Oberbaselbieter Zeitung vom 21.1.2021

Page 1

FORD KUGA HYBRID 4×4

Nr. 3 23. Jahrgang Donnerstag, 21. Januar 2021

ZU ALLEM BEREIT. BEI JEDEM WETTER.

CH REGIONALMEDIEN AG REDAKTION.OBZ@CHMEDIA.CH 061 927 29 00 INSERATE.OBZ@CHMEDIA.CH 061 927 26 70

Region Liestal

Schülerinnen und Schüler in Giebenach haben ein Wandbild ihres Dorfes gestaltet. Seite 5

Region Gelterkinden

Region Waldenburg

Am Sonntag fand ökumenischer Onlinegottesdienst aller Kirchen in Gelterkinden. statt. Seite 9

Der frisch gegründete Forstbetrieb Frenkentäler hat seinen Betrieb aufgenommen. Seite 14

Ihr Team für den Immobilien-Verkauf im Oberbaselbiet Einfamilienhäuser, Luxusvillen, Grundstücke, Eigentumswohnungen, Mehrfamilienhäuser, Neubauprojekte. Team Lindenberger Immobilien GmbH www.team-lindenberger.ch 061 405 10 90 persönlich, schnell und professionell

GZA/P.P.A 4410 Liestal

Impfzentrum Ost in Betrieb genommen

Kolumne

Soundtrack meiner Jugend

Lausen Bis zu 1000 Impfungen pro Tag möglich SANDER VAN RIEMSDIJK

Insgesamt hat der Kanton Basellandschaft bisher für 10 000 Personen Impfdosen erhalten. Bis am 22. Februar sollten noch etwa 34 000 Dosen des Unternehmens «Moderna» folgen. Um die Kapazitäten für kommende Impftermine sicherzustellen, wurde am letzten Montag in der Mehrzweckhalle «Stutz» in Lausen das Impfzentrum «Ost» in Betrieb genommen. In 24 Kabinen können pro Tag 1000 Impfungen vorgenommen werden, wenn nötig könnte die Kapazität um sechs Kabinen erhöht werden, wie Andreas Neuenschwander, Co-Leiter Impfzentrum Ost und Stabschef des regionalen Führungsstabs «Ergolz», erläuterte. Am ersten Tag wurden ab 12 Uhr rund 100 Personen geimpft. Zusammen mit dem Impfzentrum auf dem Feldrebenareal in Muttenz ist es nun möglich, im ganzen Kanton pro Tag insgesamt 2000 Impfungen durchzuführen. Ein weiteres Impfzentrum ist in Laufen («West») geplant. Wann dieses eröffnet wird, hängt gemäss Martin Brack, Co-Leiter Impfzentrum Ost und Stabschef des regionalen Führungsstabs «Argus», in erster Linie von den zur Verfügung stehenden Impfdosen ab. Gemäss Prioritätenliste im Rahmen der Impfstrategie und Impfempfehlung vom BAG (Bundesamt für Gesundheit) und EKIF (Eidgenössische Kommission für Impffragen) sind aufgrund beschränkt verfügbarer Impfstoffmengen parallel zu den Personen ab dem Alter 75 jetzt Erwachsene mit chronischen Krankheiten mit höchstem Risiko an der Reihe, um gegen Covid-19 geimpft zu werden. Zur Impfung müssen diese ein Attest der behandelnden Ärztin beziehungsweise des behandelnden Arztes mitbringen. Den zweiten Termin – es muss nach vier Wochen nochmals gespritzt werden – erhalten die Betroffenen am Ende der Impfprozedur vor Ort in der Mehrzweckhalle. Impftermine schnell vergeben Im Kanton wurden für den Zeitraum vom 18. Januar bis 5. Februar über 3000 weitere Impftermine angeboten, die am frühen Morgen vom 15. Januar um etwa 8.30 Uhr zur Buchung aufgeschaltet worden waren. Die Nachfrage nach einem Impftermin war erwartungsgemäss gross, wie man aus früheren Erfahrungen in Muttenz gelernt hatte. Nach nur zehn Minuten waren dann auch sämtliche Termine bei nicht weni-

Bis zu 1000 Personen können täglich im neuen Impfzentrum Ost geimpft werden. ger als 60 000 Zugriffen auf der ImpfWebsite vergeben. Die Bereitschaft, sich impfen zu lassen, ist ungebrochen gross, die verfügbare Impfstoffmenge jedoch bleibt weiterhin beschränkt. Solange die Nachfrage nach Impfdosen um ein Vielfaches höher ist als die seitens Bund erhaltenen Impfdosen, wird sich an der Schwierigkeit, einen Impftermin zu ergattern, nicht so schnell etwas ändern. Die Anmeldungspraxis mit der Vergabe von Terminen löste bei vielen Impfwilligen einen gros-

sen Frust aus. Das IT-System war dem grossen Ansturm schlicht nicht gewachsen und war nach kurzer Zeit überlastet. Aus diesem Grund prüft nun der Kanton eine Vorregistrierung, unabhängig vom Impfanmeldefenster. Da die mobilen Equipen, die bereits in den Heimen unterwegs sind, ausgebaut werden, sollte bis am 22. Januar in sämtlichen Alters- und Pflegeheimen die Erstimpfung erfolgt sein. In einem weiteren Schritt sind Impfungen in den Behindertenheimen geplant. bl.ch > Corona-Impfung

Immobilienverkauf 061 205 37 03

Post CH AG

F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK

Vor wenigen Wochen ging ein Video viral. Zu sehen ist ein Mann, der auf seinem Skateboard eine Strasse entlangfährt, zufrieden in die Kamera schaut, einen Schluck CranberrySaft direkt aus der Flasche trinkt und dabei zu «Dreams» von Fleetwood Mac mitsingt. Das Video hat einen regelrechten Hype ausgelöst. Unzählige bekannte und unbekannte Menschen haben ihre eigenen Versionen gepostet, bei denen immer eines gleichblieb: die Hintergrundmusik. Seither hört man «Dreams» plötzlich wieder überall. Sogar in die Charts hat es der ursprünglich 1977 erschienene Song erneut geschafft. Nach dem überraschenden Neueinstieg in die Charts fing ich an darüber nachzudenken, wie seltsam es sein muss, den Soundtrack der eigenen Jugend Jahre später wieder zu hören. Aber welche Songs von heute werden in 40 Jahren ein Comeback feiern? Werde ich in einigen Jahren beim Abholen der Kinder von der Schule plötzlich anfangen zu heulen, weil eine schnulzige Ballade Ed Sheerans im Radio gespielt wird, die mich an meine allererste Trennung erinnert? Oder wird mich der ultimative Sommerhit «Señorita» beim Einkaufen in Sommertage voller jugendlichem Unsinn zurückholen? Vielleicht wird es aber auch eine Justin-Bieber-Melodie sein, die mich an Partys und den darauffolgenden Hangover erinnert. Ich kann es auf jeden Fall kaum erwarten, die peinliche Mittvierzigerin zu sein, die an One-Direction-Reunion-Konzerte geht und die Musik dabei etwas zu sehr fühlt. Ganz im Zeichen der Jugend. SINA AEBISCHER

In der Kabine.

Eine gute Einlage korrigiert die Statik.

In besten Händen bei mir und meinem lokalen Team. Michel Meyer Marktgebietsleiter michel.meyer2@raiffeisen.ch

061 903 21 21

www.bb-ortho.ch

beraten. planen. bauen. 800 m² Küchen-Ausstellung. Einrichtungsideen in allen möglichen Varianten und Preislagen.

H E I D K Ü C H E N AG | 4 4 5 0 S I S S AC H


Baselland

ObZ

Donnerstag, 21. Januar 2021

Landrat live

FDP im Landrat

C ..., Polizei und Masken

Bodycams, Drohnen und FFP2 Masken

Liebe Leserinnen und Leser An der ersten Sitzung im neuen Jahr begrüsste uns der Landratspräsident wiederum im Kongresszentrum in Basel. Zu Beginn durfMichel Degen ten Robert Vogt als neuer Landrat und Rudolf Surer als Friedensrichter angelobt werden. Robert Vogt aus Allschwil (FDP) folgt auf den letztes Jahr zurückgetretenen Jürg Vogt, und wird auch Einsitz nehmen in die Bildungs-, Kultur- und Sportkommission. Der Regierungsrat informierte eingehend über den Stand der Unterstützungen für die Corona geschädigten Betriebe. Bis jetzt wurden rund 70 Anträge gestellt für ca. sechs Millionen für À-fonds-perdu Beiträge und zwölf Millionen für Bürgschaften. Es ist zu erwarten, dass die bis jetzt vom Landrat gesprochenen Unterstützungsbeiträge nicht ausreichen werden, und eine er-

neute Landratsvorlage für weitere Unterstützungsbeiträge in Aussicht steht. Die Arbeitslosenquote lag Ende letzten Jahres in unserem Kanton bei 2,8 %. Dieser Wert ist darum nicht höher, da dank der Möglichkeit von Kurzarbeitsentschädigung ein wichtiges Instrument besteht, um Personalabbau entgegen zu wirken. Es zeichnet sich dadurch natürlich ab, dass durch alle diese Massnahmen ein Schuldenberg angehäuft wird, der uns auch lange nach Corona noch beschäftigen wird. Erfreulich sind die angelaufenen Impfungen, dank denen wir mittelfristig das Problem in den Griff bekommen werden. Ein wichtiges Gesetz, welches an dieser Sitzung behandelt wurde, war das Polizeigesetz. Mit der Revision desselben wurde es an das sich immer verändernde Umfeld angepasst. Ein gutes Beispiel dafür ist die Möglichkeit für den Einsatz von Bodycams, mit welchen die Polizei bei einem Einsatz das Geschehen aufzeichnen könnte. Dies ist einerseits ein Schutz für die Polizei, aber auch al-

len anderen Beteiligten. Der Einsatz von Bodycams ist zwar noch nicht konkret geplant, aber grundsätzlich dank des revidierten Gesetzes möglich. Dank einer seriösen Erarbeitung des Gesetzes und umfangreichen Beratungen in der Justiz-und Sicherheitskommission wurde das revidierte Gesetz über alle Parteien hinweg wohlwollend zur Kenntnis genommen und sollte bei der folgenden zweiten Lesung mit grosser Mehrheit angenommen werden. Auch in der Fragestunde befassten sich viele Fragen mit dem Corona-Virus. Bemerkenswert war eine Frage rund um das gesundheitliche Risiko an den Schulen. Dabei wurde auch von verschiedenen Seiten eine Ausweitung der Maskenpflicht auch bei jüngeren Schülern thematisiert. Denn noch immer ist umstritten, welche Rolle unsere Kinder bei der Ausbreitung des Virus spielen. Auf jeden Fall wünsche ich Ihnen ein gutes, und hoffentlich bald Corona-freies, neues Jahr! MICHEL DEGEN, L ANDRAT SVP, LIEDERTSWIL-TSCHOPPENHOF

Land-Rot us erschter Hand

Familienbericht Liebe Leserinnen und Leser Letzte Woche diskutierten wir im Landrat über den Familienbericht, welcher vom Regierungsrat vorgelegt Sandra Strüby wurde. Der Bericht wurde im September 2017 durch ein Postulat von Pia Fankhauser (SP) gefordert. Es sollten Aspekte wie Haushaltstrukturen und Familienformen, finanzielle Situation der Familien, Erwerbsarbeit, Haus- und Familienarbeit, familienergänzende Kinderbetreuung, die Lebenssituation von Familien und auch ein Vergleich unter den Kantonen aufgeführt werden. Den gesamten Bericht können Sie unter www.familienbericht.bl.ch nachlesen. Die Analysen sind teils erschreckend und mehr als ernüchternd. Ein Ergebnis des am letzten Donnerstag behandelten Berichts ist, dass die

Höhe des frei verfügbaren Einkommens von Familien im Kanton Basel-Landschaft schweizweit an viertletzter Stelle liegt. Für Familien ist es im nationalen Vergleich in finanzieller Hinsicht nicht attraktiv, im Kanton Basel-Landschaft zu wohnen. Die Kinderbetreuungskosten bei uns sind sehr hoch. Leider steigt die absolute Zahl von Familien – und damit auch von Kindern in der Sozialhilfe seit 2006. Besonders betroffen sind Alleinerziehende, wenn sie weitestgehend oder ausschliesslich auf Drittbetreuung angewiesen sind und in einem Niedriglohnsegment arbeiten. Ebenfalls wurde festgestellt, dass Familien mit mehr als zwei Kinder einem grösseres Armutsrisiko ausgesetzt sind. Es sind sich wohl die allermeisten Paare bewusst, wenn sie eine Familie gründen, dass Kinder etwas kosten. Die Gründung einer Familie bedeutet den Verzicht auf gewisse Dinge, die man gerne in Kauf nimmt. Aber ein Armutsrisiko darf die Familie nicht sein! Hier

ist die Politik gefordert. Nehmen wir die Krankenkassen-Prämien, die jeden Monat das Familien-Budget schwer belasten. Höhere Prämienverbilligungen könnten Entlastung bringen. Die Förderung von genossenschaftlichem Wohnungsbau wäre ein umsetzbares Mittel gegen hohe Mietzinsen. Eine bezahlbare, gute Kinderbetreuung ist ganz enorm wichtig. Die Kosten, welche die Eltern zu tragen haben, müssen unbedingt sinken. Im Erwerbsleben bleiben zu können oder nach einer Kinderpause wieder einer Arbeit ausser Haus nachzugehen und nicht gleich den Lohn wieder für die Betreuungskosten ausgeben zu müssen, wäre eine grosse Erleichterung für Viele. Ich bin froh, haben wir im Jahr 2017 diesen Bericht gegen den Widerstand der Ratsrechten in Auftrag gegeben. Er zeigt uns auf, wo wir uns in unserem Kanton für Familien mehr einsetzen müssen. SANDRA STRÜBY-SCHAUB, L ANDRÄTIN SP, BUCK TEN

Landrat – mittendrin

Tiefere Hürden für Härtefälle Geschätzte Leserinnen und Leser In der Landratssitzung vom 14. Januar sprach Regierungspräsident Lauber über «Härtefälle». Damit meinte er die Firmen, die einen Irene Wolf Umsatzausfall von 40 Prozent gegenüber 2019 aufweisen und aufgrund der vom Bundesrat verschärften Massnahmen vom 13. Januar immer noch nicht, bzw. erneut bis Ende Februar nicht mehr arbeiten dürfen. Die vom Landrat beschlossenen A-fonds-perdu-Beiträge von bis zu zehn Prozent des Umsatzes werden folglich auch in unserem Kanton gemäss Bundesvorschlag auf bis zu 20 Prozent erhöht werden. Eine grosse administrative Erleichterung ist auch die Änderung, dass bittstellende Betriebe fortan nicht mehr buchhalterisch beweisen müssen, dass

Impressum

sie gesund und überlebensfähig sind. Sie sollten einzig geltend machen können, dass sie nicht in ein Konkurs- oder Betreibungsverfahren involviert sind. Fast einstimmig wurde die Änderung des Gesetzes über die Information und den Datenschutz angenommen. Damit ist eine Anpassung an das europäische Datenschutzrecht erreicht und ein weiterhin uneingeschränkter Zugang für Schweizer Unternehmen zu EU-Märkten ist gewährleistet. Dass keine Gebührenerhebung für Auskünfte vorgesehen ist, obwohl der Landrat eine diesbezügliche Motion verabschiedet hatte, veranlasste den Urheber des Vorstosses aus unserer Fraktion zur Erläuterung, dass Gebühren nicht automatisch erhoben würden, wenn z.B. Gemeinden Auskünfte verlangten, sondern dass einzig die Möglichkeit dazu bestünde. 49 Landräte waren dafür, die Motion stehen zu lassen, 33 dagegen. In einer ersten Lesung behandelten CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

www.oberbaselbieterzeitung.ch

IRENE WOLF, L ANDRÄTIN E VP

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

wir die Revision des Polizeigesetzes. Neu sind die Einsatzmöglichkeiten für elektronische Hilfsmittel wie Körperkameras (Bodycams) oder auch die erweiterte Nutzung der Verkehrsscanner zur Einbruchsprävention. Die Straftäter machen sich neue technologische Möglichkeiten schnell zu Nutze, da darf die Polizei nicht hinterherhinken. Weiter will der Regierungsrat der Polizei mit der Revision die Möglichkeit geben, bei erheblichen Sicherheitsproblemen eine Bewilligungspflicht für Veranstaltungen anordnen zu können. Die Polizei soll zudem bei Unfällen und bei Verbrechen im öffentlichen Raum die Möglichkeit erhalten, Schaulustige, welche die Persönlichkeitssphäre von verletzten oder toten Personen nicht achten, vom Ereignisort wegzuweisen oder fernzuhalten. Im Bereich der häuslichen Gewalt hat die Polizei von nun an eine stärkere Handhabung gegen Stalker.

