Donnerstag, 14. April 2016
Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821
INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch
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Immobilien 14 Region 15/16/18 Agenda 22 Szene 23
Lenzburger Woche
PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 15, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden
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Hammerpark
Gezügelt
Die Anlagen im Hammerpark sind eine ganzjährige Erfolgsgeschichte. Und doch will man mit dem Frühlings-Event so richtig in die neue Saison starten.
Das Projekt «Umzug vom Provisorium in den Neubau des Alterszentrums Obere Mühe in Lenzburg» hat geklappt. Die Zimmer sind bezogen.
Integrationshilfe von Freiwilligen Dank drei Lenzburger Pfadileitern gibt es für Flüchtlinge seit kurzem auch in Lenzburg ein Netzwerkangebot.
Schnürlischrift
Jan Kutschera
D
ienstagabend, kurz vor 18 Uhr. Vor dem Pfadiheim in Lenzburg versammelt sich eine kleine Gruppe von Flüchtlingen. Die Leute warten darauf, am Deutschkurs für Asylsuchende teilzunehmen. Bis vor kurzem gab es in Lenzburg keine ähnlichen Netzwerkangebote. Flüchtlinge mussten dafür nach Aarau reisen. Initiant vom Integrations-Angebot für Flüchtlinge ist Senidos Bahta aus Lenzburg. Er hat als ehemaliger Flüchtling am eigenen Leib erfahren, wie schwer es in der Schweiz ist, wenn man kein Deutsch spricht. Vor acht Jahren kam er aus Eritrea in die Schweiz. Mittlerweile ist der 20-jährige Montageelektriker hier zu Hause und mit der deutschen Sprache vertraut. Sein Wissen wollte er weitergeben und andere Asylsuchende bei der Integration unterstützen. Die Verantwortlichen der Pfadi Gofers Lenzburg stellten Bahta, der selbst in der Pfadi aktiv ist, ihre Räumlichkeiten zur Verfügung. Am 13. Februar war es dann so weit: Die Türen des Pfadiheims wurden das erste Mal für die Flüchtlinge geöffnet. Seither findet zweimal wöchentlich, jeweils Dienstag und Donnerstag, ein Deutschkurs statt. Eine Kurseinheit dauert zwei Stunden. Ziel ist es, den Flüchtlingen und Asylsuchenden aus dem Raum Lenzburg Gelegenheit zu geben, die deutsche Sprache zu lernen und zugleich neue Bekanntschaften zu machen. Das Betreuungsteam besteht aus mittlerweile 15 Freiwilligen. Die Materialien wurden vom Schulhaus Lenzhard in Lenzburg gesponsert. Während anfangs nur wenige Teilnehmer kamen, sind es mittlerweile jeden Unterrichtsabend zwischen 20 und 25 Flüchtlinge. Unter ihnen befinden sich Männer, Frauen sowie Kinder aus verschiedenen Ländern, hauptsächlich von Eritrea, Libyen, Syrien und Somalia. Diese Vielfältigkeit an Nationen führte auch zum Kursnamen «Vo Ergendwo». Denn egal, wo man herkommt, im Pfadiheim ist man willkommen
Salzkorn
Die Eritreer haben sichtlich Spass am Unterricht mit Betreuer Alex Leh(Jan Kutschera) mann, rechts. und wird unterstützt. Dies ist auch einer dank seiner Herkunft die semitische Sprader Hauptgründe, weshalb sich Filmon che Tigrinya sowie Arabisch spricht, ist oftTeklab im Kurs wohlmals als Übersetzer fühlt. Der 35-jährige gefragt. Doch seine Eritreer ist seit An«Alle Flüchtlinge haben sprachliche Hilfe fang dabei. «Hier werje länger desto grosse Fortschritte ge- wird den keine Unterschieweniger benötigt, macht, seit sie den auch dies ein Zeide zwischen Nationen gemacht, alle werden Deutschkurs besuchen», chen dafür, wie gleich behandelt. schnell die Flüchtsagt Filmon Teklab. Man merkt, dass die linge Fortschritte Filmon Teklab, Flüchtling machen. Die UnterHelfer nette und hilfsbereite Menschen richtssprache ist aussind, die sich sehr viel schliesslich Deutsch. Mühe geben», sagt Teklab. «Dass sie ihre Dieser Wunsch kam von den Flüchtlingen Freizeit für uns opfern, wissen wir sehr zu selbst. «Wir wollen viel reden, da wir uns so schätzen.» Die Asylsuchenden schätzen verbessern können. Alle Flüchtlinge haben ausserdem, dass der Kurs nicht nach strik- grosse Fortschritte gemacht, seit sie den ten Regeln aufgebaut ist. «Unsere individu- Deutschkurs besuchen», sagt Teklab. ellen Wünsche werden berücksichtigt, «Die Asylsuchenden lernen in unserem auch deshalb haben wir alle Mithelfenden Kurs nicht nur die deutsche Sprache, sonlieb gewonnen», so Teklab. dern auch etwas über die Schweiz», so Marino Galli, 18. Er und Alex Lehmann, beide Unterrichtssprache Deutsch ebenfalls Lenzburger Pfadileiter, waren die «Der Unterricht ist zum Teil schwieriger ersten Helfer, die Senidos Bahta unter die als erwartet, da es einige Analphabeten Arme griffen. darunter hat», sagt Senidos Bahta. Andere Bald soll der Kurs bei der Stadt Lenzburg Asylsuchende hingegen können ein biss- angemeldet werden, um auch finanzielle chen Deutsch, wieder andere besuchen Unterstützung zu erhalten. Mit diesen Gelschon seit einiger Zeit Sprachkurse in Aar- dern wollen die freiwilligen Helfer Ausflüau. «Die Unterschiede sind gross. Doch die ge organisieren, um den Flüchtlingen die Flüchtlinge sind lernbereit und unterstüt- Schweiz etwas näher zu bringen. zen sich gegenseitig. Auch die HausaufgaInteressenten für die freiwillige Mitarben werden gründlich erledigt.» Bahta, der beit melden sich unter Tel. 076 819 62 15.
Noch sind Handschriftliches und Kopfrechnen Grundpfeiler der Ausbildung, obwohl sie durch moderne Techniken überflüssig geworden sind. Veränderungen im Geschriebenen und Gedruckten gab es schon immer. Die Heiner Halder schleichende Revolution unserer Schrift in der Volksschule ist nicht neu. Die gebräuchliche Grossbuchstaben-Blockschrift geht auf die alten Römer zurück und wird den Erstklässlern als erste Phase gelehrt, so wie sie einst in Stein gemeisselt wurde. Ältere Semester mögen sich noch an die deutsche Kurrentschrift erinnern, die wir kaum mehr entziffern können. 1911 stellte Preussen auf die verschnörkelte Sütterlinschrift um. Der Versuch, mit der runden, senkrechten Hulliger eine Einheitsschrift zu kreieren, scheiterte. Die seit 1947 praktizierte Schweizer Schulschrift, die allseits anerkannte Schnürlischrift, ist seit 2014 ein Auslaufmodell. Sämtliche Buchstaben werden «wie am Schnüerli» schräg gestellt miteinander verbunden. Weil sie die Anforderung an eine schnell schreibbare und doch leserliche Handschrift nicht erfülle, wird sie nun von der Basisschrift abgelöst. An der Regionalschule Lenzburg wird in der Primarschule Angelrain nebst der «Steinschrift» als Basis noch die Schnürlischrift unterrichtet und erst ab 2017/18 kontinuierlich durch die senkrechte, teilverbundene Basisschrift ersetzt. Bemerkenswert: Die Schulhäuser Ammerswil und Staufen sind schon so weit. Ab 5. Klasse wird den ABC-Schützen persönliche Freiheit gestattet – die Schrift wird notabene nicht mehr benotet. Die Oberstufe bietet freiwillige 10-Finger-blind-Schreibkurse für Tasteninstrumente an. P.S. Bei der Entzifferung meiner Notizen stelle ich fest, dass die Schnürlischrift tatsächlich nicht lesbar ist. Heiner Halder, Lenzburg
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
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Amtliches
Euses Spital
Baugesuch Bauherr:
Einwohnergemeinde Holderbank v. d. Gemeinderat Holderbank Talstrasse 5, Holderbank Bauobjekt: Schulprovisorium im Elementbau, befristet für 3 bis 5 Jahre Bauplatz: Talstrasse 1, Parzelle Nr. 635 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 15. April bis 16. Mai 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Gemeinderat
D
as Asana Spital Menziken ist der medizinische Grundversorger der Region See- und Wynental (aargauSüd) und der angrenzenden Luzerner Gemeinden. Kompetent und professionell werden die Patientinnen und Patienten sowie die Pflegeheimbewohner und ihre Angehörigen im Regionalspital den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend betreut und gepflegt. Die Notfallabteilung ist 24 Stunden geöffnet. Der Rettungsdienst, der via Einsatzleitstelle 144 aufgeboten werden kann, ist ebenfalls rund um die Uhr in Bereitschaft. In der stationären und ambulanten Versorgung kooperiert das Spital Menziken eng mit Fachspezialisten aus der Region und den umliegenden Zentrumsspitälern. Das Akutspital umfasst 60 Betten und wird fachübergreifend sowohl vom Arztund Pflegeteam des Spitals als auch durch die Belegärzte aus der Region betreut. Die akute Grundversorgung vor Ort besteht aus den Schwerpunkten innere Medizin, Urologie, Orthopädie, allgemeine Chirurgie, Gynäkologie sowie der Geburtenabteilung mit dem Wochenbett. Speziell geschulte Fachpersonen kümmern sich um die Gesundheit der Patientinnen und Patienten sowie der Wöchnerinnen. Seit 2015 verfügt das Akutspital Menziken zudem über den kantonalen Leistungsauftrag als PalliativeCare-Kompetenzzentrum. Das Pflegeheim bietet 70 Bewohnerinnen und Bewohnern professionelle und individuelle Pflege und Betreuung in den Bereichen stationäre Langzeitpflege, Akut- und Übergangspflege, Palliative Care und integrative Demenzbetreuung. Durch die Aktivierungstherapie werden die Bewohnenden ihren speziellen Bedürfnissen entsprechend in Gruppen oder in Einzelbetreuungen begleitet. Die ärztliche Betreuung, welche im Haus und rund um die Uhr gewährleistet ist, und die vielen Fachbereiche vor Ort wie zum Beispiel die Physiotherapie oder der Schmerzdienst garantieren eine vollständige Rundumbetreuung. Die ambulanten Beratungen und Behandlungen sind weitere Standbeine des Asana Spitals Menziken. Medizinische, pflegerische und andere Fachpersonen bieten wöchentlich Spezialsprechstunden an. Regelmässig finden auch öffentliche Vorträge statt. Aktuell werden Sprechstunden zu folgenden Themen angeboten: Gynäkologie/Schwangerschaftsbetreuung, Kardiologie (Herzerkrankungen), Angiologie (Gefässerkrankungen), Neurologie, Hand- und Fusschirurgie, Diabetes- und Ernährungsberatung, Stomaund Kontinenzberatung, palliative- und psychoonkologische Beratung (auch für Angehörige) und ein Wundambulatorium. Über die Telefonnummer 062 765 31 31 werden die Anmeldungen für die Sprechstunden und das Beratungsangebot vermittelt. Die grosse Physiotherapie mit dem Gehbad stellt ein eigenes Standbein innerhalb des Spitals dar und behandelt ambulante wie auch stationäre Patienten. Das Asana Spital Menziken ist seit 114 Jahren in der Region beliebt und fest verankert. Das Spital ist ein wichtiger Arbeitgeber und Auftraggeber für Zulieferer. Viele der über 350 Angestellten wohnen in der Region. Alle arbeiten mit Herzblut und vollem Engagement für ihre Kunden und das Spital. Das Spital ist zudem auch ein grosser Ausbildungsbetrieb und bietet Ausbildungsplätze in verschiedenen Disziplinen. Das Motto «Eusi Region - Euses Spital» passt bestens für den umfassenden Betrieb mit den hochgeschätzten Kunden, den freundlichen und sehr motivierten Ärzten, Pflegenden, Therapeuten und Mitarbeitenden der verschiedensten Bereiche.
Verkehrsanordnung
117. Jahrgang
162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) beatrice.straessle@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 Fax 058 200 58 21 susanne.basler@azmedien.ch Barbara Zobrist Telefon 058 200 58 27 barbara.zobrist@azmedien.ch Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch
Asana Gruppe Spital Menziken 5737 Menziken Telefon 062 765 31 31 www.spitalmenziken.ch
Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2–4 SVG, § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechts vom 6. März 1984 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden folgende Verkehrsanordnungen widerrufen bzw. neu verfügt. Meisterschwanden Widerruf: Delphinstrasse, gemäss Publikation vom 3. Juli 2015, Parkplätze beim Schulhaus sowie linksund rechtsseitig der Strasse, «Parkieren gegen Gebühr», mit Zusatztext, «Täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr, ausgenommen Inhaber einer gültigen Parkkarte». Delphinstrasse, Parkplätze beim Schulhaus sowie links- und rechtsseitig der Delphinstrasse, «Parkieren gegen Gebühr», Signal-Nr. 4.20, mit Zusatztext: «Täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr, ausgenommen Inhaber einer gültigen Parkkarte». Einsprachen Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt vom 15. April 2016 beim Gemeinderat Meisterschwanden schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Meisterschwanden, 11. April 2016 Gemeinderat
Baugesuch Bauherrschaft Suter Marco, Breiternstrasse 7 Schinznach Dorf, und Meier Daniela, Rosenweg 16 Schöftland Bauobjekt energetische Sanierung, Anbau Wohnhaus, Wärmepumpe Rückbau Kellerabgang und Aussenpool Bauplatz Parz. 1510, Geb. Nr. 483 Schürlimattring 50 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 15. April bis 17. Mai 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Gemeindekanzlei
Baugesuch Bauherrschaft Schärer Thomas und Sibylle Rebweg 2, Möriken Bauobjekt Anbau an bestehendes Einfamilienhaus Bauplatz Parz. 1545, Geb. Nr. 1756 Rebweg 2 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 15. April bis 17. Mai 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Gemeindekanzlei
Baugesuch Bauherrschaft Baldin Dora Zwikliacker 5, Möriken Bauobjekt Seitenwand zum Carport Bauplatz Parz. 2346, Zwikliacker 5 Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 15. April bis 17. Mai 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Gemeindekanzlei
Baugesuch
Bauherrschaft Einwohnergemeinde MörikenWildegg, v. d. Gemeinderat Möriken Bauobjekt Erneuerung Spielplatz Schürlimatt Bauplatz Parz. 1590, Schürlimattring Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom 15. April bis 17. Mai 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Gemeindekanzlei
Bauherr:
Einwohnergemeinde Niederlenz Mühlestrasse 2, Niederlenz Bauobjekt: Rothbleicherain, Korrektur bestehende Verkehrsberuhigung Objektadresse: Rothbleicherain, Parzelle 1171 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Montag, 18. April, bis Mittwoch, 18. Mai 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe
Gesuch für die Nutzung von Grundwasser zur Kühlung und für den Betrieb einer Wärmepumpe Gesuchsteller: Thomas Lüpold Unteräschstrasse 9A 5103 Möriken Anlagen: 1 Grundwasserfassung und 1 Versickerungsanlage auf der Parzelle Nr. 305, Unteräschstrasse 9 in Möriken-Wildegg Förderleistung: 1.92 l/s (115 l/min) Pumpenleistung: Pumpe 1: 1.92 l/s (115 l/min) Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) vom 15. April bis 17. Mai 2016 auf der Gemeindekanzlei Möriken-Wildegg öffentlich aufgelegt. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Einwendungen erheben. Einwendungen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Aarau, 31. März 2016 DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT, Abteilung für Umwelt
RTB Regionale Technische Betriebe Die 34. Abgeordnetenversammlung der Regionalen Technischen Betriebe findet statt am: Mittwoch, 4. Mai 2016, 20.00 Uhr RTB-Betriebsgebäude Hardring 12, 5103 Wildegg Traktanden 1. Protokoll der 33. Abgeordnetenversammlung vom 11. November 2015 2. Jahresrechnung und Jahresbericht 2015 3. Kreditabrechnungen – Sanierung TS NZ-Reservoir, Möriken – Werkleitungsbau Hornimattstrasse, Wildegg – Werkleitungsbau Paradiesweg, Laué-, Hornimattstrasse, Wildegg – Ersatz und Anpassungen Schutz- und MS-Einrichtungen Haupteinspeisung Niederlenz 4. Kreditanträge – Werkleitungsbau Römerweg, Möriken – Neue Beschichtung Reservoir Boll 1940, Niederlenz 5. Verschiedenes, Umfrage 6. Termine Die Unterlagen zu den Traktanden 1 bis 4 können vom 14. April bis 4. Mai 2016 am Empfang der Regionalen Technischen Betriebe, Hardring 12, 5103 Wildegg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Versammlung ist öffentlich.
RTB Regionale Technische Betriebe Die 34. Abgeordnetenversammlung der Regionalen Technischen Betriebe findet statt am: Mittwoch, 4. Mai 2016, 20.00 Uhr RTB-Betriebsgebäude Hardring 12, 5103 Wildegg Traktanden 1. Protokoll der 33. Abgeordnetenversammlung vom 11. November 2015 2. Jahresrechnung und Jahresbericht 2015 3. Kreditabrechnungen – Sanierung TS NZ-Reservoir, Möriken – Werkleitungsbau Hornimattstrasse, Wildegg – Werkleitungsbau Paradiesweg, Laué-, Hornimattstrasse, Wildegg – Ersatz und Anpassungen Schutz- und MS-Einrichtungen Haupteinspeisung Niederlenz 4. Kreditanträge – Werkleitungsbau Römerweg, Möriken – Neue Beschichtung Reservoir Boll 1940, Niederlenz 5. Verschiedenes, Umfrage 6. Termine Die Unterlagen zu den Traktanden 1 bis 4 können vom 14. April bis 4. Mai 2016 am Empfang der Regionalen Technischen Betriebe, Hardring 12, 5103 Wildegg, während der Öffnungszeiten eingesehen werden. Die Versammlung ist öffentlich.
NIEDERLENZ
Baugesuch Bauherr:
Mehdi und Makfire Jusufi sowie Avni Jusufi, Alter Zeigerweg 12 Niederlenz Bauobjekt: Projektänderung Einfamilienhaus 24, Walm- statt Satteldach, Anbau gedeckter Sitzplatz mit Balkon, Aussenkamin und Änderung Fenstergestaltung Objektadresse: Zwingsteinweg 4, Parzelle 2074 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 15. April, bis Montag, 16. Mai 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe
Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 19. April 2016 , 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Niederlenz, Altersheim am Hungeligraben An- und Abmeldungen an: Frau Yvonne Lerjen, Tel. 062 891 68 31 Pro Senectute
Publikation eines Gesuches um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Vagangji, Kujtim, 1965, männlich • Vagangji-Farka, Severgjan, 1966, weiblich beide aus dem Kosovo, in Niederlenz, Tulpenweg 10 • Barbosa Henriques, Alexandra, 1975, weiblich • Azevedo Henriques, Vanessa, 1997, weiblich • Azevedo Henriques, Jessica, 2001, weiblich alle aus Portugal, in Niederlenz, Neumattenweg 10 • Cakar, Oktay, 1977, männlich aus der Türkei, in Niederlenz, Teichweg 8 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. ✂
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Baugesuch
Bitte aufbewahren Schiesswesen ausser Dienst 300 m:
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Holderbank
Eusi Region
Obligatorische Schiesstage 2016 für Niederlenzer Schiesspflichtige in der Schiessanlage «Lenzhard», Lenzburg: Samstag, 23. April Donnerstag, 26. Mai Samstag, 27. August
10.00 bis 12.00 Uhr 18.00 bis 20.00 Uhr 13.00 bis 15.00 Uhr
Standblattausgabe nur bis jeweils eine halbe Stunde vor Schiessende! Wichtig für AdA: Die persönlich adressierte Aufforderung zum Schiessen mitsamt den Klebeetiketten und das Schiessbüchlein (sofern die Absolvierung und Erfüllung eingetragen werden soll) sind zwingend zum Anlass mitzubringen! Voranzeige: Eidg. Feldschiessen 2016 in Lenzburg: Fr, 20., Fr, 27., Sa, 28. und So, 29. Mai 2016 Organisation: SG Lenzburg Die genauen Schiesszeiten bitte den Plakaten und dem Bezirksanzeiger entnehmen! Schützenverein Chestenberg, der Vorstand Bi fb h
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Amtliches / Diverses OTHMARSINGEN Rupperswil
Baugesuch Einwohnergemeinde Othmarsingen, vertreten durch den Gemeinderat, Kirchrain 1 Othmarsingen Objekt: Erweiterung Spielplatz Kindergarten Chilefeld Ortslage: Stäpfliweg 1, Parzelle 1770 Öffentliche Auflage vom 15. April bis 17. Mai 2016 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 12. April 2016 Gemeindekanzlei
Kabelnetz-Genossenschaft (YERU)
Bauherr:
Sanierungsmassnahmen Kanalisation/Inlinerarbeiten Die Einwohnergemeindeversammlung vom 14. November 2014 hat diversen Werkleitungssanierungen zugestimmt. Der Auftrag für die Sanierungsmassnahmen Kanalisation/Inlinerarbeiten wurde an die Fretz Kanal-Service AG, Cham, vergeben. Der Baubeginn ist ab 25. April 2016 vorgesehen. Bei guter Witterung wird mit einer Sanierungszeit von rund einem Monat gerechnet. Da nicht alle Kontrollschächte im Strassenbereich liegen, ist es unvermeidlich, dass teilweise auch private Grundstücke betreten werden müssen. Der Gemeinderat bittet die betroffenen Grundeigentümer, den Mitarbeitern der Fretz KanalService AG den Zutritt zu ihren Parzellen zu gewähren. Ebenso bittet der Gemeinderat die Bewohner der betroffenen Gebiete um Verständnis für die unvermeidlichen Behinderungen und Immissionen. Othmarsingen, 11. April 2016 Gemeinderat
Baugesuch Bauherrschaft: Baukonsortium Bündtli Unterer Gerbiweg 6, Seengen Vorhaben: Errichten eines Gartenhags entlang der Bündtlistrasse (bereits erstellt) Ortslage: Parzelle Nr. 3669 Egliswilerstrasse 26 Öffentliche Auflage vom 15. April bis 17. Mai 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.
