Das Museum Burghalde wird umgebaut und die Ausstellung erneuert. Die Ortsbürgergmeind genehmigte den Kredit von 6,729 Mio. Franken.
Kunst und Tradition im Alterszentrum
Am kommenden Samstag ist Zeit gegeben, das Alterszentrum Obere Mühle Lenzburg zu besuchen. Ein Ort nicht nur für den letzten Lebensabschnitt, sondern auch, um Kultur und Tradition zu pflegen.
Beatrice Strässle
DDie Premiere des Freilichttheaters auf dem Staufberg ist vorbei, geblieben sind Eindrücke einer ganz besonderen Vorstellung.
Museumsstaub ade!
as Alterzentrum Obere Mühle hat den «meteorologischen» Härtetest bereits bestanden. «Die starken Regenfälle konnten uns nichts anhaben», freut sich Geschäftsleiter Michael Hunziker. Im April erfolgte der Umzug vom Provisorium in den Neubau, am Samstag nun hat die Bevölkerung die Gelegenheit, einen Blick in den Alltag des Alterszentrums zu werfen. Ein Höhepunkt wurde bereits gefeiert, die Einweihung der Hünerwadelstube zu Ehren von Alice Hünerwadel. Sie vermachte nach ihrem Tod am 3. August 1939 mit letztwilliger Verfügung ihr Vermögen «zum Zwecke eines Heims für erholungsbedürftige Verwandte väterlicher und mütterlicher Seite und Lenzburger Bürger (event. Schweizerbürger); keine sog. Papierschweizer». Während 50 Jahren bot das Heim an der Schützenmattstrasse 3 vielen betagten Menschen ein würdiges Zuhause, bis 2002 das Haus geschlossen werden musste und die Stiftung liquidiert wurde. Der Stadtrat bestimmte damals, dass der Erlös dem Verein für Alterswohnheime der Gemeinde Lenzburg zukommen und von diesem für einen Ausbau des Alterszentrums Obere Mühle verwendet werden soll. Dem Alterszentrum Obere Mühle sind so rund 3 180 000 Franken zugeflossen, ein wesentlicher Beitrag an die Finanzierung des Neubaus. Alt-Stadtschreiber Chris-
toph Moser führte die Anwesenden durch die interessante Geschichte von Alice Hünerwadel und das Heim. Als Andenken an die grossherzige Stifterin wurde nun ein Raum im Alterszentrum nach ihr benannt und mit Mobiliar und Bildern aus dem Hünerwadel-Nachlass ausgestattet – ein Bijou.
Kunst im Alterszentrum – eine Selbstverständlichkeit
Der Betrieb des Alterszentrums Obere Mühle befindet sich – so Geschäftsleiter Michael Hunziker – in einer Konsolidierungsphase. «Bis alles läuft und die Pendenzenliste abgearbeitet ist, wird es meiner Meinung nach ein bis zwei Jahre dauern.»
Das Alterszentrum soll aber mehr als Verpflegung und Pflege bieten. «Wir haben mit der Schaffung der Infrastruktur für Wechselausstellungen sozusagen Kunst am Bau betrieben», erklärt er schmunzelnd. Für ihn ist es selbstverständlich, dass das Alterszentrum auch einen Anspruch darauf hat, Kunst und Kultur unter seinem Dach zu beherbergen. Denn: «Es gehört einfach dazu, und wir müssen die Lenzburger Traditionen
an diesem Ort weiterleben lassen. Dazu gehört auch, dass wir die Hünerwadelstube der Öffentlichkeit zugänglich machen», stellt der Geschäftsführer fest. Er hat auch schon so die eine oder andere feste Vorstellung. Es liegt ihm jedoch fern, als Konkurrenz aufzutreten, sondern er sieht das Angebot lediglich als Ergänzung.
Geführte Rundgänge und viel Information Am kommenden Samstag nun ist die Bevölkerung herzlich eingeladen, sich ein Bild über das neue Alterszentrum zu machen. Halbstündlich werden Führungen durch das Haus angeboten. Auch stellen sich die Mieterinnen Coiffeur Natascha GmbH Kronenhaar und mobilephysiotherapie GmbH vor. Interessant sicher auch die Ausstellung «Die Projektgeschichte in Bildern». Animation zur Bewegung gibt es im Fitness-Raum. Dieses Angebot kann auch durch externe Personen (59+) genutzt werden, und zwar für 65 Franken pro Monat. «Wir verzeichnen bereits eine steigende Nachfrage», schliesst Michael Hunziker erfreut.
Ein Museum muss heute mehr tun als nur Gegenstände aus der Vergangenheit ausstellen. Die heute allgegenwärtige Konsumhaltung ist längst auch auf den Museumsbesucher übergeschwappt. Somit kommt auch die Kultur heutzutage nicht mehr ums Infotainment herum. Der moderne Museumsbesucher möchte unterhalten werden, etwas erleben, im besten Fall etwas total Neues –ein Abenteuer halt. Dieses Bedürfnis soll in Zukunft auch das Museum Burghalde in Lenzburg stillen dürfen. Am Montag anerkannten die Ortsbürger von Lenzburg offiziell, dass die Tage der verstaubten Museumsvitrinen gezählt sind, und sagten mit 122 Stimmen einstimmig «Ja» zum Umbau und zur Erneuerung des Museums Burghalde. Damit dürfen sich die Lenzburgerinnen und Lenzburger auf ein total überholtes Regionalmuseum freuen. Für den ultimativen Erlebniseffekt sollen in Zukunft Medienstationen, Bildwände mit Interaktionsmöglichkeiten, szenische Führungen, Möglichkeiten zum Anschauen, Ertasten und Riechen oder integrierte Klangelemente sorgen. Das Highlight wird sicher der virtuelle Tauchgang mit 3-D-Brille sein. Mit Wanddurchbrüchen speziell für die Kleinsten soll auch für sie der Museumsbesuch zum Abenteuer werden. Nach der Neugestaltung sollten sich sogar einstige Museumsmuffel für einen Museumsbesuch begeistern können. Und vielleicht wandelt sich dank den unermüdlichen Anstrengungen der Verantwortlichen vom Museum Burghalde, aber auch der Stapferhausausstellungen das verstaubte Image, gegen das Museen seit langem zu kämpfen haben.
Melanie Solloso, Redaktorin
Melanie Solloso
Michael Hunziker in der Hünerwadelstube. Foto: ST
Strom- und Wasserzählerablesungen
Die nebenamtlichen Ableserinnen der RTB sind im Zeitraum vom 16. Juni bis 5. Juli 2016 für uns unterwegs. Bitte ermöglichen Sie ihnen den Zugang zum Strom- und Wasserzähler.
Die Ablesungen erfolgen in der Regel von Montag bis Samstag tagsüber, werktags auch in den frühen Abendstunden.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung
RTB Regionale Technische Betriebe
Baugesuch
Bauherrschaft Einwohnergemeinde MörikenWildegg, v. d. Gemeinderat Möriken-Wildegg
Bauobjekt Schulcontainer befristet auf 1 Jahr
Bauplatz Parz. 1707, Hellmatt Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Gemeindekanzlei vom17. Juni bis 18. Juli 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist zu richten an Gemeinderat Möriken-Wildegg, 5103 Möriken. Gemeindekanzlei
Chränzle für Jugendfest
In der Jugendfestwoche wird ab Montag, 20. Juni 2016, in Möriken-Wildegg in diversen Quartieren wieder das «Chränzle» stattfinden. Es ist Tradition und Ehrensache, dass man beim Schmücken der Jugendfestbogen und Dorfbrunnen mithilft. Unter dem Motto «Verzaubert», wird von Montag bis Donnerstag an den Kränzliplätzen gewirkt. Es ist eine gute Gelegenheit, sich aufs Fest einzustimmen, Bekanntschaften zu pflegen und neue zu knüpfen. In den unten aufgeführten Quartieren haben engagierte Frauen die Organisation dafür übernommen. Wenn nicht anders vermerkt, wird ab Montag, 19.00 Uhr mit dem «kränzlen» begonnen. Am Donnerstagabend werden die Bogen aufgestellt, wobei auch starke Helfer gefragt sind und nicht zu vergessen, am Montagabend nach dem Jugendfest muss auch wieder abgeräumt werden. Allen Verantwortlichen und Helferinnen dankt die Jugendfestkommission herzlich für den geschätzten Einsatz! Dank Euch wird unser Dorf so sehr festlich.
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Seit dem 1. Januar 2014 ist das neue Gesetz über das Kantons- und Gemeindebürgerrecht in Kraft. Dieses sieht in § 21 Abs. 2 vor, dass –wenn die Voraussetzungen zur Einbürgerung erfüllt sind – die Gesuche im amtlichen Publikationsorgan publiziert werden müssen.
Folgende Personen haben in der Gemeinde Möriken-Wildegg ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung zuhanden der Einwohnergemeindeversammlung einfliessen lassen.
Möriken, 14. Juni 2016 Gemeindekanzlei
Verkehrsbeschränkung
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 wird die folgende Verkehrsbeschränkung verfügt:
Zusatztext: Wendeplatz Othmarsingerstrasse (ab Verzweigung Dorfstrasse) – Aufhebung Lastwagenfahrverbot ausgenommen Zubringerdienst Othmarsingerstrasse (Höhe Liegenschaft Othmarsingerstrasse 22) – Aufhebung Lastwagenfahrverbot ausgenommen Zubringerdienst Parkplatz Paradiesbrücke, Seite Lauéstrasse – Aufhebung Parkieren verboten, Zusatztext: Montag bis Freitag, 7.00 bis 17.00 Uhr ausgenommen mit Bewilligung
Rechtsmittelbelehrung:
Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 20 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen Amtsblatt beim Gemeinderat Möriken-Wildegg schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Die Verkehrsbeschränkungen werden erst nach erfolgter Signalisation rechtskräftig.
Datum der Veröffentlichung im Amtsblatt: Freitag, 17. Juni 2016. Möriken, 9. Juni 2016 Gemeinderat
Niederlenz IO, Kantonsstrasse K248; Strassensanierung Wildeggerstrasse Vollsperrung und Umleitung für Deckbelagseinbau
Für den Deckbelagseinbau wird die Durchfahrt der Kantonsstrasse K248 von der Schürz bis Unterdorf/Wildeggerstrasse von Sonntag, 19. Juni 2016, 5.00 Uhr bis Montag, 20. Juni 2016, 5.00 Uhr für jeglichen Motorfahrzeugverkehr gesperrt. Es besteht eine signalisierte Umleitung. Für den Zweiradverkehr sowie für Fussgängerinnen und Fussgänger sind die Gehwege nicht betroffen. Gleichzeitig findet das Einweihungsfest des Jahrhundertbauwerks im Rahmen der 725-Jahr-Jubiläums-Aktivitäten statt. Dafür wird die Hauptstrasse zwischen den Brücken Dorfrain und Mühlestrasse ebenfalls bei gutem Wetter gesperrt.
Die Bushaltestelle Hauptstrasse wird in die Rössligasse verlegt.
Die Sperrung der Kantonsstrasse K248 bringt für alle Verkehrsteilnehmenden
Vorteile: Einerseits kann das Departement Bau, Verkehr und Umwelt den Deckbelag innert kurzer Zeit mit einer hohen Qualität einbauen lassen, andererseits profitieren die Strassenbenutzerinnen und -benutzer von einer minimalen Behinderungszeit.
Die Deckbelagsarbeiten erfordern trockenes und warmes Wetter.
Bei schlechter Witterung verschiebt sich die Strassensperrung auf den Sonntag/Montag vom 26./27. Juni 2016. Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt bittet die Verkehrsteilnehmenden um Nachsicht für die unvermeidlichen Behinderungen und dankt für das Verständnis.
Aarau, 8. Juni 2016
Der Kantonsingenieur
Möriken, 12. Juni 2016 Jugendfestkommission
Amtliches / Diverses
Holderbank
Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes
werden die nachfolgenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 8. Juni 2016 veröffentlicht.
1. Genehmigung Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. November 2015
2. Rechnungsabschluss 2015
3. Genehmigung Kreditabrechnungen
3.1. Groberschliessung Baugebiet Schümel
3.2. Machbarkeitsstudie Gemeindeinfrastruktur zur Beurteilung der Schulraumsituation
3.3. Auskleidung Reservoir Hochzone
3.4. Werkleitungskataster Wasser
3.5. Werkleitungskataster Abwasser
4. Rechenschaftsbericht 2015
5. Genehmigung Gemeindevertrag für die Kreisschule Chestenberg
6. Einbürgerung
6.1. Haxha Vitesa, Jg. 1998, von Kosovo
6.2. Haxha Zenun, Jg. 1995, von Kosovo
6.3. Idrizi Abdilezel, Jg. 1979, und die Ehefrau Idrizi Mulkije, Jg. 1978, sowie die beiden Kinder Ejup, Jg. 1999, und Emir, Jg. 2001
6.4. Malaj-Haxha Agnesa, Jg. 1991, sowie die beiden Kinder Alissa, Jg. 2011, und Alena, Jg. 2011, alle von Kosovo
6.5. Radivojevic Zaklina, Jg. 1977, von Serbien
Es konnten keine abschliessenden Beschlüsse gefasst werden, weil weniger als ein Fünftel der Stimmberechtigten anwesend war. Alle Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung unterliegen dem fakultativen Referendum. Eine allfällige Urnenabstimmung kann von einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit Veröffentlichung schriftlich verlangt werden. Ablauf der Referendumsfrist: 18. Juli 2016. Formulare für ein Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei Holderbank bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste mit dem formulierten Begehren der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung unterbreitet werden.
Holderbank, 9. Juni 2016 Gemeinderat
Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Versammlungsbeschlüsse der Einwohnergemeinde Meisterschwanden veröffentlicht.
Die Einwohnergemeindeversammlung vom 8. Juni 2016 hat folgende Beschlüsse gefasst:
1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. 11. 2015
2. Kenntnisnahme des Rechenschaftsberichts
2015
3. Genehmigung der Jahresrechnung 2015 der Einwohnergemeinde Meisterschwanden
4. Erschliessung Fabrikgässli–Eggenstrasse; Genehmigung des Verpflichtungskredits über Fr. 2,45 Mio. für die Sanierung der Wasserleitung, der Ergänzung der Schmutzwasserleitung, die Strassenanpassung im Knoten Seefeldbrücke und Erschliessung des Gebiets mit einer Meteorwasserleitung
5. Neubau Werkhof
a) Genehmigung des Verpflichtungskredits über Fr. 4,50 Mio. für den Neubau eines kommunalen Werkhofes im «Basmätteli» mit Entsorgungsstation
b) Ermächtigung zur Auflösung des bestehenden Baurechtsvertrages auf der Parzelle Nr. 1569 (bisheriger Standort Werkdienst) nach Umzug des Werkdienstes in den neuen Werkhof im Gebiet «Basmätteli» Dem fakultativen Referendum unterstehen die Beschlüsse 1 bis 5 der Einwohnergemeindeversammlung. Positive und negative Beschlüsse der Gemeindeversammlung sind der Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen, gerechnet ab Veröffentlichung, schriftlich verlangt wird (§ 31 Abs. 1 Gemeindegesetz). Unterschriftenlisten für Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: 18. Juli 2016 Meisterschwanden, 16. Juni 2016 Gemeinderat
NIEDERLENZ
Strom- und Wasserzählerablesungen
Die nebenamtlichen Ableserinnen der RTB sind im Zeitraum vom 16. Juni bis 5. Juli 2016 für uns unterwegs. Bitte ermöglichen Sie ihnen den Zugang zum Strom- und Wasserzähler. Die Ablesungen erfolgen in der Regel von Montag bis Samstag tagsüber, werktags auch in den frühen Abendstunden.
Baugesuch
Bauherr: Josef und Marie-Louise Müller Schürz 17, Niederlenz
Objektadresse: Schürz 17 Parzelle 1036, Gebäude Nr. 139 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 17. Juni, bis Montag, 18. Juli 2016, bei der Gemeindeverwaltung.
Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe
Baugesuch
Bauherr: VAN Verein Altersbetreuung Niederlenz Hungeligrabenstrasse 11 Niederlenz
Bauobjekt: Beschriftungstafel sowie Geländerjoch und Pfosten
Objektadresse: Hungeligrabenstrasse 11 Parzellen 146 und 807 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 17. Juni, bis Montag, 18. Juli 2016, bei der Gemeindeverwaltung.
Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe
Pro Senectute
Senioren-Mittagessen
Datum/Zeit:
Dienstag, 21. Juni 2016 , 11.30 Uhr
Ort/Restaurant: Niederlenz, Restaurant Sonne Abmeldungen an: Frau Yvonne Lerjen, Tel. 062 891 68 31 Pro Senectute
Parzellen Nrn. 821, 826, 1238 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 17. Juni bis 18. Juli 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf.
Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung
Bundesfeier
Die Gemeinde freut sich, dass auch dieses Jahr eine Bundesfeier stattfindet. Die Gemeinde führt mit dem Arbeiterstrandbad Tennwil am Sonntag, 31. Juli 2016, ab ca. 18.00 Uhr eine Bundesfeier für die Bevölkerung von Meisterschwanden und Tennwil durch. Geniessen Sie einen feierlichen Abend im schönen Arbeiterstrandbad Tennwil. Weitere Details folgen im Dorfheftli Juli und in einem separaten Flyer. Bitte reservieren Sie sich jetzt schon den 31. Juli 2016.
Kontrolle
der Hausgärten auf Feuerbrand in den Gemeinden Bettwil, Fahrwangen, Meisterschwanden und Sarmenstorf.
Ab Mitte Juni bis Ende September sind die feuerbrandverantwortlichen Personen der Gemeinden (Urs Meyer und Daniel Lüscher, Mitarbeiter vom Forstbetrieb Lindenberg) unterwegs. Sie kontrollieren die Hausgärten auf allenfalls vorhandenen Feuerbrandbefall.
Der Feuerbrand ist eine hoch ansteckende, meldepflichtige Bakterienkrankheit. Hauptsächlich während der Blütenzeit im Frühjahr erfolgt die Übertragung sowohl durch Insekten, Vögel sowie des Menschen und zwar sehr schnell und mit grossräumiger Verbreitung. Befallen werden ausser der Kernobstbäumen auch einige Büsche und Bodendecker: Alle Cotoneasterarten, Weissdorn, Feuerdorn, Scheinquitte, Vogelbeere, Mehlbeere und Stranvaesia.
Wichtig: Absterbende Zweige und Pflanzenteile an den oben aufgeführten Pflanzen nicht berühren (grosse Verschleppungsgefahr!), sondern unverzüglich einer der feuerbrandverantwortlichen Personen melden (Urs Meyer, 079 215 10 36, oder Daniel Lüscher, 079 433 78 59). Die feuerbrandverantwortliche Person wird bei Ihnen vorbeikommen und wenn nötig die richtigen Massnahmen ergreifen. Gemeindekanzlei
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung RTB Regionale Technische Betriebe
Einweihung
Hauptstrasse K248
Sonntag, 19. Juni 2016 Schönwetterprogramm 9.00 – 11.00 Uhr Führungen und Besichtigungen (Start vor dem Gemeindehaus) 11.00 – 12.15 Uhr Offizieller Festakt mit Ansprachen auf der Kantonsstrasse im Beisein von Herr Landstatthalter Stephan Attiger, Regierungsrat des Kantons Aargau, und weiteren Behördenmitgliedern und Gästen; anschliessend Apéro für alle Anwesenden 12.15 – 13.30 Uhr Gratis-Grillwurst und Brot 13.30 – ca. 20.00 Uhr Festbetrieb
Schlechtwetterprogramm 11.00 – 12.15 Uhr Bei schlechtem Wetter findet der offizielle Akt im Festzelt statt Information Schlechtwetterprogramm Freitag, 17. Juni 2016, ab 20.00 Uhr über Telefon 1600
Festbetrieb Samstag/Sonntag Samstag, 18. Juni 2016 ab 17.00 – 24.00 Uhr Grilladen und DJ Jimmy im Festzelt Sonntag, 19. Juni 2016 ab 9.00 – 20.00 Uhr Grilladen Parkplätze gesperrt Parkplätze auf dem Dorfplatz Freitag, 17. Juni 2016, ab 15.00 Uhr, bis Montag, 20. Juni 2016, 22.00 Uhr, Parkplätze oberhalb Apotheke Sonntag, 19. Juni 2016, von 6.00 bis 20.00 Uhr Für die Besucher stehen Parkplätze auf dem Altfeld zur Verfügung. Da die Kantonsstrasse bei schönem Wetter infolge Belagseinbau für die Durchfahrt gesperrt ist, empfehlen wir Ihnen, die Zufahrt ab Lenzburg nach Niederlenz zu nutzen oder mit dem öffentlichen Verkehr ab Bahnhof Lenzburg oder Wildegg anzureisen. Gemeinderat Niederlenz und OK
Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen. Diese sind grösstenteils völlig harmlos. Einige dieser Pflanzen verhalten sich jedoch invasiv, d. h. sie verwildern, breiten sich stark aus und verdrängen dabei die einheimische Flora. Um der Ausbreitung von solchen schädlichen, invasiven Pflanzen entgegenzuwirken, organisieren das Gemeindewerk und das Forstamt wiederum die Aktion «Neophytenbekämpfung» unter der Mithilfe verschiedener Vereine und Interessenvertreter. Alle Einwohnerinnen und Einwohner von Rupperswil sind ebenfalls herzlich eingeladen, sich an dieser Aktion zu beteiligen. Interessierte treffen sich am Samstag, 18. Juni 2016 und am Samstag, 9. Juli 2016 jeweils um 8.00 Uhr beim Parkplatz Martilooschachen. Mitzubringen sind Arbeitshandschuhe und gutes Schuhwerk. Allen Teilnehmenden wird ein Znüni und ein Mittagessen offeriert. Eine Anmeldung unter forst.rupperswil@bluewin.ch ist nicht erforderlich, aber hilfreich.
Gemeinderat, Gemeindewerk und Forstamt danken für eine rege Beteiligung an der diesjährigen Neophytenbekämpfungs-Aktion. Gemeinderat Gemeindewerk Forstamt
Veröffentlichung der Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes und § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden werden die nachstehenden Beschlüsse der Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10. Juni 2016 veröffentlicht. Ablauf der Referendumsfrist: 18. Juli 2016 Formulare für Referendumsbegehren können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste mit dem formulierten Begehren der Gemeindekanzlei zur Vorprüfung unterbreitet werden. Die Einbürgerungen sind gemäss Bundesgerichtsurteil vom 5. April 2005 endgültig und unterstehen somit nicht dem Referendum.
