Oberbaselbieter Zeitung vom 20. Mai 2021 by AZ-Anzeiger

Nr. 20 23. Jahrgang Donnerstag, 20. Mai 2021

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Region Liestal

Michael Giertz redet über die Situation der Kulturschaffenden in der Covid-Krise. Seite 7

Region Gelterkinden

Philipp Strub und Peter Kaufmann präsentierten ihre Kunstwerke am Gartenweg in Gelterkinden. Seite 9

Endlich schmerzfrei

Region Waldenburg

Trotz Regen hat der Maimarkt in Reigoldswil eine beachtliche Zahl Besucher angelockt. Seite 13

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Im Paradies des Mittelspechts

Die besten Jahre

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Eine mächtige noch junge oder mittelalte Wildensteiner Eiche. Auch der Neuntöter gehört zu den Spätankömmlingen. Die Spyren, wie die Mauersegler auch genannt werden, seien auch die ersten, die wieder das Weite suchen, bereits im zeitigen August, wenn ihr Nachwuchs flügge ist, fliegen sie gen Süden los. Dann lenkt Furler die Aufmerksamkeit auf einen Baumläufer, der kleine Vogel findet in der Borke einer alten Eiche Schutz und Nahrung. Während eine junge Eiche eher alleine steht, bekommt sie mit zunehmendem Alter immer mehr Gesellschaft. Vielleicht gesellt sich ein Efeu dazu oder ein Elsbeerbaum wird zum geschätzten Nachbar. Flechten siedeln sich auf ihrer Rinde an, 200 verschiedene Arten, manche davon hätten noch nicht einmal einen deutschen Namen. Der Eichenhain, ein Dorado nicht nur für Spechte Eine Eiche wird zu einem eigenen riesigen Ökosystem, das nicht bloss Vögeln Lebensgrundlagen bietet, erklärte Beat Feigenwinter. Auf einer Eiche leben mehrere Hundert Insektenarten, dann sind die Vögel eben nicht weit, denn hier

ﬁnden sie Nahrung und Unterschlupf. Manche Arten sind auf die Eichen angewiesen, sonst können sie nicht gedeihen. Die älteste noch stehende Wildensteiner Eiche sei 530 Jahre alt, sagte Feigenwinter. «Sie wurde gepﬂanzt, als Leonardo Da Vinci in Florenz am Abendmahl arbeitete oder Kolumbus erste Vorbereitungen für seine Segeltour gen Westen traf», so Feigenwinter. Eichen seien Charakterbäume, keine sei wie die andere, jede habe ihre Individualität. Sämtliche Spechtarten kommen in diesem Eichenhain vor, «hier ist eines der schweizerischen Schwerpunktgebiete des Mittelspechts», der sich auf dem Wildenstein besonders wohlfühle, so Feigenwinter. Zwei Rehe suchen angesichts der doch grossen Gruppe von Menschen das Weite. «Wenn sich Besucher an die markierten Wege hielten, kann das Wild gut mit den Störungen umgehen», so Feigenwinter. Beeindruckt von den Ausführungen der beiden kompetenten Referenten macht sich die Gruppe dann auf den Heimweg Richtung Lampenberg Dorf. Der Weg führt vorbei an noch wenigen

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Kolumne

Wildenstein Morgenexkursion des Natur- und Vogelschutzvereins Waldenburg Morgenstund hat Gold im Mund! Wenn diese Binsenweisheit zutrifft,dann ganz bestimmt frühmorgens im Wald. Wenn die ganz Vogelwelt erwacht und den neuen Tag einsingt, ist ganz schön was los. Der eine sitzt weit oben auf einem Baum und erklärt lautstark und melodiös die Grenzen seines Reviers. Der nächste sucht womöglich noch eine Partnerin und preist sein tolles Nest an, das er zur Gründung einer Familie hergerichtet oder als Nachmieter übernommen hat. Ob die ersehnte Gefährtin im Anﬂug ist, wissen wir nicht. Aber der Gesang hat auch uns Menschen beeindruckt. Es sind diese Geschichten aus dem Leben der Vögel, die Martin Furler, erfahrener Ornithologe aus Bubendorf, zu erzählen weiss. Eingeladen vom Natur- und Vogelschutzverein Waldenburg führte er eine Gruppe interessierter Frühaufsteher vorbei an der Lampenberger Bürgerhütte in den Wildensteiner Forst. Weil gegen 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gekommen waren, wurden kurzerhand zwei Gruppen gebildet. Beat Feigenwinter, Kreisforstingenieur und zuständig für den Wildensteiner Forst, führte die zweite fachkundig durch den legendären Eichenhain. Dieweil Martin Furler die Aufmerksamkeit auf das «gru..., gru...» lenkt, das von hoch oben hörbar ist. Es ist als ob man versuchte aus einem Symphonieorchester das Fagott heraushören zu wollen. Aber mit etwas Konzentration funktionierts und mit einem Feldstecher ist dort oben die Ringeltaube auch gut zu sehen. Ebenfalls hoch oben singt der Zilp-Zalp, zum Nisten bevorzuge er die Bodennähe erklärte Furler. Die Amsel ist auch im Wald anzutreffen, sie fühlt sich wohl in buschigen Arealen. Dann macht der Buchﬁnk mit seinem Regenruf, zu Recht, auf sich aufmerksam. Die Zugvögel seien jetzt zurück von ihren weiten Reisen. «Sie kommen ja nicht alle gleichzeitig retour», sagte Furler, «der Storch kommt früh, im Februar an, während der Mauersegler auf den 1. Mai erwartet wird», so Furler, «dieses Jahr wurde es später, es war zu kühl.»

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Magerwiesen und einigen verbliebenen Hochstammobstbäumen. An einem der alten Kirschbäume sind doch einige Schorniggel zu sehen. Eine schöne Überraschung nach den Frostnächten der vergangenen Wochen. Schwierig zu schätzen, als Laie sowieso, aber es könnte so eine kleine Ernte von etwa einer Fünftelvollernte drinliegen.

Ich sass kürzlich mit einer Freundin in der S3 auf dem Weg zur Schule. Sie versuchte mich davon zu überzeugen, auf ein Blind Date zu gehen, indem sie mir erklärte, wie langweilig mein Leben sei. Relativ bald kristallisierte sich heraus, dass ihr das Anliegen hauptsächlich so wichtig war, da sie sich darauf freute, sich an meinem kläglichen Scheitern zu ergötzen. Anscheinend hatte es ihr die Idee einer Live-Version der «Bachelorette» angetan. «Weisch, mir sind jetzt in euse Zwanziger, das sind die beste Johr vo eusem Läbe. Die dörfsch nid verschwende», argumentierte sie. Die ältere Dame im Abteil neben uns blickte von ihrem Sudoku auf und schmunzelte vergnügt. Ob unsere Zwanziger tatsächlich die besten Jahre des Lebens sind, wage ich zu bezweifeln. Was genau soll an billigem Bier, durchlernten Nächten und schlechtbezahlten Nebenjobs bitteschön «das Beste» sein? Tagealtes Brot, das man mit der günstigsten Fake-Nutella bestreicht, ist doch hoffentlich nicht das kulinarische Highlight des Lebens. Und Ferien in dreckigen Hostels sind ja gut und recht, aber es wäre dann doch auch ganz schön, sich irgendwann mal einen Aufenthalt in einem Hotel mit Duschen ohne Schimmel leisten zu können. Sowieso fühle ich mich bereits, als lebte ich bloss im Körper einer Einundzwanzigjährigen, während meine Seele die Grenze zur Rentnerin längst überschritten hat. Ich glaube fest daran, dass meine Siebziger meine persönlichen besten Jahre werden. Denn dann kann ich endlich zuhause bleiben und friedlich stricken, ohne dass mich jemand zu einer Party oder einem Date zwingen will. SINA AEBISCHER

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20/21

Baselland

ObZ

Donnerstag, 20. Mai 2021

Betrachtung zur Woche

Baugesuche Auflagefrist: 24. Mai 2021 Arboldswil. Nr. 0890/2021. Bauherrschaft: Oehler Stefanie u. Kobel Benjamin, Ziefnerstrasse 46, 4424 Arboldswil. Projekt: Zweckänderung: alt: Gewerbe in neu Wohnen, Parzelle Nr. 699, Ziefnerstrasse 46. Böckten. Nr. 0942/2021. Bauherrschaft: Keck-Riser Sonja u. Keck Patrick, Gellenrainweg 16, 4461 Böckten. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 934, Gellenrainweg 16. Nr. 1435/2019. Bauherrschaft: Basler Generalunternehmung AG, Kreuzmatte 1a, 6260 Reiden. Projekt: Zweckänderung: alt Wohnund Gewerbegebäude in neu Um- und Ausbau Wohnhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 60, Hauptstrasse 48. Bretzwil. Nr. 0924/2021. Bauherrschaft: Lauper Sven, Hauptstrasse 48a, 4417 Ziefen. Projekt: Erweiterungsbau Zentralheizung mit Kamin / Terrasse mit Überdachung, Parzelle Nr. 1643, Hof auf Rübel 19d. Bubendorf. Nr. 0901/2021. Bauherrschaft: Bachem AG, Hauptstrasse 144, 4416 Bubendorf. Projekt: Anbau Vakuumpumpenhaus, Parzelle Nr. 940, Hauptstrasse 144g. Diepflingen. Nr. 0920/2021. Bauherrschaft: Gattlen Yves, Strassenackerweg 7, 4442 Diepflingen. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 486, Strassenackerweg 7. Eptingen. Nr. 0907/2021. Bauherrschaft: Häfelfinger Therese u. Stefan, Bielweg 6, 4458 Eptingen. Projekt: Um- und Ausbau Einfamilienhaus / Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 1049, Bielweg 4. Frenkendorf. Nr. 0948/2021. Bauherrschaft: Coop Mineraloel AG, Hegenheimermattweg 65, 4123 Allschwil. Projekt: Erweiterung Tankstelle mit Wasserstoff H2, Parzelle Nr. 368, Rheinstrasse 113. Nr. 0953/2021. Bauherrschaft: Schär Stefan, Gartenstrasse 9, 4402 Frenkendorf. Projekt: Einliegerwohnung / Aussentreppe, Parzelle Nr. 188, Gartenstrasse 9. Füllinsdorf. Nr. 0878/2021. Bauherrschaft: Bodendiek Julia u. Andreas, Oberer Rainweg 42, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus mit Lift / Schwimmbad / Stützmauer, Parzelle Nr. 1704, Oberer Rainweg 42. Nr. 0891/2021. Bauherrschaft: Hottinger Mathias u. Sabrina, Grundackerstrasse 22b, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Aussenkamin, Parzelle Nr. 265, Grundackerstrasse 22b. Nr. 1726/2017. Bauherrschaft: Pulsario AG, Wölferstrasse 8 26, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Vordach mit Aussentreppe / Podest mit Passarelle. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 3985, Wölferstrasse 8. Hölstein. Nr. 0919/2021. Bauherrschaft: Jakob Sarah u. Christian, Ahornweg 9, 4434 Hölstein. Projekt: Erweiterung Untergeschoss, Parzelle Nr. 1734, Ahornweg 9. Itingen. Nr. 0894/2021. Bauherrschaft: Löw-Studer Sara u. Löw Christophe, Dorfstrasse 5, 4452 Itingen. Projekt: Einfamilienhaus /

Carport, Parzelle Nr. 770, Gassackerstrasse 3. Nr. 0934/2021. Bauherrschaft: Bauherrengemeinschaft Bruno Michele, Bruno- Allegretti Maria, Bruno Marco, Ciullo Michel, CiulloBruno Fabiana, v.d. Ciullo-Bruno Fabiana u. Ciullo Michel, Gehrenackerstrasse 24, 4133 Pratteln. Projekt: Doppeleinfamilienhaus mit Garagen / Schwimmbad, Parzelle Nr. 1569, Lettenweg. Lampenberg. Nr. 0933/2021. Bauherrschaft: Rubitschung Ruth u. Christoph, Hauptstrasse 76, 4432 Lampenberg. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 192, Hauptstrasse 76. Lausen. Nr. 0915/2021. Bauherrschaft: Meyer-Bieri Ursula, Seltisbergerstrasse 33, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Büro in neu Wohnung / Fassadenänderung / Aussentreppe, Parzelle Nr. 1496, Brühlstrasse 20. Liestal. Nr. 0169/2020. Bauherrschaft: werner sutter architekt ag, Lutzertstrasse 33, 4132 Muttenz. Projekt: Wohnüberbauung mit Autoeinstellhalle / 3 Velounterstände. Neuauflage: zusätzliche Containerräume bei Haus B1+B5, Parzelle Nr. 250, Tiergartenstrasse / Dornacherstrasse. Nr. 0897/2021. Bauherrschaft: von Arx Bertil, Arisdörferstrasse 57, 4410 Liestal. Projekt: Erweiterung Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 3916, Arisdörferstrasse 57. Nr. 0900/2021. Bauherrschaft: Ekdahl Rikard u. Berger Carmen, Froburgstrasse 31, 4410 Liestal. Projekt: Umbau Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 3224, Froburgstrasse 31. Nr. 0918/2021. Bauherrschaft: August Holinger AG Liestal, v.d. Baader Caspar, Ochsengasse 19, 4460 Gelterkinden. Projekt: Zweckänderung: alt Büro in neu Wohnungen, Parzelle Nr. 1429, Kanonengasse 7. Nr. 0928/2021. Bauherrschaft: Karadeniz Ismail, Fichtenstrasse 4, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Laden in neu Take-Away / Abluftanlage / Monoblock, Parzelle Nr. 1201, Gerberstrasse 5. Nr. 0931/2021. Bauherrschaft: Salathé Claudia u. Mischa, Langhagstrasse 20, 4410 Liestal. Projekt: Autoeinstellhalle / Schwimmbad, Parzelle Nr. 3187, Langhagstrasse 20. Nr. 1005/2019. Bauherrschaft: QRE II GmbH, Haldenstrasse 5, 6340 Baar. Projekt: Wohnüberbauung mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: zusätzliche unterirdische Transformatorenstation der EBL/Erweiterung Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 3277, Eglisackerstrasse. Lupsingen. Nr. 0459/2019. Bauherrschaft: Wigger Monika und Urs, Sandmattstrasse 26, 4532 Feldbrunnen. Projekt: Einfamilienhaus / Garage / Gartenhaus. Neuauﬂage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1258, Langmattweg. Nr. 0922/2021. Bauherrschaft: Neuhaus Sarah u. Kummli Michael, Degenmattstrasse 56a, 4421 St. Pantaleon. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle Nr. 1764, Obermattweg. Maisprach. Nr. 1724/2018. Bauherrschaft:

Graf Céline und Markus, Talhof 113, 4464 Maisprach. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus / Einbau Studio / Zweckänderung: alt Pferdestall in neu Verkaufsraum. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 528, Talhof 113. Ramlinsburg. Nr. 0923/2021. Bauherrschaft: Mundschin Simone u. Daniel, Oberer Brunnacher 7, 4433 Ramlinsburg. Projekt: Schwimmbad / Stützmauer, Parzelle Nr. 771, Oberer Brunnacher 7. Reigoldswil. Nr. 0921/2021. Bauherrschaft: Amriza GmbH, Neumatt 187, 4418 Reigoldswil. Projekt: Zweckänderung: alt Bastelraum in neu Verarbeitungsraum für Hofprodukte / Standplatz, Parzelle Nr. 1370, 991, Neumatt 187. Rümlingen. Nr. 0927/2021. Bauherrschaft: Schaub Felix u. Schaub-Biedermann Doris, Mühlematt 18, 4422 Arisdorf. Projekt: Balkonerweiterungen, Parzelle Nr. 304, Mühlacker 70. Sissach. Nr. 0908/2021. Bauherrschaft: Jurt S. u. Businger Jurt Y., Neuweg 28, 4450 Sissach. Projekt: Um- und Ausbau Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 2008, Storchennest 6. Nr. 0949/2021. Bauherrschaft: Tschan Martin, Margarethenstrasse 21, 4450 Sissach. Projekt: Anbau Wohnhaus, Parzelle Nr. 631, Margarethenstrasse 21. Nr. 1658/2019. Bauherrschaft: Kern Andreas, Gschwind Verena, Butz-Kern Ursula, Kleine Allmend 13, 4450 Sissach. Projekt: Umbau und Erweiterung 2 Mehrfamilienhäuser / Zweckänderung: alt Mehrzweckgebäude in neu Mehrfamilienhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1375, 418, Kleine Allmend 11, 13. Thürnen. Nr. 0497/2020. Bauherrschaft: Gegija GmbH MK-Spenglerei, Ebnetweg 10, 4460 Gelterkinden. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport. Neuauflage: Zweckänderung: alt Hobbyraum in neu Einliegerwohnung im Untergeschoss, Parzelle Nr. 1298, Grabenackerstrasse. Titterten. Nr. 0889/2021. Bauherrschaft: Zweiacker-Stiens François, Retschenweg 4, 4425 Titterten. Projekt: Vordach, Parzelle Nr. 937, Retschenweg 4. Wittinsburg. Nr. 0871/2021. Bauherrschaft: Bürgin Silvia, Grienmattweg 11, 4450 Sissach. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage / Schwimmbad, Parzelle Nr. 1062, Widacherweg. Ziefen. Nr. 0630/2019. Bauherrschaft: Häringer-Gafner Ingrid und Roland, Hintermattstrasse 1, 4417 Ziefen. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus / Carport. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 2093, Hintermattstrasse 1. Nr. 0906/2021. Bauherrschaft: Tschopp Anna u. Percy, Bündtenweg 14, 4417 Ziefen. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 2339, Bündtenweg 14.

