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Donnerstag, 15. September 2016

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, Postfach, 5600 Lenzburg 2 Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

INHALT Amtliche Stadt Lenzburg Kirchenzettel Stellen Im Gespräch

2–4 5/8/9 10/11 11 13

Immobilien 11 Region 14/15/17 Agenda 22 Szene 23

Lenzburger Woche

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 37, 117. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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«Und Action»

Kindergartenalltag

Lenzburg wurde vor kurzem zum Filmset. Gedreht wurde für die Kino-Komödie «Flitzer» mit Beat Schlatter in der Hauptrolle.

Drei Kindergärten luden Politiker zum Tag der offenen Tür. Die Möglichkeit für einen Einblick in den Kindergartenalltag wurde rege genutzt.

Salzkorn Alte Damen oder was? www.hp-frey.ch

Paradiesweg 6 062 891 81 38 5702 Niederlenz 062 891 38 87 15. September bis 1. Oktober 2016

Herbstverkauf mit 10% Herbst-Rabatt

Grüne Altstadt: 44 temporäre Gemüsegärten von «Chrut und Rüebli» standen am Samstag bereit zur Ernte.

Das Lenzburger Stadtgemüse mundete 44 temporäre Gemüsegärten begrünten während des Sommers die Lenzburger Altstadt. Am Samstag war grosser «Chrut und Rüebli»Erntetag. Melanie Solloso

M

ittig durch die Rathausgasse zog sich am Samstag eine lange Reihe grosser Holzkisten, bepflanzt mit dem unterschiedlichsten Gemüse. Zwei Stunden hatte der Gabelstapler gebraucht, bis alle 44 Kisten, denen man während des Sommers hindurch in der Altstadt verteilt begegnet war, in der Rathausgasse aufgestellt waren. Dann ging es ans Ernten. Rund 10 Freiwillige, darunter Projektinitiantin von «Chrut und Rüebli uf de Gass», Prisca Keel, durchpflügten die von der Sonne gewärmte Erde nach reifem Gemüse. Da kamen Kartoffeln, Lauch und Bohnen zutage, aber auch Radieschen, Gurken, Tomaten und ab und zu eine Karotte. Die «Chrut und Rüebli»Karotten wollten nicht so recht. Sie hätten wohl zum Ausziehen animiert, mutmasst Keel. Stattdessen gediehen die Kartoffeln en masse. Die Projektinitiantin zeigte sich zufrieden mit der Ernte. «Wir hätten nichts dazukaufen müssen», schliesst Keel. Kaum geerntet, wurde das frische Gemüse vom 4-köpfigen Kochteam auch schon verarbeitet. Gemüseeintopf mit möglichst wenig

Reiche Ernte: In der Stadt gediehen unter anderem Kohlrabi, Kartoffeln, Gurken und Bohnen. Zugekauftem, nur mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt, war das Endprodukt. Dazu gab es eine Linsenbeilage. Die Gurken reichten die Freiwilligen den Passanten en nature. «Mmmh, fein», hörte man oft. Das Stadtgemüse mundete. Trotz Erfolg keine Fortsetzung Auch das Unterhaltungsprogramm fehlte nicht. Am Nachmittag stand eine Modeschau, organisiert von Centrumsgeschäften, auf dem Programm. Es gab Hut-, Schuh-, Kleidermode und Accessoires, präsentiert von Laienmodels, zu bestaunen. «Die temporären Gärten haben Leben in die Altstadt gebracht. Sie sorgten für einen Austausch zwischen Paten, Ladenbesitzern und Passanten.» Ihr Ziel hat Priska Keel damit erreicht. «Lenzburg ist eine schöne

Eines der wenigen Rüebli. Stadt zum Verweilen, das wollte ich zeigen.» Und das ist ihr gelungen. Die Besucher am Samstag verweilten lange und müssig. Eine Fortsetzung plant Keel nicht, sie sei nicht der Typ für Wiederholungen, meint sie. Aber wer weiss, vielleicht tritt jemand in ihre Fussstapfen . . .

Das Hoch «Karl» bescherte uns bis zum Mittwoch einen September, wie man ihn hierzulande selten erlebt. Temperaturen über 25 Grad, Fernsicht und goldenes Licht. Wären da nicht der stete Morgentau und die längere Melanie Solloso Dunkelheit in der Früh, könnte man sich glatt im Hochsommer wähnen. «Altweibersommer» haben das die Erwachsenen genannt, als ich noch ein Kind war. Ich malte mir dann jeweils aus, dass das deswegen so heisst, weil dann all die Seniorinnen gerne in ihren Strickjacken, Röcken und langen Socken auf den Sitzbänken in der Sonne sitzen und die Herbstfarben bestaunen. Doch weit gefehlt. Mit betagten Damen hat der Altweibersommer nichts am Hut. Laut MeteoSchweiz rührt der Begriff von Spinnfäden her, die im Spätsommer und Herbst durch die Luft fliegen. Das Wort «weiben» ist ein altdeutscher Ausdruck für das Knüpfen von Spinnweben und «alt» steht gemäss Duden für «spät». Der Begriff umschreibt also eine späte Spinnenaktivität im Herbst. Der Altweibersommer hat folglich nichts mit älteren Frauen zu tun. Laut MeteoSchweiz weicht das Hochdruckgebiet diesen Donnerstag einer heranziehenden Kaltfront, und damit sollte die ungewohnt warme Schönwetterlage im Herbst in unseren Niederungen leider bald wieder Schnee von gestern sein. Glücklich diejenigen, die im Engadin zu Hause sind. Der Altweibersommer beginnt dort nämlich in der Regel Mitte Oktober. Wir hier im Unterland bekommen wegen des zähen Hochnebels nur meistens davon wenig mit. Melanie Solloso, Redaktorin melanie.solloso@azmedien.ch


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Amtliches Einladung zur Gratis-Seerundfahrt

DINTIKON

Baugesuch

Feuerwehrhauptübung

Bauherr:

Fabian Würmli und Stefanie Eicher Seestrasse 310, Zürich Planverfasser: Fabian Würmli Seestrasse 310, Zürich Bauobjekt: Abbruch, Sanierung und Neubau Einfamilienhaus auf bestehendem Keller Bauplatz: Fliederweg 9 Parzelle Nr. 2872

Die diesjährige Hauptübung der Feuerwehr Rietenberg findet am Samstag 17. September 2016, ab 13.30 Uhr beim Feuerwehrmagazin an der Bachstrasse 48 in Villmergen statt. Motto: «Mittendrin statt nur dabei». Die Bevölkerung wird zum Besuch der Hauptübung herzlich eingeladen. Gemeindekanzlei

Bauherr:

Bauherrschaft Einwohnergemeinde Dintikon Altweg 8, Dintikon Grundeigent. Einwohnergemeinde Dintikon Altweg 8, Dintikon Projektverf. Einwohnergemeinde Dintikon Altweg 8, Dintikon Bauobjekt Erweiterung Ballfänger Sportplatz Standort Sportplatz, Parz. Nr. 86 Öffentliche Auflage vom 16. September bis 17. Oktober 2016 in der Gemeindekanzlei Dintikon. Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinderat

Fortimo Invest AG Rohrschacherstrasse 302 St. Gallen Planverfasser: Frei Architekten AG Bleichemattstrasse 43, Aarau Bauobjekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage im Hornerfeld West Bauplatz: Gexistrasse 2–12 Parzellen Nr. 2412, 3040, 3087 Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, SBB Bauherr:

Landi Maiengrün Othmarsingerstrasse 50 Hendschiken Planverfasser: Neon Murer AG Tägernaustrasse 21, Jona Seestrasse 310, Zürich Bauobjekt: Umbeschriftung der Tankstelle Agrola Bauplatz: Sägestrasse 5 Parzelle Nr. 54 Zus. Bewillig: Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 16. September bis 17. Oktober 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Der Stadtrat

117. Jahrgang

Das Stadtbauamt erinnert daran:

162. Jahrgang 94. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 32 991 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktion@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Beatrice Strässle (ST) beatrice.straessle@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Selina Berner (SB), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 54 91, Fax 058 200 54 95 Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 Fax 058 200 58 21 susanne.basler@azmedien.ch Barbara Zobrist Telefon 058 200 58 27 barbara.zobrist@azmedien.ch Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Am Samstag, 17. September 2016 ab 8.00 Uhr sammelt der Unihockey Club Lenzburg

Papier und Karton müssen beim Kehrichtsammelplatz wie folgt bereitgestellt werden: – Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat übers Kreuz gebündelt – Kartonschachteln zusammengelegt und übers Kreuz gut verschnürt, keine zu grossformatigen Bündel – handliche, nicht zu schwere Bündel, nicht über 8 kg, Einsammlung erfolgt durch Jugendliche Gefüllte Kartonschachteln, Papiersäcke und Papiertaschen als auch loses oder unsorgfältig gebündeltes Papier können nicht mehr eingesammelt werden. Nicht mitgenommen werden: – Tetrapackungen; – plastifizierte Wäschetrommeln; – verklebte und verschnürte Kartonschachteln; – offene Behältnisse mit Abfall vermischt. Für Ihre Unterstützung danken Ihnen der Unihockey Club Lenzburg und das Stadtbauamt.

Weihnachtsbeleuchtung 2016 Die Centrums-Geschäfte Lenzburg ergänzen diesen Herbst die Weihnachtsbeleuchtung mit den Fassadengirlanden. Ladenbesitzer und Liegenschaftseigentümer, welche noch keine Beleuchtung haben oder diese ergänzen möchten, können sich bis 24. September 2016 melden unter Telefon 062 885 70 80 (Herr Max Werder) oder per E-Mail info@centrumlenzburg.

Baugesuch

Ersatzwahl Mitglied Finanzkommission vom 23. Oktober 2016; Nachmeldefrist Gemeindewahl für den Rest der Amtsperiode 2014–2017; Mitglied der Finanzkommission vom Sonntag, 23. Oktober 2016; Ansetzung einer Nachmeldefrist. Für das Amt als Mitglied der Finanzkommission wurde folgende Anmeldung eingereicht: Riesen Florian, 1968, von Oberbalm BE, Altweg 30, 5606 Dintikon, SVP Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von fünf Tagen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert fünf Tagen seit Publikation, d. h. bis spätestens Dienstag, 20. September 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der angesetzten Frist von fünf Tagen keine neuen Anmeldungen ein, wird der Vorgeschlagene von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Dintikon, 13. September 2016 Wahlbüro Forstbetrieb Rietenberg Gemeinschaftsbetrieb der Gemeinden Dintikon, Egliswil, Hendschiken, Seengen, Villmergen

Einladung zum Waldumgang in Dintikon für alle interessierten Waldbesucher der obgenannten Vertragsgemeinden

Samstag, 24. September 2016 Thema:

Aktuelles aus dem Forstbetrieb

Treffpunkt: Forstwerkhof Dintikon bei der Pirolhütte, 13.15 Uhr Abschluss:

Forstwerkhof Dintikon 16.00 Uhr

Anschliessend an den Umgang lädt der Forstbetrieb Rietenberg alle Teilnehmer zu einem Imbiss ein. Durchführung: Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Parkplätze: Parkplätze sind vorhanden und werden im Dorf signalisiert. Die Betriebskommission und das Forstpersonal freuen sich auf Ihre Teilnahme.

EGLISWIL

Waldumgang «Forstbetrieb Rietenberg» Der Forstbetrieb Rietenberg lädt alle Einwohnerinnen und Einwohner der Vertragsgemeinden zu einem Waldumgang auf Samstag, 24. September 2016, nach Dintikon ein. Treffpunkt: Forstwerkhof Dintikon (bei der Pirolhütte). Parkplätze stehen zur Verfügung. Sie sind ab Dorfzentrum signalisiert. Der Anlass ist dem Thema «Aktuelles aus dem Forstbetrieb» gewidmet und findet um ca. 16.00 Uhr seinen Abschluss. Egliswil, 15. September 2016 Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Marc Schmucki Bühlmattweg 7, Fahrwangen Mischa Schmucki Seefeldstrasse 16 Meisterschwanden Bauobjekt: Umbau Bad und Küche, Ersatz Geräteunterstand und Mauer, Neubau Parkplatz und Stützmauer Ortslage: Hölzlisackerweg 13 Parzelle Nr. 1633 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 9. September bis 10. Oktober 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen, einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Ersatzwahl Mitglied Schulpflege für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014-2017 Herr Alfred Leimgruber hat seine Demission als Mitglied der Primarschulpflege per Ende Kalenderjahr 2016 bekannt gegeben. Die Ersatzwahlen für den Rest der laufenden Amtsperiode 2014-2017 wurden festgelegt auf Sonntag, 27. November 2016. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten Einwohnern zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, d. h. bis am Freitag, 14. Oktober 2016, 12.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen und Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, wird mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vorschläge unterbreitet werden können. Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl erklärt (§ 30a GPR). Fahrwangen, 9. September 2016 Wahlbüro

Änderung bei der Anmeldung zur Arbeitsvermittlung RAV Seit Einführung des elektronischen Einwohnerregisters besteht für die RAV die technische Möglichkeit, auf dieses Register direkt zuzugreifen. Im Sinne der Kundenorientierung und Effizienzsteigerung bei den Behörden, ist es daher naheliegend, den Prozess bei der Anmeldung zur Arbeitsvermittlung zu vereinfachen. Ab 1. September 2016 können sich die Stellensuchenden direkt beim RAV anmelden, wodurch die Erstanmeldung bei der Gemeinde entfällt.

Ablesung Wasserzähler Brunnenmeister Beat Sandmeier wird im Monat Oktober 2016 die Wasserzähler ablesen. Wir bitten die Besitzer von Liegenschaften den Zugang zum Wasserzähler freizuhalten und ihm Einlass zu gewähren, damit eine speditive Ablesung vorgenommen werden kann. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den Brunnenmeister, Beat Sandmeier, Handy 079 660 58 79. Besten Dank für Ihre Mithilfe.

Trinkwasser ist in Ordnung Die vom Amt für Verbraucherschutz durchgeführte Untersuchung des Trinkwassers hat ergeben, dass die Resultate den Anforderungen an Trinkwasser gemäss der Hygieneverordnung entsprochen haben. Die Proben wiesen eine einwandfreie mikrobiologische Qualität auf.

Die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee AG lädt auch dieses Jahr wieder alle AHV-Berechtigten aus den Ufergemeinden des Hallwilersees zu einer Gratis-Seerundfahrt ein auf Dienstag, 11. Oktober 2016 – Abfahrt Schiffstation Delphin um 13.30 Uhr Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Gemeinderat Fahrwangen wünscht allen Teilnehmenden eine vergnügte Seerundfahrt. Fahrwangen, 1. September 2016 Gemeinderat

BRUNEGG

Baugesuch Bauherr:

Einwohnergemeinde Brunegg vertreten durch den Gemeinderat Eigentümer: Staat Aargau, Aarau Bauobjekt: Kreiselschmuck (Torbogen) Bauplatz: Bifang, Hauptstrasse Parzellen 46 Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 16. September bis 17. Oktober 2016 in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Brunegg, 9. September 2016 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr: Bauobjekt: Bauplatz:

Roland und Tamara SuterWyrsch, Brunegg Anbau Hobbyraum an bestehendes Wohnhaus Schulstrasse 3, Parzellen 52

Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 16. September bis 17. Oktober 2016 in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Brunegg, 9. September 2016 Gemeinderat

DÜRRENÄSCH

Gemeindeverwaltung am 21. September 2016 geschlossen Am Mittwoch, 21. September 2016, befinden sich Gemeinderat und Personal auf einem Geschäftsausflug. Die Gemeindeverwaltung bleibt an diesem Tag geschlossen. Bei Todesfällen und ausserordentlichen Vorkommnissen steht die Nummer 062 767 71 17 zur Verfügung. Der Bevölkerung wird für das Verständnis bestens gedankt. Dürrenäsch, 14. September 2016 Gemeinderat

Ersatzwahl Mitglied Gemeinderat und Gemeindeammann für den Rest der Amtsperiode 2014–2017, 1. Wahlgang am 23. Okt. 2016; Wahlvorschläge Für die Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates und den Gemeindeamman für den Rest der Amtsdauer 2014-17 wurden folgende Kandidatinnen und Kandidaten angemeldet: Als Mitglied des Gemeinderates Keine Wahlvorschläge Als Gemeindeammann • Kuzma-Frei Andrea, 1976, von Dürrenäsch und Ehrendingen AG, Brühlmattstrasse 11, SVP (bereits Mitglied des Gemeinderates) Die Urnenwahl findet am 23. Oktober 2016 statt. Nebst der vorgeschlagenen Kandidatin sind auch alle anderen Stimmberechtigten von Dürrenäsch wählbar. Stimmen für den Gemeindeamman sind gültig, wenn der/die Kandidat/in bereits Mitglied des Gemeinderates ist oder auf dem Wahlzettel auch die Stimme als Mitglied des Gemeinderates erhält. Dürrenäsch, 14. September 2016 Gemeinderat

Holderbank

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: • Baubewilligung Nr. 2016-026; Esposito Sandra und Giovanni, Fahrwangen; Parzelle 1888, Rankweg 30b, Fahrwangen; Gartenstützmauer • Baubewilligung Nr. 2016-029; Baumann Jürg, Sarmenstorf; Parzelle 1732, Wiesenstrasse 4; Gartenstützmauer zu EFH • Baubewilligung Nr. 2016-033; Geiselmann Tamara und Stefan, Fahrwangen; Parzelle 1883, Rankweg 32; Neubau Gartenstützmauer (Naturstein) • Baubewilligung Nr. 2016-032; Promo Siebdruck AG; Parzelle 1218; Einbau von Wohnungen in bestehende Produktionshalle; Nutzungsänderung Erdgeschoss

Unentgeltliche öffentliche Rechtsauskunft Die unentgeltliche öffentliche Rechtsauskunft wird abwechslungsweise durch im Bezirk Lenzburg praktizierende Anwälte erteilt. Die Auskunft findet an zwei oder drei Montagen pro Monat, 17.30 – 18.30 Uhr ohne Voranmeldung, im Rathaus Lenzburg statt. Nächste Termine: 19., 26. September 2016 und 24., 31. Oktober 2016

Mittagstisch Pro Senectute in Fahrwangen Nächstes Treffen: Donnerstag, 29. September 2016 Treffpunkt: 11.30 Uhr vis-à-vis Bäckerei Lingg zur Abfahrt ins Restaurant Bauernhof nach Bettwil. An- und Abmeldungen: Frau Claire Frey, Fahrwangen, Tel. 056 667 23 38 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Fehrudin Velic Schulhausstrasse 4, Holderbank Bauobjekt: Neubau Garage Bauplatz: Schulhausstrasse 4 Parzelle-Nr. 733 Öffentliche Auflage auf der Gemeindekanzlei vom 16. September bis 17. Oktober 2016. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Gemeinderat

Publikation eines Gesuches um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: – Dejaeghere Daaf, Jg. 1977, männlich, von Belgien, wohnhaft in Holderbank, Unterer Schlossweg 2 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung zuhanden der Einwohnergemeindeversammlung einfliessen lassen. Holderbank, 14. September 2016 Gemeindekanzlei


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Amtliches / Diverses

Hauptübung der Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim

Baugesuch

Unter dem Motto «Feuerwehr erleben» führt die Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim am Samstag, 17. September 2016, in Schafisheim ihre Hauptübung durch. Von 14.00 bis 17.00 Uhr besteht beim Parkplatz der Mehrzweckhalle für Gross und Klein die exklusive Möglichkeit, Ihrer Feuerwehr über die Schultern zu schauen. Zudem findet anlässlich der Hauptübung die Einweihung des neuen Pikett-Fahrzeugs statt. Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Schafisheim, 7. September 2016 Feuerwehrkommando Hunzenschwil-Schafisheim

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Meisterschwanden Hauptstrasse 10 Meisterschwanden Bauobjekt: Sanierung des undichten Schnitzellaufhofes Schachenweg 1, Parzelle Nr. 519 Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 16. September 2016 bis 17. Oktober 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Grabräumung

Baugesuch

Da die gesetzlich vorgeschriebene Grabesruhe von 25 Jahren bei den Gräbern vom Bestattungszeitraum 1988 und 1991 abgelaufen ist, werden diese aufgehoben. Die Räumung erfolgt ab Mitte Oktober 2016. Wir bitten die betroffenen Angehörigen, alle Gegenstände und Pflanzen bis spätestens Freitag, 14. Oktober 2016, vom Grab zu entfernen. Übriggebliebenen Gegenstände werden nach Ablauf dieser Frist durch den Werkhof abgeräumt und entsorgt. Gemeindeverwaltung

Feuerungskontrolle Messperiode 2016 Gemäss Richtlinien der Eidg. Luftreinhalteverordnung (LRV) ist die Gemeinde verpflichtet, alle zwei Jahre amtliche Abgasmessungen an den Feuerungsanlagen durchzuführen. Im Kanton Aargau gilt einheitlich das Vollzugsmodell 2 (liberalisierte Kontrolle). Betreiber von Feuerungsanlagen für flüssige und gasförmige Brennstoffe bis 1 MW Leistung können zwischen zwei Varianten wählen: Variante 1 Messung durch den amtl. Feuerungskontrolleur der Gemeinde zum Preis von Gasbrenner einstufig Fr. 35.00 Ölbrenner einstufig Fr. 45.00 Öl-/Gasbrenner zweistufig Fr. 65.00 Administration, Messgerät, Fahrzeugkosten Fr. 26.00 Barzahlungsrabatt Fr. 6.00

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Meisterschwanden, Hauptstrasse 10, Meisterschwanden Bauobjekt: Löschschutz Rebmatt - Brosifeld Tennwil, Seemattweg, Parzelle Nr. 1499, 1498, 941 Zus. Bew.: Kantonale Zustimmung Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 16. September 2016 bis 17. Oktober 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Baugesuch Bauherrschaft: Lieball Sven, Brüggliweg 1, Meisterschwanden, Lieball-Rivas Claudia, Brüggliweg 1, Meisterschwanden Bauobjekt: Dachsanierung EFH Brüggliweg 1 Parzelle Nr. 1766 Zus. Bew.: keine Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 16. September bis 17. Oktober 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Regionale Bauverwaltung

Die Preise verstehen sich exkl. 8% MwSt.

Baugesuch

In der Gemeinde ist für messpflichtige Anlagen folgender Feuerungskontrolleur verantwortlich: Beat Byland, Othmarsingen, 079 208 24 67.

