29. Juni 2017, 56. Jahrgang, Nr. 26
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
Traum vom Pétanque-Feld geplatzt Zum zweiten Mal ist der geplante Platz für die Pétanque Freunde Killwangen abgelehnt worden. BARBARA SCHERER
Wettiger Fäscht vom 7. bis 9. Juli.
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Heute mit WettigerFäscht-Beilage Pünktlich zum Ferienbeginn findet in Wettingen vom 7. bis 9. Juli das Wettiger Fäscht statt. Rund 30 Festbeizen, Bars sowie 20 Stände von Marktfahrern laden zum Verweilen, Festen, Essen und Trinken ein. Auf dem Festgelände gibt es diverse Attraktionen für Kinder und Familien, im Brühlpark ein Open Air und auf dem Rathausplatz einen Lunapark. In der heutigen Limmatwelle ist die Festzeitung beigelegt. Darin sind das Festprogramm, ein Übersichtsplan und Infos zum Fest aufgeführt. INSERATE
An der Gemeindeversammlung haben die Killwangener Stimmbürger entschieden: Der geplante Kiesplatz für die Pétanque Freunde wird nicht umgesetzt. Denn der 12 Meter breite Kiesplatz hätte auf dem unteren Teil der Sportwiese entstehen sollen. Damit wäre die Wiese auf 40 Meter geschrumpft: Zu kurz für Fussball- oder Volleyballturniere, wie ein Mitglied des Sporvereins anmerkte. Doch der Verein braucht einen neuen Platz. Denn das bestehende Kiesfeld ist zu klein geworden für die 48 Mitglieder. So lag bereits 2016 ein erstes Projekt für eine neue Pétanque-Anlage auf. Kostenpunkt: knapp 147 000 Franken. Das war der SVP zu teuer. Sie beantragte erfolgreich eine Rück-
Pétanque Freunde Killwangen müssen weiter auf altem Platz spielen. weisung. Das zweite Projekt hat der Gemeinderat zusammen mit dem Verein entworfen. Statt einer völlig neuen Anlage sollte ein zweiter Platz mit drei Bahnen an das bestehende Kiesfeld angebaut werden. Die Kosten: 80 000 Franken. Wobei der Swisslos-Sportfonds das Projekt subventioniert hätte. Die effektiven Kosten hät-
bsc
ten sich für die Gemeinde auf 50 000 Franken belaufen. Für die Befürworter ist klar: Die Pétanque Freunde sind ein Verein für die Senioren im Dorf und müssen unterstützt werden. Trotzdem wurde der Antrag mit 21 Ja- zu 42 Nein-Stimmen abgelehnt. Ganz vom Tisch ist ein neuer Platz aber nicht. S. 12/13
Einwohnerrat – Beschlüsse vom 22. Juni 2017 1.
Das Protokoll der Sitzung vom 18. Mai 2017 wird genehmigt.
2.
Der Rechenschaftsbericht 2016 der Einwohnergemeinde Wettingen wird genehmigt.
3.
Die Verwaltungsrechnung 2016 der Einwohnergemeinde Wettingen wird genehmigt.
Sport- und Erholungszentrum Tägerhard; Einführung einer gemeindeeigenen Betreibergesellschaft. 4.1. Das Sport- und Erholungszentrum Tägerhard wird von der Rechtsform des unselbstständigen öffentlich-rechtlichen Verwaltungsbereichs mit Aktiven undPassiven per 1. Januar 2018 auf eine selbstständige privatrechtliche Aktiengesellschaft im Sinne von Art. 620 ff. Obligationenrecht im vollständigen Eigentum der Einwohnergemeinde Wettingen übertragen. 4.2 Der Beschluss betreffend die Übertragung des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard auf eine privatrechtliche Aktiengesellschaft wird genehmigt. 4.3. Die Aktiven und Passiven des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard gehen gemäss der in der Botschaft dargestellten Übertragung von Anlage- und Umlaufvermögen sowie Fremdkapital auf die neu zu gründende Aktiengesellschaft über. Der Aktivenüberschuss wird zur Liberierung des nominalen Aktienkapitals von anfänglich 1.0 Mio. Franken verwendet. 4.4. Die Sport- und Erholungszentrum Tägerhard AG wird zur Finanzierung der Sanierung der Anlagen mit den Mitteln des dafür genehmigten Baukredits alimentiert. Die Mittel werden der Aktiengesellschaft über Aktionärsdarlehen sowie entsprechende Kapitalerhöhungen bedarfsgerecht zur Verfügung gestellt. Das nominale Aktienkapital der Aktiengesellschaft wird dabei in mehreren Schritten auf 5.0 Mio. Franken erhöht. 4.5. Die Einwohnergemeinde Wettingen leistet an die Sport- und Erholungszentrum Tägerhard AG einen jährlichen finanziellen Beitrag von höchstens 2.4 Mio. Franken. Dieser setzt sich aus einem Betriebsbeitrag, einem Investitionsbeitrag und einem Defizitbeitrag zusammen. 4.6. Zur Überbrückung des eingeschränkten Betriebs aufgrund der Sanierung kann die neue Sport- und Erholungszentrum Tägerhard AG während der Sanierung in den Jahren 2018 und 2019 einen Defizitbeitrag in der Höhe von maximal 2.0 Mio. Franken pro Jahr beanspruchen. Abhängig vom konkreten Liquiditätsbedarf kann die Einwohnergemeinde der Sportund Erholungszentrum Tägerhard AG zusätzliche, rückzahlbare Darlehen im Umfang von max. 2.0 Mio. Franken gewähren. 4.7. Der Gemeinderat wird mit dem Vollzug dieser Beschlüsse beauftragt. Er ist namentlich berechtigt, sämtliche für die Gesellschaftsgründung und den Vollzug der Übertragung von Rechten und Pflichten des Sport- und Erholungszentrums Tägerhard auf die zu gründende Aktiengesellschaft erforderlichen Rechtsgeschäfte zu tätigen. Im Weiteren wird er ermächtigt, die Leistungsvereinbarung mit der neu zu gründenden Aktiengesellschaft abzuschliessen.
Das Betreibungsamt Wettingen bleibt am 11. Juli 2017 infolge einer Weiterbildungsveranstaltung geschlossen.
4.
5.
Das Kreditbegehren von Fr. 545’000.00 (inkl. MwSt.) für einen Projektierungskredit zum Hochwasserschutz des Dorfbachs / Gottesgrabens wird genehmigt.
6.
Das Kreditbegehren von Fr. 120’000.00 für den Umzug der Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal in das Feuerwehrgebäude Wettingen wird genehmigt.
7.
Das Postulat SVP vom 16. März 2017 betreffend Steuerfussausgleich wird überwiesen.
8.
Das Postulat Wassmer Christian, CVP, vom 16. März 2017 betreffend gesunde Gemeindefinanzen in Wettingen ohne Sondererträge wird abgelehnt.
9. 10.
Das Postulat SP/WettiGrüen vom 16. März 2017 für ein Vorstossrecht für Wettinger Jugendliche wird abgelehnt. Das Postulat Läng Hanna, EVP, vom 16. März 2017 betreffend Handhabung Kostenstelle Auslandshilfe im Gemeindebudget Wettingen wird zurückgezogen.
Die Beschlüsse unter Ziffer 5 und 6 unterliegen dem fakultativen Referendum und werden rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (29. Juni 2017) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird.
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Der Beschluss unter Ziffer 4 unterliegt dem obligatorischen Referendum. Die Volksabstimmung findet am 24. September 2017 statt. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat
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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 29. JUNI 2017
AUS DEM GEMEINDERAT Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhaften Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Carmela Bruno Marsicovetere (w), geb. 1978, Diego Bruno (m), geb. 2006, beide italienische Staatsangehörige, Etzelmatt 3; ‹Mona› Lisa Gassama (w), geb. 1978, deutsche Staatsangehörige, Karamba Gassama (m), geb. 1972, gambischer Staatsangehöriger, Aminata Gassama (w), geb. 2014, deutsche und gambische Staatsangehörige, alle wohnhaft an der Jakobstrasse 2; ‹Christian› Thomas Henle (m), geb. 1988, deutscher Staatsangehöriger, Eigerstrasse 7; Josef Hofer (m), geb. 1964, deutscher Staatsangehöriger, Halbartenstrasse 71a; Holger Linge (m), geb. 1979, ‹Yvonne› Petra Linge (w), geb. 1977, ‹Elias› Holger Linge (m), geb. 2008, ‹Marie› Yvonne Linge (w), geb. 2010, alle deutsche Staatsangehörige, Zederstrasse 4; Olga Scarnato (w), geb. 1983, italienische und moldawische Staatsangehörige, Weinbergstrasse 14; Ivano Stanzione (m), geb. 1986, italienischer Staatsangehöriger, Landstrasse 125; Nicolas Ulibarri Iparraguirre (m), geb. 1975, spanischer Staatsangehöriger, Landstrasse 50. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. INSERATE
WETTINGEN
Wie kommen die Neuerungen an? Die Bevölkerung wünschte sich an der Landstrasse Sitzgelegenheiten und die Möglichkeit, Fahrräder festzumachen. Dies hat die Auswertung des Mitwirkungsverfahrens zur Masterplanung der Landstrasse ergeben. MELANIE BÄR
Die Gemeinde hat diese Wünsche nun erfüllt. Die Werkhof-Mitarbeiter haben im Frühjahr die alten Bäume entlang der Landstrasse ersetzt. Dabei montierten sie gleichzeitig Sitzbänke und Veloständer. «Wir sind sehr zufrieden. Eine Strassenraumaufwertung bei anstehenden Sanierungsarbeiten oder Ersatzbepflanzungen ergibt einen Mehrwert für die Bevölkerung», so Gemeinderätin und Ressortvorsteherin Kirsten Ernst. Rémy Monney, Leiter des Werkhofs, ist ebenfalls zufrieden. «Uns interessiert nun, wie die Neue-
Landstrasse mit Sitzgelegenheiten, neuen Bäumen und Veloständern.
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rungen bei den Nutzern ankom- der Bevölkerung. Diese erreichen men», sagt Monney. Er freut sich ihn per Mail unter remy.mondeshalb auf Rückmeldungen aus ney@wettingen.ch
VERMISCHTES Gemeinderatswahlen: Philippe Rey, Gemeinderat (bisher), stellt sich zur Wiederwahl. Nach reiflicher Überlegung und vielen Gesprächen habe sich Rey entschieden, sich für die Amtsperiode 2018–2021 wieder zur Wahl zu stellen. «Mit Leidenschaft, Engagement und unabhängig will ich weiterhin für die Gemeinde Wettingen im Einsatz stehen», schreibt Rey in einer Medienmitteilung. In seiner ersten Amtsperiode habe er die Schulraumplanung in Angriff genommen. Daraus resultiere ein umfangreicher Bericht, der
in wenigen Monaten vorliegen werde und für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre wegweisend sei. Die HPS sei saniert und auf finanziell feste Beine gestellt und der Bereich Tagesstrukturen vom Ressort Soziales ins Ressort Bildung integriert worden. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsleitung Schule, Schulpflege und Gemeinderat seien viele Prozesse beschleunigt, Schnittstellen bereinigt und somit mehr Qualität für weniger Finanzen erreicht worden. (zVg)
Die arwo Stiftung wirkt bei der SRFSendung «Üse Buurehof» nicht mit. «Das Risiko, dass die Menschen mit Beeinträchtigung im heutigen Medienzeitalter zu stark als Mittel zum Unterhaltungszweck benutzt werden, ist uns zu gross», sagt arwo-Geschäftsleiter Roland Meier. Remo Blunschi und Niklaus Locher, die in der arwo Stiftung arbeiten und bereits in den SRF-Staffeln «Üsi Badi» und «Üse Zoo» mitwirkten, haben entschieden, an der dritten SRF-Staffel wieder mitzuwirken. (zVg)
WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 29. JUNI 2017
WETTINGEN
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MARKTNOTIZEN
Immobilienverkauf und Erstvermietung Dank unseren regionalen Marktkenntnissen sind wir stets einen Schritt voraus. Es gibt viele gute Gründe für den Verkauf einer Immobilie: Manchmal ist ein Haus mit Umschwung plötzlich zu gross, um in Schuss gehalten zu werden. Oder – etwa bei Familienzuwachs – reicht der Platz in der Wohnung nicht mehr aus. Für unsere meisten Kunden ist der Verkauf des Eigenheims ein einmaliges Ereignis und häufig mit einigen Emotionen verbunden. Wenn Sie den Entschluss zum Verkauf Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung gefasst haben, unterstützen wir Sie gerne.
