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12. April 2018, 57. Jahrgang, Nr. 15

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Hier zählt nur der Geruchssinn Josef Furrer ist Lawinenhundeführer aus Würenlos. BARBARA SCHERER

Die beiden sind ein eingespieltes Team: Der belgische Schäfer «Aristo» und sein Herrchen Josef Furrer haben es an der Schweizer Meisterschaft für Lawinenhunde auf den achten Platz geschafft. Doch an ernsten Einsätzen können die beiden nicht teilnehmen – Josef Furrer ist schlecht zu Fuss. Für Plauscheinsätze reicht es allemal. Wie er auf den Hund gekommen ist und was ihn an der Ausbildung zum Lawinenhund fasziniert auf S. 14/15 Josef Furrer und sein Hund «Aristo» beim Gassigehen im Dorf. INSERATE

Tina Steigmeier gestaltete eine Weihnachtskarte für Unicef. bär

Bild aus Wettingen

Barbara Scherer

Die Wettinger Schülerin Tina Steigmeier hat an einem Zeichenwettbewerb von Unicef und Aldi Suisse teilgenommen. Ihr Bild wurde aus über 700 Einsendungen ausgewählt und wird nun für die Unicef Weihnachtskartenkollektion 2018 verwendet. (bär) S. 4/5


Behandlung von Nackenverspannungen in der chinesischen Medizin Ursachen für Nackenverspannungen gibt es viele. Zum Beispiel durch Hyperostose oder durch zu langes Sitzen während des Arbeitsalltags. In der chinesischen Medizin kommen auch psychische Ursachen in Frage, wenn die Nerven durch Stress zu lang angespannt sind oder die Stimmung durch Depression beeinflusst wird. Diese Ursachen wiederum können von einer Energieschwäche (nicht genug Qi) stammen. Daher fokussieren wir uns darauf, dem Körper zu helfen, Qi wieder aufzubauen. Dies geschieht sowohl durch das Manipulieren und Stimulieren von Akupressurpunkten über den ganzen Körper als auch durch konzentrierte Behandlung von bestimmten Körperbereichen. TCMedi Praxis in Wettingen Landstrasse 83, 5430 Wettingen Tel. 056 535 6860

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WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di–Fr: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.

WETTINGEN

Im Plus dank Landverkauf Die Gemeinde schliesst die Jahresrechnung dank Sparmassnahmen, Landverkäufen und tiefem Zinsniveau mit einem leichten Ertragsüberschuss ab.

BARBARA SCHERER

Tierische Begegnung.

zVg

EineWochevoller wertvollerErfahrungen Im vergangenen Jahr machte sich die Primarschule Dorf Gedanken zu ihren «Werten». Ziel war es, eine gemeinsame «Wertebasis» zwischen Schülern, Eltern und Lehrpersonen zu finden. In der Projektwoche wurden dann die «Werte» der Schüler wie Freundschaft, Spielen, Tiere und Bewegen in den Mittelpunkt gestellt. Dafür haben die Lehrpersonen und Elternratsvertreter 17 Kurse vorbereitet. Zwei davon durften die Kinder in altersdurchmischten Gruppen besuchen. Zusammen mit dem Förster erlebten die Schüler den Frühlingswald, und auf dem Hof der Familie Sozzi durften sie mit Tieren in Kontakt treten und beschäftigten sich mit Schaf und Wolle. Auch bastelten die Kinder Drachenmonster, betrachteten Skulpturen, kreierten Schokoladespezialitäten und hauchten einer scheinbar leblosen Figur in einem StopMotion-Film Leben ein. Natürlich wurde auch viel gespielt: Mannschaftsspiele, Bewegungsspiele sowie Geschicklichkeitsspiele standen auf dem Programm. Waren die Kinder am Anfang eines Kurses noch scheu und unsicher, kamen sie sich im Laufe der eineinhalb Tage näher, knüpften Freundschaften und fühlten sich zum Schluss sichtlich wohl. (zVg)

«Wir sind auf dem richtigen Weg, aber noch nicht über den Berg», sagt Markus Maibach, Vizeammann und Ressortleiter Finanzen und Steuern, an der Medienorientierung zur Jahresrechnung 2017. Diese schliesst mit einem Ertragsüberschuss von 152 696 Franken ab, bei einem Umsatz von 107,8 Millionen Franken. Ein knappes positives Ergebnis. Dabei schliesst die Gemeinde das Rechnungsjahr mit einem negativen operativen Ergebnis von 1,24 Millionen Franken ab. Denn 2,6 Millionen Franken flossen im vergangenen Jahr in die Pflegefinanzierung und die Sozialhilfe. «Dass die Kosten in solch einem Mass ansteigen würden, konnten wir bei der Budgetierung noch Nettoinvestitionen (blau) versus Selbstfinanzierung (rot) seit 2014. zVg nicht vorhersehen», erklärt Mairechnung gemahnt werden. Zu tionskosten vorbei sein und die bach. Betreibungen kommt es bei je- Eigenfinanzierung kann sich erDIE «SCHWARZE NULL» konnte nur dem neunten steuerpflichtigen holen. Für das nächste Jahr hat sich der dank Landverkäufen, Entnahme Einwohner der Gemeinde. «Die Verschuldung der Gemein- Gemeinderat das Ziel gesetzt, ein aus der Aufwertungsreserve und Sparmassnahmen erreicht wer- de wird weiterhin zunehmen», positives operatives Ergebnis und den. Wobei Einsparungen vor al- sagt Frey. Schuld daran sind die eine ausgeglichene Erfolgsrechlem beim Personalaufwand mit hohen Investitionskosten. So nung, ohne Sondereffekte zu erreichen. Dafür wurde bereits der rund 850 000 Franken erzielt werSteuerfuss erhöht und der Finanzden konnten. Aber auch beim Sach- und übri- «Wir sind auf Kurs, aber haushalt optimiert. Markus Maibach: «Es stehen weiterhin einige gen Betriebsaufwand von rund noch nicht über den Herausforderungen an.» 330 000 Franken wurde gespart: Baulicher Unterhalt wurde dabei Berg.» INSERAT nicht vernachlässigt. «Ich bin zu- MARKUS MAIBACH, RESSORTLEITER FINANZEN frieden. Die Rechnung zeigt, dass die Sparanstrengungen und Controlling-Instrumente greifen», so steht dieses Jahr die Sanierung des Sport- und ErholungszentMaibach. Bauherrschaft: Käthi und Martin Burkhard rums Tägerhard an. 2017 beliefen Im Halt 25 DIE SCHULDEN DER GEMEINDE sind sich die Nettoinvestitionen auf 5412 Gebenstorf jedoch weiter gewachsen. Pro rund 18,9 Millionen Franken. DaBauobjekt: Umbau DachgeschossEinwohner beträgt die Netto- zu trugen Projekte wie der Neuwohnung schuld 2017, 3 766 Franken, das bau Zehntenhof oder der BaukreBaustelle: Obere Kirchzelg 14 sind rund 600 Franken mehr als dit der Dreifachturnhalle MargelParzelle: 1839 Zusatzgesuche: keines noch im Vorjahr. äcker bei. Dank der zurzeit tiefen Zinsen Öffentliche Auflage der Pläne im Büro 305 sei der Schuldendienst aber pro- DIE INVESTITIONSKOSTEN stehen eider Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 16. April bis 15. Mai 2018. blemlos zu verkraften. «Aller- ner Selbstfinanzierung von 3,83 Allfällige Einwendungen sind im Doppel dings ist die Zahlungsmoral bei Millionen Franken gegenüber. während der Auflagefrist dem Gemeinderat den Steuern in Wettingen sehr «Laut Prognose sollte die Selbstfieinzureichen. Sie haben eine Begründung schlecht», sagt Martin Frey, Leiter nanzierung Mitte 2020 wieder und einen Antrag zu enthalten. Finanzen. Jeder vierte Steuer- steigen», erklärt Martin Frey. Bau- und Planungsabteilung pflichtige muss für seine Steuer- Dann sollten die grössten Investi-


WETTINGEN MARKTNOTIZEN

Nächster Hafen – Wettingen

Cruise-Night am Mittwoch, 18. April im Zwyssighof. Costa Kreuzfahrten und AIDA Cruises, zwei der beliebtesten Reedereien kommen nach Wettingen. Zusammen mit dem Kreuzfahrten-Spezialisten diga reisen organisieren sie am Mittwoch 18. April im Zwyssighof eine Cruise-Night. Dabei können die Besucherinnen und Besucher die Unterschiede zwischen modernem Lifestyle an Bord und «Bella Italia» auf hoher See entdecken. Vertreter der Reedereien und die Experten von diga reisen geben beim anschliessenden Apéro riche Auskunft zu allen INSERAT

Fragen über die Reedereien, die Schiffe und Routen. Die Teilnahme ist gratis. Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Anmeldungen unter Tel. 0848 735 735 oder info@digareisen.ch. Das diga reiseCenter an der Alberich-Zwyssigstrasse 84 in Wettingen ist der führende Kreuzfahrten-Spezialist der Region. Diga reiseCenter Alberich-Zwyssigstrasse 84 5430 Wettingen Telefon: 0848 735 735 info@digareisen.ch

Ihr Bild wurde aus Tina Steigmeier hat ein Bild für die Weihnachtskartenkollektion 2018 von Unicef Schweiz gestaltet.

