Oberbaselbieter Zeitung vom 26. November 2020

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Nr. 48 22. Jahrgang Donnerstag, 26. November 2020

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55 Liestaler Weihnachtsbäume werden ab dieser Woche das Stedtli verschönern.

Region Gelterkinden

Die Altersstätte «Zum Lebenslauf» in Gelterkinden feiert das 5-Jahr-Jubiläum.

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Region Waldenburg

In der Kirche in Diegten fand am Sonntag ein Familienkonzert mit den EschbachKinder statt. Seite 17

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Neuer Standard für Quartierplanungen

Liestal Die Überbauung Grammet mit Doppelkindergarten schafft Wohnraum für Zuzüger – ganz im Sinn des Stadtrats MARC SCHAFFNER

In und um Liestal schiessen Überbauungen aus dem Boden – aber können die vielen Wohnungen auch gefüllt werden? Daniel Wenk, Leiter der Bürgergemeinde Liestal, hat diese Frage oft gehört, seit die Bürgergemeindeversammlung das Wohnbauprojekt «Grammet» bewilligt hat. «Ich hatte nie ein schlechtes Bauchgefühl, vom Anfang bis jetzt», betont er. Er lag richtig mit seiner Zuversicht: 45 Prozent der Wohnungen sind bereits vermietet, bis 2022 soll die Überbauung voll ausgelastet sein. Das Projekt ist bemerkenswert, weil es beispielhaft für eine gut koordinierte Quartierplanung ist: So lautete der Grundtenor an der Medienkonferenz, zu der die Involvierten letzte Woche eingeladen hatten. Und das waren viele: Neben der Bürgergemeinde als Auftraggeberin und Landbesitzerin die Credit Suisse als zweite Bauherrin, die Immobilienfirma First Site Invest AG, das Liestaler Architekturbüro Otto Partner, die Totalunternehmung Eiffage Suisse AG, und auch die Stadt Liestal, deren Einwohnerrat den Quartierplan bewilligt hat und die ständig im Dialog mit der Bauherrschaft war, bis hin zur Ortsbildkommission. Das Besondere an der Überbauung «Grammet» ist auch, dass sie einen Doppelkindergarten enthält. Im Februar werden die Kinder aus dem oberhalb gelegenen Kindergarten «Arisdörfer» hierhin zügeln, und für die meisten wird sich der Weg dadurch verkürzen. Dass künftig Kinder aus der Überbauung selber und aus der Umgebung auf den einfallsreich begrünten Aussenflächen unterwegs sein werden – auch ein offizieller Fussweg führt durch das Quartier – soll für Belebung und somit für zusätzliche Attraktivität sorgen. Für Stadtrat Lukas Felix setzt das Projekt einen neuen Qualitätsstandard für Quartierplanungen.

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Kolumne

Ode an den November

Blicken wir der Wahrheit ins Auge: Es gibt wohl keinen Monat, dessen Unbeliebtheit jene des Novembers übertrifft. Was auch Sinn macht, denn während die anderen Monate Weihnachten, Skiurlaube, Frühling, Sommer und goldene Herbsttage zu bieten haben, fällt einem zum November auf Anhieb erst einmal nichts Positives ein. Der November ist ein Zwischenmonat. Nicht mehr Herbst, aber auch noch nicht wirklich Winter. Die Tage viel zu kurz, während die Weihnachtslichter noch auf sich warten lassen. Niederschläge zeigen sich in der tristen Form von Regen. Auf Schnee hofft man vergebens. Was fies ist, denn die Kälte, die einem entgegenschlägt, wenn man dann doch einmal das Haus verlässt, sollte definitiv reichen, um Regentropfen in Schneeflocken zu verwandeln. Aber nichts da. Irgendwie ist es jedoch auch traurig, wenn ein ganzer Monat so wenig Liebe bekommt. Und wenn ich ganz gut überlege, fallen mir dann doch eine Handvoll schöner Dinge ein. Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als an einem frühen Novemberabend verfroren nach Hause in die wohlige Wärme zu kommen. Sich ein heisses Bad einzulassen und unter einer Schaumdecke zu verschwinden. Eingepackt in eine kuschelige Decke mit einer Tasse Tee in der Hand ein gutes Buch zu lesen oder den Lieblingsfilm zum siebzehnten Mal zu schauen und dabei den Abend verstreichen zu lassen. Um dann richtig früh ins Bett zu steigen. Denn seien wir mal ehrlich: Viel verpassen kann man an so einem Novemberabend sowieso nicht. SINA AEBISCHER

Die Dachterrassen sind für alle zugänglich. nungen, vom Lüdin-Areal über Post/ Orisbach bis zur Rheinstrasse. Grossen Wert legt Muri auf die Verantwortung: gegenüber kommenden Generationen «Wir stehen in der Verantwortung, Wohnräume zu schaffen, die baulich und von der Nachhaltigkeit her höchsten Qualitätsanforderungen genügen.» Bei kommenden Quartierplanungen sei die Stadt gut beraten, wenn sie einen Gang herunterschalte und genau beobachte, was in den Überbauungen und

Blick auf den Schleifenberg und den Aussichtsturm. Quartieren ablaufe. Die ÖV-Anbindungen in der Peripherie sei beispielsweise ein Thema. Beim Projekt «Grammet» hat die koordinierte Zusammenarbeit der verschiedenen Partner eine lange Zeit in Anspruch genommen. Dafür lief alles flüssig; politische Hürden wurden problemlos übersprungen. 2011 fiel seitens Bürgergemeinde der Startschuss, 2018 war Spatenstich, diesen November sind die ersten Mieterinnen und Mieter ein-

gezogen. Die Überbauung besteht aus zwei Häusern, das eine baute die Bürgergemeinde, das andere (mit Landabtritt) die Credit Suisse. Die Gesamtkosten betragen rund 76 Millionen Franken; die Siedlung enthält insgesamt 168 Mietwohnungen von 1,5 bis 5,5 Zimmern mit Schwerpunkt auf 3,5- und 4,5-Zimmer-Wohnungen. (Preisbeispiel: 1640 bis 2100 Franken für eine 3,5-Zimmer-Wohnung). Fortsetzung auf Seite 3

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Liestal setzt auf Wachstum Attraktiven Wohnraum ist etwas, was sich die Stadt Liestal seit längerem wünscht: So hofft Stadtrat Daniel Muri, dass der Abstand zwischen den 16 500 Arbeitsplätzen und den 14 500 Einwohnern/-innen kleiner wird, sprich, dass diejenigen, die in Liestal arbeiten, auch hierhin ziehen. «Im Wettbewerb mit anderen Gemeinden, die unter dem Druck der negativen Zinspolitik bauen, können wir nur bestehen, wenn wir qualitativ hochwertige Wohnräume schaffen», sagte Muri. Im Kontext der Wachstumsstrategie von Liestal heisse das, dass die Wohnungen «nicht zu teuer und nicht zu billig» sein dürften – worauf Lukas Felix einwarf, dass die hohe Sozialquote und die damit verbundene Zentrumslast vor allem eine Frage der Solidarität unter den Gemeinden sei. Es gehe nicht darum, diese Leute zu vertreiben. Genau so wenig soll aber der pure Profit im Vordergrund stehen: «Wir wollen nicht auf Biegen und Brechen Überbauungen hochziehen und der Rendite unterordnen», unterstrich Daniel Muri. Dies auch mit Blick auf die vielen laufenden und anstehenden Quartierpla-

Viele Akteure arbeiteten Hand in Hand: Gerhard Läuchli, FSI; Andri Seipel, Otto Partner Architekten; Beat Gränicher, Bürgergemeinde; Manfred Meury, Eiffage Suisse; Daniel Muri und Lukas Felix, Stadt Liestal; Daniel Wenk, Bürgergemeinde. F O T O S: M . S C H A F F NER

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Baselland

ObZ

Donnerstag, 26. November 2020

Landrat – mittendrin

Landrat live

Parlamentarische Lichtblicke

Veränderung der Spital-Landschaft

Geschätzte Leserinnen und Leser Unsere Traktandenlisten sehen jeweils am Morgen Vorlagen des Regierungsrates, nach der Mittagspause eine Andrea Heger kurze Fragestunde und danach parlamentarische Vorstösse vor. Seit den Sommerferien sind wir aufgrund von ausufernd genutzten Fragestunden, grossem Sendungsbewusstsein einiger Sprechenden und langen Diskussionen über dringlich eingereichte Vorstösse leider kaum zur Bearbeitung der vorgesehenen Nachmittagsprogramme gekommen. Doch scheint endlich Licht am Ende des Tunnels. Der Landrat raufte sich zusammen, lieferte mehr Resultate und weniger Polemik und behandelte diesmal über vierzig Traktanden. Viele Geschäfte verabschiedeten wir ohne Gegenstimmen. U.a. den gemeinsamen Wirtschaftsbericht 2020 der Kan-

tone Basel-Stadt, Baselland und Jura und eine Ausgabenbewilligung an Baselland Tourismus von jährlich 600 000 Franken bis 2024. Der Verein soll damit als Marktplatz für einheimische und auswärtige Gäste und touristische Anbieter wirken, die Bekanntheit als Tourismusregion steigern und zu mehr Wertschöpfung führen. Schwergewichtiges Thema unserer Sitzung waren zwei Vorlagen zur Gesundheitsversorgung. Die Spitallandschaft ist aufgrund gesetzlicher Vorgaben gesamtschweizerisch einem grossen Wandel unterworfen. Die Kantone müssen Spitalplanungen aufeinander abstimmen und Überversorgungen abbauen. Seit 2019 setzt der Regierungsrat mit der Strategie «Fokus» auf zwei unterschiedliche stationäre Leistungsprofile an den Kantonsspitalstandorten Bruderholz und Liestal und am Standort Laufen auf den Betrieb eines ambulanten Regionalen Gesundheitszentrums. Gegen die Umwandlung des seit Jahren defizitären Fenningerspitals in ein Ge-

sundheitszentrum mit 24-Stunden-Notfall-Walk-in hat sich im Laufental Widerstand geregt. Es wird auf § 45 im 1983 beim Kantonswechsel ausgehandelten Laufentalvertrag verwiesen. Gemäss diesem bleibt der Bestand des Spitals «dauernd» gewährleistet. Über die Auslegung dieses «dauernd» wird seit Jahren erfolglos verhandelt. Leider scheint nur ein gerichtliches Urteil definitiv Klarheit schaffen zu können. Da es bisher es an einem anfechtbarem Entscheid mangelte, bieten Regierungs- und Landrat nun Hand dazu. Wir haben einstimmig ein Dekret verabschiedet. Dieses können die Gegner nun vor dem Kantonsgericht anfechten. Da der erwähnte 24/7-Notfall-Walk-in im Gesundheitszentrum in den Nachtstunden leider auch nicht kostendeckend betrieben werden kann, haben wir in einer separaten Vorlage für die nächsten vier Jahre einstimmig 3,4 Millionen Franken bewilligt. ANDRE A HEGER, L ANDRÄTIN E VP, HÖL STEIN

What’s up im Landrat

Eine normale Sitzung SA: Konsequent trennen statt nutzlos verbrennen. So ist der Titel eines Postulats, welches schliesslich in der Umwelt und Energiekommission (UEK) beraten wurS. Ackermann de. Die Regierung nimmt ausführlich dazu Stellung und zeigt die Möglichkeiten im Baselbiet auf. Einerseits liegt die Verantwortung der Abfallsammlung bei den Gemeinden und anderseits gelangt unser Abfall – wenn er denn gesammelt wird – in der Kehrichtverbrennungsanlage in Basel. Diese Anlage ist eine der energieeffizientesten in der Schweiz und so wird unser Abfall zu einem wertvollen Energieträger. Dies ist kein Freipass, um Abfall zu produzieren. Wo immer möglich sollten wir Abfall vermeiden. EE: Auf kommunaler Ebene gibt es verschiedene Hotspots, Orte, wo sich Abfall auf unrühmliche Art und Weise ansammelt, respektive entsorgt wird.

Dagegen hilft die Einführung eines flächendeckenden, getrennten Sammelsystems leider auch nicht viel. Erfreulich ist jedoch, dass das Amt für Umwelt und Energie (AUE) Pilotprojekte gegen Littering in den Gemeinden unterstützt. Liestal engagiert sich da sehr. SA: Wir beschliessen über eine Fristverlängerung zur Ausarbeitung eines Gegenvorschlages zur Initiative für eine kantonale Behindertengleichstellung. Eine sorgfältige Ausarbeitung dieses neuen Gesetzes braucht Zeit. Da verschiedenste Gesetze und Verordnungen tangiert sind, ist eine umfassende und sorgfältige Prüfung für alle betroffenen Bereiche zwingend und erwünscht. Der Gesetzesvorschlag soll aufzeigen, wie und mit welchen Mitteln in Kanton und Gemeinden konkret die Ziele der Initiative erreicht werden können. EE: Heute beschliessen wir über das neue Gesundheitsangebot im Laufental. Wegen stetig abnehmender Patientenzahlen lässt sich das Spital nicht mehr

rentabel führen. Mit dem Gesundheitszentrum sichern wir dem Laufental eine umfassende ambulante medizinische Versorgung mit einem ärztlichen Notfalldienst rund um Erika Eichenberger die Uhr. Wir stimmen der Finanzierung des kostspieligen Notfalls für die nächsten vier Jahre zu. Es muss sich zeigen, wie dieses Angebot genützt wird. SA: Damit die Gegner der Spitalschliessung den Rechtsweg beschreiten können braucht es ein Anfechtungsobjekt. Dazu wurden sowohl Dekret als auch Landratsbeschluss angepasst. Es wird sich nun zeigen, ob die Laufentalerinnen und die Laufentaler den Rechtsweg beschreiten werden. STEPHAN ACKERMANN (SA) ERIK A EICHENBERGER (EE) °L ANDRAT UND L ANDRÄTIN DER GRÜNEN

FDP im Landrat

Möglichst keine Hürden für Solaranlagen Endlich konnten wir eine grosse Anzahl Interpellationen behandeln, die schon lange auf der Traktandenliste standen. Ganz am Schluss der Sitzung sorgte meine Saskia Schenker Interpellation für eine grössere Diskussion, in der mein Anliegen viel Unterstützung erfahren hat: «Hürden für erneuerbare Energien endgültig abbauen: Wie viele Solaranlagen werden von der kantonalen Fachstelle verhindert?» war meine Frage. Konkret ging es um ISOS, das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung. Mit ISOS sind viele Wohnhäuser im Baselbiet «belegt». Da es für betroffene Bauten und Wohnhäuser ein Baugesuch für Solaranlagen benötigt, empfiehlt die Bau- und Umweltschutzdirektion den Wohneigentümerinnen und Wohneigentümern, vor Eingabe eines Baugesuchs mit der kantonalen Denkmalpflege in Kontakt zu treten. So sollen Lösungen für das Installieren von Solaranlagen gefunden werden, die die Bauten möglichst wenig beeinträchtigen. Die Umsetzung der Bundesvorgaben führe gemäss Regierungsrat nur in etwa zwei bis drei Prozent der Siedlungsfläche zu einer Verunmöglichung und damit Ablehnung von Solaranlagen. Es sind aber einige dieser zwei bis drei Prozent an betroffenen Wohneigentümerinnen

und Wohneigentümern, die gerne in erneuerbare Energien investieren möchten und nicht nachvollziehen können, weshalb die kantonale Denkmalpflege keine entsprechend auf das Ortsbild angepasste Lösung ermöglicht. Insbesondere folgender Fall führt jeweils zum Gefühl der Behördenwillkür: Die kantonale Fachstelle teilt Betroffenen neben dem ablehnenden Bescheid zu ihrer Solaranlage mit, dass auch nach Abbruch und Neubau ihres Hauses keine Solaranlage bewilligt werden kann, da dann das «Ortsbild weiterhin wesentlich beeinträchtigt» werde, obwohl das zu erhaltende Gebäude dann ja gar nicht mehr vorhanden ist. Auf meine Frage, ob dieses Vorgehen gesundem Menschenverstand entspreche, antwortete der Regierungsrat, dass er davon ausgehe, dass die Denkmalpflege Gesuche ausschliesslich im Rahmen des geltenden Rechts beurteile. Mit solchen Antworten drehen wir uns im Kreis und finden keine Lösung für die Betroffenen. Ich wünsche mir nachvollziehbare Entscheide und wenn immer möglich die Haltung der «Ermöglichung» statt der «Verhinderung» von kantonalen Behörden. Der Landrat war in der Diskussion mehrheitlich der Meinung, dass die gesetzlichen Möglichkeiten zur Liberalisierung der Bewilligungspraxis nicht ausgenutzt werden. Es besteht das Gefühl, dass noch einiges mehr möglich wäre, wenn man denn will. Ein Lichtblick: Der Regierungsrat und die Bauund Umweltschutzdirektion haben trotz

der zum Teil nicht erfreulichen Antworten auf meine Interpellation den Willen bekundet, die geltenden Richtlinien zur Umsetzung von Solaranlagen in ISOS-A-Gebieten ausserhalb der Kernzonen zu überprüfen. Die Voten aus den verschiedenen Fraktionen des Landrats stimmen mich zudem zuversichtlich, dass dieses Anliegen auf breite Unterstützung stösst. Ich habe zur Liberalisierung der Bewilligungspraxis noch zwei Motionen eingereicht und hoffe, dass wir damit zusätzliche Bewegung in diese Thematik bringen. So sollen Investitionen von Wohneigentümerinnen und Wohneigentümern in erneuerbare Energien ermöglicht statt verhindert werden. SASKIA SCHENKER, L ANDRÄTIN FDP, ITINGEN

Impressum

Liebi Fraue und Manne Zu Beginn der Landratssitzung wurde Ildiko Wisser als Vizepräsidentin für das kantonale Zivilkreisgericht angeMatthias Ritter lobt. Im Anschluss wurde verkündet, dass Florian Spiegel als Präsident der Geschäftsprüfungskommission für Hanspeter Weibel nachrückt (beide SVP). Über zehn Jahre lang hat Hanspeter Weibel die GPK als Kommissionsmitglied und zuletzt als deren Präsident geprägt. Dabei ist der Bottminger nicht davor zurückgescheut, auch mal anzuecken und unbequem zu sein. Seine Meinung hat er stets dezidiert vertreten – aber immer im Dienste der Sache. Das Kantonsspital Baselland wirbt bekanntlich mit dem Slogan «ganz nah». Diese Aussage wird künftig zumindest für die Bewohnerinnen und Bewohner des Laufentals nicht mehr ganz zutreffen, denn das Spital Laufen gehört künftig nicht mehr zum Kantonsspital BL. Das bedeutet aber nicht das Ende des «Gesundheitsstandorts» Laufen. Vielmehr wird das Spital in ein Regionales Gesundheitszentrum umgewandelt, das vom Kantonsspital Baselland gemein-

