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Gekommen, um zu bleiben?
Wolfssichtungen im Kanton Zürich werfen Fragen über eine mögliche Rückkehr des Raubtiers auf. Seite 7
Lochenweiher wird zum Politikum
Mit einer Einzelinitiative will der Bonstetter Claude Wuillemin (links) der angekündigten Urnenabstimmung zum Lochenweiherausbau im September zuvorkommen. Er und einige seiner Mitstreiter (im Bild rechts: Michael Grob) stellen sich gegen einen Ausbau zum Badeplatz. (red) Seite 7 Bild: fh
Der gläserne Steuerzahler
Kanton Zürich prüft bei Umzügen jedes Detail
Wenn reiche Zürcher zum Steueroptimieren nach Zug ziehen, wird der Fiskus hellhörig. So geschehen bei einem Fall, wo ein Unternehmer aus dem Säuliamt seinen Wohnsitz nach Zug verlegte, nachdem er dort ein teures Haus gekauft hatte. Doch offenbar wohnte das Ehepaar zumindest teilweise weiterhin im Säuliamt. Während Zürich «seine» Steuerzahler zurückhaben wollte, stellte sich der Kanton Zug quer Die Eidge-
nössische Steuerverwaltung gab Zürich recht, später auch das Bundesverwaltungsgericht. Dabei nahmen die Behörden das Leben des Paares unter die Lupe: Sie kontrollierten Einkaufszettel von Coop und Denner prüften, wer wann und wo wie viel Strom und Wasser verbraucht hat, und rekonstruierten sogar den Weg des Umzugswagens (fh) Seite 5
Von den Krallen bis zum Ohr
Die Mettmenstetter Hundefachfrau Karin Nievergelt weiss, was die Vierbeiner brauchen. Seite 20
Ausbau von Kiesgrube soll gestoppt werden
Knonau: IG wehrt sich gegen Richtplanentwurf
livia häberling
Es waren drei Sätze, die in den vergangenen Wochen in Knonau den Anstoss gaben, dass sich mehr als ein Dutzend Personen zu einer Interessengemeinschaft formierten, nun eine eigene Website betreiben und dort warnen: «Die Lebensqualität in der Gemeinde Knonau ist gefährdet!»
Die drei Sätze, die diesen Wirbel verursacht haben, stammen aus dem Richtplanentwurf zur Teilrevision 2024, der seit Dezember öffentlich aufliegt. Sie beschreiben die Absicht, das Gebiet Aspli Nord in Knonau neu in den kantonalen Richtplan aufzunehmen und die bestehende Kiesgrube damit um fünf Hektaren zu erweitern. Das entspricht
«Der geplante Abbau soll ab zirka 2030 erfolgen und dauert rund vier Jahre.»
Jura Materials Gruppe
ungefähr der Fläche von sieben Fussballfeldern. Dieser Schritt sei nötig, um die regionale Kiesversorgung mittelfristig sicherzustellen, heisst es im Entwurf: «Die bewilligten Kiesreserven an diesem Standort werden bei gleichbleibenden Abbauraten bis zirka 2030 aufgebraucht sein.» Im Gebiet Aspli/Äbnet das sich entlang der Kantonsgrenzen von Zürich
und Zug und auf Gemeindegebiet von Knonau und Cham befindet, wird seit den 90er-Jahren im offenen Tagbau Kies abgebaut und Bauaushub entsorgt. Wer entlang der Knonauerstrasse von Knonau in Richtung Niederwil Cham fährt, durchquert das Gebiet. Das Zuger Kiesunternehmen Risi AG, das den Abbau und die Deponie betreibt, gehört zur Jura Materials Gruppe. Diese wiederum gehört zum internationalen Zementkonzern CRH. Auf Anfrage bestätigt das Unternehmen die Pläne: «Der geplante Abbau soll ab zirka 2030 erfolgen und dauert rund vier Jahre. Danach wird die Grube wieder aufgefüllt und rekultiviert.»
«Eine Reihe von Nachteilen»
Für einige der Anwohnerinnen und Anwohner, die am Dorfrand von Knonau und damit am nächsten bei der Kiesgrube wohnen, bestätigt der geplante Eintrag die Befürchtungen, die sie seit Längerem hatten. Offizielle Informationen habe es zwar nicht gegeben, «aber Knonau ist ein Dorf», sagt Robert Gisler der zur Kerngruppe der Interessengemeinschaft Stopp Kiesgrube Knonau gehört. «Solche Informationen sprechen sich rasch herum.»
Für ihn und die anderen Mitglieder der IG ist klar: Für die Einwohnerinnen und Einwohner von Knonau, aber auch für die Natur hätte die Erweiterung der Kiesgrube eine Reihe von Nachteilen.
Seite 3
Hochzeitsreise der Kröten
Sperre zwischen Obfelden und Maschwanden
Sobald in feuchten Nächten die Temperatur um wenige Grade über der Nullgrad-Grenze liegt, verlassen Frösche, Kröten und Molche ihre Winterquartiere und ziehen zu ihren angestammten Laichplätzen, wo sie einst selbst als Kaulquappen heranwuchsen Dort paaren sie sich und laichen ab. Eine neue Generation wächst heran – der Kreis schliesst sich. Doch vielerorts zerschneiden heute
8910 Affolterna.A 044 763 70 70 Ihr Treuhandpartner Steuerfragen? Wirhelfen.
Jahre hatte die AVA Verlagsauslieferung AG ihren Sitz in Affoltern. Neuerdings nicht mehr Seite 11
«Ich
freue mich riesig, hier auszustellen.»
Seite 9
Herausforderung im Asylbereich
Wie aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil hervorgeht, konnte man auch nach der Quotenerhöhung durch den Kanton alle 85 Flüchtenden dezentral unterbringen. Dies auch dank der Unterstützung durch die Bevölkerung. Erschwerend komme aber hinzu, dass Asylsuchende, die seit über sieben Jahren in der Gemeinde leben, nicht mehr zum offiziellen Kontingent gezählt werden, oft jedoch weiterhin in gemeindeeigenen Unterkünften verbleiben würden, da es an bezahlbarem Wohnraum für eine Anschlusslösung fehle. Bekannterweise sei günstiger Wohnraum in Wettswil knapp (red)
Strassen die Lebensräume der Amphibien und machen die Hochzeitsreise zu einem lebensgefährlichen Unterfangen. Damit die Tiere gefahrlos ihr Ziel erreichen, werden die Tambrigstrasse zwischen Obfelden und Maschwanden sowie die Wolserholzstrasse auch dieses Jahr wieder vorübergehend gesperrt. Die Umfahrung erfolgt via Mettmenstetten und wird entsprechend signalisiert. Der Klimawandel macht sich auch bei den Amphibien bemerkbar So beginnt der Laichzug heute oft deutlich früher als noch vor 20 Jahren. Seit einigen Jahren findet die Wanderung zudem nicht mehr innerhalb weniger Tage statt, sondern in mehreren Schüben über einen längeren Zeitraum. Die Strassensperre beginnt am morgigen Samstag, dauert bis zum 23. April und gilt jeweils von 18.30 bis 5.30 Uhr Die Zugstelle wird kontrolliert Wer gegen die Sperrung verstösst, macht sich strafbar (red)
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Moritz Stillhard, Künstler. (Bild Marcus Weiss)
Ärztlicher Notfalldienst
In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer anden Hausarzt, bei Abwesenheit erhältman über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55
Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 058 648 48 48 wählen
Telefon 144für Sanitäts-Notruf
Notfallzentrum Spital Affoltern
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Einstellung des Konkurses
Schuldner: Myburgh Sean Raoul, geb 5. November 1996, von Solothurn SO, Bolken SO, Dorfstrasse 13, 8914 Aeugst am Albis, gest. 2. Oktober 2024
Datum der Konkurseröffnung:
6. Januar 2025
Datum der Einstellung mangels Aktiven, Art. 230 SchKG: 13. Februar 2025
Kostenvorschuss CHF 4 500.00 und Begehren um Durchführung bis 13. März 2025.
Im Übrigen wird auf die Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 21 Februar 2025 verwiesen.
Affoltern am Albis, 21. Februar 2025
Konkursamt Affoltern
Sagistrasse 8b 8910 Affoltern am Albis
Strassenbau: Sanierung und Umgestaltung Heimpelstrasse West nach den Schwammstadt-Prinzipien Projektfestsetzung, Affoltern am Albis
Weitere Bekanntmachung zu Strassenbau
Der Stadtrat hat mit Beschluss Nr 57 vom 4. Februar 2025 das Projekt gemäss § 15 Abs. 2 Strassengesetz (StrG) festgesetzt.
Die Unterlagen liegen ab dem 21. Februar 2025 während 30 Tagen während den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsicht auf der Stadtverwaltung, Abteilung Bau und Infrastruktur, Büro K13, Obere Bahnhofstrasse 7, 8910 Affoltern am Albis auf und sind zusätzlich unter www.stadtaffoltern.ch einsehbar
Rechtliche Hinweise und Fristen:
Gegen diesen Beschluss kann innert 30 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, beim Baurekursgericht des Kantons Zürich, Postfach, 8090 Zürich, schriftlich Rekurs erhoben werden Die in dreifacher Ausfertigung einzureichende Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Der angefochtene Beschluss ist beizulegen Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Materielle und formelle Urteile des Baurekursgerichts sind kostenpflichtig; die Kosten hat die im Verfahren unterliegende Partei zu tragen.
Ergänzende rechtliche Hinweise: Über Einsprachen, welche im Rahmen der Projektauflage gemäss § 16/17 StrG erhoben wurden, wird mit der Festsetzung entschieden. Wer es unterlassen hat, Einsprache zu erheben, kann den Entscheid nicht anfechten (§ 17 Abs. 4 StrG)
Rechtsmittelfrist:
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 24.3.2025
Kontaktstelle:
Stadt Affoltern am Albis
Abteilung Bau und Infrastruktur
Obere Bahnhofstrasse 7 8910 Affoltern am Albis
Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 – Provisorischer Wahlvorschlag –Ansetzung 2. Frist
Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 7.Januar 2025 ist innert der angesetzten Frist für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 der folgende provisorische Wahlvorschlag im Sinne von Art. 8 Gemeindeordnung vom 13. Juni 2021 (GO) sowie §§ 48 ff Gesetz über die politischen Rechte (GPR, LS 161) eingereicht worden:
1 Mitglied des Gemeinderates
Name, Vorname «Rufname»
Jahrgang Beruf Wohnort bisher/ neu Partei
Müller Carmen 1966 Pflegefachfrau (dipl. Gerontologin HF)
Stallikon neu parteilos
In Anwendung von Art. 8 GO und § 53 GPR wird eine neue Frist von sieben Tagen, bis spätestens am Freitag, 28. Februar 2025, 11.30 Uhr, angesetzt, innert welcher der Wahlvorschlag geändert oder zurückgezogen werden kann, oder neue Wahlvorschläge bei der Gemeindeverwaltung Stallikon, Reppischtalstrasse 53, 8143 Stallikon, eingereicht werden können.
Jeder Wahlvorschlag muss von mindestens 15 Stimmberechtigten der Gemeinde unter Angaben von Namen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse eigenhändig unterzeichnet sein. Diese können ihre Unterschrift nicht zurückziehen. Jede Person kann nur einen Wahlvorschlag unterzeichnen. Wahlvorschlagsformulare sind bei der Gemeindeverwaltung, Schalter Einwohnerkontrolle, erhältlich oder können telefonisch (Telefon 044 701 92 00) oder per E-Mail (kanzlei@stallikon. ch) bestellt werden.
Sofern nach Ablauf der zweiten Frist die Bestimmungen gemäss § 54 und § 54a GPR erfüllt sind, erfolgt die stille Wahl durch den Gemeinderat. Sind die Voraussetzungen hingegen nicht erfüllt, findet am Sonntag, 18. Mai 2025 eine Urnenwahl (1 Wahlgang) statt. Gemäss § 55 Abs 1 und § 66 GPR i.V.m. Art. 8 GO wird an der Urne ein leerer Wahlzettel mit einem Beiblatt verwendet. Ein allfälliger 2. Wahlgang findet am Sonntag, 28. September 2025 statt. Gegen diese Wahlanordnung kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat Affoltern, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis, erhoben werden (§ 19 Abs. 1 lit. c VRG) Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten.
21. Februar 2025 Gemeinderat Stallikon
«Erinnerungen sind kleine Sterne, die tröstend in das Dunkel unserer Trauer leuchten.»
Mit grosser Betroffenheit und Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Mitarbeiter, Kollegen und Freund
Stefan Moser
Wir verlieren einen wertvollen, pflichtbewussten und engagierten Arbeitskollegen und Freund, der eine grosse Lücke hinterlässt Lieber Stefan, wir sind unendlich traurig und vermissen dich sehr Wir danken dir für die gemeinsame Zeit. Es war ein Privileg mit dir zu arbeiten Du wirst immer einen Platz in unserem Herzen haben.
DerFamilieunddenAngehörigensprechenwirunsertiefesMitgefühl aus.
In grosser Trauer: Markus Schnider Bedachungen Bonstetten Arbeitskollegen und Freunde
Traurig und gleichzeitig dankbar nehmen wirAbschied von
Margrit Schmid-Schenkel
21.August 1936 – 5. Februar 2025
Wir vermissen meine Ehefrau, unser Mueti, Schwiegermueti, Grossmueti, Grosi und Urgrosi. Mit uns trauern Geschwister, Verwandte und Freunde von Margrit.
Ihre Naturverbundenheit und die Freude am Garten, die schönen Stunden mit der Familie, ihren Geschwistern und ihren Freunden werden allen in lieber Erinnerung bleiben.
Edi Schmid-Schenkel
Werner und Beatrice Schmid-Seitz
Dominic Schmid und Larissa Zegg
Daniela und Markus Gridling mit Lucy und Aline
Carolin und Niels Kübler mit Niklas
Elisabeth und Leander Gutzwiller-Schmid
Sina und Andreas Dummermuth
Andrea und Tobias Baumgartner
Chris Gutzwiller und Naomi Bouvard
Jürg und Linda Schmid-Egger
Peter und Andrea Schmid-Hübscher
Larina Schmid und Dominik Dilger
Kian Schmid
Yuna Schmid
Die Trauerfeier findet am Dienstag, 4. März 2025, um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche in Mettmenstetten statt.
Die Urnenbeisetzung erfolgt gleichentags im Familien- und Freundeskreis um 13.30 Uhr beim Gemeinschaftsgrab auf dem Friedhof in Mettmenstetten.
Anstelle von Blumenspenden berücksichtige man das Kinder- und Jugendheim Paradies der Heilsarmee in Mettmenstetten, IBAN: CH37 0900 0000 3044 4222 5,
Die zahlreichen persönlichen Briefe, Gespräche und Umarmungen haben uns Trost gespendet und uns sehr berührt.
Besonders danken wir:
– Frau Iren Omlin für ihre einfühlsamen passenden Worte und Gestaltung der würdevollenAbschiedsfeier
– Frau Young Hauser für die musikalische Begleitung in der Kirche
– Für die Spenden zugunsten Stiftung Solvita (Götschihof) Im Februar Die Trauerfamilien
Mansieht dieSonne langsamuntergehen underschricktdoch, wenn es plötzlichdunkelist Franz Kafka
Wir engagieren uns für einebelebte Bergwelt. berghilfe.ch
Wir sagen Danke für die überaus grosse Anteilnahme beim Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Dädi, Grossdädi und Urgrossdädi
Alfred Haab-Fröhlich
Herzlichen Dank - allen Mitwirkenden für den würdevollen Abschied am Grab und im Gottedienst, - dass Ihr Fred auf dem letzten Weg auf dieser Erde begleitet habt, - für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, - für den Händedruck und die Umarmung, wenn die Worte fehlten, - für die Blumen und die grosszügigen Geldspenden für das Waisenhausprojekt «Hope Group» in Tansania, - demTeamderSpitexKnonaueramtundderPalliativstationAffoltern für die liebevolle Betreuung.
Danke allen Verwandten Nachbarn und Freunden, die unseren Dädi durch sein Leben begleitet haben.
DoraScheurer Jürg Scheurer und Conchi Leo Urs Scheurer undNicole Demarmelsmit Rio Ruth Schwendener-Scheurer
Die Abschiedsfeier findet am Donnerstag, 27.Februar um 14 Uhr in der KircheAeugst am Albis statt.
Traueradresse: Dora Scheurer,Buechbodenstr. 2, 8914 Aeugsta/A
WIR GRATULIEREN
Zum 95. Geburtstag
Am Sonntag, 23. Februar darf Franz Henzmann-Huser in Affoltern seinen 95. Geburtstag feiern Zusammen mit seiner lieben Gattin Elisabeth, die ihm oft Augen und Ohren ersetzt, darf er selbstständig wohnen und seinen täglichen Spaziergang machen. Im Kreise seiner Lieben darf er sein stolzes Jubiläum begehen; wir wünschen ihm dazu ein schönes Fest und gratulieren von Herzen. Tags darauf, am Montag, 24. Februar, wird Martha Grossenbacher in Obfelden ihren 95 Geburtstag feiern. Jeden Donnerstag nimmt sie am Schützenkaffee der Schützenveteranen teil die es sich nicht nehmen lassen, ihr zu diesem hohen Wiegenfest zu gratulieren. Wir schliessen uns dem an und wünschen alles Gute!
Zum 80. Geburtstag
Unser heutiger 80-Jahre-Jubilar heisst Heinz Romang in Affoltern Er feiert heute, 21. Februar seinen runden 80. Geburtstag Gratulation, alles Gute und weiterhin viel Spass beim Skifahren und Musizieren im Musikverein Hedingen –weiter so!
Gratulationen sind willkommen!
Bitte schicken Sie uns Gratulationshinweise per Mail an: redaktion@affolteranzeiger.ch Gratis aufgenommen werden Geburtstage ab dem 90., runde und halbrunde ab dem 80 sowie Hochzeitsjubiläen ab der goldenen Hochzeit (50 Jahre). (red)
«Es rattert im Postfach»
Knonau: IG will Kiesgruben-Erweiterung verhindern – und erhält Zuspruch
livia häberling
Um fünf Hektaren soll die Kiesgrube Aspli/Äbnet auf Knonauer Boden erweitert werden. Das sind zumindest die Pläne der Zuger Kiesfirma Risi AG Sie hat beim Kanton Zürich ein entsprechendes Gesuch eingereicht, um ab 2030 während vier Jahren rund 0,9 Millionen Kubikmeter Kies abzubauen. Die Risi AG pachtet das Land von Privaten. Gegen den Richtplaneintrag, der für dieses Unterfangen nötig ist, wehrt sich nun eine Gruppe von Knonauer Einwohnerinnen und Einwohnern: Um ihn abzuwenden, haben sie die IG «Stopp Kiesgrube Knonau» gegründet und wollen ihre Mitbürgerinnen und Mitbürger nun sensibilisieren und zu Einwendungen beim Kanton ermutigen. Möglich sind diese noch bis 14. März. Danach wird der Richtplanentwurf überarbeitet und später noch einmal in die Vernehmlassung gegeben.
Die IG «Stopp Kiesgrube Knonau» sieht mit der geplanten Erweiterung eine Reihe von Nachteilen auf die Gemeinde zukommen. «Das Projekt würde die Lebensqualität und Gesundheit der Einwohner von Knonau erheblich beeinträchtigen», sagen Robert Gisler sowie Beatriz und Angelo Mondin, die dem 15-köpfigen Kernteam angehören Gefahren sieht die IG dabei etwa in der erhöhten Lärm- und Staubbelastung. Im Richtplanentwurf ist keine kartografische Skizze vorhanden, deshalb hat das IG-Kernteam mit weiteren Sympathisanten in den vergangenen Wochen auf eigene Faust eine Vielzahl an Informationen zusammengetragen. Gemäss diesen Erkenntnissen zum ge-
Am vergangenen Samstag fand in Hedingen der Kinderumzug statt. Aufgrund des 20-Jahre-Jubiläums der Guggenmusik Vollgashöckler war dieser erweitert. Der Umzug am Samstagnachmittag führte von der Frohmoosstrasse via Gehrstrasse zur Schulanlage Schachen
Durch den Umzug kam es vor dem Kreisel aus Richtung Zwillikon zu einem Stau. Für die Verkehrsregelung waren die Feuerwehren Hedingen und Obfelden zuständig. Anscheinend verlor dann ein Autofahrer die Geduld und preschte aus der Kolonne auf die Gegenfahrbahn. Dabei wurde ein stehender Wagen touchiert.