Einwohnergemeinde 1. Protokoll 2. Rechenschaftsbericht, Gemeinderechnungen und Kreditabrechnungen 2015
3. Einbürgerungen 4. Schaffung einer neuen Stelle Leiter/in Bau, Planung und Umwelt
5. Kreditantrag für Einbau Trafostation neues Schulhaus
6. Kreditantrag für Sanierung Heizzentrale Stapfenackerhaus Ortsbürgergemeinde 1. Protokoll 2. Rechenschaftsbericht, Gemeinderechnungen und Kreditabrechnungen 2015
3. Einbürgerungen Alle Traktanden sind gutgeheissen worden. Rupperswil, 14. Juni 2016 Gemeinderat
OTHMARSINGEN
Gemeindeversammlungsbeschlüsse
Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die nachfolgenden Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 10. Juni 2016 veröffentlicht:
Einwohnergemeindeversammlung
1. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 13. November 2015
2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts 2015
3. Genehmigung der Jahresrechnung 2015
4. Genehmigung der Kreditabrechnungen
a) Neubau Jakob-Kreisel
b) Sanierung Werkleitungen und Fahrbahn Hendschikerstrasse
Sämtliche Beschlüsse unterstehen dem fakultativen Referendum. Dieses kann von 20% der Stimmberechtigten innert 30 Tagen verlangt werden. Die entsprechenden Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Ablauf der Referendumsfrist: 18. Juli 2016 Ortsbürgergemeindeversammlung Infolge Unwetter konnte die Ortsbürgergemeindeversammlung am 8. Juni 2016 nicht durchgeführt werden. Das neue Datum wird den Ortsbürgerinnen und Ortsbürgern rechtzeitig mitgeteilt. Othmarsingen, 14. Juni 2016 Gemeinderat SCHAFISHEIM
Baugesuche
Bauherr: Gemeinde Schafisheim Winkelgasse 1, Schafisheim
Bauplatz: Werkhof Schafisheim / Länzert 8, Parzelle Nr. 1095
Bauherr: railCare AG Altgraben 23, Härkingen
Planverfasser: Emch+Berger AG Zofingen Ingenieure und Planer, Untere Brühlstrasse 1, Zofingen
Bauobjekt: Provisorischer Umschlagplatz
Bauplatz: Rühacher, Parzelle Nr. 953
Zus. Bew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 17. Juni bis 18. Juli 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Gemeinderat
Bibliothek Seengen geschlossen
Die Bibliothek bleibt am Samstag, 18. Juni 2016, wegen des Jugendfestes in Seengen geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Bibliothek
Jugendfest mit Freischarenmanöver
Der Gemeinderat Seengen wünscht der Bevölkerung ein wunderschönes und unvergessliches Jugendfest mit Freischarenmanöver. Er freut sich, viele Besucherinnen und Besucher zu begrüssen und gemeinsam ein schönes Fest zu feiern. Hoffen wir, dass es auch Petrus gut mit uns meint und er uns sonnige Tage schenken wird. Gemeinderat
Jugendfest / Strassensperrungen
Während der Jugendfestumzüge (Zapfenstreich, Festumzug und Freischarenumzug inkl. Manöver) sind verschiedene Kantons- und Gemeindestrassen am 17. und 18. Juni 2016 aus Sicherheitsgründen für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Bevölkerung wird ersucht, die Signalisationen zu beachten.
Der Gemeinderat dankt für das Verständnis. Gemeinderat
Jugendfest 2016
Behinderung des öffentlichen Verkehrs
Während der folgenden Umzugszeiten können nicht alle Haltestellen in Seengen normal bedient werden:
Samstag, 18. Juni 2016, 10.30 bis 11.00 Uhr
Samstag, 18. Juni 2016, 15.30 bis 16.10 Uhr
Die genauen Angaben sind den Informationen an den Haltestellen zu entnehmen.
Besten Dank für das Verständnis.
Betriebsleitung Regionalbus Lenzburg AG
Abfallentsorgungsstation
Gerbi
Am Samstag, 18. Juni 2016, bleibt die Abfallentsorgungsstation Gerbi aufgrund des Jugendfestes in Seengen geschlossen. Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Karin Burger und Bruno Niederhauser, Sarmenstorferstrasse 21, Seengen
Vorhaben: Dachfensterersatz (ohne Profilierung) – Projektänderung zu BG 2015-10
Ortslage: Parzelle Nr. 2452
Sarmenstorferstrasse 21
Öffentliche Auflage vom 17. Juni bis 18. Juli 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.
Baugesuch
Bauherrschaft: Matthias und Claudia Bruder Bergstrasse 21, Seengen
Vorhaben: Um- und Ausbau Wohnhaus
Ortslage: Parzelle Nr. 722, Bergstrasse 21
Öffentliche Auflage vom 17. Juni bis 18. Juli 2016 bei der Bauverwaltung oder Gemeindekanzlei Seengen. Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.
Vorhaben: Rückbau Ölheizung und Einbau Luft-/Wasserwärmepumpe (ohne Profilierung)
Ortslage: Parzelle Nr. 1729 Sarmenstorferstrasse 52
Öffentliche Auflage vom 17. Juni bis 18. Juli 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.
2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.
Senioren-Mittagessen
Das Senioren-Mittagessen findet am Freitag, 17. Juni 2016, um 11.45 Uhr im Restaurant
Rebstock, Seengen, statt.
An- oder Abmeldungen nehmen Elsa Wacker, Telefon 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Telefon 062 777 06 88, entgegen. Pro Senectute
Arbeiten aus dem Werkunterricht der Schule Seon Ausstellung im Gemeindehaus Seon am 23. Juni 2016
Im Rahmen eines Projektes mit der Pro Senectute hat die Klasse der 4. Sekundarschule Seon im Werkunterricht Werkstücke aus Holz hergestellt. Die Schüler konnten dabei die eigenen Wünsche und Vorstellungen handwerklich umsetzen. Zur Umsetzung wurden erfahrene Berufspersonen im «Schulzimmer» integriert, welche auch tatkräftig mitgeholfen haben. Die Jugendlichen konnten vom technischen Fachwissen im Ingenieurbereich und von der Umsetzung von technischen Zeichnungen profitieren.
Die erstellten Werke sollen der Bevölkerung vorgestellt werden, weshalb die Schule Seon herzlich zur Ausstellung einlädt auf:
Donnerstag, 23. Juni, 17.30 bis 18.00 Uhr Ort: Gemeindehaus Seon
Die Objekte können bis 8. August 2016 während der ordentlichen Öffnungszeiten im Gemeindehaus besichtigt werden.
Die Schüler der 4. Sekundarschule sowie die Lehrerschaft freuen sich auf ein zahlreiches Erscheinen. Seon, 16. Juni 2016 Schule Seon
Baugesuch
Bauherrschaft: Maurer Patrick und Monika Gässli 17, Seon
Bauobjekt: Um- und Anbau best. Haus Ortslage: Gässli 17, Parz. Nr. 801 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 17. Juni bis 18. Juli 2016.
Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat
Gesuch um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Einwohnergemeinde Seon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
• Saciri, Taip, 2003, männlich, Serbien, in 5703 Seon, Birchmattstrasse 17B
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum jeweiligen Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten und werden ins Verfahren einbezogen.
Seon, 16. Juni 2016 Gemeinderat
Gesuch um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Einwohnergemeinde Seon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum jeweiligen Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten und werden ins Verfahren einbezogen.
Seon, 16. Juni 2016 Gemeinderat
Sanierung
Gässli/Hargartenstrasse
Die Technischen Betriebe sowie das Bauamt Seon erneuern die Werkleitungen und den Strassenoberbau im Gebiet Gässli/Hargartenstrasse. Die Bauarbeiten umfassen die Schmutz- und Abwasserleitungen, die Wasser- und Elektrizitätsversorgung sowie den Strassenoberbau (inkl. Asphaltbelag).
Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 20. Juni 2016, und dauern ca. 10 Monate. Als erster Teilabschnitt wird bei den Werkleitungen im Bereich der Kreuzung Ausserdorfstrasse/Gässli mit den Arbeiten begonnen. Dazu wird das Gässli von der Ausserdorfstrasse bis zur Abzweigung Ringstrasse für jeglichen Durchgangsverkehr gesperrt. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.
Seon, 15. Mai 2016 Technische
STAUFEN
Baugesuch
Bauherrschaft: Wohnbaugenossenschaft Lenzburg, Konsortium Lindenblick und Autocenter Di Pietro AG Grundeigent.: Wohnbaugenossenschaft Lenzburg, Art7 Immobilien AG Monrol AG Markus Müller GmbH Autocenter Di Pietro AG
Bauvorhaben: Neubau Wohnüberbauung «Lindenblick» (Arealüberbauung mit sieben Mehrfamilienhäusern und Tiefgarage)
Standort: Parzellen Nrn. 535, 562, 870, 1033 und 1162 im Baugebiet «Esterli-Flöösch» (Galgenacher)
Öffentliche Auflage vom 17. Juni bis 18. Juli 2016 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 16. Juni 2016 Gemeinderat
Papiersammlung der CEVI Staufen
Samstag, 18. Juni 2016
Wichtig: – Bitte stellen Sie das Papier vor 7.30 Uhr bereit. – Binden Sie das Papier zu kleinen, handlichen Bündeln. – Der Karton muss separat zusammengebunden werden. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Gemeindekanzlei
Personalausflug 2016
Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Mittwoch, 22. Juni 2016, infolge des Personalausfluges geschlossen. Bei einem Todesfall ist der Pikettdienst des Bestattungsamtes über Telefon 062 888 30 40 (Bestattungsamt Schafisheim) in der Zeit von 8.30 bis 11.30 Uhr gewährleistet. Gemeindekanzlei
Veröffentlichung der Ortsbürgergemeindeversammlungsbeschlüsse vom 10. Juni 2016
Gestützt auf § 15 des Gesetzes über die Ortsbürgergemeinden in Verbindung mit § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden die Beschlüsse der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10. Juni 2016 veröffentlicht. Hinsichtlich der dem fakultativen Referendum unterstehenden Beschlüsse kann zwecks Einreichung eines Referendumsbegehrens bei der Gemeindekanzlei eine Unterschriftenliste unentgeltlich bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann die Liste der Gemeindekanzlei zwecks Vorprüfung des Wortlautes des Begehrens eingereicht werden. Sämtliche Beschlüsse der Ortsbürgergemeinde wurden positiv und endgültig gefasst. Es handelt sich um folgende Traktanden:
Traktanden: 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 6. November 2015
2. Rechnungsablage 2015
3. Rechenschaftsbericht 2015
4. Ermächtigung an den Gemeinderat, die Ortsbürgerparzelle Nr. 493 im Baurecht Investoren anzubieten Staufen, 16. Juni 2016 Gemeinderat
Mathematische Gesetze in der Natur
In einem schönen Gesicht, dem Aufbau unserer Knochen oder der Entfaltung eines Blattes steckt mehr als auf den ersten Blick ersichtlich, wie Dr. Beat Fey aus Lenzburg den interessierten Gästen am vergangenen Dienstag im reformierten Kirchgemeindehaus eindrücklich veranschaulichte. Die Länge der entspiralisierten DNA eines einzigen Menschen reicht vier Millionen Mal um die Erde. Sind solche Befunde allein durch Zufall verursacht oder liegt doch eher eine Schöpfung, in welcher Art auch immer, zugrunde? Warum gefallen uns bestimmte Strukturen in der Natur, worin liegen die Grundlagen für unser Schönheitsempfinden? Eine Auswahl entsprechender Antworten lieferte der Referent Dr. Beat Fey gleich selbst und präsentierte Zahlensysteme und mathematische Formen. Der «Goldene Schnitt», ein Teilungsverhältnis einer Strecke von rund 1,6, findet sich bei Blüten, Seesternen oder auch beim menschlichen Knochenaufbau oder der Ebenmässigkeit eines Gesichtes und ist mitverantwortlich für das ästhetische Empfinden. Ein weiteres Phänomen der Flora und Fauna bildet die unendliche Folge der Fibonacci-Zahlen, entstehend aus der Summe der zwei vorherigen Zahlen einer Reihe. Für die Wunder der Schöpfung, das Universum, «Das Grosse im Kleinen», wie etwa die unvorstellbare Anzahl von Sternen, wohl mehr als 10 Trilliarden, und die Menschheit mit einer Anzahl von Quadrillion Zellen sind Fraktale verantwortlich, Zahlen oder Objekte, deren Werte, Formen oder Strukturen sich sowohl im grösseren als auch im kleineren Massstab wiederholen. In der Bilanz ist die Natur voller Faszination. So hielt schon Albert Einstein fest: «Es gibt nur zwei Arten zu leben. Entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines.» Am 16. November erwartet die Zuhörer ein weiterer spannender Abend über die erstaunlichen Phänomene der Tiefsee. (Eing.)
Neues Museum und neuer Archäologe
Das Museum Burghalde Lenzburg wird umgebaut und die Ausstellung erneuert. Die Ortsbürgergmeind genehmigte dafür am Montagabend einen Kredit von 6,729 Millionen Franken.
Heiner Halder
Harmonisch wie das Jugendspiel, welches den 127 Ortsbürgerinnen und Ortsbürgern zum Auftakt ein Ständchen zum Dank für den Beitrag an die neue Bekleidung blies, verlief auch die Gemeindeversammlung. Hatte man 2015 bei der Projektierungs-Bewilligung erst nach zweistündiger Diskussion eine Kompromisslösung gefunden, war nun
die Umsetzung eigentlich nur noch Formsache. Nach einer kurzen Zusammenfassung der umfangreichen Vorlage durch Stadtammann Daniel Mosimann konnte er gleich zur Abstimmung übergehen. Einhellig bei nur ein paar Enthaltungen wurde der Bruttokredit von 6,729 Mio. Franken bewilligt.
Dass das wichtige Geschäft in zehn Minuten erledigt war, ist nebst der detaillierten Dokumentation sicher auch auf die beiden Orientierungsversammlungen (Freisinnige Partei, Ortsbürger) und das «Mitwirkungsverfahren» («Zukunftsgespräche» der Museumsleitung) zurückzuführen.
Da blieben keine Fragen offen. Und die mit dem Projektierungskredit der Museums-Stiftung auferlegten Verpflichtungen sind in vollem Umfang erfüllt worden. «Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht», bestätigt Stiftungspräsident Urs F. Meier. So kamen vom Swiss-
«Im Lenz» wird ein Jahr alt
Vor gut einem Jahr, am 30. Mai 2015, durchschnitten Stadtammann Daniel Mosimann und CEO SENIOcare Beat Ammann das Band und eröffneten das neue SENIOcare Wohn- und Pflegezentrum «Im Lenz» im gleichnamigen Quartier. Mit musikalischer Unterhaltung, Wurst vom Grill und offenen Türen feierte «Im Lenz» vergangenen Samstag Geburtstag. Laut den Organisatoren besuchten rund 300 Personen das Fest. Für ein grosses Besucheraufkommen sorgte der Schweizer Schlagersänger und Entertainer Claudio De Bartolo. Des Weiteren konnte man sich auf einem Rundgang durch das Haus über verschiedene Angebote im Wohnund Pflegezentrum informieren, Muster-
wohnungen besichtigen oder sich den Blutdruck und Blutzucker messen lassen. Seit der Eröffnung ist nicht nur im neuen Stadtteil «Im Lenz» Leben eingekehrt, sondern auch in das Wohn- und Pflegezentrum. «89 Menschen sind in diesem Jahr bei uns eingetreten», freut sich Kathrin Rogger, Geschäftsführerin von SENIOcare Wohn- und Pflegezentrum. Von den insgesamt 43 Seniorenwohnungen sind derzeit 26 bewohnt, 30 Bewohner zählt die Pflegeabteilung. Für die Zukunft von «Im Lenz» erhofft sich Rogger, dass das Wohn- und Pflegezentrum mit der öffentlichen Cafeteria «Zum Stern» noch mehr zum lokalen Treffpunkt jeden Alters wird. (MS)
los-Fonds – last minute am Dienstag offiziell bestätigt – 1,9 Millionen und mit weiteren grosszügigen Spenden von Stiftungen, Institutionen und zahlreichen Privatpersonen insgesamt die erforderlichen 2,25 Millionen zusammen. Damit verbleibt der Ortsbürgergemeinde eine Nettobelastung von 4,479 Mio. Franken. Während der Bauarbeiten, welche ab Sommer 2017 bis Ende 2018 dauern werden, wird im Seifigebäude ein «Übergangsmuseum» eingerichtet. So bleibt der Betrieb der Urgeschichtswerkstatt, welche jährlich von rund 100 Schulklassen besucht wird, aufrecht erhalten. Diese wird vom neuen Museums-Archäologen betreut: Als Nachfolger von Kurt Altorfer wurde auf 1. Juni 2016 Jonas Nyffeler angestellt. Der vielseitig ausgebildete Archäologe freut sich auf seine neue Aufgabe, welche auch die Neugestaltung der Archäologie-Ausstellung betrifft.
Der Flohmarkt in Lenzburg – ein Ort der Trouvaillen
Stefanie Kromer und Simone Müller sind leidenschaftliche Flohmarktgängerinnen. Mit Unterstützung von Pro Lenzburg laden sie am 18. Juni zum ersten Flohmarkt ein.
S
tefanie Kromer und Simone Müller aus Lenzburg sahen sich vor einiger Zeit mit der Frage von Pro Lenzburg (ehem. Verkehrsverein Lenzburg) konfrontiert, wie man den Promenadenplatz beleben könnte. «Für uns war sofort klar, ein Flohmarkt in Lenzburg wäre ein Hit. Das schöne Plätzchen zwischen Restaurant Orchidee und Stadtbauamt ist aus unserer Sicht geradezu ideal», ist von Stefanie Kromer zu hören. Beide sind leidenschaftliche Flohmarktgängerinnen und «Trouvaillen-Verkäuferinnen». Da es im schönen Städtchen Lenzburg dieses Angebot nicht gibt, müssen die beiden jeweils nach Baden, Aarau und Zürich ausweichen. «Ein Flohmarkt für Jung und Alt in Lenzburg wäre toll», schwärmt Stefanie Kromer. Sie sind überzeugt, dass ein Flohmarkt-Samstag zusätzlich Leute in die Altstadt locken würde. ST
Stefanie Kormer und Simone Müller am Flohmarkt. Foto: zvg
FLOHMARKT
Die schönsten Trouvaillen auf dem Promenadenplatz Am 18. Juni findet von 9–15 Uhr auf dem Promenadenplatz der erste Flohmarkt statt. Das Plätzchen gleich neben dem Kronenplatz lädt zum Stöbern und Verweilen bei Wurst und Brot ein.
Aus dem Stadtrat
Wechsel in der Kommission für Altersfragen Pfarrerin Pascale Killias hat ihre Anstellung bei der Reformierten Kirchgemeinde Lenzburg-Hendschiken gekündigt und engagiert sich in einer neuen Position. Aufgrund dieses Stellenwechsels ist sie auch als Mitglied der Kommission für Altersfragen zurückgetreten. Der Stadtrat nimmt vom Rücktritt von Pascale Killias-Wagen Kenntnis und dankt ihr für ihre engagierte Arbeit in der Kommission. Für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014/17 wird Esther Berger-Dünki als neues Mitglied der Kommission für Altersfragen gewählt. Der Stadtrat unterstützt damit den von der Kommissionspräsidentin Marianne Tribaldos unterbreiteten Vorschlag. Der Stadtrat dankt Esther Berger für ihre Bereitschaft, in dieser Kommission, die aufgrund der demografischen Entwicklung in der Bevölkerung wichtige Aufgaben wahrnimmt, mitzuarbeiten.
Bevorstehender Wechsel bei der Regionalpolizei Der Stadtrat nimmt von der Kündigung von Benjamin Zgraggen, Korporal der Regionalpolizei, auf den 31. August 2016 Kenntnis. Er steht seit dem 1. Dezember 2013 im Dienst der Stadt Lenzburg und vormals der Regionalpolizei Seetal. Der Stadtrat dankt ihm für seinen Einsatz und die für die Stadt erbrachten Leistungen. Er wünscht ihm für seinen weiteren Lebensweg alles Gute und viel Erfolg. (dh)
HINWEIS
Neophythen-Aktionstag
Drüsiges Springkraut
Die Neophytensaison in Lenzburg startet am kommenden Samstag, 18. Juni, mit dem ersten Aktionstag in diesem Jahr. Der zweite Aktionstag findet am Samstag, 2. Juli, statt. Treffpunkt ist jeweils die Eulenhütte im Lütisbuech um 9 Uhr. Den Teilnehmern bei der Bekämpfung des Drüsigen Springkrauts wird ein Mittagessen offeriert. Der Natur- und Vogelschutzverein Lenzburg und die Forstdienste Lenzia würden sich sehr freuen, wenn möglichst viele Teilnehmer die Gelegenheit ergreifen möchten, einen befriedigenden und sinnvollen Tag im Wald zu verbringen. Nähere Auskünfte unter www.nvsvlenzburg.ch oder neophyten@nvsvlenzburg.ch (ws)
Gratis-Hörtest
• Individuelle Hörgeräteanpassung
• Hörgerätezubehöre
• Gehörschutz
• Hausbesuche
Müli-Märt / 1. Obergeschoss
Visualisierung der Ausstellung Industriekultur.
Vis. zvg Grabgalerie
Sich Zeit für die Performance-Kunst nehmen
Seit einigen Jahren findet das internationale Performance Art Festival in Schöftland statt, nun wird am 18. Juni die Altstadt von Lenzburg bespielt.
ucht man nach der Bedeutung von «Performance», wird man nicht wirklich fündig und erhält kaum eine Vorstellung davon, was das Publikum in der Rathausgasse am kommenden Samstag erwartet. Das Beste wird sein, sich selber ein Bild davon zu machen, was die Performance-Künstler aus dem In- und Ausland bieten. «Die Menschen werden überrascht sein und sie werden aus dem realen Alltag herausgeholt», verspricht Oliver Ziltener. Zusammen mit Dominik Lipp hat er vor einigen Jahren «FWD>>Der mobile Kunstraum» gegründet. Es ist eine Produzentgalerie mit der Idee, an keinen festen Standort gebunden zu sein. So gastieren sie nach vier Jahren im «Noseland» in Schöftland nun mit dem Performance Art Festival
in Lenzburg. «Wenn der Anlass erfolgreich ist, können wir uns weitere Festivals in Lenzburg durchaus vorstellen», ist von Ziltener zu hören. In der Szene bekannte Performance-Künstler sind Beate Linne aus Deutschland und die Schweizerin Judith Huber. Sie beide werden ebenfalls ihre Auftritte haben. Bereits haben sich einige Künstler mit der Umgebung vertraut gemacht, am Freitag, 17. Juni, finden ab 20 Uhr die PräPerformances mit Essen, Musik
Nichtrauchen lohnt sich
Am vergangenen Freitag durften gleich zwei Klassen des Lenzhardschulhauses Lenzburg die begehrte Auszeichnung als rauchfreie Klasse in Empfang nehmen.
Die Lungenliga Aargau, vertreten durch Edith Zeller, überreichte den Sekundarklassen S1a und S4b den Wettbewerbsgewinn von «Experiment Nichtrauchen» in Form je eines Reisegutscheines über 500 Franken für die S1a in der Kategorie A (ganze Klasse rauchfrei) und über 250 Franken für die S4b in der Kategorie
B (fast ganze Klasse rauchfrei). Alleine im Kanton Aargau machten an die dreihundert Klassen beim diesjährigen Wettbewerb mit. Sie verpflichteten sich, das ganze Jahr hindurch rauchfrei zu bleiben. Unter den Klassen, die durchgehalten haben, wurden nun die Gewinnerklassen ausgelost, und es ist ein schöner Zufall, dass gleich zwei davon aus dem Lenzhardschulhaus stammen. Die Regionalschule Lenzburg gratuliert den beiden Klassen von ganzem Herzen. (Eing.)