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INSERAT
Kurze Stille in der Halle Ein Theaterprojekt der Kantonsschule Wettingen in Kooperation mit den Klosterspielen 2017 Aufführungen: 29. Juni – 30. Juni – 1. Juli 2017 5. Juli – 6. Juli – 7. Juli 2017 Derniere: Samstag, 8. Juli 2017 Beginn: 20.00 Uhr Ort: Kloster Wettingen, Westschöpfe Abendkasse: ab 19.15 Uhr geöffnet beim Eingang Westschöpfe (nur Barzahlung) Ticketpreise Erwachsene Fr. 20.–, Schüler/-innen Fr. 10.– Vorverkauf • Rathaus Wettingen: Information • www.ticketfrog.ch/klosterspielewettingen Parkplätze im Klosterareal sind beschränkt, bitte beim Bahnhof Wettingen benützen! Kulinarisches • Bistro (Getränke) im Vorraum der Westschöpfe. • Der Gasthof Sternen im Klosterareal empfiehlt sich für eine Stärkung vor der Aufführung oder einen Imbiss danach. Für Gruppen bitte reservieren: Walter Erni, Gasthof Sternen: Tel. 056 427 14 61 Weitere Informationen: • www.kanti-wettingen.ch
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WETTINGEN
Keine neuen Möbel für Zivilschützer Der Einwohnerrat hat entschieden: Das Tägerhard wird zur Aktiengesellschaft, und die Zivilschutzorganisation erhält keine neuen Möbel. BARBARA SCHERER
Heute wird das Sport- und Erholungszentrum Tägerhard (SET) als unselbstständiges Unternehmen innerhalb der Verwaltung der Gemeinde geführt. In Zukunft übernimmt diese Aufgabe eine gemeindeeigene Aktiengesellschaft. Das hat der Einwohnerrat an seiner Sitzung mit 32 Ja- zu 12 Nein-Stimmen und einer Enthaltung entschieden. Ab 2018 führt die SET AG den Betrieb und die Anlage des Tägi. «Diese Entscheidung braucht Glauben und Vertrauen. Denn der Einwohnerrat gibt viel aus der Hand», sagt Marie Louise Reinert (EVP). Dabei sind sich alle Parteien einig: Die Wettinger Vereine und Schulen dürfen nicht unter dieser Veränderung leiden. Deshalb sollen die ortsansässigen Vereine weiterhin von Vergünstigungen profitieren. Die Preise steigen aber trotzdem an: Der Eintrittspreis wird um einen bis zwei Franken steigen. Vereine müssen mit einem 10 bis 20 Prozent höheren Tagessatz rechnen. «Dass die Preise steigen, hat aber nichts mit der Betreibergesellschaft zu tun. Das ist eine Folge der massiven Investitionen», erklärt Gemeindeammann Roland Kuster. INSERAT
Visualisierung: Das sanierte Tägi wird von einer Aktiengesellschaft geführt.
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FÜR DISKUSSIONEN sorgte das Kre- spannten Finanzsituation befin- EIN SOGENANNTER Doppelstock-
ditbegehren von 129 750 Franken für den Umzug der Zivilschutzorganisation Wettingen-Limmattal in das Feuerwehrgebäude Wettingen. Denn die Finanzkommission stellte zum ursprünglichen Kreditbetrag zwei Kürzungsanträge: Die bestehenden Möbel sollen übernommen werden, womit 6600 Franken gespart werden können. Zusätzlich können 3150 Franken für die Neuinstallation der Telefonanlage eingespart werden. Diese Kosten sind bereits im Voranschlag 2017 enthalten. «Ich möchte daran erinnern, dass die Gemeinde sich in einer sehr ange-
det», sagt Christian Wassmer (CVP), Präsident der Finanzkommission. Es sei wünschenswert, Einsparungen zu machen. «Es geht nur um den Umzug. Die Möbel kann die Zivilschutzorganisation mitnehmen. Es braucht keine neuen», so Wassmer weiter. Neue Möbel würden doch drinliegen, entgegnete Kirstin Lamprecht (SP). Doch die Einwohnerräte sprachen sich für die beiden Einsparungen aus: Der ursprüngliche Kreditbetrag von 129 750 Franken wurde auf 120 000 Franken gesenkt und einstimmig gutgeheissen.
ausbau soll in Zukunft ein Jahrhunderthochwasser ableiten: Unter dem Dorfbach wird ein Kanal gelegt. Bei viel Niederschlag läuft das Wasser unterirdisch ab. «Diese Lösung erfüllt nicht nur die kantonalen Vorgaben, es wertet das Siedlungsgebiet auf», sagt Franziska Widmer (Forum 5430). Dabei muss der Lauf des Dorfbaches um 2,3 Kilometer ausgebaut werden. Insgesamt kostet das Projekt rund 19 Millionen Franken und wird drei Jahre dauern. Der Projektierungskredit wird mit 44 Ja- zu einer Nein-Stimme gutgeheissen.
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AUS DER REGIONALPOLIZEI Festnahme in Wettingen Am 20. Juni konnte anlässlich einer routinemässigen Personenüberprüfung ein 30-jähriger Ausländer, welcher mehrfach im Fahndungsregister ausgeschrieben ist, verhaftet und dem zuständigen Zentralgefängnis überbracht werden. Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, Tag der offenen Tür: Die Bevölkerung nimmt das neue Reservoir Birch in Augenschein. 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16.30 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.
Sibylle Egloff
Hier gibts frisches Wasser
HINWEIS
Das Reservoir Birch ist seit Januar in Betrieb. Am Tag der offenen Tür konnte die Bevölkerung die Wasserkammer begehen und Quellwasser degustieren.
Die nächste Führung findet am 2. Juli SIBYLLE EGLOFF statt. zVg In der sechs Meter hohen, 13 Meter breiten und 30 Meter langen Die Klosterhalbinsel Wettingen of- Betonhalle erklingen Echos von feriert spannende Spaziergänge Stimmen und Schritten: Familien Wer eine Zeitreise in die Vergan- mit kleinen Kindern spazieren genheit machen möchte, kommt durch den riesigen Raum und beim ehemaligen Zisterzienserklos- gutachten jede Ecke. Die Wände ter mit Sicherheit auf seine Rech- und der Boden sind nass. «Normanung. Die öffentliche Führung fin- lerweise ist diese Kammer mit det am Sonntag, 2. Juli, statt. Der zwei Millionen Litern Wasser geRundgang dauert eine Stunde und füllt», sagt Peter Wiederkehr, beginnt um 14.30 Uhr. Eine An- Geschäftsleiter des Elektrizitätsmeldung ist nicht nötig. Treff- und Wasserwerks Wettingen AG punkt für die Führung ist der Ki- (EWW). Für den Tag der offenen osk im Kreuzgang. Erwachsene Tür des neuen Reservoirs Birch zahlen für den Rundgang 12 Fran- vergangenen Samstag leerte das EWW eine der beiden Wasserken (Kinder gratis). kammern, damit Interessierte sie INSERAT betreten können. Die zweite Kammer daneben ist fast bis oben gefüllt. Durch zwei Bullaugen an der Türe können die Besucher ins Innere schauen. Der Anblick erinnert an ein gigantisches Schwimmbecken. «Von hier aus kommt das Wasser direkt in die Wettinger Haushalte», sagt Wiederkehr. Nachts würden die Kammern gefüllt, damit die Einwohner tagsüber Wasser beziehen können. Wasser aus vier Quellgebieten fliesst ins Reservoir: die Quellen Zindelen Dünnbrunnen, Dornbächli Möösli, Krummorgen Moos und Letten. Nach zweijähriger Bauzeit, viel Planung und Koordination nahm das EWW das 4,54 Millionen Fran-
ken teure Reservoir im Januar in Betrieb. Am selben Ort an der Bergstrasse im Innerbirch stand das frühere Reservoir Birch, das seit der Gründung der Wasserversorgung 1900 existierte. Dieses bestand aus drei Kammern, die insgesamt 450 Kubikmeter Wasser speicherten. Mit dem neuen Bauwerk, das drei Etagen tief in die Erde reicht, können 4000 Kubikmeter Wasser gesammelt werden. «In den nächsten 30 bis 50 Jahren müssen wir kein neues Reservoir mehr bauen. Die Wasserversorgung ist sichergestellt», sagt Wiederkehr. GEMEINDEAMMANN Roland Kuster
(CVP) ist zufrieden mit dem vollendeten Projekt. «Es erfüllt mich mit Stolz, dass dieses Bauwerk nun steht. Wenn man alles so fixfertig sieht, erkennt man nicht, wie viel Arbeit und Schweiss dahinterstecken.» Es habe zwischen Planern, Lieferanten und Handwerkern eine eindrückliche Zusammenarbeit gegeben. Den Tag der offenen Tür findet Kuster wichtig. «Es gehört sich, der Bevölkerung zu zeigen, in was sie mit ihrem Geld investiert hat. So sehen die Leute auch, was es braucht, bis der Tropfen aus ihrem Wasserhahn kommt.» Das Interesse der Bürger war gross. Viele Paare, aber auch Familien mit Kindern besuchten den Neubau mitten im Wald. Fachleute beantworteten alle Fragen zum Reservoir und zur Wasserversorgung. Um 11 Uhr hatten die Besucher auch die Gelegenheit, mit Brunnenmeister Laurent Huelin auf einer eineinhalbstündigen Führung die verschiedenen Wasserquellen aufzusuchen. Zum Highlight am Tag der offenen Tür
Quellwasser frisch vom Hahn. gehörte die Degustation von Quellwasser. Im zweituntersten Stock des Reservoirs probierten die Besucher das Wasser der vier Quellgebiete. Sie konnten es sich selbst ab Hahn in ein Glas oder in eine Flasche füllen. Letztere durften sie mit nach Hause nehmen. Einen klaren Favoriten gab es jedoch nicht. «Das Wasser der Quelle Zindelen Dünnbrunnen schmeckt mir am besten. Meine Kinder mögen alle ein anderes», sagte Eveline Amherd aus Wettingen. Sie ist mit ihren Kindern Tara, Tim und Luca sowie ihrer Schwester, deren Kindern und den Eltern zum Tag der offenen Tür erschienen. Es sei spannend, einmal Einblick in ein Wasserreservoir zu erhalten. «Und ich will auch meinen Kindern zeigen, woher das Wasser aus unserem Wasserhahn kommt.» Auch Rosmarie und Albert Aebi nahmen einen Augenschein. «Wir sind öfter während der Bauzeit vorbeispaziert und haben gesehen, wie sich der Bau entwickelt hat», sagt Rosmarie Aebi. Es sei eindrücklich, nun einmal im Innern des Reservoirs zu sein, so die beiden Senioren. «Uns gefällt der riesige Bau und wir sind sicher, für uns wird das Wasser ganz bestimmt reichen.»
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NEUENHOF
AUS DEM GEMEINDERAT Ortsbürgergemeindeversammlung Am Dienstag, 20. Juni, fanden – trotz sehr sommerlichen Temperaturen – rund 35 Ortsbürgerinnen und Ortsbürger von total 137 Stimmberechtigten den Weg ins Waldhaus «Juxital». Die Beschlüsse der Versammlung wurden rechtskräftig, nachdem das Beschlussquorum von 28 Stimmberechtigten erreicht wurde. Die Ortsbürgerinnen und Ortsbürger genehmigten mit der Einladung zur Versammlung die Verwaltungsrechnung sowie den Geschäftsbericht 2016 und erteilten die Zustimmung zum Kaufvertrag für den Erwerb des selbstständigen und dauernden Baurechts Parzelle 1782.6, Neuenhof. Nach einer kurzweiligen Versammlung offerierte die Ortsbürgergemeinde den Anwesenden einen feinen Apéro.
