16. Februar 2017, 56. Jahrgang, Nr. 07
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
Wer macht das Rennen in Killwangen Die Anmeldefrist für die Gesamterneuerungswahlen im Herbst läuft bis zum 11. August. Doch schon jetzt haben die bisherigen Gemeinderäte bekannt gegeben, dass sie wieder zur Wahl antreten werden. Fürs Vizeammann-Amt stellen sich gar zwei Kandidaten zur Verfügung. Bei dieser Wahl kommt es zu einem Duell zwischen dem bisherigen Vizeammann Walti Hubmann, parteilos, und Gemeinderat Patrick Bellini, CVP. (bär) S. 10
Aus zwei wird eins Nach 38 Jahren wird die Jugendmusik Spreitenbach an der Generalversammlung vom 29. März 2017 aufgelöst. Die Musikgesellschaft Spreitenbach hat sich bereit erklärt, die Jugendsektion in ihren Verein zu integrieren. An der ersten Probe nahmen acht Kinder teil, die am Jahreskonzert der Musikgesellschaft Spreitenbach vom 25. März in der Turnhalle Boostock erstmals als Jugendspiel auftreten werden. (cfr/bha) S. 11
Roland Kuster, Gemeindeammann Wettingen, Antoinette Eckert, Vizeammann Wettingen, und Martin Egloff.
Foto: zVg
Martin Egloff verstärkt das Team Mit 2536 Stimmen hat es Martin Egloff beim 2. Wahlgang in den Gemeinderat Wettingen geschafft. Sein Konkurrent Roland Michel holte 2443 Stimmen. Er sei glücklich über die Wahl und wer-
de alles daran setzen, die anstehenden Anliegen und Aufgaben im Sinne der Gemeinde Wettingen umzusetzen, betont der frisch Gewählte. «Es ist jetzt wichtig, vorwärtszuschauen und mit mei-
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nen Ratskollegen klare Ziele zu definieren und zu verfolgen», sagt er. Für Martin Egloff widerspiegelt seine Wahl die Unterstützung der Stimmbürger über die Parteigrenze der FDP hinaus. Bericht S. 3
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Bau- und Planungsabteilung
Für Fragen steht Rémy Monney, Leiter Werkhof und Entsorgung, Telefon 056 426 70 34, gerne zur Verfügung.
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WOCHE NR. 07 DONNERSTAG, 16. FEBRUAR 2017
ROLAND MICHEL Wie geht der Wahlverlierer Roland Michel mit dem Resultat um und wird er bei den Erneuerungswahlen im Herbst nochmals antreten? Roland Michel: «Selbstverständlich bin ich enttäuscht. Ich hatte ein knappes Resultat erwartet. Für eine Gemeinderatswahl war der Stimmenunterschied extrem dünn, fast ein Zufallsresultat. Man hat in den letzten Wochen gespürt, dass einige Wähler der CVP einen Dämpfer verpassen wollten und weniger eine Persönlichkeitswahl im Vordergrund stand. Für meine Wähler, Unterstützer und die CVP-Ortspartei tut es mir leid. Martin Egloff habe ich zu seiner Wahl gratuliert und ihm viel Erfolg und Glück gewünscht. Wir werden im Parteivorstand eine Analyse machen und die Strategie für die Kommunalwahlen im Herbst besprechen. Auf jeden Fall werden wir nichts unversucht lassen, diesen Sitz zurückzuholen. Ob ich nochmals antreten werde, kann ich noch nicht sagen.» INSERAT
WETTINGEN
Anstossen auf den Sieg Martin Egloff hat bei den Wahlen am Wochenende das Rennen gegen Roland Michel gemacht. Der FDP-Politiker wird künftig den Wettinger Gemeinderat verstärken. CAROLIN FREI
Martin Egloff, haben Sie mit einem solchen Resultat gerechnet? Martin Egloff: «Ich bin sehr glücklich. Ich habe mir für den zweiten Wahlgang natürlich reelle Chancen ausgerechnet, weil ich davon ausging, dass die Stimmbeteiligung bedeutend höher sein wird als beim 1. Wahlgang. Meine Wahl widerspiegelt denn auch die Unterstützung der Stimmbürger über die Parteigrenze der FDP hinaus.»
Yvonne Vogel, Präsidentin FDP Wettingen, Stephan Willax, Wahlkampfleiter, Martin Egloff, frisch gewählter Gemeinderat. Foto: zVg Der Stimmenunterschied ist eher knapp. Ein Zufallsresultat? «Es war knapp und wir wussten, dass jede Stimme zählen wird. Roland Michel und ich politisieren nicht weit voneinander entfernt und so ist es logisch, dass wir die gleichen Wähler ansprechen. Ich hatte im 1. Wahlgang 185 Stimmen weniger und nun im 2. Wahlgang habe ich 93 Stimmen mehr als mein Konkurrent. Es war in beiden Wahlgängen knapp und ich bin natürlich froh, dass ich im entscheidenden 2. Wahlgang vorne lag. Ohne die Beteiligung des dritten Kandidaten Michael Merkli im ersten Wahlgang hätte es diese Chance wohl nicht gegeben für mich.» Sie werden das Ressort Soziales und Gesundheit übernehmen, richtig? «Ja, in dieser Funktion werde ich mich dem bereits bestehenden Massnahmenplan mit 42 Punkten, die es anzugehen gilt, annehmen. Selbstverständlich werde ich alles INSERAT
daran setzen, die anstehenden Anliegen und Aufgaben im Sinne der Gemeinde Wettingen umzusetzen. Es ist jetzt wichtig, vorwärtszuschauen und mit meinen Ratskollegen klare Ziele zu definieren und zu verfolgen.» Mit welchen Massnahmen werden Sie, die FDP, den Sitz an den Kommunalwahlen im Herbst verteidigen? «Im Moment gilt es, eine gute Arbeit im Gemeinderat zu machen. In der Politik ist man immer abhängig vom Wahlergebnis und schon im Herbst finden die nächsten Gesamterneuerungswahlen statt. Ich habe grosses Vertrauen in die Stimmbürger. Sie wissen, dass es nicht zielführend ist, ein funktionierendes Gemeindeorgan einfach so umzustellen. Wir von der FDP werden natürlich auch im Herbst unsere Möglichkeiten ausschöpfen, um einen guten und vor allem fairen Wahlkampf zu betreiben für den Gemeinderat und vor allem für den Einwohnerrat.»
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MARKTNOTIZEN
Begegnungen zweier Welten Gaby Brantschen hat in Wettingen eine Laden-Boutique aufgebaut, in der sich Menschen mit Beeinträchtigung und Käufer begegnen. Jetzt gibt sie die Leitung weiter. Etwas ausserhalb der Wettinger Ladenstrasse, an der St. Bernhardstrasse 2 im Gebäude der Raiffeisenbank hinter der Centerpassage, hat die arwo ihre Laden-Boutique eingerichtet. Auf den ersten Blick ein normaler Laden, in dem Pasta, Dörrfrüchte oder Risottomischungen, aber auch handgemachte Kerzen, Dekoartikel und Textildesign zum Kauf angeboten werden. Doch wer die Glastür öffnet, merkt schnell, dass er keinen gewöhnlichen Laden betreten
neue Produkte her.» Weil jedoch der Vertriebskanal weitgehend fehlte, ging Brantschen an Märkte und verkaufte dort mit den Mitarbeitenden Produkte. «Es funktionierte! Sowohl bei den Kunden als auch bei den Menschen mit Beeinträchtigung war die Freude gross und es entstanden viele schöne Begegnungen.» Vor sechs Jahren konnte die arwo Stiftung an der St. Bernhardstrasse einen eigenen Laden eröffnen. Nach sechs Jahren gibt Brantschen die Leitung an Esther Schmid weiter.
