14. Februar 2019, 58. Jahrgang, Nr. 07
PP 5432 Neuenhof Post CH AG
Trotz Wachstum: Spreiti bleibt Dorf Jugendpolizisten Christoph Frei und Sonja Kieser. Melanie Bär
DieJugendpolizisten greifenbeiLitteringein Die beiden Polizisten Christoph Frei und Sonja Kieser sind für die Repol Wettingen-Limmattal als Verkehrsinstruktoren und Jugendpolizisten im Gebiet der Limmatwelle unterwegs. Während Jugendliche in ländlichen Gegenden wegen frisierter Mofas in Konflikt mit dem Gesetz geraten, begehen jene im Limmattal eher Straftaten im Bereich Littering, Schmierereien, Sachbeschädigungen, Mobbing und Ladendiebstähle. Die Jugendpolizisten suchen das Gespräch und erstatten auch Anzeige. Im Interview geben sie Einblick in ihren Alltag. (bär) S. 4/5 INSERATE
Oliver Hager war bei der Weichenstellung aller grossen Bauprojekte in Spreitenbach dabei: Jetzt wechselt er zum Kanton.
BARBARA SCHERER
Limmattalbahn, Zentrum Neumatt und Tivoli Garten – Projekte, die das Ortsbild von Spreitenbach nachhaltig verändern werden. Oliver Hager war bei der Entwicklung von allen dreien mit dabei. Der 42-Jährige ist seit 2012 Bauverwalter der Limmattaler Gemeinde, nun wechselt er zum Departement Bau, Verkehr und Umwelt. Ganz aus den Augen wird er Spreitenbach also nicht verlieren. An der Gemeinde hat ihn ihre Vielseitigkeit fasziniert: Neben dem Shoppingcenter grasen im idyllischen Dorfkern noch Kühe. Wie er zur Raumplanung gekommen ist und was besonders wichtig für Spreitenbach in der Zukunft wird auf S. 11 Oliver Hager weiss, wie und wo die Gemeinde wachsen wird.
Barbara Scherer
WETTINGEN
WOCHE NR. 07 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2019
Meldung der Kantonspolizei In der Nacht auf den 10. Februar kam es zwischen dem «Gluri-Suter-Huus» und der Gärtnerstrasse auf der Wettinger Dorfstrasse zu Sachbeschädigung: Bei drei Personenwagen wurden die Aussenspiegel abgerissen. Zusätzlich wurden eine Holzbüste umgeworfen und eine Eingangstüre beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich auf einige Tausend Franken. Wer Angaben zum nächtlichen Treiben machen kann, wird gebeten, sich bei der Kantonspolizei Stützpunkt Baden unter 056 200 11 11 zu melden. INSERAT
Baugesuche
Bauherrschaft: Maurice und Christine Brozzo Frohsinnstrasse 21 5430 Wettingen Bauobjekt: Ersatz Hecke zu Sichtschutzwand Baustelle: Frohsinnstrasse 21 Parzelle: 3911 Zusatzgesuche: keine
AUS DEM GEMEINDERAT
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung Folgende in Wettingen wohnhafte Personen haben bei der Gemeinde Wettingen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Deari Leura (w), geb. 1998, mazedonische Staatsangehörige, Hardstrasse 53; Engberg Dirk (m), geb. 1981, deutscher Staatsangehöriger, Engberg geb. Karmani Sonya (w), geb. 1981, marokkanische Staatsangehörige, Engberg Amyra Greta (w), geb. 2006, deut-
sche Staatsangehörige, Engberg Aaron Franz-Eduard (m), geb. 2016, deutscher Staatsangehöriger, Winernstrasse 20; Scislowicz Magdalena (w), geb. 1981, Scislowicz Roman Adam (m), geb. 1980, Scislowicz Zuzanna (w), geb. 2008, alle polnische Staatsangehörige, Hardstrasse 32; Heinz-Schwarzmaier Thomas (m), geb. 1968, Schwarzmaier Claudia (w), geb. 1970, Schwarzmaier Kira (w), geb. 2003, Schwarzmaier Lilian (w), geb. 2003, alle deutsche Staatsangehörige, Ackerstrasse 3; Maier Steffen (m), geb. 1972, Maier Daniela Maria (w), geb. 1976, Maier Anton Valentin (m), geb. 2010, Maier Felix Clemens (m), geb. 2012, alle deutsche Staatsangehörige, Zelgstrasse 21. Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zu den einzelnen Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie auch negative Aspekte enthal-
INSERAT
Bauherrschaft: Sandra Annen und Sascha Bart Münzentalstrasse 1 5212 Hausen AG Bauobjekt: Abbruch und Neubau Einfamilienhaus Baustelle: Sportstrasse 3 Parzelle: 3771 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Schön Bau GmbH Hallwylstrasse 61 8004 Zürich Bauobjekt: Umnutzung Kellerräume in Wohnung Baustelle: Zentralstrasse 64/68 Parzelle: 5348 Zusatzgesuche: keine Bauherrschaft: Schön Bau GmbH Hallwylstrasse 61 8004 Zürich Bauobjekt: Umnutzung Lager in Tiefgarage Baustelle: Hardstrasse 34a / Ahornweg 3/5 Parzelle: 5555 Zusatzgesuche: keine
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Bauherrschaft: Maschino Moreno Bifangstrasse 68 5430 Wettingen Bauobjekt: Neubau Carport Baustelle: Bifangstrasse 68 Parzelle: 5109 Zusatzgesuche: keine Öffentliche Auflage während der Schalteröffnungszeiten im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen, vom 6. Februar bis 18. März 2019. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
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ten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Gratulationen Folgende Personen feiern den 90. Geburtstag: Am 9. Februar Ruth Würsch, Albisstrasse 10, 5430 Wettingen, und am 15. Februar Mina Schraner-Frei, Rebbergstrasse 24, 5430 Wettingen. Der Gemeinderat gratuliert recht herzlich und wünscht alles Gute. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12/ 13.30–16 Uhr. Die sozialen Dienste Wettingen sind am Dienstagnachmittag und am Donnerstagnachmittag telefonisch nicht erreichbar. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.
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WETTINGEN
WOCHE NR. 07 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2019
Mehr Geld für Autoren
Gemeindebibliothek muss vielleicht bald höhere Abgaben zahlen
Wer ein Buch in der Bibliothek ausleiht, hat bis anhin keine Gebühr, die dem Autor oder der Autorin zukommt. Denn die Entrichtung der Jahresgebühr war bislang als Leihgebühr und nicht als Miete ausgelegt, wie das «Badener Tagblatt» berichtet. Über diese Definition haben sich die Bibliotheken und die Urheberrechtsgesellschaft gestritten. Jetzt hat das eidgenössische Schiedsgericht zugunsten der Urhebergesellschaft «Pro Litteris» entschieden, wie das «Badener Tagblatt» weiter schreibt. Dadurch müssten die Bibliotheken mehr Abgaben zahlen. Susanne Keller, Leiterin der Gemeindebibliothek Wettingen, stört sich an der zusätzlichen Abgabe, da
Autoren bereits beim Kauf eines Werkes entschädigt würden: «Wir finanzieren uns teilweise über die Jahresgebühren. Wenn von diesen jetzt wieder ein Betrag abgezwackt ist, fehlt uns dieses Geld», sagt sie gegenüber dem «Badener Tagblatt». Auch empfinde sie die Abgabe als eine Ungleichbehandlung gegenüber den Hochschulbibliotheken, die keine Jahresgebühr erheben und somit von der Abgabe befreit wären. Die Wettinger Bibliothek rechnet bei Einnahmen von rund 40 000 Franken mittels Jahresgebühren mit einer zusätzlichen Abgabe von rund 2000 Franken. Allerdings will Susanne Keller die zusätzlichen Kosten nicht auf den Kunden abwälzen. «Es könnte bedeuten, dass wir vielleicht die eine oder andere Zeitschrift nicht mehr abonnieren», so Keller wei(LiWe) ter.
LESERFOTO
Es wird wärmer: Das beweist dieses Schneeglöckchen, das Limmatwelle-Leser Richard Linder an der Schwyzerstrasse in Wettingen entdeckt hat.
INSERAT
Die Rotweiss-Damen und -Herren siegten am Hallenmaster.
