Oberbaselbieter Zeitung vom 21. Juli 2022

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Nr. 29/30 24. Jahrgang Donnerstag, 21. Juli 2022

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Region Liestal

Region Gelterkinden

Das Openair-Kino im Gitterlibad geht in die zweite Runde.

An einer OpenairBuchvernissage stellte Hanspeter Gsell in Sissach sein neues Buch vor. Seite xx

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Region Waldenburg

Der WB-Flohmarkt mit Exklusivem und Raritäten stiess beim Publikum auf grosses Interesse. Seite xx

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Sägemehlspur nach Pratteln ist gelegt

Zensur

WILLI WENGER

Die Arena ist am Entstehen. Im Einsatz sind Armeeangehörige und Mitarbeiter der Nüssli Gruppe. Weber wies in Pratteln mit Nachdruck darauf hin, dass punkto Sicherheit das ESAF garantiert sei. Er sagte dies in dezidierten Worten, da in den vergangenen Wochen und Tagen dieser Bereich im Speziellen in regionalen Medien wiederholt thematisiert wurde. «Wir haben in den Bereich Sicherheit einen siebenstelligen Betrag investiert», hielt der Vorsteher der kantonalen Volkswirtschaftsund Gesundheitsdirektion fest. Der Vizekommandant der Kantonspolizei, Reto Zuber, ergänzte, dass «die stattgefundene Überprüfung in den Bereichen Abläufe, Crowd Management, Brandschutz, Private Sicherheit und

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Sanität ein gutes Ergebnis zeigte. Die überprüften Bereiche sind seriös vorbereitet und führten zu keinen Beanstandungen.» Dass ein ESAF ohne die Mitwirkung der Armee und Zivilschutz nicht durchführbar ist, zeigte die Baustellenführung. Der Zivilschutz beispielsweise hilft beim Bau der vier 2000-PersonenZelte und weiteren Zelten wie etwa bei jenen für das Athletendorf. Von Seiten der Armee sind täglich gut 80 Frauen und Männer im Einsatz. Sie leisten 4000 Diensttage, sagte seitens des VBS Oberst im Generalstab Matthias Müller. Er verglich den Armee-Einsatz mit einem

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Kolumne

Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest Der erstmaligen Durchführung im Baselbiet steht nichts im Wege Das OK des Eidgenössischen Schwingund Älplerfestes ESAF Pratteln im Baselbiet hat im Rahmen einer Medienkonferenz klargestellt, dass der Durchführung des ESAF nichts im Wege steht. Alles sei auf Kurs, sodass Ende August in der Arena zusammengegriffen werden könne. OK-Chef Thomas Weber sagte im Speziellen, dass in Bezug der Sicherheit alles im grünen Bereich sei. Wenn in Pratteln am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (ESAF) zusammengegriffen wird, geschieht im Baselbiet Historisches. Erstmals in der Kantonsgeschichte findet im Kanton ein ESAF statt. Das bewerten die Organisatoren um OK-Chef und Regierungsrat Thomas Weber als einzigartig, dies zwanzig Jahre nach dem Eidgenössischen Turnfest, das 2002 unter dem damaligen Regierungsrat Peter Schmid, ebenfalls im Baselbiet, durchgeführt worden ist. An der Medienkonferenz in Pratteln war viel Positives zu hören, nur Positives. Im Speziellen in Bezug der Bauarbeiten, wo aktuell Dutzende von Frauen und Männern, im Besondern von Armee und allen Baselbieter Zivilschutzkompanien, unverzichtbare Arbeit leisten. Sie erstellen als Herzstück die 50 900 Zuschauerplätze grosse Arena, welche einen Umfang von 800 Meter und einen Durchmesser von 250 Meter mit einer Dachhöhe von 17,5 Meter aufweist. Die 14 000 Quadratmeter grosse Rasenfläche mit ihren letztlich sieben Schwingringen mit jeweils 14 Meter Durchmesser dokumentieren die Bedeutung der Veranstaltung, für welche rund 250 Kubikmeter Sägemehl benötigt werden, Sägemehl, welches aus einer Sägerei aus Zeglingen angeliefert werden wird.

Venen? Wunden? Hämorrhoiden?

F O T O: W. WENGER

KMU mit 17 Mitarbeitenden, welche ein Jahr lang arbeiten würden. Am Fest wird neben dem Sport viel Kulturelles geboten. So ist das Unterhaltungsprogramm «gigantisch». Grössen der Schweizer Musik- und Kulturszene geben sich vor Ort die Hand, etwa Christoph Walter, Heimweh, Francine Jordi, Oesch’s die Dritten, Sarah Jane, Beatrice Egli und viele mehr. Der Zutritt aufs Gelände und damit auch in die Festzelte ist während des ganzen ESAF kostenlos. Billette werden nur für die Arena benötigt.

Die Welt hat einen Skandal mehr, der ein Weiterleben unmöglich macht, bis das bittere Ende erreicht ist. Sexistische Texte als Schlager verpackt! Deshalb, ein Verbot deutscher Schlagertexte, die englischen verstehen wir halt nicht alle. Haben Sie sich schon mal den Teenie-Text «Santa Maria» zu Gemüte geführt oder gehören Sie zu jenen, die im Festzelt laut und lauter mit Roland Kaiser «vom Mädchen bis zur Frau» gröhlen und das schon seit über 40 Jahren? Es könnte auch «17 Jahr, blondes Haar» sein, ebenso ein bierseliger Lolita-Brüller, den nicht nur die Altherren-Garde so gerne hört. Der geneigte Moralist nennt dies dann den geduldeten Tabubruch, oder das kurzzeitige Fahrenlassen aller Anstandsregeln. Doch wenn BallermannKönig Ikke Hüftgold «Dicke Titten, Kartoffelsalat» präsentiert oder Mickie Krause die Damenwelt schon mal zum Bierholen degradiert, dann meine Lieben, dann hört der Spass aber subito auf. Eben dieser Gesellschaftsignorant Hüftgold produziert jetzt auch noch den Chart-Stürmer «Layla» und treibt mit scheinbar zensurwürdigen Texten den Anstandspolizisten die Schamröte ins Gesicht. Volksfeste spielen den Hit nicht, Radiosender lassen diesen sexistischen Angriff nur nachts laufen und das gelenkte Volk bekommt als Trost den Stalker-Song vom netten Henry Valentino «im Wagen vor mir fährt ein Mädchen» vorgeführt. Alles nichts für mich. Dann doch lieber die TV-Show «Naked Attraction – Dating hautnah» von RTL oder die nächste Serie von Germany’s Next Topmodel, die haben, glaube ich, wenigsten was an. Und es kommt im Fernsehen. Zur besten Sendezeit. Das ist erlaubt, oder? CL AUDE L ACHAT

