1. Juni 2017, 56. Jahrgang, Nr. 22
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
Sozzi solls richten
Jetzt gibt es keine Blumen mehr Marlis Reut schliesst ihr Geschäft. Jetzt gibt es keinen Blumenladen mehr in Neuenhof. Zehn Jahre lang hat Marlis Reut ihren Blumenladen in Neuenhof geführt. Es war ihre grosse Leidenschaft. Ende Mai geht die 57-Jährige in Pension. Einen Nachfolger für ihr Geschäft hat sie nicht gefunden. Viele junge Floristen schrecken die langen Arbeitszeiten ab. Somit schliesst das letzte Blumengeschäft im Dorf. Dabei ist der Laden stets gut gelaufen. Doch in den letzten Jahren wuchsen die Herausforderungen. (bsc) S.9 Marlis Reut geht in Pension. Ihr Blumenladen schliesst für immer. INSERATE
Fischerverein Stausee Killwangen
Fischessen in Killwangen Samstag und Sonntag, 10. und 11. Juni 2017 ab 11.00 Uhr, Sonntag bis 17.00 Uhr Freitag, 9. Juni 2017, 19.00 Uhr Fischer-Bar bereits geöffnet Gedeckter Festplatz, PP sind mit Hinweistafeln markiert
bsc
Die CVP Wettingen will den im Februar verlorenen Gemeinderatssitz zurückerobern und schickt Einwohnerrat Sandro Sandro Sozzi Ge- Sozzi ins Renmeinderatskandi- nen. Am Dienstag hat die CVP dat (CVP). Archiv an ihrer Nominationsversammlung zudem Roland Kuster als Ammann und 32 Einwohnerratskanidaten, zwei bisherige Schulpfleger und ein Steuerkommissionsmitglied für die Gesamterneuerungswahlen im Herbst nominiert. Die Partei will im Einwohnerrat einen Sitz zulegen. (bär)
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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 1. JUNI 2017
AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindebibliothek Die Gemeindebibliothek Wettingen bleibt am Pfingstmontag, 5. Juni, geschlossen. Die Ausleihe von E-Medien ist unter www.ebookplus.ch rund um die Uhr möglich. Weitere Informationen unter www.wettingen.ch/ bibliothek. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung ist am Pfingstmontag, 5. Juni, geschlossen. Ansonsten gelten für alle Abteilungen folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.
Tägipark: GratisKinderprogramm Am 7. Juni wird der «Kids Träff» im Tägipark lanciert. Jeden ersten Mittwoch im Monat können Kinder gratis im Tägipark ihren Nachmittag verbringen. Die Kinder dürfen sich auf Basteln, Spielen, Unterhalten und Schminken freuen. Das Programm ist angepasst an die Jahreszeiten. Jedes Kind erhält eine Stempelkarte: Sobald die Kinder sechs Mal an einem Kinderevent teilgenommen haben, gibt es ein Überraschungsgeschenk. Die Eltern haben ebenfalls die Möglichkeit, an einem Wettbewerb teilzunehmen, und können somit einen Kindergeburtstag im Tägipark gewinnen. Der «Kids Träff» soll den jungen Gästen ein spannendes Programm im Zentrum bieten. Auch möchte der Tägipark einen neuen Treffpunkt für Kinder und Mütter schaffen. Kids Träff: Tägipark Wettingen am 7. Juni, 5. Juli, 2. August, 6. September, 4. Oktober und 1. November von 13 bis 17 Uhr. (zVg)
WETTINGEN
Hier brauen die Besten «Lägerebräu» gewinnt den Aargauer Unternehmenspreis: Das feiert nicht nur die Brauerei. BARBARA SCHERER
Himbeer-Weizen-Bier und Pale Ale – die Lägerebräu überrascht stets mit neuen Biersorten. Mit solchen Innovationen hebt sich die Kleinbrauerei von der Konkurrenz ab. Jetzt hat Lägerebräu den Aargauer Unternehmenspreis für Kleinstunternehmen gewonnen. Dieser wird von der Aargauer Kantonalbank (AKB) vergeben. Das Brauereiteam darf sich über ein Preisgeld von 10 000 Franken freuen. Der Handels- und Gewerbeverein Wettingen (HGV) hat eine Gratulationsfeier im Biergarten der Lägerebräu organisiert. Denn die Brauerei ist das erste Mitglied des Vereins, das diesen Preis gewonnen hat. «Es macht stolz, so ein Mitglied zu haben», sagt Fritz Krähenbühl, Co-Präsident des HGV. Neben dem überdimensionalen Check durfte die Lägerebräu dann kleine Schokoladenbiere von der Rimann Chocolatier entgegennehmen. Vielseitige Produkte, eine positive Entwicklung, schlanke Prozesse und motivierte Mitarbeiter: Deshalb hat die kleine Brauerei laut AKB den Unternehmenspreis verdient. «Lägerebräu ist ein Paradebeispiel, weshalb Kleinunter-
Nehmen den Check entgegen: (v.l.) Erik Aslaksen, Verwaltungsrat der Lägerebräu; Marc Hunsperger, Regionaldirektor AKB Baden-Wettingen, und Christoph Voser, Verwaltungsratspräsident der Lägerebräu. Barbara Scherer nehmen das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft sind», sagt Marc Hunsperger, Regionaldirektor AKB Baden-Wettingen. Zu diesem Erfolg hat auch Gemeindeammann Roland Kuster gratuliert: Es zeige die Schaffenskraft der Wettinger Unternehmen. UND FÜR WAS setzt das Unternehmen das Preisgeld ein? «In erster Linie sollen die Mitarbeiter profitieren», sagt Christoph Voser, Verwaltungsratpräsident der Lägerebräu. Aber auch die Aktionäre dürfen am Gewinn teilhaben. Der Rest des Geldes werde für künftige Investitionen eingesetzt. Denn die Kleinbrauerei setzt stets auf neue Ideen. «Wir machen Bier zu
einem Geschmackserlebnis», sagt Moni Huber, Geschäftsleitung und Administrationsverantwortliche. Deshalb stellt Lägerebräu viele verschiedene und alternative Biersorten her. Was beim Wein schon normal ist, soll auch beim Bier gelten: «Bier ist ein Genuss und sollte nicht einfach runtergebechert werden», so Huber. Lägerebräu wurde offiziell 2003 in den Braukellern im Casino Wettingen gegründet. Fünf Jahre später zog das Unternehmen in die alte Spinnerei auf der Wettinger Klosterhalbinsel. 2010 eröffnete die Brauerei ihren Biergarten. Seit einem Jahr gibt es im «Alten Löwen» auch einen Direktverkauf.
Wieso hat Lägerebräu einen Preis verdient?
INSERATE Gesucht in Handels- und Transportunternehmung im Limmattal
Mirjam Weiss, Lägerebräu
Raphael Signer, AKB
Oliver Zryd, Hächler AG
Ursula Sager, AKB
Mitarbeiter für Büro und Lager
«Wir bieten regionale Produkte an und haben bereits viele Fans. Ich glaube auch, dass wir alle mit viel Herzblut hinter dem Unternehmen stehen.»
«Das Lägerebräu-Bier hat einen eigenen Charakter. Zudem kann man einen Bezug zur Brauerei herstellen: Die Leute wissen, woher das Bier kommt.»
«Ich finde, Lägerebräu ist ein innovatives und ideenreiches Unternehmen. Das Bier ist regional und qualitativ hochwertig.»
«Hier wird Bier hergestellt, das ich als NichtBiertrinkerin gerne probiere. Zudem hat sich die Brauerei einen Namen gemacht und ist ein Teil vom Dorf geworden.»
KV-Ausbildung oder Ähnliches Führerausweis Kat. B mit Staplerprüfung selbstständiges Arbeiten gewohnt Körperlich fit und belastbar Muttersprache Deutsch Vollständige elektronische Bewerbung mit Foto an treuhandkuendig@bluewin.ch
WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 1. JUNI 2017
WETTINGEN Meldung der Kantonspolizei
Dachstock brennt.
Kapo
Dach brennt im Mehrfamilienhaus Am Mittwoch, 24. Mai, brach im Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Wettingen ein Brand aus. Es wurden keine Personen verletzt. Doch der Schaden am Haus ist nach Angaben der Polizei erheblich. Feuerwehr und Polizei mussten am frühen Mittwochabend ins Wohnquartier Altenburg ausrücken. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte wurde ein Brand im Dachbereich eines Mehrfamilienhauses festgestellt. Alle anwesenden Bewohner konnten die Liegenschaft rechtzeitig verlassen. Es wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr-Einsatzkräfte konnten den Brand rasch eindämmen und löschen. Durch das Feuer entstand erheblicher Sachschaden am Dachstock des sich im Umbau befindlichen Wohnhauses. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache eingeleitet. INSERATE
Bauherrschaft: Widmer Holding AG Kirchstrasse 12 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch zwei Einfamilienhäuser, Neubau Mehrfamilienhaus Baustelle: Albertstrasse 5/7 Parzelle: 3614/4932 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Egloff Ursula und Ernst Aeschstrasse 28c 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch Einfamilienhaus, Neubau Dreifamilienhaus Baustelle: Aeschstrasse 34 Parzelle: 3337 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 2. Juni bis 3. Juli 2017. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
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«Die Gartenarbeit ist sehr vielfältig» Am Klosterfest erhalten Besucher Einblick in Geschichte und Natur des Klosters und des Gartens. Die Mitarbeitenden freuen sich, ihr Reich zu zeigen. MELANIE BÄR
Seit etwas mehr als einem Jahr arbeitet Melissa Holliger in der Klostergärtnerei mit. «Ich komme meistens gerne zur Arbeit, weil sie sehr vielfältig ist», sagt die 21Jährige. Eine ihrer Lieblingsarbeiten ist das Pikieren, eine knifflige Arbeit, die viel Fingerspitzengefühl und Geduld erfordert. Weil im Klostergarten seltene Gemüsesorten von Pro Specie Rara angepflanzt werden, lernt die Aargauerin auch immer wieder Neues kennen. Die Stiftung setzt sich für die Erhaltung der Arten- und Sortenvielfalt einheimischer Nutztierrassen und Kulturpflanzen ein. Am Klosterfest geben Melissa Holliger, ihre Gärtnerkollegen und Führer Einblick in die Welt der Kulturpflanzen und in die Geschichte des Klosters. FÜR DIE JUNGE FRAU, die in einer Stiftung im Thurgau eine Anlehre als Zierpflanzengärtnerin gemacht hat, ist das Klosterfest am Pfingst-
Blasmusikverein Harmonie Wettingen-Kloster spielte mit dem Streicherensemble der Kantonsschule Wettingen.
«Music forever»: Von Klassik bis Rock wird alles gespielt Harmonie Wettingen-Kloster «Just a closer walk with thee» tra- wechslung des Konzertabends. organisierte ein Frühlingskon- ten die Bläser – insbesondere Kla- Eindrücklich umgesetzt wurde zert: eine musikalische Reise. rinetten, Trompeten und Posau- das Stück «The Feather Song» aus Melissa Holliger gibt am Klosterfest Einblick in den Garten des Zisterzienserklosters. montag ein besonderer Tag. Dann kann sie ihre Tätigkeit als Gärtnerin und ihren Traumberuf verbinden. «Am allerliebsten würde ich nämlich mit Kindern arbeiten», sagt sie. Weil ihr Traumberuf aufgrund ihrer schulischen Möglichkeiten jedoch nicht realisierbar war, hat sie sich für ihre zweite Leidenschaft, das Gärtnern, entschieden. Umso erfreuter ist sie, am Pfingstmontag ihre beiden Vorlieben zu vereinen. Sie wird Kindern und Erwachsenen die Natur spiele-
risch näherbringen. Quer durch den Garten gilt es Rätsel zur Natur und Geschichte zu lösen, Fragen zu beantworten und Hinweisen aus der Garten- und Tierwelt zu folgen. Die junge Frau freut sich darauf, den Kindern ihr Reich zu zeigen, mit ihnen Setzlinge zu pflanzen oder seltene Gemüsesorten vorzustellen. Hollinger: «Keine Ahnung, wieso ich so gerne Kinder habe. Ich mag sie einfach und hüte in meiner Freizeit Nachbarskinder und Cousins.»
Zusammensein steht im Zentrum Beim «Kalei-Kafi» treffen sich Leiter und Mitglieder von Jungwacht und Blauring aus dem ganzen Kanton. Das Feuer lodert, der Duft von Holzkohle und Wurst hängt in der Luft: Am «Kalei-Kafi» trifft sich die Kantonsleitung Jungwacht Blauring Aargau. Der Anlass hat im Garten der Arbeitsstelle in Wettingen stattgefunden. Jedes Jahr nach der Kurssaison organisiert die Kantonsleitung das traditionelle Kursnachtreffen. Dort treffen sich verschiedene Leiterinnen und Leiter aus den Scharen, aber auch die Mitglieder der Regionalleitungen und Ehe-
zVg
Grill in Wettingen am «Kalai-Kafi».
zVg
malige aus dem Aargau. Die meisten Besucher haben eine Jugendund-Sport-Aus- oder Weiterbildung im Bereich Gruppenleiterkurs, Schar- und Lagerleiterkurs, ein Zusatzmodul oder eine Ausbildung im Bereich Kindersport
absolviert. Zusammen verbringen sie einen gemütlichen Abend grillierend, schwatzend und in tollen Erinnerungen der unvergesslichen Erlebnisse schwelgend. Kein Wunder, spricht die Jungwacht Blauring von Lebensfreu(n)den. Viel zu lachen bietet die traditionelle Diashow von den jeweiligen Kursen. Diese gehört dazu. «Ah, weisch no», heisst es dann beim einen oder andren Besucher. Am «Kalei-Kafi» wird auch fleissig Netzwerkarbeit betrieben: Es ist das A und O bei den Scharen und Regionalleitungen. Die Kantonsleitung bedankt sich für die wunderbare Leistung aller ehrenamtlichen Helfer von Jungwacht und Blauring im Kanton Aargau. (zVg)
bär
AM PFINGSTMONTAG können Besucher am Klosterfest auch an historischen Führungen durch die Zisterzienseranlage teilnehmen oder in der Festbeiz des Quartiervereins eine Wurst vom Grill essen. Mitglieder eines Mittelaltervereins zeigen zudem altes Handwerk.
Pfingstmontag, 5. Juni, ab 11 Uhr, Eintritt frei, Klosterführungen 10 Franken. Bei jeder Witterung, keine Anmeldung.
nen – in den Mittelpunkt.
