Marcel Hänggi-Weber
Iris von Arb-Saladin Remo Saladin mit Luka und Siriel Claude Saladin Maya Saladin und Eugen Keckeis mit Melina Verwandte und Freunde
23. November 1938 bis 23. Juni 2014 Er wurde nach langer Krankheit von seinen Leiden erlöst.
In stiller Trauer:
Baupublikation
Roger und Daniela Hänggi mit Noemi, Rahel, Noah und Rabea Samuel Hänggi und Andrea Wittling mit Anouk, Timo und Salome Hänggi Esther Hänggi-Brunner
Bauherr: Norbert Henz-Tscharland Lammattweg 206, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Strukturveränderung Schopffassaden Bauplatz: Lammattweg 240 Bauparzelle: GB-Nrn. 1868 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 13. Juli 2014
Die Abdankungsfeier findet am Freitag, dem 27. Juni 2014, um 14.00 Uhr in der Kirche Himmelried statt.
Baupublikation
Anstelle von Kränzen oder Blumen gedenke man der Spitex Thierstein/Dorneckberg, 4226 Breitenbach, Postkonto 40-200735-9.
Bauherr: Simon Leutert Wilerstrasse, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Um- und Anbau EFH und Neubau Doppelgarage Bauplatz: Schulstrasse 259 Bauparzelle: GB-Nrn. 1639 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 13. Juli 2014
im engsten Familienkreis seine ewige Ruhe finden. Deine Hilfsbereitschaft, Treue, Bescheidenheit und die grosse Liebe zu Deinem Garten werden uns immer in dankbarer Erinnerung bleiben. Peti, Gögö, wir vermissen Dich.
Die Trauerfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis statt. Traueradresse: Iris von Arb-Saladin, Jurastrasse 69, 4412 Nuglar Gilt als Leidzirkular.
Traueradresse: Roger Hänggi, Lichsweg 460, 4204 Himmelried Gilt als Leidzirkular.
Grindel
Baupublikation Bauherr: Suter-Borer Ruedi und Monika Hofackerstrasse 138, 4247 Grindel Bauobjekt: Gedeckter Sitzplatz Nord-Ost-Fassade Bauplatz: Hofackerstrasse 138, 4247 Grindel Bauparzelle: GB-Nr. 799 Planauflage: beim Baupräsidenten Termin nach Absprache Einsprachefrist: 10. Juli 2014
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LAUFENTAL
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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26
RÖSCHENZ
RÖSCHENZ
Manege frei für die Gemeindeversammlung
Den Zusammenhalt stärken 150 Kinder beschäftigten sich während einer Woche mit dem Thema Zirkus, übten Kunststücke ein und zeigten ihr Können am letzten Freitag in einem echten Zirkuszelt. Gaby Walther
D Im Zirkus: Gemeindepräsident Remo Oser präsentiert die Rechnung 2013. FOTO: GABY WALTHER gwa. Während einer Woche stand ein Zirkuszelt beim Schulhausareal in Röschenz (siehe Bericht nebenan). Der Gemeinderat nutzte diese Chance und lud zur Gemeindeversammlung ins Zelt ein. Eine gute Idee – brachte doch der ungewohnte Ort von Anfang an eine gute Stimmung unter die 42 Stimmberechtigten. Die gute Stimmung blieb auch bestehen, den unter Fanfarenklang durfte Gemeindepräsident Remo Oser eine erfreuliche Rechnung den Anwesenden präsentieren. Sie schloss mit einem Gewinn von 60 000 Franken ab. Gegenüber dem Voranschlag 2013 war das Ergebnis der Rechnung 2013 der Einwohnergemeinde Röschenz um 143 000 Franken besser als budgetiert. Ohne die ausserordentliche Abschreibung für das Schulhaus und den Kindergarten sowie einer Erhöhung der Rückstellung für das PK-Defizit wäre gar ein Ertragsüber-
schuss von 770 000 Franken entstanden. Dank den Rückstellungen kann das PK-Defizit bis Ende Jahr bezahlt werde. Das gute Ergebnis der Rechnung entstand hauptsächlich durch höhere Steuereinnahmen von rund zehn Prozent und weniger Aufwand bei der Sozialhilfe. «Das Resultat zeigt, dass es den Einwohnern gut geht und eine wirtschaftliche Steigerung stattfindet», erklärte Oser. Durch das gute Resultat fiel der Finanzausgleich etwas kleiner aus. Der Ertragsüberschuss wird dem Eigenkapital zugerechnet. Unter Traktandum 2, Verschiedenes, gab es nichts zu erzählen oder zu reklamieren, sodass auch dank der perfekt präsentierten Rechnung die Versammlung bereits nach 30 Minuten beendet werden konnte. Es folgte der gemütliche Teil des Abends – der Gemeinderat offerierte den Anwesenden Wust vom Grill und Getränke.
DITTINGEN
EINGESANDT
Zirkus auch anderswo
Einbezug der H18 mit Nachdruck gefordert
WOS. Auch der Kindergarten und die Primarschule Dittingen widmen sich zum Abschluss des Schuljahres dem Thema Zirkus. Mit ihren einstudierten Nummern treten sie in drei Orten auf: Am Dienstag, 1. Juli, im Gemeindesaal in Wahlen, am 2. Juli in der Turnhalle in Blauen und am 3. Juli in der Turnhalle in Dittingen. Die Vorstellungen beginnen jeweils um 18 Uhr und sind öffentlich. Eine Kollekte wird gesammelt.
Schlafen Sie ruhig!
Gesund versichert Ist das auch Ihr Albtraum? Sie haben sich monatelang auf die verdienten Ferien unter Palmen gefreut – und kaum sind Sie da, werden Sie krank. Mit etwas Glück ist es nur eine Grippe. Aber was, wenn es wirklich etwas Ernstes ist? Wenn Sie ins Spital müssen? Wenn Sie sogar mit einem Ambulanz-Jet zurück in die Schweiz transportiert werden müssen? Ein solcher Zwischenfall kann ganz schön ins Geld gehen, denn im Ausland übernimmt die Grundversicherung höchstens den doppelten Betrag der Spitalkosten, die im Wohnkanton entstehen würden, eine Repatriierung wird nicht übernommen. Fast 54 000 Franken kostete vor zwei Jahren der Rücktransport aus den Arabischen Emiraten einer unserer Versicherten. Sie hatte einen Herzinfarkt erlitten. Die Frau hatte jedoch Glück im Unglück: Sie hatte bei der EGK-Gesundheitskasse eine Reiseversicherung EGK-Trip abgeschlossen. So wurden ihre Behandlungskosten in der arabischen Privatklinik übernommen und es waren sämtliche Kosten der Repatriierung gedeckt. Durch den unglücklichen Krankheitsfall entstanden ihr also keinerlei Kosten. So selten ein solches Unglück sein mag, mit einer passenden Reisezusatzversicherung, die ohne Gesundheitscheck abgeschlossen und individuell an die Reisedauer angepasst werden kann, schläft es sich für wenig Geld viel ruhiger! Bleiben Sie gesund! Ihr Pascal Bolliger Leiter Verkauf
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Das Komitee «Pro Bundesstrasse Basel-Jura» begrüsst grundsätzlich die Schaffung eines Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF), der eine transparente und langfristige Finanzierung der Nationalstrassen und des Agglomerationsverkehrs sicherstellt. Es bedauert jedoch ausdrücklich, dass die mit dem Netzbeschluss (NEB) 2013 beschlossene Aufnahme von gesamtschweizerisch 390 Kilometern Kantonsstrassen ins Nationalstrassennetz in der Vorlage nicht enthalten ist. Der Netzbeschluss ist ein wichtiger Bestandteil des Nationalstrassennetzes und gehört in den NAF. Mit dem Netzbeschluss wurde auch die H18 Basel–Delémont zur Nationalstrasse aufgewertet. Sie verknüpft die Nationalstrassen A2 und die A3 mit der A16 (Transjurane) zu einer zusammenhängenden nationalen Verkehrsachse von Basel über Delémont nach Biel zur Westschweiz und ist der meistbefahrene Teil dieser Juratransversale. Da die Vignettenpreiserhöhung abgelehnt wurde, besteht für diese Strecke keine Finanzierungsgrundlage des Bundes mehr. Der Einbezug der H18 Basel–Delémont in den NAF ist zwingend. Das Komitee fordert deshalb mit Nachdruck die Integration des Netzbeschlusses (NEB) in den Nationalstrassen- und Agglomerations-Fonds. Prüfen alternativer Finanzierungsquellen Das Komitee befürchtet, dass der geplante Aufschlag der Mineralölsteuer um 12 oder 15 Rappen kaum durchsetzbar sein wird und dem Bund durch das Ausbleiben des Tankens ausländischer Strassenbenutzer zudem massive Steuereinnahmen entfallen. Deshalb schlägt es in seiner Vernehmlassung die Prüfung alternativer Finanzierungsquellen vor, um den Ausfall eines verminderten Mineralölsteuerzuschlags zu kompensieren. Komitee Pro Bundesstrasse Basel-Jura, Adrian Schmidlin, Geschäftsleiter
ie Kinder des Kindergartens und der Primarschule Röschenz hatten eine intensive Woche hinter sich. Für einmal stand nicht Rechnen und Lesen auf dem Stundenplan, sondern jonglieren, balancieren, sich präsentieren und Ähnliches. Doch zeigte es sich, dass auch in diesen Disziplinen sich der Erfolg nur mit Fleiss und Üben einstellt. Das Thema der Projektwoche hiess «Zirkus» und die 150 Kinder hatten für die Aufführungen vom letzten Freitag geübt. Begleitet wurden sie und die Lehrerinnen vom Profiteam Zirkus Bengalo. Dieser bietet auch die Komplettausrüstung für die Zirkus-Schulprojekte und Ferienspässe an. Bereits am Samstag vor der Projektwoche wurde mithilfe der Eltern das Zirkuszelt bei der Schulanlage aufgebaut. Am Montag, 16. Juni, mussten die Lehrerinnen schon um 6.30 Uhr antreten und wurden vom vierköpfigen Zirkusteam instruiert, bevor dann um 8 Uhr die Kinder erschienen. Während eines Rundlaufs lernten die Kinder die 14 verschiedenen Posten kennen und durften auswählen, in welche Gruppe sie trainieren möchten. Der Dienstag war intensiver Arbeitstag. Die Kunststücke wurden geübt und der Ablauf einstudiert. Bereits am Mittwoch fand der erste Durchlauf im Zelt statt. «Die Kinder lernten viel in dieser Woche. Sie mussten aufeinander Rücksicht nehmen
Gelungener Auftritt: Auf Fässern balancierend betreten die Artisten die Manege. FOTOS: GABY WALTHER und helfen, durchhalten und Pannen verkraften können. Der Zusammenhalt und das Selbstvertrauen wurde gestärkt», erzählte Margrit Roth, Schulleiterin von Röschenz. Tatsächlich war es erstaunlich, was die Schülerinnen und Schüler in diesen paar Tagen zustande brachten. Erstaunlich war die Leistung auch deshalb, weil ein Drittel der Kinder noch im Kindergartenalter ist. Zur passenden Zirkusmusik zeigte schliesslich jedes, was es in dieser Woche gelernt hatte. Die Artisten turnten am Trapez, tanzten über das Seil, balancierten auf Bällen und Leitern, die Zauberer vermehrten Bonbons und die Clowns brachten mit ihren Witzen das Publikum zum Lachen. Klein und Gross schien Gefallen daran zu haben, in der Manege auftreten zu dürfen, und präsentierte mit Stolz sein Können. Zwei Stunden dauerte die abwechslungsreiche Show im Zirkus Mattegumper.
Seiltänzerinnen: In kürzester Zeit hatten diese Mädchen gelernt, über das Seil zu gehen.
WAHLEN
Singen, tanzen und juzen auf «Alp» Neuhof
Choriosa lud zum Älplerfest: Der Basler Chor fand auf dem Neuhof die passende Umgebung. dust. Laufentaler und Schwarzbuben waren nicht viele auszumachen. Trotzdem war die zum Festssal umgebaute Scheune auf dem Neuhof bei Familie Mathys berstend voll, als am vergangenen Sonntag Lukas Merkelbach und seine Sängerinnen und Sänger von Choriosa zum Alpsegen anhoben. Ein Älplerfest mit Schweizer Liedern auf dem Bauernhof war angesagt. Ein Glücksfall für Chor, Bauernfamilie Mathys und für die zahlreichen Besucherinnen und Besucher, welche sowohl das kulinarische Angebot – Brunch, Grill und Kuchen – vor allem aber das musikalische Repertoire in vollen Zügen auskosteten. «Zum ersten Mal wagten wir uns an ein solches Repertoire von Volksliedern aus den verschiedenen Schweizer Lan-
desteilen», erklärte Chorleiter Lukas Merkelbach zu Beginn. Choriosa, eine Basler Gesangsformation für junge Erwachsene, hat sich mit Pop, Jazz und Klassik einen Namen gemacht. Für das Projekt Älplerfest suchten die rund 25 Mitglieder einen Bauernhof, der dafür geeignet war und Hand bot für die Durchführung. «Für uns war sofort klar, dass wir da mitmachen», freute sich Monika Mathys, welche mit ihrem Mann Christoph auch regelmässig Stubete, SpanferkelEssen mit Line Dance und das Hoftheater (www.hof-theater.ch) hier auf dem Neuhof durchführen. Selbstverständlich war bei diesem Grossanlass die Hilfe von sämtlichen Familienmitgliedern inklusive Anhang notwendig. Im Zentrum des Älplerfestes aber
FOTO: MARTIN STAUB
standen die Auftritte von Choriosa, die nebst den urchigen Schweizer Liedern wie «Meiteli, wenn du witt go tanze», «’s isch mer alles ei Ding» oder «S Ramseyers wei go grase» auch je ein Volkslied aus Irland und dem Kosovo zur Aufführung brachten. «Zur Abrundung und zur Ergänzung der Schweizer Literatur», wie der Chorleiter begründete. Choriosa trat während des Festes auch im Strohtheater und mit Kurzauftritten unter der grossen Linde sowie im Kuhstall auf. Weitere Attraktionen am Älplerfest waren der Streichelzoo, das Ponyreiten, Basteln für Kinder und die Auftritte des Alphornspielers Jakob Dolder. Die Kindertrachtengruppe am Birsfall Laufen nutzte die Gelegenheit zu einem Gastauftritt im benachbarten Wahlen.
