Donnerstag, 21. Januar 2016
Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821
INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch
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Immobilien Region Agenda Szene
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Lenzburger Woche
PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 3, 117. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
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Zufrieden
Fantasywelt
Ein höherer Jahresgewinn und der Ausbau des Portfoliomanagements sorgen für zufriedene Gesichter bei der Hypothekarbank Lenzburg AG.
Wenn Andreas Wintergerst und Rafael Tanner aus Lenzburg mit ihren Kostümen in der Öffentlichkeit auftreten, treffen sie meist zuerst auf Skepsis.
Kunst im Quartier
Salzkorn O Mann!
Mit dem Projekt «Transformator – Kunst im Quartier» will die Kulturkommission Lenzburg auf die starken Veränderungen in den Quartieren reagieren. Beatrice Strässle / Oliver Ziltener
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enzburg verändert sich laufend. Von der Weite der Widmi bleibt noch ein Park mit Weiher, das ehemalige Hero-Areal mutiert zu einem neuen Quartier mit Altersresidenz, Wohnungen und Geschäftsräumen. Aber auch bestehende Quartiere sind einer ständigen Veränderung unterworfen. Wo früher Durchfahrtsstrasse, ist heute Wohnstrasse, wo Baulücke, steht heute ein Mehrfamilienhaus – Vertrautes ist plötzlich nicht mehr da. Die neuen Bewohner haben vieles nicht erlebt, die langjährigen Bewohner haben gelernt, sich zu arrangieren. Mit dem Projekt «Transformator – Kunst im Quartier» möchte die Kulturkommission Lenzburg auf diese Gegebenheiten reagieren und Künstlern die Gelegenheit bieten, sich mit den Veränderungen auseinanderzusetzen. «Die neuen Quartierbewohner und die Alteingesessenen sind gleichermassen aufgefordert, mit ihrer Umgebung in den Dialog zu treten, und diesen in den kleinen Räumen, die möglich sind, mitzugestalten», erklärt Oliver Ziltener. Er wurde von der Kulturkommission mit dem Amt des Kurators für dieses Projektes betraut. Die Othmarsingerstrasse macht den Auftakt Als erstes Quartier möchte die Kulturkommission vom 3. bis 24. September die Othmarsingerstrasse «bespielen». Die Bewohner wurden kürzlich über das Vorhaben vor ihrer Haustüre informiert. Das Projekt steht unter dem Titel «Da war früher eine Wiese». Das Kunstprojekt hat zum Ziel, den Menschen im Quartier einen sozialen Treffpunkt anzubieten, wo
Im Quartier entlang der Othmarsingerstrasse soll das Projekt im September umgesetzt werden. sie miteinander in Kontakt kommen können und sich über die Wünsche und Vorstellungen des weiteren Zusammenlebens austauschen können. «Es sind auch Führungen durch das Quartier vorgesehen», stellt Oliver Ziltener in Aussicht. Zielpublikum sind nicht nur die Bewohner des Quartiers, sondern auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Lenzburg ganz allgemein. Sie werden eingeladen, sich mit einem neuen Teil ihres Wohnortes auseinanderzusetzen. «Überregional möchten wir mit diesem Projekt alle kunstinteressierten Personen ansprechen», führt Ziltener weiter aus. Vehikel für das Projekt ist ein Bauwagen, der Infopunkt für die Ausstellung und Treffpunkt für die Quartierbewohner sein soll. Für die Ausstellung werden fünf bis sechs Künstler eingeladen, die Ausschreibung erfolgt überregional. Die Werke müssen jedoch einen Bezug zum Ort haben, und allenfalls am Ort bereits vorhandene Kunstwerke werden miteinbezogen. Die Menschen rauslocken Zum Projekt gehört auch ein Fotowettbewerb für die Bewohner. Zum einen werden Einwegkameras verteilt und die gemachten Bilder werden im Bauwagen ausgestellt. Zum andern kön-
nen in der Nostalgieecke alte Aufnahmen aus dem Quartier ausgestellt werden. «Bereits hat sich ein Bewohner des Quartiers an der Othmarsingerstrasse gemeldet, welcher das Quartier regelmässig fotografisch festhält», freut sich Ziltener. Klar, dass ein Projekt, welches den Quartierbewohnern recht nahe kommt, eine Knacknuss birgt. «Es gilt, die Menschen aus ihren Häusern zu locken und sich für einige Zeit in multikulturellem Raum zu bewegen», weiss der Kurator. Wenn das Projekt erfolgreich ist, will man im Jahresrhythmus weitere Quartiere mit dem Bauwagen besuchen. «Wir haben dabei das ehemalige Heroareal und die Widmi im Visier» schliesst Oliver Ziltener.
OLIVER ZILTENER Oliver Ziltener ist in Lenzburg aufgewachsen und lebt gegenwärtig in Staufen. 2011 gründete er zusammen mit Dominik Lipp FWD>>Der mobile Kunstraum. 2013 absolvierte er den CAS Kulturmanagement und kuratierte zusammen mit Dominik Lipp 2014 die «Auswahl Lenzburg» im Rahmen des Festivals «40 Stunden Kultur» der Kulturkommission Lenzburg.
Ein Nachbarskind geht vorbei. Mein Mann grüsst es: «Hoi!» Das Kindergartenmädchen staunt: «Warum sagst du «Hoi» zu mir?» Mein Mann: «Ja, wie sagst denn du?» «Wir sagen eben ‹Hallo!› », klärt ihn das Mädchen Helene auf. Basler-Märchy Zeiten, Sitten und Umgangssprache ändern sich. Vom Vorschulalter bis zum Erwachsenenalter erneuert und erweitert sich die Sprache. Beispielsweise bezeichnet man etwas Gutes heute nicht mehr nur als gut; allenfalls ist es «okay». Man steigert es öfters zu «bestens». Nicht genug damit; manchmal versteigt man sich gar auf «genial», auch wenn es nur um Mittelmässiges geht. Die Umgangssprache wird natürlich auch von der Globalisierung beeinflusst. Das italienische «Ciao» wurde zum schweizerdeutschen «Tschau», das heute von «Tschüss» verdrängt wird. Man hört manchmal sogar die Verkleinerungsform «Tschüsli». Im schweizerischen Sprachraum empfinden wir dieses «Tschüss» eher als salopp. Wir wenden es bei guten Bekannten an. Wenn wir uns aber als Einkaufstourist (dies selbstverständlich nur ausnahmsweise, wie alle Schweizer) ins hier nicht näher bezeichnete Ausland begeben, ist das anders. Leicht irritiert nehmen wir zur Kenntnis, dass uns die Verkäuferinnen, auch im gehobenen Spezialgeschäft, nicht etwa mit «Auf Wiedersehen», sondern mit kameradschaftlichem «Tschüss» verabschieden. Bestimmt finden sie ihrerseits unser «Adiö (à Dieu, zu Gott)» als gestelzt. Einflüsse aus Nachbarländern sind schon seit Jahrhunderten in unsere Sprache eingeflossen. Neuerdings ist auch «neubalkanisch» bei uns gebräuchlich. Vor kurzem titulierte mich mein Enkel, als ich versehentlich einen Fehltritt gegen sein mit Hingabe aufgestelltes Playmobil-Ritterschloss tat, kopfschüttelnd mit «O Mann!». Tschüss zäme! Helene Basler-Märchy
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Amtliches DINTIKON
Baugesuche Bauherr:
Martina und David Kerschbaumer Herzogstrasse 3d, Aarau Planverfasser: Aemisegger ganzheitliche Architektur und Raumgestaltung, Finkenweg 6, Unterkulm Bauobjekt: Umbau Einfamilienhaus Bauplatz: Wylgasse 2 Parzellen Nr. 389, 396 Bauherr:
Verein «Casa do Benfica» c/o Vitor Figo Anglikerstrasse 44, Villmergen Bauobjekt: Wiedererwägung Flächenbeschränkung Vereinslokal «Casa do Benfica» Bauplatz: Sägestrasse 46 Parzelle Nr. 1951 Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 22. Januar bis 22. Februar 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Stadtrat
AMMERSWIL
Ersatzwahl 1 Mitglied der Steuerkommission
117. Jahrgang
162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim. Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Kennzahlen: Gesamtauflage: 31 939 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Rahel Stauffer (RSt), Alexander Studer (Ast), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler susanne.basler@azmedien.ch Telefon 058 200 58 28, Fax 058 200 58 21 Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Marketing Nino Russo nino.russo@azmedien.ch Telefon 058 200 58 18, Fax 058 200 58 21 Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56 Preise 2014 inkl. 2,4% MwSt: Fr. 96.– (12 Monate) Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Für die Ersatzwahl von 1 Mitglied der Steuerkommission Ammerswil vom 28. Februar 2016 für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 wurde folgende Kandidatin angemeldet: Wicki Rebecca, geb. 1984 Bürgerin von Volketswil, Schulhübelstrasse 4 Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei Ammerswil innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis zum 26. Januar 2016, 11.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird die Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Ammerswil, 20. Januar 2016 Wahlbüro
Ersatzwahl Mitglied Finanzkommission vom 28. Februar 2016; Nachmeldefrist Gemeindewahl für den Rest der Amtsperiode 2014/2017; Mitglied der Finanzkommission vom Sonntag, 28. Februar 2016; Ansetzung einer Nachmeldefrist Für das Amt als Mitglied der Finanzkommission wurde folgende Anmeldung eingereicht: Labhart Denise Sandra, 1979, von Steckborn TG, Bad Ragaz GR und Zürich Sonnenweg 14, 5606 Dintikon Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von fünf Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert fünf Tagen seit Publikation, d. h. bis spätestens Dienstag, 26. Januar 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der angesetzten Frist von fünf Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird die Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Dintikon, 20. Januar 2016 Wahlbüro
Parkierte Motorfahrzeuge behindern den Winterdienst Die Motorfahrzeughalter werden gebeten, ihre Fahrzeuge nicht entlang von öffentlichen Strassen, Plätzen und Gehwegen zu parkieren. Ansonsten wird das Ausführen des Winterdienstes massiv erschwert. Ausserdem besteht die Gefahr, dass Fahrzeuge infolge beiseite geschobener Schneemassen oder durch den Schneepflug selber beschädigt werden. Die Gemeinde lehnt jede Haftung für Schäden an falsch parkierten Fahrzeugen ab. Der Gemeinderat dankt der Bevölkerung für das entgegengebrachte Verständnis. Fahrwangen, 20. Januar 2016 Gemeinderat
DÜRRENÄSCH
Ausserordentliche Gemeindeversammlung Montag, 25. Januar 2016, 19.30 Uhr in der Turnhalle Die Einladung mit Traktandenliste, Berichten und Anträgen wurde allen Stimmberechtigten fristgerecht zugestellt. Der Stimmrechtsausweis befindet sich auf der hinteren Umschlagseite der Einladungsbroschüre. Er ist abzutrennen und beim Betreten des Versammlungslokals abzugeben. Dürrenäsch, 20. Januar 2016 Gemeinderat
OTHMARSINGEN
HALLWIL
Baugesuch-Planauflage Bauherrschaft: Urech Rolf Seetalstrasse 315, Hallwil Grundeigent.: Urech Rolf Seetalstrasse 315, Hallwil Bauvorhaben: Umgestaltung Fassade mit neuem Eingang Garage anstelle Tor Bauplatz: Seetalstrasse 156 Parzelle Nr. 633, Gebäude Nr. 156 Auflagefrist: 22. Januar bis 22. Februar 2016
Bauherr:
Baugesuche Bauherr Projektverf. Bauobjekt Ortslage Bauherr Projektverf. Bauobjekt Ortslage
Holderbank
Öffentliches Inventar und Rechnungsruf
Objekt:
Stefan und Anita Odermatt-Ott Bahnhofstrasse 34 Hunzenschwil -/Dachaufstockung mit Lukarne und Einbau Zimmer Bahnhofstrasse 34 Parz. Nr. 296 Immo Keni AG Zellgut 9, Schenkom Gezim Sadiku Rinkenbach 41, Appenzell Abbruch Gebäude Nr. 79 und Neubau Mehrfamilienhaus Gartenweg 2 Parz. Nr. 129
Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 21. Januar bis 22. Februar 2016 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil. Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Gemeinderat
PRO SENECTUTE Senioren-Mittagessen Datum / Zeit: Dienstag, 2. Februar 2016, 11.30 Uhr Ort / Restaurant: Meisterschwanden, Restaurant Löwen An- und Abmeldungen zum Mittagessen oder Informationen zum Fahrdienst erhalten Sie bei Frau Mareike Hauri, Tel. 056 667 20 12.
Temporäre Strassensperrung Seefeldstrasse Aufgrund einer Kranmontage muss die «untere» Seefeldstrasse im Bereich der Liegenschaft Seefeldstrasse 38 gesperrt werden. Die Sperrung dauert am Freitag, 22. Januar 2016, von 7.00 bis 15.00 Uhr. Eine entsprechende Umleitung wird durch den Unternehmer signalisiert. Der Durchgang für Fussgänger (Schulkinder) und Radfahrer ist mit leichten Einschränkungen jederzeit möglich. Die im Abschnitt direkt betroffenen Anstösser der «unteren» Seefeldstrasse können jeweils beidseitig bis zum Sperrbereich zu ihren Liegenschaften gelangen. Für allfällige Fragen steht Ihnen Herr Marco Gischig 078 607 07 47 als Zuständiger für die Kranmontage gerne zur Verfügung. Die Bauverwaltung dankt den Betroffenen für ihr Verständnis.
NIEDERLENZ
Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. Gemeinderat
Erblasser: Hannes Baumann-Suter, geboren am 5. Juli 1939, von Leutwil, gestorben am 29. November 2015, wohnhaft gewesen Dürrenäscherstrasse 18, 5725 Leutwil Eingaben an die Gemeindekanzlei Leutwil Eingabefrist bis 16. Februar 2016 Die Gläubiger und Schuldner des Erblassers mit Einschluss der Bürgschaftsgläubiger werden aufgefordert, binnen der angegebenen Frist ihre Forderungen und Schulden anzumelden (Art. 582 Abs. 1 ZGB). Den Gläubigern des Erblassers, deren Forderungen aus dem Grunde nicht in das Inventar aufgenommen worden sind, weil sie deren Anmeldung versäumt haben, sind die Erben weder persönlich noch mit der Erbschaft haftbar (Art. 590 Abs. 1 ZGB).
Baugesuch
Baugesuch Bauherr:
Einwohnergemeinde Niederlenz Mühlestrasse 2, Niederlenz Bauobjekt: Schulhausneubau Objektadresse: Rössligasse, Parzelle 914 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 22. Januar, bis Montag, 22. Februar 2016, bei der Gemeindeverwaltung.
Baugesuch Bauherr:
Quadreal AG, c/o Immovendo Rudolf Hunziker Zentralstrasse 52, Wohlen Planverfasser: Strebel Architektur AG Obere Brühlstrasse 4, Zofingen Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage Bauplatz: Mattenweg 31, Parzelle 1019 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 22. Januar bis 22. Februar 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Gemeinderat
Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe
Baugesuch Bauherr: Bauobjekt:
Markus und Gabriela Staub Projektänderung Einfamilienhaus 16, Anbau gedeckter Sitzplatz mit Balkon und Änderung der Fenstergestaltung, Verschiebung und Verlängerung der Garage sowie Neubau Photovoltaikanlage Objektadresse: Lindweg 4, Parzelle 2078 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 22. Januar, bis Montag, 22. Februar 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe
Baugesuch Bauherr:
Unifil AG Filtertechnik Industriestrasse 1 5702 Niederlenz Bauobjekt: Neubau Standplatz Pressmulde Objektadresse: Industriestrasse 1 Parzelle 1096, Gebäude Nr. 889 Weitere Bew.: – Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 22. Januar, bis Montag, 22. Februar 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe
Ortslage:
Bryner Urs Heuerweg 1, Othmarsingen Kiesplatz als Ausweichstelle für Autos sowie Parkplatz für Blumen zum Selberschneiden und für Hofladen Schulstrasse, Parzelle 724
Öffentliche Auflage vom 22. Januar bis 22. Februar 2016 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 20. Januar 2016 Gemeindekanzlei
Gesuche um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Othmarsingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Balendran, Gowsi, geb. 2000, weiblich, sri-lankische Staatsangehörige, in 5504 Othmarsingen, Stichweg 1 Balendran, Vithus, geb. 1999, männlich, srilankischer Staatsangehöriger, in 5504 Othmarsingen, Stichweg 1 Kumarakuruparan geb. Karunakadatchakuru, Thanakala, geb. 1973, weiblich, sri-lankische Staatsangehörige, in 5504 Othmarsingen, Stichweg 3 Kumarakuruparan, Sharan, geb. 2002, männlich, sri-lankischer Staatsangehöriger, in 5504 Othmarsingen, Stichweg 3 Kumarakuruparan, Sharuja, geb. 2005, weiblich, sri-lankische Staatsangehörige, in 5504 Othmarsingen, Stichweg 3 Moreira Lourenço, Jessica, geb. 2000, weiblich, portugiesische Staatsgehörige, in 5504 Othmarsingen, Fallenacker 6 Nguyen, Thi Lien, geb. 1977, weiblich, Staatsangehörigkeit unbekannt, in 5504 Othmarsingen, Lenzburgerstrasse 7 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Othmarsingen, 20. Januar 2016 Gemeinderat
Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderats Seengen vom 28. Februar 2016 für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 Anmeldeverfahren; 1. Wahlgang Für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderats Seengen vom 28. Februar 2016 wurde folgender Kandidat angemeldet: • Lindenmann, Thomas, 1973 von Seengen AG, Oberdorfstr. 19, SVP, neu Gestützt auf die gesetzlichen Bestimmungen findet für die Wahl der Mitglieder des Gemeinderats im ersten Wahlgang in jedem Fall eine Urnenwahl statt (§ 30b GPR). Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Gemeinderat
Ersatzwahl eines Mitglieds der Finanzkommission vom 28. Februar 2016 für den Rest der Amtsperiode 2014–2017; Anmeldeverfahren; 1. Wahlgang Für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Finanzkommission vom 28. Februar 2016 wurden folgende Kandidaten angemeldet: • Frei, Dominik, 1980, von Ehrendingen AG, Marchsteinweg 5, parteilos, neu • Reinhard, Beat, 1970, von Sumiswald BE, Untere Rebenhübelstr. 15, SP Seengen/parteilos, neu Da mehr wählbare Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, findet am 28. Februar 2016 eine Urnenwahl statt (§ 29a Abs. 3 GPR). Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Gemeinderat
Senioren-Mittagessen Das Senioren-Mittagessen findet am Freitag, 22. Januar 2016, um 11.45 Uhr im Restaurant Rebstock, Seengen, statt. An- oder Abmeldungen nehmen Elsa Wacker, Telefon 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Telefon 062 777 06 88, entgegen. Pro Senectute
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Amtliches SCHAFISHEIM
Ausschreibung Gemeinde Schafisheim 1.
