Oberbaselbieter Zeitung vom 24. Juni 2021

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Nr. 25 23. Jahrgang Donnerstag, 24. Juni 2021

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Region Liestal

Ein Konzert der Musikschulen RML und msft wurde live ins Guggenheim übertragen. Seite 7

Region Gelterkinden

60 Jugendliche aus verschiedenen Gemeinden nahmen am Jugendmobil in Anwil teil. Seite 14

Region Waldenburg

Die Rero AG in Waldenburg ist eine der führenden und grössten Metallveredlungsfirmen. Seite 15

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Der beste Rotwein kommt aus Sissach

Kolumne

Druck und Demut

Sissach Der Kanton kürt Daniel Wiedmers Blauburgunder zum Baselbieter Staatswein

Über 1,8 Millionen Menschen sitzen am Sonntag vor dem Fernseher und schauen zu, wie die Schweizer Fussballnationalmannschaft ihr drittes EM-Gruppenspiel gegen die Türkei 3 zu 1 gewinnt. Das Team bejubelt den Sieg, als sei es eben Europameister geworden. Ein Höhenflug war das nicht, die Schweizer zeigten lediglich eine Reaktion auf die desaströse Leistung gegen Italien vier Tage zuvor. Geschichtsträchtig ist das noch nicht, dafür müsste die Schweiz zumindest den Viertelfinal erreichen. Granit Xhakas blonde Kurzhaarfrisur sitzt trotz intensivem Match unverändert perfekt, als der Captain danach zum TV-Interview erscheint: «Der Druck war enorm hoch, aber die Antwort kommt immer auf dem Platz. Wir haben bewiesen, dass wir Charakter in der Mannschaft haben.» Kein erleichtertes Lächeln, nur ein trotziger Blick. Schweizer Sportgeschichte wird an diesem Abend nicht in Baku geschrieben, sondern 2777 Kilometer entfernt im rumänischen Cluj. Die Basler Hochspringerin Salome Lang überspringt 1,96 Meter – Schweizer Rekord und Olympiaqualifikation. Nach intensivem Wettkampf sagt Lang, die langen braunen Haare zerzaust, mit Tränen in den Augen: «Ich bin sprachlos und überglücklich. Das ganze Team hat mich unterstützt, ich weiss nicht, was ich ohne sie machen würde. Und ich weiss gar nicht mehr, was ich sagen soll.» Überglücklich. Und voller Demut. Man hätte Salome Lang gerne noch länger zugehört. Schade eigentlich, dass ihren Höhenflug nicht 1,8 Millionen TV-Zuschauer gesehen haben – sondern null.

ULRICH FLURI

Der Baselbieter Staatswein-Wettbewerb ist mit einer rekordhohen Teilnahme von 70 eingereichten Weinen bereits in seiner fünften Auflage eine Erfolgsgeschichte. Mit dem erstmaligen Mittun der Winzer aus dem Kanton Basel-Stadt wurde diese Kür nun geografisch sogar aufgewertet. Die Organisatoren unter der Leitung des Ebenrain-Leiters Lukas Kilcher sprechen denn auch von einem «Meilenstein» in der regionalen Weinszene. Staatswein wird zwar seit Jahren auch in Basel ausgeschenkt, historisch bedingt aber mit Erzeugnissen aus dem Markgräflerland. Jetzt, nach Ablauf dieses Kontrakts, haben sich die Regierungen beider Basel darauf geeinigt, in Sachen Staatswein gemeinsam aufzutreten. Immerhin ist ja die Stadt Basel bzw. die Gemeinde Riehen mit seinen rund fünf Hektaren Rebfläche im Vergleich zu den 115 Hektaren im Baselbiet sozusagen ebenfalls ein Rebbaukanton, allerdings mit geringen Chancen, dass eines ihrer Gewächse jemals mit dem Label «Staatswein» geadelt wird. Das war denn auch bereits in der ersten bikantonalen Ausmarchung offensichtlich, denn von den 70 zur Kür eingereichten Weinen kam gerade mal einer vom Riehemer Schlipf, und dem blieb dann auch die Finalqualifikation verwehrt. Weinselige Prominenz Die Staatsweinkür vom vorletzten Dienstag im Schloss Ebenrain war sodann nicht einfach ein übliches Bewertungsszenario unter önologischen Gurus. Nein, da hat eine hochkarätige Jury in einer feierlichen Zeremonie die vorgängig fachtechnisch ermittelten zwölf Finalisten degustiert und die Rangpunkte nach ganz persönlichem Gusto verteilt. Angeführt vom Baselbieter Regierungsrat Thomas Weber haben da alt Regierungsrat Christoph Brutschin, die Landrats- und Grossratspräsidenten Heinz Lerf und David Jenny sowie die Lands- und Staatsschreiberinnen Elisabeth Heer-Dietrich und Barbara Schüpbach-Guggenbühl in fast andächtigem Ritual die Gläser geschwenkt, den Wein mit kritischer Mine betrachtet, daran geschnüffelt, die Nase ins Glas getaucht, den edlen Saft im Mund mit kauenden Bewegungen im Mund verwirbelt und

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Gekürt wurden die besten Weine der Kategorien Riesling-Silvaner, Weisse und Rote Spezialitäten und Blauburgunder.

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Thomas Weber nimmt einen Test-Schluck.

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diskret wieder in ein Gefäss ausgespuckt. Das Ergebnis: Nebst den Besten der Kategorien Riesling Silvaner, Weisse und Rote Spezialitäten wurde beim Blauburgunder – dem meistgetrunkenen Baselbieter Wein – dem Sissacher Erzeugnis

vom Zelglihof der Familie Ramona und Daniel Wiedmer die Krone aufgesetzt. Der beste regionale Rotwein aus Sissach – zweifellos eine grosse Ehre allgemein für den Oberbaselbieter Weinbau. «Das ist ein kräftiger, dunkelbeeriger Wein zum Geniessen», so die bescheide-

Daniel Wiedmer mit seinem Staatswein. ne Beschreibung von Daniel Wiedmer. Von «Genuss aus Stadt und Land» sprach denn auch Thomas Weber in seiner Dankesrede im Schlossgarten. Und augenzwinkernd meinte der Gesundheitsminister: «Täglich ein Glas Wein ist zwar sehr gesund, aber halt auch sehr wenig!»

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Baselland

ObZ

Donnerstag, 24. Juni 2021

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«Fortschritt fürs Baselbiet»

Kampagne SP Baselland fordert Investitionen in lebenswerte Zukunft statt Abbaupolitik An ihrer Delegiertenversammlung hat die SP Baselland die Kampagne «Fortschritt fürs Baselbiet» lanciert. Nach Jahren der Abbaupolitik sei es Zeit für sozialen Fortschritt: «Die Corona-Krise hat verdeutlicht, wie wichtig funktionierende Spitäler, gute Schulen, lokale Einkaufsläden, flächendeckende Kindertagesstätten, gute Löhne und soziale Sicherheit für uns alle sind», schreibt die SP in einem Communiqué. Die Partei wehre sich deshalb vehement, wenn die Rechten den Reichen Steuergeschenke machen wollten und wenn bei öffentlichen Dienstleistungen und Sozialwerken abgebaut werden solle.

Nötig sei das Gegenteil: «Sozialer Fortschritt. Eine lebenswerte Zukunft für alle im Baselbiet. Mit gebührenfreier Kinderbetreuung, besseren Arbeitsbedingungen in der Pflege, Klimagerechtigkeit, einem Mindestlohn und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.» Ja zu Ehe für alle und 99 %-Initiative Ferner hat die SP zwei Ja-Parolen für die Abstimmungen vom 26. September beschlossen. Die Ehe für alle sei ein wichtiger und längst überfälliger Schritt in Richtung Gleichstellung von homo- und bisexuellen Paaren in der Schweiz. Die Initiative «Löhne entlasten, Kapital ge-

recht besteuern» (99 %-Initiative) der nationalen Juso-Präsidentin Ronja Jansen verlangt, dass die Kapitaleinkommen des reichsten Prozents über einem festzulegenden Betrag höher besteuert werden. Mit diesen Einnahmen sollen diejenigen, die für ihr Geld arbeiten, durch eine Steuersenkung für tiefe und mittlere Einkommen oder sozialen Investitionen entlastet werden. «Die 99 %-Initiative führt zu mehr Prämienverbilligung und mehr Investitionen in Kinderkrippen. Das stärkt die Kaufkraft der tiefen und mittleren Einkommen und fördert die Gleichstellung», erklärte Parteipräsidentin Miriam Locher. OBZ

Grünliberale wählten ihren Vorstand Die Generalversammlung der Grünliberalen Baselland hat Jonas Ferro aus Duggingen und Gian Kamber aus Binningen neu in den Vorstand gewählt. Melina Käser aus Therwil (Präsidentin JGLP beider Basel) und Dominik Müller aus Oberwil (Schulratspräsident Primarstu-

fe) traten aus dem Vorstand zurück und wollen sich in Zukunft vermehrt auf ihre Ämter konzentrieren. Als Parteipräsident wurde Thomas Tribelhorn aus Rünenberg, der die GLP BL seit 2019 präsidiert, in seinem Amt bestätigt. Im Jahr 2021 steht für die GLP die

voraussichtliche Wahl von Regula Steinemann am 24. Juni zur ersten GLPLandratspräsidentin im Vordergrund. Das Präsidialjahr möchte die Partei dazu nutzen, ihren Bekanntheitsgrad weiter zu steigern und ihr Profil in der Öffentlichkeit besser zu schärfen. OBZ

in neu Abstellraum / Anbau Carport / Stützmauern / Aussentreppe, Parzelle Nr. 2812, Birkenweg 5. Häfelfingen. Nr. 0408/2019. Bauherrschaft: Chamas Hassan und Chamas Eltamer Rajaa, Neuhaus 30, 4445 Häfelfingen. Projekt: Zweckänderung: alt Stall in neu Wohnungseinbau / Wintergarten. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 213, Neuhaus 30. Lampenberg. Nr. 1231/2021. Bauherrschaft: Schütz Markus, Hauptstrasse 85, 4432 Lampenberg. Projekt: Anbau Carport / Vordach, Parzelle Nr. 202, Hauptstrasse 85a. Langenbruck. Nr. 1213/2021. Bauherrschaft: Basellandschaftliche Gebäudeversicherung, Gräubernstrasse 18, 4410 Liestal. Projekt: Wettermessstation, Parzelle Nr. 431, Kilchzimmer. Nr. 1228/2021. Bauherrschaft: Katholische Kirchgemeinde Langenbruck, Hauptstrasse 34, 4438 Langenbruck. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 193, Hauptstrasse 34. Läufelfingen. Nr. 1244/2021. Bauherrschaft: Hyseni Abdurrahim, Bogenweg 8, 4448 Läufelfingen. Projekt: Dacherweiterung / Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 688, Bogenweg 8. Lausen. Nr. 1219/2021. Bauherrschaft: ALDI SUISSE AG Zweigniederlassung Perlen, Vassalli Rinaldo, Aldi-Suisse-Strasse 2, 6035 Perlen. Projekt: Erweiterung Verkaufsladen / Einkaufswagenüberdachung / Klimageräte, Parzelle Nr. 349, Hauptstrasse 8. Nr. 1257/2021. Bauherrschaft: Zanussi Mauro u. Daniela, Widliackerstrasse 29, 4415 Lausen. Projekt: Garage, Parzelle Nr. 2184, Widliackerstrasse 29. Liestal. Nr. 1232/2021. Bauherrschaft: Laubscher-Dreyer Simone u. Laubscher Daniel, Rütschetenstrasse 8, 4410 Liestal. Projekt: Sitzplatzüberdachung / Überdachung Kellertreppe, Parzelle Nr. 4316, Rütschetenstrasse 8. Nusshof. Nr. 0751/2021. Bauherrschaft: Gross Peter u. Karin, Büntenmattweg 11, 4453 Nusshof. Projekt: Gartenhaus, Parzelle Nr. 543, Büntenmattweg 11. Oberdorf. Nr. 0232/2020. Bauherrschaft: Maric Vinko, Liedertswilerstrasse 3, 4436 Oberdorf. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: Erweiterung UG mit Kellerräume, Parzelle Nr. 243, Mühlehalde. Reigoldswil. Nr. 1215/2021. Bauherrschaft: Weber-Gaignat Corinne u. Weber Richard, Unterbiel 4, 4418 Reigoldswil. Projekt: 4 Dachflächenfenster, Parzelle Nr. 316, Unterbiel 4.

Rickenbach. Nr. 1227/2021. Bauherrschaft: Dürrenberger Reto, Schulgasse 2, 4462 Rickenbach. Projekt: Wärmepumpe, Parzelle Nr. 204, Schulgasse 2. Seltisberg. Nr. 1230/2021. Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 1490, Sophie Gerster-Weg 11. Sissach. Nr. 1239/2021. Bauherrschaft: Grieder Franziska, Rieserstrasse 33, 4132 Muttenz. Projekt: Drainage Ost- und Südseite der Feldscheune, Parzelle Nr. 1271, Botteschüre 1. Thürnen. Nr. 0565/2019. Bauherrschaft: GA Ingenieure GmbH, Brandstrasse 26, 8952 Schlieren. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 405, 401, Rebgasse 3. Titterten. Nr. 0889/2021. Bauherrschaft: Zweiacker-Stiens François, Retschenweg 4, 4425 Titterten. Projekt: Vordach. Neuauflage: formeller Mangel, Parzelle Nr. 937, Retschenweg 4. Nr. 1210/2021. Bauherrschaft: Architektur und Schnittstellen GmbH, Negash Sonja, Erlenstrasse 72, 4058 Basel. Projekt: Zweifamilienhaus und Einfamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr. 181, Kirchmattweg. Waldenburg. Nr. 1220/2021. Bauherrschaft: Stiftung Wasserfallen, v.d. Dyck Dorothée, Im Bergli 19, 4418 Reigoldswil. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus / Einbau 3 Hotelzimmer / Photovoltaikanlage / Neuer Mergelweg für Parkplätze, Parzelle Nr. 495, Wasserfalle 58. Wintersingen. Nr. 1240/2021. Bauherrschaft: MN Bauunternehmung AG, Hauptstrasse 113, 4102 Binningen. Projekt: 4 Einfamilienhäuser mit Carports, Parzelle Nr. 64, Dorfmattstrasse. Zeglingen. Nr. 1248/2021. Bauherrschaft: Gemeinde Wenslingen, Hauptstrasse 165, 4493 Wenslingen. Projekt: Sanierung Isbrunnquelle, Parzelle Nr. 434, Hof Isbrunn. Ziefen. Nr. 1234/2021. Bauherrschaft: Kamber Transporte AG, Beim Bad 136, 4233 Meltingen. Projekt: Werkhalle / Waschplatz, Parzelle Nr. 2656, Voreichstrasse. Nr. 1245/2021. Bauherrschaft: Rudin Martin, Hof Rosacher 207, 4417 Ziefen. Projekt: Gewerbegebäude mit Betriebsleiterwohnung, Parzelle Nr. 1713, Hauptstrasse. Zunzgen. Nr. 1242/2021. Bauherrschaft: Vogler-Bieri Christina Regula, Geissbrunnen 5, 4457 Diegten. Projekt: Kellerabgang / Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1220, Alte Landstrasse 15.

Baugesuche Auflagefrist: 28. Juni 2021 Arisdorf. Nr. 1243/2021. Bauherrschaft: Baumgartner Hans u. Vreni, Hopfernhof 232, 4422 Arisdorf. Projekt: Anbau Unterstand, Parzelle Nr. 7202, Hopfernhof 232b. Bennwil. Nr. 0993/2021. Bauherrschaft: Spörri Clivia u. Jonas, Nebenmattstrasse 13, 4431 Bennwil. Projekt: Sitzplatzüberdachung. Neuauflage: Profile, Parzelle Nr. 762, Nebenmattstrasse 13. Nr. 1222/2021. Bauherrschaft: Dalle Carbonare Pascal u. Samantha, Hofmattstrasse 14, 4431 Bennwil. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle Nr. 704, Kapfweg. Böckten. Nr. 1241/2021. Bauherrschaft: Fiechter Manuel, Hof Wisler 5, 4461 Böckten. Projekt: Anbau Maschinenunterstand / Stützmauer, Parzelle Nr. 281, Hof Wisler 5a. Bubendorf. Nr. 1216/2021. Bauherrschaft: Lamello AG, Hauptstrasse 149, 4416 Bubendorf. Projekt: Zweckänderung: alt 2 Wohnungen in neu Büro / Umbau Büro / gedeckter Durchgang, Parzelle Nr. 832, Hauptstrasse 149. Nr. 1226/2021. Bauherrschaft: Mentil-Vasara Daniela u. Mentil Massimo, Mittebrühlstrasse 6, 4416 Bubendorf. Projekt: Garage/ Abstellraum und Carport, Parzelle Nr. 1981, Mittebrühlstrasse 6. Nr. 1255/2021. Bauherrschaft: Merz-Stöckle Christina u. Merz Tobias Rudolf, Bündtenstrasse 33, 4416 Bubendorf. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 2985, Bündtenstrasse 33. Buus. Nr. 1205/2021. Bauherrschaft: Andrist-Buser Therese, Im Grendel 68, 4467 Rothenfluh. Projekt: Abbruch Silos / Anbau Ökonomiegebäude / Erweiterung Vordach, Parzelle Nr. 3959, Bäumlihof 47a. Frenkendorf. Nr. 1254/2021. Bauherrschaft: SBB Infrastruktur, Ivanov Eugen, Bahnhofstrasse 12, 4600 Olten 1 Ausgabe. Projekt: Kamin für Lüftungsanlage, Parzelle Nr. 53, Güterstrasse 1. Füllinsdorf. Nr. 1208/2021. Bauherrschaft: Buser-Rüther Theresia u. Buser Roland, Oberer Rainweg 1, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Sitzplatzverglasung, Parzelle Nr. 1052, Oberer Rainweg 1. Gelterkinden. Nr. 0450/2019. Bauherrschaft: Ahmeti Arben, Sissacherstrasse 12, 4460 Gelterkinden. Projekt: Um- und Ausbau Scheune zu Mehrfamilienhaus / Abbruch Zwinger. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1297, Sissacherstrasse 12. Nr. 1223/2021. Bauherrschaft: Vogler Joëlle u. Küng Fabian, Birkenweg 5, 4460 Gelterkinden. Projekt: Zweckänderung: alt Garage

Herausgeberin

Impressum

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

CH Regionalmedien AG

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Diese Turteltaube hielt sich in der Deponie von Seltisberg auf.