MAT THIAS RIT TER, DIEGTEN, L ANDRAT SVP

Spital Laufen und Strategie gegen die Armut Der Landrat und die Fraktionen tagten auch an diesem Donnerstag wegen der Pandemie in den Räumen der Messe Basel. Durch alle Parteien hindurch ist man sich einig, dass Ernst Schürch es Zeit wird, wieder im Landratssaal in Liestal tagen zu können. Zum einen ist die Miete der Räume in Basel recht hoch, zum anderen ist die Ambiente nicht gut. Um zum Beispiel die Kolleginnen und Kollegen der Grünen sehen zu können, müsste ich einen Feldstecher mitnehmen. Ein Ratsambiente wie im Regierungsgebäude kann nicht aufkommen. Um den Berg an hängigen Geschäften abbauen zu können, konnten 21 Interpellationen mit dem Einverständnis der Urheberinnen und Urhebern zu einer Sammelvorlage zusammengefasst werden. Diese wird am 3. Dezember behandelt werden. Aus sozialdemokratischer Sicht stachen zwei Geschäfte hervor. Zuerst wurden die beiden Vorlagen zum regionalen Gesundheitszentrum in Laufen behandelt. Diese emotionalen Geschäfte gaben erstaunlich wenig Anlass für kontroverse Diskussionen. Alle Parteien, auch die Laufentaler Mitglieder des Landrates und die Regierung waren sich einig, dass eine Umwandlung des Spitals in ein Gesundheitszentrum mit ärztlicher Betreuung richtig ist. Damit wird ein weiterer Schritt der Spitalstrategie FOKUS umgesetzt. Die Spitalstandorte

Liestal und Bruderholz bleiben erhalten und werden gestärkt. Die Bevölkerung des Laufentals wird künftig die Dienste eines qualitativ hochstehenden Gesundheitszentrums in Anspruch nehmen können. Damit kann eine bedarfsgerechte, gute und bezahlbare medizinische Versorgung garantiert werden. Allerdings ist zu vermuten, dass der Begriff «dauernd» aus dem Laufentalvertrag vor Gericht geklärt werden wird. Der Landrat vertrat die Ansicht, dauernd bedeute nicht ewig und hiess schliesslich beide Vorlagen mit 83 zu 0 gut. Das zweite bedeutende Geschäft war die ganzheitliche Strategie gegen die Armut in unserem Kanton. Aufgrund eines Postulats von Regula Meschberger gab die Regierung unserer Fachhochschule einen Strategiebericht in Auftrag. Dieser hervorragende Bericht zeigt Fakten und 46 Massnahmen auf. Wussten Sie, dass rund 6 % der Menschen in der Nordwestschweiz von Armut betroffen sind? Dass der Anteil der Betroffenen in unserem Kanton in den letzten Jahren um 3 % angestiegen ist? Dass die Ursachen für diesen Anstieg weitgehend unklar sind? Und dass ohne diverse Sozialtransfermassnahmen sogar 30 % der Bevölkerung betroffen wären? Armut hat keine Lobby, man spricht nur selten über sie. Umso mehr müssen wir in den nächsten Jahren dafür sorgen, dass die aufgezeigten Massnahmen umgesetzt werden. Nur so können wir das Ziel erreichen, bis zum Jahr 2030 die Zahl der von Armut betroffenen Menschen in unserem Kanton zu halbieren. ERNST SCHÜRCH, L ANDRAT SP, RÜNENBERG

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

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Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

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sam mit weiteren Anbietern betrieben werden soll. Dass der entsprechende Beschluss schlussendlich einstimmig erfolgte, ist dem Kompromiss zu verdanken, dass das Gesundheitszentrum einen Notfalldienst an 7 Tagen die Woche rund um die Uhr erhält. Die ungedeckten Kosten für den sogenannten «Notfall-Walk-in» wurden ebenfalls einstimmig für die Jahre 2021 bis 2024 bewilligt. Den verschiedenen Voten war zu entnehmen, dass der Landrat den Zeitpunkt als gekommen erachtet, in ein nachhaltiges regionales Gesundheitszentrum Laufen – ohne stationäres Angebot – zu investieren und dies vom Kantonsspital loszukoppeln. Nach diesem Schritt besteht das Kantonsspital Baselland neu noch aus den beiden Standorten Bruderholz und Liestal. Es wird interessant zu beobachten sein, wie sich dieser Schritt auswirkt – nicht zuletzt auf die Gesundheitskosten allgemein. Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich eine frohe und besinnliche Adventszeit. Unterstützten Sie in dieser schwierigen Zeit unseren Wirtschaftsstandort und berücksichtigen Sie bei Ihren Einkäufen unsere lokalen und regionalen Anbieter.

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Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

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Adresse/Sekretariat

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Baugesuche Auflagefrist: 30. November 2020 Bennwil. Nr. 1806/2020. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Bennwil, Hauptstrasse 42, 4431 Bennwil. Projekt: Dritte Erweiterung Inertstoffdeponie Bruggtal, Parzelle Nr. 232, 786, 279, 242, 278, 224, 277, 226, 275, 697, 698, 699, 268, 783, 276, Bruggtal. Bubendorf. Nr. 1798/2020. Bauherrschaft: Merz Tobias, Bündtenstrasse 33, 4416 Bubendorf. Projekt: Kamin für Speicherofen, Parzelle Nr. 2985, Bündtenstrasse 33. Buckten. Nr. 1816/2020. Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Schneider Adrian, Froburgstrasse 17, 4600 Olten. Projekt: Erdverlegte Rohranlage, Parzelle Nr. 375, 302, 301, 300, 295, 291, 287, 282, 286, Schlossmatt, Wannenweid. Diegten. Nr. 1801/2020. Bauherrschaft: Thomet-Waibel Doris u. Andreas, Hauptstrasse 28, 4457 Diegten. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 2255, Hauptstrasse 28a. Eptingen. Nr. 1814/2020. Bauherrschaft: Bieri-Thommen Pia u. Bühler André Ernst, Rüttmatt 24, 4436 Oberdorf. Projekt: Umund Ausbau Wohn- und Ökonomiegebäude / Umgebungsgestaltung, Parzelle Nr. 1727, Rütschenmatt 113. Füllinsdorf. Nr. 1808/2020. Bauherrschaft: Solar Daniela u. Nicolas, Im Ischlag 5, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 3174, Im Ischlag 5. Nr. 1815/2020. Bauherrschaft: Futter Lindsey u. Arango Marco, Bodenacherstrasse 21a, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Erweiterung Vordach, Parzelle Nr. 4019, Bodenacherstrasse 21a. Gelterkinden. Nr. 1813/2020. Bauherrschaft: Eira AG, Krummackerweg 3, 4466 Ormalingen. Projekt: Wohn- und Gewerbegebäude mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 2162, Allmend 5. Hemmiken. Nr. 1791/2020. Bauherrschaft: Tschudin Barbara, Hübelweg 23, 4465 Hemmiken. Projekt: Einbau Küche / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1075, Hübelweg 23a. Itingen. Nr. 1829/2020. Bauherrschaft:

Strub Bendicht, Eggstrasse 18, 4433 Ramlinsburg. Projekt: Erweiterung Gewerbegebäude mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 339, Dellenbodenweg 1. Läufelfingen. Nr. 1816/2020. Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Schneider Adrian, Froburgstrasse 17, 4600 Olten. Projekt: Erdverlegte Rohranlage, Parzelle Nr. 243, 244, 247, 248, 223, 393, 749, Eichhaldenweg, Katzbach, Schlossmatt. Liedertswil. Nr. 1794/2020. Bauherrschaft: Degen Michel, Lettenweg 32, 4436 Liedertswil. Projekt: Anbau Garage / Geräteschopf, Parzelle Nr. 201, Lettenweg 32. Liestal. Nr. 1804/2020. Bauherrschaft: Mastrovincenzo Giovanni, Lärchenstrasse 7, 4410 Liestal. Projekt: Vordach, Parzelle Nr. 2302, Lärchenstrasse 7. Nr. 1805/2020. Bauherrschaft: Mastrovincenzo Felice, Lärchenstrasse 9, 4410 Liestal. Projekt: Vordach / Anbau Carport / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 2301, Lärchenstrasse 9. Nr. 1818/2020. Bauherrschaft: Mitrovic Sinisa u. Milijana, Erlenstrasse 1, 4410 Liestal. Projekt: Fassadenänderung / Aussentreppe, Parzelle Nr. 150, Tannenweg 8. Nr. 1820/2020. Bauherrschaft: Gasser Thomas, Römerweg 1, 4410 Liestal. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 2972, 2524, Römerweg 1. Oberdorf. Nr. 0561/2018. Bauherrschaft: Locher-Fartek Regina und Locher Martin, Dielenbergweg 12, 4436 Oberdorf. Projekt: Um- und Ausbau Wohn- und Geschäftshaus / Anbau Nebengebäude / Photovoltaikanlage. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1026, Hauptstrasse 51. Ormalingen. Nr. 1795/2020. Bauherrschaft: Chiquet Claude, Tschuppisstrasse 9, 4466 Ormalingen. Projekt: Erweiterung Schopf, Parzelle Nr. 528, Hauptstrasse 144b. Reigoldswil. Nr. 1512/2018. Bauherrschaft: Steininger Karoline und Stohler Martin, Tittertenstrasse 25, 4418 Reigoldswil. Projekt: Wintergarten. Neuauflage: zusätzlicher Treppenaufgang, Parzelle Nr. 1157,

Tittertenstrasse 25. Nr. 1789/2020. Bauherrschaft: Scherzinger Ellen u. Patrik, Haldenweg 8, 4422 Arisdorf. Projekt: 3 Einfamilienhäuser mit Garagen / Schwimmbad / Whirlpool, Parzelle Nr. 867, Fürstenbergweg, Chläberenweg. Sissach. Nr. 1810/2020. Bauherrschaft: Gindroz Elvira u. René, Unterer Mühlestettenweg 7, 4450 Sissach. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1707, Unterer Mühlestettenweg 7. Nr. 1824/2020. Bauherrschaft: Nadjibullah Priska u. Hamid, Heidengässli 14, 4450 Sissach. Projekt: Aussentreppen / Vordach / Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 4017, Heidengässli 14. Nr. 1830/2020. Bauherrschaft: Bürgergemeinde Sissach, Postfach, 4450 Sissach. Projekt: Erweiterung Mergelgrube, Parzelle Nr. 1340, 1341, Limperg. Tenniken. Nr. 1828/2020. Bauherrschaft: Mundwiler Ulrich, Hofmattweg 22, 4456 Tenniken. Projekt: Anbau Carport, Parzelle Nr. 1092, Hofmattweg 22. Thürnen. Nr. 1382/2020. Bauherrschaft: RUWA Generalbau AG, Malzmattstrasse 34, 4632 Trimbach. Projekt: Wohnüberbauung mit Autoeinstellhalle / Velounterstand. Neuauflage: geändertes Projekt wie Autoeinstellhalle mit Rampe, Fluchtröhre Schutzraum, etc., Parzelle Nr. 338, Hauptstrasse. Nr. 1825/2020. Bauherrschaft: Bussinger Silvio, Im Fluhblick 4, 4441 Thürnen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 941, Im Fluhblick 4. Ziefen. Nr. 1831/2020. Bauherrschaft: Rudin Claudio u. Sarah, Bruggartenstrasse 26, 4103 Bottmingen. Projekt: 2 Einfamilienhäuser mit Garage und Schwimmbad, Parzelle Nr. 2612, Heissenstein. Zunzgen. Nr. 1119/2014. Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Geschwister Scholer, v.d. Art & Archdesign GmbH Architekturbüro, Gassenbrunnen 12, 4433 Ramlinsburg. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: zusätzliche Vordächer, Parzelle Nr. 2416, Schulgasse.

Donnerstag, 26. November 2020

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Neuer Standard für Quartierplanungen Fortsetzung von Seite 1 Mit einem Volumen von 93 000 Kubikmetern und einer Bruttogeschossfläche von 19 800 Quadratmetern ist es eine der grössten Überbauungen in Liestal. Das eine Haus wird über den Wärmeverbund Gitterli der Elektra Baselland beheizt – mit Holz aus dem 1000 Hektaren grossen Wald, in den die Überbauung eingebettet ist, wie Daniel Wenk erwähnte –, das andere Haus mittels Erdsonde und Wärmepumpe. Eine Fotovoltaikanlage auf dem Dach liefert Strom, mit dem umgerechnet elf bis zwölf Einfamilienhäuser versorgt werden könnten. Attraktiv ist, neben der Lage beim Wald und der ÖV-Anbindung ans Stedtli – eine eigene Bushaltestelle wird noch kommen – die durchdachte Architektur. Fast alle Wohnungen haben zwei Loggias, auf der Aussenseite und auf der Innenseite. Gegen den Innenhof hin ist die Fassade verwinkelt und bildet dadurch geschützte Ecken, sodass die Loggias Privatsphäre bieten. Gegen aussen

hin befinden sich die Loggias in Kuben, die aus der Fassade herausragen und so Weite suggerieren. Eine eindrückliche Rundumsicht bieten die Dachterrassen, die für alle Bewohnenden zugänglich sind. Eigene Identität, nicht Standard Die Gestaltung soll sich abheben von den «Standard-Wohnüberbauungen», erklärte Andri Seipel von der Otto Partner Architekten AG. Beispielsweise mit Details wie dem Sichtschutz bei den Erdgeschoss-Wohnungen, der nicht einfach aus einer Holzpalisade besteht, sondern aus Kunstwerken auf geätztem Glas, gestaltet von der Liestaler Künstlerin Simone Berger. Die vier Sujets zeigen übrigens Pflanzen aus den Schrebergärten, die sich früher auf dem Areal befanden – für Andri Seipel etwas, das Identität schafft. Für Gerhard Läuchli von der First Site Invest AG ist das ein wesentlicher Punkt: «Wir haben von Anfang an gesagt, es muss ein neues, wertvolles Quartier mit einer eigenen Identität werden.»

In eigener Sache

Freiwilliger Beitrag Liebe Leserin, lieber Leser Dieser Ausgabe der «Oberbaselbieter Zeitung» liegt ein Einzahlungsschein für einen freiwilligen Beitrag bei. Mit Ihrer Spende leisten Sie einen Beitrag an die Fixkosten, die bei der Produktion der «ObZ» entstehen. Der Betrag von 59 Franken entspricht Postverteilungs-Kosten, umgerechnet 1.15 Franken pro Wo-

che. (Bitte beachten Sie, dass es sich nicht um ein Abonnement handelt. Auch wenn Sie nicht einzahlen, erhalten Sie die «ObZ» jede Woche gratis per Post.) Für Ihre Treue als Leser/-in bedanken wir uns ganz herzlich bei Ihnen und wünschen Ihnen weiterhin viel Freude beim Lesen der «ObZ». IHR OBZ-TE AM

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Baselland

ObZ

Die Erinnerung ist das Fenster, durch das wir dich sehen können, wann immer wir wollen.

Wir haben die traurige Pflicht, den Tod unserer Schwester und Schwägerin

Verena Häner 3. 11. 1942 – 20. 11. 2020

mitzuteilen. Sie ist nach langen Spital- und Heimaufenthalten von ihren Leiden erlöst worden.

In stiller Trauer Geschwister und Anverwandte

Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln derjenigen, die an ihn denken.

Emil Erwin Plattner 11. 2. 1920 – 20. 11. 2020

Lieber Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Ururgrossvater, Götti und Freund, wir danken Dir für Deine Liebe und alles, was Du für uns getan hast. Friedlich durftest Du im Beisein Deiner Tochter einschlafen. Du wirst ewig in unseren Herzen bleiben. In stiller Trauer: Thérèse Daenzer-Plattner Daniel und Sonia Daenzer mit Myriam und Silvain, Emma Ludivine Oliver und Maria Daenzer mit Théo und Nolan Frederic und Marcia Daenzer mit Noah und Mika Delphin Plattner-Heutschi Walter und Daniele Plattner mit Douglas und Jasmin Madlen Plattner Hanspeter und Manuela Plattner mit Dominique und Luca Christian und Susi Plattner mit Chantal und Justin Margrit Parpan und Hans Freunde

Die Beisetzung findet im Familienkreis statt. Traueradresse: E. und N. Häner-Vogt, Hof Finelen 31c, 4434 Hölstein

«Ich möchte in einer Sanduhr weiterlaufen…» Zitat eines Sprinters

Wir helfen Ihnen das Zutreffende im Todesfall zu finden.

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Nunningen 061 791 11 41 Ziefen 061 941 11 46

Unter den aktuellen Umständen findet der Abschiedsgottesdienst im engsten Familienkreis statt. Nie meh träffe mir di im Wald bym holze. Nie meh sitzisch du ufem Bänkli vorem Huus. Nie meh bietisch du öis es feins z’Obe aa. All dyni guete Dienscht, wo du für so vill Lüt gmacht hesch, wärde fehle. Dys Härz wo so güetig gsi isch – es het eifach plötzlich ufghört schloh.

Anstelle von Blumen gedenke man der vier Pfoten, Stiftung für Tierschutz, Postkonto 87-237898-1.

Traurig, aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem lieben Papi, Schwiegervater, Grossvati und Bruder

«Herr, in deine Hände sei Anfang und Ende, sei alles gelegt.»

Franz Lüdi-Reinhard 29. April 1947 – 16. November 2020

Traueradresse: Thérèse Daenzer-Plattner, Chemin des Aulnes 7b, 2400 Le Locle

Eduard Mörike

Traurig und mit schwerem Herzen nehmen wir Abschied von

Allzu früh hast du uns verlassen. Du wirst in unseren Herzen weiterleben. Wir vermissen dich Ursula Lüdi-Reinhard Beatrix Lüdi und Jörg Schneider Claudia und Hannes Plattner-Lüdi mit Niklas, Silja und Lina Simone Lüdi deine Brüder Fritz, Paul, Walter, Werner, Heinz und Ruedi mit Familien

Die Abdankungsfeier findet im engsten Familien- und Freundeskreis am Freitag, 27. November 2020, um 14 Uhr in der Friedhofskapelle Liestal statt. Traueradresse: Ursula Lüdi-Reinhard, Heidenlochstrasse 36, 4410 Liestal

Franz Lüdi

29. April 1947 bis 16. November 2020 Seit vielen Jahren hat er als «guter Geist» mit grossem handwerklichem Geschick im und um das Haus der kantonalkirchlichen Verwaltung gewirkt. Wir verlieren in ihm einen herzlichen, humorvollen und hilfsbereiten Kollegen und Freund, der mit seiner Art das Leben seiner Mitmenschen bereichert hat. Dankbar erinnern wir uns an Franz und sprechen seinen Angehörigen unser herzliches Beileid aus. Im Namen der Kantonalkirche Pfr. Christoph Herrmann Präsident des Kirchenrats

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie über den Hinschied unseres langjährigen Vorstandsmitglieds

Im Namen des Vorstands Liestal Tourismus Hans Riesen Beat Thommen Präsident Vizepräsident Die Beisetzung und Abdankung finden im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

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Betrachtungen zur Woche

Singet dem Herrn ein neues Lied

So vieles ist derzeit wegen Corona anders als gewohnt. Nachdem im Frühling während Wochen keine Gottesdienste mehr gefeiert werden konnten ist das jetzt, auch zu Beginn der zweiten Corona-Welle, wieder möglich. Aber ziemlich strenge Auflagen sind einzuhalten: Handhygiene, Registrierung, Schutzmasken tragen, Abstände halten. Um der unkontrollierten Verbreitung des Krankheitserregers vorzubeugen, sollen derzeit keine Chöre auftreten. Auch der Gemeindegesang im Gottesdienst soll sich auf ein Minimum beschränken. Wer mit einer Schutzmaske singen will, sieht, dass das nicht so gut geht: Es beschlagen sich über der Maske die Brillengläser und man sieht den Text der Lieder nicht mehr. Dabei aber ist ja der Gemeindegesang ein wesentlicher Bestandteil des Gottesdienstes. Der Reformator Martin Luther hat gesagt: da, wo die Menschen fröhlich singen, nimmt der Teufel Reissaus. Die alten, vertrauten Lieder gehören dazu wie Lesung, Gebete und die Predigt selbst. Und jetzt können wir nicht mehr singen? Viele bedauern das aufrichtig und erwarten eine Lockerung dieser so schmerzhaften Einschränkung. Wir hoffen und beten dafür, dass Slow-down und ein bald verfügbarer Impfstoff gegen das Corona-Virus Wirkung zeigen werden, und natürlich auch die vom Bundesrat verordneten Einschränkungen. Bis bessere Zeiten anbrechen, empfehle ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser der «Betrachtung», wieder einmal das Kirchengesangbuch zur Hand zu nehmen. Das liegt am Eingang Ihrer Kirche auf. Vielleicht besitzen Sie sogar ein eigenes Evangelisch-reformiertes Gesangbuch. Zu Hause dürfen Sie ja ohne Einschränkungen von Herzen singen. Oder: lesen Sie doch die Texte der Ihnen vertrauten Lieder ganz bewusst und aufmerksam durch. Viele unserer Kirchenlieder haben eine hohe seelsorgerliche Qualität und bilden eine Quelle des Glaubens, sind Trost und Erbauung im besten Sinne. Und wenn Sie kein solches Gesangbuch haben? Wie gesagt, in der Kirche liegt es auf, sollte aber da bleiben. Eine halbe Stunde in der Ruhe Ihres Gotteshauses, die Lektüre einiger Lieder und auch der zahlreichen Gebete, kann zu einem erfüllenden Moment werden. Und: wenn Sie kein Gesangbuch besitzen, wäre das eine sehr gute Idee für einen Weihnachtswunsch. Herzlich alles Gute und bleiben Sie gesund. MARKUS WAGNER EHEM. PFARRER ST. PE TER, OBERDORF

Peter Jung Kirchenschreiber

Aufgrund der coronabedingten Einschränkungen findet der Abdankungsgottesdienst im engen Familien- und Freundeskreis statt.

