Oberbaselbieter Zeitung vom 11. März 2021

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Nr. 10 23. Jahrgang Donnerstag, 11. März 2021

CH REGIONALMEDIEN AG REDAKTION.OBZ@CHMEDIA.CH 061 927 29 00 INSERATE.OBZ@CHMEDIA.CH 061 927 26 70

Region Liestal

Trotz Defizit: Seltisberg erhöht den Steuersatz nur um drei statt sieben Prozent. Seite 7

Region Gelterkinden

Leitungswechsel im Zentrum für Sonderpädagogik «Auf der Leiern» in Gelterkinden. Seite 12

Region Waldenburg

Der Hölsteiner Gemeindeverwalter Fritz Kammermann geht in den Ruhestand. Seite 17

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Der grosse Hunger nach Kunst

Kolumne

Camerlata

Liestal Der Kunstraum Palazzo zeigt die Ausstellung «Why so serious – Helen Balmer, Mickry 3, Fabio Luks» ALEXANDER JEGGE

Eigentlich wollte ich nicht in den Chor einstimmen, der sich dem Thema Covid-19 widmet. Doch leider ist das nach einem Jahr Pandemie nicht mehr möglich. Zu stark sind alle davon geprägt. Am offensichtlichsten ist die Müdigkeit und der Unmut über die Situation bei der Bevölkerung. Auf zu viel musste verzichtet werden, zu viel fehlt uns. Für die Kulturschaffenden zum Beispiel fehlt das Publikum, dem Publikum fehlen die Künste. Für Mai 2020 hat Michael Babics eine Ausstellung unter dem Titel «Why so serious, warum so ernsthaft» konzipiert. Jetzt erst konnte sie im Kunstraum Palazzo in Liestal realisiert werden. Dazwischen liegt auch noch der Stabwechsel vom vormaligen Leiter Niggi Messerli zu Olivia Jenni und Michael Babics. Nun ist es ihre erste Ausstellung unter eigener Leitung geworden. Vieles wird geboten Drei Acts erwarten die Besucherinnen und Besucher, und zusätzlich noch ein Supplement, zu dem wir später kommen. Die beiden jüngeren Positionen, von drei Künstlerinnen und einem Künstler, alle um 1980 geboren, werden quasi rhythmisiert durch die bildhauerischen Arbeiten von Helen Balmer (*1924). Im Eingangsbereich werden wir durch die Farben der Bilder Fabio Luks’ fast erschlagen. Er widmet sich dem ewigen Konflikt «Der Künstler und die Gesellschaft», wobei ihn dies unter dem Oberthema «Famous after Death» (F.A.D.)auch bildlich beschäftigt. Er formt aus den drei Anfangsbuchstaben immer wieder augenzwinkernd neue Verbindungen zum Thema. Dabei spielt das menschliche Ohr eine zentrale Rolle, das explizit auf van Gogh weisst, von dem aus der eigentliche Mythos zum Thema «genialer Künstler und gesellschaftliche Ignoranz» geschaffen wurde. Im nächsten Raum konfrontiert uns die Zürcher Künstlerinnengruppe Mickry3 mit einer ganz anderen Welt. Ihre comichaften Relieffiguren umspielen Themen wie Machtsysteme, passives und aktives Verhalten, Rollenverständnisse und dazu stereotypische Vorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit. Durch die starke Anlehnung an die Zeichentrickkunst entstehen Entfremdung und Distanz, die es erst ermöglichen, diese Themen einerseits anzusprechen, andererseits aber auch mit leicht ironischem Blick zu belegen: «Why so serious?»

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Impression der Schülerarbeiten der Liestaler Gymnasiastinnen und Gymnasiasten. Bei Helen Balmer ist es schwierig, diesen Bezug zum Ausstellungsthema direkt herzustellen. Sie ist fast zu seriös, aber nicht ohne Schalk. Ihre Skulpturen stehen frei im Raum und wirken als sich selbst. Ob abstrakt (die meisten der Objekte) oder gegenständlich, es fasziniert, wie die Künstlerin immer wieder mit den verschiedenen Materialien um die Raumfigur ringt. Es ist ein Erlebnis, diese kleine Auswahl aus ihrem Werk zu geniessen. Im langen Gang der Ausstellung wird ein begleitendes Projekt des Gymnasiums Liestal präsentiert. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Gelegenheit, einen Ausstellungsraum mit eigenen

F O T O S: A . JE G GE

Kopf von Helen Balmer.

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Jahrelang habe ich mir immer wieder den Kopf darüber zerbrochen: Warum Camerlata? Denn das rote Schild auf der herrlich restaurierten Postkutsche, die lange Zeit im Eingang des Landesmuseums in Zürich stand, nannte nur zwei Orte: Flüelen-Camerlata. Während man hierzulande Flüelen gut kennt, sagte mir Camerlata gar nichts. Ich fand heraus, dass es sich um einen südlichen Vorort von Como handelte, am Ausgang der Talenge, die zum Comersee hinführt. Warum um alles in der Welt endete der Postkurs über den Gotthard in diesem unbedeutenden Ort? Warum nicht in Como, oder in Monza, oder gar in Mailand? Es schien mir, als der Intercity aus Zürich in Muttenz enden würde. Ich fand keine Antwort auf mein Problem, bis ich in einem Gespräch mit dem Eisenbahnkenner Christian Ammann zufällig auf dieses Mysterium zu sprechen kam. Ammann berichtete mir von seinen Forschungen zum Bahnhof Chiasso und verwies auf alte Karten. Und da sah ich es: Auf einer Karte von 1860 endete die als «Strada ferrata» bezeichnete Bahnlinie, ein schnurgerader Strich von Süden her, in Camerlata. Der Postkutschenkurs wurde im Jahr 1850 eingeführt. Kombiniert ergab sich somit der Schluss, dass die Postkutsche den Anschluss an die Eisenbahn herstellte: Camerlata war somit Umsteigepunkt von der Bahn auf die Strasse. So trivial dieser Gedanke mir plötzlich erschien, auf diese Idee war ich jahrelang nicht gekommen. Ich hatte überhaupt nicht daran gedacht, dass es vor der Gotthardbahn 1882 schon Eisenbahnverkehr südlich von Chiasso gegeben haben könnte. Wie ich dann weiter las, wurde Como erst 1875 erreicht. Warum der Bau dieser paar Kilometer so lange dauerte, beschäftigt mich seither… LORENZ DEGEN

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Werken zu bespielen. Während der ersten Hälfte des Schuljahres 2020/21 kreierten sie eigene Arbeiten ebenfalls zur Ausstellung. Begleitet wurden sie bei diesem Prozess von ihren Lehrerinnen Malee Roth und Simone Wyss. Die von den Schülerinnen und Schülern selbst kuratierten Werke zeugen von einer intensiven Auseinandersetzung mit der Kunst. Die jungen Menschen stehen am Anfang ihrer künstlerischen Tätigkeit und man spürt den Willen zu gestalten. Es ist eine eigene Seriosität, die aber das Spielerische nicht unterdrückt. Eine bemerkenswerte und sehr lohnende Ausstellung. Bis 18. April. www.palazzo.ch/kunsthalle

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Baselland

ObZ

Pandemie verschärft prekäre Situation vieler Frauen Zum internationalen Tag der Frau vom 8. März steht «familea Frauenberatung» solidarisch für Chancengleichheit, Vereinbarkeit für Familie und Beruf und Integration ein. Wir stehen für die Frauen ein, die den Spagat zwischen Familie und Beruf meistern und sich mehrheitlich um die Betreuung der Kinder und den Haushalt kümmern. Oft alleinerziehend, im Teilzeitpensum oder im Tieflohnsegment leiden sie besonders auch unter den Auswirkungen der CoronaPandemie. Die familea Frauenberatung bietet betroffenen Frauen Hilfe und Unterstützung – unbürokratisch und zeitnah. «Täglich gelangen Frauen mit finanziellen Nöten und grossen Ängsten zu uns», so Floriane Mayer, Leiterin der «familea Frauenberatung» in Basel. «Aufgrund von Corona hat sich die Anzahl hilfesuchender Frauen nochmals erhöht und damit auch die Dringlichkeit der Soforthilfe und der persönlichen Beratung.» Die Auswirkungen von Corona mit Lockdowns und den damit verbundenen Jobverlusten treffen Frauen in bereits prekären Lebensumständen besonders. Sind sie bis jetzt knapp über die Runden gekommen, reicht es nun finanziell gar nicht mehr. Gleichzeitig schliessen öf-

fentliche und weitere Anlaufstellen aufgrund der Schutzkonzepte ihre Schalter und wechseln auf Online-Angebote. Dies ist zwar nachvollziehbar, schafft aber leider zusätzliche Hürden für die Betroffenen und widerspricht ihrem Bedarf. Viele von ihnen sind im Umgang mit elektronischen Medien zu wenig versiert. Zudem fehlt ihnen oft der Zugang zu Computern und Scannern. Sprachschwierigkeiten und fehlende Kenntnisse über staatliche Hilfen erschweren ihre Bemühungen um Hilfe zusätzlich. Die persönliche und direkte Beratung ist für die familea Frauenberatung zentral. Die Nöte der Betroffenen zeigen: «Wir müssen offen bleiben» so Floriane Mayer «unser persönliches Beratungsangebot soll vor Ort zugänglich sein!» Ein strenges Schutzkonzept macht dies möglich – das Angebot wird stark genutzt und sehr geschätzt. Das Beratungsteam klärt die Frauen persönlich über die ihnen zustehenden Hilfsansprüche auf und leistet praktische Unterstützung bei Sozialhilfeanmeldungen und Ähnlichem. Gemeinsam suchen wir nach schnell greifenden und unkomplizierten Lösungen, die Frauen werden nach dem Ansatz der Hilfe zur Selbsthilfe gefördert.

Zudem hören wir empathisch zu – dies ist in einer Zeit mit wenig sozialen Kontakten und einem allgemeinen Rückzug umso wichtiger. Durch ihr Engagement trägt die «familea Frauenberatung» dazu bei, die finanziellen und sozialen Folgen für die von der Pandemie betroffenen Frauen zu mildern.

Breiten Immobilien AG, Hauptstrasse 144, 4416 Bubendorf. Projekt: Parkhauserweiterung, Parzelle Nr. 1166, Hauptstrasse 147e. Nr. 0505/2021. Bauherrschaft: Weber Werner, Neuhof 33, 4410 Liestal. Projekt: Lagergebäude mit Waschplatz und Tanklager, Parzelle Nr. 609, Neuhof. Frenkendorf. Nr. 0008/2021. Bauherrschaft: Staebler Daniel, Madlenweg 12, 4402 Frenkendorf. Projekt: Sitzplatzüberdachung / Anbau Carport. Neuauflage: geändertes Projekt Verschiebung Carport, Parzelle Nr. 1340, 1339, Madlenweg 12, 14a. Nr. 1550/2019. Bauherrschaft: Lupo Di-Marco Maria u. Lupo Serafino, Bahnweg 16, 4402 Frenkendorf. Projekt: Zweckänderung: Um- und Ausbau alt Laden in neu Wohnung. Neuauflage: Zweckänderung im DG: alt Estrich in neu Praxisräume, Parzelle Nr. 138, Bahnweg 16. Füllinsdorf. Nr. 0485/2021. Bauherrschaft: Schwob-Ergeziner J. u. S., Mühlemattweg 4, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Kamin für Speicherofen, Parzelle Nr. 1077, Mühlemattstrasse 6. Nr. 0498/2021. Bauherrschaft: Tierkrematorium Schweiz AG, Andreas Brändli und Peter Gloor, Birren 25, 5703 Seon. Projekt: Tierkrematorium, Parzelle Nr. 3990, Wölferstrasse. Gelterkinden. Nr. 0469/2021. Bauherrschaft: PM Mangold Holzbau AG, Hemmikerstrasse 55, 4466 Ormalingen. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport und Schopf, Parzelle Nr. 5159, Weidmattweg. Lampenberg. Nr. 0470/2021. Bauherrschaft: Hess Samuel und Carmen u. Recher Michael und Mirjam, Hauptstrasse 38B/C, 4432 Lampenberg. Projekt: 6 Dachflächenfenster / Carport, Parzelle Nr. 344, Hauptstrasse 38B/C. Liestal. Nr. 0471/2021. Bauherrschaft: Barblan Flurina u. Traina Alessandro, Römerweg 6, 4410 Liestal. Projekt: Fassadenänderung / Vordach, Parzelle Nr. 501, Römerweg 6. Nr. 0489/2021. Bauherrschaft: Brauerei Unser Bier AG, Gundeldingerstrasse 287, 4053 Basel. Projekt: Zweckänderung: alt Rampenverkauf in neu Bierproduktion / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1153, Gerberstrasse 6. Nr. 0492/2021. Bauherrschaft: Shaqiri-Aliu Arjeta u. Shaqiri Aziz, Erzenbergstrasse 63a,

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«Familea» feiert 120-Jahre-Jubiläum Die gesellschaftlichen Veränderungen seit der Gründung des Basler Frauenvereins am 14. Februar 1901, welcher 2011 in «familea» umbenannt wurde, sind eindrücklich. «Familea» hat in der langjährigen Vereinsgeschichte immer wieder auf gesellschaftliche Entwicklungen reagiert und das Angebot auf aktuelle Bedürfnisse und Nöte für Frauen, Kinder und Familien ausgerichtet. Heute beschäftigt «familea» in 32 Kindertagesstätten, zwei Kinder- und Jugendheimen, drei dezentralen Wohngruppen, der Frauenberatungsstelle sowie dem Zentrum Pflegekinder Nordwestschweiz 700 Mitarbeitende. Mit 160 Auszubildenden im Raum Basel ist «familea» zudem eine anerkannte wie auch bedeutende Fach- und Ausbildungsinstitution im sozialen Bereich. www.familea.ch FAMILE A

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Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

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Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Donnerstag, 11. März 2021

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Regionale Musikschulen werben um Nachwuchs Schon zum zweiten Mal fällt pandemiebedingt der traditionelle «Tag der Offenen Tür» der Musikschulen in der Region aus. Doch der Musikschulunterricht ist freiwillig und, zwecks Rekrutierung neuer Schülerinnen und Schüler, angewiesen auf Werbeveranstaltungen. Die Musikschulen beschreiten deshalb neue Wege, um auf ihre Bildungsangebote aufmerksam zu machen. Nicht nur die Wirtschaft, sondern in besonderem Masse auch die Kultur und die Bildung haben unter den Einschränkungen der Pandemie zu leiden. Die ausserschulische musikalische Bildung erfüllt einen wichtigen, gesetzlich festgeschriebenen Bildungsauftrag. Doch die Musikschulen füllen sich, im Gegensatz zur Regelschule, nicht von alleine, denn ihr Besuch ist freiwillig. Vor «Corona» liessen sich interessierte Kinder und Jugendliche zum Beispiel am traditionellen «Tag der Offenen Tür» beraten und probierten Instrumente aus. Viele meldeten sich danach für den Instrumentalunterricht an. In vielen Konzerten traten Musikschülerinnen und -schüler an die Öffentlichkeit, zeigten ihr Können und machten so Werbung für die musikalische Ausbildung an ihrer Schule. In Zusammenarbeit mit

den Volksschulen wurden verschiedentlich gemeinsame musikalische Projekte verwirklicht – alles Dinge, die im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnten. Werbespot und Webseite Da die Musikschulen ihre bewährten Kommunikationskanäle nicht mehr, oder nur stark eingeschränkt nutzen kann, geht sie an die Öffentlichkeit, um auf ihr musikalisches Ausbildungsangebot aufmerksam zu machen. Interessierte werden gebeten, sich auf der Webseite der Musikschule kundig zu machen und individuelle Gesprächstermine zu vereinbaren. Ausserdem wird im Laufe des März ein Werbespot auf TeleBasel geschaltet, der auf die wertvollen musikalischen Bildungs- und Freizeitangebote der Musikschulen hinweist. VMBL Musikschule beider Frenkentäler, Leitung: Andreas Jörin, www.msft.ch Regionale Musikschule Liestal, Leitung: Frank Josephs, www.rm-liestal.ch Regionale Musikschule Sissach, Leitung: Christian Schiess, www.rms-sissach.ch Regionale Musikschule Gelterkinden, Leitung: Marco Santschi, www.msgelterkinden.ch

Weiterbildung für Kulturschaffende Die Nordwestschweizer Kulturbeauftragtenkonferenz die Weiterbildungsoffensive «#iknow» ins Leben gerufen. Diese bietet Workshops zu Themen, die im Alltag von Kulturschaffenden oft nicht oberste Priorität haben, aber gerade in Krisenzeiten zentral sind: soziale Sicherheit, Recht, Versicherungen, Kommunikation und vieles mehr. Ausserdem sollen die Angebote auch dabei helfen, die unbeabsichtigte Auszeit aktiv und kreativ gestalten zu können. Das

Angebot findet einmalig von März bis Oktober 2021 statt. Das Zielpublikum der Initiative sind Kulturschaffende und Mitarbeitende von Kulturinstitutionen, -vereinen und -unternehmen. Vorrang haben Kulturschaffende und Mitarbeitende von Kulturunternehmen aus den Mitgliederkantonen Aargau, Baselland, Basel-Stadt, Bern, Luzern, Solothurn und Zürich. Vollständiges Workshop-Programm: www.kulturelles.bl.ch/iknow OBZ

Stimmresultate

Unterschiedliche Reaktionen

Der Kanton Basel-Landschaft sagt mit 53 Prozent ja zum Verhüllungsverbot und stimmt dem Wirtschaftsabkommen mit Indonesien mit 55 Prozent zu. Das E-IDGesetz wird im Kanton Basel-Landschaft mit 66 Prozent deutlich abgelehnt. Bei den kantonalen Vorlagen folgen die Stimmenden den Empfehlungen von Landrat und Regierungsrat: Die Initiative zu den Kompetenzbeschreibungen in den Lehrplänen wird mit 66 Prozent deutlich abgelehnt. Das Gesetz über die Bekämpfung der Schwarzarbeit wird mit 85 Prozent und das Gesetz über die Arbeitsmarktaufsicht mit 84 Prozent deutlich angenommen. Die Stimmbeteiligung beträgt 49 Prozent bei den eidgenössischen Vorlagen und 46 Prozent bei den kantonalen Vorlagen. L ANDESK ANZLEI

Die vier Kantonalparteien CVP, FDP, SP und SVP sind «sehr zufrieden» mit den Ergebnissen bei den kantonalen Abstimmungen. In einer gemeinsamen Medienmitteilung begrüssen sie die deutliche Ablehnung der Lehrplan-Initiative und das sehr klare Ja zur Gesetzesrevision über die Bekämpfung der Schwarzarbeit (GSA) und zur Arbeitsmarktaufsicht (AMAG). Enttäuscht sind hingegen die Grünen über die deutlichen Entscheide zu GSA und AMAG. Offensichtlich sei es nicht gelungen, die Mängel der komplexen Gesetzesvorlagen aufzuzeigen. Die Schwarzarbeitskontrollen sollten beim Kanton liegen. Bei Bedarf würden die Grünen auf parlamentarischem Weg Verbesserungen einfordern. OBZ