Wettinger holen sich Meistertitel
Am Hallenmaster im Tägerhard konnte der Hockeyclub Rotweiss Wettingen beide Schweizer-Meister-Titel verteidigen. Die Frauen des Hockeyklubs Rotweiss Wettingen zeigten eine makellose Leistung am diesjährigen Hallenmaster in der heimischen Tägi-Halle. Im Halbfinale haben sie souverän den Basler HC mit 10 zu 0 geschlagen. Am Sonntag haben die Frauen dann im Finalspiel gegen den Luzerner SC ebenfalls klar mit 8 zu 0 gewonnen. Diese Dominanz hat sich bereits in der Saison abgezeichnet, wurde diese doch mit 74 zu 4 Toren in acht Spielen abgeschlossen. Damit haben sich die RotweissFrauen den 13. Schweizer-Hallenmeister-Titel in Serie gesichert, wobei es der 19. Titel seit 1999 ist.
zVg
Zudem durfte Stephanie Wälti die Trophäe als beste Torschützin der Saison und Sofie Stomps als beste Spielerin des Turniers in Empfang nehmen. Die Herren erreichten das Finale dank eines 4-zu-2-Halbfinal-Sieges gegen den Basler HC. Im Finale zwischen Rotweiss und dem Luzerner SC bot sich den Zuschauern Hallenhockey auf sehr hohem Nivea: Nach der regulären Spielzeit stand es 2 zu 2. So musste ein «Shootout» die Entscheidung bringen. Da setzten sich dann die Wettinger im letzten Versuch zum 5 zu 4 durch. Damit haben sich die Rotweiss-Männer den 27. Schweizer-Hallenmeister-Titel gesichert. Bester Torschütze der Saison war Raphael Brunner und bester Torhüter des Hallenmasters Michael Käufeler, beide von Rotweiss Wettingen. (zVg)
WETTINGEN/NEUENHOF
Theater macht weiter
Die Jugendbühne Neuenhof tritt erst wieder 2020 auf die Bühne. BARBARA SCHERER
Aufgrund eines anonymen Schreibens an ein Mitglied der Jugendbühne Neuenhof vergangenen August sagte der Verein die Theateraufführung ab. Diese hätte sonst Anfang Jahr stattgefunden. Im Brief wurde «in schrecklichen Worten» die Abneigung gegen das Mitglied kundgetan, wie damals Vereinspräsident Thierry Engel in einem Schreiben informierte (die Limmatwelle berichtete am 16.8.2018). Bis heute ist unklar, von wem der Brief stammte. «Wir würden uns weiterhin über ein Geständnis freuen», sagt Thierry Engel auf Anfrage. In der Zwischenzeit hat der Verein eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen, um
das weitere Vorgehen bis zur ordentlichen Generalversammlung zu besprechen. «Wir versuchen bis dahin, einige Neumitglieder anzuwerben, um neuen Schwung auf die Bühne zu bringen», so Engel. Proben haben seit dem anonymen Schreiben keine mehr stattgefunden. Frühestens im August werde der Verein seine Aktivität wieder aufnehmen. Eine Aufführung für Januar 2020 ist geplant. «Diesen Montag hat nun der erste Stammtisch seit dem Brief stattgefunden», sagt Engel. Sieben AktivMitglieder haben daran teilgenommen. Die Stimmung unter den Anwesenden sei gut gewesen und alle hätten sich einiges zu erzählen gehabt, so Engel. Das anonyme Schreiben sei aber kein Thema gewesen. Engel: «Ich glaube es haben alle versucht zu verdrängen und keine negative Stimmung in diesen Abend zu bringen.»
INSERAT
GEMEINDE NEUENHOF Ersatzwahl vom 10. Februar 2019 eines Mitgliedes der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission für den Rest der Amtsperiode 2018/2021; 1. Wahlgang
Stimmberechtigt Brieflich Stimmende davon ungültige briefliche Stimmabgaben Stimmrechtsausweise Urne gültig eingereichte Stimmrechtsausweise
3758 965 21 15 959
MITGLIED FINANZ- UND GESCHÄFTSPRÜFUNGSKOMMISSION (1 Sitz) In Betracht fallende Wahlzettel Absolutes Mehr
770 386
Laube, Sascha Manuel, parteilos Stäuble-Frey, Gabriela, CVP Vereinzelt gültige Stimmen
373 nicht gewählt 387 gewählt 10
Stimmbeteiligung
22,0%
Wahl- und Abstimmungsbeschwerden gemäss §§ 66 ff. des Gesetzes über die politischen Rechte sind innert drei Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses dem Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen. Eine Beschwerde hat nur aufschiebende Wirkung, wenn diese von der Beschwerdeinstanz angeordnet wird. Neuenhof, 10. Februar 2019
WAHLBÜRO NEUENHOF
Littering, Mobbing Vor drei Monaten hat Sonja Kieser von der Repol Zurzibiet zur Repol WettingenLimmattal gewechselt. Zusammen mit Christoph Frei ist sie als Jugendpolizistin unterwegs.
MELANIE BÄR
Sind Jugendliche heute straffälliger als früher oder wieso sind heute sogenannte «Jugendpolizisten» unterwegs? Sonja Kieser: Früher haben die Eltern ihren Kindern Werte mitgegeben. Heute wird offener erzogen und es ist vermehrt Aufgabe der Polizei, den Jugendlichen die Grenzen aufzuzeigen.
Christoph Frei: Deshalb gibt es seit ein paar Jahren für Polizisten einen mehrtägigen Kurs, in dem der Umgang, das Verhalten und die Rechtslage in der Zusammenarbeit mit Jugendlichen gelehrt werden. Ziel ist es, so einen besseren Zugang zu dieser Altersgruppe zu erhalten. Die Arbeit als Jugendpolizist macht etwa einen Drittel der Arbeitszeit von uns beiden aus. Die Hauptarbeit liegt in Die Jugendpolizisten Christoph Frei und Sonj der Verkehrsinstruktion. aber Polizisten, die den rabiaten Die Polizei als Erzieher? Christoph Weg wählen. Ich glaube grundsätzFrei: Nein, in der Regel sind die Ju- lich ans Gute im Menschen. gendlichen gut erzogen und anständig. Es gibt immer wieder Ausnahmen. Ihnen muss man die «So, wie man in den Grenzen aufzeigen und auch mal Wald hineinruft, so tönt einen Nagel einschlagen. Wie meinen Sie das? Christoph Frei: Es gibt heute keinen Graubereich mehr. Wird das Gesetz verletzt, müssen wir Anzeige erstatten. Manchmal hat es eine präventive Wirkung, wenn der Jugendliche dann bei der Jugendanwaltschaft erscheinen und dort den Fall aufarbeiten muss.
es zurück.»
SONJA KIESER, JUGENDPOLIZISTIN
Sind es heute immer noch frisierte Mofas, weswegen die Jugendlichen in Gesetzeskonflikt geraten? Sonja Kieser: Auf dem Land ist das noch ein Thema. Doch in städtischer Umgebung wie hier haben wir andere Probleme: Littering, Schmierereien Sonja Kieser: Wenn es Probleme und Sachbeschädigung von fremmit Jugendlichen gibt, liegt es aber dem Eigentum, Mobbing im Unternicht immer nur am Jugendlichen. richt und Ladendiebstähle. Das Sprichwort «So, wie man in den Wald hineinruft, so tönt es zurück» Wie wirkt die Jugendpolizei dem gilt bei allen. Ich hatte bisher nie entgegen? Sonja Kieser: Wir suProbleme damit, sondern konnte chen die Hotspots der JugendliAuseinandersetzungen mit verba- chen auf dem Schulhausareal ler Kommunikation regeln. Es gibt oder anderen öffentlichen Plätzen
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und Ladendiebstahl
ja Kieser suchen die Hotspots der Jugendlichen auf. auf und machen sie aufs Gesetz aufmerksam. In der Regel haben wir einen sehr guten Draht zu ihnen und sie hören auf uns. Christoph Frei: Das liegt auch daran, dass wir sie teilweise schon lange kennen. In Wettingen sind wir als Verkehrsinstruktoren auch für die Jugendlichen zuständig. Deshalb schulen wir sie bereits ab dem Kindergartenalter.
Melanie Bär
dies ein Antragsdelikt ist und die bestohlene Person Anzeige erstatten kann. Zudem haben wir ihr geraten, den Fall mit der Schulsozialarbeit zu besprechen. Wenn wir das nächste Mal in dieser Klasse unterrichten, werden wir mit den Schülern das Thema aufgreifen und aufzeigen, welche Folgen Diebstahl für sie hat.