Ohne Pﬁngsten sähe die Welt ganz anders aus!

Ist dieser Titel nicht völlig überrissen formuliert? «Was fällt dir zu Pfingsten ein?» wurden Leute auf der Strasse gefragt. Eine der Antworten war folgende: «Ich kümmere mich nicht speziell um Pfingsten. ... Ich weiss, dass der Feiertag mit dem Christentum zusammenhängt. Irgendetwas mit dem Segen Gottes. Keine Ahnung. Den freien Tag nehme ich allerdings gerne hin.» Bedeutet Pfingsten einfach einen zusätzlichen freien Tag? Eine ängstliche Gruppe von 120 Personen traf sich in einem grösseren Raum in Jerusalem. Ihre Welt war zerbrochen. Ihre Hoffnung war buchstäblich gestorben. Doch dann erlebten sie, dass Jesus Christus nicht im Grab blieb sondern auferstand. Bevor er zurück zum Vater in den Himmel fuhr, gab er ihnen ein Versprechen: «Ihr werdet mit dem Heiligen Geist getauft werden, und das schon in wenigen Tagen.» (Apostelgeschichte 1,5) Ihre Hoffnung keimte neu auf. Sie erwarteten den Tag, an dem der Heilige Geist auf sie kommen würde. «Plötzlich setzte vom Himmel her ein Rauschen ein wie von einem gewaltigen Sturm. Das ganze Haus, in dem sie sich befanden, war von diesem Brausen erfüllt. Gleichzeitig sahen sie so etwas wie Flammenzungen, die sich verteilten und sich auf jeden Einzelnen von ihnen niederliessen. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt. Und sie begannen, in fremden Sprachen zu reden.

Jeder sprach so, wie der Geist es ihm eingab.» (Apostelgeschichte 2,2–4) So etwas hatten sie noch nie erlebt! • Ein Rauschen wie von einem gewaltigen Sturm. Doch das Haus blieb stehen. • Flammenzungen verteilten sich auf alle von ihnen. Doch kein Haar wurde angesengt. • Und sie begannen in Sprachen zu reden, die sie nie gelernt hatten. Auf überraschende und unerwartete Weise erfüllte sich das Versprechen von Jesus Christus: der Heilige Geist kam! Und wie! Aus der ängstlichen Versagertruppe wurde eine Schar mutiger Zeugen, die bereit waren, ihr Leben für ihren Glauben einzusetzen. Das war die Geburtsstunde der christlichen Kirche! Das Evangelium zog durch die ganze Welt und veränderte Reiche, Ländern und Menschen! Bis heute! Ohne Pﬁngsten sähe die Welt anders aus! Auch heute lebt die christliche Kirche durch den Heiligen Geist. Auch heute hat das Evangelium seine Kraft durch den Heiligen Geist. Wo der Geist fehlt, stirbt die Kirche. Wo der Geist fehlt, wird die gute Botschaft zu einer religiösen Propaganda. Ohne Heiligen Geist ist mein Leben ohne verändernde Kraft. Wir brauchen auch heute den Heiligen Geist! PFR. MARKUS BURKHART CHRISCHONA-GEMEINDE LIESTAL

Todesfälle Bubendorf Margrith Tschudin, geb. 9. September 1924, von Lausen BL (mit Aufenthalt im Wohn- und Pﬂegeheim am Weiher). Wurde im engsten Familienkreis beigesetzt.

Niederdorf Anton Friedl, geb. 5. Februar 1937, gest. 16. Mai 2021, von Österreich (wohnhaft gewesen Burghaldenweg 16). Die Beisetzung und die Abdankung ﬁnden im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Lausen Maria «Margaretha» Fink-Mattmann, geb. 3. Dezember 1929, gest. 9. Mai 2021, von Biezwil SO (wohnhaft gewesen APH Frenkenbündten). Die Beisetzung ﬁndet im engsten Familienkreis statt.

Peter Salﬁnger, geb. 10. Dezember 1949, gest. 11. Mai 2021, von Trub BE (wohnhaft gewesen Widliackerstrasse 35). Die Beisetzung ﬁndet im engsten Familienkreis statt.

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Du kannst Tränen vergiessen, weil er gegangen ist. Oder du kannst lächeln, weil er gelebt hat. Du kannst die Augen schliessen und beten, dass er wiederkehrt. Oder du kannst die Augen öffnen und all das sehen, was er hinterlassen hat.

Hoher Besuch

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem geliebten Mann, unserem guten Vater, Schwiegervater, Grosspapi und Bruder

Anton Friedl 5. 2. 1937 – 16. 5. 2021

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In stiller Trauer: Erika Daniel mit Familie Petra, Janik, Anja und Reinhard Sepp mit Familie

Die Trauerfeier ﬁndet am Freitag, dem 21. Mai 2021 um 14.00 Uhr in der Kirche St. Peter statt. Die Urnenbeisetzung ﬁndet im engsten Familienkreis statt.

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Impressum

Die Raben, sie lieben dieses Wetter. CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auﬂage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

F O T O: DIE T ER W UNDR A K , F RENK END ORF

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

www.oberbaselbieterzeitung.ch

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Traueradresse: Petra Kamber, Frenkenstrasse 10, 4434 Hölstein

Baselland

ObZ

Ein Exponent der Volksmusik

Simon Dettwiler ist einer der Träger des Baselbieter Kulturpreises 2021. ren und zu feiern. Die «Markthalle-Stubete» steht beispielhaft für die Offenheit und Lust, alte und neue Klänge zu vermischen, die Simon Dettwilers Schaffen auszeichnet.

Tag der Pflege Aktionen in Spitälern und auf der Strasse

F O T O: Z V G

Mit seiner Offenheit und seiner musikalischen Integrität ist Simon Dettwiler ein Brückenbauer zwischen Jung und Alt, zwischen Vergangenheit und Zukunft.

Über 1000 Menschen haben am Tag der Pﬂege vom 12. Mai an diversen vom VPOD Region Basel organisierten Aktionen in den Spitälern und auf der Strasse teilgenommen. Damit wollten sie den Forderungen nach besseren Arbeits- und Lohnbedingungen Nachdruck verleihen und ein Signal an die Politik und die Arbeitgeber senden: «Es kann so nicht weiter gehen! Gesundheitsaufstand jetzt!» Die Forderungen umfassen neben einer Corona-Prämie und einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie auch langfristige Massnahmen wie mehr Personal, eine Altersentlastung und mehr Lohn. Beim Kantonsspital Baselland (KSBL) am Standort Liestal hängten Mitglieder des VPOD ein Transparent mit der Aufschrift «Umkleiden ist Arbeitszeit» und Pﬂegekleider vor dem Eingang auf. Während in anderen Spitälern das Umkleiden schon lange zur Arbeitszeit zählt, wurde beim KSBL immer noch keine Lösung gefunden. «Dabei haben diverse Gerichtsurteile und das Seco be-

stätigt, dass Umkleiden zur Arbeitszeit zählt», schreibt der VPOD Region Basel in einer Medienmitteilung. Interpellationen in beiden Basel Diese Woche hakt der VPOD, nachdem er «bisher keine Reaktionen der beiden Regierungen» erhalten habe, mit einer Interpellation in beiden Halbkantonen nach. Die VPOD-Mitglieder Tania Cucè (Landrätin SP BL) und Oliver Bolliger (Grossrat BastA!) fragen die Regierungen unter anderem, was sie zu unternehmen gedenken, um die Arbeits- und Lohnbedingungen des Gesundheitspersonals zu verbessern. Oft werde auch die Selbstständigkeit der Unternehmen verwiesen; diese wiederum würden auf das enge Korsett der ﬁnanziellen Rahmenbedingungen verweisen. Die Interpellation stellt die Frage, wie beide Akteure Verantwortung für eine bessere Situation übernehmen könnten. Im Raum steht ferner auch die Frage nach einem kantonal allgemeingültigen GAV für das Gesundheitswesen. OBZ

BILDUNGS-, KULTUR- UND SPORTDIREK TION

Vier Spartenpreise verliehen

Dieses Jahr hat der Regierungsrat vier Kulturschaffende mit dem Baselbieter Kulturpreis ausgezeichnet. Die Preissumme beträgt insgesamt 80 000 Franken. Die Preisverleihung fand bereits Ende April in der Villa Clavel in Augst statt. Wegen der Coronavirus-Pandemie konnte die Kulturpreisverleihung 2021 bereits zum zweiten Mal nicht wie gewünscht in Oltingen durchgeführt werden. Neben Simon Dettwiler erhielt der argentinisch-schweizerische Musiker Michael Zisman einen weiteren Spartenpreis Musik.

Er gilt als eines der grossen Talente auf seinem Instrument. Die in Südkorea geborene und im Baselbiet aufgewachsene Tänzerin Rebecca Weingartner wurde mit dem Spartenpreis Tanz ausgezeichnet. Der Spartenpreis Kunst ging an Dadi Wirz, den Sohn des Ethnologen Paul Wirz. Der 90-jährige Künstler verarbeitet oft geograﬁsche Bezüge, wie bereiste Flussläufe, die Umrisse der französischen Atlantikküste oder die Umrisse und Höhenlinien von Baselbieter Gemeinden. ObZ

Mit aufgehängten Pﬂegekleidern beim Eingang des Kantonsspitals in Liestal machte der VPOD darauf aufmerksam, dass das Umkleiden am KSBL noch immer nicht zur F O T O: Z V G Arbeitszeit zählt.

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Kulturpreis Spartenpreis Musik 2021 des Kantons Basel-Landschaft an Simon Dettwiler Der Musiker Simon Dettwiler wird mit dem Spartenpreis Musik 2021 des Kantons Basel-Landschaft ausgezeichnet. Der Preis ist mit 20 000 Franken dotiert. Simon Dettwiler ist unter anderem Gründer der «Markthalle-Stubete» und musikalischer Leiter der «Schwyzerörgeli-Grossformation Tschoppehof». Simon Dettwiler kennt und liebt die Tradition. Das Schwyzerörgeli in all seinen regionalen Variationen beherrscht er mit Feingefühl und Witz wie kein Zweiter. Er ist mit der Tradition aufgewachsen und hat das Instrument so gelernt wie viele Generationen vor ihm auch: durch Zuhören, Nachspielen, Nachahmen und Weiterentwickeln. Gewohnt hat er lange in Hölstein, aufgewachsen ist er in Langenbruck und Mümliswil, der geheimen Schwyzerörgeli-Hochburg in der Region. Den ersten Unterricht genoss er bei Stefan Wehrli, einem der wichtigsten Förderer der regionalen Schwyzerörgeli-Kultur. Simon Dettwiler hat keinerlei Berührungsängste mit anderen Musikarten und -kulturen. Seine Neugier lässt ihn experimentieren, improvisieren und lernen. Heute gehört er zu den führenden Exponenten der «neuen» Volksmusik, kreiert neue Klänge und entdeckt neue musikalische Welten. Er bewegt sich mit Leichtigkeit zwischen Stilen und Klängen, ohne dabei die Tradition aus den Augen zu verlieren. Neben seinen eigenen musikalischen Projekten, die sich zwischen Innovation und Tradition bewegen, hat Simon Dettwiler die «Markthalle-Stubete» in Basel gegründet. Dort entsteht in urbanem Umfeld ein musikalischer Kosmos, den man eher an einem ländlichen Dorffest vermutet. Dabei begegnen sich Musikerinnen und Musiker aller Gattungen und jeden Alters, um gemeinsam zu musizie-

Donnerstag, 20. Mai 2021

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Baselland

ObZ

Vorlesen und zuhören

Impfung ab 16 möglich

Liestal Die Kantonsbibliothek Baselland macht mit beim Schweizer Vorlesetag am 26. Mai Selber vorlesen und beim Vorlesen zuhören: Die Kantonsbibliothek Baselland in Liestal organisiert am vierten Schweizer Vorlesetag vom 26. Mai ein vielfältiges Programm für Kinder und Jugendliche. Vorleseaktion 1: Lesen macht schön, Vorlesen noch schöner! Sabine Schneider, engagierte Coiffeuse aus der Region, und Danny Beuerbach, Vorlesefriseur aus München und Initiator von «Book a look and read my book» schneiden Haare gegen Vorlesen. Wer den beiden vorliest, bekommt einen kostenlosen Haarschnitt. Mittwoch, 26. Mai, 13 bis 18 Uhr, Kantonsbibliothek, 1. Obergeschoss. Ohne Anmeldung, Platzzahl beschränkt. Weitere Informationen zu «Book a Look», Projektidee und Initiator: www.dannybeuerbach.de Vorleseaktion 2: Tonie-Hörstationen Die beliebten Tonies haben viel zu erzählen! Kinder, Jugendliche und die beiden Autoren Daniel Fehr und Thomas Schweizer haben den Figuren ihre Stimme verliehen. Die Geschichten warten darauf, entdeckt zu werden. Mittwoch, 26. Mai, ganztags, Kantonsbibliothek, 1. Obergeschoss

Vorleseaktion 3: Geschichtenkoffer Ida und die Welt hinter dem Kaiserzipf Ida will Forscherin werden, bereist die Welt und entdeckt Faszinierendes. Mittwoch, 26. Mai, 10 und 16 Uhr, Kantonsbibliothek, Lesesaal (EG), Dauer ca. 30 Minuten, ab 4 Jahren, Anmeldung erforderlich unter kantonsbibliothek@bl.ch Der Schweizer Vorlesetag Initiiert ist der Schweizer Vorlesetag vom Schweizerischen Institut für Kinderund Jugendmedien SIKJM in Kooperation mit 20 Minuten sowie weiteren Partnerorganisationen. Denn Vorlesen ist die einfachste und wirksamste Form der Leseförderung. Kinder, denen täg-

lich vorgelesen wird, verfügen über einen grösseren Wortschatz und lernen leichter lesen und schreiben als Gleichaltrige ohne Vorleseerfahrung. Sie entwickeln einen positiven Bezug zum Lesen und greifen später mit mehr Freude zu Büchern, Zeitungen oder E-Books und haben somit auch bessere Chancen auf einen erfolgreichen Bildungsweg. Am Schweizer Vorlesetag ﬁnden in der ganzen Schweiz zahlreiche private, schulische und öffentliche Vorleseaktivitäten statt, die zeigen, wie wichtig und schön Vorlesen ist. Weitere Informationen über die Initiative ﬁnden Sie unter: www.schweizervorlesetag.ch. OBZ

Die Kreativ-Tonies haben am Vorlesetag viel zu erzählen: Kinder, Jugendliche, Thomas Schweizer (Grossvater und Autor) und Daniel Fehr (Autor) haben den Tonie-Figuren F O T O: Z V G ihre Stimme verliehen.

