Oberbaselbieter Zeitung vom 6. Januar 2022 by AZ-Anzeiger

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Nr. 1 24. Jahrgang Donnerstag, 6. Januar 2022 SCHREINEREI FENSTERBAU ZIMMEREI

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Region Liestal

Kurz vor Weihnachten kurvte ein Traktoren- und Lastwagenumzug durch Bubendorf. Seite 3

Region Gelterkinden

Region Waldenburg

In Läufelfingen brannten am Stephanstag nicht weniger als 2500 Fackeln.

Die Gemeindepräsidentin von Hölstein Andrea Heger blickt auf das vergangene Jahr zurück. Seite 17

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Von digitalem Wandel und einem Umbau

Sissach Gemeindebibliothek feierte das 50-Jahr-Jubiläum SANDER VAN RIEMSDIJK

Die Bibliothek ist seit einem halben Jahrhundert fest verwurzelt im Sissacher Gemeindeleben. Schaut man durch den geschichtlichen Rückspiegel, sieht man, dass sich diese in den vergangenen 50 Jahren von einer Bücherei in eine moderne Bibliothek für die gesamte Region verwandelt hat: Im Jahr 1971 im Zimmer Nummer vier des Bützenenschulhauses als Freihandbibliothek eröffnet und vier Jahre später der Einzug ins alte Schuelhüsli gegenüber dem jetzigen Standort an der Kirchgasse. Das alte Schulhüsli versprühte zwar nostalgische Romantik, entsprach jedoch durch ein kontinuierliches Wachstum und zusammen mit der Integration der Primarschulbibliothek bald nicht mehr dem Bedürfnis der Gemeindebibliothek. Es brauchte mehr Platz. Im 2006 konnten die Räumlichkeiten an ihrem jetzigen Standort an der Kirchgasse – früher als Fahrzeughalle des ehemaligen Feuerwehrmagazins konzipiert – bezogen werden. Geplanter Umbau Mit der Integration in die neu geschaffene Kulturkommission ab 1. Januar 2022 wird die Verankerung innerhalb der Gemeinde gestärkt. Aufgrund ihrer Konzeption und dem geplanten Umbau des Gebäudes wird eine erweiterte Umgestaltung zu einer Institution mit Räumlichkeiten für kulturelle und soziale Aktivitäten angestrebt, wie die Leiterin Jacqueline Eggenschwiler verlauten liess: «Wir sind an einen Punkt gekommen, dass sich die Bibliothek neu deﬁnieren muss und der momentane Platz dazu nicht mehr ausreicht.» Dies vor dem Hintergrund, dass sich die Bibliothek generell mit der Digitalisierung drastisch im Wandel beﬁndet: Von einem Medienausleihzentrum zu einem digitalmedialen, literarischen und kulturellen Treffpunkt mit zusätzlichen Arbeits-, Aufenthaltsräumlichkeiten und Platz für kreative Aktivitäten allerart.

Durch den Umbau wird die Bibliothek mehr Platz erhalten.

Schlichte Feier Bedingt durch das Coronavirus hatte die Bibliothek mit einem Medienbestand von 15 500 bei ungebrochenem Interesse eine Delle von 92 000 Ausleihen vor der Pandemie, zu 74 500 im Jahr 2020 zu verkraften. In dieser schwierigen Pandemiezeit ein 50-Jahr-Jubiläum zu feiern, ist rundheraus erschwerend. Trotz-

dem konnte das langjährige, fest angestellte Bibliotheksteam mit Jaqueline Eggenschwiler, Silvia Sacker, Rita Horand und Jacqueline Meier der Bevölkerung eine schlichte, aber würdige Feier mit kulinarischen Überraschungen präsentieren und dank dem schönen Wetter draussen vor der Bibliothek mithilfe von Feuerschalen für eine stimmungsvolle

Feuerschalen sorgten für eine stimmungsvolle Atmosphäre.

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Kleinen ﬁel den steigenden Coronafallzahlen unter den Kindern zum Opfer, musste abgesagt und auf Frühling 2022 verschoben werden. Veranstaltungen am Biblio-Weekend vom 25. bis 27. März: Freitag, 25. März, um 19.30 Uhr: Lesung Schreiber versus Schneider; Sonntag, 27. März, 11 Uhr: Geisterkickboarder mit Stefan Baiker für Kinder ab 8 Jahren

LIESTAL

Kolumne

Bahnbrechend

Kaum hat das neue Jahr angebrochen und ich befinde mich im Zug, eingequetscht zwischen Ski, Snowboard und muffeliger Winterkleidung. Da will man kurz einige Tage in die Berge frische Luft schnappen und sich wie eine schwindsüchtige Schriftstellerin im 19. Jahrhundert fühlen, doch ist die frische Luft in dieser zusammengepferchten Sardellendose von Zugwagon nicht auszuhalten. Dabei, wo will man bei diesem Wetter Skifahren? Auf dem Gletscher? Auch dort wohl kaum. Die letzten Tage waren alles andere als winterlich: Der Zusammenprall von Menschen in Winterjacke und obenohne sonnenden Menschen am Rheinufer prägten die Zeit zwischen Weihnacht und Neujahr. Und jetzt, hier im Zug geht es noch heisser zu und her. Am anderen Ende des Wagens packt irgendjemand ein Thunfischsandwich aus und der Geruch verbreitet sich im ganzen Abteil, während ein Ehepaar mir gegenüber seit einer halben Stunde den Mundschutz in den Händen hin- und herdreht, sodass ich langsam den Verdacht hege, sie wollen die Maske gar nicht wirklich anziehen. Mühsam. Ich höre peinliche Gesprächsfetzen mit, Husten und Röcheln und schrilles Lachen und Musik aus Kopfhörern, die nicht meine sind. Von wegen «ich geniesse das Leben in vollen Zügen». Nebenan sitzen vom Vorabend verstrichene Jugendliche, denen man ansieht, wie sie angestrengt nicht zu kotzen versuchen. Bahnbrechend. Ich verzweifle innerlich ein wenig ab den vielen Menschen, Geräuschen und Eindrücken, die auf mich zukommen und denke schliesslich, als der See vor Interlaken im Fenster erscheint: Ein wenig aus den Schienen kommen und aus der Komfortzone hinaus lohnt sich manchmal doch. Solange der Zug nicht entgleist. CATERINA JOHN

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Das Jubiläum wurde von musikalischen Beiträgen der Musikschule begleitet.

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Ein bewährtes Team in Jubiläumsstimmung: Rita Horand, Silvia Sacker, Jacqueline Eggenschwiler und Jacqueline Meier (v. l.).

Atmosphäre sorgen. Dazu wurde eine Aktion für Neukunden lanciert, die an diesem Nachmittag für einen Bibliotheksausweis nur die Hälfte des Abopreises bezahlen mussten. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von Auftritten von der Regionalen Musikschule. Das im Rahmen der Jubiläumsfeier angekündigte Musik- und Märlitheater für die

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Baselland

ObZ

Donnerstag, 6. Januar 2022

Land-Rot us erschter Hand

FDP im Landrot

Den Handlungsspielraum klug nutzen

Führungsaufgaben des Landrats

Wie jedes Jahr wurde an der letzten Sitzung des Jahres über das Budget und den Aufgaben- und Finanzplan (AFP 22– 26) diskutiert. Im AFP legt die Regierung dar, wie sie die Thomas Noack strategischen Prioritäten in den kommenden vier Jahren legen will. Wie viel sollen die Aufgaben des Kantons in dieser Periode kosten und wie können sie finanziert werden? Während viele Gemeinden dieses Jahr an ihren Budgetversammlungen hohe Defizite, Sparmassnahmen und Steuererhöhungen beschliessen, ist der Kanton gemäss AFP finanziell wieder handlungsfähig. Wie soll nun der Kanton seinen wiedergewonnenen Handlungsspielraum sinnvoll einsetzen? Was sollen die zukünftigen Schwerpunkte sein und wie werden sie im AFP dargelegt?

Darüber waren sich die Parteien im Rat gar nicht einig. So hat die Regierung im AFP bereits ein weiteres grösseres Steuerpaket angekündigt, das Steuergeschenke für gute Steuerzahlende in der Höhe von 42 Mio vorsieht. Damit wird aus Sicht der SP ein grösserer Teil des mit schmerzlichen Sparmassnahmen gewonnenen Handlungsspielraums schon wieder verspielt. In der Vierjahresplanung sind beispielsweise weder Massnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch eine klare Strategie zum Klimaschutz enthalten. Die von grüner Seite mit einem Rückweisungsantrag zum AFP geforderten zusätzlichen Massnahmen zum Klimaschutz in der Höhe von 50 Millionen Franken führten in der Folge zu einer langen Diskussion. Während sich die SVP dazu hinreissen liess, Massnahmen zum Klimaschutz als überﬂüssig und unnötig darzustellen, wollte die FDP diese Diskussion wieder einmal gar nicht führen und die Mitte war der

Meinung, dass dies nur eine schlecht angezettelte Wahlkampfaktion der Grünen war. Nun, aus Sicht der SP müsste der AFP zukünftig deutlicher aufzeigen, wie die Ziele des Pariser Klimaabkommens erreicht werden sollen. Daran müssten die Anstrengungen des Kantons gemessen werden. Hier ist der AFP nicht genügend. Besser als eine Rückweisung des AFPs wäre es allerdings, im Landrat im kommenden Jahr konkrete Massnahmen zu beschliessen. Nach der Diskussion und dem Beschluss zum Budget und zum AFP hat der Landrat noch eine Reihe weiterer Vorstösse überwiesen. So beispielsweise den Vorstoss der SP für eine Fachstelle LGBTQIA* im Kanton BL. Der Regierungsrat muss nun überprüfen, wie die Anliegen von LGBTQIA*-Personen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Transgender und Intersexuelle) künftig in die Verwaltung integriert werden können. THOMAS NOACK, BUBENDORF, L ANDRAT SP

Landrat – mittendrin

Mit verhaltener Zuversicht ins neue Jahr Geschätzte Leserinnen und Leser Wenn Sie diesen Bericht über unsere letzte Sitzung im 2021 lesen, haben Sie hoffentlich trotz angespannter Coronalage einige fröhliAndrea Heger che Stunden anlässlich der Festtage und dem Jahreswechsel hinter sich. An dieser Stelle wünsche ich Ihnen vorab ein von vielen Glücksgefühlen, Weisheit, Zufriedenheit, Geduld sowie Zuversicht gesegnetes 2022 bei guter Gesundheit! Traditionellerweise beinhaltet diese Sitzung nebst den ordentlichen Traktanden die Behandlung des Aufgaben- und Finanzplans (AFP) über die nächsten vier sowie das Budget des Folgejahres. Vor der grossen AFP-Debatte berieten wir fünf weitgehend unbestrittene Gesetzesänderungen sowie eine Ausgabenbewilligung zur Erbringung von gemeinwirtschaftlichen und besonderen

Leistungen durch das Universitäts-Kinderspital beider Basel. Gesamthaft soll dieses Spital in den nächsten drei Jahren von den Kantonen Basel-Stadt und -Landschaft jährlich 14 584 000 Franken erhalten. Wir beteiligen uns mit einem Beitrag von 7,259 Millionen Franken pro Jahr daran, um nicht über das Krankenversicherungsgesetz (KVG) abgegoltene Kosten zu ﬁnanzieren. Der grösste Teil macht mit jährlich über 5,6 Millionen Franken die ﬁnanzielle Unterdeckung im spitalambulanten Bereich aus. Ambulante Leistungen in Spitälern und Arztpraxen unterstehen demselben Tarif. Die Kosten in Spitalambulatorien fallen jedoch u. a. aufgrund der höheren Infrastruktur, des spezialisierten Personals sowie komplexeren Fällen teurer aus. Beim UKBB kommt hinzu, dass die Behandlung von Kindern mehr Betreuungsaufwand als der Erwachsener erfordert. Die aktuellen KVG-Tarife bilden dies keinesfalls ab. Somit kann das UKBB in weiten Bereichen keine Kostendeckung erzielen.

Die Behandlung des AFP benötigte mehrere Stunden. Die Grünen forderten in der Eintretensdebatte eine Rückweisung, um eine Aufnahme von 50 Millionen Franken für nicht näher beschriebene Massnahmen gegen den Klimawandel zu erwirken. Dieser Antrag wurde von keiner anderen Parteien mitgetragen. Wir von der EVP und drei von der SP enthielten sich. Einerseits teilen wir die Sorge um Mensch und Umwelt. Den gewählten Weg hielten wir jedoch für unausgereift bis schädlich. Die Regierung ihrerseits beantragte wegen der CovidSituation in einigen Bereichen höhere Beiträge als ursprünglich eingestellt. Am Ende der Debatte verabschiedeten wir bei zwei Gegenstimmen und wenigen Enthaltungen fürs 2022 ein Budget mit einem Aufwand von 2992 Millionen Franken Investitionen von knapp 200 Millionen Franken und einem Aufwandüberschuss von 2,5 Millionen Franken. ANDRE A HEGER, L ANDRÄTIN E VP, HÖL STEIN

What’s up im Landrat

Ein Finanzplan ohne Klimaschwerpunkt EE: Wir haben mit der Beratung des Aufgaben- und Finanzplans (AFP) eine zweitägige Landratssitzung stark geprägt. Nach Durchsehen des AFP hat sich in unserer FrakS. Ackermann tion eine grosse Enttäuschung und Ratlosigkeit breit gemacht. Wie sollen wir in Baselland angesichts der wenigen klimawirksamen Investitionen je das Pariser Klimaziel erreichen? Ich stehe voll hinter unserem Rückweisungsantrag und der Forderung, mehr Geld für den Klimaschutz aufzuwerfen. SA: Auch wenn wir mit unserem Antrag, fünfzig Millionen Franken für Massnahmen im Klimaschutz im Budget einzustellen, unterlegen sind, wurde doch eine zwar gehässige, aber wichtige Diskussion geführt. Der Regierungsrat beteuerte mehrmals, weiter am Pariser Ziel dran blei-

Impressum

ben zu wollen … Nur davon reden reicht aber nicht … EE: Die Nordwestschweizer Regierungskonferenz will engagiert und wirkungsvoll den Klimaschutz und die Netto-Null Strategie des Bundes unterstützen und die notwendigen Massnahmen zur Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels abgestimmt umsetzen und verpﬂichtet sich mit dem Beitritt zur Klimacharta, die Pariser Ziele einzuhalten. SA: Mit unserem Rückweisungsantrag haben wir eine Klimadiskussion im Landrat erreicht! Dabei zeigte sich, dass fast alle bereit wären, etwas gegen die Klimaerwärmung zu tun. Die einen heute, die anderen morgen und die letzten leider erst übermorgen. EE: Die Klimaschutzinitiative kommt am 13. Februar 2022 an die Urne. SA: Neben dem AFP haben wir auch die Weichen für die Ombudsstelle gestellt. Die Zusatzrunde in der Justizkommission hat sich gelohnt. Der Landrat war sich einig und die wichtige und

L ANDRÄTIN DER GRÜNEN

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

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Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

www.oberbaselbieterzeitung.ch

ERIK A EICHENBERGER (EE), L ANDRAT UND

Herausgeberin

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Auﬂage: 42 027 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

wertvolle Arbeit der zwei Ombudsfrauen steht nun auf einer soliden Basis. Die Aufstockung der Pensen kam noch nicht durch, wenigstens aber das geforderte Sekretariat. Erika Eichenberger EE: Ich bin froh, dass der Landrat Geld für das Breite Testen gesprochen hat. Die Mehrheit der Grünen steht hier hinter der Regierung. Lieber alle Kinder testen als die Schulen und Geschäfte schliessen. SA: Den Schlusspunkt setzte Landratspräsidentin Regula Steinemann mit einem Stichentscheid zugunsten der Fachstelle für Gleichstellung, um auch für LGBTQIA* ein Beratungsangebot bereit zu stellen. Das kurze Panﬂötenkonzert war Balsam auf die Seelen der Anwesenden und eine schöne Einstimmung für die Festtage. STEPHAN ACKERMANN (SA) UND

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Was in der Beratung des Aufgaben- und Finanzplans (AFP) 2022 bis 2025 vor lauter Abstimmungskampfaktion der Grünen leider etwas untergegangen ist: Saskia Schenker Der Landrat hat gegenüber den Besonderen Behörden und Gerichten eine Oberaufsichtsfunktion, die er auch bei Budgeterhöhungen wahrnehmen muss. Der diesjährige AFP-Prozess brachte gewisse Überraschungen zutage. So gaben die Gerichte eine Erhöhung der Personalausgaben von 1,1 Millionen Franken ein. Solche Pläne werden dann im AFP jeweils nur mit einer Fussnote kommentiert. Im Gegensatz zu den Direktionen, bei welchen der Regierungsrat solche Vorhaben prüft und in separaten Landratsvorlagen einbringt, gelangen die Gerichte und Besonderen Behörden direkt an den Landrat – und dies bis anhin ohne separate Landratsvorlage. Ich brachte deshalb einen Budgetantrag gegen diese Erhöhung ein, damit wir den Antrag in der Finanzkommission umfassend behandeln konnten. Die Gerichte liegen gemäss Studie bei den Personalausgaben unter dem Benchmark im Vergleich zu anderen Kantonen. Seitens FDP hielten wir jedoch fest, dass unser Kanton bei seinen Aufgaben nicht den Mittelwert anstreben soll. Wir wollen zu den (kosten-)effizientesten Kantonen gehören. Die Gerichte konnten aber darlegen, dass in gewissen Abteilungen Zeit und Personalressourcen fehlen würden. So hätten verschiedene Entwicklungen in

der Strafrechtspﬂege sowie im Verfassungs- und Verwaltungsrecht zunehmend dazu geführt, dass die anfallenden Aufgaben nicht mehr mit den bestehenden Ressourcen erledigt werden könnten. Wir konnten die Erläuterungen entsprechend nachvollziehen und ich habe meinen Budgetantrag mit folgenden Aufträgen zurückgezogen: 1. Auch die Gerichte und Besonderen Behörden müssen bei Budgeterhöhungen jeweils mit inhaltlichen Vorlagen in ihre für sie zuständige Landratskommission. Budgeterhöhungen, die nur mittels Fussnoten im AFP kommentiert sind, sollen nicht mehr vorkommen. 2. Die Messindikatoren, die im AFP abgebildet werden, müssen endlich verbessert werden. Nur so sind künftig Entwicklungen in den Indikatoren sichtbar, die darauf schliessen lassen, ob ein Amt oder eine Behörde über zu wenige (oder zu viele) Ressourcen verfügt. 3. Die von den Gerichten nun versprochenen zusätzlichen Messindikatoren müssen einige Jahre rückwirkend im AFP abgebildet werden, so dass in ein paar Jahren erkannt werden kann, ob die nun genehmigten höheren Personalausgaben konkret zu kürzeren Behandlungsfristen, zur besseren Einhaltung von Deadlines und zu einer höheren Anzahl von abgeschlossenen Fällen führen. Wir hoffen seitens FDP, dass wir mit den von uns verlangten Massnahmen bessere Führungsinstrumente für die Gerichte selbst aber auch für die Oberaufsicht der Gerichte, den Landrat, initiiert haben. SASKIA SCHENKER, L ANDRÄTIN FDP, ITINGEN