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Auflagefrist: 25. Juli 2022 Arboldswil. Nr. 0491/2019. Bauherrschaft: Räuftlin Heinz, Im Winkel 5, 4424 Arboldswil. Projekt: Erweiterung Schopf. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 407, Moosweg 144. Arisdorf. Nr. 1182/2022. Bauherrschaft: Surer-Gerber Christa und Daniel, Kanonengasse 53, 4410 Liestal. Projekt: Carport, Parzelle Nr. 4313, Hauptstrasse. Nr. 1191/2022. Bauherrschaft: Häring Hans und Paul, Hof Chatzengraben 234, 4422 Arisdorf. Projekt: Erweiterung Stallgebäude/ Futtersilo, Parzelle Nr. 7165, Chatzegraben 234a. Buus. Nr. 1221/2019. Bauherrschaft: Immograf.ch AG, Lindenweg 6, 4464 Maisprach. Projekt: Einfamilienhaus. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 4456, Vormattweg. Diegten. Nr. 2012/2020. Bauherrschaft: Swisscom Brodcast AG, Ostermundigenstrasse 99, 3004 Bern. Projekt: Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage, Parzelle Nr. 2827, Oberburg. Frenkendorf. Nr. 1157/2022. Bauherrschaft: Architekturbüro Mentil & Partner AG, Orlandi Elias, Grammetstrasse 6, 4410 Liestal. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 207, Kapellenstrasse. Füllinsdorf. Nr. 1160/2022. Bauherrschaft: Haumüller Felix, Wölferstrasse 40, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Um- und Anbau Remise, Parzelle Nr. 747, Wölferstrasse 40a. Gelterkinden. Nr. 1180/2022. Bauherrschaft: Hilber-Handschin Christina und Franz, Hofmattweg 10, 4460 Gelterkinden. Projekt: Gartenhaus, Parzelle Nr. 3386, Hofmattweg 10. Nr. 1185/2022. Bauherrschaft: Gisin-Straumann Ch. und C., Strehlgasse 1, 4460 Gelterkinden. Projekt: Wärmepumpe, Parzelle Nr. 686, Strehlgasse 1. Hersberg. Nr. 1143/2022. Bauherrschaft: Itin René, Dombergweg 4, 4423 Hersberg. Projekt: Solaranlage, Parzelle Nr. 123, Dombergweg 4.

Zum Tod von Urs Wüthrich-Pelloli

Mariann, Schlossweg 16, 4466 Ormalingen. Projekt: Zweifamilienhaus mit Carport, Parzelle Nr. 2698, Gaissacker. Reigoldswil. Nr. 1171/2022. Bauherrschaft: Haevel- Baker Dominik und Nora, Ofenstrasse 44, 4123 Allschwil. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle Nr. 1916, Ischlagweg. Seltisberg. Nr. 1186/2022. Bauherrschaft: Ellison Cecile und Stuart, Im Winkel 4, 4411 Seltisberg. Projekt: Zweckänderung: alt Abstellraum in neu: Wohnung, Parzelle Nr. 64, Im Winkel 4. Sissach. Nr. 1166/2022. Bauherrschaft: Stockwerkeigentümergemeinschaft, v.d. Jeker J., Hauptstrasse 119, 4450 Sissach. Projekt: Fassadenänderung, Parzelle Nr. 198, Hauptstrasse 119. Nr. 1193/2022. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Sissach, Bahnhofstrasse 1, 4450 Sissach. Projekt: Befestigung Waldweg, Parzelle Nr. 1341, 1342, Limperg- Grimstenbächli. Nr. 1749/2021. Bauherrschaft: Jeker Franziska und Neff Basil, Laufenstrasse 36, 4053 Basel. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus. Neuauflage: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 503, Bützenenweg 9. Wenslingen. Nr. 1183/2022. Bauherrschaft: ArchiTeam Design AG, Ramlinsburgerstrasse 2, 4410 Liestal. Projekt: Zweckänderung: alt Zimmer in neu Praxis/Kamin für CheminéeOfen, Parzelle Nr. 1172, Im Graben 219. Wittinsburg. Nr. 1167/2022. Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Wittinsburg, Lachenstrasse 1, 4443 Wittinsburg. Projekt: Fassadenänderung, Parzelle Nr. 1040, Oberdorfstrasse 1. Ziefen. Nr. 1154/2022. Bauherrschaft: Barbara Stohler, Mattenweg 3, 4434 Hölstein. Projekt: Einfamilienhaus/Carport mit Geräteschopf, Parzelle Nr. 2009, Hofmattring. Zunzgen. Nr. 2072/2021. Bauherrschaft: Soriano Domenico, Schulgasse 2, 4455 Zunzgen. Projekt: Umbau Mehrfamilienhaus. Neuauflage: zusätzliches Kamin, Parzelle Nr. 1130, Schulgasse 2.

Itingen. Nr. 1139/2022. Bauherrschaft: Christen Transport AG, Landstrasse 27, 4452 Itingen. Projekt: Werkhof mit Wohnung und Liftturm, Parzelle Nr. 1934, Zelgliweg. Nr. 1148/2022. Bauherrschaft: Rauber Kurt, Gstaadmattstrasse 24b, 4452 Itingen. Projekt: Balkonverglasung, Parzelle Nr. 1149, Gstaadmattstrasse 24b. Liedertswil. Nr. 0292/2020. Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG Local Project Management, Studer P., Grosspeterstrasse 20, 4002 Basel. Projekt: Umbau der bestehenden Mobilfunkanlage mit neuem Mast und neuen Antennen/LIWI, Parzelle Nr. 107, Hauptstrasse 57. Liestal. Nr. 0091/2020. Bauherrschaft: Salt Mobile SA, Leuenberger Andre, Hardturmstrasse 161, 8005 Zürich. Projekt: Um- und Ausbau der bestehenden Mobilfunkanlage mit neuem Mast und neuen Antennen, Parzelle Nr. 2980, Heidenlochstrasse 84 und 86. Nr. 1179/2022. Bauherrschaft: Bähler-Christen J. + U., Gitterlistrasse 43, 4410 Liestal. Projekt: Anbau und Aufstockung Einfamilienhaus/Stützmauer, Parzelle Nr. 454, Gitterlistrasse 43. Nr. 1189/2022. Bauherrschaft: Kellenberger Claudio, Hammerstrasse 41, 4410 Liestal. Projekt: Koi-Teich, Parzelle Nr. 4037, Hammerstrasse. Niederdorf. Nr. 1173/2022. Bauherrschaft: Bau- und Umweltschutzdirektion Kanton Basel- Landschaft, Hochbauamt, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal. Projekt: Umbau und Erweiterung Mutterkuhstall mit Laufhof und Jauchegrube/Zufahrt, Parzelle Nr. 387, Arxhof 17. Nusshof. Nr. 1178/2022. Bauherrschaft: Emili-Maurer Denise und Emili Marco, Im Dörfli 6a, 4453 Nusshof. Projekt: Um- und Anbau Einfamilienhaus/Whirlpool, Parzelle Nr. 629, Im Dörfli 6a. Ormalingen. Nr. 1155/2022. Bauherrschaft: Schnetzler Monika und Yannik Müller, Laupenring 8, 4054 Basel. Projekt: Einfamilienhaus mit Garage und Schopf, Parzelle Nr. 2068, Wolhusen. Nr. 1177/2022. Bauherrschaft: Mangold

Booster für 80+ Über 80-jährige Personen haben seit 6. Juli die Möglichkeit, sich im kantonalen Impfzentrum in Pratteln für eine zweite Booster- oder Auffrischimpfung anzumelden. Aufgrund der sehr hohen Nachfrage, besteht die Möglichkeit für WalkIn-Impfungen (ohne Termin) derzeit nicht. VGD

Bretzwil Paul Hänggi-Dettwiler, geb. 23. Dezember 1940, gest. 13. Juli 2022, von Nunningen SO (wohnhaft gewesen Rennenbachstrasse 5). Abdankung: Mittwoch, 27. Juli 2022, 14.00 Uhr in der Kirche Bretzwil. Die Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Bretzwil findet im engsten Familienkreis statt.