INSERATE
und Tanz im Hächler-Haus an der Eisengasse 37 statt. Dieses wird die Festivalbasis sein. Am Samstag, 18. Juni, ab 16 Uhr werden die 9 PerformanceKünstler die Altstadt an verschiedenen Punkten bespielen. «Wir zwingen uns sozusagen den Leuten auf, denn Performance ist wirklich etwas Besonderes und macht Einfaches zur spannenden Angelegenheit», macht Ziltener neugierig. Was es braucht, ist etwas Zeit, um genau hinzusehen, das ist alles.
GV der Spitex Region Lenzburg
Die Generalversammlung der Spitex Region Lenzburg fand am 8. Juni im reformierten Kirchgemeindehaus Lenzburg-Hendschiken in Lenzburg statt. Alle statutarisch vorgesehenen Geschäfte wurden einstimmig angenommen. Der generierte Überschuss von rund 83 000 Franken wird den Vertragsgemeinden in den nächsten Wochen zurückbezahlt und somit werden auch die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler um diesen Betrag entlastet.
Die Spitex Region Lenzburg leistete rund 1670 verrechenbare Stunden mehr als im Vorjahr. Somit rund 30 000 Stunden im Total und generierte 60 000 Einsätze (rund 9400 mehr als im Vorjahr). Was eine Mehrleistung bei vergleichbarem Aufwand bedeutet. Die Tarife innerhalb der Hauswirtschaft werden leicht nach oben korrigiert, womit sichergestellt wird, dass die Spitex Region Lenzburg vergleichbare Tarife in diesem Segment an die Klientinnen und Klienten verrechnet wie andere Spitexorganisationen derselben Grösse. Die Mitglieder der Spitex Region Lenzburg haben weiterhin eine Reduktion, womit eine Mitgliedschaft attraktiv ist. Darüber hinaus profitieren diese von zusätzlichen Rabatten beim Kauf von Inkontinenzmaterialien und Hilfsmitteln wie Rollstühlen und Rollatoren. Für die zurückgetretene Jacqueline Tanner wurde Martina Steiner aus Aarau Rohr in den Vorstand gewählt. Die Wiederwahl von Dr. Daniel Dürst wurde ebenfalls einstimmig angenommen. Frau Jacqueline Tanner wird mit einem grossen Blumenstrauss für ihren Einsatz im Vorstand verdankt und verabschiedet. Der Vorstand dankte allen Anwesenden für eine tolle, zügig abgewickelte Generalversammlung und lud die Anwesenden zum anschliessenden Apéro, das durch die Kadermitarbeitenden serviert wurde, ein. (dlu)
Bandleader Hans Peter Brunner
Doppelter Abschied an der Swingnight
Die Big Band der Stadtmusik Lenzburg und die Pig Farmers Big Band lockten ein letztes Mal zahlreiche Fans des Swings in die «Krone». Käthi und Otto Gerber wurden mit stehendem Applaus verabschiedet.
Strässle
Beatrice
Sieben Jahre folgten viele Gäste dem Aufruf zur Swing Night in die «Krone» Lenzburg. Sie wussten, es war jeweils ein Abend voller toller Augenblicke mit Swing, Jazz, angereichert mit Köstlichkeiten aus der «Kronen»-Küche. Nun lud Bandleader Hans Peter Brunner und seine Big Bands ein letztes Mal zur Swing Night in die «Krone» ein. «Nachdem Käthi und Otto Gerber die ‹Krone› in andere Hände übergeben, war für uns die Zeit gekommen, unsere Ausrichtung neu zu überdenken. Wir haben bereits Vorstellungen», macht Brunner neugierig. Doch zurück zum vergangenen Samstag. Bevor das Publikum wieder in die Welt von Glenn Miller, Benny Goodman und wie sie alle heissen eintauchen konnte, stand ein eher wehmütiger Augenblick bevor. Käthi und Otto Gerber wurde in herzlichen Worten für ihr Engagement ge-
dankt. «Unkompliziert, anpackend, herzlich und stets um das Beste bemüht», das waren die Attribute, mit welchen das Wirtepaar bedacht wurde. Beide nahmen sichtlich gerührt den Applaus des Publikums in Empfang. Standing Ovations als Verneigung für das Wirken von Käthi und Otto Gerber.
Die Höhepunkte des Konzerts folgten Schlag auf Schlag, Soli und die stimmgewaltige Cathryn Lehmann entlockten dem Publikum «Bravo-Rufe» und nachhaltigen Applaus. Ungewohnt, aber von den Gästen begeistert quittiert, waren die drei letzten Nummern, eine Hommage an Udo Jürgens. Und so mancher sang mit, und zu der wohl einen oder anderen wehmütigen Erinnerung an frühere Zeiten gesellten sich Zuversicht und Neugier, wohin die Swing-Night führt und in welcher Form sie im nächsten Jahr wieder präsentiert wird.
Keiner war so erfolgreich wie Patrick Gütiger
Am gemeinsamen Feldschiessen der Schützengesellschaften Lenzburg und Staufen war das Niveau recht hoch (s. Artikel im LBA vom 9. Juni). Geradezu hervorragend war das Ergebnis von Patrick Gütiger vom Freien Schiessverein Holderbank (FSV). Er erzielte mit 72 Punkten (Sturmgewehr) das Maximum. Keiner war so zielgenau im Kanton wie er. Da ist es doppelt schade, dass im oben erwähnten Bericht die Punktzahl verwechselt wurde und nur mit 64 Punkten angegeben war. Die Redaktion entschuldigt sich für dieses Missgeschick und wünscht dem jungen Schützen auf dem sportlichen wie privaten Lebensweg viel Glück. Beim FSV Holderbank platzierten sich nach Patrick Gütiger Silvia Plaz mit 71 Punkten und Kevin Plaz mit 70 Punkten auf den Plätzen 2 und 3. ST
INSERATE
Patrick Gütiger
Beatrice Strässle
Beate Linne wird Gast in Lenzburg sein.
Foto: zvg
Danke: Käthi und Otto Gerber.
Die Klasse S1a.
Fotos: zvg
Die Klasse S4b.
Stadt Lenzburg / Region
Rupperswiler Senioren reisten in die Zentralschweiz
Das Wetter war eines der Gesprächsthemen am Reisemorgen und viele sandten wohl ein kleines Stossgebet Richtung Himmel.
Begleitet von Sonnenschein ging es dem Hallwilersee entlang zum Baldeggersee und dann in die Zentralschweiz. Nach Küssnacht wand sich die Strasse in äusserst engen Kurven gegen die Seebodenalp hinauf. Das eine oder andere Herz klopfte da sicher etwas höher. Am Zielort angekommen, wurde die Reisegruppe von einem herrlichen An- und Ausblick überrascht. Nach dem Mittagessen konnte der hauseigene Braukeller, wo das «Bärgbier» aus quellfrischem Rigiwasser gebraut wird, besichtigt oder ein Spaziergang gemacht werden. Nach einer kurzweiligen und
schönen Fahrt über den Sattel gelangte man nach Einsiedeln, wo die Reisegruppe direkt gegenüber dem Kloster zu einem Zvierihalt erwartet wurde. Vorbei an vielen imposanten Bauten in den steuergünstigen Gemeinden Schindellegi und Wollerau und mit Blick auf den naturbelassenen Hüttwilersee, den Sihlund Zürichsee, wurde die Heimfahrt angetreten.
Erika Wipf, die den diesjährigen Seniorenausflug wiederum perfekt organisiert hat und zusammen mit Chauffeur Markus Vögeli für einen reibungslosen Verlauf besorgt war, gebührt ein grosses Dankeschön. Ein Danke auch an Pfr. W. Kuhlmann, der die Seniorinnen und Senioren auf ihrem Ausflug begleitete. mwe/LBA
HINWEIS
Radballturnier
Am 17. und 18 Juni veranstalten die Radballer von Seon-Niederlenz ihr alljährliches Turnier.
In diesem Jahr findet das Turnier in der Turnhalle 4 in Seon statt.
Spielzeiten: Freitag, 18.30 Uhr, Jugend; Samstag, 9 Uhr, Anfänger / 12.30 Uhr 3. Liga / 16.45 Uhr 2. Liga. Die Spieler und der Verein würden sich über zahlreiche Besucher freuen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Die blauen Armeefahrzeuge tanken Erdgas/Biogas
Die Schweizer Armee hat am Standort Othmarsingen ein Pilotprojekt mit Erdgas/Biogas-betriebenen Fahrzeugen gestartet. Der Pilotversuch dauert vier Jahre.
Im Frühling 2015 wurde die Armeetankstelle in Othmarsingen umgebaut. Dies war der perfekte Zeitpunkt für die SWL Energie AG, Lenzburg, auf dem Gelände des Armeelogistikcenters Othmarsingen (ALC-O) eine Erdgas-/Biogas-Tankstelle zu realisieren. Die Herausforderung, die Hochdruckleitung grabenlos und unterhalb einer relativ stark befahrenen Verkehrsfläche zu verlegen, wurde gemeistert, und so konnte die Zapfsäule Anfang April 2016 in Betrieb genommen werden. Seit letztem Herbst transportiert ein gasbetriebener Lastwagen Material im Raum des Armeelogistikcenters. Weiter werden die vorhandenen blauen Erdgasfahrzeuge der Logistikbetriebe der Armee stufenweise in Othmarsingen gepoolt. Am Ende der Pilotphase sollten ungefähr 100 Personenwagen und ein Lastwagen der Güterumschlagsplattform in Othmarsingen stationiert und betankt werden.
Erdgas schont die Natur und das Portemonnaie Der alternative Treibstoff ist umweltschonend und günstig: Der CO2-Ausstoss ist rund 40 Prozent geringer als bei herkömmlichen Antrieben, und die Treibstoffkosten können um rund 30 Prozent gesenkt werden. Dem von der SWL Energie AG gelieferten Erdgas werden 10 Prozent Biogas beigemischt. Biogas
entsteht aus biogenen Abfallstoffen wie zum Beispiel Grüngut und Klärschlamm und ist daher nahezu CO2-neutral. Erdgas/Biogas ist die optimale Lösung, die Treibstoffversorgung der Armee möglichst breit abzustützen und somit vom Ausland unabhängiger zu sein. Das gelieferte Biogas stammt nämlich ausschliesslich aus Schweizer Produktion. Auch für den damaligen zuständigen Chef der Logistikbasis der Armee, Divisionär Daniel Baumgartner, heute Kdt Heer, ist diese Form von Unabhängigkeit sehr wichtig: «Aus Gründen der Sicherheit und Zuverlässigkeit muss die Armee Alternativen zu Erdölprodukten prüfen.» Erdgas und das im Inland produzierte Biogas könnten solche Alternativen sein. Wichtig dabei sei, dass Autonomie, Zuverlässigkeit und Durchhaltefähigkeit der Logistik zugunsten aller Einsätze der Armee jederzeit gewährleistet seien.
Hypothekarbank Lenzburg AG lanciert Emoji-Quiz
Bei der neuen Jugendkampagne setzt das Aargauer Finanzinstitut auf ein Online-Game. «Es soll Jugendlichen auf spielerische und unterhaltsame Weise einen ersten Zugang zur komplizierten Finanzwelt bieten», sagt die Bankchefin Marianne Wildi.
Marc Fischer*
n der digitalen Welt läuft immer mehr über Spiele. Gamification heisst dieser Trend im Fachjargon. Das bedeutet: Unterhaltungs- und Quiz-Elemente werden zunehmend zum festen Bestandteil in der Kommunikation von Unternehmen mit der Öffentlichkeit. Für Firmen bringt dies den Vorteil, dass Kunden die Unternehmen auf eine intensivere und unterhaltsamere Art erleben und damit ein positiveres Erlebnis verbinden können als bisher. Aber auch die Kunden profitieren: Denn Spiele enthalten meistens auch erzieherische Elemente.
Das jüngste Beispiel für eine solche Strategie aus der Schweiz stammt von der Hypothekarbank Lenzburg (HBL). Sie lanciert dieser Tage ihre neue Online-Plattform für Jugendliche mit einem Emoji-Test. Die Bankchefin Marianne Wildi will nicht verheimlichen, dass man auf diese Weise auch neue Kunden gewinnen wolle. Man verfolge aber auch eine edukative Absicht. «Unsere Erfahrung zeigt, dass junge Menschen, die kurz vor dem Eintritt ins Erwerbsleben stehen, oft nur über ungenügendes Finanzwissen verfügen», so Wildi.
Auch bei sehr grundlegenden Finanzangelegenheiten fehle zum Teil jede Erfahrung. «Erstaunlich viele Jugendliche haben nicht einmal ein eigenes Bankkonto», sagt Wildi, die sich dabei auf bankinterne Erkenntnisse aus einer früheren Aufklärungskampagne in Oberstufenklassen in der Region Lenzburg bezieht.
Vorbild «Bravo» Deshalb will die Bank mit dem EmojiQuiz auch gar keine allzu tiefgreifende
Eher ernsthaft oder glamourös? Mit dem Emoji-Test der Hypothekarbank Lenzburg erfahren Jugendliche mehr über ihre Persönlichkeit Foto: zvg.
Aufklärungsarbeit leisten. «Wir möchten den Jugendlichen in erster Linie die Vorteile einer sicheren Bankbeziehung aufzeigen», sagt die Chefin der Hypothekarbank Lenzburg. Für die Entwicklung des Quiz wurde die Idee von Persönlichkeitstests aufgegriffen, wie sie in vielen Jugendzeitschriften wie etwa «Bravo» oder auf Unterhaltungsplattformen angeboten werden. «Eine von uns durchgeführte Befragung von Jugendlichen hat ergeben, dass solche Tests bei den Zielgruppen extrem beliebt sind», sagt Reto Hell von der Aarauer Kommunikationsagentur Reaktor, die das Konzept für die Hypothekarbank Lenzburg entwickelt hat. Der Online-Test basiert auf fünf typischen Figuren. «Mit ein paar Klicks finden die Jugendlichen heraus, ob sie eher der witzig-freche, der vorsichtig-ernsthafte, der systematisch-konsequente, der agil-opportunistische oder der modischglamouröse Typ sind», erklärt Hell.
«Spiele sind gute Lehrmittel»
Andere Unternehmen haben im Rahmen ihrer Gamification-Strategie für Jugendliche auch schon ganze Computerspiele herausgegeben. So hat etwa der Schweizer Rückversicherer Swiss Re anlässlich des 150-Jahre-Jubliäums das Vi-
deospiel «The Perils of Man» entwickelt, das seit Anfang 2015 auf dem Markt ist. «Computerspiele sind gute Lehrmittel», begründete der verantwortliche SwissRe-Mitarbeiter, Fritz Gutbrodt, die Produktion des Spieles. Mit «Perils of Man» würden junge Menschen spielerisch den Umgang mit Risiken lernen. Auch bei vermeintlich einfachsten Geldangelegenheiten wie dem Einnehmen und Ausgeben von Geld ist Aufklärung von Jugendlichen nötig. Geld werde nämlich immer unsichtbarer, aber man sehe immer mehr, das man haben müsse, sagt Andrea Fuchs von der Schuldenberatung Aargau-Solothurn. «Viele junge Menschen leben deshalb über ihren Verhältnissen.» Eine Verschuldung baue sich meistens über mehrere Jahre hinweg auf. «Es gibt 22Jährige, die 80 000 Franken Schulden haben», so die Schuldenpräventionsexpertin.
Mit dem Smartphone budgetieren
Dieser Problematik sind sich auch die Verantwortlichen bei der Hypothekarbank Lenzburg bewusst. Deshalb haben sie 2014 eine Veranstaltungsreihe zum Thema unter dem Motto Umgang mit Geld lanciert. «Hier können wir Jugendliche und Eltern für die Verschuldungs-
problematik sensibilisieren, denn wir haben absolut kein Interesse, dass Jugendliche das Konto leichtfertig überziehen», sagt Wildi. Die Bank verfolge in dieser Hinsicht zudem eine restriktive Politik. So sei etwa im vergangenen Jahr nur ein einziges Konto von Kunden unter 25 Jahren permanent im Minus gewesen. Wie man mit Geld richtig umgeht, können Jugendliche auch mit der vor kurzem lancierten Hypi-Finanz-App lernen. Wer ein Konto eröffnet, kann die App gratis herunterladen und nutzen. So hat man seinen Kontostand selbst mit dem Smartphone jederzeit im Griff und kann darüber hinaus auch Budgets erstellen, damit einem am Ende des Monats böse Überraschungen wie ein negativer Kontostand erspart bleiben.
«Dieser Personal Finance Manager ist quasi die zweite Stufe unserer Aufklärungskampagne, mit der wir jungen Menschen den richtigen Umgang mit Geld auf spielerische Weise beibringen wollen», so Wildi. Das Emoji-Quiz ist auf www.mein-jugendkonto.ch aufgeschaltet. Die nächste Infoveranstaltung zum Thema Umgang mit Geld findet am 16. November statt.
* Marc Fischer ist Journalist BR und Leiter Digitale Medien bei der HypothekarbankLenzburg.
Die SWL setzt weiter auf Biogas Für Gian von Planta, Leiter Anlagen und Netze bei den SWL, hat Erdgas im Auto noch weitere Vorteile. «Erd-/Biogas-betriebene Fahrzeuge fahren äusserst umweltfreundlich und haben eine hohe Reichweite, dies zu einem kleinen Preis, verglichen mit Benzin und Diesel.»
Zurzeit betreibt die SWL Energie AG drei Erdgas-/Biogas-Tankstellen. Ab dem Sommer 2016 wird sie ihren Kundinnen und Kunden die Möglichkeit bieten, 100 Prozent Biogas zu tanken. Dazu wird eine Zapfsäule der Erdgastankstelle bei der Landi in Lenzburg umgerüstet. Zudem plant die SWL Energie AG eine Biogasanlage in der ARA Langmatt (Abwasserreinigungsanlage) in Wildegg. Damit kann noch mehr regional produziertes Biogas in das lokale Gasnetz eingespeist werden.
SEON
Smariter
Am Sonntag, 5. Juni, trafen sich 23 reisefreudige Mitglieder des Samaritervereines Seon zum alljährlichen Vereinsausflug. Ziel war Sattel-Hochstucki, wo die Samariter mit drehbaren Gondeln zur Bergstation fuhren. Die Aussicht war eintönig, in jeder Richtung gab es das gleiche Bild: Regen, Wolken und Nebel. Aber nichtsdestotrotz liess man sich die gute Stimmung dadurch nicht verderben. Die Mutigen und Schwindelfreien gingen danach über die lange Hängebrücke und machten anschliessend einen kurzen Rundgang bis zum Bergrestaurant Mostelberg. Dort gab es ein feines Mittagessen und schon bald ging es wieder talwärts. Mit dem Car fuhr die Reiseschar nach Brunnen und stieg ins Schiff nach Luzern. Ca. 2 Stunden dauerte die Fahrt, und plötzlich war die Sonne da, sodass die Sonnenbrillen und Sonnencremen doch nicht ganz vergebens mitgenommen wurden. Trotz des Regenwetters blieben die Samariter aus Seon den ganzen Tag in guter Laune und genossen den Ausflug. Schön wars. Anita Lüscher
Trotz Regen liess man sich die Laune nicht verderben. Foto: zvg
INSERAT
Peter Winkelmann
Fiona Zurlinden, frisch gebackene Strassen- und Transportfachfrau, betankt den blauen Armeelastwagen – aber mit Erdgas. Foto: PWi
Imposante Aussicht.
Foto: Hugo Busslinger
Den Traum verwirklicht
Seit einem Jahr führt Renate Huser das «arte vetro» an der Rathausgasse 4 in Lenzburg und hat ihren Entscheid noch keine Sekunde lang bereut. Als gelernte Detailhandels-Angestellte mit diversen Weiterbildungen hat sie das Geschäft von der Pike auf gelernt. Schon lang schlummerte in ihr der Traum von einem eigenen Geschäft – es musste aber etwas Besonderes sein. «Zwei Jahre lang habe ich Kontakte für mein Sortiment gesammelt und mich nach einer geeigneten Ladenlokalität umgeschaut», erzählt Renate Huser. In der Lenzburger Rathausgasse ist sie fündig geworden und hat das «arte vetro» übernommen.
Den Namen hat Renate Huser belassen, denn sie ist überzeugt, dass nach über 10 Jahren der Name einen gewissen Kultstatus hat, wie einzelne Stücke in ihrem Geschäft. Beispiele? Tigerfinkli und die «Trauffer-Chüe».
Nach einer sanften Renovation der Lokalität öffneten sich vor ziemlich genau
einem Jahr die Türen zum Geschäft mit Wohnaccessoires und Geschenken mit Kultpotenzial. Es braucht mehr als nur einen Gang entlang der Regale, immer wieder sieht man Neues, Faszinierendes, Edles und Witziges. Mit professioneller Hand präsentiert sie die grossen und kleinen Dinge ansprechend, und die Eingangsglocke bimmelt fleissig. «Meine Produkte wurden sehr gut aufgenommen und ich bin zufrieden mit dem Geschäftsgang», freut sich Renate Huser. Trendig, kultig und von bester Qualität. Das ist das Credo, welches sie gekonnt umsetzt. Die Freude an der Selbstständigkeit und die Liebe zum Detail sind spürbar, und gepaart mit dem Sortiment von exzellenter Qualität macht das Schmökern so richtig Spass.
Unterstützung erhält Renate Huser von ihrer Tochter Sandra. Sie ist vor allem für die sozialen Medien sowie für Werbung und Webseite zuständig. Weitere Infos: www.arte-vetro.ch
PRO SENECTUTE
Wandergruppe
Dienstag, 5. Juli, Besammlung Bahnhof Lenzburg um 11.15 Uhr. Route: Titterten–Schilf–Wildenstein–Bubendorf.
Wunderschöne Wanderung durch die Hügellandschaft des Baselbieter Juras.
Die Wanderung startet im kleinen Dorf Titterten entlang dem Waldrand nach Oberer Sörzach zum kleinen Weiler Schilf. Nach einem Stück durch den
INSERATE
Wald kommt die Gruppe zuerst beim Massnahmezentrum Arxhof, dann am Schloss Wildenstein vorbei. Von hier führt der Weg über Felder und Wiesen hinunter nach Bubendorf. Die Strecke ist Teil des Weissenstein-Wasserfallen-Weges.
Anmeldungen an Katharina Wieland, Telefon 062 777 13 00.
Wanderzeit: 3 Std., Höhendifferenz: Aufstieg ca. 130 m / Abstieg ca. 400 m.
Es war ein Senkrechtstart
Mit einem kleinen, aber feinen Fest hat das Familienzentrum familie+ in Lenzburg am vergangenen Wochenende mit Musik, Tanz und Spielen sein 5-Jahr-Jubiläum gefeiert.