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THIERSTEIN
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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26
ERSCHWIL
Leckerbissen mit der Brosy-Orgel In Erschwil inszenierte die Organistin Claire Charpentier eine musikalische Reise von Rom nach Hamburg und liess die Zuhörerschaft in die Epoche des Barock eintauchen. Jürg Jeanloz
S
ie ist klein, zierlich, beschwingt und schwärmt für den italienischen Komponisten Girolamo Frescobaldi. Der Stil des grossen Meisters fasziniere sie derart, dass sie ihm und weiteren Komponisten des Barock das Konzert auf der Brosy-Orgel in der Kirche St. Peter und Paul widme, meint entzückt die Organistin Claire Charpentier. Notenblätter reihen sich vor der symphatischen Französin auf, als sie zur Toccata Seconda von Frescobaldi ansetzt. Bereits der Auftakt fasziniert durch lebhafte Läufe und liebliche Passagen. Frescobaldi, Charpentier und die Brosy-Orgel sind eine Einheit und harmonieren fantastisch. Nach einem schweren Präludium von Vincent Lübeck nimmt sie eine weitere Melodie des Italieners in Angriff. Das Stück ist ihr auf den Leib geschrieben, blumig und fröhlich kommt es daher. Claire Charpentier studierte Orgel am Konservatorium von La Courneuve/Paris und spielt auch Klavier und Cembalo. Mit ihrem Ehemann und Sohn lebt sie in Olten, wo sie Unterricht an der Musikschule erteilt. Seit einem Jahr ist sie Organistin an der evangelischen Kirche Kirchberg BE. Als Solistin tritt sie in ganz Europa auf und spielt auch in ver-
Vertraut mit der Brosy Orgel: Claire Charpentier. schiedenen Formationen. «Vergessen Sie nicht, meinen Registranten Peter Meironke zu erwähnen», ruft sie mir nach. Der Titularorganist hilft der Musikerin bei anspruchsvollen Orgelstücken, indem er die Register zieht, Noten umblättert und mit Rat und Tat beiseite steht. «Schmücke dich, o liebe Seele» ertönt es liebevoll von der Empore. Das Stück von Johann Sebastian Bach besticht durch fulminante Cornetpassagen und anmutigen Flöteneinlagen. Während der Toccata von Dietrich Buxtehude wähnt man sich an einem sprudeln-
FOTO: JÜRG JEANLOZ
den Bach, der sich langsam zum reissenden Fluss entwickelt. Die Brosy-Orgel ist wie geschaffen für dieses Stück und imitiert das Gurgeln und Rauschen mit herrlichen Klängen. «Das nächste Stück habe ich mir gewünscht», raunt mir Oskar Bader zu, der die Organistinnen aussucht und für die Restauration der Orgel zuständig war. Charpentier setzt zum Finale einer Bach’schen Fuge an und hüllt uns in einen kompositorischen Orkan. Eine musikalische Herausforderung, die Charpentier hervorragend meistert und vom Publikum mit Ovationen bedacht wird.
KLEINLÜTZEL / SAINT-URSANNE
Im Dialog mit Dante und seiner Göttlichen Komödie
LESERGALERIE
Wochenblattleser auf der Pirsch Zwei Künstler visualisieren die Botschaften von Pascal Rebetez: Jean-Pierre Gerber (l.) und Daniel Gaemperle.
Die Natur als Künstlerin: Auf Obermatt in Zwingen.
FOTO: REINHARD HÄNGGI, ERSCHWIL
dust. Eine Kunstausstellung in Saint-Ursanne? Kein Thema für das Wochenblatt. In diesem Fall schon, weil einer der drei Künstler, Daniel Gaemperle, in Kleinlützel wohnt und arbeitet. Zudem ist der 60-Jährige massgebend am Konzept dieses Gesamtwerkes beteiligt, und schliesslich liegt das Städtchen am Doubs für hiesige Kunstliebhaber doch lediglich eine halbe Autostunde entfernt. «Du Gueulard au Paradis» oder «Le Retour de Dante», so der Name der Ausstellung, nimmt die Inhalte der «Göttlichen Komödie» des italienischen Dichters Dante Alighieri (1265–1321) auf und wagt den Versuch, diese in die heutige Welt zu transferieren. Pascal Rebetez, Theaterregisseur, Fernsehmoderator und Autor aus Delémont, nimmt sich in einem Tagebuch –
18. November 2013 bis 26. April 2014 – Dantes Inhalten an und platziert seine Botschaften in Form von vier Videos und Wandtexten passend zu den Skulpturen des in Biel lebenden Jurassiers Jean-Pierre Gerber und den Bildern von Daniel Gaemperle. Entstanden ist eine Symbiose von Texten, Formen und Bildern, welche Fragen aufwirft, einen Spannungsbogen erzeugt und trotzdem durch Synonyme und Gegensätze zu einem harmonischen Gesamtbild führt. Die morbide Ambiance in den Räumen einer ehemaligen Kalkfabrik am Bahnhof Saint-Ursanne bietet eine Umgebung, in welcher sich eine solche Ausstellung nirgends trefflicher entfalten könnte. Daniel Gaemperle zeigt in diversen Formaten Urformen des Lebens. Abstraktes, welches beim genauen Hinschauen «absolut gegenständlich» wird.
FOTO: MARTIN STAUB
So jedenfalls sieht es der Künstler selbst. Stimmungen, Gedankengänge, Gefühle und Visionen in allen Facetten. Die Gebetsmühlen aus jurassischem Tannenholz mit Schriftzeichen aus verschiedenen Kulturen von Jean-Pierre Gerber, welche das irdische Paradies aber auch Fegfeuer und Hölle zelebrieren, sowie die neun überdimensionierten BetonEngel, welche nicht nur himmlische Botschaften verkünden, runden das göttliche Gesamtbild ab. Die Ausstellung wird veranstaltet vom Verein ARCOS (Art Contemporain à Saint-Ursanne), welcher parallel dazu die Bilder-Ausstellung von Léonard Félix im Kloster von Saint-Ursanne durchführt. Saint-Ursanne, Fours à chaux, 22. Juni bis 27. Juli, täglich von 10 bis 12 und 14 bis 18 Uhr.
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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. #
Weinet nicht an meinem Grabe, tretet stille nur hinzu, denket nur an unsere schönsten Tage und gebet mir nun meine Ruh.
Wir nehmen Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Papi, Schwiegervater und Grosspapi
Robert Spring-Schütz 19. Oktober 1931 bis 18. Juni 2014 Nach einem reich erfüllten Leben ist er friedlich eingeschlafen.
In stiller Trauer Helen Spring-Schütz Jürg Spring mit Tanja und Hector Käthi und Roger Schwyzer-Spring mit Seline und Wally Werner Spring und Brigitte Nebel Verwandte und Bekannte Die Trauerfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 27. Juni 2014, um 14.30 Uhr in der Kirche Kleinlützel statt. Anstelle von Blumen gedenke man des Behindertenheims Hirsacker, Postkonto 40-29967-1, mit Vermerk «Robert Spring».
Wir haben die schmerzliche Pflicht, Ihnen den unerwarteten Tod unserer Lehrerin
Anne-Brigitte Hertzog-Pitteloud 14. September 1961 bis 21. Juni 2014 mitteilen zu müssen. Sie verstarb nach kurzer Krankheit. Anne-Brigitte Hertzog war seit 2002 als Mathematik- und Klassenlehrerin an unserer Schule tätig. Sie war eine äusserst beliebte Lehrerin: kompetent, engagiert und feinfühlig. Ihr menschenfreundliches Wesen und ihre spirituelle Tiefe verliehen ihrem Wirken eine besondere, einzigartige Kraft. Ihre Verdienste, seien es die von ihr geleiteten Kulturwochen oder ihre zentrale Rolle bei der Einführung der bilingualen Klassen, bleiben unvergessen und werden unsere Zukunft weiter prägen. Wir verlieren mit Anne-Brigitte Hertzog unendlich mehr als nur eine Kollegin. Wir sind sehr traurig. Den Angehörigen entbieten wir unsere tiefe Anteilnahme.
Isidor Huber, Rektor Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion des Kantons Basel-Landschaft
Traueradresse: Helen Spring-Schütz, Ober-Huggerwald 130, 4245 Kleinlützel Gilt als Leidzirkular. Tief bewegt nehmen wir Abschied von unserem Ehrenmitglied und Freund
Walti Müller Er verstarb überraschend am 19. Juni 2014 zu Hause.
Still und bescheiden ging er seinen Weg. Still und bescheiden tat er seine Pflicht. Ruhig ging er auch dem Tod entgegen.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater und Grossvater
Meinrad Jeker-Hügli 8. Februar 1938 bis 23. Juni 2014 Nach einem kurzen Spitalaufenthalt ist er unerwartet von uns gegangen. Wir sind traurig, aber von Herzen dankbar für den Weg, den wir gemeinsam mit Dir gehen durften.
Als aktiver Spieler, als Trainer, Coach und Funktionär war Walti Müller während vieler Jahre in unserem Verein tätig. Auch heute noch, nach seiner Aktivzeit, war er fester Bestandteil im OK des Stedtli-Beachturniers und im Seniorenteam des VBC Laufen. Er war stets bereit, den Verein tatkräftig zu unterstützen und Hand anzulegen. Walti hinterlässt eine schmerzliche Lücke und viele Spuren. Wir halten uns an den gemeinsamen Momenten fest, die ihn unvergesslich machen. Der Trauerfamilie und dem engsten Umfeld sprechen wir unsere tief empfundene Anteilnahme aus.
Der Vorstand und die Vereinsmitglieder des Volleyball-Clubs Laufen
Melitta Jeker-Hügli Erich und Marianne Jeker-Forster mit Simon
Danken möchten wir von Herzen allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die am Abschiedsgottesdienst für unsere Mutter
Die Trauerfeier findet am Freitag, 27. Juni 2014, um 14.00 Uhr in der Pfarrkirche Brislach statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Julia Hofstetter-Spies
Traueradresse: Melitta Jeker-Hügli, Chastelweg 12, 4225 Brislach Gilt als Leidzirkular.
teilgenommen und ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Wir danken für die trostvollen Worte in Briefen und Karten und für alle Spenden.
Die Trauerfamilie HERZLICHEN DANK für die grosse Anteilnahme, die wir beim Abschied von unserer lieben Schwester, Tante und Schwägerin
AGNES JEGER erfahren durften. Einen speziellen Dank richten wir an: – Herrn R. Zimmermann, Diakon, für die feierliche Gestaltung des Trauergottesdienstes; – Herrn Dr. V. Misev für die langjährige ärztliche Betreuung; – das Ärzte- und Pflegeteam des Kantonsspitals Laufen; – das Pflegeteam der Spitex Thierstein; – die Schulkameraden für ihre Anteilnahme; – die Spender von Grabschmuck, heiligen Messen und Zuwendungen an wohltätige Institutionen; – alle, die unsere Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Meltingen, im Juni 2014
Die Trauerfamilien
Dreissigster: Samstag, 5. Juli 2014, um 18.00 Uhr in der Pfarrkirche Meltingen.
Dreissigster am Samstag, 28. Juni 2014, um 19.00 Uhr in der Kirche Roggenburg.
Seid wach und haltet euch bereit! Setzt eure ganze Hoffnung auf die Gnade, die Gott euch schenken wird. 1.Petrus 1, 13
Todesanzeigen
für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@azmedien.ch
THIERSTEIN NUNNINGEN
BÄRSCHWIL
Wenn jemand eine Reise tut
Toller Service: Die Gentlemen des Lions Club Laufental-Thierstein umsorgen die Leute vom APH Stäglen. FOTO: ZVG bü. Gleich zweimal ging das APH Stäglen in diesen Wochen auf die Reise. Kein Wunder hatten die Bewohnerinnen und Bewohner einiges zu erzählen. Seit 1871 lädt der Basler Tierpark Lange Erlen am Ufer der Wiese Besucherinnen und Besucher ganz im Sinne der Gründer zum unentgeltlichen Besuch ein. Das wollten sich am 17. Mai vierzehn Bewohnerinnen und Bewohner des APH Stäglen nicht entgehen lassen und fuhren mit drei Kleinbussen Richtung Kleinbasel. Das taten sie nicht allein mit drei Begleiterinnen des APH, nein, acht Gentlemen des Lions Club Laufental-Thierstein betreuten sie von A-Z mit einer Aufmerksamkeit, die so niemand erwartet hatte. Die Herren kümmerten sich rührend um ihre Schützlinge, schoben Rollstühle oder kümmerten sich um den Rollator und wussten vieles über die Tiere von den Affen über die Nagetiere, die Vögel, den Luchs oder die Tierarten von Pro Specie Rara zu vermitteln. Dass der Lions Club dann auch noch ein feines Zvieri im Restaurant offerierte, sorgte für eine
willkommene Überraschung und verdient nach Aussage der Verantwortlichen nochmals ein ganz dickes Dankeschön. Offensichtlich hatten die Tiere den Heimbewohnern dermassen gefallen, dass nur zehn Tage später gleich auch noch ein Besuch bei Tonis Zoo im luzernischen Rothenburg auf dem Programm stand. Toni Röösli, ein Gartenbau-Spezialist, hatte 1991 mit wenigen Tieren begonnen, einen Kleinzoo zu errichten. Heute sind im durchwegs rollstuhlgängigen Garten rund 500 Tiere in 96 Tierarten zu bewundern. Darunter die zahmen Geparden Max und Moritz, verschiedene Affenarten, Leoparden, Reptilien oder Kamele. Die Stäglen-Leute waren jedenfalls nach dem feinen Essen im Zoo-Restaurant begeistert von der Vielfalt und der Nähe der Tiere. Auf der gemütlichen Heimfahrt war jedenfalls Tonis Zoo ein willkommenes Gesprächsthema ganz im Sinne von Matthias Claudius’ Gedicht «Wenn jemand eine Reise tut, dann kann er was erzählen.»
REGION
SPITEX lanciert 24-Stunden-Notruf WOS. Die SPITEX Thierstein/Dorneckberg führt per 1. August 2014 den «Spitex-24h-Notruf» ein. Der Dienst garantiert rund um die Uhr den Zugang zu einer professionellen Notrufzentrale. Je nach Situation benachrichtigt diese die Spitex
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oder direkt die Notdienste wie Ambulanz, Polizei, Feuerwehr oder den Arzt. Anmeldung, Prospektbestellung und weitere Infos unter SPITEX Thierstein/Dorneckberg, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach. 061 783 91 55, Fax 061 783 90 79, info@spitex-thdo.ch. www.spitex-thdo.ch.
Ein Stück Lebensqualität zurückgeben Wer nicht konform war oder arm, wurde ins Gefängnis oder ein Heim gesteckt; Männer wurden kastriert, Frauen sterilisiert; Kinder wurden ihren Familien entrissen. Es wird Zeit, dass die Schweiz Verantwortung übernimmt. Gini Minonzio
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ass wir so viel Leid erfahren mussten, daran hat die Verwaltung mitgewirkt oder sie war sogar verantwortlich. Dass die Verwaltung nun wieder über unsere Köpfe hinweg bestimmen will, ist ein absolutes Tabu», erklärt Andreas Jost. Er nimmt als vereinsloser Betroffener am Runden Tisch teil. Da wird das Leiden aufgearbeitet von misshandelten Heimkindern, von Verdingkindern, von Zwangskastrierten, von Weggesperrten, von Opfern der fürsorgerischen Zwangsmassnahmen.