Oberdorf statt. Die anschliessende Abdankung ist in der Kirche St. Peter in Oberdorf. Rothenfluh Marcel Heckendorn-Rieder, geb. 20. Januar 1933, von Rothenfluh BL, Waldenburg BL (wohnhaft gewesen Anwilerstrasse 146). Auf Wunsch des Verstorbenen findet keine Abdankung statt. Die Beisetzug erfolgt im engsten Familienkreis. Fritz Howald, geb. 18. April 1933, von Wangenried BE (wohnhaft gewesen Rothenfluh, mit Aufenthalt Zentrum Ergolz, Ormalingen). Die Urnenbeisetzung findet am 19. Juli 2022 um 14.00 Uhr mit anschliessendem Abdankungsgottesdienst statt. Besammlung auf dem Friedhof Rothenfluh.

Gelterkinden Rita Rodriguez-Schweizer, geb. 1955. Wird im engsten Familien- und Freundeskreis auf dem Friedhof Sissach beigesetzt. Langenbruck Hedy Würger-Gisin, geb. 1932, von Bottmingen BL (wohnhaft gewesen Erikaweg 12).

Wenslingen Hanspeter Buess-Aebischer, geb. 15. März 1937, gest. 16. Juli 2022, von Wenslingen BL (wohnhaft gewesen Dellenweg 132). Urnenbeisetzung: Dienstag, 26. Juli 2022. Besammlung: 13.30 Uhr, Friedhof Wenslingen. Trauerfeier: 14.15 Uhr, Kirche Oltingen.

Oberdorf Marie Schmid-Weber, geb. 1922, gest. 12. Juli 2022, von Küssnacht SZ (c/o APH Gritt, Grittweg 24, Niederdorf). Die öffentliche Beisetzung findet am 26. Juli 2022 um 10.30 Uhr auf dem Friedhof St. Peter in

Der freie Wille macht uns Menschen zu ganz besonderen Geschöpfen – er befähigt und verpflichtet uns gleichzeitig dazu, Verantwortung für unser Handeln zu übernehmen. Doch: welche Rolle spielt der freie Wille eigentlich bezüglich des Glaubens? Nebst unsrem freien Willen sind der Verstand und die Gefühle das, was unser Mensch-Sein ganz wesentlich auszeichnet. Quizfrage: Welches von diesen drei ist für den Glauben das Wichtigste? Was ist die entscheidende Voraussetzung, dass Glaube entsteht: der freie Wille, der Verstand oder unsre Gefühle? Oft erhalte ich ohne zu zögern als Antwort auf diese Frage: der freie Wille! Schliesslich ist es doch meine freie Wahl, ob ich glaube oder nicht. In vielen christlichen Kreisen hört man die Argumentation: Gott bietet dir ein Geschenk an – und du musst es aber mit deinem freien Willen auch annehmen! Diese Argumentation greift meiner Ansicht nach zu kurz. Sie übersieht, dass wir bei so etwas Tiefem wie dem Glauben gar nicht anders können, als uns von unseren Gefühlen leiten zu lassen. Ich jedenfalls bin überzeugt: viel entscheidender als der freie Wille ist bei der Entstehung des Glaubens die Welt der Gefühle. Es gibt so viele Berichte – sei es in der Bibel oder einfach in unsrem Alltag und Umfeld –, bei denen Menschen durch überwältigende Ereignisse oder einschneidende Erfahrungen zu glaubenden Menschen werden. Kürzlich konnte ich im Spital jemanden besuchen, der vor kurzem ein Nahtoderlebnis hatte. Diese Person

war so erfüllt und ergriffen vom Erlebten, dass es sie im Tiefsten nachhaltig verändert hat. Oder nehmen wir als biblisches Beispiel Moses beim brennenden Dornbusch: Das muss ihn doch total in den Bann gezogen haben. Wer von uns wäre denn nicht auch zu diesem brennenden Dornbusch nachschauen gegangen, was es mit diesem aussergewöhnlichen Phänomen auf sich hat? Diese Beispiele zeigen, wie Gott wirkt: Er zieht uns zu sich, er will uns gewinnen, er will, dass wir ihm begegnen und seine Liebe erfahren. Machen wir eine solche Erfahrung, überwältigt uns das so, dass es uns nachhaltig verändert. Glaube entsteht als Folge von tiefen Gefühlen, von tiefem Bewegt-Sein. Ergriffen-Sein ist viel einschneidender und prägender, als einfach mit dem freien Willen etwas zu entscheiden. Wer den freien Willen beim Entstehen des Glaubens allzu sehr betont, gerät in eine gefährliche Sackgasse: man neigt dazu, die Menschen vorschnell und unbedacht in zwei Kategorien einzuteilen: gläubig versus ungläubig. Solche Unterscheidungen vorzunehmen, ist ganz bestimmt nicht im Sinne von Jesus, der für alle Menschen ein riesiges Herz hatte und uns bis heute für sich und seine Sache gewinnen will. Lassen wir uns doch zu ihm ziehen! Jesus sagt: «Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater zieht ihn.» (Joh 6,44) Ich bin überzeugt: diese Aussage gilt uns allen – schliesslich sind wir alle Gottes Kinder! PFR. ANDRE AS STOOSS, REF. KIRCHGEMEINDE LIESTAL-SELTISBERG

Von der Welt gegangen, im Herzen geblieben.

Hedy Würger Gisin 14. Juni 1932 – 15. Juli 2022

Ihr Wunsch ging in Erfüllung. Sie starb zu Hause. Wir sind dankbar.

In Gedenken Margreth Würger und Familie Marianne und Eduard Baumann und Familie Hansjörg und Ruth Würger und Familie alle Verwandten, Freunde und Bekannten Die Trauerfeier findet im engeren Familienkreis statt.

Sissach, 8. Juli 2022 Nur wer auf die Berge steigt, kann die Höhe des Himmels ermessen.

Fassungslos und traurig nehmen wir gemeinsam Abschied von unserem lieben Sohn, Bruder, Schwager, Götti, Onkel, Freund und Arbeitskollegen

In eigener Sache

ObZ macht Pause

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VERWANDLUNG www.die-bestatterin.ch

Kommende Woche erscheint aufgrund der Sommerferien keine ObZ. Die nächste Ausgabe finden Sie am Donnerstag, 4. August, in Ihrem Briefkasten. Redaktionsschluss ist bereits morgen Freitag, 22. Juli, um 10 Uhr, spätere Einsendungen werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Inserateschluss ist eine Woche später, am Freitag, 29. Juli, 12 Uhr. OBZ

Bestattungsdienst

WIEDERGEBURT

Doris Passalacqua

Nunningen 061 791 11 41 Ziefen 061 941 11 46

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

www.oberbaselbieterzeitung.ch

Eine Entscheidung des freien Willens?

Todesfälle

Mit grosser Trauer nimmt die SP Baselland Abschied vom ehemaligen Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli. Er war ein langjähriges und bis zuletzt sehr aktives Mitglied der SP Baselland. Urs Wüthrich-Pelloli ist am Montag, 18. Juli, im Alter von erst 68 Jahren verstorben. Die SP Baselland spricht Carla WüthrichPelloli, der Familie und den Angehörigen ihr herzliches Beileid aus. Ein Nachruf folgt in den kommenden Tagen. SP BL

Auflage: 40 520 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

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Betrachtung zur Woche

Baugesuche

Impressum

Donnerstag, 21. Juli 2022

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Christian Damm 12. Juni 1968 – 8. Juli 2022 Die Berge hat er geliebt und die Berge haben ihn viel zu früh aus dem Leben gerissen. Wir vermissen dich sehr.