hat. Gut möglich, dass der Kunde mit einem «Hoi, wär besch du?», begrüsst wird. «MIT DEM LADEN wollen wir der Bevölkerung Einblick in den Arbeitsalltag von Menschen mit Beeinträchtigung geben», erklärt Gaby Brantschen. Die Arbeitsagogin hat den Laden der arwo Stiftung vor knapp sechs Jahren eröffnet und zum Erfolg gebracht. Das Konzept – einen Verkaufsladen mit einem Atelier mit Arbeitsplätzen für Menschen mit Beeinträchtigung zu verbinden – war damals in der Umgebung Baden-Wettingen noch nicht so bekannt. «Es kamen immer wieder Leute von anderen Stiftungen vorbei, um sich das anzusehen und später in ihren Insti-
Gaby Brantschen Schmid (r.).
und
Esther
arwo Stiftung St. Bernhardstrasse 2 tutionen selber einen solchen La- 5430 Wettingen Tel. 056 437 48 48 den zu eröffnen.» «Wir wollten weg vom Image, dass in Behindertenheimen nur Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten stehen ausserhalb der redaktionellen VerantTopflappen, Karten und Kerzen Texte wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86. hergestellt werden, und stellten zVg
WOCHE NR. 07 DONNERSTAG, 16. FEBRUAR 2017
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GENERALVERSAMMLUNG
v.l.: Tanja Suter mit Präsident Jürg Baumann und Barbara Metzger (Kassierin). Foto: zVg Ortspartei SVP Wettingen Die Ortspartei SVP Wettingen traf sich Ende Januar zur jährlichen Generalversammlung im Restaurant Tägerhard. Nach der offiziellen Begrüssung durch den Präsidenten Jürg Baumann durfte sich die Versammlung auf ein spannendes Referat von Tanja Suter, Grossrätin und Kommissionspräsidentin Bildung, Kultur und Sport, freuen. Anlässlich der letzten Abstimmungen hielt sie ein Referat über den Lehrplan 21 und im Speziellen über die Initiative «Ja, zu einer guten Bildung – Nein zum Lehrplan 21». Die versammelten Mitglieder erhielten so einen kleinen Einblick in dieses spannende und kontrovers diskutierte Thema, was für viele Aha-Erlebnisse sorgte und eine angeregte Diskussionsund Fragerunde auslöste. Die SVP Wettingen kann auf ein erfolg- und ereignisreiches 2016 zurückblicken. Nun steht ein wichtiges Jahr bevor: Nebst den Einwohnerratswahlen stehen auch die Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates an. Die SVP Wettingen ist gewappnet und bereit für ein spannendes Wahljahr 2017. Manuel Lüscher, Aktuar SVP Wettingen
WETTINGEN
Bibliothek als Treffpunkt Alle zwei Jahre schreibt die Aargauische Gebäudeversicherung zusammen mit dem Kanton einen Bibliothekspreis aus. Ziel ist, spannende Projekte zu generieren, aktuell etwa zum Thema «Bibliothekswerkstatt mit Kopf und Hand». CAROLIN FREI
«Wir werden aus Kapazitätsgründen nicht beim Bibliothekspreis mitmachen können», sagt Katrin Diab, stellvertretende Leiterin der Gemeindebibliothek Wettingen. Zudem fehle es an einem Projekt oder Konzept, das zum Ausschreibungs-Thema passen würde, ergänzt Diab. Der Bibliothekspreis wird zum 7. Mal von der Aargauischen Gebäudeversicherung zusammen mit dem Kanton ausgeschrieben. Bis Anfang Juli können interessierte Bibliotheken ihre Konzepte einreichen, die Prämierung findet im Herbst statt. «DIE GEMEINDEBIBLIOTHEK Wettin-
gen bietet den grossen und kleinen Lesern bereits eine Vielfalt an Aktivitäten. Für die Kleinsten etwa das Lirum Larum Verslispiel, die GschichteChischte, Schenk mir eine Geschichte oder das Kamishibai (japanisches Bildthea-
GschichteChischte mit der Kindergärtnerin Nicole Nobs.
Foto: zVg
ter). Für die älteren Kinder stehen Game-Nachmittage auf dem Programm. Selbstverständlich kommen auch die Erwachsenen auf ihre Rechnung, etwa mit Lesungen. «Am 7. März wird Werner van Gent zu Besuch sein», sagt Diab. Zudem wird einmal im Monat eine «Vorlese-Zeit» durchgeführt. Nicht genug. Das Team ist regelmässig im Altersheim St. Bernhard, um die Bewohner mit Büchern zu beliefern.
haupt nicht. Das Buch ist nach wie vor äusserst beliebt, auch wenn inzwischen mehr Leser von den Online-Diensten Gebrauch machen», sagt Diab. Auch müsse man nicht fürchten, dass Bibliotheken ein Auslaufmodell seien. Man müsse sich diversifizieren, mit der Zeit gehen. Dann dürfte auch den Bibliotheken noch ein langes Leben beschert sein, ist Diab überzeugt. So erstaunt denn nicht, dass nebst vielen Büchern auch Arbeitsplätze mit Public WLAN, HAT DAS GEDRUCKTE BUCH bald aus- zwei Internet-Plätze und ein iPad gedient, laufen ihm E-Books und den Bibliotheksbesuchern kostenHörbücher den Rang ab? «Über- los zur Verfügung stehen.
