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4. Oktober 2018, 57. Jahrgang, Nr. 40

PP 5432 Neuenhof Post CH AG

Dieses Jahr gibt’s den besten Wein Der trockene Sommer hat für besonders süsse Trauben gesorgt: Winzer Christian Voser erwartet einen super Wein.

Der Sommer war lange und trocken, das hat den Weinreben gutgetan: Weniger Schädlinge haben die Pflanzen befallen und die Trauben sind süsser als sonst. Der Neuenhofer Winzer Christian Voser weiss, dieses Jahr wird einen besonders guten Wein hervorbringen. Er hat die Weinlese bereits hinter sich, doch die Arbeit im Rebberg ist damit noch nicht S. 6/7 Christian Voser prüft den Zuckergehalt der Weintrauben. getan. (bsc) INSERATE

Barbara Scherer

Wettingen wehrt sich gegen Fluglärm Der Flughafen Zürich will das Betriebsreglement ändern und sieht dabei neue Abflugrouten vor. Wobei die Gemeinden Wettingen und Würenlos mit diesen Änderungen stärker durch Fluglärm belastet würden. Das will der Gemeinderat Wettingen verhindern und hat deshalb eine Einwendung beim Bundesamt für Zivilluftfahrt (Bazl) erhoben. Gemäss Gemeinderat würden die vorgesehenen Massnahmen eine deutliche Verschlechterung für die Wettinger Bevölkerung darstellen. Zugleich stellt der Gemeinderat mehrere Anträge: So wird unter anderem gefordert, dass die bestehende Nachtruhe beibehalten wird. (bsc) S. 3


HERBALIFE

Verkehrsanordnungen Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die zugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden folgende Verkehrsanordnungen verfügt: Begegnungszone Klosterhalbinsel – Klosterstrasse – Kanzlerrainstrasse – Zollhausweg Aeschstrasse, Zufahrt Wasserpumpwerk – allgemeines Fahrverbot, ausgenommen Betriebs- und Unterhaltsfahrzeuge Hardstrasse, Einmündung in die Halbartenstrasse, Ost – Kein Vortritt Widerrufe von Verkehrsanordnungen: Rebbergstrasse, Einmündung in die Schartenstrasse – STOP vom 10.07.1954 Neu: Trottoir-Überfahrt Hardstrasse, Einmündung in die Halbartenstrasse, Ost – STOP vom 20.10.1973 Neu: Kein Vortritt Eichweg, Einmündung in die Bifangstrasse – Kein Vortritt vom 26.09.2014 Neu: Rechtsvortritt (Tempo-30-Zone) Rechtsmittelbelehrung Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkungen sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt vom 5. Oktober 2018 bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Wettingen, 04. 10. 2018

die pflanzliche ProteinNahrungsergänzung für Gewichtskontrolle, Vitalität und Muskelaufbau oder als Mahlzeitenersatz! Versand PORTOFREI! Beratung und Verkauf Tel. 079 298 90 92 Selbst. Mitglied Katharina Bonvin kontakt@nubolife.ch / www.nubolife.ch

Bauherrschaft: Boban und Dragica Spasovski Seminarstrasse 98 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch Garage und Umbau Einfamilienhaus Baustelle: Schwimmbadstrasse 12 Parzelle: 4291 Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch Bauherrschaft: Franziska und Ivo Bollinger Bahnhofstrasse 10 5430 Wettingen Bauobjekt: Neubau Pool Baustelle: Bahnhofstrasse 10 Parzelle: 2584 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Immo Wettige AG Bahnhofstrasse 105 5430 Wettingen Bauobjekt: Umbau Mehrfamilienhaus Baustelle: Bahnhofstrasse 56 Parzelle: 2926 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Karin Gilgen Pilatusstrasse 4 5430 Wettingen Bauobjekt: Sichtschutzzaun Baustelle: Pilatusstrasse 4 Parzelle: 4071 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Wiesn Events GmbH Simon Van Voornveld Vogelsangstrasse 48 8006 Zürich Bauobjekt: Frühlingsfest Wettingen Baustelle: Landstrasse Parzelle: 716/717/726/727 Zusatzgesuche: kantonales Baugesuch Öffentliche Auflage während der Schalteröffnungszeiten im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 6. Oktober bis 5. November 2018. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.

Bau- und Planungsabteilung

Sind Sie im Gleichgewicht? – Ja? (dann lesen Sie nicht weiter) Knirschen Sie? – Ja? Dann rufen Sie mich an! Mobil 079 417 17 13, C. Heller info@heller-kinesiologie.ch


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WETTINGEN

WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 4. OKTOBER 2018

AUS DEM GEMEINDERAT Gratulationen Folgende Personen feiern den 90. Geburtstag: Am 3. Oktober Werner Hartmeier, Hardstrasse 39, 5430 Wettingen, und am 8. Oktober Julia MeierSiegrist, Grubenstrasse 9, 5430 Wettingen. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute. Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhafte Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: «Claudia» Elisabeth Bingen (w), geb. 1970, deutsche Staatsangehörige, Halbartenstrasse 75a; Vlatko Griovski (m), geb. 1971, Stefan Griovski (m), geb. 2002, Marko Griovski (m), geb. 2007, alle mazedonische und bulgarische Staatsangehörige, Hardstrasse 51; Stephan Kirschbaum (m), geb. 1967, «Ulrike» Dagmar Meilahn-Kirschbaum (w), geb. 1966, «Jens» Philipp Kirschbaum (m), geb. 2003, «Lars» Oliver Kirschbaum (m), geb. 2005, alle deutsche Staatsangehörige, Berninastrasse 30; Dmitri Kostyuchenko (m), geb. 2003, russischer Staatsangehöriger, Bifangstrasse 21a; Prasiddhi Nagpure (w), geb. 2002, indische Staatsangehörige, Bifangstrasse 21c; Pushkin Nagpure (m), geb. 1997, indischer Staatsangehöriger, Bifangstrasse 21c. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar.

Fluglärm: Gemeinde wehrt sich Der Flughafen Zürich sieht neue Abflugrouten vor. Diese führen auch über Wettingen. Der Gemeinderat hat Einwendung erhoben und stellt mehrere Anträge.

Der Gemeinderat Wettingen hat beim Bundesamt für Zivilluftfahrt Einwendung gegen die Anpassungen im «Betriebsreglement 2017» des Flughafens Zürich Kloten und die Festlegungen der zulässigen Fluglärmimmissionen in der Nacht erhoben. Das teilte der Gemeinderat am Montag mit. Dabei begrüsse der Gemeinderat die Massnahmen, die der Erhöhung der Flugsicherheit dienen. Auch die Massnahmen zur Optimierung der Abläufe, die zu einer Reduktion von Verspätungen führen, insbesondere, um den Verspätungsabbau während der zweiten Nachtstunde zu minimieren, nimmt die Wettinger Exekutive positiv auf. Jedoch kommt der Gemeinderat nach eingehendem Studium der Auflageakten zum Schluss, dass «die vorgesehenen Optimie-

Optimierung des Flugverkehrs soll keine Verschlechterung für die BevölkeFoto: Alex Spichale/AZ Archiv rung von Wettingen bringen. rungsmassnahmen eine deutliche Verschlechterung für die Bevölkerung Wettingens darstellen». Er erhebt deshalb Einsprache und stellt mehrere Anträge: So sei die bestehende Nachtruhe beizubehalten. Starts auf Piste 28 vor 7 Uhr und nach 21 Uhr werden abgelehnt. Auch fordert der Gemeinderat, dass Flugzeuge auf der Hauptroute West eng auf der im Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) aufgezeigten Flugroute zu führen seien. «Eine Freigabe zur Auffächerung der Flugzeuge darf erst im Raum Niederwil/Dottikon erfolgen. Mit dieser Massnahme kann der sehr dicht besiedelte