MELANIE BÄR

«Als mich vor ein paar Wochen ein Mitarbeiter von Unicef anrief und über den Gewinn informierte, hatte ich den Wettbewerb längst vergessen», sagt Tina Steigmeier. Schliesslich war es schon ein Weilchen her, seit sie im Oktober ihre Zeichnung an Unicef geschickt hatte. Über 700 Kinder haben am Wettbewerb teilgenommen und Bilder zu den Themen «Winter», «Frieden» und «Weihnachten» gemalt. Sechs davon wurden schliesslich aus den drei Alterskategorien ausgewählt. Die Unicef-Weihnachtskarten-Kollektion wird ab November im Handel – auch bei Aldi – erhältlich sein. Tina Steigmeier daheim beim Zeichnen. Eine Karte stammt von Tina Steigmeier. «Ich freue mich dar- stagram publiziert. Deswegen Künstlerin werden, will Tina Steigmeier aber keineswegs. «Jeder hat so seine Be- «Zeichnen ist bloss ein Hobby. Ich sonderheiten. Diese Ver- höre Musik dazu und kann dabei gut abschalten», sagt sie.

schiedenartigkeit wollte ich darstellen.» TINA STEIGMEIER

über», sagt die 13-Jährige. Viel Aufhebens macht sie aber nicht darum, sondern gibt sich bescheiden. Ihrem Lehrer für bildnerisches Gestalten an der Wettinger Bezirksschule hat sie noch nicht vom Sieg berichtet, nur ihren Kollegen. «Die finden es cool.» Auch wenn Zeichnen bei Jugendlichen nicht zu den beliebtesten Hobbys zähle, bekomme sie immer wieder positive Reaktionen auf ihre Bilder, die sie manchmal auf In-

AUF IHREM BILD sind unterschiedli-

che Menschen abgebildet, einer sitzt im Rollstuhl. «Es gibt verschiedene Personen. Jeder hat so seine Besonderheiten. Diese Verschiedenartigkeit wollte ich darstellen.» Die Jury hat die Maltechnik und Kreativität überzeugt. «Tinas Bild berührt, ist farbig und sehr fröhlich. Mit wenigen Strichen schuf sie ein Bild, das nicht nur Weihnachten, sondern auch Frieden und Gemeinschaft verkörpert», schreibt Jürg Keim von Unicef. Der Wettbewerb wurde in Zusammenarbeit mit Aldi Suisse durchgeführt. Die Auflage beträgt voraussichtlich 20 000.

VERMISCHTES ROTARY CLUB Rund 500 Personen besuchten die Midlifeparty der beiden Rotary Clubs Wettingen und Wettingen-Heitersberg. Für einen guten Zweck wurde getanzt und gefeiert. Anfang April fand nun die Übergabe des Checks statt. 10 000 Franken gehen dieses Jahr an den

Entlastungsdienst Schweiz, Aargau-Solothurn. Dieser bietet Unterstützung für Angehörige, die ihre Kinder, Eltern oder Ehepartner mit Behinderung, schwerer Krankheit oder Demenz betreuen. 2019 wird die Midlifeparty zum zehnten Mal stattfinden. Anlässlich dieses Jubi-


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700 ausgewählt

Drei Generationen haben den Schnee im Unterengadin genossen.

zVg

Ein letztes Mal Schnee Der Damenturnverein hat eine letzte Abfahrt im Unterengadin organisiert. Melanie Bär

Programm. Am Abend gab jedes Küchenteam sein Bestes, um die hungrigen Mäuler kulinarisch zu verwöhnen. Danach wurden Anfänger ins «Jassen» eingeführt und viel gelacht beim Spiel «Ende des So viel Schnee gab es seit Jahren Bünzlitums». Eines ist sicher: Die nicht mehr im April im Unteren- heitere Crew ist auch nächstes (zVg) gadin. Das erfreute die Teilneh- Jahr wieder dabei. mer des Familienlagers vom Damenturnverein (DTV) Wettingen. Sie reisten wie jedes Jahr zum Wettingerhaus in Ftan. Dort genossen drei Generationen die präparierten Skipisten und die Schlittenabfahrt bis ins Dorf. Auch Wandervögel waren auf dem Winterwanderweg von Ftan nach Sent oder beim Aufstieg ins Bergrestaurant Prui unterwegs. Zur Abwechslung stand ein Bad in Scuol oder eine Shoppingtour im zollfreien Samnaun auf dem Schlitteln gehört dazu. zVg

INSERAT

Dieses Bild von Tina Steigmeier wird ein Motiv der Unicef-Kartenkollektion.

läums werden sich die beiden Ro- Erholungszentrum Tägerhard statt. tary Clubs etwas Besonderes einfal- Auch Gemeindeammann Roland Kuster war anwesend. Für Diskussilen lassen. onen an der GV sorgten die StauNUTZFAHRZEUGVERBAND Die 39. Ge- stunden. Die Astag engagiert sich neralversammlung des Schweizeri- für möglichst optimale Rahmenbeschen Nutzfahrzeugverband Astag dingungen für den Güter- und PerSektion Aargau fand im Sport- und sonentransport auf der Strasse.


NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Fällung der Weide (Salix) auf der Wiese vor dem Gemeindehaus Neuenhof Die Abteilung Bau und Planung hat das bereits angekündigte zweite Gutachten (Zweitmeinung) über den Zustand der alten Weide erhalten. Der unabhängige Fachmann, der von der Gemeinde beigezogen wurde, bestätigt das erste Gutachten vollumfänglich und empfiehlt der Gemeinde aus Haftpflichtgründen dringend die Fällung des Baumes. Ab Montag, 16. April 2018 (Kalenderwoche 16), sollen die Arbeiten zur Fällung aufgenommen werden. Zurzeit ist keine Ersatzpflanzung geplant, da im Zusammenhang mit weiteren Planungen im Bereich des Zentrums auch der Zentrumspark mittelfristig neu gestaltet werden soll. Baugesuch Die Baubewilligung wurde erteilt an: Firma Meister Güggeli, Hunzenschwil, für das Aufstellen eines Imbisswagens, auf den Parzellen Nr. 729 (Zürcherstrasse 127) und Nr. 1917 (Zürcherstrasse 80), in Neuenhof; Kjenan Zekjiroski, Neuenhof, für das Aufstellen eines Imbisswagens, auf der Parzelle Nr. 2284 (Zürcherstrasse 137), in Neuenhof; Einwohnergemeinde Neuenhof, für die Aufwertung der Limmathalbinsel «Webermühle», auf den Parzellen Nrn. 1 und 1940, in Neuenhof.

