Oberbaselbieter Zeitung vom 29. Oktober 2020

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Nr. 44 22. Jahrgang Donnerstag, 29. Oktober 2020

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Verhelfen Sie unseren Vögeln zu einem guten Start ins Leben!

Region Waldenburg

Unter dem Motto «entre amigos» präsentierte der Kulturverein in Sissach einen Flamencoabend. Seite 11

Der FC Oberdorf verliert zuhause 2:5 gegen den FC Allschwil in der regionalen 3. Liga Meisterschaft. Seite 15

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Baselland Tourismus mit neuen Ideen

Kolumne

Rückblick im Jahr 2120

Liestal Das Baselbiet will sich als Kurzferienregion bekannt machen BEAT EGLIN

Baselland Tourismus stellte letzte Woche an einer Online-Medienkonferenz ein erweitertes Konzept vor. Geschäftsführer Michael Kumli will Altbewährtes beibehalten, aber auch Neues hinzufügen. Die Touristen sollen länger im Baselbiet bleiben und unsere schöne Landschaft nicht nur für ein paar Stunden oder einen Tagesausflug nutzen. Im Auftrag des Vorstandes führte Kumli unter den Mitgliedern eine Umfrage durch. Lediglich 20 Fragebögen wurden retourniert. Ob diese mässige Quote als Desinteresse interpretiert werden kann oder ob die aktuell angespannte Situation mitspielt, ist nicht bekannt. Kumli betonte aber, dass die Tourismusakteure einbezogen werden sollen und müssen und er erwartet auch entsprechende Unterstützung. Die Arbeit des Vorstandes und seines Teams ist nicht Selbstzweck, sondern soll einen wichtigen Teil zum Aufschwung der Region beitragen und somit auch zum Nutzen aller Beteiligten sein. Strategie und Vision 2021–2024 Unter der Vision «Baselland ist eine beliebte Schweizer Kurzferiendestination» können alle strategischen Stossrichtungen zusammengefasst werden. Diese werden mit «aktiv erholen», «entdecken und erleben», «geniessen» und «austauschen und lernen» beschrieben. Die Positionierung als Kurzferienregion und die Zusammenarbeit unter und mit den Mitgliedern sind zwei wichtige Schwerpunkte. Bisherige Erlebnisse (Outdoor, Genuss, Archäologie, Themenwege etc.) sollen weiterentwickelt werden. Gleichzeitig will man Schwächen ausmerzen und die sich daraus ergebenden Chancen nutzen. Dazu gehören der Ausbau der Online- und Social-Media-Präsenz,

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Das Baselbiet hat zum Beispiel Burgen und Schlösser ... das Fördern von Übernachtungen und ein einfach buchbares Angebot von Packages. «Wir sind ein ganzjähriges Wanderparadies», sagte Kumli. Geplant ist eine stärkere Zusammenarbeit mit Wanderwege beider Basel. Die neuste Umfrage des kantonalen Sportamtes zeigt «Wandern» bei der Bevölkerung ab 15 Jahren in der Spitzenposition. Unser Mountainbike-Eldorado soll sich weiter etablieren. In Baselland kann von Frühling bis Herbst gebikt werden. Das können Bergregionen nicht bieten. Als «Leuchtturmprojekte mit nationaler Ausstrahlung» nennt Kumli Themenwege. Sie sind sehr spannend für Familien, müssen aber auf- und ausgebaut und unterhalten werden. Dabei zählt er auch auf die Zusammenarbeit mit Baselbieter Firmen. In diesem Bereich lohnt sich sicher ein Blick ins benachbarte Ausland, wo solche Angebote zahlreiche Schweizer Familien anziehen. Was aber bis über die Grenzen hinaus konkurrenzlos ist, sind unsere 80 Burgen und Schlösser und Augusta Raurica als grösster archäologischer Park. «Das ist fantastisch und muss schweizweit gespielt werden», erklärte Kumli mit Begeisterung. Im Genussbereich soll die Weinregion

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... und schöne Aussichten. weiter etabliert und die Genusswoche mit dem hervorragenden Gastroangebot in Kombination mit einheimischen Produkten vermehrt in den Fokus gestellt werden. Trotz der vielen Ideen will Kumli die bestehende Infrastruktur nicht konkurrenzieren, sondern attraktive Alternativangebote anbieten, um damit Ausflügler anzulocken. Gemeinsam mit den

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Mitgliedern und Leistungsträgern werden die Angebote qualitativ und quantitativ sichergestellt und die Gastgeberkultur verinnerlicht. «Ich bin überzeugt, dass wir den Weg zur Kurzferienregion machen können. Das ist unsere Vorstellung und Vision, die wir weiterverfolgen wollen. Aber auch der Tagestourismus muss bestehen bleiben und unterstützt werden», so Kumli.

Im Jahre 2120 schreibt eine Studentin der Interreligiösen Fakultät für Spiritualität Liestal folgende Worte: «Genau vor hundert Jahren begann die erste Covid-Pandemie. Im selben Jahr kam in der Schweiz die Konzernverantwortungs-Initiative zur Abstimmung. Die Ausgangslage war damals und auch heute noch glasklar: Grossen Rohstoff- und Agrarkonzernen war egal, welche Methoden ihre Tochterfirmen anwandten, um Profit zu machen. In Peru vergiftete eine Mine Kinder, in Kolumbien wurde Trinkwasser verschmutzt, im Kongo starben aufgrund fehlender Sicherheitsmassnamen viele Menschen, usw. Skandalös ist, dass die Landesregierung damals die Initiative zur Ablehnung empfahl, vor allem aus wirtschaftlichen Gründen, obwohl die Konzerne steuerlich bereits stark privilegiert waren. 130 Organisationen kämpften für ein Ja. Doch die Konzernlobby startete eine Gegenoffensive, in der sie nicht vor Falschinformationen zurückschreckte. Politiker wie Wirtschaftsverbände machten den Stimmberechtigten Angst vor den Folgen eines Ja. Viele Pfarrerinnen und Pfarrer predigten aber im Sinne der Initiative. Das ärgerte die Gegner, die meinten, die Kirche müsse politisch neutral bleiben. Christen, die sich gegen die Initiative aussprachen, hatten offenbar die Evangelien nie studiert. Jesus stand immer auf der Seite der Armen, der Schwachen und Ausgebeuteten. Er war politisch und verfluchte in der Geschichte vom fruchtlosen Feigenbaum nicht Israel, sondern das Römische Reich, den damals grössten politisch-ökonomischen Grosskonzern. Nach weiteren Pandemien und Kriegen, nach dem Versiegen von Rohstoffen, dem Schrumpfen der Weltbevölkerung auf die Hälfte, nach dem Abtauen der polaren Eisschilde, dem horrenden Anstieg der Weltmeere, dem Zerfall der Demokratien und der kirchlichen Strukturen schütteln wir heute unter den schützenden, klimatisierten Glaskuppeln nur den Kopf, dass damals die Konzernverantwortungs-Initiative an den Urnen nur knapp ausging, nämlich im Sinne der …» THOMAS BRUNNSCHWEILER


Baselland

ObZ

Donnerstag, 29. Oktober 2020

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Landrat live

FDP im Landrat

Jagd auf Schwarzarbeit

FDP-Fraktion kann Corona

Liebe Leserinnen und Leser Nach den Herbstferien trifft sich der Landrat wiederum in Basel. Dies wird vorläufig auch weiterhin der Fall sein, da sich Michel Degen die Corona-Fallzahlen zurzeit ungünstig entwickeln. Zu Beginn der Sitzung durfte der Landratspräsident einige Mitteilungen verkünden. Bemerkenswert ist hier der Wechsel der Fraktionsleitung der Grünen, welche ab März 2021 Stephan Ackermann innehaben wird. Als erstes Geschäft durften wir einige neue Richter anloben. Diese sind namentlich Linda Kubli als nebenamtliche Richterin am Steuer- und Enteignungsgericht, Abteilung Steuergericht sowie Hans-Urs Spiess und Damian Wyss als nebenamtliche Richter am Zivilkreisgericht Basel-Landschaft Ost. Als umstrittenes Thema wurden das

Gesetz über die Bekämpfung der Schwarzarbeit (GSA) und des Arbeitsmarktaufsichtsgesetz (AMAG) diskutiert. Obwohl diese Vorlagen schon intensiv in der Kommission beraten wurden, wurden an der Landratsdebatte nochmals Änderungsanträge gestellt. Das Gesetz stellt in mehreren Punkten eine Verbesserung dar, und die Schlussabstimmung wurde auf Antrag sogar auf den Nachmittag verlegt, damit sich die Fraktionen nochmals beraten konnten. Absehbar war, dass dieses Gesetz vor allem von Grüner Seite bekämpft wurde. Der Eklat war dann perfekt, als bei den beiden Abstimmungen einmal das notwendige Vierfünftels-Mehr mit 17 Nein zu 69 Ja knapp erreicht und einmal mit 18 Nein zu 69 knapp nicht erreicht wurde. Die darauf etwas chaotische Diskussion um fehlerhafte Stimmerfassung und Wiederholung der Abstimmungen endete dann mit dem Beschluss, dass die Abstimmungen zwar wiederholt, aber auch vertagt werden! Hoffen wir dann,

dass an der nächsten Sitzung alles klappt. Ein weiteres Traktandum war die erste Lesung des neuen Jagdgesetzes. Kontroverse Diskussionen gab die sogenannte Baujagd, welche zwar brutal ist, aber so gut wie nie praktizier wird. Diese wird nur bei schwerwiegenden Problemen, zum Beispiel bei Tollwut bei den Füchsen, eingesetzt. Dem Wunsch der Jäger, diese auch weiterhin ohne Bewilligung praktizieren zu können, wurde aber nicht stattgegeben. Gegen Schluss der Sitzung durften wir noch je eine Delegation der Parlamente des Kantons Basel-Stadt und des Kantons Juras begrüssen. Aus diesem Grund wurde die restliche Debatte auf Hochdeutsch geführt. Das war für den einen oder den anderen doch etwas ungewohnt, denn normalerweise wird im Landrat immer Mundart gesprochen. Übrigens, im Grossen Rat in Basel wird immer Hochdeutsch gesprochen. MICHEL DEGEN, L ANDRAT SVP LIEDERTSWIL-TSCHOPPENHOF

Land-Rot us erschter Hand

Lange Debatte ohne Resultat Mit den beiden neu formulierten Gesetzen zur Bekämpfung der Schwarzarbeit (GSA) und den dazu notwendigen flankierenden Massnahmen im Arbeitsmarkt Urs Roth (FLAMAG) soll die Schwarzarbeitskontrolle in unserem Kanton auf eine bessere gesetzliche Grundlage gestellt werden. Diese Revision ist dringend notwendig. Seit Jahren gibt es im Baselbiet gravierende Probleme bei der Anwendung der geltenden Gesetzte. Der bisherige Weg der Vergabe der Staatsaufträge an die Sozialpartner im Bereich der Schwarzarbeitskontrollen ist gespickt mit Unzulänglichkeiten, Affären, Gerichtsverfahren und führte auch zu zahlreichen politischen Vorstössen. Vor einem Schiedsgericht ist noch immer eine Rückzahlungsforderung des Kantons über 380 000 Franken hängig. Die vor-

beratende Kommission des Landrats tagte während anderthalb Jahren in total 15 Sitzungen zu dieser Thematik. Wohl noch nie hat die Überarbeitung eines bestehenden Gesetzes derart viel Zeit und Energie gekostet. Doch diese «Zangengeburt» einer Gesetzesrevision konnte an der letzten Landratssitzung leider noch nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Es kam zu einem unrühmlichen Abstimmungschaos mit diversen Ordnungsanträgen und zuletzt wurde die Schlussabstimmung auf die nächste Sitzung vertagt. Die Grünen/EVP-Fraktion lehnen den ausgehandelten Kompromiss ab, weil ihnen die «Mitbestimmung» der Sozialpartner bei der Vergabe der Staatsaufträge zu weit geht. Dabei verkennen sie, dass das im Gesetz verankerte Anhörungsrecht einer Fachkommission, in der neben dem Kanton die Sozialpartner vertreten sind, keineswegs als Vetorecht bei der künftigen Ausgestaltung der Staatsaufträge zu verstehen ist. Die

neue, austarierte Vorlage vergrössert den Handlungsspielraum des Kantons gegenüber dem Status quo in entscheidenden Punkten. Die Steuerungsmöglichkeit im Aufgabenbereich der Arbeitsmarktaufsicht und in der Ausgestaltung von Leistungsvereinbarungen mit Drittorganisationen werden klar verbessert. Deshalb habe ich auch kein Verständnis für die Position der Grünen/EVP-Fraktion in diesem so wichtigen Geschäft. Bleiben die Haltungen unverändert, ist eine vier-Fünftel-Mehrheit in der Schlussabstimmung am nächsten Donnerstag gefährdet und es kommt zu einer obligatorischen Volksabstimmung. Scheitert die Vorlage dann sogar definitiv, würde die allseits kritisierte und völlig untaugliche aktuelle Gesetzesgrundlage für mehrere Jahre weiterbestehen; ein unvorstellbares Szenario und ein unverzeihlicher politischer Fehler. URS ROTH, L ANDRAT SP, NIEDERDORF

Landrat – mittendrin

Zank um Vergabe hoheitlicher Aufgaben Geschätzte Leserinnen und Leser Zum Start ein Aufsteller: Der Jahresbericht 2019 über das Universitätskinderspital beider Basel vermeldet einen positiven JahresabAndrea Heger schluss. Es resultierte ein Überschuss von 4,5 Millionen Franken, 3,8 davon durch einmalige Sondereffekte. Erstmals konnte das UKBB dank dem auf nationaler Ebene geänderten Vergütungssystems (SwissDRG) im stationären Bereich seine Leistungen kostendeckend erbringen. Die ambulanten Leistungen (Tarmed) werden mit einem Kostendeckungsgrad von 68 % jedoch weiterhin ungenügend abgebildet. Doch aufgrund der 2018 durch Baselland eingereichten Standesinitiative hat das Bundesparlament diesen Herbst beschlossen, sich dem Problem der nicht kostendeckend vergüteten Leistungen anzunehmen.

Impressum

Wie langsam politische Mühlen zuweilen mahlen, zeigte auch das Traktandum über die Änderung des Landratsgesetzes. Im Mai 2015 verlangte eine von der SVP eingereichte parlamentarische Initiative eine Änderung der Stimmenverhältnisse in der Geschäftsleitung des Landrats. Diese besteht aus den Fraktionspräsidien und dem jeweiligen Landratspräsidium mit den beiden Vizepräsidien. Anstelle der Gleichbehandlung der Personen wollte die SVP eine dem Parteiproporz entsprechende Wertung der Einzelstimmen. Das Anliegen wurde 2016, 2018 und 2020 in der Justiz- und Sicherheitskommission beraten. Die zwischenzeitlichen Erfahrungen und eine siebzehnmonatige Prüfung, ob es bei einer proportionalen Stimmengewichtung zu einem anderen Ergebnis gekommen wäre, zeigten auf, dass dies nie der Fall war. Die Motion wurde daher nun abgeschrieben. Bei der Revision der Gesetze über die Bekämpfung der Schwarzarbeit und die Arbeitsmarktaufsicht gingen die Wogen CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

www.oberbaselbieterzeitung.ch

ANDRE A HEGER, L ANDRÄTIN E VP, HÖL STEIN

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

hoch. Die bisherigen Gesetze hatten zu Querelen der Sozialpartner untereinander und des Kantons mit der Wirtschaftskammer geführt. In der Zwischenzeit wird es von allen als misslungen bezeichnet. Die vorberatende Kommission hatte nun eineinhalb Jahre über einer Verbesserungsvorlage gebrütet. Man war gut unterwegs, bis am Schluss wiederum die Sozialpartner ihren Einfluss zu stark geltend machten. Unsere Fraktion will hoheitliche Aufgaben nicht zwingend an vordefinierte Leistungsnehmer abgeben müssen. Und erst recht nicht, dass sich diese Teile des Leistungsauftrages per Gesetz selber geben. Ohne unsere Ja-Stimmen wäre es aufgrund von Abwesenheiten anderer Parteien zu einer Volksabstimmung gekommen. Das wollen diese mit taktischen Manövern verhindern. Nachdem die Abstimmung zuerst unter einem falschen Vorwand auf den Nachmittag verschoben wurde, kommt es nun gar erst an der nächsten Sitzung zum Entscheid.

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Liebe Leserinnen und Leser, das Covid-19-Virus hat unsere Gesellschaft wieder spürbar härter in den Griff genommen: Auch wenn das Baselbiet im VerThomas Eugster gleich zu anderen Kantonen noch besser da steht – die Fallzahlen steigen rasant an und seit letzter Woche tragen wir alle im öffentlichen Raum eine Maske. Die vielbesagte zweite Welle ist da – und wie! Aus diesem Grund sollten sich Personen mit Symptomen umgehend testen lassen können, um sich bei positivem Testergebnis in Isolation zu begeben und weitere Ansteckungen zu verhindern. Da wirken die zur Zeit geltenden Betriebszeiten des Testzentrums in Münchenstein befremdend: wochentags zwei Mal vier Stunden und am Wochenende von 9 bis 13 Uhr! Es bildeten sich bereits lange Warteschlangen, einzelne Personen verzichten sogar deswegen auf den Test. Das Virus hält sich aber nicht an die Geschäftszeiten und ist auch am ganzen Wochenende aktiv ... Die FDP-Fraktion hat deshalb einen dringlichen Vorstoss eingereicht, der die Regierung beauftragt, die Betriebszeiten des Testzentrums in Münchenstein umgehend zu verlängern und damit die dringend benötigte Testkapazität zu erhöhen. Weiter soll beim geplanten neuen Testzentrum

Feldreben von Beginn weg bereits eine genügend grosse Kapazität eingeplant werden. Mit der zweiten Welle kommen aber auch wieder einschränkendere Massnahmen und Verordnungen auf die Wirtschaft zu. Diese haben häufig einen negativen Einfluss auf den Geschäftsverlauf, was insbesondere kleinere Unternehmen in arge Bedrängnis bringen kann. Die sog. Dreidrittels-Lösung bei den Geschäftsmieten, welche die FDP mitinitiiert hat und über die das Baselbiet am 29. November abstimmen wird, ist eine wichtige Komponente zur Verhinderung von Konkursen (darum ja stimmen!) Es braucht aber noch weiteren Effort: FDP und CVP haben deshalb ein dringliches Postulat eingereicht, welches den Kanton auffordert, in Härtefällen zusätzliche Unterstützung zur Verfügung zu stellen. Aber nicht nach dem Giesskannenprinzip (Unternehmen, welche bereits vor Covid-19 einen schlechten Geschäftsverlauf hatten, sind ausgeschlossen), sondern im Härtefall. Dieser liegt gemäss Definition von National- und Ständerat vor, wenn der Jahresumsatz eines Unternehmens durch Covid-19 unter 60 Prozent des mehrjährigen Durchschnitts der Vorjahre liegt. Beide Vorstösse wurden vom Landrat ohne Gegenstimme an die Regierung überwiesen. Ein klarer Fingerzeig, dass die Umsetzung rasch erfolgen muss! THOMAS EUGSTER, L ANDRAT FDP, LIESTAL

