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9. März 2017, 56. Jahrgang, Nr. 10

Fischer reinigen den Fluss

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Zehntenhof wurde eingeweiht Das Wettinger Mittel-

Die «Pachtvereinigung Stausee Wettingen» hat die 23. Uferreini- stufenzentrum wurde gung veranstaltet. Nicht nur die nach rund zweijähriger Ufer säuberten die engagierten Fi- Bau- und sechsjähriger scher: Es kamen auch vier Taucher zum Einsatz. Diese holten Planungsphase in Beden Abfall vom Grund der Limmat trieb genommen. herauf. Die «Pachtvereinigung Stausee Wettingen» ist zufrieden: MELANIE BÄR Im Gegensatz zu vergangenen Als «Schmuckstück» bezeichnet der Jahren ist weniger Müll zusam- sichtlich erfreute Schulpflegepräsimen gekommen. (bsc) Bericht S. 17 dent Thomas Sigrist das neue Primarschulhaus bei der Einweihung. Ein Gebäude umfasst 18 Klassenzimmer für 16 bis 25 Fünft- und Sechstklässler. Im Jahr 1835 habe die Klassengrösse noch zwischen 100 und 120 Schüler betragen. «1965 wurde sie auf 80 Kinder geRonald Rickenbacher ist ehema- senkt», sagte der Geschäftsführer liger Militärpolizist und leitet der Schule, Samuel Kern. Verändert seit dem 1. März die Zivilschutz- hat sich auch der Unterricht. Zuorganisation Wettingen-Limmat- sätzlich zum Gebäude mit den Klastal. Noch wohnt der 31-Jährige senzimmern wurde deshalb ein im Kanton Schwyz, kennt aber zweites Gebäude erstellt. Darin bedie Region bereits. Für den Zivil- finden sich Spezialräume für Muschutz hat der gelernte Elektro- sik- und Fremdsprachenunterricht. Einweihung Schulhaus Zehntenhof: (v.l.) Architekt Erich Niklaus, Gemeinmonteur schon grosse Zukunfts- Durch eine Passerelle sind die bei- derat Daniel Huser, Schulpflegepräsident Thomas Sigrist und Samuel Kern, S. 6 Geschäftsleiter der Schule, packen die Schokoladen-Schule aus. pläne. (bsc) Bericht S. 3 den Gebäude verbunden. Foto: bär

Zivilschutz hat neuen Leiter

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Bauherrschaft: Brunner-Hold Robert und Eleonora Austrasse 21 5430 Wettingen Bauobjekt: Wärmepumpe Baustelle: Austrasse 21 Parzellen: 3760 Zusatzgesuche: keine

Bauherrschaft: Paly Stefan Heimstrasse 4 5430 Wettingen Bauobjekt: Sichtschutzwand Baustelle: Heimstrasse 4 Parzelle: 3197 Zusatzgesuche: keine

Bauherrschaft: Schroth Roger und Schäfer Elke Bellevuestrasse 3 5430 Wettingen Bauobjekt: Umgebungsgestaltung Baustelle: Bellevuestrasse 3 Parzelle: 980 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 10. März bis zum 10. April 2017. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung


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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

WETTINGEN

AUS DEM GEMEINDERAT Altersschwache Bäume im Zentrum der Landstrasse werden ersetzt Aus Sicherheitsgründen müssen dieses Frühjahr die kranken Robinien zwischen der Bushaltestelle Staffelstrasse und der Neuen Aargauer Bank gefällt werden. Die etwa vierzig Jahre alten Bäume werden durch sechs Japanische Schnurbäume ersetzt. Die Baumfällungen erfolgen am Montag, 13. März. Ein Verkehrsdienst stellt sicher, dass der Verkehr trotz kurzzeitigen einseitigen Sperrungen möglichst wenig beeinträchtigt wird. Die Arbeiten zum Baumersatz dauern voraussichtlich sechs bis sieben Wochen. Während dieser Zeit sind einzelne Parkplätze temporär nicht verfügbar. Wo technisch möglich, werden die Baumgruben im Bereich der bisherigen Baumstandorte erstellt. Die verwendete Baumart ähnelt im Erscheinungsbild den bisherigen Robinien, ist aber besser an die anspruchsvollen Standortbedingungen im Strassenraum angepasst. Bei der Wahl der Gestaltungselemente und Baumstandorte wird das von Kanton und Gemeinde erarbeitete Betriebs- und Gestaltungskonzept Landstrasse mitberücksichtigt. Zudem werden im Rahmen der Masterplanung Landstrasse neue Sitzgelegenheiten und Veloabstellplätze geschaffen. Auskunft zur Baustelle gibt Rémy Monney, Leiter des Werkhofs unter 056 437 73 41. SBB-Tageskarten Die Gemeinde Wettingen stellt für ihre Einwohner pro Tag acht unpersönliche SBB-Tageskarten zur Verfügung. Ab sofort können diese einen Tag vor der Reise am Schalter des Gemeindebüros zum reduzierten Preis von 32 Franken gekauft werden. Für Sonntag und Montag ist der Bezug am Freitag möglich, bei Feiertagen jeweils am letzten Arbeitstag vor dem Reisetag.

SAMARITERVEREIN Wettingen Dorf bietet am Samstag, 18. März, von 8 bis 12 Uhr einen Nothilfe-Repetitionskurs an. Dieser findet im Untergeschoss des Kindergartens Kreuzzelg an der Hard-strasse 57 statt. Anmeldung: info@samariter.ag , 076 423 25 44.

Ronald Rickenbacher zeichnet seine Vision im Zivilschutzbunker unter dem Feuerwehrdepot.

Foto: bscr

Zivis: So gut wie das Militär Ronald Rickenbacher ist der neue Leiter der Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal und hat bereits grosse Pläne. BARBARA SCHERER

«Es ist schon eine extreme Umstellung», sagt Ronald Rickenbacher. Noch bis vor drei Monaten hat der 31-Jährige als Fachausbilder in Rekruten- und Kaderschulen der Militärpolizei gearbeitet. Seit dem 1. März ist er der neue Kommandant der Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal und übernimmt damit die Nachfolge von Hans-Rudolf Matter. Statt durch Regen und Wind zu marschieren, haut Rickenbacher jetzt in die Tastatur und beantwortet E-Mails. «Nach rund zehn Jahren Militär brauchte ich einfach einen Tapetenwechsel», erklärt Rickenbacher seinen beruflichen Wechsel. Dabei wollte der gelernte Elektromonteur ursprünglich nicht ins Militär. «Ich war gar kein Fan davon», sagt Rickenbacher und schmunzelt. Damit er die Rekrutenschule so schnell wie möglich hinter sich lassen würde, meldete er sich als Durchdiener in Aarau. Entgegen seiner ursprünglichen Haltung gefiel ihm das Militär aber: So gut, dass Rickenbacher nicht nur weitermachte, son-

dern nach der Rekrutenschule ins Berufsmilitär wechselte, wo er zur Militärpolizei gelangte. «Mich reizte das Versprechen, in jungem Alter schnell in eine Führungsposition gelangen zu können», so Rickenbacher. Dass er ein gebürtiger Schwyzer ist, fällt kaum auf. Nur ab und zu dringt der Innerschweizer Dialekt durch. Vielleicht liegt das auch daran, dass Rickenbacher als Militärpolizist in der ganzen Schweiz herumgekommen ist. «Am Anfang war ich in Bern stationiert, dabei gefiel mir das Polizeiliche eigentlich weniger, ich war lieber Ausbilder.» Diese Gegebenheiten führten dazu, dass Rickenbacher sich bei der Berufsunteroffiziersschule bewarb. Danach bildete er Militärpolizisten im Wallis aus. Bis es ihn wieder zurück in den Aargau verschlug, wo er zum Fachausbilder Chef Fachbereich in der Rekrutenund Kaderschule ernannt wurde. LAUT RUMBRÜLLEND, so kann man

sich Rickenbacher nicht vorstellen. Seine Stimme ist ruhig und klar: «Ich habe im Militär immer sehr vernünftige Vorgesetzte gehabt, die einen zivilisierten Umgangston pflegten», sagt Rickenbacher. In Kasernen muss der ehemalige Berufsunteroffizier nicht mehr schlafen. «Jetzt habe ich schon mehr Freiheiten und bin viel öfter zu Hause», sagt Ricken-

bacher, der momentan noch in der Innerschweiz lebt. Gerne würde er aber in den Aargau umsiedeln. Rickenbacher verschränkt die Finger: Auch seiner Partnerin zuliebe habe er sich umorientiert. Vermisst er es nicht, jeden Tag körperlich aktiv zu sein? «Doch schon. Jetzt braucht es halt mehr Selbstdisziplin.» Rickenbacher lacht – seine breiten Schultern und kräftigen Arme verraten, dass er regelmässig Hindernisläufe absolviert. Damit das auch so bleibe, werde er sicher einem Sportverein beitreten. IM VORDERGRUND seiner neuen Arbeit stehen nun vor allem politische Fragen. «Ich bin das Bindeglied zwischen Bevölkerungsschutz und Politik», erklärt Rickenbacher. Er entwerfe unter anderem die Vorgaben für die Ausbilder und sei verantwortlich für die Zivilschutzanlage. Dabei hat der Schwyzer ehrgeizige Pläne: «Ich möchte, dass der Zivilschutz auf der gleichen Stufe wie das Militär agiert.» Denn oft werde der Zivilschutz eher belächelt. «Dabei werden hier Leute ausgebildet, die einen wichtigen Dienst für die Gemeinschaft leisten», so Rickenbacher. Seine Vision ist es, dass der Zivilschutz mehr Präsenz zeigt und anderen Behörden, wie der Feuerwehr, unter die Arme greift.


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

WETTINGEN

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Gewerbler müssen wieder zusammenstehen An seiner 89. Generalversammlung verschenkte der Vorstand seinen Mitgliedern Gutscheine. Ausprobieren, ob das Instrument passt.

Foto: zVg

Man kann Instrumente ausprobieren Wer ab Schuljahr 2017/2018 ein Instrument spielen lernen möchte, kann sich bis zum 1. April an der Musikschule Wettingen anmelden.

werden. Das grosse musikalische Interesse der Schülerinnen und Schüler, ihr intensives und ausdauerndes Musizieren widerspiegelt den ungebrochen hohen Stellenwert der Musik in unserer Gesellschaft. Dies zeigen nicht zuletzt die Schülerzahlen der Musikschule Wettingen, welche seit ihrer Grün-

Schon bald steht das neue Schuljahr vor der Tür. Zeit für die Musikschule Wettingen, ihr Angebot Kindern, Jugendlichen und Eltern zu präsentieren und Einblick in ihren Schulalltag zu gewähren. Neben schulhausinternen Konzerten in den verschiedenen Schulkreisen können an zwei Standorten Instrumente ausprobiert und Beratung eingeholt werden. Zwei Musikschulkonzerte und zwei Kurzkonzerte präsentieren grosse Töne junger Leute und in der Woche der offenen Tür kann Unterricht unmittelbar miterlebt

TERMINE Konzerte 13.–16. März, 9.10– 9.55 Uhr, Schulhauskonzerte Wettingen/Neuenhof; 15. März, 19–20 Uhr, Musikschulkonzert, ref. Kirchgemeindesaal Neuenhof; 21. März, 19–20 Uhr, Musikschulkonzert, Aula Schule Altenburg Wettingen.

dung vor 26 Jahren kontinuierlich auf über 780 Fachbelegungen gestiegen sind. Dazu beigetragen haben auch das breite Musikschulangebot und spannende Musikprojekte, welche die Schüler an einem attraktiven Musikleben teilhaben lassen und immer wieder für unvergessliche Momente sorgen. (ch)

10–14 Uhr, mit Kurzkonzerten und Gästen, Schule Altenburg Wettingen, Woche der offenen Tür 20.–25. März, Besuchswoche der Musikschule an allen Standorten; Unterricht mit und ohne Voranmeldung live erleben.

Öffentliches Instrumenteausprobieren Mittwoch, 15. März, 17– 18.30 Uhr, ref. Kirchgemeindesaal Neuenhof; Samstag, 18. März,

Infos: musikschule@schule-wettingen.ch oder 056 426 58 49, musikschule.schule-wettingen.ch

ändert. Nicht jedoch die Solidarität, das Zusammenhalten, die Unterstützung für Menschen, denen es weniger gut geht, und das Engagement für Frauen und Familien. Dies in der Gemeinde, im Kanton, schweizweit und auch international. Der SKF versteht sich auch als ein Sprachrohr der Frauen in der Öffentlichkeit und ist somit ein Teil der Frauenbewegung. Die Frauengemeinschaft St. Anton will sich im sozialen, kulturellen und religiösen Bereich einsetzen. Auch die Gleichstellung von Frauen in Kirche, Gesellschaft und Politik sind Themen. Bewährte und traditionelle Anlässe wie die Spielnachmittage und die «zäme am Tisch»-Mittagessen wird es weiter geben. Ebenso will man die jährliche Wallfahrt, Caritassammlungen, die Adventseinstimmung und den Filmabend beibehalten. Weiter wird der neue Vorstand Inputs in die Grup-

pe bringen. Die Frauen greifen das Impulsthema des SKF und des Aargauischen Katholischen Frauenbundes auf: «make up!». «Macht schön» bedeutet bilden, gestalten, erfinden, zusammenbringen, aufholen, ausgleichen, ausdenken, sich versöhnen, sich entscheiden, etwas vermasseln, aufhorchen lassen . . . Der neue Vorstand will auch jüngere Generationen ansprechen und miteinbeziehen. Die Gemeinschaft versteht sich als interreligiöse Gruppe, die ein reichhaltiges Jahresprogramm für Frauen jeden Alters und aus verschiedenen Kulturen bietet. Geplant sind: generationenübergreifender Museumsbesuch im Langmatt, kleine Badenfahrt bereits Ende April, Literaturabend im Herbst und Kreativabende. Die Frauengemeinschaft St. Anton freut sich auf neue Mitglieder und wünscht sich, in Wettingen ein Begegnungsort für Frauen zu werden. (mr)

