Oberbaselbieter Zeitung vom 4. März 2021

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Nr. 9 23. Jahrgang Donnerstag, 4. März 2021

Tank

- Revisionen - Mängelbehebung - Neuanlagen - Demontagen - Nutzung für Regenwasser

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Region Liestal

Freiwillige des Roten Kreuz begleiten Geflüchtete und Migrant/-innen im Alltag. Seite 5

Region Gelterkinden

Ein neues Sportangebot hat in Ormalingen während den Sportferien die Türen aufgemacht. Seite 9

Region Waldenburg

Reigoldswiler AltersheimBewohnende wurden von Gilden-Koch Silvan Degen bekocht. Seite 11

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Was ist Nationalismus?

SANDER VAN RIEMSDIJK

Am 22. November 1991 war es dann so weit. Der Gönnerverein Zentrum Ergolz, der damals noch Altersheim-Verein Ergolz Ormalingen hiess, wurde gegründet. Ein Meilenstein in der bald 30-jährigen Geschichte des Gönnervereins, der sich mit einem finanziellen Fundament zum Ziel gesetzt hat, «den Betrieb und das Leben von der Bevölkerung und von den Gemeinden mitzutragen», wie die jetzige Präsidentin Ursula Roos berichtet. Das damalige Credo, die Wünsche von einzelnen Bewohnenden vom Alters- und Pflegeheim Ergolz zu erfüllen, hin bis zu ausserordentliche Anlässe für alle zu organisieren, hat noch heute seine Gültigkeit.

noch nichts geplant werden. «Eventuell können wir im Sommer etwas für die Bewohnenden organisieren, aber nur, wenn es die pandemische Lage zulässt», sagt Ursula Roos mit einem Hauch von Hoffnung in der Stimme. Dies gilt auch für die Vorbereitungen für das 30-jährige Jubiläum des Gönnervereins, das man dieses Jahr feiern möchte. Planungssicherheit ist auch hier Fehlanzeige. «Wir machen uns schon Gedanken, wie zum Beispiel eine Standaktion in den 14 Trägergemeinden, allenfalls verbunden mit einem Weihnachtsbasar.» Und schiebt nach: «Schliesslich werden wir bedingt durch den Verlauf der Coronakrise kurzfristig über den Inhalt des Jubiläumsprogramms entscheiden müssen.» Grosse Sorgen macht sie sich da nicht. «Wir haben im Vorstand eine tolle Truppe, das kommt gut», tönt es zuversichtlich. Visionen für die Zukunft braucht es momentan nicht. Ursula Roos ist zufrieden, wie es dem Verein momentan läuft: «Ich wünsche mir, dass es so weiter geht wie bis anhin.» Mitglieder sind trotzdem nach wie vor herzlich willkommen, auch oder gerade in diesem Jubiläumsjahr. Weitere Informationen zum Gönnerverein: ursula-roos@bluewin.ch

Präsidentin Ursula Roos wünscht sich, dass es mit dem Verein zur Zufriedenheit von allen so weiter geht.

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Kolumne

Ormalingen Gönnerverein Zentrum Ergolz feiert dieses Jahr sein 30-Jahr-Jubiläum

Der Verein steht dem Alterszentrum mit Anlässen immer zu Diensten.

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Immer zu Diensten der Bewohnenden

Spatenstich bei der alten Post Der Spatenstich zum Bau des Altersheims erfolgte am 30. August 1993 bei der alten Post in Ormalingen. Nachdem der Bau im Mai 1995 abgeschlossen werden konnte, wurde der Gönnerverein unter der Leitung des ersten Präsidenten Hans Dähler aktiv. Unterdessen zählt der Gönnerverein mehr als 600 Mitglieder. Seit dem Gründungsjahr bietet dieser bei einem unveränderten Jahresbeitrag von 20 Franken den Bewohnenden ein reichhaltiges Jahresprogramm an mit einer attraktiven Diversität an Unterhaltung und Zerstreuung. Dazu Ursula Roos: «Die Gestaltung dieses Programms berücksichtigt in erster Linie die Wünsche und die mobilen Möglichkeiten der Bewohnenden.» Regelmässig werden Spiel-, Tanz- und Bastelnachmittage organisiert und an christlichen Feiertagen werden gezielt handwerkliche Aktivitäten angeboten. Einmal im Jahr wird ein grosser Ausflug organisiert, der die Bewohnenden schon mal an den Hallwilerund Sarnersee geführt hat, und dazu alle drei Monate eine Carfahrt in der Region, mit Kaffee und Kuchen. Zudem ermöglicht der Verein, der am 16. April 2015 in Gönnerverein Zentrum Ergolz Ormalingen umbenannt wurde, Anschaffungen von Hilfs- und Pflegemitteln, für welche im Zentrum Ergolz kein Budget vorgesehen ist, wie Rollatoren oder Rollstühle. So ist der Verein besonders stolz auf die Anschaffung eines Elektrodreiradfahrrads, das das Mitfahren eines Bewohnenden neben dem Fahrer ermöglicht, und vor etwa elf Jahren eines Kleinbusses mit den Wappen der 14 Trägergemeinden. Dieses Jahr konnte coronabedingt

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Im Jahre 1945 hat der berühmte Schriftsteller und Essayist George Orwell den Essay «Über Nationalismus» geschrieben. Nun wurde er erstmals auf Deutsch veröffentlicht. Es lohnt sich, ihn langsam und gründlich zu lesen, weil er noch immer sehr aktuell ist. In Europa glaubte man lange, der Nationalismus sei spätestens seit der Gründung der EU in endlich überwunden. Mit dem dreisten Abschied von Ungarn und Polen aus der europäischen Solidarität in der Migrationsfrage und dem zunehmenden Verlust der Rechtsstaatlichkeit in diesen Ländern reiben wir uns verwundert die Augen: Die Nationalismen sind zurück, auch in den Programmen der rechts-populistischen Parteien Europas. Der Nationalismus gründet auf der Annahme, Menschen liessen sich klassifizieren in gute und böse, höher entwickelte und minderwertige. Nationalismus ist immer ausgrenzend, aggressiv und nach mehr Macht strebend. Es ist ein übler Trick, «die Liebe von Menschen auf die Nation umzulenken» (Michael Köhlmeier). Nationalismus ist nicht mit Patriotismus gleichzusetzen. Letzterer «ist von Natur aus defensiv, militärisch wie kulturell. Der Nationalismus ist hingegen untrennbar mit dem Streben nach Macht verbunden» (Orwell). Sowohl die staatskritischen Autoren Max Frisch und Niklaus Meienberg als auch General Guisan oder Kurt Furgler waren Patrioten; auch Christoph Blocher ist einer. Patrioten lieben ihre «patria», d. h. das Vaterland als Ort des Herkommens und der kulturellen Verwurzelung. Patrioten gibt es in allen politischen Parteien. Wenn ein Patriot jedoch glaubt, Patrioten müssten gleichzeitig auch Nationalisten sein, so ist er ein «Patridiot», wie René Gisler schreibt. Gisler bezeichnet die Patridiotie als «gierlandende Heimaterienverkalkung» (sic!). Orson Wells weitet in seinem Aufsatz den Nationalismus auch auf andere Phänomene aus: politischer Katholizismus, Klassenbewusstsein und Antisemitismus. Die Lektüre dieses kleinen Büchleins ist sehr zu empfehlen. George Orwell: Über Nationalismus, dtv, München 2020, 63 S., Fr. 12.90.

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Baselland

ObZ

Immunsystem der Seele stärken Tag der Kranken am 7. März 2021 In der Schweiz leiden 2,2 Millionen Menschen aller Altersstufen an einer chronischen Krankheit gemäss dem Gesundheitsbericht 2015. Krankheiten und Beeinträchtigungen schränken nicht nur körperlich ein, sie beeinflussen ebenfalls unsere Psyche. Ob und wie stark, haben wir auch selbst in der Hand. Am 7. März 2021, dem Tag der Kranken, möchten wir die Bevölkerung genau darauf aufmerksam machen mit unserem Motto «verletzlich, aber stark» und einladen, offen über gesundheitliche Einschränkungen zu sprechen, aber auch darüber was uns dann guttut. Wir alle sind im Laufe unseres Lebens mit Krankheiten und Beeinträchtigungen konfrontiert – sei es als Angehörige, sei es, weil wir eine Diagnose erhalten oder einen Unfall erlitten haben. Das Jahr 2020 hat gezeigt, dass Gesundheit nicht selbstverständlich ist und dass eine gesundheitliche Krise auch Einfluss auf unsere Psyche hat. Daten des Schweizer Haushalt-Panel belegen, dass nicht alle Menschen gleich auf eine Krankheit reagieren (Informationen dazu im Kasten). Um mit solchen Veränderungen umzugehen und für das psychische Wohlbefinden ist es wertvoll,

wenn wir wissen, was uns guttut und was wir brauchen. Mit dem Tag der Kranken am 7. März 2021 und dem Motto: «Verletzlich, aber stark» möchten wir Diskussionen anregen sowie kranke und gesunde Menschen einladen, sich auszutauschen. Der «Tag der Kranken» hat seinen festen Platz im Jahresgeschehen der Schweiz. Tausende beteiligen sich daran mit Aktionen in Spitälern und Heimen sowie mit Predigten. Auch Bundespräsident Guy Parmelin wird zur Bevölkerung sprechen. Hinter dem Tag steht der gleichnamige Trägerverein, der die Bevölkerung seit über 80 Jahren einmal pro Jahr sensibilisieren will zu einem Thema aus dem Bereich «Gesundheit und Krankheit». Als Gesellschaft über Erkrankungen und das psychische Befinden sprechen So wie wir das Immunsystem unseres Körpers stärken, können wir dies ebenso mit unserer Psyche tun und widerstandsfähiger werden. Doch Resilienz zu entwickeln (siehe dazu auch Hintergrundinformationen zum Tag der Kranken 2021), ist keine Einzelkämpferhandlung: Ein wichtiger Aspekt ist die Gemeinschaft und das soziale Umfeld. Dazu zählen Freunde, Familie aber auch

neue Kontakte, zum Beispiel mit Menschen, die ein ähnliches Schicksal teilen oder dieses bereits bewältigt haben. Wertvoll wäre es, wenn wir als Gesellschaft mit den Themen Krankheit und psychische Gesundheit offener umgehen und darüber sprechen würden, um gemeinsam stärker zu werden. Dazu gehört ebenfalls, dass wir alle unsere Emotionen wahrnehmen und wissen, wann, wie und wo wir bei Problemen Hilfe holen können bei anderen. Fachpersonen leisten einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der Resilienz ihrer Patientinnen und Patienten, wenn sie nicht nur die Behandlung der Krankheit, sondern den Menschen als Ganzes im Blick haben. So sollten Stärken und Ressourcen, das psychische Befinden sowie das soziale Umfeld bei Gesprächen mit Patientinnen und Patienten explizit thematisiert und mitberücksichtigt werden. Und dies nicht nur bei Feststellung der Krankheit, sondern immer wieder während der Behandlung, da psychische Belastungen auch erst mit der Zeit auftreten können. www.tagderkranken.ch

Simic Radovan, Thiersteinerrain 102, 4059 Basel. Projekt: Schwimmbad. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 1673, Amselstrasse 9. Nr. 0423/2021. Bauherrschaft: Gilgen Martin, Lindenweg 5, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Wohnungseinbau / Vordach / Balkonanbau / Fassadenänderung / Stützmauer, Parzelle Nr. 365, Lindenweg 5. Nr. 0444/2021. Bauherrschaft: Schärer-Tettamanti Martina u. Jürg, Poolstrasse 18, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 564, Poolstrasse 18. Gelterkinden. Nr. 0449/2021. Bauherrschaft: Krattiger Andreas, Schweienweg 6, 4460 Gelterkinden. Projekt: Fassadenänderung / Sitzplatzeinwandung, Parzelle Nr. 2673, Schweienweg 6. Nr. 1763/2014. Bauherrschaft: Jeker-Müller Markus und Salome, Dammweg 10, 4460 Gelterkinden. Projekt: Einfamilienhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 3242, Grauensteinweg. Nr. 1845/2016. Bauherrschaft: Baukonsortium Farnsburg Immobilien AG, v.d. Schweizer Rolf, Leimenweg 273, 4493 Wenslingen. Projekt: 7 Terrassenhäuser mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 852, Sägegasse. Giebenach. Nr. 0406/2021. Bauherrschaft: Dauti Jetmir, Marksteinweg 12, 4304 Giebenach. Projekt: Terrassenüberdachung, Parzelle Nr. 1808, Marksteinweg 12. Hemmiken. Nr. 0431/2021. Bauherrschaft: Thommen Kathrin u. Gottfried, Hohle Gasse 2, 4465 Hemmiken. Projekt: Um- An- und Ausbau Wohnhaus mit Garage / Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 1247, Hohle Gasse 2. Langenbruck. Nr. 0404/2021. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Langenbruck, Kräheggweg 1, 4438 Langenbruck. Projekt: Parkplatzanlage, Parzelle Nr. 125, 721, Bärenwilerstrasse. Nr. 0405/2021. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Langenbruck, Kräheggweg 1, 4438 Langenbruck. Projekt: Pumptrackanlage, Parzelle Nr. 125, 721, Bärenwilerstrasse. Liestal. Nr. 0440/2021. Bauherrschaft: Bauherrengemeinschaft Arnet & Joss / Affentranger v.d. Baumann & Porchet GmbH, Lausenerstrasse 31, 4410 Liestal. Projekt: Umbau und Aufstockung 2 Wohnhäuser / 2 Garagen / Aussentreppe / Stützmauer,

Parzelle Nr. 2932, 2933, Sichternstrasse 46, 46a. Niederdorf. Nr. 0412/2021. Bauherrschaft: Schläpfer Ernst, Liederswilerstrasse 3, 4436 Oberdorf. Projekt: Dachaufbau, Parzelle Nr. 845, Lampenbergerstrasse 4. Oltingen. Nr. 0416/2021. Bauherrschaft: Brenzikofer/Martin u. Kuster/Weber, Mattenweg 183a/b, 4494 Oltingen. Projekt: Anbau Terrasse / Windfang, Parzelle Nr. 1832, 1839, Mattenweg 183a, 183b. Nr. 0417/2021. Bauherrschaft: Brenzikofer/ Martin u. Kuster/Weber, Mattenweg 183a/b, 4494 Oltingen. Projekt: Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 1840, 1832, Mattenweg 183c. Reigoldswil. Nr. 0420/2021. Bauherrschaft: Blaser Daniel u. Fabian, Stacherweg 7, 4418 Reigoldswil. Projekt: Um- und Ausbau Dachstock, Parzelle Nr. 539, Stacherweg 7. Nr. 1928/2020. Bauherrschaft: Denner AG, Bosle Martin, Grubenstrasse 10, 8045 Zürich. Projekt: Umbau Verkaufsladen / Fassadenänderung. Neuauflage: geänderter Eingang, Parzelle Nr. 214, Dorfplatz 12. Rickenbach. Nr. 0432/2021. Bauherrschaft: Dürrenberger Reto, Schulgasse 2, 4462 Rickenbach. Projekt: Um- und Ausbau Dachstock / Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 204, Schulgasse 2. Sissach. Nr. 0441/2021. Bauherrschaft: Römisch-kath. Kirchgemeinde, Felsenstrasse 16, 4450 Sissach. Projekt: Pfarreizentrum mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 626, Felsenstrasse. Nr. 0453/2021. Bauherrschaft: Scherrer Andreas u. Luginbühl Yvonne, Bergweg 22, 4450 Sissach. Projekt: Einfamilienhaus / Doppelgarage / Schwimmbad, Parzelle Nr. 1725, Unterer Mühlestettenweg. Wintersingen. Nr. 0982/2018. Bauherrschaft: Fischer Martin, Staufenhof 1, 4451 Wintersingen. Projekt: Schweinestall mit Laufhof / 2 Silo / Stützmauer. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 622, Staufenhof. Zeglingen. Nr. 0409/2021. Bauherrschaft: Stucki Luzia u. Paul, In den Reben 1, 4495 Zeglingen. Projekt: Balkonverglasung, Parzelle Nr. 271, In den Reben 1. Zunzgen. Nr. 0421/2021. Bauherrschaft: Scholer Pia u. Urs, Industriestrasse 17, 4455 Zunzgen. Projekt: Carport / Stützmauer, Parzelle Nr. 2731, Industriestrasse.