Raum Baden/Wettingen/Neuenhof/Obersiggenthal mit über 50 000 Bewohnern ohne Einschränkungen für den Flugbetrieb geschützt werden.» Zusätzlich beantragt der Gemeinderat, dass am Nebelkonzept gemäss SIL zwei mit Starts auf Piste 16 festgehalten werden soll. Ebenfalls lehnt der Gemeinderat das Gesuch um Festlegung der zulässigen Fluglärmimmissionen in der Nacht strikt ab. Denn im Wesentlichen wird der Grundsatz der Planbeständigkeit verletzt und es fehlen die Dokumente zu den raumplanerischen Auswirkungen sowie eine plausible Güterabwägung. (zVg)

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WETTINGEN BILDNACHRICHT

VERMISCHTES

Verkaufsstände säumten vergangene Woche die Landstrasse: Am Jahrmarkt wurden Plüschtiere, Taschen, Haushaltshilfen und vieles mehr verkauft. Dabei fehlte es auch nicht an allerlei Leckereien: Ob Zuckerwatte oder Salzbrezel mit Wurst, für jeden Geschmack liess sich etwas finden. bsc

BRUNCHEN UND JASSEN MIT DER HARMONIE WETTINGEN-KLOSTER Am

die unvermeidbare Folge. Hinzu kommen Trinkwasserverschmutzung und Waldbrand wegen Blitzeinschlags. Eine Naturkatastrophe, wie sie hier nur alle paar hundert Jahre zu erwarten ist. Zusammen mit 150 Personen des Militärs und der Blaulichtorganisationen sowie Personen aus der Bevölkerung spielen die rund 100 Zivilschützer das Szenario durch. Dabei wissen die Zivilschützer noch nicht, was sie an der mehrtägigen Übung genau erwartet. Alles soll möglichst realistisch ablaufen. (zVg)

Sonntag, 14. Oktober, ab 9.30 Uhr findet im Saal des reformierten Kirchgemeindehauses in Wettingen der Brunch mit Jassturnier statt. Bis 13 Uhr kann für 20 Franken/Person am Buffet à discrétion gefrühstückt werden – mit musikalischer Umrahmung der Formation «Mer Drüüü». Um 12 Uhr startet das Jassturnier (aus organisatorischen Gründen ist dafür eine Einschreibung bis 11 Uhr nötig) und zusätzlich dazu gibt es in Zusammenarbeit mit dem Playland Das Klämmerli-Bänkli beim Kindergarten Wettingen die Möglichkeit, zahlreiche Spiele für Alt und Jung auszuprobieren. Am Nachmittag gibt es Kulinarisches vom Grill sowie Kaffee und Kuchen. Anmeldung für den Brunch unter anlaesse @hwk.ch.

zu berücksichtigen. Diese sollten Einrichtungen für die Betreuung beinhalten. Zudem könnte man sich vorstellen, dass die Verkaufsflächen rund um den Bahnhof erfolgreich sein werden. Die FDP Wettingen würde sich wünschen, dass im Verlauf des Projekts die Gewerbeflächen mittels eines weiteren Mitwirkungsprozesses auf die Bedürfnisse von Gewerbe- oder Industrietreibenden abgestimmt werden. Dabei ist nicht ausgeschlossen, dass Nutzungen wie Coworking Space, digitale Industrie (z. B. elektronische Fertigungen) oder bewirtschaftetes Urban Farming auf den Gebäudedächern in die Gebäude integriert werden könnten. Die FDP Wettingen will regionale Arbeitsplätze erhalten und zukunftsorientierte Stellen schaffen. Auch das Mobilitätskonzept berücksichtigt viele Aspekte, beispielsweise die Anzahl Velo- und Autoparkplätze, den Fuss- und Veloverkehr, die Anlieferung und Ausfahrten, den öffentlichen Verkehr, Tempolimiten

usw. Man kann davon ausgehen, dass die zusätzlichen bis zu 1000 Einwohner Mehrverkehr bringen werden. Die FDP Wettingen ist davon überzeugt, dass Bewohner in Bahnhofsnähe eher die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen und sich der erhöhte motorisierte Individualverkehr um den Bahnhof auf die Spitzenzeiten beschränkt. Bei der Planung der neuen Gebäude soll ausserdem auf innovative und nachhaltige Baustoffe und Technologien gesetzt werden, wie etwa Solarfassaden, intelligente Fenster/Storen oder Fassadenbegrünungen. Denn technologische Innovationen bringen sowohl wirtschaftliche als auch ökologische Vorteile. Die FDP Wettingen ist überzeugt, dass mit dem neuen Bahnhofareal das Quartier und auch das Erscheinungsbild von Wettingen erheblich aufgewertet werden. Man sei gespannt auf den weiteren Verlauf dieses Projekts. Solche Prozesse fördern eine gute Bauqualität in und für Wettingen. (zVg)

An dieser Übung nimmt die Bevölkerung teil

Hunderte uniformierte Einsatzkräfte werden nächsten Montag bis Mittwoch in der Region Wettingen unterwegs sein: Vom 8. bis zum 10. Oktober organisiert der Zivilschutz eine Grossübung mit Beteiligung des Militärs und der Blaulichtorganisationen. Dabei wird ein Katastrophenszenario durchgespielt: Nach extremer Trockenheit entlädt sich eine massive Gewitterzelle über Wettingen. Es regnet stundenlang unablässig, der trockene Boden vermag das Wasser nicht zu schlucken. Überschwemmungen sind

MUKI/VAKI-TURNEN WETTINGEN Es hat am Mittwoch noch Plätze frei! Der Wettinger Damenturnverein führt wiederum das Turnen für Mütter und Väter mit ihren Kindern durch. Alle drei- bis vierjährigen Kinder (ab Jahrgang 2015) sind willkommen. Beginn: 17. Oktober bis nach den Frühlingsferien 2019, Mittwoch von 14.30 bis 15.30 Uhr in der ZehntenhofTurnhalle (Dorf). Anmeldung bei Manuela Hartmeier, Tel. 078 658 19 34, jeweils zwischen 8 und 20 Uhr. Die Anmeldung ist obligatorisch, da die Teilnehmerzahl beschränkt ist.

Seine

PARTEINOTIZ DER FDP WETTINGEN Es gibt selten eine Gelegenheit wie beim aktuellen Mitwirkungsverfahren des Gestaltungsplans Bahnhofareal in Wettingen, wo die Bevölkerung über das Erscheinungsbild und die Nutzung eines ganzen Quartiers mitbestimmen kann. Diese Gelegenheit möchte auch die FDP Wettingen nutzen, um ein paar Ideen zur Gestaltung des Areals zu platzieren. Es ist ein Glücksfall, dass vier Grundeigentümer mit unterschiedlichen Interessen gemeinsam ein grosses Areal als Einheit gestalten können. Die FDP Wettingen schätzt auch, dass die Eigentümer bereit sind, die Interessen der Bevölkerung aufzunehmen. Speziell hervorzuheben ist der durchdachte Gestaltungsplan mit dem Richtkonzept des Bahnhofareals. Der grosse Anteil an Wohnflächen mit Freiraum und Grünfläche entspricht dem Bedarf an qualitativ hochwertigem Wohnraum (0,33 % der Wohnungen in Wettingen stehen heute leer). Hier wäre es wünschenswert, einen Anteil an Alterswohnungen

Zum Jubiläum des Kindergartens hat der Bildhauer Alex Schaufelbühl zwölf Klämmerli-Bänkli geschaffen.

BARBARA SCHERER

Kleine Risse und Flecken: Bereits hat die Natur die ersten Spuren auf dem hölzernen KlämmerliBänkli vor dem Kindergarten Altenburg hinterlassen. Das ist ganz im Interesse ihres Schöpfers Alex Schaufelbühl. Der Wettinger Bildhauer hat die überdimensionalen Klammern aus Holz für das 100Jahr-Jubiläum des Kindergartens Wettingen geschaffen. Für jeden der zwölf Standorte eins. «Die Bänkli dürfen ruhig etwas ungenau und handwerklich wirken – wie ihre Vorbilder dies ebenfalls sind», sagt Alex Schaufelbühl und lässt seinen Blick über den lee-


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Altenburg haben die Kinder schon in Beschlag genommen: (v.l.) Shourya, Miriam und Elvie mit Alex Schaufelbühl auf dem Bänkli.