Baugesuch Bauherrschaft: Peter und Silvia Thommen Baumgartenstrasse 4, Seengen Vorhaben: Einbau Dachlukarne Ortslage: Parzelle Nr. 3091 Baumgartenstrasse 4 Öffentliche Auflage vom 15. April bis 17. Mai 2016 bei der Bauverwaltung oder Gemeindekanzlei Seengen. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.
Anlieferung Ast- und Strauchmaterial Am Samstag, 16. April 2016, von 14.00 bis 15.00 Uhr, kann beim Bürgerheim (Boniswilerstrasse 40) Ast- und Strauchmaterial mit einem Durchmesser von max. 15 cm angeliefert werden. Gemeindekanzlei
Senioren-Mittagessen
Baugesuch Bauherr:
Autohus AG Sarmenstorf Hilfikerstrasse 14, Sarmenstorf Projektverf.: HS Lichtfabrik AG Aathalstrasse 84, Uster Bauobjekt: Reklamen mit Pylon Bauplatz: Hilfikerstrasse 14 Zone: Dorfzone Parzelle: 650 Weitere Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 15. April bis 17. Mai 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat
SCHAFISHEIM
Ausserordentliche Schliessung der Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung erneuert die IT-Umgebung. Deshalb bleiben die Büros der Verwaltung am Freitag, 15. April 2016, und am Montagvormittag, 18. April 2016, geschlossen. Der Pikettdienst für Todesfälle kann unter der Telefonnummer 062 888 30 40 in Erfahrung gebracht werden. Besten Dank für das Verständnis. Schafisheim, 6. April 2016 Gemeinderat
Implenia Schweiz AG; Ausnahmebewilligung für lärmige Arbeiten Für den Rückbau von Altlasten auf dem Areal der Coop im Industriegebiet wurde der Implenia Schweiz AG die erteilte Ausnahmebewilligung für lärmige Arbeiten vom 25. April bis 4. Mai 2016 verlängert. Schafisheim, 14. April 2016 Gemeinderat
Das Senioren-Mittagessen findet am Freitag, 15. April 2016, um 11.45 Uhr im Restaurant Rebstock, Seengen, statt. An- oder Abmeldungen nehmen Elsa Wacker, Telefon 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Telefon 062 777 06 88, entgegen. Pro Senectute
Leitungsanschlüsse Mühleweg Am Mühleweg werden die FernwärmeAnschlüsse erstellt. Während der Bauarbeiten – Dienstag, 19. April, und Dienstag, 26. April – ist der Mühleweg teilweise gesperrt, Zufahrten zu den Liegenschaften werden gewährleistet. Die Bauherrschaft bemüht sich, diese Behinderung so kurz wie möglich zu halten. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis. Seon, 14. April 2016
S TA U F E N
Baugesuch Bauherrschaft: Kurt Brugger Hermenweg 7, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus und Scheune (AGV-Nrn. 173 und 560) sowie Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern mit Tiefgarage Standort: Parzelle Nr. 243 am Hermenweg 7 Öffentliche Auflage vom 15. April bis 17. Mai 2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 14. April 2016 Gemeinderat
Schwimmbadkommission Rupperswil-Auenstein
Postfach, 5102 Rupperswil Tel. 062 897 11 12 / Internet: yeru.ch E-Mail: info@yeru.ch
Saisoneröffnung am Samstag, 23. April 2016 Geheiztes Wasser: ca. 25 Grad! Öffnungszeiten: 23. April bis 15. Mai und September 1. Juni bis 15. August 1. August 16. bis 31. Mai/ 16. bis 31. August
9.00 bis 19.00 Uhr 9.00 bis 20.00 Uhr 9.00 bis 18.00 Uhr 9.00 bis 19.30 Uhr
Schwimmbadrestaurant Pächter des Schwimmbadrestaurants ist auch in dieser Saison: Galloping Gourmet, Rupperswil, Herr Gregory Kilcullen.
Kinderplausch Jeden Mittwochnachmittag: Hindernisbahn – der grosse Badiplausch für Kinder. Tischtennis, Volleyball, Kleinkinderspielplatz.
Eintrittspreise unverändert: Erwachsene Fr. 5.00 Auszubildende Fr. 3.50 Schüler ohne Badkarte Fr. 2.50 Besitzer(innen) einer Saisonkarte der Schwimmbäder Lenzburg und Möriken-Wildegg haben bei Vorweisen des Ausweises Zutritt zum halben Preis. Das Regio-Abo für Aarau, Entfelden, Küttigen, Rupperswil-Auenstein, Suhr-Buchs, Kölliken und Schöftland ist weiterhin erhältlich. Erwachsene Fr. 155.– / Auszubildende bis 25 Jahre Fr. 95.– / Schüler(innen) Fr. 60.–.
Aqua-Fitness-Kurse 2016 AQUA-GYM Beginn: Montag, 9. Mai 2016 (Stehtiefes Wasser/Tiefwasser) Leitung: Yvonne Kohler, Safenwil, dipl. Wasserfitness- und Aqua-Power-Instruktorin. Versicherung ist Sache der Teilnehmer(innen). Anmeldung und Info: yvonne.k@gmx.ch Natel 079 513 43 80 oder Tel. 062 797 27 58 Die Schwimmbadkommission RupperswilAuenstein wünscht Ihnen eine sonnige und unfallfreie Badesaison 2016! Weitere Informationen unter: http://www.schwimmbad-rupperswil-auenstein.ch
Einladung zur Generalversammlung Wir laden Sie ein zur ordentlichen Jahresversammlung. Datum: Mittwoch, 11. Mai 2016 Zeit: 20.00 Uhr Ort: Kirchgemeindehaus Rupperswil Traktanden: 1. Protokoll der letzten Generalversammlung 2. Jahresbericht des Präsidenten 3. Bilanz- und Betriebsrechnung 2015 4. Wahlen in den Vorstand 5. Bestätigungswahl der Revisionsstelle 6. Informationen zum Netzausbau 7. Verschiedenes und Umfrage Im Anschluss an die GV offerieren wir Ihnen einen Apéro. Dabei haben Sie Gelegenheit, Ihre Fragen zu DigitalFernsehen, Internet, Telefonie, die Abschaltung des analogen TV-Empfangs und die neuen Angebote unter dem Label «Quickline» (ab August 2016) durch die anwesenden Fachleute beantworten zu lassen. Nutzen Sie diese Gelegenheit! Betriebsrechnung, Bilanz und Revisorenbericht liegen 10 Tage vor der Versammlung zur Einsichtnahme auf der Gemeindekanzlei auf. Die Stimmrechtskarten werden den Genossenschaftern vor Beginn der Versammlung abgegeben. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.
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Stadt Lenzburg Stadtrat Lenzburg
Wirken im Hintergrund mit gutem Erfolg Der Club der Soroptimistinnen in Lenzburg handelt ohne grosses Aufsehen. Nun bereitet er sich auf ein Grossereignis vor, die Delegiertenversammlung vom 22. bis 23. April. Es werden rund 200 Frauen erwartet. Beatrice Strässle
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m 19. Januar 1991 wurde der Sorop-Club in Lenzburg gegründet, 70 Jahre nach der Gründung in den USA von Soroptimist International, der weltweit grössten Organisation von qualifizierten berufstätigen Frauen. Obwohl Soroptimist in der Schweiz 60 Clubs mit insgesamt rund 1900 Mitgliedern zählt, ist er nicht überaus bekannt. Das hat seinen guten Grund: «Wir reden nicht, wir setzen um», stellt Marianne Klöti fest. Sie ist Gründungsmitglied bei den Soroptimistinnen Lenzburg und OK-Präsidentin der Delegiertenversammlung vom 22. bis 23. April, welche in Lenzburg stattfinden wird. Es werden rund 200 Frauen erwartet. Projekt für Frauen Der Name Soroptimist ist vom Lateinischen sorores optimae «Schwestern, die ihr Bestes tun» abgeleitet und wird von den Mitgliedern als Anspruch an das eigene Verhalten im Leben und im Beruf und als mitmenschliche Verpflichtung verstanden. Die Organisation ist politisch neutral und an keine Religion gebunden, Soroptimist engagiert sich im lokalen, na-
Der Club der Soroptimistinnen in Lenzburg. tionalen und internationalen Bereich für die Förderung der Stellung der Frau, für hohe ethische Werte, Menschenrechte für alle, Förderung von Freiheit, Gleichheit und Frieden und eine aktive Teilnahme an Entscheidungsprozessen auf allen Ebenen der Gesellschaft. Insbesondere setzt man sich für Frauen ein, welche keinen Zugang zur Bildung haben oder von Gewalt betroffen sind. «Aktuell unterstützen wir die Pfadfinderbewegung in Madagaskar. Mit der Ausbildung von jungen Pfadiführerinnen kann auf spielerische Weise eine Vielzahl von Schülerinnen und Schülern erreicht, Wissen vermittelt, Talente gefördert, und vor Gewalt bewahrt werden», erklärt
Foto: zvg
Marianne Klöti weiter. Mit dem Berufsmentoring in der Schweiz werden Frauen mit Migrationshintergrund auf ihrem Weg ins Berufsleben konkret unterstützt. «Es gibt Frauen, welche in ihrem Heimatland eine gute Ausbildung absolviert haben, jedoch aufgrund von Sprachdefiziten etc. in ihrem angestammten Beruf nur schwer Fuss fassen können», weiss Marianne Klöti weiter. Der Club Lenzburg unterstützt seit mehreren Jahren das Schulprojekt «Education opens doors» in Uganda, welches von der einheimischen Regina Maseremba mit den an der Fachhochschule Olten erworbenen Kenntnissen mit eindrücklichem Erfolg geführt wird.
«Leischtig mit Begeischterig» 70 Instrumentalschüler der Musikschule Lenzburg konnten am Freitag, 8. April, ihr mCheck-Zertifikat entgegennehmen. Melanie Solloso
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Seetal – Tal der Schlösser und Seen
70 Instrumentalschüler der Musikschule Lenzburg nahmen an der Standortbestimmung im Instrumentalunterricht, mCheck, teil. (MS) externe Instrumentallehrperson das Geleistete. Der Austausch der beiden Fachleute sei auch ein Qualitätscheck, sagte Musikschulleiter Heinz Binder. So trage der Stufentest wesentlich zur Qualitätsförderung der teilnehmenden Musikschulen bei. Darbietung verschiedener Niveaus «Ihr habt mehr gemacht als der Durchschnitt», lobte der Musikschulleiter die Absolventen. Die Besucherinnen und Besucher der mCheck-Feier erhielten eine Hörprobe der verschiedenen Niveaustufen. Mit geröteten Wangen und mit grosser Perfektion spielten mCheck-Absolventen aus insgesamt fünf Stufen beglei-
tet vom Klavier Stücke aus ihrem mCheck-Repertoire. Die grosse Anzahl an Teilnehmenden, die den Test auf freiwilliger Basis absolvieren möchten, zeige deutlich, dass auch im Fach Musik nach einer speziellen Herausforderung gesucht werde, sagte Binder. Beim mCheck sehe man «Leischtig mit Begeischterig». Neben dem Zertifikat durften die Absolventen ein Brot in Form eines Notenschlüssels entgegennehmen, für die Instrumentalschullehrer gab es als Anerkennung für ihren Einsatz beim mCheck eine Rose. Zum gemütlichen Ausklang der Feier hatte der Förderverein «Pro Musikschule Lenzburg» einen Apéro gesponsert.
Nachfolge in der Urgeschichtswerkstatt geregelt Der Stadtrat hat die Kündigung von Kurt Altorfer, der seit dem 1. November 2012 im Dienst der Stadt Lenzburg als Leiter der Urgeschichtswerkstatt des Museums Burghalde stand, auf den 1. Mai 2016 zur Kenntnis nehmen müssen. Der Stadtrat dankt ihm für seinen Einsatz und die für die Stadt und das Museum Burghalde erbrachten Leistungen. Der Stadtrat konnte, gestützt auf den Antrag des Präsidenten der Stiftung Museum Burghalde, Urs F. Meier, und der Museumsleiterin, Christine von Arx, ab 1. Juni 2016 zu 50 % den Nachfolger von Kurt Altorfer verpflichten. Neu wird Jonas Nyffeler die Funktion des Leiters der Urgeschichtswerkstatt als Engagement der Ortsbürgergemeinde Lenzburg wahrnehmen. (dh)
Nach fünf Jahren endlich wieder Ferien Schenkenberg-Loge Aarau und die Odd Fellows Schweiz ermöglichen Menschen mit geistiger Behinderung eine Ferienwoche. Nach 5 Jahren Verzicht auf ein Ferienangebot für Menschen mit Betreuungsbedarf kann der Verein für und mit Menschen mit einer geistigen Behinderung dieses Jahr endlich den «Relaunch» feiern! Ferienwoche im Land der Tschifeler Für die 13-köpfige Reisegesellschaft und das Betreuerteam unter der Leitung der beiden erfahrenen Leiter Ruedi Curty und Urs Vlach hiess es vor kurzem: Kofferdeckel zu, Sonnenbrille montieren und ab nach Stalden ob Sarnen. «Tschifeler, Natur, Landschaft», vielversprechend tönt das Motto der Ferienwoche – und es lässt erahnen, dass die Cervelats an Orten gegrillt werden, die den Einzug in die Geschichtsbücher schon lange geschafft haben. Ob die Aargauer sich bis Ende Woche den Tschifelern (sprich Obwaldnern) anschliessen oder ob sie doch mehr Sympathie für die Reissäckler (Nidwaldner) entwickeln, steht im Sternenhimmel der Urschweiz geschrieben. Nicht dass insieme Aarau-Lenzburg die Geschichte rund um den Helvetischen Staat neu schreiben möchte. Die Ambitionen sind viel «bodenständiger», und man sind überglücklich, dass Menschen mit Behinderung aus der Region eine ihren Bedürfnissen angepasste Ferienwo-
INSERATE
che wieder angeboten werden kann. Dass es Menschen mit geistiger Behinderung nicht einfach so möglich ist, ihre Ferienträume zu realisieren, ist eine Tatsache. Allzu oft bleibt ihnen nur das Nachsehen. Damit der Traum Realität wird, sind sie auf Unterstützung und Solidarität angewiesen. Dass für 13 «insiemler» nun ein Traum in Erfüllung geht, verdanken sie der grosszügigen Gabe von 7500 Franken. Grosse Dankbarkeit gilt den Mitgliedern der Schenkenberg-Loge, die nicht nur den Impuls zum Neustart gaben und die Leitung vermittelten, sondern sich selber als Betreuer zur Verfügung stellten. Mary-Claude von Arx, Präsidentin insieme Aarau-Lenzburg. (sb)
Auszeit vom Alltag.
Foto: zvg
JubiläumsSerie
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er Gemeinnützige Frauenverein Lenzburg organisiert am Donnerstag, 21. April, in Lenzburg einen Vortrag zum Verein Seetaltourismus. Die Referenten René Bossard, Präsident Seetaltourismus, und Romana Wietlisbach, Tourismusfachfrau HF, geben Einblick in die 20-jährige Geschichte des Vereins und die Palette an Freizeitangebote und Veranstaltungen. Donnerstag, 21. April, 19.30 Uhr, Restaurant Echt, Hotel Lenzburg. 19 Uhr: Apéro, 19.30 Uhr: Vortrag, 20.15 Uhr: Abendessen (Kosten zirka 40 Franken). Anmeldungen bis 19. April unter Tel. 062 891 57 01 oder theres.hirter@sunrise.ch
Baubewilligungen Der Stadtrat erteilte folgende Baubewilligungen mit Auflagen: Froelich und Hsu Architekten AG, Brugg, für den Abbruch des Einfamilienhauses und eine Arealbebauung mit 7 neuen Wohnungen am Steinbrüchliweg 12; Theodor Kromer, Lenzburg, für den Neubau eines Einfamilienhauses am Steinbrüchlichweg 12; Terrial AG, Lenzburg, für die Umgestaltung der Umgebung sowie der Terrasse und für den Balkonanbau an der Burghaldenstrasse 11, 15 und 19.
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m vergangenen Freitag war die Aula der Bezirksschule Lenzburg klangerfüllt und fast bis zum letzten Platz besetzt. Die mCheck-Feier war der gebührende Abschluss einer arbeitsreichen Zeit für Musikschüler und -lehrer an der Musikschule Lenzburg. 70 Instrumentalschüler der Musikschule absolvierten dieses Jahr den mCheck, eine Standortbestimmung im Instrumentalunterricht. Am Freitagabend konnten die teilnehmenden Schüler ihr Zertifikat entgegennehmen, dieses attestiert ihnen das Erreichen einer bestimmten musikalischen Entwicklungsstufe. Insgesamt sechs Stufen können beim mCheck nach Fähigkeit absolviert werden. Die Vorbereitungen finden im Rahmen des wöchentlichen Unterrichts statt. Der Schüler wählt aus einer Auswahl ein Pflichtstück und ein Wahlstück. An der Prüfung bewertet die Lehrperson und eine
Club Lenzburg Man trifft sich einmal pro Monat, diskutiert nach vorangehendem Referat über ein spezielles Themengebiet. Aber auch ungezwungene Gespräche unter Gleichgesinnten sind möglich. Dass die Bekanntheit des Serviceclubs nicht sehr gross ist, liegt daran, dass das Wirken des Clubs nicht an die grosse Glocke gehängt wird. Berichte über Checkübergaben etc. in den Medien kommen nur sporadisch vor. «Die Öffentlichkeit liegt uns nicht, wir arbeiten lieber erfolgreich im Hintergrund. Aber sicher erinnern sich viele an unsere legendären Kino-Matinees.» Auf die Vernetzung angesprochen, mein Klöti: «Wir verstehen uns sehr gut und können auf verlässliche Beziehungen zählen.» Bei der Aufnahme von neuen Mitgliedern wird daher auch auf eine gute Durchmischung der verschiedensten Berufe geachtet. Nun bereiten sich die Soroptimistinnen in Lenzburg auf ein ganz spezielles Ereignis vor, die Delegiertenversammlung. Zum ersten Mal in der 25jährigen Geschichte des Clubs in Lenzburg. Rund 200 Mitglieder aus der Schweiz werden erwartet, eine logistische und finanzielle Herausforderung. «Wir haben enge finanzielle Vorgaben, da unsere Beiträge vor allem in die Projekte fliessen. Zum Glück kommt uns unser Mitglied Käthi Gerber, Hotel Krone, soweit entgegen, dass wir mit viel Eigenleistungen die Kosten etwas reduzieren können.» Neben dem geschäftlichen Teil steht auch ein Rahmenprogramm bereit. Da bietet sich in Lenzburg doch so einiges an, sodass alle Teilnehmerinnen mit schönen Erinnerungen heimkehren werden.
Neues Mitglied in der Natur- und Landschaftskommission Per Ende Dezember 2015 trat Martin Frölich aus der Natur- und Landschaftskommission (NLK) zurück, da er aus Lenzburg wegzog. Der Stadtrat hat von seinem Rücktritt Kenntnis genommen und bedankt sich bei ihm für die geleisteten Dienste, die er in den vergangenen acht Jahren als Mitglied der NLK erbracht hat. Die NLK schlägt vor, Linda Wehrli als neues Mitglied zu wählen. Sie arbeitet als Geografin und kann aufgrund ihrer Berufserfahrung viel Fachwissen in die Kommission einbringen. Der Stadtrat hat von diesem Antrag Kenntnis genommen und Linda Wehrli als Mitglied der NLK gewählt. Er dankt ihr für ihre Bereitschaft zur Mitarbeit in der Kommission.
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Stadt Lenzburg
Ein letztes Mal vor dem Neubeginn Kunst in der Bank: Monika Gubler mit Georg Metger.