GENERALVERSAMMLUNG Frauengemeinschaft St. Anton An der 56. Generalversammlung im Forum St. Anton in Wettingen wurde im Februar eine neue Ära eingeläutet. Drei von vier Vorstandsfrauen wurden an der GV herzlich und mit grossem Applaus von Gemeindeleiterin und Präses Ulrike Zimmermann und der Tagespräsidentin Stefanie Meier verabschiedet. Noch im August sah es so aus, als müsse sich der Verein, der an die 130 Mitglieder zählt, auflösen. Das kann es doch nicht sein, sagten sich vier Frauen aus dem Quartier und beschlossen, sich zur Verfügung zu stellen. Frauengemeinschaften haben in der Schweiz eine über 100-jährige Tradition. Die meisten sind dem Dachverband Schweizerischer Katholischer Frauenbund (SKF) angeschlossen. Die Gemeinschaft trägt und unterstützt Frauen in verschiedenen Lebenssituationen. Vieles hat sich in dieser Zeit ge-

MELANIE BÄR (TEXT) BARBARA SCHERER (FOTOS)

«Solche Anlässe sind gut fürs Networking, man trifft einen Haufen Bekannte», begründet Heinz Anner von der Hörberatung Wettingen sein Erscheinen an der Generalversammlung des Handels- und Gewerbevereins (HGV) Wettingen. Für Marion Miazzo und Hansjürg Engel waren es vor allem neue Bekanntschaften, die sie an der GV machen konnten. Im vergangenen Juli haben die beiden Apotheker die Rathaus-Apotheke übernommen. Der Berner und die Innerschweizerin haben sich in Wettingen bereits gut eingelebt. «Lägern und Limmat sind wunderschön und super zum Rennen», sagt Engel. Der Vorstand freut sich über neue Gesichter. Mit rund 250 Mitgliedern ist die Zahl stabil und für Co-Präsident Stefan Biedermann ein Zeichen, dass es den HGV auch in Zukunft braucht. «Wir Gewerbler müssen wieder zusammenstehen», doppelt Fritz Krähenbühl, Co-Präsident, nach. Auch Flavio De Nando, der als Vertreter des Aargauischen Gewerbeverbands (AGV) an der GV teilnahm, ermutigte dazu, als Unternehmer die Chancen und nicht nur die Gefahren zu sehen. In einem Kurzreferat schlug zudem Gemeindeammann Roland Kuster in die gleiche Kerbe und forderte dazu auf, miteinander aktiv zu werden. «Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass unser Zuhause so gestaltet ist, dass es uns gefällt und auch für andere attraktiv ist.» ENGAGEMENT zeigte an der GV auch der Vorstand. Biedermann rief dazu auf, die Geschenk-Gutscheine, die bei allen HGV--Mitgliedern als Zahlungsmittel eingesetzt werden können, vermehrt zu nutzen. Der Vorstand ging mit gutem Beispiel voran und schenkte den Anwesenden einen HGV-10-Franken-GeschenkGutschein. Das kann sich der Verein leisten, schliesslich weist die Jahresrechnung einen Gewinn von 13 000 Franken aus und das Vereinsvermögen beträgt 117 000 Franken.

HGV-Co-Präsidentin Denise Zumsteg (l.) und Vorstandsmitglied Marcel Leuzinger.

Roland Meier (arwo) und André Cre- 125 Mitglieder des Handels- und Gewerbevereins (HGV) Wettingen nahmen an der Generalversammlung im Tägerlier (Hächler) (v. l.). Fotos: bsc hard teil.

Stephan Eckert (Soliswiss) und Michael Szedalik (Strategic Alliances) Gemeinderat Martin Egloff und Ursu- Marion Miazzo und Hansjürg Engel (v. l.). la Jost (Piger Immobilien). (Rathaus Apotheke).

Bernadette Flükiger und Rémy Picard (Alterszentrum St. Bernhard) und Ge- Roli Michel (Weinbaugenossenschaft), Ursula Sager (AKB) und HGV-Co-Prämeinderat Markus Maibach (v. l.). sident Fritz Krähenbühl (v. l.).


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

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Gewerbler müssen wieder zusammenstehen An seiner 89. Generalversammlung verschenkte der Vorstand seinen Mitgliedern Gutscheine. Ausprobieren, ob das Instrument passt.

Foto: zVg

Man kann Instrumente ausprobieren Wer ab Schuljahr 2017/2018 ein Instrument spielen lernen möchte, kann sich bis zum 1. April an der Musikschule Wettingen anmelden.

werden. Das grosse musikalische Interesse der Schülerinnen und Schüler, ihr intensives und ausdauerndes Musizieren widerspiegelt den ungebrochen hohen Stellenwert der Musik in unserer Gesellschaft. Dies zeigen nicht zuletzt die Schülerzahlen der Musikschule Wettingen, welche seit ihrer Grün-

Schon bald steht das neue Schuljahr vor der Tür. Zeit für die Musikschule Wettingen, ihr Angebot Kindern, Jugendlichen und Eltern zu präsentieren und Einblick in ihren Schulalltag zu gewähren. Neben schulhausinternen Konzerten in den verschiedenen Schulkreisen können an zwei Standorten Instrumente ausprobiert und Beratung eingeholt werden. Zwei Musikschulkonzerte und zwei Kurzkonzerte präsentieren grosse Töne junger Leute und in der Woche der offenen Tür kann Unterricht unmittelbar miterlebt

TERMINE Konzerte 13.–16. März, 9.10– 9.55 Uhr, Schulhauskonzerte Wettingen/Neuenhof; 15. März, 19–20 Uhr, Musikschulkonzert, ref. Kirchgemeindesaal Neuenhof; 21. März, 19–20 Uhr, Musikschulkonzert, Aula Schule Altenburg Wettingen.

dung vor 26 Jahren kontinuierlich auf über 780 Fachbelegungen gestiegen sind. Dazu beigetragen haben auch das breite Musikschulangebot und spannende Musikprojekte, welche die Schüler an einem attraktiven Musikleben teilhaben lassen und immer wieder für unvergessliche Momente sorgen. (ch)

10–14 Uhr, mit Kurzkonzerten und Gästen, Schule Altenburg Wettingen, Woche der offenen Tür 20.–25. März, Besuchswoche der Musikschule an allen Standorten; Unterricht mit und ohne Voranmeldung live erleben.

Öffentliches Instrumenteausprobieren Mittwoch, 15. März, 17– 18.30 Uhr, ref. Kirchgemeindesaal Neuenhof; Samstag, 18. März,

Infos: musikschule@schule-wettingen.ch oder 056 426 58 49, musikschule.schule-wettingen.ch

ändert. Nicht jedoch die Solidarität, das Zusammenhalten, die Unterstützung für Menschen, denen es weniger gut geht, und das Engagement für Frauen und Familien. Dies in der Gemeinde, im Kanton, schweizweit und auch international. Der SKF versteht sich auch als ein Sprachrohr der Frauen in der Öffentlichkeit und ist somit ein Teil der Frauenbewegung. Die Frauengemeinschaft St. Anton will sich im sozialen, kulturellen und religiösen Bereich einsetzen. Auch die Gleichstellung von Frauen in Kirche, Gesellschaft und Politik sind Themen. Bewährte und traditionelle Anlässe wie die Spielnachmittage und die «zäme am Tisch»-Mittagessen wird es weiter geben. Ebenso will man die jährliche Wallfahrt, Caritassammlungen, die Adventseinstimmung und den Filmabend beibehalten. Weiter wird der neue Vorstand Inputs in die Grup-

pe bringen. Die Frauen greifen das Impulsthema des SKF und des Aargauischen Katholischen Frauenbundes auf: «make up!». «Macht schön» bedeutet bilden, gestalten, erfinden, zusammenbringen, aufholen, ausgleichen, ausdenken, sich versöhnen, sich entscheiden, etwas vermasseln, aufhorchen lassen . . . Der neue Vorstand will auch jüngere Generationen ansprechen und miteinbeziehen. Die Gemeinschaft versteht sich als interreligiöse Gruppe, die ein reichhaltiges Jahresprogramm für Frauen jeden Alters und aus verschiedenen Kulturen bietet. Geplant sind: generationenübergreifender Museumsbesuch im Langmatt, kleine Badenfahrt bereits Ende April, Literaturabend im Herbst und Kreativabende. Die Frauengemeinschaft St. Anton freut sich auf neue Mitglieder und wünscht sich, in Wettingen ein Begegnungsort für Frauen zu werden. (mr)

GENERALVERSAMMLUNG Frauengemeinschaft St. Anton An der 56. Generalversammlung im Forum St. Anton in Wettingen wurde im Februar eine neue Ära eingeläutet. Drei von vier Vorstandsfrauen wurden an der GV herzlich und mit grossem Applaus von Gemeindeleiterin und Präses Ulrike Zimmermann und der Tagespräsidentin Stefanie Meier verabschiedet. Noch im August sah es so aus, als müsse sich der Verein, der an die 130 Mitglieder zählt, auflösen. Das kann es doch nicht sein, sagten sich vier Frauen aus dem Quartier und beschlossen, sich zur Verfügung zu stellen. Frauengemeinschaften haben in der Schweiz eine über 100-jährige Tradition. Die meisten sind dem Dachverband Schweizerischer Katholischer Frauenbund (SKF) angeschlossen. Die Gemeinschaft trägt und unterstützt Frauen in verschiedenen Lebenssituationen. Vieles hat sich in dieser Zeit ge-

MELANIE BÄR (TEXT) BARBARA SCHERER (FOTOS)

«Solche Anlässe sind gut fürs Networking, man trifft einen Haufen Bekannte», begründet Heinz Anner von der Hörberatung Wettingen sein Erscheinen an der Generalversammlung des Handels- und Gewerbevereins (HGV) Wettingen. Für Marion Miazzo und Hansjürg Engel waren es vor allem neue Bekanntschaften, die sie an der GV machen konnten. Im vergangenen Juli haben die beiden Apotheker die Rathaus-Apotheke übernommen. Der Berner und die Innerschweizerin haben sich in Wettingen bereits gut eingelebt. «Lägern und Limmat sind wunderschön und super zum Rennen», sagt Engel. Der Vorstand freut sich über neue Gesichter. Mit rund 250 Mitgliedern ist die Zahl stabil und für Co-Präsident Stefan Biedermann ein Zeichen, dass es den HGV auch in Zukunft braucht. «Wir Gewerbler müssen wieder zusammenstehen», doppelt Fritz Krähenbühl, Co-Präsident, nach. Auch Flavio De Nando, der als Vertreter des Aargauischen Gewerbeverbands (AGV) an der GV teilnahm, ermutigte dazu, als Unternehmer die Chancen und nicht nur die Gefahren zu sehen. In einem Kurzreferat schlug zudem Gemeindeammann Roland Kuster in die gleiche Kerbe und forderte dazu auf, miteinander aktiv zu werden. «Wir müssen gemeinsam dafür sorgen, dass unser Zuhause so gestaltet ist, dass es uns gefällt und auch für andere attraktiv ist.» ENGAGEMENT zeigte an der GV auch der Vorstand. Biedermann rief dazu auf, die Geschenk-Gutscheine, die bei allen HGV--Mitgliedern als Zahlungsmittel eingesetzt werden können, vermehrt zu nutzen. Der Vorstand ging mit gutem Beispiel voran und schenkte den Anwesenden einen HGV-10-Franken-GeschenkGutschein. Das kann sich der Verein leisten, schliesslich weist die Jahresrechnung einen Gewinn von 13 000 Franken aus und das Vereinsvermögen beträgt 117 000 Franken.

HGV-Co-Präsidentin Denise Zumsteg (l.) und Vorstandsmitglied Marcel Leuzinger.

Roland Meier (arwo) und André Cre- 125 Mitglieder des Handels- und Gewerbevereins (HGV) Wettingen nahmen an der Generalversammlung im Tägerlier (Hächler) (v. l.). Fotos: bsc hard teil.

Stephan Eckert (Soliswiss) und Michael Szedalik (Strategic Alliances) Gemeinderat Martin Egloff und Ursu- Marion Miazzo und Hansjürg Engel (v. l.). la Jost (Piger Immobilien). (Rathaus Apotheke).

Bernadette Flükiger und Rémy Picard (Alterszentrum St. Bernhard) und Ge- Roli Michel (Weinbaugenossenschaft), Ursula Sager (AKB) und HGV-Co-Prämeinderat Markus Maibach (v. l.). sident Fritz Krähenbühl (v. l.).


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WETTINGEN PARTEINOTIZ Generalversammlung CVP Über 90 Personen nahmen an der Generalversammlung in Wettingen teil. Zahlreiche Vertreter umliegender Ortsparteien konnten ebenfalls begrüsst werden. Ein Beweis dafür, dass der Zusammenhalt der CVP in der Region funktioniert und gepflegt wird. Ortsparteipräsident Roland Michel führte gekonnt durch den Abend. Neben den üblichen Themen wie Mutationen, Jahres- und Kassabericht gab es auch Neuigkeiten zum Wahljahr 2017 zu erfahren. Die CVP ist seit letztem Sommer an den Vorbereitungen für den diesjährigen Wahlherbst. Eine umfangreiche Liste an Kandidatinnen und Kandidaten für die Einwohnerratswahlen konnte präsentiert werden. Das Ziel für die Wahlen hat Parteipräsident Roland Michel klar formuliert: Die CVP will zusätzliche Sitzgewinne im Gemeindeparlament. Dass dies kein einfaches Unterfangen wird, war allen im Saal bewusst. Die CVP wird auf breite Unterstützung aus den eigenen Kreisen angewiesen sein. Genau darauf zielten auch die Ausführungen von Béatrice Wertli, Generalsekretärin der CVP Schweiz, ab. Die CVP ist die Partei mit dem grössten Wählerpotenzial. Sachpolitische Abstimmungen fallen häufig gemäss den themenpolitischen Ausführungen der CVP aus. In der Meinungsbildung ist die CVP nach wie vor ein absolutes Schwergewicht. Bei Wahlen jedoch tendiert die Wählerschaft oft dazu, populistischen Parteien und Personen die Stimme zu geben. Die CVP muss deshalb darauf hinarbeiten, auch bei Personen- und Parteiwahlen wieder vermehrt auf sich aufmerksam zu machen. Es ist die Partei, die bei vielen Themen mitbestimmt und die Richtung vorgibt. Die Ausführungen von Béatrice Wertli vermochten alle im Saal zu begeistern. Markus Dieth berichtete von seinem intensiven Wahljahr 2016 als Regierungsratskandidat. Mit der Aktion «11:11 – 11 Bezirke in 11 Wochen» hat er den ganzen Kanton bereist und somit der ganzen Bevölkerung die Gelegenheit gegeben, ihn als Regierungsratskandidaten kennenzulernen. Die Wahl im ersten Durchgang im letzten Herbst war die Belohnung für die Anstrengungen. Auch Roland Kuster wusste Spannendes aus seinen ersten 55 Tagen in seinem neuen Amt als Gemeindeammann zu berichten. Mit der LOVA (leistungsorientierten Verwaltungsanalyse) stehen brisante Themen in der Gemeinde an. Der Bauplanungsprozess für die Sanierung des Tägis ist auf Kurs, die Baueingabe erfolgt im Frühling. Dank der langjährigen Tätigkeit als Gemeinderat kennt Roland Kuster den Gemeindebetrieb bestens, was die Einarbeitungszeit in seinem neuen Amt erheblich verkürzt hat. Nach den Referaten und dem Dank an die vielen Mitwirkenden konnte Roland Michel den offiziellen Teil der Versammlung mit den Worten «Ran an den Käse, das Raclette ist angerichtet» (mz) schliessen.