What’s up im Landrat

Tohuwabohu um GSA und AMAG MF: Lieber Stephan, ich gratuliere dir ganz herzlich zu deiner Wahl als neuer Fraktionspräsident ab April 2021! Dann wird der bisherige Fraktionspräsident Klaus Meret Franke Kirchmayr den Stab an dich übergeben. SA: Danke. Da kommen spannende Herausforderungen auf mich zu. Das zeigt sich exemplarisch an der heutigen Debatte über die Revision des Gesetzes über die Bekämpfung der Schwarzarbeit (GSA) und des Arbeitsmarktaufsichtsgesetzes (AMAG). Ein Paradestück der politischen Ränkespiele! MF: Die Gesetze GSA und AMAG dienen der Förderung eines fairen Wettbewerbs, der Erhaltung eines fairen Arbeitsmarktes und der Bekämpfung der Schwarzarbeit in unserem Kanton, namentlich auf unseren Baustellen. In der Vergangenheit kam es zur sogenannten ZAK-Affäre, weil die Lobbyverbände zu viel Macht ausüben konnten und weil die Gesetze zu unscharf sind. SA: Die neuen Gesetze sollen sicherstellen, dass solche Filzgeschichte nicht mehr passieren und der Kanton im Notfall Kontrollen selbst durchführen kann. Allerdings haben die Vertreter der Sozialpartner und der Arbeitgeber wäh-

rend den Verhandlungen stark Einfluss genommen. Nun opfern Parteien ihre hehren Ziele zugunsten von schwammigen Kompromissen. MF: Es ist eine chaotische Diskussion, S. Ackermann die Emotionen gehen hoch und die rhetorischen Fähigkeiten der Landrätinnen und Landräte sind gefordert. Wir Grünen sind nicht mit allen Punkten in den neuen Gesetzen einverstanden und bleiben bis zuletzt bei unserem Standpunkt. Aber auch die Gegenseite kämpft mit harten Bandagen. SA: Damit die Gesetze den Landrat passieren können, braucht es ein Vierfünftelmehr, welches wir zu verhindern versuchen, damit das Volk darüber abstimmen darf. Wir waren kurz davor, einen knappen Sieg zu erringen, als ein Landrat auf die Idee kam, die definitive Abstimmung auf die nächste Sitzung zu verschieben. Dies wohl in der Hoffnung, dass das Kräfteverhältnis dannzumal anders sei. Schade, dass man die Energie nicht für eine gute Lösung einsetzt, sondern für Machtdemonstrationen. MERE T FRANKE (MF), STEPHAN ACKERMANN (SA) L ANDRÄTIN UND L ANDRAT DER GRÜNEN

Geschäftsnotizen

BLKB bietet Visa Debit an Die BLKB bietet ab sofort die Bankkarte Visa Debit an. Diese vereint alle wesentlichen Bezahlfunktionen des täglichen Gebrauchs. So wird das Bezahlen in Zukunft noch einfacher und sicherer. Debitkarten sind in der Schweiz beliebt. Sie sind mit einem Bankkonto verknüpft und die Abbuchung der Zahlungen werden diesem Konto umgehend belastet. Wer mit Visa Debit bezahlt, nutzt ein Zahlungsmittel für alles – zum Bezahlen online oder im Geschäft, für mobiles Bezahlen über Apps und in Wallets, im Inland oder auf Reisen weltweit. Somit ist weltweit kontaktloses, mobiles und bargeldloses Zahlen möglich. Die neue Visa Debit wird die bisherige

Maestro-Karte ersetzen und kann erst noch überall dort benützt werden, wo bisher die Kreditkarte gezückt wurde. Zudem profitiert man von praktischen Bargeldbezugsmöglichkeiten im In- und Ausland. Zahlungen mit der Visa Debit der BLKB sind kostenlos, und dies weltweit. Alle bestehenden Maestro-Karten bleiben bis zum Ablaufdatum gültig. Läuft die bisherige Maestro-Karte ab, wird automatisch die Visa Debit als Nachfolgekarte zugestellt. Ziel ist es, bis Mitte 2021 alle Kundinnen und Kunden mit der neuen Visa Debit auszustatten. BASELL ANDSCHAF TLICHE K ANTONALBANK


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Licht ins Dunkel bringen

Liestal Die Gegner der «Initiative zur Unternehmensverantwortung» trafen sich zum Mediengespräch im Guggenheim MICHAEL HERRMANN

Nach den vergangenen Abstimmungen zum Jagdgesetz und den Kampfjets steht am 29. November 2020 die nächste umstrittene und emotional geführte Abstimmung zur Debatte, die Initiative zur Unternehmensverantwortung. Die Gegner der Initiative, angeführt von Nationalrätin und Präsidentin der Handelskammer beider Basel Elisabeth Schneider-Schneiter, wollten nun mit einer Inszenierung in Liestal mittels Taschenlampe Licht ins Dunkel bringen. Das wichtigste Anliegen der Gegner der Initiative ist, dass nicht nur Grosskonzerne, sondern auch unser Rückgrat der Wirtschaft, etwa 80 000 KMUs betroffen sind. Das Komitee für das Nein zur Initiative ist prominent besetzt mit vielen Leuten aus der Wirtschaft. Mit Andreas Bohrer, Chef-Jurist von der Lonza, und Roman Mazzotta, Länderpräsident Syngenta Schweiz, auch zwei Schwergewichte aus der Chemie, die beide ein ähnliches Plädoyer abgeben: «Die Schweiz hat schon heute extrem hohe Standards und Vorgaben, viel höher als generell das Ausland und die Unternehmen investieren hohe Summen in Projekte vor Ort. Wir generieren Arbeitsplätze und unterstützen so die lokale Bevölkerung.» Gerade die Beweisumkehr-Last macht dem Komitee zu schaffen und Stephan Breitenmoser, Professor für Europarecht an der Universität Basel, warnt eindringlich davor: «Es wird sehr schwierig sein für unsere Richter hier überhaupt Beweise zu prüfen und es werden sich enorm komplexe Verfahren ergeben, die sich über mehrere Jahre hinziehen werden.» Ein Unternehmen muss den Gegenbeweis erbringen, dass es nicht ver-

Klappsitze und Lichtsignale erleichtern den Passagieren das Warten aufs nächste PostF O T O: Z V G auto.

Klappsitze an Haltestellen Peter Haecky, Verwaltungsrat der Haecky-Gruppe. antwortlich dafür ist, falls zum Beispiel ein See oder Fluss verunreinigt wurde und somit die Sorgfaltspflicht verletzt ist. «Mit dieser Beweisumkehr wird auch unsere Wirtschaft erpressbar, wir schaffen so Verhältnisse wie in Amerika und schaden so unserem System», erläutert Dominik Straumann, Präsident SVP Baselland. Indirekter Gegenvorschlag besteht Auch Peter Haecky, Verwaltungsrat der Haecky-Gruppe, bringt ein Praxis-Beispiel: «Wir importieren Rum in die Schweiz und in andere Länder von Jamaika. Wir können nun doch aber nicht bei jedem einzelnen Zulieferer in Jamaika vor Ort gehen und kontrollieren, ob

F O T O: M . HERRM A NN

er alle Bedingungen einhält, da müsste ich noch 50 oder mehr Juristen und Kontrolleure beschäftigen.» Saskia Schenker, Landrätin und Präsidentin FDP Baselland, und Rudolf Mohler, Mitglied GLP Basel, appellieren nochmals, dass ein guter indirekter Gegenvorschlag bestünde, der bei einem Nein der Initiative in Kraft treten würde. «Mit dem Gegenvorschlag, der sich an EU-Verordnungen und Gesetze anpasst, haben wir etwas, was uns weiterbringt und die Unternehmen zwingt, Bericht zu erstatten bei fehlbarem Verhalten.» Michael Hug, Grossrat und Vizepräsident LDP Basel, erinnert nochmals daran: «Wir in der Schweiz haben eine

Vorbildfunktion und die nimmt unsere Wirtschaft wahr. Die Basler Regierung stärkt unsere Unternehmen den Rücken und macht sich ausdrücklich für ein Nein stark.» Martin Dätwyler, Direktor der Handelskammer beider Basel, beschliesst die Runde und es bleibt Zeit für Fragen. Eine davon betrifft den Ausgang der Initiative: Kann das Ruder zugunsten von einem Ja zu einem Nein noch herumgerissen werden? Regierungsrätin Elisabeth Schneider-Schneiter räumt ein, dass es noch grosse Anstrengungen braucht, sie aber überzeugt ist, dass dieses Licht noch ins Dunkel gebracht werden kann, für ein Nein zur Unternehmens-Verantwortungsinitiative.

Postauto hat im Oktober 15 Haltestellen in der Nordwestschweiz mit dem Klappsitz «Teo» ausgerüstet. Der robuste und wetterfeste «Teo» ist ganz einfach an der Stange des Haltestellenschilds montiert. Gerade an Orten mit wenig Infrastruktur ist er den Fahrgästen sehr nützlich. Die 15 Haltestellen befinden sich in den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft und Solothurn. Einige Nordwestschweizer Haltestellen wurden bereits vor einem Jahr in einem ersten Schritt zugunsten der Fahrgäste aufgerüstet: Damals installierte Postauto das sogenannte Haltestellensignal. Es besteht aus zwei orangen Lämpchen, die an der Oberseite des Haltestellenschilds befestigt sind und auf Knopfdruck blinken. So erkennen die Chauffeure besser, ob jemand an der Haltestelle wartet. OBZ

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Kinder helfen Kindern melden. Mit den Vermerk «Pack es Päckli» dürfen Sie auch Geld für diese Aktion spenden. Mit diesem Geld werden Sachen für die Pakete eingekauft (PC-Konto: 80-26 526-3, IBAN: CH17 0900 0000 8002 6526 3, BIC: POFICHBEXXX.)

Die Aktion will Kindern aus ärmsten Verhältnissen eine Freue bereiten. F O T O: Z V G

Baselbieter Sperrstunde Team-OL abgesagt ab 23 Uhr Nach einer Lagebeurteilung und Rücksprache mit dem kantonsärztlichen Dienst entschied das Sportamt Baselland, den am Sonntag geplanten 68. Baselbieter Team-Orientierungslauf (OL) abzusagen. Der Orientierungslauf war im Laufgebiet «Stürmenchopf» bei Laufen vorgesehen. Angemeldet hatten sich rund 1400 Sportlerinnen und Sportler in 464 Teams. SPORTAMT

Die Corona-Fallzahlen sind im Kanton Basel-Landschaft bei den Tests und auch bei den belegten Spitalplätzen weiter exponentiell angestiegen. Um einen weiteren Anstieg abzuschwächen hat das Amt für Gesundheit verfügt, das Nachtleben als Sofortmassnahme einzuschränken, indem alle Restaurationsbetriebe zwischen 23 bis 5 Uhr geschlossen bleiben müssen. K ANTONALER KRISENSTAB

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Betrachtungen zur Woche

Herbst

Machen Sie den ärmsten Kindern in Europa ein schönes Weihnachtsgeschenk

ADRA Schweiz (www.adra.ch) führt schon seit vielen Jahren die Aktion «Kinder helfen Kindern» durch. Das Ziel der Aktion ist es, Kindern in Moldawien (ärmstes Land Europas) aus ärmsten Verhältnissen (z. B. Waisenkinder) zu Weihnachten eine Freude zu bereiten. Normalerweise bekommen sie zu diesem Anlass keine Geschenke. Die Kinder werden von den örtlichen Sozialbehörden ausgewählt und die Pakete werden durch ADRA Moldawien an die Kinder weiter gegeben. Durch die Coronakrise ist die Not sicher nicht kleiner geworden. Die Verantwortlichen von ADRA Schweiz würden sich freuen, wenn Sie sich dazu entscheiden würden, an der Aktion teilzunehmen. Bei Interesse dürfen Sie sich gerne per E-Mail (hj.ballmer@outlook. com) oder per Telefon (079 278 19 53)

Donnerstag, 29. Oktober 2020

Die Hilfsorganisation ADRA (Adventist Development and Relief Agency) ist eine weltweite Hilfsorganisation. ADRA Schweiz hat ihren Sitz seit kurzem in Aarau. Sie ist ein Partnerhilfswerk der Glückskette und ist ZEWO-zertifiziert. Als Internationales Netzwerk hilft ADRA Menschen in akuten Katastrophensituationen, aber auch in langfristigen, nachhaltigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit. ADRA hilft Menschen in über 130 Ländern weltweit, egal welcher ethnischen Gruppe, Religion oder politischen Ausrichtung sie angehören. Indem wir in Partnerschaft mit Dorfgemeinschaften, Organisationen und der lokalen Regierung arbeiten, verbessert ADRA jährlich die Lebensqualität von Millionen von Menschen weltweit. ADRA SCHWEIZ

Bier-Kalender Elf regionale Brauereien lancieren gemeinsam mit der «Ideenschmiede Biermoment» einen Bier-Adventskalender. Es stehen 100 Adventskalender zum Verkauf bereit. Sie können direkt bei den Brauereien bestellt werden oder via www.biermoment.ch. Aus dem Oberbaselbiet sind die Brauerei Kraftstoff (Sissach), die Hofbrauerei Springer (Frenkendorf), Hard Labor Brew und das Museum Baselland (Liestal) und die Ruecherei (Bubendorf) beteiligt. OBZ

Gestern Morgen war noch Nebel. Dicht dem Boden nach hockt er, dünner schwimmt er in der Höhe. In der Tiefe ist er weisse Wand, kalt wabernde Nässe. Nur schwer durchbricht ihn ein Licht. Doch dann lichtet er sich, tut sich langsam auf, von oben her und nach oben hin, gibt dem Himmel wieder seinen Raum. Letzte Dünste über den Feldern schweben hin und her. Und lösen sich auf in der Sonnenwärme. Schon strahlt der Tag. Die Farben von Wald und Wiesen leuchten um die Wette. Die letzten Blüten gehen auf. An der Hauswand sitzen ist wie im Sommer, fast zu warm. Weit ist der Himmel, lichtblau, marmoriert mit feinen Schleierchen. Die Sonne schwebt dem Horizont entlang, die Schatten werden lang. Und abends fröstelt es mit jedem Lüftchen. Die Nacht klart sternenkalt. Heute nun stürmt der Föhn daher. In der Höhe fliegen die Wolken im warmen Wind. Unten wehen die Blätter und Äste vom Baum, klappern die Läden, rauscht die Luft. Frisch gemähte Wiesen sind zugedeckt mit einem leichten Laubduvet, das nicht aufhört, sich im Wind zu bewegen, ein Teppich, der das Fliegen lernt. Warmlicht der Sonne und Laugrau der Wolken streiten um das Land. Dann der Regen. Nässt über alles. Dringt ein in den trockenen Boden. Auch durch kleinste Ritzen von Kleid und Hut. Asphalt glänzt im Licht der Strassenlampe. Jeder Staub wird weggeschwemmt, mischt sich mit Blättern und sammelt sich an Schachtdeckeln. Es gurgelt und rauscht das Wasser, es

quietschen die vollgesaugten Schuhe. Nur die Haut ist wasserdicht. Aber nass und kalt. Es ist Herbst. Übergangszeit. Wechsel, Häutung. Loslassen. Ohne zu wissen, was an Neuem kommt. Nur ahnend, was bleibt von dem was hält und bewegt. Weitergehen. Wissend um Nebel, Sturm und Flut, Kälte und Nacht, um den Raum des Himmels, das Licht der Sonne, den neuen Tag. Glauben an die Liebe. Ans Leben. Gott ... unser vater der du bist die mutter die du bist der sohn der kommt um anzuzetteln den himmel auf erden dein name werde geheiligt dein name möge kein hauptwort bleiben dein name werde bewegung dein name werde in jeder zeit konjugierbar dein name werde tätigkeitswort bis wir loslassen lernen bis wir erlöst werden können damit im verwehen des wahns komme dein reich in der liebe zum nächsten in der liebe zum feind geschehe dein wille durch uns. (...) (Kurt Marti, 1982) ROLF SCHL AT TER, PFR., SPITAL- UND KLINIKSEEL SORGE LIESTAL

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Geschäftsnotizen

Eine Bank meistert die Covid-Krise

UBS-Regionaldirektor Thomas Aegerter ist schnell in seine neue Rolle hineingewachsen

Als Thomas Aegerter am 1. Januar 2020 seine Stelle als neuer Regionaldirektor der UBS Region Basel antrat, hatte er einen klaren Plan, wie er alles anpacken würde. Doch schon Anfang März war es vorbei mit einer entspannten Einarbeitungszeit – die Covid-Thematik zwang die UBS, wie andere Unternehmen auch, den Krisenmodus einzuschalten. Unter dem Strich, sagt Thomas Aegerter heute, habe das auch einen positiven Effekt gehabt: «Ich bin so schnell in die Rolle hineingewachsen und das Team hat so schnell zueinander gefunden und eine Vertrauensbasis geschaffen, wie es unter normalen Umständen kaum möglich gewesen wäre.» Quasi über Nacht schuf die UBS die Voraussetzungen, dass die Mitarbeitenden im Homeoffice arbeiten konnten. Sicherheitstechnisch sei das relativ anspruchsvoll gewesen, berichtet Thomas Aegerter. Glücklicherweise sei die UBS gut aufgestellt gewesen: «Wir haben schon vor X Jahren angefangen, grosse Beträge in die Digitalisierung zu investieren.» Beispielsweise sei die physische Postverteilung intern abgeschafft worden. Eintreffende Briefpost werde zentral gescannt und digital an die betreffenden Mitarbeitenden weitergeleitet. Auch kundenseitig schreite die Digitalisierung voran, stellt Aegerter fest. Mittlerweile verzichteten 60 Prozent der Kunden auf Kontoauszüge per Post, wodurch jährlich 40 Millionen Blatt Papier eingespart würden – das entspreche einer Waldfläche von zwei Fussballfeldern. Nach wie vor könnten aber alle Kunden selber wählen, wie sie mit der Bank in Kontakt treten wollten, physisch, telefonisch oder elektronisch. 24 000 Covid-Kredite In der einsetzenden Covid-Krise sei die grösste Herausforderung gewesen, neben allen technischen und organisatorischen Massnahmen die Betreuung der Kundinnen und Kunden nicht zu vernachlässigen, blickt Thomas Aegerter zurück. Als die Covid-Kredite für KMU aufgegleist worden seien, habe die UBS stündlich über 100 Anfragen erhalten. Am ersten Wochenende seien es über 10 000 gewesen. «Wir mussten eine Organisation aufstellen, die es professionell umsetzt.» Zusätzlichen seien über

Thomas Aegerter, Regionaldirektor UBS F O T O: Z V G Region Basel. 100 Bots programmiert worden, um die Prozesse für das Covid-Kreditprogramm zu unterstützen. Alles in allem sprach die UBS 24 000 Covid-Finanzierungen, schweizweit stellte sie 3,4 Milliarden Franken zur Verfügung. In unserer Region sind laut Thomas Aegerter die Branchen Restauration, Hotellerie, Tourismus, Kultur und Event am stärksten betroffen. Digitale Plattformen im Trend Digitale Projekte treibt die UBS auch unabhängig von der Covid-Thematik weiter voran. Auf der Plattform «key4» können sich die Kundinnen und Kunden Offerten für Hypotheken erstellen lassen und eine Hypothek direkt über die Plattform abschliessen. Für Mehrfamilienhäuser gibt es eine entsprechende Plattform unter dem Namen «Atrium». Solche Modelle

Engagement für die Gesellschaft Ein weiteres Beispiel für eine digitale Plattform ist «UBS Helpetica». Das neue Angebot vermittelt zwischen gemeinnützigen Projekten und freiwilligen Helfer/-innen. Auf der Website ubs-helpetica.ch können Einsatzmöglichkeiten abgerufen werden, sei es als Mentor für Migrant/-innen, sei es das Verteilen von Lebensmittel an Bedürftige. «Ein Expertengremium sichtet Projekte und veröffentlicht sie laufend, sodass Leben in die Plattform kommt», erläutert Thomas Aegerter. «UBS Helpetica» verstehe sich als komplementäres Angebot zu bestehenden Freiwilligen-Plattformen und befinde sich in Kontakt mit den entsprechenden Organisationen. «Es ging uns darum, unser Netzwerk von Firmen und Kunden einzubeziehen und die Leute zu motivieren sich zu engagieren», erklärt Thomas Aegerter. Die UBS habe langjährige Erfahrung mit Freiwilligenarbeit: Alle Mitarbeitenden hätten pro Jahr zwei Arbeitstage zugut, um gemeinnützige Projekte zu unterstützen. In der Coronaphase sei das Angebot um zwei weitere Tage erweitert worden – mit Erfolg: Bis jetzt hätten rund 25 Prozent der Mitarbeitenden, in der Schweiz also 5000 Personen, davon Gebrauch gemacht.