Foto: StO
Die Kunst des Alltäglichen B ereits zum fünften Mal verwandeln sich die Büroräume der Aargauischen Kantonalbank in Lenzburg nun in eine Ausstellungsplattform, die regionalen Künstlern jeweils für ein Jahr die Möglichkeit bietet, ihre Kunst auszustellen. Dort zieren seit letztem Mittwoch auf zwei Etagen rund vierzig Arbeiten der Künstlerin Monika Gubler die Wände und entfalten mit ihren satten Farben unmittelbar und dennoch subtil ihre Wirkung für all diejenigen, die während ihrer Alltagsgeschäfte ganz beiläufig mit den Bildern in Interaktion treten. In ihren abstrakten Bildern verarbeitet Gubler die alltäglichsten Materialien wie Holz, Rost, Glas oder Muscheln und integriert diese in mehrschichtige Acrylflächen. Dabei nutzt sie die Ausdruckskraft und Vitalität vor allem knalliger Farben. «Kunst» bleibt für Monika Gubler ein undefinierbarer Begriff. «Meine Bilder muss niemand verstehen. Es geht nicht um Verstand, sondern um Gefühle, und zwar nicht um meine eigenen. Die Bilder beginnen erst zu leben, wenn sie mit ihrer Umwelt in Kontakt treten», bemerkt Gubler, die sich selbst als Sachenfinderin bezeichnet. «Die Idee, eine Bankfiliale als Ausstellungsraum zu nutzen, ist einmalig. Das Projekt integriert Kunst unmittelbar in den geschäftigen Alltag und lässt den Betrachter selbst zum Gestaltenden werden», schwärmt Niederlassungsleiter Georg Metger, der sein Büro mit zwei sich farblich sowie räumlich gegenüberste-
Beatrice Strässle
henden Bildern der Künstlerin gradewegs zu einem Energiezimmer umgestaltet hat und sich fortan im Spannungsfeld zwischen Feuer und Wasser seiner Arbeit widmet. Metger umgibt sich gerne mit Kunst, schöpft aus ihr und betont die unmittelbar positive Wirkung auf seinen Arbeitsalltag, denn Kunst belebe den Raum und die Seele. Jede Ausstellung ein Neubeginn «Die Zeit zwischen den jährlich wechselnden Ausstellungen, in der die Wände leer bleiben, ist wie ein Freiraum, den ich auch persönlich zur Neuorientierung nutze», erklärt der Projektinitiator. In diesem Kontext sind die Werke Monika Gublers weit mehr als nur schmucke Raumaccessoires und geben auch einen Seitenhieb an alle diejenigen, die auf der angestrengten Suche nach dem tieferen Sinn in der Kunst öfter mal enttäuscht werden. Ob Kunst sich als solche erschliesse, hänge schlussendlich doch immer vom Auge des Betrachters ab, bemerkt Gubler abschliessend. Das eigene Urteilsvermögen zu testen und zu erweitern, dafür ist die Ausstellung ein anspruchsvolles Probierlabor. Sie weckt Sensibilität für die kreative Gestaltung der eigenen Lebensräume und schärft den Blick für die regionale Kulturlandschaft und ihre Schöngeister, die alle auf eigene Weise das Alltägliche zur Kunst erheben und Lenzburg dabei für seine Kultur ein Stück weit berühmter machen. (StO)
44. Delegiertenversammlung der IGLS-Sportler Die diesjährige Delegiertenversammlung der IGLS (Interessengemeinschaft der Lenzburger Sportvereine) wurde am vergangenen Donnerstag im Vereinslokal des FC Lenzburg durchgeführt. Christian Moser, Präsident der IGLS, begrüsste die Vertreter von 12 Lenzburger Sportvereinen, als Gast wurde Eveline Bircher von der Betriebskommission Lenzburg willkommen geheissen. Das Protokoll sowie die Rechnung vom vergangenen Jahr wurden von allen Anwesenden einstimmig abgesegnet, und auch das Budget für die kommende Saison ist für die Stimmberechtigten in Ordnung. Auch der vorgetragene Jahresbericht des Präsidenten wurde mit viel Applaus verdankt. Da keine Anträge aus den Vereinen vorlagen, konnte man gleich zum nächsten Traktandenpunkt, den Ehrungen, weitergehen. Als Erstes wurden fünf Mitglieder der Schützengesellschaft Lenzburg geehrt. Für Käthi Stierli (zweifache Schweizer Meisterin 2015 im Vorderladerschiessen sowie einmal Silber und einmal Bronze an der SM 2015, zusätzlich die EM-Silbermedaille in Barcelos, Portugal), Urs Niggli (Schweizer Meister 2015 in der Disziplin Vorderlader Modellkanone), Roland Frei (EM-Bronze in der Disziplin Vorderlader in Barcelos, Portugal), Peter Kressibucher (einmal Silber in der Disziplin Combat an den Europameisterschaften) und Carlos Alberto Mischler (Schweizer Meister in
Die durch die IGLS geehrten Sportler.
Seit fünf Jahren feiert die Swing-Night Erfolge, nun spielen die Big Bands am 10. Juni zum letzten Mal auf, Neues ist in Planung.
der Disziplin Combat) gab es ein kleines Präsent. Ebenfalls geehrt werden für ihre hervorragenden Leistungen an der World Games in Los Angeles, USA, durften sechs Mitglieder des Behindertensportclubs Lenzburg. Noemi Suter (Bronze über 100 m und im Kugelstossen), Anita Scherrer (5. Rang über 400 m und Silber im Weitsprung), Sascha Meier (Silber im Fünfkampf), Rico Wettstein (6. Rang über 100 m, 4. Rang im Kugelstossen), Ruedi Häfliger (6. Rang über 1500 m, Teilnahme an den 5000 m) und Patrick Nöthiger (4. Rang im Weitsprung und Silber über 1500 m) konnten ebenfalls ein kleines Präsent entgegennehmen. Vom Tischtennisclub Lenzburg wurde Elisabeth Schmid für ihre Teilnahme an der Senioren-Europameisterschaft in Tampere, Finnland, ausgezeichnet. Abwesend waren Hanspeter Rüfenacht (siebenfacher Schweizer Meister 2015 und einmal Silber an der SM sowie einmal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze an der EM in Barcelos, Portugal) und Thomas Frey (Teilnahme an den Europameisterschaften 2015) vom Schützenverein Lenzburg sowie Leonie Meier, Anina Wildi, Christian Baumann und Oliver Hegi vom TV Lenzburg, welche im Kunstturnen diverse Titel und Platzierungen an nationalen und internationalen Wettkämpfen erringen konnten. (mfr)
Foto: zvg
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ie Swing-Night vom 10. Juni im Hotel Krone soll die letzte sein, jedoch nicht den Abschied bedeuten. Die BigBand der Stadtmusik Lenzburg und die Pig Farmers Big Band aus Oftringen wollen zu neuen Ufern aufbrechen und haben dabei den einen oder anderen Traum, welchen man verwirklichen möchte. Käthi und Otti Gerber von der «Krone» Lenzburg waren massgeblich daran beteiligt, als aus einer «Bieridee» heraus vor fünf Jahren die Swing-Night entstand. «Ich stellte damals Otti Gerber unser Grobkonzept vor, und er war sofort mit von der Partie», blickt Hans-Peter Brunner, musikalischer Leiter der Stadtmusik und Bandleader der Big Band sowie der Pig Farmers, zurück. Die Gerbers seien dem Kulturellen und der Musik sehr wohlgesinnt und man fühlte sich stets sehr gut aufgehoben. «Für uns war dieser Anlass eine spannende Sache. Das Unübliche möglich zu machen, hat uns sehr gefallen», ist von Otto Gerber zu hören. Neben dem unkomplizierten Miteinander in der «Krone» waren es auch die treuen Sponsoren, welche das Projekt damals zum Fliegen brachten. Die Lenzburger Bevölkerung goutierte die Idee und liess sich jedes Jahr musikalisch in die Zeit von Glenn Miller, Benny Goodman, Count Basie und Ella Fitzgerald zurücktragen. Alle Lenzburger? «Nein, die möchten wir mit unserer letzten Swing-Night aus den Bettfedern locken», meint Brunner lachend. Den Ab-
Die Big Band Lenzburg mit Hans-Peter Brunner als Bandleader. schied von Käthi und Otto Gerber von der «Krone» nimmt die Big Band nun als Anlass, um selber über eine etwas andere Form des Anlasses nachzudenken. Auf jeden Fall wird die Big Band im Mittelpunkt stehen, ob mit oder ohne die Pig Farmers steht noch nicht fest. Eine Vision allerdings schwebt Peter Schweizer und Hans-Peter Brunner von der Big Band vor: Ein «Swing & Dine» auf Schloss Lenzburg. Und man spürt, es herrscht Aufbruchstimmung, denn: «Wir haben einfach eine Riesenfreude, diese Musik zu spielen.» Cathryn Lehmann und ein Lenzburger Urgestein Doch zurück zur Gegenwart. Die SML-Big-Band und die Pig Farmers sorgen noch einmal für Stimmung mit Swing – Jazz – Big-Band-Sound, Kulinarisch begleitet vom Team Hotel Krone.
Foto: RWi
Und wer könnte die Band besser ergänzen als Cathryn Lehmann. Sie war schon mehrmals Gast an der Swing-Night, und wer sie schon erleben durfte, der freut sich über das Wiedersehen. Neben den Oldies präsentieren die Bands mit Cathryn Lehmann Highlights von Amy Winehouse oder Adele. Und noch ein Zückerchen für die bis jetzt noch Unentschlossenen: Am Schlagzeug wird kein Geringerer als der Lenzburger Hannes Kirchhof für Rhythmus sorgen.
TICKETS Tickets für die Swing-Night vom 10. Juni im Hotel Krone können unter folgenden Adressen reserviert werden: swingnight@stadtmusik-lenzburg.ch oder Stadtmusik Lenzburg, Postfach, 5600 Lenzburg. Kosten: 65 Franken.
Hunde an die Leine! Die Regionalpolizei Lenzburg ruft die Hundehalter dazu auf, die herrschende Leinenpflicht einzuhalten. Es können empfindliche Bussen drohen.
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om 1. April bis zum 31. Juli müssen im Aargau Hundehalter auch im Wald oder auf den Waldwegen und an Waldrändern ihre Hunde an der Leine führen. Das hält das Gesetz in der kantonalen Jagdverordnung seit dem 1. Januar 2010 klar fest. Unter Punkt 1 und 2 ist in § 12 aufgeführt: «Hunde sind im Wald und am Waldrand vom 1. April bis 31. Juli an der Leine zu führen. In der übrigen Zeit können Hunde auf Waldstrassen unter direkter Aufsicht ohne Leine geführt werden. Für Jagd- und Polizeihunde beim Einsatz und bei der Ausbildung gelten diese Einschränkungen nicht.» Hundehalter blüht Strafe Diese Leinenpflicht dient den frei lebenden Tieren im Wald zum ungestörten Brüten und Aufziehen ihrer Nachkommen. Damit sind alle Hundehalter dazu verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Hunde nicht Wildtiere jagen oder gar wildern. «Die meisten Hundebesitzer halten das auch ein. Dennoch gibt es Jahr für Jahr einzelne Fälle von Verstössen», wie die Regionalpolizei Lenzburg mitteilt. Klar ist: Reisst ein Hund im Wald ein Wildtier, blüht dem Halter eine Busse von bis zu 20 000 Franken. Kontrolle von Förster, Jagdaufseher und Regionalpolizei Ob Hundehalter sich auch im Wald an das Gesetz halten, kontrollieren Förster, Jagdaufseher und Regionalpolizeien. Die Regionalpolizei Lenzburg bittet die Hundehalter, sich an das Gesetz zu halten und ihre Vierbeiner während der Schonzeit an der Leine zu führen. Bei allfälligen Verstössen ist sie leider angehalten, Verzeigungen auszusprechen.
Die Leine gehört zum Spaziergang. INSERAT
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Stadt Lenzburg
Es ist Frühling – auf in den Hammerpark Zum eigenen Geburtstag für andere gesammelt: Jacqueline von Burg (re.) übergibt 1000 Franken an Margrit Müller, Präsidentin der Städtischen Hilfsgesellschaft. (MS)
Ihr Geburtstagsgeschenk geht an andere Jacqueline von Burg aus Staufen erhielt vor einem Jahr die Diagnose MS. Zu ihren 50. Geburtstag sammelt sie Geld für andere.
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acqueline von Burg aus Staufen wünschte sich etwas Besonderes auf ihren 50. Geburtstag. Zum persönlichen Jubiläum wollte sie für einmal nicht selbst beschenkt werden, sondern andere beschenken. Das Geld, das anlässlich ihres 50. zusammenkam, spendet sie an die Städtische Hilfsgesellschaft Lenzburg. «Ich habe ja alles, was ich brauche. Andere aber nicht», begründet sie ihren Entscheid. Seit gut einem Jahr weiss die Hauswirtschaftslehrerin an der Regionalschule Lenzburg, dass sie von der chro-
Beatrice Strässle
nisch fortschreitenden, neurologischen Erkrankung Mulitple Sklerose (MS) betroffen ist. «Auch wenn man selber von MS betroffen ist, kann man trotzdem an andere denken», sagt sie. Von Freunden, Bekannten und Familie sind an ihrem Geburtstag insgesamt 700 Franken zusammengekommen. Jacqueline von Burg hat den Betrag zugunsten der Hilfsgesellschaft aufgerundet und am Montag persönlich die tausend Franken an Margrit Müller, Präsidentin der Städtischen Hilfsgesellschaft Lenzburg, übergeben. Diese freute sich sehr über den grossen Betrag. «Wir sind überaus dankbar. Das Geld können wir angesichts der vielen Gesuche sehr gut brauchen.» Die Spende von Jacqueline von Burg kommt gemäss ihrem Wunsche einer Familie mit Kindern oder einem alleinerziehenden Elternteil zugute. (Melanie Solloso)
STÄDTISCHE HILFSGESELLSCHAFT
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ie Städtische Hilfsgesellschaft ist ein privater Verein und leistet für unterstützungsbedürftige Personen mit Wohnsitz in Lenzburg vorübergehend unbürokratische und rasche finanzielle Hilfe. In den meisten Fällen handelt es sich um kleinere Unterstützungsbeiträge
wie beispielsweise eine neue Brille, ein Occasionsvelo, einen Beitrag an einen Ferienaufenthalt, einen Anteil an die Zahnarztrechnung oder einen Beitrag an eine Weiterbildung. (MS) Informationen zum Verein unter Telefon 062 891 62 71.
Turniererfolg am Swiss Karatedo Renmei Mit einer Delegation von acht Teilnehmern, einem Schiedsrichter, zwei Coaches und einigen mitgereisten Zuschauern startete der Karate-Kai Lenzburg am SKR-Frühlingsturnier in Dagmersellen. Für einige Teilnehmer war es das erste Turnier überhaupt, und entsprechend waren die meisten ein wenig angespannt angesichts dieser neuen Erfahrung. Als Erstes wurden die Kata-Kategorien ausgetragen. Hier war die Anspannung noch deutlich zu spüren, und so schlichen sich lei-
Erfolgreiche Lenzburger.
Die Anlagen im Hammerpark sind eigentlich eine ganzjährige Erfolgsgeschichte. Und doch will man mit dem Frühlings-Event vom kommenden Wochenende so richtig in die neue Saison starten.
der bei einigen Lenzburgern noch Fehler ein. In der Kategorie Kumite trafen im Halbfinal die Lenzburger Philipp Bühler und Domenico Simoni aufeinander. Philipp machte von Anfang an Druck und konnte Domenico dreimal von der Kampffläche drängen, worauf dieser den Kampf verlor. Im Final konnte sich Philipp (auf dem Foto ganz rechts) erneut durchsetzen und erzielte damit seinen ersten Turniersieg überhaupt. Herzliche Gratulation. (ymo)
Foto: zvg
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om Dreikäsehoch mit dem Velöli über Kickboarder bis hin zu den richtig guten Skateboardern, es ist Platz für alle da, und die Anlage wird rege genutzt. Sobald die Temperaturen im milden Bereich liegen, werden Tricks geübt, die ersten zaghaften Versuche auf dem Skatbord gewagt oder einfach nur gemeinsam gechillt. Und wer sich bereits nach der mehr oder weniger langen Winterpause fit genug fühlt, übt sich an der Boulderanlage. Tolle Sprünge und Tricks Im Bikerpark wurde in den vergangenen Wochen fleissig gebuddelt, da und dort ein Sprung verändert und der Rundkurs für den Nachwuchs perfektioniert. Für den Unterhalt und den Betrieb der Bikeranlage zeichnet im Auftrag des Trägervereins Hammerpark die Dirt Castle Crew verantwortlich. Sie unterhalten den Bikepark in Fronarbeit und sind froh um jede helfende Hand. «Wir haben für den 17. April ein tolles Programm zusammengestellt, da ist für alle etwas mit dabei», ist Timon Kobel von der Dirt Castle Crew überzeugt. Am 25. April startet übrigens wieder das Nachwuchstraining für Jugendliche von 7 bis 16 Jahren, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr. Das Angebot wird
Der Contest vom 17. April ist auch für Zuschauer spannend. durch qualifizierte Leiter (J+S) des Vereins durchgeführt. Weitere Infos unter www.dirtcastle.ch Und wenn dann der grosse oder kleine Hunger sich meldet, im Bistro ist man bestens bedient. Der absolute Renner: der Hammerpark-Burger. Auch dort ist man mit der vergangenen Saison zufrieden und freut sich bereits auf die Gäste. Die Öffnungszeiten wurden etwas angepasst, von Montag bis Freitag, 10.30 bis 22.30 Uhr, Samstag und Sonntag, 10.30 bis 21 Uhr, begrüssen Josip und Marta Majic ihre Gäste mit einem reichhaltigen Angebot. Und sollte es entgegen allen Erwartungen regnerisch sein, kein Problem, die Bikeanlage befindet sich geschützt unter der Autobahnbrücke.
Foto: zvg
Hammerpark-Programm vom 17. April 12 Uhr: freies Training in allen Bereichen 13 Uhr: Pumptrack-Qualifikation (Bikepark), klettern am Boulderblock sowie skaten 14 Uhr: Start zum Bike-Contest im Bikepark, bis ca. 15 Uhr. 15 Uhr: Pumptrack-Final, klettern am Boulderblock sowie skaten 16 Uhr: Rangverlesen und Ehrung 16.15 Uhr: freies Fahren und Klettern in allen Bereichen.
Jungtambouren zeigen nach dem Lager ihr Können V
om 11. bis 15. April verbringen 30 Jungtambouren, darunter 2 Mädchen, eine intensive Trommelwoche im Jungtambourenlager in Ins/BE. 10 Leiter des Tambourenvereins Lenzburg vermitteln während dieser Zeit dem Nachwuchs Notentheorie, Rhythmusübungen, aber es gilt auch, das bestehende Repertoire zu verfeinern und gar neue Stücke dazuzulernen. Nebst dem Trommelspiel soll aber auch der Faktor Spiel und Spass nicht zu kurz kommen – so werden in der Turnhalle in jeder Pause spannende Fussballspiele, Billard-Turniere oder Pingpong-Matches ausgetragen. Am Mittwoch fand der obligate trommelfreie Nachmittag statt, welcher
INSERAT
Jungtambouren: Noch sind sie in Ins fleissig am Üben. für einen Ausflug ins malerische Städtchen Murten genutzt wurde. Am 15. April, um ca. 17 Uhr werden die Jungtambouren aus ihrem Lager im Cholerahaus in Lenzburg (bei der Schützenmatte) retour erwartet. Dort werden sie INSERAT
Foto: zvg
nach ihrer Ankunft in Form eines kleinen Konzerts ihr neu erlangtes Wissen und Können den anwesenden Gästen präsentieren. Die Jungtambouren freuen sich schon heute auf ein zahlreiches Publikum. (pis)
MARKTNOTIZEN
Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.