Kommentar zu den Abstimmungen

Enthüllungen Seit der Kundgebung der Abstimmungsresultate am Sonntag fallen mir viele Wortspiele ein, eines bitterer und zynischer als das andere. Wir haben den Vorhang gelüftet! Die Burka nun auch und – Überraschung – dahinter steckt ein Mensch, auch eine Frau wie ich, ein Mensch wie du, mit ebenso vielen Geschichten und nun hat sie eine mehr: Die Geschichte eines Identitätsraubes, die Geschichte einer staatlichen Bevormundung, die Geschichte eines Zwanges zur «Schweizer Kultur». Die Schweiz als Land der Menschenrechte (besonders als Land der Religionsfreiheit, das sich seit der Reformation damit rühmt Weltgeschichte geschrieben zu haben) hat nicht das Gesicht der 20 Burkaträgerinnen, sondern bloss ihr eigenes enthüllt und ihre «christlich-abendländischen» Traditionen als Schein entlarvt. Und dann versuchen wir noch, diesen Ent-

scheid feministisch zu begründen – dass ich nicht lache! Ich lache tatsächlich beinahe, aber einfach nur um nicht zu weinen. Nennen wir das «Verhüllungsverbot» doch bei seinem echten Namen: dem müden Eingeben eines quengelnden Kindes, das sich seines Spielzeuges beraubt fühlt. Sagen wir doch einfach was es ist: Fremdenhass, Islamophobie, ein rücksichtsloser, phallischer Machtkampf gegen einen Feind, den es nicht gibt. Ein lächerlicher Versuch unsere ach-so-bedrohte «christlich-abendländische» Kultur zu erhalten. Und ich sehe nur die strahlend gelbe Sonne auf dem SVP-Logo und muss feststellen: ebendiese «christlich-abendländische» Sonne ist nun untergegangen. CATERINA JOHN, BUBENDORF

Caterina John ist freischaffende ObZ-Autorin


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Donnerstag, 11. März 2021

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Sozialhilfe-Vorlage jetzt doch ohne Stufenmodell Baselland Der Kanton hat die Kritik aus der Vernehmlassung einfliessen lassen MARC SCHAFFNER

Die Teilrevision des Baselbieter Sozialhilfegesetzes hatte in der Vernehmlassung heftige Kritik ausgelöst: Für einige Betroffene hätte sie eine finanzielle Schlechterstellung um 30 Prozent bedeutet, befürchteten Organisationen aus dem Sozialbereich. In der überarbeiteten Vorlage, die nun in den Landrat kommt, hat der Regierungsrat die wesentlichsten Kritikpunkte entschärft. So hat er das komplizierte Sechs-Stufen-Modell verworfen. Problematisch daran war nicht nur, dass die tief angesetzten Eintrittsstufen 1 und 2 einer Sozialhilfe-Kürzung gleichgekommen wären, sondern auch, dass das Modell einen administrativen Mehraufwand verursacht hätte. Stattdessen schlägt der Regierungsrat nun ein «Motivationssystem» vor. Der Grundbedarf von 986 Franken wird beibehalten und lediglich durch ein simples Zuschuss- und Abzugssystem modifiziert. Wer sich um Förderung bemüht oder in einer Berufsbildung ist, erhält einen «Motivationszuschuss» von 100 Franken im Monat, wer ein Beschäftigungszuschuss besucht, erhält einen «Beschäftigungszuschuss» von 80 Franken pro Monat. Dafür müssen Personen Einen Langzeitabzug müssen Personen, die mehr als zwei Jahre Sozialhilfe beziehen, einen «Langzeitabzug» von 40 Franken pro Monat in Kauf nehmen, wobei eine differenzierte Ausnahmeregelung gilt. Lücke zwischen RAV und Sozialhilfe Eine zweite wichtige Änderung ist, dass die geplanten Assessmentcenter vollum-

fänglich vom Kanton finanziert werden und die Gemeinden nicht dadurch belastet werden. Auch die Kritik, dass die Assessmentcenter organisatorisch zu nah an der Sozialhilfe seien, ist aufgenommen worden. In der jetzigen Vorlage sind sie klar positioniert als «Drehscheibe» – weder dem Regionalen Arbeitsvermittlungzentrum (RAV) zugehörig, noch der Sozialhilfe, sondern eigenständig. Ihre spezifische Rolle ist es, die Lücke zu füllen, die entsteht, wenn Personen vom RAV ausgesteuert werden, aber noch monate- oder jahrelang vom Vermögensverzehr leben, bis sie schliesslich doch bei der Sozialhilfe landen. Die Assessmentcenter sollen die Personen, die bisher in dieser Zeit unbegleitet waren, möglichst früh mit Beratung und Fallbegleitung unterstützen – immer mit der Absicht, eine Reintegration in den Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Regierungspräsident Anton Lauber gab an einer Medienkonferenz letzte Woche zu verstehen, dass er diesem innovativen Instrument grosse Bedeutung zumisst: Nicht nur von den betroffenen Personen werde Engagement erwartet, auch der Kanton engagiere sich. Die Kosten sind für das Jahr 2023 mit 0,6 Millionen Franken veranschlagt, danach zwischen 1,25 und 1,9 Millionen Franken jährlich. Des weiteren schreibt die Vorlage einen automatischen Teuerungsausgleich fest, einen wesentlich höheren Vermögensfreibetrag für Personen ab 55 Jahren von 25 000 Franken sowie die Beachtung des Kindeswohls. Neben Kritik aus Verbänden und Kommissionen sind auch Massnahmen aus der inzwischen

publizierten Armutsstrategie eingeflossen. «Bedenken ausräumen» Die Diskussion in der Vernehmlassung, obwohl kontradiktorisch, sei produktiv gewesen, würdigte Anton Lauber: «Wir sind auf einem Weg, wo wir viele Bedenken ausräumen können.» Trotzdem erfülle die Vorlage die Stossrichtung einer Modernisierung der Sozialhilfe. «Wir schaffen Anreize, dass das Individuum sieht, sein Engagement lohnt sich», verdeutlichte Lauber. Ein dritter Punkt neben Motivationssystem und Assessmentcenter, den Anton Lauber herausstrich, ist ein besonderer Fokus auf die Integration: «Die Sozialhilfe soll fördern statt verwalten.» So wird beispielsweise das Angebot an Integrationsmassnahmen erweitert. Die Frage der Sanktionen Die Vorlage zur Teilrevision des Sozialhilfegesetzes geht auf eine Motion von Landrat Peter Riebli zurück, nimmt aber auch Bezug auf fünf weitere Postulate. Im Frühjahr 2020 hatten sich verschiedene Organisationen aus dem Sozialbereich an die Medien gewandt. Vieles, was an jener Medienkonferenz in Liestal gesagt wurde, gilt auch jetzt noch: «Wir sind grundsätzlich gegen eine Sozialhilfe, die straft oder sanktioniert», sagt Annina Grob, Co-Geschäftsleiterin von Avenir Social – Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz, auf Anfrage der «ObZ». Sollten solche Elemente in der Vorlage sein, wäre der Verband dagegen. Ein detailliertes Statement werde noch folgen.

Der Wertholzplatz im Gebiet «Beuggen» in Bubendorf.

F O T O: DA NIEL L ÜDIN

Ein Baumstamm für 18 000 Franken

Bubendorf Wertholzverkauf der Raurica Holzvermarktung Ein normaler Stamm aus dem Wald kostet oft weniger als 100 Franken. Ausser: Es handelt sich um sogenanntes Wertholz. Dafür kann ein Förster mehrere tausend Franken bekommen. Damit die Forstbetriebe aus der Nordwestschweiz ihre schönsten Stämme den potenziellen Käufern präsentieren können, organisiert die Raurica Holzvermarktung jedes Jahr einen Wertholzverkauf. Vom 12. bis 26. Februar fand in Bubendorf «Beuggen» der Wertholzverkauf 2021 statt. Die «Braut», der Stamm mit dem höchsten Gebot, stammt diesmal aus Lupsingen. Der geriegelte Bergahorn erzielte einen Erlös von 18 343 Franken. Der gesamte Verkaufserlös mit

über 136 354 Franken für die 14 Forstbetriebe war ebenfalls ein Erfolg. «Es freut mich immer wieder, wenn so viel Holz den Besitzer wechseln kann. Es wurden insgesamt 220 Kubikmeter Rundholz von elf verschiedenen Baumarten angeboten», sagt Balz Recher, Förster Forstrevier Riedbach und Verantwortlicher Wertholzplatz, über die Auswahl der Stämme. Im Durchschnitt habe ein Stamm 444 Franken erzielt. Stephan Rüdlinger, Geschäftsführer der Raurica Holzvermarktung AG, ist begeistert von der Vielfalt des gelieferten Holzes: «Auch dieses Jahr stand wieder ein erstklassiges Sortiment an auserlesenen Stämmen zum Verkauf.» OBZ

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Allein für Lidl bäckt Gassler Beck in Grenchen 15 Sorten Brot. Nach traditioneller Rezeptur, mit viel handwerklichem Können, bestem Mehl und bis zu zehn chüschtigen Körnern.

M ehl stäubt in der Backstube. Flinke Hände formen die Brote. Vom UrDinkel Butterzopf bis zum Buure Maisbrot. Insgesamt 15 Sorten sind in Deinem Lidl erhältlich. Hergestellt nach traditioneller Rezeptur und mit viel handwerklichem Können. Ohne Fertigprodukte, Zusatzstoffe oder

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4.

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9. 3.

5.

7.

1. 4.

7.

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9.

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Die Gassler Brote werden täglich frisch in folgende Filialen geliefert: D Aarberg, Aegerten, Basel Rebgasse, Bellach, Bern Schlossstrasse, Bern Weiermattstrasse, Bevaix, Biberist, Biel, Biel Loeb Nidaugasse, Binningen, Böckten, Burgdorf, Delémont, Grenchen, La Chaux-de-Fonds, Lausen, Lyss, Moutier, Neuchâtel, Oensingen, Ostermundingen, Pratteln, Reconvilier, Solothurn, Zwingen

Peter & Olivier Gassler, Gassler Beck, Grenchen (SO)


Baselland

ObZ

Donnerstag, 11. März 2021

5

Der grosse Track der Amphibien startet bald Oberbaselbiet Frösche, Kröten und Molche machen sich auf ihren gefährlichen Weg zu den Laichgewässern SANDER VAN RIEMSDIJK

Sobald sich die Nachttemperaturen gegen Frühling etwas über dem Gefrierpunkt einpendeln, macht sich eine Herde von Amphibien, wie Erdkröten, Grasfrösche und Bergmolche, auf ihren Weg von ihrem Winterquartier zu den Laichplätzen. Insbesondere die Erdkröten sind angetan von den letzten warmen, frühlingshaften Tagen und einzelne haben sich als Erste bereits auf ihre jährlich wiederkehrende Wanderung begeben. Bis die Amphibien in Zügen bei ihren Laichgewässern eintreffen, müssen mehrere hundert Meter bis zu einigen Kilometern zurückgelegt werden. Und überall lauern Gefahren. Sie sind oft gezwungen, Strassen und Wege zu überqueren, und werden dabei nicht selten überfahren. Da sie in grossen Gruppen unterwegs sind, kann ein einzelnes Fahrzeug ein Massaker verursachen. Um solch ein Massensterben zu verhindern, werden dort, wo möglich, an den Strassenabschnitten Amphibienschutzanlagen in Form von kleinen Krötenzäunen oder Gittern angebracht wie zwischen Bubendorf und Arboldswil; während bei den Anwiler Weihern eine Unterführung für die sichere Querung der Strasse sorgt. Gelegentlich werden sogar Strassen vorübergehend gesperrt, wie der Radweg zwischen Münchenstein und Muttenz. Einige Gemeinden wie auch der Kanton versuchen mittels Warntafeln, die Autofahrer auf die

nächtlichen Amphibienzüge aufmerksam zu machen. Pionierin der ersten Stunde «Die Amphibien haben nebst dem Verkehr auch natürliche Feinde, wie Krähe, Katzen oder Reiher», wie Bethli Stöckli erläutert. Und schiebt sofort nach, «nicht zu vergessen sind die vielen Abwasserdolen. Wenn die Amphibien den Trottoirrändern entlanglaufen, die für sie ein unüberwindbares Hindernis bedeuten, weil sie zu hoch sind, fallen sie in die Dolen.» Als Pionierin der ersten Stunde und profunde Kennerin der wandernden Amphibien leitet Bethli Stöckli seit der Gründung vor 30 Jahren die Amphibiengruppe von Pro Natura Baselland. Die Gruppe, die sich aus 24 Personen und vielen Helferinnen und Helfern aus den verschiedenen Gemeinden zusammensetzt, kennt die vielen Gefahrenherde für die Amphibienzüge und sucht in Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von Kanton und Gemeinde nach innovativen Lösungen. So begegnet sie der tückischen Gefahr der Dolen mit Aussteckhilfen, wie speziellen Netzen, die die Tiere vor dem Fall in die Dole schützen sollen. Und eingegrabene Kessel entlang der Schutzzäune sorgen dafür, dass die am Zaun laufenden Tiere dort hineinfallen. Zwei Mal am Tag werden sie dann von Freiwilligen sicher auf die andere Strassenseite überführt, wo sie ihren Track fortsetzen können. Nicht weniger als 150 Strassen und Wege sind im Amphibien-Zugstellen-Inventar Baselland

Am Zaun auf der Strasse zwischen Bubendorf und Arboldswil fallen die Amphibien in den Kübel.

aufgeführt, wobei je nach Strassenabschnitt die jeweiligen Gemeinden, Privatpersonen oder der Kanton verantwortlich ist. Die Feuchtigkeit fehlt Noch sind die meisten Tiere nicht aus ihrer Kältestarre erwacht. Der grosse Track hat noch nicht angefangen, wie Bethli Stöckli erklärt: «Es ist zwar schon recht warm, aber die Feuchtigkeit fehlt und dabei darf der Boden nicht kalt sein und kein Bodenwind vorherrschen.»

Das Naturschutzgebiet Wolfsloch, das geschützt in einer Mulde zwischen Sissach und Böckten liegt, wird in der Regel fast traditionell von den kleinen Wildtieren als erstes Laichgebiet im Baselbiet mit ihrem Besuch geehrt. Über das Warum kann nur spekuliert werden. Dazu Daniel Schmutz, Präsident der Arbeitsgemeinschaft für Natur- und Heimatschutz Sissach, der das Naturschutzgebiet pflegt: «Wir vermuten, dass die konstante Wassertemperatur zwischen acht und zehn Grad der Grund ist.» Und ergänzt, dass «die geringe Distanz zu

den Laichgebieten – die Tiere haben ihren Lebensraum nur einige hundert Meter von den Weihern entfernt – sicher eine Rolle spielt». Da der Track von Norden her startet, müssen die Tieren keine belebten Strassen überqueren. Bei einem plötzlichen Kälteeinbruch, der Anfang Frühling nicht selten ist, kehren die Amphibien vor Ort wieder in ihre Kältestarre zurück und warten, bis die Wetterlage eine Fortsetzung ihres Tracks wieder erlaubt. Die Gefahren auf ihrem Weg in das Laichgebiet sind aber geblieben.

Bethli Stöckli leitet seit 30 Jahren die Amphibiengruppe der Pro Natura Baselland..

Eine Unterführung auf der Strasse zwischen Rothenfluh und Anwil sorgt für eine siF O T O S: S . VA N RIEMSDI JK chere Überquerung.

Zwischen Lausen und Ramlinsburg warnt ein Schild die Autofahrer.

Das Wolfsloch ist ein beliebtes Laichgebiet.

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Baselland

ObZ

Infrastruktur für Gründer

Donnerstag, 11. März 2021

6

«Ich mache mich selbstständig»

Liestal Der neue Business Parc Liestal stösst bereits auf Interesse

Online-Infoveranstaltung

MARC SCHAFFNER

Wenn jemand neu eine Firma gründet, vielleicht schon ein bisschen auf dem Markt aktiv ist und Kunden hat, kommt bald einmal das Bedürfnis nach Platz auf. Der Business Parc in Reinach hat dieses Bedürfnis – als eine der ersten Institutionen – vor 20 Jahren erkannt und günstige Räume in Verbindung mit gemeinsam genutzter Infrastruktur und Services wie Telefon-, Post- und Hausdienste angeboten. Das Erfolgsrezept wird nun quasi eins zu eins nach Liestal verfrachtet: Seit Anfang März sind sieben Räume im Erdgeschoss der Tretor AG an der Industriestrasse 7 in Liestal bezugsbereit. Mit Raumgrössen zwischen 13 und 29 Quadratmeter sind die Büros für ein bis zwei, maximal drei Personen ausgelegt, was der häufigsten Firmengrösse bei der Gründung entspricht. Auch Coworking Space ist vorhanden, aber darauf liegt nicht der Schwerpunkt: «Man will zwar in einer Community sein und sich über Mittag oder beim Kaffee mit jemandem austauschen, aber beim Arbeiten eher in den eigenen vier Wänden sein», erklärt Melchior Buchs, Leiter Business Parc. Im eigenen Büro könne man auch mal die Sachen liegen lassen. Ein Vorteil des Business-Parc-Modells ist, dass die Mitglieder von einer Infrastruktur profitieren können, wie sie in grösseren Firmen anzutreffen ist. Das gilt auch für diejenigen, die «nur» Mitglieder sind und keinen Raum mieten: Für Treffen mit Kunden stehen ihnen das Foyer und Besprechungszimmer zur Verfügung, der Telefonservice nimmt Anrufe unter ihrem eigenen Firmennamen entgegen – alles Feinheiten, die dazu beitragen, dass der eigene Auftritt professionell wirkt. In Liestal kann ausserdem ein Kopierraum und eine Küche mit grossem Tisch genutzt werden. Wenn Kunden zum ersten Mal eine eingemietete Firma besuchen, werden sie von einer täglich besetzten Rezeption empfangen. Grosses Netzwerk im Hintergrund Dass dieses Angebot in Liestal überhaupt möglich ist, ist der Zusammenarbeit mit der Tretor AG zu verdanken. Josia Röhm, der Standortleiter des Business Parc Liestal, ist Geschäftsleitungs- und Verwaltungsratsmitglied des Treuhandunternehmens. Zudem ist er selber als Coach beim Business Parc tätig – ideale Voraussetzungen also für die Standortleitung. Stichwort Coach: Der Business Parc

Büros stehen in verschiedenen Grössen zur Verfügung.

