25. Oktober 2018, 57. Jahrgang, Nr. 43
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
Bessere Vermarktung des Tägis
Badenfahrt-Kredit wird Kantonssache
Tägi-Geschäftsführer Marco Baumann hat einige Ziele fürs Wettinger Sportzentrum. MELANIE BÄR
An der Bestimmung als Familienbad will der neue Geschäftsführer nicht rütteln. Mit einer verstärkten Vermarktung soll das ganze Sport- und Erholungszentrum aber noch bekannter werden. Vorerst wird jedoch noch saniert und gebaut. Gegen Ende November 2019 soll das Eisfeld und im März 2020 das Schwimmbad eröffnet werden. Warum den Mitarbeitenden in der Zwischenzeit die Arbeit trotzdem nicht aus geht auf Seite 5 Marco Baumann ist seit fünf Monaten Geschäftsführer im Tägi. INSERATE
Alex Spichale
Erneut hat der Wettinger Einwohnerrat die Kreditabrechnung des Badenfahrtprojekts «Little Wettige» zurückgewiesen. Die Fraktionen befanden, dass sich nichts an der Abrechnung geändert habe. Bereits im Juni wurde darauf hingewiesen, dass eine detaillierte Abrechnung fehle. Doch auch jetzt seien die Kosten nicht transparenter aufgelistet. Somit wird die Kreditabrechnung nun Sache des Kantons. Die Entscheidung liegt ab sofort beim Regierungsrat. Besonders lange und intensiv wurde auch über das Budget 2019 diskutiert. Dieses wurde zwar genehmigt, jedoch nahm der Einwohnerrat einige Änderungen vor. (bsc) S. 3
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AUS DEM GEMEINDERAT
«Little Wettige»: Kanton entscheidet
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abtei- Einwohnerrat genehlungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter migt das Budget 2019, und Telefon): Mo.: 8.30–12/ lehnt jedoch die Kredit13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12/ abrechnung von «Little 13.30–16 Uhr. Die Sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstag- Wettige» erneut ab. nachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht er- BARBARA SCHERER 43 800 Franken hat das Badenreichbar. fahrtprojekt «Little Wettige» die Gemeinde gekostet. Bereits im Juni hat der Einwohnerrat entschieden: zu teuer. Die Kreditabrechnung wurde zurückgewiesen mit dem Auftrag, die Gesamtsumme von 55 000 Franken als zwei getrennte Kredite auszuweisen: 30 000 Franken Unterstützung für die Mitwirkung und 25 000 Franken für die Risikogarantie. Womit es bei der Unterstützung zu einem Mehraufwand von 13 800 Franken gekommen ist. «Der Gemeinderat hat die Kreditüberweisung deutlich ausgewiesen. Die Summe bleibt die gleiche», so Kristin Lamprecht (SP). INSERAT
WETTINGEN
WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 25. OKTOBER 2018
DOCH DAMIT zeigte sich der Einwohnerrat nicht zufrieden: Es habe sich nichts an der Kreditabrechnung geändert. «Es ist moralisch fragwürdig, mit Steuergeldern einem Verein zu helfen, um einen Gewinn zu erzielen. Was setzt die Gemeinde damit für ein Zeichen gegenüber anderen Vereinen, die einen guten Job machen?»,sagt Daniel Notter (SVP). Die Kreditabrechnung wurde mit 14 Ja zu 21 Nein und 8 Enthaltungen abgelehnt.
«Die Entscheidung über die Kreditabrechnung liegt nun beim Regierungsrat.» URS BLICKENSTORFER, GEMEINDESCHREIBER
Somit geht die Kreditabrechnung nun an die nächste Instanz: den Kanton. So ist es im Paragrafen 88 des Gemeindegesetzes festgelegt: «Bei einer erneuten Rückweisung der Jahresrechnung oder Kreditabrechnung ist diese dem Regierungsrat zum Entscheid vorzulegen.» Die Gemeinde Wettingen hat nun nichts mehr mit der Kreditabrechnung zu tun. «Die Entscheidung liegt nun beim Regierungsrat», erklärt Gemeindeschreiber Urs Blickenstorfer auf Nachfrage.
«Little Wettige»: Einwohnerrat lehnt die Kreditabrechnung erneut ab.
AZ Archiv/ bsc
BESONDERS INTENSIV und lange von 60 Prozent bei der Schulsozial-
wurde das Budget 2019 diskutiert. Denn alle Fraktionen waren sich einig: Die finanzielle Lage der Gemeinde ist und bleibt angespannt. François Chapuis (CVP), Präsident der Finanzkommission (Fiko), wies sogar darauf hin, dass Wettingen bald die höchst verschuldete Gemeinde im Aargau sein werde. «Wir müssen finanzielle Vorsicht walten lassen und herausfinden, auf was wir verzichten. Heute stellen wir die Weichen», so Chapuis. Trotzdem sprachen sich alle Fraktionen mehr oder weniger für das Budget 2019 aus. Nur die SVP lehnte das Budget ab. «Der Gemeinderat betreibt keine nachhaltige Finanzpolitik und wir können dieser Strategie nicht zustimmen», sagt Michaela Huser (SVP). Statt eine Verzichtsplanung aufzuzeigen, werde mit versteckten Steuererhöhungen ein ausgeglichener Finanzplan herbeigezaubert. Um die Finanzen der Gemeinde zu entlasten, stellte die Fraktion SP/WettiGrüen schliesslich sogar den Antrag, den Steuerfuss von 95 auf 100 Prozent zu erhöhen. Eine Steuerfusserhöhung sei zwar unumgänglich, jedoch erst in einigen Jahren geplant. «Es wäre auch nicht fair gegenüber der Bevölkerung, den Steuerfuss gleich noch einmal zu erhöhen», erklärt Gemeinderat Markus Maibach. Auch im Einwohnerrat kam der Antrag der Fraktion SP/WettiGrüen nicht gut an und wurde abgelehnt.
arbeit sowie die Streichung für den Aufbau einer regionalen Integrationsstelle. Der Einwohnerrat lehnte beide Anträge ab. «Die Schülerzahl steigt weiter, daher ist eine gute Sozialarbeit nicht mehr wegdenkbar», sagt Judith Gähler (FDP). Diese habe bislang ihre Aufgabe erfolgreich gemeistert. Doch das heisse nicht, dass es keine Probleme an den Wettinger Schulen gebe: Mit der Stellenaufstockung solle die Qualität der Schule nachhaltig gesichert werden, erklärte Gemeinderat Sandro Sozzi. Seine Ausführungen überzeugten den Einwohnerrat, der Antrag der Fiko wurde abgelehnt. Auch sagte der Einwohnerrat klar Ja zur geplanten regionalen Integrationsstelle: Diese soll von sieben Gemeinden und dem Kanton getragen werden. «Wenn wir diese als Gemeinde alleine tragen würden, käme es viel teurer», erklärt Lea Schmidmeister (SP). ANGENOMMEN wurde der Fiko-An-
trag zur Kürzung des Anschaffungsbudgets im Rahmen der Parkplatzbewirtschaftung. Ebenfalls stimmte der Einwohnerrat dem Antrag der SVP zu, 35 000 Franken für einen Seniorennachmittag ins Budget aufzunehmen. Die Gemeinde müsse den Respekt gegenüber der älteren Generation wahren, so das Argument. Schlussendlich wurde das Budget 2019 mit 33 Ja zu 11 Nein angenommen. Wobei die Änderungen des Einwohnerrats einen AufIM LAUFE DER DEBATTE stellte die Fi- wandüberschuss von 2150 Franko einige Anträge: Sie forderte die ken gegenüber dem gemeinderätStreichung der Stellenaufstockung lichen Budgetvorschlag ergaben.
Gemeinde Wettingen
Beschluss des Einwohnerrats; Rechtskraft Nach Ablauf der Referendumsfrist sind die vom Einwohnerrat am 6. September 2018 gefassten und in der Limmatwelle vom 13. September 2018 publizierten Beschlüsse in Rechtskraft erwachsen. Wettingen, 25. Oktober 2018
Der Gemeinderat
Gemeinde Wettingen
Einwohnerrat – Beschlüsse vom 18. Oktober 2018
1. 2.
Das Protokoll der Sitzung vom 6. September 2018 wird genehmigt. Das Budget 2019 der Einwohnergemeinde wird mit einem Steuerfuss von 95% genehmigt. 3. Die Aufgaben- und Finanzplanung 2019–2022 und verschiedene Finanzszenarien werden zur Kenntnis genommen. 4. Die Kreditabrechnung von Fr. 174’353.50 (inkl. MwSt.) für die Durchführung der Leistungsorientierten Verwaltungsanalyse (LOVA 2) wird genehmigt. 5. Die Kreditabrechnung von Fr. 43’800.00 (inkl. MwSt.) für «little Wettige» an der Badenfahrt 2017 wird abgelehnt. 6. Die Motion Meier Obertüfer Jürg, WettiGrüen, und Wolf Thomas, SVP, vom 19. Oktober 2017 betreffend Monitoring der finanziellen Auswirkungen infolge Erhöhung Stellenprozente bei den Sozialen Diensten wird überwiesen. 7. Das Postulat Schmidmeister Lea, SP, vom 13. Dezember 2012 für eine Bestandesaufnahme der lokalen ausserschulischen Bildungsangebote wird überwiesen. 8. Von der Beantwortung der Interpellation SP/WettiGrüen vom 16. März 2017 betreffend Zustand und Zukunft der Asylunterkünfte in Wettingen wird Kenntnis genommen. Der Beschluss unter Ziffer 2 unterliegt dem obligatorischen Referendum. Die Volksabstimmung findet am 25. November 2018 statt. Der Beschluss unter Ziffer 4 unterliegt dem fakultativen Referendum und wird rechtskräftig, wenn innert 30 Tagen, von der Publikation in der Limmatwelle (25. Oktober 2018) an gerechnet, das Referendum dagegen nicht ergriffen wird. Die Unterlagen können während der Referendumsfrist zur ordentlichen Bürozeit auf der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwohnerrat
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WETTINGEN
WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 25. OKTOBER 2018
«Es ist einmalig hier im Tägi» Seit fünf Monaten führt Marco Baumann das Sport- und Erholungszentrum Tägerhard, das mitten im Umbau ist.
MELANIE BÄR
Im Moment empfängt Tägi-Geschäftsführer Marco Baumann seine Gäste in einem provisorischen Büro im Obergeschoss der Sporthallen. Das Grossraumbüro ist pragmatisch eingerichtet: Ein paar Bürotische, Stühle und Computer, an den Wänden diverse Baupläne. Er sei froh, dass es Herbst geworden ist und die Hitze aus den Räumen weicht. Baumann steht vor den Bauplänen und erklärt, was neu wird, was wegkommt und was bleibt. Der grösste Teil der Investitionen für die Sanierung fliesst in die Technik. In den Untergrund also und somit für den Besucher nicht sichtbar. Im Schwimmbad hingegen werden die neue Rutschbahn und der neue Kinderplanschbereich auffallen, draussen die neuen Eisfelder mit einer Überdachung. Auch eine Saunalandschaft wird entstehen. Wie gross sie schlussendlich werden wird und ob daneben noch ein Fitnessbereich entsteht, sei noch unklar. «Wir müssen zuerst wissen, wie viele Besucher das Angebot überhaupt nutzen wollen», sagt der 42Jährige. Erfahrungswerte hat man kaum. Das bisherige Fitness- und Sauna-Angebot im Untergrund ist nicht vergleichbar mit dem, was 2020 eröffnet werden soll.
