Die Pinnwand Säuliamt führte einmal mehr eine Spendenaktion durch. Berücksichtigt wurde auch das Familienzentrum Seite 3
Musikalische Goldstücke
Der Musikverein Hedingen spielte sein Jahreskonzert. Ein letztes Mal unter der Leitung von Dirigent Jürgen Röhrig. Seite 7
Die Säuliämter Sports Awards gehen an Rad- und Skisportler
Bei den Vereinen machen die Pontoniere aus Ottenbach das Rennen
daniel vaia
Zum Teil sind es neue Gesichter, zum Teil altbekannte: die am Sonntag in Affoltern mit dem Säuliämter Sports Awards 2024 geehrten Sportlerinnen und Sportler heissen Flurina Rigling (Rad-Paracycling) und Pirmin Werner (Freestyle Aerials), bei den Newcomern Mira Werder (OL) und Elia Felsberger (Rad) sowie in der Kategorie Teams der Pontonier-Fahrverein Ottenbach. Das ist das Ergebnis einer von der IG Säuliämter Sports Awards durchgeführten Publikumsumfrage, bei der dieses Jahr die grosse Zahl von 13 000 Stimmen abgegeben wurde. Ebenfalls berücksichtigt wurden die Stimmen einer Jury Die Umfrage wurde mit 70 Prozent gewichtet, jener der Jury mit 30 Prozent. Zur Auswahl standen in allen fünf Kategorien je drei Sportlerinnen und Sportler bzw Teams. Einen Ehren-Award durfte zudem die Sport-Kletterin Petra Klingler entgegennehmen. Sie hatte zwischen 2007 (dem ersten Jahr der Award-Vergabe) und 2016 nicht weniger als neunmal einen Award gewonnen – bei neun Nominierungen. Als «Stargäste» wurden der frühere Zuger Eishockeyspieler Blair Muller begrüsst sowie der mittlerweile 90-jährige, ehemalige OL-Läufer Gusti Grüniger aus Rifferswil. Er brachte das Publikum mit
seiner direkten Art gleich mehrmals zum Lachen.
Sport-Show inklusive roten Teppichs
Die Bekanntgabe der Siegerinnen und Sieger sowie die Ehrungen fanden am Sonntagnachmittag im vollen Kasinosaal in Affoltern statt, im Rahmen einer eigentlichen Sport-Show. Die IG Säuliämtler Sports Awards leistete sich dabei, auch dank der Unterstützung vieler und namhafter Sponsoren, einen festlichen Rahmen, inklusive roten Teppichs und Kerzen beim Eingang, eines Begrüssungs-Apéros und Häppchen in der Pause Dazu wurde zu jeder und jedem
Nominierten ein rasant geschnittenes Video-Porträt gezeigt. Durchs dreistündige Programm führte der Ottenbacher Sportmoderator, Sportprojektmanager und Leichtathletiktrainer Philippe Bandi mittels Kurzinterviews und witzig formulierter Texte. So hatte er zu Beginn der Veranstaltung im Publikum unter anderem auch die «Adrenalinjunkies, Muskelkatersüchtigen und Tempoliebhaber» begrüsst – was zwar ironisch gemeint war im einen oder anderen Fall aber auch ein Körnchen Wahrheit enthalten haben dürfte.
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Promis trabten zahlreich nach Mettmenstetten
Per Anfang Jahr übernahmen Regula Esposito und Fredy Bickel gemeinsam das «Rössli» in Mettmenstetten. Den Januar hat das neue Pächterpaar noch genutzt, um hinter den Kulissen alles in Schwung zu bringen, nun feierten die beiden am vergangenen Samstag offiziell Eröffnung. Der Anlass sorgte für einen beeindruckenden Aufmarsch an
Prominenz: Ob Ex-Fifa-Präsident Sepp
Blatter Komiker René Rindlisbacher
SRF-Moderator Rainer Maria Salzgeber
oder Bob-Olympiasieger Erich Schärer: Sie alle liessen es sich nicht nehmen, dem Pächterpaar die Reverenz zu er-
weisen Hinzu kamen viele weitere Freunde und Bekannte, die sich im proppenvollen Saal zuprosteten.
«Das ‹Rössli› war für mich als Mettmenstetter immer ein Traum», sagte Fredy Bickel, «aber ohne Regula wäre ich nicht Pächter geworden, sie hat sich ins ‹Rössli› verliebt.» Geführt wird das Restaurant von Sangdao Sattapong und Antar Pereiro und ihrem Team, das den Gästen Schweizer Küche, aber auch thailändische und spanische Spezialitäten bieten wird (red)
Die Hedinger Guggenmusik Vollgashöckler entstand im September 2004 So wird diese Saison das 20-Jahre-Jubiläum gefeiert. Bereits im vergangenen September sei man auf Jubiläumsreise gewesen, erklärt Ball-Chef und Schlagzeugspieler Marco Prevedoni im Gespräch mit dem «Anzeiger». Auch konnte die Gruppe für diese Saison einige Ehemalige gewinnen. So ist man je nach Spielort mit bis zu 37 Mitspielenden unterwegs. Gefeiert wird besonders am Wochenende vom 14 und 15. Februar in Hedingen. So treten am Freitag an der Vollgas-Party zehn Guggen auf, am Samstag am Höckler Ball deren zwölf. Darunter auch die Vollgashöckler selbst. Am Samstagnachmittag findet zudem ein erweiterter Kinderumzug mit anschliessendem Maskenball für die Jüngsten statt (dst)
Gruppenbild mit allen Nominierten des Säuliämtler Sports Awards 2024 (Bild Daniel Vaia)
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Andreas Nufer, theologischer Leiter im Kloster Kappel. (Bild Marianne Voss)
Das neue Pächterpaar Regula Esposito und Fredy Bickel (rechts) mit dem ehemaligen Fifa-Präsidenten Sepp Blatter. (Bild Werner Schneiter)
Kinderfasnacht mit Fasnachtsumzug vom 8. Februar 2025
Sellenbüren: Sperrung der Rainstrasse/Loomattstasse (via Massholderenstrasse) bis Schulhaus Loomatt
Am Samstag, 8. Februar 2025, zwischen 14.45 und 15.45 Uhr, werden die Rainstrasse und die Loomattstrasse (via Massholderenstrasse) bis Schulhaus Loomatt in Sellenbüren wegen eines Anlasses des Familienclubs Stallikon (Kinder-Fasnachtsumzug) für den Fahrzeugverkehr teilweise gesperrt. Für die Anwohner ist die Zufahrt teilweise möglich.
4. Februar 2025 Gemeinderat Stallikon
Bauprojekte
Planauflage:
Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt hat das Rekursrecht verwirkt
Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG) Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Knonau
Bauherrschaft: Werner Kamm, Bergli 34, 8934 Knonau
Katasterinformationen: Grundstück-Nr.: 1375, Zone: Kernzone Dorf
Affoltern am Albis
Am 24. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Erwin Waldner
geboren am 19. Dezember 1932, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Es findet keine Beisetzung sowie keine Abdankung statt.
4. Februar 2025
Mettmenstetten
Am 29. Januar 2025 ist in Mettmenstetten gestorben:
Andrea Anita Ziegler-Bolliger geboren am 21. September 1961, von Solothurn SO, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.
Die Verabschiedung findet im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Mettmenstetten
Bestattungsamt Affoltern am Albis Ottenbach
Affoltern am Albis
Am 28. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
Emrete Di Marco
geboren am 16. November 1947, wohnhaft
gewesen in Affoltern am Albis ZH.
Beisetzung am Montag, 10. Februar 2025, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Affoltern am Albis ZH, anschliessend Abdankung in der katholischen Kirche Affoltern am Albis ZH.
4. Feburar 2025
Bestattungsamt Affoltern am Albis
Hausen am Albis
Am 29. Januar 2025 ist in Zürich gestorben:
Robert Franz Müller geboren am 17 Oktober 1939, wohnhaft gewesen in Ebertswil.
Beisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Hausen am Albis. Trauergottesdienst am Mittwoch, 12. Februar 2025 um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Hausen am Albis. Bestattungsamt Hausen am Albis
peterwehrli.ch
Am 20. Januar 2025 ist in Ottenbach ZH gestorben:
Blatter geb Glaus, Marlies Rosmarie
geboren am 17 Juni 1937, von Winterthur ZH, Dägerlen ZH und Guggisberg BE, wohnhaft gewesen in Ottenbach. Die Friedhofvorsteherin
Rifferswil
Am 26. Januar 2025 ist in Affoltern am Albis (ZH) gestorben: Röthlisberger geb. Müllestein, Lina
geboren am 3. Dezember 1929, wohnhaft gewesen in Rifferswil ZH. Die Trauergemeinde wird zur Beisetzung am Freitag, 28. Februar 2025 um 13.30 Uhr am Gemeinschaftsgrab eingeladen. Im Anschluss findet der Trauergottesdienst in der reformierten Kirche Rifferswil statt.
4. Februar 2025 Bestattungsamt Rifferswil
Wettswil am Albis
Am 30. Januar 2025 ist in Wettswil am Albis gestorben:
Dingetschweiler geb. Huber, Lina geboren am 16. März 1926, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis.
Der Abdankungsgottesdienst findet am Donnerstag, 6. Februar 2025, 14.30 Uhr in der reformierten Kirche Wettswil am Albis statt.
Bestattungsamt Wettswil am Albis
Rotkreuz-Notruf
Hilferundumdie Uhr, wo immerSie sind Einpersönlicherund kompetenterService
Ihre Stimme entscheidet mit, welche Projekte unterstützt werden
VotenSie für Ihr Lieblingsprojekt! projekt1816.ch
Andrea Ziegler-Bolliger
21 September 1961 bis 29 Januar 2025
Nein, wir sind nicht einverstanden, dass Du so früh, so plötzlich und mitten im Leben von einer heimtückischen Krankheit heimgesucht wurdest. Du hast mit viel Zuversicht, Deiner Lebensfreude und grosser Tapferkeit bis zuletzt dagegen angekämpft. Trotz einem wunderbaren, gemeinsamen Leben hatten wir noch so viel zusammen vor. Wir verlieren mit Dir den wundervollsten Menschen, das Herz unserer Familie, meine grosse Liebe und den Fixstern meines Lebens.
In tiefer Trauer und mit unendlicher Liebe
Jean-Pierre Ziegler mit:
Dominique Ziegler und Janina Degen
Sebastian Ziegler und Aylin Forster
Thomas und Ursula Bolliger
Catherine Bolliger
Traueradresse: Jean-Pierre Ziegler, Im Gjuch 13, 8932 Mettmenstetten
Du bist nicht mehr da, wo du warst aber Du bist überall, wo wir sind.
Sie starb nicht plötzlich und nicht unerwartet, dennoch fällt es uns unendlich schwer, dass wir uns von unserer herzensguten Schwester und Schwägerin verabschieden müssen.
Heidi Hofstetter-Fehr
15.August 1944 – 26. Januar 2025
Wir sind dankbar, dass sie friedlich einschlafen durfte und von ihren unsagbaren Schmerzen erlöst wurde.
Verena und Hans Seiler-Fehr Helen Fehr Freunde Bekannte und Verwandte
DieUrnenbeisetzungfindetamDienstag,11 Februar2025,um14.00Uhr auf dem Friedhof in Obfelden statt.
