Oberbaselbieter Zeitung vom 15. April 2021

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Nr. 15 23. Jahrgang Donnerstag, 15. April 2021 • • • • • •

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Frohburger oder Froburger?

Kolumne

Kulturlos

Langenbruck/Trimbach Ein «h» sorgt für Verwirrung – obwohl der Fall eigentlich schon lange klar ist MARC SCHAFFNER

Ein geschriebenes «h» kann viel ausmachen, auch wenn es nicht hörbar ist. Wenn die Langenbrucker vom «Tal» beziehungsweise vom «Thal» reden, ist entweder das Waldenburgertal gemeint, zu dem die Gemeinde geografisch gehört, oder der solothurnische Bezirk Thal, der unmittelbar südlich der Gemeindegrenze beginnt. In anderen Fällen ist es ein bisschen verzwickter: Ausserhalb des Dorfes steht das Kloster Schönthal, das offiziell mit «h» geschrieben wird, aber im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS) unter «Schöntal» aufgeführt wird (wobei das HLS beide Varianten gelten lässt). Und dann gibt es die Grafen von Frohburg, oder eben Froburg ohne «h», die besagtes Kloster gestiftet und in der Umgebung Eisenerz verhüttet haben. (Siehe ObZ vom 25. März.) Ein Leser hat sich auf den Artikel hin bei der ObZ gemeldet und sich erkundigt, welches denn nun die richtige Schreibweise sei. Auf einer Autofahrt im Kanton Zürich sei er nämlich einmal in eine Polizeikontrolle geraten und die beiden Polizisten hätten sich darüber gewundert, dass sein damaliger Wohnsitz gemäss Führerausweis-Abfrage an der Froburgstrasse in Liestal war, im Fahrzeugausweis jedoch Frohburgstrasse stand. Was stimmt nun? Die Froburgstrasse in Liestal hat definitiv kein «h» und auch die Froburg bei Trimbach ist auf Google Maps ohne «h» verzeichnet. Wikipedia schreibt hingegen sowohl die Burg als auch die Grafen mit «h». Die gleichnamige Studentenverbindung an der Uni Basel und die Verbindung an der Kantonsschule in Olten lassen das «h» weg, ebenso der (kürzlich abgesagte) Froburg-Lauf. Am Rathskeller in Olten (das «h» in Rathskeller ist – man staune –

Die Frohburg bei Trimbach ist die Stammburg eines Adelsgeschlechts, das sich im 10. Jahrhundert auf dem Felsrücken über dem Erlimoospass und dem Unteren Hauenstein niedergelassen hat. Als die Frohburger um 1367 ausstarben, zerfiel die Burg zur Ruine und wurde als Steinbruch benutzt. Heute zählt sie zu den grössten mittelalterlichen Burgruinen im Juragebirge und steht unter F O T O: MINNO U - EIGENE S WERK , C C BY-S A 3 . 0, H T T P S: //C OMM ONS .WIK IMEDI A .ORG/ W/INDE X . P HP ? C URID =1932328 8 nationalem Denkmalschutz. unbestritten) prangt jedoch für alle sichtbar der Schriftzug «Frohburger». Licht ins Dunkel bringt der Baselbieter Kantonsarchäologe Reto Marti: «Frohburg darf man heute mit gutem Gewissen mit H schreiben.» Er verweist auf die «ultimative» Abhandlung des Burgnamenspezialisten Heinrich Boxler. (Nachzulesen in: Werner Meyer, Die Frohburg, Ausgrabungen 1973–1977, Zürich 1989, S. 89–91). Boxler räumt erst einmal das Argument aus dem Weg, dass der Name vom althochdeutschen frô («Herr») stamme. Im Mittelhochdeutsch, das die Frohburger gesprochen hätten, sei frô nur noch als Adjektiv mit

der Bedeutung «froh, heiter» verwendet worden, nicht mehr als «Herr». Die Frohburg wäre somit sinngemäss nicht als «Herrenburg», sondern als «frohe Burg» zu deuten. Boxler geht davon aus, dass das selbstbewusste, junge Adelsgeschlecht eine gezielte Namenschöpfung gewählt hat, analog zur Freiburg (im Breisgau), die zur selben Zeit ihren Namen bekam. Boxler deutet sogar an, dass sich die Frohburger davon inspirieren liessen: Das «Frei» in Freiburg kommt von frî, was neben «frei» ebenfalls «froh» bedeuten kann. Zwar wird die Frohburg in den mittelalterlichen Quellen immer ohne «h» ge-

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schrieben, räumt Boxler ein. Konsequenterweise müsse aber im heutigen Deutsch das «h» als Dehnungszeichen stehen, wie auch das mittelhochdeutsche strô als «Stroh» geschrieben werde. Wäre es dem erwähnten ObZ-Leser in der Polizeikontrolle besser ergangen, wenn er all das gewusst hätte und die Polizisten hätte aufklären können? Nicht unbedingt. Nach seiner Schilderung seien sie wegen dem «h» dermassen perplex gewesen, dass sie nicht einmal seine Reifen kontrolliert hätten. Der eine habe schliesslich zum andern gesagt: «Komm, lassen wir den fahren, sonst machen wir noch etwas falsch!»

«Du siehst traurig aus, Melanie. Was ist mit dir?» fragte ich meine Freundin. «Ach, ich erlebte eine kulturlose Tat sondergleichen, die mich zum Verzweifeln bringt.» Ich bat sie, mir davon zu erzählen. «Auf einer Auktionsplattform wurde ein Ordner von alten Fotografien von Bauernhäusern aus der ganzen Schweiz angeboten. Hunderte von Aufnahmen, über Jahrzehnte erstellt und nie publiziert. Diesen einmaligen Fund wollte ich sichern. Verlangt wurden dreissig Franken, ich legte meine Limite bei sechzig Franken fest. Zwei Wochen passierte nichts. Als ich am Dienstagmorgen in meine Mailbox schaute, erhielt ich dort die Mitteilung, dass ich überboten worden sei. Ich staunte. Und war dann schockiert: Am Vorabend, um elf Uhr, endete die Auktion. Das hatte ich vergessen. Drei Minuten vor Schluss fing einer an, wie wild mitzubieten. Er überschritt meine Limite und zack, der Ordner gehörte ihm!» «Oh weh, so gemein: Das tut weh!» rief ich aus. Melanie nickte. «Ich schrieb ihm dann, dass ich einen guten Preis bezahlen würde, wenn er mir den Ordner komplett überlassen würde, erhielt aber keine Antwort. Stattdessen tauchten einige Tage später die ersten Fotos aus diesem Ordner auf der Auktionsplattform auf, diesmal zu fünf Franken das Stück!» «Der Käufer ist also ein reiner Spekulant», vermutete ich. «Ja», bestätigte Melanie, «die Sammlung bedeutet ihm nichts. Er filetiert sie jetzt und schlägt Profit daraus.» Ich dachte an Ägypten und Griechenland: «So geht es seit dem Altertum. Schätze werden geborgen, zerteilt, verhökert und verschwinden in alle Himmelsrichtungen. Leider auch im 21. Jahrhundert gibt es nichts neues unter der Sonne.» LORENZ DEGEN

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strasse. Ormalingen. Nr. 1100/2018. Bauherrschaft: Mangold Mario, Hauptstrasse 138, 4466 Ormalingen. Projekt: Fassadenänderung / Vordach. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1457, Hauptstrasse 138. Nr. 1749/2018. Bauherrschaft: Birchmeier Baumanagement AG, Gewerbestrasse 21, 5312 Döttingen. Projekt: 2 Mehrfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: zusätzliches Kamin, Parzelle Nr. 242, Hauptstrasse. Reigoldswil. Nr. 0644/2021. Bauherrschaft: Blöchlinger Nicole u. Dettwiler Ramon, Rüschel 14a, 4418 Reigoldswil. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus / Terrassentüre und Aussentreppe, Parzelle Nr. 390, Rüschel 14a/14d. Rünenberg. Nr. 0066/2021. Bauherrschaft: Gemeindeverwaltung Rünenberg, Schulstrasse 50, 4497 Rünenberg. Projekt: Grüngutsammelstelle. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 322, Hauptstrasse. Seltisberg. Nr. 0608/2021. Bauherrschaft: Messerli Hans Niklaus, Schwarzackerstrasse 9, 4411 Seltisberg. Projekt: Balkonanbau / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 933, Schwarzackerstrasse 9. Wintersingen. Nr. 0633/2021. Bauherrschaft: Djudjaj Hil, Hauptstrasse 41, 4451 Wintersingen. Projekt: Ausbau Dachgeschoss / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 197, Winterhalde 4. Wittinsburg. Nr. 0614/2021. Bauherrschaft: Thoma Sabine u. Stephan, Hinterholzring 19, 4443 Wittinsburg. Projekt: Stützmauer / Aussentreppe, Parzelle Nr. 1151, Hinterholzring 19. Nr. 0616/2021. Bauherrschaft: Gisin Benjamin, Hauptstrasse 31, 4441 Thürnen. Projekt: Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung und Garage/Carport, Parzelle Nr. 1503, Bodenacherstrasse.

Ab dieser Woche bereits 3000 Covid-19-Impfungen pro Tag Aufgrund der erhöhten Impfstoff-Lieferungen schreitet die Impfung der besonders gefährdeten Personen (BGP) rasch voran. Noch im laufenden Monat April sollten alle registrierten Personen über 65 Jahren oder Personen mit chronischen Krankheiten ihren Impftermin erhalten. So kann die vierte Gruppierung innerhalb der BGP, Personen mit chronischen Krankheiten (ohne Höchstrisiko), für Impfungen zugelassen werden. Mit den vom BAG prognostizierten Liefermengen darf davon ausgegangen

werden, dass breite Bevölkerungskreise im Kanton Basel-Landschaft bis Jahresmitte 2021 mit Impfterminen bedient sind. In der laufenden Woche werden aufgrund der erhöhten Impfstofflieferungen erstmalig 3000 Personen pro Tag geimpft. Nach wie vor haben viele Impfwillige lediglich das Impfzentrum Muttenz bei ihrer Registration ausgewählt. Die Bevölkerung wird nochmalig aufgerufen, möglichst alle Impfzentren auszuwählen, um die Chance auf einen Impfter-

min zu erhöhen. Per Freitagabend, 9. April 2021, wurden im Kanton BaselLandschaft 67 319 Impfungen vorgenommen. Der Anteil an Zweitimpfungen davon beträgt 25 419. Bei den über 75-Jährigen haben knapp 80 Prozent bereits eine erste Impfung erhalten. Erste Analysen haben gezeigt, dass die Covid-19 Erkrankungen und Spitaleinweisungen dieser Altersgruppe signifikant und überproportional zu anderen Altersgruppen abgenommen haben. SID

Wir sind eine kleine, gut organisierte Spitexorganisation im oberen Baselbiet. Wir beschäftigen 20 Mitarbeitende und sind zuständig für die Gemeinden Buckten, Häfelfingen, Känerkinden, Läufelfingen, Rümlingen und Wittinsburg. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

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Helpnet hilft Familien im Corona-Stress Das Corona-Jahr 2020 war besonders belastend für das Zusammenleben in der Familie. Die Familien- und Jugendberatung Helpnet unterstützt Eltern und Jugendliche bei der Bewältigung von Konflikten. «Wir fühlen uns gestärkt durch die Beratung und sind wieder handlungsfähig, mit den Herausforderungen innerhalb der Familie umzugehen», schreibt ein Vater, der die Unterstützung von Helpnet in Anspruch genommen hatte. Die Corona-Pandemie ist für Familien und Jugendliche eine grosse Belastung. Homeoffice, sehr eingeschränkte Freizeitgestaltung und Zukunftsängste führten zu erhöhtem Stress und zu einer starken Zunahme von interfamiliären Konflikten. Kein Wunder also, dass die Nachfrage nach Beratung 2020 stark anstieg. Hilfe suchen bevor es eskaliert Die Familien- und Einzelberatungen stützen die psychische Gesundheit der Ratsuchenden und tragen dazu bei, dass die Betroffenen rechtzeitig professionelle Unterstützung finden. Auf diese Weise hilft Helpnet mit, kostenintensiven Interventionen vorzubeugen. Zum Beispiel bei einer Familie mit drei Teenagern, die sich kurzfristig in Quarantäne

begeben musste. Die Familie erlebte diese Zeit als extrem belastend. Dabei ging es um Verunsicherungen bezüglich Arbeits- und Lehrstellen oder Themen wie Abgrenzung und Privatsphäre innerhalb der Familie. Bei Helpnet fand die Familie eine lösungs- und zielorientierte Beratung. Neue Perspektiven entdecken Helpnet ist ein Angebot der Abteilung Kind.Jugend.Familie KJF der Stiftung Jugendsozialwerk. Die Beratung hilft mit, dass Jugendliche neue Perspektiven im Leben entdecken. So schreibt eine Mutter: «Unser Sohn hat durch die Familienberatung wieder eine Tagesstruktur gesucht und gefunden. Das Zusammenleben hat sich deutlich entspannt.» Damit das niederschwellige Angebot weiterhin finanziert werden kann, ist es auf Spenden angewiesen. Infos dazu finden sich auf www.jugendfonds.ch. Helpnet ist rund um die Uhr erreichbar unter 0840 22 44 66. Weitere Kontaktmöglichkeiten: mail@helpnet-online.ch, WhatsApp: 076 315 31 34 www.helpnet-online.ch STIF TUNG JUGENDSOZIALWERK BL AUES KREUZ BL

BLKB und Caritas engagieren sich für Leser-Foto Menschen, die von Armut betroffen sind Verdächtig echt Die BLKB nimmt ihre Verantwortung für die Menschen in der Region wahr und leistet einen Beitrag zur Unterstützung von Personen und Familien, die von Armut betroffen sind. Die Corona-Pandemie hat zu einer Verschärfung der Situation geführt, wie die signifikante Zunahme an Beratungen und Unterstützungsanfragen bei der Caritas beider Basel seit dem Jahr 2020 zeigt. Bei einer Spendenaktion unter den Mitarbeitenden der BLKB und einem zusätzlichen Beitrag der Bank sind rund 160 000 Franken zusammengekommen, die vollumfänglich der Caritas beider Basel zukommen und für Direkthilfe, Beratungsleistungen und Infrastruktur eingesetzt werden. «Mit unserer Aktion möchten wir ein Zeichen geben und betroffenen

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Menschen den Zugang zum Unterstützungsangebot der Caritas erleichtern», sagt Alexandra Lau, Geschäftsbereichsleiterin Strategie und Marktleistungen stellvertretend für die Mitarbeitenden der BLKB. Domenico Sposato, Geschäftsleiter von Caritas beider Basel, sagt dazu: «Ich bin sehr glücklich, dass die Kantonalbank dieses zukunftsorientierte Projekt möglich macht. Dank der BLKB kann die Caritas beider Basel erstmals Beratungen im Baselbiet anbieten.» In den Beratungen der Caritas geht es um Themen wie das Erstellen eines Haushaltsbudgets, die Unterstützung beim Stellen von Anträgen und bei Behördengängen oder um Überbrückungszahlungen. Die Beratungen sind kostenlos. Termine

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Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

können über www.caritas-beratung.ch gebucht werden. Für die Beratungsleistungen stellt die BLKB der Caritas Räumlichkeiten zur Verfügung: Direkt in den Niederlassungen der BLKB in Lausen (Grammontstrasse 1) und Münchenstein (Stöckackerstrasse 6) wird jeweils an einem Nachmittag pro Woche ein Sozialarbeiter von Caritas beider Basel Menschen beraten, die im Kanton Basel-Landschaft wohnen und von Armut betroffen sind. Domenico Sposato fügt an: «Dass sich die BLKB derart verbindlich und wirkungsvoll in die Armutsthematik einbringt, ist ein unmissverständliches Signal: Man muss etwas tun – und man kann etwas tun.»