Marco Baumann,Geschäftsführer der Tägi AG ,kurz vor Saisonschluss beim Eingang des Freibads und der Minigolfanlage. Melanie Bär dest steht, und lässt sich die Sonne ins Gesicht scheinen. Er geniesst die Herbstsonnenstrahlen, lächelt und blickt ins fast leere Gartenbad. «Es ist einmalig hier im Tägi», sagt er und schaut zu den alten, meterhohen Bäumen hinauf. AUCH IN ZUKUNFT soll das Tägi ein
Familienbad bleiben. Trotzdem will er dem Sport- und Erholungszentrum auch einen persönlichen Fussabdruck geben: mit der Vermarktung, wo noch viel Potenzial MARCO BAUMANN bittet die Gäste vorhanden sei. Als ehemaliger Leinach draussen, dreht nochmals ter Marketing und Verkauf beim um, um seine Jacke zu holen, und läuft danach ins Gartenbistro zur Minigolfanlage hinüber. Ende «Ich spüre bei den MitSeptember ist sie letztmals geöff- arbeitenden eine grosse net. Es ist noch sonnig, aber eine kühle Bise zieht durch die alten Verbundenheit.» Bäume beim Eingang. Es sind nur MARCO BAUMANN, GESCHÄFTSFÜHRER noch vereinzelte Getränke am Kiosk erhältlich, das Sortiment wird nicht mehr nachgefüllt. Bis auf Eissportverein Zug bringt er viel drei Sorten sind auf der Glace-Kar- Erfahrung mit für diese Aufgabe. te alle abgedeckt. Es ist Aufräum- «Ich hatte trotzdem Respekt, den stimmung. Seit Ende September Betrieb zu übernehmen.» Seine ist das Gartenbad geschlossen. Befürchtung, das Tägi und die MitZwei Wochen später als geplant. arbeitenden könnten von einer Aufgrund des schönen Wetters, gewissen Lethargie befallen sein, aber auch, um die Mitarbeiter län- weil lange Zeit nichts ging und die Sanierung sich aufgrund der Abger zu beschäftigen. Baumann setzt sich auf den Me- lehnung des ersten Kredits hertallstuhl, der auf einem Holzpo- ausgezögert hatte, habe sich zum
Glück nicht bewahrheitet. «Im Gegenteil, ich spüre bei den Mitarbeitenden eine grosse Verbundenheit», sagt er und blickt zum Eingang. Dort plaudert die Kassiererin gerade mit einem Gast. Beide lachen. Man spürt ihre Freude an der Arbeit, der Stammgast scheint sich wohlzufühlen und setzt sich trotz Aufräumstimmung an einen Tisch und bestellt ein Getränk. Bisher haben die Mitarbeiter nach Saisonschluss im Hallenbad weitergearbeitet. Dieses Jahr müssen sie anders beschäftigt werden. Marco Baumann zeigt auf die Minigolfanlage. Sie abzuspritzen, zu schleifen, ihr einen neuen Deckbelag zu geben und einzufärben, ist eine solche Aufgabe, die von den Badmeistern nach Saisonschluss in Zusammenarbeit mit einer spezialisierten Firma übernommen wird. Während der Wintermonate wird ein Teil von ihnen auch im Werkhof aushelfen. Nicht alle freuen sich besonders darüber, aber nur so sei es möglich, die Mitarbeitenden auch bei geschlossenem Betrieb während der Sanierung weiter zu beschäftigen. BAUMANN hingegen wird die Ar-
beit auch während der Sanierung und Erweiterung nicht ausgehen. Im Gegenteil. Er ist froh, dass er
sich in nächster Zeit nicht auch noch ums Tagesgeschäft kümmern muss, sondern sich der Neuorganisation und dem Bau widmen kann. Seine Frau und seine drei- und fünfjährigen Kinder hätten ihn in den vergangenen fünf Monaten tatsächlich etwas weniger zu Gesicht bekommen als vorher. «Aber das ist normal, wenn man eine neue Stelle antritt.» Für ihn sei die Geschäftsführung im Tägi eine Riesenchance und er fühle sich wohl an seinem neuen Arbeitsplatz. Auch das Freibad habe er im Sommer regelmässig genutzt. Am Abend kurz vor Betriebsschluss hat er hin und wieder einen Schwumm genommen. Bevor er nach Hause ins Seetal fuhr, wo ihn die nächste Baustelle erwartete. Denn auch privat setzt er sich mit Bauplänen auseinander. Nächsten Herbst kann er mit seiner Familie ins neu gebaute Eigenheim einziehen. Im Tägi muss er noch etwas länger auf sein richtiges Büro warten: Gegen Ende November 2019 wird das Eisfeld eröffnet und im März 2020 das Schwimmbad. «Wenn alles nach Plan läuft», fügt er an. Denn das sei bei der Sanierung eines 44-jährigen Baus und einer Investitionssumme von knapp 50 Millionen Franken nicht immer der Fall.
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WETTINGEN
WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 25. OKTOBER 2018
Turnhalle frei für Wettinger Kinder Der «Open Sunday» bietet Kindern in den Wintermonaten Platz für Spiel und Bewegung.
MURIEL ZWEIFEL
Lachend tobten rund 80 Kinder vergangenen Sonntag in der Sporthalle der Bezirksschule Wettingen herum. Während einige Fussball spielten, schwangen andere an den Ringen durch die Luft oder kletterten am Klettergerüst bis unter die Hallendecke. Das Projekt «Open Sunday» bietet Primarschulkindern die Möglichkeit, sich in den Wintermonaten zu bewegen. Ins Leben gerufen wurde das Ganze von der Stiftung «Idée Sport». Noch bis zum Primarschulkinder dürfen sich am «Open Sunday» in der Turnhalle austoben. Muriel Zweifel 10. März 2019 steht die Turnhalle in Wettingen jeden Sonntag für ter zwischen 13 und 25 Jahren der Anlass gefallen. Für das Mädagieren. Sie sind für das Organi- chen steht fest: Sie will auch das die Kinder offen. sieren der vielseitigen Aktivitäten nächste Mal wieder kommen. FÜR DAS PROJEKT haben sich auch in den Hallen verantwortlich. Gemeindeammann Roland Kus- «Wir möchten mit dem ‹Coachter und Gemeinderat Philippe Programm› Jugendliche dafür beRey engagiert. Sie waren zur Er- geistern, sich aktiv in das Gestalöffnung des Programms persön- ten des Events einzubringen», erlich anwesend. «Es ist schön zu se- klärt Anes Gracic, Projektmanahen, dass die Idee so gut an- ger von der Stiftung «Idée Sport», kommt. Wir freuen uns, so viele und fügt an: «So lernen die Jufrohe Kinder anzutreffen», sagt gendlichen, Verantwortung zu übernehmen, und werden sich Roland Kuster. Nachdem sich die Kinder in der ihrer Vorbildrolle bewusst.» Carmen ist einer der Wettinger Bewegungslandschaft ausgetobt hatten, wurden sie von den Coachs. Die Arbeit mit den KinCoachs zusammengerufen: Es ist dern bereite ihr grossen Spass, so Zeit für das heutige Gemein- die Obenstufenschülerin. Auch Anais, die sich gerade von schaftsspiel, Völkerball. Als Coach können Jugendliche im Al- dem Völkerballspiel ausruht, hat Anais schwingt an den Ringen. Spielen und austoben ist angesagt.
MARKTNOTIZEN
Entdeckerreisen in den hohen Norden Am 31. Oktober führt das «diga» Reisecenter zusammen mit MSC Kreuzfahrten und Iceland Pro Cruises einen ihrer beliebten Info-Abende durch. Island–Grönland–Spitzbergen ist das Thema. Der Anlass findet im Hotel Zwyssighof in Wettingen statt. Der Eintritt ist gratis. Die Vertreter der Reedereien zeigen auf, wie man die Traumroute in den hohen Norden auf unterschiedliche Weise erleben kann. Wer den Luxus liebt, entscheidet sich für eine Reise mit MSC.
Auf ihren Schiffen herrscht eine ungezwungene Atmosphäre. Die Bord-Infrastruktur entspricht derjenigen eines guten Resorts an Land. So gibt es Pool-Landschaften, Sport und Unterhaltung für Gross und Klein, spezielle Räume für die Aktivitäten von Kindern und Jugendlichen, ruhige Ecken für die Eltern sowie auch verschiedene Restaurants. Iceland Pro Cruises ist der Spezialist für Island–Grönland. Kleine Schiffe mit lediglich knapp 200 Passagieren versprechen grosse Abenteuer mit Expeditionscharak-
Reise zu den Eisbergen im Norden. zVg ter. Die Besucher erfahren, was es in dieser unberührten Region an Fjordlandschaften, Tieren, einzigar-
tigen Wasserfällen und Naturwundern zu erleben gibt. Beim anschliessenden Apéro riche ist Gelegenheit für Fachgespräche mit den Experten von Iceland Pro Cruises, MSC und «diga»-Reisen. Aktuell sind noch einige Plätze frei. Anmeldung unter Tel. 0848 735 735 oder info@digareisen.ch. Beginn um 18.30 Uhr im Hotel Zwyssighof, Wettingen. Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@azmedien.ch, Tel. 079 798 17 86.
9 VERMISCHTES
OPERETTE Am Samstag, 27. Okto-
ber, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 28. Oktober, um 15 Uhr wird die Operette «Madame Pompadour» im Kirchgemeindehaus Wettingen aufgeführt. Unter der Regie von Thomas Dietrich finden vier Vorstellungen in Wettingen und Möriken statt. Geschrieben wurde die Operette vom österreichischen Komponisten Leo Fall.
THEATER Das Figurentheater präsentiert das Stück «Eins zwei drei vorbei». In poetischen Bildern zeichnet das Stück ein Menschenleben nach. Es handelt sich dabei um eine Co-Produktion des Figurentheaters Sven Mathiasen mit dem Figurentheater St. Gallen. Zum ersten Mal spielt er mit Frauke Jacobi zusammen. Gezeigt wird das Stück am Samstag, 27. Oktober, um 16 Uhr und am Sonntag, 28. Oktober, um 11 Uhr im Gluri-Suter-Huus, Wettingen. Es ist geeignet für Kinder ab vier Jahren. INSERAT
WETTINGEN
WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 25. OKTOBER 2018
Entdeckungsreise im Steinbruch Kiwanis Club besucht mit Klösterli-Kindern Steinbruch in Mägenwil.