AnstellevonBlumenberücksichtigemanbittedieStiftungLottiLatrous, IBAN CH44 0024 0240 4286 5400 E. (Vermerk: Heidi Hofstetter) Traueradresse: Helen Fehr alte Landstrasse 27, 8912 Obfelden
Schwingklub amAlbis, VeteranengruppeAlbis
TO DE SA NZ EI GE
Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Ehrenmitglieds
Fritz Scheidegger-Gallmann
Mettmenstetten in Kenntnis zu setzen
Ein guter Freund und Kamerad hat uns in seinem 89. Altersjahr für immer verlassen. Mit unserem Geleit zu seiner letzten Ruhe wollen wir ihm ehrend gedenken.
Die Urnenbeisetzung und Abdankung fand am Montag, 3. Februar 2025, in Mettmenstetten statt.
Schwingklub am Albis Veteranengruppe Albis
WIR GRATULIEREN
Zum 85. Geburtstag
Konrad Wolflisberg-Lechner in Obfelden darf heute, 4. Februar auf 85 Lebensjahre zurückblicken. Was hat er wohl alles erlebt und erfahren! Bestimmt eine spannende Lebensgeschichte! Wir wünschen einen schönen Geburtstag, gute Gesundheit und gratulieren ganz herzlich.
Gratulationen sind willkommen!
Für die Rubrik «WIR GRATULIEREN» sind wir auf die Einsendungen der Leserinnen und Leser angewiesen Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per E-Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch
Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre). Die E-Mails müssen jeweilsamMittwochmorgenbis8Uhr für die Ausgaben vom folgenden Freitag und Dienstag eintreffen. (red)
Am morgigen Mittwoch zwischen 13.30 und 14 Uhr findet in der ganzen Schweiz der Sirenentest statt. Mit dem Test werden die rund 5000 Sirenen periodisch überprüft, damit sie im Ereignisfall zuverlässig alarmieren. Die Bevölkerung muss keine Massnahmen ergreifen (red) IN KÜRZE
Jährlicher Sirenentest am 5. Februar
«Was braucht es, damit auch kirchenferne Menschen kommen?»
Andreas Nufer ist der neue theologische Leiter im Kloster Kappel
interview marianne voss
Andreas Nufer, warum haben Sie sich für die Stelle als theologischer Leiter im Kloster Kappel beworben?
Andreas Nufer: Nach vielen Jahren als Gemeindepfarrer wollte ich mit 60 Jahren nochmals etwas in meinem Leben verändern.
Was war Ihre bisherige Tätigkeit?
Seit 2012 war ich in Bern tätig, einerseits als Gemeindepfarrer in der Heiliggeistkirche, andererseits als Projektleiter, der «offenen kirche bern». Was mich prägte, ist die Zeit, die ich zuerst als Student und später als Pfarrer in Brasilien verbracht habe. Ich arbeitete dort in den Armenvierteln.
Von den Armenvierteln Brasiliens und der «offenen kirche bern» kommen Sie ohne Ferienpause direkt ins Kloster Kappel. Das wirkt wie ein grosser Sprung in eine andere Kultur
Ich glaube nicht, dass der Sprung so gross ist, wie es zu scheinen mag. Ich denke, zwischen der Stadtkirche in Bern und dem Kloster Kappel gibt es – auf den zweiten Blick – Verbindungen Hier wie auch dort muss ich überlegen: «Was braucht es, damit auch kirchenferne Menschen kommen? Was wird gewünscht welche Inhalte, welche Formate? Was passt zum Ort?»
Werden Sie mit Ihrer Familie in Kappel wohnen?
Nein. Meine Frau arbeitet in Zürich. Daher verlegen wir unseren Wohnsitz in die Stadt Zürich.
Wie gut kennen Sie das Säuliamt schon?
Pfarrer Andreas Nufer, hier im Amtshaus vor seinem Büro, hat seine Arbeit als theologischer Leiter des Klosters Kappel begonnen. (Bild Marianne Voss)
Was haben Sie für Pläne oder Visionen im Hinblick auf Ihre Tätigkeit in Kappel?
Herausgeberin:
CH Regionalmedien AG
Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Obere Bahnhofstrasse 5 8910 Affoltern a. A.
Aboservice: abo@affolteranzeiger.ch Telefon 0582005586
Druck: CH Media Print AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
Verleger: Peter Wanner, www.chmedia.ch
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Wenig, es ist noch zu erkunden. Vor vielen Jahren habe ich in Stallikon zwei Monate als Vertreter das Pfarramt geführt. Stallikon und die Umgebung kenne ich also ein bisschen.
Natürlich hat man vor einer neuen Herausforderung seine Ideen. Aber ich habe ja kaum begonnen zu arbeiten. Zuerst werde ich schauen, wer da ist und die Menschen kennenlernen. Neue Ideen möchte ich zusammen mit anderen konkretisieren. Ich wünsche mir ein Netzwerk in der Region mit der Gemeinde, der Kirchgemeinde, aber auch mit dem Dorf, der Schule, den Vereinen und dem Gewerbe. Das würde ich gerne aufbauen. Oder: Daran würde ich gerne weiter bauen?
5325 Franken gesammelt
Sie haben am 1. Februar Ihre Arbeit in Kappel begonnen. Am 2. März werden Sie im Gottesdienst offiziell in Ihr Amt eingesetzt. Worauf freuen Sie sich besonders? Ich bin neugierig auf die Menschen, denen ich begegne, und werde zu Beginn bestimmt die ganze Domäne Kappel und ihre imposante Geschichte kennenlernen. Mich interessiert der Strategieprozess, der bald beginnen wird und ich freue mich auf meine Installation in der wunderschönen Kirche
Pinnwand Säuliamt – Ergebnis der Spendenaktion 2024
Die Pinnwand Säuliamt sammelte an Weihnachten 2024 Spenden für zwei Projekte: Die Mitglieder der FacebookGruppe hatten in einer Online-Abstimmung das Familienzentrum Bezirk Affoltern und den Verein Solva, der sich gegen Menschenhandel und Missbrauch im Ausland und in der Schweiz einsetzt, gewählt. Es kam die stolze Summe von 5325 Franken zusammen. Vergangene Woche konnten die Spenden überreicht werden. 3125 Franken für das Familienzentrum Bezirk Affoltern und 2200
Franken für den Verein Solva. Michelle Furter, Betriebsleiterin Familienzentrum, schreibt: «Danke für die Spende der lieben Pinnwandmitglieder und Freunde. Die wertvolle Spende der Öffentlichkeit investieren wir in die Anpassungen unserer Angebote entsprechend den Bedürfnissen der Gäste und Besucher unseres Zentrums. Vielen Dank für die Unterstützung und den Glauben an uns und unsere Arbeit!» Neulich habe man eine Umfrage gemacht, in der erfragt wurde, was den
Präzisierung zur Ortsplanung in Hausen
Im Bericht über die Ortsplanung Hausen («Anzeiger» vom 28. Januar) schrieb ich unter anderem: «Im Bereich Verkehr besonders umstritten bei den Eingaben zum räumlichen Entwicklungsbild war die Erreichbarkeit der Dorfzentren für den motorisierten Privatverkehr.» Ein Leser schrieb der «Anzeiger»-Redaktion, dieser Abschnitt zu den Ergebnissen der Umfrage zum räumlichen Entwicklungsleitbild sei nicht korrekt wiedergegeben worden: «Das Resultat der Umfrage war ziemlich eindeutig ein Votum für eine Verkehrsberuhigung des Dorfzentrums.»
Ich habe die Befragung, die nur einen Teil der umfangreichen Präsentation an dieser Veranstaltung ausmachte, knapp zusammengefasst, ergänze diese Ausführungen hier gerne mit den Details. Der Aussage «Die Erreichbarkeit des Zentrums mit dem Auto ist wichtig» stimmten 59 Antwortende zu 25 sagten eher Ja, 30 eher Nein und 65 stimmten nicht zu. Dies bedeutet, dass 53 Prozent die Aussage ablehnten Umgekehrt ist das Resultat zur Aussage: «Das Angebot an Parkplätzen im Zentrum für das Gewerbe und den Verkauf wird optimiert und ausgebaut.» Hier stimmten 52 zu, 34 eher Ja 28 eher Nein, 48 stimmten nicht zu, was eine Zustimmung von 53 Prozent ergibt Einmal eine knappe Zustimmung, einmal eine knappe Ablehnung interpretiere ich so, wie ich im Artikel geschrieben habe: Die Erreichbarkeit des Dorfzentrums für den motorisierten Privatverkehr ist umstritten. Weitgehend unbestritten ist aufgrund der Befragung hingegen, dass Strassenräume und Platzflächen im Dorfzentrum «identitätsstiftend und attraktiv umgestaltet», das Versorgungsangebot erhalten und der Busbetrieb auf dem Postplatz optimiert werden sollen Der Folgerung, die Umfrage sei ein Votum für eine Verkehrsberuhigung des Dorfzentrums, kann ich mich daher anschliessen, denn ein verkehrsberuhigtes Zentrum ist nicht autofrei
Bernhard Schneider
Voting für Chefarzt
Familien im Familienzentrum wichtig sei. «Es sind spannende Antworten gekommen» so Furter «entsprechend den Rückmeldungen werden wir nun handeln.»
Vortrag in der Alten Brennerei Auch Ines (aus Sicherheitsgründen werden keine Nachnamen genannt) vom Verein Solva (Solidarity with Victims of Abuse) bedankt sich herzlich für die Unterstützung aus dem Säuliamt: «Mit diesem Geld finanzieren wir einerseits die vorübergehende Unterbringung und Betreuung von Gewalt-Aussteigerinnen in der Schweiz, anderseits ermöglichen wir Präventionsarbeit, Befreiungsaktionen und Rehabilitation für Befreite im Ausland. Ein Vortrag, über die Arbeit von Solva findet am Donnerstag, 13. März, um 20.30 Uhr in der Alten Brennerei Mettmenstetten statt. Es sind alle eingeladen, die sich aus erster Hand einen Einblick und Übersicht in dieses dunkle Thema unserer Zeit verschaffen wollen.
Niki Greco
Vortrag: «Gemeinsam gegen Menschenhandel und Missbrauch», Donnerstag, 13 März, Restaurant offen, Beginn Podiumsvortrag 20.30 Uhr Alte Brennerei, Albisstrasse 8, Mettmenstetten. Infos und Anmeldung (Eintritt frei): www.ngreco.ch/events
Professor Andreas Meyer-Heim, Chefarzt der Kinder-Reha Schweiz in Affoltern, ist nominiert für den diesjährigen Viktor-Award –einen Award mit Ausstrahlung im Schweizer Gesundheitswesen.
«Die Nomination ist eine gute Möglichkeit, den Bedarf für unsere schwerstverletzten und erkrankten Kinder und Jugendlichen für Rehabilitation in den Fokus der Aufmerksamkeit der Bevölkerung und Politik zu rücken», sagt Meyer (red)
Das Voting läuft noch bis zum 3. März. Hier kann man mitmachen: viktor-award.ch/ voting-medizinische-meisterleistung/
Am 30.Januar2025hastdulangsam dievielen unsichtbaren Fäden, dieduzusammenhieltst losgelassenund sieinunsereHände gelegt Doch sterben? Dastat nurdeinErdenkleid. So wiedein Körper Teil derNatur ist, so bist undbleibst du Teil unseresHerzens.Darin lebstduinder Vielzahl an Erinnerungen jederund jedeseinzelnen weiter Wirgehören zu dir, du zu uns.
In Dankbarkeitund lebendiger Trauer fürdeinSeinund deineTaten
Lina Dingetschweiler-Huber
Dein Dingi-Klan
Fredy& Rosmarie Dingetschweiler-Geiger mit Stephan& Ljiljana,Susanna,Fabian& Lea
Wenn ihr mich sucht, dann sucht in eurem Herzen. Habe ich dort eine Bleibe gefunden, bin ich immer bei euch.