Verankert in der Region

Thomas Aegerter ist für 25 UBS-Filialen in Basel-Stadt, Baselland, Leimental und Fricktal verantwortlich, so auch für die Oberbaselbieter Geschäftsstellen in Liestal und Sissach. Total beschäftigt die UBS 1400 Mitarbeitende in dieser Region, wovon 220 im klassischen Filialgeschäft tätig sind – von der Kontoeröffnung über Anlageberatung bis zu Hypothek- und Vorsorgeberatung. In der Filiale Liestal ist zusätzlich ein Team für Private Banking stationiert und für KMU- und Firmenkundenberatung werden Spezialist/-innen aus anderen Filialen

hinzugezogen. «Meine Aufgabe ist sicherzustellen, dass wir überall eine qualitativ gute Beratung geben können», erklärt Thomas Aegerter. Liestal ist einer der grössten Standorte in der Region und deckt das ganze Oberbaselbiet ab. Rund die Hälfte der Firmenkunden stammen laut Thomas Aegerter aus dem Baselbiet. Mit über 80 Mitgliedschaften in Organisationen und Verbänden sei die UBS in der Region gut verankert. Das habe auch historische Gründe, denn über Bankverein und Bankgesellschaft sei sie im Baselbiet schon immer aktiv gewesen.

Todesfälle Arboldswil Annarösli Bolliger-Staub, geb. 25. September 1931, von Arboldswil BL, Schmiedrued AG (wohnhaft gewesen Ziefnerstrasse 43). Beisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof in Arboldswil. Abdankungsfeier am Freitag, 30. Oktober 2020, um 14.00 Uhr in der Kirche in Ziefen.

Lausen Herbert Rudolf Tiefenböck, geb. 14. April 1931, gest. 22. Oktober 2020, von Lausen BL (wohnhaft gewesen Lausen / APH Frenkenbündten, Gitterlistrasse 10, 4410 Liestal). Wurde bestattet. Tecknau Adelheid Locher, geb. 26. Oktober 1950, von Speicher AR. Beisetzung zu einem späteren Zeitpunkt.

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seien «massiv am Kommen», ist Thomas Aegerter überzeugt: «Wir sind hier deutlich am Investieren.» Die «Digital Corporate Bank» ermöglicht Firmenkunden, digital zu kommunizieren, und «UBS Start Business» ist eine Plattform für Firmengründerinnen und -gründer.

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BLT erhöht Corona-Schutz Bis Ende November 2020 werden alle Busse der BLT mit einer Glastrennscheibe beim Führerstand ausgerüstet. Je nach Bus-Typ werden verschiedene Glastrennscheiben mit leicht geänderter Konstruktion installiert. Für einen Teil der Busflotte nutzt die BLT Synergien und wendet als erstes Unternehmen eine vom Busbetrieb Solothurn und Umgebung (BSU) entwickelte Branchenlösung an. Für den zweiten Teil der Busflotte entwickelte die BLT zusammen mit Glas Felber in Münchenstein (BL) ein eigenes Produkt. Die BLT installiert die Glastrennscheiben nicht nur als kurzfristige Coronaschutz-Massnahme, sondern sie plant diese als langfristige, stabile Lösung, um den Kundenservice sowie die Sicherheit

und den Gesundheitsschutz des Fahrdienstpersonals kontinuierlich zu gewährleisten. In den Bussen gilt weiterhin das von den Systemführerinnen SBB und PostAuto entwickelte Schutzkonzept. Der Einstieg bei der vordersten Tür ist Fahrgästen vorbehalten, die ein Ticket kaufen müssen oder eine Sehbehinderung haben. Der Ausstieg erfolgt ausschliesslich über die hinteren Türen. Die vorderste Sitzreihe bleibt für die Fahrgäste gesperrt. Während des Ticketverkaufs oder bei einer Fahrgastauskunft trägt das Fahrpersonal keine Hygienemaske, da es durch die Glastrennscheibe geschützt ist. Für die Fahrgäste gilt im ÖV schweizweit die Maskentragpflicht. BLT/OBZ


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ObZ Donnerstag, 29. Oktober 2020

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Baselland

ObZ

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Abschaffung der Schulräte?

Liestal Die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion will das Bildungsgesetz an die heutigen Anforderungen anpassen BEAT EGLIN

Unter dem Titel «Zeitgemässe Führungsstrukturen für alle Baselbieter Schulen» will Bildungsdirektorin Monica Gschwind die Kompetenzen für die Schulleitungen erweitern. Die Schulräte hingegen sollen einen grossen Teil ihrer Aufgaben und Zuständigkeitsbereiche verlieren. Im kantonalen Bereich werden sie auf die Genehmigung des Schulprogramms reduziert. Auf Gemeindeebene stehen drei Modelle zur Auswahl. Zwei Vorlagen wurden dazu in die Vernehmlassung geschickt. Dazu schreibt die BKSD: «Die bisherige unscharfe Rollen- und Kompetenzverteilung zwischen Schulleitung, Schulrat und Gemeinde bzw. Kanton kann den stetig steigenden Anforderungen an das Bildungswesen immer weniger gerecht werden. Hierfür wird eine Gesetzesvorlage benötigt, welche der Regierungsrat heute (26. 8. 20, die Red.) in die Vernehmlassung schickt. Der Regierungsrat beantragt dem Land-

rat deshalb die Einführung eines zeitgemässen Führungsmodells sowie eine entsprechende Änderung des Bildungsgesetzes.» Für den Kanton sind es «gravierende Schwächen des bisherigen Systems», dass «mangels Weisungsbefugnis gegenüber Schulleitung und Schulrat die strategische Führung der kommunalen Schulen durch die Gemeinden sowie der Sekundar-, Mittelund Berufsfachschulen durch den Kanton nicht möglich ist». Linienführung für alle kantonalen Schulen Die Schulleitungen sollen gestärkt werden und für alle operativen Entscheide zuständig sein. Der Kanton übernimmt wichtige Aufgaben, die bisher in den Kompetenzbereich der Schulräte lagen, wie z. B. die Anstellung der Schulleitungen und die Bearbeitung von Rekursen. Gemeinden dürfen selbst entscheiden, welches von drei Modellen sie auswählen möchten. «Im Grundsatz werden die bisherigen strategischen Aufgaben des

Schulrats und die Führung der Schulleitung neu dem Gemeinderat zugewiesen. Die Gemeinde kann diese Kompetenz jedoch einem Schulrat übertragen oder dem Gemeinderat eine beratende Schulkommission zur Seite stellen.» Holt man die Meinung von Schulratsmitgliedern ein, so ist keinerlei Begeisterung festzustellen. Kritisiert wird, dass die Gemeinden unterschiedliche System haben werden und sogar in der gleichen Gemeinde die verschiedenen Schulräte unterschiedlich organisiert sein können. In einer nur beratenden Kommission ohne Kompetenzen will auch kaum jemand sitzen. Das verursacht nur Kosten, ist ineffizient und bringt wenig, erklären die befragten Schulräte. Gemeinden wünschen Autonomie Christa Sonderegger (Leiterin Stab Recht BKSD) steht klar hinter beiden Vorlagen. Sie ist seit Jahren mit diesem Projekt beschäftigt und sie versuchte in dieser Zeit, alle Anspruchsberechtigten

Viele Familien stossen an ihre Grenzen

Baselland Familienbericht 2020: mehr Kitas – mehr Familien in Sozialhilfe Letztmals hat der Kanton Baselland vor zehn Jahren einen Familienbericht herausgegeben. Seither ist einiges passiert: Zwischen 2005 und 2017 hat sich die Zahl der Kindertagesstätten verdreifacht. Reichten die Betreuungsplätze für Kinder bis vier Jahre anfangs für knapp über drei Prozent der Kinder, so stieg die Kapazität bis zum Ende dieses Zeitraums auf 18 Prozent. Das ist aber nur die eine Seite: «Aktuell zeigt sich, dass vor allem die öffentliche Hand mehr an die familienergänzende Betreuung zahlen sollte und deren Qualität sichergestellt sein muss», schreibt der Kanton in seiner Medienmitteilung zum Familienbericht 2020.

Die Gemeinden finanzieren 22 Prozent der familien- und schulergänzenden Kinderbetreuung, der Rest geht zu Lasten der Erziehungsberechtigten. Wer alleinerziehend oder kinderreich ist und einen Migrationshintergrund aufweist, hat systembedingt die grössten Schwierigkeiten Erwerbsarbeit und Kinderbetreuung zeitlich und finanziell so zu gestalten, dass keine Sozialhilfe nötig ist. So ist die Anzahl der Familien und der Alleinerziehenden in der Sozialhilfe gestiegen. Zudem werden über ein Viertel der Kinderalimente nicht ordnungsgemäss bezahlt, die Berechtigten sind auf Inkassounterstützung oder Vorschüsse angewiesen. «Die Zahlungsmoral beim

Unterhalt für Kinder nach Trennung und Scheidung finde ich beschämend», wird Regierungsrätin Kathrin Schweizer zitiert. Viele Betreuende haben zudem Probleme, die Betreuungsarbeit trotz Unterstützung durch Pflegedienste mit ihrem Beruf zu vereinbaren. Mehrheitlich geben sie an, unter der psychischen Belastung zu leiden. In diesem Zusammenhang erwähnt der Bericht den Begriff «Sandwich-Familien»: Eltern, die sich nicht nur ihre Kinder betreuen müssen, sondern auch um betagte Angehörige. 2,75 Millionen Betreuungsstunden für Erwachsene haben Privatpersonen 2016 im Kanton Baselland geleistet. OBZ

SP wählte Präsidentin Die SP Baselland hat eine neue Parteispitze: An der Geschäftsdelegiertenversammlung wurde die bisherige Fraktionspräsidentin Miriam Locher einstimmig und ohne Enthaltung zur neuen Parteipräsidentin gewählt. Neu ins Vize-Präsidium gewählt wurden Jonas Eggmann (Muttenz) und Nils Jocher (Frenkendorf). Miriam Locher sagte in ihrer Rede vor den Delegierten, dass die SP im Parla-

ment noch immer aus einer Minderheitsposition heraus politisiere, obwohl sie die stärkste Fraktion sei: «Wir können unseren Gestaltungsanspruch nicht nach unseren Vorstellungen umsetzen. Dies muss sich in den kommenden Jahren unbedingt ändern.» Neu in die Geschäftsleitung gewählt wurde die SP-Landrätin Lucia Mikeler Knaack. Der zurücktretende Präsident Adil Koller wurde ebenso mit starkem

Applaus verabschiedet wie die bisherigen Vizepräsidentinnen Caroline Rietschi und Samira Marti sowie Nelly Dambach, die aus der Geschäftsleitung zurücktrat. Ausserdem hat die SP Baselland die Abstimmungsparolen gefasst. Die Konzernverantwortungsinitiative und die Kriegsgeschäftsinitiative empfiehlt sie einstimmig zur Annahme. Auch zu den Corona-Geschäftsmieten sagt sie ja. OBZ

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zu berücksichtigen und einzubeziehen. «Die Gemeinden wünschen mehr Autonomie und fordern dieses Recht nun ein», erklärte sie. Das neue Bildungsgesetz stammt aus dem Jahr 2002 und man entschied sich damals für teilautonome Schulen. In dieser Zeit bauten die Schulleitungen viel Know-how auf. Jetzt sei es ein Hauptziel, diese Führungsgremien zu stärken, indem man sie mit mehr Autonomie und Kompetenzen ausstattet. Damit soll auch die Gestaltungsfreiheit der Schulen garantiert werden. Regierungsrätin Monika Gschwind (Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion) stellte das neue Führungskonzept an einer Schulratspräsidienkonferenz vor. Diese lehnte die Vorlagen mit fast 100 Prozent Gegenstimmen ab. Gemäss Präsidentin Ursula Berset «lehnt auch der Vorstand der Konferenz die Vorlagen dezidiert ab». Als übergeordneten Grund gibt sie an:» Das gemeinsame Schulsystem vom Kindergarten bis zur Sekundarschule wird auseinandergerissen und unübersichtlich. Jede Gemein-

de kann etwas anderes machen. «Das ist das Schlimmste. Das Ziel soll ein einheitliches System sein.» LVB plant Mitgliederbefragung Der Lehrerinnen- und Lehrerverein Baselland (LVB) kann gemäss Roger von Wartburg, Präsident der Geschäftsleitung, noch keine Stellungnahme abgeben. Der Verband plant eine Mitgliederbefragung, die einen grossen Einfluss auf die offizielle Position hat. Das Thema sei sehr umstritten, je nach dem, wie die Situation an den einzelnen Schulen erlebt wird. Von der Befragung erwartet man ein besseres Stimmungsbild. Der entscheidende Punkt wird sein, dass man das System an der eigenen Schule aus eigener Erfahrung kennt. «Es gibt Orte, an denen man sich schwer tut, geeignete Leute für die Räte zu finden. Bei anderen funktioniert es sehr gut. Der Verband hat oft mit Schulen zu tun, an denen es nicht so gut läuft, auch mit dem Schulrat nicht. Wir wollen unsere Mitglieder auf der ganzen Breite abholen.»

Dank an die pflegenden Angehörigen In der Schweiz betreuen über eine halbe Million Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund ihre Angehörigen und spielen so eine zentrale Rolle in der Gesellschaft. Dieses Engagement ist von unschätzbarem Wert. Das Rote Kreuz Baselland macht am 30. Oktober anlässlich des «Tag der pflegenden Angehörigen» auf diese unverzichtbare Arbeit der betreuenden Angehörigen aufmerksam und überbringt ihnen ein Dankeschön. Der Kanton Basel-Landschaft gehört heute schon zu den Kantonen mit der höchsten Betagtenquote, wie es aus der Altersprognose von Statistik Baselland hervorgeht. Angesichts der demografischen Entwicklung der Gesellschaft nehmen der Aufwand für die Pflege- und Betreuungsarbeit und damit der Druck auf die Angehörigen zu. Durch die andauernde Doppelbelastung und die unzureichenden Unterstützungsmassnahmen besteht die Gefahr, dass die betreuenden Angehörigen selber erkranken. Denn wer Angehörige pflegt und be-

treut, investiert viel Zeit und Kraft. Dies ist auch den Betroffenen bewusst. Deshalb bedankt sich heute das Rote Kreuz Baselland bei den pflegenden und betreuenden Angehörigen, welche sich für ihre Mitmenschen einsetzen, mit einem kleinen Geschenk. Dank freundlicher Unterstützung von der Bangerter Bäckerei-Konditorei überreicht das Rote Kreuz Baselland eine süsse Überraschung. Neue Website Für einen einfacheren Zugang zu den Entlastungsangeboten für betreuende Angehörige stellt das Schweizerische Rote Kreuz eine neue Website mit zahlreichen Informationen und weiteren Unterlagen zur Verfügung: betreuen. redcross.ch (ab dem 30.Oktober 2020). Das Rote Kreuz Baselland steht ebenfalls gerne für eine persönliche Beratung zur Seite. Informieren Sie sich unverbindlich unter Tel. 061 905 82 02. ROTES KREUZ BASELL AND

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Offiziersgesellschaft wählt Vorstand neu Die Offiziere beider Basel (OGBB) luden am 16. Oktober 2020 zur 17. ordentlichen Generalversammlung ein. Diese wurde elektronisch durchgeführt. Die Stimmbeteiligung von 28 Prozent war im Vergleich zu anderen Vereinsjahren sehr hoch. «Die über 800 aktiven Offiziere beider Basel zeigen sich sehr interessiert am Vereinsleben der OGBB», schreibt der Verein in seiner Medienmitteilung. Sämtliche vorgelegten Fragen und Geschäfte wurden angenommen und alle Kandidierenden wurden gewählt oder wiedergewählt. Der Chef Administration, Hptm Joe Nyfeler, wurde aus dem Vorstand ver-

abschiedet. Dieser konstituiert sich wie folgt: Präsident: Oberstlt Daniel Jurt; Vizepräsident und C Events: Hptm Nicolas Lüdin; C Infrastruktur: Oberstlt Carl-Gustav Mez; C Kommunikation: Hptm Erich Rava; C Ausbildung: Oblt Mario Schmidli; C IT/Digital: Fachof (Hptm) Chris Leduc; C Administrating: Lt Sandro Degen; Events/Koordination: Hptm Lucien Schibli. Weiter ist in der Mitteilung zu lesen, dass die OGBB bestrebt ist , einen ThinkTank aufzubauen, der sich «in projektorientierter Arbeit zur Thematik Armee und Sicherheitspolitik auseinandersetzt». OBZ


Region Liestal

ObZ

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Das Frenkenbündten verliert seinen Fanclub Liestal «Verein zur Unterstützung des Regionalen Altersheims Liestal» löst sich auf LUCAS HUBER

So schnell sind 45 Jahre Geschichte. Keine Diskussion war nötig, um den VURAL abzuwickeln. VURAL, das ist der Verein zur Unterstützung des Regionalen Altersheims Liestal. Der wurde am 23. November 1975 gegründet, um das Alterszentrum zu unterstützen. Das ist eine schier unglaubliche Geschichte angesichts der Tatsache, dass das «Frenkenbündten – Leben, Wohnen und Betreuung im Alter», wie die Institution heute heisst – erst fünf Jahre später seine Pforten öffnete. Der VURAL existiert bis heute. Doch nun ist Schluss. Nach beinah einem halben Jahrhundert beschloss die Mitgliederversammlung vergangene Woche, den Verein per Ende Jahr aufzulösen. Auslöser war die Einführung der freien Pflegeheimwahl in Baselland und eine Änderung der Pflegefinanzierung im Kanton Solothurn. Das verteuerte den Heimaufenthalt für Seniorinnen und Senioren aus Büren und Nuglar St. Pantaleon. Hochbeete und Schlemmerwagen Der VURAL war Zeit seiner Existenz weder Papiertiger noch dekorative Randerscheinung, sondern eine Vereinigung, die ihrem Namen alle Ehre machte. Der VURAL unterstützte das «Frenkenbündten» nämlich Jahr für Jahr mit namhaften Beiträgen. Beiträge, die zweckgebunden dem Wohl der Bewohnerinnen und Bewohner zufloss. Materiell und ideell. So wurde im einen Jahr der Eingangsbereich im Stile eines Dorfplatzes aufgehübscht, in einem anderen ein Senso-

Velo-Rikscha.

Der Liestaler Lyriker und Übersetzer Gerold Ehrsam las der Gruppe aus seinen Werken F O T O S: U. RO T H vor.