Die Kirche St. Anton ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Denn der Blasmusikverein Harmonie Wettingen-Kloster konzertierte unter dem Motto «Music forever». Zusammen mit einem rund 40-köpfigen Streicherensemble der Kantonsschule Wettingen wurde das Konzert beeindruckend eröffnet. Dirigent Heinz Binder verstand es von Beginn weg, die rund 80 Musiker souverän zu führen. Unterstützung erhielt er vom musikalischen Leiter des Streicherensembles, Konrad Jenny. Im Stück
EIN HÖHEPUNKT war die Filmmusik zu «Moment for Morricone»: Der wunderbare Klangkörper kam voll zur Geltung. Im Stück «The Power of Love» setzte Werner Füllemann mit seinem Flügelhorn die Solostimme sehr gefühlvoll um. Vor dem «Beatles Medley» entführte der souveräne Moderator Philipp Portmann die Zuhörer in die grosse Welt des Films und testete deren Kenntnisse aufgrund verschiedener Film-Anfangsmelodien: eine sehr passende Ab-
dem bekannten Film «Forrest Gump». Die Soloinstrumente E-Piano und Gitarre harmonierten wunderschön und wurden von den Streichern und einer reduzierten Bläsergruppe mit viel Gefühl begleitet. Rockigere Töne gab es dann beim Stück «Live an let die». Den fulminanten Höhepunkt bildete das Stück «Music» mit einem Solo des Trompeters Jörg Blättler. Nach zwei Zugaben war das Publikum nicht mehr zu halten: Der Konzertabend endete mit Standing Ovations. (zVg)
VERMISCHTES STIFTUNG WENDEPUNKT Das Sozialunternehmung blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurück. Die Stiftung ist im Raum Wettingen, Zofingen und Aarau tätig. Sie ist als wirtschaftsorientiertes Unternehmen mit sozialem Auftrag mit verschiedenen namhaften Firmen vernetzt: Ziel es ist es, Menschen in ihrer beruflichen und sozialen Integration zu unterstützen. Diese Form der Integrationsarbeit bewährte sich auch 2016: Ein hoher Prozentsatz an Personen mit einer Anschlusslösung hat die Wendepunkt-Angebote 2016 verlassen. So konnten 2016 im Logistik Center der Firma Schöni Transport AG in Rothrist Menschen aus dem zweiten Arbeitsmarkt untergebracht werden. Menschen auf ihren Wegen begleiten und Wiedereinstiege in
den Arbeitsmarkt ermöglichen. Eine breite Dienstleistungspalette zur Verfügung stellen. Vernetzt sein mit Fachpersonen, Behörden und Firmen – dieses partnerschaftliche Miteinander ist dem Wendepunkt 2016 gelungen. Die Stiftung Wendepunkt ist eine innovative Unternehmung mit Sitz in Muhen und Betrieben an mehreren Standorten im Kanton Aargau. Sie besteht seit 1993 und hat sich zu einem führenden Sozialunternehmen mit drei Tochterfirmen entwickelt. Ihre marktwirtschaftlichen und sozialen Dienstleistungen machen sie zu einem attraktiven Partner für die Wirtschaft und staatliche Stellen. Die insgesamt 900 Arbeits-, Ausbildungs-, Wohn- und Tagesplätze werden von 190 Fachpersonen auf christlicher und sozialer Grundlage geführt.
TÄGIPARK CHALLENGE Während Meier einen Check von 3000 Fran-
zweier Wochen pedalten die Kunden beim Tägipark Challenge für einen guten Zweck. Dabei produzierten sie rund vier Kilowattstunden Strom. Beteiligt haben sich 15 Gruppen aus Vereinen, Freunden oder der Guggenmusik Dättschwiler 05 zusammen mit den Mietern und vielen Tägipark-Kunden, die sich spontan zum Mitmachen motivierten. Somit zeigte sich die Event-Fläche während der 14 Tage als Treffpunkt für motivierte Kunden: Es bot spannende Unterhaltung und sorgte für tolle Diskussionen über Energiethemen, Teamwork oder die Aufgaben der arwo in Wettingen. Auch wenn das Ziel trotz grossem Engagement nicht ganz erreicht wurde, übergab TägiparkEventmanagerin Nicole Eigensatz an arwo-Geschäftsführer Roland
ken, der sich riesig über das Engagement und die Solidarität der Tägipark-Kunden freute. KONZERT Am Pfingstsonntag singt der Antonius-Chor in der Eucharistiefeier von 9.30 Uhr die Messe in C-Dur von Johann Ernst Eberlin (1702–1762). Eberlin wirkte als Organist und Hofkapellmeister am Dom von Salzburg. Er war ein Zeitgenosse von Leopold Mozart, komponierte aber in einem noch ganz der barocken Tradition verpflichteten Stil. Seine C-Dur-Messe, die in variabler Instrumentalbegleitung aufgeführt werden kann, wird diesmal erstmals in der vollen Besetzung mit Streichern, Trompeten und Pauken aufgeführt. Zwischen den Messeteilen erklingen Instrumentalstücke von Händel und Vivaldi.
WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 1. JUNI 2017
WETTINGEN Meldung der Kantonspolizei
Dachstock brennt.
Kapo
Dach brennt im Mehrfamilienhaus Am Mittwoch, 24. Mai, brach im Dachstock eines Mehrfamilienhauses in Wettingen ein Brand aus. Es wurden keine Personen verletzt. Doch der Schaden am Haus ist nach Angaben der Polizei erheblich. Feuerwehr und Polizei mussten am frühen Mittwochabend ins Wohnquartier Altenburg ausrücken. Beim Eintreffen der ersten Rettungskräfte wurde ein Brand im Dachbereich eines Mehrfamilienhauses festgestellt. Alle anwesenden Bewohner konnten die Liegenschaft rechtzeitig verlassen. Es wurde niemand verletzt. Die Feuerwehr-Einsatzkräfte konnten den Brand rasch eindämmen und löschen. Durch das Feuer entstand erheblicher Sachschaden am Dachstock des sich im Umbau befindlichen Wohnhauses. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache eingeleitet. INSERATE
Bauherrschaft: Widmer Holding AG Kirchstrasse 12 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch zwei Einfamilienhäuser, Neubau Mehrfamilienhaus Baustelle: Albertstrasse 5/7 Parzelle: 3614/4932 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Egloff Ursula und Ernst Aeschstrasse 28c 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch Einfamilienhaus, Neubau Dreifamilienhaus Baustelle: Aeschstrasse 34 Parzelle: 3337 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 2. Juni bis 3. Juli 2017. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
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«Die Gartenarbeit ist sehr vielfältig» Am Klosterfest erhalten Besucher Einblick in Geschichte und Natur des Klosters und des Gartens. Die Mitarbeitenden freuen sich, ihr Reich zu zeigen. MELANIE BÄR
Seit etwas mehr als einem Jahr arbeitet Melissa Holliger in der Klostergärtnerei mit. «Ich komme meistens gerne zur Arbeit, weil sie sehr vielfältig ist», sagt die 21Jährige. Eine ihrer Lieblingsarbeiten ist das Pikieren, eine knifflige Arbeit, die viel Fingerspitzengefühl und Geduld erfordert. Weil im Klostergarten seltene Gemüsesorten von Pro Specie Rara angepflanzt werden, lernt die Aargauerin auch immer wieder Neues kennen. Die Stiftung setzt sich für die Erhaltung der Arten- und Sortenvielfalt einheimischer Nutztierrassen und Kulturpflanzen ein. Am Klosterfest geben Melissa Holliger, ihre Gärtnerkollegen und Führer Einblick in die Welt der Kulturpflanzen und in die Geschichte des Klosters. FÜR DIE JUNGE FRAU, die in einer Stiftung im Thurgau eine Anlehre als Zierpflanzengärtnerin gemacht hat, ist das Klosterfest am Pfingst-
Blasmusikverein Harmonie Wettingen-Kloster spielte mit dem Streicherensemble der Kantonsschule Wettingen.
«Music forever»: Von Klassik bis Rock wird alles gespielt Harmonie Wettingen-Kloster «Just a closer walk with thee» tra- wechslung des Konzertabends. organisierte ein Frühlingskon- ten die Bläser – insbesondere Kla- Eindrücklich umgesetzt wurde zert: eine musikalische Reise. rinetten, Trompeten und Posau- das Stück «The Feather Song» aus Melissa Holliger gibt am Klosterfest Einblick in den Garten des Zisterzienserklosters. montag ein besonderer Tag. Dann kann sie ihre Tätigkeit als Gärtnerin und ihren Traumberuf verbinden. «Am allerliebsten würde ich nämlich mit Kindern arbeiten», sagt sie. Weil ihr Traumberuf aufgrund ihrer schulischen Möglichkeiten jedoch nicht realisierbar war, hat sie sich für ihre zweite Leidenschaft, das Gärtnern, entschieden. Umso erfreuter ist sie, am Pfingstmontag ihre beiden Vorlieben zu vereinen. Sie wird Kindern und Erwachsenen die Natur spiele-
risch näherbringen. Quer durch den Garten gilt es Rätsel zur Natur und Geschichte zu lösen, Fragen zu beantworten und Hinweisen aus der Garten- und Tierwelt zu folgen. Die junge Frau freut sich darauf, den Kindern ihr Reich zu zeigen, mit ihnen Setzlinge zu pflanzen oder seltene Gemüsesorten vorzustellen. Hollinger: «Keine Ahnung, wieso ich so gerne Kinder habe. Ich mag sie einfach und hüte in meiner Freizeit Nachbarskinder und Cousins.»
Zusammensein steht im Zentrum Beim «Kalei-Kafi» treffen sich Leiter und Mitglieder von Jungwacht und Blauring aus dem ganzen Kanton. Das Feuer lodert, der Duft von Holzkohle und Wurst hängt in der Luft: Am «Kalei-Kafi» trifft sich die Kantonsleitung Jungwacht Blauring Aargau. Der Anlass hat im Garten der Arbeitsstelle in Wettingen stattgefunden. Jedes Jahr nach der Kurssaison organisiert die Kantonsleitung das traditionelle Kursnachtreffen. Dort treffen sich verschiedene Leiterinnen und Leiter aus den Scharen, aber auch die Mitglieder der Regionalleitungen und Ehe-
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Grill in Wettingen am «Kalai-Kafi».
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malige aus dem Aargau. Die meisten Besucher haben eine Jugendund-Sport-Aus- oder Weiterbildung im Bereich Gruppenleiterkurs, Schar- und Lagerleiterkurs, ein Zusatzmodul oder eine Ausbildung im Bereich Kindersport
absolviert. Zusammen verbringen sie einen gemütlichen Abend grillierend, schwatzend und in tollen Erinnerungen der unvergesslichen Erlebnisse schwelgend. Kein Wunder, spricht die Jungwacht Blauring von Lebensfreu(n)den. Viel zu lachen bietet die traditionelle Diashow von den jeweiligen Kursen. Diese gehört dazu. «Ah, weisch no», heisst es dann beim einen oder andren Besucher. Am «Kalei-Kafi» wird auch fleissig Netzwerkarbeit betrieben: Es ist das A und O bei den Scharen und Regionalleitungen. Die Kantonsleitung bedankt sich für die wunderbare Leistung aller ehrenamtlichen Helfer von Jungwacht und Blauring im Kanton Aargau. (zVg)
bär
AM PFINGSTMONTAG können Besucher am Klosterfest auch an historischen Führungen durch die Zisterzienseranlage teilnehmen oder in der Festbeiz des Quartiervereins eine Wurst vom Grill essen. Mitglieder eines Mittelaltervereins zeigen zudem altes Handwerk.
Pfingstmontag, 5. Juni, ab 11 Uhr, Eintritt frei, Klosterführungen 10 Franken. Bei jeder Witterung, keine Anmeldung.
nen – in den Mittelpunkt.
Die Kirche St. Anton ist bis auf den letzten Platz gefüllt. Denn der Blasmusikverein Harmonie Wettingen-Kloster konzertierte unter dem Motto «Music forever». Zusammen mit einem rund 40-köpfigen Streicherensemble der Kantonsschule Wettingen wurde das Konzert beeindruckend eröffnet. Dirigent Heinz Binder verstand es von Beginn weg, die rund 80 Musiker souverän zu führen. Unterstützung erhielt er vom musikalischen Leiter des Streicherensembles, Konrad Jenny. Im Stück
EIN HÖHEPUNKT war die Filmmusik zu «Moment for Morricone»: Der wunderbare Klangkörper kam voll zur Geltung. Im Stück «The Power of Love» setzte Werner Füllemann mit seinem Flügelhorn die Solostimme sehr gefühlvoll um. Vor dem «Beatles Medley» entführte der souveräne Moderator Philipp Portmann die Zuhörer in die grosse Welt des Films und testete deren Kenntnisse aufgrund verschiedener Film-Anfangsmelodien: eine sehr passende Ab-
dem bekannten Film «Forrest Gump». Die Soloinstrumente E-Piano und Gitarre harmonierten wunderschön und wurden von den Streichern und einer reduzierten Bläsergruppe mit viel Gefühl begleitet. Rockigere Töne gab es dann beim Stück «Live an let die». Den fulminanten Höhepunkt bildete das Stück «Music» mit einem Solo des Trompeters Jörg Blättler. Nach zwei Zugaben war das Publikum nicht mehr zu halten: Der Konzertabend endete mit Standing Ovations. (zVg)
VERMISCHTES STIFTUNG WENDEPUNKT Das Sozialunternehmung blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016 zurück. Die Stiftung ist im Raum Wettingen, Zofingen und Aarau tätig. Sie ist als wirtschaftsorientiertes Unternehmen mit sozialem Auftrag mit verschiedenen namhaften Firmen vernetzt: Ziel es ist es, Menschen in ihrer beruflichen und sozialen Integration zu unterstützen. Diese Form der Integrationsarbeit bewährte sich auch 2016: Ein hoher Prozentsatz an Personen mit einer Anschlusslösung hat die Wendepunkt-Angebote 2016 verlassen. So konnten 2016 im Logistik Center der Firma Schöni Transport AG in Rothrist Menschen aus dem zweiten Arbeitsmarkt untergebracht werden. Menschen auf ihren Wegen begleiten und Wiedereinstiege in
den Arbeitsmarkt ermöglichen. Eine breite Dienstleistungspalette zur Verfügung stellen. Vernetzt sein mit Fachpersonen, Behörden und Firmen – dieses partnerschaftliche Miteinander ist dem Wendepunkt 2016 gelungen. Die Stiftung Wendepunkt ist eine innovative Unternehmung mit Sitz in Muhen und Betrieben an mehreren Standorten im Kanton Aargau. Sie besteht seit 1993 und hat sich zu einem führenden Sozialunternehmen mit drei Tochterfirmen entwickelt. Ihre marktwirtschaftlichen und sozialen Dienstleistungen machen sie zu einem attraktiven Partner für die Wirtschaft und staatliche Stellen. Die insgesamt 900 Arbeits-, Ausbildungs-, Wohn- und Tagesplätze werden von 190 Fachpersonen auf christlicher und sozialer Grundlage geführt.