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ie Regeneration während des Schlafens ist wichtig für unsere Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und unsere Vitalität – Anspannungen werden abgebaut und verbrauchte Energien zurückgewonnen. Die richtige Lagerung des Körpers, die Entlastung der Wirbelsäule und ein trockenes Bettklima spielen eine zentrale Rolle. Noch bessere Eigenschaften Das hochwertige Bico-Matratzensortiment von Möbel Märki wurde komplett überarbeitet und weiterentwickelt. Neuerungen in der Kerntechnologie und beim Hüllensystem mit noch hochwertigeren Materialien führen zu noch besseren ergonomischen Eigenschaften und mehr Hygiene, schaffen ein wohlig-angenehmes Bettklima und verlängern die Lebensdauer. Rasch einschlafen, ausgeruht aufwachen und voller Energie in den Tag starten. Profitieren Sie jetzt bei Möbel Märki von attraktiven Sonder-An-
Roger Märki (M.) und Thomas Hengartner, CEO von Bico. geboten auf das gesamte Bico-Sortiment. Für ä tüüfä, gsundä Schlaaf – das märki mir! Möbel Märki Hunzenschwil, Märkiweg 1, Tel. 062 889 08 00 Dietikon, Riedstrasse 1, PestalozziHaus, Tel. 044 744 52 52 www.möbelmärki.swiss
Traditioneller Frühlingsanlass der Alpsteg Fenster AG I m 12. März 2016 war es wieder so weit, die Alpsteg Fenster AG hat ihre traditionelle Sanierungsmesse mit dem Frühlingserwachen durchgeführt. Bei sonnigem Wetter hatten die zahlreich erschienenen Besucher die Möglichkeit, sich mit Innovationen aus dem Hause Alpsteg zu beschäftigen und sich informieren zu lassen. Die vorgestellten Fenstersysteme zeichnen sich als FFF-geprüfte Schweizer Qualitätsfenster aus (FFF = Schweizerischer Fachverband Fenster- und Fassadenbranche). Nebst dem FFF-Qualitätslabel sind die Alpsteg-Fenster neuerdings auch mit der Energieetikette ausgestattet, welche über die energetische Qualität Auskunft gibt. Die neu eingeführten Fensterlinien überzeugen somit nicht nur in qualitativer Hinsicht, sondern erfüllen auch ästhetisch höchste Ansprüche. Im Bereich Kunststofffenster wurde das neue Produkt Thermo Win Eforte vorgestellt. Dieses Energiesparfenster bietet neben hervorragender Wärmedämmung eine bisher ungekannte Flexibilität und passt sich wie ein Chamäleon allen Kundenwünschen an. In der grosszügigen, permanenten Ausstellung konnten sich die zahlreichen Interessenten im Bereich Eingangstüren mit mehr als 30 Exponaten über die vielfältigen Varianten und Möglichkeiten beraten lassen. Abgerundet wird das Sortiment durch die verschiedenen Beschat-
Ruth und Sigmund Wehrli (re.) nehmen den Wettbewerbspreis von Remo Moraschi entgegen. tungssysteme, welche ebenfalls vor Ort vorgestellt werden. Die Kunden können sich so ein Bild verschaffen, um zwischen Rollladen, Storen und Aluminiumläden entscheiden zu können. Zur Sortimentserweiterung gehören neu Markisen und Sonnenstoren. Der gelungene Anlass wurde mit einer Reihe von Vorträgen zu den Themen Glas, Beschattungen, Türen und Fenster ergänzt. Neu konnten auch GeschäftsPartner gefunden werden, welche durch ihre Präsenz die Attraktivität der Früh-
ie ATS-Tanner Group, internationale Lösungsanbieterin in den Bereichen Transportverpackung und Endverpackung, realisiert in Meisterschwanden ein modernes Solution Center. Rund 6 Millionen Franken investiert die Gruppe mit diesem Neubau in eine zeitgemässe Beratungs- und Besuchsqualität. Technologien und Maschinen, beispielsweise zum Banderolieren, Umreifen oder Stretchen, sollen anschaulich erlebbar gemacht werden. Bauherrin ist die Tanner & Co. AG, Meisterschwanden. Das Unternehmen wurde 1983 in Meisterschwanden mit 2 Personen gegründet, heute zählt die Firma alleine in Meisterschwanden rund 90 Mitarbeitende, gesamthaft beschäftigt die Gruppe 120 Mitarbeitende. Bereits 1994 war ein Umzug in grössere Produktionsräume nötig, 2005 wurde das Logistik- und Produktionscenter in Betrieb genommen, und vor Kurzem fand der Spatenstich zum bereits erwähnten Neubau statt, welcher eine Geschossfläche von 3152 m² aufweist. Das Gebäude erhält einen Showroom, Schulungsräume für Techniker und Sitzungsräume. Interessantes Detail: Der Showroom lädt mit
Serges Tanner (Mitte) am Spatenstich.
Foto: ST
seinen Fensterfronten auch Passanten ein, einen Blick zu erhaschen. «Dies ein Zeichen für unsere Transparenz», erwähnt Serges Tanner. Das Bauprogramm ist sportlich, der Einzug ist auf Weihnachten 2016 geplant. Anlässlich des Spatenstichs dankte Serges Tanner der Gemeinde Meisterschwanden für die gute Zusammenarbeit, den Nachbarn für das Verständnis bezüglich des künftigen
Baulärms sowie allen Mitarbeitenden für ihren täglichen Einsatz. ST
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Frauenfrühstück in Staufen D as seit über 20 Jahren bestehende Frauenfrühstück in Staufen bekommt ein neues Gesicht. Ab heute treten wir mit einer neu gestalteten Einladung auf. Statt der orangen Lilie ist das Inserat mit einem Ausschnitt eines violetten Flieders geziert und von verschiedenen Grüntönen umgeben. Das Team hat sich seit diesem Jahr ebenfalls verändert. Wie bisher gehören Andrea Schmid und Heidi Kunz dazu, neu durften wir Janine Wyss begrüssen. Die Hauptleitung übernimmt seit diesem Jahr Corinne Neukom. Im Frauenfrühstück finden Sie Freundschaften, Ermutigung, Inspiration, ein liebevolles Ambiente sowie einen interessanten Vortrag über Alltagsthemen – verbunden mit dem Glauben an Gott.
Dieser verhilft zu neuer Lebenskraft und Perspektive. Das Thema und ein Kurzbeschrieb der Referentin/des Referenten sowie weitere Infos finden Sie jeweils auf der Webseite www.fcg-lenzburg.ch in der Rubrik Frauenfrühstück. Wir freuen uns, auch neue Frauen zu begrüssen, und schenken allen, welche das erste Mal teilnehmen, nach Abgabe dieser Marktnotiz ein Frühstück im Wert von 13 Franken. Das nächste Frühstück findet am Mittwoch, den 27. April, um 9 Uhr statt.
Freie Christengemeinde Lenzburg Frau Corinne Neukom Hauptstrasse 12 5603 Staufen Kontakt: frauenfruehstueck@fcglenzburg.ch
Alpsteg Fenster AG Niederlenzer Kirchweg 15 5600 Lenzburg Tel. +41 62 888 80 50 Fax. +41 62 888 70 20 www.alpsteg.ch
Tanner AG investiert für einen weiteren Neubau am Standort in Meisterschwanden D
Einfachere Abrechnung dank Smart Meter
Ein violetter Flieder schmückt die neue Einladungskarte.
lingsmesse noch steigerten. So war die Baschnagel AG aus Windisch mit einer Auswahl von modernen Autos vor Ort. Die Firma Nauer Weine AG aus Bremgarten ermöglichte den Kunden die Degustation hochwertiger Weine aus der näheren und ferneren Region und die Schmid Gartenbau AG aus Schafisheim informierte über die grenzenlosen Möglichkeiten innerhalb der Gartengestaltung. Für Abwechslung sorgte die Tanzfabrik Niederlenz mit einem Tanz-Showblock und für das leibliche Wohl war in diesem Jahr der FC Niederlenz engagiert. Die Einnahmen der Festwirtschaft fliessen vollumfänglich in die Juniorenabteilung des lokalen Fussballclubs. Ein spannender Tag ging mit einem Wettbewerb zu Ende. Herzliche Gratulation an Ruth Wehrli, welche die Wettbewerbsfrage am genauesten beantwortete. Ruth Wehrli wird ein Wochenende für 2 Personen in Adelboden geniessen. Die Alpsteg-Crew freute sich über das grosse Interesse und den beeindruckenden Publikumsaufmarsch. Die informative Ausstellung ist wie gewohnt für Besucher von Montag bis Samstag geöffnet.
eit Längerem installiert die SWL Energie AG bei ihren Kundinnen und Kunden intelligente Strom-, Wasser- und Gaszähler – sogenannte Smart Meter. Das ermöglicht eine schnellere, genauere und einfachere Abrechnung ohne Akontorechnungen. Smart Meter übermitteln der SWL Energie AG die Strom-, Wasserund Gas-Verbrauchsdaten der Kundinnen und Kunden direkt ins Verrechnungssystem. Ein Klingeln der Zählerableser an der Tür wird also nicht mehr nötig sein. Die intelligenten Zähler erleichtern aber nicht nur die Arbeit, sie ermöglichen auch ein neues Abrechnungssystem: Zukünftig werden keine Akontorechnungen mehr nötig sein. Neu wird vierteljährlich jeweils der effektive Verbrauch ermittelt und abgerechnet. Umstellung bis in drei Jahren Die «Lenzolar»-Kundinnen und -Kunden werden als erste in den Genuss der einfacheren Abrechnung kommen. Sie haben sich für Strom von der Solaranlage Angelrain entschieden und sich die passende Anzahl Doppelpanels von der fast komplett «verkauften» Anlage gesichert. Die Smart Meter messen sowohl den effektiven Verbrauch der Kunden als auch die Produktion der Panels. Die Gutschrift aus der Produktion wird direkt mit dem Verbrauch des Endkunden verrechnet. Die «Lenzolar»-Kunden werden in den
Smart Meter übermitteln der SWL Energie AG die Strom-, Wasser- und Gas-Verbrauchsdaten direkt ins Verrechnungssystem. nächsten Tagen die erste, dank «Lenzolar» deutlich günstigere Abrechnung anstelle der im April üblichen Akontorechnung erhalten. Die SWL wird bis in drei Jahren alle Kunden in Lenzburg per Smart Meter auslesen und vollständig auf die Akontoverrechnungen verzichten können.
Tanner & Co. AG Verpackungstechnik Industriestrasse 3 5616 Meisterschwanden Telefon 56 676 67 67 Fax +41 56 676 67 68 www.tannerag.ch
Infoabend für private Immobilien-Verkäufer Der Immobilienmarkt in der Region Lenzburg ist in Bewegung. Wie stehen Ihre Chancen, in diesem dynamischen UmDaniel Rischgas- feld Ihre Liegenser (li.) und Zeno schaft zu verkauLacher. fen? Die Einschätzung scheint für Laien häufig komplex. Beim Entscheid für einen Verkauf gilt es, eine Vielzahl von Punkten zu beachten: Wo lauern Gefahren und wo liegen Stolpersteine? Wie können kostspielige Fehler vermieden werden? Wie vermarktet man eine Immobilie erfolgreich? Am 25. April, 18.30 Uhr, findet bereits zum 5. Mal ein Infoabend für private Immobilien-Verkäufer statt. Für Verkäufer von Wohnungen, Grundstücken oder Häusern ist dies eine ideale Möglichkeit, sich unverbindlich Tipps von Profis zu holen. RE/MAX Lenzburg informiert die Teilnehmer umfassend, zeigt auf, wie sich Fehler vermeiden lassen, und beantworten wichtige Fragen. Man kann sich kostenlos vermitteln lassen, wie eine Immobilie zu bewerten, zu vermarkten und erfolgreich zu verkaufen ist. Anmeldung unter 062 892 10 90 oder daniel.rischgasser@remax.ch Montag, 25. April, 18.30 Uhr, in den Räumen von TRIUM’S, Coop-Gebäude, Eingang Augustin-Keller-Strasse 31, Lenzburg.
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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN
Lenzburg, 6. April 2016
Bereitschaftsdienst vom 16. bis 22. April 2016: Pfr. Olaf Wittchen
Traurig sind wir, dass wir dich verloren haben. Dankbar sind wir, dass wir mit dir leben durften. Getröstet sind wir, dass du in Gedanken weiter bei uns bist.
Lenzburg Sonntag, 17. April 2016 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe in der Stadtkirche, Pfr. Olaf Wittchen; Predigttext: Apostelgeschichte 17, 22–28; Lieder: 156 / 181 / 276 / 318 / 554; Musik: Monika Bryner, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Ev. Frauenhilfe Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Kirchenkaffee eingeladen.
Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem geliebten
Bruno Ernst Meier 6. Dezember 1956 bis 6. April 2016
Montag, 18. April 2016 6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche
Dankbar sind wir für die Zeit, die wir mit dir erleben durften. Fassungslos sind wir über deinen Tod.
Freitag, 22. April 2016 14 Uhr Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus, «Blas mer i d’Schue» – Redensarten und ihre Geschichten mit Christian Schmid aus Schaffhausen, Mitbegründer der Mundartsendung «Schnabelweid»
Alle, die ihn kannten, wissen, was wir an ihm verloren haben.
Wir behalten dich im Herzen
Hendschiken
Edith Schuerch mit Bianca Hunn Sandra Meier Tanja Meier und Thomas Hänggi Dora Meier Mario und Susanne Meier mit Kindern Thomas Meier und Daniela Freunde und Nachbarn
Sonntag, 17. April 2016 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg
AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Sonntag, 17. April 2016 10.15 Uhr Ammerswil: Gottesdienst mit Taufe; Pfarrer Michael Lo Sardo; Johanna Bossert (Orgel); Predigttext: 1. Joh 5, 1–4; Kollekte zugunsten Integra Freiamt Montag, 18. April 2016 Schweigemeditation 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not Donnerstag, 21. April 2016 Jassnachmittag 14.00 Uhr in der Remise, Ammerswil
Die Abschiedsfeier findet statt am Freitag, 15. April 2016, um 14.00 Uhr in der reformierten Stadtkirche Lenzburg. Für ein Zeichen der Verbundenheit empfehlen wir die Unterstützung der Stiftung Theodora, Postkonto 10-61645-5, Vermerk: Bruno Meier. Traueradresse: Edith Schuerch, Talgarten 5, 5600 Lenzburg
A U E N S TE I N Sonntag, 10. April – 9.30 Uhr: Tal-Gottesdienst in Veltheim Pfr. Christian Vogt anschliessend Kirchenkaffee 19. bis 21. April – 14.00–17.00 Uhr: Kinderwoche für die angemeldeten Kinder im Kirchgemeindehaus Dienstag, 19. April – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Donnerstag, 21. April – 16.00 Uhr: Abschlussfeier der Kinderwoche in der Kirche
R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.
DANKE Beim Abschied von unserem lieben
Hugo Schneider 6. September 1938 bis 21. Februar 2016 durften wir viele Zeichen der Anteilnahme erfahren.
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt. Ein Mensch, der immer für uns da war, ist nicht mehr. Was bleibt, sind dankbare Erinnerungen, die uns niemand nehmen kann.
Vielen herzlichen Dank für die überwältigend vielen Beweise der aufrichtigen Anteilnahme in Wort und Schrift, durch einen stillen Händedruck oder in Form des letzten Geleits von
Heiner Ammann Das Wissen, in unserer Trauer nicht alleine zu sein, spendet Trost. Unser besonderer Dank geht an: – die Ärztinnen und Ärzte sowie das Pflegepersonal des Kantonsspitals Aarau; – Pfarrer Fritz Holderegger für die schöne Abdankungsfeier; – den Turnverein Lenzburg und den Aargauer Kantonalturnverband für die letzte Ehrerweisung mit den Vereins- und Verbandsfahnen. Ein grosses Dankeschön für die wunderschönen Kränze und Blumen und für die grosszügigen Spenden an die Stiftung Theodora. Lenzburg, im April 2016
Im Namen der Trauerfamilie Regina Ammann
Wir sagen Danke – allen Verwandten, Freunden und Bekannten – für jedes stille Gebet und jeden stillen Händedruck – für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben – für die Blumen und Geldspenden zugunsten der Krebsliga – für die Teilnahme am Trauergottesdienst Seon, im April 2016
Doris Schneider und Kinder
Sonntag, 17. April 2016 – 10.00 Gottesdienst Pfarrer Arnold Bilinski Predigttext: 1. Johannes 5, 1–4 Thema: Christlicher Glaube Lieder: 557, 1–4 / 693, 1–3 / 652, 1–2 / 856 Orgel: Philippe Tschopp Kollekte: PluSport Reinach AG Kirchenkaffee mit Heinz Lüscher Mittwoch, 20. April 2016 – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 24. April 2016 – 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Orgel: Hans-Dieter Lüscher Kantonalkollekte: Ökumenisches Institut Bossey – 17.00 Nachtessen mit der Pfarrerin im Pavillon CHILETAXI Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis zum Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher anzumelden, Telefon 079 155 06 56.
BIRR
Birr/Lupfig Sonntag, 17. April 2016 – 10.10 Vorstellungs-Gottesdienst Pfrn. E. Graf, anschl. ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung im Pfrundhaus Kollekte: Blaues Kreuz Donnerstag, 21. April 2016 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt
Schinznach-Bad Donnerstag, 21. April 2016 – 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59
HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 17.–23. April (am Freitag, 22. April, kein Bereitschaftsdienst): Pfr. Henry Sturcke (Stellvertreter), Tel. 056 245 06 47 Freitag, 15. April – 14.00 und 19.00 Gemeindesaal Möriken, «Verschleppt uf Babylon», Kindermusical, Leitung: Lisa Niederberger freier Eintritt – Kollekte Sonntag, 17. April – 10.00 Möriken, Musik-Gottesdienst: MUSIK VON GLENN MILLER AUF DER ORGEL, Pfr. M. Kuse, Ch. Ischi, Orgel Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg
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Kirchenzettel K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch
Lenzburg Samstag, 16. April 2016 – 13.00 Uhr Trauung – 16.00 Uhr Taufe – 17.15 Uhr Hl. Messe Sonntag, 17. April 2016 – 9.30 Uhr Feierliches Amt zusammen mit der philippinischen Gemeinde Dienstag, 19. April 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 21. April 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen
Wildegg Sonntag, 17. April 2016 – 11.00 Uhr Heilige Messe Anschliessend Taufen
Seon Freitag, 15. April 2016 – 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes – 18.30 Uhr Eucharistiefeier Sonntag, 17. April 2016 – 9.45 Uhr Wortgottesfeier
HUNZENSCHWIL Sonntag, 17. April – 9.30 Uhr Gottesdienst, Pfrn. R. Riniker Mk 16, 1–8 Kollekte: Women’s Hope International Donnerstag, 21. April – 14 Uhr Seniorennachmittag Kirchgemeindehaus, Lenzburger Handörgeler www.ref-suhr-hunzenschwil.ch
L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 17. April 2016 – 10.15 Gottesdienst in Leutwil mit Pfr. Michael Freiburghaus, Abendmahl Kollekte: MEOS
R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Sonntag, 17. April – 9.25 Gebet im KGH – 10.00 Gottesdienst mit Pfr. N. Spreng Predigttext: Johannes 6, 25–35 Kollekte: Adonia Herzliche Einladung zum anschliessenden Chilekafi Kinderhüte während des Gottesdienstes Dienstag, 19. April – 14.00 Jass-Nachmittag im KGH www.kirchweg5.ch
NIEDERLENZ Sonntag, 17. April – 9.45 Uhr: Gottesdienst mit Pfrn. Christina Soland Taufe von Luan Kwiring Predigtthema: Närrische Freiheit Predigttext: Apg 16, 23–34 Lesung: Raymonde Müller Orgel: Ruth Wildi Kollekte: Stiftung Theodora Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Donnerstag, 21. April – 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum mit Pfrn. Christina Soland Amtswoche: Pfrn. Christina Soland, Tel. 062 891 33 80
OTHMARSINGEN Sonntag, 17. April 2016 – Kein Gottesdienst Dienstag, 19. April 2016 – 10.00 Uhr: Beginn des «Lagers zu Hause» für alle angemeldeten Kinder bei der Kirche Othmarsingen Voranzeige: Freitag, 22. April 2016 – 19.00 Uhr: Abschlussfeier des «Lagers zu Hause» für alle Interessierten in der Mehrzweckhalle
RUPPERSWIL Amtswoche 18. bis 23. 4. 2016: Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04 Freitag, 15. April – 16.00 Uhr Abschlusskonzert der ökumenischen Kinderwoche Sonntag, 17. April – 9.30 Uhr Gottesdienst Pfr. Christian Bühler Kollekte: Christlicher Hilfsbund im Orient anschliessend «Predigt im Gespräch» Donnerstag, 21. April – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus, Sr. Iniga
REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Sonntag, 17. April 10.00 Uhr Boniswil Pfarrer Ueli Kindlimann Lieder: 247, 1–3; 247, 9–11; 825, 1–5; 843, 1–3 Predigt zu Mt 12, 9–13[14]: Erbarmen mit einem Schaf in Not / Jesus setzt Prioritäten Anschliessend Kirchenkaffee www.kirche-seengen.ch
R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Das Sekretariat bleibt vom 14. April bis und mit 24. April 2016 geschlossen. Stellvertretung für die Ferienabwesenheit von Sigrist Max Frischknecht vom 16. April bis 24. April 2016: Pady Gloor, Tel. 079 218 93 68. Freitag, 15. April – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller Samstag, 16. April – Ökum. Frauengruppe, Besuch bei den ClaraSchwestern, Laurenzenbad, Erlinsbach – 12.40 Uhr: Treffpunkt Bahnhof Seon Sonntag, 17. April – 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern Kantonalkollekte: Ökum. Institut Bossey Anschliessend Express-Kafi Dienstag, 19. April – 7.00 Uhr: Frühgebet im Bullinger Donnerstag, 21. April – 9.00 Uhr: Wochengebet im Bullinger Samstag, 23. April – 17.00 Uhr: AUFFÜHRUNG KINDER-MUSICAL «Zachäus» Kinder der Musicalwoche Ivan Salji und Seraina Schmid Pfr. Jürg von Niederhäusern Eintritt frei Kollekte zur Deckung der Unkosten Anschliessend Apéro www.ref-kirche-seon.ch
S TA U F B E R G
Schafisheim Sonntag, 17. April 2016 – 10.00 Uhr: Gottesdienst in der Kirche mit Pfr. Gotthard Held anschliessend Chilekafi Text: 1. Johannes 3, 19 «Gottes Wahrheit ist grösser» Lieder: 247/653/293/348 Kollekte: Aarg. Verein für Gehörlosenhilfe Wer gerne die Fahrgelegenheit zur Kirche benützen möchte, meldet sich bitte am 17. 4. zwischen 8.30 und 9.00 Uhr unter der Nr. 062 891 51 36. Montag, 18. April 2016 – 19.00 Uhr: Wöchentliches Friedensgebet und ein kurzer Moment der Stille in der Kirche Donnerstag, 21. April 2016 – 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli www.ref-staufberg.ch
KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Bettwil, St. Josef Tel. 056 667 36 39 pfarramt_bettwil@bluewin.ch Varghese Eerecheril, Pfarradministrator Tel. 056 667 20 40 E-Mail: eracheril@gmail.com Samstag, 16. April – 19.30 Eucharistiefeier Kollekte: St.-Josefs-Opfer für die Ausbildung von Priestern, Diakonen und Laientheologen Freitag, 22. April – 17.30 Eucharistiefeier
KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Sonntag, 17. April 2016 – 10.00 Gottesdienst mit Claudia Nothelfer, Theologin Bildung und Propstei Mittwoch, 20. April 2016 – 19.00 Österlich Leben. Kontemplation mit Claudia Nothelfer in der Pfarrkirche Donnerstag, 21. April 2016 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch
KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL
Beinwil Samstag, 16. April – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Rainer Krieger) Mittwoch, 20. April – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit
Menziken Sonntag, 17. April – 4. Ostersonntag – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Rainer Krieger), Goldene Hochzeit von Antonio und Angela Marano Donnerstag, 21. April – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit
F R E I E C H R I S TE N G E M E I N D E LENZBURG Samstag, 16. April – 17.00 Uhr: Indien Patenschaften Precious Hands Sonntag, 17. April – 9.30 Uhr: Missionsgottesdienst John und Kay Silvester Mittwoch, 20. April – 20.00 Uhr: Adonia Konzert «Elia» www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!