In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter und Urgrossmutter
Ruth Hurter-Steinmann
19. Mai 1928 – 25. Januar 2025
Nach einem reich erfüllten Leben durfte sie im 96. Altersjahr im Pflegeheim Pilatus friedlich einschlafen.
Die Trauerfamilien
Walter und Rita Hurter-Koch mit Familie
Rolf und Yvonne Hurter-Burkard mit Familie
Simon Trachsel-Hurter mit Familie Philipp und Isabelle Hurter-Stutz mit Familie Reto Hurter und Luzia-Steiner mit Familie
Die Urnenbeisetzung findet am Samstag,15.Februar 2025 um 13.30 Uhr im engsten Familienkreis statt.
Die Trauerfeier, zu der Sie herzlich eingeladen sind, findet am Samstag, 15. Februar 2025 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche in Rifferswil statt.
Anstelle von Blumenspenden unterstützen wir die Krebsliga, IBAN CH77 0900 0000 8000 0868 5,Vermerk Todesfall Ruth Hurter
Traueradresse
Rolf und Yvonne Hurter, Dorfstrasse 2, 8911 Rifferswil
fürdie Wirtschaftsregion Knonauer Amt
Anzeiger ausdem Bezirk Affoltern, ObereBahnhofstrasse5,8910Affoltern am Albis Telefon058 2005700, inserat@affolteranzeiger.ch
Fahrschule/ Kurse /Shop www.triline.ch
Fahrstundenauf dich angepasst. Geschaltet und Automat. In Zürich /Säuliamt. RegelmässigVKU in Obfelden 044 760 06 78
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Spezialseiten des Anzeigers
Seit 20 Jahren mit Vollgas unterwegs
Die Hedinger Guggenmusik Vollgashöckler feiert Geburtstag – Jubiläumswochenende am 14. und 15. Februar
dominik stierli
Schon bald steht für die Hedinger Guggenmusik Vollgashöckler das Jubiläumswochenende auf dem Programm. Die ersten Gedanken dazu hatte man sich schon anderthalb Jahre zuvor gemacht, wie Ball-Chef Marco Prevedoni im Gespräch mit dem «Anzeiger» erzählt
Die Gründung der Vollgashöckler geht auf den September 2004 zurück. Damals spaltete sich ein Teil von den Ottenbacher Güggel Guggern ab. «Man hatte verschiedene Ideologien bezüglich Zahl der Auftritte und dem Engagement.» Den Höckler Ball führte man dann 2005 unter dem Motto «Züglete» noch in Ottenbach durch «Dieser Ball hatte damals regelmässig um die 1000 Partygäste.»
Anfangs kein Selbstläufer
Ab 2006 wollte man die Fasnacht in Hedingen wiederbeleben und veranstaltete mit dem Familienforum die Kinderfasnacht und den Höckler Ball am Samstagabend. Dies sei aber entgegen den Erwartungen kein Selbstläufer gewesen «Wir bezahlten bei der Premiere viel Lehrgeld», sagt Prevedoni. Mit Konzeptanpassungen und der seit 2007 am Freitagabend angesetzten Vollgas-Party wurde die Geschichte aber doch erfolgreich. Unterdessen tummeln sich an beiden Abenden gegen 1000 Fasnächtlerinnen und Fasnächtler in Hedingen. Viele darunter von den auftretenden Guggenmusiken. Auch in diesem Jahr treten 22 Guggen am Freitag oder Samstag auf. Auch eine spezielle Überraschung anlässlich des Jubiläums sei geplant. «Beim Kinderumzug am Samstagnachmittag sind dieses Jahr auch zusätzliche Nummern mit dabei, eine auch von der Feuerwehr Hedingen», sagt Prevedoni, welcher sich über die Unterstützung aus dem Dorf und der Region freut.
Dass die Fasnacht nach Hedingen kommt wird auch beim Kreisel im Dorf
sichtbar Dieser Platz dient der Gruppe, um auf ihre Anlässe aufmerksam zu machen. So steht dieses Jahr, passend zum Motto «Geschöpfe der Mittelerde» ein grosses, bewegliches Auge aus «Herr der Ringe», welches auch noch beleuchtet ist.
Zur Organisation gibt der Ball-Chef zu bedenken, dass diese immer herausfordernder wird. Der Aufwand werde im Umgang mit Behörden, Blaulichtorganisationen oder Anwohnenden immer grösser. «Wir möchten etwas für die Bevölkerung machen, aber irgendwann wird es zu schwierig», sagt er leicht konsterniert. Momentan gehe es aber noch auf und es bleibe auch etwas in der Vereinskasse liegen. Aber nicht nur an diesem Wochenende ist dem 20-Jahre-Jubiläum gewidmet. Bereits im September 2024, passend zum Gründungsmonat, war man auf einer Jubiläumsreise. Dabei seien nicht nur die Aktiven, sondern auch
Ehemalige mit dabei gewesen. «Wir konnten von denen nun 18 sogenannte
«Wir möchten etwas für die Bevölkerung machen, aber irgendwann wird es zu schwierig.»
Marco Prevedoni Ball-Chef Vollgashöckler
‹Jubihöckler› gewinnen, welche uns diese Saison begleiten.» So umfassen die Vollgashöckler je nach Spielort bis zu 37
ÄMTLER NATIONALRÄTE MEINEN
Martin Haab, SVP, Mettmenstetten
Ein Nein zurVerarmungsinitiative
Am kommenden 9. Februar stimmt die Schweiz über die von den Jungen Grünen lancierte Umweltverantwortungsinitiative ab. Die Initiative ist in Tat und Wahrheit eine Verarmungsinitiative. Diese fordert eine utopische Reduktion des Ressourcenverbrauchs und des Schadstoffausstosses innert zehn Jahren. Ein kompletter Umbau der Schweizer Wirtschaft in kürzester Zeit wäre gefordert. Um dies zu erreichen, müssten wir auf 67 Prozent
unseres heutigen Konsums verzichten
Die Milch, das Brot und der Cervelat würden viel teurer Die Wohn- und Heizkosten steigen ins Unermessliche und Benzin wäre unbezahlbar Denn um solch weltfremde Ziele zu erreichen, braucht es radikale Massnahmen und ein Ende unseres gewohnten Lebensstandards.
Ein staatliches Menü-Diktat, nie wieder Reisen und noch mehr Bauvorschriften
Mitspielenden. «Ansonsten sind wir aktuell 21 Aktive», sagt der Ball-Chef und OK-Mitglied. Mit seiner Frau Ruth ist auch noch ein Gründungsmitglied bei den Aktiven mit dabei. Dieses Jahr seien drei Neue dazugekommen. Diese werden passend NeuHöckler genannt und ergänzen die Aktiv-Höckler Aber es gebe auch immer einige Abgänge nach einer Saison. Mit dem Nachwuchs werde es immer schwieriger Willkommen seien alle bei ihnen. «Erfahrung mit Instrumenten ist nicht zwingend», sagt Prevedoni, und auch beim Alter sei man offen.
Unterwegs mit der Guggenmusik sei man in diesem Jahr zehn Wochen – zwei Wochen mehr als sonst. Nach dem Start Anfang Januar war man vergangenes Wochenende in Bischofszell und Jonen. Später stehen unter anderem Sargans oder Rheinfelden auf dem Plan. Man versuche jedes Jahr einige neue Orte kennenzulernen. Ein Highlight für viele
Mitglieder sei seit Jahren der Besuch Ende Februar in der Reha des Kinderspitals in Affoltern. «Es gibt fast keinen schöneren Auftritt», sagt der Vollgashöckler dazu. Es komme dabei so viel zurück.
Im März endet die Saison mit dem Auftritt am Zwilliker Maskenball. «Danach komme zwar eine fasnachtsfreie, aber keine vereinsfreie Zeit», erklärt Prevedoni. Im April folgt unsere Generalversammlung, danach treffe man sich jeweils monatlich, teils auch zum Proben. «Wenn man sonst über Monate nicht mehr zum Instrument greife, werde der Start jeweils doch etwas schwierig.» Dazu kommen teils Auftritte für Geburtstage oder an Hochzeiten von Höcklern. Ab September wird dann wieder mindestens einmal pro Woche geprobt.
Drei bis vier neue Songs pro Saison Die Vollgashöckler können auf ein Repertoire von 13 Songs zurückgreifen. Für die Wahl der Musikstücke zeigt sich die Musikkommission verantwortlich «Unser Ziel ist es, jeweils drei bis vier Songs neu zu lernen», sagt der 52-Jährige. Andere fallen dann wieder weg. Neue Stücke müssen ausprobiert und für die verfügbaren Instrumente umgeschrieben werden.
Marco Prevedoni ist seit der ersten Durchführung des Balls in Hedingen im Organisationskomitee, seit 2014 als BallChef tätig. Mit dem Jubiläumsball schliesst sich für ihn aber der Kreis und er gebe den Job in jüngere Hände. Sein grosses Engagement für die Vollgashöckler endet aber nicht. So bleibt er dem Verein als Mitglied mit seiner «Chuchi», wie bei den Guggenmusikern das Schlagzeug genannt wird, erhalten. Angesprochen auf die Zukunft meint Marco Prevedoni: «Wir hoffen fest, dass wir auch weitere Jubiläen feiern dürfen und weiterhin eine Bereicherung für die Säuliämtler Fasnachtskultur sein können.»
wären einige Folgen davon. Die Ziele dieser Umweltverantwortungsinitiative sind utopisch! Heute erfüllen nur Staaten wie Afghanistan, Haiti oder Burkina Faso die Anforderungen der Initiative. Der Grund liegt im extrem tiefen Wohlstandsniveau dieser Länder Dies aufgrund schwieriger politischer und wirtschaftlicher Umstände und sicher nicht wegen einer effizienten Ressourcennutzung. Die Wirtschaftsleistung dieser Länder ist 80-mal
kleiner als diejenige der Schweiz. Trotzdem ist der ökologische Fussabdruck pro Kopf bei uns nur fünfmal grösser
Um wirksame Massnahmen gegen den Klimawandel voranzutreiben, sind innovative Unternehmen und eine prosperierende Wirtschaft die beste Lösung. Die Schweiz macht vorwärts auch ohne neues Gesetz, denn sie hat ihre industrielle Wertschöpfung seit
1990 mehr als verdoppelt und dabei die Emissionen um fast die Hälfte gesenkt. Durch Fortschritt und Innovation werden wir immer näher an die planetaren Grenzen rücken. Diese Entwicklung lässt sich nicht in wenigen Jahren erzwingen, ohne erhebliche Rückschritte in Kauf zu nehmen. Die Initiative gefährdet das Wohlergehen der hoch innovativen Schweiz. Deswegen ist diese radikale Verarmungsinitiative abzulehnen.
Einer der ersten Auftritte der Guggenmusik Vollgashöckler im Februar 2005 am Umzug in Bremgarten
Die aktiven Vollgashöckler und die Jubihöckler der Jubiläumssaison 2024/2025 (Bilder zvg)
Die diesjährige Kreiseldeko in Hedingen fürs Jubiläum.
Eldorado für Fans moderner Architektur
Im spanischen Valencia hat der berühmte spanisch-schweizerische Architekt Santiago Calatrava Valls ein riesiges Areal gestaltet, die «Ciutat de les Arts i les Ciències de València» (Stadt der Künste und Wissenschaften). Ein wahres Eldorado für Fans moderner Architektur Links ist der «Palau de Les Arts» zu sehen, rechts das «Museu de les Ciències».