Unrecht umfassend anerkennen Jost kann deshalb verstehen, dass der Vertreter der Verdingkinder, Walter Zwahlen, wütend geworden ist und den Runden Tisch verlassen hat. Er hofft jedoch, dass sich bald wieder eine Lösung finden lasse. Dafür müsste allerdings auch der Leiter des Runden Tisches, Luzius Mader, über die Bücher. Mader ist stellvertretender Direktor des Bundesamtes für Justiz. Also ranghoher Vertreter einer Behörde, die über Jahrzehnte Menschen ohne Gerichtsverfahren in Gefängnisse eingesperrt hat. Obschon Mader auch viel persönlichen Einsatz für den Runden Tisch leiste, würden die Betroffenen zu wenig eingebunden. Und es fehle ihm oftmals an Einfühlungsvermögen, sagt Jost. Er habe die Sicht eines Juristen und Beamten. Mader gehe vom politisch Machbaren aus. «Wir Betroffenen aber glauben, dass genau diese
Grosse Arbeit: Andreas Jost setzt sich dafür ein, dass die Gesellschaft das Unrecht anerkennt. FOTO: GINI MINONZIO
Grenzen verschoben werden müssen», erklärt Jost. Was jetzt noch unrealistisch erscheine, könne und müsse sich ändern. Versorgte missbraucht Viele der ehemaligen Heimkinder und Verdingkinder wurden brutal geschlagen und oft umplatziert. Sie konnten keine Ausbildung machen und trugen schwere gesundheitliche Folgen davon. Viele leben deshalb in Armut. «Wiedergutmachen kann man das nicht. Höchstens den Schaden regulieren», betont Jost. Die Gesellschaft müsse das Unrecht anerkennen und die Lebensqualität der Opfer nachhaltig verbessern. Den Betroffenenvereinen schwebte ursprünglich vor, dass Betroffene 120 000 Franken erhalten und Vergünstigungen, wie ein Generalabonnement der SBB (GA). Im Vergleich zu alt Bundesräten ist dies bescheiden. Diese erhalten eine jährliche Rente von mehr als 200 000 Franken und ebenfalls ein GA. «Man darf auch nicht vergessen, dass mit den
administrativ Versorgten viel Geld gemacht wurde», sagt Jost. Heime hätten viel verdient, und auch die Pharmaindustrie, welche Versorgte als Versuchskaninchen für neue Medikamente missbrauchte. Jost betont wieder, dass es nicht um eine Wiedergutmachung gehe. Es gehe darum, dass Opfer ihre Lebensqualität nachhaltig verbessern können. Und das müsse schnell gehen. Denn etliche Betroffene hätten nicht mehr lange zu leben, weil sie schon alt seien oder schwer krank. Er unterstützt deshalb die Initiative zur Wiedergutmachung, die einen Fonds einrichten will. Damit sollen 20 000 Schwerbetroffene im Durchschnitt 25 000 Franken erhalten, um ihre Not zu lindern. Wahrlich kein Riesenbeitrag. Was Jost wichtig ist: «Die Gesellschaft muss endlich Verantwortung tragen für das grosse Unrecht.»
Text Initiative: www.wiedergutmachung.ch
VEREINSNACHRICHTEN ! Bibliotheken
079 699 77 51.
Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 10–13 Uhr. www.stebilaufen.ch
Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95.
Ludothek Laufental-Thierstein ,im 3. Stock der Stedtlibibliothek, Laufen, offen: Mi 14–17 Uhr, Fr 17–19 Uhr, Sa 10–12.30 Uhr, Fasnachts-, Sommer und Herbstferien nur Fr 17–20 Uhr, www.ludolauthi.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mi 14–18 Uhr, Do 9–11 Uhr, Fr 17–20 Uhr, Sa 10–14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14–18 Uhr, Fr 17–20 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10–17 Uhr.
! Sport Happy-Dog-School, Borer Maria, Grien, Breitenbach. Vertrauen und Sicherheit für Sie und Ihren Hund. www.happy-dog-school.ch oder Tel. 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschützen Büsserach, ein Sport für Jung und Alt. Training ab Ende März, mittwochs um 18 Uhr, Schwalbenest. Info: 061 781 42 45, 079 772 33 19. Rolf Zumsteg. zumis-bow@ambonet.ch www.bogenschuetzen-buesserach.ch Schwingen ,der CH-Nationalsport ist gross im Kommen! Jeden Di 18.30–20 Uhr, ab 8 Jahre. Schnuppertraining im Schulhaus Bruggwegin Dornach möglich. Schwingklub DorneckThierstein u. Birstal: K. Christ, 079 225 77 89
! Kampfkunst
Gym-Studio V. Haener-de Luca, Breitenbachstr. 31, 4227 Büsserach, Tel. 061 791 90 61. Kurse abends. Mo 19.00 Uhr: Funktionelle Gymnastik, Di 19.30 Uhr: Bauch, Beine, Po, Mi 19.00 Uhr: Fitgym, Do 19.00 Uhr: Bauch, Beine, Po. Einstieg jederzeit möglich.
Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch
Gymstudio SANA, Zullwilerstrasse 1, 4208 Nunningen. Do 9.00 Uhr: Jazztanz und Rückentraining, Do 18.30 Uhr: Funktionelle Gymnastik. Auskunft: 061 791 90 61, vilma.haener@bluewin. ch (für beide Studios)
AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, Telefon 061 361 62 59, www.aikidola.ch
Yoga & Pilates Kurse in Breitenbach. Wir bieten laufend Kurse sowie Workshops in Pilates & Yoga (Hatha-Yoga, Vinyasa Flow Yoga, KidsYoga) für Einsteiger und Könner. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie langjährige Unterrichtserfahrung. Infos & Anmeldung unter: www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, phone (ab 16.00 pm) 061 781 40 26.
Goshindo und Aiki Ju Jutsu, Selbstverteidigung für Jung und Alt. Kinder ab 7 Jahren: Mo 17.40– 18.50 Uhr, Erwachsene auf Anfrage. Probetraining jederzeit möglich. Infos bei Laub Raymond, 032 423 06 80 oder www.goshindo.ch Budokan Laufen, Industriestrasse 12, Zwingen. Trainings für Kinder und Erwachsene. Judo, MMA und Jiu-Jitsu. Auskünfte: Präs.: Matthias Studer, 079 391 20 80. Adresse: Budokan Laufen, Matthias Studer, Oberdorfstrasse 35, 4244 Röschenz. SSK Laufen, Karate, TaiChi-QiGong, 078 679 80 18, Training: Mo und Fr, 19.15–20.45, Mi, 20.45–22.15 ab April 2013 im neuen Dojo «Serafin», Baselstr. 5, 4242 Laufen, www.ssklaufen.ch Bitte News beachten!
! Kursangebot
Fechtclub Laufental-Thierstein. Kampfsport mit Eleganz und Tradition. Training: Donnerstag 19.30 Uhr, Turnhalle Primarschule Zwingen. Probelektion, 061 781 12 10
Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstrasse 8, 4226 Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch
Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch
Malen & plastisches Gestalten mit Ton in Dittingen für Kinder, Jugendl. & Erw. Malen & Zeichnen in Aquarell, Acryl, Pastell. Tatjana Fraya Willaredt kunstundfengshui@bluewin.ch, 061 761 58 08, www.kunst-und-fengshui.ch
Wassergymnastik in Breitenbach. Auskunft und Gratis-Probestunde bei Marianne Frossard, dipl. Wasserfitnessinstruktorin. 061 761 69 25 oder
10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch
BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht.
Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstanzen: Laufen, Aula Baselstr., Di, 16 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr; Blauen, Turnhalle, Di, 15 Uhr; Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr; Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr; Grellingen, Turnhalle Sek. Schule, Mo, 9 Uhr, u. Mi, 14 Uhr; Laufen, Turnhalle, Baselstr., Mi, 16.15 Uhr; Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 15.30 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr. Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45. Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16. Yoga Oase in Breitenbach, wo Sie sich wohl fühlen und neue Kräfte sammeln können. Mit anerkannt. Yogalehrerinnen und Gastreferenten. Angebote: www.yogaoase-breitenbach.ch, nicole.gerster@gmx.ch, 079 962 62 57. Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro
Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.
tionen über unsere Dienstleistungen finden Sie auf unserer WEB-Seite www.sozialdienste.ch. Wir sind auch erreichbar unter Mütter- und Väterberatung Laufental, Gaby Heizmann, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen (Rathaus). 061 761 16 65, mvblaufental@sozialdienste.ch
! Kulturelles/Volkstümliches
Tagesfamilien Laufental-Thierstein. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12. Dienstag, ganzer Tag und Donnerstag, morgen.
Trachtengruppe Laufental, 4242 Laufen. Leitung und Info: Adolf Imhof, Saalhof, 4242 Laufen, 061 761 61 24.
! Jugendgruppen Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos + Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch Jungwacht Oberkirch, für Buben von 7 bis 15 Jahre. Montag: Black Tigers 13–14, Dienstag: Gryffindors 11–12, Mittwoch: Dino Rex 7–8, Donnerstag: Lions 9–10. Kontakt: Stefan Hänggi, 079 394 17 18, stefan.haenggi@gmail.com Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30–19 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre
Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch
! Pro Senectute und Spitex Pro Senectute beider Basel, Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden. Beratungsstelle Laufental, 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute. ch. Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75, www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil», 061 783 91 50 Spitex Thierstein/Dorneckberg, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 783 91 55, www.spitex-thdo.ch SPITEX Laufental, Hilfe und Pflege zu Hause, 061 761 25 17, spitex-laufental@bluewin.ch
Familienzentrum Chrättli Laufen, Naustrasse 73, Laufen, Tel. 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Montagmorgen. Träff mit Cafeteria: Montagund Donnerstagnachmittag. Hütedienst: Dienstag- und Freitagmorgen. www.chraettli.ch. Kinderkleiderbörse im Birs-Center Laufen: 21. + 22. März und 26. + 27. September 2014.
! Selbsthilfegruppen
Tagesfamilien/Tagesbetreuung, Hinteres Leimental, Vermittlung von Tageskindern in Tagesfamilien oder in Kindertagesstätte Vogelnest, Stationsgebäude Bahnhof Flüh. Kontaktstelle: 4108 Witterswil, 061 721 60 88.
Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönl. Kurzberatung ohne Voranmeldung Di, 12–18 Uhr. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch
Kinder- und Jugendheim Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, 061 765 90 90. Kindertagesstätte, Wohngruppe, Jugendwohngruppe. Öffnungszeiten Kindertagesstätte: 6.15–18.00 Uhr, Kinder ab 3 Monate bis 12 Jahre.
! Mütter- und Väterberatung Laufental. Beratung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern, öffentliche Beratung in den Wohnortsgemeinden. Die Beratungszeiten bei Ihrer Wohngemeinde und weitere Informa-
Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Menschen mit Depressionen und möchten uns gegenseitig unterstützen, unsere Erfahrungen teilen und uns gegenseitig stärken. In Nunningen, jede Woche, Di, 18–20 Uhr. Info: 076 307 23 25 od. 061 689 90 90.
! Tierschutzvereine Tierschutzverein sucht Lokalität und aufgestellte Leute zum Stricken, Nähen, Basteln usw. für den Verkauf zugunsten von Tieren. Region Laufen/Breitenbach. Kontakt: Tel. 061 911 19 44 und 079 455 62 73 (AB).
SCHULEN BREITENBACH
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PROJEKTWOCHE
Rundum kreativ – ein Projekt vernetzt Menschen Bereits zum zweiten Mal erleben die Schulen von Breitenbach ein Grossprojekt in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Gemeinde, mit Pensionären des AZB, mit dem Zentrum Passwang, der VEBO, Pro Senectute und der Elternvereinigung der Schulen Breitenbach.
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as Projekt «Rundum kreativ» stellte Roland Bürki im Wochenblatt von letzter Woche bereits ausführlich vor. In dieser Ausgabe berichten Lehrpersonen, Projektbeteiligte und Schüler in Wort und Bild, darüber, wie sie diese Projektwoche erleben und was sie von ihr erwarten.
Esther Meier, Leitung Aktivierung
Es wäre wunderbar, wenn wir es in dieser Woche schaffen würden, die Berührungsängste von Kindern gegenüber alten Menschen zu verkleinern oder abzubauen. Der alte Mensch soll spüren können, dass er auch in hohem Alter noch einen gesellschaftlichen Wert hat und immer noch die Fähigkeit besitzt, einen aktiven Beitrag zu einem solch kreativen Projekt beizusteuern. Die Verspieltheit der Kinder wird es schaffen, die Neugierde und die Freude im alten Menschen zu wecken.
Trickfilm «stop motion» oder Comic – Corinne Schroff: Die Schüler; Loris (oben links), Colin (oben rechts), Michael (unten rechts) und Leandro (unten links) hören gebannt zu, was Corinne Schroff über die Entstehung des Trickfilms erzählt. FOTOS: ZVG Agnes Saner, Kunsthandwerkerin
«Wir arbeiten mit verschiedenen Tonen am Thema: Die 4 Jahreszeiten. Jeder Schüler hat die Möglichkeit, mit anderen Kindern oder alleine Teile herzustellen, die dann zu einem Gemeinschaftswerk zusammenwachsen. Es ist mir wichtig, die Freude am gestalterischen Formen zu wecken, das Auge für die Dreidimensionalität des Werkens zu schulen und schlicht Freude am eigenen Tun zu erleben.»
Christian Mengelt, Künstler
Rolf Blösch, Künstler
«Es ist mir wichtig, dass die Kursteilnehmer die Faszination des Phänomens Farbe in der eigenen Auseinandersetzung mit der malerischen Bildgestaltung kreativ erleben. Wir arbeiten deshalb nur mit den Grundfarben rot, gelb und blau und suchen im kreativen Mischprozess die Farbe zu erarbeiten, die dem individuellen Gefühl entspricht und die gewünschte bildende Aussage machen kann.»
«Wir möchten die Schule gemeinsam mal ganz anders erleben in einer Gruppe vom Kindergarten bis zur 6. Klasse und Angestellten der VEBO. Wir malen und gestalten Collagen mit Karton, Papier und anderen verfügbaren Materialien. Unser Anliegen ist das Öffnen für freies Gestalten. Wir gelangen vom Kleinen zum Grossen, werden freier und zunehmend vielseitiger in unseren Werken. Wir besuchen das Tinguely-Museum und lernen andere Künstler kennen. «
Skulpturen aus Naturmaterialien – Doris Leuenberger und Esther Meier: Frau Grienenberger (Aktivierungsgruppe AZB), Frau Signer (Bewohnerin AZB), Schüler Pietro beim Begutachten eines Werks aus Pulpe (Masse aus Schredderpapier, Kleister und Leim).
Collagen mit Karton, Malerei etc. – Rolf Blösch: Schüler David präsentiert stolz seine Kunst.
Kreatives Arbeiten mit Ton – Agnes Saner: Schülerin Gabriela formt die letzten Details an ihrer Schale aus Ton.
Altmetallteile (dreidimensionale Wolke) – Paul Stadler: Schüler Amsal (l.) und Alessio hämmern sanft auf das Altmetall.
Farbe malerisch erleben – Christian Mengelt: Schüler Mike hat sich für seine Farbrichtung entschieden
Morgen Freitag, 27. Juni, präsentieren die Breitenbacher Schulen ihre Arbeiten der Projektwoche: Der Anlass beginnt mit einem Auftakt im Wydehof-Areal. Zwischen 14.30 und 18.00 Uhr können die Ausstellungen im neuen VEBO-Gebäude, im AZB Bodenacker, im Zentrum Passwang und in der Schule besichtigt werden. In der kommenden Ausgabe folgt eine weitere Seite über die Projektwoche an den Schulen Breitenbach.