Bauherrschaft: Seerose AG, Felix Suhner Seerosenstrasse 3 Meisterschwanden Bauobjekt: Beschriftung und Beleuchtung Restaurant Cocon mit Metallbuchstaben; Seit über 10 Jahren bestehende Aussenbeleuchtung Seerose Classic, Seerosenstrasse 1 und 3, Parzelle Nr. 1093; Nachträgliches Baugesuch Zus. Bew.: Kantonale Bestimmung Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 16. September bis 17. Oktober 2016 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen. Meisterschwanden, 14. September 2016 Regionale Bauverwaltung

Variante 2 Messungen durch das Servicegewerbe müssen neu bis spätestens am 31. Dezember 2016 durchgeführt sein. Messungen, welche durch das Servicegewerbe (Variante 2) erfolgen, sind vignettenpflichtig. Ab Montag, 14. November 2016, beginnt Beat Byland mit den Messungen. Gemeinderat

NIEDERLENZ

Baugesuch Bauherr:

Agron und Urime Isa Langmatt 10, Niederlenz Bauobjekt: Neubau Sichtschutzmauer Objektadresse: Langmatt 10 Parzelle 1921 Öffentliche Auflage des Baugesuchs von Freitag, 16. September, bis Montag, 17. Oktober 2016, bei der Gemeindeverwaltung. Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz. RTB Regionale Technische Betriebe

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Dienstag, 20. September 2016 , 11.30 Uhr Ort/Restaurant: Niederlenz, Hotel Sonne Niederlenz Abmeldungen an: Frau Yvonne Lerjen, Tel. 062 891 68 31 Pro Senectute

Publikation eines Gesuches um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei unserer Gemeinde ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Noelle, Sandra Marion, 1971, weiblich • Wagner, Ulrich, 1966, männlich • Noelle, Nathalie Donata, 2005, weiblich • Noelle, Julienne Letizia, 2008, weiblich alle deutsche Staatsangehörige, in Niederlenz, Lochackerweg 20 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Baugesuch Bauherrschaft: blüemlisalp ag Verenastrasse 4B, 8832 Wollerau Bauobjekt: Zentrumsüberbauung, Mehrfamilienhaus mit Gewerbe Ortslage: Seetalstrasse und Unterdorfstrasse Parz. Nr. 2371 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 16. September bis 17. Oktober 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Bucher & Kehl AG Bahnhofstrasse 10, Lenzburg Bauobjekt: Projektänderung Tiefgarageneinfahrt zum BG 73/2014, Mehrfamilienhaus mit Einstellhalle Ortslage: Unterdorfstrasse 35 Parz. Nr. 1293 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 16. September bis 17. Oktober 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Baugesuch Bauherrschaft: Weber Ruedi und Zandra Ausserdorfstrasse 14B, Seon Bauobjekt: Carport/Autounterstand Ortslage: Ausserdorfstrasse 14B Parz. Nr. 3684 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 16. September bis 17. Oktober 2016. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

Lenzburgerstrasse 4, 5103 Wildegg Tel. 062 893 12 18, Fax 062 893 27 51 E-Mail: kull.haustech@bluewin.ch


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Amtliches / Stellen / Diverses OTHMARSINGEN

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Finanzkommission für den Rest der Amtsperiode 2014-2017; Nachmeldefrist Für den ersten Wahlgang der Ersatzwahl eines Mitgliedes der Finanzkommission vom 23. Oktober 2016 für den Rest der Amtsperiode 2014-2017 hat sich keine Kandidatin / kein Kandidat fristgerecht angemeldet. Aus diesem Grund ist gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der Vorschläge eingereicht werden können. Wahlvorschläge sind von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert 5 Tagen seit Publikation, d. h. bis am Dienstag, 20. September 2016, 17.00 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Gehen innert der Frist von 5 Tagen keine oder mehrere Vorschläge ein, findet am 23. Oktober 2016 eine Urnenwahl statt. Geht während der Nachmeldefrist nur eine Anmeldung ein, wird die vorgeschlagene Person von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a GPR). Othmarsingen, 13. September 2016 Wahlbüro

Herrenloses Fahrzeug, Verwertung eines Personenwagens Die Norbi Bau GmbH (Geschäftsführer: Herr Xhafiqi Sezair aus Gossau SG) sowie allfällige nachfolgende Eigentümer werden aufgefordert, den auf der P+Rail-Anlage am Bahnhof in Rupperswil, Aargau, abgestellten Personenwagen der Marke Citroën, Model Xantia, Farbe Silber/Grau, Kontrollschilder-Nr. TG 151 623, bis spätestens 15. 10. 2016 zu entfernen. Falls dieser Aufforderung nicht Folge geleistet wird, gehen wir davon aus, dass der Besitzbindungswille am Fahrzeug aufgegeben wurde, was wir als Einverständnis betrachten, das in der Folge als herrenlos zu qualifizierende Fahrzeug unter Kostenfolge in geeigneter Weise zu verwerten. Schweizerische Bundesbahnen SBB Anitha Selvalingam

Saisonschluss-Sonntag! Am Sonntag, 18. September 2016 wird das Schwimmbad Rupperswil-Auenstein geschlossen. Die Badegäste werden gebeten, Depot- und Schlüsselhaftgelder bis zum 18. September 2016, 19.00 Uhr an der Schwimmbadkasse zu beziehen und jegliches Privatmaterial (Liegestühle etc.) abzuholen. Garderobenkasten wollen Sie bitte leeren. Über nicht abgeholte Fundgegenstände (Badetücher etc.) verfügt der Badmeister. Rupperswil, 15. September 2016 Schwimmbadkommission Rupperswil-Auenstein

SCHAFISHEIM

Baugesuch Baugesuch Bauherrschaft: Mirko und Alexandra Baldi Fortunaweg 24, Lupfig Vorhaben: Projektänderung zu Baugesuch 2015-15 (Neubau EFH): Anpassungen Grundrisse und Fassaden Ortslage: Parzelle Nr. 3436 Rebenweg 10 Öffentliche Auflage vom 16. September bis 17. Oktober 2016 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Einladung zur Gratis-Seerundfahrt Die Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee lädt auch dieses Jahr die AHV-berechtigten Einwohnerinnen und Einwohner zu einer Gratis-Seerundfahrt mit den Schiffen «Brestenberg» und «Seetal» ein auf Dienstag, 11. Oktober 2016 Abfahrtszeiten Delphin ab: 13.30 Uhr Seengen ab: 13.45 Uhr Boniswil ab: 14.00 Uhr Birrwil ab: 14.15 Uhr Beinwil ab: 14.30 Uhr Mosen ab: 14.45 Uhr Aesch ab: 15.00 Uhr Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Gemeinderat

Einladung zum Waldumgang Der Forstbetrieb Rietenberg lädt die Bevölkerung herzlich zum öffentlichen Waldumgang im Gemeindebann Dintikon rund um das Thema «Aktuelles aus dem Forstbetrieb» ein auf Samstag, 24. September 2016, 13.15 Uhr. Treffpunkt: Forstwerkhof Dintikon bei der Pirolhütte Anschliessend an den Waldumgang offeriert der Forstbetrieb Rietenberg allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Imbiss. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Parkplätze sind vorhanden und werden im Dorf signalisiert. Gemeinderat und Forstbetrieb Rietenberg hoffen auf eine grosse Teilnehmerzahl. Forstbetrieb Rietenberg Gemeinderat Seengen

Personalausflug Am Freitag, 16. September 2016, findet der Personalausflug statt. Die Schalter der Gemeindeverwaltung sind deshalb nur bis 11.30 Uhr geöffnet. Besten Dank für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Seengen

Senioren-Mittagessen Das Senioren-Mittagessen findet am Freitag, 16. September 2016, um 11.45 Uhr im Restaurant Rebstock, Seengen, statt. An- oder Abmeldungen nehmen Elsa Wacker, Telefon 062 777 12 23, oder Sonja Zingg, Telefon 062 777 06 88, entgegen. Pro Senectute

Anlieferung Ast- und Strauchmaterial Am Samstag, 17. September 2016, von 14.00 bis 15.00 Uhr kann beim Bürgerheim (Boniswilerstrasse 40) Ast- und Strauchmaterial mit einem Durchmesser von max. 15 cm angeliefert werden. Gemeindekanzlei

Bauherr:

Jonuzi Jetmir Fahrwangerstrasse 6 Sarmenstorf Projektverfa.: Bauherrschaft Bauobjekt: Solaranlage Bauplatz: Fahrwangerstrasse 6 Zone: Dorfzone Parzelle: 780 Öffentliche Auflage vom 16. September bis 17. Oktober 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Sarmenstorf, 15. September 2016 Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Walter und Heidi Thalmann Bachgasse 20, Dintikon Projektverf.: Artec Schweiz GmbH, Bächenmoosstrasse 35, Dintikon Bauobjekt: Sanierung und Umbau bestehendes Bauernhaus Bauplatz: Jurastrasse 6 Zone: Dorfzone Parzelle: 519 Weitere Bew.: Departement Bau Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 9. September bis 10. Oktober 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat

Baugesuch Bauherr:

Harler Martyn Glaserweg 2, Sarmenstorf Projektverf.: Bauherrschaft Bauobjekt: Stützmauer (teilweise erstellt) Bauplatz: Glaserweg 2 Zone: Dorfzone Parzelle: 1490 Weitere Bew.: Departement Bau Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen Öffentliche Auflage vom 16. September bis 17. Oktober 2016 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden. Gemeinderat

S TA U F E N

Papiersammlung der Schule Staufen Mittwoch, 21. September 2016 Wichtig: – Bitte stellen Sie das Papier vor 7.30 Uhr bereit. – Binden Sie das Papier zu kleinen, handlichen Bündeln. – Der Karton muss separat zusammengebunden werden. Vielen Dank für Ihre Mithilfe. Gemeindekanzlei

Hauptübung der Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim Unter dem Motto «Feuerwehr erleben» führt die Feuerwehr Hunzenschwil-Schafisheim am Samstag, 17. September 2016, in Schafisheim ihre Hauptübung durch. Von 14.00 bis 17.00 Uhr besteht beim Parkplatz der Mehrzweckhalle für Gross und Klein die exklusive Möglichkeit, Ihrer Feuerwehr über die Schultern zu schauen. Zudem findet anlässlich der Hauptübung die Einweihung des neuen Pikett-Fahrzeugs statt. Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Schafisheim, 7. September 2016 Feuerwehrkommando Hunzenschwil-Schafisheim

Energietarife 2017 Die Tarife für Strom und Netznutzung bleiben in Bewegung. Der Einkauf wird schwieriger und muss bereits für die Jahre 2017, 2018 und 2019 geplant werden. Das Elektrizitätswerk Schafisheim (EWS) beobachtet regelmässig den Markt und kauft die Energie gemeinsam mit fünf anderen regionalen Partnern ein. Dabei gilt es festzuhalten, dass das EWS Strom aus 100 % Wasserkraft Schweiz vertreibt und so einen nicht unwesentlichen Teil zur Förderung der erneuerbaren Schweizer Energie beiträgt. Die einzelnen Tarifgruppen wurden wiederum genauestens überprüft und die Tarife für 2017 festgelegt. Der Strompreis für die Haushalte kann im Hochwie auch im Niedertarif reduziert werden, während die Netznutzungskosten leicht nach oben korrigiert werden mussten. Die Ansätze für Gewerbe und Industrie wurden bei der Energie wie auch dem Netz nach unten angepasst. Die Leistung bei der Energie wurde auf Fr. 1.00 je kWh herabgesetzt. Die zusätzlichen Abgaben werden durch den Bund gesteuert und können vom EWS nicht beeinflusst werden. Die Systemdienstleistungen Swissgrid werden um 0.05 Rp / kWh reduziert. Die Bundesabgaben zur Förderung erneuerbarer Energien (KEV) sowie zum Schutz der Gewässer und Fische wurden um 0.20 Rp / kWh nach oben festgelegt. Die Tarifblätter der einzelnen Verbraucherkategorien für 2017 sind auf der Website der Gemeinde aufgeschaltet. 15. September 2016 Gemeinderat

Besichtigung Siegerprojekt Neubau Schulpavillon «Fünf Freunde» Die Stimmbürger haben an der Gemeindeversammlung vom 27. November 2015 die beiden Baumassnahmen «Anbau blaues Schulhaus» und «Neubau Schulpavillon» beschlossen. Dadurch soll der dringend benötigte Schulraum bereits bis im Sommer 2017 bereitgestellt werden. Vorgängig zum Gesamtleistungswettbewerb fand im Frühjahr die Präqualifikation zur Auswahl der bestqualifizierten Teams aus Totalunternehmer und Architekt statt. Hierbei wurden aus sieben Bewerbungen fünf zum anonymen Gesamtleistungswettbewerb zugelassen. Anfang August hat das Preisgericht die eingereichten Projekte und Offerten beurteilt: Sieger ist das Projekt «Fünf Freunde» des Teams Schaerholzbau AG, Altbüron, mit BEM-Architekten AG SIA, Baden, welches neben den architektonischen Vorzügen gleichzeitig den Kostenrahmen von 2,7 Mio. Franken am besten eingehalten hat. Das Projekt verspricht grosse Qualitäten – einerseits innenräumlich und betrieblich, andererseits architektonisch und städtebaulich. Es zeichnet sich durch den geschickten Umgang mit den zur Verfügung stehenden Mitteln aus und fügt der Schulanlage in Schafisheim ein vollwertiges, fünftes Mitglied hinzu. Baukredit im Herbst an Gemeindeversammlung Bereits an der Gemeindeversammlung am 25. November 2016 wird dem Stimmbürger der Baukredit für den «Anbau blaues Schulhaus» und den «Neubau Schulpavillon» beantragt. Die Wettbewerbsbeiträge «Neubau Schulpavillon» können bis Freitag, 23. September 2016, im Gemeindehaus zu den ordentlichen Öffnungszeiten besichtigt werden. Schafisheim, 14. September 2016 Gemeinderat

Pro Senectute Herbstsammlung 2016 In den kommenden Wochen führen wir die Sammlung für das Alter in unserem Dorf durch. Unsere freiwilligen Helfer/innen würden sich über eine Spende für diese Institution freuen. Herzlichen Dank im Voraus für Ihre Solidarität. Schafisheim,15. September 2016 Gemeinderat

Verkehrsbehinderung / Nachtarbeit Kreuzplatz Im Zusammenhang mit dem Bauprojekt «Bären» am Kreuzplatz müssen aus Gründen der Verkehrssicherheit von Donnerstag, 15., bis Freitag, 16. September 2016, Bauarbeiten während der Nacht ausgeführt werden. Es kann deshalb zu Lärmimmissionen kommen. Im gleichen Zeitraum wird die Egliswilerstrasse während den Nachtstunden gesperrt. Die Zufahrt bis zur Baustelle ist gewährleistet. Der Verkehr wird über die Schwerzistrasse umgeleitet. Der Gemeinderat dankt der Bevölkerung für das Verständnis. Gemeinderat

Einsatz der Seniorengruppe auf der Bettmeralp Vom 28. September bis 5. Oktober 2016 ist die Seniorengruppe auf der Bettmeralp zu ihrem alljährlichen Arbeitseinsatz. Für diese Woche stehen folgende Renovationsarbeiten an: – neuer Boden Speisesaal – Handlauf Kellertreppe – Kiosk: Täferung entfernen, neu einkleiden – Untersichten unter Storenkasten montieren – Anbau Schraubengestell im Heizkeller – Malerarbeiten – Brandmeldeanlage und Brandmelder ersetzen – Entfeuchtungsapparate austauschen – allg. Reparaturarbeiten – Verpflegung der Arbeitsgruppe – usw. Für den diesjährigen Einsatz fehlen noch mindestens 3 Personen. Die Kosten für Reise, Unterkunft im gemeindeeigenen Berghaus sowie die Verpflegung gehen zu lasten der Gemeinde. Freiwillige melden sich bitte direkt bei Robert Zeller, Stoffelweg 9, 5103 Möriken, zeller.robert@gmail.com Möriken, 9. September 2016 Möriken Gemeindekanzlei

Stellen Wir suchen ab sofort SIE als zuverlässige, selbstständige und vertrauenswürdige

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Hüttenwart/in im Nebenamt mit ca. 50 Std./Jahr • Sie sind verantwortlich, dass die Hütte nach jedem Anlass wieder für die nächste Vermietung gereinigt und in Ordnung dem nächsten Mieter übergeben werden kann. • Sie können auch kleinere Reparaturen selber durchführen und erstatten uns frühzeitig Bericht über allfällige Unterhaltsarbeiten. • Sie sind zuständig, dass genug Holz vorhanden ist • Sie sind flexibel und mobil, um vorwiegend an den vermieteten Wochenenden ca. für 1–2 Std. einsatzbereit zu sein. Weitere Auskünfte erhalten Sie beim Stadtbauamt Lenzburg, Herr Daniel Käppeli, 062 886 45 19. Ihre Bewerbung senden Sie an: Stadtbauamt Lenzburg, Kronenplatz 24, 5600 Lenzburg


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Stadt Lenzburg

Blitz-Licht

Nicht alltäglich: In eine Sheddachhalle werden eine Brasserie und 6 Hotelzimmer eingebaut. Bereit für einen «heissen» Match: Die «Suisse Legends» und die zweite MannFotos: PWi schaft des FCL freuten sich auf das Spiel.

«Hopp Schwiiz» auf den Wilmatten Peter Winkelmann Gut gespielt und trotzdem verloren. Dieses Verdikt hörten vor zwanzig Jahren die Promifussballer. Diesmal galt es aber der 2. Mannschaft des FC Lenzburg. 21 ehemalige Nationalspieler wurden auf dem Matchblatt aufgeführt, und alle standen sie auch auf dem Platz. Angeführt von Namen wie Chapuisat, Brégy, Bickel und «Lokalmatador» Roger Wehrli, spielten sie gegen die zweite Mannschaft des FC Lenzburg. Auch den Trainer kennt jeder: Gilbert Gress. Nicht minder bekannt war auch der Schiedsrichter. Luigi Ponte aus Windisch ist Präsident des Schweizerischen Schiedsrichter-Verbandes und war langjähriger Fifa-Linienrichter. Rund 550 Zuschauer liessen sich dieses einmalige Fussballerlebnis vom letzten Samstag, 10. September, auf den Wilmatten Lenzburg nicht entgehen. Routine besiegte Übermut bei drückender Hitze Es war ein spannendes Spiel über zweimal 40 Minuten. Eigentlich waren es viermal 20 Minuten. Es war drückend heiss mittags um drei auf den Wilmatten. Darum gab es jeweils nach der Hälfte jeder Halbzeit eine Trinkpause. Und diese hatten sich alle Akteure verdient. Es war ein spannendes Spiel: Hier die routinierten Mitfünfziger, ihnen gegenüber willige, junge Lenzburger. Cheftrainer Nikolay Oryachkov hatte seine Jungs gut auf den prominenten Gegner eingestellt. Schon der erste Angriff wurde erfolgreich abgeschlossen. Massi Ghulam überlistete in der 9. Minute mit einem herrlichen Fersentrick den ehemaligen Natigoalie Stefan Huber zum 1:0. Natürlich staunten da die Oldies und legten einen Zahn zu. Mi-

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Ein neues Hotel in Lenzburg W

eit herum schliessen Restaurants, ja sogar Hotels. Sei es aus wirtschaftlichen Gründen, weil die Nachfolge nicht geregelt werden konnte oder weil sich ein teurer Umbau aufdrängt. In Lenzburg kündet ein Baugesuch an, dass im kommenden Februar eine Brasserie und ein Hotelbetrieb mit sechs Zimmern namens Barracuda eröffnet werden soll, und zwar in der sanierten Sheddachhalle «Im Lenz». Der Mut, 1,5 Mio. Franken zu investieren, sowie das Betriebskonzept verdienen bewundert zu werden. Geplant sind eine Brasserie mit Barbetrieb von 400 m² Fläche, die weit über 120 Sitzplätze aufnehmen kann, eine Küche,

eventuell ein Barocksäli, eine Aussenterrasse und sechs Duplex-Hotelzimmer. Als Bauherrin zeichnet die Trinamo AG, Aarau. Diese Sozialfirma ist eine innovative Unternehmung für Integration und Reintegration von Menschen und engagiert sich in den Bereichen Arbeit und Wohnen im Kanton Aargau und angrenzenden Regionen. Gemäss den Baugesuchsunterlagen sollen nebst Festangestellten auch Menschen arbeiten, die in einer besonderen Situation stecken, mit dem Ziel, eine langfristige Integration und Reintegration in den ersten Arbeitsmarkt aufzubauen. Die Strukturen, die dem ersten Arbeitsmarkt entsprechen,

Kein Bestechungsversuch: Die CoPräsidenten Mike Barth (links) und Ueli Bruder (rechts) beschenken das Schiedsrichtertrio Urs Schneider, Luigi Ponte und Imo Karabacak (Mitte v.l.).

ermöglichen eine gezielte Förderung in allen Bereichen. Als Stichworte lassen sich aufzählen: fachliches Wissen erarbeiten oder vertiefen, in Tagesstrukturen leben, Stärken fördern, Schwächen verbessern, positive Grundhaltung erlernen sowie soziale Verantwortung und teamorientiertes Handeln. Das räumliche Ambiente soll einen Hauch von Meer und England ausstrahlen. Der Schwerpunkt bei den Menüs liegt mittags auf der Schweizer Küche und abends auf Spezialitäten aus der ganzen Welt. Bei der Werbung konzentriert sich die Firma Trinamo AG auf das Internet und hofft auf die Mund-zu-Mund-Propaganda. AG

Kinderkleiderbörse in Staufen

Die richtige Einstellung gefunden: Nikolay Oryachkov, Carmine Viceconte und Alex Suter (v.l.) waren mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden. laim Rama, ehemaliger Thun- und FC Augsburg-Spieler, trumpfte nun gross auf. Er traf fünf Minuten später zum 1:1 und kurz darauf zum 2:1 für die Promis. Das 3:1 durch Stefan Wolf war dann auch das Schlussresultat. Torhüter Andreas Dössegger liess in der Pause etwas den Kopf hängen: «Ich konnte die drei Gegentreffer nicht verhindern», resümierte er, «die Routine hat unsern Übermut besiegt.» Trotzdem waren er und der Trainer mit dem Spiel zufrieden. Wie heisst es vielfach am Schluss: «Wir waren die bessere Mannschaft, die andern haben aber die Tore gemacht.»

Foto: AG

Musik für Strassenkinder E

igentlich hätte der Strassenmusiktag der Musikschule Lenzburg im Juni stattfinden sollen. Da der Event an diesem Tag wegen Dauerregen wortwörtlich ins Wasser fiel, startete die Musikschule vergangenen Samstag den zweiten Versuch und wurde mit strahlendem Sonnenschein belohnt. 45 Kinder der Musikschule Lenzburg musizierten unter freiem Himmel in den Gassen von Lenzburg und sammelten mit ihren Musikbeiträgen für die

Kinderschutz-Projekte von Terre des hommes. Insgesamt 1070 Franken sind bei der Spendenaktion zusammengekommen. Zeitgleich mit dem Erntedankfest «Chrut und Rüebli», das zufälligerweise am gleichen Tag stattfand, sorgten die Musikschülerinnen und Musikschüler mit zwei Streich- und einem Flötenensemble beim Restaurant Krone, in der Rathausgasse und beim Mülimärt für belebte Gassen. (MS)

Am 24. September steht in der Turnhalle Staufen eine grosse Auswahl an wunderschönen Kinderartikeln zum Verkauf bereit. Die Kinderkleider- und Spielsachenbörse wird vom Verein Läbigs Staufen organisiert. Während in der Turnhalle jeweils bis zu 1000 Artikel ihren Besitzer wechseln, herrscht auf dem Pausenplatz der Schule Staufen buntes Treiben. Dort dürfen die Kinder auf dem Flohmarkt ihre ausrangierten Spielsachen verkaufen. Für das leibliche Wohl ist mit Kaffee, Kuchen und Hotdogs ebenfalls gesorgt. Die Kinderkleider- und Spielsachenbörse findet von 10 bis 12 Uhr statt. Intakte und saubere Herbst- und Winterartikel werden am Freitag, 23. September, von 19.30 bis 21 Uhr in der Turnhalle Staufen gerne entgegengenommen. Weitere Informationen zur Börse findet man unter www.laebigsstaufen.ch (Eing.)