Landrat live

Klima- und Coronastatt Budgetdebatte

Die zweitägige Debatte zum Kantonsbudget 2022 in 2500 Anschlägen zusammenzufassen, ist ein Ding der Unmöglichkeit, insbesondere da mehr über das Klima Peter Riebli und Corona diskutiert wurde als über den Aufgaben- und Finanzplan 2022 bis 2025. Die Grünen missbrauchten die Budgetdebatte als Wahlkampfaktion und präsentierten ihr – wegen Corona etwas in den Hintergrund gedrängte – emotional und ideologisch aufgeladenes Temperatur-Bedrohungsbild. Die Grüner vertreten die Meinung, dass die Staatsgewalt unter dem Motto «Klima» und «Pariser Ziele» fast beliebig in Wirtschaft und Gesellschaft eingreifen müsse. Der geneigte Leser weiss aber aus Erfahrung, dass staatliche Eingriffe äusserst selten zu nachhaltigen Innovationen führen. Der Rückweisungsantrag der Grünen mit dem Auftrag zusätzlich 50 Millionen Franken als Platzhalter für den Klimaschutz einzustellen blieb nach langer, aber nicht sehr ergiebiger Diskussion chancenlos und wurde mit 14:63 Stimmen bei sieben Enthaltungen überdeutlich abgelehnt. Beim Budgetantrag der Regierung, dem Amt für Gesundheit für 2022 666 666 Franken für die Fortführung des wöchentlichen «Breiten Testens» zuzusprechen, kam es zum erwarteten nächsten längeren Schlagabtausch. Der

Auslöser war der Entscheid der Regierung vom Vortag, die wöchentlichen Tests zur Pflicht zu erklären und eine generelle Maskenpflicht ab der ersten Primarklasse einzuführen. Dabei zeigte sich einmal mehr, dass Corona kein parteispezifisches Thema ist. Der Antrag auf Ablehnung diese Budgetpostens wurde zwar mit 69:11 Stimmen bei drei Enthaltungen klar abgelehnt, aber die 11 befürwortenden Stimmen kamen aus vier verschiedenen Parteien. Erwähnenswert ist sicher auch, dass der Landrat einen Antrag auf Dokumentation und Ausarbeitung eines Massnahmenplans zur Erhaltung der Fortifikation Hauenstein entgegen dem Willen der Regierung klar annahm und die dafür notwendigen 90 000 Franken mit 76 gegen vier Stimmen bei fünf Enthaltungen bewilligte. Dann nach fast fünfeinhalbstündiger Beratung kam es endlich zur Schlussabstimmung über den Aufgaben- und Finanzplan 2022 bis 2025, welcher für 2022 einen Ertragsüberschuss von 2,5 Millionen Franken und Investitionsausgaben von 199,5 Millionen Franken vorsieht: mit 82:1 Stimme bei drei Enthaltungen stimmte der Landrat der Vorlage klar zu. Wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser diese Zeilen lesen, stehen wir schon im neuen Jahr, wofür ich ihnen gerne eine Einsicht von Albert Einstein mitgeben würde: «Wenn’s alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs Neue. Und war es schlecht, ja dann erst recht.» PE TER RIEBLI, L ANDRAT, FRAK TIONSPRÄSIDENT SVP, BUCK TEN

Landratssitzung in Pratteln Angesichts der stark steigenden CoronaFallzahlen hat die Geschäftsleitung des Landrats folgende Schutzmassnahmen für die nächste Landratssitzung vom Donnerstag, 13. Januar 2022 beschlossen: Die Sitzung ﬁndet im Tagungs- und Eventcenter (TEC) in Pratteln, Hardstrasse 1, statt. Die Sitzung dauert von

9 bis 13 Uhr ohne Pause und ohne Mittagessen. Während der Sitzung sind FFP2-Masken zu tragen; diese werden den Ratsmitgliedern und übrigen Anwesenden vor Ort abgegeben. Es stehen keine Zuschauerplätze zur Verfügung, jedoch wird die Sitzung im Internet per Audio-Livestream übertragen. OBZ

Region Liestal

ObZ

Festliche Stimmung in Bubendorf

Zwischendurch

Bubendorf Der Traktoren- und Lastwagenumzug kurz vor Weihnachten lockte viele Besucherinnen und Besucher an MICHAEL HERRMANN

Nach der Absage des Weihnachtsmarktes in Bubendorf war der Umzug eine willkommene Attraktion für die Bevölkerung. Mit zwanzig geschmückten und beleuchteten Traktoren und vier grossen Lastwagen fuhr man einmal durch das ganze Dorf und traf sich am Ende auf dem Schulhausplatz. Für Martin Utz, der Initiant dieser Aktion war es ein voller Erfolg: «Ich hätte nicht gedacht das so viele Leute kommen, aber es freut mich so sehr, all die fröhlichen Gesichter am Strassenrand gesehen zu haben.» Innerhalb eines Monates hat er die Planung gemacht, bei der Gemeinde um eine Bewilligung gebeten und so war am 23. Dezember fast ganz Bubendorf dabei. Auf dem Schulhausplatz wurde kostenlos Punsch und Glühwein serviert und wer wollte, durfte etwas in die Kollekte werfen, die für das Kinderheim Seltisberg bestimmt war. Die Aktion war ein voller Erfolg, es gab viele angeregte Diskussionen und ein gemütliches Beisammensein des Dorfes kurz vor Weihnachten. Wenn möglich soll auch im nächsten Jahr der Umzug wieder stattﬁnden.

Die Teilnehmer mit Martin Utz (mit Leuchtweste).

Die Landwirte wünschten frohe Festtage.

F O T O S: M . HERRM A NN

Der Samichlaus darf natürlich nicht fehlen.

Donnerstag, 6. Januar 2022

Kennst du das Gefühl, in manchen Situationen überfordert zu sein oder deinen eigenen Aufgaben nicht mehr gerecht zu werden. Diese Empﬁndungen registriert dein Kopf sehr schnell und signalisiert dir: «Hey, es ist die höchste Zeit, auch mal dir selbst die Aufmerksamkeit zu schenken! Nicht immer an dies und jenes zu denken.» Da schwenkst du instinktiv und gen Himmel deine Hände erhoben oder fasst mit diesen deinen Kopf an, als ob man mit dieser Schutzbewegung aus deiner Misere freikommen würdest. Ein Erstaunen und ein Erschrecken treiben dich in Stress, sodass der Kopf wie ein lichterloh brennendes Epizentrum deines Versagens und der Unfähigkeit erscheint. Was könnte dir über den Kopf wachsen? Die unbezahlten Schulden und Versprechungen oder das Vermasseln eines Projektes? Na klar, auch mal mit dem eigenen pubertierenden Teenager-Kind oder mit dem Chef konfrontiert zu werden. Muss nicht sein, aber es könnte. Es ist mir auch schon Mal passiert. Muss ich mich deshalb selbst so psychisch und physisch dezimieren? Ich stöbere in meinem Kalender und stelle fest, dass ein paar der wichtigen Termine mir bedrohlich entgegen schauen. Wie konnte es mir passieren? Jetzt komme ich richtig in Stress. Ich war ja, immer gut organisiert, und doch werde ich nun wie zur Wand gestellt: «Du bist auch nicht perfekt!» Das sagt mir meine innere Stimme. «Sei nicht so frech!», erwidere ich mir selbst und zugleich versuche mich zu zähmen: «Ich schaffe es. Ich muss mich nur etwas anstrengen.» Doch vorerst muss ich die Entscheidung treffen, welcher von den Terminen die Priorität hat. Ich schaute meinen Kalender nochmals an und dann schmiss ihn auf den Tisch. «Weisst du was? – sagte ich zu mir selbst – Ich gehe jetzt raus und treffe mich mit meiner Freundin zum KaffiChränzli und pläuderle mit ihr über dies und das. Dann kann ich mich wieder und besser organisieren. Ich lasse mich so nicht runterkriegen und nix wird mir über den Kopf wachsen»! KOISYN SCHNEIDER

Es war ein richtiges Lichtspektakel mit vielen Besuchern.

Festlich geschmückte Traktoren.

Auch Lastwagen waren Teil des Umzuges. Anzeige

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Punsch und Glühwein erwärmten die Gemüter.

Region Liestal

ObZ

Craft Bier aus dem Baselbiet Liestal Im Ziegelhof wird wieder gebraut

BEAT EGLIN

Wenn grosse internationale Firmen ihre Konkurrenten aufkaufen, gibt es auch Platz und Möglichkeiten für Neues. Diese Chancen nützen in der Schweiz viele kleine Brauereien. Einige können ihre Anfangsschwierigkeiten nicht überwinden und verschwinden wieder von der Bildﬂäche. Andere bleiben bewusst klein und lokal. «Unser Bier» wurde 1997 gegründet und die Marke konnte sich mit ihren Qualitätsprodukten auf dem Markt behaupten. Organisches und gesundes Wachstum und die Unterstützung der Aktionäre sind wichtige Pfeiler, die zur Stabilität und Entwicklung beitragen. Die Brauerei steht ﬁnanziell auf gesunden Füssen. Der Jahresumsatz bewegt sich im Bereich von 2,1 bis 2,8 Millionen und der Gewinn deutlich über 100 000. «Wir wuchsen immer langsam und gesund. Deshalb sind wir da», erklärte Geschäftsführer Luzius Bosshard an einer Medienkonferenz. Von 1998 bis 2010 wurde die Produktion von 4000 auf 8000 Hektoliter verdoppelt. Ein weiterer Ausbau im Gundeldinger Feld in Basel war nicht möglich. Der traditionelle Brauereistandort Ziegelhof war eine Gelegenheit, um die Kapazität weiter auszubauen. Die Pläne entstanden schon vor Corona. Eine Verunsicherung entstand dadurch nicht. «In der Krise gibt es besondere Ideen für die Zukunft», sagte Verwaltungsratspräsident Fabian Wetter. Jetzt mussten für die Investitionen noch 1,6 Millionen Franken aufgetrieben werden. Trotz guter Bonität verzichtete man auf eine Kreditaufnahme bei den Banken. Eine Anfrage bei den Aktionären war so erfolgreich, dass rasch 1,4 Millionen an Aktionärsdarlehen zusammenkamen. Den Rest deckte man mit Ersparnissen. Ein Oberbaselbieter braut Eingerichtet ist die neue Brauerei mit eine Zehn-Hektoliter-Anlage mit Gärund Lagerkapazitäten für 1000 HL. Durch die Abfüllanlage laufen pro Stunde 500 Flaschen. Die neuen Spezialbiere werden vom erfahrenen Oberbaselbieter Brauer und Lebensmitteltechnologen

In Liestal wird gebraut.

F O T O S: B . E GL IN

David Regenass gebraut. Die wichtigsten Produkte in Liestal sind die Craft-Biere. Aber auch Lohnbrau mit eigenen Etiketten für andere Brauereien, Gastrobetriebe, Firmen und Private werden angeboten. Endlich wieder Zwickelbier Die alte Tradition des Zwickelbieres wird ebenfalls wieder aufgenommen. Das ungeﬁlterte naturtrübe Bier wird in zehn Mal 33-cl-Flaschen angeboten. Sobald

es wegen der Pandemie möglich ist, können Kunden am Freitag ihre eigenen Gebinde auffüllen lassen. Zwei-Liter-Siphons können bei der Brauerei bezogen werden. Unser Bier ist ein Biobier und eigentlich auch vegan. Dafür wurden die Brauer vor zwanzig Jahren belächelt, und heute ist es salonfähig. Nach der Feinjustierung der Anlage werden die Biere an die Kundschaft ausgeliefert. Ein Eröffnungsfest für das Publikum soll im Frühling stattﬁnden.

Parteien

TV Liestal an SM im Vereinsturnen Jugend

FDP verzichtet auf Kandidatur

kamen auch schon wir an die Reihe. Nach dem schnellen Aufstellen unseres Turnfeldes hatten wir noch drei Minuten Zeit, um am Boden und Stufenbarren einzuturnen. Danach standen wir bereit mit voller Spannung, schöner Körperhaltung und hundertprozentiger Konzentration. Die Musik begann und von einem auf den anderen Moment war alles schon vorbei. Wir erhielten mit unserer Gerätekombination die Note 8,72 und erzielten so den zehnten Rang. Es war wieder einmal ein grossartiges Erlebnis und wir hoffen, dass wir den TV Liestal wieder einmal an einer Schweizer Meisterschaft vertreten dürfen. MARION KOHLER (TURNERIN T V LIESTAL)

Die durch den Rücktritt von Stadträtin Regula Nebiker entstehende Vakanz im Liestaler Stadtrat wird anlässlich der Ersatzwahlen vom 13. Februar neu besetzt werden. Gemäss Wähleranteil ist die FDP hinter den Grünen die zweitstärkste Partei im Einwohnerrat und stellt mit Stadtpräsident Daniel Spinnler bereits ein Mitglied des Liestaler Stadtrats. Sie sieht trotzdem zum jetzigen Zeitpunkt davon ab, eine weitere Kandidatur anzumelden. Insgesamt lässt sich aber festhalten, dass die bürgerlichen Parteien gemäss aktuellen Wähleranteilen mit nur einem Sitz im Liestaler Stadtrat untervertreten sind. Deshalb strebt die FDP gemeinsam mit den anderen bürgerlichen Parteien mehrere Kandidaturen anlässlich der Gesamterneuerungswahlen des Stadtrats im Jahr 2024 an. Dadurch sollen die politischen Kräfteverhältnisse des Einwohnerrats auch besser im Stadtrat abgebildet werden. FDP LIESTAL

Sport

Bronze in Dijon

Der TV Liestal an der Schweizermeisterschaft in Schaffhausen.

Leser schreiben

Sinnlose Knallerei Etwas mehr Rücksichtnahme an Silvester/Neujahr hätte ich mir schon gewünscht, denn wir durchleben seit Längerem eine schwierige und ungewisse Zeit. Vor allem aber sollten wir etwas mehr Respekt unseren kranken Mitmenschen, den vom Krieg traumatisierten Nachbarn, den Haustieren, dem Wild und den Vögeln sowie der ganzen Natur entgegen bringen. Sie alle hatten in irgendeiner Form unter dem Lärm und Schmutz an Silvester/Neujahr zu leiden. Es wurde geknallt was das Zeug hält! Begonnen hat es mit ersten Raketenabschüssen bereits am Silvesternachmittag und der letzte Knaller erschallte am Neujahr, frühmorgens um halb vier. Wie war das doch gleich mit dem Klima-, dem Umweltschutz und dem CO2-

Ausstoss? Es ist wohl an der Zeit, hier einmal über die Bücher zu gehen und die Knallerei am 1. August und an Silvester/Neujahr, welche zwischenzeitlich über drei Tage andauern, zu verbieten bzw. zeitlich zu begrenzen. Die Knaller, Böller und Raketen kommen zum grössten Teil per Schiff oder per Flugzeug aus China oder dem Ostblock, und enthalten u. a. Schwefel, welcher am darauffolgenden Tag immer noch in der Luft hängt. Vom Abfall, den die Gemeindearbeiter anschliessend wegräumen dürfen, reden wir erst gar nicht. Solange man mit diesem lukrativen Geschäft eine goldene Nase verdienen kann, wird sich an dieser unrühmlichen Situation wohl kaum etwas ändern. Schade! ANITA GANTENBEIN, FRENKENDORF

Parteien

Grüne Liestal unterstützen Pascale Meschberger Da SP-Stadträtin Regula Nebiker auf April 2022 von ihrem Amt zurücktreten wird, kommt es bekanntlich im Februar in Liestal zur Neuwahl eines Stadtratssitzes. Nachdem wir Grüne bei den vergangenen Einwohnerratswahlen mit über 23 Prozent Stimmenanteil zur wähler/-innenstärksten Partei Liestals wurden, war für den Vorstand der Grünen Liestal und Umgebung klar, dass wir mit diesem Auftrag im Rücken uns bei künftigen Wahlen mit einem zweiten Sitz im Stadtrat beschäftigen müssen. Deshalb hat der Vorstand im vergangenen Monat auch verschiedene Gespräche geführt. Allerdings haben wir uns schlussendlich dazu entschieden, dass wir unsere Partnerin, die SP, nicht direkt bei der Wie-

derwahl ihres bisherigen Sitzes angreifen wollen. In den Gesprächen wurde aber durchaus klar, dass wir besonders fähige Kandidat/-innen für ein Stadtratsamt in unseren Reihen haben, welche auch bereit sind bei künftigen Wahlen anzutreten. Den Anspruch der Grünen auf einen zweiten Sitz werden wir deshalb bei einer künftigen Nachwahl oder der Gesamterneuerungswahl in zwei Jahren geltend machen. Für die Wahl vom 13. Februar 2022 hingegen empﬁehlt der Vorstand der Grünen Liestal und Umgebung Pascale Meschberger, die Kandidatin der SP, neu in den Stadtrat zu wählen. DOMINIK BEELER PRÄSIDENT GRÜNE LIESTAL UND UMGEBUNG

Schulstandort Füllinsdorf

Bier in vielen Varianten.

Sport

Es war am ersten Samstag im Dezember. Wir versammelten uns alle pünktlich um 8.15 Uhr beim Liestaler Bahnhof. Wir machten uns auf die Reise nach Schaffhausen und trafen um 11.10 Uhr bei der BBC-Arena ein. Nach der Anmeldung erkundeten wir die Wettkampfhalle. Zum Einwärmen wurden wir vom Zivildienst in zwei Kleinbussen zu den entsprechenden Aufwärmhallen gefahren und wieder zurück. Als wir eingewärmt waren, besammelten wir uns alle in einer Umkleidekabine und machten uns fertig für den Auftritt. Wir hörten noch einmal die Choreo-Musik, um uns mental auf den Wettkampf vorzubereiten. Danach ging es auch schon los. Es war noch eine Gruppe vor uns. Im Anschluss

Donnerstag, 6. Januar 2022

F O T O: Z V G

Mit über 1000 Teilnehmer gehört das internationale Judoturnier in Dijon zu der in «Judo-Nation» Frankreich höchsten Kategorie «Label Excellence». Umso erfreulicher das sehr gute Abschneiden der in Lausen wohnhaften Zwillinge Maria und Celina Carraça. Celina verfehlte in der Gewichtsklasse bis 48 kg den Sprung auf den Podest nur ganz knapp. Maria gewann in der Gewichtsklasse bis 44 kg die Bronzemedaille. OBZ

Anlässlich der Einwohnergemeindeversammlung vom 7. Dezember wurde der Rückweisungsantrag zum Zehn-Millionen-Kredit für Neubau und Sanierung der Schulanlage Schönthal in Füllinsdorf mit 78 Ja- zu 60 Nein-Stimmen deutlich angenommen. «Pro Füllinsdorf», die neue Ortspartei, die aus dem Referendumskomitee zum Kredit Schulhausneubau in Füllinsdorf hervorgegangen ist, nimmt dieses Resultat positiv zur Kenntnis. Seit fast zehn Jahren hat es der Gemeinderat von Füllinsdorf versäumt, die strategische und raumpolitische Frage zu klären, ob in Zukunft die Primarschule wie bisher an zwei Standorten, nämlich im Dorf mit dem über 100 Jahre alten historischen Dorfschulhaus und im Schönthal, oder nur noch im Schönthal, geführt werden soll. Nachdem bereits im März 2021 der Kreditantrag über 21,5 Millionen Franken für einen Schulhausneubau mit 75 Prozent Nein-Stimmen abgelehnt wurde, erlitt der Gemeinderat Füllinsdorf jetzt erneut eine erhebliche Niederlage. «Pro Füllinsdorf» hat an der Gemeindeversammlung mit dem Rückweisungsantrag gefordert, diese für die Zukunft von Füllinsdorf äusserst wichtige Standortfrage zu klären, bevor Investitionen in Millionenhöhe gesprochen werden. Diesem Antrag sind die anwesenden Stimmberechtigten mehrheitlich gefolgt. «Pro Füllinsdorf» verlangt, dass durch diese Rückweisung der Bau der dringend benötigte Schulraum nicht weiter verzögert wird. Darum fordert «Pro Füllinsdorf» den Gemeinderat auf, die Standortfrage bis im März 2022 durch die Stimmbürger zu klären. Bereits im Herbst hat «Pro Füllinsdorf» einen von über 400 Stimmberechtigten unterzeichneten Antrag nach Paragraf 68 des Gemeindegesetzes eingereicht, mit dem Ziel, das Zwei-Standort-Prinzip in Füllinsdorf in den Gemeindereglementen zu verankern. Die Antragsteller verlangten, dass dieser