Josia Röhm, Standortleiter Liestal, und Melchior Buchs, Leiter Business Parc, in den F O T O S: M . S C H A F F NER neuen Räumlichkeiten in Liestal. bietet sowohl eine Beratung vor der Firmengründung als auch eine Begleitung danach an. Vor der Gründung gehe es vor allem um das Erstellen des Businessplans, erzählt Josia Röhm. Am Anfang kämen viele Fragen und Stolpersteine auf junge Firmen zu – Known-how, das sie sich erst einmal erarbeiten müssten. Da sei es hilfreich, wenn sie auf das Netzwerk des Business Parcs zurückgreifen könnten, das viele Spezialisten umfasse, beispielsweise Versicherungsberater, Treuhänder oder IT-Spezialisten. Die Aufgabe eines Coaches ist es auch, jemandem vor dem Schritt in die Selbstständigkeit abzuraten, wenn die Businessidee eindeutig nicht erfolgversprechend ist. Somit können Fehlentscheidungen verhindert werden. Laut Melchior Buchs ist daher die Erfolgsquote beim Business Parc auch nach Jahren sehr hoch: «Den meisten geht es gut, einigen sogar sehr gut.» In der Regel bleiben junge Firmen drei bis fünf Jahre Mitglied. In Reinach sei aber noch niemand zum Austritt gedrängt worden, betont Melchior Buchs. Einige seien schon zehn Jahre lang dabei und die Mischung wirke sowohl für die «frischen» als auch für die erfahreneren Firmen befruchtend. Ausserdem seien die Mietpreise gestaffelt und nähmen jährlich zu, sodass die, die schon länger dabei seien, den Jüngeren mithelfen würden, die Miete zu zahlen. Innovation wo man sie nicht erwartet Von anderen Start-up- und InkubatorAngeboten hebt sich der Business Parc insofern ab, als er nicht «junge Tüftler» und Forscher anspricht, sondern Berufsleute, die bereits eine Tätigkeit in einer Branche ausüben und sich selbstständig machen möchten, oder die bereits ein Produkt auf dem Markt haben. Das seien die interessanten Fälle, die schnell an die Gewinnschwelle kämen, weil sie keine hohen Fixkosten hätten, so Melchior Buchs: «Man hat immer das Gefühl, Startups müssten hochinnovativ sein, aber manchmal gibt es Innovation an Orten, wo man sie gar nicht erwartet.» Auch für die öffentliche Hand könne es interessant sein, auf diese Art Wirtschaftsförderung zu betreiben, anstatt

Steuergeschenke an grosse Firmen zu machen. Im Übrigen glaubt Melchior Buchs an die Region Liestal und daran, dass in den Transformationsgebieten Möglichkeiten für Firmenansiedlungen entstehen. Zudem seien die ÖV-Verbindungen in Liestal besser als in Reinach. Branchenmässig sind beim Business Parc häufig Dienstleister und Unternehmensdienstleister vertreten, von Versicherungen über den grafischen Bereich bis zu IT. Man sei aber für alle Branchen offen, sagt Melchior Buchs. Auch Handwerker würden Gründungsberatungen in Anspruch nehmen, würden aber meistens nicht zu Mietern im Business Parc, weil sie eine Werkstatt bräuchten. Bereits Interessenten Josia Röhm geht davon aus, dass der Branchenmix in Liestal ähnlich sein dürfte. In den letzten Wochen hätten sich bereits einige für die Räume interessiert, und es seien alle möglichen Bereiche darunter gewesen, von Care bis Handwerk. Josia Röhm ist überzeugt, dass der Business Parc in der Region Liestal auf eine hohe Nachfrage stösst. Wenn die Räume bis Ende Jahr vermietet seien, sei er zufrieden. Bei zusätzlichem Bedarf könne die Fläche im Gebäude auch erweitert werden. Übrigens hätte sich bereits auch andere Vermieter erkundigt, wie das Business-Parc-Modell funktioniere. Weitere Infos: www.businessparc.ch/de/ standorte/liestal Am 18. März lädt der Business Parc zum Online-Anlass «Ich mache mich selbstständig» ein (siehe Artikel rechts)

Die ganze Etage ist frisch renoviert worden.

pr. Sie haben eine erfolgversprechende Geschäftsidee und wollen eine Firma gründen? Der Business Parc lädt Sie am Donnerstag, 18. März, um 18 Uhr, zu einer spannenden Online-Informationsveranstaltung ein. Sie spielen mit dem Gedanken, sich selbstständig zu machen, wissen aber nicht wie. Am Anlass erhalten Sie Informationen über den Weg zur Selbstständigkeit. Im Besonderen sind folgende Fragen bzw. Voraussetzungen für Ihre Zukunft als UnternehmerIn von Bedeutung: • Sind mein Produkt/meine Dienstleistungen markttauglich? • Wie finanziere ich Aufbau und Führung der eigenen Firma? • Bringe ich genügend Ausdauer und Leidenschaft mit? An der Veranstaltung erfahren Sie mehr über die Chancen und Risiken und vor allem über die richtige Vorbereitung

beim Schritt in die berufliche Selbstständigkeit. Dazu stellt der Business Parc seine kostenlosen Unterstützungsund Beratungsangebote vor, u. a. im Zusammenhang mit dem Erstellen eines Business- und Finanzplans. Die TeilnehmerInnen profitieren online vom Know-how und den Erfahrungen von Business Parc-Coaches und eines Jungunternehmens. Welches sind die Erfolgsfaktoren? Wo gibt es mögliche Stolpersteine? Die Inhaber eines Start-ups aus der Region erzählen aus der Praxis, schildern das Erlebte und Gelernte rund um die Firmengründung und beantworten zusammen mit den Referenten Ihre Fragen. Interessiert? Dann bitte anmelden unter: www.businessparc/infoveranstaltung; Tel.: 061 717 87 87 Mail: welcome@businessparc.ch Den Link für die Online-Teilnahme bekommen Sie kurz vor dem Anlass zugesandt.

Am Online-Info-Anlass vom Donnerstag, 18. März, informiert Elisabeth Metzger, Ltg. F O T O: P INO C O V INO Coaching Business Parc, über den Weg in die Selbstständigkeit.

Tandem-Partner gesucht

Aufruf Freiwillige helfen Menschen mit Fluchthintergrund Menschen mit Fluchthintergrund sind einerseits für ihre Integration selber verantwortlich; andererseits stehen auch wir als Gesellschaft in der Verantwortung, indem wir ihnen Möglichkeiten und notwendige Hilfestellungen anbieten. Der Verein zRächtCho NWCH fördert die soziale und wirtschaftliche Integration von Menschen mit Fluchthintergrund. Integration gelingt, wenn Geflüchteten ermöglicht wird, sich in ihrer neuen Umgebung sozial zu Verankern und regelmässig Deutsch zu sprechen. Um diesen Zielen näher zu kommen, haben wir das Tandem-Programm ins Leben gerufen. Dabei treffen sich eine freiwillige deutschsprachige einheimische und eine geflüchtete Person in der Regel einmal pro Woche für ca. eine Stunde. Dieser persönliche Austausch kann im öffentlichen Raum wie z.B. bei einem Spaziergang, nach Corona auch wieder in einer Bibliothek, oder im eigenen Zuhause stattfinden. Wichtig ist, gleich am Anfang herauszu-

finden, ob die «Chemie» zwischen den beiden stimmt. Beim ersten Kennenlernen, aber auch wenn sich ein Tandem-Paar gefunden hat, stehen die Tandemverantwortlichen jederzeit für Fragen und Unterstützung zur Verfügung. «Tandem ist ein Austausch übers Leben hier und eine fremde Kultur kennen lernen», sagt Ursi von Känel, Liestal helfen auch Sie mit, Menschen mit Fluchthintergrund nachhaltig in unserer Gesellschaft zu integrieren. Aufs Tandem steigen Haben wir Ihr Interesse geweckt an einem spannenden kulturellen Austausch und der Mitarbeit als Tandem-Partnerin bzw. -Partner? Dann freuen wir uns, wenn Sie sich melden bei zRächtCho NWCH 061 823 73 24, kontakt@zraechtcho.ch. Zögern Sie nicht, Fragen zu stellen oder sich näher zu informieren: www.zraechtcho.ch. GIANNA OCCHILUPO, TANDEMKOORDINATORIN ZRÄCHTCHO NWCH

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Psychologischer Coach hilft in schwierigen Lebenssituationen und bei Neuorientierung Weil viele Menschen in dieser Zeit der Pandemie in schwierige Lebenssituationen geraten und sie deswegen auf externe Hilfe angewiesen sind, habe ich mich auf die damit verbundenen Themen weiter spezialisiert. Seit letztem Jahr kommen immer mehr Klienten in meine Praxis, die mit psychischen Themen zu kämpfen haben, weil sie von der aktuellen Covid-19 Situation betroffen sind. Angstzustände, schwerwiegende Entscheidungen, Konflikte am Arbeitsplatz, Stress-

und Überlastungssituationen können auch zu Krisen im privaten Umfeld führen. Mit meiner Ausbildung als psychologischer Coach und meiner Überzeugung, dass es immer Lösungsansätze und Lösungen für schwierige Situationen gibt, bin ich gut gerüstet, Ihnen tatkräftig zu helfen. Dabei kommt mir mein Werdegang durch alle Hierarchien und Stufen, meine internationalen Erfahrungen mit den unterschiedlichsten Menschen zugute. Ihre eigenen Stärken und Kräfte zu mobilisieren, dass Sie wieder autonom Ihr Leben gestalten können, ist ein ganz wichtiges Ziel.

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ObZ

«Bevölkerung will, dass etwas passiert» MARC SCHAFFNER

Infooffensive geplant Die Aktion sei der erste Impuls nach der Unterschriftensammlung und der langen Zeit, in der nichts passiert sei, fährt Stefan Saladin fort. In der kommenden Infooffensive, deren Startschuss jetzt erfolgt sei, würden all die Aktionen nachgeholt, die wegen der Coronamassnahmen nicht hätten stattfinden können. Geplant sind unter anderem ein

Kinder und Jugendliche aus den Vereinen warben vor dem «Törli» für eine Stadthalle. Auftritt einer Sängerin mit einem Pianisten und ein Hufschmied, der Glückshufeisen für die Zukunft schmiedet. Die Initianten hoffen natürlich, dass der Stadtrat einen positiven Grundsatzentscheid fällt. Rund 30 Einwohnerräte hätten das Anliegen der Initiative im Vorfeld unterstützt. An der Sitzung werde sich zeigen, ob sie zu ihrem Wort stünden, oder ob es «Abweichler» gebe. Auf jeden Fall würden mehrere Personen aus dem Kreis der Initianten die Einwohnerratssitzung auf der Tribüne mitverfolgen. Sollte der Einwohnerrat negativ entscheiden, dann spräche das zwar nicht für unsere Volksvertreter, meint Saladin, aber es wäre nicht besonders schlimm. Denn in der Bevölkerung sei der Fokus gesetzt: «Ich habe mit Eltern aus den Vereinen geredet und sie wären

schon froh, wenn etwas für die Zukunft passieren würde, trotz den Argumenten ‹kein Geld› und ‹Corona›.» Möglichst offen formuliert Die Forderung nach einer Stadthalle ist nicht neu: Schon vor 22 Jahren scheiterte ein Anlauf. Damals sei zu viel hineingetragen worden, erklärt Stefan Saladin. Eine Bühne der Extraklasse, eine super Beleuchtung. Die jetzige Initiative sei dagegen möglichst offen formuliert. Nötig seien lediglich eine Bühne und eine Küche, den Rest müssten die Architekten beschliessen. «Wir schreiben nichts vor, wir geben nur Empfehlungen ab», betont der IG-Stadthalle-Co-Präsident. Auch die Parzelle, wo die Stadthalle stehen soll, ist in der Initiative nicht definiert. Für Stefan Saladin kommen verschiedene Orte infrage, etwa beim

F O T O: K E V IN DENNIS MÜRI

«Gitterli», beim Futuro oder auf der anderen Seite von Liestal, Richtung Frenkendorf. Oder auch andere Orte, sofern eine Fläche von 30 mal 35 Meter genutzt werden könne. Was er hingegen nicht empfehlen würde, sind Orte wie das Lüdin- oder Siebedupf-Areal, an denen bestehende Bausubstanz zurückgebaut werden müsste oder allenfalls Altlasten saniert werden müssten. Auch den Engelsaal, der immer wieder ins Spiel gebracht wird, hält er nicht für geeignet. Sollte der Einwohnerrat am Mittwoch auf die Vorlage eintreten, kann es immer noch sein, dass er gar nicht gross darüber diskutiert, sondern sie an die Bauund Planungskommission überweist. Stefan Saladin hofft jedoch, dass trotzdem eine Diskussion zustande kommt. www.ig-stadthalle.ch

Stimmvolk schluckt Steuerkröte nur zum Teil

Seltisberg Gemeindeversammlung korrigiert beantragte Steuererhöhung und weist das Budget zurück ULRICH FLURI

Nachdem die ersten beiden Anläufe zur Durchführung der Einwohnergemeindeversammlung in den Mehrzweckhallen von Seltisberg und Lausen an den Coronabedingten Sicherheitsmassnahmen gescheitert sind, hat es am vorletzten Mittwoch in einem dritten Versuch nun doch geklappt. Und das mit einem «Auswärtsspiel» in der Sporthalle der Kaserne Liestal. Einer grossen Halle mit miserabler Akustik, in der sich die anwesenden 170 Stimmberechtigten zwar vorschriftsgemäss platzieren konnten, die das Gesagte aber trotz der (schlechten) Lautsprecheranlage nur ungenügend oder überhaupt nicht zu Gehör bekamen. Soviel zu den äusseren Bedingungen dieser brisanten Budgetdebatte, in der für das finanzielle Wohlergehen der Gemeinde einiges auf dem Spiel stand. Dieser Rekordaufmarsch ist denn auch ein untrüglicher Indikator

für das Interesse und das Funktionieren des öffentlichen Haushalts (und des eigenen …). Dass der Gemeinderat in der Folge mit seinem Budget 2021 und der beantragten Sieben-Prozent-Steuererhöhung zurückgepfiffen wurde, ist eine unverdiente Klatsche und eine schlechte Würdigung seiner seriösen Arbeit, war aber irgendwie abzusehen. Und nebst einer gewissen Konfusion bei der Abstimmung der vorliegenden Anträge ist der Gemeindepräsidentin Michaela Schmidlin zu attestieren, dass sie ihre erste Versammlung sachlich und freundlich geleitet hat, obwohl die meisten Votanten in ihren jeweils (zu) langen Statements die Exekutive mit heftigem Gegenwind eindeckten. Nur drei Prozent Steuererhöhung Vor dem Hintergrund des deutlich negativen Rechnungsjahres 2019 und dem zu erwartenden Aufwandüberschuss im Geschäftsabschluss 2020 zwischen

Finanzchefin Miriam Hersche steht im Mittelpunkt der Debatte.

F O T O: U. F L URI

200 000 und 250 000 Franken hatte sich der Gemeinderat in der Vorbereitung zum Budget 2021 mit einem noch höheren Aufwandüberschuss von rund 800 000 Franken zu beschäftigen. Eine alarmierende rote Kennzahl, die es zu korrigieren galt. Deshalb die ultimative Devise «Einnahmen rauf und Ausgaben runter». Das Ergebnis dieser «Übung»hat Finanzchefin Miriam Hersche in der transparenten Präsentation einer sauber aufbereiteten Analyse als Voranschlag 2021 vorgelegt: Einem Gesamtaufwand von 5,95 Millionen Franken steht ein Ertrag von 5,94 Millionen Franken gegenüber. Mit unter 10 000 Franken Aufwandüberschuss also ein fast ausgeglichenes Budget. «Diese ambitionierte Rechnung geht aber nur mit rigorosen Massnahmen auf, und da ist eine massive Steuererhöhung von sieben Prozent, verbunden mit weiteren Optimierungen auf der Einnahmenseite eine der Hauptmöglichkeiten, den Finanzhaushalt längerfristig zu stabilisieren», erklärte Hersche überzeugt. An der Sparschraube könne zwar punktuell gedreht werden, das sei aber nur im Bereich der nicht gebundenen Ausgaben von 20 Prozent möglich. Gemeinderat muss nachsitzen Das Ansinnen der Exekutive fand indes beim Stimmvolk kein Gehör und wurde deutlich abgelehnt, genauso wie der Vorschlag der Rechnungsprüfungskommission, den Steuerfuss bloss um sechs Prozent zu erhöhen und das Budget zurückzuweisen. Nach lebhafter Debatte fand schlussendlich der Antrag von alt Regierungsrat Paul Nyffeler mit einem Kompromissvorschlag von nur drei Prozent Erhöhung und der Forderung, den Voranschlag nochmals zu durchleuchten,

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Ruth’s Augenblicke

Liestal «IG Stadthalle» und «Liestal lebt» führten im Vorfeld der Einwohnerratssitzung eine Aktion im Stedtli durch Am kommenden Mittwoch beschäftigt sich der Liestaler Einwohnerrat mit der Stadthalle-Initiative, die 1070 Personen unterzeichnet haben. Mit einer Aktion im Stedtli machten Kinder und Jugendliche aus den Vereinen, in Begleitung ihrer Eltern, letzten Samstag auf das Anliegen aufmerksam. Aufgerufen hatten die Gruppierungen «IG Stadthalle» und «Liestal lebt». Mit der Aktion wollten sie ihrer Forderung nach dem Bau einer Stadthalle Nachdruck verleihen: In Liestal mangelt es an geeigneter Infrastruktur für Vereine, für Trainings, für Proben, für Anlässe. Die Leidtragenden sind die Jugendlichen, die ihren Aktivitäten nicht nachgehen können oder auf Behelfslösungen ausweichen müssen. Auf T-Shirts, Buttons, Ballonen und einem Leiterwagen prangten Slogans wie «Zämme heebe, zämme stoh, d Stadthalle Liestal isch für alli do!» oder «S müesstes langsam alli schnalle, s bruucht in Liestel e Stadthalle.» Omnipräsent war auch die Karikatur des Liestaler Künstlers Max Braun (siehe Foto). Mit dem Leiterwagen habe es übrigens eine besondere Bewandtnis, erzählt Stefan Saladin, Co-Präsident IG Stadthalle. Bei der Übergabe der Unterschriftenbögen – die Stimmung sei super gewesen, aber es habe leicht geregnet – hätten die Initiantinnen und Initianten nach einem Ort gesucht, um ihr ganzes Material abzulegen. Damit sie in Zukunft nicht mehr alles in Hauseingängen deponieren müssten, hätte sie nach der Fasnacht einen Leiterwagen angeschafft. Mit den Werbematerial gefüllt und geschmückt dient er jetzt gleichzeitig als «Infowagen».

Donnerstag, 11. März 2021

die grösste Zustimmung. Mit seiner etwas reisserischen Mahnung, es müsse sorgfältiger mit dem Geld umgegangen werden, hatte er das Publikum natürlich auf seiner Seite. Ob und wie weit er als ehemaliger Finanzminister des Kantons in seiner Rolle als «Scharfmacher» der Gemeinde einen Bärendienst erwiesen hat, wird sich noch weisen. Der Gemeinderat muss jetzt bis spätestens Ende April dem Souverän auf der Basis des nun beschlossenen Steuersatzes ein revidiertes Budget vorlegen. «Wir werden nun also rund 250 000

Heidi klagte bei einer Freundin über Atemnot bei Föhn. Diese fragte, ob Heidi vielleicht wieder einmal zum Kardiologen gehen wolle, um ein Belastungs EKG zu machen? Heidi sah sofort rot: «Nein, zu diesem Mägerlimucki vom letzten Mal gehe ich nie wieder. Der hat mich gekränkt!» «Was war da los, bei wem warst du?», wollte die Freundin wissen. «Seinen Namen habe ich verdrängt. Den speichere ich nicht in meinem alternden Gehirn!» Sie nannte die Adresse der Praxis, sodass die Freundin wusste von wem sie sprach. Heidi schilderte folgendes Drama : «Ich musste auf diesen Göppel, halb nackt, behangen mit all den Elektroden. Und so sollte ich strampeln. Und immer mehr hat der Arzt das Treten erschwert, indem er fies irgend etwas umstellte. Ich strampelte und hechelte und fühlte mich exponiert und saublöd kam ich mir vor. Obwohl ich extra die schönen Spitzenslips angezogen hatte, mit dem passenden BH. Aber den musste ich ja auch ablegen, zu dieser Prozedur. Und dann hörte ich auf zu strampeln, weil ich schon derart keuchte und eine rote Birne hatte. So unsexi kam ich mir im Leben noch nie vor. Er fragte, warum ich nun aufhöre? Ich antwortete, weil es mir stinggt. In Wirklichkeit aber konnte ich einfach nicht mehr. Und dann schaute er mich so komisch an, mein Lockdown-Fett und alles, was nicht mehr so jugendlich straff ist. Er behauptete, mein Problem sei bloss das Gewicht. Ich soll endlich einige Kilos abnehmen, und die Sache wäre gelöst! Und dann lachte er hämisch. Ich sprang vom Göppel mitsamt den Kabeln, baute mich vor dem eingebildeten, schlaksigen Kerl auf und sagte, dass auch ich dereinst so eine magere Figur gehabt hätte, dass dies im Alter aber gar nicht schön sei, und solches Zeug. Und dass er keine Lebensfreude ausstrahle, trotz seines schmalen Wuchses, sagte ich auch noch.» Heidis Freundin schmunzelte, wurde aber gleich wieder ernst und meinte, dass ein Arzt sich natürlich nicht so ungeschickt verhalten sollte. Dieser arme Mann habe jedoch selber auch seine Probleme. Er könne einem leid tun, stehe er doch mitten im Scheidungsprozess. Heidi stutzte und dann strahlte sie übers ganze Gesicht: «Er tut mir gar nicht leid. Gut macht es seine Frau nun wie ich ... wir kündigen. ‹Armer Mann› ... dass ich nicht lache!» Und dann begann Heidi trotzdem zu lachen, sie konnte kaum mehr aufhören ... RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER

Franken weniger einnehmen und das mit vielen Einsparungen kompensieren müssen – eine Herkules-Aufgabe», sagte Finanzchefin Hersche trotzdem zuversichtlich.