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Projektauflage Gemeinde: Sarmenstorf Strecke: IO/AO; K373, Strassenverbreiterung mit Gehwegverlängerung und Neubau Brücke B-363 Die Projektpläne, der Landerwerbsplan und die Landerwerbstabelle liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) während 30 Tagen, vom 25. Januar bis 23. Februar 2016 in der Gemeindeverwaltung Sarmenstorf öffentlich auf und sind während der Öffnungszeiten einsehbar. Einwendungen gegen das Bauprojekt sind während der Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzureichen. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wird keine Parteientschädigung ausgerichtet. Allfällige Verkehrsanordnungen werden separat nach Strassenverkehrsrecht verfügt. Der Entscheid über das Bauprojekt (§ 95 BauG) gilt als Enteignungstitel. Dieser berechtigt zur Enteignung für Massnahmen, die darin mit genügender Bestimmtheit festgelegt sind. Rechte, die in der Landerwerbstabelle nicht aufgeführt sind und durch das Bauprojekt betroffen werden, sind ebenfalls innert der Auflagefrist schriftlich anzumelden. Über den Erwerb der in der Landerwerbstabelle aufgeführten Rechte wird in einem späteren Verfahren entschieden (§ 151 BauG). Aarau, 5. Januar 2016 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Sektion Landerwerb
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Vergabestelle Gemeinderat Schafisheim Winkelgasse 1 5503 Schafisheim Gegenstand der Ausschreibung Gesamtleistungswettbewerb Neubau Schulpavillon Auftragsart Dienstleistungs- und Bauauftrag für Teams Totalunternehmer/Architekt Verfahrensart Selektives Verfahren mit Präqualifikation und einstufigem Gesamtleistungswettbewerb Termine • Die Präqualifikationsunterlagen sind ab sofort auf www.kohli-partner.ch abrufbar • Abgabe der Präqualifikationsunterlagen bis spätestens Fr. 19. 2. 2016, 16 Uhr, bei Kohli + Partner Kommunalplan AG, Gewerbering 12, 5610 Wohlen • Bekanntgabe der Ergebnisse der Präqualifikation: Ende März 2016 • Besichtigung des Wettbewerbsareals: Donnerstag, 21. April 2016, 16 Uhr • Abgabe des Gesamtleistungswettbewerbes bis spätestens Freitag, 8. Juli 2016, 16 Uhr, bei Kohli + Partner Kommunalplan AG, Gewerbering 12, 5610 Wohlen • Beurteilung und Entscheid: Mitte August 2016 Berechtigte Teilnehmer Um die Teilnahme können sich Teams Totalunternehmer/Architekt mit Sitz in der Schweiz bewerben, welche die Präqualifikationsunterlagen vollständig und termingerecht einreichen und die gestellten Anforderungen erfüllen. Mit dem Präqualifikationsverfahren werden insgesamt 3–5 Teams zur Teilnahme an dem Gesamtleistungswettbewerb ermittelt. Die Verfahrenssprache ist Deutsch. Eignungskriterien für die Zulassung zum Gesamtleistungswettbewerb Beurteilung der eingereichten Präqualifikationsunterlagen bezüglich Qualität, Erfahrung, Projektmanagement, Wirtschaftlichkeit sowie dem firmenspezifischen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung: A) Qualität ausgeführter Schulpavillons, nicht älter als 5 Jahre, sowie Erfahrung als Total- oder Generalunternehmer/ Architekt gleicher oder ähnlicher Bauaufgaben (Gewicht 50%) B) Projektbezogenes Management (Gewicht 30%) C) Rechtliche und wirtschaftliche Situation der Unternehmungen (Gewicht 20%) D) Nachweise und Selbstdeklaration (Ausschlusskriterien) Grundlage der Ausschreibung Der Auftrag fällt nicht unter das GATT/WTO-Übereinkommen über das öffentliche Beschaffungswesen. Rechtsmittelbelehrung 1. Gegen die Ausschreibung kann innerhalb von 10 Tagen seit Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, schriftlich Beschwerde erhoben werden. Die Beschwerde ist im Doppel einzureichen. 2. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, d. h. es ist anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll und darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. 3. Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäss den Ziffern 1 und 2 nicht entspricht, wird nicht eingetreten. 4. Eine Kopie der angefochtenen Ausschreibung sowie allfällige Beweismittel sind der Beschwerdeschrift beizulegen. 5. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, d.h. die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Gemeindeverwaltung
Baugesuch Bauherr:
B. Wietlisbach AG, Grabenmattenstrasse 13, Stetten Bauobjekt: Einfriedigung (Ersatz Palisadenzaun) Bauplatz: Bachweg/Fahrwangerstrasse Zone: Dorfzone Parzelle: 924 + 1247 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 22. Januar bis 22. Februar 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat
Ersatzwahl für den Rest der Amtsperiode 2014–2017; Nachmeldefrist Für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Schulpflege vom 28. Februar 2016 für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 wurde folgender Kandidat fristgerecht angemeldet: • Täschler, Marc Bernhard, 1979, von Waldkirch-Bernhardzell SG und Sarmenstorf AG, wohnhaft Augustin-Keller-Weg 9 (Partei: FDP) Die Zahl der Kandidierenden entspricht der Zahl der zu besetzenden Sitze. Gemäss § 30a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) wird eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert welcher Vorschläge eingereicht werden können. Neue Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Sarmenstorf zu unterzeichnen und dem Gemeinderat innert 5 Tagen seit Publikation, das heisst bis spätestens Dienstag, 26. Januar 2016, 12 Uhr, einzureichen. Das Formular kann auf der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird der Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro gemäss § 30a Abs. 2 GPR als in stiller Wahl gewählt erklärt. Gemeindekanzlei
Vorentscheidsgesuch Bauherrschaft: Fischer Max Heimatweg 7, Holziken Bauobjekt: vier Parkplätze mit neuer Ein-/Ausfahrt auf Kantonsstrasse K375 (ohne Profilierung) Ortslage: Unterdorfstrasse 64 Parz. Nr. 1230 / 1231 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 22. Januar bis 22. Februar 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat
Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Einwohnergemeinde Seon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Melton, Keith, 1965, männlich, Vereinigtes Königreich, in 5703 Seon, Wäbiparkweg 6 • Melton geb. Barnes, Tracey, 1964, weiblich, Vereinigtes Königreich, in 5703 Seon, Wäbiparkweg 6 • Melton, Hollie, 2003, weiblich, Vereinigtes Königreich, in 5703 Seon, Wäbiparkweg 6 • Melton, Jack, 2006, männlich, Vereinigtes Königreich, in 5703 Seon, Wäbiparkweg 6 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum jeweiligen Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten und werden ins Verfahren einbezogen. Seon, 20. Januar 2016 Gemeinderat
Gräberräumung Räumung der Reihen- und Urnengräber mit Erstbestattungen bis und mit dem Jahr 1995, ausgenommen einzelne Gräber in den Reihen mit Erstbestattungen im Jahr 1996 und später Mehrere Gräber auf dem Friedhof Sarmenstorf bestehen seit 20 und mehr Jahren. Diese werden geräumt. Es betrifft die Reihen- und Urnengräber mit Erstbestattungen bis und mit dem Jahr 1995, ausgenommen einzelne Gräber in den Reihen mit Erstbestattungen im Jahr 1996 und später. Welche Reihengräber betroffen sind, ist bei der Gemeindekanzlei zu erfahren. Die Angehörigen werden mittels Brief über die Räumung informiert, soweit die Adressen bekannt sind. Die Angehörigen der Verstorbenen werden gebeten, für die Abräumung von Grabmälern, Pflanzen und so weiter bis Ende März 2016 besorgt zu sein. Nach Ablauf dieser Frist wird die Abräumung durch die Gemeinde erfolgen. Sollten dann noch Grabmäler, Pflanzen und so weiter vorhanden sein, erfolgt die Beseitigung durch die Gemeinde, ohne jeglichen Entschädigungsanspruch. Die Räumung der Gräber erfolgt am Montag, 11. April 2016. Im Weiteren wird darauf hingewiesen, dass sich die Dauer der Grabesruhe nach der Erdbestattung richtet. Allfällige später erfolgte Urnenbeisetzungen haben keinen Einfluss. Danke für Ihr Verständnis. Gemeinderat
S TA U F E N
Wahl eines Ersatzmitglieds des Wahlbüros Staufen (Stimmenzähler-Ersatzmitglied Einwohnergemeinde) für den Rest der Amtsdauer 2014–2017; Nachmeldefrist
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Daniela Werndli-Schmid, Stimmenzähler-Ersatzmitglied, ist bekanntlich in stiller Wahl als Mitglied des Wahlbüros (Stimmenzähler Einwohnergemeinde) für den Rest der Amtsdauer 2014–2017 gewählt worden. Somit wurde das Amt als Ersatzmitglied des Wahlbüros Staufen frei. Für die Wahl eines Ersatzmitglieds des Wahlbüros Staufen (Stimmenzähler-Ersatzmitglied) wurde folgende Kandidatin fristgerecht angemeldet: • Schanz-Stüdli, Iris, 1977, von Degersheim SG und Meilen ZH, Nordweg 10, parteilos, neu Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a Abs. 1 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis Dienstag, 26. Januar 2016, 16.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird die Vorgeschlagene vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a Abs. 2 GPR). Staufen, 20. Januar 2016 Wahlbüro
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Stadt Lenzburg PRO SENECTUTE Feldenkrais: Schnupperlektion Sich entspannt bewegen zu können, ist für die Lebensqualität entscheidend, denn angemessene Bewegung hält Körper und Geist in Schwung. Die mündlich angeleiteten Gruppenlektionen eignen sich speziell, um Beweglichkeit, Geschicklichkeit und Gleichgewicht zu verbessern. Bei der Feldenkrais-Methode steht nicht die Leistung, sondern Wohlbefinden und Lust an der Bewegung im Vordergrund. Schnupperlektion: Dienstag, 16. Februar, 13.30 bis 14.15 Uhr. Kosten: gratis. Kurslokal: Gymnastikschule Béatrice Remund, Lenzburg. Anmeldeschluss: 6. Februar. Linedance (Fortsetzungskurs) Im Vergleich zu anderen Tanzarten bewegt man sich hier in der Gruppe, aufgereiht in Linien (daher der Name) und kann sich somit auch als Einzelperson anmelden. Ein Tanz besteht aus einstudierten Schrittkombinationen, diese können zu verschiedenen Musikstilrichtungen (Country, Cha-Cha-Cha, Walzer, Polka) getanzt werden. In gemütlicher Atmosphäre wird Schritt für Schritt Linedance erlernt, die Koordination und das Gedächtnis trainiert. Der Kurs startet am Donnerstag, 18. Februar, um 16.45 Uhr in den Lokalitäten der TanzFabrik in Niederlenz. Letzte Kursstunde ist am 19. Mai. Anmeldeschluss: 8. Februar. Kurspreis 175 Franken. Gedächtnistraining Fitness fürs Gedächtnis ist kurzweilig und macht Spass. Das ganzheitliche Gedächtnistraining umfasst Übungen für die Konzentration, das Wahrnehmen über die Sinne, die Merkfähigkeit, das logische Denken und den kreativen Umgang mit der Sprache. Die Teilnehmenden lernen Methoden und Tipps kennen, die das Gedächtnis unterstützen. Geübt wird ohne Druck in lockerer Atmosphäre. Kursbeginn: Donnerstag, 18. Februar, 14 bis 16.15 Uhr. Der Kurs dauert 4 Wochen, letzte Lektion ist am 10. März. Kosten: 136 Franken. Kurslokal: Kursraum Beratungsstelle Bezirk Lenzburg, Burghaldenstrasse 19, Lenzburg. Anmeldeschluss: 8. Februar. Zumba Gold: Schnupperlektion «Halten Sie Ihren Körper in Bewegung und Sie fühlen sich fit!» Zumba Gold ist speziell für ältere und aktive Menschen, die ihre Kondition und Beweglichkeit gezielt, aber dennoch langsam aufbauen möchten. Für Zumba Gold braucht es keine Tanz- oder Gymnastikerfahrung. Die positiven gesundheitlichen Auswirkungen vom Zumba Gold sind wissenschaftlich belegt, um fit und in Bewegung zu bleiben. Zumba Gold bietet ein ganzheitliches Training zu verschiedenen Musikstilrichtungen. Die Bewegungen von Zumba Gold lockern und stärken die Muskulatur. Datum: Montag, 22. Februar, 15.30 bis 16.15 Uhr. Kurslokal: Gymnastikschule Haus alte Mühle, Bachstrasse 2, Lenzburg. Kosten: gratis. Anmeldeschluss: 12. Februar. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)
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Zufriedenheit bei der Hypothekarbank Ein höherer Jahresgewinn und der Ausbau des Portfoliomanagements mit Reto Huenerwadel als profunder Kenner und Leiter der Abteilung sorgen mit anderen positiven Nachrichten für zufriedene Gesichter bei der Hypothekarbank Lenzburg AG.
Neue Aktivmitglieder
Beatrice Strässle
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s macht uns stolz, dass wir in einem schwierigen Umfeld das Vorjahresergebnis leicht übertreffen konnten», hielt Verwaltungsratspräsident Gerhard Hanhart eingangs der Präsentation des Geschäftsergebnisses fest. Es war ihm auch eine Freude, das neue Gesicht bei der Hypi vorstellen zu können. Reto Huenerwadel ist neu Leiter Portfoliomanagement und ein Spezialist auf seinem Gebiet. «Dem Namen nach ein echtes Lenzburger Urgestein», hielt Hanhart schmunzelnd fest. Eine Herausforderung sei die zunehmende Regulierungsdichte gewesen, was sich im laufenden Jahr unvermindert fortsetzen werde, so Hanhart weiter. «Wir werden diese Vorschriften so optimiert wie nur möglich auf unsere kleine Bank umsetzen», ist der Verwaltungsratpräsident überzeugt. Die Hypothekarbank Lenzburg AG erzielte einen im Vorjahresvergleich höheren Jahresgewinn von 21,3 Mio. Franken. Als wichtigste Ertragsquelle wurde der Erfolg aus dem Zinsdifferenzgeschäft mit 53,1 Mio. Franken leicht gesteigert. Im Kerngeschäft, den Ausleihungen an Kunden, konnten die Hypothekarforderungen um 90 Mio. Franken ausgeweitet werden, was ein Plus von 2,6 % bedeutet. Das grösste Wachstum bei den Wohnbauten verzeichnet die Bank bei den Mehrfamilienhäusern. «Schaut man sich in der Region um, ist diese Steigerung durchaus
HINWEIS
Oberstufenschüler verwöhnen kulinarisch Die Projektwoche «Res(s)taurant im Schulhaus Mattenweg in Lenzburg kann starten. Vom Dienstag, 2. Februar, bis Freitag, 5. Februar, können sich Interessierte von Jugendlichen der Oberstufe kulinarisch mit einem 4-Gang-Menü verwöhnen lassen. Das Restaurant am Mattenweg ist jeweils von 12 Uhr bis etwa 13.30 Uhr geöffnet. Die Tickets können telefonisch unter 062 891 20 71 (Schulhaus Mattenweg) oder bei ccasarramona@rs-l.ch reserviert werden. Diese müssen im Voraus persönlich abgeholt und bezahlt werden. (30 Franken / Person mit Fleisch, VegiMenü 25 Franken.
Präsentation: VR-Präsident Gerhard E. Hanhart und CEO Marianne Wildi präsentieren neben dem Ergebnis 2015 den Leiter Portfoliomanagement Reto Huenerwadel (v.r.) Foto: ST nachvollziehbar», ergänzt CEO Marianne Wildi. Die Hypothekarbank Lenzburg AG ist im Hypothekargeschäft zu 90 % im Aargau engagiert. «Wir sind vor Ort – die Bank vis-à-vis», ist Wildi überzeugt. Anspruchsvoll bezeichnet Wildi die Lage im Ausleihungsgeschäft. Dies aufgrund der Konkurrenzsituation in dieser Sparte und der Erzielung einer ausreichenden Zinsmarge. KMU reagieren abwartend Eine Umverteilung ist bei den Kundengeldern zu beobachten. Hier findet eine Umschichtung von den Spar- und Anlagegeldern in Privatkonten statt. Dies aufgrund der Einführung von Nichtkündigungskommissionen auf den Spar- und Anlagegeldern. Das starke Wachstum der Kreditoren – hauptsächlich Liquiditätshaltung der KMU – führt Marianne Wildi auf die abwartende Haltung der KMU zurück. «Die Kontokorrent-Limite wird wenig beansprucht, die KMU halten sich mit Investitionen zurück», führt Marianne Wildi weiter aus. Sie möchte jedoch diese Tendenz nicht als Alarmzeichen dokumentieren. «Wir haben im Kanton eine sehr differenzierte Unternehmensstruktur», hält sie erklärend fest.
Bilanz per 31. Dezember 2015 Die Bilanzsumme stieg im Berichtsjahr um 171 Mio. Franken, oder 3,8 % auf erfreuliche 4,7 Mia. Franken an. Auch die flüssigen Mittel verzeichnen eine Zunahme um 101 Mio. Franken auf 384 Mio. Franken. Angesprochen auf die Negativzinsen, meint Wildi: «Wir haben unsere Liquidität während des Berichtsjahres gezielt so bewirtschaftet, dass wir den massgebenden Schwellenwert bisher einhalten konnten.» Die hauseigene IT-Plattform Finstar wird seit einigen Jahren von diversen Retailbanken genutzt. Zusammen mit weiteren Service-Angeboten für Drittbanken bilden diese Dienstleistungen einen wichtigen Teil des Geschäftsmodells. Nun konnte mit der Sallfort Privatbank AG erstmals eine auf das Vermögensverwaltungsgeschäft spezialisierte Bank auf die Finstar-Plattform migriert werden. «Wir versprechen uns in diesem Bereich weitere Wachstumschancen», führt CEO Marianne Wildi aus. Der Generalversammlung vom 19. März wird eine unveränderte Dividende von 110 Franken je Aktie beantragt. «Unser grosses Anliegen ist es, die Eigenkapitalbasis zu stärken», erklärt VR-Präsident Gerhard Hanhart abschliessend den Entscheid, die Dividende unverändert zu belassen.
Der Tambourenverein Lenzburg hat Danilo Potenza, Dominik Schmidlin und Noah Ugowe provisorisch als Aktivmitglieder aufgenommen. Somit hat der Tambourenverein 32 Aktivmitglieder und 33 Jungtambouren. Markus Estermann hat die Leitung der Redaktion der Trommlerzitig an Aaron Wullschleger und Marco von Ballmoos übertragen. 25-Jahr-Jubiläum haben Roberto Di Martion, Patrick Iseli, Rolf Meier, Philipp Nückles und Adrian Senn. Peter Graf ist seit 30 Jahren Mitglied. Für das Jahr 2016 hat der Verein das zentralschweizerische Tambourenund Pfeiferfest in Möhlin sowie das Jungendfest Lenzburg mit dem Freischarenmanöver im Fokus. Der neue Jungtambouren-Anfängerkurs startet traditionell nach den Frühlingsferien 2016.