In liebevoller Erinnerung Elsbeth und Leo Damm-Streiff Sandra und Markus Damm mit Yannic und Jana Stefan und Tanja Jeger Freunde, Bekannte und Verwandte Wir nehmen gemeinsam Abschied am Freitag, 22. Juli 2022, um 14.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Lampenberg, die Urne wird später in privatem Rahmen beigesetzt. Wer anstelle von Blumen etwas spenden möchte, kann folgende Organisation unterstützen: SAC Baselland, IBAN CH75 0076 9016 1100 5627 4 (Vermerk Ch. Damm). Traueradresse: E. und L. Damm-Streiff, Bündtenweg 6, 4432 Lampenberg


Baselland

ObZ

Naturparks: eine Alibiübung?

Zunzgen Vorschriften für die Landwirtschaft nehmen zu, monieren die Naturpark-Gegner

Siedlungsdruck und Freizeit als Hauptproblem Für Josef Oetiker sind Naturpärke eine Alibiübung und die Problematik komplexer, als der Bevölkerung vorgegaukelt werde. Das Hauptproblem für die Natur sei der Siedlungsdruck und die Übernutzung durch die Freizeitgestaltung unserer Wohlstandsgesellschaft. Der ländliche Raum könne diese Umweltbelastung in der engen Neun-MillionenSchweiz nicht durch Naturparks lösen. Im Gegenteil – ein Naturpark würde zu noch mehr Tourismus und noch mehr Leuten führen. Josef Oetiker ist oft im Naturpark Thal unterwegs – und was er dort sieht, tut ihm manchmal weh. Auf den Waldwegen stehe an jeder Ecke ein Auto. Ähn-

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Sägemehlspur nach Pratteln ist gelegt Fortsetzung von Seite 1

MARC SCHAFFNER

Der geplante «Naturpark Baselbiet» stösst nicht überall auf Gegenliebe. Insbesondere aus Landwirtschaftskreisen wird Kritik laut. Josef Oetiker, ehemaliger Landwirt, Zunzgen/Bennwil, und Matthias Ritter, SVP-Landrat in Diegten, ärgern sich vor allem über das Vorgehen der Naturpark-Befürworter, das sie als unfair empfinden. An den öffentlichen Anlässen zum Thema seien Bauern unterrepräsentiert, stattdessen hätten die Geschäftsführer des Juraparks Aargau und des Regionalen Naturparks Thal sowie Vertreter des Kantons und des Ebenrain-Zentrums das Wort. «Wenn sie ehrlich wären und alle einladen würden, gäbe es eine normale Streitkultur im Gespräch», findet Matthias Ritter. «Uns will man weghaben», meint gar Josef Oetiker. «Wir sind nicht gegen den Schutz der Natur», betont Oetiker. «Aber die gleichen Leute, die uns in der Landwirtschaftszone Steine in den Weg legen, kommen jetzt daher und sagen, es würde sich wenig ändern mit Auflagen.» Das sei aber unehrlich. Der Kantonsplaner selbst habe ihm zugestehen müssen, dass schon durch die Gesetzgebung weitere Auflagen kämen. Mit dem Raumplanungsgesetz 1 hätten praktisch keine Gebäude in der Landwirtschaftszone mehr erstellt werden können, was glücklicherweise verhindert worden sei. Aber die Ausgabe 2 werde vermutlich nicht viel besser herauskommen. «In den Baugebieten wird gebaut, was das Zeug hält, und wir müssen zum Heidiland werden», empört sich Josef Oetiker. Die Erfahrung aus dem Aargau zeige, dass es automatisch zu Einsprachen komme, sobald man einen Naturpark habe und dieser im Richtplan festgeschrieben sei, fügt Matthias Ritter hinzu. «Alles andere ist blauäugig.» Das Argument, dass es den Gemeinden überlassen werde, sei ein «Seich».

Donnerstag, 21. Juli 2022

Das Festmotto «Gemeinsam mit Schwung und Herz» ist schon heute sichtbar. Alle 154 OK-Mitglieder freuen sich mächtig, die «ganze Schweiz» in Pratteln begrüssen zu dürfen. Diese werden zu gut 80 Prozent mit dem Zug ins Baselbiet reisen. OK-Präsident Weber freut sich auf «sein» ESAF. Es soll ein tolles Fest werden, wo der Sport im Zentrum stehe, blickte Weber in die nahe Zukunft. Und er wiederholte bis zum Ende der Medienkonferenz mehrmals,

Josef Oetiker (l.) und Matthias Ritter. liche Zustände befürchtet er in einem Baselbieter Naturpark: «Wenn wir alles frei laufen lassen, kommt die halbe Schweiz.» «Ein Naturpark gibt den Leuten das Gefühl, dass ihnen alles gehört und sie sich überall aufhalten können, wo sie wollen», ergänzt Matthias Ritter. Oft sehe man, dass sie den Bauern durchs Gras fahren, egal wie hoch es sei. Pestizide und Baubewilligungen Josef Oetiker nennt weitere Beispiele, die er für bedenklich hält. So produziere die Landwirtschaft heute Abfall, weil sie weniger Pestizide einsetzen dürfe. Dabei würden Industrie, Haushalt, Verkehr – und Freizeitbelastung – ein Vielfaches an chemischen Substanzen in der Natur produzieren. Hier spiele auch die Revision des Gewässerschutz-Gesetzes hinein: Schon jetzt seien die Gewässer zum Teil aus Tourismus und Freizeit belastet, die Schuld schiebe man aber den Bauern zu. Wie erwähnt werden die Baubewilligungen zunehmend zum Problem. Da komme es zu Sachverhalten, die gar nicht ökologisch seien, erzählt Josef Oetiker. Wenn beispielsweise ein Kühlhaus nicht beim Landwirtschaftsbetrieb gebaut werden dürfe, sondern nur in einer Gewerbezone, müsse immer hin und her gefahren werden. Einem Naturpark könnten die Bauern deshalb höchstens zustimmen, wenn sie nicht in allen Bereichen eingeschränkt würden wie jetzt und die Garantie hätten, dass sie sich entwickeln könnten. Braucht es Vermarktung? Das Argument, dass ein Naturpark die Vermarktung regionaler Produkte fördere, überzeugt die beiden nicht. «Fragen Sie einmal ein Hoflädeli, ob sie das brauchen», sagt Matthias Ritter. Wer innovativ sei, habe am Ende des Monats mehr im Portemonnaie. «Und jetzt will man ihnen einen Teil davon wieder wegneh-

dass im Speziellen die notwendigen Umwelt- und Sicherheitsauflagen höchste Priorität geniessen würden. Wie erwähnt: Alles ist angerichtet. Die Königspartner mit ihren Auftritten, aber auch Sportverbände und Unternehmen der regionalen und nationalen Wirtschaft, Gastroangebote und Marktstände, ein Streichelzoo, der Gabentempel und der Lebendpreisstall sorgen dafür, dass der Aufenthalt am Fest attraktiv und für alle unvergesslich sein wird.