Im April 2016 Traurig sind wir, dass wir dich verloren haben. Dankbar sind wir, dass wir mit dir leben durften. Getröstet sind wir, dass du in Gedanken weiter bei uns bist.
Wir trauern um einen wunderbaren Menschen, um ein langjähriges Vereinsmitglied und geschätztes Ehrenmitglied.
Adolf Wirz Mit Adolf verliess uns ein vorbildlicher, engagierter und geachteter Schützenkamerad, dem wir ein ehrenvolles Andenken bewahren wollen. Seinen Angehörigen entbieten wir unsere herzliche Anteilnahme.
Staufen, 9. April 2016 Unendlich traurig, aber mit vielen wunderschönen und liebevollen Erinnerungen haben wir Abschied genommen von meiner lieben Ehefrau, unserer Mutter und Nonna Profondamente tristi, ma con tanti bei ricordi pieni d’amore abbiamo dato l’addio alla mia amata moglie, nostra madre e nonna
Dora Di Martino-Calvetta 1. März 1946 bis 9. April 2016 Sie lebt weiter durch das, was sie uns gezeigt, vorgelebt und gelehrt hat. Continua a vivere con le cose che ci ha mostrato ed insegnato essendo per noi un modello di vita.
In Liebe und ewiger Dankbarkeit Con amore ed eterna gratitudine Vito Di Martino Roberto und Stephanie Giusi und Michele mit Danilo und Loris
Schützengesellschaft Othmarsingen
Die Beisetzung hat auf dem Friedhof Hunzenschwil stattgefunden. Il funerale ha avuto luogo presso il cimitero di Hunzenschwil. Traueradressen: Roberto Di Martino, Steinbrüchliweg 2, 5600 Lenzburg Giusi Potenza-Di Martino, Birenackergasse 8, 5502 Hunzenschwil
WIR DANKEN HERZLICH für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der Verbundenheit sowie für die vielen tröstenden Worte, die wir beim Abschied von unserer unvergesslichen
Fanny Gygax-Häusermann erfahren durften. Ein herzlicher Dank geht an Pfarrer Ueli Kindlimann für die einfühlsame und persönlich gestaltete Abschiedsfeier. Einen speziellen Dank richten wir an das Team des Alters- und Pflegeheims Unteres Seetal, Seon, für die einfühlsame Betreuung und an Dr. Max-Albrecht Fischer für die jahrelange medizinische Versorgung. Vielen Dank für die Spenden an die Spitex Unteres Seetal, Seon, sowie für alle Zuwendungen an späteren Grabschmuck. Ein besonderer Dank geht an alle Verwandten, Freunde, Nachbarn und Bekannten und an alle, die unserer Mutter im Leben Gutes getan und ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Seengen, im April 2016
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Jobs von A bis Z.
Interessante Stelle als Logistiker frei Wir sind ein dynamisches, mittelständiges Unternehmen, das sich auf die Instandsetzung und Neuanfertigung von Hydraulikzylindern und deren Komponenten spezialisiert hat. Für unseren Produktionsstandort in 4658 Däniken suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen
Kundendienst-Logistiker 100% Ihre Aufgaben sind: • Der freundliche, kundenorientierte Mitarbeiter an der Reparatur- und Warenannahme • Auf- und Abladearbeiten mit Stapler und Kran • Transportdienste mit unseren eigenen Fahrzeugen (Kat: B/3500 Kg), teilweise mit Anhänger (Kat: BE) • Organisation und Abwicklung von Transportaufträgen mit unseren Transportpartnern • Beschaffen und Bereitstellen von Dichtelementen und Halbfabrikaten • Kontrolle von angelieferten Halbfabrikaten nach Lieferschein • Allgemeine Unterstützung des Produktionsbetriebes Sie bringen mit: • Abschluss als Logistiker oder gleichwertige Ausbildung mit Flair für administrative Aufgaben in einem technischen Umfeld • Freundliches und gepflegtes Auftreten • Fundierte EDV-Kenntnisse (Microsoft-Produkte) • Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift • Exakte, selbstständige und sorgfältige Arbeitsweise Wir bieten: • Interessante, abwechslungsreiche und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem Dienstleistungsbetrieb mit 25 Mitarbeitern • Sicheren, modernen und zukunftsorientierten Arbeitsplatz • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen Sind Sie interessiert? Wir freuen uns über Ihre schriftliche Bewerbung. Für weitere Informationen kontaktieren Sie Herrn Daniel Sommer. Schenker-Hydraulik AG Daniel Sommer, Aarauerstrasse 35, 5018 Erlinsbach Tel.: 062 857 35 00 E-Mail: d.sommer@schenker-hydraulik.ch Hompage: www.schenker-hydraulik.ch
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rüstigen Rentner für Teilzeit 20-30% für das Richten von Bestellungen von Staudenprodukten. Haben Sie das Rentenalter erreicht und sind noch körperlich zu fit? Sind Sie sich gewohnt, körperlich anspruchsvolle Arbeit im Freien zu meistern? Sie werden angelernt, keine Vorkenntnisse sind nötig. Ich freue mich auf Ihren Anruf. Gärtnerei D. Labhart Alte Seonerstrasse 26, 5503 Schafisheim 062 897 35 70
Gesucht (Region Niederlenz)
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Im Gespräch
Blickpunkt W
ildegg: Sachbeschädigung beim Schulareal (Zeugenauf-
ruf) In der Nacht auf Montag, 11. April, begingen Unbekannte diverse Sachbeschädigungen bei der Schulanlage Hellmatt in Wildegg. So wurden zwei grosse Blumentöpfe eine Treppe hinuntergestossen, ein Baum umgedrückt und eine Pausenplatzuhr demontiert und gestohlen. Der Sachschaden wird auf insgesamt zirka 4500 Franken geschätzt. Bei der Kantonspolizei wurde Anzeige erstattet. Der zuständige Kantonspolizeiposten in Lenzburg (Telefon 062 886 01 17) nimmt sachdienliche Hinweise zur Täterschaft entgegen.
Auszug aus dem Provisorium.
Fotos: Alex Spichale
Die Züglete lief wie am Schnürchen
Blumentöpfe
Es ist vollbracht. Das Projekt «Umzug vom Provisorium in den Neubau des Alterszentrums Obere Mühe in Lenzburg» hat geklappt. Diesem grossen Tag ging jedoch fast ein Jahr generalstabsmässige Planung voraus. Beatrice Strässle Umgedrückter Baum.
E
ine Unbekannte spielte mit, obwohl sie sich zu Beginn etwas zierte – die Sonne. Bei Michael Hunziker, Geschäftsleiter des Alterszentrums, herrschte am Dienstag, kurz nach Mittag, eitel Freude. «Die Aktion ist zu 100 Prozent gut abgelaufen, wir hatten sogar Vorsprung auf den Zeitplan. All sind verpflegt, alle haben ihre Zimmer bezogen, die Betten stehen am rechten Ort», resümierte er kurz nach Mittag des Zügeltages. Bereits war er auf allen Abteilungen zu Besuch. Und auch dort war die Freude der Bewohnenden spürbar. Sei es über die schönen Zimmer, die tolle Aussicht auf Staufberg oder Schloss. «Für die Zimmerzuteilung konnten wir alle Wünsche erfüllen», fügt Claudio Pinetti, Bereichsleiter Pflege, an.
Der Gute Geist ist eingezogen Nun, in den Schoss gefallen ist dieser Erfolg den Protagonisten nicht. Fast ein Jahr lang wurde geplant, Abläufe und Szenarien durchgedacht und mit Zivilschutz und Sicherheitsberatern und -personal die Einsätze abgesprochen. «Während der sogenannten heissen Phase hatten wir ein verstärktes Sicherheitsdispositiv im und ums Provisorium, damit sich unsere Bewohner sicher fühlen konnten. Dazu gehörte auch eine strikte Zutrittsbeschränkung. Die Nacht vor dem Zügeltag verbrachte Geschäftsleiter Michael Hunziker zusammen mit ein paar Mitstreitern im Neubau. Geschlafen hätten sie nicht so gut, denn die Technik spielte ihre eigene Rolle, fuhr Rollläden hoch und runter. «Ich nehme mal an, der gute Geist des Hauses hat Einzug gehalten», meinte Michael Hunziker schmunzelnd. Zivilschutz im Einsatz Am Zügeltag selber fand für die Bewohner eine 1:1-Betreuung statt, damit bei einer unvorhersehbaren Situation unverzüglich gehandelt werden konnte. Dies machten die Helfer des Zivilschut-
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A Stilvolle Einladung, sich niederzulasFoto: AG sen.
Angekommen zes mit ihrem Einsatz möglich, es waren rund 120 Zivilschützer unter dem Kommando von Markus Bucher. Schon vorgängig waren täglich rund 20 Zivilschützer im Einsatz, um Möbel, Kisten etc. vom Provisorium in den Neubau zu tragen. Am Zügeltag selber sorgten eine Ärztin und ein Ambulanzfahrzeug für den erhöhten Bedarf an medizinischer Sicherheit, die Feuerwehr war vollumfänglich über die «Züglete» informiert und die Regionapolizei Lenzburg sowie der Zivilschutz sorgten für die Verkehrssicherheit im Quartier. Ja, und als die ersten Bewohner eintrafen, wurden diese nicht nur persönlich begrüsst, sondern bekamen gleich noch saubere Rollstuhlräder. Denn die waren von der Reise etwas verschmutzt, und zu einem neuen Heim muss man ja schliesslich Sorge tragen. So gingen kurzerhand die Helferinnen in die Knie und machten sich mit Lappen und Wasser ans Werk. Bewachung über den Einzug hinaus. Für Michael Hunziker hatte die Sicherheit der Bewohnenden während dieser Tage höchste Priorität, Tag und Nacht wurden die Gebäude von einer Sicherheitsfirma bewacht. «Diese findet ganz sicher noch bis Sonntag Anwendung», ergänzt er. Im lichtdurchfluteten Innenhof gratulierte am Nachmittag Dr. Heidi Berner, Stadträtin und Präsidentin des Verwaltungsrates des Alterszentrums Obere Mühle AG, den Anwesenden für ihren tollen Einsatz. Und eine nette Geste am Schluss: Stellvertretend für die Bewoh-
ner wurde Michael Hunziker Salz und Brot überreicht. Ein symbolhaftes Geschenk, welches in vielen Ländern für den Einzug in ein neues Heim überreicht wird. Provisorium wird abgebaut Ein grosser Teil des Mobiliars aus dem Provisorium, vor allem die Betten, finden Verwendung in einem Spital in Myanmar. Ebenfalls konnte die Küche einen Abnehmer finden. Die immer wieder aufflammenden Gerüchte, dass nun das Provisorium für Asylanten hergerichtet würde, sind nun endgültig vom Tisch. Die Elementbauten werden an verschiedenen Orten weiterverwendet, so dienen sie teilweise im Kanton Schwyz als Provisorium für Altersheimbewohner, die sich ebenfalls auf ein neues Heim freuen können.
m Sonntag, 3. April, beim Hallenschwinget in Tegerfelden vor 700 Zuschauern gingen um 8.30 Uhr 137 Jungschwinger an den Start. Die 47 gemeldeten Aktiven starteten um 12 Uhr. Nick Alpiger vom Schwingklub Lenzburg hat bei seinem zweiten Saisonstart nach dem Hallenschwinget Thun den zweiten Festsieg sichergestellt. Er gewann im Schlussgang gegen den Basler Henryc Thoenen nach 6,02 Min. mit einem Fussstich. PA
Nick Alpiger im Einsatz. «Redliputzete»
Es ist gelungen: Michael Hunziker und Heidi Berner freuts.
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Foto: ST
Foto: zvg
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Region
Dem BBZ springt nun auch noch die Trägerschaft ab Für das Berufsbildungszentrum BBZ Niederlenz wird die Luft immer dünner. Letztes Jahr hat die Aargauer Kantonsregierung gesagt, dass sie dem BBZ den Theorie-Standort streichen will – nun will der Dachverband der Schweizerischen Gemeinnützigen Frauen als Trägerschaft aussteigen. Selina Berner
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or 110 Jahren wurde die Gärtnerschule des Berufsbildungszentrums BBZ in Niederlenz gegründet. Heute bildet das Zentrum jährlich rund 70 Lernende aus in den Bereichen Gärtnerei sowie Bekleidungsgestaltung. Das Spezielle in Niederlenz: Die Lernenden werden sowohl theoretisch als auch praktisch ausgebildet. Das ist so einzigartig. Doch mit diesem Alleinstellungsmerkmal könnte bald Schluss sein: Der Kanton möchte die Gelder für den theoretischen Bildungsteil streichen. Dagegen hat das BBZ über 4600 Unterschriften gesammelt und diese im letzten Herbst Regierungsrat Alex Hürzeler übergeben. Ein Entscheid steht noch aus. Im Juni debattiert der Grosse Rat über das BBZDossier. «Überhaupt nicht einverstanden!» Immerhin: Das BBZ könnte seine Lernenden noch praktisch ausbilden, falls die Kantonsregierung an ihrem Plan festhält. Doch: Selbst das ist seit letzter Woche ungewiss. Der Dachverband der Schweizerischen Gemeinnützigen Frau-
Es ist unklar, wie lange solche Lernende im BBZ Niederlenz noch ausgebildet Foto: zvg werden können. en (SGF), der dem BBZ seit seiner Gründung die Gebäude in Niederlenz zur Verfügung stellt, gab nämlich bekannt, dass er als Trägerverein aussteigen will. Grund für den geplanten Ausstieg: Die Liegenschaften des BBZ seien in einem sehr schlechten Zustand und müssten renoviert werden. «Die Renovationskosten würden mehrere Millionen Franken betragen – dieses Geld kann der SGF nicht aufbringen», sagt Claire Häfeli, Vizepräsidentin der SGF. Definitiv über diesen Ausstieg entscheiden müssen die Mitglieder des Verbandes, und zwar Ende August an einer ausserordentlichen Generalversammlung. «Trübe Wolken» seien das, die erneut über dem BBZ in Niederlenz aufstiegen,
sagt Brigitte Vogel, Schulleiterin: «Der Schulvorstand ist total überrascht von den Plänen des Dachverbandes, und damit sind wir überhaupt nicht einverstanden. Die Gebäude sind ja nicht baufällig.» Nun müsse das BBZ aber erst einmal in Klausur gehen und sich eine Strategie gegen diesen erneut herben Schlag überlegen. Sollte der Ausstieg des SGF definitiv sein, hätte das BBZ noch bis im Sommer 2019 Zeit, sich einen neuen Schulungsstandort zu suchen. Klar ist immerhin, dass die schwierige Situation keine Auswirkungen auf die aktuellen Lernenden hat sowie nicht auf jene, die ihr Lernverhältnis im kommenden Sommer aufnehmen.
Am Freitag, dem 15. April, wird in Möriken das 15. Kindermusical der Reformierten Kirchgemeinde aufgeführt. 78 Kinder werden auf verschiedene Arten die Geschichte von Daniel im Land Babel erzählen. Pia Weber
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erschleppt uf Babylon» ist der Name des Musicals, das von Daniel erzählt, der Hauptfigur des gleichnamigen Buches aus dem Alten Testament. Daniel kommt nach der Eroberung Jerusalems durch die Babylonier an den Königshof von Babylon und soll zusammen mit andern Exilanten aus Jerusalem in der Kultur des Landes Babel ausgebildet werden. Eine spannende Geschichte, in der Daniel und seine Freunde manche Abenteuer überstehen und dabei ihren Glauben bewahren müssen.
Geschwindigkeitsanpassung Der Gemeinderat fordert das Departement Bau, Verkehr und Umwelt auf, die Geschwindigkeit der Seetalstrasse im nördlichen Teil und im Hinblick der Erhöhung vom Verkehr die Aarauer- sowie die Rupperswilerstrasse mit Signal 50 zu kennzeichnen. Meldevorschriften/Drittmeldepflicht der Vermieter Wer in der Gemeinde Schafisheim Wohnsitz nehmen will oder bereits genommen hat, ist verpflichtet, sich innert 14 Tagen bei den Einwohnerdiensten anzumelden. Abmeldungen oder Adressänderungen sind ebenfalls innert der genannten Frist zu melden. Hauseigentümer, Logisgeber oder Liegenschaftsverwaltungen sind verpflichtet, Zu-, Weg- und Umzüge von Mietern den Einwohnerdiensten zu melden. Die Meldungen können wie folgt übermittelt oder mitgeteilt werden: Grössere Liegenschaftsverwaltungen können ihre Meldungen direkt in ihre Fachapplikation integrieren, wenn sie an sedex (secure data exchange, Plattform) angebunden sind. Kleinere, mittlere Liegenschaftsverwaltungen oder Vermieter sowie Logisgeber können über www.e-service.admin.ch/ sis/app/mandant/drittmeldung/ ihre Meldungen absetzen. Dafür wird kein Passwort benötigt. Mutationsmeldungen können selbstverständlich auch via Mail der Gemeindekanzlei mitgeteilt werden. Ausnahmebewilligung für lärmige Arbeiten Der Gemeinderat hat der Implenia Schweiz AG, Aarau, die Ausnahmebewilligung für nächtliche lärmintensive Arbeiten im Zusammenhang mit der Baustelle Coop erteilt. Die Arbeiten finden voraussichtlich zwischen dem 25. April und 4. Mai 2016 statt. (sta)
Znüni, Zmittag und Zvieri und werden am Abend wieder nach Hause entlassen. Eine geniale Küchenleitung hilft mit grossem Aufwand mit, dass eine gute Stimmung herrscht im Lager. Für jedes Kind ein Auftritt Jedes Kind erhielt vor Beginn der Proben eine CD mit den Liedern und dem Text zum Üben. Lisa Niederberger schreibt jeweils einen grossen Teil selbst, angepasst an die gegebenen Verhältnisse. Als Grundlage dienen ihr Lieder und einfache Textvorlagen vom Adonia-Verlag. Ihr Ziel ist es, dass jedes Kind einen Auftritt in irgendeiner Form hat, sei es Tanz, Theater, Gebärdensprache, Sologesang oder Schattentheater. Jedes soll etwas zeigen können, was seinem Talent entspricht und ihm Freude macht. Es gibt für alle Kinder und für alle Begabungen etwas. Für Li-
Foto: PW
sa Niederberger ist es wichtig, dass alle sich wohlfühlen und dass alle fühlen, was sie darstellen. Sie sollen ihre Rollen nicht nur spielen, sondern sie erleben, sich mit ihnen identifizieren. Ihre Leitung soll der Stimmung entsprechen. Sie will keinen Druck ausüben, sondern motivieren. Und das schafft sie offensichtlich. Alle sind mit Eifer und viel Freude dabei und können so erfahren, was Freundschaft, Gemeinschaft, Zusammenarbeiten und nicht zuletzt Spasshaben bedeutet. Natürlich darf auch immer wieder Dampf abgelassen werden, zum Beispiel in der Mittagspause beim Tschutten. Die Vorstellungen sind am 15. April um 14 und 19 Uhr im Gemeindesaal Möriken. Der Eintritt ist frei, es gibt eine Kollekte. Zur zweiten Vorstellung gehören noch ein Apéro und eine Überraschung für alle.
STAUFEN Abschluss der Rechnung 2015 Die Verwaltungsrechnung der Einwohnergemeinde Staufen weist einen Umsatz von Fr. 12 285 417.07 aus und schliesst mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 552 779.77 ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von 259 800 Franken. Die Einkommens- und Vermögenssteuern lagen um Fr. 496 051.90 unter dem Budget. Die Budgetierung der Aktiensteuern wurde um Fr. 145 145.55 nicht erreicht. Die Grundstückgewinnsteuern erreichen das Budget um Fr. 19 145.95 nicht. Die Investitionsrechnung der Einwohnergemeinde weist Nettoinvestitionen von Fr. 684 270.80 aus (Budget 380 200 Franken). Die Hauptausgaben betrafen die Schlussrechnungen zum Umbau Altes Schulhaus und Sanierung der Schafisheimerstrasse. Die Eigenwirtschaftsbetriebe haben wie folgt abgeschlossen: die Wasserversorgung mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 57 832.35, die Abwasserbeseitigung mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 150 290.07, die Abfallwirtschaft mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 13 195.05 und die Elektrizitätsversorgung (Elektrizitätsnetz und Stromhandel) mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 174 925.63. (mb)
Roland Juen als Referent an der GV der CVP Seon
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Die Sänger und Schauspieler mit dem ganzen Team.
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Baubewilligung Andreas und Susanne Lutz, Föhrenweg 6, erhalten die Baubewilligung für einen neuen Carport mit Abstellraum auf Parzelle 515, Föhrenweg 6.
