Oberbaselbieter Zeitung vom 29. April 2021

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Nr. 17 23. Jahrgang Donnerstag, 29. April 2021

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- Revisionen - Mängelbehebung - Neuanlagen - Demontagen - Nutzung für Regenwasser

�le�trisiert in �ie �u�un�... �.�. Inhaber Ralph Tschopp & Team Tel 061 951 22 66 | info@auto-recher.ch Obere Hauensteinstrasse 21b | Bubendorf

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Region Liestal

Die Zivilschutzorganisation Ergolz hat ihr Kader zu First Respondern ausgebildet. Seite 12

Region Gelterkinden

Region Waldenburg

Die Gelterkinder Allee wurde zum Paradies für Kräuter- und Wildpflanzenfreunde. Seite 12

Obstbauern und Imker arbeiten zusammen, um Obstanlagen zu bestäuben.

ZU ALLEM BEREIT. BEI JEDEM WETTER.

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GZA/P.P.A 4410 Liestal

Spucktest funktioniert im WB-Tal

Kolumne

Geschmackslos

Oberdorf «Ich bin stolz auf den Kanton, dass dieser das ermöglicht»

Als ich das letzte Mal ein Linsen-Curry kochen wollte, war es so fade, dass ich Panik bekam und dachte, ich hätte Corona. Das muss man zuerst hinbekommen – so schlecht kochen, dass Pandemie-Symptome erzeugt werden. Oder schlimmer: so schlecht kochen, dass es angenehmer wäre, tatsächlich die Geschmacksfähigkeit zu verlieren. Nicht nur mein Curry, auch bei anderen Dingen habe ich vermehrt das Gefühl, dass etwas mit meiner «gustatorischen Wahrnehmung» nicht stimmt. Beispielsweise esse ich jetzt des Öfteren Teigwaren mit Bouillonpulver, nicht weil mir der Kühlschrank geleert wurde, sondern weil es mir tatsächlich schmeckt. Auch trage ich Socken in den Flip-Flops, wenn ich den Briefkasten leere oder kurz Butter einkaufen gehe. Geschmacklos? Ja, vielleicht. Doch wirklich geschmacklos finde ich AntiCorona-Demos, ungerechte Impfstoffverteilung, die Gleichgültigkeit, mit welcher wir das Massenaussterben der Tier- und Pflanzenwelt für unseren Konsumwohlstand in Kauf nehmen, Diskriminierung, Femizide und mehr und dies alles im aufgeklärten 21. Jahrhundert. Und obwohl wir das Land von Maggi sind, bleiben gewisse Argumente fade – trotz Aromat. Ich würde diesbezüglich meinem Leben gerne etwas mehr Geschmack verleihen, «nach-würzen», wie wir schön sagen. Vielleicht Bouillonpulver in mein Linsen-Curry geben. Für Frauenrechte demonstrieren. Aufhören politisch nur auf dem Sofa aktiv zu sein. Auch wenn es dann vielleicht bitter schmeckt. CATERINA JOHN

WILLI WENGER

An der Sekundarschule Waldenburgertal finden seit Ende März Spucktests unter dem Motto «Gemeinsam gegen Corona» statt. Diese funktionieren einwandfrei und diese Pool-Tests ergaben bis dato kein positives Ergebnis. «Alle Tests waren in diesem Sinne negativ», sagte Schulleiterin Caroline Stähelin der ObZ am vergangenen Freitagmorgen. Gleichzeitig hält sie fest, dass der Aufwand für das Ganze erheblich sei. «Aber», so Stähelin: «Der Aufwand lohnt sich, wenn dadurch die Schulen offen bleiben kann. Ich bin in diesem Sinne stolz auf den Kanton, dass dieser das ermöglicht.» Gemeindepräsident und Schulratspräsident Piero Grumelli ist gleicher Meinung: «Der eingeschlagene Weg ist gangbar, wenn wir dadurch verhindern können, dass sie Schule geschlossen werden muss.» 210 Schülerinnen und Schüler von gesamthaft 296 nehmen auf freiwilliger Basis wöchentlich an den Spucktests teil. Auch die Lehrerinnen und Lehrer seien in grosser Zahl dabei, sagt Schulsekretärin Tina Sames. «Mit 45 von total 50 Lehrpersonen sind dies quasi alle, welche am Freitag im Hause sind», präzisiert Stähelin. Die Schülerinnen und Schüler machen den Spucktest zuhause und bringen ihn am Freitagmorgen mit in die Schule. Vergisst ein Schüler oder eine Schülerin zu spucken, kann der Test unter Vorbehalt, dass wenigstens 60 Minuten nichts getrunken oder gegessen wurde, in der Schule nachgeholt werden. Die Abgabe der einzelnen Testes

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Schulsekretärin Tina Sames (l.) nimmt unter «Corona-Regeln» von Seiten einer Lehrerin die Proben einer Klasse entgegen. findet schliesslich im Sekretariat statt. Und zwar bis um 9.15 Uhr. Die Spucke der Klasse und jene der Lehrpersonen werden in der Folge noch gleichentags ausgewertet. Dies erfolgt in einem Labor in Witterswil/SO, wo die 23 Pools der gesamten Schule mit der PCR-Analyse auf das Corona-Virus untersucht werden. Fortsetzung auf Seite 3

Erscheinungsdaten Im Rahmen der Spucktests werden an die Schulklassen auch Ersatz-Proben mitgeliefert.

Die Proben der einzelnen Klassen werden in Kisten verpackt und am Morgen des Test-Tages ans Labor geliefert.

In der Auffahrtswoche erscheint die ObZ am Freitag, 14. Mai. Redaktionsschluss ist normal am Montag, 10. Mai. OBZ

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Donnerstag, 29. April 2021

What’s up im Landrat

Landrat – mittendrin

A22 scheidet die Geister

Von Asyl- über Lärmbis Zivilschutz

EE: Wir sind ja beide keine Autofahrerinnen, doch heute haben wir uns intensiv mit dem Thema Verkehrslärm beschäftigt. Konkret mit der Umfahrungsstrasse Meret Franke A22, die für Liestal eine grosse Belastung ist. Die Anwohner/-innen sind geplagt vom Lärm, die Strasse zerschneidet die Stadt und verhindert eine städtebauliche Entwicklung. MF: Sie ist eine Bausünde. Stell dir nur vor, welchen Wert die Ergolz als Naherholungsgebiet haben könnte. Stattdessen ist es lärmig und stinkt, ein Spaziergang dem Fluss entlang ist alles andere als idyllisch. Die Strasse steht mitten im Gewässerraum, was für die Natur problematisch ist. Sie hat keinen Platz, zum Teil ja nicht einmal Licht, weil die Strasse auf Pfeilern direkt über dem Fluss steht.

EE: Da sind wir uns einig. Die Regierung muss sich dringend beim Bund dafür einsetzen, dass jetzt die baulichen Voraussetzungen geschaffen werden für eine Anschlusslösung, wenn die A22 in rund 30 Jahren endgültig am Ende ist. Wir hoffen für Liestal, dass die Umfahrungsstrasse in einem Tunnel durch den Schleifenberg geführt werden und die Ergolz endlich aufatmen kann. Ausserdem soll die Regierung jetzt mit Nachdruck eine sofortige Lärmsanierung der A22 fordern. MF: Nicht der gleichen Meinung sind wir betreffend Temporeduktion von 80 km/h auf 60 km/h als akute Lärmschutzmassnahme. Ich befürchte, dass sich der Verkehr auf die lokalen Strassen verlagert, wo Fussgänger/-innen, Velofahrer/-innen und Schüler/-innen unterwegs sind und wo die Anwohner/ -innen dem Lärm ganz ohne Lärmschutzwände ausgesetzt sind. EE: Aus Gesprächen mit Autofahrer/ -innen schliesse ich, dass viele lieber mit

60 km/h etwas gemächlicher und dafür sicher und zügig auf der Umfahrungsstrasse fahren, anstatt mit Stop-and-go auf die Lokalstrassen auszuweichen. Ich bedauere, dass man Erika Eichenberger dies nicht mit einer Pilotphase und einer Verkehrserhebungen prüft. Es braucht Lösungen per sofort für die nächsten zehn Jahre – früher wird die A22 nicht saniert sein. MF: Möglich ist aber auch, dass Autofahrer/-innen von und nach Liestal auf die Rosenstrasse und die Erzenbergund Fraumattstrasse ausweichen. Dort wünschen wir uns von der Stadt Liestal mehr sicheren Raum für den Velo- und Fussverkehr. So oder so! MERE T FRANKE (MF), ERIK A EICHENBERGER (EE), L ANDRÄTINNEN DER GRÜNEN

FDP im Landrat

Weiterhin genug Arbeit im Landrat Am vergangenen Donnerstag hielt der Landrat seine 31. Sitzung der laufenden Legislatur ab. Getagt wurde, wie auch in den vergangenen Monaten, wiederum Heinz Lerf in der Messe Basel. Die lokalen Medien haben in den vergangenen Tagen ausführlich über die behandelten Geschäfte berichtet. Ich schaue in meinem Bericht darum etwas hinter die Kulissen des Landratsbetriebs mit Fokus auf die Anzahl der eingereichten neuen Geschäfte. Die Traktandenliste der letzten Sitzung umfasste insgesamt 65 Positionen. Zwei Vorstösse wurden von den Verfassern zurückgezogen. Macht daher noch 63 Geschäfte zum Behandeln. Mit einer Sitzungsdauer von sieben Stunden tagten wir eine Stunde länger als üblich. Als ich die Sitzung wie geplant um 18.30 Uhr

schloss, waren wir beim Traktandum 26 angelangt. Will heissen, dass wir lediglich rund 41 Prozent der Vorstösse behandeln konnten. Im Gegenzug wurden an dieser Sitzung wieder 24 neue Vorstösse eingereicht. Also so etwas wie «treten an Ort.» Jeweils nach dem Landrat trifft sich dessen Geschäftsleitung zu ihrer Sitzung. Diese dient der Organisation und Planung des Landratsbetriebes. Auch in diesem Kreis wurde die tiefe Anzahl der abgearbeiteten Geschäfte wieder diskutiert und einmal mehr nach Möglichkeiten gesucht, den Landratsbetrieb effizienter zu gestalten. Ein grosses Spannungsfeld, denn allfällige Auflagen (Redezeit-Limiten, Anzahl Wortmeldungen usw.) dürfen die politischen Diskussionen nicht zu fest einschränken. Wir bleiben aber dran und sind weiterhin auf der Suche nach geeigneten Möglichkeiten. Was ist aus Sicht unserer FDP-Fraktion zu erwähnen. Unsere Partei hat ein Pa-

ket mit fünf Vorstössen unter dem Titel «Fit für die Zukunft Baselland. Die FDP schaut nach vorne» eingereicht. Ziel der Vorstösse ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Baselland. Gemäss verschiedenen Studien verfügt das Baselbiet in etlichen Bereichen über grosses Steigerungspotenzial für das Verbessern seiner wirtschaftlichen Perspektiven. Dieses Potenzial gilt es nun mit den eingereichten Vorstössen auszuschöpfen. Ebenfalls wurde durch unsere Fraktion eine dringliche Interpellation zur anstehenden Reform der «Kaufmännischen Schulen» eingereicht. Mit diesem Vorstoss wurde im Rat eine wichtige Debatte um die Realisierbarkeit der zeitlichen Umsetzung angestossen. Sie sehen, wir von der FDP haben uns auch an dieser Sitzung wiederum für das Wohl und für die gezielte Weiterentwicklung des Baselbiets eingesetzt. HEINZ LERF, L ANDRATSPRÄSIDENT FDP, LIESTAL

Land-Rot us erschter Hand

Taktverdichtung beim «Waldenburgerli» An seiner letzten Sitzung vom 22. April 2021 hat der Landrat schwergewichtig verschiedene Gesetzesänderungen beraten. Das Landratsgesetz soll künftig in KrisenUrs Roth lagen auch Abstimmungen in Abwesenheit zulassen; das Zivilschutz- und das Bevölkerungsschutzgesetz werden totalund das Anmelde- und Registergesetz teilrevidiert. Die definitive Beschlussfassung zu diesen Vorlagen erfolgt dann an der nächsten Sitzung im Mai. Zu reden gab zudem eine Bildungsreform, die der Bund angestossen hat und die grösste Gruppe der Lernenden im Baselbiet vor eine unsichere Zukunft stellt, nämlich jene der KV-Lehrlinge. Zu den wichtigsten Änderungen gehört, dass die klassische Fächerstruktur der KV-Ausbil-

Impressum

dung aufgelöst werden soll. Das Fach Finanz- und Rechnungswesen beispielsweise soll nicht mehr obligatorisch sein, ebenso die zweite Fremdsprache. Das Vorhaben wurde im Landrat von allen Seiten scharf kritisiert und es ist zu hoffen, dass diese missglückte Bildungsreform des Bundes das aktuelle Vernehmlassungsverfahren nicht überstehen wird. Mein persönlicher Schwerpunkt bestand in der Einreichung einer Motion, die den Viertelstundentakt auf der künftigen BLT-Linie 19 (WB) fordert. Es gilt, die einmalige Chance des Neubaus der Waldenburgerbahn für die Entwicklung der gesamten Region zu nutzen. Diese sollte nicht nur mit dem neuen und attraktiveren Rollmaterial einhergehen, sondern sollte auch unbedingt mit einer Verbesserung des Angebotes ergänzt werden. Bisher fuhr die WB im 30’-Takt und während der Stosszeiten im 15’-

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Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

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Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

www.oberbaselbieterzeitung.ch

URS ROTH, L ANDRAT SP, NIEDERDORF

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

Takt. Für die Weiterentwicklung des Waldenburgertals bzw. beider Frenkentäler wäre jedoch ein durchgehender Viertelstundentakt bereits ab dem Fahrplanwechsel 2022 gefordert. Mit einem attraktiven ÖV-Angebot könnten zusätzliche Einwohnerinnen und Einwohner ins Waldenburgertal angezogen werden, wie auch das wirtschaftliche Potenzial der Region besser genutzt werden. Die Attraktivitätssteigerung der Bahnlinie könnte auch einen wesentlichen Beitrag zur Entlastung der insbesondere beim Knotenpunkt Bad Bubendorf sehr stark beanspruchten Kantonsstrassse leisten und hier zu einem besseren Durchfluss verhelfen. Ich war sehr erfreut, dass 39 Landratskolleginnen und -kollegen meine Motion mitunterzeichnet haben; ein starkes Signal dafür, dieses Anliegen auch umzusetzen!

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Der Landrat tagte aufgrund des Corona-Schutzkonzeptes nach wie vor im Kongresszentrum Basel. Mannigfaltige Schutzanliegen weiterer Art standen auch auf der Traktandenliste. Andrea Heger Ziemlich früh im Sitzungsablauf stand die erste Lesung der Totalrevision des bisherigen «Gesetz über den Bevölkerungsschutz und den Zivilschutz» an. Grund für die Totalrevision sind Erfahrungen aus Ereignissen und Übungen sowie die Berücksichtigung von geänderten Gesetzen auf Bundesebene. Neu soll es zwei separate Gesetze geben. Die Beratungen zum Gesetz über den Zivilschutz warfen keine grossen Wellen. Mehr zu diskutieren gab es beim Gesetz über den Bevölkerungsschutz. Der Bevölkerungs- und Kulturgüterschutz ist quasi die Klammer rund um die Partnerorganisationen Polizei, Feuerwehr, gesundheitliche Rettungsdienste und Zivilschutz. Das Gesetz regelt u.a. die Zusammenarbeit genannter Organisationen mit dem Kanton und den Gemeinden. Nebst den bisher vordefinierten Begriffen «Katastrophe», «Notlage» und «Mangellage» kommen neu «Grossereignis» und «Krise» dazu. Obwohl bereits in der Kommissionsberatung besprochen, zeigten sich auch im Gesamtlandrat noch Uneinigkeit und Klärungsbedarf bezüglich der

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Führungszuständigkeiten. Es gibt Bedenken, dass künftig der kantonale Führungsstab aus zu weiter Ferne über Geschehnisse entscheidet für welche rasches und besseres Handeln vor Ort geeigneter scheint. Zuhanden der zweiten Lesung werden wohl erneut Vorschläge zur Änderung einiger Paragraphen kommen. Das Postulat «Temporäre Lärmschutzmassnahme auf der A22» war ein weiteres kontrovers diskutiertes Thema. Die Umfahrungsstrasse Liestal ging per 2020 an den Bund. Nun obliegt diesem eine grössere Sanierung durchzuführen. Die Regierung hatte zu prüfen und berichten, ob für die über 550 von zu hohem Lärm geplagten Anwohnenden bis dann nicht eine rasch umsetzbare temporäre Temporeduktion von 80 auf 60 Stundenkilometer Abhilfe böte. Die Regierung verwies auf eine Studie, welche Verkehrsverlagerungen durchs Stedtli prophezeit. Zudem bestehe das Risiko, mit provisorischen Massnahmen die Sanierung zu verzögern. Inhaltlich überzeugte mich die Argumentation nicht. Da es sich um ein Postulat handelt, hat die Regierung nüchtern betrachtet den Auftrag dennoch erfüllt. Der Vorstoss «Rettung von der auf griechischen Inseln gestrandeten Flüchtlingen» wurde hingegen stehen gelassen. Die vorgelegte Berichterstattung seitens Regierung empfand der Landrat als zu dürftig. ANDRE A HEGER, L ANDRÄTIN E VP, HÖL STEIN

Landrat live

Als Landrot chasch’s nit besser – aber länger Ein neues Bevölkerungsschutzgesetz, keine Einführung von Tempo 60 auf der A22, ein Gesetz für einen krisenresistenten Landrat und eine fragwürdige Reto Tschudin Abendsitzung – das war unser Landratstag vom 22. April. Ihnen liebe Leserin, lieber Leser möchte ich diese Traktanden natürlich etwas umfassender schildern und freue mich, dies hier tun zu dürfen. Noch im Herbst war sich das Baselbieter Parlament einig, dass Landratssitzungen während der Corona-Pandemie möglichst kurz zu halten seien und insbesondere auf Abendsitzungen zu verzichten sei. Letzten Donnerstag war allerdings im Congress-Center in Basel von dieser Haltung nicht mehr viel zu spüren, denn wir tagten vom Morgen bis am Abend und eben noch etwas länger als vorgegeben. Dies nicht etwa, weil sehr viele wichtige oder dringliche Gesetzesvorlagen angesagt waren, sondern aufgrund einer wahren Flut von persönlichen Vorstössen der SP und der Grünen, welche ja generell für Massnahmenverschärfungen und -einschränkungen sind und somit kausale Auslöser für die absolut unnötig lange Abendsitzung waren, was den Massnahmebestrebungen während der Corona-Pandemie – eben kurze Sitzungen - widerspricht. Schade! Aber nun zum eigentlichen Inhalt unseres Landratstages: Das neue Bevölkerungsschutzgesetz wurde in der ersten Lesung ohne Änderungsanträge behandelt. Es kann also davon ausgegangen werden, dass wir das Gesetz in zwei Wochen verabschieden werden und der