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Barbara Scherer

Skulpturen prägen das Limmattal ren Pausenplatz streifen. In der Pause sind noch ein paar Kinder über das Bänkli geklettert. Klammern seien alltäglich im Kindergarten, deshalb hat sich Alex Schaufelbühl für dieses Sujet entschieden. «ICH BESEELE GERNE mit meinen

Werken die öffentlichen Plätze.» So ist der Bildhauer kein Unbekannter im Limmattal. Nebst dem Rabenkreisel in Wettingen hat er den Holzdrachen vor dem Schulhaus Hasel in Spreitenbach sowie die liegende Katze beim Bahnhof Mellingen-Heitersberg geschaffen. Alex Schaufelbühl setzt sich auf die grosse Holzklammer und faltet die Hände. Der Wettinger Bildhauer hat geschafft, wovon viele Kunstschaffende träumen: Er kann seit 20 Jahren von seinen Werken leben. Dabei kreiert Alex Schaufelbühl auch gerne Kunst am Bau oder übernimmt kleine Auftragsarbeiten. So verarbeitet der Bildhauer

pro Jahr rund 20 Tonnen Eichenholz in seinem Atelier in Niederwil. Dabei arbeitet Alex Schaufelbühl auch mit Stein und Bronze. SCHON FRÜH WAR KLAR, dass Alex

Schaufelbühl einen gestalterischen Beruf ausüben wird: Er wuchs als jüngstes von vier Kindern in Bremgarten auf. Sein Vater war Architekt. Wobei sein Bruder sich ebenfalls für diesen Beruf entschied und die beiden Schwestern Musikerin und Goldschmiedin lernten.

«Ich denke, meine figürlichen Skulpturen sind mehrheitsfähig.» ALEX SCHAUFELBÜHL, BILDHAUER

Alex Schaufelbühl entschied sich für eine Maurerlehre und hängte bald darauf eine Bildhauerlehre an. «Danach habe ich eine Weile

Schlossmauern im Bündnerland renoviert.» Er lächelt und fährt mit der Hand über die Oberfläche des Klämmerli-Bänklis. In dieser Zeit bezog er sein erstes Atelier im alten Schlachthof beim Wettinger Bahnhof. Eine Zeit lang liess er dort figürliche Steinskulpturen und Grabmäler entstehen, bis er mit Holz zu arbeiten begann. «Ich wollte eigentlich wieder ein Atelier in Wettingen haben, doch es gibt hier fast keinen Ort, wo ich mit einer Motorsäge hantieren kann, ohne jemanden zu stören.» So verschlug es den Bildhauer schliesslich ins Gnadenthal. SEINE SKULPTUREN haben in der Be-

völkerung einen Nerv getroffen: Schaufelbühl konnte schon bald von seinen Werken leben. «Dass ich als Bildhauer seit 20 Jahren von meinen eigenen Kreationen leben kann, verdanke ich auch dem Vertrauen meiner Frau und ihrer Freude an dem Modell, dass

wir beide Teilzeit arbeiten.» Eine Weile sei er auch Hausmann gewesen und habe auf die beiden Söhne aufgepasst. Doch seine Werke sind bis heute gefragt. Immer wieder wird der Wettinger auch von Privatpersonen angestellt. «Ich denke, meine figürlichen Skulpturen sind mehrheitsfähig, weil in ihnen auch etwas Zeitloses verpackt ist», sagt Alex Schaufelbühl und lächelt. Sein Ziel sei es, durch seine Werke einen Ort zu beseelen. «Ich versuche, den irrationalen Teil des Menschen anzusprechen und mit meinen Skulpturen einen Wiedererkennbarkeitswert und somit ein Heimatgefühl zu schaffen.» Denn es sei etwas Kostbares, sich einem Ort zugehörig zu fühlen. Deshalb habe er auch gerne die neuen Bänkli für den Kindergarten kreiert. Diese werden nun mehrere Generationen durch den Kindergarten begleiten und bleibende Erinnerungen schaffen.


NEUENHOF LESERFOTO Langsam wird es Herbst: Leserin Eliane Rado hat diese Baumpilze im Neuenhofer Wald entdeckt. Haben auch Sie ein schönes Bildsujet in Ihrer Gemeinde entdeckt? Schicken Sie uns das Foto (mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

INSERATE

Der lange Sommer h schickt eine vergessen gegangene Rispe Weinbeeren ab. Zwischen zwei Fingern zerquetscht er eine Beere und lässt den durchsichtigen Saft auf das Messgerät tropfen: «Ja, der Zuckergehalt ist fast 100 Grad Oechsle. Das ist sehr hoch.» Christian Voser lächelt. Seine Trauben sind bereits in Würenlingen in der Kelterung. Dort werden die blauen Beeren gewogen und anschliessend zerquetscht. Dann BARBARA SCHERER werden Kerne, Haut und Saft ge«Für meinen Grossvater war es meinsam zur Gärung eingelagert. 1911, für meinen Vater 1947 und für mich wird es den besten Wein 2018 geben», sagt Christian Voser. «Ich schneide die Reben Vorsichtig manövriert er sein Au- gerne, dann kann ich to die schmale Strasse zu den Rebbergen in Wettingen hoch. Bereits richtig abschalten.» vor über einer Woche hat der CHRISTIAN VOSER, WINZER Winzer aus Neuenhof die letzten Weintrauben geerntet. Früh seien die Früchte dieses «Ich schaue jede Woche bei der Jahr reif geworden. «Das liegt an Kelterung vorbei und probiere jedem trockenen Sommer», erklärt des Fass.» Das sei wichtig, um Voser und parkiert sein Auto auf Fehlentwicklungen zu verhindern. Denn nach der Gärung wird der Strasse zwischen den Reben. die Flüssigkeit vom Rest getrennt VON DEN 15 HEKTAREN Weinberg in und in Fässern weiter gelagert. Wettingen gehört rund ein Zehn- Erst nach rund eineinhalb Jahren tel dem 73-Jährigen. Er hat das kehrt der Wein schliesslich in FlaLand von seinem Vater geerbt. In schen abgefüllt zu Christian Voser Birmenstorf besitzt Christian Vo- in die Besserstein-Filiale in Neuenser ebenfalls Reben. Weil die hof zurück. Pflanzen eher weniger Wasser benötigen, ist ihnen der trockene BEDÄCHTIG SCHREITET der erfahreSommer gut bekommen. So ne Winzer an den Reben vorbei konnten sich weniger Schädlinge und rüttelt an einem der Stahlin den Reben ausbreiten und sich pfosten: Zu locker, er muss neu die Trauben ungestört entwi- eingeschlagen werden. Genau solckeln. Wobei der Qualitätstest be- che Arbeiten fallen nun an. «Im reits gezeigt hat, dass die Beeren November und Dezember wird es dieses Jahr einen besonders ho- dann ruhiger im Rebberg.» Erst im Januar steigt der Neuenhen Zuckerwert aufweisen. Christian Voser holt ein kleines hofer erneut in die Höhe, um die Gerät aus seiner Tasche, ein Re- Pflanzen zu schneiden. Meist tut fraktometer. Damit kann der er dies alleine oder mit einer weiWinzer vor Ort den Zuckerwert teren Person. Rund vier Wochen der Weintrauben messen. Auf- dauert die Handarbeit. «Ich merksam schreitet Christian Vo- schneide die Reben gerne, dann ser die Strasse entlang und begut- kann ich richtig abschalten», sagt achtet seine Reben. Vor einer Christian Voser und lächelt. Dann Pflanze stoppt er und knipst ge- wird sein Blick ernst: «Aber es ist

Der Herbst hat erst begonnen und die Weinlese ist schon vorbei: Christian Voser weiss, dieses Jahr gibt es einen besonders guten Wein.