Der Eingangsbereich wurde dank VURAL als «Dorfplatz» gestaltet. rikzimmer – ein sogenannter Snoezelen-Raum – eingerichtet, in weiteren schliesslich Patientenheber oder ein Heimbus angeschafft. Auch die Velorikscha, der Massagesessel, der Bewegungspark im Garten, die rollstuhlgerechten Hochbeete oder der Schlemmerwagen verdankt das Haus den jährlichen Zuwendungen des VURAL. Und damit nicht genug: Eigentlich bereits in diesem Jahr sollte die letzte Anschaffung, die der Verein finanziert, getätigt werden, eine sogenannte Waldoase im Garten. Pandemiebedingt hat man deren Einrichtung allerdings aufs kommende Jahr verschoben. Vermögen fliesst in Bewohnerfonds 640 000 Franken hat der Verein in 45 Jahren in das Wohlergehen der Frenkenbündten-Bewohnerschaft investiert. Mit

F O T O S: Z V G

dem Restvermögen des Vereins, das in den Bewohnerfonds des Altersheims fliesst, summiert sich dieser Betrag auf knapp 700 000 Franken. «Das verpflichtet uns zu grosser Dankbarkeit», resümierte Heimleiter Bernhard Fringeli. Stiftungsratspräsidentin Beatrice Sulser ergänzte: «Ohne VURAL wäre vieles nicht möglich gewesen. Es war ein grosses Privileg, so einen tatkräftigen Partner an seiner Seite zu haben.» Ein Partner, der mehr ist als Unterstützungskomitee: «Er ist ein richtiger Fanclub», betonte Bernhard Fringeli. Ein Fanclub, von dessen nachhaltigem Engagement die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims tagtäglich profitieren würden. «Und auch wenn sich der Verein nun auflöst», schloss er, «so werden die Spuren des VURAL diese Institution weiterhin prägen und gestalten.»

Poesie-Fans aus dem Seetal entdeckten Liestal Das Literaturfestival «Seetaler Poesiesommer», im aargauischen und luzernerischen Seetal beheimatet, wird jeweils dezentral, über mehrere Monate hinweg, an verschiedenen Orten in der Schweiz und in Europa durchgeführt. Im Spittelerjahr 2019 fanden Einzelveranstaltungen beispielsweise in Helsinki, Bern, Stockholm, Beromünster, Luton (Grossbritannien) oder im Schloss Hallwyl statt. Im Jahr 2020, dem 21. Festivaljahr, kam der «Seetaler Poesiesommer» nun an Spittelers Geburtsort Liestal. Eine kleine Gruppe von Interessierten, aus dem Seetal, aber auch aus Basel und anderswo, liess sich vom Liestaler Autor

und Übersetzer Gerold Ehrsam einige spezielle Orte in Liestal zeigen. Die «Promenade périphérique» begann beim Strübin-Brunnen vor dem Museum.BL und führte bis zum Spitteler-Denkmal beim Kantonsspital. An den Stationen gab es kurze Vorträge zu hören: Das Festival sucht den «poetischen Moment» und will «das leicht Überhörbare» in den Mittelpunkt stellen. Am Schluss besuchte die Gruppe die «ObZ»-Redaktion und informierte sich dabei über die Situation der regionalen Zeitungen und die Zusammenarbeit zwischen Medien und Kultur. Infos zum Poesiesommer: www.heidegg.ch MARC SCHAFFNER

Auch Texte des Tessiner Lyrikers Agostino Colombo, übersetzt von Gerold Ehrsam, bekam die Gruppe zu hören.

Der «Schlemmerwagen».

Weite Spannungsbögen

Therapiegarten.

Bewegungspark.

Bürgergemeinde Liestal

Räbeliechtli-Umzug anders als gewohnt Der Räbeliechtli-Umzug hat einen festen und wichtigen Platz im Liestaler Veranstaltungskalender. Die Kinder schnitzen in der Schule und im Kindergarten oder zu Hause aus einer Rübe ein Räbeliechtli und beleuchten diese dann mit einer Kerze. Wenn es dunkel wird, laufen die Kinder, begleitet von Familie Freunden und Bekannten mit grosser Freude und Stolz durch die Quartiere und singen dabei die so lange eingeübten Räbeliechtli-Lieder. Leider kann nun dieser Anlass am 5.

November 2020 nicht im gewohnten Rahmen durchgeführt werden. Wir sind der Meinung, dass wir unseren Kindern diesen Anlass nicht vollständig nehmen sollten und wollen strahlende Kinderaugen sehen und unseren Kleinen die Freude an schönen Traditionen mit auf den Lebensweg geben. Die Bürgergemeinde Liestal wird zusammen mit dem «Migros Kulturprozent» auch weiterhin dafür sorgen, dass kostenlos Rüben abgeben werden, welche beim Migros-Kundendienst abge-

holt werden können. Auf die Abgabe von Suppe und Getränken muss aber dieses Jahr verzichtet werden. Auch wenn die Räbenliechtli-Umzüge nicht wie gewohnt stattfinden können – schnitzen Sie unbedingt mit Ihrem Kind zusammen ein Räbeliechtli. Gehen Sie mit Ihren Kindern vor die Türe und singen Sie zusammen die Räbeliechtli-Lieder. Sie helfen damit, dass in diesen Zeiten ein kleines Licht in die Dunkelheit getragen wird. DOMENIC SCHNEIDER, BÜRGERRAT LIESTAL

Mich Gerber ist ein grossartiger Weltenbummler, der im In- und Ausland ein respektierter Künstler ist. Am vergangenen Konzert im Guggenheim unterhielt er das Publikum mit einem Anfangsstück, das über eine Stunde dauerte. Es blieb zu jedem Zeitpunkt spannend und äusserst unterhaltsam, was für eine Meisterleistung! Dieser Musiker versteht es, seine Zuhörer mit viel Handwerk und Leidenschaft in seinen Bann zu ziehen und die Spannungsbögen sehr weit zu ziehen. Ein grossartiger Konzertabend in einer doch komischen Zeit. Das Guggenheim misst der Kunst und der Musik eine grosse Relevanz bei. Darum finden alle Veranstaltungen mit Schutzmassnahmen und weniger ERIC UND Y VONNE RÜTSCHE/FOTO: Z VG Publikum wenn immer möglich statt.


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Region Liestal

ObZ

Fünf Jahre «La Tua» in Liestal

Gemeinnützig Der Erlös kommt Hilfswerken zugute Die Secondhand-Boutique «La Tua» am Fischmarkt in Liestal wird diesen Herbst fünf Jahre alt. Seit der Gründung ist das Geschäft für Damenmode und -accessoires aus zweiter Hand zu einer geschätzten Institution im Liestaler Stedtli geworden. Kleider in allen Grössen und Stilrichtungen, Taschen, Schuhe und Schmuck warten auf neue Besitzerinnen. Die Kundinnen schätzen die ansprechende Präsentation und die persönliche Atmosphäre. Manche suchen etwas ganz Spezielles, manche lassen sich gerne von der wechselnden Auswahl überraschen und manche kommen einfach gerne auf einen Schwatz vorbei. Geschäftsführerin Tanja Stoppa gründete «La Tua» 2015 als Herzensprojekt. Getragen wird die Boutique von einem gemeinnützigen Verein. Die Mitarbeiterinnen arbeiten ehrenamtlich oder für einen symbolischen Lohn. Mit den ausschliesslich gespendeten Waren sind oft interessante und berührende Geschichten verbunden. Was nicht verkauft werden kann, wird ans Blaue Kreuz weitergegeben. So werden Ressourcen geschont und die Kreislaufwirtschaft gefördert.

Vorstand und Mitglieder des Ladenteams.

F O T O: Z V G

Der Geschäftserlös kommt ausgewählten Hilfswerken zugute. Aktuell ist dies IAMANEH Schweiz, eine Organisation mit Sitz in Basel, die in den Bereichen Gesundheitsförderung, Gewaltprävention und Geschlechtergerechtigkeit tätig

ist. Vorstand und Ladenteam bedanken sich zum Jubiläum herzlich bei allen, die «La Tua» mit Spenden, Einkäufen, einer Vereinsmitgliedschaft oder in anderer Form unterstützen. VORSTAND UND L ADENTE AM L A TUA

Einstieg in die Ölmalerei

beraten und verbringen auch Sie bald Zeit in Ihrer neuen Wohlfühloase. Einsatzbereiche • Wintergarten/Wohnraumerweiterung • Sitzplatz- und Balkon • Unterstand / Carport • Treppenhaus • Eingang

Ölmalensemble.

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Verbringen auch Sie bald Zeit in Ihrer neuen Wohlfühloase.

die dicken Farbschichten geben dem Bild eine besondere plastische Wirkung. Ich freue mich auf Ihre Anmeldung bis zum 14. November. Lehrgang: 24. November 2020 bis 26. Januar 2021. Weitere Infos siehe: www.mal-zeichenschule.ch. Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner, Eichenweg 3, 4410 Liestal, Tel. 061 903 00 88, master@agir.ch

Gedanken + Emotionen = Gewohnheiten

F O T O: Z V G

Fahrt ins goldene Engadin

Abschlussreise ins herbstliche Engadin.

Geschäftsnotizen

pr. In diesem Lehrgang werden Sie behutsam in die Malmethoden der Ölmalerei eingeführt. Sie lernen, wie sich schlichte und detaillierte Motive realistisch und abstrakt darstellen lassen. Sie werden staunen, welche besonderen Vorteile die Ölfarben in ihrer geschmeidigen Konsistenz gegenüber anderen Malmitteln aufweisen. Das dünne Auftragen der Farben bricht das Licht und

Dem Herbstwetter trotzen mit einer Wahl-Verglasung

Nach der herzlichen Begrüssung kam bereits richtige Ferienstimmung auf. Die Fahrt mit dem Reisebus der à la carte-reisen AG in Liestal ging zuerst den Rhein entlang bis ins altehrwürdige Städtchen Kaiserstuhl zum Kaffeehalt. Durch bekannte und unbekannte Ortschaften ging es weiter zum Mittagshalt ins schöne Gais im Appenzellischen zum Mittagshalt. Weiter durchs Rheintal – Chur und über den Julierpass erreichten die Teilnehmer das schöne Engadin und unser Ziel Pontresina. Der nächste Tag begann mit einem Besuch im Museum Engiadinais in St. Moritz. Ein Museum mit einer wunder-

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Farbnuancen, Schatten und Lichter modellieren

Geschäftsnotizen

pr. Glas und Metall lassen uns kreativ werden und Konstruktionen nach Mass anfertigen. Ob Glasdach, Sichtschutz, Falt- und Schiebeverglasungen oder ein Wintergarten – Ihr individueller Kundenwunsch gestaltet unseren Alltag. Neben diversen Glas-Metallbaukonstruktionen sind im Speziellen unsere Wintergärten sowie unsere Sitzplatzund Balkonverglasungen weit bekannt. Bestimmen Sie selbst das Klima, ob offen oder geschlossen, den Durchblick behalten Sie sowieso. Unsere Verglasungen gibt es rahmenlos, mit Rahmen für Isolation oder als beheizbare Wohnraumerweiterung. Dank hochwertiger Verarbeitung und Materialien sind unsere Konstruktionen extrem langlebig und fügen sich ästhetisch in die Umgebung ein. Bei herbstlichem Wetter gemütlich im Trockenen sitzen und den Regentropfen zuschauen. Oder trotz kühlem Wind die Sonne im geschützten, erwärmten Wintergarten geniessen. Eine Verglasung bereichert Sie mit vielen schönen Momenten. Lassen Sie sich jetzt von uns

Donnerstag, 29. Oktober 2020

baren und interessanten Sammlung historischer Stuben, alten Möbeln und vielen Informationen über das Leben und Sprache der Engadiner in vergangener Zeit. Nach dem Museumsbesuch gings weiter im Reisebus den Engadiner Seen entlang nach Sils Maria und mit der Gondel nach Furtschellas auf 2312 m ü. M., wo ein feiner, grosszügiger Apéro auf die Teilnehmenden wartete – inklusive wunderbarem Ausblick auf die Bergwelt. Am Dienstag stand eine Fahrt mit der Rhätischen Bahn nach Bergün auf dem Programm. Die Albula-Bahnstrecke gehört zum Unesco-Welterbe – es war

schlichtweg grandios. Das Bergdorf Bergün hat einen schönen Dorfkern und natürlich das bekannte Bahnmuseum. Zurück in Pontresina lud der prächtigen Nachmittag zum Spazieren, Lädele oder einfach zum Geniessen ein. Einige fuhren mit der RhB weiter bis zur Alp Grüm, von wo sie die wunderbare Aussicht weit ins Puschlav und bis nach Italien genossen. Andere fuhren mit der Gondelbahn auf die Diavolezza auf 2978 m ü. M., wo im Moment die Schweizer Skirennfahrerinnen kräftig am trainieren sind und die Bergwelt einfach fantastisch ist. Am nächsten Tag hiess es wieder Abschied nehmen vom schönen Engadin, das sich im bunten Herbstkleid zeigte. Die Heimreise über den Flüelapass war wunderbar. Die Fahrt ging weiter über Davos nach Klosters und das Prättigau runter bis nach Landquart. In den Flumserbergen im legendären Restaurant «Edy Bruggmann» konnte bei einem herrlichen Panoramablick das Mittagessen genossen werden, bevor die letzte Etappe Richtung Baselbiet in Angriff genommen wurde. Organisation und Fahrt super, Gruppe aufgestellt und lässig, Wetter fantastisch! Herzlichen Dank an Salome und Andreas Rudin.

F O T O: Z V G

IRÈNE WICHTERMANN

pr. Das vertraute Gestern, ist unser gewohntes Morgen. Erkennen Sie den Kreislauf von Gedanken, Emotionen und Gewohnheiten, dann sind Sie in der Lage Ihr Leben zur besten Version zu verändern. Was ist Ihr Wunsch? Frieden und Harmonie in der Familie erleben? Ihre Beziehung wieder voller Glück und Liebe erfahren? Eine neue Liebe finden? Ihre Kinder nehmen Ihre neue Partnerin voller Zuneigung an? Als Patchwork-Familie voller Akzeptanz, Respekt und Wertschätzung zusammenwachsen? Konflikte helfen uns zu erkennen, was uns im vertrauten Gestern hält. Wir bleiben lieber im Konflikt, streiten, sprechen Drohungen aus, manipulieren unser Umfeld, weisen Schuldgefühle zu als unsere Ängste «allein sein», «nicht zu genügen» und «keine Kontrolle zu haben» zu erfahren. Es ist uns lieber am Alten – dem Bekannten – festzuhalten als dem Neuen die Chance zu geben. Das hat damit zu tun, weil wir es kennen, deshalb haben wir die Kontrolle darüber und fühlen uns dabei nicht allein und wir genügen dem anderen. Ist das tatsächlich ein wertvolles, liebevolles und glückliches Leben? Oder ist das nicht eher eine Illusion? Eine Verdrängung – ein Selbst-Schutzmechanismus –, dass

Sie sich nicht glücklich, wertlos und allein fühlen? Die Heal- und Clearing Therapie, wie es der Name schon sagt, hilft Ihnen die vertrauten Gedanken und Emotionen und die resultierenden Gewohnheiten, die Sie an Ihre vergangene Lebenssituation bindet, zu klären und zu heilen. Und das für Sie selbst, für Ihre Expartnerin und Ihre neue Partnerin sowie für Ihre Kinder! Sie werden frei und können Ihr Leben neu starten. Sind Sie bereit für Ihre Veränderung, dann setzen Sie jetzt die Ursache und vereinbaren Sie mit mir Ihren Termin. www.leidenbeenden.ch, Hilda Molnar, Telefon 079 942 18 22

Harmonie in der Familie.

F O T O: Z V G

Leser-Foto

Eine Natter auf Reisen

Diese schöne Natter hat Werner Kiefer auf Bubendorf auf dem Veloweg in Liestal in F O T O: Z V G Richtung Bubendorf gesichtet.


Diverses

ObZ Donnerstag, 29. Oktober 2020

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Stellen Wir suchen in Gelterkinden

Putzhilfe

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DANKE, ILIO! Es ist 41 Jahre her, seit Ilio Fabbri seine Arbeit in der «Cheesi» Oberdorf erstmals antrat. Ende dieses Jahres wird er nun seinen Dienst quittieren und die redlich verdiente Pension antreten. Eine gute Gelegenheit für einen kleinen Rückblick und ein grosses Dankeschön. Wir schreiben das Jahr 1979: Seit der Entstehung der «Cheesi» in der Hinteren Gasse 6 im Jahre 1965, hatte das Geschäft bisher aus der LANDI-Abteilung, dem Verkaufsladen und der Milchsammelstelle bestanden. 14 Jahre später, nach Umbauarbeiten und einige Neuerungen, sollte das Angebot nun durch eine Frischfleischtheke ergänzt werden. Der gelernte Metzger Ilio Fabbri wurde für die Leitung der neuen «Cheesi Metzg» angestellt. Die wachsende Kundschaft schätzte nebst seinen regionalen Produkten aus artgerechter Tierhaltung insbesondere sein Fachwissen, seine Kompetenz und seine Berufserfahrung, auf die er sich bei Beratungen stets berief. Die gute Zusammenarbeitmit dem Geschäft machte es Ilio Fabbri ein knappes Jahrzehnt später möglich, die «Cheesi Metzg» als Pacht zu übernehmen und diese fortan als Pächter statt als Angestellter zu führen. Durch unermüdlichen Einsatz, die geschätzte Weitergabe von Tipps und Rezepten und die Erweiterung seines Angebots um einen Party-Service, konnte sich Ilio über die Gemeindegrenzen hinaus eine grosse Stammkundschaft, von der Privatperson bis zum Verein, erarbeiten.

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden. Ab November werden wir Sie mit Fleischprodukten aus der Region bedienen. Im Angebot ist Fleisch, – von der Metzgerei Zimmermann aus Gelterkinden – von der Familie Plattner Liedertswil – und vom Volg – Frischfleisch kann bei uns bestellt werden und wird von der Metzgerei Zimmermann geliefert. – Chinoise, Bourginon und weitere Artikel können bei uns bestellt werden. – Fleisch- und Käseplatten sind weiterhin erhältlich bei uns. Das Cheesi Team freut sich darauf Sie weiterhin bei uns bedienen zu dürfen.

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Nach 41 Jahren heisst es nun Abschied zu nehmen und Danke zu sagen für das grosse Engagement! Lieber Ilio, für die Zukunft wünschen wir Dir alles Gute, gute Gesundheit und einen zufriedenen Ruhestand.

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Danke Ilio und mach’s guet!

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Region Gelterkinden

ObZ

Feuriger Tanz mit verzaubernder Musik

Yoga und Pilates

Gelterkinden Alaya-Studio

pr. Haben Sie auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt, einen Yogaoder Pilateskurs zu besuchen? Das Team des Alaya-Studios bietet Ihnen an mehreren Vormittagen und Abenden diverse Kurse an. Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich einfach zu einer Probelektion an, der Einstieg ist jederzeit möglich. Teilnehmer aller Altersstufen, auch ohne Vorkenntnisse sind herzlich willkommen.