Unfallverursacher fuhr einfach weiter Der betroffene Autofahrer schilderte gegenüber dem «Anzeiger», dass der Lenker von der Feuerwehr aufgefordert wurde zu halten, dadurch nach rechts lenkte und mit seinem Fahrzeug kollidierte. «Der Lenker fuhr nach der Kolli-
planten Standort dürfte die Kiesgrube nach der Erweiterung bis auf 180 Meter an das Dorf heranreichen. Besonders stossend ist in den Augen der IG, dass damit auch die Primarschule noch einmal stärker exponiert wäre als bis anhin: Nach ihren Berechnungen läge das Schulhaus nur noch 250 Meter von der geplanten Abbauzone entfernt. «Kindergar-
«Der Gemeinderat hat sich gegen die Erweiterung des Kiesabbaus ausgesprochen.»
Esther Breitenmoser Gemeindepräsidentin Knonau
tenkinder, Schülerinnen, Schüler, aber auch Lehrpersonen würden in schwerwiegender Weise mit Lärm- und Staubimmissionen belastet», sagt Beatriz Mondin
Sorgen machen der IG auch die Folgen für die Natur: «Das Vorhaben bedroht die Biodiversität durch Abholzung, Lebensraumzerstörung und den Verlust geschützter landwirtschaftlicher Flächen», heisst es auf der Website. Mit vier Jahren sei der geplante Abbauzeitraum zwar relativ kurz, «doch das Deponieren und Rekultivieren wird Jahrzehnte dauern», sagt die IG Auch bei der bestehenden Kiesgrube habe es solche Auflagen gegeben, doch die Umsetzung lasse stark zu wünschen übrig. Die Risi AG äussert sich zum genauen Standort der Erweiterung nicht. Ist die Kiesgrube aber tatsächlich geplant, wie von der IG berechnet, müsste ein grösseres Stück Wald weichen Die IG
spricht von 22000 Quadratmetern: «Die Rodung des Waldes sowie die Zerstörung eines wertvollen ökologischen Korridors würden lokale Wildtierpopulationen, darunter Vögel, Fledermäuse und Insekten, erheblich beeinträchtigen.» Zudem gehe ein Stück Naherholungsgebiet verloren. Das geplante Abbaugebiet liege zudem in einer Grundwasserschutzzone, was das Risiko einer Verunreinigung durch industrielle Tätigkeiten erhöhe Sie haben Zweifel, ob die Pläne einer Umweltverträglichkeitsprüfung standhalten würden. Eine solche wurde bislang nicht durchgeführt. Fällig würde sie erst in einem späteren Stadium des Bewilligungsverfahrens. Zudem, so argumentieren die IGMitglieder, gehöre der Standort Aspli/ Äbnet nicht zu den 23 geeigneten Deponie-Standorten, die die Zürcher Baudirektion im vergangenen Jahr identifiziert hat, als sie den Bedarf an Deponievolumen ermittelte. «Dies zeigt, dass im Kanton Zürich auf absehbare Zeit ausreichend Deponievolumen vorhanden ist, weshalb die Erweiterung der Kiesgrube Aspli/Äbnet nicht notwendig ist.» Es sei bereits in nordöstlicher Richtung in Knonau eine Deponie geplant. «Eine zusätzliche Deponie südwestlich von Knonau würde die Einwohner unverhältnismässig belasten», so die Argumente der IG-Mitglieder
Auch die Gemeinde hat interveniert Mit Infozetteln hat die IG «Stopp Kiesgrube Knonau» auf die geplante Erweiterung aufmerksam gemacht. Zudem hat sie auf ihrer Website ein Einwendungsschreiben an den Kanton aufgesetzt. Nun sammeln die Mitglieder Unterschriften von Mitbürgerinnen und Mitbürgern.
Dass man seine Unterstützung nicht nur physisch mittels Unterschrift, sondern auch via Online-Formular kundtun könne, helfe enorm, sagt Robert Gisler: «Es rattert regelrecht im Postfach. Ich bin zuversichtlich, dass wir bis zum 14. März 300 Unterschriften beisammen haben.» Das entspräche etwas mehr als zehn Prozent der rund 2450 Einwohnerinnen und Einwohner
Auch die Gemeinde Knonau ist im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv geworden: «Der Gemeinderat Knonau hat sich in seiner Vernehmlassungsantwort gegen die Erweiterung des Kiesabbaus
«Ich bin zuversichtlich, dass wir bis zum 14. März rund 300 Unterschriften beisammen haben.»
Robert Gisler, IG «Stopp Kiesgrube Knonau»
auf dem Gebiet der politischen Gemeinde Knonau ausgesprochen», schreibt Gemeindepräsidentin Esther Breitenmoser auf Anfrage. Zum jetzigen Zeitpunkt bestehe aus Sicht des Gemeinderates kein weiterer Handlungsbedarf. Und weiter: «Der Gemeinderat weist darauf hin, dass es sich um eine Vernehmlassung handelt, zu welcher sich die Gemeinde aber auch jede Privatperson äussern kann. Die Erweiterung des Kiesabbaugebiets befindet sich auf privatem Grund.»
Informationen zur IG «Stopp Kiesgrube Knonau» und zur Möglichkeit von Einwendungen sind zu finden auf https://ig-skk.ch/
sion sofort von der Unfallstelle weg und bog in den Parkplatz beim Kreisel ein, da dieser durch den Umzug nicht passierbar war. Er stellte dort das Fahrzeug ab und entfernte sich vom Unfallort», sagt der Betroffene. Gemäss seinen Angaben konnte die Kantonspolizei den fehlbaren Lenker später ermitteln. Die Kantonspolizei bestätigt auf Anfrage den Vorfall. Gegen 14.30 Uhr sei es in einer stehenden Fahrzeugkolonne zu einem kleineren Verkehrsunfall gekommen, bei dem Sachschaden entstand. Verletzt wurde niemand. Vom Unfall bestehen Videoaufnahmen von einer sogenannten Dashcam, welche in Fahrzeuge eingebaut werden kann. Ob diese Aufnahmen von der Polizei ausgewertet würden, wollte die Medienstelle nicht beantworten und verwies auf das laufende Verfahren. Generell komme es vor, dass in Stausituationen Fahrzeuglenkende ungeduldig reagieren. «Meist sind es aber Einzelfälle», sagt der Mediensprecher (dst)
Wird die Kiesgrube erweitert, müssen laut der IG «Stopp Kiesgrube Knonau» einzelne Bäume und das Waldstück daneben (linke Bildhälfte, oben) weichen. (Bild zvg)
Nach der Kollision fuhr das blaue Auto weiter in Richtung Parkplatz. (Bild zvg)
Öffnungszeit der Gemeindeverwaltung und des Betreibungsamts Bonstetten
Die Büros der GemeindeverwaltungunddesBetreibungsamtes Bonstetten bleiben am Freitag, 28. Februar 2025 infolge einer EDV-Umstellung geschlossen.
Die Meldung eines Todesfalls nimmt stellvertretend das Bestattungsunternehmen Bossardt AG, Tel. 044 710 99 70 entgegen.
Vielen Dank für Ihr Verständnis
Ihre Gemeindeverwaltung Bonstetten
Affoltern am Albis
Am 18. Februar 2025 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:
‹Jolanda› Carmen Meier
geb Brandinelli geboren am 24. Mai 1933, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. 21. Februar 2025 Bestattungsamt Affoltern am Albis
Bonstetten
Am 13. Februar 2025 ist gestorben:
Zoltan Zolcer geboren am 17 März 1970, von Zürich, wohnhaft gewesen in Bonstetten.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Bestattungsamt Bonstetten
Bonstetten
Am 17 Februar 2025 ist gestorben:
Stephan Moser geboren am 11. März 1962, von NesslauStein, wohnhaft gewesen in Bonstetten.
Die Abdankung findet am Montag, 24. Februar 2025, um 14.15 Uhr in der Katholischen Kirche Bonstetten statt.
Bestattungsamt Bonstetten
Mettmenstetten
Am 5. Februar 2025 ist in Mettmenstetten gestorben: Margrit Schmid-Schenkel geboren am 21. August 1936, von Mettmenstetten ZH, wohnhaft gewesen in Mettmenstetten.
Die Beisetzung auf dem Friedhof Mettmenstetten findet am Dienstag, 4. März 2025, 13.30 Uhr die Abdankung im Anschluss um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche, statt. Bestattungsamt Mettmenstetten
Obfelden
Am 13.Februar 2025 ist in Zürich verstorben: Annemarie Mastai geboren am 28. Oktober 1945, wohnhaft gewesen in Obfelden.
Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 11. März 2025, 14.00 Uhr in Obfelden statt, mit anschliessender Abdankungsfeier in der reformierten Kirche Obfelden. Bestattungsamt Obfelden
Stallikon
Am 9. Februar 2025 ist in Kreuzlingen TG gestorben:
Iris Elsa Kocher-Nötzli geboren am 4. Juni 1938, von Schwadernau BE und Zürich ZH, wohnhaft gewesen in 8280 Kreuzlingen TG
Die Beisetzung findet in Kreuzlingen im engsten Familien- und Freundeskreis statt.
Bestattungsamt Stallikon
Turnverein Hedingen
TO DE SA NZ EI GE
Wir trauern um unser allseits sehr beliebtes und engagiertes Ehrenmitglied
Erhard Stähli
30.6.1932 – 15.2.2025
Dem lieben Verstorbenen werden wir ein ehrendes Andenken bewahren und sprechen allen Angehörigen unser tief empfundenes Beileid aus.
Der Vorstand und die Vereinskameraden
Obfelden, Februar 2025
Siehe,ich binbei euch alle Tage bisandas Ende derWelt. Matthäus28, 20
Schwären Härzens nähmed mirAbschiedvoeusem gliäbtäMami, eusem Nani und eusereSchwöster
28.10.1945 -13.02.2025
In tiefer Trauer
Patrickund Sabina Mastai mit Franca,Ricound Henri Nicoleund Mike Mastai Pielmeiermit Nina, Jolyne und Michael,Alinaund Fabian Geschwister, Anverwandteund Freunde
Einsttrugsie der Wind über dasweite Meer,dorthin,wodie Sonne andersschienund der Horizont neue Geschichten versprach. Diese Reise prägte ihre Seele, wieWellen, diesanftden Sand formen. Nun hatsie erneut dieSegel gesetzt,fortineineunbekannteFerne. Möge derOzean sietragen, dorthin,wodas Lichtniemals vergeht.
Wirtreffenuns um 14:00 Uhram11. März 2025 auf dem Friedhof anschliessend nehmen wir Abschiedinder reformiertenKirche Obfelden.
Anstelle vonBlumen, spendeman demVereinSpitexKnonaueramt,Affoltern am Albis.Postkonto87-267156-1IBAN:CH7809000000 8726 7156 1mit dem Vermerk:AnnemarieMastai
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.
Tröstend ist es aber zu wissen, dass viele Menschen ihm so viel Freundschaft, Liebe undAchtung entgegengebracht haben.
Wir danken allen, die sich mit uns verbunden fühlten und ihreAnteilnahme zumAusdruck gebracht haben.
Pia Hagenbuch und Angehörige
Wenn die Sonne des Lebens untergeht, dann leuchten die Sterne der Erinnerung.
Traurig nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer herzensguten Mutter, Schwiegermutter, Grandma und Schwester
Heidi Olga Handschuh-Weyermann
* 15.9.1940 † 11.2.2025
Völlig unerwartet bist Du am Dienstagmorgen eingeschlafen Was uns bleibt, ist grosse Dankbarkeit und viele schöne Erinnerungen. Du warst immer für uns da und wir konnten stets auf Deine Unterstützung zählen. Wir danken Dir für all die Zeit und Momente, die Du in Deinem Leben mit uns geteilt hast Wir vermissen Dich! Wir danken den Rettungskräften für ihre Bemühungen und einfühlsame Unterstützung.
In liebevoller Erinnerung:
Hans Handschuh
Claude und Petra Handschuh
Viviane und Andreas Henggeler-Handschuh mit Tim und Anouk
Ursula Schweizer
Cécile Lisske
Traurig nehmen wir Abschied von unserem Bruder und Onkel.
Die Geschwister Ursula, Peter, Andy und Christian Blattmann mit ihren Familien
DieAbdankung findet am Freitag, 7. März 2025, um 11.00 Uhr in der reformierten Kirche Bonstetten statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.
Anstelle von Blumen gedenke man der Fondation Barry du GrandSt-Bernard, IBAN: CH06 0076 5000 C087 5049 1.
Die Urnenbeisetzung im Gemeinschaftsgrab findet am Montag, 3. März 2025, um 15.00 Uhr auf dem Friedhof Sihlfeld D in Zürich statt. Treffpunkt: um 14.45 Uhr am «Platz der Gemeinschaft» Anstelle von Blumen und Kränzen gedenke man dem Gesundheitszentrum für das Alter Bullinger-Hardau, IBAN: CH60 0900 0000 8000 2218 3, Vermerk: R. Blattmann.
Zürcher Steuerfahnder stellen einen reichen Säuliämtler Unternehmer in Zug
andreas maurer (text) und mark walther (daten)
Anton T. ist 81 Jahre alt und hat es in seinem Leben weit gebracht. Er hat vor Jahrzehnten ein Gerät erfunden das äusserst gefragt ist. Damit hat er im Kanton Zug eine Firma aufgebaut die über tausend Angestellte beschäftigt und in ihrem Bereich weltweit führend ist
Der Patron amtiert immer noch als Verwaltungsratspräsident. Sich selber stellt er aber nur selten ins Zentrum. Um seine Persönlichkeitsrechte zu schützen, fehlen in diesem Text einige Details und der Unternehmer erhält ein Pseudonym. Er ist keine Person von öffentlichem Interesse, aber seine Geschichte ist es. Es geht um mutmassliche Steuertricks eines Multimillionärs und die Beweisführung der Justiz in einem Indizienprozess
Alles begann mit einem Immobiliendeal. Anton T. wohnte jahrelang im Knonauer Amt in einem grossen Haus mit einem kleinen Pool. Geschätzter Wert: drei Millionen Franken. Doch dann kauften er und seine Frau eine Zweitvilla mit einem grossen Pool im Kanton Zug. Kaufpreis: sechs Millionen Franken. Das Ehepaar verschob seinen Steuersitz deshalb nach Zug. Damit würde es so viel Steuern sparen, dass sich der Hauskauf bald auszahlen würde. Umzüge in Steuerparadiese lohnen sich nur für sehr vermögende Leute, da die Einsparung die höheren Immobilienpreise ausgleichen muss.
Zürcher Steuerfahnder schöpften Verdacht
Die Zuger Steuerverwaltung empfing die neuen Steuerzahler mit Handkuss und schickte ihnen eine Veranlagungsverfügung. Doch Zürcher Steuerfahnder schöpften Verdacht und intervenierten bei ihren Zuger Kollegen. Denn das Ehepaar nutzte beide Häuser weiterhin. Haben die reichen Neuzuzüger ihren Lebensmittelpunkt tatsächlich verschoben?
Die Zuger Verwaltung versuchte, das Zürcher Steueramt abzuwimmeln, und beharrte auf ihrer Zuständigkeit So begann ein interkantonaler Steuerstreit: Zürich gegen Zug. Weil sich die Kantone nicht einig wurden, trat die Eidgenössische Steuerverwaltung als Schiedsrichterin auf In den vergangenen vier Jahren kam es zu 82 ähnlichen Fällen bei denen sich Kantone um Steuerpflichtige stritten. Das Muster ist meistens dasselbe: Kantone mit höheren Steuern wehren sich, wenn vermögende Personen unter dubiosen Umständen ihren Wohnsitz in einen Tiefsteuerkanton
Sondagen in Knonau
Der Gewässerschutzverband Region Zug (Gvrz) plant im Bereich Oberdorfstrasse – Bachweg Knonau eine Umlegung der Kanalisationsleitung. Dies teilt die Gemeinde Knonau in einem Newsletter mit. Als Grundlage für die Projektierung werden in diesem Bereich geologische Dreh-Rammkernsondierungen durchgeführt Die Sondagearbeiten sind am Donnerstag und Freitag, 27. und 28. Februar eingeplant Die Arbeitszeiten sind jeweils zirka 7.30 bis 12 und 13 bis 17.30 Uhr und werden durch die Firma Studersond AG durchgeführt. Die Organisation der Arbeiten erfolgt durch das Ingenieurbüro Go Bau AG und die Arbeiten werden durch das Geologiebüro Dr von Moos AG begleitet. «Für allfällige Einschränkungen und Immissionen infolge der Arbeiten bitten wir Sie um Verständnis und Nachsicht. Wir werden versuchen, diese so gering wie möglich zu halten», heisst es im Schreiben (red)
verschieben. Auffallend oft richten sich diese Verfahren gegen Zug.
Die Zuger Methoden im Steuerwettbewerb
Der Kanton verteidigt seinen schweizweiten Spitzenplatz: Zug hat die höchste Millionärsdichte der Schweiz. Jeder sechste Zuger versteuert ein Vermögen von mehr als einer Million Franken. Im Kanton Zürich ist es immerhin jeder zehnte Einwohner. Im Jura hingegen nur jeder 40 In den vergangenen Jahrzehnten konnten alle Kantone ihren Anteil an Vermögensmillionären steigern Doch in Zug sind die Zahlen stärker angestiegen als im Rest der Schweiz. In 24 Jahren hat sich der Anteil der Millionäre hier fast verdreifacht. Der Fall von Anton T. zeigt, dass die Zuger Methoden nicht immer juristisch haltbar sind. Die Eidgenössische Steuerverwaltung gab Zürich recht und bestimmte den Steuersitz dort. Doch das Ehepaar zog den Streit vor das Bundesverwaltungsgericht. Dieses hat nun ebenfalls für Zürich und gegen Zug entschieden. Das Urteil gibt einen Einblick in die Beweisführung der Steuerspezialisten.
Die Durchleuchtung einer vermögenden Familie Folgende Indizien deuten darauf hin, dass der Patron und seine Frau nur ihren Steuersitz, nicht aber ihren Lebensmittelpunkt von Zürich nach Zug verschoben haben. Die Möbel: Für
den «Umzug» mietete das Ehepaar nur einen kleinen Möbelwagen für 2 ¾ Stunden. Gemäss dem Lieferschein stoppte dieser unterwegs an der Adresse einer Tochter, wo wohl einige Möbel hinkamen. Beide Häuser sind hochwertig möbliert. Eine Verlegung des Hausrats fand nicht statt.
Der Wasserverbrauch: In Zug verbraucht das Ehepaar zwar doppelt so viel Wasser wie in Zürich. Doch nach dem Wegzug aus Zürich nahm der dortige Wasserverbrauch nicht ab, wie zu erwarten wäre, sondern leicht zu.
Der Stromverbrauch: In Zürich verbraucht das Ehepaar viel mehr Strom als in Zug. Allerdings betreiben die beiden in ihrem älteren Haus auch eine Wärmepumpe, während sie die neue Villa mit Öl heizen.
Die Einkäufe: Das Bundesverwaltungsgericht analysiert gegen hundert Einkäufe. Das Ehepaar hinterliess die meisten digitalen Spuren in einer Coopund einer Denner-Filiale in der Nähe des Zürcher Wohnorts In Zug hingegen kaufte es nur selten ein. Auch die meisten Bargeldbezüge sind bei Bancomaten in Zürcher Gemeinden registriert. Der Telefonanschluss: Am Zürcher Wohnort hat der Unternehmer einen Festnetzanschluss, der sogar im Telefonbuch eingetragen ist. Am neuen Wohnort hat er hingegen keinen.
Es gibt auch Indizien, die für einen Hauptwohnsitz in Zug sprechen. So hat das Ehepaar dem Gericht Fotos von Familienfesten an Weihnachten und Silvester in der neuen Villa in Zug eingereicht. Das Gericht wirft dem Ehepaar
allerdings vor nur selektiv Unterlagen eingereicht zu haben.
Steuerbehörde verlangt einige intime Daten
Die Eidgenössische Steuerverwaltung listete auf einer A4-Seite die Nachweise auf, welche die vermögende Familie hätte einreichen sollen. Die Eheleute hätten neben ihren Kreditkartenabrechnungen und Möbelkäufen auch ihre Agenden oder die Abrechnungen ihres Festnetzanschlusses offenlegen sollen. Sie hätten zudem dokumentieren sollen, wer wann wo übernachtet hat. Das ging dem Unternehmerpaar offenbar zu weit. Der Fall zeigt, dass Reiche nicht von einer Sonderbehandlung profitieren. Das Zürcher Steueramt profilierte sich hier sogar mit einer besonderen Strenge. Die Behörde konnte nachweisen, dass Zürich als Wohnsitz wahrscheinlicher erscheint als Zug. So konnte sie die Beweislast umkehren Das Ehepaar hätte also das Gegenteil belegen müssen. Die gleiche Schärfe kann allerdings auch die Zuger Steuerverwaltung an den Tag legen – wenn sie selber gegen den Abfluss von Steuergeldern vorgeht. So untersuchten Zuger Steuerbeamte 2017 sogar wo Ex-Novartis-Boss Daniel Vasella seine Nespresso-Kapseln kaufte. Mit einer Fülle von Indizien konnten sie ihm nachweisen, dass er weiterhin im Kanton Zug Steuern zahlen muss und nicht wie gewünscht in der noch günstigeren Steueroase Monaco. Was sagt Anton T. zum Vorgehen der Steuerbehörden? Er bleibt sich treu und schweigt.