Kanton Baselland sodann wieder eines der modernsten Bevölkerungsschutzgesetze der Schweiz haben wird. Auch das geänderte Landratsgesetz überstand die erste Lesung. Darin wurde neu festgelegt, wie das Parlament in Krisensituationen tagen soll und darf. Insbesondere wurde die Grundlage geschaffen, dass Landrätinnen und Landräte auch «remote», also online von zu Hause aus an einer Sitzung teilnehmen können; dies jedoch ausdrücklich nur während einer Krise und auf Anordnung der Geschäftsleitung. Gleichwohl bin ich der Überzeugung, dass dieses Gesetz nie zur Anwendung kommen wird. Es ist heute nicht voraussehbar, welche Krise die nächste sein wird. Ein Gesetz «für alle Fälle» schreiben zu wollen, funktioniert nicht. Zudem hat sich letzten Frühling gezeigt, dass auch aufgrund der bisherigen Gesetzesgrundlagen Lösungen möglich waren. Ein Gesetz also: «Gut zu haben, aber nicht zu brauchen». Eine intensive Diskussion entstand zu einer durch ein Postulat aufgeworfenen Frage, ob auf der A22, Umfahrung Liestal, ein Tempolimit von 60km/h eingeführt werden solle. Die Argumente der Regierung waren schlüssig. Dennoch wollte die SP stur am Postulat festhalten und die Temporeduktion erzwingen. Glücklicherweise stimmte eine klare Mehrheit des Landrates dagegen und konnte dadurch die vielen möglichen negativen Folgen einer solchen Reduktion, wie etwa mehr Stau auf der Umfahrung, mehr Ausweichverkehr und als Folge davon ein erhöhtes Unfallrisiko in Liestal vermeiden. Der Landratstag dauerte insgesamt also etwas länger als sonst, ohne dass hier aber mehr zu berichten wäre als sonst. RE TO TSCHUDIN, L ANDRAT SVP L AUSEN

Soforthilfe für Burma Der Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft hat beschlossen, als Zeichen der Solidarität 5000 Franken für die humanitäre Soforthilfe in Falam, Burma an das Hilfswerk Swiss Burma-Aid zu spenden. Seit dem Militärputsch vom 1. Februar sind über 700 Menschen ums Le-

ben gekommen und über 3000 Menschen festgenommen worden. Drei Monate nach dem Putsch wird die Not immer grösser. Eine humanitäre Katastrophe zeichnet sich ab. Swiss BurmaAid unterstützt die Notklinik in Falam mit lebensnotwendigen Medikamenten und Hygieneartikeln. OBZ


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Die Schweiz bleibt ein Wiesenland

Spucktest funktioniert im WB-Tal Fortsetzung von Seite 1

Arboldswil/Dittingen Zwei Wanderungen zeigen die Biodiversität der Magerwiesen BEAT EGLIN

Der Bauernverband beider Basel, Baselland Tourismus und Pro Natura Baselland zeigten den Medien auf einem Rundgang die Bedeutung der Magerwiesen. Auf den beiden Touren Arboldswil – Titterten und Dittingen – Laufen erhalten die Wanderer unterwegs über QR-Codes interessante Informationen über Wiesen, ihre Be-wirtschafter und die Geschichte dazu. Die Touren dauern zwei bis drei Stunden (Arboldswil) und drei bis vier Stunden (Dittingen). Mit Auf- und Abstiegen von ca. 200 bis 350 Metern sind die Wanderungen durchaus familientauglich. Die Wege sind technisch einfach und konditionell im Mittelfeld. Am schönsten ist es von April bis Juni, wenn sich die Blumenvielfalt entfaltet und die Insekten um die Blüten herumschwirren. Die Ziele sind «mehr Biodiversität und der Erhalt der Artenvielfalt», erklärte Urs Chrétien von Pro Natura. «Eine gelbe Löwenzahnwiese ist damit nicht gemeint. Auf einer guten Matte hingegen wachsen bis 60 verschiedene Blumen.» Acht bis zehn Insekten können pro Pflanzenart gefunden werden. Schmetterlinge, Spinnen und Insekten finden Nahrung und sind wiederum die Nahrungsgrundlage für Vögel. Die Artenvielfalt auf einer Magerwiese ist grösser als im Wald. Etwa 95 Prozent der artenreichen Matten mit Schmetterlingen und Heugumpern sind verschwunden. Die bestehenden Matten gibt es nur, weil sie von Bauern bewirtschaftet und im richtigen Zeitpunkt gemäht werden. Wird das nicht gemacht, so verwildern sie und wandeln sich wieder zu Wald. Das Wiesenprojekt ist eine Gratwanderung. Dem Publikum wird die Vielfalt gezeigt und erklärt. Gleichzeitig sollen aber die Wiesen nicht betreten und kaputt gemacht werden. Deshalb arbeitet man mit den Wanderwegen beider Basel zusammen. Die Touren führen vorwiegend über ausgeschilderte Wege. Falls Sie unterwegs Schlüsselblümchen entdecken, sehen Sie eine Magerwiese. Auf gedüngten Wiesen wächst Löwenzahn. Susanne Kaufmann (ehm. Ebenrain) zeigte unterwegs, wie in unserer früher bewaldeten Gegend durch Rodung Wieseninseln entstanden. Wo das Gelände steil und unzugänglich war, blieb der Wald bestehen. Die Entwicklung der Flächen kann auf Swisstopo verfolgt werden. Magerwiesen sind jetzt etwa 15

Vorne Magerwiese, hinten gedüngte Wiese mit Löwenzahn. cm hoch und wachsen bis etwa 30. Das violett blühende Männliche Knabenkraut, eine Orchidee, Schlüsselblümchen oder der Kleine Wiesenknopf waren einige der Entdeckungen. Claudia Brodbeck (Bauernverband) betonte, dass Landwirtschaft und Ökologie nicht immer im Gleichgewicht seien, dass aber bei Bauern und der Politik ein Umdenken in Richtung Biodiversität stattfand. «Die Landwirte sind aber im Spannungsfeld zwischen der Nahrungsmittelproduktion auf immer kleinerer Fläche und Ökologie», sagte sie. Weitere Bilder: www.tourpress.ch > Schweiz > Baselland

Bis um 17 Uhr des gleichen Tags ist die Schulleitung im Besitz der Pool-Ergebnisse. Diese werden «im negativen Fall» per Mail an die Eltern übermittelt. Sollte ein positives Poolergebnis übermittelt werden, informiert die Schulleitung die

Zur Abgabe der einzelnen Spucktests im Sekretariat der Schule gehört ein «Lieferschein», welcher von Tina Sames geprüft F O T O: W. WENGER wird.

Eltern persönlich und bittet den betroffenen Pool für ein zweites Testen in ein Testzentrum nach Muttenz, Laufen oder Sissach. Im Anschluss, das heisst nach Bekanntgabe der «neuen» Ergebnisse, entscheidet der Kantonsarzt über das weitere Vorgehen. «Sollte letztlich ein ganzer Klassenpool eine Quarantäneverordnung erhalten, würde auf Fernunterricht umgestellt werden», hält die Sekundarschule Waldenburgertal fest. Die Arbeiten für die Vorbereitungen und die Entgegennahmen der Testungen in Oberdorf nehmen pro Woche gut einen Tag in Anspruch. Den Löwenanteil leistet dabei das Sekretariat. Dieses ist zwar gefordert, ist aber, wie bei einem Augenschein der ObZ deutlich wurde, mit Elan und Einsatz bei der für alle Beteiligten notwendigen wie wertvollen Arbeit dabei. Oberstes Ziel ist die Gesundheit respektive das Offenhalten der Schule. Die Schule dürfe wegen Corona nicht wieder geschlossen werden, stellt diese klar.

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Schutzmassnahmen und Arbeitsschritte

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iw. Die Durchführung der Klassentestes erfolgt nach strengen Regeln. Als Schutzmassnahmen sind das gute Lüften bei der Entgegennahme der Tests, das Einhalten der Abstands- und Hygieneregeln sowie das Tragen von FFP2-Masken und Handschuhe für Lehrpersonen und das Sekretariatspersonal Voraussetzung. Die wichtigsten einzuhaltenden Arbeitsschritte sind: • Abgabe der Probematerialien (sterile, isotonische Kochsalzlösung und Proberöhrchen) im Laufe der Woche. • Die Schülerinnen und Schüler führen den Test zuhause durch. Sie dürfen vor dem Test

eine Stunde nichts essen und nichts trinken. • Sie bringen am Freitag den Test zur Schule und geben diesen der Lehrperson ab. • Die Lehrpersonen sammeln die Röhrchen ein und prüfen diese, ehe diese in eine mitgelieferten, speziellen Sack gelegt werden. • Dieser wird dann mit einer Abgabeliste ins Sekretariat gebracht. Dort wird der Pool kontrolliert und mit einer Pool-Etikette angeschrieben. Von dort gelangen die Tests in Kisten verpackt ins Labor zur Untersuchung.

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«Unser Schwingerherz blutet»

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«Der Entscheid ist uns ausserordentlich schwergefallen», schreibt das OK. «Unser Schwingerherz blutet. Wir waren ein tolles Team im OK und hatten sehr loyale Sponsoren im Rücken.» In der Agenda des Eidgenössischen Schwingerverbandes ist das nächste NWS-Schwingfest am 7. August 2022 in Brugg eingetragen. Der grösste Anlass des Jahre ist jedoch weiterhin im Baselbiet geplant: das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) vom 27. und 28. August 2022 in Pratteln. OBZ

100 Erstgespräche, 50 neue Arbeitsplätze Business Park Jahresbericht 2020 Der Business Park Oberbaselbiet/Laufental/Thierstein kann auf ein weiteres bedeutendes Geschäftsjahr zurückblicken. Insgesamt wurden in den vergangenen zwei Jahren über 100 Erstgespräche geführt, 25 fundierte Businesspläne erarbeitet und 50 neue Arbeitsplätze im Kanton Basel-Landschaft geschaffen. Diese Zahlen zeigen, dass Nachfrage und Bedürfnis nach Firmengründungen sehr gross sind, und das zweistufige Vorgehen des Business Parks der richtige Weg ist: In einem Erstgespräch wird abgeklärt, ob die Geschäftsidee erfolgversprechend

und zielführend ist. In einem zweiten Schritt wird mit Fachpersonen ein Businessplan erstellt. Dieser ist in der Startphase wegweisend. Die Stiftung Business Park Oberbaselbiet/Laufental/Thierstein, leistet damit einen wichtigen Beitrag an die regionale Wirtschaft. Ohne Unterstützung durch die öffentliche Hand und durch Partner aus der Privatwirtschaft wäre dies nicht möglich. Dafür gebührt dem Regierungsrat bzw. der Standortförderung Baselland und den Partnerorganisationen ein grosser Dank.

Die Stärke und Kompetenzen des Business Parks liegen in der persönlichen Begleitung und Unterstützung der angehenden Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer, ganz nach dem Motto: «Wir machen Ihre Idee zur unseren». Auch werden regelmässig Anlässe (z. T. digital) durchgeführt, die potenziellen Jungunternehmerinnen und -unternehmern die Unterstützungsmöglichkeiten seitens des Business Parks aufzeigen und zusätzlich Fragen zur Gründung beantworten. BUSINESS PARK OBERBASELBIE T/ L AUFENTAL / THIERSTEIN

Mithilfe bei der Tigermückenbekämpfung Die Tigermücke hat sich in beiden Basel weiter verbreitet. Nachdem sich in BaselStadt mehrere Populationen etabliert haben, wurde 2020 die erste etablierte Population im Baselbiet entdeckt. Die Bevölkerung wird deshalb gebeten, sich auch dieses Jahr wieder aktiv an der Bekämpfung der Tigermücke zu beteiligen und Brutstätten in stehendem Wasser in Gärten und auf Terrassen zu vermeiden. Die Tigermücke ist sehr lästig, tagaktiv und brütet vorwiegend im Siedlungsraum. Ihr Stich kann starke Hautreaktionen verursachen. Die Tigermücke ist eine potenzielle Überträgerin von Krankheitserregern, vorausgesetzt es sind Krankheitsträger vorhanden, bei denen sich die Mücke infizieren kann. In der Schweiz wurden bisher noch keine solche Krankheitsübertragungen dokumentiert. Deshalb wird das Übertragungsrisiko heute als klein eingeschätzt. Die Ergebnisse der Überwachung im 2020 durch das Schweizerische Tropenund Public Health Institut (Swiss TPH) in der Region Basel zeigen eine deutliche Zunahme an Fundorten. Nachdem im Jahr 2019 erstmalig Larven der Ti-

germücke im Kanton Basel-Landschaft nachgewiesen wurden, wurde 2020 eine etablierte Population ist Birsfelden festgestellt. Unter der Federführung des Amts für Umweltschutz und Energie werden im öffentlichen Raum Massnahmen gegen die Tigermücke ergriffen. Dazu finden im April Ausbildungen für die stadtnahen Gemeindeverwaltungen statt. Auf privatem Grund im Siedlungsgebiet wird die Bevölkerung auch dieses Jahr wieder gebeten, einen Beitrag zur Bekämpfung zu leisten. Die Verbreitung von Informationen erfolgt in Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen und Verbänden. Dazu arbeiten die kantonalen Fachstellen beider Basel weiterhin eng zusammen. Vermeiden Sie stehendes Wasser Die wichtigste und einfachste Massnahme gegen die Bildung von Brutstätten besteht darin, auf Pflanzenuntersetzer und Wasserbehälter in Gärten und ungedeckten Terrassen zu verzichten. Ungenutzte Behältnisse sollen entweder umgedreht oder unter einem Dach gelagert werden, damit sich kein Regen-

wasser sammeln kann. Regentonnen sollen z. B. mit einem Netz mückendicht verschlossen werden. Gefässe wie Tiertränken und Kinderplanschbecken sollten wöchentlich entleert werden. Melden Sie verdächtige Mücken Die Tigermückenfunde in Birsfelden wurden durch Meldungen verdächtiger Mücken entdeckt. Dieses Beispiel zeigt, wie zentral die Mithilfe der Bevölkerung ist, deren Informationen eine wichtige ergänzende Quelle für die Überwachung darstellen. Mücken mit verdächtiger schwarzweisser Musterung können der Meldestelle unter www.mueckenschweiz.ch gemeldet werden. Weitere Informationen Mit einem speziellen Merkblatt werden die Freizeitgärtner für spezifische Brutstätten in ihren Gärten sensibilisiert und zur aktiven Mithilfe aufgerufen. Eine Karte mit der aktuellen Verbreitung der Tigermücke in der Region, sowie weitere Merkblätter und Informationen stehen unter www.neobiota.bl.ch zur Verfügung. BUD

arbeiten. Sie müssen sich einen grossen Teil der Struktur selber geben und werden in ihrer Motivation auch nicht von den Arbeitskolleginnen und -kollegen unterstützt. Und wie vielen Menschen kommt mit der Pensionierung oder dem Verlust der Arbeit auch der Sinn und eine erfüllende Aufgabe abhanden?! So sind wir also nicht zum Arbeiten geboren, sondern zum Leben. Aber die Arbeit kann dabei wichtig sein. Und doch soll sie nicht allein Sinn und Aufgabe im Leben sein. «Die Arbeit war sein Leben», steht manchmal auf einer Todesanzeige. Das soll bei mir einmal nicht als Fazit am Ende stehen (natürlich auch nicht: «Er lag gerne rum, das kann er nun.») Mein Leben, der Sinn darin und die Erfüllung, soll nicht einfach die Arbeit sein. Sie ist ein Teil davon, da bin ich froh darum. Aber schön ist, dass ich gerade im Evangelium, in den Geschichten Jesu mit den Menschen, sehe und spüre, wie Jesus den Wert der Menschen, den Wert des Lebens nicht an der Arbeit festmacht. Seine Zuwendung muss sich niemand verdienen. Er schenkt sich den Menschen, weil Menschen Zuwendung und Liebe brauchen. Dass diese seine Zuwendung auch anstrengende Arbeit sein kann, können wir uns vorstellen, auch wenn ganz selten zu lesen ist, dass auch Jesus eine Pause machte. Von Gott steht geschrieben, dass er in der Schöpfung der Erde eine Pause machte und diese Ruhezeit auch gleich den Menschen ans Herz legte. So kann ich mir vorstellen, dass einst am Ende der Tage im wieder gefundenen Paradies weder nur Arbeit noch ewige Pause angesagt ist. Vielleicht ist es dann – im übertragenen Sinn natürlich – wie wenn der 1. Mai auf einen Samstag fällt: wir dürfen arbeiten aber müssen nicht. Denken an den Wert der Arbeit und vielleicht sogar den Sinn des Lebens. Liegen im Schatten und rupfen da und dort ein Unkräutlein aus. Ja, vielleicht ist es so etwas wie «Jäten im Garten Eden» (aus einer Überschrift im «Spiegel», 2012).

Todesfälle

Gesundheitscenter

Niederdorf Erika Rohrbach, geb. 13. April 1933, gest. 23. April 2021, von Rüeggisberg BE (wohnhaft gewesen Kilchmattstrasse 5). Die Abdankung findet im engsten Familienund Freundeskreis statt.

ROLF SCHL AT TER, PFR., SPITAL- UND KLINIKSEEL SORGE LIESTAL

Das Projekt für das Gesundheitszentrum in Laufen ist weit fortgeschritten. Nach intensiver und erfolgreicher Projektarbeit wird sich der Partner Medbase nun aus dem Projekt zurückziehen. Das Kantonsspital Baselland (KSBL) übernimmt die Führung und wird alleiniger Mieter der Flächen im Birscenter. OBZ

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«Die Trauer kam wie eine grosse Welle über mich . . .»