Pia Weber
in Traum ist wahr geworden, das Ganze ist wie eine Rakete gestartet», freute sich Sabine Sutter, die Präsidentin des Trägervereins familie+. 2010 hat es noch niemand für möglich gehalten, mit welchem Senkrechtstart sich das Projekt zu einem gut funktionierenden kleinen Unternehmen entwickeln würde, zu einem Begegnungszentrum für Kinder und Erwachsene mit einem Riesenangebot an Aktivitäten, Kursen und Beratungen. Sabine Sutter bedankte sich bei ihrem Team für den grossen Einsatz. Stadträtin Heidi Berner überbrachte die Glückwünsche des Stadtrates und übermittelte den Wunsch von Stadtammann Daniel Mosimann, familie+ möge sich weiterhin so gut und gesund entwickeln. «Was, es isch scho feufi?», frage man sich oft bei Kin-
dern, sie werden bekanntlich schnell gross. «Auch dieses Kind ist in diesen fünf Jahren gross und stark geworden», erklärte Heidi Berner. Es habe viele Ideen gehabt, manchmal auch ein paar Flausen im Kopf, aber so solle es sein, auch das brauche es manchmal. In diesem Raum sei ganz viel Potenzial enthalten und ganz viel Kreativität vorhanden. Es sei wichtig, dass man etwas tue für den Zusammenhalt der Gesellschaft, vor allem in der Integration, betonte Heidi Berner. Sie hat ein zündendes, ein nachhaltiges Geschenk mitgebracht: Eine Vorratsdose voll Licht, das
auf dem Weg leuchten soll. «Lenzburg verdient ein Familienzentrum und alle hier verdienen dieses Fest», erklärte sie, und in diesem Sinn ging die Feier weiter mit Julia Bütler und ihrem rassigen Flamencotanz und einem feinen Apéro, kulinarischen Begegnungen am internationalen Buffet und Musik, Spiel und Spass.
Damit ganz im Sinne von familie+ an diesem Ort der Begegnungen wirklich möglichst wenige Wünsche offen blieben, sah man sich später im Rahmen einer Familien-Fussballparty zusammen das EMFussballspiel Albanien – Schweiz an.
Die Dressurprüfung macht den Auftakt
Der Reitverein Lenzburg führt auch dieses Jahr wieder eine Dressurprüfung durch. Ca. 270 Pferdreiterpaare werden auf der Schützenmatte zur Dressurprüfung antreten und sich von der besten Seite zeigen. Für Speis und Trank wird in der Festwirtschaft gesorgt und Zaungäste sind herzlich willkommen. Das Team des
Ein elegantes Paar.
Reitvereins gibt den Zuschauern gerne Auskunft, was es auf einem Dressurviereck zu sehen gibt. Die Reiterinnen (nur selten sind hier Männer anzutreffen) reiten mit ihren Pferden ein vorgegebenes Programm, das dem Ausbildungsstand des Pferdes entspricht. So gibt es leichte und schwerere Prüfungen zu bestaunen.
Am Freitag, 17. Juni, wird mit den Prüfungen der Kategorie L gestartet, am Samstag, 18. Juni, finden die Programme der Grundausbildung statt. Hier werden Takt, Losgelassenheit und Schwung in den Grundgangarten Schritt, Trab und Galopp von Dressurrichtern bewertet. Die einzelnen Lektionen werden bewertet, am Schluss zusammengezählt und er wird eine Rangliste erstellt. Der Sonntag gehört den jungen Pferden und den versierten M-Reitern, hier gibt es schwierige Lektionen wie Galoppwechsel und Traversalen zu bestaunen. Es braucht
viel Arbeit und Zeit, bis ein Paar bereit ist, in solchen Prüfungen aufzutreten. Das Bild ist dann auch entsprechend elegant, wenn hier auf der Diagonale ein starker Trab gezeigt wird. Die Organisatoren bieten den Reitern auf der Reitsportanlage in Lenzburg exzellente Bedingungen. Parkplatz, Reithalle und Allwetterplatz sind nahe beieinander. Das OK wurde mit Nennungen überschwemmt. Einige mussten zurückgewiesen werden. Das macht man mit Beschränkungen, Zugehörigkeit zum ZKV (überregionaler Verein zentralschweizerischer Kavallerieverein) prioritär und Distanz (sogenannte km-Beschränkung). Jene, die nah am Turnierort wohnen, haben Vorrang. Interessierte sind herzlich eingeladen, ein Auge voll vom Dressursport zu nehmen und sich gegebenenfalls fachmännisch informieren zu lassen. (czu)
Renate Huser in ihrem Reich mit den speziellen Dingen.
Sabine Sutter hat für Beatrice Taubert und Barbara Portmann Nussschoggi mitgebracht als Symbol für die vielen zu knackenden Nüsse. Foto: PW
Wenn wir in diese Welt eintreten, weinen wir und unsere Liebsten lächeln. Wenn wir diese Welt verlassen, lächeln wir und unsere Liebsten weinen.
TODESANZEIGE UND DANKSAGUNG
Martha Urech-Haldemann
Nach kurzer, schwerer Krankheit nehmen wir traurig Abschied. Martha Urech-Haldemann ist am 2. Juni 2016 gestorben. Die Abdankung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Wir danken allen, welche Martha Urech in den letzten Wochen begleitet haben und ihr trotz der Schwere ein Lächeln entlocken und ihr Freude bereiten konnten. Herzlich danken wir auch Dr. Rudolf Fischer, Lenzburg, für seine medizinische Unterstützung. 6. 10. 1942 bis 2. 6. 2016
Max Urech, Lenzburg
Susanne Urech, Othmarsingen
Brigitte Marty und Christian, Hütten
Ernst Haldemann, Erlinsbach
Sandra Eichenberger, Muhen Verwandte und Freunde
Lenzburg, im Juni 2016
Anstelle von Blumen berücksichtige man die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe, Postkonto 80-20400-1, im Gedenken an Martha Urech.
Traueradresse: Max Urech, Erlengut 13, 5600 Lenzburg Es werden keine Leidzirkulare verschickt.
REF. KIRCHGEMEINDE
LENZBURG
- HENDSCHIKEN
Bereitschaftsdienst vom 18. bis 24. Juni 2016: Pfr. Olaf Wittchen
Lenzburg
Samstag, 18. Juni 2016 10 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus
Sonntag, 19. Juni 2016 10 Uhr Labyrinth-Gottesdienst in der Stadtkirche, Pfrn. Susanne Ziegler und Ursa Weiss; Text: Psalm 43, 3 und 2. Kor. 5, 18 «Auf den Wegen des Lebens»; Lieder: 281 / 702 / 213 / 347; Musik: Andreas Jud, Orgel; Kinderhüte: ab 9.45 Uhr im Alten Pfarrhaus; Kollekte: Stiftung Sela
Montag, 20. Juni 2016 6.45–7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche
Hendschiken
Samstag, 18. Juni 2016 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum
Sonntag, 19. Juni 2016 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg
KATH. PASTORALRAUM REGION LENZBURG
Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch
Lenzburg
Samstag, 18. Juni 2016 – 16.00 Uhr Taufen
– 17.15 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 19. Juni 2016
– 8.45 Uhr Gelegenheit zur Beichte
– 9.30 Uhr Feierliches Amt
– 10.00 Uhr Ökum. Gottesdienst im Alterszentrum obere Mühle
Sonntag, 19. Juni – 9.45 Uhr: Gottesdienst Kanzeltausch mit Pfr. Stefan Huber Sonntagsschule
Mittwoch, 22. Juni – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche Donnerstag, 23. Juni – 20.00 Uhr Treffpunkt am Abend
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE BEINWIL AM SEE
Sonntag, 19. Juni 2016 – 10.00 Gottesdienst Pfarrer Arnold Bilinski Predigttext: Römer 14, 10–13 Thema: «Das eigene Leben vor Gott verantworten» Lieder: 566, 1–5 / 516, 1–4 / 816, 1–5 / 247, 11 Orgel: Irene Räber Kantonalkollekte: HEKS (Flüchtlingsarbeit im In- und Ausland) Kirchenkaffee: Gastgeber sind Monicah und Daniel Vogt
– 10.00 bis 11.00 Sonntagsschule mit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter im Unterrichtszimmer
Amtswoche: Pfrn. Mária Dóka
Montag, 20. Juni 2016 – 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 22. Juni 2016 – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg
Sonntag, 26. Juni 2016 – 10.00 Gottesdienst und anschliessend Kirchgemeindeversammlung Pfarrerin Mária Dóka Mitwirkung: Singkreis unter der Leitung von Lukas Haltmeier Orgel: Elisabeth Müller Kollekte: Stiftung Schürmatt – ca.11.00 im Anschluss an den Gottesdienst Kirchgemeindeversammlung:
• Abnahme der Rechnung 2015
• Wahl Sozialdiakonin
• Informationen aus unseren Ressorts und der Synode
• Verschiedenes und Abschluss – Das ausführliche Protokoll sowie die Rechnung liegen im Sekretariat der Kirchgemeinde auf.
CHILETAXI
Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis zum Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher anzumelden, Telefon 079 155 06 56.
BIRR
Gott schläft im Stein, atmet in der Pflanze, träumt im Tier und lebt im Menschen.
Traurig nehmen wir Abschied von unserer
Susanne Trautzl
18. November 1925 – 28. Mai 2016
Ein langes Leben hat seinen friedlichen Abschluss gefunden. Lenzburg, im Juni 2016
Peter Trautzl-Krattenmacher
Barbara und Thomas Hägler-Trautzl mit Familie
Urs Trautzl-Hossmann mit Familie
Eva und Ruedi Schilbach-Schicker mit Familie
Wir nehmen gemeinsam Abschied am Donnerstag, 23. Juni 2016, um 14 Uhr im Alterszentrum Obere Mühle in Lenzburg.
Traueradresse:
Barbara Hägler-Trautzl, Unterer Holdenweg 4, 4434 Hölstein
HägglingenBallygebiet
Einladung zur Kirchgemeindeversammlung
Sonntag, 19. Juni 2016 im Anschluss an den Gottesdienst in der Kirche Ammerswil
Traktanden:
1. Wahl der Stimmenzähler
2. Genehmigung des Protokolls der ordentlichen Kirchgemeindeversammlung vom 24. November 2015
3. Abnahme der Kirchengutsrechnung 2015 und Déchargeerteilung
4. Bauabrechnung Fassadensanierung Kirchturm
5. Festlegung des Wahlverfahrens für Ersatzwahlen während der Amtsperiode 2015–2018
6. Informationen aus der Kirchenpflege und des Pfarramtes
7. Informationen aus der Synode
8. Verschiedenes und Umfrage Alle stimmberechtigten Mitglieder unserer Kirchgemeinde sind zu dieser Versammlung recht herzlich eingeladen. Für die Kirchenpflege Peter Bircher, Präsident
Amtswoche für Abdankungen
Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30
Sonntag, 19. Juni 2016
Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf
9.30 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst; Gestaltung: Pfarrer Michael Lo Sardo; Musik: Johanna Bossert; Kantonalkollekte zugunsten HEKS anschliessend Kirchgemeindeversammlung
Unser Vater im Himmel! Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Matthäus 6, 9.10
Birr/Lupfig Freitag, 17. Juni 2016 – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus Samstag, 18. Juni 2016 – 14.00 Jungschar, Pfrundhaus – 18.30 Konzert «Heaven Rocks», Kirche Birr Eintritt frei, Kollekte Sonntag, 19. Juni 2016 – 10.10 Gottesdienst für klein und GROSS Pfr. J. Luchsinger, Mitwirkende: Kinder der 3.- und 4.-Klass-Religionsunterricht, Katechetinnen, anschl. 11.11 Dienstag, 21. Juni 2016 – 18.15 Streetdance, Pfrundhaus Mittwoch, 22. Juni 2016 – 19.30 GOoD TIME, Kirche Birr Donnerstag, 23. Juni 2016 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell, Pfrundhaus – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt Amtswoche alle Gemeinden bis 19. 6.: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59 ab 20. 6.: Pfrn. E. Graf, 056 443 10 11 HOLDERBANK - MÖRIKENWILDEGG
Bereitschaft 19. bis 25. Juni: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62 Freitag, 17. Juni – 10.00 Andacht im Alterszentrum Wildegg, Pfr. M. Kuse Freitag, 17. Juni – 18.00 Fiire mit de Chliine-Fest, Bauernhof Strohegg, Wildegg (Parkplatz kath. Kirche) Sonntag, 19. Juni
– 9.30 Möriken, Kurz-Gottesdienst mit Pfr. M. Kuse, T. Plattner, Orgel anschliessend Kirchgemeindeversammlung und Apéro. Neu: Kinderbetreuung während Gottesdienst und Kirchgemeindeversammlung! Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist für Gottesdienstbesucher kostenlos. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg
HUNZENSCHWIL
HUNZENSCHWIL
Beschlüsse der Kirchgemeindeversammlung
Gestützt auf § 152 der Kirchenordnung werden im Anschluss zur Kirchgemeindeversammlung vom 12. Juni 2016 folgende Beschlüsse veröffentlicht:
1) Das Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 6. Dezember 2015 wird genehmigt.
2) Genehmigung der Rechnung 2015.
3) Genehmigung eines Baukredits von Fr. 300 000.– zur Kirchturmsanierung Suhr. Gegen diese Beschlüsse kann das Referendum ergriffen werden. Die Rechtsmittelbelehrung finden Sie auf unserer Homepage: www.ref-suhr-hunzenschwil.ch Suhr, 12. Juni 2016 Kirchenpflege
Sonntag, 19. Juni – 19 Uhr Abendgottesdienst, Pfr. A. Hunziker Kollekte: HEKS Flüchtlingsarbeit (kant.), Kirchenkaffee www.ref-suhr-hunzenschwil.ch
LEUTWIL/DÜRRENÄSCH
Sonntag, 19. Juni 2016 – 10.15 Gottesdienst in Leutwil mit Martin Brunner Kantonalkollekte: HEKS (Flüchtlingsarbeit im In- und Ausland)
Freitag, 17. Juni 2016 – 11.00 Trauergottesdienst für Josef Herzog-Lang; anschl. Urnenbeisetzung
Sonntag, 19. Juni 2016 – 10.00 Gottesdienst mit Christoph Heldner – 11.15 Taufe von Mila Strebel Mittwoch, 22. Juni 2016 – 9.00 Altersreise nach Donaueschingen Donnerstag, 23. Juni 2016 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch
NIEDERLENZ
Sonntag, 19. Juni – 9.45 Uhr: Gottesdienst zum Flüchtlingssonntag mit Bram van Egmond, Corinne Gaberell und Pfrn. Christina Soland zum Thema «Konfrontiert mit Hoffnung»
Orgel: Christina Heuking
Kollekte: HEKS Flüchtlingsarbeit
Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09
Mittwoch, 22. Juni – 9.30 Uhr: Shibashi im Seitenschiff der Kirche – 19.45 Uhr: Bibliodrama im Seitenschiff der Kirche
Donnerstag, 23. Juni – 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum mit Pfrn. Christina Soland
Amtswoche: Pfrn. Christina Soland, Tel. 062 891 33 80
Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 16. Juni 2016
RUPPERSWIL
Amtswoche 16. bis 25. Juni 2016:
Pfr. Christian Bühler, Tel. 076 381 68 04
Donnerstag, 16. Juni
– 20.00 Uhr Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindehaus
Freitag, 17. Juni
– 17.00 Uhr ökumenische Chinderchile
Mit Jesus ufem schtürmische Wasser
Sonntag, 19. Juni
– 9.30 Uhr Gottesdienst
Pfrn. Annemarie Kirchhofer, Böbikon
Kantonalkollekte: HEKS Flüchtlingsarbeit
Dienstag, 21. Juni
– 19.30 Uhr Tanzkreis – Kreistanz in der Kirche
Donnerstag, 23. Juni
– 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfr. Gotthard Held
Bekanntgabe und Einladung
Pfarrwahl an der ausserordentlichen
Kirchgemeindeversammlung vom 7. August 2016 um 10.45 Uhr
Die Kirchenpflege gibt hiermit den Termin zur Neuwahl einer Pfarrperson im 100%-Pensum bekannt:
Zur Wahl vorgeschlagen ist für den Rest der Amtsperiode vom 1. Dezember 2016 bis 31. Dezember 2018 Pfarrer Timothy Cooke, geb. 31. 10. 1959 in Belleville, Ontario, Kanada, von Sigriswil BE
Die Wahl findet an der ausserordentlichen
Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 7. August 2016, um 10.45 Uhr anschliessend an den Gottesdienst statt.
Gemäss § 73,1 der Kirchenordnung (KO) gibt die Kirchenpflege sieben Wochen vor dem Wahltermin die Wahl bekannt und macht darauf aufmerksam, dass bis fünf Wochen vor dem Termin der Kirchenpflege freie Wahlvorschläge
schriftlich eingereicht werden können (§ 73,3 KO). Diese müssen von mindestens 20 Stimmberechtigten unterzeichnet sein und von einer Zustimmungserklärung des oder der Vorzuschlagenden sowie den Ausweisen über die Wahlfähigkeit begleitet sein.
Kirchenpflege Rupperswil, 14. 6. 2016
REFORMIERTE
KIRCHE BONISWIL
EGLISWIL HALLWIL SEENGEN
Jugendfest
Öffentliche Morgenfeier Primarschule
Samstag, 18. Juni
8.30 Uhr, Kirche Seengen
Gottesdienst
Sonntag, 19. Juni
10.00 Uhr, Kirche Egliswil
Taufe von Chelsea Leah Killer und Levin Elio Siegrist
Pfarrer Jan Niemeier
Laudes
Mittwoch, 22. Juni
6.30 Uhr, Kirche Seengen
Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch
STAUFBERG
Schafisheim
Mittwoch, 22. Juni 2016
– 19.30 Uhr: Offenes Gespräch über Bibeltexte, Schlössli
Donnerstag, 23. Juni 2016
– 8.45 Uhr: Kurzandacht im Schlössli
Staufen
Freitag, 17. Juni 2016
– 16.15 Uhr: KiK-Träff im Zopfhuus
Sonntag, 19. Juni 2016
– 10.00 Uhr: Gottesdienst auf dem Theatergelände Staufberg mit Pfr. Gotthard Held Text: Markus 4, 20 / ausgelegt von Albert Bitzius (Jeremias Gotthelf)
Lieder: 572/162/689/342
Kantonalkollekte: HEKS
Fahrdienst Staufberg (für Seniorinnen und Senioren): 9.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 9.35 Uhr ab Lindenplatz, 9.40 Uhr ab Parkstrasse (Einmündung Zopfgasse), 9.45 Uhr ab Schulhaus.
Donnerstag, 23. Juni 2016
– 9.00 Uhr: Kurzandacht im Zopfhuus
– 12.00 Uhr: Treff 65+ – Mittagessen mit Spielnachmittag im Zopfhuus.
Anmeldung bei Sozialdiakon Markus Zogg: 062 891 80 25 www.ref-staufberg.ch
REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON
Freitag, 17. Juni
– 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr
Sonntag, 19. Juni
– 10.00 Uhr: Gottesdienst Pfr. Jürg von Niederhäusern
Kollekte kantonal: HEKS Flüchtlingsarbeit im In- und Ausland
CHINDERCHILE
– 11.00 Uhr: Kirchgemeindeversammlung IN DER KIRCHE (CHINDERHÜETI auch während der Kirchgemeindeversammlung)
Montag, 20. Juni
– 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe
Dienstag, 21. Juni
– 7.00 Uhr: Frühgebet
Mittwoch, 22. Juni
– 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen
Donnerstag, 23. Juni
– 9.00 Uhr: Wochengebet
Freitag, 24. Juni
– 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis im Calvin Pfr. Jürg von Niederhäusern und Pfr. Hans-Ulrich Müller www.ref-kirche-seon.ch
OTHMARSINGEN
Donnerstag, 16. Juni 2016 – 14 Uhr: Treffen der AlleinStehenden im KGH, Lotto
Samstag, 18. Juni 2016 – Ausflug der 4.-Klässler nach Meersburg
Sonntag, 19. Juni 2016 – 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrerin Miriam Anne Liedtke
Orgel: Heinz Suter Kantonalkollekte: HEKS, Flüchtlingsarbeit im In- und Ausland
KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE BETTWIL
Bettwil, St. Josef
Pfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 Bettwil
Tel. 056 667 36 39
E-Mail: pfarramt_bettwil@bluewin.ch
Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen
Varghese Eerecheril, Pfarradministrator
Tel. 056 667 20 40
E-Mail: eracheril@gmail.com
Felix Furrer, Präsident Kirchenpflege
Natel 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23
E-Mail: ff.kirchebettwil@bluewin.ch
Luzia Joho, Pfarreisekretärin
Freitag, 17. Juni – 17.30 Eucharistiefeier
Sonntag, 19. Juni
12. Sonntag im Jahreskreis – 9.00 Eucharistiefeier
Kollekte: Flüchtlingshilfe der Caritas
Freitag, 24. Juni – keine Eucharistiefeier
Samstag, 25. Juni
13. Sonntag im Jahreskreis
– 19.30 Eucharistiefeier
Chorherr R. Strassmann
Kollekte: Papstopfer/Peterspfennig
Mitgestaltet durch die Flötengruppe 1. Jahrzeit für Maria Gosch; Jahrzeiten für: Gottlieb und Agatha Breitenstein-Hartmann, Arthur Breitenstein, Agnes und Heinrich Joho-Mathis, Fridolin und Emilie LocherDurrer und Sohn Ludwig, Josef und Marie Büchler-Brunner, Ida Büchler, Agathe Büchler
KATHOLISCHE PFARREI
MENZIKEN - BEINWIL
Menziken
Donnerstag, 16. Juni
– 18.15 Rosenkranz für den Frieden
– 19.00 Eucharistiefeier, gest. Jahrzeit für Josef und Marie von Atzigen-Schüpfer sowie für Martha Rippstein-Eggenschwiler anschl. Beichtgelegenheit
Sonntag, 19. Juni 12. Sonntag im Jahreskreis – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier
(Chorherr Karl Schmuki) Mitwirkung des Kirchenchors
Donnerstag, 23. Juni – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier
Beinwil
Samstag, 18. Juni – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier
(Chorherr Karl Schmuki) Mittwoch, 22. Juni – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit
Wo sich die Minikickers ohne Druck mit dem Ball austoben können
Die Hypi-Fussballschule des FC Lenzburg bietet für die Kleinsten ein ideales Umfeld, um die ersten Schritte auf dem Spielfeld mit dem Ball zu unternehmen.
Beatrice Strässle
er FC Lenzburg führt dank der Unterstützung der Hypothekarbank Lenzburg AG die Hypi-Fussballschule. Sie bietet für die Kleinsten einen idealen Einstieg in die Welt des Fussballs. Sie üben in einem möglichst professionellen Umfeld die ersten «Gehversuche» mit dem ledernen Rund. «Wir geben den Minikickers sowie den G- und F-Junioren die Möglichkeit, ohne den Druck von Meisterschaftsspielen die Freude am Spiel zu entdecken», erklärt Mike Barth, Co-Präsident des FC Lenzburg den Anspruch der Fussballschule. «Alle jungen Messis und Ronaldos ab 5 Jahren, die Freude am Sport haben, können mitmachen», fügt Mike Barth mit einem Schmunzeln an. Und wenn sie spüren, dass sich der Spass an der schönsten Sportart dieser Welt nicht so richtig einstellen will, ist auch ein Aufhören absolut unproblematisch. «Dies war aber in den letzten Jahren glücklicherweise selten der Fall», so Barth weiter. Marianne Wildi, CEO der Hypothekarbank Lenzburg AG, stellt sich nachfolgend den Fragen zum Engagement der Bank in der Fussballschule.
