Nr. 46 23. Jahrgang Donnerstag, 18. November 2021
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Region Liestal
Die «Nuglar Gärten» betreiben Landwirtschaft nach regenerativen Methoden. Seite 9
Region Gelterkinden
Region Waldenburg
Mit einem Vortrag informierte der Natur- und Vogelschutzverein über Wildkatzen in der Schweiz. Seite 13
In Niederdorf fand ein Jubiläumseinsatz der SCD-Ingenieure und Naturschutztag statt. Seite 17
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Musik fliesst wie das Leben
Was für ‘ne Maschine
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Zwei Jahre mussten die Musikerinnen und Musiker des Orchesters Liestal (OLi) warten, bis sie wieder öffentlich auftreten konnten. Die Corona-Umstände liessen es dann doch zu, dass man im Jubiläumsjahr (125 Jahre) wieder auf der Bühne stand. Unter dem etwas erklärungsbedürftigen Titel «Wiedersehen und Abschied» präsentierte das Orchester im Kultur- und Sportzentrum in Pratteln am letzten Wochenende zwei Mal ein süffiges Programm unterschiedlicher, eher romantischer Titel. Dabei gab es zwei Höhepunkte. Den ersten gleich zu Beginn. Gustav Mahlers Adagietto aus seiner 5. Sinfonie. Das schwierige, aber weitum bekannte Stück forderte vom Orchester wirklich alles. Man bemerkte zwar die Nervosität bei den Musikerinnen und Musikern, was nach zwei Jahren Pause aber kein Wunder war.
Dem Orchester Liestal war die Spielfreude, nach zwei Jahren Unterbruch, gut anzusehen.
Dirigent Roberto Fabbroni schiffte sein Orchester sicher durch die Klippen der gespielten Musik.
Impf-Nacht besser genutzt als -Schiff Im Rahmen der nationalen Impfwoche vom 8. bis 14. November 2021 hat der Kanton Basel-Landschaft verschiedene Veranstaltungen durchgeführt. Die Angebote wurden unterschiedlich stark genutzt. An der langen Impfnacht am Freitag, 12. November 2021, im Impfzentrum Mitte in Muttenz von 17 bis 2 Uhr haben sich rund 200 Personen Impfen lassen. Die Impfnacht ging bei guter Stimmung ohne besondere Vorkommnisse über die Bühne. Die Anwesenden haben das Angebot sehr geschätzt. Am Sonntag, 14. November 2021, stellte das «Impfschiff beider Basel» den Abschluss der Impfwoche dar. Bei einer gemütlichen Schifffahrt auf dem Rhein konnten sich interessierten Menschen über die Impfung informieren und sich vor Ort auch gleich impfen lassen. Alle Personen, die das Angebot auf dem Schiff genutzt haben, konnten fachlich aufgeklärt werden und liessen sich anschliessend impfen. Die Bilanz fällt mit zehn Erstimpfungen und 17 Auffrischimpfungen allerdings eher bescheiden aus. VGD
Nach der Pause erklangen die abwechslungsreichen Sechs Tänze von Léo Delibes zu Victor Hugos Theaterstück «Le Roi s’amuse», die ihre Wurzeln in der Renaissance-Musik und in der Folklore haben. Dann der zweite Höhepunkt des Abends: eine Orchesterfassung von Claude Debussys «Clair de lune». Dieses musikalische Juwel wurde vom Orchester wunderbar intoniert, so dass die beschriebene Mondnacht atmosphärisch fühlbar wurde. Zum Schluss dann noch
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eine Suite zu Manuel de Fallas Ballettmusik «El sombrero de tres picos» (Der Dreispitz). Dabei erklangen die mit Volksmusik durchwobenen Melodien fröhlich und leicht. Das Motto des Konzertes wurde schon zu Beginn aufgelöst: Das Wiedersehen galt der Konzertsituation selbst und der Abschied bezog sich auf die scheidende Konzertmeisterin Tamami Hickel, die nach acht Jahren in diesem Amt in den wohlverdienten Ruhestand tritt.
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Viele gehen ins Fitnessstudio, machen dort ihre Work-outs, pumpen sich die Muskeln auf und schwitzen ihre täglichen zwanzig Liter auf einen quietschenden Linoleumboden. Sie rollen ihre Power-Yoga-Matten aus und stretchen in alle Richtungen, heben Gewichte, posen vor den Spiegelwänden und sprechen sich gegenseitig bewundernd zu: «Boah, richtigi Maschine bisch.» Anfangs hatte ich Mühe diesen Satz zu verstehen. Ich dachte immer, Maschinen habe man, nicht dass man tatsächlich eine Maschine sein könnte. Doch als ich versuchte den Satz in einen für mich verständlichen Kontext ausserhalb des Fitnessstudios zu stellen, hat er doch Sinn gemacht: Beispielsweise habe ich keine Geschirrspülmaschine. Ich bin eine Geschirrspülmaschine. Und das kann ich mit zum Work-out-Milieu analogen Beispielen belegen: Ich pumpe nicht meine Muskeln, sondern Wasser in das Spülbecken, dabei verbrenne ich nicht nur viele Kalorien, sondern ich schwitze den klebrigen Küchenboden voll. Ich arbeite wie ein rollendes Laufband und mache praktisch nur Pausen um meine schmerzenden Arme zu dehen, – oder mit dem Fitness-Wortschatz – um meine Arme zu stretchen. Dabei höre ich auch ununterbrochen Deutschrap und hebe Teller, tonnenschwere Pfannen und Küchentöpfe und mit jedem Glas, das ich in den Schrank räume, mache ich einen weiteren Push an der Hantelbank. Wenn ich schliesslich mit dem Abtrocknungstuch um mich schwinge wie auf dem Rudergerät und dann vor der Spiegelung des Kühlschranks pose, denke ich mir: «Boah, was bin ich nur für eine Maschine.» CATERINA JOHN
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Kolumne
Pratteln Das Orchester Liestal spielte ein Konzert um «Wiedersehen und Abschied»
Dem Dirigenten Roberto Fabbroni gelang es, das Adagietto so zu gestalten, dass es nicht in Kitsch ausartete, wie es oft geschieht. Zu fragen wäre einzig, warum man diese anspruchsvolle Musik an den Anfang des Konzertes stellte. Doch machte es gespannt auf das weitere Programm. Camille Saint-Saëns’ Sinfonie in A-Dur zeigte sich als ein Frühwerk, das sich mit den grossen Meistern der Wiener Klassik, Haydn und Mozart, auseinandersetzt.
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Frauenfrühstück in Liestal weise in der Feinfühligkeit in Beziehungen, dem Lesen zwischen den Zeilen, dem emphatischen Begegnen von Men-
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schen in Not, in der vertieften Freude an Natur und Kunst. Über die «Sensibilität als Stärke» referierte die individualpsychologische Beraterin und Politikerin Annemarie Pfeifer am Frauenfrühstück der reformierten Kirche in Liestal. Ja, aber? Richtig – Sensibilität braucht Schutz. Wer mit intensiven Wahrnehmungen gesegnet ist, tut gut, sich vor Erschöpfung zu schützen, um nicht zu erkranken. Die richtige Balance zu finden, braucht Respekt vor sich selbst und Akzeptanz der eigenen Grenzen. Innerhalb dieser Grenzen, veranschaulicht durch einen schönen Gartenzaun, gedeihen vielfältigste Pflanzen, bunt, prall und unter liebevoller Pflege. 51 Frauen folgten dem fundierten Referat, gestärkt nach einem guten Zmorge und schöner Musik. Nächstes Frauenfrühstück: 27. Januar 2022, 9 bis 11 Uhr, Kirchgemeindehaus, Rosengasse, Liestal. Thema: Vergebung.
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schaft: Escher Huus AG, Hauptstrasse 138, 4415 Lausen. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 33, Poststrasse 8. Nr. 2029/2021. Bauherrschaft: Degen Carola, Langacher 12, 4433 Ramlinsburg. Projekt: Hofladen, Parzelle Nr. 457, Langacher. Sissach. Nr. 1869/2020. Bauherrschaft: Eshkol Geva Tamar u. Geva Michael, Röthenweg 7, 4450 Sissach. Projekt: Anbau und Aufstockung Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1769, Römerweg 11. Titterten. Nr. 1210/2021. Bauherrschaft: Architektur und Schnittstellen GmbH, Negash Sonja, Erlenstrasse 72, 4058 Basel. Projekt: Zweifamilienhaus und Einfamilienhaus mit Carport. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 181, Kirchmattweg. Waldenburg. Nr. 2037/2021. Bauherrschaft: Stucki Fritz, Talweg 7, 4437 Waldenburg. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 281, Talweg 7. Wenslingen. Nr. 2035/2021. Bauherrschaft: Grether + Schäfer AG, Rünenbergerstrasse 44, 4460 Gelterkinden. Projekt: Kamin für Pelletheizung, Parzelle Nr. 112, Hauptstrasse 90. Ziefen. Nr. 1411/2019. Bauherrschaft: Wyss AG Bauunternehmung, Büntenweg 14, 4417 Ziefen. Projekt: Gewerbehaus / Veloraum / Aussenlager. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1718, 1717, 2634BR, Voreichstrasse.
Annemarie Pfeifer referierte über Sensibilität als Stärke.
Traurig, jedoch in grosser Dankbarkeit und unendlicher Liebe, nehmen wir Abschied von meiner geliebten Ehefrau, unserer Mutter, Schwester, Schwägerin, Grossmutter, Schwiegermutter und Tante
Eveline Dettwiler-Hofstetter 11. August 1950 – 7. November 2021 Allzu früh hast Du uns am letzten Sonntag unerwartet verlassen. Mit vielen schönen und unvergesslichen Erinnerungen wirst Du in unseren Herzen weiterleben. Wir sind uns sicher, Du wirst uns auf jedem unserer Wege begleiten und ein wachsames Auge auf alle Deine Enkelkinder haben, die Dir so unendlich viel bedeutet haben.
Wir vermissen Dich unsagbar fest: Fredy Dettwiler Beatrice Mohr und Andreas Mohr mit Julian, Emily, Jonah und Robin Martin Dettwiler und Nabila Gysin mit Noel Barbara und Roland Hofstetter mit Gabriela, Jessica und Manuel
Baugesuche Auflagefrist: 22. November 2021 Diepflingen. Nr. 2034/2021. Bauherrschaft: Ramseyer Haus AG, Löhrweg 3, 4442 Diepflingen. Projekt: Anbau Garage, Parzelle Nr. 393, Moosweg 8. Nr. 2046/2021. Bauherrschaft: Schwab Patrick, Eiholdenweg 2, 4442 Diepflingen. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 568, Eiholdenweg 2. Nr. 2047/2021. Bauherrschaft: Heim Tanja u. Marco, Eiholdenweg 16, 4442 Diepflingen. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 686, Eiholdenweg 16. Nr. 2052/2021. Bauherrschaft: Junuzi Zual u. Bunjamin, Strassenackerweg 19, 4442 Diepflingen. Projekt: Balkonüberdachung, Parzelle Nr. 738, Strassenackerweg 19. Frenkendorf. Nr. 2028/2021. Bauherrschaft: Kilchherr Andreas u. Widmer-Kilchherr Edith, Fasanenstrasse 13, 4402 Frenkendorf. Projekt: Sichtschutzwand, Parzelle Nr. 638, Fasanenstrasse 13. Nr. 2050/2021. Bauherrschaft: Fritschi Ivo, Mitteldorf 7, 4422 Arisdorf. Projekt: Umund Ausbau Dachgeschoss, Parzelle Nr. 787, Schauenburgerstrasse 11. Lampenberg. Nr. 2032/2021. Bauherrschaft: Jost Carlotta u. Urs, Heidenlochstrasse 96d, 4410 Liestal. Projekt: Zweifamilienhaus, Parzelle Nr. 290, Ruessacherstrasse. Langenbruck. Nr. 2040/2021. Bauherrschaft: Paul Ragaz + Kaspar Mertens, v.d. Ragaz Paul, Schöntalstrasse 29, 4438 Langenbruck. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autounter-
Sport
Gold und Bronze in Ungarn
Weltmeistertitel
Mit dem Regionalen Leistungszentrum Basel (RLZ Basel) sind vier Athleten des Judo Sport Liestal an das internationale Judoturnier in Györ (Ungarn) gefahren. Die Sportgymnasium-Absolventin Maria Carraça aus Lausen gewinnt die Superleicht-Kategorie, Jugend Damen bis 44 kg und verweist ihre Vereinskollegin Samanta Stegena aus Basel auf den 3. Rang. Zwillingsschwester Celina Carraça erwischt keinen guten Tag und muss sich mit dem 7. Rang, in der Kategorie Jugend Damen U18 bis 48 kg, zufriedengeben. Lorenz Bürgel aus Basel, bis 73 kg am Start, scheidet leider frühzeitig aus.
Aeneas Appius vom Team Swiss Emotions krönt in Aviles (ESP) die Saison 2021 mit einem Doppel-Vize-Weltmeister-Titel innert 24 Stunden im Duathlon Sprint und der Standarddistanz. Anita Appius (W55) klassierte sich als 11. und 6. als einzige doppel startende Ironlady. OBZ Anzeige
JUDO SPORT LIESTAL
Impressum
CH Regionalmedien AG
Druck CH Media Print AG
Redaktionsleitung
Marc Schaffner
Redaktion
Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch
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Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
www.oberbaselbieterzeitung.ch
Rund 50 regierungsrätliche Kommissionen beraten und unterstützen den Regierungsrat und die kantonale Verwaltung mit ihrem Fachwissen. Im März 2022 wird der Regierungsrat die Wahlen für die Amtszeit vom 1. April 2022 bis 31. März 2026 vornehmen. Mit der Ausschreibung im kantonalen Amtsblatt werden interessierte und kompetente Personen gesucht, die sich an dieser spannenden Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung und Gesellschaft einbringen möchten. Das Ziel des Regierungsrats ist es, bei der Zusammensetzung verschiedene Altersgruppen zu berücksichtigen und in den Kommissionen einen Anteil von mindestens 30 Prozent Frauen bzw. Männer zu erreichen. Interessierte können sich bis 17. Dezember 2021 bei der jeweils zuständigen Direktion bewerben. L ANDESK ANZLEI
Herausgeberin
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Auflage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich
Ausschreibung der Kommissionen
Adresse/Sekretariat
Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02
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Zur vorbestimmten Stunde kommt der Tod und geleitet die Seele in den ewigen Frieden. Es bleiben die Erinnerungen und die Gewissheit, dass die Liebe den Tod überwindet.
Sensibilität als Stärke mit Annemarie Pfeifer Zartbesaitete Menschen erleben eine zunehmende Anerkennung in der Öffentlichkeit. Ihre Qualitäten liegen beispiels-
Donnerstag, 18. November 2021
Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, den 19. November 2021, um 14.00 Uhr, auf dem Friedhof der reformierten Kirche St. Peter in Oberdorf, mit anschliessender Abdankungsfeier in der Kirche St. Peter statt. Traueradresse: Fredy Dettwiler, Leegasse 22, 4435 Niederdorf
Todesfälle Bennwil Hans Heinimann-Rickli, geb. 5. Juni 1932, von Bennwil BL (wohnhaft gewesen Hagackerstrasse 18). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Abdankung: Freitag, 19. November 2021, 14.00 Uhr, in der Kirche Bennwil. Es gilt Covid-Zertifikatspflicht. Besammlung: Kirche Bennwil. Niederdorf Eveline Dettwiler, geb. 11. August 1950, gest. 7. November 2021, von Langenbruck BL (wohnhaft gewesen Leegasse 22). Die Beisetzung mit anschliessender Abdankung findet am Freitag, 19. November 2021, 14.00 Uhr, auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf statt.
Rünenberg Walter von Büren, geb. 27. Januar 1956, von Basel und Ennetmoos NW (Hauptstrasse 12). Trauerfeier und Beisetzung: Donnerstag, 25. November 2021, um 14.00 Uhr, Kapelle Wolfgottesacker, Basel. Wenslingen Robert van Aalderen, geb. 23. April 1936, niederländischer Staatsangehöriger (wohnhaft gewesen Buechweg 180). Der Abschied findet im engsten Familienkreis statt.
Chorprojekt – Choräle der Matthäus-Passion Kammerchor Liestal lanciert ein neues Chorprojekt
Das Theater Basel führt die MatthäusPassion von Johann Sebastian Bach auf und lud verschiedene Gastchöre dazu ein. Die Gastchöre singen die Choräle dieses grossen Werkes. Der Kammerchor Liestal tritt bei den Aufführungen vom 3. April und 22. Mai 2022 auf. Zu diesem Chorprojekt lädt der Kammerchor Liestal versierte und erfahrene Chorsängerinnen und Chorsänger (insbesondere auch Männerstimmen) ein. Die Choräle werden ab Januar 2022 einstudiert und auswendig gelernt. Es findet eine kurze Einzelstimmprobe statt. Geprobt wird im Kirchgemeindehaus Martinshof in Liestal (Stadtkirche) jeweils von 20.15 bis 21.45 Uhr an Donnerstagen (ausser in den Schulferien). Es wird ein
Kostenbeitrag von 240 Franken erhoben. Der Kammerchor Liestal (www.kammerchor-liestal.ch) wurde im Sommer 2013 von der Dirigentin, Kantorin und Kirchenmusikerin Theresia Gisin-Berlinger ins Leben gerufen. Der Chor erarbeitet anspruchsvolle sakrale und weltliche Musik-Literatur. Klassische und zeitgenössische Werke werden im Wechsel zwei bis drei Mal pro Jahr aufgeführt. Interessierte wenden sich bitte an die Kantorin Theresia Gisin-Berlinger (061 921 13 67 oder thmberlinger@hotmail. com). Der Chor kann mit dem Konzert «Luminous Night of the Soul» am 4./5. Dezember 2021 in der Stadtkirche Liestal erlebt werden. K AMMERCHOR LIESTAL
Der Kammerchor Liestal in Olsberg 2019.
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Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
Baselland
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Donnerstag, 18. November 2021
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Mehr als Technik und Mathe Gendertag bei der IT.SBL Schülerinnen setzten sich mit IT-Berufen auseinander MARC SCHAFFNER
Elody glaubt nicht, dass es «typische» Frauen- und Männerberufe gibt. Für die Siebtklässlerin war der «Gendertag – Zukunftstag für Mädchen und Jungs» vom 11. November deshalb einfach eine gute Gelegenheit, Einblicke in ein Berufsfeld zu bekommen. Neben privaten Unternehmen beteiligt sich seit Jahren auch die kantonale Verwaltung an Gendertag, und Elody war eines von fünf Mädchen, die einen Tag auf der Informatikabteilung der Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion (Informatik Schulen Baselland, IT.SBL) in Liestal verbringen konnten. Am Morgen konstruierten die Teilnehmerinnen mit der App Tinkercad ein dreidimensionales Objekt am Computer, beispielsweise ein Herz oder einen Elefanten. Ein 3D-Drucker stellte aus den Modellen kleine Figuren her, sodass alle am Abend ihren eigenen Schlüsselanhänger nach Hause nehmen konnten. In einem weiteren Block wurden alte Mac-Computer auseinandergeschraubt, damit die Schülerinnen sehen konnten,
welche Bauteile sich darin verbergen, von der Platine über die Lüftung bis zum Lautsprecher. Workshopleiterin Anja Messerli legte Wert darauf, möglichst viel Praktisches zu machen. Natürlich hätte man all das auch aus einem Buch lernen können. «Aber es ist etwas Anderes, wenn man das Gehäuse abnimmt und feine Schrauben herausdreht», schilderte die IT.SBL-Mitarbeiterin. Natürlich stand auch eine Besichtigung der Büros und des Serverraums auf dem Programm. Zum Abschluss experimentierten die Schülerinnen mit dem «Sphero», einem programmierbaren Roboter in Kugelform. Aus Zeitgründen reichte es zwar nicht mehr, ins Programmieren einzusteigen, aber dafür lieferten sie sich eine «Sphero-Challenge»: Ziel war, die rollende Kugel so schnell wie möglich durch die Büros kurven zu lassen. «Es war sehr spannend, wir konnten viel Verschiedenes machen und haben vieles aus der Informatik kennengelernt», fasste Elody ihren Tag zusammen. Mit dem IT-Bereich sei sie im Rah-
men des Schulunterrichts in Berührung gekommen – unter anderem habe ihre Klasse Ipads erhalten und einmal hätten sie ein Game programmiert, was ihr sehr gefallen habe –, aber abgesehen davon habe sie sich bisher nie näher mit Informatik befasst gehabt. Sie könne sich aber schon vorstellen, dass es ein interessanter Beruf sein könnte. «Es hat um einiges weniger Frauen im Beruf beziehungsweise Mädchen in der Lehre», stellte Anja Messerli fest. IT.SBL biete den Workshop deshalb nochmals im Frühling an, um Mädchen gezielt auf die IT aufmerksam zu machen. «Wir erhoffen uns natürlich, dass sich auch Mädchen dazu ermutigen», sagte Anja Messerli. Es gehe auch darum, zu zeigen, dass Informatik nicht nur Technikund Mathematik-lastig sei, sondern dass es auch ums Zusammenarbeiten gehe, um Arbeitsabläufe, Meetings und Besprechungen. Der «Gendertag – Zukunftstag für Mädchen und Jungs» wird jährlich von den Baselbieter Schulen durchgeführt. Die Kinder und Jugendlichen sollen sich sich an diesem Tag unter dem Motto
«Berufe haben (k)ein Geschlecht» mit Berufswahl und geschlechtsuntypischen Berufen auseinandersetzen. Die IT.SBL bietet ihre Gendertag-Workshops seit 2014 an. «Wir haben die Idee aufgenommen, weil es wenig weibliche Lernende in der Informatik gibt», erklärt Lukas
Dettwiler, Leiter Pädagogische Services und ICT-Bildung. Bei der Informatik Schulen Baselland würden heute übrigens drei Frauen arbeiten, gegenüber mehr als 20 Männern. Und als er angefangen habe, seien es ausschliesslich Männer gewesen.