Baugesuche Auflagefrist: 3. Mai 2021 Diegten. Nr. 0697/2021. Bauherrschaft: Vogler Claude, Rebacher 12, 4457 Diegten. Projekt: Zweckänderung: alt Tankraum in neu Technikraum, Parzelle Nr. 2167, Rebacher 12. Nr. 0703/2021. Bauherrschaft: Verein Dietisberg, Dietisberg, 4448 Läufelfingen. Projekt: Umbau und Erweiterung Schweinestall, Parzelle Nr. 3469, Dietisberg 48m. Diepflingen. Nr. 0706/2021. Bauherrschaft: Gerhard Philipp u. Gysin Linda, Hardstrasse 2, 4455 Zunzgen. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle Nr. 751, Strassenackerweg. Frenkendorf. Nr. 0684/2021. Bauherrschaft: Cam Mergül u. Hasan, Kesselweg 27, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus mit Carport und Geräteraum, Parzelle Nr. 292, Kittlerweg 4. Hölstein. Nr. 0698/2021. Bauherrschaft: Hyseni Bujar, Frenkenstrasse 10b, 4434 Hölstein. Projekt: Anbau Balkon, Parzelle Nr. 1133, Frenkenstrasse 10b. Lausen. Nr. 0687/2021. Bauherrschaft: Spidalieri Sarina u. Di Benedetto Alessio, Bettletenstrasse 9, 4415 Lausen. Projekt: Erhöhung Trennwände Sitzplatz, Parzelle Nr. 3344, 3345, 3343, Bettletenstrasse 9. Liestal. Nr. 0492/2021. Bauherrschaft: Shaqiri-Aliu Arjeta u. Shaqiri Aziz, Erzenbergstrasse 63a, 4410 Liestal. Projekt: Terrassenüberdachung mit seitlicher Vergla-

«Der Mensch ist doch zum Arbeiten geboren», sagte mir kürzlich ein Mann in einem Gespräch im Spital. Er selber ist schon einige Jahre pensioniert. Zuhause verbringt er die meiste Zeit in seiner Werkstatt und baut, konstruiert und repariert mit grosser Freude und viel Geschick, was ihm auf die Werkbank kommt. Jetzt hat ihn eine Krankheit aus diesem Alltag herausgerissen. Im Spital sind ihm die Tage lang, er muss lange untätig im Bett liegen und leidet darunter, «nichts machen» zu können. «Na ja», entgegne ich ihm, «ganz so würde ich es nicht sagen … Der Mensch ist doch zu Leben geboren!» Schon kommt mir aber in den Sinn, dass Gott den gerade erst neu erschaffenen Menschen in den Garten Eden setzt, damit er ihn bebaue und pflege. Das tönt nach viel Arbeit, besonders wenn wir selber froh sind, nur einen kleinen oder gar keinen eigenen Garten zu haben. Immerhin gibt Gott den ersten Menschen ihre Nahrung, «Kraut, Samen und Früchte», einfach so, ohne dass dabei etwas von Anstrengung steht. So stellte ich mir lange das Paradies als eigentliches Schlaraffenland vor, wo die Nahrung den ruhenden Bewohnerinnen und Bewohnern in die offenen Münder fällt. Ohne dass sie einen Finger rühren müssten. Das wäre ein Leben! – so blitzt der Gedanke an frohen Müssiggang bis heute ab und zu in meinen Wünschen und Sehnsüchten auf. In der Bibel werden dann die Menschen schon auf der nächsten Seite wieder aus dem Paradies vertrieben. Ab da war das Bebauen der Erde mit Mühe verbunden, mit Staub und Schweiss. Und statt dass Trauben in den Mund wachsen, wuchern Disteln und Dornen über Früchte und Gemüse. Trotzdem halte ich an meiner Devise fest: wir leben nicht um zu arbeiten, sondern wir arbeiten um zu leben. Klar ist, dass es in dieser Aussage nicht nur ums Geld Verdienen geht, damit wir unser Leben finanzieren können. Nicht nur mein Gegenüber im Spital merkt, wie er mit seiner Hobbyarbeit eine Struktur, eine Aufgabe, einen Sinn hat, die ihm jetzt fehlt. Ich habe auch Hochachtung vor allen, die im Homeoffice

sung / Photovoltaikanlage. Neuauflage: zusätzliches Vordach, Parzelle Nr. 1118, Erzenbergstrasse 63a. Nr. 0699/2021. Bauherrschaft: Kantonsspital Baselland, Faschian Oliver, Mühlemattstrasse 26, 4410 Liestal. Projekt: Erweiterung Reinraumlabor / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 2778, 7347BR, Mühlemattstrasse 26. Lupsingen. Nr. 0088/2019. Bauherrschaft: Siegenthaler + Partner Architektur AG, Bündtenstrasse 40, 4419 Lupsingen. Projekt: 3 Einfamilienhäuser mit Garagen. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 914, 1753, 1754, Bürenstrasse. Reigoldswil. Nr. 0686/2021. Bauherrschaft: Stiftung Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen, Oberbiel 62, 4418 Reigoldswil. Projekt: Wärmepumpe, Parzelle Nr. 1237, Oberbiel 62. Rünenberg. Nr. 0702/2021. Bauherrschaft: Stäubli Claudia u. Kessler Rico, Hof Berg 118, 4497 Rünenberg. Projekt: Fassadenänderung, Parzelle Nr. 615, Hof Berg 118. Nr. 0717/2021. Bauherrschaft: Grieder Droll Esther u. Droll Thomas, Hauptstrasse 39, 4497 Rünenberg. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 76, Hauptstrasse 39b. Sissach. Nr. 0695/2021. Bauherrschaft: Wiedmer Ramona u. Daniel, Zelglihof, 4450 Sissach. Projekt: Füll- und Waschplatz für Spritz- und Sprühgeräte, Parzelle Nr. 1114, Zelglihof 29e.

Nr. 0707/2021. Bauherrschaft: Mucha Dominic u. Joelle, Margarethenstrasse 33, 4450 Sissach. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Schwimmbad, Parzelle Nr. 4236, Oberer Sonnhaldenweg. Tecknau. Nr. 1339/2020. Bauherrschaft: Wüthrich-Wirthlin Brigitte u. Wüthrich Christian, Sandhübel 3, 4492 Tecknau. Projekt: Gewerbegebäude. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 155, Gässliacher. Wintersingen. Nr. 1607/2019. Bauherrschaft: Eidgenössische Finanzverwaltung EFD Bundesamt für Bauten und Logistik BBL, Gartmann Erich, Fellerstrasse 21, 3000 Bern. Projekt: Überdeckter Waschplatz für Pflanzenschutzmittel / Erdverlegter Tank. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 859, Breitenhof. Zeglingen. Nr. 0718/2021. Bauherrschaft: Gosteli Irene u. Christian, Hof Wollstel 90, 4495 Zeglingen. Projekt: Schopferneuerung / Siloanlage, Parzelle Nr. 740, Hof Wollstel 90. Ziefen. Nr. 0682/2021. Bauherrschaft: Bürgi Karin u. Roman, Leimenweg 9, 4417 Ziefen. Projekt: Stützmauer, Parzelle Nr. 2609, Leimenweg 9. Nr. 0683/2021. Bauherrschaft: Nadig Stefanie u. Tobias, Grubenackerweg 4, 4417 Ziefen. Projekt: Dachaufbau, Parzelle Nr. 1955, Grubenackerweg 4.

. . .Wir sind Ihr Rettungsring!

www.die-bestatterin.ch

Das Vorgehen sei mit dem Sportamt Baselland und dem Nordwestschweizerischen Schwingerverband besprochen worden. Die aktuelle Lage sei höchst unsicher und eine zuverlässige Planung für einen Anlass im Juni unmöglich. Schwingtrainings in den Schwingkellern seien nach wie vor verboten. Wann dieses Verbot wieder aufgehoben werde, sei völlig offen. Diese kurze Vorbereitungszeit würde die Verletzungsgefahr der teilnehmenden Schwinger erheblich erhöhen.

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Betrachtung zur Woche

Lausen Das Nordwestschweizerische Schwingfest muss definitiv abgesagt werden Das OK des 113. Nordwestschweizerischen Schwingfests hat sich bemüht und verschiedenste Varianten geprüft und geplant – trotzdem musste es letzte Woche bekannt gegeben, dass das Fest vom 20. Juni 2021 in Lausen abgesagt ist. «Die unsichere Lage und die immer noch geltenden Beschränkungen bei den Trainingsmöglichkeiten von Kontaktsportarten haben uns zu diesem Schritt gezwungen», schreibt OK-Präsidentin Sandra Sollberger in einer Medienmitteilung.

Donnerstag, 29. April 2021

Bestattungsdienst Doris Passalacqua

Nunningen 061 791 11 41 Ziefen 061 941 11 46

LandratspräsidentinnenFest verschoben Die voraussichtlich künftige Landratspräsidentin, Regula Steinemann (glp) aus Füllinsdorf, muss ihr Landratspräsidentinnen-Fest wegen der Corona-Pandemie verschieben. Traditionellerweise findet dieses Fest am letzten Donnerstag vor den Sommerferien statt. Dieses Jahr wäre dies der 24. Juni 2021. Da der Bundesrat die Öffnungsschritte vorsichtig vornimmt und nicht absehbar ist, wann sich wieder eine grössere Menschenzahl versammeln darf, ist die Unsicherheit für dieses Datum zu gross. Geplant ist ein grösseres Fest in Füllinsdorf unter Einbezug der Bevölkerung. Das Organisationskomitee, dem auch eine Vertretung des Gemeinderats

Füllinsdorf angehört, hofft, dass am 26. August 2021 eine vollständige Öffnung möglich sein wird, so dass das Fest, an dem die politischen Spitzen des Kantons und des Nachbarkantons Basel-Stadt sowie weitere Gäste teilnehmen werden, stattfinden kann. Für Füllinsdorf ist es erst das zweite Landratspräsidium in der Geschichte des Kantons Basel-Landschaft, welches im Dorf gefeiert werden kann. Regula Steinemann wird die erste Landratspräsidentin der Grünliberalen sein. Sie ist verheiratet, Mutter einer dreijährigen Tochter und von Beruf Rechtsanwältin. Seit 2015 ist sie für die glp im Landrat und aktuell 1. Vizepräsidentin. L ANDESK ANZLEI


Baselland

ObZ

Fast wieder Normalbetrieb

X-Island Das Ferienpass-Programm ist da Steinzeitabenteuer, Video-Workshop oder Schlemmen im Wald: Über 300 verschiedene Veranstaltungen bietet der Ferienpass X-Island Baselland dieses Jahr. Anmeldestart ist der 19. Mai. Die bunten Ferienpass-Flyer sind da: Endlich können Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren aussuchen, welche Abenteuer sie in den Sommerferien erleben möchten. Wegen Corona achtete das Ferienpass-Team darauf, dass möglichst viele Angebote als Outdoor-Veranstaltung durchgeführt werden können. Neu gibt es eine ganze Woche ReitCamp auf dem Litzihof. Für Rätselfreunde bietet sich der Escape Room im Jugendzentrum Liestal an. Naturliebhaber lernen das Verhalten der Bienen kennen. Technik-Freaks bauen einen SolarQuad. Und wen es trotzdem in die Ferne

BEAT EGLIN

Die Fitnesscenter sind wieder offen. sehr gut und alle tragen Masken. Die Öffnungszeiten sind immer noch gleich. Die Besucher kommen aber zu anderen Zeiten und die Verteilung ist somit besser. «Die Stimmung ist eigentlich gut. Leute, die regelmässig kommen, freuen sich, auch das Personal», sagte Alina zum Abschluss. Freude über die Öffnung zeigte auch Agnieszka von Body & Soul Fitness in Gelterkinden. «Ziemlich viele Kunden kamen wieder, etwa 70 Prozent der Mitglieder. Viele sind schon geimpft, denn ca. 60 bis 70 Prozent sind ältere Leute», erklärte sie. Am Schutzkonzept mussten keine Änderungen vorgenommen werden und es funktioniert sehr gut. Die Kunden wurden schon vorher und auch jetzt wieder über die Vorschriften infor-

miert und sie halten sich daran. Das Center ist wie bisher an sieben Tagen von 5 Uhr morgens bis Mitternacht geöffnet. «Die Stimmung ist eher gut. Irgendwie sind alle froh, dass es wieder läuft. Die Leute kommen gerne», sagte Agnieszka freudig. Man legt grossen Wert auf gute Hygiene und man kann sich hier sicher fühlen. «Das steht bei uns an erster Stelle.» Sie bedankt sich für das Vertrauen der Kundschaft und dass sie dem Center treu geblieben sind und es mit Verlängerungen der Abonnemente weiter unterstützen. «Das ist das wichtigste für uns. Und das Personal findet es auch schön, dass es wieder arbeiten darf. Alles macht Hoffnung auf eine normale Zeit.»

Neue Klinikgebäude auf dem Campus Liestal Wichtiger Meilenstein war auch der Spatenstich für die zwei neuen Klinikgebäude auf dem Campus Liestal, die für die Alterspsychiatrie und die Krisenintervention genutzt werden. Die Bauarbeiten laufen zügig voran. «Mit unseren Investitionen modernisieren wir unsere Klinik für die Patientinnen und Patienten sowie unsere Mitarbeitenden», sagt CEO Barbara Schunk. «Zudem können wir unsere stationären und ambulanten Angebote, die wir heute in Liestal erbringen, auf unserem Campus an der Bienentalstrasse konzentrieren. Dadurch ist es uns möglich, dank der Nähe zur zentralen Infrastruktur unsere Betriebsabläufe effizienter zu gestalten.» Weniger Pflegetage trotz mehr Patientinnen und Patienten Die PBL hatte 2020 mehr Patientinnen und Patienten behandelt als im Vorjahr. Die Zahl stieg auf 12 141; das sind 3,9 Prozent mehr als 2019. Da sich jedoch die durchschnittliche stationäre Aufent-

Zusätzliche Herausforderungen durch Corona und Projekte Zusätzlich zu ihrem «Kerngeschäft» – die Therapie und Betreuung der Patientinnen und Patienten in gewohnt hoher Qualität – waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der PBL 2020 durch die baulichen und zahlreichen betrieblichen Projekte sowie die Pandemie gefordert. «Nur dank des grossen Engagements unserer Mitarbeitenden war es möglich, alle diese Aufgaben zu bewältigen», sagt Barbara Schunk. Trotz aller Einschränkungen durch Corona konnte die PBL den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten und der Nachfrage jederzeit gerecht werden. Pandemie drückt auf die Erträge Die Pandemie führte allerdings dazu, dass das wirtschaftliche Ziel nicht erreicht werden konnte. Im Vergleich zum Vorjahr reduzierte sich der Betriebsertrag auf 101,0 Millionen Franken (–1,7 %). Der Personal-aufwand wurde durch die erfolgswirksame Auflösung der nicht mehr benötigten Rückstellung von 2,1 Millionen Franken für die Sanierung der Pensionskasse positiv beeinflusst. Der Sachaufwand erhöhte sich geringfügig um 2,6 Prozent, vor allem aufgrund zusätzlicher Ausgaben wegen

FERIENPASS X-ISL AND

Der Ferienpass bietet dieses Jahr über 300 Veranstaltungen.

der Pandemie, die allerdins teilweise durch den Kanton zurückerstattet wurden. Der Rückgang des Ertrags führte zu einem Gewinn vor Abschreibungen, Zinsen, Baurechtszinsen und Mieten (EBITDAR) von 6,7 Millionen Franken; das sind 24,3 Prozent weniger als 2019, was einer EBITDAR-Marge von 6,6 Prozent entspricht (–2,0 %-Punkte). Der Jahresgewinn wird mit 1,1 Millionen Franken ausgewiesen (–65,4 %). Das Eigenkapital erhöhte sich um 2,2 Prozent auf 62,2 Millionen Franken. Daraus ergibt sich eine Eigenkapital-

F O T O: F O T O SMIL E , MU T T EN Z

Parolen der FDP

Liestal Die Psychiatrie Baselland hat 2020 mehr Menschen behandelt als im Vorjahr haltsdauer der Patientinnen und Patientinnen 2020 um vier auf 28,7 Tage reduziert hat, ist gleichzeitig die Zahl der Pflegetage gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent gesunken. Es resultierte eine tiefere Bettenbelegung von 89,1 Prozent (2019: 96,4 %). Das Total von 12141 teilt sich auf 2530 stationäre sowie 9611 ambulante und tagesklinische Patientinnen und Patienten in der Erwachsenen- sowie Kinder- und Jugendpsychiatrie. Darin enthalten sind auch die mehr als 500 Klientinnen und Klienten, die 2020 vom arbeitspsychiatrischen Kompetenzzentrum WorkMed der PBL abgeklärt, beraten und gecoacht wurden. «Es ist uns gelungen, in WorkMed ein qualifiziertes Team aufzubauen», freut sich Barbara Schunk.

zieht, reist mit der Fita Pratteln in 15 Tagen um die Welt. Für eine sichere Durchführung braucht der Ferienpass Begleitpersonen. Sie begleiten die Kinder vom Treffpunkt zum Kursort. Interessierte Personen ab 16 Jahren können sich bei unserer Ferienpass-Mitarbeiterin Lea Strickler (lea.strickler@jsw.swiss) melden. Für Kinder aus Gemeinden, die den Ferienpass unterstützen, kostet der Pass 38 Franken, für alle anderen 95 Franken. Die Kosten sollen kein Hindernis sein. Zusammen mit der Winterhilfe lanciert der Ferienpass X-Island darum den «Ferienpass für alle». Das gilt natürlich auch für Kinder und Jugendliche mit Einschränkungen. Alle Informationen sind auf www.x-island.ch zu finden.

F O T O: B . E GL IN

Neue Klinikgebäude eröffnet Das Jahr 2020 war für die Psychiatrie Baselland (PBL) geprägt von Investitionen in mehrere Klinikgebäude, damit sie der grossen Nachfrage nach psychiatrischen Leistungen auch in Zukunft mit einer zweckmässigen Infrastruktur genügen kann. Sie hat auch ihr neues Zentrum für psychische Gesundheit in Binningen eröffnet und bietet an diesem zentralen Standort in Stadtnähe einen niederschwelligen Zugang zu ambulanten und tagesklinischen Leistungen. Die jüngsten Patientinnen und Patienten und ihre Familien können im Neubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie (KJP) in Liestal in einem idealen Rahmen von zielgerichteten Therapien, Beratung und Unterstützung sowie einem neuen stationären Angebot profitieren. Die beiden Häuser ersetzen alte und sanierungsbedürftige Bauten auf dem Bruderholz und in Liestal. In den neuen Gebäuden herrscht mittlerweile Vollbetrieb; die Rückmeldungen von den Patientinnen und Patienten sind positiv.

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Langeweile ausgeschlossen!

Fitnesscenter Mit kleinen Einschränkungen darf wieder trainiert werden Endlich ist es vorbei mit den geschlossenen Fitnesscentern. Das extra gekaufte Bodemätteli für die Übungen zu Hause wird versorgt und die Fitnessinstruktorin verschwindet wieder vom Bildschirm. Live und zusammen mit Leuten ist immer noch interessanter und effizienter. Und wegen dem Gruppendruck braucht es auch weniger Überwindung, seinen Kurs im Center zu besuchen. Die ObZ fragte bei ein paar Instituten nach, wie die erste Woche nach der langen Schliessung verlief. In der Fitness Factory 24 ist die allgemeine Situation gemäss Fitnessinstruktorin Olivia alles «tip top». Das Schutzkonzept ist gleich wie vorher und es funktioniert sehr gut. « S halte eigentlich alli komplett alles i. Mir hei do überhaupt kei Problem», sagte sie. Auch die Öffnungszeiten bleiben gleich. Das Center ist gut frequentiert und die Kunden verteilen sich über den ganzen Tag. Vorteilhaft ist der 24-Stunden-Betrieb. Viele kommen auch in der Nacht. «Aufgrund der momentanen Situation können wir uns glücklich schätzen, dass wir nie zu viele Leute haben. Auch der Abstand kann gut eingehalten werden. Die Stimmung ist super-happy. Alle sind megaglücklich, dass wir wieder offen haben. Wie soll es auch anders sein im Fitnesscenter?» Alina vom Migros Fitnesscenter Frenkendorf stellt etwa 20 bis 30 Prozent weniger Leute fest. Gemäss Aussagen der Kunden ist die Maskenpflicht einer der Gründe für das Wegbleiben. Das Schutzkonzept wurde angepasst und der Wellnessbereich geschlossen. Offene Getränke werden keine mehr ausgegeben. Im gesamten Center dürfen sich noch 63 Personen aufhalten. Das Schutzkonzept funktioniert auch hier

Donnerstag, 29. April 2021

quote von 46,0 Prozent (Vorjahr: 44,1 Prozent). «inclusioplus» mit hoher Auslastung Sehr gut ausgelastet war 2020 der Unternehmensbereich «inclusioplus» (Wohnen und Arbeiten). «inclusioplus» bietet verschiedene Formen begleiteter Arbeit, Plätze für betreutes Wohnen sowie für Tagesgestaltung für Menschen mit kognitiver, psychischer und mehrfacher Beeinträchtigung. Für die Wohnheime in Liestal und Niederdorf plant die PBL den Bau einer Ersatzliegenschaft auf dem Areal des Campus Liestal. PBL

Sport

Bronze an Junioren-SM

Die FDP Baselland hat an ihrem Parteitag folgende Parolen zu den Abstimmungen vom 13. Juni 2021 gefasst: ja zum CO2-Gesetz), ja zum Covid-19-Gesetz, nein zur Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizidund den prophylaktischen AntibiotikaEinsatz», nein zur Volksinitiative «Für eine Schweiz ohne synthetische Pestizide», ja zum Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus, ja zum Landratsbeschluss betreffend Salina Raurica, Tramverlängerung Linie 14: Ausgabenbewilligung Projektierung und vorgezogener Landerwerb. OBZ

Mindestparkplätze Der Regierungsrat will es den Gemeinden überlassen, welche Mindestanzahl von Autoparkplätzen pro Wohnung erstellt werden muss; bisher gilt im Kanton Baselland eine fixe Zahl von 1,3 Parkplätzen. Der VCS beider Basel begrüsst diese neue Regelung, schlägt aber gleichzeitig eine «direkte Lösung» vor: Der Kanton könnte die Verordnung zum Raumplanungs- und Baugesetz anpassen und die Vorschrift einfach ganz streichen. Die Mindestzahl von 1,3 Parkplätzen, obschon in ländlichen Gemeinden mancherorts sinnvoll, führe zu enormem Platzverbrauch und einem Überangebot, vor allem in urbanen Gemeinden, schreibt der VCS in einer Medienmitteilung. Dies fördere den klimaschädlichen und platzverbrauchenden Autoverkehr. OBZ

Kantonalturnfest abgesagt

Am Wochenende vom 24./25. April wurde endlich die Junioren-Schweizermeisterschaft vom Dezember 2020 im Badminton nachgeholt. Ronja Zollinger (BC Liestal, 4. von rechts) konnte im Damendoppel U17 zusammen mit Lydie Hecquet (BC Liestal, 3. von OBZ/FOTO: Z VG rechts) die Bronzemedaille entgegennehmen.