Seit wann engagiert sich die Hypi mit der Fussballschule?
Es ist eine langjährige, sehr nachhaltige Partnerschaft. Wir engagieren uns mit Überzeugung bereits seit über 20 Jahren bei der Hypi-Fussballschule.
Welche Idee steckt dahinter? Wir wollen Jugendlichen die Möglichkeit bieten, ihre Freizeit sinnvoll in guter Infrastruktur zu nützen. Unser Engagement soll auch das aktive Vereinsleben unterstützen, aus eigener Erfahrung weiss ich, dass Verbindungen, die man in der Jugend im Verein knüpft, einen durchs Leben begleiten. Vereine stärken auch die Verankerung zur Region und das persönliche Engagement bei Anlässen.
Wissen Sie von Talenten, die aus der Fussballschule heraus Grosses erreicht haben?
Fussball ist ein Breitensport und ich bin sicher, dass zahlreiche ehemalige HypiFussballschüler ihr persönliches Ziel erreicht haben und stolz darauf sind. Viele Fussballer engagieren sich nach der aktiven Zeit weiter im Verein, um ihr Know-how anderen Jungen weiterzuge-
ben, das gilt für mich auch als «Grosses erreicht».
Ist dieses Engagement für die Hypi zeitlich begrenzt? Wir sind schon seit vielen Jahren dabei und es sind keine Änderungen geplant, wie im Geschäftsleben sind uns Nachhaltigkeit und Vertrauen wichtig. Die Fussballschule ist Teil unseres Gesamtengagements beim FC Lenzburg und wir freuen uns darüber, dass sie so populär und erfolgreich ist.
Ist der Betrieb der Fussballschule alleinige Sache des FC Lenzburg oder redet die Hypi ein Wörtchen mit?
Der FC Lenzburg betreibt die HypiFussballschule in eigener Regie. Wir lassen dem Vorstand als Fussballexperten freie Hand. Der Vorstand informiert uns regelmässig über wichtige Aktivitäten,
wir pflegen ein gutes partnerschaftliches Verhältnis.
Werden ausserordentliche Talente zusätzlich von der Hypi unterstützt?
Die Hypi-Fussballschule wird von uns als Ganzes unterstützt und die Mittel werden so eingesetzt, dass sie allen gleichermassen zugute kommen.
Welchen Stellenwert hat Fussball bei Ihnen? Fussball ist ein Breitensport, dem ich regelmässig begegne. Vor allem der FC Lenzburg interessiert mich und aktuell natürlich auch die EM – ein Sommer voller Emotionen, das gefällt mir!
Noch eine Voraussage: Wer wird Fussball-Europameister? Die Schweiz – sportliche Visionen darf man haben!
Nicht nur Wasser aus dem Brunnen
Das erste Birren Fest in Seon war trotz dunkler Wolken und ab und zu einem Regenguss erfolgreich. Am Brunnen von Urs Jäger wurden fleissig die Flaschen gefüllt.
Beatrice Strässle
Ob die Hüpfburg für die Kleinen beim Pneu-Huus Fokke, das Grillrad, welches minutengenau die Würste brät, oder Urs Jäger, welcher mit Engagement seine Kunden berät. Nach rund 30 Jahren fand in den Birren in Seon das erste grosse Fest statt. Auf Initiative von Urs Jäger hin, haben sich sieben Betriebe spontan bereit erklärt, ihre Türen zu öffnen und
ihre Angebote zu präsentieren. Das Birren Fest war auch ohne eitel Sonnenschein ein Erfolg. Und mittendrin der Brunnen vor Urs Jägers Firma, der Soda Fresh. Die Einweihung dieses Brunnens war der eigentliche Auslöser des Festes. «Noch sind die Gäste mit dem Zapfen unseres Wassers mit oder ohne Kohlensäure etwas zurückhaltend, aber das wird sich mit der Zeit sicherlich wandeln», ist Urs Jäger zuversichtlich. Der Brunnen ist auch nach dem Fest für alle öffentlich zugänglich. Gemütlich schlenderten die Besucher zu den diversen Gewerbetreibenden, und die kurzen Sonnenstrahlen verleiteten doch den einen oder anderen Autofahrer dazu, beim Autowaschzentrum sein Gefährt durch die Waschanlage zu schicken. Eine Besonderheit war auch das Grillrad von Gabriel Strebel. Furore hat er bereits an der Eröffnung des Gotthardtunnels mit seiner Konstruktion gemacht, rund 34 000 Würste wurden gebraucht. In Seon sicher einiges weniger. Aber die kleinen, feinen Feste sind es ja, welche die Menschen einander näher bringen und man in gemütlicher Runde Neues erleben kann.
Noch hat jeder seinen eigenen Ball: Da macht das Üben Spass. Fotos: zvg Mit einem Star auf Tuchfühlung: Breel Embolo und eine Lenzburger Juniorenmannschaft
Der Profi zeigt, wie es geht.
Das Team von Elton-big ist seit 8 Jahren in Seon. Michele Bosco, Giuseppe Simone und Lino Ferrara (v.l.).
Frisches Wasser: Shania und Jayden nutzen den Brunnen bei Soda Fresh.
Dank dem Grillrad war die Schlange vor dem Wurststand nicht riesig.
Urs Jäger im Beratungsgespräch.
William Diana fühlt sich wohl in den Birren.
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An den Jüngsten war es, das neue Feld spielerisch einzuweihen. Foto: tw
Jetzt ist das zweite Fussballfeld spielbereit
Für Sportplatzbauer Josef Oeschger war es die längste Bauzeit für einen Sportplatz überhaupt. Am vergangenen Samstag wurde er eingeweiht.
Beatrice Strässle
Die ganze Fussballfamilie von Rupperswil versammelte sich am vergangenen Samstag im Festzelt auf dem Stockhard, um der Einweihung des zweiten Spielfeldes beizuwohnen. Durchs Programm führte Gemeinderätin Mirjam Tinner. «Immer wenn in Rupperswil ein fussballerisches Ereignis ansteht, feiert die Welt mit», meinte sie schmunzelnd. Wurde vor sechs Jahren das erste Feld eingeweiht, fand in Südafrika die Fussball-WM statt, und nun spielt man in Paris um den Europameister. Feiern konnte man aber auch in Rupperswil selber. Hatte doch just auf die Einweihung hin die erste Mannschaft den Aufstieg in die 3. Liga geschafft. Ein ideales Timing. Gemeindeammann Ruedi Hediger strich das grosse Engagement des FC Lenzburg in der Jugendförderung hervor. «Der Gemeinde ist es ein Anliegen, diese Vereinsarbeit zugunsten der Jugend aktiv zu unterstützen», führte er aus. Er rief kurz die lange Geschichte um die Schaffung eines zweiten Spielfeldes in Erinnerung, welche Ende der 80er-Jahre begann, als der Fussballplatz noch im Schachen seinen Platz hatte. Der Kanton verweigerte 1985 die Rodungsbewilligung und das Ja des Stimmvolkes im Jahr 1998 zur Schaffung von Flussauen besiegelte das Schicksal des Platzes im Schachen. Für Thomas Wassmer, Präsident des FC Rupperswil, ist die Anlage ein grosser Schritt in eine erfolgversprechende und erfolgreiche Zukunft.
Es war dann an Sportplatzbauer Josef Oeschger, die ebenfalls lange Verwirklichungsphase des zweiten Platzes im Stockhard aufzuzeigen. Doch tempi passati, nun ist der Rasen spielbereit, und nach dem offiziellen Teil wurde dieser auch fleissig für die Turniere benutzt. Einziger Spielverderber war das Wetter, aber da liess man sich in Rupperswil die Laune nicht verderben.
Ein Detail sei noch vermerkt. Das bemerkenswerte Video, welches im Nachgang an die Reden die Sportplatzgeschichte aufzeigt, rief da und dort wehmütige Erinnerungen an das legendäre Waldstadion von 1935 bis 2010 im Schachen hervor. Von der langen Suche nach Bällen im Walddickicht, aber auch von den Grümpelturnieren, den Feiern und vielem mehr, was den Fussball zum Mittelpunkt ganzer Familien macht.
Die neue Heimat des FC Rupperswil in Zahlen 16 Mannschaften, 220 Junioren, 60 Aktive, 32 Trainer, 36 Trainings/Woche, 110 Heimspiele pro Jahr, 1300 Meter Spielfeldlinie, 16 000 m² Rasen.
NIEDERLENZ
Neue Elektrotankstelle in Niederlenz
Die RTB (Regionale Technische Betriebe) haben beim Parkplatz der Hetex Areal AG die zweite Elektrotankstelle in ihrem Versorgungsgebiet in Betrieb genommen. Besitzer von Elektrofahrzeugen haben nun die Möglichkeit, auch in Niederlenz ihr Fahrzeug während eines Aufenthalts kostenlos aufzuladen. Die beiden Tanksäulen sind mit den gängigsten Anschlüssen ausgerüstet. Durch dieses Engagement fördern die RTB wiederum die Ausbreitung der Elektromobilität.
Elektrotankstelle in Niederlenz. Foto: zvg
Der «Ueli» und das Handy
Die Premiere des Freilichttheaters auf dem Staufberg ist vorbei, geblieben sind Eindrücke einer ganz besonderen Vorstellung. Standing Ovations zollten den Akteuren zu Recht Respekt.
Wer einen «Ueli der Chnächt» in seiner urchigen Fassung erwartete, wurde ebenso wenig enttäuscht wie die Neugierigen, welche den im Vorfeld viel beschriebenen Spagat zwischen Alt und Moderne sehen wollten. Autor und Regisseur Peter Locher ist zusammen mit den Spielern wiederum eine tolle Produktion gelungen. Genauso wie auf der Bühne die Akteure aus der Vergangenheit die jungen Menschen im Jetzt nicht sehen oder hören konnten, agierten sie auch vor der Aufführung und während der Pause. Ob die Waschweiber «chifelnd» durch die Besucher spazierten, der Charrer und der Mälcher – beides faule Knechte — arg angesäuselt an den Tischen standen oder die Kinder durchs Publikum tanzten, sie alle gingen völlig in ihren Rollen auf und liessen sich nicht ablenken. Es war genauso, als lebten sie in ihrer Welt. Einzig das Handy vom modernen Ueli stellte sich während des Spielverlaufs als Verbindungsglied vom Heute ins Gestern heraus. Leichtfüssig, spritzig, mit feinfühligem oder gar überbordendem Humor wurde die bekannte Geschichte in einem wunderbar arrangierten Bühnenbild präsentiert. Ein Bühnenbild, welches die ganze Spielwiese umfasste. Die Zuschauer sahen sich mitten im bäuerlichen Geschehen.
Musik und Gesang als Krönung Musiker und Komponist Urs Erdin war es wiederum, der mit Takt, berührenden Melodien und eingängigen Gesangseinla-
gen dem Ganzen sozusagen die Krone aufsetzte.
Der Ausgang der «alten» Geschichte war wohl allen bekannt, doch wie die parallele Geschichte zum Ueli 2016 – mit dem jungen Mann mit der abgebrochenen Lehre – endete . . . nun, da sei nicht allzu viel vorweggenommen. Auf jeden Fall spielt ein Handy die zentrale Rolle. Obwohl die «Neuzeit»-Mädchen nach der Liebeserklärung vom «Ueli der Chnächt» an sein Vreneli einhellig der Meinung waren, dass sie so was Schönes noch nie gehört hätten. Ja, wenn man das Herz sprechen lässt.
Umsichtige Rollenauswahl In die Herzen der Zuschauer spielten sich die Spielerinnen und Spieler, welche zusammen mit den vielen Akteuren im Hintergrund Grossartiges leisteten. Eine Standing Ovation war da wohl das Mindeste, was erwartet werden durfte. Der Erfolg gründet zum Teil sicherlich auch in der umsichtigen Auswahl der Rollen. Ob die beiden Ueli und das Vreneli, der Baumwollhändler Casimir, der «Glunggepur». Kurz, alle lebten in ihren Rollen und verbreiteten so Authenzität.
GROSSRATSWAHLEN
Die Nominierten Kandidatinnen vorne, v.l.: Alime Köseciogullari, Gabi Lauper Richner, Kathrin Scholl. Kandidaten hinten v.l.: Markus Eichenberger, Ueli Röthenmund, Michael Madöry, Aurel Gautschi, Alex Gebhard, Daniel Mosimann. Es fehlen: Alex Lehmann, Christoph Herzog, Roland Zurlinden. Foto: zvg
Die SP ist startklar
Für eine nachhaltige Entwicklung des Kantons braucht es im Grossen Rat eine starke SP-Vertretung – die SP-Kandidatinnen und Kandidaten des Bezirks Lenzburg sind nominiert.
Die Aargauer Bevölkerung hat zweimal bewiesen, dass sie mit der kantonalen Abbaupolitik nicht einverstanden ist. Sie will gute Leistungen, insbesondere auch in der Bildung. Mit der aktuellen Zusammensetzung des Parlaments drohen alljährlich weitere Kürzungen, die an die Substanz gehen. Um dies zu verhindern, braucht es wieder mehr konstruktive Kräfte im Grossen Rat, welche die Menschen in den Mittelpunkt ihres politischen Handelns stellen, den sozialen Frieden hoch halten und nachhaltige Lösungen erarbeiten.
Wer sich ein differenziertes Bild über das Abstimmungsverhalten machen will, kann unter www.ag.ch/de/gr/geschaefte/geschaefte.jsp sämtliche Abstimmungsprotokolle des Grossen Rats einsehen und erfahren, welche Partei resp. welche Grossrätin und Grossrat wie abgestimmt hat.
Die SP Bezirk Lenzburg nominierte, nebst den zwei bisherigen in der Region bestens bekannten Grossrätinnen Kathrin Scholl und Gabi Lauper Richner, zehn weitere, fachlich kompetente und regional engagierte Personen. Es sind dies: Daniel Mosimann, Lenzburg, Stadtammann, Präsident Lebensraum Lenzburg Seetal; Alime Köseciogullari, Seon, Kulturvermittlerin, Vorstand Grüezi Treff Seon; Markus Eichenberger, MörikenWildegg, Speditionskaufmann, Gemeinderat; Aurel Gautschi, Lenzburg, Student, Vorstandsmitglied Jugendparlament Aargau, Präsident des Dachverbandes der Aargauer Schülerorganisationen; Ueli Röthenmund, Seon, Präsident der pensionierten Eisenbahner/innen (SEV) Kanton Aargau; Alex Gebhard, MörikenWildegg, Jurist, Präsident SP Bezirk Lenzburg; Alex Lehmann, Lenzburg, Programmierer, Juso; Michael Madöry, Lenzburg, Berufsberater, Maschinenmechaniker; Christoph Herzog, Seengen, Detailhandelsangestellter, Juso; Roland Zurlinden, Möriken-Wildegg, Sozialpädagoge.
Dem sichtlich gerührten Projektleiter Markus Moser waren Freude und auch Erleichterung über die gelungene Premiere anzusehen, die vom OK an die Crew überreichten Rosen waren ebenfalls ein Zeichen der Wertschätzung für die Leistung. Bei solch einer Produktion verwundert es nicht, dass bis auf einzelne Tickets sämtliche Vorstellungen sozusagen ausverkauft sind. Was bleibt, ist dem Theater «Ueli der Chnächt 2016» Spiel- und vor allem Wetterglück zu wünschen.
Die Jugendlichen verfolgen gespannt das Geschen in vergangener Zeit.
SCHAFISHEIM
Baubewilligung
Yvonne Sandmeier, Erlenweg 20, und André Richner, alte Seonerstrasse 1, für die Dachsanierung und den Einbau Dachfenster auf Parzelle 549, Seetalstrasse 157. Vereinsbeitritt «Wohnen 16 plus» Lenzburg
Der Verein «Wohnen 16 plus» stellt Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die während ihrer Lehr- oder Studienzeit nicht mehr zu Hause wohnen können, in der Region günstigen Wohnraum zur Verfügung.
Gratulation
Der Gemeinderat gratuliert Oliver Hegi und seinem Team zur Heim-EM-Bronzemedaille und wünscht ihnen alles Gute für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.
Ablesung Zähler Wasser und Strom 1. Halbjahr 2016 In den nächsten Tagen sind in Schafisheim die Zählerableser unterwegs. Die Einwohner werden gebeten, den Ablesern den Zutritt in die Haushaltungen zu gewähren. Besten Dank für die Mitarbeit. (dn)
VELTHEIM
Vorführung der Bodenfräse im Steinbruch
Vorführung der Bodenfräse im Steinbruch
Am Dienstag, 28. Juni, von 16 bis 17 Uhr wird die Bodenfräse im Steinbruch Jakobsberg im Einsatz gezeigt. Die Bodenflächenfräsmaschine SM 1500 von Wirtgen wird aktuell von der JCF AG als Alternative zum konventionellen Abbau mit Sprengungen getestet. Im Anschluss an die Demonstration besteht für die Teilnehmenden Gelegenheit, Fragen zu stellen und weitere Details zum Gerät zu erfahren. Anwohnerinnen und Anwohner sowie weitere interessierte Einwohnerinnen und Einwohner von Veltheim sind herzlich zur Vorführung eingeladen. (Eing.)
Beatrice Strässle
Ueli sind die Avancen von Elisi nicht ganz geheuer. Fotos: Mirjam Stutz
Josef Oeschger
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Publireportagen stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung; Informationen erhalten Sie beim Verlag des Lenzburger Bezirks-Anzeigers, 058 200 58 28, susanne.basler@azmedien.ch
Das Jahrhundertbauwerk ist
vollendet
Am kommenden Sonntag wird die Hauptstrasse 248 durch Niederlenz durch den Landstatthalter Stephan Attiger mit einem Paukenschlag eingeweiht.
Peter Winkelmann
emeinderat Thomas Hofstetter und Werner Kaufmann, Verantwortlicher des Kantons, starteten am 24. Oktober 2012 mit einem Glockenschlag die Sanierung der Hauptstrasse K 248 durch Niederlenz. Am Sonntag, 19. Juni 2016, wird Landstatthalter Stephan Attiger mit einem Paukenschlag die fast vierjährigen Bauarbeiten offiziell abschliessen.
Der neue Dorfplatz, die Hauptstrasse und der Lauf des Aabachs prägen den Dorfkern von Niederlenz. Fahrzeuge fahren fast lautlos über den Flüsterbelag, die langen Wartezeiten an den Rotlichtern sind endgültig passé, nur die beidseitigen Bushaltestellen zwingen halbstündlich zu kleinen Wartepausen. Drei neue Bachübergänge, vier knallgelbe Fussgängerstreifen und der Holzbiber auf dem Aabachinseli sind nebst der K 248 weitere markante Punkte. Das Niederlenzer Zentrum hat ein komplett neues Gesicht erhalten.
Einweihungsfeierlichkeiten am Sonntag, 19. Juni
So Petrus will, findet der offizielle Banddurchschnitt direkt auf der Hauptstrasse statt. Bei schönem Wetter wird der Deckbelag der zweiten Etappe –Wildeggerstrasse, Schürz, Unterdorf –aufgetragen, was nochmals eine Voll-
sperrung der Hauptstrasse durch Niederlenz erfordert. Ab 9 Uhr werden Führungen mit Fachleuten der Bauherrschaft zu neuralgischen Punkten angeboten. Um 11 Uhr erfolgt der offizielle Akt mit Ansprachen von Regierungsrat Stephan Attiger und weiteren Persönlichkeiten, begleitet durch den Tambourenverein Lenzburg. Ein Autocorso mit alten und neuen Fahrzeugen rundet das Festprogramm ab, bevor gegen Mittag beim Apéro für alle Besucher auf das gelungene Bauwerk angestossen wird. Anschliessend gibt es auf dem Dorfplatz für alle Festbesucher eine Grillwurst mit Brot gratis. Beim gemütlichen Beisammensein werden sicher einige Episoden und Erinnerungen aus der langen Bauzeit ausgetauscht. Sollte wider Erwarten schlechtes Wetter sein, findet die offizielle Feier im Festzelt auf dem Dorfplatz statt. Der
AUENSTEIN
Einladung zu den Neophyten-Tagen vom 18. Juni und 9. Juli 2016
Auch in diesem Jahr finden 2 NeophytenTage statt. Die Bevölkerung ist aufgerufen, die schönen Naturlandschaften von den unerwünschten Pflanzen zu säubern.
Auf dem «Inseli» werden die Kanadischen Goldruten, Asiatische Knöteriche und das Drüsige Springkraut bekämpft. Der Arbeitseinsatz beginnt jeweils um 8 Uhr und dauert bis ca. 13 Uhr mit einer «Znünipause». Anschliessend offeriert die
Ortsbürgergemeinde feine Grilladen und Getränke in der Fischerhütte in Rupperswil.
Besammlung ist beim Parkplatz auf der Rupperswiler Seite der beiden Aarebrücken, Richtung Aarau.
Waldumgang Der nächste Waldumgang findet am 17. September statt. Er steht unter dem Motto «Von der manuellen zur modernen Holzerei». (jl)
Deckbelagseinbau und die Vollsperrung der Hauptstrasse erfolgen dann eine Woche später am Sonntag, 26. Juni 2016. Oldiemusik und Grilladen am Samstagabend Am Samstag, 18. Juni 2016, ab 17 Uhr wird der Fussball links liegen gelassen und man geniesst ein paar gemütliche Stunden auf dem Dorfplatz. Auch selber kochen muss niemand, es gibt feine Grilladen zum Znacht. DJ Jimmy sorgt für musikalische Unterhaltung. Aus seiner umfangreichen Oldiesammlung werden bestimmt ein paar Ohrwürmer alte Erinnerungen wecken. Und warum nicht wieder einmal ein Tänzchen auf dem Teerboden wagen? Das OK «725 Jahre Niederlenz» und der Gemeinderat Niederlenz freuen sich auf einen Grossaufmarsch unter der Linde auf dem Dorfplatz.