TÄGIPARK CHALLENGE Während Meier einen Check von 3000 Fran-
zweier Wochen pedalten die Kunden beim Tägipark Challenge für einen guten Zweck. Dabei produzierten sie rund vier Kilowattstunden Strom. Beteiligt haben sich 15 Gruppen aus Vereinen, Freunden oder der Guggenmusik Dättschwiler 05 zusammen mit den Mietern und vielen Tägipark-Kunden, die sich spontan zum Mitmachen motivierten. Somit zeigte sich die Event-Fläche während der 14 Tage als Treffpunkt für motivierte Kunden: Es bot spannende Unterhaltung und sorgte für tolle Diskussionen über Energiethemen, Teamwork oder die Aufgaben der arwo in Wettingen. Auch wenn das Ziel trotz grossem Engagement nicht ganz erreicht wurde, übergab TägiparkEventmanagerin Nicole Eigensatz an arwo-Geschäftsführer Roland
ken, der sich riesig über das Engagement und die Solidarität der Tägipark-Kunden freute. KONZERT Am Pfingstsonntag singt der Antonius-Chor in der Eucharistiefeier von 9.30 Uhr die Messe in C-Dur von Johann Ernst Eberlin (1702–1762). Eberlin wirkte als Organist und Hofkapellmeister am Dom von Salzburg. Er war ein Zeitgenosse von Leopold Mozart, komponierte aber in einem noch ganz der barocken Tradition verpflichteten Stil. Seine C-Dur-Messe, die in variabler Instrumentalbegleitung aufgeführt werden kann, wird diesmal erstmals in der vollen Besetzung mit Streichern, Trompeten und Pauken aufgeführt. Zwischen den Messeteilen erklingen Instrumentalstücke von Händel und Vivaldi.
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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 1. JUNI 2017
NEUENHOF Meldung der Kantonspolizei
AUS DEM GEMEINDERAT Personalwesen Als Sachbearbeiterin der Sozialen Dienste mit einem befristeten Anstellungsvertrag für ein Jahr und einem 50Prozent-Pensum konnte Mirjam Häusermann, Neuenhof, ab 1. Juni, gewonnen werden. Gemeinderat und Personal heissen Mirjam Häusermann herzlich willkommen. Blogger Reda El Arbi hat im Kirchgemeindehaus gepredigt.
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Das eigene Vorbild sein Blogger und Journalist Reda El Arbi hat in Neuenhof gepredigt: Es ging um Vorbilder.
Gemeindeverwaltung am Pfingstmontag geschlossen. Die Türen der Gemeindeverwaltung bleiben am Pfingstmontag, 5. Juni, den ganzen Tag geschlossen. Am Dienstag, 6. Juni, ist man wieder zu den gewohnten Schalteröffnungszeiten für die Bevölkerung da. Diese sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11. Man bittet um Kenntnisnahme und dankt für das Verständnis.
Im Saal des Kirchgemeindehauses waren an Auffahrt alle Stühle besetzt: Der Blogger und Journalist Reda El Arbi war in Neuenhof zu Gast. Eingeladen von Pfarrer Lutz Fischer-Lamprecht hielt er im reformierten Kirchgemeindehaus an der Lindenstrasse die Gastpredigt. Er habe sich mit der Auffahrt auseinandergesetzt, so sagte Reda El Arbi zu Beginn seiner Predigt, bei der er dann schnell auf seine Lebensgeschichte zu sprechen kam. Er erzählte von seinen Ängsten, seinen Enttäuschungen, seinem Ringen um Menschenfreundlichkeit, auch gegenüber sich selbst. In Zusammenhang mit Auffahrt stellte der Gastprediger die
Frage, was Jesus tun würde. Denn die Menschen heute müssen immer wieder entscheiden, wie sie handeln wollen. Da ist es naheliegend, dass Christen sich fragen, was Jesus getan hätte. El Arbi ging aber noch einen Schritt weiter: Jesus sehe er eher als den, der für die grossen Lebensfragen Vorbild sein könne. «Für die Alltagsfragen lohnt es sich, sich an ganz normalen Menschen zu orientieren», so El Arbi. Zum Beispiel an der Kassiererin, die an der Migroskasse geduldig wartet, bis der vordere Kunde mühevoll sein Kleingeld zusammengezählt hat. Durch ihre Geduld könne sie ein Vorbild sein. Letztlich könnten sich die Menschen auch selbst Vorbild sein und fragen: «Was würde ich tun, wenn ich vernünftig wäre?» Damit schloss El Arbi seine Predigt. Als Dank erhielt der Gastprediger Wettinger Schoggi. (zVg)
Hier kommen Eltern auf ihre Kosten Elternverein Neuenhof organisiert ein Grillfest für alle Familien: Es geht um mehr als nur die Wurst. Bevor sich das laufende Schuljahr dem Ende zu neigt, wollen sich die Mitglieder des Eltervereins Neuenhof nochmals treffen: Gemütlich zusammensitzen, plaudern, essen und miteinander spielen. Eingeladen zu diesem Anlass sind alle Familien der Chrabbelgruppe, der Spielgruppen und der Kindergärten aus Neuenhof. Auch Neuenhofer Familien, deren Kinder die Spiel- und Chrabbelgruppe und den Kindergarten nicht mehr oder noch nicht besuchen, sind eingeladen. Der Anlass
Vor den Sommerferien noch einmal zusammen grillen. beginnt am Sonntag, 11. Juni, ab 11 Uhr bei der Waldhütte in Neuenhof. Das Fleisch zum Grillieren bringt jede Familie selber mit, Salat- oder Kuchenspende fürs gemeinsame Buffet werden gerne angenommen. Die Getränke, das Brot, die Spielsachen und das Geschirr werden vom Organisati-
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onskomitee besorgt. Pro Familie wird ein Unkostenbeitrag von zehn Franken verlangt. Dieser beinhaltet alle zur Verfügung gestellten Speisen und Getränke. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Anmeldungen bis 6. Juni unter Tel. 056 221 75 94 oder 076 365 84 34 bei Monika Zimmermann. (zVg)
Am Sonntagmorgen, 28. Mai, hat die Kantonspolizei Aargau auf der A1 bei Neuenhof acht Autofahrer erwischt. Alle waren unter Alkohol- und Drogeneinfluss unterwegs. Gesamthaft kontrollierte die Kantonspolizei Aargau auf der A1, Fahrbahn Richtung Bern, zirka 70 Fahrzeuge. Bei der Verkehrs- und Fahndungskontrolle mussten folgende Verzeigungen vorgenommen werden: Vier Automobilisten im Alter von 21 bis 31 Jahren dürften sich unter Einfluss von Betäubungsmittel ans Steuer ihres Fahrzeuges gesetzt haben. Die auf der Kontrollstelle durchgeführten Drogenschnelltests verliefen positiv. Drei Autofahrer und eine Autofahrerin im Alter von 23 bis 47 Jahren standen unter Einfluss von Alkohol. Die Atemlufttests ergaben Werte von 0,29 bis 0,79 mg/l. Ein Serbe aus dem Kanton Solothurn wurde wegen Mitführens einer verbotenen Waffe, einem Schlagstock, verzeigt. Zudem wurden vier Ordnungsbussen ausgestellt. (zVg)
Wer ist der «Schnellscht»? Am Samstag, 10. Juni, findet auf dem Sportplatz Zentrum, hinter der Migros, «de schnellscht Neuehofer» statt. Der Lauf richtet sich an alle Kindergartenkinder und Schüler. Es ist bereits die zwölfte Ausgabe. Die Teilnahme ist gratis. Anmeldeschluss ist der 6. Juni. Online können noch bis zum 9. Juni Anmeldungen ausgefüllt werden. Am 10. Juni kann man sich aus organisatorischen Gründen nicht mehr anmelden. Der Zeitplan am Lauf sieht wie folgt aus: 14.30 Uhr Startblatt abholen; 15 Uhr Start; das Rangverlesen findet nach Abschluss der Läufe statt. Ein Imbissstand sorgt für Verpflegung. Die zwei Schnellsten am «schnellschte Neuehofer» mit den Jahrgängen 2002 bis 2007 sind automatisch qualifiziert für de «schnellscht Aargauer» (Swiss Athletics Sprint) am 2. September 2017 in Windisch. Die Kinder erhalten direkt bei der Siegerehrung den entsprechenden Anmeldetalon. Mehr Infos unter www.schnellscht-neuehofer.ch oder telefonisch unter 079 397 87 78. (zVg)
Einwohnergemeinde Neuenhof Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 19. Juni 2017, 19.00 Uhr Turnhalle Zürcherstrasse. Traktandenliste 1. Protokoll der ausserordentlichen Einwohnergemeindeversammlung vom 27. März 2017, Genehmigung 2. Rechenschaftsbericht 2016, Kenntnisnahme 3. Jahresrechnung 2016, Genehmigung 4. Festlegung der Entschädigungen für den hauptamtlichen Gemeindeammann, den nebenamtlichen Vizeammann und die nebenamtlichen Gemeinderäte für die Amtsperiode 2018–2021 5. Revision Bestattungs- und Friedhofreglement der Gemeinde Neuenhof inkl. Gebührenverordnung, Genehmigung 6. Verschiedenes Aktenauflage Die Akten können vom 2. bis 19. Juni 2017, 11.30 Uhr bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, eingesehen werden. Neuenhof, Juni 2017
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GEMEINDERAT NEUENHOF
Bitte beachten Sie, dass wegen Pfingsten der Inserate- und Redaktionsschluss der Limmatwelle vom 8. Juni vorgezogen ist auf Freitag, 2. Juni, 9 Uhr. Besten Dank! Verlag und Redaktion Limmatwelle Inserate: brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Redaktion: redaktion@limmatwelle.ch
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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 1. JUNI 2017
NEUENHOF
Der letzte Blumenladen schliesst Marlis Reut, Betreiberin der «Reut Floristik», geht in Pension. Damit schliesst das letzte Blumengeschäft im Dorf. BARBARA SCHERER
Vasen, bunte Dekokugeln und Kunstblumen – langsam leeren sich die Regale des Blumenladens an der Zürcherstrasse. «Schnittblumen habe ich fast keine mehr», sagt Marlis Reut und lächelt. Ihr Ostschweizerdialekt ist nach all den Jahren im Aargau noch immer hörbar. Ende Mai geht die Floristin in Pension. Dann schliesst der letzte Blumenladen im Dorf seine Tore. «Eigentlich hätte ich das Geschäft gerne abgegeben, doch ich habe keinen Nachfolger gefunden», sagt Reut. Was mit der Ladenfläche an der Zürcherstrasse passiert, ist noch unklar. ZEHN JAHRE LANG hat die 57-Jährige das Geschäft in Neuenhof geführt. Dreimal in der Woche ist Reut um fünf Uhr aufgestanden und auf die Blumenbörse in Schlieren gefahren. Erst um sieben Uhr abends hat sie den Laden wieder verlassen. «Zwölf-StundenTage sind normal gewesen», so Reut. Das schrecke viele junge Leute ab, einen eigenen Laden zu führen. Ihr Blick schweift etwas wehmütig durch das Geschäft. Dann lächelt sie: «Ich war mit Herz und Blut Floristin. Doch nach 42 Jahren darf ich langsam aufhören.» Leidenschaft gehöre zum Job. «Doch ohne die Unterstützung von meinem Partner hätte ich das nicht geschafft.» Ihr Lebenspartner Markus Bussmann, 65, hat von Anfang an die Buchhaltung der «Reut Floristik» geführt. Jetzt freuen sich beide auf die ge-
Nach 10 Jahren geht Marlis Reut in Pension. Ihr Lebenspartner Markus Bussmann hat sie stets unterstützt. meinsame Pension. Wird sie den Blumenladen nicht vermissen? «Ich gehe mit einem weinenden Auge. Meine Kunden werden mir fehlen», sagt Reut. Doch sie freue sich, in Zukunft ihre Zeit wieder frei gestalten zu können. «Immer sechs Tage offen haben, das war intensiv.» Die grösste Herausforderung seien die Kundenwünsche in den letzten Jahren gewesen. «Es passierte schon mal, dass jemand am Morgen Blumen für eine Hochzeit am Nachmittag bestellte.» Dann musste die Flo-
ristin ihre Mittagspause ausfallen lassen und improvisieren. «Die Leute wollen immer weniger planen.» Alles müsse spontan passieren. FINANZIELL ging es dem Laden immer gut. Engpässe habe es keine gegeben. Reut: «Ich wusste von Anfang an, dass dieses Geschäft läuft.» Sonst hätte sie es nicht übernommen. Dabei sei es eigentlich nie ihr Plan gewesen, ein eigenes Blumengeschäft zu führen. Ihre Lehre als Floristin machte Marlis Reut im Thurgau. An-
Barbara Scherer
schliessend arbeitete sie in verschiedenen Geschäften in der ganzen Schweiz. Bis es sie nach Neuenhof verschlug. Dort arbeitete Reut erst als angestellte Floristin. Zufällig konnte sie den Blumenladen dann übernehmen: Die damalige Geschäftsführerin musste aus gesundheitlichen Gründen den Laden abgeben. «Ich dachte mir dann, wieso eigentlich nicht.» Es habe kaum Konkurrenz gegeben und die Bevölkerung sei stets hinter ihr gestanden. Reut: «Die Neuenhofer waren immer sehr gute und loyale Kunden.»
INSERATE
SP Neuenhof – Mitarbeit in Gemeindebehörden und Kommissionen
Auskünfte erteilen:
Wo sind die stimmberechtigten Einwohnerinnen und Einwohner aus Neuenhof, welche in unserer Gemeinde bei der kommunalen Politik im Gemeinderat, in der Finanzkommission oder anderen Gemeindekommissionen mitarbeiten wollen? Gefragt sind motivierte Kandidatinnen oder Kandidaten, die die Anliegen der Sozialdemokratie vertreten. Präsident Geri Röthlisberger, Tel. 056 406 33 85, geri.roethlisberger@gmx.ch oder Gemeinderat Hanspeter Benz, Tel. 056 406 46 50, hanspeter.benz@hispeed.ch
WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 1. JUNI 2017
KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Gemeindeverwaltung geschlossen Die Gemeindeverwaltung Killwangen ist über Pfingsten, das heisst vom 2. Juni bis 5. Juni geschlossen. Bei Todesfällen ist das Bestattungsamt während der ordentlichen Bürozeiten via Pikettdienst unter der Telefonnummer 079 684 03 37 erreichbar. Ab Dienstag, 6. Juni, ist die Verwaltung wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet. Diese sind wie folgt: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch Glückwünsche zum Geburtstag Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Juni 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Mario Branda, Am Bächli 1, 02. / 75 Jahre Leo Dittli, Föhrenweg 2, 30. / 74 Jahre Hans-Peter Grössbauer, Ahornweg 4 28. / 73 Jahre
Diese Eltern setzen sich ein Seit 25 Jahren führt der Elternverein Killwangen verschiedene Aktivitäten und Kurse durch. Zum Jubiläum gibt es ein neues Waldsofa. BEAT HAGER
Zaubershow, Kasperlitheater, Samichlausbesuch und Schülerdisco – das alles organisiert der Elternverein Killwangen. Seit der Gründung 1992 sorgt der Verein für Projekte, Kurse und Anlässe mit erzieherischem, spielerischem und geselligem Charakter. Dabei werden generationenübergreifende Kontakte unterund miteinander gefördert. Und nicht nur die Kinder kommen auf ihre Kosten. Es werden auch Themenabende für Eltern organisiert. «Der Austausch ist immer spannend und die tollen Aktivitäten sorgen für viel Spass», sagt Präsidentin Tamara Thomann. Ein familienergänzendes Angebot für alle in Killwangen wohnhaften Kindergarten- und Schulkinder bis zur Oberstufe ist der Kinder-Mittagstisch «Salz & Pfeffer». Die Kinder erhalten jeweils am Montag, Dienstag und Donnerstag im Saal vom Werkgebäude ein gesundes und ausgewogenes Mittagessen. Danach werden sie bis zum Unterrichtsbeginn am Nachmittag betreut. DIE «ZWÄRGLIGRUPPE» ist ein Treffpunkt für Mütter und Väter mit ihren Babys und Kleinkindern bis drei Jahren. Dort wird gemeinsam gespielt und gelacht. In den INSERATE
Tamara Thomann (oben rechts) mit einem Teil des Vorstands.