Entscheid bereits an der aktuellen Gemeindeversammlung behandelt werden sollte. Der Gemeinderat entschied aber, dass dieser Antrag mit einem Gegenvorschlag erst im Juni 2022 behandelt werden solle. Die Voten an der Gemeindeversammlung vom Dienstag machten es klar: diese unnötige Verzögerung ist weder im Sinne der Schule noch von «Pro Füllinsdorf». «Die Mehrheit der Stimmberechtigten von Füllinsdorf haben an dieser Gemeindeversammlung einmal mehr zum Ausdruck gebracht, dass ihnen der Erhalt des Schulstandorts im Dorf wichtig ist», kommentierte Christoph Keigel, der Präsident von «Pro Füllinsdorf». Und er ergänzt: «Es wäre wünschenswert, wenn der Gemeinderat nach diesem dritten deutlichen Zeichen der Stimmberechtigten endlich beginnen würde, sein Handeln am Volkswillen auszurichten. Dann kann der Schule, die dringenden Raumbedarf hat, schnell geholfen werden.» «Pro Füllinsdorf» zeigt mit seiner Forderung zur schnellen Klärung einen klaren Weg auf, wie das aktuell zurückgewiesene Bauprojekt mit nur geringer Verzögerung realisiert werden kann, ohne dass Schüler und Lehrer ein weiteres Jahr auf den benötigten Raum verzichten müssen. Sollte allerdings der Gemeinderat an seinem Zeitplan festhalten, darf «Pro Füllinsdorf» nicht für Verzögerungen verantwortlich gemacht werden. Denn «Pro Füllinsdorf» beurteilt das an der Gemeindeversammlung vorgelegte Projekt grundsätzlich als ein gutes Projekt für zwei Schulstandorte. «Packen wir es jetzt doch abschliessend an», meint Christoph Keigel. «Dann wird dieses leidige Kapitel bald beendet. Gewinner sind dann, da es um mehr als nur die Schulsituation in Füllinsdorf geht, alle: die Primarschule mit ihren Kindern, die Einwohner und die Gemeinde, die weiter an Attraktivität zulegen wird.» «PRO FÜLLINSDORF»

Region Liestal

ObZ

Kreative Alternativen geplant

Veranstaltungen

Weihnachtsoratorium

Liestal Das Detailprogramm der Fasnacht wird gegen Ende Januar erstellt Der Chienbäse, die beiden grossen Fasnachtsumzüge am Sonntag und Mittwoch sowie die Guggenparade am Cherus-Samstag fallen dieses Jahr aus. Dies hatten das Fasnachtskomitee Liestal und der Stadtrat schon Mitte Dezember bekannt gegeben. Dennoch solle der «Geist der Fasnacht» durchs Stedtli wehen können: Das OK Fasnacht 2022 schlägt Fasnachtsveranstaltungen in mehreren abgesperrten Zonen vor, die mit dem Covid-Zertiﬁkat zugänglich sind. In diesen Zonen sollen ebenfalls kleinere Umzüge und das Gässeln ermöglicht werden. Auch die Cliquenkeller und die Gastro-

nomie sollen eingebunden werden. Auch für die Schulfasnacht wurde ein coronakonformes Schutzkonzept erarbeitet. Anfang Januar werde das Detailprogramm mitgeteilt, hiess es zuerst. Nun wird es wohl doch bis Ende Monat dauern, bis Näheres gesagt werden kann: So könnten allfällige BAG-Beschlüsse noch ins Konzept aufgenommen werden. So viel steht aber fest: Teil des Konzeptes wird sein, die Altstadt abzusperren und den Eingang nur mit Covid-Zertiﬁkat zu gewähren, wie es bereits an der

«Lichternacht» gemacht wurde, jedoch über ein grösseres Gebiet. Cliquen und Guggen sollen dort im Freien und auf Bühnen ziemlich frei auftreten und gässeln. Für Wagen fehlt der Platz, aber die Wagencliquen sollen sich in die kleineren Umzüge integrieren. «Vielleicht sind Requisiten, Leiterwagen oder umgebaute Fahrräder eine originelle Alternative», schlägt das Komitee vor. Die Fasnachtsplakette wird diesen Sonntag, 9. Januar, auf der Website präsentiert. Weitere Infos: www.fasnacht-liestal.ch OBZ

Geschäftsnotizen

Psychografisch lösungsorientierte Beratung und (Ernährungs-)Coaching pr. An der Lausenerstrasse 22 in Liestal unterstützt Cornelia EggenschwilerSchaffner Menschen auf ihrem Weg zu mehr Leichtigkeit und einer positiven Veränderung in anspruchsvollen Lebenssituationen. Das Angebot umfasst: Lebensberatung Als dipl. Beraterin/Coach HEB bietet Cornelia Eggenschwiler-Schaffner lösungsorientierte Beratungen und Coaching an. Die Schwerpunkte liegen bei der Lösungsﬁndung und Persönlichkeitsentwicklung. Sie investieren quasi in sich selbst, in Ihr Inneres. Mit dem Coaching können die versteckten und oft verborgenen Kraftquellen, Ressourcen/ Möglichkeiten und Talente hervorgeholt werden. Da diese Methode keine intensive Problemdarstellung erfordert genügen in der Regel bereits ca. sieben Sitzungen um einen positiven Prozess in Gang zu bringen und merkliche Entlastung gegenüber dem besprochenen Thema zu erhalten. Ernährungscoaching Zur gezielten Ernährungsumstellung und/oder zur Gewichtsoptimierung wird das achtwöchige «Sanalyse-Pro-

gramm» angeboten. Sie erhalten wöchentliche Unterstützung sowie umfangreiche Skripts zu den Themen Ernährung/Bewegung und Entspannung. Herz-Öffnungs-Gespräche Und wenn es Ihnen einfach darum geht, ein «offenes Ohr» für Ihre Anliegen zu

ﬁnden, werden hilfreiche, gezielte Gesprächssitzungen zur Entlastung angeboten. Nähere Informationen ﬁnden Sie unter: www.beratungundcoachingpraxis.ch. Lausenerstrasse 22, 4410 Liestal Tel: 079 902 02 27

Lösungsorientierte Beratungen und Coaching in Liestal.

Donnerstag, 6. Januar 2022

F O T O: Z V G

Liestal J.S. Bach «Weihnachtsoratorium», Kantaten 4–6 pr. Musikalisch in die Zeit nach Weihnachten einzutauchen: die Beschneidung und Namensgebung von Jesus, die Ankunft der Weisen aus dem Morgenland, deren Begegnung mit Herodes, die Übergabe der wertvollen Geschenke und die Abreise, ohne Herodes nochmals zu treffen. Und gleichzeitig die Festtage in barockem Glanz ausklingen zu lassen. Dies ermöglichen der Reformierte Kirchenchor Herzogenbuchsee und der Oratorienchor Baselland, die beide unter der musikalischen Leitung von Fritz Krämer stehen. Kristen Witmer ersetzt kurzfristig Hana Blažíková. Neben ihr singen Olivia Vermeulen, Michael Feyfar und Krešimir Stražanac. Das Orchester Camerata Vivaldiana besteht aus eigens für dieses Konzert engagierten Musikern, die ebenso mit alter Musik bestens vertraut sind wie der Dirigent Fritz Krämer. Neben dem Konzert in Liestal besteht die Möglichkeit, bereits am Samstag, 8. Januar 2022, in Herzogenbuchsee dabei zu sein. Beginn um 19 Uhr.

Zutritt mit 2G und Maske. Konzert am Sonntag, 9. Januar 2022, um 17 Uhr in der Stadtkirche Liestal

Michael Feyfar, Tenor, singt den EvangeF O T O: B A SIL E B ORN A ND listen.

Krimi-Reihe Liestal geht ins fünfte Jahr pr. Zum Fünf-Jahr-Jubiläum der KrimiReihe Liestal hat der Verein Liestal Kultur einen bunten Strauss an kriminellen Veranstaltungen zusammengestellt: Literarisch, musikalisch oder skurril geht es an den Lesungen, Konzerten, Gesprächen und Filmvorstellungen zu und her. Vom Rätselraten für Kinder über Podiumsdiskussionen bis zum Slam-Poetry: Da ist für alle etwas dabei. Wenn es früh ﬁnster ist im Städtli und der kalte Wind durch die engen Gassen streicht, wird es wieder kriminell in Liestal – zum Glück nur im kulturellen Sinn. 16 verschiedene Veranstaltungen versprechen Spannung, Gänsehaut und Drama – und manchmal auch herzhaftes Lachen. Im Jahr 2017 haben sich mehrere Liestaler Kulturinstitutionen erstmals zu-

sammengeschlossen, um die Stadt in Hochspannung zu versetzen. Unter Federführung des Vereins Liestal Kultur riefen sie die Krimi-Reihe Liestal ins Leben. Jetzt feiert die Krimi-Reihe ihr 5-JahrJubiläum mit einem vielfältigen Programm in ganz Liestal. Verschiedene Veranstalter laden das Publikum ein zu Lesungen, Konzerten, Gesprächen, Filmvorführungen und vielem mehr. Sowohl lokale als auch nationale Kulturschaffende stehen auf der Bühne, aber auch ein ehemaliger Bankräuber und ein aktueller Strafgerichtspräsident sind mit von der Partie. Es gelten die aktuellen Corona-Schutzmassnahmen. www.krimi-liestal.ch

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Automobile Neue Höhere Berufsbildung

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Die Anforderungen an die Fachkräfte im Autogewerbe steigen. Der AGVS passt seine zahlreichen Aus- und Weiterbildungen daher laufend an.

Automobil-Serviceberater/-innen sind die zentralen Schnittstellen im Garagenbetrieb. Sie analysieren und bewerten bei Annahme des Fahrzeugs mit der Kundschaft den jeweiligen Service- und Unterhaltsbedarf. Sie erläutern der Kundin resp. dem Kunden verständlich die technischen Sachverhalte zum jeweiligen Anliegen und den zeitlichen Horizont der Arbeiten. Sie erstellen erste Diagnosen, vereinbaren Termine, koordinieren Aufträge und pflegen als Bindeglied die Kommunikation zwischen der Kundschaft, den verschiedenen Bereichen

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Foto: zvg.

Das Schweizer Autogewerbe geht mit einer neuen Höheren Berufsbildung an den Start: Der Lehrgang «Automobil-Serviceberater/-in mit eidg. Fachausweis» wird im Frühjahr 2022 in der Deutschschweiz lanciert. In der Romandie läuft der erste Lehrgang seit November. Die hohe Dynamik des Autogewerbes widerspiegelt sich in stetig an die aktuellen Bedürfnisse angepasste Aus- und Weiterbildungen. Dies betrifft auch die verschiedenen Lehrgänge der Höheren Berufsbildung des Auto Gewerbe Verbands Schweiz (AGVS). Eine Totalrevision erfuhr dabei der bisherige Lehrgang «Kundendienstberater/-in im Automobilgewerbe mit eidgenössischem Fachausweis». In enger Zusammenarbeit mit Branchenkennern, Bildungspartnern sowie den Importeuren und deren Akademien hat der Verband der Schweizer Garagisten den Lehrgang grundlegend überarbeitet und durch den «Automobil-Serviceberater/-in mit eidgenössischem Fachausweis» ersetzt.

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der Garage und Partnerfirmen. Wichtige Zukunftskompetenzen wie neue Antriebstechnologien wurden in die anspruchsvolle Ausbildung eingearbeitet. «Mit dem Lehrgang wird der Ausrichtung des Garagisten zum Mobilitätsdienstleister Rechnung getragen», erklärt Olivier Maeder, in der AGVS-Geschäftsleitung für die Bildung zuständig. «Auf die Gestaltung der Kundenbeziehung sowie auf die Kompetenzen rund um die Themen Beratung und Verkauf wird deshalb grossen Wert gelegt.» Die Teilnehmenden am neuen Lehrgang entwickeln sich zum Allround-Talent in technischen und administrativen Fragen weiter und lernen, für ihre Kundschaft und die Mitarbeitenden im Garagenbetrieb eine kompetente Ansprechperson zu sein. Als Automobil-Serviceberater/-in haben sie auf dem Arbeitsmarkt beste Chancen, da insbesondere dem Bereich «Aftersales Service» ein grosses Entwicklungspotenzial zugesprochen wird. Mit dem erfolgreichen Abschluss erfüllen sie zudem die Zulassungsbedingung zur nächsthöheren Weiterbildung zum/zur «Eidgenössisch diplomierten Betriebswirt/-in im Automobilgewerbe».

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Automobile

Baselland

ObZ

Gemeinsamer Schritt in die Selbstständigkeit

Im November eröffneten neun Frauen die Kooperative «flexifeen». haben die Gründerinnen intensive Monate des Trainings absolviert. Dabei wurden sie von Crescenda, dem ersten Zentrum für Existenzgründungen für Frauen mit Migrationserfahrung in der Schweiz, unterstützt. Seit 2004 begleitet die Basler Non-profit-Organisation diese in eine nachhaltige berufliche und soziale Selbstständigkeit. «Viele Frauen mit Migrationserfahrung möchten sich selbstständig machen, aber nicht alleine. Sie suchen gegenseitige Unterstützung. Mit dem Aufbau von Kooperativen adressieren wir dieses Bedürfnis», so Corinna Zuckerman, Projektleiterin für das Kooperativenprogramm. Zuckerman weiss, wovon sie spricht, hat sie doch in New York mehr als 17 Kooperativen beim Aufbau und der Entwicklung begleitet. «Es handelt sich hierbei um ein innova-

Die Wasserspitzmaus ist ins Baselbiet zurück gekehrt

Frauen mit Migrationserfahrung gründen Kooperative für Reinigung und Alltagshilfe

«Wenn Sie unsere Dienstleistungen buchen, führt immer eine Inhaberin persönlich die Arbeit aus», erläuterte Adèle Villiger bei der Lancierung von «flexifeen», einem neuen Unternehmen für Reinigung und Alltagshilfe im Raum Basel. Die Geschäftseröffnung wurde im Rahmen des Präsentationsabends von Crescenda in der Markthalle Basel gefeiert. Villiger ist eine der neun Inhaberinnen und Mitglieder der «flexifeen»-Genossenschaft. Es sind allesamt Frauen mit Migrationserfahrung. Sie sprechen 14 verschiedene Sprachen, verfügen über eine Fülle an Kompetenzen und Fachwissen und teilen eine Vision: Es ist die eines gemeinsamen Unternehmens, wo sie als Mitarbeiterinnen und gleichzeitig Inhaberinnen einen stabilen Arbeitsplatz haben, wo sie selbstständig und selbstbestimmt ihren Erfolg gestalten können. Dass es dabei um weit mehr als die berufliche Tätigkeit geht, fasste Beth Wangari Njaramba folgendermassen zusammen: «Flexifeen bedeutet für mich Vertrauen und Rücksicht.» Vertrauen, Qualität und Zuverlässigkeit stehen auch gegenüber der Kundschaft im Vordergrund. Diese profitiert von einem breiten Angebot an Dienstleistungen: Reinigung für Privathaushalte und Kleinbetriebe und Alltagshilfe wie Wasch- und Bügelservice, Einkaufsdienste, Kochen, usw. sowie Begleitung und Betreuung bei Terminen oder zu Hause. Ein Backoffice kümmert sich um die Kundenanliegen sowie den reibungslosen Ablauf bei Ferien- oder Krankheitsabwesenheiten. Um ihren Traum zu verwirklichen,

Donnerstag, 6. Januar 2022

F O T O: Z V G

tives Unternehmensmodell, das sich in den USA als Erfolgsmodell für die Förderung der wirtschaftlichen Eigenständigkeit von Menschen mit Migrationserfahrung bewährt hat. Mit ‹flexifeen› setzen wir dieses erstmals in der Schweiz um», beschreibt sie weiter. Die Lancierung von «flexifeen» ist erst der Anfang: Crescenda plant in den nächsten drei Jahren den Aufbau von zwei weiteren Kooperativen, mit der Vision einer nationalen Skalierung. Einzugsgebiet: Kanton Basel-Stadt, Allschwil, Arlesheim, Binningen, Birsfelden, Böckten, Bottmingen, Bubendorf, Duggingen, Ettingen, Frenkendorf, Füllinsdorf, Gelterkinden, Grellingen, Itingen, Laufen, Lausen, Liestal, Münchenstein, Muttenz, Oberwil, Ramlinsburg, Sissach, Therwil, Zwingen, Zunzgen. www.flexifeen.ch VEREIN CRESCENDA

In den vergangenen 40 Jahren deuteten Beobachtungen darauf hin, dass die Wasserspitzmaus entlang von einigen naturnahen Gewässern des Kantons Basel-Landschaft wieder vorkommt. Jetzt besteht Gewissheit: Im Rahmen eines Pilotprojekts gelang es der Abteilung für Natur und Landschaft des EbenrainZentrums für Landwirtschaft, Natur und Ernährung mit Hilfe von Freiwilligen das Vorkommen der Wasserspitzmaus in den kantonalen Naturschutzgebieten «Eggwald-Looch», Ramlinsburg, und «Talweiher», Anwil, nachzuweisen. Die Wasserspitzmaus lebt zurückgezogen und wird daher äusserst selten beobachtet. Sie taucht im Wasser, wo sie kleine Krebse, Wasserschnecken und Insektenlarven am Gewässergrund oder unter Steine erbeutet. Ihre Beute schwächt sie mit ihrem giftigen Speichel. 30 bis 80 Prozent ihrer Nahrung erbeutet sie im Wasser. Am Land fängt sie Spinnen, Weberknechte, Tausendfüssler und Käfer sowie auch Läuse, Wanzen, Ameisen, Insektenlarven und Schnecken. Pro Tag verzehrt sie bis 50 Prozent ihres Körpergewichts. Für das Tauchen im Wasser ist die Wasserspitzmaus hervorragend angepasst: Ihre Füsse weisen Borstensäume

auf, die wie Schwimmhäute funktionieren. Der Schwanz ist mit einem Borstenkiel versehen und hilft somit, den Tauchgang zu steuern. Die speziell geformten dichten Haare halten kleine Luftblasen fest und bilden einen dünnen Luftﬁlm zwischen Körper und Wasser. Das Fell ist also wasserdicht und isoliert ausgezeichnet gegen Kälte. Die Unterscheidung von seiner Schwesterart, der Sumpfspitzmaus, ist zudem in vielen Fällen schwierig. Um die Art nachzuweisen, legte man im Uferbereich von Gewässern Kunststoffröhren aus, in welchen Kleinsäuger Kotpillen hinterlassen. Die DNA in den gesammelten Kotproben wurde analysiert und zuverlässig der Art zugeordnet. Die Wasserspitzmaus ist geschützt und gilt als guter Zeiger für intakte Gewässer mit natürlichem Ufer, guter Wasserqualität und reichem Nahrungsangebot. Dicht bewachsene Ufer, Baumwurzeln, Steinblöcke oder überhängende Uferbereiche bieten reichlich Schlupfwinkel und gute Bedingungen zum Nestbau. Dies soll unbedingt bei der Aufwertung und Revitalisierung von Gewässern berücksichtigt werden. EBENRAIN-ZENTRUM FÜR L ANDWIRTSCHAF T, NATUR UND ERNÄHRUNG

Die Wasserspitzmaus ist zurück im Baselbiet.