Die neuen Aktivmitglieder: Danilo Potenza und Noah Ugowe (v.l.). Es Foto: zvg fehlt Dominik Schmid.
Ein Ermutiger und Ermöglicher für Jung und Alt Z
um Gedenken an Bezirkslehrer Thomas Bundi, Lenzburg. Kurz vor Weihnachten ist ein prominenter und profilierter Mitbürger unvermittelt verstorben – viel zu früh, war der langjährige Lehrer an der Bezirksschule doch erst Ende letztes Schuljahr nach 38 Dienstjahren pensioniert worden. Thomas Bundi hat rund 40 000 Lektionen in Mathematik, Biologie und Geografie erteilt, war Organisator von Projektwochen und hat als Stundenplaner den reibungslosen Ablauf der komplizierten Schulstruktur sichergestellt. Er war mit seiner natürlichen Autorität Generationen von Schülerinnen und Schülern verständnisvolles Vorbild: Ein «Ermutiger und Ermöglicher», kompetent, motivierend und geduldig, gleichermassen beliebt bei den Jugendlichen und ihren Eltern wie auch bei Kolleginnen und Kollegen. Spielerisch, mit Schalk und Humor hat er die Kinder zur Lösung der Aufgaben geführt, etwa mit Kreuzworträtseln und Planspielen in der Geografie, Strategiespielen in Mathe, Experimenten, Exkursionen in der Natur, mit Rollenspielen in den Schullagern.
Thomas Bundi
Foto: zvg
Geboren am 10. Juni 1950, ist Thomas Bundi in Bremgarten aufgewachsen, studierte nach der Kanti in Aarau an der ETH Zürich und am Seenforschungslabor Kastanienbaum und erwarb dort den Doktortitel. 1977 kam er nach Lenzburg an die Bezirksschule, wo er seine Lebensstelle fand. Im gleichen Jahr heiratete er Priska Urban aus Buchs, seinen Kindern Christoph und Andrea war er ein liebevoller und fürsorglicher Vater, und er genoss den Umgang mit Enkel Reto. Seinen Wurzeln in Graubünden blieb er verbun-
den und baute im Elternhaus in Brigels eine Ferienwohnung, auf deren vermehrte Nutzung er sich freute. Trotz seiner langjährigen Krankheit MS hat er seinen ansteckenden Optimismus, Aktivität und Lebensfreude nie verloren und seine vielfältigen Interessen gepflegt. Früher Theaterspielen, dann Reisen, Denksportaufgaben, die Liebe zur klassischen Musik lebte er als begeisterter Sänger. Im Kirchenchor Suhr-Gränichen war Bundi ein gefragter Bass, der keine Proben und Aufführungen ausliess, als Kassier und Organisator von Chorreisen wirkte und dafür zum Ehrenmitglied ernannt wurde. Den Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg und die Jugendgruppe Strix unterstützte er als Kassier und von 2002 bis 2006 als Präsident, als Exkursionsleiter und Begleiter mit Rat und Tat. Erst noch wurde der spielfreudige Thomas Bundi als Mitglied vom Pétanque Club Lenzburg aufgenommen. Nicht nur dieser Plan wurde durch den Herzstillstand am 21. Dezember 2015 jäh abgebrochen. Wir trauern um einen liebenswürdigen Mitmenschen, der eine grosse Lücke hinterlässt. HH
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Buchhandlung am Rathaus Rathausgasse 6 5600 Lenzburg Tel. 062 891 63 53 E-Mail: rathaus@buchrathaus.ch
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Stadt Lenzburg
«Wir werden gerne angesprochen» Wenn Andreas Wintergerst und Rafael Tanner aus Lenzburg mit ihren Kostümen in der Öffentlichkeit auftreten, treffen sie meist zuerst auf Skepsis, welche dann vorwiegend Neugier weicht, wenn das Eis mal gebrochen ist.
«Austrinkete»: Rosmarie und Markus Roth verabschieden sich von ihren Gästen und (MS) stossen auf ihre Auszeit an.
«Hirschen»-Team ade!
Beatrice Strässle
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tar Wars» hat Andreas Wintergerst in den vergangenen Wochen mindestens 12-mal angeschaut, und das im filmgetreuen Kostüm (Movie-Akkurat) eines «Scout-Troopers». «Das Sitzen ist zwar nicht besonders bequem, aber ich mache mit meinen Auftritten den Menschen das Kinovergnügen noch schöner», meint er schmunzelnd. Er weiss mittlerweile, dass ihm anfänglich etwas Skepsis entgegenschlägt, «mit den Handys werden zuerst heimlich Bilder gemacht. Meist sind es die Kinder, welche auf mich zukommen, dann ist auch das Eis bei den Erwachsenen gebrochen», äussert er sich weiter. Während sich Andreas Wintergerst vorwiegend auf die Welt der Fantasyund Comichelden resp. Figuren spezialisiert hat, sind es bei Rafael Tanner zusätzlich die Kostüme des Mittelalters, notabene vieles naturgetreu und selber angefertigt. An Mittelaltermärkten ist er als Feuer-Magier anzutreffen. «Es ist schön, zu sehen, wie ich beim Feuermachen wie in früher Zeit die Kinder faszinieren kann» erzählt er. Beruflich ist Rafael Tanner als Chemikant tätig, Andreas Wintergerst hat sich mit der Anstellung bei der Firma World of Games einen Traum erfüllt. Aufwendige Gewänder Kennen gelernt haben sich die beiden in einer mittlerweile geschlossenen Mittelalter-Szenenbeiz in Lenzburg. «Damals war ich häufig im Schottenrock anzutreffen», erinnert sich Andreas. Bald entdeckte man die gleiche Leidenschaft für die Fantasy- und Comicfilme und seit einem Jahr treten sie oft gemeinsam auf. «Unsere Gewänder sind sehr aufwendig und haben auch ihren Preis», hält er fest. So ist es auch verständlich, dass sie vorwiegend Anlässe besuchen oder auch Buchungen annehmen, an denen die Gewissheit besteht, dass das Fest nicht in ein Gelage ausartet und die Kostüme Schaden nehmen können. «An eine Junggesellenparty gehen wird nicht», sind sich beide einig. Ihre Auftritte haben sie vor allem an Geburtstagen, in Kinos oder in Spielwarengeschäften. «Ich gehe aber gerne einfach spontan an die Öffentlichkeit, wie beispielsweise als Spiderman in
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«Scout-Trooper» und «Jawa» (v.l.) vor der mittelalterlichen Kulisse von Schloss Foto: zvg Lenzburg. die Rathausgasse für Fotoaufnahmen», führt Andreas weiter aus. Mitglied bei der 501st Legion Die beiden Lenzburger gehören der 501st Legion an, einer Fanorganisation, welche sich aus Star-Wars-Fans zusammensetzt und sich auf filmgetreue Kostüme aus der Sternensaga spezialisiert hat. Insgesamt sind es in der Schweiz knapp 40 Personen, weltweit gehören der Organisation rund 8300 Personen an, welche die gleiche Leidenschaft teilen. «Die Buchungen erfolgen über die globale oder nationale Webpage. Die 501st Legion ist weltweit tätig und vor allem im CharityBereich sehr aktiv. Für Eltern und Pflegepersonal steht die 501st Legion und vor allem die Swiss Garrison für Besuche im kleinen, gewünschten Rahmen in Kinderspitälern jederzeit bereit. Die Swiss Garrison geht da ganz spezifisch auf Wünsche ein. Das ist eine heikle Angelegenheit, da wir in voller Montur eher einschüchternd wirken. «Aber die Vollmontur ist für mich ein Muss, denn nur so kann ich voll und ganz in meiner Rolle aufgehen», ergänzt Wintergerst. Darum ist der Input der Eltern wie auch des Pflegepersonals bei der Planung mit den Spitälern sehr wichtig und hat Priorität. Aktiv für eine gute Sache Haben sie eine Lieblingsfigur? «Natürlich wäre es toll, beispielsweise das Kostüm eines Drachentöters zu tragen, aber bei mir würde es von der fehlenden Köpergrösse her unglaubwürdig aussehen», stellt Rafael Tanner lachend fest. Ihren letzten grossen Auftritt hatten sie vor Weihnachten in Bern an der Aktion «Jeder Rappen zählt». Sie liessen sich mit einer Gruppe anderer Comichelden zusammen mit Anwesenden ablichten und sammelten so die stolze Summe von 2400 Franken.
Eine grosse Familie Die Frage liegt nach ihren Ausführungen nahe, ob sie sich selber als Nerd bekennen. «Ja, ich kann sagen, dass ich ein absoluter Hardcore-Nerd bin», gibt Andreas Wintergerst freimütig zu, und auch Rafael Tanner nickt und ergänzt. «Wir sind eigentlich eine grosse Familie, welche sich nicht nur zum Gamen trifft und gemeinsame Auftritte macht, sondern wir achten aufeinander und sind auch da, wenn es mal beim einen oder anderen nicht so läuft.» Bei Wintergest kommt noch ein zusätzliches Element hinzu: «Mich freut es riesig, dass sich mein 10-jähriger Sohn auch für meine Welt begeistern kann, und ich geniesse dies, solange ich kann. Ich weiss ja nicht, wie lange bei ihm die Faszination anhält», bekennt er freimütig. Während Rafael die Frage nach den Visionen mit dem Wunsch nach einer eigenen Familie, welche seine Faszination teilt, beantwortet, ist für Andreas klar: «Einmal die Skywalker-Ranch von George Lucas in Amerika besuchen.»
Sie treten gerne in detailgetreuen Kostümen auf: Andreas Wintergerst und Rafael Tanner (v.l.).
Der «Hirschen» ist Geschichte. Diese Woche hat sich das Wirtepaar Markus und Rosmarie Roth von seinen Gästen verabschiedet. 14 Jahre lang haben sie den Restaurationsbetrieb mit viel Leidenschaft und Engagement geführt. Melanie Solloso
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m altehrwürdigen Restaurant Hirschen klingen die Gläser, es wird geredet, gelacht. Dem ersten Anschein nach: ein gewöhnlicher Tag im langjährigen Restaurationsbetrieb. Erst beim zweiten Innehalten bemerkt man die fehlenden Tischgedecke und man versucht vergeblich, die auf dem Herd köchelnden Gerichte olfaktorisch zu erahnen. Vergangenen Dienstag und Mittwoch hat sich das «Hirschen»-Team von seinen Gästen bei einem letzten Glas verabschiedet. Markus und Rosmarie Roth nehmen eine Auszeit. «Sicher für ein halbes Jahr», sagt Rosmarie Roth. Bis letzte Woche war im «Hirschen» noch regulärer Restaurationsbetrieb. Wer konnte, kostete noch ein letztes Mal die einzigartigen Gerichte des von Gault Millau ausgezeichneten Kochs und liess sich von Rosmarie Roth herzlich bedienen. Zum Abschluss stand noch einmal die traditionelle Gourmet-Metzgete auf dem Programm. Markus Roth verwandelte dabei jeweils traditionelle Metzgete-Gerichte in einzigartige kulinarische Entdeckungsreisen. Blutwurst wurde bei ihm etwa zu Blutwurstmousse oder Leberwurst zu «Leberwurst mit Entenleber als Crème brulée». Alte Ideen aus der Küche auf eine moderne, zeitgemässe Art zu präsentieren, gehörte zu seinem Konzept. Und dieses setzte er erfolgreich um. Da waren sich Gäste, aber auch Experten einig. Mit ganzen 15 Sternen zeichnete Gault Millau Roths Culinarium in den vergangenen Jahren bereits aus. Die innovative, qualitativ hochstehende Kost mit ausschliesslich regionalen und saisonalen Produkten gehörte ebenso zum Erfolgsgeheimnis der «Hirschen»-Restaurateure wie die persönliche und herzliche Bedienung der Gäste. Die Umbaupläne des Liegenschaftsbesitzers führten bei den Roths Anfang vergan-
genen Jahres zum Entscheid, eine Auszeit zu nehmen. Bis Ende März wird das Restaurant geschlossen sein. Danach übernimmt ein neuer Wirt: Fiore Kryeziu. Bis anhin war er Chef de Service beim «La Deliziosa» in Boniswil. Edle italienische Küche möchte er ab April 2016 an der Rathausgasse 41 servieren. Markus und Rosmarie Roth freuen sich auf ihre Auszeit. Viel Nichtstun, aber auch gemeinsames Reisen in Südamerika sind geplant. Der Abschied fällt dem aus dem Luzernischen stammenden Paar trotzdem schwer. «Wir sind schon traurig», sagen beide. «Vor allem die Stammgäste werden wir vermissen.» Und das waren die meisten. 90 Prozent der Einkehrer zählten laut Rosmarie Roth dazu. Diese liessen die Roths in den vergangenen Wochen wissen, dass sie fehlen werden. Der Briefkasten zu Hause sei täglich vollbepackt mit Abschiedskarten, die Mailbox proppenvoll. Mit einer solch grossen Anteilnahme hat Markus Roth nicht gerechnet. Der persönliche Bezug zu den Gästen, den Lieferanten, aber auch zu den anderen Restaurateuren war das, was das Wirtepaar in Lenzburg am meisten geschätzt hat. Auch Tränen fliessen An der Austrinkete ist die Stimmung fröhlich, aber auch emotional. Es wird über Vergangenes gesprochen, über die Zukunft spekuliert. Auch Tränen fliessen. «Das gehört zum Abschied.» Andere sind gefasster. «Wir sind dankbar für die Zeit mit Markus und Rosmarie Roth», sagt Bruno Hartmann. Der Weinbauer blickt auf eine 14jährige Zusammenarbeit mit dem «Hirschen»-Team zurück. Louise Laubscher ist auch da. Sie hat ihre Lehre bei Markus Roth gemacht. Später gehörte sie zu den regulären Gästen im «Hirschen». Extra von Bern reiste sie jeweils nach Lenzburg, um sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. «Das war es wert», sag sie und schiebt grinsend nach: «Markus muss dann schon noch einmal für mich kochen.» Nicht mehr alle kamen in den Genuss, die «Hirschen»-Küche noch ein letztes Mal zu kosten. Es gab eine Warteliste. Die altehrwürdige Gaststube mit rund 40 Sitzplätzen war in den vergangenen Wochen täglich bis auf den letzten Platz besetzt. Die, die es nicht mehr geschafft haben, dürfen noch hoffen. Denn wieder einmal den Kochlöffel zu schwingen, schliesst Markus Roth nicht aus. Während seiner Auszeit werde er dies aber bestimmt nur privat tun.
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Kirchenzettel Ammerswil, 17. Januar 2016 Manchmal wirst du in unseren Träumen sein, oft in unseren Gedanken, immer in unserer Mitte, und ewig in unseren Herzen.
Meisterschwanden, 20. Januar 2016 So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich. nach Psalm 73, 23
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder
Hans Weber-Gehrig 3. 11. 1932 – 17. 1. 2016 Nach längerer Leidenszeit durfte er friedlich einschlafen.
In liebem Gedenken Lucia Weber-Gehrig Theres und Peter Schoch-Weber Ursula und Hans Huber-Weber Marlen, Suela und Daniela Brigitt und Beat Karli-Weber Olivia und Silvana Rosa Krebs-Weber Der Trauergottesdienst findet am 26. Januar 2016 um 11 Uhr in der Kirche Ammerswil statt. Urnenbeisetzung vorgängig im engsten Familienkreis. Traueradresse: Theres Schoch-Weber, Pulverweg 10, 4310 Rheinfelden
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Mami, unserer Schwiegermutter, unserem Grossmueti, Urgrossmueti, unserer Schwester, unserem Gotti und unserer Tante
Itta Haller-Fischer 3. Januar 1929 – 19. Januar 2016 Sie ist in ihrem 87. Lebensjahr nach einem reich erfüllten Leben friedlich eingeschlafen. Für ihre Liebe und Fürsorge sind wir sehr dankbar.
Wir vermissen dich sehr Hans, Tamara und Jonas Haller Edith und Hansruedi Werder-Haller Sandra, Marc und Livia Faes Stefan Werder Urs und Barbara Haller Heidi Rohner Ruth Isler Der Abschiedsgottesdienst findet statt am Dienstag, 26. Januar 2016, um 11 Uhr in der reformierten Kirche Meisterschwanden. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Urs Haller, Schorenbachweg 10, 5734 Reinach
Seon, 15. Januar 2016 Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges. Franz von Assisi
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem lieben Vater, Schwiegervater, Grossätti, Bruder, Schwager, Onkel und Götti
Otto Urech-Breitschmid 15. Februar 1935 bis 15. Januar 2016 Wir sind traurig und vermissen dich.
HELEN JOSEPHINE KILLIAS, geb. Albrecht 8. November 1943 – 14. Januar 2016 Liebe Helen, Mam, Nonna
Brigitta Urech-Breitschmid Christina Urech und René Lenzin Laura, Elena Andrea und Ueli Wehrli-Urech Tiana, Alessia, Ilaria Corinne Urech und Stefan Weber Simone, Florence Verwandte und Bekannte Die Trauerfeier findet am Samstag, 30. Januar 2016, um 12.00 Uhr in der reformierten Kirche in Seon statt. Vorgängig Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen gedenke man der Spitex Unteres Seetal, 5703 Seon, Postkonto 50-10188-3, oder des Alters- und Pflegeheims Unteres Seetal, 5703 Seon, Postkonto 50-7038-2, Vermerk: Otto Urech. Traueradresse: Brigitta Urech-Breitschmid, Zelglirain 2, 5703 Seon
Und plötzlich bist Du nicht mehr da . . . Wir sind Dir unendlich dankbar für die schöne Zeit, die wir mit Dir und an Deiner Seite erleben durften. Deine aufrichtige Liebe und Dein unermüdliches Engagement, uns zu unterstützen, hat unser Leben bereichert. Du hattest Deine schwere Krankheit überwunden und Deine Idee verwirklicht, mit Deinem Partner Euer Haus zu verlassen und eine Wohnung für Euren Lebensabend zu beziehen. Weihnachten durften wir alle mit Dir in Deinem neuen Zuhause feiern. Dafür sind wir sehr dankbar. Uns bleiben die Erinnerungen und unvergessliche Momente. Du hast viele Spuren der Liebe und Fürsorge hinterlassen, wenn wir Dich brauchten, warst Du da. Wir vermissen Dich sehr und werden Dich für immer in unseren Herzen tragen. Die Trauerfamilie Peter Siegrist Sonja Killias, Josi, Joel und Robin Gion-Reto Killias, Claudia und Jon Die Verstorbene wird auf ihren Wunsch im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Staufberg beigesetzt.
Denn nach diesen Erdentagen werden Engel heim mich tragen.