VEREIN TAG DER KRANKEN

Baugesuche Auflagefrist: 8. März 2021 Arisdorf. Nr. 0403/2021. Bauherrschaft: Edelmann Elisabeth u. Stoecklin Hansjörg, Mitteldorf 3, 4422 Arisdorf. Projekt: Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 4386, Mitteldorf 3. Nr. 0414/2021. Bauherrschaft: Schär Elisabeth u. Peter, Hauptstrasse 135, 4422 Arisdorf. Projekt: Anbau Lift mit Terrasse, Parzelle Nr. 4456, Hauptstrasse 135. Bretzwil. Nr. 0442/2021. Bauherrschaft: PSZ Steinmatt GmbH, Häner Roland, Steinmatt 25, 4207 Bretzwil. Projekt: Reithalle mit Aufenthaltsraum, Parzelle Nr. 1227, Hauptstrasse. Bubendorf. Nr. 0429/2021. Bauherrschaft: Aenishänslin Andrea u. Roman, Dorenbachstrasse 53, 4102 Binningen. Projekt: Wohnraumerweiterung / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1262, Rosenstrasse 6. Buckten. Nr. 0426/2021. Bauherrschaft: Gisin Stephanie u. David, Eselweg 25, 4446 Buckten. Projekt: Gartenhaus / Spielplatz, Parzelle Nr. 671, Eselweg 25. Buus. Nr. 0448/2021. Bauherrschaft: Aebi Gabriela u. Thomas, Eckrainweg 23, 4463 Buus. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 4439, Eckrainweg 23. Nr. 0450/2021. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Buus, Hemmikerstrasse 7, 4463 Buus. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus mit Restaurant, Parzelle Nr. 3121, Hemmikerstrasse 4. Diegten. Nr. 0415/2021. Bauherrschaft: Buess-Sommer Brigitte u. Buess André Beat, Rischmattweg 15, 4457 Diegten. Projekt: Zweckänderung: alt Carport in neu Garage / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 2897, Rischmattweg 15. Eptingen. Nr. 1189/2018. Bauherrschaft: Gizha Fadil, Hauptstrasse 65, 4417 Ziefen. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus / Anbau Carport. Neuauflage: zusätzliches Dachflächenfenster und Dachaufbau, Parzelle Nr. 1111, Leisenstrasse 19. Frenkendorf. Nr. 1550/2019. Bauherrschaft: Lupo Di-Marco Maria u. Lupo Serafino, Bahnweg 16, 4402 Frenkendorf. Projekt: Zweckänderung: Um- und Ausbau alt Laden in neu Wohnung. Neuauflage: Zweckänderung im DG: alt Estrich neu Praxisräume, Parzelle Nr. 138, Bahnweg 16. Füllinsdorf. Nr. 0347/2021. Bauherrschaft:

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CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

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Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

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Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

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Donnerstag, 4. März 2021

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Todesfälle Rünenberg Susanna Börlin, geb. 18. Dezember 1961, von Wenslingen BL (wohnhaft gewesen Zielweg 241). Die Beisetzung findet auf dem Friedhof Wenslingen im engsten Familienkreis statt.

Spinnlerstrasse 2 - 4410 Liestal 24h / 365 Tage Tel. erreichbar

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Die Gesetzesrevision geht zu wenig weit Transparent und konsequent durchgeführte Arbeitskontrollen garantieren, dass Baustellen sichere und faire Arbeitsorte sind und nicht Tummelplätze für windige Unternehmen. Im Baselbiet hat der Kanton in der Vergangenheit die Zentrale Arbeitsmarktkontrolle (ZAK) mit der Durchführung dieser Kontrollen beauftragt, welche ihrerseits die Kontrollen selber wieder ausgelagert hatte. Nach der sogenannten ZAK-Affäre und den Ungereimtheiten inklusive juristischen Nachspielen, wurde durch dieselben Organisationen flugs ein neues Gremium geschaffen und mit dem Leistungsauftrag bedient. In der Baselbieter Politik reifte jedoch ein Konsens, dass sich die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen dürfen. Eine Gesetzesrevision sollte dem Kanton wieder mehr Handlungsfreiraum bringen. Die von der Regierung gut aufgegleiste Vorlage

kam dem in allen Punkten nach und wurde im Vernehmlassungsverfahren von allen Parteien unterstützt. Doch in der Detailberatung wurde der Konsens in letzter Sekunde durch das Einbringen von Partikularinteressen zerstört. Nun gleicht das Gesetz einem Wunschkonzert von Wirtschaftskammer und einem Teil der Gewerkschaften. Leistungsnehmende werden wieder per Gesetz festgeschrieben und erhalten zu viel Einflussmöglichkeiten bei der Erstellung und Kontrolle des Leistungsauftrages. Was wir brauchen, ist ein griffiges Gesetz, das Missbräuche verhindert, deshalb stimme ich am 7. März zwei Mal nein zum Schwarzarbeitsgesetz (GSA) und zum Arbeitsmarktaufsichtsgesetz (AMAG) und schicke die beiden Vorlagen zurück an den Absender. FLORENCE BRENZIKOFER, NATIONALRÄTIN GRÜNE BL

Kein Vertrauen mehr in die Sicherheit des AKW Beznau Wie verschiedenen Medien zu entnehmen war, blieb 30 Jahre lang unentdeckt, dass zwei Notstrom-Dieselaggregate im Atomkraftwerk Beznau fehlerhaft eingebaut wurden. Bei einem Erdbeben wären die gerade dann notwendigen Notstrom-Aggregate möglicherweise nicht funktionsfähig gewesen. Noch immer steht auf der Homepage des AKW Beznau: «Trotz seiner über 50 Betriebsjahre gehört das KKB zu den sichersten Kernkraftwerken der Welt.» Wer soll dies glauben? Immer wieder kommen neue Mängel zu Tage und wir wissen spätestens seit Fukushima, dass ein Supergau auch bei angeblich sicheren Atomkraftwerken immer möglich sein kann. Das Ensi, die Atomaufsichtsbehörde des Bundes, betont immer wieder, dass Atomkraftanlagen so lange betrieben werden dürfen, wie es die Sicherheit

Baselland

und Wirtschaftlichkeit zulässt. Diese Sicherheit ist beim AKW Beznau schon lange nicht mehr gegeben. Das AKW Beznau, das älteste AKW der Welt, ist eine grosse Bedrohung für die ganze Region. Für mich gilt nach wie vor nur eines: Beznau gehört stillgelegt und zurückgebaut. Gemäss Homepage des AKW Beznau wird der Prozess der Stilllegung und des Rückbaus rund 15 Jahre dauern und rund sechs Milliarden Franken kosten. Zeit, dass mit dem Rückbau endlich begonnen wird. Und in Zukunft gilt: Statt in teure Atomenergie investieren wir besser in Solar-, Windund andere erneuerbare Energien und in Energieeffizienz. Oder haben wir tatsächlich nichts aus der Atomkatastrophe von Fukushima gelernt? ANNEMARIE SPINNLER, GELTERKINDEN

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Betriebskantinen Der Kanton Basel-Landschaft erlaubt die Öffnung von gastwirtschaftlichen Betrieben als Betriebskantinen. Dies hat der Regierungsrat entschieden. Diese Öffnung ist aber an Vorgaben des Bundeamtes für Gesundheit (BAG) und der Covid-19-Verordnung geknüpft. Demnach ist die Verpflegung nur über Mittag für Mitarbeitende im Ausseneinsatz aus den Branchen Landwirtschaft, Bau, Handwerk und Montage erlaubt. Arbeitgeber müssen ihre Arbeitnehmenden spätestens am Freitag der Vorwoche bei den gastgewerblichen Betrieben anmelden. Und auch die gastgewerblichen Betriebe müssen jeweils der Sicherheitsdirektion Meldung über die Öffnung und die angemeldeten Gäste erstatten. Zudem müssen auch in den Betriebskantinen die üblichen Massnahmen wie das Maskentragen und der erforderliche Abstand zwischen den Personen eingehalten werden. REGIERUNGSR AT BL

Wir sind eine private Spitex-Organisation mit Einsatzgebiet Basel-Stadt, Basel-Land und Aargau. Die individuelle, professionelle Pflege und der persönliche Umgang mit unseren Klienten stehen bei uns im Mittelpunkt. Wir suchen Verstärkung ab sofort oder nach Vereinbarung:

Diplomierte/n Pflegefachfrau/-mann oder Fachfrau/-mann Gesundheit (FaGe) 50 % Pflegepersonal SRK und Pflegepersonal auf Stundenbasis Sie sind interessiert? Auf unserer Homepage finden Sie den ausführlichen Stellenbeschrieb und weitere Informationen über unsere Spitex. Bei Fragen erreichen Sie uns unter Tel: 079 303 36 35, spitex.ampuls@hin.ch www.am-puls-spitex.ch


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Donnerstag, 4. März 2021

Amphibien aus dem Lockdown

Jungschwinger dürfen wieder trainieren

Amphibien sind jeden Winter in einem freiwilligen Lockdown im Wald oder einer Hecke. Bald schon lockt der Frühling sie wieder aus ihrem jeweiligen Versteck. Wenn die Temperatur steigt, die Luft feucht ist und kein starker Wind weht erwachen sie aus der Kältestarre und machen sich auf den Weg zu ihren Laichgewässern. Zum Teil müssen sie dazu weite Strecken zurücklegen. Diese Hochzeitsreise ist für sie nicht ungefährlich, müssen sie doch oft Strassen überqueren, auf die sie nicht konditioniert sind, denn Strassen sind eine vergleichsweise neue Erfindung. Vor allem die Erdkröten sitzen gern auf dem relativ warmen Asphalt und haben es nicht so eilig wie die Grasfrösche, die etwas früher unterwegs sind. Auch Bergmolche sind mit von der Partie, aber mit ihrem schwarzen Kleid in der Dunkelheit kaum sichtbar. Die Zugstellen sind signalisiert mit Tafeln und oft zusätzlich mit Blinklichtern. Auch gibt es Leute, die in der Dämmerung und nachts für die Amphibien unterwegs sind. Bitte fahren Sie deshalb an solchen Stellen besonders vorsichtig, drosseln Sie das Tempo und freuen Sie

Die sanfte Lockerung der Corona-Pandemie per 1. März 2021 haben auch auf den Schwingsport Einfluss. Das Schwingen ist wieder bis zum 20. Altersjahr möglich. Ab diesem Datum sind wieder Wettkämpfe für den Nachwuchs, sofern lokale und kantonale Behörden zustimmen, möglich. Um die Möglichkeit einer Durchführung zu erhöhen, haben die Verantwortlichen der Baselbieter Kantonalschwingfeste reagiert. Bereits im November letzten Jahres haben die beiden OKs entschlossen, ihre Anlässe, welche

Amphibienwanderung Langsam fahren – Zugstellen sind mit Tafeln signalisiert

beide im Mai 2021 hätten stattfinden sollen, auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Der Basellandschaftlich Kantonale Jungschwingertag in Gelterkinden, organisiert vom Bezirksschwingklub Sissach, wurde vom 8. Mai 2021, neu auf Samstag 14. August 2021 angesetzt. Das Basellandschaftliche Kantonalschwingfest der Aktiven soll neu am 22. August 2021 wie geplant in Muttenz stattfinden. HANSRUEDI FRIT Z , BEZIRKSSCHWINGKLUB SISSACH

Besuche in Pflegeheimen Grasfrösche auf Wanderung.

F O T O: DIE T ER T H O MMEN

sich, dass es auch bei uns noch «wilde»Tiere gibt. Mehr über die geschützten Tiere und die Amphibienwanderungen erfahren Sie auf www.karch.ch (Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz).

Auf www.pronatura-bl.ch/amphibienschutz finden sich eine Liste der gesicherten Amphibienzugstellen des Baselbiets und Angaben zu einer möglichen Mitarbeit in der Amphibiengruppe von Pro Natura Baselland. PRO NATURA BASELL AND

Kanton dehnt Teststrategie weiter aus Anfang Februar hat der Kanton BaselLandschaft systematische, breitangelegte Coronatests angekündigt. Durch Speichelproben in Schulen, Unternehmen und Institutionen sollen Personen, die das Virus unbemerkt in sich tragen, erkannt werden, um so die Ansteckungskette zu unterbrechen. Ziel ist, damit den Betrieb in Unternehmen und Organisationen so-wie den Präsenzunterricht an Schulen aufrechtzuerhalten. Nach einem Pilotprojekt an den Schulen in Oberwil, wird das Programm «Breites Testen Baselland» weiter ausgedehnt. Die grundsätzliche Teilnahme am Projekt freiwillig. Das Projekt «Breites Testen Baselland» verfolgt zwei Ziele: Zum einen geht es darum, die Virenverbreitung einzudämmen und zum anderen, den Betrieb in Unternehmen und Institutionen sowie den Präsenzunterricht an Schulen aufrecht zu erhalten. Personen, die keine Krankheitssymptome aufweisen, aber Viren in sich tragen und verbreiten, sollen erkannt und kurzzeitig isoliert werden. Nach ersten Pilotanwendungen an Schulen und in Alters- und Pflegeheimen, haben am 23. Februar 2021 Mitarbeitende der Polizei Basel-Landschaft mit den wöchentlichen Speicheltests auf PCR-Basis begonnen. Getestet werden insbesondere Polizistinnen und Polizis-

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ten, die an der Front Dienst leisten und somit häufig Personenkontakt haben. In den kommenden Tagen und Wo-chen werden weitere Institutionen und Betriebe ins Programm aufgenommen mit dem Ziel, insgesamt 50 000 Personen pro Woche zu testen. In das «Breite Testen Baselland» werden Schulen, Mitarbeitende in Alters- und Pflegeheimen, Spitälern, Betrieben und ausgewählten KMU aufgenommen, darunter auch Firmen mit Grenzgängerinnen und Grenzgängern. Pilotanwendungen ab Anfang Jahr haben die Wirksamkeit der Methode und des Konzeptes gezeigt. Es konnten sowohl asymptomatische Einzelfälle mit dem ursprünglichen Virus, als auch ein Cluster mit einer Variante mit hohem Ansteckungspotenzial (VOC) identifiziert und erfolgreich isoliert werden. Die Kampagne für systematisches, wöchentlich wiederholtes Testen einer grossen Anzahl von asymptomatischen Personen aus dem mobilen Segment der Bevölkerung ist ein wesentlicher Beitrag, um Einschränkungen früher respektive stärker zu lockern, und gleichzeitig das epidemiologische Geschehen günstig zu beeinflussen. Der Kanton Basel-Landschaft hat dies in seiner jüngsten Stellungnahme dem Bund als landesweite flankierende Massnahme für die kommenden Öffnungsschritte vorgeschlagen.