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DORNECK
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DORNACH
Grundsteinlegung Neues Theater
BÜREN
Schulabgänger bitten zum Tanz
Wunschkoffer: Dornachs Gemeindepräsident Christian Schlatter beginnt mit dem FOTO: ZVG BZ Füllen des Koffers. WOS. Im Beisein von Regierungsrat Remo Ankli, Christian Schlatter, Gemeindepräsident Dornach, und weiteren Gästen erfolgte am Freitag die symbolische Grundsteinlegung für das Neue Theater am Bahnhof in Dornach (NTaB). Der Grundstein in Form eines Theaterkoffers füllte sich innerhalb einer Stunde: Jeder Gast konnte seine Wünsche für das Theater via Zettel im Koffer deponieren, und alle Redner sowie Team-Mitglieder des Theaters hatten Gaben mitgebracht. Zum Abschluss der Veranstaltung wurde der Koffer geschlossen; er wird zugeschweisst und dann genau an der Stelle im Boden versenkt, wo im Herbst 2015 der Dirigent zum ersten Mal vor seinem Orchester stehen wird. 2,8 Millionen Franken der gesamten Baukosten sind nach Angaben des Stiftungsrates durch Beiträge der Kantone Solothurn und Baselland sowie der Gemeinden Dornach und Arlesheim gesichert. Auch Stiftungen, Private und andere Gemeinden haben für das Theater Geld gesprochen. Vor 13 Jahren führte das Neue Theater am Bahnhof im alten Kino in Dornach seine Theaterstücke auf. Vor drei Jahren musste das Kino und damit auch das Theater einer Überbauung weichen. Als Übergangslösung fand das Theater in Arlesheim einen alternativen Aufführungsort. Das Neue Theater am Bahnhof mit 200 Plätzen will gemäss Stiftungsrat ein wertvoller Bestandteil der Kulturlandschaft im Kanton Solothurn sowie der Region Basel sein und zum Kulturaustausch beitragen.
Tanzkurs: Die Jugendlichen während der Vorbereitung für den Abschlussball in der Turnhalle des Oberstufenzentrums Dorneckberg.
Die Neuntklässler beenden ihre Zeit am Oberstufenzentrums Dorneckberg in Büren zum ersten Mal mit einem festlichen Abschlussball. Dimitri Hofer
F
ür amerikanische Jugendliche endet die Schulzeit üblicherweise mit der so genannten Prom. Beim Abschlussball handelt es sich um eine bedeutsame Veranstaltung, an die viele der jungen Menschen ein ganzes Leben lang zurückdenken werden. Was in den
Vereinigten Staaten schon längst Tradition ist, soll ab diesem Jahr auch bei den Absolventen des Oberstufenzentrums Dorneckberg in Büren für unvergessliche Erinnerungen sorgen. Zum ersten Mal organisiert der Elternrat der Schule am morgigen Freitag-Abend einen Ball, für den die Neuntklässler verschiedene Tanzschritte erlernten. Ganz so starr, wie jenseits des Grossen Teichs, wird der Anlass jedoch nicht über die Bühne gehen. Während in Amerika die Mädchen von den Jungen aufgefordert werden, sie zum Abschlussball zu begleiten, verzichteten die Organisatoren bewusst auf diesen teilweise demütigenden Brauch. «Wir wollten nicht, dass sich Schülerinnen und Schüler ausgegrenzt fühlen», sagt Sarah Hug
vom Elternrat. Die Tanzpartner sollen deshalb nach der offiziellen Abschlussfeier der Teenager, von denen einige eine Lehre beginnen, andere nach den Sommerferien eine weiterführende Schule besuchen werden, immer wieder gewechselt werden. Dresscode: Festlich und tanztauglich Damit sich die Schüler im Hobelträff in Hochwald nicht gegenseitig auf die Füsse treten, erhielten sie von Jörg und Nadine Zacheres einen Crashkurs im Paartanz. Die ehemaligen Turniertänzer aus Lörrach brachten den Jugendlichen in vier Doppellektionen die Grundlagen der Tanzstile Line Dance, Walzer, Discofox und Cha-Cha näher. Zu Beginn habe sich aufgrund des direkten Körper-
FOTO: DIMITRI HOFER
kontakts mit dem anderen Geschlecht bei einigen die Begeisterung in Grenzen gehalten, erklärt Jörg Zacheres. Mit der Zeit seien aber bei den meisten die Hemmungen verschwunden und die Freude an der Bewegung eingekehrt. Obwohl die Teilnahme am Abschlussball für die rund fünfzig Schüler des neunten Schuljahres völlig freiwillig ist, habe ein Grossteil motiviert mitgearbeitet, freut sich Sarah Hug. Vier Projektgruppen kümmern sich um die Dekoration des Raumes, die Musik sowie um Speis und Trank, wobei nur alkoholfreie Drinks angeboten werden. Die Teenager sind gebeten, sich, wie die Schulabgänger in den USA, für ihre Prom Night ordentlich in Schale zu werfen.
METZERLEN
KIRCHE
Ohne Pflege keine Kirschen
Auch reformiert – aber anders
Ausgeklügelte, kostenintensive Anlagen ermöglichen es den Obstproduzenten, qualitativ gute und schöne Früchte auf den Markt zu bringen. Der Brunnen-Hof in Metzerlen macht es vor.
Auch die Christkatholiken haben eine Reformation hinter sich. Sie haben die neuzeitliche Einführung der päpstlichen Unfehlbarkeit im Jahr 1870 nicht mitgemacht. Die Abwendung vom monarchischen Papst-Amt hat sie zu einer eigenen Kirche gemacht. Deshalb wird häufig auch von den Christkatholiken als die «Katholiken ohne Rom» gesprochen. Eine Kirche, die sehr der Freiheit verpflichtet ist. In Deutschland kennt man sie auch unter der Bezeichnung altkatholisch. In der Schweiz sind sie die kleinste Landeskirche und in Basel besteht eine äusserst aktive und wachsende Gemeinde, die in der Predigerkirche beheimatet ist. Gemeinsam mit ihrem Pfarrer Michael Bangert und ihrer Diakonin Karin Schaub kommt die Christkatholische Gemeinde nach Flüh, um mit der Evangelisch Reformierten Kirchgemeinde Solothurnisches Leimental einen Gottesdienst zu feiern. Die Christkatholiken sind so frei, ihre Liturgie auch gemeinsam mit anderen Kirchen gemeinsam zu teilen. Zu hören sein wird eine Dialogpredigt von Diakonin und Pfarrer. Die reformierte Tradition wird von Pfarrer Armin Mettler vertreten.
bü. «Mann, sind Schweizer Früchte teuer!», bekommt man etwa dann zu hören, wenn Konsumenten im Supermarkt die Preise von in- und ausländischem Obst vergleichen. Dass hinter der Produktion etwa von Kirschen und Äpfeln beträchtliche Investitionen und ein gerütteltes Mass an Arbeit stecken, zeigte eine Anlagenbesichtigung auf dem Brunnen-Hof in Metzerlen. Dazu eingeladen hatten das kantonale Bildungszentrum Wallierhof und das Früchtezentrum Basel. Obstproduzenten sowie Vertreter des Früchtehandels und der Presse erfuhren nicht nur Neues über die anstehende Kirschenernte in der Nordwestschweiz (vgl. Info-Box), sondern erhielten Anschauungsunterricht von Landwirt René Meier in dessen Kirschen- und Apfelanlagen. Obstbau hat Tradition in der Familie «Der Obstbau war für den Brunnen-Hof schon immer bedeutend», blickte Meier auf seinen Grossvater zurück. Dieser habe früher Kirschen, Zwetschgen und Äpfel über Basel hinaus bis nach Riehen verkauft. Heute seien der Hofladen und ganz speziell der Verkaufsautomat als «Highlight» ein wichtiges Standbein in seinem 36 Hektaren grossen Betrieb mit Obst- und Ackerbau, so Meier. Die gut
Mechanischer Vorschnitt: Peter Scherrer auf dem Vorschneider. FOTO: ROLAND BÜRKI
60 Gäste bekundeten vor allem Interesse an der Anlage für Tafelkirschen, wo Hagelschutznetze, Regenschutzfolien, ein Vorhang gegen Vögel und Fliegen, ein Kälteschutz sowie ein Bewässerungssystem für eine optimale Qualität
der frühen bis späten Tafelkirschen sorgen. Detailliert orientierte der Obstbauer über die Düngungen und die Vorteile eines nach exaktem Spritzplan durchgeführten Pflanzenschutzes. «Letztes Jahr hat es gehapert mit der Befruchtung»,
Kirschenernte kommt auf Touren bü. Seit Montag läuft die Kirschenernte in allen Gemeinden der Region. Mit den glänzenden Früchten namens Kordia, Regina, Oktavia, Merchant oder anderen kann somit die starke Nachfrage nach Schweizer Tafelkirschen gedeckt werden und der Import ausländischer Früchte zurückgefahren werden. «Die Bäume sind gut behangen, massiv besser als 2012
und 2013», freute sich René Meier, erwartete aber wie Hansruedi Wirz, Präsident des Früchtezentrums Basel, keinen neuen Rekord wie 2011. Wegen der Trockenheit könnten die grossfruchtigen Kirschen etwas an Grösse eingebüsst haben, sagten Meier und Wirz. So oder so, die Kirsche ist für Meier «eine einzigartige Frucht, ein richtiger Aufsteller».
wies Meier auf eine dieses Jahr ideale, erfolgreiche Kombination hin. 24 Bienenvölker mitten in der Anlage, zugekaufte Hummeln und Wildbienen hätten im Frühjahr ganze Arbeit geleistet. Eine Arbeit ganz anderer Art zeigten unter den kritischen Augen der Gäste Sohn Benjamin und Peter Scherrer von der Silent AG, die mit einem so genannten Vorschneider demonstrierten, wie nach der Ernte die Kirschbäume mechanisch und damit zeitsparend vorgeschnitten werden. «Das ermöglicht eine bessere Belichtung und reduziert den Schnittaufwand im Winter», erklärte Scherrer. Am Ende zeigte sich die Gästeschar beeindruckt vom grossen zeitlichen und finanziellen Aufwand für die von der Familie Meier angestrebte Qualitätsproduktion. «Ohne Pflege eben keine Kirschen!», meinte ein Fachmann in Anlehnung an das geflügelte «ohne Schweiss kein Preis».
Sonntag, 29. Juni, 10 Uhr in der Ökumenischen Kirche Flüh
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**** 1.-August-Reisen **** Thunerseespiele «AIDA – das Musical» 6.25 h, Abf. Laufen nach Thun 1.-August-Matinee-Brunch Top-Sitzplätze im Musical Fr. 140.– Route 1: Chemihütte ob dem Thunersee 12.10 h, Abf. Laufen via Greyerz – Jaunpass inkl. Abendessen Fr. 87.– Route 2: Emmetten ob dem Vierwaldstättersee 12.40 h, Abf. Laufen via Brunnen – Sustenpass inkl. Abendessen Fr. 92.–
Erlebnis- und Kulturreisen *Elsass und die Weinstrasse 1.–3. August, 3 Tage Fr. 650.– *Normandie – Frankreichs Schmuckstück 6.–13. August, 8 Tage Fr. 2220.– *Holland 7.–13. August, 7 Tage Fr. 1450.– *Schottland mit Tattoo 15.–22. August, 8 Tage Fr. 2180.– *Wattenmeer & Inselwelt – Ostfriesland 17.–23. August, 7 Tage Fr. 1370.– *Insel- und Halligenwelt & Hamburg 24.–31. August , 8 Tage Fr. 1795.– Donau mit MS Amadeus Royal**** 27. August – 3. September, 8 Tage ab Fr. 1950.– *Steiermark – Genuss & Lebenslust 31. August – 5. September, 6 Tage Fr. 1290.– *Loiretal & Loireschlösser 1.–5. September, 5 Tage Fr. 1250.–
Musikreisen Avenches «Carmen» Sa, 5. 7. / Fr, 11. 7., je 1 Tag Fr. 215.– Baden-Baden «Die Entführung a. d. Serail» Do, 24. Juli, 1 Tag Fr. 445.– *Obersaxen «Der Freischütz» 29.–30. Juli, 2 Tage Fr. 695.– *Verona «Turandot» und «Aida» 1.–4. August, 4 Tage Fr. 1195.–
Ferien à la Car(te) Badeferien an der Costa Brava Rosas, Lloret de Mar, Sta. Susanna Freitag, ab 4. 7. bis 25. 7. und 3. 10., je 9 Tage Badeferien an Costa Dorada La Pineda, Salou, Cambrils Freitag, 3. 10., 9 Tage Badeferien an der Adria Lido di Savio, Cervia, Bellaria, Rimini, Cattolica, Gabicce Freitag, ab 13. 6. bis 1. 8., je 8½ Tage Berg- und Wanderferien in Tirol Seefeld, Fulpmes, Mayrhofen, Pertisau Sonntag, ab 1. 6. bis 21. 9., je 8 Tage Verlangen Sie noch heute unsere Reiseprogramme 2014. Die mit * gekennzeichneten Reisen werden im 5*-Brillant-Klasse-Car durchgeführt.
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Dienstag, 1., bis und mit Mittwoch, 9. Juli 2014 bleibt das Restaurant Steinegg in Himmelried geschlossen. Ab Donnerstag, 10. Juli 2014, sind wir wieder für Sie da.
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Stützpunktfeuerwehr Laufental Einladung zur Sommerhauptübung 2014 Liebe Einwohnerinnen, liebe Einwohner Gerne möchten wir Sie zu unserer Sommerhauptübung einladen, welche wie folgt stattfindet: Datum: Freitag, 27. Juni 2014 Zeit: 19.00 Uhr Ort: Blauen, Dorfstrasse Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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SPORT
Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26
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LAUFSPORT
Teilnehmerrekord am 10 Meilen Laufen Der diesjährige 10 Meilen Laufen erwies sich – wie vom OK angekündigt – als Lauffest. Noch nie haben sich so viele Läuferinnen und Läufer auf die unterschiedlichen Strecken gewagt. Martin Staub
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ass die magische 500er-Grenze nach 2008 ein zweites Mal geknackt würde, konnten wir ahnen, mit sagenhaften 620 Teilnehmenden haben wir aber nicht zu rechnen gewagt», rief OK-Mitglied Stefan Lombriser kurz vor dem Start des Hauptwettbewerbs ins Mikrofon. Ab 17.00 Uhr war am Samstag das Stedtli Laufen fest in Läuferhand. Unzählige Kinder, Jugendliche und etwas später Erwachsene wärmten sich zwischen Ober- und Untertor ihre Muskeln
Start zum 10 Meilen: Mit der Nummer 369 der OL-Läufer und spätere Sieger Andreas Rüedlinger.
Fulminanter Start: Die Jugendlichen U10 und U12.