Für ihn steht das Motiv im Vordergrund
Tom Keller aus Ottenbach zeigt eine Auswahl seiner Bilder
Ämtler
Fotografinnen und Fotografen
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florian hofer
«Meine Grossmutter, die als Fotolaborantin arbeitete, schenkte mir meinen ersten Fotoapparat, als ich ein Kind war», erzählt Tom Keller aus Ottenbach. Es war ein sehr kleines Gerät; den eingelegten Film (24 oder 36 Bilder) transportierte man durch Zusammenschieben des Apparats Bei Dunkelheit kamen Blitzwürfel zum Einsatz. «Leider besitze ich diesen Fotoapparat nicht mehr» seufzt er Es folgten weitere Kameras: «Zur Konfirmation zum Beispiel eine CanonAE-1-Spiegelreflexkamera samt 70–210 mm Zoomobjektiv – ein richtiges Highlight, das mich viele Jahre begleitete», erzählt er weiter Darauf folgte Jahre später die unvermeidliche Digitalkamera, was die schiere Anzahl der Fotos
ModernerStadtteil
«Luxemburg (die Stadt) überrascht nicht nur mit einer charmanten Altstadt, sondern auch mit einem sehr modernen Stadtteil.»
markant in die Höhe schiessen liess – bei gleichzeitiger Entlastung des Budgets. «Ich habe durchaus Fachbücher über die Fotografie gelesen, ja gar Kurse besucht. Fachbegriffe wie Blende, Tiefenschärfe, Lichtstärke, Verschlusszeiten sind mir vertraut. Fast alle meine Kameras hatten immer ganz viele manuelle Einstellmöglichkeiten. Und doch steht der Hebel bei mir fast immer auf Automatik.» Für ihn steht das Motiv im Vordergrund: der Moment, die Bildkomposition. «Viel mehr als die ganzen technischen Aspekte, die mich – ehrlich gesagt – eher überfordern.» Die meisten Bilder entstanden auf Camper-Reisen.
Aussergewöhnliche Form
Auch die Wohnhäuser direkt neben den Calatrava-Bauten in Valencia (siehe die Bilder oben) beeindrucken durch ihre aussergewöhnliche Form.
Spezielle Fassaden
«Rotterdam bietet nebst dem riesigen Hafen auch eine ganze Reihe faszinierender Häuserfassaden.»
Äusserstschmal
«Ebenfalls in Valencia steht dieses Haus – wie sehen da wohl die Innenräume aus?», fragt sich der Fotograf Tom Keller
Klänge aus der Schatzkiste und ein besonderer Abschied
Der Musikverein Hedingen präsentierte ein Konzert voller musikalischer Schätze, Emotionen und Überraschungen
Zum Jahreskonzert am 25. und 26. Januar freute sich der MV Hedingen über zahlreiche Besucherinnen und Besucher sowie über einen vollbesetzten Schachensaal. Das Konzert unter dem Motto «Schatzkiste» bot viele musikalische Kostbarkeiten.
Zu den Klängen von «Opening» betraten die Musikerinnen und Musiker die Bühne, ein Verweis an das erste gemeinsame Stück unter der Leitung von Jürgen Röhrig, für den dieses 11. Jahreskonzert zugleich das letzte am Dirigentenpult war
Den Start zu einer fantasievollen Bergung der Schatzkiste machte das Stück «Unter the Flag on Glory» weitere musikalische Juwelen und Edelsteine wie «Treasure Island», «Gold Rush» und «West Side Story» folgten. Vor der Pause präsentierte Bea Schraner auf dem Eufonium das Solo-Stück «Memory» von Rob Ares. Sie stellte nicht nur den wunderschönen Klang ihres Instruments vor, sondern auch ihre hervorragenden Fähigkeiten und führte das Publikum tiefer in die Welt der Musik die an diesem Abend noch viele weitere Schätze bereithielt.
Drei Piratinnen sorgen für Emotionen Wer sich nicht vor dem Konzert mit feinem Rindsgeschnetzeltem oder Gemüselasagne gestärkt hatte, konnte dies in der Pause nachholen oder zum feinen Torten- und Kuchenbuffet weiterziehen.
Die zweite Konzerthälfte startete mit starken Rhythmen und einem begeistert mitklatschenden Publikum zu «African Symphony». Ein bemerkenswertes Juwel, da es klangvoll die Vielfalt der Schlagwerke hervorhob und ausserdem von der Vizedirigentin Monika Raschle geleitet wurde. Ein hell strah-
Das Jahreskonzert des Musikvereins Hedingen trug das Motto «Schatzkiste». Es war zugleich das letzte unter der Leitung des Dirigenten Jürgen Röhrig (Bild zvg)
lender Diamant war die Aufführung von «Pirates of the Caribbean: At the World’s End» mit den drei schaurig guten Piratinnen Leonie, Valerie und Sarina, die mit ihrem Gesang eine besonders emotionale Atmosphäre schufen, bevor das Orchester die dramatischen und kraftvollen Melodien des berühmten Soundtracks anstimmte. Emotional ging es weiter: Nach mehr als zehn Jahren am Dirigentenpult verlässt Jürgen Röhrig diesen Platz. Zahlreiche Anekdoten und herzliche Kleinigkeiten sind in dieser Zeit passiert und werden in Erinnerung
bleiben, unvergesslich bleibt die Geschichte, wie Jürgen von einer dunklen Gestalt heimgesucht wurde, die sich als Glücksfall herausstellte und seine Zeit beim MV Hedingen einläutete. Der Präsident Thomas Graf dankte ihm für seine aussergewöhnliche Leistung, seinen unermüdlichen Einsatz, seine Hilfsbereitschaft und seine unerschöpfliche Quelle an Inspiration und wurde darin durch den tosenden Beifall des Publikums bestätigt.
Jetzt wurden die letzten Kostbarkeiten geborgen. Mit «Nessaja» und «How
to Train Your Dragon» endete das Konzert offiziell. Doch das Publikum forderte Zugaben und diese erwiesen sich auch für das Orchester als speziell. Phil Dankner hat das Publikum während des ganzen Konzerts mit seinem spritzigen Witz und seiner natürlichen Lockerheit begeistert und überraschte auch den Musikverein beim 70er-Jahre-Hit «I Will Survive» mit seiner Gesangseinlage. Mit dem Marsch «March, April, May» verabschiedete sich der MV Hedingen und schickte seine Gäste in den nahenden Frühling.
Von der ersten Note bis zum letzten Applaus war dieses Konzert ein wahrer Schatz für alle Sinne und ein Erlebnis, das alle Anwesenden noch lange in Erinnerung behalten werden.
Maren Rühling, MV Hedingen Und für alle die sich bald wieder an der Musik des Musikvereins Hedingen erfreuen wollen, sind hier die nächsten Auftritte: 8. Mai: Traditionelle Parade in Orléans; 11. Mai: Muttertagskonzert; 27 Juni: Sommerkonzert Zwillikon
Strategiebeschluss über das Projekt Spitex und Pflegewohnung
Aus den Verhandlungen des Gemeinderats Bonstetten
Die Gemeinde Bonstetten hat in ihrer Strategie, der durch Gemeinderat und Bevölkerung entwickelten «Vision 2030», das Thema Wohnen im Alter als zentrales und wichtiges Element definiert.
Das Ziel dabei ist ein möglichst langes Leben und Wohnen im vertrauten Umfeld der Gemeinde Bonstetten zu ermöglichen, welches die spezifischen Bedürfnisse der älteren Bevölkerung abdeckt.
Die Gewobag hat die Grundstücke von der privaten Trägerschaft Glättli übernommen und plant auf dem Areal «am Bodenfeldbach» eine altersdurchmischte Wohnüberbauung zu realisieren. Auf Wunsch der Gemeinde Bonstetten plant die Gewobag in ihrem Projekt ebenfalls Raum für einen Spitexstützpunkt sowie eine Pflegewohnung (kleines Pflegeheim) mit 20 Einzelzimmern. Insgesamt ist für das altersgerechte Wohnen folgendes angedacht:
- Insgesamt zirka 55 Wohnungen, Kostenmiete (keine Renditenmiete)
- Davon mindestens 30 (2,5 und 3,5 Zimmer) als «Alterswohnungen»
- Pflegewohnung (20 Zimmer), Ziel: für Gemeinde kostenneutral betrieben
- Spitex-Stützpunkt (Betreiber), auch als Zentrum für Dienstleistungen im Dorf
Die Gemeinde Bonstetten hat aktiv einen Partner für den Betrieb der Pflegewohnung evaluiert und gesucht. Die bevorzugte Partnerin, die Spitex Knonaueramt, sieht sich allerdings nach intensiven Abklärungen nicht in der
Lage, die betriebswirtschaftliche Verantwortung für den Betrieb der Pflegewohnung zu übernehmen. In der Folge hat die Gemeinde mehrere Möglichkeiten von Partnerschaften und den Alleingang evaluiert Alleingang heisst, den Betrieb der Spitex und den Betrieb der Pflegewohnung selbst zu übernehmen. Nach diversen Gesprächen und aktueller Einschätzung bietet der Alleingang in vielen Hinsichten die besten Möglichkeiten. Mit der Projektleitung ist wie bis anhin Johannes Schlegel beauftragt. Am 4. März 2024 hat der Gemeinderat mit den privaten Gestaltungsplan «Am Bodenfeldbach» zur kantonalen Vorprüfung und öffentlichen Auflage sowie den städtebaulichen Vertrag für die öffentliche Auflage verabschiedet. Mit Bericht vom 17. Juni 2024 hat die Baudirektion zum privaten Gestaltungsplan Stellung genommen und es mussten noch einige Anregungen angepasst werden. Der positive Vorprüfungsbericht des ARE ist am 20 Januar 2025 eingetroffen. Noch offen ist, bis wann mit dem Bericht des Awel gerechnet werden kann. Der Entwurf des städtebaulichen Vertrags vom 16. Oktober 2024 wurde durch den Gemeinderat an der Sitzung vom 4. November genehmigt. Die voraussichtliche Fertigstellung der Überbauung und Inbetriebnahme der Pflegewohnungen wird laut aktuellem Stand im Q4 2029 erwartet. In der Konsequenz des Alleingangs sieht das geplante weitere Vorgehen für die Gemeinde Bonstetten so aus, dass ein Verein «Spitex Bonstetten» zu gründen ist. Dieser Verein erhält von der Gemeinde einen Leistungsauftrag. Zusätzlich beauftragt die Gemeinde Bonstetten
die «Spitex Bonstetten» mit dem Betrieb der Pflegewohnung (Kleinpflegeheim) mit 20 Betten am Bodenfeldbach. Für die Anschubfinanzierung der «Spitex Bonstetten» mit den Leistungsaufträgen ambulant und stationär stellt die Gemeinde Bonstetten aus Legaten 688 000 Franken zur Verfügung, für die Sicherung der flüssigen Mittel soll ein zeitlich begrenztes zinsloses Darlehen von 500 000 Franken (10 Jahre mit Option auf Verlängerung) bereitgestellt werden. Weitere Informationen zu diesen Vorhaben werden Sie dem Beleuchtenden Bericht (Weisung) für die Gemeindeversammlung (voraussichtlich GV vom 24. Juni 2025) entnehmen können.