Mit diesen Worten verabschieden wir uns von
Trudi Habegger-Baumann Wir sagen herzlich Danke für die grosse Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit allen Verwandten, Freunden, Bekannten. Ebenso für das grosse Grabgeleit, die vielen Karten, Blumen und Barspenden. Wir danken – Frau Dr. Claudia Zuber für die langjährige treue Begleitung; – der ganzen Belegschaft des Alters- und Pflegezentrums Niederlenz; – dem Spitex-Team Heitersberg, dem Tages- und Nachtzentrum Reusspark für die gute Betreuung während der Krankheitszeit; – Herrn Pfarrer Markus Dettweiler für die Besuche und die würdige und einfühlsame Abschiedsfeier, Frau von Wartburg für das schöne Orgelspiel und der Sigristin Annemarie Zehnder für die Mithilfe während des Gottesdienstes sowie dem Frauenchor Lupfig und dem Duo Swiss Boys für die musikalischen Abschiedsgrüsse; – allen, die Trudi in ihrem Leben mit Besuchen erfreut haben.
Die Trauerfamilien Mägenwil, im Januar 2016
In lieber Erinnerung in stiller Verehrung In tiefer Trauer nehmen wir Abschied
Allfällige Spenden im Andenken an die Verstorbene bitte an die Krebsliga Aargau, Milchgasse 51, 5001 Aarau, Postkonto 50-12121-7, IBAN CH09 0900 0000 5001 2121 7. Traueradresse: Sonja Killias, Unterdorfstrasse 13, 5525 Fischbach-Göslikon, 078 870 57 67
R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 23. bis 29. Januar: Pfrn. Pascale Killias-Wagen
Lenzburg Samstag, 23. Januar 2016 17.15 Uhr Jugendgottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 24. Januar 2016 10 Uhr Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen; Predigttext: 1. Korinther 9, 24–27; Lieder: 570 / 221 / 276 / 349; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Berghilfe Schweiz Montag, 25. Januar 2016 6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche
Hendschiken Samstag, 23. Januar 2016 18.15 Uhr Jugendgottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr. Olaf Wittchen Sonntag, 24. Januar 2016 9 Uhr Gottesdienst im Kirchenzentrum, Pfr. Olaf Wittchen; Predigttext: 1. Korinther 9, 24–27; Lieder: 570 / 221 / 276 / 349; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kollekte: Berghilfe Schweiz
K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch
Lenzburg Samstag, 23. Januar 2016 – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 24. Januar 2016 – 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 26. Januar 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg Donnerstag, 28. Januar 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe
Wildegg Sonntag, 24. Januar 2016 – 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 26. Januar 2016 – 9.00 Uhr Heilige Messe anschliessend Kaffee
Seon Freitag, 22. Januar 2016 – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Samstag. 23. Januar 2016 – 19.00 Uhr Eucharistiefeier italienisch Sonntag, 24. Januar 2016 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier
AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrerin Kristin Lamprecht, Tel. 079 785 17 00 Donnerstag, 21. Januar 2016 Jassnachmittag 14.00 Uhr in der Remise Ammerswil Sonntag, 24. Januar 2016 Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf 9.30 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst Gestaltung: Pfarrerin Esther Graf Kollekte zugunsten Stiftung Frauenhaus Montag, 25. Januar 2016 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not
A U E N S TE I N Donnerstag, 21. Januar – 20.00 Uhr: Gedankenstrich im Begegnungszentrum Chrischona, Schinznach «Wer schneller lebt, ist früher fertig» mit Dr. Dominik Klenk Sonntag, 24. Januar – 9.45 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Árpád Ferencz Sonntagsschule Mittwoch, 27. Januar – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche Donnerstag, 28. Januar – 20.00 Uhr: Treffpunkt am Abend
R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 24. Januar 2016 – 10.00 Gottesdienst mit Taufe Pfr. Hans-Peter Ott Mitwirkende: 3.-Klässler mit Katechetin Ursula Baumgartner Orgel: Elisabeth Müller Kollekte: Töpferhaus Aarau Montag, 25. Januar 2016 – 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 27. Januar 2016 – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 31. Januar 2016 – 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Orgel: Philippe Tschopp Kollekte: Stiftung Satis, Seon CHILETAXI Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis zum Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher oder René Maurer anzumelden, Tel. 079 155 06 56.
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 21. Januar 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Kirchenzettel / Stellen BIRR
Birr/Lupfig Freitag, 22. Januar 2016 – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus Sonntag, 24. Januar 2016 – Kein Gottesdienst in Birr, siehe Brunegg Montag, 25. Januar 2016 – 19.30 Projektchor Markuspassion, Pfrundhaus Dienstag, 26. Januar 2016 – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus Mittwoch, 27. Januar 2016 – 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus Donnerstag, 28. Januar 2016 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt
Brunegg Sonntag, 24. Januar 2016 – 10.10 Taufsonntag, Pfr. J. Luchsinger Kollekte: Reach Across Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 24. bis 30. Januar: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Sonntag, 24. Januar – 10.00 Möriken, Abendmahlgottesdienst gestaltet von der 4. Klasse mit Pfrn. U. Vock und S. Lüscher, Katechetin Thema: «Die perfekte Party?» Ch. Ischi, Orgel Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg
HUNZENSCHWIL Sonntag, 24. Januar – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. U. Bauer Joh 2, 1–11 Kollekte: Verein Freizeittreff Aarau für Behinderte Mittwoch, 27. Januar – 20 Uhr Erwachsenenbildung Länzihuus Suhr (2/4), Pfr. U. Bauer Rabbi Akiba – Einführung in das rabbinische Judentum am Beispiel von Texten aus Talmud und Midrasch Amtswoche 25. – 29. 1.: Pfr. U. Bauer www.ref-suhr-hunzenschwil.ch
OTHMARSINGEN Sonntag, 24. Januar 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Sozialdiakon Rolf Friderich Organist: Heinz Suter Kollekte: Von-Effinger-Stiftung Dienstag, 26. Januar 2016 – 13.30 Uhr: Mitenand goht’s besser
RUPPERSWIL Amtswoche: 25. 1. – 1. 2. 2016 Pfr. Christian Bühler, Tel. 076 381 68 04 Sonntag, 24. Januar 2016 – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfr. Christian Bühler Kollekte: Gehörlosenseelsorge Aargau anschliessend «Die Predigt im Gespräch» Dienstag, 26. Januar 2016 – 14.30 Uhr Seniorennachmittag «Pandanauten – Drei Freunde, ein Auto, 19 700 km und 1000 Geschichten» Referent: Daniel Meier Fahrdienst: 062 897 28 71 Donnerstag, 28. Januar 2016 – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfr. Uwe Bauer – 20.00 Uhr im Kirchgemeindehaus «Dankbar leben – Wie Danken uns und anderen guttut», Referent: Pfr. Thomas Härry, Fachdozent TDS, Aarau Fahrdienst: 062 897 28 71
REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN
Freitag, 22. Januar Allianz-Podiumsdiskussion «Wie viel Geld braucht es zum Glücklichsein?» 20.00 Uhr, ab 19.30 Uhr Apéro ref. Kirchgemeindehaus Dürrenäsch Sonntag, 24. Januar 10.00 Uhr, Seengen: Allianzgottesdienst Mitwirkende: Pfarrer Jan Niemeier, Pfarrer Jürg von Niederhäusern, Pastor Matthias Altwegg, Pfarrer Michael Freiburghaus, Allianz-ad-hocGospelchor, Kinderhüte, anschliessend Apéro Mittwoch, 27. Januar 6.30 Uhr, Seengen Laudes, Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch
R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 22. Januar – 17.30 Gebet für die Dörfer im KGH Sonntag, 24. Januar – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Gottesdienst mit Taufe mit Pfr. Ph. Nanz und Begrüssung des neuen Jugendarbeiters Oliver Rüegger Predigttext: Johannes 2, 1–12 Kollekte: Crescendo (christliche Initiative unter Musikern) Herzlich willkommen zum anschliessenden Apéro Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Mittwoch, 27. Januar – 9.15 Müttertreff im KGH – 14.00 55+: Film «Das Beste kommt zum Schluss» im KGH www.kirchweg5.ch
KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Samstag, 23. Januar 2016 – 17.00 Chile mit Chind – 19.00 der Jugendraum ist offen Sonntag, 24. Januar 2016 – 10.00 Gottesdienst und Taufe von Naya Sofia Bamert mit Ch. Heldner – 11.30 Taufe von Suna Gsell in der Kapelle Seengen Donnerstag, 28. Januar 2016 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch
NIEDERLENZ Sonntag, 24. Januar – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Christina Soland Predigtthema: Getröstet und bei Trost sein Predigttext: Jesaja 66, 13 Lesung: Esther Russenberger Orgel: Christina Heuking Kollekte: Rüebli-Träff/Verein Freizeit Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 – 19.00 Uhr: Offenes Singen in der Kirche Mittwoch, 27. Januar – 9.30 Uhr: Shibashi im Seitenschiff der Kirche – 19.45 Uhr: Bibliodrama im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32
Bettwil, St. Josef Pfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 Bettwil Tel. 056 667 36 39 E-Mail: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Varghese Eerecheril, Pfarradministrator Tel. 056 667 20 40 E-Mail: eracheril@gmail.com Felix Furrer, Präsident Kirchenpflege Natel 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23 E-Mail: ff.kirchebettwil@bluewin.ch Luzia Joho, Pfarreisekretärin Sonntag, 24. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis – 9.00 Eucharistiefeier, Vater-unser-Gottesdienst mit der 2. Klasse, begleitet durch unsere Katechetin Judith Bütler Kollekte: Stiftung Wunderlampe Freitag, 29. Januar – 17.00 Eucharistiefeier Samstag, 30. Januar 4. Sonntag im Jahreskreis – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte für die Caritas Aargau Freitag, 5. Februar Herz Jesu – 10.45 Krankenkommunion Samstag, 6. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis – 19.30 Eucharistiefeier mit Kerzen und Brotsegnung; Blasiussegen Kollekte: Philip Neri-Stiftung
KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL
Beinwil Freitag, 22. Januar 19.00 Uhr, Kirche Seengen, Jugendgottesdienst 19.30 Uhr Jugendtreff und Offene Turnhalle
L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 24. Januar 2016 – 10.00 Allianz-Gottesdienst in der Kirche Seengen. Predigt: Pastor Matthias Altwegg und Allianzteam. Musikalische Mitwirkung: Ad-hoc-Allianzchor. Kollekte: Allianzprojekt Kinderhüte. Anschliessend Apéro
KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L
R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 22. Januar – 20.00 Uhr: Allianz-Podiums-Diskussion im KGH Dürrenäsch «Wie viel Geld braucht es zum Glücklichsein»; Referenten/in: Zana Aliti, Fred Grob, Rolf Kasper, Daniele Tartoni Moderator: Markus Baumgartner – 19.30 Uhr: Apéro Samstag: 23. Januar – 10.00 Uhr: 3/3 Probe Adhoc-Allianz-Chor im KGH Seengen Sonntag, 24. Januar – 10.00 Uhr: Allianz-Gottesdienst in der ref. Kirche Seengen Pr. M. Altwegg, Pfr. M. Freiburghaus Pfr. J. Niemeier, Pfr. J. von Niederhäusern Musikalische Mitwirkung: Ad-hoc-AllianzChor CHINDERCHILE während dem Gottesdienst Kollekte: Allianz-Projekt Anschliessend Apéro Montag, 25. Januar – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 26. Januar – 7.00 Uhr: Frühgebet Mittwoch, 27. Januar – 08.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 28. Januar – 9.00 Uhr: Wochengebet www.ref-kirche-seon.ch
Samstag, 23. Januar – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) Mittwoch, 27. Januar – 19.00 Eucharistiefeier
Menziken Sonntag, 24. Januar 3. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Chorherr Karl Schmuki) Mitwirkung des Kirchenchors – 16.00 Eucharistiefeier in kroatischer Sprache Donnerstag, 28. Januar – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier gest. Jahrzeit für Agatha Zeier-Lindegger und Agatha Sager-Zeier
F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Freitag, 22. Januar – 19.30 Uhr: Checkpoint Sonntag, 24. Januar – 9.30 Uhr: Gottesdienst/Timeout Donnerstag, 28. Januar – 15.30 Uhr: Seniorennachmittag mit Markus und Esther Ramseier www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!
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Schafisheim Freitag, 22. Januar 2016 – 16.30 Uhr: KiK-Träff im Schlössli – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst in der Kirche Sonntag, 24. Januar 2016 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche gestaltet von Pfr. Astrid Köning, dem Chor Stimmxvoll und dem Organisten Max Rohr Taufe von Philipp Merz Thema: Gott loben (mit dem Lied RG 242) Lieder: 552/181/242/704 Kollekte: CongoSolidar Wer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirche benützen möchte, meldet sich bitte am 24. 1. zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter der Nr. 062 891 51 36. Donnerstag, 28. Januar 2016 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli
Staufen Freitag, 22. Januar 2016 – 16.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus Donnerstag, 28. Januar 2016 – 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus Weitere Anlässe: Dienstag, 26. Januar 2016 – 20.00 Uhr: Probe des Kirchenchors im Pfarreisaal, Suhr www.ref-staufberg.ch
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 21. Januar 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Im Gespräch
Blickpunkt R
Inmitten der holden Weiblichkeit: Dem Herzog gefällt es.
Fotos: ASt
Glanzvoller Operettenabend Durchschlagender Erfolg in Johann Strauss’ Operette «Eine Nacht in Venedig». Mit diesem für alle Beteiligten anspruchsvollen Meisterwerk von Strauss hat die Operettengesellschaft Beinwil am See einen Volltreffer gelandet. Alexander Studer
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ie Besucher der Operette «Eine Nacht in Venedig» kamen in den Genuss eines wunderschönen Abends. Die Produktion steht unter der bewährten Regie von Monika Wild. Unter der Stabführung von Konrad Jenny wurde die zum ersten Mal in Beinwil gespielte Operette zu einem Ohrenschmaus. Sowohl die Solisten und Solistinnen, das Orchester als auch der Chor zeigten sich auf der Höhe ihrer Aufgabe. Verkleidungs- und Verwechslungsszenen Herzog von Urbino, ein notorischer Frauenverführer, weilt in Venedig und möchte Barbara, die Frau des Senators Delacqua, endlich erobern. Dies war ihm im Vorjahr leider vergönnt gewesen. Der Senator nimmt jedoch seine Köchin Ciboletta, die er als seine Frau ausgibt, zum Ball mit. Des Herzogs Barbier und Helfer Caramello soll die richtige Frau suchen. Diese hat jedoch schon die Kleider mit der Fischerin Annina getauscht. Nicht einfach wird die Situation für Caramello, da er in Annina verliebt ist. Auch der Koch Pappacoda mischt in diesem Verwirrspiel eifrig mit, ist er doch mit Ciboletta liiert.
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estaurants geht es an den Kragen. Während das Restaurant Schoren in Schafisheim bereits am Boden liegt, deuten Bauprofile beim Restaurant Freihof Staufen ebenfalls auf einen Abbruch hin. Das Abbruch- und Neubaugesuch liegt bis zum 8. Februar auf der Gemeindekanzlei Staufen öffentlich auf. Ende letzten Jahres schloss Freihof Dora von Känel den Betrieb. Die Pläne zeigen im Erdgeschoss zwei Gewerberäume und darüberliegend 17 Ein-Zimmer-Wohnungen zum Mieten mit je einem Balkon, ausgerichtet auf das Dorf Staufen. Von der Hauptstrasse her, die ins Dorf führt, kann in die Tiefgarage eingefahren werden, während die oberirdischen Parkplätze von der Kantonsstrasse her erreicht werden. Der Neubau ist als Flachdachbau ausgebildet.
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mmer wieder stellen sich ein paar Unentwegte der Herausforderung «Allgäu-Orient-Rallye». So auch das Wohlener Judo-Team Roger Hofer, Andreas Schmid, Rafael Zimmermann, Benjamin Wey, Roland Briner und Fabian Koch. Die Regeln sind einfach: Es dürfen nur Autos antreten, die mindestens 20 Jahre alt sind oder höchstens 1111 Euro gekostet haben. Für Übernachtungen darf nicht mehr als 11.11 Euro im Durchschnitt ausgegeben werden. Die Benützung von Mautstrassen und Autobahnen ist tabu, und navigiert wird ausschliesslich mit Strassenkarten und Strassenschildern. «Viele unserer Spender von Hilfsgütern und Sponsoren wohnen in der Region Lenzburg und im Seetal. Für ihr Engagement danken wir herzlich», stellt Roger Hofer fest. Wer die Mission der sechs Abenteurer unterstützen möchte, findet weitere Infos unter judogoesorient.ch. Die grosse Fahrt beginnt am 30. April.
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Herzog Urbino ist in Venedig angekommen. Eifersuchtsszenen, Verwirrspiele und Notlügen wechseln sich wunderbar ab. Am Schluss merkt der Herzog, dass es auch dieses Jahr nichts mit der Eroberung von Barbara wird. Somit werden Ciboletta und Pappacoda sowie auch Annina und Caramello ein Paar. Sängerisch und schauspielerisch ein Genuss In dieser mit Ohrwürmern gespickten Operette stachen Daniel Zihlmann als Herzog mit «Ach, so herrlich zu schaun» und «Treu sein, das liegt mir nicht» und Ulla Westvik als Annina mit «Frutti di mare» sowie Raphael Höhn als Caramello mit dem berühmten Gondellied besonders hervor. Stimmlich und schauspielerisch stark waren auch Thomas Leu als Pappacoda und Simona Rigling als Ciboletta. Sehr gut gefallen haben die drei Senatoren Christian Jenny, Peter Eichenberger und Pascal Glanz. Eine tadellose gesangliche und schauspielerische Leistung zeigte der Chor. In dieser Operette wurde ihm viel Präsenz abverlangt, mit Bravour hat er dies erledigt. Mit viel Gefühl führte der Dirigent durch das Werk. Monika Wild ist mit dieser Inszenierung ein Volltreffer gelungen. Wunderschöne Kostüme und eine farbenfrohe, wirkungsvolle Kulisse rundeten das Ganze ab. Der anhaltende Applaus zum Schluss war der verdiente Lohn für die Operettengesellschaft Beinwil am See. Anstatt in die kalte Winternacht zu treten, hätte manch einer noch gerne das mediterrane Klima weiter genossen. Die Aufführungen in Beinwil finden noch bis zum 5. März, jeweils Freitag, Samstag und Sonntag, statt. Reservationen können unter www.theatergesellschaft.ch gebucht werden. Ein Besuch dieser Aufführung lohnt sich in jedem Fall.
