Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos Donnerstag, 15. Oktober 2020, 59. Jahrgang, Nr. 42
E-Mobile im Trend Eine Umfrage bei Gemeinden, Transport- und Verkehrsfirmen zeigt: Die Zahl der Elektrofahrzeuge nimmt zu. Zwischen Wettingen und Neuenhof pendelt seit einem Jahr ein Elektrobus. Die Transportfirma Obrist nimmt bald einen Elektroabfallwagen in Betrieb. (rb) S. 6/7
Urnenabstimmung In Killwangen wird dieses Jahr keine Gemeindeversammlung durchgeführt, sondern an der Urne abgestimmt. Dies, weil in der Turnhalle die Abstände nicht eingehalten werden können. In den anderen Gemeinden ist die Durchführung in Dreifachturnhallen geplant. (bär) S.13
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Frühförderung auf dem Spielplatz Die Spielanimation der Jugendarbeit Neuenhof hat zum Ziel, Kinder besser auf die Schule vorzubereiten. SIBYLLE EGLOFF
Jugendarbeiter Franz Kohler und sein Team werden jeweils freudig auf den Spielplätzen in Neuenhof erwartet. Das Projekt Spielanimation wurde im Frühling 2018 ins Leben gerufen und beabsichtigt, jüngere Kinder zu fördern. Beim Spielen und Interagieren können die Kleinen ihre Sozialkompetenzen und ihre Motorik trainieren. S. 10/11 Die Kinder der Webermühle geniessen die Spielnachmittage.
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Beim Malen geniesst sie Freiheit Renata Hägni ist in der abstrakten Welt angekommen. Der Lockdown war für die Kreativität der Künstlerin nicht dienlich. Sie nutzte die Zeit aber, um mit zwei Kollegen eine Galerie zu gründen. SIBYLLE EGLOFF
«Gemälde sind das Essen für die Augen» ist die Devise von Renata Hägni. Die Wettingerin faszinierte das Malen bereits als Kind. «Als ich klein war, überraschte es mich immer wieder, welche Vielfalt sich in Linien und Farben versteckt hält und was man alles mit dem Pinsel ausdrücken kann», sagt die 52-Jährige. Eines ihrer jüngsten Werke nimmt das Thema Farben und Linien auf. Das Bild «Analphabetisch» zeigt eine Fläche mit hellen Farbtönen und zwei orangen Streifen. «Es ist während des Lockdowns entstanden. Ich habe beim Malen an nichts Konkretes gedacht», sagt Hägni, die all ihre Gemälde unter dem Künstlernamen «Ataren» ausstellt. Dieser setzt sich aus den Silben ihres Vornamens zusammen. «Die orangen Striche symbolisieren die Abstandsmarkierungen und Pfeile, die diese Pandemie prägen», ist Hägnis nachträgliche Interpretation. Die helle und die orange Farbe stünden aber auch für etwas Positives. «Die Krise zeigt uns, dass wir für vieles eine Lösung finden.» Förderlich war der Notstand für die Kreativität der Künstlerin jedoch nicht. «Ich habe in dieser Zeit nur zwei Bilder produziert. Fürs Malen muss ich ruhig sein, das konnte ich während des Shutdowns nicht.» Auch wenn sie Streit mit jemandem habe, wirke sich das negativ aufs Malen aus. «Ich muss Spass haben, wenn ich vor der Leinwand stehe. Mich abregen kann ich besser beim Velofahren oder wenn ich mit meinen Hunden spazieren gehe.» Sie machte eine Reise durch verschiedene Kunststile Die Krise nutzte Hägni aber trotzdem: Sie gründete kürzlich mit zwei befreundeten Künstlerkollegen die Galerie Anemus in Geroldswil. Am Samstag wurde sie eröffnet. Dort hängen nun neben den Werken der anderen Galeriebetrei-
Nach einem Jahr Arbeit konnte Renata Hägni mit ihren Kollegen die Galerie Anemus in Geroldswil eröffnen. ber während eines Monats nicht nur Hägnis zwei Werke aus der Coronazeit, sondern viele weitere, die sie in den vergangenen Jahren geschaffen hat. Sie zeigen die Entwicklung, die die 52-Jährige auf ihrer künstlerischen Reise durchlebte. «Zu Beginn meines Kunstschaffens habe ich realistische und
«Ich muss Spass haben, wenn ich vor der Leinwand stehe.» RENATA HÄGNI, KÜNSTLERIN
surrealistische Bilder gemalt. Ich war fasziniert von den alten Meistern wie Michelangelo. Sein Spiel mit dem Licht imponierte mir», so Hägni. Die Künstler hätten sich damals an Modellen orientiert oder sich ihrer Fantasie bedient. «Mit der modernen Fotografietechnik heute sind realistische Bilder nicht mehr gebräuchlich. Eine Kamera kann einen Moment exakter festhalten», findet Hägni. Symbolismus und Impressionismus waren ihre nächsten Stationen. «In dieser Zeit habe ich gemalt, was mir gerade Spass machte. Mit dieser Malerei habe ich absolute Freiheit genossen.» Das tut sie noch heute, nur in einer anderen Form. «Wie ein Musiker, der früher
oder später beim Jazz landet, bin ich als Malerin in der Welt der Abstraktion gelandet.» Dabei spielt für Hägni ihr Beruf als selbstständige Baumalerin für ihre Kunst eine bedeutende Rolle. Ihre Bilder bestehen nicht nur aus Ölfarbe, sondern werden mit vielen Schichten und Lasuren mit diversen Baustoffen wie Sand, Kreide, Karton, Papier oder Holz angereichert. Das Bahnhofshäuschen in Würenlos trägt ihre Handschrift Doch auch ihre Kunst beeinflusst den Beruf. Es gibt so einige Privathäuser und öffentliche Gebäude in der Region, die Hägnis Handschrift tragen. So beispielsweise das Bahnhofshäuschen in Würenlos: «Ich wurde beauftragt, die Fassade mit Ornamenten im Jugendstil zu versehen», erzählt Hägni. In Geroldswil schaffte sie es, fünf Betonsäulen in einem Privathaus so zu bemalen, dass sie aussehen, als bestünden sie aus weissem Marmor. «Es erfüllt mich mit Freude, wenn ich sehe, dass man mit dem Pinsel das Maximum an Ausdruck aus einem Objekt herausholen kann.» Auch für die neu entstehende Siedlung Steinhof in Würenlos entwarf Hägni eine Visualisierung mit dem Pinsel. «Man wollte ein handgefertigtes statt ein computeranimiertes Bild.» Das künstlerische
Sandra Ardizzone
Handwerk lernte die gebürtige Tschechin in ihrer alten Heimat an der Kunstgewerbeschule in Ostrau. Vertieft wurde es auf einer privaten Meisterschule in Prag, in der sie das Studienfach Ölmalerei und Restaurierungen belegte. Die Kunst war es auch, die Hägni hierher brachte. Als der Eiserne Vorhang aufging, reiste sie durch Europa, machte Halt in der Schweiz und lernte Leute kennen. «Von da an erhielt ich immer wieder Aufträge aus der Schweiz.» Zu ihren Kunden gehörte auch ein Harley-Davidson-Verein aus Luzern, für dessen Clubhaus sie zahlreiche Bilder von Motorrädern fertigte. Die Aufträge häuften sich und Hägni liess sich in der Schweiz nieder. Seit 20 Jahren lebt sie bereits in Wettingen. «Ich bin eigentlich schon fast Wettingerin», sagt Hägni und lacht. Hier fühlt sie sich wohl. In ihrem Haus, das sie mit ihrem Mann und ihren beiden Hunden bewohnt, hat sich die Künstlerin ihr Atelier eingerichtet. «Dort erlebe ich immer wieder mein schöpferisches Potenzial und kann die Freiheit beim Malen geniessen.» Renata Hägnis Bilder sind noch bis mindestens am 8. November in der Galerie Anemus an der Dorfstrasse 85 in Geroldswil zu sehen. Die Ausstellung ist jeweils samstags und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet.
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WETTINGEN
Baugesuche Bauherrschaft: Paul Schibli Hintere Höhenstrasse 47 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch Einfamilienhaus, Neubau Wohnüberbauung Baustelle: Hintere Höhenstrasse 47 Parzelle: 6636 Zusatzgesuche: Kantonales Baugesuch Bauherrschaft: Konsortium Fratelli c/o KMP Architektur AG Bahnhofstrasse 1 5430 Wettingen Bauobjekt: Abbruch und Neubau Mehrfamilienhaus Baustelle: Hardstrasse 49 Parzelle: 5821 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Kopp Metallveredelung Gino Pecoraro Tägerhardstrasse 94 5430 Wettingen Bauobjekt: Heizungsersatz Öl zu Wärmepumpe Baustelle: Tägerhardstrasse 94 Parzelle: 5143 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Sabine und Jörg Flück Nägeliweg 24 5430 Wettingen Bauobjekt: Sanierung Wohnhaus Baustelle: Nägeliweg 22 / 24 Parzelle: 5796 / 5797 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Claudio Monteverde Bellariastrasse 7 8002 Zürich Bauobjekt: Umbau Wohnhaus Baustelle: Wiesenstrasse 16 Parzelle: 3089 Zusatzgesuche: keines Bauherrschaft: Restaurant Schartenfels Denise Riederer Schartenfelsstrasse 51 5430 Wettingen Bauobjekt: Temporäre Fonduechalets Baustelle: Schartenfelsstrasse 51 Parzelle: 1451 Zusatzgesuche: keines Öffentliche Planauflage vom 17. Oktober bis 16. November 2020. Die Planauflage erfolgt sowohl online über www.wettingen.ch als auch während der Schalteröffnungszeiten im Büro 305 der Bau- und Planungsabteilung, Rathaus Wettingen. Allfällige Einwendungen sind im Doppel während der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Bau- und Planungsabteilung
Die FDP Wettingen nimmt es ernst, dass die neuen nächtlichen Strassenbeleuchtungszeiten bei der Bevölkerung für Reaktionen gesorgt haben. Es gilt, zwischen dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung, dem Wunsch nach Reduktion der Lichtverschmutzung und dem Spardruck der Gemeinde abzuwägen. Die Fraktion misst der Sicherheit eine hohe Bedeutung zu und kann die Argumentation des Gemeinderates sowie die vorgeschlagene Herangehensweise nachvollziehen. Die Welt hat sich seit der Verabschiedung des Budgets 2020 verändert, aber aus finanzpolitischer Sicht hat sich in Wettingen nicht viel getan. Immerhin ist der Gemeinderat den Budgetprozess durch das Einberufen von zwei runden Tischen beispielhaft angegangen und hat aufgezeigt, wie sich die finanzielle Situation der Gemeinde weiter zugespitzt hat. Nun liegt dem Einwohnerrat ein Budget mit einem Defizit von 4,2 Millionen Franken vor. Diese Ausgangslage ist aus Sicht der Fraktion besorgniserregend. Wettingen schreibt rote Zahlen und der Schuldenabbau ist kein Thema mehr. Die Pro-Kopf-Verschuldung nimmt weiter zu. Die Fraktion hat daher Verständnis für den Antrag der Finanzkommission, der eine Steuererhöhung von drei Prozent fordert. Die Fraktion nimmt zur Kenntnis, dass eine Anpassung des Steuerfusses erneut diskutiert werden muss, bezweifelt aber, dass dies der richtige Zeitpunkt ist. Zudem ist die Steuererhöhung nur ein Faktor, wenn es darum geht, den Gemeindehaushalt zu sanieren. Die Fraktion vermisst eine Vision, wohin sich die Gemeinde in den nächsten 10 Jahren entwickeln will. Attraktives Wohnen und Anreize für Firmen schaffen sind nur zwei Stichworte, die sich aufdrängen. Die Fraktion ist bereit, hier mitzudenken, und hat viel Zeit und Herzblut investiert, Ideen zu entwickeln, die nun in Form mehrerer Vorstösse vorliegen. Zudem erwartet die Fraktion, dass die Vertretungen aus Wettingen im Grossen Rat auch auf kantonaler Ebene aktiv werden, so dass die steigenden und auf die Gemeinden übertragenen Gesundheits- und Sozialhilfekosten nicht jährlich in Millionenhöhe ansteigen. Für die Fraktion ist klar: Die Finanzpolitik muss gesamtheitlich angegangen werden, denn auf Wunder kann Wettingen nicht hoffen.