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Stadt Lenzburg PRO SENECUTE

Mini-Trampolin-Kurs Auf dem Trampolin werden Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Koordination gleichzeitig trainiert. Das schonende Rundumtraining Die Bewegungen stärken Rücken, Herz, Immunsystem, schonen Bandscheiben und Gelenke, helfen bei Gewichtsproblemen, fördern Muskelaufbau und Mobilität. Durch den Wiegereflex wirkt das Schwingen entspannend und das Lymphsystem wird aktiviert. Das Trampolin bringt rundherum in Schwung und macht dabei auch noch Spass. Der Kurs beginnt am Mittwoch, 5. Oktober, 14 bis 15 Uhr. Letzte Kursstunde ist am 2. November. (5 Kurstage). Kosten: 125 Franken. Kurslokal: Swingmotion, Industriestrasse 26, Lenzburg. Anmeldeschluss: 25. September. Auskunft und Anmeldung Pro Senectute, Burghaldenstrasse 19, 5600 Lenzburg, Telefon 062 891 77 66 oder unter www.ag.pro-senectute.ch (Eing.)

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Sicher hoch hinauf Wer will nicht gerne einmal ganz oben stehen, ohne gleich herunterzufallen? An einer Kletterwand ist das jederzeit lösbar. Peter Winkelmann

S

eit drei Jahren organisieren die Stadt Lenzburg und die Gemeinde Niederlenz gemeinsam die Jungbürgerfeier ihrer zukünftigen Stimmberechtigten. Verantwortlich für die Organisation sind die Lehrlinge der beiden Verwaltungen. «Wir wollen natürlich möglichst alle 18-Jährigen zusammenbringen. Um dies zu erreichen, muss aber das Angebot auch interessant sein», sagten die zwei Hauptverantwortlichen Giulia Rätzer von der Lenzburger Verwaltung und Manuel Dietiker aus Niederlenz. Mit dem Angebot «Sport und Plausch in der Kletterhalle» konnten sich alle Eingeladenen anfreunden: 17 Jungbürgerinnen und Jungbürger aus Lenzburg und deren 14 aus Niederlenz trafen sich am vergangenen Freitagabend, 9. September, im Kraftreaktor in Lenzburg. Mut und Können in der Kletterwand Steht jemand zum ersten Mal vor einer Kletterwand, mischt sich zum Gefühl der Ehrfurcht schnell die Neugier. Damit die ersten Schritte auch gewagt werden konnten, gaben ausgebildete Leiter Tipps, betreuten und sicherten die Wagemutigsten unter den Anwesenden. Eigentlich war vorgesehen, dass an der Probewand mal alle eine Lektion absolvierten. Aber scheinbar war das für viele nur Kleinkost. «Entweder – oder» war die Devise. Und so wagte sich gleich die Mehrheit auf die kniffligen Routen. Unter den Augen des gesamten Stadtrates wie auch des vollständig anwesenden Gemeinderates wollte sich doch keiner blossstellen. Für die Instruktoren also Dauereinsatz

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JubiläumsSerie FC Lenzburg seit 1916

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Die nächste Jubiläumsserie erscheint: Donnerstag, 29. September 2016

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Power-Frauen und Frauenpower Hoch hinauf im Kraftreaktor: Jungbürgerinnen und Jungbürger von Lenzburg und Niederlenz, gemeinsam mit Organisatoren und Instruktoren. Foto: PWi

Hoch oben unter der Decke: Marc Iten hangelt im Eilzugtempo quer durch die Kletterhalle. während rund einer Stunde. Es hatte aber auch Könner unter den Jugendlichen. Der Lenzburger Marc Iten ist Dauergast in der Kletterhalle. Zum Abschluss des sportlichen Abends absolvierte er eine Runde hoch hinauf und ganz oben quer durch die Halle entlang der schwar-

zen Haltegriffe. Der Applaus – und vielleicht auch etwas Neid – begleiteten ihn auf seiner Solotour. Nach den Strapazen im Kraftreaktor gab es im benachbarten Restaurant Phönix beim Nachtessen dann genug Gelegenheit, über das Erlebte zu berichten.

Aus den Verhandlungen des Lenzburger Stadtrates Traktanden der Einwohnerratssitzung vom 29. September Die nächste öffentliche Einwohnerratssitzung findet am Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr, in der Aula des Schulhauses Bleicherain statt. Der Stadtrat verabschiedete folgende Traktanden: 1. Mitteilungen 2. Inpflichtnahme von Adrian Höhn (GLP) anstelle des zurückgetretenen Daniel Fischer 3. Gesuche um Zusicherung des Gemeindebürgerrechts an: Akshayah Thirumavalavan, geboren am 31. Juli 2004, Staatsangehörige von Sri Lanka, Ringstrasse Nord 13; Agaash Thirumavalavan, geboren am 21. Juni 2003, Staatsangehöriger von Sri Lanka, Ringstrasse Nord 13; Abirahm Vasanthakumar, geboren am 27. Oktober 2004, Staatsangehöriger von Sri Lanka, Sophie Hämmerli-Strasse 1; Thamilarasan Ravinthran, geboren am 22. Juni 1994, Staatsangehöriger von Sri Lanka, Niederlenzerstrasse 81 4. Familienzentrum familie+; Unterstützung durch die Stadt Lenzburg 5. Budget 2017 6. Aufgaben- und Finanzplanung 2017 bis 2021; Kenntnisnahme 7. Wassertarife der SWL Wasser AG; Anpassung 2017; Genehmigung 8. Untere Widmi Nord; Erschliessungsstrasse; Kreditabrechnung 9. Feuerwehr; Ersatzbeschaffung für das

Tanklöschfahrzeug (TLF) 1981; Kreditabrechnung 10. Beantwortung der schriftlichen Anfrage von Prof. Dr. Martin Killias und Mitunterzeichnenden betreffend «Entwicklung des Stadtbildes im Raum Stadtgässli-Burghaldenstrasse-Aavorstadt» vom 13. Juni 2016 11. Beantwortung der schriftlichen Anfrage von Prof. Dr. Martin Killias und Mitunterzeichnenden betreffend «Zerstörung des Hauses «Zum unteren Tor» («Törli», Kirchgasse 4)» vom 13. Juni 2016 12. Beantwortung der schriftlichen Anfrage der GLP-Fraktion betreffend «Integration von Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen» vom 23. Juni 2016 13. Umfrage

2016 wird immer deutlicher. Das Erdbeben in Mittelitalien mit der Stärke 6,2 hat bisher über 260 Todesopfer gefordert und schwere Schäden angerichtet. Baubewilligungen Der Stadtrat erteilte folgende Baubewilligungen mit Auflagen: Stiftung Stapferhaus für den Neubau «Haus der Gegenwart» an der Bahnhofstrasse 49; Stiftung Stapferhaus für den Rückbau des Wohnhauses mit Garagen an der Murackerstrasse 3 und 3a. CHo

Ernennung externer Brandschutzfachmann Valentin Regli, Kaminfegermeister und kommunaler Feuerschauer, Dottikon, wird als externe Fachperson für die kommunale Brandschutzbeurteilung bei Baugesuchen der Stadt Lenzburg ernannt. Nothilfe für Italien Der Stadtrat hat beschlossen, 2500 Franken der Caritas Schweiz als Nothilfe für das Erdbeben in Italien zu überweisen. Das Ausmass der Zerstörung nach dem schweren Erdbeben vom 24. August

Am 6. September fand im Alten Gemeindesaal Lenzburg der diesjährige Grossanlass der SVP-Frauen statt. Höhepunkt: der Besuch von Hauptreferentin Magdalena Martullo-Blocher. Zu den beinahe 150 Gästen des bereits zur Tradition gewordenen Grossanlasses zählten zahlreiche Politikerinnen und Politiker aus dem Kanton Aargau. Unter ihnen Regierungsratskandidatin und Gastreferentin Franziska Roth. Besonders erfreulich: Das Thema «Frauenpower» weckte auch das Interesse von vielen männlichen Vertretern. Eine wahre Power-Frau Als Chefin der EMS-Chemie weiss Magdalena Martullo-Blocher, was es heisst, Arbeit, Freizeit, Kinder und Haushalt unter einen Hut zu bringen. Sie ist bodenständig, sie ist volksnah und sie hat Power – genauer gesagt: Frauenpower. Genau diese Eigenschaften machten die erfolgreiche Unternehmerin zur Wunsch-Referentin der SVP-Frauen Aargau. Präsidentin Stefanie Heimgartner begrüsste die Besucher und moderierte durch den Abend. Dass Hauptreferentin Martullo den Weg vom Bündnerland in den Aargau gefunden hat, war der Präsidentin einen ausserordentlichen Dank wert. Magdalena Martullo-Blocher ist ein lebender Beweis dafür, dass Frauen im Berufsalltag zu Höchstleistungen fähig sind. In ihrem Referat meinte sie: «Es ist ganz wichtig, dass sich Frauen politisch engagieren.» Der Aargau sei im Parlament erfreulicherweise gut vertreten. Martullo betonte, dass die Schweiz vor grossen Herausforderungen stehe. Überzeugt animierte sie die Anwesenden: «Denken Sie immer an das Machbare! Haben Sie den Mut, anders zu sein und auch einmal gegen den Strom zu schwimmen.» Am Ende ihres Referates erntete die Unternehmerin vom Publikum viel Applaus für ihre Worte. Während des anschliessenden Apéros bot sich die Gelegenheit, in gesellschaftlicher Atmosphäre über verschiedenste Themen zu diskutieren. Auch Hauptreferentin Martullo-Blocher hatte keine Berührungsängste und mischte sich unter die Leute. (Eing.)

HINWEIS

Haus der Gegenwart als Visualisierung. Vis: zvg

Cartons du Cœur – Lebensmittelhilfe Aargau Lebensmittelsammlung vor der Migros in Lenzburg. Samstag, 17. September, 8 bis 14 Uhr. Sammler und Sammlerinnen werden die Passanten ansprechen und freuen sich über jedes Geschenk für Bedürftige im Aargau. (rz)

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Stadt Lenzburg INSERATE

«Und Action» in Lenzburg Melanie Solloso

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in weisser Lamborghini steht in der Leuengasse am Strassenrand, direkt neben einem, so scheint es, neu eröffnetem Barbier-Shop namens «Kushtrim». «Ein schnittiger Flitzer», meint ein Passant im Vorbeigehen just in dem Augenblick, als ihn ein junger Mann anhält, er müsse einen Moment warten, sonst laufe er ins Bild. «Ins Bild?», wiederholt der Passant verdutzt. Der junge Mann zeigt auf die Kameras am Strassenrand. «Wir drehen einen Film.» Vom vergangenen Mittwoch bis und mit am Samstag wurden die Gassen Lenzburgs kurzerhand zum Filmset. Gedreht wurde beim Hächlerhaus am Kronenplatz, und zwar für die neue Schweizer Kino-Komödie «Flitzer» mit Beat Schlatter in der Hauptrolle. Viele Schaulustige Die Hollywood-Zauberworte «Ready, set und action» zogen zeitweise scharenweise Schaulustige an, sogar ganze Schulklassen wollten am Open-Air-Filmdreh hautnah dabei sein. Das bedeutete für die Filmcrew, darunter auch Beat Schlatter, manchmal, sich in Geduld zu üben, bis der Lärmpegel der Zuschauermenge verstummt war. Lange weilten die Schaulustigen aber nicht am Filmset, denn zuzuschauen, wie Schlatter nun schon zum vierten Mal die Leuengasse entlangschlendert, am Flitzer vorbei und den Barbier-Shop betritt, birgt wenig Spannung. Darüber im Nachhinein zu berichten, scheinbar aber schon. Auch jetzt noch, wo Kameras, Filmcrew und Set samt Barbier-Shop wieder verschwunden sind, ist der Filmdreh in Lenzburg noch oft gewähltes Gesprächsthema. Wer den fertigen Film auf Grossleinwand sehen möchte, muss sich aber noch etwas gedulden. Er kommt im Oktober 2017 in die Schweizer Kinos. Der Film handelt vom Deutschlehrer Balz Näf, der versucht, sich durch Sportwetten mit sogenannten «Flitzern» aus seiner finanziell prekären Situation zu retten. Dadurch kommt er aber bald unter die Fahndungslupe der Polizei und damit in Teufelsküche.

«go for work» – der Schnuppertag

«Klappe die vierte – Action»: Hollywood-Ambiente in Lenzburg.

Beat Schlatter in Aktion.

«Psst, leise»: Eine Schulklasse schnuppert Filmluft.

AMMERSWIL Jubiläum des Qwan Ki Do Clubs Ammerswil Der Qwan Ki Do Club Ammerswil feierte letztes Wochenende im Schützenhaus in Ammerswil sein 5-Jahr-Jubiläum. Der Club blickt auf aktive und erfolgreiche Jahre zurück. Am 18. September 2011 wurde der Qwan Ki Do Club Ammerswil von fünf Gründungsmitgliedern ins Leben gerufen. Urs Wehrli übernahm dabei das Amt des Präsidenten. Der ehemalige Kunstturner fand seine Leidenschaft im Qwan Ki Do 1996 in Dietikon. In seiner zwanzigjährigen Laufbahn in dieser Kampfkunst kann er auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken mit

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nationalen und internationalen Podestplätzen. Nach dem Erarbeiten des schwarzen Gurtes bestand er dieses Jahr erfolgreich die vierte Dan-Prüfung. Vor 15 Jahren absolvierte er die Trainer-Ausbildung und unterrichtet seitdem Kinder, Jugendliche und Erwachsene in Dietikon und seit 5 Jahren auch in Ammerswil. Er wird im Kindertraining unterstützt durch Marcel Stauffer. An der Schweizer Meisterschaft waren die Teilnehmenden aus Ammerswil sehr erfolgreich: 1. Platz für Adrienne Wellinger, Kategorie Tiger im Quyen (Formen), 2. Platz im Kampf und 3. Platz in der Waffenform Co Vo Dao. Elijah Stauffer in der Kategorie Phönix,

2. Platz Kampf, und Jamiro Stauffer in der Kategorie Grillen, 3. Platz im Kampf. Im März 2016 reiste der Club an die Europameisterschaft in Verona. Drei Kinder aus dem Ammerswiler Club nahmen erfolgreich daran teil. Qwan Ki Do ist eine vietnamesisch-chinesische Kampfkunst. Das vielfältige Trainingsangebot zielt auf eine ganzheitliche Ausbildung in der Selbstverteidigung ab. Während Qwan Ki Do und Co Vo Dao Kondition, Selbstbeherrschung und Koordina-tionsfähigkeit fördert, stärkt Tâm Thê die Konzentrationsfähigkeit und führt zu innerer Ausgeglichenheit.

Der Qwan Ki Do Club aus Ammerswil.

Bereits zum dritten Mal führt der Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung am 22. September wieder seinen erfolgreichen Schnuppertag «go for work» durch. Ziel des Projekts ist es, den Schülerinnen und Schülern möglichst früh einen Einblick in die Arbeitswelt zu gewähren und erste Kontakte zu den Lehrbetrieben herzustellen. Ziel muss es auch sein, dass die Schülerinnen und Schüler bei Beginn ihrer Lehrzeit voll und ganz davon überzeugt sind, dass sie den richtigen Beruf gewählt haben und so die Lehrabbrüche auf ein Minimum reduziert werden können. Es wurden dieses Jahr 172 Schülerinnen und Schüler zugeteilt – davon 83 Bezirksschülerinnen und -schüler, 59 Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule sowie 30 Schülerinnen und Schüler der Realschule. «Es ist auch dieses Jahr erfreulich, festzustellen, dass am meisten Bezirksschülerinnen und -schüler an unserem Projekt teilnehmen», erklärt Patrick Iseli vom Gewerbeverein Lenzburg und Umgebung. Es scheine hier ein Wandel stattzufinden, dass man als Bezirksschüler nicht mehr zwingend die Matura machen müsse. «Es ist auch schön, zu sehen, dass sich Bezirksschüler durchaus auch für handwerkliche Berufe wie Motorgerätemechaniker, Schreiner, Konditor, Maler, Florist oder Elektroinstallateur interessieren», erklärt Iseli weiter. Genau 300 Schnupperplätze hatte man dieses Jahr verfügbar. Da jedoch z.B. die Schulkreise Rupperswil/Schafisheim, Seon und Seengen eigene Schnuppertage durchführten oder noch durchführen werden, hat der Gewerbeverein bewusst auf den Einbezug der Firmen aus diesen Gemeinden verzichtet – ausser diejenigen, welche natürlich Mitglied des Gewerbevereins Lenzburg und Umgebung sind –, um die einzelnen Projekte nicht zu konkurrenzieren. «Mit der grossen Zahl an gemeldeten Schnupperplätzen ist dem Gewerbeverein für sein Projekt wieder einmal mehr eine grosse Sympathiewelle entgegengeschwappt», freut sich Patrick Iseli. (Eing./LBA)


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 15. September 2016 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 17. bis 23. September: Pfrn. Susanne Ziegler

Lenzburg Sonntag, 17. September 2016 10 Uhr Sonntagsschule im Kirchgemeindehaus 8–14 Uhr Cartons du Cœur-Sammlung beim Eingang der MIGROS Lenzburg 19 Uhr Taizé-Feier mit Jugendgottesdienst und anschliessender Teilete im Kirchgemeindehaus, Pfrn. Susanne Ziegler und Taizé-Team Sonntag, 18. September 2016 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag mit Kindersegnung im Kirchgemeindehaus Leitung: Pfr. Roland Häfliger und Pfrn. Susanne Ziegler Lieder: 182 / 795 / 294 / 828 / 519 Musikalische Umrahmung: Saxofon-Quartett, Leitung Luc Moser und Andreas Jud, Klavier Kinderhüte: ab 9.45 Uhr Kollekte: Die Kollekte kommt hälftig den beiden Landeskirchen zugute (ref.: ½ «Cartons du Cœur» Aargau, ½ Heimgärten Aargau kantonal /kath.: Städt. Hilfsgesellschaft) Nach dem Gottesdienst sind alle herzlich zum Apéro eingeladen 17 Uhr Konzert – organisiert durch das ökumenische Forum Kultur im Kirchgemeindehaus DUO PAGANINI Alexandre Dubach, Violine und David Zipperle, Gitarre 17.30 Uhr Lenzburg United Jugendgottesdienst bei der Chrischona Lenzburg, Andi Bachmann und Team Montag, 19. September 2016 6.45–7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus Freitag, 23. September 2016 14 Uhr Seniorennachmittag, Kirchgemeindehaus Heinz Bertschi aus Lenzburg zeigt den DOK-Film «Weltrekord auf dem Hallwilersee 1938 – auf den Spuren von Sir Malcolm Campbell»

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen unserer drei Pfarreien besuchen Sie bitte die Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch.