Kantonsstrassen mit Tempo 30 Mehrere Gemeinden haben in der Vergangenheit für ihre Kantonsstrassen Tempo 30 beantragt. Durch die Tempoanpassung soll der Strassenlärm reduziert und die Sicherheit der Zufussgehenden und Velofahrenden erhöht werden. Der Regierungsrat ist grundsätzlich für eine Beibehaltung der generellen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h auf Kantonsstrassen. Dennoch soll künftig eine Tempoanpassung möglich werden, sofern die deﬁnierten Kriterien erfüllt sind. Der Regierungsrat gibt diese Vorgehensweise nun zur Anhörung. Auf vielen Abschnitten des Kantonsstrassennetzes werden trotz des Einsatzes von lärmarmen Belägen die Immissionsgrenzwerte überschritten. Gestützt auf die Umweltschutzgesetzgebung sind Massnahmen zu prüfen, wie die übermässige Lärmbelastung reduziert werden kann. Eine mögliche Massnahme ist die Anordnung einer Tempoanpassung auf 30 km/h. Auch besondere Schutzbedürfnisse für Fussgänger/-innen auf Kantonsstrassenabschnitten können diese Anordnung erfordern. Dies in beiden Fällen allerdings nur, wenn sich die Tempoanpassung nach eingehender Prüfung durch ein Gutachten als zweck- und verhältnismässig erweist. Im Gutachten werden neben der Zweck- und Verhältnismässigkeit auch

die Auswirkungen der Tempoanpassung beurteilt. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf einer allfälligen Reisezeitverlängerung des öffentlichen Verkehrs und Ausweichverkehr in die Quartiere. Um die Funktion der Kantonsstrassen beizubehalten, werden auch bei Tempo 30 die bestehenden Vortrittsverhältnisse grundsätzlich belassen bzw. es wird kein genereller Rechtsvortritt eingeführt. Bauliche Anpassungen sind somit in der Regel nicht nötig und es stehen wie heute durchgehende Fahrspuren zur Verfügung. Voraussetzungen Die Sicherheitsdirektion tritt auf Gesuche von Gemeinden ein, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: • Auf den angrenzenden Gemeindestrassen besteht bereits eine Tempo-30-Zone oder ist eine solche verbindlich vorgesehen • Es besteht ein Gemeinderatsbeschluss mit Begründung für die abweichende Höchstgeschwindigkeit 30 km/h • Regionale Abstimmung (soweit möglich und nötig) Die Federführung zur Prüfung bzw. Erstellung des erforderlichen Gutachtens nach Art. 108 Abs. 4 Signalisationsverordnung (SSV) liegt, in Zusammenarbeit mit der Sicherheitsdirektion (SID), bei der Bau- und Umweltschutzdirektion

Donnerstag, 20. Mai 2021

(BUD) als Strassenbetreiberin. Kommt das Gutachten zum Schluss, dass die abweichende Höchstgeschwindigkeit nötig, zweck- und verhältnismässig ist, erfolgt die Verkehrsanordnung durch die SID. Die Anordnung wird durch die Publikation im Amtsblatt eröffnet, was die Möglichkeit einer Beschwerde durch Betroffene nach sich ziehen kann. Verabschiedung vor Sommerferien Der Regierungsrat gibt die erläuterte Vorgehensweise nun zur Anhörung bei den Verkehrsverbänden, den konzessionierten Transportunternehmungen und dem Verband Basellandschaftlicher Gemeinden. Anschliessend werden Strategie und Grundsätze bereinigt, sodass der Regierungsrat diese voraussichtlich noch vor den Sommerferien verabschieden kann. Im Juli 2021 sollen die Gutachten im Entwurf den Gemeinden zugestellt werden, wo Tempo 30 auf Kantonsstrassen momentan geprüft wird: Binningen, Bottmingen, Oberwil, Therwil, Birsfelden und Oltingen. Die Anträge der Stadt Liestal und der Gemeinde Maisprach wurden erst kürzlich eingereicht und beﬁnden sich noch nicht in der weiteren Prüfung. Erste Umsetzungen von Tempo-30-Abschnitten auf Kantonsstrassen innerorts sind frühestens ab Herbst 2021 zu erwarten. L ANDESK ANZLEI

Die vom Bund in Aussicht gestellten Covid-19-Impfstoff-Lieferungen ermöglichen, dass im Kanton Baselland ab sofort Impftermine für Personen ab 16 Jahren vergeben werden können. So sollen sämtliche registrierten Personen ab 16 Jahren in den nächsten Wochen ihren Impftermin erhalten. Die Terminvergabe

erfolgt neu absteigend nach dem Datum der Registrierung. Der Stand per Montagabend, 17. Mai, zeigt 142 453 vorgenommene Impfungen. 53 220 davon betreffen die zweite Dosis. Somit haben bereits 89 233 Personen mindestens eine Impfung erhalten. OBZ

100 Jahre BLPK: «zweite Säule, erste Klasse» Geschäftsbericht Ziele im 2020 trotz Corona erreicht Für 2020 hatte sich die Basellandschaftliche Pensionskasse (BLPK) hohe Ziele gesteckt. Im kürzlich erschienenen Geschäftsbericht ist nun zu lesen: «Die Pensionskasse hat ihre Ziele trotz Corona erreicht und überboten.» Bei ihren Anlagen erwirtschaftete die BLPK 5,1 Prozent Rendite. Mit dieser Performance lag sie deutlich über den Vergleichsindizes. Der Deckungsgrad der Gesamtkasse stieg auf 110,6 Prozent, den höchsten seit über 20 Jahren, und die Wertschwankungsreserven wuchsen. «Die durchdachte, langfristige Anlagestrategie trug also Früchte», kommentiert die BLPK in einer Medienmitteilung. Die Basellandschaftliche Pensionskasse ist 1921 gegründet worden, also vor 100 Jahren. Zum Jubiläum gibt sie sich

ein neues Logo und einen neuen Leitsatz: «Zweite Säule. Erste Klasse.» Die BLPK betont aber auch die Nachhaltigkeit: «Natürlich ringen wir um die beste Rendite, das sind wir unseren Versicherten schuldig», wird CEO Stephan Wetterwald zitiert. «Aber eines wird für uns dabei immer wichtiger: die Verantwortung gegenüber der Gesellschaft im Ganzen.» Als Beispiel führt die Medienmitteilung die 171 Liegenschaften auf, die sich im Besitz der BLPK beﬁnden. Seit 2010 sei das Immobilien-Portfolio kräftig ausgebaut worden, doch der Energieverbrauch pro Quadratmeter sei um beachtliche 35 Prozent gesunken und der Ausstoss an Treibhausgasen um 27 Prozent. www.blpk.ch OBZ

Fehler im kantonalen Abstimmungsbüchlein Die Landeskanzlei weist die Stimmberechtigten darauf hin, dass in den kantonalen Abstimmungserläuterungen für den 13. Juni 2021 fälschlicherweise auch die Abstimmungsempfehlungen vom 7. März 2021 abgedruckt wurden. Weil der Fehler offensichtlich ist und weil die korrekten Empfehlungen im Abstimmungsbüchlein ebenfalls publiziert sind, sieht die Landeskanzlei von einem Korrigendum-Versand an die Stimmberechtigten ab. Für die Abstimmung vom 13. Juni 2021 wurden im Abstimmungsbüchlein bei der kantonalen Vorlage Nr. 6 «Landratsbeschluss vom 3. Dezember 2020 betreffend Salina Raurica, Tramverlängerung Linie 14: Ausgabenbewilligung Projektierung und vorgezogener Landerwerb» fälschlicherweise auf Seite 3 die Abstimmungsempfehlungen vom 7. März 2021 abgedruckt. Den Stimmberechtigten werden die Abstimmungsunterlagen im Lauf der nächsten Woche durch die Gemeinden zugestellt. Die meisten Gemeinden haben ihre Versände bereits abgepackt

oder den Versand schon in Auftrag gegeben. Die Landeskanzlei hat deshalb geprüft, ob allen Stimmberechtigten ein Korrigendum mit einem Zusatzversand zugestellt werden soll und sieht aus folgenden Gründen davon ab: • Es ist gut erkennbar, dass es sich um Empfehlungen zu Vorlagen handelt, die am 13. Juni 2021 nicht zur Abstimmung stehen. • Auf Seite 4 und Seite 12 des Abstimmungsbüchleins sind die Empfehlungen von Regierungsrat und Landrat korrekt wiedergegeben. • Ein Zusatzversand mit einer Empfehlung von Regierungsrat und Landrat könnte als Behördenpropaganda verstanden werden. Um allfälligen Missverständnissen vorzubeugen, hat die Landschreiberin die Baselbieter Gemeinden gebeten, die vorliegende Medienmitteilung zusammen mit dem PDF des korrekten Abstimmungsbüchleins auf den Internetseiten der Gemeinden ebenfalls zu publizieren. L ANDESK ANZLEI

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Region Liestal Baselland

ObZ

Donnerstag, 20. Mai 2021

Medaille für NKL an Kunstturntagen

Es war keine leichte Aufgabe, die Gewinner/-innen auszuwählen.

F O T O S: Z V G

Wer hat den schönsten Stein gemalt? Wer hat den schönsten Stein gemalt? Auf diese spannende Frage gibt es endliche eine Antwort. Die Gewinner/-innen des Steinmalwettbewerbs der Lüthi+Stocker/Buchinsel-Filiale in Liestal stehen nun fest: Erwachsene: 1. Preis Stefanie Gattlen, Gelterkinden, 2. Preis Annette Nägelin, Sissach, 3. Preis Andreas Schaller, Basel. Kinder: 1. Preis Annica Farrér, Liestal,

2. Preis Patrick Ritter, Seltisberg, 3. Preis Chiara Macor, Frenkendorf. Wer die grosse Auswahl an Kunstwerken gesehen hat, kann sicher verstehen, dass dies eine «sehr» schwierige Frage war! Weil es für das Team von Lüthi+Stocker/Buchinsel keine Verlierer gibt, wartet auf jede Teilnehmerin und jeden Teilnehmer eine kleine Überraschung in der Filiale in Liestal. Ab jetzt sind die Steine abholbereit

Kinder: 1. Buchinsel, 2. Gespenst, 3. Marienkäfer (v. l.).

und warten darauf ausgesetzt, behalten oder verschenkt zu werden. Das Team von Lüthi+Stocker/Buchinsel möchte sich bei allen Teilnehme-

rinnen und Teilnehmern für die wunderbare Wettbewerbszeit bedanken und hofft mit einer neuen Idee auf ein Déjàvu ... SANDRA KURZ, LÜTHI+STOCKER/BUCHINSEL

Erwachsene: 1. Kompass, 2. Bounty, 3. Törli (v. l.).

Rätselspass mit der ObZ

Auflösung der letzten Woche

Am vergangenen Wochenende fanden in Liestal die Mittelländischen Kunstturnertage statt. Der Wettkampf ist eine wichtige Qualifikationsmöglichkeit für die Schweizer Meisterschaften der Junioren im Juni. Erfreulicherweise konnten sich zwei Turner des Nordwestschweizerischen Kunstturn- und Trampolinzentrum Liestal (NKL) eine Medaille sichern. Im Programm 6 erturnte sich Jan Imhof (TV Maisprach) den dritten Platz. Er konnte sich somit bereits an seinem zweiten Wettkampf in der höchsten Wertungsklasse beweisen und mit einer sehr guten Leistung überzeugen. Auch Silas Rüfenacht (TV Sissach) sicherte sich Edelmetall und belegte den 2. Rang in der Kategorie Programm 6 Amateure. Die Mittelländischen Kunstturnertage überzeugten sowohl sportlich als auch organisatorisch Eigentlich hätte dieser Wettkampf bereits vor einem Jahr in der Sporthalle Frenke in Liestal stattfinden sollen. Aufgrund der ersten Corona-Welle mussten sämtliche Wettkämpfe im 2020 abgesagt werden. Somit bekam das NKL dieses Jahr nochmals die Möglichkeit, diesen Anlass zu organisieren. Lange war unklar, unter welchen Bedingungen dieser Wettkampf durchgeführt werden durfte. Nach den bundesrätlichen Lockerungsschritten per 19. April 2021 war klar, dass leider keine Zuschauerinnen und Zuschauer in der Halle sein dürfen. Mit einem erstmals für solche Wettkämpfe kommentierten Livestream aus der Halle, kamen aber zahlreiche Interessierte auf ihre Rechnung. Zwei erfahrene NKL-Kunstturner kommentierten jede Wettkampfkategorie und brachten somit ca.1500 Online-Zuschauerinnen und -Zuschauer das Kunstturnen näher. Anstelle einer Festwirtschaft wurde ein Take-Away-Stand von den Turnerinnen und Turner des TV Ziefen organisiert. Das Schutzkonzept funktionierte auch in diesem Bereich sehr gut und es kam weder zu grösseren Menschenansammlungen noch zu Problemen mit der generellen Maskentragpflicht, berichtet der Geschäftsführer des NKL, Thomas Rutishauser. Sportlich starteten die NKL-Turner am Samstag im Programm 2. Mateo Kürsteiner (TV Ziefen) belegte den 28. und Silas Sibold (TV Elen- Kleindöttingen) den 37. Rang. Im Programm 3 konnte sich Thierry Marchon (TV Maisprach) mit dem 14. Rang in das gute Mittelfeld turnen. Im Programm 6 überzeugte neben Jan Imhof (TV Maisprach) mit dem 3. Rang, Kevin Kuhni (TV Nunnigen) mit dem guten 10. Rang. Der zweite Tag der Mitteländischen Kunstturntage gehörte den jüngsten Athleten. Im Einführungsprogramm belegten Joel Odermatt (TV Liestal) den 11. Rang, Adam Brigance (NKL Liestal) den 40. Rang und Sascha Blum (NKL Liestal) den 48. Rang. Im Programm 1 erreichten Nik Bertschi (TV Liestal) den 39. Rang und Levin Wyttenbach (TV Augst) den 47. Rang. Im Programm 1 U9 platzierten sich Diego De Russi (TV Liestal)auf dem 7. Rang, Lio Rickenbach (TV Sissach) auf dem 8. Rang und Lucien Marchon (TV Maisprach) auf dem 9. Rang. Der Cheftrainer des NKL,Daniel Groves, ist mit der Leistung seiner Turner sehr zufrieden. Er ist zuversichtlich auch an den Schweizer Meisterschaften der Junioren am 12./13. Juni in Obersiggenthal gute Leistungen zeigen zu können. CHRISTIAN A . FURLER

LÖSUNG 19/2021: EBENMASS

Christian Banga Biolandwirt, Berufsbildner

«Ich möchte nicht unseren ökologischen Fussabdruck im Ausland vergrössern.»

den extremen 2X NEIN zu Agrar-Initiativen

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Region Liestal

ObZ

Wie Phönix aus der Asche

Herr Giertz, wie würden Sie die Entwicklung in der Kulturszene während dieser Pandemie beschreiben?

Michael Giertz: Anfänglich war der erste Lockdown noch so etwas wie ein Abenteuer. Viele Kulturschaffende genossen anfänglich die verordnete Ruhe oder nutzten die Zeit für Projekte, die immer liegen geblieben waren. Aber jetzt, ein Jahr später, spüre ich doch die Anzeichen einer Lethargie und einer Resignation. Es gilt, den Antrieb und die Motivation aufrecht zu erhalten oder gar wiederzuﬁnden. Sie wirken unter anderem ja als Koordinator der Kulturnacht in Liestal. Die Kulturnacht gibt es nun schon seit 17 Jahren, ich habe vor drei Jahren die Organisation dafür übernommen. Sie ist hat klein angefangen mit einer Hand voll Angeboten. Unterdessen ist sie ein grosser Event, an dem quasi sämtliche Kultur-Institutionen in Liestal teilnehmen. Die Absage im letzten Jahr kam sehr knapp und die ganze Arbeit war zu diesem Zeitpunkt mehr oder weniger schon gemacht. Sie hoffen, dass sich die Situation baldmöglichst beruhigt? Wie gehen Sie die Planung der Kulturnacht an in diesem Jahr? Für dieses Jahr bin ich nach wie vor optimistisch. Gegenwärtig planen wir so, wie wenn es kein Corona gäbe.

Michael Giertz, Pianist und Kultur-OrgaF O T O: Z V G nisator, Basel.