In der «JuBla» lernen Kinder Die Jungwacht Blauring (JuBla) Neuenhof stellt sich vor: Ab Sonntag finden diverse Anlässe für 6- bis 16-Jährige statt. MELANIE BÄR

Bräteln im Wald, Zelten, ein Kino-Abend und Workshops: Mit diesen Veranstaltungen will die JuBla Neuenhof Kindern nächste Woche Einblick in ihren Verein geben. «Wir führen diesen Anlass zum ersten Mal durch», so die beiden JuBla-Leiterinnen Fabienne und Giulia Roth. Ziel sei es, den Kindern in den Ferien ein Programm anzubieten. «Sie können mit ihren Gspänli etwas unternehmen, Neues lernen und Spass haben.» Gleichzeitig wollen die Leiter den Neuenhofer und Killwangener Kindern ihren Verein vorstellen. Eine Religionszugehörigkeit spiele keine Rolle. «Unser Ziel ist, eine tolle Zeit miteinander zu verbringen.» DIE JUBLA NEUENHOF wurde vor 60

Jahren gegründet. Momentan sind 20 Leiterinnen und 25 Leiter aktiv, 80 Mädchen und 35 Knaben besuchen die wöchentlich statt-

«Die JuBla ist wie eine grosse Familie, die offen für alle Art von Charakteren ist.» FABIENNE UND GIULIA ROTH, LEITERINNEN

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch INSERAT

findenden Anlässe. Die Kinder treffen sich einmal wöchentlich von halb sieben bis acht mit ihren Leitern in geschlechtergetrennten und altersgerechten Gruppen. In der Gruppenstunde wird drinnen und draussen gespielt. Auch Anlässe wie Zoobesuche, Schnitzel-

Die Leiterinnen von Blauring und die Leiter der Jungwacht während der jagd, Bräteln, Sport, Schwimmbadbesuche oder die Teilnahme an Anlässen im Dorf stehen auf dem Programm. «Für viele ist das gemeinsame Lager das Highlight des Vereinsjahres.» Dieses Jahr findet das Sommerlager vom 9. bis 22. Juli statt. «DIE JUBLA ist eine tolle Freizeitbeschäftigung, bei der man vieles fürs Leben lernt und auch Freunde fürs Leben gewinnt», so Roth. Die beiden Leiterinnen waren einst selber Teilnehmerinnen der Gruppenstunden. Für sie sei die JuBla wie «eine grosse Familie, die

offen für alle Art von Charakteren ist.» Man müsse einfach Freude an Spiel und Spass haben. Seit drei Jahren ist Fabienne Roth als Kassier und Giulia Roth als Scharleiterin bei Blauring tätig. Sie sind nun für ein gutes Vereinsklima mitverantwortlich. «Zum Glück hat das bis jetzt gut geklappt», sagen die beiden. Der Lohn für die vielen Stunden, die sie ehrenamtlich für den Verein und die Kinder einsetzen, sind die vielen schönen Erlebnisse, die sie als Kind und jetzt als Leiterinnen immer wieder haben. «Beispielsweise das Aufnah-


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für das Leben dazu

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PARTEINOTIZ SP

Yvonne Feri und Geri Röthlisberger

zVg

SP-Präsident Geri Röthlisberger konnte viele Mitglieder sowie einige prominente Gäste zur 100. GV der SP Neuenhof begrüssen. Gastreferentin, Nationalrätin Yvonne Feri, glänzte mit ihrem Vortrag «Eine 100-jährige Rückschau im Zeichen der Politik». Grosse Freude hatten die Anwesenden auch an «unserer» Karin Rykart, Tochter des langjährigen Gemeinderates Kurt Rykart, welche mit einem grossartigen Resultat in den Stadtzürcher Stadtrat Anfang März gewählt wurde. Karin ist wie eine Melone: Aussen grün und innen rot! Beiden Frauen gemeinsam ist ihr Beginn der politischen Karriere: sie startete nämlich in der SP Neuenhof. Yvonne Feri führte es in den Nationalrat, Karin Rykart in den Stadtrat Neuenhof ganz national! Mit einem Kurzreferat durch die 100-jährige Geschichte der SP Neuenhof rundete der Parteipräsident den Abend ab. Sein Wunsch sei, dass bald neue, jüngere und dynamische Kräfte die SP Neuenhof im sozialdemokratischen Geist weiterführen und Verantwortung fürs Gemeindewohl übernehmen werden. Mit einem köstlichen Essen feierten die Anwesenden diesen denkwürdigen Anlass.

Generalversammlung.

zVg

mewochenende meiner Gruppe mit Übernachtung in der Jugendherberge Au in Baden hat sehr Spass gemacht und die Gruppe noch mehr zusammengeschweisst», sagt Fabienne Roth. Ferienspass der JuBla: Sonntag, 15.4., 14–17 Uhr, Workshop; Montag, 16.4., 16–19 Uhr, Bräteln im Wald; Mittwoch, 18.4., 19–22 Uhr, Kino-Abend; Freitag bis Samstag, 20.-21.4., 16–11 Uhr, Zelten. Treffpunkt für alle Aktivitäten: kath. Pfarreiheim Neuenhof. Keine Anmeldung, für alle 6- bis 16-Jährigen. www.neuenhof.jubla.ch Fabienne Roth, Kassier.

NATUR- UND VOGELSCHUTZVEREIN Der Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof - NAVO Baden organisiert am 22. April ab 7.15 Uhr eine Exkursion im Gebiet Dorf-Waldhaus-Schützenhaus. Treffpunkt: Bushaltestelle Posthorn. INSERAT

Giulia Roth, Scharleiterin.


KILLWANGEN

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Mit viel Herz für das Wohl der Kinder

Sibylle Müller ist die neue Präsidentin des Elternvereins Killwangen. Sie sieht sich als Bindeglied zwischen Eltern und Behörden. BARBARA SCHERER

Ein Kissen in jeder Hand, lacht sie frech in die Kamera: Ja, ein bisschen verrückt und wild, das sei sie. Sibylle Müller ist die neue Präsidentin des Elternvereins Killwangen. Anfang Jahr hat die 43Jährige Tamara Thomann (Artikel in der Limmatwelle vom 21. März) vom Amt abgelöst. Sofort fällt ihr Ostschweizer Dialekt auf: Aufgewachsen ist Sibylle Müller in St. Gallen. Sie habe eine spezielle Kindheit gehabt. «Ich war schon früh selbstständig und konnte Projekte anpacken.» Sie sei eine Macherin. So zögerte sie auch nicht lange, als sie ihren Mann kennenlernte, einen eingefleischten Spreitenbacher, und zog 2002 in den Aargau. Zwei Jahre später, gründeten die beiden eine Familie. Sibylle Müller kündigte ihren Job in der Versicherungsbranche und wurde Hausfrau. «Das war kein einfacher Schritt für mich, aber es ging in dem Moment nicht anders», so Müller. Nicht viel später folgte das zweite Kind. Für Sibylle Müller aber noch nicht genug: Sie begann Tageskinder bei sich zu Hause aufzunehmen. «Das ist eine sehr schöne Zeit», so Müller und lächelt. Ihre Aufgabe gefiel ihr so sehr, dass sie die Ausbildung zur Spielgruppenleiterin machte. Sogleich wurde sie in Killwangen angestellt, vom Elternverein.

Sibylle Müller ist immer für eine Kissenschlacht zu haben: Spass muss sein. dorf: ein kurzer Arbeitsweg für Sibylle Müller. Und ein guter Grund dem Elternverein beizutreten. «Dann hiess es schnell, ob ich mich nicht noch mehr engagieren möchte.» Schliesslich wurde Müller vor vier Jahren Vorstandsmitglied des Vereins. Ihre neue Position motivierte sie und Sibylle Müller machte die Ausbildung zur Waldspielgruppenleiterin.

«Ich muss immer etwas zu tun haben und etwas bewirken können.» SIBYLLE MÜLLER, PRÄSIDENTIN ELTERNVEREIN

ALS SIE ZUM DRITTEN MAL schwan- So kam Müller auch an ihre erste

ger wurde, wurde das Haus etwas grosse Aufgabe: Der Aufbau eizu klein. So zügelte die Familie ner Waldspielgruppe und ein daschliesslich auch ins Nachbar- zugehörendes Waldsofa für die

Kinder. «Das war ein Sprung ins kalte Wasser.» Zum ersten Mal musste Sibylle Müller Anträge stellen und mit den verschiednen Behördenstellen interagieren. Sie habe viel in dieser Zeit gelernt, obwohl es ihr anfangs nicht einfach gefallen sei. Doch wenn sie etwas im Kopf habe, dann setze sie alles in Bewegung, um es zu erreichen. «Ich muss immer etwas zu tun haben und etwas bewirken können.» Genau diese Eigenschaft führte wohl dazu, dass Sibylle Müller die neue Präsidentin des Vereins wurde. «Eigentlich wollte ich diese Aufgabe mit einer Freundin zusammen übernehmen.» Doch als ihre Freundin ablehnte, trat sie das Amt trotzdem an. «Ich glaube, Sibylle ist total am richtigen Ort», sagt Tamara Thomann, die ehemalige Präsidentin. Sibylle Müller lächelt und nickt.