Senatoren mit Pappacoda.
er Winter hat nun endgültig Einzug gehalten. Obwohl die Menschen während der kalten Jahreszeit weniger Stunden draussen verbringen als üblich, gibt es trotzdem so viele Stolper- und Sturzunfälle wie sonst nie. Am gefährlichsten sind im Winter die Morgenstunden zwischen 6 bis 9 Uhr. In dieser Zeitspanne stolpern und stürzen fast doppelt so viele Fussgänger wie zur selben Zeit in den Sommermonaten. Die SUVA bietet einfache Verhaltensregeln, wie solche Unfälle zu vermeiden sind: - Informieren Sie sich gezielt über die aktuellen Wetterverhältnisse. - Tragen Sie fest am Fuss sitzende Schuhe mit rutschfesten Profilsohlen. - Vereiste Treppen sind fiese Unfallfallen. Halten Sie sich auf Treppen immer am Handlauf fest. - Planen Sie genügend Zeit für den (Arbeits-)Weg ein. So verlieren Sie nicht so schnell das Gleichgewicht. - Benützen Sie wenn immer möglich Wege, die von Schnee und Eis befreit sind. - Benützen Sie bei winterlichen Verhältnissen einen Gleitschutz – für noch besseren Halt. - Bauen Sie genügend Bewegung in Ihren Alltag ein, denn körperlich fitte Menschen können Ausrutscher und Stürze eher auffangen. In diesem Sinne wünschen wir eine unfallfreie Winterzeit und viel Vergnügen im lang ersehnten Winterweiss. LBA/Eing.
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Langsam klärt sich alles auf.
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Region
Der Biber ist allgegenwärtig
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Trotz «Hudelwetter» liessen es sich ein paar Unentwegte nicht nehmen, den Biberspuren an der Aare zu folgen. Peter Winkelmann
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as bekannteste Merkmal einer Biberanwesenheit sind angenagte oder abgeholzte Sträucher und Bäume. Der Stamm wird in Form einer Sanduhr benagt, bis er fällt. Biber sind auch für ihre Dammbauten bekannt, mit denen sie Bäche aufstauen und sogar künstliche Teiche anlegen. Der Damm trägt dazu bei, einen sichernden Wasserbereich um ihre Burg herum zu gewährleisten. Auf Bibersuche bei Biberstein Trotz Flachlandhudelwetter konnte Ursina El Sammra von Pro Natura am letzten Samstag zwölf Frauen und Männer auf dem Parkplatz bei der Aarebrücke Rohr–Biberstein begrüssen. Mit Feldstechern und Kameras ausgerüstet, gings aareaufwärts auf die Suche nach dem Biber. Wetterbedingt hätte man auch Schneehasen suchen können. Die Aussichten waren genau gleich gross. Denn der Biber ist ein dämmerungs- oder nachtaktives Nagetier, und so waren die Chancen sehr gering, dass er sich am Tage persönlich vorstellte. Im Aargau leben rund 250 Biberfamilien: das Elternpaar und zwei Generationen von Jungtieren. Die älteren Jungtiere müssen aber nach etwa zwei Jahren ihr eigenes Revier suchen. Reviere dehnen sich zwischen 300 Metern und bis zu 7 Kilometern aus. Wie erwartet, gab es weder Schneehasen noch Biber zu sehen, aber Ursina El Sammra war gut vorbereitet und konnte viele sachdienliche Hinweise auf die Anwesenheit des Bibers aufzeigen. Anhand von Bildmaterial und von Assistent Bibo
Vortrag über «Sinp’arispa» in Rupperswil Ursina El Sammra zeigte typische Stellen, die auf die Anwesenheit des Bibers Fotos: PWi hinweisen, wie unten im Bach ein Biberdamm. hatten die Teilnehmer das Gefühl, irgendwann schwimme doch ein Biber vorbei. An Land müsste man ihn sofort sehen. Der Biber wird rund 20 Kilo schwer und erreicht eine Körgergrösse von 80 bis 100 cm, mit seinem breiten, platten und mit lederartiger Haut bedecktem Schwanz sogar bis zu 120 cm.
nen Duft als Reviermarkierung, den sogenannten Bibergeil. So verging die Zeit im Nu und die kalten Füsse wurden gar nicht mehr wahrgenommen. Beim Schlussgespräch waren sich alle einig, noch aufmerksamer der Aare entlang zu gehen. Vielleicht klappts ja doch mal mit dem Biber.
Was frisst der Biber und wie markiert er sein Revier? Die Leiterin baute lehrreiche Unterrichtseinheiten in die rund zweieinhalbstündige Wanderung entlang der Aare und durch die Auenlandschaft ein. Auf Zettelchen standen mögliche Nahrungsmittel des Bibers. Da der Biber ein reiner Pflanzenfresser ist, fallen Tiernamen schon mal weg. Auch der Rüeblitest vermittelte einen praxisnahen Einblick in die Nagekunst des Bibers. Mit verschiedensten Gewürzen mixte man gruppenweise diverse Düfte, um nach dem Austausch der Mixturen die eigene Duftkreation wieder zu erkennen. Jeder Biber verbreitet auch seinen eige-
Unterrichtsstunde am Modell: Ursia El Sammra mit Assistent Bibo.
STAUFEN Personelle Veränderungen Betreibungsamt Seit dem 1. Januar 2016 wird das Betreibungsamt Othmarsingen von Staufen aus geführt. Aus diesem Grund wurde in der Abteilung Betreibung eine neue 100Prozent-Stelle geschaffen. Diese Stelle hat Sarah Michel, wohnhaft in Schafisheim, Anfang Jahr angetreten. Sarah Michel ist keine unbekannte Person, hat sie doch im letzten Sommer ihre Lehre auf der Gemeindeverwaltung Staufen erfolgreich abgeschlossen. Der Gemeinderat heisst Sarah Michel in ihrer neuen Abteilung herzlich willkommen und wünscht ihr viel Erfolg auf dem Betreibungsamt Staufen.
Sarah Michel
Steueramt Das Steueramt Staufen wird seit 1. April 2001 im Mandatsverhältnis von der Firma GKB geführt. Der Gemeinderat beabsichtigt jedoch, das Steueramt in naher Zukunft wieder selbstständig zu führen, und hat aufgrund dieser Absicht eine neue 100-Prozent-Stelle geschaffen. Anfang Januar 2016 hat Nadine Herren, wohnhaft in Riken, die neue Stelle als Sachbearbeiterin des Steueramts Staufen angetreten. Gemeinderat und Personal heissen Nadine Herren im Team der Gemeindeverwaltung Staufen herzlich willkommen und wünschen ihr viel Erfolg und Befriedigung in Staufen.
Vortrag zur Dankbarkeit Donnerstag, 28. Januar, 19.30 Uhr, Kirchgemeindehaus Rupperswil. «Dankbar leben. – Wie danken uns und anderen guttut.» Referent: Pfr. Thomas Härry, Fachdozent am TDS, Aarau. «Jahr der Dankbarkeit.» Eine gute Idee! Doch was heisst es, dankbar zu leben? Studien belegen, dass dankbare Menschen zufriedener sind. Doch es geht um mehr. Die Interessierten entdecken an diesem Impulsabend, wie ihr Alltag von mehr Dankbarkeit geprägt werden kann – gegenüber Gott, sich selbst, anderen und der Welt. Man lernt Wege kennen, wie im eigenen Herzen und im persönlichen Umfeld eine Kultur der Dankbarkeit entstehen kann. Kostenloser Fahrdienst unter Telefon 062 897 28 71. (Eing.)
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Immobilienvermittlung in Seon – kompetent und individuell Immobilienmaklerin Sonja Hediger bietet mit ihrem Team einen individuellen Rundum-Service an. Ihre grosse Berufserfahrung spiegelt sich in ihrer Kompetenz wider. Wer im Seetal und Umgebung (AG, LU, ZH) eine Immobilie verkaufen oder kaufen möchte, bekommt eine unverbindliche, unabhängige und professionelle Beratung. Sonja Hediger gehört dem Experten-Netzwerk GoodLiving an, in dem Schweizer Immobilien-Makler ihre Kompetenzen bündeln, erweitern und stetig die Qualität ihrer Leistungen sichern. Kontakt: GoodLiving, Hediger Marketing Reussgasse 3, 5703 Seon Telefon 062 775 00 35 oder Natel 079 647 27 00 E-Mail sonja.hediger@goodliving.ch www.goodliving.ch
Thomas Härry
SCHAFISHEIM Baubewilligungen Der Gemeinderat Schafisheim hat folgende Baubewilligungen erteilt: Kurt Berner, Hürnen 2, für den Umbau des Einfamilienhauses mit neuer Garage und zusätzlicher Wohnung auf Parzelle Nr. 1244, Hürnen 2. Brigitta und Roland Huggler, Obere Schürz 9, für den Ersatz einer Stützmauer auf Parzelle 1319, Obere Schürz 9. (StA)
Es gibt sie immer wieder. Nämlich jene Menschen, die sich für andere Menschen einsetzen: Dr. iur. Elizabeth Montero aus Bolivien und ihre Freundin Maria Magdalena Moser aus der Schweiz haben vor acht Jahren mit viel Herzblut und grossem persönlichem Engagement die Sinp’arispa – eine Anlaufstelle für Dienstmädchen in Bolivien – gegründet. Ein Verein, der vor allem mit Spendengeldern aus der Schweiz finanziert wird. Mit einem Vortrag im Kirchgemeindehaus Rupperswil haben die beiden Frauen von ihrer Arbeit erzählt und den Besuchern Eindrücke vermittelt aus einer für die meisten von uns etwas fremden Welt. Schon bald aber wurde klar, dass Bolivien nicht nur das Land der farbenprächtigen Märkte, der hübschen Kolonialstädte und der hohen Berge ist. In Bolivien müssen nämlich viele Mädchen aus ländlichen Gebieten bereits in ganz jungen Jahren, oftmals sogar bereits im Kindesalter, in die Stadt gehen, um dort Geld für sich und ihre Familien zu verdienen. In der Stadt aber werden die meist indigenen Mädchen vom Land
sehr oft als Menschen zweiter Klasse behandelt und ausgenützt. Für einen kleinen Lohn müssen sie von früh morgens bis spät abends schuften, haben fast keine Rechte und können z. B. bei Krankheit keinerlei Hilfe erwarten. Bei Sinp’arispa wird den Mädchen nun unter anderem geholfen, ihre Löhne einzufordern, was ihnen ermöglicht, ein menschenwürdiges Leben zu führen. In ganz besonders schwierigen Situationen gewährt Sinp’arista den Mädchen Unterschlupf. Damit die Mädchen eine Schule besuchen können, werden ihnen auch Alphabetisierungskurse angeboten. Die Anlaufstelle ist für viele der Mädchen aber auch ein Zufluchtsort, wo sie weit weg von daheim nebst Unterstützung auch etwas Geborgenheit erhalten. Folkloristische Darbietungen durch die Familien Montero und Moser rundeten den eindrücklichen Vortrag ab. Und übrigens ein besonderes Dankeschön auch den Konfirmanden der Kirchgemeinde Rupperswil, die anschliessend für einen feinen Apéro besorgt waren. (Marlis Weiler)
HINWEIS
Ferienwochen für Senioren mit leichter Pflegebedürftigkeit Ferien bedeuten Abwechslung, Kontakt, Unbekanntes entdecken, sich verwöhnen lassen, gemütliches Beisammensein, gutes Essen, Tapetenwechsel, Auftanken für den Alltag usw. Dies ist auch für Seniorinnen und Senioren mit einer körperlichen Einschränkung oder leichter Pflegebedürftigkeit möglich und wichtig. Die Pro Senectute Aargau bietet zwei Ferienwochen an, welche von ausgebilde-
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tem Pflegepersonal begleitet werden. Hotel Artos Interlaken, 21. bis 28. Mai 2016. Auskunft und Anmeldung bei Pro Senectute Bezirk Zurzach, Telefon 056 249 13 30. Internationales Blindenzentrum Landschlacht, 3. bis 10. September 2016. Auskunft und Anmeldung bei Pro Senecute, Bezirk Laufenburg, Telefon 062 871 37 14.
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Region FDP nimmt Stellung zum Schulhausbau Rupperswil
Die Schaufeln werden durch Mitglieder vom Stiftungsrat, vom Gemeinderat und den Bewohnern des Hortes in den Foto: PWi Boden des ehemaligen Gemüsegartens gerammt. Im Hintergrund entstehen vier neue Treibhäuser als Ersatz.
Mehr Wohnraum im Effingerhort Holderbank Die Zeiten der Platznot werden im Effingerhort in Holderbank bald Vergangenheit sein, der Spatenstich war Auftakt für die Erweiterungsbaute. Peter Winkelmann
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er Effingerhort in Holderbank bietet geschützte Arbeits- und Beschäftigungsplätze sowie betreutes Wohnen für Menschen nach einer Entwöhnungsbehandlung, die eine betreute Wohnund Arbeitssituation benötigen. Die Einrichtung platzt aus allen Nähten. Um dieser Entwicklung gebührend Rechnung zu tragen, hat sich der Stiftungsrat der Von Effinger Stiftung für Erweiterungsbauten der seit über 100 Jahren bestehenden Institution entschlossen. Seit 2009 bietet das Wohnheim betreutes Wohnen, Arbeit und Beschäftigung für Männer und Frauen mit einer psychischen oder psychiatrischen Erkrankung, die eine Begleitung benötigen.
Sie sollen in einer abstinenzorientierten Wohn-, Arbeits- und Beschäftigungssituation ein sinnvolles, möglichst eigenständiges Leben führen können. «Bei uns wohnen Menschen, die auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Chance bekommen», sagt Heidi Sommer. Seit über siebzehn Jahren leitet Heidi Sommer den «Kernenberg». In dieser langen Zeit ist aus der Trinkerheilanstalt ein Zentrum entstanden, das die kranken Menschen mit Respekt und Akzeptanz behandelt. «Jeder Mensch braucht eine sinnvolle Arbeitsmöglichkeit», fährt Heidi Sommer weiter, «dies bieten wir hier oben, sei es draussen in der Landwirtschaft oder Gärtnerei, drinnen im Atelier, in der Schreinerei oder in der Hauswirtschaft.» Der Effingerhort platzt aus allen Nähten Seit über 100 Jahren besteht der Effingerhof, gegründet von Julie von Effinger auf Schloss Wildegg. 1924 konnten lange gehegte Pläne verwirklicht werden: grössere Wohnräume, Lokale für die Hausindustrie und die Sanierung der WC-Anlagen. Im Jahre 2003/2004 wurde der Effingerhort gesamtsaniert. Den damaligen Wettbewerb gewann das ArchiINSERAT
AUENSTEIN Gestaltungsplan Mühliacherweg Mit Beschluss vom 21. Dezember 2015 hat das Departement Bau, Verkehr und Umwelt den Gestaltungsplan Mühliacherweg genehmigt. Damit ist die Sondernutzungsplanungspflicht, die die beiden Parzellen 1315 der REBAG AG und 313 von der Einwohnergemeinde Auenstein sowie eine Fusswegverbindung ins Unterdorf umfasst, rechtsgültig. (jl)
HOLDERBANK Jubiläum Werner Schneider konnte am 1. Januar sein 25-Jahr-Jubiläum als Mitglied des Gemeinderates feiern. Der Jubilar betreut die Ressorts Raumplanung, Bauwesen, Feuerpolizei, Landwirtschaft, Jagd und Fischerei und Natur- und Umweltschutz. Die Gemeinderatskollegen sowie die Bevölkerung gratulieren Werner Schneider ganz herzlich zu seinem Jubiläum, danken ihm für sein grosses Engagement zum Wohle der Gemeinde und wünschen ihm weiterhin viel Freude in seinem Amt. (df) INSERAT
tekturbüro Zimmerli Architekten AG in Lenzburg. Und seither begleitet Fred Zimmerli alle weiteren Bautätigkeiten, so auch den Neubau, der mit dem Spatenstich vom vergangenen Mittwoch, 13. Januar 2016, gestartet wurde. Der Spatenstich erfolgte vor versammelter Prominenz aus Stiftungsrat, Gemeinderat Holderbank, aber vor allem mit den Mitbewohnerinnen und Mitbewohnern. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 6,5 Mio. Franken. Das im Jahre 2009 erbaute Wohnheim 1 bietet Platz für 16 Bewohner. Den Charakter auch beim Neubau beibehalten Die Nachfrage ist aber derart gross, dass ein Neubau zwingend wurde. «Wir wollten aber keine Radikalkur, trotz der grossen Nachfrage», begründete Heidi Sommer den Neubau Wohnheim 5, «somit bleibt der Charakter des Horts erhalten.» Der Winkelbau umfasst 16 Zimmer für betreutes Wohnen, was eine Verdoppelung des Angebotes bringt. Zugleich wird auch der Speisesaal erweitert auf eine Fläche um die Zunahme der Anzahl Bewohner. Der Neubau soll im Frühjahr 2017 bezugsbereit sein.
Am 27. Januar findet in Rupperswil eine ausserordentliche Gemeindeversammlung statt, an der über die Zukunft der Schulraumplanung und die «Umgestaltung Dorfstrasse» entschieden wird. Die ausserordentliche Parteiversammlung der FDP hat die beiden Traktanden intensiv diskutiert. Sie ist einhellig der Ansicht, das vorliegende Projekt «Umbau und Erweiterung Juraschulhaus» verdiene die Unterstützung der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Neuerdings umfasst die Primarschule 6 Jahre, was einen vermehrten Raumbedarf zur Folge hat. Ausserdem ist Rupperswil Hauptstandort der Kreisschule Lotten und wird dadurch zu einem eigentlichen Schulzentrum. Das Raumprogramm des geplanten Schulhauses ist aufgrund der Schülerzahlen definiert, eine kleine, vernünftige Raumreserve ist eingeplant. Im Altbau des Juraschulhauses beschränkt man sich auf die nötigsten Renovationen und Erweiterungen, und auch die Planung des Neubaus ist gegenüber den ersten Vorstellungen wirkungsvoll optimiert worden. Die Sparbemühungen haben dazu geführt, dass der Preis/m³ mit etwa 700 Franken im
Vergleich mit anderen Schulbauten im Kanton deutlich tiefer ist. Es liegt ein gutes Projekt vor, das die FDP mit Überzeugung unterstützt. Die Arbeit von Gemeinderat, Baukommission und Architekten wird ausdrücklich gelobt. Die Versammlung erachtet den beantragten Kredit in der Höhe von 12 850 000 Franken jedoch als oberste Grenze. Man ist überzeugt, dass noch immer Einsparmöglichkeiten vorhanden sind, z. B. im Bereich der Umgebungsarbeiten. Man erhofft und erwartet deshalb eine Kreditunterschreitung in der Höhe von 5 bis 10 Prozent. Die Parteiversammlung der FDP Rupperswil empfiehlt einstimmig, den beantragten Kredit zu genehmigen. Das zweite Traktandum «Umgestaltung Dorfstrasse» wird kontrovers diskutiert. Es gibt gute Gründe für eine Umgestaltung des Schul- und Dorfzentrums in eine Begegnungszone, wie sie vom Gemeinderat beantragt wird. Es gibt aber auch berechtigte Fragen und Einwände. Insbesondere sind mehrere Votanten nicht davon überzeugt, dass die vorgeschlagene Begegnungszone mehr Verkehrssicherheit bringen kann. Nach eingehender Diskussion ist man sich einig, für dieses Traktandum keine Paro(FDP Rupperswil) le zu fassen.