INSERATE


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hat den Weinreben gutgetan

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AUS DEM GEMEINDERAT Personalwesen – neue Lernende 2019 Als neue kaufmännische Lernende der Gemeindeverwaltung Neuenhof wurden Theodora Yacoub, Neuenhof, und Sabrina De Carli, Spreitenbach, gewählt. Sie werden am 1. August 2019 ihre 3jährige Ausbildung beginnen. Gemeinderat und Personal heissen die beiden neuen Lernenden bereits heute herzlich willkommen. «Adventshüsli mit Adventsbistro, Bewilligung Lisa Zehnder, Neuenhof, wurde die Bewilligung für die Durchführung des traditionellen «Adventshüsli» mit Adventsbistro vom 23. bis 25. November 2018 mit entsprechender Wirtebewilligung erteilt. Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat bei der Gemeinde Neuenhof ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Danijel Milenkovic, 1983, serbischer Staatsangehöriger, Zürcherstrasse 86, Neuenhof. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag–Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 Winzer Christian Voser prüft den Zuckergehalt der Trauben mit einem Refraktometer. Barbara Scherer 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzkeine kopflose Arbeit, man muss nicht leid. Noch zwei Jahre ma- resse an den Weinreben.» Doch lei@neuenhof.ch. schon bei der Sache sein.» che er sicher: «Keiner in meiner vorerst bleibt alles beim Alten. Schliesslich müssen die Äste so Familie hat vor 75 mit der Arbeit Christian Voser steigt ins Auto: Er muss weiter, einen Wein ausliegeschnitten werden, dass die aufgehört.» nächsten Trauben locker und frei Wie es dann weitergeht, ist fern. In seinen Rebberg wird er noch unklar. Fest steht: Verkau- aber schon bald wieder zurückan der Rebe hängen können. fen wird Christian Voser seinen kehren, um den Pfosten neu einTROTZ SEINES ALTERS ist Christian Rebberg nicht. «Vielleicht haben zuschlagen und da und dort eiVoser die Arbeit im Rebberg noch die Enkelkinder ja wieder Inte- nen neuen Draht zu ziehen.


KILLWANGEN / SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Baubewilligung Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligung erteilt: Dragan und Nada Brdar, Alte Post 15, 8956 Killwangen, für den Anbau eines Wintergartens, Parz. Nr. 1299, Alte Post 15.

Echte Velofans radeln durch Der Veloclub Spreitenbach organisiert von Frühling bis Herbst Touren. Im Winter wandern die Velos aber nicht in den Keller.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchge- BARBARA SCHERER hend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: Kette geölt, Reifen gepumpt und gemeindekanzlei@killwangen.ch. schon treten sie in die Pedalen: www.killwangen.ch. Die Mitglieder des Veloclubs Spreitenbach haben vergangenen Sonntag ihre letzte offizielle Radtour für dieses Jahr bestritten. Jetzt wandern die Fahrräder in den Keller bis im Frühling? Nicht ganz. Echte Velofans strampeln auch noch in den Wintermonaten durch die Schweiz. «Diese Touren werden spontan und je nach Wetter organisiert», erklärt Jacky Treier, Vereinspräsident. Der 62-Jährige nimmt an diesen INSERAT Touren aber selten teil, er geht lieGEMEINDE KILLWANGEN ber Ski fahren und organisiert Vereinstreffen. Denn der Veloclub Baugesuch legt viel Wert auf ein geselliges Bauherrschaft: Röm-kath. Kirchgemeinde Vereinsleben. So beinhaltet jede Killwangen, Kirchstrasse 11, Tour einen Restaurantbesuch, an 8956 Killwangen dem auch die Vereinsmitglieder Grundeigent.: do. ohne Velo auftauchen. «Ich orgaBauobjekt: Kirchstrasse 11, 8956 Killwangen nisiere zudem im November eine (Parz. Nr. 186) Abendwanderung und im DezemBauvorhaben: Parkplätze (bereits erstellt) ber findet der Chlaushöck statt», so Treier. Das Baugesuch liegt vom 4. Oktober bis 5. November 2018 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

VELOFAHREN ist ein Hobby, das ver-

bindet. So teilen im Moment 140 aktive und passive Mitglieder die Leidenschaft für das Zweirad im Veloclub Spreitenbach. Die meisINSERAT

Vereinspräsident Jacky Treier trainiert, indem er jeden Tag mit dem Velo zur ten von ihnen stammen aus dem Aargau oder aus Zürich. «Wir haben aber auch ein paar wenige Mitglieder aus St. Gallen», sagt Treier. Das Durchschnittsalter des Vereins sei eher hoch. So treten auch über 80-jährige Mitglieder in Spreitenbach in die Pedalen. Denn der Nachwuchs ist noch etwas zu klein für die Touren: Jacky

Treier hat seinen dreijährigen Enkel bereits beim Verein eingetragen. «Velo fahren kann er auf jeden Fall schon», sagt Treier mit einem breiten Lächeln im Gesicht. In seiner Familie fahren alle gerne Fahrrad. Zusammen mit seiner Frau ist Treier stolzer Besitzer von mehreren Rennvelos sowie E-Bikes und ein paar Alltagsmodellen.

WANDERGRUPPE SPREITENBACH Frühmorgens trafen sich 43 Wanderer und ein Hund am Bahnhof Killwangen-Spreitenbach. Sie machten sich zur ganztägigen Monatswanderung der Wandergruppe Spreitenbach auf. Mit dem Zug führte der Weg nach Teufenthal. Dort startete die Wanderung mit einem steilen Aufstieg in den Wald. Weiter entlang dem Surberg, vorbei an Dürrenäsch, gelangte die Gruppe schliesslich nach zweieinhalb Stunden nach Leutwil . Unter einem grossen Kastanienbaum war hier im Restaurant Linde bereits zum Mittagsessen aufgedeckt.

Wandern durch den Aargau.

zVg

Nach einem leckeren Mittagessen blieb sogar noch Zeit für einen Kaffee. Anschliessend brach die Gruppe zum zweiten Teil der Wanderung auf: Dem Hang entlang konnte ein toller Ausblick auf den Hallwilersee genossen


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den Winter

AUS DEM GEMEINDERAT

touren. Diese werden in verschiedenen Leistungskategorien bestritten. «Wir hatten in der schwächsten Gruppe auch schon Leute mit Kindersitzen auf dem Fahrrad dabei», sagt Treier. Das Tempo werde den schwächsten Mitfahrern angepasst. Denn es werde niemand zurückgelassen. Auch E-Bikes seien willkommen.

«Wir legen Wert auf diszipliniertes Fahren im Strassenverkehr.» JACKY TREIER, VEREINSPRÄSIDENT VELOCLUB

Arbeit fährt.

Barbara Scherer

Denn: «Mein Training besteht darin, jeden Tag mit dem Velo zur Arbeit in Zürich zu fahren.» GEGRÜNDET wurde der Veloclub

Spreitenbach 1982 von 15 Radsportinteressierten. Wobei ein paar von ihnen noch heute mitfahren. Jedes Jahr organisiert der Verein Abend- und Wochenend-

Dabei bestreitet die schnellste Gruppe die längsten Routen: Manchmal fahren die trainierten Mitglieder dann über 150 Kilometer quer durch die Schweiz. Einige von ihnen nehmen auch an Rennen teil. «Unser Verein ist aber grundsätzlich für alle offen. Bei uns gilt Helmpflicht und wir legen Wert auf diszipliniertes Fahren im Strassenverkehr», sagt Treier. Einmal im Jahr organisiert der Verein zudem ein Trainingslager im Ausland. Die Vereinsmitglieder können mit jeder Fahrt, die sie bestreiten, Punkte sammeln. Diese zählen für die interne Vereinsmeisterschaft. So wird jedes Jahr an der Generalversammlung ein Wanderpokal vergeben. «Das lockert auch immer die Stimmung an der Versammlung auf», sagt Treier. Finanziert wird der Verein durch Mitgliederbeiträge und Inserate im Vereinsheft. Dieses erscheint viermal im Jahr.