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Auch die erste Sitzung des Baselbieter Landrats im neuen Jahr fand wiederum «Extra Muros» im Congress Center der Messe Basel statt. Schon ein DreivierHeinz Lerf teljahr tagt nun unser Parlament bereits im Stadtkanton und böse Zungen behaupten, dass verschiedene Mitglieder des Landrats nicht mehr so genau wissen, wie es im altehrwürdigen Regierungsgebäude aussieht. Zum Glück tagen die meisten Landrats-Kommissionen im Landratssaal in Liestal. So kommt an diesen Sitzungen immer wieder so etwas wie «Heimatgefühle» auf. Ein bunter Strauss an Geschäften war letzten Donnerstag traktandiert. Nach Begrüssung, Mitteilungen, Entschuldigen und Bereinigung der Traktandenliste durfte ich für die FDP-Fraktion ein neues Mitglied anloben. Der Freisinnige Robert Vogt aus Allschwil folgt auf seinen Namensvetter Jürg Vogt, der auf Ende 2020 aus dem Rat zurückgetreten ist. Ich wünsche unserem neuen Fraktionskollegen nochmals alles Gute und viel Befriedigung bei der Ausübung des hohen Amtes. Bevor der Rat mit der Behandlung der Vorlagen beginnen konnte, war die Reihe an einer Erklärung des Regierungsrates. Regierungspräsident Anton Lauber erläuterte ausführlich und gut strukturiert die ak-

2

tuelle finanzielle Lage und die zukünftige Einschätzung rund um die Coronapandemie. Auch informierte der Vorsteher der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion, Regierungsrat Thomas Weber, verständlich und nachvollziehbar über den Stand der Dinge aus seiner Direktion. Die Sprecher aller Fraktion verdankten die Auslegeordnung der beiden Kantons-Magistraten mit viel Lob. Später bei der Behandlung und ersten Lesung des revidierten Polizei-Gesetzes war ebenfalls viel Wohlwollen und Anerkennungen aus dem Rat zu vernehmen. Eine Vielzahl von Themen aus den verschiedensten Bereichen der Polizeiarbeit wurden in der Landrats-Kommission vorberaten. So diskutierte man über den möglichen Einsatz von Video-Drohnen, GPS-Geräten und Bodycams. Geändert werden müssen bei der Revision über 50 Paragrafen. Mir als Landratspräsident oblag bei der ersten Lesung das einzelne Aufzählen jeder Position, welche später im Gesetzt angepasst wird. Ein mehrminütiger «Paragrafen-Marathon» galt es so zu bewältigen. Länger debattierte der Landrat auch über eine mögliche Einführung der FFP2-Maskenpflicht an den Baselbieten Schulen. Sowohl in der Fragestunde wie auch bei der Überweisung einer dringlichen Motion war Corona wieder ein allgegenwärtiges Thema. HEINZ LERF, L ANDRATSPRÄSIDENT FDP, LIESTAL

What’s up im Landrat

Familienpolitik auf dem Vormarsch? SA: Die Regierung beginnt das neue Jahr mit einer Erklärung zu Covid19. Eigentlich steht das Baselbiet noch immer gut da. Ende 2020 schätzt der Finanzminister die CoS. Ackermann vid-Kosten auf 150 bis 160 Mio. Dank der Eigenkapitalbasis tappen wir noch nicht in die Schuldenfalle. EE: Der Gesundheitsdirektor ergänzt, dass der Bundesrat jetzt die Gesundheit der Bevölkerung an oberste Stelle setze. Ihm komme dabei die wirtschaftliche Betrachtung zu kurz. Man müsse nun aber den Entscheid des Bundesrates mittragen, schliesst die Regierung ihre Erklärung. Ich finde, dass der Kanton weiterhin auch kleinste Unternehmen stützen soll, damit diese überleben. Die Vielfalt ist sehr wertvoll. SA: Die anschliessende Debatte zeigt, dass der Landrat ein Abbild der Bevölkerung ist. Die Statements sind vielfältig bis einfältig, zum Teil aber auch wohlüberlegt. Die Revision von einem Polizeigesetz ist wohl immer heikel. Das Gesetz greift in Grundrechte und Bürgerfreiheiten ein. So wird zum Beispiel die Polizei in Zukunft schon im Vorfeld Veranstaltungen verbieten können und die Grundlage für Bodycams wird geschaffen. EE: Primäres Ziel des neuen Gesetzes ist zu regeln, wie elektronische Hilfs-

mittel eingesetzt werden dürfen. Die Straftäter nutzen bereits heute moderne Technik, die Polizei soll das in Zukunft auch dürfen. Wichtig ist dabei die Wahrung des Persönlich- Erika Eichenberger keitsschutzes. Ich habe den 140-seitigen Familienbericht gelesen. Er stellt grössten Handlungsbedarf fest für die Verbesserung der finanziellen Situation von Familien und für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. SA: Beim frei verfügbaren Einkommen von Familien liegt der Kanton BL im nationalen Vergleich auf dem viertletzten Platz. Hauptverantwortlich für die schlechte Rangierung sind nebst dem teuren Wohnraum in der Agglomeration die hohen Kinderbetreuungskosten. EE: Familien müssen hier dringend mehr unterstützt werden. Der Bericht verweist zudem auf ein strukturelles Armutsrisiko bei Sozialhilfebezügern. Besonders Kinder sind unverschuldet die Leidtragenden. Diesem Problem müssen wir mit Gesetzesanpassungen begegnen. Es muss sich finanziell lohnen, mehr zu arbeiten. SA: Wir erwarten dringend griffige Massnahmen und freuen uns auf erste positive Ergebnisse. STEPHAN ACKERMANN (SA) UND ERIK A EICHENBERGER (EE) L ANDRAT UND L ANDRÄTIN DER GRÜNEN

Erneut weniger Luftschadstoffe Im Jahr 2020 sind die Belastungen durch Stickstoffdioxid deutlich gesunken. Trotz des Rückgangs überschreiten die Stickstoffdioxid-Konzentrationen an verkehrsexponierten Standorten den Grenzwert weiterhin stark. Die OzonSpitzenwerte vom Vorjahr wurden nicht erreicht, der Grenzwert wurde dennoch überschritten. Ebenfalls konnte im Jahr 2020 ein minimaler Rückgang an Feinstaub verzeichnet werden. Gründe sind neben der Corona-Pandemie der milde Winter sowie kürzere Hitzeperioden. BAU- UND UMWELTSCHUT ZDIREK TION

Anzeige


Baselland

ObZ

Neue Gesetze und Regeln

Neuerungen im Strassenverkehr Grosse Würfe beim Abschaffen gab es in letzter Zeit nicht. Immerhin sind für Fahrräder Klingel und Sattel nicht mehr obligatorisch! «Der Berg hat seine Maus geboren». Ab 1. Januar 2021 gibt es aber ein paar neue Vorschriften im Strassenverkehr, die durchaus sinnvoll sind. Autofahrer müssen eine Rettungsgasse bilden, ohne dabei den Pannenstreifen zu blockieren. Auf Einspurstrecken (z.B. Autobahnauffahrt) dürfen Fahrzeuge erst am Ende den Spurwechsel vornehmen. Die übrigen Ver-

kehrsteilnehmer müssen diese Fahrzeuge einfahren lassen. Motorfahrzeuge bis 3.5 Tonnen dürfen mit Anhänger 100 statt 80 km/h fahren, sofern die Fahrzeugkombination dafür zugelassen ist. Bei mehreren Spuren ist es erlaubt, bei unterschiedlicher Geschwindigkeit der Kolonnen rechts vorbeizufahren. Das Über-holen ist aber immer noch verboten. Fahrräder und Mofas dürfen bei Rotlicht rechts abbiegen, wenn dies signalisiert ist. In Tempo 30Zonen können vortrittsberechtigte Fahrradstreifen gekennzeichnet werden. Rechtsvortritt gilt dort nicht. Solche Fahrradwege werden mit einem Velopiktogramm gekennzeichnet. Änderungen im Sozialbereich Wer AHV bezieht, bekommt ab Januar 10

Politische Bildung in den Lehrplänen verankert

bis 20 Franken mehr. Die Sozialhilfe wird für Einzelpersonen um 11 Franken erhöht. Grosse Einsparungen gibt es für den Staat im Bereich Ergänzungsleistungen. Rechtmässig bezogene Leistungen sind aus dem Nachlass zurückzuerstatten, sofern dieser mehr als 40 000 Franken beträgt. Väter erhalten einen über die Erwerbsersatzordnung finanzierten Urlaub von zwei Wochen. Die freien Tage können innert sechs Monaten ab Geburt einzeln oder am Stück bezogen werden. Angestellte des Kantons Baselland erhalten sogar den vollen Lohn. Nach Rücksprache mit der Schulleitung dürfen Eltern ihr Kind ein Jahr später in die Primarstufe einschulen. BE AT EGLIN

Der Bildungsrat hat an seiner Sitzung von vergangener Woche die neuen Lehrpläne für die Baselbieter Gymnasien und Fachmittelschulen verabschiedet. Der Jugendrat freut sich sehr darüber, dass damit die politische Bildung verbindlich in den Lehrplänen verankert wird. Zehn Jahre Engagement für politische Bildung im Kanton «Im Jugendrat setzen wir uns mittlerweile seit knapp zehn Jahren für verbindliche politische Bildung im Kanton ein. Umso mehr freut es uns, dass es nun endlich geklappt hat», so Lucio Sansano, Vizepräsident des Jugendrats Baselland. Nach einem ersten Postulat im Jahr 2012, das von Landrat Martin Rüegg (SP) eingereicht wurde, erarbeitete der Jugendrat gemeinsam mit Landrätin Sara Fritz (EVP) die Motion 2018/628 für «Verbindliche politische Bildung an Sek-II Schulen». «Vor zwei Jahren konnten wir mit einer gemeinsamen Stellungnahme unterzeichnet vom Jugendrat, allen kantonalen Jungparteien und Schülerorganisationen erreichen, dass die Motion nicht in ein Postulat umgewandelt wurde. Dieser parteiübergreifende Einsatz hat sich nun bezahlt gemacht», sagt Lucio Sansano. Im Lehrplan statt als Schulfach Nach einem guten Austausch mit den

Mehr Geld für Rentner.

3

Erfolg für den Jugendrat

Neue Verkehrsregeln, Geld für Rentner und Väterurlaub Es ist ein altbekanntes Phänomen, dass die Gesetzesflut immer weiter zunimmt und ein Ende nicht in Sicht ist. Die vielen alten und ständig neuen Vorschriften, Erlasse, Gesetze und wie sie alle genannt werden sind eine grosse Bürde und behindern das freie Unternehmertum immer stärker. Betroffen sind aber nicht nur Firmen, die immer mehr in der Staatsbürokratie versinken. Auch ganz normale Bürger können die Übersicht darüber verlieren, was sie tun dürfen und was sie besser sein lassen. Es ist eigentlich egal, ob Parlamente über neue Gesetze oder deren Abschaffung diskutieren, Kosten entstehen sowieso. Werden aber Vorschriften abgeschafft, spart man längerfristig Zeit und unnötige Kosten. Weniger Administration belebt die Wirtschaft, wovon wieder alle profitieren. Die Unternehmer bedanken sich für jede Entlastung. Ihre Hauptaufgabe soll es auch sein, etwas zu unternehmen und für ihre Kunden da zu sein und nicht ihre Zeit mit dem Ausfüllen von Formularen zu vergeuden.

Donnerstag, 21. Januar 2021

Vertretern der Gymnasien und Fachmittelschulen erachtet es der Jugendrat wie auch die Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (BKSD) als zielführender, die Kompetenzen im Fachlehrplan festzulegen und kein einzelnes Schulfach Politik einzuführen. Mit der Einführung eines Schulfachs Politik wäre die politische Bildung voraussichtlich einem bereits bestehenden Fach zugeordnet worden, so wie im Kanton BaselStadt dem Fach Geschichte. Durch die Verankerung im Lehrplan können jetzt allerdings die politischen Bildungsinhalte auch in den Fächern Geografie und Wirtschaft aufgegriffen werden. Ausweis im Zeugnis Da die politische Bildung mit dem neuen Lehrplan nicht im Stundenplan ausgewiesen wird, ist es dem Jugendrat ein Anliegen, dass sie dafür klar ersichtlich in den Jahreszeugnissen erwähnt wird. So würde am Ende des Schuljahrs beispielsweise jeweils der Vermerk «Geografie mit politischer Bildung» im Zeugnis stehen. Der Jugendrat hat dieses Anliegen bei den Vertretern der Gymnasien und Fachmittelschulen deponiert. Der Jugendrat bedankt sich bei ihnen sowie bei der BKSD für die gute Zusammenarbeit und das Miteinbeziehen in diesem Geschäft. JUGENDRAT BL

F O T O: B . E GL IN

Über 3300 Einsätze im 2020

Einsatzbereitschaft der Baselbieter Feuerwehren ist auch zu Corona-Zeiten sichergestellt Im vergangenen Jahr leisteten die Baselbieter Feuerwehren 3349 Einsätze mit funktionierendem Schutzkonzept. Homeoffice wirkte sich positiv auf die Tagesverfügbarkeit aus. Insgesamt retteten die Einsatzkräfte 102 Menschen aus bedrohlichen Situationen und 28 Tiere konnten in Sicherheit gebracht werden. Diverse Dachstockbrände, Brände in Firmen und auch einige ABC-Ereignisse, Tiefgaragenbrände sowie ein Grossbrand in Laufen und Elementarereignisse gehörten zum wesentlichen Einsatzgeschehen des vergangenen Jahres. Vorab in Laufen zeigte sich, dass die Zusammenarbeit in unserer Region sehr gut entwickelt ist, und dass wir uns auf eingeübte, einheitliche und abgestimmte Führungsprozesse und qualifizierte Einsatzleiter verlassen können. Die Basellandschaftliche Gebäudeversicherung dankt allen Feuerwehrleuten in der Region für ihr Engagement und für die geleisteten Einsätze in diesem schwierigen vergangenen Jahr. Die Einsatzbereitschaft bleibt auch in Zeiten von Corona jederzeit sichergestellt. Durch Homeoffice war punktuell eine vorübergehende Verbesserung der Tagesverfügbarkeit festzustellen. Die Schutzkonzepte funktionieren und der Einsatz kann nach wie vor sichergestellt werden. In der Aus- und Weiterbildung sind Defizite entstanden, die nun rasch möglichst aufgeholt werden müssen. Eine weitere Herausforderung der Zukunft ist und bleibt die verminderte Tagesverfügbarkeit. Die Gründe hierfür liegen in der räumlichen Trennung von Wohnen und Arbeiten sowie allfälligen längeren oder beschwerlicheren Einrückwegen. Ein weiterer Punkt sind die stetig steigenden Kosten für Personal, Material und Ausbildung, deren Finanzierung gesichert werden muss. Nicht zu ver-

Der Jugendrat Baselland 2020: Lorena Blattmann, Julia Berger, Giada Lombardi, Lucio F O T O: Z V G Sansano, Benjamin Rigo (Präsident), Joël Bender, Silja Bürgin (v. l.).