LESERBRIEF Schulhausneubau mit Begegnungszone in Rupperswil Rupperswil soll ein neues Schulhaus erhalten. Das vorliegende Projekt überzeugt in allen Belangen und ist hoffentlich nach wie vor unbestritten. Den Schulraum brauchen wir und eine Alternative gibt es nicht wirklich. Dieser Neubau gibt uns ausserdem die einmalige kostenneutrale Gelegenheit, die Umgebung schülergerecht zu gestalten und wie in der Bevölkerungsumfrage klar gewünscht wurde, einen Startpunkt zu setzen für ein echtes Dorfzentrum. Der Gemeinderat hat dieses Thema ernsthaft aufgenommen und schlägt uns deshalb den Bau einer Begegnungszone zwischen den beiden Schulhäusern vor. Damit kann gewährleistet werden, dass die Schüler sicher zwischen den Schulhäusern zirkulieren können. Gemäss der geplanten Ausführung wird die Strasse mit verschiedenen Elementen klar erkennbar als solche Zone markiert, die sämtliche Verkehrsteilnehmer miteinander benutzen können und die insbeson-
dere für die Fussgänger eine erhöhte Sicherheit darstellen soll. Dieses Konzept hat sich zum Beispiel am Bahnhof und in der Altstadt von Lenzburg bestens bewährt. Übrigens verkehren dort ebenfalls die Busse in dieser Zone und sowohl Pendler wie Schüler verkehren täglich ohne nennenswerte Probleme. Ich bin mir sicher, dass unsere Schulleiter und die Lehrer genug Aufmerksamkeit darauf legen, den Kindern den Unterschied zwischen Pausenplatz und Begegnungszone beizubringen, und somit auch hier keine Bedenken notwendig sind. Eine sowieso notwendige Strassensanierung (mit Leitungserneuerungen) wäre kostentechnisch in etwa gleich teuer, womit wir nun ohne Mehrkosten diesen Bereich massiv aufwerten können. Aus diesen Gründen empfehle ich allen Stimmberechtigten von Rupperswil, am 27. Januar um 20 Uhr in die Turnhalle zu kommen, um beide Projekte mit einem überzeugten Ja zu unterstützen. Lukas Meyer, Rupperswil
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 21. Januar 2016
Deftiges Bauerntheater zum Lachen – bis der Landarzt kommt Mit der Komödie «Diamanten im Stroh» bringt die Theatergruppe Birrwil ein frech inszeniertes Mundarttheater auf die Bühne und zeigt ihrem Publikum die humoristischen Finessen einer vielleicht unterschätzten Sprache. Stefanie Osswald
Zu wenig Sternsänger Das traditionelle Sternsingen der Jungwacht und des Blaurings Sarmenstorf fand dieses Jahr nicht statt. Zur Vorbereitung führte der Verein wie jedes Jahr drei Singproben durch. Es seien aber nicht genügend Kinder zu den Proben erschienen, um ein Sternsingen durchzuführen, teilt der Verein mit. Deshalb musste der Verein das Sternsingen kurzfristig absagen.
Jungwacht und Blauring Sarmenstorf möchten versuchen, das Sternsingen im nächsten Jahr wieder durchzuführen. Deshalb appelliert der Verein an die Eltern, ihre Kinder wieder vermehrt zu motivieren, um diese Tradition am Leben zu erhalten. Auch Nicht-Mitglieder sind zum Sternsingen herzlich willkommen. (dk)
Sammeleinwendung gegen Sanierung und Ausbau der Sarmenstorferstrasse
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egen das Kantonsstrassenprojekt für den Ausbau und die Sanierung der Sarmenstorferstrasse zwischen Seengen und Sarmenstorf ist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt im Rahmen der öffentlichen Auflage des Projekts eine Sammeleinwendung eingereicht worden. Konkret wird die erneute Prüfung einer Einfahrtbremse gefordert. Das ist eine bauliche Massnahme, um das Tempo zu reduzieren. Den Kredit für die Einfahrtbremse in der Höhe von 80 000 Franken lehnte der Souverän an der Sommgergemeinde
2015 ab. Ja gesagt haben die Stimmberechtigen damals zum Gemeindeanteil für die Sanierung und den Ausbau der Sarmenstorferstrasse von rund 286 000 Franken. Der Gemeinderat hat nun zuhanden des Kantons eine Stellungnahme eingereicht. In dieser stellt er sich hinter den demokratisch zustande gekommenen Entscheid an der Sommergemeinde. Nun ist es am Kanton, die Punkte in der Sammeleinwendung zu prüfen. Dies wird das Ausbau- und Sanierungsprojekt verzögern. (lba)
BETTWIL Neuer Lernender Severin Burkard wird im August 2016 im Forstbetrieb Lindenberg die dreijährige Lehre zum Forstwart EFZ beginnen. Verlorener Autoschlüssel Auf dem Schlittelweg zwischen Bettwil und Sarmenstorf wurde ein Schlüssel eines Ford Kia gefunden. Dieser wurde im Restaurant Bauernhof abgegeben. Da das Restaurant Betriebsferien hat, befindet sich der Schlüssel im Restaurantbriefkasten.
Spritztouren durch Jugendliche Es wurde beobachtet, dass jugendliche Autolenker am vergangenen Wochenende auf der Strecke zwischen Oberniesenberg und Bettwil sich einen Spass daraus gemacht haben, mit ihren Autos Spritztouren im Kulturland zu unternehmen und Schneepfähle umzukarren. Ebenfalls musste festgestellt werden, dass mit Quads, das sind vierrädrige Motorräder, Spritztouren auf dem Kulturland unternommen wurden. Die Gemeinde hat die Regionalpolizei Muri avisiert.
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er am letzten Sonntag noch einen der 200 heiss begehrten Plätze in der Mehrzweckhalle Birrwil ergatterte, durfte sich glücklich schätzen und sich auf ein mit Schmank inszeniertes Theatererlebnis gefasst machen. Nach dem Tod ihres Mannes versucht die unter akutem Geldmangel leidende Barbara Mosimann mit allen Mitteln, den Bauernhof alleine weiterzuführen. Und Not macht bekanntlich erfinderisch. Sie verspricht sich mit der Unterbringung von Feriengästen die Rettung aus der finanziellen Schieflage und lockt mit dem Slogan «Schlafen im Stroh» diverse Landurlauber auf den Hof. Allesamt obskure Gestalten, die die Nerven der eh schon arbeitsüberlasteten Barbara massiv strapazieren. Ein Gaunerpaar braucht nach einem Raub Unterschlupf, eine Managerin sucht Zerstreuung auf dem Land und will mal so richtig entschleunigen, und die verwöhnte Dorfbewohnerin Cathrine treibt die Gastgeberin mit ihrem Geschwätz bis auf die Spitze. Wenn da nicht der Polizist und der fromme Dorfprediger wären, die der Witwe nicht ganz selbstlos zur Seite stehen. Mit Witz und Charme meisterte die eingespielte Truppe, bestehend aus zehn Amateurschauspielern, das Stück. Sie verhalf der Komödie in drei Akten der Schweizer Autorin Claudia Gysel durch darstellerisches Engagement und sichtbar spielerische Freude an der teils wohlig dahinplätschernden Textvorlage zu neuer Frische und überraschender Dynamik. Und das, ohne dabei auf ein gehöriges Mass an Landlustromantik zu verzichten. Mitreissend und witzig Doch von Plattitüde keine Spur. Sehenswert, wie Bruno Weber alias Roman Fischer die wenig komplexe Figur des leicht dümmlichen Gauners parodiert, das Publikum ab dem ersten Moment ganz für sich gewinnt und vor allem eines macht: übertriebene Miene zu albernem Spiel. «Ich möchte, dass alle Spass haben und das Publikum mitreissen. Das
«Diamanten im Stroh»: Pfiffiges Mundarttheater mit Landlustromantik.
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Ein eingespieltes Team: die zehnköpfige Theatergruppe Birrwil.
(So)
ist mein grosses Ziel», sagt der hauptberufliche Koch und beweist während drei Akten, dass dieses Ziel erreicht wurde. Der Spass wird grossgeschrieben Wild geht es zu und her auf sowie hinter der Bühne, und auch Ursula Gloor, die die Hauptrolle der Barbara Mosimann überzeugend mimte, betont: «In unserer Theatergruppe steht ausschliesslich der Spass im Vordergrund! Wir spielen am liebsten nur lustige Stücke. Das Leben ist schon ernst genug.» Doch erst kommt bekanntlich die Arbeit und dann das Vergnügen. «Geprobt haben wir seit Mitte August oft und regelmässig», ergänzt Regisseurin und Herzstück des Ensembles Margrit Engler, die sich selbst als energische Probeleiterin beschreibt. «Zunächst treffen wir uns zu sogenannten Leseproben. Dabei geht es vorerst darum, die Rollen passend zu verteilen. Jeder hat besondere Fähigkeiten und Vorlieben. Dem versuche ich bei der Rollenverteilung immer gerecht zu werden.» INSERATE
Blasmusik mit viel Engagement Die Musikgesellschaft Seengen hielt an den Jahreskonzerten ein abwechslungsreiches Programm bereit.
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ahlreich waren die Besucher vergangenen Freitag und Samstag in die Mehrzweckhalle in Seengen gekommen. Das Blechbläserensemble der Kreismusikschule Seengen unter der Leitung von Albin Stöckli eröffnete das Jahreskonzert der Musikgesellschaft Seengen. Mit temperamentvoll vorgetragenen Stücken vermochten die jungen Musikantinnen und Musikanten das Publikum auf den Konzertabend einzustimmen. Mit dem Marsch «Pendine» begrüsste die Musikgesellschaft unter der Leitung von Markus Wismer die Konzertbesucher. Per Videobotschaft aus dem fernen Australien schickte danach der Präsident des Vereins seine Grüsse an die Zuhörerinnen und Zuhörer und ein Dankeschön an Peter Häusermann, der das Jahreskonzert unter grossem Einsatz organisiert hatte. Die Stücke «Song for Lea» und «Serenade» umrahmten den Vortrag von «Power of Love» mit einem Solo von Tamara Hauri. Die junge ES-Horn-Bläserin begeisterte mit dem gekonnten und gefühlvollen Vortrag und wurde erst nach verdienter Zugabe vom Publikum entlassen. Vizepräsident Peter Häusermann ehrte die drei Musikanten Erika Wacker, Hansjörg Wacker und Robert Wacker für ihr langjähriges Engagement für den Ver-
Die Musikgesellschaft Seengen durfte viele Zugaben spielen. ein und die Blasmusik mit einem Präsent und dem verdienten Jubiläumsmarsch. Anschliessend kündigte die Konzertansagerin Jacqueline Urech Hoeltschi das Konzertstück «Arkansas» von Jacob de Haan an, das den gleichnamigen amerikanischen Bundesstaat porträtiert. Kostprobe auf das Eidgenössische Mit diesem dreisätzigen Werk werden sich die Seenger Musiker im Juni am eidgenössischen Musikfest in Montreux präsentieren. Dass ein beträchtlicher Einsatz von Direktion und Musikanten gefordert ist, um mit einem solch anspruchsvollen Selbstwahlstück vor den Juroren bestehen
zu können, zeigte diese Darbietung auf eindrückliche Weise. Nach kurzer Konzertpause machte der bekannte Filmhit «Born Free» den Auftakt zum zweiten Teil. Das folgende Solostück für das Bassregister «Tirolean Tuba» brachte gute Stimmung und die Cornetistin Nadine Thut begeisterte mit «Sugar Blues». Dieser Flirt zwischen Solistin und Band wurde erst nach der geforderten Zugabe beendet. Nach der jazzigen Nummer «Funky fin’tastic» schloss die Musikgesellschaft Seengen mit dem Vortrag von Elton Johns Welthit «Crocodile Rock» und dem frenetisch geforderten «Seenger Jubiläumsmarsch» das gelungene Konzert. (Max Thut)
Konflikte gebe es aber selten. «Wir sind ein eingespieltes Team. Immerhin spielen wir seit rund 14 Jahren zusammen. Auf meine Mitspieler ist immer Verlass», betont Yvonne Meyer, die selbst seit 1986 schauspielert und mit ihrer Rolle als Schwiegermutter Ida Mosimann einiges an Bühnenerfahrung beweist. Schwieriger sei es hingegen manchmal, passende Stücke zu finden. «Wir spielen nur Mundart», stellt Chantal Frey klar. «Das ist unsere Sprache. Das können wir am besten, und es ist uns wichtig, auch aufzuzeigen, wie humorvoll der Schweizer Dialekt sein kann.» Mit «Diamanten im Stroh» haben die zehn Amateurschauspieler der Theatergruppe Birrwil pfiffiges Mundarttheater gezeigt und unter Regisseurin Margrit Engler zu einer Theaterdarbietung gestaltet, bei der die Lachmuskulatur durchweg bis an die Grenzen strapaziert wird. Freitag, 22., und Samstag, 23. Januar 2016, 20.15 Uhr, Mehrzweckhalle Birrwil.
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Lindenberg / Unteres Seetal
Der Jugendchor Seetal ist bereit für ein erfolgreiches Projektjahr 2016 Der Förderverein Jugendchor Seetal hat an seiner Generalversammlung das Fundament gelegt für ein weiteres erfolgreiches Projektjahr.
D Im Jahr 2015 wurden beim Betreibungsamt der Gemeinden Egliswil, Meister(archiv) schwanden und Seengen 1594 Betreibungsbegehren gestellt.
Mehr Betreibungen als im Vorjahr B eim Betreibungsamt der Gemeinden Egliswil, Meisterschwanden und Seengen ist die Anzahl Betreibungen, im Gegensatz zum Jahr 2014, vergangenes Jahr leicht angestiegen. Gesamthaft wurden im Jahr 2015 1594 Betreibungsbegehren gestellt, 2014 deren 1495.
Die gesamte Forderungssumme beläuft sich im Jahr 2015 auf rund 24 073 990 Franken, 2014 auf rund 13 180 7340 Franken. Die Rechtsvorschläge belaufen sich auf 160 (170), Pfändungsvollzüge auf 622 (709), Konkursandrohungen auf 67 (62) und Einkommenspfändungen auf 434 (565). (eing.)
Schweizweiter Sirenentest am 3. Februar
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m Mittwochnachmittag, 3. Februar 2016, findet von 13.30 bis 14 Uhr in der ganzen Schweiz die alljährliche Kontrolle der Alarmsirenen statt. Dabei sind keine Verhaltens- oder Schutzmassnahmen zu ergreifen. Bei der Sirenenkontrolle wird die Funktionstüchtigkeit der stationären und mobilen Sirenen getestet, mit denen die Einwohner bei Katastrophen- und Notlagen oder im Falle eines bewaffneten Konfliktes alarmiert werden. Ausgelöst wird das Zeichen «Allgemeiner Alarm»: ein regelmässig aufund absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Der Sirenentest dient neben der technischen Funktionskontrolle der Sireneninfrastruktur auch der Information und Sensibilisierung der Bevölkerung bezüglich Verhalten bei einem Sirenenalarm. Wenn das Zeichen «Allgemeiner Alarm» jedoch ausserhalb des angekündigten Sirenentests ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hö-
Waldhütte Tanzplatz Die Mietpreise für die Waldhütte Tanzplatz wurden seit längerer Zeit nicht mehr angepasst. Die Preise seien bei weitem nicht mehr kostendeckend, teilt der Gemeinderat mit. Aus diesem Grund werden die Preise moderat erhöht. Die Mietpreise betragen neu 80 Franken (bisher 70 Franken) für in Seengen wohnhafte Personen und 150 Franken (bisher 110 Franken) für auswärts wohnhafte Personen. Ausserdem wurde der im Mietpreis inbegriffene Holzverbrauch limitiert. Inbegriffen ist neu eine Schubkarre voll Holz. Ein Mehrverbrauch muss separat bezahlt werden. Gehälter 2016 Der Gemeinderat legte die Gehälter für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gemeinde Seengen fest. Da sich keine Teuerung zeigte, wurden die Löhne auf dem Stand des Jahres 2015 belassen. Die Löhne der Musiklehrpersonen erfuhren ebenfalls keine Änderung.
Alles bereit «Organisatorisch ist alles bereit», teilt Sonja Velati-Küpfer, Medienverantwortliche des Jugendchors Seetal, mit. Die Anmeldefrist für jugendliche Sängerinnen und Tänzer ist abgelaufen, es hat jedoch noch einige wenige freie Plätze für spontane Nachzügler. Eine Herausforderung ist wie jedes Jahr die Finanzierung des Grossprojekts. Der Förderverein will auch in Zu-
Der Förderverein Jugendchor Seetal hält die Fäden für den Jugendchor See(zvg) tal in der Hand. kunft allen Jugendlichen aus allen Schichten eine Teilnahme an diesem Chorprojekt ermöglichen und behält die tiefen Lagerbeiträge deshalb bei. Aus diesem Grund ist der Jugendchor Seetal auch in diesem Jahr
auf die vielen grosszügigen Sponsoren angewiesen. Der Förderverein verspricht, dass sich das Kernteam des Jugendchors noch um weitere Gönner und Sponsoren bemühen wird. (eing.)
Die Meitlisonntags-Vereinigung Fahrwangen hat zwei neue Präsidentinnen Sirenen: Damit sie im Notfall funktionieren, werden sie regelmässig ge(archiv) testet. ren, die Anweisungen der Behörde zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Hinweise und Verhaltensregeln findet man auf Seite 680 und 681 im Teletext sowie im Internet unter www.sirenentest.ch
SEENGEN Tempo 30 An der nächsten Einwohnergemeindeversammlung vom 3. Juni 2016 wird voraussichtlich ein Kredit für die flächendeckende Einführung von Tempo 30 beantragt. Damit die Kredithöhe für die erforderlichen baulichen Massnahmen und Signalisationen bestimmt werden kann, sind umfassende Abklärungen notwendig. Der entsprechende Auftrag wurde der TEAM.verkehr.zug AG, Cham, erteilt.
ie Vorbereitungen für Proben und Konzerte des Jugendchors Seetal im Jahr 2016 laufen bereits auf Hochtouren. Im April startet die Lagerwoche für die jugendlichen Sängerinnen und Sänger, am 15. und 16. April sind die grossen Shows im Löwensaal Beinwil am See angesetzt. Im Hintergrund arbeitet der Förderverein Jugendchor Seetal für dieses grosse Musikund Jugendarbeitsprojekt. Er hat in diesen Tagen seine alljährliche Generalversammlung abgehalten und dabei die wichtigsten Eckpfeiler für das diesjährige Projekt abgesegnet. Damit ist der Boden gelegt für eine weitere erfolgreiche Durchführung von Probewoche und Show-Auftritten.