F O T O: M . S C H A F F NER

men», kritisiert Ritter. In Wittinsburg und Känerkinden werde zum Beispiel am Wochenende erfolgreich Brot und Zopf verkauft. Wenn man aber unter Zugzwang stünde, beim Naturpark dabei sein zu müssen, um etwas zu verkaufen, dann ginge es entweder nicht mehr oder es würde alles teurer. Die aktuellen Fördermassnahmen von Tourismus Baselland findet Ritter zwar gut, aber sie würden sich mit dem Naturpark beissen – gewisse Sachen würden dann doppelspurig laufen. Es wäre besser, das Bestehende zu unterstützen, als ein neues Produkt zu schaffen. In der Nordwestschweiz habe es, im Gegensatz zum Toggenburg, fast keine Bergbeizen mehr, fügt Josef Oetiker hinzu. Dasselbe gelte für Dorfbeizen und Dorfmetzgereien. Auch Dorfläden stünden unter Druck, wie in Tenniken oder Oberdorf. Die Ursache für all dies sieht er nicht in der fehlenden Vermarktung, eher würden die Vorschriften eine Rolle spielen. Wer Qualität anbiete, könne sich halten. Ohnehin hätten regionale Vermarktungsorganisationen fast keine Chance mehr wegen den geringen Margen und dem Preiskampf zwischen Grossverteilern und Discountern. Matthias Ritter stört auch, dass der Lotteriefonds bereits 54 000 Franken für den Naturpark gesprochen hat. Er befürchtet, dass noch mehr Verwaltung und Bürokratie aufgebaut würde. Josef Oetiker unterstreicht, dass er nichts gegen die Personen habe, die einen «Naturpark Baselbiet» propagieren. «Aber gegen die Politik, die sie uns aufzwingen wollen.» Er selber gehöre zu den Landwirten, die nicht von Direktzahlungen abhängig seien und sich getrauen würden, den Mund aufzumachen. Für ihn steht fest: «Wir können die Umweltbelastung nicht mit Blüemli lösen.» In der Agrarpolitik würde vieles besser laufen, wenn man auf die Betroffenen zugehen würde, anstatt sie zu übergehen.

Am vergangenen Wochenende wurden die Brücken über die SBB-Strecke Basel-Olten eingebaut. Die «Pfeiler» dafür mussten vorgängig erstellt werden. F O T O: W. WENGER

Neue SBB-Gleise in Liestal Am Montag, 25. Juli, nimmt die SBB in Liestal die neuen Gleise 3 und 4 zwischen Adlertunnel und Burggraben in Betrieb. Damit ändert sich auch die Perron- und Querungssituation am Bahnhof Liestal. Das Gleis 2 und sein Hilfsperron gehen ausser Betrieb. Die Züge halten an den neuen Gleisen 3 und 4 und am bestehenden Gleis 1. Das Gleis 3 liegt am neuen Mittelperron der Gleise 2/3. Das Perron wird

nicht in voller Breite nutzbar sein. Die Perronhälfte am Gleis 3 wird jedoch etwas mehr Platz bieten als das heutige Hilfsperron. Das Gleis 4 liegt am neuen Gemeinschaftsperron der Gleise 4/5 der SBB und der Waldenburgerbahn (WB). Auch dieses Perron wird noch nicht in voller Breite begehbar sein. Das Gleis 5 der WB geht am 11. Dezember 2022 in Betrieb. OBZ Weitere Infos: www.sbb.ch/liestal

Tschudin und Sollberger Die SVP Sektion Liestal und Umgebung schlägt der parteiinternen Personalkommission mit Reto Tschudin und Sandra Sollberger zwei äusserst qualifizierte Persönlichkeiten für die Nomination als Regierungsratskandidatur vor. Sandra Sollberger ist als Nationalrätin bereits bestens bekannt und verfügt über ein weites politisches Netzwerk. Sie trat bereits als Gemeinderätin in Bubendorf und als Landrätin politisch erfolgreich in Erscheinung.

Aber auch die Kandidatur von Reto Tschudin kann sich sehen lassen. Der Jurist sitzt aktuell im Landrat und ist Präsident der GPK in Lausen. Als Leitender Staatsangestellter kennt er zudem die Verwaltung bestens. Beide Kandidierenden sind aus Sicht der Sektion hervorragende Nominationen die wir gerne zuhanden der SVP BL abgeben. DER VORSTAND DER SVP SEK TION LIESTAL U. U.

Gastronomische Geschichten und Erlebnisse Liestal Lösungen sind möglich, aber nicht für alle

BEAT EGLIN

Auf Einladung von Gastro Baselland diskutierten letzte Woche erfahrene Gastronomen und auch ein Neuling über die aktuellen Personalprobleme und Aussichten in der Branche. Ideen wurden aufgezeigt und die Tauglichkeit an Beispielen erklärt. Diese sind aber nicht für alle Beteiligten anwendbar. Und ohne eigene Anstrengungen, Innovationskraft und der Bereitschaft zu Veränderungen geht schon gar nichts. Neue Arbeitsmodelle sind ein Lösungsansatz, überbordende Löhne eher nicht. Dass während Corona etwa 10 000 Personen in Kurzarbeit mussten und damit eine empfindliche Lohneinbusse verbunden war, ist einer der grossen negativen Punkte für die Branche. Viele Personen suchten sich neue Stellen und sie kehrten nicht zurück. Sie gewöhnten sich an andere Arbeitsbedingungen und Löhne. Einig war man sich, dass die Gastronomie als Arbeitgeberin viel besser ist als der aktuelle Ruf. Zudem bietet sie Chancen, die in keiner anderen Branche möglich sind. Pascal Schmutz, Chefkoch und Gastrokonzeptentwickler erklärte, dass die

Gastronomen wieder investieren. Wenn die Gäste zurückkommen, wollen sie zeigen, dass sie parat sind und nicht zwei Jahre lang nichts gemacht haben. Lohnmässig passiert für ihn gegenwärtig zu viel. «An gewissen Orten entstand Lohnarroganz, ob sie etwas können oder nicht», ist seine deutliche Aussage. Es gäbe aber auch Köche, die erleben, dass sie als Arbeitslose trotzdem gut verdienen. «Und plötzlich entdecken sie das Leben und stellen fest, dass es auch ohne 14 bis 16 Stunden am Tag geht.» Erfolg mit neuen Ideen und Anpassungsfähigkeit Der 23-jährige Rino Zumbrunn übernahm die Krone in Sissach. Der Koch ist Swiss-Skills-Sieger 2020 und gegenwärtig bereitet er sich auf die Kochweltmeisterschaften in Schanghai vor. Er startete in seinem Betrieb mit einem Küchenmitarbeiter und einer Person im Service. Inzwischen werden bereits vier Personen beschäftigt. Gastrounternehmer Raphael Wyniger sieht die Situation weniger dramatisch. Er hat genügend Personal und der Nachwuchs sei leistungsfähig. In seinem Teufelhof in Basel haben dieses Jahr fünf

Lehrlinge die Ausbildung abgeschlossen. Wyniger legt Wert darauf, Leute auszubilden und sie auch zu behalten. Er sieht eine der wichtigen Stärken in seinen Betrieben, dass das Personal wahrgenommen wird und der Rahmen mit Lohn und Arbeitszeit stimmt. Früher arbeitete man sich hoch, heute jedoch soll alles viel schneller gehen! Ähnlich sieht es die Instruktorin für Restaurantberufe Miriam DeMelo. Die Jungen kommen mit klaren Plänen in die Ausbildung und sie haben auch mehr Möglichkeiten. «Das ging früher langsamer», sagte sie. Problematisch kann es mit den Gästen werden, wenn bei ihnen die höheren Löhne und Preise hängen bleiben. Schmutz stellt bei seiner Arbeit fest, dass «viele junge Leute das Herz am rechten Fleck haben und Gas geben». Er hat viele Projekte und mit ihm können sie etwas erleben. Sie kommen an tolle Events und lernen bekannte Marken kennen. Wenn er Betriebe berät, kann er als Aussenstehender mit Kleini2gkeiten viel bewirken. Er sucht die Stärken der Leute und setzt sie an die richtige Stelle. Wenn das Umfeld stimmt, ist der Lohn nicht mehr das Hauptkriterium.