Welle der Solidarität

«2 x Weihnachten» hat die Bevölkerung stark mobilisiert

Im Jahr 2020 leisteten die Baselbieter Feuerwehren 3349 Einsätze. gessen ist auch die steigende Komplexität der Einsätze, was ihrerseits hohe Anforderungen an die Feuerwehrleute stellt. So können zum Beispiel Ereignisse mit Elektro- oder Wasserstofffahrzeugen oder auch neue Baustoffe nicht immer mit herkömmlichen Mitteln oder Taktiken bewältigt werden. Einsatzer-

Einsätze im 2020

Die Baselbieter Feuerwehren leisteten im vergangenen Jahr folgende Einsätze: 459 Brandereignisse 480 Elementarereignisse 23 Personenrettungseinsätze bei Unfällen 360 Technische Hilfeleistungen 208 Ölwehreinsätze 286 Einsätze im Bereich atomar, biologisch oder chemisch (ABC) 569 Diverse Einsätze 105 Dienstleistungen 859 Ereignismeldeanlagen

F O T O: Z V G

fahrung kann letztlich nicht mit Ausbildung kompensiert werden. Das «Àjour-Halten» der rund 2200 Feuerwehrleute im Kanton ist von einem hohen organisatorischem und finanziellem Aufwand geprägt. 1962 Männer und 244 Frauen leisten im Kanton Basel-Landschaft Feuerwehrdienst. Rund 25 sind vollamtliche und die überwiegende Mehrheit sind Milizfeuerwehrleute. Die allermeisten leisten Dienst in Ortsfeuerwehren, die entweder für eine Gemeinde oder im Falle von Verbunds Feuerwehren für mehrere Gemeinden zuständig sind. Die Betriebsfeuerwehren leisten in grösseren Firmen oder in Arealen mit besonderen Gefahren, ihren Einsatz. Die Stützpunktfeuerwehren leisten im ganzen Kantonsgebiet den Ergänzungseinsatz im Auftrag der Basellandschaftlichen Gebäudeversicherung mit Sondermitteln, wie z. B. Hubrettungsfahrzeuge/Auto-Drehleitern oder Grossfahrzeugen. BASELL ANDSCHAF TLICHE GEBÄUDE VERSICHERUNG

Sonntagsverkäufe für Dienstleister Die nationalrätliche Kommission für Wirtschaft und Abgaben unterstützt die parlamentarische Initiative der Baselbieter FDP-Nationalrätin Daniela Schneeberger für die Ausweitung der

Sonntagsverkäufe auf Dienstleistungsbetriebe. Die Kommissionsmehrheit ist der Ansicht, dass in diesem Bereich eine strikte Unterscheidung zwischen Verkaufsgeschäften und Dienstleistungs-

betrieben nicht mehr zeitgemäss ist. Ein grundsätzliches Sonntagsarbeits-Verbot werde damit nicht tangiert, schreibt die FDP Baselland in einer Medienmitteilung vom Montag. OBZ

Zehntausende haben Pakete mit Grundbedarfsartikeln für Menschen zusammengestellt, die in der Schweiz in prekären Verhältnissen leben. Tausende weitere haben mit einem online-Paket ihre Solidarität mit den von Armut betroffenen Menschen in Armenien, Bosnien und Herzegowina, Moldawien und Kirgistan zum Ausdruck gebracht. Insgesamt wurden 62 800 Pakete gespendet. Die Spenden über die Online-Kanäle haben in diesem Jahr einen neuen Rekord erreicht. Im Rahmen der Auflage 2020/2021 wurden 49 000 Postpakete und 4300 Online-Pakete im Wert von 537 900 Franken gespendet. Dazu kommen 8000 vorgefertigte Spendenpakete im Wert von 160 000 Franken aus Coop-Verkaufsstellen sowie 1500 Pakete von coop.ch im Wert von rund 83 000 Franken. Die Anzahl und der Wert der Online-Pakete hat sich im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt und auch die Spenden über coop.ch haben einen neuen Rekord erreicht. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK), die SRG, die Schweizerische Post und Coop, die die Aktion gemeinsam organisieren, danken der Bevölkerung für diese riesige Welle der Solidarität. Coop hat zusätzlich Waren im Wert von 400 000 Franken ans Logistikzentrum des SRK geliefert. RSI, RTR, RTS und SRF haben in ihren Programmen mit zahlreichen Reportagen und Beiträgen über die Aktion berichtet. Die Schweizerische Post hat Zehntausende von Paketen an das SRK geliefert und die Aktion «2 x Weihnachten» auf diese Weise aktiv unterstützt. Verteilung in der Schweiz Im Logistikzentrum des SRK in Wabern werden die gespendeten Waren von kleinen, mit Handschuhen und Masken ausgerüsteten Gruppen sortiert. Angesichts der Gesundheitslage wurde eigens für

die Sortierung ein Schutzkonzept erstellt. Insgesamt 360 Tonnen Waren werden sortiert, bevor sie an die Rotkreuz-Kantonalverbände weitergeleitet werden. Diese sind vor Ort gut verankert, kennen die Einzelpersonen, Familien und Einrichtungen, die die Grundbedarfsartikel erhalten, und gewährleisten so, dass die Spenden der Bevölkerung sinnvoll verwendet werden. Die Verteilung beginnt Anfang Februar und dauert in gewissen Kantonen bis Ende April. «Mit den Grundbedarfsartikeln können wir Menschen mit kleinem Budget unterstützen. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie hat der Bedarf zugenommen. Zu den Menschen, die bereits vorher in prekären Verhältnissen lebten, sind jetzt noch viele weitere hinzugekommen, die durch die aktuelle Situation in die Armut gerutscht sind», erklärt Dorothe Minder, Koordinatorin der Aktion «2 x Weihnachten» beim SRK. Stark von dieser besonderen Lage betroffen sind Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit niedrigen Löhnen, im Stundenlohn Beschäftigte und Alleinerziehende, die nun ihr ohnehin knappes Budget nochmals straffen müssen. Online-Pakete für vier Länder Mit dem über die Online-Pakete gesammelten Geld kann das SRK in Zusammenarbeit mit den Rotkreuz-Gesellschaften vor Ort die von Armut betroffene Bevölkerung in Armenien, Bosnien und Herzegowina, Moldawien und Kirgistan unterstützen. Lebensmittel, Hygieneartikel oder Brennstoffe werden direkt vor Ort gekauft, damit Tausende Menschen den Winter überstehen. Auf diese Weise lassen sich organisatorische Hindernisse und lange Lastwagenfahrten vermeiden, das Geld kann direkt in die örtliche Wirtschaft investiert werden, und die Familien erhalten lokale Produkte. SRK


Baselland

ObZ

Gürtler Remo, Grossacker, 4423 Hersberg. Projekt: Legehennenstall mit Auslaufhaltung / Kotlager, Parzelle Nr. 230, Grossacker. Hölstein. Nr. 0174/2021. Bauherrschaft: Weber Beat, Kirchgasse 8, 4434 Hölstein. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 136, Kirchgasse 8. Itingen. Nr. 0146/2021. Bauherrschaft: Meier Maja u. Bruno, Landstrasse 63, 4452 Itingen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 174, Landstrasse 63. Langenbruck. Nr. 0156/2021. Bauherrschaft: Kovacevic Milorad, Hauptstrasse 33, 4438 Langenbruck. Projekt: Zweckänderung: alt Restaurant in neu 2 Wohnungen / Wintergarten, Parzelle Nr. 204, Hauptstrasse 33. Lausen. Nr. 0150/2021. Bauherrschaft: Weber-Kiefer Nicole u. Weber Urs Johannes, Lippestrasse 19, 4415 Lausen. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 582, Lippestrasse 19. Nr. 1937/2017. Bauherrschaft: Marti AG Basel, Güterstrasse 88, 4053 Basel. Projekt: Ersatzneubau Produktionshalle. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 2118, 216, 2482, Industriestrasse 34 / 34c / 30. Liestal. Nr. 1467/2020. Bauherrschaft: Stoll Philip, Benzburweg 2, 4410 Liestal. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Garage / Whirlpool. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1760, Kasernenstrasse. Niederdorf. Nr. 0145/2021. Bauherrschaft: Giuffrida Nicola, Hinterer Kilchmattweg 3, 4435 Niederdorf. Projekt: Stützmauer,

Parzelle Nr. 726, Hinterer Kilchmattweg 3. Rünenberg. Nr. 0138/2021. Bauherrschaft: Winkelbach Katharina u. Madörin Ralph, Missionsstrasse 41, 4055 Basel. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport und Geräteschopf / Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 559, Allmendstrasse. Nr. 0160/2021. Bauherrschaft: HMD Fiechter Immobilien AG, Eiweg 12, 4460 Gelterkinden. Projekt: Um- und Anbau Mehrfamilienhaus, Parzelle Nr. 103, Hauptstrasse 44. Sissach. Nr. 0151/2021. Bauherrschaft: Gadient Barbara u. Mattle Markus, Rosenweg 16, 4450 Sissach. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 1946, Renggenweg 9. Tecknau. Nr. 0175/2021. Bauherrschaft: Grieder Arnold, Weidliweg 1, 4492 Tecknau. Projekt: Zweckänderung: alt Stall in neu Remise / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 205, Wenslingerstrasse 3b. Thürnen. Nr. 0171/2021. Bauherrschaft: Gegija GmbH und MK-Spenglerei GmbH, Ebnetweg 10, 4460 Gelterkinden. Projekt: Um-, An- und Ausbau Mehrfamilienhaus, Parzelle Nr. 345, Hauptstrasse 34. Ziefen. Nr. 0173/2021. Bauherrschaft: Scherrer Daniel, Hof Kohlmatt 230, 4417 Ziefen. Projekt: Überdachung Waschplatz auf bestehender Jauchegrube, Parzelle Nr. 2061, Hof Kohlmatt. Zunzgen. Nr. 0147/2021. Bauherrschaft: Abazi Besnik, Bäumliackerweg 6, 4455 Zunzgen. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 2747, Bäumliackerweg 6.

Schauenburg Fluh in der Winterruhe

BEAT EGLIN

Freier Blick auf Neue Schauenburg.

Rock wie Hose

Ich weiss nicht genau, ob wir zwei oder drei Generationen zurückgehen müssen. Vermutlich eher drei. Aber da hat er sich ungefähr abgespielt: der Kampf. Der Kampf um die Skihosen. Sind sie nur etwas für Männer? Oder sind sie nicht einfach praktisch für Männer und Frauen? Und damit verbunden die Frage: Dürfen Frauen die Hosen anhaben? Ich weiss nicht, wie lange das gedauert hat und was sich da alles abgespielt hat und was alles die ersten Trägerinnen erleiden mussten. Ich stelle mir aber vor, dass es zu Anfang ein harter Kampf war und dass die ersten Frauen, die ihn ausgefochten haben, hart im Nehmen sein mussten. Wir schmunzeln heute vielleicht drüber und halten uns für viel weiter. Solche Kämpfe haben wir hinter uns, Gott sei Dank und haben sie ausgefochten. Wir können viel freier in die Welt gehen. Wirklich? Machen wir mal die Probe aufs Exempel und stellen uns vor: Ihr Sohn kommt zu ihnen und sagt ihnen: Papa, ich möchte eigentlich heute lieber mal einen Rock anziehen zur Schule. Geht das? Ich habe einen von meiner älteren Schwester, der passt. Ich bin mir sicher: Viele werden ver-

suchen, es dem Sohn auszureden. Und ich sehe uns schon suchen, suchen, suchen nach Argumenten und stottern, stottern, stottern beim Vortragen. Und vielleicht ist es nicht nur fehlendes Vorstellungsvermögen, sondern auch die Angst vor dem, was dann in der Schule passieren könnte, das uns diesen Impuls sendet, es erst einmal auszureden und zu verhindern. Bei diesem Beispiel merken wir, dass unsere Vorstellungen immer noch verhärtet sind und wie sehr sie noch denen von vor 60/90 Jahren gleichen. Die Grenzen haben sich, auch hier Gott sei Dank, nur etwas verschoben. Unsere Vorstellungen von Geschlecht bleiben starr. Und so meinen wir bis heute: Röcke sind nichts für Jungen. Wie sie bis damals eben meinten: Hosen seien nichts für Frauen. Tja, was wäre eigentlich so schlimm daran, wenn Jungs Röcke tragen? Und wenn Frauen gleich viel verdienten wie Männer? Nichts! Genau! Schön, wenn wir immer mehr dazu lernen. Einen gesegneten und lehrreichen Tag wünscht Ihnen

Todesfälle

Anzeige

Lausen Alfred Allenspach-Neukomm, geb. 6. Dezember 1943, gest. 11. Januar 2021, von Erlen TG (wohnhaft gewesen Furlenstrasse 52). Die Beisetzung findet am 27. Januar 2021, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Lausen im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Serie Die Landschaft liegt unter einer weissen Schneedecke Worauf im letzten Winter viele Leute sehnsüchtig warteten, das traf mit einem Jahr Verspätung ein. Endlich haben wir auch in unserer Region einen richtigen – wenn auch kurzen – Winter. Auch wenn die weissen Flocken nicht so lange liegen bleiben wie erhofft, freuen wir uns doch an dem Wenigen, das wir bekommen. Die obligate warme Woche im Dezember und im Januar lässt den Schnee rasch wieder schmelzen, wenn er zu früh vom Himmel fällt. Der grosse Weiher beim Hotel Bad Schauenburg ist zum grossen Teil von einer Eisschicht überzogen. Die Blätter sind gefallen und der Blick auf die Waser- und Eisfläche ist für längere Zeit wieder frei. Im Hintergrund thront Neu Schauenburg auf ihrem Felsklotz und überblickt das Tal. Die Bäume auf der Schauenburg Fluh wurden von den himmlischen Zuckerbäckern wunderschön weiss bepudert. Im weissen Schnee sieht man die Spuren von Wanderern und allerlei Tieren. In den Hotelteich plätschert das Wasser des Bächleins. Es ist zu wenig kalt, dass auch dieses zu Eis erstarrt. Der Fischteich ist von einer undurchsichtigen Eisschicht überzogen. Die farbigen Fische, die darunter ihre Runden drehen, muss man sich vorstellen. Aber nach kurzer Zeit ist auch diese Eisschicht geschmolzen. Die Blumenrabatten ruhen unter dem Schnee und warten geduldig auf längere Tage und Sonnenstrahlen, die sie zu neuem Leben erwecken. In 60 Tagen ist schon wieder Frühlingsbeginn und die Natur beginnt dann, ihre volle Pracht zu präsentieren. Die Entwicklung der Natur können Sie in den Bilderserien unter www.tourpress.ch > Schweiz > Baselland mitverfolgen.

4

Betrachtungen zur Woche

Baugesuche Auflagefrist: 25. Januar 2021 Arboldswil. Nr. 1644/2020. Bauherrschaft: Waibel Tamara u. David, Höchiweg 6, 4424 Arboldswil. Projekt: Einfamilienhaus / Garage. Neuauflage: zusätzliches Kamin, Parzelle Nr. 919, Stutzweg. Böckten. Nr. 0172/2021. Bauherrschaft: Escher Huus AG, Hauptstrasse 138, 4415 Lausen. Projekt: Anbau und Aufstockung Einfamilienhaus / Carport, Parzelle Nr. 110, Bündtenweg 14. Bubendorf. Nr. 0152/2021. Bauherrschaft: Hari-Stohler Priska u. Hari Markus, Erlenstrasse 1, 4416 Bubendorf. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 1430, Erlenstrasse 1. Buus. Nr. 0139/2021. Bauherrschaft: Familie Suppiah / Satheeswaran, Hauptstrasse 18, 4463 Buus. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Schwimmbad, Parzelle Nr. 3244, Laigweg. Frenkendorf. Nr. 0162/2021. Bauherrschaft: Jusufi-Qorrolli Arijete u. Jusufi Agron, Trottenstrasse 18, 4402 Frenkendorf. Projekt: Anbau Doppeleinfamilienhaus, Parzelle Nr. 31, Trottenstrasse 18. Füllinsdorf. Nr. 0144/2021. Bauherrschaft: Dell’ Emilia Luana, Grundackerstrasse 13, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Terrassenüberdachung, Parzelle Nr. 3652, Grundackerstr. 13. Gelterkinden. Nr. 0154/2021. Bauherrschaft: Scheidegger-Waldner Sabine u. Daniel, Schweienweg 7, 4460 Gelterkinden. Projekt: Anbau Terrasse mit Aussentreppe, Parzelle Nr. 3216, Schweienweg 7. Hersberg. Nr. 0164/2021. Bauherrschaft:

Donnerstag, 21. Januar 2021

ANDRE AS OLBRICH, PFARRER, REIGOLDSWIL

Bestattungen Wicky & Partner Ihr Ansprechpartner im Todesfall Region Baselland

Tel. 061 971 12 00 Spinnlerstrasse 2 - 4410 Liestal 24h / 365 Tage Tel. erreichbar

Spende für Honduras

Die Bäume auf der Schauenburgerfluh sind noch vom Schnee bedeckt.

F O T O S: B . E GL IN

Eine dünne Eisschicht bedeckt einen Teil des grossen Weihers.

Das Bächlein versorgt den Fischteich mit frischem Wasser und Sauerstoff.