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Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Zum Glück sind die beiden aus Holz. Sie sind so gut geschnitzt, dass sie von weitem verdächtig echt aussehen. Gesehen beim Sonntagsspaziergang rund um Gempen, Nähe F O T O: UR S UL A RO T H Forsthaus.

Korrigenda

Falscher Name Im Artikel über die letzte Fahrt der Waldenburgerbahn war der Name von Fredi Schödler, stellvertretender Direktor und Leiter Betrieb und Technik der Baselland Transport AG (BLT), falsch geschrieben. Die ObZ entschuldigt sich. OBZ

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Zu Unrecht als Virenschleudern verdächtigt Blasinstrumente Der Musikverband beider Basel fordert umsetzbare Auflagen zur Wiederaufnahme der Probenbetriebe HANSPETER THOMMEN

Die derzeitige Zwangspause bringt verschiedene Probleme für die Vereine mit sich. Der finanzielle Schaden aufgrund von fehlenden Anlässen wird zum Glück zum Teil verringert durch Beiträge von Bund und Kantonen. Doch eine solch lange Pause bewegt die eine Musikantin oder den anderen Musikanten dazu, das Instrument für immer wegzulegen, weil vielleicht die Motivation für einen Neuanfang fehlt. Die Jugendmusiken dürfen zwar mittlerweile wieder proben. Die Vereine sind immer wieder bemüht, junge Mitglieder aus diesen Jugendformationen in ihre Reihen zu holen. Doch wie soll man eine oder einen Jugendlichen zu einem Beitritt zu einem Verein motivieren, wenn dieser gar nicht spielt? Bei den nächsten Lockerungen plant der Bundesrat, auch die Bestimmung für Musikvereine und Chöre zu lockern. Doch die neue Regelung hilft den Vereinen in keiner Weise. Für jede Person müsste eine Fläche von mindestens 25 Quadratmeter zur Verfügung stehen. Keine Halle kann den erforderlichen

F O T O S: H . T H O MMEN

Bei Regierungsrat Thomas Weber kommen nur Töne und keine Viren raus.

Daniela Schneeberger und Gesundheitsdirektor Regierungsrat Thomas Weber zeigte Peter Börlin, Vorstandsmitglied des Schweizer Blasmusikverbands wie

auch des Musikverbands beider Basel, wie die Sicherheitsmassnahmen in Musikvereinen eine Virusübertragung verhindern, auch ohne einen Abstand von

Mundschins Trompete lässt die Kerzenflamme unbehelligt brennen. Raum bieten, damit ein Musikverein von normaler Grösse als gesamter Verein proben kann. Unter Mitwirkung von Nationalrätin

ringsum fünf Metern. Eindrücklich bewies der Trompeter Kurt Mundschin, dass man mit einer Trompete beim Spiel eines Stücks eine Kerzenflamme nicht einmal zum Flackern bringt. Blasinstrumente sind also keine Virenschleudern. Dies wird auch belegt durch Studien in Deutschland und in Österreich. Regierungsrat Thomas Weber wies darauf hin, dass neben der physischen Gesundheit nun auch die Verbesserung der seelischen Gesundheit wichtig ist. Deshalb unterstütze er die Bemühungen der Musikverbände. Nationalrätin Daniela Schneeberger will sich in Bern für diese Anliegen einsetzen. Sie sorgt sich in diesem Zusammenhang vor allem um die Jugend. Eine Rückkehr zu einem den Verhältnissen angepassten Probenbetrieb gäben auch den Jungen eine Perspektive. In einem gemeinsamen Tenor werden deshalb umsetzbare Auflagen zur Wiederaufnahme der Probenbetriebe gefordert. Infos zu den Studien: www.swr.de/swr2/ musik-klassik/blaeser-auf-corona-untersucht-100.html

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Oberbaselbieter Schicksale

Nicht aufgeben

Vor wenigen Tagen ist in Tübingen Hans Küng verstorben, 93-jährig. Neben Karl Barth war er gewiss der bekanntest Schweizer Theologe unserer Zeit. Dies ist mir eine Betrachtung wert. Denn Hans Küng machte mir persönlich immer wieder starken Eindruck. Gewissermassen «begleitete» er als katholischer Theologe mich als Reformierten ein Berufsleben lang. Ein früher Eindruck: Hans Küng weilte als Dozent zu einem Semester 1969 in Basel, im Austausch mit Professor Max Geiger, ehemals Pfarrer in Tenniken und Zunzgen. Sie rechtfertigten nicht wortgewaltig je ihre eigenen Theorien, sondern suchten und rangen gemeinsam um eine Wahrheit. Es war die Zeit des Suchens und Aufbruchs, vor allem in der katholischen Kirche, aber auch bei uns, etwa mit der 68-er-Bewegung. Vieles wurde neu gedacht, auch zur Einheit der Kirchen. In Rom berief Johannes XXIII das Zweite Vatikanische Konzil ein. In Taizé lebten Roger Schütz und seine Freunde auf die Einheit der Kirchen hin. Das prägte Viele von uns Studenten sehr, mich als Sohn einer gemischt konfessionellen Ehe ohnehin. Später: Mit viel Zivilcourage nahm sich Küng immer wieder ungelöster Themen in der katholischen Kirche an. Vorab das Papsttum mit dem Dogma der Unfehlbarkeit, auch Fragen um Sexualität und Schwangerschaft, um das Zwangszölibat der Priester, um die Stellung der Frau, auch in kirchlichen Ämtern, aber noch ganz anderes, etwa, dass sich Vernunft und Glaube nicht ausschliessen. Ich kenne auch keinen (katholischen) Theologen, der sich gleichzeitig derart um den Dialog mit

den Reformierten und Evangelischen, den Juden, dem Islam bemüht hat, wie Hans Küng. So gipfelt wohl sein Lebenswerk in der Idee des «Weltethos». Es gibt keinen Weltfrieden ohne Religionsfrieden. Damit rief er zur Suche nach einem weltweit verbindlichen ethischen Verhalten und Frieden auf. Gewiss, Küng war auch etwas eitel, hatte sehr viel mehr Anerkennung als andere, die auch kämpften. Sein Umgang mit dem begleiteten Freitod führte – in meiner Wahrnehmung damals als Spitalpfarrer – weniger zum sachlichen Dialog als zu eher unbesonnenen Nachahmungen. Doch dass ihn der Entzug der Lehrerlaubnis 1979 durch die katholische Kurie ein Leben lang verletzte, kann ich gut nachvollziehen. Zum Glück schuf die Stadt Tübingen danach eine ökumenische Professur eigens für ihn. Dass ihm der jetzige Papst Franziskus in zwei persönlichen, brüderlichen Briefen die Freude über seine letzten Bücher aussprach, mag ich ihm gönnen. Er würde sie «mit Genuss lesen»! Es ist wie eine inoffizielle Rehabilitation. Vieles ging nicht in Erfüllung, noch nicht. Doch immer werde ich staunen, dass Hans Küng seiner Kirche, die er so sehr hinterfragte, kritisierte und sich anders dachte, nie den Rücken gekehrt hat. Im Gegenteil, immer wieder ermutigte er Männer und Frauen, gerade auch viele junge Menschen, mit ihrer Kritik und ihrem Wunsch nach Veränderung die Kirche nicht zu verlassen, nicht aufzugeben, sondern in ihr und für sie sich einzusetzen. Das hat er wahrlich getan.

seit 35 Jahren in Böckten. Eine der Geschichten spielt im Übrigen im aargauischen Zeiningen. Ihr Zugang zum Fricktal rührt auch daher, weil ihr im Fricktal wohnender Bruder als «Bindeglied» angesehen werden kann. Ob sie wieder einmal ein Buch schreibt, weiss die Oberbaselbieterin nicht. «Ich nehme es im Pensionsalter echt ruhiger. Ich ma-

che grundsätzlich nur noch das, was mir Lust und Freude bereitet.»

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Rita Moll, Autorin aus Böckten, mit ihrem Erzählband. Tagesordnung. Uneheliche Kinder waren damals in der Stadt eine Schande, im Bezirk Sissach, auf dem Lande generell, eine Katastrophe. Frauen, die es nicht geschafft hatten, sich in Beischlafverzicht zu üben, wurden «ins Loch» gesteckt. Nach jedem Kind länger. Und die Männer, welche dabei waren ...? Die Akten, welche Moll für «Arme Irre» – Geschichten aus vergangener Zeit, gesichtet hat, sind im Wesentlichen Dokumente, die früher im «Zehntenschrank» des Pfarrhauses Oltingen gelagert waren. «Dank Oltingen», wie Moll ausführt, habe sie überhaupt erst angefangen, zu schreiben. «Ich habe vier bis fünf Jahre am Buch gearbeitet, mit Unterbrüchen.» In diesem Zusammenhang dankt die Böcktnerin Max WirzSchaffner aus Wenslingen. Dieser im 2019 verstorbene Lokalhistoriker war es, welcher seine transkribierten Texte (alte deutsche Kurrentschrift) in lesbarer Form Moll zur Verfügung stellte. «Ich möchte ihm hier posthum meine Hochachtung für die grosse Leistung und meinen Dank aussprechen.» «Das Veilchen» ist eine der zehn sorgfältig recherchierten Geschichten, die zum Schmunzeln Anlass gibt. Oder zum

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Betrachtungen zur Woche

Böckten «Arme Irre» ist Rita Molls erster (eindrücklicher) Erzählband Die Böckter Autorin Rita Moll hat unlängst das Buch «Arme Irre» veröffentlicht. Die darin beschriebenen Geschichten spielen sich vorwiegend in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts ab. Es handelt sich dabei um Einzelschicksale von Menschen in ihrer Zeit. Obwohl Namen und Rahmenhandlungen in den Geschichten frei erfunden sind, steht ausser Streit, dass der Kern der Erzählungen «echt» ist. Den Kern der Lektüre bilden historische Berichte und Veröffentlichungen, etwa die Akten des Ehegerichts Basel oder die Korrespondenzen von mehreren Pfarrherren aus den Gemeinden des Bezirks Sissach. Moll sagt zur ObZ, dass sie «Arme Irre» mit Herzblut geschrieben habe. «Es hat mir Freude gemacht, meinen ersten Erzählband zu verwirklichen.» Und sie ergänzt, dass es erheblich schwieriger gewesen sei, einen Verlag zu finden. Diesen hat sie mit dem Bucher Verlag in Hohenems im österreichischen Bundesland Vorarlberg gefunden. Dieser hat Molls Werk in einer Auflage von 800 Exemplaren gedruckt, die unter der ISBN-Nummer 978-3-99 018-572-8 in jeder Buchhandlung gekauft werden können. Im zehn Geschichten umfassenden eindrücklich geschriebenen 136 Seiten starken Buch hat Moll, die bis zu ihrer Pensionierung als Dr. med. vet, also Tierärztin, Fachredaktorin sowie Geschäftsleiterin der «Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz Schweiz» gearbeitet hat, das damalige Leben im Oberbaselbiet «echt und auch brutal» dargestellt. Eben so, wie es war. Sie hat zwar die Handlungen frei erfunden, aber im Kern ist alles so geschrieben, wie das Leben war. Zum Beispiel für Frauen, die ungewollt schwanger geworden waren oder auf andere Art in die Bredouille gelangten. Brennende Armut und ihre Folgen auf der einen Seite und Machtdemonstrationen von Amtsträgern auf der anderen Seite waren an der

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F O T O: W. WENG ER

Staunen, ob der damaligen Zustände. Sie «spielt» in Oltingen, mit seiner Kirche St. Nikolaus und dem noch heute sehenswerten Pfarrgarten. Der Text ist voll von «ehegerichtlichen Erkanntnissen» der Jahre 1806 bis 1832, dem Jahr der Gründung des Kantons Basel-Landschaft. Briefe zwischen dem Basler Ehegerichtsschreiber und den Oltinger Pfarrherren dokumentieren einen Umgang mit Menschen, vor allem mit Frauen, der heute inakzeptabel wäre. Eine «Tracht Prügel» von Seiten des Ehemanns an seine Frau waren immer wieder die Regel. Moll schreibt in diesem Zusammenhang von «Grobianen». Aber auch Männer wurde einst der Tarif erklärt. So Oskar Weber, welcher zu fünfundsiebzig Franken Strafe und zu dreimal vierundzwanzig Stunden Einsperrung im Turm auf Wasser und Brot verurteilt wurde, weil er des Ehebruchs mit Maria Hunziker aus dem Aargau überführt wurde. Schreiben ist im Übrigen nicht das einzige Steckenpferd von der in Allschwil aufgewachsenen Moll. Sie ist auch Steinbildhauerin, begeisterte Chorsängerin und Mitglied in einem Blockflötenensemble. Sie ist verheiratet und wohnt

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Die letzten Jahre der Zwirnerei MARC SCHAFFNER

Vom Fasermaterial zur fertigen Spule Bei der Florettseide-Spinnerei werden minderwertige Fadenteile, die bei der Seidenverarbeitung anfallen, zu Garn verarbeitet und zur weiteren Verwendung auf gebrauchsübliche Spulen aufgewickelt. Dies geschieht in einem mehrstufigen Prozess, bei dem das Fasermaterial wiederholt gestreckt, gedreht und umgespult wird, bis die gewünschte Dicke, Länge und Festigkeit, je nachdem auch Farbe, erreicht wird. Das fertige Garn, so wie es auch in Füllinsdorf aufbereitet wurde, kann dann zu Stickereien, Nähprodukten, Fäden, Gestricken, Seilen und anderen Produkten weiterverarbeitet werden. Die Kundschaft der Zwirnerei Niederschönthal waren hauptsächlich Firmen in Deutschland, Belgien und Holland. Aber auch Schweizer Textilfirmen – die wenigen, die noch existierten – gehörten zu den Abnehmerinnen des Füllinsdörfer Garns. Eine davon war die Filtex AG in St. Gallen, die bis heute besteht. Dort lernte Ulrich Facklam Anfang der 60er-Jahre seine Frau kennen, die dort als Sekretärin tätig war. Zur Qualitätskontrolle unterhielt die Fabrik in ihren Räumlichkeiten ein eigenes Labor, das unter anderem die Quali-

1960 übernahm Ulrich Facklam die Zwirnerei Niederschönthal (ehemals Ringwald AG) in Füllinsdorf.