Der Gemeinderat Wettingen hat den Budgetprozess dieses Jahr vorbildlich aufgegleist und zum runden Tisch geladen. Wettingen hatte 2018 und 2019 zwei positive Rechnungsabschlüsse verbucht, allerdings dank Sonderfaktoren und mit einem negativen betrieblichen Ergebnis und einem riesigen Schuldenberg. Nach der Ablehnung des Budgets 2020 waren Strategien fürs Budget 2021 gefragt. Die Coronakrise verschärft die Finanzlage. Es werden weniger Steuereinnahmen generiert und viele Arbeitnehmer müssen mit Einkommensverlusten rechnen. Die CVP findet, dass den Einwohnern im 2021 keine höheren Steuern zugemutet werden können, so nötig dieser Schritt auch wäre. Finanzpolitisch ist dieser Schritt nicht zu verantworten. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man den Steuerfuss anheben muss. Es wird unvermeidbar sein, die Steuern 2022 oder 2023 zu erhöhen. Dies zeigen die wachsenden gebundenen Ausgaben für Gesundheit. Die Wettinger Grossräte sind gefordert, auf kantonaler Ebene Gegensteuer zu geben. Die Ausgaben sollen gezielt erfolgen und auf das Nötige reduziert werden. Die Lohnsumme der Gemeindeangestellten ist einzufrieren, es sollen keine zusätzlichen Stellen geschaffen werden. Die CVP unterstützt eine generelle Lohnkürzung beim Gemeindepersonal nicht. Wettingen hat eine schlanke Verwaltung. Die CVP will wenige, kompetente Mitarbeitende, die fair entlöhnt werden. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass weitere Synergien genutzt und Prozesse effizienter abgewickelt werden können. Deshalb verzichtet die CVP auf die Forderung für einen Schuldenabbau im 2021. Sie hält aber am Ziel «Mission eine Generation» fest, um den Schuldenberg bald auf ein erträgliches Mass zu reduzieren. Die CVP sieht sich in der Verantwortung, der kommenden Generation keine erdrückende Finanzlage zu hinterlassen. Das im Sinne der Reduzierung von Lichtverschmutzung, Energie und Kosteneinsparung zeitweise Abschalten der Strassenbeleuchtung hat bei der Bevölkerung verschiedene Reaktionen ausgelöst. Die Fraktion CVP begrüsst, dass die Motion von Simona Nicodet (CVP) durch den Gemeinderat entgegengenommen und umgesetzt wird. Damit wird die Sicherheit am Wochenende erhöht.
Die SVP ist in Wettingen die einzige Partei, die seit Jahren konsequent auf die problematische Finanzpolitik der Gemeinde hinweist. Seit Jahr und Tag fordert die SVP in Wettingen ein Masshalten beim stetigen Ausgabenwachstum. Passiert ist nichts. Heute zeigen sich die fatalen Folgen dieses jahrelangen Nichtstuns: Wettingen ist «number one» im Kanton Aargau – allerdings in einem wenig rühmlichen Ranking, bei der Verschuldung. Dies, obwohl die Steuern innert zehn Jahren um elf Steuerprozente erhöht wurden. Weitere massive Steuererhöhungen blühen in den nächsten Jahren, ohne dass die Verschuldung deswegen zurückgehen würde. Ein dramatisches Versagen des Wettinger Politestablishments. Auch im Hinblick auf das Budget 2021 ist beim Gemeinderat und vielen Wettinger Parteien kein echter Sparwille festzustellen. Ungebremst steigen die Ausgaben. 2021 erwartet Wettingen ein neuerlicher Ausgabenrekord. Das Einzige, was sich ändert, sind die Begründungen für den Schlamassel. Heutzutage ist Corona an allem schuld. Alle wissen: Sparen ist nicht einfach und tut manchmal weh. Aber nachhaltige Politik zeichnet sich eben gerade dadurch aus, dass sie auch unangenehme Aufgaben angeht. In einem Jahr stehen Gemeindewahlen an. Die Stimmenden werden dann die Möglichkeit haben, Personen in den Gemeindeund Einwohnerrat zu wählen, die Verantwortung übernehmen und ernsthaft sparen wollen. Die SVP-Fraktion jedenfalls übernimmt Verantwortung und ist einstimmig gegen Steuerfusserhöhungen. Damit trägt sie dem Volkswillen Achtung, hat doch die Abstimmung im Februar dieses Jahres klar gezeigt, dass das Stimmvolk keine Steuerfusserhöhung will, sondern Mass halten bei den Ausgaben und sparen. Konsequenterweise wird die SVP-Fraktion an der Einwohnerratssitzung Kürzungsanträge stellen. Die SVP-Fraktion bedankt sich beim Gemeinderat für die zeitnahe Beantwortung ihres Postulats betreffend beleuchtete und sichere Strassen. Der Fraktion ist es wichtig, dass sich die Wettinger Bevölkerung auch in der Nacht sicher fühlen kann. Darum verlangt sie eine Anpassung der Nachtabschaltungen.
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AUS DEM GEMEINDERAT
Die Fraktion SP/WettiGrüen bedankt sich bei Gemeinderat und Verwaltung für die Erstellung des Budgets 2021. Die Abbauvorschläge der Finanzkommission (Fiko), vor allem bei den Schulen, bringen Einsparungen von 65 000 Franken bei einem Budget von über 100 Millionen. Selbst bei noch aggressiveren Abbauaktionen: Es reicht nicht, um die Schulden in realistischer Zeit abzubauen. Ein attraktives Wettingen gibts nicht zum Nulltarif, auch nicht, wenn bloss auf der Ausgabenseite gewerkelt wird. Erfreut ist die Fraktion darum über den Antrag der Fiko, den Steuerfuss um drei Prozent anzuheben. Sie stellt damit ihre finanzpolitische Verantwortung höher als populistische Floskeln und zeigt auf, dass das Beharren auf dem aktuellen Steuerfuss Augenwischerei wäre. Für die Fraktion ist dieser Vorschlag ein Kompromiss. Es braucht mehr Einnahmen, um die Verschuldung der Gemeinde in den Griff zu bekommen. Dennoch folgt die Fraktion der Fiko und erwartet von den anderen Parteien ebenfalls, dass sie das Notwendige und nicht das Populäre tun. Nicht einverstanden ist die Fraktion mit den Kürzungen beim Kurtheater Baden und dem Familienzentrum Karussell. Bei beiden handelt es sich um regionale Angebote, die auch von Wettingern genutzt werden. Beim Kurtheater ist sie erstaunt über die unklare Kommunikation zwischen Stadt- und Gemeinderat. «Es steht Aussage gegen Aussage» spricht nicht für eine gute Nachbarschaft. Der vom Gemeinderat vorgeschlagene Verzicht auf einen Teil der kulturellen Beiträge und auf die gesamte Auslandhilfe sieht die Fraktion kritisch. Sie wird Anträge im Rat stellen und sich für Kultur, Familien und Solidarität in der Region einsetzen. Ein sinnvoller Ansatz, der Energie eingespart hat – die Abschaltung der Strassenbeleuchtung zwischen ein und vier Uhr –, muss nach unterschiedlichen Rückmeldungen aus der Bevölkerung überprüft werden. Die Fraktion setzt sich ein für eine gute Lösung, in der Energiesparen mit der Sicherheit für die Bevölkerung vereinbart werden kann, und unterstützt deshalb den Antrag auf Anpassung der Abschaltung.
Nach dem Rücktritt von Marie Madeleine Minder freut sich die Fraktion auf Christoph Fäs und wünscht ihm für seine neue Aufgabe alles Gute. Die drei traktandierten Vorstösse zur Abschaltung der Kandelaber zeigen, wie unterschiedlich die Dunkelheit wahrgenommen wird. Was für die Tiere ein Gewinn ist, beeinträchtigt das Sicherheitsgefühl derer, die spätnachts noch unterwegs sind. Eine Optimierung der Abschaltungszeit und der Verzicht aufs Lichterlöschen in den Nächten von Freitag auf Samstag und Samstag auf Sonntag erscheint der Fraktion als guter Kompromiss. Die Finanzen bleiben ein Sorgenkind der Gemeinde. Die Kürzungsanträge der Finanzkommission zeigen, dass im Budget nicht mehr viel Luft für Einsparungen besteht. Zurückgreifen könnte man allenfalls auf populistische Massnahmen, wie das Kürzen von Gehältern, deren Wirksamkeit aufgrund der zu erwartenden höheren Personalfluktuation um den Verlust von viel Knowhow letztendlich teurer würde. Die Fraktion ist für solche politischen Manöver nicht zu haben. Spannend ist, dass die Finanzkommission die «Zeichen der Zeit» erkannt hat und eine Steuererhöhung auf 98 Prozent vorschlägt, was noch beim runden Tisch von den bürgerlichen Parteien klar zurückgewiesen wurde. Die drei Steuerprozente würden nur dem Ausgleich der steigenden Kosten bei der sozialen Wohlfahrt und der Gesundheit dienen, die von der Gemeinde nicht beeinflusst werden können. Sorge macht der Fraktion EVP/Forum 5430, dass der Sanierungsbedarf der Gebäude nach wie vor hoch ist, aber auch mit Steuererhöhung das Geld fehlen würde, um den in den letzten Jahrzehnten angestauten Bedarf beim Unterhalt tatsächlich anzupacken.
Die GLP-Fraktion freut sich darüber, dass die Nachtabschaltung der Beleuchtung in Wettingen nun doch an ihren Vorschlag von vor zwei Jahren angepasst werden soll. Damals forderte die Fraktion, dass die Beleuchtung in Wettingen unter der Woche von ein bis fünf Uhr ausgeschaltet wird, freitag- und samstagnachts nicht. Deshalb wird die Fraktion der Motion zustimmen, allerdings mit dem Wunsch, dass die Abschaltung von ein bis fünf Uhr erfolgen soll. Es ist nicht nachvollziehbar, wieso die Beleuchtung unter der Woche erst um zwei Uhr ausgeschaltet werden soll, wenn nach ein Uhr keine öffentlichen Verkehrsmittel mehr unterwegs sind. Die anderen Vorstösse zur Beleuchtung wird die GLP-Fraktion ablehnen. Der Gemeinderat hat aus dem Budgetdebakel 2020 gelernt und mit dem runden Tisch die Grundstimmung betreffend Steuererhöhung der Parteien abgeholt und Sparvorschläge abgefragt. Konkrete Vorschläge vorzubringen, ist ohne vorliegendes Budget schwierig und es ist die Aufgabe des Gemeinderats, ein ausgeglichenes Budget vorzuweisen. Mit dem vorgeschlagenen Budget 2021 ist ein Schuldenabbau nach wie vor nicht möglich, wegen Corona gar noch weiter weggerückt. Trotzdem wäre während der Coronakrise eine Steuerfusserhöhung das falsche Zeichen. Viele Bürger müssen Lohneinbussen wegen Kurzarbeit hinnehmen. Es ist nicht auszuschliessen, dass einige ihre Stelle verlieren werden. Deshalb ist die GLP-Fraktion erfreut, dass der Gemeinderat ein Budget ohne Steuerfusserhöhung präsentiert. Nichtsdestotrotz kann nach wie vor nicht von einem Sparwillen des Gemeinderats die Rede sein. Ein grosser Teil der Einsparungen ist auf Effizienzsteigerungen rückzuführen sowie stärkere Gebührenerhöhungen. Mehr Solidarität mit den Mitbürgern ist gefragt. Deshalb wird die Fraktion Kürzungsanträge bei der Exekutive und Legislative vorschlagen, bevor Leistungen abgebaut werden sollen. Mit den von der FiKo vorgeschlagenen Sparmassnahmen ist die Fraktion teilweise nicht einverstanden. So findet sie, dass die Kürzungen bei Schulveranstaltungen, sofern sie die Schüler direkt betreffen, nicht angebracht sind. Die finanziellen Probleme Wettingens sollen nicht auf den Jüngsten ausgetragen werden, sie haben nichts zur Schieflage beigetragen.
Bilderbuchlesung mit Vera Eggermann in der Gemeindebibliothek. Vera Eggermann, geboren 1967, studierte Illustration an der Hochschule Luzern. 1994 wurde sie mit «Nina will fliegen» (Atlantis) erste Preisträgerin des Schweizer Bilderbuch-Wettbewerbs. Interaktiv und mit Live-Zeichnungen wird sie für die Kinder die Geschichte «Hugo und Kauz» zum Leben erwecken. Die Veranstaltung findet am Samstag, 17. Oktober, um 16 Uhr in der Gemeindebibliothek Wettingen statt. Sie richtet sich an Kinder ab drei Jahren mit einer Begleitperson. Die Platzzahl ist beschränkt, Eintrittskarten werden während der Öffnungszeiten in der Bibliothek verkauft. Reservationen sind nicht möglich.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12/ 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12/13.30–16 Uhr. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.
LESERBRIEF Das Abschalten der Strassenbeleuchtung ist als Erfolg zu werten Zum einen sieht man endlich die Sterne am Himmel wieder. Zum anderen werden viele nachtaktive Tiere und Insekten in ihren Lebensräumen gestärkt. Das bedeutet einen sehr grossen Beitrag zur Biodiversität und darum auch einen Beitrag zum Erhalt unserer eigenen Lebensgrundlage. Wegen der Strassenlaternen müssen Millionen von Insekten sterben. Sie fliegen so lange gegen das Licht, bis sie keine Kraft mehr haben und elendig eingehen. Wir Menschen schlafen zudem deutlich besser. Und zu guter Letzt werden auch noch unsere klammen Gemeindefinanzen etwas geschont. Wie ich aus meinem Umfeld erfahre, wird die Abschaltung in der Nacht sehr positiv wahrgenommen. Darum sollte man die nächtliche Abschaltung sogar noch ausdehnen. Von 24 Uhr bis 5 Uhr. Für uns und für unsere Natur. Markus Krebs, Wettingen
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WETTINGEN
VERMISCHTES Birnelverkauf Der Vogel- und Naturschutzverein Wettingen verkauft Birnel am Wettinger Wochenmarkt auf dem Rathausplatz. Und zwar am Freitag, 16. Oktober, von 7.30 bis 11 Uhr. Der Erlös kommt der Winterhilfe und Birdlife Schweiz zugute. Sollte jemand verhindert sein, kann man sich bei Helen Suter unter 056 426 10 45 oder bei Monika Egloff unter megloff68@gmail.com melden.
Biberliverkauf Die Insieme-Vereinigung Region Baden-Wettingen führt immer im Herbst zugunsten von Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung den Biberliverkauf durch. Ein Biberli kostet drei Franken. Mit dem Kauf eines Biberlis hilft man mit, Freizeit- und Ferienaktivitäten sowie die Weiterbildung für Menschen mit Beeinträchtigung aufrechtzuerhalten. Dieses Jahr gibt es keinen Hausverkauf.