Franz Lüdi-Reinhard

zu informieren. Er hat sich stets mit grossem Engagement für die Entwicklung unseres Vereins eingesetzt. Der Trauerfamilie sprechen wir unser aufrichtiges Beileid und tiefes Mitgefühl aus. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Donnerstag, 26. November 2020

Todesfälle Niederdorf Eduard Bader, geb. 27. Mai 1932, gest. 17. November 2020, von Holderbank SO (wohnhaft gewesen Grittweg 24, 4435 Niederdorf). Beisetzung und Abdankung finden im engsten Familienkreis statt.

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem Genossenschaftsmitglied und freiem Mitarbeiter

Franz Lüdi-Reinhard 29. April 1947 – 16. November 2020 Unerwartet und viel zu früh hat er eine neue Welt betreten. Wir verlieren eine viel geschätzte Persönlichkeit. Franz werden wir in liebevoller Erinnerung behalten und ihn sehr vermissen. Seinen Angehörigen sprechen wir unser tiefempfundenes Mitgefühl aus und wünschen ihnen viel Kraft und Zuversicht.

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Gefälschte Telefonrechnungen Aktuell häufen sich bei der Polizei Basel-Landschaft Meldungen aus der Bevölkerung über gefälschte Telefonrechnungen der Swisscom. Die Polizei Basel-Landschaft rät zur Vorsicht. Die Polizei Basel-Landschaft rät zur Vorsicht und bittet die Bevölkerung, folgende Verhaltensregeln zu beachten: • Ignorieren Sie die E-Mail und bestätigen Sie den Erhalt der E-Mail nicht bzw. nehmen Sie keinen Kontakt zu den Betrügern auf. • Klicken Sie auf keine Links in E-Mails, wenn Sie bezüglich des Absenders keine hundertprozentige Sicherheit haben. • Geben Sie nie persönliche Daten von sich preis, wenn Sie vorgängig keine gründlichen Abklärungen getätigt haben. POLIZEI BASEL-L ANDSCHAF T


Baselland

ObZ

Chorverband kritisiert Verbot Aufgrund der Bundesrat-Verordnung vom 28. Oktober sind Proben und Aufführungen von Laienchören bis auf Weiteres verboten. Barbara Hahn, Präsidentin des Chorverbands beider Basel, hat kein Verständnis für den Entscheid: «Ausgerechnet das gemeinsame Singen generell zu verbieten, demgegenüber jedoch alle anderen Vereins- und Freizeitaktivitäten mit 15 Personen und Schutzauflagen weiterzuführen, kann keine Lösung sein», schreibt sie in einer Medienmitteilung. Hier werde Gleiches ungleich behandelt. Die Chorverband-Präsidentin findet es frustrierend, dass die ganze Sorgfalt, die die Chöre für die Erstellung und Umsetzung eines Schutzkonzepts aufge-

wendet hätten, nicht beachtet würde. Statt eines generellen Chorverbots hätte sie sich einen «lösungsorientierten Weg» gewünscht, beispielsweise durch gezielte finanzielle Unterstützung für den Einsatz von geeigneten Luftreinigungsgeräten und Belüftungsinstallationen oder Hilfe bei der Bereitstellung genügend grosser Probenräume. Der Chorverband beider Basel hofft auf die Gesprächsbereitschaft der Entscheidungsträger, um einen Weg zu finden, das Singen in den Chören wieder zu ermöglichen. Die von Bund und den Kantonen zugesicherte Unterstützung für Kulturvereine im Laienbereich sei erfreulich. «Die finanzielle Abfederung nehmen wir gerne als Signal entgegen,

Jungfreisinnige fordern modernere Steuererklärung Die Jungfreisinnigen Baselland begrüssen die Bestrebungen auf Bundesebene, eine vollumfänglich digitale Steuererklärung einzuführen – insbesondere, dass die vorberatende Kommission den Kantonen nicht nur die unverbindliche Möglichkeit dazu offen lassen will, sondern sie definitiv dazu auffordert. Aus Sicht der Jungfreisinnigen soll der Kanton Baselland eine Vorreiterrolle beim rein elektronischen Verfahrens für Steuerpflichtige übernehmen. Zweitens fordern sie eine bessere Unterstützung beim Ausfüllen der Steuererklärung mit einfachen, technischen Erläuterungen nicht geläufiger Fachbegriffe. Gerade jungen steuer-

pflichtigen Einwohnerinnen und Einwohnern, welche die Steuererklärung zum ersten Mal ausfüllten, würden sich die verschiedensten Fragen stellen, die oftmals ungeklärt blieben. Ferner regen sie an, die Steuererklärungs-Software «EasyTax» zu überarbeiten oder zu ersetzen. Lucio Sansano, Präsident der Jungfreisinnigen Baselland, versteht nicht, warum ein Programm mit einer Benutzeroberfläche aus den 90er-Jahren verwendet wird. FDP-Landrätin Saskia Schenker hat letzten Donnerstag im Namen der Jungfreisinnigen das Postulat «Für eine zeitgemässe und fortschrittliche Steuererklärung» eingereicht. OBZ

dass das Singen, als auf der ganzen Welt etabliertes Kulturgut, auch hierzulande einen hohen Stellenwert geniesst», schreibt Barbara Hahn. Aber es sei zu befürchten, dass das generelle Chorverbot einschneidende Folgen habe. Möglicherweise würden nicht alle Chöre die Krise überstehen Der Chorverband beider Basel rät allen Chören und Gesangsensembles, mit dem gebotenen Abstand untereinander in Kontakt zu bleiben, beispielsweise in Form von Video-Gruppenchats. Solche Online-Proben könnten zwar keine echte Chorarbeit ersetzen, gäben aber doch die Gelegenheit, die Stimme fit zu halten, das Gelernte nicht zu vergessen und Neues auszuprobieren. OBZ

Das Gutscheinbuch «2für1 Oberes Baselbiet» ist da! pr. Es ist soweit. Erstmals lancieren wir für das Jahr 2021 das neue Gutscheinbuch «2für1 Oberes Baselbiet». Viele Betriebe und Dienstleister aus der ganzen Region sind im neuen Gutscheinbuch mit attraktiven Gutscheinen vertreten. Knapp 100 Angebote für Sie – wobei immer gilt «2für1» oder 50 % Rabatt aus den Bereichen • Essen & Trinken • Nachtleben

Neue Baselbieter Kantonstierärztin Marie-Louise Bienfait wird neue Baselbieter Kantonstierärztin. Bienfait ist aktuell Leitende amtliche Tierärztin im Departement für Gesundheit und Soziales im Amt für Verbraucherschutz und Veterinärdienst des Kantons Aargau. Von 2007 bis 2012 war sie im Bundesamt für Veterinärwesen in Bern Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Vollzugsunterstützung/Tierschutz. Sie ist 54 Jahre alt und wohnt im Kanton Aargau. Marie-Louise Bienfait hat an der Universität Mainz Rechtswissenschaften und später noch an der freien Universität Berlin Veterinärmedizin studiert. Bienfait wird ihr Amt als neue Baselbieter Kantonstierärztin im Amt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen am 1. März 2021 antreten. VGD

Babylonische Sprachverwirrung

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Investitionen dank neuem Mietvertrag Standort Hornussen der Waser AG langfristig gesichert

Zur «Betrachtung zur Woche» vom 5. November

Meinungsdeutungshoheit eine unerbittliche Absage. Weil Walser das nämlich nicht (mehr) muss, verständigt er sich mit seinen Mitmenschen auf Augenhöhe. Deutungshoheit überlässt er – bei seiner einzigartigen Sprachkunst – dem Mitmenschen. Das eklatante Gegenteil ist leider zurzeit in der Kampagne für die «Konzernverantwortungsinitiative» an der Tagesordnung. Genau gesehen geht es um Unternehmen. Die Initianten geben zudem mit unlauteren Fotokompositionen vor, sich für Menschenrecht und Umwelt einzusetzen, obwohl das ja schon Aufgaben unserer helvetischen Aussenbeziehungen und der NGOs, und die allermeisten Schweizer Unternehmen den internationalen Standards schon aus

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Geschäftsnotizen

Leser schreiben

Pfr. Albrecht und der ObZ sei Dank für die konzise Analyse – ganz grosser Dank, weil es um (viel) mehr geht als um Sprache um der Sprache willen. Solange die Sprache nicht zur Verständigung dienen kann, weil ideologisch verstümmelt, geht es im kontroversen Diskurs unfehlbar um Deutungshoheit. Deutungshoheit über Emotion, Denken, Entscheiden und Verhalten des Mitmenschen in Familie, Gesellschaft, Wirtschaft Politik und Kirche. Mit Karl Barth wäre dazu zu bedenken: «Was sich (als Ja oder Nein) selber rechtfertigen will, das ist eben schon um deswillen gerichtet». Der Deutsche Dichter Martin Walser, ein grosser Bewunderer Barths sagt dazu: «Dieser Satz befreit mich davor, ein besserer Mensch sein zu müssen !» Und gibt damit jeglicher Dominanz anstrebenden

Donnerstag, 26. November 2020

ureigenem Interesse verpflichtet sind. Sogar der Sprachführer der befürwortenden Reformierten und der NGOs, Grossmünsterpfarrer Siegrist (ZH) muss in der Arena schweren Herzens zugeben, dass die entsprechenden Ja-Banner an gewissen Kirchen in China angefertigt wurden. Zuschlechterletzt machte er – nolens volens – mit seinem Bericht über den armen Fischer in Ecuador klar, dass dieser sich wohl vor Ort formell gerichtlich durchsetzen konnte, aber das Urteil nie umgesetzt wurde. Daran würde sich bei der Annahme der Initiative in Ecuador nicht das Geringste ändern. Genau so wenig wie in aller übrigen Welt. Weil «Rechthaben» besserer Menschen und Ge-Rechtigkeit für den Geschädigten nie dasselbe sind. HANSPE TER MOHLER-ME YER, LIESTAL

Endlich gehören die Gerüchte über eine baldige Schliessung der Vergangenheit an. Die Waser Entsorgung AG konnte ihren Standort in Hornussen mit einem langfristigen Mietvertrag sichern. Als Sammelstelle für Wertstoffe mit Gratisannahme von Papier, Karton, PET, Glas, Alu und anderen Metallen, HDPE-Milchflaschen, Textilien, Elektroschrott, Batterien, Kaffeekapseln sowie Glühbirnen und Leuchtstoffröhren ist das Entsorgungscenter der Waser AG in Hornussen vor allem bei Privatkunden beliebt. Das Ziel wäre nun, dass auch das Gewerbe wieder mehr Vertrauen in den Standort gewinnt. Der neue Mietvertrag löste bereits erste Investitionen aus. Eine neue Kanalballenpresse presst Karton, PET und Kunststoffsammelsäcke zu Ballen bis 600 Kilogramm Gewicht, die zur Wiederverwertung in die entsprechenden Industriebetriebe geliefert werden. Das

Papiersortierwerk verarbeitet das Altpapier aus dem ganzen Fricktal und trennt den Wertstoff von Unrat wie Plastikfolien und anderen Fremdstoffen. Am Standort Hornussen lassen sich bei der Waser AG auch Mulden von 1 bis 40 Kubikmeter bestellen. Die Kranwagenflotte hebt und transportiert sämtliche Güter und versetzt diese bis 34 Meter Reichweite. UELI FREI

Die Waser AG in Hornussen.

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Region Liestal

ObZ

55 Weihnachtsbäume fürs Stedtli BEAT EGLIN

Nach ein paar Schnitten mit der Motorsäge wird die Tanne abtransportiert.

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Stedtlirundgang macht und die 21 in den Bäumchen verteilten Buchstaben findet, kann an einem Wettbewerb teilnehmen. KMU Liestal verlost Einkaufsgutscheine. Weihnachtsbäume für Private Die Bürgergemeinde verkauft Tannäste und Weihnachtsbäume. Peter Hersberger vom Forstbetrieb der Bürgergemeinde ist zuständig für Kultur und Brauchtum. Er erklärt, dass «die teureren Nordmanntannen weniger empfindlich» sind und etwa zwei Monate halten. «Die Rottännchen sind heikler und brauchen mehr Wasser». Die Bäume werden im Forstwerkhof verkauft (15. bis 18. und 21. bis 23. Dezember, 8 bis 18 Uhr, 24. Dezember, 8 bis 12 Uhr). Am Samstag, 19. Dezember, ist von 8 bis 15 Uhr Verkauf und das Weihnachtsstübli geöffnet. Weitere Infos: www.kmu.li Bilder und Film: www.presstime.ch > Kultur

Mit schwerem Gerät wird die Tanne auf den Boden gelegt.

Feinarbeit durch den Fachmann.

Geschichten aus Liestals Vorstadt West/Nordwest Wussten Sie, dass Liestal früher ein Bäder- und Kurort war, wegen des milden Klimas von englischen und deutschen Familien auf Alpenreise als Zwischenstation beliebt? Nicht nur das Hotel Bienenberg und das Bad Schauenburg konnte die Tourismusstadt vorweisen, sondern auch das Hotel Falken – mit Solbad – und die Pension Orishof. Das Gebiet vor dem unteren Stadttor, man könnte es als «Vorstadt West/Nordwest» bezeichnen, birgt Überraschendes und Unbekanntes – wohl auch darum, dass sich in den letzten hundert Jahren kaum ein Stadtteil so massiv verändert hat. Hanspeter Meyer, den «ObZ»-Leser/-innen durch seine monatliche Kolumne bestens bekannt, hat sich intensiv mit der Geschichte dieses Gebiets auseinandergesetzt. In seinem neuen Buch «Liestals Vorstadt West/Nordwest», das an seine «Gestadeck-Geschichten» anschliesst, fasst er ein tolles Stück Lies-

taler Stadtgeschichte zusammen. Wie immer gelingt es ihm, aus den historischen Quellen die amüsanten Anekdoten und Geschichten herauszufiltern und auf dem Silbertablett zu servieren. Die «Kantonalbank-Kreuzung», die über Liestal hinaus bekannt ist, bietet mehrere Ansatzpunkte, um den Blick auf die Vergangenheit zu richten. So war die westliche Liestaler Vorstadt schon vor der Gründung der BLKB in den 1860er-Jahren ein Bankenplatz. Die Vorläufer-Institutionen der heutigen Grossbanken in Liestal befanden sich genau in diesem Stadtteil. Auf der anderen Seite der Kreuzung, zwischen Entenbach (Fasnächtlern dürfte dieses Gewässer ein Begriff sein) und Bahnhof, hatte sich die «schreibende Zunft» eingenistet. Einerseits die «Basellandschafliche Zeitung» (heute «bz Basel»), andererseits der «Landschäftler», die zwei unterschiedliche Bevölkerungssegmente anspra-

chen, Bürgertum und Arbeiterklasse. Die erste Liestaler Zeitung war allerdings «Der Unerschrockene Rauracher», der ab 1832 im wenige Schritte entfernten Regierungsgebäude gedruckt wurde. Das Lüdin-Areal, auf dem sich die «bz Basel» und seit 2014 auch die «ObZ» befinden, grenzt an die Rheinstrasse und an die Schützenstrasse – letztere erinnert an das Schiesswesen, das aufgrund einer Flurbezeichnung seit 1348 an diesem Ort verbürgt ist. Das benachbarte Rebgartenquartier verweist seinerseits auf den Rebbau, der in der Talsohle, beim «Nider Thor», betrieben wurde. Die erwähnte Rheinstrasse mit ihren Villen und den Spitälern lässt Hanspeter Meyer weitere Parallelen zwischen damals und heute ziehen, wie auch der Güterbahnhof und die Industrie. Auch die Kapitel über das «verschwundene Dorf» Munzach und das Röserental sind voll von Wissenswertem über diese we-

niger bekannten Gebiete. Nicht nur historisch Interessierten sei die Lektüre ans Herz gelegt, allein schon wegen den Anekdoten wie derjenigen vom Landjäher und Landstreicher lohnt sie sich. Das Buch kann zum Preis von 18 Franken im Buchhandel oder direkt beim Verlag Drehscheibe Liestal, Goldbrunnenstrasse 43, 4410 Liestal, bezogen werden. MARC SCHAFFNER