VERMISCHTES SCHENK MIR EINE GESCHICHTE IN bildung der Katholischen Kirchge- Skandal ist Legende . . . Treffpunkt TÜRKISCH Ayse Sen erzählt Ge- meinde Wettingen eine Führung Bahnhof Baden, Donnerstag, 23. Fe-
schichten in Türkisch und bastelt mit den Kindern. «Schenk mir eine Geschichte in Türkisch» richtet sich an Familien, deren Kinder zweisprachig aufwachsen. Kinder, die in der Familie schon von klein auf vielfältige Spracherfahrungen machen können, haben später eindeutig Vorteile beim Lesen- und Schreibenlernen. Eine Veranstaltung für Eltern mit Kleinkindern. Eintritt gratis. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 18. Februar, 10 Uhr. Dauer ca. eine Stunde. FERDINAND GEHR – BAUEN AN DER KUNST Anlässlich der Ausstellung
des Kunstmuseums Olten zu Ferdinand Gehrs öffentlichem Wirken organisiert die Erwachsenen-
am Donnerstag, 23. Februar, um 18.15 Uhr. Treffpunkt Bahnhof Baden, 17.10 Uhr mit gültigem Billett nach Olten, Baden ab 17.22 Uhr, Gleis 3, oder individuelle Anreise, Treffpunkt 18.10 Uhr im Foyer des Kunstmuseums Olten. Die Kosten der Führung werden von der Erwachsenenbildung übernommen. Ferdinand Gehr gilt als einer der profiliertesten Künstler im öffentlichen Raum des 20. Jahrhunderts in der Schweiz. Unter anderem war er auch verantwortlich für die Innenausstattung der Kirche St. Anton. Bischof von Streng war 1954 nur unter der Bedingung bereit, die Kirche zu weihen, wenn Gehrs Bild der Apostel mit einem Vorhang verdeckt wurde. Der
bruar, 18.15 Uhr. SEMIRAMIS – DER TAG DER LETZTEN ROSE Der Sommer der Schweizer
Wirtschaft ist vorbei. Man befindet sich im Herbst und allen ist klar: Morgen kommt der Winter. Eine Gruppe Selbstversorger lädt zum Tag der letzten Rose in die Gärtnerei ein. Gemeinsam wird des Verlusts der alten Schweiz gedacht und der Beginn der neuen Welt gefeiert. Die Aarauer Theatergruppe GeeGee Express nimmt eine weltweite Krise zum Anlass, von Verlustangst und Neuaufbau zu erzählen. Von und mit: Sophie Achinger, Jonas Egloff, Urbain Guiguemdé, Patrick Oes, Livio Prisi, Anna Sky Walker, Aron Yes-
Abenteuerlichen Aufführungen in der Gärtnerei «Lägere Blueme Lägere Pflanze». Foto: zVg hitila. Oeuil exterieur: Beatrice Fleischlin. Eine Koproduktion mit dem Theater Tuchlaube Aarau und dem ThiK Theater im Kornhaus Baden. Gärtnerei «Lägere Blueme Lägere Pflanze», Schartenstrasse 149, Donnerstag, 23./Freitag, 24. und Samstag, 25. Februar, jeweils 20.15 Uhr. www.thik.ch
Gemeinde Neuenhof
Ausschreibung von Bauarbeiten
Praxis Akima Margrit Elisabeth Eschmann
8957 Spreitenbach 056 664 83 14 Objekt
Neuenhof, Sanierung Weststrasse und Gartenstrasse
Vergabestelle
Gemeindewerke Neuenhof, vertreten durch die
www.omkaraprema.ch | freeshop@omkaraprema.ch
Regionalwerke AG Baden Weitere Bauherren
Gemeinde Neuenhof, Regionalwerke AG Baden
Vergabeverfahren
Offenes Verfahren
Art der Leistungen
Bauauftrag, Baumeisterarbeiten im Tiefbau
Umfang der Arbeiten
800m Grabenbau für Wasser- und Gasleitungen
1
1
1000 m Grabenbau für Rohrblockanlage Elektrisch 3500 m² bituminöse Beläge 1
60 m Entwässerungen Ausführungstermin
Ab April 2017 bis September 2017
Sprache des Angebotes Deutsch Adresse für Einreichung Regionalwerke AG Baden Haselstrasse 15 5400 Baden Vermerk
«Submission Weststrasse, Gartenstrasse Neuenhof»
Eingabetermin
Donnerstag, 9. März 2017, 9 Uhr, Eingang bei der Vergabestelle
Bezug Unterlagen
Scheidegger + Partner AG, 5400 Baden Bestellung per Mail bis am 28. 2. 2017 an: scheidegger@kopa.ch
Kosten der Unterlagen
Keine
Eignungskriterien
Keine
Zuschlagskriterien
Preis 60% Qualität und Erfahrung 30% Lehrlinge 10%
Grundlage
Nicht nach Gatt/WTO-Übereinkommen
«Neuenhof im Wandel der Zeit» Gemeinderat und Ortsbürgergemeinde laden die Bevölkerung zu einer Führung mit dem Thema «Neuenhof im Wandel der Zeit», Teil 1, ein am
Samstag, 11. März 2017, 10.00 Uhr Treffpunkt Vorplatz Gemeindehaus Auf dem rund anderthalb- bis zweistündigen Spaziergang limmatabwärts Richtung Kreuzstein, unter kundiger Leitung von Frau Silvia Hochstrasser, erfahren Sie viel Interessantes und Wissenswertes über unser Dorf. Wie kam es zu unserem Dorfnamen und den Sternen in unserem Wappen? Welchen Einfluss hatten die Baumwollspinnerei und die Industrialisierung im Allgemeinen auf unser Dorf und nicht zuletzt: Was bedeutet die Limmat seit Jahrhunderten für unsere Gemeinde? Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wird für die Führung ein Getränk offeriert. Die Führung findet bei jeder Witterung statt. Aus organisatorischen Gründen sind wir jedoch dankbar, wenn Sie sich für die Führung durch Neuenhof bei der Gemeindekanzlei telefonisch, Tel. 056 416 21 74, oder per E-Mail an simone.buergler@neuenhof.ch anmelden. Selbstverständlich sind Sie auch herzlich willkommen, wenn Sie sich spontan dazu entscheiden sollten. Am Samstag, 24. Juni 2017, wird die nächste Führung «Neuenhof in Wandel der Zeit», Teil 2, stattfinden. Ein entsprechendes Inserat wird zu gegebener Zeit wieder in der Limmatwelle publiziert. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ortsbürgerkommission und Gemeinderat Neuenhof
Gemeinde Neuenhof
Amtliche Feuerungskontrolle der Öl- und Gasfeuerungen In der Gemeinde ist bis Ende 2017 wieder die mindestens alle zwei Jahre durchzuführende amtliche Feuerungskontrolle nach der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) von Bund und Kanton fällig. Gemäss Regelung haben die Liegenschaftseigentümer die Möglichkeit, ihre Feuerungsanlage durch a) den amtlichen Feuerungskontrolleur (Variante 1), Herrn Daniel Knöpfel, eidg. dipl. Kaminfegermeister, Postfach 156, 5432 Neuenhof, oder b) eine berechtigte Heizungs- oder Brennerservicefirma (Variante 2) kontrollieren bzw. messen zu lassen. Variante 1 Wer sich für diese Variante (amtlicher Feuerungskontrolleur; Herr Daniel Knöpfel) entscheidet, bei dem wird sich der Feuerungskontrolleuer melden damit ein Termin für die Kontrolle / Messung vereinbart werden kann. Variante 2 Wer sich für diese Variante (Servicefirma) entscheidet, sollte dies bis spätestens 18. März 2017 per E-Mail an Herrn Daniel Knöpfel, info@knoepfelgmbh.ch, melden oder mit dem Meldeformular – welches auf der Homepage der Gemeinde Neuenhof (www.neuenhof.ch / Aktuelles) publiziert ist – mitteilen. Ansonsten wird der amtliche Feuerungskontrolleuer die Kontrollmessung durchführen. Folgendes ist zu beachten: – Die Servicefirma/Kontrollperson muss die Zulassungsbedingungen gemäss den kantonalen Weisungen erfüllen. – Die Messung muss bis zum 31. Dezember 2017 durchgeführt werden. – Die Messwerte sind innert 14 Tagen mit dem zulässigen Rapport und einer gültigen Kontrollvignette durch die Servicefirma an den amtlichen Feuerungskontrolleur zu senden. Die Kosten für die Kontrollmessungen werden durch die Servicefirmen direkt verrechnet. – Ab 1. Januar 2018 wird der amtliche Feuerungskontrolleur die kostenpflichtige Nachkontrolle (Messung) vornehmen. Zu spät eingetroffene Rapporte des Servicemonteurs (nach 31. Dezember 2017) können nicht mehr akzeptiert werden. Für allfällige Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den amtlichen Feuerungskontrolleur, Herrn Daniel Knöpfel, Telefon 056 406 46 46, Fax; 056 406 46 06, E-Mail; info@knoepfel-gmbh.ch Abteilung Bau Neuenhof
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NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT
Papiersammlung Februar 2017 Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 25. Februar, statt und wird durch den FC Neuenhof durchgeführt (Kontakttelefon 076 524 03 04). Sammelware bitte immer bündeln und verschnüren. Nur korrekt bereitgestelltes Papier bzw. korrekt bereitgestellter Karton werden übernommen. Vereinspräsidentin Mirjana Banovic (Mitte) schnitt im Beisein der Mitglieder die Geburtstagstorte an. Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbesondere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben.
