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Donnerstag, 19. November 2015
Lenzburger Woche
SEITE 13
Burghalde LenzburgWasserknappheit
Eine in Originaltracht gekleidete Dienstmagd erwartete die Besucher zu einer szenischen Führung durch die Burghaldenhäuser in Lenzburg.
Grabarbeiten fördern gleich zwei Sensationen zutage
Bei Grabarbeiten für die Sickerleitung entlang der Ringmauer auf Schloss Lenzburg kamen sensationelle Funde zum Vorschein.
Beatrice Strässle
Tag für Tag ist Theo Frey von der Kantonsarchäologie vor Ort, wenn es aktuell um die Grabarbeiten bei der südwestlich liegenden Ringmauer auf Schloss Lenzburg geht. Was sich aber dann zeigte, überstieg die Vorstellung der Archäologen. «Es ist der erste Fund eines Taufsteins überhaupt im Kanton», erklärt Peter Frey, Leiter Mittelalterarchäologie, voller Freude. Erste Schätzungen zeigen, dass der aus Muschelkalk gehauene Taufstein der Spätgotik zugeordnet werden könnte, also an die 600 Jahre alt ist. Die Verzierungen – Rosetten und Masswerkzeuge – seien typisch für diese Zeit, so Frey weiter. Rätselhaft ist vor allem für Peter Frey der Fundort. «Hinweise fehlen, dass die Kapelle auf der Lenzburg in den Stand einer Pfarrkirche erhoben wurde. Denn nur dann hätte ein Taufbecken installiert werden dürfen.
Auch die Grafen von Lenzburg mussten den Weg auf den Staufberg unter die Füsse nehmen», weiss Frey. Nicht auszuschliessen ist auch, dass der Taufstein als Weihwasserbecken benutzt wurde. Dass der Stein nicht am Grund der Aufschüttung hinter der Ringmauer gefunden wurde, sondern nur wenig unterhalb des heutigen Terrains, ist für den Archäologen ein Zeichen dafür, dass er eventuell mangels Verwendung «entsorgt» wurde. Kerben, welche darauf schliessen lassen, dass nachträglich ein Deckel angebracht wurde, lassen ebenfalls eine andere Verwendung vermuten. In den nächsten Monaten werden sich die Denkmalpflege und die Kunsthistoriker auf Spurensuche begeben, um weiteren Aufschluss über das «Woher» und «Warum» geben zu können.
Seit Juni hat es nicht mehr viel geregnet. Höher gelegene Gemeinden, die ihr Wasser hauptsächlich von Quellen beziehen, spüren den Engpass.
Freude bei Peter Frey über den sensationellen Fund. Fotos. ST
Glück war der zweite Fund, weil doch eher klein, nämlich eine gusseiserne Handgranate aus dem späten 17. Jahrhundert. «Die Liste des sich damals auf Schloss Lenzburg befindliche staatliche Zeughaus reihte 800 Handgranaten auf, dass wir aber jemals eine finden, damit haben wir nicht gerechnet», ist von Peter Frey zu hören. Ein Detail am Rande, welches zum Schmunzeln verlockt: Die Auflistung des Zeughausbestandes gibt Auskunft darüber, dass auch die Pontonierausrüstung auf Schloss Lenzburg gelagert wurde. «Weiter vom Fluss hätte man diese nicht aufbewahren können», schliesst Frey lachend. Man darf über die Ergebnisse der Kunsthistoriker gespannt sein.
Dem Zeitplan voraus Gleichzeitig mit der Präsentation der Funde informierte Rainer Kaufmann, Ingenieurbüro Kaufmann und Partner AG, Rupperswil, über das Fortschreiten der Sanierungs- und Sicherungsmassnahmen an der Südwestmauer, welche nun abgeschlossen sind – notabene 1 1/2 Jahre früher als geplant. «Aufgrund der für diese Arbeiten spezialisierten Bauunternehmung Zuckschwerdt Bau AG, Staufen, sowie die gute und fachkompetente Zu-
Die Handgranate.
sammenarbeit aller Stellen, konnten wir das Projekt zügig vorantreiben. Nun sichern rund 30 Mauer- und Felsanker die Südwestmauer, wo nötig, wurden neue Mauern erstellt, neu ausgefugt und verstärkt. «Das Mauerwerk ist nun wieder sicher und wird bei regelmässiger Pflege gut und gerne 50 Jahre halten», ist Rainer Kaufmann überzeugt. Nicht nur der Zeitrahmen, sondern auch das Budget wurde unterschritten. Anstelle der rund 1,1 Mio. Franken wird der Abschnitt unter eine Million Franken zu stehen kommen. Bereits wurde die Nordwestmauer für die Sanierungsarbeiten eingerüstet und die Voruntersuchungen durch die Kantonsarchäologie sind abgeschlossen. «Bis zum Jugendfest sind die Arbeiten abgeschlossen», weiss Kaufmann.
Verrückte Welt
Das Einfamilienhaus ist zweistöckig und hat ein Giebeldach. Darauf liegt Schnee, ein halber Meter hoch. Auch im Garten und sonst überall liegt Schnee. Auf dem schneebedeckten Weg zum Haus zeichnen sich Spuren von Menschen und Tieren ab. Die Luft draussen ist kühl, der Atem sichtbar. Es ist Abend und dunkel. Nur die Lampe oberhalb der Haustür mit dem Bewegungsmelder brennt hie und da. Die Familie ist gerade im Wald und sucht Tannäste. Der Samstagabend nimmt den geplanten Verlauf. Nachdem die Familie aus dem Wald zurückgekehrt ist, holen die Eltern das Dekorationsmaterial vom Estrich unter dem Giebeldach. Alle – Mutter, Vater und die drei Kinder – haben rote Wangen. Sie stellen im ganzen Haus Kerzen auf und zünden sie an, es riecht nach frischgebackenen Mailänderli. Sie sind froh, drinnen in der guten Stube zu sein. Man trinkt heisse Schokolade und ist mit sich und der Welt im Reinen. Man freut sich auf das gemeinsame Fernsehschauen. Währenddessen rieselt weiter leise der Schnee. Diese Geschichte hat nichts mit der Realität zu tun. In rund einem Monat ist Weihnachtsabend und der Gedanke, dass der erste Advent am Sonntag in einer Woche ist, scheint gelogen. Das momentane Herbstwetter fühlt sich an wie Frühling. Und bringt die Leute dazu, in kurzen Hosen und T-Shirts zu spazieren. Die lange Trockenheit veranlasst zum Bewässern der Gärten. Das ist sonst nur im Hochsommer nötig. Noch ist die Winterstimmung völlig abwesend. Dies auch zum Leidwesen des Detailhandels und der Wintersportorte. Das Wetter spielt verrückt. Das ist aber egal. So unendlich egal. Paris, unsere Gedanken sind bei Dir! Rolf Kromer, Lenzburg
Rolf Kromer
No all-Apotheke Region Lenzburg
Nach Geschä sschluss bis 22.00 Uhr sowie an Sonn-, Fest- und Feiertagen: Bahnhof-Apotheke Aarau: 062 824 44 44 (geöffnet von 7.00 bis 22.00 Uhr)
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116. Jahrgang
161. Jahrgang 93.Jahrgang
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden
Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See.
Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch
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Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch
Redaktion
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Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)
Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr
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Feuerwehr-Rekrutierung
Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestandes suchen wir einsatzfreudige Frauen und Männer zwischen 20 und 42 Jahren. Sie sind herzlich eingeladen, an der Rekrutierung teilzunehmen.
Montag, 23. November 2015, um 19.30 Uhr im Feuerwehrmagazin Schafisheim
Dienstag, 24. November 2015, um 19.30 Uhr im Feuerwehrmagazin Hunzenschwil
Wir stellen Ihnen die vielseitigen Aufgaben der Feuerwehr vor und beantworten gerne Ihre Fragen.
Die Unterflurentsorgungsstelle beim Friedhof und die Entsorgungsstelle an der Römerstrasse werden in Betrieb genommen und können ab 23. November 2015 benutzt werden. Die provisorische Entsorgungsstelle an der Mizeligasse wird wiederum aufgehoben.
Hunzenschwil, 18. November 2015 Gemeindeverwaltung
Papiersammlung
Am Mittwoch, 25. November 2015, findet wiederum eine Papiersammlung statt.
Wir bitten Sie, das Papier bis spätestens 7.00 Uhr korrekt gebündelt bereitzustellen. Bitte trennen Sie Altpapier von Karton, Letzterer wird nicht mitgenommen. Sammeldaten und Details zur Papiersammlung finden Sie im Entsorgungskalender.
Falls korrekt gebündeltes Papier nicht abgeholt wurde, lassen Sie es bitte liegen und melden Sie Ihre Adresse auf Telefon 062 889 03 90 oder per E-Mail an sekretariat@schule-hunzenschwil.ch.
Hunzenschwil, 18. November 2015 Schule Hunzenschwil
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Einwohnergemeinde Lenzburg ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
Mirsadina Becirovic geb. Tutnjic, weiblich, 1983, zusammen mit ihrem Ehemann Rusmir Becirovic, 1982, und den Kindern Ajla, weiblich, 2005, und Hana, weiblich, 2010, Staatsangehörige von Bosnien und Herzegowina, 5600 Lenzburg,General-Herzog-Strasse33
Amina Kulasic, weiblich, 1999, Staatsangehörige von Bosnien und Herzegowina, 5600 Lenzburg, Dahlienweg 3
Levent Sahin, männlich, 1984, zusammen mit seiner Ehefrau Nurten Sahin geb. Aydemir, 1985, und den Kindern Eda, weiblich, 2008, Ela Nergiz, weiblich, 2011, und Eysu, weiblich, 2012, türkische Staatsangehörige, 5600 Lenzburg,Langsamstigstrasse1
Albatrit Zenuni, männlich, 2003, Staatsangehöriger von Kosovo, 5600 Lenzburg, Marktmattenstrasse1
Elesa Zenuni, weiblich, 2002, Staatsangehörige von Kosovo, 5600 Lenzburg, Marktmattenstrasse1
Innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation kann jede Person bei der Stadtkanzlei eine schriftliche Eingabe zu den Gesuchen einreichen. Diese Eingabe kann sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten und wird ins Verfahreneinbezogen.
Lenzburg, 18. November 2015 Stadtkanzlei
Amtliches
Rekrutierung 2016
Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Mittwoch, 2. Dezember 2015, 19.00 Uhr Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock) Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als Spezialist/in (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich. Lenzburg, 18. November 2015 Feuerwehrkommission
Kommunale Volksabstimmung sowie 2. Wahlgang Ständeratswahl vom 22. November 2015
Die Urnen sind wie folgt aufgestellt:
Samstag
21. November 2015, 11.00–12.00 Uhr im Rathaus
Sonntag
22. November 2015, 9.00–10.00 Uhr im Rathaus
Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf,
•dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint;
•dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist.
Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis.
Lenzburg, 28. Oktober 2015 Stadtrat
Chlauschlöpfen
Trainingsstunden für alle (mit Geisselvater Ernst Lüthi)
Samstag, 21. November, und Samstag, 5. Dezember 2015 jeweils um 14.00 Uhr in der Begegnungszone der Lenzburger Altstadt. Treffpunkt: KV-Schulhaus.
Jeder Teilnehmer erhält gratis ein Zvieri. Chlauschlöpfwettbewerb
Sonntag, 6. Dezember 2015 auf dem Metzgplatz
Motto: Alle Schülerinnen und Schüler machen mit!
13.30 bis 14.00 Uhr: Einschreiben der Wettkämpfer
14.00 Uhr: Wettkampfbeginn
15.30 Uhr: Für alle Teilnehmer gratis ein Zvieri sowie Preisverteilung (Medaillen etc.)
Chlausmarktchlöpfete
Mittwoch, 9. Dezember 2015
Treffpunkt für Gross und Klein um 19.00 Uhr in der Rathausgasse
Regionaler
Chlauschlöpfwettbewerb
Sonntag, 13. Dezember 2015 ab 12.30 Uhr beim Mehrzweckgebäude in Schafisheim
Stadtbauamt Lenzburg – Umbau und Erweiterung Schulanlage Lenzhard Ausschreibung; Sportplatz 1.Auftraggeber: 1.1 Offizieller Name und Adresse des Auftraggebers: Bedarfsstelle/Vergabestelle: Stadt Lenzburg Beschaffungsstelle/Organisator: Stadtbauamt Lenzburg Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg, Schweiz Telefon 062 886 45 45 E-Mail: daniel.kaeppeli@lenzburg.ch
1.2 Angebote sind an folgende Adresse zu schicken: Stadtbauamt Lenzburg Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg, Schweiz Telefon 062 886 45 45 E-Mail daniel.kaeppeli@lenzburg.ch
1.4 Frist für die Einreichung des Angebotes: 14. Januar 2016, 16.00 Uhr. Die Angebote sind innerhalb dieser Frist bei der Beschaffungsstelle einzureichen (Abgabe oder A-Post). Die Offerten sind im verschlossenen Kuvert mit der Aufschrift «(Schulanlage Lenzhard – Umbau Sportplatz)» und dem Vermerk «Bitte nicht öffnen» einzureichen.
1.6 Art des Auftraggebers: Gemeinde/Stadt
1.7 Verfahrensart: offenes Verfahren
1.8 Auftragsart: Bauauftrag
1.9 Gemäss GATT/WTO-Abkommen bzw. Staatsvertrag: ja
2.Beschaffungsobjekt: 2.1 Art des Bauauftrages: Ausführung 2.2 Projekttitel der Beschaffung: Umbau Sportplatz ca. 1450 m² 2.4 Gemeinschaftsvokabular (CPV): 45435100 Sanierungsarbeiten
2.5 Detaillierter Produktebeschrieb: Abbrucharbeiten Asphaltbelag, Anpassung Kofferung Einbau von Entwässerung und Drainagesystem Lieferung und Montage von Spielgeräten und Ballfängen Kunststoff Allwetter Sportbelag (ca. 1450 m²) mit Markierungen
2.6 Ort der Ausführung: Schulanlage Lenzhard Hallwilstrasse 19, 5600 Lenzburg
2.7 Aufteilung in Lose? Nein 2.8 Werden Varianten zugelassen? Nein. Gleichwertige Offertvarianten als Ergänzung zum Grundangebot sind zugelassen. 2.9 Werden Teilangebote zugelassen? Nein
2.10 Ausführungstermin Beginn: Ca. April 2016 Ende: Anfang Juni 2016
3.1 Bedingungen: –Das Angebotsformular muss vollständig ausgefüllt, datiert und unterzeichnet sein. Dem Angebot ist die ausgefüllte Selbstdeklaration samt Nachweisen beizulegen.
3.7 Eignungskriterien: –Vollständigkeit der geforderten, einzureichenden Unterlagen. –Nachweis von einem in den letzten fünf Jahren bereits ausgeführten und abgeschlossenen vergleichbaren Referenzauftrag, der anbietenden Firma resp. Bietergemeinschaft (solidarisch haftende Partner in einer Bietergemeinschaft), welcher bezüglich Leistungsart mit den ausgeschriebenen Aufträgen vergleichbar ist und in etwa einen Auftragswert von Fr. 250 000.– erreicht hat. –Einhaltung der Gesamtarbeitsverträge oder bei deren Fehlen Gewährung von orts- und branchenüblichen Arbeitsbedingungen (Leistungsortsprinzip) –Erfüllung der Pflichten gegenüber der öffentlichen Hand, der Sozialversicherungen sowie den Arbeitnehmenden (Selbstdeklaration und weitere Bestätigungen) Alle Eignungskriterien müssen erfüllt werden. 3.8 Geforderte Nachweise: – Selbstdeklaration (Vorlage in Unterlagen) mit den verlangten Nachweisen –detaillierter Betreibungsregisterauszug –Bestätigung der Steuerbehörden (MWSt, Staats-, Gemeinde- und Bundessteuern) –Bestätigung der Ausgleichskassen (AHV, IV, EO, ALV) – Bestätigung der Pensionskasse (BV-Beiträge) – Bestätigung der SUVA resp. BU/NBU –Bestätigung Krankentaggeldversicherung (KTV) sofern in GAV vorgeschrieben –Bestätigung der paritätischen Berufskommission bez. Einhaltung GAV (bei Branchen ohne GAV Bestätigung der Revisionsstelle bez. Orts- und Branchenüblichkeit sowie Lohngleichheit zwischen Mann und Frau) –Bauhauptgewerbe: FAR-Bestätigung –Handelsregisterauszug
3.9 Zuschlagskriterien: 1.Referenzobjekte 25%: 2.Leistungsfähigkeit 15% 3.Schlüsselpersonen 10% 4.Preisangebot 50% 3.10 Bedingungen für den Erhalt der Ausschreibungsunterlagen: Anmeldung zum Bezug der Ausschreibungsunterlagen erwünscht bis: 19. Dezember 2015 Kosten: Fr. 0.–
3.11 Sprache für Angebote: Deutsch
3.12 Gültigkeit des Angebotes: bis 31. Dezember 2016
3.13 Bezugsquelle für Ausschreibungsunterlagen: zu beziehen von folgender Adresse: Graf Stampfli Jenni Architekten AG Weissensteinstrasse 81, 4500 Solothurn Die Unterlagen sind auf dem Postweg bei oben genannter Adresse anzufordern. Ausschreibungsunterlagen sind verfügbar ab: 27. 11. 2015 Sprache der Ausschreibungsunterlagen: Deutsch
4.7 Rechtsmittelbelehrung: 1.Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde erhoben werden. Der Stillstand der Fristen gemäss Zivilprozessrecht gilt nicht. 2.Die Beschwerde ist schriftlich einzureichen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten. Das heisst, es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird.
3.Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten.
4.Die angefochtene Ausschreibung ist anzugeben, allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Die Eingabe ist zu unterzeichnen.
5.Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.
AMMERSWIL
Rekrutierung 2016
Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Mittwoch, 2. Dezember 2015, 19.00 Uhr Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock) Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal. Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als Spezialist/in (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich. Ammerswil, 18. November 2015 Feuerwehrkommission
HENDSCHIKEN
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Hendschiken ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
a) Curcio, Gian Franco, 1981 b) Curcio geb. Orlando, Stefania, 1981 c) Curcio, Gabriel Elia, 2011 d) Curcio, Suela Sofia, 2012 alle italienische Staatsangehörige, in Hendschiken, Wacholderweg 10 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positiv wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Hendschiken, 18. November 2015 Gemeindekanzlei
Aufgebot zur Rekrutierung in die Feuerwehr Oberes Seetal Seit dem 1. Januar 2008 sind die Feuerwehren Bettwil, Fahrwangen und Meisterschwanden im Verband der Regionalen Feuerwehr Oberes Seetal zusammengeschlossen. Im Kanton Aargau ist die Feuerwehrpflicht vom 18. bis zum 44. Altersjahr gesetzlich verankert. Wer keinen Feuerwehrdienst leistet, ist zur Ersatzabgabe verpflichtet! Die Feuerwehr sucht Unterstützung in folgenden Bereichen: Verkehrsabteilung, Sanitätsabteilung, Elektriker, Mannschaft inkl. Atemschutz, Fahrer und Maschinist.
Wir bieten attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einem jungen und dynamischen Team bei einer zeitgemässen Entschädigung. Kameradschaft und Zuverlässigkeit gehören ebenso zur Feuerwehr wie die Möglichkeit die Verbandsgemeinden noch besser kennen zu lernen.
Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben erwarten wir interessierte Einwohnerinnen und Einwohner zwischen dem 20. und 35. Lebensjahr von Bettwil, Fahrwangen und Meisterschwanden an der Neurekrutierung vom Montag, 30. November 2015, 19.30 Uhr im Feuerwehrmagazin an der Aescherstrasse in Fahrwangen.
Feuerwehr Oberes Seetal Fahrwangen, 18. November 2015 Gemeinderat Baugesuch
Bauherrschaft: Christian Körbisch Rosenweg 3, Fahrwangen
Bauobjekt: Sitzplatzüberdachung mit Planendach und geschlossenen Seitenwänden
Ortslage: Rosenweg 3 / Parzelle Nr. 1698
Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 20. November bis 21. Dezember 2015 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen, einzureichen. Fahrwangen, 18. November 2015 Regionale Bauverwaltung
Es brennt, was tun?
1. Feuerwehr alarmieren
•Tel. 118
•Wo brennt es?
• Was brennt?
2. Personen retten
•Lift nicht benützen!
3. Türen und Fenster schliessen
•Ruhe bewahren!
4. Brand bekämpfen
•mit Löschdecken oder Feuerlöschern
Feuerwehr Oberes Seetal
Es brennt, was tun?
1. Feuerwehr alarmieren
• Tel. 118
• Wo brennt es?
• Was brennt?
2. Personen retten
• Lift nicht benützen!
3. Türen und Fenster schliessen
• Ruhe bewahren!
4. Brand bekämpfen
• mit Löschdecken oder Feuerlöschern
Aufgebot zur Rekrutierung in die Feuerwehr Oberes Seetal Seit dem 1. Januar 2008 sind die Feuerwehren Bettwil, Fahrwangen und Meisterschwanden im Verband der Regionalen Feuerwehr Oberes Seetal zusammengeschlossen. Im Kanton Aargau ist die Feuerwehrpflicht vom 18. bis zum 44. Altersjahr gesetzlich verankert. Wer keinen Feuerwehrdienst leistet, ist zur Ersatzabgabe verpflichtet! Die Feuerwehr sucht Unterstützung in folgenden Bereichen: Verkehrsabteilung, Sanitätsabteilung, Elektriker, Mannschaft inkl. Atemschutz, Fahrer und Maschinist.
Wir bieten attraktive Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einem jungen und dynamischen Team bei einer zeitgemässen Entschädigung. Kameradschaft und Zuverlässigkeit gehören ebenso zur Feuerwehr wie die Möglichkeit, die Verbandsgemeinden noch besser kennen zu lernen.
Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben erwarten wir interessierte Einwohnerinnen und Einwohner zwischen dem 20. und 35. Lebensjahr von Bettwil, Fahrwangen und Meisterschwanden an der Neurekrutierung vom Montag, 30. November 2015, 19.30 Uhr im Feuerwehrmagazin an der Aescherstrasse in Fahrwangen.
Meisterschwanden, 18. November 2015 Feuerwehr Oberes Seetal Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse vom 12. November 2015
Gestützt auf § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die Versammlungsbeschlüsse der Ortsbürgergemeinde Meisterschwanden veröffentlicht. Die Ortsbürgergemeindeversammlung vom 12. November 2015 hat folgende Beschlüsse gefasst:
1. Genehmigung des Protokolls der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 11. Juni 2015
2. Genehmigung des Budgets 2016 der Ortsbürgergemeinde Meisterschwanden
3. a) Betreutes Wohnen auf dem Hüetli-Areal; Genehmigung eines Bruttokredits von max. Fr. 2 000 000.– als Beteiligung der Ortsbürgergemeinde Meisterschwanden an der neu zu gründenden Aktiengesellschaft «Hüetli AG» b) Genehmigung Parzellierungsbegehren und Verkauf der Parzelle Nr. 2143 (ehemals Teil der Parz. Nr. 1111) zu einem Preis von Fr. 1200.–/m² an die Agmento Immobilien AG mit Sitz in Oensingen SO Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Versammlungsbeschlüsse der Einwohnergemeinde Meisterschwanden veröffentlicht. Die Einwohnergemeindeversammlung vom 12. November 2015 hat folgende Beschlüsse gefasst:
1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. Juni 2015
2. Genehmigung des Budgets 2016 der Einwohnergemeinde Meisterschwanden mit einem unveränderten Steuerfuss von 71%
3. a) Betreutes Wohnen auf dem Hüetli-Areal; Vollmachterteilung an den Gemeinderat zum Abschluss eines Baurechtsvertrages zwischen der Einwohnergemeinde Meisterschwanden und der neu zu gründenden Aktiengesellschaft «Hüetli AG»
b) Betreutes Wohnen auf dem Hüetli-Areal; Genehmigung eines Bruttokredits von max. Fr. 2 000 000.– als Beteiligung der Einwohnergemeinde Meisterschwanden an der neu zu gründenden Aktiengesellschaft «Hüetli AG»
4. Regionale Feuerwehr Oberes Seetal; Genehmigung des Verpflichtungskredits über Fr. 276 000.– als Beitrag für die Anschaffung eines Pionierfahrzeuges Dem fakultativen Referendum unterstehen alle Beschlüsse der Ortsbürger- und der Einwohnergemeindeversammlung. Positive und negative Beschlüsse der Gemeindeversammlung sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, gerechnet ab Veröffentlichung, schriftlich verlangt wird (§ 31 Abs. 1 Gemeindegesetz). Unterschriftenlisten für Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden.
Ablauf der Referendumsfrist: 21. Dezember 2015
Meisterschwanden, 18. November 2015 Gemeinderat
Amtliches
Baugesuch
Bauherrschaft: Jordi Pascal und Sabine
Rainweg 16, Auenstein
Strasse/ Rainweg 16
Parz. Nr.: 327
Bauvorhaben: Umbauten
Dieses Baugesuch liegt vom 23. November bis 23. Dezember 2015 während der ordentlichen
Bürostunden in der Gemeindeverwaltung Auenstein öffentlich zur Einsichtnahme auf.
Einwendungen sind während der Auflagefrist, schriftlich und begründet, an den Gemeinderat Auenstein, 5105 Auenstein, zu richten. Auenstein, 18. November 2015 Gemeinderat
DINTIKON
Baugesuch
Bauherrschaft Anastasia und Giuliano Arrigo Ringstrasse 1, Bremgarten
Grundeigent. Anastasia und Giuliano Arrigo Ringstrasse 1, Bremgarten
Projektverf. Hasen Miller Architektur AG Zelgstrasse 13, Kreuzlingen
Bauobjekt Einfamilienhaus mit Garage Standort Quellenweg, Parz.-Nr. 960 Öffentliche Auflage vom 20. November 2015 bis 21. Dezember 2015 in der Gemeindekanzlei
Dintikon.
Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Dintikon, 18. November 2015 Gemeinderat
DÜRRENÄSCH
Gemeindeversammlung
Freitag, 27. November 2015, 20.15 Uhr in der Turnhalle
Die Einladung mit Traktandenliste, Berichten und Anträgen wurde allen Stimmberechtigten fristgerecht zugestellt. Der Stimmrechtsausweis befindet sich auf der hinteren Umschlagseite der Einladungsbroschüre. Er ist abzutrennen und beim Betreten des Versammlungslokals abzugeben.
Dürrenäsch, 18. November 2015 Gemeinderat
NIEDERLENZ
RTB
Regionale Technische Betriebe
Die 33. Abgeordnetenversammlung vom 11. November 2015 hat die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst:
• Genehmigung Kreditabrechnungen
– Werkleitungsbau Mörikerstr. West/ Alte Wildeggerstr., Niederlenz
(Trafostation) für Neubau Bushaltestelle Bösenrain, Möriken
Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 11 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen. Der Vorstand
Baugesuch
Bauherr: Stefan Schenker und Bernadette Ritter, Eichhaldenweg 19 Holderbank
Bauobjekt: Überdachung des Sitzplatzes und Vordach beim Eingang
Objektadresse: Lindweg 18, Parzelle 2061
Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 20. November, bis Montag, 21. Dezember 2015, bei der Gemeindeverwaltung.
Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. Niederlenz, 18. November 2015 Gemeinderat
Baugesuch
Bauherr: Thomas Lenker und Stephanie Boldt, Hungeligrabenstrasse 28 Niederlenz
Bauobjekt: Lamellendach mit Senkrechtbeschattung beim Sitzplatz
Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 20. November, bis Montag, 21. Dezember 2015, bei der Gemeindeverwaltung.
Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.
Niederlenz, 18. November 2015 Gemeinderat
RTB
Regionale Technische Betriebe
Die 33. Abgeordnetenversammlung vom 11. November 2015 hat die folgenden publizitätspflichtigen Beschlüsse gefasst:
• Genehmigung Kreditabrechnungen
– Werkleitungsbau Mörikerstr. West/ Alte Wildeggerstr., Niederlenz
– Werkleitungsbau Radweg, Wildegg
– Werkleitungsbau Bergacker, Möriken
– Neubau RTB-Betriebsgebäude, Wildegg
• Genehmigung Kreditantrag
– Werkleitungsbau Buchenweg, Niederlenz
• Genehmigung Budget 2016
• Landabtretung von Parzelle 667 (Trafostation) für Neubau Bushaltestelle Bösenrain, Möriken
Diese Beschlüsse unterstehen gemäss Artikel 11 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Danach können 10% der Gesamtzahl der Stimmberechtigten aus den Verbandsgemeinden innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Vorstand eine Volksabstimmung verlangen.
Der Vorstand
Baugesuch
Bauherrschaft Jörg Maurer Haldenweg 8, Wildegg
Bauobjekt Pergola Bauplatz Parz. 1822, Geb. Nr. 1055 Haldenweg 8 Öffentliche Auflage des Baugesuchs in der Gemeindekanzlei vom 20. November bis 21. Dezember 2015. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken.
Möriken-Wildegg, 18. November 2015 Gemeindekanzlei
Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Einwohnergemeindeund Ortsbürgergemeindeversammlung vom 17. November 2015 veröffentlicht.
Einwohnergemeindeversammlung
1. Genehmigung des Protokolls vom 22. Juni 2015 2. Genehmigung der Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland, mit den vom Gemeinderat beschlossenen Änderungen gegenüber der öffentlichen Auflage, mit Ausnahme der Gebiete Gewerbezone Bösenrain, Wohn- und Arbeitszone Lindenstrasse sowie Gestaltungsplan Gebiet Rebweg, welche an den Gemeinderat zurückgewiesen wurden.
3. Genehmigung des Verpflichtungskredits von Fr. 534 500.– für die Planung der Sanierung der Pavillonschulanlage Hellmatt
4. Genehmigung des Verpflichtungskredits von Fr. 882 700.– für den Neubau des Verpflegungsbereichs im Schwimmbad. Der Kinderbereich mit dem Betrag von Fr. 317 300.–wurde abgelehnt.
5. Genehmigung des Stellenplans für die Gemeindeverwaltung
6. Genehmigung des Voranschlags 2016
7. Genehmigung der Statuten des Abwasserverbands Lenzburg und Umgebung
Ortsbürgergemeindeversammlung
1. Genehmigung des Protokolls vom 22. Juni 2015
2. Genehmigung des Voranschlags 2016 Hinsichtlich der dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse kann zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens auf der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: 21. Dezember 2015 Möriken, 18. November 2015 Gemeinderat
KONZERT der Musikschule Möriken-Wildegg Mittwoch, 25. November 2015, 19.00 Uhr in der reformierten Kirche Möriken Alle Musikinteressierten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Möriken-Wildegg, 18. November 2015 Musikschulleitung
OTHMARSINGEN
Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachfolgenden Beschlüsse der Einwohner- und der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. November 2015 veröffentlicht:
Einwohnergemeindeversammlung
1. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 12. Juni 2015
2. Genehmigung der Kreditabrechnung für die Erneuerung Kanalisation Schulrain–Schulhausplatz
3. Genehmigung des Verpflichtungskredits für die Sanierung der Halle und Garderobe 2000 4. Genehmigung des Verpflichtungskredits für die technischen Untersuchungen der Deponien in der Kiesgrube «Hölli», in der alten Kiesgrube «Hübel» und der verfüllten Mulde «Vorem Birch»
5. Genehmigung des Budgets 2016 mit einem Steuerfuss von 110%
Ortsbürgergemeindeversammlung
1. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 10. Juni 2015
2. Genehmigung des Budgets 2016
Sämtliche Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von 20% (Einwohnergemeinde) resp. 10% (Ortsbürgergemeinde) der Stimmberechtigten innert 30 Tagen verlangt werden. Die entsprechenden Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist:
21. Dezember 2015 Othmarsingen, 18. November 2015 Gemeinderat
Stromund Wasserzählerablesung
Wir informieren Sie hiermit, dass im Zeitraum vom 30. November bis 18. Dezember 2015 in Rupperswil die Strom- und Wasserzähler abgelesen werden. Wir bitten Sie, unseren Ableserinnen in dieser Zeitperiode den Zählerzugang zu gewähren. Die Ablesung erfolgt in der Regel unter der Woche (Montag bis Freitag) tagsüber und in den frühen Abendstunden.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung. Rupperswil, 18. November 2015 Abteilung Finanzen
HALLWIL
Baugesuch-Planauflage
Bauherrschaft: David und Corinne Beyli Langjucharten 204, Hallwil
Grundeigent.: David und Corinne Beyli Langjucharten 204, Hallwil
Bauobjekt: Einbau Wohnung in bestehendes Untergeschoss Ersatz Ölheizung durch LuftWasser-Wärmepumpe, Erstellen eines Zugangs mit Parkplatz
Bauplatz: Langjucharten 204 Parzelle Nr. 820
Auflagefrist: 20. November bis 21. Dezember 2015
Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Hallwil, 18. November 2015 Gemeinderat
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Ablesen der Wasser- und Stromzähler
Ende Jahr steht die nächste Wasser- und Abwasserrechnung der Gemeinde Sarmenstorf sowie auch die Stromrechnung der AEW Energie AG an. Gabriela Kehm-Siegrist wird demnächst die Wasserzähler und Ursula Weibel die Stromzähler ablesen. Wir bitten Sie, Gabriela Kehm und Ursula Weibel Zugang zu den Zählern zu gewähren. Beide Personen sind mit einem Ausweis der Gemeinde Sarmenstorf (mit Foto) respektive der AEW Energie AG ausgestattet. Danke. Sarmenstorf, 18. November 2015 Gemeinderat
Urnenöffnungszeiten
Am Wochenende vom 21./22. November 2015 findet der zweite Wahlgang der Ständeratswahlen statt. Die Urnen im Foyer des Gemeindehauses sind wie folgt geöffnet:
• Samstag, 18.30 bis 19.30 Uhr
• Sonntag, 9 bis 10 Uhr
Sarmenstorf, 18. November 2015 Gemeindekanzlei
Baugesuch
Bauherrschaft: Thomas und Claudia Pelloli Blumenweg 12, Seengen Vorhaben: Stützmauer
Ortslage: Parzelle Nr. 3538 Blumenweg 12 Öffentliche Auflage vom 20. November bis 21. Dezember 2015 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten. Seengen, 18. November 2015 Gemeindekanzlei
Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderats vom 28. Februar 2016 für den Rest der Amtsperiode 2014–2017; Anmeldeverfahren; 1. Wahlgang
Peter Käser hat als Mitglied des Gemeinderats demissioniert. Die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderats für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 findet am 28. Februar 2016 statt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d. h. bis 15. Januar 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden.
Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR).
Bei Gemeinderats-Ersatzwahlen sind im ersten Wahlgang keine stillen Wahlen möglich. Es findet auf jeden Fall ein Urnengang statt. Seengen, 18. November 2015 Gemeinderat
Amtliches / Stellen / diverses
SCHAFISHEIM
Feuerwehr-Rekrutierung
Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestandes suchen wir einsatzfreudige Frauen und Männer zwischen 20 und 42 Jahren. Sie sind herzlich eingeladen, an der Rekrutierung teilzunehmen.
Montag, 23. November 2015, um 19.30 Uhr im Feuerwehrmagazin Schafisheim
Dienstag, 24. November 2015, um 19.30 Uhr im Feuerwehrmagazin Hunzenschwil
Wir stellen Ihnen die vielseitigen Aufgaben der Feuerwehr vor und beantworten gerne Ihre Fragen.
Ersatz Wintergartendach / Notausgang / Balkon 3. OG
Ortslage: Seetalstrasse 97, Parz. Nr. 722
Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 20. November bis 21. Dezember 2015.
Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Seon, 18. November 2015 Gemeinderat
STAUFEN
Rekrutierung 2016
Zur Ergänzung unseres Mannschaftsbestands laden wir Sie ein zur Orientierung und Rekrutierung am: Mittwoch, 2. Dezember 2015, 19.00 Uhr
Feuerwehrlokal Lenzburg (Niederlenzerstrasse 40, Theoriesaal im 1. Stock)
Alle in Lenzburg, Ammerswil und Staufen wohnhaften Frauen und Männer, welche mindestens 18 Jahre alt sind und sich für den Feuerwehrdienst interessieren, melden sich bitte an der Rekrutierung im Feuerwehrlokal.
Familie in Seengen sucht per sofort oder nach Vereinbarung Raumpflegerin/ Haushalthilfe
2× pro Woche. Wir erwarten sorgfältige, exakte und selbstständige Arbeit. Bewerbungen bitte unter Chiffre U 005-131047 an Publicitas S. A., Postfach 1280, 1702 Fribourg.
Wir bieten Ihnen eine interessante Grundausbildung im Feuerwehrdienst an. Bei Wunsch und Eignung ist auch eine Weiterbildung als Spezialist/in (Atemschutz, Maschinist, Verkehr, Sanität oder Elektriker) möglich. Staufen, 18. November 2015 Feuerwehrkommission
Papiersammlung des MTV Staufen
Samstag, 28. November 2015 Wichtig: – Bitte stellen Sie das Papier vor 7.30 Uhr bereit.
– Binden Sie das Papier zu kleinen, handlichen Bündeln.
– Der Karton muss separat zusammengebunden werden. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Staufen, 18. November 2015 Gemeindekanzlei
Verein zum Schutze der bedrohten Wildtiere Postfach 4245 5001 Aarau
RB Kölliken BC 80698 Kto. Nr. 100214.85 IBAN CH35 8069 8000 0100 2148 5 www.jagd-initiativen.ch info@jagd-initiativen.ch
Im November und Dezember finden wieder die unzeitgemässen und tierquälerischen TREIBJAGDEN
statt – das gewohnte vorweihnachtliche Lustbefriedigungs-Spektakel für egoistisch denkende Macht-Demonstranten!
Tierquälerei aufs Schlimmste durch Jäger, Treiber und Hunde! Treibjagd ist übelste Machtausübung, nachweislich unnötig und total tierverachtend.
Wie viel einfacher und zeitsparender ist es doch, Tiere mit kläffenden Hunden zu Tode zu hetzen, statt allein auf die Pirsch zu gehen und mehr Zeit aufzuwenden! Tierquälerei in unserem Wald – perverse Tiertötung ist es auch – und der Schweizer Tierschutz (STS) schaut einfach zu! Neuerdings frönen auch vermehrt Frauen diesem blutigen Hobby. Was bringt sie bloss dazu, diesen Machos nachzueifern? Stoppt auch die Katzen-Killer! Jagdpatent muss weg, sofort! Helfen Sie uns, diese Schandtaten zu stoppen, ob aktiv oder passiv. Vielen Dank!
Lenzburg: Keine Schlafstadt, sondern eine lebendige Zentrumsgemeinde, die gestärkt werden soll.
Mitwirkung ist ausgewertet
In die Revision der Ortsplanung Lenzburg wurde die Bevölkerung miteinbezogen.
Über die Auswertung der Fragebogen, der Mitwirkungsbeiträge und der vier Workshops informierte der Stadtrat mit einer geballten Ladung.
Alfred Gassmann
Dichter Nebel legte sich am Abend von Martini erstmals über die Region Lenzburg, doch im Panoramasaal herrschte Durchblick. Die Mitwirkung der Bevölkerung an der Räumlichen Entwicklungsstrategie (RES) ist ausge-
wertet. Zurück kamen 65 ausgefüllte Fragebogen. In Relation zur stimmberechtigten Bevölkerung muss bescheiden von einem Prozent gesprochen werden. Kein Grund, um über eine begeisterte Teilnahme anzustossen. 30 Prozent der Teilnehmer waren jünger als 18 Jahre, der Begeisterungsfähigkeit von Jugendarbeiterin Kathrin Wohlgemuth sei Dank. Hingegen zeigt sich der Stadtrat über den Besuch der vier Workshops eher zufrieden. In Erinnerung bleiben die engagierten Beiträge und archiviert sind die Notizen auf den Flippchartblättern. Zusätzlich sind neun fachliche Stellungnahmen eingetroffen sowie zwei von Parteien. Ein Massenbrief mit 30 Unterschriften sowie fünf Briefe betrafen partikuläre Interessen – falsch verstandene Beiträge im jetzigen Zeitpunkt. Der Stadtrat fasste zusammen,
Ein Fest der Lichter
Um 19 Uhr wurden rund um den Metzgplatz die Lichter gelöscht und gleichzeitig erleuchteten die aus Räben geschnitzten Lampions und erhellten strahlende Kindergesichter. Die Kindergartenkinder, die Unterstufe der Heilpädagogischen Sonderschule sowie die Erstklässler eröffneten den traditionellen Anlass mit eigens eingeübten Räbeliechtli-Liedern. «Mis Räbeliechtli han i sälber gmacht» konnte man hören und zahlreiche Mütter und Väter sangen insgeheim mit und genossen die schöne Stimmung und das Kerzenlichtermeer
neben dem Alten Gemeindesaal. «Selber gemacht» stimmt allerdings nicht ganz: Wie jedes Jahr waren es zahlreiche Mütter und Väter, die den Kindern halfen, ihre Lampions zu schnitzen. Im Schulhaus Angelrain unterstützen jeweils die Fünftklässler ihre Gottenkinder aus der ersten Klasse bei den Vorbereitungen. Das ganze Schulhaus riecht dann nach Räben und die Vorfreude bei Klein und Gross ist spürbar. Nach dem langen und stimmungsvollen Umzug durch die Widmi und die Rathausgasse wurde unter den Arkaden des
dass die RES mehrheitlich positiv aufgenommen wurde. Die RES ist um die berücksichtigten Hinweise ergänzt worden – die Mitwirkung ist abgeschlossen. Stadtrat Martin Steinmann drückte sich am Informationsabend bildhaft aus: «Wir verlassen nun die Flughöhe der Strategie und peilen die Ebene Null an.» Oder anders formuliert, nun beginnt die Arbeit mit Parzellenschärfe.
Freiräume, Hochhausstandorte und Verkehr Abteilungsleiter Tiefbau Christian Brenner umriss nochmals den kommunalen Gesamtplan Verkehr, der parallel zur Revision der Bau- und Nutzungsplanung bereits angepackt wurde. Er deckt auch die Nachbargemeinden Niederlenz und Staufen ab. Stadtplanerin Helen Bisang rekapitulierte, dass der Auftrag für die Revision der ARGE Planar und dem
Gemeindesaals allen Kindern eine wohlverdiente Verpflegung angeboten. Schon seit mehreren Jahren zeigt sich die Familie Schatzmann vom Hotel Restaurant Ochsen von einer sehr grosszügigen Seite. Zusammen mit einer Schar Fünftklässler verteilten sie den Kindergarten- und Schulkindern feine Brötchen, Wienerli und heissen Tee, was von allen sehr geschätzt wurde. Das traditionelle Lichterfest krönte den herrlich farbenfrohen Herbst – jetzt könnte der Winter eigentlich kommen! RK
Stimmungsvoller Umzug. Fotos: rk Ein besonderes Exemplar.
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«Holzbauer» ziehen um
«Basierend auf dem neuen Ausbildungsreglement, gekoppelt mit neuer 4-jähriger Lehre und den neuen Ausbildungsmethoden reichen die räumlichen Kapazitäten an der Berufsschule Lenzburg nicht mehr aus», informierte Co-Präsident Felix Bühlmann anlässlich der Herbstversammlung der Holzbau Schweiz, Sektion Aargau. Das Mietverhältnis in Lenzburg sei daher gekündigt worden. «Per Ende Juni 2017 muss das ÜK-Center definitiv seine Zelte in Lenzburg abgebrochen haben», so seine Worte. Der Vorstand ist derweil nicht untätig geblieben. An der Herbstversammlung stellte er bereits ausgereifte Projektpläne zu einer zukunftsweisenden Realisierung des neuen ÜK-Centers im Industriegebiet Oberentfelden vor. «Parallel dazu haben wir nämlich bereits die «Staplerschule Mittelland GmbH» gegründet und können per sofort Staplerkurse für alle Berufsgattungen anbieten. Das Ganze ist weiter ausbaufähig», freute er sich über diesen innovativ gemachten Schritt. (Eing.)