SANDER VAN RIEMSDIJK

Andalusische Volksmusik mit Roma-Klängen Im Jahr 2010 von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt, ist der Flamenco als Tanz- und Musikstil aus der Begegnung andalusischer Volksmusik mit der Musizierweise der Roma entstanden. Eng mit dieser südspanischen Region verbunden wird der Flamenco ausserhalb von Spanien fälschlicherweise oft nur mit Tanz in Verbindung gebracht, der dann obendrein noch alleinige Sache

Schwungvolle Tänze, von der Stimme von Isabel Amaya und dem Perkussionisten F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK André Lemblé begleitet. der Frauen ist. Die Musik der Gitarristen («el toque») und der Gesang, mit seinen oft rauen, orientalisch anmutenden Klängen voller Schmerz und Dramaturgie, spielen jedoch in den Performances mit den Tänzerinnen eine grosse Rolle. Begleitet von der klangvollen Stimme der Sängerin Isabelle Amaya, fesselten die Tänzerinnen Barblina Stadelmann, Cristina Haas und Dominique Maurer in ihren typischen Flamencokleidern die Zuschauer mit ihrer kraftvollen Präsenz. Mit ihren energiegeladenen Tänzen im 12/8-Takt gaben sie auf virtuose Art und Weise einen Einblick in ihr künstlerisches Schaffen. Sie saugten vor ihrem Auftritt das Anschlagen der Gitarren, das Klatschen und das Singen auf, bis die Inspiration und der Tanz zur Ausführung kam. Optisch ein wahrer Genuss, wenn

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Geschäftsnotizen

Sissach Kulturverein präsentiert Flamencoabend Unter dem Motto «entre amigos» – Deutsch: unter Freunden – lud der Kulturverein Sissach Live am letzten Freitag zu einer einzigartigen und sehr unterhaltsamen «noche flamenca» mit virtuosem Tanz und leidenschaftlichem Gesang des Flamencos ein, mit den Wurzeln in Cadiz und Barcelona. Umrahmt von einem strengen Schutzkonzept, war es ein pulsierender Abend mit einem Fest der Sinne für alle, die dem Flamenco leidenschaftlich verbunden sind. Und das waren im Saal der Oberen Fabrik nicht wenige. Ein absoluter Primeur, denn die Akteure aus der Schweiz und aus Spanien präsentierten sich in dieser Zusammensetzung zum ersten Mal auf der Bühne. Von den Flamencos ist bekannt, dass diese, wann immer sich ein Raum bietet, zusammen spielen und dann mit überschäumender Emotionalität ihrer Leidenschaft für die bunte und farbige Welt des Flamencos freien Lauf lassen. Und so konnte sich das Publikum über den spontanen Auftritt der Musiker und Tänzerinnen an diesem einmaligen Abend erfreuen.

Donnerstag, 29. Oktober 2020

die traumhaft schönen Kleider und die traditionell nägelbeschlagenen Schuhe zu einer ausdrucksstarken Gesamtheit verschmelzen. Trotz der räumlichen Trennung spielte die Wechselwirkung mit dem Publikum und die Künstlerinnen und Künstler schafften es, eine emotionale Verbindung herzustellen. Man spürte förmlich, mit welcher Intensität die Performances vorgetragen wurden, immer wieder durch herrliche Soloeinlagen der Gitarristen Vicente Cortés und Miguel Clemente und mit Unterstützung des Perkussionisten André Lemblé ergänzt. Der Flamenco, von seinem Ursprung her weit weg von Sissach, an diesem Abend aber in der leidenschaftlichen Aufführung doch so greifbar nah.

Hatha-Yoga Durch das Praktizieren von wirkungsvollen Asanas (Körperstellungen) und Pranayamas (intensive Atemübungen) führen wir dem Körper neue Lebensenergie zu und entwickeln einen ausgewogenen Körperzustand. Der Körper wird beweglicher, die Durchblutung verbessert, der Stoffwechsel angeregt und das ganze Immunsystem gestärkt. Yoga ist eine wunderbare Methode, um Körper und Geist zur Ruhe zu führen. Was dem Körper nützt, tut auch der Seele gut. Mit der Zeit ermöglicht uns das Praktizieren von Yoga, Zugang zu unserer Seele zu gewinnen. Wir lernen dadurch besser mit schwierigen Um-

Das grosszügige Yogastudio.

ständen umzugehen und haben weniger Ängste und Sorgen im Alltag. Die innere Ruhe, die wir nach einer Hatha Yoga-Lektion verspüren, trägt uns über Stunden im Alltag. Die Wirkungen des Yogas bereichern unser ganzes Leben. Alle Übungen werden genau angeleitet und erklärt. Pilates Die Pilates-Methode ist ein ganzheitliches Körpertraining, in dem vor allem die tief liegenden kleinen und meist schwächeren Muskelgruppen angesprochen werden, die für eine korrekte und gesunde Körperhaltung sorgen. Das Training umfasst Kraftübungen, Stretching und bewusste Atmung. Alle Bewegungen werden kontrolliert, fliessend und präzise ausgeführt, wodurch die Gelenke geschont und das Körperbewusstsein verbessert wird. Eine fachliche Einführung und Leitung ist in meinen Pilates Kursen sehr wichtig, um Bewegungsund Haltungsfehler zu vermeiden. Anmeldung direkt über die Kursleiterin, siehe Webseite, oder über Michèle Dingis, Tel. 079 442 15 63, E-Mail: info.coachfit@ gmail.com/www.alaya-yoga-tanz.ch

F O T O: Z V G

Gemeindenachrichten

Ormalingen

Leidenschaftlich in traumhaft schönen Kleidern.

Die beiden Gitarristen Vincente Cortés (l.) und Miguel Clemente sorgten für herrliche Soloeinlagen.

Papierblumen-Lichterkette Am Dienstag, 13. Oktober 2020 trafen sich, in den Räumlichkeiten der Reformierten Kirchgemeinde in Gelterkinden zehn motivierte Frauen und kreierten eine Lichterkette aus Papierblumen. Voller Elan stellten die Frauen mit einer Vielfalt von verschiedenen Papieren ihre Blumen her, dies unter fachkundiger Leitung von Janine Grässlin. Es wurde zugeschnitten, geklebt und geformt, so entstanden viele verschie-

dene Blumen, jede in ganz individueller Farbe. Organisiert wurde der Anlass durch den Frauenverein Gelterkinden. Der Raum war so gross, dass jede Frau ein eigener Arbeitsplatz zur Verfügung stand und die geltenden Abstandsregeln eingehalten werden konnten. Es war toll und hat allen Spass gemacht. Nicht zuletzt wurde auch der soziale Austausch sehr geschätzt. NICOLE BRUGGISSER,

Die glücklichen Teilnehmerinnen mit ihren Kunstwerken.

FRAUENVEREIN GELTERKINDEN

F O T O: Z V G

In wunderbaren Kleidern boten die Tänzerinnen einen Flamenco-Abend der Superlativen.

Polizeinachrichten

Auto landet im Bach Auf der Rünenbergerstrasse in Gelterkinden verursachte ein Personenwagenlenker am Sonntagabend, 25. Oktober 2020, kurz vor 22.15 Uhr, einen Selbstunfall. Verletzt wurde niemand. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr der 20-jährige Personenwagenlenker von Gelterkinden herkommend auf der Rünenbergerstrasse in Richtung Rünenberg. Kurz vor einer Rechtskurve verlor der Lenker, aus noch nicht restlos geklärten Gründen, die Herrschaft über sein Fahrzeug. In der Folge drehte sich der Personenwagen und kippte in das rechts am Strassenrand fliessende «Mületebächli». Der Fahrzeuglenker blieb beim Unfall unverletzt. Das Auto wurde durch ein Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert. POLIZEI BASEL-LANDSCHAFT

Der PW kippte ins Mületebächli.

F O T O: Z V G

Corona-Massnahmen Der Covid-19-Virus begleitet und beschäftigt uns alle seit diesem Frühjahr. Leider weist die Zahl der Infizierte eine deutlich steigende Tendenz auf. Das BAG ruft auf, die entsprechenden Empfehlungen strikte zu beachten, um einen weiteren Anstieg der Infektionszahlen zu verhindern. Parkraumbewirtschaftung Die Einwohnergemeindeversammlung hat kürzlich ein Reglement über die Parkraumbewirtschaftung erlassen. Danach sind die öffentlichen Parkplätze grundsätzlich gebührenpflichtig. Die Securitas AG führt regelmässig entsprechende Kontrollen durch. Die Leistungsvereinbarung wird um ein Jahr verlängert. Feuerwehrrekrutierung Im September 2020 fand die Rekrutierung der neu feuerwehrpflichtigen Einwohnerinnen und Einwohnern statt. Diejenigen Aufgebotenen die der Rekrutierung unentschuldigt ferngeblieben sind, werden gemäss Reglement mit einer Busse bestraft. Unterhaltsarbeiten Schulbauten Die Fa. PM Mangold AG, Ormalingen, Anzeige

wird mit Reparaturarbeiten am Dach des Kindergartens beauftragt. Die Fa. Breitenstein Fenstertechnik AG, Diepflingen, wird mit der Ersatz der Eingangstüre Süd beim Schulhaus Dorf beauftragt. Vernehmlassungen Die Sicherheitsdirektion BL stellt die Unterlagen für die Anpassung des Strafvollzugsgesetzes zur Vernehmlassung zu. Die Gesetzesänderung betrifft die Belange der Gemeinde nicht, weshalb auf die Abgabe einer Stellungnahme verzichtet wird. Im Vernehmlassungsverfahren zur Teilrevision des Gesetzes über die politischen Rechte wird die Stellungnahme des VBLG unterstützt. Gemeindeverwaltung Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung eingeschränkt. Gemäss den neusten Massnahmen des BAG gilt für die Besucher der Verwaltung eine Maskenpflicht. Wir bitten die Bevölkerung, die persönlichen Besuch bei der Gemeindeverwaltung auf ein Minimum zu beschränken. Verschiedene Geschäfte lassen sich auch telefonisch oder per E-Mail abwickeln. Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen bestens.


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

Von Montag bis Freitag, 11.00 bis 12.00 ist ein Pfarrer für ein Gespräch oder Gebet im Unterrichtshüsli anwesend.

Katholische Kirche Sissach

Seit 18. Oktober muss bei allen Anlässen und Gottesdiensten in Innenräumen eine Maske getragen werden. Donnerstag, 29. Oktober 14.00 Spielnachmittag im Kirchgemeindezentrum - Jassen, Rummikub und 11er Spiel, Auskunft: R. Ingold, 061 981 16 85 oder B. Imhof, 061 981 36 65 17.30 Teenagerclub im Unterrichtshüsli Food-Input-Action Freitag, 30. Oktober 20.00 LivingRoom. Im Unterrichtshüsli Samstag, 31. Oktober 9.00 7.-Klassunterricht mit Fabio Kunz im KGZ 14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli Sonntag, 1. November 10.00 Sonntagschule im Kirchgemeindezentrum. Alle Kindergarten- und Schulkinder sind herzlich eingeladen – Biblische Geschichten hören, Singen-Spielen-Basteln 10.15 Gottesdienst zum Reformationssonntag in der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Eric Hub. Mitwirkung des Kirchenchors. Predigttext: Matthäus 25, 1ff. Thema: Glaube und gesunder Menschenverstand. Orgel: Heidy Müller. Kollekte: Kantonal – von der Coronakrise besonders betroffenen Kirchgemeinden. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58 Der Gottesdienst wird auch als Livestream übertragen – siehe www.ref-gelterkinden.ch 10.15 Kinderhüäti im Unterrichtshüsli Montag, 2. November 19.45 Kirchenchorprobe Mittwoch, 4. November Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 19.10 Taizégebet in der Kirche Lieder – Stille – Gebet Freitag, 6. November 12.00 Punkt 12 – Jugendgottesdienst – ABGESAGT 20.00 Livingroom im Unterrichtshüsli Samstag, 7. November 9.00 Präparandenunterricht. Krippenbau Amtswoche 26.10. bis 1.11. Pfr. Eric Hub, 2. bis 15.11. Pfr. Samuel Maurer Öffnungszeiten Sekretariat - auf telefonische Voranmeldung - möglich! Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 1. November - Allerheiligen 10.15 Festgottesdienst (Eucharistie) zu Allerheiligen mit Padre Francesco Abbate und Diakon Christoph Wiederkehr Dienstag, 3. November 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25 Rosenkranz in Gelterkinden

Samstag, 31. Oktober 10.00 Fiire mit de Chline 18.00 Allerheiligen mit der 6. Klasse Familiengottesdienst Sonntag, 1. November 9.30 Santa Messa 11.00 Kommunionfeier zum Fest Allerheiligen, mit den Kantoren Mittwoch, 4. November 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Kommunionfeier dt./ital. Freitag, 6. November 8.00 Eucharistische Anbetung mit Rosenkranz 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 1. November 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis. Thema: «Mit einer Mischung aus Wut und Gehorsam Gott dienen» Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Freitag, 30. Oktober Abends, «Mädelsabend» (Frauentreff), www.fmg-gelterkinden.ch Samstag, 31. Oktober 14.00 Jungschar für Kinder ab 8 Jahren, Treffpunkt in Wenslingen, Anmeldung unter www.jungscharwenslingen.ch Samstag, 31. Oktober 18.00 mitti (Teenietreff), Treffpunkt im Lindenhof, Gelterkinden, Anmeldung unter www.jungscharwenslingen.ch Sonntag, 1. November 10.00 KiGo-Gottesdienst «Gott setzt das Opfersystem ein» im Lindenhof, mit Beni Sutter www.fmg-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 1. November 10.00 Reformations-Gottesdienst in Buus, mit Pfr. Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 1. November 10.00 Gottesdienst zum Reformationssonntag (ohne Abendmahl), Pfarrerin Regina Degen-Ballmer Montag, 2. November 13.30 bis 16.00 Reli-Nachmittag in der Pfarrscheune für die 5.-6. Klasse von Rünenberg Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag 1. November 9.30 Reformationssonntag. Gottesdienst mit dem gemischten Chor Oltingen und Pfarrer

ObZ

Christian Bühler. Anschliessend Kirchenkaffee Sonntagsschule für 4-12 Jährige Während dem Gottesdienst im Unterrichtszimmer im Pfarrhaus. Beginnn jeweils um 9.30 Bibellesekreis Mittwoch, 11. November, 17.00 bis 19.00 Niklausstube. Thema. Das Markus Evangelium Ökumenischer Kindertreff Mittwoch 11. November, 15.00 bis 17.15 Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Freitag, 30. Oktober 18.30 bis 21.00 «Rainbow-Treff» im Pfarrhaus Ormalingen Samstag, 31. Oktober 9.00 bis 12.00 Konfprojekt im Pfarrhaus Ormalingen Reformationssonntag, 1. November 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke, im Anschluss 11.00 Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 3. November 14.00 Handarbeitsgruppe im Pfarrhaus. Austausch, Handarbeit und gemütliches Beisammensein, Erwerb von Strickwaren vor Ort möglich. Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 5. November 10.00 Gottesdienst, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer (Kilchberg) Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 1. November 9.45 (Einläuten 9.30) Reformationssonntag mit Abendmahl, gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Gottesdienstleitung: Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Reformationskollekte Sonntag, 8. November 17.00 Musikalischer Abendgottesdienst. Pfarrer Markus Enz. Elena Abbati, Violine, Nicola Cumer, Orgel und Isabel Torres, Cello mit Werken von Arcangelo Corelli und Antonio Bonporti. Kollekte für das Blaue Kreuz Baselland Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33, 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch

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Helfen statt strafen

Zunzgen beschäftigt straffällig gewordene Jugendliche SANDER VAN RIEMSDIJK

Für Minderjährige, welche zwischen dem vollendeten 10. und dem 18. Altersjahr strafbare Handlungen begangen haben, kommt das Jugendstrafrecht zur Anwendung. Die Jugendanwaltschaft als zuständige Behörde beurteilt die Straftaten in der überwiegenden Zahl der Fälle selbstständig und ist für den Vollzug verantwortlich. Unter dem Maxime «Helfen statt strafen» verfügt sie unter anderem für junge Menschen ambulante Massnahmen, mit dem Ziel, freiheitsentziehende Massregeln zu vermeiden. Dabei steht die Strafe nicht im Vordergrund, sondern sie versucht mit Unterstützung und Motivation die Jugendlichen zu einer nachhaltigen Verhaltensänderung zu bewegen. Was sich in der Theorie so leicht sagt, ist in der Praxis längst nicht so einfach, wie der Leiter Werkdienste der Gemeinde Zunzgen Horst Kenzelmann berichtet. Schon seit rund 15 Jahren unterstützt die Gemeinde die Jugendanwaltschaft bei der Beschäftigung von straffällig gewordenen Jugendlichen mit einem Durchschnittsalter von etwa 15 Jahren. Der Werkdienst mit seinen fünf Mitarbeitenden kümmert sich für eine befristete Zeit, in der Regel drei bis maximal 14 Tage, mit gezielten Arbeitseinsätzen, um diese Jugendlichen, die schon in jungen Jahren keine gradlinige Biografie vorzuweisen haben. Eine nicht immer einfache Aufgabe, denn nicht jeder Jugendliche lässt sich auffangen. Für eine gute und gezielte Vorbereitung auf ihre Aufgabe besuchten die Gemeindemitarbeiter damals vorgängig einen eintägigen Weiterbildungskurs, in dem diese auf ihren nicht immer einfachen Betreuungseinsatz vorbereitet wurden. Förderung von sozialer Kompetenz «Wir haben in all diesen Jahre bis jetzt nur einmal eine Anfrage seitens der Jugendanwaltschaft absagen müssen, da

der Personalbestand beim Werkhof gerade unterbesetzt war», sagt Gemeindeverwalter Cristiano Santoro und unterstreicht damit die Bereitschaft «seiner» Gemeinde, ohne Vorkenntnis über die Persönlichkeit des betreffenden Jugendlichen zu jeder Zeit eine Anfrage positiv zu beantworten. Die Zeitspanne zwischen einer Anfrage und dem effektiven Einsatz des Jugendlichen – übrigens immer nur Buben – ist kurz, meistens nur zwei bis drei Tage. Nach der straffälligen Tat wird während des Einsatzes beim Werkhof von Seite der Mitarbeitenden bewusst nicht gefragt, «es sei denn der Jugendliche berichtet von sich aus, was passiert ist», sagt Kenzelmann. Und fügt an, dass es ihm und seinen Arbeitskolleginnen und -kollegen wichtig ist, dass der Jugendliche sofort in die Planung der auszuführenden Arbeiten eingebunden wird. Zusammen mit der gleichen Arbeitskleidung wie die Angestellten soll ihm das Gefühl vermittelt werden, dass er dazu gehört. Für das Selbstwertgefühl eines Jugendlichen in der Pubertät ein wichtiger Aspekt in seiner weiteren Entwicklung. Die Begleitung enthält auch erzieherische Komponenten, so legen Horst Kenzelmann und sein Team im Sinne der Förderung von sozialer Kompetenz grossen Wert auf Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Fleiss und gute Umgangsformen. Nach Ablauf wird der Jugendanwaltschaft ein Rapport über den Verlauf des Einsatzes geschickt. Cristiano Santoro möchte aufgrund der positiven Erfahrungen in Zunzgen andere Gemeinden dazu animieren, als Alternative zu freiheitsentziehenden Massnahmen, straffällige Jugendliche mit einem solchen Arbeitseinsatz zu unterstützen. Mit dem Ziel und der damit verbundenen Hoffnung, dass ein solcher Einsatz den betreffenden Jugendlichen «im besten Fall zum Nachdenken anregt, dass es im Leben mehr gibt als nur kriminelle Energie» , wie er erläutert.

Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bitte beachten Sie auch weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Markierungen in den Kirchen. Rechnen Sie bitte damit, bei «grossen» Gottesdiensten unter Umständen eine Maske zu tragen. An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Leckeres als Wettbewerbsgewinn

Das Werkhof-Betreuungsteam Horst Kenzelmann, Ueli Abt, Peter Giger und Reto HamF O T O: S . VA N RIEMSDI JK mer (v.l.). Es fehlen Peter Berger und Michel Reber.