Fotos: bha
Seit 110 Jahren in Neuenhof
Publikation vom Gesuch um ordentliche Einbürgerungen Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Arun John, 1981, srilankischer Staatsangehöriger, alte Zürcherstrasse 30, Neuenhof, mit Sohn Dilshaan (2015); • Saša Puric, 1989, serbischer Staatsangehöriger, Althofstrasse 5, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. INSERAT
Wir suchen per sofort: Pflegepersonal, mind. Qualifikation SRK, für den Personalverleih in Heime und Spitäler sowie einzelne Einsätze in der privaten Spitex. – Arbeitspensum: 20 – 50% – Region: Stadt Zürich, Limmattal und Aargau – Anforderungen: Berufserfahrung in der Pflege sowie fliessend Deutsch
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Im Rahmen der 110. Vereinsversammlung feierte der Samariterverein Neuenhof seinen runden Geburtstag. BEAT HAGER
Seit der Gründung 1907 trägt der Samariterverein Neuenhof dazu bei, dass jedem Verunfallten oder plötzlich Erkrankten zweckmässige Erste Hilfe geboten wird. Mit den Dienstleistungen an Sportveranstaltungen, Dorffesten und Ausstellungen ist der Samariterverein in Neuenhof präsent. Er unterstützt andere Vereine bei ihren Veranstaltungen und arbeitet zudem mit dem Zivilschutz sowie den Nachbarvereinen zusammen. Das Angebot umfasst Postendienste, Nothilfekurse, Reanimationskurse, Kurse Notfälle und Unfälle bei Kleinkindern sowie Blutspenden. Aktuell zählt der Verein 22 Mitglieder, welche sich jeweils im Schulhaus 7 zu ihren monatlichen Übungen treffen. Weitere Anlässe im Jahresprogramm 2017 sind die Regionalübung in Baden, der Ferienplausch, die Teilnahme am Dorffest in Neuenhof, die Samariterreise sowie die Weihnachtsfeier. AN DER 110. VEREINSVERSAMMLUNG
vom vergangenen Samstag im Gemeinschaftshaus Schibler 2 durfte Präsidentin Mirjana Banovic 35 Personen begrüssen.«Als ich 2009 zur Präsidentin gewählt wurde,
Vereinspräsidentin Mirjana Banovic (Mitte) freut sich über die neuen Mitglieder Fatih Doruk, Pelin Fedakar, Uschi Gantner und Gabriela Wettstein (v. l.). habe ich ein sinkendes Schiff übernommen», blickte Banovic zurück. Mit vereinten Kräften alter und neuer Mitglieder wurde der Verein stabilisiert und aufgebaut. «Zum 110. Geburtstag befindet sich der Samariterverein Neuenhof nicht mehr auf dem sinkenden Schiff», zeigte sich die Präsidentin zufrieden. Dabei bedankte sie sich beim Kantonalpräsidenten Herbi Konrad, welcher als technischer Leiter eingesprungen ist. Im Jubiläumsjahr konnten mit Uschi Gantner, Gabriela Wettstein, Pelin Fedakar sowie Fatih Doruk erfreulicherweise gleich 4 neue Mitglieder aufgenommen werden. Neben den bisherigen Vorstandsmitgliedern Mirjana Banovic (Präsidentin), Dominic Weiss (Vizepräsident) und Margrit Schibli (Beisitzerin) wurden Uschi Gantner (Samariterlehrerin, Kurs-
leiterin und Instruktorin KVAS), Gabriela Wettstein (Kassiererin) sowie Margrit Pfister (Aktuarin) neu in den Vorstand gewählt. NACH EINEM FEINEN RACLETTEPLAUSCH schnitten Mirjana Bano-
vic und Hans Matt als Präsident vom Vereinkartell Neuenhof gemeinsam die Geburtstagstorte an, anschliessend wurden die Anwesenden am Alphorn von Hans Matt unterhalten. Der Samariterverein Neuenhof freut sich jederzeit über interessierte Neumitglieder, wobei keine Fachkenntnisse nötig sind und die Mitglieder im Verein ausgebildet werden. Bei Fragen steht Präsidentin Mirjana Banovic unter mirjana.baja@gmail.com gerne zur Verfügung. Kursanmeldungen können unter www.samariter.ag vorgenommen werden.
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KILLWANGEN
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Es kommt zum Vize-Duell Die Anmeldefrist für die Gesamterneuerungswahlen im Herbst läuft bis am 11. August. Doch schon jetzt haben die bisherigen Gemeinderäte bekannt gegeben, dass sie wieder zur Wahl antreten werden. Fürs Vizeammann-Amt stellen sich gar zwei Kandidaten zur Verfügung. MELANIE BÄR
«Die Arbeit als Gemeindeammann und in der Gemeinde bereitet mir nach wie vor viel Freude», begründet Ammann Werner Scherer (SVP) seinen Wiederantritt bei den Gesamterneuerungswahlen im Herbst. Während ihm sein Amt von keinem der bisherigen Gemeinderäte streitig gemacht wird, kommt es bei der Wahl zum Vizeammann zu einem Duell zwischen dem bisherigen Vizeammann Walti Hubmann (parteilos) und Gemeinderat Patrick Bellini (CVP). «Ich möchte den Gemeindeammann während der anstehenden Wachstumsphase bei der strategischen Erarbeitung von ausgewogenen Lösungen und Konzepten unterstützen», begründet Patrick Bellini seine Kandidatur. Er glaubt, dass er dies als Vizeammann noch stärker tun könnte als wie bisher als Gemeinderat. «In dieser Funktion könnte ich meine berufliche Erfahrung als Experte in meiner langjährigen Projekt-
Der Gemeinderat Killwangen tritt bei den Gesamterneuerungswahlen im Herbst wieder an. und Beratungstätigkeit in einer öffentlichen Funktion noch besser einbringen», sagt Bellini. Er will die Attraktivität der Gemeinde mit der Etablierung einer Tagesstruktur, dem massvollen Ausbau der Infrastruktur und der Stärkung der Schule ausbauen und sichern. DER JETZIGE VIZEAMMANN HUBMANN
nimmt die Konkurrenz gelassen: «Das ist das demokratische Recht, ich habe keine Mühe damit.» Unabhängig davon stellt auch er sich wieder fürs Amt als Vizeammann zur Verfügung. «Werner Scherer und ich sind ein eingespieltes Team und ergänzen uns gut. Wir haben in den letzten Jahren bewiesen, dass wir gut zusammenarbei-
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ten und die anstehenden Aufgaben gut lösen können», so Hubmann. Die Gemeinde Killwangen werde sich künftig mit dem kontrollierten Wachstum und dem damit zusammenhängenden Ausbau der Verwaltung und Infrastruktur sowie den Tagesstrukturen beschäftigen. «Gerne würde ich mich auch in Zukunft dafür einsetzen.»
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ammanns, sondern lediglich als Gemeinderat, haben die beiden Bisherigen Jürg Lienberger (SVP) und Hanspeter Schmid (parteilos). Lienberger möchte sein Wissen und seine Erfahrung gerne in einer dritten Amtsperiode einbringen und habe als Pensionär die nötige Zeit dafür. «Die laufenden
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Debatten zwischen der Gemeindeammänner-Vereinigung und anders denkenden Gemeinden im Bezirk bezüglich der Entschädigungen der Gemeinderäte zeigen mir, dass unser Milizsystem zunehmend in Gefahr gerät.» Auch Schmid möchte an der Entwicklung von Killwangen mitwirken und will sich für den Erhalt der vorhandenen Werte stark machen. «Zudem möchte ich mich für die Sicherheit in Bezug auf den Hochwasserschutz und für eine zeitgemässe und nachhaltige Infrastruktur einsetzen», so Schmid. «Für ein lebenswertes Killwangen und ein soziales und gerechtes Miteinander», fügt Scherer sein Anliegen als Ammann an.