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Alte Kleider für einen guten Zweck
Studio Vulkan übertragen wurden. Das Freiraum- und Landschaftsentwicklungskonzept FLEK bildet keinen verpflichtenden Bestandteil der Revision. Dass es erarbeitet werden soll, finden sowohl der Stadtrat wie auch der Einwohnerrat von Nutzen.
Die Bevölkerung bleibt mit einbezogen. Helen Bisang erwähnte die weiteren Mitwirkungsmöglichkeiten, die dereinst rechtzeitig angekündigt werden. Im Schlussvotum resümierte Stadtammann Daniel Mosimann, dass vorab die potenziellen Standorte für höhere Gebäude, die städtischen Freiräume sowie die Verkehrsentwicklung die Lenzburger Bevölkerung beschäftigen. Bald wird eine Begleitkommission gewählt. Lenzburg ist startklar für das 700 000 Franken teure Planungswerk.
Im vergangenen Jahr ist im gelben Contex-Altkleidercontainer am Recyclingplatz an der Ammerswilerstrasse in Lenzburg wiederum die beachtliche Menge von über 18 Tonnen Altkleider und Gebrauchtschuhe gesammelt worden. Der aus dieser Aktion resultierende gemeinnützige Erlösanteil von Fr. 1852.10 kommt in diesem Jahr dem Fonds «Weihnachtsbeleuchtung Altstadt» vom «Centrum Lenzburg» zugute. Das «Centrum Lenzburg» sorgt dafür, dass die Weihnachtsbeleuchtung in Altstadt von Lenzburg unterhalten wird und dann in der Adventszeit auch funktioniert. Je-weils vor dem 1. Advent organisiert das «Centrum Lenzburg» viele Helfer, welche dann die Beleuchtung an den Hausfassaden anbringen. Contex und die Stadt Lenzburg bedanken sich im Voraus bei der Bevölkerung für die weiterhin rege Benutzung dieser ökologisch wie sozial sinnvollen Entsorgungsmöglichkeit von ausgedienten Kleidern. (th)
Aus dem Lenzburger Stadtrat
Wechsel in der Verkehrskommission Lenzburg Als Mitglied der Verkehrskommission tritt Adriano Beti per 31. Dezember 2015 zurück. Der Stadtrat dankt ihm für die geleisteten Dienste in den vergangenen zwei Jahren und nimmt von seinem Rücktritt Kenntnis. Für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014/17 hat der Stadtrat, gestützt auf den Wahlvorschlag der FDP, Marcel Kuschnig als neues
Mitglied der Verkehrskommission gewählt. Der Stadtrat dankt Marcel Kuschnig für seine Bereitschaft, in dieser wichtigen Kommission mitzuarbeiten.
Baubewilligung
Der Stadtrat erteilte Madlen Matzke die Bewilligung für die Umnutzung einer Wohnung im Erdgeschoss an der Aavorstadt 25 in eine Kindertagesstätte. (dh)
PRO SENECTUTE
Freiwilligenarbeit bei Pro Senectute Aargau Freiwilligenarbeit ist auch bei der Pro Senectute Aargau wichtig. Nicht nur als verankerter Wert im Leitbild, der Pro Senectute, sondern auch bei der konkreten Arbeit. Ohne die Freiwilligen könnte sich die Organi sation nicht optimal entwickeln und am Puls der Zeit arbeiten. Den Freiwilligen bieten wir interessante Einsatzfelder, die Möglichkeit zum Erwerb weiterer Kompetenzen und Kontakte mit unterschiedlichen Menschen mit verschiedenen Biographien. Die Freiwilligen sind eine wichtige Ressource. Man dankt allen Freiwilligen
für ihr grosses Engagement und freut sich auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. An diesem internationalen Tag der Freiwilligen ganz besonders.
Die Pro Senectute Aargau bietet ein vielfältiges Angebot von FreiwilligenEngagements: «Generationen im Klassenzimmer», Ortsvertretung in der Wohngemeinde, Leit erin/Leiter eines Treffs, Mithilfe bei der Herbstsammlung usw.
Interessiert an einem Engagement? Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: Telefon 062 837 50 70, info@ ag.pro-senectute.ch, www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)
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Tretet ein, zieht Kerzen fein
Das wärmende Licht selbst gezogener Kerzen stimmt ein auf die besinnlichste Zeit des Jahres. Während einer Woche bietet sich im «Tommasini» Lenzburg die Gelegenheit, eigene Kerzen zu ziehen. Eine Freude für Gross und Klein.
och im Mittelalter waren Kerzenzieher angesehene Handwerker. In Zeiten ohne elektrisches Licht waren Kerzen unentbehrlich, und dienten als einzige Lichtquelle in der dunklen Jahreszeit. Vor allem Bienenwachskerzen waren ein Luxusgut, das Material teuer, ja zumeist unerschwinglich. Eine Biene produziert im Laufe ihres Lebens nur einen einzigen Tropfen. Für eine Kerze von 200 Gramm benötigt man sage und schreibe 30 000 Tropfen des kostbaren Gutes. Das entspricht der Jahresproduktion eines ganzen Bienenvolkes.
So war die edle Beleuchtung ausschliesslich dem Adel und dem Klerus vorenthalten. Der einfache Bürger beleuchtete, wenn überhaupt, nur mit Kerzen aus minderwertigem Rinderfett oder Hammeltalg. Sogenannte Unschlittkerzen, deren Docht regelmässig geschneuzt, also gekürzt werden musste, um starkes Russen und Tropfen zu vermeiden, verströmten zudem einen unangenehm ranzigen Fettgeruch.
Geduld ist gefragt
Heute ist das Kerzenzieher-Handwerk zwar kein anerkannter Beruf mehr, aber ein beliebtes Hobby, zu dem es Geschick und vor allem Geduld braucht. An der Fertigungstechnik hat sich seit dem Mittelalter hingegen kaum etwas verändert. Zunächst wird das farblose Basiswachs
Musikstunde – Streifzug durch klassische Werkgattungen
Sonntag, 22. November, 14.30 bis 16.30 Uhr. Ein Sonntagnachmittag ganz im Zeichen der klassischen Musik. Der Lenzburger Schulmusiker Edy Binggeli führt mithilfe vieler Hörbeispiele durch die Klangwelten verschiedener Werkgattungen und stimmt die Kursbesucher in einer kurzen Einführung auf das anschliessende Konzerterlebnis «Streichquartett pur» des Arion-Quartetts in der Stadtkirche ein.
Husmann & Tschaeni – Workshop im Atelier des Künstlerehepaars Samstag, 28. November, 10 Uhr bis 15
Es braucht Geduld, bis um den Docht eine Kerze gewachsen ist. Foto: zvg
über einem Wasserbad auf 70 bis 73 Grad Celsius erhitzt, bis es flüssig wird. Ein Wachsthermometer hilft dabei, die Temperatur konstant zu halten. In das warme Wachs wird nun nach und nach die gewünschte Farbe eingerührt, bis sie sich gleichmässig verteilt hat. Nun ist das Wachs bereit zum Kerzenziehen.
Schicht für Schicht entsteht ein Licht Nun wird ein Docht abwechselnd für ca. 3 Sekunden in das warme Wachs und anschliessend zum Abkühlen in ein Wasserbad getaucht. Auf diese Weise wächst die Kerze Schicht für Schicht. Bis sie einen stattlichen Umfang erreicht, können bis zu 80 Tauchgänge nötig sein. Doch Vorsicht: Wer seine Kerze zu lange ins Wachstöpfchen hängt, dem schmilzt sie einfach vor der Nase weg. Auch hier gilt, wie so oft: Weniger ist mehr. Mit verschiedenen Ornamenttechniken kann sich der Kreative beim Kerzenziehen gehörig austoben. So lassen sich die selbst gezogenen Kerzenrohlinge mit
einem Bild bekleben oder mit einer aus Restwachs gedrehten Wachsschnur umlegen, die durch erneutes Eintauchen in das Wachsbad fixiert wird und jede Kerze zu einem Unikat werden lässt.
TERMINE
Lenzburger Kerzenziehen Kerzenziehen für alle:
Samstag, 21. November, 10 bis 18 Uhr; Sonntag, 22. November, 10 bis 17 Uhr; Mittwoch, 25. November, 14 bis 17 Uhr; Samstag, 28. November, 10 bis 18 Uhr; Sonntag, 29. November, 10 bis 17 Uhr; Mittwoch, 2. Dezember, 14 bis 17 Uhr. Wachslaternen-Giessen und Kerzenziehen für Erwachsene:
Donnerstag, 19. November, 19 bis 23 Uhr; Donnerstag, 26. November, 19 bis 23 Uhr.
Ort Tommasini Lenzburg, Seonerstrasse 23. Im Kafi Tomm wird feuriges Choili con Carne, wärmende Tom Kha Gai-Suppe, Kaffe und hausgematchter Kuchen serviert.
VOLKSHOCHSCHULE LENZBURG
Uhr. Husmann & Tschaeni setzen sich gerne fremden Kulturen aus. Immer wieder suchen sie neue Orte – zuletzt in Indien – und lassen die Umgebung in ihre Bilder, Illustrationen, Filme, Performances und Installationen einfliessen.
Beim Workshop erfahren die Besucher mehr über ihre farbenfrohen Werke und haben auch Gelegenheit, Ihre eigenen Eindrücke spontan künstlerisch umzusetzen und sich mit dem Künstlerehepaar auszutauschen. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit Art Taste.
Kursleitung: Michael Husmann Tschaeni, Pascale Mira Tschaeni, Andrea Zielinski, Andrea Huser.
Objektdepot – Nach der Finissage Mittwoch, 2. Dezember, 15.45 bis 17.15 Uhr. Wenn eine Ausstellung vorüber ist, kommen die Objekte jeweils . . . Ja, wohin eigentlich? Spannende Blicke hinter die Kulissen im Sammlungszentrum des Schweizerischen Nationalmuseums. Erfahren Sie, wie Kulturgüter gelagert werden, lassen Sie sich die Geschichte einzelner Objekte erzählen, und schauen Sie den Fachleuten der Konservierungs- und Restaurierungsateliers und des Forschungslabors über die Schulter. Örtliche Führung.
Informationen und Anmeldungen Volkshochschule Lenzburg, www.vhlenzburg.ch, 062 891 72 90
Buch-Vernissage Lenzburger Neujahrsblätter 2016
Der 87. Jahrgang der beliebten Jahreschronik ist da: Am Dienstag, 1. Dezember 2015, um 18, Uhr, werden die Lenzburger Neujahrsblätter 2016 mit der traditionellen Vernissage im Burghaldenhaus der Öffentlichkeit präsentiert. Auf 144 reich illustrierten Seiten werden markante Vorkommnisse gewürdigt und die Chronik der laufenden Ereignisse bis zur Gegenwart nachgeführt. Schwerpunkte der neuen Ausgabe sind die Verleihung des Aargaui-
schen Heimatschutzpreises an Stadt und Isegass AG, das Jubiläum 550 Jahre Schützengesellschaft mit Fahnenweihe und Monster-Joggeli sowie die 200Jahr-Feier der Kulturgesellschaft. Wie immer wird in den Artikeln ein ausführlicher Rückblick auf die Vergangenheit geworfen und der aktuelle Stand der Dinge registriert. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert. Die Ortsbürgerkommission Lenzburg lädt die Bevölkerung zur Feierstunde ein. hh))
Neujahrsblätter.
Herbstversammlung der SP Bezirk Lenzburg
Am Freitag, 13. November, fand die Herbstversammlung der SP Bezirk Lenzburg im Gleis1 in Lenzburg statt. Auf der Traktandenliste standen unter anderem ein Rückblick auf die vergangenen Wahlen sowie ein erster Ausblick auf die Grossratswahlen im Herbst 2016. Es wurde lange und spannend diskutiert, erste Ergebnisse für die Grossratswahlen wurden festgehalten und nochmals die erfolgreiche Wiederwahl von Pascale Bruderer Wyss in den Ständerat betont. Ein besonderer und wichtiger Programmpunkt war auch die Präsentation zur Spekulationsstopp-Initiative, welche am 28. Februar 2016 zur Abstimmung kommt.
Im Sammlungszentrum.
Das Thema Spekulation mit Nahrungsmittel ist aktueller denn je, unter anderem auch an der Weltausstellung in Mailand (Feeding the Planet. Energy for Life). Die Initiative wird auch von NGO’s und Kirchen unterstützt. Wer die Initiative in der Abstimmungsphase aktiv unterstützen möchte, meldet sich am besten bei der SP Bezirk Lenzburg (splenzburg.ch). Vor dem Apéro wurde Trix Beck für ihr Engagement im Grossrat geehrt und ein Blumenstrauss und Buch überreicht. Die nächste Versammlung der Bezirkspartei (Nomination der Kandidierenden für den Grossrat)findet am 31. März 2016 statt. Sinja Clavadetscher
AUENSTEIN
Fondue-Plausch
Am 28. November, ab 18 Uhr, findet im Bunker Auenstein hinter dem Werkhof bereits der 3. Fondue-Plausch statt. Es wird ein leckeres Fondue vom Feuer, Weisswein, ein beheiztes Festzelt und ab 21 Uhr Barbetrieb angeboten. Ab 20 Uhr wird im Festzelt das Schwyzerörgeliduo Echo vom Birgäbärg für heimatliche Top-Musik sorgen.
Missionsbasar Im Kirchgemeindehaus werden am Samstag, 28. November, von 13.30 bis 17 Uhr, Handarbeiten, Bauernbrote, Zöpfe, Guetzli, Adventskränze, Gestecke und vieles mehr verkauft. In der Kaffeestube werden die Besucher mit einem feinen Kuchenangebot verwöhnt. Die Kinder dürfen sich von 14 bis 16 Uhr schminken lassen. Auch das Päcklifischen darf nicht fehlen. (Eing.)
Stefanie Osswald
Erzählungen aus der Burghalde
Eine in Originaltracht gekleidete Dienstmagd erwartete die Besucher zu einer szenischen Führung durch die Burghaldenhäuser in Lenzburg.
Alexander Studer
Eine stattliche Anzahl Interessierter wurde am Sonntag von der stilvoll gekleideten Dienstmagd Kathrin (Marianne Pfaffen) am Eingang des Museums Burghalde in Empfang genommen. Dass die meisten die alte und neue Burghalde sowie das Kutscher- und Hirzelhaus bereits kannten, war anzunehmen. Neu waren jedoch die verschiedenen Geschichten, Episoden rund um die Burghalde. Auf interessante Art und Weise führte Pfaffen zuerst durch das alte Gebäude in der Rolle der Museumsführerin und schlüpfte später im neuen Gebäude in die Rolle der Dienstmagd. Im Besitz der Ortsbürgergemeinde Die in Gotik, Barock und Klassik gebauten Häuser sind ein Juwel und einzigartig für die Stadt Lenzburg. 1628 ist die alte Burghalde erbaut worden. Das neue Gebäude entstand 1793/94. Heute ist das Burghaldenensemble im Besitz der Ortsbürgergemeinde. In ihrer Führung er-
wähnte die Magd auch die verschiedenen Eigentümer der Gebäude und die damit verbundenen Personen. Dies liest sich wie ein «who is who». Mit Schultheiss H.J. Spengler über H.R. Seiler mit Gattin E. Hühnerwadl über J.J. Bär und Ehefrau A.M. Ringier sind nur ein paar dieser prominenten Namen erwähnt. Eine weitere Aufzählung würde den Rahmen sprengen. Anekdoten und Geschichten reihte die Magd aneinander. Man fühlte mit ihr, es war eine wunderschöne, aber nicht immer einfache Zeit. Es gab Kriege und die Burghalde wurde als Unterkunft für das Militär benutzt, vor allem höhere Offizie-
Mit Kind und Kamel durch die Mongolei
Mit zwei Kamelen sowie zwei Kindern auf Reisen: Das hört man nicht oft. Barbara Vetter und Vincent Heiland haben dieses Abenteuer gewagt und ihre Eindrücke im Gemeindesaal Möriken präsentiert.
Selina Berner
Barbara Vetter und Vincent Heiland reisen für ihr Leben gerne, am liebsten möglichst lange und möglichst günstig. Das deutsche Paar erkundete beispielsweise Transkanada oder den Jemen. Als Barbara und Vincent Kinder bekamen, wollten sie aber trotzdem nicht aufhören mit dem Reisen. Nicht nur wegen dem Spass, sondern auch, weil sie als Reisejournalisten ihr Geld verdienen. Das funktioniert so: Im Sommer reisen sie rund zwei Monate umher und im Winter halten sie Vorträge zu ihren Reisen – so wie in Möriken. «MultivisionsReportagen» nennen sie solche Präsentationen. Denn die beiden verbinden Fotos, Videos sowie Klänge.
Land der Nomaden
Das nächste Reiseziel als Familie stand bald fest: die Mongolei. Das Nomadenland schlechthin schien perfekt für die vier Reisefreudigen. «Wir fühlten uns ja auch wie Nomaden, wenn wir im Sommer reisen und im Winter irgendwo un-
sere Eindrücke zeigen», erklärt Vincent. Der Plan war folgender: Mit dem Flugzeug nach Ulaanbaatar (Hauptstadt der Mongolei) und dann rund 1500 Kilometer weiter mit dem Auto nach Westen. Im Westen würden sie ihre Gepäckträger treffen: zwei Kamele namens Botok und Kila. Doch bis dahin benötigte die Familie viel Geduld. Verzögerungsgründe gab es verschiedene: Mehrere Autopannen (eine dauerte ganze drei Tage, weil niemand an dieser Strasse vorbei kam) sowie die teilweise sehr prekären Strassenverhältnisse. Nichtsdestotrotz schafften sie den Weg und kamen endlich bei ihren Kamelen an.
Kamel-Praktikanten
Da sie im Umgang mit Kamelen nicht wirklich bewandert waren, baten sie einen Nomaden um Hilfe. «Wir machten ein Kamelpraktikum und fühlten uns wie in der Fahrschule», sagt Vincent lachend. Sieben Monate lang, verteilt auf drei Jahre, reiste die Familie mit Botok und Kila in der Mongolei umher. Dabei hat die Familie nicht nur tolle Bilder mit nach Hause gebracht, sondern auch einige Erkenntnisse über Kamele: 1. Kamele treten – und zwar gnadenlos in alle Himmelsrichtungen. 2. «Man muss den Tieren vertrauen, sie stoppen von selbst, wenn sie irgendwo nicht durchgehen können», erklärt Vincent. Er hat die Anwesenden im Möriker Gemeindesaal am letzten Donnerstag zum Staunen, Lachen und Träumen gebracht. Der eine oder andere wird sich vielleicht bei der nächsten Reise ebenfalls nach einem Kamelpraktikum umschauen.
re. Richtig vorstellen konnte man sich, wie mit der Kutsche vorgefahren und der breite Treppenaufgang benutzt wurde. Immer wieder verwies die Magd auf die teilweise schlichte aber wunderschöne Einrichtung der verschiedenen Räume. Die in diversen Stilrichtungen erbauten Burghaldenhäuser verraten, dass hier Meister am Werk waren.
Nach dieser mit Witz und Charme gespickten Führung entliess die Magd die Besucher und jeder konnte in den verschiedenen Räumen nochmals seinen Gedanken nachgehen. Es muss hart jedoch wunderschön in der damaligen Zeit gewesen sein.
GV der Liberalen Frauen
Die FDP Frauen Region Aarau/Lenzburg haben sich am Montagabend, 9. November, zu ihrer alljährlichen GV getroffen. Den Einstieg in den Abend machte ein reichhaltiger Apéro, der von den beiden Grossrätinnen Sabina Freiermuth und Maja Riniker gespendet wurde, um sich für die Unterstützung der FDP Frauen bei ihrem Nationalratswahlkampf zu bedanken. Danach folgte der von den beiden Co-Präsidentinnen Maja Riniker und Andrea Bieri-Müller wie immer effizient und kurzweilig durchgeführte statutarische Teil, bei dem das langjährige Vorstandsmitglied Marianne Wehrli herzlich und mit Dank verabschiedet wurde. Ihre Aufgabe, die Führung der Finanzen des Vereins, wird zukünftig vom Vorstandsmitglied Mirjam Weber übernommen, dafür wird die Stelle der Aktuarin frei. Dieses Amt wird vorläufig abwechslungsweise von den bereits gewählten Vorstandsmitgliedern übernommen, doch werden Anmeldungen für diese Aufgabe gerne entgegengenommen. (Eing.)
Ein untrügerisches Zeichen, dass sich das Jahr dem Ende zuneigt, ist, dass der Jahreskalender von Seetaltourismus im Tourismusbüro Lenzburg für 36 Franken wieder erhältlich ist.
Die Beletage.
Der Barocksaal.
Fotos: ASt
Die Co-Präsidentinnen Maja Riniker und Andrea Bieri-Müller (v.l.) . Foto: zvg
Die Familie mit ihren beiden Kamelen Botok und Kila.
(Copyright: Barbara Vetter und Vincent Heiland)
REF. KIRCHGEMEINDE
LENZBURG - HENDSCHIKEN
Bereitschaftsdienst vom 21. bis 27. November: Pfrn. Pascale Killias-Wagen
Lenzburg
Samstag, 21. November 2015 10 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus
Sonntag, 22. November 2015 10 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Abendmahl in der Stadtkirche, Pfrn. Pascale Killias-Wagen; Text: Psalm 90, 12; Lieder: 15 / 751 / 680 / 318 / 346; Musik: Raphael Jud, Bariton, und Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Krebsliga 12 Uhr «Nur ein Hauch von Leben» –Gedenkfeier für frühverstorbene Kinder auf dem Friedhof in Lenzburg, Pfrn. Pascale Killias-Wagen und Georg Fluor, Gesang 17 Uhr Konzert «Streichquartett pur», organisiert durch das ökumenische Forum Kultur in der Stadtkirche – Werke von W. A. Mozart, A. Dvorák und M. Ravel
Das Aargauer Quartett spielt seit 1995, ist bekannt und beliebt für seine hohe musikalische Qualität, seine klare Phrasierung mit grosser Ausdrucksfähigkeit und Klangfarbe, virtuos, mitreissend, oft mit geradezu sinfonischer Klangfülle. ARION Quartett: Stefan Läderach, und Susanne Dubach, Violinen; Michael Schwendimann, Viola; Daniel Schaerer, Violoncello
Montag, 23. November 2015
6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche
Hendschiken
Samstag, 21. November 2015 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum
Sonntag, 22. November 2015 Herzliche Einladung zum Gottesdienst und der Gedenkfeier in Lenzburg
Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch.