Mit einer Schar Kindern vom Kinderheim Klösterli-Wettingen reisten Mitglieder des Kiwanis Clubs nach Mägenwil. Dort besuchte die Gruppe den «neuen» Steinbruch im Ortsteil Eckwil. Hier wurde, vor allem im 19. Jahrhundert, der bei Steinmetzen und damaligen Baumeistern beliebte Mägenwiler-Muschelsandstein abgebaut. Heute ist der Steinbruch Eckwil ein herrliches Naturparadies. An diesem stillen Ort kann die Seele baumeln und die Natur genossen werden. BEIM ANSCHLIESSENDEN Steinklop-
fen kam manche Versteinerung aus Urzeiten von der letzten Eiszeit zum Vorschein. Zudem konnten sich die Kinder auf dem Gelän-
Kinder des Kinderheims Klösterli toben sich beim Steinbruch aus. de bei Spiel und Spass austoben. Peter Wiederkehr vom Verein Steinbruch führte die Gruppe in die Geschichte des einmaligen Ortes ein. Grosses Staunen gab es, als er den alten Kompressor im kleinen Museum in Betrieb nahm. Nach der Führung durften die Kinder an einem Feuer eine Wurst am Stecken über der heissen Glut braten.
zVg
Nach dem gemütlichen Nachtessen mit Dessert und anschliessendem Aufräumen war schon wieder Zeit, den Heimweg anzutreten. Finanziert wurde der Ausflug mit Spendengeldern des Kiwanis Clubs: Wobei die Reaktionen der fröhlichen Kinderschar bestätigten, dass das Geld am richtigen Ort eingesetzt wurde. (zVg)
Dorf erhält mehr blaue Zonen Die Gemeinde erweitert die blaue Zone bis zur Rebhalden- und Grubenstrasse sowie Wettingen Ost. Auf der Grundlage des kommunalen Gesamtplans Verkehr (KGV) hat der Gemeinderat die Umsetzung der Erweiterung der bestehenden Parkierungszone zwei angestossen. So wird die heute bestehende blaue Zone um die Gebiete Diana- bis Rebhaldenstrasse, das Gebiet Wettingen Ost sowie die Schliessung der Lücke im Altenburgquartier zwischen AlberichZwyssig-Strasse bis Gottesgraben und Erlen- bis Grubenstrasse erweitert. Die heutige gebührenfreie Parkierung in diesen Gebieten wird dem Regime der blauen Zone unterstellt. Bereits bestehende Parkplätze werden anders markiert und mit neuen Parkplätzen ergänzt. Die neu zu erstellenden Parkplätze in den Erweiterungsgebieten stützen sich auf den Paragrafen 95 des Baugesetzes und lagen vom 12. März bis zum 10. April öffentlich auf. Zeitgleich erfolgte auch die Publikation der Signalisation. Die eingegangenen Einwendungen wurden in der Zwischenzeit behandelt und konnten bis auf den Strassenzug im Gebiet Diana- und Rebhaldenstrasse bereinigt werden.
Blaue Zonen werden erweitert.
AZ Archiv
Mit der Einführung der blauen Zone in den Erweiterungsgebieten wird das Parkieren nur noch auf den markierten Parkplätzen und mit Parkscheibe erlaubt sein. Anwohnende und Berechtigte haben die Möglichkeit, beim Gemeindebüro kostenpflichtige Dauerparkkarten zu beziehen. Bei grösseren Parkierungsanlagen werden gewisse Nutzungszeiten signalisiert. Auskünfte dazu erteilen die Regionalpolizei Wettingen-Limmattal und das Gemeindebüro. In den nächsten Wochen wird je nach Witterung mit den Markierungsarbeiten begonnen. Nach erfolgter Markierung und Stellen der Signale gilt die Parkierungszone als eingeführt. Wobei die Regionalpolizei während einer Übergangsfrist von zwei Wochen mittels Flyer auf die neu geltenden Bedingungen aufmerksam machen wird. (zVg)
NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT Information Brandvorfall vom 12. Oktober Am Freitagabend, 12. Oktober, musste ein Mehrfamilienhaus an der Hofmattstrasse 10 in Neuenhof nach einer Brandentwicklung evakuiert werden. Wegen des Brandes mussten zwei Bewohner ins Spital gebracht werden, die das Spital zwischenzeitlich wieder verlassen konnten. Die betroffenen Bewohner konnten aufgrund der Schäden noch nicht in die Liegenschaft zurückkehren. Durch die Liegenschaftsbesitzer bzw. -verwaltung wurde für sie – in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Neuenhof – eine Unterbringungsmöglichkeit organisiert oder sie konnten bei Verwandten oder Bekannten untergebracht werden. Die Kantonspolizei Aargau nahm am Wochenende mittlerweile einen jungen Mann wegen Verdachts auf vorsätzliche Brandlegung fest. Die Staatsanwaltschaft Baden hat eine Untersuchung eröffnet. Der 21-jährige Beschuldigte ist geständig und befindet sich in Haft. In diesem Zusammenhang verweist der Gemeinderat auf die Medienmitteilung der Kantonspolizei Aargau. Aufgrund des laufenden Verfahrens kann der Gemeinderat diesbezüglich keine Stellung beziehen. Der Gemeinderat ist jedoch im Allgemeinen sehr erleichtert, dass ein Tatverdächtiger durch die Kantonspolizei Aargau festgenommen werden konnte. Solche Straftaten werden aufs Schärfste verurteilt. Durch die Brandserie der vergangenen Wochen sind bedauerlicherweise sehr viele Personen in Mitleidenschaft gezogen worden und es ist grosser Sachschaden entstanden. Die Gemeinde Neuenhof bietet den betroffenen Menschen ihre bestmögliche Unterstützung an. Dem Gemeinderat ist es ein grosses Anliegen, allen Beteiligten und involvierten Stellen, die in den vergangenen Wochen dazu beigetragen haben, für die Sicherheit der Bevölkerung von Neuenhof besorgt zu sein, ganz herzlich zu danken. Die nächste Papiersammlung findet am Samstag, 27. Oktober, statt und wird durch den Blauring durchgeführt (Kontakttelefon 077 441 90 18). Sammelware bitte immer bündeln und verschnüren. Papier und Karton werden nur korrekt bereitgestellt übernommen. Grössere Mengen oder Dimensionen von Karton, insbeson-
dere aus Gewerbebetrieben, sind weiterhin gebührenpflichtig der Kehrichtabfuhr oder direkt einem Altstoffhändler zu übergeben. Tempo 30 Im Rahmen der Gesamtrevision Nutzungsplanung wurde der Bevölkerung der Kommunale Gesamtplan Verkehr (KGV) vorgestellt. Die Stimmung zum partizipativ erarbeiteten KGV war grundsätzlich sehr positiv und das Bedürfnis für die Einführung von Tempo 30 wurde auch in der Folge mehrmals zum Ausdruck gebracht. Der Gemeinderat erhielt zusätzlich verschiedene Anregungen aus der Bevölkerung und es wurden Unterschriften gesammelt. An der öffentlichen Informationsveranstaltung vom 22. August wurde die Bevölkerung über einen allgemeinen Teil zu Tempo-30-Zonen sowie über die geplante Umsetzung in Neuenhof orientiert. Auf dieser Basis diskutierte der Gemeinderat in den vergangenen Wochen nochmals intensiv über die zahlreichen sowie wertvollen Rückmeldungen und Anregungen aus der Bevölkerung. Damit die Einführung von Tempo-30-Zonen in Neuenhof dem Stimmvolk als ausgereifte Vorlage unterbreitet werden kann, bedarf es noch einer umfassenden Überarbeitung, die mehr Zeit in Anspruch nehmen wird als angenommen. Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, das Geschäft von der Traktandenliste der Einwohnergemeindeversammlung vom 26. November zu streichen. Der Souverän soll neu an der Sommergemeindeversammlung 2019 über die Einführung von Tempo-30-Zonen in Neuenhof befinden.
Gewerbler zu Gast Die Gewerbler besichtigten am Industrie.Apéro das neue Hotel Ibis.
MELANIE BÄR
Seit einem halben Jahr gibt es in Neuenhof wieder ein Hotel. Am einstigen Standort vom Dancing Mirage an der Alten Zürcherstrasse steht das Hotel Ibis mit seinen 100 Hotelzimmern. Und das Geschäft läuft. «Gewisse Tage sind 100 Prozent ausgelastet; schon im Juni hatten wir eine Gesamtbelegung von 84 Prozent», sagte General-Manager Andreas Leemann anlässlich des Industrie-Apéros vor einer Woche. 87 Gewerbetreibende waren der Einladung gefolgt und haben sich das Hotel von innen angeschaut. «Das Die Gewerbler besichtigten das Hotel Ibis ist ein Rekord», sagt Gemeindeammann Susanne Voser, die sich darüber freut, dass es in Neuenhof wieder ein Hotel gibt. Unter den Gästen war auch Thaqi Valon von der Metallbau GmbH aus Neuenhof. «Die Geländer sind von uns», sagt er und begutachtet das Werk. «Wir haben ab und zu Hotelgäste, die zu uns essen kommen», freut sich Amalia Oliveira vom Restaurant Berner. Hotel Ibis an der Alten Zürcherstrasse.
Blick aus dem Hotelzimmer im 5. Stock.
INSERAT GEMEINDE NEUENHOF
Baugesuchspublikation Baugesuch Bauherrschaft: Lage: Bauvorhaben:
Nr. 2018–0043 Hans Widmer, Dorfstrasse 57c, 5430 Wettingen Parzelle 643, Rehweg / Dorfstrasse, Neuenhof Neubau D’EFH mit Tiefgarage und Büroeinbau
Gestützt auf §60 Abs.2 BauG und §54 Abs.3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 26. Oktober bis 27. November 2018 im Gemeindehaus, Abteilung Bau, 2. Stock, öffentlich auf. Einwendungen können während der gesetzlichen Auflagefrist (30 Tage) beim Gemeinderat erhoben werden. Sie haben einen Antrag, eine Begründung sowie ein Begehren zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen. Abteilung Bau, Neuenhof
Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern
An Orten, wo das Strassenprofil ohnehin meistens knapp ist, wird der Fuss- und Fahrzeugverkehr vielfach durch überhängende Äste von Bäumen und Sträuchern aus Vorgärten behindert. Oft ist auch die Verkehrsübersicht bei Einmündungen, Ausfahrten und Kreuzungen verschlechtert. Das Lichtraumprofil über dem Gehweg ist vor allem für Kinder, Geh- und Sehbehinderte oder Blinde wichtig. Die Besitzer von Grundstücken an öffentlichen Strassen werden gebeten, ihre auf Strassen und Trottoirs überhängenden Bäume und Sträucher zurückzuschneiden. Das Verkehrsprofil ist über Fahrbahnen auf 4,50 m Höhe, über Rad- und Gehwegen auf 2,50 m Höhe freizuhalten. Besonders ist darauf zu achten, dass Strassenleuchten und Namenstafeln nicht verdeckt sind. Wir zählen auf die verständnisvolle Mithilfe aller Gartenbesitzer und möchten Sie auf unsere nächste Häckselaktion vom 19. November 2018 hinweisen (wird separat ausgeschrieben). Abteilung Bau und Planung
WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 25. OKTOBER 2018
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im neuen Hotel Ibis in Neuenhof
und warfen einen Blick aus dem Treppenhaus Richtung Neuenhof.
NetworkingderGewerbleramIndustrie-ApéroinderEingangshalledesHotelsIbis.
Eingangsbereich des Hotels.
Melanie Bär
Susanne Voser und Urs Gottesleben.
Bruno Penddino und Amalia Oliveira.
Toni Stegemann, Geschäftsführer-Stv.
Markus und Monika Kieser.