Lenzburg Samstag, 17. September 2016 – 17.15 Uhr Hl. Messe / Familiengottesdienst, SOLA-Abschluss von Jungwacht/Blauring; Musik: Mathieu und Samuel Bitz, Saxofon; Florian Zaunmayr, Orgel und Klavier Sonntag, 18. September 2016 – 10.00 Uhr Ökum. Gottesdienst im ref. Kirchgemeindehaus, anschliessend Kirchenkaffee; Musik: Saxophon-Quartett, Leitung: Luc Moser und Andreas Jud, Klavier Dienstag, 20. September 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg Donnerstag, 22. September 2016 – 9.00 Uhr Hl. Messe, mitgestaltet von Frauen

Wildegg Samstag, 17. September 2016 – 19.30 Uhr Orgelabend zum Bettag auf der neuen Goll-Orgel Sonntag, 18. September 2016 – Eidg. Dank-, Buss- und Bettag 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 20. September 2016 – 9.00 Heilige Messe anschliessend Kaffee

Seon Freitag, 16. September 2016 – 18.00 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes – 18.30 Uhr Beten des Friedens-Rosenkranzes Sonntag, 11. September 2016 – 10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum Bettag in der reformierten Kirche Seon. Musikalische Gestaltung mit Männerchor Seon, anschliessend Apéro

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Freitag, 16. September – 20.00 «Erzähltal» Das Erzähltal steht unter dem Motto: «Bi de Lüüt». Und «Bi de Lüüt im Dorf» wird erzählt, dass es vor Jahren irgendwo in Böju eine Kapelle gegeben haben soll, lange bevor unsere reformierte Kirche gebaut wurde. Aber was hat es mit dem angeblichen Schatz auf sich? • Jugendliche der ref. Kirche erzählen und spielen die alte Böjuer Sage «Der Schatz in der Beinwiler Kapelle». • Je nach Wetter bei oder in der Kirche Sonntag, 18. September – 10.00 Eidg. Dank-, Buss- und Bettag Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Arnold Bilinski Predigttext Lukas 13, 22–30 Thema Leben vor Gott Lieder 518, 1–2, 235, 1–4, 662, 1–2, 317, 1–2, 314, 554, 6 Orgel Hans-Dieter Lüscher Kantonal-Kollekte ½ Cartons du Cœur Aargau ½ Heimgärten Aargau Sonntagsschule mit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter im Unterrichtszimmer Kirchenkaffee, Gastgeber ist die Kirchenpflege Montag, 19. September – – 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer der Kirche mit Dirigentin Tetyana Wismer Mittwoch, 21. September – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg Sonntag, 25. September – 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Mária Dóka Orgel Philippe Tschopp Kollekte Heimgarten Aarau Chiletaxi Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis Samstagabend, 19.00 Uhr, bei Kurt Lüscher anzumelden. Telefon-Nr. 079 155 06 56 www.ref-beinwil.ch

BIRR

Hendschiken Samstag, 17. September 2016 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 18. September 2016 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg

A U E N S TE I N Sonntag, 18. September – 9.45 Uhr: Gottesdienst zum Bettag mit Abendmahl, zusammen mit Möriken-Wildegg und Rupperswil Amtseinsetzung der neuen Kirchenpflege Pfr. Árpád Ferencz, Pfrn. Ursula Vock, Pfr. Wolfram Kuhlmann Orgel: Françoise Härdi Querflöte: Alfred Schaffner Sonntagsschule, anschliessend Apéro Dienstag, 20. September – 20.00 Uhr: Missionsarbeitsverein Mittwoch, 21. September – 6.45 Uhr: Morgengebet in der Kirche Donnerstag, 22. September – 20.00 Uhr: Treffpunkt am Abend

HUNZENSCHWIL Samstag, 17. September – 9 Uhr Frauenmorgen, Länzihuus Suhr. «Dankbar – trotz Alltag». Referentin: Pfrn. K. Remund Sonntag, 18. September – 9.30 Uhr, Gottesdienst zum Bettag mit Abendmahl, Pfrn. K. Remund. Mitwirkung: Männerchor Hunzenschwil-Schafisheim. Kollekte: ½ Cartons du Cœur ½ Heimgärten (kant.) 17 Uhr Konzert zum Bettag, Kirche Suhr. Werke von Peter Cornelius und Felix Mendelssohn, dargeboten vom Kirchenchor SuhrHunzenschwil, von Gesangssolistinnen und der Organistin Elisabeth Frey-Bächli. Leitung: Ruth Amsler. Eintritt frei, Kollekte Donnerstag, 22. September – 9.30 Uhr Fiire mit de Chliine, Kirche www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen Pfarrer Michael Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30 Donnerstag, 15. September 2016 Jassnachmittag 14.00 Uhr in der Remise, Ammerswil Freitag, 16. September 2016 17.00 Uhr Kirche Ammerswil: Chinderfiir zum Thema «Behütet sein»; Gestaltung: Rägeboge-Träff und Pfarrer Michael Lo Sardo; Musik: Hans Lutz; Kollekte: Stiftung Feriengestaltung für Kinder Samstag, 17. September 2016 10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Andachtsfeier mit Taufe; Gestaltung: Pfarrer Michael Lo Sardo Sonntag, 18. September 2016 10.15 Uhr Schulhaus Risi, Dottikon: ökumenischer Bettagsgottesdienst Gestaltung durch die Ökumenegruppe mit Pfarrer Michael Lo Sardo und Pastoralassistent Stefan Heim; Kollekte zu Gunsten Stiftung Sternschnuppe; separates Kinderprogramm; anschliessend Apéro Montag, 19. September 2016 Schweigemeditation 9.15–10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger; Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Samstag, 17. September 2016 LANGE NACHT DER KIRCHEN Unser Programm im Kirchgemeindehaus Dürrenäsch: – 18.00 Barbecue – 20.00 Upgrade Jugendgottesdienst – 21.15 Konzert der Band high\low city – 24.00 Bluecocktailbar & Snacks Sonntag, 18. September 2016 – 10.15 Familien-Bettagsgottesdienst in Dürrenäsch mit Sozialdiakonin Rahel Brand. Mitwirkung der Flötengruppe. Abendmahl. Anschliessend Teilete. Alle sind herzlich eingeladen. Kantonalkollekte: ½ «Cartons du Cœur» Aargau, ½ Heimgärten Aargau

Gemeinde Fahrwangen Fahrwangen trauert um

Corinne Julie Mesot 2. November 1964 bis 11. September 2016 ehemalige Gemeinderätin Corinne «Julie» Mesot engagierte sich als Mitglied des Gemeinderates in der Amtsperiode 2010 bis 2013 mit viel Herzblut für unsere Gemeinde. Der Trauerfamilie entbieten wir unser aufrichtiges und tief empfundenes Beileid und wünschen ihr viel Kraft für die kommende Zeit. Wir werden Corinne «Julie» Mesot in dankbarer Erinnerung behalten. GEMEINDERAT UND PERSONAL GEMEINDE FAHRWANGEN

Birr/Lupfig Freitag, 16. September 2016 – 19.00 Jugendgottesdienst ChurCHill Pfrundhaus Sonntag, 18. September 2016 – 10.00 Sonntagsschule, Pfrundhaus – 10.10 Bettags-Gottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. E. Graf, Mitwirkung: Frauenchor Lupfig Dienstag, 20. September 2016 – 18.30 Streetdance, Pfrundhaus Donnerstag, 22. September 2016 – 10.00 Andacht mit Abendmahl Haus Eigenamt

Scherz Sonntag, 18. September 2016 – 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum

Schinznach-Bad Donnerstag, 15. September 2016 – 14.00 Senioren-Café, Kirchgemeindehaus Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 18. bis 24. September: Pfrn. Ursula Vock, Tel. 062 893 46 11 Samstag, 17. September – 10.00–11.30 KiK im Kirchgemeindehaus Samstag, 17. September – «Lange Nacht der Kirchen» Kirche Möriken (freies Kommen und Gehen): 18.50 Einläuten 19.00 Offenes Singen nach Lust und Laune für jedermann 20.30 Stille im Kerzenlicht 22.00 Ausklang Sonntag 18. September 9.45 Auenstein, Regional-Gottesdienst zum Eidg. Bettag mit Abendmahl und Amtseinsetzung der Kirchenpflege Auenstein, Pfr. Arpad Ferencz, Pfr. Wolfram Kuhlmann, Pfrn. Ursula Vock, Alfred Schaffner, Flöte, Françoise Härdi, Orgel. Fahrdienst mit R. Läuchli (Tel. 062 893 17 42): Holderbank Trotte ab 09.10, Möriken Gemeindesaal ab 09.20, Wildegg Post ab 09.25. Donnerstag 22. September 14.30 Jubilarenfeier mit Zvieri im Alterszentrum Wildegg, Pfr. M. Kuse www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 16. September – 18.30 Jugendtreff Zündschnur Samstag, 17. September – 19.30 Kaffee und Cupcakes im KGH – 20.15 Espresso-Bibel: ein witziger, theatraler Streifzug durch die Welt der Bibel mit Eric Wehrlin in der Kirche Sonntag, 18. September – 10.00 Bettagsgottesdienst mit Abendmahl mit Pfr. Ph. Nanz Mitwirkung: Gospelsingers Kollekte: cartons du cœur, Heimgärten Kinderhüte und Chinderträff während des Gottesdienstes Herzlich willkommen zum anschliessenden Chilekafi Mittwoch, 21. September – 19.00 Treffpunkt International im KGH: Nachtessen und Möglichkeit zum Austausch für Menschen mit Migrationshintergrund Donnerstag, 22. September – 19.00 Hold-On im KGH www.kirchweg5.ch

Gebr. Fritz & Ueli Wirz AG Schreinerei – Küchenbau 5504 Othmarsingen Tel. 062 896 20 20 www.wirz-kuechen.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Samstag, 17. September 2016 – 19.00 «Lange Nacht der Kirchen». Die geschmückte Kirche ist offen und lädt ein zum stillen Verweilen bei Kerzenlicht 24.00 Gebet und Segen Sonntag, 18. September 2016 – 10.00 Gottesdienst mit Christoph Heldner, musikalisch gestaltet vom Alphornduo Josy und Tony Schuhmacher und Claudia Santoric an der Orgel Donnerstag, 22. September 2016 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Samstag, 17. September – 19.00 Uhr: «Lange Nacht der Kirche» Abendandacht mit Pfr. Claudius Jäggi und Rosmarie Kull (Klavier) Die Kirche bleibt danach noch bis 21 Uhr offen. Sonntag, 18. September – 9.45 Uhr: Abendmahlsgottesdienst zum Dank- ,Buss- und Bettag mit Pfrn. Eva Maria Hess Predigtthema: Christliche Traditionen auf dem Prüfstand Predigttext: Markus 8, 27–30 Lesung: Christine Hasler Musik: Louis Winterberg (Cello) und Fabian Sarbach (Orgel) Kollekte: Cartons du cœur und Heimgärten Aargau Autoabholdienst Tel. 062 891 34 09 Mittwoch, 21. September – 19.45 Uhr: Bibliodrama im Seitenschiff der Kirche Donnerstag, 22. September – 9.45 Uhr: Andacht im Alterszentrum mit Pfr. Claudius Jäggi Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Tel. 062 891 30 32

OTHMARSINGEN Samstag 17. September – 10.00 Uhr: Kids-Tag – 18.30 Uhr: 18.30 Uhr: Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag mit Abendmahl, mit Pfarrerin Christine Friderich und dem Chor der Neuapostolischen Gemeinde Lenzburg Orgel: Heinz Suter Kantonalkollekte: Cartons du cœur, Heimgärten Aargau ab 18.10 Uhr: «Lange Nacht der Kirchen» Mitwirkung: Neuapostolische Gemeinde Lenzburg, Römisch-katholische Kirchgemeinde Lenzburg, Reformierte Kirchgemeinde Othmarsingen

RUPPERSWIL Amtswochen: 19. 9. bis 1. 10. 2016: Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04 Die Ausstellung «Reformiertsein» kann vom 15. bis 27. September, jeweils von Dienstag bis Sonntag, von 9.00 bis 17.00 Uhr in der Kirche besichtigt werden Samstag, 17. September Lange Nacht der Kirchen 18.10 Uhr Glockengeläute 18.15 Uhr Orgelkonzert 18.30 Uhr Geschichten und Singen für Kinder 19.30 Uhr Tanzkreis – Kreistanz 20.00 Uhr Podiumsgespräch «Ihr seid das Salz der Erde! Wozu schuf Gott den Zucker?» 21.00 Uhr offenes Singen 22.00 Uhr Kino mit James Dean: «…denn sie wissen nicht, was sie tun» 23.30 Uhr Schlussmeditation Zwischen den Programmpunkten wird ein kleiner Snack angeboten und Spielfreudige sind eingeladen, das vielteilige Puzzle unserer Kirche zusammenzusetzen. Sonntag, 18. September Eidgenössischer Dank-, Buss- & Bettag – 9.45 Uhr Kirche Auenstein gemeinsamer Gottesdienst mit Abendmahl und Amtseinsetzung der neuen Kirchenpflege Auenstein Pfr. Peter Weigl, Vizedekan Pfrn. Ursula Vock, Holderbank-MörikenWildegg, Pfr. Árpád Ferencz, Auenstein Pfr. Wolfram Kuhlmann, Rupperswil, Alfred Schaffner, Querflöte Françoise Härdi, Orgel Kantonalkollekte: ½ Cartons du Cœur ½ Heimgärten Aargau anschliessend Apéro Dienstag, 20. September – 19.30–21.00 Uhr Tanzkreis – Kreistanz Donnerstag, 22. September – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus Pfrn. Astrid Köning

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Lange Nacht der Kirchen Samstag, 17. September 20.00 Uhr, Kirche Seengen Konzertgottesdienst mit der Jazzband STREEO, Bern, und Pfarrer Jan Niemeier 23.00 Uhr Nachtgebet Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und Pfarrer Jan Niemeier Bettag Sonntag, 18. September 10.00 Uhr Egliswil Mitwirkung: Werner Schuhmacher, Dintikon, Alphorn Pfarrer Jan Niemeier Laudes – Morgengebet Mittwoch, 21. September 7.00 Uhr, Kirche Seengen café theophilos Mittwoch, 21. September 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Thema: 500 Jahre Reformation – Ein Grund zum Feiern? Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON Freitag, 16. September – 18.00 Uhr: Jugendgottesdienst mit Anschlussprogramm bis ca. 20.45 Uhr Pfr. Hans Maurer Samstag, 17. September – 14.30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Ref. Kirche, zum 30-Jahr-Jubiläum des Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal, Pfr. Hans Maurer und Dr. Gerhard Ruff Sonntag, 18. September – 10.00 Uhr: Ökum. Gottesdienst zum Eidgen. Dank- Buss- und Bettag mit Abendmahl Pfr. Hans Maurer und Dr. Gerhard Ruff, kath. Seelsorger Musikalische Mitwirkung: Männerchor Seon Text: Johannes 20, 19–28 Thema: Der gute Kampf im Glauben Kollekte: Kantonal: ½ Cartons du cœur, ½ Heimgärten Aarau und Brugg Anschliessend Apéro CHINDERCHILE Montag, 19. September – 20.00 Uhr: GOSPEL-on.ch: GospelprojektChorprobe Dienstag, 20. September – 7.00 Uhr: Frühgebet – 9.30 Uhr: Fiire mit de Chliine im Kath. Pfarreizentrum – 19.30 Uhr: Hauskreis im Jugendraum (UG) des KGH Kontakt: Margrit Walter, 062 775 19 38 Mittwoch, 21. September – 8.45 Uhr: Atem- und Bewegungsturnen – 13.30 Uhr: Monatlicher Blockunterricht Präparanden/Präparandeninnen – 19.30 Uhr: Singkreis Donnerstag, 22. September – 9.00 Uhr: Wochengebet Freitag, 23. September – 19.30 Uhr: Bibelgesprächskreis Pfr. Hans Maurer und Pfr. Hans-Ulrich Müller Samstag, 24. September – 13.00 Uhr: Abfahrt auf dem Kirchenparkplatz in die Seniorenferien nach Interlaken www.ref-kirche-seon.ch

S TA U F B E R G

Schafisheim Donnerstag, 22. September 2016 – 8.45 Uhr: Kurzandacht, Schlössli Sonntag, 18. September 2016 – 10.00 Uhr: Gottesdienst zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag in der Kirche mit Pfr. Astrid Köning. Musikalische Gestaltung von Max Rohr (Orgel) und Helen Ingold (Querflöte). Wer gerne die Fahrgelegenheit nach Schafisheim benützen möchte, meldet sich bitte am 4. September zwischen 8 und 8.30 Uhr unter der Tel.-Nr. 062 891 51 36. – 17.30 Uhr Lenzburg United (Jugend-Allianzgottesdienst ab 14 Jahren), Chrischona, Langsamstig 4, Lenzburg. Thema: Who am I?

Staufen Freitag, 16. September 2016 – 16.15 Uhr: KiK-Träff, Zopfhuus Donnerstag, 22. September 2016 – 9.00 Uhr: Kurzandacht, Zopfhuus – 19.30 Uhr: Glaubenskurs, Zopfhuus www.ref-staufberg.ch


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Kirchenzettel / Stellen / Diverses KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL Freitag, 16. September 2016 – 19.30 Uhr: Checkpoint Sonntag, 18. September 2016 – 9.30 Uhr: Bettags-Gottesdienst/Kids Kiosk – 17.30 Uhr: Jugendgottesdienst «Lenzburg United», Chrischona Lenzburg Donnerstag, 22. September 2016 – 15.30 Uhr: Seniorennachmittag www.fcg-lenzburg.ch Herzlich willkommen!

Beinwil

Othmarsingen, Högernweg 3 + 5

Samstag, 17. September – 17.30 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski), gest. Jahrzeit für Pia Schranz-Schühle Mittwoch, 21. September – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L

Donnerstag, 15. September – 9.00 Eucharistiefeier (R. A.) Samstag, 17. SeptemberEidg. Dank-, Buss- und Bettag 25. Sonntag im Jahreskreis – 19.00 Eucharistiefeier (H. M.) Bettagsopfer

UG BE Z T S ER

Menziken Sonntag, 18. September Eidg. Dank-, Buss- und Bettag – 10.15 Pfarreigottesdienst, Eucharistiefeier (Piotr Palczynski), Mitwirkung des Kirchenchors, anschl. Apéro – 11.30 Tauffeier Donnerstag, 22. September – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Bettwil, St. Josef Pfarramt: Schulhausstrasse 4, 5618 Bettwil Tel. 056 667 36 39 E-Mail: pfarramt_bettwil@bluewin.ch Homepage: www.bettwil.ch; Kirchen Hanspeter Menz, Pfarradministrator Tel. 079 259 24 44 E-Mail: hanspeter.menz@pfarrei-villmergen.ch René Aerni, Kaplan E-Mail: rene.aerni@pfarrei-villmergen.ch Felix Furrer, Präsident Kirchenpflege Natel 079 196 64 33, Tel. 056 667 33 23 E-Mail: ff.kirchebettwil@bluewin.ch Luzia Joho, Sekretariat Pfarramt Bettwil

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Im Gespräch

Blickpunkt A

m vergangenen Wochenende wurde zum nationalen Clean-Up-Day aufgerufen. Diesem Ruf sind auch die Lernenden der IVECO (Schweiz) AG in Hendschiken gefolgt und haben in Hendschiken fleissig aufgeräumt. Die Lernenden wurden jeweils in drei Zweiergruppen aufgeteilt. Jede Gruppe erhielt ein Gebiet, welches ihnen zugeteilt wurde. Die Aufteilung erfolgte in 5 Gebiete, welche die Lernenden erfolgreich an einem Tag säuberten. Ziel der Aktion: «Bewusster und achtsamer Umgang mit unserer Umwelt».

Lernende im Einsatz.

N

Brückenschlag: Wenn Mirthula Sivanantharajah aus Seon singt, trifft europäische Klassik auf tamilische Mentalität.

(Fotos: zvg)

Musik ohne Grenzen Die zwanzigjährige Maturandin Mirthula Sivanantharajah aus Seon realisiert mit ihrer Maturitätsarbeit ein einzigartiges Musikprojekt, das Brücken schlägt. Stefanie Osswald

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as ist alles andere als stereotyp. Wenn Mirthula Sivanantharajah singt, trifft europäische Klassik auf tamilische Mentalität. Was dann entsteht, ist Musikkultur, die richtungsweisend ist. Mit ihrer Maturitätsarbeit mit dem Titel «Fusion» realisiert die aufstrebende Sopranistin ein für die Schweiz bisher einzigartiges Musikprojekt, das interkulturelle Brücken schlägt. «Fusion», das ist die faszinierende Symbiose östlicher und westlicher Musikkultur. Eine unerschöpfliche Vielfalt verINSERATE

schiedener Musikstile, entstanden durch die Verbindung indisch klassischer Musik und europäischem Rock, Pop oder Jazz. Die Grundlage bilden alte Melodien und Rhythmusfolgen indischer Volksmusik. Dass Fusion nicht gleich Konfusion ist, das zeigen nun zwanzig Jugendliche verschiedener Kulturkreise. Sie verwandeln am kommenden Samstag die Bühne des Alten Gemeindesaals in Lenzburg in eine Plattform des interkulturellen Austausches. Dabei verbinden sie klassische Musik und Tanz aus Sri Lanka mit europäischen Klängen und liefern rund 90 Minuten kongeniales Interplay. Hier prallt der E-Bass auf die indische Laute, die Veenai, das Drum Set auf den Nathaswaran und ein traditionell indisches Blasinstrument. Die Instrumente werden begleitet von mitreissenden Rhythmen der Miruthangam. Ein Plädoyer für kulturelle Diversität In Sri Lanka habe sich «Fusion» schon seit den Neunzigerjahren durchgesetzt.

In der Schweiz seien die sich auf diese Weise ergebenden klanglichen Möglichkeiten bisher noch weitestgehend unbekannt. Das müsse sich jetzt ändern, findet die 1996 in Muri/AG geborene Gesangskünstlerin Mirthula Sivanantharajah und läutet einen Paradigmenwechsel ein. Als Tochter tamilischer Einwanderer lebt die Kantonsschülerin aus Seon die tamilische sowie die westliche Kultur mit Selbstverständnis. Sie kam schon früh mit der Musik beider Kulturen in Berührung. Ob indisch klassischer Gesang oder Oper. Die Zwanzigjährige ist in jedem Stil zu Hause. Erst im letzten Jahr glänzte die mehrsprachig aufgewachsene Maturandin mit einer Arie aus Mozarts «Cosi van tutte» in einer Operettencollage von Hanna Matti auf dem Niesenberg. Sie machte mit ihrer brillant und zugleich sonoren Sopranstimme gar der Königin der Nacht Konkurrenz und beeindruckte nicht nur ihre professionellen Gesangskollegen mit ihrem, für eine so junge Sängerin, beträchtlichen Ambitus. Eine Erfahrung, die Ehrgeiz weckte: Dass Mirthula professionelle Opernsängerin werden will, ist glasklar. Unterstützt wird sie bei der Verwirklichung ihres Traums von Stimmbildnerin und Mentorin Hanna Matti, die sie professionell auf die hohen Anforderungen der Aufnahmeprüfung an einer Musikhochschule vorbereitet und gekonnt an ihrem optimalen Timbre feilt. Konzert in Lenzburg Im Rahmen ihrer Maturitätsarbeit realisierte Mirthula Sivanantharajah ein einzigartiges Konzert, das die klangliche Diversität südindisch klassischer Kompositionen, den intuitiven Charakter improvisierter Passagen innerhalb formalistisch klar konzipierter Strukturen zeigt. Man erlebt ein überraschendes Nebeneinander von Disziplin und Freiheit, Sanftheit und Ekstase indisch klassischer Musik, gepaart mit meditativ obertonreichem

un hat sich das Sommerwetter endgültig verabschiedet, es bleibt die Hoffnung auf einen sonnigen Herbst. Ein Herbst, welcher Lust macht, die Schweiz wandernd zu erleben. Wandern ist nicht nur gesund, sondern gehört auch zur beliebtesten Freizeitbeschäftigung der Schweizerinnen und Schweizer. Da kommt die neue Wanderbroschüre «Wandern zu Schlössern» gerade recht. Mit den Wanderungen zu Schweizer Schlössern entpuppt sich das Wanderland Schweiz auch als historische Zeitreise. In einer Zusammenarbeit der Schweizer Wanderwege mit dem Verein «die Schweizer Schlösser» ist die Broschüre «Wandern zu Schweizer Schlössern» entstanden. Selbstverständlich sind auch die Schlösser in der Region aufgeführt. Die Broschüre kann kostenlos auf der Serviceplattform der Schweizer Wanderwege bestellt werden: www.wandern.ch/schloesser

Operettenstar aus Seon. Mirthula Sivanantharajah 2015 in einer Operettenproduktion auf dem Niesenberg. Spiel traditioneller Instrumente. Im Gegensatz zum logisch analytischen Denkansatz europäischer Musik spiegelt die traditionelle Musik Sri Lankas ein ganzheitlich intuitives Empfinden. «Drei Viertel der Musik sind improvisiert», erklärt Mirthula. Und dennoch: Die klassische Musik Südindiens sei vorwiegend Solomusik mit klarer Rollenverteilung. Manche Musiker arbeiten die Melodiestruktur heraus, andere begleiten. Die Rollen wechseln. Ein Programmheft mit ergänzenden Erklärungen zur Musik, den Instrumenten und der Kultur nimmt den Besucher an die Hand und führt neugierige Ohren ein in die organische Anatomie karnatischer Musikkultur. Den Besucher erwartet ein klug konzipiertes Konzert junger Fusion-Pioniere mit Bildungswert, was nachwirkt! «Fusion» Samstag 17. September, Türöffnung 18:30 Uhr, Konzertbeginn 19 Uhr, Alter Gemeindesaal, Lenzburg. Eintritt frei. Tamilische Spezialitäten und Getränke in der Pause zum Selbstkostenpreis.

Auch Schloss Wildegg liegt auf der Route.

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Ein Vereinshaus für die Gartenbahn in Staufen Der Verein Gartenbahn Staufen ist 15 Jahre alt. Er feierte dies zusammen mit der Einweihung des neuen Vereinsgebäudes mit einem zweitägigen Fest für die Bevölkerung, die sich dies nicht zweimal sagen liess.