Bis Ende März 2021 soll das Programm «Breites Testen Baselland» auf alle Schulen im Kanton ausgedehnt werden. Getestet wird ab der Primarstufe bis zu den weiterführenden Schulen und den Berufsschulen. Der validierte Speicheltest auf PCRBasis wird jeweils in der Schule oder zu Hause durchgeführt und wöchentlich wiederholt. Dazu bedarf es lediglich einer Spuckprobe mit Mundspülung, ohne dass medizinisches Fachpersonal vor Ort erforderlich ist. Für die Analyse im Speziallabor werden mehrere Proben zusammengefügt (Pooling). Das Verfahren ist vollständig anonymisiert. Bei einer positiven Poolprobe müssen sich alle im Pool befindlichen Personen einem Einzeltest unterziehen. Dabei handelt es sich erneut um eine Spuckprobe. Diese wird in der Abklärungs- und Teststation oder einer der Aussenstationen durchgeführt. Erst beim Einzeltest werden die Personen gemäss den Vorgaben des Bundesamtes für Gesundheit registriert. Aufgrund der aktuellen Pandemielage ist davon auszugehen, dass das Programm «Breites Testen Baselland» bis Ende Juli 2021, beziehungsweise bei den Schulen bis zu den Sommerferien, umgesetzt wird. www.bl.ch/massentest K ANTONALER KRISENSTAB

Curaviva Baselland, der Verband der Alterszentren, Pflegeheime und Pflegewohnungen, hat sein Schutzkonzept erneut in Zusammenarbeit mit dem Kanton überarbeitet. Es geht davon aus, dass nur bei Vorliegen spezieller Gründe Massnahmen ergriffen werden, die über die allgemeinen Schutzmassnahmen in der Öffentlichkeit und in anderen Branchen hinausgehen. Besuche bei Bewohnerinnen und Bewohnern seien grundsätzlich wieder möglich, schreibt Curaviva im aktuellen Newsletter. Die Pflegeheime würden für Besuchsmöglichkeiten sorgen, die der epidemiologischen Lage angepasst seien. Die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner nach Schutz, Autonomie und Privatsphäre würden dabei gleichermassen berücksichtigt. Für geimpfte und nicht geimpfte Personen gelten die gleichen Regeln (vorbehältlich abweichender Entscheide des BAG). Hygieneregeln: Die Einhaltung der vom Bundesrat (und gegebenenfalls vom Kanton) empfohlenen Regeln sind Voraussetzung, wenn eine Person die

Institution betritt. Hygienemasken für Besucher/-innen: Das Tragen einer Hygienemaske ist für Besucherinnen und Besucher in allen gemeinsam zugänglichen Räumen Pflicht. Besuchenden wird empfohlen, auch bei Besuchen in den Zimmern eine Hygienemaske zu tragen. Sie werden gebeten, Hygienemasken mitzubringen. Das Pflegeheim stellt wenn nötig Hygienemasken zur Verfügung. Ein eigenes Schutzkonzept ist für jedes Pflegeheim zwingend. Das institutionsspezifische Schutzkonzept beschreibt die Massnahmen und enthält Handlungsanweisungen für das Vorgehen vor Ort gemäss definierten Eskalationsstufen (z. B. Einzelfall Mitarbeiter/-in – Einzelfall Bewohner/-in – mehrere Fälle in einer Abteilung – mehrere Fälle in verschiedenen Abteilungen). Das einzelne Pflegeheim ist für alle Themen in seinem Schutzkonzept abschliessend verantwortlich und entscheidet darüber. Die einzelne Institution entscheidet auch über Ausnahmeregelungen. OBZ

Nur in «echten» Krisen

Vernehmlassung FDP für Abstimmung in Abwesenheit Auch in Krisensituationen soll der Landrat seine Entscheidungs- und Kontrollfunktionen aufrechterhalten können. Die FDP Baselland befürwortet deshalb eine Änderung des Landratsgesetzes, die das Abstimmen in Abwesenheit generell ermöglicht. In ihrer Vernehmlassungsantwort betont die FDP jedoch, dass die Regelung nur für «echte» Krisensituationen gelten und nicht auf individuelle Abwesenheiten angewendet werden soll. Parlamentarische Online- oder HybridSitzungen lehnt die Partei explizit ab. Die FDP begrüsst es, dass von dieser Regelung nur das Abstimmen, nicht

aber weitere Rechte des Ratsmitglieds, insbesondere das Rede- und das Antragsrecht, betroffen sind. Allerdings fordert die FDP Baselland, dass die «Verletzung der Fraktionsstärke» – eines der Kriterien, ob die Regelung zur Anwendung kommt – schärfer definiert wird: Nicht schon bei einem Viertel fehlender Fraktionsmitglieder, sondern erst bei einem Drittel sollte die Fraktionsstärke als verletzt gelten. Bei den kleineren Fraktionen würden sonst bereits zwei fehlende Mitglieder reichen, was auch unter normalen Bedingungen vorkomme. OBZ

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Region Liestal

ObZ

«Manchmal denke ich, ich lerne mehr von ihr, als sie von mir»

Möchten auch Sie Ihre eigenen Erfahrungen weitergeben und Neues kennen lernen? Dann melden Sie sich unverbindlich bei uns. Wir informieren Sie über mögliche Einsätze und begleiten Sie während Ihrem Einsatz. Sie können Weiterbildungen besuchen und sich mit anderen Freiwilligen austauschen. Aktuelle Einsatzmöglichkeiten finden Sie auf unserer Jobbörse www.srk-baselland.ch/ aktuell-gesucht_salute. Für unverbindliche Informationen: Corinne Sieber, Tel. 061 905 82 00, freiwillige@srk-baselland.ch.

Mit Naimeh Bayram (r.) Deutsch sprechen ist die Hauptaufgabe von Agnes Wentink. kein Deutsch und hatte keine Angehörigen oder Freunde, die sie unterstützten. «Ich fühlte mich immer gehetzt, hatte Angst und traute mich fast nicht alleine nach Basel, wo mein Mann immer wieder im Krankenhaus war», erzählt sie. Wer ihre Geschichte hört, kann ihre Ängste nachvollziehen. Voneinander lernen «Ich finde es schön und berührend, dass Naimeh mir ihre Geschichte erzählt und sich trotz der schwierigen Erlebnisse öffnet. Mir zeigt das, wie mutig und stark sie ist. Wir kennen gewisse Szenen aus den Medien. Es ist etwas anderes, jemanden vor sich zu haben, die oder der das wirklich erlebt hat», meint Agnes Wen-

tink. Die Pflegefachfrau hatte sich beim SRK BL für das Programm «Salute» gemeldet, weil sie sich schon immer für Menschen aus anderen Kulturen interessiert hat. Auch kann sie den Einsatz zeitlich flexibel planen, was zu ihrem Alltag passt. «Ich erfahre viel darüber, wie Naimeh zuhause in Syrien gelebt hat, aber auch wie sie hier lebt. Das ist spannender, als ein Buch über Syrien zu lesen. Manchmal denke ich, dass ich mehr von ihr lernen kann als umgekehrt, von ihrer Einstellung zum Leben. Sie ist mit wenig zufrieden.» Eine etwas bessere Wohnung wünschen sich die Bayrams aber doch. Sie suchen schon seit zwei Jahren und Agnes Wentink hat auch schon versucht, sie dabei zu unterstüt-

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Vo dr Gschichtehäx

Rotes Kreuz Freiwillige begleiten Flüchtlinge und Migrant/-innen im Alltag Im Programm «Salute» des Roten Kreuz Baselland begleiten Freiwillige Flüchtlinge und Migrant/-innen im Alltag. So auch die Pflegefachfrau Agnes Wentink. Sie hat im letzten Herbst zum zweiten Mal ein Engagement für «Salute» angenommen und trifft sich regelmässig mit der Syrierin Naimeh Bayram. Im Moment verabreden sich die beiden Frauen 14-täglich zuhause. Wegen Corona und weil das Wetter bisher nicht nach draussen lockte. Dieses Mal bei Agnes Wentink. Zum Kaffee hat sie feine Linzertörtli eingekauft. Schliesslich wird sie von Naimeh Bayram jedes Mal grosszügig bekocht, wenn sie zu ihr geht. Die beiden Frauen unterhalten sich auf Deutsch. Manchmal auch noch mit Händen und Füssen oder mit Google Translate, wie Agnes Wentink erzählt. «Wir verständigen uns recht gut. Oft sind die Gespräche auch deshalb lustig, weil wir nach dem richtigen Wort oder einer Bedeutung suchen.» Mit Naimeh Bayram Deutsch sprechen ist die Hauptaufgabe von Agnes Wentink. Die Frau aus Syrien ist schon bald sieben Jahre in der Schweiz. Als Mutter von drei Kindern hatte sie bisher wenig Gelegenheit, die Sprache zu lernen. Nachdem die Kurdin mit ihrer Familie aus Syrien über die Türkei in die Schweiz geflohen war, empfand sie Dauerstress. Ihr Mann war schwer krank, ihre zwei Kinder erst sechs und zwei Jahre alt. Sie konnte

Donnerstag, 4. März 2021

F O T O: Z V G

zen. «Ihre Wohnung ist wirklich renovationsbedürftig. Aber es ist schwierig etwas Passendes zu finden. Vor kurzem hatte ich eine Wohnung für sie in Aussicht, aber als die Vermieter erfuhren, dass es eine syrische Familie ist, wollten sie nicht mehr. Das war enttäuschend. Auch ich bin Ausländerin. Ich komme aus Holland und das hört man auch. Ich kann mich ein wenig in die Situation von Migrantinnen und Migranten einfühlen. Das Programm ‹Salute› bedeutet für mich, Menschen, die hier Fuss fassen müssen, zu zeigen, dass wir alle gleich sind, egal woher wir kommen. Es ist doch schön, wenn man sich ein bisschen willkommen fühlt im fremden Land.»

«Juhu, da bin ich wieder», sagte der Winter und kam doch tatsächlich nochmals zurück! Ich war schon drauf und dran mir die ersten Frühlingsblumen zu kaufen, als der Winter erneut zuschlug. Die Strassen waren wieder weiss, die Winterstiefel zum Glück noch nicht im Keller. Ich stellte meinen Modus zurück auf «Scheiben kratzen» und «mit Handschuhen Auto fahren». Sogar auf meinem Balkon ist er gelandet. Alles ist weiss, alles ist Stein und Bein gefroren. Eigentlich hatte ich genug von der Kälte und freute mich auf den warmen Frühling. «Soll er doch endlich mal kommen», dachte ich. Ein bisschen Frühlingsstimmung kam dann doch noch auf. Ich bekam ein erwartetes «Päckli» aus England. Einem Secondhand-Buchladen, man will ja ökologisch sein. Wobei es der Transport des gebrauchten Buches «allwä» gar nicht war. Dieses «Päckli» aber, es duftete herrlich nach Frühling. Die haben das alte Buch tatsächlich einparfümiert, damit es nicht mehr nach «Schmuddel» riecht. Na ja, mich hat es gefreut. Nun warte ich definitiv auf den Beginn des Frühlings, weil er ja sicher einmal kommen muss, das ist so klar wie das Amen in der Kirche. Ich freue mich auf den Frühjahrsputz, aufs Fensterputzen, wenn es draussen warm ist. Fröhlich stöbere ich in den neuen Katalogen, die nun wie die Zugvögel mein Reich wieder finden und zurückkommen. Da entdecke ich eine Personenwaage, die mir doch tatsächlich mein aktuelles Gewicht vorsagen würde. Gerade jetzt, wo ich meinen drallen Körper nicht mehr in mehreren Hüllen verstecken kann. Nein, das fehlt mir gerade noch, eine Waage, die mir lauthals sagt, wie schwer ich bin! URSUL A MORAND

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Studie beziffert Startup-Wertschöpfung EBL: neuer Wärmeverbund

Startup Academy 86 847 Franken pro Startup, diesen Wert haben Studierende errechnet 150 Startups wurden im vergangenen Jahr an den acht Standorten der Startup Academy Schweiz begleitet – ein Rekord. Nun hat eine Bachelor Thesis an der Hochschule für Wirtschaft Basel FHNW aufgezeigt, welche monetäre Wertschöpfung durch dieses Begleitprogramm erbracht wird. «Wertschöpfungsstudie zur Initiative Startup Academy – lokal, regional und national», so heisst die von Chloé Locher und Cédric Koller verfasste Bachelor Thesis in Betriebsökonomie, die vor wenigen Tagen fertig gestellt und am 15. Februar in Basel erstmals präsentiert wurde. Sie ging den Fragen nach, welche quantifizierbaren Auswirkungen das Begleitprogramm der Startup Academy auf die relevanten Wachstumsindikatoren der begleiteten Startups hat und welche Kernbotschaften aus den erhobenen Daten gezogen werden, um die Wertschöpfung der Startup Academy darzustellen. Der Hintergrund der Untersuchung Die Startup-Szene boomt. In der Schweiz gab es letztes Jahr die Rekordzahl von 46 842 Neugründungen, deren positive Wirkung auf die jeweiligen Wirtschaftsstandorte unbestritten ist. Dennoch fehlen wissenschaftsbasierte Daten in Bezug auf Non-Profit-Organisationen wie der Startup Academy, die Jungunternehmen begleitet und dabei auf ein Netzwerk an freiwilligen Mentorinnen und Mentoren, Expertinnen und Experten sowie Studierende setzt. Bei der Förderung entsteht zweifellos ein positiver sozialer Effekt, der in die Gesellschaft zurückfliesst. Wie aber steht es um die monetäre Wertschöpfung, und wie kann sie berechnet werden? Dazu findet sich in der Fachliteratur nur wenig.