VERMISCHTES JUGENDBÜHNE MACHT VORERST WEI- sich die Mitglieder entscheiden, Kinder können ihre Spielsachen erhaltene und saubere HerbstTER An einer ausserordentlichen ob sie mitspielen wollen oder auf den selbst mitgebrachten De- und Winterkleider, Schuhe, Gür-
Generalversammlung haben die Mitglieder der Jugendbühne letzte Woche entschieden, dass der Verein bis zur ordentlichen GV im nächsten Frühjahr weiterbesteht. Dann wird definitiv entschieden, ob der Verein wieder Theater spielen wird oder sich definitiv auflöst. Zur Erinnerung: Mitte August wurde mitgeteilt, dass die Planung für eine Theateraufführung vorerst abgesagt wird. Dies nachdem ein Vereinsmitglied in einem anonymen Schreiben beschimpft worden war. «Bis im April müssen
Vereinspräsident cken verkaufen (5 Franken, Deckengrösse max. 2 x 2 m). Organisator ist der Elternverein NeuenHERBST- UND WINTER-KINDERARTI- hof. Aula, Zürcherstrasse 89, am KELBÖRSE am 2. November von Freitag, 2. November, von 14.30 bis 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. Es kön- 16.30 Uhr. Einrichten der Tische ist nen gut erhaltene Baby- und Kin- ab 14 Uhr möglich. Kaffeestube von derkleider und Spielsachen ver- 14.15 bis 16.30 Uhr. Tischreservation kauft werden. Die Verkäufer be- bei Barbara Lang per SMS (077 415 stimmen die Preise der Artikel sel- 59 82) oder per Mail (kleiber und verkaufen diese an einem der2h@gmx.ch). eigenen Tisch, welcher ihnen vom Elternverein für 20 Franken KLEIDERTAUSCH-PARTY am Freitag, (15 Franken für Mitglieder) zur 2. November, von 19.30 bis 21 Verfügung gestellt wird. Grössere Uhr. Es können gebrauchte, gut nicht», sagt Thierry Engel.
tel, Taschen und Schmuckstücke mitgebracht werden. Nicht erwünscht ist Unterwäsche. Die Anzahl für Mitgebrachtes ist auf 10 bis 15 Artikel beschränkt, es dürfen ebenso viele Artikel mitgenommen werden. Es kann auch alte Bettwäsche abgegeben werden, die dann an «mini Decki» weitergegeben wird. Organisator ist der Elternverein Neuenhof. Aula, Zürcherstrasse 89, Freitag, 2. November, ab 19 Uhr Annahme der Kleider, von 19.30 bis 21 Uhr Kleidertausch mit Apéro. 10 Franken Eintritt.
NEUENHOF
WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 25. OKTOBER 2018
Organisatoren Doris Hurschler, Koni Roth, Hannes Huffer und René von Allmen in der Küche der Turnhalle Zürcherstrasse.
«Metzgete» in der Turnhalle Zum 25. Mal fand die «Metzgete» des Männerchors statt.
MELANIE BÄR
Blut- und Leberwürste, gekochte Wädli, Rippli und Metzgerbratwürste, dazu Sauerkraut, Rösti und Bratensauce – und zum Dessert eine Crèmeschnitte. Das Essen an Die Deko stammt von Familie Schaffner. der «Metzgete» ist traditionell und wird von den Besuchern geschätzt. «Wunderbar», rühmte etwa Bruno Fessler. «Die Blutwürste sind besonders fein und die Crèmeschnitte richtig knusprig», doppelte auch Anna Fürling nach. Das freut Koni Roth, den «Mann über alles», wie er vom Männerchor-Präsidenten Hannes Huffer genannt wird. «Das Fleisch stammt aus der Region», sagt Roth und freut sich über die Bruno und Anna Fürling genossen nach rund 300 Besucher. der «Metzgete» die Crèmeschnitten.
Männerchor-Ehrenpräsident Ernst Schaffner war auch unter den Gästen.
Rund 200 Blutwürste und 160 Leberwürste wurden zubereitet.
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Melanie Bär
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AUS DEM GEMEINDERAT Beförderungen Feuerwehr Mit Wirkung ab 20. Oktober (Hauptübung) wurden auf Antrag der Feuerwehrkommission Spreitenbach-Killwangen folgende Angehörige der Feuerwehr befördert: Sdt Denise Prinz zum Korporal; Sdt Kevin Milo zum Korporal; Sdt Daniel Temperli zum Korporal; Kpl Philipp Pauli zum Wachtmeister; Lt Andreas Fischer zum Oberleutnant; Lt Patrik Holenweger zum Oberleutnant; Lt Stefan Hirzel zum Oberleutnant. Der Gemeinderat gratuliert den beförderten Angehörigen des Feuerwehrkorps und dankt ihnen für ihren Einsatz zu Gunsten der Öffentlichkeit. Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Die Grundeigentümer und Gartenbesitzer werden gebeten, ihre Hecken, Bäume und Sträucher gemäss den Vorschriften der Strassenabstandsverordnung zurückzuschneiden. Die öffentlichen Strassen und deren Einrichtungen (StrassenbeINSERAT
KILLWANGEN
WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 25. OKTOBER 2018
leuchtung, Hydranten, Wegweiser usw.) dürfen vom anstossenden Grundeigentum durch Bäume und Sträucher nicht beeinträchtigt werden. In das Strassengebiet hineinreichende Bäume sind auf eine Höhe von 4,50 m, ab Fahrbahnrand gemessen, aufzuasten. Im Gehwegbereich muss eine freie Höhe von 2,50 m eingehalten werden. Hecken und Sträucher sind auf 0,60 m Abstand, gemessen vom Strassenmark, zurückzuschneiden. Bei Gehwegen hat der Rückhau auf Hinterkante Trottoir zu erfolgen. In Sichtzonen muss ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 0,80 m und 3 m gewährleistet sein (§ 45 BauV). Grundeigentümer, deren Bäume an öffentliche Strassen und Gehwege angrenzen, haften für Schäden und Verletzungen, welche durch ihre Bäume bzw. Äste entstehen. Das Zurückschneiden muss bis 30. November erfolgen. Ersatzvornahme: Sollten die Arbeiten bis zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeführt sein, wird auf Kosten des betreffenden Grundeigentümers das Bauamt mit den Ausführungen beauftragt. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch.
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Einblick in die Politik Gemeinderat Markus Schmid gab den Killwangener Schulkindern einen Einblick ins Gemeindewesen.
Zu seinem 52. Geburtstag schaute Gemeinderat Markus Schmid Ende September in der Schule Killwangen vorbei. Er erzählte den Kindern der vierten bis sechsten Klasse etwas von seiner Arbeit. Denn die Kinder nahmen gerade das passende Thema – Gemeinde, Kanton und die Schweiz – in der Schule durch. «Alle hörten gespannt zu und stellten fleissig Fragen», schreibt eines der Kinder im anschliessenden Bericht über den Besuch des Gemeinderats. So war die Gemeinde für einmal Teil der Schule und nicht umgekehrt. In der Aula hatten sich für den Anlass über 60 Schulkinder versammelt. Aufgeregt erwarteten sie den Besuch aus dem Gemeindehaus. Wobei die Veranstaltung mit einem Geburtstagslied für Markus Schmid eröffnet wurde. DER GEMEINDERAT STARTETE mit
Schüler hören gebannt zu,
zVg
Aufgaben der Gemeinde. Hier holte Markus Schmid die Schüler vor allem visuell ab: Mithilfe von ansprechenden Bildern sprach er über Strassenbau, Ortsplanung und Energieversorgung. Dabei versuchte der Gemeinderat, auch die Finanzen für die Kinder interessant zu erklären. «Das ist wie bei dir zu Hause mit dem Sackgeld, du kannst nur so viel ausgeben, wie du hast», erklärte Schmid. So wurden Begriffe wie Rechnungsabschluss, Budget, Einnahmen und Ausgaben mit verständlichen Inhalten gefüllt. «Erstaunt hat mich, dass sie acht Millionen Franken von den Bürgern aus Killwangen bekommen», fasst eines der Kinder zusammen. Überrascht waren die Schüler auch über die vielfältigen Ausgaben einer Gemeinde, wie soziale Sicherheit und Bildung. «Dass sie so viel für die Schüler ausgeben, das hätte ich nicht gedacht», schreibt eines der Kinder. Einfühlsam ging Markus Schmid auch auf alle Fragen der Kinder ein. So brachten einige Fragen auch ihn zum Nachdenken und andere zum Schmunzeln. Zum Abschluss verabschiedete die Mittelstufe den Gemeinderat mit Applaus und einer Flasche Wein. (zVg)
der Vorstellung seiner Person. Es wurde schnell klar, dass er selbst Familienvater ist und weiss, dass die Kinder Sicherheit gewinnen, wenn sie wissen, mit wem sie es zu tun haben. So sass auch sein eigener Sohn im Schülerpublikum. In kindergerechten Worten erklärte Markus Schmid seine Aufgabe im Gemeinderat. Dabei erfuhren die Kinder, in welchen Ressorts er tätig ist. Auch hier gewann der Gemeinderat das Interesse der Kinder. So schreibt eines der Kinder im anschliessenden Bericht: «Ich fand seinen Arbeitstag so cool.» Unklar war vielen, dass ein Gemeinderat nicht Vollzeit beschäftigt wird: Neben seinem Amt übt er noch einen Beruf aus. Auch erfuhren die Kinder, dass er an Gemeinderatssitzungen teilnimmt. Wobei vorher Akten, Anträge und Dokumentationen studiert werden müssen. Immer wieder tauchten in seinen Erklärungen auch die schulergänzenden Tagesstrukturen und der Mittagstisch auf: Diese Themen konnten die Kinder bestens mit ihrem alltäglichen Leben in Verbindung bringen. EIN WEITERES THEMA waren die Markus Schmid erklärt Gemeinde.
SPREITENBACH KILLWANGEN/SPREITENBACH AUS DEM GEMEINDERAT Kevin Milo zum Korporal; Daniel Temperli zum Korporal; Philipp Pauli zum Wachtmeister; Andreas Fischer zum Oberleutnant; Patrik Holenweger zum Oberleutnant; Stefan Hirzel zum Oberleutnant. Der Gemeinderat und das Feuerwehrkommando gratulieren herzlich. Schulhaus Seefeld.
AZ Archiv
Kreditantrag für Instandstellung Aussenanlage Schulanlage Seefeld Die Umgebung der 1999 fertig erstellten Schulanlage Seefeld ist mit Mergel, Rundkies und Kalksteinen gestaltet worden. Nach bald 20 Jahren sind die Plätze um das Schulhaus so stark verdichtet, dass sich bei Regen der Vorplatz in eine einzige grosse Pfütze verwandelt. Gleiches gilt für den öffentlichen Fussweg entlang des Schulhausplatzes. Des Weiteren hat sich der auf dem ganzen Schulhausplatz gestreute Rundkies nicht bewährt und die Fallschutzplatten beim Kinderspielplatz sind spröde geworden und erfüllen ihren Zweck nicht mehr. Für die Instandstellung der Aussenanlage sowie den Ersatz des Velounterstandes wird der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November ein Kreditantrag von 260 000 Franken zur Genehmigung unterbreitet. Beförderungen Feuerwehr Anlässlich der Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen vom 20. Oktober sind folgende Beförderungen ausgesprochen worden: Denise Prinz zum Korporal; INSERAT
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Einbürgerungen Im 3. Quartal sind bei der Gemeindekanzlei 7 neue Einbürgerungsgesuche eingegangen. Per 30. September waren total 40 Gesuche hängig. Im Rahmen der Bearbeitungen ist im dritten Quartal durch den Gemeinderat bei 9 Gesuchen das Gemeindebürgerrecht zugesichert worden, 2 Gesuchsteller/-innen mussten abgewiesen werden, 1 Gesuch wurde zurückgezogen. Baubewilligung ist erteilt worden an Konsortium Schmittegass, c/o KMP Architektur AG, Wettingen, für die Projektänderung 2, Verlegung Containerplatz beim Mehrfamilienhaus, Schmittegass 32. Personelles Bauverwalter Oliver Hager hat seine Anstellung nach gut elfjähriger Tätigkeit für die Gemeinde Spreitenbach per Ende März 2019 gekündigt, um eine neue Herausforderung auf Stufe Kanton anzunehmen. Der Gemeinderat dankt Oliver Hager für die langjährigen guten Dienste bestens. Termine 26. Oktober: 19.30 Uhr: Politapéro, Zentrumsschopf (Gebäude neben Eingang zur Post und zum Shoppi); 5. November: 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus, Poststrasse 13.