Werden Sie auch gerufen, wenn «Wir schulen sie bereits Kinder oder Jugendliche straffällig ab Kindergartenalter.» werden? Christoph Frei: Nein, in der Regel bearbeiten diejenigen CHRISTOPH FREI, JUGENDPOLIZIST den Fall fertig, die sie während einer Patrouille aufgreifen. Wir werden höchstens als Beratung Was gefällt Ihnen an der Arbeit als hinzugezogen. Auch von Eltern Jugendpolizist besonders gut? Sonja Kieser: Ich habe Plausch an und Lehrpersonen. der jungen Bevölkerung. Können Sie ein Beispiel nennen? Sonja Kieser: Vor den Ferien woll- Christoph Frei: Nach 30 Jahren bei te eine Lehrerin unseren Rat, weil der Aargauer Kantonspolizei habe in der Umkleidekabine gestohlen ich hier eine neue Herausfordewurde. Wir haben ihr erklärt, dass rung gefunden.
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AUS DEM GEMEINDERAT Steuererklärung 2018 Ende Januar wurden die Steuererklärungen 2018 zugestellt. Seit 2014 wird auf die Zustellung einer Wegleitung und einer CD verzichtet. Damit werden natürliche sowie finanzielle Ressourcen geschont. Die Wegleitung kann in digitaler Form auf der Webseite des Kantonalen Steueramtes unter www.ag.ch/steuern bezogen werden. Dort besteht zudem die Möglichkeit, das Programm «EasyTax» herunterzuladen. Wer über keinen Internetanschluss verfügt, kann beim Gemeindesteueramt eine CD mit dem Programm «EasyTax» beziehen. Abgabefrist Es gilt zu beachten, dass die Steuererklärung für unselbstständig Erwerbende bis spätestens am 31. März einzureichen ist. Falls eine fristgerechte Einreichung nicht möglich ist, wird gebeten, mit der Abteilung Steuern Kontakt aufzunehmen oder die Fristverlängerung direkt über das Internet (E-Fristen) zu beantragen. Fristerstreckungen via Internet (E-Fristen) Unter www.ag.ch/steuern können Fristerstreckungen zur Abgabe der Steuererklärungen auch online beantragt werden. Zur Sicherheit und Identifikation wird der persönliche «Code» benötigt. Dieser ist auf Seite 1 der Steuererklärung am linken Rand aufgedruckt. Einführung Gebühren Mahnwesen Am 21. November 2017 hat der Grosse Rat die Einführung von kostendeckenden Gebühren für Mahnungen und Betreibungen im Steuerwesen beschlossen. Mit der Inkraftsetzung der Steuergesetz-
Die Steuererklärung für selbstständig Erwerbende ist bis spätestens 31. März einzureichen. AZ Archiv revision per 1. Januar 2019 können grundsätzlich für sämtliche Mahnungen und Betreibungen im Steuerbereich Gebühren erhoben werden. Die Gebühren werden jedoch nur für Mahnungen für nicht rechtzeitig eingereichte Steuererklärungen erhoben. Bei Fristerstreckungen zur Einreichung der Steuererklärung werden keine Gebühren erhoben. Mahnungen für Aktenergänzungen sind ebenfalls nicht gebührenpflichtig. Die Gebühr für die erste Mahnung beträgt 35 Franken sowie für die zweite Mahnung 50 Franken. Die Rechnungsstellung der Mahngebühren aus dem Veranlagungsverfahren erfolgt auf der definitiven Steuerrechnung des betreffenden Steuerjahres und wird separat ausgewiesen. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag bis Donnerstag, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch.
Hier dürfen Rentner feiern Das Frauen-Kleeblatt organisiert eine Seniorenfasnacht unter dem Motto «Anno dazumal». Das Frauen-Kleeblatt aus den katholischen und den reformierten Pfarreien lädt zum Fasnachtsanlass für Senioren ein, um dem Winter zu trotzen. Unter dem Motto «Anno dazumal» findet der Fasnachtanlass statt für alle, die sich noch daran erinnern, wie es war, ohne Navigationsgerät den Weg nach Hause zu finden. Alle Seniorinnen und Senioren sind am letzten Horner, dem 28. Februar, ins katholische Pfarreiheim in Neuenhof eingela-
Seniorenfasnacht am 28. Februar. zVg den zum Lachen, Tanzen, «Gspröchle» und um den Alltag für drei Stunden hinter sich zu lassen. Für den kleinen Hunger werden belegte Brötli serviert. (zVg) Seniorenfasnacht: 28. Februar, ab 14 Uhr im katholischen Pfarreiheim Neuenhof.
NEUENHOF
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So gelingt der Berufseinstieg Neuenhoferin hat ihre Abschlussarbeit über das Jugendprojekt «Lift» geschrieben und dabei aufgezeigt, wie erfolgreich das Programm ist.
BARBARA SCHERER
97 Prozent aller Teilnehmer des Jugendprojekts «Lift» gelingt der Einstieg in die Berufswelt: Das hat Nuria Regensburger zusammen mit Delia Meier und Danijela Lazarevic in ihrer Abschlussarbeit für die Berufsmatur herausgefunden. Die drei KV-Lehrenden haben das «Lift»-Projekt in Neuenhof auf seine soziale und wirtschaftliche Wirksamkeit analysiert. So unterstützt der Verein «Lift» mit dem gleichnamigen Projekt junge Erwachsene in der ganzen Schweiz, die wegen ihrer sozialen und schulischen Situation Mühe haben, nach der obligatorischen Schulzeit eine Lehrstelle zu finden.
Schüler Mersin nimmt am «Lift»-Projekt teil und arbeitete bei Andreas Zehner im Alterzentrum Sonnmatt in Neuenhof.
AUCH IN NEUENHOF ist das Projekt Schulkameraden, die bereits am
seit Jahren etabliert: Acht Schüler der achten Klasse arbeiten einmal pro Woche in ihrer Freizeit für einige Stunden in einem Betrieb. Dort können die Jugendlichen ihre ersten Erfahrungen mit der Be-
«Das Projekt verhindert, dass junge Erwachsene nach der Schule zu Sozialhilfefällen werden.» NURIA REGENSBURGER, KV-LEHRLING
rufswelt machen. Dabei sollen die Schüler ihre Stärken kennenlernen und nach der Schule den Einstieg in die Arbeitswelt finden. Finanziert wird das Programm durch Steuergelder, Stiftungsgelder und Kantonsbeiträge. «Wir sind auf die Idee gekommen, weil mein Vater regelmässig Schüler im Rahmen des ‹Lift›-Projekts in seinem Unternehmen betreut», sagt Nuria Regensburger. Die 19-Jährige ist selbst in Neuenhof aufgewachsen und hatte auch
zVg
Projekt teilgenommen haben. «Mich hat wirklich erstaunt, wie erfolgreich das Projekt ist und auch wie beliebt es bei den Jugendlichen ist», sagt Regensburger. So hätten in einer befragten Klasse alle Schüler gerne am «Lift»-Projekt teilgenommen. Platz haben aber nur acht, wobei die Vorbereitung bereits in der siebten Klasse beginnt, wie Projektleiter Reto Geissmann erklärt: «Das Projekt dauert für die Schüler schlussendlich fast drei Jahre.» Ein Jahr dauert die Vorbereitung, im nächsten Jahr erfolgen Arbeitseinsätze und im letzten Jahr, suchen die Schüler Lehrstellen oder Praktikumsplätze. «Die Abschlussarbeit von Nuria Re- Haben das «Lift»-Jugendprojekt analysiert: (v.l.) Delia Meier, Nuria Regensgensburger hat mich positiv be- burger und Danijela Lazarevic. zVg stärkt, dass das Projekt funktioniert», sagt Geissmann. Mersin, der bei Andreas Zehnder, der. Zwar sei die Betreuung der JuLeiter der technischen Dienste gendlichen ein sehr grosser AufDAS JUGENDPROJEKT hat auch auf des Alterszentrums Sonnmatt, ar- wand für ihn, doch schlussenddas Selbstvertrauen der teilneh- beiten durfte. Der Schüler hat bei lich lohne es sich. menden Jugendlichen eine grosse den Arbeitseinsätzen seine Freude Das sagt auch Nuria RegensburAuswirkung: «In verschiedenen an der Arbeit im Freien entdeckt. ger: «Das Projekt verhindert, dass Interviews mit Schülern haben «Das ‹Lift›-Projekt ist einfach eine junge Erwachsene nach der Schuwir gemerkt, wie diese in den Ar- gute Sache und bei uns findet da- le zu Sozialhilfefällen werden; dabeitseinsätzen aufgeblüht sind», durch zusätzlich ein Generatio- von profitiert die ganze Gesellsagt Nuria Regensburger. So auch nenaustausch statt», sagt Zehn- schaft.»