Lebendiges Sparschwein: Ohne Werbung läuft gar nichts.
FOTOS: MARTIN STAUB
Mit und ohne Stöcke: Die Walkerinnen und Walker kurz nach dem Start.
auf, um nach dem Startschuss möglichst rasch und locker über die Runden zu kommen. 300 Meter für die Jüngsten (JG 2007-11), 1,1 Kilometer respektive 2,1 Kilometer für die Jugend zwischen 10 und 16 Jahren und 16,09 Kilometer oder genau 10 Meilen auf der Königsstrecke für die Hartgesottenen galt es zu bewältigen. Wobei auch eine Variante von lediglich 4 Meilen für Walker und Läufer absolviert werden konnte. Zahlreiche Zuschauer nahmen das gute Wetter und die attraktive Kulisse zum Anlass, Läuferinnen, Läufer, Walker und Walkerinnen mit Applaus einzudecken, was zu einer tollen sportlichen Ambiance beitrug. Das OK, die Mitglieder der organisierenden Laufsportgruppe Laufen und zahlreiche Freiwillige hatten alle Hände voll zu tun, um Sportler und Nichtsportler mit Speis und Trank zu versorgen und um die Rekordzahl von Teilnehmenden der insgesamt sechs Wettbewerbe sekundengenau auf die Strecke zu schicken. Für die genauen Zeiten sorgte, wie bei internationalen Sportwettbewerben, die Zeitmessung von Datasport. Apropos Internationalität: Auch am 10 Meilen Laufen nahmen Athleten aus 8 Ländern und 21 Nationalitäten teil. Erstmals war der 10 Meilen Laufen auch Austragungsort der Bewegungsinitiative I’M FIT, welche von Migros schweizweit organisiert wird. In Laufen beteiligten sich daran rund 150 Kinder. Die besten fünf Teams über alle Austragungsorte qualifizieren sich für den Final im nächsten Jahr in Kerzers.
Weitere Infos und Ranglisten unter www.10meilen.ch
FUSSBALL
BOGENSCHÜTZEN
Hinteres Leimental im Fussballfieber
Bogenschützen Büsserach wieder top
Neuer Fussballplatz, bald neuer Garderobentrakt, beide Aktivteams feierten den Aufstieg – beim SC Soleita Hofstetten im hinteren Leimental herrscht das Fussballfieber.
WOS. Am 22. Juni schossen einige Mitglieder der Bogenschützen Büsserach auf dem Spittelberg bei Olten ein 3DBogenturnier. Bei strahlendem Wetter und guter Stimmung schossen sie 28 3-Ziele auf unterschiedlichem Untergrund und Di-
eh. Seit 62 Jahren gibt es den SC Soleita Hofstetten (SCSH), wobei der Namenszusatz Hofstetten erst im Jahre 1986 dazu kam. Bei der Gründung des Vereins wollte man mit dem Namen Soleita auf den geografischen Ursprung hinweisen, ist der Vereinsname doch eine Kurzform von Solothurner Leimental. Zwei Aktivteams, Veteranen und Kinderfussballequipen umfasst der Verein mit rund 238 Mitgliedern heute. Dass man ein Sport- und nicht «nur» ein Fussballclub ist, darauf legt die Vereinsführung grossen Wert. «Nebst dem Fussball umfasst der Verein Rollsport, eine Frauen Fitnessgruppe, Jugendsport sowie eine Kochgruppe und wir sind bestrebt, Anforderungen und Wünsche aller gerecht zu werden», so Präsident René Waber, der seit zwei Jahren den Verein leitet. Ganz klar aber macht sich der SCSH durch sein Fanionteam auf der Sportkarte der Region bemerkbar. In den vergangenen Jahren versuchte man stets den Aufstieg in die 3. Liga zu realisieren. Immer stand einem jedoch ein anderes Team vor der Nase. «Uns fehlte auch die notwendige Infrastruktur, um Spielern etwas zu bieten. Denn Geld gibt es bei uns keines. Wir hatten zwar keine schlechte Infrastruktur, aber eben keine, die man als Überzeugungsmittel einsetzen konnte. Dank der Gemeindesportanlage «Chöpfli» können wir jetzt etwas bieten.» Soleita Hofstetten lieferte sich mit dem FC Ettingen einen harten Zweikampf um Platz eins. Der 3:0-Auswärtssieg im Direktduell in der zweitletzten Runde machte dann alles klar. Am Ende waren es beachtliche sieben Punkte Vorsprung für den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga. Gleichzeitig zog auch die zweite Equipe nach und stieg in die vierte Liga auf. So schön der Jubel
stanz. Nach dem schweisstreibenden Unterfangen konnten einige Mitglieder der Bogenschützen Büsserach zum Sieger erkoren werden. 1 Rang: Miriam Heller, Bowhunter Schüler 360 Punkte. 1 Rang: Thomas Ribi, Compound o Visier 438 Punkte.
SCHWINGEN
Acht Doppelzweige für Jungschwinger
Aufstiegsfeier: Soleita Hofstettens erste Mannschaft feiert den erstmaligen Aufstieg in FOTO: ZVG die 3. Liga. und das Fest war, so sehr stellt man sich in der Vereinsleitung jetzt auch Fragen. «Es wird ein Abenteuer, aber auch eine Challenge, der wir uns stellen. Wir werden auf dem gleichen Weg weitergehen und ohne finanzielle Köder versuchen, zwei gute Teams in die Meisterschaft zu schicken. Der Verein muss gesund bleiben, denn wir dürfen keinesfalls das Gesamtwohl riskieren.» Für René Waeber ist aber klar, dass der eine und andere neue Spieler geholt werden muss. «Dank unserem Trainer Jörg Stöckli werden wir sicher ein Team auf den Platz bringen, das Leistungen bringt. Er kann Spieler von unserer Idee überzeugen und so nach Hofstetten holen.» Einfach ist das nicht, denn Soleita Hofstetten hat aus geografischen Gründen ähnliche Nachteile wie etwa auch Riederwald. Spieler brauchen einen Bezug zum Team/Verein, um einen Wechsel vorzunehmen. Der Präsident weiss aber auch, dass man sich nicht alleine darauf konzentrieren darf, welche Spieler kommen. «Anderen Vereinen ist es kaum entgangen, dass wir gute Spieler haben und der eine und andere dürfte nun auch angesprochen werden.» Froh ist der Präsident, dass der Faniontrainer seine Arbeit weitermacht und darauf
setzt er. Dass man im Herbst die neue Garderobenanlage übernehmen kann, stellt für die aktive Vereinsleitung eine weitere Steigerung dar. «Es ist ein grosser Vorteil und alle rücken so auch näher zusammen. Wir wissen jedoch, dass es für einen Dorfverein nicht einfach ist. Deshalb sind wir sehr froh und dankbar, die Gemeinde und die Bevölkerung hinter uns zu wissen», weiss René Waeber ein wichtiges Argument auf seiner Seite. Ein Problem stellt der Nachwuchs dar. Es fehlen die Juniorenteams und somit der eigene «Nachschub» für die Aktivteams. «Dessen sind wir uns bewusst. Wir sind im hinteren Leimental am Aufbau einer Juniorenbewegung. Der SC Rodersdorf ist dem Verband beigetreten um mit uns eine Gruppierung anzumelden. Es dauert aber noch Jahre, bis wir die Lücke zu den Aktiven schliessen können. Wir sind aber überzeugt, mit unserem Konzept der Leimentaler Fussballschule langfristig den richtigen Weg zu gehen.» Der SC Soleita Hofstetten fiel wegen seiner geografischen Lage medial immer durch die Maschen. Durch den Aufstieg wird das Wochenblatt in der kommenden Saison zu den bisherigen Vereinen nun aber auch den SCSH vermehrt miteinbeziehen.
Björn Gabathuler (graues Hemd): Der Himmelrieder zeigt technisch einwandfreie Schwünge! D. L. Am letzten Wochenende fand der Nordwestschweizerische Nachwuchsschwingertag in Unterkulm statt. Über 200 «junge Böse» standen sich im Sägemehl gegenüber, alle mit dem Ziel vor Augen eine Auszeichnung zu erkämpfen und zu den Besten zu gehören. Am Nordwestschweizerischen gibt es sogar Doppelzweige, und dies ist ein ganz besonderer Stolz unter dem Nachwuchs, einen solchen zu besitzen. Von unserem heimischen Schwingklub DorneckThierstein-Laufental durften acht Jungschwinger eine dieser Auszeichnung entgegennehmen. Angefangen bei den Jüngsten, sind dies Marino Christ aus Gempen; mit vier gewonnenen und einem gestellten Gang platzierte er sich auf dem tollen 4. Platz. In der Kategorie 03/04 konnte sich sein Bruder Dario Christ durchsetzen. Mit dem gleichen Notenblatt belegte er den Rang 5. Auch Corsin Wohlge-
muth aus Seewen zählte diesmal zu den Starken: Mit drei gewonnenen und zwei gestellten Gängen platzierte er sich auf Rang 8 und durfte einer der Doppelzweige mit nach Hause nehmen. Jeweils eine weitere Auszeichnung entgegennehmen durfte das Nachwuchstalent Matthias Imobersteg aus Beinwil. Mit fünf gewonnenen und einem gestellten Gang fand er sich auf dem ausgezeichneten 2. Platz der Rangliste. Und Samuel Bachmann aus Seewen platzierte sich mit vier gewonnenen und einem gestellten Gang auf Platz 6. In der nächsten Alterskategorie durfte sich Marco Bachmann aus Seewen auf Rang 8 und der Liesberger Jan Haymoz auf Rang 9 feiern lassen. Bei den Ältesten zeigte der Himmelrieder Björn Gabathuler erneut sein technisches Können und konnte sich mit vier gewonnenen und zwei gestellten Gängen auf dem 2. Platz feiern lassen.
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Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26
LESERBRIEF
KUNSTTURNEN
Amtshaus als Laufentaler Museum
Kipfer debütiert mit vier Medaillen
In seiner Denkpause vom 19.06.2014 in im Wochenblatt Nr. 25 schlägt Linard Candreia vor, im leestehenden Amtshaus von Laufen das Laufentaler Museum unterzubringen. Das heutige Heimat-, Kunst-, Foto- und ArchäologieMuseum benötigt tatsächlich nach rund fünfzig Jahren eine umfassende Renovation. Ansprüche an eine zeitgemässe Museumspädagogik mag das Haus seit längerer Zeit kaum mehr zu erfüllen. Die Folge davon ist, dass Schulen weitgehend fernbleiben. Aus Platzgründen sind eine wissenschaftliche Verzeichnungs- und Forschungsarbeit kaum möglich. Das Museum platzt aus allen Nähten. Für eine umfassende Modernisierung des Museums fehlen die finanziellen Mittel, da das Laufentaler Museum von einem Verein betrieben wird. Die Vorstandsmitglieder leisten die Arbeit für den Unterhalt und den Betrieb des Museums auf der Basis von Freiwilligenarbeit vollkommen unentgeltlich. Das Kantonsmuseum in Liestal verfügt beispielsweise über einen Leistungsauftrag des Kantons, den sich der Kanton Baselland jährlich ca. eine viertel Million Franken kosten lässt. Das Museum in Laufen erhält von der Kulturdirektion in Liestal einen jährlichen Beitrag von gerade mal CHF 12 000.- (!). Das Museum hat klar Besseres verdient! Mit der Fossiliensammlung Borer verfügt das Museum über eine echte Trouvaille, die weit über unsere Landesgrenzen hinaus strahlt. Eine umfassende Bildersammlung von rund 15 000 Negativ-Glasplatten, die von den Fotografen Meyer, A. und H. Schaltenbrand in Laufen anfangs bis Mitte des letzten Jahrhunderts aufgenommen wurden, geben der Laufentaler Familien-, Industrieund Handwerksgeschichte ein einmaliges Gesicht. Sie erwecken in der Bevölkerung, wie die Bilderausstellung aus der Sammlung Schaltenbrand im Stedtli im vergangenen Mai deutlich gezeigt hat, grosses Interesse. Nur, das Museum hat keine ausreichenden Mittel, diese Bilder der Bevölkerung dauerhaft und
uwz. Die Schweizer Meisterschaften der Junioren in Wil SG und der Juniorinnen in Frauenfeld sind für den KunstturnNachwuchs der Saisonhöhepunkt. Je drei im Einzugsgebiet des Wochenblattes wohnhafte Turner und Turnerinnen nahmen mit unterschiedlichen Erfolgen an diesen Titelkämpfen teil. In Wil sorgte Silas Kipfer aus Büren (TV Ziefen) bei seinem Debüt im höchsten Programm 6 für Schlagzeilen. Als jüngster Turner gewann er bei den abschliessenden Gerätefinals Silber am Boden, am Reck und an den Ringen, wo ihm winzige 33 Tausendstelpunkte für den Titel fehlten. Beim Sprung gewann der 15-Jährige Bronze und am Barren wurde er Vierter. Schon am ersten Wettkampftag zeigte der Sportklassenschüler im Mehrkampf sein Können. Nach fünf Durchgängen lag Silas Kipfer auf Rang zwei und hatte auf die nachfolgenden Turner 2,55 und 4 Punkte Vorsprung. Ursprünglich war geplant, dass er die Pferdübung nicht turnt. Doch dann entschlossen sich Turner und Trainer, diese Chance zu nutzen. Mit einer durchgezogenen Übung sollte es für Bronze, eventuell gar für Silber reichen. Zum Leidwesen aller konnte Silas die Übung nicht fertig turnen. Dementsprechend fiel die Note mit 6,85 extrem tief aus. «Die Schmerzen waren zu gross und im Hinblick auf die Gerätefinals war es besser, aufzuhören», sagte er. Kipfer fiel auf Rang fünf zurück, erhielt aber immerhin noch ein Diplom. Aus regionaler Sicht standen die jüngeren Turner für einmal nicht im Mittelpunkt. Aufgrund des Saisonverlaufs hatten die beiden Nunninger Kevin Kuhni und Shane Schneider zusammen mit Yannik Rüfenacht in der Mannschaftswertung des Programms 3 und Kuhni im Einzelwettkampf die grössten Chancen auf einen Podestplatz. Dieses Trio wurde letztes Jahr im P2 Schweizer Meister und gewann heuer im P3 in der
in geeigneter Form zu präsentieren. Besonders stolz darf das Museum auf seine Archäologie-Ausstellung sein. Mit den Funden, die grossmehrheitlich aus dem Laufental stammen, kann sich das Museum ohne Übertreibung durchaus mit dem Museum der Kulturen in Basel messen. Mit gleich zwei Dolmengräbern aus Laufen und dem Skelett der «ältesten Schweizerin», welches in der Birsmatten-Basisgrotte bei Zwingen zusammen mit weiteren, seltenen Fundstücken gefunden wurde, verfügt das Museum über Gegenstände, die über 6000 Jahre alt sind und in der Fachwelt grösste Beachtung finden. Diese Liste könnte fast beliebig fortgesetzt werden. Damit wird deutlich, dass das Laufentaler Museum durchaus die richtige und geeignete Institution für eine neue Zweckbestimmung des ehemaligen Berner Amtshauses ist. Das Museum widerspiegelt die spezielle Kultur- und Religionsgeschichte des Laufentals in einmaliger Weise. Eine Schenkung des Amtshauses durch den Kanton in eine Musems-Stiftung, die von allen dreizehn Gemeinden des Laufentals getragen würde, ist deshalb begrüssenswert. Es ist klar, dass ein solcher Schritt mit einer deutlichen Professionalisierung des gesamten Museumsbetriebs (Aufbewahrung, Bestandssicherung, Ausstellungskonzept) einhergehen muss. Das heisst, die Stiftung müsste nebst dem prächtigen Amtshaus mit einem Stiftungskapital von mindestens 1,2 Mio. Franken ausgestattet werden. Ein Museum in dieser Grösse zu betreiben, kann mit Bestimmtheit nicht mehr alleine auf Freiwilligenarbeit basieren. Für die Realisierung dieses Projekts sind jetzt zunächst einmal die Gemeindebehörden des Laufentals sowie deren Landräte und Landrätinnen gefordert. Falls alle am gleichen Strick – und vor allem am gleichen Ende des Stricks – ziehen, könnten den Worten bald Taten folgen. Ernst Horn Präsident Museum Laufental
Starkes Debüt: Silas Kipfer gewann Silber FOTO: UELI WALDNER und Bronze.