Was für ein Programm bietet die Kulturnacht? Viele der Angebote sind regional ver-

ankert. Es ﬁndet sich ein sehr breites Angebot verschiedenster Kultur-Genres, von Musik, Theater, Spoken-Word, über Produktionen von Jugendlichen, bis zu Ausstellungen, bildender Kunst, Performances und vieles mehr! Können Sie Ihre Beschäftigung als Musiker mit der Tätigkeit als Eventmanager vereinbaren? Ja, sehr gut sogar! Als Musiker sind bei mir mit Konzerten in erster Linie Abende und Wochenenden belegt, mit der organisatorischen Arbeit bin ich zeitlich weniger gebunden. Sie erzählten, dass die Kulturnacht im letzten Jahr sehr kurzfristig abgesagt wurde. Wie haben die Künstler auf diese Entscheidung reagiert? Ich habe bei der Organisation der Kulturnacht mehr mit den Veranstaltern, als mit den auftretenden Künstlern selbst zu tun. Es gibt Institutionen, die im Moment mit einer existenziellen Bedrohung ihres Betriebes leben müssen. Haben Sie als Musiker finanzielle Unterstützung erhalten? Für meine Tätigkeit als Bühnen-Künstler kriege ich seit dem letzten Frühjahr eine Arbeits-Ausfallentschädigung. Da kann ich mich nicht beklagen. Gerade bei Kunstschaffenden mit Familie kann es jedoch schnell zu ernsthaften Engpässen kommen. Dass der Kultursektor krisenanfällig ist und viele Künstler schlecht

abgesichert sind, bekommen wir gerade zu spüren. Gibt es im Rückblick auf das letzte Jahr doch etwas Positives für die Zukunft? Solche Notlagen bringen die Menschen zum Nachdenken und es ergeben sich Dinge, die sich nur ergeben, wenn man einem etwas fehlt, das man gewohnt ist, immer zu haben. Auch ich habe Hilfe und Unterstützungsangebote von Seiten bekommen, von denen ich sie nicht erwartet hätte. Wie würden Sie in einem ähnlichen Fall in Zukunft reagieren? Wir würden erneut versuchen, das Beste daraus zu machen. Es ist eine Herausforderung bei verschiedensten Bedürfnissen Kompromisse zu ﬁnden. Es braucht in solchen Situationen gemeinsamen Kräfte. Und Sie denken, dass das kulturelle Leben weiterlebt? Das ist ja gar keine Frage! Ein gewisser Schaden wird wohl bleiben, das macht wiederum Platz für Neues. Was weiterleben soll, das wird wieder auferstehen, da bin ich optimistisch, wie Phönix aus der Asche! INTERVIEW: KOISYN SCHNEIDER

Koisyn Schneider ist Erwachsenen-Ausbilderin und Trainerin Interkulturelle Kompetenzen und wohnt in Büren.

Swiss-Moto-Bike mausert Auffahrtslager sich trotz Corona ordentlich Seewen «Neu- und Servicekunden brachen regelrecht weg» Die vor Jahresfrist gestartete «Swiss-Moto-Bike» AG in Seewen/SO hat ein anspruchsvolles erstes Geschäftsjahr hinter sich. Heute funktioniere der Betrieb ordentlich, kommentiert Inhaber Andreas Giger. Er sagt der ObZ aber auch, dass der Start im vergangenen März 2020 alles andere als erfreulich war. «Infolge Corona brachen uns die erwarteten Neuund Servicekunden im Frühsommer des vergangenen Jahres regelrecht weg.» Das Motorradgeschäft «Swiss-MotoBike» hatte sich den Start in vielerlei Beziehungen anders vorgestellt. Im März 2020 gestartet, musste es nach bereits zwei Wochen seine Tore wieder schliessen. «Für rund zehn Wochen bremste uns Corona ein,» sagt Giger, der als Chef der Firma eine sechsköpﬁge Mannschaft führt. Dies habe geschmerzt, blickt der Unternehmer zurück. Jetzt habe sich die Lage jedoch stabilisiert, sagt er, und er sei zuversichtlich, dass das 2021 «am Ende des Tages» ein Gutes werden wird. «Im Moment verkaufen wir pro Monat über dreissig Fahrzeuge, darunter die 125erKlasse, welche ab diesem Jahr ab 16 Jahren zugänglich ist und deren Neuzulassungen grundsätzlich überall durch die Decke schiessen.» Giger hält zudem fest, dass er und sein Team in Bezug der Elektro-Fahrzeuge sehr gut aufgestellt seien. Die Palette in den Verkaufsräumen mit einer Fläche von 600 Quadratmetern umfasst die beliebten Skooter, Roller und natürlich Motorräder. Bei den Verbrennungsmotoren nehmen die chinesische Marke Zontes und

italienische Marke Fantic einen Spitzenplatz ein. Selbstverständlich sind auch Neufahrzeuge oder Occasionen von Yamahas, Hondas, BMWs oder Suzukis im Schwarzbubenland vertreten. Im Neubau mit einer Gesamtﬂäche von 2500 Quadratmetern in drei Hallen sind gut 120 Motorräder ausgestellt. Die Jahrgänge reichen von 1917 bis heute. «Mit dabei» viele Condor Motorräder inklusive deren zum Teil raren Ersatzteile. «Wir möchten nämlich mithelfen, die Schweizer Marke Condor am Leben zu erhalten,» sagt Giger. «Ersatzteile, die es nicht mehr gibt, werden wir deshalb versuchen nachzufertigen, so dass die weltweit noch gut zirka 8000 treuen Condor Fahrer auch in Zukunft viel Spass an ihren Maschinen haben können.» Swiss-Moto-Bike liefert in diesem Sinne unter anderem Teile nach Österreich, Deutschland, Polen oder die Niederlande. WILLI WENGER

Aufgrund dessen, dass das Auffahrtslager auf dem Feldberg (D) wegen Corona abgesagt werden musste, hat sich Judo Sport Liestal kurzfristig entschieden, im neuen Dojo an der Schneckelerstrasse 9 in Füllinsdorf eine Alternative anzubieten. Im Gegensatz zum traditionellem Osterlager stand an diesem Trainingslager nicht die Gürtelprüfung im Vordergrund. Nein, der Spass am gemeinsamen Trainieren und Gedeihen, so wie das der Erﬁnder der moderner Kampfsportart aus Japan, die zudem auch Olympische Disziplin ist, Professor Jigoro Kano, als Maxime für das Judo gilt. Obwohl nur wenig Organisationszeit

verfügbar war, haben 16 Judokas sich noch angemeldet. Zusätzlich kam Judo Sport Liestal dank der Zustimmung des Sportamts Baselland in den Genuss der wertvollen Swisslos-Sportfonds-Unterstützung. Auch war der Besuch der Cool-&-Clean-Botschafterin eine willkommene Abwechslung. Trotz dem ganzen Training konnten Emely Ostertag, Darius Zumkeller und Jason McCaskey die Halb-Gelbgurt-, Kiano Schmutz die Halb-Orangengurtsowie Alexander Kechter, Mihael und Gabriel Corusa die Orangengurt-Prüfung mit Bravour absolvieren. JUDO SPORT LIESTAL

Betriebsinhaber Andreas Giger ist in Bezug seiner Zukunft guter Dinge.

Die gute Hausfrau sagte ja, als der Gatte informierte, dass am Mittwoch eine ihrer alten Freundinnen zu Besuch käme, mit Mann und Hund, da er ihnen ein neues Handy einrichten wolle. Sie bleiben zum Mittagessen. Die gute Hausfrau stimmte zu, als der Gatte erklärte, diese Freunde bringen noch eine weitere Freundin mit, da diese auch ein neues Handy eingerichtet haben wolle. Sie komme auch mit Hund, und bleibe natürlich auch zum Mittagessen. Die gute Hausfrau liebt Hunde. «Kein Problem», sagte sie, und in ihren Gedanken begann die Planung: «Gemüse einkaufen und Würstli besorgen, plus Vegiwürstchen für die zweite Freundin, Kater am Vormittag schon in die Garage sperren, da dieser Hunde angreift.» Am Dienstagabend piepste die Mitteilung aufs Handy, dass der Sohn morgen Mittwoch gerne zum Mittagessen komme. Er müsse zum Zahnarzt und bringe vorher noch den Enkel vorbei zum Hüten. «Kein Problem», meinte die gute Hausfrau, die ihren Enkel innig lieb hat. In ihrem Kopf rotierte es: «Katze in Garage, drei alte Freunde auf Coronadistanz setzen, zwei Hunde von der Krabbeldecke fern halten, Schoppenwärmer bereit halten, etwas mehr Gemüsesuppe rüsten und aufsetzen, Tisch für sieben Leute Corona-konform decken, sobald er von den Handyleuten frei gegeben wird. Zuvor dringend alle Sachen in die Höhe verfrachten, da das Krabbelkind alles herunter reissen kann.» Am Mittwochmorgen erfuhr die gute Hausfrau, dass die eine der alten Freundinnen Fieber habe, und dass deshalb bloss die andere käme, mit nur einem Hund, und Mann. Die gute Hausfrau wusste, dass man vielleicht nicht gerade Besucher im Haus haben sollte, die mit Fiebernden zusammen gewesen waren, da erstens noch nicht alle geimpft sind, und da man auch das Kleinkind nicht unnötig gefährden soll. Der Sohn würde das auch nicht wollen. Die gute Hausfrau sah rot und bat den Gatten, man solle die ganze Handyaktion doch besser verschieben. Er war einverstanden. Später piepste wieder eine Meldung auf ihrem Handy: «Zum Glück sind meine Verwandten nicht so hysterisch wie du!» Das schrieb ihr eine der beiden guten alten, verschobenen Freundinnen. Recht hat sie. In diesen Zeiten gilt sogar die gutmütige Hausfrau als hysterisch, sollte sie es wagen, nein zu sagen. Sie öffnete die Garage, und liess den Kater wieder frei.RUTH PE TITJEAN-PL AT TNER

Schwieri-Passerelle Das Auffahrtslager fand vom 12. bis 15. Mai in Liestal statt.

Im Geschäft sind natürlich auch Elektrofahrzeuge zu kaufen. Zum Bespiel das Modell Zero SR/S, die Nummer 1 im ElektromotorF O T O S: W. WENGER radbereich.

Ruth’s Augenblicke

Interview «Lichtblicke»-Koordinator Michael Giertz über die Situation der Kulturschaffenden in der Covid-Krise

Wann waren wir zuletzt an einer Konzertveranstaltung? Wann haben wir zuletzt das Tanzbein geschwungen? Wir waren in der Region Basel an ein reichhaltiges Kulturprogramm gewohnt, bis das Covid-19-Virus kam … Wie geht es Musikern/-innen und Kulturschaffenden in dieser schwierigen Zeit? Mit dieser Frage wandten wir uns an Michael Giertz. Er ist Pianist und Koordinator der Kulturnacht «Lichtblicke» in Liestal. Diese wurde im letzten November kurz vor ihrem Stattﬁnden abgesagt.

Donnerstag, 20. Mai 2021

F O T O: Z V G

Herr Blumenkohl bleibt zu Hause ... pr. Ein zu Vermögen gelangter Parvenu lädt drei illustre, aber in Paris noch unbekannte Gesangsstars aus Italien in seinen Salon, um mit diesem Beweis seiner Kunstexpertise und mäzenatischen Grosszügigkeit soziale Reputation zu erlangen. Doch kurz bevor die Haute Volée der Seine-Metropole eintrifft, sagt das Trio ab. In höchster Not beschliesst der Hausherr, zusammen mit seiner Tochter und einem Komponisten aus der Nachbarschaft die angekündigten Sänger in einer dramatischen Opernszene zu simulieren. Was er nicht weiss: Seine Mitspieler verfolgen mit ihrem Auftritt ganz eigene Pläne ... 30. und 31. Mai, 20 Uhr, Theater Palazzo, Liestal: Monsieur Chouﬂeuri restera chez lui le ... (Herr Blumenkohl bleibt zu Hause ...), Operette von Jacques Offenbach (Wiederaufnahme)

Aufgrund der aktuellen Einschränkungen ist die Platzzahl beschränkt und Tickets sind ausschliesslich über das Online-Ticketing erhältlich: www.operadieschen.ch, eventfrog.ch/chouﬂeuri-2021, tickets@operadieschen.ch

Die SBB wird am kommenden Wochenende die Passerelle Schwieri abbrechen: Sperre der Passerelle: Die Passerelle Schwieri ist ab Freitag, 21. Mai, 7 Uhr, gesperrt. Inbetriebnahme neuer Fussweg: Der neue, stufenfreie und steigungsarme Fussweg zwischen dem Schwieriquartier und dem Bahnhof geht am Freitag, 21. Mai, in Betrieb. Das Provisorium bleibt bis ca. Frühling 2022 bestehen. Temporäre Sperre Bahnübergang: Der Bahnübergang Schwieri ist in der Nacht von Sonntag, 23. Mai, auf Montag, 24. Mai, von 23 bis 6 Uhr gesperrt. STADT LIESTAL

Basiskurs Nordic Walking Kurs in Frenkendorf 1./8./22./29. Juni 2021 von 18.00 – 19.30 Uhr Treffpunkt: Sportplatz Egg, Frenkendorf Anmeldung und Info: christine.stucki@toscatours.ch oder www.toscatours.ch

Der Verein Operadieschen ist wieder mit «Herr Blumenkohl» unterwegs. F O T O: Z V G

Nordic Walking Treff für Geübte: Jeden Donnerstag von 18.45 – 20.15 in Liestal/Lausen. Schnuppern jederzeit möglich

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ObZ Donnerstag, 20. Mai 2021

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Region Gelterkinden

ObZ

Kultur im Garten

Zweimal nein am 13. Juni Wir führen einen Betrieb mit Ackerbau, Rindviehmast und Tafelkirschenanbau. Obwohl wir nach ÖLN-Richtlinien produzieren, verwenden wir im Bereich Pﬂanzenschutz heute schon zu ein Drittel biologische Produkte. Da die Einsätze von Hilfsstoffen, egal ob in der Tierhaltung oder im Pﬂanzenbau, nicht billig sind, beschränken wir diese auf ein Minimum. Falls es aber dennoch nötig ist, möchten wir unsere Kulturen und Tiere bestmöglich schützen und gesunde Lebensmittel produzieren die z.B. nicht von Pilzgiften befallen sind. Dies alles geschieht in der Landwirtschaft momentan auf freiwilliger Basis, auf der jeder mit den bewilligten Mitteln so intensiv oder extensiv produzieren kann wie er möchte. Die Annahme hätte zur Folge, dass Produzenten sowie Konsumenten

SANDER VAN RIEMSIJK

Die beiden Organisatoren Hans Buser (l) und Marianne Knecht zusammen mit den F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK beiden Künstlern Philipp Strub und Peter Kaufmann (r). arbeiten von Marmor. Auf Spaziergängen durch Wald und Wiesen entstehen viele Ideen seiner Kunstwerke: «Mit offenen Augen gehe ich durch die Natur, wo ich mich immer wieder von der Struktur der Holzstücke oder Steine inspirieren lasse.» Mit Hilfe von Skizzen und Tonmodellen als Planungsvorbereitung entstehen naturbezogene Kunstwerke. In der intensiven emotionalen Auseinandersetzung mit seinen Kunstwerken fühlt er sich mit seinen Kreationen persönlich verbunden: «Jedes Kunstwerk entsteht aus und mit mir und ist dadurch unweigerlich ein Teil von mir.“ Philipp Strub, 70 Jahre alt und aufgewachsen in Läufelﬁngen, übernahm nach dem plötzlichen Tod seines Vaters noch als Student das Architektenbüro seines Vaters und betrieb dieses erfolgreich bis zum Ende seiner beruﬂichen Tätigkeit vor einigen Monaten. Während seiner Laufbahn als Architekt war er der bildenden Kunst sehr verbunden und liess sich durch sie inspirieren; beim Skizzieren von Bauten und Bauen von Modellen.

