Oberbaselbieter Zeitung vom 14. Januar 2021

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Nr. 2 23. Jahrgang Donnerstag, 14. Januar 2021

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Region Liestal

Vom Liestaler Aussichtsturm aus gesehen bietet das abendliche Stedtli einen wundervollen Anblick. Seite 5

Region Gelterkinden

Region Waldenburg

Die Freie Mission Gelterkinden und gate44 Böckten haben sich zusammengeschlossen. Seite 6

In Langenbruck herrschten am Wochenende Schneeverhältnisse wie seit langem nicht mehr. Seite 9

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Die Anderen – nicht Sie!

WILLI WENGER

Der «Brunnenmarkt» erfreut sich grosser Beliebtheit.

F O T O S: W. WENG ER

unter anderem mehrere Landwirtschaftsbetriebe. Der Markt ist unter anderem auch deshalb entstanden, weil in Waldenburg der traditionelle Weihnachtsmarkt der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen ist. «Ich habe deshalb meine Pläne nicht nur dem Vereinsvorstand, sondern frühzeitig auch dem Gemeinderat vorgestellt. Dieser war offen für die Umset-

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Kolumne

Waldenburg Einkaufen beim Waldenburger Törli macht Vergnügen

gleich. So die beiden Renner Gemüse und Käse, aber auch das noch ofenwarme Bauernbrot, Zöpfe oder Gipfeli. Gefragt sind weiter Zwiebeln, Karotten, Kohl, Randen, Salat, Eier oder Konfitüren. Heiko Kundlaczs Essig oder sein Senf sind weitere Glanzlichter beim Einkaufen, das wirklich Freude macht. Lieferanten sind neben «Privatpersonen»

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Die «Marktpflanze» gedeiht prächtig Quasi direkt unter dem Waldenburger Törli ist seit vergangenem Dezember jeweils an bestimmten Samstagen viel los. Der vom Verein «Waldenburg belebt» im vergangenen Dezember lancierte «Brunnenmarkt» ist zu einem Magneten mutiert. Er erfreut sich bei der Bevölkerung, und nicht nur bei jener des Bezirkshauptorts, grosser Beliebtheit. Initiator Heiko Kundlacz sagt, dass er hochzufrieden sei, wie sich das Ganze entwickelt habe. «Der Test vom Dezember 2020 ist gelungen. Wir werden deshalb unseren Markt so weiterführen wie bisher, das heisst alle vierzehn Tage bis auf Weiteres.» Lieferanten sind neben Vereinsmitgliedern auch «normale» Einwohnerinnen und Einwohner sowie Landwirtschaftsbetriebe. Kundlacz, im Brotberuf Essighersteller, hat den Markt auf dem Brunnenplatz nicht einfach so ins Leben gerufen. Er hat ihn geplant. «Ich wollte das schon lange machen», sagt der Unternehmer, der auch auf anderen regionalen Märkten, wenn sie dann durchgeführt werden, mit seinem Stand anzutreffen ist. Doch, der alle vierzehn Tage stattfindende Markt in Waldenburg ist ihm eine Herzensangelegenheit, er geniesst fraglos Priorität. Er will ihn in diesem Sinne ausbauen. «Ein paar zusätzliche Stände hier wären schon schön», blickt der Kassier des Vereins «Waldenburg belebt» in die Zukunft. In diesem Sinne hofft er auf Anfragen von möglichen Interessenten. Am jetzigen Stand wird gesunde Ware, wenn immer möglich aus hiesiger Produktion, angeboten. Ziel ist es, auch Bio-Produkte zu verkaufen. Aktuell ist dies nur beschränkt der Fall, unter anderem beim Käse. Aber: Die Lebensmittel aus Waldenburg und Umgebung sind auf jeden Fall gesund und frisch zu-

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zung. Innerhalb einer Woche war alles geregelt. Die Behörde um Gemeindepräsidentin Andrea Kaufmann stellte die Bewilligung aus. Das hat mich gefreut.» Die Werbung hält der Verein in Grenzen. Er macht dies im Netz, unter anderem via Facebook. Nächster Markt beim Törli in Waldenburg: 23. Januar, 8 bis 13 Uhr. Weitere Bilder: Seite 2

Während der Schreckensherrschaft im Dritten Reich konnte es tödliche Konsequenzen nach sich ziehen. Ebenso zu DDR-Zeiten oder es wurde teuer als die Steuer-CDs unter der Hand an die Steuerbehörden versilbert wurden. Wer betroffen war, musste unweigerlich in Deckung gehen um nicht dafür zu büssen, etwas getan oder gesagt zu haben was der Staat verboten hat. Wir reden hier vom hässlichen Mitbürger welcher uns durchs Fenster beobachtet, dem gemeinen Denunzianten. Nach vielen Jahren Abstinenz erlebt diese Gattung wieder einen Aufschwung der sich gewaschen hat. Von seiner Hässlichkeit hat er jedoch nichts verloren. Sollten Sie die Anordnungen der Behörden während Corona nicht befolgen droht Ihnen Ungemach, ausgelöst durch Ihren Nachbarn. Ist es Eifersucht? Ist es das Ausleben bedingungslosen Gehorsams? Ist es der enttäusche Nachbar den Sie im Sommer nicht zum Grillfest eingeladen haben? Wir wissen es nicht und werden es nie erfahren, denn der gemeine Denunziant gibt sich nicht zu erkennen. Während der vergangenen Festtage haben uns so manche festlich geschmückten Fenster nicht mehr entzückt, weil die Vorhänge gezogen waren. Antidiffamierungslappen nenne ich so was. Wir beobachten immer wieder Menschen mit Kapuzen die nie eine getragen haben, wie sie um die Häuser schleichen. Wir feiern Geburtstage und verbarrikadieren uns, nicht weil wir Verbotenes tun, sondern weil wir vom Nachbarn observiert werden. Darf man das überhaupt? Ja, Sie dürfen wenn es Ihnen Spass macht. Nicht Sie! Die Anderen. CL AUDE L ACHAT

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LANDI Reba AG Der Marktstand bei Törli ist gut besucht. Käse und Gemüse sind die Der «Leue» Waldenburg verkauft auf dem Brunnenplatz ebenfalls Renner bei den Kundinnen und Kunden. Köstlichkeiten.

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Baselland

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Donnerstag, 14. Januar 2021

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Baugesuche Auflagefrist: 18. Januar 2020 Anwil. Nr. 0021/2021. Bauherrschaft: Wullschleger Jasmin u. Simon, Dorfstrasse 5, 4469 Anwil. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle Nr. 1008, Stockacherweg. Nr. 0101/2021. Bauherrschaft: Schaad Melanie Mirjam u. Weber Marcel, Dorfstrasse 10, 4469 Anwil. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle Nr. 1556, Hinterwängerweg. Arboldswil. Nr. 0087/2021. Bauherrschaft: Stohler Marlis u. Giesel René, Hegenheimerstrasse 96, 4055 Basel. Projekt: Einfamilienhaus / Carport, Parzelle Nr. 965, Höchiweg. Nr. 0103/2021. Bauherrschaft: Hess Christoph, Bubendörferstrasse 12, 4424 Arboldswil. Projekt: Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 960, Ziefnerstrasse. Arisdorf. Nr. 0057/2021. Bauherrschaft: Schoch Silvio, Im Chrüz 10, 4422 Arisdorf. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 5274, Im Chrüz 10. Nr. 1298/2020. Bauherrschaft: Takken Johannes u. Coelho Cardoso Takken Solange, Ringstrasse 34, 4422 Arisdorf. Projekt: Whirlpool, Parzelle Nr. 4190, Ringstrasse 34. Bubendorf. Nr. 0063/2021. Bauherrschaft: Dunkel Florence u. Marco, Moosmattstrasse 10, 4416 Bubendorf. Projekt: Anbau Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 1319, Moosmattstrasse 10. Buckten. Nr. 0054/2021. Bauherrschaft: Castelli Sanela u. Marco, Hauptstrasse 39, 4447 Känerkinden. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Schwimmbad / Stützmauer, Parzelle Nr. 211, 670, Sonnengasse. Buus. Nr. 1312/2018. Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Einfamilienhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 3285, Hellikerstrasse. Nr. 1705/2018. Bauherrschaft: Schweizer Ronny, Hardhof 50, 4463 Buus. Projekt: Wohnhausanbau. Neuauflage: geändertes Projekt und zusätzliche Stützmauer, Parzelle Nr. 3984, Hardhof 50. Projektverantwortliche Person: Planeregge GmbH, Industriestrasse 10, 4415 Lausen. Diegten. Nr. 1480/2020. Bauherrschaft: Dill Heini u. Daniela, Lenzhof 6, 4457 Diegten. Projekt: Abbruch und Wiederaufbau Ökonomiegebäude, Erweiterung Dach, Zweckänderung: alt Remise in neu Mutterkuhstall mit Jauchegrube und Waschplatz. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 2724, 2721, Lenzhof 6 / 6c. Eptingen. Nr. 0035/2021. Bauherrschaft: Tschannen Bigna u. Christian, Oberdorfstrasse 22, 4458 Eptingen. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 1153, Oberdorfstrasse 22. Frenkendorf. Nr. 0008/2021. Bauherrschaft: Staebler Daniel, Madlenweg 12, 4402

Frenkendorf. Projekt: Sitzplatzüberdachung / Anbau Carport, Parzelle Nr. 1340, 1339, Madlenweg 12, 14a. Nr. 0016/2021. Bauherrschaft: Thommen Elvira, Adlerfeldstrasse 72, 4402 Frenkendorf. Projekt: Sitzplatzverglasung, Parzelle Nr. 1372, Adlerfeldstrasse 72. Nr. 0037/2021. Bauherrschaft: Achermann Katharina, Hauptstrasse 9, 4402 Frenkendorf. Projekt: Lifteinbau / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 732, Hauptstrasse 9. Nr. 0040/2021. Bauherrschaft: Hotic Vahida u. Amir, Fasanenstrasse 11, 4402 Frenkendorf. Projekt: Um-, An- und Ausbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 639, Fasanenstrasse 11. Nr. 0048/2021. Bauherrschaft: Haegler Daniela u. Eric, Adlerfeldstrasse 40, 4402 Frenkendorf. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Schwimmbad, Parzelle Nr. 1113, Quellenweg 3. Nr. 0106/2021. Bauherrschaft: Gremmelspacher Simone u. Georg, Grünhagweg 6, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus / Schwimmbad, Parzelle Nr. 1142, Adlergasse 18. Nr. 1666/2020. Bauherrschaft: Willi Hirt Möbel-Innenausbau GmbH, Rheinstrasse 73, 4402 Frenkendorf. Projekt: Gewerbegebäude mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: zusätzlicher Kamin, Parzelle Nr. 911, Bächliackerstrasse. Füllinsdorf. Nr. 0050/2021. Bauherrschaft: Schnider André, Uferstrasse 10, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Zweckänderung: alt Büro in neu Erweiterung Bistro, Parzelle Nr. 662, Uferstrasse 10. Nr. 0068/2021. Bauherrschaft: Di Blasio Gabriela u. Odile Marc, Hauptstrasse 20, 4402 Frenkendorf. Projekt: Einfamilienhaus / Schwimmbad / Pizzaofen, Parzelle Nr. 4114, Elbisstrasse. Gelterkinden. Nr. 1361/2016. Bauherrschaft: Kasa & Balazi GU AG, Reinacherstrasse 129, 4053 Basel. Projekt: 2 Doppeleinfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 2675, Schweienring. Nr. 2013/2020. Bauherrschaft: Persson Thomas u. Irène, Bleichiring 4, 4460 Gelterkinden. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 3928, 3938BR, Bleichiring 4. Hölstein. Nr. 0012/2021. Bauherrschaft: Herrmann Andreas, Lerchenstrasse 8, 4434 Hölstein. Projekt: Anbau Unterstand, Parzelle Nr. 1021, Lerchenstrasse 8. Nr. 0034/2021. Bauherrschaft: Huber Angela Eve u. Stefan, Oberer Holdenweg 1, 4434 Hölstein. Projekt: Anbau Doppelgarage, Parzelle Nr. 1142, Oberer Holdenweg 1a. Itingen. Nr. 0020/2021. Bauherrschaft: Steiner Marc, Finkenhölzliweg 20, 4452 Itingen. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr.