Für die beiden angehenden Betriebsökonomen ging es darum, die generierte Wertschöpfung der Startup Academy monetär darzustellen, um es externen Stakeholdern vorweisen zu können. Neben einer wissenschaftlichen Literaturrecherche und der Analyse von Fachliteratur wurde eine Befragung von 150 Startups durchgeführt, die durch die Startup Academy gefördert wurden. Es nahmen 51 Startups teil (Rücklaufquote 34 %). Die Resultate der Befragung Gleich zu Beginn eine Überraschung: Die Reichweite der 51 befragten Startups wurde zwischen dem Beginn des Begleitprogramms und dem Zeitpunkt

Die Startup Academy Schweiz – auf dem Bild ein Netzwerkanlass aus der Vor-Corona-Zeit in Liestal – begleitet Jungunternehmen. F O T O: A RC HI V/R A P H A EL L EIBUND G U T

der Erhebung um insgesamt 48 143(!) Kunden vergrössert, was mathematisch einen Mittelwert von 982 Neukunden pro Startup ergäbe. Da diese unglaubliche Steigerung speziell auf zwei Startups zurückging, ist dieses Ergebnis wissenschaftlich nicht haltbar – der Median betrug «bloss» zehn. Dennoch wurde bei 78 Prozent der Startups eine Vergrösserung des Kundenstammes nachgewiesen. Die zwischen rund 20 Prozent und 40 Prozent des Unternehmenswertwachstums eines Startups dank der Startup Academy erfolgte, also direkt auf die Förderung durch das Begleitprogramm der Startup Academy zurückzuführen ist. Bei den 40 Startups, die bereit waren, auch ihre Finanzzahlen offenzulegen, betrug der durch die Startup Academy geschaffene Wert zwischen 2,2 und 4,8 Millionen Franken, ausserdem hatte sich der Personalbestand der Startups von 114 auf 227 nahezu verdoppelt. Hervorgehoben wurde in der Bachelor Thesis auch, dass die Teilnahme am Begleitprogramm für zwei Jahre lediglich 1920 Franken koste, der Marktwert der Leistung jedoch bei 15 000 Franken liege. Der gemeinnützige Verein ermögliche mit dieser Preissenkung zusätzlich eine 7,8-mal höhere Sozialrendite. Mit Blick auf die lokale Wirtschaft an den acht Standorten Basel, Bern, La Côte, Liestal, Olten, Tessin, Zürich und neu Lörrach (Deutschland), an denen die Startup Academy im vergangenen Jahr ihre 150 Startups begleitete, ist der folgende Satz der Wertschöpfungsstudie vielleicht der wichtigste: «Pro Startup generiert die Startup Academy eine Wertschöpfung zwischen 54 913.55 und 118 780.50 Franken.» Im Schnitt also 86 847 Franken. STARTUP ACADEMY SCHWEIZ

Die Genossenschaft Elektra Baselland (EBL) und die Energieversorgerin Localnet AG, Burgdorf, haben zusammen die neue Firma «Wärmeverbund Zollikofen AG» ins Leben gerufen. Mit einem Aktienanteil von 51 Prozent hält die Localnet AG die Mehrheit. Das Projekt wurde von der Localnet AG bereits gestartet, die Planung ist weit fortgeschritten und erste Wärmelieferverträge mit Kunden sind abgeschlossen. Tobias Andrist, CEO der EBL, sieht viele Vorteile in der Zusammenarbeit: «Nebst den Kundenvorteilen ist auch der

Know-how-Austausch sehr befruchtend. Beide Firmen können gegenseitig von den Erfahrungen profitieren und es ist spannend und teilweise auch beruhigend zu sehen, dass die Herausforderungen und die Lösungen bei den Projekten meist sehr ähnlich sind.» Die EBL ist bereits mehrfach im Emmental und in der Agglomeration Bern präsent, etwa mit dem Wärmeverbund in Langnau oder dem Wärmeverbund Worblental, gleich neben Zollikofen, der sich in der Realisierungsphase befindet. OBZ

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Region Gelterkinden

ObZ

Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

«Wir nehmen uns gerne Zeit für Sie – auch am Telefon!

Sonntag, 7. März 10.15 Kommunionfeier mit Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli

Bitte lassen Sie uns wissen, wenn Sie Kontakt zu einem Seelsorgenden wünschen oder von einer Person in unserer Kirchgemeinde wissen, die unsere Zeichen der Zuwendung braucht.» Pfarrer Samuel Maurer 061 981 34 90 und Pfarrer Eric Hub 061 981 14 24 Bitte allfällige kurzfristige Änderungen auf der Homepage beachten! Donnerstag, 4. März 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof. Bitte vorab anmelden! Freitag, 5. März Punkt 12 Jugendgottesdienst – abgesagt 19.00 Weltgebetstag – Vanuatu Die Liturgie rund um Math. 7 «Auf festem Grund bauen» wurde von Frauen der Südseeinsel erarbeitet. Das WGT-Team lädt Sie herzlich ein! Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58 20.00 Living Room findet draussen statt! Treffpunkt beim Unterrichtshüsli, Vera und Konrad Weber gestalten das Living Room Samstag, 6. März 11.30 bis 12.30 Erster Ökumenischer Suppentag – TAKE AWAY Bestellen der Anzahl Portionen bis Donnerstag, 4. März beim Pfarramt: (Tel. 061 981 11 25 / E-Mail: info@katholische-kirche-gelterkinden.ch) Abholen der Suppe mit eigenem Gefäss zwischen 11.30 und 12.30 im Pfarreisaal kath. Kirche – Erlös zu Gunsten der OESA 14.00 Jungschi Spiders klein + gross, trifft sich draussen Sonntag, 7. März 17.00 Sunntig.L.Obe Gottesdienst «plugged» – in der Kirche statt im Kino – Max. 50 Gottesdienstbesucher. Pfarrer Eric Hub, Text: Die Zehn Gebote. Thema: Einschränkungen – die wahre Freiheit. Paradox, aber wahr. Kollekte: FFGU Donnerstag, 11. März 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof. Bitte vorab anmelden! 19.00 TC– Infos bei Katja Maier, 077 525 88 52 Samstag, 13. März 11.30 bis 12.30 Zweiter Ökumenischer Suppentag TAKE AWAY Bestellen der Portionen bis Donnerstag, 11. März bei Veronika Veuve: (Tel. 061 981 35 71 / Natel: 079 755 59 32 / E-Mail: veronika@veuve.ch) Abholen der Suppe mit eigenem Gefäss zwischen 11.30 und 12.30 Uhr im Kirchgemeindezentrum Marktgasse 8 - Erlös zu Gunsten der OESA Vom 1. März bis 1. April finden von Montag bis Freitag von 10.00 bis 10.15 und Mittwoch zusätzlich von 18.00 bis 18.15 die ökumenischen Passionsandachten in der Kapelle der EMK an der Turnhallenstrasse 11 statt. Herzlich willkommen zu den Kurzandachten! Amtswochen: Bis 7.3. Eric Hub; 8.3.-14.3. Samuel Maurer

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

Sonntagsschule Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sind herzlich willkommen zur Sonntagsschule am Sonntag 7. März von 9.30 bis 10.30 Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Sonntag, 7. März 9.30 Eucharistiefeier dt./ital. mit Krankensegnung

Freitag, 5. März 19.00 Weltgebetstag der Frauen, gemeinsam in der reformierten Kirche Gelterkinden

Mittwoch, 10. März 9.15 Ökumenische Morgenfeier 19.00 Versöhnungsfeier mit den Erstkommunikanten

Samstag, 6. März 9.00 bis 12.00 Konfprojekt im Pfarrhauskeller Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke

Freitag, 12. März 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 18.00 Versöhnungsfeier mit den Schülern/ innen der 4. und 5. Klasse 19.00 Versöhnungsfeier für alle Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 7. März 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis. Thema: Hoffnung.Punkt.Amen - Lockerungsübungen Sonntag, 14. März 10.15 Gottesdienst mit Hanna Wilhelm Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Je nach Corona-Situation ändern sich die Gottesdienstzeiten Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 7. März 10.00 Gottesdienst in Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Raphael Weber, Orgel Stärnschnuppe (findet draussen statt) 6. März, 10.00 bis 11.30 für Kinder ab dem zweiten Kindergarten, Thema: «die Taufe Jesu», im Pfarrhaus Buus mit Znüni www.ref -buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Freitag, 5. März - Weltgebetstag Feier online auf www.wgt.ch (Liturgie beim Pfarramt erhältlich) oder Feier in Gelterkinden oder Oltingen Sonntag, 7. März - Oculi Einladung zum Gottesdienst nach Oltingen – Fahrdienst durch Kirchenpflege Oltingen–Wenslingen–Anwil Weltgebetstag Freitag 5. März 19.30 Kirche Oltingen, auf festen Grund bauen. Die Vorbereitungsgruppe lädt zur Feier des Weltgebetstags ein. Die diesjährige Liturgie wurde von Frauen aus Vanuatu im Südpazifik verfasst. «Kommt, alles ist bereit»

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Sonntag 7. März 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Andreas Marti. Ohne Kirchenkaffe auf Grund der Corona Verordnungen

Katholische Kirche Sissach

Donnerstag, 11. März 19.00 Passionsandacht

Donnerstag, 4. März 2021

Sonntag, 7. März 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Mittwoch, 10. März Seniorenkaffee plus mit Männerchor – muss leider entfallen Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 11. März 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Christian Bühler Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Samstag, 6. März 18.15 (Einläuten 18.00) Öffentliche Hauptprobe für die Feier zum Weltgebetstag Sonntag, 7. März 18.15 (Einläuten 18.00) Feier zum Weltgebetstag, Weltgebetstagteam unter der Leitung von Solveig Vogel mit Läufelfingen in Rümlingen. Orgel Yvonne Yiu. Weltgebetstagskollekte.

Ricki, Künstler und waschechter Läufelfinger sowie Entwerfer, Gestalter und Bauer des F O T O S: Z V G Brunnens.

Läufelfinger Fasnachtsweg «Mir wei, dass d’Fasnachtskultur witerläbt» «Ohne Kultur wäre das Leben ein Irrtum.» (Friedrich Nietzsche, 1844–1900) Diese leicht angepasste Aussage ist über 100 Jahre alt und aktueller denn je. Spätestens jetzt wird vielen Menschen bewusst, wie wichtig Kultur für unser Leben ist. Drei Läufelfinger Schnitzelbankgruppen, d’Öpfel, d’Plaudertäsche, d’Buchter Fröschebei und d’Gugge Ruinegeischter, haben sich zusammengeschlossen und einen gemeinsamen Fasnachtsweg kreiert. Die Ruinegeischter feiern heuer ihr 20-jähriges Bestehen und und haben sich an diversen Posten mit Fotos und QR-Codes präsentiert. Sicher wird die Gugge das Jubiläumsfest bei nächster Möglichkeit nachholen. Die Schnitzelbankverse konnten ebenfalls auf dem nach Coronavorschriften

gestalteten Weg gelesen werden. Beim Start auf dem Dorfplatz stand der Fasnachtsbrunnen, der Ricki zusammen mit Strapsi (Mühlbi Fritz) gestaltet und gebaut hat. Dieser Brunnen war auch bei Nacht eine wunderbare Augenweide. Bei herrlichem Wetter konnte der Bevölkerung auf ganz spezielle Art während einer Woche ein bisschen Fasnachtsstimmung vermittelt werden. Värs zum Brunne: Zäme stoh, bi däm Motto si mir derbi ganz ohni Fasnacht chönne mir nit si. Dä Fasnachtsbrunne stoht rund um d’Uhr als Symbohl für d’Fasnachtskultur Wenn di Blick zum Brunne länksch und ä Momänt nüt anders dänksch denn gspürsch’s im Härz, du wirsch es gseh: d’Fasnacht cha dir niemer neh. «RICKI» (HANS JÖRG RICKENBACHER)

Wegen beschränkter Platzzahl bitte anmelden: ha_sieber05@bluewin.ch, Tel. 062 299 16 78 Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Konfweekend Freitag, 12. März bis Sonntag, 14. März 2021 im Raum der Kirchgemeinde Sonntag, 14. März 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrerin Barbara Jansen. KEIN Gottesdienst in Rümlingen Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Kontakt Pfarramt: 062 299 12 33/079 501 29 36 enzruem@bluewin.ch. Homepage: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

Der Fasnachtsbrunnen bei Tag ...

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Mehr als waschen, schneiden und föhnen Coiffeur HaarMonia Gelterkinden pr. Mal etwas Neues wagen? Oder lieber den gewohnten Schnitt behalten? Wer hat sich nicht schon diese Fragen gestellt. Ob Typ-Veränderung oder bewährte Frisur: Haare schneiden, ist oft Vertrauenssache. Dabei legt man nicht nur die eigene Haarpracht, vertrauensvoll in die Hande des Coiffeurs sondern man ist auch ein Seelentröster für die kleinen und grossen Sorgen des alltäg-

... und bei Nacht.

lichen Lebens, vorallem während dieser Corona Zeit. Ein offenes Ohr für die Kunden zu haben, ist uns sehr wichtig betont Geschäftsführerin Caroline Dürrenberger. Das ein Coiffeurbesuch mehr als «waschen, schneiden und föhnen» bedeutet, beherzigt im wahrsten Sinne des Wortes des Coiffeur HaarMonia Team. Nach über 26 Jahren Erfahrung mit Kamm und Schere sieht Caroline Dür-

Von Herzen üben Gloria, Caroline und Senada ihren Beruf aus.