Sissach Gewerbeverein Homburger-/Diegtertal u. Umgebung übergibt Preise an Gewinner Sie hatten alle Fragen über das Dorf Känerkinden beantwortet und dazu noch eine gehörige Portion Glück: Drei Personen aus dem Oberbaselbiet konnten Mitte Oktober ihre Preise entgegennehmen, die sie beim Wettbewerb der Sommerausgabe des Gewerbeanzeigers des Gewerbevereins Homburger-/Diegtertal und Umgebung gewonnen hatten. Als Gewinn winkten drei Geschenkkörbe voller feiner lokaler Lebensmittel aus dem Bergladen des Dietisberg in der Sissacher Begegnungszone. Die Preise gingen an Alice Hartmann, Jacqueline Rössler und Res Flükiger. Eine Delegation des Gewerbevereins um dessen Präsident René Brodbeck empfing zwei der drei glücklichen Gewinner im Bergladen. Aus coronatechnischen Gründen musste leider auf den obligaten Preisübergabe-Apéro verzichtet werden, dafür bekamen die Gewinner genügend geeignete Leckereien mit, damit sie den Siegesapéro bei sich zuhause nachholen konnten … Auch im nächsten Gewerbeanzeiger des Gewerbevereins Homburger-/Diegtertal und Umgebung wird es selbstverständlich wieder einen Wettbewerb geben. Welches Dorf diesmal an die Reihe kommt, zu dem man Wettbewerbsfra-

Donnerstag, 29. Oktober 2020

Heimatabend verschoben Das Coronavirus hat weiterhin einen bedeutenden Einfluss auf das Vereinsleben. Aufgrund der derzeitigen Situation muss leider der Heimatabend der Trachtengruppe Sissach und Umgebung im November 2020 abgesagt werden. Die

Trachtengruppe hofft, den Heimatabend nächstes Jahr durchführen zu können und freut sich, ihr Publikum wieder 2021 begrüssen zu dürfen. Sie wünscht allen eine gute Zeit und vor allem gute Gesundheit. TRACHTENGRUPPE SISSACH UND UMGEBUNG

Preisübergabe im Bergladen: Vereinspräsident René Brodbeck (Mitte) übergibt Alice F O T O: Z V G Hartmann und Res Flükiger ihre gewonnenen Geschenkkörbe. gen beantworten kann, bleibt vorerst aber noch ein Geheimnis.

GEWERBEVEREIN HOMBURGER-/DIEGTERTAL UND UMGEBUNG

Der Heimatabend der Trachtengruppe Sissach und Umgebung ist auf nächstes Jahr F O T O: Z V G verschoben.


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Einwohnergemeinde Gelterkinden

«Tageskarte Gemeinde»

Öl-Feuerungskontrolle Messperiode 2020 / 2021

Die Gemeinde Gelterkinden bietet pro Kalendertag vier vordatierte, unpersönliche SBB – Generalabonnemente («Tageskarten-Gemeinde») der zweiten Klasse an. Die Tageskarten gelten entweder für eine erwachsene Person oder für zwei gemeinsam reisende Kinder (oder für einen Hund bzw. für zwei Hunde).

In der Gemeinde Gelterkinden ist wie bisher der amtliche Feuerungskontrolleur mit der Organisation und Durchführung der Feuerungskontrolle beauftragt: Andreas Bichsel, Sonnenhof, 4460 Gelterkinden, Telefon: 061 981 13 49, E-Mail: sonnen.hof@bluewin.ch

Die Tageskarten können gemäss folgenden Bedingungen bezogen werden. Bestellungen Via Internet-Plattform «www.tageskarte-gemeinde.ch», bzw. www.gelterkinden.ch oder per Telefon (061 985 22 22). Auf der Internet-Plattform ist jederzeit ersichtlich, für welche Kalendertage noch Karten erhältlich sind. Bezug / Bezahlung Die Tageskarten sind während den Öffnungszeiten am Schalter der Abteilung Einwohnerdienste persönlich abzuholen und bar oder mit Karte zu bezahlen. Die Tageskarten werden weder verschickt noch werden sie gegen Rechnung abgegeben. Sofern bestellte Tageskarten nicht rechtzeitig bezogen werden, sind diese in jedem Fall von der bestellenden Person voll zu bezahlen. Preis Gelterkinder Einwohnerinnen und Einwohner:

CHF 45,– pro Tageskarte

Umtausch / Rückgabe Eine Reservation gilt als definitive Bestellung. Bestellte, bzw. bezogene Tageskarten werden weder umgetauscht noch zurückgenommen, bzw. zurückerstattet. Bei einem Verlust bezogener Tageskarten wird von der Gemeinde keine Haftung übernommen. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung (Tel. 061 985 22 22 oder per E-Mail an einwohnerdienste@gelterkinden.ch).

In der Messperiode 2020/2021 sind die Anlagen nördlich der Bahnlinie kontrollpflichtig. Wer die Feuerungskontrolle durch den amtlichen Feuerungskontrolleur durchführen lassen will, braucht nichts zu unternehmen. Der amtliche Feuerungskontrolleur wird sich direkt beim Anlagebesitzer zur Durchführung der Kontrollmessung melden. Wer die Feuerungskontrolle durch eine Servicefirma ausführen lassen will, hat dies selber direkt oder via Servicefirma dem amtlichen Feuerungskontrolleur bis 15. November 2020 zu melden. Die von der Servicefirma gemessenen Anlagewerte (bei Serviceabos inkl. Feuko – sonst nicht gültig) müssen bis 31. Dezember 2020 beim amtlichen Feuerungskontrolleur sein, ansonsten wird die Anlage durch diesen gemessen. Der Gemeinderat hat die Gebühren wie folgt festgelegt: A) Kontrollmessung durch den amtlichen Feuerungskontrolleur der Gemeinde: CHF 60.– / einstufige Anlage, bzw. CHF 100.– / zweistufige oder modulierende Anlage. Diese Gebühr kann dem amtlichen Feuerungskontrolleur direkt bar bezahlt werden. Bei Abgabe eines Einzahlungsscheins werden zusätzlich CHF 5.– erhoben. Bei Versand einer Papierrechnung werden zusätzlich CHF 10.– verrechnet. B) Bearbeitungsgebühr ab 2. Rechnungsversand: CHF 10.– / Rechnung oder Zahlungserinnerung (Mahnung). C) Deckung des administrativen Aufwandes bei Messungen durch Servicefirmen: CHF 15.– / Anlage. Diese Gebühr wird in der Regel durch die Servicefirma an den/die Anlagebesitzer/in weiterverrechnet. Das Reglement über die Öl- und Gasfeuerungskontrolle der Gemeinde Gelterkinden ist auf der Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch zu finden. Bei Fragen zur Feuerungskontrolle steht der amtliche Feuerungskontrolleur gerne zur Verfügung. Die Gemeindeverwaltung selber gibt keine Auskünfte.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Gemäss Restriktionen der SBB dürfen Tageskarten nur noch an Einwohnerinnen und Einwohner von Gelterkinden abgegeben werden.

Donnerstag, 29. Oktober 2020

StyroporSammlung

(Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum) Samstag, 7. November 2020, 9.00 bis 12.00 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wieder verwertet werden. Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial • PU-Schaum-Material Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen. Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt.

Nächtliches Dauerparkieren auf öffentlichem Areal («Laternenparking») Die Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer werden gebeten, ihre Fahrzeuge primär auf dem eigenen oder auf privatem Areal zu parkieren. In Gelterkinden stellt das regelmässige Parkieren von Motorfahrzeugen über Nacht auf öffentlichem Areal einen bewilligungspflichtigen gesteigerten Gemeingebrauch dar. Dies gilt auch dann, wenn nur teilweise öffentliches Areal beansprucht wird. Unter Motorfahrzeuge werden motorisierte Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von bis zu 3.5 Tonnen verstanden. Das nächtliche Abstellen von Motorfahrzeugen mit einer Nutzlast von mehr als 1 Tonne, Anhängern jeder Art sowie Autos ohne Kontrollschilder ist auf öffentlichem Areal generell untersagt.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

«MÄRLI und GSCHICHTE»

Värsli- und Gschichtli-Morgä mit dä Chliinschtä

In der Gemeinde wohnhafte Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer mit Motorfahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von 3.5 Tonnen, die keine Parkiermöglichkeit auf privatem Areal haben, können bei der Bauabteilung eine Bewilligung für das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Grund beantragen. Die Bewilligungsgebühr beträgt CHF 40.– pro Monat und Fahrzeug. Grundsätzlich gilt eine Selbstdeklarationspflicht der Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer. Die Gemeinde führt periodische Kontrollen durch.

Eine spannende Bilderbuchgeschichte hören, lustige Fingerverse und Klatschreime aufsagen…

Auch das regelmässige Parkieren während der Nacht in blauen Zonen ist kostenpflichtig und im Nachtparkingreglement unter Art. 1 Absatz 2 festgehalten.

Die Buchstart-Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen, erfreut sich grosser Beliebtheit.

Keine Bewilligung benötigen Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer, die den Nachweis erbringen, dass sie ihr Motorfahrzeug in der Woche während höchstens einer Nacht in Gelterkinden abstellen, sowie Monteure, Gelegenheitsarbeitende oder Feriengäste, die weniger als 30 Tage pro Jahr dauernden Aufenthalt in Gelterkinden haben.

Datum: Montag, 2. November 2020

Das Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal (Laternenparkingreglement) und das Gesuchsformular können auf der Website www.gelterkinden.ch heruntergeladen oder auch bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Für Auskünfte steht die Abteilung Bau der Gemeindeverwaltung Gelterkinden, Telefon 061 985 22 55, zur Verfügung.

Jeden Mittwoch von 14.00 – 14.45 Uhr vom 4. November 2020 bis 10. Februar 2021 Kinder ab vier Jahren kommen in den Genuss von erzählten Märchen und spannenden Geschichten. Unsere Erzählerinnen Brigitta Ramsden, Michaela Bucher, Salome Minder und Cindy Thommen freuen sich, die Kinder ins Reich der Fantasie zu entführen. Begleitpersonen sind willkommen. Bitte beachten Sie, dass in den Räumlichkeiten der Bibliothek für alle Personen ab 12 Jahren eine Maskenpflicht gilt. Kommt und lasst euch überraschen. Wir freuen uns auf euch!

Zeit:

10.00 Uhr

Wo:

Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof

Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 4460 Gelterkinden

Natürlich werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten.

Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Für diese Veranstaltungen werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten.

Suchen Sie einen Einstellhallenplatz? Wir vermieten in der Einstellhalle Gemeindehaus ab 1. November 2020 einen nicht zugewiesenen Einstellhallen-Parkplatz Mietkosten: Fr. 90.– pro Monat Interessenten melden sich bitte bei der Einwohnergemeinde Gelterkinden Abteilung Bauverwaltung Susanne Wanzenried, E-Mail: susanne. wanzenried@gelterkinden.ch Tel.: 061 985 22 53 Voraussetzung für die Vermietung von Parkplätzen: Wohnhaft im Ortskern, Arbeitsplatz bzw. Geschäft im Ortskern oder Eigentümer/in bzw. Mieter/in einer Liegenschaft für welche Parkplatzersatzabgabe geleistet wurde (siehe Reglement Ersatzabgabe für Parkplätze).

Einwohnergemeinde Gelterkinden Einwohnergemeinde Gelterkinden

2 Musizierstunden

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse Bernhard Eichler Donnerstag, 5. November 2020, 19.00 und 20.00 Uhr (je 30 Minuten Dauer) Musikschulsaal Gelterkinden, Zutritt nur mit Maske

Instrumentenkarussell 2020/21 Kurs mit 12 Lektionen: jede Woche ein anderes Instrument kennen lernen! Leitung: Lehrerinnen und Lehrer der RMSG Alter:

Ab 1. Kindergarten möglich

Gruppengrösse: Maximal 6 Kinder Daten:

Garage-Session No. 1 Freitag, 6. November 2020, 20.00 Uhr Grosser Saal der Musikschule

Unsere erfahrene Hausband: ANDREAS ERCHINGER: Piano, SNEJANA PRODANOVA: Kontrabass, MATTHIAS DANECK: Schlagzeug. Weitere SpielerInnen melden sich jeweils bis 5 Tage vorher bei marco.santschi@msgelterkinden.ch Tickets 20.– / Vorverkauf ab sofort unter www.msgelterkinden.ch (Konzertzutritt nur mit Maske)

21./28. November 2020, 5./12. Dezember 2020, 9./16./23./30. Januar 2021, 6. Februar 2021, 6./13./20. März 2021

Tag/Zeit: Samstag, Gruppe 1 und Gruppe 2: bereits voll, Gruppe 3: 11.00 – 11.40 Uhr Regionale Musikschule, Musikschulsaal, Rünenbergerstrasse 35, Gelterkinden Kosten: Fr. 80.– pauschal Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden, 061 985 70 80 oder www.msgelterkinden.ch Anmeldeschluss 02.11.2020

Erwahrung der Erneuerungswahl Sozialhilfebehörde Amtsperiode vom 1. Januar 2021 bis 31. Dezember 2024 Die Wahlergebnisse wurden in der Oberbaselbieter Zeitung, am Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht. Die dreitägige Beschwerdefrist (§ 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte) ist unbenützt abgelaufen. Gemäss § 15 des erwähnten Gesetzes stellte der Gemeinderat das Ergebnis der Erneuerungswahl Sozialhilfebehörde verbindlich fest und hat die Wahl erwahrt. Den Wieder- und Neugewählten wird herzlich zu ihrer Wahl gratuliert.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Veranstaltungsbewilligung im Wald Das Amt für Wald beider Basel hat nach Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden und kantonalen Fachstellen die Bewilligung für die Durchführung des Schüler OL-Kurs 2021 mit jeweils ca. 80 Schülerinnen und Schülern vom Dienstag, 6. April 2021 bis Freitag, 9. April 2021 gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald, vom 11. Juni 1998 (SGS 570.1), in den Gemeinden Liestal, Gelterkinden, Rünenberg und Brislach (sowie Gemeinden in den Kantonen SO und BS) mit Auflagen erteilt.

eUmzug – Die elektronische Umzugsmeldung Einwohnerinnen und Einwohner sowie Weg- und Neuzuziehende können sich ab sofort rund um die Uhr bequem online an-, ab- und ummelden. Der Kanton Basel-Landschaft und weitere Kantone haben sich zum Verbund eUmzug Schweiz zusammengeschlossen und bieten eine gemeinsame Lösung für die online Adressänderung an. Mit eUmzug können Sie Ihren Umzug online melden. Mit Umzug ist dabei die Adressänderung innerhalb der gleichen Gemeinde, oder der Wegzug aus Ihrer heutigen Wohngemeinde in eine andere Gemeinde gemeint. Informationen zu eUmzug und das Onlineformular finden Sie unter folgendem Link: www.eumzug.swiss


Region Gelterkinden

ObZ

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LÖSUNG 41/2020: SUMMEN

3. Liga: Nach den überraschenden zwei Startsiegen musste Gelterkinden 1 in seiner zweiten Doppelrunde zwei Niederlagen einstecken. Im Heimspiel gegen das verlustpunktlose Basel 3 blieben die Gelterkinder mit einem 2:7 knapp ohne Punktgewinn. M. Freivogel und S. Senn konnten je ein Spiel gewinnen. Trotz der stärkeren Gegner wäre ein weiterer Einzelsieg und damit ein Punktgewinnmöglich gewesen. Die Basler zementierten mit dem Resultat ihre Spitzenposition und führen nach vier Runden mit bereits sechs Punkten Vorsprung. Das Auswärtsspiel bei Möhlin1 ging für die Oberbaselbieter mit 4:5 verloren. T. Buess und S. Senn konnten je ein Spiel gewinnen, M. Freivogel steuerte zwei Siege bei. Einerseits wäre für Gelterkinden auch ein Dreipunktesieg möglich gewesen, andererseits sorgte M. Freivogel mit einem knappen 13:11 im Entscheidungssatz des letzten Spiels dafür, dass die Aargauer nur zwei statt drei Punkte gewinnen und an Gelterkinden vorbeiziehen konnten. Die Gelterkinder liegen nach vier Spielen auf dem 5. Rang der knappen Gruppe. Zwischen den Rängen zwei und sechs liegt nur ein Punkt. 4. Liga: Gelterkinden 2 überraschte auswärts beim stärker einzustufenden Oberwil 2 mit einem 5:4 Sieg. P. Pantaleo überzeugte mit drei Siegen, zwei davon gewann er jeweils mit 11:9 im Entscheidungssatz. S. Kopilovic und R. Hasler konnten je ein Spiel für sich entscheiden. Mit dem Sieg verdoppelte das Team sein Punktekonto. O40: Gelterkindens Seniorenteam verlor erwartungsgemäss auch sein zweites Spiel. Zuhause gegen klar überlegene Gäste aus Döttingen resultierte ein 1:8. D. Hasler entschied das einzig ausgeglichene Duell für sich. Die Ersatzspieler C. Barriel und S. Häberli blieben ohne Chance. An der Punktetrophy in Bremgarten zeigten die Gelterkinder Junioren gute Leistungen. L. Häfelfinger etablierte sich an der Spitze der zweiten Gruppe und liegt auf dem 7. Zwischenrang der U13. N. Riek fiel aus den Top10 weil er nicht antreten konnte. Infos: www.ttcgelterkinden.ch/www. click-tt.ch SIMON SENN


Region Waldenburg

ObZ

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Ohne Chance gegen ein verstärktes FC Allschwil

Oberdorf Der FCO verliert 2:5 gegen den FC Allschwil in der reg. 3. Liga Meisterschaft MICHAEL HERRMANN

Aufgrund der Corona-Situation ist es auch in der regionalen Fussballmeisterschaft zu Absagen gekommen. Somit reisten die Gäste aus Allschwil mit einigen Spielern aus der ersten Mannschaft nach Oberdorf, da ihr Spiel gegen den Vertreter aus dem Kanton Bern verschoben wurde. Für den FC Oberdorf verhiess dies natürlich nichts Gutes, aber keiner wollte sich dadurch stark beeinflussen lassen. Das Spiel ging flott los, nach einem Eckball in der 4. Minute ging der FC Allschwil durch Richard Dasylva, ein Stürmer aus der ersten Mannschaft, mittels Kopfball 0:1 in Führung. Nun war Oberdorf gefordert und konnte sich einige Male gut lösen und nach vorne spielen, aber gar ein Tor oder ein guter Abschluss blieben jedoch aus. Es war wieder der FC Allschwil im Vorwärtsgang und bekam nach einem Foul im Strafraum einen Elfmeter zugesprochen. Diesen verwertete der besagte Stürmer aus der ersten Mannschaft gleich selbst und besorgte so das 0:2 für Allschwil. Der FC Oberdorf liess sich aber noch nicht so richtig aus dem Konzept bringen und versuchte wieder weiter nach vorne zu spielen. Diese Offensive wurde erneut nicht belohnt, denn nach etwas über 20 gespielten Minuten bekam der FC Allschwil erneut einen Elfmeter und verwertete auch den zum mittlerweile klaren

Fast immer einen Schritt zu spät.

Die Funny Girls entzückten mit ihrem jugendlichen Charme.

Grosser Auftritt vor zu wenig Publikum Zusammen stark.

F O T O S: M . HERRM A NN

0:3-Zwischenstand. Nach wenig berauschenden zehn Minuten konnte dann endlich der FC Oberdorf jubeln und erzielte das Tor zum 1:3. So etwas wie Hoffnung machte sich bei den knapp Corona konformen 50 Zuschauer breit. Aufgrund von Corona gab es auch keinen Pausentee und so blieb nur der Schluck aus dem mitgebrachten Bidon. Für die zweite Hälfte hatte sich der FC Oberdorf nun merklich mehr vorgenommen, aber die Chancen wollten sich leider nicht in Tore verwandeln. Oberdorf warf nun in der Schlussphase alles nach vorne und geriet leider in zwei Konter

hinein und erhielt noch die Tore zum 1:4 und 1:5, letzteres nach sehenswerter Flanke und per wuchtigem Kopfball von dem überragenden Richard Dayslva für Allschwil. Der letzte Treffer gehörte dann aber noch mal dem FC Oberdorf, mit viel Kampf noch zum 2:5. Für den FC Oberdorf war es am Ende eine verdiente Niederlage, aber die Differenz machten einige Spieler aus der ersten Mannschaft bei Allschwil aus, die einfach mehr Qualität mitbrachten. Für den FC Oberdorf geht es nun am kommenden Wochenende auswärts gegen den Leader FC Münchenstein.

Am Schluss hatte Allschwil klar die Nase vorn.