Anja Messerli und Elody schauen zu, wie der 3D-Drucker ein dreidimensionales Objekt F O T O: M . S C H A F F NER produziert.
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Zudem werden die Leistungsempfänger kaum in die Pflicht genommen. Und Kontrollmassnahmen fehlen genauso wie Wirkungsmessungen. Das ist eine mehr als ungenügende Ausgangslage für die geplanten Ausgaben von 3,5 Millionen Steuerfranken innerhalb der nächsten zwei Jahre. Deshalb gibt es zu diesem mangelhaften Kantonalen Integrationsprogramm am 28. November nur eines: ein deutlichen Nein! MARKUS MEIER, L ANDRAT SVP, ORMALINGEN
Ja für die Pflegeinitiative
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Gute Integration jederzeit ja, aber nur gut gemeinte Integration kann und darf nie genügen. Das Ende November zur Abstimmung gelangende Kantonale Integrationsprogramm ist gut gemeint und damit eben gerade das Gegenteil von gut. Mit 27 Einzelmassnahmen ist es viel zu verzettelt. Die deutsche Sprache als Voraussetzung für jede erfolgreiche Integration ist deutlich untergewichtet. Insgesamt weniger, dafür aber genügend vom Richtigen, wäre hier deutlich mehr.
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Donnerstag, 18. November 2021
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Als ehemalige Pflegefachfrau, die bis zur Pensionierung in einem Kantonsspital gearbeitet hat, möchte ich begründen, weshalb ein Ja für die Pflegeinitiative so wichtig ist. Der Unterschied zum indirekten Gegenvorschlag ist, dass die Pflegeinitiative die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessern und die Pflegequalität erhalten möchte. Der indirekte Gegenvorschlag möchte vor allem mehr Pflegende ausbilden. Dafür stellt der Bund über acht Jahre bis zu einer Milliarde zur Verfügung, aber die Kantone müssen die Umsetzungen lancieren. Es braucht zwar eine Ausbildungsoffensive, dies genügt aber nicht. Weshalb? 2400 Pflegende kehren den Beruf nach einigen Jahren den Rücken, viele schon vor dem 35. Lebensjahr. Somit fehlen erfahrene Pflegende in den Institutionen, auch um Lernende zu begleiten, um ihre Erfahrungen weiter zu geben. Gibt es ungenügend Pflegende pro Schicht, deckt man vor allem das Nötigste ab. Das ist nicht so, wie wir Pflegende gerne pflegen möchten. Mehr Pflegende auszubilden und mehr Pflegepersonal kostet Geld. Eine gute Pflegequalität spart auch Geld,
Rätselspass mit der ObZ
zum Beispiel werden Komplikationen vermieden: weniger Stürze, das Verhindern von Medikamentenfehler, bei Notfälle schneller reagieren. Mit vermeidbaren Spitaleintritten aus der Langzeitpflege könnten 100 Millionen Franken pro Jahr eingespart werden. 1,5 Milliarden Franken pro Jahr kosten vermeidbare Spitaleintritte aus der ambulanten Versorgung. Auch weniger Fluktuation beim Personal spart Geld. Weniger Personal bedeutet mehr einspringen für die Verbleibenden und auch mehr Stress. Bereits zu meiner Zeit – ich wurde Ende 2013 pensioniert – wurde ich oft angefragt, einzuspringen, obwohl ich bereits 80 Prozent arbeitete. Durch bessere Arbeitsbedingungen gibt es weniger Ausfälle bei den Pflegenden. Die Situation ist ähnlich in den Altersheimen, in die Psychiatrien. Behandlungen können nicht rechtzeitig erfolgen, was schlimm ist für die Betroffenen. Die Pflege ist systemrelevant, alle Betroffene erwarten eine qualitativ gute Pflege, wenn sie dies brauchen. Deshalb braucht es ein Ja für die Pflegeinitiative. Vielen Dank. MARIA VAN DE VLEKKERT, L AUSEN
Ja zum Kantonalen Integrationsprogram
Am 28. November stimmen wir im Baselbiet über die Ausgabenbewilligung für das Kantonale Integrationsprogramm (KIP) ab. Das KIP finanziert spezifische Integrationsprojekte in acht Förderbereichen. Die Hälfte der Kosten trägt der Bund. Die Schwerpunkte liegen bei den Förderbereichen Sprache, frühe Kindheit und Beratung. 80 Prozent der budgetierten Gelder werden für diese Bereiche aufgewendet. Zu den Massnahmen, die dank dem KIP ermöglicht werden, gehört unter anderem auch die Sprachförderung von fremdsprachigen Kindern. Dies ist von besonderer Bedeutung, da fremdsprachige Kinder bereits im Primarschulalter zusätzliche Hürden überwinden müssen. Das KIP hat sich bewährt und trägt massgeblich zur Erfüllung des Baselbieter Integrationsauftrags bei. Für die Weiterführung dieses Programms wurden die Gemeinden frühzeitig miteinbezogen und haben ihre Erfahrungen und Perspektive eingebracht, um so das Integrationsprogramm zu verbessern sowie den lokalen Anforderungen anzupassen. Die klare Zustimmung zum KIP durch den Landrat (61:22) sowie die Unterstützung durch den Regierungsrat und die Gemeinden (VBLG) zeigt, dass das KIP sehr breit abgestützt ist. Es gibt wirklich keinen Grund, auf dieses Programm und die Bundesgelder zu verzichten und so die Existenz von vielfältigen Integrationsangeboten in unserem Kanton aufs Spiel zu setzen. URS ROTH, L ANDRAT SP, NIEDERDORF
Auflösung der letzten Woche
LÖSUNG 44/2021: HERBSTWALD
Baselland
ObZ
Wie gefährlich ist die Cyber-Bedrohung?
Liestal Oberst Thomas Bögli mahnt zur Vorsicht im Umgang mit Daten OTTO GRAF
Nach der cornabedingten zweijährigen Zwangspause konnte die Infanterie-Vereinigung Baselland ihren traditionellen Herbstanlass in der Kaserne Liestal wieder durchführen. Präsident Hans Moritz freute sich, mit Oberst Thomas Bögli den Chef der Cyber-Defence der Schweizer Armee begrüssen zu können. «Abwehr ist für uns wahrlich kein Fremdwort, aber Cyber-Abwehr?» Diese Frage stellten sich nebst Moritz auch alle anderen andern Anwesenden. Eine Stunde später, nach dem Referat und der Powerpoint-Präsentation, war den Zuhörenden klar, dass es sich bei der Cyber-Bedrohung um ein ernst zu nehmendes Szenario handelt, vor dem niemand gefeit ist, es sei denn, er besitze weder Computer, Smartphone, Auto und weitere digitale Anschlüsse. Im Prinzip, so Bögli, schützten sich alle bis zu einem gewissen Grad selber gegen unerwünschte Zugriffe. Subsidiär komme aber auch die öffentliche Hand zum Zug. «Es begann 1975 mit der ersten digitalen Kamera», sagte Bögli. Heute, fuhr er fort, könne sich praktisch niemand der digitalen Vernetzung entziehen. Nebst den unbestreitbaren Vorteilen, stelle die Vernetzung jedoch zunehmend eine Gefahr dar, vor allem wenn
unlautere Absichten dahinter steckten. Der Referent verglich die Risiken mit einer Pyramide mit nur geringen Gefahren am Fuss und einem höchst bedrohlichen Risiko von Cyberangriffen von Hackern im staatlichen Auftrag und mit einem geheimdienstlichen Hintergrund an der Spitze. Dabei gehe es auf allen Stufen praktisch immer auch um finanzielle Erpressungen. Als Beispiel erwähnte Bögli, das Eindringen in das System eines Betreibers einer Erdölpipeline in den USA, mit dem «Erfolg», dass die Pipeline tagelang blockiert war. Damit es überhaupt zu einem Cyberangriff kommen kann, brauche es gewisse Voraussetzungen, namentlich Schwachstellen, Wissen und die entsprechenden Ressourcen, erklärte der Gast. Falsche Identität täuschend «echt» «So wie die öffentliche Hand dafür sorgt, dass Sie sauberes Trinkwasser haben, muss sie dafür sorgen, dass die digitale Welt sauber bleibt», hielt der Redner fest. Diese Strategie gilt auch für die Armee, die schon vor Jahren mit dem Aufbau einer entsprechenden Abwehr gegen Cyberangriffe begonnen hat und mit dieser Aufgabe ein eigens aufgestelltes Bataillon betraut. Dieses setzt sich aus in der Rekrutenschule ausgebildeten Leuten sowie Spezialisten zusammen,
die über andere Kanäle rekrutiert wurden. Wissen allein genüge nicht, sagte Oberst Bögli und hob hervor: «Diese Angehörigen der Armee müssen sehr hohen Anforderungen genügen und dürfen keinesfalls erpressbar sein.» So habe ein höchst befähigter Kandidat wegen dessen verwandtschaftlichen Verbindungen nach China leider nicht berücksichtigt werden können. «Das Risiko, dass die chinesischen Behörden diese Verwandten willkürlich verhaften, um unseren Mann erpressen zu können, war schlicht zu gross», begründete Thomas Bögli, den ablehnenden Entscheid. Um überhaupt an vertrauliche Daten zu kommen, legen sich Hacker mittels Tools, die im Internet verfügbar sind, eine Identität zu, die es gar nicht gibt. Dieser Hacker, oft ist es eine Frau, versucht dann, die Person, die er im Visier hat, zum Preisgeben von vertraulichen Daten zu bewegen. Der Referent rief als Exempel, wie das geht, einen der Anwesenden im Saal an. Dieser wähnte sich mit der Swisscom verbunden, wie das Display des Smartphones anzeigte. Der Redner warnte angesichts der perfiden Angriffsmuster, die meist mit zusammengesammelten persönlichen Details der angerufenen Person verbunden sind, zu grösster Vorsicht. Er empfahl, von wichtigen Daten regelmässig
Miserables Honigjahr
Oberst Thomas Bögli, Chef Cyber-Defence der Schweizer Armee, setzte sich mit der Cyberbedrohung auseinander. F O T O: O. GR A F Back-ups zu erstellen, die Software mit Updates stets auf dem aktuellsten Stand zu halten und kein öffentliches Internet zu verwenden. «Sollten alle Stricke reissen, dann müssen Sie die SIM-Card im Smartphone ersetzen oder sich ein neues Gerät zulegen», stellte Bögli abschliessend fest.
Donnerstag, 18. November 2021
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Arbeitsintegration: so gelingt sie «NetzwerkESB» heisst das neue Veranstaltungsformat der Eingliederungsstätte Baselland ESB. Zukünftig findet jährlich eine Veranstaltung rund um das Thema «Integration und Inklusion von Menschen mit einer Behinderung» statt. An der ersten Netzwerkveranstaltung unter dem Titel «Wie gelingt eine Arbeitsintegration?» nimmt die ESB mit Vertreterinnen und Vertretern von KMU, mit Politikerinnen und Politikern, Mitarbeitende sowie mit Interessierten den Dialog auf. Die Veranstaltung findet am 25. November um 16.30 Uhr in den Räumlichkeiten der ESB an der Schauenburgerstrasse 16 in Liestal statt. Damit eine Arbeitsintegration von Menschen mit einer Beeinträchtigung in den 1. Arbeitsmarkt gelingen kann, ist ein Miteinander der Firmen und den Institutionen unabdingbar. Erhalten Menschen mit einer Behinderung die notwendige individuelle Begleitung, sind sie in der Lage, auch auf dem 1. Arbeitsmarkt ihre Leistung zu erbringen. Eine gute Arbeitsintegration ist für alle ein Mehrwert. Der Mehrwert für eine Firma besteht zum einen im Potenzial der Mitarbeitenden und zum anderen in der Übernahme sozialer Verantwortung. Für die Mitarbeitenden mit Einschränkungen ist eine Arbeitsstelle ein wichtiger Bestandteil im Leben. Anmeldung: www.esb-bl. ch/veranstaltungen/netzwerkesb ESB
Geschäftsnotizen
Ormalingen 50. Generalversammlung der Imkerinnen und Imker
EDI GYSIN
Einheimischer Honig könnte dieses Jahr zum raren Gut werden. Die meisten Imkerinnen und Imker der Region konnten dieses Jahr keinen Honig schleudern. Im Gegenteil, sie mussten Sorge tragen, dass ihre Bienenvölker nicht verhungerten. Am vergangenen Freitag hielt der Bienenzüchterverein Sissach seine Generalversammlung ab. Die Versammlung verlief wie gewohnt lebhaft und war sehr gut besucht. Thomas Nyfeler ist Vereinspräsident, er hält gegen 60 Bienenvölker, «noch nie zuvor ist mir das passiert, dass ich wirklich gar keinen Honig schleudern konnte», erklärte er. So erging es vielen, Ernst Lerch hält seine Völker an drei Standorten, «auf dem Eptinger Schmutzberg gab es etwas
Ho,nig», sagte er. Ein abgelegener Standort wo es noch blühende Wiesen gibt, ist dafür verantwortlich. Auch der Wenslinger Imker Samuel Heiniger sprach von einer sehr mageren Honigernte. Oder Paul Gerber aus Gelterkinden meinte, «in den 40 Jahren, die ich jetzt imkere gab es schon Jahre mit sehr wenig Honigertrag, aber, dass ich meine Bienen auch noch füttern musste um sie vor dem Verhungern zu bewahren, das habe ich noch nie erlebt». Im letzten Jahr waren die Erträge an Obst sehr gut, damit einhergehend natürlich haben etwa die Kirschbäume geblüht wie selten. Die Honigerträge waren deshalb auf einem Jahrhunderthoch. Nun kommt es selten bis gar nie vor, dass zwei Jahre hintereinander grosse Erträge an Obst erwartet werden
Fredi Belser (l.), abtretendes Vorstandsmitglied und Thomas Nyfeler, Vereinspräsident.
können. «Die Bäume müssen sich auch wieder erholen», sagte Marcel Strub vom Wallierhof. Dieses Jahr sind also zwei Phänomene zusammen getroffen, zur Erholphase kam noch schlechtes Wetter dazu. Bei Regen fliegt die Honigbiene nicht aus und bei tiefen Temperaturen bleibt sie ebenfalls im Stock. Ungebrochenes Interesse an der Imkerei Edi Di Lello amtiert als Kursleiter im Bienenzüchterverein, es sei zwar nicht ganz einfach gewesen, die Kurse durchzuführen, weil ja auch noch das Coronavirus eine Rolle spielte, erklärte er. Dennoch konnte er mehr als 20 Jungimkerinnen und -imkern nach bestandener Prüfung das Diplom überreichen. An der Versammlung wurde auch dazu aufgerufen, aufgegebene Standorte oder altershalber nicht mehr gebrauchte Bienenhäuser an den Verein zwecks Vermittlung zu melden. Im Vereinsvorstand kommt es zu einem Wechsel, Fredi Belser tritt nach langjähriger Mitarbeit zurück. Belser hat das Imkerhandwerk 1967 als siebzehnjähriger gelernt. Er stammt aus der Zeglinger Imkerdynastie, sein Vater Noldi Belser war der erste Präsident des Bienenzüchtervereins Sissach. Auch die dritte Generation aus der Familie Belser hat sich den Bienen gewidmet. Die Versammlung wählte einstimmig Raymond Held in den Vorstand. Die Versammlung war wie gewohnt bestens vorbereitet, sie folgte bei den traktandierten Geschäften den Anträgen des Vorstands. Traditionsgemäss klang der Abend bei Kaffee und Kuchen aus, wobei letzteres von den Vereinsmitgliedern gespendet werden. Das Wichtigste bei den Imkerinnen und Imkern ist aber der Meinungsaustausch, und dieser wurde ausgiebig gepflegt. FOTO: E. GYSIN
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Einstieg in die Acrylmalerei Liestal Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner pr. In diesem Lehrgang werden Sie in die grundlegenden Maltechniken der Acrylmalerei eingeführt und übertragen diese dann sogleich in eigene Bildbeispiele. Von der klassischen pastösen und lasurhaften Malweise bis hin zur modernen Alla Prima-Technik (spontane Malweise) bietet die Acrylmalerei unbegrenzte Möglichkeiten für die Findung eines eigenen Malstils. Dieser Einstiegslehrgang startet am 12. Januar 2022. Anmeldeschluss ist der 20. Dezember 2021. Im Anschluss bie-
ten sich weiterführende Lehrgänge mit folgenden Themen an: Lehrgang II im März: Malen mit Strukturtechniken und Schablonen für diverse Oberflächengestaltungen. Lehrgang III im Mai: Farblasuren, Kontrastmalerei und Auswaschtechnik. Für detaillierte Infos siehe: www.mal-zeichenschule.ch Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner in Liestal, Tel. 061 903 00 88, master@agir.ch
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NOVEMBER 2021
Wissen pflegen, Wissen teilen «Stress ist kein Spiel» mit Drogistin und Vitalstoffb
Stress ist kein Spiel Morgens gemütlich die Zeitung lesen. Die Zeit mit Freunden und Familie geniessen. Ein Spaziergang in der Natur. Zusätzlich ein gemütliches Bad. Wir alle kennen das Idealbild des ausgeglichenen Lebenswandels. Doch die Realität sieht oft anders aus. Stressiger. Aber ab wann wird der Stress eigentlich zu viel? Ihr Körper sendet meist deutliche Warnsignale. Arbeitsbelastung, Haushalt und eine gezwängte Sporteinheit. Kommt Ihnen das bekannt vor? Die gute Nachricht ist: Menschen sind geschaffen für Stress. Phasen erhöhter Leistung können Glücksgefühle auslösen. Gefährlich wird Stress dann, wenn er langanhaltend ist. Entfallen Erholungsphasen über längere Zeit wird klar: Stress ist kein Spiel! In der heutigen schnelllebigen Zeit wird der Druck auf jeden Einzelnen von uns durch Verspannungen, Kopfschmerzen oder Ein- und Durchschlafprobleme bemerkbar. Freunde und Familie stellen Reizbarkeit und Nervosität fest oder eine allgemeine schwermütige Erschöpfung befällt uns. Zum Glück gibt es Unterstützung aus der Pflanzenwelt. Sind Sie bereit, die Karten selbst in die Hand zu nehmen? Kümmern Sie sich um Ihr Wohlbefinden und nutzen Sie die Trümpfe aus der Natur.
4 Heilpflanzen als Trümpfe gegen Stress Ihr Trumpf: der Hopfen Sind Sie müde oder fit? Schlaf ist ein Grundbedürfnis des Menschen. Schlafen wir schlecht, sind wir empfindlicher bei Stress. Bei Durch- und Einschlafproblemen unterstützt Sie Hopfen, ruhig zu schlafen. Hopfen findet sich zum Beispiel im Schlafgut Tee aus der Saner Manufaktur.
Ihr Trumpf: der Majoran Sind Sie verspannt oder entspannt? Kennen Sie Majoran aus der mediterranen Küche? Das Gewürzkraut enthält ätherische Öle, die für Entspannung sorgen. Majoran hilft, die Stimmung zu heben und das Wohlbefinden zu steigern. Das Majoranöl zum Beispiel von Primavera kann in einer Duftlampe angewendet oder direkt auf die Haut aufgetragen werden.
Ihr Trumpf: der Lavendel Sind Sie genervt oder gelassen? Sind unsere Reserven aufgebraucht, reagieren wir nervös und gereizt in Situationen, welchen wir in stressfreien Phasen gelassen entgegentreten würden. Lavendel hilft uns zu entspannen und Ruhe zu finden. Die Arzneipflanze des Jahres 2020 wirkt gegen Stress, Ängste und bei psychischer Belastung. Erhältlich ist Lavendel als ätherisches Öl oder als Heilkraut zum Beispiel im Nervenruh Tee aus der Saner Manufaktur.