Barbara Scherer

GEPACKT hat es Müller aber auf

jeden Fall: Sie nimmt ihre neue Aufgabe ernst und hat extra einen Kurs zur Führung eines Vereinsvorstands absolviert. «Ich sehe mich als Bindeglied zwischen den Eltern und den Behörden.» So ist Müller auch Mitglied der Kommission zum Umbau des Gemeindehauses und des alten Schulhauses. Sibylle Müller hält kurz inne. Sie lacht, fast vergessen: Seit 13 Jahren sei sie auch Mitglied des Samaritervereins. «Ich weiss wie im Notfall zu handeln ist, egal ob Kleinkind oder Senior.» Bleibt bei all den Aufgaben noch etwas Freizeit? «Nicht viel. Aber mir machen meine Aufgaben wahnsinnig Spass, da macht mir das nicht viel aus.» Sibylle Müller schaut auf die Uhr, bald Mittag, sie muss weiter, zu Hause warten schliesslich noch drei Kinder.

AUS DEM GEMEINDERAT Wechsel in der Ortsbürgerkommission Debora Würsch hat den Rücktritt aus der Ortsbürgerkommission bekannt gegeben. Aufgrund dessen hat der Gemeinderat Beatrix Rothenbühler als neues Mitglied der Ortsbürgerkommission für den Rest der Amtsperiode 2018/2021 gewählt.

Baubewilligungen Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Titus Regensburger, Zedernweg 6, 8956 Killwangen, für den Neubau eines Mehrfamilienhauses, Parz. Nr. 284, Brühlstrasse; Einwohnergemeinde Killwangen, Schürweg 2, 8956

Killwangen, für eine neue Signalisationstafel sowie die Änderung der Signalisationstafel, Parz. Nrn. 911, 1037 und 1087, Rütirain.

Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Öffnungszeiten der Gemeinde- Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gekanzlei Killwangen Montag, meindekanzlei@killwangen.ch. 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 www.killwangen.ch


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SPREITENBACH

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Pro Spreitenbach Mitglieder durften mehr über die geplante Siedlung beim Shoppi erfahren.

Fotos: Barbara Scherer

Hier darf die Bevölkerung mitreden An der Generalversammlung von Pro Spreitenbach informierte die Losinger Marazzi AG über das Zentrum Neumatt. BARBARA SCHERER

Wie wird es aussehen und profitieren die Spreitenbacher davon: Viele Fragen brannten den 41 anwesenden Mitgliedern des Pro Spreitenbach Vereins auf der Zunge. An der achten Generalversammlung vergangene Woche im Restaurant Sternen stellten drei Vertreter der Losinger Marazzi AG das geplante Neumatt Zentrum vor. Anschliessend beantworteten sie alle Fragen geduldig. Das Unternehmen hat das Konzept für das Mega-Projekt in Spreitenbach entworfen. Investor ist der Real Estate Fund. «Wir haben im Auftrag von Credit Suisse die Konzeptidee weiter verfeinert und sind jetzt für die Entwicklung und die Realisierung zuständig», sagt Gian-Luca Di Simone, Projektleiter Immobilienentwicklung bei Losinger Marazzi. WIE GENAU das Neumatt Zentrum aussehen wird, ist aber noch nicht bekannt: Momentan erarbeiten sieben Architektenteams Projektvorschläge für das Zentrum Neumatt. «Fest steht das Bauvolumen und dass es einen Mix von ver-

Drei Vertreter der Losinger Marazzi AG beantworten Fragen zum Zentrum Neumatt. schieden grossen Eigentums- und Mietwohnungen in unterschiedlichen Preissegmenten geben wird», erklärt Di Simone. Somit wird garantiert, dass auch starke Steuerzahler in das Zentrum einziehen. Das Zentrum Neumatt wird Hochhäuser sowie ein weiteres Gebäude mit zusammen rund 500 Wohnungen westlich und südlich des Shoppingcenters umfassen. Wichtig sei dabei, dass die Realisierung des Zentrums Neumatt auch eine Öffnung des Shoppingcenters nach aussen erlaubt. «Die Bevölkerung wird bei der Entwicklung des Projekts auch aktiv miteinbezogen», erklärt Di Simone. So gingen bereits einige Mitwirkungen für das Projekt bei der Gemeinde ein. Losinger Marazzi

organisiert zudem noch eine Grossgruppenveranstaltung. Weiter soll eine Begleitgruppe mit Vertretern von Parteien und Vereinen Aussen- und Freiräume nach den Wünschen der Spreitenbacher gestalten. BIS ZU 100 METER HOCH, könnten

die geplanten Hochhäuser werden – sollte der Entwicklungsrichtplan der Gemeinde genehmigt werden. Doch das Zentrum Neumatt soll nicht einfach ein grauer Betonblock werden: Zwischen dem Zentrum Neumatt und dem Dorfkern soll ein Stadtpark entstehen. «Dieser würde aber auf dem Land der Gemeinde liegen», erklärt Di Simone. Das stimmte einige Anwe-

sende kritisch: Die Kosten für den Steuerzahler würden nur steigen mit dem Projekt, so der Einwand. «Mit dem Zentrum Neumatt wird das Gebiet planerisch aufgezont. Die Gemeinde kann beim Investor somit eine Mehrwertabgabe einfordern. Dieses Geld muss wiederum für öffentliche Anliegen, wie beispielsweise den Stadtpark verwendet werden», erklärt Sabina Enry, Projektleiterin Immobilienentwicklung bei Losinger Marazzi. Zurzeit finden Gespräche zwischen der Gemeinde und dem Grundeigentümer statt. Und ja, ist es dann soweit, sollen auch ansässige Handwerker Hand anlegen beim Bau der neuen Siedlung. Doch wie lange der Bau dauern wird, darüber können noch keine Angaben gemacht werden: «Es ist geplant, nicht alle Wohnungen auf einmal zu bauen, sondern in Etappen zu realisieren», sagt Erny. So könne die Lärmemission tiefgehalten werden.

PRO SPREITENBACH Der Verein Pro Spreitenbach will die Dorfgemeinschaft fördern und die Interessen Spreitenbachs gegenüber Behörden und Privaten wahren. So hat der Verein im vergangenen Jahr an verschiedenen Anlässen der Gemeinde teilgenommen. Auch wurde versucht, das Ortsmuseum zu retten: ohne Erfolg. Momentan umfasst der Verein 79 Mitglieder. Wobei 2017 neun Neueintritte verzeichnet wurden. Einige Mitglieder sind in unterschiedlichen Kommissionen der Gemeinde tätig.


SPREITENBACH

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AUS DEM GEMEINDERAT Neue Lernende und Praktikanten Am 13. August beginnen Esra Muharemi, Spreitenbach, und Rita Beqiri, Dietikon, ihre dreijährige Lehre als Kauffrau auf der Gemeindeverwaltung Spreitenbach. Das einjährige, kaufmännische Praktikum (Langzeitpraktikum HMS Modell 3 + 1) werden Aline Picariello, Zufikon, und Selina Scalise, Neuenhof, auf der Gemeindeverwaltung Spreitenbach absolvieren. Gemeinderat und Personal heissen die neuen Lernenden und Praktikanten bereits heute herzlich willkommen und wünschen ihnen einen guten Start sowie viel Freude und Erfolg bei der Ausbildung. Personelles Marc Rüdisühli, Chefmonteur der Elektrizitätsversorgung Spreitenbach, hat die Höhere Fachprüfung zum eidgenössisch diplomierten Netzelektrikermeister mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Gemeinderat und Personal gratulieren herzlich. Dienstjubiläum Roger Kobi arbeitet seit dem 1. April 1993 im Bauamt Spreitenbach und feierte entsprechend am Ostermontag sein 25-jähriges Dienstjubiläum. In den vielen Jahren bei der Gemeinde hat sich das Berufsbild von Roger stets gewandelt. Von Beginn an arbeitete Roger als Allrounder.