Felseneggbahn in Revision
Luftseilbahn vom 3. bis zum 21. März geschlossen
Wegen Revisionsarbeiten bleibt die Felseneggbahn von Montag, 3. März, bis Freitag, 21 März, durchgehend geschlossen. Mit den jährlichen Revisionsarbeiten
stellt die Sihltal Zürich Uetliberg Bahn SZU sicher, dass sie ihren Fahrgästen weiterhin einen sicheren und zuverlässigen Betrieb anbieten kann. Die Revision der
HINTER-GRÜNDE
Holprige Bezirkswahlen
Die Wahl der beiden Mitglieder des Bezirksrates verläuft holprig. Wenigstens kann ein Nebenschauplatz abgehakt werden. Denn die zwei in den verteilten Unterlagen auf einem Beiblatt als Ersatzmitglieder aufgeführten Angela Cavallo (SVP) und Gerhard Gysel (EVP) erhielten beim ersten Urnengang das absolute Mehr und machten damit eine Ziellandung.
Weniger rund verlief der Auftritt der Hauptdarsteller, jener fünf Personen, welche sich ursprünglich für die nur zwei zu vergebenden Sitze im Bezirksrat portieren liessen. Die Ziellinie durchlief einzig der Bisherige Rolf Kuhn (GLP), der mit 4784 Stimmen das absolute Mehr von 4667 zwar nur knapp überschritt. Der Zweitplatzierte Peter Wehrli (FDP) schaffte es mit 4057 Stimmen nicht in der ersten Runde. Auffallend ist, dass Nathalie Siri (SVP) mit 3557 Stimmen auf dem guten dritten Platz landete, obschon sie sich bereits im letzten Dezember aus dem Rennen genommen hatte und für sie überhaupt keine Propaganda gemacht wurde. Doch zum Zeitpunkt des Rückzugs ihrer Kandidatur war das Beiblatt mit allen Namen bereits gedruckt. Schliesslich landeten an vierter beziehungsweise fünfter Stelle Mark Würker (Mitte) mit 3111 und Stefan Kessler (Grüne) mit 2923 Stimmen. Der zweite Wahlgang für ein Mitglied des Bezirksrates wird am 18. Mai stattfinden. FDP und SVP werden sich vermutlich wieder zu einer gemeinsamen Kandidatur zusammenfinden, weshalb Peter Wehrli (dann wohl ohne Beiblatt zum Wahlzettel mit seinem Namen) wieder gut abschneiden wird. Ein schaler Beigeschmack bezüglich Beteiligung beim ersten Wahlgang bleibt. Gerade mal gut 30 Prozent gingen für dieses Geschäft an die Urne oder stimmten brieflich. Mit anderen Worten: Gegen 70 Prozent der Wahlberechtigten konnten für das Thema Bezirksrat nicht hinter dem Ofen hervorgelockt werden, was sehr zu bedauern ist. Denn die Demokratie lebt ja bekanntlich vom aktiven Mitgestalten und nicht von Passivmitgliedern.
Erich Rüfenacht, Mettmenstetten
Geburtshilfe in Muri schliesst
Das Spital Muri richtet sein medizinisches Angebot neu aus. Was dies genau bedeutet, teilte das Spital am Dienstag in einem Communiqué mit: Der Bereich Geburtshilfe wird per Ende 2025 geschlossen. Damit fällt in der Region eine weitere Geburtsklinik weg: Das Spital Affoltern hatte den Leistungsauftrag «Geburtshilfe» bereits per Ende 2019 abgegeben.
Luftseilbahn zwischen Adliswil und der Felsenegg beinhaltet die Kontrolle und Instandhaltung sämtlicher Bauteile. Gleichzeitig werden umfassende Reinigungsarbeiten durchgeführt.
Das Restaurant Felsenegg auf Stalliker Boden ist während der Revision nur bei Wanderwetter von 12 bis 17 Uhr geöffnet.
Wiederinbetriebnahme am 22. März
Am Samstag, 22. März, nimmt die Felseneggbahn den Betrieb wieder auf und verkehrt bis und mit Samstag, 29 März, nach Winterfahrplan, jeweils von 9.05 bis 20.05 Uhr (freitags und samstags bis 22.05 Uhr) im 15-Minuten-Takt.
Ab Sonntag, 30. März, bis zum 25. Oktober verkehrt die Felseneggbahn dann nach Sommerfahrplan, jeweils von 8.05 bis 22.05 Uhr (sonntags bis 20.05 Uhr) im 15-Minuten-Takt (red)
Die Abteilung sei seit Längerem mit einschränkenden Tendenzen konfrontiert gewesen, schreibt das Spital Muri: «Die Geburtenrate im Einzugsgebiet ist trotz wachsender Wohnbevölkerung sinkend, was der gesamtschweizerischen Entwicklung entspricht. Hinzu kommen veränderte Präferenzen von Gebärenden, die immer öfter entweder ein Zentrumsspital mit Neonatologie wählen oder sich für ein Geburtshaus oder für eine Hausgeburt entscheiden.» Gleichzeitig würden die gesetzlichen Anforderungen einen hohen Bereitschaftsdienst voraussetzen, der sich angesichts des Fachkräftemangels immer schwieriger gewährleisten lasse. Vor diesem Hintergrund sei der Stiftungsrat des Spitals Muri zum Schluss gekommen, dass sich ein wirtschaftlicher Betrieb trotz hoher Qualität und Kompetenz weder heute noch in absehbarer Zeit realisieren lasse. Ausbauen will das Spital Muri derweil Bereiche mit wachsender Nachfrage wie die Orthopädie und die Akutgeriatrie (red)
Hier wohnt man nicht nur wegen des Sees: Blick auf Zug. (Bild Stefan Kaiser)
Ottenbach
Gemeinde Hausen am Albis
Huusemer Stammtisch –Austausch im Dorf Terminerinnerung
Dem Gemeinderat Hausen ist es ein grosses Anliegen interessierten Bürgerinnen und Bürgern für einen ungezwungenen Austausch zur Verfügung zu stehen. Mindestens zwei Personen aus dem Gemeinderat werden an folgenden Terminen im Restaurant Schönegg in Hausen am Albis am grossen Tisch mit der Eckbank zwischen 18.00 Uhr und 19.30 Uhr etwas Kleines essen:
Di, 04.03.2025
Mo, 14.04.2025
Di, 27.05.2025
Di, 01.07.2025
Interessierte Personen aus der Bevölkerung sind herzlich willkommen, sich an denselben Tisch zu setzen und sich in ungezwungenem Rahmen mit den anwesenden Gemeinderatsmitgliedern auszutauschen.
Hausen am Albis, 21. Februar 2025 Der Gemeinderat
Bauprojekte
Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf.
Dauer der Planauflage:
20 Tage vom Datum der Ausschreibung an Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung
Rechtsbehelfe:
Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt
Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG)
Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.
Vielen Dank auch fürdie grosszügigenSpenden zu Gunstender Schweizer Wanderwege.
Mami,Grossmami undTrudy,duwirst immerinunseren Herzen sein
Hedingen,imFebruar 2025Die Trauerfamilie
Hallööchen
WirsindIhre Spezialistenfür sämtliche sanitären Einrichtungen undinstallieren alles, was irgendwiemit Wasserin Verbindung kommt
Hilfswerkefinden:
Stallikon
Verkehrsanordnung:
Chratzareal, Hausen am Albis
Vorübergehende Verkehrsanordnung
Dauer der Verkehrsanordnung
Bis zum Abschluss der Bauarbeiten
Sporthalle Weid
Verkehrsanordnung
Die Gemeinde Hausen am Albis hat folgende temporäre Verkehrsanordnung verfügt:
Baustellenzufahrt
Chratzareal/Weidstrasse Tempo 20
Missachtung
Die Missachtung der Signalisation wird als Übertretung von Art 27 Abs. 1 des Bundesgesetzes vom 19. Dezember 1958 über den Strassenverkehr gestützt auf dessen Art. 90 bestraft.
Rechtliche Hinweise und Fristen
Gegen diese Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist beim Statthalteramt, Im Grund 15, 8910 Affoltern am Albis
Rekurs erhoben werden. Die Rekursschrift muss einen Antrag und dessen Begründung enthalten. Die angerufenen Beweismittel sind genau zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen.
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 24.03.2025
Verkehrsanordnungen haben eine Rechtsmittelfrist von 30 Tagen.
UNSERE HUNDE
HELFEN – DANK
IHRER SPENDE. Postkonto 40-1488-4
blindenhund.ch
Bauherrschaft: Fischer Bau AG, Pfäfflerstrasse 2, 8916 Jonen
Vertretung der Bauherrschaft:
Tanner Odermatt Architekten AG, Zürichstrasse 120, 8910 Affoltern am Albis
Projektverfasser: Die Vertretung der Bauherrschaft ist Projektverfasser
Projekt: Neubau EFH und DEFH
Looacherstrasse, 8909 Zwillikon
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 6940, Zone: WG2, Gestaltungsplan Loo
Hausen am Albis
Bauherrschaft: Gemeinde Hausen am Albis, Zugerstrasse 10, 8915 Hausen am Albis
Katasterinformationen: GrundstückNr.: 3297, Zone: Kernzone K
Rechtliche Hinweise und Fristen Ort der Planauflage:
Die Pläne können ausschliesslich in der kantonalen Plattform eAuflageZH, https:// portal.ebaugesuche.zh.ch/eauflage/ wettswil, während der Auflagefrist eingesehen werden.
Rechtliche Hinweise:
Die Pläne sind während der Auflagefrist in der eAuflageZH einsehbar Erfolgt die Ausschreibung in mehreren Publikationsorganen, so gilt das Datum der letzten Ausschreibung.
Während der Planauflage können Baurechtsentscheide über die Plattform eAuflageZH eingefordert werden. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide kann eine Kanzleigebühr erhoben werden. Publikation gemäss §§ 6 und 314 Planungs- und Baugesetz (PGB).
Rechtsmittelfrist: Frist: 20 Tage
Ablauf der Frist: 13.3.2025 20 Tage öffentliche Auflage (§ 314 PBG)
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Durchzügler oder neuer Bewohner?
Wolfssichtungen im Kanton Zürich werfen Fragen über eine mögliche Rückkehr des Raubtiers auf
angela bernetta
Die Rückkehr der Wölfe in die Schweiz sorgt für Diskussionen – auch im Kanton Zürich. Immer wieder kommt es zu Sichtungen einzelner Tiere, wie am 28. März des letzten Jahres in Kappel. Dort ist ein junger Wolf mitten am Tag durch das Dorf gestreift «Verschiedene Leute schickten mir Videos und Fotos», berichtet David Vogelsanger Bezirkspräsident der SVP Auch ein Vorfall in Bonstetten bleibt in Erinnerung: Vor drei Jahren riss ein Wolf dort 25 Schafe Bedeutet das langfristig eine Ansiedlung der Wölfe im Kanton Zürich?
Einzeltiere, keine Rudel Laut der kantonalen Baudirektion gab es seit 2014 rund 15 gesicherte Wolfssichtungen oder -spuren im Kanton Zürich «Es ist schwierig für einen Wolf unbeobachtet durch den dicht besiedelten Kanton Zürich zu streifen», teilt Katharina Weber von der kantonalen Baudirektion auf Anfrage mit. «Eine dauerhafte Ansiedlung ist zwar nicht ausgeschlossen, doch bisher gibt es keine Anzeichen dafür.» Die im Kanton Zürich gesichteten Wölfe waren bisher
Einzeltiere – vermutlich junge Wölfe, die ihr Rudel verlassen haben. «Wir rechnen weiterhin mit diesen durchziehenden Wölfen», sagt Katharina Weber. Ob und wie oft es zu weiteren Sichtungen kommt, hängt von der allgemeinen Entwicklung der Wolfspopulation in der Schweiz und in den angrenzenden Ländern ab. Während der Kanton Zürich noch keine dauerhafte Wolfspopulation aufweist, ist die Situation in den Nachbarkantonen anders «Im Kanton St Gallen hat sich 2024 das Gamserrugg-Rudel nördlich des Walensee gebildet. Weiter südlich leben zudem das Schilt-2-Rudel im Kanton St. Gallen und das KärpfRudel im Kanton Glarus – eine Entwicklung, die Fachleute genau beobachten», sagt Nicole Bosshard von der Stiftung Raubtierökologie und Wildtiermanagement Kora.
Lebensraum vorhanden
Der Wolf ernährt sich vor allem von Rehen, Gämsen, Hirschen und Wildschweinen, verschmäht aber auch Kleinsäuger, Vögel oder Aas nicht. «Die Verfügbarkeit an Beutetieren ist im Kanton Zürich hoch», so Katharina Weber Doch
Der Wolf bevorzugt Rehe und Hirsche als Beute, frisst aber auch andere Wildtiere. (Bild Angela Bernetta)
für eine dauerhafte Ansiedlung braucht es nicht nur Nahrung, sondern auch geeignete Lebensräume mit ausreichend Platz und Rückzugsmöglichkeiten. Potenziell könnten etwa das Tössstockgebiet oder die Albis-Region solche Bedingungen bieten.
Grundsätzlich sind Wölfe scheu und meiden den Kontakt mit Menschen. Dennoch werden sie gelegentlich in Wohngebieten gesichtet. Fachleute betonen, dass vom Wolf keine direkte Gefahr ausgeht, solange man ihm mit Respekt begegnet Sie empfehlen, Abstand zu halten und sich ruhig zurückzuziehen. «Nähert sich das Tier unangemessen, sollte man versuchen, es mit lauter Stimme zu vertreiben», ergänzt Katharina Weber Hunde sollte man an die Leine nehmen. Sichtungen, wenn möglich, mit Bildern dokumentiert, der kantonale Fischerei- und Jagdverwaltung melden (Telefon 0432579757).
Kontroverse um den Wolf
Die Rückkehr des Wolfs bleibt umstritten. David Vogelsanger erlebt in der Region seiner Alphütte im Maggiatal
vermehrt Wolfsrisse. Seine Haltung zum Wolf hat sich dadurch verändert. «Anfangs empfand ich die Rückkehr des Wildtiers als Bereicherung, doch heute befürworte ich konsequente Abschüsse ausserhalb des Nationalparks.» Die Wölfe gefährden die Aufbauarbeit junger Idealisten, die mit seltenen Nutzrassen wie der schwarzen Verzascaziege die Berglandschaft wiederbeleben. «Unsere Vorfahren wussten, warum sie keine Wölfe mehr wollten – in fast jedem Dorf des Maggiatals gibt es noch steinerne Wolfsfallen.»
Die kantonale Fischerei- und Jagdverwaltung nimmt die Sorgen der Landwirte und der Bevölkerung ernst. Neben einem Warndienst zur Wolfspräsenz bietet der Kanton Zürich eine kostenlose Herdenschutzberatung an, um Landwirte zu unterstützen.
Ob der Wolf langfristig im Kanton Zürich heimisch wird, bleibt abzuwarten. «Das Thema Wolf sorgt in der Schweiz seit Jahren für kontroverse Debatten», sagt Nicole Bosshard. «Mit der wachsenden Zahl an Wolfsrudeln seit 2012 und der langwierigen politischen Auseinandersetzung, etwa um die
Revision des Jagdgesetzes, bleibt die Gesellschaft gespalten.» Sowohl Befürworter als auch Gegner sind in der öffentlichen Diskussion stark vertreten.
Wölfe in der Schweiz
Seit 1995 breitet sich der Wolf in der Schweiz wieder aus, was zunehmend zu Konflikten führt. Um die Population zu regulieren, erlaubt der Bund unter bestimmten Bedingungen Abschüsse. Laut der Stiftung Raubtierökologie und Wildtiermanagement Kora gab es im Januar 2025 in der Schweiz 26 heimische sowie 11 grenzüberschreitende Rudel. Zwischen dem 1. Februar 2024 und dem 31. Januar 2025 wurden in den Kantonen Graubünden, Wallis Waadt, Tessin und St.Gallen rund 101 Wölfe legal erlegt. Sechs weitere starben durch Unfälle oder auf natürliche Weise. Während Naturschutzverbände Abschüsse ablehnen, fordern Landwirte strengere Massnahmen zum Schutz ihrer Nutztiere (net)
Initiative fordert Verzicht auf Umgestaltung des Lochenweihers
Vergangene Woche wurde die Einzelinitiative bei der Gemeinde eingereicht – garniert mit 319 Unterschriften
florian hofer
Mit einer Einzelinitiative will der Bonstetter Politiker Claude Wuillemin erreichen, dass die Gemeinde auf die Umgestaltung des Lochenweihers verzichtet. Die Initiative trägt den Titel «Keine Umgestaltung des Lochenweihers zu einer Bademöglichkeit» und wurde von Wuillemin am Donnerstag, 13. Februar zusammen mit 319 Unterschriften auf 58 Listen eingereicht. «Der Bedarf nach einer Bademöglichkeit besteht in Bonstetten nicht», so der Initiant. Es stünden genügend naturbelassene Bademöglichkeiten in der Nähe zur Verfügung. So der Hedinger Weiher, der Türlersee und Badeplätze in der Reuss.
«Keine Parteiangelegenheit»
Auch wenn es eine Einzelinitiative ist: Wuillemin ist nicht allein. Er verweist auf die 319 Unterschriften. Zudem sind drei Anwohner zum Termin mit dem Reporter des «Anzeigers» erschienen, um die Argumente zu untermauern. Jürg Bertschinger Beat Landis und Michael Grob. Wuillemin, der in Bonstetten SVPPräsident, verweist darauf, dass dies keine Parteiangelegenheit sei. Seine drei Mitstreiter haben eine lange Liste von Punkten (Sicherheit, jährliche Betriebskosten, Wasserkontrolle) notiert, die sie am Projekt bemängeln. Zum Beispiel, so Wuillemin, habe sich an einem Workshop 2019, an dem die Bevölkerung zu ihren Wünschen gefragt wurde, «niemand eine Bademöglichkeit gewünscht». Ein Hallenbad habe null
Punkte erreicht, ebenso ein Freibad, die Aufwertung des Lochenweihers habe nur drei Punkte ergattert Ein anderer Punkt sind die Kosten: Beat Landis sagt, er kenne sich mit Finanzen aus: «Das ist ja ein Wahnsinn, was man da investiert.» Die Zahlen seien zudem nicht vollständig.
Eine Online-Umfrage, die die Gemeinde jüngst durchgeführt hat, sei nicht repräsentativ: «Wir trauen dieser Umfrage nicht, da sie manipulierbar war», so Beat Landis. Laut Website der Gemeinde haben bei der Umfrage über 800 Personen teilgenommen. Eine knappe Mehrheit der Antwortenden (ja: 51,08 Prozent; nein: 48,92 Prozent) aus Bonstetten begrüsst demnach eine Realisierung des Projektes «Bademöglichkeit und ökologische Aufwertung Lochenweiher». Bekanntlich will die Gemeinde Bonstetten den Lochenweiher der sich südöstlich ausserhalb des Dorfes in der Nähe des Gartencenters Guggenbühl befindet, als «wertvolles Naherholungsgebiet» zugänglich machen. Das geht aus einem Beschrieb der Gemeinde hervor (der «Anzeiger» hat berichtet). An der Gemeindeversammlung im Dezember wurde jedoch von einer grossen Mehrheit der Anwesenden ein Betrag von 120 000 Franken aus dem Budget gestrichen, ohne jedoch über das Projekt als solches substanziell diskutiert zu haben. Darauf verweist nun Wuillemin: «Wir hatten angenommen, dass das Projekt damit zu Ende sei. So waren auch die Reaktionen bei der Unterschriftensammlung.»
Im Januar kündigte Gemeindepräsidentin Arianne Moser anlässlich des
Neujahrsempfangs eine Urnenabstimmung an, voraussichtlich im September Für die Durchführung der Urnenabstimmung zur Umsetzung des Projekts hat der Gemeinderat inzwischen einen Kredit von rund 7000 Franken ausserhalb des Budgets bewilligt.