Lenzburg
Samstag, 21. November 2015
– 17.15 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 22. November 2015
– 9.30 Uhr Feierliches Amt
Dienstag, 24. November 2015
– 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg
Donnerstag, 26. November 2015
– 9.00 Uhr Hl. Messe
Wildegg
Sonntag, 22. November 2015 – Christkönig
– 11.00 Uhr Heilige Messe
Dienstag, 24. November 2015
– 9.00 Uhr Heilige Messe, anschliessend Kaffee
Seon
Freitag, 20. November 2015
– 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Sonntag, 22. November 2015
– 9.45 Uhr Wortgottesfeier mit Taufe
LEUTWIL/DÜRRENÄSCH
Samstag, 21. November 2015 – Missionsbazar in der MZH Leutwil Verkauf ab 11.00 bis ca. 16.00 Uhr Mittagessen ab 11.30 Uhr Sonntag, 22. November 2015 – 10.15 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Leutwil mit Pfr. Michael Freiburghaus Kollekte: allg. Spendgut
Es gibt Dinge, die man nicht sagen kann, «L’ Eternel est mon Rocher» weil es keine Worte gibt, um sie zu sagen. F. G. Losca
Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben
Madeleine Eich-Meyer
17. Juli 1933 bis 14. November 2015
Nach kurzer, schwerer Krankheit hat sie friedlich einschlafen dürfen.
In liebevoller Erinnerung
Jean-Jacques und Suzy Meyer-Bühler Philippe, Christine, Anne-Catherine mit Familien Familien Eich
Jeannette Mazzilli, ihre langjährige Betreuerin
Die Trauerfeier findet am Donnerstag, 26. November 2015, um 14.00 Uhr in der Stadtkirche Lenzburg statt. Vorgängig Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Schweizerischen Herzstiftung, Postkonto 30-4356-3, Vermerk: Madeleine Eich.
Traueradresse: Familie Meyer-Bühler, Haselstrasse 3, 5702 Niederlenz
Weinet nicht, ich hab es überwunden, bin befreit von meiner Qual, doch lasset mich in stillen Stunden bei euch sein, so manches Mal.
Mit Schmerz und zugleich in Dankbarkeit für alle Liebe und Güte, die wir erfahren durften, nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter, Schwiegermutter, Grandmaman, Schwägerin, Tante, Cousine und Gotte Seon, 14. November 2015
Lucette Steiger-Mercerat
18. Februar 1933 bis 14. November 2015
AMMERSWIL
Reformierte Kirchgemeinde Ammerswil
DottikonDintikon
HägglingenBallygebiet
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Dienstag, 24. November 2015, 20.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon
Traktanden:
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2015
3. Voranschlag 2016 und Bewilligung der erforderlichen Steuern
4. Ergänzungswahl in die Kirchenpflege
5. Informationen aus der Kirchenpflege
6. Informationen aus der Synode
7. Verschiedenes
Alle stimmberechtigten Mitglieder unserer Kirchgemeinde sind zu dieser Versammlung recht herzlich eingeladen. Im Anschluss an die Kirchgemeindeversammlung offerieren wir einen kleinen Imbiss.
Für die Kirchenpflege Peter Bircher, Präsident
BEMERKUNG: Die Ergänzungswahl in die Kirchenpflege wird nicht durchgeführt, da der Kirchenrat die Beschwerde «Wahlverfahren» gutgeheissen hat.
Amtswochen für Abdankungen Pfarrer Christian Landis, Tel. 079 292 40 52 Samstag, 21. November 2015 Fiire mit de Chliine 10.00 Uhr in der Remise Ammerswil; Leitung: Tanja Steffen-Leemann und Denise Labhart Sonntag, 22. November 2015 Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Ammerswil: Gedenkgottesdienst zum Ewigkeitssonntag; Pfarrer Christian Landis; Musik: Johanna Bossert (Orgel) und Kirchenchor Dottikon; Predigttext: Luk 12, 35–37; Lieder: 694, 1 + 2 / 85, 1–4 / 695, 1–3; Kollekte zugunsten Aarg. Hospitz-Verein für Begleitung Schwerkranker
Dienstag, 24. November 2015 Kirchgemeindeversammlung 20.00 Uhr im Ökumeneraum Dottikon (über dem Coop); anschliessend Imbiss
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE
Sonntag, 22. November 2015 – 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag
Pfarrerin Mária Dóka
Predigttext: Markus 13, 31–37
Lieder: 850, 1–3 / 857, 1–4 / 346, 1–4
Mitwirkung: Singkreis unter der Leitung von Lukas Haltmeier. Frau Galina Marx begleitet den Singkreis an der Orgel. Orgel: Elisabeth Müller
Kollekte: Lebensgemeinschaft Linde
Anschliessend Kirchenkaffee
Montag, 23. November 2015 – 20.00 Uhr: Singkreisprobe im Unterrichtszimmer
Mittwoch, 25. November 2015 – 10.00 Uhr: Morgenbesinnung im Dankensberg
Freitag, 27. November 2015 – 18.15 Uhr: Jugendgottesdienst (PH3 + PH4) mit Pfrn. Mária Dóka in der Kirche
Sonntag, 29. November 2015 – 10.00 Uhr: ökum. Gottesdienst zum 1. Advent
Pfarrerin Mária Dóka
Bernhard Lüthi, Chrischona-Gemeinde Kath. Pfarrei St. Anna, Menziken-Beinwil Orgel: Hans-Dieter Lüscher Kollekte: Aktion Weihnachtspäckli Anschliessend Kirchenkaffee – 16.00 Uhr: Weihnachtskonzert mit Barbara Buhofer
CHILETAXI
Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis zum Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher oder René Maurer anzumelden, Tel. 079 155 06 56.
Nach kurzem Spitalaufenthalt ist sie friedlich eingeschlafen.
In unseren Herzen lebst du weiter Suzanne und Max Müller-Steiger Stephan Müller Verwandte und Freunde
Die Trauerfeier findet statt am Freitag, 20. November 2015, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche Seon. Urnenbeisetzung um 11.30 Uhr auf dem Friedhof Seon.
Im Sinne von Lucette gedenke man der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft, zugunsten Forschung, 8031 Zürich, Postkonto 01-34468-1, Vermerk: Lucette Steiger.
– 18.15 Street Dance, Pfrundhaus Mittwoch, 25. November 2015
– 9.15 S Wopfi-Singe, Pfrundhaus
– 19.30 Frauenadventsabend, «Adventslichter und Sternenzauber», Referentin: Karin Curty-Grösser, Pfrundhaus
Fahrdienst: Schinznach-Bad ab Werkhof
19.05, Scherz ab Post 19.10, Birrhard ab Gemeindehaus 19.10, Brunegg ab «Volg» 19.10, Rückfahrt ab Pfrundhaus ca. 21.30
Donnerstag, 26. November 2015
– 10.00 Andacht, Haus Eigenamt
Scherz
Sonntag, 22. November 2015
– 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum
Schinznach-Bad
Sonntag, 22. November 2015
– 9.00 Ewigkeitssonntag, Pfr. J. Luchsinger
Kollekte: Horyzon CEVI
Amtswoche alle Gemeinden
bis 20. 11.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59 ab 21. 11.: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25
HUNZENSCHWIL
HUNZENSCHWIL
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 6. Dezember 2015 nach dem Gottesdienst in der Kirche Suhr
Traktanden:
1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 14. Juni 2015
2. Voranschlag 2016
3. Kirchturm Suhr
4. Berichte aus den Ressorts
5. Umfrage und Verschiedenes
Gottesdienst: 9.30 Uhr mit Pfr. Andreas Hunziker
Fahrdienst nach Suhr: Abfahrt von der Kirche Hunzenschwil um 9.10 Uhr
Die Unterlagen liegen in der Kirche Hunzenschwil und im Sekretariat im Länzihuus Suhr auf. Auf Wunsch werden sie Ihnen zugeschickt oder sie können im Sekretariat abgeholt werden, Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail sekretariat@suhu.ch. Sie können auch von der Homepage heruntergeladen werden unter www.ref-suhr-hunzenschwil.ch.
Es sind alle Mitglieder stimmberechtigt, die das 16. Lebensjahr vollendet haben. Die Kirchenpflege
Sonntag, 22. November – 9.30 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfr. U. Bauer Mitwirkung: Kirchenchor Kollekte: Aargauischer Hospizverein Zufikon – 17 Uhr Musik in der Mitte – Spezial! Länzihuus, Suhr; Klangfeuer – Feuervögel Heidy Huwiler, Klarinette Andrea Isch, Klavier Donnerstag, 26. November – 20 Uhr Theologisch-philosophisches Café, Länzihuus, Suhr. «Das Böse als <Fels des Atheismus>?», Pfr. A. Hunziker Amtswoche 23.– 27. 11.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch
AUENSTEIN
Donnerstag, 19. November – 20.00 Uhr: Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 22. November – 9.45 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfr. Árpád Ferencz anschliessend Kirchenkaffee
Dienstag, 24. November – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein
Mittwoch, 25. November – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche
OTHMARSINGEN
Sonntag, 22. November 2015 – 9.30 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfarrerin Christine Friderich Wir gedenken der Verstorbenen des zu Ende gehenden Kirchenjahres. Kirchenkaffee Organist: Jürg Hochstrasser Kollekte: Diakonissenhaus Riehen
Dienstag, 24. November 2015 – 13.30 Uhr: Mitenand goht’s besser
Voranzeige: Freitag, 27. November 2015 – 17.00 Uhr: Fiire mit de Chliine Kindergottesdienst für 3- bis 6-Jährige und ihre Begleitung
vom Sonntag, 6. Dezember 2015 im Kirchgemeindehaus im Anschluss an den Gottesdienst
Traktanden:
1. Begrüssung
2. Wahl des Stimmenzählers, der Stimmenzählerin
3. Protokoll der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 7. 6. 2015
4. Wahl von zwei Mitgliedern in die Kirchenpflege für die restliche Amtsperiode 5. Genehmigung des Voranschlags 2016 mit Steuerfuss von 16% samt Information über den Finanzplan 6. Verschiedenes und Umfrage
Eingeladen sind alle stimmberechtigten Frauen und Männer unserer Kirchgemeinde Die Kirchenpflege
Freitag, 20. November – 18.30 Jugendtreff Zündschnur – 19.30 Gospelsingen im KGH
Ewigkeits-Sonntag, 22. November – 10.00 Gottesdienst mit Pfr. P. Nanz Mitwirkung des Gemischten Chors und Verlesen der Verstorbenen des letzten Jahres
Thema: Biblische Bilder fürs Leben Kollekte: Kommunität Don Camillo Herzlich willkommen zum anschliessenden Chilekafi und zum kleinen Bazarverkauf Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes – 17.00 Abendgottesdienst im KGH mit Martin und Rachel Stoessel, anschliessend Teilete
Dienstag, 24. November – 14.00 Spielnachmittag im KGH: Lotto
Mittwoch, 25. November – 9.15 Müttertreff im KGH – 10.00 Andacht im Altersheim in Sarmenstorf www.kirchweg5.ch
KATHOLISCHE PFARREI
FAHRWANGEN–MEISTERSCHWANDEN–SEENGEN
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON
Sonntag, 22. November 2015 – 10.00 Gottesdienst mit Aufnahme und Verabschiedung der Ministrantinnen und Ministranten, mit Pater Jorge Töppel und Christoph Heldner – 11.30 Taufe von Emilie Hewer in Seengen
Dienstag, 24. November 2015 – 19.00 «Raum und Stille» mit Claudia Nothelfer in der Pfarrkirche
Donnerstag, 26. November 2015 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch
Freitag, 20. November – 18.30 Uhr: Rückblick KonfirmandenSeminar gemäss Einladung
Sonntag, 22. November – 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag, Pfr. Jürg von Niederhäusern Musikalische Mitwirkung: Julian Remund, Klarinette
Kollekte: Palliative Care und Spendgut Anschliessend Kirchenkaffee Montag, 23. November – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 24. November – 7.00 Uhr: Frühgebet – 9.30 Uhr: Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche Mittwoch, 25. November – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen im Jugendraum – 14 bis 16 Uhr: Chranzen für den Basar – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 26. November – 9.00 Uhr: Wochengebet – 14 bis 16 Uhr: Chranzen für den Basar Samstag, 28. November – 11 bis 16 Uhr: MISSIONSBASAR im Kirchgemeindehaus www.ref-kirche-seon.ch
Kirchgemeindeversammlung
Reformierte Kirchgemeinde Seon Gemäss § 152 Kirchenordnung (KO, SRLA 151.100) werden hiermit folgende Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 15. November 2015, an der 49 Stimmberechtigte plus 4 Gäste teilgenommen haben, bekannt gegeben: 1. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeindeversammlung vom 21. Juni 2015, einstimmig. 2. Genehmigung des Budget 2016, einstimmig
Gegen Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung, ausgenommen personelle Entscheide bzw. Beschlüsse und Wahlen, kann das Referendum ergriffen werden. Es ist durch 20 Stimmberechtigte innert 10 Tagen seit Beschlussfassung bei der Kirchenpflege schriftlich anzumelden und ist zustande gekommen, wenn es innert 30 Tagen nach der Kirchgemeindeversammlung von mindestens 10 Prozent der Stimmberechtigten unterzeichnet und eingereicht wird (§ 152 KO). Seon, 18. November 2015
Namens der Reformierten Kirchgemeinde Seon
Die Präsidentin: Eva Savoy-Bertschi
Die Aktuarin: Renate Lüscher
RUPPERSWIL
Amtswoche vom 19. – 28. 11. 2015: Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04
Ewigkeitssonntag, 22. November – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Gedächtnis der Verstorbenen, Pfr. Christian Bühler, Kurt Jufer, Klarinette, Ruth Wildi, Orgel Kollekte: Freunde Behindertenintegration Kamerun
Dienstag, 24. November – 14.30 Uhr: Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus «Namibia – Land der Gegensätze», Dokumentarfilm von Therese und Hans-Peter Eichenberger Fahrdienst: 062 897 28 71
Donnerstag, 26. November – 10.00 Uhr: Andacht im Länzerthus Pfr. Marc Nussbaumer
Voranzeige: Samstag, 28. November Ab 13.30 Uhr Bazar im Kirchgemeindehaus mit Verkauf von Adventskränzen und -gestecken, Backwaren, Konfitüren usw. bis 17.00 Uhr Kinderprogramm mit Päcklifischen, Kerzenziehen usw., Kaffeestube 15.00 Uhr, 16.00 Uhr, 17.00 Uhr Kasperlitheater, ab 17.15 Uhr Pasta-Buffet
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 12. November 2015
Traktanden:
2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 18. Juni 2015: genehmigt
3. Budget 2016: genehmigt
Die Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung unterstehen dem Referendum, das Vorgehen richtet sich nach §§ 152 und 154 der Kirchenordnung.
HOLDERBANK - MÖRIKENWILDEGG
Bereitschaft 22. bis 28. November: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Sonntag, 22. November – 17.00 Möriken, Totengedenken am Ewigkeitssonntag, Pfrn. U. Vock, Barbara Hopp (Blockflöte), Christina Ischi (Cembalo) Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos.
Mittwoch, 25. November – 18.30 Möriken, Fiire mit de Chliine Abendfeier, voraussichtlich im Freien, Treffpunkt Spielplatz beim Schloss Wildegg, Pfrn. U. Vock und Team, warm anziehen und Taschenlampen mitnehmen. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg
REFORMIERTE
KIRCHE BONISWIL
EGLISWIL HALLWIL SEENGEN
Donnerstag, 19. November 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Seengen Kirchgemeindeversammlung
Freitag, 20. November 19.00 Uhr, Kirchgemeindehaus
Jugendgottesdienst
Anschliessend Jugendtreff bis 23.00 Uhr
Ewigkeitssonntag, 22. November 9.30 Seengen
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrerin Susanne Meier-Bopp, Pfarrer Jan Niemeier und Pfarrer David Lentzsch Mitwirkung des Kirchenchores
Anschliessend Kirchenkaffee
Mittwoch, 25. November 6.30 Uhr Laudes, Kirche Seengen 20.00 Uhr, Wege des Glaubens Kirchgemeindehaus, Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch
STAUFBERG
Staufen
Freitag, 20. November 2015 – 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus
Samstag, 21. November 2015 – 14.00 Uhr Cevi-Staufen, Treffpunkt beim Schulhaus (www.cevi-staufen.ch)
Donnerstag, 26. November 2015 – 9.00 Uhr Kurzandacht im Zopfhuus Schafisheim
Freitag, 20. November 2015 – 16.30 Uhr KiK-Träff im Schlössli
Samstag, 21. November 2015 – 9.00 Uhr Konfirmanden-Unterricht im Schlössli
Sonntag, 22. November 2015 – 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der Kirche; Pfr. Gotthard Held In diesem Gottesdienst gedenken wir unserer
Verstorbenen
Text: Psalm 23, 4; Lieder: 156/482/18/485/748
Kollekte: Waldenserkomitee Wer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirche benützen möchte, meldet sich bitte am 22. 11. zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter der Nr. 062 891 51 36.
Donnerstag, 26. November 2015 – 8.45 Uhr Kurzandacht im Schlössli – 12.00 Uhr Treff65+ – Mittagessen im Schlössli
Anmeldung bei Sozialdiakon Markus Zogg: 062 891 80 25
– 19.30 Uhr «Glauben12 – das reformierte Einmaleins» im Schlössli
Thema: Von den letzten Dingen
Die reformierte Kirchgemeinde Staufberg lädt Sie herzlich ein, an dieser Erwachsenenbildung teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig, Wir freuen uns auf Sie!
Weitere Anlässe: Dienstag, 24. November 2015
– 20.00 Uhr Probe des Kirchenchors im Pfarreisaal, Suhr www.ref-staufberg.ch
NIEDERLENZ
Sonntag, 22. November
– 9.45 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfrn. Christina Soland
Predigtthema: Zeit und Ewigkeit
Lektorin: Raymonde Müller Musik: Christian Sommer (Saxofon) und Fabian Perrenoud (Orgel)
Kollekte: Krebsliga Aargau
Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09
Mittwoch, 25. November
– 9.00 Uhr: Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche
Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung vom 15. November 2015 Stimmberechtigte 1120 Personen, anwesend 36 Personen, absolutes Mehr 19 Personen • Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 14. Juni 2015 – einstimmig genehmigt
• Gesamterhöhung Pfarrstellenprozente auf 125%
– 24 JA, 11 NEIN
• Budget 2016 und Festsetzen des Steuerfusses Steuerfuss 20%: 19% ordentliche Kirchensteuer, 1% Bausteuer
– mit grossem Mehr genehmigt
Die Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung unterstehen gemäss Kirchenordnung §152 dem fakultativen Referendum. Es ist durch 20 Stimmberechtigte innert 10 Tagen seit Beschlussfassung bei der Kirchenpflege schriftlich anzumelden und ist zustande gekommen, wenn es innert 30 Tagen nach der Kirchgemeindeversammlung von mindestens 10 Prozent der Stimmberechtigten unterzeichnet und eingereicht wird.
KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL Menziken
Donnerstag, 19. November – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier, Jahresgedächtnis für Walter und Marie Gürber-Wyss anschl. Beichtgelegenheit
Sonntag, 22. November Christkönigssonntag – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 26. November – 14.00 Gottesdienst mit Krankensalbung anschl. Seniorennachmittag – ca.17.00 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 kein Gottesdienst
Beinwil
Samstag, 21. November – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski) Mittwoch, 25. November – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit
FREIE CHRISTENGEMEINDE LENZBURG
Freitag, 20. November – 20.00 Uhr: Lobpreisabend Samstag, 21. November – 9.00 Uhr: Unter uns … Männer – 13.45 Uhr: Jungschi/Ameisli Sonntag, 22. November – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Timeout www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!
Niemand ist fort, den man liebt. Liebe ist ewige Gegenwart.
In liebevoller Erinnerung
Wir fühlen uns durch Dich, Anna, wunderbare, grossherzige Frau, reich beschenkt und sind dankbar für all die schönen Begegnungen. Keine Zeit mehr mit Dir verbringen zu können, stimmt uns traurig. Auf der Reise ins Licht lebst Du in unseren Herzen weiter.
Anna Glaus-Romer
21. Juni 1942 – 14. November 2015
Fahrwangen, im November 2015
Peter Glaus
Daniela Glaus Schwegler und Stefan Hotz
Emanuel und Mimi Herzog-Schwegler mit Helena Bellinda Glaus und Bruno Steinhauser Verwandte, Patenkinder, Freunde
Die Abschiedsfeier findet am Samstag, dem 28. November 2015, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche in Meisterschwanden statt. Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Beisetzung der Urne zu einem späteren Zeitpunkt in der Natur statt.
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Wo bleibt der Regen? – Bei der Wasserversorgung wird es eng
Seit Juni hat es nicht mehr recht geregnet. Vor allem höher gelegene Gemeinden, die ihr Wasser hauptsächlich von Quellen beziehen, wie beispielsweise Bettwil, Birrwil, Leutwil oder Dürrenäsch, spüren den Engpass.
Melanie Solloso
Vergangene Woche hat der Gemeinderat von Bettwil zum Wassersparen aufgerufen. Die Gemeinde bezieht ihr Wasser zu einem Grossteil aus Quellen.