Teamwertung die Bronzemedaille. Schneider steuerte für das Mannschaftstotal drei zählbare Noten bei und platzierte sich im 14. Rang. Die beiden 9-Jährigen Luana Parente (Breitenbach) und Vanessa Hügli (Wahlen) konnten sich erstmals für eine Schweizer Juniorinnenmeisterschaft qualifizieren. Im P1 turnte Parente einen guten Wettkampf ohne nennenswerte Fehler und erreichte bei ihrem Debüt an Titelkämpfen mit 51,55 Punkten Rang 14. Bis auf den Sturz beim Handstand am Stufenbarren zeigte auch Hügli, was sie kann, und wurde mit 48,05 Punkten 31. Lynn Schulz (Nunningen) turnt heuer bereits im höchsten, sehr anspruchsvollen Programm 5. Bis die schwierigeren Elemente sitzen, braucht sie noch eine gewisse Zeit. In Frauenfeld landete sie mit 43,80 Punkten auf dem 14. Rang.
Der Wanderverein Laufen wandert am weitesten
Nochmals im weissen Gewand
Fronleichnamfest: Gottesdienst in Breitenbach auf der Allmend. Traditionell tragen die Erstkommunikanten am Fronleichnamsfest nochmals das weisse Gewand und feiern, wie hier in Breitenbach auf der Allmend, bei prächtigem Wetter das Kirchenfest. Nach der hl. Messe gibt es aus der 104jährigen Militärküche eine feine
FOTO: ZVG
Fleisch-/Gemüsesuppe und viele Gespräche. Umrahmt wurde der Gottesdienst durch die Musikgesellschaft Fehren. Markus Fellmann Seelsorger in Breitenbach-Fehren-Schindelboden
PRO SENECTUTE
Beinbruch? Nein danke PR. Stürze sind die häufigste Unfallursache für Menschen über 65. Etwa 15 Prozent der Stürze haben eine Verletzung zur Folge, etwa zehn Prozent der Gestürzten müssen hospitalisiert werden und drei Prozent erleiden einen Knochenbruch. So kann ein Sturz zum vorzeitigen Verlust der Selbstständigkeit führen. Aber wir können gegen dieses Risiko etwas tun. Es geht darum, sich regelmässig zu bewegen, das Gleichgewicht zu trainieren und Kraft sowie Beweglichkeit zu erhalten. Da die meisten
Unfälle zu Hause geschehen, ist es auch wichtig, etwas gegen Stürze in der Wohnung zu tun, indem Sie zum Beispiel rutschende Teppiche sichern, gut erreichbare Lichtschalter einbauen oder Socken mit einer Rutschhemmung tragen. Wenn Sie mehr über Sturzprävention wissen möchten, finden Sie bei Pro Senectute Kanton Solothurn individuelle Beratung, Kurse und Bewegungsangebote. Wenden Sie sich vertrauensvoll an die Fachstelle Ihrer Region Dorneck-Thierstein, 061 781 12 75.
Am vergangenen Sonntag fuhr der Wanderverein Laufen (WVL) schon wieder an eine Volkswanderung. Mit dem Car begaben wir uns nach Heitenried im Freiburger Sensebezirk, wo die hier ansässigen Wanderfreunde einen Volksmarsch organisiert und ausgeflaggt hatten. Man konnte die Streckenlänge von 6, 11 oder 21 Kilometer selbst wählen, je nach den eigenen Möglichkeiten. Das Wetter war anfänglich noch recht angenehm, doch gegen die Mittagszeit wurde es auf dem offenen Feld schwül und unangenehm heiss und das Wandern wurde für einige Teilnehmer fast zu Qual. Aber alle haben die Strapazen mehr oder weniger gut überstanden und gemeinsam nahm man das gut zubereitete Mittagessen beim Veranstalter ein. Auch der Durst wurde gelöscht und man wartete gespannt auf die Rangverkündigung, welche um 15 Uhr wie folgt vorgetragen wurde: 1. Rang mit 45 Teilneh-
GEDANKENSTRICH
Einen Schritt vorwärts
Gini Minonzio
EINGESANDT EINGESANDT
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mern und 515 km der Wanderverein Laufen. 2. Rang mit 48 Teilnehmern und 438 km Wandergruppe Wiggertal Dagmersellen. 3. Rang mit 26 Teilnehmern und 371 km Hollandmarschgruppe BL (EVG) Allschwil. Da in Heitenried nach zurückgelegten Kilometern rangiert wurde, errang der WVL den ersten Rang. Nach der Arbeit das Vergnügen, denn man kehrte in meiner alten Heimat in Ried bei Kerzers in einem schönen und gemütlichen Restaurant zum Kaffee und Dessert ein. Nach einem entsprechend langen Aufenthalt kehrte wir zurück nach Laufen. Als nächstes grosses Ziel steht uns die Organisation der Laufener Volkswanderung bevor. Die verantwortlichen Funktionäre hoffen, dass uns eine grosse Anzahl Wanderer am Wochenende des 18./ 19. Oktober 2014 im Laufental besuchen werden. Paul Fürst
Wissen Sie, wie man einen Missstand am besten versteckt? Man erfindet einen neuen Begriff. So abgehoben, bis sich niemand mehr etwas darunter vorstellen kann. Dazu braucht man noch ein Wort, das positiv tönt. Fürsorge wäre zum Beispiel so ein Wort. Wissen Sie, was man hinter «fürsorgerischen Zwangsmassnahmen» versteckt? Männer werden zwangskastriert. Frauen wird das Ungeborene aus dem Leib geschnitten. Neugeborene werden ihnen aus den Armen entrissen und für immer an einen unbekannten Ort weggegeben. Kinder werden zwangsadoptiert und erfahren nie, wer ihre Eltern sind. Kinder werden im Heimen kopfüber in einen Eimer voller Wasser gehalten. Kinder werden auf dem Dorfplatz an den Meistbietenden versteigert. Wer nicht spurt, landet ohne Gerichtsverfahren im Gefängnis. Wer in der Psychiatrischen ist, wird als Versuchskaninchen für giftige Chemikalien missbraucht. Nein, ich rede nicht von totalitären Regimes. Ich rede von unserer Schweiz, wo solche Praktiken noch bis vor 30 Jahren üblich waren. Mitten unter uns. Zum Beispiel auch im ehemaligen Laufner Kinderheim Mariahilf. Auf der Internetseite des Komitees für die Initiative zur Wiedergutmachung (www.wiedergutmachung.ch) wird in trockenen Worten geschildert, was die Brüder Michel und Willy Mischler im damaligen Laufner Kinderheim erdulden mussten. Es tut mir leid, dass ich Ihnen den Begriff «fürsorgerische Zwangsmassnahmen» so ausdeutschen musste. Ich konnte nicht anders. All das Unrecht und grosse Leid kann man nicht einfach grosszügig zusammenfassen. Umso grosszügiger sollten wir mit den Menschen sein, denen die Gesellschaft solch Unrecht angetan hat. Eine Anerkennung der Schuld tut der Gesellschaft gut, der ganzen Schweiz und auch den Opfern. Eine «Wiedergut-Machung» kann es wohl nicht geben. Aber eine «Wenigerschlecht-Machung» vielleicht? Dazu gehört auch ein grosszügiger finanzieller Beitrag, damit Betroffene ein Stück Lebensqualität erhalten. Die Initiative zur Wiedergutmachung ist ein Schritt dazu.
ZAHNARZTTIPP
Zahnprobleme bei Jugendlichen – das muss nicht sein Während der Schulzeit werden die Zähne der Kinder im Rahmen des schulzahnärztlichen Dienstes regelmässig kontrolliert. Diesem kommt damit eine wichtige präventive Funktion zu. Nach der obligatorischen Schulzeit hingegen kommt es oft zu einer Vernachlässigung der Zahngesundheit: Ein ungesundes Ess- und Trinkverhalten sowie mangelnde Zahnpflege können bei Jugendlichen, die bislang gesunde Zähne hatten, zu Karies führen. Hoher Zuckergehalt in Energy Drinks Die Hauptursache für die Entstehung von Karies ist der allzu sorglose Umgang mit zuckerhaltigen Nahrungsmitteln und Getränken. Viele Jugendliche frühstücken zu Hause nicht mehr richtig,
sondern kaufen sich unterwegs ein «Ersatzfrühstück». Weit verbreitet ist in diesem Alter etwa der Konsum von Energy Drinks. Bei regelmässigem oder übermässigem Konsum führen diese durch ihren hohen Zuckergehalt zuerst zu Entkalkungen und später zu Karies. Besonders problematisch für die Entstehung von Karies ist übrigens nicht die Zuckermenge, sondern die Häufigkeit des Zuckerkonsums. Denn in der Regel hilft der Speichel, den von Bakterien in Milchsäure umgewandelten Zucker zu neutralisieren. Wenn jemand jedoch zu häufig zuckerhaltige Getränke und Nahrungsmittel zu sich nimmt – und womöglich parallel dazu dem Zähneputzen nicht mehr grosse Beachtung schenkt – entsteht Karies.
Ablösungsprozess vom Elternhaus Gerade Jugendliche, die sich in einem Ablösungsprozess vom Elternhaus befinden und gut gemeinte Ratschläge der Eltern in Bezug aufs Zähneputzen und auf ihr Essverhalten lieber nicht hören wollen, sind anfällig für Karies. Es lohnt sich daher, wenn Eltern darauf achten, dass ihre Kinder auch nach der obligatorischen Schulzeit regelmässig zur zahnärztlichen Kontrolluntersuchung gehen. So kann die Zahngesundheit langfristig erhalten bleiben und die Jugendlichen lernen schrittweise, die Verantwortung für gesunde Zähne selber zu übernehmen. Dr. med. dent. Alain Fuchs Mitglied Zahnärztegesellschaft SSO
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PUBLIREPORTAGE
Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26
Roth Holzbau AG Wahlen In den Weihern 2 4246 Wahlen b. Laufen
Tel. 061 785 95 95 Fax 061 785 95 90
info@roth-holzbau.ch
www.roth-holzbau.ch
Neuer Name, gleicher Standort – Aus «Zimmerei Roth, Gebr. Roth Laufen» wird die «Roth Holzbau AG Wahlen» Als Hans Roth im Jahr 1954 in den Weihern seine Zimmerei eröffnete, ahnte er wohl nicht, dass er damit den Grundstein für einen der bedeutendsten Zimmerei-Betriebe der Region legte. Heute, sechzig Jahre später, steht die dritte Generation bereit, um die Führung des Familienbetriebes in absehbarer Zeit zu übernehmen. Dieser Meilenstein hat die Verantwortlichen dazu bewogen, die Kollektivgesellschaft Gebr. A. + P. Roth auf den 1. Juni 2014 in eine Aktiengesellschaft umzuwandeln. Gleichzeitig wurden dem Unternehmen ein neuer Name und ein neuer Auftritt am Markt verpasst. Unverändert hingegen blieb der Standort der Zimmerei, die sich nach wie vor auf dem Gemeindegebiet von Wahlen befindet, was nun auch der neue Firmenname verrät. Postalisch wurde die alteingesessene Zimmerei mit neuem Namen unmissverständlich Wahlen zugeteilt, womit die Unsicherheiten bei der Adressierung der Post (Laufen oder Wahlen) ausgeräumt sein dürften. Diese Bereinigung wird auch die GPS-Nutzer freuen, führte diese ihr Navigationssystem doch oftmals in den Weiherweg, eine kleine Sackgasse in Laufen. Keine Veränderungen gibt es in der Geschäftsleitung, die nach wie vor Andre Roth, Paul Roth und Jan Roth innehaben, wenn selbst die Brüder Andre und Paul das Zepter sukzessive an Jan, Sohn des Paul, übergeben werden.
Der Tätigkeitsbereich Dank guter Infrastruktur und einer vielseitigen Belegschaft ist die Roth Holzbau AG Wahlen in der Lage, alle allgemeinen Zimmer- und Dachdeckerarbeiten auszuführen. Zudem ist die Firma spezialisiert im Elementbau, in Aufstockungen, im Fassadenbau, im Hallenbau, für landwirtschaftliche Bauten, für energetische Sanierungen, im Innenausbau, für Dachfenster, Carports, Terrassenböden usw. Es gibt wohl kein Problem, für welches die Roth Holzbau AG Wahlen keine Lösung anzubieten weiss.
Erfolg dank Qualität und Innovation Die Roth Holzbau AG Wahlen beschäftigt derzeit 17 Mitarbeitende (inkl. Büro), wobei es sich beim Fachpersonal ausschliesslich um gelernte und qualifizierte Zimmerleute und Zimmerpoliere handelt. Der Erfolg der vergangenen Jahrzehnte zeigt, dass sich die Investition in die konsequente Weiterbildung der Mitarbeiter lohnt. Die Basis allerdings wird mit der Ausbildung von Lehrlingen geschaffen. Derzeit werden in den Weihern vier Lehrlinge ausgebildet, seit 1979 sind es über 30 Zimmerleute, die sich ihr Rüstzeug bei Roth geholt haben. Letztlich stehen der Belegschaft der Roth Holzbau AG Wahlen grosse Produktionsräumlichkeiten, ein zeitgemässer Maschinenpark und eine umfangreiche Fahrzeugflotte zur Verfügung. In all diese Betriebsmittel wird ständig investiert.
Firmenchronik 1954 1975
1985 1986 1996 2000 2014
Gründung durch Hans Roth Unfalltod Hans Roth, Weiterführung Betrieb durch die Söhne Andre und Paul sowie die Witwe Helen Roth Gründung Kollektivgesellschaft Gebr. A. + P. Roth Neubau Werkhalle Jan Roth Beginn Zimmermannlehre Umbau Bürogebäude Gründung der Roth Holzbau AG Wahlen Neues Firmenlogo, neuer Auftritt
Der Rohstoff Holz Moderner Holzbau erfreut sich zunehmender Beliebtheit, denn das Errichten einer Baute mit dem nachwachsenden Rohstoff Holz ist umweltfreundlich und nachhaltig. Bei der Roth Holzbau AG Wahlen erfolgt die Planung für den Holzbau mit modernen CAD-Programmen. In der Werkhalle werden die Elemente vorgefertigt, wodurch die Montagezeiten am Bau äusserst kurz gehalten werden können. Es entsteht ein Objekt in trockener Bauweise für Wände, Böden und Decken.