Das Kulturlokal bm1 schliesst und sagt «Danke!» Die Zeiten verändern sich, aber schöne Erinnerungen bleiben für immer. Was vor rund zehn Jahren mit viel Energie, Einsatz und grossen Visionen begann, geht nun am 30. November 2020 leise, mit Wehmut, aber auch viel Stolz zu Ende. Das Kulturlokal bm1 schliesst die Tü-

ren und geht in den Legendenstatus. Viele Abende wurde im Lokal getanzt, gesungen, geplaudert und so manche Freundschaften sind dort entstanden. Es gab fröhliche, lustige, nachdenkliche, laute und leise Abende. Auf der Bühne standen unzählige Bands aller Genres, ein Bestsellerautor, Chöre, Musikschu-

Das Mikrofon im Kulturlokal bm1 wird für immer verstummen.

F O T O: Z V G

len und DJs. Ein engagiertes Vereinsteam, kreative Kulturschaffende und auch immer wieder Freiwillige haben viel geleistet und treue Stammgäste, Passivmitglieder und Gönner haben zum Erfolg des bm1 massgeblich beigetragen. Bei all diesen Leuten möchte sich das bm1-Team auf diesem Wege herzlich bedanken – der Einsatz, die Unterstützung und das Besuchen des Lokals war für sie nie eine Selbstverständlichkeit. Es wäre ihr Wunsch gewesen, das Ganze mit einem grossen Kracher zu Ende gehen zu lassen. Die staatlichen Auflagen in der aktuellen Situation lassen das leider nicht zu. Der Vorstand bedauert das sehr und hofft auf das Verständnis der treuen Gäste. Ausverkauf im Lokal Da die Räumlichkeiten des Kulturlokals bm1 zukünftig leider nicht mehr für kulturelle Zwecke genutzt werden können, werden Mobiliar, Geschirr, eine grosse Bühne und sonstiges Allerlei abgegeben. Das bm1 öffnet am 7. November 2020 von 9 Uhr bis 15 Uhr die Türen für einen «Ausverkauf» im Lokal an der Bachmatten 1 in 4435 Niederdorf. Das bm1-Team würde sich freuen, wenn Sie von dieser günstigen Gelegenheit profitieren würden! Der Vorstand des Kulturvereins bm1 sagt «Danke!» und hofft, dass viele Menschen schöne Erinnerungen aus dem bm1 mitnehmen durften und diese im Herzen behalten werden. DAVE RUTSCHMANN

SABINA DROLL

Was für verheerende Folgen die Corona-Pandemie für Kulturschaffende hat war auch am letzten Samstagabend in der Kirche St. Peter in Waldenburg ganz offensichtlich. Die Opernsängerin Anna Herbst-Dmitrenko sang mit vollem Herzen vor sozusagen leeren Reihen – knapp 30 Personen waren zugegen. Diese Tatsache stimmte schon sehr traurig, legte die ausgebildete Vokalistin Anna Herbst, daselbst Präsidentin des Kulturclubs «Kirschgarten» Waldenburg alles in die Waagschale. In memoriam Maria Callas – die Diva starb 54-jährig in Paris am 16. September 1977 – präsentierte Anna Herbst nämlich einen Gesangsabend mit anspruchsvollen Arien aus der Opernwelt, von italienischer Barockmusik (Caccini, Scarlatti, Paisiello) bis hin zum Höhepunkt von Vincenzo Bellini’s herzzerreissender «Casta Diva» – gesangstechnisch eines der schwierigsten Werke für die menschliche Stimme. Für Herbst ist Callas die Opernikone des 20. Jahrhunderts, ja mehr noch die Hohepriesterin des klassischen Gesangs. Sodann verwunderte es nicht, dass ein berührend schöner Gedenkaltar mit Kerzenleuchter und Rosen die Bühne zierte. Und Herbst mit raumfüllendem, mehrheitlich dramatischen Sopran zu begeistern vermochte, begleitet vom virtuosen Spiel an der Orgel durch Oksana Pislegina von der Musikakademie Basel. Neunjährige Elisaveta entzückt Von der Hochschule Luzern überzeugte der junge Cellist Grigorii Zhikin mit der berühmten Aria in D-dur von J. S. Bach und dem Stück «Aprés un rêve» – ein Leckerbissen des französischen Komponisten Gabriel Fauré (1845–1924). Aufgelockert wurde der Abend durch Darbietungen junger Sopranistinnen des Vokalensembles «The Funny Girls», also den lustigen Mädchen aus Reinach mit russischer Muttersprache. Sie sind Preisträger des Wettbewerbes «Festival de la Voix 2019» in Frankreich, bewegen sich auf vielseitigem Terrain des Gesangs: Klassik, Musicals, Volkslieder – letzteres sogar in Schweizerdeutsch. Unterrichtet werden sie von Anne Herbst selber, ist sie auch noch ausgebildete Gesangspädagogin. In «Mädchenwunsch» von Chopin und

Der Gedenkaltar für Maria Callas. im Volkslied «S’isch mer alles ei Ding» steht die neunjährige, äusserst filigrane Elisaveta Lapushikina mit kindlicher Freude in hellblauen Tüllkleidchen auf der Bühne. Die Kleine entzückte mit entwaffnender Reinheit ihrer hellen Stimme und erntete besonders viel Applaus. Da musste man schon mal kräftig durchatmen und sogar eine Träne wegwischen. Ob sie dereinst auf den grossen Bühnen singen wird, das steht allerdings noch in den Sternen geschrieben. Immerhin durfte Elisaveta schon ein Diplom an einem internationalen Wettbewerb empfangen. Mehr öffentliches Entgegenkommen Den Arien «Nel cor piu non mi sento» von Giovanni Paisiello (1740–1816) und «Vaga luna che inargenti» von Vincenzo Bellini (1801–1835) widmeten sich die etwas älteren Mädchen Aisha und Amina Muliukova – ebenfalls Sängerinnen der «Funny Girls». Fasziniert lauschte das spärliche Publikum auch hier der Feinheit des reinen Tons in den Solo-Darbietungen des Belcantos. Das neapolitanische Lied «Santa Lucia» als Zugabe war schliesslich eine volle Punktlandung, auch optisch! Anna Herbst stand zusammen mit ihren Zöglingen auf der Bühne und gemeinsam zogen sie die Gäste in ihren Bann. Letztendlich ein gelungener Abend, an dem die Künstler zweifelsohne ein bisschen mehr öffentliches Entgegenkommen verdient hätten. FOTOS: PIER-GIUSEPPE CACCIATORI

Die Opernsängerin Anna Herbst – Hauptfigur des Maria-Callas-Musikabends.


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

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Gottesdienste Sonntag, 1. November 10.00 Friedhof Waldenburg, Totengedenken mit dem Musikverein Waldenburg und Pfarrer Hanspeter Schürch Anlässe Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag, um 20.00 in der Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Dora Sperisen, 061 961 92 17 oder an Gabriela Freiburghaus, Leiterin Chor, 061 961 01 02. Bei schönem Wetter proben wir im Pfarrhof lespresso neue Öffnungszeiten Der Bücherflohmarkt in der Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeweils jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00, jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00, jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Sie sind herzlich eingeladen, reinzuschauen und günstig Literatur zu erwerben. Infos auch auf der Homepage

Kasperli im Pfarrhauskeller Die Kasperlivorstellungen fallen vorerst aus. Sobald wieder unbeschwertes Zusammensein möglich ist, sind wir wieder da. Wir hoffen bald! Offenes Abendsingen Dienstag, 3. und 17. November, fallen aus. Krabbelgruppe In der Pfarrscheune Waldenburg, Pfarrgasse 10. Mittwoch, 4. und 18. November von 9.00 bis 11.00. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55. Tischreden im Leuen Waldenburg: 6. November Auch in diesem Herbst und Winter gibt es eine weitere Auflage unserer Reihe Tischreden. Den Anfang machen am 6. November Charles Brauer und Lilot Hegi. Er blickt auf eine mehr als 70 jährige Karriere als Theater und Filmschauspieler zurück, ist bekannt als Tatortkommissar, Hörbuchsprecher, Synchronsprecher, Musiker und hat zahlreiche

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Film-und Fernsehpreise gewonnen. Sie blickt auf eine erfolgreiche Karriere als Bühnenbildnerin an namhaften Theatern zurück. Eintritt frei – Konsumation auf eigene Kosten Mitteilungen Amtswoche Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 1. November 10.00 Predigtgottesdienst, Pfarrer Torsten Amling, an der Orgel spielt Niggi Hublard

Sonntag, 1. November 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst zum Reformationssonntag, Pfrn. M. Muhmenthaler. Für alle Veranstaltungen der Kirchgemeinde gilt ab sofort Maskentragepflicht (ab 12 J.)

17.00 Konzert «Chorprojekt Zunder», Barock, Spiritual, Gospel und Pop, Leitung Martin von Rütte Freitag, 6. November Tischreden um 20.15 mit Charles Brauer und Lilot Hegi. Gasthof Leuen Waldenburg Eintritt frei – Konsumation auf eigene Kosten www.kirche-langenbruck.ch

Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch Begehbarer Adventskalender in Waldenburg Wir versuchen auch diesen Dezember wieder einen begehbaren Adventskalender in Waldenburg anzubieten. Dazu braucht es 24 Personen, Familien, die bereit sind, im Dezember ein weihnachtlich dekoriertes Fenster, Garten oder Türe zu gestalten. Wer möchte, kann bei der Eröffnung seines Werkes eine «Offene Stube» anbieten (19.00 bis 21.00, bei Tee, Kaffee und Gebäck). Interessierte melden sich doch bitte möglichst bald bei der Organisatorin, Esther Schürch, 061 961 01 55.

Vorbildlich haben sich Jodler/-innen des JK Hohwacht Lauwil um ihre Dirigentin SabiF O T O S: B . BEN T O L IL A ne Bader-Oberli geschart.

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 1. November 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: Reformationskollekte Für Kinder und Jugendliche Samstag, 31. Oktober 9.00 bis 12.00 MBG Hölstein, Thema: Mach es wie Kolumbus Samstag, 31. Oktober 14.00 BLü13 Teenie-Club, Treffpunkt im Sunnewirbel Hölstein Samstag, 31. Oktober 14.00 Jungschi Bämbel, Treffpunkt im Jungschilokal Bennwil Montag, 2. November 17.15 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Voranzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 7. November um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemein-

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

samen Gebet für unsere Dörfer

Vielen herzlichen Dank!

Reformation im Umbruch Dienstag, 17. November um 20.00 in der Kirche Hölstein. Die Basler Reformation wurde 1529 von der Obrigkeit verordnet und war für die Untertanen der Landschaft ein einschneidendes Ereignis. Interessanter Reformationsvortrag von Kulturhistoriker Remigius «Rémy» Suter.

Jahreskalender 2021 Eine gute Möglichkeit, täglich einen Moment der Besinnung mit Gott zu verbringen, bietet der evangelische Kalender «Täglich mit Gott», der vom Pfarrkapitel Hinwil herausgegeben wird und an dem auch unsere Pfarrerin Rosina Christ mitschreibt.

Frauenvorträge im Waldenburgertal Mittwoch, 25. November von 9 bis 11.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Zum Vortrag dürfen wir an diesem Morgen die Referentin Rahel Bächtold aus Bennwil begrüssen; mit dem Thema: «Von Weihnachten beschenkt» Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 24. November um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Mitteilungen HEKS-Weihnachtspäckli Die Weihnachtspäckli können noch bis am Freitag, 30. Oktober im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein abgegeben werden.

Den Evangelischen Kalender können Sie bis Ende November jeweils nach dem Gottesdienst bei der Sigristin oder dem Sigristen kaufen. «Täglich mit Gott» ist erhältlich als Abreisskalender oder in Buchform. Neu gibt es den Kalender auch in digitaler Form zu beziehen: www.zo-shop.ch Amtswoche vom 29. Oktober bis 15. November: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstagund Freitagmorgen jeweils von 8 - 11 Uhr Alle detaillierten Informationen auch auf: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste

MITTEILUNGEN

Donnerstag, 29. Oktober 9.00 Gedächtnistraining 19.30 KGR Sitzung

Herzlich willkommen Wir begrüssen Bernhard Schibli, er wird mit uns am Sonntag, 8. November den Gottesdienst feiern.

Samstag, 31. Oktober 10.00 Mini-Probe Sonntag, 1. November 17.00 Gottesdienst mit Totengedenken und Miniaufnahme. Kollekte: Universität Freiburg i. Ue Montag, 2. November 10.00 Gritt Gottesdienst Dienstag, 3. November 18.00 Singwälle Probe Mittwoch, 4. November 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 EK Unterricht 14.30 Ü60 Nachmittag 19.30 Probe Projektchor Donnerstag, 5. November 9.00 Gedächtnistraining Freitag, 6. November 18.00 KidsTreff Kino

Wir haben Abschied genommen von Monique Studer-Voeffray aus Oberdorf verstorben am 6. Oktober im 94. Lebensjahr. Gott schenke der Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft. Das Sakrament der Taufe empfängt Maël Louis Nadig von Stefanie und Tobias Nadig aus Ziefen. Wir wünschen der Familie Gottes Segen, Gesundheit und viel Freude auf dem gemeinsamen Lebensweg. Corona Alle Anlässe finden unter Wahrung der nötigen Corona-Schutzmassnahmen statt. Drei neue Minis und eine Verabschiedung Liebe Angela, seit vielen Jahren hast du im Gottesdienst deinen Dienst getan. Nun möchtest du aufhören. Wir danken dir von Herzen für deinen Dienst. Danke! Liebe Riana und Larina

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Lieber Imanuel, Ihr seid bereit für den schönen Dienst in der Kirche. Seid herzlich willkommen. Wir freuen uns auf euch. Am 1. November werdet ihr in den Dienst aufgenommen. Danke auch allen Eltern, die ihre Kinder beim Minidienst begleiten. Schön seid ihr da!

Kirchenkonzerte des JKHW abgesagt BENILDIS BENTOLILA

Die Mitglieder hatten bis zuletzt gehofft, die Kirchenkonzerte in Reigoldswil und in Ziefen durchzuführen und publizierten das Inserat. Aber schliesslich mussten sie absagen. Mittwochabend letzter Woche in der Turnhalle Lauwil. 19 Stühle stehen im Kreis, weit entfernt voneinander. In die Halle treten maskierte Frauen und Männer, einige nähern sich anderen und grüssen, andere setzen sich direkt auf einen Stuhl. Dann erst nehmen sie den Mundschutz ab. Wir sind an der wöchentlichen Probe des JK Hohwacht (JKHW), die nach dem Lockdown wieder aufgenommen wurden. Die Mitglieder verhalten sich beim Eintritt, während der Probe und beim Hinausgehen vorbildlich. «Es hat nichts damit zu tun», versichert der Präsident Raymond Tanner, «dass eine Journalistin im Hintergrund sitzt, sondern wir haben stets alle Empfehlungen strikte eingehalten.» Auch wenn Jodlerabende allgemein abgesagt wurden, wollte der JKHW nicht sang- und klanglos das Jahr aushallen lassen. Sie entschieden sich für zwei Kirchenkonzerte: am Samstag, 7. November, 20 Uhr in Reigoldswil und am Sonntag, 15. November, 17 Uhr in Ziefen. «Stand jetzt», sagt Raymond Tanner, «könnten die Konzerte unter Einhaltung aller Massnahmen stattfinden. Allerdings werden wir heute Abend als Klub gemeinsam entscheiden, ob wir die Konzerte durchführen oder absagen.» Neben dem JKHW würde die Alphorngruppe «Bärg und Tal» aus dem Waldenburgertal, das Schwyzerörgliquartett Bürgin-Oberli-Vetsch-Moser sowie das Quartett «Windstill» Lauwil auftreten. Eine Platzreservation ist nicht

möglich; während des ganzen Konzerts gilt Maskentragpflicht. Konzerte abgesagt – leider Auf dem Flipchart stellt der Präsident Vorschläge vor, wie das Jahr auf Grund der aktuellen Lage klubmässig beendet werden könnte. Alle dürfen sich dazu äussern und zuletzt wird demokratisch abgestimmt. Das würden sie immer so halten, erklären Präsident und Dirigentin gemeinsam. In ihrem Klub gebe es keine Befehle «von oben». Sie danken den Mitgliedern, dass sie auch in diesen Zeiten die Proben fleissig besuchten. In der Abstimmung entschieden sich die Mitglieder einstimmig dafür, die Konzerte schweren Herzens abzusagen. Der Präsident kommentierte: «Als wir die Konzerte vorbereiteten, sah die Situation noch anders aus. Nach den Entwicklungen der letzten Tage und Wochen, wäre es aber unverantwortlich, jetzt ein Konzert in der geplanten Form durchzuführen.» Die Welt dort draussen «Nun aber wollen wir singen», ruft Dirigentin Sabine Bader-Oberli auf, und stimmt «Bhüet üs Gott de Chüejerstand» von Jean Clémençon an. Es wird gemütlicher in der Halle, die Jodler/-innen werden lockerer beim Singen, obwohl neue Lieder eingeübt werden und oft wiederholt werden muss. Zum Schluss singen sie, zur Saison passend, das ihnen bekannte Lied «S‘isch Herbscht, s’isch Herbscht, ja üses Veh muess abe vo de Weide» von Franz Stadelmann. Auf einmal kehrt fast Normalität ein: Man stellt sich einen klingenden Alpabzug vor und denkt nicht mehr an die Welt dort draussen, dort im Dunkeln …

Unterhaltungsnachmittag Ü60 Ein fröhlicher Appenzeller mit Akkordeon, Kuhglockenspiel und Talerschwingen führt uns durch die 4-sprachige Schweiz. Dazwischen erzählt er Anekdoten und kleine Geschichten. Damit wir alle gesund bleiben, stellen wir die Tische mit genügend Abstand auf. Es gilt Maskenpflicht. Wenn Sie sich krank fühlen, bleiben Sie bitte Zuhause. Das Vorbereitungsteam freut sich auf Sie. Abholdienst: Frau Heidi Thommen 079 374 26 17. Kirchgemeindeversammlung Die ordentliche Kirchgemeindeversammlung findet am Freitag, 20. November 2020 um 20.15 Uhr statt. Bitte reservieren Sie sich diesen Abend.

Präsident Raymond Tanner fragt: «Wie wollen wir das Jodler-Jahr beenden?» Dann wird abgestimmt.