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Grüne Welle ist bei d Elektrofahrzeuge sind in
Hundesport-Plauschparcours Der der Region im Trend: SoHundesport Tägerhard Wettingen veranstaltet Plauschposten am wohl die RVBW als auch Sonntag, 18. Oktober, von 9.30 bis verschiedene Gemeinde13.30 Uhr für jedermann mit werke und Transportfirmen Hund, verteilt auf zwei eingezäunten Trainingsplätze nahe des Park- setzen auf erneuerbare platzes des Sportzentrums Täger- Energien. hard. Weiter gibt es Hunderennen und eine Festwirtschaft. Online-Anmeldung nötig: www.htw-wettin- RAHEL BÜHLER Seit knapp einem Jahr ist er untergen.ch. wegs, der Elektrobus der Regionalen 1. Wettinger Kammerkonzert – Auf- Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen forderung zum Tanz Am Sonntag, 18. (RVBW). Er fällt durch die grünen Oktober, findet von 16 bis 17.30 Blätter auf den Scheiben auf und Uhr ein Kammerkonzert im Schul- pendelt auf der Linie 8 zwischen haus Margeläcker statt. Bei Sabine Neuenhof, Kirchfeld, Wettingen und Meyer steht Carl Maria von Webers Busdepot. Das dauert 30 Minuten. namensgebendes Stück auf dem Im Depot lädt er während dreier Programm, umrahmt von Borodins Minuten die Batterien auf, dann «Polowetzer Tänze», Maurice Ra- geht es wieder los. Stefan Kalt, vels «La valse» und Gershwins ku- RVBW-Direktor, zieht ein positives Fazit: Das Fahrzeug übertreffe die banischer Ouvertüre. Erwartungen in den meisten PunkOpenSunday Ab Sonntag, 18. Okto- ten deutlich. Es brauche längstens ber, treffen sich in der Sporthalle nicht die erwartete Stromkapazität. der Bezirksschule in Wettingen Zudem sei es leiser, fahre sanfter als wieder Mädchen und Jungen der ein Dieselfahrzeug und erzeuge kein ersten bis sechsten Klasse zum ge- CO2. Der Bus sei zu Forschungszwemeinsamen Sporttreiben. Die Turn- cken zwei Jahre in der Region im halle ist bis am 28. März 2021 an Einsatz. Dann geht er zurück ins den meisten Sonntagen von 13.30 Werk nach Schweden. Dort wertet bis 16.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt der Hersteller die Daten aus und ist frei, es ist keine Anmeldung nö- braucht sie für die Produktion eines tig. Mitnehmen muss man Sport- Serienmodells. Deshalb sagt Kalt kleidung, Hallenschuhe und die auch, es gebe noch Finessen zu verTelefonnummer der Eltern. Open- bessern: «Der Fokus unseres TestSunday ist ein gemeinsames Pro- busses liegt auf dem Motor, nicht jekt der Gemeinde Wettingen und etwa dem Ambiente.» Mit diesem der Stiftung IdéeSport. Kontakt: Testbus sei man auch ein Risiko einAnes Gracic unter Telefon 062 296 gegangen, da man nicht wusste, wie er sich bewähren würde. 10 38.
Bereits jetzt sei aber klar, die Zukunft der RVBW werde elektrisch sein. Das hat der Verwaltungsrat 2018 entschieden. Bereits jetzt sind 4 der 70 Busse Hybriden. In den kommenden Jahren werde die RVBW nach und nach die gesamte Flotte erneuern. Der Elektrobus ist nicht das einzige Fahrzeug in Wettingen: Beim Werkhof sind 2 von 20 Fahrzeugen elektrobetrieben. Sie kämen hauptsächlich bei der Abfallbewirtschaftung und der Grünarbeit zum Einsatz, schreibt die Gemeinde. Dort, wo kleine, wenige Fahrzeuge gefragt seien. Bereits vor 30 Jahren habe der Werkhof mit dem Einsatz von E-Mobilen begonnen. Die jüngsten Ersatzbeschaffungen fanden vor zwei Jahren statt. Man werde auch bei künftigen Beschaffungen den Fokus auf umweltfreundliche Fahrzeuge legen. Die Regionalpolizei verwendet derzeit keine Elektrofahrzeuge. Da ihre Reichweite beschränkt ist, würden sie sich nicht unbedingt im polizeilichen Einsatz, der nicht voraussehbar ist, eignen. Bald sind zwei elektronisch betriebene Abfallwagen im Einsatz In den kommenden Tagen wird die Neuenhofer Transportfirma Obrist zwei Elektrofahrzeuge in Betrieb nehmen. «Für den Stop-and-go-Verkehr sind sie genau die Richtigen. Bei uns ist dieser Verkehr noch extremer als bei Bussen. Wir halten für jeden Abfallsack an», begründet der Geschäftsleiter Thomas Benz. Die Elektromotoren seien ruhiger und ermöglichten ein flüssigeres Fahren. Pro Fahrzeug spare die Transport-
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LISTE 30 18. Ok t. 202
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den Fahrzeugen auch bemerkbar firma 60 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Die Anschaffungskosten seien je nach Modell zwei- bis dreimal höher als bei einem Dieselfahrzeug. Letzteres koste – auch hier gilt: je nach Ausrüstung – um die 300 000 Franken. Dafür spare die Firma im Alltag: Strom sei günstiger als Diesel und sie müssten keine Schwerverkehrsabgabe bezahlen, sagt Benz. Die Firma besitzt 25 Fahrzeuge und sammelt in 60 Gemeinden Kehricht und Grüngut ein. Man plane zudem,
«Bei uns ist der Stop-andgo-Verkehr noch extremer als bei Bussen. Wir halten für jeden Abfallsack an.» THOMAS BENZ, OBRIST TRANSPORTE
weitere Elektrofahrzeuge anzuschaffen. Sie könnten auch mit Wasserstoff betrieben sein. Die acht Fahrzeuge, die die Gemeinde Neuenhof besitzt, sind alle mit Dieselmotoren betrieben. Angebote für passende Hybridfahrzeuge seien nicht vorhanden und Elektroautos hätten hohe Anschaffungskosten, teilt Max Caironi, Leiter des Bauamts, mit. Man nehme die Entwicklung aber mit Interesse wahr. In den nächsten zwei Jahren sei kein Ersatz von Fahrzeugen geplant. Dafür steht seit einem Monat eine Ladestation für E-Autos neben dem Gemeindehaus. Für eine Zwischenbilanz sei die Betriebsdauer jedoch noch zu kurz, lässt die Betreiberin, die Regionalwerke Baden, verlauten.
Solche Ladestationen gibt es auch bei der Raststätte Würenlos oder im Parkhaus vom «Tivoli». Auch die sechs Fahrzeuge der Gemeinde Würenlos fahren nicht elektrisch. Bei der Anschaffung einer Reinigungsmaschine sei die Variante Elektro in Betracht gezogen, aber aus finanziellen Gründen nicht berücksichtigt worden. Der Anschaffungspreis wäre 290 000 Franken anstelle von 150 000 gewesen, schreibt die Gemeinde auf Anfrage. Bei den Technischen Betrieben Würenlos ist im Budget 2021 die Beschaffung eines Elektrofahrzeugs vorgesehen, bei der Bauverwaltung ist momentan keine Anschaffung geplant. In Spreitenbach fahren 2 von 20 Fahrzeugen elektrisch Die Gemeinde Killwangen besitzt drei Gemeindefahrzeuge. Alle Fahrzeuge sind treibstoffbetrieben. Die Anschaffung von einem Elektrooder Hybridauto sei nicht geplant, schreibt Gemeindeschreiberin Sandra Spring auf Anfrage. Anders hingegen die Gemeinde Spreitenbach: Von den 20 Fahrzeugen, die für die Gemeindewerke im Einsatz sind, sind 2 elektrisch betrieben: ein Kleintransporter und ein Personenwagen. «Elektrofahrzeuge sind im Nahverkehr aus unserer Erfahrung günstiger in Wartung und Verschleiss», schreibt Viktor Ott von den Gemeindewerken. Zudem sei die Bedienung einfach. Der Anschaffungspreis sei zwar höher, die Akzeptanz auf Geh- und Fusswegen bei der Bevölkerung sei indes grösser als bei Verbrennungsmoto- Der Elektrobus der Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettingen ist seit knapp einem Jahr im Einsatz. Der RVBW-Direktor ist zufrieden damit. Sandra Ardizzone/Archiv ren.
LESERFOTO Dieses Foto hat Leser Richard Lindner aus Wettingen am Kulturweg in der Webermühle in Neuenhof gemacht. Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region mit Ihrer Kamera oder Ihrem Handy aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.
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NEUENHOF AUS DEM GEMEINDERAT viele Kinder glücklich machen. Toll, was hier von Franz und seinem Team der Jugendarbeit geleistet wird.»
Das Spiel Die Spielanimation der Jugendarbeit Neuenhof ist für die Kinder der Webermühle eine grosse Freude. Doch auch ihre Eltern schätzen das Angebot.
Soziale Dienste geschlossen Der Schalter der Sozialen Dienste Neuenhof bleibt am Donnerstag, 15. Oktober, infolge einer internen Weiterbildung den ganzen Tag geschlossen. Die restlichen Abteilungen der Gemeindeverwaltung haben gemäss den ordentlichen Öffnungszeiten geöffnet. Es SIBYLLE EGLOFF wird um Verständnis gebeten. Kinder, Mütter und Grosseltern warten bereits ungeduldig auf dem Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Platz vor dem Quartierladen in der Das Polysportcamp war für die Kinder ein tolles Erlebnis. zVg – Personalinformation Infolge einer Webermühle in Neuenhof. Als Personalinformation schliessen die Franz Kohler mit einem LeiterwaTolles Ferienerlebnis für Kinder in Neu- um zufriedene Gesichter liessen sich Türen der Gemeindeverwaltung am gen um die Ecke biegt, ist die Aufenhof 39 Kinder besuchten in der anlässlich der Preisverleihung er- Donnerstag, 22. Oktober, bereits um regung gross. Die Kinder rennen ersten Herbstferienwoche das Poly- kennen: bei den Kindern den Eltern, 16 Uhr. Es wird um Verständnis ge- dem Jugendarbeiter entgegen. sportcamp in Neuenhof – die Freude den Trainern und dem Veranstalter. beten. «Herr Kohler, was machen wir heuund der Bewegungsdrang waren rie- So konnte Franz Kohler zum Abte?», fragt ein Knabe. «Spielen», ist sig. Das fünftägige Camp enthielt schluss verkünden: «Auch 2021 wird Publikation von Gesuchen um ordent- Kohlers simple Antwort. zwei Trainings pro Tag mit topmoti- das Aldi-Sportcamp in der ersten liche Einbürgerung Folgende Person Auf dem grossen Platz angelangt, hat ein Gesuch um ordentliche Ein- machen sich die Kinder über den vierten und ausgebildeten Trainern. Herbstferienwoche stattfinden.» Für leckeres und sportlergerechtes MS Sports organisiert in diesem bürgerung gestellt: Arijeta Sali, Leiterwagen her: Springseile, Bälle, Mittagessen sorgte die Arwo-Stif- Jahr schweizweit 312 Sportcamps für 1994, nordmazedonische Staatsan- Gymnastikbänder und Badmintontung. Die Mittagsprogramme bilde- über 12 000 Kinder und Jugendliche. gehörige, Zürcherstrasse 142, Neu- schläger kommen zum Vorschein. ten diverse Spiele und Wettbewerbe. Die achtjährige Blanka meint: «Wir enhof. Jede Person kann innert 30 Jeden Mittwochnachmittag veranDie Super Games sowie das Ab- hatten eine tolle Woche mit unglaub- Tagen seit der amtlichen Publika- staltet Franz Kohler bei schönem schlussturnier am letzten Camptag lich viel Spass.» Mit entsprechendem tion dem Gemeinderat eine schrift- Wetter um 16 Uhr eine Spielanimawaren die grossen Highlights und Schutzkonzept ausgerüstet, konnten liche Eingabe zum Gesuch einrei- tion in der Neuenhofer Wohnsiedrundeten eine tolle Campwoche ab. die Kinder endlich wieder ihrer Lei- chen. Diese Eingaben können so- lung. «Viel muss man gar nicht maAls Andenken konnten die Kinder denschaft nachgehen. Campleiter wohl positive wie negative Aspekte chen. Die Kinder räumen den Wadie Ausrüstung behalten und wur- Simon Rohrer resümiert: «Dank enthalten. Der Gemeinderat wird gen aus und beginnen zu spielen. den mit Medaillen, Pokalen und Ge- einer super Zusammenarbeit mit der die Eingaben prüfen und in seine Wenn sie Hilfe brauchen, sind wir schenktaschen verabschiedet. Rund- Gemeinde Neuenhof konnten wir Beurteilung einfliessen lassen. für sie da», sagt Kohler. Unterstützt wird er von Enza Siino, die in der Neuenhofer Spielgruppe WunderDie unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantchiste arbeitet, sowie von Clarissa MARKTNOTIZEN wortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Tel. 058 200 53 73. Ciftci und Ainhoa Reyes, zwei jugendlichen Helferinnen. «Als wir das erste Mal nach dem Lockdown wiederkamen, konnten wir 40 Kinder und 20 Erwachsene begrüssen. Es war schön zu sehen, dass die LeuAntara®Rücken: Auf Basis der For- leistungsfähig zu sein. Denn nicht te uns so vermisst haben», erzählt Kohler. schung der Queensland University nur unser Körper, sondern auch Australien zu Stabilisation, Rücken- unser Gehirn ist in jedem Alter traischmerz und Core-Funktion wur- nierbar. Das Training wirkt und Beim Spielen werden die Kinder auf ihre Schulkarriere vorbereitet den sinnvolle Übungen ausgearbei- macht Spass! tet. Präzise Anleitungen sowie ruhiRelax: Schlaf- und VerdauungsGestartet wurde das Projekt Spielge, funktionelle Bewegungsabfolgen probleme, Bluthochdruck, Konanimation im Frühling 2018. Die charakterisieren Antara®. Kraft und zentrationsschwäche, Allergien, Jugendarbeit Neuenhof besucht Beweglichkeit werden verbessert Gereiztheit können alles Symptoaber nicht nur die Webermühle, und können so Rückenschmerzen me von übermässigem Stress sein. sondern auch die Spielplätze an der Ich zeige dir die Progressive MusEichstrasse, an der Lindenstrasse entgegenwirken. und im Althof. «Wir fokussieren Antara®Beckenboden Lachen, kelrelaxation, die acht Brokathusten, niesen … ups, und da war übungen des Qi Gong sowie kleiuns mit dieser Aktion auf jüngere wieder ein Tröpfchen! Kennst du nere Entspannungstricks, welche Kinder, weil die frühe Förderung das? Das muss nicht sein! Im Kom- du gut in deinen Alltag integrieren wichtig ist», sagt Kohler. Beim Spiepetenzkurs lernen Teilnehmerin- kannst. len und Interagieren würden die nen jeglichen Alters in Theorie und Kinder ihre Sozialkompetenzen und Praxis den Beckenboden kennen, ks-move & relax ihre Fein- und Grobmotorik trainiekräftigen und gesund in den Alltag 5432 Neuenhof Karin Sethmacher, dipl. Antara®Rück- ren. «Das sind alles Schlüsseleleintegrieren. 078 622 12 68 entrainerin, dipl. Entspannungs- und mente für eine erfolgreiche SchulBewegtes Braintraining ist die bes- ks-move@outlook.com Mentaltrainerin, Zert. Bewegtes Braintrai- karriere.» Positiv wirke sich die te Investition, um mental fit und ks-move.ch ning. Spielanimation speziell in der