Jugendfest mit Freischarenmanöver Vom 17. bis 19. Juni 2016 findet das Jugendfest mit Freischarenmanöver statt. Über das Fest und das Manöver wird ein Film gedreht, den man in Kürze käuflich erwerben kann. Bezugsort und Preis werden von den Verantwortlichen noch bekannt gegeben. Abstimmungen und Wahlen Aufgrund neuer postalischer Vorschriften musste der Stimmrechtsausweis neu gestaltet werden. Der neue Stimmrechtsausweis kommt erstmals beim Urnengang vom 28. Februar 2016 zur Anwendung. Die Vorschriften für die stellvertretende und briefliche Stimmabgabe sind gleich geblieben. Die Stimmberechtigten werden ersucht, diese Vorschriften zu beachten, da ansonsten die Stimmabgabe ungültig ist. Bei Unklarheiten erteilt die Gemeindekanzlei Auskunft. Waldumgang Der diesjährige Waldumgang des Forstbetriebs Rietenberg findet am Samstag, 24. September 2016, in Dintikon statt. Weitere Details teilen die Organisatoren zu einem späteren Zeitpunkt mit. Baubewilligungen Es wurde folgende Baubewilligung erteilt: Immo Seengen AG, Seengen, für eine Projektänderung zum Baugesuch Nr. 2012-0061: 2 Mehrfamilienhäuser mit Gewerbe, Parzelle Nr. 1283, Unterdorfstrasse 4.
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m Donnerstag, 7. Januar, erklangen die Trommeln in den nächtlichen Strassen von Fahrwangen. Der einmalige Meitlisonntags-Brauch und damit der Beginn der Weiberherrschaft wurde damit angekündigt. Nach einem gemeinsamen Apéro aller GV-Teilnehmerinnen der Meitlisonntags-Vereinigung von Fahrwangen und Meisterschwanden im reformierten Kirchgemeindehaus begab man sich nach Fahrwangen und Präsidentin Jeanette Bucher eröffnete die Generalversammlung. Grad drei Demissionen aus dem Vorstand galt es, bekannt zu geben. Mit grossem Applaus wurden Jeanette Bucher, Manuela Joller und Corina Tschannen verabschiedet. Jeanette Bucher und Manuela Joller wurden zu Ehrenmitgliedern gewählt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Anja Marchel, Sandra Kasper und Susanne Löpfe. Priska Lauper und Claudia Giampa wurden als neue Präsidentinnen gewählt. Ausgerüstet mit dem berühmten Grasbogen, stürmten die Frauen nach der Generalversammlung in die drei Restaurants. Bei fröhlicher, guter Stimmung wurde bis früh in den Morgen getanzt. Am Samstagabend ging es dann maskiert weiter. So einiges wurde auf die Schippe genommen. Am Sonntag, 10. Januar, lockte der Meitli-
Der neue Vorstand: unten v.l.: Susanne Löpfe, Anja Marchel, Priska Lauper und Claudia Giampa; oben v.l.: Manuela Meister, Sandra Kasper und Corinne (zvg) Amrein. sonntags-Umzug unter dem Motto «Jukebox» trotz nassen Wetterverhältnissen unzählige Zuschauer an den Strassenrand. Sie wurden belohnt mit einem farbenfrohen und lauten Spektakel. Wochenlange Vorbereitungs- und Ausführungsarbeiten gehören nun der Vergangenheit an. Die Vereinigung dankt allen Wagenchefinnen und ihren Helferinnen,
nicht zu vergessen auch den Männern, die beim Wagenbau mitgeholfen haben. Der Dank geht auch an alle Geschäfte und Bauern, die Wagen, Hallen, Arbeitsräume und Parkplätze zur Verfügung gestellt haben. Mit dem Anschneiden des Eierzopfes und der anschliessenden Polonaise wurde der Anfang vom Ende der Weiberherrschaft eingeläutet. (eing.)
FAHRWANGEN Personeller Ausfall Aus gesundheitlichen Gründen wird die Gemeindeschreiberin Bernadette Müller bis auf weiteres ihrer Arbeit nicht nachgehen können. Der Gemeinderat hat nun mit Beat Neuenschwander, Publis AG, eine externe Unterstützung ins Gemeindehaus geholt, welche die Verhältnisse in Fahrwangen bereits aus früheren Tätigkeiten kennt. Der Dienstleistungsbetrieb wird im reduzierten Betrieb sichergestellt. Neuer Lernender Severin Burkard aus Waltenschwil wird im August 2016 im Forstbetrieb Lindenberg die dreijährige Lehre zum Forstwart EFZ beginnen. Ersatz Mitglied Finanzkommission Für den Ersatz eines Mitglieds der Finanzkommission haben sich rechtzeitig
folgende Kandidaten angemeldet: Timur Cetin, Jahrgang 1974, von Steinhausen ZG, Alte Aescherstrasse 26; Martina Horber, Jahrgang 1987, von Tschlin GR, Eintrachtweg 9. Der 1. Wahlgang findet am Sonntag, 28. Februar 2016, statt. Im 1. Wahlgang kann jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat gültige Stimmen erhalten. Winterdienst Die Motorfahrzeughalter werden gebeten, ihre Fahrzeuge nicht entlang von öffentlichen Strassen, Plätzen und Gehwegen zu parkieren. Ansonsten wird das Ausführen des Winterdienstes massiv erschwert. Ausserdem besteht die Gefahr, dass Fahrzeuge infolge beiseitegeschobener Schneemassen oder durch den Schneepflug beschädigt werden. Die Gemeinde lehnt jede Haftung für Schäden an falsch parkierten Fahrzeugen ab.
Prämienverbilligung Der Kanton gewährt Einwohnerinnen und Einwohnern in bescheidenen wirtschaftlichen Verhältnissen Prämienverbilligungen für die obligatorische Krankenversicherung. Wer zwischen dem 1. April und 31. Dezember 2015 im Kanton Aargau Wohnsitz nahm, kann den Anspruch für das Jahr 2016 mittels Formular geltend machen. Die Anmeldefrist läuft bis 31. März 2016. Bei nachweisbarer Veränderung des Erwerbseinkommens um mindestens 20 % auf eine Dauer von mindestens 6 Monaten, zum Beispiel Arbeitslosigkeit oder bei Veränderung der Zahl der bezugsberechtigten Personen, zum Beispiel Geburt eines Kindes, kann ein Antrag auf Nachvergütung – ab dem Zeitpunkt der Veränderung – gestellt werden. Der Anspruch ist innert 12 Monaten nach dem Eintritt der Veränderung geltend zu machen.
HALLWIL Baubewilligungen Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Einwohnergemeinde Hallwil für den Ersatz-Neubau der Wasserleitung im Gewerbegebiet Riedstrasse und Feldweg, Parzellen Nrn. 1232, 1275, 1276, 1277, 1278 und 1280. BAUrech AG für die Verlegung von Verbundsteinen auf dem be-
stehenden Kiesplatz, Ausserdorf 83, Parzelle Nr. 1027. Termine Gemeindeversammlung Die Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung finden in diesem Jahr wie folgt statt: Freitag, 3. Juni 2016, und Freitag, 25. November 2016.
BEINWIL AM SEE Bauen ohne Baubewilligung Der Gemeinderat hat einen Grundeigentümer, der an seiner Liegenschaft bewilligungspflichtige Renovations- und Erweiterungsarbeiten ohne Baubewilligung ausgeführt hat, mit 200 Franken
zuzüglich Verfahrenskosten gebüsst. Der Gemeinderat teilt mit, dass er wiederholt festgestellt hat, dass baubewilligungspflichtige Arbeiten ausgeführt werden, ohne die dafür notwendige Baubewilligung einzuholen. Er weist
darauf hin, dass wer Bauten oder Anlagen ohne Bewilligung oder unter Verletzung einer solchen erstellt, mit einer Busse bis 2000 Franken rechnen muss. In schweren Fällen erfolgt eine Verzeigung an die Staatsanwaltschaft.
MARKTNOTIZEN
Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.
Erfolgreiches 2015 im Asana Spital Menziken
Unkonventionell wohnen in der Gartenstadt Widmi S
Das Asana Spital Menziken hat ein ausserordentlich erfolgreiches Jahr hinter sich. (zvg)
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as Asana Spital Menziken durfte im vergangenen Jahr 3822 stationäre Patientinnen und Patienten betreuen. Dies entspricht einer Zunahme von 8 % gegenüber dem Vorjahr. Zudem haben über 9000 Patienten den Notfall und das breite ambulante Angebot in Anspruch genommen – ein Zuwachs von über 17 % gegenüber dem Vorjahr. Ausserdem entspricht die Akut- und Übergangspflege – das ist das stationäre Überbrückungsangebot nach dem Akutspitalaufenthalt – mit einem Zuwachs von über 78 % gegenüber dem Vorjahr einem echten Bedürfnis.
Insgesamt hat das Asana Spital Menziken damit ein ausserordentlich erfolgreiches Jahr hinter sich. Im vergangenen Jahr hat das Spital unter anderem intensiv am Aufbau und an der Weiterentwicklung des PalliativeCare-Kompetenzzentrums gearbeitet. Anfang dieses Jahres erfolgte der Start für den Ausbau des integrativen Demenzkompetenzzentrums im spitaleigenen Pflegeheim. Spitalleitung und Mitarbeitende danken der Bevölkerung für ihr Vertrauen und freuen sich, auch im 2016 Ihr starker Partner für die regionale Gesundheitsversorgung sein zu dürfen.
ie wollen selbstbestimmt, aber nicht isoliert wohnen? Im privilegierten Teil der neuen «Gartenstadt Widmi» Lenzburg mit Blick auf das Schloss oder den Staufberg ist das möglich: Ab Juli 2016 werden je zwei Wohneinheiten à 70 m² im Parterre und im 2. Stock vermietet (jeweils 2 und 3 Zimmer). Die Appartements verfügen über einen gemeinsamen Eingangsbereich (Garderobe, Waschautomat/Tumbler) sowie separate Wohnungstüren. Lenzburg bietet Lebensqualität, gute Einkaufsmöglichkeiten, optimale Erschliessung (öV, Individualverkehr/A1-Anschluss), ein attraktives Kulturangebot, medizinische Versorgung usw. Die ruhig gelegenen, hellen Wohnungen südlich des Städtchens verfügen über MinergieStandard, Lift, Balkon und den üblichen Komfort. Im 2. Stock beträgt die Raumhöhe 3,8 Meter – ein bisschen Patrizierhaus-Ambiance. Bis zur Bushaltestelle sind es 2 Minuten. Die Altstadt ist gut zu Fuss erreichbar. Parkplätze stehen in der Tiefgarage zur Verfügung. Keine Anonymität Bevorzugt werden Mieter/Mieterinnen, die offen sind für eine Art moderner Hausgemeinschaft. Menschen, denen gute Nachbarschaft wichtig ist und die nicht anonym Tür an Tür leben möchten. Jeder führt sein eigenes Leben, weiss aber, dass jemand im Haus ist, bei dem
Widmi: Lebensqualität dank unkonventionellem Wohnstil. man notfalls klingeln kann oder dem man selber mit Rat und Tat zur Seite steht. Vorstellbar sind gemeinsame Unternehmungen wie Jassen, Ausflüge, Besuch von kulturellen Anlässen oder ab
Vis: zvg
und zu ein gemeinsames Essen: probate Mittel gegen Vereinsamung. Weitere Auskünfte: info@schweizbuch.ch Telefon 079 422 97 17
Traditionelle Chinesische Medizin gegen Schmerzen Alle Arten von Schmerzen können mit der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) behandelt werden.
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Der Erlös vom Weihnachtsmarkt auf dem Schloss Wildegg geht an die Stif(fotos: zvg) tung für Sozialtherapie in Egliswil.
Geschenke der AKB Wildegg D as Team der Aargauischen Kantonalbank (AKB) in Wildegg hat auch dieses Jahr die Marktbesucher des Weihnachtsmarktes auf dem Schloss Wildegg mit feinen Crêpes verwöhnt. Der Erlös von Fr. 1678.50 wird auch dieses Jahr der Stiftung für Sozialtherapie in Egliswil gespendet, welche in der Integration von Suchtkranken in der Region tätig ist. Ausserdem gab es einen Wettbewerb, bei welchem man sein Wissen unter Beweis stellen konnte. Den ersten Preis und
damit ein Bankkonto von 500 Franken hat Peter Biber gewonnen, welcher extra für den Markt vom Zürichsee angereist war.
Glücklicher Gewinner: Peter Bi- Das Team der AKB wünscht allen eiber. nen guten Start ist neue Jahr. Ihre AKB Wildegg.
Full house am Neujahrs-Apéro der Garage Meyer Suhr AG Im letzten Jahr als Versuchsballon gestartet, fand der Neujahrs-Apéro der Garage Meyer Suhr AG am Freitag eine erfolgreiche Zweitauflage.
Eines der Spezialgebiete der Traditionellen Chinesischen Medizin ist die Schmerztherapie. (zvg)
Die neue Prima-Filiale Hallwil-Boniswil ist eröffnet Vergangenen Donnerstag, 14. Januar, feierte der umgestaltete «Prima» – ehemals Frischmarkt – Eröffnung.
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ieser Event soll ein Zeichen unserer Wertschätzung sowie ein Dank für die Treue an unsere Kunden sein», formulierte es Geschäftsleiter Albert Fischer. «Gleichzeitig geben wir den Besuchern Gelegenheit, in aller Ruhe die neuen Honda-Modelle zu bestaunen und so zwischen feinen Häppchen unter Umständen unverhofft ein Schnäppchen zu finden», ergänzte er mit verschmitztem Lächeln. «Wir sind zudem stolz, unseren Kunden nach dem gelungenen Facelifting des Showrooms im letzten Jahr heuer nun das neue äussere Erscheinungsbild des Honda-Centers Aarau präsentieren zu können», unterstrich Verkaufsberater Hansrudolf Baumgartner. Auf jeden Fall fand der Neujahrs-Apéro grossen Anklang. Die Besucher erschienen zahlreich und in ungezwungener Atmosphäre wurde engagiert über die unterschiedlichen neuen Technologien der Modelle wie et-
as heisst Schmerzen am Bewegungsapparat, Kopfschmerzen, Neuralgien und – im Sinne einer ergänzenden Therapie – auch tumorbedingte Schmerzzustände. Die wichtigsten Methoden bei der Schmerzbehandlung in der TCM sind in erster Linie die Akupunktur und die Tui-Na-Massage, allenfalls ergänzt durch chinesische Arzneimittel oder Wärmeanwendungen. Das Behandlungsziel aus Sicht des Facharztes für TCM ist, die Blockierung im betroffenen Meridian zu beseitigen. Viele wissenschaftliche Studien zur Behandlung von Schmerzen mit TCM weisen eine klinische Wirksamkeit nach. Auffallend ist auch eine gleichzeitige deutliche Verbesserung des Allgemeinbefindens beziehungsweise des psychischen Zustandes durch die TCM-Behandlung. Auch begleitende Symptome wie Schlafstörungen, Müdigkeit, Energieund Antriebslosigkeit sprechen ebenfalls gut auf die Therapie an. MediQi Aarau Schachenallee 29 5000 Aarau Tel. 062 823 33 33
Ein Prosit auf die Honda-Neuheiten am Neujahrs-Apéro der Garage Meyer (CRC) Suhr AG. wa des Honda Jazz 1,3i – VTEC Comfort, der Modelle HR-V und CR-V oder dem Civic Typ R gefachsimpelt. (CRC) Garage Meyer Suhr AG A. Fischer Tramstrasse 33–35 5034 Suhr Tel. 062 855 50 20 Fax 062 855 50 21 info@garagemeyer.ch www.garagemeyer.ch
ur gerade drei Tage war der Frischmarkt Hallwil-Boniswil für den Umbau geschlossen. Während dieser kurzen Zeit wurde der Laden an der Seetalstrasse 5 in die zweite Prima-Filiale der Genossenschaft Landi Unteres Seetal umgewandelt. Tatkräftig mitgeholfen hat das 14-köpfige Verkaufsteam, bestehend aus Verkäuferinnen und zwei Lernenden. «Die Umgestaltung ist ein echter Mehrwert», freute sich Patrick Schmid, Geschäftsleitungsmitglied Landi Unteres Seetal, an der Eröffnung. 365 Tage im Jahr offen Mit Prima, dem Partnerkonzept der Volg Konsumwaren AG, erhalten Detaillisten den idealen Mix zwischen gemeinsamem Marketing und individueller Unabhängigkeit. So ist der Prima Hallwil-Boniswil – wie auch der Frischmarkt zuvor – für die Kunden an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Neu bietet die Filiale die Produktelinie «Volg-Familienpreis» an sowie glutenfreie Produkte. Die grosse Stärke der Prima-Läden sei der persönliche Umgang mit den Kun-
Das Prima-Verkaufsteam Hallwil-Boniswil bei der Eröffnung. den, so Patrick Schmid. Für diese ist mit dem Abschluss der Bauarbeiten am Kreisel der Zugang zum «Prima» wieder problemlos möglich. Einem guten Start für die neue Prima-Filiale steht so
nichts mehr im Wege. Prima Hallwil-Boniswil Seetalstrasse 5 5706 Boniswil Tel. 062 777 48 12
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Agenda
Agenda vom 22. bis 28. Januar 2016 arbeit, mit dem Fokus auf (Ab)grenzen. Kosten: 30 Franken. Infos unter www.susanmarlettahart.com
THEATER
Freitag, 22. Januar
SENIOREN
Birrwil: Mehrzweckhalle 20.15 Uhr. «Diamanten im Stroh», Komödie in drei Akten, inszeniert von der Theatergruppe Birrwil.
Dienstag, 26. Januar Rupperswil: Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. Seniorennachmittag. «Pandanauten – Drei Freunde, ein Auto, 19 700 Kilometer und tausend Geschichten». Referent ist Daniel Meier aus Luzern.
Schafisheim: Rudolf-SteinerSchule Aargau 19.30 Uhr. Compagnie Pas de Deux: «Souvenirs».
Samstag, 23. Januar
AUSSTELLUNGEN
Birrwil: Mehrzweckhalle 20.15 Uhr. «Diamanten im Stroh», Komödie in drei Akten, inszeniert von der Theatergruppe Birrwil.
Lenzburg: Zeughaus Ausstellung «Geld, jenseits von Gut und Böse». Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Die Ausstellung dauert noch bis 25. Juni 2016. Informationen unter www.stapferhaus.ch
Schafisheim: Rudolf-SteinerSchule Aargau 16 Uhr. Compagnie Pas de Deux: «Ein Märchen aus der Wunderkiste». Bewegungstheater für die ganze Familie.