Region Waldenburg Alle Gemeinden Gemeinden Bennwil, Hölstein, Lampenberg, Niederdorf Einschreibung 2020 der Feuerwehr Frenke Montag, 2. November 2020, 19.30 Uhr, in der Turnhalle der Primarschule Niederdorf Alle Personen mit Jahrgang 2000 werden 2021 feuerwehrdienstpflichtig und sind deshalb aufgeboten, an der Einschreibung teilzunehmen. Bei unentschuldigtem Fernbleiben wird gemäss Feuerwehrreglement eine Busse von 100 Franken ausgesprochen. Angebot an alle anderen Personen, die neu in eine dieser vier Gemeinden zugezogen sind: Haben Sie Interesse an der Feuerwehr? Haben Sie schon in einer anderen Gemeinde Feuerwehrdienst geleistet? Dann besuchen Sie unseren Informationsabend anlässlich der Einschreibung. KOMMANDO FEUERWEHR FRENKE

Hölstein Sicherheitsholzschlag an der Finelenstrasse mit StrassensperrungDer Baumbestand im Privatwald oberhalb der Finelenstrasse ist sehr alt, grösstenteils krank oder bereits abgestorben. Die Bäume müssen aus Gründen der Sicherheit vor allem für die Benützer der Strasse dringend entfernt werden. Auch Neophyten, also gebietsfremde Pflanzen, die sich stark ausgebreitet haben und die einheimische Flora bedrängen, sollen eliminiert werden. Der Holzschlag nimmt zwei Wochen in Anspruch. Er ist im November geplant und bedingt tagsüber von Montag bis Freitag die Sperrung der Strasse mit Umleitung des Quartierverkehrs. In Hölstein waren solche Schläge in den letzten Jahren immer wieder nötig so zum Beispiel in den Gebieten Gugen, Stutz oder Leuenberg. Das Landschaftsbild hat sich jeweils innert kurzer Zeit wieder erholt und die frischen Waldungen wirken positiv. Für die Wiederaufforstung werden Sorten der sogenannten Sorbus-Arten verwendet. Diese Baumarten wachsen langsam, bleiben eher nieder und bestehen gegenüber den sich wandelnden klimatischen Einflüssen besser. Der im September angekündigte Sicherheitsholzschlag an der Finnelenstrasse bewegte sechs Stimmberechtigte dazu, beim Gemeinderat einen formellen Stimmbürgerantrag einzureichen. Sie wünschen ein Mitspracherecht der Bevölkerung bei allen Eingriffen im siedlungsnahen Wald. Der Waldbesitz in Hölstein ist ausschliesslich Privateigentum. Der Gemeinde steht schon allein deshalb aber auch aus raumplanerischer Sicht keine Kompetenz zu, in die Waldbewirtschaftung und -entwicklung einzugreifen. Massgebend für die Privateigentümer sind die gesetzlichen Bestimmungen von Bund und Kanton und die Anweisungen des Amts für Wald beider Basel. Über das Stimmbügerbegehren findet an der nächsten Gemeindeversammlung eine Erheblichkeitsabstimmung statt. Der Gemeinderat beantragt die Ablehnung des Antrags. Gemeindeveranstaltungen müssen abgesagt oder eingeschränkt werden Bring- und Holtag: Der auf kommenden Samstag angesagte Bring- und Holtag im Gemeindewerkhof und der Waldeinsatz der Bürgergemeinde unter Mitwirkung von Freiwilligen sind definitiv abgesagt. Adventshaus: Die Aktion «Adventshaus» des Frauenvereins kann aus heutiger Sicht voraussichtlich stattfinden. Es werden die bekannten Verhaltensregeln bezüglich Händehygiene und Abstand gelten. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Bestimmungen noch aktualisiert werden. Entsorgung im Werkhof: Bis auf weiteres möglich scheint die Offenhaltung des Gemeindewerkhofes am Mittwochnachmittag und Samstagmorgen zur Grüngut- und Wertstoffabgabe. Unter Umständen muss dieses Angebot aber vorübergehend pausieren. Weihnachtsbaumverkauf und Abfallapéro: Gedanken machen sich bereits die Verantwortlichen über den Weihnachts-

baumverkauf. Wenn immer möglich soll er stattfinden können, allenfalls unter angepassten Rahmenbedingungen. Der beliebte Abfallapéro wird voraussichtlich in der gewohnten Form nicht möglich sein. Neujahrsapéro und Neuzuzügerempfang: Bereits zur Absage entschlossen hat sich der Gemeinderat für den Neuzuzüger-Empfang und den Neujahrsapéro. Es ist aus heutiger Beurteilung nicht möglich, diese beiden Anlässe in der Bürgerstube durchzuführen. Die in den letzten zwölf Monaten in Hölstein neu zugezogenen Einwohnerinnen und Einwohner werden vom Gemeinderat jeweils für ein Kennenlernen eingeladen. Sie erhalten als Geschenk die «Hölsteiner Heimatkunde». Auch wenn das Buch mit Ausgabejahr 1998 nicht mehr ganz aktuell ist, so vermittelt es doch einen interessanten Rückblick auf die Geschichte des Dorfes. Das Buch kann auch von anderen Interessierten bei der Gemeindeverwaltung unentgeltlich angefordert werden. Gemeindeversammlung: Die Vorbereitungen zur Gemeindeversammlung vom 30. November sind angelaufen. Ob und in welcher Form sie stattfinden kann, wird die weitere Entwicklung der Situation ergeben. Es stehen neben Budget und Investitionsprogramm wichtige Entscheide über Schulvorhaben, Strassenbaukredite, Reglementsanpassungen und den Vertrag über die gemeinschaftliche Versorgungsregion im Waldenburgertal an.

ObZ

2021, welcher in Waldenburg stattfinden wird. GEMEINDERAT OBERDORF NATURUND UMWELTSCHUTZKOMMISSION OBERDORF

Reglement über die Organisation der Sozialhilfe Die Finanz-und Kirchendirektion hat das von der Einwohnergemeindeversammlung am 17. 8. 2020 verabschiedete Reglement über die Organisation der Sozialhilfe genehmigt. Dieses tritt am 1. 1. 2021 in Kraft. Baubewilligung Das kantonale Bauinspektorat hat folgende Baubewilligungen erteilt: • Vinko Maric, Zweckänderung: alt Gewerberaum in neu öffentliche Verwaltung / Fassadenänderung, Hauptstrasse 63, Parzelle Nr. 157. • Claus Haensell, Dachflächenfenster, Rehagweg 9, Parzelle Nr. 1181. Bewilligung Feuerwerk Der Gemeinderat hat Nicole Wagner-Rinkes (Restaurant Fuchsfarm) die Bewilligung erteilt, am 31. 10. 2020 in der Zeit von 21.30 bis 22 Uhr ein Feuerwerk abzubrennen. Was ist los in Oberdorf? • 1. 11. 2020, 11 bis 17 Uhr: Weinbauverein, Besenwirtschaft (Rebhaus). • 4. 11. 2020, 14.30 bis 17 Uhr: Frauenverein, Unterhaltungsnachmittag Ü60 (kath. Pfarreisaal).

Niederdorf

Waldenburg

Wahlbüro und Sozialhilfebehörde Der Gemeinderat – in seiner Funktion als Erwahrungsinstanz der eingangs erwähnten Gemeindewahlen – stellt fest, dass am Montag, 12. Oktober 2020 für diese Gremien entsprechend gültige Wahlvorschläge auf der Gemeindeverwaltung eingegangen sind und am 34. Tag vor dem Wahltag die Zahl der Vorgeschlagenen jeweils gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden. Er widerruft die Urnenwahl vom 29. November 2020 und erklärt die nachfolgenden Personen in Stiller Wahl für die folgenden Gremien für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 als gewählt: • Wahlbüro – Ersatzwahl: Severin Julian Gentsch. • Neue Sozialhilfebehörde: Fabrizio Longo und Simone Müller. Das dritte Mitglied wird durch den Gemeinderat aus seiner Mitte delegiert. Beschwerdemöglichkeit gemäss § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte (SGS 120).

Naturschutztag Waldenburg abgesagt Unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung der Corona-Situation, muss der für Samstag, 31. Oktober 2020 geplante, gemeinsame Naturschutztag der Gemeinden Waldenburg, Oberdorf und Langenbruck in Waldenburg leider abgesagt werden. Wir bitten unsere treuen Helferinnen und Helfer mit ihren Familien um Verständnis für die besondere Situation und freuen uns auf den nächsten Naturschutztag vom Samstag, 30. Oktober 2021, welcher in Waldenburg stattfinden wird.

Naturschutztag vom 31. Oktober ist abgesagt Aufgrund der aktuellen Situation mit COVID-19 muss der Naturschutztag vom kommenden Samstag (31. Oktober) abgesagt werden. Seien Sie informiert – App «Gemeinde News» Erhalten Sie aktuelle Informationen über Niederdorf direkt auf Ihr Handy. So funktioniert es: Laden Sie die App «Gemeinde News» bei Google Play, im App Store oder unter www.gemeinde-news. com herunter. Sie finden die App mit dem Suchbegriff «Gemeindenews». Wählen Sie die Gemeinde Niederdorf aus. Schon erhalten Sie Neuigkeiten aus Niederdorf per Push-Nachrichten auf Ihr Handy. Wir freuen uns, Sie als Abonnentin oder Abonnent der News-App begrüssen zu dürfen. GEMEINDEVERWALTUNG NIEDERDORF

Oberdorf Absage Naturschutztag vom 31. Oktober 2020 Unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung der Corona-Situation, muss der für Samstag, 31. Oktober 2020 geplante, gemeinsame Naturschutztag der Gemeinden Waldenburg, Oberdorf und Langenbruck in Waldenburg leider abgesagt werden. Wir bitten unsere treuen Helferinnen und Helfer mit ihren Familien um Verständnis für die besondere Situation und freuen uns auf den nächsten Naturschutztag vom Samstag, 30. Oktober

NATUR-, UMWELT- UND LANDSCHAFTSSCHUTZKOMMISSION (NULS) WALDENBURG FORST OBERER HAUENSTEIN

Langenbruck Naturschutztag Waldenburg abgesagt Unter Berücksichtigung der aktuellen Entwicklung der Corona-Situation, muss der für Samstag, 31. Oktober 2020, geplante gemeinsame Naturschutztag der Gemeinden Waldenburg, Oberdorf und Langenbruck in Waldenburg leider abgesagt werden. Wir bitten unsere treuen Helferinnen und Helfer mit ihren Familien um Verständnis für die besondere Situation und freuen uns auf den nächsten Naturschutztag vom Samstag, 30. Oktober 2021, welcher in Waldenburg stattfinden wird. Sperrstunde ab 23 Uhr für Gastwirtschaftsbetriebe ab Samstag, 24.Okt. Die Corona-Fallzahlen sind in den vergangenen Tagen im Kanton Basel-Landschaft bei den Tests und auch bei den belegten Spitalplätzen weiter exponentiell angestiegen. Um einen weiteren Anstieg abzuschwächen, hat das Amt für Gesundheit verfügt, das Nachtleben als Sofortmassnahme einzuschränken, indem alle Restaurationsbetriebe zwischen 23 bis 5 Uhr geschlossen bleiben müssen. Sperrung Rasenplatz Schulhaus Aufgrund des feuchten Wetters wird der Fussballrasen bei der Schule, wie jeden Winter, ab dem 2. November 2020 zum Fussballspielen gesperrt. Besten Dank für Ihr Verständnis. Weihnachtsbäume für den Aussenbereich Wie jedes Jahr stellt die Gemeinde Weihnachtsbäume für den Aussenbereich zur Verfügung. Falls Sie dieses Jahr einen Baum aufstellen und beleuchten möchten, können Sie diesen auf der Gemeindeverwaltung bis am Freitag, 15. November 2020, an die Mailadresse gemeinde@langenbruck.ch oder per

Gemeinde Waldenburg

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Gemeinde Waldenburg

Einladung zur EGV Vom Montag, 16. November 2020, 19.30 Uhr in der oberen Turnhalle

Was ist los in Waldenburg? Freitag, 30. Oktober 2020 • 20.13 Uhr: Trio Musicanico (Revue Langenbruck) • Grünabfuhr Samstag, 31. Oktober Naturschutztag abgesagt Ville des Arts bis Samstag, 31. Oktober www.villedesarts.ch

Telefon unter 062 390 11 37 bestellen. Die Bäume (ca. 3 m) werden ca. Ende November gratis nach Hause geliefert. Über den Verkauf für den Hausgebrauch werden wir später informieren. Kneippanlage geschlossen Die Kneippanlage ist ab dem 2. November 2020 geschlossen und wird am 1. April 2021 wieder in Betrieb genommen. Bestätigung des Wahlbüros Der Gemeinderat bestätigt das Wahlbüro für die Amtsperiode bis am 30. 6. 2024 mit folgender Zusammensetzung: • Weber Florian (Präsident) • Alber Lukas (neu) • -Bader Ursula • Fuchs Lea • Moser Eduard • Stern Christopher • Weber Sebastian Der Gemeinderat bedankt sich bei allen Mitgliedern für das Engagement. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Freitag, 30. Oktober Aufgespielt und abgedreht, Turnhalle Langenbruck, 20.13 Uhr, Kulturbruck Samstag, 31. Oktober (Abgesagt) Naturschutztag, 9.01 Uhr, Bahnhof WB, Waldenburg oder 9.15 Uhr, Parkplatz Schützenhaus Waldenburg, Gemeinderat Sonntag, 1. November Ausstellung Biderbaracke, 14.00–17.00 Uhr, Langenbruck Tourismus Dienstag, 3. November • Tag der Pausenmilch, Schulhausplatz, Frauenverein • Mittagstisch, Ochsen, 12.00 Uhr Mittwoch, 14. Oktober Spielnachmittag für Jung und Alt, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr, Frauenverein

Mir grauts vor dem Neubau der WB!

Traktanden: 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. September 2020 2. Budget 2020 der Einwohnergemeinde Waldenburg 3. Finanzplan 2020–2025 /Entwicklungsbericht 2020–2030 (Orientierung) 4. Wasserleitungsersatz Alte Hauensteinstrasse (Teilbereich) 2019, Abrechnung 5. Verabschiedung Gemeindefunktionäre DER GEMEINDERAT 6. Verschiedenes

Durchhalteübung Inf OS 10-2/2020 in Waldenburg am 4./5. November 2020 Die Infanterieoffiziersschule 10-2/2020 führt am 4./5.November 2020 ihre Durchhalteübung auf dem Gelände der Revue Thommen SA in Waldenburg durch. Die Lärmemissionen durch die Übung auf dem Gelände beschränken sich auf die Tageszeit. Wir danken der Bevölkerung für ihr Verständnis.

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Leser schreiben

Wenn ich heute von Liestal Richtung Waldenburg fahre und all die grossen Lagerplätze sehe, wird es mir wirklich Komisch zu mute! Schon die Grossbaustellle in Liestal gibt einem einen Vorgeschmack auf das kommende grosse Proiekt. Momentan sind schon mehrere Baustellenstopps für kleinere Bauvorhaben der WB im Gange . Und schon sind grosse Staus im ganzen Tal von Bubendorf bis Waldenburg an der Tagesordnung. Natürlich ist es sehr wichtig, das sämtliche Vorbereitungsarbeiten optimal gebaut und geplant werden . Jedermann weiss, dass der ganze WB-Neubau schon über mehrere Jahre definitiv beschlossene Sache ist. Wenn man sich aber bei der Talbevölkerung umhört, ist die Freude für die nächsten zwei bis drei Jahre sehr gedämpft bis beängstigend . Und immer wieder taucht die gleiche Frage auf: Ist eine solche riesengrosse Sanierung der Waldenburgerbahn sinnvoll und wirklich nötig? Vor ca. zehn Jahren wurde mit grossem Aufwand das ganze Schienennetz neu ausgestattet, sämtliche Bahnübergänge wurden neu erstellt. In den Dörfern Hölstein,Niederdorf und Oberdorf wurde mit sehr viel Aufwand und Können die WB richtig schön in die Dörfer integriert.

GEMEINDERAT WALDENBURG

Donnerstag, 29. Oktober 2020

Zahnarzt/-ärztin

Controller/in

Web Designer/in

Verkaufsleiter/in

Das beim kommenden WB-Neubau kein einziger Verbundstein am gleichen Ort bleibt, ist, glaube ich, auch jedem klar. Sehr viele Anwohner sind einfach nur über eine solche grosse Fehlentscheidungen, vom damaligen Landrat in Kostenhöhe von nahezu einer halben Milliarden Franken, enttäuscht. Leider werden auch in der neuen WB nicht wesentlich mehr Passagiere die Bahn benutzen als bis anhin. Kein einziger Bewohner vom Waldenburgertal wäre gegen neues Rollmaterial gewesen, auch das beschaffen von neuen Zügen wäre problemlos möglich gewesen. Zum Glück muss ich die nächsten Jahre nicht täglich durchs Waldenburgertal zur Arbeit fahren. Für mich ist noch eine Frage offen. Wenn schon eine neue Bahnlinie und Strassenführung gebaut wird, warum legen die Planer nicht die ganze Bahnlinie auf die linke Strassenseite und heben die zwei problematischen Bahnübergänge in Hölstein und bei der Kirche St. Peter auf? Bei einem so teuren Bauvorhaben spielen ein paar Millionen mehr oder weniger auch eine untergeordnete Rolle. Ich wünsche der Bevölkerung im Waldenburgertal nur viel Geduld und Verständnis. PAUL ESCHBACH, DIEGTEN


Veranstaltungen

Heinz Wiesner Immobilienvermittlung M +41 79 578 66 66 wiesner-immobilien.ch

ObZ Donnerstag, 29. Oktober 2020

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Weihnachts-

gutzi

Treffpunkt. Bar. Kino. Do 29.10.

Filmtitel Antebellum

Fr 30.10.

20:00 D 20:00

Sa 31.10.

So 01.11.

D 14:30 D 14:30

Es ist zu deinem Besten

20:00

Hexen hexen

17:00 D 17:00

D

Di 03.11.

Mi 04.111.

D

14:30

20:00

D

20:00 D

17:30 D

17:00

im Offenverkauf

OFFIZIELLE MITTEILUNG MELDESCHLUSS: 15. NOVEMBER 2020

20:00 D

Clara und der magische Drache

17:30 D 17:30

Mo 02.11.

D

gültig für das Frühlingssemester 21 vom 18.01.21 — 03.07.21 Bis zum 15. November 2020 muss Ihre schriftliche Abmeldung, Instrumentenwechsel oder Lektionsdaueränderung bei uns eingegangen sein, damit die Änderung per FS 21 in Kraft tritt. Zu spät eingegangene Ummeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden. ANMELDUNGEN nehmen wir jederzeit entgegen (je nach Kapazität).

Mindesteiinkauf: Frr. 19.75 Gültig g: bis 8. November 20 20

Meldeformulare können Sie beim Sekretariat (Tel. 061 961 15 65) oder über unsere Homepage: www.msft.ch (Downloads —> Meldeformulare) beziehen.

Nächste Veranstaltungen in unserem Kino:

Ihre

(Der Kulturpass ist bei uns erhältlich, Infos unter www.lichtblicke-liestal.ch)

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Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

SA, 28.11.2020, ab 17 Uhr, Kulturnacht Liestal – Short Shots by Kinooris

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Bar und Kino bleibt am Montag bis auf Weiteres geschlossen! Infos unter www.kinooris.ch oder facebook Kinooris Bar GmbH - Kanonengasse 5 - 4410 Liestal - Tel. 061 922 06 12 - www.kinooris.ch - info@kinooris.ch

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Turnhalle Langenbruck Freitag, 30. Oktober 2020 20.13 Uhr

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Kellertheater Waldenburg KulturBRUCK Langenbruck *

Eintritt frei – freiwilliger Austritt

Freitag, 13. November 2020 20.15 Uhr im Bürgerhaus Traktanden: 1. Protokoll 2. Dachsanierung Bürgerhaus: Kreditbegehren 3. Budget 2021 und Revisorenbericht 4. Verschiedenes Freundlich lädt ein Der Bürgerrat Ormalingen

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mit hausgemachten Beilagen Freitag, 30. Oktober ab 12.00 Uhr bis Sonntag, 1. November Freitag, 13. November ab 12.00 Uhr bis Sonntag, 15. November Wir bitten um Reservation und freuen uns auf Ihren Besuch.

Leider müssen wir auch den beliebten

Herbsttreff vom 7. November 2020 absagen.

Einladung zur Bürgergemeindeversammlung

www.buergerormalingen.ch

Die Covid-19 Vorschriften erlauben solche Anlässe zurzeit nicht. Anfang Dezember werden wir Sie schriftlich über unser weiteres Vorgehen informieren. Der Vorstand

Emma und Urs Rickenbacher und Team

Weihnachtspäckli für Bedürftige ADRA Schweiz beschenkt bedürftige Kinder in Moldawien, dem ärmsten Land Europas. Machen auch Sie ein Paket! Bei Interesse melden Sie sich unter 079 278 19 53 oder hj.ballmer@outlook.com

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