Am Donnerstag, 7. April, trafen sich die Mitglieder der Ortspartei CVP Seon zur 33. ordentlichen Mitgliederversammlung. Die üblichen Traktanden wie Jahresbericht, Rechnung, Budget und die komplett überarbeiteten Statuten wurden alle genehmigt. Anschliessend gehörte das Wort Roland Juen, Leiter Sektion Asyl im kant. Sozialdienst des Kantons Aargau. Wegen einer kleinen Power-Point-Panne wurde aus dem «vorgespurten» Referat schon bald ein Dialog mit den Anwesenden. Neben den formalen Aspekten (welche Ausweise und Stati gibt es) erfuhren die Anwesenden einiges aus dem Alltag: «Wer sorgt für die Leute?» Den Alltag müssen sie grösstenteils selber organisieren: einkaufen, kochen, putzen, Wäsche machen, alles nach «Aemtliplan». «Gibt es auch dankbare Asylbewerber?» Ja natürlich, der überwiegende Teil. «Welche Arztund Zahnarztleistungen werden geleistet?» Nur die nötigsten. Wenn ein Zahn vereitert ist – dann raus damit. Was passiert bei Regelverstössen? Diese werden konsequent geahndet, sei es mit Kürzung der Tages-
Eine fremde Kultur kennenlernen
Die ganze Familie hilft mit Neben den 78 Kindern vom grossen Kindergarten bis zur 6. Klasse gehören 28 Hilfsleiter ab der 7. Klasse plus erwachsene Leiter zum Team, mit dabei auch Pfarrer Martin Kuse. Inzwischen helfen sogar sieben Grossväter und ein Vater mit, ebenso zwei Grossmütter und zwei Mütter. «Es ist unglaublich, was die Hilfsleiter zusammen mit den Leitern auf die Beine stellen», erklärt die Gesamtleiterin Lisa Niederberger. Bühnenbild, Requisiten und vieles mehr gehen auf ihr Konto. Daneben sind sie auch Ansprechpartner für die kleinen Künstlerinnen und Künstler. «Dass so viele Jugendliche ihre Ferien darangeben, das ist sehr speziell», freut sie sich. Geprobt wird seit Montag dieser Woche im Tageslager, für das ihnen der Gemeindesaal samt den Nebenräumen zur Verfügung steht. Die Kinder werden morgens empfangen, erhalten
SCHAFISHEIM
pauschale oder, bei gewissen Delikten, mit Verzeigung. Im Durchschnitt muss sich ein Betreuer im Kanton Aargau um 55 Asylbewerber kümmern – keine leichte Aufgabe. Schon bald war allen klar: Die Betreuung von Asylbewerbern ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die alle betrifft, deshalb sollen auch alle mithelfen, diese zu bewältigen! Der Präsident Herbert Marchesi dankte Roland Juen herzlich für seine kompetenten Ausführungen und übergab ihm ein kleines Präsent. (hma)
Roland Juen (re.) mit Herbert Marchesi. Foto: zvg
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Region INSERAT
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mCheck – die Leistungsshow der Musikschulen • Zimmerarbeiten • Fachdachabdichtungen • Um- und Neubauten • Parkettböden • Dachsanierungen • Fassadenverkleidungen • Dachgeschossausbauten • Bedachtungen • Holz-Elementbau • Dachfenster • Photovoltaik • Spenglerarbeiten
Saxofonbeitrag.
Foto: zvg
Vom 4. bis 8. April hat wiederum die kantonale mCheck-Woche stattgefunden. Möriken-Wildegg hat bereits zum zehnten Mal teilgenommen. 55 Teilnehmende aus Möriken-Wildegg, Niederlenz und Hunzenschwil/Rupperswil durften anlässlich einer stimmungsvollen Feier im Foyer des Gemeindesaals Möriken die begehrten Zertifikate entgegennehmen. Martin Senn, Präsident der Musikschule, konnte zahlreiche Eltern, Schüler und ihre Verwandten zu diesem Anlass begrüssen. Der Musikschulleiter Hans Binder führte durch das Programm und erklärte den Zuhörern den ungefähren Inhalt dieser Prüfung. Weil es sich diesmal um eine Jubiläumsveranstal-
tung handelte, erzählte er auch einige interessante Episoden über die Einführung vor 9 Jahren. Er sei sehr erfreut über die Entwicklung und Kontinuität dieser Tests. Es wurden auch diesmal wieder beachtliche Leistungen erbracht, wie auch die Musikbeiträge an der Feier zeigten. Gemeinderat Markus Eichenberger würdigte die Leistungen der Absolventen gebührend und überreichte ihnen das Zertifikat persönlich. Natürlich durfte auch der obligate Zopfteig-Notenschlüssel nicht fehlen. Beim anschliessenden Apéro wurde nochmals angeregt diskutiert. Alle waren zufrieden und freuen sich bereits auf die nächste Ausgabe. hb
Musiktheater in Staufen Die musizierende und theaterspielende Familie Rossi besteht aus drei Geschwistern und deren Cousine. Beatrice gibt als Älteste den Ton an, Michele an der Gitarre würde auch als Blues-Musiker in Bella America gute Figur machen und Massimo mimt den Vollblut-Macho. Giuletta sorgt für den Rhythmus. Clichés a la italiana Auch beim von der Kulturkommission Staufen organisierten Auftritt wird «La Famiglia Rossi» wie immer mit dem kleinen und klapprigen Fiat Panda anreisen. Auch weitere Symbole Italiens werden gekonnt mit einem Schuss Parodie zum Besten gegeben. Darunter die weltbesten Gelati oder die emotionsgeladenen und schnulzigen Canzoni, bei denen «La Mamma» und «L’ Amore» Die Logistikbranche will Lernenden mit einer Behinderung zu besseren Chancen im Arbeitsmarkt verhelfen.
eine tragende Rolle haben. Inbrunst ist den Italienern auf den Leib geschrieben. Die rauchige Stimme von Beatrice Rossi sowie die spassigen Zwischenbemerkungen von Massimo Rossi bieten beste Unterhaltung. «La Famiglia Rossi» wird viel italienisches Ambiente ins Staufner Zopfhuus bringen – im Stil einer Strandbar nach Sonnenuntergang. Und wenn dann die Bühnenlichter ausgegangen und die letzten Klänge verklungen sind, wird immer noch der Duft der grossen weiten Welt bestehen. Viva la famiglia – viva la musica – viva l’amore. Samstag, 30. April, 20 Uhr (Kasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet) im Zopfhuus, Staufen. Vorverkauf bis 29. April unter www.kultur-staufen.ch/reservationen, oder Abendkasse. (sth)
Foto: zvg
Zeigen, was man kann – und das neu in einem Nachweis Wie können Logistiker mit einer Behinderung besser in den Arbeitsmarkt integriert werden? Diese Frage haben sich die betroffenen Branchenverbände gestellt und nun mit einem Kompetenznachweis beantwortet. Selina Berner
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on einem «speziellen Anlass», ja gar einem «Durchbruch» wurde an der Kick-off-Veranstaltung vor einer Woche im Ausbildungszentrum für Logistiker in Rupperswil oft gesprochen.
Dort wurde ein individueller Kompetenznachweis (IKN) für die Logistikbranche vorgestellt. Mit diesem Nachweis sollen Logistiker mit einer Beeinträchtigung bessere Karten in der Arbeitswelt bekommen. Praxisnaher, weil besser nachvollziehbar Seit 2007 können Jugendliche mit einer Leistungsschwäche die zweijährige praktische Ausbildung (PrA) als Logistiker nach INSOS, dem nationalen Branchenverband der Institutionen für Menschen mit Behinderung, absolvieren. Die Ausbildung konzentriert sich auf die individuellen Stärken der Lernenden und will diese gezielt fördern. Schweizweit ist die PrA anerkannt, dennoch finden die wenigsten einen
Job nach ihrer Ausbildung. Mit dem IKN soll sich das nun ändern, sagt Beat Michael Duerler, Geschäftsleiter der Schweizerischen Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik: «Der IKN weist die erworbenen Kompetenzen der Absolventen einzeln genau aus und ist für Leute in der Praxis einfacher nachvollziehbar und verifizierbar. Damit werden die Jugendlichen marktfähiger.» Denn dank des IKN entstehe ein detailliertes Bild über die Fähigkeiten des jungen Menschen, weswegen klarer werde, wofür dieser eingesetzt werden kann. Ab August startet die Testphase des IKN in der Logistikbranche, und auch andere ziehen mit: So wird in diesem Jahr der Kompetenznachweis ebenfalls in der Schreinerbranche sowie im kaufmännischen Bereich erprobt.
Hendschiken feierte Aufrichte Spatenstich im September und aufgerichtet in sechs Arbeitstagen im Januar. All die Beteiligten am neuen Schulhaus Hendschiken bis hin zum Schreinerlehrling haben lobende Worte und einen aufrichtigen Dank von Gemeindeammann Daniel Lüem verdient. Auch verdient hat der neue Holzbau, der in einem vornehmen Dunkelbraun daher-
kommt, ein flottes Aufrichtebäumchen mit farbigen Bändern auf dem Flachdach. Vor dem Fest in der geheizten Aula mit einem Pouletgeschnetzelten galt es noch, die drei letzten Nägel am Rohbau einzuschlagen. Bau- und Projektleiter Olaf Stachelski, Architektin Isabel Fröhlicher und Gemeindeammann Daniel Lüem muss-
Letzter Nagel eingeschlagen: Olaf Stachelski, Isabel Fröhlicher und Daniel Lüem Foto: AG (von links).
ten ran und zeigten sich energiegeladen. Die beiden Männer halfen dabei selbstlos, den krummen Nagel von Isabel Fröhlicher wieder zurechtzubiegen. Und Bernhard Kern von der Totalunternehmung Birchmeier Baumanagement AG Döttingen brachte mit dem Richtspruch vom obersten Baugerüst eine Prise eher ungewohnte Richtfest-Tradition auf die Baustelle. «Die Feierstunde hat geschlagen, es ruhet die geübte Hand. Nach harten, arbeitsreichen Tagen grüsst stolz der Rohbau ins Land», begann Kern. Ein dreifaches Hoch galt der Bauherrschaft, den Architekten und Planern, den Handwerkern sowie der Lehrerschaft und den Schülern. Dann zersplitterte das Rotweinglas am Boden: Scherben sollen Glück bringen. In Hendschiken darf Vorfreude aufkommen. Am 30. Juni wird die Totalunternehmung den Neubau mit den vier Klassenzimmern der Gemeinde schlüsselfertig übergeben und am 23. September wird das 3,5 Mio. teure Schulhaus eingeweiht. Da darf tags darauf wahrlich ein tolles Jugendfest steigen. AG
Familie Rossi.
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Zimmermann-Lernende ziehen von Lenzburg nach Oberentfelden um Zufriedenheit beim Verbandsvorstand von Holzbau Schweiz Sektion Aarau am Mittwoch, 6. April 2016: Die ausserordentliche Generalversammlung stimmt dem Umzug des üK-Zenters von Lenzburg nach Oberentfelden grossmehrheitlich zu. Das Mietverhältnis an der Berufsschule Lenzburg läuft per 30. Juni 2017 aus. Hansjörg Steiner, Co-Präsident des Verbandsvorstands von Holzbau Schweiz Sektion Aargau, wies einleitend darauf hin, dass mit der neuen Bildungsverordnung der Bedarf an räumlicher Infrastruktur wachse. «Notgedrungen bekommen die Lernenden die Ausbildungsinhalte der überbetrieblichen Kurse zurzeit an zwei verschiedenen Standorten vermittelt. Mit der Verlagerung des Ausbildungszentrums nach Oberentfelden eröffne sich eine für alle Beteiligten pragmatischere Lösung. Grünes Licht für SUVA-zertifizierte Staplerschule «Unsere Umbaupläne sind so weit fortgeschritten, dass man theoretisch mit dem Ausbau des zweigeschossigen Ausbil-
dungszentrums, mit einer Grundfläche von rund 1000 m², starten könnte. Der neue Standort ist zentral gelegen, verfügt über eine gute Verkehrsanbindung und ist ebenso gut mit dem öV erschlossen.» Die ins Ausbildungszentrum integrierte «Staplerschule Mittelland GmbH» übernehme nebst dem eigentlichen Zweck die Funktion einer guten Tragbarkeit der Mietkosten. «Segen» der a.o. GV liegt vor – freie Bahn für Bauprojekt üK-Zenter Rund 60 Mitglieder waren der Einladung zur a.o. GV vom Mittwoch, 6. April, gefolgt und liessen sich vor dem geschäftlichen Teil interessiert durch die Räumlichkeiten des projektierten üK-Zenters an der Industriestrasse 24 in Oberentfelden führen. «Die Zeit drängt. Es müssen Nägel mit Köpfen gemacht werden, damit wir ab Sommer 2017 nicht ‹obdachlos› sind», liess der Verbandsvorstand lakonisch verlauten. Mit den geplanten Investitionen in Holz lasse sich im Innenbereich der Halle das Feeling «Holz macht Stolz» sehr gut vermitteln. (bva)
Way out aus dem Untergrund w
ay out»: Die Oberstufenschüler der Schule Seon spielten Theater. Die Gang, ein Haufen Ausgestossene, Unerwünschte, Weggemoppte und Davongelaufene, fand sich im längst geschlossenen Teil der Londoner U-Bahn Station Aldwych. Ohne Perspektiven und Einkommen muss sie sich durchschlagen. Verwundern straffällige Taten? Verhaltensregeln sind unverzichtbar. Und Demokratie wurde auch gelebt. Mittels einer Abstimmung wurde das 17. Mitglied aufgenommen. Zwei Hackerinnen gelang es, sich des Computersystems der U-Bahn zu bemächtigen. Mit Ideen und Tricks konnte sich die Gang immer wieder der Polizei entziehen. Sogar ein verhaftetes Mitglied wurde aus dem Gefängnis herausgeholt. In einem entwendeten Koffer fand die Gang Pläne für einen Terroranschlag auf die U-Bahn. Der Polizei gemeldet, sorgte das verhinderte Attentat für fette Schlagzeilen in den Medien. Dank grossgeschrieben: Die Gang fand den Ausgang in ein normales Leben. Fertig gestohlen, verpfiffen, demokratisch abgestimmt, Angst gehabt, gestampft und gekreischt. Erleichtert und stolz drückte Isabella Ehrlicher, alias Camden, am Ende der vier Aufführungen von
Schülertheater «way out»: Meisterhaft gespielt im Untergrund. «way out» aus, was sie empfand. Stolz auf ihre Leistung und wie sie ihre Rolle auf die Bühne brachten, durften jedoch alle 16 Schauspielerinnen und der einzige Schauspieler sein. Seit August des letzten Jahres hat sich die Gruppe kennengelernt und gefunden. Einzigartig und fordernd: Ihre Rollen durften die Schüler selber skizzieren. Im Atelier von Theaterleiter Manfred Stenz reiften die Beiträge zu einem DrehINSERAT
AUENSTEIN Zahlreich folgten die Mitglieder der Einladung zur a.o. GV
Foto: zvg
DINTIKON Frühlingswanderung der Turnveteranen in Dintikon Die Turnveteranen des Kreises Lenzburg treffen sich am 21. April zu ihrer Frühlingswanderung. Es werden weit über 100 Männer und Frauen zu diesem Anlass erwartet. Es ist richtig, auch Turnveteraninnen sind in der Veteranenvereinigung willkommen. Leider ist dies noch zu wenig bekannt. Es werden zwei Wanderungen angeboten, nämlich eine Wan-
derung, welche ca. 13/4 Stunden, und eine, welche 1 Stunde dauert. Anschliessend ist in der Mehrzweckhalle für das leibliche Wohl gesorgt. Zum traditionellen «Zvieri» gibt es dann Älplermakkaronen mit Apfelmus. Treffpunkt ist um 13.30 Uhr bei der Schule Dintikon. Die Männerriege und die Turnveteranen Dintikon freuen sich, diesen Anlass durchführen zu dürfen. (Eing.)
Parkieren auf öffentlichem Grund und Strassen Der Gemeinderat weist darauf hin, dass das dauerhafte Parkieren von Fahrzeugen auf öffentlichem Grund nicht gestattet ist. Das betrifft die Parkplätze bei öffentlichen Gebäuden und Anlagen, aber auch das dauerhafte Parkieren auf öffentlichen Strassen. Das Parkieren über Nacht auf öffentlichen Strassen stellt gesteigerten Gemeingebrauch dar, weil die öffentlichen Strassen nicht zum langfristigen Parkieren bestimmt sind. Es ist denjenigen Wohneigentümern gegenüber nicht korrekt, welche für ihre Fahrzeuge eigene Parkplätze erstellen müssen. Es ist nicht Sache der öffentlichen Hand, für Privatpersonen Parkplätze zur Verfügung zu stellen. (jla)
Foto: AG
buch heran. Die Proben und die vier Aufführungen haben die Schüler geformt und zu einer verschworenen Gruppe zusammengeschweisst. Dankbar für die Gruppenerfahrung und im Überwinden von Angst zeigte sich Noelle Hablützel alias Silver. «Wir sind zu einer Familie zusammengewachsen», fand Camden. Da können die Tränen, als sich die Gruppe auflöste, verstanden werden. AG
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Auffahrtsfeier auf dem Rügel Zur traditionellen Auffahrtsfeier auf dem Rügel sind die Mitglieder der Katholischen und Reformierten Kirchgemeinden Meisterschwanden-Fahrwangen und Seengen, aber auch Freunde des Rügels aus einem weiteren Umkreis eingeladen. Der Gottesdienst findet in der Aula statt. Für die musikalische Unterhaltung sorgt die Band Brass4Fun. Anschliessend gemeinsames fakultatives Mittagessen auf eigene Kosten, bei schönem Wetter im Freien. Anmeldung nicht nötig. Donnerstag, 5. Mai, 10 Uhr, Tagungshaus Rügel Seengen.
Das Jufe-Programm steht Das Jugendfestprogramm für Sarmenstorf steht fest. Am Donnerstag, 7. April, stellte das 12-köpfige Organisationskomitee die Höhepunkte vor. Man darf sich ganz nach dem Motto «Reisefieber» auf Exotisches freuen. Alexander Studer
Eltern-Kind-Singen
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ie Regionale Musikschule Oberes Seetal und die Kreismusikschule Seengen bieten für (Klein-)Kinder von 11/2 bis 6 Jahren einen spielerischen Einstieg in die Welt der Musik. Im ElternKind-Singen unter der Leitung von Annette Flury-Jegge erhalten Kleinkinder mit alten und neuen Mundartliedern, Fingerversli und Bewegungspielen einen natürlichen Zugang zu Musik, Gesang, Rhythmus und Bewegung. Instrumente und Materialien werden passend zum Thema, der Jahreszeit und dem Lernziel eingesetzt. Das El-Ki-Singen ist ein optimaler Weg, um die Lernfähigkeit und Entwicklung der Kinder zu unterstützen und zu fördern. Eingeladen sind Kinder im Alter von 1 bis 4 Jahren mit einer vertrauten Begleitperson. Der nächste Kurs findet statt vom 26. April–14. Juni 2016, jeweils am Dienstag von 9–9.45 Uhr. Bei genügend Anmeldungen findet ein zweiter Kurs von 10–10.45 Uhr statt. Kursort: Primarschulhaus, Fahrwangen. Weitere Infos und Anmeldung unter www.schule-seengen.ch oder Tel. 079 415 01 30.
BETTWIL Information über Sanierungsarbeiten. Am Einfamilienhaus von Guido Furrer an der Brunnäckerstrasse 15 werden Renovationsarbeiten durchgeführt. Das Haus wird teilweise eingerüstet. Die Holzteile werden geschliffen und danach im gleichen Farbton neu gestrichen.
Korrigendum In der Ausgabe vom Donnerstag, 4. April, Rubrik «Der Seetaler/Der Lindenberg», im Artikel über die Generalversammlung vom Damenturnverein Meisterschwanden hat sich ein Fehler eingeschlichen. Im Titel stand, dass der Turnverein und der Damenturnverein fusioniert haben, das ist nicht korrekt. An der Generalversammlung wurde lediglich einer Bearbeitung für eine Fusion auf nächstes Jahr zugestimmt. (lba)
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nter dem Motto «Sarmi im Reisefieber« wird am Wochenende vom 24. bis 26. Juni das Jugendfest stattfinden. An der Orientierung stellte das OK unter Präsident Meinrad Baur das Programm des Jufe vor. Das in einem Wettbewerb gesuchte Logo stammt aus der Hand von Julia Weyer von der 4. Klasse. Der reisende Glückskäfer überzeugte die Jury des OK und ermöglicht eine klare Umsetzung des Logos zum vorgegebenen Thema, meinte Baur. Spiel ohne Grenzen Am Freitag, 24. Juni, beginnt das Jufe mit dem farbenfrohen Einzug der Kinder und anschliessender Abendunterhaltung mit diversen Gruppen. Samstags ist ein Spielparcours vorgesehen und erneute Abendunterhaltung. Der Sonntag beginnt mit einem ökumenischen Gottesdienst mit musikalischer Umrahmung, anschliessend Unterhaltung, Tanz, Spiel ohne Grenzen und Verlosung des Schülerwettbewerbes. Auch die kulinarische Ausrichtung entspricht ganz dem Motto. Neben der spanischen, italienischen und der einheimischen Küche können spezielle Biere und exotische Getränke versucht werden. Die verschiedenen
Das Sarmenstorfer Jugendfest-Organisationskomitee stellte vergangene Woche das Jufe-Programm 2016 vor. Vereine, die für die Gastronomie zuständig sind, haben sich wahrlich etwas einfallen lassen. Alles bereits online Den rund 400 Kindern und den hoffentlich zahlreich erscheinenden Besuchern wird etwas geboten. Ist Petrus den Sarmenstorfern gnädig gesinnt, dürfte das alle vier Jahre stattfindende Jufe ein voller Erfolg werden. Einzelheiten und das ganze Programm zum Sarmenstorfer Jugendfest 2016 kann man auf der Homepage www.jufe-sarmi.ch einsehen.