Alles rund ums Kind.
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Spielgruppen treffen sich die zwei bis fünfjährigen Kinder aktuell an drei Vormittagen zum Spielen und Werken. Dabei findet ein langsamer Übergang von der Familie in den Kindergarten statt. «Die grosse Nachfrage führte dazu, dass wir die Spielgruppe im Schuljahr 2015/2016 zusätz-
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lich auch noch am Dienstag angeboten haben», sagt Spielgruppenkoordinatorin Sibylle Müller. Mit den geburtenschwachen Jahrgängen wurde das Angebot ab Sommer 2016 wieder auf wöchentlich drei Vormittage angepasst. Der Elternverein Killwangen zählt aktuell 99 Familien mit rund 350 Personen als Mitglieder. Sie sorgen für regelmässige Aktivitäten und Kurse mit einer grossen Teilnehmerzahl. «Zu unserem 25-Jahr-Jubiläum findet am 11. Juni von 11 bis 16 Uhr ein grosses Waldfest in den Rütenen statt», sagt Thomann voller Vorfreude. Es wird auch das neue Waldsofa für die Waldspielgruppe «Wurzelzwerg» eingeweiht. Thomann: «Wir freuen uns, am Waldfest die Mitglieder und Freunde sowie die Unterstützer vom Elternverein Killwangen begrüssen zu dürfen.»
DANKESCHÖN
Es sprach zum alten Bock die Ziege: Kluge Kerle turnen in der Männerriege! Sei auch klug. Männerriege Killwangen Dienstag, ab 20 Uhr, Turnhalle
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INSERATE
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Die Mitarbeiter der Birchmeier Bau AG freuen sich über die kühle Überraschung der Gemeindeverwaltung Killwangen. Bei den Temperaturen, während der Werkleitungssanierung vor dem Gemeindehaus, ist eine Glace eine willkommene Abwechslung. (zVg)
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WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 1. JUNI 2017
SPREITENBACH
AUS DEM GEMEINDERAT Erweiterung Tempo-30-Zonen Im Jahre 2011 hat eine Delegation des Vereins PRO Spreitenbach eine Petition mit über 300 Unterschriften mit dem Titel «Erweiterung und Realisation von Zonen mit Tempobeschränkung» eingereicht. Nach der Einholung der notwendigen Verkehrsgutachten sind die finanziellen Mittel dafür durch die Einwohnergemeindeversammlung im Jahre 2014 mit grossem Mehr gutgeheissen worden. Gestützt darauf hat der Gemeinderat die entsprechenden Signalisationsmassnahmen verfügt und publiziert. Gegen die neuen Tempo-30-Zonen hat eine Person Einsprache erhoben und gefordert, dass mit der Einführung der Tempo-30-Zonen umfangreiche bauliche Verkehrsberuhigungsmassnahmen umgesetzt werden. Dies hat der Gemeinderat abgelehnt und ausgeführt, dass nur einzelne wichtige Teile davon erstellt würden. Nach einer Versuchsphase von einem Jahr werde geprüft, ob effektiv noch weitere bauliche Massnahmen notwendig seien. Dieser Entscheid ist vom Einsprecher an die kantonale Aufsichtsbehörde weitergezogen worden. Diese schützte den gemeinderätlichen Entscheid im Herbst 2016. Dagegen wehrte sich der Beschwerdeführer beim Verwaltungsgericht und forderte, dass sämtliche baulichen Verkehrsberuhigungsmassnahmen von Beginn weg zu realisieren seien. Das Verwaltungsgericht hat die Beschwerde nun gutgeheissen. Demnach hat der Gemeinderat zwingend alle verkehrsberuhigenden Massnahmen gemäss Ver-
kehrsgutachten von Beginn weg umzusetzen. Eine Teilumsetzung und Neubeurteilung nach einem Jahr beurteilte das Verwaltungsgericht als unzulässig. Der Gemeinderat wird nun die Kosten für die Realisation aller verkehrsberuhigenden Massnahmen neu eruieren und dann die weiteren Schritte dazu einleiten. Einbürgerungen Im 1. Quartal 2017 sind bei der Gemeindekanzlei 18 neue Einbürgerungsgesuche eingegangen. Per 31. März 2017 waren total 86 Gesuche hän- Am Samstag, 10. Juni, lädt der STV Spreitenbach zum Pizzaplausch ein. gig. Im Rahmen der Bearbeitungen sind im 1. Quartal durch den Gemeinderat 4 Gesuche abgewiesen und für 17 weitere Gesuche ist das Gemeindebürgerrecht zugesichert worden. Natur- und Umweltkommission Per Ende 2017 tritt Konrad Wiederkehr als Präsident der Natur- und Umweltkommission zurück. Der Gemeinderat dankt ihm für seinen langjährigen, unermüdlichen Einsatz ganz herzlich. Für die neue Amtsperiode wird eine engagierte Person mit guten Kenntnissen im Bereich des Natur- und Umweltrechts, insbesondere bezüglich Pflege einheimischer Pflanzen, gesucht. Interessierte Personen melden sich bitte per EMail bei der Gemeindekanzlei (gemeinde-kanzlei@spreitenbach.ch). Termine 5. Juni: Pfingstmontag: gesetzlicher Feiertag; 13. Juni, 19.30 Uhr: Ortsbürger-Gemeindeversammlung, Ratzengasse 3; 19. Juni, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.
zVg
Pizzaplausch im Biergarten Am Samstag, 10. Juni, werden die Gäste kulinarisch mit liebevoll gebackenen Pizzas à la STV Spreitenbach verwöhnt, welche nach individuellen Wünschen belegt werden. Selbstverständlich dürfen im Biergarten auch das lokale Lägernbräu sowie Weisswürste mit Bretzen nicht fehlen. Das Rahmenprogramm mit dem Plauschwettkampf und der musikalischen Begleitung durch die Musikgesellschaft Spreitenbach wird in diesem Jahr zum runden Jubiläum durch die selbst einstudierte Jugi-Turnshow sowie durch das
Gestalten von Lebkuchen abgerundet. Für alle Partygäste ist die Hasta la vista Bar ab 21 Uhr geöffnet. Es kann bis in die Morgenstunden gefeiert und die Nacht zum Tag gemacht werden. Der STV Spreitenbach freut sich auf viele bekannte und neue Gesichter und schaut mit grosser Vorfreude auf ein gelungenes, gemütliches, spassiges und einzigartiges 10-Jahr-Jubiläum des Pizzaplausches voraus. Dirndl und Lederhosen sind herzlich willkommen. (zVg) Biergarten bei der Boostockturnhalle, Samstag, 10. Juni: 12 Uhr, Öffnung Festbetrieb; 14 Uhr, Jubiläums-Jugi-Turnshow; 15–19 Uhr, Lebkuchen gestalten; 16–19 Uhr, Plauschwettkampf (für Jung und Alt); 16.15–17 Uhr, Musikgesellschaft Spreitenbach; 21 Uhr, Barbetrieb.
hohen Sendeturmes auf dem Blosenberg. Zu diesem gab es einige Erläuterungen der Wanderleitung: Von 1931 bis 2008 wurde die Deutschschweizer Bevölkerung am Radio des Landessenders Beromünster über das Weltgeschehen orientiert. Danach wurde der Sender abgeschaltet, weil einerseits UKW aufkam und anderseits die Bevölkerung Angst bekam vor den Auswirkungen der mit 600 Kilowatt sehr starken Antenne. Bald erreichte man die ersten von sieben Hörstationen vom «Radioweg», auf denen über die bewegte Geschichte des Senders Beromünster berichtet wurde. Es war interessant, einiges über Sport, Politik, Literatur und Musik aus den Anfängen des Senders Beromünster zu hören. Nach der letzten Hörstation war nach einigen hundert Metern die Besenbeiz
«Tabakschüür Huebe» in Gunzwil erreicht. An die Tabakschür, in welcher nach der Ernte die Tabakblätter zum Trocknen aufgehängt werden, ist ein Zelt angebaut, in welches man sich zum Mittagessen niederliess. Nach Salat, Bratwurst, Kartoffeln und Kuchen gab es zum obligaten Kaffee noch einige Erläuterungen vom Tabakbauer und Besenbeizwirt Jakob Galliker zum Tabakanbau. Bald darauf machte man sich auf den Weg Richtung Beromünster. Die Wanderinnen und Wanderer schauten sich die prächtigen Bauten des Stiftes an oder genossen ein kühles Getränk in einer schattigen Gartenwirtschaft. Danach marschierte man zum Bushof, wo die Wanderschar per Postauto und S-Bahn zurück nach Spreitenbach gebracht wurde. (zVg)
Jetzt steht das 10-JahrJubiläum des Pizzaplausches im Biergarten bei der Boostockturnhalle vor der Türe.
WANDERGRUPPE SPREITENBACH Radiowanderung von Sursee nach Beromünster Es versprach ein sonniger Tag zu werden, als am Mittwochmorgen vom 17. Mai eine aufgeweckte Wanderschar auf dem Bahnhof Killwangen bereitstand. Angesagt war eine Wanderung zum Sendeturm des ehemaligen Landessenders Beromünster. Nach Umsteigen in Lenzburg und Zofingen war man bald am Ausgangspunkt der Wanderung, in Sursee, angekommen. Zuerst gab es eine Kaffeepause im Städtchen, bevor zur Wanderung gestartet wurde. Durch moderne Quartiere gelangte man in die Altstadt, wo am Rathaus der immer noch vorhandene Pranger bestaunt werden konnte. Nach Verlassen der bewohnten Gegend folgte der Aufstieg durch den Wald auf die Hochebene. Mit prächtiger Sicht auf die ver-
Wanderung bei schönstem Wetter.
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schneite Alpenkette führte die Wanderung vorbei an den wenigen, einsam dastehenden Bauernhöfen. Bald schon war die Spitze des Sendeturmes zu sehen und beim Näherkommen staunte man über die Grösse des imposanten, 217 Meter
WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 1. JUNI 2017
SPREITENBACH
Mehr als Ruth Miotti kocht jede Woche für Gäste. Fremde Gäste, die sich über die Internetplattform margrit.net in ihre vier Wänden zum Mittagessen anmelden. Realschüler haben nach einem Buchprojekt Lust auf Lesen entdeckt.
zVg
«Book Slam» üben.
zVg
Hier macht Lesen Spass Spreitenbacher Schüler entdecken die Welt der Bücher: Zwei Klassen haben gelesen, was das Zeug hält. Eigentlich hatte niemand in der Klasse Lust zu lesen. Doch nachdem die Schüler angefangen hatten, waren sie nicht mehr zu stoppen: Die zweite Realschule machte mit der Bibliothek zusammen ein Projekt. Anfang März war die Klasse mit der Bibliothekarin in der Buchhandlung. Ziel war es, eine Neuerscheinung, die nicht in der Bibliothek vorhanden ist, zu suchen. Aufgabe war es, diese zu lesen, passend dazu einen Infor-
mationszettel zu erarbeiten und diesen zusammen mit dem Buch in der Bibliothek auszustellen. Damit sollen mehr Jugendliche motiviert werden, Bücher zu lesen. In der Schule begannen die Schüler zu lesen. Mit der Zeit wurden die Bücher auch zu Hause verschlungen: Die Zeit verflog. Das Lesen machte Spass. Am 5. Mai war es dann so weit: Es ging in die Bibliothek. Die Schüler stellten ihre Bücher vor. Das Projekt zeigt: Alles, was es braucht, ist Motivation. Auch wenn sie nicht immer von Anfang an da ist.
bach. Zu Gast war Marion Arnold von «Kultur macht Schule» Aargau. Arnold klärte die Schüler darüber auf, was «Book Slam» ist: Ein Vorstellen von Büchern, das den Jugendlichen entgegenkommt. Denn es muss schnell gehen und ist zeitlich begrenzt. Zum Schluss wird das Buch bewertet. Nach ein paar Beispielen mussten die Schüler selber ran: Wie ein Buch vorstellen, ohne alles zu verraten? Das in maximal drei Minuten. Es wurde gelesen, geschrieben, diskutiert und geübt. Immer mit dabei die Stoppuhr. Am Schluss wurden in Form eines TheAUCH DIE SCHÜLER der 4. Sekundar- aters, eines Interviews oder eines schule fanden ihren Weg in Polizeiverhörs fünf Bücher vorgedie Gemeindebibliothek Spreiten- stellt und Punkte vergeben. (zVg)
MARKTNOTIZEN
Shoppi Tivoli modernisiert Kinderparadies für 200 000 Franken Das Kinderparadies, einst auf der berühmten «Buggeli-Brugg» und nun schon seit 10 Jahren im Dachgeschoss des grössten Einkaufscenters, bietet auf 850 Quadratmetern Spass und Action für die jüngsten Besucher, während die Eltern entspannt ihre Einkäufe erledigen. Nun wurde das Kinderparadies für 200 000 Franken aufgefrischt und mit neuen Spielgeräten ausgerüstet. Nachdem in den letzten Jahren das Einkaufscenter in mehreren Etappen vollumfänglich modernisiert wurde, kam jetzt auch das Kinderparadies an die Reihe. Erneuert wurde zum einen der Eingangsbereich sowie Lampen und Bereiche der Decke. Es wurde aber auch in Sachen Spielgeräte aufgerüstet: Ein Funpark, Bodenprojektionsspiele, Wandspiele, eine neue Gamezone, ein Zwergen-
MELANIE BÄR
Salat aus dem Garten, Kalbsbraten vom Eringer Kalb, dazu Kefen mit Eierschwämmli, Kartoffelstock und ein Erdbeer-Dessert. Dieses 3-Gang-Menü gibts heute um 12.15 Uhr bei Ruth Miotti zum Mittagessen. Sie hat es nicht nur für sich selber gekocht, sondern auch für ihre Gäste. Das Spezielle daran: Die Köchin kennt die meisten Gäste nicht, die heute bei ihr essen. Die 64-Jährige kocht nämlich einmal wöchentlich für maximal vier Personen, die sich über die Internetplattform www.margrit.ch angemeldet haben. Vor 15 Monaten wurde die Plattform von den beiden Brüdern Tobias und Stefan Ganz mit dem Ziel gegründet, Menschen an die Mittagstische privater Köche zu bringen. Sie vermissten das hausgemachte Essen ihrer Grossmuter Margrit, nach der sie die Plattform nannten. Sie wussten, dass es viele passionierte Köche wie ihre Grossmutter gibt. Stundenlang stehen sie in der Küche, um manchmal nur für ein, zwei Personen zu kochen. «Dabei könnten sie ohne grossen Mehraufwand für vier, fünf oder noch mehr Personen kochen und dabei noch etwas verdienen», schreiben die Brüder Tobias und Stefan Ganz auf ihrer Website. Sie sind überzeugt, dass so die Gesellschaft näher zusammengebracht werden könnte. DIE IDEE fand nicht nur bei Ruth Miotti Anklang, sondern auch bei anderen. Über die Plattform sind mittlerweile rund 1000 Mahlzei-
Der neue Eingangsbereich im Kinderparadies. garten sowie ein neues Fussballfeld sorgen in Zukunft für strahlende Kinderaugen. Im 2018 sind weitere Investitionen geplant. «Der Einkauf bei uns im Shoppi Tivoli soll natürlich nicht nur den Eltern, sondern auch den Kids Spass machen. Und auch hier werden ste-
tig neue Ansprüche gestellt, denen wir mit einem modernen und abenteuerlichen Kinderparadies gerecht werden», so Centerleiter Patrick Stäuble. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
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nur Nahrungsaufnahme
VEREINE
ten vermittelt worden und 300 Hobbyköche registriert. Die Anmeldung und Bezahlung läuft online. 85 Prozent der Einnahmen des vom Gastgeber bestimmten Menüpreises gehen an ihn, der Rest an die Plattform-Betreiber. Sie erledigen die Abwicklung, Werbung und Administration. Die Brüder Ganz sehen das Angebot nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu Restaurants. Es sei viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Stefan Ganz: «Es geht uns ums gemeinsame Essen.» IST ES NICHT KOMISCH, fremde Gäste in den eigenen vier Wänden zu bekochen? «Nein, im Gegenteil. Ich hatte schon viele interessante Begegnungen, die sonst nicht zustande gekommen wären», sagt Miotti. Besonders spannend seien Gespräche mit Berufstätigen aus verschiedenen Sparten. Als sie Ochsenschwanz kochte, sei ein Gast deswegen extra aus Frauenfeld angereist. Miotti ist in einer Grossfamilie aufgewachsen, ihr Vater war Pfarrer, das Haus immer voller Gäste und Leben. Als sie sich vergangenes Jahr frühzeitig pensionieren liess und Mitte Jahr ihr Mann verstarb, habe sie eine sinnvolle Beschäftigung gesucht. «Etwas, was gegen die Vereinsamung hilft und wo ich meinen schönen Garten teilen kann. Ich will nicht alles alleine geniessen», sagt sie. Deshalb habe sie vergangenes Jahr erstmals ihr Haus für Gäste geöffnet und die Freude daran bis heute behalten. Jetzt, wo in ihrem Gemüsegarten alles wächst und blüht, habe sie noch mehr Freude daran. «Weil ich weiss, dass ich jede Woche fürs Mittagessen daraus ernten kann», sagt Miotti und holt aus ihrem Garten Schnittlauch, um dem Salat damit die richtige Würze zu geben. www.margrit.net Ruth Miotti bereitet das Mittagessen für ihre Gäste.