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ObZ

Donnerstag, 11. März 2021

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Die Fasnacht ist vorbei, das Geschäft geht weiter

Liestal Das Liestaler OK Fasnacht 21 prämierte die schönsten Fasnachtsschaufenster BEAT EGLIN

Schon vor der Prämierung freute sich das Fasnachts-OK über den Erfolg der neuen Aktion. Nachdem nun alles vorbei ist meldeten sich schon etliche Ladenbesitzer. Sie möchten die Fasnachtsschaufenster auch in den nächsten Jahren weiterführen. Die Fenster sollen aber kein Ersatz für die Fasnacht werden, sondern eine willkommene Ergänzung. Vielleicht etabliert sich damit in Liestal eine neue und bunte Tradition. «Damit man im Stedtli zumindest ein wenig den Geruch und den Geschmack von Fasnacht erleben kann.» Das sagte der neue Liestaler Fasnachtskomiteepräsident Martin Klaus zum Dekorationswettbewerb. 45 Geschäfte schmückten ein fasnächtliches Schaufenster. Damit will man das beliebte Volksfest aber keinesfalls hinter Glas verbannen, sondern dazu beitragen, dass die närrische Stimmung nicht ganz verloren geht. Vom 15. bis 27. Februar konnten die schön dekorierten Fenster im Internet angeschaut und beurteilt werden. Letzte Woche wurden vor dem Rathaus die Geschäfte mit den meisten Stimmen bekannt gegeben. Die drei Sieger erhielten eine von der Stadt gesponserte Prämie von insgesamt

Fasnacht bei Optik Biermann.

Schaufenster von Hoormelodie.

2000 Franken. Diese Summe wurde in Gutscheine unterteilt und unter den Abstimmenden verlost. Die Gewinner Optik Biermann gewann den ersten Preis mit fünf Gutscheinen zu je 100 Franken und 10 zu 50. Auf dem zweiten Rang liegt Bütler Fashion (3 x 100 und 6 x 50) und Hoormelodie Laura Weibel bekam als dritte Gewinnerin acht Gutscheine

Siegfried Biermann erhielt den ersten Preis.

zu 50 Franken. Diese 32 Gutscheine wurden unter den über 2700 Wettbewerbsteilnehmern verlost, unabhängig davon, für wen sie abstimmten. Sie erhielten im Namen der drei Firmen ihre Preise und können damit in diesen Geschäften einkaufen. Der oberste Liestaler Fasnächtler äusserte sich begeistert über die erstmalige Fasnachtsaktion und so wie es tönte, wird es kaum die letzte sein.

Auch Stadtpräsident Daniel Spinnler lobte die Organisatoren für ihre Initiative und sagte dazu: «Mi Chienbäse isch am Vermodere hinter em Hus. Ich hoff, s negscht Johr chan i wieder e neu mache. Und will d Fasnacht nit stattgfunde hett, han i no e paar Värsli brünzlet.» Und diese Zeilen wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. D Frau Fasnacht het weg dem Virus nid welle use

Hoormelodie-Trio mit Daniel Spinnler (l.) und Martin Klaus.

F O T O S: B . E GL IN

Und dur die Nid-Fasnachszyt welle durepfuse Si ziechi anere echte Fasnacht nur e Larve a Für Maske sige nur d’LLuzerner und Eisiedler z’ha Doch irgendwie schynts: D Frau Fasnacht isch doch nid ganz daheime blybe Sondern zeigt sich dezent uss de Lieschtler Schaufenschterschybe. Weitere Bilder: www.presstime.ch

Fabrice Bütler wurde für sein Schaufenster belohnt.

Geschäftsnotizen

Die beste Zeit, eine Fassade zu streichen! Frühlingserwachen mit der Liebe

pr. Ihre Hausfassade schützt vor Regen, Schnee, Kälte, Hitze und Fäulnis. Aber warten Sie nicht, bis der Putz bröckelt und sich Risse bilden. Ab dem Frühling ist die beste Zeit für einen frischen und schützenden Anstrich. Er dient der Werterhaltung und kann aus Ihrem Haus wieder ein Schmuckstück machen.

Planen Sie jetzt! Das MAEX-Team hat noch Termine frei und berät Sie kostenlos vor Ort. Der Familienbetrieb macht Ihnen gerne eine Offerte. Das MAEX-Team ist ein kleineres Familienunternehmen, welches vor allem Malerarbeiten für Privatkunden ausführt. Hier ein paar Worte von Kunden:

Ab dem Frühling ist die beste Zeit für einen frischen Anstrich.

«Hausfassade malen! Plötzlich bröckelte der alte Verputz an zwei Wänden ab. Uiiiii und jetzt? Auch da hattet ihr wie immer eine Lösung bereit dank Eurem Fachwissen und das Preis/Leistungsverhältnis ist bei Euch sehr gut. Wir freuen uns jeden Tag über diese gelungene Arbeit und schätzen es, Euch weiterhin unterstützend mit unseren tausend Ideen als unsere «Hausmaler» an der Seite zu haben.» (S. K., Füllinsdorf) «Wir sind sehr glücklich mit dem ‹neuen› Haus und der schönen Fassade. Die Farbe ist genau so wie ich sie mir vorgestellt habe und man sieht unser Haus zwischen allen frisch renovierten Häusern wieder! Tip-Top gelungen.» (Fam. L., Derendingen) «Wir bedanken uns bei Ihnen nochmals ganz herzlich für Ihre geleistete, saubere und sehr exakte Arbeit. Wir haben grosse Freude an unserem ‹neuen Haus›.» (Fam. W., Breitenbach) Maler Express MAEX-Team, Familie Buschor, Hintergasse 13, 4416 Bubendorf. Rufen Sie an für eine kostenlose Heimberatung: Tel. 061 733 16 10 oder per Mail: info@maex-team.ch, www.maex-team.ch

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Region Liestal

ObZ

In einer Stunde auf dem Aussichtsturm Liestal Gemütliche Wanderung am Sonnenhang des Schleifenbergs

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Der nach Südwesten ausgerichtete Hang ist im Spätherbst und im Winter ausgezeichnet besonnt und lädt zu einer einstündigen Wanderung zum Liestaler Aussichtsturm ein. In den wärmeren Monaten hingegen bieten die Bäume und Sträucher mit ihrem dichten Blattwerk einen willkommenen Schutz vor der Wärme und angenehme Kühle. Zu Fuss erreicht man die Erzenbergstrasse (320 m ü. M.), die am Fusse des Schleifenbergs entlangführt, vom Bahnhof Liestal in sechs Minuten. Mit dem 80er Bus sind es von dort vier Minuten zur Haltestelle Elektra. Zwischen der Hausnummer 18 und der Giesserei führt eine Fahrverbotsstrasse aufwärts, von der nach 100 Metern der Fussweg nach rechts abzweigt. Ein gelber Wegweiser (Aussichtsturm eine Stunde) zeigt die Richtung an. Bei zügigem Schritt reichen 45 Minuten. Der gesamte Aufstieg ist gut beschildert. Treppen, schmale Pfade, aber auch Feldwege führen dem Hang entlang bis zum Turm. Die Bäume sind noch kahl und lassen das Licht und die willkommene Wärme durch. Im unteren Teil des Hanges zeigt sich schon der grüne Bärlauch. Farbig sind sonst fast nur noch Efeu, Buchs- und Nadelbäume in ihrem immergrünen Kleid. Das Buchs sieht hier ganz anders aus als in den Gärten. Seine Stämme sind dick und wachsen viele Meter hoch. An ein paar Stellen bilden sie fast einen Tunnel über dem Weg. Der Wald wird mehrheitlich sich selbst überlassen. Das tote Geäst und Baumstrünke bieten neue Nahrung und auch Unterschlupf für Tiere und Pflanzen. Unterwegs trifft man immer wieder ein Bänkli mit Blick ins Stedtli, ins Tal und ins Baselbiet. Neben dem Weg raschelt es oft. Auch die Eidechsen ge-

Eidechsen wärmen sich am Wegrand.

Abzweigungen sind gut markiert. niessen die wärmenden Sonnenstrahlen, verschwinden aber meistens in ihren Verstecken, wenn sie Wanderer wahrnehmen. Etwa zehn Minuten vor dem Turm kommt ein Rastplatz mit Feuerstelle und Bänkli. Die steile Felswand ist durch einen langen Metallzaun gesichert. Jetzt folgt noch der letzte kurze Aufstieg auf einem breiten Feldweg. Der Turm Ziel liegt schon im Blickfeld. Am Ziel (607 m ü. M.) warten Bänke, Tische, Feuerstellen und ein neuer Spielplatz auf die Wanderer. Die Turmbeiz hat normalerweise an den Sonntagen geöffnet. Etwa alle zwei Monate gibt es ein Spezialmenü. Geplant sind am 11. April Beinschinken mit Kartoffelsalat, am 13. Juni Grill, am 19. September Güggeli und am 21. November Stubete mit Älplermagronen.

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Aussichtsturm Der Turm wurde erstmals 1891 aus Holz gebaut. 1900 erfolgte ein Neubau aus Stahl, der seitdem drei Mal renoviert wurde. Er liegt 603 Meter über Meer und die Höhe beträgt 30 Meter. Der Eintritt kostet 50 Rappen. Wer nach einer Pause weiterwandern möchte kann sich am Wegweiser auf dem Rastplatz eine weitere Route aussuchen. Zur Wahl stehen Strecken von 25 Minuten bis 6 ¼ Stunden nach Basel Schifflände. Für den Rückweg werden 40 - 50 Minuten (Bahnhof Liestal) angezeigt. Für diese Wanderung braucht man Wander- oder Trekkingschuhe. Halbschuhe ohne Profil sind ungeeignet. aussichtsturm-liestal.ch Weitere Bilder: www.tourpresstime.ch >> Schweiz >> Baselland

Erholung vor unserer Haustüre Der Corona-Winter hat unsere Bewegungsfreiheit stark eingeschränkt und viele vermissen die gemeinschaftlichen sportlichen Aktivitäten. In dieser Situation hat das individuelle Wandern direkt ab der Haustüre noch mehr an Beliebtheit gewonnen. Es ermöglicht uns auch einen Ausgleich zum Homeoffice sowie Begegnungen mit Natur und Menschen in einem erholsamen Umfeld. Der Verein Wanderwege beider Basel sorgt im Auftrag der beiden Kantone für die lückenlose Signalisation eines Wanderwegnetzes von rund 1100 Kilometern und bietet damit eine einmalige Infrastruktur für alle Erholungssuchenden. Wanderwege beider Basel freut sich, wenn Sie von diesem Angebot Gebrauch machen und wünscht Ihnen viele schöne Frühlingswanderungen in unserer Region. Mehr Informationen und Kontakt: www.wanderwege-beider-basel.ch

Schwingfest ohne Zuschauer Das OK des 113. Nordwestschweizerische Schwingfests am 20. Juni in Lausen plant jetzt definitiv ein Fest ohne Zuschauerinnen und Zuschauer. Vorbehalten bleibt die kurzfristig mögliche Absage durch die Behörden aufgrund neuer Bestimmungen. OBZ

Wildnis neben dem Weg.

Füllinsdorf lehnt Schulhauskredit ab Die Stimmbürger/-innen von Füllinsdorf haben die Erweiterung der Schulanlage im Schönthal mit 1170 zu 412 Stimmen abgelehnt, gegen den Willen des Gemeinderates. Die Gemeindebehörde habe in den letzten drei Jahren an der breiten Meinung im Dorf vorbeigeplant, äusserte sich das Referendumskomitee nach der Abstimmung. Es kritisiert auch «fragwürdiges» Verhalten im Abstimmungskampf: Zahlreiche Menschen seien nicht mehr zufrieden mit der Art, wie in Füllinsdorf politisiert werde. OBZ

Das Ziel ist fast erreicht.

Oberflächenschutz, ganz natürlich

Mineralische Beschichtungen Fanipa GmbH bringt Weltneuheit in die Schweiz

Pascal Nägelin.

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pr. Böden, Wände, Fassaden und auch alle anderen Oberflächen an Baukörpern sind vielfältigem Stress ausgesetzt: mechanische Belastungen durch Fahrzeuge, Korrosion durch Umwelteinflüsse, Schmutz, Algen, Moose, Säure, bakterielle Verunreinigung. Als Schutzmassnahme werden Fliesen oder Beschichtungen eingesetzt. Letztere haben den Vorteil, dass sie fugenlos sind, aber den Nachteil, dass sie meistens Epoxydharze oder Lösungsmittel enthalten, die Umwelt, Mensch und Tier gefährden können. Die Fanipa GmbH in Liestal geht einen anderen Weg: Ihre Beschichtungen bestehen aus rein mineralischen Bestandteilen. «Die Zusammensetzung ist wie Beton, das Bindemittel ist Zement», erklärt Firmengründer Pascal Nägelin. Dazu kommen je nach Anwendung verschiedene Zusätze – keine Chemie, kein Gift, sondern alles auf mineralischer Basis, von den Pigmenten (Eisenoxid in sämtlichen Farbtönen) bis zu strukturgebenden Beimischungen. Das Material ist somit absolut umweltfreundlich und kann auch im Lebensmittel- und Trinkwasserbereich oder in der Tierhaltung eingesetzt werden, etwa für Ställe oder Aquarien.

Donnerstag, 11. März 2021

Zweite Bauetappe Lupsingen–Ziefen

Hart und elastisch Das Material ist zudem sehr widerstandfähig, abriebfest und erstaunlich elastisch: Es bröckelt nicht und bildet keine Risse, selbst wenn es auf biegsame Untergründe wie Metall aufgetragen wird. Auch wenn sich der Untergrund temperaturbedingt ausdehnt, stellt dies kein Problem dar. Eine tägliche Belastung durch Tritte oder Fahrzeuge hinterlässt auch nach Jahren keine Spuren. Die Oberflächen sind säurebeständig, wasserdicht und schützen Beton vor Karbonatisierung. Enormer Zeitgewinn Ein weiterer Vorteil ist der Zeitgewinn für Bauherrschaften: Mit speziellen Sprühmaschinen (oder je nach Raumsituation durch Spachteln) beschichtet die Fanipa GmbH an einem einzigen Arbeitstag bis zu 1600 Quadratmeter. Das Trocknen dauert nur 48 Stunden anstatt sieben bis zehn Tage wie bei herkömmlichen Verfahren. Danach ist der Bereich voll einsatzfähig. Hinzu kommt, dass die Beschichtung auch auf Beton aufgetragen werden kann, der nicht vollständig ausgetrocknet ist. So lassen sich insgesamt drei, vier Wochen einsparen. Trotz allem bewegt sich der Quadratmeterpreis in marktüblicher Höhe. Antibakteriell und hygienisch Die Zusätze werden je nach Anwendung individuell gemischt. Für die Kunden hat das den Vorteil, dass sie genau das Produkt erhalten, das sie benötigen und nicht für ein Standardprodukt zahlen müssen, dessen Preis sich aus Komponenten zusammensetzt, die sie gar nicht benötigen. Beispielsweise kann die Härte schrittweise erhöht werden, bis zur Schusssicherheit. Ganz stark ist die Fanipa GmbH im Hygienebereich dank antibakteriellen Zusätzen. Diese lösen den natürlichen Prozess der Fotokatalyse aus: Bei UVLichteinstrahlung werden Ionen freigesetzt – unschädlich für Mensch und Tier, aber ein effektiver Schutz vor

Am Montag, 15. März, startet die zweite Bauetappe der Instandsetzungsarbeiten an der Kantonsstrasse zwischen Lupsingen und Ziefen. Die Kantonsstrasse wird für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Die Sperrung dauert voraussichtlich bis Mitte April 2021. Die Bauarbeiten umfassen die Instandstellung der Kantonsstrasse im Abschnitt Quellenweg bis Ortsausfahrt Lupsingen (innerorts). Zudem wird ein neuer Deckbelag eingebaut im gesamten Baustellenbereich von der Seltisbergerstrasse bis zur Ortsausfahrt Lupsingen. Die Zufahrt zur Kompostierung sowie zum Parkplatz Eichli ist über die Gemeinde Ziefen gewährleistet. BUD

Fugenlos und hygienisch: Beschichtungen von Fanipa GmbH. Bakterien, Viren, Pilzen, Algen und Schimmel. Schmutz wird durch die Lichteinwirkung oxidativ abgebaut und beispielsweise durch Regen abgespült. Der Zeitaufwand für Reinigung und Desinfektion reduziert sich dadurch erheblich. Einsatzgebiete sind beispielsweise Krankenhäuser, lebensmittelverarbeitende Betriebe, Heime oder Arztpraxen. Wachstum dank Weltneuheit Die mineralischen Beschichtungen der Fanipa GmbH stellen eine Weltneuheit dar, die auf dem Markt konkurrenzlos ist, wie Pascal Nägelin betont. Im Verlauf seiner langjährigen Berufstätigkeit im Bauwesen, die ihn auch nach Übersee geführt hat, erfuhr er von dieser neuen Erfindung und konnte sich im richtigen Moment die Exklusivrechte für die Schweiz sichern. Hergestellt wird das Produkt in Deutschland, beim Erfinder, von wo aus es den relativ kurzen Weg in die Schweiz antritt. Für seine Firma, 2017 gegründet und

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2020 durch Roland Ebner in Kundenberatung, Verkauf und Unterstützung erweitert, rechnet sich Pascal Nägelin grosse Wachstumschancen aus. In den nächsten Jahren will er einen zweiten oder dritten Standort in der Schweiz aufbauen, aber er hat bereits auch Europa im Blick, etwa Skandinavien, das im umweltfreundlichen Bauen sehr fortschrittlich ist. Auch aus den USA und Kanada erhält er bereits Anfragen. Vorerst, während der Pandemie, arbeitet die Fanipa GmbH mit temporären Arbeitskräften. Pascal Nägelin kann dabei auf vertraute Personen zurückgreifen und ist jeweils auch selber auf der Baustelle. Trotz den internationalen Bezügen ist das Unternehmen regional verankert und prägt, zwischen Rheinstrasse und Hammerstrasse gelegen, die lebendige Liestaler KMU-Landschaft mit. Fanipa GmbH, Hammerweg 3, 4410 Liestal, Tel. 061 901 42 00, info@fanipa.ch, www.fanipa.ch

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ObZ Donnerstag, 11. März 2021

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Unsere Region ist ein Wanderparadies Die Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie haben der Erholung in unserer näheren Umgebung einen ganz neuen Stellenwert gebracht. Die von uns betreute Wanderweg-Signalisation weist Ihnen dabei verlässlich den Weg zu schönen Ausflugszielen und Naturerlebnissen. Wenn Sie neue Wander-Ideen suchen oder die Region besser kennenlernen wollen, dann bieten wir Ihnen verschiedene Wanderbroschüren und Wanderkarten. Sie können diese in unserem Onlineshop www.wanderwege-beider-basel.ch oder telefonisch (061 922 19 44) bestellen. Auf unserer Homepage finden Sie auch Wandervorschläge oder können sich als Mitglied anmelden. Damit unterstützen Sie unsere wertvolle Arbeit im Dienste der Allgemeinheit und profitieren gleichzeitig von zahlreichen Vorteilen.