Rund 170 Kubik Wasser brauchen die Bettwiler täglich. 1/3 des geförderten Wassers, rund 60 Kubik, ist Grundwasser. Seit September ist der Zulauf der Quellen rückläufig.
abzuschätzen. «Bis jetzt ist immer etwas gekommen», sagt Brunner optimistisch. «Auch bei vergangenen Engpässen im Jahre 2003 oder 1997 hat sich der Wasserstand immer wieder erholt.» Damit die Wasserversorgung auch bei Engpässen gewährleistet werden kann, hat Bettwil eine Notwasserversorgung mit Kallern. Von dort könnte die Gemeinde im Notfall Wasser beziehen.
«Wenn der Winter auch noch trocken wird, dann werden viele Versorgungen Probleme bekommen.»
Brunnenmeister Peter Brunner, verzeichnet seither alle zwei Wochen einen Rückgang von rund 2 Kubik Wasser. Und auch der Grundwasserpegel ist auf einem Tiefstand «Das Wasser reicht derzeit noch gut», sagt Brunner. Trotzdem bleibt die Lage angespannt. Damit sich Quelle und Grundwasserpegel erholen können, muss es zuerst eine längere Periode mit viel Regen geben. «Eine Woche lang sollte es tüchtig regnen», veranschaulicht Brunner. Viele Brunnenmeister warten sehnsüchtig auf «einen rechten Gutsch». Das letzte Mal öffnete der Himmel seine Schleusen mit genügend kühlem Nass Anfang Juni. Seither hat es zwar ab und zu geregnet, das war aber gerade genug für das, was wächst: für den Boden und die Flüsse. Nicht für die Quellen oder das Grundwasser in der Tiefe. Eine solch lange Trockenperiode hat Brunnenmeister Brunner in seinen 25 Dienstjahren noch nie erlebt. «Die Situation ist aussergewöhnlich.» Wie lange das eigene Wasser noch reicht, sei schwierig
Dürrenäsch ist gut abgesichert Einige Gemeinden mussten bereits auf das 2. Standbein bei der Wasserversorgung umstellen. In Dürrenäsch reicht der normale Quellwassereinlauf nicht mehr, um den täglichen Bedarf der Bevölkerung zu decken. Mit dem Grundwasserpumpwerk Stigert wird die Wasserversorgung derzeit gewährleistet. «Das brauchen wir in der Regel nicht», sagt Brunnenmeister Roland Graf. Dürrenäsch hat sich in Sachen Wassernachschub gut abgesichert. Mit Teufenthal ist die Gemeinde im Netzverbund und auch von Leutwil kann sie im Notfall Wasser beziehen. Die meisten Gemeinden haben sich in einem Netzverbund mit anderen Gemeinden zusammengeschlossen. Das heisst sie können bei Bedarf von einer anderen Gemeinde Wasser beziehen. Hallwil bezieht beispielsweise momentan Wasser von Leutwil oder Beinwil am See von Birrwil. Birrwil ist auf sich gestellt Letztere Gemeinde gibt zwar Wasser aus den eigenen Quellen ab, kann aber von anderen Gemeinden kein Wasser beziehen. Birrwil ist eine der letzten Gemeinden ohne Nachbarverbindung, folglich auch ohne Notfallversorgung. Das Dorf mit rund 1000 Einwohnern bezieht sein Wasser ausschliesslich aus eigenen Quellen. Die lange Trockenperiode macht Brunnenmeister Hanspeter Wyss verständlicherweise Sor-
Hanspeter Wyss, Brunnenmeister INSERATE
Die grossrätlichen Kommissionen lehnen die Reduktion der ungebundenen Lektionen ab. (Chris Iseli)
ie Kommission für Aufgabenplanung und Finanzen (KAPF) empfiehlt dem Grossen Rat, die Reduktion der ungebundenen Lektionen in der Primarschule abzulehnen. Damit stehen die Zeichen gut, dass die vom Regierungsrat geplanten Sparmassnahmen im Bildungsbereich überarbeitet werden müssen. Bereits die grossrätliche Kommission für Bildung, Kultur und Sport (BKS) empfahl die Ablehnung der Reduktion der ungebundenen Lektionen. Stattdessen schlagen die beiden Kommissionen vor, beim Frühenglischunterricht an der Primarschule zu sparen. Laut Thomas Leitch-Frey, Kommissionspräsident BKS, steigen nun die Chancen, dass der Grosse Rat der Empfehlung seiner vorberatenden Kommissionen folgen wird und die Reduktion der ungebundenen Lektionen ablehnt. (MS)
Peter Käser, Mitglied des Gemeinderats Seengen, tritt zurück.
eter Käser, Mitglied des Gemeinderats Seengen, hat aus gesundheitlichen Gründen seinen sofortigen Rücktritt aus dem Gemeinderat Seengen erklärt. Das Departement Volkswirtschaft und Inneres hat der Demission zugestimmt. «Der Gemeinderat bedauert den Rücktritt», schreibt er in einer Mitteilung, «hat aber Verständnis für den Entscheid.» Die Ersatzwahl findet am 28. Februar 2016 statt. Bis die Nachfolge geklärt ist, werden die bisher von Peter Käser betreuten Ressorts von den anderen Ratsmitgliedern übernommen.
be zwar einen Tiefstand erreicht, alarmierend sei das aber nicht, sagt etwa der Brunnenmeister von Auenstein, Ruedi Frei. «Alles noch normal», lautet der Tenor. Aber auch Grundwasser kann zur Neige gehen.
gen. Der Rückgang der Pegel sei zwar nicht mehr so markant wie Anfang Oktober, «die Quellen sind aber auf einem sehr tiefen Stand». Vor dem Wintereinbruch habe er Angst. Denn wenn der Boden gefriert, kann Regenwasser nicht mehr in die Tiefe absickern und die Quellen anreichern. Dann müssen alle Wasserversorgungen mit dem auskommen, was Quellen oder Grundwasser noch hergeben. «Zwei Monate sollten die Wasserreserven schon noch reichen», schätzt Brunnenmeister Wyss für Birrwil. Er ist überzeugt: «Wenn der Winter auch noch trocken wird, dann werden viele Versorgungen Probleme bekommen. Nicht nur wir.» Im Notfall könnte Birrwil auf unaufbereitetes Wasser von der ehemaligen Färberei zurückgreifen. «Es würde entkeimt und in das Leitungssystem eingespeist.» Voraussichtlich im Februar 2016 bekommt Birrwil eine neue Verbindungsleitung nach Beinwil am See. Dank einer Pumpe kann dann auch Birrwil von Beinwil am See Wasser beziehen. Bis im Februar sind die Birrwiler aber noch auf sich gestellt.
Grundwasser von Seengen erschöpft Wenig bis keine Sorgen machen sich Gemeinden, die ihren Wasserbedarf unter anderem mit grossen Grundwasserströmen, zum Beispiel dem Aaregrundwasserstrom, decken. Dazu gehören Gemeinden wie Auenstein, Niederlenz, Möriken-Wildegg oder Lenzburg. Der Grundwasserstand ha-
In Seengen sind die Grundwasserreserven seit September erschöpft. Den Wasserbedarf deckt die Gemeinde seither hauptsächlich mit Wasser aus Seon. Momentan bezieht Seengen von der Nachbargemeinde 300-400 Kubik pro Tag. Normalerweise tragen auch noch die eigenen Quellen zur Wasserversorgung in Seengen bei. Die lange Trockenperiode macht den Quellen aber zu schaffen. Wo in der Regel rund 80 Liter Wasser pro Minute sprudeln, rinnen derzeit gerade noch mickrige 8 Liter.
Im Kleinen Wassersparen Obwohl das Wasser an vielen Orten knapp ist, hat bis jetzt nur Bettwil zum Wassersparen aufgerufen. Die meisten anderen Gemeinden vertrauen darauf, dass während den kühleren Monaten auch weniger Wasser verbraucht wird. «Der Verbrauch für Rasensprengen oder Vorplätze waschen», fällt da automatisch weg», begründet etwa Alex Siegrist, Brunnenmeister von Seengen. Peter Brunner, Bettwiler Brunnenmeister, sieht das anders. «Weniger lang duschen zum Beispiel oder tropfende Leitungen reparieren», schlägt er vor. Er ist überzeugt: «Man kann auch im Kleinen zum Wassersparen beitragen.»
m Sonntag, 29. November, ist die Sternsinger-Gruppe «Infancia Misionera» aus Bolivien zu Gast in der kath. Kirche Seon. Sie gestaltet mit ihren Liedern den Gottesdienst um 9.45 Uhr mit. Claudia und Alvaró begleiten als Erwachsene Ana Belén (12), José Pablo (12) und Jhancarla (11) vom 15. November bis zum 12. Dezember durch die Schweiz. Die «Infancia Misionera» ist vergleichbar mit kirchlichen Kinder- und Jugendverbänden in der Schweiz. Der Gottesdienst ermöglicht, diese Kinder kennenzulernen und von ihrem Leben in der bolivianischen Region Cochabamba zu erfahren. Anfang Januar werden wieder Sternsinger in den Dörfern Seon, Boniswil, Dürrenäsch Egliswil, Hallwil, Leutwil und Schafisheim unterwegs sein. Die Besuche stehen unter dem Motto «Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit». Das gesammelte Geld kommt der Jugendarbeit in der Region Cochabamba zugute. (AG)
Sternsinger aus Bolivien. (AG)
Zum letzten Mal hat es im Juni dieses Jahres so richtig geregnet. Viele Brunnenmeister warten sehnsüchtig auf «einen rechten Gutsch». (pixabay)
In der Brunnstube der Waldmattquelle in Bettwil: Der Zulauf der Quelle ist seit Herbstbeginn rückläufig. (Bilder: MS)
Das Hochzonenreservoir in Bettwil. Hier wird das Wasser aus Quellen und Grundwasserstrom gesammelt.
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«Glücksfall» lud zum Feiern
Eines der stattlichsten spätgotischen Gebäude im Seetal erstrahlt in neuem Glanz. Die Untere Mühle in Seon ist denkmalgerecht saniert worden. Die Einweihung und die zwei Tage der offenen Türen gestalteten sich zu einem Dorffest.
on einem Glücksfall war mehrfach die Rede am Eröffnungsfest mit dem Einweihungsakt. Glücksfälle verdienen, gefeiert zu werden. Bernadette und André Zemp, Seon, gingen professionell vor, sie verstanden, über die Medien zu mobilisieren. Und die Leute kamen, um den frischen Geist zu atmen, den Mühleraum und die unterschiedlichsten Wohnungen zu besichtigen. Die meisten Besucher betraten erstmals die 415-jährige Mühle. Da war verständlicherweise auch ein wenig Neugierde im Spiel. Immerhin fuhr Seon ein ganzes Jahr an einer Baustelle vorbei. Geislechlöpfer auf der Strasse begrüssten die Interessierten, Bilder von bekannten Schweizer Malern dekorierten die Wände, ehemalige Hausbewohner erzählten vom Leben im Videobeitrag, an den Brand vom 10. Dezember 2014 wurde erinnert und Fotowände dokumentierten das Vorher und Nachher. Verschiedenartige Musikformationen bis hin zu den energiegeladenen StinIX sorgten für Unterhaltung, und nicht nur die Landfrauen kümmerten sich für das leibliche Wohl. Ganze 200 Helferinnen und Helfer standen im Einsatz.
Auf Fels gebaut
Bernadette und André Zemp durften
zuhauf Gratulationen entgegennehmen, ihr Mut wurde bewundert, ausgedrückt wurden Freude und Dankbarkeit. Pfarrer Jürg von Niederhäusern und der kath. Seelsorger Gerhard Ruff luden am Einweihungsakt ein, das Gebäude dem Segen Gottes anzuvertrauen und segneten das Mühlegebäude. Die beiden schöpften aus der Lesung vom Fels als Fundament. Die Eigentümer haben vertrauensvoll am Eingang einen Haussegens-Spruch anbringen lassen: «Wo Glaube, da Liebe, wo Liebe, da Frieden, wo Frieden, da Segen, wo Segen, da Gott und wo Gott, da keine Not.» Die Anwesenden brachen ein Stück Brot, gaben etwas Salz dazu und reichten es dem Nachbarn um den erbetenen Segen und Frieden weiter zu schenken.
Konzerte in Hunzenschwil und Schafisheim
Die Musikgesellschaften Hunzenschwil/Schafisheim, unter der Leitung von Monika Maurer, haben sich intensiv auf ihre Unterhaltungskonzerte in Schafisheim und Hunzenschwil vorbereitet. Die Musikantinnen und Musikanten freuen sich, Ihnen ein abwechslungsreiches und für jeden Geschmack ansprechendes Konzertprogramm präsentieren zu können. Das Jahr 2015 wurde durch den Schweizer Blasmusikverband zum Jahr der «Klarinette» erklärt. Die Klarinettistin Silvana Vidal wird mit einem virtuosen Klarinetten-Solo ihren Anteil beitragen. Natürlich dürfen auch dieses Jahr die Musikschüler wieder
HINWEIS
Ref. Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil: Musik in der Mitte-Spezial Sonntag, 22. November, 17 Uhr, Länzihuus, Bachstrasse 27, Suhr. «Klangfeuer –Feuervögel». Wenn «Klangfeuer» auf der Bühne stehen, springt der Funke sofort auf das Publikum über. Die klassisch ausgebildeten Musikerinnen Andrea Isch, Klavier, und Heidy Huwiler, Klarinette, feuern nicht nur ihre Töne äusserst prazise und zielsicher ab, sie ziehen die Zuhörer auch mit ihrer hohen Musikalitat, ihrer Virtuosität und der charmanten Inszenierung ihrer Konzerte in ihren Bann. Ein unterhaltsamer Konzertabend, den man sich nicht entgehen lassen sollte. Eintritt frei, Kollekte. (Eing.)
mit auf der Bühne mitspielen. Nachtessen jeweils ab 18.30 Uhr. Nach dem Konzert wird das «Trio Fantasy» für Unterhaltung und Tanzstimmung sorgen. Die Musikgesellschaften Hunzenschwil/Schafisheim freuen sich über zahlreichen Besuch und wünschen einen unvergesslichen Musikabend. Der Eintritt ist frei.
Samstag, 28. November, Turnhalle Hunzenschwil. Konzertbeginn jeweils um 20 Uhr. (hzu)
MÖRIKEN-WILDEGG
Kerzenziehen
Am Wochenende vom 21./22. November findet im Bezirksschulhaus Hellmatt in Wildegg wieder das beliebte Kerzenziehen für Kinder statt. Aus verschiedenen Farben können raffinierte Paraffinkerzen gezogen werden. Das Team der Ludothek MörikenWildegg hat neue Ideen für die Gestaltung des Endprodukts gesammelt und wird alle gerne anleiten auch selbst Hand anzulegen. Ab 11 Uhr ist an beiden Tagen das Wachs bereit, und eine gemütliche Kaffeestube lädt zum Verweilen ein.
Gratwanderung zwischen Erhalt und Wirtschaftlichkeit
Gemeindeammann Heinz Bürki blickte zurück, erinnerte an den Schandfleck bis vor 20 Jahren und an die Verschollenheit der Vorbesitzer. «Die sanierte Mühle bildet ein historisches Kulturobjekt und leistet einen Beitrag, um die Standortattraktivität von Seon zu steigern», fand Bürki dankbar und stolz.
Michael Sokoll moderierte das Gespräch mit der Bauherrschaft sowie mit Architekt Hans-Peter Leibundgut und Denkmalpfleger Jonas Kallenbach. Bernadette Zemp füllte damals Mulde um Mulde, während André Zemp, was vorgefunden wurde, immer spannender und romantischer fand. Die architektonische Herausforderung ist immer geprägt von
der Anstrengung, Pläne zum Sprechen zu bringen, resp. Ideen in die konkrete Welt zu bringen. «Dies ist uns gelungen im Team mit der Bauherrschaft und den Handwerkern», erklärte Peter Leibundgut und fuhr fort: «Heute sind wir in der konkreten Welt angekommen.» Jonas Kallenbach zeigte sich froh über das zusammengefügte Eigentum Mühlescheune und Mühlegebäude, sprach von einem Glücksfall und vom Spagat zwischen dem Erhalt der Bausubstanz, der Nutzung und der Wirtschaftlichkeit. André Zemp dankte nach allen Seiten und erläuterte das Nutzungskonzept des Mühleraumes samt der Küche für die Kultur, Ausstellungen, Apéros und Feste. Ein Konzept, das die Feuertaufe an der Einweihung bravourös bestanden hat.
Schüler zogen durchs Dorf
Am Dienstag, 10. November, fand der traditionelle Dintiker Lichterumzug statt. Zuvorderst marschierten die Kinder der drei Kindergartenabteilungen. Stolz präsentierten sie ihre geschnitzten Kürbisse mit ihren lustigen Fratzen, die leuchtend hellen Laternen mit geometrischen Mustern sowie die hübsch geschnitzten Räben. Die 1.- bis 3.- Klässer führten verschiedene Laternen durch das Dorf. So sah man moderne MinionLaternen, M&M-Laternen mit grossen Augen und langen Beinen. Die Lichtertüten aus schwarzem Papier brachten die ausgeschnittenen Fenster in grellen
Farben zum Leuchten. Durch das Baumeln, schwebten die Fledermauslaternen täuschend echt hin und her. Begleitet von herbstlichen Liedern bewegte sich der abwechslungsreiche Lichterzug durch die verdunkelten Strassen, vorbei an Eltern und anderen Zuschauern. Dank den stimmungsvollen Laternen gelang es den Kindern trotz äusserst milden Temperaturen, eine herbstliche Stimmung zu erzeugen. Wir bedanken uns bei allen Organisatoren und Helfern, die mitgeholfen haben, dass dieser schöne Anlass durchgeführt werden konnte. (mze)
Skepsis gegenüber «Smart-Metering»
Die FDP Rupperswil hat an ihrer Parteiversammlung über die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 27. November befunden. Zu diskutieren gab vor allem der Kreditantrag für die Einführung von «Smart-Metering». Die FDP Rupperswil wehrt sich in keiner Weise gegen eine Erneuerung, eine Modernisierung und/oder Verbesserungen der Mess- und Abrechnungsmethoden. Im vorliegenden Fall ist die Versammlung jedoch der Meinung, dass die Gemeinde Rupperswil eine unausgereifte Black Box erwirbt. Das System Smart Metering ist noch zu wenig ausgereift und es existieren noch keine verlässlichen Erfahrungswerte über die Zuverlässigkeit und insbesondere die zu erwartenden Unterhaltskosten. Dieses Thema wird in den Unterlagen nicht behandelt und lässt Platz für Spekulationen. Der Bund schreibt vor, dass bis 2025 mind. 80% des Versorgungsgebietes mit dem neuen Smart-Metering-System ausgestattet werden muss – man muss also nichts überstürzen! Deshalb empfiehlt die FDP Rupperswil, diesen Antrag zurückzustellen, um Zeit zu gewinnen und erste Erfahrungen sammeln zu lassen. Es reicht, wenn die Umsetzung in 2–3 Jahren – gestützt auf die neuen Erkenntnisse – angepackt wird.
Ebenfalls kontrovers diskutiert wurde der Kreditantrag für die Sanierung der Mietwohnung im Dorfmuseum. Die beantragte Kreditlimite von 235 000 Franken erscheint vielen als (zu) hoch für eine 3-Zimmer-Wohnung. Leider ist nicht bekannt, ob auch eine Alternativnutzung geprüft wurde. Die Versammlung geht davon aus, dass der effektive Umbau spürbar günstiger kommen muss als der wohl mittels SIA-Normen ermittelte Kostenrahmen. Nach dem angeregten offiziellen Teil traf man sich im Anschluss an die Parteiversammlung mit den Parteikollegen aus Hunzenschwil und liess den Abend gemütlich ausklingen. (mv)
Baubewilligungen
Der Gemeinderat Schafisheim hat an seiner Sitzung folgende Baubewilligung erteilt: Kiespool Schafisheim-Staufen Nord GmbH, Schafisheim, erhält die Baubewilligung für Kiesabbau Etappen 2.2 / 3 / 5 auf Parzellen Nrn. 985, 987, 1315 und 1359, Gebiet Bodenacher. SCHAFISHEIM
Versäubern von Hunden auf der Schulanlage - insbesondere auf den Sportplätzen
Es wurde festgestellt, dass die Schulanlage und insbesondere die Sportplätze wieder vermehrt zum Versäubern von Hunden benutzt werden. Herumliegender Hundekot beweist diesen Umstand. Der Gemeinderat Veltheim bittet die Hundehalter, ihre Hunde nicht auf der Schulanlage versäubern zu lassen und verweist auf § 19 Abs. 4 des Polizeireglements: «Hundehalter haben dafür zu sorgen, dass ausserhalb besonders eingerichteter Plätze der öffentliche und der fremde private Grund nicht durch die Tiere verunreinigt wird. Sie sind verpflichtet, den Kot einzusammeln und zweckmässig zu beseitigen.»
Die Hundehalter, welche gegen diese Regelung verstossen, haben mit Konsequenzen zu rechnen.
Alfred Gassmann
Strahlend im Mühleraum: Gemeindeammann Heinz Bürki (l.), Bernadette und André Zemp. Foto: AG
Neuzeitliche Sujets waren Trumpf. Foto: mze
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Kantons-Delegation besucht Robotec Solutions in Seon
Die kleine und innovative Firma Robotec Solutions AG in Seon hat beim Kanton das Interesse geweckt. Landammann Urs Hofmann traf am Montag CEO Nick Koch und das zwanzigköpfige Team.
ch weiss nicht, wie wir auf den Radar des Kantons gekommen sind», sagt CEO von Robotec Solutions AG in Seon, Nick Koch. Über den Besuch vom vergangenen Montag von einer Delegation des Departements Volkswirtschaft und Inneres freute er sich. «Ich finde es schön, dass wir als Klein-Firma ausgewählt wurden.» Angekündigt hatte sich Landammann Urs Hofmann, in Begleitung von Annelise Alin Anderhalden, Leiterin Aargau Standortförderung, und Markus Rudin, Leiter Amt für Migration und Integration. Die Frage nach den Beweggründen für den Besuch lüftete Landammann Urs Hofmann kurz nach seiner Ankunft.