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WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 15. OKTOBER 2020
vereint das Quartier
Die Kinder der Webermühle können es jeweils kaum erwarten, mit dem Spielen zu beginnen. Webermühle auf die Dynamik im Quartier unter den Bewohnenden aus, verrät Kohler. «Das Klima in der Webermühle hat sich durch das Projekt verändert und verbessert. Mütter und Eltern haben sich besser kennen gelernt.» Zu Beginn seien die einzelnen Parteien separiert gewesen, nun würden die Erwachsenen auf dem Spielplatz zusammenkommen. Alle Augen sind plötzlich auf die Mitte des Platzes gerichtet. Mädchen messen sich im Seilziehen mit Buben. Mütter und Kinder feuern sie an. Jauchzer und Schreie erfüllen die Webermühle. Nach langem Hin und Her landen schliesslich die Buben auf dem Boden, sie haben gewonnen. Jennifer Milosavac nimmt jeden Mittwoch mit ihren Zwillingstöchtern Mia und Lea an der Spielanimation teil. «Ich bin sehr froh, dass es dieses Angebot gibt. Wir sind zu einer Gemeinschaft zusammengewachsen. Die grossen Kinder passen auf die kleinen auf», sagt sie. Der persönliche Kontakt gehe in der digitalisierten Welt heute oftmals verloren. Umso wichtiger sei diese Aktion. «Die Jugendarbeit macht so einen tollen Job.» Auch Webermühlebewohnerin Valbona Bytyqi findet die Spielanimation im Quartier eine gute Sache. «Die Kinder freuen sich immer sehr darauf. Zudem ist es ein guter Grund, um raus aus dem Haus zu kommen», sagt sie. Das Miteinander werde gefördert und die Kinder würden sich von klein auf kennen
LESERBRIEFE Die Bevölkerung braucht mehr Informationen In den Gemeinden, in denen die zweite Etappe der Limmattalbahn geplant wird, herrscht Verunsicherung. Zwar beginnen die Gemeinden zusammen mit dem Kanton zu kommunzieren, damit die Diskussion jetzt aber endlich auf einer sachlichen Basis mit der Bevölkerung geführt werden kann, muss die konkrete Realisierung der Limmattalbahn auf den Tisch gelegt werden. Es stellt sich insbesondere immer noch die Frage über die genauen Kosten für die betroffenen Gemeinden, über die Linienführung der Bahn, über die raumplanerischen Massnahmen (beispielsweise Trassee) und über die Zukunft der RVBW und deren Buslinien. Es wird langsam Zeit, dass der Bevölkerung reiner Wein eingeschenkt wird. Tim Voser, Neuenhof
Sibylle Egloff
Das Spielanimationsteam: Enza Siino, Clarissa Ciftci, Ainhoa Reyes und Jugendarbeiter Franz Kohler (v.l.). lernen. Ihr elfjähriger Sohn Arian ist gleicher Meinung: «Es ist schön, dass wir alle zusammen spielen können. Andere Kollegen von mir sind zuhause am Gamen. Ich komme lieber hierher.» Auch jetzt nach den Herbstferien soll es mit der Spielanimation in der Webermühle weitergehen. «Bei schlechtem Wetter weichen wir normalerweise auf den Gemeinschaftsraum aus und basteln gemeinsam. Wegen Corona ist das nun aber nicht möglich», sagt Koh-
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ler. Doch solange es das Wetter zulasse, werde er mit dem Leiterwagen vorbeikommen, verspricht er. Im Juli wechselte Kohler in die Jugendarbeit Neuenhof, nachdem er achteinhalb Jahre lang als Schulsozialarbeiter für die Gemeinde tätig war. Auch für den 62-Jährigen ist die Spielanimation eine gelungene Aktion. «Im Sommer 2021 werde ich frühzeitig pensioniert. Es ist wunderschön, dass ich bis dahin noch mitten im Geschehen mit den Kindern sein darf.»
Limmattalbahn Will sich Regierungsrat Stephan Attiger ein Denkmal bauen? Welche alternative Linienführung hat er für Neuenhof vorgeschlagen? Er ist sehr dafür, dass ein so grosses Projekt dem Volk zur Abstimmung vorgelegt werden soll. Aber bitte, bevor alle Beschlüsse rechtskräftig sind. Für ihn ist klar, dass die Limmattalbahn über die Hochbrücke in Baden führt. Was aber die meisten Stimmbürger nicht wissen: Die Hochbrücke kann die Last des Trams nicht aufnehmen. Im Erläuterungsbericht der SMZ Ingenieure und Planer AG vom 15. Mai 2020 steht: «Auch eine Erweiterung der Hochbrücke ist in Erwägung zu ziehen. Eine statische Überprüfung hat ergeben, dass die Brücke nicht über genügend Tragreserven verfügt, um zusätzlich zur heutigen Belastung eine zusätzliche Last eines Trams (mit entsprechenden Achslasten, Meterlasten und Schwingungen) aufzunehmen. Hierfür wäre eine Verstärkung primär des Hauptbogens erforderlich. Die Abteilung Tiefbau des Departements Bau, Verkehr und Umwelt wird voraussichtlich ab 2021 die Hochbrücke für eine weitere Nutzungsdauer von 50 Jahren instand setzen. Eine Ertüchtigung der Hochbrücke für den Lastfall Tram wird dabei nicht vorgenommen. Eine entsprechende Verstärkung der Brückenkonstruktion kann später jederzeit und unabhängig von der bevorstehenden Sanierung realisiert werden. Die bestehende Bussrampe muss ersetzt werden durch eine neue, die den Anforderungen einer Bahn entsprechen. Das gestreckte Längenprofil führt zu einer grösseren Länge der neuen Rampe gegenüber der bestehenden. Ob und mit welchen Massnahmen Fahrbahn und Unterbau im Schlossbergtunnel ertüchtigt werden müssen, ist in den weiteren Planungs- und Projektierungsschritten abzuklären.» Klärende Antworten, geänderte Linienführung in Neuenhof und umfassende Informationen sind längst überfällig. Wann informiert der Regierungsrat die Bevölkerung umfassend? Georg und Maureen Ochsner, Neuenhof
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Beat Brändli Wettingen
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Grossratswahlen vom 18. Oktober 2020
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04.18
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Die Mitte
KILLWANGEN
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Urnenwahl statt «Wintergmeind» In Killwangen findet die Gemeindeversammlung nicht statt. Ammann Werner Scherer begründet den Entscheid im Interview.
Zum jetzigen Zeitpunkt ist auch ungewiss, inwiefern die heutigen Bestimmungen am Versammlungstag noch gültig sind oder ob sie bis dann wieder verschärft werden. So haben wir Planungssicherheit und können gewährleisten, dass alle, die sich am demokratischen Prozess beMELANIE BÄR teiligen wollen, dies ohne Angst tun Der Gemeinderat hat bekannt gege- können. ben, dass die Gemeindeversammlung am 25. November nicht stattfindet Stand auch die Verlegung an einen und stattdessen am 29. November zu- grösseren Ort, beispielsweise in die sammen mit der eidgenössischen Ab- Umweltarena, zur Diskussion? Ja, aus stimmung an der Urne entschieden Kostengründen haben wir diese Vawird. Was sind die Gründe? Werner riante aber ausgeschlagen. Es wäre Scherer, Gemeindeammann: Wir zudem schwierig geworden, den haben uns den Entscheid nicht ein- Transport dorthin unter Einhaltung fach gemacht, im vergangenen Mo- der Schutzmassnahmen zu gewährnat verschiedene Szenarien geprüft leisten. und uns am Montagabend für die Urnenabstimmung entschieden. Dies, weil eine Durchführung in der «So können wir gewährleisTurnhalle unter Einhaltung der Siten, dass alle, die sich am cherheitsabstände nur mit maximal 70 Personen möglich gewesen demokratischen Prozess wäre. Durchschnittlich nahmen in beteiligen wollen, dies den letzten Jahren jedoch 90 Persoohne Angst tun können.» nen an Gemeindeversammlungen teil. Gemäss Kanton «ist eine Unterschreitung des Abstands zulässig, wenn geeignete Schutzmassnahmen wie das Tragen einer Gesichtsmaske oder das Anbringen zweckmässiger Abschrankungen vorgesehen wird». War das keine Option? Wir glauben, dass gerade ältere Personen oder Risikogruppen trotzdem ein ungutes Gefühl gehabt hätten und nicht gekommen wären. Es gibt auch Kritiker von Masken, die dann ebenfalls nicht teilgenommen hätten.
INSERATE
GEMEINDE KILLWANGEN
Baugesuch
Bauherrschaft:
Eléphantbleu Hypromat Suisse SA, Rue du Tombet 24a, 2034 Peseux Grundeigent.: Stauffacher Annette, Florastrasse 24, 5436 Würenlos Betschart Armin, Poststrasse 7, 8956 Killwangen Bauobjekt: Bahnhofstrasse, 8956 Killwangen (Parz. Nr. 109) Bauvorhaben: Abbruch Auto-Waschanlage Das Baugesuch liegt vom 15. Oktober 2020 bis 16. November 2020 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.
das Budget 2021 mit dem Steuerfuss sowie die Kredite für die Sanierung und Werterhaltung der Abwasserreinigungsanlage (ARA), der Auslagerung Werkfakturierung und der Ersatzanschaffung der Schutzausrüstung für die Feuerwehr.
Wie stellt der Gemeinderat sicher, dass sich die Bevölkerung auch ohne die sonst übliche Diskussion an der Gemeindeversammlung ein Bild über die wichtigsten Argumente machen kann? Wir werden die Politinfo im November dreimal durchführen anstatt nur einmal. An jedem der Abende werden die gleichen vier Traktanden vorgestellt. Es sind dies die Jahresrechnung 2019, die Genehmigung des Budgets 2021 mit dem Steuerfuss, die Sanierung und Werterhaltung der ARA und die Auslagerung der Werkfakturierung. Es können Fragen gestellt und Diskussionen geführt werden. Die Bevölkerung muss sich vorgängig anmelden, sodass sichergestellt werden kann, dass nicht mehr als die 70 zugelassenen Personen in der Turnhalle anwesend sind und die Abstände eingehalten werden. Die Der Kanton erlaubt eine direkte Anmeldung erfolgt nach deren EinUrnenabstimmung, «sofern ein Ge- gang. schäft in der Zuständigkeit der Gemeindeversammlung oder des Ein- Personengruppen, die Anlässe meiwohnerrats keinen Aufschub zulässt». den, werden wohl aber auch diesem Über welche Geschäfte kann abge- Anlass fernbleiben … Sie und auch stimmt werden und über welche nicht? alle anderen haben die Möglichkeit, Lediglich über das Parkplatzregle- sich mittels Abstimmungsbroschüment kann an der Urne nicht abge- re zu informieren. stimmt werden, weil es nicht dringlich ist. Über alle anderen vorgese- Zwei Politinfos, eine Urnenabstimhenen Traktanden wird abgestimmt. mung: Ist der Mehraufwand nicht unDas sind die Jahresrechnung 2019, verhältnismässig? Rein organisato-
Werner Scherer, Gemeindeammann in Killwangen. Archiv risch wäre es einfacher gewesen, eine Einwohnergemeindeversammlung durchzuführen. Doch wir sind es der Bevölkerung schuldig, dass alle Stimmberechtigten am politischen Prozess teilnehmen können, ohne ein ungutes Gefühl haben zu müssen. Ich hoffe und wünsche mir aber natürlich, dass wir im Sommer wieder eine normale Gemeindeversammlung durchführen können. Wie sieht es mit der Seniorenweihnacht und dem Neujahrsapéro aus, finden diese Anlässe dieses Jahr statt? Nein, auch diese sagen wir aufgrund des Ansteckungsrisikos ab. Stattdessen erhalten die Senioren eine Überraschung. Die Politinfo findet statt am 9., 10. und 17. November, jeweils von 19 bis 21 Uhr; Anmeldung ab 4. November unter Tel. 056 418 10 60 oder per Mail unter info@killwangen.ch. Die Urnenabstimmung findet am 29. November statt.