F O T O: Z V G

Bushof wird umgestaltet

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Der Regierungsrat beantragte dem Landrat eine Ausgabenbewilligung für die Realisierung des Bushofs Frenkendorf in Höhe von 2,45 Millionen Franken. Der bestehende Bushof entspricht den heutigen Anforderungen nicht mehr. Der bauliche Zustand sowie der Komfort für die Buspassagiere und die Befahrbarkeit für das Busunternehmen sind ungenügend. Nebst dem mangelhaften baulichen Zustand des Bushofs Frenkendorf erfüllen die Busperrons und die Haltestelleninfrastruktur nicht die Vorgaben des Behindertengleichstellungsgesetzes. Ab Dezember 2022 werden neu die Buslinien 75, 76 und 78 den Bahnhof Frenkendorf bedienen. Somit besteht der Bedarf an zusätzlichen Haltekanten. Der Projektperimeter umfasst neben dem eigentlichen Bushof auch einen Teil der Güterstrasse, der Bahnhofstrasse und des Bahnwegs. Mit dem vorliegenden Projekt erhält die ÖV-Drehscheibe Frenkendorf–Füllinsdorf eine zeitgemässe und zweckmässige Verkehrsinfrastruktur auf engstem Raum. Der neue Bushof wird voraussichtlich ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 in Betrieb genommen. Die Kosten für die Realisierung des Bushofs belaufen sich auf 2,45 Millionen Franken. Der Bund beteiligt sich im Rahmen des Agglomerationsprogramms ﬁnanziell am Projekt. L ANDESK ANZLEI

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Im Erdbebenfall

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LÖSUNG 49/2021: KUERBIS

Der Regierungsrat hat beschlossen, dem Verein Schadenorganisation Erdbeben (SOE) beizutreten und eine Leistungsvereinbarung abzuschliessen. Der SOE organisiert im Erdbebenfall die Beurteilung beschädigter Gebäude und die Schätzung der Wiederaufbau- bzw. Reparaturkosten. Auf dieser Grundlage können Unterstützungsgesuche an den Bund gestellt und die Wiederaufbauhilfe an die Eigentümer beurteilt werden. OBZ

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Baselland

ObZ

Gemeinden können handeln noch verstärken werden. Mit dem Statusbericht Klima hat sich der Kanton Basel-Landschaft dem Thema angenommen und neben den Auswirkungen auch Massnahmen zur Anpassung an den Klimawandel erarbeitet. Der Statusbericht Klima zeigt auf, dass die Klimaziele nur mit Massnahmen auf allen politischen Ebenen − Bund, Kanton und Gemeinden − und in enger Zusammenarbeit zwischen den Akteuren erreicht werden. Verschiedene Baselbieter Gemeinden haben bereits als sogenannte Energiestädte Massnah-

Klimaanalysekarten zeigen auf, wo sich Hitze-Hotspots beﬁnden und welche Grün- und Freiräume besonders wichtig für die Durchlüftung der Siedlungsräume sind. F O T O: Z V G

Tourismus-Geschäftsstelle Verein Baselland Tourismus vergibt öffentlichen Auftrag Gemäss Leistungsvereinbarung zwischen dem Kanton Basel-Landschaft und dem Verein Baselland Tourismus unterliegt Baselland Tourismus dem öffentlichen Beschaffungsrecht und muss seine Aufträge entsprechend den Schwellenwerten ausschreiben. Mit der erfolgten öffentlichen Ausschreibung wurden Angebote für die Geschäftsstellenführung, die Durchführung der Finanz- und Lohnbuchhaltung sowie die Verwaltung der Gasttaxe eingeholt. Alle interessierten Anbieterinnen waren eingeladen, ein Angebot einzureichen. Der Informationsvorteil der

bisherigen Anbieterin wurde beschaffungsrechtlich korrekt ausgeglichen. Die Ausschreibung erfolgte im offenen Verfahren und wurde auf der Plattform www.simap.ch sowie im kantonalen Amtsblatt publiziert. Sie wurde mit unabhängiger professioneller Begleitung durchgeführt. Den Zuschlag erhält die VBS VerbandServices AG, welche die Zuschlagskriterien zur Qualität der Geschäftsstelle und zur Erfahrung und Qualiﬁkation der Schlüsselpersonen mit Bestbewertung erfüllt und preislich ein attraktives Angebot gemacht hat. BASELL AND TOURISMUS

men zur Reduktion des Energieverbrauchs und zum Klimaschutz ergriffen. Teils ergänzen kommunale Energie- und Klimaschutzplanungen diese bereits ergriffenen Massnahmen. Im Mai 2021 hat der Kanton BaselLandschaft Klimaanalysekarten fürs Kantonsgebiet veröffentlicht. Diese zeigen auf, wo sich die Hitze-Hotspots beﬁnden und welche Grün- und Freiräume besonders wichtig für die Durchlüftung der Siedlungsräume sind. Die zugehörigen Planungshinweiskarten geben Aufschluss über den konkreten Handlungsbedarf. Die Gemeinden können diese Karten als Grundlage für die Erarbeitung von Klimaanpassungsmassnahmen nutzen. Zur Unterstützung der Klimamassnahmen für die Gemeinden hat der Kanton in den vergangenen Monaten Faktenblätter zu den klimarelevanten Themen Wasser, Wald, Energie, Raumplanung und Biodiversität erarbeitet. Diese behandeln einerseits die Auswirkungen und Herausforderungen, die sich den Baselbieter Gemeinden durch den Klimawandel stellen, wie zum Beispiel die ausgeprägte Hitzebelastung im Siedlungsraum. Andererseits werden konkrete Handlungsmöglichkeiten der Gemeinden aufgezeigt. Die Faktenblätter sind auf der kantonalen Klima-Webseite klima.bl.ch > Gemeinden aktiv aufgeschaltet. Der Regierungsrat hat im August 2021 entschieden, dass der Statusbericht Klima bis Anfang 2023 mit einer kantonalen Klimaschutzstrategie ergänzt wird. BUD

Grüne Baselland fassen ihre Parolen Die Grünen Baselland haben in einem Online-Voting ihre Parolen für die Abstimmung vom 13. Februar 2022 gefasst. Das Ja zur Klimaschutz-Initiative hatte die Mitgliederversammlung bereits im Oktober 2021 gefasst. Kantonal: ja zur Gesetzesinitiative «Klimaschutz», ja zur Teilrevision der Verfassung BL betr. Volksinitiativen. National: nein zur Volksinitiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot», ja zur Initiative «Kinder und Jugendliche ohne Tabakwerbung», nein zum Bundesgesetz über die Stempelabgaben, ja zum Massnahmenpaket zugunsten der Medien. OBZ

Arboldswil Schweizer Annarös (Rosina Anna), geb. 20. April 1939, von Reigoldswil. Abdankung im Familienkreis am 11. Januar 2022 um 14 Uhr im Gemeindesaal Arboldswil. Anschliessend Beisetzung auf dem Friedhof. Bretzwil Jörg-Abt Paul, geb. 14. Januar 1928, gest. 18. Dezember 2021, von Lützelflüh BE (APH Moosmatt, 4418 Reigoldswil). Wurde bestattet. Bubendorf Elmiger Leonie, geb. 3. März 1949, von Ermensee LU. Bestattung im engsten Familienkreis. Schmid Kurt, geb. 4. Februar 1949, von Nesslau SG, Lilienstrasse 21, 4416 Bubendorf. Öffentliche Beisetzung: Freitag, 7. Januar 2022, 14 Uhr, Friedhof Bubendorf. Für den anschliessenden Abschiedsgottesdienst gilt Zertifikatspflicht (2G). Buckten Matter Johann, geb. 26. November 1926, gest. 2. Januar 2022. Die Abdankungsfeier mit Urnenbeisetzung findet am 14. Januar 2022 in der Kirche Rümlingen statt (Zertifikatspflicht). Treffpunkt um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Rümlingen. Schumacher Alois, geb. 18. Mai 1933, gest. 14. Dezember 2021. Wurde bestattet.

Gelterkinden Buser Kurt, geb. 6. Oktober 1927. Wurde auf dem Friedhof Gelterkinden im engsten Familienkreis beigesetzt. Oberdorf Gautschin-Baumann Willi, geb. 1919, von Oberdorf BL. Wurde im engsten Familienkreis bestattet. Rothenfluh Leutwyler Ignaz, geb. 14. Februar 1934, von Reinach AG (Untere Vogtsmatten19). Auf Wunsch des Verstorbenen wird seine Asche im engsten Familienkreis der Erde übergeben. Waldenburg Räuftlin Eugen, geb. 30. April 1935, von Arboldswil BL (Schleifeweg 15). Die Abdankungsfeier findet im engsten Familienkreis statt. Schmid Martin Hugo, geb. 1951, von Welschenrohr SO (Froburgerstrasse 8). Die Abschiedsfeier findet zu einem späteren Zeitpunkt im Familien- und Freundeskreis statt. Tschopp Hermann, geb. 14. Dezember 1944, von Ziefen BL (Mosermattstrasse 15). Abdankung und Beisetzung finden im Familien- und Freundeskreis statt.

Wenn die Kraft zu Ende geht, kommen der Frieden und die Erlösung.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Vater, Ätti, Urgrossvater und Götti

Eugen Räuftlin-Schweizer 30. 4. 1935 – 28. 12. 2021 Nach einem langen und reich erfüllten Leben durftest du friedlich zu Hause einschlafen. Wir sind alle unendlich dankbar für die wunderbare Zeit, die wir mit dir zusammen verbringen durften. Wir vermissen dich sehr und werden dich stets in unseren Herzen und Gedanken bei uns haben.

In Liebe und Dankbarkeit Liselotte Räuftlin-Schweizer Heinz Räuftlin und Ruth Bhend Silvia Fabry-Räuftlin Beat und Nancy Räuftlin-Pérez Andreas, Thomas und Isabel Räuftlin Jasmin und Martin Hug-Fabry mit Simon, Sara und Samuel Nadja Fabry mit Yanik und Alessia Mischa Fabry Verwandte und Bekannte Die Abdankungsfeier ﬁndet im engsten Familienkreis statt.

Der Natur- und Vogelschutzverein Waldenburg nimmt Abschied von seinem langjährigen Vorstandsmitglied

Auf Wunsch des Verstorbenen werden keine Leidzirkulare versendet.

Martin Schmid In stillem Gedenken nehmen wir Abschied von unserem Leiter und Kameraden

Am 16. Dezember 2021 wurde er von seiner schweren Krankheit erlöst.

Alfred Schläpfer-Pfeuffer

Mit seinem unvergleichlichen Einsatz für den Verein, seinem tatkräftigen Wirken zugunsten der Amphibienund Vogelwelt, vor allem aber seiner Anwesenheit und Freundschaft hat Martin unser Leben und unsere Umwelt sehr bereichert. Er wird uns allen unsagbar fehlen.

7. Juni 1938 – 19. Dezember 2021

Als langjähriger Leiter der VGG hat Fredi bis zuletzt aktiv an den Touren teilgenommen. Mit seinem grossen Engagement und seinem aufgeschlossenen Wesen hat er die VGG viele Jahre geprägt. Unsere Gedanken gelten seiner Ilse und Familie, denen wir unser tiefstes Mitgefühl aussprechen. Deine Kolleginnen und Kollegen von der Velogruppe Gelterkinden Die Urnenbeisetzung mit anschliessender Abdankung ﬁndet am Freitag, 14. Januar 2022, um 14.30 Uhr, auf dem Friedhof in Gelterkinden statt. Es sind alle herzlich eingeladen. Es gelten die Corona-Vorschriften des BAG.

Seinen Nächsten drücken wir unser tiefes Beileid aus und wünschen ihnen viel Kraft und Licht für die Zeit des Abschiednehmens.

Der Herr hat Gnade zu meiner Reise gegeben. Lasst mich, dass ich zu meinem Herrn ziehe. 1. Mose 24, 56

Zu Hause bei uns und ganz friedlich, ist unsere geliebte Mutter, Nonna und Bisnonna von uns gegangen.

Dora Canonica-Dettwiler 17. Oktober 1929 – 23. Dezember 2021

Musikverein Oberdorf

Ihr Leben war reich gesegnet. Sie war wichtig und inspirierend für uns alle und dafür sind wir unendlich dankbar.

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie über den Hinschied unseres Ehrenmitgliedes

Willi Gautschin-Baumann 20. Mai 1919 – 22. Dezember 2021

in Kenntnis zu setzen. Wir sprechen der Trauerfamilie unser herzlichstes Beileid aus und werden den Verstorbenen in guter Erinnerung behalten. Ehrenmitglieder und Aktivmitglieder MVO

Todesfälle

Faktenblätter Kanton unterstützt Gemeinden bei Klimamassnahmen Der Klimawandel und seine Auswirkungen werden immer deutlicher. Der Handlungsbedarf ist entsprechend gross. Der Kanton Basel-Landschaft hat in den vergangenen Monaten Faktenblätter erarbeitet, um die Gemeinden bei der Umsetzung von Klimamassnahmen zu unterstützen. Die Dokumente zeigen den Gemeinden konkrete Handlungsmöglichkeiten auf. Hitzewellen, Trockenperioden, Starkniederschläge sowie schneearme Winter sind Veränderungen, die sich in den kommenden Jahren auch in der Schweiz

Donnerstag, 6. Januar 2022

Bestattungen Wicky & Partner Ihr Ansprechpartner im Todesfall Region Baselland

Tel. 061 971 12 00 Spinnlerstrasse 2 - 4410 Liestal 24h / 365 Tage Tel. erreichbar

Antonio Canonica, Monica Canonica-Gräppi Rina Canonica und Albert Seyser Bruno Canonica mit Noa Käthi Lüthi-Canonica und Jürg Blum Matteo und Saskia Canonica-Sartori mit Jonathan, Noemi, Eliane, Daniel David und Dyana Canonica-Lavranos mit Trystan Debora und Tommaso Righenzi-Canonica mit Isabel und Timoteo Andi Lüthi, Nicole Lüthi, Sandro Lüthi Cécile Imhof, Rafael Schmidli, Rebecca Schmidli Die Beisetzung fand am Donnerstag, 30. Dezember 2021, 14:00 Uhr auf dem Friedhof der reformierten Kirche Hölstein statt.

Diverses

ObZ Donnerstag, 6. Januar 2022

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D-79761 Waldshut-Tiengen* Alfred-Nobel-Straße 23 Tel.: +49 (0)7751/80295-0

D-79618 Rheinfelden** Ochsenmattstraße 3 Tel.: +49 (0)7623/71727-0

*Eine Verkaufsstelle der Firma Möbelmarkt Dogern KG, Gewerbestraße 5, 79804 Dogern

**Eine Verkaufsstelle der Firma Mobila Wohnbedarf KG, Großfeldstraße 17, 79618 Rheinfelden

Unsere Öffnungszeiten in Waldshut: Mo, 03.01 9:30 - 19:00 Uhr Di, 04.01 9:30 - 19:00 Uhr Mi, 05.01 9:30 - 19:00 Uhr Do, 06.01 Geschlossen Fr, 07.01 9:30 - 19:00 Uhr Sa, 08.01 9:00 - 18:00 Uhr

Unsere Öffnungszeiten in Rheinfelden: Mo, 03.01 9:00 - 19:00 Uhr Di, 04.01 9:00 - 19:00 Uhr Mi, 05.01 9:00 - 19:00 Uhr Do, 06.01 Geschlossen Fr, 07.01 9:00 - 18:30 Uhr Sa, 08.01 9:00 - 18:00 Uhr

Für Ihren Besuch in unserem Haus gilt die aktuelle Corona-Verordnung.

Lorrach

Bad Säckingen, Waldshut-Tiengen

Rheinfelden (DE)

Basel Schweiz

Region Gelterkinden

ObZ

Der Himmel brannte wieder

Läufelfingen Neues feuriges Projekt mit 2500 Fackeln SANDER VAN RIEMDSDIJK

Und schon wieder brannte der Himmel am Stephanstag über Läufelfingen. Nach dem 80 Meter hohen und 35 Meter breiten überdimensionalen Weihnachtsbaum aus 1700 Wachsfackeln als ein «Zeichen von Hoffnung und Solidarität in dieser schwierigen Zeit» im Jahr 2020 leuchteten am zweiten Weihnachtstag von diesem Jahr nicht weniger als 2500 Fackeln wie letztes Jahr wieder am Waltenhang. Der Architekt dieses feurigen einzigartigen Schauspiels, der Läufelfinger Hans Jörg Rickenbach, hatte sich diesmal, wieder mit Unterstützung von vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern aus dem Dorf, für mehrere Sujets entschieden: ein Engel, ein Stern mit Schweif, eine Weihnachtskugel und ein Herz. Das Letztere «als Symbol für das Miteinander», so Rickenbacher. Mit den Feuerprojekten verbindet er eine Botschaft: «Es ist die der Sinnlichkeit und der Ruhe, um eine kurze Zeit innezuhalten und in sich zu gehen.» Zeitlebens übt das Element Feuer auf ihn eine ungemeine Faszination aus. Schon einige feurige überdimensionale Projekte hat er in der Vergangenheit realisieren können, alle aus Holz. Diese wurden eine Zeit lang ausgestellt, bevor sie in aller Öffentlichkeit den Flammen zum Opfer fielen. Rickenbacher sieht sich in diesem Sinne «wie ein Schriftsteller, der feurig leuchtende Lyrik schreibt».

Vier brennende Sujets leuchteten am Himmel über Läufelﬁngen. F O T O S: S . VA N RIEMSDI JK Zusammenhang im Dorf ausdrucken Das positive Echo aus dem Dorf und aus der Region auf das letztjährige einmalige Kunstwerk hat ihn dazu ermuntert auch in dieser Weihnachtszeit ein ähnliches Projekt zu realisieren. Die Schaulustigen, die sich am Kirchhübel auf dem gegenüberliegenden Hang, oberhalb vom Dorf eingerichtet hatten, bekamen 90 Minuten lang ein Schauspiel der besonderen Art präsentiert. Mit den skulpturalen Feuerverbrennungen mit Einmaligkeitscharakter möchte Rickenbacher grundsätzlich eine Botschaft aus-

senden. «Für dieses Jahr soll das Feuer den Zusammenhang im Dorf zum Ausdruck bringen», sagte er. Damit das Projekt ﬁnanziert werden konnte, war eine Sammelaktion unter dem Motto «Fackelbild 2021» ins Leben gerufen. Sollte die Sammelaktion nicht zur Deckung der Finanzierung ausreichen, wird Rickenbacher selber die Finanzlücke schliessen. Als sich die Nacht über Läufelﬁngen anmeldete, wurden die Fackelbilder angezündet und erhellten weit sichtbar den Himmel.

Donnerstag, 6. Januar 2022

Geschäftsnotizen

Eröffnung des BrocanteFlohmarktes in der Villa27 pr. Die Villa27 an der Hauptstrasse 27 in Sissach öffnet ihre Tore im neuen Jahr am Donnerstag, 6. Januar, um 13 Uhr. Flammkuchen, Bagels und eine grosse Auswahl an Torten warten auf hungrige Kaffeebesucher. Ebenso findet jeden Samstag wieder ein reichhaltiger Brunch à discrétion statt. Teatime, kleine oder grosse Geburtstagsfeste oder andere Feierlichkeiten während oder ausserhalb der regulären Öffnungszeiten können ab sofort gebucht werden, Käthi Eglin berät sie gerne. Da das Villa-Lager Platz braucht für neue gesammelte Unikate, findet ab Januar 2022 ein Brocante-Flohmi in den Obergeschossen der Villa27 statt. Grosse Eröffnung (kein Zertifikat nötig) ist am Freitag, 7. Januar, von 19 bis 22 Uhr. Stöbern, entdecken, verhandeln … das macht Spass. Für Kaffee und Kuchen im Innenbereich kann ein Tisch reserviert werden und ist ein Zertifikat nötig! Auch für den Februar gibt es schon einen Termin zum Vormerken. Am Freitag, 18. Februar, findet wieder der beliebte Waffelabend à discrétion statt. Süsse und pikante Waffeln mit einer reichhaltigen Auswahl an Füllungen warten auf geniessende Gäste. Der

Ab Januar ﬁndet in der Villa27 in Sissach F O T O: Z V G ein Flohmarkt statt. Abend kostet 28 Franken, ohne Getränke. Reservationen nimmt die Villacrew gerne entgegen. Nun wünscht Käthi Eglin und ihr Team allen einen guten Rutsch in ein erfreuliches, gesundes und überraschendes 2022. Wir freuen uns auf euch! Käthi Eglin 076 463 28 99, www.villa27. ch, k.eglin@villa27.ch

Leser-Foto

Mit dem Projekt möchte Hans Jörg Rickenbacher den Zusammenhalt im Dorf zum Ausdruck bringen.