Eine Turteltaube auf der Durchreise im Baselbiet Vogelkundler Simon Keller aus Seltisberg ist auf seinen Spaziergängen wieder ein paar – zumindest regionalen – Raritäten begegnet. Zum einen einem virtuos singenden OrpheusspötterMännchen (Angaben zur Beobachtung auf www.ornitho.ch) – diese Art ist Ende der 90er-Jahre via Elsass/Frankreich in den Kanton eingewandert und vornehmlich im unteren Baselbiet vereinzelt zu sehen und zu hören. Auf dem Seltisberg ist es der erste Nachweis überhaupt. Weitere Nachweise im Oberbaselbiet gibt es nur noch vom 10. Mai 2014 in Rünenberg und 1. Juni 2020 in Langenbruck gemäss Vogelwarten-Datenbank. Zum andern entdeckte Simon Keller nördlich der Deponie Buechhalde in Seltisberg eine Turteltaube. Es handelte sich um ein Männchen, dass mindestens zwei Tage lang in einem potenziellen Bruthabitat sang. Das Habitat ist laut Simon Keller eine Deponieaufschüttung, aperer Kiesboden, Magerwiese mit vielen Gebüschen und Feldgehölzen, Teichen und angrenzendem Altholzinselwald. Am 7. Juni um 7.50 Uhr bei Nieselregen habe er die Turteltaube erstmals «turren» gehört. Im dichten Gewirr der Feldgehölze sei der Vogel aber noch nicht auffindbar gewesen. Am nächsten Tag versuchte es Simon Keller erneut: «Da flog er dann tatsächlich aus dem aperen Grubengelände auf und rüber in den nördlich davon gelegenen Altholzinselwald, wo er sich niederliess und erneut lange Zeit ‹turrte›.» Seltenste einheimische Taubenart Den Begriff «Turteltaube» kennen wohl alle, aber nur die wenigsten dürften diese Art je schon einmal in echt gesehen haben. Als Langstreckenzieherin zieht sie ab September bis südlich der Sahara und trifft ab Ende April/Mai wieder in

den Brutgebieten ein. Die Turteltaube ist mit Abstand die seltenste einheimische Taubenart in der Schweiz und leidet seit Jahrzehnten unter massivem Rückgang, unter anderem wegen Habitatsverlust und Bejagung auf dem Zugweg. 2020 wurde sie zum «Vogel des Jahres» in Deutschland ernannt. Aus dem Oberbaselbiet gibt es bisher nur ganz wenige und bisher keinen einzigen so späten Nachweis im Monat Juni. Leider blieb der seltene Täuberich nicht in Seltisberg, obwohl das Habitat gepasst hätte. «Er hat wohl kein Weibchen gefunden und ist weiter gezogen», vermutet Simon Keller. Wichtig wäre, dass geeignete Habitate erhalten blieben oder neu geschaffen würden. Beispielsweise in der ökologisch aufgewerteten Ebene Aesch-Reinach drohe der zunehmende Gewerbebauboom und erhöhte Erholungsnutzungsdruck dem entgegen zu wirken. Arten kehren nach Seltisberg zurück In Seltisberg wäre nach der Beendigung des Deponiebetriebs im Jahr 2021 eine Unterschutzstellung mit Beibehaltung vieler Brachflächen und möglichst wenig Querwegen und idealer Besucherlenkung wünschenswert, findet Simon Keller. Das Potenzial für seltene Vögel, Pflanzen- und Tierarten sei riesig, was alleine schon die in den letzten Jahren gemachten Beobachtungen von Halboffenlandarten wie Heidelerche, Wendehals, Wiedehopf, Zaunammer, Karmingimpel (erster Nachweis für BL), Raubwürger im Winter und nun der Turteltaube zeigen. «Viele dieser Vogelarten sind höchstens noch unseren Uroder allenfalls Grosseltern in deren Kindheit in der Natur begegnet», stellt Keller fest. OBZ

Migros Basel unter Covid-Verordnung neuer Leitung ist aufgehoben pr. Die Verwaltung der Genossenschaft Migros Basel hat Anita Weckherlin (40) zur neuen CEO gewählt. Sie tritt ihre Funktion am 1. Dezember 2021 an. «Mit Anita Weckherlin haben wir eine inspirierende und kommunikationsstarke Persönlichkeit gefunden, welche das Unternehmen weiterentwickeln und mit viel Leidenschaft erfolgreich in die Zukunft führt», erklärte Werner Krättli, Präsident des Verwaltungsrates der Migros Basel. Anita Weckherlin verfügt über einen Master in Betriebswirtschaft an der Universität Zürich, sowie langjährige Führungserfahrung in verschiedenen leitenden Positionen. Aktuell ist sie als Mitglied der Geschäftsleitung in der Funktion als Chief Sales Officer bei Globus tätig. Zuvor arbeitete sie rund neun Jahre für Lidl Schweiz. Anita Weckherlin verfügt somit über fundierte Kenntnisse im Schweizer Detailhandel.

Wegen der Entspannung der epidemiologischen Lage und der tiefen Fallzahlen im Kanton Basel-Landschaft hebt der Regierungsrat die kantonale Verordnung über die Massnahmen zur Bekämpfung der Covid-19-Epidemie per Sonntag, 20. Juni 2021, auf. Damit ist ab Montag, 21. Juni 2021, das Tragen einer Maske im Unterricht beziehungsweise in Innenräumen für Schülerinnen und Schüler der Primar- und Sekundarschulen sowie für Kinder ab 10 Jahren in Einrichtungen der schul- und familienergänzenden Betreuung und in Kinder- und Jugendheimen nicht mehr obligatorisch. L ANDESK ANZLEI

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Baselland

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Stählerne Erinnerung aus dem Ersten Weltkrieg

Wanderung entlang der Fortifikation Hauenstein SABINA DROLL

Vom Chilchzimmersattel bis zum Spitzenflüeli (1037 m) über die Geissflue (1005) zur Lauchflue (1014 m) nach Waldenburg folgten Wanderfreudige am vergangenen Sonntag einem Teil der 48 Kilometer langen Verteidigungslinie «Fortifikation Hauenstein», organisiert von Baselland Tourismus, dem Verein Fortifikation Hauenstein, der Auto Bus AG und dem Verein Wanderwege beider Basel. Fürsorglich begleitet wurde die Gruppe von der Projektleiterin Bettina Gysin und Daniel Straumann. Alte Schützengräben und Beobachtungsposten, imposante Panzersperren, Befestigungen, Unterstände, Laufgräben etc. waren zu bestaunen und zu begehen. Und auf der Lauchflue wartet dann das originelle stählerne Panzertürmli auf unsere Inspektion. Die von der Schweizer Armee zu Beginn des Ersten Weltkrieges (1914–1918) erstellen Bauwerke beeindrucken noch heute. Die Experten Robert Horbaty und Christoph Rast informierten mit höchster Kompetenz über die politischen Auswirkungen, welche zum Entscheid der Eidgenossenschaft führten, im Gebiet Hauenstein ein Zeichen der Souveränität zu setzen. Zur Erhaltung bzw. Rettung der über 500 Bauwerke auf dieser Verteidigungslinie wurde im Februar dieses Jahrs der Verein Fortifikation Hauenstein gegründet (www.fortifikation.hauenstein.ch). Froh und glücklich mit gutem Schuhwerk vorbei an bizarren Wettertannen, voralpiner Vegetation, Maulbeerbäume, Zwergbuchen und Heidelbeersträucher erreichte die Wandergruppe über den Berggrat die Rehhag-Höhe (1010 m). Talabwärts mit einem eindrücklichen Stück Zeitgeschichte im Rucksack gings freudig weiter nach Waldenburg mit dem Ausblick auf ein herrliches Mittagessen im Restaurant Löwen. Fakultativ war danach der Besuch im Gasmaskenmuseum in Waldenburg.

Artillerie-Munitionsunterstand.

Besichtigung der Verteidigungslinie auf dem Spitzenflüeli.

Festigungshistoriker Christoph Rast erklärt den Verlauf der Fortifikation.

Schützengrabenabschnitt auf dem Spitzenflüeli.

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Donnerstag, 24. Juni 2021

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Innovation und Tradition

«Zukunftsfragen» Damaris Buchenhorner im FDP-Talk MICHAEL HERRMANN

Die FDP Baselland stellte letzte Woche in ihrem Talkformat «Zukunftsfragen» der Verwaltungsratspräsidentin und Marketingleiterin der Firma Mineralquelle Eptingen AG, Damaris Buchenhorner, interessante Fragen über das Leben und das Unternehmertum. Bei der zweiten Ausgabe des Formates «Zukunftsfragen», das durch den Medienpartner Prime News unterstützt wurde und bei dem die Fragen von Anja Sciarra, Co-Redaktionsleiterin, gestellt wurden, drehte sich alles ums Wasser, genauer gesagt Mineralwasser. Damaris Buchenberger, 35-jährig, wohnhaft mit ihrem Mann Matthias Buchenhorner, dem Geschäftsführer der Mineralquelle Eptingen AG, in Ramlinsburg und Mutter eines Sohnes, wies sehr schnell auf die Unterschiede verschiedener Wasser hin. «Trinkwasser ist in der Schweiz ein hohes Gut und mit einer sehr guten Qualität, jedoch nicht in allen Regionen gleich und nicht immer mit einem hohen Mineralanteil», führte die Marketingleiterin aus. Das Eptinger wurde in der Vergangenheit mehrmals als mineralstoffreichstes Mineralwasser ausgezeichnet, was zum Beispiel dazu führt, dass keine zusätzlichen Magnesiumtabletten nötig sind und der Körper ausreichend mit Mineralien versorgt wird. Eigentlich wollte sie gar nicht im Marketing arbeiten. Nach der Handelsmittelschule und einer Stelle bei der UBS in Riehen lernte sie damals ihren jetzigen Mann kennen. Er hat dann von seinem Vater den Betrieb übernommen und sie mit ins Boot geholt. Eine Bedingung war, dass gewisse neue Strukturen geschaffen werden. Dies ist in den letzten Jahren sehr gut gelungen, die neuen Glasflaschen, das neue Design und der Auftritt der Firma haben ihnen viel Erfolg gebracht. «Es ist immer eine Grat-

wanderung zwischen Innovation und Tradition, wir kommen vom Land und haben unseren Ursprung hier in der Region, diese Tradition wollen wir behalten.» Die Glasflaschen wurden von vielen nicht mehr zurückgebracht, weil sie praktisch sind und eine grosse Öffnung haben. Ein Problem, das für das Design und die Qualität spricht. Es braucht aber auch neue Ansätze, dies konnte mit einer zusätzlichen Abfüllanlage und dem neuen Design geschaffen werden, was aber das Unternehmen fünf Millionen Franken gekostet hat. Schade am Markt ist, dass viele Leute immer noch ausländisches Mineralwasser kaufen, das von der Qualität nicht besser ist, was aber den Konsumenten zum Teil gar nicht auffällt. «Unsere Aufgabe ist es, die Leute zu informieren und die Vorteile von unserem Mineralwasser sichtbar zu machen», führte Damaris Buchenhorner weiter aus. Die Nachhaltigkeit spielt im Unternehmen ebenfalls eine grosse Rolle. Die Glasflaschen sind ein Schritt, aber auch die Auslieferung mittels LKW ist CO2neutral, ein weiterer Schritt. «Unserer Natur müssen wir Sorge tragen, dies ist ein ganz wichtiger Aspekt», führte sie aus. Sie hat sich gut eingelebt in ihrer Rolle, auch wenn es mit einem Kind nicht immer einfach ist: «Die Rollenverteilung ist zum Teil schwierig, ich möchte auch für mein Kind da sein, zum Glück ist es heute möglich, noch am Abend zu arbeiten im Homeoffice, dies hat gerade Corona uns gelernt.» Konkrete Zukunftspläne zu neuen Geschmäcken gibt es zurzeit nicht, es sind aber ein paar Ideen in der Pipeline. «Als nächstes ist eine Verlegung des Büros von Sissach nach Eptingen in der Planung, wir wollen näher an der Produktion sein, dies erspart viele unnötige Wege und gibt uns schnellere Reaktionszeiten», sagte Damaris Buchenhorner und lächelte.

Damaris Buchenhorner im Gespräch.

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Baselland

ObZ

Präsidentinnenwechsel

Der Blick aus dem Fenster

Der Vorstand: Marc Siegrist, Monica Somacal, Milena Graf, Stephanie Hofstetter, Corinne Böhler, Natascha Studer (Geschäftsstelle), Silvia Bolliger (v. l.). Auf dem Bild F O T O: Z V G fehlend: Peruth Nzeyimana, Kathy Gallo.

Finanzausgleich: 70 Millionen Der Regierungsrat hat den Finanzausgleich 2021 verfügt. Die Gebergemeinden bezahlen 64 Millionen Franken für den Ressourcenausgleich, während die Empfängergemeinden 70 Millionen Franken erhalten. Die Differenz von 6 Millionen Franken wird dem Ausgleichsfonds entnommen. Der Kanton entrichtet den Gemeinden zusätzlich 23 Millionen Franken als Lastenabgeltung. L ANDESK ANZLEI

ESAF 2022 Das nächste Eidgenössische Schwingund Älplerfest (ESAF) findet vom 26. bis 28. August 2022 erstmals ins seiner 120-jährigen Geschichte im Baselbiet statt. Als offizieller Wirtschaftspartner unterstützt die Handelskammer beider Basel den Anlass. www.esaf2022.ch OBZ

Leser schreiben

Von Splittern, Augen und Balken Der ObZ und Pfr. Chr. Albrecht sei Dank: Unserem sozio-politischen Meinungsaustausch-«Welttheater» wird ein bedenkenswertes Alternativszenario vorgestellt. An die Adresse der trendig-zeitgeistigen Sympathisanten und Vertreter aller einschlägigen Empörungskultur mit ihren wenig hilfreichen, allzu oft mediengenehmen, ideologisch-moralinsauren Exzessen. – In der Realschule lernte man vor vielen Jahren: «Das Recht jedes Menschen hat seine Grenzen am Recht des Mitmenschen» Das gilt eigentlich bis heute als Selbstverständlichkeit – oder gelte eigentlich doch besser für immer … – Sinngemäss ist im politischen Diskurs, der diesen Namen verdient, die andere Meinung haargenau so vertretenswert wie die eigene. Solche Besinnung zu einer demokratischen Diskussion unter Gleichberechtigten auf Augenhöhe entzieht jeglichem egomanischen, machtgierigen, allein selig machenden Anspruch auf Meinungsvorherrschaft seinen toxischen Stachel ideologisch fixierter Ersatzreligion. – Schon Jesus gab zu bedenken: «Was siehst du den Splitter in des Bruders Auge, aber den Balken im eigenen Auge bemerkst du nicht». Dazu im Klartext: «Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet». Zu guter Letzt dennoch gleichzeitig nicht ohne biblische Segensverheissung: «Glückselig sind die Friedfertigen, denn sie werden Kinder Gottes heissen». Wie kann man anders u. d. U. als der alten Volksmeinung mit ihrem geflügelten Wort beizupflichten: «Und die Bibel hat doch Recht !» HANSPE TER MOHLER-ME YER, LIESTAL

von Monica Somacal, welche den Verein seither präsidiert. In letzter Zeit konnten weitere aktive Frauen gewonnen werden, was neuen Schwung in die Tätigkeiten des sieben köpfigen Vorstands brachte. Monica Somacal erläuterte neben dem neuen Leitbild auch die Zukunftspläne des Vereins, wie Workshops zu Frauenthemen und «Wellness-Wochenende» für belastete Mütter. Damit verbunden wirbt der Verein aktiv für neue Mitglieder, welche die Ideen unterstützen. Die Evangelische Frauenhilfe Baselland blickt bereits auf eine über 100-jährige Geschichte zurück. Damals und heute setzt sich der gemeinnützige Verein für Menschen in schwierigen Lebenssituationen und die Stärkung von Frauen in der Gesellschaft ein. Der Verein verfügt über ein Lager- und Freizeithaus in Läufelfingen – ein Ort der Ruhe in schönster Natur. Dieses kann beispielsweise für Schullager oder private Feiern gemietet werden. Neu im Team der Verwaltung ist Natascha Studer – sie organisiert die Reservationen und das Sekretariat E VANGELISCHE FRAUENHILFE BASELL AND

Kirchenordnung zur 2. Lesung verabschiedet Am Mittwoch, 16. Juni, traf sich die Synode der Evangelisch-reformierten Kirche Baselland (ERK BL) zu ihrer regulären Frühjahrssitzung im Kirchgemeindehaus in Pratteln. Zu Beginn wurden die sieben Mitglieder des Kirchenrats für die neue Amtsperiode ab 1. Juli 2021 vom Synodenvorstand angelobt. Weitaus am meisten Zeit nahm die Fortsetzung der im März begonnenen ersten Lesung der totalrevidierten Kirchenordnung ein. Diese wurde nach längerer Diskussion zuhanden einer zweiten Lesung verabschiedet. Der Jahresbericht 2020 und

die Jahresrechnung 2020 wurden einstimmig genehmigt. Die Jahresrechnung schloss dank einmaliger Effekte positiv ab und erlaubt Einlagen in den Härtefonds und den Fonds Zusammenarbeit. Des Weiteren beschlossen die Synodalen einstimmig einen Projektkredit für neue Impulse in der Jugendarbeit für die Jahre 2021 bis 2025. Die Verabschiedung von Kirchenrat Stephan Ackermann, Berichte und Wahlgeschäfte rundeten die Frühjahrssynode ab. E VANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE DES K ANTONS BASEL-L ANDSCHAF T

Aus CVP wird «Die Mitte» Die CVP Basel-Landschaft ab 1. Januar 2022 neu «Die Mitte Basel-Landschaft». Dies hat die Generalversammlung am Montag mit 42 Ja-Stimmen bei 4 Enthaltungen beschlossen. Die detaillierte Planung hatte im Februar, nach dem Namenswechsel der Mutterpartei, begonnen. Am 27. April fand eine öffentlichen Diskussion anlässlich des Re-Branding statt. Die beschlossene Statutenänderung bezüglich Namenswechsel bildet nun die Grundlage für die Sektionen, ihren Prozess in Gang zu setzen.

Bereits haben einzelne Mitgliederversammlungen der Sektionen diesbezüglich positive Zeichen gesetzt. Die GV hat zudem den Präsidenten Silvio Fareri einstimmig wiedergewählt und den Vorstand bestätigt. Dieser setzt sich aus Béatrix von Sury d’Aspremont, Elisabeth Schneider-Schneiter, Anton Lauber, Remo Oser, Thomas Bretscher, Marie-Caroline Messerli (neu), Giovanna Lanza (neu) und Simon Oberbeck zusammen. OBZ

In den vielen Jahren, in denen ich mittlerweile Pfarrer in Rümlingen bin, habe ich mein Arbeitszimmer im Pfarrhaus viermal gezügelt. Zuerst war ich selbstverständlich im Studierzimmer im Parterre. Als dann die Kinder kamen und anfingen vor der Türe zu lärmen, habe ich einen Stock höher gezügelt, um meine Ruhe zu haben. Nach einigen Jahren meldeten die Kinder ihren Anspruch auf ein eigenes Zimmer an und ich dislozierte meine Bücher und den PC erneut einen Stock höher, diesmal in ein Zimmer im Estrich. Ob ich in jüngeren Jahren weniger aus dem Fenster geschaut habe, oder ob ich es nur vergessen habe, weiss ich nicht. Nachhaltig Eindruck gemacht hat mir jedenfalls mein Blick aus dem Fenster erst seit diesem Estrichzimmer. Hier schaute ich am PC vorbei in den Wipfel des prächtigen Tulpenbaumes, der im Pfarrgarten steht. Immer anfangs Juni gehen seine wunderbaren Blüten auf und schimmern sanftrosa durch das grüne Blätterdach. Gestern war es wieder so weit. Das Schauspiel, wie die Blüten aufgehen, wie sich das Rosa schon bald in ein Braungrau verfärbt, die Frucht sich über einige Monate schuppenartig vom Ast löst und auf den Boden fällt, das habe ich immer wieder mit Faszination von meinem Schreibtisch aus verfolgt. Dabei habe ich entdeckt, wie auch die Hornissen diesen Baum lieben. Die scheuen Tiere, die man auf Augenhöhe selten sieht, tummeln sich gerne im Schutz des Baumwipfels und tun sich scharenweise am klebrigen Saft gütlich, den die Blätter im Sommer und Herbst abgeben. Wegen diesem Blick aus dem Fenster und der Ruhe habe ich mein Arbeitszimmer im Estrich geliebt und die Hitze im Sommer und die Kälte im Winter tapfer ertragen.