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Jetzt ist die Gemeinde für mehr Schüler gewappnet Die Fünft- und Sechstklässler haben ihre Provisorien, die Container auf der Schulanlage Margeläcker, verlassen und sind nach den Sportferien im Zehntenhof eingezogen. MELANIE BÄR

350 Schüler und 30 Lehrpersonen gehen seit dem 20. Februar im neuen Primarschulhaus Zehntenhof ein und aus. Im einen der Gebäude befinden sich 18 Klassenzimmer und 13 Gruppenräume, im anderen Spezialräume, in denen beispielsweise Musik-, Werk- Passerelle verbindet die zwei Schulhäuser. und Fremdsprachenunterricht stattfindet. Eine Passerelle verbindet die beiden Gebäudeteile miteinander. «Es muss gut angenommen und gerne belebt werden, sonst ist es kein gutes Haus», sagte Architekt Erich Niklaus während des Rundgangs letzte Woche.

Fotos: ci/bär

MIT DER EINWEIHUNG endet eine

rund sechsjährige Planungs- und Bauphase, «in der die Kosten am Treppenhaus in den oberen Stock. Nischen laden zu Pausen ein. Anfang reduziert werden mussten», so Gemeinderat Daniel Huser. 25,445 Mio. Franken hat sich die Gemeinde das neue Schulhaus kosten lassen. «Wenn dann auch noch die Dreifachturnhalle realisiert ist, dann sind wir für die nächsten zehn Jahre gewappnet», sagt Samuel Kern, Geschäftsleiter der Wettinger Schulen. Auch der anfängliche Widerstand gegen die Schaffung eines einzigen Primarschulzentrums für alle 5.- und 6.Klässler und der damit verbundene Schulweg habe sich mittlerweile gelegt. Die Schüler sind mit dem Schulzimmer: Blick in einen der Unterrichtsräume. neuen Schulhaus belohnt worden. «Einem Schmuckstück», wie Schulpflegepräsident Thomas Sigrist es bezeichnet. Eines, das auch ins Quartier passe, so Architekt Erich Niklaus. Damit es trotz der Grösse kein Fremdkörper werde, habe man es in zwei Gebäudeteilen realisiert und mit der Passerelle verbunden. Mit dem neuen Schulhaus ist man für die steigenden Schülerzahlen gewappnet und hat durch die Unterkellerung sogar noch eine Raumreserve geschaffen. Lehrerzimmer, entspricht den kantonalen Grössen-Vorgaben.


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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

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Theater für Kinder und Erwachsene

Kantischüler als Unternehmer

Am Freitag um 20.30 Uhr wird im Figurentheater ein Stück für Erwachsene gezeigt. In ihrem Theaterprojekt «A No Man Show – An Evening with Andy Warhol» blicken Friederike Krahl und Melanie Sowa aus heutiger Perspektive zurück auf das «Prinzip» Andy Warhol. Am Samstag um 16 Uhr und am Sonntag um 11 Uhr kommen Kinder ab 4 Jahren auf ihre Rechnung. Eva und Paul Schmidtchen von der Compagnie Les Voisins geben in ihrem grossen Pop-upBuch, das als Bühnenbild dient, beim Umblättern immer neue Kulissen frei. Figurentheater im GluriSuter-Huus, Vorverkauf: Info Baden 056 200 84 84; www.ticket.baden.ch

Um sich aufs Berufsleben vorzubereiten, haben Wirtschaftsmittelschüler (WMS) Mini-Unternehmen gegründet und ihre Produkte im Tägipark vorgestellt. Die Stände der Kantonsschüler waren im Tägipark nicht zu übersehen: Chai-Tee, Salz, Bio-Honig und Backmischungen waren einige der Produkte, die in Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation «Young Enterprise Switzerland» (YES) entwickelt worden waren. Im Tägipark wurden diese vergangene

Woche verkauft. Ein Jahr lang stand den Kantonsschülern ein Halbtag zur Verfügung, um das eigene Unternehmen zu gründen und zu betreiben. Unterstützung erhielten sie von YES und den Lehrpersonen. «Es war viel Aufwand, dafür lernten wir, Verantwortung zu übernehmen», resümiert WMS-Schüler Nils Debrunner. «Wir sahen auch, wie schwierig die Umsetzung in der Realität ist», doppelt Mitschüler Pascal Hitz nach. Und doch sei es nicht wie in einem realen Unternehmen. Wenn Mitschüler nicht mitgearbeitet haben, hätte man keine Konsequenzen ziehen können, wie das in der Realität möglich wäre, bedauert eine Schülerin, Cristian Peña, Michel Biffiger und die nicht genannt werden möchte. Nils Debrunner stellen Pesto her. bär

Selina Scabise mit Lufterfrischer «Unsere Lufterfrischer sind eine Alternative zu den Wunderbaum-Lufterfrischern und ohne chemische Stoffe hergestellt. Wir haben Holzkugeln in Öl eingelegt und vor Weihnachten Zimt- und Orangenduft verwendet. Am Valentinstag stellten wir eine Variante mit Rosenöl her. Wir sind von unserem Produkt überzeugt und haben schon fast 100 Stück verkauft. Durch das Projekt konnten wir in die Unternehmerwelt schauen und haben gemerkt, dass recht viel Arbeit dahintersteckt. Es war manchmal auch anstrengend. Es gab zum Beispiel Konflikte, wenn Gruppenmitglieder etwas nicht erledigten.»

Flavio Aceto, Benjamin Eberle und Gianluca Costa mit Badener Salz «Unsere Gruppe entschied sich dafür, verschiedene Badesalze zu produzieren. Da wir das Projekt vor Weihnachten starteten, fanden wir, es sei ein ideales Weihnachtsgeschenk. Wir hatten am Weihnachtsmarkt mit unserem Produkt auch wirklich extrem Erfolg und über 100 Stück verkauft. Die Umsetzung von der Theorie in die Praxis war lehrreich und manchmal auch anstrengend. Zum Beispiel als wir acht Stunden am Weihnachtsmarkt stehen mussten. Wir haben viel gelernt, beispielsweise die Sachen nicht in letzter Sekunde zu erledigen. Das hilft uns dann sicher auch in der Berufswelt.»

Mahir Atwec und Sercan Bas mit ihrer BBQ-Sauce «Wir haben 50 Gläser hausgemachte BBQ-Sauce ohne chemische Stoffe hergestellt. Davon haben wir bereits 40 Gläser verkauft und somit schon einen Gewinn erwirtschaftet. Die Idee stammt von einem Gruppenkollegen, der gerne kocht. Etwas Essbares zu produzieren, ist ein grosser Vorteil, weil man es zum Probieren anbieten kann. Bei diesem Projekt bekommen wir einen Einblick in die Berufswelt. Wir haben einen Businessplan erstellt, einen Geschäftsbericht geschrieben und viel über Messekonzepte und Finanzen gelernt.»

Hajrije Saiti und Nikol Bicvic in ihren Tank Tops «Wir verkaufen Fitness-Tank-Tops, die wir selber designt haben. Wir kamen auf die Idee, weil ein Teil der Gruppe Fitness macht. Es ist zwar stressig, im letzten Schuljahr noch ein so zeitintensives Projekt zu machen, aber es bringt sehr gute Erfahrungen. Wir haben gelernt, wie man Geschäftsgespräche führt und in dreissig Sekunden Kunden überzeugen kann, unser Produkt zu kaufen. Es läuft gut, wir haben in den ersten anderthalb Stunden im Tägipark bereits fünf Tank Tops verkauft.»

MELANIE BÄR (TEXT) UND NICK BÄR (UMFRAGE)


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

NEUENHOF KINDERKLEIDERBÖRSE Jetzt heisst es alte Kinderschränke ausmisten: Am Mittwoch, 15. März, von 14.30 bis 16.30 Uhr findet die Kinderartikelbörse im katholischen Pfarreiheim in Neuenhof statt. Organisiert wird diese vom Elternverein. Es können neben Kinderbekleidung in den Grössen 50 bis 176 auch Kinderspielzeug und -bücher, Autositze sowie Freizeitartikel ver-

AUS DEM GEMEINDERAT kauft werden. Grössere Kinder können in einem separaten Raum ihre Spielsachen selber verkaufen. Tische werden vom Elternverein für 20 Franken und für Mitglieder für 15 Franken zur Verfügung gestellt. Zusätzlich gibt es einen Spielsachen-Decken-Verkauf. Reservation unter 079 626 36 35 oder per Mail an ka_mueller@outlook.com.

INSERAT

Einwohnergemeinde Neuenhof

Einladung zur ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 27. März 2017, 19.00 Uhr, Turnhalle Zürcherstrasse Traktandenliste 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November 2016, Genehmigung 2. Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland, Genehmigung 3. Verschiedenes Aktenauflage Die Akten können vom 13. März 2017 bis 27. März 2017, 11.30 Uhr, bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, eingesehen werden. Informationsveranstaltung Der Gemeinderat informiert am Montag, 13. März 2017, 19.00 Uhr, in der Turnhalle Zürcherstrasse, Neuenhof, ausführlich über das Traktandum 2 «Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland».

Neuenhof, 9. März 2017

GEMEINDERAT NEUENHOF

Emil + Urs Gottesleben

Personalwesen Natasa Piljagic hat nach über drei Jahren ihre Anstellung per 31. Mai gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Der Gemeinderat dankt Piljagic herzlich für die wertvolle Mitarbeit und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Die Nachfolgeregelung wird umgehend an die Hand genommen.

gemeindeversammlung vom 27. März vor.

Personelles Die Kommunale Erhebungsstelle Landwirtschaft (KEL) hat einen neuen Mitarbeiter: Matthias Voser. Der Gemeinderat wählte Matthias Voser an seiner Sitzung vom 27. Februar mit sofortigem Stellenantritt. Der bisherige Stelleninhaber der kommunalen Erhebungsstelle LandwirtHäckseldienst Gartenbesitzer ha- schaft (KEL), Franz Benz, hat seine ben die Möglichkeit, Astmateri- Stelle per Ende 2016 gekündigt. al aus dem Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern (Durchmes- Einbürgerungen Folgende Persoser 1 cm bis 12 cm) vom Bauamt nen haben bei der Gemeinde Neuhäckseln zu lassen. Diese Leistung enhof ein Gesuch um ordentliche erfolgt in der ersten Viertelstunde Einbürgerung gestellt: Stephan gebührenfrei, sofern vorwiegend Mogel, 1976, deutscher Staatsanselber kompostiert und damit die gehöriger, Bifangstrasse 3; Jelena Grünabfuhr entlastet wird. Mehr- Danilovic, 1999, bosnisch-herzegoaufwendungen werden nach Auf- winische Staatsangehörige, Hardwand in Rechnung gestellt. Die strasse 41; Bekim Brava, 1990, nächste Aktion findet am Montag, kosovarischer Staatsangehöriger, 13. März, statt und je nach Anmel- Weststrasse 39; Qendresa Bytyqi, dungen die folgenden Tage. Tele- 1991, kosovarische Staatsangefonische Voranmeldung an die hörige, Weststrasse 5; Anason Abteilung Bau, Neuenhof, bis spä- Clastan Denis, 2000, srilankischer testens Freitag, 10. März, unter: Staatsangehöriger, Wiesenstrasse 8. Jede Person kann innert 30 056 416 21 24. Tagen seit der amtlichen PublikaInformationsveranstaltung Der Ge- tion dem Gemeinderat eine meinderat hat die Gesamtrevisi- schriftliche Eingabe zum Gesuch on der Nutzungsplanung durch- einreichen. Diese Eingaben köngeführt und lädt zu einer Informa- nen sowohl positive wie negative tionsveranstaltung am Montag, Aspekte enthalten. Der Gemein13. März, 19 Uhr in der Turnhalle derat wird die Eingaben prüfen Zürcherstrasse ein. Dort werden und in seine Beurteilung einfliesdie Unterlagen zur Gesamtrevisi- sen lassen. on Nutzungsplanung näher vorgestellt. Die Revision erfolgte in Baugesuche Die Baubewilligung Zusammenarbeit mit der Ortspla- wurde erteilt an: Franz Benz und nungskommission, dem Planungs- Gaston Schilter, Dorfstrasse 12 büro Metron Raumentwicklung c/b, für das Erstellen der StützAG, Brugg, sowie den Einwohne- mauer aus Steinkörben und Stellrinnen und Einwohnern von Neu- platten aus Granit, entlang der enhof anlässlich mehrerer Foren. Parzellen 1942 und 591, DorfstrasMit der Revision wurden folgen- se 12 c/b; Heinz Wey, Dorfstrasse de Planungsunterlagen angepasst 25, für den Einbau von zwei Dachbzw. neu erstellt: Bauzonenplan, flächenfenstern, auf der Parzellen Kulturlandplan und Bau- und Nut- 658, Dorfstrasse 25; Verein Ort für zungsordnung BNO. Kinder in Neuenhof, c/o Nicole Nach sechs Jahren intensiver und Ramon Walther-Rebsamen, Bearbeitung – unter aktivem Mit- Industriestrasse 5, für die Umnuteinbezug der Bevölkerung – liegt zung der Räume im 1. Obergedie Gesamtrevision Nutzungspla- schoss von Gewerberäumen zur nung zur Verabschiedung an der Kindertagesstätte, auf der Parzelle ausserordentlichen Einwohner- 241, Industriestrasse 5.