Die traditionsreiche Fabrik im Ergolztal.

Eine Arbeiterin an der Maschine. tät, Feuchtigkeit, Länge und Farbe sowie die Anzahl der Fäden beziehungsweise Fasern, die ein Garn enthielt, überprüfte. Auch die Abnehmerinnen liessen ihrerseits Kontrollen durchführen, wie eine Geschäftskorrespondenz aus dem Jahr 1972 zeigt, der ein Messprotokoll über die Anzahl Flusen pro Million Fadenmeter beilag: «Wie Sie daraus ersehen, ist die von Ihnen gezwirnte Qualität auf einen sehr hohen Standard gekommen und wir möchten Ihnen dazu gratulieren», heisst es in dem Brief. Und weiter: «Wir bitten Sie freundlich, darauf zu achten, dass auch noch die letzten Auslieferungen auf gleichem Niveau erfolgen können ...» Martin Facklam kann sich erinnern, dass sein Vater grossen Wert auf die Sicherheit im Betrieb legte: «Er hat ein paar Mal erzählt, dass er doch die eine oder andere Angestellte zurecht weisen musste, wenn sie nicht nach SUVARichtlinien gearbeitet haben.» Auch habe er immer von einem Mechaniker erzählt, den er ins Herz geschlossen habe. Weil er vom Baselbieter Justizvollzug zugeteilt worden war, um in der Firma zu arbeiten, habe er ihn «Häftling» genannt. Ausserdem erinnert sich sein Sohn an die Hunde, die vor allem in der Nacht das Areal der Fabrik bewachten. Die Namen der Deutschen Doggen – Doggidoggi, Aranie und Ciriel – sind ihm im Gedächtnis geblieben. Ebenso die bis zu 30 Schafe, welche auf den umliegenden Wiesen grasten: «Damit gab es ab und zu dann im Hause Facklam gutes Schafsfleisch.»

Ulrich Facklam (1932–2018).

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Luftbild des Firmenareals.

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Spulen über Spulen ... Die Zwirnerei Niederschönthal betrieb auch ein kleines Flusskraftwerk in der Ergolz. Eine Turbine produzierte Strom für die gesamte Anlage – sogar mehr als genug: «Mein Vater hat immer wieder erwähnt, dass er es stupid fand, dass er der Elekto Baselland Geld zahlen musste, wenn er überschüssigen Strom ins öffentliche Netz gespiesen hat», erzählt Martin Facklam. Auch eine Kantine habe zur Fabrik gehört. Noch Jahre später habe sein Vater gut 100 Kantinenstühle, Schachteln voller Geschirr und viele Tische im Keller gelagert. Unfall und Verkauf 1971 hatte Ulrich Facklam einen schweren Autounfall, als er in Deutschland unterwegs war, kurz vor der Geburt seines zweiten Sohnes Martin. Sein erster Sohn Ferdinand war damals zwei Jahre alt. Es folgte eine schwierige Zeit für den

Reklamebild mit dem fertigen Produkt.

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Lieschtler Mümpfeli

Industriegeschichte Die Zwirnerei Niederschönthal existierte noch Jahre nach dem Ende der Ringwald AG weiter Über die Florettspinnerei Ringwald in Füllinsdorf ist schon viel geschrieben worden. Weniger bekannt ist, was nach der Stillegung des Textilunternehmens im Jahr 1957 passiert ist. Die Fabrik war nämlich noch über ein Jahrzehnt länger in Betrieb und die Nachfolgefirma führte bis 1999 einen Laden. Doch kurz ein Blick zurück in die Geschichte: 1822 wurde die Spinnerei von Markus Bölger gegründet, dessen Schwiegersohn Christian Ringwald das Unternehmen später übernahm und ihm seinen Namen gab. Rund um die Fabrik entstand ein Arbeiterquartier mit Wohnungen, Gärten, öffentlichem Bad, Krämerladen und Vereinen. Als Aktionäre stiegen bekannte Basler Familien wie Merian, Iselin und Preiswerk ein, später dominierte dann die Familie Alioth, der die «Schappe» (Société Industrielle pour la Schappe, SIS) in Arlesheim gehörte. Bei der Auflösung schrieben die damaligen Besitzer einen riesigen Gewinn: Dem Aktienkapital von drei Millionen Franken stand ein Liquidationserlös gegenüber. Ulrich Facklam war damals erst 28 Jahre alt, als das Baselbieter Textilunternehmen – nun als Zwirnerei Niederschönthal AG – in seine Hände überging. Aufgewachsen war er an der Realpstrasse in Basel, als Enkel einer Engländerin und eines Zahnarztes aus Hamburg, der um 1900 eine der ersten Basler Zahnarztpraxen eröffnet hatte. Nachdem die rund 100 Arbeiterinnen und Arbeiter 1957 entlassen worden und die Fabrik bis 1960 leer gestanden hatte, stellte er nun wieder Personal ein. Zu 90 Prozent seien es Frauen gewesen, erinnert sich sein Sohn Martin Facklam an die Erzählungen seines Vaters. Viele Italienerinnen, zum Teil auch einige Türkinnen, hätten in der Zwirnerei gearbeitet. «Männer waren nur für wenige Sachen wie für die Instandhaltung der Maschinen eingestellt», berichtet Martin Facklam. Es dürfte sich um zwei, drei Mechaniker und eine Handvoll Lagerarbeiter gehandelt haben.

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Betrieb. Ab Ende 1972 musste Ulrich Facklam die Unternehmenstätigkeit wegen den Auswirkungen des Unfalls und der langen Abwesenheit schrittweise einstellen. Mit Unterstützung seiner Frau Yolanda wurde die Zwirnerei Niederschönthal AG 1973/74 liquidiert. Die Gebäude wurden verkauft, Ulrich Facklam behielt aber auf dem Grundstück ein kleines Bürohaus mit einem Laden, in dem er Textilen verkaufte. 1977 wurde dann auch diese Immobilie veräussert, worauf Ulrich Facklam die Liegenschaft an der Schmiedestrasse 1 in Pratteln kaufte und dort einen grösseren Laden unter dem Namen «Ergolz Textil» eröffnete. Privatkundinnen und -kunden, hauptsächlich aus der näheren Umgebung, fanden dort alles, was mit Textilien zu tun hat, wie Tischtücher, Bettwäsche, Vorhänge, Fäden, Wolle, sogar Teppiche, ausser Kleider. Der Laden bestand bis 1999, damals war Ulrich Facklam 67 Jahre alt. Die alte Bausubstanz der Zwirnerei Niederschönthal verschwand jedoch schon früher. 1982 wurde der letzte Hochkamin gesprengt. Nach der Pensionierung half Ulrich Facklam immer wieder in der Sanitärund Spenglereifirma seines Sohnes Martin in Basel aus, wo er zur Mittagszeit für die Arbeiter kochte. Den letzten Lebensabschnitt verbrachte er, zusammen mit seiner Frau Yolanda, in der Region Bern. Weitere Fotos der Zwirnerei Niederschönthal und der Ringwald AG können auf der Website burkhart.jimdofree.com betrachtet werden. Buchtipp: Stefan Burkhart, Die Geschichte der Florettspinnerei Ringwald AG, 2018, erhältlich über obige Website oder in den Buchhandlungen Rapunzel und Poete-Näscht in Liestal und Pfaff in Sissach.

Heute möchte ich mich mal mit einem Begriff befassen, welcher immer wieder zu Diskussionen Anlass gibt, nämlich «Seilschaft». Ursprünglich kommt diese Bezeichnung vom Bergsport her, wo eine Gruppe von Teilnehmern miteinander durch ein Sicherungsseil verbunden ist. Der Begriff wird aber immer wieder in Politik und Wirtschaft im übertragenen Sinne verwendet, jedoch oft auch im negativen Sinne respektive mit abwertendem Beiklang. In Politik und Wirtschaft, wo «verbundene» Personen oft nur aus Abhängigkeit miteinander vernetzt sind, wird das allgegenwärtig praktiziert; es ist auch nicht immer nur als negative zu betrachten, wenn sich Führungskräfte Personen aus ihrem Umkreis als engste Mitarbeitende um sich scharen. Prekär wird es aber dann, wenn solche Jobs nur aus Dankbarkeit vergeben werden. Da kann man nur sagen: «Säuhäfeli – Säudeckeli!» Interessant ist die Tatsache, dass just diejenigen Kreise, welche nicht gerade an der Macht sind, sich an solchen Seilschaften stören und diese meist auch öffentlich als unhaltbar und unmoralisch bezeichnen. Kehrt aber der Wind, und werden die politischen Machtverhältnisse verändert, geht es in der Regel nicht lange, und die neuen «Herrschenden», welche sich in der Vergangenheit vehement gegen solche Seilschaften zur Wehr gesetzt haben, praktizieren das gleiche Verfahren und berufen enge Verbündete in wichtige Ämter. Auch in der Schweiz ist dieses Verhalten an der Tagesordnung. Als neuestes Beispiel kann das Präsidial-Departement beim Kanton Basel-Stadt herangezogen werden. Beim Bund, bei den Kantonen und den Gemeinden kann das eins zu eins immer wieder beobachtet werden, wobei sich dieses Phänomen bei uns eher noch in Grenzen hält. Bei unseren Nachbaren sind die Seilschaften oft viel frappanter, oder in Amerika werden nach Wahlen vielfach ganze Administrationen «ausgewechselt». Ich habe mich vor allem auf politisch motivierte Seilschaften bezogen, doch ist darauf hinzuweisen, dass dieses Vorgehen auch in der Privatwirtschaft an der Tagesordnung ist und auch früher der Fall war. Dabei spielt oft auch die Religion eine entscheidende Rolle. Ich erinnere mich noch gut daran, dass es früher einmal eine Grossbank gab, welche die Führungspositionen nur mit Leuten aus einer bestimmten Religion besetzte. Eines haben aber alle Seilschaften gemeinsam: Wenn ein zu grosses Risiko eingegangen oder massvoll übertrieben wird, ist der Absturz meist vorprogrammiert. HANSPE TER ME YER

Integra verschoben Am 4. September hätte das bereits um ein Jahr verschobene Integrationsfest «Integra» in Liestal zum zehnten Mal stattfinden sollen. Letzte Woche hat das OK jedoch die Absage bekannt gegeben. Der Aufwand sei sehr gross und es sei nicht sicher, ob Grossanlässe im September möglich seien. Ausserdem hätten einige Künstler und Marktstandbetreiber abgesagt. Das beliebte Begegnungsfest wird somit um ein weiteres Jahr auf September 2022 verschoben. OBZ

Kein Banntag 2021 Die vier Rottenchefs des Liestaler Banntags, Nils Henn, Lorenz Brodbeck, Domenic Schneider und Werner Fischer haben letzte Woche entschieden, dass am 10. Mai kein Banntag stattfindet. Die Durchführung wäre nur infrage gekommen, wenn ein ungetrübter Tag für alle Banntägler möglich gewesen wäre, also mit geöffneten Restaurants und ohne Teilnehmerbeschränkung. Der 615. Liestaler Banntag wird voraussichtlich am am 23. Mai 2022 stattfinden. OBZ


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ObZ

Beeindruckendes Schauspiel

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Nach einer intensiven Woche zum neuen Gürtel Judo Sport Liestal Osterlager 2021 vom 5. bis 9. April Das traditionelle JSL-Osterlager konnte trotz Corona unter Einhaltung der vom BAG vorgeschriebenen Hygiene- und Verhaltensregeln durchgeführt werden. So oft wie möglich wurde draussen trainiert, gespielt oder der Schatz bei einer Schnitzeljagd gesucht. So auch nach jedem Mittagessen ging es nach draussen, ab in die Natur zum Sporttreiben. Leider hat anfangs Woche das Wetter noch nicht so ganz mitgespielt, dafür war es dann ab Mitte Woche umso schöner! Damit das Judotraining und die damit verbundene Gürtelprüfung durchgeführt werden konnte, wurde hauptsäch-

Der Rotmilan, der drittgrösste einheimische Greifvogel, ist auch im Oberbaselbiet zuhause. Wie beispielsweise in Lupsingen, wo zahlreiche dieser Vögel ihren Lebensraum haben. Sie verzichten bei der Nahrungsaufnahme keinesfalls auf Leckerbissen, wie dies die ObZ festhalten konnte. Die Rotmilane holen diese – legt man sie ihnen hin – in Sekundenschnelle, und zwar aus grosser Höhe. Die WILLI WENGER/FOTOS: W. WENGER Bilder zeigen, dass dieses «Schauspiel» mehr als nur faszinierend ist. Nein, es ist beeindruckend.