Kreditabrechnung Ersatz Beleuchtung Sportplatz Mittlerzelg Am 29. November 2016 hat die Einwohnergemeindeversammlung für die Erneuerung der Sportplatzbeleuchtung Mittlerzelg einen Verpflichtungskredit über 100000 Franken genehmigt. Gemäss Abrechnung der Finanzverwaltung betragen die Bruttoanlagekosten rund 90000 Franken, dies ergibt eine Kreditunterschreitung von 10 Prozent. Der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November wird die vorstehende Kreditabrechnung zur Genehmigung unterbreitet. Abfallentsorgungsreglement Die Einwohnergemeindeversammlung hat am 28. November 2017 die Erneuerung des Abfallentsorgungsreglements mit Stellenbewilligung und Fahrzeuganschaffung an den Gemeinderat zur Überarbeitung zurückgewiesen. Kernpunkt der Rückweisung waren zu hohe Sackgebühren und ein Fehlen von Einzelleerungen von Grüngutcontainern. Im Rahmen der Überarbeitung hat der Gemeinderat für das Grüngut die Möglichkeit von Einzelleerungen der Container ergänzt. Zudem ist der zusammenhängende Gebührenrahmen von Grund- und Sackgebühr leicht überarbeitet worden. Dabei ist zu beachten, dass eine hohe Grundgebühr zu tiefen Sackgebühren führt, während eine tiefe Grundgebühr hohe Sackkosten generiert. Im Rahmen einer Vernehmlassung bei den Ortsparteien sowie der Finanz- und der Geschäftsprüfungskommission konnte keine einheitliche Lösung für einen der zwei Gebührenansätze gefunden werden. Nach Abwägung aller

Punkte ist der Gemeinderat zum Schluss gekommen, der Einwohnergemeindeversammlung das neue Reglement in der Version zu unterbreiten, welche die bundesgerichtliche Vorgabe des Verursacherprinzips am besten abbildet. Obwohl mit der Einführung von Sackgebühren davon auszugehen ist, dass mehr Kleinportionenkehricht in öffentlichen Abfallkörben entsorgt wird und dadurch ein personeller Mehraufwand nötig sein wird, ist vorgesehen, vorerst auf eine Personalaufstockung zu verzichten. Es wird daher keine zusätzliche Stelle im Entsorgungsbereich beantragt. Auf die Anschaffung eines geeigneten Kleintransporters für die effiziente Abfallbewirtschaftung kann jedoch nicht verzichtet werden. Das neue Reglement sieht im Vergleich zur zurückgewiesenen Form leicht günstigere Kostenansätze vor. Das neue Abfallentsorgungsreglement wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November zur Genehmigung unterbreitet. Die Einführung ist – vorbehältlich der Zustimmung durch die Gemeindeversammlung – voraussichtlich per Oktober 2019 vorgesehen. Baubewilligung ist erteilt worden an NO-MAIS AG, Spreitenbach, für Umnutzung in Produktions- und Zuchträume, Industriestrasse 164. Termine 29. September bis 14. Oktober: Herbst-Schulferien; 15. Oktober: 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13; 19. Oktober: 19.30 Uhr: Kulturpreisverleihung, Zentrumsschopf; 26. Oktober: 19.30 Uhr: Politapéro, Zentrumsschopf.

INSERAT

werden. Dann ging es steil hinunter an die Schiffstation Birrwil. Hier konnten die Wanderer noch kurz im Restaurant Schifflände einkehren, bis die MS Delphin, das neueste Schiff der Hallwilerseeflotte, angerauscht kam. Nach einer kleinen Rundfahrt erreichten die Spreitenbacher am gegenüberliegenden Ufer die Anlegestelle. Da das Schiff mit Verspätung eintraf, wurde der schnellste Wanderer vorausgeschickt, um bei der Postautohaltestelle den Chauffeur zu bitten, auf die Fahrgäste zu warten. Noch einmal musste die Wandergruppe

einen steilen Hang hinaufeilen, um das Postauto nicht zu versäumen. Kaum war der letzte Wanderer eingestiegen, fuhr der Chauffeur ab und brachte die Wanderschar zum Bahnhof Wohlen, von wo aus es nach Hause ging. (zVg)

Der Weg führte zum Hallwilersee.

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zVg

Grümpeln liebt man sonst nur mässig – mit unseren Mulden geht das lässig.


SPREITENBACH VERMISCHTES LETZTER MORGENSPAZIERGANG Am

WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 4. OKTOBER 2018

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Erfolgreiche Saison für Faustballer

Freitag, 12. Oktober, findet der Der STV Spreitenbach sechste und letzte Morgenspaziergang des Natur- und Vogelschutz- blickt auf eine Sommervereins Spreitenbach-Killwangen saison voller Hochs und statt. Thema ist ein Gemisch aus Tiefs zurück. den letzten Spaziergängen. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Treffpunkt: Beim Sprützehüsli Zum ersten Mal startete eine JuSternenplatz, Freitag, 12. Oktober, 9 gendmannschaft des STV SpreiUhr. tenbach in eine U-16-Meisterschaft. Die gemischte FaustballSHOPPI TIVOLI Das Shoppi Tivoli ist mannschaft mit Jungen und Mädein wirtschaftlich wichtiger Ar- chen erspielte sich an drei spanbeitgeber des Kantons Aargau. Zu- nenden Spieltagen mehrere Siege dem ist das Einkaufszentrum ein und schloss die Sommersaison auf beliebter Ausbildungsplatz für Be- dem dritten Rang ab. rufseinsteiger. Rund 150 Shops Die erste Mannschaft holte sich und Restaurants befinden sich im in der letzten Sekunde die nötigrössten Shoppingcenter der gen Punkte, um den Ligaerhalt zu Schweiz und bieten insgesamt sichern. Währenddessen spielte über 1500 Arbeitsplätze an. Aus- die zweite Mannschaft um den Liserdem absolvieren rund 100 Aus- gaaufstieg. Leider reichte es nicht zubildende ihre Lehre im Shoppi. ganz: Das Podest wurde um einen Allein diesen Sommer haben 41 Punkt verfehlt und die Saison junge Arbeitskräfte mit der Aus- musste mit dem vierten Schlussbildung begonnen. Im Manage- rang beendet werden. Die dritte ment arbeiten rund 70 Personen. Mannschaft konnte in der dritten

Spreitenbacher Faustballer.

zVg

Liga einige Punkte und Erfahrungen sammeln und schloss die Saison auf dem siebten und letzten Platz ab. In der Twin-Meisterschaft konnte die Kategorie Senioren, Damen und Schüler, die immer wieder mit ehemaligen Spitzenspielern

gespickt ist, gewonnen werden. In der Kategorie Senioren zwei schafften es die Spreitenbacher auf den dritten Platz. Am internationalen Turnier in Frauenfeld holten sich die Senioren zudem den dritten Platz. Am Güggeli-Turnier in Villmergen hat eine gemischte Mannschaft teilgenommen und den vierten Rang belegt. Alle Spieler erhielten ein halbes Güggeli für die Leistung. Dieses konnte in gemütlicher Atmosphäre verzehrt werden. Jetzt beginnt die Hallensaison: Auch hier startet der STV Spreitenbach mit drei Mannschaften und einer Jugendmannschaft. Wobei der Verein immer offen für neue Faustballspieler ist. Interessierte können am Mittwoch von 20 bis 22 Uhr beim Erwachsenentraining oder am Freitag von 19 bis 20.30 Uhr beim Jugendtraining in der Turnhalle Seefeld vor(zVg) beischauen.