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DenFeuerwehralltag An der Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach Killwangen durften die Besucher selbst Hand anlegen.
BARBARA SCHERER
Hoch über den Dächern neben dem Kirchturm fährt die Drehleiter immer wieder in die Höhe: An der Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach Killwangen vergangenen Samstag durften Besucher die Feuerwehr hautnah erleben und selbst Hand anlegen. Mit der Leiter in luftige Höhen fahren war dabei nur eines der Spektakel, die die 90 Feuerwehrmänner und -frauen den Schaulustigen zu bieten hatten. In einem Postenlauf durch die Kirchstrasse durften die fast 400 Besucher verschiedene Feuerwehrarbeiten selbst ausprobieren. Dabei kamen besonders die jüngsten Feuerwehrfans auf ihre Die Feuerwehr Spreitenbach Killwangen Kosten: In der Kinderecke durften sie die offizielle Feuerwehrkleidung anprobieren und mit einem Wasserschlauch zielen üben. Mit einer Hydraulikschere konnten Eisenteile zerschnitten werden. Stolz wurde auch der neue Grosslüfter präsentiert. «Mit diesem werden grosse Gebäude gekühlt und von Rauch befreit», erklärt Sven Imboden, Kommandant. Wie ein Haus von Rauch befreit werden muss, das will gelernt sein. An einem kleinen Glasmodell demonstrierte die Feuerwehr die Schwierigkeit des korrekten Entlüftens von Rauch. Ebenfalls wichtig für die Feuerwehr ist die Ölbeseitigung. «Dafür wird ein Bindemittel benutzt, mit welchem das Öl von der Strasse entfernt werden kann», so Imboden. Auch das zeigten die Feuerwehr- Einmal Feuerwehrmann sein. männer und -frauen vor. Nicht fehlen durfte die Rundfahrt im Oldtimer-Feuerwehrauto. Nach einer Stunde war der Postenlauf beendet. Dann präsentierte die Feuerwehr den Besuchern noch eine klassische Einsatzübung: In der Schmittegass wurde die Löschung eines Scheunenbrands demonstriert. Anschliessend ehrte die Feuerwehr bei einem gemeinsamen Nachtessen zehn Mitglieder, wobei fünf von ihnen ihr Dienstalter erreicht haben. Bis zum Kirchturm hinauf mit der Drehleiter.
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g hautnahmiterleben
Unter den Bögen von Bra fanden die Festivitäten statt.
zVg
Partnergemeinden feiern Jubiläum
Spreitenbach und die italienische Gemeinde Bra feierten ihr 30-Jahr-Jubiläum als Partnergemeinden.
organisierte einen Postenlauf für die Besucher.
Barbara Scherer
Frühmorgens startete die gut gelaunte Reisegruppe vom Gemeindehaus aus. Vom Bahnhof Killwangen-Spreitenbach ging es über Bern nach Gruyères, wo die Gruppe ihren ersten Kaffeehalt machte. Über Montreux führte der Weg weiter ins Wallis über den GrossenSt.-Bernhard-Pass. Die Auffahrt verlangte dem Fahrer einiges ab: Eng und kurvenreich gestaltete sich der Aufstieg zum Pass. Auf der italienischen Seite legte die Reisegruppe schliesslich eine kurze Mittagspause ein. SCHLIESSLICH WAR ES SO WEIT: Die
Spreitenbacher Delegation erreichte die italienische Gemeinde Bra im Piemont zur 30-Jahr-Jubiläums-Feier. Der offizielle Teil der Feier fand im Innenhof des geschichtsträch-
INSERAT
Öl wird mithilfe von Bindemittel von der Strasse entfernt.
Der neue Grosslüfter wird präsentiert.
tigen Palazzo Mathis statt. Dort hingen die mitgebrachten Spreitenbacher Fahnen einträchtig zwischen den italienischen Staatsfahnen. Neben Sibille Bruna, der Stadtpräsidentin von Bra, hielten Lino Ferrero, der Zuständige für die Partnerschaft mit Spreitenbach, und Rudolf Kalt, ehemaliger Gemeindepräsident, sowie Moritz Grubenmann, Präsident des BraAusschusses, Ansprachen. Danach wurden Urkunden und Gedenkplatten sowie ein Exemplar der Neujahrsblätter 2018 mit Übersetzung feierlich übergeben. Im Anschluss an den offiziellen Teil folgte dann der Festakt unter den Bögen von Bra. Dort durften die Gäste leckere Antipasti und reichlich Wein geniessen. Zum Nachtisch wurden «Badenersteine» und Kirsch in Spreitenbacher-Gläsern serviert. Zur Unterhaltung der Gastgemeinschaft wurde bis zur späten Stunde Live-Musik auf der Strasse gespielt. (zVg)
Publireportage
Aus dem Shoppi Tivoli entlaufene Einkaufswagen Das Shoppi Tivoli in Spreitenbach stellt den Besucherinnen und Besuchern täglich 3000 Einkaufswagen an 60 verschiedenen Stationen zur Verfügung. Die beliebten Shoppingbegleiter sind Eigentum der Shoppi Tivoli Management AG, werden aber immer häufiger ausserhalb des Centers vorgefunden. Gegen diese Entwendung wird nun vorgegangen. Im Shoppi Tivoli stehen täglich 3000 Einkaufswagen für die Kundschaft bereit. Die Mitarbeitenden der Shoppi Tivoli Management AG sorgen dafür, dass die «Wägeli» stets am richtigen Ort stehen. Sie werden von dem neunköpfigen Team auf 60 verschiedene Stationen verteilt. Nebst dem Transport innerhalb des Shoppingcenters müssen die Einkaufswagen auch ausserhalb eingesammelt werden, denn viele Kundinnen und Kunden nehmen den Shoppingbegleiter nach dem Einkauf mit nach Hause und stellen ihn unberechtigt auf öffentlichen Flächen ab – unberechtigt, da die «Wägeli» Eigentum der Shoppi Tivoli Management AG sind und diese nach dem Einkauf in den Stationen des Centers deponiert werden sollten. Dreimal wöchentlich werden die Einkaufswagen in Spreitenbach und Umgebung mit einem Jeep eingesammelt, wobei rund 500 Einkaufswagen pro Woche zusammenkommen. Zudem sind diese wider-
rechtlich entfernten Einkaufswagen oft verschmutzt oder defekt und sind durch die Entwendung einer zu hohen Abnutzung ausgesetzt. Der Gemeinderat wie auch viele Anwohnerinnen und Anwohner von Spreitenbach stören sich an der aktuellen Situation. Die «Wägeli-Schlangen» in Quartieren und auf anderen öffentlichen Flächen verschandeln das Ortsbild und führen zu Mehrkosten. Der Gemeinderat forderte deshalb die Shoppi Tivoli Management AG auf, diese unhaltbare Situation zu beseitigen. Die Sachlage ist eindeutig: Das Entwenden eines Einkaufswagens als Eigentum der Shoppi Tivoli Management AG vom Grundstück des Einkaufscenters Shoppi Tivoli ist verboten. Jeder Einkaufswagen ist neu mit dem Hinweis «Das Entfernen der Einkaufswagen vom Areal ist gemäss Art. 141 StGB untersagt und wird gebüsst» versehen und bei den Ausgängen sind Verbotshinweise platziert.
Die Shoppi Tivoli Management AG kontrolliert die Einhaltung des Verbotes, bringt Widerhandlungen zur Anzeige und hofft auf die Kooperation aller Bewohnerinnen und Bewohner aus Spreitenbach und Umgebung.
17 Einladung zum Politapéro
SPREITENBACH
KULTURPREIS
Freitag, 26. Oktober 2018, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf Themen: 1. Abfallentsorgungsreglement 2. Verschiedenes 3. Frage- und Diskussionsrunde mit der Bevölkerung Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Gemeinderat Spreitenbach
Bauausschreibung BG-Nr: Bauherr:
3092 Ikea AG, Müslistrasse 16, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Zusätzliche Einfahrt Müslistrasse Baustelle: Müslistrasse Parzelle: 3196 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Die öffentliche Auflage erfolgt vom 29. Oktober 2018 bis 27. November 2018 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
Bauausschreibung BG-Nr: Bauherr:
3087 Einwohnergemeinde Spreitenbach, Poststrasse 13, 8957 Spreitenbach Bauobjekt: Ausbau Sandäckerstrasse Baustelle: Sandäckerstrasse Parzellen: 1235, 1536, 2817, 1220, 2922 Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt Die öffentliche Auflage erfolgt vom 29. Oktober 2018 bis 27. November 2018 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach. Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach, erhoben werden. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
Sherif Dakaj, Naim Fetaj, Life Ramadani und Sirhan Sinani (v.l.) von der Spreitenbacher Tanzgruppe «Rinia» nehmen den 35. Kulturpreis des Shoppi Tivoli im Wert von 10 000 Franken entgegen. Die Tanzgruppe möchte die Kultur und die Folklore aus dem Kosovo den Schweizer Mitbürgern näherbringen. (zVg)
EinBuchüberShoppi-Begegnungen Ehemalige Bibliotheksleiterin stellt ihr erstes Buch vor. Es handelt von Begegnungen im Shoppingcenter.
Buch vorgelesen und die humorvollen Stellen entlockten den Besuchern ein Schmunzeln. Der Wiedererkennungseffekt einiger Figuren mit dem eigenen Leben ist garantiert. In der abschliessenden Fragerunde stellte sich heraus, wie viel Disziplin und Durchhaltevermögen in einer solchen Arbeit stecken. Bereits schreibt Stephanie Gränicher ihr zweites Buch. (zVg)
Die Gemeindebibliothek Spreitenbach hatte einen ganz besonderen Gast zu Besuch: Stephanie Gränicher. Sie arbeitete acht Jahre als Leiterin in der Bibliothek. Doch die Liebe zur Literatur liess sie auch nach ihrem Wegzug von Spreitenbach nicht los: Gränicher verwirklichte ihren lang gehegten Wunsch und veröffentlichte ihr erstes Buch «Foodparadies». Dieses handelt von Menschen, die sich im Shoppingcenter immer wieder begegnen: Ihre Lebensgeschichten sind miteinander verwoben, ohne dass sie davon wissen. Stephanie Gränicher hat einige Passagen aus ihrem Stephanie Gränicher.
zVg
VERMISCHTES BUCHSTARTVERANSTALTUNG In der UMWELT-ARENA Am diesjährigen
Gemeindebibliothek Spreitenbach lässt Sibylle Müller Kinder zwischen neun Monaten und vier Jahren zusammen mit ihren Eltern spielerisch Sprache und Bücher entdecken. Auch Grosseltern, Gottis und Göttis sind willkommen. Der Anlass findet am Freitag, 26., und Dienstag, 30. Oktober, von 9.30 bis 10.15 Uhr satt.
«Energyday», dem nationalen Stromspartag im Haushalt, bietet die Umwelt-Arena in Spreitenbach ein Programm mit Führungen an. Denn die Umwelt-Area agiert als Supporting-Partner des «Energyday 18». Auch wird ein Gewinnerpfad angeboten. Der Anlass findet zum halben Eintrittspreis statt.