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lich in den gleichen Gruppen trainiert. Entsprechend mehr Leiter und Helfer wurden organisiert um all diese Gruppen bestmöglich zu Betreuen. Klar nach dieser intensiven Woche, haben alle die Prüfung bestanden und konnten somit, zwar etwas müde, aber voller Stolz und vollkommen glücklich den jeweiligen nächst höherem Gürtel gleich anziehen. Auch dieses Jahr durfte Judo Sport Liestal auf die wertvolle Unterstützung des Swisslos Sportfonds Baselland zählen, vielen Dank an dieser Stelle dem Sportamt Baselland. JUDO SPORT LIESTAL

Die JSL-Osterlagerteilnehmer 2021. Grüngurt: Moritz und Giuseppe, Halbgrüngurt: Yannick und Ernesto, Orangegurt: Elin und Mia, Halborangegurt: Francesco, Gelbgurt: Noé M, Jago, Ben, Max, Noé B, Isamu, Jana (nicht auf dem Foto), Halbgelbgurt: Aiden, Robyn, Janis, Lenny, Trainerteam: Fränzi, Luca, Stella, Selina, Sina, Elischa, Maria und F O T O: Z V G Gabriele (beide nicht auf dem Foto).

Nachruf

Drehst du Dich ständig im Kreis oder bist Im Gedenken an Schorsch du schon im Laufrad? Schluss mit Grübeln! Mit grosser Betroffenheit mussten wir aus der Zeitung entnehmen, dass George Ottowitz uns für immer verlassen hat. Schorsch, der gebürtige Österreicher, ist uns, die wir ab und an im Liestaler «Nachtleben» unterwegs waren, ans Herz gewachsen. Wie oft hat er uns mit seiner Kontaktfreude, seinem Interesse und seiner Belesenheit überrascht und uns eine humorvolle und bereichernde Begegnung geschenkt. George Ottowitz wurde 1947 im Kärtnerland geboren und kam in den 80erJahren als Tunnelbauer in die Schweiz und nach Liestal. Schnell lebte er sich hier ein und war ein allseits bekannter Gesprächspartner. Schorsch, ruhe in Frieden; wir gedenken Deiner mit warmen Erinnerungen und lieben Gedanken.

pr. Regst du dich schnell auf? Grübelst du oft? Machst du dir immer wieder unnötig Sorgen? Über Probleme nachzudenken kann durchaus sinnvoll sein. Doch wenn man sich dabei immer im Kreis dreht und sich in Gedankenknoten verliert, stimmt das negativ. Es schlägt aufs Gemüt, vielleicht verlierst Du sogar immer öfter die Beherrschung. Die Beziehung ist belastet, du fühlst dich immer erschöpfter und wirst sogar krank. Stress ist reine Kopfsache! Unser Gehirn nimmt jede Gelegenheit wahr, das zu tun was es am besten kann: Zusammenhänge herstellen und diese immer und immer wieder zu überprüfen. Leider benutzt es dabei immer dieselben Gedanken-Schubladen. Dem Gehirn ist das egal. Fazit: «Grübeln» bringt nichts! Es bringt keine neuen Erkenntnisse! Hält Dich in deinem eigenen Monolog immer am selben Ort fest! Es bewirkt aktive Selbst-Demontage! Es sabotiert deine Lebensfreude! Umso wichtiger ist es, jetzt bewusst auszusteigen. Ein Coaching zur SelbstReflektion hilft dabei wahre Wunder. Selbsthilfe-Tipps zum Aussteigen «Sag Deinen Gedanken laut ‹Stopp›! Konzentriere Dich auf deine Atmung! Gehe spazieren und lausche angenehmen Geräuschen! Werde Chef über dein

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Mehr Spass und Freiheit. Grübeln und schaffe dir ein offizielles Grübel-Zeitfenster!» Dein Zeitfenster kann ganz privat, aber auch ein Coaching-Termin sein. Du wirst sehen, sobald du Dein Zeitfenster festgelegt hast, wird sich dein Kopf und dein ganzer Körper beruhigen. Leere «Batterien»? Erschöpft? Überarbeitet? Gestresst? Leicht reizbar? Ängste? Wer sich ständig am Limit fühlt, sollte lernen, sich liebevoll um sich selbst zu kümmern. Ob Mutter mit Doppelbelastung, Unternehmensproblemen, Corona-Ängste oder Prüfungsdruck: Wer ständig unter

Strom steht und nicht mehr abschalten kann, powert langsam aus. Die Kräfte schwinden und die Lust am Leben fällt aus. Alltägliche Aufgaben werden mühsam und fallen zur Last. Ich zeige Dir gerne den direkten Weg zum «Grübel-Stopp», mehr Vitalität und Lebensfreude. Nimm Dir jetzt Deine Zeit, steige bewusst aus, sei «egoistisch» und melde Dich für ein zu Dir passendes Coaching an. Praxis in Liestal und Reigoldswil, www. inauencoaching.ch, info@inauencoaching.ch, Dipl. psychosom. Gesundheitscoach, Jacqueline Inauen, Tel. 076 570 78 35

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Sonne, Strand und hartes Training

Interview Der 22-jährige Frenkendörfer Schwimmer Manuel Leuthard trainiert und lebt aktuell in Los Angeles/USA es. Alles ist normal offen mit Ausnahme von Discos. In anderen Staaten sind aber auch diese offen. Ich konnte bereits die Corona-Impfung machen und musste mich so gut wie gar nicht wegen des Virus einschränken.

Sonne und Strand, viele schöne Leute und alle mit einem grossen Traum, dies beschreibt Los Angeles in den USA relativ genau. Die Stadt der Engel oder Ort der Stars und Sternchen wie sie auch genannt wird, bietet das ganze Jahr über angenehme Temperaturen und ist nun seit knapp eineinhalb Jahren der Wohnort des Schwimmers Manuel Leuthard. Aufgrund der nicht so optimalen Trainingsbedingungen für Schwimmer der Sprintdisziplinen, hauptsächlich 50 Meter und 100 Meter, in der Schweiz, hat sich Manuel Leuthard entschieden, im Profiteam von Trainer Chris Dahovski zu trainieren. In Los Angeles sind daher mehrere gute Sprintschwimmer zu Hause und so findet er beste Bedingungen, um seine weiteren Ziele zu verwirklichen. Die ObZ durfte ihm ein paar Fragen stellen: Wie lebt es sich aktuell in den USA? In den USA ist es super! Jeden Tag Sonne und über 20 Grad. Ich lebe nahe zu LA und es gibt 24/7 immer etwas zu unternehmen. Trotz Ausbruch der zweiten Welle habe ich keine Einschränkungen erlebt, so gut wie alles war wie vor Corona. Was ist anders im Vergleich zur Schweiz? Die Leute sind viel offener, jeder, der in LA wohnt, hat grosse Ziele und hat keine Angst diese zu verfolgen. Smalltalk mit Leuten, die man nie zuvor gesehen hat, gehört dazu, jedoch ist das auch ein Nachteil, jeder will von anderen profitieren, habe ich so das Gefühl. Wie finanzierst du den Aufenthalt? Unterstützt werde ich vom BIS (Basel ist Sport), dem Baselbieter OT und meinem Vater, welche mir die internationalen Trainingscamps ermöglichen. Das Leben als Schwimmer ist definitiv härter als Profisportler als in anderen Sportarten. Ich muss mich definitiv finanziell einschränken.

Wie sieht dein Trainingsalltag aus und wie viele Stunden trainierst du durchschnittlich pro Woche? Momentan sehr hart. Ich stehe jeden Morgen um 4.20 Uhr auf und fahre eine Stunde nach Santa Clarita, ich habe dort meinen Coach und das Team. Sechsmal die Woche ist Schwimmtraining, zweimal Kraft und einmal trainiere ich olympisches Gewichtheben, gefolgt von Dehnen und Mobilisation jeden Tag. Totale Trainingsstunden sind ca. 15 bis 18 Stunden pro Woche.

Manuel Leuthard (links) im Trainingsbecken. Du bist eines der verheissungsvollsten Talente im Schwimmsport auf der Kurzstrecke, was sind deine weiteren Ziele? Meine Ziele sind Finalteilnahmen an EM, WM, Universiaden und die Qualifikation an den Olympischen Spielen und das Brechen einiger Schweizerrekorde. «Der schnellste Schweizer Schwimmer in einer Distanz aller Zeiten» war schon immer mein grosses Ziel. Wie gehst du mit dem Druck um? Ich habe bereits in meiner Juniorenkarriere gelernt damit umzugehen, die Mentalität speziell als Sprintschwimmer, wo jeder Hundertstel zählt, ist das allerwichtigste. Je mehr Druck, desto

F O T O: Z V G

besser! Ich sehe es nicht mehr als Druck, sondern geniesse das Gefühl – es ist wie eine Sucht! Falls der endgültige Durchbruch im Schwimmen nicht gelingt, was hast du für einen Plan B? Ich habe seit Beginn meiner Schwimmkarriere nie das Schwimmen als Plan «A» gesehen, auch wenn ich der beste Schwimmer der Welt wäre, müsste ich spätestens Mitte 30 wieder arbeiten, ich werde ab Sommer meinen Online-Bachelor in Business Administration machen und nach meiner Schwimmkarriere entweder in der USA oder der Schweiz arbeiten, als was genau weiss ich noch nicht, die Türen stehen mir auf jeden Fall offen.

Wie ist der Austausch mit der Schweiz? Hast du manchmal Heimweh? Ich bin stets in Kontakt mit meinen Kollegen und Familie, vor Corona haben mich einige der Kollegen besucht, Heimweh habe ich manchmal, wir haben es in der Schweiz schon am besten. Falls die Schweiz ein Meer und gutes Wetter hätte, wäre ich wahrscheinlich gar nie zum Trainieren in die USA gegangen. Wie funktioniert das mit Corona? Habt ihr strenge Auflagen oder kannst du relativ normal trainieren? In Amerika selber interessiert es so gut wie keinen. Masken tragen ist obligatorisch, aber fast so gut wie keiner macht

War es schwer mit der Ernährung? Burger und Pommes gibt es ja reichlich in den USA. Ich esse seit Jahren nach striktem Ernährungsplan und mache meine Essenspläne selbst. Die Aussage Burger und Pommes ist auch nicht korrekt, die USA bietet viel mehr gesunde Mahlzeiten an als in der Schweiz. Ich esse jeden Tag fünf Mahlzeiten und sonntags habe ich einen sogenannten «Cheatday» und dann ist es Zeit für amerikanische Burger und Pommes. Was sind deine Wünsche fürs 2021? Meine Wünsche sind das ich und meine Familie und Freunde gesund bleiben, dass die Welt wieder normal wird und ich weiterhin die Möglichkeit habe, meine sportlichen Träume verwirklichen. Wo siehst du dich in fünf Jahren? In fünf Jahren sehe ich mich als Ex-Profischwimmer und dass ich hoffentlich all meine gesetzten Ziele erreiche! Ich freue mich schon auf meine nächste Karriere im Beruf. INTERVIEW: MICHAEL HERRMANN

Volg-Rezept

Rätselspass mit der ObZ

Gefüllte Kräuterherzli

Zutaten 20 g Pistazien geschält – 100 g Mehl – ½ TL Salz – 50 g Butter kalt – 0,5 dl Milch Zutaten Füllung: 150 g Quark – 50 g Gorgonzola – 0,5 dl Milch – 2 Bund Kräuter nach Wahl – Salz, Pfeffer aus der Mühle

Auflösung der letzten Woche

LÖSUNG 14/2021: SCHALE

Zubereitung Für den Teig Pistazien im Cutter mahlen. Mit Mehl und Salz mischen. Butter würfeln, beigeben und alles mit den Fingerspitzen zu einer krümeligen Masse verreiben. Milch dazugiessen, alles zu einem Teig zusammenfügen, nicht kneten. Teig flachdrücken, in Haushaltfolie gewickelt 20 Min. kühl stellen. Teig auf wenig Mehl ca. 3 mm dick auswallen. Herzen mit und ohne Loch ausstechen. Auf mit Backpapier belegtes Blech legen und 15 Min. kühl stellen. Ofen auf 200 °C vorheizen. Guetzli in unterer Ofenhälfte ca. 15 Min. backen. Auf Kuchengitter auskühlen lassen. Für die Füllung Quark, Gorgonzola und Milch gut verrühren. Einige Kräuter für Dekoration beiseite legen. Restliche Kräuter sehr fein schneiden und dazugeben. Salzen und pfeffern. In kalt ausgespülten Spritzsack mit glatter Tülle füllen und kühl stellen. Füllung auf Herzen spritzen und mit gelochten Herzen decken. Mit Kräutern garnieren. Zum Apéro servieren. Anstelle von Pistazien gemahlene Haselnüsse oder Mandeln nehmen. Schneller gehts mit fixfertigem Kuchenteig. Zubereitung ca. 25 Min. + 35 Min. kühl stellen + ca. 15 Min. backen.


Unternehmen im Baselbiet

Die Türe für Ihre bestehende(!) Badewanne Warum das ganze Bad umbauen, wenn es die Badewannentüre gibt? Das Ein- und Aussteigen über den hohen Rand einer Badewanne ist für viele Personen umständlich und sogar gefährlich. Bisher musste in diesen Fällen die Badewanne in eine Dusche umgebaut werden. Ein solcher Umbau ist umständlich und erfahrungsgemäss sehr teuer. Zudem ist dann nur noch das Duschen möglich. Das darf nicht mehr sein! Dank Magicbad© erhält Ihre bestehende Wanne einfach eine Türe. Jede Wannentüre wird vor Ort ausgemessen und nach Ihren spezifischen Bedürfnissen produziert. Darum ist jede Wannentüre passgenau und äusserst schön. Kein Wunder, hat dieses Patent den Innovationspreis gewonnen!