F O T O: Z V G

renberger sofort, welchen Haarschnitt am besten zu einer Person passt. Wir betrachten unsere Kunden als Ganzes um für Sie die optimale Frisur, mit ihrer persönlichen Note und mit modischer Ausrichtung zu kreieren. Professionelle Beratung und top Qualität, welche wir durch laufende Weiterbildung unserer Mitarbeiter sichergestellt wird, ist bei Coiffeur HaarMonia selbstverständlich. Als rundum Service bieten wir auch zusätzlich Make-up und Nail-Design Gelish an. HaarMonia – mit oder ohne Termin? Spontan oder geplant? Bei uns in Gelterkinden kommen sie spontan vorbei und vielleicht klappt es ja mit einem Soforttermin. Selbstverständlich können auch fixe Termine vereinbart werden, da hilft die Telefonnummer 061 823 16 16 weiter. Das Angebot von HaarMonia eignet sich für die ganze Familie. Machen Sie den ersten Schritt kontaktieren Sie uns oder informieren Sie sich auf unserer Internetseite www.coiffeur-haarmonia. ch, wir freuen uns auf ihren Besuch. Coiffeur HaarMonia, Bohnygasse 8, Gelterkinden, www.coiffeur-haarmonia.ch

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Mehr Sicherheit in Wohnquartieren In Gelterkinden wird im Juni über die flächendeckende Einführung von «Tempo 30» auf Quartier- und Gemeindestrassen abgestimmt. Ich wohne selbst an einer Quartierstrasse, bin als Fussgänger, ÖV-Benutzer und mit dem Auto unterwegs, ideologisch also nicht auf ein bestimmtes Verkehrsmittel fixiert. In der Diskussion tauchte seitens der Gegner auch schon die Frage auf, «Tempo 30» werde wohl in einem nächsten Schritt auch auf Kantonsstrassen eingeführt. Persönlich würde ich dies ablehnen und höchstens seltene Ausnahmen zulassen: Nämlich dort, wo eine Gemeinde dies ausdrücklich wünscht und die Vernunft keine andere Lösung erlaubt – aber sicher nicht auf den Verbindungsstrassen zwischen den Dör-

fern. Um Kantonsstrassen geht es in der Abstimmung in Gelterkinden aber gar nicht. Dagegen ist «Tempo 30» auf den Gelterkinder Quartierstrassen, die vielfach über keine Trottoirs verfügen und vielen Fussgängerinnen und Fussgängern als Weg zum Einkaufen oder Spazieren dienen, absolut gerechtfertigt – flächendeckend, damit kein Flickenteppich entsteht, sondern Klarheit herrscht. Dabei geht es nicht darum, wie viele Unfälle auf diesen Strassen schon polizeilich erfasst wurden. Es geht um das individuelle Sicherheitsgefühl des Langsamverkehrs. Und darum ist es in Gelterkinden tatsächlich nicht zum Besten bestellt. PETER KNECHTLI, GELTERKINDEN


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Nachrichten Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

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Die Gemeindeverwaltung Gelterkinden ist ein modern geführtes Dienstleistungsunternehmen, das vielfältige Aufgaben für die über 6'000 Einwohnerinnen und Einwohner erbringt. Per 1. August 2021 bieten wir eine

Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann EFZ Öffentliche Verwaltung (M-, E- oder B-Profil) an. Die Ausbildung bei der Gemeindeverwaltung ist vielseitig und interessant. In den verschiedenen Abteilungen, Einwohnerdienste, Finanzabteilung, Bauabteilung und Gemeinderatssekretariat wird eine anspruchsvolle und spannende Berufslehre vermittelt. Dieses Lehrstellenangebot richtet sich vorwiegend an Jugendliche aus dem Raum Gelterkinden, welche die Sekundarschule Niveau E oder P besuchen oder das Brückenangebot «Administration-Organisation» (ex-KVS) absolvieren. Voraussetzung ist vor allem die Erfüllung folgender Anforderungen: – Freude am Umgang mit Menschen – Angenehme Umgangsformen – Zuverlässiges und exaktes Arbeiten Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Begleitbrief, Lebenslauf, Foto und Kopien der Zeugnisse der letzten 3 Jahre sowie Kopien des S2 Checks (oder, wenn vorhanden S3 Check) bis 26. März 2021 bevorzugt per Mail an gemeinde@ gelterkinden.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung, Bewerbung Lehrstelle KV, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für ergänzende Auskünfte stehen gerne zur Verfügung: Manuela Hürbin, Verantwortliche Ausbildung, Telefon 061 985 22 29 Theres Fuchs, Gemeindeverwalter-Stv., Telefon 061 985 22 20

Ort: Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8 Sitzungszimmer 3, 4460 Gelterkinden 2021

Montag

Montag

Mittwoch

März

22.

15./29.

10.

April

26.

19.

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Mai

17.

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12.

Juni

28.

7./21.

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Oktober

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4./18.

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13.30 – 17 Uhr

13.30 – 17 Uhr

Beratung auf VORANMELDUNG! Geht Ihnen ein Termin nicht? Auch während den Ferien – kein Problem! Informieren Sie sich bei Ihrer Mütter- und Väterberaterin, wann in anderen Partnergemeinden eine Beratung möglich ist. Termine sind ebenfalls auf der entsprechenden Gemeinde-Homepage abrufbar. Erreichbarkeit: Telefonische Beratungen: Telefonnummer: E-Mail-Adresse:

Ausstellung von Monika Bürgin «Träume schaffen Räume für die Magie meiner Bilder» Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich inspirieren! Die Werke der Künstlerin können bis Ende Mai 2021 während den Öffnungszeiten in der Gemeinde- und Schulbibliothek besichtigt werden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Hallenbad bleibt weiterhin geschlossen

Samstag, 20. März 2021, 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Areal der Firma Graf Söhne AG, Allmendstrasse 13, Gelterkinden Altmetall, Haushalt- und Elektronikschrott von Privatpersonen mit Wohnsitz in Gelterkinden werden kostenlos entgegengenommen. Die Sammlung wird von Markus Graf aus Gelterkinden betreut. Bitte befreien Sie die Metallabfälle vor der Abgabe von Fremdmaterialien wie Holz, Plastik usw. und führen Sie diese den entsprechenden Entsorgungsketten zu.

Es werden auch elektrische Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronikgeräte entgegengenommen. Die Firma ist Mitglied der SWICO Recycling. Die Entgegennahme von Elektronikschrott wird auch am Montag, Mittwoch und Freitag angeboten. Anfragen an Markus Graf, Tel. 079 659 25 15.

Dipl. Pflegefachfrau Schwerpunkt Kind

Wer Unfälle verhindern will, braucht eine F O T O: Z V G gute Ausrüstung.

BFU – BERATUNGSSTELLE FÜR UNFALLVERHÜTUNG

Die wichtigsten Tipps • Geschwindigkeit anpassen und den anderen genügend Raum lassen • Helm tragen – auf dem Schlitten genauso selbstverständlich wie auf Ski und Snowboard • Beim Skifahren: Skibindungseinstellung jährlich kontrollieren lassen • Beim Snowboarden: Handgelenkschutz tragen • Beim Schlitteln: Am besten mit einem Rodel schlitteln

Die Post zieht in Läufelfingen in den Dorfladen um nun entschieden, eine Filiale mit Partner im Dorfladen an der Ramsachstrasse 2 zu eröffnen. Diese Lösung ermöglicht weiterhin eine gute postalische Grundversorgung in der Region. Zudem stärkt die Post die Infrastruktur im Dorf, denn die Kundinnen und Kunden können ihre Postgeschäfte so mit dem Einkauf im lokalen Laden verbinden. Der Dorfladen wird damit noch stärker zur zentralen Anlaufstelle in Läufelfingen. Roger Luder, der den Dorfladen zusammen mit seiner Familie führt, betont: «Wir haben vor vier Jahren den Dorfladen gegründet, weil wir uns dafür einsetzen wollen, dass Läufelfingen wei-

terhin ein attraktives Dorf bleibt. In unserem Laden ist alles erhältlich, was man für den täglichen Bedarf benötigt. Wir freuen uns, dass dazu bald auch Postdienstleistungen gehören.» Post schult die Mitarbeitenden des Dorfladens Die Post arbeitet bereits an über 1200 Standorten in der ganzen Schweiz erfolgreich mit lokalen Partnern zusammen. Das Angebot der Filiale mit Partner umfasst die täglich nachgefragten Postgeschäfte. Die Mitarbeitenden des Dorfladens bedienen die Postkundschaft dabei an einer separaten Theke. Die Post

Suchen Sie einen Einstellhallenplatz? Wir vermieten in der Einstellhalle Gemeindehaus ab sofort zwei nicht zugewiesene Einstellhallen-Parkplätze Mietkosten: CHF 90.– pro Monat Interessenten melden sich bitte bei der Einwohnergemeinde Gelterkinden Abteilung Bauverwaltung Frau Susanne Wanzenried susanne.wanzenried@gelterkinden.ch 061 985 22 53 Voraussetzung für die Vermietung von Parkplätzen: Wohnhaft im Ortskern, Arbeitsplatz bzw. Geschäft im Ortskern oder Eigentümer/-in bzw. Mieter/-in einer Liegenschaft für welche Parkplatzersatzabgabe geleistet wurde (siehe Reglement Ersatzabgabe für Parkplätze).

Leser schreiben

Ja zu Lehrplänen

SISSACH, L ANDRÄTIN, PARTEILOS

schützt eine gute Ausrüstung. Der Helm gehört auf dem Schlitten genauso auf den Kopf wie auf Ski und Snowboard. Speziell beim Skifahren wichtig: Jedes Jahr die Skibindungseinstellung in einem Fachgeschäft kontrollieren lassen. Löst sich der Ski optimal? Snowboard-Einsteiger schützen sich zusätzlich mit Handgelenkschutz. Und ein Tipp für alle, die schlitteln: Schlitten ist nicht gleich Schlitten. Ein Rodel lenkt sich besonders gut – fragen Sie im Fachgeschäft oder informieren Sie sich online. Noch mehr Tipps für sicheren Spass im Schnee finden Sie auf bfu.ch.

Region Gelterkinden

In Läufelfingen ersetzt die Post voraussichtlich im Sommer 2021 ihre Filiale durch ein bedientes Angebot im Dorfladen. Die Post stärkt dadurch die Funktion des Dorfladens als zentrale Anlaufstelle im Ort. Neu bietet die Post in Läufelfingen zudem die Dienstleistung «Bareinzahlung und – auszahlung an der Haustüre» an. Die Schaltergeschäfte gingen in der Postfiliale Läufelfingen in den vergangenen Jahren deutlich zurück. Deshalb hat die Post seit längerer Zeit nach einer neuen Lösung für ihr Angebot in der Gemeinde gesucht. Nach Gesprächen mit den Gemeindebehörden hat die Post

Einwohnergemeinde Gelterkinden

POST CH AG

Rücksicht und gute Ausrüstung sind gefragt

Kontakt: Annelies Heinimann Mütter- und Väterberaterin NDS

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schult die Mitarbeitenden für die neue Aufgabe. Zudem bietet die Post in Läufelfingen neu den kostenlosen Service «Bareinzahlung und -auszahlung am Domizil» an: Damit kann die Kundschaft ihre Ein- und Auszahlungen weiterhin mit Bargeld abwickeln, und zwar direkt beim Pöstler an der Haustüre. Nutzen können Kundinnen und Kunden den Service, indem sie sich einmalig in einer Filiale, online auf der Post-Website oder telefonisch beim Kundendienst der Post registrieren. Zudem steht in Läufelfingen auch künftig eine Postfachanlage zur Verfügung.

Schneesport auf der Piste Skifahren, Snowboarden oder Schlitteln: Wer auf Brettern oder Kufen Unfälle verhindern will, nimmt Rücksicht auf andere und braucht eine gute Ausrüstung. Die Tipps der BFU zeigen, worauf es ankommt. Auf der Ski- oder Schlittelpiste kommt es leider jedes Jahr zu vielen Unfällen. Das Unfallrisiko und die Unfallschwere lassen sich aber reduzieren. Ein geringeres Unfallrisiko hat, wer den anderen auf der Piste genügend Raum lässt und Rücksicht nimmt. Und das Tempo dem eigenen Können und den Verhältnissen anpasst – besser etwas langsamer, dafür umso sicherer fahren. Kommt es doch zu einem Unfall,

Donnerstag, 4. März 2021

Auf Abstimmungsplakaten kritisieren die Gegner/-innen den «politischen Eingriff» der Bildungsinitiative «Ja zur Reduktion der gigantischen Anzahl Kompetenzbeschreibungen», welche die heutigen unbrauchbaren Lehrpläne verbessern möchte. Sie verkennen damit, dass die gescheiterten millionenteuren Bildungsreformen der letzten Jahre für die Bildungsmisere der Schüler/-innen verantwortlich sind. Die Leidtragenden sind die Lernenden, welche nicht mehr über das nötige Schulwissen verfügen. Ohne «politischen Eingriff» gäbe es heute keine Lehrmittelfreiheit. Das unbrauchbare «Mille feuilles» wäre weiterhin das einzige Französischlehrmittel auf der Primarstufe und die Fächer Biologie, Geschichte und Geografie wären auf der Sekundarstufe 1 abgeschafft. Im Kanton würde es von Grossaumklassenzimmern, die beschönigend als Lernlandschaften bezeichnet werden, wimmeln. Politisch aktiv auf gescheiterte Bildungsreform und Fehlkonzepte hinweisen und korrigierend einzugreifen, ist die Aufgabe der Starken Schule beider Basel (SSbB) und des Lehrerinnen- und Lehrervereins Baselland (LVB). Der neue Lehrplan Volksschule Baselland besteht heute aus 3536 Kompetenzbeschreibungen. Viele davon sind unklar formuliert und nicht umsetzbar. Die meisten Lehrpersonen beurteilen diesen über 500 Seiten langen Monster-Lehrplan als unbrauchbar. Ein Lehrplan muss den Lehrpersonen wegweisend aufzeigen, welche Stoffinhalte und Themen in welchem Schuljahr zu behandeln sind. Nur so kann eine Harmonisierung der Schulen realisiert und damit den Kindern einen Schulwechsel erleichtert werden. Dazu braucht es aber klar und differenziert nach Schuljahr und Anforderungsniveau formulierte Lehrpläne. Der aktuelle Lehrplan erfüllt diese Anforderung nicht. Dass die Schüler/-innen einen gewinnbringenden kompetenzorientierten Unterricht erhalten und damit den gesellschaftlichen Änderungen Rechnung trägt, ist richtig. Dazu braucht es aber klare und umsetzbare Kompetenzbeschreibungen in einer sinnvollen Menge. Die Initiative der SSbB will mit einer massvollen Reduktion der Anzahl Kompetenzbeschreibungen genau das erreichen. Mehrere Umfragen zeigen auf, dass rund 80 Prozent der Lehrpersonen eine Reduktion der Kompetenzbeschreibungen im Lehrplan klar befürworten. Eine solche Überarbeitung des Lehrplans könnte durch kompetente Fachlehrpersonen auch innert kürzester Zeit praktisch zum Nulltarif erarbeitet und dem Bildungsrat vorgeschlagen werden. Sowohl der LVB als auch die SSbB hätten für diese Arbeit das Know-how. Am 7. März kommt die Volksinitiative «Die gigantische und unerfüllbare Anzahl von 3500 Kompetenzbeschreibungen in den Lehrplänen auf ein vernünftiges Mass reduzieren» zur Abstimmung. Ich empfehle Ihnen mit einem Ja mitzuhelfen, dass unsere Schulen gute Lehrpläne erhalten. REGINA WERTHMÜLLER,

BFU-Tipp

Montag bis Freitag von 8.00 – 9.00 Uhr 079 873 79 66 mvb@spitex-sissach.ch

Angebot: Die Beratung ist freiwillig und kostenlos und kann von allen Erziehungsberechtigten nach der Geburt ihres Kindes bis zum Kindergarteneintritt (bis 5 Jahre) wahrgenommen werden.

inkl. Haushalt- und Elektronikschrott

Für die Abgabe von Grossmengen und Metallabfällen des Gewerbes nehmen Sie ausserhalb der Sammeltage direkt mit Markus Graf, Tel. 079 659 25 15, Kontakt auf. In diesen Fällen wird eine Gebühr erhoben.

Aufgrund der Covid-19-Schutzmassnahmen des Bundes bleibt das Hallenbad mindestens bis 21. März 2021 geschlossen.

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG 2021 GELTERKINDEN

9 – 12 Uhr

ObZ


Diverses

ObZ Donnerstag, 4. März 2021

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Wir gratulieren

Florian Kropf

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Region Gelterkinden

ObZ

Donnerstag, 4. März 2021

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Los geht der Fitness-Spass!