Seit einigen Jahren nun arbeite ich im Pfarrbüro, das mit dem Umbau des Pfarrhauses im Untergeschoss eingerichtet wurde. Und wieder ist der Blick durch das Fenster etwas vom ganz Schönen an diesem Arbeitsplatz. Mein Schreibtisch steht ebenerdig, etwa einen Meter vom Pfarrgarten entfernt. Ich sehe ein paar Quadratmeter Wiese, ein wenig vom Flieder und der Eibe, die überwachsene Pfarrhausmauer und dahinter die Dorfstrasse. Es ist schon erstaunlich, was sich alles auf einem so kleinen Stück Natur tummelt: manchmal hüpft ein Eichhörnchen vorbei oder eine Katze streift umher. Im Frühling watschelt jeweils laut schnatternd ein Entenpaar hin und her oder die Elstern und Raben lärmen auf der Pfarrhausmauer. Das letzte Jahr hat sich der Liebgott etwas ganz Besonderes einfallen lassen, um mein Herz zu erfreuen: direkt vor dem Fenster liess er eine Orchidee wachsen, ein kleines Knabenkraut. Eines Tages stand es einfach da und blieb über viele Tage so nahe, dass ich jedes Insekt darauf bewundern konnte. Dieses Jahr ist es leider nicht mehr gekommen. Jeden Tag suche ich mit dem Blick den Ort ab, wo es letztes Jahr gestanden hat und bedaure, dass es nicht mehr da ist. Ich komme mir dabei ein bisschen vor wie der Prophet Jona und sein Rhizinusbäumchen, das ihm viel Freude machte und grossen Ärger bereitete, als Gott einen Wurm schickte, so dass es wieder verdorrte. Aber dann finde ich das wieder dumm und sage mir: anstatt mich zu ärgern, dass das keine Knabenkraut nicht mehr gewachsen ist, versuche ich lieber freudig gespannt zu bleiben, mit was der Liebgott mich als nächstes überraschen wird. MARKUS ENZ-ALTMANN, RÜMLINGEN

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führte die letzten 16 Jahre das Präsidium mit viel Herz und Engagement und wurde an der diesjährigen Versammlung gebührend verabschiedet. Ihre Geschicke legte sie bereits 2020 in die Hände

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Betrachtung zur Woche

Evangelische Frauenhilfe Baselland

Mitglieder und Vorstand der Evangelischen Frauenhilfe Baselland trafen sich Ende Mai im Kirchgemeindehaus St. Martin in Liestal anlässlich der Mitgliederversammlung. Stephanie Hofstetter

Donnerstag, 24. Juni 2021

estattungsdienst

Doris Passalacqua

Nunningen 061 791 11 41 Ziefen 061 941 11 46

Todesfälle Gelterkinden Margrit Häuselmann-Saladin, geb. 15. Januar 1928, von Worb BE. Beisetzung: Mittwoch, 30. Juni 2021, im engsten Familienkreis.

Langenbruck André Coupy, geb. 1928, von Savièse VS (wohnhaft gewesen Schöntalstrasse 41). Beisetzung im engsten Familienkreis.

Wir nehmen Abschied Unser lieber Vater und Opa

André Coupy-Schick 24. November 1928 ist am Sonntag, 20. Juni 2021 für immer friedlich eingeschlafen. Nach kurzer Krankheit hast Du Abschied genommen, Deine Lebenskraft war erschöpft. In Dankbarkeit schauen wir auf viele schöne Jahre mit Dir zurück. 4438 Langenbruck In stiller Trauer: Suzanne Coupy, Worben Joël und Stefanie Coupy, Sarnen René und Heidi Coupy, Oberdorf Traueradresse: Suzanne Coupy Mühlebachweg 43, 3252 Worben Abdankung im engsten Familienkreis.

Wir trauern tief betroffen um unser Gründungsmitglied

Leo Dietrich-Meier 11. Januar 1923 – 18. Juni 2021

Im Jahre 1945 half er mit, die Skiriege zu gründen – den heutigen Skiclub Reigoldswil. Damals gab es weder Bahn noch Skilifte auf die Wasserfallen, also ging es zu Fuss den Berg hinauf und auf unpräparierten Pisten den Berg hinunter. Viele Jahre führte Leo neben seiner beruflichen Tätigkeit bei sich zu Hause ein kleines Skigeschäft, viele Skisportler durften von seinem Wissen profitieren. Bis ins hohe Alter blieb er dem Skisport treu, seine Winterferien verbrachte er jeweils in Zermatt. Stets war Leo mit dem Skiclub verbunden und durfte im Januar 2020 den Film zum 75-jährigen Jubiläum miterleben, so bleibt er uns stets in guter Erinnerung. Nach kurzem Aufenthalt im APH Moosmatt wurde er von seinen Altersbeschwerden erlöst und durfte friedlich einschlafen. Der Trauerfamilie entbieten wir unser herzliches Beileid. Vorstand und Mitglieder des Skiclubs Reigoldswil


Sport

ObZ

Gold für Simon Krause

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Swiss Athletics Sprint Kantonalfinal 2021

Judo Sport Liestal Ranking 1000 in Morges und Ustermer Judo-Sommerturnier Beim Ranking-1000-Judoturnier in Morges konnte Simon Krause Revanche nehmen und nach der Bronzemedaille eine Woche zuvor in Spiez zuoberst auf dem Podest die Goldmedaille in Empfang nehmen. Simon gewinnt alle seine Kämpfe vorzeitig mit Ippon, vergleichbar wie beim Boxen mit einem K.-o.-Schlag. Maria Carraça aus Lausen wagte die Herausforderung, eine Gewichtsklasse höher an den Start zu gehen, doch das fehlende Gewicht machte sich doch etwas mehr bemerkbar als erwartet und somit verpasste sie knapp das Podest. Lorenz Bürgel rundete die gute Leistung der Judo-Sport-Liestal-Athleten mit einem 9. Rang ab. Zeitgleich stand in Porec (Kroatien) Samanta Stegena mit der Schweizer Nationalmannschaft beim Jugend-European-Cup im Einsatz. Coronabedingt gibt es dieses Jahr nur wenige Möglichkeiten, sich für die Europa-Meisterschaft zu qualifizieren, entsprechend waren an diesem Turnier 368 Teilnehmer aus 27 Nationen vertreten. Leider konnte sich Samanta (noch) nicht durchsetzen und verliert in der Startrunde gegen ihre belgische Konkurrentin und scheidet leider aus. Umso besser lief es den ganz jungen Judo-Sport-Liestal-Athleten am Ustermer Sommerturnier, gleich 14 Medaillen konnte der Judo Sport mit nach Hause nehmen. JUDO SPORT LIESTAL

Donnerstag, 24. Juni 2021

LG Oberbaselbiet Vier Qualifikationen für Schweizer Final

Simon Krause (2. v. l.) aus Waldenburg zuoberst auf dem Podest mit der Goldmedaille F O T O S: Z V G in der Kategorie Jugend Herren U18 bis 45kg.

17 Athlet/-innen der LGO starteten am Mittwoch, 16. Juni, an der kantonalen Ausscheidung des Swiss Athletics Sprints in Binningen bei besten Wetterbedingungen. Schon bald hagelte es persönliche Bestzeiten für den Verein und 14 Athlet/-innen qualifizierten sich im Vorlauf für den Final. Bei den Jüngsten gewann Lenny Sommer (Jg. 2013) seinen 50-m-Finallauf souverän und holte sich die Goldmedaille. Kurz darauf zeigte Deva Puntel (Jg. 2011) ihr Können, sie lief auf 60 m eine sensationelle Zeit von 8.84 s und toppte damit sogar die Bestzeiten der älteren weiblichen Jahrgänge 2010 und 2009! Auch Cyrill Bürgin (Jg. 2010) zeigte sich mit einem ausgezeichneten Start und einer Siegerzeit von 8,86 s in bester Sprintlaune. Bei den Knaben im Jahrgang 2009 konnte Lorin Zulliger seiner Favoritenrolle gerecht werden, auch er holte Gold.

Bei den älteren Sprinter/-innen verpassten Noah Hasler und Ilaya Wittwer (beide Jg. 2008) knapp den Sieg, jedoch glänzten beide mit einer grossartigen Zeit. Noah lief mit 7,94 s und Ilaya mit 8,47 s jeweils eine persönliche Bestzeit. Zum Schluss war Nevis Thommen (Jg. 2007) im 80-m-Sprint noch an der Reihe. Auch er wurde seiner Favoritenrolle gerecht und holte mit 9,78 s die Goldmedaille. Insgesamt durfte die LGO 7 Medaillen (fünf Mal Gold und zwei Mal Silber) und 14 Diplome von diesem Kantonalfinal mit nach Hause nehmen, ein grosser Erfolg für den leistungsstarken Verein. Für Cyrill Bürgin, Lorin Zulliger, Nevis Thommen und Deva Puntel geht die Reise weiter, sie qualifizieren sich mit ihrem Kategoriensieg für den Schweizer Final in Schaffhausen am 18. September 2021. LG OBERBASELBIE T

Gruppenbild der Judo-Sport-Liestal-Athleten von links Franceso, Noè, Yannick, Ernesto, Robyn und Isamu.

GV der Sportjournalisten verlief in Minne Die Vereinigung Basellandschaftlicher Sportjournalisten (VBLSJ), Sektion BL von sportpress.ch, hat eine denkwürdige Generalversammlung hinter sich. Coronabedingt konnte im vergangenen Jahr keine GV durchgeführt werden, weshalb am Freitag, 18. Juni 2021, erstmals (und hoffentlich letztmals ...) in der 73-jährigen Geschichte der Baselbieter Sportjournalisten eine Doppel-Generalversammlung zur Durchführung gelangte. Die ordentlichen Traktanden wie Jahresberichte oder Rückblicke wurden doppelt geführt und entsprechend zur Abstimmung gebracht. Sämtliche Berichte wurden von den anwesenden Mitgliedern an diesem historischen Anlass einstimmig verabschiedet. Im Klublokal des FC Pratteln auf dem Sportplatz Sandgruben gab es zudem eine Ersatzwahl in den Vorstand. Kassiererin Bea Häring trat nach zehn Jahren von ihrem Amt zurück, zum Nachfolger wurde Gerd Gründl (49/Grenzach-Wyhlen) gewählt, womit der Vorstand der VBLSJ erstmals international ausgerichtet ist und wohl diesbezüglich national eine Premiére darstellt. Im

weiteren gab es zahlreiche Ehrungen für runde Geburtstage, langjährige Mitgliedschaften und Weiteres. Die anderen Vorstandsmitglieder – Meinrad Stöcklin (Präsident/Frenkendorf), Edgar Hänggi (Vizepräsident/ Sekretär, Nunningen) und Gerry Engel (Protokoll/Birsfelden) – wurden allesamt für zwei weitere Jahre in ihren Funktionen bestätigt. Als neue Aktivmit-

glieder wählte die Generalversammlung Michael Herrmann (Bubendorf) sowie Yannick Fuhrer (Pratteln). Herzlich willkommen! Nächster Fixpunkt im Vereinsjahr bildet das Minigolf-Turnier am Donnerstag, 19. August, in Pratteln (Minigolfanlage Ergolz). Weitere Informationen: www.sportpress-bl.ch

Strahlende Gesichter an diesem erfolgreichen Nachmittag.

F O T O: Z V G

MEINRAD STÖCKLIN, PRÄSIDENT VBL SJ

Gurtprüfungen im Budokai Im Judo Club Budokai Liestal durften am 15. Juni acht Schüler einen höheren Gurt entgegen nehmen. Marlon Bolliger, Moritz Cierpka, Mads Kappelmann, Atharva Majuran und Midas Vleeshouwer bestanden die Prüfung zum halbgelben Gurt. Noa Martin erreichte den gelben Gurt. Und Melanie Klaus und Leana Kübler legten die Prüfung zum orangen Gurt erfolgreich ab.

Die Prüfung wurden von der Präsidentin Daniela Schmidhauser und den beiden Trainerinnen Viviane Walder und Michèle Kübler abgenommen. Es freut das Prüfungsteam sehr zu sehen, wie die Kinder in der Vorbereitungszeit viel gelernt haben und dies am Prüfungstag so gut demonstrieren konnten. MICHÈLE KÜBLER

Meinrad Stöcklin (Präsident), Gerd Gründl (neuer Kassier), Bea Häring (zurückgetretene Kassiererin), Gerry Engel (Protokoll) und Edgar Hänggi (Sekretär), v. l. F O T O: Z V G/BE AT E GL IN

Baselland

Förderung von Kindern und Jugendlichen mit besonderem Bildungsbedarf Der Regierungsrat hat die Verordnung zum gesetzlich neu geregelten Bereich Sonderpädagogik beschlossen. Künftig entscheiden die Volksschulen selbst über die lokale Ausgestaltung der Speziellen Förderung. Aufwendigen Abklärungsund Bewilligungsverfahren entfallen. Die verfügbaren Ressourcen sind an die effektiven Schülerzahlen gebunden. Diese Änderungen treten per 1. August 2021 in Kraft. Gestützt auf die im Schulprogramm festgelegten Grundangebote entscheiden künftig die Schulen über die Organisation und Durchführung der Speziellen Förderung im Regelunterricht: Ob und wie lange Einzel- oder Gruppenförderung stattfindet oder gar ganze Klassen durch heil-, sozial- oder regelpädagogische Massnahmen gefördert werden, liegt in der Kompetenz der Schulleitungen. Dabei halten sie sich an die kantonalen Vorgaben und werden bei der Umsetzung durch ein Einführungskonzept, Schulungen und Hand-

reichungen unterstützt. Der administrative Aufwand für Abklärungs-, Meldeund Bewilligungsverfahren mit diversen kantonalen Stellen entfällt. So können die Bedürfnisse der betroffenen Kinder und Jugendlichen flexibel und effizient abgedeckt werden. Gestärkter Regelunterricht und Planungssicherheit Schülerinnen und Schüler mit besonderem Bildungsbedarf sollen ihre Fähigkeiten möglichst innerhalb des Regelunterrichts entwickeln können. Mit der Neuregelung der integrativen Speziellen Förderung werden isolierte Einzelmassnahmen reduziert, der Regelunterricht gestärkt und die Autonomie der Schulen erhöht. Integrative und separative Massnahmen sollen sich jedoch nicht konkurrenzieren. Deshalb richten sich die Platzzahlen für Einführungs- und Kleinklassen sowie Fremdsprachenintegrationsklassen am ausgewiesenen Bedarf. Die für Spezielle Förderung im Regel-

unterricht verfügbaren Ressourcen ergeben sich aus der Anzahl Schülerinnen und Schüler und werden in Form von Lektionen berechnet. Dies ermöglicht den Schulen eine vorausschauende Angebots- und Personalplanung. Stabilisierung der Ausgaben Für die Ressourcierung im Schuljahr 2021/22 dient der effektive Aufwand als Referenzwert. Ab dem Schuljahr 2022/23 wird die verfügbare Lektionenanzahl für die Spezielle Förderung im Regelunterricht anhand dieses Referenzwerts berechnet und im Fünfjahresrhythmus überprüft. So werden die verfügbaren Ressourcen dem bestehenden Bedarf angepasst. Gleichzeitig können die Gemeinden künftig die Kosten für ihre Kindergärten und Primarschulen auf einer verlässlichen Grundlage budgetieren. Die an den Sekundarschulen entstehenden Kosten trägt der Kanton. L ANDESK ANZLEI

Die erfolgreichen Prüflinge.

F O T O: Z V G

Jungbiker gesucht! Das Mountainbike-Team «Fastlane Gravity» sucht neue begeisterte Fahrer ab zehn Jahren für die Trainingsgruppe am Freitag. Die Trainingsteilnehmer lernen alles über Schalten, Bremsen, Uphill, Downhill, Wurzeln fahren, Kurven kratzen und vieles mehr. Das Training findet wöchentlich statt, Schulferien ausge-

nommen. Treffpunkt ist das Schulhaus Lupsingen und die Trainingszeit dauert von 18.15 bis 19.45 Uhr. Aktuell hat es neben den zwölf angemeldeten Fahrern noch für drei bis vier Interessierte Platz. Anmeldung für ein Schnuppertraining bei andreas.steinhart@hispeed.ch oder 079 687 86 00, www.fastlanegravity.ch OBZ


Diverses

ObZ Donnerstag, 24. Juni 2021

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Liebe Kundschaft

Sehr geehrte Gäste des TIGRIS

Vor 20 Jahren begann meine berufliche Laufbahn hier im Akazia in Liestal.

Nach 24 Jahren werden wir, Salman Fistik und Familie, Ende Juni 2021 das Tigris verlassen. In dieser Zeit sind zahllose Gäste auch unsere Freunde geworden. Dafür möchten wir uns ganz herzlich bedanken und Ihnen von Herzen alles Gute wünschen.

Was mit einer gewöhnlichen Lehre zur Floristin begann, wurde zu Herzblut, dass ich jeden Tag aufs Neue mit viel Freude, Motivation, Leidenschaft und Stolz erleben durfte. Nun habe ich mich schweren Herzens entschlossen, mein Geschäft aus persönlichen Gründen per Ende September 2021 aufzugeben. Ich bedanke mich für all die vielen Jahre, für Euer Vertrauen und die Treue. Ich werde mich immer gerne an die tollen Begegnungen, Freundschaften, bereichernden Erlebnisse, schönen Momente und tollen Gespräche erinnern. Ganz herzlichen Dank vor allem für die unendlich grosse Unterstützung. Danke, durfte ich das alles erleben! Wir sind bemüht und hoffen, dass wir noch jemanden finden, der unser Geschäft im gleichen Sinne und mit gleichem Herzblut weiterführt. Wir wünschen Euch von Herzen alles Liebe und Gute und freuen uns, Euch bis zum Schluss, mit schönen blumigen Kreationen zu begeistern.

Ich werde zusammen mit 3 oder 4 Freunden ein neues Projekt in der Region anpacken. Als klar geworden war, dass unsere Kinder nicht in die Gastronomie einsteigen werden, war es uns ein grosses und wichtiges Anliegen, für das TIGRIS eine gute Zukunft zu sichern. Mein jüngerer Bruder Ali und seine Familie freuen sich darauf, das Restaurant in Oberdorf ab dem 1. Juli 2021 im bekannten Stil weiterzuführen. Ich und meine Familie würden uns freuen, wenn Sie auch dem neuen TIGRIS die Treue halten würden. Mit freundlichen Grüssen Salman Fistik und Familie und das ganze TIGRIS-Team

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Region Liestal

ObZ

Mediterrane Arien und Fussball

Das Publikum im Guggenheim-Aussenbereich genoss die Liveübertragung aus der Chrischonakapelle. wurde im berühmten Katzenduett von Rossini der virtuose Pianist Alejandro Sormentero, der souverän das gesamte Konzert begleitet hat, virtuell ausgetauscht durch Tom, den Kater aus «Tom und Jerry». Einen Beitrag erlebten wir gar im vollbesetzen Fussballstadion! Samuel Fried hat als Video- und Tontechniker die kreativen Impulse von Robert Koller (Projektleitung, Regie und Dramaturgie) professionell umgesetzt. Die Musik wurde von Gabriela Freiburghaus und Robert Koller einstudiert. Diese erste Zusammenarbeit der beiden Gesangslehrpersonen der RML und msft macht Lust auf weitere kreative Feuerwerke! GABRIEL A FREIBURGHAUS, MSF T

F O T O S: Z V G

Eine Gondelfahrt durch Venedig.

Indischer Abend und Public Viewing Das nächste Highlight der sommerlichen «Rauszeit» der Pfarrei Bruder Klaus Liestal steht vor der Tür. Gemeinsam mit Mitgliedern der indischen Gemeinschaft lädt sie am Freitag, 25. Juni 2021 zu einem indischen Abend ein: kulinarisch, kulturell, kineastisch. Ab 18 Uhr werden im gemütlichen Sommerbistro diverse indische Spezialitäten zu erschwinglichen Preisen offeriert. Als künstlerische Einlagen präsentieren vier anmutige Frauen fetzige indische Tänze. Und ein junges Mädchen, ein Gesangstalent aus Sri Lanka, fasziniert mit Liedern aus seiner Heimat. Gegen 20.15 Uhr zeigen wir schliesslich als Openair-Cinema unter der grossen Linde den wunderbaren Film «Madame Mallory und der Duft von Curry». Zur Deckung der Unkosten wird um eine Spende gebeten. Die Veranstalter achten auf die Einhaltung der Covid19-Schutzvorschriften (Hygiene, Ab-

stand, Konsumation sitzend an SechserTischen, Erfassung der Kontaktdaten, Maskenpflicht ausser am Tisch). Zahlreiche Fussballfans und Fussballfamilien genossen bisher das gemütliche Public Viewing unter der grossen Linde. Selbstverständlich zeigen wir weiterhin die Spiele der Euro 2021 auf Grossleinwand mit Beteiligung des bereits qualifizierten Italien sowie der Schweiz und Deutschlands – vorausgesetzt, die beiden letztgenannten überstehen die Gruppenphase. Der Eintritt ist frei, um eine Spende zur Deckung der Unkosten wird gebeten. Öffnung jeweils eine Stunde vor Spielbeginn. Für Getränke und Grillwurst ist gesorgt. Alle Spieltermine auf www.jurtensommer.ch. Das Jurtensommer-Team freut sich auf fiebrige Fussballfans und Liebhaber indischer Lebensart! PFARREI BRUDER KL AUS LIESTAL

Einblicke in die Abgründe der Menschheit

Am 19. Juni stellten sich verschiedene befreundete Künstler aus der Region einem scheinbaren Oxymoron. Mit Themen wie «Furchtlose Angst?!» oder «Selbstlose Verschwendung» boten Künstler wie beispielsweise Flavian Graber oder Simon Siegenthaler dem Publikum eine Stunde zahlreicher Einblicke in die Abgründe der Menschheit. CYNTHIA CORAY, THE ATER PAL A ZZO/FOTO: Z VG

Zunftmeister Hans Vogt (r.) gratuliert Max Schweizer zum Ehrenzunftherr.