«Interessanteste Firma in Region» Das Departement Volkswirtschaft und Inneres besucht jeden Monat Firmen im Aargau, um den Betrieb kennenzulernen und die Ansprechpersonen beim Kanton vorzustellen. Ein Bekannter hat den Landammann auf Robotec Solutions aufmerksam gemacht. «Das ist eine der weitaus interessantesten Firmen in der ganzen Region», habe dieser gesagt. Auch Gemeindeammann Heinz Bürki nutzte am Montag die Gelegenheit, um Einblick in die Herstellung von Industrierobotern zu erhalten. Darauf hat sich die
Hoher Besuch beim kleinen Hightech-Betrieb in Seon: (v.l.) Landammann Urs Hofmann; Annelise Alin Anderhalden, Leiterin Aargau Standortförderung; Nick Koch, CEO von Robotec Solutions AG; Heinz Bürki, Gemeindeammann von Seon und Markus Rudin, Leiter Amt für Migration und Integration.
Hightech-Firma mit Sitz in Seon spezialisiert. Seit über 30 Jahren realisiert Robotec Solutions AG massgeschneiderte Lösungen mit Industrierobotern für verschiedene Anwendungen. Die Roboter kommen in den unterschiedlichsten Branchen – von der Uhren-, über die Medizin bis zur Lebensmittelindustrie – zum Einsatz und werden beispielsweise ange-
HINWEISE
Ammerswil: Jassturnier, 20. November Freitag, 20. November, 19 Uhr, Ammerswil Gemeindesaal. Am Freitag, 20. November, wird ab 19 Uhr im Gemeindesaal gejasst. Gespielt wird Einzelschieber mit französischen Karten mit zugelosten Partnern. Auch Jassfreudige aus der Region sind herzlich dazu eingeladen. Veranstalter: ammerswil kultur
Ref. Kirchgemeinde Ammerswil/Dintikon: Fiire mit de Chliine 21. November, 10 Uhr, in der Remise, Ammerswil. Viermal im Jahr wird mit Kindern im Alter von zwei bis fünf Jahren und ihren Familien oder einer Begleitperson ein oekumenischer Kleinkindergottesdienst gefeiert. Im «Fiire mit de Chliine» werden Bilderbücher mit einem thematischen Bezug zur Bibel wie auch biblische Geschichten erzählt. Am kommenden Samstag folgt die Geschichte «Der kleine Dachs hilft seinen Freunden»
Leitung: Tanja Steffen-Leemann, Denise Labhart in Zusammenarbeit mit Pfarrer Christian Landis.
Samstag, 5. Dezember, 13.30 bis ca. 17 Uhr, Schulhaus Risi Dottikon. Mit dem Vater, Onkel, Götti oder Grosspapi einen schönen Nachmittag verbringen und gemeinsam Weihnachts-Guetzli backen? Mit etwas Glück findet der Samichlaus an diesem Nachmittag den Weg ins Schulhaus Risi und kommt die Schar besuchen. Wer sich getraut, darf dann dem Samichlaus auch sein gelerntes Versli vortragen. Im Anschluss an die getane Arbeit geniesst man einen Teil der selbst gebackenen Guetzli. Selbstverständlich darf auch ein Säckli mit nach Hause genommen werden. Anmeldungen bis Freitag, 27. November an: Ref. Kirchgemeinde Ammerswil, Susanne Vögeli, Sozialdiakonin, Telefon 056 624 08 20, susanne. voegeli@kirchgemeinde-ammersil.ch
wendet zum Be- und Entladen, für Verpackungsarbeiten oder sogar Qualitätskontrollen. Das Angebot reicht von einfachen Baugruppen bis hin zu komplexen und fertigen Anlagen mit mehreren Robotern. Über 500 Roboter hat Robotec Solutions bereits in Anlagen integriert. 2010 wurde das Unternehmen für seine innovativen Lösungen für roboterge-
stützte Automationen mit dem Fanuc Robotic Award ausgezeichnet.
Die Besucher durften am Montag auch einen Blick auf die neuesten Automationen werfen, darunter eine hochkomplexe Beschriftungsanlage und ein mobiler Logistik-Roboter. Während das sensorgesteuerte Gefährt mit Kisten beladen seinen Weg durch die Besuchergruppe suchte, zeigte Landammann Hofmann Interesse und stellte viele Fragen zu den einzelnen Industrierobotern, aber auch zu Themen wie Kundengewinnung, Neuentwicklungen oder Entwicklungsperspektiven.
Starker Franken als Stolperstein
Bei Letzteren gab CEO Koch zu bedenken, dass es seit dem Währungsentscheid im Januar für Schweizer Firmen schwierig geworden sei, mit der ausländischen Konkurrenz mitzuhalten. «Swissmade zeichnet uns zwar aus, reicht aber nicht als Argument, wenn wir 20 Prozent teurer sind als die Konkurrenz», so Koch. Als Folge hat sich Robotec Solutions auf den Wirtschaftsstandort Schweiz konzentriert. Neueste Aufträge sind beispielsweise von der Mibelle AG in Buchs oder der Schweizer Uhrenindustrie. Der Export mache noch rund 10% aus. Das sei früher anders gewesen. Um im Markt bestehen zu können, sei viel Energie und Innovationskraft gefragt, sagte Koch. «Robotec Solutions ist konkurrenzfähig, wir dürfen aber nicht schlafen.» Interessiert waren die Besucher auch an den Möglichkeiten mit menschlichen Robotern. «Vom Service-Roboter sind wir noch weit entfernt», musste Koch enttäuschen. Bis jetzt gebe es lediglich «Studentenversionen». Die Technik sei noch nicht ausgereift. Die bestehende Technik auf dem rund 1200 m² grossen Firmengelände der Robotec Solutions AG reichte aber aus, um die Anwesenden zu beeindrucken. Hofmann meinte abschliessend: «Es ist eindrücklich, was wir heute gesehen haben.»
Gospelchor begeisterte in Seon
Der Gospelchor Gospel-on lud am Sonntag, 8. November, zum 10-Jahr-Jubiläumskonzert ein. Mit kindlicher Frische und Unbeschwertheit eröffneten die Gospelkids unter der Leitung von Monika Kläusler das Konzert. «Gottes Liebi isch so wunderbar», sangen sie den Zu-
hörenden entgegen und schwenkten mit anmutigen Bewegungen ihre leuchtend roten Kartonherzen. Mit ihren fröhlich vorgetragenen Mundartliedern erwärmten die Gospelkids die Herzen der Zuhörenden. Beim nächsten Lied kam Gospel-on dazu, gemeinsam wurde als naht-
Die Gospelkids.
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Eigener Solarstrom auch für Mieterinnen und Mieter: Die SWL Energie AG macht das möglich. Bei der neuen Solarstromanlage auf dem Lenzburger Schulhaus Angelrain können die Kundinnen und Kunden das Nutzungsrecht für Solarpanels erwerben und den damit hergestellten Strom selber konsumieren.
Wer sich das Nutzungsrecht über eines oder gleich mehrere der Doppelpanels sichert, erhält 20 Jahre lang den damit produzierten Solarstrom – genauso, wie wenn die Anlage auf dem eigenen Dach installiert wäre. Diese Beteiligung lohnt sich auch finanziell: Umgerechnet auf eine Kilowattstunde liegt der
Gesamtpreis für den eigenen Solarstrom sogar etwas tiefer als beim Bezug des Standardproduktes der SWL Energie AG aus Wasserkraft.
Nur noch wenige freie Panels
Das Projekt stösst bei den Lenzburgerinnen und Lenzburgern auf grosses Interesse. Mehr als 70% der 217 Doppelpanels haben bereits einen Besitzer gefunden und täglich melden sich neue Interessenten bei der SWL Energie AG. Die Kundinnen und Kunden freuen sich, Lenzburger Solarstrom von ihrem eigenen Panel zu beziehen und damit noch etwas Gutes für die Umwelt zu tun. Es wurden sogar Panels als Weihnachtsgeschenk erworben: Der Eigentümer einer Liegenschaft schenkt seinem darin wohnhaften Sohn die benötigte Anzahl Doppelpanels und somit den Grossteil der Stromkosten für die nächsten 20 Jahre. Ein, in jeder Hinsicht, nachhaltiges Geschenk.
NIEDERLENZ
SP sagt Ja zu den Traktanden
Am vergangenen Dienstag diskutierte die gut besuchte Versammlung der SP Niederlenz engagiert die zu fällenden Entscheide der nächsten Gemeindeversammlung. Gegen das Budget und den vorgeschlagenen Steuerfuss von 120% gab es keine Einwendungen. Der Ausgabenüberschuss von 330 000 Franken ist hauptsächlich auf die Ausgaben von 200 000 Franken für das geplante Dorffest zurückzuführen. Obwohl aufgrund des kommenden Finanz- und Lastenausgleichs die Gemeinde Niederlenz vermutlich ab 2017 finanzielle Unterstützung von etwa 4 Steuerprozenten erhalten wird, trügt der Schein, weil ein sehr grosses Investitionsvolumen ansteht. Mit Befriedigung wurde zur Kenntnis genommen, dass aufgrund unerwarteter Einnahmen die Rechnung für das laufende Jahr wesentlich besser als budgetiert ausfallen werde. Der Baukredit von 5,4 Mio. Franken für die Realisierung von dringend notwendigem Schulraum in einem Neubau am Schulhausweg fand einstimmige Unterstützung. Etwas befremdend ist allerdings die Tatsache, dass einige 100 000 Franken verplant wurden für eine Variante «Aufstockung rotes Schulhaus», die Fachleute schon vorher als fragwürdig bezeichnet hatten. Richtig scheint es, dass das neue Schulhaus so geplant wird, dass es zu einem späteren Zeitpunkt aufgestockt werden kann. Die SP Niederlenz begrüsst die definitive Einführung der Betreuungsgutscheine. Das Konzept, Einzelpersonen statt die Tagesstätten zu unterstützen, hat sich in den vergangenen Jahren bewährt. Die jeweiligen Kredite wurden in keinem der Versuchsjahre ausgeschöpft. Eine Deckelung des zurzeit vorgesehenen Betrages von 150 000 Franken scheint unrealistisch, weil der Gemeinderat nicht wissen kann, wie viele Gesuche im Laufe eines Jahres gestellt werden und er nicht rückwirkend zugesagte Beiträge kürzen kann. (spn)
Foto: zvg
loser Übergang zum Konzert von Gospel-on Englisch gesungen. Ein Highlight folgte um das andere. Es folgten weitere Songs, von Chor und Solisten, die wahre Begeisterungsstürme auslösten. «O happy Day» wurde einmal mehr zu einem Riesenerfolg. Es folgte «Go down, Moses» bevor sich der Chor mit dem Englisch gesungenen «Unser Vater» verabschiedete und die Konzertgemeinde das Amen aufnahm und weiterklingen liess!
Ein grosses Danke geht an Pfarrer Jürg von Niederhäusern für sein von sichtbarer und spürbarer Freude in dem Herrn erfülltes Engagement! Nächste Auftritte hier: Gospelkids: Chinderchile - Wiehnacht, Sonntag, 20. Dezember, 18 Uhr. Gospelchor: Donnerstag, Heiligabend, 24. Dezember, Christnachtfeier, um 22.30 Uhr. (Eing.)
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■ Privatpersonen und Firmen aus Lenzburg können die Solarpanels auf dem Schulhaus Angelrain ab sofort reservieren.
■ Das 20-jährige Nutzungsrecht pro Doppelpanel kostet einmalig 1680 Franken (exkl. MwSt)
■ Jedes Doppelpanel leistet maximal 520 Watt.
■ Ab 1. Januar 2016 wird der produzierte Solarstrom abgerechnet und der Ertrag den Kunden direkt gutgeschrieben.
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■ Bei einem Wegzug lassen sich die Panels an die SWL Energie AG «zurückverkaufen».
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Melanie Solloso
Sonntag, 22. November 2015, 17 Uhr Reformierte Stadtkirche Lenzburg Quartett pur Werke von Wolfgang A. Mozart, Antonín Dvorˇák und Maurice Ravel ARION-Quartett
Stefan Läderach, Violine
Susanne Dubach, Violine Michael Schwendimann, Viola Daniel Schaerer, Violoncello Abendkasse: Eintritt Fr. 25.–Lehrlinge und Studenten Fr. 15.–Freier Eintritt bis 18 Jahre
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ARA Langmatt erreicht 50 Prozent höhere Kapazität
Von 2012 bis 2015 erneuerte der Abwasserverband Region Lenzburg die Schwachlastanlage der ARA Langmatt. Gegenüber früher kann die Anlage nun 50 Prozent mehr Abwasser reinigen.
m Sommer 2015 ging die Modernisierung der Schwachlastanlage zu Ende –und damit ein erfreuliches Projekt. Denn einerseits wurde der Terminplan eingehalten und andererseits fielen die Investitionen mit 4,7 Mio. Franken rund eine halbe Million Franken tiefer aus als budgetiert. Zu verdanken ist das der straffen Projektleitung und dem Verhandlungsgeschick bei den Ausschreibungen.
Mit dem Abschluss der Bau- und Installationsarbeiten beginnt bei einer solchen Anlage eine längere Phase der Optimierung. Dazu wurden in der ARA Langmatt neue Messungen für Sauerstoff, Nitrat und Ammonium installiert. Anhand dieser Messwerte hat das ARA-Team die Schwachlastanlage in den letzten Monaten optimal eingestellt. Nun kann die ARA Langmatt nicht nur 50 Prozent mehr Abwasser reinigen als bisher, das Wasser fliesst auch mit noch besserer Qualität zurück in die Aare.
Möglich wird die Kapazitätssteigerung durch das neue Hybridverfahren: Ergänzend zur bewährten biologischen Reinigung tragen sogenannte Aufwuchskörper in den Klärbecken dazu bei, mehr Abwasser zu säubern. Nur anderthalb Zentimeter lang und breit sowie fünf Millimeter hoch, sehen sie aus wie kleine Chips mit einer Gitterstruktur. Sie bieten nützlichen Mikroorganismen eine grosse geschützte Oberfläche, um sich anzusiedeln und die Schmutzstoffe im Wasser abzubauen.
Neue Turbogebläse sorgen dafür, dass die Aufwuchskörper im Wasser mit genügend Sauerstoff versorgt werden und optimal im Becken mit den Schmutzstoffen aus dem Abwasser umspült werden.
Genügend Kapazität für weitere Gemeinden
Die zusätzliche Kapazität der ARA Lang-
matt ermöglicht weiteren Gemeinden, sich dem Abwasserverband Region Lenzburg anzuschliessen. Bereits ganz konkret ist dieser Schritt bei den Gemeinden Hunzenschwil, Rupperswil und Schafisheim, die bisher die eigene ARA Lotten betreiben. Im September erfolgte der Spatenstich für die Verbindungsleitung zwischen den beiden ARA, die das Abwasser mithilfe eines Pumpwerks nach Wildegg führt.
Biogas ins Gasnetz einspeisen
Mit dem Umbau der Schwachlastanlage hat der Abwasserverband Region Lenzburg zwar einen wichtigen Modernisierungsschritt erfolgreich abgeschlossen. Doch Weitere folgen bald. Als Nächstes wird der bisher offene Klärschlamm-Stapel überdeckt. Dadurch kann das Methan aus dem Klärschlamm nicht mehr in die Atmosphäre entweichen. Dieses wird künftig zu Biogas mit Erdgasqualität aufbereitet und speist es ins Gasnetz der SWL Energie AG ein.
Mikroverunreinigungen beseitigen Ebenfalls ganz oben auf der Pendenzenliste steht die vierte Reinigungsstufe. Der Bund hat die 100 grössten Schweizer Kläranlagen verpflichtet, solche Anlagen zu ergänzen, um Mikroverunreinigungen wie hormonaktive Stoffe oder Medikamentenrückstände aus dem Wasser zu filtern. 75 Prozent der Investitionen, die dadurch bei den 100 Kläranlagen anfallen, deckt eine gesamtschweizerische Abwasserabgabe
von maximal neun Franken pro Jahr und Einwohner. Die übrigen Erstellungskosten und die Betriebskosten der zusätzlichen Reinigungsstufe werden über die kommunalen Abwassergebühren finanziert. Der Abwasserverband will mit der Planung der vierten Reinigungsstufe bald beginnen. Die Anlage soll dabei modular aufgebaut sein, damit sie sich in Etappen vergrössern lässt, falls die Abwassermenge in den nächsten Jahren deutlich zunimmt –etwa weil sich weitere Gemeinden dem Abwasserverband anschliessen. Bereits steht fest, dass das gereinigte Abwasser der ARA Wohlen die vierte Reinigungsstufe in der ARA Langmatt durchlaufen wird. Langfristig macht es Sinn, das Abwasser in der Schweiz durch wenige und dafür hochmoderne Anlagen zu reinigen. Diese Strategie, die der Bund und die Kantone verfolgen, erhöht die Effizienz und senkt die Kosten. Fürs gesamte Seetal gibt es die Vision, nur noch eine ARA zu betreiben, wobei die ARA Langmatt im Fokus steht. Die Verantwortlichen mehrerer Kläranlagen der Kantone Aargau und Luzern haben eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die das Potenzial und die finanziellen Folgen einer solchen Konsolidierung aufzeigt. Die Studie zieht sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Sicht ein positives Fazit. Nun wird die Idee konkretisiert. Dabei ist es wichtig, alle betroffenen Gemeinden einzubeziehen und ihre Anliegen von Anfang an aufzunehmen. (mbl)
Der Sigrist geht in Pension
Fast 40 Jahre lang ist Bruno Lüscher Sigrist der reformierten Kirchgemeinde gewesen und hat in dieser Zeit rund 2080 Gottesdienste zuverlässig und hilfsbereit begleitet. Nun geht er Ende November zusammen mit seiner Ehefrau Annalies in Pension. Im Rahmen des Gottesdienstes vom 15. November hat die Kirchgemeinde Rupperswil Bruno und Annalies Lüscher verabschiedet und ihre Arbeit gewürdigt. Die Präsidentin der Kirchenpflege erwähnte in ihrer Rede einige besondere Begebenheiten der langen Dienstzeit. Wie Bruno Lüscher in einem Interview sagte, blieb seine Arbeit 40 Jahre lang interessant, weil sie so vielseitig war. Neben der Selbstständigkeit, die er sehr schätzte, waren die Begegnungen mit Menschen, in frohen und leidvollen Zeiten, bereichernd. Die Hauswarts- und Umgebungsarbeiten bildeten einen willkommenen Ausgleich.
Mit dem herzlichen Dank bekam das Ehepaar Lüscher auch gute Wünsche mit auf den neuen Lebensabschnitt und einen persönlichen Segen zugesprochen. Umrahmt wurde der Gottesdienst mit jazziger Musik, von den
drei Organistinnen abwechselnd vorgetragen. Bis zum Basar am 28. November bleiben Lüschers noch im Dienst und geben ihr Know-how an den Nachfolger weiter. (pr)
STAUFEN
Baubewilligungen
Folgende Baubewilligungen wurden erteilt: Frank Holliger, Paradiesweg 1, Staufen; für Gartenumgestaltung beim bestehenden Einfamilienhaus auf Parzelle Nr. 685 am Paradiesweg 1. Doninelli GU AG, Rennweg 1, Staufen; für Erneuerung der Lüftungsanlage in der bestehenden Tiefgarage auf Parzelle Nr. 80 am Rennweg. Politapéro 2016
Die nächstjährigen Politapéros wurden wie folgt festgelegt: Sonntag, 22. Mai 2016, 9.30 Uhr; Sonntag, 30. Oktober 2016, 9.30 Uhr.
Gemeindeversammlungen 2016 und 2017
Die Gemeindeversammlungen der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde für das Jahr 2016 finden bekanntlich wie folgt statt: Rechnungsgemeindeversammlung. Einwohner am Mittwoch, 1. Juni 2016; Ortsbürger am Freitag, 10. Juni 2016. Budgetgemeindeversammlung,
Ortsbürger am Freitag, 4. November 2016; Einwohner am Mittwoch, 16. November 2016. Der Gemeinderat hat nun die Gemeindeversammlungen der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde für das Jahr 2017 wie folgt festgelegt: Rechnungsgemeindeversammlung, Einwohner am Mittwoch, 7. Juni 2017; Ortsbürger am Freitag, 16. Juni 2017. Budgetgemeindeversammlung, Ortsbürger am Freitag, 10. November 2017; Einwohner am Mittwoch, 15. November 2017.
Aufnahme Asylsuchende Die Gemeinde Staufen nimmt im November 2015 eine 5-köpfige Familie aus Afghanistan in einer Wohnung in der gemeindeeigenen Liegenschaft am Lindenplatz 1 auf. Der Gemeinderat hat nun als Betreuerin für Asylsuchende Claudia Vidali Widmer, Staufen, gewählt. Der Gemeinderat und die Verwaltung freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit mit Frau Vidali Widmer und wünschen ihr eine interessante Aufgabe.
Thema: «Namibia – Land der Gegensätze» Dokumentarfilm in HD mit schweizerdeutschem Kommentar von Therese und Hans-Peter Eichenberger. Im Etosha Nationalpark, nördlich der Hauptstadt Windhoek, wird die fantastische Tierwelt der Etoshapfanne erkundet. Weiter führt die Reise zu grandiosen Wasserfällen, Wüstenelefanten, Robbenkolonien und Flamingos an der Atlantikküste. Die Himbas färben ihre Haut mit Ziegenfett und Sand rot. Die ehemalige Diamantenstadt Kolmanskop versinkt langsam im Sand. Die Kalahari im Grenzgebiet zwischen Namibia und Südafrika bildet mit traumhafter Landschaft und Tierwelt den Abschluss einer 3-monatigen Namibiareise.
Kostenloser Fahrdienst zu den kirchlichen Anlässen: Telefon 062 897 28 71. (Eing.)