Interessante Führung durch Neuenhof. zVg «Neuenhof im Wandel der Zeit» – Teil 2 «Neuenhof im Wandel der Zeit» hiess es wieder am Samstag, 24. Juni, anlässlich der zweiten Führung in diesem Jahr. Rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind der Einladung der Ortsbürgerkommission sowie des Gemeinderates gefolgt. Nach der Kurzbegrüssung von Gemeindeammann Susanne Voser stand als Nächstes ein rund anderthalb- bis zweistündiger Spaziergang Richtung Dorfkern auf dem ProINSERAT
gramm. Durch die ausserordentlich interessante und fachkundige Führung von Silvia Hochstrasser erfuhr man viel Interessantes und Wissenswertes über das Dorf. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde für die Führung ein Getränk und anschliessend bei der Weinhandlung von Christian Voser eine Wurst vom Grill offeriert. Beim gemütlichen Beisammensein liess man den An- Die besten Veteranen / Sen. Veteranen v.l.: Harold Baur (2.), Arthur Urech (1.), lass ausklingen. Adrian Meier (3.), Domenico Tigani (5.). Auf dem Bild fehlt Akazie Izeir (4.). zVg Gemeinderat und Ortsbürgergemeinde danken Silvia Hochstrasser für die ausserordentlich interessante Führung und Christian Voser für das Gastrecht.
11. Bareggschiessen
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Personen haben bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Fatma Ece, 1986, türkische Staatsangehörige, Zürcherstrasse 72, Neuenhof, mit Ehemann Hüseyin Ece, 1982, und den Kindern Mert (2011) und Asmin (2014); Tihomir Ivcetic, 1988, kroatischer Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 180, Neuenhof, mit Ehefrau Svetlana Ivcetic, 1987, und Sohn Tin (2016); Fatih Doruk, 1977, türkischer Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 134, Neuenhof, mit Ehefrau Ayse Doruk, 1975, und den Kindern Aleyna (2001) und Irem (2003). Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch
An den letzten zwei Wochenenden im Juni hatte das beliebte Bareggschiessen bereits zum 11. Mal stattgefunden. Zahlreiche Schützen aus nah und fern haben ihre Treffsicherheit in den Distanzen Gewehr 300 Meter und Pistole 50/25 Meter bewiesen.
Junioren Kategorie Sport v.l.: Christian Vock (2.), Ivan Füglister (1.) Vanessa Zürcher (2.). zVg
Für die Schützengesellschaft Neuenhof ist es jedes Mal eine Freude, wenn man sieht, welch weiten Weg manche Sektionen in Kauf nehmen, um am Schützenfest im Limmattal teilzunehmen. Herzlichen Dank allen Sponsoren, Inserenten vom Festführer und an die vielen Helfer, die diesen Anlass unterstützen. Das neu gegründete OK-Team hatte sich dieses Jahr beim Kranzabzeichen für das Sujet Rüsler entschieden. Die besten Junioren, die in der Distanz Gewehr 300 Meter ein Resultat von 88 Punkten und mehr erzielten, waren für den Final am Samstag, 24. Juni, qualifiziert. In der Kategorie Sport sind drei Schützen zum Final erschienen. 1. Ivan Füglister, SG Döttingen, 143 Pt., 2. Christian Vock, LS Ehrendingen-Ennetbaden, 139 Pt., 3. Vanessa Zürcher, SG Döttingen, 137 Pt. In der Kategorie Ordon-
nanz haben sich sechs Schützen qualifiziert. 1. Nina Pieper, SG Untersiggenthal, 135 Pt., 2. Cindy Horner, SG Ennenda, 134 Pt., 3. Roman Suter, SG Remetschwil, 133 Pt., 4. Joel Rufer, SG Vogelsang-Turgi, 131 Pt., 5. Dario Kalt, SG Stadt Baden, 126 Pt. Die besten Veteranen / Sen. Veteranen, die in der Distanz Pistole 50 Meter ein Resultat von 90 Punkten und mehr erzielten, waren ebenso für den Final qualifiziert. In dieser Kategorie konnten sich neun Pistolenschützen messen. 1. Arthur Urech, PSG Affoltern a. Albis, 143 Pt., 2. Harold Baur, PC Fahrwangen, 138 Pt., 3. Adrian Meier, SG Neuenhof, 137 Pt., 4. Izeir Amazi, SG Uster, 135 Pt., 5. Domenico Tigani, PS Hettlingen-Seuzach, 133 Pt. Die ersten fünf platzierten Schützen durften jeweils ein ansehnliches Preisgeld in Empfang nehmen. (zVg)
AUS DER REGIONALPOLIZEI Arbeitsunfall in Neuenhof Am 19. Juni ereignete sich in Neuenhof ein Arbeitsunfall. Dabei zog sich ein Angestellter der Firma eine leichte Kopfverletzung zu. Gemäss Angaben des Verunfallten habe dieser eine Leiter an einen
Lieferwagen gestellt. Aus noch unbekannten Gründen rutschte diese jedoch weg, was zum Sturz des Angestellten führte. Zwecks genaueren Abklärungen wurde der Verunfallte in Kantonsspital überführt.
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NEUENHOF
Vereinspräsident Cyrill Voser begrüsste die Gäste vor dem Clubhaus. Ein gemütlicher Apéro durfte natürlich nicht fehlen.
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So feiert der Tennisclub Geburtstag Mit einem abwechslungsreichen Jubiläumsfest feierte der Tennisclub Neuenhof seinen 40. Geburtstag auf der Anlage Härdli. BEAT HAGER
Sportlich präsentierten sich die Mitglieder vom Tennisclub Neuenhof zum Auftakt vom 40-JahrJubiläum. Das Plauschturnier vom vergangenen Samstag sorgte für den Startschuss der zweitägigen Feierlichkeiten. Auf den fünf Plätzen standen 25 Spielerinnen und Spieler im Einsatz, wobei die Teams im Doppel zugelost wurden. «Der Spass am Spiel stand ganz klar im Vordergrund und so wurde bewusst auf eine Rangliste verzichtet», betonte OK-Präsidentin Nicole Voser.
NACH DEM APÉRO begrüsste Ver- gestiegen sind, schafften die Her-
einspräsident Cyrill Voser die 90 Gäste und blickte auf die Gründungszeit vom Tennisclub Neuenhof zurück: «Im Gründungsjahr 1977 fand am 12. April der erste Spatenstich und am 2. Juli das Rohbaufest vom Clubhaus statt. Bereits im August 1977 konnte auf allen fünf Tennisplätzen gespielt werden.» Die Eröffnung der Tennisanlage Härdli erfolgte am 4. Juni 1978. «40 Jahre später gibt es den Tennisclub Neuenhof immer noch und wir sind stolz, wie unser Club mit seinen 208 Aktivund 62 Passivmitgliedern lebt», so der Präsident weiter. Der Verein verfügt über acht Interclubmannschaften sowie über je ein Ladiesund Gentlementeam. Dabei blickt der Tennisclub Neuenhof im Jubiläumsjahr auf eine sehr erfolgreiche Saison zurück. «In diesem Jahr hatten wir gleich drei Aufsteigermannschaften», freute sich Cyrill Voser. Während die Damen 40+ und die Herren in die 1. Liga auf-
INSERAT GEMEINDE NEUENHOF
Baugesuchspublikation Baugesuch Bauherrschaft:
Lage: Bauvorhaben: Zusatzgesuch:
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Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 30. Juni bis 31. Juli 2017 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau, Neuenhof
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ren 1 den Aufstieg in die 2. Liga. Gemeindeammann Susanne Voser bedankte sich beim Verein für die stets sehr gute Zusammenarbeit und überreichte im Namen vom Gemeinderat dem Tennisclub Neuenhof zum Jubiläum ein Couvert mit einem Geschenk. Nach dem sportlichen Teil und den Reden wurden die Gäste mit einem Pastaplausch mit drei Saucen, Salat sowie einem Dessertbuffet kulinarisch verwöhnt. «Wir bereiteten rund zehn Kilogramm Teigwaren zu, welche den Gästen a discrétion sichtlich schmeckten», so Pino Mini vom Küchenteam. Zahlreich nahmen die Anwesenden am Geschwindigkeitswettkampf um den schnellsten Anschlag teil, welcher Jan Prechtl mit 163 Stundenkilometern für sich entschied. In geselliger Runde genossen die Anwesenden bei musikalischer Umrahmung mit DJ Thomy
Pino Mini stand beim Pastaplausch im Einsatz. den Abend und genehmigten sich bei Katja und Nicole an der Topspin-Bar einen kühlen Drink. Mit einem Brunch mit 35 Personen fand das Jubiläumsfest vom Tennisclub Neuenhof am Sonntag seinen Abschluss.
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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 29. JUNI 2017
NEUENHOF
PARTEINOTIZ Petra Kuster als Vizeammann Petra Kuster Gerny darf Ende dieser Amtsperiode auf acht Gemeinderatsjahre zurückblicken. Ihre Petra Kuster Gerny. Arbeit im Ressort Werke und Sicherheit wird von allen Seiten anerkannt. Die SVP Neuenhof freut sich, dass Petra Kuster Gerny im Wissen über die Würden und Bürden dieses Amtes nochmals für eine Amtszeit als Gemeinderätin kandidiert. Sie wurde von der Generalversammlung der SVP Neuenhof einstimmig wieder zur Wahl in die dritte Amtsperiode vorgeschlagen und nominiert. Mit dem Verzicht auf eine erneute Kandidatur des Vizeammanns Hanspeter Benz ist auch dieses Amt neu zu besetzen. Als dienstälteste Gemeinderätin möchte Petra Kuster Gerny ihre Verantwortung wahrnehmen und stellt sich auch für das Amt des Vizeammanns zur Verfügung. Durch ihren Leistungswillen und ihre Kompetenz ist sie bestens geeignet, die Stellvertretung von Frau Gemeindeammann Susanne Voser zu übernehmen.
Der Vereinsvorstand legt eine Pause nach dem Mittag ein. Bald kommen wieder Gäste.
Barbara Scherer
Verein kocht fürs Dorf Gartenfest im Schrebergarten-Areal lockt mit Spanferkel und Risotto.
Vorstand der SVP Neuenhof BARBARA SCHERER
VERMISCHTES
Spende von der Reut Floristik.
zVg
Die Kita Meister Petz und der Verein «ein Ort für Kinder in Neuenhof» bedanken sich von Herzen bei der Reut Floristik. Marlies Reut hat der Kita und dem Verein eine Riesenauswahl Bastelmaterial geschenkt. Die Kinder hatten grosse Freude daran. Jetzt schliesst die Reut Floristik. Der Verein wird Marlis Reut vermissen: Über die gesamten zwei Betriebsjahre hat Reut der Kita zu jeder Jahreszeit den Eingang mit einem Blumengesteck geschmückt. INSERAT
Musik, Sonnenschein und der Geruch von Fleisch erfüllt sie Luft: Es ist Gartenfest. Organisiert wird das gemütliche Beisammensein vom Gartenverein Härdli. Und das seit über 20 Jahren. «Es sind alle eingeladen», sagt Mirjana Banovic, Präsidentin des Gartenvereins Härdli. Samstag und Sonntag gab es auf dem Schrebergarten-Areal Risotto, Wurst und Spanferkel. «Wir haben 20 Kilo Risotto an einem Tag gekocht», so Banovic. Aber auch kühles Bier und verschiedene Weinsorten wurden ausgeschenkt. Besonders über Mittag fanden viele Menschen den Weg ins Festzelt: Essen, reden und die gemütliche Atmosphäre geniessen. Während die Erwachsenen auf den Holzbänken zusammensitzen, tollen die Kinder über die Wiese. Am Samstagabend sorgte dann der Männerchor Neuenhof für gute Unterhaltung. Die letzten Gäste verliessen das Areal erst nach Mit-
Schrebergärten: Hier wird mit Leidenschaft gegärtnert. ternacht. Doch am Sonntag ging das Fest weiter: Das zweite Spanferkel wurde früh morgens vorbereitet und im grossen Topf kochte bereits das nächste Risotto. DER GARTENVEREIN HÄRDLI wurde
1974 gegründet. Jeder Schrebergarten-Besitzer ist automatisch Mitglied. Heute gibt es 95 Schrebergärten auf dem Areal. Das Festzelt wird auch an Nicht-Mitglieder vermietet. Banovic: «Im Sommer finden hier fast jedes Wochenende Kindergeburtstage statt.» Dabei sind Schrebergartenbesitzer eine eingeschworene Gesellschaft: Mit
zVg
viel Leidenschaft ziehen die Gartenbesitzer Nutz- und Zierpflanzen gross. Tipps und Tricks zur Pflanzenaufzucht werden gerne geteilt. Dabei ist ein schöner Garten wichtig: «Wer seinen Garten nicht pflegt, wird zurechtgewiesen», erklärt Banovic. Bei schönem Wetter verbringt manch ein Hobbygärtner zusammen mit Verwandten und Freunden auch den Feierabend im Schrebergarten. Auch für die Kinder ist gesorgt: Zwischen Apfelbäumen und Himbeersträuchern sind Rutschbahnen und Schaukeln aufgestellt worden.
WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 29. JUNI 2017
KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Gemeinde Killwangen, Schürweg 2, 8956 Killwangen, für die Spielplatzsanierung beim Schulhaus Zelgli, Kirchstrasse. Demissionen in der Schulpflege Larissa Winkelmann und Robert Markanovic haben ihre Demission als Mitglieder der Schulpflege Killwangen per sofort eingereicht. Der Gemeinderat hat die beiden Rücktritte mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Er hat nach Rücksprache mit der Schulpflege wie auch mit der Gemeindeabtei-
lung entschieden, dass aufgrund der im September 2017 anstehenden Gesamterneuerungswahlen, keine Ersatzwahl mehr angeordnet wird. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Juli 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich. Elfriede Kolar, Brühlhaldenweg 2
29. / 85 Jahre
Margrit Schmid, Rütihaldenstrasse 7
11. / 79 Jahre
Hansruedi Zürcher, Kirchstrasse 13
26./ 77 Jahre
Assunta Campigotto, Föhrenweg 10
01. / 75 Jahre
Elisabetha Neukomm, Dorfstrasse 20
13. / 75 Jahre
Josef Käufeler, Haselrain 1
13. / 75 Jahre
Jakob Dvorsak, Rösliweg 2
15. / 74 Jahre
Josephina Spring, Rütihaldenstrasse 18
21. / 73 Jahre
Susanne Kaufmann, Bollackerweg 2
07. / 71 Jahre
Erich Schaffhauser, Rebäckerstrasse 10
24. / 71 Jahre
Erneut abgelehnt: Kein neuer Pétanque-Platz Stimmbürger entscheiden gegen die Erweiterung des Pétanque-Platzes. Auch noch nicht geklärt ist die Besoldung des Gemeinderats.
regionale Einbindung müssen die Räte immer mehr Anlässe besuchen. Das führte zu Unverständnis. Es sei unklar, wieso welche Anlässe besucht würden und wer das überprüfe, bemerkte ein Anwesender.
BARBARA SCHERER
«Der Verein sorgt für soziale Kontakte unter Senioren. Das ist wichtig gegen die Vereinsamung im Alter.»
Die Emotionen gingen hoch am Freitagabend: Der neue Kiesplatz für den Verein Pétanque Freunde Killwangen sorgte an der Gemeindeversammlung für eine hitzige Diskussion. Weil der Verein auf 48 Mitglieder angewachsen ist, reicht das bestehende Spielfeld nicht mehr aus. Bereits 2016 lag ein erstes Projekt für eine neue Pétanque-Anlage auf. Die SVP beantragte erfolgreich die Rückweisung. Grund: Das Projekt sei zu teuer. Jetzt hat der Gemeinderat zusammen mit dem Verein ein zweites, kostengünstigeres Projekt zur Erweiterung des Pétanque-Platzes entworfen. Das bestehende Feld soll parallel zur Kirchstrasse in Richtung Osten erweitert werden. Drei neue Bahnen und zwei Container sind geplant. Doch: Der neue Kiesplatz soll auf der bestehenden Fussballwiese entstehen. Dadurch wird das Spiel-
JÜRG LIENBERGER (SVP), GEMEINDERAT
Visualisierung: Der Pétanque-Platz hätte 12 feld auf 40 Meter verkürzt. Damit nehme das Projekt den Kindern Land weg, sagte eine Anwesende. «Die Vereine müssen zusammenhalten. Aber auf 40 Metern können wir weder Fussball- noch Volleyballturniere durchführen, deshalb ist der Turnverein gegen das Projekt», sagt Roland Weber vom Turnverein Killwangen. Es sei zu bedenken, dass viele Senioren Mitglied der Pétanque Freunde sind. «Der Verein sorgt für soziale Kontakte unter Senioren. Das ist wichtig gegen die
Meter breit werden sollen und damit die Fussballwiese auf 40 Meter verkürzt. Vereinsamung im Alter», sagt Gemeinderat Jürg Lienberger (SVP). Ein Mitglied des Vereins unterstreicht diese Aussage: «Ich habe dank dem Verein nach der Pensionierung wieder Anschluss im Dorf gefunden.» Die Befürworter sind sich einig: Die Senioren dürfen nicht vergessen werden. Trotzdem wurde der Antrag mit 21 Ja- zu 42 Nein-Stimmen abgelehnt. Jedoch wurde ein Überweisungsantrag gestellt für einen noch günstigeren Pétanque-Platz an einem anderen Ort.
zVg
AUCH DIE BESOLDUNG der Gemeinderäte sorgte für Diskussionen. Vorgesehen war eine gleichbleibende Besoldung. Wobei der Gemeindeammann in der nächsten Amtsperiode weiterhin 21 000 Franken, der Vizeammann 13 000 Franken und die Gemeinderäte 11 000 Franken pro Jahr erhalten sollen. Zusätzlich hätte der Stundenansatz für übrige Entschädigungen von 40 auf 50 Franken erhöht werden sollen. Grund sei der steigende Mehraufwand: Durch die
«Die Gemeinderäte schauen sich gegenseitig auf die Spesenabrechnung», sagt Gemeindeammann Werner Scherer. Zudem habe die Finanzkommission vollen Zugang und könne jederzeit alles überprüfen. «Aber die Schulpflege soll weiterhin nur 35 Franken für Spesen verrechnen. Das ist nicht fair. Es muss das gesamte Entschädigungsreglement überarbeitet werden», sagt Lilian Zeindler, Präsidentin der Schulpflege. Sie stellte einen Rückweisungsantrag. Dieser wurde mit 57 Ja- zu einer Nein-Stimme angenommen.
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PARTEINOTIZ Am 12. September 2007 wurde die SVP Killwangen nach mehrmonatiger Vorbereitungszeit im Restaurant Meierhof mit über 50 Anwesenden gegründet. Dabei waren auch einige Politgrössen wie Nationalrat Luzi Stamm, Kantonalparteipräsident Thomas Lüpold, Grossratspräsident Hans Killer, Bezirksparteipräsidentin Annerose Morach und Delegationen der SVP aus Nachbargemeinden. Zum ersten Präsidenten wurde Jules Rutishauser gewählt. 24 Personen plus die Gründungsmitglieder unterschrieben noch am gleichen Abend die Mitgliederbeitrittserklärung. Als Erfolg für die relativ junge Partei darf gewertet werden, dass die SVP heute bereits den Gemeindeammann (Werner Scherer) und einen Gemeinderat (Jürg Lienberger) stellt. Das 10-Jahr-Jubiläum wird die SVP mit einem feinen Brunch auf dem Bauernhof der Vorstandsmitglieder Felix und Urs Schaufelberger feiern. Nebst den Parteimitgliedern sind alle Sympathisanten dazu herzlich eingeladen. Der Anlass findet am Sonntag, 9. Juli, ab 10 Uhr auf dem Bauernhof der Familie Schaufelberger statt und die SVP würde sich freuen, wenn möglichst viele daran teilnehmen würden. Aus organisatorischen Gründen bittet die Partei um eine Anmeldung (inkl. Anzahl Personen) bis zum 6. Juli an folgende E-Mail: felix.schaufelberger@bluewin.ch.
INSERAT
GEMEINDE KILLWANGEN Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden folgende Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. Juni 2017 veröffentlicht: 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 30. November 2016 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts für das Jahr 2016 3. Genehmigung der Jahresrechnungen 2016 4. Genehmigung von Kreditabrechnungen 5. Rückweisung der Gemeinderatsbesoldung für die Amtsdauer 2018/2021 6. Ablehnung des Projektes «Erweiterung Pétanque-Platz» 7. Genehmigung eines Brutto-Verpflichtungskredits von CHF 180 000.00 für die Anschaffung eines Atemschutzfahrzeuges Sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung unterliegen dem fakultativen Referendum. Das heisst, sie sind einer Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung verlangt wird. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden. Ablauf der Referendumsfrist: 31. Juli 2017 Killwangen, 23. Juni 2017 Gemeinderat Killwangen
Hätten Max und Moritz bei uns verkehrt, hätten Müllers Hühner die zwei nicht verzehrt. Bei uns wird niemand gefressen. Männerriege Killwangen Dienstag, ab 20 Uhr, Turnhalle
Bruder Klaus wird mit Bildern und Meditation gefeiert Ausstellung zum 600Jahr-Jubiläum Bruder Klaus ist voller Erfolg. Als Nächstes gibt es einen Meditationskurs.