Tulpenzwiebeln und viele herbstliche Attraktionen

Pia Weber

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an feiere ja eigentlich 10- oder 20und nicht 15-Jahr-Jubiläen, aber zusammen mit der Einweihung des Vereinsgebäudes sei das Grund genug gewesen für ein Fest mit der Bevölkerung, erklärte der Vereinspräsident Werner Hermann. «Man muss die Gelegenheit ergreifen, man feiert viel zu wenig», meinte er. Und es kamen viele Gäste, um sich durch das idyllische Grün, durch Büsche, seltene und nicht so seltene Pflanzen, vorbei an Weihern, durch einen Tunnel und über Brücken zum höchsten Platz des kleinen Staufbergs hinauffahren zu lassen, um dort den gespendeten Apéro zu geniessen. Gleichzeitig konnte man den von Otto Diener in über 50 Stunden angefertigten «Chnorzibrunnen» bestaunen. Das dekorative Stück besteht aus einem Seitenast einer 400 Jahre alte Eiche, und ist 450 kg schwer. Die «Schuld» trägt der technische Leiter «Du bisch schuld» hört der technische Leiter René Kömeter oft, und er hört es nicht ungern, denn es war seine Idee, auf dem Areal des ehemaligen Fussballplatzes eine Gartenbahn entstehen zu lassen. 2001 wurde der Verein gegründet, 2003 wurde ihm die Baubewilligung erteilt. Beim 10-Jahr-Jubiläum habe man sich noch einiges vorgenommen. Unter anderem sollten die unansehnlichen Baracken und Container verschwinden und einem ansprechenden und zweckdienlichen Gebäude weichen.

A Das neue Vereinsgebäude. Mitte 2013 hat der Verein diesbezüglich eine Vorabklärung über die Machbarkeit bei Kanton und Gemeinde eingeleitet. Auf ein positives Echo hin hat er im Januar 2014 das Baugesuch eingereicht und am 20. Mai unter bestimmten Auflagen die Baubewilligung erhalten. Im Dezember 2014 konnte mit dem Aushub begonnen werden. Die Arbeit wird nie ausgehen Dank dem grossen Einsatz der aktiven Vereinsmitglieder konnte das Ziel, bis zum Beginn der Fahrsaison 2015 mit dem Rohbau fertig zu werden, erreicht werden. Es folgte der weitere Ausbau mit den Umgebungsarbeiten. «Die Arbeiten werden uns jedoch nie ausgehen», erklärte der Präsident. Zurzeit ist man noch am Fertigstellen einiger kleiner Baustellen wie etwa der Remise für die Personentransport-Wagen. So besteht da und dort auch der Traum vom 4. Gleis. Ob es ein Traum bleiben wird? Unter den Gratulanten war auch Gemeindeammann Otto Moser, der hervorhob, wie viel die Gartenbahn für die All-

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gemeinheit leiste, indem sie zum Beispiel für schöne Erinnerungen an Staufen sorge, wenn man an die in der Kinderzeit unternommenen Fahrten mit der kleinen Bahn denke. In der Regel werden die Fahrtage jeden 2. und 4. Sonntag im Monat durchgeführt. Sie sind unter www.gartenbahnstaufen.ch einsehbar.

m Wochenende vom 24. und 25. September findet der traditionelle Tulpenzwiebelmarkt auf Schloss Wildegg statt. Am Markt sind unter den vielen Tulpensorten historische Raritäten ebenso zu finden wie mehrblütige Wildtulpen sowie die vielen Klassiker der Gruppen Triumph, Darwin, Viridiflora und mehr. Bei den Gartenführungen erfahren Besucherinnen und Besucher unter anderem auch grundsätzliche Pflanztipps. So sollen zum Beispiel die Tulpenzwiebeln im Herbst in den Boden gepflanzt werden. Erst der Winterfrost macht sie keimfähig. Und wie tief sollen sie eingegraben werden? Es gilt die Grundregel: dreimal die Höhe der Zwiebel ergibt die Pflanztiefe, also je grösser die Zwiebel, umso tiefer. Die Geschichte der Tulpe erfahren Besucher schon auf einem Stationenweg zum Schloss. Aargauer Weine, Nüsse und Pilze zum Geniessen Neben Tulpenzwiebeln finden Besucherinnen und Besucher dieses Jahr am

Markt in Ausstellungen Wissenwertes zu Pilzen und man kann gar eine eigene Pilzkultur im Keller anlegen. Wer Baumnüsse mag, kann vom Nussexperten Heinrich Gubler Interessantes erfahren. Kulinarische Herbst-Leckerbissen wie Grillspezialitäten, Suppe und feine Desserts erfreuen den Gaumen. Garten- und Schlossführungen begleiten den Markt. Kinder betätigen sich beim Stoffbeutelbedrucken oder Tulpenzwiebelsetzen im Schlossgarten und können auf Ponys reiten. Programmpunkte Marktattraktionen: Samstag, 24., und Sonntag, 25. September, jeweils von 10 bis 17 Uhr. Führungen: Samstag, 14 Uhr; Sonntag, 13 und 15 Uhr: Führungen mit dem Nussexperten Heinrich Gubler zu den Nussbäumen beim Schloss Wildegg Samstag und Sonntag, von 13 bis 15 Uhr: Gartenführungen Samstag, 12/14 Uhr: Schlossführung; Sonntag, 10 bis 17 Uhr: Barocke Tänze im Schloss. (ev)

Fahrdienstleiter Hanspeter Kunz.

Die Lagunenstadt war das Ziel der Trachtengruppe Die Trachtengruppe Schafisheim traf sich am 18. Juni 2016 zu ihrer alljährlichen Trachtenreise, und diesmal ging es nach Venedig. Nach einer langen Carfahrt mit diversen schönen Pausen kam die Gruppe gegen Abend in Chioggia an. Auf dem Weg zum Hotel Grande Italia fand auf der Piazza ein mittelalterlicher Markt statt. Dieser wurde natürlich von allen sehr gerne angesehen. Nach einer kurzen, aber erholsamen Nacht, für die meisten, wurde das Frühstück genossen. Um 9 Uhr traf man sich beim Schiff für die Fahrt nach Venedig, aber es fehlten immer noch zwei Personen, welche auch schon beim Frühstück gefehlt hatten. Nach einigen Telefonaten wurden sie wach und so konnten alle mit nach Venedig. Die Schifffahrt bei bewölktem Wetter genossen alle auf ihre Art. Die Führung durch Venedig war sehr spannend und der Führer Angelo entführte die Gruppe in die Geschichte

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Der Tulpenzwiebelmarkt begeistert Gross und Klein. Die Trachtengruppe in Venedig. Venedigs. Anschliessend hatte alle freie Zeit, bis man sich am Abend wieder beim Schiff traf. Einige genossen die Zeit auf dem Wasser mit einem Gondolieri. Oder

bummelten und «lädelten» Souvenirs in Venedig. Nach einem weiteren schönen Abend ging es am nächsten Morgen mit dem Car wieder nach Hause. (Eing.)

VELTHEIM Wechsel Pilzkontrolleur Seit dem Jahr 2003 sind für die Pilzkontrolle der Gemeinde Veltheim folgende Personen zuständig: Dietiker Hansueli, Niederlenz, Pilzkontrolleur, Wernli Wolfgang, Niederlenz, Pilzkontrolleur-Stellvertreter. Aus Altersgründen hat Herr Dietiker sein Amt als Pilzkontrolleur seinem Stellvertreter Herr Wernli übergeben. Neu ist die Zuständigkeit für die Pilzkontrolle wie folgt geregelt: Wernli Wolfgang, Niederlenz, Pilzkontrolleur, Telefon 062 891 61 58 Dietiker Hansueli, Niederlenz, Pilzkontrolleur-Stellvertreter, Telefon 062 891 79 38. Der Gemeinderat Veltheim dankt den beiden Herren für die langjährige und stets korrekte Funktionsausübung ganz herzlich. (Eing.)

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Politiker im Klassenzimmer Vergangene Woche luden drei Kindergärten im Bezirk Lenzburg Politiker zum Tag der offenen Tür. Die Möglichkeit für einen Einblick in den Kindergartenalltag wurde von den Parteien rege genutzt. Melanie Solloso

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chon letztes Jahr traf der Sparhammer des Regierungsrats die Kleinsten. Die Folge waren unter anderem eine Streichung von Kindergartenlektionen, grössere Klassen und grössere Gruppen bei Deutsch für Fremdsprachige oder weniger Logopädie-Stunden. Damit bei der nächsten Sparrunde an der Basis nicht noch mehr gestrichen wird, entschied sich die Schulleiterkonferenz des Bezirks Lenzburg, den Politikerinnen und Politikern direkt die Möglichkeit zu geben, sich ein Bild vom derzeitigen Kindergartenalltag und den damit einhergehenden Herausforderungen zu machen. In Niederlenz, in Rupperswil und in Lenzburg öffneten drei Kindergärten für die Politiker ihre Türen. 12 Polit-Gäste aus den Reihen der CVP, SP, EVP und FDP profitierten von der Möglichkeit. Die SVP war am Anlass nicht vertreten. «Der Kindergarten funktioniert nicht mehr gleich wie früher.» Das stellten die Gäste aus der Politik beim Besuch im Kindergarten Rupperswil vergangene Woche rasch fest. Statt nur basteln, spielen und singen steht heute beispielsweise auch der Umgang mit Zahlen oder Sprache auf dem

Vertreter von CVP, FDP, EVP und SP schnupperten vergangene Woche Kindergartenluft. Die Besucher stellten fest: «Mehr sparen geht nicht mehr.» Programm. «Hinter dem Kindergartenunterricht steckt ein Lehrplan», erklärt Kindergartenlehrperson Barbara Bamberger. Für die Schulreife muss ein Kind bestimmte kognitive und motorische Fähigkeiten erlangen. Die grösste Herausforderung im Kindergartenalltag sieht Bamberger darin, dass die Kinder mit ganz unterschiedlichen Fähigkeiten in den Kindergarten eintreten. Sie veranschaulicht: «Bei mir spricht ein Kind noch gar nicht, mehrere Kinder verstehen kein Deutsch, geschweige denn Schweizerdeutsch, andere bringen beim Antritt nötige Fähigkeiten noch nicht mit.» Dazu zählen unter anderem sich selbstständig anziehen, auf die Toilette gehen oder aufräumen.» Wie sich das auf den Kindergartenalltag auswirkt, konnten die Besucher am Tag der offenen Tür live miterleben. Ein Beispiel: 23 Kinder, eine Lehr-

HINWEIS Ref. Kirchgemeinde: Lange Nacht der Kirchen Ref. Kirche Rupperswil: Samstag, 17. September, 18 bis 24 Uhr. An diesem Abend sind alle eingeladen zu Konzerten, Geschichten, Tanz, Gesprächen, Kino und Hotdog. Verpflegung und Getränke vor Ort. Die Kirchenpflege Rupperswil freut sich auf zahlreiche Besucher. Programm: 18.10 Uhr: Glockengeläute in allen beteiligten Kirchgemeinden. 18.15 Uhr: Orgelkonzert. Einstieg in die «Lange Nacht der Kirchen» mit einem Orgelkonzert von Christine Sigg, Organistin. 18.30 Uhr: Geschichten und Singen für und mit Kindern. Jürg Hochstrasser unterhält alle Kinder mit Geschichten und Singen. 19.30 Uhr: Tanzkreis – Kreistanz. Man lässt sich bewegen zu ruhiger, beschwingter und freudiger Musik aus dem klassischen, modernen und traditionellen Bereich. Alle, auch Ungeübte, sind herzlich dazu eingeladen. Mit Brigitte Frey, Tanzleiterin Tanzfolklore und meditativer Tanz. 20 Uhr: Podiumsgespräch «Ihr seid das Salz der Erde! Wozu schuf Gott den Zucker?» Prof. Dr. Beat Müller, Chefarzt Medizin und Diabetes, Kantonsspital Aarau, Dr. theol. Niklaus Peter, Fraumünster Zürich, und Martina Kistler, Meisterfloristin, sprechen über das Schöne und die Verführung. «Ihr seid das Salz der Erde». So steht es geschrieben. Rupperswil ist aber auch bekannt für den Zucker. Und alle lieben aber auch das Süsse, Schöne, die Kunst, den Zuckerguss im Leben. Ganz im Stile von «Persönlich» empfängt Christian Bühler Gäste und spricht mit ihnen über die schönen Seiten des Lebens und die Kraft der Verführung.

21 Uhr: Offenes Singen. Markus Fricker, Dirigent, und Christine Sigg, Klavier, laden zusammen mit dem Ad-hoc-Chor zum offenen Singen ein. 22 Uhr: Kino mit James Dean «Denn sie wissen nicht, was sie tun». Ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahre 1955 mit James Dean, der in diesem 1950erJahre-Drama unter der Regie von Nicholas Ray als Rebell um Liebe und Anerkennung ringt. Grossartig für Jung und Alt. 23.30 Uhr: Schlussmeditation. Pfr. Christian Bühler schliesst die «Lange Nacht der Kirchen» mit einer Schlussmeditation ab. Während des ganzen Abends kann in der Kirche die Ausstellung über die Reformation besichtigt werden. Zwischen den Programmpunkten wird ein kleiner Snack angeboten und Spielfreudige sind eingeladen, das vielteilige Puzzle der Kirche zusammenzusetzen. Die Ausstellung kann zusätzlich vom 13. bis 27. September, von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 9 bis 17 Uhr (Ausnahme: Gottesdienste) besichtigt werden. Zusätzliche Veranstaltungen Ref. Kirche Othmarsingen: 18.30 bis 19.30 Uhr: Kinderhütedienst während des Gottesdienstes im Kirchgemeindehaus. 19.30 bis 22 Uhr: Kinderhütedienst. 19.45 bis 23.30 Uhr: «So süss kann Busse sein». Ein Kirchenkaffee auf der Empore der Kirche. Mit Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch, zur persönlichen Rückbesinnung und zum Nachdenken. Ref. Kirche Niederlenz: 19 bis 19.30 Uhr: Abendandacht unter der Leitung von Pfr. Claudius Jäggi. Ref. Kirche Seengen: 20 bis 21.15 Uhr: Jazz-Time mit «Streeo» aus Bern. Anschliesssend Apéro.

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person – 20 Minuten. So lange dauert es, bis an diesem warmen Sommertag auch der letzte Schuh am richtigen Fuss, der letzte Leuchtstreifen richtig platziert und der letzte Rucksack beim richtigen Kind ist. Wie lange das wohl im Winter dauert? Mehr Kinder – weniger Ressourcen Die beschlossenen Sparmassnahmen des Kantons vom vergangenen Jahr – in Rupperswil unter anderem zwei Lektionen weniger pro Woche und grössere Gruppen bei Deutsch für Fremdsprachige – spürt Barbara Bamberger in ihrer Klasse mit 23 Kindern und einem Fremdländeranteil von rund 35 % deutlich. Der Druck sei grösser geworden. «Wir haben mehr Kinder, aber weniger Ressourcen.» In Rupperswil ist vor allem die Integration von fremdländischen Kindern eine Herausforderung. Nur bei 9 Kindern werde zu

Hause Deutsch gesprochen. Es wäre wichtig, dass die Kinder schon im Vorschulalter mit Integration und Sprachförderung abgeholt würden, findet Bamberger. Einen weiteren Abbau hingegen möchte sich die leidenschaftliche Kindergärtnerin nicht ausmalen. Sie ist überzeugt: «Wenn noch mehr gespart wird, verkommt der Kindergarten zur Kinderaufbewahrung.» Für viele Polit-Gäste war nach dem Einblick klar: «An der Basis des Bildungssystems darf nicht noch mehr gespart werden.» Martin Bolli, Schulleiter von Rupperswil und Mitglied der Schulleiterkonferenz, freute sich zwar über das Interesse am Tag der offenen Tür, bemängelte aber, dass man diejenigen, die ihre Meinung bereits gemacht hätten, nicht erreichen konnte, und forderte: «Wer einen Abbau möchte oder unterstützt, sollte sich auch damit befassen, was ein solcher mit sich bringt.»

Sport war Hauptfach Bei besten äusseren Bedingungen und hochsommerlichen Temperaturen konnten sich die Oberstufenschülerinnen und -schüler der Schule Seon vormittags in einem Leichtathletik-Mehrkampf messen. Mit grossem Eifer versuchten alle Teilnehmenden, ihre persönlichen Bestleistungen zu steigern und möglichst viele Punkte zu sammeln. Mädchen und Knaben jedes Schuljahrganges bildeten eine Kategorie. So konnten schliesslich folgende sechs Siegerinnen und Sieger ausgeru-

fen werden: Nina Pfister, Alessio De Luca, Jessica Gutscher, Branten Britto, Lara Bodmer und Charangan Vasanthan. Am Nachmittag standen weitere Aktivitäten auf dem Programm. So gab es Schülergruppen, welche im Wald und in etwas kühlerer Umgebung versteckte OL-Posten suchten, und Teams aus verschiedenen Klassen, welche im sommerlich erhitzten Sand der Beachvolleyballfelder den Ball möglichst variantenreich übers Netz schlugen. Am erfolgreichsten war das Team «Bönzlis».

Die «Bönzlis» gingen als Sieger vom Beachvolleyballfeld.

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SCHAFISHEIM Regionales Street Basket Turnier Am Freitag, 23. September, und am Freitag, 30. September (Final), 19.30 bis 22.30 Uhr, findet beim Schulhaus Schafisheim das Regionale Street Basket Turnier statt. Interessierte sind aufgerufen, die spannenden Spiele zu besuchen und das Favoritenteam zu unterstützen. Herbstsammlung In den kommenden Wochen wird durch die Pro Senectute die Sammlung für das Alter durchgeführt. Herzlichen Dank im Voraus für die Solidarität. (Eing.)

HENDSCHIKEN Pro-Senectute-Herbstsammlung In der Zeit vom 15. September bis Ende Oktober findet die jährliche Herbstsammlung der Pro Senectute statt. Auch in Hendschiken sind ehrenamtliche Sammlerinnen unterwegs. Die Ortsvertretung dankt für die Unterstützung durch die Bevölkerung und den freundlichen Empfang. Denn Pro Senectute setzt sich für das Wohl der älteren Menschen ein. (Eing.)

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Kirche beim Museum «Dankbarkeit» stand im Zentrum des diesjährigen Gottesdienstes beim Museum in Rupperswil. Die Plätze unter den grossen Sonnenschirmen waren gut besetzt. Ein kunterbuntes Publikum liess sich begeistern von den Gedanken und Anregungen, welche Pfarrer Christian Bühler und die Jungschar Rupperswil zum Thema «Dankbarkeit» vorbereitet haben. In einem kurzen Theatersketch haben Jungschärler treffend vorgespielt, dass Wertschätzung und Dankbarkeit die Lebensinhalte, das Wohlbefinden und die persönliche Gesundheit positiv beeinflussen. Christian Bühler hat den Bogen um das Thema gespannt. Er hat die verschiedenen Weltreligionen mit Kochbüchern von Spitzenköchen verglichen. Wer nur nach den Buchstaben des Kochbuches kocht, nicht aber mit Gespür, Herz und Hand, dem gelingt das Gericht nur halbwegs. Die Jungschar hat den Gottesdienst musikalisch umrahmt und zum Schluss die Besucherinnen und Besucher mit feinen Hörnli mit Gehacktem und einem wunderbaren Kuchenbuffet verwöhnt. Kirche beim Museum 2016 hat als ökumenischer Anlass viel Farbe ins Dorfleben gesprüht, gute Gespräche zwischen Alt und Jung ermöglicht, die Kirche lebendig dargestellt und den Teilnehmenden gute Gedanken zum Wochenstart vermittelt. (mjae)

Musikalische Darbietung. Foto: zvg


MARKTNOTIZEN

Unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» werden im «Lenzburger Bezirks-Anzeiger» und im «Seetaler/Lindenberg» Markt- und Produkte-Informationen, PR-Beiträge und Mitteilungen unserer Inserenten veröffentlicht. Die Rubrik steht ausserhalb der redaktionellen Verantwortung.

Umzug – darauf sollten Sie achten Klären Sie rechtzeitig Ihre Versicherungssituation und passen Sie, wenn nötig, Ihre Police an. Einige Gesellschaften Markus Fisler. gewähren ihren Kunden zum Beispiel für drei Monate eine Deckung am sowohl alten als auch am neuen Standort. Mieterschäden: Bei Teppichflecken, zersprungenen Keramikplatten oder Parkettschäden springt die Privathaftpflichtversicherung ein. Sie übernimmt Mieterschäden, die durch Unachtsamkeit plötzlich entstanden sind. Hausrat versichern: Ein Brand, ein Diebstahl oder eine Überschwemmung kann den persönlichen privaten Besitz gefährden. Darum ist es wichtig, dass man sein Eigentum mit einer Hausratversicherung schützt; sie kommt auch bei geliehenen, geleasten oder gemieteten Objekten zum Zug. Haben Sie Fragen: Dann melden Sie sich unter 062 888 44 88 oder markus.fisler@mobiliar.ch Die Mobiliar Bahnhofstrasse 41 5600 Lenzburg Telefon 062 888 44 88 www.mobiliar.ch

Eine rundum saubere Sache: Wellness für Ihre Zähne D

Das eingespielte Team der Garage Gut berät persönlich und fachmännisch.

Garage Gut, Meisterschwanden B ei der Garage Gut in Meisterschwanden ist man nicht nur an der richtigen Adresse, wenn man sich einen Neuwagen anschaffen will oder sich für einen geprüften Gebrauchtwagen zu einem vernünftigen Preis interessiert. Man ist auch am richtigen Ort, wenn man in Sachen Service, Bereitstellung für MFK, Wiederherstellung nach einem Karosserieschaden, Scheibenersatz, Reifenwechsel einen kompetenten Partner sucht. Dabei spielt es keine Rolle, um welche Marke es sich handelt. Das erstklassig ausgebildete und eingespielte Team um Pius und Erika Gut berät Sie gerne persönlich und fachmännisch. Bei uns sind auch ältere Fahrzeuge gut aufgehoben.

Mit eigener Migrol-Tankstelle und der Selbstbedienungs-Waschanlage mit Lift für die Unterbodenreinigung wird das Rundum-Angebot optimal ergänzt. Ausstellung: Am Wochenende vom 24. und 25. September können Sie bei uns an unserer Herbstausstellung die neuesten Modelle von Hyundai bestaunen. Profitieren Sie von unseren attraktiven Big-Deal-Sondermodellen und sparen Sie bis zu 4800 Franken.

as Lachen kann einem schon vergehen, wenn Karies und Zahnprobleme schlechte Stimmung im Mund verbreiten. Manchmal lässt einen die Furcht vor dem Bohrer den Zahnarzttermin immer weiter hinausschieben. Dabei bleibt dann auch die unerlässliche Dentalhygiene auf der Strecke. Warum nicht in entspannter Atmosphäre eine vertraute Beziehung zur Dentalhygienikerin aufbauen? Die erfahrenen Dentalhygienikerinnen Beatrix Walter und Sandra Bernet sind in der Region keine Unbekannten. In ihrer Praxis bieten sie eine stresslose Alternative an: «Ein Termin bei uns ist wie Wellness für den Mund. Wir können uns die Zeit nehmen, auf die Anliegen der Klienten einzugehen.» Möchten Sie mit Ihren Zähnen zusammen alt werden? Beatrix Walter und Sandra Bernet unterstützen Sie gerne rechtzeitig bei der richtigen Pflege. Aktion nur für kurze Zeit: Bei Neuanmeldung erhalten Sie eine Diamantzahn-

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Die Stern Apotheke hat wiedereröffnet Nach der Umbauphase ist die Stern Apotheke Lenzburg vergangene Woche vom Provisorium wieder in die altbewährten, nun aber frisch modernisierten Räumlichkeiten gezogen.