Wir möchten Fuss fassen. Sind Sie dabei? Ein Besuch lohnt sich.
Aarauerstrasse 25 gleich neben dem Lenzo-Park 5600 Lenzburg Tel. 062 892 03 33
Freude über die Kapazitätssteigerung: Klärmeister Roman Bieri, Betriebsleiter Markus Blättler, Reto von Schulthess (Holinger AG). Foto: zvg
Bruno und Annalies Lüscher. Foto: zvg
MARKTNOTIZEN
Kostbarkeiten im Blumenladen «Verde» in Lenzburg
Adventsausstellung bei Verde.
Die Gebrüder Grimm und Hans Christian Andersen verzaubern schon Generationen mit ihren wundersamen Märchen. Kostbarkeiten aus dieser glänzenden Welt begleiten uns durch den Advent.
Lassen Sie sich von floralen Objekten aus der Märchenwelt und von klassischem Adventsschmuck überraschen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserer Adventsausstellung am Kronenplatz 12 in Lenzburg .
Advenstausstellung bei Verde am 20., 21. und 22. November.
Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.
Willkommen im Advent bei Frey Blumen und Floristik
Alle Jahre wieder überrascht das Team des Blumengeschäfts H.P. Frey in Niederlenz die Besucher mit einer wohl einzigartig gestalteten Adventsausstellung. Bereits nach den Sommerferien wird mit der Planung begonnen. Ab dem 21. November werden nach dem Motto «Klang-Farben-Duft» die Gäste in die vorweihnachtliche Welt entführt. Kreationen in den Farben Rot-Gold, Gold-Crème oder zarten Pastelltönen verzaubern das Auge. Festliche Kreationen in Weiss-Glas-Kombinationen dürfen natürlich auch nicht fehlen. Bei der Pracht liegt die Frage nahe, wie es das Team schafft, Jahr für Jahr diesen besonderen Weihnachtszauber zu erschaffen. «Wir freuen uns selber jedes Mal darauf und lassen uns bereits bei
Herbstdegustation in der Weinhandlung am Küferweg
ine Traubensorte allein macht noch keinen guten Wein. Dafür braucht es Winzer und Kellermeister, die ihr Handwerk verstehen. Immer mehr sind es auch Frauen, die als Produzentinnen in Erscheinung treten. Giusi Scaccuto Cabella von der Tenuta San Pietro etwa. Im Südpiemont baut sie die rare Sorte Albarosso an und keltert daraus einen Roten, den sie schlicht und einfach «Nero» nennt, und aus der Cortese-Traube entsteht der weisse Klassiker Gavi. Giusi Scaccuto Cabella stellt ihre Weine am Samstag, 21. November, um 11 Uhr in einer kommentierten Degustation persönlich vor.
Am Nachmittag stehen weitere Winzerinnen im Rampenlicht: Stella di Campalto präsentiert ihre Roten aus Montalcino, Gioia Cresti von Carpineta Fontalpino Chianti Classico und Catherine Cruchon Weiss- und Rotweine aus dem Waadtland. Nebst den kommentierten Degustationen und Tischgesprächen bietet sich während der ganzen Veranstaltungsdauer die Möglichkeit, rund 200 Weine aus dem Küferwegsortiment nach Lust und Laune zu verkosten. Ein Dutzend Produzentinnen und Produzenten sind anwesend und schenken ihre jüngsten Jahrgänge aus. Eine weitere Attraktion sind die von Katharina Galizia zubereiteten Köstlichkeiten. Die Köchin
Zum Probieren: rund 200 Weine aus dem Küferwegsortiment.
vom «Chappelehof» in Wohlen ist dafür weitherum bekannt. Kaffee und Kuchen runden das Angebot ab.
Herbstdegustation: Samstag, 21. November, 11 bis 19 Uhr. Das Programm ist unter www.kueferweg.ch einsehbar. Die Veranstaltungen sind kostenlos, die Plätze an den geführten Degustationen limitiert. Eine Reservation ist empfehlenswert. Tel. 043 322 60 00 oder info@kueferweg.ch
Weinhandlung am Küferweg AG Seetalstrasse 2 5703 Seon
der Planung begeistern», sind sie sich einig. Verpassen Sie die besondere Adventsatmosphäre nicht, die Ihnen das Blumengeschäft Frey in Niederlenz präsentiert.
Spezielle Öffnungszeiten:
Samstag, 21. November, 8 bis 18 Uhr Sonntag, 22. November, 10 bis 16 Uhr Freitag, 27. November, 8 bis 20 Uhr Samstag, 28. November, bis 18 Uhr.
H.P. Frey
Blumen und Floristik AG Paradiesweg 6 5702 Niederlenz Telefon 062 891 38 87 www.hp-frey.ch hp-frey@bluewin.ch
Ladiesmode-Trend in Seengen
Das Damenmodefachgeschäft Ladiesmode-Trend in Seengen ist immer ein Besuch wert. Denn da ist für jeden etwas dabei. Das vielfältige Sortiment an Damenmode umfasst trendige Kleidungsstücke, edle Handtaschen und ein breites Angebot an Accessoires. Die kleine, feine Boutique in Seengen lässt Damenherzen höherschlagen. Freundliche und kompetente Beratung sowie ein umfangreiches Sortiment an Damenmode, Taschen und Schmuck zeichnen das Modehaus aus. Auf jede Kundin geht das sympathische und kompetente Team individuell ein. Egal ob im Businessstyle, elegant, casual oder sportlich. Bei Ladiesmode-Trend in Seengen findet die modebewusste Frau, was zu ihr passt – auch in Grösse 46. Zu den bekanntesten Marken zählen unter anderem Street One, Kenny’s, Via Appia und italienische Mode. Ebenfalls im Sortiment: Hosen von Stehmann, Zerres, ATT sowie lässige Jeans. Inhaberin Gerda Galasso zeigt sich ein Jahr nach der Eröffnung erfreut über den Geschäftsgang. Mit entsprechendem Elan berät und bedient sie ihre Kundinnen und blüht dabei richtiggehend auf. Freuen darf man sich auf die aktuellen Kollektionen und spezielle Einzelstücke. Bei einem Kaffee oder Cüpli kann sich jede Kundin eine kleine Auszeit nehmen. Profitieren kann man von 50% Rabatt auf verschiedene Street-One-Kollektionen (solange Vorrat).
Modeapéro Am 27. und am 28. November sind alle zu einem Modeapéro mit vielen Neuheiten eingeladen. Neben 15% Rabatt bekommt jede Kundin bei einem Einkauf ab 150
Weihnachtliche Vorfreude in der Stiftung Gärtnerhaus
Vorfreude auf Kerzenlicht, Zimtduft, Lebkuchengebäck und Päckli. Was gibt es Schöneres als Zusammensein mit Freunden und Familie?
Lassen Sie sich von der Stiftung Gärtnerhaus in die Weihnachtswelt entführen und geniessen Sie den Kerzenschein und die zauberhafte Atmosphäre, die wir für Sie gestaltet haben. Das «Wohnaccessoires» an der Bahnhofstrasse 19, in Fahrwangen, überrascht mit einer zauberhaften Engelwelt. Hier finden Sie zahlreiche Eigenprodukte aus der Schreinerei sowie unsere Objektlichter. Im Showroom «les Ateliers» im Schmidgässli 2, in Fahrwangen, zeigt Ihnen das Schreinerei-Team die neuste Bürokollektion. Der Blumenladen am Lindenweg 5 in Meisterschwanden erstrahlt im weihnachtlichen Lichterglanz. Ebenfalls geöffnet ist die Gourmet Oase am Bärenplatz 1 in Fahrwangen, wo attraktive Sonderangebote auf die Kundschaft warten. Wir verwöhnen Sie während der Ausstellung mit kleinen Imbissständen vor jedem Verkaufsgeschäft. Am Sonntag ist der Samichlaus für Gross und Klein unterwegs.
Fassaden- und Dachsanierungen mit grosser Wirkung
Aus Alt mach Neu: Eine Renovation kann eine willkommene Gelegenheit sein, lang gehegte Wünsche zu realisieren und damit optische und qualitative Verbesserungen zu erreichen.
st die Fassade unansehnlich geworden oder soll ein Wirtschaftsgebäude in Wohnraum verwandelt werden? Sie werden staunen, wie eine klug geplante Fassadenrenovation aus Alt Neu macht. Wachsen die Kinder und damit die Platzansprüche? Eine Aufstockung ist oft die kostengünstigste und am schnellsten realisierbare Lösung.
Holzbau liegt im Trend Möchten Sie zusammen mit der Dachrenovation gleich eine Photovoltaik-Anlage realisieren? Ein ausgebauter Dachstock und eigene Warmwassergewinnung erhöhen den Wohnkomfort, genauso wie Wandschränke, eine Garderobe oder ein Parkettboden aus Qualitätsholz. Steht Ihr Auto nicht mehr gern im Regen? Ein gedeckter Autounterstand oder
Vorher.
Sitzplatz schaffen neue Aussenräume. Ob eine neue Fassade, eine Dachstocksanierung oder ein ganzes Haus in Elementbauweise: Holzbau liegt im Trend. Der Baustoff Holz ermöglicht eine leichte, kreative und preiswerte Bauweise, die fast alle Kundenwünsche erfüllen kann. Für alle Fragen rund um Holzbau, Zimmerei- und Schreinerarbeiten empfehlen sich die zwanzig Holzbauprofis der Gloor & Baumann Holzbau AG.
Nachher.
Eine umfassende Beratung, die Organisation möglicher Subventionen und die termintreue Abwicklung aller Arbeiten sind garantiert.
Offertanfragen und Auskünfte bei Gloor & Baumann Holzbau AG Birrwilerstrasse 7 5725 Leutwil Tel. 062 777 10 87 www.gloor-baumann.ch
Inhaberin von Ladiesmode-Trend Gerda Galasso.
Franken einen Schal geschenkt. Parkplätze gibt es direkt neben dem Café Studler und wegen der Baustelle auch hinter dem Haus.
Gerda Galasso und ihr Team freuen sich darauf, Sie kennenzulernen.
An den Sonntagen vom 22. und 29. November lädt der Christkindmarkt im Gartencenter Zulauf von 12 bis 17 Uhr zum weihnachtlichen Sonntags-Shopping ein. Geniessen Sie mit der Familie einen stimmungsvollen Nachmittag inmitten von bezaubernden Accessoires, Geschenkideen und geschmackvollem Dekorationsmaterial. Bastelkurse, Kasperlitheater und Demonstrationen von Künstlern laden zum Mitmachen und Zusehen ein. Auch das Baumschul-Café hat sich fein gemacht und bietet kulinarische Spezialitäten. Als besondere Attraktion gibt es dieses Jahr eine Eisbahn. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr; Samstag, 9 bis 17 Uhr; Sonntag, 22. und 29. November, 12 bis 17 Uhr Zulauf AG, Gartencenter 5107 Schinznach-Dorf Tel. 056 463 62 62 Tel. 062 540 56 13 www.zulaufquelle.ch
Weihnachten steht vor der Tür!
ie schönste Zeit des Jahres kommt mit grossen Schritten auf uns zu. Lassen Sie sich bei feinen Köstlichkeiten und Getränken verwöhnen und geniessen Sie ohne Zeitdruck die weihnachtliche Atmosphäre in der Boutique Silberdraht in Hunzenschwil. Sie werden neue Kollektionen, trendige Accessoires, tolle Weihnachtsartikel sowie etwas Süsses für den «Gluscht» vorfinden – es hat bestimmt für alle ein passendes Weihnachtsgeschenk oder Mitbringsel für jeden Anlass!
Bitte beachten Sie die speziellen Öffnungszeiten des WeihnachtsVerkaufs 2015: Fr, 20. November, 9-11.30 Uhr und 13.30–19 Uhr. Sa/So, 21./22. November 11–16 Uhr. Sa/So, 5./6. Dezember, 11–16 Uhr. Sa/So, 19./20. Dezember, 11–16 Uhr. Mo/Di/Mi, 21.–23. Dezember, 13.30–18 Uhr. Do/Fr/Sa/So, 24.–27. Dezember geschlossen. Mo/Di/Mi, 28.–30. Dezember, 13.30–18 Uhr. Ansonsten gelten die normalen Öffnungszeiten.
Wir freuen uns, Sie bald in der Boutique Silberdraht begrüssen zu dürfen und wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit. Christine Trösch und das SilberdrahtTeam.
Es weihnachtet in der Boutique Silberdraht in Hunzenschwil.
Boutique Silberdraht Hauptstrasse
Das Team heisst Sie herzlich willkommen.
Foto: ST
Blitz-Licht
Die Signale der Bläser sind auch dem deutschen Gast (r.) geläufig. Fotos: Josef Griffel
Jagen im dichten Nebel
Es war keine leichte Aufgabe, welche sich Jäger und Treiber anlässlich des traditionellen Behörden-Jagdtages am 12. November zu stellen hatten. Anstelle Sicht auf See und Berge herrschte im Revier der Jagdgesellschaft Birrwil-Boniswil dichter Nebel. Trotzdem liessen es sich die geladenen Gäste nicht nehmen, unter den Fittichen von Jagdleiter Richard Zuckschwerdt, auf dem Stand Position zu beziehen. Zuckschwerdt wartete mit viel Wissenswertem über die vielen Facetten des Jagdbetriebes, des Brauchtums und die den Jägern eigene Sprache auf. Auf die Frage, was denn ein guter Jäger ausmacht, musste er nicht lange überlegen: «Er muss kommunikativ sein, ein gutes Auftreten haben, die Anliegen der Jäger fachmännisch nach aussen vertreten können.» Wenn man ihm zuhört, spürt man sehr bald, dass Zuckschwerdt mit Leib und Seele seiner Zunft angehört. So war sein leichter Ärger verständlich, als sich die von ihm erwarteten Rehe ungesehen hinter seinem Rücken aus dem Staub machten. Nicht ganz unschuldig waren da die Gäste, welche den Waidmann doch etwas ablenkten. Neben Gästen aus Politik und Wirtschaft gaben zwei Herren edlen Geblüts aus dem Niederbayerischen der Gesellschaft besonderen Glanz, nämlich Graf Max Peter von Montgelas sowie Reichsgraf Vinzenz von Walderdorff. Sie informierten sich drei Tage lang über das Jagdwesen in der Region. Auch wenn sich zwischendurch die Sonne bleich am Himmel zeigte, der Nebel behielt die Vorherrschaft, weshalb man sich nach einem Tag im Herbstwald gerne in der Waldhütte aufwärmte und den Anlass kulinarisch ausklingen liess. Ein Tag, an welchem wohl der eine oder andere Gast beeindruckt von den Traditionen und den vielfältigen Aufgaben des Jägerstandes nach Hause strebte – natürlich begleitet durch dichte Nebelschwaden.
Ein Jäger braucht auch eine gehörige Portion Geduld. Foto: ST
Ihnen gefiel es: Graf Max Peter von Montgelas (l.) und Reichsgraf Vinzenz von Walderdorff.
Den Ehrenpreis mit Eichenlaub bekamen Claudius Obrist (l.) und Fritz Gloor für besondere Verdienste von Richard Zuckschwerdt überreicht.
Mangel und Mängel in Birrwil
In Birrwil mangelt es an Schulraum und die Schulräume weisen diverse Mängel auf. Der Gemeinderat legt der Gemeindeversammlung vom 27. November einen Verpflichtungskredit von 175 000 Franken vor.
Alfred Gassmann
Mit diesem Kredit soll mittels eines Studienauftrags ermittelt werden, wie das Alte Schulhaus erweitert und saniert werden kann. Die Primarschule Birrwil ist auf drei Liegenschaften verteilt.
Es sind dies das Alte Schulhaus mit den Klassen- und den Werkräumen, dem Lehrerbereich sowie im Dachgeschoss der Schul- und Gemeindebibliothek. Im Gemeindehaus sind zwei Klassenzimmer untergebracht und die Mehrzweckhalle dient als Turnhalle und Kindergarten.
Bauliche Massnahmen für 5 Mio. Der aufgestaute Sanierungsbedarf beim Alten Schulhaus ist gross, dringend und ist somit prioritär anzugehen, hält der Gemeinderat in der Einladung zur Gemeindeversammlung fest. Die Behörde hat gründliche Vorarbeit geleistet. Ermittelt wurden die Schülerzahlen, die Raumbedürfnisse und fest-
DÜRRENÄSCH
Weihnachtsbaumverkauf
Dem Weihnachtsbaumverkauf auf dem Schulhausplatz Dürrenäsch am Samstag, 19. Dezember, wurde zugestimmt und die Bewilligung erteilt.
Turnhallenbenützung
Der Gemeinderat stellt der Firma Bertschi AG die Turnhalle am Samstag, 23. Januar 2016, für ihre alljährliche Betriebsversammlung zur Verfügung.
SEENGEN
Personelles / Finanzkommission
Brigitte Woodtli ist neue Leiterin des Sozialamts und Sachbearbeiterin bei der Gemeindekanzlei. Sie wird ihre Stelle am 1. Dezember antreten.
«Ortskernplanung» Der Erschliessungsplan «Ortskernplanung» ist rund 25 Jahre alt und muss überarbeitet werden. Der Plan umfasst den eigentlichen Ortskern mit zahlreichen bestehenden Wohn- und Gewerbeliegenschaften. Es handelt sich um ein grosses und heikles Planungsgebiet. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, die Planung von einer Kommission begleiten zu lassen.
Hüetli AG kann gegründet werden
Am 11. November fielen in Meisterschwanden wichtige Entscheide.
Alfred Gassmann
owohl die Einwohner– wie auch die Ortsbürgergemeindeversammlung stimmten den beantragten Bruttokrediten von je zwei Mio. Franken zu. Damit stehen die Ampeln auf Grün, um die Aktiengesellschaft «Hüetli AG» gründen zu können. Diese AG kann in Meisterschwanden einen lang gehegten Wunsch nach einer altersgerechten Wohnform erfüllen. Er heisst «Betreutes Wohnen im Alter».
Da passt viel zusammen: Einerseits verfügt die Gemeinde im Hütliareal an der Eggenstrasse über ein 6700 m2 messendes Grundstück, andererseits hat ein Planungsteam ermittelt, dass sich ca. 24 Pflegeplätze und ca. 28 altersgerechte Wohnungen realisieren lassen. Ein Bauprojekt liegt noch nicht vor. An der Orientierungsversammlung am
Auf dem Hütliareal: Projekt «Betreutes Wohnen im Alter» auf bestem Weg. (AG)
28. März 2015 wurde die Idee vorgestellt und positiv aufgenommen. Das Konzept sieht vor, dass die Gemeinde das Land im Baurecht an die zu gründende AG abtritt. Die Einwohner– wie auch die Ortsbürgergemeinde beteiligen sich mit je zwei Mio. Franken an der «Hüetli AG». Mitbeteiligte sind zudem private Investoren aus dem Dorf mit rund sechs Mio. Franken. Gerechnet wird mit Baukosten von rund 18 bis 20 Mio. Franken. Die «Hüetli AG» wird als Baurechtsnehmerin auftreten und das neue Gebäude finanzieren, planen, bauen und vermieten. Die Betreiberfirma mietet das ganze Gebäude, schliesst Pensionsverträge ab und betreibt das Seniorenzentrum. Erfreulich: Rund 30 Personen finden einen Arbeitsplatz.
gelegt wurde, dass im Gemeindehaus anstelle von zwei Regelklassen ein «Werkzentrum» eingerichtet werden soll. Mehr Schulraum lässt sich nur mit einem Anbau an das Schutzobjekt «Altes Schulhaus» beschaffen. Die Aufgabe ist sehr anspruchsvoll. Der Anbau muss sich sorgfältig ins Ortsbild einfügen und das neue Bauvolumen muss mit dem sanierten optimal dem Schulbetrieb dienen. Laut Machbarkeitsstudie dürften die baulichen Massnahmen am Alten Schulhaus und am Gemeindehaus rund 5 Mio. Franken verschlingen. Doch der Gegenwert überzeugt: Die Platzbedürfnisse der Schule sind langfristig gelöst und die beiden Bauten zeit- und bedarfsgerecht ertüchtigt.
INSERATE
Samstag 5. und 12. Dezember 2015
5616 Meisterschwanden Telefon 056 676 66 80 www.hotel-delphin.ch
Altes Schulhaus: Soll saniert und mit einem Anbau ergänzt werden. (AG)
Seengen – FDP im Einklang mit Gemeinderat
Die Seenger Freisinnigen hielten kürzlich Parteiversammlung betreffend den Gemeinderatstraktanden. Dass die Sanierung der Oberdorfstrasse unumgänglich ist, leuchtete den von Geri Wirz präsidierten Freisinnigen ein. So fand die Vorlage vom eingeladenen SVP-Gemeinderat Dieter Gugelmann einhellig Zustimmung. Dieser nutzte die Gelegenheit, der gutbesuchten Versammlung auch verschiedene weitere Strassensanierungsprojekte zu erläutern, die in den nächsten Jahren realisiert werden müssen. Das Budget 2016 wurde von Finanzkommissions-Mitglied Adrian Lindenmann vorgestellt und wurde ebenfalls einstimmig zur Genehmigung durch die Gemeindeversammlung empfohlen. Im
INSERATE
Zusammenhang mit der Überarbeitung des Gemeindevertrages über die Kreismusikschule begründete Gemeindeammann Jörg Bruder die Notwendigkeit, den Elternbeitrag an die höheren Gesamtkosten anzupassen. Aus der Versammlung wurde diese Massnahme bedauert, weil die höheren Beiträge oftmals dazu führen, dass es vor allem Familien mit mehreren Kindern nicht mehr möglich ist, diesen den Besuch der Musikschule zu ermöglichen. Gleichwohl wurde auch dieser Vorlage zugestimmt. Die Freisinnigen beschlossen die gut gelungene Versammlung mit einem Apéro im Stübli des Weingutes von Thomas und Christina Lindenmann mit spritzigem Brestenberger und Speckzopf. (f)
Beatrice Strässle
Agenda vom 20. bis 26. November
THEATER
Samstag, 21. November
Niederlenz: Cholechäller 20.15 Uhr. Knuth und Tucek: «Rausch!». Eine Offenbarung in Wort und Lied. KLASSIK
Freitag, 20. November
Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 20 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Banditenstreiche». Operette von Franz von Suppé in 2 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Regie: Thomas Dietrich.