Ihr Trumpf: der Hafer Sind Sie erschöpft oder erholt? Der Hafer gilt aufgrund seines hohen Eiweissanteils als stärkendes Nahrungsmittel. In der Naturheilkunde kommt das Getreide bei Erschöpfung zum Einsatz. Vor allem der grüne Hafer nährt unsere Nerven und hilft uns, unsere Energiereserven wiederaufzubauen. Neben den bekannten Haferflocken finden Sie Hafer in der Homöopathie, als Tinktur oder als Tee.
Nehmen Sie die Karten jetzt in die Hand Die Naturheilkunde hält für vorübergehende Phasen hoher Belastung eine Breite und wirksame Unterstützung für Sie bereit. Wählen Sie die passenden Trümpfe selbst aus und beugen Sie dem Stress vor. Nicht zuletzt gilt: Schaffen Sie sich goldene Momente – verbringen Sie Zeit mit Familie und Freunden. Nehmen Sie sich auch mal Zeit für ein Bad und atmen Sie die frische Winterluft in der Natur. Die Saner Apotheke unterstützt Sie dabei gerne.
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CBD für guten Schlaf CBD ÖL Tropfen 12 %
CBD für den Schlaf ist ein wichtiges Thema. Viele Menschen haben bereits von positivem Erfolg gesprochen. Natürlich ist der Trend nicht überraschend. Kräutertherapien und andere ergänzende Alternativmedikamente werden vermehrt angewendet. Viele Erwachsene leiden an akuten Schlafproblemen und möchten die Nebenwirkungen traditioneller Schlafmittel vermeiden. Bei verschreibungspflichtigen Schlafmitteln können Nebenwirkungen wie Schwindel, Benommenheit am Tag oder Kopfschmerzen auftreten. Diese Symptome zeigen sich bei CBD eher nicht. CBD ist in Hanfprodukten enthalten. Es zählt zu den Cannabinoiden und ist neben THC das bekannteste Cannabinoid. Erst in den letzten Jahren hat der Name CBD überhaupt eine gesellschaftliche Relevanz gewonnen. Zuvor war der Inhaltsstoff weitestgehend unbekannt und unerforscht. Der entscheidendste Unterschied zu THC ist die nicht-psychoaktive Wirkung von CBD.
Kein Stress mit Menopause
Das Leben ist schon kompliziert genug! Die Wechseljahre – jede Frau durchlebt sie, doch bei jeder Frau verlaufen sie anders: Bei manchen schlägt die hormonelle Umstellung nur kleine Wellen, andere erleben sie als unbändigen, immer wiederkehrenden Tsunami. So unterschiedlich wie die Intensität der Beschwerden sind auch die Beschwerden selbst: Sie reichen von Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen bis hin zu Schlafstörungen und sichtbaren körperlichen Veränderungen. Mit Gemmo® Menopause bietet Spagyros betroffenen Frauen ein Arzneimittel, das ausgleichend auf ihren Körper wirkt. Dabei setzt man auf «traditionell bewährte Frauenpflanzen». Essenzen aus den jungen Knospen des Himbeerstrauches und den Triebspitzen des Preiselbeerbusches helfen mit, das hormonelle Ungleichgewicht während der Menopause zu regulieren. Gemmo® Menopause ist als Spray zur Anwendung in der Mundhöhle sehr einfach einzunehmen. Überall und ohne Wasser: Sprühen Sie morgens und abends oder nach Bedarf je drei Sprühstösse direkt auf Ihre Mundschleimhaut.
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Wenn die Kindernase mit der Abwehr von Erkältungsviren überfordert ist, reagiert sie «verschnupft». Sie wehrt sich durch Niesattacken, durch eine gesteigerte Durchblutung, ein Anschwellen der Schleimhäute und die Bildung von Nasensekret. All das geschieht, um die Erkältungsviren wieder loszuwerden. Ein Schnupfen ist also ein natürlicher und sinnvoller Prozess. Begleiten können Sie diesen Prozess mit WALA Nasenbalsam mild.
WALA Nasenbalsam mild erleichtert das Durchatmen bei Schnupfen und wird bei Entzündungen der Nasenschleimhaut angewendet. Das Arzneimittel ist für Erwachsene, für Kinder sowie bei besonderer Empfindlichkeit der Schleimhäute geeignet. Dies ist ein zugelassenes Arzneimittel. Bitte lesen Sie die Packungsbeilage. WALA Schweiz AG, 3011 Bern | www.wala.ch
WAS IST SCHÖNER, ALS EINEN BEITRAG ZUR GESUNDHEIT UNSERER PATIENTEN ZU LEISTEN «Mir geht’s Sandoz», das sagen bei uns in der Schweiz immer mehr Menschen, denn Generika haben in den letzten Jahren deutlich an Akzeptanz gewonnen.
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Ruhe für die Nerven
Dauerhaft hohe Anforderungen, ob in Familie oder Beruf, erhöhen das Risiko, unter Unruhe, Nervosität und Schlafstörungen zu leiden. Andauernde Belastungen ohne Erholungsphasen können zu einer Überforderung bis hin zur nervös
Baselland Wander-Reportage
Col de Jable – Grenze zwischen Bern und Waadt und Sprachgrenze.
ObZ
F O T O S: F. K A MMERM A NN
Donnerstag, 18. November 2021
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Le Lac d’Hongrins – hinter dem Pass in der Bildmitte beginnt die Gegend um Leysin.
Zwanzig Tage auf der Via Alpina Teil 3 Vom Pays-d’Enhaut zu den Rochers de Naye FRITZ KAMMERMANN
Die Via Alpina in der Schweiz (früher auch Alpenpassroute genannt) ist eine 390 km lange anspruchsvolle Trekkingroute durch die Schweizer Alpen von Vaduz nach Montreux. Wanderreporter Fritz Kammermann aus Lausen berichtet in einem dreiteiligen Zyklus über seine eigene Tour auf dieser Strecke in diesem Sommer und Herbst. Saanenland und Pays-d’Enhaut «Gstaad ist Ausgangspunkt meines letzten Abschnittes auf der Via Alpina. Die Boutiquen der grossen Modehäuser und Juweliere lasse ich schnell hinter mir und ich erreiche nach einem zünftigen Aufstieg die Bergstation der Eggli-Luftseilbahn. Die Gipfel rund um mich herum sind nicht mehr so hoch wie in den letzten Tagen mit den grossen Berner Oberländern aber nicht weniger eindrücklich. Direkt vor mir liegt die markante ‹Gummfluh› (2458 m), gleich daneben ‹La Videmanette› (2186 m) und ‹Le Rubli› (2284 m) auch ‹Rüeblihorn› genannt. Es sind beeindruckende markante Felsspitzen. Über den sogenannten ‹Wilde Bode›, ein tatsächlich etwas wildes Gelände mit Felswänden, Geröllfeldern und engen Passagen, nähere ich mich über Alpweiden dem ‹Col de Jable› auf 1883 m. Er ist Kantonsgrenze und Sprachgrenze, deutlich markiert durch eine Natursteinmauer über mehrere hundert Meter. Ab jetzt gilt es also, meine verbliebenen Französischkenntnisse hervorzukramen. In L’Etivaz, ein kleiner Ort mit nur wenigen Häusern, einer kleinen Kirche und einem geschlossenen Restaurant, stosse ich am Dorfende auf ein stattliches Käseverkaufsgeschäft mit angegliedertem Museum über Käseherstellung. In der Gegend hier hat es ausgedehnte Alpweiden zur Sömmerung des Viehs. Rund 2800 Tiere sind es angeblich, die auf den Alpweiden von L’Etivaz sömmern. Die reichhaltige Alpenflora gibt der Milch ein besonderes Aroma, welches sich im Käse wiederfindet. In unzähligen Alpkäsereien wird von Mai bis Oktober der Etivaz-Bergkäse hergestellt – über dem offenen Feuer in Handarbeit gemäss traditionellem Rezept. Als erster Schweizer Käse wurde der Etivaz mit der geschützten Ursprungsbezeichnung AOP versehen. Er ist ‹ein ausgeprägt würzig-fruchtiger Rohmilch-Hartkäse mit leicht nussiger Note.› Die Jahresproduktion beträgt, wie ich lesen kann, rund 400 Tonnen. Am Ende des nun folgenden langen und schmalen Tals, in dem nur Platz für Autostrasse und Wanderweg sowie für den kleinen Fluss, die Torneresse, ist, breitet sich mit einem Mal vor mir das Pays-d’Enhaut mit seiner charakteristischen Landschaft aus. ‹Unberührt, zugänglich, geniesserisch› so wird diese Landschaft in den Prospekten den Besuchern angepriesen. Rougemont, Château-d’Oex, Rossinière heissen die Orte, die hier liegen. Château-d’Oex punktet mit einer über dem Ort stolz thronenden Kirche und einer schmucken kleinen Strassenpassage mit alten Geschäftsund Wohnhäusern inklusive Aubèrge am Dorfplatz. Am 1. März 1999 starteten Brian Jones und Bertrand Piccard ab Château-d’Oex zur ersten Non-Stop-Ballonfahrt rund um die Erde. Diese Glanzleistung wurde an Bord des Breitling
Orbiter III vollbracht. In 19 Tagen wurde eine Distanz von 45 755 km zurückgelegt. Für diese Weltumrundung waren drei Versuche nötig. Der Breitling Orbiter, der beim ersten Versuch gedient hatte und somit auch zu diesem Erfolg beigetragen hat, kann in Château-d’Oex am Chemin des Ballons mitten im Ort bewundert werden. Ich übernachte in Rossinière. Das kleine Dorf hat viel Charme und zahlreiche kunsthandwerklich geschmückte Holzchalets. Das bemerkenswerteste ist das Grand Chalet. Es schlägt sämtliche Rekorde: 500 m2 Grundfläche, fünf Stockwerke, 113 Fenster, eine mit 2800 Buchstaben auf die Fassade gemalte Widmung. Es ist das grösste Holzwohnhaus der Schweiz und angeblich des ganzen Alpenraumes. Das Grand Chalet wurde zwischen 1752 und 1756 erbaut. Es ist nach wie vor in Privatbesitz und kann deshalb nicht besichtigt werden. Die verirrte Ursula Nach neunzehn Wandertagen steht mir heute meine Schlussetappe bevor. Ab Rossinière geht es wieder einmal über Stunden nur steil bergauf. Es ist mittlerweile Oktober und im Schatten ist es an diesem Morgen bereits empfindlich kalt. Der Boden ist stellenweise zünftig aufgeweicht und matschig. Dann wird es wieder felsig und enge Stellen sind mit Drahtseilen und Ketten gesichert. Unerwartet kommt mir hier eine Person entgegen und fragt mich, ob ich französisch oder deutsch spreche. Sie habe sich heute Morgen extra früh aufgemacht, um die lange Tour auf die Rochers de Naye zu schaffen, und nun finde sie den Weg dahin nicht. Sie habe mindestens eine Stunde lang gesucht und jetzt beschlossen, zurückzugehen. Da ich ja genau das gleiche Ziel habe und nicht wegen eines angeblich fehlenden Weges umkehren will, biete ich ihr an, dass wir doch zusammen weiter bergauf und der Sache auf den Grund gehen wollen. Ursula ist sichtlich erleichtert, denn das ganze hat ihr doch etwas zugesetzt, zumal sie auf der anderen Seite des Berges ihr Hotelzimmer für diese Nacht gebucht hatte. Also machen wir uns jetzt zusammen auf und stampfen Schritt für Schritt vorwärts bzw. weiter aufwärts. An der besagten Stelle, wo Ursula den Weg verloren hatte, wird es jetzt auch für sie mit einem Mal offensichtlich. Sie hatte eine 180 Grad Wegbiegung übersehen und war
einfach weiter geradeaus gelaufen, worauf der Weg sich nach einiger Zeit im Nichts verlor. Gut hatte sich Ursula fürs Umkehren entschieden und hatte nicht, wie sie ursprünglich wollte, eine Abkürzung über die Felsen genommen. Ich sah schon die Schlagzeile vor meinem inneren Auge: ‹Verirrte Wanderin abgestürzt›. Solche Zeitungsmeldungen muss man leider immer wieder lesen. Wandern in den Bergen ist kein Spaziergang. Nicht nur auf Karten und Wegweiser zu achten, ausreichende Trittsicherheit zu haben und genügend fit zu sein, ist wichtig, sondern auch die aktuelle Tagesform und nicht zuletzt auch die Witterungsverhältnisse. Im Zweifelsfall lieber abbrechen und umkehren, gerade wenn man wie ich ausnahmslos allein wandert. Auch ich musste schon solche Entscheide treffen. Zusammen mit Ursula erreiche ich einen ersten Col auf rund 1500 Metern und habe eine prachtvolle Sicht zurück auf das Pays-d’Enhaut aber auch erstmals auf die noch vor mir liegende Strecke. Tief unten im Tal schimmert smaragdgrün der Lac de l’Hongrin, ein aufgestauter See mit einer doppelten Bogenstaumauer von 95 m und 123 m Länge. Das Bauwerk sieht aus wie die liegende Zahl Drei mit ihren zwei Einbuchtungen. Der See hat ein Volumen von bis zu 52 Millionen Kubikmetern und eine Tiefe von stellenweise über 100 Metern. Ursula ist mir längst vorausgelaufen und ich bin gefangen von diesem schönen Blick ins Tal, auf den See und in die Ferne. Fast wie Schicksal verpasse ich nun selbst eine Abzweigung und stehe plötzlich mitten auf einer kargen Alpwiese, wo der Weg nicht mehr weitergeht. Ein Blick auf meine online Karte auf dem Handy bestätigt es mir, ich bin hier absolut falsch. Also den gleichen Weg zurück. Eine ganze Dreiviertelstunde habe ich durch meine Unaufmerksamkeit verloren. Dadurch kommt mein Zeitbudget reichlich durcheinander. Mein Zug, den ich auf den Rochers de Naye erreichen will, fährt um 18.10 Uhr. Danach ist Schluss und im Hotel hat es heute kein freies Zimmer mehr, wie ich tagszuvor zur Auskunft erhalten hatte. Also muss ich jetzt etwas Gas geben. Ich erreiche die Alp ‹Linderey› auf rund 1700 m und sehe mein Ziel, die Rochers de Naye bereits vor mir. Aber ich weiss, dass ich zuerst noch einmal ins nächste Tal absteigen muss, um dann noch ein-
Le Grand Chalet in Rossinière, grösstes Holzhaus im Alpenraum, mit über hundert Fenstern.
mal einen langen Aufstieg zu bewältigen. Auf dem ‹Col de Chaude›, hoch über Villeneuve, erhasche ich einen ersten Blick auf den Genfersee, aber auch auf den Wegweiser, der mir eine Stunde und fünfzehn Minuten bis zum endgültigen Ziel von heute prophezeit. Irgendjemand hat da aber aus der eins mit einem Querstrich eine vier geritzt, also eine Stunde fünfundvierzig. Das ist sicher ein Witz, denke ich mir, denn mit 1:15 erreiche ich meinen Zug, mit 1:45 erreiche ich ihn nicht mehr. Einmal mehr werde ich zum Speed-Wanderer. Es geht bereits bedenklich schnell gegen sechs Uhr und auch die Schatten werden immer länger. Höhenmeter um Höhenmeter geht es aufwärts, meine Beine werden immer schwerer, der Rucksack drückt, die Puste geht langsam aus – aber ich muss unbedingt meinen Zug erreichen, um nicht um eine Nacht auf einem Klappstuhl irgendwo in einem Hotelgang betteln zu müssen. Endlich, auf mittlerweile 1950 m Höhe, überquere ich den Scheitelpunkt und habe auf der anderen Seite aber immer noch in einiger Entfernung das Hotel und die Bahnstation vor mir. Mit der Mobilisierung aller noch verbliebener Kräfte komme ich bei der Aussichtsplattform an, vor mir der Lac Léman im milden Abendlicht, noch kurz Zeit für ein Erinnerungsfoto unter dem Gipfelwegweiser und schon heisst es einsteigen. Welch zusätzliche Freude: auf dem Perron steht Ursula, die etwa eine halbe Stunde vor mir angekommen ist, notabene ohne dass sie wie ich vom Weg abgekommen ist, nehme ich jedenfalls an. Aus einer zufälligen Begegnung entsteht hier wiederum das Gefühl einer Verbundenheit, weil man den gleichen Weg zusammen gegangen ist, die gleichen Strapazen erlitten hat. Jetzt sitze ich echt erleichtert in einem der Waggons der Zahnradbahn, die mich in rund einer Stunde Fahrt nach Montreux bringt. Hier endet mein diesjähriges Wanderabenteuer auf der Strecke von Vaduz über das Glarnerland, die Innerschweiz, das Berner Oberland und das Pays-d’Enhaut. Stolz lege ich den heutigen letzten und sehr anstrengenden Wandertag zur Sammlung meiner Erinnerungen an die Via Alpina. Resümee Seit rund zehn Jahren bin ich auf verschiedenen Kulturwegen in unserem
Land zu Fuss unterwegs. Der Jakobsweg in der Schweiz und seine verschiedenen Zubringer, die Strada Alta im Tessin oder der Walserweg im Kanton Graubünden gehören dazu. Mich interessieren neben Distanzen und Höhenmetern immer auch Eigenheiten, Kultur und Geschichte von Landschaften, Wegstrecken und Lebensräumen. So habe ich meine ganz persönlichen Wegerfahrungen gemacht. Ich weiss, dass ich eine treue Leserschaft habe, die meine Reportagen verfolgen und bei der ich mich heute dafür bedanken möchte. Man ist übrigens auch andernorts auf meine Berichterstattung aufmerksam geworden und so werde ich im Februar und März an einer Volkshochschule zwei Vorträge über mein Wandern halten. Unser Land hat ein sehr gut ausgebautes und signalisiertes Wanderwegnetz. Die digitale Unterstützung durch die zu empfehlende App von SchweizMobil auf dem Handy macht das Orientieren leicht. Bereits schaue ich nach neuen Wegen. Sei es für das bevorstehende Winterhalbjahr, für den nächsten Sommer oder noch weiter hinaus. Dabei geht mein Blick auch über die Landesgrenze hinaus. Es gibt hunderte von Fernwanderwegen allein in Europa. Ich werde ganz bestimmt eine oder mehrere dieser Herausforderungen annehmen und dann wieder darüber berichten. Zu Fuss hält die Seele Schritt Wandern ist für mich mehr als Freizeitaktivität. Wandern beansprucht meinen Körper aber auch meinen Geist. Das Erfahren von Landschaft und Natur auf Pfaden und Übergängen verlangt, dass man nicht nur körperlich fit sondern auch geistig wachsam ist. Die Entschädigung ist trotz aller Strapazen jedes Mal sehr hoch. Was ein atemberaubender Blick hoch zu den Bergen oder hinunter in tiefe Täler, auf stille Seen und Wälder oder das zufriedene Aufatmen nach einer geschafften Tagestour bedeutet, ist eigentlich gar nicht zu beschreiben und unbezahlbar. Diese Gefühle sind echte ‹Lebens-Erfahrung›. Dazu kommt eine verstärkte Sicht nach innen, denn wie ein Buchtitel zum Thema Gehen als Lebenskunst in unserer schnelllebigen Zeit zu recht sagt: Zu Fuss hält die Seele Schritt.» Quellen: SchweizMobil, Wikipedia, Tourisme Pays-d’Enhaut, Achill Moser
Nach 390 km am Ziel der Via Alpina: Rochers de Naye über Montreux.
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Ein Weltacker für alle BEAT EGLIN
An den «Tagen der Agroökologie» in der ersten Novemberwoche fanden an verschiedenen Orten in der Schweiz Veranstaltungen zu diesem aktuellen Thema statt. Auch in der Umgebung von Liestal: Die ObZ verschaffte sich einen Blick in Gärten von Nuglar. Fachleute erklärten die regenerativen Anbaumethoden.