Heidi war lange nicht mehr ansprechbar. Sie lag für einige Wochen im Spital während ihrer Covid-19-Erkrankung. Sie war weder telefonisch noch per sms zu erreichen. Endlich rief sie mich an: «Scheiss Krone! Sie hat mich erwischt und beinahe ganz erledigt! Jetzt aber erhole ich mich langsam. Unkraut vergeht bekanntlich nicht. Ich habe 8 kg abgespeckt, das ist das Positive an der Krone! Du kannst mich nun wieder besuchen, ich bin wieder daheim, und nicht mehr ansteckend.» Ihr Bericht vom Spitalaufenthalt war beeindruckend. Heidi lobte die medizinische Betreuung: «Ohne diese tüchtigen Pfleger, Pflegerinnen und Ärzte hätte ich den Geist aufgegeben! Ich habe Corona erlebt! Und überlebt! Du weisst, dass ich nie wirklich an seine Gefährlichkeit glauben mochte. Ich spottete ja eher über die strengen Massnahmen. Meine Enkel, die einige Tage vor mir positiv getestet wurden, litten schliesslich kaum unter Symptomen. Dann aber fieberte ich plötzlich und hustete und danach lag ich nur noch keuchend im Näscht und hoffte, diese Grippe gehe von allein vorbei. Und dann kam ich kaum mehr hoch. Die Tochter liess mich, trotz meines schrumpfenden Widerstands, ins Spital fahren. Wie Astronauten in Raumanzügen wimmelte man dort um mich herum. Meine Lungenentzündung brauchte Sauerstoffunterstützung, aber Gott sei Dank kam ich nicht auf die Intensivstation. Dort wäre ich ja intubiert worden. Das blieb mir erspart.» Heidi wirkte so kleinlaut, wie nie zuvor. «Weisst du, im Spital arbeiteten alle den ganzen Tag in Masken und wenn sie zu uns herein kamen, waren sie dazu noch in Schutzanzüge verpackt. Wir kamen uns vor, wie Pestverseuchte. Irgendwie waren wir das auch. Nie hat eine Pflegeperson gejammert wegen den Masken. Kaum jedoch bin ich wieder draussen, unter den Gesunden, höre ich ein unsägliches Klönen wegen diesen Masken. Das finde ich inzwischen absolut lächerlich. Es gibt wahrhaftig Schlimmeres!» Heidi, jetzt übrigens beneidenswert schlank, brachte eine Schachtel an den Tisch. «Das sind meine diesjährigen Weihnachtsgeschenke, schau nur!» Es waren alles Einweg Masken, an den oberen Ecken beklebt mit glänzenden, glimmernden Stickern. Es gab Strasssteinchen, Sternchen, Blümchen, Herzchen ... Heidi bastelt also frohgemut und ist erleichtert, dass sie Corona erst einmal hinter sich gelassen hat. Ob sie jetzt aber immun dagegen ist ... wer weiss? RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER

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Liestal Weihnachtsbäume, Lichter und Dekorationen bringen Weihnachtsstimmung Auch ohne den Liestaler Weihnachtsmarkt sorgt KMU Liestal zusammen mit der Stadt und der Bürgergemeinde Liestal, der EBL und Liestal Tourismus für eine festlich geschmückte Kantonshauptstadt. Die ObZ war dabei, als die ersten grossen Tannen geschnitten wurden. Bei der Bärenwaldhütte zieht die Bürgergemeinde auf eineinhalb Hektaren Nordmann-, Weiss, und Korktannen. Das Gelände ist eingezäunt, um vor allem die jungen Bäumchen vor Wildschäden zu schützen. Die kleinsten Pflänzchen sind nur wenige Zentimeter hoch. Die «Erwachsenen» bringen es auf über zwölf Meter. Die Bürgergemeinde besitzt etwa 6000 Bäume in verschieden Grössen. Um diese mächtigen Tannen zu fällen braucht es schweres Gerät und einen schwindelfreien Kletterkünstler. Dieser befestigt ein Seil am oberen Teil des Stammes und am ausgestreckten Arm eines Raupenbaggers. Jetzt setzt der Forstarbeiter seine Motorsäge an. Nach ein paar präzisen Schnitten ist die Tanne gefällt. Der Bagger hebt sie hoch und legt sie auf den Boden. Dort werden der Stamm auf die gewünschte Länge von zehn Metern gekürzt und einige Äste entfernt. Jetzt steht dem Transport ins Tal nichts mehr im Weg. Fünf solche Tannen werden im Stedtli aufgestellt. Weitere 50 Weihnachtsbäume in Normalgrösse liefert die Bürgergemeinde diese Woche zusammen mit einem Standfuss an Mitglieder von KMU Liestal. Die Geschäfte im Zentrum und auch ausserhalb übernehmen das Schmücken der Tännchen. Rechtzeitig auf das erste Adventswochenende werden die Besucher und Kunden durch ein weihnachtliches und im Lichterglanz strahlendes Liestal flanieren können. Vom Verkaufspersonal über Küchenteams bis zu den Lehrlingen werden alle Mitarbeitenden aufgeboten, die gute Ideen haben. An einem Baum hängen selbst gebastelte Dekorationen, am nächsten Essbares aus der Backstube oder viele weitere Überraschungen. Morgen ist es dann soweit. Die Weihnachtsbeleuchtung wird eingeschaltet und die Bäumchen vor den Geschäften zeigen sich in ihren schönsten Kleidern und begeistern die Besucher. Wer einen

Donnerstag, 26. November 2020

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Region Liestal

ObZ

Donnerstag, 26. November 2020

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Das Röserental wird Naturwaldreservat Liestal Bürgergemeindeversammlung bewilligt die Unterschutzstellung dieses Waldgebiets ULRICH FLURI

«Der Wald wird sich selbst überlassen und somit ohne menschliche Eingriffe seine natürliche Weiterentwicklung ermöglicht.» Etwa so lautet das Credo der Naturschützer für bestimmte Waldstücke die forstwirtschaftlich einem Nutzungsverzicht unterstellt werden. Gemäss den Vorgaben des Bundes sollten fünf Prozent der gesamten Baselbieter Waldfläche als solche Naturwaldreservate ausgeschieden sein. Aktuell sind es erst 3,9 Prozent. Nach jahrelangem Stillstand kommt jetzt wieder Bewegung in dieses Vorhaben, so auch in Liestal. Denn der Wald im Röserental inklusive dem Wiesenanteil auf der Tugmatt gilt unter Fachleuten als kantonaler Hotspot was den Naturwert anbelangt. Deshalb ist dieses Gebiet in den Richt- und Zonenplänen des Kantons, der Stadt Liestal und der Bürgergemeinde entsprechend erfasst und ausgeschieden. Im August 2019 hat der Bürgerrat mit einem Schreiben an die kantonalen Amtsstellen das ordentliche Verfahren für eine Unterschutzstellung ausgelöst und nun den Vorschlag des Kantons mit Perimeter, Massnahmen und Abgeltung erhalten. Für die total 92 Hektaren Waldfläche, wovon 45 Hektaren einem Nutzungsverzicht und der entsprechenden Unterschutzstellung zugeführt werden, wird eine Entschädigungszahlung von 324 252 Franken ausgerichtet.

gestellt wurden, hatte dieses Ratsgremium am Montag anlässlich der Bürgergemeindeversammlung im Pfarreiheim Bruder Klaus nun seinen ersten öffentlichen Auftritt. «Unsere Vorgänger haben uns in gutem Einvernehmen die sauber geführten Dossiers übergeben, jetzt wollen wir mit Vollgas weiter arbeiten», sagte Kaufmann zum Auftakt der Versammlung. Und da sind zwei Punkte besonders bemerkenswert. So waren die 72 Stimmberechtigten eben mit der eingangs beschriebenen formellen Unterschutzstellung von Teilen des Röserentals für die nächsten 25 Jahre und der entsprechenden finanziellen Abgeltung einverstanden und von diesem Projekt auch begeistert.

Im Weiteren wurde vor dem Hintergrund der guten Finanzlage bei einem Ertragsüberschuss von rund fünf Millionen Franken ein Antrag von Jürg Holinger, der Einwohnergemeinde Liestal mit ihrer aktuell maroden Kasse den Baurechtszins des gesamten Gitterli-Komplexes von rund 330000 Franken im Sinne des Solidaritätsgedankens für ein Jahr zu erlassen, knapp angenommen. Genauso wie ein Antrag von Gerhard Senn, der 300000 Franken aus der Schatulle der wohlhabenden Bürgergemeinde für die Corona-geschädigten örtlichen Sport – und Kulturorganisationen bereitstellen will. So ist es halt meistens: Gute Finanzen wecken Begehrlichkeiten.

Der naturbelassene Röserenbach, ein Kernstück des Reservats.

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Bürgerrat im Power-Modus Der im Frühjahr neu gewählte fünfköpfige Bürgerrat mit Franz Kaufmann als Präsident lässt nichts anbrennen. Nachdem die von ihren Vorgängern anberaumten Geschäfte über die Weiterentwicklung der Deponie «Höli plus» und die Fertigstellung der Überbauung Grammet vor Kurzem den Medien vor-

Baselland

Generalsekretärin der SID ernannt Der Regierungsrat hat Angela Weirich zur neuen Generalsekretärin der Sicherheitsdirektion (SID) ernannt. Die 55-jährige Baselbieterin tritt ihre neue Stelle am 1. Juli 2021 an. Sie folgt auf Stephan Mathis, welcher nach 42-jähriger Tätigkeit austritt und sich selbstständig macht. Seit Januar 2011 amtet Angela Weirich als Erste Staatsanwältin des Kantons Basel-Landschaft. Angela Weirich begann ihre juristische Karriere im Kanton Basel-Landschaft beim früheren Statthalteramt Liestal und war dort als akademische Mitarbeiterin, stellvertretende Statthalterin und Statthalterin tätig. Ab Januar 2010 übernahm sie zusätzlich die Leitung des Projekts «neue Staatsanwaltschaft» im Hinblick auf die Einführung der Schweizerischen Strafprozessordnung. OBZ

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Region Liestal

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Donnerstag, 26. November 2020

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Ein Theatertraum auf Zeit geht in Erfüllung Liestal/Basel Der Liestaler Puppenspieler Michael Huber hat ein temporäres «Pup-up-Theater» beim Basler Bahnhof eröffnet

MARC SCHAFFNER

«Pop-up» bezeichnet Läden, Bars oder Restaurants, die quasi aus dem Boden hervorschiessen («hervorpoppen») und für kurze Zeit als Zwischenmieter eine ungenutzte Liegenschaft bespielen. Wenn nun ein Puppenspieler ein solches temporäres Etablissement eröffnet, wird daraus logischerweise ein «Pup-up». Der Liestaler Kleinkünstler Michael Huber hat diesen lang gehegten Wunsch diesen November verwirklicht: Bis April 2021 tritt er mehrmals wöchentlich im eigens eingerichteten Figurentheater an der Inneren Margarethenstrasse 28 in Basel auf. Eigentlich ist Michael Huber fest in Liestal verwurzelt: Die Mehrheit seiner Produktionen starten im Theater Palazzo, wo er ein treues Stammpublikum hat. Auf seinen Tourneen, die ihn durch die Schweiz, ins Grenzland und an Theaterfestivals im Ausland geführt haben, schlägt er aber sein Zelt jedes Mal an einem anderen Ort auf. Was für den Puppenspieler nicht unbedingt Vorteile hat, denn der Saal, die Akustik, die Lichtverhältnisse, die Atmosphäre sind immer anders – die Konstanz fehlt. Je mehr er auf wechselnde Rahmenbedingungen eingehen muss, desto weniger kann er sich um das eigentliche Spiel kümmern. Und das wächst, je besser er seine Figuren, seine Stücke und die erwarteten Reaktionen des Publikums kennen lernt. Das Improvisieren und Ausprobieren sei zwar auch interessant, meint Michael Huber. «Aber weniger interessant als die Konzentration aufs Spielerische innerhalb eines Settings.» Als Puppenspieler wolle er möglichst reduzieren, führt Huber aus. Wenn er zehn Mal am selben Ort spielen könne, wisse er, wo er die Stimme zurücknehmen, sich in der Heftigkeit und Dramatik beschränken könne, aber so, dass das Publikum trotzdem noch mitkomme. «Je unklarer die Verhältnisse sind, desto

mehr muss ich schauen, dass das Publikum etwas sieht und hört, und das gibt den Impuls, dass man übertreibt.» Wenn er länger am selben Ort spiele, gewinne das Stück an Sensibilität und Genauigkeit. Das «Pup-up-Theater» bietet somit die Chance, Puppenspiel unter bestmöglichen Bedingungen zu erleben. Normalerweise hätten 50 Personen Platz, mit Abstand etwa 30. In einem solchen familiären Setting fühle man sich nicht verloren, auch wenn der Saal nur zu Hälfte gefüllt sei. Aber das seien sowieso Aspekte, die nur uns Erwachsene beträfen, stellt Michael Huber fest. «Kinder akzeptieren es einfach, finden es interessant, oder blöd, oder wundern sich.» «Frei, so viel zu spielen wie ich will» Von Mittwoch bis Sonntag sind die Vorstellungen öffentlich, an Wochentagen finden Extravorstellungen für Schulklassen statt. Das Programm wechselt monatlich: Im November stand das neue Stück «Wo isch dr Schatte?» (Premiere im Palazzo, die «ObZ» berichtete) auf dem Spielkalender, ab dem 2. Dezember spielt Michael den «Stivalino» (Regie: Margrit Gysin), seine Version des «Gestiefelten Katers». Es sei zwar keine Weihnachtsgeschichte, sie passe aber trotzdem gut in die Jahreszeit. Fest steht auch schon das Abschlussstück im April, eine Inszenierung nach dem Bilderbuch «Lupinchen» von Binette Schroeder. Was dazwischen kommt, insbesondere während der Fasnachtszeit, ist noch offen – Michael Huber geniesst die Freiheit, nicht von Mitproduzenten abhängig zu sein. Auch ob an einem Tag viele oder weniger Zuschauer/-innen kommen, spielt für ihn zurzeit nicht so eine Rolle. Wenn gar niemand auftauche, trinke er einen Kaffee und freue sich darüber, dass alles schon für den nächsten Tag parat sei. «Da ich die Räume sowieso habe und

das Theater aufgebaut habe und niemanden zahlen muss, der assistiert, kann ich so viel spielen, wie ich will», sagt der Kleinkünstler. So einen Raum habe er schon lange gesucht. Die Lage sei ideal, gegenüber der Markthalle, in wenigen Minuten vom Bahnhof aus erreichbar. Baselbieter Schulklassen, die mit der S-Bahn kämen, könnten direkt vom Gleis auf die Margarethenstrasse-Brücke gelangen und so den ablenkenden Rummel der Bahnhofhalle vermeiden. Auf dem Land wiederum, in Liestal oder auch nur schon ausserhalb der Stadt, wäre es nicht möglich, ein tägliches «Pup-up-Theater» zu betreiben. Neben Schulklassen will Michael Huber vor allem Familien ansprechen, und das ist durchaus im Sinn von «alle Generationen» gemeint. Kein Kind wolle etwas, das «speziell für Kinder» gemacht sei, sondern es wolle etwas, das es auf seinem Weg ins Erwachsenwerden begleite. Und die Erwachsenen hätten ihrerseits nie aufgehört, Kind zu bleiben, sinniert Huber. Ein Jahr bis zum fertigen Stück 2015 hielt Michael Huber eine Retrospektive auf sein damals 30-jähriges Schaffen. Auch im «Pup-up» spielt er, abgesehen vom «Schatten», frühere Stücke aus seinem Fundus. Die Faszination für ein Stück halte sich meistens. Nur selten, etwa wenn ihn ein Stück überfordere, sei er froh, wenn es vorbei sei. Aber ein neues Stück im Stil von einem bereits bestehenden zu machen, nur damit es neu sei, das käme ihm nicht in den Sinn. So habe er 2015 ein altes Schattenfigurenstück hervorgeholt; den neuen «Schatten» habe er jedoch nicht als Schattenspiel konzipiert, weil er ein solches ja schon hatte. Entstanden sei eher ein «Licht-Spiel». Die Zeit, die Michael Huber braucht, um ein Stück zur Spielreife zu bringen, beträgt mindestens ein Jahr – gemessen

Das «Pup-up-Theater» ist für Michael Huber ein Experiment. ab dem Punkt, wo die Phase von «es wäre möglich» in die Phase «ich will es machen» wechsle. Als erstes suche er Mitarbeitende, meistens die Regie, dann werde zusammen das Projekt formuliert. Damit eine Finanzierung möglich sei, müsse man eine Vorentwicklung erarbeiten, um anderen Leuten zu präsentieren, was man vorhabe. «Das ist ein Grundkonflikt im Figurentheater, der sich nicht auflösen lässt», führt Michael Huber aus. Für die konkrete Entwicklungsarbeit müsse man Figuren haben, aber um Figuren zu schaffen, müsste man bereits wissen, was sie können müssten, aber das wisse man erst, wenn

F O T O: HEINER GRIEDER

man sie spiele. In der Auseinandersetzung mit der Regie gehe es dann ums Konkretisieren – ein brauche einfach eine lange Zeit. Das befristete «Pup-up» sieht Michael Huber als Experiment an. Wenn es gut gehe, sei es gut; wenn es sich als zu anstrengend erweise, dann sei es Ende April einfach fertig. Worum es ihm hauptsächlich geht: «Dass möglichst viele Menschen erleben können, was ich mache.» Crowdfunding: wemakeit.com/projects/pup-up Weitere Infos: www.pup-up.ch

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Region Gelterkinden

ObZ

«Herzlichkeit ist unser Trumpf»

Donnerstag, 26. November 2020

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Gelterkinder Nachrichten

Gelterkinden 5-Jahr-Jubiläum der Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf»

Einwohnergemeinde Gelterkinden

SANDER VAN RIEMSDIJK

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern

Es begann vor vielen Jahren mit einer Kleidersammlung für Rumänien. Als die jetzige Betriebsleiterin Monika Wiesner nach einem Besuch in Bukarest heimkehrte und von einem verwahrlosten älteren Mann hörte, der dringend Hilfe brauchte, war für sie klar: Ich muss nicht nach Rumänien reisen, um zu helfen. «Am Ende des Lebens muss man nicht traurig sein», sagt sie und fügt an, «dass mit Unterstützung auch ältere Menschen, die vielleicht ein Leben mit Beeinträchtigungen geführt haben, noch Freude am Leben haben können.» Als Pionierin mit der Vision, einen Ort anzubieten, wo ältere Menschen nicht alleine sein müssen, und aus ihrer inneren Überzeugung entstand zusammen mit dem gegründeten Förderverein die jetzige Alterstagesstätte «Zum Lebenslauf». Und diese feiert nun ihr 5-Jahr-Jubiläum. Die Zielgruppe der Alterstagessstätte sind Seniorinnen und Senioren mit leichten oder mittleren körperlichen, mentalen oder psychischen Beeinträchtigungen, die mit individuell angepasster Betreuung und bei Bedarf pflegerischer Unterstützung einen halben oder ganzen Tag in Gesellschaft verbringen möchten. Wichtig für Monika Wiesner ist, dass die Alterstagesstätte autonom und losgelöst vom Altersheim funktioniert. «Wir machen dies bewusst, denn mit dem Altersheim verbinden die Menschen die allerletzte Station im Leben, und das wollen wir nicht sein», sagt sie. Aus diesem Grund versucht sie die Menschen schon weit vor einer allfälligen Überlegung, in ein Altersheim zu gehen, zu erreichen und sie zu motivieren, die Tagesstätte zu besuchen. Gelegentlich gelingt es mit den regelmässigen Besuchen sogar, eine Aufnahme ins Altersheim hinauszuschieben. Zum gegenseitigen Kennenlernen wird ein GratisSchnuppertag offeriert. Mehrere interne Angebote Die Tagesstätte besteht aus einer 4½-Zimmer-Attikawohnung mit etwa 150 Quadratmetern und lichtdurchfluteten Räumlichkeiten. Sie befindet sich im dritten Stock an der Poststrasse 5, mit einer Terrasse, die eine hervorragende Aussicht auf das Gelterkinder Dorfleben bietet. Für eine Tagespauschale von 95 Franken wird von 9 bis 17 Uhr eine Rundumbetreuung angeboten. Dazu stehen mehrere interne Angebote wie eine Coiffeuse, eine Podologin und ein Physiotherapeut zur Verfügung. Das neueste Angebot ist jenes der Beratungsstelle von Pro Senectute beider Basel, die je-

Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen dürfen Bäume und Sträucher die Strassenverkehrssicherheit und das ungestörte Passieren nicht beeinträchtigen. Verantwortlich dafür sind die entsprechenden Liegenschaftsbesitzer/innen. Nicht nur die Verkehrssicherheit wird durch die Sträucher und Bäume beeinträchtigt, auch der Unterhaltsdienst ist betroffen. So kann z.B. die Wischmaschine das herabfallende Laub nicht bis an den Strassenrand zusammen nehmen. Dieses Laub wird durch den Regen in die Schächte gespült und kann dort zu Verstopfungen der Kanalisation führen. Auch der Winterdienst ist durch die mit Schneelast herunterhängenden Äste beeinträchtigt. Bei periodischen Kontrollen wird festgestellt, dass teilweise nicht alle Bäume und Sträucher entlang von Verkehrswegen korrekt zurückgeschnitten sind. Wir bitten daher die Liegenschaftsbesitzer/innen, Bepflanzungen laufend und wo nötig auf das erforderliche Mass zurück zu schneiden.