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WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 4. OKTOBER 2018

AUS DEM GEMEINDERAT PILZKONTROLLE BADEN Für ver-

schiedene Gemeinden im Bezirk Baden, unter anderem auch für die Gemeinde Würenlos, wird die Pilzkontrolle in Baden durchgeführt. Am Donnerstag, 4. Oktober, und Freitag, 5. Oktober, ist die Pilzkontrollstelle in Baden jedoch geschlossen.

INSERAT

Baugesuchspublikation

Baugesuch-Nr.: 201853 Bauherrschaft: Demna Gvasalia GmbH, Baarerstrasse 8, 6302 Zug Projektverfasser: architektur.team, Wolfbachstrasse 31, 8032 Zürich Grundeigent.: Demna Gvasalia GmbH, Baarerstrasse 8, 6302 Zug Bauvorhaben: Aussenpool mit Abdeckung und Luft-Wasser-Wärmepumpe, diverse Innenumbauten Lage: Parzelle 3504 (Plan 73), Bachwiesenstrasse 42 Zone: Wohnzone E2 Zusatzgesuch: Department BVU Gesuchsauflage vom 5. Okt. bis 5. Nov. 2018 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS

WÜRENLOS

Feiern wie in Bayern Der Turnverein Würenlos hat zum ersten Mal ein Oktoberfest im Gmeindschäller organisiert. GABY KOST

Schon am frühen Abend pilgerten sie in Lederhosen und Dirndl Richtung Gmeindschäller: Mit Weisswürsten, Brezeln, Kartoffelsalat und einem Mass Bier kam vergangenen Samstag Wiesn-Feeling in Würenlos auf. Zum ersten Mal hat der Turnverein ein Oktoberfest organisiert. Gute Stimmung herrschte am Oktoberfest im Gmeindschäller. Gaby Kost Für Stimmung sorgte das Duo «The Coconuts», bis die Festbesucher auch das Tanzbein schwangen. «Ein Oktoberfest zu lancieren, war eine Bierdeckelidee von 24 aktiven Turnern bei einem Vereinsanlass», sagt Fabian Weber vom TV Würenlos und fügt an: «Da in diesem Jahr keine Turnervorstellung vorgesehen war, ergab sich auch die Gelegenheit dazu.» So sei das Generationenfest für Jung und Alt entstanden. Wobei eigentlich zwei Oktoberfestabende geplant gewesen waren. «Doch leider war die Nachfrage nicht so gross», so Weber. Lisa und Chantal (r.) schenken aus. Andrea Hartkorn geniesst eine Wurst. Am Samstag war der Saal aber bis auf den letzten Platz besetzt: Rund 120 Besucher fanden ihren Weg an das Oktoberfest im Gmeindschäller. Während die Frauen stolz Dirndl und Zöpfe trugen, traten die Männer in traditionellen Lederhosen, Wollsocken und karierten Hemden auf. Gemeinsam sangen und tanzten die Festbesucher auf den Festbänken und prosteten sich fröhlich zu. Bis zum Schluss hielt die ausgelassene Stimmung an. Wer dann noch nicht genug hatte, ging zur offiziellen Afterparty in die Werkstatt Bar beim Bahnhof. Dort wurde bis spät in die Nacht weitergefeiert. Ein Mass Bier ist ein Muss am Oktoberfest. INSERAT

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WÜRENLOS

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«Steinhof» geht in die zweite Etappe

unter anderem die Zu- und Wegfahrt für die Tiefgarage angepasst werden», sagt Markus Hugi, Gemeinderat und Ressortvorsteher Hochbau. Während des Mitwirkungsverfahrens gingen ebenfalls einige Einwendungen

zur Erschliessung des geplanten Quartiers ein. «Die Idee, dass der Bus Nummer elf eventuell später eine andere Route entlang der Hürdlistrasse und der Lättenstrasse fahren könnte, stiess auf wenig Begeisterung bei den Anwohnern», sagt Hugi. Es bestehen bereits Pläne, in einer dritten Etappe das Quartier «im Grund» ebenfalls mit neuen Mehrfamilienhäusern zu überbauen. «Dafür gibt es aber noch keinen konkreten Zeitplan», so Hugi. Um hier neue Wohnhäuser zu bauen, muss zuerst eine Teilzonenplanänderung vorgenommen werden. Jetzt muss der Gestaltungsplan «Steinhof» angenommen werden. Gibt es keine Einwendungen, geht es plangemäss weiter und für das Projekt «Steinhof» könnte ab Herbst 2018 ein Baugesuch eingereicht werden.

Biotechnologie, die Landwirtschaft und die Lebensmittelindustrie, der sogenannten grünen Biotechnologie, sowie die Entwicklung von Medikamenten und Therapien für den Menschen, der sogenannten roten Biotechnologie, von grundlegender Bedeutung. Während Jahrzehnten dominierten laut Käppeli Sicherheitsfragen die Wahrnehmung dieser Technologie. Heute sind Anwendungen der weissen und der roten Biotechnologie gesellschaftlich kaum mehr umstritten. Die Skepsis gegenüber der grünen Biotech-

nologie ist jedoch nach wie vor erheblich. Gemäss Othmar Käppeli stellen sich bei Anwendungen am Menschen ethische Fragen. Das sich laufend erweiternde Wissen über die Lebensvorgänge erlaubt es zusehends, Krankheiten zu verstehen und wirksame Medikamente zu entwickeln. Auch zeigt sich, dass durch die Ernährung und die Lebensweise Alterungsprozesse beeinflusst und durch entsprechendes Verhalten geistige und körperliche Beschwerden gemildert werden können. (zVg)

Der Umbau des Gasthofs «Steinhof» ist in vollem Gang. Nun liegt der Gestaltungsplan für das neue Wohnquartier auf.

BARBARA SCHERER

Vom Gasthof «Steinhof» ist nicht mehr viel übrig, nur der Biergarten erinnert an das alte Restaurant. Seit Januar ist der «Steinhof» eine Baustelle. Wo einst die Scheune stand, klafft nun ein Loch im Boden: Der Aushub für das geplante Wohnhaus ist gemacht. Dabei handelt es sich jedoch erst um die erste Etappe des Bauvorhabens. Hinter dem Gasthof sollen acht Gebäude mit 85 Wohnungen entstehen, die dereinst rund 180 neuen Einwohnern ein Zuhause bieten werden.

Vom alten «Steinhof» bleibt nur der vordere Teil erhalten. Jetzt liegt der Gestaltungsplan «Steinhof» öffentlich auf. Noch bis zum 22. Oktober kann dieser von der Bevölkerung eingesehen werden. «Der Gestaltungsplan wurde vom Kanton abschliessend vorgeprüft, dabei musste

AZ Archiv

WÜRENLOSER TRÄFF 55 PLUS In seinem Vortrag «Aus meinem Leben in verschiedenen Welten» hat Othmar Käppeli anhand seines beruflichen Werdegangs die Entwicklung und die zunehmende wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung der Biotechnologie anschaulich erläutert. Organisiert wurde der Anlass vom «Würenloser Träff 55 plus» des Seniorenrats Region Baden. Entscheidenden Auftrieb erlebte die Biotechnologie durch die Gentechnik: Diese erlaubte es, menschliche Wirkstoffe, wie zum Beispiel Insulin oder Interferon, INSERAT

Othmar Käppeli

zVg

mithilfe von gentechnisch veränderten Bakterien in grossen Mengen herzustellen. Heute ist die Biotechnologie für die Pharmaindustrie, der sogenannten weissen


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LIMMATTAL

WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 4. OKTOBER 2018

AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.