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AUS DEM GEMEINDERAT Sondernutzungsplan HG Ost Der Sondernutzungsplan Handels- und Gewerbezone Ost ist zuhanden der öffentlichen Auflage freigegeben worden. Es wird auf die separate Ausschreibung verwiesen. Baubewilligung erteilt an Reto Lienberger, Spreitenbach, für Neugestaltung Nordostfassade Ökonomiegebäude, Dorfstrasse 41; Erich Kern, Spreitenbach, für Rückbau Arztpraxis in zwei Wohnungen, Bahnhofstrasse 95; PowerFood AG, Schaffhausen, für Ladeneinbau «PowerFood», Shopping Center 4.
SPREITENBACH
Die Jugendmusik wird in die Musikgesellschaft integriert Nach 38 Jahren wird die Jugendmusik Spreitenbach an der Generalversammlung vom 29. März 2017 aufgelöst. Die Jugendsektion wird in die Musikgesellschaft Spreitenbach integriert. BEAT HAGER
Umsetzung Kinderbetreuungsgesetz Das neue Kinderbetreuungsgesetz, das ab Schuljahr 2018/19 in allen Gemeinden des Kantons umzusetzen ist, hat zur Folge, dass das bestehende Kindertagesstätten-Subventionsreglement der Gemeinde Spreitenbach zu überarbeiten ist. Anpassungsbedarf besteht, weil der Subventionsantrag künftig unabhängig vom Betreuungsort erfolgen kann. Das Reglement wird der Einwohnergemeindeversammlung im Spätherbst zur Genehmigung unterbreitet. Personelles Gabriele Egli, Mitarbeiterin der Tagesstrukturen, hat ihre Stelle infolge Pensionierung per 31. August 2017 gekündigt. Der Gemeinderat dankt ihr für die guten und langjährigen Dienste herzlich. Die Stelle wird zur Neubesetzung ausgeschrieben. Termine Bis 19. Februar: SchulSportferien; 20. Februar, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 23. Februar, 20 Uhr: fasnächtliche Regierungsübernahme, Dorfstrasse 41. INSERAT
Wer beim Bau gut kalkuliert, bestellt unsere Mulde garantiert.
Nachdem am 2. Februar in der Limmatwelle das Porträt über die Jugendmusik Spreitenbach erschienen ist, informierte der Verein über die Auflösung an der kommenden Generalversammlung vom 29. März 2017. Erfreute sich der 1979 gegründete Verein in den früheren Jahren noch einer grossen Beliebtheit, kämpfte die Jugendmusik Spreitenbach in jüngster Vergangenheit mit Nachwuchsproblemen. Lediglich 10 Musikantinnen und Musikanten im Alter zwischen 9 und 15 Jahren bildeten zuletzt die Formation, welche 2009 noch 42 Aktivmitglieder zählte. Die sinkenden Mitgliederzahlen sowie die fehlenden Ressourcen im Vorstand führten dazu, dass sich der Vorstand mit den Trägergemeinden Spreitenbach, Killwangen und Bergdietikon, der Musikgesellschaft Spreitenbach sowie der Musikschule Spreitenbach zur Diskussionsrunde über
Die Jugendmusik Spreitenbach wird als Jugendsektion in die Musikgesellschaft Spreitenbach integriert. Foto: bha die Zukunftsplanung traf. «Diese Runde beantragte eine Auflösung der Jugendmusik Spreitenbach, was an der Generalversammlung vom 29. März 2017 vollzogen wird», so Patrick Walther, seit 2013 Präsident der Jugendmusik Spreitenbach. für die jungen Musikanten in Spreitenbach weiter. «Die Musikgesellschaft Spreitenbach hat sich erfreulicherweise bereit erklärt, die Jugendsektion in ihren Verein zu integrieren», so Walther weiter. Um den Betrieb nahtlos fortzuset-
zen, finden die Proben für die bisherigen Aktivmitglieder der Jugendmusik jeweils unverändert am Mittwoch von 19 Uhr bis 20.30 Uhr im Alten Schulhaus an der Ratzengasse in Spreitenbach statt. Anstelle von Marc Mehmann werden die Nachwuchsmusikanten neu durch Balz Burch dirigiert, welcher auch als Dirigent bei der Musikgesellschaft Spreitenbach wirkt. An der ersten Probe nahmen 8 Kinder teil, welche am Jahreskonzert der Musikgesellschaft Spreitenbach vom 25. März in der Turnhalle Boostock erstmals als Jugendspiel auftreten werden.
mütlichen Saal das Mittagessen für die hungrige Wanderschar aufgetragen wurde. Nach der Suppe und einer währschaften «Berner Platte» genehmigte man sich noch den obligaten Kaffee, bevor zur Führung durch die Klosteranlage aufgerufen wurde. Während eine Gruppe in der Kapelle etwas über die Geschichte des Klosters erfuhr, machte die andere Gruppe einen Rundgang durch die Klosterräume. Nach der Führung traf man sich im Klosterladen, in welchem man feine Sachen aus dem Weinkeller, aus dem Garten, aus der Apotheke oder aus der Küche kaufen konnte. Nachdem alle etwas «gekramt» hatten, machte man sich auf den Weg zur Nachmittagswanderung. Dem rechten Limmatufer entlang gelangte man nach etwas mehr als einer Stunde zum Bahnhof Glanzenberg. Hier stieg man kurze Zeit später in die S12 ein, welche die Wanderschar zurück nach Killwangen brachte.
Wanderung der Limmat entlang. Foto: zVg
TROTZ DIESEM ENTSCHLUSS geht es
WANDERGRUPPE SPREITENBACH Erste Monatswanderung 2017 mit Besuch im Kloster Fahr Fünfzig Wanderinnen und Wanderer und ein Hund nahmen teil an der ersten Monatswanderung am 25. Januar. Angesagt war eine Wanderung der Limmat entlang und nach dem Mittagessen ein Besuch im Kloster Fahr. Eine grössere Gruppe fuhr vom Bahnhof Killwangen nach Altstetten und startete dort zur Wanderung. Die kleinere Gruppe nahm den kürzeren Weg zum Kloster Fahr ab dem Bahnhof Glanzenberg in Angriff. Bei Temperaturen unter dem Nullpunkt wanderte man der Limmat entlang durch die verschneite Landschaft. Zuerst am linken Ufer entlang und nach dem Überschreiten der Brücke in Unterengstringen am rechten Ufer. Kurz vor zwölf Uhr trafen beide Gruppen fast gleichzeitig im Kloster Fahr ein. Dort stieg man ins zweite Stockwerk im Restaurant «Zu den zwei Raben», wo im ge-
Gemeinde 8957 Spreitenbach
Öffentliche Auflage Gestaltungsplan HG O (P 092), im Gebiet der Handels- und Gewerbezone (HG O) Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung wird der Entwurf gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt. Der Entwurf mit Sondernutzungsvorschriften, Umweltverträglichkeitsbericht «UVB+», Anhänge zu Umweltverträglichkeitsbericht, Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 20. Februar 2017 bis 21. März 2017 auf der Gemeindeverwaltung, 2. Obergeschoss, auf und kann während der Bürozeit eingesehen werden. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Organisationen gemäss § 4 Abs. 3 und 4 BauG sind ebenfalls berechtigt, Einwendungen zu erheben. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Einwendungen sind Voraussetzung dafür, dass im späteren Rechtsschutzverfahren allenfalls Beschwerde erhoben werden kann (§ 4 Abs. 2 BauG). Spreitenbach, 9. Februar 2017 Der Gemeinderat
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WOCHE NR. 07 DONNERSTAG, 16. FEBRUAR 2017
WÜRENLOS
AUS DEM GEMEINDERAT
Statistisches zur Abstimmung vom 12. Februar 2017 Das Kantonale Wahlbüro hat die Gemeinden um statistische Angaben über die brieflichen Abstimmungen gebeten. Die Gemeindewahlbüros waren aufgerufen, den Rücklauf der Stimmcouverts aufzuzeichnen. Für Würenlos ergaben sich folgende Zahlen: Bei einer Stimmbeteiligung von 47,81 % beteiligten sich 1984 von den insgesamt 4150 Würenloser Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern am Urnengang vom 12. Februar 2017. Allein in der Zeit von Freitag bis und mit Abstimmungssonntag wurden 377 Couverts in den Brief-
kasten beim Gemeindehaus eingeworfen. Dies entspricht einem Anteil von 19 %. Demgegenüber stehen 95 Stimmende an der Urne, davon 17 im Kloster Fahr. An dieser Stelle sei wieder einmal darauf hingewiesen, dass die Stimmberechtigten von Würenlos immer auch an der Urne im Kloster Fahr, welche jeweils am Freitag von 20.15 bis 20.30 Uhr geöffnet ist, ihre Stimme abgeben können. So lässt sich die Bürgerpflicht mit einer unterhaltsamen Begegnung mit den Schwestern des Klosters Fahr im Barockzimmer und/oder mit einer Einkehr im Restaurant «Zu den Zwei Raben» verbinden.