WÜRENLOS AUS DEM GEMEINDERAT Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung Der Gemeinderat hat für die Einwohnergemeindeversammlung vom 4. Dezember folgende Traktandenliste festgelegt: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 7. Juni, 2. Budget 2019 mit Steuerfuss, 3. Regenbecken Killwangen; Verpflichtungskredit, 4. Umbau und Sanierung Regenbecken «Träntsch»; Verpflichtungskredit, 5. Strassen- und Werkleitungssanierung Buechzelglistrasse, Abschnitt Kreisel «Ländli» bis Altwiesenstrasse; Verpflichtungskredit, 6. Sanierung Dächer Schulhaus «Ländli» und Alte Turnhalle; Verpflichtungskredit, 7. Genereller Entwässerungsplan 2. Generation (GEP 2); Verpflichtungskredit, 8. Einbürgerungen, 9. Reglement Tagesstrukturen und Elternbeitragsreglement, 10. Beitrag an Sanierung Sportzentrum «Tägerhard» Wettingen; Verpflichtungskredit, 11. Verschiedenes. Der Gemeinderat erläutert am Info-Abend vom 14. November um 19.30 Uhr, im Gmeindschäller, die wichtigsten Geschäfte und beantwortet Fragen. Dieser Anlass ist öffentlich.
zelner Projekte informiert, so u. a. über die Revitalisierung Furtbach, die Aushubdeponie «Steindler» sowie über den Stand der Arbeiten für das Alterszentrum.
Generalversammlung der Bodenverbesserungsgenossenschaft Die vierte Generalversammlung der Bodenverbesserungsgenossenschaft (BVG) findet statt am Dienstag, 20. November, um 20 Uhr, im Gmeindschäller, Schulstrasse 36, 5436 Würenlos. Traktanden: 1. Begrüssung, 2. Wahl Tagespräsident und Stimmenzähler, 3. Protokoll der Generalversammlung vom 15. November 2017, 4. Jahresbericht des Präsidenten, 5. Jahresrechnung 2017, 6. Wahlen a) Mitglieder der Ausführungskommission, b) Präsident der Ausführungskommission, 7. Informationen der technischen Leitung, 8. Verschiedenes: Diskussion und Fragerunde. Die Jahresrechnung 2017 der BVG Würenlos liegt vom 8. bis 19. November auf der Bauverwaltung Würenlos während der ordentlichen Bürozeiten öffentlich auf. Im Anschluss an die Versammlung wird ein kleiner Imbiss offeriert. Die BVG Würenlos freut sich auf Info-Abend für die Bevölkerung viele Teilnehmer. Der Gemeinderat führt am Mittwoch, 14. November, um 19.30 Öffnungszeiten der GemeindeverUhr, im Gmeindschäller, einen In- waltung Der Schalter der Gemeinfo-Abend für Bevölkerung, Partei- deverwaltung ist wie folgt geöffen und Kommissionen durch. Er net: Montag, 8–11.30 Uhr und orientiert über die wichtigsten 14–18.30 Uhr, Dienstag bis FreiTraktanden der Einwohnerge- tag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. meindeversammlung vom 4. De- Telefon 056 436 87 87 oder zember und beantwortet Fragen. 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. Ferner wird über den Stand ein- www.wuerenlos.ch.
LESERBRIEF Kürzlich war der Presse zu entnehmen, dass sich der Gemeinderat (interessanterweise für einmal ohne Befragung der Bevölkerung) gegen eine Einwendung für das neue Flugregime entschieden hat. Im Klartext heisst dies, dass er nichts gegen noch mehr Fluglärm über dem Würenloser Himmel hat!
Fussballfans lieben d Zum ersten Mal hat der Sportverein Würenlos den «Superday» organisiert mit Fussballturnieren und Sponsorenlauf. BARABARA SCHERER
Reggae-Musik erklingt aus den Boxen hinter dem Gemeindehaus, während vom Grasplatz die Rufe der Eltern zu hören sind: Am vergangenen Samstag hat der Sportverein Würenlos zum ersten Mal den «Superday» organisiert. Im Zentrum standen Fussballturniere. Klein bis Gross trat den ganzen Tag in Freundschaftsturnieren gegeneinander an. Neben dem Feld konnten die Kinder ihre Schussstärke messen lassen oder Fussballschuhe anprobieren. Am Nachmittag schaute dann auch noch der Würenloser Silvan Widmer, der beim Fussball- Am «Superday» des SV Würenlos stand club Basel mitspielt, für eine Autogrammstunde vorbei. Neben Fussball spielen konnten die Kinder auch an einem Sponsorenlauf teilnehmen. «Alle 250 Junioren des SV Würenlos haben am Sponsorenlauf zugunsten des Vereins teilgenommen», sagt Janice Vogel, OK-Mitglied. Ein grosser Teil der Junioren habe auch an einem der Turniere mitgespielt: Wer im Fussballverein Mitglied ist, sei an diesem Tag vor Ort. Während des ganzen Tages versorgten die Helfer in einer Festwirtschaft die Besucher mit allerlei Leckereien. Gegen Abend führte die Tanzgruppe «Passione Danza» eine Show auf, bevor im Gmeindschäller schliesslich das grosse Racletteessen stattfand. Janice Vogel: «Der ‹Superday› soll ein Wenige Tage später entnimmt man Tag vom Dorf für das Dorf sein.» Die Junioren geniessen ihr Mittagessen:
wiederum der Presse, dass beim Steinhofareal und «im Grund» mit bis zu 500 neuen Bewohnern gerechnet werden darf. Na dann, allen neuen und bisherigen Bewohnern viel Spass bei dem künftig stark zunehmenden Fluglärm!
Heinz Haller, Würenlos
INSERAT
In der Festwirtschaft gibt es allerlei Leckereien für die Besucher.
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diesen Tag
Die Feuerwehrleute Würenlos zeigten, wie sie einen Brand bei einem Wohnhaus löschen.
Barbara Scherer
So löschtdie Feuerwehreinen Brand Fussball im Zentrum.
Barbara Scherer
Die Feuerwehr Würenlos hat an ihrer Hauptübung einen Scheunenbrand gelöscht. BARBARA SCHERER
Bald geht es weiter mit dem nächsten Spiel.
Am Sponsorenlauf liefen viele Junioren.
Mit weit aufgerissenen Augen und staunenden Gesichtern beobachten die Kinder das Geschehen auf der Strasse: Im Schein des Blaulichts gehen die Feuerwehrmänner hastig auf und ab, tragen Schläuche herbei und stellen Leitern auf. An der Hauptübung vergangenen Freitagabend hat die Feuerwehr Würenlos eine Rettungsaktion bei einem Wohnhaus an der Die Feuerwehrleute legen einen Löschschlauch aus. Kempfhofstrasse demonstriert: Der angebaute Schopf hat Feuer gefangen und im Haus sind Leute eingesperrt. TROTZ DUNKELHEIT UND KÄLTE fanden einige Schaulustige ihren Weg an die Hauptübung und verfolgten das Spektakel gebannt. Von mehreren Seiten wurde das Haus gelöscht. Nachdem die ers- Die Motorspritze, eine mobile Pumpe. ten Leitern standen, kletterten die Feuerwehrmänner bereits in die Höhe. Nach wenigen Minuten kehrten sie dann mit den Personen aus dem Haus zurück. Diese durften aus den Fenstern mit der Leiter nach unten klettern. «Speziell an dieser Übung ist unsere Motorspritze, das ist eine mobile Pumpe, die wir verwenden», erklärt Kommandant Stefan Moser. Feuerwehrmann klettert ins Haus.
Rettung aus dem brennenden Haus.
WÜRENLOS
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Würenlos soll ein Dorf bleiben An einem Workshop hat die Gemeinde zusammen mit der Bevölkerung Ideen für die Entwicklung des Dorfes gesammelt.
BARBARA SCHERER
Fast 100 Personen haben sich am vergangenen Samstagmorgen in der Mehrzweckhalle Würenlos eingefunden, um am Workshop der Gemeinde zur Entwicklung von Würenlos teilzunehmen. Anlass dazu gab die Nutzungsplanung. Diese muss rund alle 15 Jahre angepasst werden. Dafür hat eine vom Gemeinderat eingesetzte Spezialkommission im März die Planungsarbeiten aufgenommen.
In der Zwischenzeit hat die Kommission zusammen mit dem Planungsbüro «Arcoplan» die Quartiere analysiert und einen Entwurf eines räumlichen Entwicklungsleitbildes erarbeitet. «Dieses bildet die Grundlage der Bau- und Nutzungsordnung», erklärt Markus Hugi, Gemeinderat und Präsident der Spezialkommission.
IM RAHMEN des öffentlichen Work-
shops wurden diese Arbeiten präsentiert und mit der Bevölkerung diskutiert. Wobei in einem ersten Teil konkrete Ideen zu den einzelnen Quartieren gesucht wurden. Besonders die Entwicklung des Tägerhard-Quartiers wurde unter den Anwesenden thematisiert und der Wunsch nach einer möglichen Industriezone geäussert. Dadurch sollen mehr Arbeitsplätze in Wü-
Markus Hugi.
Az Archiv
renlos geschaffen werden. Auch das Zentrumsquartier sorgte für Diskussionen: Gemeinschaftliche Plätze sollten gemäss den Teilnehmern vor allem dort gefördert werden. In einem zweiten Teil beschäftigten sich die Anwesenden dann mit dem Entwurf des räumlichen Ent-
wicklungsleitbildes. «Ich persönlich empfand dies als die herausforderndste Aufgabe», sagt Markus Hugi. Trotzdem kristallisierten sich einige Punkte im Verlauf der Diskussion heraus. So wurde klar, dass sich die Bewohner ein qualitatives Wachstum der Gemeinde wünschen. «Wir wollen, dass Würenlos seinen dörflichen Charakter weiter beibehält», erklärte einer der Anwesenden. Auch den Erhalt des Kulturlandes unterstützten die Workshopteilnehmer. «Die Ideen und Inputs aus dem Workshop werden nun in die weitere Planung eingebunden», erklärt Markus Hugi. Im Frühling 2019 soll ein zweiter Workshop für die Bevölkerung stattfinden. Bis dahin muss die Spezialkommission nun das räumliche Entwicklungsleitbild weiter ausarbeiten.
MARKTNOTIZEN
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AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar. Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr, Dienstag/Mittwoch/Donnerstag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr, Freitag, 8.30 bis 15 Uhr.
Energiestadt Baden
Die Stadt Baden wurde anlässlich des Energietags des Bundesamts für Energie in Zürich am 22. Oktober zum vierten Mal in Folge mit dem Energiestadtlabel Gold ausgezeichnet. Das Label ist jeweils vier Jahre gültig. Im Herbst 2017 hat der Rezertifizierungsprozess gestartet. Die Auszeichnung mit dem Energiestadtlabel Gold belegt, dass sich die Stadt in verschiedenen Energiebereichen spürbar verbessert hat. (zVg)
Das sind die Limmattalbahn-Züge Die Züge für die Limmattalbahn sind ausgewählt: Acht moderne Niederflurfahrzeuge fahren bald durchs Limmattal.