HINWEIS TREFFPUNKTCAFÉ «KARDAMOM» DES FAMILIENZENTRUMS KARUSSELL Be-

sonders in der kälteren Jahreszeit hat man mit Kindern gerne etwas Abwechslung im Alltag. Das Treffpunktcafé «Kardamom» des Familienzentrums Karussell Region Baden (FZK) bietet Eltern und Kindern einen kindergerechten Raum zum Verweilen: etwas trinken, ein Stück Kuchen essen, sich mit Freundinnen und Freunden treffen, neue Kontakte schliessen oder in einer Zeitschrift lesen. Für Kinder hat es eine Bewegungslandschaft und viele Spielsachen, Babys können in der Krabbelecke die Umgebung entdecken. Das Angebot des Familienzentrums Karussell richtet sich an Eltern mit Kindern im Vorschulalter. Es besteht kein Konsumzwang. Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, Baden, jeweils Montag bis Freitag von 15–17 Uhr geöffnet. www.karussell-baden.ch.

Neuer Leiter Immobilien Aargau Urs Heimgartner aus Wettingen ist der neue Kantonsbaumeister und Leiter der Abteilung Immobilien Aargau im Departement Finanzen und Ressourcen.

Der Aargauer Regierungsrat hat den Wettinger Urs Heimgartner zum neuen Kantonsbaumeister und Leiter Abteilung Immobilien Aargau im Departement Finanzen und Ressourcen gewählt. Denn der 54-Jährige verfüge über ein umfangreiches Fachwissen und eine langjährige, erfolgreiche Branchen- und Führungserfahrung in der öffentlichen Verwaltung, wie es in einer Medienmitteilung der Staatskanzlei heisst. Seit 2001 ist Urs Heimgartner als Leiter der Bau- und Planungsabteilung der Gemeinde Wettingen tätig. Dort führt er rund 50 Mitarbeitende. Nach seiner Berufslehre als Tiefbauzeichner und dem Besuch der Berufsmittelschule absolvierte er ein Bauingenieurstudium an der Ingenieurschule HTL Brugg-Windisch. Er war Dozent für die Fächer Grundbau und Strassenbau an der Schule für Technik, Informatik und Wirtschaft, IBZ, in Brugg. Zudem arbeitete Heimgartner in verschiedenen Forschungsprojekten der ETH Zürich mit. Urs Heimgartner blickt auch auf eine langjährige Kommissionstätigkeit zurück: Er ist Mitglied der «Regionale 2025», Pro-

Urs Heimgartner aus Wettingen tritt die Stelle am 1. Januar 2019 an. jektschau Limmattal der Kantone Aargau und Zürich, Vorstandsmitglied des Regionalplanungsverbands Baden Regio, Vorstandsmitglied ABW und Präsident der technischen Kommission ABW, Abwasserverband Region Baden Wettingen. DER WETTINGER ERSETZT den bishe-

rigen Leiter der Immobilien Aargau François Chapuis. Er wurde von der Universitätsleitung der Universität Zürich zum neuen Direktor Immobilien und Betrieb berufen. Die Immobilien Aargau kümmert sich um die Steuerung des Immobilienvermögens des Kantons in Höhe von rund 2,4 Milliarden Franken. Zudem erbringt sie für den Kanton Aargau Leis-

zVg

tungen im Portfolio-, Projekt- und Immobilienmanagement. Diese umfassen die Erfüllung der Raumbedürfnisse der kantonalen Institutionen sowie die Instandsetzung und Haltung der über 970 kantonseigenen Liegenschaften. François Chapuis tritt ebenfalls aus dem Stiftungsrat der Stiftung Schloss Lenzburg sowie aus dem Stiftungsrat der Stiftung Schlossdomäne Wildegg zurück. Urs Heimgartner übernimmt für die laufende Amtsdauer 2017 bis 2020 auch diese Aufgabe. In seiner Funktion als neuer Kantonsbaumeister des Kantons Aargau nimmt Urs Heimgartner zudem Einsitz in die Konferenz der Kantonsbaumeister und Architekten. (zVg)

VERMISCHTES

Die erste Patientin im neuen Spital zVg Limmattal. SPITAL LIMMATTAL Nach der offiziellen Übergabe des Neubaus und der grossen Einweihungsfeier folgte der Umzug, und nun kommen die ersten Patienten ins neue Spital Limmattal in Schlieren. «Die sechswöchige Umzugsphase

hat gestartet und wir schauen zuversichtlich in die Zukunft», sagt Thomas Brack, Spitaldirektor. Das erste Ambulatorium, die Neurologie, wurde gezügelt und hat den Betrieb aufgenommen. Die ersten Patienten betreten das neue Spital und erwecken die neue Infrastruktur nach und nach zum Leben. Am 23. Oktober steht das neue Spital der Bevölkerung vollständig zur Verfügung. Nach dem Umzug ab November wird das alte Spital komplett rückgebaut, parallel die Spitalkapelle rekonstruiert und der neue Stützpunkt des Rettungsdienstes erstellt. Ende 2019 sind diese Ar-

beiten abgeschlossen. Auf der entstehenden Freifläche ist der Neubau des Pflegezentrums geplant. Die Tanzcompagnie «Flamenco en route» führt das Stück «Rondo flamenco» im Theater am Kornhaus auf: Ein Szenario, in dem Tanz, Gesang und Musik sich der Dynamik eines wirbelnden Kreistanzes hingeben. Musik aus dem europäischen, kubanischen und arabischen Raum blüht dabei in neuen Gesangsinterpretationen auf. Sie entführt die Tanzenden in ein musikalisches Rondo, das zarte tänzerische Dialoge hervorbringt und

FLAMENCO

Tanzcompagnie «Flamencos en route» zu Gast im ThiK Baden. zVg Hand in Hand mit virtuosen Liedformen unterschiedlicher Zeitepochen spielt. ThiK Theater im Kornhaus, Kronengasse 10, Baden, 16.–21. Oktober. Tickets unter www.flamencos-enroute.com.



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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 4. OKTOBER 2018

Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Dienstag, 9. Oktober, 14.30 Uhr, Gottesdienst.

«MEIN GOTT»

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 5. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr Anbetungsstunde. Samstag, 6. Oktober, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Christoph Kilarski); Jahrzeit für Frieda und Sales Schumacher. Sonntag, 7. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Christoph Kilarski). Mittwoch, 10. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, Rosario. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 5. Oktober, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier.

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Herz-Jesu-Freitag, 5. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier – stille Anbetung bis 9 Uhr. Samstag, 6. Oktober, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Ulrike Zimmermann). Sonntag, 7. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Clemens Ramsperger). Mittwoch, 10. Oktober, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 11. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 5. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 6. Oktober, 15 Uhr, Gebet um Heilung in der Kapelle. Sonntag, 7. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Ulrike Zimmermann); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 10. Oktober, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 11. Oktober , 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 7. Oktober, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Christina Fuhrmann). Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 7. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Kornelia Baumberger-Dängeli).

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 6. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx). Sonntag, 7. Oktober, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx); 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 8. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 10. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 11. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 7. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Arnold Bilinski).

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Herz-Jesu-Freitag, 5. Oktober, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 7. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 6. Oktober, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Anton Schönbächler). Sonntag, 7. Oktober, 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 10. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 7. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst mit neuem Monatslied (Wolfram Kuhlmann).

Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Herz-Jesu-Freitag, 5. Oktober, 10

Klosterkirche Fahr Sonntag, 7. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.

Bethanien in der Steiacher-Siedlung, Steinackerstrasse 19, Spreitenbach, Mittwoch, 10. Oktober, 14–16 Uhr. Es werden noch neue Jass-Partner gesucht. Die Gruppe freut sich über neue Mitspieler.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 11. Oktober, 9–11 Uhr.

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Senioren-Spielnachmittag Wer gerne jasst oder Spiele spielt, ist beim Spielnachmittag genau richtig. Für Getränke und einen feinen Zvieri ist gesorgt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch, 10. Oktober, 14 Uhr. Gemütlicher Spielenachmittag mit Jassen, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Restaurant

Bibel lesen – Bibel ergründen – Lebendige Kirche Psalm 67 – (Text wird abgegeben), Pfarreiheim Neuenhof, Mittwoch 10. Oktober, 19.45–21.15 Uhr.

Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 11. Oktober, 14 Uhr.