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Region Gelterkinden

ObZ

Ein ökologisches Zeichen für künftige Generationen

Tenniken/Zunzgen Kirchgemeinde verfolgt grüne Reformation und renoviert die Orgel SANDER VAN RIEMSDIJK

Zu den christlichen Grundwerten zählt unter anderem, die Welt zu gestalten und das Wunder der Schöpfung zu bewahren. Der Auftrag zur Bewahrung der Schöpfung folgt aus dem christlichen Menschenbild, und die Vorgabe lautet, mit den begrenzten natürlichen Ressourcen so umzugehen, dass diese vor künftigen Generationen zu rechtfertigen sind. Die Kirchgemeinde Tenniken-Zunzgen hat sich in diesem Sinne in einem wichtigen Schritt zum Ziel gesetzt, bei der Verbesserung der Umweltleistung mit dem Umweltmanagementsystem (UMS) «Grüner Güggel» ihre Tätigkeiten in Hinblick auf die Umwelt achtsamer zu gestalten. Franziska Buonfrate, Präsidentin der Reformierten Kirchgemeinde TennikenZunzgen, erläutert, dass die Kirchgemeinde die Umsetzung des UMS Schritt für Schritt angehen werde. Der intensive Prozess für die Kirchgemeinde, der mit der Zertifizierung zum «Grünen Güggel» im Jahr 2022 seinen Abschluss finden soll, wird von einer Arbeitsgruppe aus fünf Personen begleitet. Es sind dies nebst Franziska Buonfrate, Dominika Dällenbach und Felix Dürr, die beide den Lehrgang «Umweltmanagement» absolvieren, Christine Corpataux und Sonja Köhler. Das UMS wird von der Oeku-Kirche geleitet, einer ökumenischen Organisation mit dem Ziel, dass Kirchgemeinden und Kirchen ihre Verantwortung für die Schöpfung in Gottesdiensten, aber auch im täglichen Leben wahrnehmen. Für die Kirchgemeinde Tenniken-Zunzgen bedeutet dies, mittels einer genauen Analyse im Umweltbereich ein Umweltbewusstsein zu bilden beziehungsweise zu entwickeln. So unter anderem, wie Wasser und Strom gespart werden können, wie verantwortungsvolle Leistungen durch ein sicheres Arbeitsumfeld geschaffen werden, die Biodiversität erhalten oder gar gesteigert werden und eine bessere Wahrnehmung für diese Themen auch bei anderen Organisationen stattfinden kann.

Verantwortung gegenüber den Mitmenschen Grundlagen dafür bilden die Schöpfungsleitlinien, die sich als praktikabler Schwerpunkt die Übernahme der Verantwortung gegenüber der Schöpfung und den Mitmenschen zum Ziel gesetzt haben. Nicht erst mit diesem professionellen Projekt, das eine generelle Bestandsaufnahme enthält, setzt sich die Kirchgemeinde mit einem umweltbewussten Handeln im Sinne vom «Grünen Güggel» auseinander, wie Franziska Buonfrate erläutert: «Bereits im Jahr 2016 haben wir das Pfarrhaus und danach das Kirchendach aus ökologischen Überlegungen mit sicht- und spürbarem Erfolg isoliert.» Die Projektgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die Schöpfungsrichtlinien an der Versammlung vom 15. Juni 2021 der Kirchgemeinde zur Annahme vorzulegen. Franziska Buonfrate freut sich auf den gemeinsamen pragmatischen Prozess mit ihren Projektmitgliedern und sieht im Mitwirken einen grossen persönlichen Gewinn: «Wir alle können nur daraus lernen.»

Orgel wird renoviert Die Orgel, die seit 1974 im Chor der Kirche steht, wurde durch die Orgelbauer Armagni und Mignot aus Lausanne erbaut. Sie hat zehn Register auf zwei Manualen und Pedalen. Nach den vielen Jahren, in denen die Orgel ihre wertvollen melodischen Dienste geleistet hat, drängt sich nun eine Revision auf. Die Holzpfeifen müssen, verursacht durch Feuchtigkeit und Staub, von Ablagerungen befreit werden. Der Zeithorizont für die Revision ist auf die Jahre 2022/2023 gesetzt. Die Gesamtkosten werden sich auf etwa 30 000 Franken belaufen, wie Franziska Buonfrate annimmt. Von der Gemeinschaft getragen hofft sie, dass mittels Spendenaufrufen, Benefizkonzerten des Organisten Diego Ares – das nächste Konzert wird voraussichtlich am 24. April um 19.30 Uhr in der Kirche Tenniken stattfinden – und musikalischen Events die Finanzierung gesichert werden kann. Damit die Orgel in einigen Jahren in ihrer wiedergewonnenen Schönheit mit den charakteristischen Klängen im Gotteshaus wieder erklingen darf. Das Spendenbarometer steht momentan bei 12 800 Franken. www.kirche-tenniken-zunzgen.ch

Gemeindebeitrag an den Ferienpass X-Island Die Gemeinde Ormalingen unterstützt den Ferienpass XIsland bereits seit einigen Jahren mit finanziellen Beiträgen. Dieser wird von der Stiftung Jugendsozialwerk organisiert. Der Ferienpass bietet Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 16 Jahren während der gesamten Sommerschulferienwochen eine bedarfsorientierte Freizeitgestaltung. Die Stiftung bietet auch in diesem Jahr wiederum den Ferienpass an. Der Gemeinderat hat beschlossen, den Ferienpass X-Island auch dieses Jahr wieder finanziell zu unterstützen. Fahrplanoptimierung Post Auto Schweiz der Linien 101 und 102 Nach den Begleitgruppensitzungen für die Fahrplanoptimierung der Post Auto Linien 101 und 102 möchte der Kanton sowie die involvierten OeV-Betriebe die Befindlichkeiten der Gemeinden abholen. Das neue, optimierte Fahrplankonzept bringt für Ormalingen, als Gemeinde mit den höchsten Personenfrequenzen, viele Vorteile, wie z. B. klare Linienstruktur, einfacher, verständlicher (regelmässiger) Fahrplan, höhere Betriebseffizienz durch Nutzung von Standzeiten zur Sicherstellung zusätzlicher Verbindungen, mehr Abfahrten für alle Gemeinden usw. Deshalb wird der neue, verbesserte Vorschlag zum Fahrplan vom Gemeinderat unterstützt. Wenn die Mehrheit der beteiligten Gemeinden dem Vorschlag zustimmt, wird dieser im Anschluss noch in die ordentliche Vernehmlassung geschickt. Lockerung der Massnahmen gegen

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Geschäftsnotizen

Der Weg von der Leere in die Fülle

Sissach Frühlingsfröhliche Dekorationsartikel in der Villa 27

pr. Wenn die Villa 27 seit Wochen leer ist, leert sich logischerweise auch das Konto. Darum öffnet die Villa ihren Laden und ihr Café (take away) im März jeweils freitags von 13 bis 17 Uhr und samstags von 11 bis 16 Uhr. Die Leere im Haus bedeutete aber keinesfalls Leerlauf, sondern wurde von der Villacrew dazu genutzt, um das ehrwürdige Haus an der Hauptstrasse 27 in Sissach zu füllen und zwar mit frühlingsfröhlichen Dekoartikeln vom Keller bis unters Dach. Im Keller finden die Gäste zum Beispiel viele Accessoires für den Garten. Die verschiedenen Gaststuben sind gefüllt mit Servietten, Frühlingspflanzen und Frühlingskränzen, Osterdeko, Geschirr, originellen Möbeln, Raritäten und Einzigartigem. Beim Villabesuch ist das Besuchen des Estrichs ein absoluter Höhepunkt. Der Gast wird das Überwinden der beiden Treppen nicht bereuen. Um sich die Wartezeit bis die Villa wieder öffnen darf zu versüssen, bietet die Villacrew auch eine Fülle von Desserts to go an, zum Beispiel Schoggi-, Linzer-, Zitronenquark-, Mokkatorten, Crèmeschnitten etc. Am Samstag warten dann der Sonntagszopf und die guten Villabrote auf die Gäste. Eine leere Villa bereitet wenig Freude, weder für die Gastgeber noch für die

Viele Osterdekorationen warten auf die F O T O: Z V G Besucher in der Villa 27. Gäste. Darum freuen sich Käthi Eglin und ihr Team auf Besucher, deren Herz sich mit Freude füllt beim Besuch des einzigartigen Hauses in Sissach. Villa 27, Käthi Eglin Hauptstrasse 27 Tel. 076 463 28 99 www.villa27.ch

Reise nach Vanuatu

Gelterkinden Ökumenischer Weltgebetstag URSULA HANDSCHIN

Essbarem hergibt und das Fischen im Meer spielt eine wichtige Rolle für die Einwohner. Die Armut und Arbeitslosigkeit, mangelnde Ausbildungsmöglichkeiten für die Jungen bereiten ihnen jedoch Sorgen. Für die Weltgebetstagliturgie haben sich Frauen aus den vielen verschiedenen Kirchen und Konfessionen zusammengefunden, in der sie ihre Freuden. Sorgen und Anliegen zum Ausdruck brachten unter dem Motto: Auf festen Grund bauen. Damit ist ihr Glaube an Gott gemeint. Da leider ja nicht gesungen werden durfte, hörte man die Musik und Lieder ab Band, die der technisch versierte Hansueli Müller in seine Power-PointPräsentation einspielte zwischen den anschaulichen Bild-Projektionen von Land und Menschen. Als akustische Attraktion entpuppte sich Tobias Gröflin, der mit PerkussionsRhythmus-Holzinstrumenten Erstaunliches präsentierte und Südseestimmung verbreitete. Um ein eindrückliches Erlebnis und neue Eindrücke reicher, erhielten die Heimkehrenden statt des sonst üblichen Apéros mit landestypischen Spezialitäten ein Bhaltis in Form eines Kokosbisquits in Y-Form, das die Anordnung dieser Inseln darstellt und auch auf der Flagge zu sehen ist.

Die dann renovierte Orgel sollte spätestens im Jahr 2023 mit ihren charakteristischen Klängen wieder erklingen.

Präsidentin Franziska Buonfrate freut sich auf den gemeinsamen Prozess in der ArF O T O S: S . VA N RIEMSDI JK beitsgruppe.

das Coronavirus Aufgrund der Bundesratsbeschlüsse hat der Gemeinderat Ormalingen an seiner letzten Sitzung folgende Lockerungen beschlossen: • Die Turnhalle wird für die Vereine der Altersgruppe Kinder und Jugendliche bis 20 Jahre (Jg 2001), inkl. Umkleidekabinen, geöffnet. • Die Aussensportanlagen werden geöffnet, bis maximal 15 Personen. • Die anderen kommunalen Räumlichkeiten der Gemeinde, wie Dachgeschoss Feuerwehrmagazin, Aula usw. bleiben bis auf weiteres geschlossen. • Die Massnahmen gelten ab 1. 3. 2021 bis auf Widerruf. Die entsprechenden Schutzmassnahmen des BAG sind einzuhalten.

kaufszahlen sowie der anhaltend unsicheren Entwicklung im Zusammenhang mit dem Coronavirus erwarten wir auch zukünftig eine schwache Auslastung dieser Karten. Da der Gemeinderat das Angebot in reduzierter Form trotzdem aufrecht erhalten möchte, hat er an seiner Sitzung vom 9. Februar 2021 entschieden, ab der neuen Bezugsperiode April 2021 bis März 2022 noch eine Tageskarte zum Verkauf anzubieten. Wir möchten Sie ermuntern, weiterhin von diesem angepassten Angebot Gebrauch zu machen und wünschen Ihnen erlebnisreiche Reisen mit unseren öffentlichen Verkehrsmitteln.

Nicht nur eine ökumenische, sondern auch ökologische Reise erlebten alle Besucher/-innen der diesjährigen Weltgebetstagfeier in der Reformierten Kirche Gelterkinden. Unter Coronabedingungen hatten sich neun Frauen verschiedener Konfessionen unter der Leitung von Anna Müller online für diesen besonderen Gottesdienst vorbereitet, der rund um die Welt gefeiert wird. An der Kanzel verbreitete eine rot-grün-schwarz-goldene Fahne und auf dem Taufstein brennende Kerzen in den gleichen Farben eine besondere Stimmung. Dieses Jahr wurde die Liturgie von den Ni-VanuatuFrauen erarbeitet, die auf dem Inselstaat Vanuatu im südpazifischen Ozean leben, einer der 83 tropischen Inseln in der Nähe von Australien. In der nötigen Distanz voneinander und mit Masken versehen, erfuhren die Anwesenden an diesem Abend viel Erstaunliches über dieses ferne, den meisten bis anhin unbekannte Land mit einer Gesamtbevölkerung von rund 300 000 Menschen, deren paradiesisches Land, das zum pazifischen Feuerring gehört, leider immer wieder von zerstörerischen Zyklonen, Vulkanausbrüchen, Erdbeben und Überschwemmungen heimgesucht wird. Die Natur, und was sie an Früchten und

Spielplatz Sonnenberg – Stand der Arbeiten An der Gemeindeversammlung vom 9. September 2020 wurde dem Projekt sowie dem Kredit für den Wiederaufbau des Spielplatzes Sonnenberg zugestimmt. Im Januar 2021 konnte die Realisierung durch die Firma Rudolf Spielplatz AG aufgenommen werden. Erfreulicherweise sind die Arbeiten zwischenzeitlich sehr gut vorangeschritten. Nach den bevorstehenden Restarbeiten wird die Anlage auf die Sicherheit überprüft und voraussichtlich bis im April definitiv fertiggestellt. Gerne werden wir Sie baldmöglichst über den entsprechenden Zeitpunkt informieren. In der Zwischenzeit bitten wir Sie höflich, die Signalisation vor Ort zu beachten und die Baustelle aus Sicherheitsgründen nicht zu betreten. Wir danken Ihnen bestens für Ihr Verständnis und freuen uns schon heute, Ihnen und Ihren Kindern diesen Spielplatz zur Nutzung freigeben zu können.

Das diesjährige ökum. Vorbereitungsteam des feierlich gestalteten und anschaulichen Weltgebetstagsgottesdienstes, gekleidet in den Farben Vanuatus. F O T O: U. H A ND S C HIN

Gemeinden

Ormalingen

Donnerstag, 11. März 2021

Ackerbaustellenleiter Peter Ritter amtet seit zahlreichen Jahren als Leiter der kommunalen Ackerbaustelle. Mit Schreiben vom 7. Februar 2021 demissioniert Peter Ritter rückwirkend auf den 1. Januar 2021 von diesem Amt. Die Stelle «Leiter Ackerbaustelle Ormalingen» wird per 1. Juli 2021 zur Wiederbesetzung ausgeschrieben. Der Gemeinderat dankt Peter Ritter für die langjährige Ausführung dieses Amtes und wünscht ihm alles Gute.

Itingen Reduktion auf Tageskarten In der vergangenen Verkaufsperiode musste bei den Tageskarten Gemeinde ein Rückgang der Verkaufszahlen sowie ein daraus resultierender Verlust von rund 10 000 Franken verzeichnet werden. In Anbetracht der aktuellen Ver-


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Bitte allfällige kurzfristige Änderungen auf der Homepage beachten! Donnerstag, 11. März 19.00 TC– Infos bei Katja Maier, 077 525 88 52 Samstag, 13. März 11.30 bis 12.30 Zweiter Ökumenischer Suppentag TAKE AWAY Bestellen der Portionen bis Donnerstag, 11. März bei Veronika Veuve (061 981 35 71/ 079 755 59 32/E-Mail veronika@veuve.ch). Abholen der Suppe mit eigenem Gefäss zwischen 11.30 und 12.30 im Kirchgemeindezentrum Marktgasse 8. – Erlös zu Gunsten der OESA Sonntag, 14. März 10.00 Livestream aus der Kirche Sissach (refsissach.ch) 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden - Maximal 50 Gottesdienstbesucher! Pfarrer Samuel Maurer Orgel: Theresia Gisin, Predigttext: Johannes 12, 20-24 Thema: Ich sage euch: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht - Kinderhüäti im Unterrichtshüsli

9.00 7. Klassprojekt im Kirchgemeindezentrum 10.00 Fiire mit de Chliine in der Kirche 11.30 bis 12.30 Dritter Ökumenischer Suppentag TAKE AWAY Bestellen der Portionen bis Donnerstag, 18. März bei: Peter und Marianne Stauffer (061 991 02 81/WhatsApp 079 462 19 33/E-Mail peter_stauffer@bluewin.ch) 14.00 Jungschi Spiders Vom 1. März bis 1. April finden von Montag bis Freitag von 10.00-10.15 und Mittwoch zusätzlich von 18.00-18.15 die ökumenischen Passionsandachten in der Kapelle der EMK an der Turnhallenstrasse 11 statt. Herzlich willkommen zu den Kurzandachten! 11. + 18. März 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Bitte vorab anmelden! Amtswochen Bis 14. März 14. bis 21. März

Samuel Maurer Eric Hub

Dieser Gottesdienst wird auch als Livestream angeboten, link auf www.ref-gelterkinden.ch

Herzlichen Dank für die Kollekten! Vom 7.2 . (kantonal) für das ök. Institut Bossey aus Tecknau CHF 280.00 / Gelterkinden 111.00 und vom 14.2. für den WWF CHF 182.50, vom 21.2. für die Ev.-ref. Kirchgemeinde Bellinzona CHF 401.00 und vom 28.2. für die Stiftung Weizenkorn CHF 437.00

Kollekte: Brot für Alle (kantonal) Kein Fahrdienst

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Beide Livestreams können auch «nach» geschaut werden via youtube Freitag, 19. März 20.00 Living room. Treffpunkt beim Unterrichtshüsli Samstag, 20. März

Sonntag, 14. März 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco Abbate Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

ObZ

Katholische Kirche Sissach Sonntag, 14. März 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 17. März 9.15 Ökumenische Morgenfeier 19.00 Pfarreiratsitzung Donnerstag, 18. März 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen 19.00 Passionsandacht Freitag, 19. März 19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der reformierten Kirche Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 14. März 10.15 Gottesdienst mit Hanna Wilhelm Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Herausfordernde Arbeit Die Kopplung von psychischen und kognitiven Beeinträchtigungen stellt hohe Ansprüche an Pädagogik und Therapie. «Das Verhalten von einem schwer körperlich oder geistig beeinträchtigten Kind kann auch herausfordernd sein»,

Sonntag, 14. März 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler Markus 13, 1–13 «Ihr aber sehet auf euch selbst!» Sonntagsschule Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sind herzlich willkommen zur Sonntagsschule am Sonntag, 14. März, 9.30 bis 10.30 Glaubensgespräch Mittwoch, 17. März, 17.00 bis 19.00 Markus Kapitel 13 Reden über die Endzeit. Niklausstube Oltingen, Leitung: Pfarrer Christian Bühler Im März besprechen wir die Reden über die Endzeit. Sie sind herzliche eingeladen. Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Sonntag, 14. März 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrerin Barbara Jansen. KEIN Gottesdienst in Rümlingen Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Rosenverkauf in Buckten zugunsten des Hilfswerks der Evangelischen Kirchen der Schweiz Samstag, 20. März Sonntag, 21. März 19.15 (Einläuten 19.00) Abendgottesdienst mit Kammermusik, Yvonne Yiu. Gottesdienstleitung: Pfarrer Markus Enz. Kollekte für la noce Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Kontakt Pfarramt 062 299 12 33 oder 079 501 29 36 enzruem@bluewin.ch. Homepage www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof

Donnerstag, 18. März 10.00 Gottesdienst, Pfarrerin Regina DegenBallmer

Sonntag, 14. März 10.00 Gemeindesaal Wintersingen, Sonja Wieland, BfA Gottesdienst

Sonntag, 14. März 10.00 Taizé-Gottesdienst mit Melodien zum Mitsummen in Maisprach mit Pfr. Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 14. März - Lätare 10.00 Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin

MARC SCHAFFNER

René Zumsteg löst Ende März Evelyne Bauer Richter als Leiter des Zentrums «Auf der F O T O: M . S C H A F F NER Leiern» ab.