Regelung Stellvertretung der Primarschulpräsidentin im Gemeinderat Nach den Rücktritten von zwei Gemeinderäten und der damit verbundenen Neukonstituierung im Frühling 2024 galt es auch die Stellvertretung der Schulpräsidentin im Gemeinderat neu zu regeln.
Damals wurde festgelegt, dass der Vizepräsident der Primarschulpflege die Stellvertretung der Primarschulpräsidentin im Gemeinderat wahrnimmt und dabei im Gemeinderat volles Stimmrecht hat.
Aufgrund einer neuen Abklärung beim Gemeindeamt hat sich ergeben, dass für die Stellvertretung des Schulpräsidiums im Gemeinderat grundsätzlich drei Varianten möglich sind:
- Stellvertretung innerhalb des Gemeinderats (Praxis in Bonstetten in den vergangenen Legislaturen)
- Stellvertretung Vizepräsident Schulpflege mit umfassendem Stimmrecht - Stellvertretung Vizepräsident Schulpflege nur mit Stimmrecht Schulthemen
Nach Anhörung der Primarschulpflege hat der Gemeinderat diese Stellvertretung neu geregelt. Dabei misst er dem Wählerwillen zentrale Bedeutung zu. Mit der Wahl der Mitglieder der Schulpflege geht der Stimmbürger davon aus, dass er eine Person in die Primarschulpflege und nicht in den Gemeinderat wählt. Deshalb scheint es paradox, wenn plötzlich ein Schulpflegemitglied umfassende Kompetenz im Gemeinderat ausüben kann, ohne dafür eine politische Legitimation zu besitzen. Gestützt auf diesen Hintergrund legte der Gemeinderat fest, dass die Stellvertretung der Primarschulpräsidentin auf Schulthemen und Personalentscheide für Mitarbeiter/innen des Hausdienstes festgelegt wird. Im Zuge dessen soll ein Abgrenzungspapier (Kompetenzregelung) in Zusammenarbeit mit der Primarschulpflege erarbeitet werden, in welchem die entsprechenden Praxisfälle definiert werden.
Merkblatt zu KI in der Gemeindeverwaltung Künstliche Intelligenz (KI) hat sich längst von einem futuristischen Konzept zu einer allgegenwärtigen Realität entwickelt, die in nahezu jedem Aspekt unseres Lebens und auch an vielen Arbeitsplätzen eine Rolle spielt. Die Faszination für KI ist gross, doch ebenso präsent ist
die Diskussion um ihre Implikationen und die Notwendigkeit, sie verantwortungsvoll zu nutzen. Einige Mitarbeiter/ innen der Gemeindeverwaltung nutzen KI für ihre tägliche Arbeit. In diesem Zusammenhang wurde der Wunsch nach Richtlinien geäussert, damit alle Mitarbeitenden die Hilfsmittel fachgerecht, korrekt und insbesondere Datenschutzkonform anwenden können. Der Gemeindeschreiber hat ein Merkblatt für die Mitarbeiter/innen der Gemeindeverwaltung, gestützt auf die Vorlage der Gemeinde Mettmenstetten, erarbeitet. Auch der Bund verfügt seit rund einem Jahr über ein Merkblatt das im Zweifelsfall beigezogen werden kann.
Im Weiteren hat der Gemeinderat an seiner Sitzung:
- Einen Kredit von rund 36000 Franken ausserhalb des Budgets zur Weiterentwicklung des Projekts Lädelischüür, Chilplatz und Strassenraum mit Spielplatz für die Zentrumsplanung genehmigt; - Einen Kredit von rund 7000 Franken ausserhalb des Budgets für die Durchführung einer Urnenabstimmung zur Umsetzung des Projekts Lochenweiher bewilligt;
- Den Feuerpolizeibericht 2024 zur Kenntnis genommen und genehmigt; - Auf eine Vernehmlassung, bezüglich Revision EG KESR betreffend Zuständigkeit für Gesuche um Informationszugang zu Akten der Beiständinnen und Beistände von abgeschlossenen Massnahmen, verzichtet.
Christof Wicky, Gemeindeschreiber Bonstetten
«Wir wollen euch glücklich machen»
Regula Esposito und Fredy Bickel feierten «Rössli»-Neueröffnung mit viel Prominenz
werner schneiter
Ex-Fifa-Präsident Sepp Blatter, Komiker
René Rindlisbacher SRF-Moderator Rainer Maria Salzgeber, Bob-Olympiasieger Erich Schärer die Fussballtrainer und -veteranen Urs «Longo» Schönenberger, Raimondo Ponte und Marco Schällibaum: Es war ein beeindruckender Aufmarsch von Prominenz Sie alle erwiesen dem Pächterpaar Regula Esposito und Fredy Bickel bei der Neueröffnung des Mettmenstetter «Rössli» die Reverenz – und dazu viele weitere Freunde und Bekannte, die sich im proppenvollen Saal zuprosteten «Ja, wir sind das neue Pächterpaar, aber keine Wirte, weil wir von Gastronomie keine Ahnung haben. Aber wir sind nun parat und nudelfertig», sagte Regula Esposito. «Keine Ahnung» nahmen ihr die Gäste wohl nicht so ganz ab Sie ist ja nicht nur Schauspielerin, Sängerin, Moderatorin und Regisseurin, sondern auch gefeierte Komikerin. Bühnenerfahrung hat auch Fredy Bickel, der sich, fussballerisch gesehen, als Manager und Sportchef lange Zeit auch auf europäischen Bühnen bewegt hat. Eine Episode die nun (einstweilen?) beendet ist. Was die Vorbereitung zur Pacht des «Rösslis» betrifft, sprach er von sportlichen Terminen und Unwägbarkeiten bei den Vorbereitungen. «In den ersten Wochen werden Fehler wohl unvermeidlich sein, drückt ein Auge zu. Aber wir wollen euch glücklich machen», fügten dann die beiden bei – daran erinnernd, dass just bei der Übernahme des «Rösslis» mit dem ehemaligen Affoltemer Wirt Leo Hagenbuch, der seit vielen Jahren im Engadin
Vertreter der Lokalen, von links: Genossenschaftspräsident Markus Tschan und die Mettmenstetter Slotracing-Weltmeister Markus Ritter, Walti Maurer und Tamara Stäubli.
beheimatet war ein Freund verstorben ist. «Das ‹Rössli› war für mich als Mettmenstetter immer ein Traum. Aber ohne Regula wäre ich nicht Pächter geworden sie hat sich ins ‹Rössli› verliebt», sagte Fredy Bickel. Sie wollen, dass die geschichtsträchtige Stätte auch Dorfrestaurant bleibt, was auch in der Zusammenarbeit mit lokalen Lieferanten zum Ausdruck kommt. Dazu ein gutes Einvernehmen mit anderen Restaurateuren. «Mettmenstetten ist kulinarisch gut auf-
gestellt», ist Fredy Bickel überzeugt – und überzeugt auch vom neuen Wirtepaar im «Rössli», Sangdao Sattapong und Antar Pereiro samt Team: Landgasthof mit Schweizer Küche, dazu thailändische und spanische Spezialitäten.
Der Wunsch: «Einmal im Monat den Laden voll haben» Nicht nur kulinarisch, sondern auch kulturell will man im «Rössli» auf neuen
Für Sachlichkeit und Rechtsstaatlichkeit
Am 9. Februar finden die Bezirksratswahlen. Der Bezirksrat ist eine wichtige Aufsichtsbehörde, die nicht nur über die Gemeinden wacht, sondern auch über andere Institutionen, die öffentliche Aufgaben übernehmen, wie zum Beispiel Zweckverbände sowie Heime und Spitex. Der zentrale Tätigkeitsbereich jedoch ist die Rechtsmittelfunktion des Bezirksrats. Die Anforderungen an diese Tätigkeit sind hoch und erfordern fundiertes juristisches Fachwissen sowie Erfahrung in der Aufsicht. Rolf Kuhn bringt diese Qualifikationen in idealer Weise mit Als ehemaliger Gerichtsschreiber und Prozessanwalt kennt er die Justiz In seiner aktuellen beruflichen Tätigkeit hat er viel mit aufsichtsrechtlichen Fragestellungen zu tun Rolf Kuhn geht sachlich an die Herausforderungen seines Amtes heran, hat jedoch auch das notwendige Einfühlungsvermögen für schwierige
menschliche Schicksale, die besonders in Rekursen im Sozialhilfebereich oder in Beschwerdeverfahren im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht eine Rolle spielen. Er versteht das Amt des Bezirksrats nicht als politisches Instrument, sondern als eine Institution, die unabhängig von politischen Überzeugungen Recht spricht und – wenn nötig – die Rechtsstaatlichkeit gegenüber den beaufsichtigten Gemeinden durchsetzt. Die Sicherstellung von fairen Verfahren, Rechtsstaatlichkeit und einer funktionierenden, rechtmässigen Verwaltung sind für Rolf Kuhn von höchster Bedeutung. Deshalb bin ich überzeugt, dass er auch in Zukunft einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung unserer Region leisten wird. Aus diesen Gründen empfehle ich Rolf Kuhn nachdrücklich für die Erneuerungswahlen am 9 Februar 2025.
Juan Carlos Conde, Knonau
und erweiterten Pfaden weitergehen, ihm neues Leben einhauchen. Mit der umfassenden Renovation des Saals samt Bühnentechnik sind wichtige Voraussetzungen vorhanden. «Einmal pro Monat wollen wir den Laden hier voll haben», wünscht sich Regula Esposito, die als «Helga Schneider» auf den Bühnen steht, aber für den «Rössli»-Saal noch nichts Konkretes verraten will. Auf dem Programm stehen unter anderem Lesungen, Sporttalks, Live-Podcasts und Jass-
turniere im Untergeschoss. Natürlich bewirbt man den Saal auch für Leidmahle Hochzeiten, Familienfeste und anderes.
Gemeindepräsidentin
ohne Schuhe
Glücklich und erleichtert zeigt sich die Genossenschaft als Inhaberin des «Rösslis». Für Präsident Markus Tschan ist die Eröffnung mit den neuen Pächtern «sehr positiv». Er sprach aber auch von einem nicht einfachen Weg, der verbunden war mit der Notwendigkeit neuer finanzieller Mittel, die bei der umfassenden Sanierung des denkmalgeschützten Hauses aus dem 16. Jahrhundert aufgebracht werden mussten Wie sehr das gelungen ist, offenbarte Gemeindepräsidentin Vreni Spinner die ehemalige langjährige «Rössli»-Wirtin, bei ihrem kurzen Auftritt: Sie kam baren Fusses auf die Bühne, um zu zeigen, dass mit der Sanierung der Bühne die Gefahr eines Holzsplitters im Fuss gebannt ist. So wird die Aemtler Bühne, die seit 2011 im «Rössli» beheimatet ist, auch 2026 erneut auf dieser Bühne spielen. Deren Präsidentin Vreni Spinner ist überzeugt, dass das «Rössli» mit dem neuen Pächter- und Wirtepaar erblühen wird, auch deshalb, weil Fredy ein «waschechter» Mettmenstetter ist und Regula ebenfalls im Kontakt steht zu den Dorfvereinen. Schmunzelnd sagte die Gemeindepräsidentin dem Pächterpaar der drohenden Steuererhöhung wegen keine Defizitgarantie zu, weil sie das nicht nötig haben. Aber immerhin einen Blumen-Gutschein und ein paar Orchideen für Regula Esposito.
Affolterns «Slum»?