Das OK des Baselbieter Kantonalturnfests 2021 im Laufental hat nach sorgfältiger Abwägung aller Vor-und Nachteile hat entschieden sowohl das Baselbieter Kantonalturnfest 2021 wie auch den regionalen Jugendsporttag 2021 abzusagen. Grund sind die gestiegenen Fallzahlen und die stark eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten. OBZ


Region Liestal

ObZ

Jede Minute erhöht die Lebenschancen

Lausen Die Zivilschutzorganisation Ergolz will alle ihre Angehörigen als First Responder ausbilden MARC SCHAFFNER

Ein Mensch fällt mitten auf der Strasse um, bleibt am Boden liegen, ist nicht mehr ansprechbar – möglicherweise hat er einen Herzinfarkt erlitten. Die Umstehenden rufen sofort die Notrufnummer 144 an, aber bis die Ambulanz vor Ort eintrifft, vergeht wertvolle Zeit. Denn mit jeder Minute, die bei einem Herzkreislaufstillstand verstreicht, sinken die Überlebenschancen um zehn Prozent. Schweizweit wird derzeit ein System von «First Respondern» aufgebaut, das sind freiwillige, ausgebildete Ersthelfer, die mit einer App alarmiert werden, wenn sich in ihrer Nähe ein Notfall ereignet. Über die App erhalten die drei First Responder, die am nächsten sind, alle Einsatzdetail aufs Smartphone. Am Einsatzort eingetroffen, beginnen sie sofort mit den Notfallmassnahmen. Das System hat sich in anderen Ländern bereits erwähnt, wo die Überlebensrate von wenigen Prozent auf über 50 Prozent gesteigert werden konnte. In der Nordwestschweiz ist die Stiftung «Ersthelfer Nordwestschweiz» mit dem Aufbau des First-Responder-Netzes beauftragt. Laut Geschäftsführerin Céline Marchon haben Baselland und BaselStadt im Oktober 2019 mit der App gestartet. Vergangene Woche liess die Zivilschutzorganisation Ergolz (Liestal und Lausen) ihr Kader an einem eintägigen Kurs in Zusammenarbeit mit der Organisation Life Support zu Ersthelfern ausbilden. Im Grundkurs wurden sie in Herzdruckmassage und im Umgang mit dem Defibrillator geschult, am Nachmittag wurden sie mit dem First-Responder-System und mit der App vertraut gemacht. Am Schluss des Tages konnten die rund 25 Teilnehmenden für sich selbst entscheiden, ob sie sich als freiwillige First Responder registrieren lassen wollen. Im Herbst sollen alle rund 140 Angehörigen der Zivilschutzorganisation Ergolz dieselbe Ausbildung erhalten. «Die öffentliche Sicherheit ist eine Kernaufgabe des Zivilschutzes und dadurch können wir einen Beitrag leisten», kommentierte Stabchef Andreas Neuenschwander. «Wenn unsere Leute das können, ist das ein wertvoller Dienst an der Gesellschaft.» Instruktor Marcel Furrer und sein Team aus dem Rettungswesen sorgten für einen kurzweiligen und anschaulichen Kurs. Als «Aufwärmübung» gings um den «Heimlich-Griff», der angewendet wird, wenn jemand einen Gegen-

Zwei Kursteilnehmer üben die Herzmassage. stand verschluckt und keine Luft mehr bekommt. Anschliessend demonstrierte Marcel Furrer die Herzdruckmassage: Sie wird angewendet, um den Blutkreislauf aufrecht zu erhalten. Selbst wenn nicht beatmet wird, kann der im Blut noch vorhandene Sauerstoff so zu den Organen gelangen. «Wichtig ist, dass es möglichst wenig Unterbrüche gibt», betonte Furrer und zog den Vergleich zur Wasserpumpe auf dem Robi-Spielplatz: Bricht der Druck zusammen, muss jedesmal eine zeitlang von Neuem gepumpt werden, bis der Kreislauf wieder steht. Zwischen den Theorieblocks gab es immer wieder Gelegenheit, das Gezeigte selber zu üben. Spezielles Augenmerk wurde auf Notfallmassnahmen für Kinder und Babys gerichtet: Aufgrund der körperlichen Unterschiede zu Erwachsenen müssen die Techniken angepasst werden. «Für die Region ist es eine gute Sache, dass wir diese Ausbildung geniessen können», meinte Zivilschutzkommandant Tom Weber. Schon 2018 habe die ZSO Ergolz eine erste Schulung organi-

F O T O S: M . S C H A F F NER

Instruktor Marcel Furrer und sein Team stellten Notfallszenarien anschaulich dar. siert, aber dann sei lange nichts gelaufen. Umso mehr freut er sich, dass es nun vorwärts geht. Der Zivilschutz hole die Leute aus dem Arbeitsleben und aus der Familie heraus; das First-ResponderSystem sei deshalb eine gute Sache: «Ich

als Kommandant habe gesagt, es ist Pflicht, dass jeder die Ausbildung absolviert», so Weber. «Ob er dann First Responder wird, ist ihm überlassen.» www.stiftung-ersthelfer.ch

Strassensperrung zwischen Bubendorf und Seltisberg Am Dienstag, 4. Mai 2021, müssen oberhalb der Strasse von Bubendorf nach Seltisberg (Zufahrt Waffenplatzareal) grössere dürre Fichtenbestände gefällt werden. Deshalb bleibt die Strasse ganztägig (von 8.00 bis 16.00 Uhr) gesperrt. Am Mittwoch und Donnerstag, 5. und 6.

Mai 2021, ist zusätzlich mit kurzzeitigen Sperrungen durch den Verkehrsdienst zu rechnen. Die Trockenheit der vergangenen Jahre hinterlassen ihre Spuren auch in den Fichtenbeständen. Der Waldbestand oberhalb der Zufahrtsstrasse zum Waf-

fenplatz Seltisberg, im Bereich Bleihalde, wurde als Folge dieser Trockenheit von Borkenkäfern befallen. Die dürren Bäume müssen nun möglichst schnell und aus Sicherheitsgründen für die Strassenbenützer entfernt werden. Deshalb ist die Strasse von Bubendorf nach

Rosenstrasse wird am 16.Mai gesperrt

Seltisberg, im Abschnitt Bleihalde, am Dienstag, 4. Mai, ganztägig von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr gesperrt. An den Folgetagen vom 5. und 6. Mai ist die Durchfahrt wieder möglich, es ist jedoch mit weiteren kurzzeitigen Sperrungen zur rechnen. VGD

Donnerstag, 29. April 2021

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Vo der Gschichtehäx In der Schule hatte ich Englisch-Unterricht. Einiges habe ich gelernt, aber auch Vieles wieder vergessen. Damals lernte ich «Vokabeln» kurz vor dem Test, dann waren sie zwei Wochen später wieder weg. Da ich sehr gerne London bereise, besuchte ich ein paar Jahre einen Englischkurs. Wir hatten Spass, machten Spiele, kämpften uns durch die Grammatik und wurden professionell korrigiert, wenn wir uns in der englischen Wortwahl vertan hatten. Ich war jeweils fix und fertig nach zwei Stunden, die ich nur englisch reden durfte. Geholfen hat mir dieser Kurs aber schon. Jahrelang hörten wir unseren «Teacher» nur englisch reden, als sie dann aber einmal zur Türe ging und in perfektem Schweizerdeutsch mit einem Handwerker sprach, waren wir alle total sprachlos. Sie als gebürtige Engländerin konnte doch tatsächlich unseren Dialekt, sie wohnt ja auch schon über 20 Jahre hier im Baselbiet. In London besuchte ich zwei Wochen einen Intensivkurs. Das bedeutete sechs Lektionen englisch und den Rest des Tages war erholen angesagt. Auch das war eine tolle Erfahrung. Ich wohnte bei einer englischen Lady mit Mann und Hund und hatte Familienanschluss, was meinen Wortschatz enorm verbesserte. Carmel bemühte sich, ein schönes britisches Englisch mit mir zu sprechen. Den irischen Dialekt von Deklan verstand ich nicht immer, aber wir hatten es lustig zusammen. Dies alles ist nun schon einige Jahre her und ich stellte mit Schrecken fest, dass mir die Worte wieder verlorengegangen sind. Corona bedingt konnte ich auch nicht reisen, da entschloss ich mich zu einem neuen Englischkurs bei der Klubschule. Alles online, geht auch wunderbar. Der Teacher ist wieder ein Engländer, wir Teilnehmer quälen uns durch den Wörterwald und versuchen manchmal, uns mit Gesten und Umschreibungen verständlich zu machen. Da Peter auch nicht Deutsch mit uns reden darf, hilft er uns mit Zeichen und Darstellungen auf die Sprünge. Wieder bin ich nach zwei Lektionen «fix und foxi» und mein Kopf scheint zu rauchen. Bis zu den Sommerferien dauert mein Conversationkurs noch und ein Teilnehmer hat bereits in Aussicht gestellt, dass wir uns zum Ende hin dann bei ihm im Garten treffen, ganz in echt und bei einem guten englischen Drink. Ich freue mich riesig darauf. URSUL A MORAND

Kein Muttertag auf Wildenstein Der Traditionsanlass auf Schloss Wildenstein am Muttertag findet leider auch im Jahr 2021 nicht statt. Der Vorstand hofft auf eine Öffnung am 6. Juni zum Auftakt der «offenen Sonntage» mit kostenlosen Turm- und Schlossführungen. www.fr-schloss-wildenstein.ch OBZ

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Region Liestal

ObZ

Donnerstag, 29. April 2021

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Bogenschiessen ... ist «mit Abstand» am Schönsten Nachdem die aktuelle Corona – Situation und die Lockerung der Richtlinien des Bundes wieder einen Lichtblick ins Vereinsleben und deren Aktivitäten brachte, entschlossen sich der Verein Bogenschützen beider Basel im Oristal, wieder einen Schnuppertag in kleinen Gruppen anzubieten. Es musste ein neues Konzept für die Durchführung erarbeitet werden, um die Richtlinien einzuhalten und für alle Beteiligten einen möglichst guten Schutz bezüglich Corona – Ansteckungen bieten zu können. Das für diesen Tag speziell erstellte «Konzept Schnuppertag» mit mehreren Posten wie Anmeldung, Desinfektion der Ausrüstung, «einkleiden» der Teilneh-

mer, Erklärung der Schiesstechnik, praktisches Schiessen und ausprobieren, Rückgabe der Ausrüstung und Schlussbesprechung erwies sich im Nachhinein als ausserordentlich effizient. Es erforderte zwar viele Helfer, die an den einzelnen Posten im Einsatz waren, aber es garantierte dank Maskenpflicht und Einhaltung der Abstandsregeln für jeden Helfer und jeden Teilnehmer stets eine hohe Sicherheit und ein sehr geringes Ansteckungsrisiko. Auch das eigens für den Anlass erstellte Schutzkonzept konnte sehr gut eingehalten werden. Der Verein wurde sehr gelobt für diese doch aufwändige, aber für die Teilnehmer sichere Organisation

Gruppe auf der Schiesslinie mit Abstand und Maske.

des Schnuppertages. Im Vorfeld schrieben sich über 50 Teilnehmer für des Schnuppertag ein, am Ende waren es dann 30 sehr interessierte Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Sie wurden in fünf Gruppen à sechs Teilnehmer eingeteilt und in einem zweistündigen Programm durch den Tag begleitet. Bei herrlichstem Wetter waren alle Beteiligten sehr motiviert und interessiert, als ob Corona sich hier positiv auf die Moral ausgewirkt hätte und sich alle wieder auf Bewegung im Freien gefreut hätten. Es war dann auch ein sehr erfolgreicher Schnuppertag für den Verein und für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Es kristallisierten sich viele Talente heraus, die grosse Anzahl von 18 Teilnehmer und Teilnehmerinnen konnten für den Bogensport begeistert und zum anschliessenden Anfängerkurs einladen werden! Alle Helfer waren überwältigt ob der guten Stimmung und die vielen positiven Rückmeldungen, obwohl Maskenpflicht auf dem ganzen Platz angeordnet war. Bogenschiessen ist mit Abstand am schönsten, aber ohne Abstand und ohne Schutzmaske noch schöner. Bleibt zu hoffen, dass es den Teilnehmern auch im Anfängerkurs so gut gefällt, dass sie dem Verein dann auch beitreten, und der Verein so dem Aderlass der letzten zwei Jahre wieder entgegenwirken kann. BE AT VOLLENWEIDER,

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Gesundheit (Verhütung, Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch); 3. Prävention, Testung und Behandlung von HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen sowie von genitalen Infektionen; 4. Prävention und Bekämpfung von sexueller Gewalt; 5. Bildung zur sexuellen Gesundheit (Sexualaufklärung). Die beiden Fachstellen führen Beratungen zu den Themen der sexuellen und reproduktiven (Verhütung, Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch) Gesundheit durch. Weitere Angebote der Beraterinnen, Elisabeth Bammatter und Nadia Scherer, sind Fallbesprechungen, Workshops und Weiterbildungen zur sexuellen Gesundheit in Schulen, Jugendtreffs, Altersheimen oder anderen Institutionen. Ein Teil der psychischen Gesundheit – spezifisch für Jugendliche Gerade für Jugendliche sind die auf Grund der Pandemie entstandenen einschneidenden Einschränkungen sehr belastend – im Privaten sowie im öffentlichen Raum. Die Pubertät mit ihren emotionalen und körperlichen Veränderungen ist auch ohne Pandemie ein herausfordernder Veränderungsprozess mit vielen Hochs und Tiefs. Umso wichtiger sind Fachstellen wie

Frauenplus ehrt ehemalige Vorstandsmitglieder Am Wochenende hat Frauenplus zwei langjährige Vorstandsmitglieder für ihr herausragendes Engagement gewürdigt und verabschiedet. Fabia Schild hat den Verein als Präsidentin zehn Jahre sehr umsichtig und mit hoher Kompetenz geführt. Herausforderungen ist sie lösungsorientiert und kooperativ angegangen. Ihr Engagement in verschiedenen Belangen war beeindruckend und vorbildlich. Silvia Thommen hat sich 15 Jahre für Frauenplus eingesetzt, zuerst als Sekretärin, später dann als Vor-

standsmitglied. Sie hat sich in der langen Zeit ein enormes Wissen angeeignet und die vielfältigen Arbeiten sehr kompetent, sorgfältig und zuverlässig ausgeführt. Fabia Schild und auch Silvia Thommen haben bedeutende Spuren hinterlassen. Frauenplus wünscht den ehemaligen Vorstandsmitgliedern für die Zukunft alles Gute und bedankt sich für die ausgezeichnete Arbeit während vieler Jahre. ELISABE TH AUGSTBURGER, PRÄSIDENTIN FRAUENPLUS BL

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Beratung zur sexuellen Gesundheit Die kantonalen Beratungs- und Fachstellen für sexuelle Gesundheit Baselland führen seit 45 Jahren niederschwellige Beratungen zu Themen der sexuellen Gesundheit durch. Seit 45 Jahren sind die zwei Beratungs- und Fachstellen in Binningen und Liestal ein fester Bestandteileines niederschwelligen Beratungsangebotes des Kantons Basel-Landschaft in Bezug auf Fragen zur sexuellen Gesundheit und Beziehung. Sexuelle Gesundheit lässt sich nur erlangen und erhalten, indem die sexuellen Rechte geachtet, geschützt und garantiert werden. Die sexuelle Gesundheit ist ein Konzept der Welt gesundheitsorganisation (WHO), welches auf den Menschenrechten basiert und die sexuellen Rechte einbezieht. Sexuelle Gesundheit setzt einen positiven und respektvollen Zugang zu Sexualität und sexuellen Beziehungen voraus, wie auch die Möglichkeit, genussvolle und risikoarme sexuelle Erfahrungen zu machen, frei von Zwang, Diskriminierung und Gewalt. Die Sexuelle Gesundheit umfasst fünf Handlungsfelder: 1. Wiederherstellung, Förderung sowie Erhalt der sexuellen Gesundheit als Teil der psychischen Gesundheit; 2. Wiederherstellung, Förderung sowie Erhalt der reproduktiven

Frauenplus Baselland-Präsidentin Elisabeth Augstburger (r.) verabschiedet Fabia Schild F O T O: Z V G (alt Präsidentin, M.) und Silvia Thommen (Vorstandsmitglied, l.).

die kantonalen Fachstellen für sexuelle Gesundheit Baselland, welche sich vertraulich und kostenlos um die Anliegen der Jugendlichen in dieser einschränkenden Zeit kümmert. Es geht darum, dass Jugendliche eine positive Einstellung zum eigenen Körper und zur persönlich gelebten Sexualität aufbauen können. Es geht um Neugier, Körperlichkeit, Lust, Konsens, Gesundheit, Selbstfindung, Identität, Beziehung und Fruchtbarkeit. Dieser Prozess braucht Orientierung, Informationen und Kommunikation. Neben der Familie, den Schulen oder Institution, können hier die Fachstellen einen wichtigen Beitrag leisten, welche die Jugendlichen darin bestärkt, ihre Sexualität verantwortungsvoll und selbstbestimmt zu leben. Dazu gehört auch, seine eigenen Grenzen zu kennen und diese zu benennen, sowie auch die Selbstverständlichkeit die Grenzen der anderen Person zu wahren. Aufgrund des Jubiläums wurde die Webseite der Fachstellen neugestaltet. Es stehen den Nutzer/-innen (Jugendliche, Erwachsene, Fachpersonen und Institutionen) Informationen, sowie ein breites Beratungsangebot zu Themen der sexuellen Gesundheit und Beziehung zur Verfügung. www.bsb-bl.ch