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Melanie Bär
22. GV Spitex-Verein Spreitenbach-Killwangen Wie können Personen zur Freiwilligenarbeit gefunden werden? Diese Frage hat sich der Spitex-Verein Spreitenbach Killwangen an der 22. ordentlichen Generalversammlung gestellt. Die GV wurde in den Räumen des Alters- und Pflegeheims «Im Brühl» in Spreitenbach durchgeführt. Rund 70 Personen, bestehend aus Vereins-Mitgliedern und zahlreichen Gästen, haben teilgenommen. Pünktlich eröffnete die neue Präsidentin Heidi Sami die Versammlung. Sie machte die Anwesenden darauf aufmerksam, dass der Jahresbericht nicht vorgelesen wird. Denn dieser ist im GV-Büchlein, das alle Mitglieder mit der Post erhalten haben, enthalten. Auch sind darin Zahlen zum Geschäftsjahr 2016 aufgeführt. Die zahlreichen Dienstleistungen, welche die Spitex gegenüber der Bevölkerung von Spreitenbach und Killwangen erbringt, sind ebenfalls detailliert aufgeführt. Neu hat der Verein 342 Mitglieder. Davon sind 255 Personen aus Spreitenbach und 87 aus Killwangen. Die weiteren Punkte der Traktandenliste wie Abnahme der Jahresrechnung und des Revisorenberichts sowie Festlegung des Mitgliederbeitrages wurden ohne Gegenstimme angenommen. Unter Punkt acht wurden die überarbeiteten Vereinsstatuten zur Abstimmung vorgeschlagen und auch genehmigt. Da keine Anträge vorlagen, übergab Heidi Sami schon bald unter «Diversem» das Wort an Heidi Fausch. Sie machte die Anwesenden auf ein aktuelles Thema aufmerksam: Freiwilligenarbeit. Wie können Personen gefunden werden, die freiwillig den Alltag der Klienten einfacher und lebenswerter gestalten können? Der Vorstand nimmt das Thema sehr ernst. Interessierte können sich bei der Geschäftsstelle der Spitex an der Kirchstrasse 12 oder direkt bei Heidi Fausch melden. Mit der Verabschiedung von Claudia Zuppinger, die nach 16 Jahren den Vorstand verlässt, konnte die Generalversammlung geschlossen werden. Zum Abschluss ergriff Christian Haller, Schriftsteller aus dem Kanton Aargau, das Wort. In einem Referat und Lesung «Neugierig bleiben – kreative Lernformen in jedem Alter» gab er Anregungen und Tipps für eine glückliche Lebensgestaltung im Alter. (zVg)
VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH E-BOOKS – MIT LEICHTEM GEPÄCK IN DEN URLAUB, KURS 24 (Nicole
Bernauer und Team Bibliothek Spreitenbach) Wer fährt jeweils mit einem Extrakoffer voller Bücher in die Ferien? Oder wem platzt das Bücherregal zu Hause bereits aus allen Nähten? Dann sind elektronische Bücher die ideale
Lösung! Im Kurs werden folgende Fragen geklärt: Was sind elektronische Bücher? Welche Geräte stehen zur Auswahl und wie kommen die Bücher auf das Gerät? Welche Vorteile bieten EReader und E-Books? Nach dem theoretischen Teil hat man die Möglichkeit, verschiedene Gerä-
te auszuprobieren. Das Team der Gemeindebibliothek Spreitenbach bietet so Interessierten einen Überblick über die verschiedenen Angebote und beantwortet gerne Fragen. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Mittwoch, 7. Juni, 19–20 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 10 Franken.
WECHSELJAHRE – UND JETZT?, tiert. Welche Hilfsmittel und KURS 25 (Ruth Nigg, dipl. Drogistin, Tipps es gibt, um leichter durch
Homöopathin) Über ein Drittel der Frauen werden in den Wechseljahren mit Schlafstörungen, Gewichtszunahmen, Hitzewallungen, Hautproblemen sowie weiteren unangenehmen körperlichen Veränderungen konfron-
diese Lebensphase zu gehen, erfahren interessierte Frauen in diesem Vortrag. Schulhaus Haufländli Spreitenbach, Donnerstag, 8. Juni, 19–21 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 35 Franken und für Mitglieder VHS 30 Franken.
WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 1. JUNI 2017
SPREITENBACH
Mehr als Ruth Miotti kocht jede Woche für Gäste. Fremde Gäste, die sich über die Internetplattform margrit.net in ihre vier Wänden zum Mittagessen anmelden. Realschüler haben nach einem Buchprojekt Lust auf Lesen entdeckt.
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«Book Slam» üben.
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Hier macht Lesen Spass Spreitenbacher Schüler entdecken die Welt der Bücher: Zwei Klassen haben gelesen, was das Zeug hält. Eigentlich hatte niemand in der Klasse Lust zu lesen. Doch nachdem die Schüler angefangen hatten, waren sie nicht mehr zu stoppen: Die zweite Realschule machte mit der Bibliothek zusammen ein Projekt. Anfang März war die Klasse mit der Bibliothekarin in der Buchhandlung. Ziel war es, eine Neuerscheinung, die nicht in der Bibliothek vorhanden ist, zu suchen. Aufgabe war es, diese zu lesen, passend dazu einen Infor-
mationszettel zu erarbeiten und diesen zusammen mit dem Buch in der Bibliothek auszustellen. Damit sollen mehr Jugendliche motiviert werden, Bücher zu lesen. In der Schule begannen die Schüler zu lesen. Mit der Zeit wurden die Bücher auch zu Hause verschlungen: Die Zeit verflog. Das Lesen machte Spass. Am 5. Mai war es dann so weit: Es ging in die Bibliothek. Die Schüler stellten ihre Bücher vor. Das Projekt zeigt: Alles, was es braucht, ist Motivation. Auch wenn sie nicht immer von Anfang an da ist.
bach. Zu Gast war Marion Arnold von «Kultur macht Schule» Aargau. Arnold klärte die Schüler darüber auf, was «Book Slam» ist: Ein Vorstellen von Büchern, das den Jugendlichen entgegenkommt. Denn es muss schnell gehen und ist zeitlich begrenzt. Zum Schluss wird das Buch bewertet. Nach ein paar Beispielen mussten die Schüler selber ran: Wie ein Buch vorstellen, ohne alles zu verraten? Das in maximal drei Minuten. Es wurde gelesen, geschrieben, diskutiert und geübt. Immer mit dabei die Stoppuhr. Am Schluss wurden in Form eines TheAUCH DIE SCHÜLER der 4. Sekundar- aters, eines Interviews oder eines schule fanden ihren Weg in Polizeiverhörs fünf Bücher vorgedie Gemeindebibliothek Spreiten- stellt und Punkte vergeben. (zVg)
MARKTNOTIZEN
Shoppi Tivoli modernisiert Kinderparadies für 200 000 Franken Das Kinderparadies, einst auf der berühmten «Buggeli-Brugg» und nun schon seit 10 Jahren im Dachgeschoss des grössten Einkaufscenters, bietet auf 850 Quadratmetern Spass und Action für die jüngsten Besucher, während die Eltern entspannt ihre Einkäufe erledigen. Nun wurde das Kinderparadies für 200 000 Franken aufgefrischt und mit neuen Spielgeräten ausgerüstet. Nachdem in den letzten Jahren das Einkaufscenter in mehreren Etappen vollumfänglich modernisiert wurde, kam jetzt auch das Kinderparadies an die Reihe. Erneuert wurde zum einen der Eingangsbereich sowie Lampen und Bereiche der Decke. Es wurde aber auch in Sachen Spielgeräte aufgerüstet: Ein Funpark, Bodenprojektionsspiele, Wandspiele, eine neue Gamezone, ein Zwergen-
MELANIE BÄR
Salat aus dem Garten, Kalbsbraten vom Eringer Kalb, dazu Kefen mit Eierschwämmli, Kartoffelstock und ein Erdbeer-Dessert. Dieses 3-Gang-Menü gibts heute um 12.15 Uhr bei Ruth Miotti zum Mittagessen. Sie hat es nicht nur für sich selber gekocht, sondern auch für ihre Gäste. Das Spezielle daran: Die Köchin kennt die meisten Gäste nicht, die heute bei ihr essen. Die 64-Jährige kocht nämlich einmal wöchentlich für maximal vier Personen, die sich über die Internetplattform www.margrit.ch angemeldet haben. Vor 15 Monaten wurde die Plattform von den beiden Brüdern Tobias und Stefan Ganz mit dem Ziel gegründet, Menschen an die Mittagstische privater Köche zu bringen. Sie vermissten das hausgemachte Essen ihrer Grossmuter Margrit, nach der sie die Plattform nannten. Sie wussten, dass es viele passionierte Köche wie ihre Grossmutter gibt. Stundenlang stehen sie in der Küche, um manchmal nur für ein, zwei Personen zu kochen. «Dabei könnten sie ohne grossen Mehraufwand für vier, fünf oder noch mehr Personen kochen und dabei noch etwas verdienen», schreiben die Brüder Tobias und Stefan Ganz auf ihrer Website. Sie sind überzeugt, dass so die Gesellschaft näher zusammengebracht werden könnte. DIE IDEE fand nicht nur bei Ruth Miotti Anklang, sondern auch bei anderen. Über die Plattform sind mittlerweile rund 1000 Mahlzei-
Der neue Eingangsbereich im Kinderparadies. garten sowie ein neues Fussballfeld sorgen in Zukunft für strahlende Kinderaugen. Im 2018 sind weitere Investitionen geplant. «Der Einkauf bei uns im Shoppi Tivoli soll natürlich nicht nur den Eltern, sondern auch den Kids Spass machen. Und auch hier werden ste-
tig neue Ansprüche gestellt, denen wir mit einem modernen und abenteuerlichen Kinderparadies gerecht werden», so Centerleiter Patrick Stäuble. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
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nur Nahrungsaufnahme
VEREINE
ten vermittelt worden und 300 Hobbyköche registriert. Die Anmeldung und Bezahlung läuft online. 85 Prozent der Einnahmen des vom Gastgeber bestimmten Menüpreises gehen an ihn, der Rest an die Plattform-Betreiber. Sie erledigen die Abwicklung, Werbung und Administration. Die Brüder Ganz sehen das Angebot nicht als Konkurrenz, sondern als Ergänzung zu Restaurants. Es sei viel mehr als nur Nahrungsaufnahme. Stefan Ganz: «Es geht uns ums gemeinsame Essen.» IST ES NICHT KOMISCH, fremde Gäste in den eigenen vier Wänden zu bekochen? «Nein, im Gegenteil. Ich hatte schon viele interessante Begegnungen, die sonst nicht zustande gekommen wären», sagt Miotti. Besonders spannend seien Gespräche mit Berufstätigen aus verschiedenen Sparten. Als sie Ochsenschwanz kochte, sei ein Gast deswegen extra aus Frauenfeld angereist. Miotti ist in einer Grossfamilie aufgewachsen, ihr Vater war Pfarrer, das Haus immer voller Gäste und Leben. Als sie sich vergangenes Jahr frühzeitig pensionieren liess und Mitte Jahr ihr Mann verstarb, habe sie eine sinnvolle Beschäftigung gesucht. «Etwas, was gegen die Vereinsamung hilft und wo ich meinen schönen Garten teilen kann. Ich will nicht alles alleine geniessen», sagt sie. Deshalb habe sie vergangenes Jahr erstmals ihr Haus für Gäste geöffnet und die Freude daran bis heute behalten. Jetzt, wo in ihrem Gemüsegarten alles wächst und blüht, habe sie noch mehr Freude daran. «Weil ich weiss, dass ich jede Woche fürs Mittagessen daraus ernten kann», sagt Miotti und holt aus ihrem Garten Schnittlauch, um dem Salat damit die richtige Würze zu geben. www.margrit.net Ruth Miotti bereitet das Mittagessen für ihre Gäste.