So wird in den anderen Gemeinden abgestimmt Am 14. August hat der Kanton die Gemeinden informiert, dass «grundsätzlich Gemeindeversammlungen mit bis maximal 1000 Personen» durchgeführt werden können. Allerdings wird ein Schutzkonzept verlangt. Auf Nachfrage bestätigten die Verantwortlichen in Neuenhof, Spreitenbach und Würenlos, dass zurzeit eine Durchführung vorgesehen ist. In allen drei Gemeinden stehen Dreifachturnhallen zur Verfügung, wo der Mindestabstand eingehalten werden könne. Auch Schutzkonzepte weisen die Gemeinden auf. In Würenlos wird das Mas-
kentragen dringend empfohlen und die Masken kostenlos abgegeben. Ebenfalls müssen die Stimmberechtigten in Würenlos ihre Telefonnummer auf dem Stimmrechtsausweis angeben, damit die Kontaktverfolgung sichergestellt ist. In Wettingen tagt der Einwohnerrat. Coronabedingt haben vom 13. März bis 21. Juni keine Sitzungen stattgefunden. Die ausgefallene Mai-Sitzung wurde im Juni nachgeholt. Seit Juni und bis mindestens Ende Jahr tagt der Einwohnerrat nicht mehr im Rathaussaal, sondern in einem grösseren Saal im Tägerhard.
Die Ortsbürgerversammlungen haben im Sommer in keiner Gemeinden stattgefunden. Im Winter sollen diese durchgeführt werden. Allerdings in Räumlichkeiten, wo der Abstand gewährleistet ist. In Wettingen wird sie beispielsweise vom Margeläcker ins Tägerhard verlegt. In Neuenhof und Würenlos sind die Neujahrsapéros derzeit nicht abgesagt, in Spreitenbach ist der Entscheid noch nicht gefällt. In Wettingen wurde er als eine von verschiedenen Sparmassnahmen gestrichen. Alle betonen, dass je nach Entwicklung laufend neu beurteilt wird.
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AUS DEM GEMEINDERAT Kanton Aargau lanciert Notfalltreffpunkte Um der Bevölkerung bei unerwarteten Ereignissen Unterstützung zu bieten, werden im Kanton Aargau gemeinsam mit kommunalen und regionalen Partnern wie Gemeinden, regionalen Führungsorganen, Feuerwehren, Zivilschutz und weiteren Partnern ab heute sogenannte Notfalltreffpunkte eingeführt. Notfalltreffpunkte dienen bei grösseren oder längeren Krisen auch als Sammelort für Evakuierungen oder als Anlaufstelle für Informationen. Die Bevölkerung wird über die App «Alertswiss» oder über das Radio über die Inbetriebnahmen Farbige Kürbispracht auf dem Hof von Familie Lienberger im Spreitenbacher Dorfkern. Melanie Bär eines Notfallpunkts informiert. In Spreitenbach befinden sich die Notfalltreffpunkte an den folgenden drei Orten: • Schulanlage Boostock, Poststrasse 16, • Schulanlage Seefeld, Schmittegass 100, • Schulanlasogar für Auswärtige zum Ausflugs- nomieanlässen, die Lienbergers ge Hasel, Poststrasse 201. Mehr In- Kein Fest, aber viele Kürformationen finden sich unter ziel, wie eine Mutter bestätigt, die dieses Jahr nicht durchführen könbisse. Auch auf dem Hof www.notfalltreffpunkte.ch. Jeder deswegen mit ihren Kindern jedes nen. Insbesondere bei den WeihJahr extra nach Spreitenbach fährt. nachtsessen von Firmen ist die Haushalt erhält Broschüren zu den der Familie Lienberger ist Notfalltreffpunkten, die studiert dieses Jahr einiges anders. Nachfrage rückläufig. Dennoch ist der Unternehmer zuversichtlich, hat und aufbewahrt werden sollten. Fest abgesagt, dafür mehr er doch schon einige Veränderungen Kunden im Hofladen Normalerweise beginnt der Verkauf auf dem Hof erlebt und den Betrieb Christbaumschmücken auf dem Ster- MELANIE BÄR nenplatz Am Freitagabend, 20. No- Die Kürbisse vor dem Bauernhof an im September mit einem Fest. 4000 mit der Produktion von Wein, Kürvember, findet ab 18 Uhr das Christ- der Dorfstrasse 41 sind nicht zu bis 5000 Besucher kommen am Aus- bissen, Schweinefleisch, den Legebaumschmücken auf dem Sternen- übersehen. Vom zum Essen bekann- stellungswochenende bei Lienber- hennen und der Gastronomie auf platz statt. Die Kulturkommission ten orangen Muscat bis zum schlan- gers vorbei. Wegen Corona fand der mehrere Standbeine gestellt. Dieses Jahr war der Direktverund die Bräusi-Vögel-Gugge rufen genförmigen grünen Zierkürbis Anlass dieses Jahr nicht statt. Reto alle interessierten Spreitenbacher dekorieren sie alle den Vorhof der Lienberger rechnet damit, dass bis kauf im Hofladen – insbesondere Ende November trotzdem der Gross- während des Lockdowns – ein Seauf, vorbeizukommen und wetter- Familie Lienberger. «Mittlerweile produzieren wir teil der Kürbisse im Selbstbedie- gen. «Einige der während dieser Zeit festen Baumschmuck mitzubringen. Mit Hilfe der Feuerwehr wird 120 bis 150 Tonnen Kürbisse pro nungsladen auf dem Hof verkauft gewonnen Kunden blieben, weil sie der Weihnachtsbaum gemeinsam Jahr und rund 180 Sorten», sagt sein wird. Der Rest wird kompos- das Regionale und die Qualität geschmückt. Danach sind alle Mit- Reto Lienberger. Seit 25 Jahren ver- tiert und landet als Dünger wieder schätzen gelernt haben», freut er sich. Das tut übrigens auch er selbst: wirkenden zu Glühwein, Bier und wandelt Ehefrau Barbara Lienberger auf den Feldern. Würsten eingeladen. Alle werden mit dem Fruchtgemüse den Garten Was hingegen in der Kasse fehlt, «Mein Lieblingskürbis ist nach wie darauf aufmerksam gemacht, dass und die Scheune in einen Ausstel- sind die Einnahmen aus der Fest- vor die Sorte Delica, am liebsten in die aktuell gültigen Schutzmass- lungsraum. Der Hof wird damit wirtschaft und den anderen Gastro- Form von Suppe.» nahmen einzuhalten sind.
Der Rest dient als Dünger
Baubewilligung ist erteilt worden an VERMISCHTES McDonald’s Suisse Development SA, Crissier, für Lüftungssanierung so- Erfolgreiches Schülerschiessen Die wie für Heizungssanierung Aussen- Kleinkalibersektion Spreitenbach konnte anlässlich des Ferienspasses kamin, Wigartestrasse 4. 16 Schülern Einblick in den SchiessPersonelles Anita Stesel und Andrea sport geben. Den ersten Rang mit Stäuble haben ihre Anstellungen als 83 von 100 Punkten erzielte Lenny Sachbearbeiterinnen des Gemeinde- Kalt, 12 Jahre, 2. Jakob Flyer, 81, 10 steueramtes per 31. Dezember ge- Jahre, 3. Yves Schöni, 78, 10 Jahre, kündigt. Der Gemeinderat dankt 4. Thinnakron Fangnil, 75, 12 Jahre, ihnen für die geleisteten Dienste. 5. Gian Thomann, 12 Jahre, Manuel Die Stellen sind zur Neubesetzung Müller, 12 Jahre, beide mit 73 Punkten. Sowohl bei den Helfern als auch ausgeschrieben. bei den Kindern waren nur zufrieTermine 19. Oktober, 17 Uhr: Unent- dene Gesichter zu sehen. Das motigeltliche Rechtsauskunft, Gemein- viert die Vereinsmitglieder, trotz dehaus, Poststrasse 13; 30. Oktober: wenig eigenen Helfern den Anlass 19.30 Uhr, Politapéro, Turnhalle auch im Jahr 2021 wieder durchzuführen. Boostock.
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Ein Werk von Beatrice Leiser.
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In der Gemeindegalerie beginnt am Freitag, 16. Oktober, die neue Bilderausstellung von Beatrice Leiser und Gunnar Kay Oettli. Die Vernissage startet um 19 Uhr.
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Ersatzwahl eines Mitglieds der Finanzkommission Rest Amtsperiode 2018 bis 2021 Anmeldungen für 2. Wahlgang vom 29. November 2020
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Innert der gesetzlichen Frist wurden folgende Personen angemeldet: Finanzkommission (2 Personen für 1 Sitz) – Imboden Sven, 1970, von Steg-Hohtenn VS und Niedergesteln VS, Althauweg 2, parteilos – Rohr Monika, 1961, von Hunzenschwil AG, Eichstrasse 14, parteilos Im zweiten Wahlgang vom 29. November 2020 ist nur eine der oben aufgeführten Personen wählbar.
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Die öffentliche Auflage erfolgt vom 19. Oktober 2020 bis 17. November 2020 auf der Bauverwaltung, Gemeindehaus, Spreitenbach.
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Sa., 31. Okt. 2020 11:30 – 22:00 Kath. Pfarreiheim Damenturnverein Spreitenbach
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AUS DEM GEMEINDERAT Infoabend für die Bevölkerung – Voranzeige Der Gemeinderat führt am Dienstag, 17. November, um 19.30 Uhr im Gmeindschäller einen Infoabend für Bevölkerung, Parteien und Kommissionen durch. Er orientiert über die wichtigsten Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung vom 8. Dezember und beantwortet Fragen dazu. Ferner wird über den Stand einzelner Projekte informiert, so unter anderem über die Arbeiten an der Gesamtrevision Allgemeine Nutzungsplanung und über den Umbau des Gemeindehauses. Aufgrund der Coronapandemie werden besondere Schutzmassnahmen zum Tragen kommen. So wird die Platzzahl beschränkt sein und es ist wegen des Contact Tracings eine Anmeldung erforderlich. Zudem wird das Tragen einer Schutzmaske zwingend sein. Voraussichtlich werden maximal 40 Personen teilnehmen können. Nähere Informationen werden zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung Der Gemeinderat hat für die Einwohnergemeindeversammlung vom 8. Dezember folgende Traktandenliste festgelegt: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Dezember 2019; 2. Rechenschaftsbericht 2019; 3. Rechnung 2019; 4. Budget 2021 mit Steuerfuss; 5. Einbürgerungen; 6. Baurecht auf Parzellen 495 und 4240 (Zentrumswiese) zu Gusten Alterszentrum Würenlos AG; 7. Abwasserreinigungsanlage Killwan-
gen-Spreitenbach-Würenlos, Werterhaltung 2021–2022; Verpflichtungskredit; 8. Gebührenordnung zum Reglement über die Finanzierung von Erschliessungsanlagen; Änderung der Verbrauchsgebühr Abwasser; 9. Umbau Knoten Bahnhofstrasse–Landstrasse; Verpflichtungskredit; 10. Umlegung Kanalisationsleitungen Juchstrasse 14; Verpflichtungskredit; 11. Werkleitungssanierung Mattenstrasse; Verpflichtungskredit; 12. Einführung Smart Meter; Verpflichtungskredit; 13. Festlegung Entschädigung Gemeinderat für Amtsperiode 2022–2025; 14. Verschiedenes. Weil die Gemeindeversammlung vom 4. Juni wegen der Coronapandemie ausfiel, werden diese Traktanden nun an der Wintergmeind behandelt. Die Gemeindeversammlung beginnt aufgrund der vielen Traktanden ausnahmsweise bereits um 19.30 Uhr. Es werden besondere Schutzmassnahmen zu beachten sein. Diese werden dem Traktandenbericht zu entnehmen sein. Es wird kein Apéro stattfinden nach Schluss der Versammlung. Traktanden der Ortsbürgergemeindeversammlung Für die Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10. Dezember hat der Gemeinderat folgende Traktandenliste bestimmt: 1. Protokoll der Ortsbürgergemeindeversammlung vom 10. Dezember 2019; 2. Rechenschaftsbericht 2019; 3. Rechnung 2019; 4. Budget 2021; 5. Vertrag über gemeinsame Führung des Forstbetriebs Wettingen mit Neuenhof, Würenlos und Staatswald; 6. Bau-
GLÜCKWÜNSCHE ZUM GEBURTSTAG (3.TEIL) Folgenden Einwohnern im Alter von 75 und mehr Jahren gratuliert der Gemeinderat zum Geburtstag, den sie im Monat Oktober feiern können, recht herzlich und wünscht ihnen ein schönes Geburtstagsfest und weiterhin gute Gesundheit. Lydia Keller-Oppliger, Alters- und Pflegeheim Im Brühl, Spreitenbach Niklaus Hartmann, Erlenweg 22 Erna Hauser-Tischendorf, Erliacherweg 27 Paul Kurer, Rössliweg 1 Adolf Emmenegger, Büntenstrasse 14 Georg Sekinger, Kempfhofstrasse 17 Lydia Schmidt-Würsch, Brunnenweg 7 Margrit Hurt-Meier, Lättenstrasse 43 Erika Bopp-Labhart, Dollisesteig 1 Kappeler Jakob, Büntenstrasse 31 Ulrich Huber, Mattenstrasse 7 Hans Hug, Quellenweg 9 Ursula Weilenmann-Meier, Altwiesenstrasse 31 Marcel Laub, Grimmistalstrasse 13 Elisabeth Brändle-Schönenberger, Feldstrasse 10 Otto Schumacher, Quellenweg 9 Dora Randegger Furrer, Landstrasse 78a Annamarie Schlup-Störi, Schulstrasse 53
27./94 Jahre 15./90 Jahre 27./90 Jahre 16./89 Jahre 15./88 Jahre 16./88 Jahre 19./88 Jahre 31./84 Jahre 31./83 Jahre 27./79 Jahre 15./78 Jahre 16./78 Jahre 24./76 Jahre 15./75 Jahre 19./75 Jahre 19./75 Jahre 26./75 Jahre 31./75 Jahre
Personen, welche keine Publikationen ihres Geburtsdatums und ihrer Adresse im Rahmen dieser Gratulationswünsche möchten, können dies frühzeitig der Gemeindekanzlei Würenlos mitteilen. recht auf Parzellen 937 und 4883 zu Gunsten Reitverein Würenlos und Umgebung; 6.1 Baurecht auf Parzelle 937 für Reithalle; Änderung Baurechtsdauer; 6.2 Baurecht auf Parzelle 4883 für Reitplatz; Änderung Baurechtsdauer; 7. Aufnahmen ins Ortsbürgerrecht; 8. Verschiedenes. Weil die Sommergmeind vom 18. Juni 2020 wegen der Coronapandemie ausfiel, werden diese Traktan-
den an der Wintergmeind behandelt. Es werden besondere Schutzmassnahmen zu beachten sein. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch.