Ringstr. 2 Tel. 056 406 14 64 e-mail info@carrosserie-neuenhof.ch www.carrosserie-neuenhof.ch Die Autospenglerei mit Spritzwerk für alle Fahrzeugreparaturen in Ihrer Nähe, seit bald 60 Jahren.

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Hier spielen Fussballer von morgen Am «Bova Cup» messen sich Fussballjunioren aus der ganzen Schweiz. BARBARA SCHERER

«Los, hopp!» Weit über die Kunstrasenplätze hinaus konnte man dieses Wochenende die Schreie enthusiastischer Eltern hören: Am «Bova Cup» bereiten sich die Fussballjunioren auf die kommenden Meisterschaften vor. Auftakt machten am Samstagmorgen die F-Junioren im Alter von sieben und acht Jahren, gefolgt von den E-Junioren, im Alter von zehn Jahren. In sogenannten Blitzturnieren spielten erst fünf, dann sechs Mannschaften gegeneinander, darunter der FC Neuenhof, Winterthur und der Grasshopper Club Zürich. Nur rund zwölf Minuten dauert ein Spiel. «So müssen die jüngsten Spieler nicht zu lange warten, bis sie das nächste Mal aufs Feld dürfen», erklärt Domenico Raosa, Organisator und Präsident des FC Neuenhof. DIE JÜNGSTEN NEUENHOFEr schlugen sich besonders gut: Bei den FJunioren holten sie sich gleich den ersten Platz. Der Nachmittag verlief hingegen weniger erfolgreich: Die E-Junioren schafften es

lediglich auf den zweitletzten Platz, wobei sich der Grasshopper Club Zürich behauptete und das Turnier gewann. Am Sonntagmorgen holten die D-Junioren, im Alter von zwölf Jahren, diese Niederlage wieder auf und kickten sich auf den ersten Platz. AN ZWEI WOCHENENDEN findet der Cup statt. Grund sind die vielen Mannschaften, die sich angemeldet haben. «Trotzdem mussten wir 30 Mannschaften absagen», sagt Raosa. Der Cup sei in den let- FC Winterthur (schwarz) gibt alles gegen den FC Aarau. zen Jahren immer beliebter geworden. «Das liegt wohl auch daran, dass er gut organisiert ist.» Zwar ist der Cup nur ein Übungsspiel, doch bereits die kleinsten Spieler rennen mit ernster Miene über den Platz. «Jetzt freu dich, war doch schön», ruft der Trainer seinen jungen Spielern nach einem verlorenen Spiel zu. Doch diese haben nur Augen für den grossen Siegerpokal. Dabei dürfen alle Spieler mit einer kleinen Trophäe nach Hause fahren. «Aber die Kinder sind in diesem Alter bereits sehr ehrgeizig», so Raosa. Spass macht es dann aber doch: Ein Junge lächelt verschmitzt und meint: «Es gefällt mir, aber es ist sehr anstrengend.» Kunstrasenplätze, Samstag, 11. März, 9 bis 18 Uhr und Sonntag, 12. März, 8 bis 18 Uhr, zweiter Teil des «Bova Cups». Neuenhofer F-Junioren (gelb) haben im Blitzturnier gewonnen.

Foto: Bsc

Foto: BSC

AUS DER SCHULE Ahmad Rambo strotzt vor Muskeln. Doch er kann auch anders. Im Drama «Behind The Clouds» spielt er die Hauptrolle: einen Peshmerga – Widerstandskämpfer gegen die Saddam-HusseinDiktatur der 80er-Jahre. Jetzt hat der in Kurdistan bekannte und beliebte Schauspieler Ahmad Rambo die Schule Neuenhof besucht. Eingeladen hatte ihn der Filmemacher Peshraw Mirza. Bei diesem übernachtete Rambo

tags zuvor noch und schritt dann über den für ihn ausgelegten roten Teppich in den Filmraum der Schule. Dort begrüssten ihn die Klassen R 4a und R 4b von Käthi Häfliger und Heinz Ackle mit Blockflöten und dem Stück: s Vogellisi. Musiklehrerin Eva Debrunner dirigierte, während Altlehrer Bernhard Rauh fotografierte. Nach dem herzlichen Empfang folgte das packende Drama im winterlichen Kurdistan auf Grossleinwand: Darin reist die deutsche Reporterin, gespielt von Leonie Zeumer, in den Irak, um über die Widerstandskämpfer der Peshmerga einen Bericht zu machen. Doch die Soldaten Saddam Husseins wollen sie gefangen nehmen. Den Peshmerga gelingt unter Einsatz ihres Lebens die

Flucht mit ihr über verschneite Berge an die Grenze zur Türkei. Nach dem Abspann riefen die Lehrpersonen zur Übergabe der «Oscars» auf. Die Schülerinnen Hemilly und Medina übergaben jene für den besten Schauspieler Ahmad Rambo und den Regisseur Ali Hassan. Gabriele für die

beste Schauspielerin Leonie Zeumer. Dabei strahlte Rambo stoische Bescheidenheit aus. Er bedankte sich in recht gepflegtem Hochdeutsch und überreichte seinerseits den Erwachsenen je ein 100-ml-Parfum. Applaus brandete auf, es klickten die Fotokameras.

Schüler mit dem Schauspieler Ahmad Rambo.

Foto: zVg


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

NEUENHOF KINDERKLEIDERBÖRSE Jetzt heisst es alte Kinderschränke ausmisten: Am Mittwoch, 15. März, von 14.30 bis 16.30 Uhr findet die Kinderartikelbörse im katholischen Pfarreiheim in Neuenhof statt. Organisiert wird diese vom Elternverein. Es können neben Kinderbekleidung in den Grössen 50 bis 176 auch Kinderspielzeug und -bücher, Autositze sowie Freizeitartikel ver-

AUS DEM GEMEINDERAT kauft werden. Grössere Kinder können in einem separaten Raum ihre Spielsachen selber verkaufen. Tische werden vom Elternverein für 20 Franken und für Mitglieder für 15 Franken zur Verfügung gestellt. Zusätzlich gibt es einen Spielsachen-Decken-Verkauf. Reservation unter 079 626 36 35 oder per Mail an ka_mueller@outlook.com.

INSERAT

Einwohnergemeinde Neuenhof

Einladung zur ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 27. März 2017, 19.00 Uhr, Turnhalle Zürcherstrasse Traktandenliste 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November 2016, Genehmigung 2. Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland, Genehmigung 3. Verschiedenes Aktenauflage Die Akten können vom 13. März 2017 bis 27. März 2017, 11.30 Uhr, bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, eingesehen werden. Informationsveranstaltung Der Gemeinderat informiert am Montag, 13. März 2017, 19.00 Uhr, in der Turnhalle Zürcherstrasse, Neuenhof, ausführlich über das Traktandum 2 «Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland».

Neuenhof, 9. März 2017

GEMEINDERAT NEUENHOF

Emil + Urs Gottesleben

Personalwesen Natasa Piljagic hat nach über drei Jahren ihre Anstellung per 31. Mai gekündigt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Der Gemeinderat dankt Piljagic herzlich für die wertvolle Mitarbeit und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute. Die Nachfolgeregelung wird umgehend an die Hand genommen.

gemeindeversammlung vom 27. März vor.

Personelles Die Kommunale Erhebungsstelle Landwirtschaft (KEL) hat einen neuen Mitarbeiter: Matthias Voser. Der Gemeinderat wählte Matthias Voser an seiner Sitzung vom 27. Februar mit sofortigem Stellenantritt. Der bisherige Stelleninhaber der kommunalen Erhebungsstelle LandwirtHäckseldienst Gartenbesitzer ha- schaft (KEL), Franz Benz, hat seine ben die Möglichkeit, Astmateri- Stelle per Ende 2016 gekündigt. al aus dem Rückschnitt von Bäumen und Sträuchern (Durchmes- Einbürgerungen Folgende Persoser 1 cm bis 12 cm) vom Bauamt nen haben bei der Gemeinde Neuhäckseln zu lassen. Diese Leistung enhof ein Gesuch um ordentliche erfolgt in der ersten Viertelstunde Einbürgerung gestellt: Stephan gebührenfrei, sofern vorwiegend Mogel, 1976, deutscher Staatsanselber kompostiert und damit die gehöriger, Bifangstrasse 3; Jelena Grünabfuhr entlastet wird. Mehr- Danilovic, 1999, bosnisch-herzegoaufwendungen werden nach Auf- winische Staatsangehörige, Hardwand in Rechnung gestellt. Die strasse 41; Bekim Brava, 1990, nächste Aktion findet am Montag, kosovarischer Staatsangehöriger, 13. März, statt und je nach Anmel- Weststrasse 39; Qendresa Bytyqi, dungen die folgenden Tage. Tele- 1991, kosovarische Staatsangefonische Voranmeldung an die hörige, Weststrasse 5; Anason Abteilung Bau, Neuenhof, bis spä- Clastan Denis, 2000, srilankischer testens Freitag, 10. März, unter: Staatsangehöriger, Wiesenstrasse 8. Jede Person kann innert 30 056 416 21 24. Tagen seit der amtlichen PublikaInformationsveranstaltung Der Ge- tion dem Gemeinderat eine meinderat hat die Gesamtrevisi- schriftliche Eingabe zum Gesuch on der Nutzungsplanung durch- einreichen. Diese Eingaben köngeführt und lädt zu einer Informa- nen sowohl positive wie negative tionsveranstaltung am Montag, Aspekte enthalten. Der Gemein13. März, 19 Uhr in der Turnhalle derat wird die Eingaben prüfen Zürcherstrasse ein. Dort werden und in seine Beurteilung einfliesdie Unterlagen zur Gesamtrevisi- sen lassen. on Nutzungsplanung näher vorgestellt. Die Revision erfolgte in Baugesuche Die Baubewilligung Zusammenarbeit mit der Ortspla- wurde erteilt an: Franz Benz und nungskommission, dem Planungs- Gaston Schilter, Dorfstrasse 12 büro Metron Raumentwicklung c/b, für das Erstellen der StützAG, Brugg, sowie den Einwohne- mauer aus Steinkörben und Stellrinnen und Einwohnern von Neu- platten aus Granit, entlang der enhof anlässlich mehrerer Foren. Parzellen 1942 und 591, DorfstrasMit der Revision wurden folgen- se 12 c/b; Heinz Wey, Dorfstrasse de Planungsunterlagen angepasst 25, für den Einbau von zwei Dachbzw. neu erstellt: Bauzonenplan, flächenfenstern, auf der Parzellen Kulturlandplan und Bau- und Nut- 658, Dorfstrasse 25; Verein Ort für zungsordnung BNO. Kinder in Neuenhof, c/o Nicole Nach sechs Jahren intensiver und Ramon Walther-Rebsamen, Bearbeitung – unter aktivem Mit- Industriestrasse 5, für die Umnuteinbezug der Bevölkerung – liegt zung der Räume im 1. Obergedie Gesamtrevision Nutzungspla- schoss von Gewerberäumen zur nung zur Verabschiedung an der Kindertagesstätte, auf der Parzelle ausserordentlichen Einwohner- 241, Industriestrasse 5.

Ringstr. 2 Tel. 056 406 14 64 e-mail info@carrosserie-neuenhof.ch www.carrosserie-neuenhof.ch Die Autospenglerei mit Spritzwerk für alle Fahrzeugreparaturen in Ihrer Nähe, seit bald 60 Jahren.

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Hier spielen Fussballer von morgen Am «Bova Cup» messen sich Fussballjunioren aus der ganzen Schweiz. BARBARA SCHERER

«Los, hopp!» Weit über die Kunstrasenplätze hinaus konnte man dieses Wochenende die Schreie enthusiastischer Eltern hören: Am «Bova Cup» bereiten sich die Fussballjunioren auf die kommenden Meisterschaften vor. Auftakt machten am Samstagmorgen die F-Junioren im Alter von sieben und acht Jahren, gefolgt von den E-Junioren, im Alter von zehn Jahren. In sogenannten Blitzturnieren spielten erst fünf, dann sechs Mannschaften gegeneinander, darunter der FC Neuenhof, Winterthur und der Grasshopper Club Zürich. Nur rund zwölf Minuten dauert ein Spiel. «So müssen die jüngsten Spieler nicht zu lange warten, bis sie das nächste Mal aufs Feld dürfen», erklärt Domenico Raosa, Organisator und Präsident des FC Neuenhof. DIE JÜNGSTEN NEUENHOFEr schlugen sich besonders gut: Bei den FJunioren holten sie sich gleich den ersten Platz. Der Nachmittag verlief hingegen weniger erfolgreich: Die E-Junioren schafften es

lediglich auf den zweitletzten Platz, wobei sich der Grasshopper Club Zürich behauptete und das Turnier gewann. Am Sonntagmorgen holten die D-Junioren, im Alter von zwölf Jahren, diese Niederlage wieder auf und kickten sich auf den ersten Platz. AN ZWEI WOCHENENDEN findet der Cup statt. Grund sind die vielen Mannschaften, die sich angemeldet haben. «Trotzdem mussten wir 30 Mannschaften absagen», sagt Raosa. Der Cup sei in den let- FC Winterthur (schwarz) gibt alles gegen den FC Aarau. zen Jahren immer beliebter geworden. «Das liegt wohl auch daran, dass er gut organisiert ist.» Zwar ist der Cup nur ein Übungsspiel, doch bereits die kleinsten Spieler rennen mit ernster Miene über den Platz. «Jetzt freu dich, war doch schön», ruft der Trainer seinen jungen Spielern nach einem verlorenen Spiel zu. Doch diese haben nur Augen für den grossen Siegerpokal. Dabei dürfen alle Spieler mit einer kleinen Trophäe nach Hause fahren. «Aber die Kinder sind in diesem Alter bereits sehr ehrgeizig», so Raosa. Spass macht es dann aber doch: Ein Junge lächelt verschmitzt und meint: «Es gefällt mir, aber es ist sehr anstrengend.» Kunstrasenplätze, Samstag, 11. März, 9 bis 18 Uhr und Sonntag, 12. März, 8 bis 18 Uhr, zweiter Teil des «Bova Cups». Neuenhofer F-Junioren (gelb) haben im Blitzturnier gewonnen.