eingereicht. Mitgemacht haben Schüler und Erwachsene aus Killwangen und Neuenhof und der Region. Dabei hat die Ausstellung bis ins Baselland hinein Kreise gezogen. UNÜBERSEHBAR hängen die Bilder
Ab sofort gibt es bei uns wieder das beliebte
VITELLO TONNATO und dazu die feine
THONSAUCE aus unserer Küche
Metzgerei Felder Bahnhofstrasse 4, Wettingen Tel. 056 426 70 48 Grosser P vor dem Haus
In bunten Buchstaben hängt «Mein Ranft» am Kirchturm: In den nächsten Wochen und Monaten können Bilder von Menschen aus der ganzen Region zum Thema «Ranft» in der Kirche von 8 bis 20 Uhr betrachtet werden. Die Ausstellung findet im Rahmen des 600-Jahr-Jubiläums des Einsiedlers Bruder Klaus statt. Alle Interessierten können vorbeischauen. Bei der Vernissage in der Kirche Bruder Klaus waren mehr als 30 Personen dabei. Viele von ihnen hatten eigene Bilder und Texte
jetzt in der Kirche und begrüssen alle Besucher mit ihrer Botschaft: Orte mit Ranftqualität gibt es überall. Besonders viele davon jetzt aber in Killwangen. Überraschend ist die Vielfalt der Orte, die für Menschen ein Ranft darstellen: Schöne Plätze in der Natur, aber auch Beziehungen und das Zuhause. Es sind Erfahrungen von Stärkung in Krisensituationen, Kindheitserinnerungen, die gezielte Suche nach «Andersorten»: Das macht die Qualität der RanftOrte aus. Für Kinder haben besondere Aktivitäten Ranftqualität,
wie Trotti-Fahren und FussballSpielen. Peter Zürn dankte an der Vernissage allen Teilnehmern an der Ausstellung von Herzen. Sein Dank galt auch dem Sigrist Arnold Müller, der die Ausstellung in der Kirche aufgebaut hat. Für ein akustisches Erlebnis sorgte Stefano Bertoni. Er spielte beeindruckende Orgelimprovisationen zu «Kraft-, Sehnsuchts- und Rückzugsorten». AUCH DIE PÉTANQUE FREUNDE Killwangen haben sich an der Ausstellung beteiligt: Sie haben ihr Spielfeld fotografiert und mit den Ranfterfahrungen «Konzentration und Begegnung» beschrieben. Alle Besucher der Vernissage waren eingeladen, diese Erfahrungen auch zu machen. So begann im Anschluss an die Vernissage ein
intensives gemeinsames Spiel: von Jung und Alt, von Erfahrenen und Neugierigen, von hoher Konzentration und grosser Spielfreude und machte vielfältige Begegnungen möglich. Ein besonderer Dank gilt dem Verein. AM 30. JUNI von 20 bis 21.30 Uhr
findet im Pfarreisaal unter der Kirche eine Einführung in die Kontemplation statt. Das Wort Kontemplation kommt vom lateinischen Verb «contemplari» und bedeutet «betrachten, schauen». Es geht in der Kontemplation darum, das stille Wirken Gottes in sich selbst und im eigenen Leben wahrzunehmen. Oft wird darunter eine Form der Meditation verstanden. Claudia Nothelfer, Theologin und Kontemplationslehrerin, wird eine praktische Anleitung und Im-
pulse für den Alltag geben. Dabei geht sie von Bruder Klaus und dessen mystischer TraditiClaudia Nothelfer on des Christentums aus. Denn Bruder Klaus suchte die Stille als Gebet. Es ist die Begegnung mit Gott im Schweigen. Das führt in die Erfahrung der Einheit mit dem Göttlichen. Daraus zu leben heisst: Sich der eigenen Berufung zu stellen, die sich in der Stille zeigt. In der Stille werden die Gedanken ruhig und es können sich neue Erfahrungsräume auftun. Wer noch Teil der Ausstellung «Mein Ranft» werden will, kann ein Bild und einen Satz dazu schreiben und an «pfarramt@pfarrei-neuenhof.ch» schicken. (zVg)
WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 29. JUNI 2017
KILLWANGEN AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Gemeinde Killwangen, Schürweg 2, 8956 Killwangen, für die Spielplatzsanierung beim Schulhaus Zelgli, Kirchstrasse. Demissionen in der Schulpflege Larissa Winkelmann und Robert Markanovic haben ihre Demission als Mitglieder der Schulpflege Killwangen per sofort eingereicht. Der Gemeinderat hat die beiden Rücktritte mit Bedauern zur Kenntnis genommen. Er hat nach Rücksprache mit der Schulpflege wie auch mit der Gemeindeabtei-
lung entschieden, dass aufgrund der im September 2017 anstehenden Gesamterneuerungswahlen, keine Ersatzwahl mehr angeordnet wird. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag: 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgende Personen, welche in Killwangen wohnhaft sind, werden im Juli 70 Jahre und mehr. Der Gemeinderat gratuliert herzlich. Elfriede Kolar, Brühlhaldenweg 2
29. / 85 Jahre
Margrit Schmid, Rütihaldenstrasse 7
11. / 79 Jahre
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26./ 77 Jahre
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01. / 75 Jahre
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07. / 71 Jahre
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Erneut abgelehnt: Kein neuer Pétanque-Platz Stimmbürger entscheiden gegen die Erweiterung des Pétanque-Platzes. Auch noch nicht geklärt ist die Besoldung des Gemeinderats.
regionale Einbindung müssen die Räte immer mehr Anlässe besuchen. Das führte zu Unverständnis. Es sei unklar, wieso welche Anlässe besucht würden und wer das überprüfe, bemerkte ein Anwesender.
BARBARA SCHERER
«Der Verein sorgt für soziale Kontakte unter Senioren. Das ist wichtig gegen die Vereinsamung im Alter.»
Die Emotionen gingen hoch am Freitagabend: Der neue Kiesplatz für den Verein Pétanque Freunde Killwangen sorgte an der Gemeindeversammlung für eine hitzige Diskussion. Weil der Verein auf 48 Mitglieder angewachsen ist, reicht das bestehende Spielfeld nicht mehr aus. Bereits 2016 lag ein erstes Projekt für eine neue Pétanque-Anlage auf. Die SVP beantragte erfolgreich die Rückweisung. Grund: Das Projekt sei zu teuer. Jetzt hat der Gemeinderat zusammen mit dem Verein ein zweites, kostengünstigeres Projekt zur Erweiterung des Pétanque-Platzes entworfen. Das bestehende Feld soll parallel zur Kirchstrasse in Richtung Osten erweitert werden. Drei neue Bahnen und zwei Container sind geplant. Doch: Der neue Kiesplatz soll auf der bestehenden Fussballwiese entstehen. Dadurch wird das Spiel-
JÜRG LIENBERGER (SVP), GEMEINDERAT
Visualisierung: Der Pétanque-Platz hätte 12 feld auf 40 Meter verkürzt. Damit nehme das Projekt den Kindern Land weg, sagte eine Anwesende. «Die Vereine müssen zusammenhalten. Aber auf 40 Metern können wir weder Fussball- noch Volleyballturniere durchführen, deshalb ist der Turnverein gegen das Projekt», sagt Roland Weber vom Turnverein Killwangen. Es sei zu bedenken, dass viele Senioren Mitglied der Pétanque Freunde sind. «Der Verein sorgt für soziale Kontakte unter Senioren. Das ist wichtig gegen die
Meter breit werden sollen und damit die Fussballwiese auf 40 Meter verkürzt. Vereinsamung im Alter», sagt Gemeinderat Jürg Lienberger (SVP). Ein Mitglied des Vereins unterstreicht diese Aussage: «Ich habe dank dem Verein nach der Pensionierung wieder Anschluss im Dorf gefunden.» Die Befürworter sind sich einig: Die Senioren dürfen nicht vergessen werden. Trotzdem wurde der Antrag mit 21 Ja- zu 42 Nein-Stimmen abgelehnt. Jedoch wurde ein Überweisungsantrag gestellt für einen noch günstigeren Pétanque-Platz an einem anderen Ort.
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AUCH DIE BESOLDUNG der Gemeinderäte sorgte für Diskussionen. Vorgesehen war eine gleichbleibende Besoldung. Wobei der Gemeindeammann in der nächsten Amtsperiode weiterhin 21 000 Franken, der Vizeammann 13 000 Franken und die Gemeinderäte 11 000 Franken pro Jahr erhalten sollen. Zusätzlich hätte der Stundenansatz für übrige Entschädigungen von 40 auf 50 Franken erhöht werden sollen. Grund sei der steigende Mehraufwand: Durch die
«Die Gemeinderäte schauen sich gegenseitig auf die Spesenabrechnung», sagt Gemeindeammann Werner Scherer. Zudem habe die Finanzkommission vollen Zugang und könne jederzeit alles überprüfen. «Aber die Schulpflege soll weiterhin nur 35 Franken für Spesen verrechnen. Das ist nicht fair. Es muss das gesamte Entschädigungsreglement überarbeitet werden», sagt Lilian Zeindler, Präsidentin der Schulpflege. Sie stellte einen Rückweisungsantrag. Dieser wurde mit 57 Ja- zu einer Nein-Stimme angenommen.
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PARTEINOTIZ Am 12. September 2007 wurde die SVP Killwangen nach mehrmonatiger Vorbereitungszeit im Restaurant Meierhof mit über 50 Anwesenden gegründet. Dabei waren auch einige Politgrössen wie Nationalrat Luzi Stamm, Kantonalparteipräsident Thomas Lüpold, Grossratspräsident Hans Killer, Bezirksparteipräsidentin Annerose Morach und Delegationen der SVP aus Nachbargemeinden. Zum ersten Präsidenten wurde Jules Rutishauser gewählt. 24 Personen plus die Gründungsmitglieder unterschrieben noch am gleichen Abend die Mitgliederbeitrittserklärung. Als Erfolg für die relativ junge Partei darf gewertet werden, dass die SVP heute bereits den Gemeindeammann (Werner Scherer) und einen Gemeinderat (Jürg Lienberger) stellt. Das 10-Jahr-Jubiläum wird die SVP mit einem feinen Brunch auf dem Bauernhof der Vorstandsmitglieder Felix und Urs Schaufelberger feiern. Nebst den Parteimitgliedern sind alle Sympathisanten dazu herzlich eingeladen. Der Anlass findet am Sonntag, 9. Juli, ab 10 Uhr auf dem Bauernhof der Familie Schaufelberger statt und die SVP würde sich freuen, wenn möglichst viele daran teilnehmen würden. Aus organisatorischen Gründen bittet die Partei um eine Anmeldung (inkl. Anzahl Personen) bis zum 6. Juli an folgende E-Mail: felix.schaufelberger@bluewin.ch.
INSERAT
GEMEINDE KILLWANGEN Gestützt auf § 26 Abs. 2 des Gemeindegesetzes werden folgende Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. Juni 2017 veröffentlicht: 1. Genehmigung des Protokolls der Einwohnergemeindeversammlung vom 30. November 2016 2. Genehmigung des Rechenschaftsberichts für das Jahr 2016 3. Genehmigung der Jahresrechnungen 2016 4. Genehmigung von Kreditabrechnungen 5. Rückweisung der Gemeinderatsbesoldung für die Amtsdauer 2018/2021 6. Ablehnung des Projektes «Erweiterung Pétanque-Platz» 7. Genehmigung eines Brutto-Verpflichtungskredits von CHF 180 000.00 für die Anschaffung eines Atemschutzfahrzeuges Sämtliche Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung unterliegen dem fakultativen Referendum. Das heisst, sie sind einer Urnenabstimmung zu unterstellen, wenn dies von mindestens einem Zehntel der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Veröffentlichung verlangt wird. Vor Beginn der Unterschriftensammlung ist die Unterschriftenliste auf der Gemeindekanzlei zu hinterlegen. Vor Beginn der Frist für ein Referendumsbegehren dürfen keine Unterschriftenlisten unterzeichnet werden. Ablauf der Referendumsfrist: 31. Juli 2017 Killwangen, 23. Juni 2017 Gemeinderat Killwangen
Hätten Max und Moritz bei uns verkehrt, hätten Müllers Hühner die zwei nicht verzehrt. Bei uns wird niemand gefressen. Männerriege Killwangen Dienstag, ab 20 Uhr, Turnhalle
Bruder Klaus wird mit Bildern und Meditation gefeiert Ausstellung zum 600Jahr-Jubiläum Bruder Klaus ist voller Erfolg. Als Nächstes gibt es einen Meditationskurs.
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intensives gemeinsames Spiel: von Jung und Alt, von Erfahrenen und Neugierigen, von hoher Konzentration und grosser Spielfreude und machte vielfältige Begegnungen möglich. Ein besonderer Dank gilt dem Verein. AM 30. JUNI von 20 bis 21.30 Uhr
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pulse für den Alltag geben. Dabei geht sie von Bruder Klaus und dessen mystischer TraditiClaudia Nothelfer on des Christentums aus. Denn Bruder Klaus suchte die Stille als Gebet. Es ist die Begegnung mit Gott im Schweigen. Das führt in die Erfahrung der Einheit mit dem Göttlichen. Daraus zu leben heisst: Sich der eigenen Berufung zu stellen, die sich in der Stille zeigt. In der Stille werden die Gedanken ruhig und es können sich neue Erfahrungsräume auftun. Wer noch Teil der Ausstellung «Mein Ranft» werden will, kann ein Bild und einen Satz dazu schreiben und an «pfarramt@pfarrei-neuenhof.ch» schicken. (zVg)
WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 29. JUNI 2017
SPREITENBACH
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Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung Die Einwohnergemeindeversammlung vom 20. Juni 2017 hat folgende Beschlüsse gefasst: 1. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 29. November 2016 2. Kenntnisnahme des Rechenschaftsberichtes 2016 3. Genehmigung der Jahresrechnungen 2016 4. Genehmigung der Kreditabrechnungen a) – f) a) Doppelkindergarten Langäckerstrasse, wärmetechnische Sanierung b) Gemeindehaus, Umbau Büros Soziale Dienste und Posten der Regionalpolizei c) Schulhäuser Haufländli und Rebenägertli, Liftsanierung d) Schulhaus Seefeld, Ersatz Storenanlage e) Untere Dorfstrasse, Sanierung Wasserleitung f) Untere Dorfstrasse, Sanierung Strassendeckbelag g) Kenntnisnahme Kreditabrechnung Sandäckerstrasse, Zinggackerweg; Unterhaltsarbeiten 5. Genehmigung Reglement für die Erteilung von Konzessionen für die Nutzung sowie die bauliche Beanspruchung von Gemeindestrassen (Konzessionsreglement) 6. Kreditgenehmigung über CHF 425 000 für Kontrolle Abwasseranschlüsse an Kanalisationsnetz 7. Kreditgenehmigung über CHF 500 000 für Kabelersatz Leitungsbauwerke Elektrizitätsversorgung 8. Kreditgenehmigung über CHF 180 000 für Ersatz Atemschutzfahrzeug Feuerwehr Die vorstehend gefassten Beschlüsse unterstehen, mit Ausnahme des Traktandums 2, dem fakultativen Referendum. Dieses kann gemäss § 14 der Gemeindeordnung von 1/5 der Stimmberechtigten bis zum 31. Juli 2017 ergriffen werden. Unterschriftenlisten können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Vor Beginn der Unterschriftensammlung kann der Wortlaut des Begehrens zur Vorprüfung eingereicht werden. Gemeinderat Spreitenbach
Kindergärtler halten ihre ersten eigenen Radieschen in der Hand.