WÜRENLOSER TRÄFF 55 PLUS Über das Bauernleben von früher bis heute berichteten im Träff 55 plus des Seniorenrates Region Baden Claudia Markwalder-Sozzi, Ruedi Markwalder und Ernst Moser ausführlich vor einem voll besetzten Saal in der Alten Kirche. In Würenlos lebten früher alles Bauern, so Ruedi Markwalder, und waren grösstenteils Selbstversorger. Ein paar grössere Betriebe konnten sich Knechte leisten, die meisten aber waren kleine Bauernhöfe mit ein bis zwei Kühen, Kleintieren und Gemüseanbau. 1862 wurde die Käsereigenossenschaft Würenlos-Kempfhof-Oetlikon gegründet mit 46 Milchlieferanten. 1969 kontrollierte Markwalder als Milchschätzer 35 Lieferanten, heute seien es nur noch 7. Rebbau war ganz wichtig in Würenlos, bis 1905 die Reblaus alles zunichtemachte. Der 1. Weltkrieg stoppte die Einfuhr von Getreide aus dem Ausland und der Bund übernahm die Versorgung. Auf dem Land ging es den Leuten noch gut, aber in den Städten litten sie Hungersnot. 1920 und 1938 wütete die Maul- und Klauenseuche in der ganzen Schweiz, auch in Würenlos. Im 2. Weltkrieg war alles rationiert ausser Gemüse und Obst. Dem Mehl mischte man Kartoffeln bei und es gab fleischlose Tage. 1954 baute die Milchgenossenschaft eine Gefrieranlage, was für die Lagerung von Fleisch ein grosser Fortschritt war. Erste Melchmaschinen kamen 1955 bis 1960 in die Höfe und auch Motormäher (Rapid) und Ladewagen besassen bald alle Betriebe. Ernst Moser berichtete über Getreideanbau und -ernte von früher und heute. Die Arbeiten bleiben sich immer noch gleich. Es muss gesät, gepflegt und geerntet werden. Doch durch mehr Maschineneinsatz braucht es heute viel weniger Arbeitskräfte. Die psychische Be-
Checkübergabe: Esther Jenny (vorne, 3. von links) darf von Jenny Bärlocher (2. von links) und dem OK den Check entgegennehmen. Foto: zVg
11 000 Franken an ALS Schweiz Im November fand zum achten Mal das Ceilidh – ein schottischer Tanzabend – zugunsten von ALS Schweiz statt. Nun konnte der Check in der Höhe von 11 000 Franken der Ehrenpräsidentin von ALS Schweiz, Esther Jenny, überreicht werden. Die Initiantin des Spendenanlasses, Jenny Bärlocher aus Würenlos, durfte mit Stolz auf das Ceilidh 2016 zurückblicken. 130 Gäs-
te brachten ein sehr gutes Spendenergebnis zusammen. In diesem Jahr feiert ALS Schweiz sein 10-Jahr-Jubiläum, weshalb das Ceilidh-OK den Aufwand nochmals erhöhen wird für das Ceilidh 2017, das am 11. November in der Würenloser Mehrzweckhalle über die Bühne gehen wird. Ziel ist natürlich die Steigerung des Spendenbetrags, um ALS-Patienten und Angehörigen Hilfeleistungen finanzieren zu können. (chb)
NEWS KREISTURNFEST 2018
Ernst Moser, Claudia Markwalder, Ruedi Markwalder (v.l.). Foto: zVg lastung mit 10 bis 12 Stunden-Einsätzen mit dem Mähdrescher ist gross, da bei einem Kapitaleinsatz bis zu 400 000 Franken überbetrieblich Tag und Nacht gearbeitet werden muss damit. Claudia Markwalder liess die wichtigen Arbeiten der Bauersfrauen nicht unerwähnt. Sie waren nicht nur Mutter und Hausfrau, die Vorratshaltung hatte einen hohen Stellenwert, der Garten mit Gemüse und Blumen waren ihr Stolz. Dann gab es die Wäschetage; manche hatten Störfrauen für diese schwere Arbeit. Das Leben war hart, aber es wurden auch Feste gefeiert und die Metzgete war immer ein fröhliches Ereignis. Ruedi Markwalder beschrieb anschaulich, wie eine Hausmetzgete vonstattenging durch einen Störmetzger auf dem Hof. Mit den dazu passenden Bildern sowie alten Gegenständen dokumentierten die Vortragenden ihre äusserst interessanten Erzählungen und das Publikum honorierte sie mit einem langen (azi) Applaus.