Geschäftsnotizen

Die EBL unterstützt die Teilöffnung des Hallenbads Am Montag, 19. April 2021, öffnete das Sport- und Volksbad Gitterli das Hallenbad für die Schulen, die Schwimmschulen sowie den Schwimmclub Liestal für unter 20-jährige Schwimmerinnen und Schwimmer. Die EBL freut sich, dazu beizutragen, dass die Kinder und Jugendlichen wieder im Wasser trainieren, respektive Schwimmen lernen können. Seit Mitte Dezember 2020 ist das Hallenbad Gitterli in Liestal im Lockdown. Das trifft vor allem die Schwimmschulen und den Schwimmclub Liestal hart. «Es ist essentiell, dass unsere Kinder und Jugendlichen wieder regelmässig trainieren können. Normalerweise sind sie vier bis fünf Mal die Woche hier. Nun haben die meisten seit Dezember nicht mehr im Wasser trainiert. Alle freuen sich unglaublich aufs erste Training», erzählt Sandra Liesch, Nachwuchstrainerin des Schwimmclubs. Auch Geschäftsführer Christian Stäubli freut sich, dass wieder Leben ins Bad kommt und betont: «Ein beschränkter Betrieb, wie wir ihn jetzt haben, ist für uns finan-

ziell eine grosse Herausforderung. Die Wiedereröffnung ist deshalb nur dank der grosszügigen Unterstützung der EBL, der Stadt Liestal und des Schwimmclubs Liestal möglich.» Ein Engagement für den Nachwuchs Mit diesem Engagement unterstützt die EBL zum einen die Sport- und Volksbad Gitterli AG, die nicht nur eine treue Energiekundin ist, sondern auch im Bereich Energieeffizienz eng mit der EBL zusammenarbeitet. Zudem beherbergt das Sport- und Volksbad Gitterli seit Jahren die Heizkessel des EBL Wärmeverbunds «Hallenbad», bis Ende dieses Jahres, wenn er an den «Grosswärmeverbund Liestal» angeschlossen wird. Mit dieser Beteiligung werden zum zweiten auch die jungen Schwimmerinnen und Schwimmer unterstützt – ein Engagement, das zum Spirit der EBL passt. Die Genossenschaft unterstützt viele Vereine in der Region und legt dabei ihren Fokus immer wieder gerne auf die Förderung des Nachwuchses. EBL

K ANTONALE BERATUNGS- UND FACHSTELLEN FÜR SE XUELLE GESUNDHEIT BASELL AND

Geschäftsnotizen

«D Region isch kreativ»

Zeit für die Füsse Liestal Pedicure-Fusspflege

pr. «Jede Zeit hat die Füsse, die sie verdient». Wohl wahr! Der heutige Rummel ums gute, perfekte Aussehen (Gesicht, Körper) feiert Triumphe, aber Beine und vor allem Füsse kommen unter «ferner liefen». Der Fuss wird vernachlässigt und deshalb ist es oft schlecht um ihn bestellt. Wir kennen den sogenannten «normalen» Fuss und Nägel etc., der einfach gut gepflegt sein möchte. Wir kennen aber auch Füsse mit z. B. Nagelpilz, Hornhautschwielen, Hornhautrissen, Hühneraugen und Druckstellen, Warzen, eingewachsenen Nägeln (teils mit Vereiterung), verdickten Nägeln etc. Dafür gibt es heute kompetente Fachleute und Spezialisten, das heisst medizinische Fusspfleger, Podologen etc., die sich engagiert für das Wohlergehen Ihrer Füsse einsetzen. Gehen wir also in die Offen-

sive und zeigen den Füssen, wo es wirklich lang geht! Fussreflexzonen-Massage (nach Dr. med. W. Fitzgerald) Die ersten Anhaltspunkte der Fussreflexzonenmassage findet man bereits vor 500 Jahren in China und Indien und seit geraumer Zeit bedient man sich in Europa, Asien und Amerika intuitiv zahlreicher Varianten von Druck auf bestimmte Körperstellen. Der amerikanische Arzt, Dr. Fitzgerald, setzte sich Anfang dieses Jahrhunderts mit den Möglichkeiten organferner Behandlung durch Druckpunkte auseinander und entwickelte die uralte Behandlungsmethode weiter. Die Füsse sind der Spiegel unseres Körpers, d. h. sie sind aufgeteilt in Reflexzonen, von denen jede in Verbindung steht zu sämtlichen Körperteilen und Organen.

Durch Stimulierung dieser Zonen aktivieren wir körpereigene Selbstheilungskräfte, lösen Blockaden, Stauungen etc. und führen durch die allgemeine Entspannung den Körper zum inneren Gleichgewicht zurück. Im Besonderen hat sich die Fussreflexzonenmassage bei einer Serie bestimmter Leiden bewährt wie: Erkrankungen des gesamten Bewegungsapparates, der Wirbelsäule und Bandscheibenschäden, Hormon- und Stoffwechselstörungen, Funktionsveränderungen im Atmungs- und Urogenitaltrakt, kindliche Entwicklungsstörungen etc. Somit hat die Reflexzonenmassage am Fuss heute, fachgerecht ausgeführt, einen anerkannten Platz neben anderen manuellen Therapieformen. M. Wunderlin, Ramlinsburgerstrasse 4, 4410 Liestal, Tel. 061 922 00 30, www.fusspflege-wunderlin.ch

pr. Wer malt den schönsten Stein? Diese Frage wird von Tag zu Tag spannender und bleibt nach wie vor bis Anfang Mai offen! Das Team der Buchinsel Lüthy ist überwältigt von der Kreativität und Freude der Wettbewerbteilnehmer/-innen. Das Teilnehmerpublikum besteht aus fast jedem Alter, weiblich wie männlich. Bis Montag, 3. Mai, ist es noch möglich, Kunstwerk in der Buchinsel abzugeben und beim grossen Rennen dabei zu sein. Bei einem Bummel durch’s Stedtli lohnt es sich, einen Blick ins Schaufenster F O T O: Z V G der Buchinsel zu werfen.


Diverses

ObZ Donnerstag, 29. April 2021

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Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Donnerstag, 29. April 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Sonntag, 2. Mai 10.15 Konfirmation in der Kirche Gelterkinden. Kurs A. Pfarrer Eric Hub. Thema: Wahre Schätze (statt Ware Schätze). Musik: Debbie Regez und Adrian Schäublin. Konfirmiert werden: Nico Flury, Alessia Leuenberger, Ben Mühry, Leon Schaffner, Carmen Schaub, Elodie Schaub, Tamara Walther, Cyril Weber. Kollekte: Jugendarbeit der Reformierten Kirche BL. Aufgrund der Corona-Platzbeschränkung können leider nur persönliche Gäste der Konfirmandinnen und Konfirmanden am Gottesdienst teilnehmen Montag, 3. Mai Ab 19.30 Kirchenchorprobe. Nacheinander in zwei Gruppen Mittwoch, 5. Mai 19.10 Taizégebet in der Kirche. Gebet-StilleGesang Donnerstag, 6. Mai 17.30 Teenagerclub, Katja Maier, 077 525 88 52 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof 19.30 Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindezentrum Freitag, 7. Mai 20.00 living room - Gemeinschaft – Gebet – Austausch. Pfr. Samuel Maurer, 061 981 34 90 Amtswochen 26. April bis 2. Mai: Pfr. Eric Hub; 3. bis 9. Mai: Pfr. Samuel Maurer Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Samstag, 1. Mai 16.00 Erstkommunion mit Padre Francesco Abbate und Diakon Christoph WiederkehrKäppeli Sonntag, 2. Mai 10.15 Erstkommunion mit Padre Francesco Abbate und Diakon Christoph WiederkehrKäppeli Dienstag, 4. Mai 11.45 bis 12.15 Suppe über d’Gass / Takeaway-soup; Vorbestellung bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25 Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Katholische Kirche Sissach Samstag, 1. Mai 10.30 Tauffeier Sonntag, 2. Mai 9.30 Eucharistiefeier ital./dt.

Mittwoch, 5. Mai 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. Donnerstag, 6. Mai 19.00 Maiandacht Freitag, 7. Mai 8.00 Eucharistische Anbetung mit Rosenkranz 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 2. Mai 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «Menschen Leben Begeistert» – Wenn Wunder Wunder bewirken Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

ObZ

Pfarrhaus Ormalingen Sonntag, 2. Mai 9.30 und 11.00 Konfirmationsgottesdienste in kleinen Gruppen für die Familien der Jugendlichen, Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 6. Mai 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Daniel Hanselmann (Buus) Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 2. Mai 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen, Pfarrer Markus Enz. Orgel Ilya Völlmy. Kollekte für die Spendkasse Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92

Sonntag, 2. Mai 9.30 und 11.00, Konfirmations-Gottesdienste in Buus, konfirmiert werden Simon Brodbeck, Martina Hablützel, Nina Jucker, Jenny Kaufmann, Angela Nobel und Chiara Santi, Thema: «together»

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 3. bis Freitag, 7. Mai

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92

Freitag, 30. April 17.00 Fiire mit de Chliine, Leonie Mastellaro und Pfrn. Regina Degen-Ballmer

Donnerstag, 13. Mai 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst zur Auffahrt, Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das Schulheim Sommerau

Sonntag, 2. Mai Gottesdienstfreier Sonntag. Herzliche Einladung zum Fiire mit de Chliine am Freitag

Sonntag, 9. Mai 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst zum Muttertag, Pfarrerin Barbara Jansen. Orgel Susanne Müller. Kollekte für Sinp’arispa

Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 2. Mai 9.30 Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler

Bis auf weiteres finden unsere angekündigten Gottesdienste im Gemeindesaal der Einwohnergemeinde statt.

Sonntagsschule Für alle Kinder von 4 bis 12 Jahren am Sonntag 2. Mai von 9.30 bis 10.30. Die Sonntagschule findet während der Gottesdienste im Unterrichtszimmer im Pfarrhaus statt. Leitung: Silvia Eschbach und Nerea Gysin

Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln. Und bringen Sie bitte Ihre eigene Maske mit!

Glaubensgespräch Das Markus Evangelium Mittwoch, 12. Mai, 17.00 bis 19.00, Niklausstube Oltingen. Leitung: Pfarrer Christian Bühler

Sonntag, 2. Mai 10.00 Gemeindesaal Wintersingen, Wort: Sonja Wieland. Musik: Annina Biedermann

Freitag, 30. April 18.00 bis 21.00 Rainbow Jugendtreff im

Fit für Körper und Geist Gelterkinden Wiedereröffnung des Cuore-Studios Nach langer pandemiebedingter Pause wurde am letzten Freitag das Studio «Cuore» (auf Deutsch «Herz») am neuen Ort am Keltenweg – vorher Bonystrasse – offiziell mit einem kleinen Festakt wiedereröffnet. Die beiden Inhaber und Leiter des Cuore-Trainings, Claudia Busetti Jenny und Markus Jenny, erläuterten den Eingeladenen auf einem Rundgang das neue Cuore-Konzept. Dieses bietet, fokussiert auf die Methode der Spiraldynamik, Trainings in Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Koordination in unterschiedlicher Gewichtung an. Auf einer Gesamtfläche von 160 Quadratmetern wird mittels sieben PilatesGeräten multifunktionell das Lernen der Grundsätze von den anatomischen Bewegungen in spielerischer Form technisch möglich gemacht. Damit werden unter Anleitung die allgemeine Fitness und die Funktionalität des Körpers professionell gefördert. Das letzte und dies-

jährige Coronajahr mit den behördlich verordneten Schliessungen hat dem Betrieb mit Einbussen von bis zu 70 Prozent ziemlich zugesetzt, wie Claudia Busetti Jenny verlauten liess. Umso mehr freut sie sich, dass sie nun mit ihrem Partner am neuen Ort ihre treue Kundschaft im Umfang von 100 bis 150 Personen wieder begrüssen darf. «Es ist nicht nur der Wunsch der Kundinnen und Kunden, endlich wieder Fitness betreiben, sondern auch das Gefühl von Gemeinschaft nach so langer Zeit wieder pflegen zu können.» Was sie feststellen kann, ist, dass sich tendenziell das Alter der Zielgruppe in Richtung Seniorinnen und Senioren bewegt. Momentan liegt das Durchschnittsalter noch bei den 40 bis 50-Jährigen. Ihre Ausbildung zur ernährungspsychologischen Beraterin, die sie vor fünf Jahren absolviert hat, lässt sich insbesondere in dieser Altersklasse in den Behandlungsplan mit den unterschiedlichen Bewegungsabläufen gut integrieren.

Claudia Busetti Jenny und Markus Jenny freuen sich mit ihren Kunden auf ihr neues Studio.

Claudia Busetti Jenny demonstriert das F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK Pilates-Gerät.

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An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

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Musik-Cocktail von Mozart bis Verdi Sissach Klanglichter-Konzert mit Klavier und Flöte in der Oberen Fabrik THOMAS LÜTHI

Die Pianistin Paola De Piante Vicin und die Flötistin Luisa Sello haben am ersten Klanglichter-Konzert in diesem Jahr Musik von einem halben Dutzend Komponisten gespielt. Ein Höhepunkt war eine der berühmtesten Arien aus der Oper Carmen. Sie sei sehr froh, dass es endlich wieder losgeht mit den Klanglichter-Konzerten, freut sich die Pianistin Paola De Piante Vicin. Sie hat die Konzertreihe in der Oberen Fabrik Sissach vor über sechs Jahren gegründet, musste aber coronabedingt seit November 2020 eine mehrmonatige Pause einlegen. Sie startete das erste Konzert in diesem Jahr mit der italienischen Flötistin Luisa Sello, die mit einer wertvollen, handgefertigten und vergoldeten Miyazawa-Flöte aus Japan spielte, die sie keine Sekunde aus den Augen liess. Kompositionen – speziell für die Flöte bearbeitet Die beiden Musikerinnen boten einen reichhaltigen Musik-Cocktail, angefangen mit der Sonate in C-Dur KV 296, die Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) im März 1778 in nur einem Tag komponierte. Von dieser fröhlichen, teils sehr schnell gespielten Musik ging es zu Gaetano Donizetti (1787–1848) und seiner Komischen Oper «Liebestrank». Die Künstlerinnen spielten daraus ein Stück, das vom italienischen Flötisten und Komponisten Raffaello Galli (1824– 1889) speziell für Klavier und Flöte umgeschrieben wurde. Auch die gespielten

Werke von Giuseppe Verdi (1813– 1901) und Gioachino Rossini (1792–1868) wurden von anderen Komponisten speziell für die Flöte bearbeitet. Ein musikalischer Abstecher nach Deutschland führte das Konzertpublikum zu Robert Schumann (1810–1856) und seinen drei Romanzen Op. 94, die der Komponist 1849 seiner Frau Clara als Weihnachtsgeschenk komponierte. Dieser romantischen, sehr melodiösen Musik folgten Szenen aus der Oper Carmen von Georges Bizet (1838–1875). Die virtuos aufspielenden Künstlerinnen verzückten die Zuhörerinnen und Zuhörer unter anderem mit der berühm-

Paola De Piante Vicin, Klavier und Luisa F O T O: Z V G Sello, Flöte.

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Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Donnerstag, 29. April 2021

ten Arie «L’amour est un oiseau rebelle» (die Liebe ist ein wilder Vogel). Paola De Piante Vicin organisierte – wie beim letzten Konzert – wiederum zwei Aufführungen um 16.30 und 19.30 Uhr. Die gesamthaft rund 70 Gäste sassen allerdings auf dem Trockenen, da der Barbetrieb der Oberen Fabrik aufgrund der Corona-Schutzmassnahmen geschlossen bleiben muss-te. Dieser Einschränkung und der Maskentragepflicht dürfte es zuzuschreiben sein, dass nicht die ganze Kapazität von 100 Plätzen für beide Konzerte ausgeschöpft wurden. «Die Stille der letzten Monate hat viel künstlerische Energie aufgestaut und die Freude, einmalige musikalische Erlebnisse mit unserem Publikum zu teilen, noch einmal verstärkt», sagt Paola De Piante Vicin stellvertretend für viele andere Musikerinnen und Musiker. Dabei gehe es nicht nur um das ästhetische Erlebnis, sondern auch um die soziale Kraft der Musik, die es zu nutzen und zu stärken gelte. Gäste des Klanglichter-Anlasses dürften es ähnlich gesehen haben. Eine regelmässige Besucherin meinte, sie habe dieses Konzert nach monatelanger Absenz so richtig «aufgesogen». Wer unter Entzugserscheinungen leidet, darf sich freuen: Das nächste KlanglichterKonzert in der Oberen Fabrik steht am 6. Juni 2021 auf dem Programm. Dann stehen Violinsonaten von Johannes Brahms (1833–1897) im Zentrum, vorgetragen von Adrian Oetiker, Klavier und Mario Hossen, Violine (www.klanglichter.ch).

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Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Öffnungszeiten Auffahrt Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste Die Büros bleiben ab Mittwochnachmittag, 12. Mai 2021 bis und mit Freitag nach Auffahrt, 14. Mai 2021 geschlossen. Sie erreichen uns ab Montag, 17. Mai 2021 wieder zu den eingeschränkten Öffnungszeiten. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.

Werkhof Die Entsorgungsstellen auf dem Werkhof sind am Mittwoch, Freitag und Samstag wie üblich geöffnet.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

StyroporSammlung (Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum) Samstag, 8. Mai 2021, 09.00 bis 12.00 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wieder verwertet werden. Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial • PU-Schaum-Material Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemein-deverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt.

Quartierplanung «Bleichi» – Planauflage Der Gemeinderat genehmigte am 26. April 2021 die Quartierplanung «Bleichi», bestehend aus Quartierplan, Quartierplan-Reglement und Planungsbericht (inkl. Mitwirkungsbericht). Gemäss § 31 und § 41 des Raumplanungs- und Baugesetzes des Kantons Basel-Landschaft sind erlassene Zonenvorschriften während dreissig Tagen öffentlich aufzulegen. Die Planauflage dauert vom 6. Mai 2021 bis 4. Juni 2021. Die Unterlagen können auf der Gemeindewebseite gelterkinden.ch und während den Schalteröffnungszeiten bei der Abteilung Bau der Gemeindeverwaltung an der Marktgasse 8 eingesehen werden. Auskünfte erteilt Pascal Bürgin, Leiter Bauabteilung, 061 985 22 50. Allfällige Einsprachen sind innerhalb der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen an: Gemeinderat Gelterkinden, Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden.

FREIBAD-SAISONERÖFFNUNG Das Freibad öffnet am 1. Mai 2021 für alle Badegäste, dies unter Einhaltung des angepassten Schutzkonzeptes. Es wird Zugangsbeschränkungen geben. Wenn die maximale Anzahl Badegäste erreicht ist, muss der Zugang gesperrt werden. Halten Sie Abstand, im Wasser und auf dem ganzen Areal. Die Maskenpflicht gilt in Innenräumen und überall, wo Abstände nicht eingehalten werden können. Das Hallenbad bleibt weiterhin für die Allgemeinheit geschlossen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr Badi-Team

Melden Sie sich bis zum 3.5.21 für den Schnuppertag an! Sie können im Einzelunterricht bis 4 Instrumente (je 10 Minuten) ausprobieren.

Onlineanmeldung und Informationen zum Schnuppertag: (https://fm.msgelterkinden.ch/fmi/webd/Schnuppertag oder QR-Code mit Handykamera benutzen!) Regionale MusikSchule Gelterkinden 061 985 70 80 Rünenbergerstrasse 35, 4460 Gelterkinden www.msgelterkinden.ch info@msgelterkinden.ch

Donnerstag, 29. April 2021

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Gelterkinder Frühlingsmarkt vom 12. Mai 2021 Der Frühlingsmarkt wird durchgeführt, in reduziertem Rahmen gemäss COVID19-Schutzkonzept des Schweizerischen Marktverbandes und mit einer generellen Maskenpflicht im Marktperimeter. Sollte sich die Situation wegen COVID-19 bis zum Frühlingsmarkt verändern, behält sich die die Marktkommission weitere Massnahmen vor, beispielsweise auch eine kurzfristige Absage des Marktes. Weitere Detailinformationen erfolgen vor dem Markttag in der OBZ und auf der Website gelterkinden.ch.