Baden in einem kleinen Bereich
Das Konzept verfolgt die Vision, das Gelände in drei unterschiedliche Nutzungszonen aufzuteilen. Eine extensive Weidefläche im äussersten Westen, ein möglichst unzugänglicher, naturbelassener Teil im mittleren Westgürtel und ein für die Bevölkerung offen zugänglicher Bereich im östlichen Teil. Dieser Erholungsbereich soll den Besucherinnen und Besuchern einen freien Zugang zum Lochenweiher ermöglichen, um die Natur zu geniessen und zu schwimmen, ohne die empfindlichen ökologischen Strukturen des abgetrennten Naturraums zu stören.
Gemeinderat prüft jetzt
Rund um Claude Wuillemin (zweiter von rechts), den Verfasser der Einzelinitiative, haben sich einige Anwohner formiert (von links): Jürg Bertschinger, Beat Landis und Michael Grob Im Hintergrund der Lochenweiher (Bild Florian Hofer)
Bonstettens Gemeindeschreiber Christof Wicky bestätigt den Eingang der Einzelinitiative. «Nach Einreichung einer Einzelinitiative prüft der Gemeinderat ohne Verzug, ob die Initiative von mindestens einer stimmberechtigten Person unterzeichnet worden ist» so Wicky: «Was wir bestätigen können. Ferner prüft er innert drei Monaten seit Einreichung der Einzelinitiative die formellen und materiellen Aspekte und hat dabei festzustellen, ob die Initiative der Gemeindeversammlung oder der Urne zu unterbreiten ist.» Anschliessend sei das Resultat dem Initianten zuzustellen und zusätzlich mit einer 30-tägigen Rechtsmittelfrist zu publizieren. Und weiter schreibt Wicky: «Erst dann kann die Einzelinitiative auf die Traktandenliste eines Organs (Gemeindeversammlung oder Urnenabstimmung) gesetzt werden.» Der Gemeinderat werde an einer der nächsten Sitzungen über das weitere Vorgehen entscheiden. Bleibt noch die Frage, warum man eine Einzelinitiative einreicht wenn doch im September eine Urnenabstimmung geplant ist und dann ein grösserer Bevölkerungsanteil abstimmen würde. «Wenn ein Bürger das Gefühl hat, dass ein Projekt nicht objektiv angepriesen wird, ist es ein legaler Weg, dagegen zu kämpfen», sagt Wuillemin Und Beat Landis sagt: «Wir wollen alle weiteren Kosten sparen.» An die Gemeindeversammlung – die Initiative peilt den 24. Juni an, was angesichts der Fristen aber nicht sehr realistisch scheint –komme zudem ein grosser Teil der interessierten Bürger Tatsächlich waren an der Gemeindeversammlung im Dezember um die 300 Personen gekommen, mehr als zehn Prozent der Bonstetter Stimmbürger was ein sehr hoher Wert ist. Und Jürg Bertschinger sagt: Das Projekt (gemäss Machbarkeitsstudie kostet es 920 000 Franken) ist unter dem Limit für eine Urnenabstimmung.
Der erste nachgewiesene Wolf im Kanton Zürich seit über 100 Jahren wurde 2014 in Schlieren von einem Zug erfasst Sein Präparat ist im Zoologischen Museum der Universität Zürich ausgestellt (Bild Baudirektion Kanton Zürich)
«Mein Kind möchte ins Gymnasium. Wir nahmen dies locker vertrauten darauf, dass es seinen Weg geht. Nun sehen wir, dass viele Kinder auf die Gymiprüfung hin Zusatzunterricht bekommen und nun verunsichert sind. Stehen wir unserem Kind vor dem Glück, wenn wir ihm keine externe Prüfungsvorbereitung durch eine ausgewiesene Fachkraft ermöglichen?» Dies sind die Sorgen einer Mutter Nadine Häfliger die unter dem Label «Lachen und lernen» Lerncoaching anbietet, stellt der Mutter weitere Fragen und kommt zum Schluss: «Grundsätzlich sollte Ihr Kind die Prüfung schaffen. Hilfreich sind Ihre positive Haltung, Wertschätzung und das lockere Angehen der Übergangszeit. Damit unterstützen Sie Ihr Kind bestens. Wenn Sie Lücken im Stoff beobachten, dann lohnt es sich vielleicht, diese punktuell aufzugreifen und zu beheben.» In diesem Fall zeigte es sich sinnvoll, den Schüler einen Aufsatz schreiben zu lassen, diesen zu besprechen und Tipps zu geben «Man darf Aufsätze nicht unterschätzen. Wie Kinder ans Aufsatzschreiben herangehen, zeigt mehr als ihre sprachlichen Fähigkeiten auf. Man erkennt unter anderem das Lern- und Arbeitsverhalten, das logische Denken, die Fähigkeit zu strukturieren und die Kreativität eines Kindes.»
Chancengleichheit
Nadine Häfliger, erfahrene Sekundarlehrerin und Mutter zweier Kinder hat sich immer wieder Gedanken über Prüfungsvorbereitung durch dafür bezahlte Fachpersonen und die Chancengleichheit von Schülerinnen und Schülern gemacht. Während ihrer Tätigkeit als Sekundarlehrerin in der Volksschule machte sie die Erfahrung, dass Potenzial von Kindern nicht optimal ausgeschöpft werden konnte, weil sie nicht gleich wie andere «tickten». Neurodivergente Kinder, wie beispielsweise Kinder mit Autismus, ADHS oder anderen neurologischen Besonderheiten, haben spezifische Bedürfnisse, die berücksichtigt werden sollen, um ihnen ein optimales Lern- und Lebensumfeld zu bieten. Dazu bleibt im Klassenverband oft zu wenig Zeit. Nadine Häfliger begann, sich immer mehr für die Schnittstelle von Pädagogik
und Psychologie zu interessieren. «Mein Wissen über wissenschaftlich fundierte Lernstrategien verdanke ich meiner Ausbildung ‹Mit Kindern lernen› bei Fabian Grolimund an der Akademie für Lerncoaching in Zürich», erklärt sie. «Als Expertin an der zentralen Aufnahmeprüfung der Zürcher Gymnasien korrigiere und bewerte ich Aufnahmeprüfungen und Aufsätze.» Sie kennt das Phänomen dass sich Kinder selbst dumm fühlen, überzeugt sind, beispielsweise keine Mathe oder nicht zeichnen zu können. Sie sieht nicht «Probleme», sie respektiert die breite Palette der individuellen Lernpersönlichkeiten, die sie in deren Einzigartigkeit abholt. «Ich muss nicht sein wie die anderen. Ich habe meine Stärken, auf die ich stolz bin und mit denen ich meine Ziele erreiche», so sollen ihre Schülerinnen und Schüler denken und fühlen.
Chancengleichheit sieht sie im Angebot von Prüfungsvorbereitungen durch die öffentliche Schule, wie es bereits in vielen Ämtler Gemeinden angeboten wird. Chancengleichheit zu
erreichen, ist generell nicht möglich, einerseits weil sich Menschen in ihrer Persönlichkeit unterscheiden, anderseits wachsen viele Kinder zweisprachig auf, und die Hilfe, die Eltern den Kindern beispielsweise bei Aufgaben zukommen lassen, unterscheiden sich von
«Wie Kinder ans Aufsatzschreiben herangehen, zeigt mehr als ihre sprachlichen Fähigkeiten auf.»
Familie zu Familie. Je nach stofflichen Präferenzen der Lehrpersonen und dem Engagement der Schüler kann es schon mal zu einer Lücke im Schulstoff kommen. Es ist nicht nur Intelligenz, die zählt, wie sich eine Schulkarriere – und später eine Berufslaufbahn – gestaltet. Nadine Häfliger versteht es Lernstoff individuell zu vermitteln, nicht nur über die Ohren, sondern auch visuell und haptisch nicht nur intellektuell,
Herausfordernde Lage im Asylbereich
Aus den Verhandlungen des Gemeinderates Wettswil
Während der Adventszeit hatte die Bevölkerung von Wettswil a.A. die Möglichkeit, sich zur zukünftigen Gestaltung der Weihnachtsbeleuchtung zu äussern. Insgesamt nahmen 162 Personen an der Umfrage teil, wovon 139 ihre Antworten vollständig eingereicht haben. Der Gemeinderat dankt allen Teilnehmenden herzlich für ihr wertvolles Feedback. Die Umfrage ergab, dass sich eine Mehrheit für eine neue Beleuchtung im bisherigen Rahmen und gegen eine Erweiterung auf weitere Strassenabschnitte ausgesprochen hat. Zudem wurde das Modell «Organic Star» bevorzugt. Der Gemeinderat wird sich nun mit der zeitnahen Umsetzung befassen. Die detaillierten Ergebnisse der Umfrage sind auf der Website der Gemeinde Wettswil a. A. auf der Startseite unter Aktuelles veröffentlicht.
Altersdurchmischtes Wohnen –Wohnungen sind ausgeschrieben
Das Bauprojekt der GEWOBAG (Gewerkschaftliche Wohn- und Baugenossenschaft) an der Adresse Im Weierächer 2-10 nähert sich der Fertigstellung. Seit Mitte Februar 2025 sind die 58 Wohnungen offiziell ausgeschrieben. Die GEWOBAG setzt sich für generationenüber-
greifende Siedlungsstrukturen und ein vielfältiges Wohnangebot ein, welches sowohl junge Menschen als auch ältere Personen, Familien und Singles ansprechen soll. Weitere Informationen zu den Wohnungen sowie das Anmeldeformular sind unter folgendem Link abrufbar: www.gewobag.ch/erstvermietung/ weieraecher.php
Asyl – die Lage bleibt herausfordernd
Der Sozialdienst Bezirk Affoltern erbringt für 11 der 14 Bezirksgemeinden Dienstleistungen im Asyl- und Migrationsbereich Auch die Gemeinde Wettswil a. A. hat die Verantwortung für die Unterbringung und Betreuung von Flüchtenden, die vom Kanton zugewiesen werden, an den Sozialdienst Bezirk Affoltern übertragen. Die Suche nach ausreichendem und geeignetem Wohnraum bleibt jedoch weiterhin Aufgabe der Gemeinde.
Seit der letzten Erhöhung der Aufnahmequote von 1,4 % auf 1,6 % per 1. Juli 2024 ist die Gemeinde Wettswil
a.A. verpflichtet, Unterbringungsmöglichkeiten für insgesamt 85 Flüchtende bereitzustellen. Dies stellt eine erhebliche Herausforderung dar, da die Quote in mehreren Schritten von ursprünglich
0,5 % Anfang 2022 auf nun 1,6 % angehoben wurde. In kurzer Zeit musste die Gemeinde somit mehr als 50 zusätzliche Unterbringungsplätze schaffen. Erschwerend kommt hinzu, dass Asylsuchende, die seit über sieben Jahren in der Gemeinde leben, nicht mehr zum offiziellen Kontingent gezählt werden, oft jedoch weiterhin in gemeindeeigenen Unterkünften verbleiben, da es an bezahlbarem Wohnraum für eine Anschlusslösung fehlt. Bekannterweise ist günstiger Wohnraum in Wettswil a.A. knapp
Dank der Solidarität von Eigentümerinnen und Eigentümern sowie dem grossen Engagement der Gemeindeverwaltung ist es jedoch gelungen, auch nach der Quotenerhöhung alle Flüchtenden dezentral unterzubringen Der Gemeinderat dankt allen Beteiligten herzlich für ihre Unterstützung.
Verkehrsführung Abfallsammelstelle an der Kirchgasse
Im Rahmen eines ordentlichen sicherheitstechnischen Rundgangs bei der Abfallsammelstelle an der Kirchgasse wurden Mängel bei der Sicherheit der Besucher/innen und des Personals festgehalten. Der Gemeinderat hat darauf-
sentieren. Dies kann zu einem positiven Selbstbild und einer höheren Motivation führen.
Und dann
Nadine Häfliger ist sich sehr bewusst, dass eine bestandene Aufnahmeprüfung zugleich Ziel und Start bedeutet. Es gibt ein Leben nach der Prüfung! Es folgt die Probezeit und während der ganzen Mittelschulzeit besteht die Möglichkeit, es nicht zu schaffen Will man seinem Kind mehrere überfordernde Jahre zumuten? Denn die Vornoten zählen und die Kinder sind bereits ab August vor dem Übertritt unter Dauerdruck. Was sind die psychischen und physischen Folgen von dauernder Überforderung bei jungen Menschen?
Zudem: Muss es unbedingt das Hinarbeiten auf eine gymnasiale Matura sein, dies in Lebensjahren, die entwicklungspsychologisch oft Turbulenzen verursachen? Das Schweizer Bildungssystem ist optimal durchlässig. Auch über die Berufslaufbahn lassen sich Berufsträume verwirklichen.
sondern auch emotional. Mit ihren Prüfungsvorbereitungen «stopft» sie nicht Wissen in Köpfe, sie bereitet die Jugendlichen auf zukünftige Herausforderungen vor Sie lernen, wie man strukturiert lernt, mit Stress umgeht, Zeitmanagement betreibt und sich mit Ausdauer auf Ziele konzentriert – Fähigkeiten, die in vielen Lebensbereichen von Bedeutung sind. Lernstrategien, Pläne, Rituale, konzentriertes Fokussieren – und vor allem Freude am Lernen sind ihr wichtig.
Gute Vorbereitung fürs Selbstvertrauen
Die Vorbereitung auf Prüfungen hilft Jugendlichen Lücken im Schulstoff und die Fähigkeiten zu festigen, die sie im Unterricht gelernt haben. Dies fördert nicht nur das Verständnis des Stoffes, sondern auch die Fähigkeit, kritisch zu denken und Probleme zu lösen. Zudem kann eine gute Vorbereitung das Selbstvertrauen der Jugendlichen stärken. Wenn sie sich gut vorbereitet fühlen, sind sie eher bereit, ihr Wissen zu zeigen und ihre Leistungen zu prä-
Nadine Häfliger ermutigt Eltern, sich nicht auf das Mass der Leistungen ihrer Kinder zu fokussieren, sondern auf die Entwicklung, auf Fortschritte, die ihre Kinder machen. Dabei unterstützt sie, wie auch ihre Kollegin Priska Berger, die mit dem Lern-Bus unterwegs ist, Kinder und Jugendliche – und indirekt auch Eltern – gern.
Beide Lerncoachs haben sich intensiv mit den Funktionen des menschlichen Hirns auseinandergesetzt. Nadine Häfligers Mann erteilt Klavierunterricht. Längst ist erwiesen, dass ein Musikinstrument erlernen positiven Einfluss auf die Hirntätigkeit hat – in allen Altersstufen. Beide bleiben betreffend Pädagogik und Neurologie am Ball, tauschen sich aus, übertragen ihr Wissen auf ihre tägliche Arbeit, die sie leidenschaftlich gern tun.
Nadine Häfliger erteilt auch Kurse für Eltern, beispielsweise in Elternvereinen. In ihrem Blog unter lachen-undlernen.ch gibt sie Tipps für Eltern. Zusammengefasst: Sie führt Kinder und Jugendliche professionell aus Ohnmacht und mangelndem Selbstwert in die Offenheit in den Selbstverwirklichungsglauben, in die Zuversicht, Ziele mit den eigenen Stärken und mit Lachen und Lernen zu verwirklichen.
hin Massnahmen zur Optimierung der Sicherheit geprüft. Dabei zeigte sich, dass das Platzangebot – insbesondere für zusätzliche Parkplätze – aufgrund der engen Platzverhältnisse nicht ausreichend ist und das Problem nicht vollständig behoben werden kann.
Da in absehbarer Zeit weder eine Grundstücksvergrösserung noch ein Ersatzstandort realisiert werden kann, hat der Gemeinderat entschieden, die bestehende Verkehrsführung vorerst beizubehalten. Die Sicherheit der Besuchenden sowie des Personals soll jedoch durch zusätzliche Signalisationen und Markierungen, Einbahnverkehr innerhalb der Sammelstelle und Verbesserungen am Tor erhöht werden. Für die Umsetzung dieser Massnahmen hat der Gemeinderat zwei Kredite in der Höhe von Fr 810.75 (für Signalisationen und Markierungen) sowie Fr 3365.95 (für Verbesserungen am Tor) gesprochen.
Im Weiteren hat der Gemeinderat...
• unter Vorbehalt der Erteilung des Kantonsbürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung fünf Personen (davon zwei Kinder) in das Bürgerrecht der Gemeinde Wettswil a.A.
aufgenommen. Die Gesuchstellenden stammen aus Iran, Litauen und Russland.
• das Budget 2025 und den Finanzund Aufgabenplan 2025–2028 der Interkommunalen Anstalt KESB Bezirk Affoltern (IKA KESB) zur Kenntnis genommen sowie die Fallverfahrensgewichtung und den Taxpunktwert der IKA KESB genehmigt
• die neuen Tarife der Kinderspitex Zürich, sowie der Stiftung KIFA, gültig per 1. April 2025, genehmigt.
• für die Montage von Seitenblenden bei der Schiessanlage Im Grüt, Wettswil a.A., einen Kredit in der Höhe von Fr 13 292.00 und den entsprechenden Auftrag erteilt.
• für die Pflege von Bäumen bei den gemeindeeigenen Liegenschaften einen Kredit in der Höhe von Fr 8000.00 bewilligt.
• für das Führen des Restaurants «Royal Palace» an der Kirchgasse 2, Wettswil a.A., per 23. Januar 2025 ein Gastwirtschaftspatent erteilt.
• den Finanz- und Aufgabenplan 2024–2033 des Zweckverbands Kläranlage Birmensdorf zur Kenntnis genommen.
Dominik Pfefferli, Gemeindeschreiber Wettswil
Nadine Häfliger erklärt anschaulich die Zusammenhänge zwischen Hirntätigkeit und Lernen Sie fördert jedes Kind mit seinen eigenen individuellen Stärken. (Bild Regula Zellweger)
Eine Wunderwelt bunter Figuren erwacht
Unter dem Titel «frisch frech fröhlich» lädt Moritz Stillhard zu einer vielfältigen Ausstellung in Aeugst marcus weiss
«Ich freue mich riesig, hier auszustellen, Aeugst ist der Ort, an dem ich aufgewachsen bin», sagt ein sichtlich gerührter Moritz Stillhard und lässt seinen Blick über die Gästeschar vor dem Gemeindehaus schweifen Es ist Dienstagabend dieser Woche, und der Künstler hat zusammen mit dem Team der «KommBox» – so nennt sich der auf Kommunikation zwischen Kunstschaffenden und Bevölkerung ausgelegte Ausstellungsraum im Gebäude – zur Vernissage seiner Werkschau geladen. Zentrum der Ausstellung sind die bun-
«Was könnte die Leute hier am meisten interessieren?»
Moritz Stillhard, Aeugster Künstler
ten, überaus fantasievollen Figuren, die wirkungsvoll an einer Wand präsentiert werden und den Besuchenden förmlich entgegenlachen. «Das Herstellen der Figuren hat bei mir als reines Hobby begonnen, so um das Jahr 2000 herum», erinnert sich Moritz Stillhard. Als (Weihnachts-)Geschenke im Familienkreis feierten sie sozusagen ihre Premiere, und ganz allmählich erfuhren auch Freunde und Bekannte von dem ungewöhnlichen Schaffen des gelernten Gra-
FORUM
Er zeigt sich an der Vernissage seiner Ausstellung fast ebenso verschmitzt wie seine fröhlichen Figuren: Moritz Stillhard am Dienstag im Gemeindehaus Aeugst (Bild Marcus Weiss)
fikers, der sich beruflich als Artdirector etablierte Inzwischen seien mehr als 200 Figuren entstanden, die im letzten Jahr erstmals auf einer Ausstellung in Zürich zu sehen waren. Laut ihrem Erschaffer handelt es sich jeweils um Kleinserien zu einem bestimmten «Überthema» wobei jedes Exemplar seinen eigenen Charakter aufweist. «Ich habe schon so viele unterschiedliche Sachen gemacht, dass mir in dem Moment, als ich die Chance
erhalten habe, in Aeugst auszustellen, die Frage durch den Kopf ging: Was könnte die Leute hier am meisten interessieren?»