Der Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft hat an seiner Sitzung am 11. Januar 2021 beschlossen, als Zeichen der Solidarität 10 000 Franken für die Notund Wiederaufbauhilfe für Hurrikanopfer in Honduras an das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) zu spenden. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h haben im November innerhalb von kurzer Zeit die zwei Wirbelstürme «ETA» und «IOTA» in Mittelamerika enorme Verwüstungen angerichtet. Betroffen waren Honduras, Nicaragua und Guatemala. Mehr als eine Million Menschen in Honduras, Nicaragua und Guatemala leidet unter den Folgen dieser Katastrophe. Wie das HEKS in einer Mitteilung schreibt, hat es in Honduras vor allem den Norden schwer getroffen. Das HEKS leistet deshalb in Honduras Nothilfe im Umfang von einer halben Million Franken. Unterstützt wird das Projekt auch von der «Glückskette» und der DEZA. Not- und Wiederaufbauhilfe Die Lage der honduranischen Bevölkerung war wegen der Corona-Pandemie schon vor den beiden Wirbelstürmen kritisch. Doch Mais und Bohnen als Hauptnahrungsmittel gediehen sehr gut und die

Bauernfamilien erwarteten eine ergiebige Ernte. Die zwei Hurrikane haben alles zerstört und die Kleinbauernfamilien stehen nun vor dem Nichts. Das HEKS ist seit vielen Jahren in Honduras tätig und konnte so mit Hilfe seiner Partnerorganisationen «COPA» und «PRR» sehr schnell ein NothilfeProjekt auf die Beine stellen. HEKS unterstützt die von der Naturkatastrophe am stärksten betroffenen Opfer in verschiedenen Gemeinden in den zwei nördlichen, am Pazifik gelegenen Departementen Santa Bárbara und Colón. Beschädigte Häuser werden wieder bewohnbar gemacht, die nötigsten Güter wie Nahrungsmittel oder Haushalteinrichtungen ersetzt und die Wasserversorgung wiederhergestellt. Zudem sollen die betroffenen Bauernfamilien auf ihren zerstörten landwirtschaftlichen Kulturen so bald als möglich wieder Mais, Bohnen, Reis, Maniok, Süsskartoffeln, Bananen etc. anpflanzen können. Wichtig sind in der aktuellen Notsituation aber auch die Bereitstellung von Materialien zum Schutz vor Covid-19 und die Gewährleistung funktionierender dörflicher Gesundheitszentren. www.heks.ch/nothilfe-honduras

Paket-Rekord

Mittelschulen

Noch nie zuvor stellte die Schweizerische Post so viele Pakete zu wie im Corona-Jahr 2020. Die Mitarbeitenden der Post verarbeiteten 182,7 Millionen Pakete. Das sind im Vergleich zum Vorjahr (148 Millionen) 23,3 Prozent mehr Pakete. Grund für diesen deutlichen Anstieg sind vor allem der Lockdown mit den geschlossenen Läden und die Menschen, die vermehrt zuhause blieben. Bei den Kleinwarensendungen aus dem Ausland verzeichnet die Post mit 29,6 Millionen Paketen einen leichten Rückgang von 2 Prozent. Der rückläufige Trend im Briefmarkt setzte sich mit 1706 Millionen adressierten Briefsendungen (2019: 1807 Millionen) oder –5,6 Prozent fort. POST CH AG

Die Kantone Aargau, Baselland, BaselStadt und Solothurn haben vereinbart, die gegenseitige Aufnahme von Schülerinnen und Schülern an ihren Mittelschulen neu zu regeln. Als erste Änderung wird die Fachmaturitätsschule (FMS) Basel-Stadt ab Schuljahr 2022/23 keine Schüler/-innen aus Aargau und Baselland mehr aufnehmen. Im Januar 2020 hat die Baselbieter Regierung die Beibehaltung der fünf Gymnasien und vier FMS-Standorte sowie die Sistierung der beschränkten innerkantonalen Schulwahlfreiheit ab dem Schuljahr 2021/22 beschlossen. An den Standorten Oberwil und Liestal sind aufgrund der Richtgrössen und der Raumsituation bauliche Massnahmen nötig. OBZ

E VANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE BL


Region Liestal

ObZ

Vom Drohnen-Foto zum Wandbild

PRIMARSCHULE GIEBENACH

Das Wandbild kann nach der Corona-Krise in der Primarschule Giebenach besichtigt werden.

F O T O: Z V G

Weihnachtsrätsel KMU Zum 80.Geburtstag Liestal: Gewinner gezogen Ueli Waldner, Ziefen Das schön beleuchtete Stedtli, kombiniert mit der KMU-Weihnachtsbaum-Aktion hat im Dezember viele Menschen zum Einkaufen und Flanieren nach Liestal gelockt. Zahlreiche Personen haben zudem am KMU-Weihnachtsrätsel teilgenommen. Sie sind durch das Stedtli spaziert, haben nach den in den Weihnachtsbäumen versteckten Buchstaben gesucht und das Lösungswort gefunden: Leise rieselt der Schnee. Vergangene Woche wurden die Gewinnerinnen und Gewinner aus allen über 500 Einsendungen, Postkarten und Mails, ausgelost. Ein schöner Zufall, dass das Lösungswort so gut zur Witterung bei der Preisübergabe passte! Die drei Glücklichen durften durch das frisch verschneite Stedtli stapfen und KMU-Einkaufsgutscheine im Wert von total 500 Franken in Empfang nehmen: 1. Preis: Noreen Eglin, 4410 Liestal 2. Preis: Paul Betschmann, 4413 Büren 3. Preis: Corinne Rudin, 4433 Ramlinsburg KMU Liestal gratuliert den Gewinnerinnen und dem Gewinner herzlich und

wünschen ihnen viel Spass beim Einkaufen in Liestal. KMU LIESTAL, IRENE MÜLLER

Matthias Renevey, Präsident KMU Liestal, F O T O: Z V G bei der Ziehung.

Sport

5

Lieschtler Mümpfeli

Giebenach Die vierte und fünfte Klasse schaffen ein imposantes Wandbild ihres Dorfes

Beginnend mit einem Ausschnitt eines Gesamtbildes der Gemeinde (Drohnenaufnahme des Werklehrers), erhielten die Kinder den Auftrag, Himmel, Wälder, Weiden, Bäume, Gebäude der Monochromkopien (jeweils A3-Format) mit Wasserfarbe einzufärben: Durch den lasierenden Farbauftrag blieben die Schattierungen der Aufnahme gut ersichtlich und somit auch die räumliche Wirkung. Die trockene Teilbilder wurden danach zum Gesamtbild in einer Grösse von etwa 2,5 x 1,6 Metern zusammengefügt. Schliesslich wurden in einem weiteren Arbeitsgang Gebäude, Wälder und Bäume im Werk räumlich implementiert. Diese Elemente wurden noch einmal eingefärbt, auf Karton geklebt, ausgeschnitten und aufgeklebt – um die dreidimensionale Wirkung zu steigern. Die Primarschule freut sich, wenn nach der virusbedingten Krise Neugierige das eindrückliche Werk begutachten! CL AUDE REICHMUTH, WERKLEHRER

Donnerstag, 21. Januar 2021

Gestern Mittwoch konnte der ehemalige Poststellenleiter in Sissach, Ueli Waldner, seinen 80.Geburtstag feiern. Da er wegen der Postreorganisation bereits mit 58 Jahren in Pension gehen konnte, geniesst er schon 22 Jahre die Freizeit. Er war aber nicht untätig, sondern entfaltete seither eine noch grössere Aktivität an freiwilligen Arbeit für verschiedene Sportverbände: Baselbieter-Turnverband, Kunstturner-Vereinigung und speziell für das Nordwestschweizerische Kunstturn-und Trampolinzentrum in Liestal, aber auch für den TV Ziefen wo er über Jahre im OK des nationalen Schauturnens mitwirkte. Als Sportjournalist war er der Berichterstatter im Kanton für das SektionsKunst- und Trampolinturnen. Während beinahe vier Jahrzehnte hat er über Hunderte von Veranstaltungen Berichte verfasst und als exzellenter Fotograf jeweils auch passende Bilder zur Illustration mitgeliefert. Auch für die ObZ war er tätig. Von 1987 bis 1995 war er auch Redaktor der Verbandszeitschrift «Baselbieter Turnen» (damals noch ohne PC). 2002 leitete er mit einem Team von freiwilligen Helfern von der Kaserne Liestal aus für das eidg. Turnfest im Baselbiet das Verpacken und Versenden der Festkarten/Festführer an alle teilnehmenden Vereine der Schweiz. Auch schuf er die Jubiläumsschrift 100 Jahre TV Ziefern und für die Gemeinde Ziefen

verfasste er während 18 Jahren (2003 bis 2020) die Dorfchronik mit Totentafel. Ueli Waldner ist in Ziefen aufgewachsen und seit 1968 mit Vreni Recher verheiratet. Sie haben zwei Söhne und fünf Enkelkinder. Die Familie wohnte sechs Jahre in Liestal und 26 Jahren in Lausen bevor sie 2000 ihr neues Einfamilienhaus in Ziefen beziehen konnte.

MARC SCHAFFNER

Umsatzminus von 25 Prozent geführt. Gemäss Eigenbeschrieb ist «Unser Bier» gut in der Region verankert: Von 10 180 Aktionär/-innen sind 4800 im Baselbiet beheimatet, davon 100 in Liestal. Die 1997 gegründete Brauerei ist auf dem Gundeldinger Feld in Basel ansässig, stösst dort aber auf Kapazitätsgrenzen. Am künftigen Aussenstandort Liestal will sie vor allem Bier-Spezialitäten und -Raritäten herstellen. Dazu installiert sie eine Zehn-Hektoliter-Anlage mit Gär- und Lagertanks für eine Jahresproduktion von vorerst rund 1000 Hektolitern. Dazu kommt ein Brennofen,

FRANZ STOHLER

Ueli Waldner feierte gestern seinen 80. GeF O T O: Z V G burtstag.

Wie sich doch die Zeiten ändern! Diesen Ausspruch hört man immer wieder in verschiedenen Zusammenhängen. Das ist auch bezüglich Grundversorgung der Fall. Die froburgischen Städtegründer haben Liestal vor allem als Verkehrs- und Marktort angelegt. Dadurch wurde die Entstehung eines ansässigen Gewerbes gefördert. Damit im Mittelalter eine Stadt überhaupt funktionieren konnte, waren bestimmte Berufsgattungen besonders wichtig. Zu diesen unverzichtbaren Berufen zählten u. a. die Müller und Bäcker. Auch Verwalter von Kornhäusern hatten bei der Verteilung der Grundnahrungsmittel eine wichtige Aufgabe. Schon im 13. Jahrhundert ist von der Feldmühle die Rede, später entstanden die Stadtmühle an der Mühlegasse und die Gestadeckmühle. Als Lagerstätte für das Getreide wurden Kornhäuser gebaut. In Liestal befanden sich diese Einrichtungen an diversen Orten, so u. a. an der Kanonengasse, auf dem Zeughausplatz und an der Amtshausgasse. Die letztere Gasse hiess übrigens früher Kornhausgasse. Die Kornhäuser wurden durch den sogenannten Kornmeister geführt; als Unterbeamter stand ihm ein Kornmesser zur Seite. Erste urkundliche Erwähnungen eines Liestaler Bäckers stammt aus dem späten 14. Jahrhundert. Die Anzahl Bäckereien stieg in den folgenden Jahrhunderten kontinuierlich an. 1774 hatte die Obrigkeit eine genaue Volks- und Betriebszählung anberaumt. Bei einer Bevölkerung von 1719 Seelen erfasste man 28 Becken, 1 Pasteten- und 1 Zuckerbeck. Bereits im 16. Jahrhundert waren die Liestaler Becken zunftmässig organisiert, und zwar als Abteilung der E.E. Zunft zu Brodtbecken zu Basel. Es war jedoch kein einvernehmliches Zusammenarbeiten, denn die Basler Bäcker sahen in ihren eigenen Zunftgenossen in Liestal nur die böse Konkurrenz. Heute sind Müller und Kornmeister in Liestal Geschichte. Auch die aktiven Bäcker kann man an einer Hand abzählen. Dafür kann unser tägliches Brot in grossen Mengen bei sämtlichen Grossverteilern und in Tankstellen gekauft werden. Es wäre wünschenswert, dass zur Erhaltung der Vielfalt wieder vermehrt spezielle Brote in speziellen Geschäften angeboten werden. Um das zu erreichen, müssen die Kunden auch bereit sein, für solche Spezialitäten einen entsprechenden Preis zu bezahlen. HANSPE TER ME YER

Nur Kars vom Budo Sport Center an Karate-Elite-EM «Unser Bier» zieht nach Liestal Karate Selektion für EM in Porec (Kroatien), 19.–23. Mai Gestützt auf die etlichen Wettkampferfolge im 2019/20 auf internationaler Ebene an Punkteturnieren in Europa (Deutschland, Luxemburg, Österreich, Tschechien und Kroatien) und der kämpferischen Einstellung an Wettkämpfen, wurde Nur Kars am 14. Januar 2021 vom Selektionsausschuss der Swiss Karate Federation (SKF) für die 56. EKF-KarateElite-Europameisterschaften in Porec (Kroatien) selektioniert. Nur Kars (mehrfache Medaillengewinnerin an nationalen und internationalen Turnieren) ist ein Nachwuchstalent aus der Region und trainiert im regionalen Stützpunkt beider Basel (Budo Sport Center) in Liestal. Für Nur Kars ist es das zweite Mal, dass sie sich für eine offizielle EKF-Elite-Karate-Europameisterschaft selektionieren konnte. Die Leistungssportlerin ist Mitglied der Nationalmannschaft der Swiss Karate Federation (SKF). Sie wird von der Leistungssportförderung Baselland (LSF BL) unterstützt und absolviert eine KVBerufslehre als Kauffrau bei der Bildungs-, Kultur-, und Sportdirektion Baselland. BUDO SPORT CENTER LIESTAL F O T O: Z V G

Nur Kars, Elite Damen/Kumite –50kg.

Nachdem die Liestaler Brauerei Ziegelhof 2006 ihre Tore geschlossen hatte, gab es einige Bestrebungen, die Brautradition auf dem Areal wieder aufleben zu lassen. So zog die Kleinbrauerei «Stedtli Bier» zunächst ins ehemalige Bürogebäude, dann in Räumlichkeiten bei der grossen Rampe. Auch eine grössere Produzentin, die «Baselbieter Brauerei», war im Gespräch, doch dieses Projekt kam nicht zustande. Nun gibt es aber doch noch einen Erfolg zu vermelden: Die Brauerei «Unser Bier» aus Basel investiert rund 1,5 Million Franken in einen neuen Betrieb im Ziegelhof-Areal. Noch vor Weihnachten soll die Produktion anlaufen. «Das obere Baselbiet hat es verdient, eine eigene Brauerei zu haben», findet «Unser Bier»-Verwaltungsratspräsident Fabian Wetter. Diese Aussage bezieht sich indirekt auf die erwähnte «Baselbieter Brauerei» und die Brauerei Farnsburg, die beide ihren Betrieb einstellen mussten. So ist es nicht verwunderlich, dass «Unser Bier» betont, ein «kerngesunder, profitabler» Betrieb zu sein. Zumindest in «normalen» Zeiten: Die zwei Covid-Wellen hätten im 2020 zu einem

mit dem Bier-Brand, Bier-Whisky, BierGin und «Biermut» gebrannt wird. Innerhalb des Ziegelhof-Areals wird «Unser Bier» einen Gebäudeteil entlang der Strasse im Bereich der Rampe beziehen. Die orangefarbene Betonwand soll laut Fabian Wetter so weit wie möglich geöffnet werden, sodass hinter Glas die Brauanlage sichtbar wird. Ausserdem erhält die Fassade einen neuen Anstrich – wobei noch nicht feststeht, wie gross die Fassadenwerbung wird. (Vgl. Fotomontage.) Fabian Wetter könnte sich auch ein Wandbild vorstellen, das einen Blick in die Brauerei suggeriert.

Auf dem Ziegelhof-Areal wird bald «Unser Bier» produziert (Fotomontage).

F O T O: Z V G


JANUAR 2021

Ist Ihr Virenschutz für die Erkältungszeit aktualisiert? Das Saner Virenschutzprogramm auf naturheilkundlicher Basis hilft Ihnen natürlich und wirkungsvoll durch die Erkältungszeit. Erkennen Sie, an welchem Punkt einer Erkältung Sie sich befinden und was Sie tun können, um sich zu schützen, vorzubeugen oder wieder gesund zu werden.

3. Sofort reagieren Computerviren, Rootkits, Spyware und wie sie alle heissen – täglich werden unsere elektronischen Geräte unzählige Male attackiert und Virenangriffen ausgesetzt. Deshalb schützen wir unsere Smartphones, Tablets und Computer. Wir haben gelernt, unser Klickverhalten im Internet anzupassen und Virenangriffe mit einem guten Programm abzuwehren. Es gilt das Risiko für einen Virenangriff zu reduzieren, die richtigen Abwehrmassnahmen anzuwenden, im Zweifelsfall sofort zu reagieren, den Virus zu entdecken und ihn wieder vom Gerät zu entfernen. Mindestens so wichtig wie der Schutz unserer Computer ist der Schutz unseres Körpers. Doch wie kann ich diesen vor viralen Angriffen schützen? Selbstverständlich lässt sich der menschliche Körper nicht mit einem elektronischen Gerät vergleichen. Dennoch ist es überraschend, wie das richtige Verhalten des Körpers bei viralen Infektionen demjenigen bei Computerviren gleicht. Erkältungssymptome sind fast immer von Viren verursacht. Dabei ist eine virale Infektion durch unterschiedliche Phasen gekennzeichnet. In jeder Phase können wir das Virus abwehren, indem wir das Saner Virenschutzprogramm starten und unseren Körper mit natürlichen Arzneimitteln unterstützen.

1. Risiko reduzieren In der ersten Phase dreht sich alles darum, das Risiko einer Ansteckung zu reduzieren, sowie die Rachen- und Nasenschleimhäute zu stärken. Die Vorkehrungen – Maske tragen, Hände waschen, Abstand halten – sind uns seit dem Auftreten des Coronavirus gut bekannt. Es gilt: Tropfeninfektionen, bei denen das Virus über die Schleimhäute in Mund oder Nase aufgenommen werden kann, möglichst zu vermeiden. Doch was, wenn uns dies nicht gelingt? Für diesen Fall sorgen die Massnahmen der zweiten Phase des Saner Virenschutzprogramms.