Zunftschryber zum Ehrenzunftherr ernannt «Im Corona-Jahr 2020 war doch in der Zunft nichts los», könnte man meinen. Für den Zunftrat und vor allem für den Schreiber der Zunft zum Stab trifft dies mit Sicherheit nicht zu! Seien es interne oder externe Anlässe, vieles wurde im vergangenen Zunftjahr geplant, musste dann aber aus bekannten Gründen verschoben oder gar abgesagt werden. Der Schreibaufwand war dementsprechend eher höher als in einem normalen Zunftjahr. Doch endlich konnte nun wieder ein Anlass durchgeführt werden, nämlich die 32. Jahresversammlung und zwar physisch auf der Terrasse des Zunfthauses Restaurant zur Stadtmühle. Die spezielle Ambiance bei herrlichem Sommerwetter erfreute nicht nur die zahlreich erschienenen Mitglieder sondern bot auch Schreiber Max Schweizer, welcher an diesem Abend seinen Stift zum letzten Male ansetzte, einen würdigen Rahmen. Zunftmeister Hans Vogt eröffnete die Jahresversammlung mit der Begrüssung der Zunftherren. Im Eilzugtempo konnten die vorgesehenen Traktanden abgehalten werden. Der Jahresbericht des Meisters, die Berichte über den eigenen Rebberg und über das Dichter- & Stadtmuseum wurden mit grossem Applaus genehmigt. Ebenfalls reibungslos passierten die Finanzgeschäfte (Zunft, Fonds für Kultur und Gemeinnütziges sowie der Reben) das Traktandum. Die Mitglieder zeigten sich ausserdem grosszügig als sie mit einem

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Ruth’s Augenblicke

Liestal Livekonzert der Regionalen Musikschule Liestal und der Musikschule beider Frenkentäler Am vergangenen Sonntag durfte ein ausgewähltes Publikum ein spartenübergreifendes Spektakel der Extraklasse erleben. Im liebevoll dekorierten Kulturhaus Guggenheim wurden die für das Public Viewing der EM eingerichteten Screens umgenutzt für ein aussergewöhnliches Schülerkonzert. Die beiden Musikschulen RMS (Regionale Musikschule Liestal) und die msft (Musikschule beider Frenkentäler) haben sich für dieses Projekt zusammengetan, um den begabten klassischen Sängernachwuchs zu fördern. Dabei erfuhren sie Unterstützung von der Bürgergemeinde Liestal und von «Kulturelles BL». Mit viel Engagement und Herzblut wurden die coronabedingten Herausforderungen gemeistert und aus der Not eine Tugend gemacht: Das Projekt war ursprünglich als Livekonzert an den beiden Standorten Liestal und Bubendorf konzipiert. Nach zahlreichen Verschiebungen haben die beiden Initianten, Robert Koller und Gabriela Freiburghaus, eine kreative Lösung für die Umsetzung der Vorgaben realisiert. Das «outgesourcte» Publikum erlebte ein fröhliches und humorvolles Konzert, welches Fussball mit Rossini und Canzoni di Napoli verband. Das Programm wurde live in der Chrischonakapelle Liestal aufgenommen und ergänzt durch ein raffiniert geschnittenes, filmisches Rahmenprogramm. So wurden wir gleich zu Beginn von den beiden jungen Sängerinnen Sonja Bamert und Florence Schiltz auf eine Gondelfahrt durch Venedig entführt – die Greenscreen-Technik macht’s möglich! Immer wieder wurde die Liveaufnahme ergänzt durch humoristische Einspielungen. So

Donnerstag, 24. Juni 2021

Zustupf zum Jahresbeitrag den Weg frei machten für Anschaffungen zwecks Erleichterung der Arbeiten im Rebberg. Weiter galt es offene Stellen zu besetzen. Mit grossem Applaus wurden neu Urs Geier in den Zunftrat und Fabrice Bütler als Revisor gewählt. Damit war es Zeit für den Höhepunkt des Abends, die Ernennung von Max Schweizer zum Ehrenzunftherr. Er ist Gründungsmitglied und seit dem Jahre 2000 als Schreiber der Zunft zum Stab tätig. Dabei hat er das Zunftleben wesentlich mitgeprägt und vieles zünftig vorgelebt. Seine verpassten Sitzungen kann man an einer Hand abzählen. 21 Jahre lang schrieb er Protokolle, Einladungen, informierte die Zunftmitglieder, organisierte Ausflüge und Besichtigungen und war die rechte Hand des Zunftmeisters. Hans Vogt hielt die Laudatio, übereichte Max die Ehrenurkunde, eine Kristallkaraffe mit Zunftemblem und feinem Inhalt und natürlich das Ehrenzunftzeichen. Der Schreiber dieses Artikels und auch gleich neuer Zunftschreiber hofft die Qualität der Schreiberei in der Zunft weiterhin «hoch zu halten»…wie das gelingen wird… «mir wei luege» … Im 2. Teil des Abends servierte das Wirteteam einen feinen Imbiss. Die Zunftherren genossen das neu erwachte Zusammensein an diesem herrlichen Abend unter freiem Himmel. www.zunft-zum-stab.ch CHRISTIAN ALLEMANN, NEU-SCHRYBER F O T O: F O T O L A B OR SP IE S S AG

Heidi hatte sich für einige Wochen zurück gezogen. Sie stecke in einer depressiven Ruhephase, erklärte sie mir am Telefon. Bevor sie das Gespräch beendete, brummte sie: «Wäre ich eine Schnecke, würde ich mich ganz im Schneckenhaus verstecken, das wäre optimal!» Richtung Abstimmungssonntag vom 13. Juni nahm sie nicht einmal mehr das Telefon ab. Erst danach stimmte sie einem Treffen wieder zu. Meine lustige, kugelrunde, aufgestellte Heidi sah blass aus. Ihre Kleider schlotterten an ihrer Gestalt. Sie hatte sichtlich abgenommen. Heidi begann zu berichten, erst zögerlich, dann immer eifriger: «Diese Welt ist aus dem Gleichgewicht! Nichts mehr ist sicher, ausser, dass wir alle spinnen!» Mit der Zeit stellte sich heraus, dass die heiklen Abstimmungsthemen, besonders die über Grundwasser oder Pestizide, Heidi schlaflose Nächte beschert hatten. «Ich war einfach überfordert! Ich bin mit so vielen Bauern befreundet, welche mir alle die schlimmsten Szenarien über die Zwangsversteigerung ihrer Höfe schilderten, sollten die betreffenden Gesetze angenommen werden. Sie müssten der heimischen Scholle entsagen, ihre Kinder müssten am Hungertuch nagen, aber wir Schweizer alle auch, weil eine enorme Teuerung folgen werde! Und der Biobauer, der eigentlich Bio vertreten müsste, sagte das selbe!» Heidi schwitzte und sie musste eine Pause einlegen, bevor sie weiter fuhr: «In der Folge würden mehr Produkte aus dem Ausland eingeführt werden, die selbstverständlich strotzen von Pestiziden. Und nach weiteren schlaflosen Nächten habe ich beide Agrar-Initiativen abgelehnt und das Couvert schnellstens eingeworfen. Ich dachte, einmal entschieden, könne ich besser schlafen. Aber, eben nicht! Ich träume wilde Albträume. Die Seen hierzulande seien alle überdüngt, das Grundwasser im Mittelland vergiftet, unser Sonntagsbraten Hormon strotzend, unsere Rösti sei chemisch ... Horror! Und ich bin mitschuldig!» Heidi schleuderte ihre Sandalen von den Füssen. Sie wirkte überhitzt. «Die chemische Industrie hat längst alle Getreidesorten von sich abhängig gemacht, weltweit. Das ist ja altbekannt. Um umzustellen, auf robustere Arten, braucht es jedoch mehr Zeit, dachte ich. Und weisst du, was das Schlimmste ist? Jetzt rühmt sich die SVP gewohnt grossmaulig über ihren Sieg! Ums Himmelswillen! Ich wollte bloss die Bauern unterstützen, und keine Partei!» Dann beäugte sie kritisch den Apfelmost auf dem Tisch: « Ist der wohl gespritzt, was meinsch?» Na ja, spritzig ist er jedenfalls. Und er kühlt ab ... RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER

Margrit Sprecher Margrit Sprecher («Irrland – Reportagen») ist am 24. Juni in der Kantonsbibliothek in Liestal zu Gast. 19.30 Uhr. Anmeldung erforderlich: www.kbl.ch oder kantonsbibliothek@bl.ch. OBZ Anzeige

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Seit 25 Jahren ein Erfolgskonzept für budgetgerechtes Einkaufen. Auf 600 m² gibt es alles für Mutter und Kind, was das Herz begehrt, ohne das Familienbudget zu überstrapazieren. ...nun aber ganz vom Anfang an! Vor 25 Jahren, als unsere erste Tochter geboren wurde, gab es keine wirklich nachhaltigen Kinderfachgeschäfte, welche umweltbewusste und budgetgerechte Produkte anboten. Da der einzige Secondhand-Laden für Kinder in Bubendorf und Umgebung genau zu dieser Zeit aufgegeben wurde, war es nochmals ein Grund mehr, das damalige «Happy Baby» zu gründen. Wir konnten die Stammkundschaft der «Börse Bubendorf» übernehmen und so war unser Geschäft mit Secondhand und nachhaltig produzierten Produkten «geboren». Secondhand war von Anfang an eines unserer wichtigsten Standbeine in unserem Konzept. Aus «Happy Baby» wird «Baby Budget», im Handelsregister und auch als Marke eingetragen. Im Jahre 2005 zügelten wir kurz vor Weihnachten an die Hauptstrasse 20, in unsere neue Lokalität auf zwei Etagen. Seit 2016 sind wir Mitglied der Baby-Rose-Genossenschaft mit 18 Fachgeschäften in der Schweiz, mit welchen wir, durch ein ausgeklügeltes Warenaustauschsystem, unser Angebot deutlich vergrössern konnten. Baby Budget steht seit Anfang an für fair produzierte Waren und setzt damit ein Zeichen gegen Kinderarbeit und Umweltverschmutzung zum Wohle der Gesellschaft und wir möchten gemeinsam unseren Beitrag dazu leisten für eine bessere Welt von mor-

gen. Wir bieten Ihnen ausgesuchte, auch biologisch produzierte Kinderartikel aus zertifizierten Betrieben. Auch eine grosse Auswahl an «gesunden», schadstoffarmen Secondhand-Kleidern (Giftstoffe und Bleichmittel werden ausgewaschen) und Spielwaren finden Sie bei uns. Unser Konzept bietet Ihnen Produkte aus unseren Abteilungen Boutique, Budget, Börse – für Ihr budgetgerechtes Einkaufen. Mit diesem Konzept können auch Sie Teil eines ökologischen Kreislaufes werden, leisten so Ihren persönlichen Beitrag zu unserem nachhaltigen Mehrweg-Prinzip und erhalten MEHRWERT durch «gesunde», günstige und ausgesuchte Kinderartikel. Vom mitwachsenden Tripp Trapp Kinderhochstuhl von Stokke (von Geburt bis 99 Jahre) in allen Farben und mit vielfältigem Zubehör über 3- und 4-Rad-Kinderwagen bis zu funktioneller Ski- und Freizeitbekleidung lässt das breite Angebot keine Wünsche offen. In der Ausstellung stehen Kinderwagen der Marken Joie, Nuna, ABC, Thule, Chicco, Graco sowie Autositze von Joie, Maxi Cosi, Graco, und ABC zum Ausprobieren bereit. Autositze können gerne bei uns in Ihrem Auto ausprobiert werden. Damit auch schon die Jüngsten bei jeder Witterung im Freien ihre ersten Abenteuer erleben können, braucht es nur die richtige Ausrüstung. Ob für Sommer oder Winter, die funktionelle Freizeitund Skibekleidung der finnischen Firma Reima, Rukka sowie der Marke Colorkids sind in den Grössen 50–152 bei uns erhältlich. Da die Sonnenstrahlen insbesondere für die junge Kinderhaut bei zu intensiver Bestrahlung gefährlich werden können, ist der richtige Schutz essenziell. Mit den

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Region Liestal

ObZ

Kreditbegehren unbestritten

Donnerstag, 24. Juni 2021

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Landerlebnis

Gemeindeversammlung Bubendorf saniert gemeindeeigene Mehrfamilienhäuser WILLI WENGER

Die Stimmberechtigten von Bubendorf sind vergangene Woche an ihrer Gemeindeversammlung allen Anträgen des Gemeinderats gefolgt und haben neben der Rechnung 2020 einem 2,7-Millionen-Franken-Kreditbegehren zugestimmt, das die Sanierung zweier Mehrfamilienhäuser sicherstellt. Mit der Generalüberholung der Häuser an der Lindenstrasse 1 und 3 wird in Bubendorf weiterhin günstiger Wohnraum zur Verfügung stehen, von welchem es im Dorf nur relativ wenig gibt. Gemeinderat Matthias Mundwiler sagte an der schwach besuchten Gemeindeversammlung, dass die Sanierung notwendig sei und dass ich der Gemeinderat dafür ausgesprochen habe, die Liegenschaften im Bestand zu behalten. Diese werden nunmehr energetisch auf den neusten Stand gebracht und im Rahmen der kommunalen Energiestrategie mit einer Fotovoltaikanlage ausgerüstet werden. Die Wohnungen werden so umgebaut, dass ihr Standard dereinst dem heute gängigen durchschnittlichen Niveau entspricht. Baustart ist voraussichtlich im Frühjahr 2022, wobei der Gemeinderat es letztlich nicht vermeiden kann, dass den Mieterinnen und Mietern Unannehmlichkeiten entstehen. Aber, so der Gemeinderat, wird es keine Kündigungen geben. Und, wie erwähnt, die Mieten bleiben im Rahmen. Mundwiler sagte, dass die Erhöhungen derselben relativ gering sein werden. Die von Gemeindepräsident Walter

Fröhliches Landerlebnis für diese Schulklasse aus dem St. Johannschulhaus in Basel: «Tiere und ihre Lebensräume» war für die Kinder das Thema in der Schule. Anfang Juni nun das tolle Erlebnis auf dem Rankhof bei Bauer Georg Horisberger in Füllinsdorf. Kurz nach der fröhlichen Fahrt durften die Kinder auf den bereitstehenden Pferden eine F O T O: UR S UL A RO T H Runde reiten. Sie fühlten sich wie kleine Cowboys und -girls.

Die «Lindenblöcke» werden für 2,7 Millionen Franken saniert. Bieri kompetent geleitete «Gmeini» hiess die Jahresrechnung 2020 ohne Wenn und Aber gut. Ohne Wortmeldungen bestätigte der Souverän den Antrag des Gemeinderats, der vorsieht, dass der Mehrertrag von 421 000 Franken den finanzpolitischen Reserven zugewiesen wird. Der Gewinn resultiert aus dem Ertrag von 19,7 Millionen Franken, dem ein Aufwand von 19,3 Millionen Franken gegenüber steht. Wie andere Gemeinden auch hatte Bubendorf im vergangenen Jahr, coronabedingt, einiges zu verkraften. Die Finanzen und Steuern als Ganzes schrieben rote Zahlen. Auf der anderen Seite resultierte bei der Bildung

F O T O: W. WENG ER

und der Sozialen Sicherzeit ein Plus. Fazit: Bubendorf ist trotz allem finanziell gesund. Departementschef Charles Rüedi stellte fest, dass die Verschuldung tief ist. Präsident Bieri war es zum Schluss der Versammlung allen Einwohnerinnen und Einwohnern dankte, die mitgeholfen haben, gut durch die Pandemie zu kommen. Er informierte, dass die nächste «Gmeini» am 15. September stattfinden wird. Anstelle des sonst üblichen Apéros erhielten alle Besucherinnen und Besucher einen Mandelgipfel. Das Mineralwasser für alle während der Versammlung gehört in Bubendorf mittlerweile zum Standard.

Traumwetter

Blick auf den Sonnenhügel von Füllinsdorf.

F O T O: DIE T ER WUNDR A K , F RENK END ORF

Ganztagesausflug der Senioren Regio Liestal ins Rebgebiet von Hallau Nur fröhliche Gesichter wurden am Liestaler Bahnhof beim Treffpunkt zur Ganztagesreise gesichtet. Juppi – Nach langer Winterzeit durften Senior/-innen in grösserer Zahl wieder einmal auf Reisen gehen. Der neue Chauffeur Max Thommen begrüsste die 34 Teilnehmer/-innen und los gings Richtung A3. Dem Rhein entlang fuhren wir bis zum Kaffeehalt nach Kaiserstuhl. Dank dem schönen und warmen Wetter durften man sich auf der Terrasse stärken. Das Wetter versprach sehr heiss und trocken zu werden. Auf der Weiterfahrt lernten wir dann noch ein zweites etwas abgelegenes Rheinfelden (Kanton Zürich) kennen. Die Zeit erlaubte es durch unbekanntes Gebiet zu fahren, bevor wir dann um 11.45 Uhr zu unserem Tagesziel in Hallau ankamen. Das Mittagessen wurde uns im gemütlichen holzgetäfelten und mit echten Holzbalken versehenen Saal serviert. Da wir die einzige Reisegruppe waren, wurden wir wie Könige bedient. Der Nachmittag mit einer Bummelfahrt durch die Reben versprach sehr heiss zu werden. Doch auf den beiden bequemen mit Wolldecken (!) ausgerüs-

Die Reisegruppe der Senioren Regio Liestal vor der Winzerstube Keller in Hallau.

Bummelfahrt durch die Reben mit Sicht auf Hallau. teten Wagen fanden wir genügend Platz, um die 1,50-Meter-Distanz einzuhalten. Der Fahrtwind war angenehm und die eineinhalb Stunden vergingen wie im Fluge, dank den informativen Erläuterungen des Traktorfahrers Marcel Keller, Bauer und Winzer und Wirt. Immer wieder konnte man die schöne

F O T O S: Z V G

Berg-Kirche Stankt Moritz (dem heiligen St. Mauritius geweiht) bestaunen, sowie den Randen, der ein Ausläufer des Jura-Höhenzuges ist. Sah man zum Himmel hoch, konnte man die rege Flugtätigkeit bestaunen, die wegen der Lockerung des BAG wieder sichtbar am Himmel stattfindet.