Nicht weniger als 2500 Fackeln wurden am Nachmittag von den vielen Helferinnen und Helfern gesteckt.

Reiher über Eibach bei Gelterkinden.

F O T O: H A NS P E T ER S T R AUM A NN

560 Esspakete für bedürftige Menschen Hilfe vom Nikodemus Rumänien-Hilfe-Verein Sissach Über neun Tonnen Esswaren konnte der Nikodemus Rumänien-Hilfe-Verein Sissach diese Tage als Weihnachtsüberraschung an die mittellosen Menschen an der ukrainisch/moldawischen Grenze verschenken. Von Haus zu Haus, von einer Hand zur anderen, persönlich direkt und unkompliziert. Über dreissig Jahre sind vergangen seit dem Umsturz von Ceausescus Regime und immer noch mangelt es der vorwiegend älteren Generation ab sechzig Jahren an Artikeln des täglichen Bedarfs. Übrigens genauso so lange hilft die Nikodemus Rumänien Hilfe direkt in Rumänien (seit 1989). Bei der aktuellen Lebensmittel-Verteilung im Osten und Nord-Nordosten Rumäniens hat der Verein schlimme Zustände angetroffen, die schwer zu beschreiben sind.

Die Kinder freuen sich über die Päckli.

Folgende Aufzählungen zeigen die Lebenssituation vieler der armutsbetroffenen und am Rande der Gesellschaft – und teils vergessenen Menschen. Kein ﬂiessend Wasser (nur Ziehbrunnen draussen) bei bis zu –20° klirrender Kälte; Toilette (nur Plumpsklo); Elektrizität (sofern Elektro-Leitungen und Geld vorhanden sind); Heizung (ein Holzofen mitten in den sehr kleinen, meist Ein-Zimmer-Häuschen); Häuschen (sie werden oft von mehreren Generationen bewohnt); Hof und Einfahrten sind vielmals naturbelassen (Gras oder Erde-Lehm); keine medizinische Versorgung, wie z. B. Spitex, Regionalspitäler oder ähnliches beﬁnden sich in der Nähe; ältere Menschen sind auf die Unterstützung ihrer Kinder oder Nachbarn angewiesen, usw. ... DANIEL LÖFFEL

F O T O S: Z V G

Ein Esspaket für einen Familienvater.

Ein Ziehbrunnen sorgt für Wasser.

Übergabe an eine ältere Frau.

Ein rumänisches Fenster.

Region Gelterkinden

ObZ

Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

(kantonal) für die «Dargebotene Hand» Tel. 143 CHF 204.50

Bei allen Veranstaltungen der Kirchgemeinde halten wir uns an die Vorgaben des BAG. Veranstaltungen können kurzfristig geändert oder abgesagt werden. Es besteht Zertiﬁkatspﬂicht, wo es das BAG vorgibt. Angaben auf der Homepage www.ref-gelterkinden.ch beachten

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Donnerstag, 6. Januar 14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Vreni Weber erzählt Geschichten, 2G – Zertiﬁkat mitbringen Fahrdienst: Verena Dehning, 079 963 41 53 Freitag, 7. Januar 12.00 Abgesagt - Regionaler Jugend Gottesdienst. Punkt 12 Samstag, 8. Januar Der Escape Room wird verlängert und ist am Mittwochnachmittag, 5. Januar und am Samstag, 8. Januar zusätzlich offen. Anmeldungen können auf der Homepage gemacht werden! 14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli und Pfarrhöﬂi Sonntag, 9. Januar 10.15 Gottesdienst im Gemeindesaal in Tecknau. Pfr. Eric Hub, Organist: Adrian Schäublin. Kollekte: kantonal HEKS Ab 15.00 Sunntig L Obe Kids, Unterrichtshüsli, mit Katja Maier 17.00 Sunntig L Obe «unplugged» in der Kirche, Pfr. Eric Hub und das Sunntig L Obe Team Fahrdienst Regin Polsini, Tel. 079 352 75 58 Montag, 10. Januar 19.45 Kirchenchorprobe. Im Kirchgemeindezentrum Dienstag, 11. Januar 11.00 Gottesdienst im Altersheim 19.30 Gospelchorprobe im KGZ (Leitung Roland Dobler) Mittwoch, 12. Januar Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.30 Eltern Kind Treff im Unterrichtshüsli 19.10 Taizégebet in der Kirche Donnerstag, 13. Januar 17.30 Teenagerclub im Unterrichtshüsli 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Freitag, 14. Januar 20.00 Living room. Im Unterrichtshüsli Amtswochen Amtswochen vom 3.-16. Januar Eric Hub, 061 981 14 24. Pfr. Eric Hub ist ab 1.1. wieder zu 50% arbeitsfähig

Freitag, 7. Januar 16.00 Sternsingeraktion in den Quartieren Gelterkindens; Bestellung von Besuchen bitte bis 6. Januar ans Pfarramt (telefonisch oder per E-Mail) Sonntag, 9. Januar (Zertifikat) 10.15 Festgottesdienst mit den SternsingerInnen; Musik: Theresia Berlinger Dienstag, 11. Januar (Zertifikat) 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25 Mittwoch, 12. Januar (Zertifikat) 14.00 Dreikönigslotto im Pfarreisaal Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00

Rund um meine Kirche Jugendgottesdienst Freitag, 7. Januar Punkt 12 – JugendGottesdienst um 12.00 in der Kirche Gelterkinden, gemeinsam mit den anderen Kirchgemeinden

– Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00

Weihnachtskonzert des Musikvereins Gelterkinden

55plusminus – Jassnachmittag Dienstag 11. Januar, 14.00 bis 17.00 Gemeindezentrum Buus, 2. Stock, Lift ist vorhanden. Zertiﬁkatspﬂicht Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 9. Januar Kein Gottesdienst, Einladung nach Oltingen Montag, 10. Januar 17.30 Konf 2 Unterricht in der Pfarrscheune Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken Sonntag, 9. Januar 10.00 Kanzeltausch mit der Kirchgemeinde Buus-Maisprach in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Daniel Hanselmann (Buus)

Donnerstag, 6. Januar 10.00 Gottesdienst, Diakon Christoph Wiederkehr (Gelterkinden)

Katholische Kirche Sissach Sonntag, 9. Januar 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Kommunionfeier zu Dreikönig-Familiengottesdienst Dienstag, 11. Januar 19.00 Pfarreiratsitzung Mittwoch, 12. Januar 17.00 Eucharistiefeier ital./dt. Donnerstag, 13. Januar 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelﬁngen Freitag, 14. Januar 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 18.00 Jugendgottesdienst 19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der ref. Kirche Montag bis Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Samstag, 8. Januar Ab 11.30 Samschtigsbuffet vor Ort mit Zertiﬁkat oder als Take-Away Sonntag, 9. Januar Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema «Die Sache mit der Einheit» Bitte informieren sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Vom 19.12. für das Haus des Loslassens Ungarn CHF229.00;Vom 24.12. Gottesdienst um 16.30 für die Schneller Schulen CHF 275.50; vom 24.12 um 22.15 für die Mission am Nil CHF 308.50; vom 25.12.

Sonntag, 9. Januar 10.00 Gottesdienst in Buus, Pfarrer Detlef Noffke und Doris Haspra an der Orgel (Kanzeltausch, Daniel Hanselmann in Ormalingen)

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Donnerstag, 13. Januar 10.00 Gottesdienst, Pfarrer Detlef Noffke

kommen. Zusammen mit Pfarrer Samuel Maurer und anderen Freiwilligen wurde dieses Projekt von der Idee in die Tat umgesetzt. Im Kirchgemeindezentrum wurde dafür ein Raum vorbereitet und eingerichtet. Jede rätselfreudige Gruppe, bestehend aus zwei bis acht Personen, musste sich im Vorfeld anmelden, bekam vor Ort eine Einführung und wurde dann in eben diesen Raum eingesperrt – Tatsächlich wurde das Zimmer abgeschlossen, die Gruppe hatte aber zu jeder Zeit die Möglichkeit, via Walkie Talkie mit dem Team zu kommunizieren. Dann ging es los: Während einer Stunde hatte die

F O T O: Z V G

Das traditionelle Weihnachtskonzert wurde von einer Gruppe des Musikvereins trotz schlechtem Wetterbericht am 25. Dezember 2021 in Angriff genommen. Nach verregnetem Beginn, der vom Dorfplatz weg unter ein Vordach verlegt wurde, fand das Konzert während drei Stunden an verschiedenen Orten im Dorf statt. F O T O: UR S UL A H A ND S C HIN

www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Konzert Neujahrskonzert Urs Itin, Freitag, 7. Januar, 19.30 in der Kirche in Rümlingen Sonntag, 9. Januar 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelﬁngen in Rümlingen mit Verabschiedung von Ruedi Heckendorn als scheidender Kassier und Begrüssung von Gabriela Meyer als neue Kassierin. Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller. Kollekte für das Heks. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Samstag, 15. Januar bis Freitag, 21. Januar. Kontakttelefon: 079 501 29 36 Sonntag, 16. Januar 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelﬁngen in Rümlingen. Pfarrer Christoph Albrecht. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92. KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Gältiscape – Erster Escape Room

Ob diese Gegenstände zur Rätselauﬂösung beitragen?

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Danke für die Dezember Kollekten! Für 5.12. Cova und Gala (Dekanatskollekte) vom 5.12. CHF 662.00, 7.12. (APH) CHF 39.00 und 21.12. (APH) und 25.12. (Tecknau) CHF 120.00

Ein Raum, ein Team, eine Stunde – zwischen Weihnachten und Silvester hatte der «Gältiscape», der erste Escape Room in Gelterkinden, seine Türen geöffnet. Die Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau bot diesen Rätselspass unter der Leitung von Vikarin Annina Völlmy für Familien mit Kindern im Schulalter an. Während ihres Vikariatsjahrs hat Annina Völlmy die Aufgabe, ein Gemeindeprojekt zu entwickeln mit dem Ziel, als Kirchgemeinde ein neuartiges Angebot zu realisieren und so niederschwellig in Kontakt mit Menschen auch ausserhalb der Kirche zu

Donnerstag, 6. Januar 2022

Kirchgemeinden

Neujahrsgottesdienst 2022 in Känerkinden Zum zweiten Mal hat der Neujahrsgottesdienst der Kirchgemeinde Rümlingen-Buckten-Häfelfingen-Känerkinden-Wittinsburg-Sommerau im Freien stattgefunden. Dieses Jahr hat Pfarrer Markus Enz den Ballon mit den Wünschen und Fürbitten aus der Bevölkerung, bei wunderbarem Wetter, in Känerkinden steigen lassen können. Seine einfühlsamen Worte sind musikalisch durch Niggi Wüthrich umrahmt worden. Danach konnten sich die zahlreich erschienenen Gemeindemitglieder mit einem warmen Getränk ein gutes neues Jahr wünschen. Die letzten zwei Jahre sind geprägt gewesen von Anpassung und Veränderung. So ist diese Art des Gottesdienstes auch zu Stande gekommen. Ist durch dieses Anpassen und Verändern vielleicht eine wunderbare neue Tradition entstanden? Das würde mir gefallen! Herzlichen Dank an die Organisatoren und Organisatorinnen, die diesen schönen Anlass ermöglicht haben. SYBILLE L AUBER

Mit Wünschen und Fürbitten liess Pfarrer Markus Enz einen Ballon in die Luft steiF O T O: Z V G gen.

Krippenspiel im Pfarrgarten

Gruppe Zeit, verschiedene Aufgaben zu lösen und damit dem Geheimnis näher zu kommen. Dazu mussten alle Gegenstände untersucht werden, Zahlen kombiniert und Schlösser geknackt werden. Auch handwerkliches Geschick sowie «Haushaltfertigkeiten» waren gefragt! Einmal musste man einen passenden Schlüssel suchen, ein anderes Mal einen Code entziffern. Nicht jeder Gegenstand ergab Sinn. Kam man nicht weiter, oder war etwas unklar, half das Team weiter mit einem Hinweis oder einem Tipp. Schritt für Schritt näherte sich die Gruppe der Lösung und kam dem Geheimnis mehr und mehr auf die Spur. Wurde dieses gelöst und der Lösungssatz via Funkgerät dem Team übermittelt, wurde die Tür wieder geöffnet. Anschliessend an das Rätselabenteuer wurde der Gruppe noch ein kleiner Imbiss offeriert und man konnte sich mit den Mitarbeitern austauschen. Die Feedbacks waren eindeutig: Das Rätselspiel war spannend, nicht immer einfach zum Lösen, und hat Spass gemacht! Eigentlich war der «Gältiscape» für die Zeitdauer von vier Tagen geplant. Doch aufgrund der hohen Nachfrage wurden weitere Spieltermine am 5. und 8. Januar freigegeben. Interessierte können sich gerne über die Homepage der Kirchgemeinde www.ref-gelterkinden. ch anmelden, das Angebot ist kostenlos. DANIELA KUNZ, STV SEKRETARIAT

«Zur freundlichen Wirtin» hat der Autor des diesjährigen Krippenspiels in Rümlingen das Gasthaus genannt, in dem Maria und Joseph keinen Platz mehr fanden. Grad freundlich war die Wirtin allerdings nicht. Sie war nur interessiert an den zahlenden Gästen, die die Volkszählung des Kaisers zu ihrem Gasthaus führte. Hirten und Leute mit einem Kind im Bauch aber ohne Geld im Sack konnten ihr gestohlen bleiben. Zum Glück war der Wirt menschenfreundlicher und bot ihnen den Platz im Stall an, wo Maria

ihren Sohn Jesus auf die Welt bringen konnte. Zum zweiten Mal brachte uns Corona dazu, das Krippenspiel im Freien durchzuführen. Während die öffentliche Hauptprobe noch bei schönem Wetter durchgeführt werden konnte, begann es just am Heiligabend beim Eindunkeln zu regnen. Aber die zahlreichen Besucherinnen und Besucher und die Mitwirkenden liessen sich die Freude am schönen Spiel im besonderen Ambiente nicht verderben. MARKUS ENZ

Maria und Joseph ﬁnden keinen Platz in der Herberge.

F O T O: Z V G

Region Gelterkinden

ObZ

Buusner Weihnachtskinder

Ohne Streichelzoo am Sissacher Sonntagsverkauf Corona geschuldet konnte die SVP Sissach und Umgebung ihren beliebten Streichelzoo nicht präsentieren. Um den Auﬂagen nachzukommen und Menschenansammlungen zu vermeiden, mussten sie schweren Herzens auf ihre Geissen und Schafe verzichten. Trotzdem liess es sich die SVP nicht nehmen, am Sonntagsverkauf vom 19. Dezember mit einem kleinen Stand vertreten zu sein und die Besucherinnen und Besucher bei strahlend blauem Himmel aber eisigen Temperaturen mit unserem Gratis-Glühwein zu verwöhnen.

Feierten gemeinsam 414 Jahre. ging», sagte beispielsweise Patrick Wiget, mit 53 Jahren der Jüngste des Weihnachts-Sextetts. Rund 30 Jahren trennen Wiget vom ältesten Buusner Weihnachtskind. Hansjörg Engler feiert am diesjährigen 25. Dezember seinen 85. Geburtstag. «Geschenke gab es für uns an Weihnachten halt immer etwas mehr, als für die anderen», ergänzte Dieter Buess, seines Zeichens auch Gemeinderat von Buus.

Parteien

Buus Sechs Buusner feiern an Weihnachten gemeinsam 414 Jahre

Auf den 25. Dezember freut sich Klein und Gross. Gleiches gilt auch im Bezug auf das Weihnachtskind, welches am besagten Tag weltweit für die Bescherung sorgt. Besonders gross ist diese Freude jeweils in Buus. Denn gleich für sechs der 1095 Einwohner (Stand 2020) des Rebendorfs ist der erste Weihnachtstag im doppelten Sinn ein spezieller Tag. Sie feiern dann nicht nur das Weihnachtsfest, sondern auch ihren Geburtstag. Sie sind quasi die wahren Weihnachtskinder von Buus. Eine Woche vor ihrem diesjährigen Geburtstag trafen sich die sechs Buusner Weihnachtskinder zum ersten Mal alle gemeinsam, um auf ihren besonderen Geburtstermin anzustossen. Patrick Wiget (Jahrgang 1968), Hansruedi Kaufmann (Jg. 1942), Erich Brodbeck (Jg. 1963), Willi Itin (Jg. 1937), Hansjörg Engler (Jg. 1936) und Dieter Buess (Jg. 1966, von links) können in diesem Jahr gemeinsam auf 414 Jahre zurückblicken. Neben dem Gruppenfoto tauschten die sechs Männer bei einem Glas «Buusner» Erfahrungen und Erlebnisse über ihren Geburtstag aus. «Zu kurz sind wir nie gekommen, wenn es um Geschenke

Donnerstag, 6. Januar 2022

Viele Gäste nahmen sich die Zeit für einen gemütlichen Schwatz mit den anwesenden SVP-Landräten und Landratskandidaten. Dabei wurde fast immer der Wunsch und die Hoffnung geäussert, dass man im kommenden Jahr wieder zur Normalität zurückkehren können und die SVP dann beim nächstjährigen Sonntagsverkauf wieder mit ihrem Streichelzoo vor Ort sein kann, damit es keine enttäuschten Kinderaugen mehr gibt. PE TER RIEBLI, PRÄSIDENT SVP SISSACH UND UMGEBUNG

F O T O: Z V G

Die Idee des Weihnachtskinder-Treffen habe es bei den sechs Männern schon lange gegeben, nur habe es bislang nie geklappt, so Buess weiter. Dass es jetzt, just eine Woche vor ihrem nächsten Feiertag einen Termin gab, freute alle umso mehr. Oder wie es Buess sagt: «Es wurde Zeit, schliesslich werden wir nicht mehr so jung wie heute zusammenkommen.» THOMAS DIT ZLER

Cova und Gala: Sanierungsfall Kühlraum In den Gottesdiensten um Weihnachten werden in den reformierten Gemeinden im Dekanat Farnsburg-Homburg die Kollekten für das «Sozial-Projekt Cova e Gala» zusammengelegt. In diesem Partnerprojekt an der portugiesischen Atlantikküste muss dringend der Kühlraum bei der Küche erneuert werden. Weit über 200 Mahlzeiten hängen davon ab. Seit Jahrzehnten verbindet uns in der Baselbieter Kirche eine Freundschaft mit «Cova e Gala». Darum geht es Schwerpunktmässig engagiert sich das Centro für Kinder im Vorschulalter sowie mit einer Spitex- und Altersarbeit um betagte Menschen. Kinderkrippe und anschliessender Kindergarten werden derzeit von 110 Kindern besucht. Die Spitex- und Altersarbeit begleitet derzeit 45 Menschen. Für sie bereitet die fröhliche Köchin Ana Santos mit ihrem Team täglich weit über 200 Mahlzeiten zu: Für die Kinder, die von der Spitex betreuten Menschen und für das Personal, zusätzlich für Armutsbetroffene, die direkt vorbeikommen. Von Grund auf sanieren Seit einigen Jahren ist die Küche ein Sorgenkind, denn immer wieder steigt die Kühlung im Kühlraum aus oder kühlt zu wenig konstant. Die Lagerung von Gemüse, Früchte, Milchprodukte, Fleisch und Fisch ist damit gefährdet. Reparaturen sind auf Dauer nicht nachhaltig. Der Kühlraum muss endlich von Grund auf saniert werden! Auf etwa 12 000 Euros belaufen sich die errechneten Kosten. Allerdings werden die selber erwirtschafteten Beiträge und jene des Staates von Personal- und Mietkosten aufgezehrt. Für Renovationen reicht es leider nicht. Die diesjährige Dekanats-Weihnachtskollekte soll dem Sorgenkind «Kühlraum» wieder auf die Beine helfen und

Gemeindepräsident Matthias Liechti, Nicole Roth, Landrätin Susanne Strub, Sarah F O T O: Z V G Regez, Landrat Peter Riebli (v.l.).