zVg
Kinder ernten Gemüse Kinder konnten erstes Gemüse des Projekts «Ziebeli setze» ernten. Im Rahmen des Projekts «Ziebeli setze» haben vier Kindergartenklassen der Schule Spreitenbach vor der Umweltarena Nutzpflanzen gesetzt. Mit viel Ausdauer haben die Kinder die Pflanzen gepflegt und umsorgt. Das hat sich gelohnt: Die ersten Zwiebeln und Radieschen
konnten gepflückt werden. Mit Schaufeln und Hacken haben die Kinder diese selbst geerntet und anschliessend gegessen. Das Frühlingsgemüse hat Platz geschaffen für Sommerblumen und das Sommergemüse. Diese sollen über die Sommerferien wachsen und reifen. Am Donnerstag, 29. Juni, zwischen 7.30 und 8.30 Uhr werden die Schüler die Pflanzen ernten, verarbeiten und essen. (zVg)
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AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung ist erteilt worden an Läderach AG, Ennenda, für den Ladeneinbau «Läderach», Shopping Center 4; Treyer Optik AG, Kochoptik, Spreitenbach, für den Umbau des bestehenden Ladens Kochoptik, Shopping Center 4; Mettler2Invest AG, St. Gallen, für eine befristete Baureklametafel, Industriestrasse/Sandäckerstrasse; Coop Genossenschaft, für den Ladenumbau «Import Parfumerie», Shopping Center 4. Termine 8. Juli–13. August: SchulSommerferien; 7. August, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. INSERAT
SPREITENBACH
Neue Steuerzahler gesucht Zu wenig Wohnraum hat für sinkende Steuereinnahmen gesorgt: Das soll sich ändern. BARBARA SCHERER
Bei hochsommerlichen Temperaturen hat die Einwohnergemeindeversammlung in der Mehrzweckhalle Boostock stattgefunden. 85 der gesamthaft 4626 Stimmberechtigten haben daran teilgenommen. Deshalb unterliegen alle Beschlüsse dem fakultativen Referendum. Die Rechnung 2016 schliesst mit einem Verlust von 0,93 Millionen Franken ab. Grund dafür sind die steigenden Sozialhilfekosten und der Verlust bei den Aktiensteuern. Auch ist der Steuerertrag pro Kopf leicht gesunken. «Wenn der Trend so weitergeht, werden alle guten Steuerzahler wegziehen. Dann beginnt eine Abwärtsspirale», sagt SVP-Präsident Edgar Benz. Der Weg-
Überbauung Sandäckerstrasse soll neue Steuerzahler anlocken. zug einiger Steuerzahler sei auf den fehlenden Wohnraum zurückzuführen, hielt Schmid entgegen. «Jetzt wurden neue Wohnräume geschaffen. Das lockt wieder mehr Leute nach Spreitenbach.» ALLE GEMEINDERÄTLICHEN ANTRÄGE
wurden an der Gemeindeversammlung gutgeheissen. So darf sich die Feuerwehr SpreitenbachKillwangen auf ein neues Atemschutzfahrzeug freuen. Der Kreditantrag über 180 000 Franken wurde ohne Gegenstimmen angenommen. Wobei die Ersatzbeschaffung dringend nötig ist: Das bestehende Fahrzeug mit dem Baujahr 1993 erfüllt die Sicherheitsstandards nicht mehr. Auch den Kreditantrag über 425 000 Franken zur Kontrolle der Abwasseranschlüsse ans Kanalisationsnetz hat die Versammlung angenommen. Im Rahmen der generellen Entwässerungsplanung (GEP) ist die öffentliche Kanalisation auf ihren Zustand überprüft worden. Dabei wurden besonders die Neuanschlüsse kontrolliert. Bestehende Hausanschlüsse wurden aufgeschoben. Die Überprüfung von rund 850 Hausanschlüssen ist noch offen. Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen ist eine visuelle Kontrolle nachzuholen. Jetzt soll eine Inspektionsfirma Videoaufnahmen
AZ/Archiv
der 850 Abwasser-Hausanschlüsse machen. Die Grundeigentümer können das Pauschalangebot der Gemeindewerke annehmen oder aber selbst eine Kanalinspektionsfirma engagieren. Die Kosten pro Hausanschluss belaufen sich auf 500 Franken. Neu kann die Gemeinde Konzessionen für die bauliche Beanspruchung von Gemeindestrassen erheben. «So wird die Nutzung von öffentlichem Grund richtig entschädigt», sagt Schmid. UNTER VERSCHIEDENEM sprach Clau-
dia Wiederkehr von Pro Spreitenbach die Tempo-30-Zonen an. Gegen die Petition wurde Einsprache erhoben. Es wurde gefordert, dass mit der Einführung der Tempo-30Zonen umfangreiche bauliche Verkehrsberuhigungsmassnahmen wie Strasseninseln und Blumentöpfe umgesetzt werden. Das Verwaltungsgericht hat die Beschwerde gutgeheissen. «Diese verkehrsberuhigenden Massnahmen kosten den Steuerzahler. Pro Spreitenbach will sich davon distanzieren», so Wiederkehr. Darauf meldete sich Erich Kern zu Wort. Er hat die Einsprache erhoben: «Nur Tempo-30-Schilder montieren, das reicht nicht. Ich wünsche mir eine wohnliche Gemeinde, wo man sich auch zwischen den Strassen bewegen kann.»
AUS DER SCHULE FUNDGEGENSTÄNDE Verlorene oder Schulhaus Rebenägertli im Zen-
vergessene Sachen können vor trum und vor dem Schulhaus Seeden Sommerferien am Mittwoch, feld in Spreitenbach abgeholt 5. Juli, von 10 bis 11 Uhr vor dem werden. (zVg)
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SPREITENBACH
Gemeinsame und gesellige Aktivitäten, wie Grillieren im Wald, gehören zum Jahresprogramm des Quartiervereins.
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zVg
Dieses Jahr gibt es keine Chilbi Der Quartierverein Schleipfe setzt sich für das Leben im Quartier ein. Die traditionelle Chilbi findet zum ersten Mal nicht mehr statt.
Chilbi 2017 unmöglich», sagt Vorstandsmitglied Nina Tanner. Denn seit der Generalversammlung 2016 und dem Rücktritt von Doris Peter ist das Präsidentenamt beim Quartierverein Schleipfe vakant. «Der Vorstand mit Nicole Tanner, Heidi Lustenberger, Lilo Lüscher und Sandra Schöni-Fenner teilt sich die anfallenden Aufgaben auf», so Tanner.
BEAT HAGER
Im Jahr 1988 gründeten einige engagierte Quartierbewohner den Quartierverein Schleipfe. «Mit der Premiere der Schleipfe-Chilbi auf unserem Festplatz wurde die Idee eines Vereins umgesetzt», sagt Kassiererin Heidi Lustenberger. Seit 29 Jahren ist der Verein daran interessiert, dass sich alle Bewohner zwischen dem Sportplatz Ziegelei und dem Schulhaus Hasel wohlfühlen. Dabei zählt das Quartier Schleipfe rund 450 Wohneinheiten. Die rund 50 Mitglieder organisieren gemeinsame Aktivitäten. Dort kann die Nachbarschaft kennen- und schätzengelernt werden. Wobei sich das Programm an die grossen und kleinen Quartierbewohner richtet. «Von spannend
Der Jahresausflug 2016 führte den Verein an den Rhein. über gesellig und aktiv bis lustig: Wir haben für jedermann etwas», so Lustenberger. Zum Jahresprogramm zählen jeweils ein Kegelplausch, ein Minigolf-Plauschturnier, ein Bowlingplausch, zwei Ausflüge sowie ein Fondue- oder Raclettehöck. In diesem Frühjahr stand eine Stadtführung in Baden mit einer Fahrt der Spanischbrötlibahn auf dem Programm. Auch hat der Verein in diesem Jahr erstmals ein Suppezmittag durchgeführt. Am 16. September ist dann ein Ausflug ins Glarnerland nach
zVg
«Leider machen die fehlenden Ressourcen und der Besucherrückgang eine Schleipfe-Chilbi 2017 unmöglich.»
Elm geplant. Die Mitglieder sind aber auch in der Gemeinde engagiert: Im vergangenen Jahr führte NINA TANNER, VORSTANDSMITGLIED der Quartierverein Schleipfe im Auftrag der Gemeinde Spreitenbach die 1.-August-Feier durch. Doch: Die Mitglieder wünschen eine Neuauflage der SchleipfeUNVERGESSLICH ist die legendäre Chilbi. Im Rahmen von einem Schleipfe-Chilbi. Diese ist bis 2015 Brainstorming konnte ein Organiim Zweijahres-Turnus durchge- sationskomitee gebildet werden. führt worden. Nach Plan wäre die- Noch ist offen, wann und in welse Chilbi in diesem Jahr wieder chem Rahmen die nächste Chilbi fällig. «Leider machen die fehlen- durchgeführt wird. Zur gegebeden Ressourcen und auch der Be- nen Zeit wird der Verein seine Pläsucherrückgang eine Schleipfe- ne kommunizieren.
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AUS DEM GEMEINDERAT Senioren-Mittagstisch Nächster Treff: Donnerstag, 6. Juli, 12.30 Uhr, Restaurant Bahnhof, Würenlos. Mütter- und Väterberatung; Termine Juli bis Dezember 2017 Die Mütter- und Väterberatung für Eltern und Betreuungspersonen mit Kindern von 0–5 Jahren berät telefonisch unter Tel. 056 437 18 40 zu folgenden Zeiten: Montag, Dienstag und Freitag, 8–11 Uhr, Donnerstag, 8–11 und 13.30–15.30 Uhr und Samstag, 9.30–11.30 Uhr. Ausserhalb der Bürozeiten hat man die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Telefonbeantworter zu hinterlassen. Die Daten und Öffnungszeiten der Beratungsstelle in Würenlos, Schulstrasse 40, Annexbau reformiertes Pfarrhaus, lauten für das 2. Semester 2017: Donnerstag ohne Voranmeldung 13. Juli, 10./24. August, 7./21. September, 5./19. Oktober, 2./16./30. November und 14. Dezember. Donnerstag mit Voranmeldung 20. Juli, 17. August, 14. September, 12. Oktober, 9. November und 7. Dezember. Wiegen/Messen und/oder Beratung ohne Voranmeldung Donnerstag, 14.30–17.15 Uhr. Beratung mit Voranmeldung Donnerstag, 8.30– 11.30 Uhr. Bitte Gesundheitsheft, eine Unterlage und Windeln in die Beratung mitbringen.