Bewusst wurden wir uns, dass dieser Kanton eine längere Strecke an Deutschland grenzt und nur einen kleinen Teil an den Kanton Zürich, und der nebst dem Jura, der zweitgrösste Kanton ist, mit dem meisten Waldanteil. Dem Rhein folgend, aber auf deutscher Seite, traten wir die Heimreise an. Zum Schluss wies die Reiseleiterin noch darauf hin, dass schon am 20. Juli der nächste Anlass der Senioren Regio Liestal stattfinden wird, und zwar der Grillplausch in der Bürgerstube in Bubendorf. Auch die geplanten Vereins-

ferien im September können wir bei genügender Teilnehmerzahl durchführen. Es hat noch Einzel- und Doppelzimmer! Also bitte bei A.N.K. anmelden! Doch alles Schöne hat mal ein Ende und so führte uns der Chauffeur von A.N.K.-Tours wieder wohlbehalten in Liestal an den Bahnhof. Alle haben ihren Erinnerungsrucksack gefüllt mit schönen bleibenden Bildern, gutem Schweizer Wein aus dem grössten Weinanbaugebiet in der Deutschschweiz und man durfte glücklich und zufrieden zurückkehren. E VI EPPLER, REISELEITERIN

Während der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie sind wir weiterhin wie folgt für Sie erreichbar: Bearbeitungszeiten Telefon und E-Mail: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Schalter (auf telefonische Voranmeldung): 9 bis 12 Uhr* * am Standort Rheinstrasse 3, 4410 Liestal

Bei Fragen oder für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an inserate.obz@chmedia.ch oder Telefon 061 927 26 70

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JUNI 2021

Bewegt durch die Natur Bewegung in der Natur steigert die Lebenslust und hält gesund. Die Naturheilkunde schenkt Ihnen Kraft für einzigartige Erlebnisse und fördert die nachhaltige Erholung. Ausser dem Zwitschern der Vögel ist nichts zu hören während die Sonnenstrahlen durch das satte Grün des sommerlichen Birkenwaldes glitzern. Noch liegt etwas Tau auf den violetten Kelchen des Beinwells. Die erfrischend kühle Luft streicht um das Gesicht und trocknet die kleinen Schweissperlen auf der Stirn. Bald wird sich der Laubwald auftun – sich mit dem mächtigen Antlitz der Berge abwechseln. Das Herz hüpft in der Brust beim Gedanken an die überwältigende Aussicht, an die wohltuende Ruhe und an die reine Luft. Es sind diese Momente, in denen wir unsere Energiespeicher wieder auffüllen – Momente, die uns bewegen und die Lebenslust steigern. Doch Wandern, Biken und Joggen können auch ganz schön anstrengend sein und sich durchaus hinterher noch einige Tage bemerkbar machen. Hier kann uns die Naturheilkunde unterstützen und uns für die Bewegung in der Natur Kraft und Erholung schenken.

Die unscheinbare dunkelrote Rübe, die im Winterhalbjahr auf unseren Feldern wächst, bewirkt bei der Bewegung wahre Wunder. Randen enthalten Nitrate, welche unser Körper innerhalb kurzer Zeit zu blutdrucksenkendem Stickstoffmonoxid verwerten kann – einem potenten Stoff, der die sportliche Leistung verbessert. Wir empfehlen dazu 500ml Randensaft ca. 1.5 Stunden vor der Aktivität zu trinken. Ebenfalls sollte die Ernährung nicht zu kurz kommen, damit Sie auch auf längeren Wanderungen oder Radtouren Energie bis zum Ziel und somit Freude an der Bewegung haben. Dazu eignen sich Superfoods wie Hanfprotein und Macapulver zum Frühstück oder auch im Smoothie für unterwegs – sie spenden sofort und langanhaltend Energie. Wenn Sie darüber hinaus Ihren Muskeln jetzt schon etwas Gutes tun möchten, empfehlen wir Magnesium Direkt von naturafit – es ist praktisch einzunehmen, trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei und unterstützt die Entsäuerung.

Heldin der Vorbereitung:

die Birke

Bewegung in der Natur beginnt mit der Vorbereitung. Die Birke ist dabei unsere Helferin. Präparate aus dem Baum mit der charakteristischen weissen Rinde helfen den Wasserstoffwechsel anzuregen und überschüssige Säure über die Niere auszuscheiden. Das Säure-Basen-Gleichgewicht ist wichtig für Bewegung und Sport, denn es beeinflusst die Leistungs- und Regulationsfähigkeit des Körpers. Ein saures Milieu in unserem Gewebe begünstigt zudem Entzündungen aller Art. Den Säure-Basen-Haushalt unterstützen Sie in erster Linie mit genügend Flüssigkeitszufuhr und einer basischen Ernährung. Nicht immer ist es möglich, sich basisch zu ernähren. In diesen Zeiten hilft uns die Birke, die beispielsweise im SanerLife Basentee oder im Weleda Birkenelixier zu finden ist. Auch das Basenpulver aus der Saner Manufaktur oder das Nahrungsergänzungsmittel «Entwässerung» von Naturafit unterstützen hier unseren Körper. Mit einem ausgeglichenen Säure-Basen Haushalt und der Zufuhr von unterstützenden Mikronährstoffen sind Sie bestens auf einen bewegungsreichen Tag in der Natur vorbereitet.

Bestimmt kennen Sie das Gefühl, nach einem bewegungsreichen Tag müde und zufrieden in die Federn zu sinken. Die Überraschung kommt am nächsten Morgen: unser Körper lässt uns die Anstrengung vom Vortag deutlich spüren. Doch das muss nicht so sein. Mit der richtigen Erholung macht auch der nächste Morgen Spass. Hier ist die wertvolle Arnika eine wahre Heldin der Natur. Die gelbe Blume ist als revitalisierende Heilpflanze bekannt, die in Form von Massageölen, Duschbädern oder Gels eine wohltuende Wirkung auf Gelenke und Muskeln hat. Auch die Produktlinie LianTong aus Schweizer Herstellung wirkt entzündungshemmend auf die Muskulatur und ist inspiriert vom uralten Wissen der Chinesischen Tradition. Denken Sie ausserdem nach der Bewegung noch einmal an Ihren Säure-Basen-Haushalt: Ein Basen-Fuss- oder Vollbad kann nun helfen, die überschüssige Säure über die Haut auszuscheiden und Ihnen so manchen Muskelkater zu ersparen.

Nicht immer läuft bei der aktiven Bewegung alles glatt. So kommt es vor, dass eine kurze Unaufmerksamkeit zu Stolpern oder Stürzen führt. Die Folge können leichte Verstauchungen, Prellungen oder auch Schürfungen sein. Eine beeindruckende Pflanze, die nun helfen kann, ist der Beinwell, hierzulande auch Wallwurz genannt. Die Heilpflanze mit den violetten traubenförmigen Blütenständen wächst vorzugsweise in heimischen Wäldern und Wiesen; überall dort wo es feuchte und nährstoffreiche Böden gibt. In Form von Salben und Tinkturen hilft Beinwell bei Schmerzen in Sehnen, Muskeln, Bändern und Knochen. Stürze werden zudem oft von Schürfungen begleitet. In diesem Fall unterstützt Sie die Calendula. Die Heilpflanze ist so heilkräftig wie schön anzusehen und hat eine wundheilende und entzündungshemmende Wirkung. Die einheimische Natur schenkt uns nicht nur die Naturheilmittel für aktive Bewegung, nein, Sie lädt uns darüber hinaus zum Wandern, Radfahren und Joggen ein. Lassen Sie sich durch die Natur bewegen und steigern Sie mit Pflanzenpower aus der Saner Apotheke Ihre Lebenslust.

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Burgerstein FlexVital Für unbeschwertes Bewegen. Burgerstein FlexVital enthält patentierte, teilhydrolysierte Eierschalenmembran, die besonders gut vom Körper verwertet wird. Ergänzt wird die Gelenkformel durch einen natürlichen Vitamin-E-Komplex, sowie die Spurenelemente Bor, Selen und Mangan, das zur Einhaltung normaler Bindegewebsbildung und Knochen beiträgt. Burgerstein FlexVital eignet sich für die Einnahme bei kurzzeitigem Bedarf oder als Kur. Verzehrsempfehlung: 1 Kapsel pro Tag Burgerstein FlexVital ist ein Nahrungsergänzungsmittel. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise.

Schmerzhafte Prellungen oder Zerrungen sind im Nu passiert. Dann ist schnelle Hilfe angesagt: Entlastung, Kühlen und Kompression, um Schwellungen und Schmerzen möglichst gering zu halten. Wer zusätzlich Gels und Salben mit Heilpflanzenextrakt aus Arnica montana anwendet, ist dabei gut beraten. Bei Prellungen, Quetschungen und Gelenkbeschwerden: Für unterwegs eignet sich das Weleda Arnica-Gel zur Schmerzlinderung und Kühlung. Bei länger andauernden Heilungsprozessen empfiehlt sich, Weleda Arnica-Salbe zur Entzündungshemmung einzumassieren. In Weleda Arzneimitteln bei stumpfen Verletzungen wird die frische, ganze Arnica-Pflanze sofort nach der Ernte verarbeitet. Seit 100 Jahren steht Weleda für besonders hohe Ansprüche an Qualität und nachhaltige Herkunft der verwendeten Heilpflanzen aus partnerschaftlichen Anbauprojekten, biologisch-dynamischem Anbau und zertifizierter Wildsammlung.

Schnelle Hilfe im Verletzungsfall

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Durch Stress sowie körperliche und geistige Überanstrengung kann es zu einer Unterversorgung mit Magnesium kommen. In naturafit Magnesium 130 Citrat sind pro Kapsel 130 mg reines Magnesium enthalten, welches organisch gebun

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Mepha-Tipp: Generika können neben dem günstigeren Preis weitere Vorteile bieten

Heute stehen in der Schweiz günstige Generika für die Behandlung vieler Erkrankungen zur Verfügung. Das Sortiment von Mepha umfasst über 230 verschiedene Präparate gegen praktisch alle häufig auftretenden Erkrankungen. Generika enthalten den gleichen Wirkstoff wie die entsprechenden Originale und sind in Bezug auf Qualität, Wirksamkeit und Sicherheit mit dem Original austauschbar. Manche Generika weisen neben dem um 20 bis 70 Prozent günstigeren Preis weitere Vorteile auf. So bietet Mepha ihre Generika nach Möglichkeit in einer Darreichungsform an, die Patientinnen und Patienten die Anwendung der Therapie erleichtert. Eine kleinere Tablette oder ein angenehmerer Geschmack können beispielsweise das Schlucken eines Medikaments vereinfachen. Auch wenn sich eine Tablette in Wasser auflösen oder leicht teilen lässt, kann dies für Patientinnen und Patienten vorteilhaft sein.

Die Natur macht uns gesund

Weitere Informationen enthält der Ratgeber «Besser informiert über Generika von Mepha», der kostenlos in der Saner Apotheke und auf www.mepha.ch erhältlich ist.

Mit seiner Biochemie hat Dr. Wilhelm Schüssler die Medizin auf den Kopf gestellt. Dieses Jahr würde der Arzt 200 Jahre alt. Seine Schüssler Salze sind so beliebt wie nie zuvor. Was Dr. Schüssler vor über 150 Jahren entdeckt hat, war eine ganz andere Art der medizinischen Sichtweise und ist in seiner Bedeutung auch heute noch gar nicht recht einzuordnen. Sein biochemischer Ansatz beschreibt Krankheiten als Organstörungen, denen – wegen Zellblockaden – ein Mangel an lebensnotwendigen Mineralsalzen zugrunde liegt. Bei der Therapie ging es ihm somit um das Lösen der Zellblockade und nicht direkt um das Ausgleichen des Mangels. Dazu fand er selbst 12 Mineralsalze, die er durch Potenzierung derart verkleinerte, dass sie in ihrer feinstofflichen Form als Türöffner in die Zellen eindringen, diese wieder aufnahmefähig machen und somit den Mineralstoff-Haushalt ins Gleichgewicht bringen. Heute sind diese Mineralsalze inklusive der später hinzugefügten 13 Salze als «Schüssler Salze» weltbekannt und werden von Menschen rund um den Globus bei unterschiedlichen Beschwerden eingesetzt.

Der neue Weg von Dr. Schüssler

Natur wirkt positiv auf unsere Gesundheit. Deshalb setzt sich die EGK dafür ein, einen barrieref


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Freitag, 25. Juni 19.00 Mosaik-Orgelkonzertreihe in der Kirche mit Adrian Schäublin und Nachwuchstalenten aus der Musikschule Liestal Samstag, 26. Juni 14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli und KGZ

Donnerstag, 1. Juli 17.30 TC. Im Unterrichtshüsli Amtswochen bis 27.6. Pfr. Samuel Maurer und 28.6.-25.7. Pfr. Eric Hub Donnerstag, 24. Juni, 18.30. Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof, Im Juli und August bleibt der Sonnenhof geschlossen. Montags: Kirchenchorprobe

Sonntag, 27. Juni 17.00 Sunntig L Obe Gottesdienst im Pfarrhöfli. Pfarrer Samuel Maurer. Musik: Tobias Gröflin, Roland Dobler, Deborah Regez. Predigttext: Römer 12,17–21. Thema: «Dem zahl’ ich’s noch heim!»: Gedanken zu Paulus zwischen Rache und «auf Gutes bedacht sein». Kollekte: Jahresspendenprojekt im Südsudan.

Pfr. Samuel Maurer hat Ferien vom 5. bis 25. Juli

Fahrdienst: Eva Schelker, 077 488 18 17.

Vom 30.5. für den Sonnenhof CHF 238.50 uns vom 6.6. für die Schwestergemeinde Bellinzona: Gelterkinden 362.00/Rickenbach CHF 71.00

Anschliessend besteht die Möglichkeit zum Grillieren und gemütlichen Beisammensein. Bitte Essen und Getränke selber mitbringen.

Herzlichen Dank für die Kollekten: Vom 23.5. für die Stiftung Arbeitsrappen CHF 261.00 Vom 28.5. Konzertreihe Mosaik CHF 174.00 (Lange Nacht der Kirchen)

Bei Regen Sunntig L Obe Gottesdienst in der Kirche - 100 Gottesdienstbesucher zugelassen.

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Dienstag, 29. Juni 11.00 Gottesdienst im Altersheim Gelterkinden mit Pfr. Eric Hub. Musik Christian Lutz

Sonntag, 27. Juni 10.15 Reisesegen fürs Sommerlager der Jubla Gelterkinden mit Diakon Christoph Wiederkehr-Käppeli

Mittwoch, 30. Juni Ab 8.30 MITTWUCH-ZMORGE im Kirchgemeindezentrum 19.10 Taizégebet in der Kirche Gebet-StilleGesang 19.45 SOULFOOD – Diskussionsabend im Kirchgemeindezentrum, Pfarrer Eric Hub. Jeder Abend behandelt ein einzelnes Thema und kann einzeln besucht werden. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Dienstag, 29. Juni 11.45 bis 12.15 Suppe über d’Gass / Takeaway-soup; Vorbestellung bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25 20.00 Kirchgemeindeversammlung in der Kirche Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils

ObZ

um 8.30 Katholische Kirche Sissach Samstag, 26. Juni 18.00 Kommunionfeier Sonntag, 27. Juni 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 19.30 Ökumenischer Feldgottesdienst, Waldrand Hof Grien in Thürnen Freitag, 2. Juli 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 27. Juni 10.15 Gottesdienst mit Brigitta Schlatter Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 27. Juni 20.00 Mittsommernachtsgottesdienst in Maisprach, Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel Silbergartenreise Die Silbergartenreise findet am Mittwoch, 30. Juni statt und führt uns nach Fribourg. www.ref-buus-maisprach.ch

13.30 bis 16.00 Reli-Nachmittag für 5. und 6. Klässler aus Kilchberg und Zeglingen, in der Pfarrscheune Sonntag, 27. Juni 10.00 Familiengottesdienst mit den ReliKindern der 5. und 6. Klassen, Pfarrerin Regina Degen-Ballmer. Es gilt weiterhin eine Maskenpflicht ab 12 Jahren im Gottesdienst. Oltingen–Wenslingen–Anwil Sonntag, 27. Juni 9.30 Gottesdienst Kirche Oltingen mit Pfarrer Christian Bühler. Übertragung des Gottesdienstes auf regiotvplus.ch Sonntagsschule Alle Kinder zwischen 4 und 12 Jahren sind herzlich willkommen zur Sonntagsschule. Am 27. Juni dürfen die Kinder zum freien Basteln bis 11.50 bleiben. Leitung: Silvia Eschbach und Nerea Gysin Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 27. Juni 10.30 Gottesdienst und Taufen «unter den Linden» hinter dem Pfarrhaus in Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke Mittwoch, 30. Juni 14.00 «Pfarrer to go» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen) Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag, 24. Juni 2021

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auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 27. Juni 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrer Christoph Albrecht. KEIN Gottesdienst in Rümlingen Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Ferien für Leute im Pensionsalter Freitag, 25. Juni bis Donnerstag, 1. Juli 2021 in der Lenk Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Freitag, 25. Juni bis Donnerstag, 1. Juli (Seniorenferien) Kontakttelephon: 079 501 29 36 Sonntag, 4. Juli 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen, Pfarrer Reiner Jansen. Orgel Susanne Müller. Kollekte für die Spendkasse Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Im Zweifelsfall bleiben Radio- oder Fernsehpredigten eine gute Option.

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Donnerstag, 1. Juli 10.00 Gottesdienst mit Diakon Christoph Wiederkehr (Gelterkinden)

Freitag, 25. Juni

Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch

www.ref-wintersingen-nusshof.ch

Vorfinanzierung Grendelgasse zugewiesen werden. Der Rest, 55 000 Franken, fliesst ins Eigenkapital. Schliesslich dankte Gemeinderätin Sandra Thum Paul Schaub, der letzt-

mals eine Gemeindeversammlung leitete, für sein Wirken zugunsten der öffentlichen Hand. Die offizielle Verabschiedung des scheidenden Präsidenten erfolgt später. F O T O: O. GR A F

Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite!

Künftig heizt die EBL ein

Rothenfluh Gemeindeeigene Wärmeverbünde für zehn Franken verkauft OTTO GRAF

Nun ist es definitiv. Die Elektra Baselland (EBL) übernimmt von der Einwohnergemeinde Rothenfluh die beiden Wärmeverbünde zum symbolischen Kaufpreis von zehn Franken. Dies beschloss die Gemeindeversammlung praktisch einstimmig. Die Käuferin wird nun, wie Gemeindepräsident Paul Schaub ausführte, die Details planen, darunter im ehemaligen Feuerwehrmagazin neben der MZH eine neue Heizzentrale, die mit einheimischem Hackholz gefahren wird. Zudem werden die bisher separat betriebenen Netze hydraulisch miteinander verbunden. Insgesamt investiert die EBL 1,8 Millionen Franken in das Aufrüsten des Wärmeverbunds. Die Rückbaukosten des Kessels in der MZH übernimmt die Käuferin, während die Demontage der Anlage in der Hirschengasse im Untergeschoss der Gemeindeverwaltung, Kosten rund 15 000 Franken, zulasten der Gemeinde geht. Ferner stimmten die Anwesenden der Abschreibung des aktuell mit

190 000 Franken bewerteten Verwaltungsvermögens zu und ermächtigten den Gemeinderat, im Grundbuch ein Baurecht zu Gunsten der EBL zwecks Einbau und Betrieb einer Heizzentrale in der MZH an der Wittnauerstrasse eintragen zu lassen. EBL-Projektleiter Dominik Mangold sagte, die EBL werde den Wärmeverbund Rothenfluh à jour halten, so dass er auch nach dem formellen Auslaufen der Anschlussverträge mit der Kundschaft in 30 Jahren weiterbetrieben werden kann. Der neue Wärmeverbund dürfte auf Beginn der Heizperiode 2022/2023 ans Netz gehen. Zusätzlicher Wohnraum im Gemeindehaus Auch der Umbau der Liegenschaft Hirschengasse 84 kann nun endlich in die Wege geleitet werden. Gemeinderat Patrick Vögtlin und Planer Martin Erny stellten das Projekt vor. So soll über den Räumlichkeiten der Gemeindeverwaltung die Wohnung im zweiten Obergeschoss in zwei kleinere Einheiten

unterteilt und das weitgehend ungenutzte Dachgeschoss in eine Wohnung umgebaut werden. Die Anwesenden hiessen das mit rund 1,1 Millionen veranschlagte Projekt mit grossem Mehr gut. Was die Fassaden- und die Dachgestaltung betrifft, so haben der Gemeinderat und die Denkmalpflege das Heu nicht auf der gleichen Bühne. Um nicht unnötig weitere Zeit zu verlieren, führte Vögtlin aus, werde man nun ein Baugesuch einreichen, das auch durch die Denkmalpflege zu beurteilen ist. Erny verwies darauf, dass die Preise gewisser Baustoffe, etwa Holz und Stahl, in jüngster Zeit stark nach oben tendieren. In der angeregten Debatte tauchte auch das Thema «Zusammenlegung von Gemeindeverwaltungen» auf. Zuvor verabschiedete die Anwesenden die Jahresrechnung der Einwohnergemeinde Rothenfluh mit einem Ertragsüberschuss von 205000 Franken, 385000 Franken besser, als budgetiert. Dank des unerwarteten Gewinns konnten 100 000 Franken der finanzpolitischen Reserve und 50 000 Franken der

Das Gebäude der Gemeindeverwaltung wird für 1,1 Millionen Franken umgebaut.