Anpflanzen nach Rudolf Steiner Bei einem anderen Feld wurden Verbindungen zur Anthroposophie von Rudolf Steiner gezogen, der sich ebenfalls mit biologisch-dynamischer Landwirtschaft befasste. Er betrachtet den Boden als Lebewesen. Nur wenn er gesund ist, kann man anbauen. Das erreicht man durch Kompost, der erdähnlich ist. Gülle, Mist oder Dünger sind für die Pflan-
Dominique erklärt die Qualität des Bodens. zen nicht wertvoll. Sie könnten geradeso gut in einer Nährlösung – also Hors-Sol – gezogen werden. Auch dass Aussäen nach einem Kalender, der Konstellation von Sonne, Mond und Planeten und der gesamte Kosmos sollen eine Auswirkung auf Pflanzen haben. Genug Nahrung für alle Eigentlich sollte es kein Problem sein, genügend Nahrungsmittel für die Weltbevölkerung zu produzieren. Nach der Verfassung des Uno-Weltagrarberichts durch 400 Wissenschaftler entstand in Berlin 2013 der erste Weltacker, in Nuglar der erste in der Schweiz. Auf 2000 Quadratmetern soll aufgezeigt werden, welche Vielfalt angebaut werden könnte. Diese Fläche steht – mathematisch berechnet – jedem Menschen zur Verfügung. Die Schweizer Bevölkerung nutzt 2600 Quadratmeter pro Person, obwohl wegen dem Gebirge nur 500 möglich sind. Die Differenz wird anderen Menschen weggenommen. Durch Umdenken und eine bessere Ökobilanz ist ein Umschwung noch möglich. Kartoffeln statt Fleisch, regional statt weite Transportwege sind ein Teil der Lösung. Schüler lernen Von Mai bis Oktober werden Schulklassen von der Primar- bis zur Berufsschule und auch Erwachsene nach dem Motto «Mein Essen wächst nicht im Supermarkt» informiert. Fern vom Klassen-
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zimmer sollen sie erleben können, Gemüse ausgraben und es in die Hände nehmen. Und dann beim Reinbeissen den frischen Geschmack geniessen. Wenn nur noch regenerative Landwirtschaft betrieben weniger Fleisch gegessen wird und es kein Foodwaste mehr gibt, könnte man 14 Milliarden Menschen ernähren. Heute sind wir acht. Das neue Buch «Dynamischer Agroforst» von Noemi Stadler-Kaulich zeigt, wie man auf grossen und auch kleinen Flächen im eigenen Garten naturnah gärtnern kann. Fotos und Buch zum Thema: www.presstime.ch > Natur
Neben dem Lauch zerstörten Wildschweine die Aussaat.
Hier wird die Ökobilanz von Nahrungsmitteln verglichen.
pr. Bröckelmann und Bröckelfrau sind unterwegs. Am 25. November um 19.30 Uhr bei Lausen Kulturell in der Aula Mühlematt in Lausen (altes Schulhaus), www.lausenkulturell.ch, freier Eintritt/ Kollekte – 3G. Sie unterhalten mit «zugigen» Geschichten aus dem realen Leben mit dem Titel «19:57. Gleis 12». Auf der Zugfahrt voller Zwischenfälle erleben sie Geschichten, die der Alltag schrieb, noch bevor die Menschheit maskiert wurde. Es geht ein Regenbogen an unterschiedlichen, ungewöhn-
lichen und witzigen Begegnungen in allen Farben auf. Ein Sammelsurium verschiedenster Menschentypen trifft sich (Bauarbeiter, Manager, Geschäftsfrau, Grossmutter, Jugendliche, Fussballer, Ernährungs(un)bewusste und immer mal wieder auch ein/e Promi). David Bröckelmann und Salomé Jantz präsentieren kluges, schnelles Kabarett, ein lustiges und auch provozierendes Bühnenstück über die Gesellschaft. Jede/r die/der Zug fährt, wird die surrealistisch erscheinenden Geschichten realistisch erkennen.
Bröckelmann und Bröckelfrau kommen nach Lausen.
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Aussichtsturm
wird vom authentischen Secondo mit viel Schalk aufgegriffen. Sven Ivanic analysiert auch, ebenso lustig wie treffend, viele andere Lebensbereiche, in welchen er sich nur zu gut auskennt. So erhält man einen Einblick in das Leben von Migranten in der Schweiz oder wird in die Besonderheiten der Westschweizer-Mentalität eingeweiht, mit welcher der Komiker dank seiner Studienzeit in Genf bestens vertraut ist. «JUSländer» steht für einen unbeschwerten Abend voller Witz, Kreativität und Selbstironie. Sven Ivanic – JUSländer, Comedy, Freitag, 19. November, 20 Uhr, Theater Palazzo Liestal, www.palazzo.ch
Sven Ivanic, der «JUSländer».
Obwohl ich bereits ein gewisses Alter erreichen durfte, musste ich mich dem Digitalisierungs-Diktat der Neuzeit beugen, und so bin ich seit rund einem Jahr auch im Besitz eines Handys. Ich versuche, wenn immer möglich nicht Sklave dieses modernen Monstrums zu werden, doch gelingt mir das nur mässig. Viele Dienste nutze ich gar nicht, weil sie meiner Meinung nach völlig unnötig sind, und Mails versuche ich ebenfalls auf ein Minimum zu beschränken. Es ist doch viel schöner und erst noch persönlicher, wenn ein Problem per Telefon gelöst werden kann. Zeitlich ist es oft sogar noch effizienter, weil allfällige Unklarheiten mit zwei, drei Worten aus dem Weg geräumt werden können. Im Zusammenhang mit dem Natel gibt es immer wieder kuriose Situationen. Kürzlich war ich auf Sichtern spazieren, da piepste mein Natel: «Willkommen in Frankreich»! Ich überlegte kurz, ob ich aus Versehen zu weit spaziert bin und nicht bemerkt hatte, dass ich die Landesgrenze bereits überschritten hatte. Doch da kam mir der Wirt vom Restaurant Sichternhof entgegen, und mir war klar, dass hier ein Kommunikationsproblem vorlag. Einige Tage später unternahmen wir mit unserer Wandergruppe eine tolle Wanderung von der Windentalhöhe über Hersberg zum Dornhof. Wieder piepste mein Natel: «Willkommen in Deutschland»! Man sieht zwar vom Dornhof aus wunderbar in den Schwarzwald, aber zu Deutschland gehört dieser schöne Fleck Erden nicht. Kürzlich begleitete ich einen Bekannten ins Kantonale Impfzentrum in Muttenz. Ich wartete im Auto, und kaum war ich dort, piepste mein Natel wieder einmal: «Willkommen in Deutschland»! Nein, das Impfzentrum liegt definitiv nicht auf deutschem Boden, aber mein Handy ist wahrscheinlich zu «dumm», um das zu merken. Ich habe mich etwas schlau gemacht, welches die Gründe für diese völlig unnötigen Kurzmitteilungen sind. Man hat mir erklärt, das habe einen Zusammenhang mit der Stärke der Strahlungen – sprich der Antennen. Wahrscheinlich strahlen die ausländischen Antennen stärker als die Kollegen in der Schweiz, und darum würden wir Schweizer vom Ausland «überstrahlt». HANSPE TER ME YER
Bröckelmann und Ein Jurist als Humorist Bröckelfrau sind unterwegs pr. Im Oktober 2016 erhielt Sven Ivanic sein Masterdiplom in Rechtswissenschaften und alles deutete auf eine gutbürgerliche Laufbahn bei einer Anwaltskanzlei oder an einem Gericht hin. Doch es kam etwas anders: Nicht einmal 24 Stunden nach der Diplomfeier stand der sympathische Zürcher zum ersten Mal auf einer Comedybühne und begeisterte das Publikum, welches zu diesem Zeitpunkt noch aus drei Zuschauern und dem Hausabwart bestand. Dabei sollte es aber nicht bleiben. Schnell folgten weitere Auftritte mit mehr Publikum auf Bühnen in der gesamten Deutschschweiz, live im Radio und im Fernsehen sowie zahlreiche Auszeichnungen, wie der SchabernackThron 2017, die Nomination für den Swiss Comedy Newcomer Award 2017 oder der Sieg am Newcomer Wettbewerb des prestigeträchtigen Arosa Humorfestivals 2017. Nun, zwei lehrreiche Jahre und etliche Auftritte später, steht der junge Komiker mit seinem ersten Soloprogramm «JUSländer» einen ganzen Abend lang auf der Bühne und tut das, was er am besten kann: lustig sein. Natürlich ist Sven Ivanic trotz Comedy-Karriere immer noch als Jurist tätig, was seine Eltern beruhigt und ihm nicht nur viel Inspiration, sondern auch den Titel des einzigen «Juristen-Humoristen» der Schweiz einbringt. Doch nicht nur das gegensätzliche Leben zwischen Pointen und Paragraphen
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Lieschtler Mümpfeli
Nuglar Neue Möglichkeiten zur nachhaltigen Nahrungsmittelproduktion
Solidarische Landwirtschaft Die Organisation «Nuglar Gärten» betreibt solidarische Landwirtschaft, bewirtschaftet ihre Felder biodynamisch und setzt regenerative Methoden ein. Wichtig ist der Fokus auf die Bodenfruchtbarkeit, welche auf natürliche Art ohne künstliche Düngung erreicht werden soll. In einer Solidarischen Landwirtschaft schliessen sich Produzenten und Konsumenten zusammen und tragen die Verantwortung für Risiken und Gewinne gemeinsam. Die Produzenten erhalten ein sicheres und faires Einkommen und können bei Ernteausfall auf die Solidarität der Gemeinschaft zählen. Die Konsumenten bezahlen einen fixen Beitrag und erhalten dafür frische Lebensmittel, die in der Region produziert wurden. Die Umwelt gewinnt durch eine lokale und natürliche Landwirtschaft, die auf Pestizide, Monokulturen und Grossmaschinen verzichtet. In einem Feld wächst schöner Lauch. Die Leerflächen sollten eigentlich auch bewachsen sein, da Brachflächen für den Boden ungünstig sind. Dieser Teil sieht aber wie frisch gepflügt aus, da er kürzlich von Wildschweinen durchwühlt wurde. Die Bedeckung ist wichtig für die Bodenlebewesen. Bei Bodenbrachen müssen diese im Frühling, wenn das Wachstum wieder beginnt, zuerst neu aufgebaut werden. Als Notmassnahmen will man diese Fläche nun mit Mulch bedecken. Neben dem Lauch werden Tiefwurzler gepflanzt, die Wasser aus der Tiefe nach oben holen. Dieses steht dann auch anderen Pflanzen zur Verfügung.
Donnerstag, 18. November 2021
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Am Sonntag, 21. November findet der letzte Spezial-Sonntag in diesem Jahr statt! Die Wirtegruppe Budmiger verwöhnt Sie kulinarisch mit Älplermagronen und Apfelmus umrahmt mit musikalischer Unterhaltung. Auch steht Ihnen das ganze Speise-Angebot zur Verfügung ausser Suppe mit Spatz. Auf Ihren Besuch freut sich die Wirtegruppe Budmiger. Reservationen erwünscht unter 076 536 75 24. AUSSICHTSTURM LIESTAL
Parteien
Nominiert: Pascale Meschberger An ihrer ausserordentlichen Sektionsversammlung vom Samstag, 13. November 2021, hat die SP Liestal und Umgebung einstimmig Landrätin und Einwohnerrätin als Kandidatin für die Nachfolge der Liestaler Stadträtin Regula Nebiker, die per Ende April 2022 zurücktritt, nominiert. Pascale Meschberger ist seit 2017 Mitglied des Liestaler Einwohnerrates und zudem Co-Präsidentin der SP Liestal und Umgebung. 2019 wurde sie für die SP Baselland in den Landrat gewählt. Die 47-jährige Pascale Meschberger ist Fachärztin für Chirurgie am Kantonsspital Baselland. SP LIESTAL
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Wellenrauschen nach Noten
Lichtblicke Kulturnacht Liestal Die Regionale Musikschule Liestal spielt während «Lichtblicke» im Gitterlibad MARC SCHAFFNER
Ein Hallenbad ist nicht gerade ein gewöhnlicher Ort für Konzerte. Die Regionale Musikschule Liestal (RML) wagt es und wird an der Kulturnacht Liestal mit sieben Bands und Ensembles im Gitterlibad auftreten. «Die Initiative wurde von Christian Stäubli, dem Geschäftsführer des Sport- und Volksbads Gitterli, gestartet», sagt Schulleiter Frank Josephs. Für die RML sei es spannend und attraktiv, mit Institutionen zusammenzuarbeiten, die in Liestal aktiv seien, ob es sich um kulturelle oder wie in diesem Fall sportliche handle. An der letzten Kulturnacht im 2019 sei die RML im Ziegelhofareal aufgetreten, in einem ziemlich kalten und düsteren Raum, ruft Frank Josephs in Erinnerung: «Jetzt haben wir das volle Kontrastprogramm in einer warmen und hellen Schwimmhalle.» Aber wie wie verhält es sich mit der Akustik? Vergangene Woche haben die RML-Verantwortlichen mit einem Soundtechniker die Lage vor Ort abgeklärt. Offenbar habe das Wasser eine dämpfende Wirkung auf den Ton, meint Frank Josephs. Eine Glaswand müsse aber abgedeckt werden und es sei festgelegt worden, wo die Podeste für die Musizierenden optimalerweise stehen müssten, was für Verstärker nötig seien und worauf beim Abmischen geachtet werden müsse. Josephs gibt aber zu: «Die Akustik wird die grosse Überraschung für uns.» Laut Christian Stäubli hätten schon Konzerte im frisch renovierten Hallenbad stattgefunden und die Musik sei sehr gut bei den Badegäs-
Das Saxophonquartett an der Kulturnacht 2019 in der kleinen Braustube im ZiegelF O T O S: Z V G hof.
Bandprobe an der Regionalen Musikschule Liestal. ten angekommen. Die RML nimmt schon seit mehreren Jahren an der Kulturnacht teil, hat sich jetzt aber zum ersten Mal dazu entschieden, den Ton von einem Techniker betreuen zu lassen. «Angesichts dessen, dass es so viele Bands sind, die spielen, und wir einen grossen Raum haben, wollten wir es in professionelle Hände legen», erklärt Frank Josephs. Erfahrung für die Lernenden Für die Musikschule sei es generell schön, externe Anlässe zu organisieren, fährt der RML-Leiter fort. Aber vor allem für die Schülerinnen und Schüler sei es wichtig: «Unsere eigenen Räume kennen sie – ausserhalb spielen bleibt in Erinnerung!» Wie es sich anfühle, mit einer anderen Akustik, in einem anderen Um-
feld und vor einem anderem Publikum zu spielen, das seien Erfahrungen, die sie prägen würden. «In einem Schwimmbad spielt man schliesslich nicht alle Tage», hält Frank Josephs fest. Ein weiterer Effekt ist, dass die Lernenden durch ihren Auftritt zu einem Teil der Kulturnacht werden – und damit auch zu einem Teil der regionalen Kulturszene. Frank Josephs sieht ein übergeordnetes Ziel der RML darin, neben ihrem Bildungsauftrag als Musikschule, dass die Schülerinnen und Schüler auch nach der Unterrichtszeit musikalisch aktiv bleiben: «Dass sie das, was sie bei uns mitbekommen, weiterentwickeln und selber Bands gründen.» Tatsächlich sei es immer wieder zu erleben, dass aus den Bands heraus, die in der RML proben würden, Parallel- oder
Nachfolgeprojekte entstünden. Bei der «Lichternacht» unter dem Törli im September seien beispielsweise RML-Formationen und Bands aus ehemaligen Schülern auf derselben Bühne gestanden. Rock, Pop, Jazz An der Kulturnacht Liestal treten sieben Bands auf, die regelmässig im Rahmen des Ensemble-Unterrichts an der RML proben. Stilmässig wird der Schwerpunkt bei Jazz, Rock und Pop liegen, sowohl mit Gesang, als auch instrumentell, von der Grooveband über ein Saxofon-Quartett oder ein Gesangsensemble mit Klavierbegleitung bis zur Jazz-Masterclass, die Jazz-Standards einstudiert hat und in den Proben speziell auch die Improvisation einübt. Betreut werden
die Bands von Lehrpersonen, die alle im Bereich Jazz, Rock, Pop ausgebildet sind – eine Spezialität der RML. Zum Teil sind die Lehrpersonen in der Region und darüber hinaus als Musikerinnen bekannt. Der Lichtblicke-Anlass «RML meets Gitterli» dürfte deshalb nicht nur für Eltern und Bekannte der Schüler/-innen interessant sein, sondern für alle, die wunder nimmt, wie junge Bands unter professioneller Anleitung ihren Zugang zur Musik finden und das Gelernte praktisch umsetzen. Die Eintritte für die Kulturnacht können an der Gitterlibad-Kasse bezogen werden. Mit dem Kulturnacht-Shuttlebus wird das Gitterlibad regelmässig bedient. Vor dem Eingang werden die Gäste mit einer feinen Suppe und Punsch sowie weiteren Speisen verwöhnt. Das Hallenbad steht ausserdem durchgehend bis 23 Uhr für alle zum Schwimmen, Baden, Spielen und Erholen zur Verfügung. Weshalb nicht tolle Konzerte vom Wasser aus mitverfolgen? 16 Uhr Grooveband, The Phenix RMLBand (Ltg.: R. Köppel, M. Wipf) 17 Uhr Pentagon 68 (Ltg.: A. Schäublin, M. Zöller) 18 Uhr Sascha Schönhaus SaxophonQuartett (Ltg.: S. Schönhaus) 19 Uhr Jazz-Rock-Pop-Band Crazy People (Ltg.: S. Schönhaus, P. Ujak) 20 Uhr Jazz Master-Class (Ltg.: S. Schönhaus, P. Ujak) 21 Uhr Talentband (Ltg.: U. Bachthaler) 22 Uhr Gesangsensemble Elodie Lauton (Ltg.: i. V. R. Felder) lichtblicke-liestal.ch, www.gitterlibad.ch
Publireportage
Cyberschutz für Privathaushalt: Hilfe im digitalen Alltag Bankgeschäfte erledigen, online einkaufen, Ferien buchen, Kontakte pflegen: Das und noch viel mehr geht heute bequem digital. Doch je vernetzter wir sind, desto aktiver sind auch Internetbetrüger und Hacker. Cyberrisiken nehmen zu. Nicht wenige News dazu hat man letztens in der Zeitung gelesen. Sollten Sie Opfer von Internetkriminalität werden, ist die Cyberversicherung für Sie da. Und nicht nur dann: Die Versicherung enthält zusätzliche Extras, die Ihnen Ihr digitales Leben erleichtern.
René Brodbeck, was bedeutet «Cyberschutz»? Cyberschutz bedeutet Hilfe zu bekommen bei Datenverlust, Persönlichkeitsverletzungen, Missbrauch bei Online-Zahlungen und Urheberrechtsverletzungen. Was genau beinhaltet die Cyberschutz-Versicherung? Die Cyberschutz-Versicherung beinhaltet folgende Leistungen: Eine Kostenübernahme bei der Datenrettung von maximal CHF 5000.– pro Schadenfall.
maximal CHF 20'000.– pro Schadenereignis übernommen. Bei einer Persönlichkeitsverletzung sind zusätzlich die Kosten für eine psychologische Beratung bis CHF 1000.– pro Schadenereignis versichert. Welchen Personen empfehlen Sie den Abschluss einer Cyberschutz-Versicherung? Den Abschluss einer CyberschutzVersicherung empfehlen wir allen Personen, welche sich täglich im Netz aufhalten und sich oben genannten Risiken aussetzen.
«Cyberschutz bedeutet, Hilfe zu bekommen bei Datenverlust, Persönlichkeitsverletzungen, Missbrauch bei Online-Zahlungen und Urheberrechtsverletzungen.» René Brodbeck Versicherungs- und Vorsorgeberater
Erfahren Sie im nachfolgenden Interview mit unserem Versicherungs- und Vorsorgeberater René Brodbeck, wieso es sinnvoll ist, eine CyberschutzVersicherung für den Privathaushalt abzuschliessen.
Einen Rechtsschutz bei Streitigkeiten als Folge einer Persönlichkeitsverletzung, einer Urheberrechtsverletzung oder eines Missbrauchs bei OnlineZahlungen und Online-Geschäften. Dabei werden Kosten bis CHF 20'000.– pro Rechtsfall übernommen. In Fällen von Missbrauch bei OnlineZahlungen und Online-Geschäften werden Vermögenseinbussen bis
versuchen, Ihre Daten wiederherzustellen (bis CHF 5'000.–). Cybermobbing & Urheberrecht Jemand veröffentlicht ohne Ihre Einwilligung private Bilder von Ihnen. Folgende Kosten werden für Sie übernommen: Rechtliche Abklärungen (bis CHF 20'000.–), das Löschen der unerwünschten Daten durch einen Spezialisten (bis CHF 20'000.–), sowie die Kosten für eine allfällige psychologische Beratung (bis CHF 1000.–). Kreditkartenmissbrauch Bei einem Kreditkartenmissbrauch wird ein Rechtsschutz (bis CHF 20'000) angeboten, für Streitigkeiten als Folge unerlaubter Beschaffung persönlicher Daten sowie als Folge von betrügerischen Handlungen im Zusammenhang mit Online-Geschäften. Falls der Rechtsweg erfolglos bleibt, wird der verbleibende Vermögensschaden (bis CHF 20'000) übernommen.