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Besonders in den Sommermonaten erfreut sich der Balkon über eine rege Nutzung und ist aus vielen Wohnungen kaum mehr wegzudenken. Doch neben den vielfältigen Erholungsfaktoren bietet der Balkon auch viele Angriffsflächen für mögliche Schäden durch Abnutzung oder Witterungsbedingungen. Ausserdem stellt die Sanierung von Balkonen oft bautechnisch eine grosse Herausforderung dar. Doch die Spezialisten des ISOTEC-Fachbetriebes von Fabian Walzer bieten eine qualitativ hochwertige Lösung für die Balkonsanierung. Von der Ursache bis zum Ergebnis Balkonbeläge sind stetig hohen Beanspruchungen ausgesetzt, wodurch es zu Rissen und Fehlstellen im Belag und in der Abdichtung kommen kann. Durch diese

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Die Atmoshaus AG belebt und gestaltet den Sonnenhang von Reigoldswil mit neuen Einfamilienhäusern. Am westlichen Dorfrand von Reigoldswil und am Ende des Ischlagweges, entstehen vier neue, frei stehende Einfamilienhäuser in Massivbauweise. Die Häuser verfügen über eine Doppelgarage mit direktem Zugang ins Haus und einer besonders grosszügigen Terrasse mit Südausrichtung und sensationellem Weitblick. Stellen Sie sich einen gediegenen Feierabend vor, auf der eigenen Terrasse in der Abendsonne, angereichert mit dem Genuss eines guten Tropfens und dieser selten schönen Weitsicht – oder einfach als angenehme Abwechslung für eine Pause während des Homeoffice. Die familienfreundliche Gemeinde besticht des Weiteren mit einer optimalen Verkehrsanbindung nach Basel, Liestal und Olten. Auch mit dem ÖV

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Als führender Anbieter von schlüsselfertigen Einfamilienhäusern vereinfacht die Atmoshaus AG den Weg zum Eigenheim.

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Die Atmoshaus AG ist ein schweizerischer Anbieter von individualisierbaren Einfamilienund Doppeleinfamilienhäusern bis hin zu Mehrfamilienhäusern und Siedlungsbauten. Den Bauherren ermöglicht die Generalunternehmung Atmoshaus AG ein unabhängiges, individuell und ökologisch konzipiertes Wohnen zu attraktiven Bedingungen. Die Bauherren werden von der Baulandsuche, der Projektierung über die Finanzierung, bis zur Schlüsselübergabe durch ihre persönlichen Ansprechpartner unterstützt.

Ihre Hausfassade ist immer im Einsatz. Sie schützt Ihre vier Wände vor Regen, Sturm und Fäulnis sowie auch vor Kälte, Hitze und UV-Strahlen. Aber warten Sie nicht, bis der Putz bröckelt und sich Risse bilden. Jetzt ist die beste Zeit für einen frischen und schützenden Fassadenanstrich. Und den kann zu dieser Jahreszeit fachmännisch das MAEX-Team für Sie durchführen. Der Familienbetrieb übernimmt nicht nur die Malerarbeiten. Sie sind Allroundhandwerker mit viel Erfahrung und können auch kleine Schäden reparieren.

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Gartenunterhalt im Abonnement Im Jahre 2015 startete Herr Hueber damit, den Gartenunterhalt im Abonnement anzubieten: Was lange nur ein Gedanke war, wurde Realität. Die Kunden schätzen nicht nur die Preisgarantie, sondern auch die Zuverlässigkeit, den freundlichen Umgang und die regelmässigen Durchgänge im Garten. CGU GmbH kommt selbstständig und erledigt alle gewünschten Arbeiten, die in der jeweiligen Jahreszeit anfallen. Die Jahressumme wird durch 12 Monate geteilt und ergibt so den monatlichen Abo-Tarif. Inbegriffen sind die Arbeiten, die definierten Materialien, der Weg, die Grüngut-Entsorgung und alle Maschinen und Geräte. Durch die monatlichen Durchgänge kann man z.B. das Unkraut rechtzeitig entfernen, bevor es sich versamt und die Rabatten jedes Jahr schlimmer werden. Einzelaufträge nach Aufwand werden ebenfalls angeboten. Seit August 2019 bildet Herr Hueber Lernende aus. So konnte er nicht

Von 19. bis 24. April 2021 gibt es bei Georg Müller Möbel Innenausbau AG in 4436 Oberdorf auf dem ganzen Hüsler-Nest-Sortiment, inkl. Austausch der Latexstreifen der Federelemente, 10% Rabatt. Kostenlos für Sie sind: fachkundige Beratung, Probeliegen, Lieferung und Montage der Betten, Entsorgung des alten Materials. Grosse Auswahl an verschiedenen Zudecken, nordische Masse. Bettwäsche und Fixleintücher in vielen Dessins und Farben.

nur Arbeitsplätze schaffen, sondern auch Ausbildungsplätze. Um nicht stehen zu bleiben und seine Dienstleistungen zu erweitern, baut die Firma CGU nun einen eigenen Webshop auf. Dort können Kunden der gesamten Schweiz einzeln auserwählte Gartenprodukte kaufen. Kunden in der Nordwestschweiz haben zudem die Möglichkeit, die Produkte im

Stundensatz aufbauen zu lassen, eine Dienstleistung, die nur sehr wenige anbieten. Die Angebote werden ständig erweitert, schauen Sie mal rein! Auf der Homepage finden Sie den Link dazu. Wenn Sie mehr über das Garten-Abonnement wissen wollen, ist Herr Hueber gerne für Sie da.

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Spezialisiert auf die Gartenpflege Geschäftsführer: Mathias Hueber

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Region Gelterkinden

ObZ

Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Samstag, 17. April 14.00 Jungschi. Treffpunkt beim Unterrichtshüsli

Sonntag, 18. April 10.15 Gottesdienst mit Brigitta Schlatter

Sonntag, 18. April 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Eric Hub. Text: 4. Gebot «Sonntagsruhe». Thema: Ruf zum Gottesdienst und Fest der Freiheit – eine Verhältnisbestimmung. Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: HEKS – Nothilfe Flüchtlingslager Bangladesch. Fahrdienst: Eva Schelker, 077 488 18 17 Mittwoch, 21. April 20.00 Webinar für Eltern, Infos bei Katja Maier, 077 525 88 52 – Anmeldung erforderlich! Donnerstag, 22. April 17.30 Teenagerclub. Katja Maier, 077 525 88 52 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 23. April 20.00 Living room – Gemeinschaft – Gebet – Austausch. Pfr. Samuel Maurer, 061 981 34 90 Amtswochen bis 18.4. Pfr. Eric Hub; 19.-25.4. Pfr. Samuel Maurer Danke für die Kollekten: 2066.90 Franken von den Suppentagen und Passionsandachten für die Ökumenische Seelsorge für Asylsuchende

Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Je nach Corona-Situation ändern sich die Gottesdienstzeiten. Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 18. April 10.00 Gottesdienst in Maisprach, Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel Rund um meine Kirche Stärnschnuppe Samstag, 17. April, 10.00 bis 11.30 (für Kinder ab dem zweiten Kindergarten) ca. 1 bis 2 Mal pro Monat jeweils am Samstagmorgen im Pfarrhaus Buus mit Znüni. Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 18. April 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer em. Rainer Jecker, Sissach. Besondere Musik unter der Leitung von Yvonne Yiu Oltingen–Wenslingen–Anwil

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 18. April 10.15 Kommunionfeier mit Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli Dienstag, 20. April 11.45 bis 12.15 Suppe über d’Gass / Take away; Vorbestellung bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25 Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Katholische Kirche Sissach Samstag, 17. April 14.00 Erstkommunionfeier 1 16.00 Erstkommunionfeier 2 18.00 Vesper mit Kommunionspendung Sonntag, 18. April 9.30 Erstkommunionfeier 3 Mittwoch, 21. April 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. Freitag, 23. April 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet

Sonntag, 18. April 9.30 Gottesdienst mit Pfr. Christian Bühler SONNTAGSSCHULE für alle Kinder von 4 und 12 Jahren am Sonntag 18. und 25. April von 9.30 bis 10.30. Die Sonntagschule findet während der Gottesdienste im Unterrichtszimmer im Pfarrhaus statt. Leitung: Silvia Eschbach und Nerea Gysin Ökumenischer Kindertreff «Der verlorene Sohn» Mittwoch, 21. April, 14.00 bis 16.00 im alten Gemeindehaus neben der Spielgruppe. Leitung: Andrea Buess und Silvia Heiniger

15.00 Gottesdienst für Bewohner Demenzstation C des Zentrum Ergolz im Zentrum Ergolz, Pfarrer Christian Bühler (Oltingen) Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 18. April 19.15 (Einläuten 19.00) Abendgottesdienst mit Kammermusik, von G. F. Telemann. Reina Abe, Querflöte; Agnès Mauri Galik, Viola; Brian Franklin, Viola da Gamba; Yvonne Yiu Reichert, Orgel. Gesang: Hanni Hersberger, Vreni Schenker, Roland Dettwiler, Peter Bernoulli. Gottesdienstleitung: Pfarrer Markus Enz. Kollekte für die Spendkasse.

Samstag, 17. April 9.00 bis 12.00 Konfprojekt im Pfarrhauskeller Ormalingen Sonntag, 18. April 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Mittwoch, 21. April 14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» im Pfarrhaus Ormalingen Zentrum Ergolz, Ormalingen

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Königlicher Auftrag

Sommerlager Jungschar Gelterkinden und Lausen Anfang Juli ist es wieder soweit und die Jungschar Spiders aus Gelterkinden machen sich auf ins Sommerlager, das vom 11. bis 17. Juli 2021 dauert. Bereite dich mit den Bewohnern der Oberen Wechten auf den Kampf gegen die Ritter von Wasserfallen vor. Lerne dabei neben mittelalterlichen Kampfkünsten auch diverse Überlebenstechniken und was man sonst noch so alles von den Bewohnern der Festung lernen kann. Mit dabei sein dürfen alle Kinder von der 2. bis 6. Klasse, die Lust auf eine

spannende, sportliche und abenteuerliche Woche im Berggasthaus Obere Wechten (Mümliswil) haben. Bitte nehmen Sie in diesem Fall Kontakt mit der Hauptleitung auf. Das Lager findet mit einem grossen Team, bestehend aus Lagererfahrenen J&S-Leiterinnen und -Leitern der Jungschar Spiders aus Gelterkinden und der Jungschar Lausen statt. Für Fragen und Anmeldungen dürfen Sie sich gerne bei Katja Maier melden (077 525 88 52 oder k.maier.refk4460@ bluewin.ch). K ATJA MAIER

Übertragung des Gottesdienstes auf RegioTVplus um 9.00, 11.00 und 13.00. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Sonntagsschultag Samstag, 24. April, 10.00 bis 16.30 Sonntag, 25. April 10.30 (Einläuten 10.15) Familiengottesdienst mit der Sonntagsschule. Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Kinderspitex. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 26. bis Freitag, 30. April. Kontakttelephon: 079 325 46 03 KONTAKT Pfarramt Rümlingen: Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bis auf weiteres finden unsere angekündigten Gottesdienste im Gemeindesaal der Einwohnergemeinde statt. Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln. Und bringen Sie bitte Ihre eigene Maske mit!

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Donnerstag, 15. April 2021

Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch Sonntag, 18. April 10.00 Gemeindesaal Wintersingen, Wort: Sonja Wieland, Musik: Regula Hungerbühler An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Donnerstag, 22. April 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Detlef Noffke

KONTAKT: Pfarrerin Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, Tel. 061 971 11 70

1. Oktober 2021 5. November 2021

Läufelfingen

Unterwegs im königlichen Auftrag - Mittelaltersommerlager der Jungschar Spiders aus F O T O: Z V G Gelterkinden.

Leser schreiben

Tempo 30 In Gelterkinden wurden in den letzten Jahren sehr viele neue Wohnungen gebaut und auch in nächster Zukunft wird unser Dorf wachsen. Gerade mit neuen Wohnungen an der Peripherie des Dorfes gibt es zwangsläufig mehr Binnenverkehr, seien dies motorisierte Fahrzeuge, Velos oder Fussgänger. Wo es mehr Verkehr gibt, braucht es auch mehr gegenseitige Rücksichtnahme. Massstab müssen die schwächsten Verkehrsteilnehmer sein. Das sind vierjährige Kindergartenkinder, die ihren Kindergartenweg ohne Begleitung zurücklegen müssen und Schüler, die oft das ganze Dorf durchqueren müssen, um in die Schule zu gelangen. Auch betagte Menschen und

Menschen mit Beeinträchtigung ihrer Wahrnehmung benötigen die grösstmögliche Verkehrssicherheit. Flächendeckend Tempo 30 erhöht die Sicherheit erwiesenermassen. Der minimale Zeitverlust für Autofahrer steht in keinem Verhältnis zum Gewinn an Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Es muss nicht zuerst ein schwerer Unfall geschehen, dass sich eine solche Massnahme rechtfertigen lässt. Die Vorlage für Gelterkinden ist gut ausgereift, die Kosten sind einmalig und mit Beispielen aus vergleichbaren Gemeinden verifiziert. Aus diesen Gründen setze ich mich für Tempo 30 in Gelterkinden ein.

Auch in diesem Jahr wird wieder ein Anlass für die 80-jährigen Einwohnerinnen und Einwohner durchgeführt. Die Jubilare werden persönlich eingeladen.

vor ein generelles Verbot für Kontaktsportarten wie z.B. Fussball. Wir danken Ihnen bestens für Ihr Verständnis.