Geschichten und Erlebnisse Einig ist man sich auch darin, dass die Gäste mit dem Restaurantbesuch etwas erleben und Geschichten hören wollen. Schmutz arbeitet viel mit kleinen Produzenten zusammen. Damit hilft er ihnen «und für das Restaurant ergeben sich

wieder schöne Geschichten». Er bringt das alte Handwerk zurück und Hausgemachtes und Regionalität auf die Speisekarte. «Wir können solche schreiben, die es in keiner anderen Branche gibt. Wir sind eine coole Branche», sagte Wyniger.

Moderator Dany von Wattenwyl im Gespräch mit Rino Zumbrunn, Miriam DeMelo, Pascal Schmutz, Raphael Wyniger. F O T O: B . E GL IN


Baureportage

ObZ

Komplette Baustelle Seniorenresidenz.

Donnerstag, 21. Juli 2022

Wohnzimmer Attikawohnung.

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Bilder: PDt

Seniorenresidenz Waldenburg

Waldenburg Mit der Seniorenresidenz Waldenburg entstehen per Mitte 2022, im Naherholungsgebiet, 20 Seniorenwohnungen

in verschiedenen Wohngrössen, unterschiedlicher Ausstattung, mit 15 Einstellhallen und 8 Aussenparkplätze vor den Gebäuden. Es entstehen zwei Gebäudekomplexe welche per Lift, rollstuhlgängig erschlossen sind. Via Verbindungsgalerien erreicht man hindernisfrei jede Wohnung. Sämtliche Wohnungen sind sehr hochwertig ausgestattet und lassen keine Wünsche offen. Jede Wohnung hat einen grossen Balkon, Bodenheizung, eine eigene Waschmaschine und Tumbler. Sämtliche Wohnungen sind komplett schwellenfrei, mit hochwertigen Bodenbelägen und Küchen sowie elektrische Storen ausgestattet. Jede Wohnung hat ein separates Kellerabteil ca. 5 m2. Selbstbestimmtes Wohnen im Alter und dennoch in besten Händen – es wird eine ruhige und altersgerechte, dennoch

moderne Umgebung geschaffen, in welcher Sie sich durch ein selbstdefiniertes Mass an Unterstützung durch unsere externen Partner jederzeit gut aufgehoben fühlen werden.

Wohnungen für alle Bedürfnisse Die komplette Überbauung wurde auf die Bedürfnisse unserer Seniorinnen und Senioren abgestimmt. Sie erfüllt die Vorgabe «Altersgerechte Wohnbauten» auch die der SIA 500 «Hindernisfreie Bauten». Komplett schwellenlos, ohne tote Winkel und mit Bewegungsmeldern im ganzen Gebäude sowie einbruchsicheren Türen und dreifach verglasten, abschliessbaren Fenstern, wird die

Überbauung den Mietern nicht nur äussersten Komfort bieten, sondern auch die Sicherheit geben, die Sie sich schon immer gewünscht haben.

Ein Garten, in dem man gerne Zeit verbringt Eine wundervolle Gartenanlage sowie ein Spielplatz, für die Enkelkinder, laden bei schönem Wetter zum Verweilen im Garten ein. Wir alle werden älter und beschäftigen uns früher oder später mit der Frage, wie wir im Alter leben möchten. Aus diesen Überlegungen heraus, entstand unsere Vision, welche wir nach reiflichem Überlegen und Planen nun realisieren können. Unsere Seniorenresidenz in Waldenburg wird genau auf

diese vielen unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse unserer älteren Generation eingehen. Wir bieten Ihnen ein selbstbestimmtes Wohnen, mit einem Ausbaustandard auf höchstem Niveau. Geplant und gebaut für die individuellen Bedürfnisse im dritten Lebensabschnitt. Wir bieten Ihnen flexible Angebote an Zusatzdienstleistungen an, welche individuell und auf Wunsch in Anspruch genommen werden können. Auch planen wir eine enge Zusammenarbeit mit der Spitex Waldenburgertal und dem Altersheim Gritt in Niederdorf (Nachbargemeinde) welches ebenfalls interessante Angebote für unsere künftigen Mieter anbietet.

Es wird eine ruhige, altersgerechte Umgebung geschaffen, welche Sie einlädt, gemeinsam mit anderen, in einer modernen und geborgenen Seniorenwohnsiedlung, mit selbstdefiniertem Mass an Unterstützung, wohnen und leben zu können. Bauprojektfakten Mit der Seniorenresidenz Waldenburg entstehen per Mitte 2022 20 Seniorenwohnungen in verschiedenen Grössen mit 15 Einstellhallen- und 8 Aussenparkplätze.

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Baureportage

Ausblick ins Grüne.

3D-Wohnungsgrundriss.

ObZ

Donnerstag, 21. Juli 2022

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Baselland

ObZ

Mit dem Kajak auf der Donau Buckten Zwei Studierende sammeln Spenden für Schulbildung in Äthiopien MARC SCHAFFNER

Einfach einmal etwas Neues wagen: Joshua Kohler aus Buckten war schon immer ein Abenteurer. In seinem Studienkollegen an der Hochschule Luzern, Sandro Küng, hat er einen Seelengefährten gefunden. Beim gemeinsamen Mittagessen fanden sie heraus, dass beide gern einmal eine Kajakreise machen würden. Kaum war der Plan gefasst, ging es an die Umsetzung: Im Internet suchten sie ein geeignetes Wasserfahrzeug – und am kommenden Sonntag geht’s bereits los. Als völlige Anfänger, ohne irgendwelche Vorkenntnisse, wollen sie in den nächsten sechs Wochen die Donau hinunterpaddeln. Die Zeit reicht nicht mal, um in einem heimischen Gewässer zu üben, denn Sandro Küng ist noch bis Ende Woche in einem Jungwachtlager. Die Grundkenntnisse, beispielsweise die verschiedenen Paddelschläge, haben sie sich durch Youtube-Videos angeeignet. «Wir sind beide solche Typen, die sagen, es geht schon irgendwie», meint Joshua Kohler zur ObZ. Immerhin eine «Trockenübung» haben sie hinter sich, siehe Foto. Ein «Spendenlauf» auf dem Wasser Ihr Kajak haben Joshua Kohler und Sandro Küng bereits am Bodensee stationiert. Auf der Rückfahrt sinnierten sie darüber, wie gut es ihnen doch geht: Sie können ein Studium absolvieren und sie können reisen, wohin sie wollen. Im Gespräch wurde ihnen bewusst, dass nicht alle Menschen auf der Welt diese Möglichkeiten haben. Also kamen sie auf die Idee, ihre Kajakreise mit einem «Spendenlauf» zu verbinden und Geld für einen guten Zweck zu sammeln. Von verschiedenen Seiten wurde ihnen Unterstützung zuteil, auch seitens der Hochschule und der Dozierenden: «Der Stein kam immer mehr ins Rollen», erzählt Joshua Kohler. Eine Website wurde erstellt und ein Filmteam produzierte einen professionellen Trailer. «Wir hatten viele Meetings und kontaktierten Unternehmen», fährt der angehende Wirtschaftsingenieur fort. Schon vor dem Start sind rund 3000 Franken an Direktspenden zusammengekommen und – nach aktuellem Stand – fliessen pro gepaddeltem Kilometer sechs Franken in die Spendenkasse. Schwieriger war es, eine passende Organisation zu finden, der die Spenden zugutekommen sollen. Bei den grossen Organisationen, die sie angeschrieben hätten, habe es lange gedauert, bis eine Antwort gekommen sei, und das Interesse sei gering gewesen. «Dann überdachten wir das Ganze und versuchten es bei kleineren Organisationen, wo wir