Adresse/Kontakt: Fallbeispiele zur Cyberschutz-Versicherung Datenverlust auf dem Laptop Ihr Laptop fällt vom Tisch und ist beschädigt oder wird von einem Virus befallen: Sie können nicht mehr auf wichtige Daten zugreifen. Spezialisten erstellen einen Diagnosereport und
Raiffeisenbank Liestal-Oberbaselbiet René Brodbeck Versicherungs- und Vorsorgeberater liestal-oberbaselbiet@raiffeisen.ch 061 926 65 65
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Woher kommt der Name Liestal?
Liestal Die Stadt wurde vor 700 Jahren gegründet – nach dem Ursprung des Namens wird immer noch geforscht BEAT EGLIN
Viele Menschen möchten gerne wissen, woher sie kommen und suchen sich durch dicke Bücher mit Stammbäumen oder wühlen durch Archive. Was mit Familiennamen gang und gäbe ist, erfolgt auch bei Ortsnamen. An Liestal haben sich schon manche Wissenschaftler und Laien ihren Kopf zerbrochen. Das Dichter- und Stadtmuseum Liestal wollte mehr wissen und lud unseren Kantonsarchäologen Reto Marti zu einem öffentlichen Vortrag ein. Schwierige Namensdeutung Ein Name kann aufgrund der Aussprache gedeutet werden. So können Lieschtal oder Lieschtel einen Hinweis geben. Liestal liegt gegenüber dem Tal leicht erhöht. Andererseits gibt es den Ausdruck «Liesche». Das ist ein mit Riedgras bewachsenes Tal. Im 13. Jahrhundert wurde Liestal von den Frohburgern gegründet und zur Stadt erhoben. Auf der anderen Seite des Hauensteins hat Liestal mit Balsthal einen Zwilling. Beides sind römische Etappenorte und sie waren befestigt. Um beide Städtchen hat es eine Häufung von Dörfern mit der Endung -dorf. Dazu gehören Frenkendorf, Arisdorf, Laupersdorf oder Matzendorf. Eine andere Theorie fragt, weshalb der Buchstabe s vom t getrennt werden muss. Liehstala bedeutet «die lichte Höhe». In diese Kategorie gehört auch Liechtenstein. Oder ist Herstal das gesuchte Wort? Es bedeutet Heeresstelle, also den Standort des Heeres. Liestal hatte nämlich eine strategische Bedeutung für den Durchgang zum Hauenstein und weiter ins Mittelland. Deshalb wurde die Stadt von den Römern befestigt. Man erkennt noch heute die typisch mittelalterlich angeordneten Gassen.
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Liestal passt Gebühren an Die Stadt Liestal hebt die Gebühren der Einwohnerdienste nach über acht Jahren an. Dabei werden einzelne Dienstleistungen und Produkte moderat an die effektiven Kosten angenähert. Die gegenwärtige Gebührenverordnung der Einwohnerdienste vom 22. Januar 2013 (Gebührenverordnung; ESL 345.01) deckt die effektiven Kosten/Aufwände nicht. Die moderate Erhöhung bei einzelnen Positionen soll die Kostendeckung nachhaltig verbessern. STADT LIESTAL
Weihnachtliche Beleuchtung
Liestal vor 380 Jahren. Nur die Kirche ist ein Fremdkörper, da die Gassen um sie herumführen. Sie muss also schon vor der Gassenbildung dort gestanden sein. Das Kastell wurde nicht gefunden Jede grössere Stadt wie z.B. Genf, Basel, Solothurn oder Olten hatte ein Castrum. In Liestal wurde aber bisher keine einzige Mauer dieses spätrömischen Kastells gefunden. «Offensichtlich wurde der Sporn (Hügel) einmal eingeebnet», erklärte der Archäologe. Nur die Kirche bildet eine Ausnahme. Sie steht immer noch erhöht. Aus der Kirchengrabung 1942 gibt es mittelalterliche Funde. Die Grabung wurde aber nicht sehr profes-
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sionell durchgeführt. 2005 fand man 36 Silbermünzen (Denare). Namen haben Bestand «Ortsname sind extrem chläbrig. E Namenswächsel findet nit so schnäll statt», sagte Marti. Nach den Römern gab es in der Merowingerzeit einen grossen Kulturwandel. Man begann auch deutsch zu reden. Das ist ein möglicher Zeitpunkt für einen Namenswechsel. Unklar ist heute immer noch, woher der Name unserer Kantonshauptstadt kommt. Eine klare Aussage machte Marti aber zu den beiden Bezeichnungen Munzach und Bettenach. Beide sind nicht die antiken Bezeichnungen für Liestal.
Kantonsarchäologe Reto Marti machte Überlegungen zum Namen Liestal.
Auch wenn das traditionelle Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung aufgrund der Covid-Bestimmungen dieses Jahr nicht als Anlass durchgeführt wird, eines steht fest: Auch dieses Jahr soll die Weihnachtsbeleuchtung das Stedtli in ein festlich glitzerndes Licht hüllen. Wie der Gewerbeverein KMU Liestal mitteilt, haben sich verdankenswerterweise zahlreiche Sponsoren gefunden, welche die Weihnachtsaktivitäten unterstützen. Diese Beträge würden jedoch nicht ausreichen, um die Weihnachtsbeleuchtung kostendeckend zu finanzieren. Freiwillige Spenden sind deshalb sehr willkommen. (Spendenkonto Weihnachtsbeleuchtung: CH85 0076 9204 6843 2200 3 – BLKB, Liestal.) Auf die Weihnachtsbaum-Aktion verzichtet KMU Liestal dieses Jahr, weil zwischen den Ständen und den Weihnachtshäuschen zu wenig Platz für die schön dekorierten Bäume bleibt. Wichtige Daten: Weihnachtsmarkt 8. bis 12. Dezember; Heimfahrservice 10. bis 12. Dezember und 17. bis 19. Dezember; Sonntagsverkäufe 12. und 19. Dezember, jeweils von 12 bis 18 Uhr. OBZ
Vereinsnotizen
Parteien
Zunftessen 21: Ein guter Jahrgang
Armut verhindern
Wenn Gäste und Zunftherren erst weit nach Mitternacht nach Hause gehen, dann ist das ein gutes Zeichen! Ja, das Zunftessen war kurzweilig, gesellig, unterhaltend; aber der Reihe nach … Nach der letztjährigen Corona-Pause freuten sich die Zünftigen der Zunft zum Stab riesig auf das traditionelle Zunftessen. Im Rathaus Liestal begrüsste unser Meister Dr. Hans Vogt folgende hochkarätige Ehrengäste: Meister Fredy Fecker, Altmeister André Sprecher und Statthalter Daniel Schuwey (Zunft zu Rebmessern Reinach), Meister Markus Grieder begleitet von seinem Zunftpfleger Daniel Widmer (E.E. Zunft zum Himmel, Basel), Altmeister Dr. Robert Graf (E.E. Zunft zu Schuhmachern, Basel) sowie Meister Dr. Roland Hofer (Zunft zun Webern, Schaffhausen) und zwei bald Neuzünfter. Vertreter aus der Politik Heinz Lerf (alt Landratspräsident) und aus der Wirtschaft Tobias Andrist (CEO EBL) komplettierten die Gästeliste. Im Anschluss an die Vorstellungsrunde dislozierte die Zunft mit ihren Gästen hinter dem Zunftbanner in unser Zunft-
Die diesjährige Weitsichtern-Tagung der SP Liestal und Umgebung hatte Armut zum Thema. Das nicht aus Zufall. Liestal hat eine Sozialhilfequote von 5,1 Prozent (Stand 2020) und entsprechende Ausgaben. Im Budget der Stadt Liestal sind 2022 ca. elf Millionen Franken Aufwand dafür vorgesehen. 15 Prozent der Bevölkerung in der Nordwestschweiz sind armutsgefährdet, 4,8 Prozent werden als Working Poor bezeichnet. Das Thema nur auf Zahlen zu reduzieren wäre aber falsch. Armut ist komplex und hat viele Gesichter. Stadträtin Regula Nebiker sowie die Landrätinnen Pascale Meschberger und Tania Cucè hielten spannende Kurzreferate über die
Liestal Traditionelles Zunftessen der Zunft zum Stab
haus Rest. Stadtmühle, wo sich in der Zunftstube die Zunftherren bereits zum Apéro befanden. Zeremonienmeister Moritz Bolcato übernahm das Zepter mit einem Gongschlag und übergab das Wort im reich befrachteten Programm gleich dem ersten Gastredner. Kaum waren die Plätze im Speisesaal eingenommen, startete Slam-Poet Dominik Muheim mit seinem Auftritt furios in den Abend. Nach grossem Applaus folgte ein Höhepunkt dem anderen. Das feine Essen geriet fast zum Nebenschauplatz; die Anwesenden genossen die gehaltvollen Grussbotschaften der Gäste in vollen Zügen. Speziell zu erwähnen ist sicher die Rede unseres Meisters. Er wählte das Thema Solidarität, umschrieb damit Aktuelles in Liestal (Bahnhof, Stadthalle, Finanzen), aber auch das Klima und Corona…und untermalte dies mit passenden Zitaten; ein wahrlich gutes Thema in diesen Zeiten! Auch die letzte Rede war ein Leckerbissen; Altmeister Dr. Robert Graf verstand es glänzend in «baseldytscher» Versform mit spitzer Zunge verschiedene Begebenheiten in und um
unsere Zunft zum Stab zu beleuchten; Chapeau! Der eigentliche Höhepunkt des Abends war dann, wie immer, die Zeremonie der Neuaufnahme. Geleitet durch Statthalter Flavio Ossola nahm Meister Dr. Hans Vogt Lorenz Holinger und Yannick Spinnler per Handschlag über das Zunftbanner in die Zunft zum Stab auf. Mit dem Zunftbrief, dem Zunftzeichen und der Zunftkrawatte ausgestattet, bedankten sich die Neuen für die Aufnahme bei den Anwesenden. Zum Abschluss des Abends schenkte der neue Ehrenzunftherr Max Schweizer der Zunft eine Fahne mit dem Zunftemblem. Sie soll neben dem Rebhaus in unserem Rebberg ihren Platz bekommen. Vielen herzlichen Dank für diese Grosszügigkeit. Mit dieser Fahne erhalten die Reben jetzt auch ein Zuhause. Damit sind die Vorzeichen gesetzt, dass nicht nur das Zunftessen 22 sondern auch unser erster Zunftwein ein guter Jahrgang werden könnte … www.zunft-zum-stab.ch
... ist ein Ziel der SP Liestal und Umgebung kantonale Strategie zur Verhinderung und Bekämpfung von Armut, die Sozialhilfe in der Stadt Liestal und die gewerkschaftlichen Gesichtspunkte. Nach angeregten Diskussionen wurden im zweiten Teil der Veranstaltung in Gruppen Ideen entwickelt, wie in Stadt und Kanton der Armut mittels politischer Vorstösse begegnet werden könnte. Es war ein gelungener Tag und die SP Liestal dankt allen Referentinnen und Teilnehmenden. Weitere Infos zu kommenden Veranstaltungen: www.sp-liestal.ch/agenda SP LIESTAL UND UMGEBUNG
CHRISTIAN ALLEMANN, SCHREIBER
In der Schule für offenes Lernen werden die Themen zur Armuts-Verhinderung erarbeiF O T O: Z V G tet.
Veranstaltungen
Eltern werden, Paar bleiben Zunftrat, Neuzünfter und Ehrengäste im Rathaus.
F O T O: F O T O L A B O R SP IE S S AG
Im Referat der Paar- und Sexualberaterin sowie Sexologin Monica Somacal werden die vielfältigen Herausforderungen für die Paarbeziehung durch die Elternschaft beleuchtet. Im Zentrum steht die Frage, wie sich durch die alltäglichen Betreuungs- und Erziehungs-
aufgaben Kommunikation und Intimität in der Partnerschaft verändern. Beispiele zeigen auf, wie ein Paar seine Liebesbeziehung aufrechterhalten und weiterentwickeln kann. 25. November, 19.30 Uhr, Kantonsbibliothek, Liestal, freier Eintritt, www.kbl.ch OBZ
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Wildkatzen in der Schweiz
Neun 7.-Klassen der Sekundarschule Gelterkinden traten im Jugendcafé gegeneinander an. Es war ein aufregender Kampf um jeden Punkt. Das war knapp: Mit nur zwei Punkten Vorsprung gegenüber der Klasse 1Pr schnappte sich die 1Ee den ersten Platz im Klassenturnier. Die 7.-Klässler traten jeweils an fünf Mittwochnachmittagen in den Disziplinen Töggele, Ping-Pong, Fifa, Billard und Tanzen gegeneinander an und kämpften um den Gesamtsieg. Austragungsort war das Jugendcafé Gelterkinden, ein Angebot der Gemeinden des Schulkreises Gelterkinden und von Kind.Jugend.Familie KJF der Stiftung Jugendsozialwerk. Hier kann die Siegerklasse auch ihren Preis einlösen. Jede Schülerin und jeder Schüler erhält ein Guthaben, welches für Essen und Trinken eingelöst werden kann.
URSULA HANDSCHIN
Eine mit Sender ausgerüstete Wildkatze wird wieder freigelassen.
Die Präsidentin des NVVG, Larissa Oliver, begrüsst die Referentin Dr. Lea Maronde F O T O: U. H A ND S C HIN (KORA). Präsidentin des NVVG, Larissa Oliver dankte der Referentin, die selber Feldforschung betreibt, für die aufschlussreiche Darbietung.
Gelterkinden Jahreskonzert des Musikvereins Gelterkinden
Gruppenbild der Musikanten des Musikvereins Gelterkinden. Jahren Einblick in die lange Geschichte des Vereins geben, zum anderen wird die Ansage geschmückt sein mit Anekdoten und Erlebnissen aus der Chronik des Vereins. Wie gewohnt bietet der Musikverein Gelterkinden vor dem Konzert ein Nachtessen an und freut sich auf ein Konzert vor hoffentlich vollen Rängen. Der Einlass ab 18.30 Uhr ist ab 16 Jah-
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ren nur mit einem gültigen Covid-Zertifikat und einer ID möglich. Eine vorgängige Reservation oder ein Vorverkauf finden nicht statt. Der Musikverein Gelterkinden und die Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen würden sich freuen, Sie am kommenden Samstag in der MZH in Gelterkinden begrüssen zu dürfen. PATRICK THUM
Geschäftsnotizen
Dorn-Breuss-Behandlung bei Rückenleiden pr. Die Dorn-Behandlung ist eine einfache Methode und beginnt mit der Kontrolle und Korrektur der Beinlängen. Bei vielen Menschen, ob jung oder alt, sind heutzutage Beinlängen-Unterschiede festzustellen. Die Ursache liegt zur Hauptsache bei verschobenen Iliosakralgelenken. Dies bewirkt die Einseitigkeit und entsteht oft durch einseitiges Tragen von Lasten oder durch einen Sturz. Die Beine sind die Säulen auf dem das Becken und der ganze Körper stehen. Sind die Beinlängen unterschiedlich, steht das Becken schief. Was zum Beckenschiefstand oder zu verdrehten Beckenschaufeln führt. Ein weit verbreiteter Zu-
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Jubiläumskonzert 150 und 1 Im letzten Jahr feierte der Musikverein Gelterkinden sein 150-Jahr-Jubiläum. Das anlässlich dieses Festjahres geplante Jahreskonzert findet nun mit einjähriger Verspätung am kommenden Samstag, 20. November, ab 20 Uhr in der MZH in Gelterkinden statt. Eröffnet wird der Konzertabend durch den Nachwuchs der Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen, geleitet durch das neue Dirigentinnen-Duo Melanie Bucher und Fabienne Rabsch. Die neue musikalische Leitung des Nachwuchses entstand dadurch, dass Celestino Rattaggi im Musiklager in den Herbstferien das Dirigat der Jugendmusik übernommen hat. Beide Formationen werden ihre Programme präsentieren, welche im einwöchigen Lager im Jura mit viel Einsatz, Spass und Motivation einstudiert wurden. Der Musikverein Gelterkinden, unter der Leitung von Heinz Schoenenberger, wird musikalisch auf die letzten 150 Jahre des Vereins zurückblicken. Zum einen werden Stücke aus vergangenen
Das Jugendcafé ist für die Jugendlichen da Das Jugendcafé-Team führt das Klassenturnier bereits seit sieben Jahren durch. Es soll das Zusammengehörigkeitsgefühl in den Klassen fördern, ermöglicht den Jugendlichen andere Schülerinnen und Schüler kennen zu lernen und macht das Angebot des Jugendcafés bekannt. Dank der Klassenturniere sind bereits 90 neue Jugendliche ins Jugendcafé im Jundthuus gekommen. Hier können sich die Jugendlichen treffen, spielen und chillen. Sie finden aber auch Unterstützung bei Herausforderungen der Schule (Entwickeln von Lernstrategien oder Lernmotivation). Bei Problemen wie Mobbing oder Familienkonflikten finden sie bei den Jugendarbeitenden immer ein offenes Ohr. STIF TUNG JUGENDSOZIALWERK
Spass für alle: Vertreter aller neun Klassen bei der Rangverkündigung.
Die informierte Bevölkerung verfolgte mit Interesse und Wohlwollen die Ausbreitung dieses Wildtieres – zusammen mit den Forschenden von KORA. Die
stand und der Hauptgrund vieler Rückenprobleme und Schmerzen. Dadurch werden der Lendenwirbelbereich und das Kreuzbein schmerzhaft in Mitleidenschaft gezogen. Nach dem Richten der Iliosakralgelenke, Lendenwirbelsäule und Kreuzbein, sind oft die Schmerzen verschwunden. Alle Fehlstellungen in Wirbelsäule und Gelenke müssen ebenfalls in die richtige Position gebracht werden. Wichtig zu wissen: Verschobene Gelenke heilen nicht! Medikamente helfen nur kurzfristig! Eine Therapie ist rechtzeitig empfehlenswert, um eine Operation zu vermeiden.
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Knapper Sieg der Klasse 1Ee
Gelterkinden Vortragsabend des Natur- und Vogelschutzvereins NVVG Neben den (zu) vielen räuberischen Hauskatzen nun auch noch Wildkatzen, mag sich mancher Vogelfreund fragen. Darum fand sich doch eine kleine Schar Interessierter an diesem Vortragsabend in den Kirchgemeinderäumen in Gelterkinden ein, den der NVVG organisiert hatte. Die Referentin, Dr. Lea Maronde, gab in ihren Ausführungen dann Entwarnung. Dass die auf 1500 bis 2000 geschätzte Population von Wildkatzen in der Schweiz sich zu 90 Prozent von Mäusen und anderen Kleinsäugetieren ernährt, dürfte die Landwirte freuen. Vormals lebten sie hauptsächlich im Mittelland, im Tessin und im Jura und galten im 18. Jahrhundert als beinahe ausgerottet. Nun sind die in der Schweiz neben dem Luchs einzigen wilden Katzen im Nordwesten der Schweiz am häufigsten und breiten sich zaghaft gegen das Mittelland aus. Da die scheuen Tiere dämmerungs- und nachtaktiv sind, sieht man sie nur selten, wenn, dann vorwiegend in Laubmischwäldern. Wie die Forscher/-innen der Stiftung KORA, die die Wildtiere der Schweiz beobachten und registrieren. Mit Fotofallen entdeckt, sind die Mäusejäger auch auf Feldern anzutreffen. Um ihre Streifzüge, Reviere und Gewohnheiten verfolgen zu können, sind Katzen mit Baldrian in Fallen gelockt worden, um sie mit einem Sender auszurüsten. Wildkatzen unterscheiden sich von Hauskatzen nur gering in der Grösse. Ihre gelblich-graue Tigerzeichnung ist verwaschen und der Aalstrich reicht bis zum Schwanzanfang. Der Schwanz ist gegen Ende mit deutlichen schwarzen Ringen versehen. Sie haben ein bis zweimal jährlich drei bis sechs Junge, von denen aber viele sterben. Auch Ansteckungen durch Krankheiten und Paarungen mit Hauskatzen sind eine Gefahr für sie.