Affoltern hat einiges zu bieten an Kultur Infrastruktur und Einkaufsmöglichkeiten, wovon auch Einwohner und Einwohnerinnen der umliegenden
Ortschaften profitieren dürfen. Anlässlich eines Besuches bei einer Freundin habe ich kürzlich den Containerplatz einer Wohnsiedlung an der Wolhausen-
strasse in desolatem Zustand angetroffen. Aus allen verschmierten Kübeln quoll der Unrat, und der Boden rundum war mit herumliegenden organischen Abfällen besudelt Es stank zum Himmel. Wie ist es möglich, dass in einer Schweizer Ortschaft solche Zustände toleriert werden? Der Containerplatz befindet sich ausserdem in der Nähe des Schulhauses Stigeli. Was mag das bei Kindern anrichten, welche täglich daran vorbeigehen und dann mit der Schule an Putzeten teilnehmen sollen? Es ist auch absehbar dass daraus ein Tummelplatz für Ungeziefer, Ratten, Mäuse und andere Tiere wird. Solche Zustände sind eine Schande für Affoltern. Es ist eine Zumutung für die Anwohnerinnen und die Anwohner die sich an die gesellschaftlichen Gepflogenheiten halten, und es ist eine Zumutung für die Kinder Brigitta Vogler-Zimmerli, Wettswil
Unappetitliche Situation an einem Kübel in Affoltern (Bild zvg)
Chantal. (Bilder Werner Schneiter)
Monika und René Rindlisbacher mit Kultur-Initiator Beat Hebeisen, «Vater» des «Klanghotels Rössli».
Saxofonistin Paulina Pitenko und Organistin Viktoryia Haveinovitch spielen Jazz in Stallikon. Seite 11
Vortrag zu Demenz
Die Ex-Leiterin von Alzheimer Zürich berichtet in Affoltern von ihren Erfahrungen. Seite 11
40 Jahre Hallenturnier
Mehr als 600 Kinder nahmen im Januar am FCA-Fussball-Turnier in Affoltern teil. Seite 12
Als Frau in einem Männerberuf
Das spezielle Kino
September5
Hochspannend undtiefgründig
Do,06.Feb. –18.00 Uhr
Fr,07.Feb. –20.30 Uhr
FriedasFall
EinKindsmord erschüttertedie Schweiz
Do,06.Feb.–20.30 Uhr
Fr,07.Feb. –18.00 Uhr
Online-Tickets: www.kinomansarde.ch
Serie «Start ins Berufsleben»: Jael Bächli lernt bei der SHS Haustechnik AG Sanitärpraktikerin EBA
regula zellweger
Als Sanitärpraktikerin arbeitet Jael Bächli oft auf dem Bau – in einer Männerdomäne. Mit einem Frauenanteil von rund 13 Prozent ist das Baugewerbe eine stark männlich geprägte Branche. «Frauen könnten eine Schlüsselrolle spielen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Mehr Diversität im Baugewerbe könnte nicht nur den Fachkräftemangel lindern, sondern auch innovative und kreative Lösungen in den Bauprozessen fördern», schreibt der Schweizer Baumeisterverband. Patrizia Corso teilt diese Meinung Die kaufmännische Assistentin betreut bei der SHS Haustechnik AG in Affoltern die neun Lernenden. Sie freut sich ganz besonders, dass für den Sanitärbereich mit Jael Bächli eine Lernende gewonnen werden konnte
Vielseitige Tätigkeit
Bereits ein halbes Jahr, ein Viertel ihrer Lehrzeit, hat Jael Bächli nun hinter sich –und ist rundum begeistert «Ich wurde bereits beim Schnuppern herzlich aufgenommen.» Ihr gefällt es in der Männerwelt. Sowohl unter den neun Lernenden und in der Sanitärabteilung bei der SHS wie auch in der Berufsschulklasse ist sie die einzige Frau. Manchmal stösst sie bei ihrer Arbeit auf dem Bau auf eine andere Berufsfrau Insbesondere beim Malerberuf haben die Frauen aufgeholt War der Malerberuf früher traditionell in Männerhand, schliessen heute in einzelnen Kantonen sogar mehrheitlich Frauen die Grundbildung als Malerin ab Wenn also Jael Bächli beispielsweise auf dem Bau auf eine Malerin trifft, freut sie sich. Ein Blickwechsel genügt, ein Lächeln, man fühlt sich solidarisch. «Ich gehe jeden Morgen gern zur Arbeit», erzählt Jael Bächli. Am liebsten fügt sie Rohre zusammen. Als Sanitärpraktikerin sorgt sie in Zusammenarbeit mit Sanitärinstallateuren dafür dass neue oder umgebaute Gebäude mit war-
«Ich gehe jeden Morgen gern zur Arbeit.»
Jael Bächli, Lernende Sanitärpraktikerin
im
mem und kaltem Wasser versorgt werden. Sie hilft mit, Trinkwasser- und Abwasserleitungen zu montieren. Zudem installiert und wartet sie auch alle Arten von Sanitäranlagen wie Lavabos, Badewannen, Duschen oder Boiler
Zusatzlehre zur Sanitärinstallateurin
Jael Bächli hat sich bewusst für die zweijährige Grundbildung Sanitärpraktikerin EBA entschieden. Mit einem scheuen Blick zu Patrizia Corso meint sie leise:
«Ich war nicht die Beste in der Schule.»
Ihre Lehrlingsbetreuerin lacht und meint: «Das mag gewesen sein – jetzt ist es anders. Ich habe mich erkundigt. Du bist mit einem Notendurchschnitt von 5,5 Klassenbeste.» Mit ihrem EBA-Abschluss kann Jael Bächli mit einer ver-
bei der
AG in Affoltern bereitet Röhren für einen Neubau vor. (Bild Regula Zellweger)
kürzten Zusatzlehre den Abschluss als Sanitärinstallateurin EFZ machen. «Das werde ich tun», erklärt sie entschieden.
«Sie ist fleissig, pflichtbewusst und hat einen gesunden Ehrgeiz.»
Patrizia Corso, Lehrlingsbetreuerin von Jael
Patrizia Corso meint: «Bei uns werden Lernende motiviert, ihre Laufbahn aktiv weiter zu gestalten. Gern auch in unserem Betrieb. Schliesslich hat der heutige Geschäftsführer Peter Feuz seine erfolg-
reiche Karriere auch als Lehrling im Sanitärbereich bei der SHS begonnen.»
Selbstbewusst und doch bescheiden
Jael Bächli ist bereits während der Bewerbungsphase positiv aufgefallen. Sie brachte die kreativ und perfekt gestaltete Bewerbung persönlich bei der SHS vorbei. Ihr Berufsalltag ist nicht besonders kreativ sie arbeitete nach Plänen und Vorgaben. Aber in ihrer Freizeit malt und häkelt sie gern und bewegt sich in einer Breakdance-Gruppe. Gern unterstützt sie ihre Mutter im Haushalt, backt beispielsweise gekonnt. Sie brachte im Advent Weihnachtskekse mit ins Geschäft. In Zukunft würde Jael Bächli gern reisen, vorerst in der Schweiz danach Spanien und USA. Patrizia Corso lobt ihre
Bei Denner läuft das Geschäft weiterhin sehr gut
Derzeit läuft ein Laden-Modernisierungsprogramm – auch in Affoltern wurde umgestaltet
Mit einem Nettoumsatz von 3,9 Milliarden Franken egalisiert Denner im Geschäftsjahr 2024 das sehr gute Ergebnis aus dem Vorjahr Zur guten Entwicklung hätten 607 Denner-Filialen sowie 263 Denner-Partner-Betriebe beigetragen, heisst es in einer Medienmitteilung. Auch im abgeschlossenen Geschäftsjahr habe es Denner verstanden, seine Kundinnen und Kunden mit einem stimmigen Sortiment hoher Qualität bei tiefen Preisen und mit zahlreichen Aktionen zu überzeugen. «Dies ist vor dem Hintergrund einer gedrückten Konsumentenstimmung und dem erlösmindernden Effekt zahlreicher Schlechtwetter-Perio-
den bemerkenswert», schlussfolgert die Firma. Mit dem Roll-out eines neuen Ladenkonzeptes sowie dem Bau zweier neuer Logistikstandorte habe Denner neben dem Tagesgeschäft einen zusätzlichen zeitlichen sowie finanziellen Effort geleistet, um die hohen Erwartungen des Marktes zu erfüllen.
Erfolgreiche Umsetzung des neuen Ladenkonzepts
Aufgrund veränderter Ernährungs- und Einkaufsgewohnheiten hat Denner beschlossen, das Ladenbild seiner über 600 Filialen zu modernisieren und das Fri-
schesortiment bedeutend zu vergrössern. Das verbesserte Einkaufserlebnis und der Ausbau des Angebots in den Bereichen Früchte und Gemüse, Backwaren sowie Convenience überzeugen laut Medienmitteilung die Kundinnen und Kunden. In den bereits erneuerten rund 160 Verkaufsstellen (Stand Ende 2024, darunter auch ein Denner in Affoltern) sei die Kundenfrequenz signifikant gewachsen.
Wertschätzung gegenüber
Mitarbeitenden
«Die rund 6500 Mitarbeitenden von Denner haben 2024 wiederum Herausragen-
des geleistet und partizipieren erneut am Unternehmenserfolg», schreibt das Unternehmen. Die Lohnsumme steigt um 1,1 Prozent und die Mindestlöhne um weitere 50 Franken. Seit 2019 hat Denner die unteren Einkommen damit um insgesamt 425 Franken pro Monat oder 10,6 Prozent angehoben. Weiter wurde der Mutterschaftsurlaub von 18 auf 19 Wochen ausgedehnt und die Arbeitgeberbeiträge in die Denner-Pensionskasse abermals erhöht.
Per 1. Januar hat Torsten Friedrich den CEO-Posten von Adrian Bodmer, der Denner zwischen Mai 2023 und Dezember 2024 interimistisch
Lernende. «Sie ist fleissig pflichtbewusst und hat einen gesunden Ehrgeiz. Sie ist stets gut gelaunt und kommt gut mit allen Mitarbeitenden aus.» Und Jael Bächli lacht: «Die spontane, herzliche Hilfsbereitschaft der Männer ist toll, aber es geht oft auch ohne sie. Ich kann selbst auch schwere Arbeiten anpacken, bitte aber gern um Hilfe, wenn ich es allein nicht schaffe.»
In dieser Serie stellt der «Anzeiger» in unregelmässigen Abständen Lernende aus der Region vor. (red)
führte, übernommen. Bodmer konzentriert sich wieder auf seine Aufgabe als Finanzchef von Denner Denner ist in Affoltern mit zwei Filialen präsent. Rund 20 Mitarbeitende sind dort angestellt. Im Knonauer Amt ist der Detailhändler zudem mit einem inhabergeführten Denner-Partner (vormals Denner Satelliten) vertreten, der in Kappel die Nahversorgung im Dorf sicherstellt. Weitere Filialen sind offenbar in Planung: «Denner ist immer auf der Suche nach neuen Standorten, um sein Filialnetz weiter zu verdichten», heisst es beim Unternehmen (red)
Benny’s from Heaven ist zweideutig zu interpretieren: Zum einen ist der Bandname eine Anspielung auf den Jazzsong und den gleichnamigen Film «Pennies from Heaven» von und mit Bing Crosby zum anderen war Benny Goodman der King of Swing. Dem Repertoire, welches er zu spielen pflegte, hat sich die Band mit grosser Leidenschaft verschrieben, um diese grossartige Musik wieder aufleben zu lassen: unvergessliche Nummern wie «Stompin’ at the Savoy» «Lady Be Good», «Memories of You» und viele mehr Dem Zürcher Klarinettisten
Simon Wyrsch stehen Dave Ruosch (Klavier), Kalli Gerhards (Bass) und Martin Meyer (Schlagzeug) zur Seite. Ein Ohrenschmaus der Extraklasse.