Kantonalmatch 2021 in Sissach Sport Erster Matchwettkampf im Baselbiet in diesem Jahr Nachdem im letzten Jahr wegen der Corona-Krise kaum Matchwettkämpfe durchgeführt werden konnten, fand am Freitag 11. Juni und Samstag 12. Juni der Kantonalmatch erneut in Sissach statt. Allerdings mussten gewisse Vorkehrungen getroffen werden, so wurde bei den 300 m Gewehrdisziplinen nur auf jeder zweiten Scheibe geschossen und im Pistolenstand wurden durchsichtige Wände aus Plexiglas installiert. Die Beteiligung lag ein wenig tiefer als in den vergangenen Jahren. Zum einen fielen Schützen verletzungsbedingt aus, zum anderen fanden noch andere Schiessanlässe statt, unter anderem das Eidgenössische Schützenfest, welches die Schützen nun dezentral schiessen werden. Das Wetter spielte auch gut mit und es war sommerlich warm. So war denn alles da, was es für einen tollen und spannenden Wettkampf brauchte. Diegter Dreifachsieg im Liegendmatch Ordonnanz Ein absolutes Kopf-an-Kopfrennen gab es in der Kategorie Sturmgewehre 90 und Karabiner. Der routinierte Markus Schaub schoss mit dem Sturmgewehr 90 und startete mit starken Passen in den Wettkampf und ging von Anfang an in

Führung. Ein Nuller in der dritten Passe kostete ihm allerdings den Sieg und Manfred Kocher, der mit dem Karabiner ins Rennen ging, zog an ihm vorbei. Am Ende lag Kocher mit nur einem Punkt vorn und gewann die Goldmedaille, Schaub wurde Zweiter. Kocher zeigte sich überglücklich: «Wenn du im letzten Schuss einen Zehner brauchst, um zu gewinnen, und du dann den Zehner auch wirklich machst, dann machst du alles richtig.» Im Windschatten dieser beiden wurde Daniela Kocher Dritte und komplettierte somit für die SG Diegten das Podest. In den Sportkategorien machte Nachwuchsschütze Stefan Strub von sich Reden. Er schiesst seit letztem Jahr Match und ist seit diesem Jahr im kantonalen Nachwuchskader. Beim Liegendmatch erreichte er mit dem Standardgewehr 579 Punkte und somit den fünften Rang. Er dürfte in diesem Jahr noch für die eine oder andere Überraschung gut sein. Duell zwischen Itinger und Zunzger Pistolenschützen Die beiden Itinger Pistolenschützen Philipp Wild und Florian Plattner zeigten sich in Form. Beim A-Match überzeugte Florian

Plattner mit der Freipistole und dreht nach einem etwas verhaltenen Start auf und sicherte sich mit den vier letzten Schlusspassen die Goldmedaille. Philippe Wild wurde Dritter. Am Samstag nahm sich Wild allerdings mehr vor. Beim B-Match am Vor-

mittag wurde es allerdings noch nichts mit der Goldmedaille, er wurde punktgleich mit dem Sieger Leo Faletti aus Zunzgen Zweiter und gewann die Silbermedaille. Am Nachmittag beim CMatch passte dann alles. Mit einem Vorsprung von 15 Punkten holte er über-

Philipp Wild gewann in den Pistolendisziplinen einen kompletten Medaillensatz.

Das Siegertrio beim Liegendmatch mit Sturmgewehr 90 und Karabiner: Markus Schaub, F O T O S: Z V G Manfred Kocher, Daniela Kocher (v.l.).

legen die Goldmedaille vor Vereinskollege Florian Plattner und der Zunzger Pistolenschützin Tanja Spiess. «Ich konnte noch nie einen gesamten Medaillensatz gewinnen», freute sich der Itinger. MARLON HORRAS


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Ort: Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8 Sitzungszimmer 3, 4460 Gelterkinden

Die Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer werden gebeten, ihre Fahrzeuge primär auf dem eigenen oder auf privatem Areal zu parkieren. In Gelterkinden stellt das regelmässige Parkieren von Motorfahrzeugen über Nacht auf öffentlichem Areal einen bewilligungspflichtigen gesteigerten Gemeingebrauch dar. Dies gilt auch dann, wenn nur teilweise öffentliches Areal beansprucht wird. Unter Motorfahrzeuge werden motorisierte Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht von bis zu 3½ Tonnen verstanden. Das nächtliche Abstellen von Motorfahrzeugen mit einer Nutzlast von mehr als 1 Tonne, Anhängern jeder Art sowie Autos ohne Kontrollschilder ist auf öffentlichem Areal generell untersagt.

Montag

Juni

28.

Juli

Nächtliches Dauerparkieren auf öffentlichem Areal («Laternenparking»)

Montag

Mittwoch

19.

5.

14.

August

23.

2./16.

11.

September

20.

6.

15.

Oktober

25.

4./18.

13.

November

22.

1./15.

10.

Dezember

20.

6.

15.

9.00 – 12.00 Uhr

13.30 – 17.00 Uhr

13.30 – 17.00 Uhr

Beratung auf VORANMELDUNG! Geht Ihnen ein Termin nicht? Auch während den Ferien – kein Problem! Informieren Sie sich bei Ihrer Mütter- und Väterberaterin, wann in anderen Partnergemeinden eine Beratung möglich ist. Termine sind ebenfalls auf der entsprechenden Gemeinde-Homepage abrufbar. Erreichbarkeit: Telefonische Beratungen: Telefonnummer: E-Mail-Adresse:

Montag bis Freitag von 8.00 – 9.00 Uhr 079 873 79 66 mvb@spitex-sissach.ch

Kontakt: Annelies Heinimann Mütter- und Väterberaterin NDS Dipl. Pflegefachfrau Schwerpunkt Kind

In der Gemeinde wohnhafte Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer mit Motorfahrzeugen bis zu einem Gesamtgewicht von 3½ Tonnen, die keine Parkiermöglichkeit auf privatem Areal haben, können bei der Bauabteilung eine Bewilligung für das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Grund beantragen. Die Bewilligungsgebühr beträgt CHF 40.– pro Monat und Fahrzeug. Grundsätzlich gilt eine Selbstdeklarationspflicht der Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer. Die Gemeinde führt periodische Kontrollen durch. Auch das regelmässige Parkieren während der Nacht in blauen Zonen ist kostenpflichtig und im Nachtparkingreglement unter Art. 1 Absatz 2 festgehalten.

Das Reglement über das nächtliche Dauerparkieren auf öffentlichem Areal (Laternenparkingreglement) und das Gesuchsformular können auf der Website www.gelterkinden.ch heruntergeladen oder auch bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Für Auskünfte steht die Abteilung Bau der Gemeindeverwaltung Gelterkinden, Telefon 061 985 22 55, zur Verfügung.

Im Weiteren ist im Strassenreglement der Gemeinde Gelterkinden geregelt, dass aus der Benützung der Verkehrsflächen für die übrigen Verkehrsteilnehmer keine unangemessene Behinderung entstehen darf, insbesondere sind für die Rettungsdienste die Durchfahrten jederzeit zu gewährleisten.

Einwohnerinnen und Einwohner sowie Weg- und Neuzuziehende können sich rund um die Uhr bequem online an-, ab- und ummelden. Der Kanton Basel-Landschaft und weitere Kantone haben sich zum Verbund eUmzug Schweiz zusammengeschlossen und bieten eine gemeinsame Lösung für die Online-Adressänderung an. Gerade in der momentanen Zeit, wo viele Gemeindeverwaltungen geschlossen oder nur zu reduzierten Zeiten geöffnet haben, können Sie die Umzugsmeldung bequem von zu Hause aus erledigen. Die Umzugsmeldung hat gemäss Gesetz innerhalb von 14 Tagen zu erfolgen. Informationen zu eUmzug und das Onlineformular finden Sie unter folgendem Link: www.eumzug.swiss. Halten Sie für die Meldung folgende Unterlagen bereit, welche hochgeladen werden müssen: • Ausweispapiere (Identitätskarte oder Pass, Ausländerausweis) aller Familienmitglieder • Krankenversicherungskarten aller Familienmitglieder • Mieterinnen und Mieter den Mietvertrag für die neue Wohnung Folgende Personen können eUmzug nutzen: Ganze Schweiz: • Alle Schweizerinnen und Schweizer • Ausländische Staatsangehörige aus EU/EFTA-Staaten mit den Ausweisen B, C, Ci oder L Umzug innerhalb des Kantons Basel-Landschaft: • Ausländische Staatsangehörige aus Drittstaaten mit den Ausweisen B, C, Ci, F oder L Zu- und Wegzüge vom/ins Ausland sind mit eUmzug nicht möglich. Der Umzug eines Ehepaares oder einer Familie mit minderjährigen Kindern kann in einer Meldung erfasst werden. Nicht verheiratete Paare und volljährige Kinder müssen sich einzeln ummelden.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Information zu den Wahlen vom 26. September 2021 Ersatzwahl Schulrat Primarstufe Gelterkinden Für den Rest der Amtsperiode vom 1. August 2020 bis 31. Juli 2024 Frau Nicole Schneeberger hat per Ende Schuljahr 2020/2021 (= 31. Juli 2021) ihren Rücktritt aus dem Schulrat Primarstufe bekannt gegeben. Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahl für einen Sitz in den Schulrat Primarstufe Gelterkinden für den Rest der laufenden Amtsperiode auf den 26. September 2021 festgelegt. Allfällige Nachwahlen finden am 28. November 2021 statt. Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Ausgenommen davon sind Lehrpersonen die in der betroffenen Schule unterrichten (§ 79 Abs. 4 Bildungsgesetz SGS 640). Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem). Möglichkeit der Stillen Wahl Für die Wahl ist die Stille Wahl gemäss Art. 4 und 6 der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Gelterkinden möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 9. August 2021, 17.00 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen. Die Formulare für kommunale Wahlen (Majorz Wahlvorschläge Deckblatt, Wahlvorschläge, Unterzeichnendenliste) sind auf der Website des Kantons Basel-Landschaft herunterzuladen: https://www.baselland.ch/themen/p/ politische-rechte/wahlen/wahlvorbereitungen Muss eine Nachwahl angesetzt werden, sind die Wahlvorschläge bis zum 4. Oktober 2021, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen.

Über den Umzug wird seitens der Gemeinde die Steuerverwaltung sowie die SVA BL informiert. Der Adresswechsel muss bei der Motorfahrzeugkontrolle, Post, Versicherungen, Bank usw. persönlich gemeldet werden. Bei Fragen steht Ihnen die Abteilung Einwohnerdienste gerne zur Verfügung. 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Erfreulicher Gewinn Die Bürgergemeindeversammlung vom 16. Juni 2021 fand aufgrund der besonderen Lage im Gemeindesaal statt. Trotz des schönen und warmen Sommerabends konnte Thomas Hägler 26 interessierte Bürgerinnen und Bürger begrüssen. Das Protokoll wurde ohne Änderung genehmigt und der Schreiberin verdankt. Im Rechnungsjahr 2020 konnte ein erfreulicher Gewinn von Fr. 1375.61

1 Platz im Gemeindehaus per 1. Oktober 2021 1 Platz in der Bützenen per 1. Juli 2021 1 Platz in der Bützenen per 1. Oktober 2021 Mietkosten: CHF 90.– pro Monat Interessierte wenden sich an die Einwohnergemeinde Gelterkinden, Bauabteilung, Susanne Wanzenried, susanne.wanzenried@gelterkinden.ch, 061 985 22 53

(beinhaltet eine Rückstellung von 50 000 Franken) ausgewiesen werden. Die Versammlung hat die positive Rechnung 2020 einstimmig genehmigt. Ebenfalls wurde die Rechnung des Handschin-Fonds gutgeheissen. Weiter darf der Bürgerrat sieben Personen (zwei Einzelpersonen und eine Familie) zur Aufnahme ins Gelterkinder Bürgerrecht gratulieren. Auch wurden Ersatzwahlen für den

Musizierstunde Zoom Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Schlagzeugklasse Matthias Daneck. Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske) Montag, 28. Juni 2021 19.00 Uhr, Musikschulsaal Gelterkinden

Region Gelterkinden

WILLI WENGER

Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120) Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120.11)

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In den Einstellhallen Gemeindehaus (Marktgasse, Zufahrt via Bachgasse) und Bützenen 4 vermieten wir nicht zugewiesene Einstellhallen-Parkplätze.

Erfreuliche Rechnung Zunzgen

Einwohnergemeinde Gelterkinden

eUmzug – die elektronische Umzugsmeldung

Suchen Sie einen EinstellhallenParkplatz?

Keine Bewilligung benötigen Fahrzeugbesitzerinnen und -besitzer, die den Nachweis erbringen, dass sie ihr Motorfahrzeug in der Woche während höchstens einer Nacht in Gelterkinden abstellen, sowie Monteure, Gelegenheitsarbeitende oder Feriengäste, die weniger als 30 Tage pro Jahr dauernden Aufenthalt in Gelterkinden haben.

Beim Parkieren auf Strassenareal ist folgendes zu beachten (Verkehrsregelnverordnung zusamengefasst): • Grundsätzlich darf nicht parkiert werden in einem Halteverbot, auf Hauptstrassen, auf Radstreifen, sowie vor Zufahrten zu fremden Gebäuden oder Grundstücken. • In schmalen Strassen dürfen Fahrzeuge nur auf einer Seite parkiert werden, wenn sonst die Vorbeifahrt anderer Fahrzeuge erschwert würde. • In Begegnungszonen gilt ein Parkverbot ausserhalb der markierten Felder.

Angebot: Die Beratung ist freiwillig und kostenlos und kann von allen Erziehungsberechtigten nach der Geburt ihres Kindes bis zum Kindergarteneintritt (bis 5 Jahre) wahrgenommen werden.

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG 2021 GELTERKINDEN

2021

Donnerstag, 24. Juni 2021

Stiftungsrat APH zum Eibach durchgeführt. Dafür gewählt wurden Christoph Belser, Susan Bieri und Maja Zumbrunnen. Am 25. September oder 2. Oktober 2021 findet die Waldräumung und am 23. November 2021 die nächste Bürgergemeindeversammlung statt. Der Bürgerrat wünscht allen eine schöne und erholsame Sommerzeit. BÜRGERRAT GELTERKINDEN

Nur 24 Personen haben an der Gemeindeversammlung in Zunzgen heute vor einer Woche von der erfreulichen Jahresrechnung 2020 Kenntnis genommen. Die schwach besuchte «Gmeini» jedenfalls nahm den ausgewiesenen Überschuss in der Höhe von 88 000 Franken mit Freude zur Kenntnis. Gemeindepräsident Hans-Rudolf Wüthrich sagte als Finanzchef zudem, dass zudem 300 000 Franken in die finanzpolitische Reserve eingebucht worden seien. Die einstimmige Genehmigung der Rechnung 2020 war Formsache, dies ohne Wortbegehren und einstimmig. Die Versammlung bewilligte zudem die Aufstockung des Stellenetats der Werkdienste um 50 Prozent und sie hiess einen Planungskredit in der Höhe von 38 000 Franken für die Schutzzone Pumpwerk Bleimatt gut. Die Präsentation des neu geschaffenen Leitbilds rundete die harmonisch verlaufene «Gmeini» ab. «Das Ergebnis von 2020 freut mich, es ist ein Gutes», sagte Gemeindepräsident Wüthrich. «Wir haben recht vorwärts gemacht», ergänzte dieser im Rahmen seiner Ausführungen. Mit einem ausgewiesenen Überschuss von 88 000 Franken und einer Einlage von 300 000 Franken in die finanzpolitische Reserve waren denn auch die Stimmberechtigten zufrieden. Sie wollten nicht diskutieren; das Traktandum passierte im Eiltempo. Gemeindepräsident Wüthrich begründete das Ergebnis des vergangenen Jahres mit der massiv angestiegenen Steuerkraft. Geringere Ausgaben als erwartet konnte Zunzgen zudem im Bereich Alters- und Pflegeheimkosten (150 000 Franken) sowie bei den Strassenunterhaltskosten (90 000 Franken) verbuchen. Auf der anderen Seite nannte Wüthrich die «Negativzahlen». Diese betreffen im Wesentlichen die höheren Sozialhilfekosten inklusive dem Asylwesen von 225 000 Franken, den tieferen Finanzausgleich (90 000 Franken ) sowie die höheren Bildungskosten von 30 000 Franken. Zunzgen steht finanziell sehr ordentlich da. So betragen die flüssigen Mittel 1,4 Millionen Franken. Das Eigenkapital von 16 Millionen Franken zeigt die solide Basis auf.


Region Gelterkinden

ObZ

Jugendmobil in Anwil Über 60 Jugendliche aus acht verschiedenen Gemeinden aus dem Oberbaselbiet fanden vorletzte Woche den Weg nach Anwil. Grund dafür war ein Angebot der Offenen Jugendarbeit Region Gelterkinden: Das Jugendmobil lud ein zum Spielen, Reden und Chillen. Fabio Kunz und Ladina Kühni, Mitarbeitende der OJA Gelterkinden brachten das Jugendmobil nach Anwil. Es handelt sich dabei um einen Kleinlaster, der zu einem mobilen Jugendtreff umfunktioniert wurde und so diverse Angebote wie zum Beispiel Töggele, Einradfahren oder Uno spielen ermöglicht. Austoben und Spass haben Am Freitagnachmittag sorgte nicht nur das schöne Wetter für gute Laune. Den Jugendlichen standen Bubble-Soccer-Bälle zur Verfügung, welche mit viel Spass kräftig genutzt wurden. Auch in der Turnhalle durften sich die Jugendlichen austoben und unter Aufsicht alles ausprobieren, wozu sie Lust hatten. Keine Konkurrenz, sondern Zusammenarbeit Drei Leiter vom Turn- und Sportverein Anwil unterstützten die Jugendarbeit vor Ort und organisierten ein Sportprogramm für alle Besuchenden. «Ein cooler Event», meinte Timo Gysin, Leiter der Jugendriege Anwil. Ob klein oder gross, Mädchen oder Jungs, alle nahmen am Spiel teil und gingen rücksichtsvoll miteinander um. Obwohl die Gruppen relativ gross waren, gelang es den Teilnehmenden sich auf Augenhöhe zu begegnen. So entstand eine friedliche Spielatmosphäre, was Timo Gysin sehr beeindruckte. Für ihn war es ein Highlight, alle Kinder zur Bewegung zu animieren und gemeinsam Spiele durchzuführen. Jugendliche sehnen sich nach Gemeinschaft Auch Ladina Kühni, Mitarbeiterin der Offenen Jugendarbeit, war beeindruckt, wie sich klein und gross gegenseitig im Spiel unterstützten und ergänzten. «Ich war auch sehr über-

Donnerstag, 24. Juni 2021

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S Gwärb vo Gälterchinde und Umgäbig

Gelterkinden FAIR TRADE

unser Laden ist offen Die Offene Jugendarbeit Region Gelterkinden organisierte in Anwil einen mobilen JuF O T O S: Z V G gendtreff.