Roger Kobi in der Werkstatt. Er setzte mit Walter Maurer Sträucher und war auch auf der «Freitagstour» für Reinigungsarbeiten verantwortlich. Kobi leistet Winterdienst und pflegt die Umgebung von Gemeindeliegenschaften, Schulhäusern und Sportanlagen. Schon bald waren Rogers Stärken in der Werkstatt gefragt. Als gelernter Metallbauschlosser besitzt er eine hohe Affinität zu Maschinen und Geräten. Die fortschreitende Mechanisierung des Bauamtes verlangt nach Sachverständnis, Interesse und Geschick für Motoren, Hydraulik und deren Steuerungen. So kam es, dass Roger Kobi mit seinem technischen Flair und handwerklichem Geschick mehr und mehr in der Werkstatt eingesetzt wurde. Durch sein Engagement und die pflichtbewusste Arbeitsweise hat er sich ein grosses Können und

Und unterwegs im Dorf. Wissen rund um unsere Fahrzeuge und Geräte angeeignet. Roger wird für seine kollegiale und engagierte Art von allen sehr geschätzt. Ihm ist ein guter Teamgeist wichtig. Er pflegt diesen mit Arbeitskollegen, Vorgesetzten und bei diversen Anlässen auch gern mit Mitarbeitern anderer Abteilungen. Aber auch die Kontakte mit der Bevölkerung sind Roger Kobi wichtig. Diese kennen ihn vor allem in der Strassenwischmaschine. Roger reinigt damit hauptsächlich donnerstags unsere Strassen, Gehwege und Plätze. Er ist stolz darauf, damit einen Beitrag zum guten Erscheinungsbild unseres Dorfes leisten zu können. Seine Freizeit verbringt er mit seiner Familie, geht gerne mit Freunden ins Kino und ist als leidenschaftlicher Velofahrer regelmässig auf und neben den Stras-

sen unterwegs. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal gratulieren Roger Kobi ganz herzlich zum Jubiläum, wünschen ihm alles Gute für die Zukunft und hoffen, noch lange auf seine wertvolle Mitarbeit zählen zu dürfen. Termine 23. April, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 8.– 23. April: Frühlings-Schulferien; 1. Mai: Tag der Arbeit, Gemeindeverwaltung geschlossen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung und der Regionalpolizei Posten Spreitenbach Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di–Do, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr, 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch.

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11 Verkehrsbeschränkungen Vorübergehende Verkehrsbeschränkung Spreitenbach Für die Dauer der Baustelle ‚K274, Landstrasse, Fernwärmeleitung‘ – Fussweg und Richtungspfeil Landstrasse Einmündung Wigartestrasse (von Dietikon kommend) – Abbiegen nach links verboten, mit Zusatztafel ‚Ausgenommen Bus‘ Landstrasse Einmündung Willestrasse (von Killwangen kommend) – Abbiegen nach links verboten Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung(en) sind innert 30 Tagen seit Publikation vom 13. April 2018 bis 14. Mai 2018, bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Aarau, 6. April 2018 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Verkehrsmanagement, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau

Pendeleinführungskurs

Sie lernen, wie man mit dem Pendel umgeht und was mit dem Pendel gefragt werden kann. Auch, was es zu beachten gilt. Datum und Zeit: nach Absprache Preis: Fr. 150.– / Zeitdauer: ca. 4 Std. Anmelden bei: Margrit Eschmann, 056 664 83 14, oder unter: info@natuerliche-harmonie.ch

Bauausschreibung BG-Nr: Bauherr:

3066 Vukadinovic Dragan, Brüelstrasse 49, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Balkonverglasung Baustelle: Brüelstrasse 49 Parzelle: 3623 Zusatzbew.: Keine Die öffentliche Auflage erfolgt vom 16. April 2018 bis 15. Mai 2018 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten

WOCHE NR. 15 DONNERSTAG, 12. APRIL 2018

SPREITENBACH

Wo sich die Vereine treffen Das Vereinskartell Spreitenbach hat drei neue Vereine aufgenommen. BARBARA SCHERER

Ein guter Abend für das Vereinskartell Spreitenbach: Gleich drei neue Vereine durften an der 54. Generalversammlung im Restaurant Central am vergangenen Freitagabend begrüsst werden. Darunter zwei Kampfsportvereine, das KSI Shukokai Karate Limmattal und die Taekwondo Schweiz. Letztere ist eine koreanische Selbstverteidigungssportart. Ebenfalls neu dazu gekommen ist der Jugendverein Tawhid, ein Soraya Karakoc und Saskia Merkli (r.) vom KSI Shukokai Karate Limmattal. muslimischer Verein. «Wir fördern die Integration von Muslimen», erklärt Amir Ameti. Der Verein organisiert zudem Fussballspiele und stellt einen Gebetsraum zur Verfügung. Ameti: «Der Verein ist jederzeit offen für interessierte Besucher.» Gesamthaft waren Vertreter aus 20 Vereinen an der Generalversammlung anwesend. Austritte musste das Vereinskartell keine verzeichnen. Dafür blickt das Kartell auf ein erfolgreiches Jahr zurück: 70 Bewilligungen wurden erteilt. Die Jahresrechnung schliesst das Vereinskartell mit einem Plus von 419 Franken bei einem Vermögen von rund 23500 Franken René Heymann und Thomas Krüger (r.) vom Badminton Club Spreitenbach. ab. Weiterhin teilen sich Aktuar Willi Häusler und Kassiererin Heidi Stähli das Präsidium des Vereins. Lilo Lüscher hat sich neu als Ersatzrevisorin bereit gestellt.

Gemeinde Spreitenbach

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Amir Ameti vom Jugendverein Tawhid.

Renate Irniger und Heidi Sami (r.) vom Samariterverein.


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WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Feuerbrand- und Ambrosia-Kontrolle Der Umgang und die Bekämpfung der Quarantänekrankheit Feuerbrand und der Quarantänepflanze Ambrosia sind in der Eidgenössischen Pflanzenschutzverordnung geregelt. Im Kanton Aargau ist die konsequente Bekämpfung dieser beiden Quarantäneorganismen für alle Gemeinden gesetzlich vorgeschrieben. Rudolf Markwalder, Würenlos, ist als Feuerbrand- und Ambrosiakontrolleur der Gemeinde Würenlos per März 2018 zurückgetreten. Er hat diese Tätigkeit seit Sommer 2006 umsichtig und mit viel Kenntnis ausgeübt. Bereits zuvor war er als Feuerbrandkontrolleur-Stv. zuständig. Der Gemeinderat dankt Rudolf Markwalder für seine langjährige Tätigkeit im Dienst der Allgemeinheit. Als neuen Feuerbrand- und Ambrosiaverantwortlichen hat der Gemeinderat Andreas Meier, Würenlos, gewählt. Feuerbrandkontrolleur-Stv. ist wie bisher Raffaele Squillacioti, Bauamtsmitarbeiter. Der Gemeinderat dankt den beiden für die Mithilfe beim Pflanzenschutz. Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 19. April. Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Martin und Claudia Kaiser, Juchstrasse 6, 5436 Würenlos, Pavillon als Sitzplatzüberdachung, Juchstrasse 6, 5436 Würenlos (nachINSERAT

trägliche Bewilligung); Heinz Schibli, Näppbrunnenhof, 8112 Otelfingen, Erstellung einer Obstplantage mit Gerüst und Hagelschutz, Talwise, 5436 Würenlos; Salt Mobile SA, Rue du Caudray 4, 1020 Renens, Umbau Mobilfunk-Antennenanlage auf bestehender Konstruktion, «Gipf», 5436 Würenlos; Daniel und Olga Rubach, Rosenweg 7, 5436 Würenlos, Fassadenänderung (Tür + Fenster), Sichtschutzwand, neuer Parkplatz (noch nicht erstellt), Rosenweg 7, 5436 Würenlos (nachträgliche Bewilligung); Einwohnergemeinde Würenlos, Wasserversorgung, Schulstrasse 24, 5436 Würenlos, Ersatz Quellableitung Moos, Moos/Weieracher bis Oetlikon, 5436 Würenlos; Roman und Nicole Meyer, Ländliweg 30, 5436 Würenlos, Aussengerät für LuftWasser-Wärmepumpe, Ländliweg 30, 5436 Würenlos; Marco und Erica Bieri, Taunerwiesenweg 19, 5436 Würenlos, Erstellung Palisadenwand und neue Mauer (noch nicht erstellt), Taunerwiesenweg 19, 5436 Würenlos (nachträgliche Bewilligung); Raphael und Vanessa Bratschi, Hürdlistrasse 13, 5436 Würenlos, Umnutzung Dachfläche zu Dachterrasse (Attikageschoss), Hürdlistrasse 13, 5436 Würenlos; Roman und Sonja Del Medico, Quellenweg 8, 5436 Würenlos, Rückbau 2 Dachflächenfenster, Einbau Lukarne (Südseite), Quellenweg 8, 5436 Würenlos; Hermann und Olivia Jäger, Hürdlistrasse 6, 5436 Würenlos, Rückbau 2 Dachflächenfenster, Einbau Lukarne (Südseite), Einbau 1 Dachflächenfenster (Nordseite), Quellenweg 2, 5436 Würenlos; Beck Arnet GmbH, Aemtlerstrasse 35, 8003 Zürich, Umnutzung Dro-