Weihnachtsgruss der FDP Sissach

Serviergefässe für den Kindermittagstisch werden vorbereitet. eine nachhaltige Küchenbewirtschaftung sichern. Eine lange Freundschaft Seit gut 50 Jahren besteht ein Kontakt zwischen der Reformierten Kirche Basel-

Küchenteam in Cova e Gala im Einsatz.

F O T O S: Z V G

land und dem «Centro Social da Cova e Gala». Immer wieder konnte gezielt unterstützt werden, unter anderem für eine Grosswaschmaschine, für Reparaturen nach Sturmschäden, für einen Bus zum Kindertransport. Auch die Idee mit den «Weihnachtspäckli» nahm hier ihren Anfang. Geleitet wird das ganze Projekt von Pfarrerin Sandra Reis, der Nachfolgerin des Gründers João Neto. Das selbstständige Centro entstand aus der presbyterianischen (reformierten) Kirche und ist nach wie vor in ihr verwurzelt. Es geniesst Anerkennung und nimmt – neben den öffentlichen Sozialeinrichtungen des Staates – eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe wahr. Das Centro ist offen für alle, unabhängig von der Konfession. Wir laden Sie herzlich ein, liebe Leserin, lieber Leser, mit Ihrer Kollekte in unseren Weihnachtsgottesdiensten dieses Projekt mitzutragen und damit zu dessen weiterem Bestehen beizutragen. PFR. ULRICH DÄLLENBACH UND PFR. CHRISTOPH WEBER

Mit Freude und mit Körben voller Anissterne von der Bäckerei Gunzenhauser verbrachten einige Exponentinnen und Exponenten der FDP Sissach und Umgebung den Samstagmorgen, 11. Dezember, in der Begegnungszone. Gerade in Zeiten, in welchen der persönliche Kontakt nicht so gepflegt werden kann, war es umso schöner, einige Sissacherinnen und Sissacher aber auch Auswärtige während ihren Einkäufen anzutreffen, kurze Gespräche zu führen und einen kleinen Weih-

nachtsgruss mitgeben zu können. Für das neue Jahr wünscht die FDP Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, Freude, Zufriedenheit, beste Gesundheit und alles Gute. Und freuen sich auf weitere spannende Begegnungen und gute Gespräche im neuen Jahr und hoffen, dass wir die nun schon länger andauernde herausfordernde Situation mit Covid-19 gemeinsam gut meistern können. FDP SISSACH UND UMGEBUNG, SASKIA SCHENKER, L ANDRÄTIN UND SEK TIONSPRÄSIDENTIN

Carol Zumbrunnen, Suzanne Imholz, Fredy Hofer, Rolf Dettwiler, Saskia Schenker, DaF O T O: Z V G niele Rocca und Elisabeth Vock (v.l.).

Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Donnerstag, 6. Januar 2022

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Stellenausschreibung

Entsorgungskalender 2022 Gemäss Beschluss des Gemeinderates wird der Entsorgungskalender nicht mehr in alle Haushalte versendet. Der detaillierte Entsorgungskalender ist auf der Website der Gemeinde Gelterkinden einsehbar (www.gelterkinden.ch) oder kann am Schalter bezogen werden. Hauskehricht- und Sperrgutabfuhr: jeweils am Dienstag • Kehrichtsäcke erst am Abholtag bis um 07.00 Uhr bereitstellen. Durch Tiere (Füchse, Raben usw.) werden Säcke, die zu früh bereitgestellt werden, oftmals aufgerissen. Wenn Ihr Kehrichtsack beschädigt wurde, bitten wir Sie, die Verunreinigung zu beseitigen. • Die Kehrichtsäcke sind mit der korrekten Anzahl Kehrichtvignetten zu versehen. Andernfalls werden diese vom Abfuhrunternehmen nicht mitgenommen. Sondersammlungen: Altpapier Haus zu Haus

EPS = Styropor Werkhof

Altmetall Zeughaus

jeweils samstags ab 08.00 Uhr

jeweils samstags 09.00 – 12.00 Uhr

jeweils samstags 10.00 – 12.00 Uhr

5. Februar

8. Januar

19. März

2. April

7. Mai

11. Juni

18. Juni

20. August

5. November

20. August

5. November

Sonderabfall Zeughaus

BringHol-Tag Allee bei der Allmendstrasse

8.00 – 12.00 Uhr

Bringen: 9.00 – 11.00 Uhr Holen: 9.00 – 12.00 Uhr

Freitag, 16. September

Samstag, 11. Juni

22. Oktober 3. Dezember Sammelstellen: Werkhof Fääli (Ergolzstrasse 5) Glas, Weissblech/Aluminium, Grüngut, Karton, Textilien, Tierkadaver (Wasenmeisterei), Altöl, Kaffeekapseln (Nespresso), Batterien, Kunststoff Tel. 061 981 55 59 Öffnungszeiten: Montag – Freitag: 07.30 – 12.00 / 13.30 – 17.00 Uhr Samstag: 07.30 – 17.00 Uhr

Festplatz Brühlgasse Glas, Weissblech/Aluminium, Grüngut, Textilien Rünenbergergstrasse Glas, Weissblech/Aluminium, Textilien Zelgwasserweg Glas Balkenweg Glas

Gebühren Hauskehricht: 17 l Sack ½ Gebührenmarke Fr. 1.40 35 l Sack 1 Gebührenmarke Fr. 2.80 60 l Sack 2 Gebührenmarken Fr. 5.60 110 l Sack 3 Gebührenmarken Fr. 8.40 Sperrgut 3 Gebührenmarken Fr. 8.40 Maximale Grösse: 200 x 100 x 50 cm Höchstgewicht: 30 kg

Verkaufsstellen Gebührenmarken: • Avec-Shop Bahnhof • Bürgi Beck • Claro-Laden • Coop / Coop Pronto • Denner • Dorfkiosk • Lidl, Filiale Böckten • Migros • Gemeindeverwaltung

Gebühren Kunststoffsammelsäcke: Verkaufsstelle Kunststoffsammelsäcke: 60 l Sack 1 Sack Fr. 2.55 • Gemeindeverwaltung 60 l Sack 1 Rolle à 10 Säcke Fr. 25.50

Die Gemeinde Gelterkinden ist mit ihren rund 6'200 Einwohnerinnen und Einwohnern das Zentrum des Oberbaselbietes und weist dank reger Bautätigkeit ein stetiges Bevölkerungswachstum auf. Die Gemeindeverwaltung als modernes Dienstleistungszentrum steht der Bevölkerung für ihre Anliegen zur Verfügung. Für die Abteilung Finanzen suchen wir befristet zur Überbrückung einer Vakanz per sofort oder nach Vereinbarung eine erfahrene Person als

Sachbearbeiterin/Sachbearbeiter Rechnungswesen (Pensum 50–80 %) Ihre Hauptaufgaben: – Rechnungseingang und Kontierung – Führen des Hauptbuches – Verbuchung des Bankverkehrs – Führen der Kasse – Telefon- und Schalterdienst – Debitoren – Evtl. Kinder- und Jugendzahnpflege/Mittagstisch Fachliche Anforderungen: – Kauffrau/Kaufmann mit mindestens Profil E oder gleichwertige Ausbildung – Erfahrung im öffentlichen Rechnungswesen auf einer Gemeinde von Vorteil – Software-Erfahrung mit ABACUS, NEST, IS/E sowie Microsoft-Office von Vorteil – Diskretion, Verschwiegenheit und Verantwortungsbewusstsein – Abteilungsübergreifendes, vernetztes Denken – Verantwortungsbewusstsein, exakte Arbeitsweise, rasche Auffassungsgabe – Angenehme Umgangsformen, kundenorientiert

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Falls ja, so senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen mit Foto baldmöglichst an gemeinde@gelterkinden.ch. Für Auskünfte steht Ihnen Christian Ott, Verwalter, Telefon 061 985 22 10, gerne zur Verfügung.

Skonto und Verzugszins für das Jahr 2022

Der Verzugszins wird bei Steuern und Gebühren erhoben, welche nicht fristgerecht bezahlt werden.

Volg-Rezept Die periodischen Revisionsarbeiten werden vorgezogen Das Hallen-Freibad ist wegen den bundesrätlichen Corona-Massnahmen derzeit nur eingeschränkt zugänglich. Die periodischen Revisionsarbeiten werden daher vorgezogen und vom 10. bis 23. Januar 2022 durchgeführt. Das Hallen-Freibad ist während dieser Zeit geschlossen. Die jährlichen, zweiwöchigen Revisionsarbeiten sind normalerweise jeweils während den Fasnachts-/Sportferien vorgesehen. Derzeit ist das HallenFreibad wegen den bundesrätlichen Corona-Massnahmen zumindest noch bis 24. Januar 2022 nur eingeschränkt zugänglich: Hallenbad/Sauna mit 2G+, Bistro mit 2G.

Styropor-Sammlung

Suchen Sie einen Einstellhallenplatz?

Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Für Auskünfte steht Ihnen die Finanzabteilung gerne zur Verfügung (061 985 22 44, ﬁnanzen@gelterkinden. ch).

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Bitte beachten Sie: • Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden. • Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 15.– pro Sack beziehen.

Weitere Infos auf: www.bibliothek–gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

Für die Gemeindesteuern 2022 wird für Zahlungen bis zum 30. Juni 2022 kein Skonto mehr gewährt. Die Vorausrechnungen Gemeindesteuern 2022 werden im ersten Quartal 2022 verschickt und sind per 31. Dezember 2022 zur Zahlung fällig.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Folgendes Material kann nicht angenommen werden: • Jegliche Form und Art von Verpackungschips • Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw. • Verschmutztes Isoliermaterial • PU-Schaum-Material

Kommt und lasst euch überraschen. Wir freuen uns auf euch!

Diese Anstellung ist befristet bis in den Zeitraum im 2. Quartal 2022. Bei Eignung ist im Rahmen der Neuorganisation der Abteilung Finanzen allenfalls auch eine anschliessende Festanstellung möglich.

Ab 24. Januar 2022 ist dann das Hallen-Freibad wieder geöffnet.

Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wiederverwertet werden.

Kinder ab 4 Jahren kommen in den Genuss von erzählten Märchen und lustigen Geschichten. Unsere Erzählerinnen freuen sich, die Kinder ins Reich der Fantasie zu entführen. Kinder, die alleine kommen, werden von uns betreut. Begleitpersonen sind willkommen, für Personen ab 16 Jahren gilt die Zertiﬁkatspﬂicht.

Der Gemeinderat hat für das Jahr 2022 den Skonto neu auf 0,0 % (bisher 1,5 %) und den Verzugszins unverändert auf 5 % festgesetzt.

Während den Revisionsarbeiten wird das Wasser aus den Becken abgelassen und die technischen Anlagen werden revidiert.

Samstag, 8. Januar 2022, 09.00 bis 12.00 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden

Jeden Mittwoch von 14.00 – 14.45 Uhr bis 23. Februar 2022

Wir bieten Ihnen: – Selbständige und vielseitige Tätigkeiten in einem kleinen Team in einem dynamischen Umfeld – Zeitgemässe Besoldung und gute Sozialleistungen

Aus diesem Grund werden die Revisionsarbeiten vorgezogen. Sie werden nun vom 10. bis 23. Januar 2022 durchgeführt. Das Hallen-Freibad bleibt in dieser Zeit geschlossen.

(Styropor = EPS = Expandierter Polystyrol Hartschaum)

«MÄRLI und GSCHICHTE»

Wir vermieten folgende nicht zugewiesene Einstellhallenplätze per sofort: Einstellhalle Bützenen 2 Parkplätze (Mietkosten CHF 110.00 pro Monat und Platz) Einstellhalle Gemeindehaus 1 Parkplatz (Mietkosten CHF 110.00 pro Monat und Platz) 1 Parkplatz für ein Motorrad (Mietkosten CHF 55.00 pro Monat)

Interessenten melden sich bitte bei der Einwohnergemeinde Gelterkinden Abteilung Bau, Susanne Wanzenried, susanne.wanzenried@gelterkinden.ch, 061 985 22 53 Prioritäten für die Vermietung von Parkplätzen: 1. Eigentümer/in oder Mieter/in einer Liegenschaft, für welche Parkplatzersatzabgabe geleistet wurde. Siehe Reglement Ersatzabgabe für Parkplätze 2. oder wohnhaft im Ortskern 3. oder Arbeitsplatz oder Geschäft im Ortskern 4. weitere Gesuche (nur Einstellhalle Bützenen) Weitere Bedingung: Es können nur Fahrzeuge mit einem Kontrollschild abgestellt werden (keine Wechselschilder).

Rindsvoressen mit Stock für 4 Personen Zutaten: 500 g Rindsvoressen 25 g Bratspeck, gewürfelt 1 Zwiebel, fein gehackt 2,5 dl Weizenbier ½ TL Pfefferkörner, weiss ½ Lorbeerblatt ½ Zitrone, Saft 1 ½ EL Aprikosenkonﬁtüre 1 EL Körnersenf 1 TL Bratensauce aus der Tube ½ Bund Schnittlauch, geschnitten 1 Pack Kartoffelstock Salz, Pfeffer Zubereitung: 1. Rindsvoressen unter Wasser abspülen, mit Küchenpapier trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. 2. Speck in einer Pfanne knusprig anbraten, Rindsvoressen dazugeben, 5 Min. langsam hellbraun anbraten. Zwiebel zugeben und 1 Min. mitdünsten. 3. Die Hälfte des Bieres dazugiessen, Pfefferkörner und Lorbeerblatt hinzufügen und die Flüssigkeit einkochen lassen. Mit restlichem Bier ablöschen und zugedeckt bei geringer Hitze etwa 50 Min. gar schmoren. 4. Zitronensaft, Aprikosenkonﬁtüre, Senf und Bratensauce zugeben, aufkochen, abschmecken. Mit Schnittlauch garnieren. 5. Kartoffelstock gemäss Packung zubereiten und zum Voressen servieren. Zubereitung: 45 Min.

Region Gelterkinden

ObZ

Weihnachtsfeier für die Alleinstehenden

Gelterkinden Einladung der ref. Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau URSULA HANDSCHIN

«Fürchtet euch nicht – habt keine Angst» lautete die Botschaft der Engel an Weihnachten. Und vor Weihnachten die der Organisator/-innen der Gemeindeweihnacht. So wagten es zwar die Verantwortlichen, der Helferkreis und ihre Mithelfenden, die letztes Jahr abgesagte Feier für die Alleinstehenden dieses Jahr durchzuführen. Aber vor dem Eingang des Gemeindesaals standen zwei Kontrolleurinnen, um die Zertiﬁkate und Ausweise zu prüfen und damit die neusten strengen Corona-Massnahmen 2G einzuhalten, was natürlich auch für alle Mithelfenden galt. Die Veranstalterinnen hatten sich die Mühe gemacht, alle Eingeladenen der Gemeinde telefonisch darüber zu informieren, damit niemand vergebens und enttäuscht vor der Türe steht. Wie beliebt dieser Weihnachtsanlass ist, zeigte, dass trotzdem rund 30 Gäste mit Masken an den weitauseinander stehenden Tischen mit Distanz Platz nahmen. Sie freuten sich über die liebevollen festlichen Dekorationen und die Gelegenheit mit Gleichbetroffenen zu plaudern. Auch über die feierlichen Weihnachtsliederimprovisationen der beiden Musiker Annina Völlmy (Cello) und Adrian Schäubli (Flügel). Besonders stimmig erklang das konzertante mittelalterliche katalanische Weihnachtslied «der Gesang der Vögel». Passend zur Geschichte, die Pfarrer Samuel Maurer erzählte, der die Feier leitete. In der Erzählung ging es um einen kleinen Engel, der den Chor der Engelschar irritierte und zum Verstummen brachte, indem er sich weigerte vom Frieden auf Erden mitzusingen. Da dies doch gar nicht mit all den Kriegen und dem Bösen zwischen vielen Menschen stimme. Worauf er vom Grossengel auf die Erde geschickt wurde, um dort als Friedensengel zu wirken. Aber auch die Weihnachtsgeschichten aus den Lukas- und Matthäusevangelien dienten Samuel Maurer als Denkanstoss. Denn mit den Fragen, wo denn nun die drei Könige oder Ochs und Esel und die Annahme, dass die Hirten Schafe hüteten in der Bibel vorkommen, brachte er die Zuhörenden zum Staunen und Studieren. Klangen die Weihnachtslieder noch mit den Masken zwar von Herzen, aber gedämpft, durfte das köstliche Nachtessen dann ohne genossen werden. Serviert vom Helferkreis, der durch die Massnahmen, zum Leidwesen Einiger auch reduziert war. Dafür halfen vier Konﬁrmand/-innen tatkräftig und liebenswürdig mit. Wie viele Helfenden unter der Leitung von Susanne Ulmann und Heidy Tanner diese Weihnachtsfeier möglich gemacht hatten, wurde

Ormalingen Gemeinderat Der Gemeinderat Ormalingen hat im Jahre 2021 die anfallenden Geschäfte an insgesamt 25 Gemeinderatssitzungen behandelt. Die in den Kompetenzbereich der Einwohnergemeindeversammlung fallenden Geschäfte wurden an zwei Versammlungen abgehandelt. Einwohnergemeindeversammlung Am 3. Dezember 2021 fand eine Einwohnergemeindeversammlung statt. Dabei wurde das Budget 2022, der Kredit für die Sanierung der WC-Anlagen im Schulhaus Dorf, der Kredit für den Ersatz der Wasserleitung Mattenweg, der Kredit für die Belagserneuerung Mattenweg sowie der Kredit für die Bohrung bei der Grundwasserfassung «Pfarrmatt» bewilligt. Der Finanzplan für die Jahre 2022 bis 2026 wurde zur Kenntnis genommen. Die Kreditbeschlüsse unterliegen dem fakultativen Referendum. Weihnachtsbaum-Häckseln Am Freitag, 7. Januar 2022, von 17.30 bis 19 Uhr, können ausgediente Weihnachtsbäume auf dem Parkplatz hinter

Donnerstag, 6. Januar 2022

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Konstituierung des Gemeinderates ab 1. Januar 2022 Nach dem Rücktritt von Stefan Ruesch per 31. Dezember 2021 wurde Rico Tirri an der Urnenwahl vom 28. November 2021 als neuer Gemeinderat per 1. Januar 2022 gewählt. Der Gemeinderat hat die Konstituierung ab 1. Januar 2022 wie folgt beschlossen: • Rico Tirri übernimmt das Departement von Stefan Ruesch, d.h. Hochbau (gemeindeeigene Bauten, Werkhof, Friedhof und die Aussenanlagen). • Neuer Vizepräsident: Thomas Persson • Bei den anderen Departementen gibt es keine Veränderungen Die Details sind auf gelterkinden.ch einsehbar.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Information zu den kommunalen Wahlen vom 13. Februar 2022 Ersatzwahl Gemeinderat Gelterkinden Für den Rest der Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024

Pfarrer Samuel Maurer leitete die Feier, erzählte Geschichten und Annina Völlmy und F O T O.: U. H A ND S C HIN Adrian Schäublin musizierten.