Samstag, 21. November
Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 19 Uhr. Operette Möriken-Wildegg: «Banditenstreiche». Operette von Franz von Suppé in 2 Akten. Musikalische Leitung: Bruno Leuschner. Inszenierung/Regie: Thomas Dietrich.
Sonntag, 22. November
Lenzburg: Stadtkirche 17 Uhr. «Quartett pur» mit dem Arion Quartett. Abendkasse.
LITERATUR
Samstag, 21. November
Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Ganztags. «Neonfische» – Lyrikfestival Lenzburg. Programm unter www.aargauer-literaturhaus.ch
Sonntag, 22. November
Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Ganztags. «Neonfische» – Lyrikfestival Lenzburg. Programm unter www.aargauer-literaturhaus.ch
Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. «Istanbul II: Feridun Zaimoglu». Neuerscheinung: Lesung und Gespräch. Moderation durch Bettina Spoerri.
Donnerstag, 26. November
Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.10 Uhr. «Istanbul III: Kurt Drawert». Istanbul III und exklusives Essen für Gönnerinnen und Gönner.
SOUNDS
Freitag, 20. November
Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Laurence Jones. Blues from Great Britain. Abendkasse ab 20 Uhr.
Dienstag, 24. November
Fahrwangen: Pizzeria Da Luigi 18.15 Uhr. «Zischtig Cooltour (Z)Nacht»: Gustav – Solo. Der Fribourger Künstler präsentiert einen unvergesslichen Lieder- und Leseabend. Reservationen unter kif@agens.ch. Weitere Informationen unter www.da-luigi.ch
ANDERE KLÄNGE
Samstag, 21. November
Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 9–18 Uhr. Adventsbasar. 10.30 Uhr: Aufführung der «Zauberflöte». Seengen: Ref. Kirche 17 Uhr. Blockflötenkonzert mit den beiden Blockflötenorchestern aus Birsfelden und Lenzburg.
Schafisheim: Rudolf-Steiner-Schule Aargau 10.30 Uhr. «Die Zauberflöte». Von Wolfgang Amadeus Mozart.
Mittwoch, 25. November
Möriken: Ref. Kirche
19 Uhr. Konzert der Musikschule Möriken-Wildegg.
VORTRÄGE
Donnerstag, 26. November
Lenzburg: Gleis 1 19.30–21 Uhr. Vortrag «Der Werdende in mir». Betrachtung zur Adventszeit. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 19.30 Uhr. Vortrag von Peter Gysling. In seinem Referat berichtet der Referent über seine Erfahrungen in Russland und in der Ukraine.
PARTYS
Mittwoch, 25. November
Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 18-23.59 Uhr. «Mittwoch-Party». Cooler Sound mit DJ Dave. Gluschtige Grilladen.
VERNISSAGEN
Freitag, 20. November
Lenzburg: Müllerhaus
19 Uhr. Fotoausstellung von Frank Studer «50 Jahre fotografische Arbeiten». Vernissage. Öffnungszeiten: Mi/Fr 17–20 Uhr, Sa/So 11–17 Uhr. Bis 6. Dezember. Veranstalter: Kulturkommission Lenzburg.
DIES & DAS
Freitag, 20. November
Ammerswil: Gemeindesaal 19 Uhr. 7. Ammerswiler Jassturnier. Gespielt wird Einzelschieber mit französischen Karten mit zugelosten Partnern. Auch Jassfreudige aus der Region sind herzlich dazu eingeladen. Veranstalter: Ammerswil Kultur. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.
Meisterschwanden: Stiftung Gärtnerhaus 17–16 Uhr. Adventsausstellung der Stiftung Gärtnerhaus. Vorfreude auf Kerzenlicht, Zimtduft, Lebkuchengebäck, Päckli und Zusammensein mit Freunden und Familie.
Angebot auf. Wachs für die Kreativität, Speis und Trank für die Geselligkeit, bei Tag und bei Nacht.
Lenzburg: Kulturhaus und Jugendwerkhof Tommasini 10–18 Uhr. Kerzenziehen für alle.
Meisterschwanden: Stiftung Gärtnerhaus 17–16 Uhr. Adventsausstellung der Stiftung Gärtnerhaus. Vorfreude auf Kerzenlicht, Zimtduft, Lebkuchengebäck, Päckli und Zusammensein mit Freunden und Familie.
Rupperswil: Turnhalle Ab 20 Uhr. Turnerabend Rupperswil. Gala Night. Infos unter www.stv-rupperswil.ch
Seon: Turnhalle 4 14 Uhr. SV Seon-Niederlenz: RadballPlauschturnier. Spielbeginn Junioren um 14 Uhr, Spielbeginn Erwachsene um 18 Uhr. Für das Leibliche wohl ist gesorgt.
Sonntag, 22. November
Beinwil am See: Turnhallenkeller Steineggli 11–17 Uhr. Böjuer Kerzenziehen. Der Anlass wartet mit einem noch breiteren Angebot auf. Wachs für die Kreativität, Speis und Trank für die Geselligkeit, bei Tag und bei Nacht. Lenzburg: Kulturhaus und Jugendwerkhof Tommasini 10–17 Uhr. Kerzenziehen für alle. Lenzburg: Treffpunkt: «Seifi» Lenzburg, Burghaldenstrasse 57. 11 Uhr. Öffentliche Führung durch die Sonderausstellung «Stadt in Sicht». Lenzburg: Bezirksschule 14.30–16.30 Uhr. Musikstunde. Streifzug durch klassische Werkgattungen. Referent: Edy Binggeli, Schulmusiker. Anschliessend Konzerterlebnis «Streichquartett pur» des Arion-Quartetts in der Stadtkirche. Meisterschwanden: Stiftung Gärtnerhaus 17–16 Uhr. Adventsausstellung der Stiftung Gärtnerhaus. Vorfreude auf Kerzenlicht, Zimtduft, Lebkuchengebäck, Päckli und Zusammensein mit Freunden und Familie. Wildegg: Hardhof Ab 10 Uhr. Kürbisweitwurf in verschiedenen Kategorien.
Dienstag, 24. November
Filmtipp
Spectre – 007
Eine mysteriöse Nachricht aus der Vergangenheit schickt Bond ohne Befugnis auf eine Mission nach Mexico City und schliesslich nach Rom, wo er Lucia Sciarra (Monica Bellucci) trifft. Sie ist die schöne und unantastbare Witwe eines berühmt-berüchtigten Kriminellen. Bond unterwandert ein geheimes Treffen und deckt die Existenz der zwielichtigen Organisation auf, die man unter dem Namen Spectre kennt. Derweil stellt der neue Chef des Centre for National Security, Max Denbigh (Andrew Scott), in London Bonds Tätigkeit in Frage – und ebenso die Relevanz des MI6 unter der Führung von M (Ralpf Fiennes). Heimlich bittet Bond Moneypenny (Naomie Harris) und Q (Ben Wishaw), ihm dabei zu helfen, Madeleine Swann (Lea Seydoux) aufzuspüren. Sie ist die Tochter seiner alten Nemesis Mr. White (Jesper Christensen) und wahrscheinlich die einzige Person, die im Besitz eines Hinweises ist, mit dem sich das undurchdringbare Netz um Spectre entwirren lässt. Als Tochter eines Killers ist sie ausserdem dazu in der Lage, Bond wirklich zu verstehen. Etwas, wozu fast niemand sonst aus Bonds Umfeld fähig zu sein scheint. Während Bond immer tiefer in das Herz von Spectre vordringt, findet er heraus, dass eine überraschende Verbindung existiert, zwischen ihm selbst und dem Feind, den er sucht; gespielt von Christoph Waltz.
Kino Urban: täglich 20 Uhr, So 16.30 Uhr. D/12 J.
Schellen Ursli
Spätsommer im idyllischen Unterengadin: Ursli hilft seinen Eltern bei der harten Arbeit auf der Alp. Ihn verbindet eine tiefe Freundschaft zu der gleichaltrigen Sereina, die mit ihren Eltern ebenfalls im nahe gelegenen Maiensäss übersommert. Als bei der Alpabfahrt ein Teil der Ernte verloren geht, muss sich Urslis Familie beim wohlhabenden Ladenbesitzer des Dorfes verschulden. Für Ursli bricht eine Welt zusammen, denn er soll sein Zicklein Zila dem reichen Krämersohn Roman abgeben. Als er für den Chalanda-Marz-Umzug auch noch die kleinste Glocke erhält, stürzt er sich in ein kühnes Abenteuer, um die grosse Glocke aus dem eisigen Maiensäss zu holen.
Kino Urban: Sa und Mi je 17 Uhr, So 14 Uhr. CH/6 J.
Die Tribute von Panem 2
Nachdem sie zum Gesicht der Rebellion ernannt wurde, bricht Katniss Everdeen zusammen mit Gale, Peeta, Finnick und einer Einsatztruppe aus Distrikt 13 ins Kapitol auf, um Panem von Präsident Snows Schreckensherrschaft zu befreien. Doch Snows Obsession Katniss zu vernichten, die heimtückischen Fallen, die überall auf sie lauern und die moralischen Entscheidungen vor die Katniss gestellt wird, übertreffen bei weitem die Gefahren, denen sie in der Arena der letzten beiden Hungerspiele ausgesetzt war. Katniss realisiert, dass es nicht mehr nur ums blosse Überleben geht, sondern dass die Zukunft ihres ganzen Landes auf dem Spiel steht.
Kino Löwen: 3D: Do/Sa/Mo/Mi je 20 Uhr, und So, 17 Uhr; 2D: Fr/So/Di je 20 Uhr, Sa 17 Uhr und So, 14 Uhr. 12J.
Weitere Filme unter: www.kinolenzburg.ch
INSERAT
Rupperswil: Turnhalle
Ab 20 Uhr. Turnerabend Rupperswil. Abendvorstellung «Chicago – Auftrag mit Nebenwirkunen» Infos unter www.stv-rupperswil.ch
Samstag, 21. November
Beinwil am See: Turnhallenkeller
Steineggli 13–18 Uhr. Böjuer Kerzenziehen. Der Anlass wartet mit einem noch breiteren
Bettwil: Vereinszimmer (Schulhaus UG) 9–11 Uhr. Chrabbelgruppe Bettwil. Lenzburg: Familie+ 9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Treffpunkt für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg.
Rupperswil: Bibliothek 17–17.30 Uhr. Geschichtenstunde für Kinder. Mit Nicole Richner. Nach Kamishibai (japanische Erzähltradition). Für Kinder von 5 bis 8 Jahren.
Kerzenziehen: Hier darf man die Fantasie walten lassen. Am Samstag, 21. und Sonntag, 22. November in Beinwil am See und in Lenzburg. Foto: Lee Meyer
DIES & DAS
Mittwoch, 25. November
Lenzburg: Kulturhaus und Jugendwerkhof Tommasini 14-17 Uhr. Kerzenziehen für alle.
Lenzburg: Familie+
14–15.30 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte»: Türkisch. Erzählung von Kindergeschichten für Kinder und Eltern.
Lenzburg: Familie+ 15.30–17 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte»: Englisch. Erzählung von Kindergeschichten für Kinder und Eltern.
Donnerstag, 26. November
Lenzburg: Kulturhaus und Jugendwerkhof Tommasini 19–23 Uhr. Nachtkerzenziehen. Zum Verweilen gibt es im Kafi Tomm feuriges Chili con Carne, Tom Kha Gai-Suppe, Kaffee und hausgemachte Kuchen.
Schafisheim: Schlössli 19.30–21 Uhr. Kurs «Glauben12 – das reformierte Einmaleins».
Rupperswil: Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. Seniorennachmittag. «Namibia – Land der Gegensätze». Dokumentarfilm in HD mit schweizerdeutschem Kommentar von Therese und Hans-Peter Eichenberger. Kostenloser Fahrdienst: 062 897 28 71.
Donnerstag, 26. November
Fahrwangen: vis à vis Bäckerei Lingg 11.30 Uhr. Seniorenmittagstisch. Abfahrt ins Rest. Bauernhof in Bettwil.
AUSSTELLUNGEN
Lenzburg: Zeughaus
Ausstellung «Geld, jenseits von Gut und Böse». Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Die Ausstel-
Künstlerin aus Niederlenz stellt in Riehen/BS aus
elene Basler aus Niederlenz beschäftigt sich seit Jahren mit Malerei und Druckgrafik. Die neuesten Arbeiten der Künstlerin sind vom 21. November bis zum 13. Dezember in einer gemeinsamen Ausstellung mit Künstlerkollegin Irene Aeschbach zu sehen. Derzeit beschäftigt sich Helene Basler mit Materialdrucken, sogenannten Monografien auf Büttenpapier. Aus dunklen Bildgründen tauchen Linien und Flächen als ungegenständliche, leuchtende Farbspiele auf. In ihren farbigen Druckblättern hat Basler verschiedene Techniken kombiniert und teils mit Aquarellfarbe bearbeitet. Jedes Blatt ist ein Einzelstück. Es gibt Exemplare, die an verspielte Stadtpläne, eigenartige Inseln, Wolkengebilde oder ein Fabeltier erinnern. Irene Aeschbach hat sich gegenwärtig dem Projekt «ovale
Eggposition.
Form» verschrieben. Bei ihren eiförmigen Objekten aus Gips reizt sie einerseits die Form des Eis, die zeigt, dass optimale Funktionalität immer auch zeitlose Ästhetik bedeutet, andererseits interessiert sie auch die vielschichtige Symbolik des Eis, die endlose Assoziationen hervorruft. (lba)
Vernissage ist am Samstag, 21. November, 15–17 Uhr, Galerie Burgwerk, Burgwerkstrasse 160, Riehen/ Basel. Öffnungszeiten Ausstellung: vom 21. November bis 13. Dezember. Mi–So, 14–17 Uhr offen.
Ein passendes Theaterstück zum
Samichlaus-Tag
Draussen auf der Strasse, bei den Kindern zu Hause, im Wald und für einmal auch im Staufner Zopfhuus auf der Bühne lässt sich am 6. Dezember der Samichlaus beim Theater «Nik und Schmutz –eine schöne Bescherung» erleben. Der Samichlaus und sein Gehilfe haben ihre Gewänder für eine kurze Verschnaufpause abgestreift und sich auf einige gemütliche Momente eingerichtet. Doch daraus wird nichts. Eine dringende Mission und ein ungebetener Gast bringen Nik und Schmutz aus dem Häuschen – und die Besucher zum Lachen. Das Mundartstück erzählt mit Herz und Schalk von Werten und Bärten, von Nöten und Flöten, von Magie und Manieren, von Ruten und Guten und von Reimen und Gemeinen. Die beiden Rollen werden von Clo Bisaz (Nik) und Thomy Truttmann (Schmutz) verkörpert. Der Erste wohnt in Beinwil am See und hat schon als gelernter Koch gewusst, welche Zutaten für einen erfolgreichen Abend verwendet werden müssen. Sein Partner macht seit Jahren mit Leib und Seele Kindertheater. Beide haben
Die Kulturkommission Staufen präsentiert ein Theaterstück zum Samichlaus-Tag. (zvg)
grosses Talent, um Wort, Gestik und Mimik aktuell, bildhaft und humorvoll für Jung und Alt auf die Bühne zu bringen. Nach der gespielten Bescherung folgt auch die echte mit Lebkuchen für alle. Vorverkauf bis 4. Dezember unter www.kulturstaufen.ch/reservationen oder Nachmittagskasse
Sonntag, 6. Dezember, 16 Uhr, Kasse und Bar sind ab 15.15 Uhr geöffnet, im Zopfhuus, Staufen
Barockmusik und isländische Weihnachtslieder
Das Vokalensemble «Vocembalo» stimmt mit einem Weihnachtskonzert auf die Adventszeit ein.
Neonfisch: Er ist der Namensgeber des Lyrikfestivals Lenzburg vom Samstag, 21. und Sonntag, 22. November im Literaturhaus Lenzburg. Foto: pixabay
lung dauert noch bis 25. Juni 2016. Weitere Infos www.stapferhaus.ch
Lenzburg: Museum Burghalde Sonderausstellung «Stadt in Sicht»: vom 19. September bis 14. August 2016. Öffnungszeiten: Museum Burghalde: Di–Sa, 14–17 Uhr; So, 11–17 Uhr.
Lenzburg: Atelier Alain Mieg Atelier-Ausstellung «Himmlische Welten» von Alain Mieg. Öffnungszeiten: Mi–Fr, 14–20 Uhr, So, 11–18 Uhr. Bis 29. November.
Seengen: Alte Schmitte
Adventsausstellung. Weihnachtsfloristik & Wohnaccessoires in der Alten Schmit-
te Seengen. Sa, 9–21 Uhr; So, 17–17 Uhr. Bis 23. November.
MUSEEN
Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Vollmondnacht im Hexenmuseum: Mitwoch, 25. November von 20–22 Uhr. Derzeit Sonderausstellung World Wide Witches. Informationen unter www.hexenmuseum.ch
VEREINE
Meisterschwanden
Frauenverein
Meisterschwanden: Freie Plätze in den Kranz- und Gesteckkursen: Mi, 25. November, ab 14 Uhr und Do, 26. November, ab 19.30 Uhr. Anmelden unter Tel. 056 667 22 49. Besuch des Christkindli-Märts in Rapperswil-Jona: Di, 15. Dezember. Abfahrt beim Volg, 13 Uhr und Schulhaus Tennwil, 13.05 Uhr. Anmelden unter Tel. 056 667 22 49.
Mit bitterbösen Texten und virtuosen Stimmen machen Knuth und Tucek Satire mit Musik und Gesang. Am Samstag, 21. November, kann man sie im Cholechäller erleben.
Mit überhöhtem Tempo rasen Knuth und Tucek über Emotionsautobahnen, kippen sauren Wein aus alten Schläuchen, spritzen Visionen in verstopfte Wohlstandsvenen, rauchen süsse Kräuter und verteilen traumhafte Trips. Ein berauschender Basejump in die tie-
fen Schluchten der Weiblichkeit, ein wilder Höhenflug zu den Sternbildern des Menschseins. Knuth und Tucek haben ihre Lippen gerötet und ihre Nägel gefeilt. Ihre lusterfüllten Lieder schmeicheln sich in die Gehörgänge, bis der Kopf begreift, wie abgründig und bitterbös ihre Texte sind. Geistreich und wortgewandt teilen sie aus: Politik, Wirtschaft, Spiritualität und volkstümlicher Schlager kriegen ihr Fett ab – und das nicht zu knapp. Die beiden Damen tingeln, bewehrt mit scharfen Worten, heftigen Stimmen, zwei Notenständern und einem Akkordeon durch die schöne Welt und verbreiten Ge-
Sonderausstellung «Stadt in Sicht» im Museum Burghalde. (zvg)
schichten, die das Leben schrieb und hitsuspekte Hardcoresongs. Für jeden Liebhaber der gepflegten, satirischen Abendunterhaltung. Knuth und Tucek sind die Rockstars unter den Satirikerinnen. Die beiden sind Preisträgerinnen des Salzburger Stiers, des Schweizer Kleinkunst-Preises Cornichon und des Deutschen Kleinkunstpreis.
nter der Direktion von Jörg Dennler bereiten sich die Musikantinnen und Musikanten der Musikgesellschaft Seon seit Wochen in intensiven Proben auf ihr traditionelles Konzert in der Kirche vor.
Öffentliche Führung durch Lenzburger Stadtansichten
Las Frauenstimmen-Vokalensemble Vocembalo und Solistinnen singen und spielen barocke Weihnachtsmusik von Vierdanck, Vivaldi und Quantz, dazu isländische und deutsche Weihnachtslieder. Eintritt frei, Kollekte. Infos zum Vokalensemble «Vocembalo» unter www.vocembalo.ch
Samstag 5. Dezember, 19.30 Uhr, reformierte Kirche Auenstein. D
Vokalensemble «Vocembalo.
enzburger Stadtansichten sind den meisten vertraut und in zahlreichen Kontexten immer wieder zu sehen: etwa als Wandschmuck in Wohnzimmern, Treppenhäusern oder als Buchillustrationen. Der Rundgang durch die neue Sonderausstellung des Museums Burghalde lädt ein, die Bilder genau unter die Lupe zu nehmen und ihre vielschichtige Aussagekraft zu ergründen. Entlang gezeichneter, gestochener und gemalter Ansichten von Lenzburg begibt sich das Publikum auf eine spannende
Entdeckungsreise, welche die Bilder der Stadt und ihre Geschichte im Kontext der Zeiten entziffert. Der Bilderbogen spannt sich von den frühesten Darstellungen in den Chroniken des 15. Jahrhunderts bis hin zu Ansichten der Gegenwart. Ohne Anmeldung. Eintritt und Führung kosten 10 Franken.
Es findet wie gewohnt am 1. Adventssonntag, am 29. November, in der reformierten Kirche in Seon statt. Neben den Stücken «The Holly and the Ivy», «Sleigh Ride» und «Amazing Grace» erwarten die Konzertbesucher dieses Jahr zwei musikalische Leckerbissen. Auf der Soloklarinette wird Julian Remund durch das bekannte «Concertino Op. 26» führen. Ein weiteres Mal hat Vizedirigent Bernhard Fischer ein Konzertstück komponiert. Das anspruchsvolle Stück «Sphère», welches zur Ur-Aufführung gelangt, verlangt den Musikanten alles an Perfektion und Konzentration ab. Das Adventskonzert wird durch die Jugendmusik Seon, unter der Leitung von Bernhard Fischer, mitgestaltet. Der Eintritt ist frei. Die Kollekte ist für einen guten Zweck sowie zur Deckung der Unkosten bestimmt. (por)
Sonntag, 29. November, 17 Uhr, reformierte Kirche Seon. Infos unter www.mgseon.ch