Ormalingen Neues Sportangebot öffnet die Türen Trotz massiver regulatorischer Einschränkung aufgrund der Pandemie hat während der Sportferien in Ormalingen ein neues Sportangebot die Türen aufgemacht. Man hatte sich die Eröffnungsparty der Crossfit-CS9-Trainingshalle mit vielen Leuten, Musik und Catering vom Restaurant Säge in Rothenfluh vorgestellt. Doch ist es anders gekommen. «Es war beinahe noch schöner, dass wir nun mit einem Sportferien-Intensivprogramm für Kinder gestartet sind. Es war eine ganz tolle Energie», schwärmte einer der zwei leitenden Crossfit-CS9-Coaches. Mit viel Kinderlachen gestartet! Corona bedingt wurde mit dem Kinderprogramm gestartet, denn die Trainingsmöglichkeiten für Erwachsene waren in den letzten Monaten sehr eingeschränkt. Doch diese Situation hat die Kreativität geweckt. Man wollte sowieso Kinderklassen anbieten, aber im ersten Schritt das Angebot für die Erwachsenen entwickeln. Doch nun ist es genau umgekehrt. So wurde das Crossfit-CS9-Sportferienprogramm ab dem 16. Februar mit zehn Kinder gestartet und es wurde vier Mal pro Woche trainiert. Aufgeregte Gesichter vor dem Training und strahlende Gesichter beim Abholen der Kinder waren zu beobachten. Den Kindern des Ferienprogramms gefiel es sichtlich. Eine Mutter meinte: «Unsere Kinder sind nach Hause gekommen und haben gesagt es habe so viel Spass gemacht, sie wollen jetzt jeden Tag trainieren.» Es wurde immer und immer wieder gefragt, wann denn das nächste Training sei. Schönere Rückmeldungen kann es wohl kaum geben. Besonders toll war es zu hören, wenn die Eltern erzählten, wie sich die Kids unglaublich schnell entwickelten und die erlernten Skills stolz zuhause zeigten. «Es macht einfach Spass. Ich habe mich wieder wie ein Zehnjähriger gefühlt», sagte einer der beiden speziell

für Kindertraining zertifizierten Coaches lachend. Er fügt an: «Ich freue mich, dass wir bereits ab Mittwoch, 3. März mit den regulären Kinder- und Jugendliche-Klassen für 5 bis 8-, 9 bis 11- und 12 bis18-Jährige nahtlos weitermachen. Diese Trainings finden während der Schulzeit am Mittwochabend und am Samstagnachmittag statt. Ein Probetraining ist jederzeit möglich». Kinder sind keine Mini-Erwachsenen. Für Kinder stehen andere Fähigkeiten und Prioritäten im Vordergrund als für Erwachsene. Das Ziel von Sport für Kinder ist, ihnen eine lebenslange Liebe zur Fitness zu vermitteln. Deshalb müssen die Kinder beim Training nicht nur physisch, sondern auch kognitiv und emotional auf ihrem Niveau abgeholt werden. Mit anderen Worten: Gutes Training fördert die Kinder in verschiedenen Leistungsdimensionen und fühlt sich dennoch von der ersten bis zur letzten Minute wie ein reines Kinderspiel an. So kommen Kinder gerne immer wieder und es entsteht kein Leistungsdruck, obwohl sportlich wichtige Fähigkeiten sachverständig ausgebaut werden. Ob Fussball, Weightlifting, Rugby, American Football, Handball, Eishockey, Triathleten oder Boxer. Gespräche mit Vereinspräsident/-innen von Kinder-Vereinen zur ergänzenden Unterstützung in deren Sport werden geführt. Denn durch funktionelles Training kann spezifisch auf die Anforderungen der jeweiligen Sportart eingegangen werden und bereits weit entwickelte Fähigkeiten der jungen Sportlerinnen und Sportler können gezielt ausgebaut werden. Defizite werden im Crossfit besonders trainiert. Aber auch wer auf der Suche nach einem neuen Sport ist, findet bei Crossfit ein abwechslungsreiches Programm. Turnen, Gewichtheben, Gymnastik, Kraftaufbau und Ausdauertrainings werden variantenreich gemixt um eine allumfassende Fitness zu garantieren. Nicht zuletzt fordert das vielfältig und

variantenreich gestaltete Training den Kopf und den Körper heraus. «Mit Überraschungen ist zu rechnen, im Crossfit wie im Leben», so einer der Coaches. Die Fähigkeit, auf Ungeplantes konzentriert und koordiniert zu reagieren, ist ein echter Wettbewerbsvorteil im 21. Jahrhundert. Denn wie wir alle wissen, kann das Leben ein echter Kraftakt sein, dem man mit Ruhe, Kraft und Entschlossenheit entgegentreten kann. Für alle Altersklassen finden zur Zeit die Outdoortrainings im LeichtathletikPark in Ormalingen statt – vorerst! Es gibt viele Ideen für super coole Trainings in der brandneuen Box, die sich leider aufgrund der Corona-Vorschriften noch nicht alle umsetzen liessen. Aber man sei startklar, sobald eine Lockerung kommt. «Wer uns auf Instagram ‹Crossfit CS9› abonniert, wird sehen, mit welchen sportlichen Herausforderungen wir überraschen werden. Wir freuen uns definitiv auf das Ende des Lockdowns», so einer der Coaches mit einem Zwinkern im Auge. Er ergänzt: «Und die Routine wird unser Feind sein. Man darf sich auf erlebnisreiches Training mit coolen Leuten freuen.» Denn die Crossfit-Community ist auf-

gebaut wie eine Familie. Bei Crossfit CS9 erlebt man ein motivierendes Training und ist dabei immer betreut. Man feiert auch die Erfolge der Anderen und im Anschluss sitzt man oft noch zusammen. Private Freundschaften entstehen. So haben sich die beiden Crossfit-CS9-Coaches über die Crossfit-Box Time Out in

Crossfit-Kids-Sportferienkurs-Teilnehmerin zeigt mit viel Freude den Coaches ihre erlernten Skills.

Aufwärmen mit «Zwergen- und Zauberer-Fangis». Der Gefangene muss, um wieder mitmachen zu können, eine bestimmte Anzahl Turnübungen machen.

Den Crossfit-CS9-Kids werden die Spielregeln zu Völkerball erklärt. Spiel, Spannung F O T O S: Z V G und Spass, alles was das Kinderherz braucht. Lausen kennengelernt. Genau mit dieser Box wird noch Einiges stattfinden, denn Crossfit bedeutet Zusammenarbeit. Bedeutet Gemeinschaft. GORDON DOBRIT ZSCH Auskünfte und Anmeldungen: Crossfit CS9, Maloyaring 1, Tor, Gordon Dobritzsch: gordon@Crossfit-cs9.com, Tel. 077 474 83 71.

Volg-Rezept

Rätselspass mit der ObZ

Banana-CreamPie Zutaten für 12 Stück 20 g Mehl 75 g Zucker 0.5 TL Salz 2.5 dl Milch 2 Stk. Eigelb 15 g Butter 2 Msp. Vanillearoma 2 Stk. Bananen Dessertbödeli

Dieses Werbefeld wird beachtet!

Zubereitung 1. Mehl mit Zucker und Salz in einer Pfanne mischen. Milch dazu giessen. Bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren aufkochen. 2 Min. köcheln lassen, Topf vom Herd nehmen und Creme etwas abkühlen lassen. 2. Eigelb in die warme Creme geben, ca. 2 Min. kräftig rühren. 3. Butter und Vanillearoma dazu geben. Bananen in Scheiben schneiden und in gebackenen Dessertbödeli legen. Creme darüber verteilen. 20-30 Min. bei 175 Grad backen. Pies abkühlen lassen. Mit Schlagrahm servieren. Zubereitung: 20 Min.+ 30 Min. backen.

Auflösung der letzten Woche

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Diverses

ObZ Donnerstag, 4. März 2021

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Eine Ausbildung auf Dich zugeschnitten Für welchen Beruf Du Dich auch entscheidest, bei uns wird Dir bestimmt nicht langweilig. Unsere Berufs- und Praxisbildner sorgen für ein professionelles, modernes und kurzweiliges Ausbildungsprogramm. Du lernst von den Profis und bekommst

eine Top-Grundausbildung, die Dir den Weg in viele Berufsfelder eröffnet. Wir unterstützen Dich individuell auf Deinem Weg zu einer erfolgreichen LAP – und wenn Du Dich auf eine zusätzliche Herausforderung einlassen willst, kannst Du bei uns auch lehrbegleitend die Berufsmaturität absolvieren. Du profitierst von zahlreichen Vorteilen Neben einer gut strukturierten Ausbildung kommst Du bei uns auch in den Genuss zahlreicher zusätzlicher Benefits: Bei uns profitierst Du von einer günstigen Verpflegung mit CHF 3.25 pro Mittagessen, einer monatlichen Wegzulage von CHF 40.– sowie einer Beteiligung an ein Notebook im Wert von CHF 400.–. Da unser Unternehmen zur Coop-Gruppe gehört, erhältst Du zudem die Coop-Personalrabattkarte und hast damit Zugriff auf zahlreiche Rabatte in verschiedenen Unternehmen. Alle zwei Jahre führen wir einen Lernendenevent durch mit allen Lernenden der Bell Food Group. 2019 waren das 130

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Die Flexor sucht für die Abteilungen Verpackung, Montage & Industrie sowie Allround Service am Standort Hölstein und die Garage in Langenbruck tatkräftige Unterstützung. Wir suchen IV-Rentner*innen, die Freude an Verpackungs- und Montagearbeiten oder an Arbeiten rund um Haus und Garten haben, gerne im Team arbeiten und mind. 20% arbeiten möchten (regelmässiger Einsatz). Für die Arbeit in der Garage ist eine entsprechende Berufserfahrung zwingend. Fragen an Herrn Ruedi Kirchhofer oder Frau Heidy Odermatt, Tel. 062 390 18 80. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an info@flexor.ch oder per Post an: Flexor, Ribigasse 3a, 4434 Hölstein, www.flexor.ch

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Lernende – eine lebendige Community. Nach der Ausbildung ist vor der Karriere Natürlich wollen wir, dass Du auch nach Deiner Ausbildung bei uns bleibst – wenn Du das auch möchtest. Deshalb haben alle unsere Lehrabgänger die Möglichkeit auf eine Weiterbeschäftigung. Arbeitsplätze gibt es sowohl in Basel als auch an einem der weiteren sieben Schweizer Standorte. Oder wolltest Du schon immer mal ins Ausland? Dann bietet sich bei uns auch die Möglichkeit, an einem unserer über 50 Standorte in 15 europäischen Ländern zu arbeiten. Nicht nur geografisch lässt sich der Horizont erweitern, auch beruflich: Mit unserem internen Talentmanagement wirst Du individuell gefördert und Du profitierst von vielfältigen Aufstiegsmöglichkeiten.

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Region Waldenburg

ObZ

20 Jahre Tomi’s Zweirad-Shop

Tomi’s Zweirad-Shop einst ...

chender Verkaufsfläche für Fahrräder und den andern zweiräderigen Fahrzeugen. Ebenso hatten wir mehr Platz für Ersatzteile und Occasion-Mofas, die wir zum Verkauf zusammenbauten. Zum Beispiel aus zwei Fahrzeugen eines machten. Über die Jahre wurde der Fahrradverkauf immer schwieriger, da wir zu klein waren und so zu wenig Auswahl bieten konnten. So waren auch die Räumlichkeiten zu gross und die Miete zu hoch um zu überleben. So entschieden wir uns, unsere zwei eigenen Garagen umzubauen und somit eine Reparaturwerkstatt zu bauen. Den Fahrradverkauf stellten wir ein. Das Interesse an Mofas ist auch heute noch vorhanden. Wir bauen keine mehr zusammen, aber verkau-

... unud heute.

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Gilden-Koch Silvan Degen kocht im Moosmatt

Geschäftsnotizen

pr. Am 10. März 2001 war der Start von Tomi’s Zweirad-Shop an der Hauptstrasse 50, Hölstein. Die Räumlichkeiten bestanden aus einem ehemaligen Stall und Tenn. Einfach, aber zweckmässig. Ein Traum wurde Wirklichkeit. Mofas und Fahrräder reparierten wir. Töfflibuebe tummelten sich vor der Werkstatt und schraubten selber an ihren Mofas und waren dankbar für jeden guten Rat von Tomi. Bald verkauften wir die ersten Neuvelos von Interbike, einer Firma von Nähe Luzern. Später verkauften wir auch neue KymcoScooter und Neu- und Occasion Mofas. Im 2002/2003 wurde das Gebäude umgebaut und wir konnten die neuen Räumlichkeiten mitgestalten. Dies war eine enorme Aufbesserung mit anspre-

Donnerstag, 4. März 2021

fen noch neue Ponys auf Bestellung. Diese werden in der Schweiz zusammengebaut. Reparaturen von Mofas und Fahrrädern bieten wir weiterhin an. In diesen Räumlichkeiten sind wir seit September 2015. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hat sich das Geschäft gut entwickelt. Wir fühlen uns so wohl und sind auch zufrieden mit dem Geschäftsverlauf. Aufgrund der Coronasituation machen wir keine Feier für das Jubiläum. Wir danken unsern Kunde für die langjährige Treue und freuen uns darauf, weiterhin Ihr Fahrrad oder Mofa zu Ihrer Zufriedenheit reparieren zu dürfen. Ihr Tomi’s Zweirad-Shop Tel. 079 565 30 18

F O T O S: Z V G

Reigoldswil Kochevent im Altersheim Moosmatt Silvan Degen ist einer der rund 260 Gilde-Köche der Schweiz. Als ortsansässiger Gastronom mit dem Gasthaus zur Sonne in Reigoldswil kocht er mit seinem Mitarbeiter Christoph Schmidt ein 5-Gang-Menü für die Bewohner/-innen im Moosmatt. Silvan Degen ist in Titterten aufgewachsen, seine Lehre absolvierte er im Bad Ramsach und verdiente seine Sporen im Bernbiet ab. Nach 24 Jahren als Pächter in Sissach, übernahm er 2015 die Sonne in Reigoldswil. Während der Sommermonaten, führt er zusätzlich das Schwimmbadrestaurant/Gelateria in Sissach. Die Bewohner/-innen vom Moosmatt geniessen das delikate Essen sichtlich und freuen sich über die tolle, gelungene Abwechslung in der Corona-Zeit.

Eine Bewohnerin geniesst das feine KalbsF O T O S: Z V G steak nach Engadiner Art.

Silvan Degen (l.) und sein Mitarbeiter richten in der Heimküche das Menü an.


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Suppentag, Sonntag, 7. März Wir laden ein zur traditionellen ökumenischen Feier in die Bruder Klaus-Kirche in Oberdorf zum Suppentag. Das von Lilian Moreno Sánchez gestaltete Hungertuch rückt dabei ins Zentrum: «Du stellst meine Füsse auf weiten Raum». Sabine Brantschen, Torsten Amling und Hanspeter Schürch gestalten gemeinsam den Gottesdienst: Texte, Gebete, ein Bild, viel Musik und eine Handvoll Gedanken. Das gemeinsame Suppenessen nach dem Gottesdienst muss in der bekannten Form leider wegfallen. Wir versuchen einen anderen Weg, die Suppe beizubehalten: Andi Sutter vom Rössli Oberdorf kocht uns die Suppe, die wir im Anschluss an den Gottesdienst ausschenken, gedacht zum Verzehr zuhause. Bringen Sie geeignete Gefässe mit, Tupperware, Gamelle, Milchkesseli. Wir schöpfen aus dem Vollen.