gerie in Bäckerei und Café mit Aussenreklame, Landstrasse 80, 5436 Würenlos. Die Baukommission hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Thomas Lanker, Erlenweg 40, 5436 Würenlos, Aussengerät für Luft-Wasser-Wärmepumpe, Erlenweg 40, 5436 Würenlos; Michiel Luciano Ballarin Barbarigo, Nashüttenweg 6, 5436 Würenlos, Aussengerät für Luft-Wasser-Wärmepumpe, Nashüttenweg 6, 5436 Würenlos. Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Privera AG, Täfernstrasse 16, 5405 Baden-Dättwil, Ersatz Balkongeländer, Florastrasse 47 und 49, 5436 Würenlos; Velimir und Marija Mijatovic, Buechstrasse 45, 5436 Würenlos, Erstellung Vordach über Hauseingang, Buechstrasse 45, 5436 Würenlos; Regula Karner-Näf, Flühwiesenweg 8, 5436 Würenlos, Erstellung Gartenhaus, Flühwiesenweg 8, 5436 Würenlos; Stefan Vogel, Flühwiesenweg 4, 5436 Würenlos, Erstellung Grillhütte in Garten, Buechzelglistrasse 21, 5436 Würenlos.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag–Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch

Diesetreue Josef Furrer ist leidenschaftlicher Hündeler. An der diesjährigen Schweizer Meisterschaft für Lawinenhunde wurde er Achter. BARBARA SCHERER

Hundegebell ertönt im Treppenhaus. «Aristo», ein belgischer Schäfer, drückt seine Nase gegen die Glasscheibe und wedelt aufgeregt mit dem Schwanz. «Er bellt nur, wenn es klingelt», sagt Josef Furrer und öffnet die Haustür. Er ist «Aristos» Besitzer. Mitte März haben es die beiden auf den achten Platz der Schweizer Meisterschaft für Lawinenhunde geschafft. Der Würenloser ist seit über 30 Jahren leidenschaftlicher Hündeler. So hat es sich Josef Furrer auch nicht nehmen lassen, direkt von der Schweizer Meisterschaft an die nächste Prüfung für Sanitäterhunde in der Region zu fahren. «Aristo ist aber kein einsatzfähiger Hund. Wir machen all diese Prüfungen nur zum Spass», erklärt Furrer. Schnell fällt auf: Der 61-Jährige ist nicht gut zu Fuss. «Ich habe mir als Jugendlicher beim Skifahren beide Beine gebrochen. Vor einigen Jahren habe ich deshalb starke Arthrose bekommen.» Wie in einem Ernstfall, fünf bis sechs Stunden durch Schnee oder Trümmer laufen, das ist für Josef Furrer deshalb nicht möglich.


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e Spürnase schnüffelt für Medaillen

Ein eingespieltes Team: Josef Furrer und sein belgischer Schäfer «Aristo».

Barbara Scherer

MIT DEM LIFT geht es in den obers- takt zu ein paar Meerschweinchen nem ernsten Einsatz: Eine Person Kilometer mit dem Auto zurück.

ten Stock, dort lebt Josef Furrer zusammen mit einer Partnerin. Er setzt sich an den Tisch im Wohnzimmer, «Aristo» legt sich sofort auf den Boden. Neben ihm schläft eine alte Katze in einem Körbchen. «Die Katze gehört meiner Partnerin», sagt Furrer und lächelt. Er ist ein Hundemensch. Dabei ist Josef Furrer eher per Zufall auf den Hund gekommen. Mehr als KonINSERAT

hatte der gebürtige Zuger in seiner Kindheit nicht. Als Ältester von vier Kindern wuchs Furrer in eher einfachen Verhältnissen auf: Der Vater arbeitete als Hilfsarbeiter. Nach einer Mechanikerlehre verschlug es Josef Furrer an die Fachhochschule, wo er sich zum Maschineningenieur ausbilden liess. «Ich habe jahrelang im Tunnelbau gearbeitet», so Furrer. Mit seiner damaligen Frau zog er ins Zürcher Unterland und zu den beiden Kindern gesellte sich schliesslich der erste Hund. Nach den ersten Hundeschulbesuchen war Josef Furrer so begeistert, dass er nicht mehr aufhören konnte. «Ich war sofort fasziniert vom Geruchssinn des Hundes.» In seiner Freizeit besuchte er Hundekurse und bildete sich zum Lawinenhundeführer aus. Doch Josef Furrer und seine Frau trennten sich und er zog über Kloten schliesslich zu seiner jetzigen Partnerin nach Würenlos. «Der erste Hund blieb damals bei meiner Ex-Frau», sagt Furrer. Er streicht sich über die kurzen grauen Haare. «Aristo» sei sein fünfter Hund. Nur mit einem seiner Hunde war Furrer einmal auf ei-

wurde vermisst, doch die Polizei hatte die Suche bereits aufgegeben. «Wir wurden von der Familie angefragt. Leider konnten wir nur noch die Leiche finden», sagt Furrer.

Auch in der Region ist der Hündeler im Einsatz. «Ich will in Wettingen vermehrt den Hundeplatz beleben», sagt Furrer.

berufsbedingt unter der Woche in der Lenzerheide, Graubünden. Doch vor einem Jahr verlor er seinen Job und ist seither wieder Vollzeit in Würenlos zu Hause.

«Ich bin eher der Vereinsmensch und organisiere gerne Veranstaltungen.» So verbringt Furrer auch gerne seine Ferien mit Hundekursen. Seine Partnerin störe sein intensives Hobby nicht. «Einmal im Jahr gehen wir dafür auf eine Kreuzfahrt, ohne Hund», sagt Furrer und lächelt. «Aristo» blickt sein Herrchen mit grossen braunen Augen an. Es ist Zeit für einen Spaziergang. Der Vierbeiner schnappt sich seinen Spielball und Josef Furrer das Fahrrad: So kommt er seinem Hund trotz schlechten Fussgelenken nach. Bald werden die beiden wohl nur noch spazieren gehen und an Plauschwettkämpfen teilnehmen. «Aristo ist auch schon zehn Jahre alt. Das könnte seine letzte Saison werden», sagt Furrer und streicht dem Hund über den Kopf. «Aristo» wedelt mit dem Schwanz. Video unter: www. limmatwelle.ch

EINE EIGENE HUNDESCHULE will JoDIE LETZTEN ELF JAHRE lebte Furrer sef Furrer aber nicht eröffnen.

«Ich war sofort fasziniert vom Geruchssinn des Hundes.» JOSEF FURRER, HUNDEHALTER

«Momentan bin ich Stellensuchender.» Langweilig wird dem Hündeler aber sicher nicht. Neben Kursen sowie Prüfungen zu besuchen und organisieren, ist Josef Furrer auch der Präsident der Regionalgruppe Zürich des Schweizerischen Vereins für Such- und Rettungshunde, Redog. So legt Furrer für sein Hobby im Jahr durchschnittlich 15 000


WÜRENLOS

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So wird Musik gelernt und gespielt Die Schüler der Musikschule stellten ihre Instrumente vor und stellten ihr Können an einem Konzert unter Beweis.