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KILLWANGEN/ SPREITENBACH
WOCHE NR. 07 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2019
AUS DEM GEMEINDERAT Wahl Christian Rohner als LeiterStv. Hausdienste Auf die veröffentlichte Stellenausschreibung als Leiter-Stv. Hausdienste haben sich insgesamt 29 Bewerber/-innen gemeldet. Aus der Vielzahl der Bewerbungen ist die Wahl auf Christian Rohner aus Niederweningen gefallen. Aufgrund seiner beruflichen Laufbahn bietet Christian Rohner die Gewähr, dass er mit den künftigen Aufgaben bestens vertraut ist. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal heissen Christian Rohner auch an dieser Stelle herzlich willkommen und wünschen ihm viel Freude und Befriedigung an der neuen Herausforderung. Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30– 11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch.
LESERBRIEF Was passiert alles am Bahnhof Killwangen? Mit der Limmattalbahn und ihren Haltestellen, mit den Haltestellen der RVBW-Busbetriebe? Mit den privaten Verkehrsträgern von Auto, Velos bis zum Fussgänger? Was führt die SBB als grösster Landbesitzer im Schilde? Findet unser Gemeinderat nicht auch, man sollte unsere Einwohner einmal detaillierter informieren? Der Vorschlag von Bernasconi Immobilien ist ja lobenswert. Aber die Gestaltung des Bahnhofareals mit seinen Zugängen, Haltestellen, Verkehrswegen, Nutzungen etc. muss doch als Gesamtes betrachtet werden. Dazu wäre ein Wettbewerb, wie ich ihn vor längerer Zeit in einem Leserbrief vorgeschlagen hatte, die optimale Herangehensweise für eine gute Gesamtlösung gewesen. Aber nun unter dem Zeitdruck der Limattalbahn (Fertigstellung bis 2022) kann nur mit Basteleien reagiert werden. Ein schattiges Plätzchen würde hier den Bahnhofplatz kaum attraktiver machen. Ich würde Bernasconi Immobilien empfehlen, keinen Zentimeter von ihrer Stützmauer abzugeben. Diese 50 Zentimeter könnten vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt mit einem Ausbau für eine Bar, ein Nachtlokal oder Dancing an bestens erschlossener Verkehrslage fast ohne störenden Einfluss besser genutzt werden. Dabei ist auch keine Besonnung nötig. Peter Koch, Arch. HTL, Killwangen
AUS DEM GEMEINDERAT Unterstützung Jungwacht Blauring Der Jugendverein Jungwacht Blauring Spreitenbach wird für die sogenannten «Scharlager» im Sommer und Herbst 2019 durch die Ortsbürgergemeinde Spreitenbach mit 1000 Franken unterstützt. Der Verein rechnet mit jeweils rund 50 teilnehmenden Kindern und Jugendlichen.
Jugendliche üben am Babysitterkurs in Spreitenbach.
zVg
Babys richtig wickeln und füttern
Am Babysitterkurs erlernten Jugendliche den richtigen Umgang mit Kleinkindern. 15 Mädchen und ein Junge nahmen am Babysitting-Kurs des Schweizerischen Roten Kreuzes in Spreitenbach teil. Am 19. und 26. Januar wurden die Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren von einer diplomierten Kinderpflegerin mit den Bedürfnissen von Babys und Kleinkindern vertraut gemacht. Thema waren Entwicklung, Ernährung und Beschäftigung von Kleinkindern. Die Jugendlichen
lernten aber auch, wie Unfälle vermieden werden können, und beschäftigten sich mit Wickeln, Ankleiden, Zubereitung und Verabreichen von Mahlzeiten. Nach erfolgreichem Abschluss durften die Teilnehmer ihren Kursausweis mit nach Hause nehmen. Die Kursunterlagen dienen als umfangreiches Nachschlagewerk für die Praxis. Interessierte Eltern, die Babysitter für die stundenweise Betreuung ihrer Kinder suchen, wenden sich an folgende Vermittlungsstelle: Familientreff katholischer Frauenverein, Gisela Guggenbach, Tel. 056 401 20 80. (zVg)
SiegundNiederlagefürSTV-Frauen Das Hockey-Damenteam des STV Spreitenbach verlor in Würenlos, hat aber noch eine Chance, sich auf den dritten Rang zu spielen. Ambitioniert ist das Hockey-Damenteam zwei des STV Spreitenbach in die Saison gestartet. Doch es fehlten in einigen Situationen die Erfahrung und der letzte Biss, um ganz vorne mit den TopTeams Glattal und Limmattal mitzuhalten. So hat das Team vergangenen Samstag in der Nachbargemeinde gegen den Gastgeber Würenlos verloren. Dort verletzte sich die INSERAT
Vorkämpferin Tanja Plapp und musste abtransportiert werden. Das Spiel wurde zwar fortgesetzt, aber irgendwie war die Luft draussen: Mit 6 zu 7 verloren die Spreitenbacherinnen schliesslich. Im zweiten Spiel trafen die Hockey-Damen auf die Yetis aus Hildisrieden. Dort gewannen die Spreitenbacherinnen problemlos mit 12 zu 0. Aktuell liegt das Damenteam nun auf dem vierten Rang. Der dritte Rang ist noch möglich und muss für die letzten vier Spiele das Ziel sein. Als Nächstes stehen nun die Begegnungen gegen Limmattal und Birrhard an. (zVg)
Stimm- und Wahlrecht Jeweils im Nachgang zu Abstimmungs- und Wahlwochenenden werden dem Wahlbüro immer mit einigen Tagen Verspätung noch Abstimmungsunterlagen zugestellt, welche von den Stimmberechtigen zu spät der Post übergeben worden sind. Für die briefliche Stimmabgabe ist zu beachten, dass die Rücksendung an die Gemeinde jeweils per B-Post erfolgt. Das heisst, dass gemäss der Post mit einer Zustellfrist von bis zu drei Werktagen zu rechnen ist. In der Praxis benötigen die Unterlagen aber oftmals vier Werktage. Stimmberechtigte sollten das Zustellkuvert daher spätestens am Dienstag vor dem Abstimmungswochenende absenden oder sonst das Kuvert bis zum Abstimmungssonntag um 9.30 Uhr beim Briefkasten des Gemeindehauses einwerfen. Termine Noch bis 17. Februar: Schul-Sportferien; 18. Februar, 17 Uhr: Unentgeltliche Rechtsauskunft, Gemeindehaus. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr., 8.30–15 Uhr. Telefon 056 418 85 11, Fax 056 402 02 82. www.spreitenbach.ch. Schalteröffnungszeiten der Regionalpolizei an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11 Uhr; Mittwoch, Posten geschlossen; Donnerstag, 8.30– 11 Uhr; Freitag, 8.30–15 Uhr.
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«Esbrauchtmutige Entscheidungen» Oliver Hager hat das Gemeindebild als Bauverwalter geprägt; jetzt wechselt er zum Kanton.