1316, Finkenhölzliweg 20. Nr. 0135/2021. Bauherrschaft: Hunziker Gabriele, Löhrstrasse 12, 9402 Mörschwil. Projekt: Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 278, Moosweg 16. Lausen. Nr. 0051/2021. Bauherrschaft: Füeg Tobias, Weiherhofstrasse 16, 4415 Lausen. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus / Dachflächenfenster / Kamin für CheminéeOfen, Parzelle Nr. 1431, Weiherhofstrasse 16. Nr. 0108/2021. Bauherrschaft: Häfelfinger-Salzmann Ulrike u. Häfelfinger Jürg, Widliackerstrasse 23a, 4415 Lausen. Projekt: Sitzplatzüberdachung mit seitlicher Windund Wetterschutzverglasung, Parzelle Nr. 2301, Widliackerstrasse 23a. Nr. 0115/2021. Bauherrschaft: Fricker Roger, Lippestrasse 22, 4415 Lausen. Projekt: Anbau Carport, Parzelle Nr. 1244, Hauptstrasse 59. Liestal. Nr. 0001/2021. Bauherrschaft: Schweizer Anton, Erlenstrasse 7, 4410 Liestal. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 2501, Erlenstrasse 7. Nr. 0043/2021. Bauherrschaft: Hebdi Boulderhalle, Meyer-Wiggli-Strasse 1, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Malzsilo in neu Erweiterung Boulder- /Kletterhalle / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1153, Meyer-Wiggli-Strasse 3. Nr. 0049/2021. Bauherrschaft: Rudin Christian, Heidenlochstrasse 34, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus / Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 2732, Heidenlochstrasse 34. Nr. 0085/2021. Bauherrschaft: Schild AG, Löhle Marc, Eichenweg 1, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Ausbau Gewerbegebäude Halle D / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1022, Eichenweg 1a. Nr. 0086/2021. Bauherrschaft: Bergamin P., Goldbrunnenstrasse 42, 4410 Liestal. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 3202, Goldbrunnenstrasse 42. Nr. 0098/2017. Bauherrschaft: Hirt Andreas und Silvia, Rosenfeldstrasse 3, 4410 Liestal. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Garagen. Neuauflage: zusätzliches Kamin für Cheminéeofen, Parzelle Nr. 1780, Militärstrasse 13. Nr. 0818/2020. Bauherrschaft: Sürün Emrah, Schalbergstrasse 13, 4153 Reinach. Projekt: Zweckänderung: alt Billiardcenter in neu Take Away. Neuauflage: zusätzlich Erweiterung Küchenabluftanlage, Parzelle Nr. 1544, Kasernenstrasse 34. Nr. 0827/2020. Bauherrschaft: Zaric Stanimir, Spitzwaldstrasse 8, 4123 Allschwil. Projekt: Um- und Ausbau Mehrfamilienhaus / Einbau Geschäft. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1521, Burgstrasse 10. Oltingen. Nr. 0036/2021. Bauherrschaft: Meili Regula u. Meyer Christoph, Spielhof-

weg 2, 6264 Pfaffnau. Projekt: Wohnhaus, Parzelle Nr. 1862, Herrengasse 46a. Ormalingen. Nr. 0117/2021. Bauherrschaft: Gerber-Hurni Alexandra u. Gerber Roland, Hombergstrasse 18, 4466 Ormalingen. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 1948, Hombergstrasse 18. Nr. 1471/2020. Bauherrschaft: PM Mangold Holzbau AG, Hemmikerstrasse 55, 4466 Ormalingen. Projekt: 2 Einfamilienhäuser mit Carports. Neuauflage: zusätzliches Kamin und Stützmauer, Parzelle Nr. 2466, Im langen Loh. Reigoldswil. Nr. 0092/2021. Bauherrschaft: Degen-Kobel F. u. J., Am Kai 7, 4436 Oberdorf. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle Nr. 1906, Fürstenbergweg. Nr. 1928/2020. Bauherrschaft: Denner AG, Bosle Martin, Grubenstrasse 10, 8045 Zürich. Projekt: Umbau Verkaufsladen / Fassadenänderung / Unterstand. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 214, Dorfplatz 12. Rickenbach. Nr. 0124/2021. Bauherrschaft: Handschin Christian, Hauptstrasse 26, 4462 Rickenbach. Projekt: 2 Container mit Überdachung / Platzbefestigung / Abbruch Baumhaus, Parzelle Nr. 1286, Hauptstrasse 43a. Rothenfluh. Nr. 0122/2021. Bauherrschaft: Mangold Generalunternehmung GmbH, Mangold Thomas, Schorenmattweg 20, 4443 Wittinsburg. Projekt: Reiheneinfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 266, Ormalingerstrasse / Alte Landstrasse. Rünenberg. Nr. 0066/2021. Bauherrschaft: Gemeindeverwaltung Rünenberg, Schulstrasse 50, 4497 Rünenberg. Projekt: Grüngutsammelstelle, Parzelle Nr. 322, Hauptstrasse. Seltisberg. Nr. 0030/2021. Bauherrschaft: Riederer Ingrid u. Markus, Hauptstrasse 110, 4411 Seltisberg. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1159, Hauptstrasse 110. Nr. 0116/2021. Bauherrschaft: Meier Jasmine u. Fabian, Sonnenstrasse 8, 4411 Seltisberg. Projekt: Umbau und Aufstockung Einfamilienhaus / Aussentreppe / Schwimmbad, Parzelle Nr. 1150, Sonnenstrasse 8. Sissach. Nr. 0060/2021. Bauherrschaft: Schödler Georgette u. Alfred, Rütirainweg 6, 4450 Sissach. Projekt: Terrassenhaus mit Autoeinstellhalle / Schopf, Parzelle Nr. 1006, Hofstettenweg.

Leser schreiben

Corona-Impfkampagne Endlich ist ein erster Wirkstoff gegen Covid-19 da. Und wir sind aufgerufen, uns früher oder später impfen zu lassen. Im Muttenz soll bald ein Impfzentrum dafür bereit stehen. Die ganze Impfkampagne wird aber für unser Gesundheitswesen wie auch für uns EinwohnerInnen eine riesige Herausforderung. Für einen wirksamen Schutz, müssen sich mindestens 190 000 Baselbieter EinwohnerInnen impfen lassen, was die doppelte Menge an speziell gekühlten Impfdosen benötigt. Eine Impfung beginnt mit einem 15-minütigen Gespräch bei welchem über die Risiken und Nebenwirkungen informiert wird, dann folgt die Spritze und im Anschluss wird man noch 15

Fortsetzung von Seite 1

Die «Marktpflanze» gedeiht

Nr. 0064/2021. Bauherrschaft: PTS Immobilien AG, Netzenstrasse 4, 4450 Sissach. Projekt: Zweckänderung: alt Ausstellungsraum in neu Erweiterung Clublokal, Parzelle Nr. 2254, Netzenstrasse 6. Nr. 0091/2021. Bauherrschaft: Lachmatt Beteiligung AG, Hauptstrasse 20, 4450 Sissach. Projekt: Zweckänderung: alt Postverteilzentrale in neu Büro und Lager, Parzelle Nr. 1381, Hauptstrasse 18. Nr. 0094/2021. Bauherrschaft: Lachmatt Beteiligung AG, Hauptstrasse 20, 4450 Sissach. Projekt: Zweckänderung: alt Brauerei in neu Verkaufsladen mit Lager, Parzelle Nr. 528, Hauptstrasse 11. Nr. 0109/2021. Bauherrschaft: CPV/CAP Pensionskasse Coop Abteilung Immobilien, Dornacherstrasse 154, 4002 Basel. Projekt: Fassadenänderung, Parzelle Nr. 2258, Gewerbestrasse 4. Tenniken. Nr. 0069/2021. Bauherrschaft: Koller Camilla Jin u. Schäublin Daniel, Grienmattweg 39, 4450 Sissach. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 1138, Rosenmattweg 54. Waldenburg. Nr. 1541/2020. Bauherrschaft: FIBO Bau AG, Hasani B., Grabenackerstrasse 27, 8156 Oberhasli. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: geändertes Projekt, neu mit Wintergärten, Parzelle Nr. 583, Schellenberg 1. Wittinsburg. Nr. 0018/2021. Bauherrschaft: Gysin (-Bohrer) Hansjörg, Oberdorfstrasse 9, 4443 Wittinsburg. Projekt: Einbau Heizraum mit Kamin / Anbau Holzschnitzellager / Grenzmauer, Parzelle Nr. 1034, Oberdorfstrasse 11d. Ziefen. Nr. 0114/2021. Bauherrschaft: Quivet Jérémy, Heissenstein 7, 4417 Ziefen. Projekt: Schwimmbad / Stützmauer / Aussentreppe, Parzelle Nr. 2059, Heissenstein 7. Zunzgen. Nr. 0014/2021. Bauherrschaft: Kaltenrieder Christine u. Pascal, Burgmatt 3, 4455 Zunzgen. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 2713, Burgmatt 3. Nr. 0519/2019. Bauherrschaft: plattner immobilien AG, Rheinstrasse 37a, 4402 Frenkendorf. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage und Schopf. Neuauflage: zusätzlicher Wintergarten, Parzelle Nr. 3069, Kürzeweg.

Minuten unter Aufsicht ruhen, um allfällige allergische Reaktionen sofort aufzufangen und zu behandeln. Insgesamt 190 000 Stunden Arbeit, welche geleistet werden muss. Dazu kommt die Logistik für die Impfstoffe, Kanülen, Tupfer. Handschuhen und Masken und nicht zu vergessen auch die Verpflegung der Mitarbeitenden. Ich bewundere die Einsatzteams, die Ärztinnen und Gesundheitsmitarbeitenden welche all dies sicher stellen, so dass wir der Pandemie schon bald gelassener entgegen sehen können. Darum muss jeder einzelne von uns diese Menschen unterstützen. ROGER MEIER, L AUSEN, VORSTAND DER GLP LIESTAL & UMGEBUNG

U-Abo-Erneuerung Zwetschgen-Essig kann «bedarfsweise» gekauft werden.

Impressum

Essig, Senf und Honig gehören auch zum Verkaufssortiment.

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

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Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

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Letzthin habe ich in der Zeitung gelesen, dass nicht alle Abonnenten ihre U-Abos erneuern wegen Corona ... Nun es könnte noch andere Gründe geben. Gestern versuchte ich, per App mein Abo «ganz einfach» auf mein Handy zu «transferieren». Nun einfach wars nicht. Mein Geburtsdatum leuchtete immer rot umrandet. Es funktionierte nicht. Also ging ich an den SBB-Schalter, in Liestal, 15 Kilometer entfernt von meinem Wohnort. Ich stand zwei Mal an, die Angestellten haben sich Mühe gegeben aber es hat nicht geklappt, mein Abo auf die Railcard zu laden. So wie früher, den Einzahlungsschein abzustempeln und als Billett aufzubewahren, das geht am SBB-Schalter seit zwei Jahren auch nicht mehr. Die Post ist jetzt auch zu, da Samstag ist. Ich gehe also unverrichteter Dinge nach Hause. Zwar ist das Abo, als Dank für die Treue noch

bis 15. Januar 2021 gültig, aber dass einzahlen so schwierig ist? Mein Sohn, 17 Jahre, Informatiklehrling, hat sein U -Abo per App verlängert. Bei ihm hat es fast funktioniert. Nur das Datum wurde falsch eingetragen, nicht sein Fehler, er geriet in eine Kontrolle und erhielt eine Busse, wegen ungültigem Fahrausweis. Die Busse wurde zwar rückerstattet, aber bei mir bleiben sehr viele Fragezeichen übrig ... Eine andere Frage beschäftigt mich auch schon seit ich im Baselbiet wohne. Warum ist es nicht möglich, an den Billettautomaten ein Ticket nach Zürich, Lugano oder Biel zu lösen? Beim ZVV Bushaltestellen war das schon vor 25 Jahren problemlos möglich, sofern man die Postleitzahl kannte. Gerne würde ich auch nächstes Jahr den ÖV benützen, falls möglich ... K ATHRIN ISLER, NIEDERDORF


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Ein Schloss für das Volk

Donnerstag, 14. Januar 2021

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Svetlana Hütten wird wieder Cheftrainerin

Liestal/Sissach Neues Nutzungskonzept fürs Ebenrain-Schloss

NKL Jörg Hohenstein geht zurück nach Deutschland

BEAT EGLIN

Das Schloss Ebenrain in Sissach befindet sich im Besitz des Kantons Baselland-Landschaft. Da es für die Öffentlichkeit kaum zugänglich ist, forderte Landrat Stefan Zemp am 14. Dezember 2017 in einem Postulat an die Regierung abzuklären, «wie sich mit einfachen Mitteln eine vermehrte Öffnung des Ebenrain-Schlosses erreichen lasse, damit das Baselbieter Volk wieder in den Genuss des historischen Gebäudes und seines Interieurs komme». Im letzten August äusserte sich die Regierung dazu und präsentierte angepasste Richtlinien: Für die breite Öffentlichkeit können bis zu sechs Anlässe pro Jahr (für juristische Personen mit Sitzung im Kanton Basel-Landschaft) durchgeführt werden; zudem ist das Schloss zweimal pro Jahr für die Allgemeinheit geöffnet (am Ebenraintag sowie am Tag der offenen Schlosstüre); an gewissen Tagen steht das Schloss für Ziviltrauungen zur Verfügung; der Schlosspark ist jederzeit öffentlich und für alle zugänglich. Führungen wären nur durch Anpassung des Denkmal- und Heimatschutzgesetzes oder des Kulturförderungsgesetzes möglich. Der Regierungsrat bat somit, das Postulat abzuschreiben. Kommission verlangte Überarbeitung Die Volkswirtschafts- und Gesundheitskommission kam an ihrer Sitzung vom 8. November 2019 mit 10 zu 2 Stimmen zum Ergebnis, «dass der Forderung des Postulats grossmehrheitlich nicht entsprochen wurde» und beauftrage die zuständige Direktion, das Konzept zu ändern. Man war nicht damit einverstanden, dass statt vermehrten Öffnungszeiten Einschränkungen für die