Bald «Verzaubert» am Jugendfest Möriken-Wildegg
Nach langjähriger Absenz findet dieses Jahr ein Weisser Umzug statt. Eine alte Tradition, welche die heutigen Schulkinder kaum mehr kennen. Nichtsdestotrotz steht das Jufe 16 unter dem Motto «Verzaubert», welches auch vielfältig umgesetzt wird. Ganz besonders im Musical «Alice». Unter der Regie von Michael Steiner ist eine Bühnenproduktion mit vielen Vereinen und Gruppen aus der Gemeinde entstanden, welche im Gemeindesaal zweimal aufgeführt wird. Die Aktion «Festfieber» soll das Festgelände mit bunten Fahnen überspannen, kreiert von vielen fantasievollen Nähenden aus der Bevölkerung. Die Vorfreude auf einen verzauberten Festplatz ist riesig. Als beliebte Oase im Festlärm wird das Geschichtenzelt wieder seinen Zauber entfalten! Wer es jedoch akustisch und visuell bunt mag, der ist willkommen in der Disco. Erstmals wird die Turnhalle Möriken am Samstag in eine Disco für die Kids verwandelt. Zu Beginn des Abends ist sie für die Schulkinder reserviert und ab 22.30 Uhr für alle geöffnet. Das DJ-Line-up liefern die Jungs vom Project Riot, Licht und Effekte bringt Fabian Lehmann. Nach durchtanzter Nacht bietet der Sonntagnachmittag das Seifenkistenrennen, welches zum zweiten Mal
von der Jungschar Möriken organisiert wird. Darüber hinaus ist für tolle Musik und Unterhaltung gesorgt. So zum Beispiel Major 9, eine junge und aufgestellte Truppe aus dem Aargau, spielt von Rock ’n’ Roll über Jazz und Pop bis zu Elektroswing alles, was zum Tanzen animiert. Oder Ed Elastic, eine fein geölte Groovemaschine mit drei gefährlichen Trompeten, drei funkigen Saxofonen, zwei virtuosen Posaunen, einer pumpenden Tuba, einer Hochleistungspauke und einem exzellenten Schlagzeug. Mimi & Moki, die beiden Clowns, vermittelt einen etwas anderen Blick auf die Welt. Fire Nui alias Noel Fehlman (24) aus Möriken bietet einen Feuerzauber der besonderen Art. Alle Infos zum Fest findet man unter www.moeriken-wildegg.ch
Technische Betriebe Seon sollen eine AG werden
An der Sommergemeindeversammlung Seon sollen die Technischen Betriebe Seon in eine neue Rechtsform gekleidet werden. Im Weiteren ist vorgesehen, die Sanierung des Hallenbades vorabzuklären und das Quartier Ziertal zu erschliessen.
Alfred Gassmann
DKredit von 160 000 Franken. Grund: Vorabzuklären ist der Sanierungsbedarf des Hallenbades und das weitere Vorgehen. Das beliebte Hallenbad weist nach 41 Jahren erhebliche Mängel auf. Ein Feuchtigkeitsschaden bewog den Gemeinderat, eine Zustandsanalyse in Auftrag zu geben. Alternativ wäre denkbar, das Hallenbad zu schliessen. Davon nimmt die Behörde Abstand. Die Anlage dient der Gesundheitsvorsorge, der Schule, dem Schwimmunterricht und wertet Seon auf. Auf 6 bis 8 Mio Franken werden die Sanierungskosten geschätzt. Zu gegebener Zeit müsste ein Verpflichtungskredit gesprochen werden, um ein Bauprojekt ausarbeiten zu können.
er Gemeinderat Seon beantragt der Gemeindeversammlung vom 24. Juni, die Rechtsform der Technischen Betriebe Seon in eine gemeindeeigene Aktiengesellschaft zu ändern. «Die Änderung der Rechtsform hat nichts mit einer Privatisierung oder sogar mit einem Verkauf der TB Seon zu tun», hält die Behörde in der Einladung zur Gemeindeversammlung klar fest. Zudem wirke sich die Rechtsformänderung weder auf die Preise noch auf die Tarife aus. Der Gemeinderat nennt als Grund des Antrages die veränderten Rahmenbedingungen und Marktverhältnisse und beurteilt die aktuelle Rechtsform der TB als unselbstständigen Betrieb ohne eigene Rechtspersönlichkeit mit strukturellen Wettbe-
In Seon: Die Traktanden haben einiges Diskussionspotenzial. Foto: zvg
werbsnachteilen. Die beantragte Lösung sichere die Verhandlungsfähigkeit, trenne die politische und unternehmerische Führung und optimiere das Finanzwesen. Der Gemeinderat liess vor einem Jahr die Rechtsformänderung prüfen, unterstützt von einem spezialisierten Büro. Er setzte einen Steuerungsausschuss und ein Projektteam ein. Die Rechtsformänderung soll am 1. Januar 2017 in Kraft treten.
Hallenbad sanieren oder schliessen
Beim Traktandum 7 geht es um einen
Fünf Bahnübergänge schliessen Im Dreieck Lenzburgerstrasse–Aarauerstrasse–Quartier Ziertal vermögen fünf Bahnübergänge der Seetalbahn den geltenden Sicherheitsanforderungen nicht mehr zu genügen. Sie müssen geschlossen werden. Ein bereits öffentlich aufgelegener Erschliessungsplan zeigt die Ersatzlösung auf. Doch gegen die rückwärtige Erschliessung sind noch Einwendungen hängig. Mi den neuen Strassen, allen Leitungen bis hin zur notwendigen Landumlegung addiert sich der beantragte Bruttokredit auf 1,87 Mio. Franken. Die Grundeigentümer müssen sich im Laufe des Verfahrens an den Erschliessungskosten beteiligen.
Mit dem offiziellen Durchschneiden des gelbgrün-blauschwarzen Bandes wird die fast vierjährige Bauzeit offiziell abgeschlossen. Foto: PWi
Bauern und Jäger retten die jungen Wildtiere
Die Stiftung Wildtiere Aargau und der Bauernverband Aargau lancieren auch dieses Jahr gemeinsam den Einsatz zur Rettung der jungen Wildtiere während deren Aufzucht und der Zeit des Mähens. In der aktiven Zusammenarbeit zwischen Landwirt und Jägerschaft sowie dank technischer Hilfsmittel während und vor dem Mähen können die Rehkitze in den Wiesen frühzeitig erkannt und entsprechend rechtzeitig gerettet werden. Rehkitze ducken sich bei Gefahr instinktiv ins hohe Gras und fühlen sich dadurch geschützt. Da ist die Zusammenarbeit zwischen Landwirten und Jägern vor Ort
sehr hilfreich, da die Jäger bereit sind, mit ihren Jagdhunden die Wiesen vor dem Mähen zu durchsuchen, und durch das sogenannte Verblenden (Aufstellen von Scheuchen) werden die Rehe verunsichert, sodass sie ihre Kitze aus der Wiese holen. Rund 33 000 Hektaren oder etwa 53 Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Bodennutzung im Kanton Aargau werden als Kunst-, Naturwiese oder als Weiden bewirtschaftet. Diese Flächen sind wichtig für die Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln. Sie stellen aber auch einen unabdingbaren Lebensraum für Wildtiere in vielfältiger Form dar.
Dieser Nutzungsdualismus muss sich nicht gegenseitig ausschliessen. Die Wiesen müssen abgesucht und die Kitze versetzt und somit geschützt werden. Entscheidend ist auch, dass der Landwirt seine Flächen von innen nach aussen mäht. Damit wird bereits ein grosser Teil der Kitze geschützt. Darüber hinaus unterstützen optische Vergrämungsobjekte (Scheuchen) oder auch akustische Sensoren, die entweder am Tag vor dem Mähen auf die Wiesen gestellt oder während des Mähens am Schlepper angebracht werden können, die Mähtechnik zusätzlich. Die Leistungen der Jäger und Bauern für den Kitzschutz sind im Kanton Aargau enorm und zeugen vom Verantwortungsbewusstsein beider Gruppen. Während dieser Zeit sind über 1000 Bauern und Jäger für den Tierschutz aktiv. Die gemeinsame Arbeit für das heimische Wild, unterstützt von den technischen Möglichkeiten, fällt auf fruchtbaren Boden und schützt die Wildtiere nachhaltig.
Profitieren tun dabei nicht nur die Rehkitze, sondern auch viele andere Kleintiere wie Feldlerche, Erdkröte und Geburtshelferkröte (Glögglifrosch), Grasund Laubfrosch, Eidechse, Blindschleiche und Insekten.
Weitere Informationen zur Stiftung gibt gerne Stiftungspräsident Thomas Laube (laube.thomas@wohlen.ch), über die aktuelle Aktion informiert Roland Hunziker (roland.hunziker@bluewin.ch). Die aktuelle Broschüre und weitere Informationen finden Interessierte unter www.stiftung-wildtiere.ch und unter www.bvaargau.ch. (tb)
Die Schnellsten von Möriken-Wildegg
Am Samstag, 5. Juni, wurde auf der Wiese an der Turnhalle Hellmatt der Wettlauf «Der schnellste MörikenWildegger / Die schnellste Möriken-Wildeggerin» durch den STV Möriken-Wildegg durchgeführt. Das Wetterglück war der Veranstaltung einigermassen wohl gesonnen, da es, obwohl es vor und auch nach dem Wettkampf stark regnete, während des Wettkampfs (fast) trocken blieb; so nahmen 122 Mädchen und Buben der Jahrgänge 2002 bis 2013 mit grossem Eifer teil. Gelaufen wurde in allen Kategorien über eine Strecke von 60 Metern. Bei der Rangverkündigung konnten Ingrid Gretler (sie startete in der Kategorie 2003/2004) mit 9,35 Sek. als «schnellste Möriken-Wildeggerin» sowie Norik van der Wal (er startete in der Kategorie 2001/2002) mit 9,14 Sek. als «schnellster Möriken-Wildegger» jeweils einen Pokal entgegennehmen. Bei den Mädchen gab es zudem folgende Siegerinnen: Corina Deubelbeiss (Jahrgänge 2001/2002), Anna Kammerer (2005/ 2006), Isabella Frey (2007/2008), Roja Schärer (Jahrgänge 2009/2010) und Alessia Brack (2011 und jünger). Bei den Buben haben ausserdem gewonnen: Florian Fehlmann (Jahrgänge 2003/2004), Janis Graf (2005/2006), Noe Fankhauser (2007/ 2008), Jayden Thaler (2009/2010) und Oliver Fuchs (2011 und jünger). Es wurde auch eine Kategorie Ü17 (männlich und weiblich) angeboten. Bei den Damen konnte Ursula Lüpold und
Die Sieger: Ingrid Gretler und Norik van der Wal. Foto: zvg
bei den Herren Thomas Lüpold den ersten Platz in dieser Kategorie ersprinten. (mf)
Mit dem Fahrrad von Dintikon nach Neuchâtel
Am 1. Juni, morgens um 8 Uhr, starteten 13 Mitglieder der Männerriege und der MR Ü-65 zu ihrer Fahrt nach Neuchâtel. Schon in Hendschiken musste der Regenschutz montiert werden. In Wildegg schwenkte man dann in die nationale Route Nr. 5 ein. Dies ist die MittellandRoute von Veloland Schweiz. Als erstes Städtchen wurde Aarburg besichtigt, bevor man über Wolfwil, Wangen a. A. und Luterbach das Tagesziel Solothurn erreichte. Nach einer erfrischenden Dusche blieb noch Zeit für einen Apéro in einem Strassencafé am Ufer der Aare. Dies bei strahlendem Sonnenschein. Und wie wenn das nicht genug gewesen wäre, lief den Herren auch noch die Wetterfee Sandra Boner über den Weg. Dintikon kennt sie auch von einer Moderation im Dorf.
Welch trister Tag erwartete die Gruppe am nächsten Morgen. Es regnete in Strömen, so wurde die Abfahrt um eine Stunde nach hinten verschoben. Doch der Regen liess nicht nach und so war wiederum der Regenschutz gefragt. In Grenchen wurde angehalten, um alle aufschliessen zu lassen. Das Durchzählen
ergab nur noch 12 Mann. Wo und wer war der 13. Mann? Der Präsi fehlte. Was war passiert? Er fuhr beim letzten Halt etwas verspätet ab und so etwas hinter der Gruppe her. Bei einer unübersichtlichen Verzweigung verlor er das Fahrerfeld aus den Augen. Schon bald waren am Bahnhof Grenchen Süd alle wieder vereint.
Beim Stadion Maladière wurden die Männer bereits von Doris erwartet, welche mit dem Bus die Velos nach Dintikon zurückfuhr. Kurze Zeit später fuhr auch für die Turner der Zug in Richtung Heimat ab. (Eing.)
DINTIKON
Im Gedenken an Walter UrechLeutwiler, Dintikon
Am Montag, 9. Mai, nahm eine grosse Trauergemeinde in der Mehrzweckhalle Dintikon von Walter Urech-Leutwiler Abschied. Er starb an den Folgen seiner Krankheit im Alter von 73 Jahren. Walter Urech wurde am 6. August 1942 in Dintikon als Sohn von Fritz und Elsa Urech-Rykart geboren. Er wuchs mit zwei Schwestern und einem Bruder auf. Leider verstarb der Bruder bereits mit 12 Jahren. Schon als 7-jähriger Bub musste Walti seinem Vater bei der Bienenzucht helfen. Damals war sein Interesse an dem Bienenfutter, welches aus Sojamehl bestand, noch grösser als an den Bienen selber. Nach seiner Schulzeit absolvierte er in Othmarsingen eine Lehre als Kleinmechaniker. Täglich radelte er mit dem Velo zum Lehrbetrieb. Später, am 12. Februar 1964, machte er sich auf den Weg auf das Frachtschiff «MLS Gruzeiro du Sul», auf welchem er 16 Monate als Maschinist arbeitete. Nebst Australien, Neuseeland, Indien, Amerika bereisten sie auch den nördlichsten mit dem Schiff befahrenen Ort, die Hudson Bay. Im Jahre 1968 lernte er seine spätere Ehefrau Trudi kennen. Sie heirateten zwei Jahre später in der Kirche in Birrwil. Es wurden ihnen drei Kinder geschenkt; Marlene, Astrid und Stefan. Seine Freizeit war ausgefüllt mit seiner Familie und seinen Hobbys. Bereits als 16-Jähriger trat er dem Musikverein Dintikon bei. Er spielte Es-Bass und nahm an jedem Jahreskonzert teil. Fast 60 Jahre lang war er als Aktiv- und Ehrenmitglied im
Verein tätig. Die Imkerei war jedoch seine grösste Leidenschaft. Über viele Jahre hielt er bis zu 60 Völker. Seine Arbeit für die Bienen war unermüdlich und sein grosses Imkerwissen war eine Bereicherung für alle und jeden. Da er mit der Natur sehr verbunden war, half er auch im Natur- und Vogelschutz mit. Auch das Reisen gehörte zu seinen Hobbys. Mit seiner Frau Trudi bereiste er in jungen Jahren Tunesien. Später mit der ganzen Familie waren Skiferien in den Bergen oder Badeferien im Tessin angesagt. Im Sommer 2008 stand wieder einmal eine grössere Reise auf dem Programm. Er besuchte zusammen mit seinem Schwager seine Tochter Astrid in Kanada. Ausserdem konnte er letztes Jahr trotz der Krankheit noch nach Kroatien in die Wanderferien reisen. Vor einiger Zeit dann machten sich vermehrt gesundheitliche Probleme bemerkbar. Durch seine positive und hoffnungsvolle Einstellung erholte er sich anfangs wieder recht gut und konnte sogar seine Bienenstöcke wieder selber versorgen. Nach einer kleinen Operation in diesem Frühling verschlechterte sich sein Zustand jedoch plötzlich von Tag zu Tag. Er wünschte sich nichts sehnlicher, als nach Hause zu kommen. Seine Familie setzte alles in Bewegung, um ihm seinen letzten Wunsch zu erfüllen. Nach nur einer einzigen Nacht in seinen eigenen vier Wänden durfte er im Beisein seiner Familie friedlich und ruhig einschlafen. Mit Walter Urech verlieren Familie und Freunde einen treuen Wegbegleiter. Er wird allen noch lange in guter Erinnerung bleiben. (td)
Gut verstecktes Rehkitz.
Foto: zvg
Sogar die Sonne zeigte sich.
Ein gebrochener Arm sollte ruhig gestellt und geschient werden. Foto: StO
Nothilfe von A–A
Viele Unfälle passieren im Alltag. Die Folgen können unerwartet schwer sein. Schnelles und überlegtes Handeln in Notsituationen kann Leben retten und will gelernt sein. Unter dem Thema «Alles von A–A» durften die Samariter der regionalen Vereine Seengen, Seon, Villmergen, Dintikon, Rupperswil und Lenzburg bei der diesjährigen Regionalübung in Egliswil am letzten Donnerstag ihr Wissen und Können unter Beweis stellen. Ergänzt wurden die Praxisübungen durch einen parallel stattfindenden Theoriekurs zur Anatomie der Lunge.
Fünf Posten mit praxisnah simulierten Unfällen An fünf Posten trafen die Laienhelfer auf von Freiwilligen täuschend echt simulierte Unfälle aus dem Alltag und der Freizeit. Ob bei Atemstillstand mit Bewusstlosigkeit nach einem Elektrounfall, Atemnot durch Verschlucken eines Gegenstandes, einer allergischen Reaktion auf einen Bienenstich oder bei einem Armbruch. Nun gilt es, schnell und richtig zu reagieren, Symptome zu erkennen und entsprechende Hilfsmittel heranzuziehen.
Ruhe bewahren
«Findet man bei einem Notfall einen
Verletzten, gilt es, zuallererst einmal Ruhe zu bewahren», erklärt Claudia Rohr, Vizepräsidentin des die diesjährige Regionalübung veranstaltenden Samaritervereins Egliswil.
Eigene Sicherheit geht vor Weiter solle nach dem Ampel-Schema vorgegangen werden. «Immer erst sich selber schützen, sich nach möglichen Gefahren umsehen, diese gegebenenfalls eliminieren, die Situation überblicken und dann erst handeln». Immer aber sollte ein Rettungsdienst alarmiert werden.
In der Übung bleiben Wichtig sei es für die Helfer, in der Übung zu bleiben, ihre Kenntnisse regelmässig aufzufrischen und Neues dazuzulernen. «Es gibt mir Sicherheit, wenn ich die monatlich stattfindenden Übungen besuche und im Ernstfall weiss, wie ich richtig reagieren kann», erklärt Anita Lüscher, langjähriges Vereinsmitglied und Helferin.
Samariter-Nothilfekurse geben Sicherheit im Alltag und in der Freizeit. Eine Laienausbildung in Herzmassage und Beatmung kann Leben retten und ist ein Muss für alle angehenden Autofahrer. StO
Im Rahmen des Postkartenwettbewerbs zum Jugendfest sind aktuelle Ansichten aus dem Dorf entstanden.
Sarmenstorf im Reisefieber
Unter dem Motto «Reisefieber» feiern die Sarmenstorfer vom Freitag, 24. Juni, bis und mit am Sonntag, 26. Juni, ihr Jugendfest.
In diversen Festbeizen gibt es während der Jugendfesttage passend zum Motto Köstlichkeiten aus aller Welt. Ein Lunapark darf natürlich auch nicht fehlen und für die Kleinen gibt es Bimmelbahn-Rundfahrten. Am Freitag startet Sarmenstorf um 17 Uhr mit einer Eröffnungsfeier mit farbenfrohem Einzug der Schüler und Musik in die Festlichkeiten. Musikalischer Glanzpunkt des Abends setzt der Schweizer Sänger Jesse Ritch, Drittplatzierter bei Deutschland sucht den Superstar.
Feuerwehr Sarmenstorf
Mit dem Neubau die letzten Provisorien ersetzt
Regierungsrat und Bildungsdirektor Alex Hürzeler, Grossratspräsident Marco Hardmeier und Adolf Egli, Gemeindeammann von Schafisheim, haben am Freitag, 10. Juni, das neue Schulhaus der Rudolf Steiner Schule in Schafisheim feierlich eingeweiht. Ebenso waren mit der Familie Brutel de la Rivière die Nachfolger der Gründer-Familie Brutel des 300-jährigen Brutelgut aus Utrecht/Niederlande anwesend. Im architektonisch herausragenden Gebäude gibt es 4 neue Klassenzimmer und einen Eurythmiesaal. Insgesamt wurden 7 Millionen Franken in die Rundumerneuerung der Schulräume für die Kindertagesstätte Farfallina, für den Kindergarten und für die Klassen 1–8 investiert.
Mit dem Bau der zweiten Etappe werden die letzten provisorischen Bauten ersetzt. Nach den neu gebauten Räumen für den Kindergarten, für die Kindertagesstätte Farfallina und für die Unterstufe verfügt die Schule auch für die Mittelund Oberstufe über neue, grosszügige, Licht durchflutete und sorgfältig gestaltete Klassenzimmer. Gleichzeitig wurde das historische und denkmalgeschützte Brutelgut aus dem 18. Jahrhundert einer sanften Renovation unterzogen, sodass beste Voraussetzungen für den Schulbetrieb bestehen und gleichzeitig die wertvolle Bausubstanz erhalten bleibt.
Die Kosten für dieses abschliessende Bauvorhaben betragen 3,4 Millionen Franken. Insgesamt wurden 7 Millionen Franken in den neuen Schulhauskomplex investiert. Der Kanton Aargau hat die Schule mit einem Betrag von insgesamt 2 Millionen Franken unterstützt. Die restlichen Kosten werden von der Schule selbst über ihre Stiftung Brutelgut getragen und durch Spenden und Fremdfinanzierungen sichergestellt.
Der letzte Zweig der Familie Brutel de la Rivière aus Holland war der Einladung zur Einweihung gefolgt. Am Nachmittag durften Vertreter der Stiftung Brutelgut und der Rudolf Steiner Schule gemeinsam mit Gemeindeammann Adolf Egli, Denkmalpfleger Jonas Kallenbach, Urs Meier, Präsident der Stiftung Museum Burghalde, und Leonie Meier, in der Region verantwortlich für die Einrichtung des Hugenottenweges, Ans Brutel de la Rivière, ihren Sohn Etienne und dessen Kinder willkommen heissen.
Regierungsrat und Bildungsdirektor Alex Hürzeler brachte in seiner Ansprache die Wertschätzung des Kantons für die pädagogische Arbeit der Schule zum Ausdruck, die einen wertvollen Beitrag zur Bereicherung der Bildungsland-
schaft im Kanton leistet. Gemeindeammann Adolf Egli würdigte ebenfalls die Arbeit der Schule und ihre Bedeutung für die Gemeinde Schafisheim. (sg)
Das neue Schulhaus.
INSERATE
Seengen – die Kadetten sind bereit
Es tut sich was in Seengen. Wie immer, wenn das Freischarenmanöver sich ankündigt, tickt Seengen ein wenig anders.
Alexander Studer
AAm Samstag sorgt ein Spielparcours für die Sarmenstorfer Schüler für Abwechslung. Die Show «Feuer & Wasser» der Jugendfeuerwehr setzt das feurige Highlight. Ab 18 Uhr gibt es musikalische Unterhaltung mit Kinderliedern von Bruno Hächler und zu etwas späterer Stunde Rock & Roll und Funk & Soul. Am Sonntag findet um 10 Uhr der ökumenische Jugendfestgottesdienst statt. Ab 11.30 Uhr geht es musikalisch weiter mit der Band Cracy Hoppers und anschliessend Street Dance von Roundabout Kids. Für Abwechslung sorgt am Sonntag der Postenlauf von Jungwacht/Blauring. Jugendfestabschluss ist um 16 Uhr mit der Verlosung vom Schülerwettbewerb «Postkarten aus aller Welt». Das detaillierte Festprogramm findet man unter www.seengen.ch. (MS)
SARMENSTORF
Das Aargauische Versicherungsamt führte im Mai die Atemschutzinspektion bei der Feuerwehr Sarmenstorf durch. Die Inspektion führte zu keinen Beanstandungen, sie wurde als gut gewertet.
Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlung
Am Freitag, 17. Juni, findet um 20 Uhr im Mehrzweckgebäude die Einwohnerund Ortsbürgergemeindeversammlung
statt. Im Anschluss offeriert der Gemeinderat ein Apéro.
Erteilte Baubewilligung
Es wurden folgende Baubewilligungen erteilt: Paul Kuhn, für Aussenaufstellung Luft-Wasser-Wärmepumpe, Überdachung Sitzplatz, Gebäude 321, Fahrwangerstrasse 4; Meinrad Baur-Stocker, für Sitzplatzerweiterung mit Verlängerung Stützmauer, Photovoltaikanlage, Sonnenberg 8.
lles ist geheimnisvoll, was passiert in diesem Jahr, was haben sich die Freischaren vorgenommen, um den endlich lang ersehnten Sieg über die Kadetten einzufahren? Diese bereiteten sich mit Marsch- und Schiessübungen auf den grossen Tag vor. Rund zwei Wochen vor dem entscheidenden Tag marschierten die vier Züge auf dem Schulhausplatz ein. Gespannt warteten die 120 Freiwill igen auf die Wahl der verschiedenen Führungskräfte. Kampfwahl Vier Zugführer und ihre Fähnriche mussten gewählt werden. Höhepunkt war die Wahl des Hauptmanns und des Korpsfähnrichs. In einer Kampfwahl durfte Tobias Zollinger die Korpsfahne entgegennehmen. Als Hauptmann wurde Christoph Bruder einstimmig gewählt. Allen Gewählten war ein grosser Applaus sicher. In der kurzen Rede zu seinen Leuten unterstrich der neue
Fähnrich Tobias Zollinger (links) mit Hauptmann Christoph Bruder.
Hauptmann seinen Willen, die Freischaren auch dieses Jahr vernichtend zu schlagen. Aus Geheimhaltungsgründen verzichtete er verständlicherweise auf eine detaillierte Kampfstrategie. Der 18. Juni wird es zeigen.
Seengen – der Pfarrhausumbau ist genehmigt
Die Kirchgemeindeversammlung Seengen vom 12. Juni bewilligte den Umbau des historischen Pfarrhauses in zwei Wohnungen. Die Vizepräsidentin Lilo Siegrist-Vogt konnte nach dem Gottesdienst 39 Mitglieder zur Kirchgemeindeversammlung begrüssen. Daniel Maurer erläuterte, dass die Sanierung des Dachstockes leicht unter Budget abgeschlossen wurde. Bei der Jahresrechnung resultiert ein Verlust von rund 80 000 Franken. Grund seien tiefere Steuereinnahmen. Die Versammlung bewilligte nach reger Diskussion den Kredit von 100 000
Franken für den Umbau des Pfarrhauses in zwei Wohnungen von je etwa 200 m² Wohnfläche.
Wohnung evtl. für Asylsuchende Der Umbau bedingt den Einbau einer neuen Küche sowie die Abtrennung des Treppenhauses. Die Denkmalpflege ist grundsätzlich mit dem Vorhaben einverstanden. Die künftige Pfarrwohnung mit 51/2Zimmern ist im Erdgeschoss vorgesehen. Die Wohnung im 1. OG soll an Externe vermietet werden. Für die zweite
Wohnung hat sich die Kirchenpflege entschlossen, der Gemeinde Seengen die Wohnung für Asylbewerber anzubieten. Unter dem Traktandum Verschiedenes informierten Urs Fricker und Ueli Fischer, die Verantwortlichen des Freiwilligenteams für die Asylbewerber in Seengen, über ihre Tätigkeit. Pfarrerin Susanne Meier-Bopp informierte unter anderem über die Teilnahme der Kirchenpflege am Jugendfest Seengen unter dem Motto «die Kirche geht zu den Leuten». (Lilo Siegrist-Vogt)
Foto: Alex Spichale
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Der «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und «Der Seetaler / der Lindenberg» berichten einmal wöchentlich über die lokalen Begebenheiten in der Region Lenzburg. Als amtliches Publikationsorgan generieren sie eine hundertprozentige Abdeckung in allen 28 Gemeinden.
Zur Ergänzung unseres redaktionellen Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n freie/n Mitarbeiter/in
Sie kommen gerne mit Land und Leuten in Kontakt und fühlen sich an einer sportlichen Veranstaltung genauso sattelfest wie an der Medienkonferenz eines Unternehmens oder wenn es an der Gemeindeversammlung um gemeindepolitische Finessen geht.
Sie müssen kein journalistisches Studium vorweisen, aber eine Ausbildung/Weiterbildung in diesem Bereich ist von Vorteil. Zudem wünschen wir uns eine Persönlichkeit, die flexibel ist und auch Einsätze an Wochenenden nicht scheut.
Wohnsitz im Verteilgebiet ist erwünscht.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung mit Textproben. Weitere Auskünfte erteilt die Redaktionsleiterin Beatrice Strässle, Telefon 058 200 58 12.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an folgende Adresse: Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Beatrice Strässle Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg, oder beatrice.straessle@azmedien.ch
Die EM der «Kleinen» in Sarmenstorf
Am kommenden Wochenende kämpfen am 18. NicolettiCup in Sarmenstorf 64 Junioren-Fussball-Mannschaften aus nah und fern um Tore und Punkte.
Am Samstag, 18. Juni, messen sich auf dem Fussballplatz in Sarmenstorf die F-Junioren-Mannschaften und am Sonntag, 19. Juni, die E-JuniorenTeams mit Fussballern aus der Schweiz, aus Deutschland, Italien und Österreich. Organisator des länderübergreifenden Turniers ist der FC Sarmenstorf.
Auf die Zuschauer wartet ein hochkarätiges Teilnehmerfeld. Bekannte Namen wie zum Beispiel AC Mailand, Inter Mailand, GC Zürich, FC Basel, BSC Young Boys messen sich mit Teams aus der Region. Der Mix mit 16 Mannschaften der Super- und Challenge League, gespickt mit ausländischen Teams, und 16 regionale Mannschaften ist das Erfolgsgeheimnis dieses Turniers. Neben dem Nicoletti-Cup wird über das ganze Wochenende aber auch ein grosses Rahmen-
Am Samstag, 18. Juni, messen sie sich wieder: Junioren aus der Region mit Junioren aus Deutschland, Italien und Österreich.
programm geboten. An der 1908 Party mit «The Beach Trophy» kämpfen Plauschteams in verschiedenen Fun Games um den begehrten Titel der Beach- und Party-Könige. Und am Alpengaudi darf man sich auf guten Sound, eine bodenständige Festwirtschaft, originelle Dekos und eine geballte Ladung Geselligkeit freuen. Infos unter www.fcsarmenstorf.ch
Tag der Tracht in Boniswil
Anlässlich des nationalen Tags der Tracht taten sich die Trachtengruppen Boniswil, Fahrwangen und Schafisheim zusammen.
Am Montag, 6. Juni, lud die Trachtenvereinigung Tänzerinnen und Tänzer, aber auch Zuschauer zum Grillabend mit Musik und Tanz auf dem Boniswiler Schulhausplatz unter den Linden. Gegen 90 Personen sassen an den Festbänken und genossen Wurst, Brot und feine Tor-
ten, tanzten oder schauten einfach den fröhlichen Reigen zu. Christoph Weber, Tanzleiter in Schafisheim und Rothrist, verstand es, auf charmante Art die gemischten Tanzgruppen zu ganz verschiedenen Formationen und Schritten anzuleiten. Noch spät abends hörte man die heimatliche Musik durch das Dorf klingen. Es ging gegen Mitternacht, bis alles wieder aufgeräumt und jeder den Heimweg gefunden hatte. Es war ein gemütlicher, fast familiärer Anlass, den sicher viele gerne in Erinnerung behalten. (SG)
Ihre Tage
Die MS Fortuna wird ersetzt
Der Hallwilersee erhält ein neues Schiff. Die Aktionäre der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee AG sagten «Ja» zu einem Ersatz für die MS Fortuna.
tatt wie gewohnt auf Schiffen auf dem See fand am Montag die 128. Generalversammlung der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee AG (SGH) zu Land statt, nämlich in der Mehrzweckhalle Meisterschwanden. Mit ein Grund für den Wechsel der Lokalität war, dass die drei Schiffe in den Vorjahren für die bis zu 990 Aktionäre, vor allem bei schlechtem Wetter, an ihre Kapazitätsgrenzen stiessen. «Bei Regen konnten wir nicht für alle einen trockenen Platz gewährleisten», sagt Geschäftsführer Ueli Haller. Im Trockenen durfte SGH-Präsident am Montag 415 Aktionäre begrüssen, aber auch Ehrengäste wie den Gemeinderat von Meisterschwanden in corpore und Regierungsrat und Aktionär Urs Hofmann. Letzterer hielt für die SGH grosses Lob bereit. «Mit dem besonderen Charme der SGH-Flotte und der freundlichen Besatzung ist die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee eine tolle Visitenkarte für den Kanton Aargau.» Damit das so bleibt, beantragte der SGH-Verwaltungsrat von den Aktionären die Ermächtigung zur Beschaffung eines neuen Schiffs. Das älteste Schiff der fünf Schiff starken Flotte, die MS Fortuna, soll ersetzt werden. Den heutigen Anforderungen werde das Schiff nicht mehr gerecht. Ausserdem bezweifelt der Verwaltungsrat, dass die Fortuna mit der veralteten, leich-
Wegweisende Chance für Birrwil
Die Vorplanung der Modernen Melioration Birrwil ist abgeschlossen. Zeit, um die Bevölkerung über das Projekt zu informieren. Über drei Stunden wurde fair darüber beraten und diskutiert.
och bis zum 28. Juni liegt das umfangreiche Dossier der landwirtschaftlichen Vorplanung über die Moderne Melioration Birrwil öffentlich auf. «Das Vorhaben interessiert und bewegt», äusserte sich Gemeindeammann Vreni Christen am letzten Montag in der Mehrzweckhalle vor 170 Teilnehmenden. Alfred Frey und Mario Bürgler von der kantonalen Abteilung Landwirtschaft sowie Herbert Flury, Ingenieurbüro Flury AG, Lenzburg, verstanden es, das Projekt näher zu bringen. Im Durchschnitt 100 Parzellen pro Hof, aufwendige Bewirtschaftung der einzelnen kleinen Parzellen, lange Fahrzeiten und ein Wegnetz, das zur Hälfte in privaten Händen liegt. Die Liste der Punkte, die hineinspielen, ist lang. Flury nannte die fehlenden Erweiterungsmöglichkeiten an den landwirtschaftlichen Betriebsstandorten, das Hallwilerseeschutzdekret, die Gewässerschutzzonen, die Wanderwege, den Wildtierkorridor, die Amphibienvernetzung
sowie die Interessen der Naherholung. Hohe Aktualität kommt der Hochwassersicherheit der öffentlichen Gewässer im 200 Hektaren umfassenden Perimeter zu. Die Kosten der Modernen Melioration sind auf 5,7 Mio. Franken geschätzt. Die vermessungstechnischen und planerische Arbeiten verschlingen 1,3 Mio., alle baulichen Massnahmen 4,4 Mio. Franken. Die Eigentümer müssen lediglich 6 % beisteuern. 94 % werden von der öffentlichen Hand getragen, denn Bund und Kanton übernehmen je 35 % und die Gemeinde 24 %. Unabhängig vom Vorhaben Moderne Melioration drängen sich ausserhalb des Baugebietes Massnahmen auf. Das Büro Flury nennt das Wegnetz,
die Hochwasserfrage, den Grund- und Quellwasserschutz sowie die Dienstbarkeiten, die zu bereinigen sind. Diese Kosten addieren sich auf rund 2,5 Mio. Franken. Vreni Christen stellte eine ausserordentliche Einwohnergemeindeversammlung in Aussicht. Je nach Anzahl der Einwendungen kann sie im kommenden Herbst oder im 1. Quartal 2017 stattfinden. Die Grundeigentümer sind eingeladen, den Perimeter genau anzuschauen und allenfalls eine Einwendung einzureichen. Im parallel laufenden Mitwirkungsverfahren dürfen sich alle Einwohner und Landeigentümer zum Dossier äussern. «Bringt euch ein für ein erfolgreiches Vorhaben», die Einladung ist spürbar aufgenommen worden.
Regierungsrat Urs Hofmann (re) lobte an der Generalversammlung vom Montag die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee AG (SGH), auch er ist Aktionär. Links im Bild: Jürg Roth, Verwaltungsratspräsident der SGH. (MS)
ten Bauweise die anstehende periodische Kontrolle in zwei Jahren besteht. Dem Vorschlag für den Bau eines neuen, leicht grösseren Schiffs mit Platz für rund 200 Personen und einem voll behindertengerechten Hauptdeck stimmten die Aktionäre zu. Die Kosten für den Bau von rund 2,5 Mio. Franken sollen mit rund 800 000 Franken an Eigenmitteln, ausserdem Spenden undDrittmitteln finanziert werden.
Hitze sorgte für weniger Frequenz Die Aktionäre genehmigten sämtliche Traktanden, darunter auch die Jahresrechnung 2015. Das Unternehmen schloss mit einem Gewinn von rund 16 209 Franken. Verwaltungsratspräsident Jürg Roth äusserte sich zufrieden mit dem finanziellen Ergebnis, obschon der Gewinn aufgrund der Abschreibungen rund 27 989 Franken tiefer ausfällt als im Vorjahr. Das heisse Wetter machte der SGH 2015 einen Strich durch die Rechnung. Trotz Rekordsommer blieben die erhofften Spitzenfrequenzen aus. «An
INSERATE
den Nachmittagen hatten wir deutlich kleinere Frequenzen als an den kühleren Morgen», so Roth. Bauchweh bereiteten der SGH 2015 die neu vorgeschriebenen Formalitäten für die Registrierung der Inhaberaktionäre. «Die Registrierung jedes einzelnen Aktionärs für die GV 2015 war für uns mit sehr grossem Aufwand verbunden», sagte Geschäftsführer Ueli Haller. Mit der Umwandlung der Inhaber- in Namenaktien erhofft sich das Unternehmen ein deutlich einfacheres Eingangsprozedere. Die Aktionäre stimmten der Umwandlung zu.
Besonders geehrt wurden an der GV die Jubilare Manfred Siegrist und Heinz Häusermann. Sie sind seit 40 Jahren bei der Schifffahrtsgesellschaft.
«Für die Zukunft nimmt sich die SGH vor, auch weiterhin ein attraktives Angebot bieten zu können,» so Roth. Insbesondere der Gastronomiebereich soll ein wichtiger Bestandteil der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee bleiben.
Alfred Gassmann
Ein Bild, das über die ungelösten Fragen wie Parzellengrössen hinwegtäuscht (AG)
Melanie Solloso
auf dem Hallwilersee sind gezählt: Die in die Jahre gekommene MS Fortuna. (zvg)
Tanz unter den Linden des Schulhausplatzes in Boniswil.
SEENGEN
Bürgerheim
Die Einwohnergemeinde Seengen ist Eigentümerin des Bürgerheims. Es handelt sich um einen Landwirtschaftsbetrieb mit einem Pensionärsteil für Personen, die einer leichten Betreuung bedürfen. Der Gemeinderat hat sich an der letzten Klausurtagung intensiv mit der Zukunft dieser Liegenschaft befasst, da bekannt ist, dass ein grösserer Sanierungsbedarf besteht. Im Rahmen dieser Beratungen wurde auch ein Verkauf geprüft. Der Gemeinderat kam zum Schluss, dass von einem Verkauf abgesehen und das Bürgerheim umfassend saniert werden soll. Erste Abklärungen haben ergeben, dass sich die Investitionen auf rund 1,5 Millionen Franken belaufen werden. Der Projektierungskredit wird an der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. November 2016 beantragt.
Jugendarbeit
Die Jugendarbeit hat sich in den letzten Jahren laut Gemeinderat erfreulich entwickelt. Es bestehe ein einfaches, aber zweckmässiges Angebot, das von den Jugendlichen gut aufgenommen und teilweise mitgestaltet werde. Die Jugendarbeit soll gemäss Gemeinderat weitergeführt werden. Es habe sich aber gezeigt, dass in Zukunft eine gewisse professionelle Unterstützung notwendig sei. Der Arbeitsaufwand habe ein Mass erreicht, das allein mit dem Einsatz von Freiwilligen und Behördenmitgliedern nicht mehr bewältigt werden könne. Abklärungen hätten ergeben, dass 25 Stellenprozente ausreichen dürften. An der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. November 2016 wird deshalb ein Stellenpensum von 25 % beantragt. Vorgesehen ist es, die Stelle der Jugendarbeit mit derjenigen der Schulsozialarbeit zu kombinieren.
Naturstromleader 2015
einwil am See. Die Elektrizitätsversorgung Beinwil am See (EVB) bezieht ihren Strom seit 2014 von der AEW Energie AG zu 100 Prozent als Naturstrom aus Wasserkraft mit Zertifikat. Für dieses vorbildliche Verhalten wurde die Elektrizitätsversorgung Beinwil am See von der AEW Energie AG vor kurzem als Naturstromleader 2015 mit dem 1. Preis ausgezeichnet. Als Vertreter der Gemeinde durfte Richard Graf, Präsident der Technischen Kommission, den Preis entgegennehmen. (pd)
Werkzeuge von damals.
Pflanzenfasern waren damals ein oftverwendeter
Auf den Spuren der Seetaler Pfahlbauer
Am Sonntag konnte man sich in Beinwil am See über die bis zu 6000 Jahre alten Seeufersiedlungen am Hallwilersee informieren. Trotz schlechtem Wetter erschienen die Besucher zahlreich.
Alexander Studer
Auf dem Grund des Hallwilersees befinden sich die beiden einzigen UNESCO-Welterbestätten des Kantons Aargau, die bis zu 6000 Jahre alten Seeufersiedlungen Beinwil-Ägelmoos und Seengen-Riesi. Zum Welterbetag organisierte die Kantonsarchäologie Aargau gemeinsam mit dem Museum Burghalde, der Steinzeitwerkstatt Boniswil und den Hallwilersee-Rangers einen Tag der offenen Tür für Jung und Alt. Den trotz misslichem Wetter zahlreich erschienenen Besuchern wurde eine bunte Palette an Angeboten offeriert. Neben der Herstellung prähistorischer Werkzeuge, Feuerschlagen, Führungen und einem virtuellen Tauchgang zur Fundstelle wurden interessante Informationen zum Leben und Überleben unserer Vorfahren vermittelt.
Virtueller Tauchgang als Highlight Beim Grillplatz Teufi erfuhren die Interessierten einiges zum damaligen Handwerk, Steine konnte man schleifen
DÜRRENÄSCH
Gemeindeversammlung
Die Gemeindeversammlung findet am Freitag, 24. Juni, um 20.15 Uhr in der Turnhalle Dürrenäsch statt. Unter anderem entscheiden die Stimmberechtigten über die Zukunft der Stromversorgung in Dürrenäsch. Sämtliche Traktanden findet man unter www.duerrenaesch.ch. Die Ortsbürgerversammlung findet anschliessend statt. (lba)
Der Hallwilersee birgt historische Schätze: Auf Grund befinden sich jahrtausendealte Pfahlbauten. Dank moderner 3-D-Technik konnten sich am Wochenende Besucher auf die Spuren der Pfahlbauer begeben.
und staunen, wie Pflanzenfasern im tägliche Leben Verwendung fanden. Ein beliebter Ort war der Posten des Feuerschlagens. Man konnte sich förmlich vorstellen, mit welcher Geduld damals versucht wurde, ein Feuer zu entfachen. Ein weiterer Höhepunkt war sicherlich der virtuelle Tauchgang zur Fundstelle Ägelmoos. Die stündlichen Führungen zur Fundstelle, die übrigens erst 1995 entdeckt wurde, offenbarten noch mehr Einblicke in die Lebensgewohnheiten der Pfahlbauer. So erfuhr man, dass zur damaligen Zeit nicht nur gejagt und gefischt wurde, sondern dass auch schon
BETTWIL
Erschliessung Lindenberg Mit den Bauarbeiten für die Erschliessung der Parzelle 110 mit dem sich im Bau befindenden Mehrfamilienhaus Lindenberg ab bestehender Lindenbergstrasse wird, sofern es die Wetterverhältnisse zulassen, am 20. Juni begonnen. In diesem Zusammenhang kann es zu kleineren Verkehrsbehinderungen kommen.
Gesucht: ein Beitrag für die Natur
Die Anmeldefrist für den Sommgervogelpreis vom Landschaftsschutzverband Hallwilersee (LSVH ) läuft.
eetal. Kandidaten für den Sommervogelpreis sind Personen, die in besonderer Weise die Landschaft um den Hallwilersee aufwerten. Beispielsweise mit Gärten mit möglichst viel Naturnähe. Ebenfalls am Preisausschreiben teilnehmen können Vereine, die sich der Natur verpflichtet fühlen und etwa einen Bach renaturieren, Böschungen zum See oder Weiher im Wald pflegen und schützen. S
Bewerben können sich beispielsweise auch Personen, die Beobachtungen und Fotoreportagen zu Veränderungen der Hallwilerseelandschaft dokumentiert haben.
Die Vergabe des Sommervogelpreises findet am Freitag, 9. September, am Ort des Preisträgers statt. Der Preis wird unterstützt durch die Hypothekarbank Lenzburg. Vergangenes Jahr holte sich der Schwaderhof in Birrwil den Sommervogel. Sie haben ihren Hof vielfältig aufgewertet und damit die Biodiversität stark gefördert. Auch Sommervögel können dort wieder fliegen.
Ein Holunderstrauch aus dem Garten der letztjährigen Preisgewinner.
Weitere Infos und Anmeldeformulare zum Sommervogelpreis und zum LSVH sind unter www.natur-im-seetal.ch zu finden.
Kunsteisbahn und Brunnmattstrasse gaben zu reden
Sarmenstorf. Parteimitglieder und Sympathisanten trafen sich kürzlich zur «Sommer»-Mitgliederversammlung der CVPOrtspartei Sarmenstorf. Zur Diskussion standen die Traktanden der kommenden Gemeindeversammlung vom 17. Juni. Zu reden gaben die Gemeindetraktanden
«Brunnmattstrasse» sowie der finanzielle Beitrag an die Genossenschaft Kunsteisbahn Wohlen. Der Vorstand konnte die Anwesenden auch über die positive finanzielle Seite der Ortspartei orientieren und zeigte im Ausblick die verschiedenen Aktivitäten auf – im Fokus stehen Anlässe
rund um den Grossratswahlkampf der Bezirkspartei sowie die gemeindeeigenen Anlässe. Der Präsident, Karl Heinz Graf, will den Fokus auf die Auswahl von weiteren Persönlichkeiten für den Vorstand und fürs Wahljahr 2017 legen. (eing.)