Jahresbericht 2020 Der Jahresbericht 2020 der Gemeindeund Schulbibliothek wurde erstellt und ist auf bibliothek-gelterkinden.ch unter Aktuelles einsehbar. Der Bericht zeigt die detaillierten Ausleihzahlen und verschafft einen Überblick über das vergangene Jahr in der Bibliothek.

Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

Värsli- und Gschichtli – Morgä mit dä Chliinschtä Endlich dürfen wir wieder unsere Kleinsten in die Bibliothek einladen! Die Buchstart-Veranstaltung für Kleinkinder in Begleitung der Eltern, Grosseltern oder anderer Betreuungspersonen erfreut sich grosser Beliebtheit. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, dafür führen wir die Veranstaltung zweimal durch. Anmeldung erforderlich unter Tel. 061 981 43 81 oder bibliothek@ gelterkinden.ch. Datum: Montag, 3. Mai 2021 Zeit: 9.00 – 9.30 Uhr 1. Veranstaltung) 10.00 – 10.30 Uhr (2. Veranstaltung) Wo: Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20 Areal am Bahnhof Natürlich werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten. INFO: Am Samstag, 1. Mai bleibt die Bibliothek geschlossen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch

BFU-Tipp

Sicher auf zwei Rädern E-Bike, Velo und Motorrad

Gerade wenn es wieder wärmer und schöner wird, macht Fahren auf zwei Rädern besonders Spass. Für alle Motorradfahrerinnen, Velo- und E-Bike-Fahrer sind hier die wichtigsten Sicherheitstipps der BFU zusammengefasst. Die wichtigsten Tipps • Vorausschauend und defensiv fahren • Immer damit rechnen, übersehen zu werden • Sich sichtbar machen – auch am Tag • Helm tragen • Beim Kauf von Töff und E-Bike auf ABS achten Auf zwei Rädern gibts keine Knautschzone. Es gibt fast nichts, das Motorradfahrer, E-Bike- oder Velofahrerinnen schützt. Das Risiko ist gross, dass es bei einem Unfall richtig weh tut. Deshalb: Vorausschauend und defensiv fahren – und es gar nicht erst zu ei-

nem Unfall kommen lassen. Das heisst auch, damit zu rechnen, übersehen zu

Vorausschauend und defensiv fahren hilft F O T O: Z V G Unfälle zu verhindern.

werden. Ein E-Bike, Motorrad oder Velo ist nicht so gross wie ein Auto. Im Zweifelsfall ist es besser, auf das Vortrittsrecht zu verzichten. Wer sich gut sichtbar macht, reduziert das Unfallrisiko zusätzlich. Das heisst: Helle Kleidung und reflektierende Materialien tragen, am besten gleich eine Leuchtweste. Und immer mit Licht fahren – auch am Tag. Der Töff- oder Velohelm gehört natürlich bei jeder Fahrt auf den Kopf. Übrigens: Viele Motorräder und mittlerweile auch E-Bikes sind mit ABS erhältlich. Das gibt noch mehr Sicherheit. Beim Kauf lohnt es sich, darauf zu achten. Viele zusätzliche Sicherheitstipps zu den Themen E-Bike, Velo und Motorrad finden Sie auf bfu.ch/e-bike, bfu.ch/ velofahren und bfu.ch/motorrad. BFU

Region Gelterkinden

Von der Musik fortgetragen Tenniken Benefizkonzert für die Orgelrevision

SANDER VAN RIEMSDIJK

Schnuppertag Musikschule Sa. 8.5.21 von 9 bis 14 Uhr

ObZ

In der reformierten Kirche in Tenniken hatte sich letzten Samstagabend der mehrfach ausgezeichnete Musiker und Organist Diego Ares im Rahmen eines Benefizkonzerts für eine musikalische Carte Blanche entschieden. Sowohl auf der Orgel als auf dem Cembalo präsentierte er ein musikalisch breit gefächertes Konzert mit anspruchsvollen Performances von hoher Qualität. Diego Ares, der nach eigenem Aussagen jeden Tag Werke von Bach spielt, ist in der Musikwelt kein Unbekannter, hat er doch bereits Konzerte in Europa, Japan und Kanada gegeben. Die Zuhörerinnen und Zuhörern wurden fortgetragen durch das abwechslungsreiche Musikprogramm mit besonderem Unterhaltungswert, wie man dies in einer Klanggewalt und mit einer fingertechnischen Virtuosität auf dem Cembalo in einer regionalen Kirche auf diese Art selten zu sehen und zu hören bekommt. Die Einnahmen des Benefizkonzerts, das unter den vorgegebenen CoronaSchutzbestimmungen durchgeführt

wurde, gehen zu Gunsten der Orgelrevision. Die Orgel steht seit 1974 im Chor der Kirche und hat zehn Register auf zwei Manualen und Pedalen und wurde durch die Orgelbauer Armagni und Mignot aus Lausanne gebaut Diese wird nun

in den nächsten Jahren einer Gesamtrevision unterzogen, die rund 30.000 Franken kosten wird (Die Oberbaselbieter Zeitung berichtete). Spätestens im Jahr 2023 soll dann die renovierte Orgel wieder frisch erklingen.

Diego Ares bot ein unterhaltsames Musikprogramm auf der Orgel und auf dem CemF O T O: S . VA N RIEMSDI JK balo.


Region Gelterkinden Liestal

ObZ

Donnerstag, 29. April 2021

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Wildpflanzen so weit das Auge reicht Gelterkinden Der grösster Wildpflanzenmarkt des Kantons lud zum Kaufe ein URSULA HANDSCHIN

Der überwältigende Ansturm am diesjährigen Wild- und Kräuterpflanzenmarkt zeigte das riesige Bedürfnis, sich mit Bio-Pflanzen einzudecken, nachdem dieser Markt letztes Jahr coronabedingt ausgefallen war. Zwar hatte man online bestellen können mit Hauslieferung. Aber zwischen den Ständen herumschlendern und mit allen Sinnen die unzähligen Angebote sehen und beschnuppern und daraus auswählen können, ist eben doch nicht dasselbe. Dazu kommt, dass man auf dem Markt - trotz Masken - Bekannte und Freunde erspähte zwischen den grünen Zweigen hindurch und es genoss, mit ihnen Erfahrungen übers Gärtnern auszutauschen oder sich nach dem Befinden zu erkundigen. Am Samstagmorgen um 7 Uhr beeilten sich die grünbeschürzten Mitglieder

des Vereins Pro Natura, die aus einer Jura-Biogärtnerei stammenden Sträucher und die aus der Gärtnerei am Hirtenweg angelieferten Wildpflanzen und Kräuter auf den Tischen zu ordnen. Zusammen mit Annemarie Spinnler, der Hauptinitiantin und dem ehemaligen Geschäftsführer von Pro Natura organisierte Urs Chrétien den Markt. Ihr Enthusiasmus und die Freude daran wirken so ansteckend, dass seit 17 Jahren jedes Jahr die gleichen rund 15 treue Mithelfer/-innen helfen. Sie beraten, zählen zusammen und unterstützen beim Verkauf. Als Biologin erzählt Annemarie Spinnler mit leuchtenden Augen und sprühend vor Begeisterung, entdecke sie selbst immer wieder neue Pflanzen auf dem Markt, wie zum Beispiel «Herbstgespann», das sich in ihrem Garten vermehrt habe zur Freude der Insekten. «Wir vermissen eine BioGärtnerei in der Nähe und darum schät-

zen wir diese Gelegenheit sehr, um uns mit neuen Pflanzen einzudecken für Töpfe und Garten» bestätigte Urs Volkart. Er bezahlt mit seiner Frau Ingrid am Stand die voll beladenen Kartonschachteln. All den Organisatoren und Mitarbeitenden an diesem Pro Natura Markt liegt die Biodiversität am Herzen, damit sich Vögel, Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten von einheimischen Wildpflanzen ernähren und sich vermehren können. Aber auch um die Küche mit Bio-Gewürzkräutern und -beeren zu bereichern. Die gute Stimmung unter dem Verkaufsteam wirkte sich aus auf die zahlreiche Kundschaft, obwohl das Angebot von Kuchen und Kaffee coronabedingt ausfiel. Um 15 Uhr waren praktisch alle Pflanzen verkauft, für Pro Natura-Mitglieder mit zehn Prozent Rabatt. Aber nicht nur deswegen lohnt sich der Beitritt.

In der Allee in Gelterkinden fanden die Gartenfreundinnen und -freunde paradiesische Zustände durch die F O T O S: U. H A ND S C HIN grosse Auswahl an Wildpflanzen.

Der Kräuterstand bot eine riesen Auswahl und war sehr begehrt.

Annemarie Spinnler (l.) und Urs Chrétien organisieren den Wildpflanzenmarkt in Gelterkinden seit 17 Jahren.

Gemeindenachrichten

Rätselspass mit der ObZ

Ormalingen

Dieses Werbefeld wird beachtet!

Corona-Massnahmen Aufgrund der vom Bundesrat beschlossenen Lockerungen ab 19.04.2021 besteht auch für die kommunalen Räumlichkeiten grundsätzlich eine Öffnungsmöglichkeit. Die Teilnehmerzahlen sind nach wie vor stark limitiert. Folgende Auflagen wurden vom Gemeinderat beschlossen: • Vorstandssitzungen mit bis zu max. 15 Personen sind wieder erlaubt. • Sport und Kultur: Aktivitäten für Erwachsene bis zu 15 Personen sind wieder erlaubt. • Kommerzielle Proben und Veranstaltungen in Innenräumen mit bis zu max. 15 Personen, mit Maske und gültigen Abstandsregeln, sind wieder erlaubt. • Bei Chorproben muss die Fläche pro Person mindestens 25 Quadratmeter betragen, da keine Maske getragen werden kann. Im Dachgeschoss, das eine Fläche von 250 Quadratmetern aufweist, dürfen max. 10 Personen zusammen Proben. • An Privatpersonen werden die Räumlichkeiten der Gemeinde momentan noch nicht vermietet. Bei allen Veranstaltungen etc. müssen die geltenden BAG-Vorschriften – Abstand, Maske etc. – eingehalten werden, und es muss ein Schutzkonzept vorhanden sein. Diese neuen Regeln treten ab sofort in Kraft.

Auflösung der letzten Woche

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LÖSUNG 16/2021: WUERDE

Erhaltung einer Magerwiese Magerwiesen sind in der Schweiz selten geworden. Jedoch leisten genau solche Wiesen einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung der Biodiversität. In Ormalingen droht nun eine solche Magerwiese beim «Chillehöldeli», oberhalb der reformierten Kirche, zu verschwinden. Eigentümerin dieser Parzelle ist die Einwohnergemeinde. Um die Erhaltung dieser Magerwiese sicher zu stellen, hat der Gemeinderat dem Antrag des NVVO zugestimmt, diese jährlich zu pflegen. Die jährliche Pflege wird vom Natur- und Vogelschutzverein durchgeführt.


Region Waldenburg

ObZ

Donnerstag, 29. April 2021

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In den Obstanlagen ist das Summen unüberhörbar Hölstein/Eptingen Imker leihen den Obstbauern Bienenvölker zur Bestäubung EDI GYSIN

Er ist ein sehr erfahrener Obstbauer, der Ramlinsburger Ernst Lüthi und trotz der Wetterkapriolen der vergangenen Wochen ist er optimistisch geblieben. Das «Öpfelhüsli» in der Hölsteiner Bärenmatte, respektive bei der Station Lampenberg der Waldenburgerbahn ist der weitherum bekannte Hofladen der Familie Lüthi. Der Laden ist während 24 Stunden zugänglich und liegt direkt neben der Obstanlage in der Äpfel und Heidelbeeren gedeihen. Kürzer können Transportwege nicht sein. Weitere Flächen bewirtschaften Lüthis in Ramlinsburg. Dort werden hauptsächlich Kirschen, Aprikosen, Zwetschgen, Mirabellen und Erdbeeren angebaut, die Früchte werden ebenfalls direkt vermarktet. Zusätzlich halten Lüthis eine kleine Lamaherde, die die steileren Hanglagen beweidet. Die Frostnächte der vergangenen Wochen haben in den Steinobstkulturen erhebliche Schäden angerichtet. Seit einem Vierteljahrhundert hat es nie mehr so viele Frostnächte gegeben wie dieses Jahr. Am stärksten betroffen seien die Aprikosen und die Zwetschgen sagte Lüthi, aber auch bei den Kirschen haben die Frostnächte Spuren hinterlassen. «Es ist noch zu früh, eine Prognose abzugeben. Es wird eine kleinere Ernte geben, das schon», sagte er, ist aber zuversichtlich, dass nicht alles verloren ist. Froh wäre Lüthi, wenn endlich etwas Regen fiele, «und auf die Bise könnte ich sehr gut verzichten», sagt er noch. Ein Glück, dass die Äpfel erst jetzt in voller Blüte stehen und alle Chancen bestehen, dass sie von weiteren Frostnächten verschont bleiben. Damit aus den Blüten dann später Früchte werden, müssen diese bestäubt werden. Das erledigen zuverlässig verschiedene Bestäuberinsekten, allen voran die Honigbienen. Ernst Lüthi hält selbst keine Bienen, daher sind in der Apfelanlage Bienenkästen von Lorenz Oberli aufgestellt. Oberli, der Imker vom Niederdörfer Hof «Grütsch» leiht seine Bienen an Ernst Lüthi aus. Für die Dauer des Blueschts in der Apfelanlage stellt er seine Magazine mit den Bienenvölkern in die Anlage. Das funktioniert nur, wenn die Imkerinnen und Imker ihre Bienen in

Bienenvölker in der Kirschenanlage, Christian Hochstrasser (l.) und Martin Degen. Magazin-Beuten halten, also jedes Volk in einem eigenen Magazin. Bewegt man sich in der Apfelanlage von Ernst Lüthi und beobachtet die Blüten, so kann man sehen, dass sehr viel Betrieb herrscht und dass neben Honigbienen noch weitere Fluginsekten unterwegs sind. Auch weiter oben die gleiche Situation Was die Wetterlage und die Situation nach den Frostnächten anbetrifft, ist Martin Degen auf dem Eptinger Hof «Habsen» in der gleichen Situation wie seine Kollegen weiter unten im Tal. Degen bewirtschaftet seinen Hof zusammen mit seinen Eltern auf 640 Metern über Meer. Er wirtschaftet auf dem höchsten Niveau, das hat zur Folge, dass seine Kirschbäume derzeit in voller Blüte stehen, nämlich mindestens 10 Tage später als in den tieferen Lagen im Kanton. Die vom Niederdörfer Imker Christian Hochstrasser gestellten Bienenvölker sind am Werk und hörbar aktiv in der

Kirschenanlage. Familie Degen ist breit aufgestellt. Empfangen wird man von Hühnern, deren Eier werden über verschiedene regionale Läden vermarktet. Auch Vieh gehört zum Bestand des Hofs. Martin Degens Mutter Sonja sorgt für die Präsenz mit den Hofprodukten am Sissacher Bauernmarkt, der jeweils am Freitagvormittag abgehalten wird. Neben den Kirschen gehören auch Zwetschgen und ein grösseres Feld mit Erdbeeren zu den Kulturen auf dem Hof. Die Erdbeeren sind noch nicht in der Blüte, sobald es soweit ist, werden die Bienenvölker dort die Bestäubung übernehmen. Martin Degen vertritt ähnlich wie Ernst Lüthi die Meinung, dass zurzeit über die Ernteaussichten keine seriöse Prognose gestellt werden kann, «in etwa zwei Wochen wissen wir mehr», sagte er. Die Honigbiene und ihre wilden Schwestern Nebst der Honigbiene sind eine grosse Zahl weiterer Insekten an der Bestäubung all der Blüten beteiligt. Die Natur

F O T O S: E . GY SIN

ist dabei wie gewohnt ausgesprochen grosszügig. Nebst der Honigbiene, die ohne Imkerin oder Imker in unseren Breitengraden nicht überleben könnte, sind in Mitteleuropa etwa 600 verschie-

dene Arten von Wildbienen aktiv. Die allermeisten leben als Solitärbienen, manche sind auf eine ganz bestimmte Pflanzenart angewiesen, andere wiederum sind auf eine Pflanzenfamilie spezialisiert und viele von ihnen sammeln Pollen in allen möglichen Blüten. Weltweit sind über 20 000 Arten von Wildbienen bekannt, manche sind vom Aussterben bedroht, vielen sind die Nistplätze abhanden gekommen. Die Mauerbiene, eine verbreitete Wildbienenart, lässt sich züchten, Versuche verlaufen erfolgversprechend. Sowohl in Lüthis Apfelanlage, wie auch in Degens Kirschenanlage sind Mauerbienen aktiv. Sie sind gut zu erkennen, etwas schlanker und kleiner als die gewohnten Honigbienen und sehr agil. Zu den Bestäubern gehören auch die Hummeln, sie gelten als robuste Insekten. Während die Honigbiene erst ab etwa acht Grad Celsius ausfliegt, ist die Hummel bereits bei drei Grad unterwegs. Regen macht ihr nichts aus, die Honigbiene bleibt dagegen im Trockenen. Allerdings kann die Hummel etwas, was die Honigbiene nicht kann, sie kann Tomatenblüten bestäuben. So hat jede Art ihre Präferenzen, damit ist jede mögliche Nische in der blühenden Pflanzenwelt ausgefüllt. Es gibt keine Konkurrenz, kein «Entweder-Oder», das bewährte Rezept der Natur, seit Jahrmillionen, heisst: «Sowohl-alsauch».

Ernst Lüthi (l.) und Lorenz Oberli mit einer Wabe seiner Bienen.