Donnerstag, 18. November 2021
Durch Zuwarten mit der Therapie, verstärken sich die Leiden und zeigen dies in Form von Schmerzen in Schultern-, Ellbogen-, Knien-, Taubheit in Händen oder Füssen, Tinnitus oder sogar Migräne, an. Durch längeres Zuwarten und herausschieben einer Therapie, kann sich eine Skoliose bilden. (S-förmige Wirbelsäule). Skoliosen sind zwar therapierbar, jedoch in der Regel mit grossem Aufwand verbunden. Das heisst also, rechtzeitig die verschobene Körperstatik richten lassen. Für weitere Infos stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung. Walter Brodbeck, Gewerbestrasse 10, 4450 Sissach, Tel. 079 322 34 88
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Vereinsnotizen
Delegierten ehren langjährige Funktionäre Am Freitag, 5. November 2021, führte der Bezirksturnverband Sissach in Buus die Delegiertenversammlung durch. Nachdem die letztjährige Delegiertenversammlung coronabedingt in elektronischer Form durchgeführt werden musste, durfte Andreas Grieder die anwesenden Ehrenmitglieder, Delegierten und Gäste zu seiner ersten Versammlung als Präsident begrüssen. Trotz Corona konnte der BTV Sissach im Turnjahr 2020/2021 eine positive Erfolgsrechnung präsentieren. Durch die zahlreichen abgesagten Anlässe verringerte sich der Aufwand deutlich. Auf die Delegiertenversammlung trat der DTV Tenniken aus den BTV Sissach aus. Mit der DR Wintersingen und dem neugegründeten Verein Indiaca Thürnen konnten aber auch zwei Vereine aufgenommen werden. Anlässlich der Delegiertenversammlung traten langjährige Funktionäre zurück. Im Vorstand trat Tamara Kistler (DR Buus) nach dreizehn Jahren als Aktuarin zurück. Als Nachfolgerin wurde Judith Lurz (TV Itingen) von den Delegierten gewählt. In der technischen Kommission traten Petra Gysin (DR Oltingen) und Erich Brodbeck (TV Buus) zurück. Petra Gysin war sieben Jahre für das Amt Spiele Damen und Erich elf Jahre für das Amt Männer/Frauen zuständig. Als Nachfolgerin wurde Céline Schumacher (Spiele Damen) gewählt.
Leider konnte bisher für das Amt Frauen/Männer keine Nachfolge gefunden werden. Mit Michael Klaus (TV Ormalingen) konnte zudem eine Nachfolge für das Amt vom Bänklifussballturnier gefunden werden. Dies wurde bisher vom BTV Sissach Präsident Andreas Grieder geleitet. Den Anwesenden Ehrenmitgliedern, Delegierten und Gästen wurde der Bezirksturntag vorgestellt. Dieser findet am 4. Juni 2022 in Gelterkinden, Ormalingen und Hemmiken statt. Damit möchte der BTV Sissach den Turnerinnen und Turner nach zuletzt zwei Jahre ohne Turnfest wieder eine Perspektive bieten. Unter dem Moto «Back to the Roots» findet das ganze an einem Tag und in einer kleineren Form, als die gewohnten Turnfeste, statt. Für den Bezirksturntag können sich ausschliesslich Sektionen aus dem Bezirk Sissach anmelden. In Buus findet am 12. Juni 2022 das Jugend-Regionalturnfest statt. Nachdem das Turnfest vergangenes Jahr verschoben werden musste, hoffen alle auf eine erfolgreiche Durchführung. Nebst zahlreichen sportlichen Ehrungen wurden die beiden langjährigen Funktionäre Tamara Kistler und Erich Brodbeck von den Delegierten einstimmig zu Ehrenmitgliedern gewählt. FABIAN K AMBER, BT V SISSACH
Gemeinden
Rücktritt von Beatrice Mahrer, Gemeinderätin Gemeinderätin Beatrice Mahrer, Vorsteherin des Ressorts Soziales, Sport und Freizeit, hat bei der Gemeindeverwaltung ihren Rücktritt per 30. Juni 2022 eingereicht. Sie ist seit Juli 2012 Mitglied des Gemeinderates und wird bis zu ihrem Abschluss genau zehn Jahre als Gemeinde-
rätin gewirkt haben. Der Gemeinderat dankt Beatrice Mahrer schon heute für ihren langjährigen Einsatz im Gemeinderat und zugunsten der Einwohnerschaft von Sissach. Der Termin für die Ersatzwahl wird in einer der kommenden Gemeinderatssitzungen festgelegt. GEMEINDERAT SISSACH
Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Bei allen Veranstaltungen der Kirchgemeinde halten wir uns an die Vorgaben des BAG. Veranstaltungen können kurzfristig geändert oder abgesagt werden. Es besteht Zertifikatspflicht, wo es das BAG vorgibt. Angaben auf der Homepage: www.ref-gelterkinden.ch beachten. Donnerstag, 18. November 16.30 Hilfsleiterangebot im Unterrichtshüsli 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Samstag, 20. November 9.00 Krippenbau angemeldete PräparandInnen, KGZ, Marktgasse 8, Untergeschoss 14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli (Pfarrhöfli + Pfarrschöpfli) Sonntag, 21. November 10.00 bis 11.30 Sonntagsschule im Kirchgemeindezentrum für Kinder vom Kindergartenalter bis zur 5. Klasse 10.15 Andacht in der Kirche Gelterkinden mit den Schwestern vom Sonnenhof, keine Zertifikatspflicht-Maskentragen obligatorisch. Kollekte: Kantonal – Stiftung Blaues Kreuz. Fahrdienst: Hanni Biedert, 079 430 27 62 14.00 Ök. Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit dem Musikverein in der reformierten Kirche, Beginn auf Friedhof (S. Maurer, C. Preis, C. Wiederkehr) 16.00 Ök. Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit dem Musikverein in der reformierten Kirche, Beginn auf Friedhof (S. Maurer, C. Preis, C. Wiederkehr) Teilnahme an den Feiern um 14.00 und 16.00 nur auf Voranmeldung via Sekretariat, 061 981 44 33 oder d.kunz.refk4460@bluewin.ch, keine Zertifikatspflicht-Maskentragen obligatorisch Montag, 22. November 20.00 Bibliolog in der Kirche. Mit Eva Schelker Dienstag, 23. November 9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli bei der Kirche 11.00 Gottesdienst im Altersheim Mittwoch, 24. November Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 19.10 Taizégebet in der Kirche Lieder-StilleGesang 19.30 Kirchgemeindeversammlung im KGZ Donnerstag, 25. November 14.00 Spielnachmittag im Kirchgemeindezentrum 17.30 Teenagerclub im Unterrichtshüsli 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 26. November 19.00 Orgelkonzertreihe Mosaik in der Kirche 20.00 living room im Unterrichtshüsli Samstag, 27. November 9.00 Projektunterricht 7. Klasse 9.00 Krippenbau angemeldete PräparandInnen Information: Eric Hub wird aufgrund einer Rückenoperation bis 30.11. ausfallen, für eine Stellvertretung ist gesorgt. Amtswochen 15. bis 28.11. Pfr. Samuel Maurer Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 21. November Ökumenische Gedenkfeier für die Verstorbenen am Ewigkeitssonntag; Besammlung beim Friedhof Gelterkinden 14.00 1. Gedenkfeier (max. 50 Pers.) 16.00 2. Gedenkfeier (max. 50 Pers.) Anmeldung erforderlich beim reformierten Pfarramt: Tel. 061 981 44 33 Dienstag, 23. November 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen
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bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25
Die Proben finden jeweils am Sonntag um 10.30 in der Niklausstube statt:
20.00 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal
Sonntag 21.11. / 28.11. / 5.12. / 19.12.
Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00 – Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Freitag, 19. November 19.00 ausKlang, «Singen-Hören-LauschenStille-Allein-Zusammen-Ausklingen lassen» in der Kirche Ormalingen, Ulrike Noffke, Musiktherapeutin und Kirchenmusikerin
Katholische Kirche Sissach
Samstag, 20. November 9.00 bis 12.00 Konfprojekt im Pfarrhauskeller Ormalingen
Sonntag, 21. November 9.30 Eucharistiefeier ital./dt. 11.00 Eucharistiefeier mit Kinderfeier 17.15 Kirchenkonzert
Sonntag, 21. November 9.30 und 11.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke
Mittwoch, 24. November 9.15 Ökumenische Morgenfeier 18.00 Eucharistiefeier ital./dt. 19.30 Kirchgemeindeversammlung
Mittwoch, 24. November 14.00 «Pfarrer to go & to sit» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen)
Donnerstag, 25. November 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Freitag, 26. November 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 18.00 Jugendgottesdienst 19.00 Rosary Prayer Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Samstag, 20. November 14.00 Jungschar Sonntag, 21. November 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zu Thema: «mutmachend; wachsen, verändern, reifen» Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 21. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in Maisprach, Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel Fiire mit de Chliine Samstag, 20. November 9.30 bis 11.00 (für Kinder ab 2½ Jahren bis zum zweiten Kindergarten), 1 × pro Monat jeweils am Samstagmorgen in der Kirche Buus mit Znüni www.ref-buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 21. November 10.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Gedenken der Verstorbenen, Pfarrehepaar Degen-Ballmer, Willy Kenz (Orgel, Klavier) und Christina Lang (Gesang). Covid-Zertifikat und Ausweis mitbringen. Oltingen–Wenslingen–Anwil Gottesdienste im November mit gültigem Zertifikat Sonntag, 21. November 9.30 Ewigkeitssonntag Gottesdienst mit Pfarrer Christian Bühler und Konfirmandinnen und Konfirmanden. Angehörige Verstorbener sind herzlich eingeladen.
Donnerstag, 25. November 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Detlef Noffke Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 21. November 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst zum Totensonntag. Kammermusik Yvonne Yiu. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das Blaue Kreuz Baselland. Gottesdienst mit Zertifikatserfordernis, da wir mehr als 50 Leute erwarten. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Fiire mit de Chline Freitag, 26. November, 17.00 in der Kirche in Rümlingen. Sonntag, 28. November 9.45 (Einläuten 9.30) Gottesdienst zum 1. Advent, Brass al dente. Taufe von Damian Wullschleger, Sohn von Michèle und Peter Wullschleger, Mettenberg. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für Mission 21. Gottesdienst ohne Zertifikatserfordernis: Es müssen Masken getragen und die Kontaktdaten erhoben werden. Die Platzzahl ist auf 50 beschränkt. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Bitte beachten Sie weiterhin die Handhygiene und die Abstandsregeln.
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Donnerstag, 18. November 2021
Ufergehölzpflege entlang des Diegterbachs Von Montag, 15. November, bis Donnerstag, 25. November 2021, werden entlang des Diegterbachs in Sissach Durchforstungsarbeiten ausgeführt. Die Arbeiten betreffen den Bereich zwischen der Brücke Felsenstrasse und der Kunsteisbahn. Bäume und Sträucher, die den Abfluss des Diegterbachs behindern und Schäden im Ufer verursachen, werden aus dem Bachbett und den Uferböschungen entfernt. Zusätzlich werden die durch die Eschenwelke (Pilz) befallenen dürren Eschen entfernt. Diese stellen ein Sicherheitsrisiko für die benachbarten Liegenschaften dar. Das Gebiet wird ökologisch durchforstet, damit ein abwechslungsreiches Ufergehölz entsteht. Während der Arbeiten kann es entlang des Diegterbachs auf den Quartierstrassen zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen kommen. Der Individualverkehr wird in diesen Phasen umgeleitet. BUD
Bäume und Sträucher werden aus dem Bachbett und den Uferböschungen entF O T O: Z V G fernt.
Zum Gedenken
Dr. H.C. Peter Reimann Sein Herz hat plötzlich aufgehört zu schlagen. Eine grosse Lücke ist entstanden. Peter Reimann-Hofer hatte noch so viele Pläne und Ideen. Seine liebenswerte Art, die grosse Hilfsbereitschaft und sein Sinn für feinen Humor werden sehr fehlen. Die Stunden mit ihm, war es an einem Schützenanlass, oder einfach bei einem Gespräch am runden Tisch, seine Worte, sein unerschöpfliches Wissen waren mehr als beeindruckend. Keine Diskussion ohne wertvollen Beitrag, nie belehrend, aber immer sehr beeindruckend. Sportlich war er ein tragendes Mitglied, immer bereit sich für den Verein einzusetzen, mitzuhelfen und seine Zielgenauigkeit unter Beweis zu stellen. So durfte er auch in diesem Jahr am Eidgenössischen Schützenfest eine mehrfache Kranzauszeichnung entgegennehmen. Unvergesslich der Empfang in Buckten, Peter mit seiner Drehorgel, sein wunderschönes Gedicht über das Vereinsleben und die Freundschaft untereinander. Besonders schön auch der Ausklang, Peter zeigte sein grosses Können mit seinem Instrument, die Stunden sind nur so geflogen. Beruflich war Peter Reimann-Hofer 37
Jahre im Departement Physik an der Uni Basel tätig. Er leitete die technischen Werkstätten, war Forscher und erfolgreicher Dozent. Als Anerkennung und Dank für sein grosses Wirken und Können wurde ihm 2006 die Ehrendoktorwürde verliehen. Besonders engagiert war er für viele Publikumsveranstaltungen. Unvergessen die Ausstellung «Quanten- und Nanowelten» im Jahr 2019 in Gelterkinden. Peter Reimann war ein sehr vielseitiger und lieber Mensch, bereit jedem mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Zusammen mit seiner lieben Ehegattin unternahm er gerne Ausfahrten mit seinem englischen Oldtimer oder dem Motorrad. Die vielen gemeinsamen und sehr schönen Stunden mit seiner Familie waren ihm sehr wichtig. Gerne schwärmte er von den vielen wunderbaren Erlebnissen und dem gemeinsamen Glück. Die Mitglieder vom SV Buckten vermissen ihn von ganzem Herzen und werden ihm für alle Zeit ein ehrendes Andenken bewahren. Den Hinterbliebenen sprechen die Mitglieder ihre grosse Anteilnahme und tief empfundenes Mitgefühl aus. IM NAMEN ALLER MITGLIEDER DER VORSTAND SV BUCK TEN
Bei Unsicherheit konsultieren Sie bitte den Schaukasten, oder die Webseite! www.ref-wintersingen-nusshof.ch Sonntag, 21. November 10.00 Ewigkeitssonntag, Gemeindesaal Wintersingen, Wort: Sonja Wieland. Musik: Regula Hungerbühler An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.
Sonntagsschule für 4-12 Jährige Die Sonntagschule findet während der Gottesdienste in Oltingen unter der Leitung von Silvia Eschbach und Nerea Gysin statt.
KONTAKT Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, Wintersingen, Tel. 061 971 11 70
Weihnachtschor 2021 Haben Sie Lust am Weihnachtsmorgen im Gottesdienst zu singen? Barbara Frei lädt ein zum Adhoc Chor an Weihnachten. Anmeldungen per E-Mail oder telefonisch barbalou@gmx.ch oder 079 693 91 63.
Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, Tel. 061 971 79 20 Sigrist: Werner Meier, Wintersingen, Tel. 061 971 23 91
Peter Reimann-Hofer mit seiner Drehorgel.
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Gelterkinder
Nachrichten
ObZ
Donnerstag, 18. November 2021
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Streugutbehälter
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Altpapiersammlung Samstag, 4. Dezember 2021 durchgeführt von den Junioren des Fussballclubs Gelterkinden. Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen. Bei liegengebliebenem Papier bitte Pascal Conod benachrichtigen: Tel. 079 546 17 45 Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ. Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.
«MÄRLI und GSCHICHTE» Jeden Mittwoch von 14.00 – 14.45 Uhr ab sofort bis 23. Februar 2022 Kinder ab 4 Jahren kommen in den Genuss von erzählten Märchen und lustigen Geschichten. Unsere Erzählerinnen freuen sich, die Kinder ins Reich der Fantasie zu entführen. Kinder, die alleine kommen, werden von uns betreut. Begleitpersonen sind willkommen, für Personen ab 16 Jahren gilt die Zertifikatspflicht.
Kommt und lasst euch überraschen. Wir freuen uns auf euch! Weitere Infos auf: www.bibliothek–gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden
Winterdienst auf öffentlichen Verkehrsflächen
Gemeindeversammlung Gelterkinden Datum: Beginn: Ort:
8. Dezember 2021 19.30 Uhr Dreifachhalle, Schulanlage Hofmatt
Hinweise betreffend COVID-19-Schutzmassnahmen siehe: • Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch • Amtliches Publikationsorgan Oberbaselbieter Zeitung • Schaukasten bei der Gemeindeverwaltung Genehmigung Protokoll der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2021 Traktanden: 1. Neues Reglement über den Fonds für Infrastrukturbeiträge 2. Waldbaulinienplan Sportplatz Wolfstiege 3. Neues Reglement über die familienergänzende Kinderbetreuung (FEB-Reglement) 4. Finanzplan 2022 – 2026 5. Budget 2022 inkl. Festlegung Steuern, Gebühren, Abgaben, Beiträge und Genehmigung Gesamtstellenprozente 6. Verschiedenes 6.1 Selbständige Anträge von Stimmberechtigten 6.2 Anfragen von Stimmberechtigten 6.3 Mitteilungen des Gemeinderates Hinweise: Die folgenden Unterlagen sind zehn Tage vor der Gemeindeversammlung auf der Gemeindewebsite www.gelterkinden.ch abrufbar sowie auf der Gemeindeverwaltung einsehbar: – Ausführliches Protokoll der letzten Gemeindeversammlung * – Berichte/Anträge des Gemeinderates zu den Vorlagen * – Waldbaulinienplan Sportplatz Wolfstiege und Planungs- und Mitwirkungsbericht nach Art. 47 RPV zu Traktandum 2 – Budget 2022 zu Traktandum 5 * Die mit * bezeichneten Unterlagen können auch auf der Gemeindeverwaltung bezogen werden.
Musizierstunde Live und Zoom Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gesangsklasse Beatrice Voellmy, El. Tasteninstrumentenklasse Andreas Erchinger. Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske) Freitag, 19.11.2021, 18.00 und 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden Zoomlink für die Konzerte als Scan oder unter folgendem Link: https://us02web.zoom.us/j/88380153644 Passwort: RMSG
Musizierstunde Live und Zoom
FEUERWEHR REGION GELTERKINDEN Die Feuerwehr der Gemeinden Rickenbach, Gelterkinden und Tecknau
Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske) Dienstag, 23. November 2021, 19.00 und 20.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Leben retten, Brände löschen, Gefahren abwenden und anderes mehr finden nicht einfach so statt. Es stehen Menschen dahinter, welche es sich zur Aufgabe machen, Mitmenschen in Not zu helfen; Menschen, welche ihre Freizeit für die Sicherheit der Bevölkerung sinnvoll investieren und Verantwortung übernehmen! Per 1. Januar 2022 suchen wir neue Angehörige der Feuerwehr Region Gelterkinden. (Milizsystem, Jahrgänge 1986 – 2000) Wir bieten Ihnen • Fachkundige Ausbildung mit modernster Ausrüstung • Einsätze, bei denen Sie Menschen und Tiere in Notlagen helfen können • Kameradschaft • Sold für Einsätze und Übungen
Die Gemeinde führt während des Winterdienstes auf den öffentlichen Verkehrsflächen, welche sich im Eigentum der Einwohnergemeinde Gelterkinden befinden und dem Fahrzeug- und Fussgängerverkehr dienen, die Schneeräumung und Glatteisbekämpfung durch. Der Winterdienst wird dabei von der Gemeinde auf den verschiedenen Strassen nach einem Kategorien- und Dringlichkeitsplan durchgeführt. Zum Schutz der Umwelt und der Belagsflächen erfolgt der Salzeinsatz nach dem Grundsatz eines differenzierten Winterdienstes: «So viel wie nötig – So wenig wie möglich.» Eine Schwarzräumung wird nur auf bestimmten Strassenabschnitten angestrebt. Der Winterdienst auf den Kantonsstrassen erfolgt durch den Kanton. Damit der Winterdienst möglichst rationell und gefahrlos durchgeführt werden kann, sind Fahrzeuge von öffentlichen Strassen und Parkplätzen zu ent-
fernen, wenn sie eine bevorstehende Schneeräumung behindern könnten (Strassenreglement Art. 16). Damit können auch allfällige Beschädigungen an den Fahrzeugen verhindert werden. Mit dem Winterdienst wird keine ständige Betriebsbereitschaft aller öffentlichen Verkehrsflächen angestrebt. Er erfolgt unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden personellen und technischen Mittel. Besonders wichtig sind auch die Eigenverantwortung und die Geduld der Nutzerinnen und Nutzer (inkl. Fussgängerinnen und Fussgänger) der Verkehrsflächen. Diese haben ihr Verkehrsverhalten jederzeit den Witterungs- und Verkehrsflächenverhältnissen anzupassen (VRV Art. 4) (SVG Art.32 Abs. 1) und auch für ihre Reisen genügend Zeit einzuplanen. Auf folgendem Strassenabschnitt erfolgt kein Winterdienst: • Rössliweg (zwischen Lättenweg und Oberer Chürziweg/Langacherweg).
Duell zwischen zwei Freunden Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse Bernhard Eichler, Schlagzeugklasse Marco Schudel.
Aufgebot und Einladung zur Rekrutierung vom 24. November 2021
An diversen Stellen im Dorf hat es Streugutbehälter verteilt. Diese Behälter stehen an Stellen, wo es im Winter schnell zu kritischen Situationen kommen kann. Diese Kisten werden teilweise vom Unterhaltsdienst genutzt, dürfen und sollen aber auch von der Bevölkerung genutzt werden um eine kurzfristige Verbesserung der Situation zu bewirken. Falls ein Behälter leer werden sollte, bitten wir Sie den Werkhof unter Telefon F O T O: Z V G 061 981 55 59 zu kontaktieren.