SCHÜLER-WETTBEWERB
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m Rahmen des Jugendfestes und unter dem Motto «Sarmi im Reisefieber» findet für Sarmenstorfer Schüler ein Postkarten-Wettbewerb statt. Wer Verwandte in fernen Ländern hat, kann seine Beziehungen spielen lassen und sich Ansichtskarten aus aller Welt schicken lassen. Die gesammelten Postkarten können die Wettbewerbsteilnehmer bis spätestens am 16. Juni 2016 im Schulhaus Linea in die Wettbewerbsurne werfen. Nicht ver-
Ortsbürgergemeindeversammlung Die Ortsbürgergemeindeversammlung findet am Montag, 20. Juni 2016, in der Waldhütte statt mit folgenden Traktanden: Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 13. November 2015, Rechenschaftsbericht 2015 und Rechnung 2015. Dienstjubiläen Thomas Mosimann, Strassenmeister und Leiter der Abteilung Werkdienste, konnte am 1. April sein 30-Jahr-Dienstjubiläum feiern. Thomas Mosimann trat 1986 als Gemeindewerksangestellter in den Dienst der Gemeinde Beinwil am See und wurde per 1. Oktober 1997 zum
Eine leistungsstarke Gemeinde trotz tieferem Steuerertrag
Beatrice Strässle
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ie Steuererträge in Seengen werden zu 92 % aus den Einkommens- und Vermögenssteuern generiert, da schlägt die vom Kanton nun umgesetzte Steuergesetzrevision ungefiltert zu Buche. Zum Vergleich: Bei der Steuerkraft ergibt sich von 2013 bis 2015 eine Minderung von 4,84 %. Diese Abnahme ist zu vergleichen mit der Reduktion des Einkommenstarifs aufgrund der erwähnten Steuergesetzrevision von 5,33 %. Ebenso spürt man in Seengen, dass die Steuerkraft der Neuzuzüger nicht mehr so hoch ist. In Zahlen ausgedrückt, liegt der ordentliche Steuerertrag der natürlichen Personen um 334 354 Franken unter dem budgetierten Wert, insgesamt fällt der Steuerertrag um rund 550 000 Franken tiefer aus. Jedoch ist man weit davon entfernt, an eine Steuerfusserhöhung zu denken. «Wir müssen und wollen nicht auf Vorrat Steuergelder generieren, sondern können un-
gessen den Namen und die Klasse daraufschreiben. Mit der Teilnahme nimmt man automatisch an der Verlosung vom Jugendfest-Sonntag, 26. Juni, teil. Zu gewinnen gibt es unter anderem einen Gutschein für zwei Personen für eine Fahrt mit einem Heissluftballon. Bedingungen für die Teilnahme sind, dass die Postkarte von März bis Juni dieses Jahres verschickt wurde und dass der Teilnehmer in Sarmenstorf zur Schule geht und/oder dort wohnt. (lba)
BEINWIL AM SEE Gemeindeversammlung Für die nächste Einwohnergemeindeversammlung vom Freitag, 10. Juni 2016, sind folgende Traktanden vorgesehen: Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 13. November 2015, Rechenschaftsbericht 2015, Sanierung Kanalisation Kirchmoos: Kreditabrechnung, Rechnung 2015, Schiessanlage Zihl: Verpflichtungskredit von 420 000 Franken für die Sanierung des Kugelfangs, Kindergarten: Verpflichtungskredit von 155 000 Franken für Projektwettbewerb Anbau/Neubau auf dem Areal Musikvilla, Liegenschaft Häsigasse 10 (ehem. Kindergarten): Verpflichtungskredit von 130 000 Franken für Planung Neubau.
Strassenmeister befördert. Markus Müller, Leiter Finanzen, konnte am 1. April sein 10-Jahr-Dienstjubiläum feiern. Sanierung Hombergstrasse Die Einwohnergemeindeversammlung hatte am 19. Juni 2015 für die Sanierung der Hombergstrasse (1. Etappe: Kirchstrasse bis Kehlenstrasse; 2. Etappe: Kehlenstrasse bis Zihlstrasse) einen Verpflichtungskredit von 1 400 000 Franken und 810 000 Franken bewilligt. Die Bauarbeiten für die 1. Etappe beginnen am Montag, 11. April 2016, und dauern voraussichtlich bis Ende Oktober 2016. Die Bauarbeiten umfassen die Sanierung (105 m) und den Neubau (185 m) von KaINSERATE
Obwohl in Seengen der Steuerertrag tiefer ausgefallen ist als budgetiert, ist man weit davon entfernt, in Wehklagen auszubrechen. Das Resultat ist überdies erklärbar.
(Ast)
seren Bedarf am Steuereingang decken», fügt Gemeindeammann Jörg Bruder bestimmt hinzu. Budgetdisziplin in der Verwaltung Trotz dieser ernüchternden Zahlen schliesst die Rechnung der Einwohnergemeinde besser ab als budgetiert. Das Gesamtergebnis ist um 143 299 Franken besser als budgetiert. Dies dank finanziell positiven Abweichungen, wie etwa bei einer Minderbelastung beim Konto «Bildung». Dort wurden rund 125 000 Franken weniger Ausgaben im Liegenschaftsbetrieb und -unterhalt getätigt. Zum guten Ergebnis trug auch die vorbildliche Budgetdisziplin in den Gemeindeabteilungen bei. Ein Blick auf die Nettoschuld zeigt, dass sie bei 3,1 Mio. Franken liegt, oder 820 Franken pro Kopf. «Dies erscheint zwar im kantonalen Durchschnitt vielleicht als hoch, muss jedoch in Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit der
Gemeinde und der vorhandenen Infrastruktur im Gesamtzusammenhang betrachtet werden. Eine Verschuldung von 2500 Franken pro Kopf kann als tragbar bezeichnet werden», äusserte sich Finanzverwalter Beat Rölli anlässlich der Medienkonferenz. Die Eigenwirtschaftsbetriebe von Seengen verfügen allesamt über sehr gesunde Finanzen und weisen ein Gesamtkapital von 10,9 Mio. Franken aus. Gefährlich, so Rölli weiter, sei ein Vergleich mit anderen Gemeinden. Vielfach würden nur die Werte erwähnt, die konsolidiert mit den Spezialfinanzierungen auch vom kantonalen statistischen Amt herausgegeben werden. In Seengen würde sich bei diesem Vorgehen die Nettoschuld in ein Nettovermögen von 7,8 Mio. Franken umwandeln, oder 2052 Franken pro Einwohner. Zudem ist die Infrastruktur im Dorf auf einem guten Stand, von Altlasten kann nirgends die Rede sein. «Wir haben die Kosten im Griff, wir führen monatlich ein Reporting durch und können bei Bedarf sofort reagieren», erklärt Gemeindeammann Bruder weiter. Damit man mit der dörflichen Infrastruktur weiterhin à jour bleibt, sind in den nächsten 10 Jahren rund 22 Mio. Franken an Investitionen geplant. So beispielsweise die Sanierung des Bezirksschulhauses, die Gestaltung der Post- und Schulstrasse, die Sanierung diverser Strassenabschnitte.
nalisationsleitungen, die Sanierung von Wasserleitungen (325 m) sowie die Sanierung der Strasse (325 m). Die Hombergstrasse muss während der Bauarbeiten zeitweise gesperrt werden und es wird eine örtliche Umleitung signalisiert. Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Hermann und Cornelia Dudler, Drosselweg 1, 5616 Meisterschwanden, für Neubau Einfamilienhaus, Aarauerstrasse, Parz. 2693; Bruno und Margrit Hausin, Zihlstrasse 58, 5712 Beinwil am See, verkehrsrechtliche Zustimmung für Firmenreklamen auf Parz. 2748.
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Diverses/Veranstaltung
555555555555 5 Kundenempfehlung 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 Wenn Sie mit uns zufrieden sind, 5 5 so empfehlen Sie uns doch weiter! 5 5 Gutscheinkarten bei 5 Coiffeur 5 Sabine erhältlich. 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 5 555555555555
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Lindenberg / Unteres Seetal
Der Pistolen-Club Fahrwangen setzt auf die Jugend D er neue Schiesskurs des PistolenClubs (PC) Fahrwangen für Luft- und Kleinkaliberpistole für Jugendliche erfreut sich grosser Beliebtheit. Derzeit zählt der neue Kurs des PCs Fahrwangen 19 Jugendliche in verschiedenen Altersgruppen. Auch bei Mädchen ist das Schiessen beliebt. In der Kategorie U17 beispielsweise, «Schiessen einhändig Kleinkaliber», sind von 7 Schützen 4 davon Mädchen. Die Ausbildung für die Jungschützen basiert auf den Unterlagen der Schweizerischen Pistolenschiessschule. Die Sportgeräte stellt der Klub zur Verfügung. Es werde Wert auf eine sichere und korrekte Handhabung gelegt, sagt Hansueli Thut, Präsident des Pistolenclubs Fahrwangen. «Rambos sind unerwünscht, Sicherheit kommt immer zuerst.» Aus Sicherheitsgründen werden pro Stunde nur 5 Schützen unterrichtet. Nach vier Einführungslektionen wird auf Wettkampf umgestellt. Die Resultate werden in einer Excel-Tabelle aufgeschrieben, damit die Teilnehmer sehen, wie sie zum Kameraden stehen. Einige der Schützen der Kategorien U17–U21 werden im Kanton bei den Ständewettkämpfen bereits eingesetzt, damit sie Wettkampferfahrung sammeln können. Aber auch der Spass kommt im PC Fahr-
Der Jugendchor Seetal bei den Proben unter der neuen Chorleiterin Karin Meier.
PC Fahrwangen: Auch Mädchen inte(zvg) ressieren sich fürs Schiessen. wangen nicht zu kurz. Als Auflockerung gibt es den Sugus-Stich: Die Teilnehmer schiessen 10 Schüsse auf eine Wettkampfscheibe. Für die Schwarztreffer (Wertung eine 7) gibt es einen Sugus. In der zweiten Runde sind wieder 10 Schüsse abzugeben und für jeden Treffer ausserhalb einer 7 muss ein Sugus zurückgegeben werden. (lba) Die Schiesskurse finden jeweils am Mittwochnachmittag ab 13.15 Uhr statt. Infos unter Tel. 062 777 10 63 oder pcfahrwangen.ch
Ein Musical kommt nach Sarmenstorf D as Musical «Elia» wird diesen Frühling von einem 70-köpfigen Teenagerchor mit Live-Band uraufgeführt. Am Freitag, 22. April, kommt die Truppe nach Sarmenstorf. Eingängige Songs sowie ein packendes Theater beleuchten Leben und Botschaft der biblischen Persönlichkeit «Elia». In nur drei Tagen studieren die Teenager des Adonia-Teens-Chors ein bemerkenswertes Programm ein. Neben dem Singen im Chor werden auch das ganze Theater sowie die Choreografie eingeübt. Eine Live-Band sorgt für den passenden musikalischen Rahmen. An vier Abenden hintereinander treten die Jugendlichen in vier Ortschaften auf. In Sarmenstorf können sich die Zuschauer nicht nur auf ein spannendes und mitreissendes Musical freuen, sondern auch auf eine positive, inspirierende Begegnung mit motivierten jungen Menschen. Sie bilden einen von 17 Chören mit insgesamt mehr als 1000 singbegeisterten Teenagern, die insgesamt in 69 Ortschaften in
INSERAT
Die Jugendlichen in Aktion. der Deutschschweiz und Romandie zu Gast sind. Das Musical dauert ca. 90 Minuten. Der Eintritt ist gratis, es wird eine freiwillige Kollekte erhoben. Die beachtlichen Kosten der ganzen Tour werden durch Teilnehmerbeiträge, Kollekten an den Konzerten sowie mit Spenden und weiterer Unterstützung getragen. Freitag, 22. April, 20 Uhr, Mehrzweckhalle Sarmenstorf.
(Fotos: MS)
Bald ist Showtime für den Jugendchor 53 Jugendliche aus dem ganzen Kanton studieren derzeit in Beinwil am See während nur einer Woche eine abendfüllende Show ein. Zum ersten Mal darf sich der Jugendchor Seetal über viele Knabenstimmen freuen. Melanie Solloso
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s ist Dienstag, 13.30 Uhr. In der Unterführung beim Löwenkreisel in Beinwil am See wähnt man sich für einen Moment am Hauptbahnhof. Wohin man schaut sind junge Menschen, die eilig in dieselbe Richtung drängen. Musik, fröhliche Stimmen und über den Beat aus einer Beatbox hinweg ist ein bunter Singsang unzähliger Stimmen zu vernehmen. Was ungewöhnlich anmutet, ist für eine Woche in Beinwil am See Alltag. Es ist Lagerwoche des Jugendchors Seetal und die Jugendlichen sind auf dem Weg von der Jugendherberge am See in den Löwensaal, um zu proben. Die Lagerwoche findet bereits zum sechsten Mal erfolgreich statt, bis jetzt konnten die Organisatoren jeweils über 50 Teilnehmer verzeichnen. In diesem Jahr freut sich Gesamtprojektleiter Ernst Meier über einen neuen Rekord: 9 Knaben sind dieses Mal mit dabei. Bis jetzt waren die männli-
JUGENDCHORPROJEKT Das generationenübergreifende Jugendchorprojekt «Jugendchor Seetal» findet dieses Jahr zum 6. Mal statt. Jährlich kümmern sich Mitglieder des OK-Teams darum, dass die benötigten Gelder von zirka 90 000 Franken zusammen kommen. Grosszügige Sponsoren ermöglichen jedes Jahr die Durchführung. Die Jungen sollen die Kosten nicht spüren. 150 Franken kostet die Chor-Lagerwoche für sie. (MS)
Rekord: Neun Knaben singen dieses Jahr im Chor. chen Stimmen im Chor eher spärlich gesät. 2016 kann man sich darüber nicht beklagen. Auf die Frage, ob denn Singen auch etwas für Buben ist, folgt ein: «Aber sicher, warum denn auch nicht?» Simon Deubelbeiss (13) und Gelsomino Romer (16) sind zum ersten Mal dabei. Ihr Hobby Break Dance habe sie auf die Idee gebracht, am Chorlager teilzunehmen. «Wir tanzen, warum also nicht einmal das Singen ausprobieren?», erklärt Simon Deubelbeiss schulterzuckend. Ausserdem sei es ganz toll, als Bub unter so vielen Mädchen sein zu dürfen, witzelt er grinsend und schiebt mit ernster Miene nach: «Aber wir sind schon wegen dem Singen hier.» Spezielle Bühnenelemente Die Jugendlichen haben in ihren Schulferien während der Lagerwoche ein dichtes Programm. Tagwache ist um sieben Uhr. Geprobt wird dreimal täglich, am Morgen, am Nachmittag und auch am Abend. Erst um 21.30 Uhr ist Schluss. Nur so ist es möglich, das eineinhalbstündige Showprogramm in nur einer Woche bühnenreif zu kriegen. Die neue Chorleiterin, Karin Meier, ist Mitte Woche zufrieden mit der Leistung der Jugendlichen. «Sie zeigen einen fantastischen Einsatz und wir sind sehr gut im Zeitplan», sagt Meier. Für sie ist das Leiten eines so grossen Chors Neuland. Sie ist Berufsmusikerin aus dem Seetal und
bekannt von den Auftritten mit ihrer Band «Kaja & Band». Besonders die mehrstimmigen Songs seien eine Herausforderung für die Jugendlichen. «Aber sie meistern es gut», so Meier. Bereits im Januar erhielten die Chorteilnehmer die Songhefte und konnten sich so schon etwas vorbereiten. Bei der Zusammenstellung der Show setzte Choreografin Simone Gysi auf möglichst bunt und abwechslungsreich. Passend zum diesjährigen Motto des Jugendchors «Let the sunshine in» (Lass die Sonne rein) ist Flower Power tonangebend. Auch die Songs sollen möglichst viel Abwechslung bieten, Balladen sind ebenso vertreten wie Party-Sound. Neu führen zwei Chormitglieder mit Sketchen durch den Abend. «Sie stimmen mit kurzen Einleitungen auf die Songs ein», erklärt Gysi. Ganz speziell dieses Jahr sind die Bühnenelemente, sie stammen aus der Opernproduktion der «Zauberflöte» im Schloss Hallwyl. Als Abschluss und Krönung der Chorwoche geben die Jugendlichen drei Konzerte am Freitag und Samstag im Löwensaal Beinwil am See. Das Konzert am Samstag ist öffentlich. Ebenfalls sind weitere Konzerte und Hörproben über das Jahr verteilt geplant. Weiter Infos gibt es unter www.jugendchor-seetal.ch Samstag, 16. April, 19.30 Uhr, Löwensaal Beinwil am See. Tickets sind an der Abendkasse erhältlich.
Meili AG schafft 20 neue Arbeitsplätze Im Zuge der Nachfolgeregelung wurde die Firma Meili AG Aesch durch die Inhaber der Firma Light & Music Rent GmbH übernommen. Am Standort Aesch werden rund 20 Arbeitsplätze geschaffen.
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ie Meili AG wurde 1964 gegründet und operierte geschäftlich erfolgreich in zweiter Generation am Firmensitz in Aesch. Da aus der eigenen Familie Meili keines der Kinder die Firma übernehmen will, wurde eine Nachfolgesuche in die Wege geleitet. Fündig geworden ist man mit der Light & Music Rent GmbH. Die Unternehmung wurde 1993 von Daniel und Gabi Renggli gegründet und unterstützt pro Jahr mehr als 300 Veranstaltungen wie Messen, Firmenevents, Partys, Konzerte und GVs mit dem passenden technischen Equipment sowie organisatorischem Know-how. Da ein wichtiger Teil der Einkaufskosten im Eventbereich im Bereich der mobilen Transportkoffer ansteht, verspricht der Zusammengang der beiden Firmen grosse strategische Vorteile. Entsprechend soll neben dem heutigen Hauptteil der Produktion die Fabrikation von Präzisionskoffern für Industrie und Handel, neu auch der Geschäftsbereich der Produktion von hochspezialisierten Transportkoffern für die Eventbranche, aufgebaut werden.
Erfolgreiche Nachfolgeregelung: Daniel und Gabi Renggli, Bruno und Anton Foto: zvg Meili. (v.l.) Beide Firmen werden auch nach dem Zusammengang weiterhin unter den bisherigen Firmennamen am Markt aktiv sein. Für die Kunden der Meili AG wird es keine Änderung geben. Die Geschäftsführung der nächsten Jahre wird nach wie vor durch Anton Meili sowie die Werkstattleitung durch Bruno Meili wahrgenommen. Seitens Light & Music Rent GmbH arbeitet bereits die zweite Generation der Familie Renggli im Betrieb und möchte im Betrieb ihrer Eltern sich auch weiter verwirklichen. Die Familie Renggli ist selber in Aesch wohnhaft und sieht mit ihrer Akquisition auch einen Beitrag zum Erhalt des lokalen Gewerbes. Dazu der geschäftsführende Daniel Renggli: «Die Akquisition der Meili AG ist ein strategisch wichtiger Schritt, da wir durch eine Vertikalisierung unserer Wertschöpfungskette noch wett-
bewerbsfähiger werden.» Die grossen Chancen des Zusammenganges teilt auch Anton Meili: «Der Markteintritt in die Eventbranche wird für unsere Unternehmung ein neues, wichtiges Standbein des langfristigen Erfolges werden. Unsere beiden Firmen sind zudem kulturell sehr nahe. Beide Firmen sind durch und durch mittelständisch und wir haben beide Beine noch auf dem Boden. Es macht mich stolz, dass es uns so gelungen ist, für das Erbe meines Vaters nun eine gute und vor allem nachhaltige Lösung zu finden.» Die Liegenschaft firmiert neu unter Gewerbepark Käppeli AG und wird weiteren lokalen Gewerbebetrieben die Möglichkeit zur Schaffung von Arbeitsplätzen bieten. Alles in allem darf in etwa von 20 neuen Arbeitsplätzen in der Gemeinde Aesch ausgegangen werden.
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Agenda
Agenda vom 15. bis 21. April 2016 LITERATUR
Donnerstag, 21. April Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 20 Uhr. «Im Dialog»: Silke Scheuermann – Ursula Fricker. Im Rahmen der Residenzen-Gespräche. Moderation: Bettina Spoerri.
SOUNDS
Freitag, 15. April Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Sal Nurrito. Pop. Abendkasse ab 20 Uhr.
Samstag, 16. April Beinwil am See: Löwensaal 19.30 Uhr. Galakonzert «Let the Sunshine in» des Jugendchors Seetal. Tickets sind an der Abendkasse erhältlich. Informationen zum Chor und zum Projekt unter www.jugendchor-seetal.ch Pierrock: Sie machen Walliser Mundartrock. Am Samstag, 16. April, spielen sie in der Wisa-Bar. Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 21 Uhr. Konzert von Pierrock. Walliser Mundartrock. Ab 17 Uhr Walliser Spezialitäten.