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Die Waldenburgerbahn: Abschiede und Neubeginne

Kurs halten

Ein Beitrag zur Erinnerungskultur und Förderung des Geschichtsbewusstseins Früher April 2021. Es ist bereits die zweite Morgenstunde, gegen 1.30 Uhr in der Nacht vom Ostermontag auf Dienstag. Um 00.55 Uhr setzt sich der Zug in Thomas Schweizer Liestal zur letzten Fahrt in Bewegung. Mir schien, als hörte ich noch einmal das «Hinde fertig!» aus längst vergangenen Kindheitstagen. Die Wagen sind alle vollbesetzt, und die bunte Schar verbreitet eine Stimmung zwischen aufgesetzter Fröhlichkeit und stiller Wehmut. Während der Fahrt schaut die Melancholie durch die Fenster. Draussen wirbeln Schneeflocken durch die Nacht. Aus diesem historischen Anlass hat der Eisenbahnexperte, WB-Beirat und Historiker Lorenz Degen das Amt des «Kundiktöörs» übernommen, also des Zugschaffners, früher auch «Byleetöör» genannt. Mit einer alten WB-Mütze, Pfeife und einer etwas verbrauchten Kelle versehen, steigt er an jeder Haltestelle aus und ruft in der kalten Dunkelheit laut und deutlich: «Yystyyge bitte zur allerletschte Fahrt no Waldeburg!». Dort angekommen, steigen die gut gelaunten Passagiere aus, alle sich bewusst machend, einen unwiederbringlichen Moment erlebt zu haben. Zum letzten Mal werden die Kameras gezückt und der letzte Wagen- oder Lokiführer Willi Dunkel mit Applaus bedacht. Stellvertretend für alle seine Kolleginnen und Kollegen («die grosse Familie», so

Werkmeister Marcel Gysin) natürlich, darunter auch sein älterer Bruder Armin, bereits pensioniert, und am späten Nachmittag und Abend ebenfalls noch einmal für ein paar Fahrten zum Einsatz gekommen. Dann wird die ganze Zugskomposition ins Depot gefahren, während die Mitarbeiter der BLT kurz innehalten um bald wieder ihre Arbeiten für die neue Bahn fortzusetzen. Bereits im Dezember 2022 wird sie auf erweiterter Spurbreite und mit neuem Rollmaterial den fahrplanmässigen Betrieb aufnehmen. Wird es weiter eine Eisenbahn oder doch eher ein tramähnlicher Zug sein? Bei meiner Rückfahrt (mit dem Auto!) das Tal hinunter frage ich mich in meinem Oberdorf, wohin wohl der Uli Schad-Brunnen, der dem neuen Trassee Platz machen muss, zu stehen komme. Ähnliche und viele andere Fragen stellen sich die Leute in den Dörfern immer wieder. Die BLT wird gut beraten sein, offen, ehrlich und lückenlos den Vorgang der Arbeiten zu kommunizieren. Ungemach wird auf alle zukommen, und die Ungewissheiten in den nächsten Monaten werden nicht zu verscheuchen sein. Weiter unten im Tal sehe ich einen Teil der «Crèmeschnitten» auf den Schienen, einsam und verlassen im nächtlichen Niemandsland. Bereits in den nächsten Tagen sollen die Wagen in den Muttenzer Auhafen gebracht, wo sie auf Schiffe geladen und auf dem Flussweg die Slovakei erreichen werden. Dort, «irgendwo hinter Bratislava» (sagt mir ein alter Freund)

wird sie als Eisenbahn wieder eingesetzt. Für mich aber hatte sich mit dieser letzten Fahrt der Kreis geschlossen. Halt, nein, noch nicht. Ich möchte auch die erste Fahrt mit der neuen Waldenburgerbahn noch erleben. Darum bitte ich die Verantwortlichen der BLT, mir bereits jetzt eine Einladungskarte zu reservieren. Merci villmoll! Ob ich die Einweihung noch erleben werde, steht allerdings in den Sternen geschrieben. Ich überlasse das gerne einem gütigen Schicksal oder besser: Der Schöpfung, die alles Leben gibt und alles Leben nimmt. Wird mir die erneuerte Bahn weiter eine treue und liebe Freundin bleiben? Während der letzten Fahrten schweiften meine Gedanken immer wieder in die Vergangenheit zurück. Zu meinen kostbarsten Kindheitserinnerungen gehört die Tatsache, dass ich mutmasslich der letzte noch lebende Teilnehmer der beiden historischen Fahrten vom Sonntag, 25. Oktober 1953 bin. Nur einige Monate früher, im Sommer, wurde der Uli Schad-Brunnen eingeweiht, und an beiden festlichen Anlässen war ich als 13jähriger Bub dabei. Fritz Bürgin hatte die Brunnenfigur geschaffen, und Hans Kunz (von der Druckerei «Heinzelmann und Kunz» in Liestal) stand ihm Modell. Ich erinnere mich auch noch an die heftigen Auseinandersetzungen in den späten Vierziger Jahren, als ernsthaft die Frage diskutiert wurde: Bus oder Bahn? Die Kohleknappheit in den Kriegsjahren hatte verstärkt den Wunsch nach einem

Busbetrieb aufkommen lassen. Dank dem einflussreichen Vorgehen von VRPräsident Dr. Roland Straumann entschied sich der Landrat aber weiter für den Bahnbetrieb. So gestaltete sich der Oktobersonntag 1953 zum ersten Abschied und zum ersten Neubeginn: Mit Dampf des letzten Zuges nach Liestal und mit elektrischer Energie der erneuerten Bahn zurück nach Waldenburg. In der Nacht vom Ostermontag auf Dienstag 2021 erlebte ich nun den zweiten Abschied. Und der zweite Neubeginn? Er wird auch stattfinden. Sowohl im Waldenburgertal als auch in einer neuen Umgebung in der Slovakei. Inzwischen werden die Wagen am neuen Bestimmungsort eingetroffen sein: «in der Mitte des Landes, in Cierny Balog, einem waldreichen Gebiet», so der Historiker Lorenz Degen. Die dortige Bahn diente der Holznutzung. Später eingestellt, wurde sie von Freiwilligen wieder als Ausflugsbahn hergerichtet. Bis 2025 soll sie elektrifiziert werden. Noch einmal Degen: «Die Fahrzeuge der Waldenburgerbahn sollen dazu führen, regelmässigen Reiseverkehr anzubieten.» Die langen Linien der Geschichte – im grossen Weltgeschehen wie im kleinen lokalen Bereich – zeigen manchmal seltsame und kurvenreiche Wege. THOMAS SCHWEIZER

Thomas Schweizer aus Füllinsdorf ist ein Baselbieter Autor und Kulturvermittler. Ende Januar ist sein neues Buch «Jurasan» erschienen, das von der Leserschaft und den Medien gut aufgenommen wurde.

Auf unserem Grünlandbetrieb produzieren wir Milch aus betriebseigenem Futter und halten Mastschweine. In der Schweinemast liegen uns die regionale Produktion und eine tierfreundliche Haltung am Herzen. Dank der Zusammenarbeit mit einem Betrieb aus dem Nachbardorf, haben die Ferkel nur einen kurzen Transportweg. Da die Tiere aus einem einzigen Betrieb stammen ist auch der Krankheitsdruck geringer. Auch die Teilnahme am Gesundheitsprogramm hat dazu geführt, dass wir nur noch wenige Tiere ganz gezielt mit Antibiotika behandeln. Obwohl wir unsere Tiere wegen mangelnder Nachfrage nicht als Labelprodukt verkaufen können, haben wir uns für die Auslaufhaltung entschieden. Im eingestreuten Liegebereich sorgt eine Lüftung für eine gute Stallluft. Spezifische Zusätze im Futter ermöglichen eine gute Verdauung von Phosphor und Proteinen. Dadurch scheiden die Schweine weniger Phosphor und Ammoniak aus. All die oben genannten Punkte sind für uns kleine Schritte und wir wollen uns noch weiter entwickeln und verbessern. Da wir bei den Schweinen auf zugekauftes Futter angewiesen sind, müssen wir uns bei einer Annahme der Trinkwasserinitiative entscheiden, ob wir die Schweinemast aufgeben oder gesamtbetrieblich aus dem ökologischen Leistungsnachweis aussteigen. Dies widerspiegelt die Situation vieler Schweizer Schweinehalter/-innen. Wie uns, liegen auch allen anderen Betriebsleiter/-innen eine tierfreundliche und nachhaltige Produktion am Herzen. Mit zweimal Nein zu den extremen Agrarinitiativen ermöglichen Sie eine schrittweise Weiterentwicklung der nachhaltigen, inländischen Tierhaltung mit einem hohen Tierwohlstandard. MARKUS UND MARIA SCHAFFNER, BENNWIL


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 2. Mai 9.30 St. Peter, Pfarrer Hanspeter Schürch, an der Orgel spielt Martin Wiget. Der traditionell auf den ersten Maisonntag gelegte Mai-Tanz-Gottesdienst kann leider nicht stattfinden. Wir hoffen auf nächstes Jahr. Anlässe Offenes Singen Wir dürfen wieder miteinander singen! Dienstags, 4. und 18. Mai, 1. und 15. Juni, jeweils 19.00 bis 19.45. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen. Vokalensemble Auch das Vokalensemble freut sich darauf, seinen Probebetrieb wieder aufzunehmen! Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewoge-

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

nen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag. 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich. Bei Fragen steht ausserdem Dora Sperisen (061 961 92 17) zur Verfügung. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme! Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. Alle sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Gottesdienste Freitag, 30. April 19.00 Lampenberg, Abendmahlsfeier mit Pfrn. Rosina Christ. Am Flügel spielt Martin Wiget. Herzliche Einladung zur Abendmahlsfeier. Unter Einhaltung der nötigen Schutzmassnahmen und in einer separaten kleinen Feier ohne Predigt freuen wir uns, wieder einmal zusammen Abendmahl zu feiern. Sonntag, 2. Mai 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfr. Heiner Schubert. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Montmirail Eine Anmeldung zur Abendmahlsfeier oder zum Gottesdienst ist nicht nötig. Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet. Für Kinder und Jugendliche Freitag, 30. April 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club, Treffpunkt für Jugendliche ab 13 Jahren beim Sunnewirbel in Hölstein

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Samstag, 1. Mai 9.00 bis 12.00 MBG Hölstein für alle Kinder im Primarschulalter, Treffpunkt beim Kindergarten Neumatt Montag, 3. Mai 17.00 bis 18.15 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel für alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter Anzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 1. Mai von 9.30 bis 10.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer (ohne Anmeldung). Kontaktperson: Roland Steinle, Tel. 061 951 10 83 Besuch aus Montmirail Sonntag, 2. Mai um 10.00 in der Kirche Bennwil. Pfarrer Heiner Schubert aus Montmirail gestaltet den heutigen Gottesdienst und zeichnet während seiner Predigt die biblische Geschichte live in den Beamer. Eigentlich hätten wir diese Tage in unserem Gemeindewochenende in Montmirail verbracht. Doch das Wochenende musste wegen der Pandemie auf nächstes Jahr verschoben werden. Umso mehr freuen wir

Mitteilungen Amtswoche Bis 1. Mai: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Ab 2. Mai: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Internetseite www.kirche-waldenburg.ch

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

uns, dass Pfr. Heiner Schubert stattdessen zu uns kommt und den Gottesdienst bei uns gestaltet. Seniorennachmittag abgesagt Leider muss der im Kirchenboten bereits angekündigte Seniorennachmittag vom Mittwoch, 5. Mai abgesagt werden. Wir hoffen aber sehr, dass wir uns im Juni das erste Mal wieder treffen können. Geplant ist ein Seniorennachmittag am Mittwoch, 2. Juni mit zwei Dokumentarfilmen von Daniel Tschopp aus Ziefen. Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 29. April bis 14. Mai: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Weitere detaillierte Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Freitag, 30. April 19.00 TeensTreff Spielabend Samstag, 1. Mai 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 2. Mai 17.00 Gottesdienst. Kollekte: Huusglöön Montag, 3. Mai 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 5. Mai 9.15 Rosenkranzgebet Mitteilungen TeensTreff Am Freitag, 30. April treffen wir uns zwischen 19.00 und 21.00 im Jugendgruppenraum der Arche. Wir werden gemeinsam Tabu und Activity spielen. Lachen, Spielen, Plaudern und einfach wieder mal Zusammensein. Auf das freuen wir uns und auf Dich! Das TeensTreff ist für alle Jugendlichen ab der Oberstufe offen. Komm und schau vorbei. Claudia und Annik

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienst 2. Mai «Maria» Das nächste Ausschlafgeschenk ist zum Auspacken bereit. Herzlich willkommen zum Gottesdienst um 17.00. Das Thema wird Maria sein, da der Maimonat auch Marienmonat ist. Während der Predigt dürft ihr, liebe Kinder, im Saal eine Geschichte hören und etwas dazu gestalten. Danach kommt ihr wieder in die Kirche. Herzlich Willkommen. Kleidertauschen 8. Mai, 15.00 bis 17.00 Wir tauschen wieder. Haben Sie Kleider (Damen, Herren, Kinder) die keinen Platz mehr im Schrank haben und zu schade für die Kleidersammlung sind? Wir schaffen Abhilfe. Bringen Sie ihre Kleider und nehmen Sie eine «neue» Jacke, Rock, Hose oder auch Accessoire mit. Wir nehmen nur saubere und tragbare Sachen zum Tausch an. Lange Nacht der Kirchen 2021, Freitag 28. Mai 19.00 Die «Lange Nacht der Kirchen» ist für Kinder & Eltern, Architekturinteressierte & Musikfreunde, Gläubige, Ungläubige, Sportler, Gärtner, … für Menschen, die gern ihren

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 2. Mai 9.30 Kirche St. Peter, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Martin Wiget. Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52

Sonntag, 2. Mai 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

Unsere Internetseite www.kirche-langenbruck.ch

Krabbelgruppe In der Pfarrscheune Waldenburg. Mittwoch, 5. und 19. Mai 9.00 bis 11.00. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Alle Veranstaltungen finden mit entsprechendem Schutzkonzept statt.

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Horizont erweitern und die, die gern einfach mal Kirche auf eine andere Art erleben möchten. An der «Lange Nacht der Kirchen» sind Sie eingeladen, die verschiedenen katholischen und reformierten Kirchen kennenzulernen: nicht nur die Gebäude und ihre jeweils spezielle Art der Architektur, sondern was es sonst noch zu entdecken gibt. Ein spezielles Programm, eine besondere Nacht – so wie Kirche auch sein kann und das alles bei freiem Eintritt! So bunt ist unsere Kirche! Wenn Sie nichts tun wollen, geniessen Sie einfach den Kirchenraum – nur von Kerzen erleuchtet. Gottesdienst und Gebete mitfeiern können Sie natürlich auch. Nützen Sie die Gelegenheit, … spannende Abwechslung aus Klassik und Moderne zu erleben, … in einen anregenden Austausch über Themen unserer Zeit einzusteigen, … oder die Stille für sich selbst zu entdecken. Mehr auf www.langenachtderkirchen.ch Auch unsere Pfarrei macht, zusammen mit der reformierten Schwesterkirche BennwilHölstein-Lampenberg mit. Herzliche Einladung zum ökumenischen Sternengebet am 28. Mai um 19.00 zur «langen Nacht der Kirchen» in der kath. Kirche in Oberdorf.

Donnerstag, 29. April 2021

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Mitteilung An der KGV vom 20.4.2021 wurde Melanie Muhmenthaler einstimmig als neue Pfarrerin mit einem 100%-Pensum nominiert. Als fiktiver Wahltermin wurde der 13.6.2021 festgelegt. Bis Montag, 17.5.2021 können weitere Nominationen bei der Kirchenpflege oder beim Kirchenrat eingereicht werden. Wahlvorschläge müssen gemäss Art. 86bis der Kirchenordnung ERKBL erfolgen.

Gemeindenachrichten Alle Gemeinden Meldeschluss für die Mussikschulen Bis zum 15. Mai 2021 muss Ihr Abmeldeformular, Instrumentenwechsel- oder Lektionsdaueränderungsformular bei der Musikschule beider Frenkentäler eingegangen sein, damit die Änderung per Herbstsemester 21/22 (Start 16.08.2021) in Kraft tritt. Zu spät eingegangene Ummeldungen können nicht berücksichtigt werden. Anmeldungen nimmt die Musikschule, je nach Kapazität, jederzeit entgegen. Die entsprechenden Meldeformulare können Sie beim Sekretariat (Tel. 061 961 15 65) oder über die Homepage der Musikschule beziehen: www.msft.ch (Downloads —> Meldeformulare).

Hölstein Neue Telefonzeiten der Verwaltung ab dem 26. April Ab heute steht Ihnen die Verwaltung der Gemeinde Hölstein mit neuen Telefonöffnungszeiten zur Verfü-gung. Sie erreichen uns jeweils am Vormittag von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr und am Montag-, Mittwoch-, und Donnerstagnachmittag jeweils von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr. Ihre Anliegen können Sie auch wie gewohnt per Mail an uns richten auf info@hoelstein.bl.ch. Belagseinbau Stutzweg Infolge von Belagseinbauarbeiten ist der Durchgang beim Stutzweg von Montag, 26. – Mittwoch, 28. April 2021 für Fussgänger/-innen inkl. Schüler/-innen komplett gesperrt. Sicherheitspatrouillen im Interesse eines ruhigen Sommers Wie in jedem Jahr werden auch in diesen Sommermonaten verstärkt Kontrollgänge durch die von der Gemeinde beauftragte Sicherheitsfirma durchgeführt. In erster Linie die Schulgebäude und ihre Umgebung aber auch öffentliche Plätze und Grillstellen werden überprüft. Es wird kontrolliert, ob Türen und Fenster geschlossen und das Licht ausgemacht ist. Zudem wird auf Ruhe und Ordnung geachtet. Allfällige Nachtruhestörer werden vom Sicherheitspersonal vom Platz verwiesen. Dieses präventive Präsentsein hat sich immer gut bewährt, auch wenn nicht alle möglichen Vorkommnisse damit verhindert werden können. In den Wohnquartieren finden grundsätzlich keine Patrouillen statt, denn im privaten Bereich muss es in der Zeit von Gartenpartys und offenen Fenstern mit gegenseitiger Rücksichtnahme und Toleranz gehen. Kommt es doch einmal zu Friktionen und es wird von einer Partei die Polizei gerufen, kommt es zu einem kostenpflichtigen Einsatz der Sicherheitskräfte. Allein schon aus diesem Grund ist ein freundnachbarschaftliches Nebeneinander vorzuziehen. Überprüfung der Parkiersituation In regelmässigen Abständen über das ganze Jahr hindurch beobachtet das von der Gemeinde beauftragte Sicherheitsunternehmen die allgemeine Parkiersituation. Dazu gehört in erster Linie die Einhaltung der Parkiervorschriften auf den Gemeindeparkplätzen Kirchmatt und Rübmatt sowie auf den Gemeindestrassen. Während nächtlichen Kontrollgängen wird aber auch das Nachtparkige Fahrzeuglenkende – sei es auf dem Töff oder im Sportwagen – erreicht der Fahrspass erst dann den Höhepunkt, wenn der Motor richtig aufheult. Dass Lärm auch stört und krank macht, wird dabei völlig ausgeblendet. Am Aktionstag vom

Mittwoch, 28. April 2021 wird darauf aufmerksam gemacht, dass bei Lärmemissionen von Motorfahrzeugen das eigene Fahrverhalten eine entscheidende Rolle spielt. Hohe Drehzahlen beim Fahren in niedrigen Gängen, zu schnelles Beschleunigen, unnötiges Herumfahren in Ortschaften oder gar lärmsteigerndes Tuning am Fahrzeug verursachen vermeidbaren Lärm, was von Gesetzes wegen verboten ist. Mehr Informationen zum Aktionstag können unter www. lärm.ch/2021 eingesehen werden.