Nistkastentauschen im Gmeumeriwald Der Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins Würenlos lädt Familien mit Kindern ab 6 Jahren sowie Schülerinnen und Schüler ab der Mittelstufe zum Nistkastentauschen im Gmeumeriwald ein. In den Wäldern rund um Würenlos betreuen Vereinsmitglieder einige Hundert Nistkästen, um den Vögeln Nistmöglichkeiten bereitzustellen und so die Artenvielfalt der Vögel zu erhalten. Im Gmeumeriwald sind die Nistkästen alt geworden und müssen durch neue ersetzt werden. Anhand von Lageplänen können die älteren Kinder in Zweiergruppen und die jüngeren mit Hilfe der El-
tern die alten Nistkästen suchen und durch neue ersetzen. Danach gibt es ein kleines Zvieri. Der Vorstand des Natur- und Vogelschutzvereins freut sich auf viele interessierte Kinder und Eltern. Gäste sind ebenfalls herzlich willkommen. Wichtig ist: Unbedingt anmelden! Datum: Samstag, 24. Oktober. Besammlung: Waldhütte Gmeumeri. Zeit: 13.30 Uhr. Dauer: bis spätestens 16.30 Uhr. Anmeldung: bis 21. Oktober auf der Homepage unter www.nvvw.ch. Der Kindernachmittag findet bei jedem Wetter statt, nur bei starkem Wind und Unwetter wird der Anlass abgesagt. Die entsprechende Mitteilung würde kurzfristig unter www.nvvw.ch publiziert. (zVg) Ein Star bei seinem Nistkasten.
Archiv
Telefon 056 424 11 31 info@schwab-beck.ch schwab-beck.ch
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Wir sind das Versorgungsunternehmen der Einwohnergemeinde Würenlos. Unser Auftrag ist die Sicherstellung der Versorgung der Einwohner von Würenlos mit Trinkwasser, elektrischer Energie und Kommunikationsdienstleistungen. Zu unserer Unterstützung suchen wir einen:
Netzelektriker oder Elektroinstallateur EFZ 100% (m/w) Weitere Angaben auf www.tbwnet.ch
Baugesuch Nr.: 202087 Bauherrschaft: Güller AG, Beat Güller, Bachwiesenstrasse 16, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Neubau Gewerbegebäude mit PV-Anlage Lage: Parzelle 937 (NEU 5109) (Plan 25), Gewerbegebiet «Tägerhard» Zone: Gewerbezone GE Baugesuch Nr.: 202091 Bauherrschaft: Kofel Andreas, Kornstrasse 19, 5436 Würenlos Bauvorhaben: Innengerät für Luft-WasserWärmepumpe und Lichtschacht Lage: Parzelle 4337 (Plan 67), Kornstrasse 19 Zone: Wohnzone W3 Gesuchsauflage vom 16. Oktober bis 16. November 2020 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung. Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. BAUVERWALTUNG WÜRENLOS
Der Abwasserverband Region Baden Wettingen reinigt die Abwässer der Gemeinden Baden, Ennetbaden, Neuenhof, Obersiggenthal, Turgi und Wettingen. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per 1. Januar 2021 oder nach Vereinbarung eine
Kauffrau / Assistentin Geschäftsführer (m/w) 40% Ihre Aufgaben: In dieser abwechslungsreichen Funktion unterstützen Sie den Geschäftsführer und die Fachbereichsleitung in der Übernahme von administrativen Aufgaben. Zu diesen Aufgaben gehören Telefondienst, allgemeine Sekretariatsarbeiten, die Unterstützung in der Auftragsverwaltung und Wartungsplanung, die Organisation von Betriebsführungen, die Mitarbeit in der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung, die Personaladministration sowie die Mitarbeit in der Erstellung von Geschäfts- und Jahresberichten. Zudem unterstützen Sie den Geschäftsführer in Korrespondenzen in Zusammenhang mit der Verbandsführung wie die Protokollführung und die Organisation von Kommissionssitzungen und Versammlungen. Die Teilzeitanstellung verteilt sich über drei bis vier Tage in der Woche. Für die Protokollführung der Vorstandsitzung sind auch vereinzelt Einsätze in den frühen Abendstunden notwendig. Ihre Chance: Sie erwartet eine herausfordernde und spannende Arbeitstätigkeit mit attraktiven Anstellungsbedingungen. Ihr Profil: Wir erwarten eine kaufmännische Grundausbildung mit einigen Jahren Berufserfahrung in einer vergleichbaren Funktion. Ihr sicherer Umgang mit der MS-Office Anwendung und Ihre selbstständige Arbeitsweise sowie Ihre unternehmerische Denkweise zeichnen Sie aus. Sie sind in der Region Baden wohnhaft und besitzen einen Fahrausweis Kat. B. Wenn Sie eine interessante und abwechslungsreiche Herausforderung suchen, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen. Senden Sie Ihre Unterlagen per E-Mail mit Foto an die beauftragte Personalberatung: Almojob GmbH, Personal- und Stellenvermittlung, Sandra Morell, Rathausgasse 12, 5402 Baden, E-Mail: s.morell@almojob.ch
WÜRENLOS
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Östlich des Rasenplatzes «Ländli», unweit der Schule Würenlos, entstehen eine 100-Meter-Laufbahn und ein Verbindungsweg zum Schwimmbad Wiemel. Die Arbeiten sollen im kommenden Frühling abgeschlossen sein. Rahel Bühler
Die Sportanlage Ländli erhält eine 100-Meter-Laufbahn
Neben der Schulanlage in Würenlos laufen derzeit die Arbeiten für den Neubau. Sie sollen im Frühling abgeschlossen sein und kosten 900 000 Franken. Der rote Platz ist bereits fertig saniert. RAHEL BÜHLER
Als der rote Platz, auch Allwetterplatz, auf dem Areal der Schule in Würenlos Anfang der 1970er Jahren gebaut wurde, gingen 300 Kinder und Jugendliche im Dorf zur Schule. Vergangenes Jahr waren es 800. Das sah man dem roten Platz mittlerweile auch an: Er war in die Jahre gekommen. Seit mehreren Jahren ist die Gemeinde deshalb daran interessiert, ihn zu sanieren und zu vergrössern. Auch soll es eine 100-Meter-Laufbahn geben. Diese beiden Projekte fielen mehrmals Sparmassnahmen in den vergangenen Jahren zum Opfer. An der Einwohnergemeindeversammlung im vergangenen Dezember war es dann so weit: Der Souverän stimmte dem Vorhaben zu.
Seit 1. Oktober wird östlich des Rasenplatzes der Sportanlage Ländli die neue 100-Meter-Laufbahn erstellt. Am südlichen Ende der Bahn gibt es eine Sandgrube, die die Schule für Kugelstossen und Weitspringen nutzen kann. Zudem wird ein neuer Verbindungsweg entstehen. Er soll die Matten- mit der Büntenstrasse und dem Schwimmbad verbinden. Eine Baumallee soll den Kiesweg später säumen. Bisher laufe alles nach Plan, schreibt Hien Do von der Bauverwaltung auf Anfrage. Der Gartenbauer habe den Abtrag gemacht. Am vergangenen Freitag sei zudem die Rohplanie fertiggestellt worden. Das ist ein Teil der tragenden Untergrundschicht, wo die Laufbahn dann draufgebaut wird. Diese Arbeiten werden bis im November dauern. Fertiggestellt werden sie dann im kommenden Frühling. Dann soll der Sportbelag eingearbeitet werden. Baustart der Laufbahn war von der Maisernte abhängig Bereits abgeschlossen ist die Sanierung des roten Platzes. Der Platz wurde auch vergrössert. Jetzt misst er eine Fläche von etwa 1700 Quadratmeter. Vorher war er um die 950
Quadratmeter gross. «Insgesamt ist gereicht. Es befindet sich laut Baudie Gemeinde Würenlos mit den verwaltung noch in Verarbeitung. Bauarbeiten zufrieden», schreibt Die Arbeiten gehören zum «TeilDo. Es habe einige Terminverzöge- projekt A» des gesamtheitlichen Schul- und Sportartenschutzkonzepts. Eine extra dafür eingesetzte «Mitte September hat der Arbeitsgruppe hat seit 2015 ein solPächter den Mais geerntet ches Konzept erarbeitet. Es soll den Anforderungen von Schule, Verwalund somit konnte Anfang tung und Sport Rechnung tragen. Oktober begonnen Der Gemeinderat wollte aufzeigen, wie die Freiräume nutzergerecht werden.» weiterentwickelt und die SportanHIEN DO, BAUVERWALTUNG WÜRENLOS lagen sowie die Umgebung des alten Schulhauses in die Gesamtgestalrungen gegeben, sie hätten jedoch tung der bestehenden Schulanlage keine gravierenden Folgen gehabt. integriert werden können. AngeDass zuerst der rote Platz saniert sichts der vielen Bedürfnisse, die und abschliessend die Laufbahn zeitlich und finanziell nicht vereinund der Verbindungsweg gebaut bar sind, wurden die Massnahmen wird, sei beabsichtigt: Die Sanie- in Teilprojekte aufgeteilt, heisst es rung fand in den Sommerferien im Beschlussprotokoll der Gemeinstatt. Der Baustart der Laufbahn deversammlung vom Dezember war abhängig von der Ernte: «Mitte 2019. September hat der Pächter den Mais geerntet und somit konnte Anfang Auch der Rasenplatz im «Ländli» soll erweitert werden Oktober begonnen werden.» Insgesamt kosten diese Arbeiten Dem «Teilprojekt A» folgt das «Teil900 000 Franken. Die Stimmberech- projekt B». Dazu gehören laut Bautigten stimmten diesem Kredit an verwaltung die Erweiterung des der besagten Einwohnergemeinde- Rasenplatzes und das Erstellen versammlung im Dezember 2019 eines neuen Parkplatzes für Gezu. Die Gemeinde hat ein Gesuch meinde und Mehrzweckhalle und beim Sportfonds von Swisslos ein- eine neue Zufahrt.
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WÜRENLOS/LIMMATTAL
«Damit Anna gut Anna ist eines von 72 Kin- auch emotional Raum für ein Pflegekind.» dern, die durch die Nach dem grundsätzlichen EntVermittlung von Familynet- scheid wurde die Familie mehrere work vergangenes Jahr ein Male von Familynetwork angefragt, ein Kind aufzunehmen. Einmal für vorübergehendes Zuhause ein Geschwisterpaar mit einem in einer der 60 Pflegefami- Mädchen im Rollstuhl. Das war auflien fanden. Solche Plätze grund der Treppen im Haus nicht sind gesucht. Ein Besuch in Annas neuem Daheim «Ich musste lernen, bei Familie Hauser, die im nein zu sagen.» Einzugsgebiet der Limmat- MONIKA HAUSER, PFLEGEMUTTER welle lebt. MELANIE BÄR
Feuchtgebiet Bollen: Fleissige Helferinnen und Helfer an der Arbeit.
zVg
Rege Beteiligung bei der Biotoppflege
Der Natur- und Vogelschutzverein Würenlos (NVVW) hat Mitglieder und interessierte Helferinnen und Helfer aufgerufen, die notwendigen Pflegearbeiten in den Würenloser Feuchtgebieten tatkräftig zu unterstützen. Rund 20 Personen folgten dem Aufruf.