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Sonntag, 7. März, 11.00 Kirche Bruder Klaus, Oberdorf. Anmeldung erbeten auf Telefonnummer, 079 433 52 40, Sabine Brantschen. Anlässe Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. Alle sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben. Alle übrigen Veranstaltungen dürfen zurzeit nicht durchgeführt werden. Sobald diese wieder möglich sind, werden wir dies hier und auf unserer Homepage publizieren. Mitteilungen Verschiebung Tischrede Waldenburg Die geplante Tischrede vom nächsten Freitag, 5. März 2021, mit Dr. Marco Caimi muss leider aus familiären Gründen verschoben werden.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Der Anlass wird nachgeholt, Freitag, 4. Juni 2021: gleicher Ort und gleiches Thema. Wir bitten den Termin vorzumerken. Zur Erinnerung: Dr. Marco Caimi, selbständiger Arzt und Autor aus Basel, hat sich auf verschiedenen Kanälen kritisch und vielbeachtet zur Corona-Politik geäussert. Das Thema seiner Tischrede lautet «Corona - ein Jahr später. Rolle der Medien und Politik.» Frühlingsvers «Stille zieht durch Wald und Flur, neues Frühlingswehen, es bereitet die Natur sich zum Auferstehen» (J. Stöcklin). Liebe Leute, spüren Sie das auch. Und dieses Jahr - so scheint es mir - trägt selbst ein unscheinbarer Vers wie dieser gar eine revolutionäre Note. Da steht «Auferstehen» und ich lese «Aufstehen» und von da ist es nur ein kurzes Stück zum «Aufstand». Hanspeter Schürch Amtswoche Ab 21. Februar: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 7. März 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfr. Roland Bressan und Gesang von Caroline Schaffner. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Obdachlosenhaus. Eine Anmeldung zum Gottesdienst ist nicht nötig. Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet. Für Kinder und Jugendliche Montag, 8. März 17.15 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Die neue Hauptleiterin Joscheba Sonderegger und das ganze Kids-Treff-Team freuen sich sehr, euch an diesem Montag nach langer Pause wieder einmal zu sehen und gemeinsam zu spielen, basteln und biblische Geschichten hören. Alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter sind dazu herzlich eingeladen.

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Diese Treffen finden, ausser in den Schulferien, regelmässig am Montagabend statt, dauern eine Stunde und sind kostenfrei. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Joscheba Sonderegger gerne zur Verfügung: 078 798 00 35 Anzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 6. März um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer (ohne Anmeldung). Für Fragen steht Ihnen Roland Steinle, Tel. 061 951 10 83 gerne zur Verfügung. Suppenverkauf Samstag, 6. März, 10.30 bis 13.00 vor der reformierten Kirche in Hölstein. Es erwartet Sie eine feine Gemüsesuppe, gekocht von unserem erfahrenen Kochteam und frisch gebackenes Holzofen-Bauernbrot vom Hof Leuenberg. Bringen Sie bitte Ihr Geschirr mit, in welches die Suppe abgefüllt werden kann, um sie dann zu Hause zu geniessen! Den Verkaufspreis bestimmen wie immer Sie. Der Erlös des Suppenverkaufs kommt dem

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Gottesdienste Freitag, 5. März 19.00 Sternengebet in der kath. Kirche Oberdorf mit Musik von Reto B. Müller, Texte Sabine Brantschen Samstag, 6. März 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 7. März 11.00 Ökum. Gottesdienst zum Suppentag. Kollekte: Sinp’arispa Anlaufstelle für Dienstmädchen, Sucre, Bolivien. Anschliessend Verteilung Suppe Montag, 8. März 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 10. März 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 Kleideranprobe EK Freitag, 12. März 17.00 KidsTreff 19.00 TeensTreff 19.00 Sternengebet in der kath. Kirche Oberdorf mit Musik von Brunetto Haueter, Texte Sabine Brantschen Mitteilungen

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Suppentag am 7. März Die beiden Kirchgemeinden Bruder Klaus und Waldenburg-St.Peter laden ein zum alljährlichen Suppentag. Im Gottesdienst, wird das neue Hungertuch vorgestellt. Dieses Jahr ein ganz besonderes. Das Hungertuch bleibt für zwei Jahre. Mit Musik und Wort wollen wir den Gottesdienst feiern und freuen uns, dass wir dies ökumenisch tun können. Die Suppe soll nicht fehlen. Dieses Jahr etwas anders als sonst. Bringen Sie ihre Gefässe und Töpfe mit. Im Anschluss an den Gottesdienst schenken wir die Suppe, welche von Andi Sutter gekocht wird, aus. Geniessen Sie die Suppe zuhause mit ihren Liebsten. Damit wir wissen, wie viele Portionen Suppe gebraut werden kann und damit Sie sicher einen Platz haben, bitten wir Sie, sich bei Sabine Brantschen anzumelden. Per Telefon 079 433 52 40 oder per Mail s. brantschen@rkk-oberdorf.ch. Wir freuen uns auf den gemeinsamen Suppentag. «Sinp’arispa» Anlaufstelle für Dienstmädchen, Sucre, Bolivien. In der Stadt als Dienstmädchen in einem

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Freitag, 5. März 19.00 Ref. Kirche Langenbruck, ökum. Weltgebetstagsfeier

Freitag, 5. März 19.00 Kirche Diegten, Liturgischer Gottesdienst zum Weltgebetstag (Insel Vanuatu)

Suppentag, Sonntag, 7. März 11.00 Katholische Kirche Bruder Klaus Oberdorf, ökumenischer Gottesdienst mit Gemeindeleiterin Sabine Brantschen, Pfarrer Torsten Amling und Pfarrer Hanspeter Schürch. (siehe Waldenburg St. Peter)

Sonntag, 7. März 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

www.kirche-langenbruck.ch

Zum Gedenken

Werner Schmutz, Langenbruck Nach einem reich erfüllten Leben hat sich Werner Schmutz von uns für immer verabschiedet. Werner war im Freundeskreis bei den wöchentlichen Kollegentreff immer sehr willkommen. Natürlich gibt es im 80-jährigen Leben von Werner auch einige Ungereimtheiten, wie bei jedem anderem Menschen auch. An Werner schätzte man seine ruhige Art seinen Mitmenschen gegenüber. Wenn Werner von seiner langjährigen Jagdkarriere erzähle, blühte er richtig auf, das war eine seiner Lieblingsfreizeitbeschäftigungen. Die Hege und Pflege vom Wildbestand in der Gemeinde Langenbruck lag ihm besonders am Herzen. Er schätzte auch die Tages-Ausflüge mit Freunden im gleichen Alter,

vor allem in der Juraregion, wo er sich besonders gut auskannte und schon viel erlebt hat. Aber auch das Bündnerland gehörte zu seinen Lieblingswandergebieten, wo sich Werner sehr gerne in seiner kurzen Freizeit aufhielt. Sein Freundeskreis war ihm in den letzten Jahren und in seinem und teils angeschlagenem Leben eine wichtige Stütze. Werner schätzte bei seinen Freunden ihre freundliche und hilfsbereite Art. Die Treffen mit seinen Freunden war für Werner etwas vom Schönsten und er schätzte und liebte die Geselligkeit in friedlicher Gesellschaft sehr. Werner, deine Kameraden und Freunde werden dich in guter Erinnerung behalten! PAUL ESCHBACH, DIEGTEN

Hilfswerk «Brot für alle» zugute. Voranzeigen Jugendallianz Baselbiet Sonntag, 21. März, 17.00 und 19.00 im gate44 am Schaubmattweg 3 in Böckten. Gottesdienst speziell für junge Menschen aus unterschiedlichsten Kirchen. Gemeinsam den Glauben an Gott feiern, entdecken und miteinander leben! Aufgrund Corona benötigt jeder ein gratis Ticket. Es finden zwei Events statt. Anmeldung unter: www.jugendallianz-baselbiet.ch Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 27. Februar bis 12. März: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Alle detaillierten Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

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Donnerstag, 4. März 2021

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

fremden Haushalt sein Leben zu verdienen, das ist das Los unzähliger Teenagerinnen in Bolivien. Durch die COVID-Krise finden sie noch schwerer Arbeit und müssen gar für ein winziges Taschengeld ganztags als Kindermädchen arbeiten. Die beiden Anlaufstellen setzen sich für ihre Rechte ein, klären sie über den Schutz vor Ausbeutung auf und organisieren aktuell online Kurse und Treffs. Und wenn plötzlich das Dach über dem Kopf fehlt, bieten sie auch kurzfristig Unterkunft. Projektleitung und Vorstand im Baselbiet betreuen die Anlaufstellen eng und sorgen für den sorgfältigen Einsatz der Spendengelder. Die jungen Frauen, die dank der Anlaufstelle wieder eine Perspektive bekommen, danken Ihnen zusammen mit dem Trägerverein für Ihre Spende. Verletzlich - aber stark Das ist das Motto des diesjährigen Krankensonntages. Wir feiern am 14. März den Gottesdienst zu dem Thema. Gerne bringen wir im Anschluss allen Kranken die Kommunion nach Hause. Bitte melden Sie sich, wenn wir Sie dies wünschen. Wir kommen gern.

Werner Schmutz bei seiner Lieblingsbeschäftigung, dem Wandern.

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Geschäftsnotizen

Optik Bloch in Oberdorf feiert ihr 25-Jahr-Jubiläum pr. Martina Bloch präsentiert sich mit ihrer Firma im Waldenburgertal innerhalb dieser Jahre als innovatives und äusserst zuverlässiges, flexibles Fachgeschäft. Auch während des Lockdowns zeigte sie mit einem Notfenster die Kreativität und den Zusammenhalt in ihrer Firma. Optik Bloch AG trägt mit ihrer Standhaftigkeit und Lebensfreude zum Wohlbefinden der Kunden bei. Vor 25 Jahren war das grosse Thema, ob eine Sonnenbrille genügend UVSchutz aufweist. Heute beschäftigen die neusten Technologien für Kontaktlinsenmaterialien, Wellnessgläser für entspanntes Sehen und Blaulichtfiltergläser nicht nur fürs Homeoffice. In diesem Optikfachgeschäft bilden sich alle Angestellten intensiv und stetig weiter, damit auch ihr junges, dynamisches Team ein breites Sortiment an modischen Brillen und Zubehör sowie neuste Glastechnologien professionell anbieten und beraten kann. Seit 25 Jahren hat die Lehrlingsausbildung bei Optik Bloch AG Tradition und schon einige Optikerinnen erfolgreich ausgebildet. Nebst dem traditionellen Optik-Angebot, mit Brillen für jedes Alter, Sonnenbrillen, Sportbrillen, Schiessbrillen, Kontaktlinsen und optischen – sowie meteorologischen Messgeräten bietet das Fachgeschäft auch Hörgeräte an. Dienstleistungen wie Brillenglasbestimmung, Kontaktlinsenanpassung inklusiven jährlicher Nachkontrolle, Sehberatung und Sehtraining, Messung der Qualität des Makulapigments, Lernfahrausweis-Sehtest, Reparaturen und Ser-

Martina Bloch.

F O T O: Z V G

vicearbeiten aller Brillenmarken sowie Hörtests gehören nach wie vor zur Selbstverständlichkeit. Jubiläumsfeier auf Facebook Das Optik Bloch AG-Team lädt Sie herzlichst ein zur Jubiläumsfeier am Samstag 6. März 2021. Martina Bloch: «Am Freitag 5. März und Samstag 6. März erhalten Sie von uns eine Flasche Jubiläumswein und ein Geschenk am Jubiläumsfenster. Wir möchten mit Ihnen anstossen am Samstag 6. März 2021 um 17 Uhr, natürlich nach den Richtlinien des BAG: Von zu Hause aus. Es würde uns freuen, den einen oder anderen auf Facebook (www.facebook.com/optikblochag) mit einem Foto zu sehen.» OPTIK BLOCH AG, OBERDORF


Region Waldenburg Hölstein

Waldenburg

Gebührenanpassungen bei den Spezialfinanzierungen Im vergangenen Jahr hat die Analyse der Spezialfinanzierungen Wasserversorgung, Abwasserbeseitigung, Abfallentsorgung und Gemeinschaftsantenne Handlungsbedarf ergeben. Die Gemeindeversammlung vom 30. November 2020 hat einer Vereinheitlichung des Systems der Gebührentarife zugestimmt. Neu wurde eine Spannweite eines Gebührenrahmens festgelegt. Der Gemeinderat legt innerhalb dieser Grenze den effektiv geltenden Tarif fest. Gestützt auf diesen Entscheid der Gemeindeversammlung werden die Gebühren nun, wie vorangekündigt, teilweise angepasst. Wasserreglement: Wegen hoher Investitionstätigkeit der Wasserversorgung ist eine Gebührenerhöhung unumgänglich. Sie soll in zwei moderaten Schritten im 2021 und 2022 umgesetzt werden. Abwasserreglement: Die laufenden Kosten können mit den heutigen Gebühreneinnahmen gedeckt werden. Grössere Investitionen stehen nicht an. Eine Gebührenanpassung ist deshalb nicht notwendig. Antennenreglement: Trotz geplanter Erneuerungen, voraussichtlich zwischen 2022 und 2024, freut es den Gemeinderat sehr, dass infolge der soliden Finanzlage eine Gebührensenkung vorgenommen werden kann. Abfallreglement: Vor ein paar Jahren konnten die Gebühren für die Entsorgung gesenkt werden. Sie blieben tief, weil noch über eine längere Zeit eine Rückzahlung der Kehrichtverbrennungsanlage in Basel kompensiert werden konnte. Diese Phase ist jetzt zu Ende. Der Gemeinderat erhöht die Abfallpreise auf ein kostendeckendes Niveau per 1. April 2021. Eine Auflistung der nun neu geltenden Gebühren können Sie auf der Homepage der Gemeinde Hölstein unter den Top News einsehen.

Sanierung Burgmattstrasse Ab dem 8. März 2021 beginnt die eigentliche Sanierung der ersten Etappe der Burgmattstrasse. Die Burgmattstrasse wird ab dem Restaurant Bella Sicilia bis zum Gartenweg nur einspurig befahrbar sein. Alle Beteiligten bitten darum, die Geschwindigkeit anzupassen und besondere Vorsicht walten zu lassen. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung danken Ihnen für Ihr Verständnis und eine angepasste Fahrweise.