20 Jahre Erfahrung Der neue Institutionsleiter ist aufgrund seiner beruflichen Erfahrung bestens mit diesen Umständen vertraut. René Zumsteg ist vor 20 Jahren in die soziale Arbeit eingestiegen und hat mit unterschiedlichen Menschen gearbeitet, die Unterstützung brauchen. Darunter waren auch verhaltensauffällige sowie kognitiv und mehrfach beeinträchtigte Kinder und Erwachsene. Zuletzt war René Zumsteg Bereichsleiter für den Kinder- und Jugendbereich, mit einer

Oltingen–Wenslingen–Anwil

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen

Sonntag, 14. März 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Rainer Jecker

Gelterkinden Leitungswechsel im Zentrum für Sonderpädagogik «Auf der Leiern»

meint Evelyne Bauer Richter, «aber ich weiss, es kann etwas aus kognitiven Gründen nicht.» Ein Kind hingegen, das beispielsweise traumatisiert sei und sich plötzlich unerklärlich aggressiv verhalte, benötige eine andere Betreuung. «Wir mussten umlernen», stellt Evelyne Bauer Richter fest. Einige Mitarbeitende, die lieber mit «klassisch» behinderten Kindern arbeiten wollten, hätten in der Folge gekündigt. Bei Personalwechsel werde darauf aufmerksam gemacht, dass die Kinder nicht immer herzig, bedürftig und dankbar seien, sondern teilweise recht heftig und unerwartet reagieren könnten. Was auch geändert hat, ist die Aufenthaltsdauer. Früher kamen die Kinder zu Beginn der Schulzeit und gingen am Ende wieder. Heute gebe es viel mehr Wechsel, sagt Evelyne Bauer Richter. Zudem gebe es immer mehr, die aufgrund ihrer Familiensituation am Wochenende und in den Ferien nicht nach Hause gehen könnten, wodurch sich der Betreuungsaufwand erhöhe.

Donnerstag, 18. März 10.00 Gottesdienst im Zentrum Ergolz mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer

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Je nach Corona-Situation ändern sich die Gottesdienstzeiten.

Klientel hat sich gewandelt

Acht Jahre lang hat Evelyne Bauer Richter das Zentrum für Sonderpädagogik «Auf der Leiern» in Gelterkinden geleitet. Der künftige Institutionsleiter René Zumsteg arbeitet sich nun während eines Monats ein, bis seine Vorgängerin Ende März in Pension geht. Eine grosse Abschiedsfeier, bei der sich alle Kinder und Erwachsenen aus Schule, Internat, Therapie und Services versammeln, lässt allerdings die aktuelle Coronasituation nicht zu. Der personelle Wechsel fällt in eine schwierige Zeit. Aber dennoch herrschen weniger turbulente Verhältnisse als vor acht Jahren: Damals führte der Kanton Baselland die Integrative Schulungsform (ISF) ein, was für die «Leiern» einen grossen Umbruch bedeutete. «Es hat sich schnell mehr geändert, als ich gedacht habe», blickt Evelyne Bauer Richter zurück. Kinder mit Beeinträchtigungen wurden vorzugsweise in die Regelschule integriert und die Heimplatzierungen nahmen ab. Mit dem Resultat, dass das Zentrum für Sonderpädagogik plötzlich zu wenige Kinder hatte, um die Institution zu füllen, und Personal entlassen musste. «Das war eine sehr belastende Situation für alle», erinnert sich Evelyne Bauer Richter. Drei Monate später habe sich dann alles ins Gegenteil gedreht, fährt die Institutionsleiterin fort: «Wir hatten plötzlich das Haus voll, aber mit einer anderen Klientel.» Hatte sich diese bisher aus Kindern mit einer körperlichen oder kognitiven Beeinträchtigung zusammengesetzt, so nahm die «Leiern» nun zunehmend Kinder mit einer psychischen Beeinträchtigung auf, oft in Verbindung mit einer kognitiven Beeinträchtigung. «Kinder, die nicht integriert werden können, die laut sind, die verhaltensauffällig sind, die dort, wo sie vorher waren, den Schulbetrieb gestört haben», verdeutlicht Evelyne Bauer Richter. Die Zahl der körperbehinderten Kinder und Jugendlichen nahm dagegen ab – die letzte junge Frau im Rollstuhl hat die Institution im Dezember 2020 verlassen.

Regina Degen-Ballmer

Donnerstag, 11. März 2021

heilpädagogischen Schule, einem Internat und einer Kindertagesstätte. Die Grösse der Bereiche ist ähnlich. Im Zentrum «Auf der Leiern» sind zurzeit 41 Kinder platziert, das Personal zählt rund 80 Mitarbeitende. Neben der Schule und dem Internat werden verschiedene Therapieformen angeboten. Während die Behandlungen in Physiotherapie und Logopädie aufgrund der veränderten Klientel zurückgegangen sind, ist der Bedarf an Psychotherapie stark gestiegen. Ausserdem bietet das Zentrum Ergotherapie, Psychomotorik und Heilpädagogisches Reiten an. Eine anspruchsvolle Zeit In «normalen» Zeiten ist das Zentrum «Auf der Leiern» eng ins Gelterkinder Dorfleben eingebunden: Kinder aus der Umgebung spielen auf dem öffentlich zugänglichen Spielplatz, Vereine mieten sich in die Turnhalle ein, im Schwimmbecken findet das Babyschwimmen statt. Und das Leiern-Fest zieht jedes Jahr viele interessierte Besucherinnen und Besucher an. Solange die Corona-Massnahmen in Kraft sind, muss dieser Austausch ruhen. Für die Kinder sei die momentane Zeit anspruchsvoll, ist sich Evelyne Bauer Richter bewusst. Alle Aktivitäten fänden gruppenbezogen statt und die Masken dürfen sie nur allein im Zimmer oder beim Essen abnehmen. Aber das strenge Konzept zahle sich aus: Nur einmal hat es im Herbst eine interne Covid-19-Ansteckung gegeben. Seitdem wurde niemand mehr in der Institution angesteckt.

Der Demenzgottesdienst um 15.00 entfälltnächster Demenzgottesdienst am 22. April. Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

«Bring Plastic back» Oberbaselbieter Abfallverband OBAV Verpackungen, Flaschen, Folien – Kunststoff ist im Haushalt allgegenwärtig. Nach Gebrauch sollte er aber nicht einfach weggeworfen werden, da viele der Materialen wiederverwertbar sind – Recycling lautet das Zauberwort. Seit August 2020 bieten in der Region die dreizehn Gemeinden des Oberbaselbieter Abfallverband OBAV (Anwil, Böckten, Gelterkinden, Hemmiken, Kilchberg, Oltingen, Ormalingen, Rickenbach, Rothenfluh, Rünenberg, Tecknau, Wenslingen, Zeglingen) die Möglichkeit, Haushalt-Kunststoffe in kostenpflichtigen Sammelsäcken «Bring Plastic back» von sammelsack.ch zu sammeln. Dies verringert nicht nur den Hauskehricht, sondern reduziert auch den Ressourcenverbrauch und den CO2-Ausstoss. Insgesamt wurden im 2020 über den Oberbaselbieter Abfallverband OBAV 9890 Kilogramm Haushalt-Kunststoffe gesammelt und dem Recycling zugeführt. Dies ist eine beachtliche Menge und zeigt, dass sich auch das Sammeln der vermeintlich kleinen Haushaltsanteile lohnt. «Bring Plastic back» – Plastik-Recycling, dem Sie vertrauen können Das Sammelsystem ist nach den strengen Anforderungen des Vereins Schweizer Plastic Recycler zertifiziert. Die Zertifizierung beinhaltet ein komplettes und regelmässiges Stofffluss-Monitoring nach der Methode der EMPA. Dies garantiert, dass aus dem Plastikabfall auf sinnvolle Weise neue Rohstoffe gewonnen werden.

Wir machen Kunststoff nachhaltig.

Kunststoff wiederverwertet statt vernichtet Die Kunststoffsammlung des Oberbaselbieter Abfallverband OBAV ersetzte im stofflichen Recycling 4945 kg Neumaterial, was 14 835l Erdöl einsparte. Das daraus gewonnene Regranulat reicht zum Beispiel für die Herstellung von 3863 m Kabelschutzrohren. Die nicht recyclebaren Mischkunststoffe wurden der Zementindustrie als Ersatzbrennstoff zugeführt und ersetzten so 4940 kg Stein- oder Braunkohle. Gegenüber der thermischen Verwertung in einer Kehrichtverwertungsanlage konnten 27989 kg CO2-Emissionen eingespart werden. Diese Einsparung entspricht einer Autofahrt mit einem Mittelklassewagen von 215430 km. Getränkekarton (Tetra Pak) Neu dürfen im Sammelsack auch Getränkekartons (Tetra Pak) mitgesammelt werden. Der gesammelte Getränkekarton wird in der Sortieranlage aussortiert und einem dafür spezialisierten Unternehmen zur Weiterverarbeitung übergeben. Dort werden die Getränkekartons aufbereitet und die zurückgewonnenen Kartonfasern für neue Verpackungen aus Wellkarton eingesetzt. Das übrigbleibende Kunststoff-Alu-Gemisch kann im Zementwerk als Ersatz für Kohle- und Erdöl die thermische Verwertung unterstützen – aus Müll wird somit Energie gewonnen. OBERBASELBIETER ABFALLVERBAND OBAV

F O T O: Z V G


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

«Pilzlen» in Corona-Zeiten Von den Menschen, die zu Coronazeiten ihre Freizeit vermehrt in der Natur verbrachten, entdeckten auch einige «das Pilzlen». Manche von ihnen versuchten mit Pilz-Apps oder Pilzbüchern ihre gefundenen Pilze zu bestimmen. Aber in der Natur können Pilze ganz anders aussehen, als auf Bildern und das birgt Gefahren. Viele Speisepilze haben nämlich giftige Doppelgänger, die sich für den ungeübten Blick kaum von geniessbaren Arten unterscheiden. Eine Pilzsammlerin brachte es auf den Punkt: «Um vor der Pilzmahlzeit kein Stossgebet zum Himmel zu schicken, lasse ich beim geringsten Zweifel mein ganzes Sammelgut immer von einem Pilzkontrolleur prüfen.» Die erste Kontrolle fand am 27. April die letzte am 1. November statt. Auch die Saison 2020 startete mit grosser Trockenheit. Der Winter und der Frühling waren eher niederschlagsarm. Die Morchelernte im Frühjahr litt darunter – von Mitte März bis Ende April regnete es kaum. Als «Glückspilzlerin» erwies sich eine Gartenbesitzerin, die in ihren Beeten auf Rindenmulch eine grössere Menge an Spitzmorcheln fand. Sie meinte: Das sei wohl per Zufall, weil sie den neu gesäten Rasen nebenan fleissig wässern musste. Da Spitzmorcheln erfahrungsgemäss nur einmalig auf diesen bestimmten Nadelholzschnitzeln wachsen, wolle sie auf das nächste Jahr hin den gleichen «Mulch» in ihren Garten streuen. Vielleicht könne sie so im kommenden Frühjahr wieder Morcheln ernten. Ab August bis November gab es eine Schwemme an Hallimasch. Schon vorher zeigten sich sehr viele Parasolpilze und sternschuppige Riesenschirmlinge. Alles Pilze, die Holz und Blätter zersetzen, wo die Feuchtigkeit besser gespeichert wird als im Boden. Als im September der erste ergiebige Niederschlag fiel, schossen Champignons auf den Matten wie «Margritli»! Und für Kenner und Feinschmecker konnten dieses Jahr quasi neben den Wiesenchampignons auch Nelkenschwindlinge gefunden werden. Auch diese Pilzart wächst wie der Champignons meist ringförmig, das Gras ist dort auffallend dunkelgrün gefärbt – ein

AltmetallSammlung Dienstag: Mittwoch: Donnerstag: Donnerstag: Freitag: Samstag:

15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 9.00 – 11.30 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr 15.00 – 19.00 Uhr 10.00 – 12.00 Uhr

NEU Folgen Sie uns auf Instagram: bibliothek_gelterkinden

Links Hallimasch und rechts (klein und zierlich) der Graue Nitrat-Helmling. F O T O: A NDRE A S D ÖBEL I , G ELT ERK INDEN

Neben den essbaren Röhrlingen gibt es auch gefährlich giftige Doppelgänger, die leicht verwechselt werden können. So wird der giftige Satans-Röhrling oft für einen Hexen-Röhrling gehalten, und der giftige Wurzelnde Bitter-Röhrling für einen Steinpilz. Aus den vorgelegten Pilzernten mussten dann auch gut drei Kilo dieser giftigen Röhrlinge entfernt werden. Aber auch andere gefährliche Giftpilze wie der Spitzschuppige StachelSchirmling, Grünblättrige Schwefelkopf, Gemeine Rettich-Helmling, verschiedene Risspilze, Hautköpfe und Schleierlinge wurden aus dem Sammelgut aussortiert. Total wurden 2020 in 52 Kontrollen 65,75 kg Pilze geprüft. Das sind 136 weniger Kontrollen (188: 2019) und rund 41 kg weniger Speisepilze (kg 94: 2019) als in der allerdings aussergewöhnlich guten letzten Saison. Insgesamt wurden 5,2 kg verdorbene rsp. ungeniessbare Pilze sowie 7,65 kg Giftpilze sichergestellt. Auch wurden 23 tödlich giftige Pilze konfisziert. Pilzbericht und -statistik 2020 von den Pilzkontrolleurinnen Catherine Müller und Nadja Rieder. Pilzkontrolle für die Gemeinden: Anwil, Buus, Gelterkinden, Hemmiken, Maisprach, Oltingen, Ormalingen, Rickenbach, Rothenfluh, Rünenberg, Tecknau, Wenslingen

Ab sofort können Sie bargeldlos bei uns bezahlen. Wir akzeptieren Visa, Mastercard, Maestro, Diners Club, JCB und TWINT.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

Garage-Session Zoom Lehrpersonen der RMSG spielen für Sie: Andreas Erchinger Piano, Snejana Prodanova Kontrabass, Matthias Daneck Schlagzeug, Maja Lisac Saxofon und Chantal Konrad Blockflöte

«Träume schaffen Räume für die Magie meiner Bilder» Gelterkinden Ausstellung in der Gemeinde- und Schulbibliotek

Samstag, 20. März 2021, 10.00 bis 12.00 Uhr auf dem Areal der Firma Graf Söhne AG, Allmendstrasse 13, Gelterkinden Altmetall, Haushalt- und Elektronikschrott von Privatpersonen mit Wohnsitz in Gelterkinden werden kostenlos entgegengenommen. Die Sammlung wird von Markus Graf aus Gelterkinden betreut. Bitte befreien Sie die Metallabfälle vor der Abgabe von Fremdmaterialien wie Holz, Plastik usw. und führen Sie diese den entsprechenden Entsorgungsketten zu. Für die Abgabe von Grossmengen und Metallabfällen des Gewerbes nehmen Sie ausserhalb der Sammeltage direkt mit Markus Graf, Tel. 079 659 25 15, Kontakt auf. In diesen Fällen wird eine Gebühr erhoben. Es werden auch elektrische Haushaltsgeräte und Unterhaltungselektronikgeräte entgegengenommen. Die Firma ist Mitglied der SWICO Recycling. Die Entgegennahme von Elektronikschrott wird auch am Montag, Mittwoch und Freitag angeboten. Anfragen an Markus Graf, Tel. 079 659 25 15.

Freitag, 12.03.2021, 19.30 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden Zoom QR:

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Steuererklärung einreichen

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklasse Matthias Daneck. Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint Montag, 15.03.2021, 19.00 und 20.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden Zoom QR:

Die Steuererklärungen sollten bis 31. März 2021 eingereicht werden. Bis Ende Mai wird die Fristerstreckung stillschweigend und ohne Einreichen eines Fristerstreckungsgesuchs gewährt. Für eine Fristerstreckung, die mehr als 2 Monate über die auf der Steuererklärung aufgedruckte Einreichungsfrist hinausgeht, kann unter www.bl.ch die Verlängerung der Einreichungsfrist beantragt werden. Wenn Sie die Steuererklärungen persönlich bei der Gemeinde abgeben wollen, benutzen Sie bitte den Briefkasten rechts vom Eingang zur Gemeindeverwaltung. Es ist nicht notwendig, die Unterlagen am Schalter abzugeben.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Öffnungszeiten über Ostern Gemeindeverwaltung Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben vom Gründonnerstag, 1. April bis und mit Ostermontag, 5. April 2021 geschlossen. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen. Werkhof Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind über die Ostertage am Gründonnerstag, 1. April und am Karsamstag, 3. April 2021 geöffnet.

«Elements» fügt sich perfekt in die Räumlichkeiten der Bibliothek ein.

ANGELIKA BREIG-DEHNING

Die Sehnsucht nach Ferne.

inkl. Haushalt- und Elektronikschrott

Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint

2. Musizierstunde Zoom

Unter diesem Titel präsentiert Monika Bürgin ihre Kunstwerke in der Gemeinde- und Schulbibliothek Gelterkinden. Seit nahezu 40 Jahren malt Monika Bürgin. Seit dem Abschluss ihrer Grundausbildung bei einem Bauernmalkünstler experimentiert sie in alle Richtungen. Für Monika ist das Malen Freiheit, Leidenschaft, Meditation, kurz: ihr Leben. Inspirationen findet sie im Leben, vor allem aber in der Natur. Monika malt aus sich heraus, ohne bestimmte Vorlage. Ihre Bilder verändern sich ständig. So ist es stets eine Herausforderung zu entscheiden, wann ein Bild fertig ist, was es natürlich im Grunde niemals sein kann. Keine Geschichten, keine Bilder. Zu jedem Bild gehört eine Geschichte. Kommen Sie vorbei und lassen Sie ihre eigenen Geschichten entstehen … Die Werke der Künstlerin können bis Ende Mai während der Öffnungszeiten in der Gemeinde- und Schulbibliothek besichtigt werden. Mehr Informationen finden Sie auf www.gelterkinden.ch

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Wir sind zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da:

typisches Merkmal für den Nelkenschwindling. Partiell gab es – überraschenderweise – sogar starke Vorkommen an Steinpilzen. Andere Steinpilzstandorte wiederum seien leer gewesen, so die Beobachtungen von vielen Pilzlern. Endlich zeigten sich heuer wieder Totentrompeten und Trompetenpfifferlinge, welche in den letzten Jahren kaum an zu treffen waren. Warum aber in manchen Jahren gewisse Pilzarten in grossen Mengen erscheinen und in anderen Jahren fast ausbleiben, ist auch für Experten ein Rätsel. Pilze sind eben launische Lebewesen und bergen trotz stetiger Forschungsfortschritten noch viele Geheimnisse. Ferner fiel auf, dass die Artenvielfalt an Pilzen besonders im Oktober reich gewesen war. So zeigten die jung essbaren Birnen- und Flaschen-Stäublinge ihre Fruchtkörper in auffallend grösserer Anzahl als in den Jahren zuvor. Noch Ende November kontrollierte ich von einem Sammler essbare Totentrompeten, Stockschwämmchen, Hallimasche und Kaffeebraune Gabeltrichterlinge von guter Qualität. Im Jahr 2020 führten Nadja Rieder 15 und Catherine Müller 37 Pilzkontrollen (Total 52) durch. Insgesamt wurden 52,9 kg Speisepilze kontrolliert. Davon waren 5,2 kg ungeniessbar oder verdorben, 7,65 kg giftig und 23 Pilze tödlich giftig.

Donnerstag, 11. März 2021

Die Künstlerin Monika Bürgin präsentiert ihre Kunstwerke in der Gemeinde- und F O T O S: Z V G Schulbibliothek.

Die «Goldene Mitte» wurde kurz vor der Eröffnung fertiggestellt.