Diese repräsentativen Räume sollen für das Publikum geöffnet werden. Öffentlichkeit vorgesehen sind. Führungen gibt es keine und für Anlässe haben juristische Personen den Vorrang. Touristische Attraktion Das Baselbieter Schloss ist verkehrstechnisch günstig gelegen. Mit dem öffentlichen Verkehr oder dem eigenen Auto ist es sehr gut erreichbar. Es liegt in einem schönen Park und die Räumlichkeiten verbergen mit seinem Interieur und der Geschichte des Gebäudes viel Sehensund Hörenswertes. Touristen oder Gelegenheitsbesucher haben keine Möglichkeit, um sich die verschlossenen Schätze anzuschauen. Baselland Tourismus unternimmt grosse Anstrengungen, um unseren Kanton im touristischen Bereich für die Bewohner und auch Auswärtige attraktiv zu präsentieren. Das Schloss könnte sicher attraktiver vermarktet werden als bisher. Neues Nutzungskonzept Am 11. Dezember 2020 stellte die Volks-

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wirtschafts- und Gesundheitsdirektion das überarbeitete Nutzungskonzept vor. Ein Mal pro Monat sollen kostenlose öffentliche Führungen durch externe Kunstführer stattfinden. Ebenfalls ein Mal monatlich gibt es kostenlose Parkführungen. Gegen Nutzungsgebühren für das notwendige Personal können Firmen, Institutionen, Vereine etc., die dem Kanton kulturellen und wirtschaftlichen Wert bringen, 10 bis 15 Anlässe für Begegnung und Kultur im Schloss durchführen. Die jährlichen Zusatzkosten betragen gegen 28 000 Franken. Für Beschriftungen, Werbetexte, einen Orientierungsplan und eine Broschüre werden einmalig weitere 68 000 Franken veranschlagt. Dieses von der Regierung überarbeitete Nutzungskonzept wurde von der Kommission akzeptiert. Mit 12:0 Stimmen beschloss sie, das Postulat abzuschreiben. Ausstehend ist noch der Beschluss des Landrats.

Am Nordwestschweizerischen Kunstturn- und Trampolinzentrum Liestal (NKL) ist es im Bereich Trampolin erneut zu einem Cheftrainerwechsel gekommen. Es handelt sich um die gleichen Personen wie vor zweieinhalb Jahren. Svetlana Hütten hatte seit August 2008 während zehn Jahren dem regionalen Leistungszentrums (RLZ) Liestal im Bereich Trampolin den Stempel aufgedrückt. Vor drei Jahren gab es dann unterschiedliche Auffassungen über die Zusammenarbeit zwischen ihr und den beiden Cheftrainern des Schweizerischen Turnverbandes (STV). Das bisherige Vertrauen war gegenseitig nicht mehr vorhanden und führte schliesslich zum Rücktritt per Ende Juli 2018. Svetlana Hütten hatte frühzeitig mit ihrem Wunschkandidaten Jörg Hohenstein Kontakt aufgenommen und ihn animiert, ihre Nachfolge anzutreten. «Das Angebot kam zur richtigen Zeit, da ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung war», sagte damals der Deutsche. Er war Landestrainer im hessischen Bundesstützpunkt Frankfurt am Main. Die Zeit als Cheftrainer im Leistungsbereich Trampolin am NKL war in den letzten Monaten sehr geprägt durch die Corona-Pandemie. Sämtliche Wettkämpfe wurden abgesagt und er hat es trotzdem verstanden, die Athletinnen und Athleten bei Laune zu halten und auf Ziele hinzuarbeiten. Unter seiner Leitung haben sich vor allem ältere Athletinnen und Athleten in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln können und auf diese wertvollen Erfahrungen haben diese Sportlerinnen und Sportler auch bei der Verabschiedung hin-

gewiesen. Ein Hauptgrund, dass der erfahrende Trampolintrainer an seinen früheren Arbeitsort zurück kehrt, sind familiäre Gründe. Ein Nachzug seiner Frau und den beiden schulpflichtigen Töchtern in die Schweiz konnte nicht realisiert werden. Jörg Hohenstein versprach aber, dass dies kein Abschied für immer sein wird. Sowohl aus Sicht des NKL als auch von ihm selber gibt es Bemühungen, die gute Verbindung nach Deutschland auch in Zukunft weiter aufrecht zu erhalten und zu nutzen. Nun kommt ein bekanntes Gesicht zurück als Cheftrainerin. Svetlana Hütten blieb nach ihrem Rücktritt dem NKL als Leiterin Kurswesen erhalten. Das gegenseitige Vertrauen mit dem Nationaltrainer ist wieder intakt. Der Geschäftsleiter und der Vorstand werden sie und das ganze Trainerteam unterstützen und alles daran setzen, dass das Trampolinturnen in der Schweiz auch in Zukunft seinen Stellenwert beibehalten kann. UELI WALDNER

Jörg Hohenstein geht zurück nach Deutschland und Svetlana Hütten wird wieder Trampolin-Cheftrainerin am NKL. F O T O: U. WA L DNER

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ObZ

«Du bist nicht mehr da, wo Du warst. Aber Du bist überall, wo wir sind.»

Wenn Ihr mich sucht, sucht mich in Euren Herzen.

Danksagung

Victor Hugo

Esther Schweizer–Burkhardt

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigen und sehr geschätzten Arbeitskollegen

1. 10. 1956 – 6. 12. 2020 Habe ich dort eine Bleibe gefunden, lebe ich in Euch weiter.

Tashi Namgyal

Danke … für die tröstenden Worte, gesagt oder geschrieben, für die stummen Umarmungen, wenn Worte fehlten, für Blumen, Kränze und Gaben für späteren Grabschmuck, sowie für die Teilnahme an der Abdankung. Besonders danken wir Herrn Martin Burkhart, Zehntner Bestattungen, Herrn Pfarrer Schürch und dem Kirchenteam für die liebevollen Worte bei der Abdankung.

Herr Namgyal hat sich in den über 10 Jahren der Firmenzugehörigkeit immer durch seinen engagierten Einsatz, seine liebenswerte Hilfsbereitschaft und seine Warmherzigkeit ausgezeichnet. Wir werden ihn und sein Wirken in dankbarer Erinnerung behalten. Den Angehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme.

Hans–Peter Schweizer mit Familie

Fiege Logistik (Schweiz) AG

Die Geschäftsleitung Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen

HERZLICHEN DANK Beim Abschied unseres geliebten

Walter Wipf-Dettwiler durften wir Zeichen der Verbundenheit, der Freundschaft, der aufrichtigen Anteilnahme und hoher Wertschätzung entgegennehmen.

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist und eine Last fallen lassen, die man getragen hat, das ist eine wunderbare Sache.

Danken möchten wir insbesondere – der Spitex Waldenburgertal für die ausgezeichnete Pflege sowie für die liebe- und verständnisvolle Zuwendung

«Hermann Hesse»

Nach kurzer, schwerer Krankheit ist unsere liebe

– Frau Dr. med. Anne Maertens für die langjährige medizinische Betreuung – Herrn Pfarrer Hanspeter Schürch für die würdevolle und persönliche Gestaltung des Trauergottesdienstes und der Beisetzung

Regine Elisabeth Spiess

Herzlichen Dank auch für die schönen Blumen, Briefe, Trauerkarten, Telefonate sowie an all diejenigen, die im Stillen und aus der Ferne an ihn gedacht haben.

Oberdorf, im Januar 2021

Wir sind traurig: Moritz Junker Flavia Junker und Christoph Hägeli Simone Kast und Michael Misteli Anne Spiess mit Familie Peter Spiess mit Familie Elisabeth Spiess-Hänggi Andreas Junker und Elke Hubeny

DANKSAGUNG Ganz heimlich still und leise, ging des Nachts ein Engel auf die Reise. Stieg die Stufen zum Himmel hinauf, verliess den Weg des Lebenslaufs.

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Marianne Verena Autenried-Bauen

Traueradresse: Flavia und Moritz Junker, Buechring 40, 4434 Hölstein

15. November 1952 – 15. Dezember 2020 Danke für die tröstenden Worte, gesprochen oder geschrieben, für die Zeichen der Verbundenheit, für das stille Gebet und allen, die sie auf ihrem Weg begleitet haben. Kinder mit Familien

«Das Wertvollste was du uns hinterlässt, sind die Spuren der Liebe in unseren Herzen».

In grosser Dankbarkeit und Liebe nehmen wir Abschied von meinem Lebenspartner, unserem Bruder, Papi, Grosspapi, Schwiegerpapi, Schwager, Onkel und Götti.

Heinrich Thommen «Heiri» 11. 4. 1939 – 7. 1. 2021 Nach einem reich erfüllten Leben durftest du im Kreis deiner Lieben friedlich einschlafen.

Foto: Dave Rutschmann

In stiller Trauer Trudi Müller Susanne und Hanspeter Burri mit Stefan, Daniel und Marcel Markus Thommen Conny und Gianfranco Zanchetta-Thommen mit Martina und Sandro Marco und Stefanie Thommen mit Lea Geschwister, Verwandte, Freunde und Bekannte

Gilt als Leitzirkular.

Todesfälle Bretzwil Bruno Barmettler-Leibundgut, geb. 20. Dezember 1942, gest. 6. Januar 2021, von Basel, Ennetmoos NW (wohnhaft gewesen Mühlemattstrasse 10). Wurde bestattet. Gelterkinden Susi Krebs-Graf, geb. 29. Mai 1933, von Rothenfluh BL. Beisetzung im engsten Familienkreis. Tashi Namgyal, geb. 5. Juli 1956, von Reigoldswil BL (wohnhaft gewesen Weihermattweg 1). Beisetzung im engsten Familien- und Freundeskreis. Elsbeth Rechsteiner-Buser, geb. 29. Dezember 1924 (wohnhaft gewesen in 4460 Gelterkinden, mit Aufenthalt im APH Frenkenbündten, 4410 Liestal). Beisetzung mit anschliessender Abdankung in der reformierten Kirche: Donnerstag, 14. Januar 2021. Besammlung: Friedhof Gelterkinden, 14.30 Uhr. Niederdorf Cornelia Burri, geb. 4. Januar 1963, gest. 4. Januar 2021, von Thunstetten BE (wohnhaft gewesen Bennwilerstrasse 21). Bestattung im engsten Familienkreis. Oberdorf Peter Brunner-Fehr, geb. 1935, von Oberdorf BL. Die öffentliche Trauerfeier findet am Freitag, 15. Januar 2021, um 14.00 Uhr in der Kirche St. Peter statt (Corona-Massnahmen: max. 50 Pers.). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Traueradresse: Frau M. Brunner, Lörweg 2, 4436 Oberdorf.

von ihrem Leiden erlöst worden und friedlich eingeschlafen. Wir haben Sie in Ruhe und Frieden auf ihrem letzten Weg begleitet. Du bist in unseren Herzen.

Die Trauerfamilie

Traueradresse: Trudi Müller, Gassenbachweg 16, 4434 Hölstein

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7. September 1960 – 9. Januar 2021

Unser Dank gilt besonders auch seinen Geschwistern, Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn, die Walter im Leben Gutes getan haben.

Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 22. 1. 2021 um 14.00 Uhr in der reformierten Kirche Hölstein statt.

Donnerstag, 14. Januar 2021

Schützengesellschaft Lauwil Nach geduldig ertragener Krankheit ist unser Fähnrich und Ehrenmitglied

Anton Omlin aus diesem Leben abberufen worden. Wir werden unserem treuen Vereinskameraden ein ehrendes Andenken bewahren. Der Vorstand Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.


ObZ

Donnerstag, 14. Januar 2021 Redaktion Marc Schaffner Tel. 061 927 29 01 Fax 061 927 29 30 E-Mail marc.schaffner@chmedia.ch

Region Liestal An einem verschneiten Abend

Nach dem Schneefall von letzter Woche: Wer auf den Liestaler Aussichtsturm stieg, konnte einen wunderbaren Ausblick geniessen.