Lenzburg: Museum Burghalde Sonderausstellung «Stadt in Sicht»: vom 19. September 2015 bis 14. August 2016. Öffnungszeiten: Museum Burghalde: Dienstag–Samstag, 14–17 Uhr; Sonntag, 11–17 Uhr.
KLASSIK
Freitag, 22. Januar Beinwil am See: Löwensaal 19.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwil am See: «Eine Nacht in Venedig». Operette von Johann Strauss. Musikalische Leitung: Konrad Jenny. Regie: Monika Wild.
Samstag, 23. Januar Beinwil am See: Löwensaal 19.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwil am See: «Eine Nacht in Venedig». Operette von Johann Strauss. Musikalische Leitung: Konrad Jenny. Regie: Monika Wild.
Sonntag, 24. Januar Beinwil am See: Löwensaal 14.30 Uhr. Theatergesellschaft Beinwil am See: «Eine Nacht in Venedig». Operette von Johann Strauss. Musikalische Leitung: Konrad Jenny. Regie: Monika Wild.
LITERATUR
VEREINE Die Theatergruppe Birrwil legt mit der Komödie «Diamanten im Stroh» sichtbar spielerische Freude an den Tag. Die Gruppe ist noch diesen Freitag und Samstag mit dem Stück in der Mehrzweckhalle Birrwil zu sehen. Foto: Stefanie Osswald
anderen guttut». Referent: Pfr. Thomas Harry, Fachdozent am TDS, Aarau.
DIES & DAS
Freitag, 22. Januar Lenzburg: Restaurant Hirschen 15–20 Uhr. Schnäppli-Verkauf. Lenzburg: Bezirksschulhaus 19 Uhr. CH-Dok-Film «Iraqi Odyssey». Eine weltumspannende Familien-Saga von Samir. Filmdauer 162 Min. CinéBar ab 18 Uhr. Der Regisseur ist anwesend. Keine Reservation.
Dienstag, 26. Januar Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. Rolf Lappert: «Über den Winter». Lesung und Gespräch. Moderation: Stefanie Junker (Journalistin).
SOUNDS
Freitag, 22. Januar Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Irrwisch. Rock.
Samstag, 23. Januar Lenzburg: Baronessa 20 Uhr. Irish Party. Live: The Moorings & Dirty Bastards.
VORTRÄGE
Donnerstag, 28. Januar Lenzburg: Alter Gemeindesaal 17.30–19.30 Uhr. Energie-Apéro: «E-Mobilität und Emotion». Eintritt frei. Anmeldung erwünscht: 056 222 41 81 oder www.energieaperos-ag.ch. Rupperswil: Kirchgemeindehaus 19.30 Uhr. Vortrag zur Dankbarkeit. «Dankbar leben. – Wie danken uns und INSERAT
Montag, 25. Januar Beinwil am See: Kath. Kirche 19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Infos unter 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch
Dienstag, 26. Januar Lenzburg: Familie+ 9–11.30 Uhr. «Walki». Flexible Kinderbetreuung für Kinder ab 6 Monaten, je nach Kapazität auch ab 3 Monaten. Anmeldung unter info@familie-plus.ch erwünscht.
Lenzburg: Familie+ 9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Integrationsförderung für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. Information: Barbara Stock, Projektleitung, 062 891 52 32, sprachtreff@familieplus.ch Lenzburg: Alter Gemeindesaal 7.30–11 Uhr: Wochenmarkt.
Mittwoch, 27. Januar Lenzburg: Gleis 1 19.30–22 Uhr. Workshop Hochsensibilität mit Susan Marletta Hart. Der Workshop ist eine Einführung in die Energie-
Oberes Seetal Landfrauen Oberes Seetal: Wachstuchtaschen-Kurs. Kurs von Bez. in Möriken. Di, 8. März, ab 19 Uhr. Bitte sofort anmelden unter Telefon 056 667 31 67.
Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 24. Januar, Skitour nach Ansage, leicht. Weitere Informationen unter Telefon 062 844 21 82.
MUSEEN Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Öffnungszeiten: Sonntag, 24. Januar, 14–17 Uhr: Vollmondnacht im Hexenmuseum. Weitere Informationen unter www.hexenmuseum.ch
Filmtipp The Revenant
Creed – Rocky’s Legacy
Inspiriert von einer wahren Geschichte, ist The Revenant – der Rückkehrer – ein Kinoerlebnis, das tief unter die Haut der Zuschauer zielt. Oscar-Preisträger Alejandro González Inárritu (Birdman, Babel), der auch mit für das Drehbuch verantwortlich ist, inszeniert das monumentale Survival-Abenteuer eines einzelnen Mannes und eine Geschichte von der aussergewöhnlichen Kraft des menschlichen Geistes. Bei einer Expedition tief in der amerikanischen Wildnis wird der legendäre Forscher und Abenteurer Hugh Glass (Leonardo DiCaprio) brutal von einem Bären attackiert. Seine Jagdbegleiter, die überzeugt sind, dass er dem Tod geweiht ist, lassen ihn zurück. In seinem Überlebenskampf erleidet Glass unerträgliche Qualen und muss erleben, dass auch sein engster Vertrauter John Fitzgerald (Tom Hardy) ihn verrät und im Stich lässt. Mit übermenschlichem Willen zu überleben und angetrieben durch die Liebe zu seiner Familie, kämpft Glass sich durch einen unerbittlichen Winter in der Wildnis zurück ins Leben.
Adonis Johnson (Jordan) hat seinen Vater, den Schwergewicht-Weltmeister Apollo Creed, nie kennengelernt, denn der starb bereits vor Adonis Geburt. Aber dass ihm das Boxen im Blut liegt, daran besteht kein Zweifel – also macht sich Adonis auf nach Philadelphia, wo Apollo Creed einst seinen berühmten Kampf gegen den zähen Nachwuchsboxer namens Rocky Balboa bestritt. In der Stadt der Bruderliebe sucht Adonis Rocky (Stallone) auf und bittet ihn, sein Trainer zu werden. Rocky lehnt das entschieden ab, weil er mit dem Kampfsport nichts mehr zu tun haben will. Er erkennt allerdings sofort, dass Adonis jene Kraft und Entschlossenheit geerbt hat, für die Apollo bekannt war – aus der erbitterten Rivalität zwischen Apollo und Rocky entstand später eine enge Freundschaft. Rocky gibt also nach und beginnt, den jungen Fighter zu trainieren, obwohl er selbst derzeit einen gefährlicheren Gegner konfrontieren muss, als ihm im Ring jemals begegnet ist. Seit Adonis von Rocky betreut wird, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis er eine Chance auf
Kino Urban D/16 J.: täglich 20 Uhr.
den Titelkampf bekommt. Doch wird es ihm gelingen, nicht nur die Dynamik, sondern auch das Herz eines echten Kämpfers zu entwickeln, bevor er in den Ring steigt? Kino Urban D/12 Jahre, Sa und So je 17 Uhr.
Heidi Die glücklichsten Tage ihrer Kindheit verbringt das Waisenmädchen Heidi (Anuk Steffen) zusammen mit ihrem Grossvater, dem Alpöhi (Bruno Ganz), abgeschieden in einer einfachen Holzhütte in den Schweizer Bergen. Zusammen mit dem Geissenpeter (Quirin Agrippi) hütet sie die Ziegen des Alpöhi und geniesst die Freiheit in den Bergen. Die unbeschwerte Zeit endet, als Heidi von ihrer Tante Dete (Anna Schinz) nach Frankfurt gebracht wird. Dort soll sie in der Familie des Herrn Sesemann (Maxim Mehmet) eine Spielgefährtin für die im Rollstuhl sitzende Tochter Klara (Isabelle Ottmann) sein. Obwohl sich die beiden Mädchen bald anfreunden und Klaras Oma (Hannelore Hoger) in Heidi die Leidenschaft für das
Lesen und Schreiben erweckt, wird die Sehnsucht nach den Bergen und dem Alpöhi immer stärker . . . Kino Urban D/6 Jahre: Sa und So je 14.30 Uhr. Kino Löwen CH/6 Jahre: Sa und So je 17 Uhr.
Schellen-Ursli Ursli hilft seinen Eltern bei der harten Arbeit auf der Alp. Ihn verbindet eine tiefe Freundschaft zu der gleichaltrigen Sereina, die mit ihren Eltern ebenfalls im nahe gelegenen Maiensäss übersommert. Als bei der Alpabfahrt ein Teil der Ernte verloren geht, muss sich Urslis Familie beim wohlhabenden Ladenbesitzer des Dorfes verschulden. Für Ursli bricht eine Welt zusammen, denn er soll sein Zicklein Zila dem reichen Krämersohn Roman abgeben. Als er für den ChalandaMarz-Umzug nur die kleinste Glocke erhält, stürzt er sich in ein kühnes Abenteuer, um die grosse Glocke aus dem eisigen Maiensäss zu holen. Kino Löwen CH/6 J.: Sa, 14 Uhr. Weitere Filme unter: www.kinolenzburg.ch
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Szene
Die Odyssee einer Familie Eine weltumspannende Familien-Saga trägt ihre Wurzeln im Irak. Der Dokumentarfilm «Iraqi Odyssey» ist im Rahmen der CH-Dok-Film-Reihe in Lenzburg zu sehen.
I The Moorings spielen im Doppelkonzert mit Uncle Bard & the Dirty Bastards in der (zvg) Baronessa Lenzburg.
Gross feiern wie in Irland Ein Abend voller irischer Lebensfreude, Pints, Whiskey und wilder Irish Folk-/PunkMusik mit «The Moorings» und «Dirty Bastards».
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roubadour-Events bringt wieder ein Stück grüne Insel nach Lenzburg. Nach dem grossen Erfolg vom letzten Jahr ist es nochmals gelungen, The Moorings und Uncle Bard & the Dirty Bastards für ein Doppelkonzert nach Lenzburg zu locken. Erstere teilten die Bühne bereits mit Bands wie The Pogues, den Dubliners oder den Dropkick Murphys. Es gibt ei-
ne dieser whiskygetränkten Nächte, in denen gezapft wird, was das Zeug hält, das schwarze Gold in Strömen die Kehle runterfliesst, jeder des andern Freund ist und niemand, aber auch wirklich gar niemand an den Morgen danach denkt. Das Guinness- und Lagerbier gibt es an diesem Abend natürlich aus dem Pint, der Whiskey kommt aus Irland und für die Stärkung des Magens wird ein feines Gericht aus der Pfanne gezaubert. Der Vorverkauf wird empfohlen. Informationen und Tickets unter www.troubadour-events.ch Samstag, 23. Januar, 20 Uhr, Baronessa Lenzburg.
Musik und Bewegung für Kinder in Seengen
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inder erleben, erkennen und gestalten musikalisches Basiswissen und tauchen im Kurs «Musik – Bewegung – Spiel» mit allen Sinnen in die Welt der Musik ein. Der Kurs unter der Leitung von Annette Flury ist ein Angebot der Kreismusikschule der Gemeinden Seengen und richtet sich an Kinder von 4 bis 6 Jahren ohne Begleitperson. Er bereitet auf die Musikalische Grundschule oder für einen anschliessenden Instrumental- oder Vokalunterricht
vor. Töne, Rhythmus und Bewegung wecken die Spielfreude und die Neugier auf den Kosmos der Musik. Es wird getanzt, gesungen, mit Instrumenten begleitet, Hörspiele und Szenen werden musikalisch untermalt sowie eigene Klangvorstellungen zu Papier gebracht. Nächster Kurs: 19. Februar bis 16. Juni, jeden 2. Freitag. Anmeldeschluss ist Samstag, der 30. Januar. Infos und Anmeldung unter Telefon 079 415 01 30 und www.schule-seengen.ch
Rekordfahrt auf dem Hallwilersee im Kino Ein Weltrekord hielt die Seetaler Bevölkerung anno 1938 in Atem. Mit 210,6 Kilometer pro Stunde «flog» das Boot «Bluebird» von Automobilrennfahrer und Geschwindigkeitsrekordhalter Malcolm Campbell am 17. September 1938 über die Wasseroberfläche des Hallwilersees: ein
Dieses Boot fuhr auf dem Hallwiler(zvg) see einen Weltrekord.
INSERAT
Weltrekord. Dass der See Weltgeschichte geschrieben hat, weiss heute kaum mehr jemand. Der Dürrenäscher Heinz Bertschi ruft mit seinem Dokumentarfilm «Weltrekord auf dem Hallwilersee» Vergessenes in Erinnerung. Kurzberichte von Zeitzeugen, original Filmsequenzen, Fotos und Schrift-Dokumente lassen das Ereignis aufleben. Der Engländer wird hautnah bei seinem Vorhaben begleitet. Die rasante Rekordfahrt bildet einen der vielen Höhepunkte des DOK-Films. Den Film zeigt Heinz Bertschi am Sonntag, 24. Januar, im cinema 8 in Schöftland. Reservationen unter Tel. 062 888 14 88 oder www.cinema8.ch (lba) Sonntag, 24. Januar, Brunch-Kino, 9.30 Uhr: Brunch, 11 Uhr: Film; in Anwesenheit des Filmemachers Heinz Bertschi.
n seinem Dokumentarfilm erzählt der schweizerisch-irakische Regisseur Samir die Geschichte des Irak seit dem Ende der Kolonialzeit. Dazu verfolgt er die verschiedenen Lebensläufe seiner eigenen Grossfamilie, die sich im Laufe der letzten 50 Jahre – getrieben von den dramatischen politischen Entwicklungen in der Region – nach und nach über die ganze Welt verstreut hat. Der Regisseur im Gespräch Die Kulturkommission Lenzburg zeigt den Dokumentarfilm im Rahmen der CH-Dok-Film-Reihe am Freitag, 22. Januar. Der Regisseur wird am Vorführungstag anwesend sein und dem Publikum für Fragen zur Verfügung stehen.
«Iraqi Odyssey» zeigt die Geschichte einer irakischen Grossfamilie. Der vielschichtige Film und das Leben der Familie von Samir versprechen reichhaltigen Gesprächsstoff nach der Präsentation. .
(zvg)
Am Freitag, 22. Januar, 19 Uhr, Bezirksschule Lenzburg, Aula. Ab 18 Uhr und nach dem Film: CinéBar. Organisiert von der Kulturkommission Lenzburg.
Demnächst im Aargauer Literaturhaus Lenzburg Lesung und Gespräch: Rolf Lappert: «Über den Winter» Ein Künstler, fünfzig Jahre alt, als Künstler weltweit durchaus erfolgreich. Als seine älteste Schwester stirbt, kehrt er zurück nach Hamburg und in die Familie, der er immer entkommen wollte. Er nimmt sich vor, so schnell wie möglich wieder in sein eigenes Leben zurückkehren – doch ihm kommen Zweifel: Was ist sein eigenes Leben? Seine jüngere Schwester Bille verliert ihren Job, sein Vater nähert sich immer schneller der Hilflosigkeit – und so lernt er seine Eltern und Geschwister neu kennen. Rolf Lappert
erzählt in seinem neuesten Roman vom Wunder der kleinen Dinge und von dem, was heute Familie bedeutet. Moderation durch die Journalistin Stefanie Junker. Eintritt 18 Franken. Dienstag, 26. Januar, 19.15 Uhr, Literaturhaus Lenzburg. Pedro Lenz liest aus neuen Texten Sein Buch «Der Goalie bin ig» wurde in zahlreiche Sprache übersetzt und verfilmt, im Dokumentarfilm «Mitten ins Land» spricht Pedro Lenz über seine Welt vom Haus aus, in dem auch das von ihm und
Alex Capus initiierte Restaurant Flügelrad Gäste empfängt. 2015 wurde er mit dem Schweizer Kleinkunstpreis ausgezeichnet. Pedro Lenz liest und erzählt im Literaturhaus Lenzburg nach eigener Auswahl aus seinen Texten. Begrüssung durch Hansruedi Ernst von der Buchhandlung am Rathaus in Lenzburg und Bettina Spoerri. Eine Kooperation des Aargauer Literaturhauses mit der Buchhandlung am Rathaus. Platzreservationen ausschliesslich per Mail an info@aargauer-literaturhaus.ch Mittwoch, 3. Februar, 19.15 Uhr, Literaturhaus Lenzburg.
Zum Jubiläum auf die Bühne Seit 40 Jahren steht die Rockband Irrwish auf Konzertbühnen. Rechtzeitig zum Jubiläum ist die Rockband wieder auf Tour.
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ls Sänger Steff Bürgi und Gitarrist Chris Bürgi 1975 die Rockband Irrwisch gründeten, ahnten sie nicht, welch lange und beachtliche Karriere ihnen bevorstand. Zwölf Alben und unzählige Konzerte im In- und Ausland zeugen davon. Highlights wie der Auftritt am Jazzfestival Montreux 1979, die Deutschland-Tour mit Roger Chapman und der Supporting Act vor «Marillion» im Hallenstadion Zürich 1988 bleiben unvergessliche Meilensteine der Irrwisch-Biografie. Nach einer längeren Studiophase ist die Band rechtzeitig zu ihrem 40-Jahr-Jubiläum auf die Konzertbühne zurückgekehrt.
Die Rockband Irrwish feiert ihr 40-Jahr-Jubiläum auch in der Baronessa. Zum Besten geben sie Songs aus dem neuen sinfonisch-rockigen Doppelalbum «Stone and a Rose», welches im letzten Herbst erschienen ist, aber auch IrrwischKlassiker wie «First Time», «Living in a Fool’s Paradise» oder «Bad News». Infos zur
(zvg)
Band findet man unter www.irrwisch.ch Freitag, 22. Januar, 21 Uhr, Baronessa Lenzburg, Türöffnung und Barbetrieb ab 20 Uhr. Tickets gibt es an der Abendkasse oder auf Starticket.ch.
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Veranstaltungen / Diverses
Täglich 20 Uhr D, ab 16 Jahren:
THE REVENANT Samstag und Sonntag je 14.30 Uhr CH, ab 6 Jahren:
HEIDI Samstag und Sonntag je 17 Uhr CH, ab 12 Jahren:
CREED
3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, SO 14 Uhr 2D: FR/SO/DI je 20 Uhr D, ab 12 Jahren:
POINT BREAK Samstag 14 Uhr CH, ab 6 Jahren:
SCHELLEN-URSLI Samstag und Sonntag je 17 Uhr CH, ab 6 Jahren:
HEIDI www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!
Ausstellung 3. bis 23. Januar 2016 Elsbeth Wipf Bilder aus 15 Jahren Öffnungszeiten Mittwoch bis Freitag, 17 bis 20 Uhr Samstag, Sonntag, 14 bis 18 Uhr Künstlerin immer anwesend Ort Müllerhaus Lenzburg, Soussol Bleicherain 7, 5600 Lenzburg www.muellerhaus.ch Vertrauen, Potenzial, Selbstliebe entwickeln, eigene Lösungen und Antworten finden
astrologischer Wachtraum Einzelsitzungen Monatlicher Meditationsabend www.irenewidmer.ch Begleiterin Wachtraum, Astrologin