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Melanie Bär
22. GV Spitex-Verein Spreitenbach-Killwangen Wie können Personen zur Freiwilligenarbeit gefunden werden? Diese Frage hat sich der Spitex-Verein Spreitenbach Killwangen an der 22. ordentlichen Generalversammlung gestellt. Die GV wurde in den Räumen des Alters- und Pflegeheims «Im Brühl» in Spreitenbach durchgeführt. Rund 70 Personen, bestehend aus Vereins-Mitgliedern und zahlreichen Gästen, haben teilgenommen. Pünktlich eröffnete die neue Präsidentin Heidi Sami die Versammlung. Sie machte die Anwesenden darauf aufmerksam, dass der Jahresbericht nicht vorgelesen wird. Denn dieser ist im GV-Büchlein, das alle Mitglieder mit der Post erhalten haben, enthalten. Auch sind darin Zahlen zum Geschäftsjahr 2016 aufgeführt. Die zahlreichen Dienstleistungen, welche die Spitex gegenüber der Bevölkerung von Spreitenbach und Killwangen erbringt, sind ebenfalls detailliert aufgeführt. Neu hat der Verein 342 Mitglieder. Davon sind 255 Personen aus Spreitenbach und 87 aus Killwangen. Die weiteren Punkte der Traktandenliste wie Abnahme der Jahresrechnung und des Revisorenberichts sowie Festlegung des Mitgliederbeitrages wurden ohne Gegenstimme angenommen. Unter Punkt acht wurden die überarbeiteten Vereinsstatuten zur Abstimmung vorgeschlagen und auch genehmigt. Da keine Anträge vorlagen, übergab Heidi Sami schon bald unter «Diversem» das Wort an Heidi Fausch. Sie machte die Anwesenden auf ein aktuelles Thema aufmerksam: Freiwilligenarbeit. Wie können Personen gefunden werden, die freiwillig den Alltag der Klienten einfacher und lebenswerter gestalten können? Der Vorstand nimmt das Thema sehr ernst. Interessierte können sich bei der Geschäftsstelle der Spitex an der Kirchstrasse 12 oder direkt bei Heidi Fausch melden. Mit der Verabschiedung von Claudia Zuppinger, die nach 16 Jahren den Vorstand verlässt, konnte die Generalversammlung geschlossen werden. Zum Abschluss ergriff Christian Haller, Schriftsteller aus dem Kanton Aargau, das Wort. In einem Referat und Lesung «Neugierig bleiben – kreative Lernformen in jedem Alter» gab er Anregungen und Tipps für eine glückliche Lebensgestaltung im Alter. (zVg)
VOLKSHOCHSCHULE SPREITENBACH E-BOOKS – MIT LEICHTEM GEPÄCK IN DEN URLAUB, KURS 24 (Nicole
Bernauer und Team Bibliothek Spreitenbach) Wer fährt jeweils mit einem Extrakoffer voller Bücher in die Ferien? Oder wem platzt das Bücherregal zu Hause bereits aus allen Nähten? Dann sind elektronische Bücher die ideale
Lösung! Im Kurs werden folgende Fragen geklärt: Was sind elektronische Bücher? Welche Geräte stehen zur Auswahl und wie kommen die Bücher auf das Gerät? Welche Vorteile bieten EReader und E-Books? Nach dem theoretischen Teil hat man die Möglichkeit, verschiedene Gerä-
te auszuprobieren. Das Team der Gemeindebibliothek Spreitenbach bietet so Interessierten einen Überblick über die verschiedenen Angebote und beantwortet gerne Fragen. Gemeindebibliothek Spreitenbach, Mittwoch, 7. Juni, 19–20 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 10 Franken.
WECHSELJAHRE – UND JETZT?, tiert. Welche Hilfsmittel und KURS 25 (Ruth Nigg, dipl. Drogistin, Tipps es gibt, um leichter durch
Homöopathin) Über ein Drittel der Frauen werden in den Wechseljahren mit Schlafstörungen, Gewichtszunahmen, Hitzewallungen, Hautproblemen sowie weiteren unangenehmen körperlichen Veränderungen konfron-
diese Lebensphase zu gehen, erfahren interessierte Frauen in diesem Vortrag. Schulhaus Haufländli Spreitenbach, Donnerstag, 8. Juni, 19–21 Uhr. Die Kursgebühr beträgt 35 Franken und für Mitglieder VHS 30 Franken.
Gemeindeverwaltung und Werkhof über Fronleichnam geschlossen Am Donnerstag, 15. Juni (Fronleichnam), und Freitag, 16. Juni 2017 bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt Tel. 076 245 20 70
Dorfstrasse 44 · 8957 Spreitenbach Telefon 056 401 59 49 · Fax 056 401 59 69 weber-mueller@flashcable.ch www.weber-mueller.ch
Störungsdienst – Elektrizitätsversorgung Tel. 056 402 00 55 – Wasserversorgung Tel. 056 402 01 77 – Kommunikationsnetz Tel. 056 410 21 20 Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeinderat und Personal
Gemeindeverwaltung und Werkhof über Pfingsten geschlossen Am Montag, 5. Juni 2017 (Pfingsten) bleiben sämtliche Büros der Gemeindeverwaltung und des Werkhofes geschlossen. In dringenden Fällen können erreicht werden: Regionalpolizei: Tel. 056 437 77 77 Bestattungsamt: Tel. 079 450 13 22 Störungsdienst: – Elektrizitätsversorgung Tel. 056 402 00 55 – Wasserversorgung Tel. 056 402 01 77 – Kommunikationsnetz Tel. 056 410 21 20 Wir danken für Ihr Verständnis. Gemeinderat und Personal
Bauausschreibungen BG-Nr. Bauherr:
3005 Gjugja Rikard und Kriste Kirchstrasse 92 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Neubau Mehrfamilienhaus mit Abbruch Baustelle: Rütilochstrasse 38 Parzelle: 2689 Zusatzbew.: Departement Gesundheit und Soziales BG-Nr. Bauherr:
3006 Kalono Immobilien AG Bahnhofstrasse 15 5745 Safenwil Bauobjekt: Neubau Bürogebäude Baustelle: Willestrasse 8 Parzelle: 3273 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Die öffentliche Auflage erfolgt vom 5. Juni bis 4. Juli 2017 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
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AUS DEM GEMEINDERAT Pfingstmontag Gemäss kantonaler Vollziehungsverordnung zum Arbeitsgesetz gilt der Pfingstmontag für die Gemeinden im Bezirk Baden als gesetzlicher Feiertag. Er ist im Sinne von Art. 20a des Arbeitsgesetzes dem Sonntag gleichgestellt. Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben am Montag, 5. Juni, den ganzen Tag geschlossen. Für Notfälle können erreicht werden: Bestattungsamt, Telefon 079 779 66 08 oder 079 380 94 60; Technische Betriebe, Telefon 056 436 87 60; Regionalpolizei wettingen-Limmattal / Polizei, Telefon 056 437 77 77 oder Notruf 117. Ansonsten hat die Gemeindeverwaltung wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch
WÜRENLOS GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (2.TEIL) Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Juni feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit.
Am 10. Juni findet in Würenlos der Waldumgang statt. Archiv
Treffpunkt: Reithalle im «Tägerhard». Gemeinderat und Forstkommission laden die Würenloser Bevölkerung herzlich zum Waldumgang ein. Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Auf dem rund zweistündigen Rundgang mit Förster Markus Byland erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Interessantes über Waldverjüngung, Waldentwicklung und Waldbewirtschaftung. Alle Besucherinnen und Besucher des Waldumgangs sind Waldumgang Der diesjährige eingeladen, am Preiswettbewerb Waldumgang findet statt am teilzunehmen. Im Anschluss wird Samstag, 10. Juni, um 13.30 Uhr, ein Imbiss offeriert.
Willi Bleuer, Parkhotel Bad Zurzach Hedwig Schlup-Kistler, Schulstrasse 53 Johann Schildknecht, Gatterächerstrasse 14 Erika Wizemann-Schwyn, Roggenweg 22 Bernadette Meier, Kloster Fahr Anna Maria Sahli-Widmer, Flüehügel 2 Hans-Max Eppenberger, Wiesenweg 5 Erika Wirth-Steimer, Juchstrasse 2 Margrit Arnold-Spiess, Haselstrasse 5 Jean-Jacques Cavin, Allewindestrasse 2 Alfons Sekinger, Furtbachweg 12 Walter Märki, Landstrasse 78a Yvonne Müller-Weber, Altwiesenstrasse 33 Hans Kaufmann, Haferweg 5 Silvia Doegel, Tannwiesenweg 2 Heidi Sauter, Ländliweg 5 Gerda Helg-Müller, Schulrain 7 Konstantinos Papadopoulos, Aspenweg 3 Albin Moser, Mattenstrasse 1 Remo Pozzi, Lättenstrasse 6 Helene Guldener-Luchsinger, Chilesteig 1
14./85 Jahre 26./85 Jahre 23./83 Jahre 16./81 Jahre 17./81 Jahre 20./81 Jahre 20./81 Jahre 29./81 Jahre 14./80 Jahre 21./80 Jahre 25./80 Jahre 12./77 Jahre 27./77 Jahre 16./76 Jahre 24./76 Jahre 26./76 Jahre 28./76 Jahre 11./75 Jahre 13./75 Jahre 15./75 Jahre 21./75 Jahre
MARKTNOTIZEN
«Wir sind kreativ und offen» Das Malergeschäft Daniel Spengler in Würenlos besteht seit 20 Jahren. Ein guter Grund, dieses Jubiläum am Samstag, 10. Juni, gebührend zu feiern. Alle sind herzlich willkommen. Ob Fassadenrenovationen, Schimmelbehandlungen, Maler- oder Tapezierarbeiten – beim Malergeschäft Daniel Spengler ist man in besten Händen. Das Expertenteam ist bestens geschult und immer auf dem neuesten Stand in Sachen Technik, Material und Farben. Auf Farben, die ein wohliges Ambiente vermitteln, wird heute grosser Wert gelegt. Im Innenund Aussenbereich. Doch nicht nur mit Farbe können Räume aufgewertet werden, sondern etwa auch mit Wand-Tattoos. Dekorativ ist zudem Stucco Veneziano, eine INSERATE
spezielle Spachteltechnik, die eine besondere Raumgestaltung ermöglicht. Auch mit einer Bürste, einem Schwamm oder einer Lasur können schöne Strukturen auf die Wände kreiert werden. Und mit der Swahili-Technik, bei der der Farbe Wüstensand beigemischt wird, entstehen spannende Effekte. Nicht minder spannend die neueste Generation an Tapeten. Ihr verstaubtes Image haben sie längst abgelegt und überzeugen heute als modernes Gestaltungselement. Eine weitere Spezialität des Würenloser Malergeschäfts sind die fugenlosen Badzimmerbeschichtungen, die übrigens auch auf bestehende Plättli angebracht werden können. Was immer man braucht – eine kompetente Beratung durch Daniel
Ein kompetentes, kreatives Team: v.l. André Bieli und Inhaber Daniel Spengler. Spengler und André Bieli ist eine Malergeschäft Daniel Spengler Selbstverständlichkeit. «Wir sind Landstrasse 86, 5436 Würenlos kreativ und offen – ob für Klein- Tel. 079 353 31 93 oder Grossaufträge», betont denn Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten auch Daniel Spengler. stehen ausserhalb der redaktionellen VerantJubiläumsfest, Samstag, 10. Juni, Texte wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86. 12 bis 17 Uhr.
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WÜRENLOS
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Künstlerin zeigt holländische Sujets Am Samstag, 10. Juni, von 16 bis 18 Uhr findet im «Kunschtegge» eine Ausstellung statt. Die Künstlerin Yvonne Warmerdam aus Untersiggenthal stellt ihre Acrylbilder aus. Warmerdam wurde in Holland geboren. Seit elf Jahren lebt sie mit ihrer Familie in der Schweiz. Nach ihrer Ausbildung in Gesang, Klavier und klassischem Ballett unterrichtete die Künstlerin an einer Schule Gesang und Klavier. Als grosse Kunstfreundin handelte sie mit Bildern. Vor einigen Jahren begann Yvonne selbst mit der Malerei. Anfangs malte Yvonne bunte, typisch holländische Sujets. Die Künstlerin malt in verschiedenen Techniken – insbesondere Acryl auf Leinwand – vorzugsweise in der Schweiz und in Holland. Ihre Themen sind Menschen und Priorin Irene Gassmann und Denkmalpflegerin Isabel Haupt (r.) bei der Besichtigung. Tiere. Dabei sind insbesondere Menschen, ob einsam, gemeinsam, in Gruppen, ein Thema, das die Künstlerin begleitet. In der klassischen Malerei vermag Yvonne ihren Tänzerinnen mit Pinsel und Farbe, durch Licht, Seit zwei Jahren wird die siner Gebrüder Torricelli ist von Weite und Raum Lebendigkeit Friedhofmalerei im Klos- Wind und Wetter gezeichnet. Sie einzuflössen. Warmerdam liebt hat offene Risse und Hohlstellen. die Vielfalt der Malerei. Der grosse ter Fahr restauriert. Ein Die erste grosse Restaurierung Freiraum schafft der Künstlerin Teil ist nun fertig. liegt über 50 Jahre zurück. «Die viel Platz für immer neue BildHauptarbeit besteht darin, den Träideen. ger der Malerei, also den Verputz, (zVg) MELANIE BÄR «Das Kloster Fahr ohne dieses zu reparieren», sagt Restauratorin Wandbild wäre nicht das Kloster Doris Warger. Seit zwei Jahren sind Fahr», sagt Isabel Haupt, stellver- sie und ihr Team am Arbeiten. Der PARTEINOTIZ tretende Denkmalpflegerin des erste Teil der Restaurierung ist bald Kantons Aargau. Doch die in den abgeschlossen. Bis im Herbst soll Die CVP Würenlos hat an der ParteiJahren 1745 bis 1747 entstandene die gesamte, rund 500 Quadratmeversammlung vom 22. Mai ihre Kandimarkante barocke Malerei der Tes- ter grosse Wandfläche restauriert
Fassade beim Friedhof im Kloster Fahr.
Hohlstellen und offene Risse.
bär
Risse in der Wandmalerei
datinnen und Kandidaten für die Gemeindewahlen vom 24. September 2017 nominiert: Barbara Gerster Rytz kandidiert für den Gemeinderat, Andrea Keller (bisher) für die Steuerkommission, Ruth Niggli (bisher) Steuerkommission Ersatz, Doris Willi (bisher) als Stimmenzählerin und Andreas Schorno (bisher) für die Finanzkommission. Die Wahl fiel einstimmig aus und sie war begleitet von Glückwünschen auf dem Weg bis zum Wahltag. Die CVP Würenlos darf sich freuen, allen Wählerinnen und Wählern ein Team mit erfahrenen, motivierten und fähigen Kandidatinnen und Kandidaten zu präsentieren. Im Weiteren befasste sich die CVP mit den Geschäften der kommenden Gemeindeversammlung. Die Anträge des Gemeinderates fanden nach meist kürzeren Diskussionen, Fragen oder einigen Zusatzerläuterungen von Gemeinderat Toni Möckel Zustimmung. Schliesslich folgten unter Varia einige Informationen und Wortmeldungen zum Stand der Arbeiten zum Projekt Alterszentrum.
sein. Warger: «Ich hoffe, dass ich keine weitere Restaurierung erlebe.» Auch Haupt ist zuversichtlich, dass diese Putzsicherung mehr als eine Generation hält. Rund eine halbe Million Franken ist für die Restaurierung budgetiert. Der grösste Teil wird von Bund und Kanton übernommen. «Weil es sich um eine wichtige barocke Wandmalerei handelt, hat auch der Kanton ein grosses Interesse am Erhalt», begründet Haupt die sehr grosse Beteiligung.