Durch die berufsbedingte Planung und Realisierung von energieeffizienten Gebäuden kam er in Kontakt mit Holz und entwickelte im Verlauf seiner künstlerischen Tätigkeit einen engen Bezug zu diesem Werkstoff. Angetan hatte es ihm die Arbeit mit der Kettensäge: «Holz bietet mir viele Möglichkeiten für eine freie Gestaltung und erlaubt mir meine Ideen freien Lauf zu lassen.» Seine Neugierde wird beim Wandern und Biken angetrieben, indem er immer wieder interessante Holzstücke und Metallteile, die sich für eine Bearbeitung und Gestaltung eignen könnten, sucht und ﬁndet. Die Vielfalt und die Wirkung seiner Werkstücke zeigen, oft angelehnt an den Werken vom Schweizer Bildhauer Alberto Giacometti, einen grossen Reichtum an Ausdruckskraft. Die Ausstellung am Gartenweg 18 in Gelterkinden dauert bis 13. Juni. Der Eintritt ist frei, der Austritt ist zugunsten der Renovation des Marabu. Informationen mit den Öffnungsdaten und weitere Veranstaltungen unter www.marabu-bl.ch

Mit radikalen politischen Forderungen und Initiativen soll die Lebensmittelproduktion auf 100 Prozent Bio umgestellt und die standortgerechte Produktion drastisch reduziert werden. Erst viel später werden dann die Konsequenzen für die Gesellschaft genannt: Steuerung des Nahrungsangebotes mittels Lenkungsabgaben, mehr Importe, teurere Lebensmittelpreise. Wollen wir das? Die Grenze für eine nachhaltige, umweltschonende Lebensmittelproduktion läuft aber nicht schwarz-weiss zwischen Bio (gut) und Konventionell (schlecht). Bei allen Bauern ist das Wissen der biologischorganischen Zusammenhänge vorhanden, dass man den Boden nähren muss, damit etwas wächst. Dass Humusaufbau mittels organischer Nährstoffe wie Mist, Kompost, Laub und Klee nachhaltig den Boden verbessert, weiss und achtet nicht nur die Bio-Landwirtschaft. Gerne wird aber verschwiegen, dass die Bioland-

BEAT SPRENGER, WINTERSINGEN

Kunstwerke vom Peter Kaufmann im Spiegel des Kunstgartens.

wirtschaft alleine, ohne eine radikale Speiseplanumstellung, unserer Wohlstandsgesellschaft die Ökobilanz der Schweiz nicht verbessern wird. Im Gegenteil – wir verlagern die Probleme einfach ins Ausland! Die Schweizer Landwirtschaft beweist seit langem, dass sie sich der Spannung von Produktion und Umwelt bewusst ist. Sie investiert in Tierwohlprogramme, Ökoprogramme und technischen Verbesserungen, um die Umweltbelastung zu verringern. Und sie produziert das, was der Konsument zu kaufen bereit ist (derzeit elf Prozent Biomarktanteil)! Eine brachiale Systemumstellung wie es die beiden extremen Agrar-Initiativen fordern, ist jedoch nicht zielführend. Der Inlandproduktionsanteil wird heruntergefahren und um das mehr importiert, meist zu viel schlechteren Produktionsbedingungen wie in der Schweiz. Deshalb zwei Mal nein! MARCEL ITIN, BIOLANDWIRT, ORMALINGEN

Nein zum Polizeigesetz Über fünf eidgenössische und einige kantonale und lokale Vorlagen können wir am 13. Juni abstimmen. Das ist eine recht anspruchsvolle Aufgabe und leicht kann dabei ein Geschäft bezüglich Aufmerksamkeit zu kurz kommen. Das Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT) erscheint auf den ersten Blick ganz vernünftig. Es ermöglicht, Massnahmen (z. B. Gesprächsverpﬂichtungen, Kontaktverbote bis Hausarrest) gegen «terroristische Gefährder» zu verhängen. Das sind Menschen, die keine Straftat begangen haben, aber in Zukunft eine begehen werden ... in Zukunft eine

Gemeinde Ormalingen

in ihrer Wahl eingeschränkt würden. Folgende Situation als Vergleich; der Einsatz von Benzin und Diesel in der Schweiz soll verboten werden. Für unsere Umwelt wäre das ein grosser Pluspunkt. Aber wäre dies in den nächsten zehn Jahren schon realistisch umsetzbar? So auch die Situation in der Landwirtschaft, denn diese wird in Zukunft ohnehin immer nachhaltiger werden. Dazu muss sich aber auch die Forschung, die Pﬂanzenschutzmittelproduktion usw. zeitgleich weiterentwickeln können und es müssen alternative Produkte und Technologien gefunden werden. Mit einseitigen Verboten und ohne brauchbaren Alternativen werden wir dieses Ziel nicht erreichen. Deshalb zweimal nein am 13. 6. 2021!

Extreme Agrarinitiativen

Ormalingen

Inspiriert vom Bildhauer Jacometti zwei Kunstwerke von Philipp Strub.

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Gelterkinden Philipp Strub und Peter Kaufmann präsentieren ihre Kunstwerke Während des Umbaus des Kulturzentrums Marabu, der im August 2022 abgeschlossen sein wird, werden unter dem Motto «Marabu fliegt aus» ausserhalb des Zentrums verschiedene Anlässe durchgeführt. Angefangen mit der Veranstaltung «Kultur im Garten» im 11 Aren grossen Naturgarten von Marianne Knecht und Hans Buser am Gartenweg. Eingebettet und Mitten im Grünen stehen insgesamt 28 frei gestaltete Kunstwerke von den beiden in Zunzgen wohnhaften Künstlern Philipp Strub und Peter Kaufmann. Zwischen Sträuchern, Blumen und Pflanzen und am Rand von lauschigen Plätzchen und an einem Teich begegnen sich, weiträumig aufgestellt und in Harmonie zu ihrer grünen Umgebung, als stille Zeugnisse von kreativen Leistungen die Werke von den beiden Künstlern. Marianne Knecht und Hans Buser spielten schon länger mit dem Gedanken, ihren grossen Garten für Projekte von Kunstveranstaltungen zu öffnen. Auf Umwegen wurden sie auf Strub und Kaufmann aufmerksam und konnten diese mit dem Ziel, beide Kunstkulturen zusammen zu bringen und für die Ausstellung zu engagieren. Am letzten Samstag wurde in einer musikalisch umrahmten Vernissage die Ausstellung offiziell eröffnet. Nicht weniger als 17 Kunstwerke aus Holz von Strub und 11 Kunstwerke aus Stein und Marmor von Kaufmann zieren den grossen Naturgarten und laden zum Verweilen und Bewundern ein. Peter Kaufmann, 69-jährig und aufgewachsen in Biberist (SO) hat eine Ausbildung zum Sekundarlehrer absolviert und hat 40 Jahre bis zu seiner Pensionierung im 2017 an der Sekundarschule «Tannenbrunn» in Sissach unterrichtet – unter anderem Werken mit Holz und Metall. Im Jahr 2008, während einer Auszeit im Sinne eines halbjährigen Sabbaticals an der Kunstgewerbeschule in Basel, liess er sich in der Gestaltung mit Ton weiterbilden. In dieser beruflichen Pause wurde es ihm klar, wie wichtig ihm das Umsetzen seiner künstlerischen Vorstellungen geworden war. In drei Kursen erlernte Peter Kaufmann die Grundlagen des Steinbildhauens und in zwei zweiwöchigen Aufenthalten in einem Studio in Carrara (Italien) das Be-

Donnerstag, 20. Mai 2021

Einladung zur

Einwohnergemeindeversammlung vom Mittwoch, 2. Juni 2021, 20.15 Uhr in der Mehrzweckhalle Bodenacker Protokoll: Genehmigung der Protokolle vom 4. Dezember 2020. Traktanden: 1. Rechnung 2020 2. Bericht der Geschäftsprüfungskommission 3. Personal- und Besoldungsreglement: Ergänzung § 31 4. Verschiedenes a. Mitteilungen des Gemeinderates b. Anfragen aus der Versammlung Aufgrund der aktuellen Corona-Situation gelten für die Durchführung der Versammlung die einschlägigen Bestimmungen des BAG. Besten Dank für Ihr Verständnis.

begehen werden? Und wer weiss, ob jemand eine terroristische Aktivität begehen wird? Früher hätte man wohl einen Seher befragt, der die Antwort aus dem Flug der Zugvögel gelesen hätte. Heute würde man eher einen Algorithmus einsetzen. Das macht mir Angst. Selbstverständlich braucht es Abwehr von terroristischen Aktivitäten, und es braucht Prävention. Aber nicht mit einem Gesetz, das bezüglich Wirksamkeit und der Einhaltung der Menschenrechte mehr als zweifelhaft ist. Deshalb: nein zum Bundesgesetz über polizeiliche Massnahmen zur Bekämpfung von Terrorismus (PMT). HANS REBMANN, GELTERKINDEN

Baselland

Parolen der JSVP Die Junge SVP Baselland (JSVP) hat an ihrer Generalversammlung im Restaurant Farnsburg in Liestal ihre Parolen für die kommenden Abstimmungen gefasst: nein zur Trinkwasser-Initiative, zur Pestizid-Initative, zum Covid-19-Gesetz und zum CO2-Gesetz, ja zum TerrorismusGesetz und zur Tramverlängerung Linie 14. An der Generalversammlung wurden ferner alle Parteileitungsmitglieder bestätigt. OBZ

Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Donnerstag, 20. Mai 17.30 TC Im Unterrichtshüsli. Katja Maier, 077 525 88 52 Freitag, 21. Mai 20.00 living room – Gemeinschaft – Gebet – Austausch im Unterrichtshüsli, Pfr. Samuel Maurer Sonntag, 23. Mai 10.00 Livestreamgottesdienst der Kirchgemeinde Sissach: www.refsissach.ch 10.15 Pﬁngstgottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Gelterkinden, Pfarrer Samuel Maurer. Predigttext: 1. Kor 2, 12–16. Thema: Heiliger Geist – neues Betriebssystem für das Leben? Kollekte: Arbeitslosenrappen. Orgel: Adrian Schäublin. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58 Mittwoch, 26. Mai 19.10 Taizégebet in der Kirche. Gebet-StilleGesang 19.45 SOULFOOD – Diskussionsabend im Kirchgemeindezentrum, Pfarrer Eric Hub. Auf der Suche nach dem guten Leben in Freiheit – die 10 Gebote als Gesprächsinput – 10 Diskussionsabende zu den 10 Worten. Jeder Abend behandelt ein einzelnes Thema und kann einzeln besucht werden. Anmeldungen sind nicht erforderlich. Freitag, 28. Mai Lange Nacht der Kirchen www.langenachtderkirchen.ch 18.30 Die Arche Noah für Klein und Gross. Familienfreundlich - Katja Maier + Adrian Schäublin 20.00 Bibliolog zur Noahgeschichte. Mit Eva Schelker 22.00 Mit Orgel und Wort in die Nacht hinein. Mit Alexandra Weidlich und Samuel Maurer 23.00 «Herr, ich komme zu Dir» Offener Lobpreis bis Mitternacht mit Giacomo Fertig und Samuel Maurer Pﬁngstlager Jungschi – TKKG Samstag, 22., bis Montag, 24. Mai Amtswochen 17. bis 30. Mai: Pfr. Samuel Maurer Donnerstag, 27. Mai: 18.30, Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Der Präparandenunterricht vom 29. Mai auf dem Sonnenhof wurde abgesagt. Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Samstag, 22. Mai 16.00 Firmung mit Firmspender Pfr. W. Bochsler, Birsfelden Sonntag, 23. Mai 10.15 Firmung mit Firmspender Pfr. W. Bochsler, Birsfelden 16.00 Firmung mit Firmspender Pfr. W. Bochsler, Birsfelden

ObZ

Dienstag, 25. Mai 11.45 bis 12.15 Suppe über d’Gass / Takeaway-soup; Vorbestellung bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25

vorsichtiges Singen sowie Spüren der gemeinsamen Stille im Chorraum unserer Kirche in Ormalingen, Ulrike Noffke (Musiktherapeutin)

Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30

Pﬁngstsonntag, 23. Mai 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke

Katholische Kirche Sissach Sonntag, 23. Mai 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Kommunionfeier zu Pﬁngsten Mittwoch, 26. Mai 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. Freitag, 28. Mai Ab 18.00 Lange Nacht der Kirchen, weitere Infos: www.langenachtderkirchen.ch Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Donnerstag, 20. Mai 19.30 Sitzung Kommission für Verwaltung

Mittwoch, 26. Mai 14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» in Hemmiken Freitag, 28. Mai Vorankündigung Lange Nacht der Kirchen, 18.00 bis 22.00, detailliertes Programm über Website und Flyer Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 27. Mai 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Detlef Noffke Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter: www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen

Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Sonntag, 23. Mai 10.30 (Einläuten 10.15) Pﬁngstgottesdienst auf der Wannenweid, Pfarrer Markus Enz. Musikalische Gestaltung: Niggi Wüthrich, Trompete, Jael Balz, Waldhorn. Kollekte für das Obdachlosenhaus. Bei schlechtem Wetter in der Kirche (Auskunft Telefon 1600 ab 6.30)

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92

Pﬁngstsonntag, 23. Mai 10.30 Pﬁngstgottesdienst mit Teilete unter der Mitwirkung der Stärnschnuppe-Kinder in Buus, Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel

Sonntag, 30. Mai 11.00 (Einläuten 10.45) Zäme ﬁire, Gottesdienst für Menschen mit einer Behinderung und andere Menschen mit einem offenen Gemüt, gemeinsam gestaltet von Pfarrerin Judith Borter und Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für Insieme.

Sonntag, 23. Mai 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «Menschen Leben Begeistert»– Ohne Hokuspokus; begeistert leben

www.ref-buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Samstag, 22. Mai 14.00 bis 16.00 Pflanz-Café vor der Pfarrscheune Sonntag, 23. Mai 10.00 Abendmahlsgottesdienst zu Pfingsten mit Pfarrer Stephan Degen-Ballmer Mittwoch, 26. Mai 14.00 bis 16.00 Pflanz-Café vor der Pfarrscheune Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 23. Mai 9.30 Pfingstgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Christian Bühler Keine Sonntagsschule Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Freitag, 21. Mai 19.00 ausKlang - wieder einklingen lassen! Hören verschiedenster Klänge von Instrumenten aus aller Welt, Summen und

Dieser Gottesdienst wird wegen Corona gefilmt und kann als Film in der Kirche miterlebt werden am Sonntag oder zuhause unter dem Link, den Sie ab Samstagabend auf der Homepage finden. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bis auf weiteres finden unsere angekündigten Gottesdienste im Gemeindesaal der Einwohnergemeinde statt. Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln. Und bringen Sie bitte Ihre eigene Maske mit! Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Donnerstag, 20. Mai 2021

Ref. Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Wegweiser der Freiheit – die Zehn Gebote Nicht erst seit Corona ist die Frage nach Wert und Grenzen der Freiheit in aller Munde. Aber wie gestalten wir sie? Unsere Gesellschaft driftet auseinander, weil gemeinsame Werte fehlen. Die zehn Gebote sind eine Quelle unseres westlichen Verständnisses von Freiheit. Sie haben sowohl linke wie bürgerliche Ansichten geprägt. Die Diskussionsabende sind besonders auch für kirchenferne Menschen geeignet, die sich mit geschichtlichen, ethischen und politischen Themen auseinandersetzen möchten. Nach einem Input zu Kontext und Be-

deutungsaspekten der jeweiligen Gebote, besteht die Gelegenheit für Fragen und Austausch. Daten: Vom 26. Mai an wöchentlich bis zum 21. Juli. 19.45 Uhr im Kirchgemeindezentrum, Marktgassse 8, in Gelterkinden. Jeder Abend behandelt ein einzelnes Thema und kann einzeln besucht werden. Anmeldungen sind nicht erforderlich. PFR. ERIC HUB, HISTORIKER UND THEOLOGE, REFORMIERTE KIRCHE GELTERKINDEN-RICKENBACH-TECKNAU

Die Bibel – Die zehn Gebote als Gesprächspartner.

F O T O: Z V G

Vereinsnotizen

Feldschiessen in Wintersingen Leider schränkt die Covid-19-Pandemie auch den Schiesssport weiterhin ein. Das Eidgenössische Feldschiessen kann auch dieses Jahr nicht im gewohnten Rahmen statt ﬁnden, das heisst es wird wieder dezentral auf den jeweiligen Heimanlagen geschossen. Die Feldschützengesellschaft Wintersingen lädt alle zu diesem Anlass ein. Das Feldschiessen wird an folgenden Daten absolviert: Vorschiessen: Mittwoch, 26. Mai, 18 bis 20 Uhr. Hauptschiessen: Sonntag, 30. Mai, 9.30 bis 11.30 Uhr.

Das Programm ist für alle Teilnehmer gratis. Weniger geübte Teilnehmer werden betreut. Gemäss den geltenden Massnahmen muss im Schützenhaus eine Maske getragen werden, welche während dem Schiessen abgelegt werden darf. Es ist auch möglich im Freien eine kleine Wirtschaft zu führen gemäss Auﬂagen des Bundes. Die Feldschützengesellschaft Wintersingen hofft auf eine grosse Anzahl Teilnehmer, die sich am grössten Schützenfest beteiligen. CHRISTOPH SPEISER, PRÄSIDENT DER FSG WINTERSINGEN

Verkehr

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Zunzgerstrasse wegen Instandstellung gesperrt

Die Trinkwasser-Initiative schadet mehr, als sie nützt

Ab Dienstag, 25. Mai 2021 ist die Zunzgerstrasse in Buus im Abschnitt Hauptstrasse bis Brunngasse wegen umfangreichen Werkleitungs- und Instandsetzungsarbeiten für BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION/F O T O: Z V G den gesamten Verkehr gesperrt.