Ein Querschnitt durch verschiedene Schaffensbereiche
Die Antwort darauf sei gewesen, allen drei Themen, mit denen er sich in den letzten Jahren künstlerisch auseinandergesetzt hat, einen Platz in der Aus-
stellung einzuräumen. Da sind also einerseits die erwähnten Figuren, andererseits die daraus entstandenen «StopMotion-Clips». Dabei handelt es sich um eigentliche Trickfilme, die an der Aeugster Werkschau in einem Raum im Nachbargebäude zu sehen sind und bei einem Besuch auf keinen Fall verpasst werden sollten. «Für diese Filmclips begann ich, Figuren aus Knetmasse zu formen, die sich immer wieder verändern lassen», erklärt ihr Schöpfer. Mit diesem Genre
Prächtiges Panorama und stille Berglandschaft
Die jüngste Wanderung führte vom Fideriser Heuberg ins benachbarte Schanfigg
Die Fideriser Heuberge liegen auf einer Hochebene im Herzen vom Prättigau auf 2000 Metern. Sie sind während des gan-
zen Jahres ein beliebter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen, Ski- und Schneeschuhtouren in einer bezaubern-
den Berg- und Winterlandschaft. Mit den SBB ging es via Zürich bis Landquart und der Rhätischen Bahn nach Schiers. Von
Ämtler Wandergruppe vor prächtigem Panorama auf der 2246 Meter hohen Arflinafurgga (Bild zvg)
Keine kalte oder egoistische Politik
Replik auf den Leserbrief von Pia Holenstein mit dem Titel «Trump hier bei uns?» im «Anzeiger» vom 14. Februar
Ich frage mich, wo sich Frau Holenstein ihre Informationen herholt. Donald Trump hat im Wahlkampf Änderungen versprochen, und diese setzt er jetzt auch durch. Er schliesst die Grenzen, damit illegale Einwanderung abnimmt. Er «mistet» die unglaublich aufgeblähte, staatliche Bürokratie aus. Höchste
Zeit, dass endlich jemand versucht, etwas verantwortlicher mit den Steuergeldern umzugehen. Frau Holenstein behauptet, die meisten von uns finden die Entwicklung in den USA schrecklich gefährlich! Das stimmt schlichtweg nicht. Ja, Donald Trump hat gewisse Ansichten und Vorstellungen, da kann ein Mensch mit gesundem Menschenverstand nur den Kopf schütteln. Aber diese hysterischen Aussagen von
sogenannten Experten und Medien, welche das Ende der Demokratie oder sogar das Ende der Welt prophezeien, sind einfach lachhaft. Frau Holenstein behauptet ebenfalls, die SVP will keinen Klimaschutz, keine EU, keine Zuwanderung und Diversität. Auch damit liegt Frau Holenstein falsch. Was die SVP will, ist vernünftiger realistischer und bezahlbarer Klimaschutz sowie eine geordnete, legale Einwanderung und Diversität.
hat Moritz Stillhard nach eigenen Angaben im Jahr 2012 angefangen und 2014 bereits seinen bisher grössten Erfolg gefeiert: Eine Nominierung an den Solothurner Filmtagen in der Kategorie «Best Swiss Music-Clip» (die Figuren bewegten sich zu einem Hip-Hop-Song). Es folgte auch eine Einladung an ein Kurzfilmfestival nach Wien. Als drittes Ausstellungsthema in der «KommBox» in Aeugst fungiert das «Moki-Projekt», gemäss Moritz Stillhard ein Gegenentwurf zu KI-generierten Kunstwerken, die derzeit die Kreativwelt auf den Kopf zu stellen drohen. «Vor zwei oder drei Jahren kam die künstliche Intelligenz so richtig auf, und als Grafiker hat es mich schon ein wenig getroffen, dass nun plötzlich alles fast von alleine gehen soll», sagt der Künstler, der jedoch um eine Revanche ganz eigener Art nicht verlegen war. Er lässt sich nun –ähnlich wie eine KI – drei Stichworte geben und bastelt dann im Inneren einer Pappschachtel eine Figur, die diese Vorgaben erfüllen soll. Blindlings, nur mit seinen Händen, die seitlich in die Schachtel greifen und sich darin zurechtfinden. «Es ist echt bewundernswert, wie er in der Lage ist, in der Box so etwas Kunstvolles zu kreieren er muss dabei ja sogar die Farben blind auswählen», meint sein Vater Mike Stillhard, der ebenfalls an der Vernissage zugegen ist. Sein Staunen teilt er mit zahlreichen anderen Anwesenden.
Ausstellung noch bis zum 22. Mai 2025 Moritz Stillhard findet man auch im Internet, unter anderem auf Youtube
Ihre Meinung ist willkommen!
hier fuhr das Postauto bis Fideris Dorf und der Heuberg-Bus zum Berghaus Arflina, wo man einkehrte. Die Route startete auf einem mit Pistenfahrzeugen gewalzten Weg und führte über mehrere Hochebenen hinauf zur 2246 Meter hohen Arflinafurgga. Dieser Pass verbindet die Täler Prättigau und Schanfigg. Die Aussicht auf die Aroser und Lenzerheider Berge und ins Bündner Oberland war wunderschön und einzigartig. Nach einem kurzen Abstieg zum Faninpass, gab es nochmals einen Blick zur Gebirgskette des Rätikons mit dem Schweizertor Die Route führte weiter in unberührter Landschaft oberhalb der Waldgrenze relativ flach entlang von sanften Berghängen unterhalb von Mittagspitz und Cunggel westwärts. Am Ende der Tour ging es in einigen Kehren zu einer Verzweigung, wo man den Weg zum 1957 Meter hohen Berghaus Hochwang wählte Nach der Pause erreichte man in wenigen Minuten die Bergstation Triemel auf 1880 Metern, wo die Sesselbahn hinunter zur Talstation St.Peter Fatschel führte Hier ging es mit dem Shuttlebus nach St.-Peter-Rathaus und dem Postauto nach Chur
Dölf Gabriel, Wanderleiter
Weitere Infos: www.miteinanderwandern.ch
Das hat absolut nichts mit kalter, egoistischer Politik zu tun. Das Problem liegt bei den teilweise unmöglichen Regeln/ Gesetzen der EU. Eine Frage an Frau Holenstein: Die SVP ist die stärkste Partei in der Schweiz, hat die meisten Mitglieder Bedeutet das Ihrer Meinung nach, dass die Mehrheit der SVP-Wähler rechtsextrem und naiv ist?
Brigitte Caldwell, Obfelden
Gerne können Sie der Redaktion des «Anzeigers» einen Leserinnen- oder Leserbrief schicken Dazu gibt es ein paarwichtigeRegeln:IhreMeinungsäusserung muss mit Namen sowie AdresseundTelefonnummerdesVerfassers oder derVerfasserin versehen sein und soll in maximal 2000 Zeichen ein Thema aus der Region aufgreifen oder einen Beitrag im «Anzeiger» kommentieren. Kurzgefasste Zuschriften haben Vorrang. Vermeiden Sie Abkürzungen Wirachten darauf, dass nurBriefeinfreundlichemTonfallsowieohne Verletzung von Persönlichkeitsrechten Dritter publiziert werden Beiträge, die Beleidigungen falsche Tatsachenbehauptungen, Verleumdungen,persönlicheDiffamierungen, drastisch überzogene Kritik an Personen enthalten oder das Andenken Verstorbenerverunglimpfen werden nicht veröffentlicht Auch private Auseinandersetzungen werden aus redaktionellenundpresserechtlichen Gründen nichtveröffentlicht DerInhaltdes Leserbriefes musszudem die eigene Meinung abbilden und bei Zitaten eine Quelle nennen. DerVerfasserdes Leserbriefes muss mitdem Absender identisch sein (red)
ZUR SACHE
«Nichts damit zu tun»
Im Leserbrief «Fragen an den Verwaltungsrat der Spital AG» von Roland Hausin im «Anzeiger» vom 18. Februar, wurde ein Herr Camenisch erwähnt. Herr Camenisch legt Wert auf die Feststellung, dass er mit den Fragen rund um das Spital Affoltern nichts zu tun habe, zudem kenne er den Leserbriefschreiber gar nicht (red)
Ref Kirchgemeinde
Knonauer Amt
Mehr Infos und unser ganzes
Programm finden Sie unter www.ref-knonaueramt.ch
Samstag, 22. Februar
10.00 Gottesdienst
Affoltern, Seewadel
Pfrn. Claudia Mehl
10.00 Trauergruppe «Liechtblick»
Affoltern Chilehuus
Sonntag, 23. Februar
10.00 Gottesdienst
Kirche Affoltern
Pfr Thomas Müller
Musik: Antonia Nardone
10.00 Gottesdienst
Kirche Maschwanden
«Das Staunen ist der Anfang des Glaubens.»
Pfrn. Claudia Mehl
Musik: Veronica Hvalic
Anschliessend Apéro mit Bildern von Hanna Brunner
Fahrdienst Mettmenstetten:
Regula Tedaldi, 079 632 23 04
19.00 Klang und Wort
Kirche Ottenbach
Musik: Andrea Kobi
Anschliessend Apéro
Montag, 24. Februar
19.00 Bibelabend
Ottenbach Chilehuus
Mit Cornelia Lippuner
19.30 Offenes Singen Aeugst
Kirche Aeugst
Mittwoch, 26 Februar
12.15 Oase – Besinnung über Mittag
Kirche Affoltern
Pfrn. Bettina Bartels
16.00 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige Affoltern Chilehuus
Donnerstag, 27. Februar
19.00 Liturgische Abendmahlsfeier
Kirche Mettmenstetten
Pfr Andreas Fritz
Freitag, 28. Februar
14.30 Erzählcafé
Affoltern Chilehuus
«Wasser» mit Sozialdiakonin
Lucia Sidler
19.00 Stille
Kirche Rifferswil
Wir halten inne
Moderation: Elisabeth Armingeon und Team
19.30 Neumondsingen
Mettmenstetten Pfarrhauskeller mit Elsbeth Durrer
Ref. Kirche Kappel
Sonntag, 23. Februar
10.00 Gottesdienst in Affoltern mit Pfr Thomas Müller www.kirchekappel.ch
Kloster Kappel a. A.
Tagzeitengebet
Werktags: Abendgebet um 18.00 in der Klosterkirche
Samstag: 7.45, 12.00 und 18.00 Uhr
Freitag, 21. Februar 2025
19.30 Offenes Hagios Singen
Leitung: Christine Boeck
Klosterkirche Eintritt frei, Kollekte
Donnerstag, 27. Februar 2025
13.30–
14.30 Führung durch die Klosteranlage
Treffpunkt: Amtshausplatz
Keine Anmeldung erforderlich, Eintritt frei
www.klosterkappel.ch
Ref Kirche Knonau
Sonntag, 23. Februar
10.00 Gottesdienst in Maschwanden mit Pfarrerin Claudia Mehl
Ref Kirche Obfelden
Sonntag, 23. Februar
10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Rebecca Giselbrecht Musik: Erich Eder für Kinder von 4 – 8 Jahren «Kolibri» im Kinderhaus anschliessend Apéro www.kircheobfelden.ch
Ref. Kirche Stallikon Wettswil
Sonntag, 23. Februar 2025 9.30 Kirche Birmensdorf, Regio-Gottesdienst mit Pfrn. Angelika Steiner Alle Infos zu Veranstaltungen auf der Homepage www.kirche-stallikon-wettswil.ch
Kath. Kirche Affoltern a.A.
Samstag, 22. Februar
17.30 Gottesdienst
Sonntag, 23. Februar
9.00 Gottesdienst, anschl Chilekafi
18.30 Santa Messa www.kath-affoltern.ch
Kath. Kirche Bonstetten
Samstag, 22. Februar
18.00 Vorabendmesse
Sonntag, 23. Februar
10.00 Hl Messe
Dienstag, 25. Februar
18.45 Rosenkranz 19.30 Abendmesse
Kath. Kirche Hausen a. A.
Wir freuen uns mit Euch folgende Gottesdienste zu feiern:
Samstag, 22. Februar
17.00 Eucharistiefeier mit Pater Ben, Orgel: José Donnerstag, 27. Februar 8.15 Wortgottesfeier mit Matthias www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Mettmenstetten
Sonntag, 23. Februar
9.30 Wortgottesdienst mit Diakon Franz-Xaver Herger, anschliessend Chilekafi www.kath-hausen-mettmenstetten.ch
Kath. Kirche Obfelden
Sonntag, 23. Februar 10.30 Gottesdienst www.kath-affoltern.ch
Viva Kirche Affoltern a.A.
Sonntag, 23. Februar
10.00 Gottesdienst mit Livestream Kinderprogramm www.sunntig.ch
Evang Täufergemeinde
Mettmenstetten
Sonntag, 23. Februar
10.30 Gottesdienst Parallel Kinder- und Jugendprogramm
Mehr Infos: etg-mettmenstetten.ch
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Restaurant Adler Kappel am Albis Metzgete
Dienstag, 25 bis Freitag, 28 Februar 2025 mittags und abends
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Montag und Donnerstag von 8:30 – 11:30 Uhr
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Ab und zu besuchen?
Eine Lesung von Schreiber versus Schneider erklärt das Zusammenleben von Mann und Frau. Seite 18
Vor und zurück
Der Turnverein Mettmenstetten zeigte, dass auch im 151. Vereinsjahr mit ihm zu rechnen ist Seite 19
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Die Rückrunde beginnt
Das Fanionteam des FC WettswilBonstetten spielt wieder ab Samstag. In Winterthur Seite 19
Von der Wandtafel zur digitalen Lösung
Die Bonstetter Firma IBV bietet Softwarelösungen zum Visualisieren von komplexen Zusammenhängen
regula zellweger
Zum Gespräch in Bonstetten kommt
Michael Görög, CEO der IBV Informatik
AG direkt zurück aus Wien Dort begeisterte er seine Kundschaft für das Collaboard und zeigte die vielen Möglichkeiten auf, die das innovative Tool bietet. Collaboard ist eine digitale Whiteboard-Plattform, die es Teams ermöglicht, in Echtzeit zusammenzuarbeiten, Ideen auszutauschen und visuelle Inhalte zu erstellen. Es ist ein flexibles Tool, das sowohl für kreative Prozesse als auch für strukturiertes Projektmanagement genutzt werden kann. Es bietet eine Vielzahl an Werkzeugen, beispielsweise Textfelder, Zeichentools Formen, Bilder und Vorlagen um Inhalte zu erstellen und zu organisieren. Generell ist Collaboard eine vielseitige Werkzeugsammlung für die Visualisierung, die in Bereichen wie Kommunikation, Bildung, Unternehmensführung, Design und weiteren eingesetzt werden kann. Es fördert die Zusammenarbeit und Kreativität und unterstützt unterschiedlichste Projekte von der Ideenfindung bis zur Umsetzung.
Bedürfnisse im Lockdown
1981 gründete Andreas Görög, der an der ETH Zürich Physik und Mathematik studiert hatte, die IBV Informatik AG mit dem Ziel, innovative Technologien und massgeschneiderte Lösungen anzubieten. Das Unternehmen entwickelte sich in Softwareentwicklung, IT-Sicherheit und Datenmanagement weiter und passte sich kontinuierlich den verändernden Anforderungen des Marktes an, indem es sich beispielsweise auf den Sicherheitsbereich fokussierte.
Seit 2016 steht im Unternehmen das Collaboard im Zentrum Es erfuhr wäh-
rend der Pandemie eine intensive Weiterentwicklung, denn Corona hatte mit Homeoffice Einfluss auf die Kommunikation in Unternehmen und Bildungsinstitutionen. Während der Pandemie setzte Sohn Michael Görög bei dieser Herausforderung an und entwickelte Collaboard mit seinem Team weiter. Ursprünglich hatte er, aufgewachsen in Bonstetten, nach der Matura als Studienfächer Politikwissenschaften und Wirtschaft gewählt, als junger Student plante er noch keinen Einstieg in die elterliche Firma. Unterdessen ist er in der Geschäftsleitung des Unternehmens mit Sitz in Bonstetten, seine Eltern arbeiten immer noch mit. Seine Softwarelösungen für Whiteboard unter dem Label Collaboard entwickelt er kontinuierlich weiter und vermarktet die Software heute international. «Col-
laboration» heisst auf Deutsch Zusammenarbeit. Das Kernteam arbeitet in Bonstetten in Lörrach gibt es eine Tochterfirma.
Vereinfachte Zusammenarbeit
Michael Görög berät und schult Teams in Unternehmen und zeigt auf, was das Collaboard alles kann. Es erlaubt beispielsweise Teams, gleichzeitige Ideen auszutauschen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten, ohne räumlich am selben Ort zu sein. Die Zusammenarbeit mit Collaboard fördert kreatives Denken, indem komplexe Zusammenhänge mit Texten, Bildern, Diagrammen und Zeichnungen sichtbar gemacht werden. Im Projektmanagement leistet Collaboard gute Dienste bei der Planung und Durchführung von Projekten. Nutzer können Aufgaben zuweisen, Fristen festlegen und den Fortschritt in Echtzeit überwachen Im Bildungsbereich nutzen Lehrpersonen das Tool, um interaktive Schulungen durchzuführen. Sie können Inhalte visuell präsentieren und die Teilnehmenden aktiv einbeziehen. Ideal sind Mindmaps, die helfen, Gedanken zu strukturieren und Zusammenhänge zwischen verschiedenen Ideen darzustellen. Auch im Kreativbereich werden Collaboards eingesetzt. Designer erstellen damit erste Entwürfe und Prototypen. Die Möglichkeit, Feedback in Echtzeit zu erhalten, verbessert den Designprozess. Das Collaboard kann nachhaltig eingesetzt werden, denn es strukturiert und speichert die Ergebnisse so, dass sie als PDF oder Bilddatei geteilt werden können. Vorlagen für Protokolle oder Meetings erleichtern die Arbeit. Sie helfen,
Hunderttausende Artikel gezügelt
Die bisher am Centralweg 16 in Affoltern ansässige AVA Verlagsauslieferung
AG hat in einem veritablen Kraftakt ihre Geschäftsräume Anfang Januar nach Merenschwand AG verlegt – innerhalb von rund zwei Wochen. Und das nach dem fordernden Weihnachtsgeschäft
Umzugs-Zeitfenster von drei Jahren
Den Standort in Affoltern bezog die AVA im Herbst 2000. Der Umzug ins Freiamt wurde nun nötig, weil die A. Schönbächler & Co. AG auf ihrem Areal Wohnungen bauen will. «Wir wollten möglichst viel Zeit für den Umzug», sagt AVA-Geschäftsführer und Miteigentümer Patrick Heuscher und macht dabei klar dass die Interessen zwischen AVA und Vermieterin nicht immer in Einklang waren. «Wir haben uns aber letztlich arrangieren können und uns auf ein
Umzugs-Zeitfenster von drei Jahren geeinigt. Bis zur Züglete dauerte es dann aber nur eineinhalb Jahre» so Heuscher Die Idee, in Affoltern oder Umgebung neue Räumlichkeiten zu finden, zer-
schlug sich, trotz «guter Gespräche» mit der Stadt Affoltern, wie der Geschäftsführer anmerkt und gleichzeitig die Wichtigkeit von Nähe betont, weil man von guten Mitarbeitenden «lebt». 64 teilen sich bei der AVA 50 Vollzeitstellen; allesamt sind sie nach Merenschwand
gefolgt – im Vergleich zum alten Standort im Stadtzentrum ideal, weil er im Industriegebiet an der Peripherie liegt. Sie alle haben nun nach dem Umzug einen Kraftakt hinter sich. Rund 100 Personen waren beteiligt, dazu vier bis fünf Lastwagen täglich während zweier
Wochen durchgehend im Einsatz: 2000 Paletten, 900 000 Items (Non-Book-Artikel und Bücher), verteilt auf 42 000 Artikel, über 20 000 neu geklebte Lagerplatz-Etiketten, die Verteilung von über 16 000 Laufzetteln im Handlager, die Verschiebung und Neumontage von über 1300 Regalen – Regale, die aus Affoltern übernommen wurden. Der Bestand an Büchern: über 2 Millionen. «Ja, die 14 Umzugstage waren intensiv Grösste Herausforderung war der Umzug des Handlagers. Bücher mussten ja auf dem richtigen, vordefinierten Platz stehen. Jetzt dauert die Optimierung am neuen Ort noch zwei, drei Monate», sagt Patrick Heuscher
Optimierung – auch dank Edubook Die AVA hat am gleichen Standort im Januar 2024 den Logistikdienstleister Markus Flühmann AG übernommen und verfügt nun damit im Vergleich zu Affoltern über die weit grössere Logistikfläche, rund 18 000 Quadratmeter Zuvor waren es 6000 Quadratmeter Das eröffnete neue Möglichkeiten und lässt effizienteres Arbeiten zu – nicht nur
schnell zu starten und sicherzustellen, dass alle wichtigen Punkte abgedeckt sind.