VERMISCHTES JUNGTIERSHOW In der Schweiz le- meisten Tiere noch sehr jung und für die Kinder steht die Spiel-
ben über 100 000 Rassekaninchen: Etliche davon sind in Würenlos, Wettingen, Neuenhof und Umgebung zu Hause. Nach einer Tragzeit von 31 bis 34 Tagen bekommt die Zibbe ihren Nachwuchs. Diesen zeigt der Kleintierzüchterverein Würenlos-Wettingen am Sonntag, 4. Juni, von 10 bis 17 Uhr beim Gmeinds-Chäller in Würenlos. Nebst den Kaninchen zeigen die Mitglieder gerne auch noch ihr Geflügel, Enten und Tauben. An der Jungtierschau erhält man Einblick in ein spannendes Hobby. Ohne Hektik kann den Tieren zugeschaut werden, wie sie sich benehmen und bewegen. Da die
sind, sollten die Besucher sie allerdings nicht mit Gras oder dergleichen füttern. Das kann den Tieren schaden. Es wird eine Festwirtschaft geben. Nebst den üblichen MenüAngeboten gibt es ein vielfältiges Kuchenbuffet. Zudem hat der Verein eine Tombola vorbereitet. Ein Los kostet einen Franken. Auch vor Ort wird die Fellnähgruppe Schenkenbergertal sein. Sie zeigt ihre schöne Handarbeit. Die Mitglieder haben Kunstwerke von verschiedenen Tieren wie Bär, Ente, Katze, Pferd und vieles mehr angefertigt. Am Nachmittag können die Besucher eine Gratisfahrt mit dem Pferdewagen geniessen
burg zur Verfügung. Der Kleintierzüchterverein Würenlos-Wettingen sucht noch neue Mitglieder. Der Verein ist eine gemischte Gruppe aus Kleintierfreunden in verschiedenen Alterskategorien und freut sich über jedes neue Mitglied. JUBLA Dieses Jahr wird Jungwacht
Blauring Würenlos 60 Jahre alt. Dies hat sie vom 8. bis zum 13. Mai eine Woche lang mit dem «Jublaläum» gefeiert. Als Nächstes freut sich die Jubla auf das Sommerlager in der ersten Sommerferienwoche. Hier sind alle Kinder und Jugendliche aus Würenlos eingeladen mitzukommen.
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
WETTINGEN
Mittwoch, 7. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschliessend Pfarreikaffee im kath. Pfarrheim; 15 Uhr, Rosario.
Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 1. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Freitag, 2. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr. Samstag, 3. Juni, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 4. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier – der Kirchenchor St. Sebastian singt die «Missa antiqua» von Wolfram Menschick. Montag, 5. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 6. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 7. Juni, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 1. Juni, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Freitag, 2. Juni, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Sonntag, 4. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 7. Juni, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 4. Juni, 11.30 Uhr, Eucharistiefeier , musikalisch mitgestaltet von Thomas Räber, Trompete. Ev.-ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 4. Juni, Gottesdienst mit Abendmahl.
Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 2. Juni, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Donnerstag, 1. Juni, 7–7.30 Uhr, Morgengebet. Sonntag, 4. Juni, 9.30 Uhr, Pfingst-Gottesdienst mit Abendmahl.
KILLWANGEN Kirchenmusik an Pfingsten. Am Sonntag, 4. Juni, singt der Antonius-Chor in der Eucharistiefeier von 9.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 in Wettingen, die Messe in C-Dur von Johann Ernst Eberlin (1702–1762). Er wirkte als Organist und Hofkapellmeister am Dom von Salzburg und gilt als Zeitgenosse von Leopold Mozart.
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 1. Juni, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 3. Juni, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 4. Juni, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, musikalisch begleitet vom Kirchenchor; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 5. Juni, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 7. Juni, 19 Uhr, Eucharistiefeier.
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Mittagstisch, Restaurant Centrum 68, Landstrasse 64, Würenlos, organisiert von der kath. Kirche St. Maria, Donnerstag, 1. Juni, 12.30 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstrasse 17, Spreitenbach, Donnerstag, 1. Juni, 9–11 Uhr. Mittagstisch, kath. Pfarreiheim Neuenhof, Glärnischstrasse 12, Dienstag, 6. Juni, zwischen 12 und 12.30 Uhr, Anmeldungen bis 5. Juni, Tel. 056 416 00 90. Chorprobe der Bridge Singers, jeder ist eingeladen, um mitzusingen, ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4, Mittwoch, 7. Juni, 19.30 Uhr.
Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 2. Juni, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Donnerstag, 1. Juni, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag, 2. Juni, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 3. Juni, 18 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Santa Messa; 21 Uhr, veglia di pentecoste. Sonntag, 4. Juni, 10 Uhr, Eucharistiefeier.
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 2. Juni, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 4. Juni, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 3. Juni, 18 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 4. Juni, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 7. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 4. Juni, 9.30 Uhr, Gottesdienst. Klosterkirche Fahr Sonntag, 4. Juni, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier mit festlicher Musik: Jugendorchester Stringendo 4Kids.
BRUDER-KLAUS-AUSSTELLUNG Bibelgespräch Man trifft sich zum Gesprächsabend über den biblischen Text «Apg 12,1–25: die Zeit der Verfolgung unter Herodes», kath. Pfarrhaus Neuenhof, Glärnischstrasse 12, Mittwoch, 7. Juni, von 19.45– 21.15 Uhr. Gemütlicher Spielnachmittag mit Jassen, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Restaurant Bethanien in der SteiacherSiedlung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, Mittwoch, 7. Juni, 14–16 Uhr. Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen und kath. Kirche Spreitenbach, kath. Pfarrheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Mittwoch, 7. Juni, 14–17 Uhr.
Seit 600 Jahren wacht Bruder Klaus in Killwangen. Am Freitag, 2. Juni, um 20 Uhr wird ihm zu Ehren eine feierliche Vernissage veranstaltet. Die Ausstellung «Mein Ranft» findet in der Kirche Bruder Klaus in Killwangen statt. Es ist die Antwort auf die Fragen der Katholischen Kirchgemeinde: «Wo ist ein Kraftort, wo werden spirituelle Erfahrungen gemacht?» Viele Menschen haben geantwortet: Mit Bildern und Texten. Die Einsendungen kommen aus Killwangen, Neuenhof und Würenlos, aber auch aus Aesch und Therwil in Baselland. Dabei haben sich die Menschen mit ihrem persönlichen Rückzugsort beschäftigt. Für Bruder Klaus war das Flüeli-Ranft, ein Dorf in der Gemeinde Sachseln im Kanton Obwalden. Er liess sich als Ein-
siedler in der Ranftschlucht nieder. Bis heute ist das Dorf ein Wallfahrtsort. Auch die Pétanque-Freunde Killwangen haben teilgenommen. Ihr Ranft ist das Pétanque-Feld. Es ist geprägt von Konzentration und Begegnung. Deshalb lädt die Kirchgemeinde die Besucherinnen und Besucher nach der Vernissage zu einer Ranfterfahrung auf dem Pétanquefeld ein. Das Spiel ähnelt Boccia, kann aber auf jedem Untergrund gespielt werden. Die Vernissage selbst wird musikalisch begleitet von Stefano Bertoni an der Orgel. Der Abend schliesst um 18.15 Uhr mit einer Meditation zu einem der Glasfenster der Kirche. Alle Besucher sind dazu eingeladen. (zVg) Mehr Informationen unter: www. pfarrei-killwangen.ch.
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LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI RASER Gleich zwei Schnellfahrer
wurden vergangene Woche in Würenlos geblitzt. So fuhr ein Schnellfahrer mit 81 km/h statt den erlaubten 50 km/h auf der Landstrasse durch Würenlos, was eine erhebliche Verkehrsgefährdung darstellt. Ein weiterer Fahrer fuhr auf der Landstrasse vom Kreisel her in Richtung Oetwil an der Limmat und fuhr mit 119 km/h statt den erlaubten 50 km/h an der Messstelle vorbei. Der Fehlbare wurde unverzüglich gemeldet und konnte wenig später im Raum Zürich angehalten werden. Der Lenker wurde gleich fest genommen und das Fahrzeug zuhanden der Staatsanwaltschaft sichergestellt. Er wird sich gegenüber dem Rasergesetz verantworten müssen. EINSÄTZE Die Regionalpolizei musste sieben Mal wegen häuslicher Gewalt ausrücken. Noch öfter wurde die Repol wegen Ruhestörung gerufen: neun Mal. Ein Einsatz war aufgrund von Streit und Drohungen. Und vier Einsätze fuhr die Polizei wegen verdächtigen Verhaltens.
Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.
Internationales Essen auf
dem Badener Trafoplatz
Meldung der Kantonspolizei Am Dienstag, 30. Mai, brach in einem Haus in Baden ein Brand aus. Eine Person wurde verletzt und musste zur Kontrolle ins Spital gebracht werden. Das Haus trug gemäss Medienmitteilung der Kantonspolizei beträchtlichen Sachschaden davon. Der Brand brach früh morgens bei einem Luftentfeuchter aus. Betroffen war ein Reiheneinfamilienhaus am Eulenweg in Baden. Die Feuerwehr Baden konnte den Brand rasch löschen. Jedoch musste eine Person wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Durch die grosse Rauchentwicklung entstand ein grosser Sachschaden. Gemäss Kantonspolizei kann dieser aber noch nicht beziffert werden. Jedoch dürfte es sich um eine beträchtliche Summe handeln. Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache eingeleitet. Im Vordergrund steht eine technische Ursache im Zusammenhang mit einem Luftbefeuchter, der im Untergeschoss stand. (Kapo)
Rund 28 000 Besucher kosteten am Badener Streetfood Festival Spezialitäten aus 40 Ländern. MELANIE BÄR
Bhajia, ein kenianisches Essen aus Kartoffeln in Spinat mit Erbsenund Kartoffelmehl, oder lieber ein indisches Curry mit Tofu? Die Auswahl am zweiten Streetfood Festival auf dem Badener Trafoplatz und in der Halle 37 war gross. Es gab Gerichte aus rund 40 Ländern zu probieren. Doch nicht nur: Die Besucher konnten auch bei der Zubereitung zusehen. «Es hat heute etwas weniger Besucher, es ist wahrscheinlich zu heiss», sagt eine Mitarbeiterin am Stand mit thailändischem Essen. Sie reist mit ihrem mobilen Essstand von einem Streetfood Festival zum anderen. Am nächsten Wochenende sind die internationalen Köche in der Kirchgasse in Olten und vom 18. bis 20. August dann wieder im Kanton Aargau, in Aarau. Originelle Kleintransporter, die zu Ess- und Getränkeständen umfunktioniert wurden.
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Melanie Bär
Getränke waren am Wochenende besonders beliebt.
Sportler-Ehrung
Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr. Lachs über dem Feuer.
Fleischspiesse.
28 000 Besucher kamen auf den Trafoplatz.
boten, 1919 wurde die Brockenstube gegründet und von 1927 bis 1972 wurde ein alkoholfreies Restaurant geführt. Etliche dieser Unternehmungen wurden im Laufe der Zeit von anderen Organisationen, wie dem Spitexverein, übernommen und weitergeführt. Die Themen, für die sich die gemeinnützigen Frauen Baden bis heute engagieren, spiegeln die gesellschaftliche Entwicklung. Mit der Vermietung der eigenen Liegenschaft an das Familienzentrum Karussell wurde 2015 eine neue Phase eingeleitet.
WANDERUNG Am 9. Juni organisiert
Nicht nur das Essen, sondern auch die Busse brachten Ferienstimmung.
Die Stadt Baden ehrte 18 Athleten und Athletinnen. Sie haben im Zeitraum vom 1. Mai 2016 bis 30. April 2017 mit ausserordentlichen Leistungen geglänzt. Spitzenplätze wurden in den Disziplinen Sprint-OL, Langdistanz-OL, Rettungstriathlon, Skiff, Curling und Tennis erreicht. Geehrt wurden unter anderem Olympia-Ruderer Daniel Wiederkehr und die frühere Spitzen-OL-Läuferin Ruth Humbel. (AZ)
VERMISCHTES FRAUENVEREIN Der gemeinnützige Frauenverein Baden feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass erscheint eine Chronik zur Entwicklung des Vereins. Dafür hat die Autorin Eva Kuhn im Archiv des SGF Baden als auch in zeitgenössischen Publikationen gesucht und eine illustrierte Chronik zusammengestellt. Sie beschreibt die vielfältigen Aktivitäten und schildert auch die internen Diskussionen über die Rolle des SGF Baden im 21. Jahrhundert und seine Neuausrichtung.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bildeten sich in der Schweiz viele lokale Frauenvereine. Diese engagierten sich wohltätig. Der schweizerische gemeinnützige Frauenverein war der erste überregionale Frauenverband der Schweiz (SGF). Der SGF Baden wurde 1917 gegründet. Mit grossem Tatendrang packten die Vereinsmitglieder im Laufe der Jahre eine Vielzahl von gemeinnützigen Unternehmungen an: 1918 wurde eine Kinderkrippe gegründet, von 1918 bis 1948 wurden hauswirtschaftliche Kurse ange-
die Pro-Senectute-Wandergruppe Baden eine Wanderung. Yvonne Egli leitet diese. Es geht auf die Rosenhöchi im Wägital. Die Tour wird rund fünfeinhalb Stunden dauern. Dabei werden rund 600 positive und negative Höhenmeter zurückgelegt. Deshalb wird empfohlen, nur bei guter Kondition teilzunehmen. Weitere Wanderungen folgen am 16., 23. und 30. Juni. Die Touren führen von Villigen über die Ruine Besserstein nach Mönthal, auf Umwegen von der Altmatt
nach Einsiedeln und ein Spezialsightseeing rund um Zürich. Dort ist zu sehen, wie viel Natur es im Stadtgebiet gibt. Die Spazierwanderer beenden das erste Halbjahr am 16. Juni mit einer Tour von Winterthur auf die Kyburg und am 30. Juni von Gretzenbach nach Olten. Am 7. Juli organisiert die Wandergruppe zwei Wanderungen vom Gottschalkenberg auf den Wildspitz und durch den Sihlwald. Wer es etwas gemütlicher vorzieht, kann am 14. Juli an der Spazierwanderung entlang des Hallwilersees teilneh-
men. Die Wanderungen starten jeweils beim Bahnhof Baden. Billette zahlen die Teilnehmenden. Es wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Das Wanderprogramm kann unter www.ag.prosenectute.ch eingesehen werden oder bei der Pro Senectute, Beratungsstelle Baden, bestellt oder abgeholt werden (Bahnhofstrasse 40, 5400 Baden, 056 203 40 80). UMWELT ARENA E-Bikes und Trans-
portmöglichkeiten für Kinder und Lasten testen: Das kann am 10. und 11. sowie 17. und 18. Juni
von 10 bis 17 Uhr gemacht werden. An der E-Cargobike-Expo in der Umwelt Arena in Spreitenbach dreht sich alles um das moderne Velo. E-Cargobikes sind längst nicht mehr ein Nischenprodukt für Velofreaks. Vielmehr werden sie die Alternative zum Stadtauto. Das praktische Transportvelo mit unterstützendem Elektromotor ist die moderne Antwort auf Herausforderungen wie Stau oder fehlende Parkplätze. In Kooperation mit «E-Motion E-Bike Welt» Dietikon zeigt die
Umwelt Arena an der Expo eine breite Palette an Transportvelos in all ihren Facetten. Besucher haben die Möglichkeiten, sich mit erfahrenen Nutzern und Experten auszutauschen. Ausgestellt sind Modelle verschiedenster Marken. Einige davon können auf dem Indoor-Parcours der Umwelt Arena Probe gefahren werden. Vom Bäckerrad mit grossen Front- und Heckgepäckträgern über Kinderanhänger bis zum dreirädrigen Transportriesen mit 300 kg Gesamtgewicht gibt es alle Arten von E-Bikes zu sehen.
WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 1. JUNI 2017
LIMMATTAL AUS DER REGIONALPOLIZEI RASER Gleich zwei Schnellfahrer
wurden vergangene Woche in Würenlos geblitzt. So fuhr ein Schnellfahrer mit 81 km/h statt den erlaubten 50 km/h auf der Landstrasse durch Würenlos, was eine erhebliche Verkehrsgefährdung darstellt. Ein weiterer Fahrer fuhr auf der Landstrasse vom Kreisel her in Richtung Oetwil an der Limmat und fuhr mit 119 km/h statt den erlaubten 50 km/h an der Messstelle vorbei. Der Fehlbare wurde unverzüglich gemeldet und konnte wenig später im Raum Zürich angehalten werden. Der Lenker wurde gleich fest genommen und das Fahrzeug zuhanden der Staatsanwaltschaft sichergestellt. Er wird sich gegenüber dem Rasergesetz verantworten müssen. EINSÄTZE Die Regionalpolizei musste sieben Mal wegen häuslicher Gewalt ausrücken. Noch öfter wurde die Repol wegen Ruhestörung gerufen: neun Mal. Ein Einsatz war aufgrund von Streit und Drohungen. Und vier Einsätze fuhr die Polizei wegen verdächtigen Verhaltens.
Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.
Internationales Essen auf
dem Badener Trafoplatz
Meldung der Kantonspolizei Am Dienstag, 30. Mai, brach in einem Haus in Baden ein Brand aus. Eine Person wurde verletzt und musste zur Kontrolle ins Spital gebracht werden. Das Haus trug gemäss Medienmitteilung der Kantonspolizei beträchtlichen Sachschaden davon. Der Brand brach früh morgens bei einem Luftentfeuchter aus. Betroffen war ein Reiheneinfamilienhaus am Eulenweg in Baden. Die Feuerwehr Baden konnte den Brand rasch löschen. Jedoch musste eine Person wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital gebracht werden. Durch die grosse Rauchentwicklung entstand ein grosser Sachschaden. Gemäss Kantonspolizei kann dieser aber noch nicht beziffert werden. Jedoch dürfte es sich um eine beträchtliche Summe handeln. Die Kantonspolizei Aargau hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache eingeleitet. Im Vordergrund steht eine technische Ursache im Zusammenhang mit einem Luftbefeuchter, der im Untergeschoss stand. (Kapo)
Rund 28 000 Besucher kosteten am Badener Streetfood Festival Spezialitäten aus 40 Ländern. MELANIE BÄR
Bhajia, ein kenianisches Essen aus Kartoffeln in Spinat mit Erbsenund Kartoffelmehl, oder lieber ein indisches Curry mit Tofu? Die Auswahl am zweiten Streetfood Festival auf dem Badener Trafoplatz und in der Halle 37 war gross. Es gab Gerichte aus rund 40 Ländern zu probieren. Doch nicht nur: Die Besucher konnten auch bei der Zubereitung zusehen. «Es hat heute etwas weniger Besucher, es ist wahrscheinlich zu heiss», sagt eine Mitarbeiterin am Stand mit thailändischem Essen. Sie reist mit ihrem mobilen Essstand von einem Streetfood Festival zum anderen. Am nächsten Wochenende sind die internationalen Köche in der Kirchgasse in Olten und vom 18. bis 20. August dann wieder im Kanton Aargau, in Aarau. Originelle Kleintransporter, die zu Ess- und Getränkeständen umfunktioniert wurden.
19
Melanie Bär
Getränke waren am Wochenende besonders beliebt.
Sportler-Ehrung
Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr. Lachs über dem Feuer.
Fleischspiesse.
28 000 Besucher kamen auf den Trafoplatz.
boten, 1919 wurde die Brockenstube gegründet und von 1927 bis 1972 wurde ein alkoholfreies Restaurant geführt. Etliche dieser Unternehmungen wurden im Laufe der Zeit von anderen Organisationen, wie dem Spitexverein, übernommen und weitergeführt. Die Themen, für die sich die gemeinnützigen Frauen Baden bis heute engagieren, spiegeln die gesellschaftliche Entwicklung. Mit der Vermietung der eigenen Liegenschaft an das Familienzentrum Karussell wurde 2015 eine neue Phase eingeleitet.
WANDERUNG Am 9. Juni organisiert
Nicht nur das Essen, sondern auch die Busse brachten Ferienstimmung.
Die Stadt Baden ehrte 18 Athleten und Athletinnen. Sie haben im Zeitraum vom 1. Mai 2016 bis 30. April 2017 mit ausserordentlichen Leistungen geglänzt. Spitzenplätze wurden in den Disziplinen Sprint-OL, Langdistanz-OL, Rettungstriathlon, Skiff, Curling und Tennis erreicht. Geehrt wurden unter anderem Olympia-Ruderer Daniel Wiederkehr und die frühere Spitzen-OL-Läuferin Ruth Humbel. (AZ)
VERMISCHTES FRAUENVEREIN Der gemeinnützige Frauenverein Baden feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass erscheint eine Chronik zur Entwicklung des Vereins. Dafür hat die Autorin Eva Kuhn im Archiv des SGF Baden als auch in zeitgenössischen Publikationen gesucht und eine illustrierte Chronik zusammengestellt. Sie beschreibt die vielfältigen Aktivitäten und schildert auch die internen Diskussionen über die Rolle des SGF Baden im 21. Jahrhundert und seine Neuausrichtung.
Ab Mitte des 19. Jahrhunderts bildeten sich in der Schweiz viele lokale Frauenvereine. Diese engagierten sich wohltätig. Der schweizerische gemeinnützige Frauenverein war der erste überregionale Frauenverband der Schweiz (SGF). Der SGF Baden wurde 1917 gegründet. Mit grossem Tatendrang packten die Vereinsmitglieder im Laufe der Jahre eine Vielzahl von gemeinnützigen Unternehmungen an: 1918 wurde eine Kinderkrippe gegründet, von 1918 bis 1948 wurden hauswirtschaftliche Kurse ange-
die Pro-Senectute-Wandergruppe Baden eine Wanderung. Yvonne Egli leitet diese. Es geht auf die Rosenhöchi im Wägital. Die Tour wird rund fünfeinhalb Stunden dauern. Dabei werden rund 600 positive und negative Höhenmeter zurückgelegt. Deshalb wird empfohlen, nur bei guter Kondition teilzunehmen. Weitere Wanderungen folgen am 16., 23. und 30. Juni. Die Touren führen von Villigen über die Ruine Besserstein nach Mönthal, auf Umwegen von der Altmatt
nach Einsiedeln und ein Spezialsightseeing rund um Zürich. Dort ist zu sehen, wie viel Natur es im Stadtgebiet gibt. Die Spazierwanderer beenden das erste Halbjahr am 16. Juni mit einer Tour von Winterthur auf die Kyburg und am 30. Juni von Gretzenbach nach Olten. Am 7. Juli organisiert die Wandergruppe zwei Wanderungen vom Gottschalkenberg auf den Wildspitz und durch den Sihlwald. Wer es etwas gemütlicher vorzieht, kann am 14. Juli an der Spazierwanderung entlang des Hallwilersees teilneh-
men. Die Wanderungen starten jeweils beim Bahnhof Baden. Billette zahlen die Teilnehmenden. Es wird ein kleiner Unkostenbeitrag erhoben. Das Wanderprogramm kann unter www.ag.prosenectute.ch eingesehen werden oder bei der Pro Senectute, Beratungsstelle Baden, bestellt oder abgeholt werden (Bahnhofstrasse 40, 5400 Baden, 056 203 40 80). UMWELT ARENA E-Bikes und Trans-
portmöglichkeiten für Kinder und Lasten testen: Das kann am 10. und 11. sowie 17. und 18. Juni
von 10 bis 17 Uhr gemacht werden. An der E-Cargobike-Expo in der Umwelt Arena in Spreitenbach dreht sich alles um das moderne Velo. E-Cargobikes sind längst nicht mehr ein Nischenprodukt für Velofreaks. Vielmehr werden sie die Alternative zum Stadtauto. Das praktische Transportvelo mit unterstützendem Elektromotor ist die moderne Antwort auf Herausforderungen wie Stau oder fehlende Parkplätze. In Kooperation mit «E-Motion E-Bike Welt» Dietikon zeigt die
Umwelt Arena an der Expo eine breite Palette an Transportvelos in all ihren Facetten. Besucher haben die Möglichkeiten, sich mit erfahrenen Nutzern und Experten auszutauschen. Ausgestellt sind Modelle verschiedenster Marken. Einige davon können auf dem Indoor-Parcours der Umwelt Arena Probe gefahren werden. Vom Bäckerrad mit grossen Front- und Heckgepäckträgern über Kinderanhänger bis zum dreirädrigen Transportriesen mit 300 kg Gesamtgewicht gibt es alle Arten von E-Bikes zu sehen.
WOCHE NR. 22 DONNERSTAG, 1. JUNI 2017
AGENDA
20
NEUENHOF Nordic Walking Pro Senectute, ab 60, Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 2. Juni, 9–10.15 Uhr.
24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
SPREITENBACH 50-Jahr-Jubiläum des Familiengartenvereins Spreitenbach, mit Apéro, im Gartenareal Hardrütenen (unterhalb der Autobahn beim Unterwerk des AEW), Samstag, 3. Juni, 11.30 Uhr.
HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10
Gratis Messung Blutzucker und Blutdruck, organisiert vom Spitex-Verein Spreitenbach, SpitexStützpunkt, Kirchstrasse 12, Montag, 5. Juni, 13.30–14.30 Uhr.
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär), melanie.baer@azmedien.ch
PRO Treffen, organisiert von der PRO Spreitenbach, Restaurant Sternen, Mittwoch, 7. Juni, 18.30 Uhr. Kurs 24: E-Books – mit leichtem Gepäck in den Urlaub. Im Kurs wird erklärt, wie die E-Books funktionieren und welche Vorteile sie haben. Nach dem theoretischen Teil kann man die Geräte ausprobieren, Gemeindebibliothek, Mittwoch, 7. Juni, 19–20 Uhr. «Kunst in Spreitenbach», Bilder von Li Zhou aus Spreitenbach und Antoinette Lüchinger aus Rapperswil-Jona, Gemeindehaus, Freitag, 2. Juni, 8.30–15 Uhr. Montag, 5. Juni, 8.30–11.30 und 13.30–18.30 Uhr. Dienstag, 6. Juni, 8.30–11.30 und 13.30–16 Uhr. Mittwoch, 7. Juni, 8.30–11.30 und 13.30–16 Uhr, Donnerstag, 8. Juni, 8.30–11.30 und 13.30–16 Uhr. Kurs 25: Wechseljahre – «und jetzt?». Über ein Drittel der Frauen werden in den Wechseljahren mit Schlafstörungen, Gewichtszunahmen, Hitzewallungen, Hautproblemen sowie weiteren unangenehmen körperlichen Veränderungen konfrontiert. Welche Hilfsmittel und Tipps es gibt, um leichter durch diese Lebensphase zu gehen, erfährt man in diesem Vortrag, Schulhaus Haufländli, Donnerstag, 8. Juni, 19–21 Uhr.
WETTINGEN Pro Senectute Aargau: Nachtigallenchor, Volkslieder aus nah und fern, neue Sängerinnen und Sänger ab 60 sind herzlich willkommen, Rathaus, Freitag, 2. Juni, 14.30 Uhr. Ausstellung «Taktiken» von Livio Baumgartner, bis 25. Juni, Galerie
Klosterfest Wettingen, Parcours, Führungen, Festwirtschaft, am Klosterfest können Besucher in die Geschichte des Mittelalters eintauchen. Man erfährt auch, welche Erneuerungen auf der Klosterhalbinsel zurzeit laufen. Ein Parcours durch den Klostergarten gibt spielerisch Einblick in die Natur und Kulturpflanzen. Mitglieder von Mittelaltervereinen zeigen, wie vor mehreren hundert Jahren gelebt und gearbeitet wurde. Mit verschiedenen Themenführungen (historische Führung, von der Turmspitze zur Limmat, Kinderund Gartenführung, Baustellenführung etc.) und Festbeiz, Klostergarten, Wettingen, Montag, 5. Juni, 11 Uhr. Daniel Vizentini im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 2. Juni, 15–18 Uhr, Samstag, 3. Juni, 15–18 Uhr, Sonntag, 4. Juni, 11–17 Uhr, Mittwoch, 7. Juni, 15–18 Uhr, Donnerstag, 8. Juni, 15–18 Uhr.
«Sammlung Erika und Imre Kukri», die private Kunstsammlung von Erika und Imre Kukri, Öff-
COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg) INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Telefon 058 200 53 73
ABOSERVICE UND ZUSTELLUNG: ABO Contact Center, Telefon 058 200 55 86, abo@azmedien.ch DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau
Kafi Treff.Punkt Geselligkeit für Geflüchtete und Einheimische, Villa Fluck, Montag, 5. Juni, von 17–21 Uhr.
«Little Wettige geht auf Reisen», Diese Saison streifen die Kinder (0–12 J. in Begleitung) durch den Dschungel, reisen mit der Zeitmaschine und erleben Abenteuer in der Märliwelt. Spielen, werken und Sandkastenfreundschaften schliessen, bei jedem Wetter, Spielplatz Rebhalde, Donnerstag, 8. Juni, 15–17 Uhr.
REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr
VERTRIEB: AZ Vertriebs AG
Offenes Atelier am Sonntag, Kunstatelier und Galerie Jhago-Art, Sonntag, 4. Juni, 14–18 Uhr.
Starke Frauen: «Suffragette», ein Film mit Meryl Streep im Rahmen der Filmreihe mit starken Frauenfiguren zum 100. Geburtsjahr des Gemeinnützigen Frauenvereins Baden, Kino Orient, Dienstag, 6. Juni, 20.30 Uhr.
REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch
Ein Produkt der
VERLEGER: Peter Wanner
Jungtierschau in Würenlos, vom Kleintierzüchterverein WürenlosWettingen, mit Festwirtschaft, Gratisfahrt mit Pferdewagen, Tombola und Fellproduktschau, im Gmeindschäller, Sonntag, 4. Juni, von 10– 17 Uhr. nungszeiten: Mi–Sa 15–18 Uhr, So 11–17 Uhr. Bis 25. Juni, Galerie im Gluri-Suter-Huus. Schach Pro Senectute Aargau, ab 60, Restaurant Tägerhard, Donnerstag, 8. Juni, 14–17 Uhr. seniOrient – Filmhits für Alt und Jung, Dialektfilm Steibruch von Sigfrit Steiner, Schweiz 1942, am Donnerstag, 8. Juni, 15 Uhr, im Kino Orient, Landstrasse 2.
www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG
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