Ruth’s Augenblicke

F O T O: OL I S TÄ MP F L I, K A ISER AU G S T

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Coop zieht ins Bücheli-Center ein Im August wird Coop einen Supermarkt im Bücheli-Center in Liestal eröffnen, wie die «bz» am Dienstag berichtete. Der Grossverteiler zieht in die Räumlichkeiten im Untergeschoss ein, in denen sich aktuell Manor Food befindet. Manor wird seinen Lebensmittel-Bereich, wie schon vor einem Jahr angekündigt, per 10. April schliessen; anschliessend wird Coop mit den Umbauarbeiten beginnen. Den bisherigen Standort im Stabhof in der Rathausstrasse wird Coop beibehalten. Die beiden Filialen, die sich in unmittelbarer Nähe voneinander befinden, werden sich in Zukunft durch ihr Sortiment unterscheiden. Der Stabhof wird sich an Kundschaft richten, die kleinere Einkäufe für den täglichen Bedarf tätigt, wie Convenience- und Frischprodukte. Die Filiale im Bücheli-Center wird mehr Auswahl sowie eine Fleisch- und Fischtheke bieten und sich an Kundinnen und Kunden richten, die für die ganze Woche einkaufen. Ob die bisherigen Coop-Räumlichkeiten im Stabhof in der Fläche verkleinert werden, ist laut «bz» noch offen, ebenso, was mit dem bisherigen ManorFood-Personal passiert. Im oberen und hinteren Teil des Stabhofs werden ausserdem neue Wohnungen und Büros inklusive Autoeinstellhalle realisiert. OBZ

Rabattmärkli – damals und heute BEAT EGLIN

Ich erinnere mich noch gut, wie zu meiner Kinderzeit von den Hausfrauen fleissig Rabattmärkli gesammelt wurden. Diese gab es im Laden bei jedem Einkauf im Gegenwert der bezahlten Rechnung. Die Miniaturpapierchen sahen ähnlich aus wie Briefmarken. Sie waren gezahnt und hingen auf langen Rollen aneinander. Meistens bekam man einen Streifen mit zehn Rappen-Märkli. Bei grösseren Einkäufen wurde abgekürzt und eine Fünfliber-Marke oder im besten Fall sogar eine im Gegenwert von zehn Franken überreicht. Je höher der Wert, desto

strahlender waren die Gesichter. Was machte man nun mit seiner Rabattmärklisammlung? Dafür gab es Heftchen im A5-Format mit vorgedruckten Feldern. In diese musste man seine Marken einkleben. Deren Rückseiten waren gummiert und somit wurde so mancher Streifen über die feuchte Zunge gezogen. Für ein volles Heft bekam man in seinem Geschäft Bares als Belohnung. Das war ein Sackgeld für die Hausfrau oder ein Zustupf ans knappe Haushaltungsgeld. Zudem wollten die Geschäfte mit diesen kleinen Belohnungen ihre Kunden an sich binden. Das System wurde von Coop vor viereinhalb Jahrzehnten abgeschafft

Fast in jedem Geschäft werden Punkte gesammelt.

F O T O: B . E GL IN

und durch Nettopreise ersetzt. Findige und innovative Marketingmanager befanden dieses Sammelsystem für überholt und schafften es ab. Eher kleinere Geschäfte hielten noch ein paar Jahre durch. Bei ihnen gab es sogar die Möglichkeit, entweder billiger einzukaufen oder die Rabattmarken zu nehmen. Nach einer längeren Rabattpause führte dann Migros Ende 1997 das Cumulus-System ein. Coop zog zweieinhalb Jahre später mit der Supercard nach. Was früher mit kleinen Papierchen geschah, funktioniert heute elektronisch mit Plastikkärtchen oder mit dem Smartphone. Und es wird wieder fleissig gesammelt. Entweder bekommt man Gutscheine zum Einkaufen oder Prämien für die Punkte. Andere Händler mussten wohl oder übel nachziehen. Was in den Siebzigerjahren des letzten Jahrhunderts endlich vorbei war, blüht heute wieder in einem facettenreichen Wildwuchs weiter. Und bei Coop, Migros, Lidl, Tankstellen und anderen darf man sogar wieder kleine Kleberchen sammeln und in Miniaturheftchen einkleben. Diesmal aber kleben sie von selbst und die Billigprämien kommen meistens aus Fernost! Wir warten nun gespannt auf die findigen Marketingleute, welche die unsinnige Sammelwut wieder abschaffen und Nettopreise als Novität anpreisen. Dann hat sich der Kreislauf wieder einmal geschlossen.

Starten Sie das Projekt Selbstliebe Akupunkturfarbtherapie Praxis, Liestal pr. Es mag komisch klingen, denn um die Selbstliebe anzunehmen, steht meistens zuerst auf dem Lebensplan die Erfahrung sich als Opfer zu fühlen. Also sich ohnmächtig zu erleben und dem Irrglauben verfallen ohne Macht zu sein. Dieser Prozess trägt den wichtigen Grund in sich die eigene Illusion, Täuschung, Lüge, Verleugnung, Betrug oder Verrat zu erkennen. Ich höre Ihren Protest: Das stimmt

nicht. Ja, diese Tatsache ist schwer anzunehmen. Doch, ist Ihr Protest nicht schon Ihre nächste Täuschung, in die Sie sich hineinmanövrieren? Ihr Opferbewusstsein wurde in früher Kindheit durch gut gemeinte Absichten von Erwachsenen genährt. Später perfektionierten Sie es mit Oberflächlichkeit, Kontroll- und Machtspiele und Dramen. Heute beginnt Ihr Projekt Selbstliebe! Ihre Vergangenheit hat nichts mehr in

Ihrer Gegenwart zu suchen. Nehmen Sie die Aufforderung an, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Denn der Opferbewusstsein-Teil in Ihnen weiss nicht, was hinter einer Türe steht, die sich gerade für Sie öffnet, aber es weiss, dass wenn Sie jetzt durch diese Türe gehen, können Dinge passieren, die Ihnen schon in der Vergangenheit passiert sind, weil Sie damals vermeintlich durch eine falsche Tür gegangen

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sind. Ihr Opferbewusstsein hindert Sie immer daran etwas Neues anzugehen. Es fordert Sie ständig auf, die Dinge immer zu überprüfen und zu kontrollieren, sich selbst und andere zu kontrollieren, Gefühle zu kontrollieren. Hauptsache Sie finden einen Fehler, dass Ihnen einen Grund gibt, die Entscheidungen, die notwendig sind, nicht zu treffen. Wollen Sie Ihr Leben wirklich weiter so erfahren? Ihr Leben wird nur aus den Fugen gehoben, damit Sie Entscheidungen treffen, wovor Sie Angst gehabt haben. Gehen Sie nicht in Deckung nur aus Angst davor, dass Ihre Vergangenheit Sie einholt. Solange Sie Angst haben, wird es ein Teil Ihres Lebens sein. Mit der Heal- und Clearing-Therapie, kurz HCT, kann ich Sie in diesem komplexen Prozess von Öffnung zur Selbstliebe optimal unterstützen, begleiten und bestärken. Öffnen Sie die Türe und springen Sie raus und lassen Sie sich überraschen, was Ihnen das Leben bringen möchte! Hilda Molnar, Telefon 079 942 18 22, akupunkturfarbtherapiepraxis.ch und leidenbeenden.ch

«Sodeli, das hätten wir. Das vertrackte Jahr 2020 ist Vergangenheit. Die Corona liegt hoffentlich bald einmal hinter uns. Es ist nun ist ein Neubeginn angesagt: Viva 2021!» Heidi nimmt einen tüchtigen Schluck Burgermeisterli: «Proscht, auf ein gutes Neues! Das ist meine Schluckimpfung! Die muss wirken! Ich sei, trotz meinen 70+ Jahren zu jung, für die gepriesene Corona-Impfung. Das stimmt mich froh, denn meistens bin ich für alles zu alt. ‹Senioren, bleiben Sie zu Hause›, lautet sonst der Tenor. Und ob meine grässliche Corona-Erkrankung vom Herbst Antikörper genug gebildet hat, ha, das wissen die Götter! Also suufe mr no eine, zur Sicherheit. Proscht!» Heidi hat glänzende Äuglein. Sie rauscht rassig an ihrem bald fünf Wochen alten Weihnachtsbaum vorbei, so dass seine dürr gewordenen Ästchen im Luftzug zu rieseln anfangen. Mit einer Dose, gefüllt mit Änisbrötli, kommt sie zurück an den Tisch. «Die waren viel zu schade, um sie zu essen. Schau, so hübsch geprägte Sujets und schön perfekte Füessli! Jetzt aber wird es höchste Zeit, sie zu knabbern. Greif zu!» Ich wähle ein Wunderschönes. Es stellt einen Engel dar. Engel brauchen wir nun wirklich alle, denke ich, und beisse ihn freudig an. Die Freude ist kurz, der Schmerz auch, aber heftig. Mitten im steinharten Engelsbauch steckt mein Stiftzahn! Diese prachtvollen Änisbrötli sind zu Felsbrocken geworden! Ich gucke in den Wandspiegel und finde meine Zahnlücke furchtbar bedauernswert! Heidi unterbricht mein Gejammer: «Hier, nimm noch einen Schluck! Das Zeug desinfiziert wunderbar!» Ihr eigenes Änisgebäck tunkt sie wohlweislich sehr lange ein im Burgermeisterli, bevor sie es triefend, aber aufgeweicht, genüsslich in den Mund steckt. «So muss man es machen, logisch! Ich dachte, das weisst du!» Ich weiss es nun. Wütend wickle ich das aufgespiesste, süsse, knallharte Engeli samt stecken gebliebener Schaufel in die vor mir liegende, mit Sternchen verzierte Serviette. Fahren darf ich nicht mehr selber, die Nebenwirkungen der «Schluckimpfung» sind zu heftig. Ich lasse den Wagen stehen und begebe mich voller Selbstmitleid und grimmig per Bus zu meinem Zahnarzt. Zum guten Glück ist Maskenpflicht!RUTH PETITJEAN-PL AT TNER

Aufwachsen in Liestal Die Fachstelle Familie der Stadt Liestal hat die Broschüre «Aufwachsen in Liestal» überarbeitet. Auf neu 40 Seiten werden eine Vielzahl von Angeboten für Familien aufgeführt. Die Broschüre kann per E-Mail unter: familie@liestal.bl.ch gratis angefordert werden. Download: www.liestal.ch > verwaltung > publikationen. OBZ

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Unser Fazit: Gemeinsam statt einsam


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau «Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie – auch am Telefon! Bitte lassen Sie uns wissen, wenn Sie Kontakt zu einem Seelsorgenden wünschen – oder von einer Person in unserer Kirchgemeinde wissen, die unsere Zeichen der Zuwendung braucht.» Pfarrer Samuel Maurer, 061 981 34 90 und Pfarrer Eric Hub, 061 981 14 24 Bitte allfällige kurzfristige Änderungen auf der Homepage beachten! Donnerstag, 14. Januar 19.00 TC. Online von 19.00 - 20.30 Uhr via Zoom Sonntag, 17. Januar 10.15 Ökumenischer Gottesdienst in der Einheitswo-che reformierten Kirche Gelterkinden

Katholische Kirche Sissach Sonntag, 17. Januar 9.30 Kommunionfeier 11.00 Kommunionfeier 15.00 Christkatholischer Gottesdienst Mittwoch, 20. Januar 9.15 Ökumenische Morgenfeier Freitag, 22. Januar 18.00 Jugendgottesdienst Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 17.Januar 10.15 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christinnen und Christen Einladung an den Livestream folgt per Mail an die Mitglieder der Gemeinden und sind auf der jeweiligen Homepage zu finden

Auch als Livestream! – link auf www.ref-gelterkinden.ch

Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Mit Andi Grossmann, Eric Hub, Christine Preis, Chris-toph Wiederkehr

Je nach Corona-Situation ändern sich die Gottesdienstzeiten

Text: «Bleibt in meiner Liebe und ihr werdet reiche Frucht bringen» (Johannes 15,8-9) Thema: «Der Traum der drei Bäume» Max. 50 Gottesdienstbesucher sind in der Kirche erlaubt Mittwoch, 20. Januar ABGESAGT – Präparandenunterricht. Ausflug nach Basel zur Mission 21 und Workshop «Ge-recht-ungerecht ABGESAGT – Taizégebet in der Kirche Freitag, 22. Januar ABGESAGT – Punkt 12 Jugendgottesdienst Als Alternative wird ein online Kahoot angeboten. Auskunft bei Pfr. Samuel Maurer 20.00 Uhr Living Room auf Zoom Auskunft und Anmeldung bei Pfr. Samuel Maurer

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 17. Januar 9.45 Uhr (Einläuten 09.30 Uhr) Gottesdienst, Pfarrerin Trude Bernoulli. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Tagesstätte in Buckten. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Sonntag, 24. Januar 19.15 Uhr (Einläuten 19.00 Uhr) Gemeinsamer Abendgottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Musikalische Gestaltung. Renate Buser, Akkordeon, Piano, Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das ökumenische Institut Bossey. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92

Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

Silbergarten Der Unterhaltungsnachmittag mit Fredy Schär vom Mittwoch, 20. Januar wird auf das 1. Quartal 2021 verschoben. Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 17. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer. Oltingen–Wenslingen–Anwil

Sonntagsschule, 17./ 24. und 30. Januar Für 4-bis 12-Jährige 9.30 Uhr im Unterrichtszimmer im Pfarrhaus.