Alexandra Zihlmann, kath. Frauenbund Würenlos Seit meiner Kindheit muss ich mich jede Nacht, bevor ich schlafen gehe, vom Himmel verabschieden mit einem Blick in die Sterne, in die Tiefen der Zeit, in die Unendlichkeit und freue mich, wenn keine Wolken die Sicht verdecken. Hier verspüre ich eine Allmacht, ein Gefüge, das über all meine Vorstellungskraft hinausgeht. So suche ich meine Lieblingssterne, Sternbilder und Planeten. Der Mars, der Star dieses Sommers, und der Jupiter leuchten ganz besonders hell und gross und grüssen funkelnd auf uns herab. Auf einer Flussreise auf der Donau im Mai dieses Jahres war der Himmel eines Abends ganz wolkenlos beim Eindunkeln. Der Moment, bevor die Dunkelheit einbricht und der Himmel im Westen von der in den Horizont versinkenden Sonne ganz hell wird, hat für mich etwas Magisches. Der Tag nimmt Abschied und die Nacht ist noch nicht da. Oben auf dem Deck unseres Schiffes konnten wir beobachten, wie der Mond in einer feinen silbernen Sichel sichtbar wurde, gleich daneben die Venus und im Südosten strahlte der Jupiter. Sonst waren keine Sterne zu sehen in dem hellen blassblauen Himmel. Dann wurde es langsam dunkel und ein Sternenmeer erstrahlte aus dem schwarzen Universum über den unbeleuchteten Donau-Auen. Ein Gefühl des Einsseins mit dem All erfüllte mich. Wenig später stiegen Wolken auf und bedeckten die ganze Wunderwelt. Es hat mir gezeigt, wie kurz solche Augenblicke sein können. Wenn wir in diesen Momenten nicht innehalten und sie auf uns einwirken lassen, haben wir sie verpasst. Es sind die vielen leisen Beobachtungen, die wir täglich um uns herum wahrnehmen dürfen, die uns bereichern, stärken und glücklich machen und uns das Wirken unseres Schöpfers spüren lassen. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch


AGENDA

WOCHE NR. 40 DONNERSTAG, 4. OKTOBER 2018

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24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg 2 GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10

REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20

Spiessbraten vom Drehgrill im Gmeinds-Chäller Würenlos Am Sonntag, 7. Oktober, wird der Männerchor Sängerbund Würenlos den legendären und feinen Spiessbraten vom Drehgrill und feine Desserts anbieten. Dazu sind alle herzlich willkommen. Gmeinds-Chäller Würenlos, Sonntag, 7. Oktober, ab 11 Uhr Apéro, ab 11.30 Uhr Spiessbraten vom Drehgrill und feine Desserts.

KILLWANGEN Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für alle ab 60. Auskunft: Elisabeth Berger, Tel. 044 932 66 35. An-/Abmeldung spätestens zwei Tage im Voraus bei Elisabeth Berger. Altersund Pflegeheim im Brühl, Spreitenbach, Montag, 8. Oktober, 12 Uhr.

«Im Fahr – Auf Schritt und Tritt diskret dabei» Während eines Jahres begleitete Fotograf Christoph Hammer Priorin Irene Gassmann und die Klosterfrauen des Klosters Fahr. In einer Lesung und einem gemeinsamen Gespräch stellen die beiden das Buch «Im Fahr – Klosterfrauen erzählen aus ihrem Leben» vor. Alte Kirche Würenlos, Sonntag, 7. Oktober, 17.30 Uhr. Vorverkauf: www.kulturwuerenlos.ch. zeigen, Zeichnung für Zeichnung. Galerie im Gluri-Suter-Huus, Freitag, 5., Samstag, 6., Mittwoch, 10., und Donnerstag, 11. Oktober, 15–18 Uhr. Sonntag, 7. Oktober, 11–17 Uhr.

Mulitvisionsshow über den Jakobsweg Als Helmut Schuller mit einer schweren Diagnose konfrontiert wird, fasst er den Entschluss, sein Leben zu ändern, und pilgert mit dem Fahrrad von Weiden nach Santiago de Compostela und Fisterra, bis ans «Ende der Welt». Mit seinem Live-Vortrag erzählt er seine Geschichte. Pfarreizentrum St. Anton, Wettingen, Mittwoch, 10. Oktober, 19.30 Uhr. Ticketvorverkauf bei www.ticketcorner.ch. sche. Villa Fluck, Montag, 8. Oktober, 17–20 Uhr.

Heissi Ohre – Ferienangebot Jedes Kind braucht Geschichten und so heisst es an vier Abenden in den Ausstellung «Rund um die Welt» von Herbstferien aufsitzen auf den Miroslav Šašek Galerie im Gluri-Sufliegenden Buchteppich und für ter-Huus, Freitag, 5., Samstag, 6., Mitt- eine halbe Stunde ins Land der woch, 10., und Donnerstag, 11. OktoFantasie fliegen. Sven Mathiasen ber, 15–18 Uhr. Sonntag, 7. Oktober, liest den kleinen Zuhörern und ihNEUENHOF 11–17 Uhr. ren grossen Begleitern jeweils eine neue Geschichte vor. FigurenNordic Walking Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Auskunft: Dauerausstellung im Kunstatelier & theater Wettingen, Montag, 8., bis Donnerstag, 11. Oktober, jeweils 18 Antonia Vlcek, Tel. 056 535 71 24. Galerie jhago-art Kunstatelier und Uhr. Ab 5 Jahren. Eintritt frei, Kollekte. Treffpunkt Sportplatz, Freitag, 5. Okto- Galerie Jhago-Art, Freitag, 5., und Donnerstag, 11. Oktober, 15–18.30 ber, 9–10.15 Uhr. Uhr. Dienstag, 9. Oktober, 11–18 Uhr. Schach Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. SPREITENBACH Auskunft: Jürg Greber, Tel. 056 Führung «Die Wettinger Kloster426 49 60. Hotel Zwyssighof, Dienshalbinsel – Alles im Fluss» Dauer: Neue Wechselausstellung «Food Waste – Aus Liebe zum Essen» 1½–2 Stunden. Unkostenbeitrag. tag, 9. Oktober, 14–17 Uhr. Wechselausstellung von foodwas- Treffpunkt: Kiesplatz vor dem te.ch zum Thema «LebensmittelRestaurant Sternen. Information: «SeniOrient» Filmperlen für Jung verschwendung». Umwelt-Arena, Gemeindebüro Wettingen, Tel. und Alt. «The Beatles: Eight Days Freitag, 5., Samstag, 6., Sonntag, 7., 056 437 71 11 oder gemeindebue- A Week», Regisseur Ron Howard, Mittwoch, 10., und Donnerstag, 11. ro@wettingen.ch. Mit Silvia Hoch- 2016. Dauer ca. 1 ¾ Stunden. Kino Orient, Donnerstag, 11. Oktober, 15 Uhr. Oktober, 10–17 Uhr. strasser und Ruth Blaser. Klosterhalbinsel, Sonntag, 7. Oktober, 11 Uhr. Schnuppertag der Pfadi für Kinder Cinema italiana: «Ammore e Malavizwischen 6 und 15 Jahren. PfadiZugvogel-Zählung in Wettingen Seit ta» Kino Orient, Donnerstag, 11. Oktoheim, Samstag, 6. Oktober, 13.30–16 25 Jahren findet der Internationa- ber, 20 Uhr. Uhr. le Zugvogeltag EuroBirdwatch statt. Grafeguet, Sonntag, 7. Oktober, WÜRENLOS 9–15 Uhr. WETTINGEN Memo-Träff Seniorenrat Region Ba«Urban Sketchers»: Olivia Aloisi, Eva «Kafi treff.punkt» Begegnungscafé den. Ref. Chilestübli, Montag, 8. Oktober, 14.30–16.30 Uhr. für Asylsuchende und EinheimiEder, André Sandmann Die Welt

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