EVA SCHELKER-WEBER, GELTERKINDEN

Gemeinden

Wenslingen Gemeindemitteilungen auch über Gemeinde-News App Neben der Gemeinde-Website www.wenslingen.ch und den Publikationen in den Schaukästen bedienen wir Sie ab sofort auch über eine App mit den aktuellsten Informationen unserer Gemeinde. Die Gemeinde-News App können Sie ganz einfach und kostenlos auf Ihr Smartphone oder Tablet herunterladen. So funktioniert es: Schritt 1: Die App «Gemeinde-News» bei Google Play oder im App Store herunterladen. Sie finden die App mit dem Suchbegriff «Gemeinde-News». Schritt 2: Wollen Sie über die neusten Mitteilungen unserer Gemeinde automatisch und zeitnah per Push-Mitteilung informiert werden, dann wählen Sie: «Erlauben». Schritt 3: In der «Gemeinde Auswahl»unsere Gemeinde «Wenslingen» auswählen. Fertig! Strassenreinigungen 2021 Die Firma Herzog Transporte AG von Wölflinswil wird unsere Strassen in diesem Jahr jeweils an folgenden Tagen mechanisch wischen: 9. April 2021 7. Mai 2021 11. Juni 2021 2. Juli 2021 6. August 2021 3. September 2021

Ausbildungsbeiträge (Stipendien und Ausbildungsdarlehen) Sämtliche Informationen zu Stipendien sowie Ausrichtung von Ausbildungsbeiträgen erhalten Sie über die Homepage des Kantons Basel-Landschaft, www.afbb. bl.ch. Ebenfalls können die Gesuche direkt bei der Abteilung Ausbildungsbeiträge, stipendien@bl.ch, Tel. 061 552 79 99, Rosenstrasse 25, 4410 Liestal oder bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Information Nachwahl Gemeinderat An der Nachwahl vom 7. März 2021 wurde Christoph Bolliger für den Rest der Amtsperiode bis 30. 6. 2024 in den Gemeinderat gewählt. Die GRPK hat die Wahl erwahrt. Wir wünschen Christoph Bolliger viel Freude und Befriedigung in seinem neuen Amt. Für die Bereitschaft, dieses Amt zu Gunsten der Bevölkerung auszuüben, danken wir ihm. Holzzuteilung statt Holzgant Da wir auch dieses Jahr leider keine Holzgant durchführen können, bitten wir alle Interessent/-innen für Brennholz sich bis am 17. April 2021 bei Andreas Buser unter 061 991 00 27 ab 19.30 Uhr zu melden. DER BÜRGERRAT Banntag Leider müssen wir auch dieses Jahr auf den (Ersatz-)Banntag verzichten. DER BÜRGERRAT

Banntag 2021 Wegen der grossen Planungsunsicherheit in der Folge der Corona-Pandemie verzichtet der Gemeinderat auch dieses Jahr auf die Durchführung des im letzten Jahr verschobenen Banntags im üblichen Rahmen. Der nächste Banntag findet wieder turnusgemäss an Auffahrt 2023 statt. Aus dem Gemeinderat Der Gemeinderat stimmt – unter Vorbehalt der Genehmigung durch die Gemeindeversammlung im Rahmen des Budgets 2022 – der Gewährung einer Defizitgarantie zu für die Durchführung des Freilichttheaters im Silo 12 im Sommer 2022. Der Regierungsrat genehmigt die von der Gemeindeversammlung am 3. Dezember 2020 beschlossene Änderung des Wasserreglements. Die Post teilt mit, dass die Poststelle Läufelfingen am Freitag, 18. Juni 2021 zum letzten Mal geöffnet hat. Am Montag, 21. Juni 2021 öffnet die Postagentur im Dorfladen. Der Gemeinderat stimmt der Anstellung von Reto Kunz als neuem Leiter der Zivilschutzstelle zu. Er wird die Stelle am 1. Juli 2021 antreten. Die Gemeinden des Homburgertals leisten einen Kostenbeitrag von je 200 Franken an die Einrichtung einer E-Bike-Ladestation beim Quellhotel Bad Ramsach. Das Projekt wurde von Tourismus Baselland lanciert.

Ormalingen Einwohnergemeindeversammlung Die Rechnungs-Einwohnergemeindeversammlung ist auf den 2. Juni 2021 terminiert. Der Gemeinderat hat die provisorische Traktandenliste verabschiedet. In welcher Form die Versammlung durchgeführt werden kann, ist zum heutigen Zeitpunkt noch ungewiss. Die vom BAG definierten Corona-Vorgaben werden wohl bis zum Versammlungstermin noch Änderungen erfahren. Covid-Massnahmen auf dem Schulareal Wir möchten in Erinnerung rufen, dass auf dem ganzen Schulareal für Kinder ab der 5. Primarklasse und Erwachsene eine generelle Maskenpflicht besteht. Diese gilt auch ausserhalb der Schulzeiten. Wir bitten die Bevölkerung die Maskenpflicht und die generellen Abstandsvorschriften zu respektieren. Im öffentlichen Raum sind Personenansammlungen mit mehr als 15 Personen verboten. Generell gelten auch die Abstandsvorschriften. Auf den Sportanlagen gilt nach wie

Baumgartenweg West Die Erschliessungsarbeiten Baumgartenweg West sind soweit abgeschlossen. Bitte beachten Sie, dass es sich bei beiden Teilstücken um eine Sackgasse handelt. Die entsprechende Signalisation wird demnächst angebracht. Steuererklärungen für das Jahr 2020 Die Einreichungsfrist für die Steuererklärungen 2020 für Unselbstständigerwerbende und Nichterwerbstätige ist in der Regel der 31. März. Ist es Ihnen nicht möglich, Ihre Steuererklärung bis zur angegebenen Frist einzureichen, ersparen Sie sich Unannehmlichkeiten, wenn Sie rechtzeitig ein begründetes Gesuch um Fristerstreckung einreichen. Fristerstreckungen bis zwei Monate über die auf der Steuererklärung aufgedruckte Einreichungsfrist hinaus, werden stillschweigend gewährt. Für solche Fristerstreckungen sind keine Gesuche einzureichen. Sie werden weder bearbeitet noch bestätigt. Wasserstatistik 2020 Die Wasserstatistik zeigt auf, dass im vergangenen Jahr die Wassergewinnung insgesamt 172 122 m3 betrug. Rund 57 % davon stammen von den Quellen im Tal. Die Restmenge wurde durch gefördertes Grundwasser gedeckt. Der Wasserverbrauch selbst belief sich auf 151 565 m3.


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Der Frühling lockt

Altpapiersammlung Samstag, 17. April 2021 durchgeführt vom Volleyballclub und Turnverein Gelterkinden.

Egal, ob das schlechte Gewissen oder die neu erwachten Lebensgeister einen antreiben: Der Frühlingsputz und der Frühlingsschnitt im Garten gehören für viele jedes Jahr dazu. So putzen und gärtnern Sie sicher.

Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 08.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte ab 15.30 Uhr Stine Flühler benachrichtigen: Tel. 079 763 57 09. Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.

Sicheres Putzen im Haushalt und bei der Gartenarbeit. Tage aufteilen – und regelmässig Pausen machen. Hektik ist Gift für die Sicherheit. Apropos «Gift»: Vorsicht bei ätzenden Putzmitteln und Gartenchemikalien. Hier kommen Schutzhandschuhe, -brille und -maske zum Einsatz. Die Mittel nach getaner Arbeit sicher verschlossen und für Kinder unerreichbar aufbewahren.

Gemeindepark

Der Spielplatz hat ein umweltfreundliches Toilettenhäuschen Aus der Bevölkerung wurden einige Anregungen zum Gemeindepark angebracht, unter anderem wurde das Fehlen einer Toilettenanlage bemängelt. Der Gemeinderat rechnet auch in diesem Jahr damit, dass viele Familien aufgrund der Coronapandemie im Sommer viel Zeit zu Hause verbringen werden und dass der Spielplatz im Gemeinde-

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

bfu Tipps für Garten und Zuhause sicher auffrischen

Die wichtigsten Tipps • Standsichere Leiter verwenden • Je nach Tätigkeit: Schutzausrüstung tragen • Keine Hektik beim Putzen und Gärtnern • Vorsicht Strom: Kein Kontakt zwischen Wasser und Stromanschlüssen, für Elektrogeräte draussen einen FISchutzschalter verwenden • Achtung Gift: Gartenchemikalien und Putzmittel sicher aufbewahren Beim Putzen und Gärtnern brauchts früher oder später eine Leiter. Wichtig: Drinnen eine standsichere Trittleiter mit Sicherheitsbügel verwenden. Die Anstellleiter draussen muss auf einer ebenen Fläche sicher stehen. Steht die Leiter an einem Baum: das obere Ende an einem Ast fixieren. Bei der Schutzausrüstung sind rutschsichere, geschlossene Schuhe drinnen und draussen Pflicht. Je nach Arbeit sind zusätzlich Schutzhandschuhe, Schutzbrille, Gehör- oder Atemschutz sinnvoll. Bei grösseren Putz- und Gartenprojekten am besten die Arbeiten auf mehrere

Donnerstag, 15. April 2021

park rege genutzt werden wird. Ab sofort steht deshalb im Gemeindepark beim Spielplatz versuchsweise bis Ende September 2021 ein Kompotoi-Holz-Toilettenhäuschen. Das Häuschen sieht ansprechend aus, ist benutzerfreundlich, ohne Geruchsemissionen, funktioniert chemiefrei und wird in der Schweiz hergestellt.

F O T O: Z V G

Und noch etwas zum Thema «Strom»: Beim Putzen darauf achten, dass sich Wasser und Stromanschlüsse nie begegnen. Und wer elektrische Gartengeräte verwendet, schaltet am besten einen FISchutzschalter dazwischen – der schützt vor Stromschlägen. Noch mehr Tipps für sicheres Putzen und Gärtnern finden Sie auf bfu.ch/putzen und bfu.ch/gaertnern. BFU

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Organische Abfälle richtig entsorgen Das Verbrennen von Abfällen aller Art ist strafbar. Auch organische Gartenabfälle wie Sträucher, Äste, Rasen usw. dürfen nicht verbrannt werden. Sie sind nach Möglichkeit im eigenen Garten zu kompostieren und so der Wiederverwertung zuzuführen. Wer die organischen Gartenabfälle nicht selber kompostieren kann, kann diese Abfälle in den Sammelcontainern der Einwohnergemeinde Gelterkinden zuhanden der Wiederverwertung entsorgen. Solche Sammelcontainer stehen im Werkhof Fääli und auf dem Festplatz zur Verfügung. Einwohnergemeinde Gelterkinden

Zeitliche Beschränkung

Plakate zur Abstimmung vom 13. Juni 2021 dürfen erst ab 30. April 2021 aufgestellt werden. Bereits jetzt werden auf Plakaten zum Thema «Tempo 30» Abstimmungsempfehlungen für den 13. Juni 2021 publiziert.

Bis Ende September 2021 steht ein Kompotoi-Holz-Toilettenhäuschen beim Spielplatz F O T O: Z V G im Gemeindepark für die Familien zur Verfügung.

Gemäss § 105 a Raumplanungs- und Baugesetz des Kantons Basel-Landschaft dürfen Wahl- und Abstimmungsplakate frühestens 6 Wochen vor dem Urnengang aufgestellt werden und müssen spätestens 1 Woche nach dem Urnengang entfernt sein. Bei Widerhandlungen können die Plakate ohne vorherige Androhung unverzüglich auf Kosten der verantwortlichen Person oder Organisation entfernt werden. Es spielt dabei keine Rolle, ob Wahl- und Abstimmungsempfehlungen auf privatem oder öffentlichem Grund aufgestellt sind.

25 ÜberraschungsKöstlichkeiten

Gelterkinden 25-Jahr-Jubiläum der Ludothek URSULA HANDSCHIN

Irène Persson, seit sechs Jahren dabei und seit einem Jahr Leiterin des vierköpfigen Ludothek-Teams, sprudelt vor Ideen und Energie. Da es ungewiss ist, wie und ob die üblichen Anlässe wie das Spielfest im Park und Angebote der Ludothek, die KidsClub-Nachmittage und der GameClub für Erwachsene wegen Corona-Massnahmen durchgeführt werden können, überlegten sich die initiativen Frauen, wie man den Benutzer/-innen der Spielebibliothek zu deren 25-jährigen Bestehen eine Freude machen könnte. Die Entdeckung des Café Hallenbad-Glacéstandes in Muttenz brachte sie auf die Idee, diese Köstlichkeit nach Gelterkinden zu bringen und der Kundschaft anzubieten. Am vergangenen Samstag war es so weit, dass Miranda Ries die Becher mit ihrer hausgemachten Glacé (ohne Zusatzstoffe) mit 25 verschiedenen Aromen mitbrachte und in der türkisfarbenen Truhe einordnete. Unter den gespannten Blicken des Ludo-Teams und den Töchtern von Irène, Annika und Elina, die als Helferinnen dazu gehören. Die blaue Zunge, die es von der Schlumpfglacé gibt, probierte dann allerdings eine Erwachsene aus! Die Becher enthalten Sorten, die sonst selten zu finden sind wie Malaga, verschiedene Fior di Latte, Smarties, Oreo, Feige etc. und dürften in Gelterkinden eine neue Attraktion sein! Das aktuelle Team der Ludothek mit Irène Persson, Helene Baader, Anne Frey und Esra Polattimur freut sich über die rege Benutzung ihres Angebots. Die ehrenamtlich arbeitenden Frauen sind mit Herzblut und Begeisterung dabei, was auch nötig ist, besonders wenn es Geduld und Konzentration für das stundenlange Zählen der Bestandteile der pro Rückgabetag zwischen 50 bis 90

Spiele braucht – zum Glück mit Unterstützung von Schülern. Sie sind aber auch ausgebildet für die Beratung. Jetzt in der Corona-Zeit sind viele Familien speziell froh, Spiele und Kinderfahrzeuge ausleihen und ausprobieren zu können, nachdem das während des ersten Lockdowns leider nicht möglich gewesen war. Gefragt sind offenbar auch die Puzzles bis mit 1000 Teilen bei Erwachsenen. Ablenkung, Konzentration und vergnügtes Zusammensuchen und -spielen ist aber ebenso ein Spass für Familien und eine gute Alternative für elektronische Spiele. Damit sich die Kinder an der frischen Luft bewegen, gibt es jede Menge Fahrzeuge und Geräte zum Besteigen und Balancieren. Der steigende Trend zum gemeinsamen Spielvergnügen für Klein und Gross, meint Irène Persson, ist aber auch eine Folge davon, dass die Ludothek immer wieder öffentliche Info-Anlässe zum Ausprobieren von Spielen anbietet. Geplant in diesem Jahr, trotz der Ungewissheit, was wegen der CoronaMassnahmen durchführbar sein wird: Nach Möglichkeit die KidsClub Bastelund Spielnachmittage drinnen und draussen und die GameClub-Abende für Erwachsene. Am Samstag, 11. September 2021, ist der 3. Baselbieter Spielnacht im KUSPO Pratteln verschoben. Am Samstag, 18. September 2021, findet das JubiläumsFest 25 Jahre Ludo Gälti (Spielfest) im Gemeinde-Park in Gelterkinden von 11 bis 16 Uhr statt. Öffnungszeiten der Ludothek Gelterkinden im Areal am Bahnhof, Sissacherstrasse 20: Mittwoch, 15 bis 18 Uhr, Donnerstag, 9.30 bis 11.30 Uhr, Freitag, 16 bis 18 Uhr, 1. Samstag im Monat von 10 bis 12 Uhr. Während der Schulferien Mittwoch, 15 bis 18 Uhr. Telefon: 0619816505, E-Mail: ludothek-4460@vtxmail.ch

Leser schreiben

Mit Tempo 30 gibt es nur Gewinner «Auf einigen Strassen liegen die durchschnittlich gefahrenen Geschwindigkeiten, im Verhältnis zum Strassenausbau und der Übersichtlichkeit, jedoch relativ hoch.» Dieser Satz war den Unterlagen des Gemeinderates zum Tempo-30-Traktandum der entsprechenden Gemeindeversammlung Gelterkinden zu entnehmen. Wer in Gelterkinden zu Fuss oder Velo unterwegs ist, erfährt dies tagtäg-

lich. Über Sicherheit kann man streiten. Aber klar ist, je rascher Verkehrsteilnehmende in Quartieren unterwegs sind, desto grösser ist das Unfallrisiko. Wir alle wissen, dass Kinder, die Verkehrsgefahren oft nicht richtig einschätzen. Weil jeder Unfall einer zu viel ist, bin ich klar für die flächendeckende Einführung von Tempo 30 auf allen Quartierstrassen von Gelterkinden.