Regelmässige Unterhaltsarbeiten sind für die Erhaltung dieser Lebensräume sehr wichtig, damit die Gewässer nicht verlanden, im Sommer aber auch nicht austrocknen. Erfreulicherweise konnten auch dieses Jahr alle Arbeiten an einem Tag abgeschlossen werden. Im Bereich Furtbach/Taunerwiese reinigte eine Gruppe mit grossem Einsatz die Wasserfassung und den Zufluss zum Weiher Taunerwiese von Sedimenten und Schlamm, sodass der Wasserzulauf aus dem Furtbach nun wieder gesichert ist. In den Feuchtgebieten Bollen und Lehmgrube wurde von der zweiten Gruppe nach dem jährlichen Schilfschnitt das angefallene Schnittgut am Rand der Feuchtgebiete zu Haufen zusammengetragen. Dies ist notwendig, damit der Lebensraum in der bisherigen Qualität erhalten werden kann und das Feuchtgebiet
Auch Kinder, Schülerinnen und Schüler halfen tatkräftig mit. zVg nicht im Lauf der Zeit mit Humus überdeckt wird. NVVW-Präsident Walter Schneider bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern, besonders bei den anwesenden Kindern und Schülern, und zeigte sich sehr erfreut, dass auch einige Nichtmitglieder dem Aufruf gefolgt waren. Besonderer Dank gilt der Gemeindeverwaltung beziehungsweise dem Bauamt für die Bereitstellung der Arbeitsgeräte und Walter Egloff für den Transport der Geräte zum Einsatzgebiet. (zVg)
Ein unauffälliges Einfamilienhaus in einem Wohnquartier einer Limmatwelle-Gemeinde: An der Klingel vor der Haustüre hängt ein Foto, im Haus drinnen zieren neben Kinderzeichnungen verschiedene Schilder mit Sprüchen die Wand. Im Wohnzimmer liegt eine Katze in einem flauschigen Korb und schläft. «Das ist Elena, die Katze von Anna», sagt Monika Hauser (alle Namen geändert). Sie ist die Pflegemutter von Anna und möchte aus Schutz für das Mädchen und ihre Angehörigen anonym bleiben. Seit Ende Dezember lebt die Achtjährige bei ihr, ihrem Mann Bruno und ihrem Sohn Leon. «Es war Annas Bedingung, dass sie ihre Katze mitnehmen darf», sagt die bald 50-Jährige. Weil Annas Mutter ihr (noch) keine geregelte Tagesstruktur geben kann, lebte Anna sechs Jahre lang in einer Grossfamilie auf einem Bauernhof. Um besser gefördert zu werden, wechselte sie auf Wunsch ihres Beistands die Pflegefamilie. Räumlich, zeitlich und emotional Raum für ein Pflegekind Anna ist das erste Pflegekind, das Familie Hauser bei sich aufgenommen hat. Den Stein ins Rollen gebracht hat eine Kollegin, die beim Sozialunternehmen Familynetwork arbeitet und für Familienplatzierungen zuständig ist. «Sie fragte vor vier Jahren, ob das nicht auch etwas für uns wäre.» Seither befasst sich das Ehepaar mit dem Thema, besuchte Kurse und sprach viel mit ihrem Sohn darüber. Denn für die Familienfrau, die einen Tag pro Woche im kaufmännischen Bereich arbeitet, ist klar: Alle drei müssen dahinterstehen. Nach reiflicher Überlegung tun sie das: «Wir haben räumlich, zeitlich und
möglich. Ein andermal für einen Jungen, der dann aber eine Familie im gleichen Dorf fand. «Ich musste lernen, nein zu sagen, wenn es nicht passt, und nicht aus Mitleid zuzusagen. Es war für mich eine lehrreiche Zeit.» Bei Anna und Familie Hauser hat die Chemie von Anfang an gestimmt. Vor dem Umzug kam sie einige Male zu Besuch und verbrachte auch die Ferien mit ihnen. Leon und Anna spielten stundenlang miteinander. Als Anna dann Ende Dezember zu ihnen ins Limmattal zog, freute sich Leon riesig. «Ich fand es mega cool. Der einzige Nachteil war, dass ich meine Kugelibahn wegräumen musste, weil Anna so viel Bagage mitbrachte», sagt Leon, der soeben von der Schule heimgekehrt ist. Er packt am Esstisch seinen Wochenplan aus und beginnt, seine
«Der einzige Nachteil war, dass ich meine Kugelibahn wegräumen musste.» LEON HAUSER, PFLEGEBRUDER
Hausaufgaben zu machen. Er schaut von seiner Deutschübung auf und sagt mit Blick ins Wohnzimmer: «Jetzt habe ich hier eine Kugelibahn aufgestellt.» Mittlerweile ist auch Anna von der Schule heimgekommen, setzt sich zu Leon an den Tisch und isst einen Zvieri. Als Leon in die Stube geht, um zu demonstrieren, wie die Kugeln über die Bahnen rollen, gesellt sich nicht nur Anna zu ihm, sondern auch Katze Elena. Die Kinderstimmen haben sie aufgeweckt. Sie lässt sich kurz von Anna streicheln und beginnt dann, mit der Kugel zu spielen. «Das macht sie
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vorbereitet ist, wenn sie geht»
Anna lebt seit Ende Dezember bei einer Pflegefamilie im Limmattal und versteht sich gut mit ihrem Pflegebruder Leon. immer. Und sie legt sich auch immer auf unsere Spielsachen», sagt Leon. Als Beweis zeigt Mutter Monika etliche Katzenfotos auf Spielsachen. Mehr Interaktion, mehr Leben im Haus Für sie ist der Familienzuwachs besonders stark spürbar. «Die Interaktion mit einem zusätzlichen Kind ist nicht eine Verdoppelung, sondern eine Vervierfachung», sagt sie und fügt an, dass der Drei-Personen-Haushalt früher weniger laut und einfacher gewesen sei. «Ich habe damals nichts vermisst und trotzdem ist es jetzt gut, es ist lebendiger und durch meine Freundinnen, die mehrere Kinder haben, wusste ich, was abgeht mit mehreren Kindern.» Auch Leon findet es nach mehr als einem halben Jahr noch immer gut, sein Einzelkind-Dasein aufgegeben zu haben. «Aber manchmal möchte ich auch
meine Ruhe haben», sagt er und Anna fügt an: «Dann langweile ich mich manchmal und bastle halt etwas.» Sagt es, steht auf und holt einen Karton hervor, den sie mit kleinen farbigen Wolltieren beklebt hat. «Ich habe noch mehr», sagt sie und zeigt im Obergeschoss die Zeichnungen und Basteleien, die ihr Zimmer dekorieren. Neben etlichen Fotos, die sie mit ihrer leiblichen Mutter zeigen. «Anna hat zum Glück eine sehr gute Beziehung zu ihrem Mami», sagt ihre Pflegemutter. Jedes zweite, dritte Wochenende verbringt sie bei der leiblichen Mutter, deren Ziel eine Rückplatzierung sei. Sie bemühe sich deshalb, die Auflagen zu erfüllen, und pflege auch mit den Pflegeeltern einen guten Kontakt, sagt Monika Hauser. Wann und ob es so weit kommen wird, ist indes unklar. Wie gehen sie als Pflegefamilie damit um? «Es war uns von Anfang an
Illustration: Tabitha Zurbrügg
bewusst, dass es möglich ist, dass ins Alpamare, wie er verrät, als Anna wieder geht. Das soll eigentlich Anna für einen kurzen Moment ja auch das Ziel sein.» Sie versuche, nicht zuhört. ihr in der verbleibenden Zeit so viel Normalität wie möglich zu bieten, Zeit für sie zu haben, sie beim Ler- Was ist Familynetwork? nen zu unterstützen oder mit ihr Familynetwork Zofingen wurde vor etwas zu unternehmen. «Das, was über 14 Jahren als Verein gegründet. Er ich auch meinem Sohn biete. Damit vermittelt unter Aufsicht des Kantons Anna gut vorbereitet ist, wenn sie Aargau Pflegekinder in Pflegefamilien geht», sagt Monika Hauser. und begleitet sie während der PlatzieMühe mit dem Gedanken, Anna rung. 72 Kinder konnten vergangenes wieder loszulassen, habe sie deshalb Jahr in 60 Pflegefamilien in den Kanim Moment nicht. «Wie es dann ist, tonen Aargau, Solothurn, Bern und wenn es so weit ist, weiss ich natür- Zürich untergebracht werden. Seit 1. lich nicht», sagt sie. Noch muss sich August 2020 gehört Familynetwork zur die Familie auch noch keine Gedan- Stiftung Kinderheim Brugg. Die Stifken darüber machen. Der nächste tung vereint die Angebote der InstituTermin in der Familienagenda ist tionen Kinderheim Brugg, Stift Olsberg hingegen gesetzt: Annas Geburts- und Familynetwork Zofingen unter tag. Eine Katze, wie vor zwei Jahren, einem Dach. Die Organisation hat für als Elena zu Anna zog, wird es dieses über 200 Klienten stationäre, halbstaJahr nicht sein. Über das Geschenk tionäre und ambulante Angebote. Mehr von Pflegebruder Leon wird sie sich Infos unter familynetwork.ch. aber wohl auch freuen: ein Ausflug
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KIRCHLICHE MITTEILUNGEN WETTINGEN Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155 Samstag, 17. Oktober, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba) – mitgestaltet von der Liturgiegruppe. Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba). Mittwoch, 21. Oktober, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Donnerstag, 22. Oktober, 8 Uhr, Eucharistiefeier.
Festliches Glockenkonzert am Sonntag, 25. Oktober.
Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12 Freitag, 16. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche. Samstag, 17. Oktober, 18 Uhr, Familien-Wortgottesdienst mit Kommunionfeier zum Erntedank mit Ministrantenaufnahme (Marcel Mehlem). Sonntag, 18. Oktober, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 21. Oktober, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche. Donnerstag, 22. Oktober, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet in kroatischer Sprache in der Kirche. zVg
125-Jahr-Jubiläum der Kirche St. Sebastian
Nicht nur die Gemeinde Wettingen feiert dieses Jahr ein Jubiläum, sondern auch die Kirche St. Sebastian. Sie wird 125 Jahre alt. Aus diesem Anlass findet am Sonntag, 25. Oktober, um 17 Uhr ein Glockenkonzert statt.
Im Mittelpunkt stehen die Glocken. Sie werden durch Markus Kalt, Glockensachverständiger, einzeln, als Gesamtgeläute sowie in Dreier- und Vierermotiven vorgestellt. Bereichert wird das Konzert durch Orgelwerke von Henri Mulet und Louis Vierne. Die Orgel spielt Lysiane Salzmann. Der Chor St. Sebastian unter Leitung von Eric Maier singt die Missa brevis in B von Christopher Tambling für Chor, Orgel, Bläser und Röhrenglocken. Die neue Kirche wurde am 29. Oktober 1895 geweiht. Sie stand unweit der alten Kirche. Das Geläute der alten Kirche bestand aus drei
Glocken. Im Vertrag, den die Kirchgemeinde mit der Firma Rüetschi AG, Glockengiesserei in Aarau, abschloss, steht, dass diese Glocken aus der alten Kirche per Kilogramm an Zahlungs statt angenommen und folglich eingeschmolzen wurden. Das neue Glockengeläut sollte fertig montiert etwa 14 400 Franken kosten. Es besteht aus fünf Glocken: Dreifaltigkeitsglocke, Marienglocke, Josefsglocke, Schutzengelglocke und Sebastiansglocke. Der Name jeder einzelnen Glocke ist definiert durch einen Spruch, der in die Glocke gegossen ist. Glocken läuten nicht einfach irgendwann und irgendwie. Es besteht ein Läutreglement, und die einzelnen Glocken übernehmen verschiedene Aufgaben. So gibt es das Betzeitläuten, den Stunden- und Viertelstundenschlag, das Läuten zur Taufe und das Totenläuten. Das volle Geläut lädt zum Gottesdienst ein. Jeweils am Samstag um 17 Uhr läuten die Glocken aller Kirchen und Kapellen in Wettingen den Sonntag ein – ein grosses Glockenkonzert. (zVg)
Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12 Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, christkatholische Eucharistiefeier. Sonntag, 18. Oktober, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba).
Ref. Kirche, Etzelstrasse 22 Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, Gottesdienst (Lutz Fischer-Lamprecht und Beat Schlatter).
NEUENHOF Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12 Samstag, 17. Oktober, 10 Uhr, Firmung (Emmanuel Rutz, Gabi Pollinger und Benjamin Meier). Musikalisch mitgestaltet durch den Gospelchor; 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, die Messe entfällt. Sonntag, 18. Oktober, 11 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Jacqueline Meier); 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 19. Oktober, 14.30 Uhr, begleitete Andacht; 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 21. Oktober, 19 Uhr, Dankgottesdienst für die freiwilligen Helfer. Donnerstag, 22. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2 Freitag, 16. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 10.30 Uhr, Eucharistiefeier (je nach Anzahl Gottesdienstbesucher).