Gewicht auf Datensicherheit
Michael Görög konzentriert sich zurzeit eng auf den Kontakt mit aktuellen und potenziellen Kunden. Er ist ein guter Kommunikator und reist gern in andere Länder, um seine Produkte direkt anzubieten und Teams zu schulen. Dabei sammelt er die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden und entwickelt dafür zu Hause mit seinem Team kreative Lösungen. Besonderes Gewicht legt er auf Datensicherheit. Zu den Kunden zählen Institutionen aus dem Gesundheitswesen, Versicherungen, Bundesämter und Verwaltungen aber auch Einzelpersonen, die die Anwendung in Kursen einsetzen. Stolz berichtet er: «Collaboard wurde von Gartner Digital Markets, einem internationalen Software-, Bewertungs- und Vermarktungsunternehmen, im Jahr 2024 als Produkt in deren Flagship Report aufgeführt.» Michael Görög hat sich hohe Ziele gesetzt: Er will mit Collaboard international nicht nur konkurrenzfähig bleiben, sondern sich als führender Anbieter im Markt prominent positionieren. Dies mit einem privat finanzierten Unternehmen im Knonauer Amt. Es ist ihm ein Anliegen, den Wirtschaftsstandort Bezirk Affoltern zu stärken.
Mit der Serie Unternehmerinnen und Unternehmer stellt der «Anzeiger» in lockerer Folge Unternehmerpersönlichkeiten vor und würdigt damit deren Engagement für den Wirtschaftsstandort Knonauer Amt (red) UNTERNEHMEN IM BEZIRK
Der Umzug der AVA Verlagsauslieferung AG von Affoltern nach Merenschwand war ein Kraftakt werner schneiter
deswegen: Im gleichen Gebäude betreibt nämlich der Druckdienstleister Edubook AG eine Druckerei. So haben die AVA und die Miteigentümer von Baumgartner Bücher sowie Joshua Hergersberg und Roman Croci zusammen mit der Edubook AG gemeinsame Kunden etwa im Schulbuchbereich «Hier werden sich sowohl aus ökonomischer als auch aus ökologischer Perspektive spannende und interessante Möglichkeiten bieten. Wir werden weg- und transportorientiert Bücher produzieren und ausliefern können», betont Patrick Heuscher in einem auf der AVA-Homepage publizierten Interview Und fügt gegenüber dem «Anzeiger» an: «Wir haben nicht nur die Logistik-Leistung verdoppelt und sind energetisch besser dran, sondern können auch Synergien nutzen etwa im IT- und Personalbereich, hier zum Beispiel Spitzen besser brechen. Das gilt für beide Firmen.» Patrick Heuscher spricht von einer optimalen Grösse der AVA und von einer guten Zukunft, obwohl Buchmarkt/Logistik nicht zu den Wachstumsmärkten zählen. Infos auch unter www.ava.ch
Michael Görög ist vom Erfolg des Collaboards, einer digitale Whiteboard-Plattform, überzeugt. (Bild Regula Zellweger)
MARKTPLATZ Die Beiträge in der Rubrik «Marktplatz» wurden von Werbekunden eingereicht. Interessiert? Tel. 058 200 57 00
Ein zweites Zuhause
Die Chinderstube Mettmi stellt sich vor
Die Chinderstube Mettmi bietet seit über zehn Jahren einen liebevollen und sicheren Ort, an dem Kinder ihre Neugier ausleben und geborgen aufwachsen können. Die Kita versteht sich nicht nur als Betreuungseinrichtung, sondern als zweites Zuhause
In zwei idyllisch gelegenen Häusern mit Blick auf die Zentralschweizer Berge erleben die Kinder einen Alltag voller Abenteuer Freundschaften und Entdeckungen Grosszügige Gärten bieten viel Raum zum Spielen, Forschen und kreativen Gestalten, fernab von Strassenlärm und Hektik.
Natur spielt eine zentrale Rolle
Jedes Kind bringt seine eigene Persönlichkeit und sein eigenes Tempo mit. Deshalb schafft die Chinderstube Mettmi eine Umgebung, die individuelles Wachstum unterstützt, ohne starre Strukturen vorzugeben. Durch verschiedene pädagogische Ansätze wird spielerisches Lernen gefördert, sodass Kinder selbstständig Lösungen finden und ihre Fähigkeiten entfalten können. Ob beim kreativen Gestalten, Gärtnern,
Backen oder Kochen, der Alltag steckt voller Lernmomente. Die Natur spielt dabei eine zentrale Rolle. Sie wird mit allen Sinnen erkundet, natürliche Materialien werden für kreative Projekte genutzt und auch Bewegung hat einen hohen Stellenwert. Yoga-ähnliche Übungen fördern das Körperbewusstsein und tragen zum Wohlbefinden der Kinder bei.
In der Chinderstube Mettmi wird auf persönlichen Austausch gesetzt. Die enge Zusammenarbeit mit den Familien steht im Mittelpunkt, um Erlebnisse zu teilen und gemeinsam für das Wohl der Kinder zu sorgen. Die Chinderstube Mettmi lädt interessierte Familien ein, diese besondere Umgebung kennenzulernen, einen Ort, an dem Kinder mit Freude, Geborgenheit und Neugier aufwachsen. Denn hier steht nicht nur die Betreuung im Fokus, sondern vor allem das Kind.
Das Guggi-Spektakel und kreative Stunden im Guggibeizli
Der Winter neigt sich dem Ende zu, und es ist Zeit, den Frühling mit einem besonderen Highlight zu begrüssen: das Guggi Spektakel 2025. Am 14. und 15. März verwandelt sich das Gartencenter Guggenbühl in eine Bühne für Magie, Akrobatik und musikalische Energie. Geniessen Sie eine unvergleichliche Show mit Pad Alexander dem bekannten Magier aus dem «Schweizer Supertalent», sowie dem fesselnden Akrobatik-Duo Lucy und Lucky Loop. Den krönenden Abschluss setzt die mitreissende Gruppe Bardogs, die mit ihrer muskelbepackten Performance das Publikum begeistern wird.
Neben erstklassiger Unterhaltung verwöhnt Sie das Guggibeizli-Team mit einem exquisiten kulinarischen Angebot. Starten Sie den Abend mit einem feinen Apéro, lassen Sie sich ein leckeres Abendessen schmecken und geniessen Sie anschliessend das köstliche Dessertbuffet der Bäckerei Pfyl. Erleben Sie einen unvergesslichen Abend voller Magie, Musik und Genuss und starten Sie gemeinsam mit Familie und Freunden in die farbenfrohe Jahreszeit!
Kreativität entfalten: Keramikmalen im Guggibeizli
Neben der spektakulären Frühlingseröffnung bietet das Guggibeizli nun auch eine ganz besondere Freizeitaktivität: Keramik selbst bemalen! Ab sofort haben Sie die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre Ihre eigene Tasse, einen Teller oder eine Vase individuell zu gestalten. Wann und wo? Das Keramikmalen findet montags bis samstags ab 14 Uhr im Guggibeizli statt. Die Plätze sind begrenzt – also sichern Sie sich rechtzeitig Ihren Platz nach dem Prinzip «Wer zuerst kommt, malt zuerst». Ob als persönliches Geschenk oder als liebevolle Ergänzung
Das Akrobatik-Duo Lucy und Lucky Loop tritt zur Frühlingseröffnung im
für Ihr Zuhause – das Keramikmalen ist eine wundervolle Gelegenheit, kreativ zu werden und einzigartige Erinnerungsstücke zu schaffen. Wir freuen uns darauf Sie im Guggibeizli zu begrüssen – sei es zum Früh-
Starkes Wachstum im Kundengeschäft
Die Clientis Sparcassa 1816 blickt auf ein lebhaftes Geschäftsjahr 2024 zurück
Die Bilanzsumme legte um 40,33 Millionen auf neu 1,64 Milliarden Franken zu. Die Kundenausleihungen konnten um beachtliche 3,9 % oder 45,40 Mio. auf 1,21 Mrd. Franken gesteigert werden. Auch die Kundengelder stiegen um erfreuliche 20,75 Mio auf 1,28 Mrd. Franken an, und dies trotz der umfangreichen ausserordentlichen Amortisationen, welche Kunden zulasten der Kontoguthaben auf ihren Hypotheken getätigt haben.
Erfolgsrechnung
Auch die Erfolgsrechnung präsentiert sich sehr positiv Das Rekordergebnis aus dem Jahre 2023 im Zinsengeschäft konnte erwartungsgemäss aufgrund der Zinsentwicklung nicht mehr erreicht werden.
Aber mit einem Nettoerfolg aus dem Zinsengeschäft von 17,36 Mio. Franken (-5,4 %) liegt das Ergebnis immer noch deutlich über den vorangehenden Jahren Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft entwickelte sich erfreulich und nahm um 6,9 % auf 2,93 Mio. Franken zu, ebenso zulegen konnte das Handelsgeschäft mit 4,3 % auf 0,73 Mio. Franken. Einzig die Position Beteiligungsertrag im übrigen ordentlichen Erfolg nahm infolge tieferer Dividendenzahlungen ab
Regional und kundennah
Die Clientis Sparcassa 1816 verfolgt eine klar verständliche transparente und verlässliche Geschäftspolitik. Die Regionalität und ausgesprochene Kundennähe zeichnen sie seit jeher aus. Die Erträge basieren schwergewichtig auf drei Säulen – dem Zins- und Kommissionsgeschäft sowie den Liegenschaftserträgen aus dem bankeigenen Immobilienportefeuille In Umfragen geniessen die ClientisBanken ein hervorragendes Image sowie eine hohe Kundenzufriedenheit und Glaubwürdigkeit. Besonders ge-
schätzt werden das seriöse, überschaubare und transparente Bankgeschäft sowie die solide, nachhaltige Entwicklung. Die Clientis Sparcassa 1816 betreibt eine umsichtige Risikopolitik und ist nicht der Gewinnmaximierung verpflichtet. Sie verfügt schweizweit über einen der höchsten Eigenfinanzierungsgrade. Das schafft Vertrauen und gibt Sicherheit. Die ausgezeichnete finanzielle Verfassung der Bank wider-
spiegelt sich auch in der jährlichen Retail-Banking-Studie der Hochschule Luzern vom November 2024, bei welcher die Clientis Sparcassa 1816 von 91 analysierten Retailbanken schweizweit den hervorragenden 3. Rang belegt.
Engagement für die Region
Die soziale Verantwortung für die Region liegt im Grundverständnis der Clientis Sparcassa 1816. Nebst jährlichen
lingsevent oder zu einem inspirierenden Nachmittag mit Pinsel und Farbe. Gartencenter Guggenbühl
Mehr Infos unter www.gartencenter-guggi.ch
substanziellen Vergabungen von aktuell 300000 Franken hat sie vor 3 Jahren das «Projekt1816» ins Leben gerufen und unterstützt mit zusätzlichen 100 000 Franken eingereichte Projekte, die der Bevölkerung in der Region zugutekommen. In diesem Jahr bewerben sich 25 Projekte um Fördergelder Nebst einer bankinternen Jury kann die Öffentlichkeit ebenfalls mitbestimmen, welche Projekte realisiert werden sollen.
Für die Zukunft gerüstet
Aufgrund der ausgezeichneten finanziellen Basis ist die Clientis Sparcassa 1816 für die Zukunft bestens gerüstet und positioniert, um die künftigen Herausforderungen zu meistern. Nebst den umfangreichen Investitionen in die Digitalisierung liegt auch ein Schwerpunkt in der Cyberabwehr um die Widerstandsfähigkeit gegenüber potenziellen Bedrohungen weiter zu stärken. Ebenso werden Investitionen in die Infrastruktur getätigt. In Affoltern wurden die Kundenzonen aufwendig umgestaltet. Die neuen Räumlichkeiten reflektieren das moderne Bankwesen sowie den Anspruch, für Bankgeschäfte einen ansprechenden Rahmen mit Komfort zu schaffen – ganz im Zeichen der Kundenzufriedenheit.
Clientis Sparcassa 1816
Detaillierte Angaben enthält unser Geschäftsbericht 2024, der ab März 2025 auf der Website spc.clientis.ch publiziert ist
Die Schalterhalle der Clientis Sparcassa 1816. (Bild zvg)
Die Kita Chinderstube in Mettmenstetten. (Bild zvg)
Gartencenter Guggenbühl in Bonstetten auf. (Bild zvg)
GEWERBEZEITUNG Bezirk Affoltern
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Jahreauf der Flucht und dochkein Tagweg
Nach 15 Jahren, davon acht alsPräsident, verlässt ClaudioRütimann, den Vorstanddes Gewerbe-Vereins Oberamt. Der Zeitpunktscheintoptimal, der Vorstandkonntewährend seiner Zeit stetigverjüngtund alle wichtigen Pendenzen abgearbeitet werden. Aufder Zielgerade freut er sich schon jetzt auf mehr Zeit fürsich undseineFamilie
AllerAnfang warein Fest Auchwenn sich der scheidende Präsident nicht als Vereins-Menschbezeichnet, warerschon in einigen aktivimVorstanddabei. Es war dabeistets derAnsporn derGesellschaft etwas zurückzugeben undmit Kolleginnen undKollegen nebst der Vereinsarbeit eine gute Zeitzuverbringen. Zugegeben manchmal wardas Bier danach spannender und länger alsdie Sitzung davor.Deshalbwar sein Start im Gewerbeverein auch nicht im Vorstand,sondern alsMitglied im OK für das50Jahre Jubiläum des Vereins, wo er durch den damaligen Präsident Rolf Rüegg,beiläufig bei einem Bier angeworben wurde.Als dann zufälligein Vorstandsmitglied sein Rücktritt gab, schien es nureine Formsache,dass er nach der Feuertaufe mitdem Jubiläum,von Rolf in den Vorstandgeholtwurde
VerschiedeneKulturen, Mitglieder undMeinungen –aber doch eine Einheit Bei der Arbeit unter den verschiedenen Präsidenten, wurde ganzschnell klar,dassder Gewerbeverein kein homogenes Gebilde ist. Jeder Präsident hatte seine eigeneFührungskultur,wie er den Verein zu führen gedenkt.Zum anderen sind dieMitglieder einmenschlichund politischbunt gemischter Haufen verschiedener und liebenswerterPersonen, die mitihren verschiedenen Meinungen und Bedürfnissen dasVereinslebenmitprägten. In allden Jahren zeigte sich aber immerwieder –wennesdarauf ankam –waren alle eine Einheit.Dieszeigte sich zum einen auf den Vereinsreisenund immerbeimThema Gewerbeschau. Seit der erstenGewerbeschau bis zur diesjährigen, der 6. Ausgabe, stemmt der Verein, miteigenem OK,die Planung, Auf- undAbbau des Anlasses mitPower ausden eigenen Reihen
Wenn an den Aufbautagen dieMitglieder fröhlich gestimmtzum Einsatzerscheinen und erst gehen, wenn dieArbeit getan ist, sträubte sichstets das präsidiale Nackenhaar.Das sind Momente, bei denen derPräsident einfachnur stolzist,einer solch herausragenden Gruppe anzugehören, geschweige denn siezupräsidieren
Viele spannendeMenschen, viele spannende Situationen
Auch wenn dieJahre wieimFluge vergingen, erinnert sich ClaudioRütimann an viele Momentein seiner Vorstandszeit.Als neugewählterPräsident, war ihmschon klar,dass er keinelange Präsidialzeit machen wollte und sahsich immerals Übergangspräsident, um denVerein auf diejunge Generati-
ClaudioRütimannsagt Danke und Adieu (Bild PhilipRütimann)
on vorzubereiten. Er durfte dabeivielespannende Persönlichkeitenkennenlernen undvor allembeim Bier danach beim privaten angeregten Gespräch so mancheAnregung mit nachhause nehmen.Allesinallem hatmir meineArbeitimVorstand,Arbeitsgruppen und GremienimmerTürengeöffnet dieich nieerwartethätte.„Mirwar immerwichtig menschlich, verlässlichund berechenbarzusein –im Diensteder Mitgliederzustehen“, betont Claudio. Amt, Berufund Familie untereinen Hutzubringen, warnicht immer einfach. Manchmal glicheseher einerFlucht, voneinerAufgabe zurnächsten.
DieneueCrewist motiviert undgut vorbereitet Diegrösste HerausforderungseitCorona war es, neben derNachfolgeplanung fürdas Amt des Präsidenten, stets neue und vorallem jungeVorstandsmitgliederzufinden.Das Alterdieser war aus diesem Grund so entscheidend,weilder Verein im Generationenwechselist. Grosse Jahrgängegehen in dennächstenJahreninPension. DieseLücke mit Jungunternehmern zu füllenist eine grosseAufgabe,die vonPersonen erledigt werden muss,die ähnlich ticken oder wenigstens dieBedürfnisse derjetzigenGeneration kennen. DieseGeneration dort abzuholenund vom Sinn eines Gewerbevereineszuüberzeugen,wird dieHerausforderungder kommenden Jahre. Ichbin aberüberzeugt,die Crew ist bereit undwird erfolgreichsein.
Es istnun Zeit,umDankezusagen
Durchden Rücktrittaus demVorstand, verabschiedet sichder HausemerDrogist aber nicht aus dem Vereinsleben.Erwechsle an derGVnur aufdie Seite der Mitglieder, sonst soll allesbeimaltenbleiben.Es seinun aberder richtigeZeitpunkt um „Danke“zu sagen, denn ohne dievielenlauterenund stilleren Helfer im Vor- und Hintergrundwäreseine Zeit im Vorstandnur halb so gutverlaufen. Einenspeziellen Dank an meine Vorstandskollegen,die michstets mitihrem Wirkenunterstützt haben.
Text:Claudio Rütimann, Gewerbeverein Oberamt
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Mittwoch, 12.März 25 Sundowner im Südlichen Afrika
Mittwoch, 11.Juni25 Kreuz &Querauf Flussund Meer
Mittwoch, 17.September 25 USA &Kanada Träumeverwirklichen
Öffnungszeiten Mo bisFr10.00– 12.00 und 14.00bis 18.00 Uhr Beratungstermineausserhalb der Öffnungszeiten nach Vereinbarung
Wenzinger& Tschan Finanz AG –unabhängiger Vermögensverwalter mit Auszeichnung
Warumein Bankkundezueinem unabhängigenVermögensverwalter wechseln sollte –ein Erfahrungsbericht
DieWenzinger &Tschan Finanz AG wurde mitdem europäischen HIPE AWARD 2024für ihre herausragende Leistung ausgezeichnet.Bei einer anonymisierten Kundenzufriedenheitsumfrage erhielt dieFirmadie Bestnote.ImInterview berichtetBankkunde Peter Müller*, warumersichfür einen Wechsel vonseiner Bank zurWenzinger &TschanFinanz AG entschiedenhat.
Wenzinger &Tschan Finanz AG stellt sich vor(Imagevideo)
In den letzten zehnJahren hatte ich mehrereBetreuerwechsel.Das führte dazu, dass ich mich immerwiederneu vorstellen musste. Oft fühlteich mich wieeineNummer,ohnedass meineindividuellen Bedürfnisse im Mittelpunkt standen.Die Gespräche drehten sichoft mehr um das Unterzeichnenvon Dokumenten alsumechte Beratung
Warumhaben Sie sich für denWechsel zu einem Vermögensverwalter entschieden?
dass mein Depot entsprechend abgestimmtwird.Die fürmichindividuell ausgearbeitetePortfolio-Struktur hatmich überzeugt.Zudem schätzeich,dassich nurnocheinen Ansprechpartnerhabe wasdie Kommunikation vereinfacht. Ein konsolidierterVermögensauszug, der auchmeine Immobilienumfasst, gibt mir eine klare Übersicht.
Gabesbei Ihrem DepoteinenUnterschied in derPerformance?
Ja,das war miranfangs nicht bewusst Bei der Wenzinger &TschanFinanzAG istmeinHonorarwahlweise an die Performance des Portfolios gebunden. Wir sitzen sozusagen im gleichen Boot.Bei der Bank wurden Gebührenunabhängig vonder Performance erhoben.
Washat Sie am meisten überrascht? Anfangs hatte ich Respektvor dem bürokratischen Aufwand. Doch dieWenzinger &TschanFinanzAGübernahm allesfür mich. MeineBankverbindungen blieben gleich.Der Wechselwar einfach undunkompliziert. Auch dachte ich, die Kosten wärenhöher als beiden Banken, aberdas Gegenteil warder Fall.Ich zahle weniger undprofitiere vonSpezialtarifen, auch beimeinenImmobilien
Haben sich alle IhreVorstellungen bestätigt?