Dies war mir schon ein Anliegen, als unsere eigenen Kinder noch klein waren und dies ist mir heute als Lehrerin, die mit ihrer Schulklasse ab und zu im Dorf unterwegs ist, noch genau so wichtig. Wenn ein einziger schlimmer Unfall vermieden werden kann, dann hat sich die Einführung von Tempo 30 mehr als gelohnt. ANNEMARIE SPINNLER

Das Ludo-Team Esra Polallimur, Helene Baader, Leiterin Iréne Persson, Anne Frey mit Irénes Töchtern Annika und Elina (v.li.) freuen sich über die neue Glacé-Truhe mit den F O T O: U. H A ND S C HIN von Miranda Ries (re.) hausgemachten 25 Sorten.


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Freuen wir uns auf ein schönes und behagliches Zuhause!

Auf nach Mümliswil zur grossen Frühlings-Ausstellung

Liebe Leserinnen, liebe Leser Nach mehr als acht Wochen geschlossenen Ausstellungstüren sind wir froh, dürfen wir Sie wieder begrüssen und beraten. Eine schwierige, ungewisse Zeit liegt hinter uns. Wir hoffen, dass uns der Alltag wieder etwas Normalität zurückbringt. Zur Frühlings-Ausstellung begrüssen wir Sie ganz herzlich in Mümliswil. Profitieren Sie von speziellen Angeboten und Konditionen. Möbel sind unsere Leidenschaft. Mit dieser Leidenschaft setzen wir alles daran, Ihren Lebensmittelpunkt so zu gestalten, wie Sie es mögen. Mit Sicherheit auch für Sie mehr als nur Einrichtung. Sie geben Ihrem Wohnraum einen Charakter und sind Ausdruck Ihrer Persönlichkeit und Ihres Geschmacks.

Wir freuen uns auf Sie! Martin und Christoph Kamber und das ganze Möbel Kamber -Team

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Wohnträume neu erleben

Nun ist es soweit, die neue Möbelkollektion 2021 ist eingetroffen. Viele neue Programme in neuen Farben und in neuem Design sind ausgepackt und stehen für Sie bereit. Das persönlich geführte Einrichtungshaus lädt die ganze Bevölkerung ein, auf 2000 m 2 die neusten Wohntrends zu entdecken. Dank einem breiten Sortiment findet man hier alles fürs schöner Wohnen und Schlafen, fürs Kinderzimmer und fürs Büro. Mit einer Bodenbelags- und Vorhangabteilung garantiert Möbel Kamber einen Rundum-Service, der fast keine Wünsche offen lässt.

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Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 18. April 9.30 St. Peter, Pfarrer Torsten Amling und Organist Brunetto Haueter Anlässe

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. Alle sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden

Mitteilungen Wissen Sie, was sie hoffen? Am 4. April vor dreissig Jahren starb Max Frisch kurz vor seinem 80zigsten Geburtstag. Der über die Schweizer Grenzen hinaus bekannte und geachtete Schriftsteller führte Tagebuch und im zweiten stellte er einen ganzen Chratten Fragen über Gott und die Welt zusammen. Der vierte Bogen widmete sich der Hoffnung und darin stellte er als allererste Frage: Wissen Sie in der Regel,

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

was Sie hoffen? Gute Frage, schwer zu beantworten. Nein, in der Regel wendet sich meine Hoffnung weniger einem bestimmten Gegenstand zu. Hoffnung ist grundsätzlicher als ein guter Wunsch. Hoffnung ist eher wie ein Zeltdach, unter dem man Schutz findet. Das Brausen und Reissen des Sturmes ist wohl zu hören und zu spüren, aber der tiefen Furcht wird schon die Schärfe genommen.

Donnerstag, 15. April 2021

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 18. April 11.00 Gottesdienst. Pfarrer Torsten Amling und Organist Brunetto Haueter

Sonntag, 18. April 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

www.kirche-langenbruck.ch

Dienstag, 20. April 19.00 Gemeindesaal Diegten, Nominationsversammlung

Und eben, das Zeltdach überspannt nicht bloss meinen Kochtopf, sondern auch meinen Liege- und Arbeitsplatz. Wie heisst es im Psalm: «Unter dem Schirm des Höchsten...» So würde ich Max Frisch versuchen eine Antwort zu geben. Amtswoche Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg.ch

Franziska Challandes und Dora Hübscher (v. l.).

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 18. April 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfrn. Rosina Christ. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: JUGI Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet. Für Kinder und Jugendliche Freitag, 16. April 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club, Treffpunkt für Jugendliche ab 13 Jahren beim Sunnewirbel in Hölstein Samstag, 17. April 9.00 bis 12.00 MBG Hölstein für alle Kinder im Primarschulalter, Treffpunkt beim Kindergarten Neumatt Montag, 19. April 17.00 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Spielen, Basteln, biblische Geschichten hören. Für

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter. Bei Fragen hilft Joscheba Sonderegger, Tel. 078 798 00 35 Voranzeigen Abendmahlsfeier Freitag, 30. April um 19.00 im Foyer der Mehrzweckhalle Lampenberg. Herzliche Einladung zum ersten Abendmahl seit vielen Monaten. Wegen der allgemein bekannten Umstände haben wir schon lange nicht mehr zusammen Abendmahl gefeiert. So planen wir dies nun an einem Freitagabend in einer separaten kleinen Feier ohne Predigt auf dem Lampenberg – natürlich unter Einhaltung der nötigen Schutzmassnahmen. Wir hoffen so, allen, die sich nach einer gemeinsamen Abendmahlsfeier sehnen, diese Möglichkeit zu geben und den Sonntagsgottesdienst nicht zu überfrachten. Gebet in Hölstein Samstag, 1. Mai, 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen.

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Mitteilungen Ferientage in Interlaken Donnerstag, 2. September bis Samstag, 4. September. Erholung finden, die Jungfrau Region erkunden und Wohlfühltage mit Bergsicht im Hotel Artos geniessen. Pfr. Roland Bressan und sein Vorbereitungsteam laden Sie herzlich ein, zusammen ein paar vergnügliche Tage zu erleben. Auf dem Programm stehen diverse Ausflüge in der Umgebung von Interlaken, an welchen man nach Belieben teilnehmen kann. Alle Informationen finden Sie auf unserer Website und den Flyern, welche in den Kirchen aufliegen. Anmeldeschluss ist der 31. Mai Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 15. bis 29. April: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Weitere detaillierte Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Freitag, 16. April 19.00 Sternengebet in der kath. Kirche Oberdorf mit Musik, Texte Sabine Brantschen Samstag, 17. April 9.00 EK Probe 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 18. April 9.00 Gottesdienst mit Erstkommunion und 11.00 Gottesdienst mit Erstkommunion Kollekte: Lifegate Montag, 19. April 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 21. April 9.15 Rosenkranzgebet Freitag, 23. April 17.00 KidsTreff Mitteilungen Sternengebet, 16. April Herzliche Einladung zum Auftanken am Freitagabend bei uns in der Kirche. Musik, Stille und Wort. Lassen Sie sich im Sternengebt berühren.

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Wir dürfen wieder Flötenmusik von Reto B. Müller geniessen. Wer anschliessend an das Sternengebet am Feuer noch etwas trinken mag, soll doch bitte eine Tasse/Glas mitbringen. Danke. Die nächsten Sternengebete werden monatlich gefeiert. Freitag, 28. Mai um 19.00 mit Brunetto Haueter an der Orgel. Freitag, 25. Juni um 19.00 mit Andreas Jörin, Percussion. Herzliche Einladung! Erstkommunion, 18. April «Gott ist unsere Mitte» Wir freuen uns, mit den Familien der vierzehn Kindern zu feiern. Wegen der Platzbeschränkung findet die Erstkommunion in zwei Gruppen statt. Der erste Gottesdienst wird um 9.00 sein und der zweite um 11.00. Die Erstkommunion wird im engsten Familienkreis gefeiert. Einiges findet dieses Jahr wieder nicht so statt, wie andere Jahre und doch wollen wir eine schöne, würdige und fröhliche Feier machen. Mit der Musik von Beat Hirschi und Rolf Jörin und den sehr motivierten Kindern wird uns dies gelingen.

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Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Hashindi Amarasingha aus Niederdorf – Silvio Apostolo aus Oberdorf – Marvin Beer aus Niederdorf – Marcus Benàk aus Hölstein – Evelyn Cacciola aus Waldenburg – Leon Gjinaj aus Waldenburg – Isabella Glavinic aus Niederdorf – Letitia Gores aus Oberdorf – Aurora Iuliano aus Oberdorf – Sara Manduca aus Oberdorf – Matteo Scuncio aus Oberdorf – Lorin Sieber aus Lampenberg – Matias Spitteler aus Bennwil – Isabella Tunaj aus Hölstein.

F O T O S: Z V G

Do bisch dehei – bisch nid allei!

Niederdorf Gritt Seniorenzentrum Waldenburgertal Das Gritt Seniorenzentrum Waldenburgertal soll für alle ein Ort zum Wohlfühlen sein. Gerade in Zeiten, in denen vieles nicht mehr so ist wie es vor Kurzem noch war und die Welt sich stetig wandelt, gewinnt ein Daheim, wo man sich geborgen fühlt, umso mehr an Bedeutung. Dies dürften insbesondere auch unsere neusten Zuzüger im Grittpark zu schätzen wissen. Durch den Neubau der Waldenburger Bahn geht in der Umgebung vom Gritt unweigerlich bestehender Lebensraum für Kleinstlebewesen verloren. Davon betroffen ist auch Lacerta agilis, die Zauneidechse, welche als gefährdete Art gilt. Aus diesem Grund wird dieses Jahr im Grittpark ein Projekt zur Renaturierung des Waldstückes geplant und umgesetzt. Nebst der Aufforstung des Baumbestandes durch den kantonalen Forst sind Stein- und Asthaufen geplant, um so vielen Reptilien und anderen Kleinlebewesen neue Lebensräume zu schaffen und sie anzusiedeln. Aber für die Bewohner hat sich in den vergangenen Monaten einiges verändert. Was jedoch geblieben ist – im Gritt lässt es sich jederzeit gut leben, dies bekommen sie immer wieder von Neuem zu hören und diese positive Stimmung bestärkt sie, für ihre Bewohnerinnen und Bewohner jederzeit ihr Bestmöglichstes zu leisten. Damit sich im Gritt auch während der Corona-Zeit alle sicher und «dehei» fühlen, wird einiges unternommen. So lassen sich alle Mitarbeitenden einmal wöchentlich auf eine mögliche Covid-19-Infektion hin testen. 90 Prozent der Bewohnerinnen und Bewohner haben sich für eine Impfung entschieden und tragen somit ihrerseits einen grossen Teil zum allgemeinen Schutz bei. Das Gritt Seniorenzentrum hat zudem ein ausgewogenes Schutzkonzept entwickelt, mit welchem wir situativ und mit Augenmass innerhalb der behördli-

Schön dürfen wir mit euch feiern. Herzlich Willkommen Bernhard Schibli, der mit uns die Eucharistie feiern wird. Sie, liebe Pfarreiangehörige, können uns gerne im Gebet unterstützen. Ich danke allen für Ihr Verständnis. Sabine Brantschen Kids-Treff * Wir basteln ein Schlüsselbrett und einen Schlüsselanhänger. Bitte nimm eine Heissleimpistole mit. Kosten CHF 5.00 Ich freue mich auf viele Kinder. * Anmeldung bei Kinga Bär, 078 653 33 69

Grosser Andrang am Kioskwägeli.

chen Vorgaben rasch reagieren können. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei insbesondere den Quarantäne-Massnahmen, welche bei einem Eintritt individuell geklärt und so schnell wie sinnvoll möglich gelockert werden. Und wenn Sie befürchten, es läuft aufgrund der einschränkenden Massnahmen nichts mehr – weit gefehlt! Die Mitarbeitenden der Alltagsgestaltung sind den ganzen Tag direkt auf den einzelnen Pflegeabteilungen am Wirken und Werken, die Konzerte und Gottesdienste werden kurzerhand auf die Open-Air-Bühne verlegt oder per Live-Übertragung direkt via TV in die gute Stube gesendet. Sogar für das geschlossene Restaurant fand sich eine innovative Lösung: Ein fahrbarer Kiosk tourt mehrmals pro Woche über alle Abteilungen und wird jeweils voller Vorfreude erwartet. Sie sehen – einem Eintritt ins Gritt, ob Kurz- oder Langzeit steht nichts im Wege. Insbesondere für die gefürchtete Quarantänezeit und die Besuchereinschränkungen finden sich individuelle Lösungen, damit das Leben ganz nach dem Motto «do bisch dehei – bisch nit allei» vom ersten Tag an zum «Wohngefühl» wird. Das Gritt bietet aber nicht nur Senioren, sondern auch Jugendlichen vielversprechende Perspektiven. Seit vielen Jahren werden als regionaler Arbeitgeber junge Berufsleute in sieben verschiedenen Berufen ausgebildet, schliesslich sind die Lernenden von heute die Fachpersonen von morgen! Für Sommer 2021 sind noch einige Lehrstellen frei. Nähere Informationen finden Sie auf der Internetseite www.gritt.ch. Zu guter Letzt – die Tagesstätte öffnet ab sofort wieder ihre Türen und bietet Raum für Begegnungen. Somit freuen die Mitarbeiter sehr, dass das Gritt in einer neuen Normalität bald wieder zum altbekannten Ort der Begegnung wird. ANITA WIESNER


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Region Waldenburg Alle Gemeinden Vorübergehende Nacht-und Sonntagsarbeit In der Zeit vom 6. bis 30. April 2021 werden durch die Firmen Furrer + Frey AG und Jucker Spezialtransporte AG im Rahmen des «WB-Gesamterneuerungsprojekts» die Demontage der Fahrleitungsanlage der Waldenburgerbahn vorgenommen (Bahnhof Liestal bis Waldenburg). Die Bahnstrecke verläuft streckenweise in unmittelbarer Nähe zu nicht umleitbarem Strassenverkehr. Aus sicherheitstechnischen Gründen (Gefahr herabfallender Bauteile) müssen die Arbeiten während geringem Verkehrsaufkommen und damit nachts und am Sonntag erfolgen.