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Sonntag, 17. Januar 10.00 Uhr, Gottesdienst und Amtseinsetzung der neuen Kirchenpflege, Pfr, Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel

Amtswochen: Bis 17. 1. Pfarrer Eric Hub; 18.-24. 1. Pfarrer Samuel Maurer

Donnerstag, 21. Januar 10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Zentrum Ergolz Ormalingen

15 Uhr, Gottesdienst für Bewohner Demenzstation C des Zentrum Ergolz im Veranstaltungsraum Zentrum Ergolz, Christian Bühler (Gelterkinden)

Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33 / 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch.

Sonntag 17. Januar 9.30 Uhr Gottesdienst mit Amtseinsetzung der Kirchenpflege Pfarrer Christian Bühler

Sonntag, 17. Januar 10.15 Ökumenischer Gottesdienst in der Ref. Kirche Gelterkinden

Schmidhalter (Rothenfluh)

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Samstag, 23. Januar Jungschi @ home weitere Infos dazu finden sich auf der Homepage der Jungschar

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

ObZ

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Samstag, 16. Januar Reli-Projekt «Zolli-Führung Basel» muss leider entfallen Sonntag, 17. Januar 10 Uhr, Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 21. Januar 10 Uhr, Gottesdienst, Pfarrerin Birgit

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Liebe Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Die Kirche wurde am 8. Dezember durch eine Stromkastenexplosion so beschädigt, dass wir sie bis auf Weiteres nicht mehr brauchen können. Ab sofort finden unsere angekündigten Gottesdienste - wenn wegen Corona erlaubt - also im Gemeindesaal der Einwohnergemeinde statt. Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln. Und bringen Sie bitte Ihre eigene Maske mit! Dir Kirchenpflege wird Sie zu gegebener Zeit über alles Weitere informieren.

Donnerstag, 14. Januar 2021

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Zusammenschluss zweier Kirchen Die beiden Freikirchen FMG Gelterkinden (Freie Missionsgemeinde) und gate44 Böckten (ehemals Chrischona Sissach) haben sich per 1. Januar 2021 zusammengeschlossen. Ihr gemeinsames Ziel: Als Beschenkte Gottes Liebe weiterschenken. «Voller Dankbarkeit und Freude, aber auch mit einem weinenden Auge dürfen wir auf 16 Jahre FMG Gelterkinden zurückblicken. Nun sind wir gemeinsam zu einem neuen Abenteuer aufgebrochen: Wir haben die Ära FMG Gelterkinden hinter uns gelassen und sind Teil des gate44 Böckten geworden. Gemeinsam dürfen wir zusammenwachsen und zusammen wachsen.» Beni Sutter, Pfarrer der FMG bis Ende Jahr, gibt mit diesen Sätzen seinen Gedanken zum Zusammenschluss der beiden Kirchen Ausdruck. Das Zusammenwachsen zweier Freikirchen hat verschiedene Facetten und bringt naturgemäss manche Veränderungen mit sich. Neben der geistlichen und emotionalen Ebene galt es, auch die sachliche und rechtliche Seite zu berücksichtigen und in die Überlegungen einzubeziehen. Seit 2018 dachten die Pastoren der beiden Kirchgemeinden im losen Gespräch über einen möglichen Zusammenschluss nach. Bereits 2015 trafen die beiden Kirchenleitungen die Entscheidung, den biblischen Unterricht zusammen zu gestalten. Über die Idee eines vollständigen Zusammenschlusses der FMG Gelterkinden und des gate44 wurde aber erst ab Sommer 2019 konkret nachgedacht. Nach dem Einverständnis der Verantwortlichen der beiden übergeordneten Verbände wurde anfangs 2020 eine paritätisch zusammengesetzte Spurgrup-

pe für die Detailarbeit gegründet. Es war ein grosses Anliegen der Gemeindeleitung, die Kirchenmitglieder am Prozess teilhaben zu lassen, vor allem war aber klar, dass ohne den Segen und das Okay «von ganz oben», von Gott, das Vorhaben nicht gelingen kann. Gemeinsames Gebet, Momente der Stille und die gemeinsame Suche nach Antworten halfen, den Willen Gottes in dieser wichtigen Sache schrittweise zu erkennen. Es folgten vielfältige und sorgfältige Vorarbeiten zur Beschlussfassung der beiden Gemeindeversammlungen wie beispielsweise eine Mehrwert-Formulierung des Zusammenschlusses, eine Bestandesaufnahme laufender und geplanter Gefässe, eine Übersicht der Finanzen, eine Diskussion über Stellenbeschriebe und Angestelltenprozente sowie die Erarbeitung von zukünftigen Leitungs- und Ressortstrukturen. Am 17. September 2020 war es dann soweit: Die Gemeindeversammlungen beider Kirchgemeinden stimmten dem Zusammenschluss mit grosser Mehrheit zu. Das Jahresmotto 2021 «Zusammenwachsen – zusammen wachsen» der zusammengelegten Kirche drückt treffend aus, was sich die Mitglieder des gate44 und der FMG Gelterkinden für den gemeinsamen Start wünschen. Willy Burn, Pastor des gate44, drückt es folgendermassen aus: «Wir gleichen verschiedenen Puzzleteilen, die dazu bestimmt sind, zu einem grossen Ganzen zusammengefügt zu werden – zu einer buntgemischten Gemeinschaft von Menschen, die das Privileg hat, Freude, Hoffnung, Frieden, Mitgefühl und Vergebung auszustrahlen.» BENI SUT TER, PASTOR MONIK A LUT Z, KOMMUNIK ATION

Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option. Kontakt Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, Tel. 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, Tel. 061 971 79 20 Sigrist: Werner Meier, Wintersingen, Tel. 061 971 23 91

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Sparen auf wessen Kosten? Plötzlich ist die Gemeinde Gelterkinden verschuldet. Nun muss dringend gespart werden. Die Perspektiven sind schlecht. So lautete die Hiobsbotschaft an der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2020 in Gelterkinden. Was während Jahren kein Thema war, wird zu einem ganz grossen. Für Diverses wie z. B. das neue Hallenbad, den schönen Kunstrasen der Fussballplatzanlage Wolfsstiege waren scheinbar in den vergangenen Jahren immer genügend Finanzen vorhanden. Wenn es aber um die Sicherheit und die Senkung des Lärmpegels geht und dadurch mehr Lebensqualität entsteht, soll plötzlich dringend gespart werden

mit dem Argument: «Kasse leer und nicht nötig!» Wir finden aber, dass eine schöne und immer noch prosperierende Gemeinde wie Gelterkinden die Sicherheit ihrer Kinder auf dem Schulweg oder auch der weniger mobilen und betagten Menschen etwas wert sein muss. Und dass damit neben der Selbstverantwortung auch das Gemeinwohl verstärkt in den Vordergrund rückt. Wir haben Gelterkinden als Wohnort gewählt, weil die Gemeinde zentral liegt, gut erschlossen und in einer wunderschönen Umgebung mit viel Grün und Wald eingebettet ist. Die Gemeinde wird deshalb auch in Zukunft weiter wachsen und es wird viele neue Wohnungen geben. Der Verkehr

wird zunehmen, darum ist es wichtig, in der Gemeinde und den Quartieren eine einheitliche Verkehrs- und Lärmberuhigung einzuführen, die allen Ansprüchen gerecht wird und die sich anderswo bereits bewährt hat. Die Gemeinden, welche Tempo 30 eingeführt haben, sind mehrheitlich zufrieden mit den Resultaten dieser Massnahme. Wir gehen davon aus, dass die Autofahrer in Gelterkinden weiterhin rücksichtsvoll und angemessen fahren werden und es deshalb keine zusätzlichen Nachkontrollen und verkehrsberuhigende Massnahmen brauchen wird. RAMONA UND LUKAS ZEMP, GELTERKINDEN

Kinder im Strassenverkehr Ich fuhr letzthin auf der Hauptstrasse in einem Oberbaselbieter Dorf mit Innerorts-Geschwindigkeit. Vom etwas zurückstehenden Schulhaus her sah ich ein kleines Kind Richtung Strasse rennen und bremste ab: Der kleine Bub rannte, ohne nach links und rechts zu schauen, geradeaus über die Strasse. Wir beide hatten Glück! Da habe ich mir überlegt, was passiert wäre, wenn ich den Bub erst im letzten Moment gesehen hätte. Er sollte nicht so über die Strasse rennen. Doch kann ein kleines Kind die Ge-

fahr überhaupt erkennen, auch dann, wenn auf der anderen Strassenseite sein Freund oder seine Freundin wartet? Kinder können bis ins Schulalter Distanzen und Geschwindigkeiten nicht richtig abschätzen. Sie können nicht absehen, ob es noch reicht oder nicht, die Strasse zu überqueren. Ein jüngeres Kind, das sich auf Personen, Geschehen auf der anderen Strassenseite konzentriert, beachtet den Strassenverkehr in jenem Moment nicht. Es kann das noch nicht. Kinder haben in den ersten Jahren

noch Mühe zu hören, aus welcher Richtung ein Geräusch kommt. Um diese Jüngsten zu schützen, gibt es kein besseres und einfacheres Mittel, als die Geschwindigkeit aller Fahrzeuge zu reduzieren. Es bleibt mehr Zeit für Reaktionen auf beiden Seiten. Und sollte es doch zu einem Unfall kommen, so fallen die Verletzungen weit geringer aus. Dies ist mit Tempo 30 in Gelterkinden vorgesehen und soll auch so umgesetzt werden. UELI BIEDER, GELTERKINDEN

Beni Sutter und Willy Burn (v. l.).

F O T O: Z V G

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Ja-Komitee aktiv für «Tempo 30 In den Abstimmungskampf um die Einführung von «Tempo 30» auf Gemeindestrassen in Gelterkinden schaltet sich nun auch ein breit aufgestelltes überparteiliches Komitee ein. Es will dem klaren Willen der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2020 auch in der Referendums-Urnenabstimmung vom 7. März 2021 zum Durchbruch verhelfen. Ziel des Komitees «Ja zu Tempo 30» ist es, auf Quartier- und Dorfstrassen, auf denen heute nach wie vor «Tempo 50» gilt, eine deutliche Beruhigung zu erreichen. Die Sicherheit für Kinder, ältere Menschen und für Velofahrende wird durch «Tempo 30» nachhaltig erhöht. Durch verbesserte Sicherheit und reduzierten Lärm erhöhen sich auch die Wohnqualität und die Standort-Attraktivität der Gemeinde. Was sich in vielen Baselbieter Gemeinden, die den Schritt schon früher beschlossen haben, bestens bewährt hat, soll künftig auch in Gelterkinden gelten.

Dem unmissverständlichen Entscheid der Gemeindeversammlung war eine von rund tausend Personen unterschriebene, 2017 lancierte Petition vorausgegangen. Die Einführung von «Tempo 30» ist auch wahrgenommene Verantwortung gegenüber allen Teilnehmenden des Langsamverkehrs. Weil alle Gemeindestrassen recht kurz sind, führt die moderate Geschwindigkeit-Reduktion für Autofahrende zu keinem spürbaren Zeitverlust. Die durch den Gemeinderat und eine deutliche Mehrheit der Gemeindekommission befürwortete Massnahme stellt angesichts der sehr moderaten Kosten und unabhängig von einer politischen Haltung ein Beispiel zeitgemässer Vernunft und zukunftsweisender, sicherer Verkehrspolitik dar, die allen Verkehrsteilnehmenden zugute kommt. FÜRS KOMITEE «JA ZU TEMPO 30»: SABINA ERNY, EVA SCHELKER UND ANNEMARIE SPINNLER


Region Gelterkinden

ObZ

Winterdienst auf öffentlichen Verkehrsflächen Es hat noch ein paar wenige GelterkinderKalender 2021!

Die Gemeinde führt während des Winterdienstes auf den öffentlichen Verkehrsflächen, welche sich im Eigentum der Einwohnergemeinde Gelterkinden befinden und dem Fahrzeug- und Fussgängerverkehr dienen, die Schneeräumung und Glatteisbekämpfung durch. Der Winterdienst wird dabei von den Werkhofangestellten und Dritten auf den verschiedenen Strassen nach einem Kategorien- und Dringlichkeitsplan durchgeführt. Zum Schutz der Umwelt und der Belagsflächen erfolgt der Salzeinsatz nach dem Grundsatz eines differenzierten Winterdienstes: «So viel wie nötig – so wenig wie möglich». Eine Schwarzräumung wird nur auf bestimmten Strassenabschnitten angestrebt. Der Winterdienst auf den Kantonsstrassen erfolgt durch den Kanton. Damit der Winterdienst möglichst rationell und gefahrlos durchgeführt werden kann, sind Fahrzeuge von öffentlichen Strassen und Parkplätzen zu entfernen, wenn sie eine bevorstehende Schneeräumung behindern könnten (Strassenreglement Art. 16). Damit können auch allfällige Beschädigungen an den Fahrzeugen verhindert werden.