Herzlichen Dank, dass Sie uns in dieser besonders schwierigen Zeit unterstützen. claro Weltladen, Bohnygasse 3 4460 Gelterkinden Telefon 061 981 43 46 www.clarogelterkinden.ch

Gemeinsame Spiele in friedlicher Atmosphäre. rascht, dass so viele Jugendliche aus anderen Gemeinden extra nach Anwil kamen, um mitzumachen.» Dies sei laut Ladina Kühni keine Selbstverständlichkeit. Es zeige aber, dass das Angebot den Bedürfnissen der Jugendlichen aus der Region entspricht. Nächste Events Das Team der Offenen

Jugendarbeit Gelterkinden freut sich über den gelungenen Einsatz und plant bereits die nächsten Events mit dem Jugendmobil in der Region. Die nächsten Daten sind: Buus (23. und 25. Juni) und Rünenberg (8. und 10. September). STIF TUNG JUGENDSOZIALWERK BL AUES KREUZ BL

Volg-Rezept

Rätselspass mit der ObZ

Kirschenwähe für 1 runde Wähe Zutaten: 1 Kuchenteig, rund 2 EL Griess 800 g Kirschen, entsteint 4 Eier 4 EL Zucker 3 Pr. Zimt 2 dl Vollrahm Puderzucker

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Zubereitung 1. Kuchenteig auf einem Backblech auslegen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Griess auf dem Teig verteilen und mit den Kirschen belegen. 2. Für den Guss Eier in einer grossen Schüssel verquirlen. Zucker, Zimt und Rahm dazugeben und gut verrühren 3. Guss über den Früchten verteilen. Wähe im auf 200 °C vorgeheizten Ofen ca. 30 bis 35 Min. backen. Vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben. Ausserhalb der Saison kann die Wähe mit eingemachten oder eingefrorenen Kirschen gebacken werden. Zubereitung: 20 Min. + 35 Min backen Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/


Region Waldenburg

ObZ

Donnerstag, 24. Juni 2021

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Ein geschichtsträchtiges Unternehmen in der Galvanotechnik Waldenburg Firma Rero AG veredelt Gegenstände SANDER VAN RIEMSDIJK

Das traditionsreiche Unternehmen Rero AG mit Sitz in Waldenburg ist eine der führenden und grössten Metallveredelungsfirmen der Schweiz. Seit über 130 Jahren bietet sie mit Galvanisieren, Eloxieren und Elektropolieren ein breites Spektrum von Oberflächenbehandlung an. In fünf Abteilungen werden Produkte nach Kundenwunsch veredelt. Mit einem Umweltmanagementsystem und mit dem Zertifikat nach ISO 14001 wird eine ressourcenschonende Arbeit im Sinne der Nachhaltigkeit garantiert. Dazu Geschäftsführer Thomas Tschopp: «Wir wollen dazu beitragen, nachfolgenden Generationen eine intakte Umwelt zu hinterlassen, und tätigen beträchtliche Investitionen, um unseren Ressourcenverbrauch und unseren Fussabdruck nachhaltig zu reduzieren.» Ergänzende Dienstleistungen wie Transport und Beratung runden das Angebot ab. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Multi-Veredelung GmbH in Schliengen (Süd-Deutschland) besteht seit 25 Jahren eine direkte Verbindung in den europäischen Wirtschaftsraum. Im Tal stark verwurzelt Das Unternehmen wurde im Jahr 1882 von Heinrich Tschopp gegründet, der sich auf die Vergoldung von Uhrenschalen spezialisiert hatte. Die zweite Generation führte das Unternehmen ab den 20er-Jahren weiter und stand auch Pate für die Namensgebung: Der Geschäftsname Rero ist abgeleitet von den ersten zwei Buchstaben der Vornamen Reinhold und Robert Tschopp, wie Thomas Tschopp ausführt. Seit 2015 wird das im Waldenburgertal sehr stark verwurzelte Unternehmen in fünfter Generation von den Cousins Thomas und Adrian Tschopp erfolgreich weitergeführt. Nicht weniger als 84 Mitarbeitende finden zurzeit eine Arbeitsstelle im traditionellen Betrieb, darunter acht Lehrlinge: zwei im Kaufmännischen Bereich und sechs als Galavaniker, sprich Oberflächenbeschichter. Die Wertschöpfung für die Region ist enorm. Nebst Arbeitgeber von vielen hiesigen langjährigen Angestellten werden fachliche Dienstleistungen von Handwerksbetrieben ausnahmslos aus dem Tal eingeholt. Die Verwurzelung im Dorf Waldenburg manifestiert sich ausserdem im Sponsoring von lokalen Vereinen und deren Anlässen.

Fit für die Zukunft «Mit neuer Software und mit einer Intensivierung in der Automatisierung mit ersten Schritten Richtung Robotisierung wird der Grundstein für die kommenden 20 Jahre gelegt», sagt Thomas Tschopp und deutet damit an, dass das Unternehmen sich für die Zukunft fit trimmt. «Wir fokussieren uns stark auf das, was morgen ist. Welchen Anforderungen müssen wir künftig gerecht werden, was braucht es für neue Investitionen, dass wir im Sinne der Nachhaltigkeit weiterhin unsere vielen Kunden optimal bedienen können.» So wurden kürzlich zweieinhalb Millionen Franken in zwei neue, leistungsfähige Versilberungs- und Verzinnungsautomaten investiert. Auch der Betrieb wurde für viereinhalb Millionen Franken baulich erweitert, um genügend Raum für die kommenden 20 Jahre zu schaffen, so Hali Cebeci, Galvanotechniker, Produktionsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung, der seit 23 Jahren im Unternehmen tätig ist. Auch ein erfolgreiches Unternehmen wie die Rero AG ist von der konjunkturellen Lage abhängig und hat die Pandemiekrise zu spüren bekommen. «Wir sind zwar gut ins Jahr 2020 gestartet, mussten aber aufgrund der Krise in der zweiten Jahreshälfte einen geringeren Absatz registrieren. So mussten wir sogar für einen Teil der Belegschaft Kurzarbeit beantragen», führt Thomas

Seit fast 140 Jahren ein erfolgreiches Unternehmen in Galvanik, Eloxieren und Elektropolieren. Tschopp aus. Mit der geschäftlichen Entwicklung in diesem Jahr zeigt er sich bis jetzt zufrieden. Viele Gegenstände werden galvanisiert Die Galvanotechnik ist nicht eine Errungenschaft aus der Neuzeit, sondern geht zurück auf den Physiker Luigi Gal-

Seit 1882 ist das erfolgreiche Unternehmen mit Produktionsleiter Halil Cebeci (l.) und Geschäftsführer Thomas Tschopp im Waldenburgertal verankert.

vani, der im 18. Jahrhundert die galvanische Elektrizität entdeckte. Ohne es zu realisieren, kommen wir regelmässig mit galvanisierten Gegenständen in Berührung, wie Teile beim Auto, Brillengestelle, Wasserarmaturen. Die Galvanotechnik ermöglicht es, funktionale Beschichtungen mit einer Dicke von nur wenigen Tausendstel von

F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK

Millimetern aufzutragen und vermag so die Eigenschaften des Grundmaterials grundlegend zu verändern: Erhöhung der Korrosionsbeständigkeit, Leiten von elektrischem Strom, eine Verbesserung der Optik und viele weitere Möglichkeiten bietet eine professionelle Oberflächenbearbeitung, wie sie die Rero AG seit über 130 Jahren betreibt.

Topmoderne Installationen ermöglichen den aufwendigen Beschichtungsprozess.

Gemeindeversammlungen

Kein generelles Tempo 30 auf den Gemeindestrassen

Finanziell am Anschlag

Waldenburg Aufwandüberschuss war nicht zu vermeiden

Niederdorf An der Einwohnergemeindeversammlung gab es einiges zu reden MICHAEL HERRMANN

Der Niederdörfer Gemeindepräsident Martin Zürcher begrüsste rund 40 Stimmbürgerinnen und Stimmbürger zur Einwohnergemeindeversammlung letzten Dienstag mit den Worten: «Es ist der längste Tag im Jahr 2021, also gehen wir doch zügig durch die Sitzung und haben noch was vom Abend.» Nun, ganz so zügig verlief dann die Versammlung doch nicht, das Traktandum mit der Tempo 30 Zone gab doch einiges zu reden. Positive Jahresrechnung Doch zuerst wurde das Protokoll der letzten Einwohnergemeindeversammlung einstimmig gutgeheissen und auch die Jahresrechnung, präsentiert von Alfredo Kurmann, wurde vom Souverän einstimmig genehmigt. Mit einem Aufwand von 7,7 Mio Franken und einem Ertrag von 7,9 Mio Franken konnte sogar ein Ertragsüberschuss von rund 245000 Franken realisiert werden. Unerwartet höhere Steuerein-

nahmen und ein Verkauf einer Parzelle trugen zu diesem guten Ergebnis bei. Grösster Betrag bei den Ausgaben war die Bildung, rund 35 Prozent des gesamten Aufwandes fielen auf dieses Ressort. Der Verkauf eines Teils einer Stammparzelle im Wiedenacker wurde ebenfalls einstimmig gutgeheissen. Kein generelles Tempo 30, aber Anpassung an einigen Strassen Der Antrag von Tempo 30 auf den Gemeindestrassen wurde durch die Verkehrsplaner Glaser Saxer Keller AG ausführlich analysiert. Andreas Wunderlin, Verkehrsplaner, kam zur Empfehlung, dass es keinen Sinn macht in der aktuellen Situation ein generelles Tempo 30 einzuführen. Die Unfallstatistik und die erhobenen Messwerte bestätigen dies klar. «Die beste Lösung ist, an neuralgischen Punkten punktuelle Massnahmen zu ergreifen, ein generelles Tempo 30 wäre mit Kanonen auf Spatzen geschossen», führte Wunderlin weiter aus.

Es gab einige Wortmeldungen aus dem Saal, gerade jetzt wo viel Verkehr aufgrund der Baustelle vorhanden sei, müssen schnellstmöglich Lösungen erarbeitet werden. Aufgrund dieser Analyse schlug der Gemeinderat kein generelles Tempo 30 vor, sondern eine Anpassung an einigen Strassen. Dies wurde klar angenommen vom Niederdörfer Stimmvolk. Heimatbuch Das Projekt Heimatkunde, ein Buch über die Gemeinde Niederdorf konnte entgegen den Erwartungen unter Budget abgeschlossen werden, aufgrund vieler Stunden Eigenleistung und dem Verzicht eines Honorars vieler Autoren. Ehrungen Geehrt wurde noch Lukas Berger, seit 25 Jahren steht er als Hauswart im Dienst der Schule und Gemeinde und verabschiedet wurde die langjährige Gemeinderätin, Antoinette Kohler, die noch bis am 30. Juni 2021 im Amt ist.

Vizepräsident und Finanzchef Markus Schlup hat an der Waldenburger Gemeindeversammlung vom Montag kein gutes Bild vom Haushalt der Einwohnergemeinde präsentieren können. Mit einem Aufwandüberschuss von 390000 Franken schloss die Laufende Rechnung des vergangenen Jahres erneut schlecht ab. Trotzdem: Die «Gmeini» genehmigte den Jahresabschluss 2020 einstimmig und sie musste zur Kenntnis nehmen, dass die Einwohnergemeinde finanziell «am Anschlag» steht. Schlup, der die abwesende Gemeindepräsidentin Andrea Kaufmann vertrat und der die Versammlung kompetent leitete, sagte dem Souverän, dass die tiefroten Zahlen des Jahres 2020 nicht zu vermeiden gewesen seien. Verschiedene Bereiche hätten zu diesem Ergebnis geführt. Kostentreiber waren unter anderem die Pflegefinanzierung mit einem Mehraufwand von 134000 Franken sowie die Beiträge an die Kinder- und Erwachsenenschutzbehörde, wo der Mehraufwand gegenüber dem Budget 87000 Franken betrug. Mit 215000 Franken Mehrkosten in Bezug der Deponie Gerstel, wo letztlich Altlasten zu beheben sein werden, war die Belastung für Waldenburgs Finanzen ebenfalls erheblich. Hier merkte Schlup

an, dass, wären diese massiven nicht vorher sehraren Kostenüberschreitungen nicht gewesen, Waldenburg einen Ertragsüberschuss von 47000 Franken hätte verbuchen können. Alles in allem: Waldenburg steht vor einer sehr schwierigen Zukunft. Die Finanzen sind in klarer Schieflage. Schlup zeigte sich trotzdem zuversichtlich. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass es die Gemeinde «irgendwie» schaffen werde. Sparen ist in jedem Fall angesagt. Zwei weitere Sachgeschäfte waren ebenfalls unbestritten. So wurden Mutationen der Orts- und Zonenplanung gutgeheissen und dem Verkauf einer Parzelle zum Preis von 201000 Franken zugestimmt. Lebhaft diskutiert wurden schliesslich unter «Verschiedenes». Dem Gemeinderat wurde mit auf dem Weg gegeben, offener und ehrlicher zu kommunizieren. Die Informationen seien suboptimal wenn nicht ungenügend. Am Beispiel des Schwimmbades haben zahlreiche Votantinnen und Votanten aufgezeigt, dass man es mit wenig Aufwand besser machen könnte. Ehrlich und offen zu Fehlern stehen sei etwas, in welchem der Gemeinderat noch Verbesserungspotenzial habe, wurde ebenfalls festgehalten. WILLI WENGER


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 27. Juni 9.30 St. Peter, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Christian Datzko Anlässe Vokalensemble Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag. 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) möglich. Wir freuen uns über eine Kontaktaufnahme! Tag der Einkehr Jeden Samstag ist die Kirche Waldenburg zwischen 10.00 und 18.00 geöffnet. Alle sind eingeladen zu einem Atemschöpfen in der Stille der Kirche. Der Beamer wirft Texte und eine Bildbetrachtung an die Wand:

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Anregungen, kleine Stubser, die unserem Denken, unserm Sorgen und Hoffen Raum geben.

von Albinoni, Bach, Corelli, Händel und Veracini. Violine: Jan Sosinski, Orgel: Brunetto Haueter. Eintritt frei – Kollekte.

lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team

Konzert Blechsalat Endlich und hoffentlich: wir laden ein zur verschobenen Verschiebung des beliebten Blechsalatkonzertes, Montag, 28. Juni, 19.00 Kirche Waldenburg.

www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Religionsweekend Das traditionelle Weekend auf dem Schelten muss dieses Jahr ausfallen. Alle zukünftigen Konfirmanden laden wir zu einer Informationsveranstaltung ein, Freitag, 25. Juni, 19.30 Uhr, Kirche Waldenburg. Die Schüler wurden direkt angeschrieben und eingeladen, sollte jemand aus dem Jahrgang 2006 vergessen gegangen sein, so bitten wir, spontan zu erscheinen oder sich bei uns zu melden. Konzert in der Kirche Waldenburg Samstag, 26. Juni, 20.00. Wir hören Musik

Wie immer, wenn die 3 Trompeten, zwei 2 Posaunen und die eine Tuba loslegen, werden musikalische Leckerbissen serviert querbeet, von Renaissance über Volkstümliches bis hin zu Bossa, Funk und Samba. Mit dabei wie immer Claude Plattner mit seiner Tuba. Eintritt frei – Kollekte. Alle Veranstaltungen finden mit entsprechendem Schutzkonzept statt.

Donnerstag, 24. Juni 2021

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 27. Juni 19.00 Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Niggi Hublard

Sonntag, 27. Juni 10.00 Wasserfall Diegten, Taufgottesdienst (M. Schweizer, F. Häfelfinger), Pfrn. M. Muhmenthaler, Org. M. Krüger und Chor Diegten

www.kirche-langenbruck.ch

Ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Konfirmationen in Bennwil Am letzten Sonntag, 20. Juni, feierten neun Jugendliche in Bennwil ihre Konfirmation. Verfolge deine Träume war das Thema, das sie für den Gottesdienst ausgesucht hatten. In einem Theater spielten sie, wie ein angesehener Mann und eine gemiedene

Frau mit ihren Träumen zu Jesus kommen (vgl. Markus 5,21ff.). Möge ihnen ein Leben lang immer wieder einfallen, dass auch wir mit unseren Träumen von Leben und gutem Leben Gott und Jesus suchen dürfen und können. PFRN. ROSINA CHRIST

Mitteilungen Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Internetseite www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 27. Juni 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Manuela Steinemann. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: JUGI Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet. Für Kinder und Jugendliche Kids-Treff Hölstein Einen schönen Sommerabschluss feierten am Montagnachmittag, 14. Juni die KidsTreff-Kinder zusammen mit ihren Eltern im und vor dem Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Zum letzten Mal vor den Sommerferien wurde eine spannende Geschichte aus der Bibel erzählt, gespielt, Lieder gesungen und als kleiner Rückblick

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

auf tolle Kids-Treffs wurden auf die Leinwand diverse Föteli projiziert. Die Besucher konnten HotDogs und eine tolle Gemeinschaft miteinander geniessen. Herzlichen Dank an das Team mit Joscheba Sonderegger und Jael Heiniger für ihr grosses Engagement für den Kids-Treff in Hölstein. Teenscamp Sonntag, 3. bis Samstag, 9. Oktober: Herbstferienwoche für junge Leute ab 13 Jahren. Freue dich auf eine tolle Woche im bündtnerischen Brigels und Umgebung. Eine cooles Freizeitprogramm in dieser einmaligen Ferienregion wartet auf die junge Reisegruppe, welche in einem schönen Lagerhaus mit grosszügigem Umschwung wohnen wird. Weitere Infos auf unserer Website: www. ref-behoela.ch. Hast du noch Fragen, dann wende dich einfach an Lena Moerikofer: 076 401 44 82 und melde dich gleich an!

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Voranzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 3. Juli, 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Roland Steinle aus Hölstein, Tel. 061 951 10 83 gibt Ihnen über diesen Anlass gerne Auskunft. Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 12. Juni bis 2. Juli: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Weitere detaillierte Informationen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Donnerstag, 24. Juni 9.00 Gedächtnistraining im Pfarreisaal Freitag, 25. Juni 19.00 Sternengebet mit Musik von Andreas Jörin, Percussion, Texte Sabine Brantschen Samstag, 26. Juni Start RU-8 Weekend Sonntag, 27. Juni RU-8 Weekend 10.00 Gottesdienst. Kollekte: Papstopfer/ Peterspfennig 13.00 SOLA Hock Montag, 28. Juni 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 30. Juni 9.15 Rosenkranzgebet Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Guido von Daeniken, er wird am 27. Juni mit uns den Gottesdienst feiern. Sternengebet Lassen Sie sich im Sternengebet berühren! Am Freitag um 19.00 in der kath. Kirche

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Oberdorf. Seien Sie willkommen zum Gebet, zu aufmunternden Worten, zu einem Moment Stille und Musik. Das Sternengebet soll uns in dieser Zeit Halt, Kraft und Mut geben. Unsere Seele auftanken lassen. Geniessen Sie in der wunderschönen Kirche diese kurze Auszeit. Das letzte Sternengebet vor den Sommerferien lädt ein, sich dem Rhythmus hinzugeben. Welcher Rhythmus hat die Stille? Wo sind wir im Takt? Wann fallen wir aus dem Rhythmus? Mit den Trommelklängen und -wirbeln von Andi Jörin dürfen wir uns auf ein besonderes Sternengebet freuen. Auch wenn die Welt fast wieder «normal» scheint. Normal ist noch vieles nicht. Unsere Seele und unser Sein sind geprägt von den letzten Monaten. Sich bewusst machen, was fehlt oder was die Zeit uns eventuell sogar geschenkt hat, ist eine Möglichkeit damit umzugehen. Herzliche Einladung in den Rhythmus des Lebens und der «Sterne» einzutauchen. Reli8-Weekend in der Arche Juppi, endlich findet das Weekend statt. Zwar ohne Übernachtung - doch mit viel

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

tollem Programm. Mit dem Thema «It’s my life» setzen wir uns auseinander. Was gehört zu deinem Leben? Wie ist dein Leben? Was bereichert dein Leben? Und noch vielem mehr wollen wir auf die Spur kommen. Alle kath. Schüler*innen wurden persönlich angeschrieben. Falls jemand keine Einladung erhalten hat, sind wir dankbar, wenn Sie sich melden. Wir freuen uns auf das Weekend. Claudia Ulrich SOLA Hock Das Sommerlagerteam trifft sich in der Arche, um die letzten Details zu besprechen. «Auf und Los, wir reisen um die Welt», unter diesem Titel wurde das Sommerlager ausgeschrieben. Wir freuen uns, dass 30 Kinder der Einladung gefolgt sind. Danke auch an die Eltern, die uns ihr Vertrauen schenken. Mit Achtsamkeit und viel Vorsicht planen wir die 10 Tage. Wir freuen uns sehr auf das Lager und die Zeit mit den Kindern. Wir, das sind ein Team von jungen Hilfsleiterinnen und bewährten alten Hasen, und ein super Kochteam. Es ist ein Segen mit so tollen Menschen das Lager vorbereiten zu dürfen. Einfach schön.