Montag, 18. April Lenzburg: HächlerHaus 19.30 Uhr. CD-Release-Apéro von Yves Theiler Trio, 20.30 Uhr: Konzert.
VORTRÄGE
Sonntag, 17. April Lenzburg: Gleis 1 11 Uhr. Vortrag «Johann Wolfgang von Goethe und die Schweiz». Referentin: Gudrun Becker, Weimar. Möriken-Wildegg: Gemeindesaal 17 Uhr. Freundschaftskonzert der Brass Band Imperial Lenzburg und dem Sinfonischen Verbandsblasorchester (VBO) Markgräflerland. Vorverkauf unter www. bbimperial.ch
Donnerstag, 21. April Lenzburg: Zeughaus 20 Uhr. Reden über Geld: «Was ist Geld?». Im Rahmen der Stapferhaus-Ausstellung «Geld» geht der Philosoph und Ökonom Karl-Heinz Brodbeck einer Frage nach, die alle betrifft.
Mittwoch, 20. April Lenzburg: Stadtbibliothek 10–10.30 Uhr. Buchstartmorgen, für Kinder bis 36 Monate und ihre Begleitperson.
DIES & DAS
Donnerstag, 21. April Dintikon: Schulhaus 13.30 Uhr. Frühlingswanderung Turnveteranen Dintikon.
Seon: leichtgesund.ch 18.30 Uhr. Kostenloser Informationsabend: Fit & Gesund-Ernährungsumstellung mit Metabolic Balance. Anmeldung: 062 775 02 91.
Donnerstag, 21. April der
Freitag, 15. April Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.
Dienstag, 19. April Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.
Ammerswil: Remise 14 Uhr. Jassnachmittag Stöck – Wyys – Stich. Org. ref. Kirchgemeinde Ammerswil. Lenzburg: Stadt 14–15.30 Uhr. Stadtspaziergang: Mein Lenzburg vor 70 Jahren. Die Lenzburger Lotti und André Brunner zeigen ihr Lenzburg von anno dazumal. Organisiert vom Museum Burghalde. Treffpunkt ist im Museum Burghalde, Schlossgasse 23.
SENIOREN
Freitag, 15. April Seon: Beim Hallenbad 13 Uhr. Pro Senectute Lenzburg: Mountainbikegruppe Lenzburg-Seetal.
Dienstag, 19. April Lenzburg: Hotel/Restaurant Lenzburg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch.
Auenstein: Hexenmuseum Schweiz Aufgrund der Umgestaltung/Erneuerung der Räume nur noch am: Vollmond-Donnerstag, 21. April, von 20–22 Uhr geöffnet und danach finaler Umbau/Neugestaltung des Anbaus. Eröffnung des neuen Anbaus zur Walpurgisnacht, Samstag, 30. April, 20–22 Uhr. Weitere Informationen zum Hexenmuseum unter www.hexenmuseum.ch
AUSSTELLUNGEN Lenzburg: Zeughaus Ausstellung «Geld, jenseits von Gut und Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Informationen findet man unter www. stapferhaus.ch Lenzburg: Museum Burghalde Sonderausstellung «Stadt in Sicht»: bis 14. August 2016. Öffnungszeiten: Dienstag, 14–17 Uhr; Sonntag, 11–17 Uhr. Seengen: Hubpüntstrasse 4 Carpe Diem – Hubpünt «Farbig im Alter» von Heinz Waser. Finissage: Samstag, 23. April, ab 16 Uhr. Öffnungszeiten: jedes Wochenende dazwischen. Fr, 18–20 Uhr; Sa, 15–20 Uhr; So, 15–19 Uhr. Spezialführungen auf Anfrage unter Telefon 062 891 37 37. Seon: Galerie R4L Ausstellung «Bronzeskulpturen und Terrakotta-Reliefs von Fredy Meier; Bilder von Peter Dobler». Finissage ist am Dienstag, 19. April, 17.30–19.30 Uhr. Die Künstler sind anwesend jeweils Samstag und Sonntag, 13.30–18 Uhr. Öffnungszeiten der Ausstellung: bis 19. April 2016, Di–So, 13.30–19.30 Uhr.
Niederlenz: Altersheim am Hungeligraben 11.30 Uhr: Senioren-Mittagstisch. Seon: Kafi Sunneblueme, Altersheim Seon 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch.
MUSEEN Schlösser Lenzburg, Wildegg und Hallwyl: 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober.
«Was ist Geld?». Im Rahmen der Stapferhaus-Ausstellung «Geld» geht der Philosoph und Ökonom Karl-Heinz Brodbeck dieser Frage nach. Donnerstag, Foto: pixabay 21. April, im Zeughaus Lenzburg. INSERAT
Ferienprogramm in den Schlössern: 9. April–8. Mai, 12–17 Uhr, klimpern, tröten und scheppern: Kinder können während der Schulferien ein MiniOrchester basteln. Kosten: Museumseintritt.
Foto: pierrock.ch
VEREINE
Oberes Seetal Landfrauen Oberes Seetal: Besuch Freilichttheater Staufberg, «Ueli de Chnächt», Donnerstag, 30. Juni, Männer dürfen auch mitkommen. Bitte anmelden bis spätestens 15. April unter Telefon 056 667 31 67.
Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 17. April, Wanderung Jonental, leicht, Telefon 062 891 53 14. Pistolensektion Staufen: Samstag, 16. April, 17.30 Uhr, und Mittwoch, 20. April, 19.30 Uhr: Freiwillige Übung.
Filmtipp Das Dschungelbuch Aufgenommen von einem Wolfsrudel, wächst der Menschenjunge Mogli behütet im Dschungel auf. Doch Mogli fühlt sich nicht länger willkommen, als er von dem Versprechen des mächtigen und furchterregenden Tigers Shir Khan erfährt, der jegliche menschliche Bedrohung vernichten wird, um die Gesetze des Dschungels zu wahren. Nun muss Mogli das einzige Zuhause, das er je kannte, verlassen und sich auf ein gefahrenvolles Abenteuer begeben. In Begleitung seines weisen, aber strengen Mentors Baghira und des lebensfrohen Bären Balu macht Mogli sich auf seine schwerste Reise, auf der er auch Dschungel-Bewohner trifft, die es nicht unbedingt gut mit ihm meinen. So wie Kaa, eine Python, deren verführerische Stimme und hypnotisierender Blick den Menschenjungen in den Bann ziehen. Oder der hinterlistige König Louie, der Mogli dazu bringen will, ihm das Geheimnis der mysteriösen tödlichen roten Blume, genannt «Feuer», zu verraten. Als Mogli erkennt, dass seine Stärke nicht nur in ihm selbst, sondern auch in seiner Verbundenheit mit dem Dschungel liegt, trifft er eine folgenschwere Entscheidung . . . Kino Urban D/10/8 J., 3D: Do/Sa/Mo/Mi je 20 Uhr, Fr und So je 17 Uhr. 2D: Fr/So/Di je 20 Uhr, Sa und Mi je 17 Uhr; So, 14.30 Uhr.
The Huntsman & The Ice Queen In der Fortsetzung des fantastischen Action-Abenteuers Snow White and the Huntsman kreuzen sich erneut die Wege von Huntsman Eric und der Evil Queen Ravenna. Die Geschichte setzt ein, lange bevor die Evil Queen Ravenna durch das Schwert von Snow White in die ewige Verdammnis geschickt wurde. Damals war ihre Schwester, die Ice Queen Freya, durch einen bitteren Verrat, der ihr das Herz brach, gezwungen, das Königreich zu verlassen. Zurückgezogen in einem winterlichen Palast, scharte sie über Jahrzehnte hinweg ein Heer von kampfbereiten Huntsman um sich. Darunter befinden sich auch Eric und die Kriegerin Sara, die der Ice Queen treu ergeben sind. Als sie ihre Gefühle füreinander entdecken, brechen sie damit das höchste Gesetz in Freyas Königreich, das da lautet: Du darfst dich nicht verlieben! Als Bestrafung werden beide von der Ice Queen verstossen. Kino Löwen D/12 J., 3D: Do/Sa/ Mo/Mi je 20 Uhr und So 17 Uhr. 2D: Fr/So/Di je 20 Uhr.
Der grosse Sommer Schwingerkönig Anton Sommer (Mathias Gnädinger) lebt zurückgezogen auf dem Lande. Einst beliebt bei Jung und Alt, will er heute vor allem in Ruhe gelassen werden. Doch das ist gar nicht so einfach, denn über ihm lebt der 10-jährige Hiro (Loïc Sho Güntensperger) mit seiner Grossmutter. Als Hiros Grossmutter unerwartet stirbt, bittet der Junge den alten Sommer, ihn nach Japan zu begleiten. Denn dort im Süden ist nämlich eine Sumoschule, auf die Hiro unbedingt möchte. Als Hiro ihn erpresst und Sommer die Kündigung seiner Wohnung zukommen lässt, sieht der alte Mann sich gezwungen, den Wunsch des Jungen zu erfüllen und zum ersten Mal in seinem Leben die Schweiz zu verlassen . . . Kino Löwen: CH/8/10 J., Sa, 17 Uhr und So, 14 Uhr.
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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 14. April 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
Szene Was ist Geld? Mit Karl-Heinz Brodbeck
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b Tontafeln im alten Mesopotamien, antike Goldmünzen, mittelalterliche Kerbstöcke, erste Banknoten oder die Abermillionen elektronischen Datensätze des modernen Bankensys- Karl-Heinz tems: Geld nahm in Brodbeck seiner langen Geschichte immer wieder andere Formen an. Aber wie wird eigentlich etwas zu Geld? Und was gibt ihm seinen Wert? Der Ökonom und Philosoph Karl-Heinz Brodbeck zeigt im Rahmen der Ausstellung «GELD» auf, wie Geld zu dem geworden ist, was es heute ist, und warum Geld letztlich eine Glaubenssache ist. Karl-Heinz Brodbeck ist emeritierter Professor für Volkswirtschaftslehre. Nach über 20 Jahren Forschung entwarf er in seinem Grundlagenwerk «Die Herrschaft des Geldes» auf 1200 Seiten eine umfassende Theorie des Geldes. Infos unter www.stapferhaus.ch Donnerstag, 21. April, 20–21 Uhr, Zeughaus Lenzburg.
Kapelle Sorelle im Durchzug
Freundschaftskonzert: Die Brass Band Imperial Lenzburg (li) trifft auf das Sinfonische Verbandsblasorchester (VBO) Markgräflerland (re).
(zvg)
Brass Band trifft auf Blasorchester Ein ganz besonderes Doppelkonzert findet am Sonntag, den 17. April 2016, im Gemeindesaal Möriken statt.
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ie Brass Band Imperial Lenzburg hat das Sinfonische Verbandsblasorchester (VBO) Markgräflerland zu einem Freundschaftskonzert geladen. Beide Formationen zeigen bei diesem Konzert ihre jeweiligen Stärken. Mit Morten Lauridsen und Peter Graham stehen bei der Brass Band Imperial (BBI) im Konzertprogramm zwei Komponisten zentral, die bekannt und berühmt für ihre Werke für Brass Band sind. Für die BBI steht im Juni das eidgenössische Musikfest und damit verbunden die Teilnahme am wichtigsten Wettbewerb der Eidgenossen-
schaft an. Die Brass Band Imperial nutzt beim Freundschaftskonzert die Gelegenheit, um ihr Selbstwahlstück von Peter Graham «Journey in the Center of the Earth» schon vorab einmal aufzuführen. Helmut Hubov, der musikalische Leiter des VBO, möchte dem einen holzbläserlastigen Part entgegensetzen und beginnt seinen Konzertteil mit der «Overture for Woodwinds» von Philip Sparke. Seine Stärken zeigt das VBO unter anderem mit dem «Red Cape Tango» von Michael Daugherty und der «Candide Suite» von Leonard Bernstein. Wie die Brass Band Imperial Lenzburg ist auch das Sinfonische Verbandsblasorchester Markgräflerland ein Auswahlorchester. Die Zielsetzung haben beide Orchester gemeinsam: die Erarbeitung anspruchsvoller Literatur, den besonderen Stil der jeweiligen Blasmusikrichtung
pflegen und Bläserinnen und Bläsern eine Herausforderung und Fortbildungsmöglichkeit bieten, die den Heimatvereinen zugute kommt. Ein abwechslungsreicher Hörgenuss ist den Konzertbesuchern garantiert. Tickets sind im Vorverkauf auf www.bbimperial.ch oder an der Abendkasse erhältlich. Zu den Formationen Die Brass Band Imperial Lenzburg ist eine regionale Brass Band mit grossem Einzugsgebiet. Sie ist seit 40 Jahren ein Begriff für qualitativ hochstehende und unterhaltsame Brass-Band-Musik aus dem Aargau. Das breite musikalische Repertoire reicht von moderner Unterhaltungsmusik, Jazz über klassische Werke bis hin zum traditionellen Marsch. Das Sinfonische VerbandsBlasOrchester Markgräflerland e. V. ist ein Höchst-
stufenorchester und wurde in seiner heutigen Form 1991 als «Markgräfler Verbandsblasorchester» von Jürgen Markwart ins Leben gerufen. Ziel war und ist es, mit begeisterten und motivierten Musikern aus unterschiedlichen Vereinen, möglichst aus dem Markgräfler Musikverband, ein Orchester zu bilden, welches den steigenden musikalischen Ansprüchen der Musiker gerecht wird. Die Aufführung anspruchsvoller Konzertliteratur gehört ebenso zum Programm wie die Teilnahme an diversen Dirigentenlehrgängen und Meisterkursen in Form des Workshop-Orchesters. Samstag, 16. April, 20 Uhr, Möhlinhalle in Bad Krozingen-Hausen, DE. Sonntag, 17. April, 17 Uhr, Gemeindesaal Möriken AG, Türöffnung 16 Uhr, Eintritt 25 Franken. Vorverkauf: www. bbimperial.ch
Schweizer Pop/Rock in der Baronessa Kapelle Sorelle.
Sal Nurrito berührt mit seiner unverkennbaren, warmen Stimme und seiner gefühlvollen und leidenschaftlichen Art zu singen.
(zvg)
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it Schnabelschuh und Faltenrock und 7 Metern Akkordeon am Hals bringen Ursina Gregori (Basel) und Charlotte Wittmer (Rupperswil) im Durchzug frischen Wind in die gute Stube. Sie singen innig inländisch und auswendig ausländisch, wetzen ihre Schnäbel an kniffligen Reimen, jodeln was gisch was hesch von der Alp herunter und bieten ihrem tückischen Instrument neckisch die Stirn. Eine Veranstaltung von ammerswil kultur. Reservation info@ammerswilkultur.ch Freitag, 29. April, 20 Uhr, Gemeindesaal Ammerswil.
Mein Lenzburg vor 70 Jahren – ein Spaziergang
S Das Yves Theiler Trio tauft seine zweite CD in Lenzburg.
(zvg)
Yves Theiler Trio im HächlerHaus A
m Montag, 18. April 2016, präsentiert das Yves Theiler Trio die brandneue, zweite CD «Dance In A Triangle» im HächlerHaus. Die Musik der drei jungen Schweizer Musiker bedient sich furchtlos an komplexen rhythmischen Ideen, ohne diese fremd erscheinen zu lassen. Die Komplexität fällt zuerst nicht auf und verschmilzt zu einer eingängigen und musikalisch konkreten Message. Tief verwurzelte und bebende Rhythmen treffen auf singende Melodien, gegensätzliche Welten werden elegant zusammengeschweisst. Die Songs, alle von Yves Thei-
ler komponiert, verschaffen dem Trio einen unvergleichbaren, manchmal fast orchestralen Charakter und werden von Improvisationen umspielt. «Immer wagemutig und immer überraschend. Yves Theiler schafft es, mit seiner Musik zu hypnotisieren durch musikalische Geistesblitze von unkonventioneller und origineller Art, die einen wie eine leichte Brise davonsegeln lassen durch Winde von elegant verwobenen komplexen und groovenden Rhythmen. (Iuliana Maxim) Montag, 18. April, HächlerHaus Lenzburg, 19.30 Uhr: CD-Release-Apéro, Konzert: 20.30 Uhr.
al Nurrito ist ein Schweizer Musiker mit italienischen Wurzeln. Lange spielte er als Bassist und Backgroundsänger in diversen Schweizer Bands, darunter auch «Cinnamon» und «Jodyacs» mit denen er früher einige Erfolge feiern konnte. So stand er bereits als Support Act von Simple Minds, Sweet, Alice Cooper und Chris Norman (Smokie) auf der Bühne. Vor zwei Jahren begann er sich intensiv um sein Soloprojekt zu kümmern, schrieb mehrere vorwiegend italienische, aber auch englische Songs, die er nun auf seinem Debütalbum «Vola via con me» veröffentlicht hat. Seine unverkennbare, warme Stimme und seine gefühlvolle und leidenschaftliche Art zu singen berührt einen sofort. Sein erstes Album ist ein abwechslunsgreiches, rockig-poppiges Werk. Stilistisch könnte man Sal Nurrito am ehesten mit Umberto Tozzi, Bruce Springsteen, Nek, Chris Norman und Tom Petty vergleichen. Informationen zum Musiker findet man unter www.salitomusic.net
Sal Nurrito spielt am Freitag in der Bar(salitomusic.net) onessa. Freitag, 15. April, 21 Uhr, Baronessa Lenzburg, Türöffnung 20 Uhr, Tickets an der Abendkasse oder auf Starticket.ch
Listige Lieder mit Thomas Rabenschlag und Max Lässer Stadterinnerungen: André Brunner (zvg) am Jugendfest.
Ein nicht immer ganz ernst zu nehmender Liederabend mit Robert Gernhardt und Gitarrist Max Lässer.
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enzburg ist die Stadt, in der Lotti und André Brunner von klein auf leben. Zahlreiche Orte sind für sie mit Erinnerungen verbunden und schenken mehr Emotionen als manch altes Fotoalbum. Auf einem Spaziergang mit Lotti und André Brunner, entlang von Erlebnissen und Erfahrungen des Ehepaars, wird das alte Lenzburg geweckt. Ein persönliches Bild der Stadt vor 70 Jahren entsteht, welches im Austausch mit dem Teilnehmenden bestimmt noch an Vielfalt gewinnt. Keine Anmeldung erforderlich. Donnerstag, 21. April, 14 bis 15.30 Uhr, Treffpunkt Museum Burghalde, Schlossgasse 23.
or gut zehn Jahren sass Robert Gernhardt, der unvergessene Lyriker, Zeichner, Maler, Kulturphilosoph und Humorforscher, noch selbst im Publikum, als Thomas Rabenschlag sein erstes Solo-Programm mit eigenen Gernhardt-Vertonungen zur Uraufführung brachte. Seitdem hat Rabenschlag diese schräge, verspielte, hintersinnige Lyrik nicht mehr losgelassen, und er hat in den letzten Jahren zahlreiche weitere Gernhardt-Vertonungen geschrieben, die er nun in einem neuen Live-Programm präsentieren wird. Dieses Mal nicht allein, sondern zusammen mit dem wohlbekannten Gitarristen Max Lässer, mit dem
er seit vielen Jahren befreundet ist. Die beiden haben schon diverse Studioprojekte realisiert, und Lässer war als Produzent und Musiker massgeblich an Rabenschlags erster Gernhardt-CD «Alles wird anders» beteiligt. Jetzt sind sie live zusammen auf der Bühne zu hören, mit einem nicht immer ganz ernst gemeinten Liederabend. Rabenschlag singt und spielt Klavier, Lässer spielt zahlreiche Gitarren und andere Zupfinstrumente. Und sie verstehen sich glänzend: Rabenschlags jazzig-klassisch inspirierte Vertonungen kriegen dank Lässers Gitarrenspiel ganz schön den Blues oder fangen auch mal kräftig an zu rocken. Ein überaus witziges, klug zusammengestelltes Programm. Reservationen unter Telefon 062 775 22 75 oder 079 215 89 43 oder www.forumseon.ch Freitag, 22. April, 20.15 Uhr, Forum Seon. Bar geöffnet ab 19 Uhr.
Verstehen sich glänzend: Robert Gernhardt und Gitarrist Max Lässer. (Bernhard Fuchs)
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Veranstaltungen / Diverses
3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, FR + SO je 17 Uhr 2D: FR/SO/DI je 20 Uhr, SA + MI je 17 Uhr und SO 14.30 Uhr D, ab 10/8 Jahren:
DAS DSCHUNGELBUCH
3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, SO auch 17 Uhr 2D: FR/SO/DI je 20 Uhr D, ab 12 Jahren:
Hauptstrasse 33 5212 Hausen AG Tel. 056 441 33 11
Monatsaktion im April, ab 14.00 Uhr Schweinssteak mit Kräuterbutter und Pommes frites Fr. 23.50 statt Fr. 28.50 www.maxundmoritz-hausen.ch
Hirnschlag. Was nun? Lesung, Vernissage, Apéro – frei Infos: triums.ch Biografie: Stefan Haas Bilder: Dorottya Ertekes Freitag, 22. April 2016, 18.15 Uhr TRIUM’S® GALERIE, Lenzburg (CoopGebäude, Eingang Augustin-Keller-Str. 31)
Damen- und Herrenwäsche • Bademode G. und T. Wiederkehr • Bahnhofweg 7 • 5610 Wohlen Kundenparkplätze • Telefon 056 622 10 10 www.damenwaesche-lady.ch
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