Ackerbau und Viehzucht betrieben wurden. Die älteste Siedlung entstand 4300 v. Chr. Gemäss Georg Matter, Kantonsarchäologe, gab es drei verschiedene Siedlungszeiten, wobei die älteste rund 4300 v. Chr. entstanden ist. Vorstellen muss man sich, dass die Siedlungen früher auf einer Halbinsel oder Insel standen. Dem Umstand, dass es zur damaligen Zeit hie und da brannte, verdanken wir die diversen Funde im See. Das Holz verkohlte und blieb dann im Wasser luftdicht liegen. Der Speisezettel zur damaligen Zeit mit Rind, Schwein und Fisch unterschied sich nicht gross zu den heutigen Zeiten.
INSERATE
Nur die Jagd- und Fangmethoden haben sich geändert. Im Museum Burghalde sind übrigens Gegenstände aus der damaligen Zeit am Hallwilersee ausgestellt. Matter und seiner Entourage ist mit diesen Informationen ein spannender Anlass gelungen. Den zahlreichen Besuchern wurde etwas geboten. Man kann hoffen, dass die einmalige Fundstätte der Nachwelt erhalten bleibt. Alle Massnahmen zum Erhalt dieser geschichtsträchtigen Stelle werden geprüft, meinte Matter. Nach so viel Informationen konnten sich die Besucher beim Grillplatz Teufi bei einer Wurst stärken.
Rohstoff. (Fotos: ASt)
MARKTNOTIZEN
Delegiertenversammlung der Raiffeisenbank
Aarau-Lenzburg
Am Donnerstag, 2. Juni, fand die 3. Delegiertenversammlung der Raiffeisenbank Aarau-Lenzburg statt. Daran nahmen 54 Delegierte teil. Sibylle Lichtensteiger, Leiterin Stapferhaus Lenzburg, eröffnete die Versammlung mit einem Referat, das die Parallelen zwischen der Kulturinstitution und der Bank aufzeigte. Wandel, Werte, Innovation und Digitalisierung sind Themen, die beide Institutionen beschäftigen. Verwaltungsratspräsident Rolf Fäs überreichte im Namen der Raiffeisenbank AarauLenzburg dem Stapferhaus einen Check von 2000 Franken. Nach dem Referat ging Rolf Fäs auf wichtige Momente des vergangenen Jahres ein. Unter anderem kamen die Aufhebung des Euro-Mindestkurses, die Ernennung zur Systemrelevanz und die bankeigene Kapitalerhöhung zur Sprache. Die Jahresrechnung 2015 wurde einstimmig genehmigt. Daniel Lüscher, Vorsitzender der Bankleitung, blickte in die Zukunft. Unter anderem beschäftigen der Wandel der Kommunikationskanäle, die Bankstelle der Zukunft und ein neues Kundenbetreuungs- und Schalterkonzept die Bank. Die nächste Delegiertenversammlung findet am Donnerstag, 1. Juni 2017, statt. www.begegnungsbank.ch
Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.
Moderne 21/2- bis 41/2-Zimmer-Mietwohnungen im «Sonnenpark» in Seon. (zvg)
Einziehen – Geniessen
Vielseitig und ansprechend präsentieren sich die neuen, modernen 21/2bis 41/2-Zimmer-Mietwohnungen im «Sonnenpark» in Seon. Die Bauherrin Logis Suisse AG, grösste gemeinnützige Wohnbaugesellschaft in der Deutschschweiz, bietet mit diesem tollen Bauprojekt für Singles, Paare und auch Familien viel Wohnkomfort zu erschwinglichen Preisen. Möchten Sie in einer tollen Umgebung Ihre Freizeit verbringen und in einem attraktiven Umfeld zu Hause sein? Dann sind Sie im «Sonnenpark» richtig. Folgendes zeichnen die Wohnungen aus: Moderner, hochwertiger Innenausbau; grosszügige Aussenflächen (Sitzplatz/Bal-
kon/Terrassenflächen, allgemeine Gartenanlage); Waschen/Tumbler grösstenteils in der eigenen Wohnung; zentrale Wohnlage; innert 5 Fahrminuten im Zentrum von Lenzburg; Kindertagesstätte in der Wohnüberbauung. Wohnungsgrössen: 21/2-, 31/2- und 41/2-Zimmer-Wohnungen. Interessiert? Gerne zeigen wir Ihnen die noch verfügbaren Wohnungen unverbindlich vor Ort.
Markstein AG
Haselstrasse 16 5401 Baden
Tel. für Wohnungsbesichtigungen: 056 203 50 50; Projektinfos unter www.sonnenpark-seon.ch
Faszination Jaguar und Land Rover in der Hofgarage
Seit nun 40 Jahren leuchtet das Logo der Hofgarage Ducommun AG in Rot und Silber über dem Eingangsportal der Firma in Oberrohrdorf.
Was bescheiden am 1. Juni 1976, etwas versteckt in Baden im Kappelerhof begann, mauserte sich zu einem modernen, mittelgrossen Unternehmen mit nun 25 Voll- und Teilzeitangestellten. Max Ducommun gründete zusammen mit seiner Frau Susanne Ducommun und seinem Vater die Hofgarage. Von Anfang an schlug das Herz des Patrons für die Marke Jaguar. Nebst der Aufstockung des Personals wurde die Hofgarage 1981 zusätzlich Markenvertreter für Land Rover / Range Rover.
Mehr Platz für Fahrzeuge Vor sechs Jahren übernahm Claude Ducommun die Geschäftsführung von seinem Vater. Ein weiterer Meilenstein in der Geschichte der Hofgarage war der Umzug des Betriebes nach Oberrohrdorf im Juni 2001. Jüngst konnte mit der ganzen Kundschaft die Einweihung des Erweiterungsbaus gefeiert werden. So ist nun mehr Platz
für Neuwagen und Occasionen entstanden. Dies alles überdacht und für Interessenten permanent offen. Der Familienbetrieb legt sehr viel Wert auf eine persönliche Bedienung der Kunden. Ziel ist es, eine längere Kundenbeziehung aufzubauen. So durfte das Team der Hofgarage Kunden, Bekannte, Freunde und Geschäftspartner am 11. Juni 2016 zum Jubiläumstag einladen. Mit Musik, feinen Grilladen und einem Jaguar-Special hat die grosse Festgemeinde auf das Jubiläum angestossen. Auch die Zukunft ist spannend. Der nächste grosse Event lässt nicht auf sich
Der Metallbauer – Ihr Garant für Design mit hoher Lebensdauer
ind Sie auf der Suche nach einer langlebigen Lösung für Ihre Fenster, Türen, Fassaden, Möbelstücke oder Gartenelemente? Lieben Sie besondere optische Effekte und gehören Sie zu jenen, die nicht gerne in Eintagsfliegen investieren? Wer rechnet, baut mit Metall! Es vereint energetische Innovation mit einer langen Lebensdauer, ist beliebig formbar und hat eine edle Ausstrahlung – und dies bei kleinstem Pflegebedarf. Im modern eingerichteten Betrieb der Metallbau Lukas Frei AG werden Überdachungen, Geländer, Fenster und Türen sowie Wintergärten und Fassaden und Spezialkonstruktionen aller Art in Chromnickelstahl, Stahl und Aluminium hergestellt. Modernes Design kombiniert Metalle mit anderen Materialien, zum Beispiel mit Glas. So ergeben sich unendlich viele Möglichkeiten. Dabei kommt alles aus einer Hand – von der Beratung und Planung über die Herstellung bis zur Montage. Für Inhaber Kurt Lüscher steht die persönliche Betreuung an oberster Stelle. Im familiär geführten Betrieb nimmt die Förderung von Lehrlingen einen wichtigen Platz ein, denn gut ausgebildete Metallbauer haben eine Zukunft mit vielfältigen Möglichkeiten. Das 19-köpfige Team aus hochkarätigen
Sie haben die Idee – wir setzen sie um: Kreativ-Team der Metallbau Lukas Frei AG (zvg)
Fachleuten verwirklicht dank hohem technischem Know-how und langjähriger Erfahrung Ihre Vision!
Ihr Ansprechpartner für Mobilität im Alter: Moveme AG – Möriken
Jedem fällt es schwer, den Führerausweis abzugeben; das Auto, das einem jahrelang von A nach B gebracht hat, stehen zu lassen. Aber auch ältere Menschen, die zeitlebens Fahrrad gefahren und nun auf zwei Rädern nicht mehr ganz sicher unterwegs sind, müssen sich neu orientieren. Der erste Gedanke ist der Verlust der Mobilität und die Angst, nicht mehr unter Leute zu kommen. Ein Elektromobil ist die Lösung und ermöglicht, die Unabhängigkeit zu behalten, weiterhin Freunde zu treffen, die Natur zu erleben und selbstständig zu bleiben. Um ein Mobil fahren zu dürfen, braucht es weder einen Führerausweis noch eine Prüfung. Die Bedienung ist sehr einfach, die Geschwindigkeit beträgt 10 km/h und es können bis zu 50 Kilometer zurückgelegt werden, bis das Elektromobil wieder an einer normalen Steckdose aufgeladen werden muss. Je nach Bedürfnis des Fahrers stehen fünf verschiedene Modelle zur Auswahl. Künftige Besitzer eines moveme-Fahrzeuges werden auf der ersten Fahrt begleitet; Sonderzubehör wird gerne nach Kundenwunsch angefertigt. Service und allfällige Reparaturen sind dank der guten Infrastruktur und der Kompetenz von langjährigen Mitarbeitern gewährleistet. Abhol- und Liefer-
Die Lösung für Unabhängigkeit: ein Elektromobil. (zvg)
dienst sowie Ersatzfahrzeuge sind selbstverständlich. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Unser gesamtes Sortiment und viele interessante Informationen über unsere Treppen- und Plattformlifte finden Sie unter www.moveme.ch. Oder rufen Sie uns unverbindlich an; gerne stehen wir für Auskünfte und Probefahrten bei uns in Möriken oder bei Ihnen zu Hause zur Verfügung.
Mit einem Dachfenster wird ein dunkler Estrich zu einem gemütlichen und hellen Wohnbereich. (zvg)
Mehr Licht und Platz
Uwarten. Vom 16. bis 18. Juni 2016 wird das brandneue Range Rover Evoque Cabriolet in der Schweiz lanciert. Wie immer in der Hofgarage mit einem einladenden Rahmenprogramm. Parallel dazu zeigt Ihnen das Verkaufsteam alle Neuheiten und bisherigen Modelle von Land Rover / Range Rover im Rahmen einer Exklusivausstellung.
ngenutzter Dachraum, obwohl Wohnraum zunehmend knapper wird? Ausnützungsziffer ganz ausgeschöpft? Veränderte Lebensumstände? Eventuell beanspruchen Ihre Kinder ein eigenes Zimmer oder sind bereits ausgezogen und es lassen sich wieder Hobbys verwirklichen? Oder Sie wollen eine Wohngemeinschaft gründen, die viel Platz benötigt? Wie lässt sich dies alles bewerkstelligen? Kilian Friederich gehört zu den Spezialisten für die Gebäudehülle und ist bestens ausgewiesen, die brachliegende Wohnfläche mit den geeigneten Vorkehrungen und in Absprache mit Ihnen nutzbar zu machen. Mit geeigneten Materialien und dem Einbau von Dachfenstern wird ein
dunkler Estrich zu einem gemütlichen und hellen Wohnbereich. Mit dem Einbau einer Lukarne kann sogar die Wohnfläche vergrössert werden. Wir sind auch die richtige Firma, wenn es um den Service (Kontrolle, Unterhalt, Beschaffung von Ersatzteilen) und die fachgerechte Auswechslung von bestehenden Dachfenstern geht. Auf unserer neuen Homepage sehen Sie entsprechende Referenzobjekte, und offene Fragen beantwortet Ihnen Kilian Friederich sehr gerne auch persönlich. Kilian Friederich GmbH Birchstrasse 6 5704 Egliswil Tel. 062 891 891 2 www.kilian-friederich.ch
Dank Gartenprofis von Gjini Gartenbau wird Ihr Umschwung zur Wohlfühloase
Das bärenstarke Team von Gartenbau Gjini packt an, wo etwas aus dem Lot geraten ist, und bringt Ihren Garten im Nu wieder in Schwung.
Wo Natur ist, ist stetige Veränderung. So hinterlassen Frost und starke Frühlingsregen ihre Spuren im Garten. Wer mit einer Neu- oder Umgestaltung des Umschwungs liebäugelt, vereinbart jetzt einen Termin bei Gjini Gartenbau, damit das laufende Jahr optimal für die Planung genutzt werden kann und die Arbeiten schnellstmöglich abgeschlossen sind. Die beste Referenz für die hohe Qualität des Familienunternehmens N. Gjini sind lauter zufriedene Kunden in den 20 Jahren seines Bestehens: «Wir nehmen unseren Kunden alles ab, von der Baugesuchabwicklung bis zu den ganz schweren Arbeiten, bei denen unser attraktiver Maschinenpark eingesetzt wird. Bei uns kommt tatsächlich alles aus einer Hand.»
Das fünfköpfige Gjini-Team empfiehlt sich für folgende Arbeiten: Rasensanierung; Einfahrten und Gartenplatten reinigen und richten; Reparaturen und Terrainkorrekturen; Natursteingarten-Sanie-
Lauter zufriedene Kunden sind die beste Referenz von Gjini-Gartenbau. (zvg)
rung; Poolreinigung und Pflege und Planung der Garten-Neugestaltung. Höchste Zeit also, vom Gartenbau-Spezialisten all die notwendigen Arbeiten erledigen zu lassen, damit der Sommer in vollen Zügen genossen werden kann. Für Terminvereinbarungen melden Sie
11.30–16 Uhr. Kleiner Tausch-Markt des Vereins Talent. Mit Ständen mit Gesundheitsprodukten, Flohmarktartikeln, Esswaren, kleinen Geschenken, Gewobenem, Secondhand-Kleidern, Pflanzen und mehr.
Sonntag, 19. Juni
Dürrenäsch: Dorfzentrum
13 Uhr. «Open doors Kunstamholz» Dürrenäsch. In der alten «Korki» wird verschiedenste Kunst am Holz des Drechslers Jürg Hintermann gezeigt. Lenzburg: Bühne Metzgplatz 20–22 Uhr. «Lenzburgiade 2016»: «Der Wind begann zu erzählen». Klassik & Folk Musikfestival.
Schafisheim: Treffpunkt beim Schlössli 9.30 Uhr. Wanderung auf den Spuren der Hugenotten. Org. Museum Burghalde. Dauer: bis ca. 14 Uhr. Anmeldung unter burghalde@lenzburg.ch oder Telefon 062 891 66 70.
Seengen: Schloss Hallwyl 14.30–16.30 Uhr. «Zigarrendrehen». Altes Handwerk: Wie aus Einlage, Umblatt und Deckblatt edle, handgerollte Stumpen entstehen. Museumseintritt.
Seengen: Schloss Hallwyl 14 Uhr. Öffentliche Führung: Schlossgeschichte musikalisch. 14 Uhr Einführung im Hof. 15 Uhr Schlossführung. Hof-/ Museumseintritt.
Montag, 20. Juni
Lenzburg: Familie+ 15–18 Uhr. Kreatives Kindertanzen. Kinder tanzen, bewegen und toben.
Dienstag, 21. Juni
Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt. Leutwil: Mehrzweckhalle 17 Uhr. Kindertanzgruppe Leutwil: Kinder-Volkstanzen. Weitere Kinder sind herzlich willkommen.
Rupperswil: Ref. Kirche 19.30–21 Uhr. Tanzkreis in der Kirche.
MUSEEN
Schlösser Lenzburg, Wildegg und Hallwyl: 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Di–So und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober. Auenstein: Hexenmuseum
Schweiz
Öffnungszeiten: Offener Sonntag: 19. Juni, 14–17 Uhr. Infos unter www.hexenmuseum.ch
AUSSTELLUNGEN
Fahrwangen: Bibliothek Läsi-Huus
Ausstellung «Upcyling – aus Büchern wird Kunst. Bis 30. Juni 2016. Eine Ausstellung der Klassen 4a und 4b der Kreisschule Oberes Seetal in Fahrwangen. Zu Bibliothekszeiten geöffnet. Weitere Informationen unter www. laesi-huus.ch
Holderbank: Pfarrkirche
Ausstellung «Wegen ärgerlichen Läbens». Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen. Die Pfarrkirche ist durchgehend geöffnet.
Lenzburg: Zeughaus
Ausstellung «Geld, jenseits von Gut und Böse». Di/Mi/Fr–So: 10–17 Uhr; Do, 10–20 Uhr. Informationen findet man unter www. stapferhaus.ch
Lenzburg: Museum Burghalde
Sonderausstellung «Stadt in Sicht»: bis 14. August 2016. Öffnungszeiten: Dienstag, 14–17 Uhr; Sonntag, 11–17 Uhr.
Lenzburg: Brunnmattstrasse 26
Skulpturenausstellung der Künstler Franz Arnold, Urs Becker, Roland Maier, Johannes Marhenke und Ueli Schneider. Öffnungszeiten: 16 Uhr bis 20 Uhr, 21./22./25. und 27. Juni. Der Eintritt in die Ausstellung ist frei. Parkplätze stehen im Oberen Haldenweg zur Verfügung.
Rupperswil: Atelier Westblick
Projektausstellung «Wukro – Kinderdorf – Äthiopien». Öffnungszeiten jeweils von 14–18 Uhr, Sa, 18. Juni, und am So, 19. Juni, oder nach Absprache unter Tel. 079 377 79 68 Tennwil: Arbeiterstrandbad Sommerausstellung «Radierungen und
Holzschnitte» von Lionel Keller. Öffnungszeiten: wie Strandbad. Dauer: bis Mitte August. www.tennwil.ch
Lenzburg: Hotel/Restaurant Lenzburg 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 888 87 87. Niederlenz: Altersheim am Hungeligraben 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 891 68 31. Seon: Kafi Sunneblueme, Altersheim 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 775 01 26.
Donnerstag, 23. Juni
Staufen: Zopfhuus
12 Uhr. Senioren-Mittagessen, Treff 65+. 12 Franken pro Person.
Zigarrendrehen: Im Schloss Hallwyl kann man am Sonntag, 19. Juni,
Filmtipp
Central Intelligence
Einst war er in der Schule der Nerd, auf dem alle herumgehackt haben, doch nun feiert Bob (Dwayne Johnson) beim Klassentreffen als skrupelloser CIA-Agent eine triumphale Rückkehr. Für einen vermeintlich streng geheimen Fall rekrutiert er dort einen ehemaligen Klassenkameraden (Kevin Hart), der früher den Schulhof im Griff hatte und noch heute, wenn auch als Buchhalter, von seinen glorreichen Tagen träumt. Doch worauf er sich eingelassen hat, merkt der seriöse Schreibtischtäter erst, als sein unberechenbarer neuer Freund ihn längst in ein bleihaltiges Spionage-Abenteuer verwickelt hat.
Kino Urban: D/12 J. Täglich 20 Uhr; So auch 17 Uhr.
Angry Birds
In der animierten 3D-Komödie finden wir endlich heraus, warum die Vögel so sauer sind. Der Film entführt uns auf eine Insel, die ausschliesslich von glücklichen, flugunfähigen Vögeln bewohnt wird – oder zumindest fast. In diesem Paradies gehörten Red, ein Vogel mit der Neigung zu cholerischen Wutausbrü-
chen, der blitzschnelle Chuck und der unberechenbare Bombe schon immer zu den Aussenseitern. Doch als die Insel von mysteriösen grünen Schweinchen besucht wird, liegt es an diesen drei Ausgestossenen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, herauszufinden, was die Schweine im Schilde führen.
Kino Urban: D/6 Jahre, Sa, 17 Uhr; So, 14.30 Uhr.
Von Ihren Augen
Die beiden ehrgeizigen FBI-Ermittler Ray (Chiwetel Ejiofor) und Jess (Julia Roberts) sind ein eingespieltes Team und arbeiten eng mit der für sie zuständigen Staatsanwältin Claire (Nicole Kidman) zusammen. Doch dann wird eines Tages Jess jugendliche Tochter auf brutale Weise ermordet. Als sie meinen, den Mörder gefunden zu haben, müssen sie ihn aus Mangel an Beweisen laufen lassen. 13 Jahre später stösst Ray auf eine neue Spur. Er ist sich sicher, den Fall ein für alle Mal lösen zu können, um den grausamen Mörder endgültig dranzukriegen und mit seinem Team endlich den lange ersehnten Schlussstrich ziehen zu können. Doch niemand ist vorbereitet auf das schockierende Geheimnis, das die Ermittler erwartet.
Kino Löwen: D/14 J. Bis Di täglich 20 Uhr; So auch 17 Uhr. Me before You – Ein ganzes halbes Jahr
Louisa Clark (Emilia Clarke) und Will Traynor (Sam Claflin) könnten kaum unterschiedlicher sein. Sie ist ein einfaches Mädchen aus der Kleinstadt, das in einem kleinen Café arbeitet und mit ihrem einfachen Leben eigentlich ganz zufrieden ist, bis sie ihren Job verliert. Vor seinem Unfall hatte Will alles, er war jung, erfolgreich und ein Draufgänger, wie er im Bilderbuch steht. Jetzt, wo er an den Rollstuhl gefesselt ist, ist er depressiv und launisch. Will hält sein Leben nicht mehr für lebenswert, bis Lou in sein Leben tritt, um sechs Monate seine Pflegerin zu sein. Und die kennt von Anfang an keine falsche Zurückhaltung. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten raufen sich die beiden zusammen und Lou merkt, dass Wills Glück ihr immer wichtiger wird – und ist alarmiert, als ihr klar wird, warum sie für nur sechs Monate eingestellt wurde . . .
Kino Löwen: D/12 J., Mi, 20 Uhr. Weitere Filme unter www.kinolenzburg.ch
erleben, wie aus Einlage, Umblatt und Deckblatt edle, handgerollte Stumpen entstehen. Foto: zvg
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Region: Lenzburg / Aarau / Brugg
Tel. 056 443 08 85
Täglich
Othmarsinger Jugendfest 2016
Der Countdown läuft bereits … in wenigen Tagen findet unser lang ersehntes Fest statt. Es ist für jedermann etwas dabei, kommen Sie vorbei!
Programm-Highlights!
Freitag, 24. Juni 2016:
• 19 bis 20 Uhr Zapfenstreich MG Othmarsingen
• 20.15 bis 20.45 Uhr Flamencoauftritt von «Aires de España» aus Lenzburg»
• 21 Uhr Konzert von Scumabis
Samstag, 25. Juni 2016:
• 10.15 Uhr Festumzug durch das Dorf
• 13.30 bis 16 Uhr Spiele für Kinder
• 21 Uhr Konzert von Mariazeller
Sonntag, 26. Juni 2016:
• 13 bis 14.30 Uhr Kinderkonzert von Papa Dada Kulinarisches Angebot! Schnitzelbrot, Grilladen, Crêpes, Spaghetteria, Salatteller, Kaffeestube, diverse Desserts u. v. m. Lunapark mit vielen Attraktionen! Wir freuen uns auf Ihr Kommen (und haben mit «Petrus» gutes Wetter abgemacht)!