Der Kalender (Grösse A3) kann bei der Gemeindeverwaltung am Schalter der Einwohnerdienste bezogen werden.

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Donnerstag, 14. Januar 2021

Mit dem Winterdienst wird keine ständige Betriebsbereitschaft aller öffentlichen Verkehrsflächen angestrebt. Er erfolgt unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden personellen und technischen Mittel. Besonders wichtig sind auch die Eigenverantwortung und die Geduld der Nutzerinnen und Nutzer (inkl. Fussgängerinnen und Fussgänger) der Verkehrsflächen. Diese haben ihr Verkehrsverhalten jederzeit den Witterungs- und Verkehrsflächenverhältnissen anzupassen (VRV Art. 4) (SVG Art.32 Abs. 1) und auch für ihre Reisen genügend Zeit einzuplanen.

Suchen Sie einen Einstellhallenplatz? Wir vermieten in der Einstellhalle Gemeindehaus ab sofort zwei nicht zugewiesene Einstellhallen-Parkplätze Mietkosten: CHF 90.– pro Monat Interessenten melden sich bitte bei der Einwohnergemeinde Gelterkinden Abteilung Bauverwaltung Frau Susanne Wanzenried susanne.wanzenried@gelterkinden.ch 061 985 22 53 Voraussetzung für die Vermietung von Parkplätzen: Wohnhaft im Ortskern, Arbeitsplatz bzw. Geschäft im Ortskern oder Eigentümer/in bzw. Mieter/in einer Liegenschaft für welche Parkplatzersatzabgabe geleistet wurde (siehe Reglement Ersatzabgabe für Parkplätze).

Auf folgendem Strassenabschnitt erfolgt kein Winterdienst: – Rössliweg (zwischen Lättenweg und Oberer Chürziweg/Langacherweg)

Preis: CHF 25.– (Barzahlung) Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Quartierplanung «Eifeld» und Mutation «Spezialzone Eifeld» – Mitwirkungsverfahren Gemäss § 7 des Raumplanungs- und Baugesetzes wird das öffentliche Mitwirkungsverfahren betreffend Quartierplanung «Eifeld» und Mutation «Spezialzone Eifeld» durchgeführt. Die Bevölkerung kann im Rahmen des öffentlichen Mitwirkungsverfahrens Einwendungen vorbringen und eigene Vorschläge einreichen, die – soweit sie der Sache dienen – zu berücksichtigen sind. Die Mitwirkungsauflage dauert vom 14. Januar 2021 bis 5. Februar 2021. Die Unterlagen können auf der Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch und während den Schalteröffnungszeiten in der Bauabteilung der Gemeindeverwaltung an der Marktgasse 8 eingesehen werden. Auskünfte erteilt Pascal Bürgin, Leiter Bauabteilung, 061 985 22 50. Stellungnahmen und Vorschläge sind schriftlich innerhalb der Auflagefrist einzureichen an: Gemeinderat, Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden.

Wichtige Hinweise für Hundehaltende Wir sind zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da: Dienstag Mittwoch Donnerstag Donnerstag Freitag Samstag

15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 11.30 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr

Während den Schulferien: Mittwoch 15.00 – 19.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Gerne weisen wir Sie auch auf unsere Online – Ausleihe hin. Über e-kbl können digitale Medien ausgeliehen werden.

Weitere Infos auf: www.bibliothek–gelterkinden.ch

Meldepflicht (An- und Abmeldung) Die Eidgenössische Tierseuchenverordnung (TSV, SR 916.401) verpflichtet Hundehaltende ihre Hunde innert 10 Tagen bei Erwerb, Übernahme oder Tod zu melden. Die Meldung muss über die Gemeinde erfolgen. Die Gemeinde erfasst die Hundehaltenden in der AMICUS Hundedatenbank. Gebührenerhebung Die Hundegebührenrechnungen werden im Januar 2021 verschickt. Die Gebühren haben sich für das Jahr 2021 nicht verändert. Das Reglement über die Hundehaltung der Gemeinde Gelterkinden und die Gebührenverordnung sind auf gelterkinden.ch zu finden.

Mögen diese, vorläufig noch friedlich schlummernden Schweinchen Euch Glück und innere Ruhe bringen fürs 2021. FOTO: URSULA HANDSCHIN, GELTERKINDEN

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Region Gelterkinden

ObZ

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Sicherheit oder persönliche Freiheit? Wichtige Entscheide setzen Dialog, klar begründete Fakten und Expertisen voraus. So fand auch im Vorfeld der Abstimmung zu Tempo 30 in Gelterkinden eine mustergültige Vernehmlassung statt. Und zwar über mehrere Jahre. Die offen formulierte Petition der SP Gelterkinden zur Sicherheit auf den Gemeindestrassen wurde vor drei Jahren dem Gemeinderat zur Prüfung eingereicht. Das Thema wurde danach immer wieder überregional in den Medien diskutiert. Letzten Januar lud zudem der Gemeinderat die Gelterkinder Bevölkerung zu einer Diskussions- und Informationsveranstaltung ein. Für die Moderation wurde ein externes Büro engagiert. Die verschiedenen Varianten wurden dort präsentiert und ausgiebig diskutiert. Die gewonnen Erkenntnisse und Resultate wurden am Schluss festgehalten und dem Gemeinderat präsentiert. Diese wurden unter Berücksichtigung aller (bis dahin bekannter) Meinungen

durch den Gemeinderat geprüft und ausgearbeitet. Der gesamte Prozess mit allen Schritten wurde dokumentiert und ist öffentlich zugänglich. Nach einem demokratisch transparenten, politischen Prozess wurde am 9. 12. 2020 der Antrag für die Umsetzung von Tempo 30 auf den Gemeindestrassen der Gemeindeversammlung vorgelegt und der entsprechende Investitionskredit von den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern grossmehrheitlich gutgeheissen. Jede und jeder in Gelterkinden hatte also die Gelegenheit, sich zum Thema zu äussern, mit zu diskutieren und die persönliche Meinung einzubringen. Bis zur Gemeindeversammlung und Abstimmung am 9. Dezember 2020 gab es jedoch kaum Gegenstimmen oder Einwände. Nun wird von gewissen Leuten aus dem bürgerlichen Lager gegen den Entscheid der Gemeindeversammlung ein

Referendum ergriffen. Die einzigen Argumente, die das Referendumskomitee ins Feld führt, sind die Bevormundung durch Behörden, die Einschränkung der persönlichen Freiheit und die angeblich hohen Kosten, die folgen werden. Dass sie die Sicherheit unserer Kinder, älterer Menschen sowie all jenen, die zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs sind, ausser Acht lassen, stimmt mich nachdenklich. Da muss man nicht Mutter sein, um die täglichen Gefahren zu sehen. Und es braucht nun wirklich keinen tragischen Unfall, um zu reagieren; man darf durchaus auch einmal weitsichtig sein. Ausserdem verstehe ich überhaupt nicht, wie man im Dorf und den Quartieren gegen Tempo 30 sein kann. Jeder vernünftige Mensch fährt ja gar nicht schneller als 30 km/h. Wo liegt hier das Problem? Bei der vermeintlichen persönlichen Freiheit? Geht es da nicht vielmehr um Egoismus?

Donnerstag, 14. Januar 2021

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Sanierungarbeiten entlang der Talweiher Am 11. Januar 2021 haben in Anwil Bauarbeiten am unteren Talweiher begonnen. Dabei wird der erste Abschnitt des Umgehungsgerinnes saniert. Während der Bauarbeiten ist der Wald- und Forstweg im Bereich des unteren und oberen Talweihers gesperrt. Die Arbeiten dauern Talweiher in Anwil ist das Dammbauwerk am Umgehungsgerinne beschädigt. Verantwortlich für den Schaden sind mit grosser Wahrscheinlichkeit Nagetiere. Durch ihre Wühlaktivitäten haben sie unterirdische Gänge gebildet und etwa die Hälfte des Bachwassers fliesst nun direkt in den unteren Talweiher. Um künftig solche Schäden zu ver-

meiden, wird über die ganze Länge ein sogenannter Nagerschutz eingebaut. Zeitgleich wird die Abdichtung des Umgehungsgerinnes wieder instand gestellt. Um die Vegetation zu schonen und die Amphibienwanderung ab Ende Februar nicht zu stören, werden die Bauarbeiten in drei Etappen ausgeführt. Der zweite Abschnitt der Sanierungsarbeiten erfolgt im Frühling 2022, der dritte im Frühling 2023. Während der Bauarbeiten muss jeweils der Wald- und Forstweg im Bereich des unteren und oberen Talweihers und die Querverbindungen zwischen den Weihern gesperrt werden. BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION

NADJA SCHMIDT, GELTERKINDEN

Gute Idee

«Blackout Day» Sekundarschule Gelterkinden Diese Aktion an der Sekundarschule Gelterkinden ist begrüssenswert. Ich hoffe aber, dass die ganze Problematik vor dem Hintergrund der sachlich unumstösslichen Naturgesetze (Physik, Fach gab es noch in den ehemaligen «Realschulen») behandelt wird, und nicht bloss mainstream-mässige Gemeinplätze und Propaganda vermittelt werden. Der Energie-Blackout ist ein aktuell mögliches Szenario, wenn nicht endlich die vielen Fehlannahmen der laufenden «Energiewende» korrigiert werden! Das riesige Mengenproblem dabei, müsste den Klassen auch aufgezeigt werden. Da

reichen leider noch so viele Photovoltaik-Panels oder neu gesetzte Bäume bei weitem nicht. Am Beispiel unserer Badi sowie an der Fernheizung mit Holz könnte man genau vorzeigen, wie riesig die Energie – respektive Abgasbilanz nur schon bei uns aussieht. Kompromisse wie bei den Nebenwirkungen von Medikamenten müssen leider auch hier akzeptiert werden. Bei der Badi resultiert ein grosser Wasser- und Energieaufwand. Neue permanente, hohe Unterhaltskosten für unsere Gemeinde waren die zu schluckende Kröte. Dass man da den Schü-

lern auch klar machen könnte, dass deshalb bei den gerade aktuell vielen neuen Forderungen im Bereich «nice to have» auch mal Zurückhaltung üben müsste! Alles wird heutzutage verbrannt, auch das viele Plastik der Futterballen um uns herum. Die propagierten Holzfeuerungen kommen als Emittenten noch hinzu, aber wenigstens gibt es den «Ausgangsstoff» in unseren Wäldern, und wenn man gute Abgasfilter einbaut, könnten die Nebenwirkungen vorläufig «gerade noch» verkraftet werden. JAKOB SPEISER, GELTERKINDEN

Das Umgehungsgerinne entlang der Talweiher wird saniert.

F O T O: Z V G

Ormalingen

Rätselspass mit der ObZ

75 Menschen spendeten Blut Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Ormalingen und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen und Operationen das Leben. Dafür dankt die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Ormalingen herzlich. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 24. 8. 2021 in Ormalingen. Weitere Informationen finden Sie unter www.blutspende-basel.ch. STIFTUNG BLUTSPENDEZENTRUM SRK BEIDER BASEL

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Freiheit? Dieses Werbefeld wird beachtet!