Kinder des Tennisclubs hüpfen in die neue Saison.

zVg

Jetzt fliegen die Tennisbälle wieder

Der Tennisclub Würenlos hat die Spielsaison eröffnet. Mit einem Apéro hat der Tennisclub Würenlos am Sonntag, 25. März, die Saison eröffnet. Wobei seit Mitte März auf der Anlage wieder fleissig um Games und Sätze gekämpft wird. In der kommenINSERAT

den Saison stellen neben der Interclub-Meisterschaft im Mai und Juni auch die Clubmeisterschaften Ende August ein Highlight dar. Für Kinder, Jugendliche und Erwachsene bietet der Tennisclub Trainingsangebote an. Neben zwei professionellen Tennislehrern sind auch J+S-Leiter im Einsatz. Infos unter: www.tenniswuerenlos.ch. Anmeldeschluss ist Mitte April. (zVg)

Bereits frühmorgens versammelten sich Musiklehrpersonen und jede Menge Erstklässler mit ihren Instrumenten: Ende März fand die Instrumentenvorstellung der Musikschule Würenlos in der reformierten Kirche statt. Für die interessierten Kinder mit ihren Eltern spielten die Musikschulschüler erst einige Lieder, die durch die Musiklehrpersonen instrumental begleitet wurden. Jedes Instrument aus dem Angebot war dabei einzeln, in Gruppen und im Tutti zu hören. Im Anschluss an diese Präsentation demonstrierte der Gesangslehrer und Sänger Serafin Heusser dem Publikum, wie eine Gesangslektion stattfinden kann

und lud die Leute gleich zum Singen ein. Inzwischen installierten sich die Instrumentallehrpersonen in den Musikzimmern, in denen die Kinder anschliessend alle Instrumente ausprobieren und sich die Eltern beraten lassen konnten. Einen Tag später durften die Musikschüler dann in der reformierten Kirche auftreten. Mit ihren Lehrpersonen haben die Kinder ein anspruchsvolles Programm erarbeitet. Ein Gitarrenensemble eröffnete das Konzert. Zahlreiche Solistinnen und Solisten auf der Querflöte, Violine und Cello bewiesen grosses Können und viel Mut. Zwischen den Solovorträgen spielte eine Blockflötengruppe in Abwechslung Lieder aus Israel, Italien und Frankreich. Auch ein Sologesangsschüler war mit von der Partie. Im Anschluss an das Konzert konnten sich die Gäste bei einem Apéro verweilen. (zVg)


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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

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christkatholische Eucharistiefeier; 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Hans Boog). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 15. April, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Kornelia BaumbergerDängeli).

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 14. April, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Mario Stöckli). Sonntag, 15. April, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog). Dienstag, 17. April, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 18. April, 8.30 Uhr, Laudes, 9 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 13. April, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 14. April, 15 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog). Sonntag, 15. April, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 18. April, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 19. April, 19.30 Uhr KEIN Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache (Frühlingsferien). Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 15. April, 9.30 Uhr,

Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 17. April, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 14. April, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Franz-Toni Schallberger). Sonntag, 15. April, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Franz-Toni Schallberger); 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 16. April, 14.30 Uhr, Begleitete Andacht; 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 18. April, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 19. April, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.

SPREITENBACH

dienst mit Kommunion (Petre Karmazichev). Mittwoch, 18. April, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion; 15 Uhr, Rosario; 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 13. April, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 17. April, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski). Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 15. April, 09.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bilinski).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 13. April, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 15. April, 10 Uhr, Feierliche Erstkommunion (Martin von Arx und Abbé Zacharie).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 15. April, 10 Uhr, Wortgottesfeier (Mario Stöckli); 18 Uhr, Rosenkranz-Gebet. Mittwoch, 18. April, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier.

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 13. April, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 14. April, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev). Sonntag, 15. April, 9.30 Uhr, Wortgottes-

Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 15. April, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Martin Schweizer).

herzlich zum vierten Anlass der neuen Veranstaltungsreihe ein. Fremdsein und Umgang mit Fremden in den Schrifttraditionen des Judentums, Christentums und des Islam. Textlektüre und Textarbeit. Die Thematik der Migration, des Fremdseins und des Umgangs mit Fremden wird in den heiligen Schriften des Judentums, des Christentums und des Islam vielfach aufgegriffen und reflektiert. Dabei geht es aber um mehr als rein moralische oder etwa sozial-ethische Aspekte des Umgangs mit Fremdheit und mit den Fremden. Dem Fremden begegnen und selbst fremd zu sein berühren im Judentum, Christentum und im Islam die zentralen Aspekte des eigenen Gottes- und des Menschenverständnisses. Saal Roter Turm Baden, Dienstag, 17. April, 19.30 Uhr, Eintritt frei.

Kolibritage in Wettingen, Reformiertes Kirchgemeindehaus, Wettingen, Dienstag, 17. April bis Freitag, 20. April, 9–14 Uhr.

Klosterkirche Fahr Sonntag, 15. April, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Erstkommunion Killwangen Am 15. April, um 10 Uhr, dürfen zwei Mädchen in der Kirche Bruder Klaus Erstkommunion feiern. Unter dem Motto «Brotzeit mit Jesus» haben sie sich darauf vorbereitet. Man hofft auf rege Anteilnahme der Pfarrei an dieser Erstkommunion. Begleitete Andacht Miteinander singen und beten. Die Gebetsschätze der katholischen Tradition lebendig erhalten. Sich im Gebet verbinden und gegenseitig stärken. Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12, Neuenhof, Montag, 16. April, 14.30–17 Uhr. aufbrechen 2018 / fremd – anders – nah Die Gruppe Erwachsenenbildung der Katholischen Kirchgemeinde Wettingen in Zusammenarbeit mit den Pfarreien Baden-Ennetbaden lädt Sie ganz

Spielenachmittag mit Jassen, ev.ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Restaurant Bethanien in der Steiacher-Siedlung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, Mittwoch, 18. April, 14–16 Uhr. Es werden noch neue Jass-Partner gesucht. Die Gruppe freut sich über jeden neuen Mitspieler. Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 19. April, 14 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr.17, Spreitenbach, Donnerstag, 19. April, 9–11 Uhr.

«MEIN GOTT»

Evelyn Windisch Mitglied Frauenverein Würenlos Ich arbeite gleich neben dem Friedhof. Was für ein schrecklicher Ort. Denn obwohl der Sigrist und der Gärtner sich alle Mühe geben, die Blumen auf den Gräbern frisch zu halten und die Wege sauber, liegt der Schatten des Todes und der Trauer dunkel über diesem Ort – inklusive der Frage «Warum?». Loszulassen ist gar nicht so einfach. Über die Ostertage erinnerte ich mich wieder an Maria, wie sie kommt zu trauern und zu weinen am Grab von Jesus und wie sie dachte – es ist alles aus und vorbei. Fragte sie sich, ob es den Himmel wirklich gibt? Und dann begegnet sie Jesus, der wie ein Gärtner aussieht! Er lebte, es war also tatsächlich möglich, es gibt ein ewiges Leben. Am Anfang der Bibel tritt Gott auch wie ein Gärtner in Erscheinung. Er legte den Garten Eden für die ersten Menschen an, doch die zwei blieben bekanntlich nicht lange darin. Es scheint einen Bogen zu geben, zwischen diesen zwei Geschichten. Was durch die ersten zwei Menschen gespalten wurde, die Beziehung zwischen Gott und den Menschen, wird in der Ostergeschichte wieder hergestellt. Jesus sagte noch am Kreuz: «Vergib ihnen.» Wenn ich jetzt in einem Lebensbereich oder in einer Situation das Gefühl habe, alles ist aus und vorbei, dann schaue ich auch auf meinen Gärtner Jesu. Und wie bei Maria fangen meine Augen wieder an zu strahlen und ich schöpfe neuen Mut der weit über dieses Leben hinausgeht. Um das zu erleben, musste ich aber, wie Maria, Jesus zuerst suchen. «Jesus Christus hat dem Tod die Macht genommen und ein ewiges, unvergängliches Leben ans Licht gebracht». Mit dem Friedhof habe ich übrigens Frieden geschlossen. Loslassen ist auch einfacher geworden. Ich weiss jetzt, wer auf der anderen Seite wartet. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


SPREITENBACH LIMMATTAL

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So bildet sich die In Würenlos nahmen drei Feuerwehren aus der Limmatwelle-Region am Wiederholungskurs der Gruppenführer teil.

BARBARA SCHERER

Die erste provisorische Haltestelle in Schlieren.

Haltestelle mit Charme Für die Limmattalbahn werden eigene Haltestellen entwickelt.