Foto: Bsc

Foto: BSC

AUS DER SCHULE Ahmad Rambo strotzt vor Muskeln. Doch er kann auch anders. Im Drama «Behind The Clouds» spielt er die Hauptrolle: einen Peshmerga – Widerstandskämpfer gegen die Saddam-HusseinDiktatur der 80er-Jahre. Jetzt hat der in Kurdistan bekannte und beliebte Schauspieler Ahmad Rambo die Schule Neuenhof besucht. Eingeladen hatte ihn der Filmemacher Peshraw Mirza. Bei diesem übernachtete Rambo

tags zuvor noch und schritt dann über den für ihn ausgelegten roten Teppich in den Filmraum der Schule. Dort begrüssten ihn die Klassen R 4a und R 4b von Käthi Häfliger und Heinz Ackle mit Blockflöten und dem Stück: s Vogellisi. Musiklehrerin Eva Debrunner dirigierte, während Altlehrer Bernhard Rauh fotografierte. Nach dem herzlichen Empfang folgte das packende Drama im winterlichen Kurdistan auf Grossleinwand: Darin reist die deutsche Reporterin, gespielt von Leonie Zeumer, in den Irak, um über die Widerstandskämpfer der Peshmerga einen Bericht zu machen. Doch die Soldaten Saddam Husseins wollen sie gefangen nehmen. Den Peshmerga gelingt unter Einsatz ihres Lebens die

Flucht mit ihr über verschneite Berge an die Grenze zur Türkei. Nach dem Abspann riefen die Lehrpersonen zur Übergabe der «Oscars» auf. Die Schülerinnen Hemilly und Medina übergaben jene für den besten Schauspieler Ahmad Rambo und den Regisseur Ali Hassan. Gabriele für die

beste Schauspielerin Leonie Zeumer. Dabei strahlte Rambo stoische Bescheidenheit aus. Er bedankte sich in recht gepflegtem Hochdeutsch und überreichte seinerseits den Erwachsenen je ein 100-ml-Parfum. Applaus brandete auf, es klickten die Fotokameras.

Schüler mit dem Schauspieler Ahmad Rambo.

Foto: zVg


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

KILLWANGEN

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Fischerverein feiert 80. Geburtstag Am 14. März 1937 wurde in Killwangen der Sportfischer-Verein Stausee ZürichWettingen gegründet. 1998 erfolgte eine Namensänderung zum Fischerverein Stausee Killwangen. BEAT HAGER

Der Verein verfügt über 54 Bootsplätze und ist seit dem 30. September 1953 im Besitz der eigenen Pacht «Kessel». «Wir bezwecken die Erhaltung und Förderung der Angelfischerei sowie die Pflege der Geselligkeit», so Werner Epprecht, seit 2008 Präsident vom Fischerverein Stausee Killwangen. Zum 75-Jahr-Jubiläum wurde eine Jubiläumsreise nach Deutschland mit Besuch einer grossen Forellenzucht durchgeführt. Im vergangenen Jahr war der Fischerverein Stausee mit einem Grillstand am Killwangener Fäscht präsent. Aktuell zählt der Verein – inklusive 16 Freimitgliedern und 5 Kandidaten – 76 Mit-

glieder. Jeden Sonntag trifft man sich in der Fischerhütte an der Limmat zum Fischerapéro. Als Höhepunkt findet am 10. und 11. Juni der beliebte Tag am Wasser mit Fischessen und Barbetrieb statt. ALS INTERNER Familienanlass wurde der erste Tag am Wasser am 30. Juli 1939 durchgeführt. Damals standen eine Weit- und Zielwurfmeisterschaft mit der Angelrute sowie ein Schwingfest mit einem Gabentempel auf dem Programm. Mit einem Neujahrsapéro in der Fischerhütte wird jeweils das neue Jahr gestartet, bevor rund 20 Helfer im März an der Uferreinigung der Pachtvereinigung Stausee Wettingen im Einsatz stehen. Im Jahresprogramm stehen auch ein Winterfischen, ein Plauschfischen sowie die interne Meisterschaft mit dem Vereinsfischen. Am 27. und 28. Oktober wird in der Fischerhütte eine Metzgete durchgeführt. Die Fischerhütte kann mit Ausnahme vom Sonntag sowohl von den Mitgliedern wie auch von Nichtmitgliedern sowie Vereinen gemietet werden. «Wir freuen uns auf Neumitglieder, welche jederzeit gerne willkommen sind», sagt Epprecht. Infos unter www.fvs-killwangen.ch Seit neun Jahren ist Werner Epprecht Präsident des Fischervereins. INSERAT

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Die Gemeindekanzlei ist geöffnet am Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; am Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; am Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; am Donners-

tag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; am Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, per E-Mail ist die Gemeindekanzlei erreichbar unter gemeindekanzlei@killwangen.ch. Weitere Infos unter www.killwangen.ch

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Foto:bha


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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

SPREITENBACH

AUS DEM GEMEINDERAT

Ersatz Mittelspannungskabel Die Leitung vom Unterwerk Hard- rütenen zur Schaltstation Pfadacker ist eine der wichtigsten Ver- Die Bräusi-Vögel-Gugge führte den Umzug an. Fotos: bha bindungen im Netz der Elektrizitätsversorgung Spreitenbach. Unter anderem werden das Shopping Center, das Langäckerquartier und ein Teil der Spreitenbacher Industrie darüber versorgt. Die Mittelspannungskabel sind 37 Jahre alt und bemessen sich auf ca. 3000 Meter. Da diese Kabel unter Dauereinsatz stehen, sind sie einer schnelleren Alterung unterworfen. Bei einer unter die- Mit der Kinderfasnacht sen Umständen erwarteten Le- wurde die Spreitenbabensdauer von rund 40 Jahren ist cher Fasnacht abgedie Auswechslung nun angezeigt, um die Stromversorgungssicher- schlossen. Kostümiert heit in Spreitenbach weiter zu er- und in Masken zogen höhen. Der Einwohnergemeinde- die Kinder am Umzug versammlung vom 20. Juni 2017 durchs Dorf und verwird demgemäss ein Verpflichtungskredit in der Höhe von gnügten sich am Ball. 500 000 Franken zur GenehmiBEAT HAGER gung unterbreitet. Vom Schmutzigen Donnerstag bis Baubewilligung ist erteilt worden zum vergangenen Samstag stand an Baukonsortium Willenacher, Spreitenbach während zehn Tac/o Gössibau AG, Geroldswil, für gen im Fasnachtsfieber. Nach der zwei Eingangselemente, Wille- gelungenen Premiere vom ersten Die Feen Serena und Giulia haben den Löwen Flavio im Griff. Fotos: bha srasse 2. Guggen-Ball gab es am Samstag beim Kinderumzug gleich zwei und sorgten so für einen farbenTermine 10. März, 18.30 Uhr: Ver- Neuerungen. So wurde die prächtigen Umzug. Ob als Sheriff, nissage der Kunstausstellung mit Kinderfasnacht um eine Woche Hexe, Roboter, Fee, Löwe oder Werken von Maura Patrizia Zoller verschoben und die Route startete auch als Pop Corn, manch einer und Hedi-K. Ernst Schmid, Ge- erstmals ab dem Parkplatz der ka- der vielen Teilnehmer durfte sich meindehaus, Poststrasse 13; 20. tholischen Kirche. Vor dem katho- für einige Stunden voller Stolz als März, 17 Uhr: unentgeltliche lischen Pfarreiheim gab es die echter Showstar fühlen. Rechtsauskunft, Gemeindehaus; Nummern für die Prämierung, be25. März, Uhr: Waldreinigungs- vor die zahlreichen Kinder unge- AUS DEN FENSTERN, auf den Balkotag, Treffpunkt: beim Unterstand duldig auf den Startschuss warte- nen sowie natürlich am StrassenHeitersbergstrasse, Spreitenbach. ten. rand verfolgten die Zuschauer das farbenfrohe Treiben auf der Stras- Die Maikäfer Vanessa und Nina geÖffnungszeiten der Gemeindever- PÜNKTLICH ZUM Glockenschlag se. «Die Route haben wir in die- nossen bereits den Frühling. waltung und der Regionalpolizei führte die Bräusi-Vögel-Gugge den sem Jahr zuschauerfreundlicher Posten Spreitenbach Die Schalter Umzug an. Begleitet von Pauken gestaltet», sagt OK-Mitglied Patri- ten sich mit Wienerli und Brot sind wie folgt geöffnet: Mo, und Trompeten setzte sich der cia Huggenberger. Und diese Än- stärken. Beim anschliessenden 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Tross in Bewegung und führte derung zahlte sich aus und auch Kinderball in der Turnhalle sorgte Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und durch den Dorfkern zur Turnhalle das Wetter zeigte sich wohlge- Animatorin Damaris für viel gute 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Te- Boostock. Getreu dem Motto: «It’s sinnt. Auf dem Vorplatz vom Party-Stimmung, wobei als Höhelefon 056 418 85 11, Fax 056 Showtime» zeigten sich die klei- Schulhaus Boostock war der Um- punkt natürlich auch die Masken402 02 82. www.spreitenbach.ch nen Fasnächtler äusserst kreativ zug zu Ende und die Kinder durf- prämierung nicht fehlen durfte.

Selbst die Kleinsten wurden zu Showstars


Informationsveranstaltung Im Rahmen einer neutralen Verbraucherinformation wird der europaweit agierende und bekannte Schlafberater Herr Markus Kamps am

Freitag, 17. März, und Samstag, 18. März 2017 bei der Firma Divani, Güterstrasse 7, 8957 Spreitenbach, sein.

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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

SPREITENBACH

VERMISCHTES

Pfarrer Kamil Samaan.

Besuch aus Ägypten Das katholische Hilfswerk «Kirche in Not» lädt regelmässig Persönlichkeiten aus aller Welt zu Besuchen in die Schweiz ein und gewährt ihnen so die Möglichkeit, aus ihrer Heimat zu berichten. Im Rahmen einer solchen Einladung besucht Pfarrer Kamil Samaan die Pfarrei Spreitenbach, wo er am Samstag, 11. März, um 18 Uhr in der Pfarrkirche eine hl. Messe feiern und anschliessend zum Gespräch mit interessierten Personen zur Verfügung stehen wird. Der Theologe gehört der koptisch-katholischen Kirche, einer christlichen Minderheit in Ägypten, an. (st) INSERAT

CVP-GENERALVERSAMMLUNG Am 17. März findet im Zentrumsschopf die ordentliche GV der CVP Spreitenbach statt. Mitglieder, Sympathisanten und Interessierte sind ab 18.45 Uhr zum Apéro geladen und behandeln ab 19.30 Uhr die Traktanden. Als Referent an diesem Abend konnte Roland Brogli, ehemaliger Regierungsrat der CVP, gewonnen werden. Aus organisatorischen Gründen wird eine Anmeldung an die Präsidentin Doris Peter, Haufländlistrasse 11, 8957 Spreitenbach, oder unter dorispeter@flashcable.ch bis 12. März benötigt.

ten Spiel gegen Nina Gutknecht konnte sie sich nochmals zusammenreissen und holte den 3:0Sieg. Trotz Enttäuschung, der 4. Rang ist ein tolles Resultat und Céline ist definitiv an der Schweizer Spitze angekommen.

TISCHTENNIS 4. Schlussrang für Céline Credaro vom TTC Spreitenbach am TOP-8-Finale Nachwuchs Elite in Wädenswil. Im ersten Spiel musste Céline gegen Mireille Kroon, A18 und Nummer 1, ran. Dann gegen die beiden Angst-Gegnerinnen Svenja Holzinger und Kimmy Costa. Doch dieses Mal drehte sie den Spiess um und gewann klar mit 3:0 Sätzen. Im letz-

WANDERGRUPPE SPREITENBACH Panoramawanderung von Höchenschwand nach St. Blasien. Die Monatswanderung vom 22. Februar führte die Wandergruppe in den südlichen Schwarzwald. Nach Umsteigen in Baden, Koblenz und Waldshut war man am Ausgangspunkt der Wanderung, im heilklimatischen Kurort Höchenschwand, angekommen. Kaum

4. Schlussrang für Céline Credaro.

aus dem Bus ausgestiegen, empfing ein scharfer Wind die Wanderschar. Nun hiess es, den Kragen hochzuschlagen, die Kappe tief ins Gesicht zu ziehen und den Weg Richtung Häusern in Angriff zu nehmen. Da es zudem bewölkt war, konnte man auch die sonst wunderbare Aussicht auf die Schweizer Alpenkette nicht so richtig geniessen. Nach einem Kaffeehalt kam man in Häusern an. Im traditionellen Schwarzwälder Gasthof war zum Mittagessen aufgedeckt. Danach stand die Nachmittagswanderung auf dem Programm. Nach einem kurzen Aufstieg in den Blasiwald folgte man dem alten Klosterweg hinunter in die Domstadt St. Blasien mit der grandiosen Kuppel der ehemaligen benediktinischen Klosterkirche. An einer Führung konnte man einiges über Geschichte und Architektur des Doms erfahren. Danach fuhr man, nach wiederum dreimaligem Umsteigen, zurück nach Spreitenbach.