2. Abwehr stärken Stärken Sie Ihre natürliche Abwehr. Ein unbelasteter Körper mit einem gut funktionierenden Immunsystem hat eine tiefere Empfänglichkeit gegenüber Infektionen, die Regulationsfähigkeit ist höher und die körpereigene Immunabwehr reagiert besser. Generell wichtig sind ausreichend Schlaf und eine gesunde Ernährung. Mikronährstoffe, Tees und Naturheilmittel unterstützen das Immunsystem.

Kratzen im Hals, Kältegefühl oder leichter Fliessschnupfen – wer kennt es nicht, das unwohle Gefühl, wenn sich eine Erkältung ankündigt. In Phase drei des Saner Virenschutzprogramms gilt es sofort zu reagieren, um die Erkältung noch rechtzeitig abwenden zu können. Mit Wärme, Ruhe und ausgewählten Naturheilmitteln kann es Ihnen gelingen, eine beginnende virale Infektion zu stoppen und das Virus noch vor der Verbreitung aus Ihrem Körper zu verbannen.

Phase 2 Ein unbelasteter Körper mit einem gut funktionierenden Immunsystem hat eine tiefere Empfänglichkeit gegenüber Krankheitserregern.

Tipp – Stoffwechsel entlasten: 1-2 mal jährlich entsc

4. Erkältung behandeln Dennoch kann es vorkommen, dass der Husten stärker wird, lästiges Halsweh Ihren Rachen befällt und sie nicht mehr wissen, wo Sie die vielen Taschentücher herbekommen, die Ihr Schnupfen fordert. Nun befinden Sie sich in Phase vier des Virenschutzprogramms. Hier kann die Heilkraft der Natur genutzt werden, um die Erkältung zu behandlen. Je nachdem, ob Ihnen Husten, Schnupfen oder Halsweh das Leben schwermachen, sieht das Virenschutzprogramm eine individuelle Behandlung vor, um die Symptome nachhaltig zu lindern.

Phase 3 Sofort rea ieren

5. Gesund werden Geschafft! Die Erkältung scheint nun überstanden – die Symptome sind am Abklingen und Sie fühlen sich besser. In der fünften Phase des Saner Virenschutzprogrammes dreht sich alles darum, richtig gesund zu werden. Hier entscheidet sich, ob Sie sich komplett auskurieren und gestärkt aus der Krankheit hervorgehen oder ob Sie die Erkältung verschleppen und noch über längere Zeit von Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder anderen Symptomen eingeschränkt sind. Das Saner Virenschutzprogramm gibt Ihnen die richtigen Tipps und die passenden Naturheilmittel, damit Sie möglichst unbeschadet durch den Winter kommen. Beginnen Sie mit einem Besuch in der Saner Apotheke und starten Sie Ihr persönliches Virenschutzprogramm. Die Mitarbeiterinnen der Saner Apotheke begleiten Sie mit einer natürlichen und wirksamen Antwort durch jede Phase einer viralen Infektion. So sind Sie auf Viren vorbereitet und schützen sich bestmöglich vor Erkältungen. Und wenn es Sie doch einmal erwischen sollte, so hilft es Ihnen, möglichst rasch und nachhaltig wieder gesund zu werden. Denn im Gegensatz zu unserem Smartphone lässt sich unser Körper nicht neustarten – geschweige denn ersetzen.

SANER Virenschutzprogramm JETZT STARTEN

Fo


Die Naturafit Empfehlung zur Erkältungszeit

naturafit Cistus Ganz besonders beim Wechsel der Jahreszeiten braucht unser Körper Unterstützung durch die wertvollen Inhaltsstoffe der Cistrose. Schon in der Antike wurde die Cistus-Pflanze als Hausmittel geschätzt. Die enthaltenen sekundären Pflanzenstoffe sind bekannt für ihren antioxidativen Effekt. Sie ist zudem ein reichhaltiger Polyphenol-Lieferant. Ergänzt wird dieses Produkt durch Vitamin C und Zink, die zu einer normalen Funktion des Immunsystems beitragen.

Unsere Online-Veranstaltungen

naturafit Immerfit naturafit Immerfit ist eine wohlschmeckende Lutschtablette aus natürlichem Vitamin C und Zink. Natürliches Vitamin C wird vom Körper besonders gut verwertet. Die enthaltenen Acerola-Kirschen, Holunder und Sanddorn sind in der Natur die Früchte mit dem höchsten Gehalt an Vitamin C. naturafit Rundum Vital In naturafit Rundum Vital sind alle wichtigen Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten, die Dein Körper täglich braucht. Mit 23 wohldosierten Inhaltsstoffen ist das Produkt einzigartig.

Die Anwendung von Vitalpilzen ist seit vielen Jahrtausenden überliefert, sowohl in der Chinesischen Medizin als auch in der Europäischen Naturheilkunde. So trug Ötzi, der steinzeitliche «Mann aus dem Eis», zwei Birkenporlinge in seiner Gürteltasche. Vermutlich setzte er den Pilz bei Magenbeschwerden und Hautverletzungen ein. Auch die Wissenschaft findet zunehmend Belege für die Wirkungen von Vitalpilzen.

Vitalpilze der Geheimtipp zur Unterstützung Ihres Immunsystems!

Der Shiitake, gleichzeitig einer der beliebtesten Speisepilze, regt das Immunsystem an und stärkt es. Die Wirkung des Pilzes beruht vorwiegend auf dem Inhaltsstoff Lentinan, einem Beta-Glucan. Der Shiitake lindert Infekte und wird oft bei Erkrankungen der oberen Atemwege eingesetzt. Zur Unterstützung des Immunsystems sehr geeignet ist ausserdem der Agaricus Blazei Murrill (ABM). Er stärkt die Abwehrkräfte gegen Erkältungen und Grippe sowie gegen allergische Reaktionen.

Selomida der Geheimtipp zur Unterstützung

Auslöser für Erkältungen oder grippale Infekte sind diverse Krankheitserreger. Und die lauern fast überall: auch in der Luft, in öffentlichen Verkehrsmitteln, auf Touchscreens, zu Hause oder sogar auf Zahlungsmitteln. Gerade bei kühleren Temperaturen und trockener Heizungsluft können die Erreger leichter in den Körper eindringen. Das Immunsystem des Körpers arbeitet auf Hochtouren, um sie abzuwehren.

Damit Sie fit durch den Winter kommen, können Sie Ihre Abwehrkräfte mit Selomida Erkältung stärken. Hat es einen trotzdem erwischt, lindert Selomida Erkältung Symptome wie Halsschmerzen, Heiserkeit, Schnupfen, Husten, Frösteln oder leichtes Fieber. Damit Sie schnell wieder auf die Beine kommen. Der Mineralstoffmix aus Dr. Schüssler Salzen ist gut verträglich und eignet sich nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder ab dem zweiten Lebensjahr. Mit nur einem Beutel Selomida Erkältung pro Tag stärken Sie ihre Abwehrkräfte und wappnen sich vor einer Erkältung. Haben Sie bereits Beschwerden, beträgt die tägliche Dosis drei Beutel. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Lassen Sie sich in Ihrer Saner Apotheke beraten. Wir freuen uns auf Sie.

Die Preise von Generika in der Schweiz richten sich nach den Preisen der entsprechenden Originalpräparate. Lanciert ein Hersteller ein neues Generikum, muss es bei Markteintritt zwischen 20 und 70 Prozent günstiger sein als das Originalmedikament. Der Preisabstand zum Original hängt vom Umsatz des Originals ab. Je höher der Umsatz, desto günstiger muss das Generikum im Vergleich zum Originalpräparat sein. Patientinnen und Patienten, die günstigere Generika verwenden, haben die Gesundheitskosten in der Schweiz im vergangenen Jahr um insgesamt rund 450 Millionen Franken entlastet. Würden Generika konsequent eingesetzt, wären weitere Einsparungen von rund 200 Millionen Franken pro Jahr möglich. Weitere Informationen über Generika enthält der Ratgeber «Besser informiert über Generika von Mepha», der kostenlos über www.mepha.ch erhältlich ist und ebenfalls in der Saner Apotheke aufliegt.

Mepha Tipp: Generika sind bis zu 70 Prozent günstiger als Originale

Mit Ribes nigrum gegen beginnende Erkältungen


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau «Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie – auch am Telefon! Bitte lassen Sie uns wissen, wenn Sie Kontakt zu einem Seelsorgenden wünschen – oder von einer Person in unserer Kirchgemeinde wissen, die unsere Zeichen der Zuwendung braucht.» Pfarrer Samuel Maurer, 061 981 34 90 und Pfarrer Eric Hub, 061 981 14 24 Bitte allfällige kurzfristige Änderungen auf der Homepage beachten! Freitag, 22. Januar Punkt 12 Jugendgottesdienst findet nicht statt. Dafür gibt es ein online Kahoot-Quiz zum Thema «Weg», mit Preisen für die Ränge 1-7 20.00 Living Room via Zoom. Auskunft und Anmeldung bei Pfr. Samuel Maurer (061 981 34 90, samuelmaurer@gmx.ch) Samstag, 23. Januar Jungschi @ home weitere Infos dazu finden sich auf der Homepage der Jungschar Max. 50 Gottesdienstbesucher sind in der Kirche erlaubt Sonntag, 24. Januar 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden, Pfarrer Samuel Maurer, Predigttext: Römer 1,13-17, Thema: «Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Theologischer Zündstoff der begeistert. Garantiert ohne Fremdschämpotential». Orgel: Heidy Müller. Kollekte: Schweizer Tafel Gelterkinden Max. 35 Gottesdienstbesucher sind in der Kapelle erlaubt 19.15 Abendgottesdienst in der Kapelle Rickenbach mit Amtseinsetzung der Kirchenpflege. Gleicher Predigttext, Thema und Kollekte wie am Morgen. Pfarrer Samuel Maurer. Musik: Adrian Schäublin Donnerstag, 28. Januar TC. Online von 19.00 - 20.30 Uhr via Zoom Amtswochen: vom 18.-24. 1., Pfarrer Samuel Maurer. 25.1.-7.2., Pfarrer Eric Hub Jeden Donnerstag Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof, 18.30 (nicht am 4. und 18.2.) und am Sonntag, 7.30 Uhr. Im Augenblick bitte anmelden! Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 24. Januar 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate Donnerstag, 28. Januar 10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Zentrum Ergolz Ormalingen Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 24. Januar 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 27. Januar 9.15 Ökumenische Morgenfeier Freitag, 29. Januar 19.00 Rosary Prayer Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 24.Januar 10.15 Gottesdienst mit Regula Geiser Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Je nach Corona-Situation ändern sich die Gottesdienstzeiten Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 24. Januar 19.00 Uhr, Abendgottesdienst mit TaizéMelodien zum Mitsummen in Maisprach mit Pfr. Daniel Hanselmann und Doris Haspra www.ref -buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Freitag, 22. Januar 13.30-16.00 Uhr, Reli-Nachmittag für die 5. und 6. KlässlerInnen von Zeglingen und Kilchberg in der Pfarrscheune. Sonntag, 24. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer. Montag, 25. Januar 13.30-16.00 Uhr, Reli-Nachmittag für die 5. und 6. KlässlerInnen von Rünenberg Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 24. Januar 9.30 Uhr Familiengottesdienst Pfarrer Christian Bühler Die Primarschüler der 3. und 4. Klasse werden versuchen das Schiff von Noah auf Kurs zu bringen. Am 24. Januar sind die Kinder der Sonntagsschule zum Beginn des Gottesdienstes eingeladen. Sonntagsschule, 24. und 30. Januar Für 4-bis 12-Jährige 9.30 Uhr im Unterrichtszimmer im Pfarrhaus. Donnerstag, 21. Januar 10 Uhr Gottesdienst, im Zentrum Ergolz mit Pfarrer Christian Bühler Freitag, 22. Januar 12 Uhr Punkt 12 Jugendgottesdienst Kirchgemeindezentrum Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 24. Januar

ObZ

10 Uhr, Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Zentrum Ergolz, Ormalingen Die Gottesdienste im Zentrum Ergolz entfallen voraussichtlich bis zum 05.02.2021. Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 24. Januar 19.15 Uhr (Einläuten 19.00 Uhr) Gemeinsamer Abendgottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Musikalische Gestaltung Renate Buser und Luzi Jenny, Akkordeon, Piano, Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das ökumenische Institut Bossey.

Donnerstag, 21. Januar 2021

8

Nachtsperrungen möglich Sissach Umfahrung Chienbergtunnel

Ab dem 18. Januar 2021 werden die Bauarbeiten auf der Umfahrung Sissach fortgesetzt. Unter der Woche kann es nachts zu Tunnelsperrungen kommen. Eine Umfahrung ist signalisiert. Nach vier Wochen Pause über die Weihnachtsund Neujahrstage werden die Bauarbeiten im Chienbergtunnel am 18. Januar 2021 wieder aufgenommen. Diese sind wegen den nötigen baulichen Massnah-

men in der Hebungszone West, unter der Fahrbahn, erforderlich. Die Arbeiten dauern bis Ende März 2021. Aufgrund von Materialtransporten muss der Chienbergtunnel in den Nächten von Montag bis Freitag von 19.30 Uhr bis 5 Uhr nach Bedarf gesperrt werden. Eine Umleitung über Sissach ist signalisiert. Tagsüber ist der Tunnel normal befahrbar. BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION

Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Sonntag, 31. Januar 9.45 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen, Pfarrer Christoph Albrecht. KEIN Gottesdienst in Rümlingen Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33 / 079 501 29 36, enzruem@bluewin.ch. Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Liebe Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Die Kirche wurde am 8. Dez durch eine Stromkastenexplosion so beschädigt, dass wir sie bis auf Weiteres nicht mehr brauchen können.

Die Bauarbeiten im Chienbergtunnel werden wieder aufgenommen.

F O T O: Z V G

Das Corona-Virus als Lällekönig

Ab sofort finden unsere angekündigten Gottesdienste - wenn wegen Corona erlaubt - also im Gemeindesaal der Einwohnergemeinde statt. Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln. Und bringen Sie bitte Ihre eigene Maske mit! Dir Kirchenpflege wird Sie zu gegebener Zeit über alles Weitere informieren. Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch Sonntag, 24. Januar 10.00 Uhr, Gemeindesaal Wintersingen, Wort: Sonja Wieland, Musik: Regula Hungerbühler An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Was vor einem Jahr noch als harmloses und originelles Änisbrötli mit Lällekönigmotiv genossen wurde, erinnert mich nun an das «Kronenvirus» Corona, das uns Menschen, die wir zur Zeit hoffnungsvoll auf die Covid-19-Impfung dagegen warten, höhnisch die Zunge raus streckt, weil es uns bereits mit seinen mutierten Viren, seinen Verwandten, F O T O: UR S UL A H A ND S C HIN zu überlisten droht.

Futtersuche im Schnee

Leserfoto

Lässt die mir wohl auch noch was übrig von diesen Beeren.

F O T O: UR S UL A H A ND S C HIN

Leser schreiben

«Tempo 30» verbessert die Sicherheit

Auf der Wandertour im tief verschneiten Ifenthal.