Herzlichkeit ist seit fünf Jahren Trumpf in der Alterstagesstätte. F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK den Mittwoch in der Alterstagesstätte kostenlose Sozialberatung anbietet. Gekocht wird zusammen mit den Gästen und es wird darauf geachtet, dass dies saisonal, gesund und altersgerecht geschieht. «Zudem fördert dies die Gemeinschaft», sagt Monika Wiesner. Die Alterstagesstätte, die über eine Spitex-Bewilligung verfügt und mit ihrem Angebot zudem Angehörige in der täglichen Betreuung entlastet, ist an vier Tagen in der Woche offen. Wegen des Rückgangs der Gästezahl, was auf die Verschlechterung der Gesundheit von Dauergästen und auf die Corona-Pandemie zurückzuführen ist, bleibt der Mittwoch zurzeit für Gäste geschlossen. Dafür wird an diesem Tag unter der Leitung von Monika Wiesner und der ausgebildeten Gedächtnistrainerin Karoline Roth ein Gedächtnistraining angeboten. Im Normalfall haben acht bis zehn Gäste Platz, bedingt durch das strenge Corona-Schutzkonzept können momentan maximal sechs Menschen den Tag in der Alterstagesstätte

verbringen. Ein Abhol- und Bringdienst ermöglicht auch gehbehinderten Gästen den Besuch. Neue Gäste anzuwerben, ist ein schwieriges Unterfangen. Es gibt eine Hemmschwelle, die Tagesstätte zu besuchen. Warum dies so ist, könnte gemäss Monika Wiesner mehrere Gründe haben: Die Tagesstätte ist noch unbekannt, man möchte sich dies nicht gönnen oder realisiert nicht, dass das Angebot eine ausgestreckte Hand der Unterstützung bedeutet. Finanziert wird der Betrieb zurzeit noch durch Spenden. Mit Dankbarkeit für die Unterstützung durch den Förderund den Trägerverein und für den grossen Einsatz, der von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, Fahrern und von ihrem achtköpfigen Team geleistet wird, kann Monika Wiesner unter dem Motto «Herzlichkeit ist unser Trumpf» auf fünf erfolgreiche Jahre zurückblicken. www.alterstagesstaette.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

«Tageskarte Gemeinde» Die Gemeinde Gelterkinden bietet bis Ende Januar 2021 vier vordatierte, unpersönliche SBB-Generalabonnemente («Tageskarten-Gemeinde») der zweiten Klasse an. Ab 1. Februar 2021 werden noch jeweils zwei SBB-Tageskarten angeboten. Die Tageskarten gelten entweder für eine erwachsene Person oder für zwei gemeinsam reisende Kinder (oder für einen Hund bzw. für zwei Hunde). Gemäss Restriktionen der SBB dürfen Tageskarten nur noch an Einwohnerinnen und Einwohner von Gelterkinden abgegeben werden. Die Tageskarten können gemäss folgenden Bedingungen bezogen werden: Bestellungen Via Internet-Plattform www.tageskarte-gemeinde.ch, bzw. www.gelterkinden.ch oder per Telefon (061 985 22 22). Auf der Internet-Plattform ist jederzeit ersichtlich, für welche Kalendertage noch Karten erhältlich sind. Bezug / Bezahlung Die Tageskarten sind während den Öffnungszeiten am Schalter der Abteilung Einwohnerdienste persönlich abzuholen und bar oder mit Karte zu bezahlen. Die Tageskarten werden weder verschickt noch werden sie gegen Rechnung abgegeben. Sofern bestellte Tageskarten nicht rechtzeitig bezogen werden, sind diese in jedem Fall von der bestellenden Person voll zu bezahlen.

Beim Gedächtnistraining mit Betriebsleiterin Monika Wiesner (links stehend).

bleiben Sie der ref. Kirche Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau doch zur Seite stehend erhalten. Weiter wird auch Reto Rausch (Kirchenpflege) und Paul Reimann (RPK) bis Ende Jahr verabschiedet. KIRCHENPFLEGE DER REFORMIERTEN KIRCHGEMEINDE

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Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse Janina Schülin. Eintritt frei - Kollekte (Zutritt mit Maske)

Donnerstag, 26. November 2020, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

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«MÄRLI und GSCHICHTE» Jeden Mittwoch von 14.00 – 14.45 Uhr bis 10. Februar 2021

Garage-Session-Spezial Konzert mit Jütz Fr., 4. 12.2020, 20.00 Uhr Grosser Saal der Musikschule «hin & über»JÜTZ tanzt & sinniert, hoazt & latscht, secklet & schlarpfet. ISA KURZ: Stimme, Geige, Akkordeon, Hackbrett DANIEL WOODTLI: Trompete, Flügelhorn, Stimme, Hackbrett PHILIPP MOLL: Kontrabass, Stimme

Heidy Tanner (l.) und Sonja Tozzo werden F O T O: Z V G verabschiedet.

CHF 45.– pro Tageskarte

Umtausch / Rückgabe Eine Reservation gilt als definitive Bestellung. Bestellte, bzw. bezogene Tageskarten werden weder umgetauscht noch zurückgenommen, bzw. zurückerstattet. Bei einem Verlust bezogener Tageskarten wird von der Gemeinde keine Haftung übernommen. Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung (Tel. 061 985 22 22 oder per E-Mail an einwohnerdienste@gelterkinden.ch).

Versammlung mit Wahlen und Verabschiedungen Im locker coronamässig bestuhlten Raum hat die Kirchgemeindeversammlung in Gelterkinden stattgefunden. Die Kirchenpflege freut sich, mit Paul Reimann aus Gelterkinden den zweiten Sitz neben Peter Gröflin in der Synode besetzen zu können. Er wurde an der Versammlung nominiert. Wenn keine weiteren Wahlvorschläge mehr eingehen (bis Montag, 14. Dezember 2020 an K. Baader, Postfach 220, 4460 Gelterkinden) wird er mit der konstituierenden und ausserordentlichen Synode im Januar 2021 in sein Amt eingesetzt und die Arbeit beginnen können. Als Ersatz für Paul Reimann in die Rechnungsprüfungskommission wurde mit Freude Ursula Bitterlin gewählt und als Kirchgemeindekassierin Doris Fullin bestätigt. Mit Genehmigung des Budgets, das einen Aufwandüberschuss von Fr. 44 800 vorsieht, konnte auch eine Teilzeitstelle in der Sozialdiakonie genehmigt werden. Über die vielseitigen möglichen Aufgaben, und die Besetzung der Stelle erfahren Sie bald mehr. Auch weitere Infos finden Sie im Dezember erscheinenden Gemeindebrief. Verabschiedet aus der Kirchenpflege wurden Heidy Tanner und aus der Synode Sonja Tozzo – wenn beide auch nicht mehr an den Sitzungen dabei sind,

Die Höhe muss mind. 4.50 m (über der Fahrbahn), resp. 2.50 m (über dem Trottoir) betragen. Die Wirkung der öffentlichen Beleuchtung sowie die Sicht auf Strassensignale und Strassentafeln dürfen nicht beeinträchtigt sein. Den Strassenraum bedrohendes Astwerk (Sturm, Schneelast) ist ebenfalls zu entfernen.

Tickets 20.– / unter https:// fm.msgelterkinden.ch/fmi/webd/Saal (Max. 30 Plätze, Konzertzutritt nur mit Maske)

Kinder ab vier Jahren kommen in den Genuss von erzählten Märchen und spannenden Geschichten. Unsere Erzählerinnen Brigitta Ramsden, Michaela Bucher, Salome Minder und Cindy Thommen freuen sich, die Kinder ins Reich der Fantasie zu entführen. Begleitpersonen sind willkommen. Bitte beachten Sie, dass in den Räumlichkeiten der Bibliothek für alle Personen ab 12 Jahren eine Maskenpflicht gilt.

Kommt und lasst euch überraschen. Wir freuen uns auf euch! Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Weitere Infos auf: 4460 Gelterkinden www.bibliothek-gelterkinden.ch

Für diese Veranstaltungen werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten.


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

15.00 Christkatholischer Gottesdienst Mittwoch, 2. Dezember 6.30 Ökumenischer Rorate-Gottesdienst 19.00 Pfarreiratssitzung

ObZ

unserer Webseite (www.ref-buus-maisprach. ch) unter der Rubrik Mitteilungen zu finden.

Freitag, 4. Dezember 8.00 Eucharistische Anbetung mit Rosenkranz 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach

Abreisskalender Täglich mit Gott, Jahrgang 2021 Sie haben auch dieses Jahr die Möglichkeit, den Abreisskalender «Täglich mit Gott» über das Pfarramt zu bestellen. Daniel Hanselmann nimmt die Bestellung bis zum 16. Dezember gerne entgegen.

Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

19.00 Uhr TC online, Kontakt Katja Maier, 077 525 88 52

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Samstag, 28. November 9.00 Uhr 7.-Klassunterricht im Kirchgemeindezentrum

Samstag, 28. November Ab 11.30 Samschtigsbuffet

Sonntag, 29. November 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Advent mit 3. und 4. Klässler, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer

Von Montag bis Freitag, 11.00-12.00 Uhr ist das Unterrichtshüsli offen - ein Pfarrer ist für ein Gespräch oder Gebet dort. Ab 30. November NEU von 17.00-18.00 Uhr Es muss bei allen Anlässen und Gottesdiensten in Innenräumen und im Aussenbereich der Gebäude eine Maske getragen werden. Donnerstag, 26. November 14.00 Uhr ABGESAGT Spielnachmittag

9.00 Uhr ABGESAGT Krippenbau 14.00 Uhr Jungschi online, Katja Maier, 077 525 88 52 Sonntag, 29. November 10.00 Uhr ABGESAGT Sonntagschule und Kinderhüäti 10.15 Uhr Gottesdienst im Gemeindesaal in Tecknau. Pfr. Eric Hub und Eva Schelker. Thema: Warten, Erwarten, ER wartet. Text: Römerbrief 12, 12. Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Kantonal Mission 21 17.00 Uhr Sunntig L Obe plugged – Modernerer Abendgottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfr. Eric Hub. Thema: Warten, Erwarten, ER wartet. Text: Römerbrief 12, 12. Kollekte: Jahresspendenprojekt «Südanden». Kein Fahrdienst Mittwoch, 2. Dezember Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 19.10 Uhr Taizégebet in der Kirche. Lieder – Stille - Gebet Donnerstag, 3. Dezember 20.00 Uhr WhatsApp Fürbittengebet. Auskunft und Anmeldung unter 079 295 13 66 (Pfarrer Samuel Maurer) Freitag, 4. Dezember ABGESAGT Weihnachtsgeschichtenkiste 19.00 Uhr Living Room findet in alternativer Form statt 19.00 Uhr Orgelkonzert MOSAIK in der Kirche Amtswoche 16.-29.11. Pfr. Eric Hub – 30.11.-6.12. Pfr. Samuel Maurer Öffnungszeiten Sekretariat auf telefonische Voranmeldung möglich! Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 6. Dezember 10.15 Meditation mit Orgelmusik Donnerstag, 10. Dezember 10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim Ormalingen Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Uhr Katholische Kirche Sissach Samstag, 28. November 10.00 Fiire mit de Chline 18.00 Andacht zum 1. Advent mit den Erstkommunikanten Gruppe 1 19.00 Andacht zum 1. Advent mit den Erstkommunikanten Gruppe 2 Sonntag, 29. November 9.30 Santa Messa 11.00 Kommunionfeier zum 1. Advent 12.15 Tauffeier

Sonntag, 29. November 10.15 Uhr 1. Advents-Gottesdienst mit Christine Preis. Thema: Begegnungen unter dem Stern mit dem wartenden Torhüter. Freie Missionsgemeinde Gelterkinden Samstag, 28.11.2020 14.00 Uhr, Jungschar für Kinder ab 8 Jahren, Treffpunkt in Wenslingen, Anmeldung unter www.jungscharwenslingen.ch Samstag, 28.11.2020 18.00 Uhr, mitti (Teenietreff), Treffpunkt im Lindenhof, Gelterkinden, Anmeldung unter www.jungscharwenslingen.ch Sonntag, 29.11.2020 10.00 Uhr, Gottesdienst im Lindenhof, Kinder-Gottesdienst parallel www.fmg-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 29. November 10.00 Uhr, Gottesdienst zum 1. Advent in Buus, mit Pfr. Daniel Hanselmann und Country/Gospel-Sänger Heinz Flückiger An Gottesdiensten und Veranstaltungen sind gemäss BAG höchstens 50 Besuchende zugelassen. Grundsätzlich werden die Gottesdienste in den Kirchen Buus und Maisprach ohne Anmeldung/Reservation durchgeführt. Damit allerdings niemand umsonst anreist, bitten wir Sie, sich für diesen Gottesdienst anzumelden. Das Sekretariat nimmt, ab sofort während den Bürozeiten per E-Mail (sekretariat@ref-buus-maisprach.ch) oder Telefon 061 843 71 22, Ihre Anmeldung gerne entgegen. Fiire mit de Chliine 28. November, 9.30 – 11.00 Uhr (für Kinder ab 2½ Jahren bis zum ersten Kindergarten), 1 x pro Monat jeweils am Samstagmorgen in der Kirche Buus mit Znüni Rund um meine Kirche Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Einladung zur Kirchgemeindeversammlung vom Sonntag, 6. Dezember, 11.00 Uhr, in der Kirche Maisprach (im Anschluss an den Gottesdienst) mit folgenden Traktanden: 1. Begrüssung / 2. Traktandenliste / 3. Beschlussprotokoll der KGV vom 21. Juni 2020 in Buus / 4. Tätigkeitsbericht / 5. Voranschlag 2021 und Festsetzung des Steuerfusses / 6. Wahl des Kassiers Amtsperiode 2021_24 (Vorschlag: Raymond Sommer, bisher)/ 7. Ersatzwahl einer Revisorin für die zurücktretende Corina Ritter (Vorschlag: Regina Rupf) / 7. Verschiedenes. Der Voranschlag 2020 und das Protokoll kann ab sofort in beiden Kirchen eingesehen werden. Ebenfalls sind die Dokumente auf

Einladung Zur ausserordentlichen Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 6. Dezember 2020, im Anschluss an den Gottesdienst um 11 Uhr in der Kirche Ormalingen. Traktanden: 1. Begrüssung 2. Genehmigung Traktandenliste 3. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 1. November 2020 4. Wahlen für die Amtsperiode 2021-2024 Synodale a. Wahlvorschlag für die Synode b. Abstimmung über Wahlmodus – Antrag stille Wahl 5. Kirchliche Veranstaltungen rund um Weihnachten 6. Diverses

Sonntag, 29. November 9.30 Uhr, Abendmahlsgottesdienst zum 1. Advent mit Pfarrer Christian Bühler Sonntagsschule für 4-12 Jährige Während dem Gottesdienst im Unterrichtszimmer im Pfarrhaus. Beginnn jeweils um 9.30 Uhr

Das Protokoll der letzten Kirchgemeindeversammlung kann ab dem 29. November 2020 in der Kirche bezogen, oder auf unserer Website www.ref-ormalingen-hemmiken.ch eingesehen werden.

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 3. Dezember 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer (Kilchberg) Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 29. November, Erster Advent 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst zum 1. Advent. Musikalische Gestaltung: Karin und Lukas Jauslin, Orgel und Trompete. Pfarrerin Trude Bernoulli. Kollekte für Mission 21. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Abwesenheit von Pfarrer Markus Enz Donnerstag, 26. November bis Sonntag, 6. Dezember, Vertretung Pfarrerin Trude Bernoulli. Sonntag, 6. Dezember, Zweiter Advent 9.45 Gottesdienst in Läufelfingen mit Pfr. Christoph Albrecht. Der angekündigte Familiengottesdienst in Rümlingen muss leider ausfallen. KEIN Gottesdienst in Rümlingen. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92.

12

Ref. Kirchgem. Ormalingen-Hemmiken

Oltingen–Wenslingen–Anwil

1. Advent, Sonntag, 29. November 10 Uhr, Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke, Musik: Niklaus und Sandra Giertz Orgel und Querflöte

Donnerstag, 26. November 2020

KIRCHENPFLEGE ORMALINGEN-HEMMIKEN

Ökum.Gedenkgottesdienste zum Ewigkeitssonntag URSULA HANDSCHIN

In Coronazeiten ist man nie sicher, ob Anlässe stattfinden dürfen oder nicht. Ganz sicher ist aber der Tod am Ende des Lebens. Ein schmerzhafter, oft auch überraschender Prozess. Die Tradition, dass am Ewigkeitssonntag in Gelterkinden mit einem ökumenischem Gedenkgottesdienst aller durchs Jahr Verstorbenen gedacht wird, wurde darum mit Coronamassnahmen auch dieses Jahr weitergeführt. Damit allen Angehörigen und Freunden die Gelegenheit geboten werden konnte daran teilzunehmen, wurde der Gottesdienst am Sonntagnachmittag um 14 und um 16 Uhr durchgeführt. Zuerst auf dem Friedhof beim Gemeinschaftsgrab und nachher in der reformierten Kirche. Eine Delegation des Musikvereins Gelterkinden bereicherte, mit ihrem untermalenden Spiel, die zur

Situation passenden Texte der Pfarrer der drei Kirchen: Eric Hub, Christoph Wiederkehr und Christine Preis. Für den Musikverein, dessen Jubiläumsjahr bedauerlicherweise sang- und klanglos dem Coronavirus zum Opfer gefallen ist, war es wenigstens eine Gelegenheit, der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stehen mit ihrer traditionellen Begleitung an diesem feierlichen Anlass. Es tut gut, die Trauer zu teilen mit anderen Betroffenen und zu hören, dass zu den Familienangehörigen und Freunden, die einem Halt und Trost geben in der schweren Zeit des Verlusts von lieben Menschen und dem Weiterleben danach, auch Gott um Hilfe gebeten werden darf. Für jeden verstorbenen Menschen wurde eine Kerze angezündet, die anschliessend auf den Gräbern oder daheim und hoffentlich auch in den Herzen weiterleuchtete in der Dunkelheit!

Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33, 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch Homepage www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bitte beachten Sie auch weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln und folgen Sie den Markierungen in den Kirchen. Rechnen Sie bitte damit, bei ‚grossen‘ Gottesdiensten unter Umständen eine Maske zu tragen. An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Die Feier zum Andenken an die Verstorbenen gestalteten die Pfr. Eric Hub, Christine Preis und Christoph Wiederkehr (v. l.), mit der musikalischen Unterstützung des MusikF O T O: U. H A ND S C HIN vereins, einen feierlichen Gottesdienst.

Geschäftsnotizen

Leserfoto

Verbundwerkhof Plus fährt VW Crafter

Goldener Herbst

Buckten Garage Ruedi Strub AG pr. Wir freuen uns über die Ablieferung von zwei neuen VW Crafter mit Kippbrücke an den Verbundwerkhof Plus der Gemeinden Kilchberg, Rünenberg, Wenslingen und Zeglingen. Den Mitarbeitern stehen ab heute zwei multifunktionale leichte Nutzfahrzeuge von Volkswagen Nutzfahrzeuge zur Verfügung. Die Garage Ruedi Strub AG wünscht dem Team um Simon Itin viel Freude beim täglichen Einsatz und hofft, dass diese Fahrzeuge die Arbeit in den Gemeinden erleichtern. Garage Ruedi Strub Buckten Weiermatt 1, 4446 Buckten Tel 062 285 00 20,Fax 062 285 00 25 Web: www.ruedistrub.ch

Luca Grimm (Mitarbeiter Werkhof), Simon Itin (Leiter Werkhof), Urs Strub und Adrian F O T O: Z V G Plüss von der Garage Ruedi Strub AG bei der Schlüsselübergabe.

Blick auf Oltingen im Spätherbst.

F O T O: F RI T Z K A MME RM A NN , L AUSEN


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Stellenausschreibung

Stellenausschreibung

Die Einwohnergemeinde Gelterkinden als Trägerin der Primarstufe führt einen Mittagstisch für Kindergarten- und Primarschüler durch. Der Mittagstisch wird derzeit jeweils am Dienstag und Freitag von 12.00 – 13.30 Uhr angeboten (zusätzliche Tage in Planung, kein Mittagstisch während den Schulferien) und findet in Räumen der Gemeindeverwaltung und/oder der katholischen Kirche Gelterkinden statt. Für die Organisation ist die Schulleitung Kindergarten / Primarschule und für die Administration die Gemeindeverwaltung zuständig.

Die Einwohnergemeinde Gelterkinden als Trägerin der Primarstufe führt einen Mittagstisch für Kindergarten- und Primarschüler durch. Der Mittagstisch wird derzeit jeweils am Dienstag und Freitag von 12.00–13.30 Uhr angeboten (zusätzliche Tage in Planung, kein Mittagstisch während den Schulferien) und findet in Räumen der Gemeindeverwaltung und/oder der katholischen Kirche Gelterkinden statt. Für die Organisation ist die Schulleitung der Primarstufe und für die Administration die Gemeindeverwaltung zuständig.

Der Mittagstisch wird von einer Leitungsperson geführt. Unterstützt wird diese durch eine weitere Betreuungsperson und/oder einen Zivildienstleistenden.

Der Mittagstisch wird von der Leitungsperson geführt sowie durch einen Zivildienstleistenden begleitet. Wenn mindestens 15 Kinder angemeldet sind, so wird die Leitungsperson von einer zusätzlichen Betreuungsperson unterstützt.

Wir suchen per 1. Februar 2021

Wir suchen nun per 1. Februar 2021

eine Leitungsperson für den Mittagstisch

eine Betreuungsperson für den Mittagstisch

Aufgabenbereiche: – Bestellung der notwendigen Anzahl Essen – Ausgabe der Mahlzeit – Betreuung und Aufsicht der Kinder – Aufräumen nach dem Mittagstisch – Präsenzkontrolle der Kinder – Bindeglied zwischen Mittagstisch und Schulleitung Anforderungen: – Einsätze erfolgen an fixen Wochentagen – Präsenzzeit am Durchführungstag ca. von 11.30 – 13.45 Uhr – Administrative Arbeiten, PC-Kenntnisse von Vorteil – Eine pädagogische Ausbildung ist nicht erforderlich, aber von Vorteil – Freude und Erfahrung im Umgang mit Kindern, angenehme Umgangsformen – Selbständige und teamorientierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: – Selbständige und interessante Arbeit in einem kleinen Team – Zeitgemässe Besoldung Fühlen Sie sich angesprochen? Wenn ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 10. Dezember 2020 vorzugsweise per Mail an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung, Bewerbung Leitung Mittagstisch, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für Auskünfte zum Mittagstisch steht Beat Flückiger, Schulleiter Kindergarten / Primarschule, Telefon 061 985 50 00, gerne zur Verfügung.

Aufgabenbereiche: • Ausgabe der Mahlzeit • Betreuung und Aufsicht der Kinder • Aufräumen nach dem Mittagstisch Anforderungen: • Einsätze erfolgen bei Bedarf und nach Abruf (die Einsätze können also auch kurzfristig erfolgen) • Präsenzzeit am Durchführungstag ca. von 11.45 –13.45 Uhr • Eine pädagogische Ausbildung ist nicht erforderlich • Freude und Erfahrung im Umgang mit Kindern, angenehme Umgangsformen • Selbständige und teamorientierte Arbeitsweise Wir bieten Ihnen: • Selbständige und interessante Arbeit in einem kleinen Team • Zeitgemässe Besoldung Fühlen Sie sich angesprochen? Wenn ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 10. Dezember 2020 vorzugsweise per Mail an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung, Bewerbung Betreuung Mittagstisch, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für Auskünfte zum Mittagstisch steht Beat Flückiger, Schulleiter Primarstufe, Telefon 061 985 50 00, gerne zur Verfügung. Gemeinderat Gelterkinden

Gemeinderat Gelterkinden Einwohnergemeinde Gelterkinden Einwohnergemeinde Gelterkinden

Öffentliche Planauflage Konzession für eine Grundwassernutzung zur Trinkwassergewinnung Gestützt auf § 8 Abs. 2 Grundwassergesetz wird folgendes Gesuch für eine Konzession zur Grundwassernutzung öffentlich aufgelegt: Gesuchstellerin: Einwohnergemeinde Gelterkinden, Marktgasse 8, Gelterkinden Ort der Nutzung: Bestehendes Grundwasserpumpwerk «Wolfstiege» (56.A.4), Grundstück Nr. 52, 4460 Gelterkinden. Zweck der Nutzung: Das geförderte Grundwasser (maximal 2200 Liter pro Minute) wird für die Wasserversorgung Gelterkinden verwendet. Dauer der Konzession: 40 Jahre (Verlängerung der Ende 2020 ablaufenden Konzession bis 2060) Die Gesuchsunterlagen liegen während 20 Tagen öffentlich auf und können vom 27. November 2020 bis am 16. Dezember 2020 während der regulären Schalteröffnungszeiten in der Gemeindeverwaltung Gelterkinden, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind bis spätestens am 28. Dezember 2020 schriftlich und begründet der Bau- und Umweltschutzdirektion, Amt für Umweltschutz und Energie, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, einzureichen. Amt für Umweltschutz und Energie BL

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Der Gelterkinder-Kalender 2021 ist ab sofort erhältlich!

Gemeindeversammlung Gelterkinden Datum: Beginn: Ort:

9. Dezember 2020 19.30 Uhr Dreifachhalle, Schulanlage Hofmatt

Hinweise betreffend COVID-19-Schutzmassnahmen siehe: • Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch • Amtliches Publikationsorgan Oberbaselbieter Zeitung • Schaukasten bei der Gemeindeverwaltung Genehmigung Protokoll der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2020 Traktanden: 1. Kenntnisnahme Finanzplan 2021–2025 2. Budget 2021 inkl. Festlegung Steuern, Gebühren, Abgaben, Beiträge und Genehmigung Gesamtstellenprozente 3. Investitionskredit «Tempo 30» 4. Verschiedenes 4.1 Selbständige Anträge von Stimmberechtigten 4.2 Anfragen von Stimmberechtigten 4.3 Mitteilungen des Gemeinderates Hinweise: Die folgenden Unterlagen sind zehn Tage vor der Gemeindeversammlung auf der Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch abrufbar sowie auf der Gemeindeverwaltung einseh- und beziehbar: – Ausführliches Protokoll der letzten Gemeindeversammlung – Berichte/Anträge des Gemeinderates zu den Vorlagen – Budget zu Traktandum 2

Herbst oder Frühling?

Donnerstag, 26. November 2020

13

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Suchen Sie einen Einstellhallenplatz? Wir vermieten in der Einstellhalle Gemeindehaus ab 1. Dezember 2020 oder nach Vereinbarung zwei nicht zugewiesene Einstellhallen-Parkplätze Mietkosten: Fr. 90.– pro Monat Interessenten melden sich bitte bei der Einwohnergemeinde Gelterkinden Abteilung Bauverwaltung Susanne Wanzenried, E-Mail: susanne. wanzenried@gelterkinden.ch Tel.: 061 985 22 53 Voraussetzung für die Vermietung von Parkplätzen: Wohnhaft im Ortskern, Arbeitsplatz bzw. Geschäft im Ortskern oder Eigentümer/-in bzw. Mieter/-in einer Liegenschaft für welche Parkplatzersatzabgabe geleistet wurde (siehe Reglement Ersatzabgabe für Parkplätze).

Einwohnergemeinde Gelterkinden

eUmzug – Die elektronische Umzugsmeldung Einwohnerinnen und Einwohner sowie Weg- und Neuzuziehende können sich ab sofort rund um die Uhr bequem online an-, ab- und ummelden. Der Kanton Basel-Landschaft und weitere Kantone haben sich zum Verbund eUmzug Schweiz zusammengeschlossen und bieten eine gemeinsame Lösung für die online Adressänderung an. Mit eUmzug können Sie Ihren Umzug online melden. Mit Umzug ist dabei die Adressänderung innerhalb der gleichen Gemeinde, oder der Wegzug aus Ihrer heutigen Wohngemeinde in eine andere Gemeinde gemeint. Informationen zu eUmzug und das Onlineformular finden Sie unter folgendem Link: www.eumzug.swiss

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Altpapiersammlung Samstag, 5. Dezember 2020 durchgeführt von den Junioren des Fussballclubs Gelterkinden. Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Pascal Conod benachrichtigen: Tel. 079 546 17 45. Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.

Stellenausschreibung Der Kalender (Grösse A3) kann bei der Gemeindeverwaltung am Schalter der Einwohnerdienste bezogen werden. Preis: CHF 25.– (Barzahlung)

Pilz und Primel: In diesem ausserordentlich warmen November weiss die Natur selber nicht so recht, ob es nun Herbst ist oder Frühling. F OTO: URSUL A HANDSCHIN, GELT ERKINDEN

Per 1. Januar 2021 wird im Schulsekretariat Primarstufe eine neu geschaffene, unbefristete 30 %-Stelle besetzt. Die Besetzung erfolgt intern. Allfällige Interessenten richten Ihre Bewerbung an gemeinde@ gelterkinden.ch.


Region Gelterkinden Pro Natura Wildsträuchermarkt in Sissach Wer die Artenvielfalt im eigenen Garten fördern möchte, sollte als Erstes exotische Sträucher durch einheimische Gewächse ersetzen. Vögel, Schmetterlinge und Wildbienen werden es Ihnen danken. Am Wildsträuchermarkt in Sissach bietet Pro Natura Baselland eine Auswahl dieser auch für Menschen attraktiven Pflanzen an. Nachdem im Frühling die traditionellen Wildpflanzenmärkte der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen sind, kann am kommenden Samstag der Verkauf von einheimischen Wildsträuchern in der Sissacher Begegnungszone stattfinden. Viele Vögel sind im Winter dringend auf die Früchte dieser Pflanzen angewiesen. Beliebt sind dabei der Weiss- und der Schwarzdorn, der Holunder und natürlich die Vogelbeere, welche gemäss Literatur über sechzig verschiedenen Vogelarten Futter bietet. Auch viele Schmetterlinge und Wild-

bienen profitieren von den Sträuchern. So ernähren sich beispielsweise die Raupen des Zitronenfalters ausschliesslich von den Blättern des Kreuzdorns oder des Faulbaums. Vom häufig in Gärten gepflanzten exotischen und zudem invasiven Kirschlorbeer profitiert hingegen kein Tier weit und breit. Neben rund 25 einheimischen Wildsträucherarten aus biologischer Produktion erhalten Sie am Markt fachliche Beratung, welcher Strauch für welchen Standort und welche Bedürfnisse am besten geeignet ist. Da die Sträucher im Herbst keine Ballen oder Container brauchen, sind sie deutlich günstiger und es muss weniger Humus herumtransportiert werden. PRO NATURA BASELLAND

Der Wildsträuchermarkt findet am Samstag, 28. November, von 9 bis 12 Uhr in der Begegnungszone in Sissach vis-à-vis des Restaurants Sternen statt.

ObZ

Donnerstag, 26. November 2020

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Gemeinde Ormalingen

Einladung

Zur Einwohnergemeindeversammlung Freitag, 4. Dezember 2020, 20.15 Uhr in der Mehrzweckhalle Protokoll Genehmigung der Protokolle vom 24. September 2020. Traktanden • 1. Anpassung Tarifordnung zum Wasserreglement • 2. Anpassung Tarifordnung zum Abwasserreglement • 3. Budget 2021 • 4. Finanzplan 2021-2025 • 5. Vereinbarung mit dem Zweckverband Forstrevier Ergolzquelle • 6. Vergabe Kulturpreis • 7. Verschiedenes a. Verabschiedungen b. Mitteilungen des Gemeinderates c. Anfragen Stimmberechtigte Für die Durchführung der Versammlung wurde ein spezielles Schutzkonzept erstellt. Personen die krank sind oder sich krank fühlen werden gebeten, der Versammlung fernzubleiben.

Laternenfenster statt Umzug.

F O T O S: Z V G

Laternenausstellung

Schule Corona und Kreativität? Ja, das geht! Die Sissacher Kindergärtnerinnen beschlossen, anstelle eines Laternenumzuges, in jedem Kindergarten individuell Laternenfenster zu gestalten. Die Kinder haben sich sehr viel Mühe gegeben. Es machte sie stolz, die Kunstwerke abends mit ihren Familie zu bestaunen. So strahlten die wunderschönen Lichter in zwei Kindergärten eine ganze Woche lang, in anderen an ein oder zwei

Abenden (an welchem der Umzug stattgefunden hätte). Jedes Fenster hatte seinen eigenen Zauber in sich. Gerade zu dieser Zeit war der Anblick der leuchtenden Fenster herzerwärmend und eine schöne Einstimmung auf die kommende Vorweihnachtszeit. Wären wir ohne Corona so kreativ mit unseren Laternen geworden? FÜRS KINDERGARTENTEAM SISSACH BEA GROELLY

Besten Dank für Ihr Verständnis.

Leser schreiben

Fair und umweltgerecht wirtschaften Sowohl die Früchte des Weissdorns wie des Schwarzdorns sind eine beliebte WinterF O T O: Z V G nahrung der Vögel.

«Zukunftsfragen» Digitale Veranstaltungs-Reihe In der digitalen Veranstaltungsreihe «Zukunftsfragen» stellt die FDP Baselland Persönlichkeiten ins Zentrum, die selbstbestimmt ihr eigenes Leben gestalten, Risiken eingehen und Verantwortung für ihre Handlungen und die Gemeinschaft übernehmen. Es wird über Politik, Gesellschaft, Arbeit und das alltägliche Leben diskutiert, und das ohne parteipolitischen Fokus. Erster Gast der neuen digitalen Veranstaltungsreihe ist Patrizia Laeri. Patrizia Laeri ist eine renommierte (Wirtschafts)-Journalistin und Moderatorin. Sie arbeitete von 2003 bis 2020 beim Schweizer Fernsehen und gewann bereits mehrere Auszeichnungen: Wirtschaftsjournalistin, Kolumnistin des Jahres, Digital Female Leader Award und #top100

der women in business. Patrizia Laeri setzt sich für digitale Aufklärung sowie für die Gleichstellung von Mann und Frau im Arbeitsleben ein. Moderatorin Anja Sciarra, Co-Redaktionsleiterin von Prime News, führt durch die Veranstaltung. Stellen Sie Patrizia Laeri Fragen und nehmen Sie an einer spannenden Diskussion teil. Die Teilnahme ist kostenlos und es können sich alle Interessierten anmelden. Alle Informationen zum Anlass sowie Anmeldemöglichkeit finden Sie unter www.zukunfts-fragen.ch Frag Patrizia Laeri – am 1. Dezember um 19 Uhr an der Online-Veranstaltung FDP SEKTION SISSACH UND UMGEBUNG

Das Wichtigste bei der Konzernverantwortungs-Initiative ist der Abschnitt im Initiativtext, in dem steht, dass die KMUs von der Haftung ausgenommen sind. Es sind also nicht 80 000 Unternehmen betroffen, wie die Economie Suisse behauptet, sondern nur einige Grosskonzerne. Dies ignorieren oder leugnen die Initiativgegner leider. Fair und umweltgerecht wirtschaften ist eine Selbstverständlichkeit. Aber nur die Initiative sorgt dafür, dass die Wenigen, die dagegen verstossen, auch haften. Deshalb können auch Bürgerliche wie z. B. der Initiant der Initiative, Alt-Ständerat und FDP-Mitglied Dick Marti, getrost ja stimmen.