Hölstein Veranstaltungsbewilligung im Wald Das Amt für Wald beider Basel hat nach Vernehmlassung bei den betroffenen Gemeinden und kantonalen Fachstellen die Bewilligung für die Durchführung des Schul-OL 2021 der Sekundarschule Sissach mit ca. 600 Schüler/-Innen (pro Klassenstufe ca. 200) vom Dienstag, 2. November 2021 oder Dienstag, 9. November 2021 oder Dienstag, 16. November 2021 gemäss Dekret des Landrates über die Bewilligung für Veranstaltungen im Wald, vom 11. Juni 1998 (SGS 570.1), in den Gemeinden Liestal, Lausen, Zunzgen, Ramlinsburg, Hölstein, Sissach, Böckten, Wintersingen, Hersberg, Nusshof mit Auflagen erteilt.

ObZ

Abbrennen von Baumschnitt In der letzten Zeit gab es vermehrt Einsätze durch die Feuerwehr, bei welchen diese durch eine Drittperson wegen eines Flurbrandes alarmiert wurde. Bei eintreffen am Einsatzort stellte sich heraus, dass es sich bei dem Flurbrand um ein kontrolliertes Abbrennen von Baumschnitt bzw. Unterholz handelte und kein Brand welcher durch die Feuerwehr gelöscht werden muss. Bitte informieren Sie bei einem grösseren, kontrollierten Feuer, welches durch dritte als Brand interpretiert werden könnte, die Alarmzentrale der Polizei vor (Tele. 061 552 51 11), damit ein unnötiges Alarmaufgebot der Feuerwehr verhindert werden kann.

Waldenburg Vorverkauf Abonnements für das Schwimmbad Eröffnung Schwimmbad am 8. Mai 2021 (10 % Rabatt!), unter Vorbehalt der geltenden Corona-Massnahmen. Ab Kalenderwoche 16 findet der Vorverkauf der Abonnements für die Saison 2021 statt. Da sich die Angestellten der Gemeindeverwaltung nach wie vor in dem vom Bundesrat angeordneten Homeoffice befinden, stehen in den Kalenderwochen 16, 17 und 18 folgende Daten für den Bezug der Abonnements auf der Gemeindeverwaltung zur Verfügung: KW 16: Dienstag, 20. April 2021, 14 bis 16 Uhr KW 17: Mittwoch, 28. April 2021, 10 bis 12 Uhr KW 18: Montag, 3. Mai 2021, 14 bis 16 Uhr

Der Gemeinderat gewährt auch in diesem Jahr einen Rabatt von 10 % auf alle Abonnements. Nutzen Sie die Gelegenheit und beziehen Sie Ihr Abonnement rechtzeitig. Die Eröffnung des Schwimmbades ist auf Samstag, 8. Mai 2021 geplant, vorausgesetzt der Bundesrat stimmt einer Öffnung zu. Die vorgegebenen Schutzmassnahmen sind bei einem Schwimmbadbesuch strikte einzuhalten. Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Samstag, 17. April 8.00–3.00 Uhr Marktstand beim Brunnen am Törli

Langenbruck Pausenplatz und Öffnungszeiten Der Rasenplatz bleibt aufgrund der anhaltenden Feuchtigkeit vorerst weiterhin für das Fussballspielen gesperrt. Sobald sich das Wetter ändert, wird der Rasen wieder freigegeben. Der Gemeinderat bittet sehr darum, sich an die generellen Öffnungszeiten des Pausenplatzes zu halten: Montag bis Freitag: 8 bis 12 Uhr, 13 bis 22 Uhr Samstag: 10 bis 12 Uhr, 13 bis 19.30 Uhr. Sonntag: Hartplatz 13.30 bis 18 Uhr, Grünflächen gesperrt.

Das Abspielen von Musik ist verboten und Tiere dürfen nicht mitgeführt werden. Frau und Herr U. und A. Bader sind weisungsberechtigt und vom Gemeinderat beauftragt, die offiziellen Öffnungszeiten laut Benützungsreglement zu kontrollieren und durchzusetzen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Sammelprojekt Güterwege 2. Etappe Gestützt auf Art. 97 des Bundesgesetzes über die Landwirtschaft vom 29. April 1998 (SR 910.1) und Art. 12 sowie Art. 12a-g des Bundesgesetztes über den Natur- und Heimatschutz vom 1. Juli 1966 (SR 451) legt die Gemeinde Langenbruck die Bodenverbesserung «Sammelprojekt Güterwege 2. Etappe» vom 15. April bis 14. Mai 2021 öffentlich auf. Die Projektakten sind auf der Gemeindeverwaltung in Langenbruck (Telefon 062 390 11 37) zu den Schalteröffnungszeiten einsehbar. Berechtigte Personen und Organisationen können während der Auflagefrist beim Regierungsrat Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich, begründet, rechtsgültig unterzeichnet und eingeschrieben innert der Auflagefrist bis spätestens am 14. Mai 2021 (Datum Poststempel) an die Gemeindeverwaltung, «Sammelprojekt Güterwege 2. Etappe», Kräheggweg 1, 4438 Langenbruck zu richten. Gemeinderat Langenbruck Verkehrsanalyse Hauptstrasse Im Dezember 2020 und Januar 2021 erhielten das Tiefbauamt Basel-Landschaft und die Verkehrspolizei BL Meldungen von in Langenbruck wohnenden Personen, wonach die beiden Trot-

Hotel für weit gereisete Zugvögel Bennwil Nisthilfen für Spyren und Mehlschwalben EDI GYSIN

Noch wenige Wochen, dann ist es soweit. Nach einem Flug über mehrere tausend Kilometer, sie überwintern im subsaharischen Afrika, werden die Mauersegler zurück sein. Die Mehlschwalben werden etwa zwei Wochen vorher in unserer Gegend eintreffen. Sie haben den Winter ebenfalls südlich der Sahara in Afrika verbracht. Das haben die beiden Vogelarten also gemein, sie sind Langstreckenzieher und sie sind Kolonienbrüter. Daneben gibt es grosse Unterschiede zwischen

den beiden Vogelarten. Die Spyren führen ein Leben in der Luft, sie schlafen in der Luft und paaren sich in der Luft. Bloss zum Brüten halten sie sich in Brutkästen auf. Ihre Nester sind eher spartanisch, eine kleine Vertiefung reicht ihnen zur Eiablage und Brut. Die Mehlschwalben sind da etwas anspruchsvoller, für den Bau ihrer Nester sind sie auf Lehm angewiesen, gerne haben sie einen Mergelplatz, so wie es sie vor Bauernhäusern früher gab. Mit Lehmkügelchen bauen sie dann ihre Nester oder ergänzen die als Nisthilfen angebotenen Halbschalen.

Es brauchte schweres Gerät um das Vogelhotel aufzustellen.

F O T O S: E . GY SIN

Standorttreue Sommergäste Weil in den meisten Gebäuden heutzutage Ritzen und Hohlräume an Mauern und Dächern fehlen, haben sowohl Spyren wie auch die Mehlschwalben Probleme bei der Suche nach geeigneten Nistplätzen. Hier springen die Vogelschützer ein. Rita und Andy Junker aus Bennwil sind seit Jahrzehnten aktiv dabei. Vor ihrem Haus in Bennwil hat der pensionierte Schreinermeister ein veritables Vogelhotel aufgestellt. Es bietet sowohl Spyren wie auch Mehlschwalben Nistplätze an. Sie werden bei ihrer Rückkehr in den exakt gleichen Nestern Einzug halten, die sie schon letztes Jahr genutzt haben. Wehe, ein Spatzenpaar oder Stare haben einen von Spyren beanspruchten Nistkasten in Beschlag genommen. Die Spyren werden sie gnadenlos vertreiben und ihren Anspruch kompromisslos durchsetzen. Erwartet werden die Vögel in den kommenden Wochen, die Mehlschwalben kommen in der Regel Ende April in unseren Breitengraden an, die Spyren werden Anfang Mai erwartet. So genau lässt sich das aber nicht voraussagen. Verschiedene Vogelarten benötigen ganz unterschiedliche Nester, daher bauen Junkers nicht bloss Schwalbenhotels, sondern auch Meisenkästen oder

welche für den Gartenrotschwanz, dieser habe gerne mehrere Öffnungen, weil er es gerne hell habe in seinem Nest, erklärte Rita Junker. Nebst den Nisthilfen muss eine weitere wichtige Voraussetzung erfüllt sein: Die Nahrungsgrundlage muss stimmen. Es braucht genügend Insekten fürs eigene Überleben und um eine Brut durchzubringen. Die Insektenbestände stehen derzeit unter Druck, was für die Vögel zur Bedrohung werden könnte. Auf Bauernhöfen sind in der Regel genügend Insekten vorhanden, das wird von den Mehlschwalben sehr geschätzt. Auch die Landwirte schätzen die Vögel, da sie wesentlich weniger Insektizide versprühen müssen um der Viecher Herr zu werden. Bald werden wir also wieder die schrillen Rufe der Spyren zu hören bekommen, das «srieh», «srieh» ... wenn die geselligen Vögel schnell und wendig in den Dörfern um die Häuser fliegen. Und bei den Mehlschwalben das geschäftige Treiben, das unermüdliche Heranschaffen von Nahrung für die Brut. Bis dann im August die Reise in den Süden wieder bevorsteht und dieser ewige Kreislauf von vorne beginnt. Ob der Leistung dieser Tiere bleibt einem bloss eine gehörige Portion Demut. Es ist eines der Wunder der Natur.

Andy Junker (l.) und Sepp Nussbaumer montieren die Nisthilfen für die Mehlschwalben, F O T O: Z V G oben sind Nistkästen für die Spyren angebracht.

Donnerstag, 15. April 2021

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toirs, im Bereich der Fahrbahn-Engstelle des Restaurants Ochsen, beim Begegnen von Fahrzeugen regelmässig befahren werden. Vorwiegend handle es sich dabei um Fahrzeuge des Schwerverkehrs. Bei der im 2017 durchgeführten videobasierenden Verkehrsanalyse, wurde festgestellt, dass die Fahrzeugbegegnungen innerhalb der Engstelle in der Regel gut funktionierten, es jedoch in Einzelfällen bei Begegnungen, insbesondere bei gleichzeitig aneinander vorbeifahrenden schweren Fahrzeugen, zu Ausweichmanövern auf das Trottoir kommen kann. Da dies im Verkehrsanalysenbericht als nicht gravierend eingestuft wurde und zudem in Fahrtrichtung auch die notwendige Übersicht auf das jeweilige Trottoir gegeben war, haben damals die Fachstellen des Tiefbauamtes und die Verkehrspolizei auf weiterführende Massnahmen verzichtet. Die erneut eingegangenen Meldungen veranlassen jedoch, nach Ostern im Bereich der Engstelle einen Massnahmenversuch mit Leitbaken, welcher das Ausweichen und Befahren der Trottoirs verhindern soll, durchzuführen. Beim Versuch werden erneut Kameras, die das Verkehrsgeschehen während der Testphase festhalten, eingesetzt. Nach Abschluss und Auswertung des Versuches werden die Fachstellen des Tiefbauamtes und die Verkehrspolizei über das weitere Vorgehen entscheiden.

Bennwil Jagdaufseherin Revier Bennwil Die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion teilt mit, dass mit Verfügung Nr. 12 vom 1. 3. 2021 Tanja Breda-Nikles, Rheinstrasse 85, Liestal, vom 1. 3. 2021 bis zum 31. 3. 2024 als Jagdaufseherin für das Jagdrevier Bennwil gewählt wurde.

In eigener Sache

Korrigenda In der letzten ObZ-Ausgabe haben wir den neuen Gemeindeverwalter in Hölstein vorgestellt. Betreffend der Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltungen im Oberbaselbiet wurde irrtümlich geschrieben, dass alle derzeit geschlossen sind. Richtig wäre, dass alle Gemeindeverwaltungen unterschiedliche Öffnungszeiten haben. Wir entschuldigen uns für diesen Lapsus. OBZ

Leser schreiben

Die Lücke schliessen Man darf sich freuen, wenn die neue zweispurige BLT am 22. Dezember 2022 hindernisfrei zwischen Waldenburg und Liestal verkehren wird. Ich glaube an die weitere Entwicklung und die heisst: Die BLT sollte ihre zweispurige Linie ab Bahnhof Liestal weiter bauen. Vor bald 100 Jahren hatten Weitsichtige die Idee, dass man das Tram ab Endstation Pratteln bis nach Liestal verlängern könnte. In Protokollen des Gemeinderates Liestal kann man lesen, dass sich die Behörde schon mit Details bezüglich Linienführung befasste. Aus meiner Sicht wäre die Zeit reif, diesen grossen Schritt nun zu machen und die Linie von Liestal bis nach Pratteln zu führen, sodass man ohne Umsteigen von Waldenburg bis Basel resp. zurück reisen könnte. Neben den zukünftig erhöhten Frequenzen der S-Bahn zwischen Liestal und Basel wäre dies langfristig eine sinnvolle Ergänzung, um die zu erwartenden Pendlerströme in der Agglomeration bewältigen zu können. Diese Investition wäre aus meiner Sicht wesentlich sinnvoller als der Wisenbergtunnel, der glücklicherweise kaum mehr gebaut werden wird. MAX STUTZ-DÜRRENBERGER, LIESTAL


Diverses

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ObZ Donnerstag, 15. April 2021

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Bei Fragen oder für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an inserate.obz@chmedia.ch oder Telefon 061 927 26 70

oberbaselbieterzeitung.ch

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