B Fahrzeuge der «REAP AG Haushaltapparate».

Kompetenz in Küche und Waschküche Seit der Gründung Anfang 1988 repariert und verkauft die «REAP AG Haushaltapparate» alle Marken für Küche und Waschküche. Eine bald 29-jährige Erfolgsgeschichte. Mit Busslingen, Reinach und Wettingen verfügt die «REAP AG Haushaltapparate» über permanente Ausstellungen an drei verschiedenen Standorten. Seit anderthalb Jahren wird mit Reinach AG der Westaargau abgedeckt. Vor einem Jahr kam durch die Übernahme der Haushaltgerätesparte der Mundart AG die Aus-

stellung in Wettingen dazu. Dort ist die «REAP AG Haushaltapparate» unter anderem als Miele-CompetenceCenter mit einer mehr als 100 m² grossen MieleAusstellung präsent. Reparaturen und Neugeräte Seit vielen Jahren hat die REAP bei allen Herstellern den A-Partner-Status und kann so alle Geräte aller Marken zu attraktiven Preisen liefern. V-ZUG, Miele und Electrolux bilden die stärksten Marken im Portfolio der REAP. REAP AG Haushaltapparate Bodeächer 1 5453 Busslingen Telefon 056 496 38 33 www.reap.ch

lickfang in der renovierten und umgebauten Stern Apotheke ist eine rund 8 Meter lange Antik-Apotheke. Schon während den Anfängen der Stern-Apotheke, 1910, war das Stück in Gebrauch, wurde aber bei den letzten Umbauarbeiten vor 40 Jahren eingelagert. Nun verleihen die alten Holzregale den neu renovierten Räumlichkeiten das gewisse Etwas, sorgen für einen fliessenden Wechsel zwischen Altbewährtem und Modernem. «Das passt zu uns», sagt Geschäftsführer und -inhaber Dr. Patrick Eichenberger. «Wir sind ein moderner Gesundheitsbetrieb mit Tradition.» Beim Umbau war es ihm ein besonderes Anliegen, die Diskretion bei der Kundenberatung zu erhöhen. Dafür sorgen vier einzeln platzierte Beratungstische, aber auch ein neuer, abgeschirmter Raum für diskrete Beratung oder vertrauliche Gespräche. Für den Umbau war es entscheidend, den vorhandenen Platz bestmöglich auszunutzen. Die Lösung sieht ansprechend aus und ist platzsparend. Bei-

1-Jahr-Jubiläum im Blumengeschäft an der Zehntengasse 10 in Möriken E

in erstes Jahr voller erfüllter Blumenträume ist Geschichte. Ein Jahr voller Begegnungen mit Kundinnen und Kunden, die mir den Start erleichtert und mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Ihre Weiterempfehlungen und Treue sowie all die positiven Erfahrungen in diesem ersten Jahr lassen Art of Flowers and Decorations wortwörtlich erblühen.

spielsweise gibt es verstaubare Sitzgelegenheiten. Neu sind auch eine Rampe für Kinderwagen oder Gehbehinderte oder die 24-Stunden-Abholfächer. Die Fächer erlauben es, bestellte Medikamente auch ausserhalb der Öffnungszeiten abzuholen. Während fünf Monaten hat das Team die Kundinnen und Kunden im zirka 30 Quadratmeter grossen Provisorium beraten. Dank einem modernen Kommissionier-Lagersystem in den Kellerräumen der Apotheke war der Betrieb während der Umbauphase überhaupt erst möglich. Seit vergange-

ner Woche hat das Apothekerteam nun wieder viel Platz und Entfaltungsmöglichkeiten für eine vertrauliche und persönliche Beratung. Ohne Anmeldung und Wartezeiten beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kompetent Fragen zu Gesundheit oder zu Medikamenten. (MS) Stern Apotheke Poststrasse 10 5600 Lenzburg Tel. 062 891 23 42 www.stern-apotheke-lenzburg.ch

Persönlich, kompetent, neutral Bei Monika Müller dreht sich alles um den Menschen. Ihr Unternehmen Immo-Plus-S baut auf drei Tätigkeitsfeldern. ber mich.

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nehmen in Luzern gegründet und vor rund drei Jahren meinen Geschäftssitz zurück an den Ort verlegt, in welchem ich aufgewachsen bin und mit dem ich mich verbunden fühle.

Mit Leidenschaft und Liebe kreativ sein Meine Stärke ist es, auf Kundenwünsche einzugehen und mit Blumen und Naturgegenständen diese zu verwirklichen. Dabei sind der Fantasie und der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Helene Wirz bietet ein Angebot für jeden Geschmack – von modern bis chic und von klassisch bis urchig. Blumenträume und Kreationen von Art of Flowers and Decorations verbreiten Freude und entlocken der Kundschaft ein Lächeln. Grund zum Feiern Meine Freude möchte ich gerne mit allen bisherigen und zukünftigen Kunden teilen und anlässlich des Jubiläums am 24. September mit einer Rabattaktion feiern. Ich bedanke mich für Ihre Treue und freue mich auf Ihren Besuch.

Platz für eine vertrauliche Beratung. Die modernisierte Stern Apotheke. (zvg)

Eckpfeiler. Drei Tätigkeitsfelder sind die Eckpfeiler, auf welchen mein Unternehmen steht. Auf den ersten Blick vielleicht ungewöhnlich, aber bei mir dreht sich alles um den Menschen und um sein Wohlbefinden.

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Spezieller Waldumgang in Seon Gemeinderat, Ortsbürgerkommission und Forstbetrieb luden die Bevölkerung letzten Samstag zu einem Waldumgang der etwas anderen Art ein.

lautem Getöse fiel die 35 Meter hohe Lärche in die vorbestimmte Waldschneise. Mit grossem Applaus wurde diese Millimeterarbeit bedacht. Mit Freude konnten sich die Teilnehmer am offerierten Zvieri im kühlen Wald an den Tisch setzen. Mit Gegrilltem, Desserts und Getränken stärkten sich alle und es blieb Zeit, mit den diversen Referenten das eine oder andere Thema zu diskutieren. Ein äusserst gelungener Anlass ging seinem Ende entgegen.

Alexander Studer

Auch der kulinarische Genuss kam nicht zu kurz. Details mitteilen können. Andrea Gutscher erzählte von seltenen Baumarten, die im Wald anzutreffen sind. Anhand von gebrochenen Zweigen konnte sie dies feststellen. Wem ist zum Beispiel die Elsbeere ein Begriff? Daniel Kleiner, der sich als Buntspecht vorstellte, erklärte viel Interessantes zu diesem Vogel. Wie der Vogel lebt, sich ernährt, was er mit seiner langen Zunge alles machen kann, wusste Kleiner zu berichten. Zudem zeigte er einige wunderschöne ausgestopfte Exemplare dieses «Hämmerers». Bei der Jagdgesellschaft kamen vor allem die Kinder auf ihre Rechnung. Ausgestopfte

Flucht erlebte er viele Momente, in denen er dem Tode sehr nahe war. Er wird gerne davon erzählen. Die Anwesenden erwartet ein äusserst interessanter Morgen bei einer Tasse Kaffee und anregenden Gesprächen. Unkostenbeitrag: 5 Franken. Fahrdienste und Auskünfte: Dintikon, Telefon 056 624 08 20; Ammerswil, Telefon 062 891 78 65. (Eing.)

Foto: AsT

Exponate von Dachs, Wiesel, Hermelin, Igel und Feldhase konnten bestaunt werden. Zudem erhielten die Zuhörer Informationen zu diesen Lebewesen und zur Jagd im Allgemeinen. Forstbetriebe und Jäger sind aufeinander angewiesen und eine enge Zusammenarbeit ist notwendig. Es wird nicht einfach sinnlos abgeschossen, man versucht, die Tierbestände in einem vernünftigen Rahmen zu halten. Für die drei Lehrlinge Florian, Jonas und Marvin kam am Schluss des Tages der Höhepunkt. Nach kurzer Erklärung, wie ein langer Baum gefällt wird, machte sich Florian an die Arbeit. Mit

Die Lärche fällt.

AUENSTEIN Amtseinsetzung der neu gewählten Kirchenpflege in Auenstein Am Sonntag, 18. September 2016, um 9.45 Uhr wird in der Kirche Auenstein die Kirchenpflege von Vizedekan Peter Weigl in ihr Amt eingesetzt. Die Kirchenpflege wurde nach einem dreijährigen Kuratorium von Heiner Studer an der Kirchgemeindeversammlung einstimmig gewählt.

Die neuen Mitglieder sind Ernst Hochstrasser (Präsident), Simone Suter (Vizepräsidentin), Margrit Hochstrasser, Sandrina Horlacher und Laurent Müller. Dieser Gottesdienst zum Bettag wird zusammen mit den Kirchgemeinden Möriken-Wildegg und Rupperswil gefeiert. Anschliessend sind alle zu einem Apéro eingeladen. Eing.

GROSSRATSWAHLEN Lieber Gras als Beton – die Grünen laden zum Rundgang

Styropor-Sammlung der EVP auf dem Metzgplatz in Lenzburg

Das untere Seetal soll mit neuen Umfahrungsstrassen für immer umgepflügt werden. Die Grünen des Bezirks Lenzburg laden in Seon zu einer Wald- und Wiesentour ein und fragen: «Darf man ein wunderschönes Naherholungsgebiet zerstören, um ein paar Minuten schneller auf der Autobahn zu sein? Das Projekt «Netzstrategie unteres Seetal» zur Umfahrung von Seon und Schafisheim wird die Entwicklung des Seetals wesentlich prägen und die Weichen für die kommenden Generationen stellen. Die Grünen des Bezirks Lenzburg kritisieren, dass dabei viel zu wenig umfassend gedacht wird und man Gefahr läuft, wertvolles Naherholungsgebiet für immer zu verbauen. Letztlich will man die neuen Umfahrungsstrassen nur bauen, um schneller auf der A1 zu sein. Dabei vergisst man eine umfassende Güterabwägung: Ist der potenzielle Zeitgewinn, um aus dem Seetal auf die A1 zu kommen, wirklich wichtiger als die Zerstö-

Am Samstag, 17. September, veranstaltet die EVP-Regionalpartei Lenzburg-Seetal auf dem Metzgplatz beim Alten Gemeindesaal in Lenzburg einen Anlass für die Grossratswahlen. Dabei werden drei Schwerpunkte der nachhaltig fairen Politik der EVP hervorgehoben: Erstens geht es um den «schonenden Umgang mit Ressourcen». Stellvertretend findet dazu die bewährte Styropor- und SagexSammlung (Expandierter Polystyrolhartschaum, EPS) statt, um dieses sperrige Material dem Recycling zuzuführen. Zweitens steht eine Kinder-Hüpfburg bereit als Symbol für «starke Familien». Die EVP setzt sich für Lösungen ein, die jeder Familie erlauben, das zu ihr passende Familienmodell zu leben. Gute und frühe Bildung für alle ist ein zentrales Anliegen. Drittens werden unter dem Motto «Menschenwürde für alle», zusammen mit Al Salam, feine Falafel-Kebap angeboten. Al Salam ist ein soziales Gastronomie-Projekt, das arbeitslosen Migrantinnen und anerkannten Flüchtlingen verschiedener

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für jeden Geschmack!

HINWEIS

HINWEIS Ref. Kirchgemeinde Ammerswil: Frauenmorgen Donnerstag, 22. September, 9 bis 11 Uhr, Vereinszimmer in Dintikon. Thema: «Flucht aus dem Iran». Flüchtlinge und Flucht sind zurzeit ein grosses Thema. Unsicherheit erfüllt die Gedanken. Immanuel Safari Zadeh ist aus dem Iran in die Türkei und dann nach Deutschland geflüchtet. Auf der

ApéroTraum

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s stimme alles, als Gemeinderat Hanspeter Dössegger das zahlreiche Publikum begrüsste. Schönes Wetter, schattige Plätze und gut organisierte Posten, an denen viel Wissenswertes über Wald und Umwelt vermittelt wurde. Vor den zur Verfügung gestellten Informationstafeln ging Oberförster Marcel Hablützel auf die verschiedenen Themen des Tages ein. Zum Wald als Naherholungsgebiet ist Sorge zu tragen, immerhin sind fast 40 % unseres Kantons Wald, meinte er. Als Mitinitiant der Volksinitiative «Ja für euse Wald» machte sich Hablützel ebenfalls stark und versprach, im Verlaufe des Tages Unterschriftsbögen zu verteilen. An einem anderen Ort ging Richard Stocker auf die Beschaffenheit des Waldbodens ein. Wie soll der Wald bepflanzt, wie das Holz genutzt werden? Mit Bodenbohrungen konnte er sich ein Bild der verschiedenen Schichten machen. Die Zeit war zu kurz, der nächste Posten musste angepeilt werden, Stocker hätte noch lange weitere interessante

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rung eines umfassenden Naherholungsgebiets? Zumal die angedachte Strassenführung durch Landschaften von kantonaler Bedeutung und Schutzgebiete führt. Die Grünen des Bezirks Lenzburg wollen keinen voreiligen Entscheid, der das Seetal für immer verändern wird. Sie wollen, dass die Entwicklungen des Seetals fundiert diskutiert werden und dass ernsthaft Lösungen ohne neue Umfahrungsstrassen geprüft werden. Deshalb laden die Grünen des Bezirks Lenzburg alle Interessierten ganz herzlich zu einem Rundgang vor Ort ein. Wir treffen uns um am 22. September um 19 Uhr bei der Bushaltestelle Hallenbad in Seon und werden dann durch einen Teil des Naherholungsgebietes spazieren, durch welches die Umfahrungsstrasse führen soll. Im Anschluss an die Besichtigung sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch. Treffpunkt zum Rundgang: Donnerstag, 22. September, 19 Uhr, Bushaltestelle Hallenbad in Seon. (jk)

Länder ermöglicht, ihr Können und ihre Leidenschaft, das Kochen, zur Erwerbstätigkeit zu machen. Das Essen gibt es zwar nicht gratis, aber zum günstigen Preis von 9 Franken pro Kebap. Kenner sagen, es seien die besten Falafel, die man in der Schweiz bekommen kann! Während des Anlasses gibt es die Möglichkeit für Gespräche mit Kandidierenden und dem amtierenden Grossrat, Christian Minder. Die EVP ist überzeugt, dass es in der Politik auch Vertreter kleinerer Parteien braucht. Vielfalt begünstigt eine breitere und differenziertere Sicht auf die Dinge und erweitert das Spektrum von Meinungen und Lösungsvorschlägen. EVP ist eine gute Wahl! Programm am Samstag, 17. September, auf dem Metzgplatz, Lenzburg: 10 bis 12 Uhr, EPS-Sammlung (Sagex, Styropor) 11 bis 14 Uhr, EVP-Hüpfburg für Kinder 12 bis 14 Uhr, Falafel von AlSalam (Eing.)

Ref. Kirchgemeinde Suhr-Hunzenschwil: Konzert zum Bettag Sonntag, 18. September, 17 Uhr, reformierte Kirche Suhr. Das Hauptwerk des Bettagskonzertes, die Messe in d-Moll für Frauenchor, Solistinnen und Orgel, CWV 91, stammt vom deutschen Komponisten Peter Cornelius. Er lebte von 1824 bis 1874 und ist vielen Musikliebenden als Schöpfer einer grossen Zahl von Liedern und der komischen Oper «Der Barbier von Bagdad» bekannt. Der Kirchenchor Suhr/Hunzenschwil, die Gesangssolistinnen Elfriede Junghans, Bettina Siegfried, Rebekka Knüsel und Elisabeth Frey-Bächli, Orgel, unter der Leitung von Ruth Amsler freuen sich, den Besuchern dieses ausdrucksvolle Werk, ergänzt durch zwei Psalmen von Felix Mendelssohn, ebenfalls für drei Frauenstimmen und Orgel, darzubieten. Frauenmorgen Samstag, 17. September, 9 bis 11 Uhr, Länzihuus, Bachstrasse 27, 5034 Suhr Thema: Dankbar – trotz Alltag. Man ist beschenkt mit so vielem – aber meist eilt man blind daran vorbei. Dankbarkeit und Zufriedenheit aber entstehen erst, wenn man es wagt, mitten im oft überfrachteten Alltag innezuhalten, um die Schönheit der kleinen Dinge und Gottes Spuren darin wahrzunehmen. Am Frauenmorgen kann man sich die Zeit nehmen, um einen Morgen zu geniessen, welcher der Seele guttut. Referentin: Kathrin Remund Gugger, Mutter und Pfarrerin, ist selten ausgeschlafen, aber nie zu müde, mitten im Alltag Gottes Humor zu entdecken. Eine Kinderbetreuung wird angeboten. (Eing.)

Stammtische Integration In den kommenden Monaten geht die AIA (Anlaufstelle Integration Aargau) mit vielen Erstinformationen auf eine Tour durch den Aargau. Neuzugereiste Personen werden über die Plattform «Hallo-Aargau.ch» informiert und bekommen Infos zu Alltagsthemen wie Arbeit, Ausbildung, Gesundheitswesen, Wohnen und Beschäftigungsmöglichkeiten. Zudem werden Angebote in der Region vorgestellt. Fragen werden beantwortet und Anregungen aufgenommen. Die Veranstaltung richtet sich neben den Neuzugezogenen auch an das Personal der Gemeindeverwaltung und an Personen, die sich für Migranten und Flüchtlinge engagieren. 27. Oktober, 20 Uhr: Lenzburg, Familienzentrum, familie+, Walkeweg 19, Lenzburg. Anmeldung erwünscht, Eintritt frei. Weitere Infos Anmeldung: Michele Puleo, Telefon 062 823 41 13. (Eing.)


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Veranstaltungen / Diverses Musikgesellschaft Meisterschwanden

Mehrzweckhalle Eggen, Meisterschwanden

Samstag, 17. September 2016 ab 17.00 Uhr und

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Die nächste Jubiläumsserie erscheint: Donnerstag, 25. August 2016


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5000 Höhenmeter geschafft Erfolgreiches Velo + Bike Team Seetal am Grand Raid und Nationalpark Bike Marathon.

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Deutz, wohin das Auge reicht: Rund 300 Traktoren und viele Zuschauer kamen auf den Reutmatthof ob Fahrwangen.

Alte und neue Technik im Mittelpunkt Kleine grüne Bauernschlepper und riesige Traktorenungetüme liessen den Sonntagsverkehr auf den Zufahrtsstrassen zum Hallwilersee hin und wieder erlahmen.

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as 8. Deutz-Treffen lockte rund 300 Traktoren aus allen Richtungen auf den Reutmatthof ob Fahrwangen. Den weitesten Weg legte Urban Kobelt aus dem sankt-gallischen Marbach mit seinem achtfach bereiften Agrolux 67 zurück. Besucher gab es aber noch von viel weiter her: Vom befreundeten DeutzClub Ottawa Calley Canada reisten Anita Koch und Uli Schröder nach Fahrwangen.

Ziele erreichen können. Pascal Nussberger und Patrick Schmid waren zum ersten Mal am Start vom Nationalpark Bike Marathon. Daniel Christ und Marco Kohler kannten die Strecken mit ihren Tücken. Die zwei grössten Hindernisse an diesem Samstag waren sicherlich der Pass Chaschauna mit seinen 2694 m ü. M und die grosse Hitze. Dementsprechend war viel trinken angesagt. Am Ende des Tages kamen alle 4 VBTler wieder in Scuol an, dem Ziel des Nationalpark Bike Marathons. Die einen etwas mehr ausgepowert, jedoch alle stolz auf das Geleistete. Auszug aus der Rangliste: Marco Kohler: 7 h, 54 min, Daniel Christ: 8 h, 20 min, Pascal Nussberger: 9 h, 39 min und Patrick Schmid: 9 h 48 min. (eing.)

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Elena (3 Jahre) aus Bülach darf mal selber einen Deutz steuern. Mit ihrem Brüderchen ist sie sonst nur Beifahrerin bei Papi.

Kaufst du mir diesen Traktor, Papi? Leon (6 Jahre) aus Niederlenz.

eit einigen Jahren bietet das Kompetenzzentrum Militärmusik an Volksund Musikschulen, aber auch mit Jugendmusiken und Musikvereinen individuelle Workshops an. Kurz vor den Herbstferien, am Donnerstag, 29. September, kommt das Militärorchester der Führungsunterstützungsbrigade 41 für einen Tag an die Regionale Musikschule Oberes Seetal (REMOS) in Sarmenstorf. Neben einem Workshop am Vormittag für die Sarmenstorfer Primarschüler findet am Nachmittag eine gemeinsame Probe mit den Brasshoppers der Regionalen Musikschule Oberes Seetal statt. Ein öffentliches Gemeinschaftskonzert am Abend beschliesst den Tag. «Mit den Workshops will die Militärmusik einen Beitrag im Bereich ‹Jugend & Musik› leisten», so der Kommandant der Militärmusik, Oberst Philipp Wagner. «Ziel ist es zum einen, die Kinder spielerisch an die Instrumente zu führen und sie so für ein Blas- oder Perkussionsinstrument zu begeistern. Auf der anderen Seite sprechen wir Jugendliche an, die bereits ein Instrument spielen, und machen so Werbung in eigener Sache.»

Ein Militärspiel kommt nach Sarmenstorf. An einem Instrumentenparcours demonstrieren die Militärmusiker ihr Instrument. «Oft haben die Kinder keinen Bezug zu den Blas- und Perkussionsinstrumenten, die sie ausprobieren dürfen. Mit Freude und Geduld zeigen die jungen Militärmusiker den Kindern, wie sie dem Instrument einen Ton entlocken können. Öffentliches Konzert: Donnerstag, 29. September, 19.30 Uhr, Mehrzweckhalle Sarmenstorf.

BEINWIL AM SEE Auf Werbetour: Wer ist das schönste Deutz-Girl? waren die Festbänke dauerbesetzt von vielen interessierten Zuschauern. Rund 60 Helferinnen und Helfer waren im Einsatz. «Aber es lohnt sich immer wieder», strahlte Urs Eichenberger – zusammen mit der Sonne über Fahrwangen.

Milchkanne und Tornister: Wer hat den am schönsten geschmückten Deutz?