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Region Gelterkinden

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Donnerstag, 26. November 2020

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13. Winter-Gwärb-Sunntig Ladengeschäfte geöffnet • Koppelmann Optik • Metzgerei Zimmermann: Grillstand • Raven Style: Kleines Präsent für Kunden • Landschäftler AG • Nadel und Wolle: Aus Freude am Schönen • Shirteria • Vinothek Raffaella • Spiess Schuhe-Freizeit-Lifesyle: Es Danke d‘Füess für d‘Schueh vom Spiess • Apotheke Gelterkinden Handschin AG: Herzlich Willkommen bei uns • Modeva: 20 % Rabatt • Feingemacht • Santinelli Textil: Kleines Präsent und doppelte Pro-Bon • S‘Bluemelädeli Mumenthaler: Advents- Weihnachts-Laden • Alterstagesstätte zum Lebenslauf: Alterstagesstätte wirbt mit • Taschentüchern und Taschen • Öko- Job: Regionale und Handverarbeitete Produkte mit Stil • Binkert AG • jL Design GmbH • Rosalie: Rosalie Geschenke • Regio Chäs & Spezialitäten • da capo secondhand • da Sabatino: Panettone Degustation • Greif Mode: 20 % auf die Herbst-Winterkollektion Marktstände • Garage Rickli: Bauernbrot, Weihnachtsgebäck, Confitüren und Dörrobst

• Evelyne Mangold: Glasperlen-Deko • Manu‘s Foodliner: Piadina, FondueBängel, Schnitzelbrot, Glühwy • Jakob Paganoni: Winter- und Weihnachtsdekorationen aus Holz • Tamara Handschi: Buurebrot, Weihnachtsgutzi, Sagi-Kaffi • Walter Salathe: Güggeli vom Grill, auch zum Mitnehmen • Heidi Habegger: Hofprodukte, Backwaren, Gestricktes • Madeleine Rindlisbacher: Sälbergmachts vom Hof, Gebäck, Eierkirsch, Salz mit Kräuter • Hasler und Reinle AG: Honig Verkauf, Glühwein • Verein Bierchäller: Verkauf der Schrift «Bierchäller Weide Gelterkinden» • Gälterchinder Samschtigs Märt: Gälterchinder-Samschtigs-Märt • Rotary Club Gelterkinden: Wir sammeln für Gemeinnützige Tätigkeiten • Oberbaselbiet • Alfred Stucki: Fredy‘s Orginal Käseschnitten • Weidhöfler Spezialitätenbrennerei: Destillate und Hofprodukte Kino Marabu 13 Uhr Mina und die Traumzauberer. 15 Uhr Cody – Wie ein Hund die Welt verändert. 13. Winter-Gwärb-Sunntig am Sonntag, 6.Dezember 2020 von 11 bis 17 Uhr. Sonntagsverkauf mit vielen Marktständen. Gewerbeverein Gelterkinden und Umgebung, www.gvg-org.ch

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-minu Macht ihr einen Baum? Etwas schräg gesponnene Weihnachtsgeschichten ISBN 978-3-7245-2426-7 CHF 24.80 Mena Kost, Ueli Pfister Dino und Donny ISBN 978-3-7245-2420-5 CHF 24.80

René Salathé Basel – 100 Bausteine zur Geschichte von Stadt und Land ISBN 978-3-7245-2417-5 CHF 38.–

Helen Liebendörfer Nun erst recht! Matthäus Merian und seine Familie ISBN 978-3-7245-2434-2 CHF 24.80

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Region Waldenburg Hölstein Gemeindeversammlung Am Montag, 30. November, in der Rübmatthalle. Vorgezogener Beginn um 19 Uhr. Es gilt Maskenpflicht während der gesamten Versammlung. Adventshaus Stille Eröffnung am Dienstag, 1. Dezember und von da an jeden Tag ein Fenster mehr. Wer welches Fenster gestaltet hat, ist auf einer Liste zu finden, die am Adventshaus angebracht ist. Weihnachtsbaumverkauf Kann mit Schutzvorkehrungen im Werkhof stattfinden wie geplant am Samstag, 12. Dezember, von 9 bis 12 Uhr.

lich. Bei den meisten Speisepilzarten, welche oftmals giftige oder ungeniessbare Doppelgänger besitzen ist die Bestimmung anhand eines Fotos nicht möglich. Wie in anderen Jahren gab es auch im Jahr 2020 in zahlreichen Pilzkörben immer wieder giftige Pilze zum Aussortieren. Vor allem bei den Champignon-Arten ist es in diesem Jahr mehrfach vorgekommen, dass giftige Karbolchampignons in mitten von geniessbaren Wiesenchampignons oder auch Schafchampignons gesammelt wurden. Die Pilzkotrolle 2020 in Zahlen: Speisepilze: 30 kg, keine Speisepilze: 7,5 kg, giftige Pilze: 3,5 kg, tödlich giftige Pilze: 0,5 kg. Nun bedanke ich mich bei der Bevölkerung fürs Vertrauen, wünsche allen einen angenehmen Rest im Jahr 2020 und freue mich auf die Zusammenarbeit in der nächsten Pilzsaison. PILZKONTROLLEUR CYRIL LÜÖND BL

Niederdorf Gemeindeversammlung Am Montag, 30. November 2020 findet um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Niederdorf die nächste Einwohnergemeindeversammlung mit den folgenden Traktanden statt: Protokoll, Aufgaben- und Finanzplan 2021 bis 2025, Budget 2021, Kredit für den Wasserleitungsbau Dorfgasse, Kredit Sanierung Lampenbergerstrasse, Erheblicherklärung – Einführung Tempo 30, Verkauf Baurechtsparzelle, Änderung Behördenreglement, Vertrag Versorgungsregion Waldenburgertal plus, Änderung Statuten Zweckverband Musikschule, Änderung Vertrag Schulrat Musikschule, Verschiedenes. Besondere Lage: Das Schutzkonzept COVID-19 ist einzuhalten. Die festgelegten Massnahmen und Regeln zum Schutzkonzept sind auf der Einladung zur Gemeindeversammlung auf Seite 2 ausführlich beschrieben. Häckseldienst vom 1./2. Dezember Der nächste Häckseldienst findet am 1./2. Dezember statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Tel. 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@ niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 30. November, 17 Uhr entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt administriert werden können. Anmeldungen, welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sämtliche Häckseldaten für das kommende Jahr finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen. Begehbarer Adventskalender – Frauenverein Niederdorf Dieses Jahr findet wieder der begehbare Adventskalender statt, aufgrund Covid-19 jedoch ohne Apéros. Der Frauenverein, sowie die Teilnehmer freuen sich, wenn die mit viel Fleiss und Liebe dekorierten Fenster, Türen, etc. auch bestaunt werden. Gehen Sie auf einen erfrischenden Abendspaziergang rund ums Dorf und entdecken die jeweiligen Türchen. In den nächsten Tagen erhalten Sie zudem eine Postkarte in Ihrem Briefkasten, auf welchem alle Teilnehmer und deren Standort verzeichnet sind. Auf ein reges Bestaunen freut sich Der Vorstand Frauenverein Jahresbericht der Pilzkontrolle 2020 für das vordere und hint. Frenkental Die Pilzsaison 2020 ist vorüber. Im ersten halben Jahr bescherte und das Klima einen traumhaften Frühling mit viel Sonne und wenig Regen. Diese Wetterlage zog eine sehr trockene Phase mit sich, was sehr wahrscheinlich der Grund für das eher dezimierte Pilzvorkommen in den ersten zehn Monaten war. Ich verlor die Hoffnung schon fast, dass es im Jahr 2020 noch Pilze geben wird. In der Zweiten Hälfte des Oktobers nahmen die Pilzkontrollen aber plötzlich sprunghaft zu und es waren gegen Ende der Saison doch über fünfzig Termine, die zum kontrollieren der Pilze wahrgenommen wurden. Die mediale Vernetzung nahm auch bei den Pilzlerinnen und Pilzler in den letzten Jahren stetig zu. Mir wurden in diesem Jahr sehr viele Bilder per Smartphone zur Beurteilung zugesandt. Eine Qualitative Pilzkontrolle ist so nur bedingt möglich. Teilweise konnte ich anhand der Bilder die exakte Art und auch den Speisewert weitergeben. Dies ist aber nur bei sehr wenigen Arten mög-

Oberdorf Beschlüsse der BGV vom 23. November 2020 1. Das Protokoll der Bürgerge meindeversammlung vom 17. 8. 2020 wird genehmigt. • 2. Der Einbürgerung von Jennifer und Ruby Fox wird zugestimmt. Der Beschluss 2 unterliegt gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 23. 12. 2020 ab. Die Beschlüsse, die keinem Referendum unterstehen, werden mit dem Tag der Bürgergemeindeversammlung rechtskräftig. Wasserzählerablesung Die Ablesekarten für die Erfassung des Wasserverbrauchs werden den Hauseigentümerinnen und Hauseigentümern nächste Woche zuge-stellt. Wir bitten Sie die ausgefüllten Ablesekarten bis spätestens am 10. Januar 2021 auf der Gemeindeverwaltung abzugeben. Abbruchbewilligung Das kantonale Bauinspektorat hat folgende Abbruchbewilligung erteilt: Vinko Maric, Schopf, Mühlehalde, Parzelle Nr. 243. Uelischadblatt Diese Woche kann die neue Aus-gabe des Uelischadblatts auf unserer Homepage unter «Aktuelles» heruntergeladen werden. Wir wünschen viel Freude beim Lesen! Jakob Thommen-Wiss Stiftung Aus dem Nachlass des Bauunternehmers Jakob Thommen und seiner Frau Lydia Thommen-Wiss wurde 2004 auf ihren Wunsch hin eine Stiftung ins Leben gerufen. Das hinterlassene Vermögen ist für Einwohnerinnen und Einwohner von Oberdorf bestimmt, die in eine unvorhergesehene finanzielle Notlage geraten sind. Eine allfällige Unterstützung kann mit dem entsprechenden Formular über die Gemeindeverwaltung (www.ober-dorf. bl.ch/Verwaltung/Formulare) beantragt werden. Ihr Gesuch wird streng vertraulich behandelt und wird zusammen mit allen erforderlichen Unterlagen unter Berücksichtigung der Statuten via Gemeinde an die Stiftung weitergeleitet. Der Stiftungsrat wird anschliessend den Antrag in seiner nächsten Sitzung prüfen und den Gesuchsteller schriftlich über den Entscheid informieren. JAKOB THOMMEN-WISS STIFTUNG, STIFTUNGSRAT

Waldenburg Begehbarer Adventskalender im Stedtli Ab Dienstag, 1. Dezember, wird auch in diesem Jahr täglich ein Adventsfenster geöffnet. Nutzen Sie doch die Gelegenheit, spazieren Sie abends durch unser Stedtli, erfreuen Sie sich an den weihnachtlich dekorierten Fenstern und erholen Sie sich vom Alltagsstress. Der Gemeinderat dankt allen Mitmachenden für ihr Engagement, ihre Kreativität und ihren Willen, auch in dieser schwierigen Zeit das Stedtli zu verschönern. Folgende Fenster sind Anfang Dezember zu bestaunen: • 1. Dezember Familie Mory, Burgmatt-

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strasse 30 • 2. Dezember Familie Lehnen, Burgmattstrasse 38 • 3. Dezember Familie Tschudin, Hauptstrasse 78 • 4. Dezember Familie Salathé, Rankweg 2 • 5. Dezember Familie Imgrüth, Burgmattstrasse 19 • 6. Dezember Familie Maurer, Froburgerstrasse 12 Die nachfolgenden Fenster werden in den nächsten Mitteilungen veröffentlicht.

2. Dezember Team Weihnachtsmarkt, im Brunnenhof bei Familie Nussbaumer 3. Dezember Christa Stähelin, Hauptstrasse 11 4. Dezember Monika Blaser, Hausmattstrasse 13 5. Dezember Käthi Blaser & Danielle Sonderegger, Bündtenweg 6 6. Dezember Margrit Heutschi, Dorfgasse 5

Donnerstag, 26. November 2020

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Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck

(Abgesagt) Freitag, 27. November Koordinationssitzung Vereine, Revue, Gemeinde, 20.00 Uhr Dienstag, 1. Dezember Mittagstisch, Ochsen, 12.00 Uhr

DER GEMEINDERAT

Langenbruck Sicherheitsholzschlag Kantonsstrasse im Gebiet «Lammet» Am Montag, 7. Dezember 2020, beginnt im Gebiet «Lammet» an der Kantonsstrasse zwischen Waldenburg und Langenbruck ein Holzschlag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Insbesondere müssen infolge Trockenheit abgehende Bäume entfernt und der vorhandene Jungwald entlang der Kantonsstrasse gepflegt werden. Vom Montag, 7. Dezember, bis Freitag, 11. Dezember 2020, muss mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden, da der Verkehr während dieser Zeit grösstenteils einspurig und mit Lichtsignalanlage geführt werden muss. Die Fäll- und Pflegearbeiten dauern jeweils von 7.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr. Der öffentliche Bus verkehrt während dieser Zeit fahrplanmässig, also im Normalbetrieb. Ausserhalb dieser Zeiten ist die Kantonsstrasse in dem Abschnitt normal befahrbar. Die Verkehrsteilnehmer/-innen werden gebeten, die signalisierten Geschwindigkeitsreduktionen im Baustellenbereich zu beachten. Die Arbeiten erfolgen zur Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer/-innen. Wir bitten deshalb um Verständnis, für die damit einhergehenden Behinderungen. Die Holzhauereiarbeiten werden unter der Leitung der Forstequipe des Forstreviers Oberer Hauenstein ausgeführt. AMT FÜR WALD BEIDER BASEL Zonenvorschriften Siedlung, Mutation Trafostation – Vernehmlassung Die Gemeinde plant eine Anpassung des Zonenplans Siedlung beim Wohn- und Werkheim Sonnmatt. Dieses bereitet sich auf einen möglichen zukünftigen Ausbau vor und möchte die angrenzende Parzelle Nr. 761 erwerben. Darauf befindet sich eine Trafostation der EBL, für welche weiterhin ein Bedarf besteht. Da in den nächsten Jahren ohnehin eine Sanierung/ Erneuerung der Trafostation ansteht, bietet sich eine Verlagerung an den Rand der heutigen Parzelle Nr. 240 bei einem flächengleichen Abtausch an. Die benötigte Fläche wird daher aus dem Quartierplanareal entlassen und in die Wohnzone umgezont. Wegen der Überschwemmungsgefahr muss auch eine Gefahrenzone Überschwemmung erlassen werden. Die mit der Planung beauftragte Sutter Ing. und Planungsbüro AG hat die neuen Planungsinstrumente Zonenplan Siedlung, Quartierplan Grundacker, Mutation Trafostation und Zonenreglement Siedlung, Mutation Trafostation entworfen. Im Rahmen des gesetzlich festgeschriebenen Informations- und Mitwirkungsverfahrens orientiert der Gemeinderat nun die Einwohnerinnen und Einwohner über den Planungsentwurf und lädt sie zur Vernehmlassung ein. Die Unterlagen können in der Zeit vom 27. November 2020 bis 18. Dezember 2020 während der Schalterstunden in der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Gleichzeitig sind sie im Internet unter www.langenbruck.ch einsehbar. Eingaben können bis zum 19. Dezember 2020 in schriftlicher Form an die Gemeindeverwaltung gerichtet werden. Nach Abschluss dieser Vernehmlassung wird die Planungsvorlage bereinigt und der Einwohnergemeindeversammlung zum Beschluss vorgelegt. Danach werden die neuen Planungsdokumente mit der regierungsrätlichen Genehmigung rechtsgültig. Adventsfenster 1. Dezember Schule Langenbruck, Haupteingang

Ladina, Jan und Silvan verlegten die Schwyzerörgeli-Probe mit ihrem Vater Daniel F O T O S: B . BEN T O L IL A Eschbach am Bass in die Pfarrkirche Diegten.

Familienkonzert in Diegten BENILDIS BENTOLILA

Sonntagnachmittag, ein prächtig sonniger Herbsttag. Ein paar Personen treten in die Pfarrkirche Diegten. Eine von ihnen meint: «Es ist fast schade, hineinzugehen, statt draussen zu bleiben.» Doch es dauert nicht lange, und die Meinung ändert sich. Im Chor erwarten nämlich die Schwyzerörgeli spielenden Eschbach Kinder Ladina (8), Jan (13) und Silvan (15) die Eintretenden mit der Melodie «Mim Killi im Carnotzet». Am Bass werden sie begleitet von ihrem Vater Daniel und auf einem weiteren Schwyzerörgeli von ihrer Musiklehrerin Heidi Bösiger. Das erste Musikstück ist verklungen, die wenigen Zuschauer, Freunde von Eschbachs, klatschen und rufen «Bravo, Zugabe!». Man hätte glauben können, die Kirchenbänke seien zur Hälfte besetzt gewesen. Die Idee zu dieser privaten Aufführung entstand auf dem Hof Gemeindeweide, anlässlich einer mittwochnachmittäglichen Probe. Eine Bekannte, die den Kindern und ihren bodenständigen Melodien lauschte, sagte: «Es ist schade, dass alle Jodler- und Heimatabende ausfallen dieses Jahr. Ihr wäret genug Leute, um ein privates adventliches Konzert zu veranstalten.» Wer der Bauernfamilie Eschbach solche Vorschläge macht, muss damit rechnen, dass sie umgesetzt werden. So luden sie ein gutes Dutzend Bekannte ein zu einer Aufführung in kleinem Rahmen, den Vorschriften des BAG und des Kantons entsprechend. Eigentlich hatten die Brüder Stefan und Daniel Eschbach vor, Jodellieder vorzutragen, was sie allerdings wegen der gesetzlichen Vorschriften absagten. «Also durch die Maske singen», lachte Stefan, «das geht nun wirklich nicht.» Selines Première an der Orgel Doch es wartete eine andere Überraschung! Auf einmal ertönten Orgelklänge von der Empore; jemand intonierte «Atemlos», ein Schlager, der wie ein traditionell festlicher Titel durch die Kirche hallte. Diese «Jemand» war die elfjährige Seline, das vierte Kind im Esch Ladina, Jan und Silvan verlegten die Schwyzerörgeli-Probe mit ihrem Vater Daniel Eschbach am Bass in die Pfarrkirche Diegten bachquartett. Es war ihre Premiere auf einer Kirchenorgel. Anreiz dazu gab ihr das Klavierspiel, in dem sie seit knapp einem Jahr unterrichtet wird. Als sie «O du fröhliche» anstimmte, und die einen Anwesenden mitsangen und die anderen mit summten, kam diese Stimmung auf, welche wohl die meisten spüren, wenn sie traditionelle Weihnachtsweisen hören: Wir erinnern uns an die festliche Zeit im Dezember, wie wir sie als Kinder erlebten, voller Vorfreude, voller Geheimnisse, voller Erwartungen. Die Weihnachtszeit wird in der Familie sein wie immer Wir fragten die Eschbachkinder, mit welchen Erwartungen sie in diesem ausser-

gewöhnlichen Jahr an die Weihnachtszeit herangehen. Silvan, der Älteste, verriet, er habe am 12. Dezember Geburtstag: «Wenn ich meine Älplermagronen bekomme und es zum Dessert «Schoggimousse» gibt, bin ich zufrieden.» Sonst nehme er an, die Weihnachtszeit sei innerhalb der Familie wie jedes Jahr. «Genau», fährt Jan weiter, «sicher erhalten wir Geschenke und am Heiligabend bräteln wir auf dem Tischgrill.» Für die beiden Mädchen Seline und Ladina ist das Gutzibacken in der Adventszeit wichtig. Sie können sich nicht vorstellen, dass Weihnachten dieses Jahr anders ausfällt. Welch’ tröstlicher Gedanke zum Ende des Jahres, nachdem wir Erwachsene uns seit März mit so viel neuen Regelungen und unliebsamen Verboten auseinandersetzen mussten. Die Kinder erzählen vom aussergewöhnlichen Geschenk, das die Familie zusammen ausgelesen hat und sich selbst schenkt: ein Reist Schwyzer Örgeli aus dem Emmental. Begeistert erinnern sie sich an den Ausflug nach Wasen, wo sie Stunden verbrachten, um genau das Instrument auszusuchen, das zu ihnen passt. Über ein Jahr ist seither vergangen; die Lieferfristen sind lang. Da sie fleissig üben und es aussieht, als würden sie vorläufig weiter machen, entschieden sich die Eltern für ein extra für sie angefertigtes Exemplar. Cool, ein Kultinstrument zu spielen Alle Kinder sind musikalisch «belastet» von beiden Elternteilen. Auf die Frage, ob sie gerne üben und hie und da an volkstümlichen Anlässen auftreten, zeigt sich da und dort eine Grimasse. Aber sie bemerken, eigentlich sei es cool, ein Kultinstrument zu spielen. Silvan glaubt sogar, dass er in zehn Jahren immer noch Musik machen wird. Von seinen Kollegen kommen keine negativen Äusserungen, weil er «Volksmuusig» mache, im Gegenteil. Er findet obendrein, es würde das Selbstbewusstsein stärken, wenn man nicht immer das Gleiche mache wie die anderen.

«Ich werde auch in zehn Jahren noch Musik machen», davon ist der 15-jährige Silvan überzeugt.