Die Belegschaft der Roth Holzbau AG Wahlen.
GIPSERGESCHÄFT – MULDENSERVICE
4226 Breitenbach 061 781 44 40
info@gipsergeschaeft-holzherr.ch info@muldenservice-holzherr.ch
Die Geschäftsführung (v. l.)
Andre Roth – Ausbildung zum Zimmermann – Übernahme und Führung der Firma nach dem Tod von Hans Roth – Weiterbildung Zimmerpolier und anschliessend eidg. dipl. Zimmermeister – Langjähriges Vorstandsmitglied und Chefexperte Holzbau Schweiz Region Basel – Geschäftsmitinhaber Jan Roth
– Ausbildung zum Zimmermann – Weiterbildung Zimmerpolier und anschliessend dipl. Techniker HF Fachrichtung Holzbau – Seit 2006 Kadermitglied – Vorstandsmitglied und Prüfungsexperte Holzbau Schweiz Region Basel – Mitglied Geschäftsleitung
Paul Roth
– Hochbauzeichner – Übernahme und Führung der Firma nach dem Tod von Hans Roth – Geschäftsmitinhaber
DIES UND DAS HEIZEN
Wer mit Holz-Pellets heizt, gewinnt
Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26
DENKPAUSE
Vorbild Schweiz
Leisten-, Schenkelund Nabelbrüche
Dr. med. Erwin Kohlberger, Leitender Arzt Viszeralchirurgie, Kantonsspital Baselland Laufen Bei Erwachsenen kann es im Laufe des Lebens durch Belastung und angeborene oder abnehmende Bindegewebsfestigkeit zur Ausbildung von Bauchdeckenbrüchen kommen. Dabei ist der Leistenbruch mit etwa 75 Prozent führend vor dem Nabel- und Schenkelbruch. Etwa 90 Prozent der Leistenhernien betreffen Männer. Oft wird eine Vorwölbung in der Leistenregion wahrgenommen. Dumpfe, ziehende Beschwerden in der Leiste mit Ausstrahlung zur Flanke oder zu den Genitalien hin sind nicht selten. Neben dem störenden Aspekt der Vorwölbung und der im Verlauf oft zunehmenden Grösse des Bruches besteht grundsätzlich immer auch das Risiko einer Vorverlagerung von Darmschlingen und Einklemmung mit lebensbedrohlichen Folgen. Die operative Versorgung der drei häufigsten Bauchdeckenbrüche hat sich seit über einem Jahrzehnt radikal dahingehend verändert, dass heutzutage kein direkter Nahtverschluss der Bruchlücke mehr erzwungen wird. Der «spannungsfreie» (Tension free) Bruchlückenverschluss mit einer Netzverstärkung ist zum Standard geworden. Dabei wird die Bruchlücke mit einem zwar synthetischen, aber verträglichen Netz überlappend und ohne direkte Nahtspannung geschlossen. Die Textur des Netzes erlaubt das Einwachsen körpereigenen Bindegewebes. Durch diese neuere Reparaturmethodik ist es gelungen, die Rückfallquote der Bruchoperationen zu minimieren. Die Netzverwendung ist zum Goldstandard geworden. Die Reparatur – insbesondere des häufigen Leistenbruches – geschieht offen konventionell via Hautschnitt in der Leiste, kann aber mit vergleichbarem Erfolg auch in der «Schlüsselloch-Technik» durch die Bauchhöhle durchgeführt werden. Während erstgenannte Technik häufig die Möglichkeit einer ambulanten Versorgung bietet, bedarf letztgenanntes Verfahren zwingend einer allgemeinen Narkose und einer stationären Überwachung – ohne am Grundprinzip der spannungsfreien Reparatur mit Netzverstärkung zu rütteln. Gemäss einer neueren Umfrage stellt der offene Zugangsweg in den meisten schweizerischen Spitälern die führende Operationsmethode dar. Nach dem Motto «wohnortnahe Patientenversorgung» ist die individuelle massgeschneiderte Chirurgie (Tailored surgery) an allen drei Standorten des Kantonsspitals Baselland Teil des breit gefächerten Angebots.
VERANSTALTUNG
Gilgenberger Cup WOS. Am Samstag, 28. Juni, findet bereits zum 9. Mal in Nunningen das Grümpeli statt, organisiert vom FCB Fanclub Gilgenberg. Der Fanclub führt eine Festwirtschaft, eine Bar und die WM wird natürlich Live übertragen. Der FCB Fanclub Gilgenberg würde sich sehr freuen, wenn zahlreiche Zuschauer die 18 Teams bei spannenden Spielen beobachten würden! Der Spielplan mit Anspielzeiten ist online unter www.fcb-gilgenberg.ch einzusehen. Die Spiele beginnen um 9 Uhr, die Finalspiele sind ab 16 Uhr.
Melanie Aprin
Gewinner: Herr Bigger erhielt den Gutschein von Richard Rickli (r.). PR. fenaco Holz-Pellets und die LANDI belohnen ihre Kunden. Wer während der Früheinlagerungs- und Sommeraktion 2014 Holz-Pellets bestellt oder sich unter www.holz-pellet.com registriert hat, konnte einen von vier tollen Preisen gewinnen. Verlost wurden vier tolle Wellness-Wochenenden in renommierten Sterne-Hotels.
FOTO: ZVG
Einer der vier glücklichen Gewinner war Herr Bigger, Kunde der LANDI in Aesch. Der Gutschein für das Wochenende wurde ihm durch Richard Rickli , Leiter Brenn- und Treibstoffe der LANDI Reba, überreicht. Herzliche Gratulation und im kommenden Winter weiterhin cleveres Heizen mit Holz-Pellets der LANDI .
WERITERBILDUNG
Zeit für einen Karriereschritt? PR. Für leistungswillige Menschen mit einer kaufmännischen Grundbildung ist das Höhere Wirtschaftsdiplom VSK das Sprungbrett ins Management. Wer hingegen über eine technische Grundbildung verfügt, wird mit der Berufsprüfung Technische/-r Kaufmann/Kauffrau zum gefragten Generalisten. Nach ein paar Jahren Berufserfahrung stellt sich oft die Frage «Wie weiter»? Wer gerne Verantwortung übernimmt, sollte sich eine ManagementWeiterbildung überlegen. Die HWS Huber Widemann Schule bietet sowohl kaufmännisch wie technisch ausgerichtete Kader-Lehrgänge. Das Höhere Wirtschaftsdiplom VSK Die Weiterbildung zum Dipl. Wirtschaftsfachmann, zur Dipl. Wirtschaftsfachfrau VSK (Verband Schweizerischer Kaderschulen) ist auf die Praxis von KMU-Betrieben ausgerichtet. Sie ist eine Generalisten-Ausbildung, die Personen mit einer kaufmännischen Vorbildung auf Kaderpositionen vorbereitet. Der Lehrgang besteht aus drei Modulen,
die jeweils mit Prüfungen abgeschlossen werden. Am Ende steht eine Diplomarbeit. Techn. Kaufleute mit eidg. Fachausweis Die Weiterbildung zum Technischen Kaufmann, zur Technischen Kauffrau richtet sich an leistungsbereite Menschen mit einer gewerblichen Grundbildung, die in einem technischen oder industriellen Beruf tätig sind. Der Lehrgang dauert vier Semester und vermittelt anspruchsvolles Sach- und Fachwissen an der Schnittstelle zwischen Administration und technischen Abteilungen. Weiterbilden an der HWS Beide Weiterbildungen können an der HWS berufsbegleitend und modular absolviert werden. Lehrpersonen, die Praxis und Theorie kennen, sorgen dafür, dass das Gelernte sofort umgesetzt werden kann. Nächste Starttermine: Höheres Wirtschaftsdiplom VSK: 18.8.14, Technische/-r Kauffrau/Kaufmann: 25.8.14, Weitere Informationen: www.hws.ch
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litische Stange hielt. Immer noch dankbar, aber auch aus Überzeugung plakatierte die AfD nun kurz vor der Wahl: «Die Schweiz ist für Volksentscheide. Wir auch!» – und bekam ein Bussgeld angedroht. Denn im Eifer hatte die Partei des rührigen Volkswirtes mancherorts die strittigen Wahlplakate ordnungswidrig an die Masten von Verkehrsschildern und Ampelanlagen gehängt, was die deutschen Ordnungsbehörden mehr irritierte als die Slogans. Weniger übereifrig ging die Nationaldemokratische Partei Deutschlands vor, obwohl auch ihre Anhänger der Meinung waren, die Schweiz sei ein wunderbares Beispiel dafür, wie sich Masseneinwanderung stoppen lässt. Den passenden Slogan zum Thema druckten die PropagandaExperten der NPD anschaulich auf blaue Bergseen vor dem Matterhorn. Nun ist die Wahl schon wieder passé. Nun kann es lange dauern, bis die Schweiz den Deutschen entweder als Vorbild oder als Schreckgespenst mal wieder vor die Füsse fällt. Zwar ist es gut möglich, dass sich wieder ein Fall wie Uli Hoeness auftut und der deutsche Fiskus noch viele heimliche Millionen auf Schweizer Konten entdeckt. Doch möglicherweise würden derlei Skandale die Deutschen gar nicht mehr jucken. Immerhin gibt es momentan ganz andere und sogar echte Brandherde in Europa. Da wäre die Ukraine mit ihren Separatisten oder Frankreich mit dem bedrohlichen Wahlsieg des Front National. Überhaupt wimmelt es plötzlich in der EU und an ihrem Rande nur so von Rechtspopulisten und Rechtsradikalen. Da können ein paar harmlose Zuwanderer-Gegner aus einem kleinen Alpenland in den Nachrichten einfach nicht mehr mithalten. Die Deutschen können sich schliesslich nicht für alles und jeden interessieren. Vor allem nicht zu Zeiten der WM. Um jetzt in den Fokus der Deutschen zu geraten, müsste es eine kleine Nation wie die Schweiz schon schaffen, eine Grande Nation wie Frankreich zu schlagen – allerdings gemessen an der Zahl der Tore und nicht an der Zahl der Fremdenfeinde. Das ist den Eidgenossen leider misslungen.
Still war es geworden in der deutschen Presse um die Schweizer: keine Berichte mehr über fremdenfeindliche Abstimmungen, keine Klagen mehr über die Schweiz als Hort der Steuerflucht und damit auch keine kurzen Intermezzos mehr von eidgenössischen Köpfen in der ARD oder im ZDF. Flüchtig schienen die Momente, in denen Menschen wie Roger Klöppel, Chefredakteur der Weltwoche, deutschen Talkshow-Fans zu erklären versuchte, wie seine Landsleute so ticken. Verstanden hatte das ohnehin kaum jemand – vor allem nicht der deutsche Moderator Frank Plasberg, der den Schweizer Wochenmagazin-Leiter kurzerhand in die braune Ecke stellte. Etwas später, es war schon Anfang April, reiste der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck, der von Amts wegen für fast alles Verständnis haben muss, voller Gutmut in die Schweiz. Im Gästehaus seines Kollegen Didier Burkhalter stellte sich der ehemalige Pastor neben bunte Fahnen, um den Schweizern geduldig zu erklären, warum sie besser so denken sollten wie die Deutschen. Sollten sie das wirklich? «Moment mal!», riefen da ein paar mutige MeinungsMohikaner in Deutschland, die sich noch trauten, das auszusprechen, was laut früherem SPD-Finanzpolitiker Thilo Sarrazin ganz viele deutsche Bundesbürger eigentlich denken. Und prompt war die Schweiz wieder öffentlich zum Leben erweckt – wenn auch nur als heimeliges Vorbild auf Plakaten. Denn es nahten im Mai die Wahlen zum 8. Europäischen Parlament, und da erinnerte sich eben nicht nur der Anti-Euro-Professor Bernd Lucke als Vorsitzender der «Alternative für Deutschland» an jene Sendung Die Journalistin Melanie Aprin lebte bis 2013 in der Schweiz und war freie Mitarbeiterin beim Wochenblatt. im Februar namens Hart aber Inzwischen arbeitet sie wieder in ihrer Heimat Deutschfair, in der ihm einzig der land und beobachtet die Eidgenossen wohlwollend bis Schweizer Roger Klöppel die po- kritisch aus der Ferne.
ONLINE TREUHAND AG Unser AGLAT-Wettbewerbsgewinner
WERKAUSSTELLUNG
Visual Art School Basel Am Dienstag 1. Juli von 11.00-21.00 Uhr, zeigt die Visual Art School Basel Werke der Studierenden zum Thema Tier Klang. Seit der prähistorischen Kunst der Höhlenmalerei bildet der Mensch Tiere ab. Aus dieser Verbindung von Mensch und Tier gehen verschiedenste Strömungen der Kunst hervor bis hin zur Moderne und verkörpern eine Bilderkraft, die unsere Fantasie und Schöpfungskraft freisetzt. Das Studium zum Thema Tier Klang beinhaltete folgende Themen : Zeichnung und Malerei sowie Studien zum Wesen der Tiere; Dreigliederung der Tierwelt: Adler, Löwe, Kuh – Erforschung der Beziehungsnetze zwischen Mensch und Tier und ihre Umsetzung in Farbe und Formgebung; die Rolle des Tieres in der Kunstgeschichte: von der Steinzeit über ihre mythologische Darstellung bis hin zur Gegenwart. Die einzelnen individuellen Studien-
projekte, dargestellt in der Werkschau, greifen eine Breite von Themen auf: Von Bienen über Vogelspinnen bis zur Frage, welche Farbe hat das Nashorn eigentlich, wenn es seine Seele verrät? Schwan gegenüber dem Nilpferd, Schnee-Eule und Möve, Löwe, blaue Pferde, der Klang des Vogelchores am Morgen. Es ist erstaunlich, wie reich und inspirierend das Thema für eine Malerei ist, die versucht den Naturalismus und das Illustrative zu überwinden und doch nicht ins Beliebige und dekorativ Abstrakte münden will. Es sind oft tiefe und berührende Begegnungen mit der Tierwelt, die mit Kraft und Ausdruck die Malerei beflügeln. Um 19.00 gibt es eine Ausstellungsführung mit Apéro und Musik von The Blue Planet Sound. Charles Blockey
(v. l.: Carole Flury, Margrit und Theo Emmenegger, Judith Haberthür)
Die ONLINE TREUHAND AG gratuliert Herrn Theo Emmenegger von Himmelried herzlich zum Gewinn des Swiss-Premium-Hotel-Gutscheins im Wert von Fr. 500.–. Wir freuen uns sehr über die zahlreichen Standbesucher an der AGLAT14 und bedanken uns für das Interesse, die angenehmen Gespräche und die ungezwungene Atmosphäre. Wettbewerbslösung: 11 Herzen waren in unserem Stand versteckt.