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Region Waldenburg

ObZ

Donnerstag, 11. März 2021

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Sanierung der Weiheranlage Rüttmatt

Oberdorf Der Weiher ist wieder als Geburtsort für Erdkröten und Wasserfrösche bereit Der Natur- und Vogelschutzverein Oberdorf (NVO) baute im Naturschutzjahr 1995 die Weiheranlage Rüttmatt. Die Anlage bestehend aus drei Naturweihern darf als ökologisch sehr wertvoll angesehen werden. Sie wurde im Zonenplan Landschaft der Gemeinde Oberdorf als Naturschutzobjekt ausgeschieden und ist auch im Kantonalen Weiherinventar enthalten. Die Weiheranlage wurde damals gebaut, weil auf der Bennwilerstrasse zwischen Dorfausgang und der Liegenschaft Rüttmatt grosse Mengen an Amphibien auf ihrer Laichwanderung von Autos überfahren wurden. Aus diesem Grund entstand die Idee, oberhalb der Bennwilerstrasse eine naturnahe Weiheranlage zu bauen mit dem Ziel, dass die Tiere nach dem Larvenstadium den Weiher bergwärts verlassen würden. So müssten sie die Strasse gar nicht erst überqueren. Ein idealer Standort für eine Weiheranlage fand sich hinter der Liegenschaft «Rüttmatt». Dort befindet sich eine kleine Geländemulde, die sich bei sehr starkem Regen natürlicherweise mit Wasser füllt. Seither hegt und pflegt der Natur- und Vogelschutzverein Oberdorf und der Landbesitzer Thomas Krattiger die Weiheranlage an mehreren Pflegeeinsätzen jedes Jahr. Im Herbst 2019 wurde festgestellt, dass der grosse der drei Weiher völlig ausgetrocknet war. Daraufhin wurde das auf naturnahe Wasserbauprojekte spezialisierte Büro Götz aus Liestal mit der Sanierung des undichten Weihers beauftragt. Die Vorbereitungsarbeiten, welche der Landbesitzer und der NVO in Eigenleistung erbrachten, erfolgten im Frühling und Herbst 2020. Sie bestanden aus der Rodung der grösseren Bäume, die nahe am Weiher standen. Das Holz wurde grob zersägt und zu Asthaufen und Holzbeigen aufgeschichtet. Diese können Kleinsäugern und Vögeln als Lebensraum dienen. Die eigentlichen Bauarbeiten erfolgten im Dezember 2020. Mittels eines Baggers wurde das Weihersubstrat bis auf das bestehende Vlies ausgegraben und zwecks späterer Wiederverwendung zwischengelagert. Danach wurde

Bei nasskaltem Wetter wurde auf die gelungene Weihersanierung angestossen.

Die Weiheranlage Rüttmatt ist bereit für die Laichwanderung 2021.

auf das alte Vlies eine Kautschukfolie ausgelegt und darüber wiederum ein Schutzvlies. Schliesslich wurde das zwischengelagerte Weihersubstrat wieder in den Weiher eingebracht. Die Wurzelstöcke der im Rahmen der Vorarbeiten gefällten Bäume wurden im Umfeld des Weihers platziert, sie sollen als Kleinstrukturen verschiedenen Tieren als Lebensraum dienen. Weiter wurden Stein- und Holzhaufen aufgeschichtet,

meinderates und der Natur- und Umweltschutzkommission, den Landbesitzer sowie Vertreter des Ingenieurbüro Götz, welche die Sanierung geplant und ausgeführt hat, zu einem Augenschein mit Apéro Vorort ein. Bei nasskaltem Wetter wurde auf die gelungene Weihersanierung angestossen und bei der anschliessenden Besichtigung der Weiheranlage konnten Fragen der interessierten Behördenmitglieder beantwortet

Vorbereitungsarbeiten.

die gerne von Amphibien, Kleinsäugern und Insekten als Unterschlupf angenommen werden. Kurz nach der Fertigstellung der Bauarbeiten wurde der Weiher durch eine starke Schneeschmelze und anschliessenden heftigen Regen in wieder gefüllt. Die Weiheranlage Rüttmatt ist somit bereit für die Laichwanderung 2021! Am 5. März lud der Natur- und Vogelschutzverein die Oberdörfer Behördenmitglieder des Ge-

F O T O S: Z V G

werden. Der Natur- und Vogelschutzverein Oberdorf konnte die Kosten der Sanierung von rund 16000 Franken nicht alleine tragen. Die Gemeinde Oberdorf, der Basellandschaftliche Natur- und Vogelschutzverband, die Natur- und Landschaftsschutzkommission BL und die Herrmann und Elisabeth Walder Bachmann-Stiftung leisteten in verdankenswerter Weise Beiträge. THOMAS AMIET

Einbau eines Schutzvlieses.

Arboldswil

Rätselspass mit der ObZ

Sanierung Allwetterplatz und Weitsprunganlage der Allwetterplatz («roter Platz») und die Weitsprunganlage befinden sich aufgrund deren Alters in einem schlechten Zustand. Die Anlage muss für den weiteren Gebrauch saniert werden. Im Investitionsbudget 2021 wurde diese Sanierung bereits budgetiert. Die Arbeiten werden während der Schulferien ausgeführt. Wir halten Sie diesbezüglich auf dem Laufenden. Einwohnergemeindeversammlung Die angekündigte Einwohnergemeindeversammlung vom 15. März 2021 findet mangels Traktanden nicht statt. Neue Serie «Eusi Vorfahre» Gerne informieren wir Sie, dass wir in den kommenden Dorfblättern jeweils eine Stammtafel einer Familie veröffentlichen werden. Rémy Suter hat die «Corona-Freizeit» genutzt, um in den Kirchenbüchern zu stöbern. Lieber Rémy, wir danken dir herzlich für diese wertvolle und aufwendige Arbeit und sind überzeugt, die «Eingeborenen» werden sich riesig darüber freuen, wie wir alle uns auch.

Dieses Werbefeld wird beachtet!

Auflösung der letzten Woche

Gemeindebrennholz Seit 1. Januar 2021 kann das Brennholz direkt bei Martin Hürbin bestellt werden. Gerne weisen wir Sie darauf hin, dass die Transportkosten für Einwohnerinnen und Einwohner von Arboldswil kostenlos sind, da die Gemeinde diese Kosten übernimmt.

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LÖSUNG 9/2021: SATELLIT

Voranzeige Kehrichtabfuhr Ostern Am 2. April 2021 (Karfreitag) gibt es keine Kehrichtabfuhr. Die Ersatzabfuhr findet am Donnerstag, 1. April 2021 (ist tatsächlich kein Scherz) statt. Schalteröffnungszeiten Verwaltung Der Schalter ist während der Frühlingsferien (29. 3. bis 9. 4.) jeweils nur am Donnerstagmorgen von 9 bis 11.30 Uhr geöffnet.


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Fiire mit de Chliine, Samstag, 13. März 15.30 St. Peter, Fiire mit de Chliine mit Pfarrer Torsten Amling und dem Team Thema: «Hoppel sucht den Frühling» (nach dem Bilderbuch «Hoppel findet einen Freund» von Marcus Pfister)

Konfirmation verschoben Aufgrund der aktuellen Situation musste nun auch die zweite Konfirmation, die für den 21. März vorgesehen war, verschoben werden. Die anhaltende Schliessung der Restaurants und die Regelungen zu privaten Treffen, lassen keine einigermassen normale Feier zu. Die Konfirmation mit Pfarrer Amling und 13 Konfirmanden wird jetzt am Pfingstsonntag, 23. Mai, um 10.00 in der Kirche St. Peter stattfinden.

Sonntag, 14. März 9.30 Kirche Waldenburg, Pfr. Hanspeter Schürch Anlässe Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. Alle sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben.

Gleichzeitig ist an diesem Tag ein Gottesdienst zum Pfingstfest mit Pfarrer Schürch in der Waldenburger Kirche für alle übrigen Gottesdienstbesucher geplant.

Schlepp sie nicht mit dir herum! Denn sie verletzen dich Tag für Tag,

Zum Nachdenken in der Passionszeit alle Tage und Jahre von früher sind vorbei, begraben in der Zeit. An ihnen kannst Du nichts mehr ändern. Hat es Scherben gegeben?

Fiire mit de Chliine, Samstag, 13. März 15.30 Kirche St. Peter, Fiire mit de Chliine mit Pfarrer Torsten Amling und Team. Thema: Hoppel sucht den Frühling, Kinder, Eltern und Grosseltern sind herzlich eingeladen.

und zum Schluss kannst du nicht mehr leben.

Sonntag, 14. März 19.00 Taize Gottesdienst mit Dilgo Elias Lienhard

Es gibt Scherben, die wirst du los,

Verschiebung Konfirmation – siehe Waldenburg St. Peter

wenn du sie Gott in die Hände legst. Es gibt Scherben, die kannst du heilen, wenn du ehrlich vergibst. Und es gibt Scherben, die du mit aller Liebe nicht heilen kannst. Die musst du liegen lassen. Fang den Tag von heute nicht mit den Scherben von gestern an! Phil Bosmans

Der Tag von gestern, Alle übrigen Veranstaltungen dürfen zurzeit nicht durchgeführt werden. Sobald diese wieder möglich sind, werden wir dies hier und auf unserer Homepage publizieren.

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Amtswoche

Unsere Internetseite: www.kirche-langenbruck.ch

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Donnerstag, 11. März 2021

16

76 Menschen spendeten Blut Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Oberdorf und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen und Operationen das Leben. Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel bedankt sich bei den Spendern und beim freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Oberdorf herzlich. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 23. 8. 2021 in Oberdorf. Weitere Informationen finden Sie unter www.blutspende-basel.ch. STIFTUNG BLUTSPENDEZENTRUM SRK BEIDER BASEL

Samstag, 13. März 9.30 Kirche Eptingen, Fiire mit de Chliine (3-6jährige), Sozialdiakonin S. Wagner mit Team Sonntag, 14. März 10.00 Kirche Diegten, Brot für alle Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Homepage www.kirche-waldenburg.ch

Geschäftsnotizen

Möbel Eichler präsentiert

Waldenburg Polstermöbel- Sessel- u. Betten-Ausstellung

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 14. März 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfrn. Rosina Christ. Gesang von Lena und Anna Moerikofer. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Kollekte: Weltgebetstag-Kollekte Eine Anmeldung zum Gottesdienst ist nicht nötig. Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet. Für Kinder und Jugendliche Montag, 15. März 17.00 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Spielen, Basteln, biblische Geschichten hören. Für alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter. Bei Fragen: Joscheba Sonderegger, Tel. 078 798 00 35 Mittwoch, 17. März 14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg, Treffpunkt bei der Mehrzweckhalle. Das

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Kids-Treff-Team in Lampenberg freut sich riesig, an diesem Mittwoch wieder zu starten und alle wieder einmal zu sehen. Freitag, 19. März 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club, Treffpunkt für Jugendliche ab 13 Jahren beim Sunnewirbel in Hölstein. Erster Treff im neuen Jahr – Lena Moerikofer & Team freuen sich sehr auf euch! Voranzeigen Jugendgottesdienst Sonntag, 21. März, 17.00 und 19.00, Jugendallianz Baselbiet im gate44 am Schaubmattweg 3 in Böckten. Junge Menschen aus unterschiedlichsten Kirchen feiern, entdecken und leben gemeinsam den Glauben an Gott. Aufgrund Corona benötigt jeder ein gratis Ticket. Es finden zwei Events statt. Anmeldung unter www.jugendallianz-baselbiet.ch Mitteilungen Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung Der Suppenverkauf vom vergangenen Samstag vor der reformierten Kirche in Hölstein war ein voller Erfolg. Die Suppe war

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

innerhalb kürzester Zeit verkauft, bereits um halb zwölf Uhr wurde der letzte Suppenlöffel geschöpft. Vielen herzlichen Dank an die ehrenamtlichen Suppenköche und an alle, welche gekommen sind und für Suppe und Bauernbrot und den guten Zweck gespendet haben. Über 800 Franken konnten so im Körbli gesammelt werden. Mit dem Erlös des Suppenverkaufs unterstützten Sie die Partnerorganisationen von «Brot für alle» dabei, den Menschen im globalen Süden zu helfen, sich vor der Klimaerwärmung zu schützen, sich den neuen Lebensumständen anzupassen und eine weitere Verschlimmerung zu bekämpfen. Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 27. Februar bis 12. März: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Amtswoche vom 13. März bis 1. April: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Weitere detaillierten Informationen finden Sie auch auf unserer Website www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste

Mitteilungen

Freitag, 12. März 17.00 KidsTreff 19.00 TeensTreff 19.00 Sternengebet in der kath. Kirche Oberdorf mit Musik von Brunetto Haueter, Texte Sabine Brantschen

Umgekehrt Fasten Es ist Fastenzeit. Und eigentlich sollte ich oder wir von der Pfarrei etwas zum Thema «Fasten» anbieten. So wie in den letzten Jahren. Doch irgendwie ist es mir gar nicht danach. Warum, habe ich mich selber gefragt und festgestellt, dass ich gefühlt seit einem Jahr faste. Oder besser gesagt verzichte. Wir verzichten auf vieles was uns gut tut. Am allerschmerzlichsten vermisse ich die unkomplizierten und spontanen Umarmungen, Händeschütteln und konkrete Bekundungen von Freude, wenn ich jemanden wiedersehe.

Samstag, 13. März 15.30 Fiire mit de Chliine in der ref. Kirche St. Peter Sonntag, 14. März 10.00 Gottesdienst zum Krankensonntag. Kollekte: Fastenopfer d. Schweizer Katholikinnen und Katholiken 11.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in Langenbruck Montag, 15. März 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 17. März 9.15 Rosenkranzgebet Freitag, 19. März 19.00 Sternengebet in der kath. Kirche Oberdorf mit Musik, Texte Sabine Brantschen

Ja wir verzichten auf vieles und es fühlt sich nach Fastenzeit an. Und doch ist es nicht dasselbe wie fasten. Denn der grosse Unterschied ist, dass dieses «Fasten» auferlegt ist. Also in dem Sinne kein freiwilliger Verzicht. Und darum wirkt das anders. Wirkt das nicht so befreiend wie Fasten wirken kann. Fasten und verzichten hilft, zu sich zu kommen, bei sich zu sein. Bewusster zu leben. Das habe ich an und in der Fastenzeit eigentlich immer geschätzt. Und dieses Jahr? Wenig Fastenzeitgefühle. Da erreicht mich ein Gedanke: Vielleicht ist

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

gerade dieses Jahr die Fastenzeit besonders wichtig. Vielleicht ist es dieses Jahr wichtig, auf eine ganz andere Art zu fasten. Ganz bewusst das tun, was mir Freude macht, damit ich zu mir komme. Ganz bewusst die Sonne, den Frühling wahrnehmen, geniessen. Blumen kaufen und verschenken. Oder auch behalten. Lasst uns umgekehrt fasten. Mehr von dem was uns gut tut, um zu uns zu kommen. Begegnung mit einem selber. Mehr Begegnung mit den Menschen, die wir lieben. Mehr von dem, was uns mittet. Mehr Du. Mehr von dem, was möglich ist. Mehr … Sternengebet geht weiter Herzliche Einladung zum Auftanken am Freitagabend bei uns in der Kirche. Musik, Stille und Wort. Am 12. März dürfen wir die Orgelklänge von Brunetto Haueter geniessen. Am 26. März begrüssen wir Stefania Rizzo. Sie spielt Harfe. Zu ihren Klängen im Kerzenlicht, laden wir herzlich ein. Wer anschliessend an das Sternengebet am Feuer noch etwas trinken mag, soll doch bitte eine Tasse/Glas mitbringen. Danke

pr. Am kommenden Wochenende findet in der Turnhalle von Waldenburg das Polstermöbel-Festival von Möbel Eichler statt. Präsentiert werden die neuen Modelle der Polstermöbel, Relaxsessel und Boxspringbetten Auf einer grossen Auswahl an Polstergarnituren, Sofas, Relaxsessel und Boxspringbetten kann probe gesessen oder gelegen werden. Jedes Modell ist individuell planbar, auch sind ausgewählte Garnituren auf Mass erhältlich. Für jede Körpergrösse und Statur findet man ein passendes Polstermöbel. Funktionalität in allen Bereichen ist der momentane Trend. Elektronisch bedienbare Elemente im Sitzen und Liegen können heute nach Wunsch eingesetzt werden – Wellness für Sie zu Hause! Ganz wichtig ist dem Berater-Team von Möbel Eichler auch, das ergonomisch richtige Sitzen und Liegen, wozu Sie eine entsprechend kompetente Beratung erhalten. Dank der vielfältigen Auswahl an Bezugsmaterialien wie Stoff und Leder kann man einmalige Farbakzente setzen, zudem sind die Bezüge

alle äusserst pflegeleicht. Auch für speziell kleine Räume hat Möbel Eichler genau das Richtige, denn Möbel für kleine Räume sind unsere Spezialität! An diesen zwei Tagen werden Sie durch ausgewiesenes Fachpersonal beraten und erhalten vor Ort exklusive Tipps u. Tricks zur Pflege ihrer Möbel. Wer sich für ein Stück aus der MöbelEichler-Kollektion entscheidet, erhält nicht nur die Lieferung gratis, auch Ihre alten Möbel werden kostenlos entsorgt und Sie erhalten erst noch 15 % Rabatt. Davon ausgenommen sind bereits reduzierte Artikel Die Ausstellung findet unter der Einhaltung der Hygienemassnahmen bezüglich COVID-19 statt. Geöffnet ist das Postermöbel-Festival in Waldenburg (Hauptstrasse 30) zu folgenden Zeiten: • Samstag, 13. März, 10 bis 18 Uhr • Sonntag, 14. März, 10 bis 18 Uhr Möbel Eichler, Hauptstrasse 42,4628 Wolfwil, Telefon: 062 926 16 85, www.moebeleichler.ch

Oberdorf

Neues EinbürgerungsReglement» Oberdorf Einwohnergemeindeversammlung WILLI WENGER

Die Einwohnergemeindeversammlung von Oberdorf hat am Montag dieser Woche Nägel mit Köpfen gemacht. Sie erliess ein neues Einbürgerungsreglement und mit diesem übertrug der Souverän der Exekutive die Kompetenz zur Erteilung des Gemeindebürgerrechts an ausländische Staatsangehörige und Schweizer Bürgerinnen und Bürger. Die Vorlage war unbestritten, aus dem Plenum war keine Wortmeldung auszumachen. Die übrigen Tagungsordnungspunkte schlugen ebenfalls keine hohen Wellen: Genehmigt worden sind eine Änderung der Gemeindeordnung, ein Kredit über 300000 Franken für die Sanierung des Vereinszimmers und einer für die Leuchtmittelsanierung am Sportplatz des Fussballclubs Oberdorf in der Höhe von 75000 Franken. Unter «Verschiedenem» stellte der Gemeinderat seine ambitionierten wie ehrgeizigen Legislaturziele vor. Die von Gemeindepräsident Piero Grumelli herzlich willkommen geheissenen knapp 30 Stimmberechtigten sahen beim vorgelegten Einbürgerungsreglement keine Veranlassung, dieses in Frage zu stellen. Sie hatten keine Fragen an die Behörde, nachdem Finanzchef Michael Wild die Vorlage kompetent und gut verständlich vorgestellt hatte. Wild legte

dar, warum überhaupt das Geschäft notwendig geworden sei. Mit der Vereinigung der Bürgergemeinde Oberdorf mit der Einwohnergemeinde Oberdorf auf anfangs Jahr seien alle Rechte und Pflichten der ehemaligen Bürgergemeinde an die Einwohnergemeinde übergegangen. «So auch das Einbürgerungswesen,» kommentierte Wild. Er hielt auch fest, dass es notwendig geworden sei, jetzt eine Rechtsgrundlage zu schaffen. Mit dem nunmehr genehmigten Erlass ist dies geschehen. Dieser basiert auf einem Musterreglement des Kantons. Inskünftig wird Souverän nicht mehr involviert sein. Der Gemeinderat wird ihn jedoch informieren. Alle rechtswirksamen Einbürgerungen werden ab jetzt der Einwohnergemeindeversammlung mitgeteilt. Die Legislaturziele von Oberdorf sind wie erwähnt ehrgeizig. Sie sind vielfältig. So will das Dorf ein Wohnort mit hoher Lebensqualität und guter Anbindung an die Zentren und Naherholungsgebiete sein. Ebenso will Oberdorf attraktive Rahmenbedingungen für das Gewerbe schaffen und sich der Nachhaltigkeit verpflichten. Grumelli sagte zudem, dass die Gemeinde aktiv, transparent und zeitnah informiere werde. Wild stellte klar, dass es das Ziel der Exekutive sei, sämtliche Handlungen auf einen mittelfristig ausgeglichenen Finanzhaushalt zu legen.