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 1. Advent, 29. November 9.30 Uhr, Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und Konfirmanden. Es sind besondere Wochen, in denen wir versuchen, Gottesdienst zu feiern, uns auf Weihnachten einzustimmen. Singen, Reden, Hören, beisammen Stehen, alles ist fraglich geworden. Wir laden zu einem Gottesdienst der anderen Art ein: es ist ein Stationenweg durch das Städtlein Waldenburg. Die Konfirmanden trugen Bibelverse zusammen, schrieben mit Tinte und Feder auf weisses Papier, stellten dazu eine Frage. Wir lesen, wir denken nach und schreiten schweigend die fünfzehn Bilderrahmen ab. Treffpunkt 9.30 Uhr, hinter der Kirche Waldenburg. Wegstrecke 1km, gut und einfach zu gehen. Anlässe Vokalensemble Waldenburg und Offenes Abendsingen Diese Veranstaltungen fallen im Moment aus. lespresso

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Offene Türen beim Bücherflohmarkt am Samstag, 28. November von 10 bis 18 Uhr. Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Die normalen Öffnungszeiten sind jeweils jeden ersten Dienstag im Monat von 9 – 17 Uhr, jeden ersten Samstag im Monat von 9- 12 Uhr, jeden Mittwoch von 9 – 11 Uhr und jeden Freitag von 17 – 20 Uhr. Infos auch auf der Homepage www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Kerzenziehen Samstag, 28. November von 10-18 Uhr und vom 30. November bis 5. Dezember jeweils von 14-17 Uhr, auf Anfrage auch abends. Ort: Im Pfarrhauskeller Waldenburg, Pfarrgasse 10. Kontaktperson, Esther Schürch 061 01 55. Es braucht keine Anmeldung. Gross und Klein, Jung und Alt sind willkommen. Krabbelgruppe In der Pfarrscheune Waldenburg, Pfarrgasse 10. Mittwoch, 2. und 16. Dezember von 9 Uhr bis 11 Uhr. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061/ 961 01 55.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 10. Dezember, von 9 Uhr bis 11 Uhr in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061/ 961 01 55.

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck Sonntag, 1. Advent, 29. November 19 Uhr, Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Niggi Hublard www.ref.ch/langenbruck

Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 6. Dezember, im Anschluss an den Gottesdienst im St. Peter. Traktandenliste: 1. Protokoll von der Versammlung vom 19.08.2020, 2. Budget 2021 und Revisorenbericht und 3. Verschiedenes Das Protokoll und das Budget können auf dem Sekretariat angefordert werden bzw. das Protokoll ist auch auf der Homepage ersichtlich.

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen 1. Advent, 29. November 10 Uhr, Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler, Chor Diegten & Org. M. Krüger

Donnerstag, 26. November 2020

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Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Einladung

Zur Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 6. Dezember 2020 im Anschluss an den Gottesdienst im St. Peter (Gottesdienst ist um 9.30 Uhr) Traktanden: 1. Protokoll der Versammlung vom 19. 8. 2020 2. Budget 2021 und Revisorenbericht 3. Verschiedenes Das Budget und das Protokoll können auf dem Sekretariat bezogen werden, bzw. das Protokoll ist auf unserer Homepage zu lesen; www.kirche-waldenburg.ch DIE KIRCHENPFLEGE

Mitteilungen Amtswoche Bis 29. November Pfarrer Torsten Amling, 061 390 11 52 Ab 30. November Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Vereinsauflösung Der Verein «Use your Skills» mit Sitz in Niederdorf hat sich dieses Jahr aufgelöst und das restliche Vereinsvermögen von 2911 Franken an das Schweizer Kinder-

hilfswerk Kovive gespendet. Der Vorstand bedankt sich bei all jenen, die über all die Jahre den Verein unterstützt haben. VIVIAN BAUEN

Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 29. November, 1. Advent 17.00 Hölstein, Abendgottesdienst der besonderen Art mit Pfarrer Roland Bressan und Jugendlichen unserer Kirchgemeinde. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Mission 21 Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier die Sonntags-Post mit der aktuellen Predigt. Für Kinder und Jugendliche Aufgrund der Corona-Pandemie pausieren die Kinder- und Jugendgruppen der Kirchgemeinde derzeit mit all ihren Gruppenaktivitäten. Bis auf Weiteres finden deshalb keine Anlässe statt. Anzeigen Hölsteiner Adventshaus Donnerstag, 3. Dezember auf dem Rübmatt-Areal in Hölstein. Wie in den vergangenen Jahren wird unsere Kirchgemeinde auch in diesem Jahr ein Fenster gestalten.

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Dieses wird am Morgen des 3. Dezembers geöffnet und wird in den Abendstunden beleuchtet sein. Dieses Jahr wird aufgrund der speziellen Lage auf einen Umtrunk verzichtet. Herzliche Einladung zum Besuchen und Bestaunen der «Fensterbox». Wir danken Magdalena und Martin Hess herzlich, dass sie sich für dieses Fenster wieder die Zeit nehmen und die Box liebevoll und weihnachtlich für uns schmücken! Vielleicht kann sich beim Betrachten aller Fenster des Adventskalenders ganz allein oder nur im eigenen kleinen Familienverband für einmal ganz anders Besinnung und Vorweihnachtsstimmung einstellen. Voranzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 5. Dezember um 9.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer. Mitteilungen Kollekte vom 1. Advent Die Kollekte des Missionssonntags, des ersten Advents, ist für die Corona-Nothilfe

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

von Mission 21 in Peru und Costa Rica bestimmt. Peru ist das lateinamerikanische Land mit der höchsten Covid-19 Ansteckungs- und Sterberate. 2,6 Millionen Menschen haben durch die Pandemie bisher ihre Arbeit und damit ihr Einkommen verloren – sie sind akut in ihrer Existenz bedroht. Weitere Informationen und ein Video zu dieser Kollekte finden Sie auf unserer Website. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Kontakt Wir Pfarrpersonen stehen Ihnen zur Verfügung. Falls Sie sich über einen Besuch oder ein Telefongespräch freuen, melden Sie sich gern bei uns! Amtswoche vom 16. bis 27. November: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Amtswoche vom 28. November bis 11. Dezember: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Öffnungszeiten Sekretariat: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8 - 11 Uhr Auf unserer Website finden Sie jederzeit die aktuellsten Daten zu den nächsten Anlässen und alle Kontakte und Informationen rund um die Kirchgemeinde: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Donnerstag, 26. November 18.00 Adventskranz binden anschl. Segnungsfeier in der Kirche Freitag, 27. November 18.00 Probe und Vorbereitung für die Firmung Sonntag, 29. November 11.00 Firmung 12.00 Firmung Montag, 30. November 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 2. Dezember 9.15 Rosenkranzgebet 19.30 KGR Sitzung im Dachzimmer Donnerstag, 3. Dezember 19.30 Roratefeier in Oberdorf anschl. Glühwein / Glühmost am Feuer, bitte Tasse mitbringen Freitag, 4. Dezember 17.00 KidsTreff Weihnachtliches Basteln im Pfarreisaal MITTEILUNGEN Wir haben Abschied genommen von Giuseppe Celli aus Hölstein verstorben am 13. November im 76. Lebensjahr und von Eduard Bader aus Niederdorf verstorben am

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

17. November im 88. Lebensjahr. Gott schenke den Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft. LICHTVOLLER ADVENT Wir freuen uns auf die Adventszeit. Gerne möchten wir uns weiterhin treffen und in kleinerem oder grösserem Rahmen den Advent und die besinnliche Zeit erleben. Da es schwierig ist, sich in den Räumen zum gemütlichen Beisammensein zu treffen, haben wir eine Feuerschale gekauft und nützen unseren Platz beim Taufglöggli. Wir treffen uns immer wieder am Feuer bei Glühwein oder Glühmost. Dafür bitten wir Sie, eine Tasse mitzunehmen. Der Flyer für unsere Angebote im Advent liegt in der Kirche auf. Bei den Angeboten, welche mit einem Sternchen versehen sind, bitten wir um eine Anmeldung. Firmung am 29. November Liebe junge Erwachsene, Danke für euer grosses Durchhaltevermögen, für eure Bereitschaft, für euer Dranbleiben. Nichts ist so wie wir es vor mehr als einem Jahr geplant haben. Jetzt endlich ist es soweit und wir dürfen

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Das Vereinsvermögen wurde an das Schweizer Kinderhilfswerk Kovive gespendet. F O T O: Z V G

Einkäufe für Covid-Betroffene Seit Beginn der Corona Pandemie unterstützen engagierte Freiwillige beim Roten Kreuz Baselland Menschen mit ihren Einkäufen. Der Besorgungsdienst richtet sich an alle Menschen die keine weiteren Einkaufsmöglichkeiten durch Nachbarn oder Angehörige haben, die akut am Coronavirus erkrankt sind, sich in Quarantäne respektive Isolation befinden oder aufgrund von Vorerkrankungen zur besonders gefährdeten Personengruppe gehören. Die Einkäufe werden ohne Kundenkontakt am Haus- oder Wohnungseingang deponiert. Wer diese Hilfe in Anspruch nehmen möchte kann sich direkt beim Roten Kreuz Baselland melden: Montag bis Freitag unter Telefon 0619058200 (von 9.00 bis 11.30 Uhr) oder per E-Mail an besorgungsdienst@srk-baselland.ch.

Die Corona Pandemie hat das soziale Leben vieler Menschen auf den Kopf gestellt. Gerade ältere Menschen leiden unter den Folgen von sozialer Distanz. Viele leben alleine und können aktuell keine oder nur mir viel Anstrengung soziale Kontakte pflegen. Das Rote Kreuz Baselland ruft Interessierte auf, sich für den Besuchsdienst zu engagieren. Als Freiwillige/r besuchen Sie ältere Menschen, schenken Ihnen Aufmerksamkeit und viel Abwechslung im Alltag. Die Besuche finden einmal in der Woche oder alle zwei Wochen statt. Falls Sie sich für ein solches Engagement interessieren, dann informieren Sie sich ganz unverbindlich: Tel. 0619058200 oder per E-Mail an freiwillige@srk-baselland.ch. ROTEN KREUZ BASELLAND

eure Firmung feiern. In zwei Gruppen und so feierlich wie möglich. Da wir die 50 Personengrenze einhalten müssen, bitten wir alle Pfarreiangehörigen, uns im Gebet von Daheim aus zu begleiten. Vielen lieben Dank. Für die Familienmitglieder, die nicht an der Feier teilnehmen können, wird ein Livestream organisiert. Den Link dazu erhaltet ihr, liebe Firmanden, von uns per Mail.

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Abendstimmung

Gefirmt und mit der Heiligen Geistkraft gestärkt werden: Salvatore Abbate, Lucas Besserer, Nico Cantafio, Luca di Felice, Andrin Gautschin, Anna Gayring, Justin Heinimann, Laura Matijevic, Elisa Mayer, Lia Messerschmid, Elisha Moosbrugger, Sandra Oroshi, Angela Tunaj, Fabian Vokrraj. Wir wünschen allen viel Freude an und bei ihrem Fest. Roratefeier, Do. 3. Dezember Dieses Jahr anders und zwar zu abendlicher Stunde um 19.30 Uhr in der Kirche in Oberdorf. Mit viel Kerzenlicht, Wort und Musik stimmen wir uns in den Abend ein. Anschliessend Treffen am Feuer, mit Glühwein / Glühmost. Bitte Tasse mitbringen.

Feierabend in Diegten.

F O T O: M AT T HI A S RI T T ER


Wander-Reportage

ObZ

Donnerstag, 26. November 2020

Wandern im Jura im Spätherbst Wieder ist man zur Zeit angehalten, die sogenannten Bewegungen im sozialen Umfeld so weit wie möglich einzuschränken. Bewegung in der freien Natur bietet da einen guten Ersatz. Zudem ist das Wetter in den letzten Tagen und Wochen sehr gnädig und ermöglicht schöne Wanderungen bei recht milden Temperaturen. Wiederum findet unser Wanderreporter Fritz Kammermann, dass viel Sehensund Erlebenswertes in gar nicht so weiter Ferne liegt. «Der Baselbieter und Solothurner Jura bietet sehr viel mehr als man gemeinhin annimmt oder erwarten würde. Ich verstehe mittlerweile sehr gut, warum so viele Städter zum Beispiel gern ins Gebiet Wasserfallen zum Wandern kommen. Natürlich auch dank der Luftseilbahn, die einem den anstrengenden Aufstieg abnimmt. Ich selber finde aber gerade das Jägerweglein auf seiner ganzen Strecke sehr schön. Ich bin es dieses Jahr wohl an die sechs bis sieben Mal gegangen und habe dabei unter anderem an die vielen Kalorien gedacht, die dabei verbrannt werden. Andererseits hatte ich in der Regel in meinem Rucksack die sündhaft guten Marzipan-Schnecken aber auch ein gesundes Körnerbrot aus der Bäckerei Petit Fours am Dorfplatz in Reigoldswil. Ein echter Geheimtipp dieser Verkaufsladen mit angegliedertem Café. Durch die Wolfsschlucht Im Spätherbst und den ganzen Winter hindurch profitiert das Baselbiet sehr oft von Sonnenschein und blauem Himmel, wenn das Mittelland unter einer undurchdringlichen Nebeldecke liegt. Faustdick war er heute auch in Olten und in Balsthal beim Umsteigen. An der Haltestelle Wolfsschlucht stieg ich als einziger aus dem Bus aus, mitten im Wald auf der Landstrasse kurz vor Welschenrohr. Schon nach wenigen Schritten erreichte ich dann aber den Eingang zu einem regelrechten Felsentheater. Links und rechts stiegen die Jurafelsen senkrecht zum Teil über hundert Meter auf und dazwischen führte der Weg durch die Schlucht. Nebelverhangen, feucht und kalt war es hier. Andererseits aber fast magisch war die Szenerie. Stetig führt der Weg in kleinen Serpentinen aufwärts, der kleine Bach führt kristallklares Wasser, das Herbstlaub liegt dick über der ganzen Landschaft. Die Felsen ragen turmhoch auf, sind teilweise überhängend. Je höher ich komme, umso heller wird es. Die Nebelschwaden verziehen sich langsam und die Sonne versucht durchzubrechen. Die Felslandschaft öffnet sich nach einem letzten Tor in einen lichten Wald. Links geht es zurück auf dem Rundweg nach Welschenrohr. Rechts geht es weiter hinauf. Ich wähle diesen Weg. Schon bald kann ich etwas blauen Himmel sehen. Die Sonne wird immer kräftiger. Es wird wärmer. Mit einem Mal ist der Nebel vollkommen weg. Die Sicht wird klar. Nur noch etwas weiter nach oben auf eine Kuppe und dann geht der Blick auf. Unter mir das eindrückliche Nebelmeer über dem Gebiet Thal zwischen Balsthal und Gänsbrunnen. Gegenüber liegt die erste Jurakette, dahinter folgt das Mittelland im Nebel und ganz am Horizont erkenne ich Eiger, Mönch, Jungfrau und die ganze restliche Alpenkette. Man muss einen Moment stehen bleiben und diesen Blick ganz in sich aufnehmen.

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Via Scheltenpass zum Passwang und zur Wasserfallen Bei schönstem Sonnenschein, Jacke und Pullover sind längst im Rucksack verstaut, wandere ich auf rund 1100 Meter über Meer in Richtung Baselbiet. Kurz vor dem Güggel, einem bekannten Ausflugsort mit Restaurant, biege ich ab zum Matzendörfer Stierenberg, auch als Einkehrort bekannt. Von dort ist es nicht mehr weit bis zum Scheltenpass. Dieser Übergang vom Mittelland ins Delsberger Becken hatte im Ersten wie im Zweiten Weltkrieg militärstrategische Bedeutung. Zweimal schon führte die Tour de Suisse über den Scheltenpass, der dadurch die Wertung Berg der 1. Klasse bekommen hat. Erzberg ist für Wanderer und Biker ein weiteres Ausflugsziel mit Bedienung. Von hier geht es immer weiter ostwärts. Es wird jetzt am Nachmittag wieder kühl, weil der Weg auf der Schattenseite des Sunnenbergs über dem Guldental und später dann des Beibelberges verläuft. Auf der Passwanghöhe wähne ich mich auf dem Parkplatz eines Baumarkts. Hunderte von Autos sind an diesem prächtigen Samstagnachmittag hier parkiert. Von beiden Seiten des Juras strömen Ausflügler hierher. Der Passwang muss anhand von Münzfunden schon zu römischer Zeit als Übergang existiert haben. Eine gewisse Bedeutung hatte er für den Kanton Solothurn im 15. und 16. Jahrhundert, als dieser das Schwarzbubenland erworben hatte. Für den Handelsverkehr zwischen Basel und Solothurn dienten aber die beiden Hauenstein-Pässe. Und wieder zur Tour de Suisse: Der Passwang als Berg der 2. Klasse wurde insgesamt 18 Mal befahren und gehört damit zusammen mit dem Zurzacherberg zu den meist befahrenen Schweizer Bergpässen unter 1000 Meter. Nach der Einkehrmöglichkeit im Restaurant Passwang ist es nicht mehr weit bis zum Vogelberg und zur Grenze zum Baselbiet. Auch das Restaurant Vogelberg unter neuer Pächterschaft lädt zur Einkehr. Überhaupt fehlt es im Jura an keinerlei Verpflegungsmöglichkeiten. Mit herzlicher Freundlichkeit werden Wanderer überall willkommen geheissen. Aber heute und jetzt muss ich mich sputen, denn es ist gegen Ende Nachmittag frisch geworden und auch der frühe Abend kündigt sich bereits an. Es ist auch noch ein Stück bis zur Bergstation der Wasserfallenbahn. Für einmal wähle ich auch diese bequeme Transportmöglichkeit, denn ich spüre die rund 30 Kilometer, die ich heute unterwegs war.» FRIT Z K AMMERMANN

Mystisch ist zeitweise die Szenerie. Man erwartet im nächsten Augenblick Robin Hood oder Frodo aus dem Auenland.

Felsen über dem Kopf in der Wolfsschlucht im Solothurner Jura.

Eine spektakuläre Wanderung durch die Wolfsschlucht im Solothurner Jura. Der Name kommt nicht von ungefähr: In der Wolfsschlucht wurde vor bald 300 Jahren der letzte Wolf des Bezirks Thal erlegt. Heute führt ein wildromantischer Wanderweg durch die spektakuläre Klus auf die Höhen des Solothurner Jura. Die Wolfsschlucht zwischen Balsthal und Moutier ist eine der eindrücklichsten Juraschluchten. Über hundert Meter hoch türmen sich die teils überhängenden Felswände. Der Tannbach hat das poröse Juragestein in Jahrmillionen bearbeitet und sein Bett immer tiefer hineingelegt. QUELLE: NATURZYT.CH

Am Ende des Aufstiegs durch die Schlucht der Blick zurück durch das letzte Felsentor.

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Veranstaltungen

ObZ Donnerstag, 26. November 2020

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FR 05.02.2021, 19 Uhr, Joël von Mutzenbecher «Stand uf» (Seine Performances sind energiegeladen, charmant-frech, herrlich selbstironisch und vor allem: wahnsinnig witzig!)

Bar und Kino bleibt am Montag bis auf Weiteres geschlossen!

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Das Ende des Folgemonats nach Beginn des entsprechenden Semesters bzw. Ausbildungsjahres.


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