Im Juni 2018 wird in Würenlos ein Turnfest stattfinden. Wie die GV des TV Würenlos Mitte Januar 2016 entschieden hat, ist dies das Kreisturnfest der Kreisturnverbände Baden und Zurzach. Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren. Einerseits hat die Wettkampfleitung bestehend aus Mitgliedern aus den beiden Kreisturnverbänden die Arbeiten aufgenommen und eine erste Sitzung im September 2016 abgehalten. Andererseits ist das OK des Turnvereins Würenlos seit rund fünf Monaten mit Hochdruck daran, dieses grosse Fest zu organisieren. Als Co-OK-Präsidenten wirken die beiden Ehrenmitglieder Stephan Ernst und Reto Widrig. Das Dorf Würenlos wird am Wochenende vom 15. bis 17. Juni 2018 um rund 50 % der Bevölkerung anwachsen. Am Freitag finden die Spiele statt mit ca. 400 aktiven Turnerinnen und Turnern. Am Samstag ist dann der grosse Tag in den Vereinswettkämpfen der Erwachsenenkategorien. Es darf gut und gerne mit über 1200 Wettkämpfern gerechnet werden. Diese werden an diesem Tag
die Sportplätze und alles drum herum in eine riesige Sportstätte verwandeln und gegen Abend dann auch in eine tolle Festmeile. Den Abschluss machen dann am Sonntag die Kinder. Auch da werden es gegen 1000 Mädchen und Knaben sein, welche den ganzen Tag um Zentimeter, Hundertstel und viele Punkte kämpfen. Der Turnverein Würenlos wird gefordert sein. Sowohl in den laufenden Vorbereitungen wie auch dann vor allem in der Woche des KTF18 selbst. Da der TVW aber über sehr viele Mitglieder verfügt, wird dies auch gut machbar sein. Und alle Helferinnen und Helfer dürfen sich auf interessante und abwechslungsreiche Aufgaben freuen, welche bestimmt auch unvergessliche Begegnungen mit sich bringen. Das Logo für das Kreisturnfest 2018 steht bereits. Farbenfroh und angelehnt ans Logo des Turnvereins präsentiert es sich … News und Details gibt es laufend unter www.ktfwuerenlos.ch. Das OK ist motiviert und gewillt, ein grossartiges und unvergessliches Kreisturnfest 2018 auf die Beine zu stellen. (rw)
BADENER BESTATTUNGEN
056 222 53 53
Baugesuchspublikationen Baugesuch-Nr.: 201705 Bauherrschaft: Gashi Skender Steinigstrasse 1, 8956 Killwangen Projektverf.: Gashi Skender Steinigstrasse 1, 8956 Killwangen Grundeigent.: Gashi Skender und Ganimete Steinigstrasse 1, 8956 Killwangen Bauvorhaben: Fassadenanstrich, Vergrösserung Wohnzimmerfenster und Ersatz Eingangstür Lage: Parzelle 4299 (Plan 78) Nashüttenweg 2 Zone: Wohnzone W2
«Ich habe vorgesorgt!» Damit nicht andere für mich entscheiden müssen. www.badenerbestattungen.ch Bestatter mit eidg. Fachausweis
Abbruchgesuch-Nr.: 201706 Bauherrschaft: Möckel Baumschulen AG Buechstrasse 24a, 5436 Würenlos Projektverf.: Möckel Baumschulen AG Buechstrasse 24a, 5436 Würenlos Grundeigent.: Möckel Baumschulen AG Buechstrasse 24a, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Abbruch Treibbeet-Anlage (Brunnen bleibt wenn möglich bestehen) Lage: Parzelle 572 (Plan 72), Bachwise (Fläche zwischen Buechstr. 12 und 24) Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 17. Februar bis 20 März 2017 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
NOTFALLDIENSTE Notfallapotheke
Tierärztlicher Notfalldienst
Notfalldienst der Apotheken im Bezirk Baden:
Zuerst den eigenen Tierarzt anrufen.
24-Stunden-Apotheke Husmatt beim Kantonsspital Baden-Dättwil Telefon 0844 844 600 Ärztlicher Notfalldienst Notfallpraxis für den Bezirk Baden im KS Baden: Für Erwachsene: Telefon 0844 844 500 Für Kinder bis 16 Jahre: Telefon 0844 844 100
18. und 19. Februar 2017 Peter Sandmeier Täfernstrasse 11b 5405 Dättwil Tel. 079 337 78 38
Spitex Neuenhof Spreitenbach Würenlos
Tel. 056 437 03 90 Tel. 056 401 17 24 Tel. 056 424 12 86
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WOCHE NR. 07 DONNERSTAG, 16. FEBRUAR 2017
LIMMATTAL
AUS DER REGIONALPOLIZEI Wettingen (Umwelt) Am Montag, 6. Februar, verlor ein Lenker einer schweren Lastwagenkombination nach einem Manöver mehrere Liter Dieselöl. Gemäss Angaben des Lenkers habe er zwar beim Wegfahren von der Lieferadresse ein Kratzen wahrgenommen. Dass es sich hierbei um eine Beschädigung des Dieseltanks handeln würde, hätte er nicht gedacht. Glücklicherweise konnte der Lenker rechtzeitig von einer Passantin auf das Leck aufmerksam gemacht werden. Dadurch konnte das Leck schnell behelfsmässig abgedichtet werden. Dennoch verlor der Lastwagen etwa 50 Liter Dieselöl. Zur Sicherheit wurde die Feuerwehr Wettingen aufgebo- Am Wochenende wurde unter anderem über den Finanz- und Lastenausgleich abgestimmt. ten, welche sich um die Beseitigung kümmerte. Eine Gefahr für die Umwelt bestand keine.
Foto: AZ Archiv
Des einen Freud, des andern Leid
Wettingen (Unfug) Am Freitag, 10. Februar, nahmen es sechs Jugendliche aus der Region mit dem Anstand nicht so ernst und drückten auf ihrem Nachhauseweg einen Gartenzaun um. Die alarmierte Regionalpolizei konnte in der Folge zwar sechs Jugendliche anhalten und kontrollieren, jedoch handelte es sich hierbei nicht um die Täterschaft. Da sich die Jugendlichen aber untereinander kennen, konnte der Verursacher bald dingfest gemacht werden. Die Eltern wurden folglich über das nächtliche Treiben ihres Zöglings informiert. Die Sachbeschädigung konnte gütlich geregelt werden. Spreitenbach (Raser) Bei einer Geschwindigkeitskontrolle auf der A1 wurde am 12. Februar am späten Abend ein Automobilist mit 200 km/h gemessen. Der Polizist, der das Radargerät bediente, meldete dieses hohe Messresultat sofort über Funk weiter. Eine Patrouille der Kantonspolizei Zürich stoppte den BMW wenig später und übergab den Lenker anschliessend der Kantonspolizei Aargau. Diese nahm ihm den Führerausweis zu Handen des Strassenverkehrsamtes noch in der Nacht ab. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Kurzmeldungen aus dem Einsatzgebiet Ausrücken wegen «fürsorgerischer Unterbringung» einer Person (2 Einsätze), Ausrücken wegen «Häuslicher Gewalt» (3 Einsätze), Ausrücken wegen «Einbruch» (3 Einsätze), Anhaltung wegen «Ausschreibung» (1 Einsatz).
An der Abstimmung vom letzten Wochenende wurde unter anderem über den Finanzund Lastenausgleich abgestimmt. Die Limmatwelle hat sich bei den Gemeinden umgehört. CAROLIN FREI
Valentin Schmid, Gemeindepräsident Spreitenbach: «Ich bin mit dem Abstimmungsresultat sehr zufrieden und hätte nicht gedacht, dass das Resultat so deutlich ausfallen würde. Mit den neuen Gesetzen wird die Gemeinde Spreitenbach erheblich entlastet. Herzlichen Dank an alle Stimmbürgerinnen und Stimmbürger.» Hans Ulrich Reber, Gemeindeammann Würenlos: «Das Resultat
konnte so erwartet werden. Der Gemeinderat nimmt es gezwungenermassen zur Kenntnis. Hoffen wir, dass Regierungsrat Urs Hoffmann die Umsetzung so verträglich wie versprochen durchziehen kann.» Werner Scherer, Gemeindeammann Killwangen: «Das Wahlergebnis ist nicht wirklich erstaunlich. Aber wie bereits im Vorfeld erwähnt, betrifft es die Bevölkerung von Killwangen nicht direkt.» Raffaele Briamonte, Gemeindeschreiber Neuenhof (Gemeindepräsidentin Susanne Voser ist ferienabwesend): «Eine der wegweisendsten Abstimmungen für die Aargauer Gemeinden der letzten Jahre ist Geschichte. Nach einer intensiven und konsequent geführten Abstimmungskampagne haben wir das Ziel erreicht: Die beiden Vorlagen zum neuen Fi-
nanzausgleich wurden am Abstimmungssonntag durch die Aargauer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger angenommen. Die Fairness hat sich durchgesetzt. Die Weichen im Kanton Aargau sind neu gestellt und wir sind überzeugt, dass die Neuordnung eine faire Lösung für sämtliche Aargauer Gemeinden darstellt und eine positive Entwicklung ermöglicht.» Roland Kuster, Gemeindeammann Wettingen: «Die deutliche Zustimmung zum neuen Finanz- und Lastenausgleich macht deutlich, dass es höchste Zeit für eine faire Lösung war. Ich freue mich für die Wettingerinnen und Wettinger – sie werden die positiven Auswirkungen zu schätzen wissen. Die Herausforderungen für die Gemeindebehörden bleiben aber auch weiterhin anspruchsvoll.»