Werner Meienberg, KulturAffoltern
Konzert mit der Band Benny’s from Heaven Samstag, 8. Februar, 20.15 Uhr: Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7, Affoltern Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr Eintritt 30/15 Franken Vorverkauf Buchhandlung Scheidegger, Obere Bahnhofstrasse 10A, Affoltern Reservierung via www.kulturaffoltern.ch
«Leih mir deinen Mann»
Kino in der Kirche Bonstetten am 7. Februar
Ohne Gatte kein Erbe – also borgt man sich den Nachbarn aus. Der Werbetexter Sam ist ein Vorbild an Anständigkeit und Treue. Er führt mit Gattin Min ein harmonisches Eheleben, bis die äusserst attraktive Nachbarin Janet eines Tages vor einem pikanten Problem steht: Ein stattliches Erbe wartet auf sie. Sie kann es aber nur antreten wenn sie glücklich verheiratet ist. Dummerweise hat sie sich aber gerade von ihrem Mann ge-
trennt. Es gibt nur eine Lösung: Freundin Min muss Janet ihren Gatten Sam ausleihen. Auf das Publikum wartet eine Hollywood-Komödie aus dem Jahr 1964, besetzt mit Jack Lemon und Romy Schneider.
Amadeo Vergés
Freitag, 7. Februar, 20 Uhr, reformierte Kirche Bonstetten, Eintritt frei
Jazz in der Kirche Stallikon
Die reformierte Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil beginnt die Reihe der Kirchenkonzerte 2025. Beim ersten Konzert
«Daumen hoch»
Live-Reisereportage von Bastian Maria im «Rössli»
Es ist März 2020, als Bastian Maria und seine Frau Viviane zu einer Weltreise nach Japan aufbrechen wollen. Per Anhalter zu den Olympischen Spielen nach Tokyo trampen – das ist das Ziel. Alles ist präzise durchdacht. Job und Wohnung sind gekündigt. Doch dann kommt Covid-19. Was im Anschluss passiert, soll das grösste Wagnis ihres Lebens werden:
«Daumen Hoch» ist eine Live-Reisereportage von Bastian Maria über Herausforderungen, Planänderungen und das Trampen während der Pandemie. Über 10 000 Kilometer durch zwölf Länder Sie werden von der pakistanischen Polizei verfolgt, von einem Asiatischen Elefanten bedroht und von kirgisischen Adlerjägern aufgenommen. Sie tanzen auf einer Punjabi-Hochzeit, lernen das Ziegenmelken und müssen eine bedrohliche Couchsurfing-Erfahrung überstehen. Oft am Rande ihrer persönlichen Komfortzone.
Sie starteten auf unbegrenzte Zeit, doch nach 1,5 Jahren nimmt ihre Reise ein plötzliches Ende. Die Gäste dürfen sich auf einen Livevortrag freuen, mit viel Persönlichkeit und dem Mut, Neues zu wagen
Hintergründe zur Person: Bastian Maria, geboren 1990 in Friedrichshafen, ist in einem schwäbischen Dorf am Bodensee aufgewachsen Als junger Leichtathlet verfolgt er einen Traum: eines Tages an den Olympischen Spielen teilzunehmen Ein Olympionike zu sein
am kommenden Sonntag, 9. Februar wird in der Kirche Stallikon gejazzt!
Paulina Pitenko eine Saxofonistin aus Lettland, die zurzeit ihren Master als Solistin in Luzern absolviert, spielt zusammen mit Viktoryia Haveinovitch der jungen Organistin der Kirchgemeinde Stallikon-Wettswil, ein abwechslungsreiches Konzert des Jazz.
Paulina Pitenko, die auch an der Zürcher Hochschule der Künste und der Königlichen Akademie Brüssel studierte, ist Gewinnerin mehrerer internationaler Wettbewerbe!
Sie trat bereits als Solistin mit dem Lettischen Nationalorchester und dem Litauischen Nationalen Blasorchester auf und spielte in renommierten Konzertsälen wie der Philharmonie in Paris
Doch seine sportlichen Leistungen reichen für eine Teilnahme nicht aus. Mit dem Motto «Dabei sein ist alles» reist er als Zuschauer zu den Spielen nach London 2012 und Rio de Janeiro 2016. Das Aufeinandertreffen verschiedenster Kulturen und deren Vielfalt prägen Bastian Maria nachhaltig. Es folgen mehrere Abenteuer zu den Urvölkern Äthiopiens, zu den grössten Gipfeln im Himalaja und entlang der Vulkane Zentralamerikas. Was ihn besonders motiviert, ist das Trampen sowie das Couchsurfen und die damit verbundene Nähe zu den Menschen. «Von jeder Begegnung
nehme ich etwas mit und dafür bin ich sehr dankbar.» Heute lebt Bastian Maria als Fotograf und digitaler Nomade zusammen mit seiner dreiköpfigen Familie an Orten, die für sie unbekannt sind.
Daniela Lackner, Kulturverein bi eus zMättmistette
Samstag, 15 Februar, 20.15 Uhr, Gasthaus zum weissen Rössli, Mettmenstetten, Rösslisaal. Wer im «Rössli» zu Abend isst, erhält eine Sitzplatzreservierung in den vorderen Rängen Telefonnummer zur Reservierung im Restaurant Rössli: 0447670201
Demenz: Leben mit dem Vergessen
Vortrag in der Regionalbibliothek am 12. Februar, 20 Uhr
Kommende Woche erzählt Christina Krebs, ehemalige Leiterin von Alzheimer Zürich, in der Regionalbibliothek Affoltern aus ihrem Arbeits- und Privatleben und spricht über ihre Erfahrungen mit Demenz. Sie plädiert für einen offenen Umgang mit der Krankheit, gibt Tipps und nennt Beispiele, wie eine Gesellschaft viel dazu beitragen kann, den Betroffenen das Leben leichter zu machen.
Christina Krebs war immer eine fortschrittliche, unabhängige und umtriebige Frau. Schon als Jugendliche zog sie zu Hause aus, um in einer Kommune zu leben und zu arbeiten. Es folgten Ausbildungen zur Sozialpädagogin und Sozialarbeiterin und ein Master in Sozialmanagement. Das Wirte-Diplom fehlt auch nicht im Lebenslauf dieser kontaktfreudigen und zupackenden Frau.
Schon während ihrer ersten Ausbildung hat sich Christina Krebs bewusst für Kinder entschieden und Familienpflichten und Geldverdienen mit ihrem Mann, mit dem sie seit 40 Jahren zusammenlebt, geteilt. Sie sagt von sich, sie sei Feministin, spätestens seit sie 1975 das neue Buch von Alice Schwarzer
«Der kleine Unterschied» in der Bibliothek Aarau ausgeliehen und es sich einverleibt habe.
Demenz ist in der Familie ihres Mannes ein grosses Thema, und auch ihre Mutter war von der Krankheit betroffen bevor sie 2019 an Krebs starb. Als Leiterin von Alzheimer Zürich setzte sich Christina Krebs aktiv für Menschen mit
Offenes Taizésingen in Mettmenstetten
Am kommenden Donnerstag findet die letzte Veranstaltung der Reihe vom offenen meditativen Singen statt. Nach drei stimmungsvollen Abenden gibt es am Donnerstag noch einmal die Gelegenheit, mitzusingen und zauberhaften
einer Demenzerkrankung, ihre Angehörigen und Betreuenden ein. Viele ihrer Projekte haben dazu beigetragen, die Öffentlichkeit zu informieren und zu sensibilisieren; für Akzeptanz und Integration und für einen respektvollen Umgang mit Menschen mit einer Demenzerkrankung.
Auch jetzt, nach ihrer Pensionierung, ist Christina Krebs als Dozentin und Referentin zum Thema Demenz unterwegs. Sie sagt: «Ich bin noch immer auf der Suche und frage mich, wie ich – heute als pensionierte und älter werdende Frau – leben will, sollte und kann.»
Die Regionalbibliothek freut sich auf einen anregenden, lebhaften und informativen Abend mit der charismatischen Expertin Christina Krebs.
Petra Schweizer, Regionalbibliothek
Demenz: Leben mit dem Vergessen. Christina Krebs erzählt, Mittwoch 12. Februar 20 Uhr in der Regionalbibliothek Affoltern Obere Seewadelstrasse 14, Affoltern Anmeldung per E-Mail an affoltern.bibliothek@stadtaffoltern.ch oder unter 0447614409 Eintritt: 15 Franken
Klängen zu lauschen – einzutauchen in Musik und Klang. Zusammen mit Sängerinnen und Sängern vom Sing-mitChor unter der Leitung von Anette Bodenhöfer am Piano in die mehrstimmigen Gesänge einstimmen und sich tragen lassen von der wunderbaren musikalischen Begleitung von José Sifontes (Flöte) und Sascha Emanuel Kramer (Tenor), die mit ihren Zwischenspielen und Solostimmen verzaubern. Viele Kerzen tragen zu einem stimmungsvollen Anlass für Herz und Seele bei. Anschliessend sind alle zu Tee und Gebäck eingeladen. Im nächsten Winterhalbjahr gibt es weitere vier Termine.
Anette Bodenhöfer, Musikerin
Donnerstag, 6. Februar, 20.15 Uhr, katholische Kirche Mettmenstetten
Benny’s from Heaven lassen die Swing-Ära hochleben (Bild zvg)
Ein Mann muss her, sonst bleibt das Erbe aus. (Bild zvg)
Christina Krebs. (Bild zvg)
Auch einem kirgisischen Adlerjäger begegnete Bastian Maria. (Bild zvg)
Meditatives Singerlebnis mit Gesängen aus Taizé und ähnlichen Liedern (Bild zvg)
Jazzkonzert
Februar,
Uhr, Kirche Stallikon. Eintritt frei, Kollekte, Apéro im Anschluss
Saxofonistin Paulina Pitenko. (Bild zvg)
FCA-Hallenturnier feiert 40. Jubiläum
Ein ganz besonderes Jubiläum wurde am Wochenende vom 17. bis zum 19. Januar gefeiert: Das traditionelle Hallenturnier der Juniorinnen und Junioren fand bereits zum 40. Mal statt. Vom Start des Anlasses am Freitagabend bis zum Ende am Sonntagabend verwandelte sich die Sporthalle in einen pulsierenden Schauplatz mit spannenden Spielen, grossen Emotionen und begeisterten Zuschauerinnen und Zuschauern Die Atmosphäre war von Beginn an elektrisierend, als die jungen Talente mit voller Leidenschaft um den Ball kämpften.
Mehr als 600 Kinder aus verschiedenen Vereinen nahmen mit viel Einsatz und Freude am Turnier teil. Sie stellten ihr fussballerisches Können unter Beweis und boten den zahlreichen Zuschauern packende und hart umkämpfte Partien. Dabei standen nicht nur Ehrgeiz und Kampfgeist im Vordergrund, sondern ebenso Fair Play und Teamgeist
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Immer wieder gab es spannende Spiele, die für mitreissende Momente sorgten. Die Begeisterung war in den Gesichtern der Kinder, Eltern und Trainer deutlich zu sehen.
Die FCA-Heimteams sind dieses Jahr vier der insgesamt zehn Kategoriensieger und dürfen wie alle anderen stolz auf ihre Leistung sein. Der FCA heisst bereits jetzt alle Teams, Eltern und Besucher im Januar 2026 wieder herzlich willkommen.