Für die Ersatzwahl des per 31. März 2022 zurücktretenden Gemeinderats Stefan Degen für die Amtsperiode vom 1. Juli 2020 bis 30. Juni 2024 wurden bei der Gemeindeverwaltung fristgerecht bis zum 27. Dezember 2021, 17 Uhr, mehr als ein Kandidat / eine Kandidatin zur Wahl vorgeschlagen. Somit kam die Stille Wahl nicht zu Stande. Demnach ﬁndet am 13. Februar 2022 eine Volkswahl statt. Vorgeschlagene Personen: Pascal Catin, geb. 1988, Bankkaufmann / Betriebsökonom FH (BZG) Urs Dünner, geb. 1954, pensioniert (parteilos) Es gilt das Mehrheitswahlrecht (Majorzsystem). Gewählt ist, wer am meisten Stimmen erhält, sofern das absolute Mehr erreicht wird. Eine allfällige Nachwahl ﬁndet am 27. März 2022 statt (Eingabefrist Wahlvorschläge: 21. Februar 2022, 17.00 Uhr). Es gilt zu beachten: Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar (Ausnahmen gemäss § 9 Gemeindegesetz). Einwohnergemeinde Gelterkinden

Mit Distanz, Masken und vorheriger Zertiﬁkatskontrolle genossen die Alleinstehenden die Weihnachtsfeier und ein feines Nachtessen.

Erwahrung Ersatzwahl Gemeinderat vom 28. November 2021 Das Wahlergebnis für die Ersatzwahl des per 31. Dezember 2021 zurücktretenden Gemeinderats Stefan Ruesch wurde in der Oberbaselbieter Zeitung, am Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht. Die dreitägige Beschwerdefrist (§ 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte) ist unbenützt abgelaufen. Für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2024 wurde Federico Tirri gewählt. Gemäss § 15 des erwähnten Gesetzes stellte die Gemeindekommission das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl erwahrt. Federico Tirri wird herzlich zur Wahl in den Gemeinderat gratuliert.

Leser-Foto Grosser Applaus und Dank von Pfr. Samuel Maurer und den Gästen für den Helferkreis, der für die Infrastruktur und das Essen sorgte. sichtbar, als Pfarrer Maurer sie alle auf die Bühne rief, damit er und die Gäste

ihnen mit einem langen Applaus für ihren grossen Einsatz danken konnten.

der Gemeindeverwaltung abgegeben werden. Die Bäume werden vor Ort geschreddert und anschliessend fachgerecht entsorgt.

Gemeindesteuern 2022 Laut Steuerreglement legt der Gemeinderat jährlich den Skonto und den Verzugszins fest. Für das Steuerjahr 2022 bleiben die Ansätze unverändert bei 3 Prozent Skonto bzw. 5 Prozent Verzugszins.

Kehrichtabfuhr Die Kehrichtabfuhr ﬁndet auch im kommenden Jahr wie gewohnt jeweils am Freitagmorgen statt. Bitte beachten Sie, dass die Abfuhr neu bereits um 7 Uhr gestartet wird. Bitte stellen Sie die Säcke rechtzeitig zur Abfuhr bereit. Ferienpass X-Island Mit der Stiftung Jugendsozialwerk wird ein Leistungsvertrag für einen Ferienpass abgeschlossen. Den Jugendlichen wird während der Schulsommerferien ein vielseitiges Freizeitangebot zur Verfügung gestellt. Die Gemeinde unterstützt dieses Angebot mit ﬁnanziellen Beiträgen. Feuerwehr Farnsburg An der diesjährigen Feuerwehr-Rekrutierung konnten zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner zur Verstärkung der Feuerwehr Farnsburg rekrutiert werden. Nach absolvierter positiver ärztlicher Tauglichkeitsprüfung werden die Interessenten in die Mannschaft der Feuerwehr Farnsburg aufgenommen.

Wasser-Ablesekarten Wie in den Vorjahren werden die Verbrauchswerte der Wasseruhren wiederum auf postalischem Weg erhoben. In den nächsten Tagen werden die Gebäudeeigentümer entsprechende Ablesekarten erhalten. Diese sind möglichst zeitnah ausgefüllt an die Gemeindeverwaltung zu retournieren. Für Ihre Bemühungen danken wir Ihnen bestens. Sammelstellen Werkhof Bitte beachten Sie, dass die Sammelstellen beim Werkhof Ormalingen an Sonnund Feiertagen nicht benutzt werden dürfen. Wir danken Ihnen bestens für die Beachtung der Öffnungszeiten und Ihr Verständnis. Neujahrs-Wünsche Wir wünschen allen Einwohnerinnen und Einwohnern alles Gute im neuen Jahr. Für das im vergangenen Jahr entgegengebrachte Vertrauen danken wir Ihnen bestens.

Wasserfall von Zeglingen/Kirchberg.

F O T O: H A NS P E T ER S T R AUM A NN

«Mir nähme Fahrt uff» Sujet und Plakette Sissacher Fasnecht 2022 Was macht die Sissacher Fasnacht im Kern aus? Der Zeichner Marcel Schaub hat die Symbolik des Rades hervorgehoben und auf den Punkt gebracht. «Für uns ist es wichtig zu zeigen, dass wir immer in Bewegung bleiben, vorausschauen, was auch kommen mag, das Rad dreht sich stets weiter, grobstollig über jede Unebenheit», schreibt die Fasnachtsgesellschaft Sissach. Jedoch stecke in diesem Rad noch viel mehr drin: «Jegliche Mitwirkende der Sissacher Fasnacht sitzen im selben Boot (Wagen), egal was die Zukunft bringt.» Dementsprechend lautet das diesjährige Sujet: «Mir nähme Fahrt uff». OBZ

Die Sissacher Plakette 2022.

F O T O: Z V G

Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 9. Januar 9.30 St. Peter, Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Christian Datzko. Wir heissen alle Neuzuzüger herzlich willkommen. Anlässe Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag um 20.00 in der Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19 lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherﬂohmarkt-lespresso.ch Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 6. und 20. Januar, von 9.00

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Esther Schürch, 061 961 01 55. Krabbelgruppe Die Krabbelgruppe trifft sich am Mittwoch, 12. und 26. Januar von 9.00 bis 11.00: Ort Pfarrscheune Waldenburg, Pfarrgasse 10. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55. Ökumenischer Abendgottesdienst In der Tradition von Taizé, Freitag, 14. Januar von 19.00 bis 19.45 in der Kath. Kapelle Hölstein. Gesänge, Gebete, ein Wort aus der Bibel, Gemeinschaft vor Gott. Offenes Abendsingen Dienstag, 18. Januar, 19.00, Pfarrscheune oder Kirche Waldenburg. Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19. Sängerin und Gesangspädagogin Waldenburg. Mitteilungen Amtswoche Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Fiire mit de Chliine auch im 2022 Dies ist ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, aber speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen etwas dazu. Nach der Feier, die rund eine halbe Stunde dauert, besteht die Möglichkeit zu einem gemütlichen Zusammensein bei einem kleinen Zvieri. Kinder und Eltern aller Konfessionen sind ganz herzlich eingeladen. Hier die Daten fürs 2022 Zeit jeweils 15.30 - 29. Januar, St. Peter - 2. April, Katholische Kirche Bruder Klaus Oberdorf (BKK) - 7. Mai, St. Peter - 11 Juni, BKK - 10. September, St. Peter - 19. November, BKK - 10. Dezember, Kirche Waldenburg, gemeinsame Feier zum Advent

www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Jesus Christus spricht: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht abweisen. (Joh. 6,37) Diese Jahreslosung für 2022 mag ansprechen und trösten. Bei Jesus Christus sind alle willkommen, ob jung oder alt, fromm oder suchend, geimpft oder nicht. Vielleicht kann jemand mit diesem Wort aber auch nicht so viel anfangen und denkt: «Natürlich ist Gott lieb und Jesus nett! Das ist doch ein langweiliger Bibelvers für das neue Jahr!» In diesem Bibelwort steckt aber einiges. Falls Sie gern mehr darüber erfahren möchten, herzliche Einladung in den Gottesdienst am Sonntag, 9. Januar. Pfrn. Rosina Christ wird dann über die Jahreslosung predigen.

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Mädchen- und Bubengruppe Hölstein In der MBG-Hauptleitung hat es einen Wechsel gegeben: Jonas Rubitschung hat sich nach vielen Jahren und grossem Engagement für die Hölsteiner Jugendgruppe aus der Hauptleitung zurückgezogen. Neben Fabian Frey kommen neu Colin Zemp und Linda Frey ans Ruder. Wir wünschen der jungen Gruppe viel Freude und eine tolle Zusammenarbeit! Samstag, 8. Januar 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Start mit dem neuen Semesterthema: Es war einmal... Schneewittchen

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Dörfer. Bei Fragen gibt Ihnen Roland Steinle, 061 951 10 83 gerne Auskunft.

Fiire mit de Chliine Freitag, 14. Januar um 9.30 in der Kirche Hölstein. Kleiner Gottesdienst für die Jüngsten unter uns, für Kinder und Eltern aller Konfessionen. Seniorennachmittag Mittwoch, 19. Januar um 14.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Pfarrer Roland Bressan und das Vorbereitungsteam freuen sich auf einen vergnüglichen gemeinsamen Nachmittag.

Freitag, 14. Januar 19.00 bis 19.45 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Für Kinder und Jugendliche

Veranstaltungen

Amtswoche vom 15. Dezember bis 7. Januar: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60

Samstag, 8. Januar 9.00 bis 12.00 MBG Hölstein, Treffpunkt beim Neumattkindergarten

Gebet in Hölstein Samstag, 8. Januar von 9.30 bis 10.30 in der

vom 8. bis 21. Januar: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58

Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Freitag, 7. Januar 19.00 Sternengebet Sonntag, 9. Januar 10.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier. Kollekte: Epiphanie für Kichenrestaurationen 11.00 Gottesdienst mit Eucharistiefeier in Langenbruck Montag, 10. Januar 10.30 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 12. Januar 9.15 Rosenkranzgebet 14.00 EK Unterricht Donnerstag, 13. Januar 9.00 SRK Gedächtnistraining im Saal Freitag, 14. Januar 19.00 Taizé Gebet in der kath. Kapelle Hölstein Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Bernhard Schibli, er wird mit uns am Sonntag, 9. Januar den Gottesdienst feiern. Wir haben Abschied genommen von Katharina Ehrenbogen aus Niederdorf, verstorben am 16. Dezember 2021 im 84. Lebensjahr.

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Wir werden Abschied nehmen von Martin Schmid aus Waldenburg, verstorben am 16. Dezember 2021 im 70. Lebensjahr. Gott schenke den Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft. DANKE Herzlichen Dank an alle, die mitgetragen haben, damit wir in dieser speziellen Zeit, wunderbare Weihnachten feiern konnten. Alle die geholfen haben, unsere Kirche weihnachtlich zu schmücken. Von den drei Königen, über die Krippe bis hin zum Tannenbaum. Ein prächtiger Baum haben wir dieses Jahr. Herzliche Einladung immer wieder in die Kirche zu kommen, eine Kerze anzuzünden und die Stimmung zu geniessen. Mit viel Licht und Leichtigkeit ins neue Jahr Für das neue Jahr haben wir das Thema Licht und Licht sein, gewählt. Jesus sagte von sich: Ich bin das Licht. Ebenfalls sagte er: Ihr seid das Licht. Wagen wir es in diesem Jahr nicht nur das Licht von Gott anzunehmen, sondern selber Licht zu sein. Wagen wir unser Licht nicht unter den Scheffel zu stellen, sondern mit Gottes lichtvollem Segen aufrecht und mutig unser

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 9. Januar 11.00 Katholische Kapelle Langenbruck, ökumenischer Gottesdienst zum Einheitssonntag mit Pater Joseph und Pfarrer Torsten Amling

Donnerstag, 6. Januar 14.00 bis 17.00 Gemeindesaal Eptingen, Seniorennachmittag Sunneblätz (2G)

www.kirche-langenbruck.ch

Sonntag, 9. Januar 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

Veranstaltungen

Andreas Thiel: Kapitulation eines Satirikers pr. Satire ist, wenn man den Kopf zum Fenster raus streckt und merkt, dass es kein Fenster ist, sondern eine Guillotine. Seit mehr als 20 Jahren wirkt mehrfach Preisträger Andreas Thiel als tollkühner Degenfechter unter den behäbigen Schweizer Intellektuellen und kämpft als Satiriker und Kolumnist gegen gedankliche Hausmannskost, hüben wie drüben. Sein grosses Fazit über allem Sein: Es ist nicht alles traurig, was wahr ist, aber es ist auch nicht alles lustig, was komisch ist. Und wenn auf dem Weg vom Kerker zum Schafott die Sonne scheint, dann ist das ein schöner Moment. Sie können bei der Exekution des Programmes live dabei sein, Freitag, 14. Januar, 20.13 Uhr, Kirche Waldenburg. Das Kellertheater zu Waldenburg lädt ein. Eintritt mit CO-Zertiﬁkat – freiwilliger Austritt.

Andreas Thiel.

F O T O: Z V G

Voranzeigen

Montag, 10. Januar 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Das ganze KidsTreff-Team freut sich, euch im neuen Jahr wieder zu sehen. Gemeinsam spielen, basteln und biblische Geschichten hören - alle Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter sind dazu herzlich eingeladen! Diese Treffen ﬁnden, ausser in den Schulferien, regelmässig am Montagabend statt, dauern eine Stunde und sind kostenfrei. Für weitere Infos steht Oskar Fröhlich gerne zur Verfügung: 079 720 85 55.

Sonntag, 9. Januar 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrerin Rosina Christ. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: HEKS

Donnerstag, 6. Januar 2022

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Leben zu leben. Wagen wir immer wieder am Frieden mitzuwirken, wagen wir es einander die Hand zu reichen. Wagen wir gegen Unrecht einzustehen. Wagen wir dies, mit viel Liebe. Nie verletzend. Immer fürsorglich. Lasst uns wagen, die dunklen Tage mit Licht zu füllen. Für und miteinander. So dürfen wir die frischen Tage des neuen Jahres mit Achtsamkeit willkommen heissen. Bis in den Sommer, ja bis in den Herbst hinein. Tragen wir unser Licht ins neue Jahr hinein und lassen es leuchten. Heute, Morgen, Übermorgen und darüber hinaus. Wir sind dazu geboren Licht zu sein. Ihr seid das Licht! Du bist Licht. Zeig dich! Gott begleitet dich liebevoll. Sei gesegnet. Gottes umhüllenden Segen begleite dich, in diesem neuen Jahr. Gottes Licht und Glanz erfülle und beleuchte dich und soll in sanften Farben bis in dein Herz schimmern. Was auch immer das kommende Jahr uns bringt, wir nehmen es an. S. Brantschen «Unsere tiefste Angst ist nicht, dass wir unzulänglich sind. Unsere tiefste Angst ist, dass wir unermesslich machtvoll sind. Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit. ... Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen, geben wir unbewusst anderen Menschen die Erlaubnis, dasselbe zu tun.» Marianne Williamson

Ramlinsburg

Weihnachtsbotschaft der Gemeindepräsidentin Liebe Ramlinsburgerinnen, liebe Ramlinsburger, Erneut wird der Gemeinderat anfangs Januar keinen Neujahrsapéro ausrichten können. Wiederum neigt sich ein etwas anderes Jahr dem Ende zu. Da darf auch die Weihnachtsbotschaft etwas anders sein: etwas persönlicher, etwas betroffener, gemischt mit einer Prise Ironie, einem halben Teelöffel Verständnis und einem halben Glas voll Zuversicht … Es ist nicht lange her, da hatte ich anlässlich des 650-Jahre-Jubiläum die Worte von Nietsche zitiert«alles Sehen ist perspektivisches Sehen». Nun möchte ich die verschiedenen Perspektiven in einem Glas vermengen und einen Zauberstab nehmen, um in der Synthese den Kindern Unbeschwertheit zurückzugeben, den Kranken Angst zu nehmen, den Besorgten Zuversicht zu geben, den Wütenden Nachsicht und den Verzweifelten Hoffnung zu verheissen, doch es geling mir kaum: Aus der Perspektive der Kinder sehe ich einen Schulalltag, der in den letzten 20 Monaten enorm viel Flexibilität und Neues abverlangt hat: Zeiten mit Homeschooling, Zeiten mit Masken, Menschen mit Masken rundherum und die latente Verantwortung, eine Gefahr für andere zu sein und womöglich sogar den Tod eines geliebten Menschen zu verursachen. Aus Sicht der Jugendlichen muss die seit September zugespitzte Spaltung unerträglich sein: Zutritt zum Studium nur mit einem negativen Testbeweis für diejenigen, die selber über ihren Körper bestimmen möchten und die Impfung aus diversen Gründen ablehnen; Jugendliche die in Basel das Gymnasium besuchen, überlegen sich nun doch, sich impfen zu lassen, um nicht zu der kleinen Gruppe zu gehören, welche mit dem Symbol der Maske ausgegrenzt wird und nebenbei hört man, dass die Suizidversuche, insbesondere bei den Jugendlichen, zugenommen haben und die Nachfrage nach psychologischer Betreuung überläuft. Aus Sicht der Alters- und Pflegeheime stelle ich fest, dass die Covid-Situation gravierende Auswirkungen auf

deren Finanzlage hat mit rekordhohen Defiziten von 400 Mio. Franken, dass weniger Personen in Altersheime eintraten, die Kurzaufenthalte stark abnahmen ein Bericht des BFS attestiert den Alters- und Pflegeheimen im 2020 eine besonders hohe Übersterblichkeit, welche zusammen mit den Schutzmassnahmen für den Rückgang der Bettenauslastung verantwortlich sind und zudem das Pflegepersonal belasten. Aus der Perspektive von Pflegepersonal in gewissen Spitälern gibt es nun keinen Zugang mehr zum Essraum für Einige. Noch nicht lange ist es her, da mussten meine Kinder in der Schule an dem Programm «Mein Körper gehört mir» teilnehmen. Zusammenfassend stelle ich fest, dass «Corona» und die Frage, wie der Situation am besten begegnet werden soll, uns noch immer fest im Griff hat, oft zu Konflikten und verhärteten Fronten führt: in der Politik, in der Familie, im Freundeskreis! Ich stehe dazu, dass ich Vieles, was derzeit passiert, grausam finde und Rat gesucht habe im Buch «Banalität des Bösen», in welchem Hannah Arendt 1961 über den Prozess gegen Adolf Eichmann berichtet und erwartete, einem teuflischen und psychotischen Menschen zu begegnen und überrascht war, in seiner «Alltäglichkeit und Normalität» genau das Gegenteil vorzufinden: Er war furchtbar und erschreckend normal, ein Mann, der nur Befehle befolgt, wie er immer wieder sagte, die gedankenlose Tendenz gewöhnlicher Menschen, Befehle zu befolgen, um sich anzupassen. Mit Zuversicht lehne ich mich abschliessend an die schönen Worte von Rudolf Steiner: «Denn es müssen in Zukunftszeiten die Menschen füreinander sein und nicht einer durch den Anderen. Nur so wird das Weltenziel erreicht, wenn jeder in sich selber ruht, und jeder jedem gibt, was keiner fordern mag.» Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung wünschen Ihnen einen guten Stand im Neuen Jahr! STEPHANIE OE T TERLI LÜTHI, GEMEINDEPRÄSIDENTIN

Region Waldenburg Hölstein Start ins 2022 ohne traditionellen Neujahrsapéro Der von vielen beliebte und geschätzte Neujahrsapéro konnte aus den bekannten Gründen nicht stattfinden. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal richten deshalb die Wünsche für ein gutes, gesundes, erfolgreiches 2022 auf diesem Weg an die Einwohnerschaft der Gemeinde. Bald sind die Lichter aus im Adventshaus Tag für Tag ist still und leise ein Fenster nach dem anderen am Hölsteiner Adventshaus aufgegangen. Der Gemeinderat dankt allen Beteiligten für ihr leidenschaftliches Engagement, damit diese schöne Tradition auch in diesem Jahr weitergehen konnte. Noch ein paar Tage strahlt das Haus in vollem Licht mit allen geöffneten Fenstern, bevor dann alle Lichter definitiv ausgeschaltet werden. Das Haus wird anschliessend vom Werkhof-Team abgeräumt und für ein Jahr eingelagert. Weihnachtsbaum-Einsammlung Der Gemeindewerkhof sammelt am Montag, 10. Januar 2022, am Vormittag ab 7.30 Uhr die an den üblichen Kehrichtentsorgungsstellen deponierten Weihnachtsbäume ein. Sie können später auch im Werkhof noch abgegeben werden. Umleitung Alte Landstrasse Die Bahnlinie im Waldenburgertal wird vollständig erneuert, vom Unterund Oberbau, den Gleisen, elektrischen Anlagen bis hin zum Rollmaterial, den Haltestellen und dem Bahnhof Waldenburg. Zugleich werden die Vordere Frenke teilweise renaturiert und der Hochwasserschutz modernisiert. Dabei kommt es temporär zu Verkehrseinschränkungen auf der Kantons- und den Gemeindestrassen. Im Januar 2022 beginnen die Bauarbeiten an der Querung über die Vordere Frenke im Bereich Helgenweid. Im Anschluss starten die Strassenbauarbeiten auf der Kantonsstrasse von dort bis zur Dorfstrasse. Auf diesem Abschnitt gibt es dann nur eine Fahrspur. Die Fahrtrichtung Liestal wird ab dem 21.1. 2022 über die Alte Landstrasse in einem Einbahnregime umgeleitet. • Ausfahrt aus dem Tiefenmattquartier nur in Richtung Liestal, Linksabbiegen nach Hölstein im Bereich Helgenweid möglich. • Fussgängerstreifen beim Bürgerschopf. • Verlegung der Kantonalen Veloroute in die Helgenweidstrasse. • Velos sind auf der alten Landstrasse bis zum Bikepark gestattet. Anschliessend herrscht ein Velofahrverbot bis Helgenweid. Bitte nehmen Sie Rücksicht auf die Fussgängerinnen und Fussgänger. Die BLT und die beauftragten Bauunternehmungen sind bestrebt, die Lärmemissionen, Verkehrsbehinderungen und Einschränkungen für die Anwohnerinnen und Anwohner so weit als möglich zu reduzieren.