BARBARA SCHERER
Oliver Hager steht auf der Dachterrasse des Gemeindehauses und blickt in die Ferne. Er hebt die Hand und zeigt in Richtung Waldrand: Am Hang, versteckt hinter Bäumen, befinde sich noch ein kleines Wohnquartier. Der 42-Jährige kennt die Gemeinde in- und auswendig. Seit über zehn Jahren arbeitet er auf der Bauverwaltung Spreitenbach; sieben war er als Bauverwalter tätig. Anfang März wechselt er nun zum Departement Bau, Verkehr und Umwelt. «Es reizt mich, auf kantonaler Ebene die Region Baden in ihrer Raumentwicklung zu betreuen», sagt Oliver Hager. Ganz verlasse er Spreitenbach somit nicht – er ändere nur die «Flughöhe». Im Säuliamt aufgewachsen, hat Oliver Hager bereits als Kind seine freien Stunden im Architekturbüro seines Grossvaters verbracht. «Wir hatten immer eine sehr gute Beziehung zueinander.» So absolvierte er eine Lehre als Hochbauzeichner, gefolgt von einem Architekturstudium, und stieg als Projektleiter im Büro seines Grossvaters ein. Doch Oliver Hager zog es weiter, er wollte auf einer öffentlichen Verwaltung arbeiten. Also liess er sich zum Wirtschaftsingenieur ausbilden und bewarb sich auf der Limmattaler Gemeinde. «SPREITENBACH hat mich sofort ge-
reizt. Die Gemeinde hatte damals ein eher schlechtes Image, was diametral zur Innensicht der Bevölkerung stand: Es ist ein extrem heterogenes Dorf», sagt Oliver Hager. Neben Hochhäusern und Shoppingcenter biete die Gemeinde auch einen alten Dorfkern in ländlicher Idylle: «Mich reizte genau diese Herausforderung.» Auch stammte seine Urgrossmutter aus der Gemeinde an der Limmat. Oliver Hager wohnte aber nie in Spreitenbach, er lebt seit vielen Jahren in Windisch: «Ich finde, es ist wichtig, Distanz zu wahren und die Arbeit vom Privatleben zu trennen. Nur so konnte ich in
Oliver Hager hat über zehn Jahre für die Gemeinde gearbeitet, jetzt reizt ihn die Arbeit auf der kantonalen Ebene. meinem anspruchsvollen Aufgabengebiet objektiv sein.» Nach nur wenigen Jahren wurde Oliver Hager zum stellvertretenden Bauverwalter befördert. Dort erhielt er zum ersten Mal einen vertieften Einblick in die Raumplanung der Gemeinde: Das Thema packte ihn sofort. So stellte er sich 2012 dann auch gerne zur Wahl als Bauverwalter. «Das war die herausforderndste Zeit», sagt Oliver Hager und blickt nachdenklich über den Brillenrand. «Einerseits fand ein Generationswechsel auf der Bauverwaltung statt, andererseits gab es strukturelle Anpassungen.» So wurden in dieser Zeit die Gemeindewerke in ihrer heutigen Form gegründet. Als junger Bauverwalter war es eine schwierige Zeit für Oliver Hager. BAUPLANERISCH stand er ebenfalls
vor einer Herausforderung: Spreitenbach ist keine steuerstarke Gemeinde, liegt jedoch an bester Lage im Limmattal. «Ich stand vor der Frage, wie gehe ich vor, dass Spreitenbach sich nicht arm wachsen muss.» Oliver Hager musste sich mit der Innenentwicklung und der Finanzierung befassen: Er war bei der Weichenstellung von grossen
Barbara Scherer
Projekten wie der Limmattalbahn, der Zentrumsentwicklung Neumatt und von Tivoli Garten dabei. Alles sei lose geplant gewesen. «Wir mussten die ganze Situation zuerst analysieren und dann fundiert mittels einer räumlichen Entwicklungsstrategie angehen.» Ein wichtiger Entscheid dabei war: Die Gemeinde soll bis 2030 auf maximal 15 000 Einwohner anwachsen. Diese Massnahme soll eine möglichst hohe Lebensqualität gewährleisten.
tum wird uns einholen und es ist dabei wichtig, dass die Gemeinde diese Situation auf ihre eigene Art und Weise meistert.» Entscheidend sei dabei, richtig zu planen sowie zu entscheiden, wie und wo die Gemeinde wachsen soll, damit die Bevölkerung nicht in einen Verdichtungsstress kommt. «Entwicklungspotenzial hat Spreitenbach entlang der Limmattalbahn. Dort entstehen die neuen Quartiere.»
«DAS SCHWIERIGSTE und Span-
«Entlang der Limmattalbahn werden die neuen Quartiere entstehen.»
nendste an der Raumplanung ist die Umsetzung», sagt Oliver Hager und faltet die Hände vor sich auf dem Tisch. «Überall passiert etwas und schlussendlich muss ein stimmiges Gesamtbild entstehen.» Dazwischen entsteht eine Übergangsphase: Nichts scheint zusammenzupassen. Genau in so einer Phase befinde sich Spreitenbach im Moment: «Das muss man aushalten und es braucht weiterhin mutige Entscheidungen.» Denn geplant sei ein stimmiges Dorfbild, das die Identität sowie das Image von Spreitenbach stärke. «Die Gemeinde muss sich sicherlich von der Idee lösen, ein kleines Dorf zu bleiben», so Oliver Hager und fügt an: «Das Wachs-
OLIVER HAGER, BAUVERWALTER
Trotz der Grösse will die Gemeinde aber keine Stadt werden. Denn Spreitenbach funktioniere weiterhin als Dorf, so Hager. Er blickt in die Ferne: Das Shoppi Tivoli ist zu sehen, im alten Dorf ragt der Kirchenturm in die Höhe und hinter ihm erstreckt sich der Wald am Heitersberg. Oliver Hager weiss, er wird auch in seinem neuen Beruf ein Auge auf die Entwicklung der Limmattaler Gemeinde haben.
WÜRENLOS/LIMMATTAL AUS DEM GEMEINDERAT Informationsveranstaltung Erschliessungsplan Fichtenweg / Föhrenweg Der Gemeinderat lädt die Einwohnerschaft und die interessierten Grundeigentümerinnen und -eigentümer zur Informationsveranstaltung zum Erschliessungsplan Fichtenweg / Föhrenweg ein. Untergeschoss Annexbau des ehemaligen reformierten Kirchgemeindehauses, Schulstrasse 40, Würenlos, Mittwoch, 27. Februar, 19 Uhr. Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 21. Februar.
Fasnachtsumzug findet statt Am 9. März findet der Würenloser Fasnachtsumzug statt. Treffpunkt ist beim Parkplatz der Post. Die Umzugsroute führt von der Post zur Mühlegasse, in die Dorfstrasse, über die Schulstrasse in die Feldstrasse und entlang der Mattenstrasse bis zum Schulhausplatz vor der Mehrzweckhalle. Organisiert wird der Umzug von der Elternmitwirkung Würenlos. Die Jugendgugge «Noteklecksler» aus Baden wird während des Umzugs und auf dem Schulhausplatz musizieren. Auf dem Schulhausplatz werden gratis Getränke für alle Maskierten verteilt. Hungrige können Kuchen und Wienerli kaufen. ‹(zVg)
Senioren-Mittagstisch Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet zusätzlich ausnahmsweise an einem Montag statt. Nächster Treff ist am Montag, 18. Februar, 12.30 Uhr, im Gartenrestaurant am Bach in Würenlos. Würenloser Fasnachtsumzug.
AZ Archiv
INSERAT
Gemeinde Würenlos Erschliessungsplan «Bahnhof-LANDI», Mitwirkungsverfahren Auf dem Areal «Grosszelg» in unmittelbarer Bahnhofsnähe plant die LANDI Furt- und Limmattal Genossenschaft, Adlikon bei Regensdorf, einen Neubau als Ersatz für den nahe gelegenen bestehenden LANDI-Verkaufsladen. Die Teiländerung Nutzungsplanung Gewerbezone «Grosszelg», LANDI, über welche die Einwohnergemeindeversammlung vom 7. Juni 2018 positiv befand, legt eine Erschliessungsplanpflicht für das südliche Bahnhofsgebiet, inklusive des Anschlusses an die Landstrasse K275, fest. Als Basis für den Erschliessungsplan wurde ein Erschliessungs- und Freiraumgestaltungskonzept erarbeitet, welches die verkehrliche Organisation und Gestaltung des südlichen Bahnhofbereichs inkl. der Umgebung des geplanten LANDI-Verkaufsladens aufzeigt. Mit dem Erschliessungsplan sollen die Ziele gemäss § 4a BNO sichergestellt werden. Mit einer zeitgemässen Umgestaltung soll das Areal den Nutzungen gerecht werden und mit geeigneten baulichen und gestalterischen Massnahmen zur Attraktivitätssteigerung und Belebung wie auch zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer, im Besonderen des Langsamverkehrs, beitragen. Die Bevölkerung erhält Gelegenheit, sich zum Erschliessungsplan «Bahnhof-LANDI» im Rahmen des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens zu äussern. Die Mitwirkungsunterlagen können bis 18. März 2019 gemäss § 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) auf der Bauverwaltung während der ordentlichen Schalterstunden oder im Internet unter www.wuerenlos.ch (Aktuelles > News) eingesehen werden. Eingaben und Vorschläge zu den Entwürfen können im Mitwirkungsverfahren von allen Personen innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, eingereicht werden und sind ausdrücklich als solche zu bezeichnen. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich beim Mitwirkungsverfahren nicht um das Auflageverfahren mit Einwendungsmöglichkeit nach § 24 BauG handelt. Dieses erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt. Würenlos, 7. Februar 2019 Gemeinderat Würenlos
Schnupfen, Fieber und Muskelschmerzen: Die Grippe geht in der Schweiz um.