SPREITENBACH Kath. Pfarrkirche St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 16. Oktober, 19 Uhr, Eu-
KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN Gottesdienst mit Beat Schlatter Die Predigt am Sonntag, 18. Oktober, um 9.30 Uhr in der reformierten Kirche Wettingen wird vom Kabarettisten, Schauspieler und Drehbuchautor Beat Schlatter gelten. Die Liturgie gestaltet Lutz Fischer-Lamprecht. Wenn es die Situation rund um das Coronavirus zulässt, sind alle Besucher anschliessend zu einem Apéro eingeladen.
drückung, Diskriminierung, Verfolgung und totaler Vernichtung. Doch mitten in der Dunkelheit finden sich auch Lichter der Hoffnung – Menschen, die sich unter Todesgefahr für Verfolgte einsetzen. Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 20. Oktober, 14 Uhr.
Begleitete Andacht Montag, 19. Oktober, 14.30 Uhr. Miteinander singen und beten. Sich im Glauben verbinden und gegenseitig stärken. Kommen und Gehen nach eigenen Möglichkeiten.
Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 22. Oktober, 14 Uhr.
«Zäme sii» Bei Kaffee und Kuchen mit «Helden, die keine sein wollten». Film und Kurzvortrag von Tom Sommer. Der Dokumentarfilm «Helden, die keine sein wollten» blickt auf den 2. Weltkrieg zurück, eine düstere Zeit, geprägt von Verrat, Unter-
Bibel lesen, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 21. Oktober, 14 Uhr.
Bibelforum Apostelgeschichte, ref. Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 22. Oktober, 19 Uhr. Kinderartikelbörse des Elternvereins Neuenhof Auf dem Parkplatz der kath. Kirche Neuenhof, Glärnischstrasse 12, Samstag, 24., oder 28. Oktober, 14–16.30 Uhr. Der Anlass findet nur bei trockenem Wetter
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Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18 Freitag, 16. Oktober, 18.40 Uhr, «Zwänzg vor sibni»-Abendgottesdienst (Stefan Siegrist).
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«MEIN GOTT»
KILLWANGEN Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 16. Oktober, 19 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Sonntag, 18. Oktober, 9.30, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).
WÜRENLOS Wortgottesdienst im Kloster Fahr Der KAB und der Katholische Frauenbund gestalten zusammen mit Priorin Irene Gassmann am Samstag, 17. Oktober, 8.30 Uhr einen gemeinsamen Wortgottesdienst im Kloster Fahr, den Eric Meier musikalisch begleiten wird. Im Anschluss daran laden beide Vereine ins Restaurant zu den Zwei Raben ein, um miteinander Kaffee und Gipfeli zu geniessen und ins Gespräch zu kommen. Eingeladen sind alle Mitglieder und Nichtmitglieder – die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte um Anmeldung an Franz Dahinden, Tel. 078 670 39 16, oder frauenbund@harenberg.org. Bitte bei der Anmeldung angeben, ob eine Fahrgemeinschaft benötigt wird oder angeboten werden kann. Coronaschutzmassnahmen bezüglich Hygiene und Distanz können eingehalten werden. (zVg) charistiefeier und anschliessende Anbetungsstunde entfallen. Samstag, 17. Oktober, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Jacqueline Meier). Sonntag, 18. Oktober, 15 Uhr, Firmung mit Firmspender Emmanuel Rutz aus Uznach (Abbé Zacharie und Petre Karmazichev).
statt. Das OK entscheidet über die Durchführung am Mittwoch vorher. Angeboten werden gut erhaltene Herbst-/Winterartikel (Spiel- und Sportsachen, Kleider und Schuhe). Weitere Infos und Flyer dazu unter www.elternverein-neuenhof.ch. Anmeldung für Verkäufer bis Montag, 19. Oktober, über Whatsapp: Tel. 077 415 59 82 oder E-Mail: barbara-lang@gmx.ch. Firminfoabend Neuenhof/Killwangen Pfarreiheim Neuenhof, Donnerstag, 22. Oktober, 19 Uhr. Einladungen wurden an die Jugendlichen verschickt. Bei Fragen wende man sich bitte an das Pfarramt unter Tel. 056 416 00 90. Stadtführung Baden: Von Aequae Helveticae bis Botta Die Frauenvereine Würenlos laden herzlich ein zur Stadtführung durch das Bäderquartier in Baden – die Einladung gilt für jede Frau und jeden Mann. In Baden ist Grosses im Gange. Das
Der Gottesdienst um 9.30 Uhr entfällt. Mittwoch, 21. Oktober, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 16. Oktober, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier.
Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21 Samstag, 17. Oktober, 8.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Priorin Irene, KAB und Frauenbund. Sonntag, 18. Oktober, 10 Uhr, Zwergligottesdienst im Sigristenhaus (Fabienne Speckert); 18 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 21. Oktober, 10 Uhr, Wortgottesdienst. Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4 Sonntag, 18. Oktober, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Erntedank mit den Bridge Singers (Timothy Cooke). Klosterkirche Fahr Sonntag, 18. Oktober, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier.
Die Frauenvereine Würenlos laden zur Stadtführung ein. Botta-Bad wird gebaut. Das 47 Grad warme Quellwasser lockte bereits die Römer zum Bad und ist bis heute heiss begehrt! Folgende interessante Sachen warten auf der Stadtführung auf die Teilnehmenden: ein Schluck Thermalwasser, der Besuch des Atrium-Hotels Blume, der Besuch des Bäderarchives und aktuelle Informationen zum Bauprojekt von Mario Botta. Datum/Zeit: Freitag, 23. Oktober, 16 Uhr. Dauer der Führung: 1 ½ Stunden. Treffpunkt der Führung: Eingang Bäder-Info-Center, Limmatpromenade 26 (von der Schiefen-
zVg
brücke zirka 50 Meter Richtung Bäderquartier marschieren). Preis: 20 Franken pro Person. Zugelassene Teilnehmerzahl: 25 Personen. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich bis am Mittwochabend, 21. Oktober, bei eva.spuehler@ref-wuerenlos.ch oder Tel. 076 424 09 45. Wegen Corona gilt die Maskenpflicht. Zwischen den einzelnen Personen gilt der Mindestabstand von 1,5 Meter. Wem es möglich ist, bitte einen eigenen Kopfhörer mit Klinkerstecker mitnehmen zur Verwendung im abgegebenen Audiogerät während der Führung.
Evelyn Windisch Mitglied Frauenverein Würenlos
«Ich habe den Job.» Was jubelte ich, als ich vor sieben Jahren die Zusage dazu bekam. Ich war so dankbar. Dankbarkeit ist ein gutes Fundament. Es hindert mich daran, nur auf mich zu schauen, sondern überall das Gute zu suchen, das Positive und Wertvolle zu erkennen. Ich würde sogar behaupten, dass nicht die glücklichen Menschen dankbar sind, sondern die dankbaren Menschen glücklich. Wir sind dann spürbar optimistischer, effektiver und kooperativer. Paulus erinnert uns daran, in allem dankbar zu sein. Kommen Freunde bei uns zum Essen vorbei, staunen sie nicht schlecht, wenn wir vor dem Essen ein kurzes Dankesgebet sprechen. Waren sie anfangs noch verwirrt, so dass sie nicht einmal Amen sagen konnten, haben sie sich mittlerweile daran gewöhnt und murmeln auch ein Amen mit. Wir bringen unseren Kindern vieles bei. Wir essen mit Messer und Gabel, putzen uns täglich mehrmals die Zähne, sagen «Bitte» und «Danke» oder helfen beim Tischabräumen. Warum aber lehren wir sie nicht mehr, dankbar gegenüber Gott zu sein? Ist denn wirklich alles selbstverständlich geworden? Ist es nicht sogar wissenschaftlich bewiesen, dass unser Gehirn Glückshormone ausschüttet, wenn es eine positive Situation erlebt? Im Arbeitsalltag der Jackpot: So gelingt es uns in kurzer Zeit, Positives besser wahrzunehmen, alles als ein Geschenk zu betrachten und wirklich wertzuschätzen. Was für eine Kraft die Dankbarkeit doch hat. In der Bibel lesen wir viel von Dankbarkeit. Ich kann nicht nur meinen Mitmenschen gegenüber dankbar sein, sondern auch Gott gegenüber. Für mich ist nicht alles einfach selbstverständlich. Ich schätze das Gute im Leben und habe mich entschieden, dankbarer zu werden. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
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AGENDA
WOCHE NR. 42 DONNERSTAG, 15. OKTOBER 2020
SPREITENBACH «SonnenTrail» – limitierte Sonderführung Mitkommen auf die geführte Reise «SonnenTrail» und die Nutzungsmöglichkeiten von Solarthermie und Photovoltaik kennenlernen. Kostenpflichtige Führung, die vorab gebucht werden muss (max. 10 Personen/ Gruppe). Anmeldung via Website oder E-Mail. www.umweltarena. ch. Umwelt-Arena, Freitag, 16., Samstag, 17., Sonntag, 18., Mittwoch, 21., Donnerstag, 22. Oktober, 10–17 Uhr.
24 300 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag. Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Wettingen, Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos. HERAUSGEBERIN CH Regionalmedien AG, Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg GESCHÄFTSFÜHRER Stefan Biedermann, stefan.biedermann@chmedia.ch, Telefon 058 200 58 10
Vernissage in der Gemeindegalerie Beatrice Leiser aus Buchs und Gunnar Kay Oettli aus Mägenwil stellen ihre Bilder aus. Die Einführungsworte zur Vernissage hält Kurator Salvatore Mainardi. Renato Minamisawa und Band werden die Vernissage musikalisch umrahmen. Die gesamte Ausstellung dauert bis 27. November. Gemeindegalerie im Gemeindehaus, Freitag, 16. Oktober, 19–21 Uhr.
REDAKTION redaktion@limmatwelle.ch, Telefon 058 200 58 20 REDAKTIONSLEITUNG Melanie Bär, melanie.baer@chmedia.ch REDAKTIONSTEAM Rahel Bühler, rahel.buehler@chmedia.ch Manuela Page, manuela.page@chmedia.ch
Mittagstisch Spreitenbach Pro Senectute Aargau Für Seniorinnen und Senioren ab 60. Anmeldung bis 5 Tage vorher an Priska Kretz, 056 401 50 08. Ristorante Amo’, Montag, 19. Oktober, 12 Uhr.
FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE Sibylle Egloff REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr
WETTINGEN Birnelverkauf des Vogel- und Naturschutzvereins Wettingen Birnel am Wettinger Wochenmarkt. Rathausplatz, Freitag, 16. Oktober, 7.30–11 Uhr. Pro Senectute Aargau: Seniorenchor Wettingen Volkslieder aus nah und fern. Neue Sängerinnen und Sänger ab 60 Jahren sind herzlich willkommen. Auskunft: Christine Neuhaus, 056 493 47 85 Rathaus, Freitag, 16. Oktober, 14.30–15.45 Uhr. Bilderbuchlesung mit Vera Eggermann Die Illustratorin aus Luzern wird für die Kinder die Geschichte «Hugo und Kauz» interaktiv und mit Live-Zeichnungen zum Leben erwecken. Für Kinder ab drei Jahren mit einer Begleitperson. Die Platzzahl ist beschränkt, Eintrittskarten werden während der Öffnungszeiten in der Bibliothek verkauft. Reservationen sind nicht möglich. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 17. Oktober, 16 Uhr. Hundesport-Plauschparcours Der Hundesport Tägerhard Wettingen
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1. Wettinger Kammerkonzert – Aufforderung zum Tanz Bei Sabine Meyer steht Carl Maria von Webers namensgebendes Stück auf dem Programm, umrahmt von Borodins «Polowetzer Tänzen», Maurice Ravels «La valse» und Gershwins kubanischer Ouvertüre. Schulhaus Margeläcker, Sonntag, 18. Oktober, 16–17.30 Uhr. veranstaltet Plauschposten für jedermann mit Hund, verteilt auf zwei eingezäunten Trainingsplätzen nahe des Parkplatzes. Weiter gibt es Hunderennen und eine Festwirtschaft. Online-Anmeldung nötig: www.htw-wettingen.ch. Sportzentrum Tägerhard, Sonntag, 18. Oktober, 9.30–13.30 Uhr. Pro Senectute Aargau: Jassen in Wettingen Für Seniorinnen und Senioren ab 60. In geselliger Runde mit deutschen Karten jassen. Auskunft: Beratungsstelle Baden, 056 203 40 80 Ref. Kirchgemeindehaus, Montag, 19. Oktober, 13.45–17 Uhr. Begegnungscafé für Geflüchtete und Einheimische Plaudern, spielen, austauschen, beraten. Asylsuchende können hier in entspann-
tem Rahmen ihr Deutsch praktizieren und Kontakte zu Einheimischen knüpfen. Jugendhaus (Juhü), Montag, 19. Oktober, 17–20 Uhr. Mittagstisch Wettingen Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. Auskunft: Hedy Fitsche, 056 426 24 61 Hotel Zwyssighof, Dienstag, 20. Oktober, 11.30 Uhr. Pro Senectute Aargau: Schach in Wettingen Für Senioren ab 60. Auskunft: Jürg Greber, 079 565 66 75. Hotel Zwyssighof, Dienstag, 20. Oktober, 14–17 Uhr. Blockflöten-Ensemble Salteba der Pro Senectute Aargau Für Senioren ab 60. Auch für Wiedereinsteiger. Auskunft: Christine Neuhaus, 056 493 47 85 Ref. Kirche, Donnerstag, 22. Oktober, 14 Uhr.
INSERATE Brigitte Gähwiler, brigitte.gaehwiler@chmedia.ch, Telefon 058 200 53 73 DRUCK CH Media Print AG, 5001 Aarau ZUSTELLUNG Die Post ABO SERVICE E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort Liwe, Telefon 058 200 55 55, Telefax 058 200 55 56 EIN PRODUKT DER
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