Am 13. Juni stimmen wir ab über die Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde Nahrung». Die Initiative kommt sympathisch daher. Sauberes Trinkwasser will jeder. Auch die Landwirte wollen das. Sie sind bemüht, die Umweltrisiken zu minimieren. In den letzten Jahren wurde der Verkauf von Pestiziden um mehr als ¼ reduziert. Parallel dazu ist der Antibiotikaeinsatz um 50 Prozent zurückgegangen. Landwirte benötigen heute 95 Prozent weniger Pﬂanzenschutzmittel als im Jahr 1950. Schlimm ist, dass die Initiative gar nichts mit Trinkwasser zu tun hat. Sie schafft lediglich drei neue Hürden zum Bezug von Direktzahlungen. Beitragsberechtigte Bewirtschafter müssen verzichten auf den Einsatz von (1) Pestiziden; (2) den prophylaktischen Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung und (3) den Zukauf von Futtermitteln. Jeder Betrieb, der Direktzahlungen

bezieht, muss einen bestimmten Anteil seiner Flächen extensiv als Ökoflächen bewirtschaften. Hier liegt genau eine der Schwächen dieser Initiative: falls sie angenommen wird, werden intensive Betriebe mit Spezialkulturen (Obst/Gemüse) künftig auf Direktzahlungen verzichten, weil diese nur einen sehr geringen Anteil am Umsatz ausmachen. Sie werden aber ihre Produktion weiter intensivieren, weil sie dann keine Ökoflächen mehr brauchen. Deshalb würde die Trinkwasserinitiative der Biodiversität mehr schaden als nützen. Gleichzeitig trifft sie aber extensive Bergbetriebe. Sollten diese als Folge der Initiative zum Beispiel nach Dürreschäden kein Futter aus dem Unterland mehr zukaufen dürfen, würden sie gezwungen, gesunde Nutztiere zu schlachten. Damit schiesst die Initiative weit übers Ziel hinaus. Darum sage ich am 13. Juni zweimal nein! STEPHAN PLATTNER

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Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Donnerstag, 20. Mai 2021

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Offener MittagsTisch

Information zu den Wahlen vom 26. September 2021

Vernehmlassung Fahrplan 2022

Ersatzwahl Schulrat Primarstufe Gelterkinden

Die Bau- und Umweltschutzdirektion führt dieses Jahr wieder eine Fahrplanvernehmlassung durch. Ab 26. Mai bis 13. Juni 2021 werden die Fahrplanentwürfe aller Linien für den Fahrplan 2022 (gültig ab 12. Dezember 2021) im Internet auf www.fahrplanentwurf.ch publiziert.

Die Einwohnergemeinde Gelterkinden und die Katholische Pfarrei Gelterkinden planen für das neue Schuljahr 2021/22 «Offene MittagsTische in Gelterkinden» anzubieten. Dabei werden zwei bestehende Mittagstische zusammengeführt. Der «Mittagstisch der Einwohnergemeinde Gelterkinden», welcher bis anhin ausschliesslich für die Schüler und Schülerinnen der Primarstufe angeboten wurde, sowie der «Offene MittagsTisch der katholischen Pfarrei Gelterkinden». Weitere Organisationen, welche das Projekt mitunterstützen möchten, sind willkommen. Die neuen «Offenen MittagsTische in Gelterkinden» werden ab Schuljahr 2021/22 jeweils am Dienstag und Freitag in der Schulzeit angeboten. Das neue Angebot steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern von Gelterkinden offen. Das Gemeinschaftsprojekt soll bewusst konfessionslos der ganzen Bevölkerung wie beispielsweise Familien, Alleinstehenden, SchülerInnen, Werktätigen, SeniorInnen, usw. zugänglich gemacht werden. Die Kosten sollen durch Freiwilligenarbeit tief gehalten werden, damit das einzelne Mittagessen zu einem erschwinglichen Preis angeboten werden kann. Es werden nun Freiwillige gesucht, die sich gerne im Projekt als Köche und Köchinnen oder als weitere Helfer und Helferinnen (Einkauf, Tischdecken, Abwaschen) unentgeltlich engagieren möchten. Bei Interesse am Projekt melden Sie sich bitte bis am 25. Mai 2021 bei Christoph Wiederkehr, der Ihnen gerne weitere Auskünfte zum Gemeinschaftsprojekt erteilen wird. (Tel. 061 981 11 25 / E-Mail: christoph.anton@gmx.ch) Folgende Personen sind am Projekt beteiligt: Martin Rüegg, Gemeinderat / Beat Flückiger, Schulleitung KGPS / Céline Shuler, Schulrat KGPS / Christoph Wiederkehr, Katholische Pfarrei

Für den Rest der Amtsperiode vom 1. August 2020 bis 31. Juli 2024.

Frau Nicole Schneeberger hat per Ende Schuljahr 2020/2021 (= 31. Juli 2021) ihren Rücktritt aus dem Schulrat Primarstufe bekannt gegeben. Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahl für einen Sitz in den Schulrat Primarstufe Gelterkinden für den Rest der laufenden Amtsperiode auf den 26. September 2021 festgelegt. Allfällige Nachwahlen ﬁnden am 28. November 2021 statt. Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Ausgenommen davon sind Lehrpersonen die in der betroffenen Schule unterrichten (§ 79 Abs. 4 Bildungsgesetz SGS 640). Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem). Möglichkeit der Stillen Wahl Für die Wahl ist die Stille Wahl gemäss Art. 4 und 6 der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Gelterkinden möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 9. August 2021, 17.00 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen. Die Formulare für kommunale Wahlen (Majorz Wahlvorschläge Deckblatt, Wahlvorschläge, Unterzeichnendenliste) sind auf der Website des Kantons BaselLandschaft herunterzuladen: https:// www.baselland.ch/themen/p/politischerechte/wahlen/wahlvorbereitungen

Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen, zum Fahrplanentwurf Stellung zu nehmen. Hierzu ist ab 26. Mai 2021 auf www.fahrplanentwurf.ch ein entsprechendes Formular aufgeschaltet. Diese Stellungnahmen, z.B. bei fehlenden Anschlüssen oder nicht mehr möglichen Fahrten, werden zusammen mit den Transportunternehmen geprüft und je nach Machbarkeit im Fahrplan 2022 berücksichtigt oder für die weitere Planung aufgenommen. Wir danken Ihnen für die Mitarbeit für einen attraktiven öffentlichen Verkehr in unserer Region.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Bring-Hol-Tag – Verschiebung Der für den 5. Juni 2021 geplante Bring- und Holtag kann leider aufgrund der derzeit geltenden Covid-19-Vorschriften nicht durchgeführt werden. Ersatzdatum für den Bring- und Holtag: Samstag, Bringen: Holen:

18. September 2021 9.00 – 11.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr

Allee Allmendstrasse, Gelterkinden (durchgeführt von der SP Gelterkinden und Umgebung) Weitere Informationen folgen.

Muss eine Nachwahl angesetzt werden, sind die Wahlvorschläge bis zum 4. Oktober 2021, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120) Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120.11)

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Stellenausschreibung Die Gemeinde Gelterkinden ist mit ihren rund 6300 Einwohnerinnen und Einwohnern das Zentrum des Oberbaselbietes und weist dank reger Bautätigkeit ein stetiges Bevölkerungswachstum auf. Die Gemeindeverwaltung als modernes Dienstleistungszentrum steht der Bevölkerung für ihre Anliegen zur Verfügung. Für die Abteilung Soziale Dienste suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine erfahrene / einen erfahrenen:

Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Administration 50 % Ihre Hauptaufgaben: – Schalter- und Telefondienst – Allgemeine Büroarbeiten/Administrative Tätigkeiten – Durchführung des Intakeverfahrens – Erfassen, Verwalten und laufendes Aktualisieren der umfangreichen Klienteldaten (KLIB) – Eigenständige Sachbearbeitung im sozialversicherungsrechtlichen Bereich – Quartalsabrechnung Sozialhilfe – Administrative Tätigkeiten zuhanden der Sozialhilfebehörde – Selbstständige Steuerung der Rückerstattungen Sozialhilfe Fachliche Anforderungen: – Kauffrau/Kaufmann mit mindestens E-Proﬁl oder gleichwertige Ausbildung – Kenntnisse der Sozialhilfesoftware KLIBnet zwingend – Erfahrung allgemeine Administration bei Sozialen Diensten von Vorteil – Erfahrung in gesetzlicher Sozialhilfe von Vorteil – Selbstständige, exakte und verantwortungsbewusste Arbeitsweise sowie rasche Auffassungsgabe Wir bieten Ihnen: – Verantwortungsvolle, spannende und selbstständige Tätigkeiten in einem kleinen, motivierten und fachlich fundierten Team – Zeitgemässe Besoldung und gute Sozialleistungen – Möglichkeit, den Aufbau und die Weiterentwicklung der Abteilung Soziale Dienste mitzugestalten Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto bis 18. Juni 2021 bevorzugt an gemeinde@gelterkinden.ch oder per Post an Gemeindeverwaltung, Bewerbung Soziale Dienste, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden. Für Auskünfte steht Ihnen Simone Saner Heinimann, Co-Stellenleiterin Soziale Dienste, Telefon 061 985 22 63, gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Budget für das Jahr 2022 Wünsche und Begehren zum Budget der Einwohnergemeinde für das kommende Jahr sind bis zum 30. Juni 2021 der Gemeindeverwaltung zuhanden des Gemeinderates einzureichen.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Baselbieter Preis für Freiwilligenarbeit 2021 Die Idee des Preises: Der Regierungsrat will jährlich mit dem Baselbieter Preis für Freiwilligenarbeit ehrenamtliche Einsätze honorieren. Die Einsätze müssen im Sozialbereich sein und gemeinnützigen, nicht kommerziellen Charakter aufweisen. Interessierte Vereine und Institutionen ﬁnden alle Informationen (Teilnahmebedingungen, Anmeldeunterlagen, etc.) auf freiwilligenpreis.bl.ch oder gelterkinden.ch. Die vollständigen Bewerbungsunterlagen sind bis 31. August 2021 an die Sicherheitsdirektion, Generalsekretariat, Regierungsgebäude, 4410 Liestal (Kennwort: Preis für Baselbieter Freiwilligenarbeit im Sozialbereich) einzureichen.

Einwohnergemeinde Gelterkinden Primarstufe Gelterkinden

Schulleitung der Primarschule Gelterkinden neu zu dritt Ab dem kommenden Schuljahr 2021/22 besteht die Schulleitung der Primarstufe Gelterkinden neu aus drei Personen. Die bestehende Co-Schulleitung mit Yolanda Spross Hasler und Beat Flückiger wird ergänzt und verstärkt mit Renate Brunner. Frau Brunner wurde 1966 in Salzburg (Österreich) geboren und lebt zusammen mit ihrer Familie in Münchenstein. Nach einigen beruﬂichen Jahren in der Wirtschaft, unter anderem im Personalbereich bei einer grossen Pharmaﬁrma in der Region, absolvierte sie das Studium in Heil- und Sonderpädagogik. Anschliessend war sie als Schulleiterin an einer heilpädagogischen Schule sowie später als ISF- und Klassenlehrperson an einer Primarschule tätig und absolvierte in dieser Zeit die Schulleitungsausbildung. Weiter arbeitete sie in den Bereichen Deutsch als Zweitsprache und Begabtenförderung sowie auch als Fachlehrperson Französisch. Der Schulrat der Primarschule ist überzeugt, dass mit Frau Brunner eine gute Ergänzung zum bestehenden Schulleitungsteam gewonnen werden konnte und freut sich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Team.

2 Musizierstunden Zoom Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse Bernhard Eichler.

Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint Dienstag, 25. Mai 2021, 19.00 und 20.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

2 Musizierstunden Zoom

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Violoncello- und Klavierklasse Markus Stolz-Haegler. Zoomkonzert Eintritt frei – Kollekte über Twint Donnerstag, 27. Mai 2021, 19.00 und 20.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Sanierung der Gemeindefinanzen

Medienmitteilung der Einwohnergemeinde Gelterkinden

SCHWEIZER VORLESETAG: «Märchen mal anders…» Mittwoch, 26. Mai 2021 von 13.45 – 15.00 Uhr Jugendliche erzählen lustige Geschichten für Kinder ab 4 Jahren. Kommt und ﬁndet heraus was passiert, wenn Rotkäppchen keine Lust mehr auf die eigene Geschichte hat … Wir freuen uns auf euch! Die Veranstaltung ist nur für Kinder, keine erwachsenen Begleitpersonen möglich. Die Kinder können in die Bibliothek gebracht und wieder abgeholt werden. Sie werden von uns betreut. Keine Anmeldung erforderlich.

Gemeinde- und Schulbibliothek Sissacherstrasse 20, 4460 Gelterkinden Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch Für diese Veranstaltungen werden die vorgegebenen Abstands- und Hygieneregeln eingehalten.

Die Einwohnergemeinde konnte während vielen Jahren positive Rechnungsabschlüsse präsentieren, teilweise auch dank günstiger Ausgangslage wie zum Beispiel der Neubewertung des Finanzvermögens oder der Auflösung von Vorfinanzierungen. Im Jahr 2020 wurde diese Serie durchbrochen und ab 2021 werden hohe Verluste erwartet. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Abschreibungen, Wertberichtigungen, weniger Finanzausgleich, unsichere Steuererträge (auch wegen COVID-19), höhere Beiträge an Alters- und Pflegeheime, Kosten Primarstufe, steigende Sozialhilfefälle usw. Auch erbringt die Einwohnergemeinde Gelterkinden freiwillig Dienstleistungen für die Region. Darunter fallen beispielsweise das Hallen-Freibad, das Jugendcafé, Kultur, Bildung oder auch die grosszügige finanzielle Unterstützung regionaler Vereine. Der Gemeinderat hat daher beschlossen, die Behebung des strukturellen De-

ﬁzits umgehend an die Hand zu nehmen und alle Möglichkeiten zu prüfen, die die Gemeinde aus dieser Situation führen. Die Mitarbeitenden der Gemeinde und verbundener Organisationen wurden bereits in der vergangenen Woche darüber informiert, dass Massnahmen geprüft werden. Nun möchte der Gemeinderat auch die Öffentlichkeit darüber informieren. Konkrete Schritte wurden noch nicht beschlossen, über erste Massnahmen wird bis Ende Juni 2021 entschieden. Aus heutiger Sicht geht der Gemeinderat davon aus, dass auf der Ausgabenseite rund drei Millionen Franken eingespart werden müssen. Eine Optimierung auf der Einnahmenseite wird ebenfalls geprüft. Der Einschnitt wird über die ganze Gemeinde erheblich und für alle spürbar sein. Der Gemeinderat ist auf die Dialogbereitschaft von Bevölkerung, Angestellten und betroffenen Organisationen angewiesen.

Diverses

ObZ Donnerstag, 20. Mai 2021

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Während der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie sind wir weiterhin wie folgt für Sie erreichbar: Bearbeitungszeiten Telefon und E-Mail: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Schalter (auf telefonische Voranmeldung): 9 bis 12 Uhr* * am Standort Rheinstrasse 3, 4410 Liestal

Bei Fragen oder für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an inserate.obz@chmedia.ch oder Telefon 061 927 26 70

oberbaselbieterzeitung.ch

Region Waldenburg

ObZ

Donnerstag, 20. Mai 2021

«Kühler» Reigoldswiler Markt: ein Besuchermagnet Reigoldswil Aussteller waren froh über die Austragung WILLI WENGER

Der von kühlen Temperaturen und teilweise Regen begleitete Reigoldswiler Maimarkt hat am vergangenen Samstag und Sonntag «trotz allem» eine beachtliche Zahl Besucherinnen und Besucher angelockt. An 65 Verkaufsständen boten die Marktfahrerinnen und Marktfahrer ihre Waren an, welche eine sehr breite Palette abdeckten. Marktchef Albert Krähenbühl sprach von einem im Grossen und Ganzen gleichen Angebot wie in den vergangenen Jahren. Er, der am Wochenende sein 40-Jahr-Jubiläum als Chef des Marktes feierte, sagte im Gespräch aber auch, dass in all den Jahren, in welchen er die Verantwortung trug, sich die Waren «immer wieder» geändert hätten. Das sei der Lauf der Zeit, sagte Krähenbühl, der im Brotberuf «seit Menschengedenken», wie sich Gemeindepräsident Fritz Sutter ausdrückte, als Werkhofmitarbeiter der Einwohnergemeinde tätig ist. Die Waren an den 65 Verkaufsständen – normalerweise sind es gegen 80 – waren vielseitig. Lederwaren inklusive Schuhe, Stricksachen für Kleinkinder und Erwachsene, Ess- und Trinkwaren in allen Varianten wurden angeboten, um nur einige zu nennen. Ein Karussell

Albert Krähenbühl: 40 Jahre Marktchef Reigoldswil.

Kuchen, Cakes oder Änisbrötli gehörten am Frühlingsmarkt vielfach zum «Standardangebot».