Auflösung der letzten Woche

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Tempo 30 schränke ihre persönliche Freiheit ein, beklagen Tempo 30-Gegner/-innen immer wieder. Welche Freiheit meinen sie damit? Die Freiheit, mit 40 oder 50 km/h durchs Quartier zu rauschen? Die Freiheit, ein paar Sekunden schneller von A nach B zu gelangen? Die Freiheit, kurz vor der Einmündung in die Kantonsstrasse nochmals aufs Pedal zu drücken? Die Freiheit, ein Restrisiko in Kauf zu nehmen? Wohl kaum. Aber, welche Freiheit denn? Für mich hat dieser Begriff im Verkehr nichts zu suchen. Im Strassenraum soll nicht Freiheit, sondern Rücksicht das Leitwort sein. Tempo 30 garantiert ein rücksichtsvolles Miteinander in den Gelterkinder Quartieren. Deshalb braucht es am 7. März ein Ja mit Herz. ADRIAN MEYER, GELTERKINDEN


Region Waldenburg

ObZ

Donnerstag, 14. Januar 2021

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So geht Winter

Langenbruck Schneeverhältnisse wie seit Jahren nicht mehr EDI GYSIN

Wie früher, hörte man in Langenbruck manche Leute sagen. Tatsächlich muss man weit zurückblättern um an ähnlich schneereiche Winter zu erinnern. Langenbruck hat das Privileg der Höhe, keine Baselbieter Gemeinde ist dem Himmel näher. So kamen am vergangenen Wochenende die Besucherinnen und Besucher in Scharen. Die Postautos waren zum Bersten voll, wer mit dem öffentlichen Verkehr anreiste musste wenigstens keinen Parkplatz suchen. Das war eine Herausforderung sondergleichen, auf der Passhöhe kam es Richtung Mümliswil zu einem mittleren Chaos. Doch Gelassenheit war das Gebot der Stunde, es gab keine nennenswerten Schäden. Coronabedingt waren die Beizen geschlossen, vereinzelt sorgten Takeaways für warme Getränke und heisse Würstchen. Der Skilift war seit langem

Melissa war mit einem währschaften Davoser Schlitten auf der Piste.

wieder in vollem Betrieb. Der Kanton Solothurn hatte ein Einsehen, der obere Teil der Anlage, der auf seinem Kantonsgebiet liegt, konnte unter Einschränkungen ebenfalls in Betrieb gehen. Das Skigebiet wurde rege genutzt, die Schneeverhältnisse waren hervorragend, die Stimmung prächtig. Für Kinder ist dieses Skigebiet optimal, um erste Erfahrungen mit dem Skisport zu erleben. Entsprechend waren viele Familien anzutreffen. Verbesserungspotenzial gäbe es noch bei den Coronaschutzmassnahmen, die Abstände beim Anstehen am Skilift wurden nicht immer eingehalten und die Masken, naja lassen wird das,

es war eben auch ein kleines Skifest. Ebenfalls bereit war die Loipe in Bärenwil, allerdings waren dort bloss wenige Langläuferinnen und Langläufer anzutreffen. Hunderte von Besucherinnen und Besuchern tummelten sich hingegen zwischen Kinderhaus und Kantonsstrasse. Der ideale Ort fürs Schlitteln, wo Kleinkinder allererste Erfahrungen mit Schnee sammeln können. Auch die umliegenden Hügel wurden rege zum Schlitteln genutzt. Die Aussichten sind gut, dass der Schnee noch eine Weile erhalten bleibt und in Langenbruck weiterhin dem Wintersport gefrönt werden kann.

Erste Erfahrungen im Schnee, ein Paradies für Eltern mit Kleinkindern.

Talstation des Skilifts.

Nach der Abfahrt beim Skilift.

F O T O S: E . GY SIN


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 17. Januar 9.30 Uhr, St. Peter, Pfarrer Torsten Amling und an der Orgel hören wir Niggi Hublard Anlässe Alle übrigen Veranstaltungen dürfen zurzeit nicht durchgeführt werden. Sobald diese wieder möglich sind, werden wir dies hier und auf unserer Homepage publizieren. Mitteilungen Begrüssung der Neuzuzüger, Vorstellung Karin Bolatzki und Anlobung der Kirchenpflege Der erste Sonntag nach Epiphanias, 10. Januar, ist der Taufe Jesu gewidmet, erzählt uns Pfarrer Torsten Amling. Für diesen Gottesdienst laden wir jeweils alle Zuzüger des vergangenen Jahres, die zur reformierten Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter gehören, ein. Da es dieses Jahr keinen anschliessenden Begrüssungs-Apéro gibt, verteilen wir ein kleines Bhaltis in Form einer Kerze. Alle vier Jahre finden die Wahlen für die Kirchenpflege statt, die Amtsperiode dauert von 1.1.2021. bis 31.12.2024. Erfreulicherweise haben sich wieder alle zur Verfügung gestellt. Es sind dies Rahel Dürrenberger/

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Niederdorf, neu dabei ist Nicole Fink/ Waldenburg, Martin Frutschi/ Waldenburg, Katharina Gisin/ Oberdorf, Reto Lehnen/ Waldenburg, Margrit Schäublin/ Niederdorf und Patricia Tambini/ Niederdorf. Als Synodaler amtet wiederum Franz M. Degen aus Niederdorf, der zweite Sitz ist vakant. Die Pfarrer Hanspeter Schürch und Torsten Amling sind von Amtes wegen Mitglied der Kirchenpflege. Für die Anlobung haben sich Franz M. Degen, Martin Frutschi, Hanspeter Schürch und Patricia Tambini entschuldigt. «Cura Ecclesiae» bedeutet die Pflege der Kirche und in diesem Sinne lobt Pfarrer Torsten Amling die Anwesenden Kirchenpfleger für ihr Amt an, welches diese mit «Ja, mit Gottes Hilfe» annehmen. Wir gratulieren allen für die Wahl und überreichen jedem einen Blumenstrauss, die Männer erhalten eine Schachtel Pralinen. Ganz spontan bietet sich Neuzuzüger Herr Häner an, einen Andachtsjodel zu singen. Wir heissen Karin Bolatzki aus Hölstein herzlich willkommen. Sie unterrichtet seit dem Sommer 2020 als neue Religionslehrerin die 1. bis 4. Primarklassen in Waldenburg. Der Unterricht findet ökumenisch statt. Frau Bolatzki stellt sich kurz vor: Sie kommt ursprünglich aus Deutschland, ist verheiratet und schon viele Jahre in der

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Schweiz und unterrichtet auch in Basel. Unter Applaus der Anwesenden überreicht unser Sigrist Robert Voirol Frau Bolatzki einen Blumenstrauss. Wir wünschen ihr viel Freude mit den Schülern und gute Zusammenarbeit. Und es gibt noch etwas zu feiern. Unsere Präsidentin der Kirchenpflege, Katharina Gisin, gehört seit 10 Jahren der Kirchenpflege an; zwei Jahre als Kirchenpflegerin und seit acht Jahren als unsere Präsidentin. Wie Frau Gisin an der Kirchgemeindeversammlung im Dezember mitgeteilt hat, hat sie sich für die Stelle als Kirchenrätin gemeldet. Die Wahl findet Ende Januar statt und wir hoffen natürlich, dass sie gewählt wird, wenn auch mit einem weinenden Auge, da sie ihr Amt in unserer Kirchenpflege dann abgeben wird. Der Gottesdienst wird mit dem Lied «Nun danket alle Gott» abgeschlossen. Der Organist, Martin Wiget, hat uns mit seinem Können wieder einmal musikalisch verwöhnt.

Donnerstag, 14. Januar 2021

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 17. Januar 11 Uhr, Pfarrer Torsten Amling und Organist Niggi Hublard

Sonntag, 17. Januar 10 Uhr, Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

www.kirche-langenbruck.ch

Vandalismus – Warum? Im Herbst 2020 hat die Bürger- und Einwohnergemeinde Lampenberg gemeinsam mit viel Elan und Freude die beiden Linden auf dem beliebten Aussichtspunkt auf der Egghöhe gepflanzt. Anfangs Dezember wurde, auf Grund zunehmenden Litterings, probehalber ein Abfallkübel montiert und ein Aschenbecher ergänzt. Nun, nicht einmal einen Monat später ist der Abfallkübel weggerissen, mutwillig zerstört und die einzelnen Plastikteile über das angrenzende Land zerstreut worden. Über die Feiertage sind zudem mehrere «Schneestangen» abgerissen und beschädigt worden. Dass in der schönen Umgebung

unseres kleinen Dorfes, in dieser speziellen Zeit, vermehrt Besucher eintreffen können wir gut verstehen. Doch das sinnlos Allgemeingut zu zerstört wird, stimmt uns nachdenklich und traurig. Was genau hat man davon? Wir bitten die Bevölkerung, bei suspekten Beobachtungen nicht wegzuschauen und wenn nötig die Polizei zu informieren – lieber einmal zu viel als zu wenig. Herzlichen Dank für ihre Mithilfe! Der Gemeinderat Lampenberg wird Anzeige wegen Sachbeschädigung erstatten und vermehrte Kontrollfahrten über die Egghöhe veranlassen. GEMEINDERAT LAMPENBERG

Ursula Lehner, Sekretariat Amtswoche Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 17. Januar 10.00 Lampenberg, Gottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. Am Flügel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Jugendsozialwerk Blaues Kreuz Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website (www.ref-behoela.ch) jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier die Sonntags-Post mit der aktuellen Predigt. Für Kinder und Jugendliche Die Kinder- und Jugendgruppen der Kirchgemeinde pausieren weiter aufgrund der Corona-Pandemie mit ihren Gruppenaktivitäten. Die Mädchen- und Bubengruppe Hölstein und die Jungschi Bennwil haben ihre ersten

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Treffen im neuen Jahr aber bereits geplant: am Samstag, 6. Februar zur gewohnten Zeit. Der Kids-Treff Lampenberg startet voraussichtlich mit seinem Jahresprogramm am Mittwoch, 3. Februar. Mitteilungen Gemeindewochenende Montmirail 2021 Das Gemeindewochenende vom 30. April bis 2. Mai im wunderschönen Montmirail zwischen dem Bieler- und Neuenburgersee ist vorbereitet und bereits haben sich über dreissig Personen für das Weekend angemeldet. Es gibt also noch freie Plätze. Denn wir haben das ganze Gästehaus reserviert, in dem in normalen Zeiten problemlos neunzig Leute übernachten können. Der Anmeldeschluss ist am 5. Februar. Sie gehen aber mit Ihrer Anmeldung kein finanzielles Risiko ein. Wenn eine Teilnahme wegen der Corona-Situation nicht sinnvoll ist, bzw. wenn Ende

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

April vor lauter Vorsichtsmassnahmen kein schönes Zusammensein möglich sein sollte, kann bis zuletzt noch von der Teilnahme zurückgetreten werden. Wir hoffen allerdings, dass bis im Frühling alles wieder etwas besser aussieht und freuen uns jetzt schon, dann diese Tage miteinander zu erleben. Anmeldeformulare liegen in den Kirchen auf und Sie finden es auch auf unserer Website. Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8 - 11 Uhr Amtswoche vom 7. bis 21. Januar 2021: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Alle detaillierten Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Samstag, 16. Januar 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 17. Januar 10.00 Gottesdienst. Kollekte: Epiphanieopfer für Kirchenrestauration. Anschliessend Taufe: Elin Krattiger Montag, 18. Januar 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 20. Januar 9.15 Rosenkranzgebet Sonntag, 24. Januar 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Jahrzeit: Johann Müller-Schneider. Kollekte: Kollegium St. Charles Pruntrut Montag, 25. Januar 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 27. Januar 9.15 Rosenkranzgebet MITTEILUNGEN Wir haben Abschied genommen von Natalina Di Pietro-De Meo aus Niederdorf verstorben am 24. Dezember im 86. Lebensjahr. Gott schenke der Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

und Kraft.

täglichen Arbeit die Mitte zu leben.

Das Sakrament der Taufe wird empfangen von Elin Krattiger, Tochter von Natascha und Stephan Krattiger aus Oberdorf. Wir wünschen der Familie Gottes Segen, Gesundheit und viel Freude.

Das Mandalabild in der heutigen Ausgabe, ist ein Kirchenfenster in Notre Dame, zum Ausmalen. Nehmen sie sich Zeit, setzten Sie sich hin, wählen Sie ihre Lieblingsfarben und malen Sie sich betend zur Mitte hin.

In der Mitte leben Ein Mandala ist ein Kreisbild. Jeder Kreis hat eine Mitte, um die sich alles dreht. Das können wir in allen Mandalas finden. In der Natur und in den von Menschen geschaffenen Mandalas. In der Sonnenblume und in der Rosette eines Kirchenfensters. Im Schneekristall und in der Windrose mit den Himmelsrichtungen. In der Baumscheibe und im Rad. Jedes Mandala lebt aus seiner Mitte. Die Bewegung geht von dort aus und führt in die Mitte zurück.

Viel Vergnügen.

In der Mitte ist Sammlung und Ruhe. Die Mitte kann für Gott stehen. Aus der Mitte schöpfen wir Kraft und Zuversicht. Für das neue Jahr wünschen wir uns aus der Mitte heraus leben zu können - aus der Mitte heraus führt uns in die Mitte. Dies soll unser Jahresthema sein. Lassen wir uns ein, im 2021, immer wieder unsere Mitte zu suchen und zu finden. Lassen wir uns ein, in Stille und im Tanz, in Gebet und in der

Mein Herr rund mein Gott Nimm alles von mir was mich hindert zu dir. Mein Herr und mein Gott, gib alles mir was mich führet zu dir. Mein Herr und mein Gott, nimm mich mir und gib mich ganz zu einen dir. Mit dem Bruder Klaus Gebet, wünschen wir Ihnen und uns, dass wir den tiefen Wunsch nach Beruhigung, Mitte und Frieden immer wieder erleben dürfen. Veranstaltungen in der Arche Bis auf weiteres sind alle Veranstaltungen in der Arche aufs Eis gelegt. Sobald sich eine Änderung zeigt, informieren wir Sie an dieser Stelle oder über unsere Homepage.

Nur noch der Pfosten und die Aufhängung sind übrig geblieben.