Zoomlink für die Konzerte als Scan oder folgendem Link: https: //us02web.zoom.us/j/88380153644 Passwort: RMSG
Es erklingt die Champions League-Hymne. Die beiden Finalisten der 4. PenaltyChallenge 2021 laufen in die «Arena» ein. Sie klatschen sich ab – und los geht’s. Wer zuerst zehn Punkte auf ein in verschiedene Felder aufgeteilten Tores erreicht, ist der Sieger. Die beiden Protagonisten sind «Sandkasten-Freunde», sie spielen seit eh und je zusammen in der gleichen Mannschaft des FCG und duellieren sich nun um den Penaltykönigtitel: Auf der einen Seite Manel Grieder, der schon 2016 als D-Junior-Penaltykönig war, auf der anderen Seite sein Kontrahent Justin Wüthrich, der es an allen bisherigen Austragungen ins Finaltableau schaffte und immer mindestens im Viertelfinal stand, erstmals als F-Junior. Der Final ist spannend und hochklassig. Das bessere Ende für sich hat schliesslich Justin, der sich nun als vierter Akteur Penaltykönig des FC Gelterkinden nennen darf. Trotz des nicht gerade ermutigenden Wetterberichts pilgern insgesamt sicher mehr 300 Zuschauerinnen und Zuschauer auf die Wolfstiege, um mitzuerleben, wie der Penaltykönig gekürt wird und wer bei der grossen Verlosung den Hauptpreis gewinnen wird. Der sportliche Teil des Events begeistert ein-
mal mehr. Und was das OK um «Böbbi» Wüthrich und das Clubhausteam auf die Beine gestellt haben verdient ein grosses Lob. 64 Spielerinnen und Spieler haben sich auf verschiedenen Wegen für diesen Final qualifiziert. Von den Kleinsten (G-Junioren), über Aktivspieler und – spielerinnen bis zu den 50+-Herren treten immer zwei gegeneinander an – so wie das Los entschieden hat. Speziell die Duelle Gross gegen Klein – und diesmal doch auch einige Male Frau gegen Mann – ziehen die Kulisse in ihren Bann. Zum absoluten Publikumsliebling wurde die 10-jährige Mena, die selbst gar nicht Fussball spielt, sich aber am Kickoff eine Wildcard gesichert hatte. Seelenruhig – und entgegen jeglicher Trainerweisheiten ausschliesslich mit Spitzkick – versenkte sie die Bälle reihenweise und stösst – zur Freude der Anwesenden – bis in den Viertelfinal vor (wo sie am späteren Sieger knapp scheitert). Am Ende geht auch die 4. PenaltyChallenge als absolut gelungene Sache in die Vereinsgeschichte ein. Alle Anwesenden erlebten einen spektakulären Samstag voller Spannung und Nervenkitzel und genossen das gemütliche und familiäre Ambiente. HEINZ DEGEN
Besuchen Sie uns an der Rekrutierung der Feuerwehr Region Gelterkinden. Datum Mittwoch, 24. November 2021 Zeit 19.00 Uhr Ort Feuerwehrmagazin Gelterkinden (Kirchrain 4) Wir freuen uns, Sie als Mitglied der Feuerwehr Region Gelterkinden willkommen zu heissen. Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Rickenbach, Gelterkinden und Tecknau mit dem Jahrgang 2000 werden ab dem 1. Januar 2022 feuerwehrdienstpflichtig und sind verpflichtet dem Anlass beizuwohnen (Statuten Feuerwehr Region Gelterkinden Art. 9). Feuerwehr Region Gelterkinden Kommission COVID-19 Jeder teilnehmenden Person wird eine Schutzmaske abgegeben. Das Tragen der Schutzmaske ist während des ganzen Anlasses obligatorisch. Händedesinfektionsmittel wird ebenfalls zur Verfügung gestellt.
Musizierstunde Live und Zoom
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Klavierklasse Janina Schülin. Eintritt frei – Kollekte (Zutritt mit Maske) Donnerstag, 18.11.2021, 19.00 und 20.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden Zoomlink für die Konzerte als Scan oder folgender Link: https://us02web.zoom.us/j/88380153644 Passwort: RMSG
Die beiden Finalsten der Penalty-Challenge: der Sieger Justin Wüthrich und der RunnerF O T O: Z V G up Manel Grieder (v. l.).
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ObZ
Donnerstag, 18. November 2021
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Jubiläumseinsatz und Naturschutztag Niederdorf Einsatz der CSD-Ingenieure beim Zwischenflühtälchen Bereits am Freitag, 29. Oktober 2021, bei schönstem Wetter, traf eine Gruppe von sieben Personen der CSD-Ingenieure, von der Filiale in Pratteln, beim Bürgerschopf in Niederdorf ein. Nach einer kurzen Begrüssung mit ein paar Inputs aus der Heimatkunde von Niederdorf durch Helene Koch und Martin Schmid von der Umweltschutzkommission machten sich alle auf den Weg durch das Zwischenflühtälchen, zum Weiher und von da zur Hecke bei den Reben. Mittlerweile war die Gruppe auf dreizehn Personen angewachsen, drei Umweltschutzkommissionsmitglieder und drei «Herren von den Räblüt» ergänzten das Team der CSD-Ingenieure. Beim Rebhang wartete einiges geschnittenes Holz von einer Heckenpflege, vom Forstverband Dottlenberg. Sie hatten das dichte Gehölz stark ausgelichtet und seltene sowie spezielle Strauch- und Baumarten frei gepflegt, wie zum Beispiel den Elsbeerbaum, den Gemeinen und Wolligen Schneeball, Pfaffenhütchen, Schwarzdorn, Wildrosen usw. Mit viel Elan trugen und schichteten die fleissigen CSD-Mitarbeiterinnen sowie Mitarbeiter, die Kommissionsmitglieder und die Rebleute das Material zu Holzhaufen zusammen oder schnitten den Zaun zum Rebberg frei. Holzhaufen in dieser Form bilden ein Zuhause für diverse Kleinlebewesen. Unter anderem bevorzugt die Zauneidechse ein solches Habitat. Nebst einem grossen Anlass zum 50-Jahr-Jubiläum im 2020, beschloss die Firmenleitung der CSD-Ingenieure Schweiz, 50 biodiversitätsfördernde Einsätze für die Natur, in den diversen Wirkungskreisen von CSD, zu planen. Aufgrund von Covid-19 mussten letztes Jahr leider alle Einsätze abgesagt werden. Nun hat es dieses Jahr geklappt. Die Haufen wuchsen schnell in die Höhe und so war die Arbeit pünktlich
erledigt, ja sogar schon ein bisschen vorgearbeitet für den eigentlichen Naturschutztag vom Samstag, 30. Oktober. Nach der Arbeit genoss die Gruppe ein feines Zvieri und einen Schluck Wein vom Rebberg vor Ort. Beim gemütlichen Zusammensein konnten Kontakte geknüpft und diverse Themen besprochen werden. Interessant war, dass einige der Anwesenden für das Los 6 von der WB (BLT), unter anderem in Niederdorf, mitgeplant haben. Thomas Nägelin, der Gruppenleiter, setzte sich mit Peter Baumann zusammen dafür ein, dass ein Teil der Felsformation auf der östlichen Talseite eingangs Niederdorf, über dem Radweg, erhalten werden kann. Alles in allem ein schöner Anlass. Am nächsten Tag ging es mit dem eigentlichen Naturschutztag weiter. Die Sonne hatte sich heute aber hinter grauen Wolken versteckt. Eine Gruppe von sechs Helfern und drei Kommissionsmitgliedern trugen das restliche Holz zu Haufen zusammen, säuberten den Weiher von Laichkraut, schnitten den Adler-
Hans Jörg Müller beim putzen des «Zwüscheflüe-Weihers».
CSD-Ingenieur-Mitarbeiter beim Holzhaufen schichten.
Die Gruppe der CSD-Ingenieure mit Helene Koch, Umweltschutzkommissionspräsidentin F O T O S: Z V G (zweite v. l.). farn oder versuchten ihn mit den Wurzeln zu entfernen. Da die fleissigen Helfer sehr gut vorankamen, haben ein Teil des Teams dem Japanknöterich und ein paar sehr vorwitzigen Brombeerranken bei der Deponie im «Werstel» zu Leibe gerückt. Bis um halb Zwölf hielt sich der Regen zurück, ab dann wurde es immer etwas nasser. Um 12.30 Uhr genossen die fleissigen Helferinnen und Helfer beim «Räbhüsli» ein stärkendes, feines Zmittag. Die Rebleute hatten mit Ruth Dürrenberger ein Feuer und die Mittagstafel vorbereitet. Zu den feinen Salaten, der Bratwurst spendierten die «Räblüt» einen feinen «Zwüscheflüe-Wyy». Die Beteiligten freuen sich auf den nächsten Naturschutztag, ist doch das zusammen Arbeiten, der Austausch untereinander und das gemeinsame Essen immer wieder motivierend und «stellt eifach uf». Ein herzliches Danke allen Helferinnen und Helfern.
Förster Philipp Zehntner im Gespräch mit Armin Dunkel, welcher sehr zufrieden ist mit den Heckenpflegearbeiten, auch zugunsten der Vogelwelt.
Die Helfer-Gruppe der CSD Ingenieure vom Freitag beim verdienten Zvieri vor dem «Räbhüsli» im «Zwüscheflüegebiet».
HELENE KOCH, PRÄSIDENTIN UMWELTSCHUT ZKOMMISSION NIEDERDORF
Rebberg im Zwüschenflüegebiet in Niederdorf.
Lehrlingsausbildung lohnt sich
Waldenburg Katja Amport wurde für den «Lehrling des Jahres» nominiert BEAT EGLIN
Im Gastgewerbe herrscht Personalmangel. In den letzten Jahren kehrten viele Fachleute ihrem angestammten Beruf den Rücken zu und sie kamen nicht wieder zurück. Umso wichtiger ist es, wenn Wirte und Hoteliers Lehrstellen anbieten und mehr Fachpersonal ausbilden. Sie helfen damit sich selbst und auch der gesamten Branche. In der Lehrlingsauswahl scheint der
Leue-Wirt Marcel Blättler aus Waldenburg eine gute Hand zu haben. Mit Katja Amport hat er eine junge Frau in seiner Küche, die weiss, was sie will. «Si isch nit numme guet in dr Schuel, sondern au s Praktische hett si guet im Griff. Si erreicht sone gwüssi Liechtigkei», sagt der zufriedene Lehrmeister über seinen Kochlehrling. Als Chef hat er Freude an einer so zuverlässigen Person, auf die er sich zu hundert Prozent verlassen kann. «Si setzt sich au aktiv im
Katja Amport mit ihrem Lehrmeister Marcel Blättler.
F O T O S: B . E GL IN
Team i. Das isch natürlich e Traum», lobt Blättler weiter. Obwohl sie auf Topniveau ist, sei sie geerdet. Sie kommt von einem Bauernhof und hat sich somit viele Vor- und Grundkenntnisse im Lebensmittelbereich und in der Küche angeeignet. Katja Amport liefert regelmässig Spitzenzeugnisse ab und sie knackte schon drei von vier Mal den Leue-Jackpot. Das ist eine Prämie von 500 Franken, die der Chef zahlt, wenn die Zeugnisnote in Allgemeinbildung mindestens 5,5 ist und in der Berufskunde eine 6 erscheint. Das war bisher nur bei wenigen Lehrlingen der Fall. Blättler zahlt aber gerne, wenn die Leistung erbracht wird und lächelt dabei freudig. Wettbewerb für Lehrlinge Die begehrte Nomination für den Titel «Lehrling des Jahres» muss man sich zuerst verdienen. Katja Amport eroberte sich unter 44 Bewerbern mit sehr guten Zeugnisnoten, einem Lebenslauf und einem Bewerbungsvideo einen der zehn Finalplätze. Sie macht ihre Kochlehre im Waldenburger Leue und steht im zweiten Lehrjahr. Zu ihrem Beruf kam die selbstbewusste Achtzehnjährige über einen kurzen Umweg. Schon zu Hause kochte und backte sie viel. Nach der
Schule wollte sie zuerst Lehrerin werden, schnupperte in einer Kita und als Köchin. Sie suchte sie eine Stelle, fand aber nichts Passendes. Dann besuchte sie als Übergangslösung die weiterführende Schule BVS2 in Muttenz. Jetzt kamen einige glückliche Zufälle zusammen. Von der Schule war sie wenig begeistert und ihre Mutter empfahl ihr, beim Leue anzufragen. Dort war gerade Personalmangel. Blättler bot ihr an, von Dezember 2018 bis zum Sommer 2019 ein Praktikum zu absolvieren und danach die Lehre zu beginnen. Der Beruf gefällt ihr sehr gut. Sie kann aber noch nicht sagen, ob sie das ihr ganzes Leben machen möchte. Eine weitere Möglichkeit ist die Berufsmatur und danach eine Ausbildung in Ernährungsberatung. «Als Chöchin findet me immer e Stell. Dr Bruef isch aber mit ere Familie nit veribar», sagte sie dazu. Zum Ausgleich spielt sie Gitarre und singt dazu. Sie hatte sogar schon einen Auftritt am Sek-Abschluss. Katja mag Adèle und eher sanfte, gefühlsbetonte Lieder. Am 23. November findet der Final in Basel statt. «Das ganze isch e cooli Erfahrig. Es lohnt sich au, wenn ich nit günn», sagt sie lächelnd. Weitere Fotos: www.presstime.ch > Wirtschaft
Katja Amport ist für den «Lehrling des Jahres» nominiert.
So kocht Katja Amport im 2. Lehrjahr.
Region Waldenburg
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Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter
Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch
Gottesdienste Sonntag, 21. November 9.30 St. Peter, Ewigkeitssonntag mit Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel spielt Christian Datzko. Anlässe Vokalensemble Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Wir proben jeweils am Dienstag von 20.00 bis 21.30, Kirche Waldenburg (zurzeit im 1. Stock). Interessiert? Schnuppern ist zurzeit nur mit vorgängiger Anmeldung bei der Chorleiterin Gabriela Freiburghaus (Telefon 076 546 62 19, E-Mail freiburghausgabriela@gmail.com) möglich. lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Musikalische Feier zum Ewigkeitssonntag Zum Ende des Kirchenjahres, in die Trübnis
Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch
Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch
des Novembers hinein, sollen Klänge des Lichtes, des Trostes, der Freude und Erbauung ertönen.
weihnachtliche Musik.
Die Sopranistin Susanne Wessel, Nathalie und Jan Sosinki, mit Violinen und Violen, so wie Chantal Langlotz am Violoncello, zusammen mit dem Dirigenten und Organisten Brunetto Haueter an der Kuhn-Orgel bringen Arien von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel, zur Aufführung, spielen Bachs Brandenburgisches Konzert Nr. 6 in B-Dur in der Fassung für zwei Bratschen und Continuo, Wolfgang Amadeus Mozarts meisterhafte Kirchensonaten KV 67, 336 und 328 und schliesslich das froh bewegte Konzert für Orgel und Streicher in F-Dur von Jan Babtist Vanhal.
Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag 25. November, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, Tel. 061 961 01 55.
Zu dieser musikalisch-besinnlichen Feier, am Samstag, 20. November 2021, um 20 Uhr in der Kirche Waldenburg sind alle herzlich eingeladen. Kollekte am Ausgang. Frauen – Adventsgottesdienst/ Frauenvorträge im Waldenburgertal Mittwoch, 24. November um 9.30 Uhr in der Kirche St. Peter. Thema: «Anders sehen» mit Vera Weber aus Gelterkinden. Sie ist verheiratet und Mutter von vier Kindern. Als blinde Frau nimmt sie uns ins Geheimnis des «anders sehen» mit hinein. Das Blockflöten Ensemble Salteba sorgt für
Auf Ihren Besuch freut sich das Team der Frauengruppe Waldenburgertal.
Offenes Singen Dienstag, 30. November, 7. und 14. Dezember, jeweils 19 bis 19.45 Uhr in der Kirche Waldenburg. Am 12. Dezember offenes Adventssingen zum 3. Advent. Mitteilungen Waldenburg ist ein Adventskalender Wer macht wieder mit? Jeden Abend im Dezember wird ein neues, weihnachtlich dekoriertes Fenster, Garten oder Türe eröffnet. Wer möchte kann sein Fenster bei Tee, Kaffee und Gebäck eröffnen. Falls Sie mitwirken möchten, kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, 061 961 01 55. Amtswoche Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Unsere Internetseite www.kirche-waldenburg.ch
Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg
Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch
Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com
Gottesdienste
Kirchgemeindehaus Sunnewirbel
Sonntag, 21. November 10.00 Hölstein, Gottesdienst am Ewigkeitssonntag mit Pfarrerin Rosina Christ. Kollekte: Blaues Kreuz beider Basel. Gottesdienst mit Zertifikatspflicht
Veranstaltungen
Freitag, 26. November 19.00 bis 19.45 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Für Kinder und Jugendliche Freitag, 19. November 19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club, Treffpunkt beim Sunnewirbel in Hölstein. TöggeliTurnier Samstag, 20. November 9.00 bis 12.00 MBG Hölstein, Treffpunkt beim Kindergarten Neumatt Samstag, 20. November 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Thema: «Fünf Freunde - Der wahre Grund» Montag, 22. November 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im
Ewigkeitssonntag Sonntag, 21. November, Gottesdienst um 10.00 in der Kirche Hölstein. Heute denken wir nochmals an all jene Menschen, die in diesem Kirchenjahr in unserer Kirchgemeinde verstorben sind. Alle werden von Pfarrerin Rosina Christ beim Namen genannt und erhalten eine Kerze angezündet. Die Feier wird musikalisch umrahmt durch Martin Wiget an der Orgel und Gesang von Christiane Schneider. Gottesdienst mit Zertifikatspflicht. Voranzeigen Gebet in Hölstein Samstag, 4. Dezember, 9.30 in der Kirche Hölstein. Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Gemischter Chor Bennwil Sonntag, 5. Dezember um 17.00 in der Kirche Bennwil. Herzliche Einladung zum
Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch
Weihnachtskonzert (mit Zertifikatspflicht) Mittagstisch Mittwoch, 8. Dezember um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Das Kochteam der Kirchgemeinde lädt herzlich zu einem feinen Mittagessen ein. CovidZertifikatspflicht. Anmeldung bitte bis spätestens am 1. Dezember bei Doris Heinimann, 061 951 18 88. Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen, jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 6. bis 19. November: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Amtswoche vom 20. November bis 14. Dezember: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Alle detaillierten Informationen finden Sie auf unserer Website: www.ref-behoela.ch
Gottesdienste Donnerstag, 18. November 9.00 Gedächtnistraining im Saal Freitag, 19. November 18.00 Kids-Treff Kino in der Kirche 19.00 TeensTreff 20.15 KGV Samstag, 20. November 18.00 Santa Messa (ital.) Sonntag, 21. November 10.00 Gottesdienst. Kollekte: Kirchenbauhilfe des Bistums Basel Montag, 22. November 10.00 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 24. November 9.15 Rosenkranzgebet Donnerstag, 25. November 9.00 Gedächtnistraining im Saal 17.00 Probe Krippenspiel Freitag, 26. November 17.00 Vertrauensweg 19.00 Taizé in der kath. Kapelle Hölstein Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Ludwig Hesse, er wird mit
Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch
Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
uns am Sonntag, 21. November den Gottesdienst feiern.
Wir freuen uns auf eine gute Diskussion und sind ganz Ohr.
Krippenspiel Wir freuen uns, dass sich eine Gruppe Kinder für das diesjährige Krippenspiel angemeldet haben.
Schön wenn Sie mitreden!
Adventsgestecke zu kaufen Am ersten Adventswochenende können nach den Feiern und dem Konzert, Adventsgestecke gekauft werden. Jugendliche aus unserer Pfarrei habe diese mit Claudia Ulrich gebunden. Der Erlös der Gestecke geht an ein Projekt für bedürftige Familien im Tal. Wir freuen uns, Ihnen mit den schönen Gestecken, Freude im Advent zu machen. Wir sind ganz Ohr für Ihre Stimme! Synode 2023, jetzt über die Zukunft der Kirche mitreden Gerne möchten wir konkret mitmachen. Am 28. November nach dem Apéro können sich all jene, die dies wünschen, zu viert oder zu fünft zusammensetzen und über die Zukunft der Kirche mitreden. Anhand zehn Themenfeldern werden die Antworten digital gesammelt. Das Seelsorgeteam ist ebenfalls vor Ort und unterstützt die Gruppen beim Ausfüllen der Fragen.
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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 21. November 11.00 Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Pfarrer Hanspeter Schürch und Christian Datzko an der Orgel.