Ramlinsburg Zum Ableben von Herrn Dr. Rolf Hügi-Meyer Herr Dr. Rolf Hügi-Meier ist am 27. März 2021 im Kantonsspital Liestal kurz nach seinem 83. Geburtstag verstorben. Er amtete von 1976–1979 und von 1987–1996 als Gemeindepräsident und hat massgebend zur Entwicklung unseres Dorfes beigetragen. In seine Amtszeit fallen unter anderem der Bau der heutigen Gemeindeverwaltung, der Mehrzweckhalle und des Gotteshauses. Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung werden ihm ein dankbares und ehrendes Andenken bewahren und drücken seiner Frau Monika sowie der ganzen Trauerfamilie ihr herzlichstes Beileid aus. Sanierung Waldweg Für die Sanierung des Waldwegs vom Grillplatz Landschachen bis zur Ramlinsburgerstrasse wurden 2021 CHF 10000.– budgetiert. Da dem Gemeinderat ein Angebot unterbreitet wurde für die kostenlose Lieferung von Gelbkies, hat er beschlossen, die Sanierung raschmöglichst vornehmen zu lassen. Gemäss Waldentwicklungsplan Waldenburgertal ist jedoch nur der Abschnitt von der Ramlinsburgerstrasse bis zum Gebiet «Steingrueben» als Waldweg deklariert. Der restliche Teil des Weges ist als Rückeweg ausgeschieden. Wollte man diesen vollumfänglich sanieren, müsste er von der Gemeinde (liegt in der Kompetenz der Gemeinde) in einen Waldweg umklassifiziert werden, wodurch dieser verbreitert und PW- und LKW- tauglich gemacht werden müsste. Der Gemeinderat hat deshalb beschlossen, die bisherigen Klassifizierungen beizubehalten und nur den Waldweg von der Ramlinsburgerstrasse bis zum Gebiet «Steingrueben» (dringendster Sanierungsbedarf) vollumfänglich zu sanieren. Verkauf Parzelle Nr. 29 Per E-Mail vom 15. März 2021 fragen die Herren Michel Schaer und Roman Vettiger vom Bauhandwerkerkonsortium Untere Grosse Matt Liestal AG den Gemeinderat an, ob es möglich wäre, der Gemeinde die Parzelle Nr. 29 mit dem darauf befindlichen Pumpenhaus abzukaufen. Mit Brief vom 12. April 2021 unterbreiteten sie ein konkretes Angebot. Der Gemeinderat behandelte das Gesuch an seiner Sitzung vom 12. April 2021 und beschloss basierend auf § 11 der Gemeindeordnung, die Parzelle Nr. 29 im Halte von 54 m2 zum aktuellen Baulandpreis verkaufen. Er gewichtete dabei die Vorteile für die allgemeine Verkehrssicherheit als wichtiger als den Erhalt des Pumpenhauses, welches im Zonenplan Siedlung weder als geschützte noch als erhaltenswerte Baute eingestuft ist und bisher lediglich noch Fortsetzung auf Seite 15


Region Waldenburg Fortsetzung von Seite als Materiallager vom Verein für Naturschutz Ramlinsburg genutzt wurde. Vermietung Zivilschutzraum Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 12. April 2021 die Anfrage von Herrn Elia Soricelli gutgeheissen, ihm ab dem 1. Mai 2021 einen weiteren, frei gewordenen Zivilschutzraum zu vermieten. Sicherheitsholzschlag Alte Kantonsstrasse Unser Revierförster weist darauf hin, dass entlang der Alten Kantonsstrasse ein Sicherheitsholzschlag durchgeführt werden muss. Der Gesundheitszustand einzelner Bäume ist sehr unterschiedlich. Der Bestand, der hauptsächlich aus Buchen besteht, ist durchmischt mit gesunden Bäumen und Bäumen, die deutliche Trockenheitsschäden aufweisen. Dies zeigt sich an einem hohen Dürrholzanteil in der Baumkrone und an aufgerissener Rinde entlang des Baumstammes oder entlang von dickeren Ästen. Einige Bäume, die deutliche Trockenheitsschäden aufweisen, stehen direkt oder sehr nahe an der Alten Kantonsstrasse und müssen deshalb gefällt werden. Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, diesen Sicherheitsholzschlag so rasch wie möglich ausführen zu lassen. Die Bäume werden so gefällt, dass sie nicht auf die Alte Kantonsstrasse fallen und somit den Verkehr nicht beinträchtigen. Ehemaliges Postlokal in der Gemeindeverwaltung Mit E-Mail vom 19. März 2021 fragt Kirchenpflegerin Frau Martina Gipp im Namen der Reformierten Kirche Bubendorf Ramlinsburg an, ob die Gemeinde das ehemalige Postlokal in der Gemeindeverwaltung zur Verfügung stellen könnte, um dort einen Treffpunkt zwischen Eltern und Kindern aus Ramlinsburg zu ermöglichen. Der geplante Tag wäre jeweils der Dienstag Morgen ausser in den Schulferien. Der Gemeinderat hat der Anfrage an seiner Sitzung vom 12. April 2021 zugestimmt. Das Lokal muss aber bei entsprechendem Bedarf jederzeit auch für andere Einwohner und Vereine zur Verfügung stehen. Staffetenlauf SOLA Mit E-Mail vom 31. März 2021 stellte das Amt für Wald beider Basel dem Gemeinderat die Unterlagen für die Anhörung bezüglich des Sportanlasses SOLA Basel 2021 vom 5. Juni 2021 zu. Es handelt sich um einen Stafettenlauf über 80 km, der in 10 Teilstrecken unterteilt ist. Insgesamt wird auf jeder Teilstrecke mit rund 150 Laufenden und 4 E-Bikes (ohne gelbe Nummern) gerechnet. Die Teilstrecke 7 verläuft durch das Dorf Ramlinsburg. Der Lauf wurde bereits im Jahr 2019 in ähnlichem Rahmen durchgeführt. Der Gemeinderat hat den Anlass gutgeheissen. Frühlingszeit Mit dem Frühlinganfang beginnt auch die Vegetation wieder zu spriessen und damit stehen Arbeiten im Garten wie Rasenmähen etc. an. Wir erinnern an § 5 Abs. des Polizeireglements: Lärmige Haus- und Gartenarbeiten, wie z.B. Rasenmähen, Teppichklopfen, Hämmern, Fräsen, maschinelles Häckseln usw. sowie die Benützung öffentlicher Abfallsammelstellen sind nur an Werktagen von 8 bis 12 und 13.30 bis 19 Uhr und am Samstag von 8 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18 Uhr gestattet. Für Industrie- und Gewerbelärm gelten die Vorschriften des Bundesrechts (7 bis 19 Uhr, Lärmschutzverordnung, SR 814.41). Eine Mittagsruhe von 12 bis 13.00 Uhr ist einzuhalten. Landwirtschaftliche Maschinen dürfen im Baugebiet und im Umfeld des Siedlungsgebietes nur von 6 bis 22 Uhr betrieben werden. In begründeten Notfällen sind Ausnahmen gestattet. Radio, Fernsehapparate, Musikinstrumente, Lautsprecheranlagen und ähnliche Geräte dürfen nur so benützt werden, dass sie auf die Nachbarschaft nicht störend wirken. An Sonn- und Feiertagen ist jede Betätigung verboten, die durch Lärm oder andere Weise die öffentliche Ruhe stört. Zu beachten sind die massgebli-

chen Bestimmungen gemäss dem Gesetz über die öffentlichen Ruhetage (SGS 547) und der dazu gehörigen Vollziehungsverordnung (SGS 547.1). Knigge für den Hundespaziergang Ein Spaziergang mit dem Hund kann etwas Schönes sein – wenn sich Hundebesitzerinnen und Hundebesitzer ihrer Verantwortung bewusst sind und sich an gewisse Regeln halten. Leider kommt es gerade im Landwirtschaftsgebiet und im Wald immer wieder zu Konflikten und Reklamationen. Wer folgende Regeln einhält, trägt viel dazu bei, die Toleranz gegenüber Hunden zu fördern: Hunde müssen sich bewegen können und brauchen Freilauf, Spiel und Spass. Unbedingt darauf zu achten ist, dass der Vierbeiner sich nicht im Kulturland (beispielsweise Felder, Wiesen, Anpflanzungen, Weiden) oder in fremden Gärten austobt. Der Hundekot ist unbedingt aufzunehmen und die Hunde-kotsäcklein müssen im dafür vorgesehenen Robidog entsorgt werden. Während der Hauptsetz- und Brutzeit vom 1. April bis 31. Juli sind Hunde im Wald und an Waldsäumen ausnahmslos an der Leine zu führen. In manchen Anlagen sind Hunde generell an der Leine zu führen. Es ist ein Zeichen von Rücksichtnahme, seinen Vierbeiner beispielswiese in Naturschutzgebieten oder Sport- und Spielanlagen an die Leine zu nehmen. Leinen Sie den Vierbeiner an, wenn Ihnen Spaziergänger, Kinder, Radfahrer, Jogger und andere Passanten entgegenkommen. Gerade Menschen, die sich vor Hunden fürchten, sind dankbar für diese Art von Respekt. Bei Begegnungen mit anderen Hunden gilt das Motto «Entweder sind alle Hunde an der Leine oder gar keiner». Wenn man also jemanden begegnet, der sein Tier an der Leine führt, ist es Ehrensache, dass man sein Tier auch anleint. Das Einhalten der Bestimmungen des Hundereglements der Gemeinde Ramlinsburg und der kantonalen Vorgaben wird kontrolliert und durchgesetzt. Fehlbares Verhalten zieht eine Busse nach sich. Es sind nur wenige, leicht einzuhaltende Regelungen, die die Akzeptanz für Hundehalterinnen und Hundehalter und den Vierbeiner fördern. Die Gemeinde Ramlinsburg dankt für Ihre Unterstützung. Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Wir bitten um Kenntnisnahme, dass die Gemeindeverwaltung an folgenden Tagen geschlossen sein wird: Tag der Arbeit, 1. Mai 2021, Auffahrt, Donnerstag, 13. Mai 2021; Freitag, 14. Mai 2021; Pfingstmontag, 24. Mai 2021.

Niederdorf Belagsarbeiten Hofzufahrt In die Gemeindestrassen soll jährlich investiert werden, damit die Strassen in einem guten Zustand bleiben und kein Sanierungsstau entsteht. In diesem Zusammenhang hat der Gemeinderat entschieden, die Zufahrt zum Oberen Sörzach (Parzelle Nr. 352) mit einem neuen Belag (Heissteerung) zu versehen. Die Vorarbeiten sind ab Montag, 3. Mai, geplant. Der neue Belag soll am Donnerstag, 20. Mai eingebaut werden. Dazu wird die Strasse für jeden Verkehr gesperrt. WB Infopoint Für die Bevölkerung des Waldenburgertals hat die BLT ein WB-Infopoint an der Dorfgasse 74 in Niederdorf eingerichtet, welcher jede zweite Woche jeweils am Donnerstag von 16 bis 19 Uhr geöffnet ist. Die nächsten Termine sind am 6. und 20. Mai 2021. Spielplatz Härgelen Die Werkhofequipe hat den Zugangsweg zum Spielplatz Härgelen ab Holdenweg und von der Härgelenstrasse her ausgebessert und mit einem neuen Mergelbelag versehen. Rechtzeitig zum Beginn der wärmeren Jahreszeit ist der Spielplatz wieder problemlos mit Kinderwagen und Kleinkindern sowie ohne Stolperfallen zu erreichen. Es darf nach Herzenslust an der frischen Luft gespielt und getollt werden. Viel Spass.

ObZ

Bäume und Sträucher zurückschneiden Bäume und Sträucher, die auf Trottoirs und Strassen hinausragen, behindern Fussgänger und gefährden den Strassenverkehr. Gemäss dem gültigen Strassenreglement der Gemeinde Niederdorf dürfen das Lichtraumprofil der Verkehrsanlage, die Strassenbeleuchtung und die notwendigen Sichtfelder bei Strasseneinmündungen und Privateinfahrten nicht durch Bepflanzungen und Gartenanlagen beeinträchtigt werden. Die Eigentümer von Grundstücken an öffentlichen Strassen werden deshalb gebeten ihre Grünanlagen zu kontrollieren und wo nötig, zurückzuschneiden. Erteilte Baubewilligungen Das kantonale Bauinspektorat hat folgenden Baubewilligungen erteilt: • Diriwächter Patric und Nadia: Einfamilienhaus mit Carport und Schopf, Im Hänseliacker • Müller Ruedi und Simone: Kamin für Cheminée-Ofen, Härgelenstrasse 19

Oberdorf Rücktritt aus dem Schulrat der Kreisprimarschule Oberdorf-Liederswil Frau Kinga Mészáros Strub hat dem Gemeinderat ihren Rücktritt aus dem Schulrat der Kreisprimarschule Oberdorf-Liedertswil per 31.07.2021 bekannt gegeben. Der Gemeinderat nimmt den Rücktritt mit Bedauern zur Kenntnis und dankt Frau Mészáros Strub für ihren langjährigen Einsatz als Mitglied des Schulrates. Ersatzwahl in den Schulrat der Kreisprimarschule OberdorfLiederswil Aufgrund des Rücktritts von Frau Kinga Mészáros Strub per 31.07.2021 wird ein neues Mitglied für den Schulrat der Kreisprimarschule OberdorfLiedertswil gesucht. Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahl für den Rest der laufenden Amtsperiode (bis 31.07.2024) auf den 26.09.2021 festgelegt. Eine allfällige Nachwahl findet am 28.11.2021 statt. Laut der Gemeindeordnung ist die Stille Wahl zulässig. Zur Ermöglichung der Stillen Wahl können bis spätestens zum 48. Tag vor dem Wahltag (09.08.2021, 17.00 Uhr) Wahlvorschläge eingereicht werden. Diese haben den Bestimmungen der politischen Rechte zu entsprechen. Wenn am 34. Tag vor dem Wahltag die Zahl der Vorgeschlagenen gleich gross ist wie die Zahl der zu Wählenden, widerruft die Erwahrungsinstanz die Urnenwahl, erklärt die Vorgeschlagenen als gewählt und veröffentlicht die Namen der Gewählten mit dem Hinweis auf die Beschwerdemöglichkeit. Findet eine Nachwahl statt, sind die Wahlvorschläge bis zum 04.10.2021, 17.00 Uhr auf der Gemeindeverwaltung Oberdorf einzureichen. Die nötigen Formulare können unter www.baselland.ch/themen/p/politische-rechte/wahlen/wahlvorschlage heruntergeladen oder auf der Verwaltung bezogen werden. Gemeinde Oberdorf

Neurechtliche Ausscheidung der Grundwasserschutzzone z’Hof Öffentliches Mitwirkungsverfahren Der Gemeinderat hat dem Entwurf der neurechtlichen Ausscheidung der Grundwasserschutzzone z’Hof am 19. April 2021 zugestimmt. Das öffentliche Mitwirkungsverfahren gemäss § 7 Raumplanungs- und Baugesetz findet vom 3. Mai 2021 bis 4. Juni 2021 statt. Die Projektunterlagen können auf der Homepage der Gemeinde (www.oberdorf. bl.ch/information/aktuelles) und während den Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Allfällige Stellungnahmen zur neurechtlichen Ausscheidung der Grundwasserschutzzone z’Hof sind innerhalb der Mitwirkungsfrist schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen. Der Gemeinderat Oberdorf

Donnerstag, 29. April 2021

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Waldenburg

Langenbruck

Schwimmbad, Verschiebung Eröffnung Bei den vorsaisonalen Reinigungsarbeiten an den Becken im Schwimmbad Waldenburg wurden mehrere grössere Schäden am Beton entdeckt. Damit die Sicherheit und die Vorschriften eingehalten werden können, müssen diese Schäden vor Eröffnung der neuen Schwimmsaison behoben werden. Aus diesem Grund verschiebt sich leider die Eröffnung des Schwimmbads auf voraussichtlich Ende Mai. Sobald der Eröffnungstag feststeht, erfolgt wieder umgehend eine Information. Der Gemeinderat und die Zuständigen des Schwimmbades danken für Ihr Verständnis.

Banntag Der Banntag muss aufgrund der aktuellen Lage leider auch im Jahr 2021 abgesagt werden. Wir blicken zuversichtlich auf das nächste Jahr und freuen uns umso mehr.

Schwimmbad, neuer Pächter des Kiosk Der Gemeinderat freut sich, mit Patrick Disch aus Langenbruck einen neuen, kompetenten, freundlichen und innovativen Pächter des Kiosk im Schwimmbad gefunden zu haben. Sobald das Schwimmbad eröffnet ist, freut sich der neue Pächter und der Gemeinderat über einen Be-such. Unterstützen Sie unseren Kiosk und unser Schwimmbad. Benützung Strassenareal im Stedtli für den 24. Frühlingsmarkt Am Samstag, 8. Mai 2021, findet der 24. Frühlingsmarkt «Waldenburg Natürlich» im Stedtli statt. Für die verschiedenen Take-Aways, Marktstände, und Ausstellungen wird das öffentliche Strassenareal beim Durchgang Chüegass, Törliplatz (Brunnen, Parkplatzareal gegen Areisli), Adelberg, Pfarrgasse und Alte Landstrasse von Freitagmorgen, 7. Mai, ab 12 Uhr bis Samstag, 8. Mai, ca. 18 Uhr, zur Verfügung gestellt. Der direkt betroffenen Anwohnerschaft wird für ihr Verständnis im Voraus bestens gedankt und sie wird gebeten, ab Freitagmittag 12 Uhr keine Autos mehr in den gesperrten Strassen bzw. auf dem Platz vor dem Törli zu parkieren. Für das Abstellen der Fahrzeuge der Anwohner stehen Schulhausplatz und Parkplatz der Firmen Straumann/ Satom zur Verfügung. Aufgrund der Coronasituation muss dieses Jahr auf den Eröffnungsapéro für Behörden und Bevölkerung, den Mittelaltermarkt, die (Musik)Vorführungen und den Wettbewerb verzichtet werden. Zudem wird der Markt im Einbahnsystem ab Eingang Pfarrgasse durchgeführt. Die geltenden Vorschriften (Maskenpflicht, Desinfektion, Abstand etc.) müssen eingehalten werden. Nutzen Sie den Markt auch als Möglichkeit für Kontakte und den Austausch in der Bevölkerung. Wir freuen uns auf Sie. Geniessen Sie den unverwechselbaren Frühlingsmarkt im Stedtli Waldenburg! GEMEINDERAT UND ARBEITSKREIS FRÜHLINGSVERANSTALTUNG

Marktdaten Samstagsmarkt für den Monat Mai Am Samstag, 15. Mai, und am 29. Mai bedient Sie von 8 bis 13 Uhr das Marktteam von Heiko Kundlacz, Marianne Zaugg, Gabi de Caro, Florian Furler und Kathrin Hunziker gerne wieder beim Brunnenplatz vor dem oberen Törli in Waldenburg. Wir freuen uns, wenn Sie frische Lebensmittel aus Waldenburg und der Region an unserem Waldenburger Marktstand einkaufen und damit die Marktidee unterstützen und unser Stedtli beleben. Hinweis: Haben Sie auch regionale und/oder selbst hergestellte Produkte zum Verkauf, dann melden Sie sich doch bei Heiko Kundlacz, Mail: heiko.kundlacz@birnbub.ch. VEREIN WALDENBURG BELEBT BIRNBUB HEIKO KUNDL ACZ

Gemeinde Waldenburg

Was isch los z’Waldeburg? Freitag, 7. Mai Grünabfuhr Vorverkauf Abonnements für das Schwimmbad (10 % Rabatt!) KW 17: Mittwoch, 28. April 2021, 10.00– 12.00 Uhr KW 18: Montag, 03. Mai 2021, 14.00– 16.00 Uhr

Seifenkisten Derby Der Vorstand Verein Langenbruck Tourismus hat gemeinsam mit IG Seifenkisten die Verschiebung des Rennens auf den 18. Juni 2022 beschlossen. Der Event soll von «Freude» und nicht von «Massnahmen» begleitet sein. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck [Verschoben] Brunch zum Saisonstart Gast und Hof Spittel, Fam. Portmann Blumenverkauf, Samstag, 1. Mai 2021, Werkhof, Langenbruck Tourismus, 9.00– 14.00 Uhr Ausstellung Biderbaracke Sonntag, 2. Mai 2021, Biderbaracke, Langenbruck Tourismus, 14.00–17.00 Uhr

Volg-Rezept

Pouletbrust mit Nusskruste für 4 Personen Zutaten 4 Pouletbrüstli 1 EL Öl Zutaten Kruste 100 g Butter, weich 100 g Baumnüsse, grob gehackt 50 g Paniermehl oder fein geriebenes Toastbrot 2 EL Kräuter, gehackt; z.B. Salbei, Thymian, Rosmarin 1 EL Nussöl Salz, Pfeffer Zubereitung 1. Für die Kruste weiche Butter, Baumnüsse, Paniermehl, Kräuter und Nussöl mischen. Masse mit Salz und Pfeffer abschmecken. 2. Die Pouletbrüstli mit Salz und Pfeffer aus der Mühle würzen und in heissem Öl braten, bis sie knapp durch sind. 3. Die Krustenmasse auf die Pouletbrüstli streichen und im Ofen gratinieren. Zubereitung ca. 40 Min. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/


Diverses

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ObZ Donnerstag, 29. April 2021

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