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

WÜRENLOS

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AUS DEM GEMEINDERAT Gemeinde Würenlos übernimmt für Einwohner Startgeld für Badener Limmat-Lauf Im Rahmen der Gesundheitsprävention hat der Gemeinderat beschlossen, für die am Badener Limmat-Lauf startenden Würenloser das Startgeld zu übernehmen. Damit die Verrechnung an die Gemeinde klappt, werden die Läuferinnen und Läufer aus Würenlos gebeten, sich entweder per E-Mail an info@badenerlimmtlauf.ch mit Angabe von Name, Adresse, Jahrgang und Kategorie oder schriftlich bei Jacqueline Keller, Sandrain 3 c, 5412 Gebenstorf, anzumelden. Der Limmat-Lauf findet am Samstag, 1. April, statt. (Kein AprilScherz)

Wanderungsgewinn betrug 2016 insgesamt 131 Personen.

Einwohnerstatistik per 31. Dezember 2016 Per 31. Dezember 2016 waren in Würenlos 6360 Einwohner angemeldet. Davon waren 3179 Frauen und 3181 Männer, 5225 Schweizer, 1135 Ausländer. Ortsbürger waren es 434, davon 230 Frauen und 204 Männer. Der

Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, statt. Nächste Beratung ist am Donnerstag, 16. März.

Sanitätshunde-Prüfung auf dem Hüttikerberg Der Gemeinderat hat dem Verein Hundesport «Tägerhard» Wettingen die Bewilligung erteilt zur Durchführung der diesjährigen Sanitätshunde-Prüfung am Sonntag, 19. März, auf dem Hüttikerberg, im Gebiet zwischen «Hurlisbüel», «Nachtweid», «Wiid» und «Oberbick». Sanitätshunde werden für die Suche nach vermissten und verletzten Menschen eingesetzt. Es ist deshalb unbedingt notwendig, die Suchteams testen zu können. Die Hunde tragen Rotkreuzschabracken und sind stets unter Aufsicht.

Knuth und Tucek: Niemand ist sicher vor ihrem wortgewaltigen Sarkasmus.

zVg

«Rausch» mit Knuth und Tucek Hochtheatralisches Kabarett mit gewaltig weiblicher Satire und barbarischer Musikalität, dargeboten von Nicole Knuth und Olga Tucek. Nicht zum ersten Mal gastiert das Duo beim Kulturkreis Würenlos. Zum Frühlingsanfang führen die beiden Damen diesmal im Programm «Rausch» geradewegs ins Delirium: Mit überhöhtem Tempo rasen sie über Emotionsautobahnen, kippen sauren Wein aus alten Schläuchen, spritzen Visionen in verstopfte Wohlstandsvenen, rau-

chen süsse Kräuter und verteilen traumhafte Trips. Ein Basejump in die Schluchten der Weiblichkeit, ein wilder Höhenflug zu den Sternbildern des Menschseins. Niemand ist sicher vor dem wortgewaltigen Sarkasmus und dem rockigen Akkordeon der preisgekrönten Kabarettistinnen. (pf) Alte Kirche Würenlos, Freitag, 17. März, 20.15 Uhr, Abendkasse und Türöffnung ab 19.45 Uhr, Ticketreservation: www.kulturwuerenlos.ch. Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Stiftung Mühle Otelfingen.

INSERAT

Baugesuchspublikation Vorentscheid-Nr.: 201708 Bauherrschaft: Plarea AG, Pilgerstrasse 1, 5405 Dättwil Projektverf.: Plarea AG, Pilgerstrasse 1, 5405 Dättwil Grundeigent.: Wetzel Josef und Chatziioannidis-Wetzel Pia Schulrain 8, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Erschliessung der Parzelle 377 auf die Schulstrasse (Parzelle 4640) K423 Lage: Parzelle 377 und 4640 (Plan 64) Schulstrasse Zone: Wohn- und Gewerbezone WG und Wohnzone W2 Zusatzgesuch: Departement BVU

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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

WÜRENLOS

Die «Chriesischtei-Knakker» führten den Umzug an.

Fotos: sw

Alle Generationen auf dem Platz Mit drei Guggen und erweiterter Route organisierte die Elternmitwirkung Würenlos (EMW) den diesjährigen Kinderfasnachtsumzug zum zweiten Mal in Folge. SABINE WEHNER

Vom Postparkplatz bis zum Schulhausplatz liefen nahezu 800 Fasnächtler am vergangenen Samstagnachmittag mit. «Ein voller Erfolg», sagt Katrin Brunner vom Leitungsteam der EMW. «Dabei sah es noch vor wenigen Wochen nicht danach aus», sagt Brunner. Die Würenloser Gugge «ChriesischteiINSERAT

Knakker» hatte zwar zugesagt, ungewiss war jedoch die Teilnahme einer zweiten Gugge. «Zwei Guggen sind einfach notwendig», sagt Eli Vinci von der EMW. Sogar an eine Absage des Umzugs habe man gedacht, schliesslich «reicht die Lautstärke einer Gugge nicht aus, um alle Teilnehmer zu erreichen», betont Vinci. Als dann kurzfristig zwei weitere Guggen ihr Kommen ankündigten, sei die Freude bei den Organisatorinnen gross gewesen. Mit zusätzlicher Unterstützung der Glattfelder «Göpfischränzer» und der «Nordfäger» aus Wohlen ging es dann unter buntem Konfettiregen durch das Dorf. Zum zweiten Mal dabei: Claudia, Vicha, Daniel, Alena und Sanja (v.l.)

Foto: sw

ELISABETH CORRADO lief mit ihrer 12-jährige Würenloserin. Mario wegs positiv», sagt Katrin Brunner.

Schwester Jennifer das erste Mal Boccuzzo war mit Sohn Nik vor beim Fasnachtsumzug mit: «Die Ort: «Um Freunde zu treffen und Guggenmusik ist echt toll», so die klar, wegen der Kinder», sagt der Familienvater. EMW-Mitglied Antonia Gambon sieht den Anlass als gute Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre zusammenzukommen: «Es ist wichtig in der Gemeinde, miteinander zu feiern und dass alle Generationen auf dem Platz sind», sagt Gambon. «Die Feedbacks der Besucher waren durchINSERAT

Die Frauen der EMW wollen auch nächstes Jahr einen Umzug organisieren. Nachdem im vergangenen Jahr die Idee von einem Kindermaskenball mangels zusätzlichen Helfern nicht zustande kam, greift «Chriesischtei-Knakker» Daniel Chemotti den Gedanken wieder auf: «Wir sind schon mit der EMW im Gespräch – und helfen auf jeden Fall wieder mit, um auch das auf die Beine zu stellen.»


WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

LIMMATTAL/WÜRENLOS AUS DER REGIONALPOLIZEI

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Suppen für den guten Zweck

Einbruch Am Montag, 27. Februar, um 21.34 Uhr wurde die Poli- Zum traditionellen Supzei in Wettingen alarmiert: Eine unbekannte Täterschaft ist bei pentag luden die «Fraueinem Einfamilienhaus via Ter- en Würenlos» in die Alte rassentür in das Haus eingestie- Kirche ein. Dabei wurgen. Dabei wurde das erste Obergeschoss durchsucht. Danach den rund 100 Portionen verliessen die Täter das Gebäude Suppe serviert. wieder. Es wurde eine Fahndung aufgezogen. Diese musste je- BEAT HAGER doch erfolglos gegen 23 Uhr wie- Nach dem ökumenischen Gottesder aufgehoben werden. dienst in der katholischen Kirche in Würenlos stand am vergangeAmbulanz Am Montag, 27. Febru- nen Sonntag in der Alten Kirche ar, musste die Polizei gegen wieder der beliebte Suppentag auf 20.30 Uhr in Wettingen ausrü- dem Programm. cken, um einem gestürzten Bereits kurz nach der TüröffMann zu helfen. Dieser benötig- nung waren die über 70 verfügbate jedoch medizinische Hilfe. Es ren Plätze an den liebevoll dekomusste die Ambulanz aufgebo- rierten Tischen belegt. «Seit über ten werden, um seinen gesund- 40 Jahren führen die Frauen Wüheitlichen Zustand zu klären. renlos in der Fastenzeit diesen Suppentag durch, wobei die OrgaVerhaftung In Wettingen konnte nisation jährlich zwischen dem am Donnerstag, 2. März, kurz Reformierten Frauenverein und vor Mitternacht ein Mann ver- dem Katholischen Frauenbund haftet werden. Dieser war im na- abwechselt», sagt Eva Spühler, tionalen Fahndungsregister zur Präsidentin vom Reformierten Verhaftung ausgeschrieben: Er Frauenverein Würenlos. wurde wegen grober Verletzung von Verkehrsregeln gesucht. Bei WÄHREND DREIER STUNDEN wurden der Verhaftung kam ein Spür- zu familienfreundlichen Preisen hund der Repol Wettingen-Lim- zwei verschiedene Suppen mit mattal zum Einsatz. Wienerli serviert. Einer grossen Nachfrage erfreute sich dabei beFalschgeld In Spreitenbach wur- sonders die währschafte Gerstende bei einer ordentlichen Miet- suppe. «Neben 40 Liter Gerstenausweisung Falschgeld in Höhe suppe haben wir auch 15 Liter von 300 Franken von der Räu- Bouillon geschöpft», zeigte sich mungsequipe gefunden. Das Spühler sehr zufrieden. Geld wurde der Polizei übergeEin feines Dessertbuffet mit ben. hausgemachten Kuchen und Torten sorgte für den Abschluss vom Kurzmeldungen Die Polizei muss- Suppentag, wobei neben 15 Helfete im Einsatzgebiet einmal Aus- rinnen erstmals auch Konfirmanrücken wegen «Häuslicher Ge- dinnen im Einsatz standen und walt». Viermal musste aufgrund von «Streit und Drohungen» ausgerückt werden und es gab eiVERMISCHTES nen Einsatz wegen «Ruhestörung». RECHNUNGSABSCHLUSS der Stadt Schalteröffnungszeiten an der Baden liegt vor. Das GesamtergebLandstrasse 89 in Wettingen nis der Erfolgsrechnung schliesst Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und mit einem Aufwandüberschuss 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis von 5,18 Millionen Franken ab. Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und Damit fällt dieser 1,2 Millionen 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch geringer aus als budgetiert. ist die Regionalpolizei unter 056 Hauptgrund ist der sinkende Steu437 77 77 erreichbar. erertrag. Auch bei den Unternehmenssteuern kam es zu einem Schalteröffnungszeiten an der Einbruch von 10,8 Millionen FranPoststrasse 13 in Spreitenbach ken. Die Stadt investierte zudem Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und netto 31,9 Mio. Franken. Jedoch 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/ konnte nur rund ein Viertel aus Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis der eigenen Kasse bezahlt wer11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, den: Der Selbstfinanzierungsgrad Freitag, 8.30 bis 15 Uhr. lag somit bei nur 26 Prozent.

40 Liter Gerstensuppe wurden ausgeschenkt.

Fotos: bha

Eine Taucherin hat einen Verkehrskegel auf dem Grund des Flusses gefunden.

Foto: bsc

Die Limmat wird immer sauberer Knapp eine Tonne Müll wurde an der 23. Uferreinigung gefunden: Das ist weniger als in Vorjahren. BARBARA SCHERER

Voll besetzt war die katholische Kirche am Suppentag. für einen reibungslosen und speditiven Ablauf sorgten. Zu den treuen Gästen zählt auch Alfred Koller aus Würenlos: «Der Suppentag ist eine schöne Tradition und ich bin immer wie-

der gerne dabei. Neben der feinen Suppe mit Wienerli und Wein schätze ich hier die Geselligkeit.» Der Erlös vom Suppentag wird den Hilfsorganisationen «Brot für alle» und «Fastenopfer» gespendet.

BAUBEWILLIGUNG für das Verenahof-Geviertes und für die Neugestaltung des öffentlichen Raums im Kernbereich der Bäder erteilt. Noch bis im April werden die Abbrucharbeiten in den Bädern dauern. Dann sollen die erste und zweite Bauphase starten. Im Frühjahr 2019 ist die Eröffnung des Ärzte- und Wohnhauses geplant.

rem mit den Forderungen nach einem Nachtfahrtverbot und Tempo 30 auf der Mellingerstrasse ab. Es ging eine Beschwerde gegen die Entscheide ein. Diese wurde mittlerweile zurückgezogen. Der Baustart erfolgt voraussichtlich 2019.