F O T O: BE A K L AUSER

Als Mutter von drei mittlerweile erwachsenen Kindern, die früher zum Spielen und sich beschäftigen die Strasse benutzen konnten, setze ich mich für «Tempo 30» auf Gelterkinden Quartierstrassen ein. Denn durch die sich erhöhende Anzahl an Autos sind Menschen, aber auch Wild- und Haustiere mittlerweile stärker gefährdet. Durch die Parkier-Situation in vielen Quartieren sind Strassen und Wege in unserer Gemeinde unübersichtlicher geworden. Umso wichtiger

ist es deshalb, Rücksicht zu nehmen und das maximal mögliche Tempo zu verringern. «Tempo 50» auf Quartierstrassen ist nicht mehr zeitgemäss. Im Kindergarten und in der Primarschule gibt es guten zweckmässigen Verkehrsunterricht. Damit will man die Kinder auf der Strasse sicherer machen und die Eltern damit beruhigen. Dazu hilft auch ein Ja zu «Tempo 30». BRIGITTE SENFT, KINDERGÄRTNERIN, GELTERKINDEN


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Covid-19 – Reduzierte Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung ab Januar 2021

061 985 22 22 Gemeindeverwaltung / Einwohnerdienste 061 985 22 44 Finanzabteilung / Steuern 061 985 22 55 Bau 061 985 22 66 Soziale Dienste

Hallenbad bleibt weiterhin geschlossen Das Hallenbad bleibt bis Sonntag, 28. Februar 2021 geschlossen. Der Bund hat die Covid-19-Schutzmassnahmen am 13. Januar 2021 bis Ende Februar 2021 verlängert. Aufgrund dieser Massnahmen bleibt das Hallenbad weiterhin geschlossen. Ihr Badi-Team

Reduzierte Öffnungszeiten:

9

Referendum ist zu Stande gekommen

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Damit die Homeoffice-Empfehlungen des Bundes umgesetzt werden können, hat die Gemeindeverwaltung die Öffnungszeiten seit Oktober 2020 reduziert. Ebenfalls angepasst wurde die telefonische Erreichbarkeit über die Hauptnummern:

Donnerstag, 21. Januar 2021

Investitionskredit für die Einführung von Tempo 30

An der Gemeindeversammlung vom 9. Dezember 2020 wurde dem Investitionskredit für die Einführung von Tempo 30 auf Gemeindestrassen zugestimmt. Gegen diesen Gemeindeversammlungsbeschluss wurde das Referendum ergriffen. Bei der Gemeindeverwaltung gingen fristgerecht per 8. Januar 2021 die

Unterschriftenlisten mit 885 Stimmen ein. Davon sind 858 Stimmen gültig. Erforderlich waren 424 Stimmen. Somit ist das Referendum zu Stande gekommen. Der Gemeinderat hat am 11. Januar 2021 die Urnenabstimmung auf den 13. Juni 2021 festgelegt. EINWOHNERGEMEINDE GELTERKINDEN

Gemeindeverwaltung Montag

14.00 – 18.30 Uhr

Dienstag – Freitag

09.30 – 11.30 Uhr

Einwohnergemeinde Gelterkinden Einwohnergemeinde Gelterkinden

Soziale Dienste: Montag

14.00 – 16.00 Uhr

Dienstag – Freitag

09.30 – 11.30 Uhr

Gelterkinder Gemeinde-App

Die einzelnen Mitarbeitenden sind jedoch in der Regel, je nach Pensum, auf ihren Direktwahlnummern zu den ordentlichen Öffnungszeiten (Montag bis Freitag, 09.30 – 11.30 Uhr, Montagnachmittag, 14.00 – 18.30 Uhr sowie Dienstag-, Mittwoch- und Freitagnachmittag, 14.00 – 16.30 Uhr) erreichbar. Gerne vereinbaren die Mitarbeitenden bei Bedarf einen individuellen Termin ausserhalb dieser Öffnungszeiten.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Die Gemeinde Gelterkinden informiert auch via Gemeinde-App. Im App-Store kann für Android und Apple die Gelterkinder Gemeinde-App aufs Mobile heruntergeladen werden. Die Informationen bei «Aktuelles», «Veranstaltungen» und die verschiedenen Abfallarten unter «Abfallkalender» können als Push-Meldungen aufs Mobile abonniert werden. Wahlweise sind diese Informationen auch als E-Mail Mitteilung erhältlich. Im Account der App kann man sich registrieren und anmelden. Danach können die verschiedenen Einstellungen bei den Pushmeldungen eingegeben werden. Gemeinde-App QR-Code:

Informationen zu eUmzug und das Onlineformular finden Sie unter folgendem Link: www.eumzug.swiss. Halten Sie für die Meldung folgende Unterlagen bereit, welche hochgeladen werden müssen: • Ausweispapiere (Identitätskarte oder Pass, Ausländerausweis) aller Familienmitglieder • Krankenversicherungskarten aller Familienmitglieder • Mieterinnen und Mieter den Mietvertrag für die neue Wohnung Folgende Personen können eUmzug nutzen: Ganze Schweiz: • Alle Schweizerinnen und Schweizer • Ausländische Staatsangehörige aus EU/EFTA-Staaten mit den Ausweisen B, C, Ci oder L Umzug innerhalb des Kantons Basel-Landschaft: • Ausländische Staatsangehörige aus Drittstatten mit den Ausweisen B, C, Ci, F oder L Zu- und Wegzüge vom/ins Ausland sind mit eUmzug nicht möglich. Der Umzug eines Ehepaares oder einer Familie mit minderjährigen Kindern kann in einer Meldung erfasst werden. Nicht verheiratete Paare und volljährige Kinder müssen sich einzeln ummelden. Über den Umzug wird seitens der Gemeinde die Steuerverwaltung sowie die SVA BL informiert. Der Adresswechsel muss bei der Motorfahrzeugkontrolle, Post, Versicherungen, Bank usw. persönlich gemeldet werden. Bei Fragen steht Ihnen die Abteilung Einwohnerdienste gerne zur Verfügung. 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Region Gelterkinden

Die Zeit der CoronaPandemie – Verlorene Zeit Ich sitze in der warmen Stube, neben mir die schnurrende Katze, ja meine Seelenfreundin in dieser Zeit. Vor mir stehen viele Fotos. Meine Grosskinder, meine Kinder. Ich höre sie in Gedanken lachen, spielen, herumalbern! Verlorene Zeit, ich sehe sie zur Zeit nicht. Risikogruppe 75 Jahre! Bald kommt einmal die Impfung?! Zweifel, Bangen, Hoffen. Ja, die Medien, was, wer, wie? Unklare Antworten! Plötzlich klingelt mein Handy, oh wie schön. Ein Grosskind ruft an, «Hallo Omi». Ich muss weinen! «Komm, ich habe Geburtstag.» «Ach, mein liebes, das geht ja nicht. Wir könnten uns anstecken wegen des gefährlichen Virus, weisst Du.» «Oh, wie schade, wie trau-

rig.» «Wir können uns ja vielleicht nach der Pandemie sehen.» Dann bin ich vielleicht 76 oder 77 Jahre alt. Wer weiss, vielleicht, was ich natürlich nicht hoffe, an einer Grippe, Einsamkeit, gebrochenem Herzen oder doch an einer Ansteckung des Corona-Virus gestorben. Die Geschichte möchte ich aber nicht so pessimistisch abschliessen, denn ein Lichtschimmer am Ende des Tunnels ist sichtbar. Die Impfung gegen das Corona-Virus ist in greifbarer Nähe. Damit hoffen wir, dass wir unser gewohntes früheres Leben zurückerhalten. Abschliessend wünsche ich allen Grosseltern in dieser besonderen Zeit viel Kraft, Zuversicht und Mut. SIBYLLE DÜRR – MEMMEL, ORMALINGEN

Die Elektra Baselland erledigt im Auftrag der Gemeinde den Unterhalt der Strassenbeleuchtung in Gelterkinden. Mitteilungen betreffend defekten Strassenlampen können daher mit Angabe des genauen Standortes und wenn möglich der Kandelabernummer direkt an die Elektra Baselland gerichtet werden: Telefon: 0800 325 000 oder online unter www.ebl.ch Die Bevölkerung wird angehalten, Pflanzen, die die Lichtkegel der Strassenlampen beeinträchtigen, entsprechend zurückzuschneiden.

eUmzug – die elektronische Umzugsmeldung Einwohnerinnen und Einwohner sowie Weg- und Neuzuziehende können sich rund um die Uhr bequem online an-, ab- und ummelden. Der Kanton Basel-Landschaft und weitere Kantone haben sich zum Verbund eUmzug Schweiz zusammengeschlossen und bieten eine gemeinsame Lösung für die Online-Adressänderung an. Gerade in der momentanen Zeit, wo viele Gemeindeverwaltungen geschlossen oder nur zu reduzierten Zeiten geöffnet haben, können Sie die Umzugsmeldung bequem von zu Hause aus erledigen. Die Umzugsmeldung hat gemäss Gesetz innerhalb von 14 Tagen zu erfolgen.

Strassenbeleuchtung

Besten Dank für Ihre Mithilfe.

Drei Bäume träumen

Gelterkinden Ökumenischer Gottesdienst URSULA HANDSCHIN

Ist es Bequemlichkeit oder Angst, dass man in der Kirche vielleicht nicht mehr Platz hat mit nur 50 erlaubten Besuchern? Auf jeden Fall ist die Möglichkeit, einen Gottesdienst am Computer gestreamt mitzuverfolgen, eine Supergelegenheit! Flexibilität ist in Coronazeiten nämlich auch für die Kirchgemeinden gefragt. Am vergangenen Sonntag waren alle Kirchen Gelterkindens zur Woche der Einheit der Christen zusammen gefordert. Unter der Mitwirkung von Eric Hub (ref. Kirche), Christoph Wiederkehr (kath. Kirche), Christine Preis (EMK), Andi Grossmann und Beni Sutter (Gate 24). Da man in der reformierten Kirche bereits Erfahrung hat mit der elektronischen Übertragung, war dieser ökumenische Gottesdienst dort zu Gast. Unter etwas gedrängten Platzverhältnissen unter der Kanzel. Da waren nämlich zu sehen als Deko von Susi und und Reto Buess: Eine Krippe, ein Fischerboot und ein Kreuz. Alle aus Holz. Zusammenhängend mit der erzählten Geschichte von den drei Bäumen, die sich ihre Bestimmung anders erträumt hatten. Eine Schatztruhe wollte der Erste werden, ein Luxusdampfer für berühmte Menschen, der Zweite. Der Dritte wünschte, dass er so mächtig und hoch wachse, dass die Menschen an ihm vorbei in den Himmel blicken würden. Man ahnte es, als was die Bäume verwertet wurden: In der Krippe lag Jesus, das Licht für die Welt, im Fischerboot fuhr er mit und verbreitete Ruhe und Vertrauen und am Kreuz

Am Bildschirm ein Einblick in den Gottesdienst mit Andi Grossmann (l.) neben der F O T O: U. H A ND S C HIN Krippe und Christine Preis neben dem Fischerboot. starb er für die Erlösung der Menschen. Dieser ausserordentlich anschauliche Gottesdienst wurde von wunderschöner Musik begleitet von einer Gruppe, bestehend aus Sandra, Hannah und Aaron Grossmann, Eva Schelker und Vera Weber. Dank der erfahrenen Techniker konnten zeitweise neben den an Ort anwesenden rund 30 Kirchenbesuchern bis 100 Onlinebesucher diesen besonderen Gottesdienst mitverfolgen und da er auf Youtube nachträglich auch noch aufgerufen werden kann, waren es bis Montagmittag nahezu 300! Auch wenn man als ältere Generation diesem Medium gegenüber vielleicht eher skeptisch ein-

gestellt ist, muss man zugeben, dass solche Anlässe auf diese Weise auch Menschen zugänglich gemacht werden, die nicht mehr aus dem Haus gehen können – oder wollen – aus Angst vor Ansteckung! Im Oberbaselbiet bieten pro Monat je einmal diesen Dienst an: die Reformierten Kirchen Gelterkinden und Sissach unter www.ref-gelterkinden.ch/livestream. Sie werden auf den entsprechenden Youtube-Kanal weitergeleitet ... dann bitte direkt bei www.youtube.com die Suchwörter «Reformierte Kirche Gelterkinden».

Slow down, take easy Mitten in der Corona-Lockdown-Depression sorgt die Gemeinde Gelterkinden für frohe Botschaften: Die Gemeindeversammlung vom 9. 12. 20 hat mit deutlicher Mehrheit beschlossen, den kollektiven Slowdown auszurufen. Tempo 30 wird flächendeckend auf den Gemeindestrassen eingeführt. Sie folgt damit der Präventionskampagne, welche einigen von uns sicher noch in Erinnerung ist: Slowdown,take it easy. Weniger kann mehr sein, Geschwindigkeit und Hektik sind nicht Synonyme für Lebensqualität. «Immer mehr, im-

mer weiter, immer schneller» verursacht mehr Probleme (lokal und global) und macht uns nicht nachhaltig glücklich. Die Glücksforschung weiss das. Vielen von uns, ist es gerade auch durch die Corona-Situation, wieder ins Bewusstsein gerufen worden. Die Strasse ist ein Lebens- und Bewegungsraum für alle Einwohnerinnen und Einwohner und gehört nicht einfach den Autos. Persönliche Freiheit ist nicht das dominierende Lebensmotto: Rücksichtnahme und Solidarität sind ebenso prägende Werte für eine Dorf-

gemeinschaft. Die zweite gute Nachricht ist, dass durch das Referendum dieser Slowdown-Entscheid noch breiter abgestützt werden kann. In der Familie, in der Nachbarschaft können wir jetzt darüber reden und Argumente austauschen. Natürlich immer unter Einhaltung des Mindestabstandes. Der Teil-Lockdown verhindert leider, dass wir auch am Stammtisch oder beim Vereinsanlass darüber diskutieren können. What a wonderful world it will be. MATTHIAS SCHÜRCH, MITGLIED GEMEINDEKOMMISSION GELTERKINDEN


Nachhilfe Lernbegleitung in Gelterkinden und Liestal Rebisto GmbH

Regionales Bildungsstudio www.rebisto.ch / 061 983 09 53

Hausaufgabenhilfe Lernbegleitung in Gelterkinden und Liestal Rebisto GmbH

Regionales Bildungsstudio www.rebisto.ch / 061 983 09 53


Mal- und Zeichenkurse: Landschaftsmalerei mit Acryl Zeichnen mit Kohle & Rötel Scribbeln und skizzieren lernen Workshops: Monotypie als Druckverfahren Intuitives, freies Malen Zeichenlehrgang: Porträts zeichnen lernen

www.mal-zeichenschule.ch Martine Rhyner Schild Areal Liestal 061 903 00 88 master@agir.ch

Pflege HF

Studienbeginn auch im Frühlin g

Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt

Gesundheitsberufe haben viel zu bieten. Das BZG Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt ermöglicht ein erfolgreiches Studium und erweitert Ihre Kompetenzen mit individuellen Weiterbildungs- und Beratungsangeboten. Ausbildungen Stufe Höhere Fachschule und Fachhochschule

Biomedizinische Analytik HF Medizinisch-technische Radiologie HF Pflege HF Bachelorstudium Pflege FH Bachelorstudium Physiotherapie FH Infos unter ausbildungsinformation@bzgbs.ch und www.bzgbs.ch


www.ch-english.ch

Englischunterricht New: Online Courses Firmenkurse on Location Private Intensive Courses

Ausbildung Coach/Berater 1-jährig modular, praxisbetont Basel, Bern, Olten

HEB Coaching:

Einzel- & Gruppenunterricht

methodisch strukturiert, ganzheitlich, verhaltens-u. lĂśsungsorientiert

Reading & Talking

www.heb-fachschulech 061 482 06 07

Konversation Carrie Hoffmann carrie@ch-english.ch

Tel.: 061 941 21 75 4418 Reigoldswil


Region Waldenburg

ObZ

Donnerstag, 21. Januar 2021

13

Erfolgreicher Marktplatz für Wahlpflichtfächer Oberdorf Einblick in die Wahlfächer der Sekundarschule Waldenburgertal Am Nachmittag des 11. Januars 2021 fand in der Turnhalle der Sekundarschule Waldenburgertal der Marktplatz der Wahlpflichtfächer statt. Dank eines durchdachten Schutzkonzeptes konnten sich die rund 100 Erstklässlerinnen und Erstklässler einen guten Einblick in die sieben Wahlpflichtfächer verschaffen. Lange war unsicher, ob der bereits im November geplante Marktplatz der Wahlpflichtfächer im Januar stattfinden konnte. Immer wieder mussten im Vorfeld coronabedingt Anlässe und Veranstaltungen abgesagt oder verschoben werden. Umso erfreulicher war es, dass seitens Schule keine weiteren Einschränkungen zum Tragen kamen und der Marktplatz dank eines durchdachten Schutzkonzeptes stattfinden konnte. Die Erstklässlerinnen und Erstklässler, aufgeteilt in zwei Lektionen und nach Klassen, konnten sich an den verschiedenen Ständen jeweils 45 Minuten über vier im Vorfeld ausgewählte Wahlpflichtfächer detailliert informieren. Dabei präsentierten die zuständigen

Lehrpersonen in einem zehnminütigen Intervall ihr Wahlpflichtfach, zeigten hergestellte Produkte oder Materialien und standen den Schülerinnen und Schülern Red und Antwort. Die Palette an Angeboten war breit. Es gab selbst genähte Trainerhosen, bunte Shirts, Batik-Kreationen, Roboter, Holzobjekte, Metallflugzeuge und Kunstwerke in diversen Maltechniken zu bestaunen. Musikinteressierte wurden einige Instrumente, rhythmische und melodische Elemente gezeigt und Sprachbegabte konnten in lateinischer und italienischer Literatur stöbern und wurden sogleich in der Fremdsprache begrüsst. Caroline Stähelin, Schulleiterin der Sek Waldenburgertal ist es wichtig, die Wahlpflichtfächer nicht stiefmütterlich zu behandeln. Oft sei es den Schülerinnen und Schülern nicht bewusst, dass auch Wahlpflichtfächer ihre berufliche Zukunft beeinflussen können. «Mit dem Marktplatz boten wir einen idealen Rahmen, um ein umfangreiches Bild über die sieben Wahlpflicht-

Bunte Textil-Produkte gab es am Stand «Textiles Werken» zum Bestaunen.