Region Waldenburg Alle Gemeinden Massentests in den Schulen Im Kanton Basellandschaft werden ab März einmal wöchentlich sämtliche Kindergärten und Schulen mittels eines Speicheltests auf Covid-19 getestet (freiwillig). Die Testungen finden in den jeweiligen Schulklassen unter Anleitung einer Lehrperson statt. Die Proben werden pro Kindergarten/Schule gesammelt und pro Gemeinde an eine definierte zentrale Sammelstelle gebracht. Ein Logistikunternehmen bringt die Boxen mit den Proben von den zentralen Sammelstellen ins Labor nach Muttenz (Feldreben).

Hölstein Waldeinsatz Bürgergemeinde Diesen Samstag, 13. März 2021 sind Freiwillige gefragt, die sich für den Wald der Bürgergemeinde Hölstein einsetzen. Die Besammlung ist um 9 Uhr beim Kirchenparkplatz. Benötigt für das Arbeiten draussen wird eine der Witterung angepasste Arbeitskleidung sowie Motivation und Antrieb, einen Einsatz zugunsten der Umwelt im Interesse der Allgemeinheit zu leisten. Gemeindeversammlung vom 22. März Der Gemeinderat lädt zur nächsten Gemeindeversammlung ein auf Montag, 22. März, zur gewohnten Zeit um 20 Uhr, in der Rübmatthalle. Zwei Traktanden stehen zur Beschlussfassung an. Zum einen soll der schon auf die letzte Versammlung angekündigte, dann aber aus Zeitgründen vertagte Stimmbürgerantrag «Mitspracherecht bei Eingriffen im siedlungsnahen Wald» behandelt werden. Der Gemeinderat beantragt, ihn nicht als erheblich zu erklären und formell abzuschreiben. Die Antragsteller haben ihr Einverständnis dazu signalisiert. Einerseits liegt das Hauptanliegen nicht in der Kompetenz der Einwohnergemeinde und damit der Gemeindeversammlung. Andererseits wurden die Nebenanliegen vom Gemeinderat im Sinne des Begehrens bereits aufgenommen. Weiter beantragt der Gemeinderat einen Kredit über 195 800 Franken für den Kauf eines neuen Kommunalfahrzeugs für den Gemeindewerkhof. Die Kosten für die Überholung und die gesetzlich vorgeschriebene Aufrüstung des heutigen, über zehnjährigen Fahrzeugs werden von verschiedenen Sachverständigen als nicht mehr sinnvoll eingeschätzt. Deshalb soll es durch das Nachfolgemodell ersetzt werden. Zu Beginn der Versammlung wird die Ehrung von herausragenden Leistungen im abgelaufenen Jahr vorgenommen. Fünf Personen sollen gewürdigt werden. Unter dem Traktandum «Diverses» werden verschiedene Kreditabrechnungen präsentiert. Es wird zudem über Aktualitäten informiert auch stellenweise als Antwort auf Fragen aus der letzten Versammlung. Am Schluss gibt es Verabschiedungen von Behörden- und Kommissionsmitgliedern sowie Gemeindefunktionären insbesondere von Edi Pitton und Fritz Kammermann als Gemeindemitarbeitende, welche beide in Pension gehen. Der übliche Umtrunk bei dieser Gelegenheit ist leider nicht wie gewohnt möglich. Die Erläuterungen zur Gemeindeversammlung sind seit 5. März online in der Gemeindehomepage abrufbar und können ab 11. März bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden (wegen Corona nur auf Voranmeldung). Es gilt aus heutiger Sicht auch immer noch die durchgehende Maskenpflicht für alle teilnehmenden Personen. Aus dem Wahlbüro Rund 750 von den 1700 Stimmberechtigten von Hölstein haben sich an den eidgenössischen und kantonalen Abstimmungen vom letzten Wochenende beteiligt. Die Stimmbeteiligung lag demnach bei rund 44 %. Mit 402 zu 331 Stimmen wurde in Hölstein die Volksinitiative zum Verhüllungsverbot ange-nommen. Das E-IDGesetz wurde mit 491 zu 239 Stimmen verworfen. Das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen den EFTAStaaten und Indonesien wurde mit 405

zu 316 Stimmen angenommen. Die kantonale Gesetzesinitiative über die Kompetenzbeschreibungen in den Lehrplänen wurde mit 461 zu 211 Stimmen abgelehnt. Die Revision des Gesetzes über die Bekämpfung der Schwarzarbeit wurde mit 554 zu 126 Stimmen angenommen. Die Revision des Arbeitsmarktaufsichtgesetzes wurde mit 481 zu 130 Stimmen angenommen. Bürgerrat Hölstein

Einladung Zum Waldeinsatz vom Samstag, 13. März 2021 Pflege Massnahmen im Wald beim Siedlungsgebiet. • Besammlung um 9.00 Uhr beim Parkplatz Kirche. • Tenu: Gutes Schuhwerk, Arbeitshandschuhe, wenn vorhanden Waldwerkzeug. • Verpflegung: wird von der Bürgergemeinde offeriert. Infolge der Corona-Pandemie könnte es zu kurzfristen Änderungen kommen. Der Bürgerrat freut sich auf zahlreiches BÜRGERRAT HÖL STEIN Erscheinen.

Niederdorf Eidg. Abstimmungen Bei einer Stimmbeteiligung von 37,7 % haben die Niederdörfer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zu den eidgenössischen Vorlagen am Sonntag, 7. März 2021 wie folgt abgestimmt: die Volksinitiative «Ja zum Verhüllungsverbot» wurde mit 283 gegen 174 Stimmen angenommen, das Bundesgesetz vom 27. September 2019 über elektronische Identifizierungsdienste (E-ID-Gesetz, BGEID) wurde mit 159 gegen 295 Stimmen abgelehnt und der Bundesbeschluss vom 20. Dezember 2019 über die Genehmigung des Umfassenden Wirtschaftspartnerschaftsabkommens zwischen den EFTA-Staaten und Indonesien wurde mit 250 gegen 203 Stimmen angenommen. 21 Stimmende haben ihre Stimmzettel in die Urne gelegt, die restlichen Stimmberechtigten haben brieflich abgestimmt. Kantonale Abstimmung Zu den kantonalen Vorlagen wurde wie folgt abgestimmt: Die formulierte Gesetzesinitiative «Kompetenzbeschreibungen in den Lehrplänen» wurde mit 150 gegen 283 Stimmen abgelehnt, die Revision des Gesetzes über die Bekämpfung der Schwarzarbeit (GSA) wurde mit 356 gegen 71 Stimmen angenommen und die Revision des Arbeitsmarktaufsichtsgesetzes (AMAG) wurde mit 348 gegen 66 Stimmen angenommen. Häckseldienst vom 23./24. März Der nächste Häckseldienst findet am 23./24. März statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Telefon: 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@ niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 22. März, 17 Uhr entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt administriert werden können. Anmeldungen, welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sämtliche Häckseldaten für das laufende Jahr finden Sie auf der Webseite der Gemeinde unter Verwaltung – Dienstleistungen – Abfallwesen. Frauenverein Niederdorf Die diesjährige Jahresversammlung vom 12. März 2021 findet aufgrund der bestehenden BAG-Bestimmungen zu Covid-19 nicht statt und wird auf schriftlichem Weg abgehalten. Die Unterlagen dazu folgen in den nächsten Tagen. Es grüsst der Vorstand

ObZ

«Verhüllungsverbot» mit 354 zu 238 Stimmen angenommen; «E-ID-Gesetz» mit 185 zu 402 Stimmen abgelehnt; «Genehmigung Wirtschaftspartnerabkommen» mit 313 zu 274 Stimmen angenommen; «Gesetzesinitiative Reduktion der Anzahl Kompetenzbeschreibungen in Lehrpläne» mit 191 zu 348 Stimmen abgelehnt; «Gesetzesrevision Bekämpfung Schwarzarbeit» mit 457 zu 90 Stimmen angenommen; «Gesetzesrevision Arbeitsmarktaufsicht» mit 423 zu 111 Stimmen angenommen. Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 8.3.2021 1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 14. 12. 2020 wird genehmigt. 2. Das Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 23. 11. 2020 wird genehmigt. 3. Die Änderungen in der Gemeindeordnung werden genehmigt. 4. Das Einbürgerungsreglement der Gemeinde Oberdorf wird genehmigt. 5. Der Kredit über 300 000 Franken für die Sanierung des Vereinszimmers wird genehmigt. 6. Dem Änderungsantrag aus der Versammlung, dass der Kredit von 75 000 Franken für den Investitionsbeitrag an den FC Oberdorf für die Sanierung der Leuchtmittel sowohl des Naturals auch des Kunstrasenfelds verwendet werden kann, wird zuge-stimmt. In der Schlussabstimmung wird der Kredit über 75 000 Franken für den Investitionsbeitrag an den FC Oberdorf für die Sanierung der Leuchtmittel des Natur- und Kunstrasenfelds genehmigt. Der Beschluss 3 unterliegt dem obligatorischen Referendum (Termin Urnenabstimmung 13. 6. 2021) Die Beschlüsse 4, 5 und 6 unterliegen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 7. 4. 2021 ab. Die Beschlüsse, die keinem Referendum unterstehen, werden mit dem Tag der Einwohnergemeindeversammlung rechtskräftig.

Waldenburg Öffentlicher Parkplatz Die Vorarbeiten für die Erneuerung der Waldenburgerbahn sind in vollem Gang. Davon betroffen ist ebenfalls der Parkplatz bei der Gemeindeverwaltung. Dieser ist gesperrt und wird ab April als Wendeplatz für den Busbetrieb benutzt. Stattdessen steht ein Teil des Schulhausplatzes als öffentlicher Parkplatz zur Verfügung. In diesem Zusammenhang wird die Bevölkerung gebeten, beim Befahren dieses Parkplatzes besondere Vorsicht walten zu lassen, da dieser ebenfalls von den Kindern als Zugang zur Schule benutzt wird. Die Eltern werden gebeten, ihre Kinder nochmals speziell auf diese Situation aufmerksam zu machen. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung hoffen auf eine gegenseitige Rücksichtnahme und danken für das Verständnis. Gemeindeversammlung vom 22. März; abgesagt Die geplante Einwohnergemeindeversammlung vom 22. März 2021 wird mangels Traktanden abgesagt.

Donnerstag, 11. März 2021

17

Gemeinde Hölstein

Der Rucksack ist gepackt Hölstein Gemeindeverwalter Fritz Kammermann EDI GYSIN

Dieser Abschied wird ein trockener, wenn an der Gemeindeversammlung vom kommenden 22. März Fritz Kammermann nach dreizehn Jahren Tätigkeit als Gemeindeverwalter verabschiedet wird, kann Gemeindepräsidentin Andrea Heger die Hölsteiner Stimmberechtigten nicht zu einem Apéro einladen. Dieses Virus ist derart einflussreich, dass auch dieser gesellschaftliche Anlass im Anschluss an die Versammlung nicht stattfinden kann. Nicht bloss dies, nein auch seine Sitzungen konnte der Hölsteiner Gemeinderat seit Monaten nicht mehr im Gemeinderatszimmer auf der Verwaltung abhalten, das Zimmer ist schlicht zu klein um als Siebnergremium die Abstandsregeln einhalten zu können. Dieses letzte der insgesamt dreizehn Jahre seiner Tätigkeit für die Gemeinde Hölstein mit all den Corona bedingten Einschränkungen trübt Kammermanns persönliche Bilanz nicht. «Ich habe diese Arbeit sehr gerne gemacht», sagte er mit Genugtuung. Als Gemeindeverwalter stehe man im Dienst der Bevölkerung und sei zugleich engster Mitarbeiter der Gemeindepräsidentin oder des Gemeindepräsidenten. Man müsse diese Arbeit schon gerne machen, sonst schaue nicht viel heraus. «Besonders wichtig ist das Verhältnis zwischen Verwalter und Präsidium», ist Kammermann überzeugt. Das Scharnier zwischen diesen beiden Ebenen sollte gut geschmiert sein, im besten Sinne des Wortes. Das Schmiermittel heisst Vertrauen! Hapert es dabei, so findet sich eine Gemeinde schnell in der Zeitung wieder. Hölstein ist das nicht passiert. Viele Wechsel im Präsidium Als Fritz Kammermann auf der Hölsteiner Verwaltung anfing, war Anita Schweizer Gemeindepräsidentin, «sie hörte nach 20 Jahren im Amt nach meinen ersten vier Jahren auf», so Kammermann. Auf Schweizer folgte Monica Gschwind, sie blieb bloss drei Jahre im Amt und wurde dann in den Regierungsrat gewählt. Es folgte Gabriel Antonutti, der leider nach fünf Jahren aus beruflichen Gründen zurücktrat. Andrea Heger ist die aktuelle Hölsteiner Gemeindepräsidentin. In dieser wechselvollen Zeit war der Verwalter eine wichtige Konstante, denn jeder Rücktritt aus einem Amt geht mit dem Verlust von Erfahrung einher Die Gemeinde Hölstein hat das grosse Glück regelmässig fähige Leute in die Ämter der Gemeinde wählen zu können. In guter Erinnerung bleibt Kammermann das Projekt «Futurum». Die Bevölkerung wurde in die Planung der Zukunft einbezogen. «Es war Bürgerpartizipation, ein Prozess, der einmal eingeleitet am besten nie aufhört», sagte Kammermann erfreut und «bei den anstehenden grossen Projekten

kommt das der Gemeinde zugute.» Der an der letzten Gemeindeversammlung beschlossene Neubau des Kindergartens «Neumatt» geht auf dieses Projekt zurück. Auch die derzeit noch nicht in Planung stehende neue Sporthalle und deren Standort sind Ideen, die aus «Futurum» stammen. Ich bin dann mal weg Inzwischen hat der Nachfolger Kammermanns seine Arbeit auf der Hölsteiner Verwaltung bereits aufgenommen. «Mir bleiben noch zwei Wochen bis Ende März, allerdings hätte ich mich nur zu gerne an meinem Abschiedsapéro nach der Gemeindeversammlung noch ein letztes Mal unter die Hölsteinerinnen und Hölsteiner gemischt und vielleicht mit einer Weinflasche die Runde gemacht und die Gläser nachgefüll», gesteht er freimütig. Das ist ihm nun nicht vergönnt, «dafür werde ich meine Passion weiter ausleben können, das Wandern», freut sich Kammermann dennoch auf den bevorstehenden Ruhestand. Die Leserschaft dieser Zeitung hat es mehrfach mitbekommen, Fritz Kammermann ist ein ausdauernder Wanderer, seine Berichte haben eine treue Leserschaft gefunden. Waren es bislang Wanderungen schweizweit, wäre jetzt auch eine längere Wegstrecke möglich. Am liebsten wandert Kammermann alleine, «so erlebe ich die Landschaft am intensivsten, es gibt keinerlei Ablenkung», sagte er und «wir leben in einem wirklich ausgesprochen schönen Land.» Befallen hat ihn das Wandervirus vor etwa einem Jahrzehnt, «Hape Kerkelings Buch hat mich angesteckt», sagte er lachend. Nachdem er «Ich bin dann mal weg» gelesen hatte, war es soweit, «ich wurde zum Wanderer.» Kammermann kennt sich in der Nordwestschweiz bestens aus, er schätzt beispielsweise den Jägerweg auf die Wasserfallen, der sei eine kleine Herausforderung. Ein Erlebnis ist ihm besonders im Gedächtnis haften geblieben: «Auf einem Wanderweg habe ich einen Bergkristall gefunden, es war wie ein Geschenk.» Jetzt hat er ein grösseres Projekt in Planung, doch, grössere Wanderungen wollen schon geplant sein. «Es ist aber nicht der Jakobsweg», verrät er, es sei die «Via Francigena», der Frankenweg. Er führt von Canterbury in England in die italienische Hauptstadt und ist ebenfalls ein Pilgerweg, der einfach weniger bekannt ist als eben der Jakobsweg. Wann er sich bei einer der Kathedralen in Canterbury auf die Socken Richtung Rom macht, ist derzeit noch offen. Denn auch beim Reisen sorgt das Coronavirus noch immer für Einschränkungen.

Informationsveranstaltung Nutzungsstrategie; Verschiebung Aufgrund der ausserordentlichen Situation und der immer noch vorhandenen Beschränkungen wird die geplante Veranstaltung vom 15. April 2021, mit welcher die Bevölkerung über die Resultate der Nutzungsstrategie informiert werden soll, verschoben. Der neue Termin wird frühzeitig bekannt gegeben.

Langenbruck Gemeinde Langenbruck

Oberdorf Aus dem Wahlbüro Bei einer Stimmbeteiligung von 37,87 % haben die Oberdörfer Stimmberechtigten zu den eidgenössischen und der kantonalen Vorlagen am Sonntag, 7. März 2021 wie folgt gestimmt:

Was läuft in Langenbruck • (Abgesagt) Freitag, 19. März GV Musikgesellschaft • (Verschoben) GV Frauenverein - verschoben auf den 27. August 2021, 19.30 Uhr

Fritz Kammermann, im Hintergrund die Ahnengalerie mit den drei Gemeindepräsidentinnen und dem Gemeindepräsidenten, mit denen er zusammen gearbeitet hat. F O T O: E . GY SIN


Diverses

ObZ Donnerstag, 11. März 2021

Küchen

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Vorher

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Nach dem Umbau: Das neue Bad mit einer modernen Eckbadewanne und einer bodenebenen Dusche ist fertig. Dank der neuen Raumaufteilung verwandelt sich das Badezimmer in eine Wohlfühloase!

Öffentliche Besichtigung: Mittwoch, 17. März 2021, 15.00 – 16.00 Uhr

Nachher

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Fr. 500.–

Gutschein Baumanagement Gültig bei Vertragsabschluss bis 23. April 2021 für die Leistungen des Fust Baumanagements ab einem Auftragswert von Fr. 10’000.–. Nicht kumulierbar. Max. 1 Bon pro Auftrag. Ihre Vorteile auf einen Blick: • Ein einziger Ansprechpartner für den kompletten Umbau • Alle Termine werden eingehalten • Fixpreis und Kostenmanagement mit voller Kostengarantie • Ein einziger Rechnungssteller • Eine Firma für alle Garantieleistungen. Haftung und Garantie nach Schweizerischem Ingenieur- und Architektenverein (SIA) und Schweizerischem Obligationenrecht (OR) • Kein Risiko; Zusammenarbeit mit einem solventen Partner: Dipl. Ing. Fust AG • Jahrzehntelange Erfahrung im Umbau

Durchdachte Spiegelschränke mit viel Platz inkl. Vergrösserungsspiegel

Füllinsdorf, Schneckelerstrasse 1, 061 906 95 10 • Suhr, im Möbel Pfister, Bernstrasse Ost 49, 062 855 05 40 • Oberwil, Mühlemattstrasse 23, 061 406 90 20

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Während der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie sind wir weiterhin wie folgt für Sie erreichbar: Bearbeitungszeiten Telefon und E-Mail: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Schalter (auf telefonische Voranmeldung): 9 bis 12 Uhr* * am Standort Rheinstrasse 3, 4410 Liestal

Bei Fragen oder für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an inserate.obz@chmedia.ch oder Telefon 061 927 26 70

oberbaselbieterzeitung.ch

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