Siebenteilig, 45 Meter lang und 2,4 Meter breit: So sehen die Niederflurzüge des Typs «Tramlink» der Stalder Rail aus. Die Aargauer Verkehr AG (AVA) hat diese für die Limmattalbahn ausgewählt. Sie werden 2019 definitiv bestellt und kommen ab 2022 zum Einsatz. Ein Zug bietet 88 Sitzplätze, 16 Klappsitze und 172 Stehplätze. Die Züge sind voll klimatisiert und können eine Höchstgeschwindigkeit von 80 Stundenkilometer fahren. Auch erfüllen die Züge alle Anforderungen des Behindertengleichstellungsgesetzes. DIE AARGAUER VERKEHR AG hat die Züge gemeinsam mit der Baselland Transport AG (BLT) ausgewählt. In Basel werden die Niederflurfahrzeuge bei der Waldenburgerbahn zum Einsatz kom-
Diese Niederflurfahrzeuge sollen auf der Limmattalbahn fahren. men. Diese gemeinsame Beschaffung führt zu Synergien im Betrieb und im Unterhalt, wie die beiden Transportunternehmen mitteilten. Das neue Fahrzeug wurde während des Beschaffungsprozesses von Fachexperten beider Unternehmen auf Herz und Nieren überprüft. Dank der gemeinsamen Bestellung spart die Aargauer Verkehrs
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AG 4,3 Millionen Franken, wobei das Auftragsvolumen rund 43 Millionen Franken beträgt. Die Fahrzeuge für die Limmattalbahn sollen im Herbst 2019 definitiv bestellt werden. So kommen die neuen Züge ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 auf der Strecke zwischen Killwangen-Spreitenbach und Zürich Altstetten zum Einsatz. (sda)
VERMISCHTES BUCHVERNISSAGE Am Donnerstag, Camenisch im Theater im Korn- Er leitet zurzeit die Abteilung In- oder
25. Oktober, um 18.30 Uhr wird im historischen Museum Baden das Buch «Wehrt euch, bevor ihr frustriert und hässig seid» vorgestellt. Die Vernissage findet im Rahmen der Ausstellung «Aufbruch! Love, Peace und Frauenstimmrecht» statt. Die Autorinnen Madeleine Marti und Corinne Rufli stellen das Buch vor und reden mit Zeitzeuginnen über deren Engagement und Erfahrungen. Olga Tucek begleitet den Anlass feministisch-musikalisch. Der Eintritt ist frei. KONZERT Am Freitag, 26. Oktober,
um 19.30 Uhr findet in der Sebastianskapelle in Baden das klassische Gitarrenkonzert «España» statt. Roland Müller spielt Werke von Luis Milan, Joaquin Radorigo und Enrique Granados. Die Einnahmen gehen an die Kinderhilfe von «Terre des hommes».
haus aus seinem Buch «Der letzte Schnee». Er beschreibt im Buch auf unverkennbare Art bildstark vom Ende und Verschwinden in einem Büdner Bergtal im Wandel der Zeit. Dabei rattert der Schlepplift im Hintergrund regelmässig, wie der Lauf der Welt.
Arno Camenisch.
formatik der Stadt Baden.
den.ch.
unter
info@karussell-ba-
THEATER Am Freitag, 2., und Sams- SENIOREN-ARENA Der Seniorenrat
tag, 3. November, jeweils um 20.15 Uhr zeigt Vivianne Mösli das Stück «Mein blaues Herz» im Theater im Kornhaus. Dieses befasst sich mit der rumänischen Sängerin Maria Tanase. Sie erlangte als Interpretin von Volksliedern in Rumänien legendäre Berühmtheit. Zeit ihres Lebens schaffte sie es immer wieder und durch alle politischen Wirren hindurch, eine wichtige Figur der rumänischen Volksmusik zu bleiben.
Region Baden veranstaltet am Dienstag, 13. November, von 14 bis 16.30 Uhr im roten Turm Baden eine Senioren-Arena zum Thema «Sicherheit im Alter». Die Anwesenden erhalten von Markus Gilgen, Abteilung Prävention der Stadtpolizei Baden, Tipps und Informationen bezüglich Sicherheit im Alter. Nach dem Vortrag und den Diskussionen bekommen die Besucher zudem einen Einblick in die Arbeit der Stadtpolizei Baden.
RÄBELIECHTI-UMZUG Am Dienstag, STADTBIBLIOTHEK Vom 27. Oktober zVg
DIGITAL MANAGER Der Badener
Stadtrat hat entschieden, eine Stelle «Digital Management» zu schaffen. Er unterstreicht damit die strategische Wichtigkeit, die er der digitalen Veränderung beimisst, und möchte die Chancen LESUNG Am Donnerstag, 1. No- der Digitalisierung aktiv nutzen. vember, um 20.15 Uhr liest Arno Stelleninhaber wird Daniel Stoeri.
6. November, ab 15 Uhr können Eltern mit ihren Kindern im Familienzentrum Karussell Region Baden Räben schnitzen. Geschnitzt wird unter Anleitung in zwei Gruppen, Räben und Werkzeug stellt das Familienzentrum zur Verfügung. Um 18 Uhr findet ein Räbeliechtli-Umzug mit anschliessendem Umtrunk statt. Anmeldung: Tel. 056 222 47 44
bis 17. November wird es in der Stadtbibliothek Baden am Samstag digital. Mit professioneller Unterstützung finden dann Veranstaltungen rund um 3D, Apps, Social Media, Rechte und Risiken in der digitalen Welt für Kinder, Jugendliche und Erwachsene statt. Das jeweilige Programm findet man auf der Website unter www.stadtbibliothek.baden.ch.
KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
Bischof reist für Firmlinge aus Bern an
WETTINGEN
Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 In Wettingen wurden sechs Samstag, 27. Oktober, 17.30 Jugendliche der christkathoUhr, Wortgottesdienst mit Komlischen Kirchgemeinde von munionfeier (Mario Stöckli). Bischof Harald Rein gefirmt. Sonntag, 28. Oktober, Eucharistiefeier (Thomas Odalil). DiensFür die Firmlinge in Wettingen tag, 30. Oktober, 8 Uhr, Euchareiste Bischof Harald Rein, der Biristiefeier. Mittwoch, 31. Oktoschof der christkatholischen Kirber, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Euche der Schweiz, aus Bern in den charistiefeier. Donnerstag, 1. Aargau. Die sechs Jugendlichen November – Allerheiligen, 8 erhielten von ihm das Sakrament Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, der Firmung in der Klosterkirche Bischof und Pfarrer mit den Firmlingen (v. l.) Aaron Motsch, Luis Schiestl, Soraya Totengedenkfeier. Heuberger, Pfarrer Wolfgang Kunicki, Bischof Harald Rein, Michael Hartmann, Wettingen. zVg Kath. Kirche St. Anton, Der Berner Bischof betonte in Julian Motsch, Lukas Hartmann und Altarhelferin Claudine Friderich. seiner Predigt, dass die JugendliAntoniusstrasse 12 chen an der Schwelle zum Er- mung die Jugendlichen stärken ins Gespräch zu kommen. So auch Freitag, 26. Oktober, 18.30 Uhr, wachsensein stehen. Daher sei solle. in Wettingen: Beim anschliessen- Eucharistiefeier in der Kapelle. ein guter Geist nötig, um diesen Harald Rein nimmt seine Firm- den Apéro im «Brudersaal» des ehe- Samstag, 27. Oktober, 18 Uhr, in der Welt als mündige, mutige reisen in der ganzen Schweiz auch maligen Klosters konnten sich die Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Christen gegen den Ungeist der immer zum Anlass, mit den Ge- Mitglieder der Kirchgemeinde mit Sonntag, 28. Oktober, 11 Uhr, Zeit zu verbreiten. Wobei die Fir- meinden und deren Mitgliedern dem Bischof austauschen. (zVg) Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, KEIN Gottesdienst in kroatischer Sprache (Tag der Mission in Suhr); 17 Uhr, KonKATHOLISCHER KIRCHENCHOR ST. MARIA WÜRENLOS zert Welt-Chor Baden. Mittwoch, 31. Oktober, 9 Uhr, Eucharistieben sich die einen in die nahegele- feier in der Kapelle. Donnerstag, Chorreise an den Sempachersee gene Gartenwirtschaft zu einem 1. November, Allerheiligen, Auf der diesjährigen eintägigen kühlen Bier und einem Jass. Die 19.30 Uhr, Gedenkfeier für die Vereinsreise erkundete der kathoanderen nahmen eine ordentli- Verstorbenen, musikalisch belische Kirchenchor St. Maria Wüche Wanderung unter die Füsse. gleitet von der Harmonie Wetrenlos die Region Sempach. Auf Die abwechslungsreiche Route tingen-Kloster. der Hinfahrt im Car führte Harald führte via Neudorf und NaturVölker die Reisenden in die histoschutzgebiet Vogelmoos bis nach Kloster Wettingen, rischen Zusammenhänge der GeHerlisberg am Baldeggersee. Auch Klosterstrasse 12 gend ein. Bei strahlendem Spätdie ältesten Wanderer mit teilwei- Sonntag, 28. Oktober, 9.30 Uhr, sommerwetter erkundeten die gut 40 Teilnehmer die Vogelwarte Besuch der Vogelwarte Sempach. zVg se über 80 Jahren bewältigten die christkatholische Eucharistiefeiansehnliche Strecke bei hohen er; 11 Uhr, römisch-katholische Sempach. Das 2015 neu eröffnete Besucherzentrum begeisterte alle. pelle im Weiler Gormund schien Temperaturen bravourös. Umso Eucharistiefeier (Thomas Odalil). Nach dem Mittagessen am Sempa- eine Besichtigung zuerst unmög- mehr freuten sich nachher alle ge- Der Antonius-Chor singt Lieder in chersee fuhr der Car Richtung lich, da dort ebenfalls ein Braut- meinsam auf den wohlverdienten verschiedenen Sprachen. Schlachtkapelle oberhalb von paar die Ringe tauschte. Als die Wurstsalat im Restaurant DelSempach. Leider konnten die Wü- Hochzeitgesellschaft dann jedoch phin, in dem auf dem Heimweg Ref. Kirche, renloser nur von aussen einen Au- beim Apéro war, konnten die Sän- am Hallwilersee eingekehrt wur- Etzelstrasse 22 genschein nehmen, da drinnen gerinnen und Sänger die Gelegen- de. Müde und glücklich kamen Sonntag, 28. Oktober, 9.30 Uhr, just in dem Moment geheiratet heit nutzen und zwei Lieder in der die Reisenden gegen 20 Uhr in Gottesdienst (Renate Bolliger(zVg) König). wurde. Auch bei der zweiten Ka- Kapelle anstimmen. Danach bega- Würenlos an.
KATH. FRAUENVEREIN SPREITENBACH Halbtagesreise zur Kerzenfabrik Anstelle eines Weihnachtsmarktes besucht der katholische Frauenverein Spreitenbach dieses Jahr eine Kerzenfabrik. Der Ausflug startet am Dienstag, 13. November, um 12 Uhr beim Gemeindehaus und der Haltestelle Rotzenbühl. Von dort geht es gemeinsam zur ältesten Kerzenfabrik der Schweiz in Hongler in Altstätten im Kanton St. Gallen. Um zirka 14 Uhr darf die Gruppe dort eine eineinhalbstündige Führung machen. Dabei werden Kaffee und Mineralwasser offeriert. Danach besteht die Möglichkeit,
sich mit Kerzen für die Adventsund Weihnachtszeit einzudecken. Auf dem Heimweg wird ein «Zobighalt» gemacht im «Bildhus» auf dem Rickenpass. Danach beginnt die Heimfahrt und die Gruppe sollte um 8 Uhr abends wieder in Spreitenbach sein. Die Kosten für die Fahrt betragen 47 Franken pro Person. Inbegriffen sind die Führung mit Kaffee und Mineralwasser sowie das Trinkgeld für den Chauffeur. Anmeldungen bis Mittwoch, 7. November, bei Pia Weber, Tel. 056 401 15 30, oder Luzia Wiederkehr, Tel. 056 401 35 53. (zVg)
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Fiire mit de Chliine, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Freitag, 26. Oktober, 15.30 Uhr. Frauengruppe Prisma, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Cheminéeraum des ev.-ref. Kirchenzentrums Hasel, Poststr. 219, Spreitenbach, Freitag, 26. Oktober, 19.30–21.15 Uhr.