«WAS TREIBEN EIGENTLICH UNSERE JUGENDLICHEN IM INTERNET?» Unter dem Thema «Was treiben eigentlich unsere Jugendlichen im Internet?» durfte der Seniorenrat Region Baden am 25. Januar mit ca. 30 Jugendlichen aus dem Basislehrjahr Informatik der BBB einen Nachmittag verbringen. Hanspeter Vogt, Leiter der Abteilung Information der Berufsfachschule Baden BBB, informierte über die aktuelle Lehrmethode und die Themenlandschaft, die jedem Schüler offen steht. Man setzt auf «blended learning», was E-learning mit traditionellem Ler-
nen verknüpft. Von jedem und jeder Lernenden wird grosse Selbstständigkeit verlangt. Anschliessend setzten sich jeweils ein bis
drei Senioren mit einem Lernenden zusammen. Die gut vorbereiteten Jugendlichen zeigten und erklärten den Senioren, wie sie ihr Handy und ihren Laptop nutzen, um miteinander zu kommunizieren, sich zu informieren, zu spielen. Wichtigkeit und Sinn von Social Media wurden diskutiert, die Jugendlichen gaben praktische Tipps für die Nutzung der Geräte und Programme. Während 11/2 Stunden wurde intensiv diskutiert. Man freute sich ob der grossen Kompetenz der Lernenden.
WOCHE NR. 07 DONNERSTAG, 16. FEBRUAR 2017
AGENDA / KIRCHLICHE MITTEILUNGEN SPREITENBACH 24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10 REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73 VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der
VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Kreativ-Atelier Steiacherhof, Donnerstag, 16. Februar, 9–11 Uhr, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstrasse 17, Spreitenbach. Abschiedsgottesdienst Bruno Flory Sonntag, 19. Februar, 11 Uhr, Kirche Bruder Klaus, Killwangen. Senioren-Yoga Montag, 20. Februar, 16 Uhr, Kirchengemeindehaus Würenlos.
«Kunst in Spreitenbach» Werke von Ruedi Koller und Charles Kurt. Gemeindehaus, Freitag, 17. Februar, 8.30–15 Uhr, Montag, 20. Februar, 8.30–11.30 Uhr und 13.30– 18.30 Uhr, Dienstag, 21. Februar/ Mittwoch, 22. Februar/Donnerstag, 23. Februar, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau ab 60. Auskunft: Priska Kretz, Tel. 056 401 50 08. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Montag, 20. Februar, 12 Uhr.
Unentgeltliche Rechtsauskunft, Montag, 20. Februar, 17–18 Uhr, Gemeindehaus.
WETTINGEN «Romantikeis» Eislaufen in romantischer Atmosphäre, begleitet von entsprechender Musik und Lichteffekten. Sportanlage Tägerhard, Freitag, 17 Februar, 19–21 Uhr. «Tanznacht40» Die Party für alle ab 40 Jahren, Zwei Tanzflächen – ein Eintritt, Eventlokal Sterne Cheib, Freitag, 17. Februar, 21 Uhr. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 16. Februar, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Freitag, 17. Februar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Sonntag, 19. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 22. Februar, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle.
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«Schenk mir eine Geschichte» – in Türkisch Die Leseanimatorin Ayse Sen erzählt Geschichten und bastelt mit den Kindern, geeignet für Familien mit Kleinkindern. Eintritt frei, Gemeindebibliothek, Samstag, 18. Februar, 10–11 Uhr. Kafi Treff.Punkt Geselligkeit für Geflüchtete und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 20. Februar, 17–21 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau ab 60. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 21. Februar, 11.30 Uhr. bruar, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr Anbetungsstunde. Samstag, 18. Februar, 18 Uhr, Eucharistiefeier mit Abbé Zacharie und Peter Zürn; 19.30 Uhr, Santa Messa. Sonntag, 19. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit Pfarrer Isaac Osei-Tutu. Mittwoch, 22. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst; 15 Uhr, Rosario. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 17. Februar, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier.
Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Ev.-ref. Dorfkirche, Sonntag, 19. Februar, 11 Uhr, Wort- Chilegass 18 gottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 19. Februar, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Pfrn. E. Baumgartner. Ev.-Ref. Kirchengemeinde Wettingen-Neuenhof Sonntag, 19. Februar, 9.30 Uhr, KILLWANGEN Wettingen, Gottesdienst. WETTINGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Kath. Kirche St. Sebastian, NEUENHOF Freitag, 17. Februar, 19 Uhr, WortSchartenstrasse 155 gottesdienst mit KommunionfeiDonnerstag, 16. Februar, 8 Uhr, Kath. Pfarrkirche St. Josef, er. Sonntag, 19. Februar, 11 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 18. FeGlärnischstrasse 12 Abschiedsgottesdienst für Bruno bruar, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 16. Februar, 17 Uhr, Flory. Sonntag, 19. Februar, 9.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, Wortgottesdienst mit Kommuni18. Februar, 17 Uhr, Rosenkranzonfeier, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier gebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier WÜRENLOS im Altersheim St. Bernhard. Mitt- mit Pater Lang. Sonntag, 19. Febwoch, 22. Februar, 9 Uhr, Wortgot- ruar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; Kath. Pfarrkirche St. Maria, tesdienst mit Kommunionfeier. 18 Uhr, Santa Messa in lingua Schulstrasse 21 italiana. Montag, 20. Februar, Sonntag, 19. Februar, 10 Uhr, Eu17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittcharistiefeier; 18 Uhr, Rosenwoch, 22. Februar, 19 Uhr, Eucha- kranz-Gebet. Dienstag, 21. FeMittagstisch Dienstag, 21. Febru- ristiefeier. bruar, 20 Uhr, Mitarbeiterabend ar, 12–12.30 Uhr, Pfarreiheim in der Alten Kirche. Mittwoch, Neuenhof, Anmeldungen bis 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Montagvormittag, 10.30 Uhr anschl. Mittwochskaffee. beim Pfarramt, Tel. 056 416 00 90. Freitag, 17. Februar, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit KommuEv.-ref. Kirche Würenlos, Filmabend Mittwoch, 22. Februar, nionfeier in der Alterssiedlung. Gipfstrasse 4 20 Uhr, Pfarreiheim Neuenhof. Sonntag, 19. Februar, 9.30 Uhr, Gottesdienst, Pfr. Martin SchweiSPREITENBACH zer. Gemütlicher Lotto-Nachmittag Mittwoch, 22. Februar, 14–16 Kath. Pfarrkirche Uhr, Restaurant Bethanien in St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Klosterkirche Fahr der Steiacher-Siedlung, SteinDonnerstag, 16. Februar, 18 Uhr, Sonntag, 19. Februar, 9.30 Uhr, ackerstrasse 19, Spreitenbach. Rosenkranzgebet. Freitag, 17. Fe- Eucharistiefeier.