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Kleines Inserat, grosse Wirkung.
Kreuzworträtsel Der glückliche Gewinner der Ausgabe von letzter Woche ist Martin Neuner-Jehle Kleinbühlweg 4, 4118 Rodersdorf Der Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken wurde gespendet von Schwarzbuebe Apotheke Breitenbach
Das gesuchte Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 60 Franken. Einzulösen bei: Cosmos Fitness Studio, Laufen Die Lösungen müssen spätestens bis Dienstag, 1. Juli 2014, 12 Uhr bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
DIES UND DAS
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EINGESANDT
Jugendarbeit und Bands organisierten Open Air im Bad Nau
Rock am Pool: Use This auf der Bühne im Schwimmbad Dröhnende Bässe, Gitarrenriffs und Schlagzeugsolos: Am vergangenen Samstag ging es im Schwimmbad Nau hoch her. Mit Rock am Pool feierte ein kleines Open-Air-Konzert Premiere. Hammer On und Use This – zwei junge Bands aus der Region – rockten die Bühne und verwandelten das Schwimmbad für zwei Stunden in einen Konzertsaal. Möglich war dies dank der tatkräftigen und unkomplizierten Unterstützung durch das Team vom Schwimmbad Nau. Über 100 Leute besuchten den Anlass und waren sehr zufrieden mit dem Gebotenen. Dazu eine der Besucherinnen: «So etwas müsste man unbedingt wieder machen. Aber grösser und länger!» Weitere Anlässe geplant Rock am Pool soll tatsächlich kein einzelnes Ereignis bleiben. Philipp Frei, Verantwortlicher für die Jugendarbeit im Laufental erklärt: «Wir wollen junge Bands stärker fördern. Es gibt in Laufen leider sehr wenige Ausgehmöglichkeiten für Junge. Anstatt zu jammern machen engagierte Jugendliche etwas dagegen. Wir unterstützen sie dabei, in dem wir ihnen Technik und Know-How zur Verfügung stellen.» Der Anlass wurde dann auch gemeinsam mit den beteiligten Bands vorbereitet und durchgeführt. Und an weiteren Ideen mangelt es den Jugendlichen nicht, es werden also sicher weitere Anlässe folgen. Das Open Air im Schwimmbad Nau war nur eines von verschiedenen Konzerten in den letzten Tagen. Bereits am 13.Juni spielten Schulbands aus Laufen und Breitenbach im Jugendzentrum. In Zusammenarbeit mit den Musiklehrern und unterstützt durch die Jugendarbei-
FOTO: ZVG
tenden organisierten Schülerinnen und Schüler das Konzert. Gleich am Tag darauf fand in Blauen ein Rockkonzert mit vier regionalen Bands statt, ebenfalls komplett von Jugendlichen organisiert. Dazu Sarah Stöckli, Jugendarbeiterin im Laufental: «Für junge Bands ist es schwierig, Auftrittsmöglichkeiten zu finden. Die Jugendarbeit stellt ihnen daher das Jugendzentrum gratis für Konzerte zur Verfügung. Zudem unterstützen wir sie beim organisieren von speziellen Events, wie dem Rock am Pool.» Grosse Know-How vorhanden Die Jugendarbeitenden können dabei auf viel Erfahrung zurück blicken. Das Kompetenzzentrum KJF führt in anderen Regionen im Baselland und in Basel seit Jahren erfolgreich kleinere und grössere Events durch. Mit RealDJ (www.realdj.ch) besteht zudem ein professionelles Förderprogramm für DJs. Diese Erfahrungen sollen nun auch den Bands im Laufental zugute kommen. Die Offene Jugendarbeit Region Laufen ist ein Angebot des Kompetenzzentrums Kind, Jugend, Familie KJF der Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL und arbeitet im Auftrag der Gemeinden Laufen, Röschenz, Wahlen, Blauen, Liesberg und Grellingen. Die Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL, bekannter Anbieter in der Nordwestschweiz, engagiert sich in der Präventionsarbeit sowie in der sozialen und beruflichen Integration. Zum Auftrag gehören die Offene Jugendarbeit, Familienangebote, Betreutes Wohnen und Programme zur Arbeitsintegration. Philipp Frei Zentrumsleiter Region Laufen
EINGESANDT
Bereits über 1300 Menüteller haben wir in diesem Schuljahr gekocht...
Laufener Mittagstisch-Team: (v.l.) Vreni Steiner, Brigitt Thomet (Leiterin), Lilo Grolimund und Sara Hammel. FOTO: ZVG ... und es werden noch mehr! Was für ein super Start und toller Erfolg am neuen Standort unseres Laufener Mittagstisches beim Primarschulzentrum Serafin! Viermal in der Woche freuen wir uns auf jedes Kind und die lebendige Atmosphäre während des Mittagessens – da ist jeder Tag spannend. Vor und nach dem Essen basteln, malen dekorieren, spielen oder lesen wir zusammen – zur Zeit sind wir im WM-Fieber und der gesponserte Töggelikasten von der Firma Herzig in Arlesheim, ist daher der absolute Hit. Das Eltern-Feedback ist sehr positiv, und wenn wir hören, dass ein Kind «unser Essen vom Mittagstisch» auch bei
sich zu Hause wünscht, dann macht uns das sehr stolz. Grossen Spass macht es auch mit anzusehen, wenn Kinder neugierig neue Menüs ausprobieren und es ihnen überdies gut schmeckt. Selbstverständlich gehen wir auch auf individuelle Nahrungsmittelwünsche ein und krempeln dann einfach unseren Menüplan dementsprechend um; denn alle sind bei uns herzlich willkommen! Danke bei allen für das Vertrauen und die Unterstützung. Wir wünschen einen schönen Sommer und freuen uns jetzt schon auf die bisherigen und neuen Kinder im kommenden Schuljahr. Das Mittagstisch-Team und Sonya Pernter, Schulrätin KG/PS
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Zur Ergänzung unseres Teams in der Abteilung Schweisserei suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen qualitätsbewussten
Schweisser (m/w) Sie übernehmen folgende Aufgaben: • Schweissen von metallischen Teilen nach Vorgabe Sie bringen mit: • Abgeschlossene mechanische oder technische Grundausbildung • Erfahrung in der Schweisstechnik • Beherrschen aller modernen Schweissverfahren • Berufserfahrung im industriellen Umfeld • Exakte Arbeitsweise und hohes Qualitätsbewusstsein Wir bieten Ihnen: • Ein stabiles Arbeitsumfeld • Ein innovatives Team und ein wertschätzendes Arbeitsklima Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Frau Paola Gigandet, Leiterin Personal, oder per E-Mail an paola.gigandet@steblerblech.ch. Gerne stehen wir unter 061 795 98 83 für weitere Auskünfte zur Verfügung. Stebler Blech AG Frau Paola Gigandet Brügglistrasse 4 4208 Nunningen www.steblerblech.ch
Nebenjob von zu Hause aus Zur Ergänzung unseres Teams in der Abteilung Schleiferei suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen
Mitarbeiter Schleiferei (m/w) Sie übernehmen folgende Aufgaben: • Schleifen von metallischen Teilen mit Handschleifmaschinen Sie bringen mit: • Abgeschlossene mechanische oder technische Grundausbildung • Berufserfahrung im industriellen Umfeld • Exakte Arbeitsweise und hohes Qualitätsbewusstsein Wir bieten Ihnen: • Ein stabiles Arbeitsumfeld • Ein innovatives Team und ein wertschätzendes Arbeitsklima Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Frau Paola Gigandet, Leiterin Personal, oder per E-Mail an paola.gigandet@steblerblech.ch. Gerne stehen wir unter 061 795 98 83 für weitere Auskünfte zur Verfügung. Stebler Blech AG Frau Paola Gigandet Brügglistrasse 4 4208 Nunningen www.steblerblech.ch
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Auf Anfang September suchen wir in unsere traditionsreiche Konditorei am Spalenberg eine ausgebildete
Konditorei-ConfiserieVerkäuferin (60–100%) Vollständige Bewerbungen mit Foto senden Sie an: Konditorei Gilgen AG Spalenberg 6 4051 Basel
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Schwarzbuebe-Garage AG Grellingerstrasse 19a, 4208 Nunningen Tel. 061 791 90 78 / Fax 061 791 96 70 schwarzbuebe-garage@bluewin.ch www.schwarzbuebe-garage.ch
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Diverses
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KALEIDOSKOP
Donnerstag, 26. Juni 2014 Nr. 26
F O TO D E R W O C H E
IN KÜRZE Polizei zieht Raser aus dem Verkehr LIESBERG. WOS. Am Sonntag, um 23.30 Uhr, erwischte die Polizei BaselLandschaft einen auf der Delsbergstrasse in Richtung Delémont zu schnell fahrenden Personenwagen. Die Messung mit einem Lasermessgerät ergab eine Geschwindigkeit von 146 km/h. Nach Abzug der gesetzlichen Toleranz fuhr der Mann somit 62 km/h zu schnell. Der 35-jährige Lenker wurde festgenommen, jedoch im Verlaufe der Nacht wieder auf freien Fuss gesetzt. Seinen Führerausweis musste er abgeben. Das Fahrzeug wurde beschlagnahmt. Der Lenker muss mit einer empfindlichen Strafe sowie einem längeren Entzug seines Führerausweises rechnen. Ganz locker am 10 Meilen in Laufen: Da kann man doch noch ganz gut eine SMS beantworten.
REGION
DORNACH
FOTO: MARTIN STAUB
REGION
Ferienpass – Waldbrand in Dornach Plätze sind für alle da! Anmeldefrist verlängert WOS. Zwischen Dornach und Gempen WOS. Die Lebensqualität in Dörfern WOS. Der diesjährige Ferienpass Laufental-Thierstein startet am Montag, 28. Juli und dauert bis am 17. August. Am Freitag, 25. Juni, wäre eigentlich Anmeldeschluss, wie im Wochenblatt berichtet wurde. Aus unerklärlichen Gründen kamen nun, laut Cécile Jenzer, Ferienpasskoordinatorin, zahlreiche Kinder erst verspätet zu den entsprechenden Unterlagen, welche normalerweise über die Schulen verteilt werden. Deshalb habe man sich entschieden, den Anmeldetermin um einige Tage, auf den Mittwoch, 2. Juli, festzusetzen. Wer also das tolle Ferienpassangebot noch nutzen will, kann sich unter www.ferienpass.ch noch bis zum 2. Juli anmelden. Hier kann man sich auch über das umfassende Angebot im Detail informieren. www.ferienpass.ch
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ist am Samstagmorgen ein Waldbrand ausgebrochen. Gegen 8 Uhr erhielt die Kantonspolizei Solothurn die Meldung, dass beim Dreikanntfelsen Rauch aufsteigt. Vor Ort konnten die aufgebotenen Einsatzkräfte einen grösseren Glimmbrand und Feuer in der bewaldeten Felswand feststellen. Die Löscharbeiten der Feuerwehr Dornach gestalteten sich aufgrund des Geländes und der Wasserversorgung schwierig und dauerten mehrere Stunden. Verletzt wurde niemand. Oberhalb der Felskante befindet sich eine Feuerstelle. Es ist möglich, dass der Brand durch Funkenschlag ausgelöst wurde. Aufgrund der allgemein trockenen, zum Teil auch windigen Witterung ist die Gefahr von Waldbränden allgemein gestiegen. Die Polizei ruft dazu auf, die entsprechenden Vorsichtsmassnahmen zu beachten.
und Städten ist aufs Engste mit dem öffentlichen Raum verbunden. Plätze sind Treffpunkte und Orte der Erholung. Unter dem Schlagwort der Verdichtung geraten diese Freiräume immer stärker unter Druck: Sie werden vernachlässigt, übernutzt oder überbaut. Wo Bänke entfernt, Bäume gefällt und Parkplätze gebaut wurden, ist das Leben verschwunden. Der Schoggitaler 2014 ist deshalb den Dorf- und Quartierplätzen gewidmet. Mit dem Haupterlös der diesjährigen Schoggitaleraktion hilft der Schweizer Heimatschutz, Plätze wieder zu beleben, sie zu erhalten und ihnen eine Zukunft zu geben. Die wertvollen, vielfältigen und auf verschiedenste Weise genutzten Freiräume sollen für die gesamte Bevölkerung offenstehen. Nur so bleiben unsere Städte und Dörfer auch in Zukunft lebenswert.
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Mehrere Schnellfahrer erwischt RÖSCHENZ. WOS. Die Polizei BaselLandschaft hat am Donnerstagabend, 19. Juni, in der Challstrasse in Röschenz innert 54 Minuten im Ausserorts-Bereich drei massiv zu schnelle Personenwagen registriert. Im Rahmen einer mobilen Geschwindigkeitskontrolle wurde zunächst ein Auto mit französischen Kennzeichen erfasst, das ausserorts mit 114 km/h, statt den erlaubten 80 km/h in Fahrtrichtung Laufen unterwegs war. 40 Minuten später wurde ein Personenwagen mit deutschen Kontrollschildern registriert, der mit 128 km/h ebenfalls in Richtung Laufen brauste. Und nochmals 15 Minuten später wurde an der gleichen Stelle ein Fahrzeug mit Schweizer Nummernschildern mit 122 km/h erfasst. Verkehrsunfall beim Abbiegen BÄTTWIL. WOS. Am Samstag, 21. Juni, kam es auf der Benkenstrasse in Bättwil um 14.45 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Verletzt wurde dabei niemand. Der Verkehrsunfall ereignete sich, als der Lenker eines silbernen Mercedes rechts in die Benkenstrasse abbog und von einem nachfolgenden Fahrzeug
seitlich erfasst wurde. Über den Unfallhergang, insbesondere das Abbiegeverhalten des silbernen Mercedes, machen die Beteiligten unterschiedliche Aussagen. Die Polizei bittet daher Personen, die nähere Angaben zum Unfall machen können, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Mariastein zu melden (061 735 93 01).
MUSIK-TIPP
Oesch’s die Dritten Die Berner Oberländer Familienformation ist auch in unserer Region bei Freunden der Volksmusik beliebt. Sie werden das 16 Lieder umfassende neue Hitalbum «Wurzeln und Flügel» (Universal Music) mögen. Oesch’s die Dritten zeigen ihre ganze musikalische Bandbreite. Ihre Domäne sind lüpfige Volksmusik mit Jodeleinlagen und Schlager in Mundart, Hochdeutsch, Französisch und sogar Englisch («Baby that is Rock and Roll»). Einer der traditionellsten Titel ist «Lüpf dr Huet». Obwohl der Gruss mit Hut in der heutigen Zeit nur noch selten gepflegt wird, hat er zumindest symbolisch seine Bedeutung nicht verloren. Er bringt zum Ausdruck, dass wir den Mitmenschen höflich begegnen sollten. «Wurzeln und Flügel» bietet melodiöse volkstümliche Unterhaltungsmusik mit genretypischen, teils banalen Texten. Am 5. Juli treten Oesch’s die Dritten anlässlich des Grümpelturniers in Breitenbach auf. Benno Hueber