Eigentlich ist sie eher ein Tram als eine Bahn: die Limmattalbahn. Sie wird als Zentrumsachse mitten durch bestehendes Siedlungsgebiet führen. Deshalb wurde die Gestaltung der Haltestelle vom klassischen Stadtzürcher Haltestellentyp genommen und weiterentwickelt, wie es in einer Medienmitteilung der Limmattalbahn AG heisst. Vergangene Woche hat die Limmattalbahn AG nun die neu erstellte Musterhaltestelle in Schlieren präsentiert. Die Musterhaltestelle Geissweid diene zur Einschätzung der Gesamtwirkung und der funktionalen Anforderungen. So werden im April Ge-

zVg

meindevertreter, Bahnbetreiber, Planer und verschiedene Bevölkerungsgruppen eingeladen, um die Haltestelle zu beurteilen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse fliessen in die Serienproduktion der Haltestelle ein. Denn die Haltestellen sollen laut Medienmitteilung mehr als nur Orte zum Ein- und Aussteigen oder zum Warten sein. Die Idee ist es, dass die Haltestellen Teil des bestehenden Fussweg- und Velonetzes werden. Auch halten die Haltestellen die Normen des Behindertengleichstellungsgesetzes ein. Einen eigenen Charakter soll die neue Stadtbahn bekommen und zur Vernetzung der Quartiere beitragen, heisst es weiter. Die erste definitive Haltestelle wird voraussichtlich im Frühling 2019 aufgebaut. (LiWe)

Auf der Wiese vor dem Schwimmbad Wiemel türmte sich vergangenen Samstag Schaum: Die Gruppenführer aus sieben Aargauer Gemeinden haben in Würenlos einen Wiederholungskurs absolviert. Mit dabei waren auch Feuerwehrleute aus Würenlos, Spreitenbach-Killwangen und Wettingen. An vier verschiedenen Posten zwischen Schwimmbad und Gmeindschäller repetierten die gesamthaft 93 Feuerwehrmänner, darunter zwei Frauen, Übungsabläufe. «Die Idee des Wiederholungskurses ist es, das Wissen aufzufrischen und neue Ideen zu erhalten», erklärt Marco Lüscher, Kreisexperte Baden und Zurzach. Die Gruppenführer können sich vor Ort austauschen und so neue Ideen für die eigenen Feuerwehrübungen sammeln. Denn die Mitglieder der Feuerwehr sind anspruchsvoller geworden. «Die Leute erwarten eine sinnvolle Übung, in der sie etwas Neues lernen können», so Lüscher. Gruppenführer seien heute mehr gefordert. Wobei ein Wiederholungskurs alle fünf Jahre ansteht. Mit Schaum löschen: Die Feuerwehrleute

INSERAT

Praktische Übungen gehören dazu.


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Feuerwehr weiter

BILDNACHRICHT

In der Kirche St. Josef in Neuenhof nisten Turmfalken. Geplant und eingebaut wurde der Nistkasten von Konrad Wiederkehr aus Spreitenbach im Namen des Natur- und Vogelschutzvereins Neuenhof. Der Verein hat den Brutkasten in Gedenken an das verstorbene Mitglied Eugen Steger gebaut. Die Turmfalken nisten auf ca. 28 Meter Höhe, auf der südöstlichen Seite des Turmes.

Foto: Peter Truniger

Loftwohnungen im neuen Postareal Das Postareal an der Bahnhofstrasse in Baden wird erneuert. In einem Annexbau entstehen 18 Mietwohnungen.

repetieren vor dem Schwimmbad Wiemel ihr Wissen.

Barbara Scherer

Das Postareal zwischen der Postautostation und dem Kulturhaus Royal wird bis Ende 2020 erneuert. Die Bauherrschaft will zusätzlich 18 urbane Mietwohnungen in einem Annexbau realisieren. Zurzeit liegt das Baugesuch öffentlich auf, im Sommer soll gebaut werden. Architekt ist Jean-Pierre Dürig. Die ersten Vorarbeiten für die Sanierung der bestehenden Bauten aus den Jahren 1930 und 1974 beginnen in diesen Tagen. Für die Gewerbeflächen werden Mieter

FAMILIENZENTRUM

Visualisierung Postareal.

zVg

gesucht. Die Poststelle Baden 1 im südlichen Kopfbau bleibt auch während der Bauarbeiten geöffnet. In den nächsten Monaten wird bekannt, welche Einkaufsund Dienstleistungsangebote es im erneuerten Postareal geben wird. (LiWe)

AUS DER REGIONALPOLIZEI

NÄHKURS Eine individuelle Ta- Schalteröffnungszeiten an der Land-

Willkommene Abkühlung für die Kinder aus der Nachbarschaft.

sche, ein Rucksäckchen oder ein ganz persönliches Kissen: Unter Anleitung können auch schon kleine Kinder nähen. Am Mittwoch, 18. April, von 14 bis 16 Uhr bietet das Familienzentrum Karussell in Baden einen Nähkurs für Kinder von sechs bis zehn Jahren an. Ein Grundstock von Material steht zur Verfügung. Wer jedoch einen ganz bestimmten Stoff wünscht oder geeignete Reste zu Hause hat, muss diese selber mitbringen. Kosten: 20 Franken. (zVg)

strasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.

Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.


AGENDA

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24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@azmedien.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20

Klosterführung Das Kloster Wettingen liegt weitab vom Meer. Trotzdem trägt es den Namen Maris Stella. Denn die Legende vom Meeresstern ist mit der Gründung des Klosters verknüpft. So geriet der Freiherr Heinrich von Rapperswil auf der Rückkehr von einem Kreuzzug mit seinem Schiff in Seenot. Ein einsamer Stern gab ihm im Sturm Hoffnung. Der Rittersmann schwor, beim nächsten Erscheinen des Sterns an jener Stelle ein Kloster zu gründen, was 1227 in Wettingen geschah. Am Sonntag, 15. April, lässt sich die Geschichte des Klosters auf einer öffentlichen Führung im Zeitraffer erleben. Sonntag, 15. April, 14.30 Uhr. Treffpunkt im Kreuzgang. Keine Anmeldung nötig, Kosten 12 Franken.

KILLWANGEN Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Elisabeth Berger, Tel. 044 932 66 35. An-/Abmeldung spätestens zwei Tage im Voraus bei Elisabeth Berger. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 16. April, 12 Uhr.

WETTINGEN Kurzfilmnacht Baden-Wettingen 2018 Die lange Nacht der kurzen Filme bringt die Vielfalt des Kurzfilmschaffens in fünf sorgfältig kuratierten Kurzfilm-Programmen auf die Leinwand. Als Einstieg gibt es ein exklusives Filmprogramm mit neuen Werken von Aargauer Filmschaffenden und Gästen. Kino Orient, Freitag, 13. April, 19 Uhr. Tomaž Gnus: «Soweit ich kam, 1» Ausstellung dauert bis 29. April. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 13., Samstag, 14., Mittwoch, 18. und Donnerstag, 19. April, 15–18 Uhr. Sonntag, 15. April, 11–17 Uhr.

REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer (bsc), barbara.scherer@azmedien.ch Manuela Page, manuela.page@azmedien.ch REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr COPYRIGHT Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für zur Verfügung gestelltes Material (zVg) INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@azmedien.ch Telefon 058 200 53 73

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NEUENHOF Nordic Walking Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 13. April, 9–10.15 Uhr.

REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär (bär), melanie.baer@azmedien.ch

DRUCK: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der

«Körpergeschichten» im Gluri-Suter-Huus in Wettingen Die Ausstellung «Körpergeschichten» setzt sich im Dreiecksverhältnis Künstlerin – Werk – Betrachterende mit dem Thema Körperlichkeit auseinander. Trotz unterschiedlicher künstlerischer Ansätze ist im Werk der drei Künstlerinnen Elisabetha Bleisch, Mette Stausland und Angelina Burri eine besondere körperliche Präsenz zu beobachten – sei dies im Schaffensprozess selber oder in den körperlichen Spuren der Arbeiten. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 13., Samstag, 14., Mittwoch, 18. und Donnerstag, 19. April, 15–18 Uhr. Sonntag, 15. April, 11–17 Uhr. Die Ausstellung dauert bis 29. April. heisst es an vier Abenden in den Frühlingsferien aufsitzen auf den fliegenden Buchteppich und für eine halbe Stunde ins Land der Fantasie fliegen. Sven Mathiasen liest den kleinen Zuhörern und ihren grossen Begleitern jeweils eine neue Geschichte vor. Eintritt frei, Kollekte. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Montag, 16., Dienstag, 17., Mittwoch, 18. und Donnerstag, 19. April, jeweils 18 Uhr.

«Heissi Ohre» Ferienangebot. Jedes «Kafi treff.punkt» Begegnungscafé Kind braucht Geschichten und so für Asylsuchende und Einheimi-

sche. Villa Fluck, Montag, 16. April, 17–20 Uhr. Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren. Auskunft: Hedy Fitsche, Tel. 056 426 24 61. Hotel Zwyssighof, Donnerstag 7. April, 11.30 Uhr. Schach Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 056 426 49 60. Restaurant Tägerhard, Donnerstag, 19. April, 14–17 Uhr.

VERLEGER: Peter Wanner www.azmedien.ch NAMHAFTE BETEILIGUNGEN nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

EINSENDUNGEN Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Montag, 8 Uhr, entgegen.


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