Mirwar nicht bewusst,dassdie Wenzinger &Tschan Finanz AG mehr alsnur Vermögensverwaltunganbietet.Sie sind eine echte Finanzboutique,die alle meine finanziellen Belange abdeckt –vom Steuerwesen bishin zu meinemVorsorgeauftrag undTestament. Besonders schätze ich, dass ichbei unerwarteten Ereignissen, wiedem Umzug in eine Altersresidenz,umfassend unterstützt werde, sogarbeimVerkauf meinerImmobilien
Warumhaben Siesichfür dieWenzinger& Tschan FinanzAGentschieden? Die Empfehlung vongutenFreunden unddie Tatsache,dassdas Unternehmen inhabergeführt ist, habenmichüberzeugt. Dieumfassende Optimierung meiner Vermögenssituationist einzigartig.Das engagierte Team hat mein Vertrauen gewonnen und ich fühlemich bestens betreut.
Kontakt
Die Wenzinger& Tschan Finanz AG hat ihrenSitzinAffoltern am Albis undin PfäffikonSZ. Neukunden erhalten ein kostenloses Erstgespräch sowieeineDepotanalyse ab 500'000CHF.Anmeldung perQR-Code oder telefonischoder per E-Mail.
DieErhaltungund Förderung der Schönheit istein uraltesThemainder menschlichen Kultur. Pflanzlicheund tierische Produktebieten dieBasis fürSalben, und Öle. Manuelle Technikenfördern die Durchblutung undregen denKörper an, Giftstoffe und Abfallauszuscheiden unddas Hautbild zu verbessern. ZeitgemässeTechnologieerhöht dieWirksamkeit mitfeinabgestimmten Apparaten für die moderne Kosmetik In den letztenJahrenwurdentausende vonKosmetikstudios und Schönheitssalonseröffnet. Kontrolleund Gesetzeslage musstendaher verschärft sowie neue rechtlicheBestimmungen zur gewerblichen Nutzung vonGeräten für kosmetische Behandlungen wieLaserHaarentfernungerlassen werden.Damitsolldas Unfallrisiko,zum Beispiel vonVerbrennungen,verringert werden. WerLaserbehandlungen ohne Weiterbildung durchführt, machtsich strafbar So wird die Branche weiterprofessionalisiert. Ausserdem gibt esklare Grenzen zwischen Kosmetikund Medizin. Seit einigen Jahrenwerdenmehrwöchige –recht kostspielige –Ausbildungen für Schönheitsbehandlungen und Nagelpflege angeboten unddas Ablegen vonSachkenntnisprüfungen istseit Juni 2024 obligatorisch.Bei vorsätzlicher Missachtung der Neuregelungdrohen Bussenbis zu 40 000Franken und dieBeschlagnahmungder Geräte. Die Kundschaftsollte sich beim Besuch eines Schönheitsstudios danacherkundigen Genni Sperduto hat diverseSachkundenachweise der Schweizerischen Gesellschaft für medizinische Kosmetik SGMK, diedem BAGangeschlossenist, für ihr Kosmetikstudio «Beautyand Nails», das sie seit zwanzig JahreninAffoltern betreibt, absolviert.Einen grossenBereich ihrerTätigkeitbildetdie dauerhafte Haarentfernungmit hochenergetisch gepulstem nichtkohärentem Licht (IPL) Zur Verbesserung der Haut und Pigmentierung dienenMicroneedling und Aqua Facial. Körperformende, entspannende Massage mitIcoone Laser vermindert dieCelluliteund strafftdie Haut. Zudem sind auch maschinelle Lymphdrainage kalte Wickel sowie Detox Packungen im Angebot. Zur Hautstraffungund zur
Belebung derFaszien wird die Durchblutungmit Vakuumtherapieangeregt. VieleInfos findensich aufder Website www.beautyandnails.ch, kostenlosund unverbindlich dürfensich Kundinnen zudem im Studio beratenlassen DieHygiene istoberstesGebot in der Kosmetik; jede Kundin hatihr persönliches Feilenset,Fräsenmüssen wieChirurgenbestecksterilisiert sein.Manicure und Pedicuresind ebenfallszentral,im dekorativen, aber auch im pflegerischen Sinne. Hinter den Nagelkreationen, ob fürbesondere AnlässeoderAlltag, stehendie Nagelgesundheit undFörderung von Robustheit. Zusammenmit Melanie Zahnbehandelt GenniSperduto Frauen
auch wenige Männer,aus derRegion. Beidelieben ihrenBeruf und üben ihn mitLeidenschaft aus. Seit zwei Jahrzehntenmit grossemErfolg, die Agenda istmeist ausgebucht. Deshalbsuchen diebeidennun eine weitere Mitarbeiterin mit dennötigenFachkenntnissen sowieErfahrungfür einTeilzeitpensum.
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Domino String Quartet im «Pöschtli»
Konzert am Sonntag, 2. März, 19 Uhr, im Aeugstertal
Während fast 20 Jahren spielte die Stubemusig Rechsteiner vo Bärn jeweils am ersten Sonntag im März im «Pöschtli» auf. Der Hackbrettspieler Karl Rechsteiner ist am 17. Februar 2023 in seinem 99 Lebensjahr gestorben, der erste Märzsonntag bleibt aber weiterhin in Familie Rechsteiners Hand und wird von seinen drei Söhnen, die alle auch in verschiedenen anderen Formationen musizieren, gestaltet.
Zwei Jubiläen
Der Geiger Christoph und der Bassist Nik Rechsteiner feiern gleich zwei Jubiläen: Seit 20 Jahren sind sie mit ihrem Domino String Quartet unterwegs. Überdies haben sie vor 20 Jahren die Filmmusik im Kinohit «Die Herbstzeitlosen» (mit Stefanie Glaser in der Hauptrolle) gespielt Nun präsentieren sie uns ein buntes Programm, gespickt mit Musik aus dem Film sowie Volksmusik aus aller Welt und verzaubern mit Rhythmen und Klängen, die bewegen und zum Hinhören und Träumen anregen. Da trifft Appenzeller Musik auf Gypsy-Swing, Musette auf Osteuropa und Schweizer Volksmusik auf Zigeunerweisen. An der
Gitarre ist Raphael Noth, der lange Jahre mit fahrenden Musikern unterwegs war und am Hackbrett der Glarner Roland Schiltknecht, neben Töbi Tobler die zweite Schweizer Legende auf diesem Instrument, zu hören. Er gründete in den 80er-Jahren die legendäre Folk-JazzRock-Formation Schildpatt und machte an nationalen und internationalen Festivals Furore. Einem breiteren Publikum wurde er als Solist auf Stefan Eichers CD «Engelberg» bekannt. Die vier versierten Instrumentalisten verstehen es, in einer wundervollen Art und Weise verschiedenste Musikstile zu verbinden und zu einem musikalischen Erlebnis zu verpacken. Mal wähnt man sich auf einer rauschenden ungarischen Hochzeit, mal auf einem Boulevard im Pariser Quartier St. Denis und gleich darauf an einem Volksfest in Andalusien oder an einer Appenzeller Stubete. Die Musik von Domino plaudert mal spitzbübisch von lüpfiger Lebensfreude und erzählt später ruhig von bedächtiger Schwermut. Fremdländische Klänge und vertraute, heimatliche Musik wechseln sich gekonnt ab. Als zweite Formation treten Karl Johannes Rechsteiner (Clarinet Sax &
«Die Ladykillers»
Der Film «The Ladykillers» mit Alec Guinness in der Hauptrolle ist eine Perle und ein Klassiker des britischen schwarzen Humors. Am 28 Februar ist der Film in der deutschen Fassung im
Kino Kafimüli in Stallikon zu sehen Die Handlung: Ein Gangsterquintett mietet zwei Zimmer bei Mrs. Wilberforce einer liebenswerten schrulligen Witwe, um dort einen Überfall auf einen Geldtrans-
Philosophisches und «Posaunisches»
Das Kulturprogramm im lamarotte
Der Kulturkeller lamarotte bereichert seine Gäste in der kommenden Woche mit einem hochkarätigen Posaunenkonzert und einer philosophischen Stunde mit Daniel Fueter
Vertigo Trombone Quartet
Musikalisch ausschliesslich Eigenkompositionen auf höchstem Niveau spielend, räumt das Vertigo Quartett in ihrer Release Tour «Openness» mit dem Klischee der Schwerfälligkeit der Posaune auf und gleicht eher einem leichtfüssigen Streichquartett, das alle Besonderheiten dieses vielseitigen Blechblasinstrumentes mit einfliessen lässt. So ist Vertigo weltweit eines der originellsten Posaunenquartette, bei dem die Musik und der Einfallsreichtum im Vordergrund steht. Auf ihrem aktuellen Album «Openness» kommt eine Vielzahl von Melodien, Timbres, Stimmungen, künstlerischen Haltungen und individuellen Vorlieben zum Tragen.
Nils Wogram, Bernhard Bamert, Andreas Tschopp, Jan Schreiner Posaune.
Vocals) und Ronny Kummer (Vocals, Harmonica, Guitar Dobro), die zusammen das Duo KweR bilden, auf. «From Blues to Jazz to Rock to Ballads bis hin zu Volksmusik und eigenem Quergewächs», so lautet ihr musikalisches Motto. Die beiden spielen sich querbeet durch die Musikgeschichte und erzählen dazu spannende Geschichten aus Cotton Fields, von der Reise der Mundharmonika und vom Zauber der Welt. Der Name KweR stammt übrigens aus einer Zeit, in der Begriffe wie «quer» und «querdenken» noch ganz anders konnotiert waren, als dies heute vielerorts leider der Fall ist.
Die Musiker: Domino: Christoph Rechsteiner (Violine), Roland Schiltknecht (Hackbrett), Raphael Noth (Gitarre und Gesang), Nik Rechsteiner (Kontrabass). KweR: Karl Johannes Rechsteiner (Clarinet, Sax und Vocals) und Ronny Kummer (Vocals, Harmonica, Guitar, Dobro).
Franz Lehner, «Pöschtli» Aeugstertal
Domino String Quartet im «Pöschtli», Sonntag, 2. März Konzertbeginn um 19 Uhr Essen gibt es um 18 Uhr Reservieren: 044 761 61 38
Donnerstag, 27 Februar Bar ab 18.30 Uhr Musik ab 20.15 Uhr Eintritt frei, Kollekte. Essen ab 19 Uhr 20 Franken
Gestern und Morgen
Daniel Fueter spricht mit dem Altphilologen Christoph Riedweg Riedweg hat klassische Philologie und Musikwissenschaft studiert und das Lehrdiplom für Orgel erworben. Er studierte in Oxford, Löwen und München, war Professor in Main, von 1996 bis 2023 Ordinarius für Klassische Philologie/Gräzistik an der
Uni Zürich und wirkte von 2005 bis 2013 als Direktor des Istituto Svizzero di Roma. Er publizierte zu griechischer Dichtung und politischer Philosophie der Antike. Daniel Fueter spricht mit Christoph Riedweg über das Wühlen in altem Kram Was bringt es tote Sprachen zu erlernen? Sind wir fähig, aus der Geschichte zu lernen, und hilft uns das Vorgestrige übermorgen standzuhalten?
Freitag 28 Februar Bar und Abendkasse ab 19.15 Uhr Beginn 20.15 Uhr Eintritt 28 Mitglieder 20 Kulturlegi 15 Franken
Hans-Ruedi Widmer, lamarotte Mehr Infos unter www.lamarotte.ch
1. Heartsongs-Festival
Gesangsworkshops und Konzerte am 1. März
port zu planen. Sie geben sich aus als ein Streichorchester das angeblich das Quintett von Boccherini (für zwei Violinen, Viola und zwei Violoncelli) üben will. Nach dem erfolgreichen Coup kommt ihnen die alte Dame aber auf die Schliche und es heisst: Wer killt die Lady? Beste Unterhaltung ist garantiert.
Seit neun Jahren mit treuem Publikum
Der Film des Regisseurs Alexander Mackendrick, der 1955 in die Kinos kam, passt perfekt ins Konzept des improvisierten Kino Kafimüli. Seit neun Jahren zeigt die Kafimüli in unregelmässiger Folge ausgewählte Filmklassiker und cineastische Leckerbissen aus aller Welt. Bei der Auswahl ist dem kinobegeisterten Team wichtig, dass nur Filme gezeigt werden, die nicht aktuell in den kommerziellen Kinos laufen oder häufig im Fernsehen ausgestrahlt werden. Inzwischen kann das Kino Kafimüli auf ein treues und interessiertes Publikum zählen.
Marianne Egli/Kafimüli
«Die Ladykillers», Freitag, 28 Februar, Türöffnung/ Barbetrieb ab 19.30, Film ab 20 Uhr, D/91 Min. Eintritt frei, Kollekte. Kino Kafimüli c/o RgZ Wohnheim Loomatt, Loomattstrasse 50, Stallikon, Ortsteil Sellenbüren
Am Samstag, 1. März, lädt das erste Heartsongs-Festival in die reformierte Kirche Affoltern ein – zu einem Tag voller Gesang, Inspiration und Gemeinschaft. Von morgens bis abends erwartet die Besucherinnen und Besucher ein vielseitiges Programm rund um die Entdeckung und Entwicklung der eigenen Stimme. Über den gesamten Tag verteilt finden im Areal der Kirche verschiedene Gesangsworkshops statt. Unter der Leitung erfahrener Gesangsleiterinnen und Gesangsleiter aus der Region können Interessierte ihre Stimme entdecken, sie frei entfalten und kreativ zum Ausdruck bringen.
Tanya Birri
Samstag 1. März, 10 bis 22 Uhr reformierte Kirche Affoltern Idee und Gesamtleitung: Tanya Birri, Eintritt frei, Kollekte. Details zum Programm sind zu finden auf: www.ref-knonaueramt.ch/
Ein besonderer Moment erwartet die Teilnehmenden um 17 Uhr: Bei «Retreats on Stage» wird eine geführte Breathwork-Session mit berührender Livemusik kombiniert. Diese aussergewöhnliche Einheit lädt dazu ein, ganz bei sich anzukommen und die Verbindung zwischen Atem, Körper und Klang zu erleben. Ab 19.30 Uhr beginnt der musikalische Höhepunkt des Festivals: Der Abend steht dann ganz im Zeichen der «Heartsongs» Die Sängerinnen und Sänger werden mit ihren Liedern und Geschichten das Publikum auf eine emotionale Reise mitnehmen – ein Moment, der Herzen öffnet und die Kraft der Musik spüren lässt.
Von links: Christoph Rechsteiner, Roland Schiltknecht, Raphael Noth & Nik Rechsteiner. (Bild zvg)
Christoph Riedweg. (Bild zvg)
Franziska Buri wird am 1. Heartsongs-Festival mit dabei sein (Bild zvg)
«The Ladykillers» mit Alec Guinness. (Bild zvg)
Freitag, 21. Februar
Affoltern am Albis
20.15: Kultur Affoltern präsentiert: «Angesagt». Das Berner Kabarettduo Schertenlaib+Jegerlehner verabschiedet sich mit seinem letzten gemeinsamen Programm mit Groove, Charme, Schalk und grosser Spielfreude Abendkasse und Bar ab 19.30 Uhr www.kulturaffoltern.ch. Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7 20.15: «Werenbach - Albert Zollinger - Pfannenstiel» Daniel Fueter leiht den Gedichten von Albin Zollinger (1895-1941) seine Stimme, die auch musikalisch umrahmt werden. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Kappel am Albis
19.30–20.30: Offenes HagiosSingen Lieder von Helge Burggrabe gemeinsam lernen www.klosterkappel.ch Klosterkirche.
Samstag, 22. Februar
Affoltern am Albis
20.15: Neue Töne (Jazz). Benefizkonzert für das lamarotte Zehn Musiker aus dem Grossraum Zug/Knonauer Amt lassen eigenwilligen Sound erklingen. Kollekte, Nachtessen ab 19 Uhr. www.lamarotte.ch. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10
Sonntag, 23. Februar
Kappel am Albis
19.30–20.30: «Musik und Wort».
Duo Acoustic Voyagers: Klarinette und Marimba. Carmen Berger (Klarinette) und Manuel Leuenberger (Marimba) – entführen mit ihrer einzigartigen Klangkombination auf eine musikalische Reise durch Länder und Kulturen Lesungen: Anja Buckenberger www.klosterkappel.ch. Klosterkirche.
Mittwoch, 26. Februar
Obfelden
14.00-16.00: Senioren-Lottomatch. In vier Runden spielt der Lottomatch Getränke und Gebäck stehen zur Verfügung. Kollekte am Ausgang
Veranstalter: Kommission für Seniorenanlässe. Mehrzwecksaal Brunnmatt, Bächlerstrasse 11.
Passen Frauen und Männer wirklich zusammen?
Die Lesung von Schreiber versus Schneider gibt Antworten
Mit bisher weit über tausend Kolumnen, einem Podcast, Büchern, Auftritten und Schreibkursen sind Sybil Schreiber und Steven Schneider zweifellos eines der bekanntesten Journalisten- und Comédie-Paare des deutschsprachigen Raums
In seinem Parcours d’ Amour hat das Künstlerpaar ein Thema aufgegriffen, das viele Menschen beschäftigt: die Dynamik zwischen Männern und Frauen. Sollen sie wirklich zusammenleben oder nicht vielleicht einfach nebeneinander wohnen und sich nur ab und zu besuchen? Schreiber und Schneider werden dem Publikum unterschiedliche Auseinandersetzungen und kleine Tricks zeigen, die dazu beitragen, weniger konstruktiven Alltagsmustern auf die Spur zu kommen und herzhaft darüber zu lachen In einer Welt, in der die
Donnerstag, 27. Februar
Affoltern am Albis
11.15: Mittagstisch für Seniorinnen und Senioren, 23 Franken. Ortsvertretung Pro Senectute. Abmeldungen bei Esther Maurer, Tel. 079 358 58 18 Restaurant Senevita Obstgarten, Obstgartenstr. 9.
Liebe im hektischen Alltag oft untergeht, wird damit auch Raum geschaffen, die gegenseitige Zuneigung zu feiern und in liebevolle Gefühle einzutauchen.
«Das öffentlichste Ehepaar der Schweiz»
Sybil Schreiber aus München stammend, besuchte die Lee-Strasberg-Schauspielschule in New York. Da der Erfolg als Schauspielerin ausblieb, besann sie sich auf ihr Talent zu schreiben. Zurückgekehrt in die Schweiz, arbeitete sie als Redakteurin bei verschiedenen Zeitschriften. Steven Schneider versuchte sich erst als Fussballprofi, wurde dann Primarlehrer und wanderte nach Oman aus Seine Wüstenerlebnisse, welche zwei Zeitungen publizierten, führten
20.15: Jazz am Donnerstag. Vertigo Trombone Quartet. Release Tour «Opennness». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater lamarotte, Centralweg 10 Hausen am Albis
20.00: «Live in der Mülibar». In Concert mit der Säuliämtler Band The Silver Linings mit neuen
dazu, dass er nach seiner Rückkehr in die Schweiz Journalist wurde. Bei der Schweizer Familie lernten sich Schreiber und Schneider kennen, gründeten eine Familie und taten sich auch beruflich zusammen. Im Rahmen einer Veranstaltung des Vereins Kultur im Dorf in Hausen werden «die Seismografen der Alltagsbeben», wie sie in der «Schweizer Illustrierten» oder «das öffentlichste Ehepaar der Schweiz», wie sie in 3sat genannt werden, die Zuschauenden in ihren Bann ziehen.
Eva Imhoof Kultur im Dorf
Samstag 1. März, 20.15 Uhr Gemeindesaal Weid, Hausen Öffnung der Bar & Abendkasse um 19.30 Uhr
Kompositionen. Bar ab 20 Uhr www.muelibar.com. Mülibar. Gemeinschaftsraum Mülimatt, Rifferswilerstrasse.
Kappel am Albis
13.30: Führung durch die Klosteranlage. Treffpunkt: Amtshausplatz. Eintritt frei
Familienexkursion an der Reuss
Die Stiftung Reusstal lädt am Samstag 1. März, zur Spurensuche im Rottenschwiler Feuchtgebiet. Welches Tier hat hier gefressen? Von wem stammt dieser Pfotenabdruck? Wohin ist das Tier gelaufen? Alles, was in der Natur geschieht, hinterlässt Spuren. Wir werden zu Spurendetektivinnen oder Spurendetektiven und spüren gemeinsam den Spuren nach. Was werden wir wohl finden? Die Suche läuft unter der Leitung der Umweltgeowissenschaftlerin Sarah Wettstein. Treffpunkt ist am Samstagnachmittag um 14 Uhr auf dem Parkplatz der Reussbrücke, welche Rottenschwil und Unterlunkhofen verbindet.