Gemeinde-App 2021 Die Push-Funktion in der alten App-Version wurde per 1. März 2021 abgeschaltet. Dadurch können Sie ab diesem Zeitpunkt auf der alten Version keine PushNachrichten mehr empfangen. Die News werden jedoch in der alten Version bis zur endgültigen Abschaltung weiterhin angezeigt. Wir empfehlen Ihnen, baldmöglichst auf die neue Version umzustellen. Die neue Version der App Gemeinde-News finden Sie in den App Stores. Schalter-Öffnungszeiten Verwaltung Aufgrund der aktuellen Lage bleibt der Schalter der Verwaltung weiterhin geschlossen bis vorerst am 31. März 2021. Sie erreichen uns täglich telefonisch von 11 Uhr bis 12 Uhr und von 16 Uhr bis 17 Uhr. Waldeinsatz Bürgergemeinde Am Samstag, 13. März 2021 sind Freiwillige gefragt, die sich für den Wald der Bürgergemeinde Hölstein einsetzen. Die Besammlung ist um 9 Uhr beim Kirchenparkplatz. Benötigt für das Arbeiten draussen wird eine der Witterung angepasste Arbeitskleidung sowie Motivation und Antrieb, einen Einsatz zugunsten der Umwelt im Interesse der Allgemeinheit zu leisten.

Beschädigung Robidog im Richtacker Der Robidog-Kasten im Richtacker wurde durch Unbekannte beschossen. Es wurden vier Einschüsse festgestellt und es konnten auch Pistolenpatronen-Hülsen sichergestellt werden. Eine Anzeige gegen Unbekannt wurde eingereicht. Hier geht es nicht einfach nur um eine Beschädigung, sondern auch um eine Gefährdung sowie Widerhandlungen gegen das Waffengesetz oder gar das Jagdgesetz. Wir bitten die Bevölkerung, solche Beobachtungen sofort zu melden. Der Gemeinderat wird gegen solche Gefährdungen in jedem Fall vorgehen.

Langenbruck Start in die neue Grünabfuhr-Saison Am 18. März 2021 startet die Grünabfuhr 2021. Das Grüngut wird jeweils am Montag und am Donnerstag abgeholt. Bitte beachten Sie, dass an Feiertagen keine Abfuhr stattfindet. Alle bisherigen Nutzer dieses Services haben die Rechnung für die neue Grünabfuhr-Saison erhalten. Nach Zahlungseingang werden wir Ihnen jeweils in der Folgewoche die Containermarke zustellen. Wenn Sie noch keinen Container haben und das Angebot der Grünabfuhr nutzen möchten, können Sie sich auf der Verwaltung melden. Bauschutt-Entsorgung Der Gemeinderat hat letztes Jahr beschlossen, viermal im Jahr, zwischen März und Oktober, eine kostenlose Bauschuttannahme für Kleinmengen anzubieten. Der Werkhof wird bei der Sammelstelle eine entsprechende Mulde stellen. Das Datum für die erste Entsorgung wurde auf den Samstag, 20. März 2021 festgelegt. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Freitag, 5. März Ökumenische Weltgebetstagsfeier, Ref. Kirchgemeinde, Ref. Kirche, 19.00 Uhr (Abgesagt) Sonntag, 7. März Ausstellung Biderbaracke, Langenbruck Tourismus, Biderbaracke, 14.00–17.00 Uhr Dienstag, 9. März Mütter- und Väterberatung (Voranmeldung, Tel. 079 877 72 70), 1. OG Turnhallengebäude, (Abgesagt) Mittwoch, 10. März Spielnachmittag, Frauenverein, Vereinslokal, 14.30 Uhr

Bürgergemeinde Hölstein

Einladung zum Waldeinsatz Am Samstag, 13. März 2021 Besammlung um 9.00 Uhr beim Parkplatz BÜRGERRAT HÖL STEIN Kirche.

Niederdorf Frauenverein Niederdorf Die diesjährige Jahresversammlung vom 12. März 2021 findet aufgrund der bestehenden BAG-Bestimmungen zu Covid-19 nicht statt und wird auf schriftlichem Weg abgehalten. Die Unterlagen dazu folgen in den nächsten Tagen. Es grüsst der Vorstand.

Ramlinsburg Absage der Einwohnergemeindeversammlung Die gemäss Jahresprogramm geplante Einwohnergemeindeversammlung vom 23. März 2021 wird mangels Traktanden abgesagt. Wir bitten um Kenntnisnahme. Gemeinderatssitzungen Trotz Corona hält der Gemeinderat seine Sitzungen wie bisher regelmässig ab. Sie finden je nach Traktanden in verschiedenen Formen statt, entweder im Gemeinderatszimmer, virtuell oder in Form von Videokonferenzen. Wahl unserer Gemeindepräsidentin in den Vorstand des Verbandes BL Gemeinden Unsere Gemeindepräsidentin Stephanie Oetterli Lüthi wurde an der Generalver-

ObZ

sammlung vom 29. Oktober 2020 per 1. Januar 2021 in den achtköpfigen Vorstand des Verbandes Basellandschaftlicher Gemeinden gewählt. Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam gratuliert ihr herzlich und wünschen ihr für diese Aufgabe viel Freude. Benützungsordnung Zivilschutzanlage Ramlinsburg Die bestehenden Regeln für die Benützung der Zivilschutzanlage waren nicht mehr ausreichend. Aus diesem Grunde wurde eine neue Benützungsordnung ausgearbeitet und an der Gemeinderatssitzung vom 25. Januar 2021 vom Gemeinderat genehmigt. Sie ist auf der Homepage der Gemeinde unter Reglemente aufgeschaltet. Beitritt zur Fachstelle für Schuldenfragen Fragen rund um Schulden und Budget können junge oder ältere Menschen, unabhängig vom Geschlecht, der Herkunft oder der Einkommenssituation betreffen. Damit in solchen Situationen nicht gleich die Sozialhilfebehörde aufgesucht werden muss, hat der Gemeinderat an seiner Sitzung vom 25. Januar 2021 beschlossen, der Fach-stelle für Schuldenfragen Basel-Landschaft in Liestal beizutreten. Schwalbennester Der Gemeinderat hat die Anfrage von Peter Stalder vom Verein für Naturschutz Ramlinsburg für die Anbringung von weiterem Schwalbennestern am Dachhimmel des Pumpenhauses (neben dem Schwalben-haus) an der Eggstrasse auf der Parzelle 29 (Eigentum Gemeinde) genehmigt. Asylpavillon Die Koordinationsstelle Asyl des Kantons BL teilt der Gemeinde Ramlinsburg mit, dass sie per Anfang März 2021 ein Flüchtlingsehepaar zugeteilt erhält. Dieses wird im Asylpavillon neben der Mehrzweckhalle untergebracht, weshalb dort aktuell noch einige Renovationsarbeiten durchgeführt werden. Aktuelles aus der Gemeinde verwaltung Wasserversorgung Von der Wasserversorgung Waldenburgertal AG werden uns folgende aktuellen Werte über unser Trinkwasser mitgeteilt: Nitratgehalt 11,3 Milligramm pro Liter (Toleranzwert 40 mg/L), Aerobe mesophile Keime 0 – 120 Keime pro Milliliter (Grenzwert 300 Keime pro Milliliter), Enterokokken und Escherichia coli jeweils 0 Keime pro Milliliter, Wasserhärte 54,7 französische Härtegrade. Zurückschneiden von Bäumen, Sträuchern und Einfriedungen Der Gemeinderat macht darauf aufmerksam, dass Bäume, Sträucher und Einfriedungen an Strassen und Fusswegen permanent so zurückzuschneiden sind, dass Verkehr und Fussgänger nicht belästigt und in ihrer Sicherheit beeinträchtigt sind. Nachstehend erwähnen wir die gängigen Regeln. Die Dorfbevölkerung wird hiermit aufgefordert diesen Regeln bis spätestens Mitte April 2021 nachzukommen. Ansonsten behält sich der Gemeinderat das Recht vor, das Zurückschneiden vornehmen zu lassen. Die Kosten dafür werden in diesem Falle direkt den fehlbaren Personen belastet. Nach dem Gesetz über das Strassenwesen dürfen Bäume und Sträucher nur dann in das Strassenareal ragen, wenn deren Äste die Fahrbahn um mindestens, 4,50 m und das Trottoir um mindestens 2,50 m überragen. Insbesondere dürfen sie die Übersicht nicht behindern. Einfriedungen an Strassenkreuzungen müssen nicht nur zurückgeschnitten sondern auch niedrig gehalten werden (höchstens 1,20 m hoch, Sicht nach links und rechts freihalten!). Übergabe Fachstelle für Altersfragen an Pro Senectute beider Basel Die Führung der Fachstelle für Altersfragen des Waldenburgertals mit bisherigem Standort im Gritt Seniorenzentrum wurde infolge Kündigung der Stellenleiterin per 1. 2. 2021 durch die Versorgungsregion Waldenburgertal plus an Pro Senectute beider Basel übergeben. Die bekannte Non-Profit-Organisation setzt sich in den Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft seit jeher

und mit umfangreichen Dienstleistungen für das Wohl älterer Personen ein und dafür, dass diese so lange wie möglich aktiv und selbstbestimmt daheim leben können. Umfassend informiert und kompetent beraten werden Sie ab sofort durch Regula Jaeger von Pro Senectute beider Basel. Die Beratungen finden – je nach individuellem Bedürfnis – telefonisch, elektronisch, an verschiedenen Standorten innerhalb der Versorgungsregion Waldenburgertal plus (auch am bisherigen Standort möglich) oder direkt an Ihrem Wohnort statt. Möchten Sie ein persönliches Gespräch vereinbaren? Pro Senectute beider Basel steht Ihnen von Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr und 14 bis 17 Uhr zur Verfügung und freut sich über Ihre Kontaktaufnahme. Pro Senectute beider Basel, Regula Jaeger, Beratungsstelle Bahnhofstrasse 4, 4410 Liestal, Tel. 061 206 44 44, regula.jaeger@bb.prosenectute.ch Jahresbericht der Natur- und Landschaftsschutzkommission

Donnerstag, 4. März 2021

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Der vom Gemeinderat genehmigte Bericht der Natur- und Landschaftsschutzkommission Ramlinsburg enthielt folgende Aktivitäten im Jahr 2020: • Es wurde festgestellt, dass die im Zonenplan Landschaft gemachten Vorgaben grösstenteils eingehalten werden und die im Plan aufgeführten Einzelobjekte intakt sind; • Bei einem Einzelobjekt hat der Besitzer nach einem Gespräch in Aussicht gestellt, die Pflegearbeiten noch diesen Winter durchzuführen; • Bei zwei Einzelobjekten (Hecken) wurden die Eigentümer angeschrieben und gebeten, Pflegearbeiten innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre durchzuführen; • Neophyten: In Zusammenarbeit mit dem Verein für Naturschutz Ramlinsburg und einer privaten Firma wurde versucht, das Vorkommen der kanadischen Goldrute zurückzudrängen. Der Einsatz erfolgte im Rahmen der «Neophyten-Bekämpfung vordere Frenke» durch die Kantonale Fachstelle und führte zu keiner Kostenfolge für die Gemeinde.

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Mettenberg auf dem Weg von Häfelfingen nach Rümlingen.

F O T O: F RI T Z K A MME RM A NN

Leser schreiben

Eine Investition in die Zukunft Die Gegner des Freihandelsabkommen mit Indonesien haben sich auf ein Thema eingeschossen: Palmöl. Konkret befürchten sie, dass bei einem Ja die Palmölimporte aus Indonesien zunehmen werden. Dem ist nicht so. Erstens sind die Palmölimporte seit Jahren stark rückläufig – und zweitens beinhalten die Verträge einen Schutzmechanismus, der genau das verhindern wird. Wer sich mit dem Freihandelsabkommen befasst, sollte sich zudem nicht nur auf ein Thema fixieren. Tatsächlich bringt das Abkommen eine Vielzahl an Vorteilen mit sich. Von manchen werden Schweizer Unternehmen ganz direkt

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und rasch profitieren – dazu gehören zum Beispiel die vorgesehenen Zollerleichterungen. Andere Vorzüge werden sich mittel- und langfristig zeigen. Fakt ist: Der riesige Inselstaat befindet im Aufschwung, was sich nicht zuletzt am immer stärker wachsenden Mittelstand zeigt. Ich bin überzeugt: Wenn wir heute die Weichen für eine erfolgreiche Partnerschaft mit Indonesien legen, werden wir nicht nur morgen, sondern auch übermorgen davon profitieren. Auch deshalb sage ich aus Überzeugung Ja zum Freihandelsabkommen mit Indonesien! ANDREA KAUFMANN, LANDRÄTIN FDP BL, GEMEINDEPRÄSIDENTIN WALDENBURG


Diverses

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ObZ Donnerstag, 4. März 2021

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Gerne erwarte ich Ihren Anruf Tel. 079 280 03 86

Gemeinde Ormalingen

GEMEINDERAT Gemeindeverwaltung Tel. 061 985 82 82 Fax. 061 985 82 83 E-Mail: info@ormalingen.ch

Ackerbaustelle Ormalingen Infolge Demission des bisherigen Amtsinhabers suchen wir per 1. Juli 2021 eine fachlich ausgewiesene Person als Beauftragte /Beauftragten für die Landwirtschaft (Gemeindeackerbaustelle). Es handelt sich um eine nebenamtliche Tätigkeit. Die zeitliche Beanspruchung beträgt rund 50 – 60 Stunden pro Jahr. Die Ackerbaustelle ist Ansprechpartnerin und Vertrauensperson für die Landwirte und das Landwirtschaftsamt. Sie kontrolliert unter anderem die Ackerbaubeiträge anhand der Kulturen, Flächen und Bewirtschaftungsauflagen und die Tierhaltung anhand der Tierzahl und dem Auslauf entsprechend der Tierschutzverordnung. Wir erwarten gute Ortskenntnisse, Kenntnisse im Bereich Landwirtschaft, Viehwirtschaft und Obstbau. Im Weitern sind für die Ausübung dieses Amtes eine gute Auffassungsgabe, Verhandlungsgeschick, EDV-Kenntnisse und ein Flair für Zahlen erforderlich. Die Gemeinden wählen und entschädigen eine fachlich ausgewiesene Person als Beauftragte oder Beauftragten für die Landwirtschaft. Der oder dem Beauftragten obliegen: a. die Verteilung und das Einsammeln der Formulare; b. die Prüfung und Korrektur der Angaben; c. die Kontrolle auf den Betrieben zur Einhaltung der Auflagen und Bedingungen, soweit nicht Organisationen gemäss § 2 Absatz 3 beauftragt sind; d. die kostenlose Erteilung von Auskünften über die Massnahmen; e. weitere Aufgaben im Rahmen des Geltungsbereiches; g. die oder der Beauftragte ist verpflichtet, an den Informationstagungen des LZE teilzunehmen. Bewerbungen sind bis zum 30.4.2021 an den Gemeinderat Ormalingen, Hauptstrasse 65, 4466 Ormalingen, zu richten.

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Während der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie sind wir weiterhin wie folgt für Sie erreichbar: Bearbeitungszeiten Telefon und E-Mail: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Schalter (auf telefonische Voranmeldung): 9 bis 12 Uhr* * am Standort Rheinstrasse 3, 4410 Liestal

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