Ewigkeitssonntag, 21. November 10.00 Kirche Diegten, Gedenkgottesdienst für die Entschlafenen, Pfrn. M. Muhmenthaler
www.kirche-langenbruck.ch
Dienstag, 23. November 20.00 Pfarrsaal Diegten, Kirchgemeindeversammlung
Die Geschichte von Vater Martin auf dem Hirtenpfad Reigoldswil Eröffnungsfeier der Sinnesparcours Nun ist es wieder so weit, ab Sonntag, den ersten Advent, kann die Geschichte des Schusters «Vater Martin» von Leo Tolstoi mit allen Sinnen erlebt werden. Der Sinnesparcours startet bei der Gondelbahn-Talstation. Auf einem Pfad von 400 Metern folgen neun originelle Hirtenstäbe, die die Geschichte von Vater Martin erzählen, der einen Traum hatte, in dem Jesus ihm versprach, bei ihm zu Besuch zu kommen. An jedem Hirtenstab hängt eine Hirtentasche, worin sich etwas Spannendes zum Hören, Fühlen, Staunen sowie ein kleines «Bhaltis» befindet. Der Hirtenpfad ist ein Projekt von drei Familien vom Stacherberg in Reigoldswil, die Freude am gemeinsamen Kreieren und Gestalten haben. Am Sonntag, 28. November, ab 14 Uhr sind alle, ob Alt oder Jung eingeladen, den neuen Hirtenpfad zu eröffnen und zusammen mit Punsch in den Advent einzustimmen. Die Familien Singer, Probst und Weber
vom Stacherberg freuen sich über jeden Besucher und wünschen viel Vergnügen. Weitere Infos unter: hirtenpfad-reigoldswil-2.jimdosite.com CHRISTIN WEBER
Einer der neun Hirtenstäbe.
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Weihnachtsmarkt in Reigoldswil Nach einem Jahr Unterbruch findet der traditionelle Weihnachtsmarkt rund ums Museum zum Feld wieder statt. Sie sind herzlich am Sonntag, 21. November, eingeladen den Weihnachtsmarkt zu besuchen. Von 12 bis 18 Uhr wartet eine vielfältige Auswahl an Geschenkartikeln und Dekorationsgegenständen für die Adventszeit auf die Besucher. Schmuck, warme Socken, Keramik, Backwaren, Adventskränze, Honig, ge-
brannte Wasser und sonstige Köstlichkeiten runden das Angebot ab. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Sei es eine Bratwurst, Glühwein oder Pralines, alles ist zu empfehlen. Lassen Sie sich überraschen, was alles angeboten wird. Auf Ihren Besuch freuen sich die Standbetreiber, das OK Weihnachtsmarkt des VVR und die Gesellschaft zum Feld. SUSI WALLISER
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Waldenburg Mit Ursina Gregori und Charlotte Wittmer
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch
Donnerstag, 18. November 2021
Wer an diesem Datum nicht dabei sein kann, hat die Möglichkeit, selber mit ein paar Leuten zusammenzusitzen und den Fragebogen auszufüllen. Einfach im Internet «wir-sind-ohr.ch» eingeben und den Schritten folgen. Dem Papst ist es wichtig von der Basis Antworten und Anregungen zu erhalten.
pr. Vom Himmel hoch da kommen sie her, der Flug rasant, die Landung schwer. Zwei frischgebackene Örgeli-Ängeli landen mit Sack und Pack im Direktflug in Waldenburg. Eigentlich wollten sie weihnächtlich feiern, doch eine ÖrgeliPanne lässt ihr Vorhaben scheitern. Mit Engelsfantasie und Scheinheiligkeit helfen sie sich humorvoll aus der Patsche und schaffen es dann doch noch, ihr Bäumli zu installieren und ein paar Weihnachtslieder anzustimmen. Oh Du Fröhliche. Ein wahres Geschenk, und freilich sehr feierlich.
Kapelle Sorelle, ein Duo mit Ursina Gregori und Charlotte Wittmer, zaubern mit viel Musik und den einfachsten Mitteln fantasievolle Bilderwelten auf die Bühne. Markenzeichen sind ihre verschiedenen Handorgeln in allen Längen und Grössen, die ihnen wie Körperteile angewachsen zu sein scheinen. Für alle ab 5 Jahren am Sonntag, 21. November, um 16 Uhr im Gemeindesaal Waldenburg Eintritt frei/Austritt www.pfarrhauskeller.ch
Voranzeige Sonntag, 28. November Adventskonzert um 17.00 Ein besonderes Highlight. Rolf Jörin am Keyboard, Beat Hischi an der Trompete und Gesangseinlagen von «les amuses bouches». Lassen Sie sich dieses Konzert nicht entgehen und geniessen Sie die Melodien und Gesänge. Es gibt kein schöneres Einstimmen in den Advent. Anschliessend an das Konzert freuen wir uns, Sie zu einem Glas Glühwein oder Glühmost am Feuer einzuladen. Dieses Angebot ist mit Zertifikat. Herzliche Einladung.
Duo mit Ursina Gregori und Charlotte Wittmer im Durchflug.
F O T O: Z V G
Region Waldenburg Hölstein Grüngut-Karten 2022 Alle Empfänger der kürzlich von der Gemeinde versandten Wasser-Ablesemeldungen haben gleichzeitig ein Bestellformular für die Grüngut-Karten für das nächste Jahr erhalten. Zur Erinnerung: Gegen eine pauschale Jahresgebühr von 60 Franken kann privates Grüngut aus Hölsteiner Gärten im Gemeindewerkhof entsorgt werden. Die Menge an Rasenschnitt, Astmaterial oder dergleichen spielt keine Rolle. Die Gebühr deckt in erster Linie die Inanspruchnahme des Angebots einer wöchentlich zweimal möglichen Grüngut-Ablieferung ab. Die aktuellen Jahreskarten laufen demnächst aus und für 2022 können bei der Gemeindeverwaltung neue Karten angefordert werden. Sperrung Bahnübergang Dammstrasse Die Bahnlinie im Waldenburgertal wird vollständig erneuert, vom Unter- und Oberbau, den Gleisen, elektrischen Anlagen bis hin zum Rollmaterial, den Haltestellen und dem Bahnhof Waldenburg. Zugleich werden die Vordere Frenke teilweise renaturiert und der Hochwasserschutz modernisiert. Dabei kommt es temporär zu Verkehrseinschränkungen auf der Kantons- und den Gemeindestrassen. Die Bauarbeiten im Bereich des Bahntrassees Unterfeld werden momentan ausgeführt. Um die Werkleitungen und die bituminöse Sperrschicht im Bereich des Bahnübergangs in der Dammstrasse ausführen zu können, muss dieser während fünf Tagen vom 29. 11. 2021 bis 3. 12. 2021 gesperrt werden. Die Fussgänger werden durch die Baustelle hindurch geleitet. Im Zeitraum dieser Sperrung werden die Anwohner gebeten, die ausgeschilderte Umleitung über den Langenbaumweg, die Ribigasse, Kirchgasse und Bennwilerstrasse auf die Hauptstrasse zu benutzen. Da in dieser Zeit im Langenbaumweg mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen zu rechnen ist, wird dort vorübergehend eine Tempo 30-Zone errichtet, um die Verkehrssicherheit des Schulwegs zu verbessern. Die BLT und die beauftragten Bauunternehmungen sind bestrebt, die Lärmemissionen, Verkehrsbehinderungen und Einschränkungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so weit als möglich zu reduzieren.
Niederdorf Gemeindeversammlung Am Montag, 22. November 2021 findet um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle Niederdorf die nächste Einwohnergemeindeversammlung mit den folgenden Traktanden statt: Protokoll, Aufgaben- und Finanzplan 2022 bis 2026, Budget 2022, Verkauf Parzelle, Verschiedenes. Besondere Lage: Das Schutzkonzept Covid-19 ist einzuhalten. Die festgelegten Massnahmen und Regeln zum Schutzkonzept sind auf der Einladung zur Gemeindeversammlung auf Seite 2 beschrieben.
Waldenburg Weihnachtsbaumverkauf 2021 Der diesjährige Weihnachtsbaumverkauf der Bürgergemeinde Waldenburg findet am 20. Dezember im Bürgerschopf in Waldenburg
statt. Damit Ihr Wohnzimmer an Weihnachten nicht leer steht, bietet Ihnen der Forstbetrieb Frenkentäler einen Bestellservice für regionale Weihnachtsbäume. So können Sie Ihren Baum via Talon bestellen und haben die Möglichkeit, den Baum am Verkaufsabend (Montag, 20. Dezember 2020, 16 bis 20.30 Uhr) selbst abzuholen oder der Baum wird (nach Aufwand) vor Ihre Haustüre geliefert. Das Bestellformular finden Sie auf der Website des FBF unter http://fbfrenke. ch/wb. Bestellungen werden bis am 8. Dezember entgegengenommen. Gemeinde Waldenburg
Einladung zur Bürgergemeindeversammlung vom Montag, 29. November 2021, 19.00 Uhr in der oberen Turnhalle Traktanden 1. Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 21. Juni 2021 2. Budget 2022 der Bürgergemeinde Waldenburg 3. Finanzplan 2021–2026 (Orientierung) 4. Casulleras Mireia, Froburgerstrasse 9, Waldenburg, Genehmigung Einbürgerung DER GEMEINDERAT 5. Verschiedenes Gemeinde Waldenburg
Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 29. November 2021, 19.30 Uhr in der oberen Turnhalle Traktanden 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. Juni 2021 2. Budget 2022 der Einwohnergemeinde Waldenburg 3. Finanzplan 2021–2026 / Entwicklungsbericht 2021–2031 (Orientierung) 4. Verkauf Parz. 900 (Burgmatt), 671 m2 à Fr. 300.00 (Kaufpreis Fr. 201 300.00) an Familie Matthias und Corinna Schwedka, Augst DER GEMEINDERAT 5. Verschiedenes Gemeinde Waldenburg
Abfuhrmöglichkeit von Baum- und Strauchschnitt am Donnerstag, 25. November 2021. Anmeldungen sind erbeten bis Montag, 22. November 2021, 17.00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (061 965 96 00 oder per E-Mail an gemeinde@waldenburg.ch) Verspätete Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt werden! Gemeinde Waldenburg
Was ist los in Waldenburg Sonntag, 21. November 16.00 Uhr Theater im Pfarrhauskeller «Kapelle Sorelle». Der Anlass findet im Gemeindesaal Waldenburg statt. Mittwoch, 24. November Lädeli Alte Wacht, 14.00 – 18.30 Uhr Samstag, 27. November 9.00–16.00 Uhr (Eröffnung WeihnachtsHaus Donnerstag, 25. November • Baumschnitt • Papiersammlung • Metall/EPS Freitag, 26. November ab 7.00 Uhr Grünabfuhr
ObZ
Langenbruck Rekrutierung Feuerwehrausbildung 2022 Wann: Donnerstag, 18. November 2021. Zeit: 19.30 bis 21 Uhr. Ort: Feuerwehrmagazin, Kräheggweg 1, Langenbruck. Für die Einwohnerinnen und Einwohner mit Jahrgang 2001 ist der Anlass obligatorisch. Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner, insbesondere Neuzuzüger, sind herzlich willkommen unverbindlich am Anlass teilzunehmen. Information Winterdienst Um eine hindernisfreie Räumung von Schnee und Eis auf den Gemeindestrassen zu gewährleisten, bitten wir sie, keine Autos auf den Gemeindestrassen abzustellen. Bitte benutzen Sie die öffentlichen Parkplätze auf dem Zivilschutzplatz, bei der Gemeindeverwaltung und der Turnhalle. Für Schäden an den Fahrzeugen, welche durch die Schneeräumung entstehen, lehnen wir jede Haftung ab. Letzte Grüngutabfuhr Am Donnerstag, 25. November 2021, wird dieses Jahr die letzte Grüngutabfuhr durchgeführt. Im Frühjahr 2022 wird es wieder losgehen. Der genaue Zeitpunkt hängt von der Vegetation ab. Wir werden Sie rechtzeitig via OBZ/Homepage/Gemeindenews-APP informieren. Verteilung der Tannenbäume Die Tannenbäume für den Aussenbereich werden zwischen Dienstag, 23.11., und Mittwoch, 24.11., ausgeliefert. Adventsfeier – Frauenverein Der Frauenverein Langenbruck führt am Mittwoch 8. Dezember 2021 die Adventsfeier mit Mittagessen um 11 Uhr im Vereinslokal durch. Es gilt die 3G-Zertifikatspflicht (geimpft, getestet, genesen). Bitte melden Sie sich bis am 29. November 2021 bei Sarah Blaser, Tel. 078 863 75 90, an. Gemeinde Langenbruck
Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 18. November • Rekrutierung Feuerwehrausbildung 2022, Für die Einwohnerinnen und Einwohner mit Jahrgang 2001 ist der Anlass obligatorisch. Interessierte Einwohnerinnen und Einwohner, insbesondere Neuzuzüger, sind herzlich willkommen unverbindlich am Anlass teilzunehmen. Feuerwehr, Feuerwehrmagazin, Kräheggweg 1, Langenbruck, 19.30 bis 21 Uhr • Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, AG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr Samstag, 20. November Langenbrucker Dorfweihnachtsmarkt, Langenbrucker Dorfweihnachtsmarktverein, Hintere Gasse, 10.00 Uhr–19.30 Uhr, um 14 Uhr Weihnachtslieder mit Bläserensemble der Musikgemeinschaft Langenbruck/Waldenburg Dienstag, 23. November • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr • Koordinationssitzung Vereine, Gemeinde, Revue Donnerstag, 25. November Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, AG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–1.00 Uhr
Donnerstag, 18. November 2021
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Gemeinde Oberdorf
Rot soweit das Auge reicht Oberdorf Budget 2022
Tiefrotes Budget: Der Gemeinderat wird der Einwohnergemeindeversammlung am 9. Dezember 2021 den Aufgabenund Finanzplan (AFP) 2022 bis 2026 zur Kenntnis und das Budget 2022 zur Genehmigung vorlegen. Das Budget 2022 schliesst bei einem unveränderten Steuerfuss von 65 Prozent mit einem Aufwandüberschuss von ungefähr 0,8 Mio. Franken ab. Ohne den Sondereffekt einer Landaufwertung von 0,5 Mio. Franken wäre der Aufwandüberschuss noch höher ausgefallen. Der Aufwandüberschuss wird durch die mit dem Jahresabschluss 2020 gebildeten finanzpolitischen Reserve kompensiert. Das massgebende Eigenkapital, der Bilanzüberschuss, wird somit vorübergehend geschont. Die Planung zeigt aber, dass Oberdorf dank der finanzpolitischen Reserve – nicht wie im letztjähren Finanzplan angenommen schon per Ende 2022 –, sondern erst Ende 2024 überschuldet sein wird. In der Privatwirtschaft müsste die Bilanz deponiert wer-den. Einnahmen halten mit den Ausgaben nicht Schritt Auf der Ausgabenseite wirken sich die höheren Nettoaufwendungen für die Bildung (1491 Franken pro Einwohner) auf den Finanzhaushalt aus. Für die Soziale Sicherheit und die Gesundheit wird Oberdorf im Jahr 2022 ca. 1387 Franken pro Einwohner ausgeben. Die reine Sozialhilfe belastet das Gemeindebudget mit ca. 596 Franken pro Einwohner. Würden die Ausgaben für die Sozialhilfe beim kantonalen Durchschnitt liegen, würden ungefähr 0,8 Mio. Franken weniger Aufwand entstehen, was ca. 14 Steuerfussprozenten entspricht. Einnahmenseitig wird sowohl bei den Steuereinnahmen als auch beim horizontalen Finanzausgleich mit gleichbleibenden Einnahmen gerechnet. Hier ist immer noch unsicher, wie sich die Corona-Krise effektiv auswirken wird. Es ist zu konstatieren, dass es Oberdorf schwerfällt, Einnahmen zu generieren, die mit den steigenden Ausgaben nur ansatzweise Schritt halten. Die durch das Bevölkerungswachstum generierten Steuereinnahmen reichen nicht aus, um die «Wachstumsschmerzen» in Form von steigenden Ausgaben decken zu können. Unter anderem ist das Defizit zur Hauptsache das Resultat der mehrheitlich nicht durch die Gemeinde zu beeinflussenden Ausgaben infolge von Be-
stimmungen des Bundes und des Kantons. Und gemeinderätliche Vorschläge zur Korrektur von beeinflussbaren Ausgaben, haben es für gewöhnlich schwer an der Einwohnergemeindeversammlung. Unhaltbar für den Gemeinderat ist die Tatsache, dass trotz eines Steuerfusses von 65 Prozent die Gemeinde Oberdorf nach wie vor nicht in der Lage ist sowohl die betrieblichen Ausgaben als auch die Investitionen aus eigener Kraft zu stemmen. Das manifestiert sich im negativen Selbstfinanzierungsgrad von minus 34 Prozent. Es ist daher im Jahr 2022 eine Fremdkapitalaufnahme von mindestens drei Mio. Franken geplant. Investitionen in die Zukunft Trotz dieser düsteren Aussichten hat sich der Gemeinderat zur Weiterführung der Vorwärtsstrategie entschieden und plant im Budget 2022 Nettoinvestitionen im Allgemeinen Haushalt und bei den Spezialfinanzierungen von 2,3 Mio. Franken. Investiert wird zur Hauptsache in die Gemeindestrassen und die Wasserversorgung. Massnahmen Für den Gemeinderat hat die Wiederherstellung des Haushaltsgleichgewichts oberste Priorität, was unter den gegenwärtigen Vorzeichen einer Herkulesaufgabe gleichkommt. Ein immerwährender Prozess ist die Überprüfung der Aufgaben sowohl auf die Richtigkeit als auch auf Effizienzgewinne. Auch ist zu evaluieren, in welchem Ausmass die Leistungen zu erbringen sind. Von hoher politischer Bedeutung ist der effektive Einsatz der beschränkten finanziellen Mittel. Wie die Vergangenheit zeigt, reicht die Aufgabenüberprüfung allein nicht aus, um die Gemeindefinanzen ins Lot zu bringen. Zusätzlich ist durch politische Arbeit – am besten zusammen mit den Talgemeinden – die Aufgabenteilung zwischen Bund, Kanton und Gemeinde zu hinterfragen und neu zu ordnen. Thema könnte zum Beispiel die Kantonalisierung der Sozialhilfe (Vollzug und Finanzierung beim Kanton) sein, welche den vollständigen Kostenausgleich unter den Gemeinden anstrebt. Hoffnung setzt der Gemeinderat in den neuen, liberalen Zonenplan Siedlung mit seinen Transformationsarealen und die Fertigstellung der WB im Dezember 2022. Es muss gelingen, gutes Steuersubstrat für Oberdorf zu gewinnen! GEMEINDE OBERDORF
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Ganz Langenbruck profitiert Das Kantonale Integrationsprogramm, das schon seit Jahren besteht, hat wie an vielen anderen Orten auch in Langenbruck dem ganzen Dorf genützt. Dank der Unterstützung durch die Gemeinde und den Kanton, aber auch dank der Einsatzfreude von Privatpersonen, hat sich eine vierköpfige Flüchtlingsfamilie bei uns vollständig integrieren können: Alle sprechen heute fliessend deutsch, die Kinder gehen zur
Schule, der Vater hat eine 100 %-Stelle, die Mutter eine Teilzeitstelle gefunden. Gemeinsam können sie den Lebensunterhalt der ganzen Familie nun aus eigenen Kräften bestreiten. Der Bund muss somit keine Nothilfe mehr bezahlen, der Sozialdienst kann den Fall zu den Akten legen. Stattdessen begleichen nun auch die «Fremden» ihre Steuerrechnung wie alle anderen Langenbrucker/-innen. Und
freuen sich schon jetzt auf den Weihnachtsmarkt. Alles dies wäre ohne das bisherige kantonale Integrationsprogramm nicht möglich gewesen. So wäre ich ja nicht ganz bei Trost, wenn ich nicht der grossen Mehrheit des Landrates zustimmen und für die Fortsetzung des Kantonalen Integrationsprogramms ein Ja in die Urne legen würde. RUEDI HÖGGER, L ANGENBRUCK
Unfreiwilliger Humor am Strassenrand. Was gibt’s wohl zum Dessert? F O T O: ROM A N F RE Y, H ÖL S T EIN
Diverses
ObZ Donnerstag, 18. November 2021
Einladung zur Adventsausstellung
20
Musikverein Hölstein
Jahreskonzert HOPP SCHWIIZ
Sänger Luca Di Felice
Sa. 20. Nov. 2021 Sie sind herzlich eingeladen zu unserer Adventsausstellung Datum Freitag und Samstag 19. und 20. November 2021
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Choräle der Matthäus-Passion Kontakt: Theresia Gisin Berlinger: 061 921 13 67 www.kammerchor-liestal.ch
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20. November 2021 1 war 8.30 U me hr Konzertbeginn 20.00 Uhr Küc he Leitung: Heinz Schoenenberger MZH Gelterkinden Eintritt nur mit CovidEintritt 15.– Zertifikat und ID ab 16 J.
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