Maria Maio, OK FCA Jugend-Hallenturnier
Die jeweiligen Kategoriensieger des Turniers:
C-Kategorien: FC Affoltern a/A (Junioren), FA 13 GC / Oerlikon Polizei (Juniorinnen)
D-Kategorien: FC Affoltern a/A (D1), FC Blue Stars (D2), FC Blue-Stars ZH Frauen 1968 (D-Juniorinnen)
E-Kategorien: FC Affoltern a/A (E1), FC Affoltern (E2)
G + F-Kategorien: FCZ U8 Schwarz (F1), FC Wiedikon (F2), SC Cham (G)
Spannendes Bezirkswinterschiessen
Traditionsanlass bei wechselhafter Witterung
Der Schützenverein Obfelden-Maschwanden führte das Bezirkswinterschiessen 2025 für den Bezirksschützenverein Affoltern am 18. und 25. Januar durch. Der Verein hat damit erneut die Verantwortung übernommen, diesen bedeutenden Wettkampf im Bezirk zu organisieren und durchzuführen. Mit dieser Veranstaltung hat der Schützenverein einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Schiesssports im Bezirk und darüber hinaus geleistet.
Trotz der wechselhaften Witterung nahmen 148 Schützen aus 40 verschiedenen Vereinen aus der gesamten Schweiz am Anlass teil. Die Atmosphäre war ausgezeichnet – in der Schützenstube wurde rege diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht, während sich die Schützen auf dem Schiessstand dem Schiessprogramm widmeten.
Die sportlichen Leistungen lagen dieses Jahr besonders eng beieinander Alle drei Top-Schützen erzielten 96 Punkte die Rangierung erfolgte anhand des höchsten Wertes aus den SerienSchüssen Das Schiessprogramm bestand aus zwei Probe-, sechs Einzel- und vier Serien-Schüssen, wobei der höchste Wert aus den Serien-Schüssen zur Entscheidung herangezogen wurde. Den ersten Platz sicherte sich Herbert Fankhauser vom Feldschützenverein Wettswil. Auf Rang zwei folgte Hansueli Deppeler von der Schützengesellschaft Fislisbach, während sich Hans Bräm, ebenfalls von der Schützengesellschaft Fislisbach, den dritten Platz sicherte Bezirksvorstand, Gion Kuster
Die vollständigen Ranglisten sind auf www.bsva.ch einsehbar
Ausgebuchte Schiessläger (Bilder zvg)
Hakle
Toilettenpapier div.Sorten, z.B. pflegende Sauberkeit, 4-lagig, 24 Rollen
UszitLagerbier
Dose, 6x50cl
Haribo Fruchtgummi
Volg Bio Haferflöckli 500g l’amorino Negroamaro Puglia IGP Italien,
Lindt Pralinés div.Sorten, z.B. Lindor Kugeln Milch, 200g
Ben’sOriginal div. Sorten, z.B. Langkornreis,20Min., 2x 1kg
Slipeinlage normal, 76 Stück
Evian Mineralwasser ohne Kohlensäure, 6x1,5 l
Gerber Fondue div. Sorten, z.B. L’Original, 800g
Eisbergsalat Spanien,Stück
Tarocco-Orangen Italien, perkg
Luzerner Rahmkäse Portion 240g
Dr.Oetker PizzaCasadiMama div.Sorten, z.B. Speciale, 415g
Die Büro-Crew mit Gion Kuster (rechts) und Roger Zwicky war stets für einen Motivationsspruch zu
Siegesjubel der Junioren des
(Bild L. Brunner)
Erneut Säuliämter Sportlerin des Jahres: Flurina Rigling (grosses Bild im Hintergrund), die durch ihre Eltern vertreten wurde, mit den mitnominierten Jenny Dürst und Shana Huber (rechts).
Sportler des Jahres 2024: Pirmin Werner (grosses Bild im Hintergrund), der durch seine Eltern vertreten wurde (Mitte), und die mitnominierten Laurin Furrer (links) und Nils Leutert (rechts).
Feierliche und unterhaltsame Verleihung
Die Säuliämtler Sports Awards wurden am Sonntag in Affoltern verliehen
daniel vaia
Keine allzu grosse Überraschung war am Sonntag bei der Verleihung der Säuliämtler Sports Awards in der Kategorie Frauen die Auszeichnung für Flurina Rigling. Die Para-Radrennfahrerin aus Hedingen, die bereits im letzten Jahr den Award gewonnen hatte, war nach ihren internationalen Erfolgen 2024 schon fast gesetzt: Silber und Bronze an den Paralympics in Paris, Weltmeistertitel im Strassenrennen und im Zeitfahren an der Rad-WM in Zürich. Da sich die Profisportlerin derzeit auf Mallorca auf die neue Saison vorbereitet (und gleichzeitig Spanisch lernt), nahmen ihre Eltern, Barbara und Andreas, den Preis entgegen. Im Interview mit Moderator Philippe Bandi lobte Andreas Rigling im Namen seiner Tochter nochmals die WM in Zürich, bei der die Regel- und Parasport-Wettbewerbe parallel durchgeführt wurden. Das habe einem breiten Publikum einen Blick auf die Leistungen der Parasportlerinnen und Parasportler ermöglicht so Rigling. Leider seien solche Anlässe die Ausnahme und nicht die Regel. Zusammen mit Flurina Rigling waren für den Award auch Tennisprofi
Jenny Dürst aus Wettswil nominiert und die Mountainbikerin und Radrennfahrerin Shana Huber Bei den Männern ging der Titel an den Skisportler Pirmin Werner aus Mettmenstetten (Freestyle Aerials) Er wurde Zweiter in der Weltcup-Gesamtwertung 2023/2024. Auch sein Preis musste stellvertretend an dessen Eltern, Sonja und Guido Werner übergeben werden, da sich der Sportler selber gerade auf dem Weg in die USA befindet. Das nächste grosse Ziel seines Sohns, so Vater Guido, seien die Olympischen Winterspiele im Februar 2026 in Mailand. Mit Werner nominiert waren Laurin Furrer aus Ebertswil (Snowboardcross) und Nils Leutert aus Ottenbach (Ringen).
Awards für Nachwuchssportler
Bei den Newcomern gingen die begehrten Awards – von Oski Studer von Hand geschnitzte Säuli – an die OL-Läuferin
Mira Werder aus Aeugst und an den Radfahrer Elia Felsberger aus Zwillikon. Mira Werder hatte an den Jugendeuropameisterschaften 2024 in der Langdistanz und im Sprintrennen U16 Gold geholt und mit der Staffel Silber. Wie im Fall von Rigling und Werner
mussten aber auch in ihrem Fall die Eltern (mit Schwester) den Preis entgegennehmen. Mira Werder selber lernt und trainiert derzeit in Schweden an einem OL-Gymnasium, wo sie «gute Trainingsmöglichkeiten hat und vollamtliche Trainer», so Vater Claude Elia Felsberger wurde für seine guten Platzierungen an den Weltmeisterschaften Elimination U19 (8. Rang) und an den Weltmeisterschaften Team Pursuit U19 (9. Rang) geehrt sowie für die ausgezeichnete Klassierung an den Schweizer Meisterschaften. Er absolviert derzeit ein Sportler-KV und trainiert zwischen 12 und 15 Stunden in der Woche Zwar müsse er deswegen oft für die Schule etwas nacharbeiten, aber das funktioniere so weit gut. Ebenfalls nominiert waren Romina Burkhard aus Mettmenstetten (Ski) und Lina Huber (Rad) sowie Jannic Leon Schuler aus Mettmenstetten (Rudern) und Valerio Weber aus Wettswil (Eishockey).
Team-Award für Pontoniere
Bei den Teams setzen sich der Pontonierfahrverein aus Ottenbach gegen die Korbballspieler vom TV Hausen
und das Tanzpaar Maja Kucharczyk und Davide Corrodi, ebenfalls aus Hausen, durch. Die Ottenbacherinnen und Ottenbacher hatten an den Schweizer Meisterschaften in der eigenen Gemeinde die Sektionswertung gewonnen. Überdies belegten die Frauen an denselben Meisterschaften die Ränge eins und zwei, die Senioren Platz drei
Ehren-Award für Petra Klingler Schon fast ein Abonnement für die Säuliämter Sports Awards hatte viele Jahre Petra Klingler die erfolgreichste Schweizer Boulderin (Sportkletterin). Neun Mal gewann sie den Award, jetzt, am Sonntag, durfte sie ein zehntes Holz-Säuli entgegennehmen, einen Ehren-Award. Regula Meili, die Schulkoordinatorin der Kunst- und Sportschule (K&S) Zürich, wo Klingler früher zur Schule ging, lobte die frühere Spitzensportlerin für ihre «unglaubliche Zielstrebigkeit».
Die zweifache WM-GoldmedaillenGewinnerin (Bouldern und Eisklettern) und zweifache EM-Medaillengewinnerin Klingler ist mittlerweile vom Spitzensport zurückgetreten, trainiert aber immer noch 20 Stunden pro Wo-
che. Beruflich ist sie für das Olympische Komitee Liechtensteins tätig und zuständig für die Kommunikation und den Breitensport.
OL-Laufen für jedes Alter Für zusätzliche Unterhaltung sorgten in Affoltern Interviews mit dem früheren Eishockeyspieler des EV Zug, Blair Muller, und dem ehemaligen OL-Läufer Gusti Grüniger aus Rifferswil. Der mittlerweile 90-jährige Grüniger nahm bis vor Kurzem noch an Seniorenwettbewerben teil, wobei er immer wieder mal in jüngeren Altersklassen startete, um es etwas spannender zu machen, wie er dem lachenden Publikum erklärte. Er erinnerte an seine Anfänge in der Nachkriegszeit, als er ohne Schuhe lief, an den grossen Zusammenhalt unter den OL-Sportlern über die Landesgrenzen hinaus, und daran, dass es «uns nie um Geld ging». So habe er beispielsweise, als er 80 war, für den Gewinn der Senioren-WM in Schweden nur eine Medaille und eine Rose erhalten. Ihm habe das genügt, er habe sich vielmehr bei den Organisatoren für den schönen Lauf bedankt.
Nominierte Newcomerinnen des Jahres: (v l.n.r.) Lina Huber, Claude, Linnea und Andrea Werder (Eltern und Schwester von Gewinnerin Mira Werder, im Hintergrund) und Romina Burkhard
Von Hand geschnitzt und begehrt: der Säuliämter Sports Award.
Erhielt einen
Ehren-Award: die Sportkletterin Petra Klingler (Mitte), mit Regula Meili (Laudatio) und Hanspeter Feller, Präsident IG Säuliämtler Sports Awards.
Geehrt als bestes Team 2024: der Pontonierfahrverein Ottenbach. (Bilder Daniel Vaia)
Hatte die Lacher auf seiner Seite: der 90-jährige, ehemalige OL-Läufer Gusti Grüniger aus Rifferswil mit Sportmoderator Philippe Bandi (links).
Amtierten als Ehrendamen: (v l.n.r.) Mara Chechele, Marzia Gallo, Irina Baer und Giada Gallo, alle von der LV Albis.
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FR 7. FEB. 2025,20.15 UHR
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DerKabarettist undWortspieler bleibt in unserer Zeit,inder dieErdeimmer wärmer wirdund sich auch die Gemüter zunehmenderhitzen, schön cool.Vielleicht steht ja die brodelnde Welt nicht amSiede- sondern am Wendepunkt?
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Samstag, 8. Februar2025
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