Wort + Musik in der kath. Kirche St. zVg Anton in Wettingen.
aufbrechen 2018: fremd – anders – nah Die Gruppe Erwachsenenbildung der Katholischen Kirchgemeinde Wettingen in Zusammenarbeit mit den Pfarreien Baden-Ennetbaden lädt zum nächsten Anlass der diesjährigen Ver-
anstaltungsreihe ein: Wort + Musik. In Baden und Umgebung leben Menschen aus über 100 Nationen. Musik verbindet kulturelle Vielfalt. Musikalische, sprachliche und individuelle Verschiedenheiten werden zur
WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 25. OKTOBER 2018
Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, Rosario.
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«MEIN GOTT»
Senevita Lindenbaum, Türliackerstrasse 9 Freitag, 26. Oktober, 10 Uhr, Eucharistiefeier. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 26. Oktober, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion. Dienstag, 30. Oktober, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Dominique Siegrist). Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 28. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bilinski).
KILLWANGEN
Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 Dienstag, 30. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst.
NEUENHOF
Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 27. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, die Messe entfällt (siehe Killwangen). Sonntag, 28. Oktober – Erntedank, 10 Uhr, Erntedankgottesdienst (Yvonne von Arx und Fabienne Gärtner), mitgestaltet durch die Schülerinnen und Schüler der 5. Klasse. Gerne kann Gemüse respektive können Früchte mitgebracht werden zur Segnung während des Gottesdienstes. Montag, 29. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 31. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 1. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 26. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Samstag, 27. OktoEv.-ref. Kirchgemeindehaus Lindenstrasse 11 ber, 18.30 Uhr, Wortgottesdienst Sonntag, 28. Oktober, 10.30 Uhr, mit Kommunionfeier (Yvonne Gottesdienst (Renate Bolliger-Kövon Arx). Sonntag, 28. Oktober, nig), anschliessend Kirchenkaffee. 9.30 Uhr, die Messe entfällt (siehe Neuenhof).
SPREITENBACH
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 26. Oktober, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr Anbetungsstunde. Samstag, 27. Oktober, 18 Uhr, Eucharistiefeier (Don Lorenzo), Dreissigster für Wolfgang Pohl, Gaetano Ticli, Jahrzeit für Camilla und Hans Frick-Notter, Pia Fux, Emmi und Robert Lengen, Bruno Weber. Sonntag, 28. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hubertusmesse) (Abbé Zacharie), musikalische Mitwirkung: Hornbläsergruppe «Lengnauer Füchse»; 11.30 Uhr, Taufe von Angelina de Carlo; 15 Uhr, Taufe von Leonardo Caravatti; 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 31.
WÜRENLOS
Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 28. Oktober, 10 Uhr, Wortgottesfeier (Mario Stöckli); 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 31. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschliessend Mittwochskaffee. Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 28. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Kandidat für die Pfarrstelle). Klosterkirche Fahr Sonntag, 28. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.
gemeinsamen Stärke. Der WeltCHOR Baden bringt Menschen über die gemeinsame Sprache der Musik zusammen, unabhängig von Herkunft, Kultur oder Religion, und singt Lieder aus aller Welt, auf Deutsch und in den vielen verschiedenen Sprachen ihrer Herkunftsländer. WeltCHOR Baden, Leitung: Daniel Pérez, 4 Instrumentalisten. Kath. Kirche St. Anton Wettingen, Sonntag, 28. Oktober, 17 Uhr. Eintritt frei, Kollekte. www.pfarreibaden.ch / www.kath-wettingen.ch.
los, Mittwoch, 31. Oktober, 19.30 Uhr.
nerstag, 1. November, 1. Gruppe 8.50 Uhr, 2. Gruppe 10 Uhr.
Filmgruppe Am Mittwoch, 31. Oktober, lädt die Filmgruppe wieder zum gemeinsamen Kinobesuch ein. Ausgewählt wird ein aktueller Film, der etwas mit religiösen Fragen zu tun hat. Welcher Film, welches Kino in der Region und welche Uhrzeit steht ab 25. Oktober auf der Homepage www.pfarrei-neuenhof.ch oder www.pfarrei-killwangen.ch.
Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr.17, Spreitenbach, Donnerstag, 1. November, 9–11 Uhr.
Chorprobe der Bridge Singers, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würen-
English Reading, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Don-
Morgengebet, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, ev.ref. Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 1. November, 7 Uhr (ausser in den Schulferien).
Evelyn Windisch Mitglied Frauenverein Würenlos Das Leben kann sich anfühlen wie eine endlose Episode von «DSDS», «Supermutter» oder «Supermitarbeiter». Überall scheint man beweisen zu müssen, was man kann und wert ist. Wer in eine neue Schulklasse kommt, in einem neuen Team arbeitet oder einen neuen Freundeskreis betritt, findet sich oft in kurzer Zeit in einer bestimmten «Hackordnung» wieder. Und manche scheuen keinen Aufwand, um in dieser Ordnung zu leben. Jesus stellte solche Ordnungen frech und radikal auf den Kopf. Er steigt freiwillig herunter, bindet sich die Schürze um und wäscht seinen Jüngern die Füsse. Das war Sklavenarbeit. Aber Jesus ist sich dafür nicht zu schade – und mehr als das: Er war es, der die 99 Schafe zurückliess, nur um mich zu finden. Er ist einer, der frei vom Systemdruck dieser Welt beweisen kann, dass er es nicht nötig hat, den goldenen Buzzer zu bekommen, nur um wer zu sein. Stattdessen beweist er eine Art Liebe, die sich nicht gegen andere durchsetzt, sondern ihnen dient. Jesus verändert Menschen von innen heraus. Es sind dann auch diese Jünger, denen Jesus die Füsse gewaschen hat, die später freiwillig ihren Glauben der ganzen Welt predigen. Wenn ich weiss, wer meinen Wert festlegt, bin ich nicht mehr von Meinungen abhängig. Mein Wert setzt nicht mein Chef fest, sondern Gott, der mich gemacht hat. Wenn ich krank bin, reduziert sich zwar mein Nutzen, aber nicht mein Wert. Für Gott bin ich wertvoll, weil er mich liebt. Selbst wenn mich andere ausnutzen oder in die Ecke stellen, werde ich nicht abgewertet. Wenn ich das weiss, kann ich Kritik annehmen, ohne zurückzuschlagen. Dieses Wertbewusstsein gibt mir Gelassenheit und eine gute Grundhaltung, auch andere Menschen wertzuschätzen. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch.
AGENDA
WOCHE NR. 43 DONNERSTAG, 25. OKTOBER 2018
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24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Nistkastenreinigung in Neuenhof Im Herbst führen Vogel- und Naturschutzvereine vielerorts Nistkastenreinigungen und Erhebungen über die Belegung durch. Ab und zu sitzen noch «Untermieter» wie Haselmäuse oder Siebenschläfer in den Kästen. Die Bevölkerung ist eingeladen, bei der Nistkastenreinigung mitzuhelfen. Treffpunkt beim Parkplatz Friedhof Papprich in Neuenhof, Samstag, 27. Oktober, 13.30 bis zirka 16 Uhr, Information beim Verantwortlichen Peter Spring, Telefon 056 406 13 76.
NEUENHOF
HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10
Figurentheater Wettingen: «Eins Zwei Drei Vorbei» In schönen poetischen Bildern zeichnet das Stück ein Menschenleben nach, reduziert auf die wichtigsten Abschnitte, und bringt den Zuschauern den ewigen Kreislauf des Lebens näher. Figurentheater im Gluri-Suter-Huus, Samstag, 27. Oktober, 16 Uhr und Sonntag, 28. Oktober, 11 Uhr. Vorverkauf: www.ticket.baden.ch. Haufländli, Samstag, 27. Oktober, 19–22 Uhr.
Räbeliechtliumzug Startpunkt bei der Aula der Schule Neuenhof, Sonntag, 28. Herbstmodeschau Organisiert durch Oktober, zirka 18/18.30 Uhr. den Altersheimverein Spreitenbach. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Mittwoch, 31. Oktober, 14.30–15.30 SPREITENBACH Uhr. «Buchstartveranstaltung» Mit einer Geschichte und Versli spielerisch Ein Strauss voller Lieder mit dem TrachSprache und Bücher entdecken tenchor Spreitenbach Organisiert Gemeindebibliothek, Freitag, 26. Okto- durch die Senevita Lindenbaum. Senevita Lindenbaum, Mittwoch, 31. ber, und Dienstag, 30. Oktober, 9.30– Oktober, 15–16 Uhr. 10.15 Uhr. «Energyday18» Die Umwelt-Arena ist Supporting-Partner des energyday18. Umwelt-Arena, Freitag, 26. Oktober, 10–17 Uhr. Politapéro Organisiert durch den Gemeinderat Spreitenbach. Zentrumsschopf, Freitag, 26. Oktober, 19.30 Uhr. DTVMetzgete & FTVKafistube Organisiert durch den Damenturnverein und den Frauenturnverein Spreitenbach. Kath. Pfarreiheim, Samstag 27. Oktober, 11.30–22 Uhr. Sportnacht für Jugendliche (6.–9.Klasse) Organisiert durch die Jugendarbeit Spreitenbach. Turnhalle
WETTINGEN «Schenk mir eine Geschichte» – in Italienisch Die Leseanimatorin Barbara De Angelis erzählt Geschichten in Italienisch und bastelt mit den Kindern. Für Eltern mit Kleinkindern. Gemeindebibliothek, Samstag, 27. Oktober, 10 Uhr. 6. Schweizerischer Lateintag.ch «Ora et Labora». Kloster Wettingen, Samstag, 27. Oktober, 9–18.30 Uhr. Atelier Walter Huser geöffnet Die einzigartige Atelierausstellung durch die Arbeitsstätte des Künst-
lers. Atelier Walter Huser, Samstag, 27. Oktober, 15–18 Uhr. Sonntag, 28. Oktober, 11–17 Uhr.
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer, barbara.scherer@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch
Herbstreinigung in der Vogelstube Der Vogel- und Naturschutzverein Wettingen kontrolliert seine Nistkästen. Picknick aus dem Rucksack. Vereinshütte im Chütt, Samstag, 27. Oktober, 13.30–16 Uhr.
REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr
«Kafi treff.punkt» Begegnungscafé für Asylsuchende und Einheimische. Villa Fluck, Montag, 29. Oktober, 17–20 Uhr.
INSERATE: Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch Telefon 058 200 53 73
«Vorlesezeit» Geschichten für Erwachsene. Dominik Beer liest Geschichten vor. Die Zuhörer lassen sich eine halbe Stunde lang von seiner Stimme in die Welt der Buchstaben und Geschichten tragen. Gemeindebibliothek, Dienstag, 30. Oktober, 18.30–19 Uhr. «Schenk mir eine Geschichte» – in Albanisch Die Leseanimatorin Sadete Bojaj Musliu erzählt Geschichten in Albanisch und bastelt mit den Kindern. Für Eltern mit Kleinkindern. Gemeindebibliothek, Mittwoch, 31. Oktober, 15 Uhr.
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EINSENDUNGEN
«Madame Pompadour» in Wettingen Opera brevis spielt die Operette von Leo Fall. Regie: Thomas Dietrich. Mehr Infos auf www.opera-brevis.ch Ref. Kirchgemeindehaus Wettingen, Samstag, 27. Oktober, 19.30 Uhr. Sonntag, 28. Oktober, 15 Uhr.
Ihren Veranstaltungshinweis nimmt die Redaktion gerne auf redaktion@limmatwelle.ch jeweils bis am Montag, 8 Uhr, entgegen.