KANTONSSTRASSENPROJEKT Schadenmühle in baden kann fortgeführt werden. Der Regierungsrat genehmigte das Projekt am 2. November 2016. Dabei wies er die offenen Einwendungen, unter ande-

MITGLIEDERVERSAMMLUNG Der Seniorenrat Region Baden lädt zur 14. Mitgliederversammlung am 16. März um 14 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Baden ein. Neben Mitgliedern sind auch Interessierte willkommen. Neben dem geschäftlichen Teil gibt es ein

Plastikflaschen, Dosen, Altmetall – sogar ein Liegestuhl: All das hat die «Pachtvereinigung Stausee Wettingen» an der 23. Uferreinigung entlang der Limmat gefunden. Mit Müllsäcken und Greifzangen bewaffnet, machten sich rund 120 Helfer am Samstagvormittag auf den Weg, um die Flusslandschaft zu reinigen. Mit dabei waren auch 25 Kinder und Jugendliche, die den

Jungfischern angehören. «Mit der Aktion zeigen wir, dass wir nicht nur aufs Fischefangen aus sind», sagt Peter Ehrbar, Präsident des Fischerclubs Wettingen. «Wir sind auch für die Aufzuchtanlage Aue und den Unterhalt der Gewässer zuständig.» Zusammen mit dem Anglerbund Baden, den Fischervereinen Stausee Killwangen und Würenlos bildet der Verein die «Pachtvereinigung Stausee Wettingen». Wobei jeder der Vereine das eigene Gewässer säuberte. So waren in Wettingen, Killwangen und Baden Reinigungstruppen entlang der Ufer unterwegs .

cher unter Wasser und holten zwei Velos und viel Altmetall vom Grund der Limmat. «Im Vergleich zu anderen Jahren kam dieses Jahr weniger Abfall zusammen. Das spricht für die Qualität der Gewässer», sagt Ehrbar. Allgemein habe die Verschmutzung in den letzten zehn Jahren stetig etwas abgenommen. «Die Leute denken mehr mit.» Wurden im 2014 noch fast eineinhalb Tonnen Müll aus dem Fluss gefischt, war es dieses Jahr knapp eine Tonne: weniger, dafür schwere Gegenstände. «Es wäre natürlich wünschenswert, wenn wir die Reinigung nur noch alle TROTZ EISIGER MORGENKÄLTE und zwei bis drei Jahre durchführen schlechter Sicht gingen vier Tau- müssten.» Dabei sei wichtig, dass

musikalisches Bouquet an Liedern FAMILIENZENTRUM KARUSSELL verund Chansons von Paul Burkhard. zeichnet so viele Besucher wie noch nie: 31 780 Besucher fanden PRO SENECTUTE AARGAU bietet Kur- ihren Weg in das Zentrum. Davon se für Senioren ab 60 Jahren an. nahmen rund 17 000 Kinder und Folgende Kurse haben noch freie 15 000 Erwachsene an den AktiviPlätze: «Denk dich fit» am Don- täten des «Karussells» teil. Dabei nerstag, 9. März, von 14 bis 15.30 kommen die Familien aus der Uhr in Baden. «Feng-Entrümpeln» ganzen Region. Doch die Kapaziam Montag, 20. und 27. März, von tätsgrenze des Zentrums ist bald 14 bis 16.15 Uhr und «Internet- erreicht. und E-Mail-Basiskurs» am Montag, 20. und 27. März sowie 3. April, BLUMENVERKAUF Die Service-Orgavon 18 bis 20.15 Uhr in Baden. nisation Soroptimist Club Brugg «Russisch für Anfänger» wird ab Baden verkauft am 11. März am Montag, 6. März, von 10.30 bis Schlossbergplatz Tulpen. Die Ak12.15 Uhr angeboten. tion findet im Zusammenhang

mit dem internationalen Tag der Frau statt. Denn in der Schweiz haben rund 800 000 Erwachsene – vorwiegend Frauen – Mühe mit Lesen und Schreiben. Der Soroptimist Club will Abhilfe schaffen und hat einen Fonds «Lesen und Schreiben» geschaffen. Der Erlös des Blumenverkaufs kommt diesem Fonds zugute. Der Winterthurer Reisefotograf Corrado Filipponi stellt am Freitag, 17. März, in der Aula der Berufsfachschule BBB Baden aus. Er zeigt in seiner Ausstellung Bilder von Island.

FOTOAUSSTELLUNG

die Uferreinigung stets vor dem Frühling stattfinde. «In dieser Zeit nisten die Vögel noch nicht», erklärt Ehrbar. FINANZIELL wurde die Aktion von allen beteiligten Gemeinden getragen, wobei Wettingen den Löwenanteil übernimmt: Wettingen stellte zwei Mulden zur Verfügung und sorgte für die Entsorgung des Abfalls. Zwei grosse Fischerboote organisierte das EWZ. Nach rund vier Stunden wartete dann ein reichhaltiges Zmittag in der Fischerhütte Wettingen auf alle Helfer. Ehrbar: «Der Anlass ist nicht nur gut für die Natur, sondern auch für die Gemeinschaft.»

GROSSELTERNTAG findet am 12. März statt. Es ist der zweite Schweizer Grosselterntag. Über 40 Museen, Zoos und andere Ausflugsziele in der Schweiz bieten besondere Programme für Grosseltern und ihre Enkelkinder an. Darunter auch die Umweltarena in Spreitenbach: Es gibt einen kostenlosen Spass-Trail für Gross und Klein mit Kinderführung und Werkstattbasteln zum Thema Littering und Recycling. Zudem kann mit einem Velo das eigene Frappé erstrampelt werden. Der Anlass findet von 11 bis 15 Uhr statt.


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LIMMATTAL/WÜRENLOS AUS DER REGIONALPOLIZEI

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Suppen für den guten Zweck

Einbruch Am Montag, 27. Februar, um 21.34 Uhr wurde die Poli- Zum traditionellen Supzei in Wettingen alarmiert: Eine unbekannte Täterschaft ist bei pentag luden die «Fraueinem Einfamilienhaus via Ter- en Würenlos» in die Alte rassentür in das Haus eingestie- Kirche ein. Dabei wurgen. Dabei wurde das erste Obergeschoss durchsucht. Danach den rund 100 Portionen verliessen die Täter das Gebäude Suppe serviert. wieder. Es wurde eine Fahndung aufgezogen. Diese musste je- BEAT HAGER doch erfolglos gegen 23 Uhr wie- Nach dem ökumenischen Gottesder aufgehoben werden. dienst in der katholischen Kirche in Würenlos stand am vergangeAmbulanz Am Montag, 27. Febru- nen Sonntag in der Alten Kirche ar, musste die Polizei gegen wieder der beliebte Suppentag auf 20.30 Uhr in Wettingen ausrü- dem Programm. cken, um einem gestürzten Bereits kurz nach der TüröffMann zu helfen. Dieser benötig- nung waren die über 70 verfügbate jedoch medizinische Hilfe. Es ren Plätze an den liebevoll dekomusste die Ambulanz aufgebo- rierten Tischen belegt. «Seit über ten werden, um seinen gesund- 40 Jahren führen die Frauen Wüheitlichen Zustand zu klären. renlos in der Fastenzeit diesen Suppentag durch, wobei die OrgaVerhaftung In Wettingen konnte nisation jährlich zwischen dem am Donnerstag, 2. März, kurz Reformierten Frauenverein und vor Mitternacht ein Mann ver- dem Katholischen Frauenbund haftet werden. Dieser war im na- abwechselt», sagt Eva Spühler, tionalen Fahndungsregister zur Präsidentin vom Reformierten Verhaftung ausgeschrieben: Er Frauenverein Würenlos. wurde wegen grober Verletzung von Verkehrsregeln gesucht. Bei WÄHREND DREIER STUNDEN wurden der Verhaftung kam ein Spür- zu familienfreundlichen Preisen hund der Repol Wettingen-Lim- zwei verschiedene Suppen mit mattal zum Einsatz. Wienerli serviert. Einer grossen Nachfrage erfreute sich dabei beFalschgeld In Spreitenbach wur- sonders die währschafte Gerstende bei einer ordentlichen Miet- suppe. «Neben 40 Liter Gerstenausweisung Falschgeld in Höhe suppe haben wir auch 15 Liter von 300 Franken von der Räu- Bouillon geschöpft», zeigte sich mungsequipe gefunden. Das Spühler sehr zufrieden. Geld wurde der Polizei übergeEin feines Dessertbuffet mit ben. hausgemachten Kuchen und Torten sorgte für den Abschluss vom Kurzmeldungen Die Polizei muss- Suppentag, wobei neben 15 Helfete im Einsatzgebiet einmal Aus- rinnen erstmals auch Konfirmanrücken wegen «Häuslicher Ge- dinnen im Einsatz standen und walt». Viermal musste aufgrund von «Streit und Drohungen» ausgerückt werden und es gab eiVERMISCHTES nen Einsatz wegen «Ruhestörung». RECHNUNGSABSCHLUSS der Stadt Schalteröffnungszeiten an der Baden liegt vor. Das GesamtergebLandstrasse 89 in Wettingen nis der Erfolgsrechnung schliesst Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und mit einem Aufwandüberschuss 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis von 5,18 Millionen Franken ab. Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und Damit fällt dieser 1,2 Millionen 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch geringer aus als budgetiert. ist die Regionalpolizei unter 056 Hauptgrund ist der sinkende Steu437 77 77 erreichbar. erertrag. Auch bei den Unternehmenssteuern kam es zu einem Schalteröffnungszeiten an der Einbruch von 10,8 Millionen FranPoststrasse 13 in Spreitenbach ken. Die Stadt investierte zudem Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und netto 31,9 Mio. Franken. Jedoch 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/ konnte nur rund ein Viertel aus Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis der eigenen Kasse bezahlt wer11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, den: Der Selbstfinanzierungsgrad Freitag, 8.30 bis 15 Uhr. lag somit bei nur 26 Prozent.

40 Liter Gerstensuppe wurden ausgeschenkt.

Fotos: bha

Eine Taucherin hat einen Verkehrskegel auf dem Grund des Flusses gefunden.

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Die Limmat wird immer sauberer Knapp eine Tonne Müll wurde an der 23. Uferreinigung gefunden: Das ist weniger als in Vorjahren. BARBARA SCHERER

Voll besetzt war die katholische Kirche am Suppentag. für einen reibungslosen und speditiven Ablauf sorgten. Zu den treuen Gästen zählt auch Alfred Koller aus Würenlos: «Der Suppentag ist eine schöne Tradition und ich bin immer wie-

der gerne dabei. Neben der feinen Suppe mit Wienerli und Wein schätze ich hier die Geselligkeit.» Der Erlös vom Suppentag wird den Hilfsorganisationen «Brot für alle» und «Fastenopfer» gespendet.

BAUBEWILLIGUNG für das Verenahof-Geviertes und für die Neugestaltung des öffentlichen Raums im Kernbereich der Bäder erteilt. Noch bis im April werden die Abbrucharbeiten in den Bädern dauern. Dann sollen die erste und zweite Bauphase starten. Im Frühjahr 2019 ist die Eröffnung des Ärzte- und Wohnhauses geplant.

rem mit den Forderungen nach einem Nachtfahrtverbot und Tempo 30 auf der Mellingerstrasse ab. Es ging eine Beschwerde gegen die Entscheide ein. Diese wurde mittlerweile zurückgezogen. Der Baustart erfolgt voraussichtlich 2019.

KANTONSSTRASSENPROJEKT Schadenmühle in baden kann fortgeführt werden. Der Regierungsrat genehmigte das Projekt am 2. November 2016. Dabei wies er die offenen Einwendungen, unter ande-

MITGLIEDERVERSAMMLUNG Der Seniorenrat Region Baden lädt zur 14. Mitgliederversammlung am 16. März um 14 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus in Baden ein. Neben Mitgliedern sind auch Interessierte willkommen. Neben dem geschäftlichen Teil gibt es ein

Plastikflaschen, Dosen, Altmetall – sogar ein Liegestuhl: All das hat die «Pachtvereinigung Stausee Wettingen» an der 23. Uferreinigung entlang der Limmat gefunden. Mit Müllsäcken und Greifzangen bewaffnet, machten sich rund 120 Helfer am Samstagvormittag auf den Weg, um die Flusslandschaft zu reinigen. Mit dabei waren auch 25 Kinder und Jugendliche, die den

Jungfischern angehören. «Mit der Aktion zeigen wir, dass wir nicht nur aufs Fischefangen aus sind», sagt Peter Ehrbar, Präsident des Fischerclubs Wettingen. «Wir sind auch für die Aufzuchtanlage Aue und den Unterhalt der Gewässer zuständig.» Zusammen mit dem Anglerbund Baden, den Fischervereinen Stausee Killwangen und Würenlos bildet der Verein die «Pachtvereinigung Stausee Wettingen». Wobei jeder der Vereine das eigene Gewässer säuberte. So waren in Wettingen, Killwangen und Baden Reinigungstruppen entlang der Ufer unterwegs .

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musikalisches Bouquet an Liedern FAMILIENZENTRUM KARUSSELL verund Chansons von Paul Burkhard. zeichnet so viele Besucher wie noch nie: 31 780 Besucher fanden PRO SENECTUTE AARGAU bietet Kur- ihren Weg in das Zentrum. Davon se für Senioren ab 60 Jahren an. nahmen rund 17 000 Kinder und Folgende Kurse haben noch freie 15 000 Erwachsene an den AktiviPlätze: «Denk dich fit» am Don- täten des «Karussells» teil. Dabei nerstag, 9. März, von 14 bis 15.30 kommen die Familien aus der Uhr in Baden. «Feng-Entrümpeln» ganzen Region. Doch die Kapaziam Montag, 20. und 27. März, von tätsgrenze des Zentrums ist bald 14 bis 16.15 Uhr und «Internet- erreicht. und E-Mail-Basiskurs» am Montag, 20. und 27. März sowie 3. April, BLUMENVERKAUF Die Service-Orgavon 18 bis 20.15 Uhr in Baden. nisation Soroptimist Club Brugg «Russisch für Anfänger» wird ab Baden verkauft am 11. März am Montag, 6. März, von 10.30 bis Schlossbergplatz Tulpen. Die Ak12.15 Uhr angeboten. tion findet im Zusammenhang

mit dem internationalen Tag der Frau statt. Denn in der Schweiz haben rund 800 000 Erwachsene – vorwiegend Frauen – Mühe mit Lesen und Schreiben. Der Soroptimist Club will Abhilfe schaffen und hat einen Fonds «Lesen und Schreiben» geschaffen. Der Erlös des Blumenverkaufs kommt diesem Fonds zugute. Der Winterthurer Reisefotograf Corrado Filipponi stellt am Freitag, 17. März, in der Aula der Berufsfachschule BBB Baden aus. Er zeigt in seiner Ausstellung Bilder von Island.

FOTOAUSSTELLUNG

die Uferreinigung stets vor dem Frühling stattfinde. «In dieser Zeit nisten die Vögel noch nicht», erklärt Ehrbar. FINANZIELL wurde die Aktion von allen beteiligten Gemeinden getragen, wobei Wettingen den Löwenanteil übernimmt: Wettingen stellte zwei Mulden zur Verfügung und sorgte für die Entsorgung des Abfalls. Zwei grosse Fischerboote organisierte das EWZ. Nach rund vier Stunden wartete dann ein reichhaltiges Zmittag in der Fischerhütte Wettingen auf alle Helfer. Ehrbar: «Der Anlass ist nicht nur gut für die Natur, sondern auch für die Gemeinschaft.»

GROSSELTERNTAG findet am 12. März statt. Es ist der zweite Schweizer Grosselterntag. Über 40 Museen, Zoos und andere Ausflugsziele in der Schweiz bieten besondere Programme für Grosseltern und ihre Enkelkinder an. Darunter auch die Umweltarena in Spreitenbach: Es gibt einen kostenlosen Spass-Trail für Gross und Klein mit Kinderführung und Werkstattbasteln zum Thema Littering und Recycling. Zudem kann mit einem Velo das eigene Frappé erstrampelt werden. Der Anlass findet von 11 bis 15 Uhr statt.