Die Grippewelle Die Grippe ist wieder da und die Zahl der Grippeverdachtsfälle hat zugenommen, auch im Limmattal. BARBARA SCHERER
Die Nase läuft, die Körpertemperatur steig und die Muskeln fühlen sich kraftlos an: Mit diesen Symptomen meldet sich die Grippe in der Schweiz zurück. In der ersten Februar-Woche ist die Zahl der Grippeverdachtsfälle nochmals gestiegen, wie das Bundesamt für Gesundheit BAG mitteilt. 150 Ärztinnen und Ärzte des Sentinella-Meldesystems haben 31,1 Grippeverdachtsfälle pro 1000 Konsultationen gemeldet. Hochgerechnet entspreche dies 241 Fällen pro 100000 Einwohner. Der saisonale epidemische Schwellenwert von 68 Grippeverdachtsfällen pro 100 000 Einwohner wurde bereits Anfang Januar überschritten, schreibt das BAG weiter. Somit kann von einer Grippeepidemie gesprochen wer-
den. Am meisten betroffen sind unter vierjährige Kinder. AUCH IM LIMMATTAL spüren die Apotheken den Grippeausbruch, wobei sich die meisten Personen wegen grippeähnlicher Erkrankungen an die Fachpersonen wenden: «Wir haben im Moment nicht so viele Kunden mit einem Antibiotika-Rezept», heisst es vonseiten der Toppharm-Apotheke in Neuenhof. Die meisten Personen kämen aufgrund grippaler Infekte vorbei.
«Viele wenden sich mit Erkältungssymptomen an uns.» LÄNDLI-APOTHEKE, WÜRENLOS
Dies bestätigt auch die LändliApotheke in Würenlos: «Viele wenden sich mit Erkältungssymptomen an uns», erklärt eine Angestellte und fügt an: «Im Moment leiden auch viele Kinder an einer Magen-Darm-Grippe.» Die Altenburg-Apotheke in Wettin-
WOCHE NR. 07 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2019
Café «Himmel» ist gerettet Dominik Frei, Inhaber der Frei Bäckerei in Nussbaumen, übernimmt das Badener Traditionscafé «Himmel».
Symbolbild/AZ Archiv
geht um gen hat ebenfalls viele Kunden, die aufgrund von Erkältungssymptomen Rat suchen. «Aber es scheint, als ob die Grippewelle dieses Jahr später dran ist als sonst», bestätigt das Personal der Wettinger Apotheke. ETWAS ANDERS empfindet dies die
Toppharm-Apotheke in Neuenhof; Anfang Dezember hätten mehr Personen mit Grippesymptomen Hilfe gesucht. Auch die Amavita-Apotheke im Shoppi Tivoli in Spreitenbach hat eine gleichbleibende Nachfrage an Medikamenten verzeichnet. «Viele kaufen Mittel wie Neocitran gegen Erkältungen», erklärt eine Mitarbeiterin. Obwohl die Zahl der Grippefälle bei den Senioren im Gegensatz zu allen anderen Altersgruppen gemäss BAG sinkend ist, hat die Spreitenbacher Apotheke besonders viele Anfragen für Antibiotika gegen die Grippe von Anwohnern des Altersheims. Alle anderen angefragten Apotheken verzeichnen eine starke Altersdurchmischung bei den Grippepatienten.
Es war Rettung in letzter Sekunde: Die Bäckerei Konditorei Frei AG mit Hauptsitz in Obersiggenthal übernimmt das Badener Café «Himmel», wie das «Badener Tagblatt» berichtet. Eigentlich hätte das Traditionscafé am vergangenen Sonntag schliessen müssen. Im allerletzten Moment übernahm die Frei AG den «Himmel» und seine 35 Mitarbeitenden. Am vergangenen Freitag wurden die Verträge unterzeichnet und am Abend wurden die «Himmel»-Angestellten informiert. «Für uns stand schon lange fest, dass wir in der Badener Innenstadt eine Filiale eröffnen möchten», sagt Dominik Frei, Firmenchef der Frei AG im Interview mit dem «Badener Tagblatt». Jedoch stand das Vorhaben unter keinem Zeitdruck: Die Frei AG war bereit abzuwarten, bis sich am bestmöglichen Standort eine Gelegenheit
AUS DER REGIONALPOLIZEI Schalteröffnungszeiten an der Landstrasse 89 in Wettingen Montag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 18.30 Uhr. Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr und 13.30 bis 16 Uhr. Telefonisch ist die Regionalpolizei unter 056 437 77 77 erreichbar.
Schalteröffnungszeiten an der Poststrasse 13 in Spreitenbach Montag, 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11 Uhr; Mittwoch, Posten geDominik Frei. Chris Iseli schlossen; Donnerstag, 8.30–11 bietet. «Das ist nun der Fall. Und Uhr; Freitag, 8.30–15 Uhr. natürlich ist der ‹Himmel› für mich und für uns eine Herzensangelegenheit», sagt Frei weiter. Das Traditionscafé sei Kult und gehöre HINWEIS zur Stadt Baden wie der Stadtturm. Am Donnerstag, 21. Februar, von Ende Januar habe er mit dem 12.15 bis 13.45 Uhr findet ein «Himmel»-Geschäftsführer Kon- Rundgang durch die Sonderaustakt aufgenommen. Dann ging al- stellung «Aufbruch! Love, Peace les sehr schnell: Dominik Frei und Frauenstimmrecht» im histoging zum Bezirksgericht und ver- rischen Museum Baden mit Kuraeinbarte, dass die Frei AG die Miet- torin Heidi Pechlaner Gut statt. und Mitarbeiterverträge sowie das Inventar rückwirkend per 1. INSERAT Februar übernimmt. (LiWe)
Baugesuchspublikation
VERMISCHTES GERICHTSPRÄSIDIUM Bei der Wahl sorgt dafür, dass das Regelement
des Gerichtspräsidenten ans Bezirksgericht Baden hat keiner der Kandidaten das absolute Mehr von 11 617 Stimmen erreicht. Christian Bolleter (EVP) hat mit 10 718 Stimmen das beste Resultat erreicht vor Christian Fischbacher (SP) mit 6325 Stimmen und Nadine Hagenstein (GLP) mit 6068 Stimmen. Somit kommt es zu einem zweiten Wahlgang am 19. Mai. Erneut antreten wird sicher Christian Bolleter, wie die EVP mitteilte.
zum Schutz und zur Nutzung im Gebiet rund um den Egelsee eingehalten wird. Rudolf Vogel appelliert in einer Mitteilung an alle Nutzer des Naturschutzgebietes, sorgfältig mit Flora und Fauna umzugehen. Auch sollen die Besucher in Zukunft die bereitgestellten Abfallsammelstellen sowie das installierte Toi-Toi-WC nutzen.
NEUE AARGAUER BANK Joséphine
Granella, langjährige Teamleiterin im Bereich Firmenkunden Baden, hat die Gesamtleitung der Firmenkunden der Region Baden der NAB übernommen. Sie wechselt damit Christoph Villiger ab. Er wurde zum Leiter Key Account Management Firmenkunden der NAB ernannt.
KINDERHÜTEDIENST Jeden Donners-
Rudolf Vogel am Egelsee.
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EGELSEE Der grösste Natursee im
Kanton Aargau hat unter dem Hitzesommer 2018 gelitten: Das geht aus dem Jahresbericht des Polizeiaufsehers Rudolf Vogel hervor. Er
tagnachmittag von 14 bis 17 Uhr bietet das Familienzentrum Karussell Region Baden einen Kinderhütedienst an. Kinder ab drei Monaten bis ins Vorschulalter werden betreut. Dies ermöglicht Eltern, einen Termin wahrzunehmen. Anmeldung bis jeweils Donnerstag 11 Uhr.
Baugesuch-Nr.: 201905 Bauherrschaft: Koch Carmen Sandra und Maurer Thomas, Flühstrasse 36, 5436 Würenlos Projektverfasser: Koch Carmen Sandra und Maurer Thomas, Flühstrasse 36, 5436 Würenlos Grundeigent.: Koch Carmen Sandra und Maurer Thomas, Flühstrasse 36, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Sitzplatzüberdachung Lage: Parzelle 680 (Plan 56) Flühstrasse 36 Zone: Wohnzone E2 Gesuchsauflage vom 15. Februar bis 18. März 2019 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Freitag bis Sonntag feine Butter- & Dinkelzöpfe Öffnungszeiten: Mo bis Fr 6.00 bis 18.30 Uhr Sa 7.00 bis 14.00 Uhr So 8.00 bis 13.00 Uhr Landstrasse 80, 5436 Würenlos Telefon: 056 430 92 32
SPREITENBACH KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
«Zwänzg vor sibni»-Gottesdienst Die Reformierte Kirche Spreitenbach-Killwangen feiert ab Februar ausserhalb der Schulferien zirka einmal im Monat am Freitagabend um 18.40 Uhr in der Dorfkirche Spreitenbach Gottesdienst. Der «Zwänzg vor sibni»Gottesdienst soll ganz bewusst auch Raum für andere Gottesdienstformen bieten. Willkommen sind alle, die sich von Gott
herausfordern lassen möchten, von seiner unendlichen Geschichte mit und seiner tiefen Liebe zu den Menschen. Miteinander feiern, singen, beten, still sein, austauschen, hören, teilhaben am grossen Ganzen, den Segen Gottes empfangen und gestärkt in den Alltag gehen. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Freitag, 22. Februar, 18.40 Uhr.