Der Besucherandrang im Zentrum von Reigoldswil war ordentlich, mehr aber nicht. Aber: Geschätzt wurde der Traditionsanlass bei Sonne, Wind und Regen trotzdem.

oder die Schiessbude fehlten ebenso weitere «Mäss»-Attraktionen. Aber: Im Dorfkern, wo die Veranstaltung im Wesentlichen stattfand, fehlte dennoch einiges, das einst zum festen Bestandteil des Marktes zählte. Krähenbühl erwähnte im Exklusivgespräch unter anderem Landmaschinen und einschlägige Landwirtschaftsutensilien, die nicht

Teilen der Schweiz angereist kam. Sie sprachen von einem ordentlichen Geschäftsverlauf. «Wir sind froh, dass wir wieder an einer solchen Veranstaltung verkaufen können und dass diese überhaupt stattﬁnden konnte,» kommentierten mehrere Verkäuferinnen und Verkäufer gegenüber der ObZ. Freude hatte in jedem Fall Krähenbühl,

der seit 40 Jahren Chef ist. «Mit dabei bin ich aber schon viele Jahre mehr. Ich habe schon meinem Vater als Schulbub geholfen und dieser war vor mir auch 30 Jahre Marktchef.» Krähenbühl, der im nächsten Jahr pensioniert wird, hielt zudem fest, dass der Maimarkt in Reigoldswil eine lange Tradition aufweist. «Diesen gibt es schon seit 180 Jahren.»

Kinder vergnügen sich «in luftiger Höhe».

F O T O S: W. WENGER

mehr zu kaufen sind. «Früher waren, gerade im wie jetzt im Frühling, zudem mehrere Gärtnereien vor Ort, die unter anderem Blumen oder Setzlinge anboten.» Alles in allem war der Markt ein erfolgreicher. Dafür haben alle Marktfahrer gesorgt, von welchen das Gros nicht aus dem Baselbiet, sondern aus weiten

Einkaufskörbe in jeder Grösse und Art waren ein Blickfang in Reigoldswil.

Aktuell

A nttiiik k&K n k u n st Antik&Kleinkunst An Klleiin nk ku unst un ns Von privat zu verkaufen: charmantes, gepﬂegtes Haus in Oberdorf BL, renoviert, im Grünen liegend, 5 Min. zu Fuss zur ÖV-Haltestelle, 10 Min. zum Ortskern

Spielprogramm Woche 20. 5. 2021 – 26. 5. 2021 Filmtitel

Do 20.05.

Fr. 21.05

Sa. 22.05

So. 23.05

13.00 D

17.30 D

Ainbo Promising Young Woman Raya und der letzte Drache The Marksman

15.00 D 20.00 D

20.00 D

20.00 D 15.00 D 17.30 D

Mo 24.05

Di 25.05

Mi 26.05

13.00 D

17.30 D

20.00 D

15.00 D 20.00 D

15.00 D 17.30 D

20.00 D

Bei Interesse und für weitere Auskünfte: 061/278 47 21 (Mo. – Do.)

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Tagesfahrten

Mittwoch, 26. Mai 2021 Öffentliche Stadtführung Auf den Spuren der Frauen Mütter, Mäzeninnen, Künstlerinnen, Revolutionärinnen, die hinter Liestaler Persönlichkeiten standen. Inhalt: Frauen hinterliessen in der Öffentlichkeit in vielen Bereichen nur undeutliche Spuren. Oft stand ihr Schaffen im Schatten berühmter Männer. Der Rundgang führt zu historischen Orten, die auf vergessene Frauen, deren Verdienste sowie auf Ereignisse und politische und soziale Geschichte verweisen.

Audrey Layaz (Podologin EFZ)

Kontakt Zelgliweg 1 4433 Ramlinsburg 078 600 41 33

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Termine nach telefonischer Vereinbarung

Referentin: Margrit Siegrist Treffpunkt: 18.00 Uhr Liestal Tourismus, Rathausstr. 30 Dauer: ca. 90 Min. Fr. 10.00 p. P., Kinder gratis Kosten: Anmeldung: Infolge «Corona» erforderlich unter Info-Point 061 921 01 25 oder poetennest@datacomm.ch

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Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Pfingsten, Sonntag, 23. Mai 9.30 Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch und Christian Datzko an der Orgel 10.00 Kirche St. Peter Oberdorf, Konfirmation, Pfarrer Torsten Amling, Christiane Schneider, Gesang, Martin Wiget, Orgel Es werden folgende Jugendliche konfirmiert: Fiona Bieri, Domenico Carollo, Lucy Flück, Gian Gisler, Lydie Hecquet, Julien Merlo, Justine Miesch, Saskia Müller, Leon Niederhauser, Cyrill Obrecht, Andrea Reichenbach, Larissa Schäublin und Nikita Schmutz Anlässe Offenes Singen Wir singen am Dienstag, 1. und 15. Juni, jeweils 19.00 bis 19.45. Bei schönem Wetter sind wir im Pfarrhof, wenn’s kalt und nass ist lassen wir unsere Stimmen in der Kirche erklingen. Vokalensemble Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag. 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme! Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. Alle sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand: Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Kirchgemeindeversammlung Donnerstag, 20. Mai um 20.00 in der Kirche St. Peter Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 27. Mai, 9–11 Uhr in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch: 061 961 01 55 Alle Veranstaltungen ﬁnden mit entsprechendem Schutzkonzept statt. Mitteilungen Ab 17. bis 30. Mai Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 Unsere Internetseite www.kirche-waldenburg.ch Voranzeige Töffgottesdienst Am Sonntag, 30. Mai um 9.30, Hofgut Spittel Langenbruck, Pfarrer Torsten Amling, es spielt die Simply Blues Gang

www.buecherﬂohmarkt-lespresso.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 23. Mai, Pﬁngsten 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfr. Roland Bressan. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Kollekte für den Ökumenischen Seelsorgedienst für Asylsuchende OeSA Für Kinder und Jugendliche Freitag, 21. Mai 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club, Treffpunkt für Jugendliche ab 13 Jahren beim Sunnewirbel in Hölstein Samstag, 22. Mai 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Treffpunkt beim Jungschilokal Anzeigen Frauenvorträge im Waldenburgertal Mittwoch, 26. Mai um 9.30 in der Kirche Hölstein. Die Frauengruppen Waldenburgertal laden herzlich ein zum Vortragsmorgen mit der Referentin Susanne Fankhauser. Sie berichtet aus langjähriger Erfahrung wie wir unsere Kinder in schwierigen Zeiten ermutigen und fördern können. Ein Kinderhort im Sunnewirbel ist organisiert. Voranzeigen Lange Nacht der Kirchen Freitag, 28. Mai um 19.00 in der katholi-

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

schen Kirche Oberdorf. Herzliche Einladung zum Sternengebet, zu einem Moment Stille und Musik. Die Feier wird ökumenisch angeboten, mit Texten von Sabine Brantschen und Pfr. Roland Bressan und Musik von Brunetto Haueter. Dies ist eine Veranstaltung der Aktion «Lange Nacht der Kirchen», initialisiert von der reformierten und katholischen Landeskirche des Kantons Aargau. Die Idee ist es, in dieser Nacht vom 28. Mai mit zahlreichen Anlässen schweizweit möglichst vielen Menschen Einblick zu geben, wie sich Kirchen in das gesellschaftliche Leben heute einbringen. Sie werden soziale und karitative Projekte vorstellen, Oasen der Sinnsuche bieten, Plattformen für den Austausch von Meinungen und Erfahrungen ermöglichen, … und so eine besondere Art des Feierns anbieten. Sämtliche Veranstaltungen im Rahmen der «Lange Nacht der Kirchen» sind kostenlos und eine Reservation ist nicht nötig. Auf der Website www.langenachtderkirchen.ch ﬁnden Sie alle Veranstaltungen, welche in dieser Nacht angeboten werden. Seniorennachmittag Mittwoch, 2. Juni um 14.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Daniel Tschopp aus Ziefen bringt zwei seiner Heimatﬁlme mit, welche er uns an diesem

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Nachmittag zeigen wird: «Im Roseli si Wöschtag» und «Wie maches au die Buurelüt». Pfr. Roland Bressan und das Vorbereitungsteam freuen sich auf den unterhaltsamen Filmnachmittag und auf Ihren Besuch. Mitteilungen Wochenende in den Bergen Vom Donnerstag, 2. September bis Samstag, 4. September laden wir Sie ein, mit uns ein paar Wohlfühltage in Interlaken zu verbringen. Logieren werden wir in dieser Zeit im schönen Hotel Artos in Interlaken, von wo aus diverse Ausflüge angeboten werden, an welchen man nach Belieben teilnehmen kann. Alle Informationen zu dieser Reise finden Sie auf unserer Website und den Flyern welche in den Kirchen aufliegen. Bei Fragen steht Ihnen Pfr. Roland Bressan gerne zur Verfügung. Anmeldung bitte bis 31. Mai beim Sekretariat der Kirchgemeinde. Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 15. bis 28. Mai: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Unsere Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Donnerstag, 20. Mai 18.00 Firmprobe Freitag, 21. Mai 17.00 KidsTreff im Pfarreisaal 19.30 Kirchenrat Sitzung Samstag, 22. Mai 11.00 Firmung Sonntag, 23. Mai 10.00 Gottesdienst Montag, 24. Mai 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 26. Mai 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 Vertrauensweg Freitag, 28. Mai 19.00 Sternengebet, Lange Nacht der Kirchen. Musik: Brunetto Haueter, Orgel 19.00 TeensTreff Spielabend Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Christoph Schaller, er wird am 22. Mai mit uns den FirmGottesdienst feiern. Am 23. Mai begrüssen wir Ludwig Hesse, er wird mit uns den Gottesdienst

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

feiern. KidsTreff Am Freitag, 21. Mai von 17.00 bis 20.00 werden wir Steine nach «Rock Art» bemalen. Anmeldung bei Kinga Bär: 078 653 33 69 (sms/WhatsApp). Geﬁrmt, geerdet und beﬂügelt ins Leben! Liebe Jugendliche, wir freuen uns mit euch und euren Familien die Firmung feiern zu dürfen. In der Vorbereitung konntet ihr euch intensiv mit eurem Glauben und eurem Lebensweg auseinandersetzen. Dass euer Leben gelingt, dass ihr glückliche und zufriedene Menschen sein könnt und dass ihr immer wieder die Fülle des Lebens leben könnt, wünschen wir euch von Herzen. Schön durften wie euch belgeiten. Bär Matthias, Lusser Julia, Markovic Andrej, Palushaj Gabriela, Straumann Yannik, Xalfa Santo Lange Nacht der Kirchen schweizweit An die «Lange Nacht der Kirchen» laden die verschiedenen katholischen und reformierten Kirchen ein. Nicht nur die Gebäude und ihre jeweils spezielle Art der Architektur kennenzulernen, sondern was es sonst noch zu entdecken gibt. Ein Anlass ist gedacht für

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Menschen, die gern ihren Horizont erweitern und die, die gern einfach mal Kirche auf eine andere Art erleben möchten. Ein spezielles Programm, eine besondere Nacht –So bunt ist Kirche! Auch unsere Pfarrei macht zusammen mit der reformierten Schwesterkirche BennwilHölstein-Lampenberg mit. Herzliche Einladung zum ökumenischen Sternengebet am 28. Mai um 19.00 Uhr an die «Lange Nacht der Kirchen» in der kath. Kirche in Oberdorf.

Donnerstag, 20. Mai 2021

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Pﬁngsten, Sonntag, 23. Mai 10.00 Kirche St. Peter Oberdorf, Konﬁrmation, Pfarrer Torsten Amling, Christiane Schneider, Gesang, Martin Wiget, Orgel

Pﬁngsten, 23. Mai 10.00 Kirche Eptingen, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

www.kirche-langenbruck.ch Töffgottesdienst Am Sonntag, 30. Mai um 9.30, Hofgut Spittel Langenbruck, Pfarrer Torsten Amling, es spielt die Simply Blues Gang

Töff-Gottesdienst Nachdem der Töffgottesdienst im letzten Jahr abgesagt werden musste, wird ein neuer Versuch gestartet. Am Sonntag, 30. Mai, ab 9.30 Uhr ist Eintreffen auf dem Hofgut Spittel. Um 10.30 Uhr folgt der Gottesdienst und danach gibt es eine Ausfahrt. Familie Portmann wartet dann schon mit dem Mittagsbuffet. Live-Musik kommt auch in diesem Jahr wieder von der Simply Blues Gang. Die Musiker aus Rothenﬂuh haben extra ein paar neue Lieder einstudiert und werden wie immer den Musikgeschmack der Teilnehmer treffen. Die Lieder drehen sich alle ein bisschen um das Thema «Freiheit», auch in der Predigt soll dieses Motto zur Sprache kommen. Denn Freiheit ist wohl eines der Dinge, nach denen sich viele Menschen angesichts der derzeitigen Einschrän-

kungen am meisten sehnen. Die Veranstaltung ﬁndet im Freien statt. Es sind genügend Sitzplätze vorhanden, die Corona-Bestimmungen werden eingehalten. Das Hofgut Spittel liegt direkt an der Strasse zwischen Waldenburg und Langenbruck. Jeder Töff-Fahrer ist schon einmal daran vorbeigefahren. Eingeladen sind aber nicht nur Motorradfahrer, sondern alle, die Lust auf diese besondere Atmosphäre haben. Ob mit Velo, Auto oder zu Fuss, jeder ist gern gesehen. Der Postbus hält gleich vor dem Hof. Die Ausfahrt führt diesmal über den Belchen Richtung Läufelﬁngen, dann weiter durchs obere Baselbiet und auf einer anderen Strecke wieder zurück. Die Fahrzeit beträgt eine gute Stunde. THORSTEN AMLING

Zwischen den Tönen Der vierte Langenbrucker Konzertfrühling 2021 präsentiert Ihnen drei hochkarätige Konzerte und eine Ausstellung, kulturelle Perlen als heilende Ruhepunkte und Energiequellen in dieser unberechenbaren Zeit. Das Thema «Zwischen den Tönen» möchte darauf aufmerksam machen, dass dem Ausdrucksreichtum von Musik und Sprache etwas zugrunde liegt, was uns selten bewusst ist. Stille nehmen wir mit keinem unserer Sinnesorgane direkt wahr. Und doch können wir unsere Aufmerksamkeit auf sie richten und uns mit ihr vertraut machen. So wird uns die Schönheit und Lebendigkeit der dargestellten Kunstwerke unverhofft in einer neuen Dimensionen begegnen. Lassen wir uns überraschen! Belenus Quartett, Freitag, 28. Mai, 19.30, Ref. Kirche Langenbruck: Das Belenus Quartett ist eines der vielversprechendsten Schweizer Streichquartette. Die aufregende Vitalität, das intensive und konzentrierte Zusammenspiel, der sensible Nuancenreichtum sowie die brillant-kraftvolle Virtuosität sind atemberaubend! So wird das Ensemble treffend beschrieben. Es lotet in Werken von Haydn, Webern und Mozart die Stille zwischen den Tönen aus. Diese werden oft durch Fermaten (italienisch «Corona»!) markiert. Hopkinson Smith, Laute. Samstag, 29. Mai, 19.30, Ref. Kirche Langenbruck: Die Laute ist wie geschaffen für eine Konzertreihe, welche die Stille in ihrem Motto trägt. Ihre subtilen Klänge erleichtern es der Stille, immer wieder durch das feine Tongeﬂecht hindurch zu schimmern. Der 1946 in New York geborene Hopkinson Smith wurde im «San Francisco Chronicle» als «zweifellos weltbester Lautenist» gepriesen. Er lebt in Basel und unterrichtet an der Schola

Cantorum Basiliensis. Nur soviel sei verraten: Nebst Komponisten aus der Blütezeit der Lautenmusik wird er eine Improvisation dem Passdorf Langenbruck widmen. Omar Zoboli und Sergio Delmastro. Sonntag, 30. Mai, 10.30, Ref. Kirche Langenbruck: Virtuos, verspielt und auch humorvoll erzählen Omar Zoboli, Oboe und Sergio Delmastro, Klarinette, dem Publikum auf ihren Instrumenten musikalische Kurzgeschichten, rezitieren Gedichte, Kinderreime und Aphorismen. Die Musiker präsentieren ein Programm, das über tausend Jahre Musikgeschichte umfasst: vom Mittelalter über Werke von Johann Sebastian Bach und seinem Sohn Wilhelm Friedemann bis zu solchen von Igor Strawinski, Erik Satie und Béla Bartók. Speziell für das Konzert in Langenbruck werden Omar Zoboli und Sergio Delmastro improvisatorisch einen musikalischen Dialog über das Passdorf halten und ein Werk der Schweizer Komponistin Rena Hauser uraufführen. «Im Zauberwald» – FineArt Fotograﬁe und Konzerte, 21. Mai - 5. Juni 2021: In der begleitenden Ausstellung «Im Zauberwald» gibt’s Abstecher zu allerlei wundersamen Orten. Die Schönheit und Verletzlichkeit der Natur lässt Bilder von traumhaften Farben und Formen aufleben. Es sind Abbilder der Wirklichkeit, und doch so fremd! Sie laden ein zum Staunen und Stillwerden. Im Ausstellungsraum mit den Bildern von Rolf Mäder ﬁndet jeden Abend ein stündiges Event mit Musik, Lesungen und stillen Abschnitten statt. VEREIN KULTURBRUCK Bei allen Veranstaltungen ist die Platzzahl beschränkt und eine Anmeldung auf www. kulturbruck.ch ist unerlässlich. Anmeldungen und weitere Infos auf: www.kulturbruck.ch

Kirchgemeindeversammlung Bruder Klaus Oberdorf Die ordentliche Kirchgemeindeversammlung ﬁndet am Sonntag, 20. Juni 2021 um 11.15 nach dem Gottesdienst statt. Kirchgemeinderat Oberdorf Kirchgemeindeversammlung Langenbruck 13. Juni Traktanden: 1. Begrüssung / 2. Protokoll 3. Jahresbericht / 4. Rechnung 5. Wahlen / 6. Verschiedenes Wir freuen uns auf Euren Besuch Kirchgemeinderat Langenbruck

Das Belenus Quartett.