Turnfahrt auf die Axalp

Frauenturnverein Meisterschwanden in Amden

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Die Mitglieder des Frauenturnvereins Meisterschwanden hatten ein ehrgeiziges Ziel: den Speer zu erklimmen; mit seinen 1950 Metern der höchste Molasseberg Europas. Der blaue Hippie-Bus brachte die 6 Turnerinnen nach Amden. Via Walau/Oberchäseren erreichte man den Fuss des Speers. Der schweisstreibende, steile Aufstieg zum Gipfel mit 800 Höhenmetern wurde durch eine prächtige Rundsicht belohnt. Die Turnerinnen liessen den Tag mit einem guten Nachtessen und lustigen Rät-

eutwil. Zur 2-tägigen Turnfahrt starteten die Leutwiler Turnerinnen in den frühen Morgenstunden ins Berner Oberland. Mit dem Zug ging es nach Oberried, wo die Wanderschuhe enger geschnallt wurden. Bei schönstem Wetter und mit Schalk im Nacken wanderten die Turnerinnen über 2 kleinere Hängebrücken nach Brienz. Die schön gelegene Brienzer Kirche, die Schnitzerschule, die Geigenbauschule und die kleinen engen Gässchen mit den schön blumig geschmückten Häusern waren nur einige Höhepunkte. Später ging es mit dem Schiff Richtung Iseltwald. Wieder dem See entlang wanderte die Gruppe zu den Giessbachfällen, und weiter gings mit dem Postauto auf die Axalp, zum Tagesziel. Am nächsten Tag machten sich die Frauen auf zur Wanderung auf dem Schnitzerweg, zum Hinterburgseeli und übers Chrutmettli zum Restaurant Hilten, wo eine zünftige Meringues mit viel Rahm geschlemmt wurde. Zufrieden machte man sich auf zum Abstieg und zurück zur Postautohaltestelle, von wo aus die Turnerinnen wieder die Heimreise antraten. (eing.)

Nationalpark Bike Marathon Im Gegensatz zum Grand Raid fand die 15. Austragung des Nationalpark Bike Marathons bei bestem Wetter statt, es war sogar fast zu heiss. Die Strecke beträgt 137 Kilometer und umfasst 4000 Höhenmeter. Auch hier wollten die VBTler wissen, ob sie ihre gesteckten

Das Velo + Bike Team Seetal am Grand Raid.

Die Militärmusik zu Gast in der Regionalen Musikschule

Peter Winkelmann

Vom 11-PS-Winzling bis zur 100-PS-Kraftmaschine Der vermutlich älteste Deutz, ein 11 PS starker «Bauernschlepper», hatte Jahrgang 1941. Wie waren diese Maschinen noch so niedlich gegenüber einem aktuellen Deutz 7250 TTV Warrior mit 100 PS. Musste man früher noch kräftig am Steuerrad drehen oder die Kupplung ganz durchdrücken, sitzt man auf dem Warrior sprichwörtlich im Fauteuil: Hightech pur! Dass Deutz nicht nur Traktoren baute, sah man auf dem Gelände. Da standen auch Feuerwehrautos der Marke «Magirus Deutz». Und OK-Chef Urs Eichenberger wusste noch mehr: «Auf dem Hallwilersee fährt die ‹Seetal› mit Deutz-Motoren.» Das alle zwei Jahre stattfindende Treffen ist mittlerweile zu einem Grossevent angewachsen. Deutz-Traktoren sind in der Schweiz im täglichen Einsatz weit verbreitet. Die Besucher wollen aber die älteren Jahrgänge bestaunen. «Die Akzeptanz von solchen Treffen ist nach wie sehr gross», bestätigte Eichenberger. Auch das Drumherum gehört dazu. Wer hat den am schönsten geschmückten Traktor oder wer ist das schönste Deutz-Girl? Die Jurymitglieder hatten die Qual der Wahl. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Rund um den Hof

n der 27. Austragung des Grand Raid BCVS, Swiss Mountain Bike Race Marathon, vom 19. und 20. August starteten 5 Mitglieder des Velo + Bike Teams Seetal (VBT). Die Strecke beträgt 125 Kilometer und beeindruckende 5000 Höhenmeter. Das Wetter war besser als gemeldet, bewölkt, leichter Regen und optimale Temperaturen. So konnte pünktlich am Morgen um 6.30 Uhr der Startschuss in Verbier erfolgen. Die VBTler konnten die gesteckten Ziele erreichen, einzig der Rekord-Teilnehmer Ueli Suter hatte mit technischen Schwierigkeiten zu kämpfen, er musste das Rennen vorzeitig aufgeben. Und so haben sich die VBTler geschlagen: Simon Würmli: 7 h, 49 min., Sebi Lehmann: 8 h, 29 min., Marco Kohler: 9 h, 28 min. und Daniel Christ: 10 h, 29 min.

selspielen ausklingen. Der Amdener Höhenweg begeisterte die Frauen am nächsten Tag. Man durchwanderte reizvolle Moorlandschaften und grosszügige Alpweiden, begleitet von Kuhglockengeläute und Murmeli-Pfiffen. Auf der Vorderen Höhi waren der Ausblick ins Toggenburg und die Ruhe eine Wohltat für Auge und Ohr. Nach einem letzten Bergkaffee und dem traditionellen Schnupf auf der Alp Altschen nahm man gut gelaunt und mit Gesang den Abstieg nach Amden unter die Füsse.

Kräuterwerkstatt in Hallwil Der Frauenverein Hallwil lädt am Dienstag, 18. Oktober, zur Kräuterwerkstatt ein. In einem Workshop können Interessierte selbst einen Hustensirup, eine Bronchialsalbe und ein Stärkungselixier für den Hausgebrauch herstellen. Man lernt, wie man einfach pflegende und die Gesundheit unterstützende Helfer selber machen kann, und erfährt mehr über die verwen-

deten Heilpflanzen. Am Schluss darf man die hübsch verpackten Helferlein mit nach Hause nehmen und ist so gut gerüstet für die kalte Jahreszeit. Treffpunkt: 19 Uhr, Schulhaus-Küche Hallwil. Kosten: Mitglieder 47 Franken, Nichtmitglieder 50 Franken. Anmeldung und Informationen bis 10. Oktober bei unter 062 777 37 06 oder schwegler.anton@bluewin.ch

Gestaltungsplan Seehalde Zeitgleich zur kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe des Gestaltungsplans Seehalde im Rahmen des Mitwirkungsverfahrens öffentlich aufgelegt. Die Entwürfe mit Erläuterungen liegen noch bis Dienstag, 4. Oktober 2016, auf der Gemeindekanzlei auf und können während der Bürozeiten eingesehen werden. Bemerkungen und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von jedermann innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen. Die öffentliche Auflage mit Einwendungsmöglichkeit INSERATE

findet nach Abschluss der kantonalen Vorprüfung statt. Die Unterlagen kann man auch auf der Homepage der Gemeinde www.beinwilamsee.ch herunterladen. . Stromtarife 2017 Seit Januar 2014 bezieht die Elektrizitätsversorgung Beinwil am See ausschliesslich Naturstrom, der zu 100 % aus einheimischer Wasserkraft hergestellt wird. Ab 1. Januar 2017 gelten neue Stromtarife. Detaillierte Tarifblätter für Haushalte und Grossbezüger kann man bei der Abteilung Finanzen beziehen oder unter www.beinwilamsee.ch herunterladen.


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Veranstaltungen

Einladung zum Infoanlass Wohnprojekt w55plus Dienstag, 27. September 2016, um 19 Uhr, Martha-Ringier-Strasse 2, Lenzburg, mit Infos, Besichtigung Wohnung Viehmarkplatz und Apéro. Anmeldung erforderlich auf www.w55plus.ch/Veranstaltungen oder mit info@w55plus.ch oder an Ueli Meyer, Schafisheim, 056 611 07 70. Arbeitsgruppe w55plus

Ab sofort wieder

Metzgete täglich durchgehend ab 11.30 Uhr bis 23.30 Uhr Dienstag geschlossen Stefan Schneider Restaurant Schenkenbergerhof 5212 Thalheim Für Ihre Reservation: Tel. 056 443 12 78 E-Mail: schenkenbergerhof@bluewin.ch


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Lindenberg / Unteres Seetal Ultraschnelles Internet für ganz Leutwil Leutwil. Die Leutwiler erhalten lückenlos Anschluss ans Ultrabreitbandnetz von Swisscom. Bereits Ende 2016 beginnt Swisscom mit dem Ausbau der neusten Glasfasertechnologie im südlichen Teil von Leutwil (südlich der Boniswilerstrasse). Der nördliche Teil von Leutwil ist bereits heute ans Ultrabreitbandnetz angeschlossen. Vielfältige Streaming-Angebote, Videos in HD-Qualität und neue Cloud-Dienste sind nur wenige Beispiele dafür, weshalb Privatkunden und Unternehmen immer mehr Daten mit noch höheren Bandbreiten benötigen. Swisscom baut deshalb ihr Breitbandnetz laufend aus. In der Gemeinde Leutwil mit der Technologie «Fibre to the Street» (FTTS), bei der Glasfasern bis rund 200 Meter vor die Gebäude gebaut werden. Für die restliche Strecke bis in die Wohnungen und Geschäfte kommt das

bestehende Kupferkabel zum Einsatz. Diese Technologie ermöglicht ultraschnelles Internet mit bis zu 100 Mbit/s. Damit können künftig Daten blitzschnell übers Internet übertragen werden. Auf www.swisscom.ch/checker können Einwohner ihre Telefonnummer oder Adresse eingeben und prüfen, welche Leistungen und Produkte an ihrem Standort verfügbar sind. Der Netzausbau in Leutwil wird durch die Firma Enemag, dem Netzbaupartner von Swisscom AG, im Mandat des Generalunternehmers ausgeführt. Zuerst werden Werklöcher geöffnet und Schächte umgebaut, damit die Glasfaserkabel für die zukünftige Breitbandverbindung eingezogen werden können. Voraussichtlich Ende Juni 2017 werden die ersten Einwohner von ultraschnellem Internet profitieren können. (pd)

BONISWIL Demission Vizeammann Jörg Remund Vizeammann Jörg Remund tritt, nach 15 Amtsjahren, auf Ende dieses Jahres als Mitglied des Gemeinderates zurück. Er hat insbesondere die Ressorts Abwasser, Abfallbeseitigung, Strassen, Bäche und See mit Badanstalten und das Gemeindewerk betreut. Zudem hat er sich sehr für regionale Belange eingesetzt. Die Ersatzwahl findet am 27. November 2016 statt. Verzögerung Baubeginn Seetalstrasse Abschnitt «Süd» Bis vor wenigen Tagen bestand beim Gemeinderat, aber auch bei der kantonalen Abteilung Tiefbau, die Hoffnung, mit den Sanierungs- und Umgestaltungsarbeiten des Abschnittes «Süd» im Oktober beginnen zu können. Dieser Abschnitt beginnt vor der Abzweigung zum Schulhaus und führt bis ans Dorfende im Süden (Alliswil). Auf dieser Strecke weist die Strasse einen sehr schlechten Belag auf. Projektbestandteil ist unter anderem ein chaussierter Weg

im Bereich des ehemaligen Bahntrassees, der den Fussgängern und den Velofahrern dienen soll. Das Submissionsverfahren wäre abgeschlossen. Die zum Teil schwierigen Verhandlungen mit den Grundeigentümern lassen aber einen Baubeginn im Herbst 2016 nicht mehr zu. Der Baubeginn wurde nun auf Januar 2017 verschoben. Infoveranstaltung Saalbausanierung Die Arbeitsgruppe «Sanierung Saalbau» hat mit der Unterstützung eines Architekten verschiedene Möglichkeiten für die Sanierung des Saalbaus ausgearbeitet und die dafür notwendigen Kosten berechnen lassen. Nach Absprache mit dem Initianten für die Saalbausanierung wird der Gemeinderat Ende Februar 2017 eine öffentliche Veranstaltung durchführen, um die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über die Optionen und deren finanzielle Auswirkungen zu orientieren. Die Bevölkerung ist aufgefordert, danach ihre Meinung kundzutun. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Die Musikgesellschaft Leutwil auf Reisen

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eutwil. Am Samstagmorgen 3. September, trafen sich 15 gut gelaunte Musikantinnen und Musikanten auf dem Schulhausplatz, wo schon der Kleinbus bereitstand. Die Fahrt ging über die Autobahn Richtung Biel und führte in den Berner Jura mit Ziel Étang de la Guère, ein Moossee, eingebettet in das Hochplateau der Freiberge im Kanton Jura. Auf einem wunderschön angelegten Weg wanderten die Musikanten über weiche Waldböden, Holzstege und Brücken, immer mit Blick auf den dunklen Teich. Nach dieser eindrücklichen Rundwanderung gönnte man sich einen Apéro. Weiter ging es nach La Chaux-des-Breuleux, wo zwei Planwagen, gezogen von Pferden, bereitstanden. Während der Fahrt genoss man ein Fondue und die wunderschöne Landschaft mit den Juraweiden. Nach diesem Erlebnis ging es

Am Samstag, 17. September, wird im Aargau um 18.10 Uhr die «Lange Nacht der Kirchen» eingeläutet.

(pixabay)

Die lange Nacht der Kirchen Am Samstag, 17. September, findet die erste «Lange Nacht der Kirchen» statt. Auch im Seetal gibt es ein attraktives Programm.

ventionelles. In Seengen beispielsweise sorgt die Band Streeo aus Bern für Jazztime, in Birrwil gibt es eine Filmvorführung, in Dürrenäsch steht ein musikalischer Grillabend auf dem Programm und

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Birrwil, reformierte Kirche: 18.15–19 Uhr: Einstimmung mit gemeinsamem Singen 19–20 Uhr: Abendessen 20 Uhr: Filmvorführung «Apokalypse – Offenbarung des Johannes» 21.45–23 Uhr: Ausklang am Feuer

m 18.10 Uhr, am 17. September, läuten die Kirchen die Lange Nacht der Kirchen offiziell ein. Als Veranstalter treten die Reformierten und RömischKatholischen Kirchgemeinden auf. Rund 400 Events in 40 Reformierten Kirchgemeinden und 40 Katholischen Pfarreien finden an der ersten kantonsweit durchgeführten Langen Nacht der Kirchen statt. Für einmal hat man die Möglichkeit, Kirche etwas anders zu erleben. Zu den Programmpunkten gehören Konzerte, Kabaretts, Theater, Führungen, Kinderprogramme, Atempausen und Unkon-

in Meisterschwanden kann man mit «Espresso-Bibel» die Bibel im Schnellzugtempo kennnenlernen. Das Detailprogramm findet man unter www.langenacht•derkirchen.ch (lba)

PROGRAMM IN DER REGION

Dürrenäsch, Kirchgemeindehaus: 18.10–24 Uhr: Musikalischer Grillabend 20 Uhr: Upgrade – Jugendgottesdienst 20.45 Uhr: Bar, Bistro und Gemeinschaft 21.15 Uhr: Konzert der Band «HighLow City»

Meisterschwanden 19–24 Uhr: Kirche Bruder Klaus: Stille bei Kerzenlicht 20–22 Uhr: reformierte Kirche: Espresso-Bibel, in 80 Minuten um die Welt des Knüllers: Die Bibel ist alles andere als «kalter Kaffee». Die Kirchgemeinde Meisterschwanden-Fahrwangen und Eric Wehrlin laden ein zu einem ComedyTheaterabend mit anschliessendem Snack. Seengen, reformierte Kirche: 20–21.15 Uhr: Jazz-Time mit Streeo, Bern, Friedensgebet, Stille, 23–23.30 Uhr.

De Gmeindrot bi de Lüt Die Musikgesellschaft Leutwil beim Moossee Étang de la Guère. wieder heimwärts, Richtung Leutwil. Auf der Rückfahrt machte man Halt in le Roselet, der Stiftung für das Pferd (Pferdealtersheim). Dort gönnten sich die Reisenden noch ein gutes Dessert und liessen die Blicke über die Pferdeweiden der Freiberge schweifen, bevor es dann nach Hause ging. (eing.)

Fischessen der Musikgesellschaft Meisterschwanden Meisterschwanden. Die Musikgesellschaft Meisterschwanden führt am Samstag, 17. September, und Sonntag, 18. September, bereits zum 21. Mal das beliebte Fischessen durch. Der Anlass findet in der Mehrzweckhalle Meisterschwanden statt. Das Küchenteam bietet den Gästen ausgezeichnet zubereitete Fische zu

günstigen Preisen an. Man kann wählen zwischen knusprig gebackenen Balchenfilets, Kabeljau-Bäggli sowie Knusperli im Körbli. Für die Drehorgel-Begleitung sorgt Ruth Schmidt. Samstag, 17. September, ab 17 Uhr und Sonntag, 18. September, 11 bis 14 Uhr, Mehrzweckhalle Meisterschwanden.

INSERAT

Familiengottesdienst zum Erntedank

Bürger fragen, Politiker antworten. Der Gemeinderat in Seengen geht neue Wege mit dem Informationsanlass «De Gmeindrot bi de Lüt». Alexander Studer

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eengen. Nachdem die bisherigen Neujahrstreffen nicht die nötige Resonanz brachten, fand im Gemeinderat ein Umdenken statt, wie Gemeindeammann Jörg Bruder in seiner Begrüssung erwähnte. Trotz heissem Wetter fanden sich auf dem Areal der Hauri Transporte gegen 60 Einwohner der Gemeinde ein und waren gespannt auf die Entwicklung des Abends. Bruder und seine Ratskollegen Dieter Gugelmann, Regula Hechler, Gianni Asquini und Thomas Lindenmann stellten sich kurz vor und informierten über ihre jeweiligen Ressorts, denen sie vorstehen. Erwähnenswert noch die Tatsache, dass der gesamte Gemeinderat am Grill tätig war und den Service übernahm. So erfuhr man, dass Grillmeister Asquini neben Hochbau, Nutzungsplanung und Friedhof auch dem neu geschaffenen Ressort «Schwitzen» vorsteht! Nach der Vorstellung mischten sich die Gemeinderäte ungezwungen unter die Bevölkerung und

Einwohner von Seengen diskutieren mit dem Gemeinderat. standen Red und Antwort. Dass der Umbau «Bären» eines der Themen war und Gugelmann eine gefragte Person, verstand sich von selbst. Wie es um die Sicherheit der Fussgänger um das Gebäude bestellt sei, wollte man von ihm wissen. Er verwies auf einen Antrag an der kommenden Winterversammlung. Lindenmann, dem das Asylwesen untersteht, wurde verständlicherweise auf dieses Thema angesprochen. Dass sich nicht alle Einwohner über die Situation in Seengen freuen, konnte Lindenmann nachvollziehen. Es müsse eine Lösung geben, die von beiden Seiten akzeptiert wer-

(Ast)

den könnte. Mit den heute 18 Afghanen im Dorf hätte es keinerlei Probleme gegeben, meinten Lindenmann und andere Anwesende. Fragen allgemeiner Art beantwortete Bruder, die schulische Seite war Hechlers Angelegenheit und Asquini gab Auskunft über sein Ressort. Der Gemeinderat hat mit dem Informationsanlass «De Gmeindrot bi de Lüt» einen wichtigen Schritt zur Zusammenarbeit von Bevölkerung und Politik gemacht. Er will dies zweimal im Jahr, immer an einem anderen Ort im Dorf, durchführen. Dass Seengen auf dem richtigen Weg ist, zeigte die erfreuliche Teilnehmerzahl.

Ballonwettbewerb. Seengen. Die Kinder standen am 11. September ganz im Zentrum des Familiengottesdienstes in der reformierten Kirche Seengen. Das «Fiire met de Chliine» und die Kolibri-Kinder hatten den Gottesdienst zum Erntedank vorbereitet. Sie haben eifrig gebastelt, gesungen und Szenen zu der Geschichte der Bauernleute «Geduld» und «Ungeduld» gespielt. Musikalisch bereichert wurde die Feier durch Liedeinlagen einiger Akkordeonschülerinnen und -schüler mit ihrer Lehrerin. Diese spielten auch anschliessend beim gemeinsamen Frühstück im Kirchgemeindehaus. Der anschliessende Ballonwettbewerb bildete das bunte Finale. (eing.)

DÜRRENÄSCH Turnhallenbenützung Vom 17. Oktober 2016 bis 7. April 2017 wird dem Damenturnverein die Turnhalle jeweils am Mittwoch von 10 bis 11 Uhr für das Muki-Turnen zur Verfügung gestellt. Asylsuchende Zur Erfüllung der Aufnahmepflicht von Asylsuchenden hatte sich der Gemeinderat entschieden, dafür die frei werdende Wohnung im Mehrzweckgebäude vorzusehen und vom Kanton die Zuweisung einer Familie beantragt. Der Gemeinderat hat die Wohnung Anfang August mit

tatkräftiger Unterstützung des Bauamtes für eine Aufnahme von Asylsuchenden mit dem Notwendigsten eingerichtet. Die Wohnung wird durch eine sechsköpfige Familie bewohnt. Betreuungsperson ist Rebekka Hofer. Arbeitsvergaben für den Bürgerheim-Landwirtschaftsbetrieb Für die Sanierung/Umbau des Bürgerheim-Landwirtschaftsbetriebes erfolgten die Arbeitsvergaben für die Arbeitsgattungen Baumeisterarbeiten, Stalleinrichtungen, Holzbau/Bedachung, Beton- und

Wabenroste, Spenglerarbeiten, Tränkleitung und Elektrische Anlagen. Projekt Zukunft Schulraum plus Der Gemeinderat hat der Kohli + Partner Kommunalplan AG, Wohlen, den Auftrag zur Erarbeitung eines Vorgehensplanes mit Szenarien für die Entwicklungsplanung des Schulareals erteilt. Als Mitglieder der Kommission Schulraum plus wurden Iris Gombosi, Vroni Merz, Martin Ottlik, Erwin Scherrer jun., Vizeammann Stephan Villiger und Gemeinderätin Andrea Kuzma gewählt.


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Agenda

Agenda vom 16. bis 22. September

INSERAT

KLASSIK

Samstag, 17. September Möriken-Wildegg: Kath. Kirche St. Antonius 19.30 Uhr. 3. Orgelabend zum Bettag auf der neuen Goll-Orgel. «Fünf Felder» (Solo-Orgel), «Allein Gott in der Höh» (Orgel-Trio). Eintritt frei, Kollekte.

Sonntag, 18. September Lenzburg: Ref. Kirchgemeindehaus 17 Uhr. Konzert des Duos Paganini. Alexandre Dubach (Violine), David Zipperle (Gitarre). Freier Eintritt bis 18 Jahre.