Am Stand 6 «Technisches Gestalten» gab es viele verschiedene Holzobjekte.

fächer Latein, Italienisch, MINT, Musik/Singen, Textiles-, Technisches- und Bildnerisches Gestalten zu erhalten. Wir werden dieses Angebot sicher weiterführen.» «Ich wusste gar nicht, dass ich keinen Musikunterricht mehr haben werde, wenn ich mich nicht für dieses Wahlpflichtfach entscheide», sagte eine Schülerin, oder «jetzt weiss ich endlich, was im Wahlpflichtfach MINT gemacht wird. Mir war nicht klar, dass so spannende Themen wie Energieerzeugung, Robotersteuerung, Kettenreaktionen oder Lärmuntersuchungen durchgenommen werden», zeigte sich ein anderer Schüler begeistert. Auch die sieben Lehrpersonen an den Wahlpflichtständen empfanden den Anlass als gewinnbringend und freuten sich über das rege Interesse. Durch den Dialog mit den einzelnen Schülerinnen und Schülern konnten sie viele Fragen beantworten und wichtige, zukunftsweisende Informationen weitergeben. SEKUNDARSCHULE WALDENBURGERTAL

F O T O S: Z V G

Dass es beim Fach Musik nicht nur um Instrumente geht, sondern auch um das Erstellen von eigenen musikalischen Werken, erfuhr man am Stand «Musik/Singen».

Schülerinnen und Schüler besichtigen Kunstwerke in diversen Maltechniken am Stand «Bildnerisches Gestalten».

Volg-Rezept

Rätselspass mit der ObZ

Croque Madame

Für 4 Personen Zutaten für Toast: 20 Toastscheiben 50 g Butter 2 EL Senf 8 Käsescheiben 8 Schinkentranchen 0.5 dl Essig 2 lt Wasser 4 Eier Zutaten für Panade: 4 Eier 3 dl Vollrahm

Auflösung der letzten Woche

LÖSUNG 2/2021: GAUMEN

Zubereitung 1. Toastscheiben im Toaster oder Ofen 8 Min. bei 200° toasten. 2. Weiche Butter mit Senf verrühren. Toastscheiben einseitig damit bestreichen, mit Schinkentranchen und Käsescheiben belegen und anschliessend übereinanderstapeln. 3. Panade anrichten: Eier mit Vollrahm verrühren. Wasser mit Essig aufkochen. «Croque-Turm» in die Eier-Rahm-Mischung eintauchen, in beschichteter Pfanne mit Butter anbraten, dann auf ein Backblech und für 8–10 Min. bei 160° in Ofen legen. 4. Restliche Eier, Salz und Pfeffer ins nicht kochende Wasser geben, bis das Eiweiss fest und das Eigelb noch flüssig ist. 5. Croques aus Ofen nehmen, pochierte Eier oben drauflegen. Sofort servieren. Zubereitung: 20 Min.


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 24. Januar 9.30 Uhr, Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und an der Orgel hören wir Brunetto Haueter Anlässe Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10 Uhr und 18 Uhr geöffnet. Alle sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben. Alle übrigen Veranstaltungen dürfen zurzeit nicht durchgeführt werden. Sobald diese wieder möglich sind, werden wir dies hier und auf unserer Homepage publizieren. Mitteilungen Wer gehört zur Menschheitsfamilie? Jeder Mensch hat so seine Trigger, seine Schalter, die zuverlässig an- oder umsprin-

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

gen. Es sind Vorgänge, die nicht der Vernunft unterstellt sind, sondern aus den Tiefen des Herzens kommen. Einer dieser Schalter springt bei mir zuverlässig an, je einheitlicher die Verlautbarungen sind. Wenn etwas als alternativlos und eindeutig dargestellt wird, dann halte ich eher das Gegenteil für richtig. Das kann man für einen primitiven oder gar dummen Reflex halten, ist aber halt so. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich schon seit Monaten an Corona leide, nicht wirklich, aber im übertragenen Sinne. Die Rettung für mich wäre eine allgemeine Debattenpflicht. Und zwar eine, die tiefer geht als die Frage, ob man die Geschäfte bis 18.30 Uhr oder 19.00 Uhr offen hält. Kürzlich kam in einer Podcast-Diskussionsrunde die Frage auf, weshalb die Meinungskorridore so schmal geworden sind. Einer meinte: In den vergangenen Jahren seien viele unsichtbare Bande, die Menschen unterschiedlichster Meinung und Couleur zusammen gehalten haben, still und heimlich verloren gegangen. Man versteht sich nicht mehr als Oberbaselbieter, Mann oder

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Frau, Vereinskamerad, Städter, Ländler, Arbeiter oder Beamte, Jung oder Alt. Jeder ist bloss noch ergebnisoffene Person und muss sich stets selber definieren und neu erfinden. Viele traditionelle, praktische bis schrullige Zuschreibungen wurden als altbacken und einengend über Bord geworfen. Wir brauchen aber Einordnung und Kategorien und so tritt die persönliche Haltung und Meinung an Stelle von Mitgliedschaft, Stand und Herkunft. Die fatale Folge: nur, wer die rechte Gesinnung hat, gehört zu (meiner) Menschheitsfamilie. Das halte ich für einen Irrweg. Amtswoche Bis 24. Januar Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Ab 25. Januar Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 24. Januar 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfrn. Rosina Chist. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Gesang von Charlie Gaugler. Einsetzung der Kirchenpflege und Synode. Kollekte: Roma Nàdej Eine Anmeldung zu diesem Gottesdienst ist ausnahmsweise erforderlich! Bitte Anmeldung bis spätestens Samstag, 19 Uhr direkt bei Pfrn. Rosina Christ: rosina.christ@gmail.com oder Tel. 079 785 64 88 Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website (www.ref-behoela.ch) jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier die Sonntags-Post mit der aktuellen Predigt. Für Kinder und Jugendliche Die Kinder- und Jugendgruppen der Kirchgemeinde pausieren weiter aufgrund der Corona-Pandemie mit ihren Gruppenaktivitäten. Anzeigen Amtseinsetzung Sonntag, 24. Januar um 10 Uhr in der Kirche

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Hölstein. Für die neue Amtsperiode 2021 bis 2024 werden in diesem Gottesdienst die Mitglieder der Kirchenpflege und der Synode offiziell in ihr Amt eingesetzt und für Ihren Dienst in der Gemeinde gesegnet. Bei der Anlobung werden die Kirchenpflegemitglieder und die Synodalen gesegnet und es wird um Gottes Hilfe gebeten für alle ihre Aufgaben. Die Aufgaben der Kirchenpflege sind vielfältig und beinhalten unter anderem die Aufsicht über die Geschäfte der Kirchgemeinde, Personelles, Finanzen und Liegenschaften. Sie achten darauf, dass alle Altersgruppen in der Kirchgemeinde wahrgenommen und gefördert werden und dass wir durch die Synodalen eine Stimme in der Kantonalkirche haben. Diese Arbeit ist nur zu schaffen, wenn die ehrenamtlichen Mitglieder mit dem angestellten Pfarrteam gut zusammenarbeiten und mit viel Engagement die verschiedenen Aufgaben anpacken. Vertrauen und Vergebung, Ärger und Freude, Geduld und mutiges Vorwärtsgehen sind dabei manchmal ganz nah beieinander. Umso mehr ist diese Segnung ein wichtiger Anfangspunkt in der neuen Amtsperiode. Die Gottesdienstfeier wird musikalisch umrahmt durch Nicolas Hublard an der Orgel und Charlie Gaugler mit Gesang.

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

nutzt werden können, bitten wir Sie, sich für diesen Gottesdienst ausnahmsweise anzumelden. Bitte melden Sie Ihren Gottesdienstbesuch an bis spätestens Samstag, 19.00 Uhr direkt bei Pfrn. Rosina Christ: rosina.christ@gmail.com oder Tel. 079 785 64 88. Vielen Dank Voranzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 6. Februar um 9.30 Uhr in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer. Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8 - 11 Uhr Amtswoche vom 7. bis 21. Januar 2021: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Amtswoche vom 22. Januar bis 4. Februar: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Alle detaillierten Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Damit die verfügbaren Plätze ideal ausge-

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Sonntag, 24. Januar 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Jahrzeit: Johann Müller-Schneider. Kollekte: Kollegium St. Charles Pruntrut Montag, 25. Januar 10.00 Gritt Gottesdienst

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

die hält. Tief verwurzelt. So tief, dass wir nicht beim ersten kräftigen Windstoss umkippen. Ins Loch fallen. Ich wünsche mir solch einen Engel, der uns wieder herausziehen kann – aus dem Loch. Ja so ein MutmachEngel wäre jetzt etwas Fantastisches.

MITTEILUNGEN

Wir brauchen Mut, um durchzuhalten. Es ist auch mutig jetzt nicht aufzugeben. Dranzubleiben. Trotzdem oder erst grad recht, freundlich, zuvorkommend und achtsam zu bleiben.

Herzlich willkommen Wir begrüssen Padre Raffaele, er wird mit uns am Sonntag, 24. Januar den Gottesdienst feiern.

Mit den Menschen in der näheren und weiteren Umgebung. Mit uns selber. Mit denen die nicht derselben Meinung sind. Mit denen die entscheiden.

MutmachEngel Ich wünsche mir und uns einen MutmachEngel. Einen Engel, der sanft und leise aber manchmal ganz laut Mut macht. Von Vertrauen, Achtsamkeit und Mut spricht.

Was tut ihnen gut? Was gibt Ihnen Mut? Was lässt sie weitermachen? Was hilft?

Mittwoch, 27. Januar 9.15 Rosenkranzgebet

Der nicht ins allgemeine Jammern verfällt. Der oder die sagt: man muss mit allem rechnen – auch mit dem Guten. Der tiefer schaut und weitersieht. Der hilft eine Haltung zu entfalten oder zu bewahren,

Mir hilft. – Taizémusik hören und singen. Für mich ganz allein. Manchmal auch in unserer wunderschönen Kirche. – Den Schnee sanft auf meiner Haut spüren

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

– Kreative Reaktionen, wenn es neue Massnahmen gibt – Ausschlafen Was hilft Ihnen? Was würde Ihr MutmachEngel Ihnen sagen. Zuflüstern, manchmal ganz laut. Ich wünsche Ihnen, dass sie Ihren MutmachEngel hören und auf ihn hören können. VORSCHAU

Donnerstag, 21. Januar 2021

14

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 24. Januar 11 Uhr, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Brunetto Haueter

Sonntag, 24. Januar 10 Uhr, Kirche Eptingen, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

Homepage www.kirche-langenbruck.ch

Start des neu gegründeten Forstbetriebs Frenkentäler Der frisch gegründete Forstbetrieb Frenkentäler hat am 1. Januar 2021 seinen Betrieb aufgenommen. Der neue Forstbetrieb ist aus der Fusion der Forstreviere Hohwacht und Oberer Hauenstein entstanden. Mit der neuen Rechtsform als Zweckverband bieten sich – durch ein grosses Sparpotenzial und innerbetriebliche Optimierungen – neue Möglichkeiten für den Forstbetrieb. Besonders auch die Flexibilität für kurzfristige Aufträge wird durch die Neuausrichtung gesteigert. Im Hinblick auf ein forderndes Umfeld wie z. B. sinkende Holzpreise, hohe Ansprüche an den Wald als Erholungsgebiet, neue Herausforderungen mit dem Klimawandel usw. bietet diese Umstrukturierung die Möglichkeit, weiterhin Arbeitsplätze und Ausbildungsplätze in den beiden Frenkentälern anzubieten. Am Zweckverband beteiligt sind die Gemeinden Bretzwil, Langenbruck, Lauwil, Reigoldswil und Waldenburg als gleichberechtigte Partner. An zwei Stützpunkten (Reigoldswil und Waldenburg) werden mit insgesamt zwölf Mitarbeitern und vier Lehrlingen gut 2122 Hektaren öffentliche und private Waldungen des eigenen Zweckverbandes bewirtschaftet. Neben den Waldungen des eigenen Zweckverbandes betreut und bewirtschaftet der Forstbetrieb Frenkentäler auch die Waldungen des Kantons Baselland und Forstbetriebsverbandes Dottlenberg, bei welchem die Revierförster André Minnig und Simon Czendlik seit zwei Jahren im Mandatsverhältnis die Geschäftsführung wirtschaftlich erfolgreich und nachhaltig innehatten. Um den Administrationsaufwand zu reduzieren und zur Vereinfachung der Kommunikation wird deshalb auch der Markenauftritt der beiden Zweckverbände vereinheitlicht. Folglich tritt auch der Forstbetriebsverband Dottlenberg zukünftig unter der «Dachmarke» Forstbetrieb Frenkentäler auf. Durch die zusätzlichen 873 Hektaren bieten sich für beide Betriebe viele Vorteile. Mit einer Gesamtwaldfläche von knapp 3000 Hektaren Wald reduziert sich der administrative Aufwand erheblich, da viele Synergien in der Planung, Akquise, Berichterstattung und Projektrealisierung genutzt werden können, was positive Kostenfolgen hat. Während sich seitens des Forstbetriebs durch die grosse Waldfläche bei der Auslastung von Maschinen und Personal mehr Flexibilität anbietet. Der Forstbetrieb Frenkentäler definiert sich besonders über seine drei Kernwerte «Schützen» – «Pflegen» – «Bewirtschaften». Der Wald als kostbarer Lebensraum und letzter unberührter Hort von Biodiversität ist besonders schützenswert. Aus diesem Grunde setzt sich der Forstbetrieb Frenkentäler mit seinem Personal auch aktiv für die Umsetzung diverser ökologischer Aufwertungsprojekte ein. In den alten Revierstrukturen konnten neben vielen kantonalen Aufwertungsprojekten auch gegen zwanzig Biodiversitätsprojekte umgesetzt werden, welche eigenständig ausgearbeitet und über Stiftungen finanziert wurden.

Die Förderung von Biodiversität und Erhaltung von wichtigen Lebensräumen für Flora und Fauna im Bewirtschaftungsgebiet soll auch weiterhin ein wichtiger Pfeiler des Betriebs sein. Unter «Pflegen» versteht der neue Betrieb nicht nur das Pflegen der natürlichen Ressource Wald mit seinen verschiedenen Funktionen z.B. als Schutz vor Naturgefahren, als Produktionsfaktor von heimischem Holz, Wasser und CO2-Binder und wichtigem Erholungsraum, sondern auch das Pflegen der Beziehungen zur Bevölkerung im Gebiet des Forstbetrieb Frenkentäler. Darunter verstehen wir den Einbezug verschiedener Interessengruppen an den Wald, die Information und Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit bei Wald- und Umweltthemen und die Unterstützung der Bevölkerung, wenn es darum geht, den Wald als Lebensraum und Kraftort kennen zulernen. Mit dem klassischen «Bewirtschaften» verbindet der Forstbetrieb Frenkentäler einen sorgfältigen Umgang mit der Ressource Wald, bei welcher er diesen nachhaltig, sorgsam und vorausschauend nutzt und seine Entwicklung im Hinblick auf den Klimawandel so lenkt, dass vitale, zukunftsfähige und schöne Waldungen entstehen oder erhalten werden können. Besonders wichtig ist hierbei auch dass Erschliessen neuer Produkte neben dem klassischen Produkt Holz. Hierbei ist der Forstbetrieb Frenkentäler bemüht auch andere Leistungen, welche der Wald im Rahmen seiner Bewirtschaftung erbringt, kostendeckend erbringen zu können. Unter dem Stichwort Bewirtschaften versteht er auch eine soziale Verantwortung gegenüber dessen Arbeitnehmern und einer bewussten Entscheidung zugunsten der Ausbildung von jungen Forstwartinnen und Forstwarten. Der Forstbetrieb Frenkentäler wird durch die beiden Co-Geschäftsführer André Minnig und Simon Czendlik geführt, welche durch den Projektförster Philipp Zehntner unterstützt werden. Durch die Betriebsgrösse ergeben sich für jeden Förster spannende und konzentrierte Aufgabenbereiche, welche bei einem kleinen Forstbetrieb von einer einzigen Person abgedeckt werden müssen und nicht mit derselben Tiefe und Spezialisierung bearbeitet werden können. Durch das hoch qualifizierte und bestens ausgebildete Personal verfügt der Forstbetrieb zudem über äusserst leistungsfähige Forstwarte, welche sich des Weiteren als ausgezeichnete Maschinisten, Baumpfleger und Waldpädagogen behaupten. In Folge der guten Ausbildung und besonderen Fähigkeiten des Personals beweist sich der Forstbetrieb nicht nur im Wald, sondern erledigt auch für Bauunternehmungen, Liegenschaftsverwaltungen, Privatpersonen und KMUs und weitere Auftraggeber auch wie bisher Arbeiten im Zusammenhang mit Bäumen, Felsräumungen, Liegenschaftsunterhaltsarbeiten, Bauen von Weihern, Erstellen von Trockensteinmauern und Vielem mehr. Weitere Informationen unter www.FBFrenkentäler.ch oder unter Telefon: 079 356 74 30.

Fiire mit de Chliine Wir freuen uns, der ökumenische Kindergottesdienst findet statt. Herzliche Einladung, am Samstag, 30. Januar 2021um 15.30 Uhr, feiern wir das Fiire mit de Chliine in der katholischen Kirche in Oberdorf. Es wird die Geschichte, vom barmherzigen Samariter erzählt. Kennst du sie? Nimm dein Bäbi oder Plüschtierli mit. Wir hören Musik und beten zusammen. In der kurzen Feier, haben wir auch Raum, um uns auszutauschen und mit den Kindern etwas Kleines zur Geschichte zu basteln.