Niederdorf Rückgabe von Weihnachtsbäumen Weihnachtsbäume können bis am Montag, 17. Januar 2022, beim Gemeindewerkhof gratis abgegeben bzw. deponiert werden.

Langenbruck Bastelkurs – Frauenverein Am 15. Februar 2022, von 14 bis 17 Uhr findet ein Bastelkurs vom Frauenverein statt. Es wird, zusammen mit M. Kirchhofer eine Blume im Ring aus finnischem Papiergarn hergestellt. Alle sind willkommen. Bitte melden Sie sich bis am 25. Januar 2022 bei M. Kirchhofer (079 546 67 71) an. Mehr Infos finden Sie unter www.langenbruck.ch. Rodungsarbeiten Tiefbauamt Das Tiefbauamt des Kantons Basel-

Landschaft (TBA) stellt ein Gesuch für eine temporäre (270 m2) und eine definitive Waldrodung (30 m2). Aufgrund des stark abfallenden Geländeverlaufs liegen direkt unterhalb der bergseitigen Waldgrenze zur Kantonsstrasse diverse Blocksteinmauern. Diese Mauern bestehen aus Kalkstein und durch den Winterdienst (Salzen) vor allem im unteren Mauerbereich in marodem Zustand. Im Zuge der Instandstellung der Strasse sollen diese Blocksteinmauern saniert/ersetzt werden. Die betroffene Parzelle Nr. 640 befindet sich in der Gemeinde Langenbruck. Das Rodungsgesuch kann während 30 Tagen, d. h. vom 6. Januar 2022 bis am 4. Februar 2022 in der Gemeindeverwaltung Langenbruck zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind schriftlich und begründet während der Auflagefrist dem Amt für Wald beider Basel, Ebenrainweg 25, 4450 Sissach einzureichen. Hallenfussballturnier Das OK vom Hallfussballturnier teilt mit, dass das Fussballhallenturnier 2022 leider situationsbedingt auch dieses Jahr abgesagt werden muss. Das OK besteht jedoch weiterhin und hofft auf die Durchführung im nächsten Jahr. L. Müller & S. Moser. Weihnachtsbäume abholen Die bestellten Weihnachtsbäume für den Aussenbereich von der Gemeinde werden am Donnerstag, 13. Januar 2022 abgeholt. Bitte stellen Sie diesen im Garten oder an der Strasse bereit. Herzlichen Dank. Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 6. Januar • Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr • Neujahrsapéro, Gemeinde, oberer Parkplatz Turnhalle, 19.30 Uhr Dienstag, 11. Januar Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr Mittwoch, 12. Januar Spielnachmittag, Frauenverein, Vereinslokal, 14.30 Uhr Donnerstag, 13. Januar Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr

Waldenburg Rückgabe der Weihnachtsbäume Die Weihnachtsbäume können bis am Montag, 10. Januar 2022, beim Werkhof deponiert werden. Diese werden nachher von den Wegmachern bzw. dem Forstteam fachgerecht entsorgt. Gemeinde Waldenburg

Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung bleibt Coronabedingt bis auf Weiteres geschlossen und die Mitarbeiter/-innen beﬁnden sich im angeordneten Homeoffice. Sie erreichen uns unter der E-Mailadresse gemeinde@waldenburg.ch. Bitte teilen Sie uns Ihr Anliegen mit und wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen. Im Notfall ist die Verwaltung während der normalen Telefonzeiten unter der Nummer 061 965 96 00 erreichbar. Es kann zu Wartezeiten kommen. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und bleiben Sie gesund! Ihr Verwaltungsteam Waldenburg Gemeinde Waldenburg

ObZ

Ramlinsburg Neujahrsapéro Leider wird auch der diesjährige Neujahrsapéro aufgrund der aktuellen Situation (Covid-19) abgesagt. Wir bitten um Ihr Verständnis. Jahreskalender/Anlässe Mit dem Amtsanzeiger erhalten Sie die Zusammenstellung aller bis heute bekannten Termine für das Jahr 2022 von allen Institutionen der Gemeinde Ramlinsburg inklusive Einwohnergemeinde und Abfallentsorgung. Wir weisen darauf hin, dass Änderungen, Absagen, Verschiebungen etc. jederzeit möglich sein können. Bitte erkundigen Sie sich vor einem Anlass bei der zuständigen Organisation. Hundegebühr 2022 Im Januar 2022 erhalten Sie die Jahresrechnung für Ihre(n) Hund/e. Die Hundegebühren für das Jahr 2022 betragen unverändert: 1. Hund in Ortschaft: 100 Franken, 2. Hund: 60 Franken; 1. Hund Nebenhof: gratis, 2. Hund: 60 Franken; Zwinger: 200 Franken. Wer beabsichtigt zum ersten Mal einen Hund zu halten, einzuführen oder für mehr als drei Monate zu übernehmen, muss sich vorgängig bei der Gemeindeverwaltung melden. Dort werden die Halterdaten in der Hundedatenbank Amicus erfasst. Es können nur Personen ab 16 Jahren registriert werden. Bei jüngeren Personen wird die gesetzliche Vertretung in der Hundedatenbank erfasst. Welpen müssen durch den Züchter mit einem Mikrochip gekennzeichnet werden, bevor sie weitergegeben werden, spätestens aber drei Monate nach der Geburt. Nur in der Schweiz tätige Tierärztinnen und Tierärzte dürfen Hunden den Chip unter die Haut einsetzen. Mit der Kennzeichnung erfasst die Tierärztin oder der Tierarzt die Daten zum Hund: Name, Geschlecht, Geburtsdatum, Rasse, Farbe, Name der Züchterin bzw. des Züchters oder der vorgängigen Halterin bzw. des vorgängigen Halters, Datum der Kennzeichnung und Mikrochipnummer. Personen, die einen Hund verkaufen, erwerben, für länger als drei Monate abgeben oder übernehmen, müssen dies innerhalb von zehn Tagen in der Hundedatenbank erfassen. Dazu müssen die Daten aller beteiligten Personen sowie diejenigen des Hundes vorgängig in der Hundedatenbank erfasst sein. Namens- und Adressänderungen müssen der Gemeindeverwaltung gemeldet werden, welche die Daten in der Hundedatenbank ändert. Sie können nicht durch die registrierten Personen selber erfasst werden. Führt man einen Hund aus dem Ausland ein (Ausnahme Ferienhunde), muss die Hundekennzeichnung innerhalb von zehn Tagen nach der Einfuhr von einer Tierärztin oder einem Tierarzt überprüft werden. Zu den oben erwähnten Hundedaten werden bei importierten Hunden zusätzliche Daten wie z. B. der Name der lmporteurin bzw. des lmporteurs oder die Nummer des Heimtierpasses, mit dem der Hund importiert wurde, in der Hundedatenbank erfasst. Hunde, die mit einer Stummelrute geboren werden, Hunde die aus medizinischen Gründen eine coupierte Rute haben oder coupierte Hunde als Übersiedlungsgut müssen dem ALV gemeldet werden. Dasselbe gilt für Hunde mit coupierten Ohren. Das ALV erfasst das entsprechende Merkmal in der Hundedatenbank und macht einen Vermerk im Heimtierpass. Nur so ist es möglich, mit einem coupierten Hund ins Ausland zu fahren und ihn trotz des geltenden Einfuhrverbots auch wieder in die Schweiz zurückzubringen. Neu in der Gemeinde gehaltene Hunde, für welche in anderen Kantonen oder Gemeinden bereits Gebühren bzw. Steuern bezahlt wurden, sind ebenfalls ordnungsgemass anzumelden. Gebühren werden jedoch erst nach Ablauf der an anderen Orten bezahlten Periode erhoben. Bei Halterwechsel, Wegzug oder Tod des Tieres erfolgt keine Rückerstattung.

Donnerstag, 6. Januar 2022

Neujahrsgruss von Andrea Heger-Weber Hölstein Neujahrsbrief der Gemeindepräsidentin «Geschätzte Hölsteinerinnen und Hölsteiner. Erneut blicken wir auf ein stark durch Corona geprägtes Jahr zurück. Nach hoffnungsvollen Lichtblicken müssen wir akAndrea Heger tuell leider wieder grössere Einschränkungen erdulden. Bei vielen Menschen löst diese unbeständige Lage und die enorme Informationsflut gesundheitliche Sorgen und psychischen Frust aus. Dazu engt der Mangel an Austausch teilweise das eigene Blickfeld und die Akzeptanz gegenüber anders Gesinnten ein. Unsere Gesellschaft wird immer bruchstückhafter. Dies stellt(e) manchmal auch auf Gemeindeebene eine Herausforderung dar. Das vergangene Jahr war geprägt von einigen Neuanfängen und Veränderungen. Sowohl beim Verwaltungs-, Werkhof-, Schul- wie auch Reinigungspersonal gab es personelle Wechsel. Mehrere Mitarbeitende traten in den verdienten Ruhestand, am augenfälligsten waren wohl die Pensionierungen von Edi Pitton und Gemeindeverwalter Fritz Kammermann. Der Gemeinderat ist sehr dankbar, dass alle obgenannten Teams wieder mit guten und engagierten neuen Mitarbeitenden ergänzt werden konnten. Auch im Gemeinderat gab es mit dem aus beruflichen Gründen erfolgten Rücktritt von Patrick Hofer einen Wechsel. Glücklicherweise konnte sein Nachfolger Kurt Karrer die Arbeit nahtlos weiterführen. Geblieben ist dem Gemeinderat als Konstante die – dank der Zusammensetzung aus sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten – breite, konstruktiv-kritische und wertschätzende Diskussionskultur. Das ist nicht selbstverständlich, doch äusserst wertvoll, um die Herausforderungen möglichst gut zu bewältigen. Auch die von Haus aus besonders enge Zusammenarbeit des Gemeinderats mit dem neuen Verwalter Pascal Liederer ist sehr gut angelaufen. Gemeinderatssitzungen, Austausche und Treffen mit der Bevölkerung, Fachpersonen und anderen Gremien konnten coronabedingt höchst selten im eigentlichen Gemeinderatszimmer stattfinden. Nebst Online-Treffen durften wir Gastrecht im Konventraum der Schule, dem Kirchgemeindehaus Sunnewirbel und gar in der Turnhalle geniessen. Angestellte und Bevölkerung sahen sich immer wieder

mit den Vor- und Nachteilen von TeleArbeit konfrontiert. Hilfreich waren die glücklicherweise kurz vor Corona eingeführten Möglichkeiten zur elektronischen Aktenablage und Rechnungsvisierung. Weitere Fortschritte in den digitalen Abläufen sind für das aktuelle Jahr geplant. Innerhalb seiner vielfältigen Aufgaben hat sich der Gemeinderat mehrfach mit Entwicklungsfragen von Schule, Finanzen und der Förderung von Mitwirkungsmöglichkeiten der Bevölkerung beschäftigt. Dazu erfolgte etwa punkto Versorgungsregion gemäss Alters- und Pflegegesetz, Sicherstellung der künftigen Wasserversorgung und Dienstleistungen von Feuerwehr und Zivilschutz eine vielfältige Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden. Die rege Bautätigkeit im Dorf zeigt einerseits die bereits bestehende Attraktivität von Hölstein als Wohn- und Arbeitsort und andererseits den Infrastrukturbedarf, um unsere (An-)Reize zu erhalten und weiter zu steigern. Sehr eindrücklich war das Hochwasserereignis. Dank der kurz zuvor erhöhten Bachmauer an der Ribigasse und tatkräftigem Einsatz zahlreicher Einsatzkräfte kam Hölstein insgesamt glimpflich davon. Vom Sommer bis in den frühen Winter waren zumindest unter freiem Himmel nach längerer Durststrecke somit wieder einige kulturelle Anlässe und Austausche mit der Bevölkerung möglich. Als Beispiele seien der durch das Kunsthaus Baselland organisierte Kinoabend mit Kurzfilmen mit Regio-Bezug, Konzerte des Musikvereins wie auch Anlässe rund ums Adventshaus erwähnt. Abgesagt werden mussten leider nun schon zum zweiten Mal die gemeindeübergreifende Jungbürgerfeier und der Hölsteiner Neujahrsapéro für Neuzugezogene und Alteingesessene. Dieses anspruchsvolle Jahr ist nun Vergangenheit. Verwaltung und Gemeinderat danken allen Privatpersonen, Behörden, Kommissionen und Institutionen wie Vereine, Schule, Feuerwehr, Argus, Spitex, Gritt, Sicherheitsdienst, Sozialdienst usw. für ihren unermüdlichen Einsatz für Hölstein und seine Bevölkerung. Mit dem neuen Jahr keimt neue Hoffnung. Mögen Sie im 2022 die ersehnte Entspannung und Erholung erleben. Wir wünschen ein von Zuversicht, Weisheit, Zufriedenheit und guter Gesundheit reichlich gesegnetes Neues Jahr! IHRE GEMEINDEPRÄSIDENTIN ANDRE A HEGER-WEBER»

Den Winter geniessen

Reigoldswil Fondueplausch der Miliärschützen Waldenburg Aktiv- und Passivmitglieder der Militärschützen Waldenburg trafen sich wieder einmal zu einem gemütlichen Vereinsanlass. Mit der Gondel ging’s von Reigoldswil auf die Wasserfallen, wo man sich zuerst im heimeligen Heidi-Stübli stärkte für die folgende Wanderung zur Waldweide. Der wabernde Nebel verbreitete eine mystische Stimmung und der weiss strahlende Schnee verleitete zu sponta-

nen Schneeballschlachten. Gut gelaunt erreichte man so in kurzer Zeit das Restaurant Waldweide, wo der Gruppe nach dem Aufwärmen und Durst löschen ein wunderbares Käsefondue serviert wurde. Wer Lust hatte nahm anschliessend den Weg nach Waldenburg unter die Füsse, die anderen wurden von Wirtin Kathleen Wolter nach Hause chauffiert. Vielen Dank Kathleen. BE ATRIX MORY

Was ist los in Waldenburg Donnerstag,6. Januar Kartonsammlung

Aktiv- und Passivmitglieder der Militärschützen Waldenburg geniessen den Schnee. FOTO: Z VG

Diverses

ObZ Donnerstag, 6. Januar 2022

Malen mit Acrylfarben Leitung:

Claudia Eichenberger bildende Künstlerin

Kursdauer:

10-mal am Dienstag von 18.15 bis 21.15 Uhr 4.1./11.1./18.1./25.1./1.2./8.2./ 15.2./22.2./15.3. und 22.3.2022 FORTSETZUNGSKURSE sind möglich. max.10 Teilnehmende

Ort:

Werkraum im neuen Schulhaus, 4466 Ormalingen

Länge

Filmtitel

Sprache

Spielprogramm Woche 06.01.2022 – 12.01.2022 Do 06.01.

Matrix Resurrections D 2:28

Fr 07.01.

Sa 08.01.

22.30

Sing – Die Show deines Lebens D 1:52

So 09.01.

15.00

Mo 10.01.

Di 11.01.

Mi 12.01 .

15.00

Spider-Man: No Way Home D 2:28

17.15

The 355

20.00

D 2:04

Tickets bitte online oder telefonisch reservieren, Danke! Weitere interessante Filme auf unserer virtuellen Kinoleinwand: https://www.the25hour.ch/cinema/146 ATLAS

SALE Jetzt noch zugreifen und sparen - ohne auf Qualität verzichten zu müssen! Hauptstr. 124 - 4415 Lausen - Tel.: 061 921 58 95 - www.lehmann-lausen.ch

88 Min. OV italienisch mit deutschen Untertiteln Die kletterbegeisterte Allegra wurde Opfer eines Terroranschlags, bei dem drei ihrer Freunde ums Leben kamen. Von Schuldgefühlen und Rachegedanken getrieben, zieht sie sich in ihrer Einsamkeit zurück. Ihre Familie und Freunde finden keinen Zugang mehr zu ihr. Um in die Realität zurückzukehren und das Leben wieder lieben zu lernen, muss sie sich mit der Vergangenheit und dem Fremden auseinandersetzen. Als sie Arad, einen jungen Flüchtling aus dem Nahen Osten kennenlernt, findet sie einen Weg zu sich und ihrem Lebenswillen.

Ein kleiner Piks mit grosser Wirkung.

Frenkendorf/Füllinsdorf

Frenkendorf Schulhaus Egg, Militärunterkunft Montag, 10. Januar 2022 von 17.30 - 20.00 Uhr

Anmeldung: Claudia Eichenberger info@claudia-eichenberger.ch www.claudia-eichenberger.ch Tel. 076 309 35 71 mit Band, bitte Namen, Adresse und Telefonnummer angeben Anmeldefrist: Freitag, 24. Dezember 2021 Dieser Malkurs ist sowohl für Anfänger und Anfängerinnen wie auch Fortgeschrittene geeignet.

Von Donnerstag bis Sonntag 6. Januar 2022 – 9. Januar 2022

Metzgete Auch als Take Away erhältlich Mit höﬂicher Empfehlung Patrick Thommen und Personal Telefon 061 951 10 51 www.reblaube-lampenberg.ch

Kinooris Bar GmbH – Kanonengasse 15 – 4410 Liestal – Tel. 061 922 06 12 – www.kinooris.ch – info@kinooris.ch

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