Pfarrerin Rosina Christ mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden: Anja Bolatzki, Leonie Busch, Sandro Fisch, Tim Isenegger, Gabriel Martino, Jael Probst, Tobias ThomF O T O: Z V G men, Caelan Wagner und Shane Wagner.

50-Jahr-Jubiläum der Bürgergemeinde Hölstein

Hölstein Mit Einbürgerungs-Aktion am Jubiläums-Anlass

Die Bürgergemeinde Hölstein feiert im Jahr 2022 ihre 50-jährige Eigenständigkeit. Im Jahr 1972 hat sich die Bürgergemeinde von der Einwohnergemeinde abgelöst. Die Geschäfte Waldwirtschaft, Einbürgerungen, kulturelle Anlässe wie der Banntag und eine eigene Rechnungsführung gehörten von diesem Zeitpunkt an unter die Zuständigkeit der fünf Bürgerräte. Dass 50 Jahre Eigenständigkeit keine Selbstverständlichkeit ist, zeigt die Tatsache, dass etliche Bürgergemeinden im Kanton ihre Geschäfte im Laufe der Zeit wieder an die Einwohnergemeinde zurückgegeben haben. Mit einem Jubiläums-Anlass in Form eines speziellen Banntags möchten wir am Auffahrts-Donnerstag, 26. Mai 2022, diesen Geburtstag gebührend feiern. Dazu eingeladen sind alle Bürger/ -innen, alle Einwohner/-innen von Hölstein und Gäste. Der genaue Ablauf ist noch offen, lassen Sie sich überraschen. Der Bürgerrat hofft, dass Sie sich dieses Datum schon heute in Ihrer Agenda eintragen und wir Sie im nächsten Frühling an diesem Fest begrüssen dürfen. Mit der Einbürgerungs-Aktion wollen wir Einwohner*innen von Hölstein die Möglichkeit geben, sich auf einfachem Weg einzubürgern. Das Bürgerrecht bringt keine finanziellen Vorteile, es ist

ein Zeichen der Verbundenheit zu unserem Dorf. Zögern Sie nicht lange und melden Sie sich für die Einbürgerung an, damit wir Sie am Jubitag offiziell in der Bürgergemeinde Hölstein begrüssen dürfen. Diese Aktion richtet sich an Personen, die bereits das Schweizer Bürgerrecht besitzen und seit mindestens fünf Jahren in Hölstein leben. Das Gesuch wird zuerst vom Bürgerrat geprüft und danach an die kantonale Behörde weitergereicht. Abschliessend befindet die Bürgergemeindeversammlung über die Annahme. Dies dürfte aber nur Formsache sein. Die Aufnahme ins Hölsteiner Bürgerrecht ist kostenlos. Für Baselbieter Kantonsbürger/-innen entsteht eine kantonale Gebühr von 250 Franken zuzüglich 40 Franken pro Person im gleichen Gesuch. Ausserkantonale Bürger/innen haben einen kantonalen Beitrag von 300 Franken zu entrichten, zuzüglich 40 Franken pro Person im gleichen Gesuch. Das Antragsformular zur Einbürgerung kann auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Bei Fragen richten Sie diese per E-Mail an den zuständigen Bürgerrat Reto Grossmann. reto.grossmann@eblcom.ch Der Bürgerrat Hölstein hofft auf reges Interesse und freut sich auf das Jubiläumsjahr 2022. CHRISTIAN MAURER

Leser schreiben

Albtraum Nur allmählich erwache ich aus einem bösen Traum, reibe mir die Augen, schüttle den Kopf und muss mir schliesslich eingestehen, dass ich in der Schweizer Wirklichkeit angekommen bin. Nun hat die «freie» Schweizer Bürgerin, der «freie» Schweizer Bürger tatsächlich an der Urne beschlossen, die Vergiftung des eigenen Trinkwassers, der Luft, der Böden finanziell und ideell zu unterstützen. Dies, nachdem seit mehr als einem Jahr die so kostbare Ge-

sundheit derselben Bürger und Bürgerinnen durch extreme Massnahmen und bei Androhung von Strafen von unseren Bundesvätern (und Bundesmüttern) infolge einer drohenden Krankheit hatte geschützt werden müssen. Hätten wir Kühe, Schafe, Ziegen, Bienen, Schmetterlinge, Marienkäfer und Regenwürmer abstimmen lassen – gewiss, es wäre etwas Vernünftigeres heraus gekommen. BRUNETTO HAUETER, NIEDERDORF


Region Waldenburg Niederdorf Beschlüsse der EGV vom 21. Juni 1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 30. November 2020 wird einstimmig genehmigt. 2. Die Jahresrechnung 2020 der Einwohnergemeinde Niederdorf wird einstimmig genehmigt. 3.Dem Verkauf eines Teils der Stammparzelle Nr. 716 (Grundbuch Niederdorf) an Bruno und Regula Schmutz zum Preis von 198000 Franken wird einstimmig zugestimmt. 4. Auf eine Temporeduktion von 50 km/h auf 30 km/h auf den Strassen in Niederdorf wird verzichtet und dafür auf der Bennwilerstrasse und auf der Lampenbergerstrasse bauliche Massnahmen für eine Temporeduktion analog den bestehenden verkehrsberuhigenden Massnahmen auf der Härgelenstrasse umgesetzt. Die Beschlüsse 3 und 4 unterliegen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 21. Juli 2021 ab. Die übrigen Beschlüsse unterstehen keinem Referendum. Sie sind mit dem Tag der Gemeindeversammlung rechtskräftig geworden. Erteilte Baubewilligungen Das kantonale Bauinspektorat hat folgenden Baubewilligungen erteilt: • Bislimi Jasmin und Bashkim, Arboldswilerstrasse 24: Terrassenerweiterung • Stocker Remo, Bennwilerstrasse 1: Wohnhaus, Stolltenweg Jugend- und Sportverein Niederdorf – InstruktorInnen gesucht Der Jugend- und Sportverein Niederdorf sucht dringend ab August 2021 eine Leiterin/einen Leiter für folgende Gruppen: KiTu mittwochs von 17 bis 18 Uhr, sowie Mädchenriege 2/Jugendriege 2 montags von 18 bis 19 Uhr. Die Turnstunden finden jeweils in der Mehrzweckhalle Niederdorf statt. CoLeitungen sind ebenfalls möglich. Haben wir Dein Interesse? Wenn ja, melde

Dich bitte bei Cellina Stampfli, 079 535 54 46, cellina.stampfli93@hotmail.ch. Wir freuen uns auf Deine Kontaktaufnahme. JUGEND- UND SPORTVEREIN NIEDERDORF Dorfgassmärt 2021 abgesagt Der diesjährige Dorfgassmärt wurde aufgrund der unsicheren Lage ein weiteres Mal abgesagt. Umso mehr freuen wir uns auf die Ausgabe 2022. Das Dorfgassmärt-Team.

ObZ

den schmalen Langenbaumweg zu benutzen, da auf diesem Abschnitt der motorisierte Verkehr umgeleitet wird. Im Namen der Gemeinde Hölstein bitten wir Sie höflich um Kenntnisnahme und um das nötige Verständnis für die anstehenden Bauarbeiten.

Waldenburg

Gemeindeversammlung Am Montag, 28. Juni findet in der Rübmatthalle die Gemeindeversammlung statt, mit Beginn wie üblich um 20 Uhr. Neben sechs Sachgeschäften werden unter «Diversem» verschiedene Informationen über Aktualitäten abgegeben. Die Erläuterungen zur Gemeindeversammlung sind seit 11. Juni online in der Gemeindehomepage abrufbar und können seit dem 17. Juni bei der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.

Beschlüsse der Bürgergemeindeversammlung 1. Das Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 30. November 2020 wird einstimmig genehmigt. 2. Die Rechnung 2020 der Bürgergemeinde wird einstimmig genehmigt und der Tätigkeitsbericht der GRPK wird einstimmig zur Kenntnis genommen. 3. Der Einbürgerung von S. Werder wird mehrheitlich bei 1 Enthaltung die Zustimmung erteilt. 4. Der Einbürgerung von Y. Yildiz wird mehrheitlich bei 2 Enthaltungen die Zustimmung erteilt.

Ribigasse und Stutzweg Bis Ende Juni können die Arbeiten für die Wasserleitung und Randabschlüsse im Brückenbereich Stutzweg abgeschlossen werden. Anschliessend erfolgen die Belagsarbeiten. Für die Belagsarbeiten muss der Stutzweg und die Ribigasse komplett gesperrt werden. Die Sperrung dauert vom Montag, 5. Juli 17 Uhr bis Freitag, 9. Juli 7 Uhr. Die Bauunternehmung wird am Freitagmorgen, 9. Juli 2021, 7 Uhr die Fusswegverbindung wieder öffnen. Während der Sperrung bitten wir die Anwohnerinnen und Anwohner aus dem Gebiet Stutz, die Fusswegumleitung via Lerchenstrasse und Neumattstrasse zu benutzen. Im Bereich der Lerchenstrasse gilt Park- und Halteverbot zur Gewährleistung der Durchfahrt. Für die Anwohner des Neuweg, Stutzrain und die Benutzer der Garagen Ribigasse 13 stehen Parkplätze auf dem Kirchenparkplatz der Gemeinde zur Verfügung. Der Gemeinderat Hölstein bittet die Fussgängerinnen und Fussgänger nicht

Beschlüsse der EGV vom 21. Juni 2021 1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 16. November 2020 wird einstimmig genehmigt. 2. Die Rechnung 2020 der Einwohnergemeinde wird einstimmig genehmigt und der Tätigkeitsbericht der GRPK wird einstimmig zur Kenntnis genommen. 3. Im Zusammenhang mit dem Zonenreglement und den Zonenplänen werden folgende Planungsinstrument mehrheitlich bei 4 Enthaltungen genehmigt: Mutation «Gewässerraum» zum Zonenplan Siedlung und Zonenplan Stadtkern • Mutation «Naturgefahren» zum Zonenplan Siedlung und Zonenplan Stadtkern • Mutation «Naturgefahren» zum Zonenreglement Siedlung und Zonenreglement Stadtkern • Mutation «ehem. Polizeiposten» zum Zonenplan Siedlung

Hölstein

• Mutation «Parz. 346» zum Waldbaulinienplan Untere Vorstadt/Burgmatt 4. Der Verkauf der Parzelle 900, Burgmattstrasse mit 671 m2 an Okan Gönder und Pinar Dere, Hölstein, zum Preis von 300 Franken/m2 wird mehrheitlich bei vier Gegenstimmen und zwei Enthaltungen genehmigt. Die Beschlüsse betreffend Geschäfte Nr. 3 und 4 unterliegen gemäss § 49 des Gesetzes über die Organisation und die Verwaltung der Gemeinden (Gemeindegesetz), Absatz 1 und 2, dem fakultativen Referendum von 30 Tagen. Die Frist läuft vom 22. Juni 2021 – 21. Juli 2021. Eröffnung Schwimmbad Waldenburg Es freut uns, Ihnen mitteilen zu können, dass das Schwimmbad nach Abschluss der Arbeiten am Freitag, 25. Juni 2021 öffnet. GEMEINDERAT UND GEMEINDE VERWALTUNG

Abschlussveranstaltung Nutzungsstrategie An der Schlusspräsentation der Nutzungsstrategie Stedtli haben sich viele interessierte Zuhörer eingefunden. Von der Espace Suisse wurden die durch die Arbeitsgruppen erarbeiteten Massnahmen erörtert. Um einzelne Massnahmen aus dem Strategiepapier umsetzen zu können, wird die bereits bestehende Strategiegruppe im August zu einer ersten Sitzung eingeladen. Bei Bedarf werden die einzelnen Arbeitsgruppen für eine Umsetzung hinzugezogen. Der Gemeinderat dankt der Espace Suisse sowie allen Mitgliedern der ArbeitsgrupGemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Samstag, 26. Juni 8.00–13.00 Uhr Marktstand beim Brunnen am Törli Samstag, 3. Juli Faustballturnier der Männerriege auf der Spielwiese beim Schwimmbad. Beginn der Spiele am Samstag ab 11.00 Uhr.

Donnerstag, 24. Juni 2021

17

pen für die geleistete Arbeit und den tollen Einsatz und hofft weiterhin auf die Mithilfe und Ideen der Waldenburger/ -innen. Die Nutzungsstrategie ist unter www. waldenburg.ch aufgeschaltet.

Langenbruck Beschlüsse der BGV vom 16. Juni 2021 Das Protokoll vom 8. Dezember 2020 wird genehmigt • Die Rechnung 2020 der Bürgergemeinde Langenbruck wird mit einem Ertragsüberschuss von Fr. 100 891.20 bei einem Aufwand von Fr. 120 082.60 genehmigt. Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung 16. Juni 2021 • Das Protokoll vom 8. Dezember 2020 wird genehmigt. • Die Rechnung für das Jahr 2020 der Einwohnergemeinde wird mit einem Aufwandüberschuss von Fr. 111 965.57 bei einem Aufwand von Fr. 4 542 798.34 genehmigt. • Die Versammlung genehmigt die Mutation Trafostation – Quartierplan Grundacker. Rücktritt Gemeinderat und Vizepräsident Claudio Rossi wird per 31. Dezember 2021 von seinem Amt als Gemeinderat zurücktreten. Die Ersatzwahl wird im 26. September 2021 stattfinden. Eine Würdigung wird zu einem späteren Zeitpunkt in der Dorfzeitung veröffentlicht. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck (Abgesagt) Sonntag 27. Juni Empfang Jodlerclub (Abgesagt) Donnerstag 1. Juli Güggeliessen, Silobar, Team Silobar, ab 18.00 Uhr

Veranstaltungen

Top Ten erreicht

Niederdorf Studio1 erfolgreich an der Swiss Jazzdance Competition Vergangenen Samstag fand in Bern die Swiss Jazzdance Competition 2021 statt. Vom Studio1 in Niederdorf haben sich zwei junge Tänzerinnen mit einem Solostück darauf vorbereitet. Für beide war es das erste Mal, dass sie an einer Jazzcompetition teilnahmen. Emma Pafumi startete in der Kate-

gorie Kids und tanzte sich in die Top Ten. Die Freude war gross, dass sie ihre Show in der Finalrunde noch einmal tanzen durfte. Stolz nahm sie ihr Diplom für den zehnten Platz entgegen. Leonie Schläfli trat in der Kategorie Solo Juniors gegen 66 Konkurrent/ -innen an. Gross war die Nervosität, doch sie zeigte Nervenstärke und tanz-

Emma Pafumi unter den Top-Ten in der Kategorie Solo Kids Jazzdance.

te ihre Show sicher und mit grosser Überzeugung. Zufrieden und glücklich mit der Platzierung auf dem 26. Rang schloss sie ihr Wettkampfjahr ab. Das Studio1 gratuliert den beiden jungen Tänzerinnen zu ihrer tollen Leistung. TRAINERIN VIVIAN BAUEN UND CHOREOGRAFIN JARA BAUEN

F O T O: Z V G

Kulturpreis für Thomas Schweizer Der Baselbieter Autor und Kulturvermittler Thomas Schweizer wird von seiner Heimatgemeinde Oberdorf geehrt. Das vielseitige literarische und publizistische Schaffen, zusammen mit weiteren kulturellen Aktivitäten, würdigt der Gemeinderat mit einem Kulturpreis. Die Verleihung findet zu Beginn der Einwohnergemeindeversammlung vom Dienstag, 29. Juni, 19.30 Uhr, statt. Ort: Mehrzweckhalle der Primarschule oben an der Schulstrasse. Die Laudatio hält der Historiker Lorenz Degen. In einer Besprechung seines neuen, erfolgreichen Buches «Jurasan» wird Schweizer als ein «Botschafter des Waldenburgertals» bezeichnet. Tatsächlich schreibt der Autor über Land und Leute des Baselbieter Juras und der Region Basel. Als jahrzehntelanger Mittellehrer am Basler Gymnasium Bäumlihof, das er seit Beginn ab 1969 (noch in der Kaserne!) mit vielen andern mitaufgebaut hatte, sieht sich Schweizer auch als Vermittler zwischen Stadt und Land. Die Geschichte des Bäumlihof-Gymnasiums steht übrigens in seinem Buch «Boulevard Basel». Als Oberdörfer Bürger ist er auch, zusammen mit der inzwischen verstorbenen Riehener Malerin Dorette Huegin (Dorothea Straumann aus Waldenburg), der Einzige, der im Buch «Jugendjahre in der Nordwestschweiz» (Friedrich Reinhardt Verlag) mit einem Beitrag über seine Kindheit im Waldenburgertal vertreten ist. Seine Biografie über Elisabeth Thommen (ebenfalls aus Waldenburg), Feministin, Redaktorin, Schriftstellerin und erste Frau

am Mikrofon eines Radiosenders, führte zu zwei Radiosendungen aus dem Studio Zürich. Viel Freude machte ihm seine Mitarbeit an der Heimatkunde von Niederdorf. Ferner beschäftigt sich Schweizer auch intensiv mit dem grossen Baselbieter Künstler Walter Eglin. Zusammen mit Lorenz Degen hat der Autor verschiedene und oft unkonventionelle kulturelle Anlässe organisiert und durch geführt: «Literatur in der Waldenburgerbahn» im Kulturjahr 09 WB-Tal (wiederholt in den zwei Folgejahren); «Abendspaziergang durch Waldenburg», 2019, bei dem Carl Spitteler persönlich aus seinen Erinnerungen vorlas (sechsmal mit grossem Erfolg durchgeführt); «Dîner littéraire» mit Texten von Carl Spitteler, zweimal im Hotel Engel, Liestal; Ausstellung «60 Jahre unter Strom» in Waldenburg und Liestal, die Geschichte der WB seit 1953. Thomas Schweizer hielt ferner am 14. Dezember 2019 ein Referat im Zunfthaus zur Zimmerleuten in Zürich zu Spittelers Rede «Unser Schweizer Standpunkt» im Jahre 1914. Dabei hat er nachgewiesen, dass der Dichter nicht der Erste war, der die Einheit der Schweiz beschworen hatte. Schon vorher waren es Westschweizer (!) Publizisten, die deutlich die «unité suisse» anmahnten. Spitteler kannte diese Texte. Somit bedeutet dieser Kulturpreis für Thomas Schweizer eine kleine Anerkennung seines Wirkens, und gleichzeitig ist es auch ein Ansporn zu weiteren Aktivitäten. www.thomswiss.ch OBZ


Diverses

ObZ Donnerstag, 24. Juni 2021

18

ch

sommerTANZwochen. Sissacher Sommermarkt

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Mittwoch, 30. Juni 2021

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Spielprogramm Woche 24.06.2021 – 30.06.2021 Filmtitel

Do 24.06.

Fr 25.06

Sa 26.06

So 27.06

Mo 28.06

Di 29.06.

Mi 30.06

A Quiet Place 2

17.30 D

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17.30 D

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17.30 D

Mortal Kombat

20.00 D

20.00 D

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20.00 D

20.00 D

20.00 D

20.00 D

15.00 D

15.00 D

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