MARKTNOTIZEN

Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 058 200 53 73.

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Zeit für den Frühlings-Putz «Wir erwachen aus dem Winterschlaf – Zeit für den Frühlingsputz.» Die Tage werden länger, und wir erwachen aus dem Winterschlaf. Der lang ersehnte Frühling steht vor der Tür und mit ihm auch das Verlangen nach dem alljährlichen Grossputz – denn die Sonnenstrahlen bringen die staubige Realität gnadenlos ans Licht. Auch wenn wir das viele Saubermachen als lästig empfinden, so symbolisiert es doch den freudigen Neuanfang des Jahres. Alle, die schon einmal einen richtigen FrühlingsPutz gemacht haben, kennen dieses Gefühl einer grossen Befreiung, das über uns kommt, und die Freude, durch blitzblanke Fensterscheiben zu schauen!

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Lyric – «Die Kontaktlinse für das Ohr» 100 Prozent unsichtbar. Lyric beruflichen Meeting oder im

Zeit für den Frühjahrsputz: Im anders unterbringen? Wo ist sitzt vollständig im Gehörgang, Bett. Zusammengefasst: Man März kostenlos einlagern bei Platz für die Skiausrüstung? Das sodass es von aussen komplett kann vergessen, dass das Hörgeeasystock in Spreitenbach. Spreitenbacher Unternehmen unsichtbar ist. Man vergisst sogar rät überhaupt da ist. Der Frühling steht vor der Tür und damit wird es auch Zeit für den Frühjahrsputz. Wenn die Natur wieder erwacht, sortieren auch viele Leute im Limmattal ihre Wohnung aus. Doch das ist oft mit Stress verbunden: Wo sollen etwa die alten Akten hin, die man nur selten braucht? Kann man die Winterräder nicht wo-

easystock bietet da Abhilfe. In Lagerboxen zwischen 2 und 25 m³ können Kunden im ehemaligen IKEA Spreitenbach alles einlagern, was sie möchten. Zwischen 6 und 22 Uhr können dank eines persönlichen Zugangscodes Waren verstaut oder abgeholt werden. Das gesamte Lager ist dabei mit Videoüberwachung ausgestattet. Die Boxen sind direkt mit dem Auto zugänglich, schweres Transportgut kann über eine Rampe mit Warenlift angeliefert werden.

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WOCHE NR. 10 DONNERSTAG, 9. MÄRZ 2017

WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 9. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 11. März, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 12. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 14. März, 8 Uhr, Eucharistiefeier; 19 Uhr, Buss- und Versöhnungsfeier. Mittwoch, 15. März, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 9. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 19.30 Uhr, Kreuzwegandacht in kroatischer Sprache. Freitag, 10. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle; 20 Uhr, Via crucis in der Kapelle. Samstag, 11. März, 18 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 12. März, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Montag, 13. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi. Dienstag, 14. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi. Mittwoch, 15. März, 8 Uhr, Preghiera delle lodi; 9 Uhr, Eucharistiefeier in

Pfarrkirche in Neuenhof.

Archiv

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

der Kirche, 19 Uhr, Versöhnungsfeier der 2.- und 3.-Klässler; 20 Uhr, Incontro lettori in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 12. März, 11 Uhr, Eucharistiefeier.

19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 11. März, 18 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Santa Messa. Sonntag, 12. März, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst. Mittwoch, 15. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, Rosario. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 10. März, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier mit Krankensalbung. Dienstag, 14. März, 10.15 Uhr, Gottesdienst.

Ev.-ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 12. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst. Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst.

NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 9. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 11. März, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 12. März, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 13. März, 14.30 Uhr, begleitete Andacht; 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 15. März, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Donnerstag, 9. März, 7–7.30 Uhr, Morgengebet. Sonntag, 12. März, 9.30 Uhr, Taufgottesdienst.

KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 12. März, 11 Uhr, Eucharistiefeier.

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 11. März, 9 Uhr, Hauptprobe der Firmanden; 16 Uhr, festlicher Firmgottesdienst mit Abt Urban Federer. Sonntag, 12. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 März, 10 Uhr, Eucharistiefeier; Freitag, 10. März, 10 Uhr, Eucha- 15 Uhr, KaJu 6/7/8: Kino; 18 Uhr, ristiefeier. Rosenkranz-Gebet. Dienstag, 14. März, 11.30 Uhr, Andacht in der Ev.-ref. Kirche, ref. Kirche mit anschl. SuppenLindenstrasse 9 zmittag. Mittwoch, 15. März, Sonntag, 12. März, 10.30 Uhr, Got- 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. tesdienst. Ev.-ref. Kirche Würenlos, SPREITENBACH Gipfstrasse 4 Sonntag, 12. März, 9.30 Uhr, Gottesdienst. Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Klosterkirche Fahr Donnerstag, 9. März, 18 Uhr, Sonntag, 12. März, 9.30 Uhr, EuKreuzwegandacht. Freitag, 10. charistiefeier. März, 19 Uhr; Eucharistiefeier;

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Kreativ-Atelier Steiacherhof, Donnerstag, 9. März, 9–11 Uhr, ev.-ref. Kirche SpreitenbachKillwangen, im Gemeinschaftstraum Steiacherhof, Steinackerstrasse 17, Spreitenbach. Frauenverein Stubete, Donnerstag, 9. März, 14 Uhr, Chilestübli der ev.-ref. Kirche Würenlos. Männer-Stamm, Freitag, 10. März, ab 19 Uhr. Im Pfarrhaus bei der ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 20, Spreitenbach. Fastensuppe, Samstag, 11. März, ab 11 Uhr, Pfarreiheim Neuenhof. Pfarrer Samaan aus Ägypten in Spreitenbach auf Besuch, Samstag, 11. März, 18 Uhr, Pfarrei Spreitenbach. Begleitete Andacht, Montag, 13. März, 14.30–17 Uhr, Kirche St. Josef. Gospelchor Hasel, Dienstag, 14. März, 18.30–19.30 Uhr, Chorproben, ev.-ref. Kirchenzentrum Hasel, Poststrasse 219, Spreitenbach. Andacht mit Suppe, Dienstag, 14. März, 11.30 Uhr, ev.-ref. Kirche Würenlos. Senioren: Zäme sii, Dienstag, 14. März, 14 Uhr, Kirchengemeindehaus Würenlos. Chorprobe der Bridge Singers, Mittwoch, 15. März, 19.30 Uhr, ev.-ref. Kirche Würenlos. Bibelgespräch, Mittwoch, 15. März, 19.45–21.15 Uhr, Pfarrhaus Neuenhof.

WELTGEBETSTAG Spreitenbach.Das Team des Weltgebetstags aus Spreitenbach hielt eine Liturgie zum Thema Gerechtigkeit und Frauen aus den Philippinen. Das Team bedankt sich bei allen, die so zahlreich zur Feier erschienen sind. Dank der grosszügigen Kollekte von 940 Franken können diverse Projekte zur Unterstützung von Frauen und Mädchen während mehrerer Jahre realisiert (mb) werden. Würenlos. Die alte Waage auf der Staatsflagge der Philippinen fiel gleich beim Betreten der Kirche auf. Sie sollte die Gerechtigkeit symbolisieren, das Thema des diesjährigen Weltgebetsta-

Weltgebetstag in Würenlos.

zVg

ges. Weitere für das Gastland typische Gegenstände waren zu sehen. Mit über 7000 Inseln sind die Philippinen ein multikulturelles Land, in dem sich Ungerechtigkeit im Sozialen wie auch in

der Wirtschaft zeigt. Ein grosser Teil der Bevölkerung wird ausgebeutet, Frauen und Kinder oft auch sexuell missbraucht. Man denke nur an den «Sextourismus», der häufig mit den Philippinen in Zusammenhang gebracht wird. Der Gottesdienst ruft dazu auf, sich Gedanken zu machen zur Aussage «Bin ich ungerecht zu euch?». Mit der Bibellesung («Die Letzten werden die Ersten sein und die Ersten die Letzten», Matthäus 20,16) wurde gezeigt, dass Gottes Gerechtigkeit ganz anders ist als die in unserer Welt bekannte und praktizierte. Umrahmt wurde die Feier durch Jonas Gassmann am Klavier und gesanglich durch die

Bridge Singers. Über 40 Personen erfuhren an diesem Freitagabend Interessantes zu den Philippinen und machten sich Gedanken über die Gerechtigkeit sowie den Umgang damit. Wie jedes Jahr hatte das Weltgebetstagsteam Spezialitäten aus dem Gastland der Liturgie und Tee vorbereitet, sodass noch lange bei Kuchen über das Gehörte diskutiert wurde. Mit der Kollekte 455 Franken können Projekte zur Förderung der Frauen und Kinder in den Philippinen unterstützt werden, z.B. ein Nähkurs für Frauen und (es) Mädchen.


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AGENDA

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NEUENHOF Fussballturnier Bova Cup, Kunstrasenplatz, Samstag, 11. März, 9–18 Uhr und Sonntag, 12. März, 8 bis 18 Uhr.

24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

Schnägge-Bühne führt «Erpresser & CO» auf. Kath. Pfarreiheim, Samstag, 11. März, 20 Uhr und Sonntag, 12. März, 17 Uhr. «Neuenhof im Wandel der Zeit» Eine Dorfführung für die Bevölkerung. Die Führung findet bei jeder Witterung statt. Anmeldung erwünscht: Gemeindekanzlei Neuenhof, Telefon 056 416 21 74, oder simone.buergler@neuenhof.ch. Gemeindehaus, Samstag, 11. März, 10–12 Uhr. Informationsveranstaltung des Gemeinderates über die Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland. Turnhalle Zürcherstrasse, Montag, 13. März, 19 Uhr.

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

Kinderartikelbörse Neuenhof Organisiert vom Elternverein. An Ständen werden Kleider (Grössen 50 bis 176), Spielsachen, Bücher, Autositze sowie Freizeitartikel verkauft. In einem separaten Raum können Kinder selber ihre Spielsachen verkaufen. Katholisches Pfarreiheim, Neuenhof, Mittwoch, 15. März, 14.30–16.30 Uhr, Kaffeestube bereits ab 14 bis 17 Uhr; Tischreservation unter 079 626 36 35, ka_mueller@outlook.com

SPREITENBACH

tagabend an Ruth Schürpf, 056 426 67 18. Restaurant Tägerhard, Sonntag, 12. März, 11.30 Uhr.

Gemeindegalerie Ausstellung bis 28. April. Gemeindehaus, Freitag, 10. März, 18.30 bis 21 Uhr.

Ausstellung «Wir Kinder vom Sonnenblick» Galerie im Gluri-SuterHuus, Sonntag, 12. März, 11 Uhr.

«Grosselterntag» Kostenloses Angebot zum Grosselterntag: Spasstrail für Gross und Klein mit Kinderführung und Werkstattbasteln sowie einem Frappévelo. Umwelt Arena, Sonntag, 12. März, 10 Uhr.

«Sammlung Erika und Imre Kukri», Galerie im Gluri-Suter-Huus, Sonntag, 12. März, 11 Uhr, Mittwoch, 15. März, 15–18 Uhr, Donnerstag, 16. März, 15–18 Uhr.

Wiener Klassik mit Mozart und Salieris Konzert Streichorchester Dietikon. Kath. Kirche, Sonntag, 12. März, 17 Uhr.

WETTINGEN

Schauspieler und Regisseur Mani Haghighi schickt ihn los und lädt ein in eine Welt der Rätsel, die er mit dokumentarischen Aufnahmen und Gesprächen noch irrer werden lässt, als sie es bereits sind. Sein Film hebt die Grenzen zwischen Schein und Sein auf. Was ist wahr auf Erden und warum? Kino Orient, Donnerstag, 16. März, 20 Uhr.

WÜRENLOS Kafi Treff.Punkt Geselligkeit für Geflüchtete und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 13. März, 17–21 Uhr.

«Aus Alt mach Neu» Ausstellung, Kunstegge 87, Samstag, 11. März, 16–19 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Jassen ab 60. In geselliger Runde mit deut- Unentgeltliche Rechtsauskunft, schen Karten jassen. Ref. Kirche, Gemeindehaus, Erdgeschoss, DonMontag, 13. März, 13.45 Uhr. nerstag, 16. März, 18.30–19.30 Uhr.

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@azmedien.ch REDAKTIONSTEAM: Michael Mülli, michael.muelli@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73

VERTRIEB: AZ Vertriebs AG ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

VERLEGER: Peter Wanner

«Gwünn din Traum» Jeden Tag einen Preis gewinnen bis am 18. März. Einkaufszentrum Tägipark, bis Samstag, 18. März. Pro Senectute Aargau: Nachtigallenchor Volkslieder aus nah und fern, ab 60 Jahren, Rathaus, Freitag, 10. März, 14.30 Uhr. Katholische Antworten auf die Reformation Vortrag von Markus Ries, Dr. theol. Kath. Kirche St. Sebastian, Freitag, 10. März, 19.30 Uhr.

«Der letzte Postillon vom St. Gotthard» Bergfilmabend mit dem SAC. Kino Orient, Dienstag, 14. März, 20 Uhr. «Die Kurden» Vortragsreihe der Volkshochschule mit Dr. Rolf Tanner, Historiker. Rathaus, Mittwoch, 15. März, 20–21.30 Uhr. Schach Pro Senectute Aargau, ab 60. Restaurant Tägerhard, Donnerstag, 16. März, 14–17 Uhr.

Treff.Punkt: «A Dragon Arrives!» Begegnung, Film und Gespräch mit dem Verein. Detektiv Hafizi wird beauftragt, den Suizid eines Sonntags-Treff, Mittagessen mit Exilierten auf einer Insel im Peranschliessendem Jassen und Spielen. Anmeldung bis am Frei- sischen Golf zu klären. Der

INSERAT www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Montag, 8 Uhr, entgegen.


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