Joshua Kohler (l.) und Sandro Küng testen ihr Kajak. auch wissen, dass das Geld wirklich ankommt und nicht in Löhnen verschwindet oder im Marketing aufgeht», gibt Joshua Kohler zu verstehen. Schulbildung für äthiopische Kinder Den beiden Studierenden war klar, dass sie die Spenden für Bildung einsetzen wollen, und Joshua Kohler kam in den Sinn, dass sein Vater früher für ein Kinderhilfswerk in Addis Abeba gearbeitet hat. «Ich hatte es immer im Hinterkopf, aber vorerst ausgeklammert», berichtet der 23-jährige Buckter. Es stellte sich heraus, dass «Bright Future» die passende Organisation ist. Über Video sind Joshua Kohler und Sandro Küng im direkten Kontakt mit den Verantwortlichen. Sie hätten sich für das Projekt entschieden, weil in Äthiopien 50 Prozent der Menschen weder lesen noch schreiben könnten und allein in der Hauptstadt 250 000 Kinder ohne Perspektive auf der Strasse lebten. «Äthiopien ist geprägt von Krieg und Hungersnöten und man spürt dort, dass die Spenden weniger werden, auch coronabedingt», weiss Joshua Kohler. Auch aufgrund des Klimawandels seien die Menschen dort auf Hilfe angewiesen. Hitze, Bodentrockenheit und Überflu-

Bereit fürs Abenteuer.

F O T O S: Z V G

tungen nähmen zu und viele von der Landwirtschaft lebende Menschen kämen aus Verzweiflung in die Hauptstadt. Ohne Bildung hätten sie dort jedoch geringe Chancen auf einen Job. Mit ihrem Kajak-«Spendenlauf» wollen die beiden Schweizer mindestens ein Jahr Schulbildung für 100 äthiopische Kinder ermöglichen. Der «Meilenstein» dafür liegt bei 7000 Franken. Falls sie das Maximalziel von 50 000 Franken erreichen, reicht es für zwei Jahre Schulbildung, Nachhilfe und eine warme Mahlzeit am Tag. Auf ins Abenteuer, aber nicht kopflos Wie weit sie auf ihrer Donau-Reise kommen werden, wissen die beiden nicht. «Das gehört zur Challenge», sagt Joshua Kohler. Genaue Richtwerte gebe es nicht, dazu könnten Hindernisse wie Schleusen, Staudämme, Naturschutzgebiete oder Schlechtwetter kommen. Bezüglich Sicherheit ist Kohler guten Mutes: «Die Donau ist ein Schifffahrtsgewässer, wir fahren nicht Wildwasser mit Steinen und riesigen Strömungen.» Ein gewisses Risiko bestehe natürlich, aber beide seien sportlich und gute Schwimmer. «Die Leute, die uns kennen, wissen, dass sie sich keine Sorgen machen müssen», betont der Buckter. «Wir suchen das Abenteuer, aber wir stürzen uns nicht kopflos in etwas hinein.» Über das richtige Vorgehen bei Schleusen beispielsweise hätten sie sich informiert. Freunde und Bekannte hätten begeistert reagiert, als er ihnen von dem KajakProjekt erzählt habe. «Meine Eltern wollten natürlich wissen, wo es genau durchgeht, aber sie freuen sich über den sozialen Einsatz, weil es den Werten entspricht, die sie vorgelebt haben», stellt Joshua Kohler fest. www.degreeoffreedom.ch

• Bei starkem Wind im Freien kein Feuer machen (gefährlicher Funkenflug). • Hinsichtlich des Nationalfeiertags mahnt der Kantonale Führungsstab auch im Siedlungsgebiet zum vorsichtigen Umgang mit Feuerwerk. Der Abstand zum Wald muss mindestens 200 Meter betragen. • Das Steigenlassen von Himmelslaternen ist generell verboten. Beachten Sie allfällig weitergehende kommunale, von den Gemeinden erlassene Feuerverbote. Wasserentnahmen nicht mehr erlaubt Nachdem es seit geraumer Zeit kaum mehr geregnet hat, ist die Wasserführung der Gewässer sehr tief. Der Homburgerbach, der Eibach und der Bennwilerbach müssen ausgefischt werden. Weitere Ausfischungen im oberen Kantonsteil stehen an. Aufgrund der tiefen Grundwasserstände und dem fehlenden Niederschlag, ist damit zu rechnen, dass in den nächsten Tagen diverse weitere Gewässer teilweise oder ganz trockenfallen werden und Fische in tiefere Stellen anderer Gewässer umgesiedelt werden müssen. Bewilligte Wasserentnahmen sind derzeit nur noch in der Birs und im Rhein möglich. In den übrigen Gewässern ist die Wasserführung in der

Regel bereits zu tief. Achtung: Wasserentnahmen für den so genannten Gemeingebrauch sind aktuell nicht mehr erlaubt. Als Gemeingebrauch gilt die gelegentliche Entnahme kleiner Wassermengen ohne den Einsatz Motor getriebener Geräte, zum Beispiel mittels Eimer oder Giesskanne. Widerhandlungen sind strafbar und können geahndet werden. Allgemein ruft der Kantonale Führungsstab zum sorgfältigen Umgang mit Trinkwasser auf. Empfehlungen oder Einschränkungen im Zusammenhang mit Wassersparen ist Sache der Gemeinden. Badeverbot für Mensch und Tier Um den Stress für die Fische zu minimieren und einem Fischsterben vorzubeugen, hat das Amt für Wald beider Basel in enger Abstimmung mit den Behörden von Basel-Stadt am Unterlauf der Birs ein Bade- und Betretungsverbot für Mensch und Tier verfügt. Das Befahren des Flusses mit Wasserfahrzeugen und ähnlichem ist ebenfalls zu unterlassen. Dieses gilt ab Dienstag, 19. Juli 2022, 8 Uhr. Fehlbare werden verzeigt, die entsprechenden Zonen (Redingbrücke bis Birsmündung) werden abgesperrt. AMT FÜR WALD BEIDER BASEL ( VGD)