«Kann etwas bewegen» «Wir wollen motivierte Leute finden, um die wichtigen Gremien zu besetzen», sagt Thomas Zollinger an der Infoveranstaltung der drei Ortsparteien. MELANIE BÄR
Um für die anstehenden Gemeinderats- und Kommissionswahlen gute Leute zu finden, hat SVPOrtspräsident Thomas Zollinger mit dem Präsidenten der FDP, Consuelo Senn, und der CVP, Andreas Schorno, diesen Anlass organisiert. Rund 40 Personen sind der Einladung vor neun Tagen trotz sommerlicher Wärme gefolgt. Im Steinhof informierten Mitglieder der Planungs- und Finanzkommission und der Schulpflege über ihre Arbeit und Motivation. Zuvor gaben Gemeinderat Nico Kunz und Regierungsrat Markus Dieth Einblick in ihre politische Tätigkeit. «Das Leben ist Politik, weil Politik unser Leben regelt», sagt Dieth, der bis im Jahr 2005 als Milizpolitiker tätig war. Der Föderalismus sei eines der höchsten Güter. «Aus dem Kleinen entsteht Grosses.» «Man kann etwas bewegen», doppelte auch Dieths Nachredner, Gemeinderat Nico Kunz nach. Die drei Ortspartei-Präsidenten riefen dazu auf, sich zu engagieren und mitzugestalten. «Wir müssen dem Milizsystem Sorg geben», so Senn.
Hauptreinigung Alte Turnhalle und Mehrzweckhalle Die Hauptreinigung der Mehrzweckhalle und der Alten Turnhalle wird in der Zeit vom Samstag, 8. Juli, bis und mit Sonntag, 30. Juli, durchgeführt. Die Hallen und Garderoben bleiben in dieser Zeit geschlossen. Die Garderoben für den AussenALPENCLUB WÜRENLOS sport bleiben vom Samstag, 8. Juli, bis und mit Sonntag, 16. Juli, geschlossen. Besten Dank für das Mit einer Kurzwanderung und anschliessendem Fondue-Plausch im Verständnis. Wettinger Eigi startete der Alpenclub Kontakte für die Abklärung von Fundgegenständen: Hauswarte Schule, Tel. 056 436 87 53 (nur Kleidungsstücke, die in den Schulund Sportanlagen die letzten 3 Monate aufgefunden wurden). Einwohnerdienste/Fundbüro, Tel. 056 436 87 00 (alle übrigen Gegenstände. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch
WÜRENLOS
Würenlos (ACW) in das Wanderjahr 2017. Bereits am 24. Januar nahmen einige Unentwegte den Weg vom Reuss- ins Limmattal unter die Füsse. Vom Segelhof über das Birmenstorfer Rebgebiet zur Baldegg erreichte man bei garstigem Winterwetter nach gut zwei Stunden die Stadt Baden. Die im Februar angesetzte Flachwanderung der Aare entlang führte von Aarau zum Bally-Park, dem neu renaturierten Flussufer entlang, weiter bis nach Olten. Für die viereinhalb Stunden dauernde März-Wanderung startete man bei schönstem Frühlingswetter in Würenlos. Via Gipf, Altberg zum Gubrist, Hönggerberg und weiter zum Tram-11 am Buecheggplatz waren 16 km zurückgelegt. Am Spaziergang von
FDP-Präsident Consuelo Senn (r.) bedankt sich beim Referenten Markus Dieth.
bär
Matthias Rufer, Planungskommission
Barbara Gerster Rytz, Finanzkommission
Rainer Kirchhofer, Schulpflege
«Sich für die Gemeinde zu engagieren, ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Die Ortsplanung interessiert mich einfach. Zudem politisiere und diskutiere ich gerne. Und man hat ein Resultat, das man sieht.»
«Die Arbeit in der Finanzkommission hat mich gereizt, weil man in jedes Gebiet sieht und mit verschiedenen Leuten und Laufbahnen zu tun hat. Und es ist möglich, Familie, Beruf und Kommission unter einen Hut zu bringen.»
«Als Schulpflegemitglied kann man die Entwicklung der Schule aktiv mitgestalten und viel lernen. Als Schulleiter kann ich zudem mein Fachwissen einbringen.»
Picknick mit Schuhputz-Service.
zVg
Othmarsingen auf das Maiengrün und weiter nach Mellingen beteiligten sich 14 Frauen und Männer. Überraschend viele Teilnehmer waren an der Wanderung auf den Weissenstein dabei. Beim Picknick auf der «Röti» tat sich allen ein herrliches Panorama von den Glarner Alpen bis zu den Freiburger Alpen auf. Der «Brunch auf dem Bauernhof» gehört zu den jährlich wiederkehrenden und geselligen Anlässen des ACW.
30 Mitglieder und Gäste liessen sich vom grossen Angebot der Familie Moser im Birchhof Würenlos verwöhnen. Weitere zwei Wanderungen führten ins idyllische Ruedertal bei Schöftland und dem legendären Flösserweg im Mettauertal entlang. Als krönenden Abschluss des ersten Wanderhalbjahres erklommen 12 gut trainierte ACW-ler die 1400 Höhenmeter im direkten Weg auf das Stanserhorn. Müde, aber stolz über das Erreichte, fuhren sie nach einem kühlen Glas Wein mit der Cabrio-Bahn talwärts nach Stans zurück. Für das 2. Halbjahr 2017 sind nebst einer 2-Tages-Wanderung in der Umgebung von Flims/GR noch 6 weitere abwechslungsreiche Wanderungen angesagt. Interessierte können sich beim Präsidenten des ACW, Tel. 056 424 12 06 oder 079 955 82 14 zu einer Wanderung anmelden. (zVg)
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WÜRENLOS KIRCHGEMEINDEVERSAMMLUNG EVANG.-REF. KIRCHGEMEINDE Erich Thommen, Kirchenpflegepräsident, begrüsste am 20. Juni 23 Stimmberechtigte zur Versammlung, zu der 1289 stimmberechtigte Mitglieder eingeladen wurden. Alexander Anliker, Ressortverantwortlicher Finanzen, kommentierte die Kirchengutsrechnung 2016, die mit einem Aufwandüberschuss von rund 43 142 Franken abschloss. Die Kirchgemeinde genehmigte die Rechnung einstimmig. Erich Thommen informierte über Personelles: Zum 10-Jahr-Jubiläum von Pfarrer Martin Schweizer überreichte er ihm ein Geschenk. Sozialdiakonin Irina Rindlisbacher wird ab August ihren 16wöchigen Mutterschaftsurlaub antreten. Ihre Stellvertretung wird Sozialdiakon Markus Zogg sein. Sofern die ausserordentliche Kirchgemeindeversammlung vom 13.8. 2017 zustimmt, wird Irina Rindlisbacher auf ihren Wunsch hin ihr Pensum auf 40 % reduzieren und eine zweite Sozialdiakonin oder ein zweiter Sozialdiakon die restINSERAT
lichen 40 % übernehmen. Die neu angestellten Kirchenmusiker heissen Elena Dietrich und Stefan Müller. Mit Peter Bertschinger konnte ein zusätzlicher Sigrist gefunden werden. Martin Schweizer, Pfarrer, informierte über seine Aus- und Weiterbildung. Ein Teil seines Berichtes über Lutherland ist unter www. ref-wuerenlos.ch aufgeschaltet. Irina Rindlisbacher, Sozialdiakonin, berichtet über das 1. Jahr mit dem neuen Konfirmationskonzept (neben dem Konfirmandenlager waren das Snow-Weekend und das Schlafen im Stroh besondere positive Höhepunkte). Sie informierte weiter, dass beim zweiten JugendGottesdienst eine erfreuliche Mitwirkung der Jugendlichen (Schattentheater) verzeichnet werden konnte, und berichtete über die laufenden Arbeiten zum Projekt «Lebenslanges Mitglied. Die Kirchgemeindeversammlung endete mit einem feinen Apéro, zu dem alle eingeladen wurden. (zVg)
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GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Juli feiern können, recht herzlich und wünscht weiterhin gute Gesundheit. Lilly Gloor-Herre, Juchstrasse 24 Bernadette Meier-Brülhart, Zelglistrasse 30 Claude Gaillard, Buechstrasse 23 Anna Schauenberg-Baumgartner, Chilesteig 7 Rudolf Nufer, Birkenweg 8 Dora Dürsteler-Gerber, Reusspark, Niederwil Max Sieber, Baumschulweg 3 Emma Frutiger-Schmid, Chileweg 7 Frieda Moser-Streuli, Zelglistrasse 57 Margrit Nussbaumer-Hildinger, Bachwiesenstrasse 19 Coenraad van Bouwelen, Büntenstrasse 14 Anita Popp-Keller, Altwiesenstrasse 46 Anita Schawalder-Stehli, Landstrasse 64 Arie Schoor, Gatterächerstrasse 12 Josef Koller, Büntenstrasse 21 Leo Moser, Buechzelglistrasse 38 Svea Silberstein-Feneberg, Lättenstrasse 4 Paul Hofmann, Flühwiesenweg 3 Beatrix Schiesser-Lüthy, Büntenstrasse 35 Christina Friedli-Tanner, Gartenweg 7 Edith Braun-Pfister, Bachstrasse 95 Martha Jancso Bucher, Weizenstrasse 10 Heinz Hug, Lindenweg 18 Alfred Schulte-Vogelheim, Bachstrasse 95 Nirupama Meier-Das, Büntenstrasse 21 Andrea Felder, Kloster Fahr Meinrada Bernet-Richle, Gatterächerstrasse 10 Peter Sieber, Altwiesenstrasse 14 Yvonne Rossetti, Büntenstrasse 10 Eva Rohr-Meyer, Buechzelglistrasse 2b Christian Soltermann, Roggenweg 10 Werner Galli, Erlenweg 1
16./90 Jahre 06./88 Jahre 10./87 Jahre 10./87 Jahre 02./86 Jahre 01./85 Jahre 10./85 Jahre 19./85 Jahre 24./84 Jahre 03./82 Jahre 08./82 Jahre 11./82 Jahre 18./82 Jahre 08./81 Jahre 09./80 Jahre 30./80 Jahre 24./79 Jahre 29./79 Jahre 01./78 Jahre 10./78 Jahre 13./78 Jahre 19./78 Jahre 25./78 Jahre 09./77 Jahre 22./77 Jahre 12./76 Jahre 21./76 Jahre 27./76 Jahre 02./75 Jahre 13./75 Jahre 28./75 Jahre 28./75 Jahre
AUS DER REGIONALPOLIZEI Würenlos – erneut Schnellfahrer erwischt Am vergangenen Freitag fuhr erneut ein Schnellfahrer in die Radarfalle und wurde mit 94 km/h statt den erlaubten 60 km/h auf der Industriestrasse geblitzt. Ein weiterer Fahrer wurde gerade einen Tag später, am Samstag, 24. Juni, ebenfalls auf Würenloser Bo-
den von der Kantonspolizei mit 123 km/h statt den erlaubten 80 km/h gemessen. Der aus dem Kanton Zürich stammende Lenker wurde kurz darauf von der Stadtpolizei Zürich an seinem Wohnort aufgesucht, wo ihm der Führerausweis auf der Stelle abgenommen wurde.
INSERAT
Herzliche Einladung zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung: am Sonntag, den 13. August 2017, anschliessend an den Gottesdienst um ca. 10.30 Uhr Zu diesem Traktandum werden wir abstimmen: Genehmigung der Umwandlung der Sozialdiakoniestelle von 80% in 2× 40%. Da unsere Sozialdiakonin Irina Rindlisbacher nach ihrem Mutterschaftsurlaub gerne auf 40% reduzieren möchte, braucht es einen Beschluss der Kirchgemeindeversammlung. Über zahlreiches Erscheinen freut sich die Kirchenpflege. Herzlich grüsst Sie Erich Thommen Präsident der Kirchenpflege, Evang.-ref. Kirchgemeinde Würenlos
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WOCHE NR. 26 DONNERSTAG, 29. JUNI 2017
WETTINGEN
30. Juni, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 1. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Santa Messa. Sonntag, 2. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 5. Juli, Wortgottesdienst mit Kommunion.
Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Donnerstag, 29. Juni, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 1. Juli, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier – Schulschlussgottesdienst. Sonntag, 2. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 4. Juli, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch , 5. Juli, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Donnerstag, 29. Juni, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Freitag, 30. Juni, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Sonntag, 2. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier; 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 5. Juli, 9 Uhr, Eucharistiefeier, musikalisch begleitet vom Blockflötentrio, in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 2. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier der christkatolischen Kirche; 11 Uhr, Eucharistiefeier der römisch-katholischen Kirche. Ev.-ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 2. Juli, 9.30 Uhr, Familiengottesdienst mit Tauferinnerung, mit anschliessendem Apéro. Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Sonntag, 2. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 30. Juni, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Donnerstag, 29. Juni, 7–7.30 Uhr, Morgengebet. Sonntag, 2. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst.
NEUENHOF KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Donnerstag, 29. Juni, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Samstag, 1. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 2. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 3. Juli, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 5. Juli, Eucharistiefeier. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 30. Juni, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Donnerstag, 29. Juni, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Freitag,
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 30. Juni, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 2. Juli, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
WÜRENLOS Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 1. Juli, 18 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 2. Juli, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 5. Juli, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 2. Juli, 9.30 Uhr, Gottesdienst. Klosterkirche Fahr Sonntag, 2. Juli, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 29. Juni, 9–11 Uhr. Fiire met de Chliine, ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4, Freitag, 30. Juni, 15.30 Uhr. Ausflug Rheinschifffahrt des Frauenvereins der ev.-ref. Kirche Würenlos, Treffpunkt bei der Kirche, Gipfstrasse 4, Freitag, 30. Juni, 9 Uhr. Bruder-Klaus-Jubiläum, Freitag, 30. Juni, 18.15 Uhr, mehr Ranft, spiritueller Impuls mit den Visionsfenstern in der Kirche; 20 Uhr,
Bruder Klaus und das Gebet der Stille – Einführung in die Kontemplation mit einer praktischen Anleitung und Impulsen für den Alltag; 22 Uhr, Impuls zur Nacht, 20 Minuten für mich, die Einführung findet im Pfarrsaal Killwangen , Kirchstrasse 9, statt. Sonntag, 2. Juli, 10.15 Uhr, Spaziergang mit spirituellen Impulsen von Neuenhof, Kirche St. Josef nach Killwangen, Kirche Bruder Klaus.
Text, im Pfarrhaus Neuenhof, Glärnischstrasse 12, Mittwoch, 5. Juli, 19.45–21.15 Uhr.
Fyrobigsingen mit den Bridge Singers, je nach Wetter in der Linde Oetlikon oder in der ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4, Mittwoch, 5. Juli, 19 Uhr.
Ökumenischer Senioren-Spielnachmittag, organisiert von der ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen und der kath. Kirche Spreitenbach, im kath. Pfarrheim, Ratzengasse 3, Spreitenbach, am Mittwoch, 5. Juli, 14–17 Uhr.
Bibelgespräch, ein Gesprächsabend über einen biblischen
Gemütlicher Spielnachmittag mit Jassen, organisiert von der ev.ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Restaurant Bethanien, in der Steeacher-Siedung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, Mittwoch, 5. Juli, 14–16 Uhr.
Kein Pastoralfest Die Pastoralzusammenführung kommt nicht zustande. Deshalb findet das geplante Pastoralraumfest am 2. Juli nicht statt. DIETER MINDER
Die römisch-katholischen Pfarreien Baden, Ennetbaden, Killwangen, Neuenhof, Spreitenbach, Wettingen St. Antonius, Wettingen St. Sebastian und Würenlos sollen in einem Pastoralraum zusammengeführt werden, so das von Bischof Felix Gmür formulierte Ziel. Doch die Gläubigen sind ihm nicht vorbehaltlos gefolgt. Die Kirchgemeindeversammlungen in Baden, Spreitenbach und Wettingen sagten Ja, diejenigen von Killwangen und Neuenhof Nein und die Würenloser wiesen das Thema zurück. Rechtlich gesehen hätte der Bischof den Pastoralraum trotzdem verfügen können, doch angesichts von Reaktionen verzichtete er darauf. Ulricke Zimmermann, Gemeindeleiterin in Wettingen und Würenlos, die das Projekt Pastoralraum seit zwei Jahren geleitet hat, legte ihre Funktion nieder. An ihrer Stelle hat Bischof Felix Gmür den Badener Pfarrer Josef Stübi zum Projektleiter ernannt. Stübi ist auch designierter Pastoralraumpfarrer. Weiter heisst es in der Mitteilung: «Das pastorale Ziel bleibt ein Pastoralraum Aargauer Limmattal, der – wie ursprünglich geplant – in drei Leitungen mit je eigenen Seelsorgeteams gegliedert ist.» Die Pfarreileitungen und Seelsorgeteams würden weiterhin im Rahmen von Projekten enger zusammenarbeiten. Dadurch hoffen sie, «den Gläubigen den Mehrwert des kommenden Pastoralraumes besser aufzeigen zu können». Die Arbeitsgruppe «Zusammenarbeit der Kirchgemeinden», die parallel zum Pastoralraum beratend tätig war, legt eine Pause ein und wird erst im Dezember 2017 wieder zusammentreten, teilen Stübi und Eglin auf der Website des Pastoralraumes mit. Ganz ruhen sollen die Kontakte aber nicht, sie werden jedoch auf zwei Gebiete konzentriert: einerseits die Kirchgemeinden Baden-Ennetbaden, Wettingen und Würenlos und anderseits die Kirchgemeinden Killwangen, Neuenhof und Spreitenbach. Im Vordergrund stehen dabei die Finanzen, das Personal und die Infrastruktur. Damit soll, wie es in der Mitteilung heisst, die Basis für weitere Schritte bei der Errichtung des Pastoralraumes geschaffen werden.
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AGENDA
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KILLWANGEN Bruder Klaus und das Gebet der Stille Einführung in die Kontemplation mit praktischer Anleitung und Impulsen für den Alltag mit Claudia Nothelfer, Theologin und Kontemplationslehrerin. Kath. Kirche, Freitag, 30. Juni, 20–21.30 Uhr.
24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2
NEUENHOF Nordic Walking Pro Senectute, ab 60, Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 30. Juni, 9–10.15 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau, ab 60, Anmeldung spätestens 2 Tage im Voraus an Telefon 044 932 66 35, Restaurant Bahnhof, Montag, 3. Juli, 11.45 Uhr.
«Momente des Glücks», Konzert des Stadtorchesters Schlieren mit Musik und Texten. Kath. Kirche Würenlos, Freitag, 30. Juni, 20 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. unterstützt, Gemeindebibliothek, Samstag, 1. Juli, 10–12 Uhr.
Bucher Senn, 079 821 89 42, b-bucher@hotmail.ch, weitere Treffen jeweils am 1. Donnerstag im Monat, Donnerstag, 6. Juli, 19–20.15 Uhr.
«Oh, wie schön ist Wettingen», Theater der Kinder des Kinderhauses Montessori Lägern, in der Blockflöten-Ensemble Salteba der Pro Senectute Aargau, ab 60, auch Fitness und Gymnastik Pro Senec- Aula Schulhaus Margeläcker, am für Wiedereinsteiger, ref. Kirche, Samstag, 1. Juli, 14.30–16 Uhr. tute, ab 60, Turnhalle ZürcherDonnerstag, 6. Juli, 14 Uhr. strasse, Donnerstag, 6. Juli, 15.05– 16.05 Uhr. «Das Kloster Wettingen und seine Schach Pro Senectute Aargau, ab lange Geschichte», öffentliche Führung durch Kirche, Chorge- 60, Restaurant Tägerhard, DonnersSPREITENBACH tag, 6. Juli, 14–17 Uhr. stühl und Kreuzgang, Kloster Wettingen, Sonntag, 2. Juli, «Kunst in Spreitenbach» Bilder Oropax – Pool-Position, weiss gevon Li Zhou aus Spreitenbach und 14.30–15.30 Uhr. bräunt und frisch rasiert geht OroAntoinette Lüchinger aus Rapperswil-Jona, Gemeindehaus, FreiFührung «Wettingen dynamisch – pax mit seiner aussergewöhnlitag, 30. Juni, 8.30–15 Uhr; Montag, vom Bauerndorf zum Sportmekchen Wasser-Show baden. Mit ka», Rathausplatz, Sonntag, 2. Juli, 3. Juli, 8.30–11.30 Uhr und schwimmenden Inseln bewaffnet, 11–13 Uhr. 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 4. Juli, kämpfen die überhitzten Brüder so 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr; lange mit den Elementen, bis die Mittwoch, 5. Juli, 8.30–11.30 Uhr Luft raus ist, Tägi, Tägerhardstrasse Kafi Treff.Punkt, Geselligkeit für und 13.30–16 Uhr; Donnerstag, 12, Donnerstag, 6. Juli, 20.30 Uhr. Geflüchtete und Einheimische,Villa Fluck, Montag, 3. Juli, 6. Juli, 8.30–11.30 Uhr und 17–21 Uhr. 13.30–16 Uhr. Verkauf von antiquarischen Büchern, in der Gemeindebibliothek, vom 3.–15. Juli zu den normalen Pro Senectute Aargau: Jassen, ab Mezze – Antipasti auf Arabisch. Öffnungszeiten. 60. In geselliger Runde mit deutKleine Köstlichkeiten aus dem Orient mit der dipl. Ernährungs- schen Karten jassen, ref. Kirche, WÜRENLOS beraterin Monika Weber Futter- Montag, 3. Juli, 13.45 Uhr. knecht zubereiten, in der Schulküche Althau, am Freitag, 30. Juni, Fitness & Gymnastik Pro Senectu- Steinhof-Sommerparty im Biergarte, ab 60, Pfarreizentrum St. Anton, ten, den Sommeranfang mit Live18.30–22 Uhr. Dienstag, 4. Juli, 14–15 Uhr. Musik feiern mit Feinem vom Grill und dem Steinhof-Bier, GastTanz-Nachmittag für JedermannFrau, Paar-Solotanz mit Musik Fitness & Gymnastik Pro Senectu- hof Steinhof, Freitag, 30. Juni, 18 Uhr. von DJ Rita, Restaurant Bethanien, te, ab 60, ref. Kirchgemeindehaus, Steinackerstrasse 19, Donnerstag, 6. Mittwoch, 5. Juli, 9.30–10.30 Uhr. Fitness & Gymnastik Pro SenectuJuli, 15–18 Uhr. te, ab 60, Alte Turnhalle, Mittwoch, 5. Juli, 14–15 Uhr. «Little Wettige geht auf Reisen» Diese Saison streifen die Kinder WETTINGEN (0–12 J. in Begleitung) durch den Fitness & Gymnastik Pro SenectuPro Senectute Aargau: Nachtigal- Dschungel, reisen mit der Zeitma- te, ab 60, Alte Turnhalle, Mittwoch, 5. Juli, 15–16 Uhr. schine und erleben Abenteuer in lenchor, Volkslieder aus nah und der Märliwelt. Spielen, werken fern, neue Sängerinnen und Sänund Sandkastenfreundschaften ger ab 60 sind herzlich willkomFyrabigsingen in den Sommer hinmen, Rathaus, Freitag, 30. Juni, schliessen, bei jedem Wetter, ein. Gemeinsam singt Jung und Spielplatz Rebhalde, Donnerstag, 14.30 Uhr. Alt Schlager, Volkslieder, traditio6. Juli, 15–17 Uhr. nelle und neuere Lieder, musikalische Kenntnisse braucht es nicht, «E-Book-Sprechstunde». Wer sich Oetlikon, Mittwoch, 5. Juli, 19 Uhr. 1. Lach-Treff in Wettingen, Ausin letzter Zeit einen E-Reader tausch und Übungen aus Lachzugetan hat oder auf dem Yoga und anderen heiteren Inter- Mittagstisch Pro Senectute AarSmartphone, Tablet oder PC Eventionen, kurze Anmeldung aus gau, ab 60, Restaurant Bahnhof, Books lesen will, wird bei der Platzgründen erwünscht. Barbara Donnerstag, 6. Juli, 12.30 Uhr. Einrichtung des Gerätes gerne
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