Filmtipp

LITERATUR

Montag, 19. September Lenzburg: Stadtbibliothek 19.30–21.30 Uhr. Mozart schreibt Briefe – musikalische Lesung. Für Liebhaber Mozarts und für alle, die ihn bisher eher flüchtig kennen. Leitung: Ueli Ganz, Musikreferent. Kosten 25 Franken, inkl. Apéro. Informationen: www.vhlenzburg.ch

Mittwoch, 21. September Lenzburg: Aargauer Literaturhaus 19.15 Uhr. «Ein Rabbi als Ermittler» – Alfred Bodenheimer. SWL-Krimi-Reihe. Das Gespräch mit dem Autor und Judaistikprofessor Alfred Bodenheimer führt Hardy Ruoss (Literaturkritiker). Mit Eintritt.

THEATER

Samstag, 17. September Boniswil: Saalbau 19.30 Uhr. Theater in Boniswil: «De verruckti Theodor». Türöffnung: 18 Uhr. Eintritt 10 Franken. Spaghetti à discrétion. Infos unter www.mgboniswil.ch

Sonntag, 18. September Boniswil: Saalbau 13 Uhr. Theater in Boniswil: «De verruckti Theodor». Türöffnung: 11 Uhr. Eintritt 10 Franken. Spaghetti à discrétion. Infos unter www.mgboniswil.ch

SOUNDS

Freitag, 16. September Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Hanery Amman. Mundart-Rock, Instrumental. ABGESAGT.

Samstag, 17. September Beinwil am See: Chalet Elim 19.30 Uhr. «Die Reise zum Glück». H&H Hans & Hausi, Liedermacher aus Basel.

VORTRÄGE

Freitag, 16. September Beinwil am See: Chalet Elim 20 Uhr. Vortrag «Fülle der Nacht – vom Geheimnis unseres Schlafes». Antworten auf akute Fragen der heutigen Zeit.

Donnerstag, 22. September Lenzburg: Christengemeinschaft, Gleis 1 19.30 Uhr. Im Ringen um eine neue Weltordnung. Vortrag von Tobias Eckinger, Basel.

DIES & DAS

Freitag, 16. September Ammerswil: Gemeindehaus 20 Uhr. «Leichtes Kribbeln» mit Simon Libsig. Eine Spoken-Word-Lesung. Man könnte auch sagen: Ein Schriftsteller berichtet höchst unterhaltsam über seine Arbeit. Beinwil am See: Ref. Kirche 20 Uhr. «Erzähltal – bi de Lüüt». Der Schatz in der Beinwiler Kapelle: Jugendliche und Erwachsene erzählen.

The Purge – Election Year So wird aus einfachem Roggenstroh ein kunstvolles Gebilde. Strohflechten: am Sonntag, 18. September, auf Foto: zvg Schloss Hallwyl. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–18 Uhr. Grosser Mittelaltermarkt. Spezialeintritt. Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Samstag, 17. September Birrwil: reformierte Kirche 18.15–ca. 23 Uhr. Veranstaltungen im Rahmen von «Lange Nacht der Kirchen». www.langenachtderkirchen.ch Egliswil: Schützenhaus Ab 9 Uhr. Schafschau. Festwirtschaft mit Schafpfeffer, Grill, Kuchenbuffet. Org. Schafzuchtverein SUW. Lenzburg: Müli-Märt 9.30–12 Uhr. Herbstvelobörse der Pro Velo Region Lenzburg. Fahrtüchtige Occasionsfahrräder, Anhänger, Trottinetts werden von 8.30–11 Uhr zum Verkauf entgegengenommen. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–18 Uhr. Grosser Mittelaltermarkt. Spezialeintritt. Lenzburg: Metzgplatz 10–14 Uhr. Wahlveranstaltung der EVPRegionalpartei Lenzburg-Seetal. Meisterschwanden: Ref. Kirche 19.30 Uhr. Espresso-Bibel. Veranstaltung im Rahmen von «Lange Nacht der Kirchen». www.langenacht•derkirchen.ch Meisterschwanden: Kirche Bruder Klaus 19–24 Uhr: Stille bei Kerzenlicht. Veranstaltung im Rahmen von «Lange Nacht der Kirchen». www.langenachtderkirchen.ch Meisterschwanden: Mehrzweckhalle Eggen 17 Uhr. MG Meisterschwanden: Fischessen. Serviert werden Balchenfilets gebacken, Kabeljau-«Bäggli» und Knusperli. Niederlenz: Gemeindebibliothek 10–10.30 Uhr. «Versli-Morgen». Für Kinder von 9 bis 24 Monaten. Die Veranstaltung dauert ca. 30 Minuten und ist kostenlos. Rupperswil: Ref. Kirche 18–23.59 Uhr. «Lange Nacht der Kirchen». Seengen: reformierte Kirche 20–21.15 Uhr: Jazz-Time mit Streeo, Bern, Friedensgebet, Stille, 23–23.30 Uhr. www.langenachtderkirchen.ch Seon: Unterdorf 9–16 Uhr. Herbstmarkt.

Sonntag, 18. September Birrwil: Treffpunkt beim Gemeindehaus 11 Uhr. «Erzähltal – bi de Lüüt». «Chom ond los zue» – Schulkinder und Jugendliche erzählen. Lenzburg: Schloss Lenzburg 10–18 Uhr. Grosser Mittelaltermarkt. Spezialeintritt. Meisterschwanden: Mehrzweckhalle Eggen 11–14 Uhr. MG Meisterschwanden: Fischessen. Serviert werden Balchenfilets gebacken, Kabeljau-«Bäggli» und Knusperli. Möriken-Wildegg: Schloss 14 Uhr. Öffentliche Führung «Klingendes Schloss». Museumseintritt. 13 und 15 Uhr: ProSpecieRara-Führungen. Niederlenz: Schürz 18 10 Uhr. Männerpalaver. Offene Männer-

runde zum Thema «meine Mutter» – mamma mia!». Dauer 90 Minuten. Anschliessend Brunch. Anmeldung unter franco.melone@web.de oder Telefon 076 510 92 60. Seengen: Schloss Hallwyl 14.30–16.30 Uhr. «Zigarrendrehen und Strohflechten». Altes Handwerk: Wie aus Einlage, Umblatt und Deckblatt edle, handgerollte Stumpen entstehen. Museumseintritt.

Dienstag, 20. September Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt. Rupperswil: Ref. Kirche 19.30–21 Uhr. Tanzkreis in der Kirche.

Mittwoch, 21. September Lenzburg: Familie+ 9.15–10.45 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte». Erzählung und Kindergeschichten auf Italienisch. Animation: Anja Meyer. Im Rahmen von Family Literacy: Interkulturelle Leseanimation. Informationen: 062 891 52 32. Kostenlos. Seengen: Schloss Hallwyl 14 Uhr. Familienführung «Feuer im Dach!».

GROSSRATSWAHLEN

Samstag, 17. September Lenzburg: Metzgplatz 10–14 Uhr. EVP-Wahlanlass für die Grossratswahlen. Programm: 10–12 Uhr: Styropor-Sammlung. 11–14 Uhr: KinderHüpfburg. 14–14 Uhr: Falafel von AlSalam. Man hat zudem die Möglichkeit, Grossratskandidatinnen und -kandidaten kennenzulernen. Auch der amtierende Grossrat Christian Minder ist vor Ort. Seon: Unterdorf 9–16 Uhr. Die SP Unteres Seetal ist mit einem Stand am Herbstmärt präsent. Ab ca. 14.30 Uhr wird auch Regierungsrat Urs Hofmann anwesend sein. Auch kann man die SP-Grossratskandidatinnen und -kandidaten des Bezirks Lenzburg kennenlernen.

Donnerstag, 22. September Seengen: Wirtschaft Holliger Sämi Ab 18 Uhr. Aktion Feierabendbier der FDP Bezirk Lenzburg. Die Grossratskandidatinnen und -kandidaten stellen sich der Wählerschaft persönlich vor und beantworten die Fragen der interessierten Bürgerinnen und Bürger. Seon: Treffpunkt Bushaltestelle Hallenbad 19 Uhr. Der verheerende Einfluss der Netzstrategie unteres Seetal auf die Landschaft vor unserer Haustüre: Rundgang mit den Grünen des Bezirks Lenzburg vor Ort mit anschliessendem Apéro.

11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch von Pro Senectute. Tel. 062 888 87 87. Niederlenz: Altersheim am Hungeligraben 11.30 Uhr. Senioren-Mittagstisch von Pro Senectute. Tel. 062 891 68 31. Seon: Kafi Sunneblueme, Altersheim 12 Uhr. Senioren-Mittagstisch von Pro Senectute. Tel. 062 775 01 26.

Donnerstag, 22. September Staufen: Lenzopark 13.20 Uhr. Pro Senectute Lenzburg: Radsportgruppe. Fahrt ins Blaue. Bei unsicherer Witterung gibt die Hauptleiterin Brigitta Scheuber am Fahrtag zwischen 10 und 11 Uhr Auskunft über die Durchführung der Radtour unter Telefon 062 723 62 41.

VERNISSAGEN

Sonntag, 18. September Seon: Galerie R4L 15–18 Uhr. Bilderausstellung von Urs Brandenburg. Regionale Landschaftsbilder und Kunstwerke in Öl. Vernissage. Öffnungszeiten: Di–So 13.30–19.30 Uhr. Ausstellung bis am 9. Oktober (Finissage: 15–18 Uhr).

AUSSTELLUNGEN Auenstein Hexenmuseum Vollmond-Freitag, 16. September, 20–22 Uhr. Weitere Informationen zur Ausstellung unter www.hexenmuseum.ch Holderbank: Pfarrkirche Ausstellung «Wegen ärgerlichen Läbens». Hörstation mit Chorgerichtsprotokollen. Lenzburg: Atelier La Chapelle, Kapellenweg 4 Ausstellung Skulpturen von Jean-Louis Ruffieux und Skulpturenweg. Öffnungszeiten: Sonntag, 18. September, 14–16 Uhr. Seon: Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal Ausstellung von Alice Richner aus Rupperswil. «Magie der Farben.» Bis am 31. Januar 2017. Seon: Galerie R4L Bilderausstellung von Urs Brandenburg. Regionale Landschaftsbilder und Kunstwerke in Öl. Vernissage. Öffnungszeiten: Di–So 13.30–19.30 Uhr. Bis 9. Oktober. Finissage: 15–18 Uhr.

MUSEEN Schlösser Lenzburg, Wildegg und Hallwyl: 10–17 Uhr. Dauerausstellung. Dienstag–Sonntag und allgemeine Feiertage. Bis 31. Oktober.

VEREINE

SENIOREN

Dienstag, 20. September Lenzburg: Hotel/Restaurant Lenzburg

Staufen Pistolensektion Staufen: Samstag, 17. September, 16–17.30 Uhr: freiwillige Übung.

Zwölf Stunden absolute Gesetzlosigkeit. Alle Verbrechen, inklusive Mord, sind in der alljährlichen PURGE-Nacht erlaubt. Amerika ist erneut im Ausnahmezustand: In The Purge: Election Year wird der knallharte Überlebenskampf zu einem Phänomen, das inzwischen auch mordlustige Touristen aus aller Welt anzieht. Gleichzeitig plädiert eine aufstrebende Senatorin für die Abschaffung der alljährlichen Säuberung, die sich vor allem gegen die Armen und Unschuldigen richtet, und gerät damit ins Visier der hochrangigen Eliten. Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Leo Barnes (Frank Grillo) sich während der Purge-Nacht im letzten Moment dagegen entschied, an dem Mann Rache zu üben, der Schuld am Tod seiner Tochter hatte. Es ist Wahljahr und mittlerweile arbeitet er als Sicherheitschef der Senatorin Charlie Roan (Elizabeth Mitchell). Mitten in ihrer Präsidentschaftskampagne steht die alljährliche Purge-Nacht bevor, die ihre politischen Gegner natürlich nicht ungenutzt lassen wollen. Nach einem hinterhältigen Verrat ist die bedingungslose Jagd auf die Senatorin eröffnet und Leo hat alle Hände voll zu tun, diese aus der Schusslinie zu bringen und die Nacht zu überleben ... Kino Urban D/16 Jahre: täglich 20 Uhr, So auch 17 Uhr.

SMS für dich Clara (Karoline Herfurth) kommt einfach nicht über den Verlust ihrer grossen Liebe Ben hinweg, der vor zwei Jahren bei einem Autounfall gestorben ist. Selbst ihrer forschen Mitbewohnerin Katja (Nora Tschirner) gelingt es nur mühsam, ihre Freundin zurück ins Leben zu manövrieren. Stattdessen schreibt Clara voller Wehmut SMS an Bens alte Handynummer ... ohne zu ahnen, dass die Nummer gerade neu vergeben wurde. So landen ihre liebevollen, romantischen Erinnerungen direkt im Display des Sportjournalisten Mark (Friedrich Mücke). Verblüfft und zugleich berührt liest dieser die SMS-gewordene Sehnsucht und schlittert in seiner Verwirrung bei seiner Freundin Fiona (Friederike Kempter) von einem Fettnapf in den nächsten. Trotzdem: Er muss die mysteriöse Unbekannte unbedingt finden und spannt auch seinen besten Freund David (Frederick Lau) in die Suche ein. Kino Urban D/12 Jahre: täglich 20 Uhr, Sa und So auch 17 Uhr. Weitere burg.ch INSERAT

Filme:

www.kinolenz-


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Publireportagen PUBLIREPORTAGE

Die Schweiz wird beweglich:

Faszinierendes Programm im Zenith-Gesundheitszentrum Das Zenith-Gesundheitszentrum in Hunzenschwil und in Suhr beteiligt sich an der Initiative «Die Schweiz wird beweglich». Wir suchen 50 untrainierte Personen zwischen 18 und 80 Jahren, die ihre Faszien fitter machen möchten. Bastian Schweinsteiger und Miroslav Klose tun es genauso wie die Schweizer Sportler: Sie bringen ihre Körper mit Faszien-Fitness in Form. Doch das Training der Faszien ist nicht nur etwas für Leistungssportler. Jeder, der in Alltag, Hobby oder Sport beweglich, vital und schmerzfrei bleiben will, sollte etwas für sein Bindegewebe tun, um es jung zu behalten. Viele Menschen kennen das! Verspannungen und die daraus resultierenden Schmerzen stören im Beruf. Im Alltag zwickt die Hüfte oder die Schulter und die Leistungsfähigkeit nimmt ab. Hinzu kommen vielfach auch unschöne Veränderungen der Figur. Für viele dieser Erscheinungen ist die nachlassende Geschmeidigkeit des Bindegewebes verantwortlich. Durch mangelnde oder einseitige Belastungen verliert das Fasziennetz, das unseren gesamten Körper durchzieht, alle Organe umschliesst und uns Form und Struktur gibt, an Elastizität und es kommt zu Verklebungen und Kleinstverletzungen dieser Strukturen. In 5 Wochen zu weniger Schmerzen, mehr Stabilität und höherer Lebensqualität

Die Experten, Dr. Robert Schleip von der Universität Ulm, Markus Rossmann von Fascial Fitness und Wolf Harwath, five Rücken- und Gelenkkonzept, entwickelten gemeinsam ein Programm, das in Ergänzung ganz individueller Empfehlungen schon in wenigen Trainingseinheiten für erstaunliche Resultate sorgen kann. Für die Region Hunzenschwil, Suhr und Umgebung wurde das Zenith-Gesundheitszentrum für die Durchführung des Programms lizenziert. Je nach Fitnesszustand und Trainingszielen entwickeln qualifizierte Fachkräfte des ZenithGesundheitszentrums unter der Leitung von Thomas Tholey, selber Faszien- und five-Experte in der Schweiz, individuelle Programme. Mit jedem Teilnehmer werden vor und nach dem Programm kurze und einfache Tests durchgeführt, um die Erfolge messbar zu machen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Beweglichkeit und das Schmerzempfinden. Dr. Schleip: Wir möchten mit diesem Programm möglichst viele Menschen wieder an sinnvolle, natürliche Bewegungen heranführen. Dadurch werden sie mehr Lebensqualität erlangen. Interessierte haben ab sofort die Möglichkeit, sich näher zu informieren und sich einen der 50 Teilnehmerplätze zu sichern. Anmeldung im Zenith-Gesundheitszentrum Hunzenschwil unter Telefon 062 897 08 80 oder auf info@zenith-gesundheit.ch. Für Suhr wählen Sie bitte 062 562 87 80 oder auf suhr@zenith-gesundheit.ch.

Mehr Infos finden Sie auch unter www.zenith-gesundheit.ch oder www.beweglicher.com. Jetzt anmelden und Teilnahmeplatz sichern. Limitierte Teilnehmerzahl. Die Teilnahmegebühr beträgt Fr. 159. –.

Fabrikweg 1, 5502 Hunzenschwil, 062 897 08 80 info@zenith-gesundheit.ch und Mühlemattweg 20, 5034 Suhr, 062 562 87 80

Szene

«Primatsphäre» in Möriken

Die Swingband mit besonderem Flair

Simon Enzler live bei möwikultur im Gemeindesaal Möriken erleben. Enzler hat als Appenzeller soziologisch bedingt Saft im Ranzen und ein gerüttelt Mass an Sturheit. Beides zeigt sich auch in seinen Programmen: Kompromisslos und unbeirrbar legt er den Finger auf die wunden Punkte der helvetischen Befindlichkeit. Sein neues Programm heisst «Primatsphäre». Der schlichte Alltag sei die grosse Muse des Kabarettisten, so heisst es. Genau genommen lauert jedoch die Komik dort, wo sich die Grenze zwischen Privatem und Öffentlichem verwischt. Nach über 15 Jahren Bühnenpräsenz tritt Enzler erstmals solo auf. Er wagt sich aus der vermeintlichen Sicherheit der guten Stube und riskiert einen Blick nach draussen, das Balkongeländer immer fest im Griff. Freitag, 23. September, 20 Uhr, Gemeindesaal, Möriken. Tickets sind unter www.starticket.ch oder an der Abendkasse erhältlich.

N

ach dem Studium in Hamburg erklimmen «The Airlettes» singend und tanzend die Showbühnen Europas. Da das alles zusammen viel mehr Spass macht und alle drei dem Swing – dem Stil und der Atmosphäre der 40er- bis 60er-Jahre – verfallen sind, wurde aus drei Freundinnen ein Ensemble im «close-harmony-style» der Swing-Ära. Seit mehr als 3 Jahren begeistern sie ihr Publikum in Berlin, Hamburg, Leipzig, Bremen, Bern bis Wien. Mit viel Humor und Charme führen die Airlettes das Publikum durch den Alltag von Flugbegleiterinnen, welcher natürlich auch mal von Turbulenzen durchkreuzt wird. Für die-

D Simon Enzler

The Airlettes sind dem Swing verfallen. ses Konzert stellen sie gemeinsam ihr Swingprogramm vor. Mit Arrangements von altbekannten, aber auch topaktuellen Songs sind ihnen musikalische Höhenflüge garantiert. Lassen Sie sich von den charmanten Ladies und ihrer mitreissenden Band überraschen. Infos un-

(zvg)

ter www.the-airlettes.com oder www.forumseon.ch Freitag, 23. September, 20.15 Uhr, im Forum Seon. Bar geöffnet ab 19 Uhr. Reservationen unter 062 775 22 75 oder 079 215 89 43. Weitere Infos findet man unter www.forumseon.ch

Professionelle Kalbereien Eine perfekte Mischung aus Theater und Musik. Dies präsentieren die vier Damen vom Musiktheater Plissé. Am 22. September ist das Quartett in Staufen zu sehen. as Ensemble Plissé besteht aus vier kecken Damen. Ihr Motto lautet Friede und Freude – oder konzentriert bei einer Sache bis zum Schluss. Seit zehn Jahren stehen sie nunmehr auf der Bühne.

S

eit der letzten Ausstellung von Urs Brandenburg vor einem Jahr sind 12 neue Ölbilder entstanden. Dabei handelt es sich um Landschafts- und Kunstbilder. Die detailgetreuen, natürlichen Landschaftsbilder in diversen Grössen zeigen das Seetal und die Umgebung von seiner schönsten Seite. Der Künstler wird nebst der Vernissage und Finissage an den Sonntagen jeweils persönlich anwesend sein. Die Vernissage findet am 18. September um 15 Uhr in der Galerie R4L in Seon statt. Öffnungszeiten: 18. September bis 9. Oktober, jeweils Dienstag bis Sonntag von 13.30–19.30 Uhr. Infos unter www.ursbrandenburg.ch

The Airlettes, das sind PauliDer Kabarettist Simon Enzler na Plucinski, Madeleine Haipt hat das Kleinkarierte von und Stefanie Bruckner. Die Emil, das Schwarze von Hader drei Damen begeistern das und das Cholerische von Polt. Swing-Publikum von Berlin m Freitag, 23. September, darf man bis Bern.

A

Urs Brandenburg stellt aus

Die Ideen zu einem neuen Stück holen sie aus dem Alltag. Gleich zum Auftakt überrascht das Musiktheater die Besucher. Die Lichter werden gelöscht, Saal und Bühne werden in Dunkelheit gehüllt. Nichts geht – für gefühlte fünf Minuten. Verlegene Lacher da oder kurze Räusper dort. Doch danach kommt Leben auf die Bühne. Die Plissé-Damen erwachen aus ihrem Schlaf. Im Mittelpunkt der Bühne stehen vier Holzbockleitern. Diese stehen für vier Berggipfel, auf denen die vier Künstlerinnen das einfache Leben und die Ruhe suchen – und auch sich selbst. Die Aussicht

inspiriert zu Aussagen über die Welt, die Nachbarsgipfel und die verschlafenen Dörfer. Die karge Landschaft lässt die Fantasie der Damen aufblühen. Die Stimmung galoppiert mit ihnen über die Hörner. Bis das Wetter umschlägt. Ob die Sicht wohl wieder aufklart? Eine Veranstaltung, organisiert durch die Kulturkommission Staufen. Freitag, 23. September, 20 Uhr, Zopfhuus Staufen. Kasse und Bar ab 19.15 Uhr geöffnet. Vorverkauf bis 22. September unter www.kultur-staufen.ch/reservationen oder Abendkasse.

INSERAT


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Veranstaltungen

Täglich 20 Uhr, SO auch 17 Uhr D, ab 16 Jahren:

THE PURGE: ELECTION YEAR

Täglich 20 Uhr, SA + SO auch 17 Uhr D, ab 12 Jahren:

Hausräumung

SMS FÜR DICH

Talstrasse 13 Seon Mittwoch 21. September 2016 14.00 bis 17.00 Uhr Stöbern Sie durch unser Haus: Alles gratis zum Mitnehmen

www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

Sonntag, 18. September 2016, 17 Uhr ref. Kirchgemeindehaus Lenzburg

DUO PAGANINI Alexandre Dubach David Zipperle

Violine Gitarre

Eintritt Fr. 25.– Lehrlinge und Studenten Fr. 15.– Freier Eintritt bis 18 Jahre

Beziehungsprobleme? Profitieren Sie von meiner langjährigen Beratung. Eheberatung, Paarberatung, Trennungsberatung, ganzer Scheidungsprozess mit allen dazugehörigen rechtlichen Fragen. www.coaching-trennungsberatung.ch Büro Schafisheim: Telefon 056 641 14 05

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