Stiftung Reusstal
Samstag 1. März, 14 bis ca 16 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz auf Rottenschwiler Seite. Kosten: Erwachsene 15 Franken Kinder bis 16 Jahre kostenlos. Anmeldung bis am Vortag um 17 Uhr unter: www.stiftung-reusstal.ch/anmeldung
Veranstaltungshinweise erscheinen einmal wöchentlich freitags im «Anzeiger». Die Angaben sind bis Montag davor, 10 Uhr, auf der «Anzeiger»-Website zu erfassen: www.affolteranzeiger.ch
Ausstellungen
Aeugst am Albis KommBox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «frisch – frech – fröhlich». Moritz Stillhard formt Figuren aus Ton, Knete und Pappmaché Er animiert sie und schuf diverse Kurzfilme Beim moKI-Projekt kreiert er blind in einer Blackbox Unikate aus drei Wörtern als Kontrapunkt zu KI-Werken. Mo, 8–11.30 und 16–18.15, Di, 8–11.30, Mi, 8–11.30 und 14–16.30, Do 8–11.30 Uhr Bis 22. Mai.
Zwillikon Ortsmuseum, Ottenbacherstrasse, Gemeindeplatz: Dauerausstellung zu Geschichte und Alltag, Gewerbe und Kultur von Affoltern am Albis. Neue Schwerpunkte: «Wasser – Wasser –Wasser – nutzen – fürchten –zähmen». Jedes 1. Wochenende im Monat geöffnet. Gruppenbesuche nach Vereinbarung. Rollstuhllift, Eintritt frei. Kontakt: 044 761 77 42, Ursula Grob, oder 044 761 81 76, Hansruedi Huber.
Steven Schneider und Sybil Schreiber treten am 1. März in Hausen auf. (Bild zvg)
Mit viel Schwung ins 151. Vereinsjahr
Turnverein Mettmenstetten blickte an der Generalversammlung zurück und nach vorne
Am 14. Februar fand im renovierten
Rösslisaal die Generalversammlung des Turnvereins Mettmenstetten (TVM) statt. Der TVM feierte im vergangenen Jahr sein 150-jähriges Bestehen mit einer Vielzahl von gelungenen Anlässen, Aktivitäten und Erfolgen Dies wurde an der gut besuchten Generalversammlung mehr als deutlich. Bevor die rund 90 Anwesenden sich den offiziellen Traktanden widmeten, genossen sie ein feines Nachtessen, das die richtige Einstimmung für einen gelungenen Abend lieferte.
Rückblick auf die Jubiläumsanlässe
Präsident Nik Junker der souverän und gekonnt durch die Versammlung führte, feierte ein kleines Jubiläum: Es war bereits seine 10. Generalversammlung als Präsident. Im Jahresbericht liess er die Höhepunkte des Jubiläumsjahres nochmals Revue passieren: das Ski-Weekend mit viel Gaudi im österreichischen Tschagguns das intensive Trainingslager in Willisau, der erfolgreiche Auftritt am Turnfest in Kallnach/BE und natürlich die grossartige Jubiläumsfeier in der Stöckweid. Auch das dritte Volley-
ball-Plauschturnier auf dem Sportplatz Wygarten bei herrlichem Spätsommerwetter mit anschliessendem Konzert war überaus erfolgreich. Besonders hervorgehoben wurde die dreitägige Jubiläumsreise zusammen mit der Männerriege, die viel Action und Spannung bot. Ein besonders erfreulicher Aspekt ist der florierende Turnernachwuchs. Insgesamt sechs Babys haben im vergangenen Jahr das Licht der Welt erblickt – ein starkes Zeichen für die lebendige Vereinsgemeinschaft. Dank der Einnahmen aus dem Verkauf der Skihütte im Jahr 2020 konnte der TVM nicht nur in neue Vereinsbekleidung investieren, sondern auch die Jubiläumsfeierlichkeiten mitfinanzieren und je einen Spezial-Event für die Geräteriege und Jugendriege ermöglichen. Sowohl die Rechnung, die mittlerweile einen Umsatz von über 100 000 Franken aufweist als auch das Budget wurde einstimmig genehmigt.
Aktuarin Seraina Winzeler führte kompetent durch das Traktandum Statutenrevision. Neue Regelungen zur Ethik-Charta, Datenschutz sowie der Definition von selbstständigen und unselbstständigen Riegen wurden ein-
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gebracht und unter den fachkundigen Augen von Roger Wyss, Geschäftsstellenleiter des Zürcher Kantonal-Turnverbands und Mitglied der Männerriege, vorgestellt. Die revidierten Statuten wurden einstimmig angenommen.
Änderungen im Vorstand
Veränderungen gab es auch im Vorstand: Jasmin Schmucki trat nach acht Jahren von ihrem Amt zurück. Mit Larissa Kurmann, die das Resort Anlässe übernimmt, und Olivia Ruggiero, die die vakante Position der Technischen Leitung besetzt, konnte der Vorstand wieder komplettiert werden. Wiedergewählt wurde auch der Präsident Nik Junker: Er verkündete jedoch, dass es sein letztes Jahr in dieser Funktion sein werde.
Olivia Ruggiero, die neue Technische Leiterin, präsentierte gleich das abwechslungsreiche Jahresprogramm. «Das Eidgenössische Turnfest in Lausanne ist natürlich der absolute Höhepunkt», erklärte sie. «Wir möchten mit 30 Turnerinnen und Turnern pro Wettkampfteil in der 1. Division an den Start gehen!» Auch wird wieder ein Team-
Aerobic gezeigt und das SchaukelringProgramm erhält eine neue Musik und neue Elemente Im November freut sich der Verein auf das alle zwei Jahre stattfindende Turner-Chränzli.
Die sportlichen Erfolge des vergangenen Jahres wurden unter dem Traktandum «Riegen-Infos» gefeiert Die Jugendriege räumte mit den beiden Siegen der Mädchen und Knaben in der Pendelstafette des AZO ab. Die Volleyballer belegten den hervorragenden 3. Rang an der Schweizer Meisterschaft der Turnvereine. Can Pelenk und Larissa Kurmann sorgten mit dem Gewinn der Goldmedaille in der Kat. U13 bzw mit dem 4. Platz bei den «Open Ladies» für Jubel. Die Geräteriege war mit sage und schreibe 76 erturnten Auszeichnungen ausserordentlich erfolgreich. Reto Zimmermann sicherte sich den Titel der Jahresmeisterschaft vor Seraina Winzeler und Dario Heiniger 28 Turnerinnen und Turner erhielten eine wohlverdiente Fleissauszeichnung. Voller Energie und mit einem prall gefüllten Programm startet der TV Mettmenstetten in sein 151. Vereinsjahr
Andreas Heiniger
FCWB startet in Winterthur ins neue Jahr
Für das Fanionteam des FC WettswilBonstetten beginnt die Rückrunde am kommenden Samstag Um 15 Uhr beginnt die Partie gegen die Reserven des FC Winterthur auf der Schützenwiese. Nach einer erfolgreichen Vorbereitung brennt das Team um Trainer Stephan Lichtsteiner auf den ersten Ernstkampf.
Winterthur mit Startsieg Der samstägliche Gegner hatte am letzten Wochenende bereits den ersten Einsatz im neuen Jahr Im Nachtragsspiel gegen YF Juventus punktete das Team von Fabio Digenti gleich dreifach. Ein 3:1-Auswärtserfolg bringt die Winterthurer Elf auf Platz zwei in der aktuellen Tabelle. Während also das Super-League-Team gegen den direkten Abstieg kämpft, glänzt die U21 in der 1. Liga.
Zwei Kader-Mutationen bei WB Die Ämtler haben einmal mehr nur wenige Veränderungen im Kader vorgenommen. Während Noah Lüscher Boakye zu Wohlen wechselt kommt Simon Mesonero vom FC Schöftland zurück ins Säuliamt. Die Ausgangslage bleibt spannend. Hinter Leader Kreuzlingen, welches mit 36 Punkten vorneweg zog, liegen Winterthur auf Rang zwei mit 29 und Taverne auf Rang sieben mit 26 Punkten sehr knapp beieinander Der FCWB ist aktuell mit 27 Zählern auf dem fünften Platz und mittendrin in der Verfolgergruppe. Nach dem 0:0 in der Vorrunde will die WB-Elf natürlich den Sieg anstreben. Oliver Hedinger
Rollende Stabsübergabe im Neuroth-Hörcenter in «Affoltere»
Über 20 Jahrelang hatRichard Toggenburgerals Hörcenter-Leiterund Hörgeräteakustiker den Standort vonNeuroth in Affolternam Albis geprägt und das Hörcenteraufgebautund etabliert. Zusammen mit mitseiner Ehefrau undseinemTeamhat er derBevölkerung im SäuliamtdasThema«Hörstärke»nähergebracht.Für unzählige Kundinnen undKunden haterdie individuell optimale Hörlösung gefunden undsie zu neuerHörstärke geführt.
«Dankbar,dass alles passt» Nach 20 Jahren Wirkenszeit voller Engagement undLeidenschaft tritt RichardToggenburger in den Ruhestand. «Für mich ein bedeutender und emotionaler Moment»,sagt Richard Toggenburger.«Undzugleich weiss ichalle Kundinnen und Kunden in den besten Händen. Ich bin dankbar,dass alles passt.»
Sorgfältig vorbereitete Stabsübergabe Die wohlverdientePensionierung vonRichardToggenburger ist der nächsteSchrittinder sorgfältig vorbereitetenrollenden Stabsübergabe. Als Nachfolger hatJens Hangebrauk, auch er ein ausgebildeter Akustiker,die Leitung des HörcentersinAffoltern am Albis übernommen. Gemeinsam haben RichardToggenburger und Jens Hangebrauk den Übergang organisiertund damit die Kontinuität sichergestellt. Die Kontinuität in der Qualität der Beratung und die Kontinuitätinder Zufriedenheitder Kundinnen und Kunden.
Ganzheitliche,qualitativ hochstehende und persönliche Beratung «Für sein ausserordentlichesund langjähriges Engagement zugunstenunserer Kundinnen und Kundenund zugunsten vonNeuroth danke ich RichardToggenburger herzlich», sagt Jens Hangebrauk
undRichardToggenburger(rechts)
«Ich weissalle Kundinnen und Kunden in den besten Händen.»
«Ichfreue mich, dasHörcenter in Affoltern am Albis zusammenmit einem äusserst versiertenTeam führen zu dürfen. Füruns isteine ganzheitliche,qualitativ hochstehende und persönlicheBeratung undHörversorgung absolut zentral. Wirsuchenmit unserenKundinnen undKunden immer diebeste Lösung fürihreindividuellenHörbedürfnisse.»
Bewährter Neuroth-Service
In der Nachfolge vonRichard Toggenburger garantiertJens Hange-
braukden bewährtenNeurothServiceund bringtselbstverständlich zugleich auchneuen Wind ins umgebaute,moderneNeuroth-Hörcenter in «Affoltere».«Besser hören, besser leben»:DiesemLeitgedanken verschreibtsichNeuroth seit mehr als115 Jahren.Der Neuroth-Service reicht voneinerumfassenden HörberatungüberkostenloseHörtests biszuindividuell massgefertigten Hörlösungen undGehörschutz
Zentrale Lage
Das Neuroth-Hörcenter in Affoltern am AlbisbegrüsstSie an zentraler Lage direkt beim Bahnhof.Eine Bushaltestelle sowieKundenparkplätzefindenSie unmittelbarvor dem Eingang. Wirfreuen uns auf IhrenBesuch
Neuroth–Ihr Spezialist für Hörlösungen in Affoltern am Albis
Hörtest, Beratung, diepassende Hörlösung:Beieinempersönlichen Termin stellen wirIhreHörbedürfnisse in den Mittelpunkt undbestimmen gemeinsam Ihre Hörstärke.
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Der TVM-Vorstand (von links): Olivia Ruggiero, Seraina Winzeler, Nina Frehner
Reto Zimmermann, Dario Heiniger und Nik Junker (Bilder zvg)
Jens Hangebrauk(links)
ZWISCHEN-RUF
Krimi im Kloster Kappel
Am Wochenende, also vom 13. bis zum 15. Februar, wurde im Kloster Kappel ein Krimi-Schreiben-Workshop angeboten. (Ich meldete mich an, aber ihr wisst: Ich schreibe sonst nur Reales.)
Nun, am Samstag sah ich in der Kaffeepause draussen im Kreuzgang einen extrem schönen Mann. In schwarzem Anzug. Und eine Frau die ihn fotografierte Was war das? Ich fragte einen jungen Mann, der zuschaute. «Meine Schwester heiratet. Die machen Hochzeitsfotos.»
«Wo ist sie?»
«Oben am Anziehen und Schminken.»
Da kam der Bräutigam zu uns, das heisst, zu seinem Schwager Ich gratulierte ihm. Er sei Palästinenser, verriet er mir Dann merkte ich, dass die Pause schon um war – heieiei – ich musste leider zurück in den Kursraum.
Etwa zehn Minuten später – unsere Kursleiterin gab gerade Anweisungen für ein Krimi-Gedicht – da klopfte es. Ich sass nahe an der Tür, sprang auf und öffnete sie. Der Bruder der Braut! Er sagte zu mir: «Sie ist da.» Ich lachte, ging raus und bestaunte eine wunderschöne in weissem Traum gehüllte Braut. Dann kamen noch zwei hübsche Brautjungfern des Weges. Ich machte auch ihnen Komplimente, wünschte ein tolles Fest und begab mich wieder ins Arbeitszimmer Die anderen schrieben bereits. Ich machte schnell mit. Mir fiel kein Krimi ein, aber Folgendes:
Mönch und Nonne beten oft und voller Wonne im Kloster, das ihre Heimat ist als Christ Und – wenn jemand gestorben ist, da singen sie ganz Optimist dass es im Himmel noch schöner als auf Erden ist.
Ute Ruf
Die Autorin Ute Ruf lebt in Bonstetten. Sie betont, ihre Geschichten seien stets wahr und aus dem Leben gegriffen.
Die Hundeflüsterin
Die Hundefachfrau Karin Nievergelt weiss, was die Vierbeiner wollen
angela bernetta
Im Hundesalon Black Rider im Weiler Rossau bei Mettmenstetten dreht sich alles um Fell, Pfoten und Behandlung: Karin Nievergelt, diplomierte Hundecoiffeuse und Tierpflegerin, führt das Geschäft seit mehr als 33 Jahren mit grossem Engagement. Für sie ist Hundepflege keine Frage des Luxus, sondern eine der Verantwortung. «Hundepflege erfordert Geduld, Fingerspitzengefühl und Erfahrung», erklärt die 60-Jährige, die Mitglied im Schweizerischen Verband für Berufsbildung in der Tierpflege (Svbt) ist. Als Expertin für Setter und Terrier bedient sie auch Mischlingshunde und andere Rassen nach Voranmeldung in ihrem Salon. Ihre Kundschaft besteht aus Stammkundinnen und -kunden, und die Nachfrage ist so hoch, dass sie bis 2026 ausgebucht ist. Neue Hunde nimmt sie nur auf, wenn ein Stammkunde/eine Stammkundin wegfällt
Das Angebot
Ein Hundesalon erinnert in vielerlei Hinsicht an einen klassischen Coiffeursalon: Spezielle Shampoos, Bürsten und Zubehör gehören zur Grundausstattung Doch bei Karin Nievergelt steht nicht das Styling, sondern die essenzielle Pflege im Fokus. Das Angebot reicht von Krallenpflege Ohrenreinigung und Zeckenentfernung bis hin zur Zahnsteinentfernung. Nievergelt behandelt alle Felltypen und passt die Dienstleistungen individuell an die Bedürfnisse jedes Tieres an. «Besonders Labradore, Schäferhunde oder Hütehunde wie Bergamasker profitieren von einer regelmässigen
Hunde hat Karin Nievergelt. Sie züchtet auch selbst.
Fellpflege», betont sie. Verfilztes Fell kann Entzündungen verursachen und die Haut am Atmen hindern. Die Pflege für diese Rassen empfiehlt sie mindestens zweimal im Jahr während des Fellwechsels. Die klassische Behandlung eines Hundes umfasst das Entfernen von Un-
terwolle, Entfilzen, Baden, Kämmen, Schneiden, Trimmen, Scheren und/oder Föhnen. «Je nach Felltyp und Rasse dauert die Arbeit zwischen ein und drei Stunden», ergänzt sie. «Nach der Behandlung sind die Hunde sichtbar entspannter und fühlen sich wohler.» Jede Rasse hat ihre spezifische Schur oder ihren eigenen Schnitt. «Ich biete pflegeleichte Schnitte an und verweise Kundinnen und Kunden mit besonderen Wünschen an spezialisierte Salons.»
Fokus auf das Wohl des Hundes Nievergelts Erfahrung und Gespür für Hunde machen sie zu einer gefragten Spezialistin. «Viele Menschen können ihre Hunde nicht lesen», sagt sie «Ich erkenne sofort, ob ein Hund Angst hat, unsicher ist oder zu Hause das Sagen hat, und handle entsprechend.» Eine ruhige Atmosphäre und klare Kommunikation sind dabei massgebend. «Wer dem Hund klare Grenzen setzt und ihn anschlies-
send lobt wird Erfolg haben. Hunde lernen nicht durch Korrekturen, sondern durch Lob, was oft vergessen wird.» Im Salon arbeitet sie ohne Maulkorb. Stattdessen beruhigt sie die Tiere durch Gespräche und mit Geduld. Vor jeder Behandlung bespricht sie ausführlich mit den Besitzerinnen und Besichern, was gemacht werden kann oder soll, bevor sie diese entlässt. Für gewöhnlich filmt sie ihre Arbeit, um die Videos anschliessend den Kundinnen und Kunden zur Verfügung zu stellen. Die schätzen diese Transparenz sehr: «Ich hüte die Tiere auch, wenn es nötig ist, und nehme mir für jedes Tier die Zeit, die es braucht.» Ein umstrittenes Hilfsmittel bei der Arbeit ist der sogenannte Galgen, der bei Bedarf eingesetzt wird, um neue Kundenhunde während der Behandlung zu sichern. Nievergelt erklärt: «Der Galgen verhindert, dass der Hund vom Tisch springt. Dabei ist es jedoch unerlässlich, immer im Raum beim Hund am Tisch
zu bleiben.» Kürzlich sorgte ein tragischer Vorfall in einem Salon für Schlagzeilen, bei dem sich ein Hund erhängt hatte, weil die Fachkraft den Raum kurz verliess. «Das unterstreicht die Wichtigkeit von Erfahrung und Sorgfalt in unserem Metier.»
Nachhaltige Hundezucht
Neben ihrer Arbeit im Salon widmet sich Nievergelt der Hundezucht. Derzeit liegt ihr Fokus auf Cairn Terriern, während sie sich in Zukunft verstärkt Airedale Terriern widmen möchte. Sie hat sieben Hunde – darunter ein Gordon Setter ein Airedale Terrier, ein English Pointer und vier Cairn Terrier Ihre Zuchthunde bleiben bis zum Lebensende bei ihr. Die Welpen, die sie auf Nachfrage abgibt, sind gut sozialisiert. Bei Bedarf steht sie den neuen Besitzerinnen und Besitzern mit Rat und Tat zur Seite. Nievergelt arbeitet regelmässig mit einer Kleintierpraxis und mit Hundetrainerinnen und -trainern zusammen. Sie sieht ihre Arbeit als Bindeglied zwischen Mensch und Tier «Der Hund ist ein Rudeltier Er braucht klare Führung und ausreichend Ruhe – erwachsene Hunde
«Je nach Felltyp und Rasse dauert die Arbeit zwischen ein und drei Stunden.»
Karin Nievergelt, Hundefachfrau aus Rossau
sollten 16 bis 18 Stunden pro Tag ruhen, Welpen sogar 20 bis 22 Stunden. Fehlt es an Struktur kann der Hund die Führung übernehmen, was gefährlich werden kann.» Jegliche Vermenschlichung von Tieren lehnt sie ab. Karin Nievergelts Ziel ist es, dass sich sowohl Hund als auch Besitzerin oder Besitzer in ihrem Salon wohlfühlen. Ihre abschliessende Botschaft an Hundehalterinnen und -halter lautet: «Verantwortung für einen Hund bedeutet, ihm eine klare Struktur, ausreichend Beschäftigung und Pflege zu geben. Das ist der Schlüssel zu einem entspannten und glücklichen Tier
Karin Nievergelt mit eigenen und den Hunden ihrer Kundschaft (Bild Deborah Klemenz)