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN «Gebet am Donnerstag» Eine Initiantinnengruppe rund um Priorin Irene Gassmann, Kloster Fahr, lädt alle Menschen, denen das regelmässige Gebet ein Anliegen ist, ein, jeden Donnerstag um Veränderung in der Kirche und für neuen Mut für den eigenen Weg in und mit der Kirche zu beten. Für diesen Aufruf wurde das «Gebet am Donnerstag» verfasst. Auf der Homepage www.gebet-am-donnerstag.ch wird das Gebet zum Downloaden zur Verfügung gestellt. Auch werden dort alle Orte veröffentlicht, an denen das «Gebet am Donnerstag» durchgeführt wird. Am kommenden Donnerstag, 14. Februar, um 19.30 Uhr findet im Kloster Fahr das erste «Gebet am Donnerstag» statt. Dieses Gebet soll sich über das Netzwerk der Benediktinerinnen rund um den Erdball verbreiten. Für weitere Informationen: Priorin Irene Gassmann, info@gebet-amdonnerstag.ch. Konzert mit Boyan Kolarov (Orgel, Klavier), Gordana Kekenovska-Kolarova (Sopran) und Hans Michael Sablotny (Tenor). Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3, Spreitenbach, Sonntag, 17. Februar, 17 Uhr. Filmvorführung «Steamboat Bill Jr.». Benjamin Guélat improvisiert an der Orgel zum Stummfilmklassiker von Buster Keaton. Ref. Kirche, Etzelstrasse 22, Wettingen, Sonntag, 17. Februar, 18 Uhr. Mittagstisch Neuenhof Anmeldungen nimmt das Pfarramt entgegen, Tel. 056 416 00 90. Kath. Pfarreiheim Neuenhof, Dienstag, 19. Februar, ab 12 Uhr. Senioren: Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 19. Februar, 14 Uhr.
Zusammen ins Kino Die Filmgruppe lädt am Mittwoch, 20. Februar, wieder ein, miteinander ins Kino zu gehen, in einen aktuellen Film mit Bezug zu religiösen Themen. Welcher Film um welche Zeit und in welchem Kino wird am Donnerstag, 14. Februar, auf der Homepage www.pfarrei-neuenhof.ch veröffentlicht. Chorprobe der Bridge Singers, ev.-ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 20. Februar, 19.30 Uhr. Morgengebet, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, ev.ref. Dorfkirche, Chilegass 18, Spreitenbach, Donnerstag, 21. Februar, 7 Uhr. Senioren: English Reading / Englische Lektüre, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 21. Februar, 8.50/10 Uhr. Kreativ-Atelier Steiacherhof, um, Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 21. Februar, 9–11 Uhr. Unterwegs mit einem Engel Es müssen nicht immer Wesen mit Flügeln sein, die Engel. Manchmal gehen sie neben einem her, und man erkennt sie nicht. So erging es den Menschen zu allen Zeiten. Davon zeugt auch die Bibel. Eltern mit ihren Kindern, Grosi mit ihren Enkeln, Götti mit ihren Patenkindern sind eingeladen, zusammen einen Weg zu gehen und dabei eine biblische Geschichte mit allen Sinnen zu entdecken. Pfarreiheim Neuenhof, Samstag, 23. Februar, 14–17 Uhr. Anmeldung bis 18. Februar unter Tel. 056 416 00 90 oder pfarramt@pfarrei-neuenhof.ch.
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WETTINGEN
Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 16. Februar, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog). Sonntag, 17. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Maria Flamm). Dienstag, 19. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Mittwoch, 20. Februar, 8.30 Uhr, Laudes; 9 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 21. Februar, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 15. Februar, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Sonntag, 17. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Hans Boog); 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.15 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 20. Februar, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 21. Februar, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet mit Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle. Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 17. Februar, 10.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier (Wolfgang Kunicki, Thomas Risel); 11 Uhr, römisch-katholische Eucharistiefeier (Hans Boog). NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Ref. Kirche, Glärnischstrasse 12 Etzelstrasse 22 Samstag, 16. Februar, 17 Uhr, RoSonntag, 17. Februar, 9.30 Uhr, senkranzgebet; 18.30 Uhr, WortGottesdienst (Stefan Burkhard). gottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx). Sonntag, 17. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst Alterszentrum St. Bernhard, Rebbergstrasse 24 mit Kommunionfeier (Yvonne Sonntag, 17. Februar, 9.30 Uhr, von Arx); 18 Uhr, Santa Messa in Eucharistiefeier. lingua italiana. Montag, 18. Febru-
ZUM GEDENKEN Der Sportverein trauert um sein Ehrenmitglied und seinen ehemaligen Präsidenten, Primus Eichmann, welPrimus Eichmann. cher am 14. Januar in Frankreich verstorben ist. Er wurde 77 Jahre alt. Er hinterlässt drei Töchter und mehrere Enkelkinder. Primus Eichmann war insgesamt 14 Jahre im Vorstand des SV Würenlos tätig. Bereits im Jahre 1978/1979 als Spiko, anschliessend während 3 Jahren als Juniorenobmann. In dieser Zeit ist es ihm ge-
lungen, dass wir in allen Kategorien (vorher nur B, C und D) den A-, B-, C-, D- und E-Junioren Mannschaften zu stellen. Als wieder Not am Mann war, übernahm er in den Jahren 1984/1985 erneut den Spiko-Präsidenten für zwei Jahre. Wiederum befand sich der Verein in einer schwierigen Situation und er war bereit, während 8 Jahren, 1994–2001, den Verein als Präsident zu führen. Die Liste könnte endlos weitergeführt werden, brachte er doch in den verschiedenen Anlässen des Sportvereins als OK-Präsident seine Führungsqualitäten ein. Nicht nur im Vorstand des SVW, sondern auch beim Aarg. Fussball-
WOCHE NR. 07 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2019
von Oliver Gysin. Mittwoch, 20. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier, anschliessend Pfarreikaffee im kath. Pfarreiheim; 15 Uhr, Rosario. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 15. Februar, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 19. Februar, 10.15 Uhr, Gottesdienst (Stefan SiegristSteigungen. Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Sonntag, 17. Februar, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist). Anschliessend Kirchenkaffee.
KILLWANGEN
Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 15. Februar, 19 Uhr, Eucharistiefeier. Sonntag, 17. Februar, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Yvonne von Arx).
WÜRENLOS
Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Sonntag, 17. Februar, 10 Uhr, Wortgottesfeier (Ulrike Zimmermann, Veronika Huber); 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 20. Februar, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier. ar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 20. Februar, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 21. Februar, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.
SPREITENBACH
verband waltete er während 20 Jahren als Protokollprüfer. Als Spieler trat er im Jahre 1974 der Seniorenmannschaft bei und war als eisenharter Verteidiger für die gegnerischen Stürmer ein unangenehmer Gegenspieler. Primus Eichmann wird im Dorf als Meister im Passivkartenverkauf in die Annalen eingehen. Während Jahrzehnten hat er in akribischer Arbeit und einem nicht nachvollziehbaren persönlichen Einsatz im Dorf die Passivkarten unseres Vereins an den Mann gebraucht. Er war sich nicht zu schade, auch mit mehrmaligen Botengängen einem Vereinsmitglied eine Passivkarte zu übergeben.
Beruflich war Primus nicht weniger erfolgreich, hat er doch bei seinem Arbeitgeber, dem Schweiz. Bankverein und später bei der UBS, die Stellung eines Direktors innegehabt. Primus Eichmann war ein sehr weltoffener und sprachgewandter Mensch. Er hatte es nie nötig, seine Person in den Vordergrund zu stellen. Die Bescheidenheit war eine grosse Tugend vom ihm. Als Gast oder Gastgeber pflegte er auch gerne die Geselligkeit. Nach seiner Pensionierung entschied er sich, ins Burgund auszuwandern, und lebte dort über 15 Jahre in seiner neuen Heimat. Deshalb hat man ihn im Dorf nur noch selten angetroffen.
Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 15. Februar, 19 Uhr, Eucharistiefeier; 19.30 Uhr, Anbetungsstunde. Samstag, 16. Februar, 18 Uhr, Eucharistiefeier Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 (Laurentius Bayer), Jahrzeit für Freitag, 15. Februar, 10 Uhr, Wort- Josef Schmucki. Sonntag, 17. Fegottesdienst mit Kommunionbruar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier feier. (Laurentius Bayer); 11 Uhr, Taufe
Ev.-ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 17. Februar, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Renate Bilinski). Klosterkirche Fahr Samstag, 16. Februar, 19 Uhr, Abendlob. Sonntag, 17. Februar, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, offenes Singen; 16.30 Uhr, Vesper.
Primus wird uns als Führungspersönlichkeit und Vereinskamerad, der sich für nichts zu schade fand, in Erinnerung bleiben. Wenn in irgendeiner Form Not am Mann war, durfte man auf ihn zählen. Eine Persönlichkeit, die immer positiv und lösungsorientiert gedacht und gehandelt hat. Trotz seiner Fähigkeiten ist er aber immer bescheiden geblieben. Primus hatte ein sehr soziales Gedankengut und stellte stets das Gemeinwohl in den Vordergrund. Wir werden Primus Norbert Eichmann stets in ehrender und positiver Erinnerung behalten. SV Würenlos, Edgar Gut, Präsident
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«MEIN GOTT»
Stefan Burkhard Pfarrer ev.-ref. Kirchgemeinde Wettingen Werde ich sterben? Ja. Todsicher! Wann wird das sein? Ganz sicher innerhalb der nächsten 100 Jahre. Du weisst zwar nicht, an welchem Tag das sein wird, aber du hast gleichwohl ein Leben lang Zeit, dich darauf einzustellen. Wie werde ich sterben? So, dass dich der Tod von dir selber erlöst. Tut das weh? Ja. Dir tut im Tod zwar nichts mehr weh. Aber das Sterben – der Prozess bis dorthin – ist vermutlich mit Schmerzen verbunden. Sterben heisst Abschied nehmen. Von allem, was du dir aufgebaut und worin du dich eingerichtet hast. Du musst auch von deinen funktionierenden Körperfunktionen Abschied nehmen. Der Tod ist darum so etwas wie deine letzte Kränkung. Nicht ganz zufällig taucht er häufig im Zusammenhang mit einer Krankheit auf. Gibt es ein Jenseits? Das weiss nur Gott allein. Das Jenseits liegt jenseits aller Jenseitsvorstellungen, die immer diesseitig bleiben. Bin ich bei Gott aufgehoben? Ja. Bei Gott – der äussersten aller denkbaren Klammern – bleibst du aufgehoben, selbst wenn deine Existenz aufgehoben wird. Du kannst zwar nicht wissen, wie das sein wird. Aber du darfst gleichwohl hoffen und glauben: Gott wird es gut machen, ganz egal, wie er es machen wird. Ist mit dem Tod alles aus? Nur, wenn du dir selber alles bist. Dann ist mit dem Tod alles aus. Gibt es eine Auferstehung? Ja, vor allem eine ins Leben zurück! Lebe darum im Hier und Heute engagiert und verantwortungsbewusst und im Bewusstsein um deine beschränkte Zeit. Was bleibt? Das ist die womöglich wichtigste Frage. Denke darum immer wieder darüber nach und richte dein Leben so ein, dass nach Möglichkeit Gutes bleibt. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
AGENDA
WOCHE NR. 07 DONNERSTAG, 14. FEBRUAR 2019
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NEUENHOF Pro Senectute Aargau: Handharmonika- und Akkordeon-Gruppe Für Seniorinnen und Senioren ab 60 Jahren . Auch für Wiedereinsteiger. Auskunft: Ueli Jundt, Tel. 056 222 88 50, junba@gmx.ch. Ref. Kirche, Montag, 18. Februar, 14.30 Uhr.
24300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos HERAUSGEBERIN: AZ Anzeiger AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg
SPREITENBACH Wechselausstellung «Begegnung mit dem Wolf» Neue Wechselausstellung des Vereins CHWOLF. Die Ausstellung dauert bis 26. Mai. Umwelt-Arena, Freitag, 15., Samstag, 16., Sonntag, 17., Mittwoch, 20., und Donnerstag, 21. Februar, 10–17 Uhr.
GESCHÄFTSFÜHRER: Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch Telefon 058 200 58 20
Mittagstisch Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. An-/Abmeldung bis spätestens zwei Tage im Voraus an Priska Kretz, Tel. 056 401 50 08. Altersund Pflegeheim im Brühl, Montag, 18. Februar, 12 Uhr. Musikalische Unterhaltung mit Hansruedi Vordermann. Altersund Pflegeheim im Brühl, Mittwoch, 20. Februar, 14.30–15.30 Uhr. Ständchen der Musikgesellschaft Spreitenbach. Alters- und Pflegeheim im Brühl, Donnerstag, 21. Februar, 19–19.30 Uhr.
REDAKTIONSLEITUNG: Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM: Barbara Scherer, barbara.scherer@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch
Knapp e Familie «Irgendöppis fählt.» – «Was?» – «Es Chind.» Eine Frau und ein Mann stellen sich vor, sie wären Eltern. Ein Familienleben mit Geschrei, Kartoffelstock, Ferien und allem, was dazugehört. Schwupps sind sie in Frankreich oder in Finnland. Das Kind redet französisch oder heult mit den Wölfen. Ist es ein Junge oder ein Mädchen? Oder schon erwachsen? In den Köpfen der Eltern ist alles möglich – aber auch da kommt es immer anders, als man denkt. Theater Sgaramusch gibt Einblicke in das geheime Leben der Erwachsenen: Wie reden sie über dich, wenn du nicht dabei bist? Was denken sie von dir? Was finden sie gut für dich? Und was hältst du davon? Eine Theateraufführung für alle ab 7 Jahren. ThiK Theater im Kornhaus, Kronengasse 10, Baden, Sonntag, 24. Februar, 11 Uhr. Mit Familienbrunch ab 10 Uhr. Anmeldung an ticket@thik.ch.
Starke Sprache – eigene Stärke Wie wirkt die Sprache auf uns und auf andere? Es gibt einfache Wege, wie man mit Worten eine Botschaft und sich selber stärkt. Schulhaus Haufländli, Dienstag, 19. Februbei freiem Eintritt herzlich einar, 19–21 Uhr. geladen. Ref. Kirche, Sonntag, 17. Februar, 18 Uhr.
Filmvorführung «Steamboat Bill Jr.» Benjamin Guélat improvisiert an der Orgel zum Stummfilmklassiker von Buster Keaton. Jung und Alt ist zu diesem Anlass
Pro Senectute Aargau: Schach Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, Tel. 079 565 66 75. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 19. Februar, 14–17 Uhr.
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WETTINGEN
Pro Senectute Aargau: Jassen Für «Tanznacht40» Die Party für alle ab Seniorinnen und Senioren ab 60. 40 Jahren. www.tanznacht40.ch. In geselliger Runde mit deutschen Eventlokal Sterne Cheib, Freitag, 15. Karten jassen. Auskunft: BeraFebruar, 21 Uhr. tungsstelle Baden, Tel. 056 203 40 80. Ref. Kirche, Montag, 18. Februar, 13.45–17 Uhr. Dauerausstellung Kunstatelier und Galerie Jhago-Art, Freitag, 15., und Donnerstag, 21. Februar, 15–18.30 Turnen für jedefrau/jedermann Fitness am Montagabend für alle. Uhr. Dienstag, 19. Februar, 11–18 Turnhalle Zehntenhof, Montag, 18. FeUhr. bruar, 18.30–20.15 Uhr. 1968: «Zur Sache Schätzchen» Die Mittagstisch Pro Senectute Aargau zum Kultfilm avancierte KomöFür Seniorinnen und Senioren ab die, die frech und frisch den Zeitgeist der 1960er traf. Kino Orient, 60. Auskunft: Hedy Fitsche, Tel. 056 426 24 61. Hotel Zwyssighof, Sonntag, 17. Februar, 19 Uhr. MittDienstag, 19. Februar, 11.30 Uhr. woch, 20. Februar, 20 Uhr.
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Frühstück für Väter und Kinder im Familienzentrum Karussell Jeweils am dritten Sonntag im Monat wartet ein reichhaltiges Frühstücksbuffet auf Väter und ihre Kinder: In einer kindgerechten Umgebung können Männer und ihre Kinder essen, sich unterhalten und spielen. Auch Göttis, Grossväter oder andere männliche Bezugspersonen sind willkommen. Familienzentrum Karussell, Haselstrasse 6, Baden, Sonntag, 17. Februar, 9–11 Uhr. Anmeldung: Tel. 056 222 47 44. www.karussell-baden.ch.
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