– Ein Feuer machen

Das Team des FBF begrüsst das Jahr 2021.

F O T O: Z V G


Region Waldenburg Alle Gemeinden Kantonaler Krisenstab und ARGUS warnen eindringlich vor Waldbesuchen Die ergiebigen Schneefälle der vergangenen Tage in der Region haben zu einer prekären Lage im Wald geführt. Die Gefahr ist in der ganzen Region latent und das Risiko umfallender Bäume oder abbrechender Äste gross bis sehr gross. Auf Waldbesuche ist – ganz besonders nachts – zu verzichten. Wer dennoch in den Wald geht, macht das auf eigenes Risiko auch auf Waldstrassen. Die intensiven Schneefälle haben zu einer heiklen Situation in den Wäldern des Kantons geführt. Der nasse Schnee führt zu spontanen Ast- und Kronenabbrüchen und umstürzenden Bäumen. Dadurch sind Verkehrsteilnehmende aber auch Waldbesucherinnen und -besucher auf Waldstrassen und Waldwegen gefährdet. Tiefe Temperaturen führen nicht zu einer Entspannung der Lage. Die Problematik verschärft sich bei weiteren Schneefällen, bei einsetzendem Tauwetter und auch bei Regen. Der Kantonale Krisenstab, der Regionale Führungsstab ARGUS und das Amt für Wald beider Basel warnen zusammen mit den lokalen Forstdiensten ausdrücklich vor den bestehenden Gefahren. Die Bevölkerung wird aufgerufen, auf Waldbesuche jeder Art (Waldspaziergänge, Skitouren usw.) zu verzichten und auch den Waldrand zu meiden, bis sich die Situation entschärft hat. Covid Impfzentrum in Lausen geöffnet Das Impfzentrum OST in der Sporthalle Stutz in Lausen hat am Montag, 18. Januar den Impfbetrieb aufgenommen. Das Zentrum wird bis Ende Monat von jeweils zehn ARGUS-Angehörigen logistisch unterstützt. Anschliessend werden andere Zivilschutzeinheiten übernehmen. Kostenträger sind Bund und Kanton. Ausbildungsbeiträge (Stipendien und Ausbildungsdarlehen) Der Kanton Basel-Landschaft gewährt Ausbildungsbeiträge an Personen, die eine Berufslehre oder Anlehre absolvieren oder eine Fachschule, eine Fachhochschule, eine Maturitätsschule oder eine Universität besuchen. Anmeldeformulare, Auskünfte und weitere Informationen sind erhältlich beim Amt für Berufsbildung und Berufsberatung, Abteilung Ausbildungsbeiträge: www.afbb.bl.ch. Informationsplattform für WB Erneuerungen 2021/22 (Korrekturmeldung) Die letzte Fahrt der WB ist nicht erst «im Frühjahr in einem Jahr» sondern selbstverständlich schon in diesem Jahr am Ostermontag, 5. April 2021.

Hölstein Rückblick und Ausblick Gemeindeversammlung Die referendumspflichtigen Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 30. November sind nach dreissig Tagen rechtskräftig geworden. Die geplanten Gebührenanpassungen für 2021 konnten vom Gemeinderat noch nicht vorgenommen werden, weil die vorgeschriebene vorgängige Stellungnahme des eidg. Preisüberwachers immer noch nicht vorliegt. Die nächste Gemeindeversammlung wird voraussichtlich am 22. März stattfinden können. Die Corona-Bestimmungen lassen schon derzeit Versammlungen der Legislative und damit explizit Parlaments- und Gemeindeversammlungen zu. Die Vorbereitungen werden deshalb unter diesen Voraussetzungen an die Hand genommen. Neues Programm für Freizeitkurse Seit kurzem ist auf der Gemeindehomepage online, was die gemeinschaftliche Freizeitkommission der Gemeinden Bennwil, Hölstein und Lampenberg an Kursen und Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2021 anzubieten hat oder anzubieten gedenkt, wenn es die Corona-Bestimmungen zulassen.

Kantonaler Krisenstab warnt eindringlich vor Waldbesuchen Mehr dazu unter den regionalen Mitteilungen.

Niederdorf Schalter der Gemeindeverwaltung geschlossen Aufgrund der aktuellen Lage mit Covid-19 bleiben die Schalter der Gemeindeverwaltung bis vorerst am 28. Februar 2021 geschlossen. Wir bitten alle Einwohnerinnen und Einwohner ihre Anliegen entweder per Telefon 061 965 30 40 oder per E-Mail gemeinde@niederdorf.ch anzumelden. Wir versuchen in jedem Fall eine gute Lösung anzubieten und offene Fragen zu beantworten. Sie erreichen uns telefonisch von Montag bis Donnerstag, 8 bis 11.30 und 13.30 bis 17 Uhr sowie am Freitag, von 8 bis 14 Uhr. Häckseldienst vom 2./3. Februar Der nächste Häckseldienst findet am 2./3. Februar statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Telefon: 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@ niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 1. Februar, 17 Uhr entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt administriert werden können. Anmeldungen, welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sämtliche Häckseldaten für das laufende Jahr finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen. Erteilte Baubewilligungen Das kantonale Bauinspektorat hat folgenden Baubewilligungen erteilt: • Bislimi Jasmin und Bashkim: Terrassenanbau, Hauptstrasse 9 • Baumgartner Brigitte und Ebi Daniel: Terrassenerweiterung, Stolltenstrasse 5 • Schneider Franziska und Andreas: Wintergarten, Zwiedenstrasse 2 • Djukaj Seljvije, Sedat, Laura: Einfamilienhaus, Burghaldenweg

Oberdorf Amtliche Beiträge Ab sofort wird die Gemeinde Oberdorf nur noch die amtlichen Beiträge in der ObZ veröffentlichen. Dies sind die Einladungen zu den Einwohnergemeindeversammlungen, die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlungen sowie die Veröffentlichungen gemäss der Gesetzgebung über die politischen Rechte. Alle übrigen Mitteilungen des Gemeinderates werden auf unserer Homepage, dem Gemeinde-News App und im Uelischadblatt veröffentlicht. Gemeindeverwaltung – Schliessung Schalter bis 28. 2. 2021 Aufgrund der aktuellen Covid19-Lage bleibt der Schalter der Gemeindeverwaltung Oberdorf ab Montag, 18. Januar 2021 bis vorerst 28. Februar 2021 geschlossen. Diese Massnahme soll dazu beitragen, den Betrieb der Gemeindeverwaltung weiterhin aufrecht erhalten zu können. Wir bitten alle Einwohnerinnen und Einwohner ihre Anliegen entweder per Telefon oder per E-Mail anzumelden und mit uns das weitere Vorgehen abzusprechen. Wir versuchen in jedem Fall eine gute Lösung anzubieten und offene Fragen zu beantworten. Die Gemeindeverwaltung ist wie folgt zu erreichen: E-Mail: info@oberdorf. bl.ch, Telefon: 061 965 90 90, Montag bis Donnerstag 8 bis 11.30 Uhr/13.30 bis 17 Uhr, Freitag 8 bis 11.30 Uhr/ 13.30 bis 15.30 Uhr. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis! Infos aus der Bibliothek Auch wenn die Schweiz die Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie ab 18. Januar noch einmal verschärft hat, dürfen die Bibliotheken im Moment (Stand 14. Januar 2021) weiterhin für die Bevölkerung offen bleiben. Nach wie vor gelten die besonderen Schutzmassnahmen (Maskenpflicht ab 12 Jahren, Abstand halten, Hände des-

ObZ

infizieren). Zudem ist es leider nicht erlaubt, sich hinzusetzen und etwas zu lesen. Ausleihen sind aber im gewohnten Rahmen zu den üblichen Öffnungszeiten möglich. Auch gibt es in diesem Monat wieder eine Samstagsöffnungszeit und zwar am 30. Januar von 10 bis 12 Uhr. Im Team der Bibliothek hat es eine personelle Änderung gegeben. Nach einem Jahr in Oberdorf hat sich Katharina Häfelfinger entschieden, zu Gunsten der Familie und des eigenen Betriebes ihre Arbeitsstelle hier zu kündigen und sich neuen Aufgaben zuzuwenden. Erfreulicherweise konnte in der Person von Annette Fischer aus Reigoldswil eine motivierte neue Mitarbeiterin gefunden werden. Sie hat ihre Arbeitsstelle am 1. Januar aufgenommen und das Team heisst sie herzlich willkommen. Was ist los in Oberdorf? 28. 1. 2021, 14 bis 19.30 Uhr: Bernadette Recher, Mütter-/Väterberatung auf Voranmeldung (Primarschule EG).

Langenbruck Rücktritt Schulrat und Ersatzwahl Tobias Schalit hat wegen seinem Wegzug aus Langenbruck per April 2021 seinen Rücktritt aus dem Schulrat bekannt gegeben. Der Gemeinderat bedankt sich herzlichst für das Engagement zugunsten der Schule Langenbruck. Die Ersatzwahl wird auf den 13. Juni 2021 festgelegt. Die stille Wahl ist möglich. Eingabefrist für Wahlvorschläge müssen bis am 26. April 2021 (17 Uhr) abgegeben oder in den Briefkasten der Gemeinde geworfen worden sein. Helfer gesucht Der Gemeinderat hat im Hinblick auf die erneut hohe Anzahl an erwartenden Gästen am Wochenende ein Konzept betr. Parkplätzen und Toiletten verabschiedet. Die Toiletten der Zivilschutzanlage und von der Turnhalle werden für die BesucherInnen freigegeben. Die BAG-Richtlinien werden vom Freiwilligendienst kontrolliert und der Verkehr durch die Feuerwehr geregelt. Die Öffnung der WC-Anlagen bedingt jedoch eine stündliche Reinigung und Desinfektion. Wir suchen nun noch Helfer/-innen, die sich vorstellen können, zum Stundenansatz von 25 Franken dieses oder auch an folgenden Wochenenden im Auftrag der Gemeinde tätig zu sein. Interessierte Personen können sich direkt bei Gemeinderat Claudio Rossi unter 079 469 67 72 melden.

Heiko Kundlacz. Kurskosten 70 Franken. Mitbringen: Baumsäge und Astschere, evt. Klappleiter. Anmeldung per E-Mail an baumschnitt@birnbub.ch. Es ist auch möglich sich nur für einen Kurstag anzumelden. Da die Anzahl Teilnehmer begrenzt Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Donnerstag, 21. Januar • 9.00–16.00 Uhr: Obstbaumschnittkurs Richtacker • Papiersammlung Freitag, 29. Januar 20.13 Uhr: Theater im Pfarrhauskeller, Buddha, Jesus, Marx und Moses, Andreas Thiel

15

Donnerstag, 21. Januar 2021

ist, haben Interessenten für beide Kurstage jedoch Vorrang. PROJEKT HOCHSTAMM WALDENBURGNATUR-, UMWELT- UND LANDSCHAFTSSCHUTZKOMMISSION (NULS) WALDENBURG

Gemeinde Waldenburg

Verwaltung und Sozialdienst Die Gemeindeverwaltung bleibt coronabedingt bis auf Weiteres geschlossen. Unter der Mailadresse gemeinde@waldenburg.ch sind wir erreichbar. Bitte teilen Sie uns Ihr Anliegen und Ihre Kontaktdaten mit, wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung. Im Notfall sind wir während den normalen Telefonzeiten unter der Nummer 061 965 96 14 erreichbar.

Hölstein

Werkhofteam wegen Schnee im Dauereinsatz Die grossen Schneefälle von vergangener Woche haben die Werkhofmitarbeitenden fast rund um die Uhr im Einsatz stehen lassen. Noch bis spät in die Nacht und bereits frühmorgens waren die fünf Männer in orange mit Schneepflug und Salzstreuer unterwegs. Oftmals war auch Handeinsatz nötig. Die Gemeinde hat viel Lob über die verlässliche Arbeit des Werkhofteams erhalten. Es waren aber auch ein paar kritische Stimmen dabei. Für einige private Liegenschaftsbesitzer war die Situation nach einer langen schneefreien Periode wieder sehr ungewohnt. Deshalb an dieser Stelle noch einmal die Grundsätze für die Schneeräumung. Die Gemeinde hat den Auftragt, für die Sicherheit auf den öffentlichen

Strassen und Trottoirs zu sorgen. Das kann aus verständlichen Gründen nicht immer und überall zur gleichen Zeit sein. Es gilt ein Prioritätenplan. Es kann keine Rücksicht auf private Zufahrten und Vorplätze oder parkierte Autos auf der Strasse genommen werden. Jeder Liegenschafts- oder Autobesitzer muss damit rechnen, dass nach der Schneeräumung durch die Gemeinde eine Made vor der Einfahrt oder neben dem Fahrzeug liegt. Schnee auf Privatland darf nicht zurück auf die Strasse geschoben sondern muss seitwärts deponiert werden. Mit Verständnis für die Arbeit der Werkhofleute kommt man einfacher durch die Zeit mit grossem Schneefall. F O T O: Z V G

Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck (Abgesagt) Freitag 29. Januar Oxalis Trio, Ref. Kirche Langenbruck, Kulturbruck

Waldenburg Gemeindeverwaltung und Sozialdienst geschlossen Die Gemeindeverwaltung bleibt Corona-bedingt bis auf Weiteres geschlossen und die Mitarbeiter/-innen befinden sich im angeordneten Homeoffice. Betreffend Kontaktaufnahme verweisen wir auf unten stehendes Inserat. Wir wünschen der Bevölkerung Geduld und Zuversicht in dieser Zeit, danken Ihnen für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund! Obstbaumschnittkurse Projekt Hochstamm Waldenburg Im Rahmen des Waldenburger Hochstammprojektes wird auch im 2021 wieder ein Baumschnittkurs für interessierte Einwohnerinnen und Einwohner des Waldenburgertals angeboten. Dieses Jahr an zwei Donnerstagen. Die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer lernen Kernobstbäume (Birne, Apfel) zu schneiden und deren Entwicklung zu beurteilen. Der Kurs richtet sich auch an Interessierte, die im eigenen Garten Niederstammbäume selber pflegen wollen. Kursdaten und Zeit: Donnerstag, 21. Januar und Donnerstag, 4. Februar 2021, jeweils von 9 bis 16 Uhr. Leitung:

Bei Schnee vielfach bis Mitternacht und in der Regel schon ab 4 Uhr unterwegs.


Diverses

ObZ Donnerstag, 21. Januar 2021

16

Audrey Layaz (Podologin EFZ)

Kontakt Zelgliweg 1 4433 Ramlinsburg 078 600 41 33

• Ganze Behandlung

(Nägel schneiden, Hornhaut, Hühneraugen)

• Teilbehandlungen - Nur Nägel schneiden - Nur Hornhaut

• Clavus (Hühneraugen) • Eingewachsener Nagel (Mit BS-Spangen)

• Hausbesuche

(Nur Region Oberbaselbiet)

Termine nach telefonischer Vereinbarung

Zu vermieten in Wenslingen

Kaufe alte

1-Zimmer-Wohnung

Kaufe

• Fotoapparate • Ferngläser • Röhrenradios

alte Nähmaschinen und antike Möbel

Tel. 077 997 84 23

Tel. 077 997 84 23

(EG/35 m²) Miete: Fr. 800.– inkl. NK Tel. 079 505 02 83

Maler Express

Autoankauf zu Höchstpreisen

Maler- und Tapezierarbeiten Bodenbeläge, Altbaurenovierung Fassaden sanieren/streichen

Alle Marken, auch Toyota und Unfallauto. Barzahlung, täglich 7 bis 21 Uhr 079 584 55 55

Fam.Buschor x Tel. 061 7331610 x www.maex-team.ch

auto.ade@gmail.com

Familienbetrieb aus Bubendorf + St. Pantaleon

w w w.calida.com

Totalausverkauf

Gratis Heimberatung

Öpfelhüsli

Station Lampenberg

Fam. Lüthi

4433 Ramlinsburg

Frisch, gesund, regional

Öpfelhüsli – Aktuell 12 Sorten Äpfel Birnen 10 Sorten Apfelsaft div. Obstbrände Öpfelschämpis Neu Milchprodukte von der Regio Molkerei

Offene Gutscheine einlösen bis Ende März 2021. Über einen Besuch freuen wir uns.

Herzlich willkommen. Fam. Lüthi

Bohnygasse 11, 4460 Gelterkinden, Tel. 061 981 12 38

Während der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie sind wir weiterhin wie folgt für Sie erreichbar: Bearbeitungszeiten Telefon und E-Mail: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Schalter (auf telefonische Voranmeldung): 9 bis 12 Uhr* * am Standort Rheinstrasse 3, 4410 Liestal

Bei Fragen oder für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an inserate.obz@chmedia.ch oder Telefon 061 927 26 70

oberbaselbieterzeitung.ch


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.