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Region Waldenburg Alle Gemeinden Neue Impf-Termine Der Kantonale Krisenstab informiert, dass ab Mittwoch, 13. Januar die Infoline für neue Impf-Termine geöffnet ist. Unter dieser Nummer können auch regulär telefonische Auskünfte zu Terminen eingeholt oder bestehende Termine verschoben werden. Eine Anmeldung über Arztpraxen ist nach neuem Konzept nicht mehr vorgesehen, aber weiterhin möglich. Auf der Info-Website besteht seit Freitag, 8. Januar die Möglichkeit, eine Mailadresse zu hinterlegen. Falls ein neues Buchungsfenster für Impf-Termine aufgeht, wird eine entsprechende Push-Mail an die erfassten Mailadressen versandt. Infoline: 058 387 77 07 Website: www.bl.ch/impfen E-Mail: impfen@bl.ch Informationsplattform für WBErneuerungen 2021/22 Im Frühjahr in einem Jahr, am Ostermontag, 5. April 2021, wird die Waldenburgerbahn zum letzten Mal auf der Strecke zwischen Waldenburg und Liestal verkehren. Für mehr als ein Jahr werden Busse als Bahnersatz verkehren. Die BLT unterhält für eine kundennahe Kommunikation als Informationsquelle während der Bauphase ihre Website. Unter www.blt.ch/wb kann die Bevölkerung des Waldenburgertals jederzeit aktuelle Informationen abrufen, beispielsweise über Baustellen, Verkehr und Umleitungen, Nachtarbeiten, Busfahrplan (Linie 19), Öffnungszeiten des WB Infopoints und weiteres mehr. Die Website ist bereits heute in Betrieb und enthält erste interessante Informationen.

Hölstein Aufhebung alter Gräber Bei einer nächsten Grabreihe im Friedhof ist die Grabruhe abgelaufen. Diese Gräber werden jetzt aufgehoben. Gegenüber früher werden aber nur die Bepflanzungen, Grabumrandungen und Schrittplatten entfernt. Die Grabsteine bleiben stehen und werden neu ausgerichtet. Das Gelände wird einheitlich begrünt und von der Gemeinde unterhalten. Es entsteht auf diesem Weg ein schönes Bild einer gepflegten letzten Ruhestätte für frühere Generationen. Für die Hinterbliebenen bleibt die in Stein geschriebene Erinnerung an ihre Vorfahren weiterhin bestehen. Die Angehörigen der betroffenen Gräber, die im Verlaufe dieses Frühjahrs aufgehoben werden, sind direkt durch die Gemeinde benachrichtigt worden. Bald kommt die neue Gemeinde-App 2021 Die aktuellen Verhältnisse zeigen, wie wichtig eine schnelle und verlässliche Information von Gemeinde zur Bevölkerung und zu den ansässigen Betrieben ist. Neben den wöchentlichen Gemeindenachrichten in den Medien sind die Homepage der Gemeinde, vor allem aber die Gemeinde-App, schnelle Informationskanäle. Die Gemeinde-App «News» wird schon heute von vielen Einwohnerinnen und Einwohner genützt und geschätzt. Sie wird im nächsten Monat technisch aufgefrischt und mit neuen Funktionen versehen. Dazu muss die App neu im AppStore heruntergeladen werden. Eine genaue Anleitung für die wenigen und sehr einfachen Schritte zeigt auf, wie man weiterhin schnell und direkt die Push-Meldungen der Gemeinde erhalten wird. Nähere Infos folgen. Personelle Änderungen beim Reinigungs- und Unterhaltsdienst Ende Januar kommt es zu einer Pensionierung bei den Reinigungskräften der Gemeinde. Hatice Bakir tritt in den Ruhestand. Sie war zusammen mit ihrer Teamkollegin seit rund sieben Jahren hauptsächlich für die wöchentliche Reinigung der beiden Schulanlagen Holde verantwortlich. Auch bei der Hauswartung im Mehrfamilienhaus der Gemeinde an der Dammstrasse 14 kommt es zu einem Wechsel. Das Ehepaar Hüseyin und Fat-

ma Gönder hört altershalber damit auf, wofür es seit vielen Jahren zuständig war. Die beiden werden im Innenbereich durch eine Nachfolge aus der Mieterschaft abgelöst. Für die Umgebung ist neu der Gemeindewerkhof verantwortlich. Der gesamte Reinigungsdienst der Gemeinde wird in diesem Anlass neu geordnet. Die frei werdende Position wird nicht ersetzt. Stattdessen werden die Pensen intern neu zugeteilt. Ein Doppel-Team ist für die Reinigung der Schulanlagen Holde und Rübmatt, ein zweites Doppel-Team für den Kindergarten Neumatt zuständig. Die fünfte Person übernimmt die Reinigung des Werkhofs. Während der Umbauzeit in der Neumatt mit den Provisorien in der Holde und in der Bürgerstube kommt es zu Verschiebungen. Auch die Reinigungstage ändern sich, weil nicht mehr alles gleichzeitig durch mehrere Teams gereinigt werden kann. Melanie Sutter als Leiterin des Reinigungsdienstes ist zusammen mit ihren Kolleginnen zuversichtlich, alle diese Herausforderung zu meistern. Ein Neueintritt hat vor einer Woche im Gemeindewerkhof stattgefunden. Neu zum Team unter Leitung von Walter Schori ist Oliver Graf aus Reigoldswil hinzugestossen. Der neue Werkhofmitarbeiter ist 26 Jahre alt und Vater von zwei kleinen Kindern. Er bringt eine Lehre als Strassenbauer und eine Weiterbildung zum Vorarbeiter Tiefbau mit. Oliver Graf ersetzt den in den nächsten Monaten in Pension gehenden Edi Pitton. Dazu später mehr.

Niederdorf Rückgabe von Weihnachtsbäumen Weihnachtsbäume können bis am Montag, 18. Januar 2021 beim Gemeindewerkhof gratis abgegeben bzw. deponiert werden. Vorinformation zur neuen App «Gemeinde News» Die App «Gemeinde-News» erscheint per Anfang Februar für iOS und Android aufgefrischt mit neuen Funktionen und besserer Leistung. Für die Verwendung der neuen App für Apple muss iOS ab Version 12 verwendet werden. Ältere Versionen werden leider nicht unterstützt. Die bestehende Version kann noch eine gewisse Zeit genutzt werden. Seien Sie informiert und laden Sie die neue Version der App «Gemeinde News» bei Google Play oder im App Store herunter. Nach dem Herunterladen müssen Sie Ihre Gemeinde neu auswählen. Schon erhalten Sie die Nachrichten aus Niederdorf auf Ihr Handy. Informationen zur Wasserqualität 2020 Chemische Beurteilung Die Gesamthärte des Trinkwassers beträgt 45.3 französische Härtegrade (°fH), dies gilt als sehr hartes Wasser. Der Nitratgehalt ist bei 12.5 mg/l und liegt deutlich unter dem Toleranzwert von 40 mg Nitrat pro Liter Trinkwasser. Die Trübung liegt bei max. 0.05 FNU. Für die Informationspflicht an die Konsumenten wurde eine kleine chemisch-physikalische Wasserprobe aus dem Verteilnetz entnommen und auf die relevanten Parameter Gesamthärte und Nitrat untersucht. Die sensorische Prüfung zeigt keine negative Beeinflussung des Trinkwassers durch das Verteilnetz. Das Rohwasser sowie das Netzwasser entsprachen in den untersuchten Belangen den Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung sowie den bisherigen Erfahrungswerten des Kantonalen Laboratoriums. Hygienische Beurteilung Alle im Jahr 2020 vom Kantonalen Laboratorium untersuchten Proben entsprachen den chemischen und mikrobiologischen Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Herkunft des Wassers Das Rohwasser entstammt aus der Quelle Kilchmatten und der Quelle z’Hof. Behandlung des Wassers Das Rohwasser wird mit zwei UV-Anlagen zu Trinkwasser aufbereitet. Es wer-

ObZ

den keine chemischen Zusatzstoffe zur Desinfektion beigefügt. Weitere Auskünfte erteilt der Brunnenmeister der Heinis AG, Tel.: 061 726 64 22.

Waldenburg Vorinformation: Neue Gemeinde-News-App 2021 Ein Jahr mit vielen Herausforderungen auf menschlicher, aber auch auf der Verwaltungsebene geht zu Ende. Gerade in diesen Zeiten ist eine enge Beziehung zwischen Gemeinde und Bürger sowie den ansässigen Unternehmen von enormer Wichtigkeit. Dabei wollen wir Sie mit der Gemeinde-News-App von «anthrazit» unterstützen. Die Gemeinde-News App erscheint per Anfang Februar für iOS und Android aufgefrischt, mit neuen Funktionen und besserer Leistung. Nach dem Herunterladen der neuen App müssen Sie Ihre Gemeinde neu auswählen. Danach erhalten Sie die Push-Mitteilungen wie gewohnt. Wichtig: Für die Verwendung der neuen App für Apple muss iOS ab Version 12 oder neuer verwendet werden. Ältere Versionen von iOS können leider nicht mehr unterstützt werden. Die bestehende Version kann jedoch noch eine gewisse Zeit verwendet werden. Dank für finanziellen Anteil der Veranstalter Ville des Arts Biennale Die Veranstalter der Ausstellung Ville des Arts Biennale von Jahr 2020, Renato Wellenzohn, Sibylla Dreiszigacker und Pt Whitfield, haben der Gemeinde Waldenburg einen Anteil der anlässlich der Ausstellung verkauften Skulpturen zukommen lassen. Dafür bedankt sich der Gemeinderat Waldenburg, auch im Namen seiner Einwohnerinnen und Einwohner, ganz

herzlich. Ebenfalls bedankt sich der Gemeinderat und die Verwaltung für die gute Zusammenarbeit und die innert kurzer Zeit geleistete grosse Arbeit der Veranstalter. Der Gemeinderat hat der Ausstellung Biennale 2022 bereits zugestimmt und wünscht allen Drei schon heute wieder gutes Gelingen und viel Erfolg. Obstbaumschnittkurse Projekt Hochstamm Waldenburg Im Rahmen des Waldenburger Hochstammprojektes wird auch im 2021 wieder ein Baumschnittkurs für interessierte Einwohnerinnen und Einwohner des Waldenburgertals angeboten. Dieses Jahr an zwei Donnerstagen. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer lernen Kernobstbäume (Birne, Apfel) zu schneiden und deren Entwicklung zu beurteilen. Der Kurs richtet sich auch an Interessierte, die im eigenen Garten Niederstammbäume selber pflegen wollen. Kursdaten und Zeit: Donnerstag, 21. Januar und Donnerstag, 4. Februar 2021, jeweils von 9 bis 16 Uhr. Leitung: Heiko Kundlacz. Kurskosten 70 Franken. Mitbringen: Baumsäge und Astschere, eventuell Klappleiter. Anmeldung per E-Mail an baumschnitt@birnbub.ch. Es ist auch möglich sich nur für einen Kurstag anzumelden. Da die Anzahl Teilnehmer begrenzt Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Donnerstag, 21. Januar • 9.00–16.00 Uhr: Obstbaumschnittkurs Richtacke • Papiersammlung

Donnerstag, 14. Januar 2021

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ist, haben Interessenten für beide Kurstage jedoch Vorrang. PROJEKT HOCHSTAMM WALDENBURG NATUR-, UMWELT- UND LANDSCHAFTSSCHUTZKOMMISSION (NULS) WALDENBURG

Langenbruck Gemeinde-News-App Der Gemeinderat hat sich nun seit etwas mehr als einem Jahr für die Anschaffung der Gemeinde-News-App entschieden. Die App erfreut sich grosser Beliebtheit und wir zählen bereits über 200 Abonnenten. Mit dieser digitalen Lösung haben wir auch die Möglichkeit innert wenigen Minuten per Push-Nachricht wichtige Mitteilungen zu streuen. Gehen Sie einfach auf www.gemeinde-news.com oder klicken Sie auf das Symbol auf unserer Homepage (www.langenbruck.ch). Nach der Installation der App wählen Sie einfach die gewünschte Gemeinde aus und schon erhalten Sie bei einer Publikation eine Meldung auf Ihr Gerät. Bei Fragen zur Installation stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Eröffnung Infocenter und Shop Am Samstag, 16. Januar 2021 öffnet der Verein Langenbruck Tourismus die Räumlichkeiten zur Information über Langenbruck sowie die Möglichkeit Produkte aus Langenbruck zu kaufen. Die Öffnungszeiten sind vorerst von Montag bis Freitag, jeweils von 16 – 18 sowie Samstag von 10 –12 Uhr. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck (Abgesagt) Dienstag 16. Februar Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr

Leserfoto

So frisch verschneit zeigte sich die Landschaft auf der Wasserfallen am Neujahrsmorgen. Im Bild der Weg zum Hof Bürten. F O T O: F RI T Z K A MMERM A NN , L AUSEN


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ObZ Donnerstag, 14. Januar 2021

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