F O T O: Z V G

Region Waldenburg Alle Gemeinden Fahrplanvernehmlassung 2022 Die Bau- und Umweltschutzdirektion führt dieses Jahr wieder eine Fahrplanvernehmlassung durch. Ab 26. Mai bis 13. Juni 2021 werden die Fahrplanentwürfe aller Linien für den Fahrplan 2022 (gültig ab 12. Dezember 2021) im Internet auf www.fahrplanentwurf. ch publiziert. Die interessierte Bevölkerung ist eingeladen, zum Fahrplanentwurf Stellung zu nehmen. Hierzu ist ab 26. Mai 2021 auf www. fahrplanentwurf.ch ein entsprechendes Formular aufgeschaltet. Diese Stellungnahmen, z.B. bei fehlenden Anschlüssen oder nicht mehr möglichen Fahrten, werden zusammen mit den Transportunternehmen geprüft und je nach Machbarkeit im Fahrplan 2022 berücksichtigt oder für die weitere Planung aufgenommen. Wir danken Ihnen für die Mitarbeit für einen attraktiven öffentlichen Verkehr in unserer Region. Information zu den kantonalen Abstimmungen vom 13. Juni 2021 Die Landeskanzlei weist die Stimmberechtigten darauf hin, dass in den kantonalen Abstimmungserläuterungen für den 13. Juni 2021 fälschlicherweise auch die Abstimmungsempfehlungen vom 7. März 2021 abgedruckt wurden. Weil der Fehler offensichtlich ist und weil die korrekten Empfehlungen im Abstimmungsbüchlein ebenfalls publiziert sind, sieht die Landeskanzlei von einem Versand des Korrigendums an die Stimmberechtigten ab.

Hölstein Dienstleistungen der Gemeinde über Pﬁngsten Die Gemeindeverwaltung ist am Pﬁngstmontag, 24. Mai geschlossen. Auch der Werkhof ist an diesem Tag nicht in Betrieb. Die Kehrichtabfuhr fällt an diesem Tag aus und wird am Dienstag, 25. Mai nachgeholt. Der Schalter der Verwaltung hat wieder geöffnet ab dem 25. Mai Ab Dienstag, 25. Mai hat die Verwaltung der Gemeinde Hölstein wieder teilweise geöffnet. Wir freuen uns nach mehrmonatiger Schliessung die Bevölkerung wieder persönlich begrüssen zu können. Am Montag-, Dienstag- und Donnerstagvormittag hat der Schalter jeweils von 11 Uhr bis 12 Uhr geöffnet. Sobald der Bundesrat weitere Corona-Lockerungen verabschiedet hat, wird überprüft wie und ab wann der Schalter wieder ganz geöffnet werden kann. Mit der Öffnung werden die neuen Schalteröffnungszeiten publiziert und eingeführt. Ihre Anliegen können Sie auch wie gewohnt telefonisch unter der Telefonnummer 061 956 90 00 oder per E-Mail auf info@ hoelstein.bl.ch an uns richten. Kunsthaus Baselland zu Gast in Hölstein – Start neu um 20.30 Uhr Das Kunsthaus Baselland macht mit dem Videomobil einen kurzen Halt in Hölstein. Das mit Projektionstechnik ausgerüstete Fahrzeug wird diesen Donnerstag, 20. Mai 2021, ab 20.30 Uhr, auf dem Pausenplatz des Schulhauses Rübmatt ein kurzes «Abendscreening» (ca. 45 Minuten) zeigen. Infolge des verspäteten Sonnenuntergangs wird der Start um eine halbe Stunde verschoben auf Bürgergemeinde Hölstein

Einladung Zur Bürgergemeindeversammlung vom Donnerstag, 26. Mai 2021 Beginn der Versammlung um 20.00 Uhr in der Rübmatthalle. Traktanden: 1. Protokoll BGV vom 25. 11. 2020 2. Finanzen (Rechnung 2020) 3. Kultur und Liegenschaften 4. Waldwirtschaft 5. Einbürgerungen 6. Verschiedenes Wir freuen uns, möglichst viele Bürgerinnen und Bürger und Interessierte zu diesem Anlass begrüssen zu dürfen. BÜRGERRAT HÖLSTEIN

20.30 Uhr. Es wäre toll, wenn sich trotz der Spontaneität des Anlasses, Kunst-Interessierte auf dem Pausenplatz treffen würden, um gemeinsam die Videoprojektionen zu geniessen. Der Anlass ﬁndet nur bei guter Witterung statt. Es gelten die bekannten Corona-Schutzmassnahmen.

Niederdorf

ObZ

haben wir auf einen schönen und milden Frühling gehofft und zudem einen anderen Anbieter mit einem kostengünstigeren Verfahren gewählt. Der Gemeinderat sieht vor, dass in diesem Jahr die Badisaison bis Ende September verlängert wird. Wir hoffen, dass es in diesem Jahr nach dem regnerischen und kalten Frühling einen sonnigen und warmen Herbst gibt.

Wahlerwahrung Fabrizio Longo Das Ergebnis der Stillen Wahl für die Ersatzwahl in den Gemeinderat für die Amtsperiode bis 30. Juni 2024 wurde in geeigneter Weise veröffentlicht. Die Beschwerdefrist ist unbenutzt abgelaufen. Die Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission stellt das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl von Fabrizio Longo erwahrt. Sie gratuliert dem Gewählten und wünscht ihm bei der Ausübung seines Amtes viel Freude und Erfolg.

Nutzungsstrategie, Informationsanlass vom 14. Juni 2021 Der Gemeinderat hat in einer Klausur die mit der Nutzungsstrategie erarbeiteten Massnahmen besprochen und priorisiert. Es ist vorgesehen, an einem Informationsanlass vom 14. Juni 2021 die Nutzungsstrategie mit den Massnahmen und dem weiteren Vorgehen zu präsentieren. Der Gemeinderat wartet noch die neuen Bestimmungen des Bundesrates per Ende Mai ab und hofft, dass weitere Lockerungen erfolgen, damit der Anlass durchgeführt werden kann und möglichst viele interessierte Personen teilnehmen können.

Verschiebung Belagsarbeiten Hofzufahrt Oberer Sörzach Die ursprünglich auf Donnerstag, 20. Mai geplanten Belagsarbeiten auf der Hofzufahrt Oberer Sörzach müssen wegen schlechter Witterung verschoben werden. Neu ist die Ausführung der Vorarbeiten auf Dienstag, 25. Mai und der Belagseinbau auf Mittwoch, 26. Mai geplant. Am 26. Mai ist die Strasse für jeden Verkehr gesperrt.

Gemeindeversammlung und Bürgergemeindeversammlung am 21. Juni Der Gemeinderat hat beschlossen, dass die Gemeindeversammlung und die Bürgergemeindeversammlung am 21. Juni 2021 stattﬁnden. Die Bürgergemeindeversammlung startet um 19 Uhr, die Gemeindeversammlung ﬁndet anschliessend um 20 Uhr statt. Die Traktandenliste samt Unterlagen wird fristgerecht publiziert.

Briefeinwürfe – neue Leerungszeiten Die Post teilt mit, dass die Leerungszeiten der öffentlichen Briefeinwürfe ab dem 30. Mai 2021 wie folgt ändern: Leerungszeit bisher von Montag bis Freitag: Bennwilerstrasse, 9.30 Uhr, Samstag, 8.30 Uhr. Neu: 10.30 Uhr, Samstag, 8.30. Hauptstrasse 75: bisher 18 Uhr, Samstag. Neu: keine Leerung. Kilchmattstrasse: bisher 8 Uhr, Samstag, 8 Uhr. Neu: 11 Uhr, keine Leerung.

Donnerstag, 20. Mai 2021

Die WB wurde in die Slowakei verschifft Die «Amare» ist nach nur elf Tagen Fahrt vom Muttenzer Auhafen via Frankfurt, Main, den 171 Kilometer langen MainDonau Kanal und über Wien am 10. Mai im Donauhafen von Bratislawa (zur K. u. K. Zeit Pressburg) eingelaufen. Tags darauf erfolgte der sorgfältige Umlad der ersten neun WB-Fahrzeuge auf die Slowakische Staatsbahn. Die restlichen acht Wagen gingen zwei Tage später ebenfalls vor Anker. Die Hafenarbeiter haben die Fahrgestelle der Fahrzeuge bewundert, weil diese keinerlei Roststellen aufweisen und sich gefragt, wie dies möglich sei nach zwei Millionen gefahrenen Kilometern bei jedem Wetter. Dieses Nebenbahn-Projekt wird aus einem EU-Fonds zur Entwicklung abgelegener Gebiete ﬁnanziert. Dabei schlägt der Transport mit rund 200 000 Euro wesentlich höher zu Buche als der Kauf der 17 Fahrzeuge für 75 000 Euro. Inzwischen sind die Fahrzeuge der ersten Lieferung bereits in bei der 1909

als Waldbahn eröffneten Bahn in Hronec auf dem 760mm Geleise («alte» WB 750mm) stationiert und werden von Mitarbeitern der Bahn rund um die Uhr bewacht, bis ein 2m Zaun das Gelände gegen Sprayer schützt. Geplant ist die Elektriﬁzierung der Strecke von Podbrezova (Anschluss an die Staatsbahn) bis Cierny-Balog (Zentrum der Schwarzgranbahn Bahn) bis in fünf Jahren. Inzwischen sind die Fahrzeuge der ersten Lieferung bereits in bei der 1909 als Waldbahn eröffneten Bahn in Hronec auf dem 760-mm-Geleise («alte» WB 750 mm) stationiert und werden von Mitarbeitern der Bahn rund um die Uhr bewacht, bis ein Zwei-Meter-Zaun das Gelände gegen Sprayer schützt. Geplant ist die Elektriﬁzierung der Strecke von Podbrezova (Anschluss an die Staatsbahn) bis Cierny-Balog (Zentrum der Schwarzgranbahn) bis in fünf Jahren. TONI SCHWEIZER

Gemeinde Waldenburg

Verwaltung geschlossen Am Montag, 24. Mai 2021 bleibt die Verwaltung geschlossen (Pﬁngstmontag). Bei Todesfällen erreichen Sie uns zwischen 11.00 und 12.00 Uhr unter der Nummer 079 862 53 95. Danke für Ihr Verständnis.

Auslad in Bratislawa.

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Gemeinde Waldenburg

Waldenburg Persönliche Worte des Gemeinderates Werte Einwohnerinnen, Werte Einwohner Der Gemeinderat Waldenburg ist stolz, dass die Bevölkerung in dieser schwierigen Zeit, in welcher wir uns alle seit mehr als einem Jahr beﬁnden, die Vorschriften und Empfehlungen des Bundes einhält. Vielen Dank dafür. Dem Gemeinderat ist auch bewusst, dass sich viele Personen das Leben vor der Pandemie wieder zurückwünschen. Die Pandemie führt zu Unsicherheit und bei manchen zu Existenzängsten und Frust. Wir als Mitglieder des Gemeinderates nehmen sehr gerne konstruktive Kritik, Anregungen, Ideen und Visionen der Bevölkerung entgegen. Auch danken wir allen, welche sich für unser Stedtli einsetzen und innovativ mitarbeiten. Wogegen sich jedoch der Gemeinderat vehement wehrt, sind persönliche Angriffe gegenüber einzelnen Mitgliedern des Gemeinderates. Die Mitglieder des Gemeinderates wünschen sich in unserem Stedtli eine friedvolle und anständige Kommunikation miteinander. Alle Gemeinderatsmitglieder führen ihr Amt im Milizsystem, das heisst jedes Mitglied ist ebenfalls noch berufstätig und versucht, die im Amt anfallenden Arbeiten neben dem Beruf möglichst professionell und zeitnah zu erledigen. Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung, sich auf die wichtigen Werte im Leben zu konzentrieren wie Gesundheit, Nachbarschaftshilfe, Lebensfreude und Gemeinschaft. Wir sind überzeugt, dass wir die schwierige Situation gemeinsam meistern. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Vielen Dank GEMEINDERAT WALDENBURG

Schwimmbad Waldenburg Im Herbst 2020 wurden Risse am Betonbecken festgestellt. Für die Reparatur wird eine Trockenperiode von mindestens zehn Tagen benötigt und das Betonbecken muss eine Temperatur von ca. 15 Grad aufweisen. Die Variante mit der geheizten Überdachung für die Reparatur sprengte unser Budget und deshalb

Was ist los in Waldenburg Donnerstag, 27. Mai • Papiersammlung • Metall/EPS

Langenbruck Erwahrung Primar- und Ortsschulrat Für die am 13. Juni 2021 angesetzte Ersatzwahl in den Primar- und Ortsschulrat, ist auf der Gemeindeverwaltung ein Wahlvorschlag eingegangen. Nach Prüfung der Unterschriften und der Rechtsgültigkeit und weil sich gleich viele Kandidaten stellen wie Anzahl Sitze zu vergeben sind, ist die stille Wahl rechtmässig zu Stande gekommen. Der Gemeinderat erwahrt die am 6. Mai publizierte Wahl und widerruft die angesetzte Urnenwahl vom 13. Juni 2021. Der Gemeinderat gratuliert Adrian Leuenberger und wünscht ihm eine spannende Zeit in der neuen Funktion als Schulrat. Gemeinde Langenbruck

Was ist los in Langenbruck Freitag, 21. Mai Ausstellung im Zauberwald (Info und Anmeldung: Kulturbruck.ch), https:// kulturbruck.ch/ausstellung-im-zauberwald, Kulturbruck, Revue, 21. Mai bis 5. Juni 2021 Sonntag, 23. Mai Konﬁrmation, Ref. Kirche, St. Peter Oberdorf, 10.00 Uhr Dienstag, 25. Mai • Abendspaziergang, , Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Postplatz, 19.00 Uhr • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr

Die Arbeiter bewunderten die rostfreien Fahrgestelle.

WB-Züge in Hronec.

Leser schreiben

Ein unnötiges Projekt Die Verlängerung der Tramlinie 14 nach Salina Raurica ist ein planerischer Murks. Die Linienführung sieht vor, ohne Eigentrasse auf der Strasse Richtung Grüssen zu fahren, drei Kreisel zu durchqueren und bis zur Endhaltestelle drei rechtwinklige Kurven quietschend auszukosten. Als ob das nicht schon genug Unsinn wäre, wird auch noch für die Autobahn-Traverse eine gewundene Betonbrücke erstellt. 170 Millionen sind für die 3,2 Kilometer veranschlagt. Die Kosten pro Kilo-

meter liegen bei 53 Millionen Franken – ein absurder Wert. Würde die neue WB so gebaut, würde sie mit 700 Millionen Franken doppelt so teuer als jetzt geplant. Zudem lassen sich beide Linien nicht verbinden, der 14er endet in einer Augster Sackgasse. Die bestehende Erschliessung mit der S-Bahn ist für Salina Raurica perfekt, eine Tramanbindung völlig überﬂüssig. Ich empfehle daher, diese Vorlage am 13. Juni 2021 mit einem klaren Nein abzulehnen. FRANZ M. DEGEN, NIEDERDORF

Diverses

ObZ Donnerstag, 20. Mai 2021

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