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Vereinsnotizen

Danke den Spendern Die Jagdvereine Langenbruck und Holderbank haben beschlossen, gemeinsam eine Drohne mit Wärmebildkamera und dem benötigten Zusatzmaterial anzuschaffen. Treibende Kraft für das ganze Vorhaben war Markus Singer als erfahrener Drohnenpilot. Er war bereit, den nötigen Kurs von Rehkitzrettung Schweiz zu absolvieren. Auch das fliegen mit der Drohne und der Unterhalt wird von ihm unentgeltlich übernommen. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Jagdvereinen und Markus Singer wurden für drei Jahre vertraglich, mit einem einfachen Gesellschaftsvertrag, geregelt. Nun wurden alle Landwirte der beiden Gemeinden Langenbruck und Holderbank von den Jagdvereinen informiert und dazu aufgefordert, ihre Parzellen bei Markus zu melden, damit diese mit dem PC auf dem UAV-Editor, geplant werden konnten (grösstenteils vor der Saison). Um so möglichst effizient von Feld zu Feld gehen zu können und wirklich die ganze Fläche gesichtet zu haben. Die meisten Landwirte sind der Aufforderung nachgekommen. Mitte Mai gings dann los. Die ersten geplanten Felder wurden zur Absuche angemeldet, worauf Markus den jeweiligen Ablauf zusammenstellte und über WhatsApp alle Jäger informierte, wo der Treffpunkt ist und bei welchen Landwirten, welche Parzellen abgesucht werden müssen. Damit das mit der Wärmebildkamera auch funktioniert, sind alle Einsätze zwischen Mitternacht bis morgens um ca. 9 Uhr. Da sonst die Umgebung bereits zu warm wird und gleich erscheint wie die Rehkitze selbst. Sofort haben sich Helfer gemeldet, nebst den Jägern der beiden Jagdvereine, auch Privatpersonen die bereit waren, die gefundenen Kitze, mit Körben abzudecken und diese mittels Heringe, zu sichern. Der längste Einsatz dauerte elf Stunden, wobei 58 ha Land auf 27 Feldern abgesucht wurden. Dabei wurden fünf Kitze gesichert und weitere sechs Kitze aus dem Feld getrieben und so vor dem sicheren Mäh-Tod bewahrt. Bei jedem weissen Punkt, ist die Spannung gestiegen, ist es wirklich ein Kitz oder nur ein

mit Wärme aufgeladener Stein oder Mausehaufen? Gefundene Kitze, gesichert oder vertrieben, werden dem Landwirten gemeldet und wurden umgehend, nach dem Mähen von den Landwirten oder von den beteiligten Helfern wieder frei gelassen. Leider wurden auch schon Kitze von Passanten frei gelassen, und später vermäht. Bitte belassen Sie auch fiepende Kitze, unter den Körben, es kümmert sich bestimmt schon jemand um sie. Das ganze Resultat, von all den Einsätzen spricht für sich: Wurden doch auf insgesamt 178 Feldern in 32 Einsatztagen auf 390 ha Land über 56 Rehkitze gesichert oder vertrieben. Allen beteiligten Personen ist nach jedem erfolgreichen Einsatz, die Freude anzusehen. Der grösste Dank gehört Markus Singer, der durch seinen Einsatz, bis fast zur Erschöpfung, nebenbei auch noch seiner beruflichen Tätigkeit nachgegangen ist. Um ihn zu entlasten, werden dringend Personen gesucht, welche Interesse am Drohnenflug mit Wärmebildkamera haben. Bitte meldet Euch bei markus.si@bluewin.ch An jedem Einsatztag werden die Helfer mit neuen Herausforderungen konfrontiert aber auch mit solchen Landschaften und wunderbaren Sonnenaufgängen belohnt. Die Kosten für das Projekt von ca. 10 500 Franken wurden zu je einem Drittel von den beiden Jagdvereinen getragen und der dritte Drittel, erhofft man sich durch Spenden, auf ein speziell dafür eingerichtetes Konto: IG-Rehkitzrettung Langenbruck und Holderbank, Kontonummer CH22 8080 8005 7972 2178 0. Dank all den grossartigen Spenden von Vereinen, Gemeinde und Privatpersonen, konnte das ganze Vorhaben realisiert werden. Nochmals allen Spenderinnen und Spendern besten Dank, für die Unterstützung. Auch für weitere Spenden wäre die Interessen Gemeinschaft überaus dankbar, da das ganze Projekt nur weiter in die Zukunft gehen kann, mit den benötigten Mitteln, für spätere Anschaffungen. INTERESSENGEMEINSCHAF T REHKIT ZRE T TUNG L ANGENBRUCK U. HOLDERBANK

Dieses Rehkitz wurde dank der Drohne vom sicheren Mäh-Tod bewahrt.

Grosse Waldbrandgefahr Die Waldbrandgefahr im Kanton BaselLandschaft ist aktuell gross (neu Waldbrandgefahrenstufe 4). Der Kantonale Führungsstab hat ab morgen Dienstag, 19. Juli 2022, ein absolutes Feuerverbot im Wald und an Waldrändern erlassen. Hinsichtlich des baldigen Nationalfeiertags mahnt der Kantonale Führungsstab bereits jetzt im Siedlungsgebiet zum vorsichtigen Umgang mit Feuerwerk. Der Abstand zum Wald muss mindestens 200 Meter betragen. Weil es in den vergangenen Wochen wenig bis keine ergiebigen Niederschläge gegeben hat, sind wie in den Vorjahren um diese Zeit die Wasserstände in Bächen und Flüssen tief und die Böden im Wald sowie auf den Feldern sehr trocken. Es ist weiterhin kein Niederschlag in Sicht. Die Waldbrandgefahrenstufe ist neu auf Stufe 4 (gross). Deshalb hat der Kantonale Führungsstab ab Dienstag, 19. Juli 2022, ein absolutes Feuerverbot im Wald und an Waldrändern erlassen: • Es ist verboten, im Wald und an Waldrändern Feuer zu entfachen. Mindestabstand zum Wald sind 50 Meter. Das gilt auch für eingerichtete Feuerstellen, sowie für selbst mitgebrachte Holz-/Kohle-Grills. • Es ist verboten, brennende Zigaretten, andere Raucherwaren oder Streichhölzer wegzuwerfen.

Donnerstag, 21. Juli 2022

F O T O: Z V G

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Zum Artikel «Dem Wald fehlen die Fachkräfte» Einmal mehr wird uns deutlich vor Augen geführt: Wir leben in einer Welt voller Probleme! Klimawandel, Personalmangel bei den Forstbetrieben, (zu) knappe Entlöhnung für gelerntes Forstwartpersonal, usw. Auch die körperlich anspruchsvolle Arbeit ist gewiss nicht jedermanns/jederfrau Sache. Und doch dürfte dem Schweizer Volk die Bedeutung des Waldes bewusst sein. Es gehört zu unseren Zivilisationskrankheiten, dass wir oft denken: Irgendeine Lösung wird es bestimmt geben, die «anderen» werden es schon richten! Dabei geht uns die Lebensqualität doch alle etwas an! Und die Frage sei erlaubt, wie lange es uns als echter Trost dient, dass die Eiche den Klimawandel besser erträgt als die Buche. Aber vielleicht mache ich zurzeit etwas sehr auf Schwarzmalerei. Wir wollen die schönen Dinge des Lebens schliesslich auch nicht vergessen. Und doch beschleicht uns zunehmend das Gefühl, das diese schönen Dinge kons-

tant immer teurer werden. Aber was sind denn die schönen Dinge des Lebens? Jede/jeder hat so seine Prioritäten. Das Leben überhaupt, die Luft die wir zum Atmen brauchen, gut und gesund essen die Natur, das Wohl der Gemeinschaft. A propos Wohl der Gemeinschaft: Sollten wir vielleicht wieder vermehrt in allen unseren Lebensbereichen den offenen Dialog suchen und dafür umso mehr dem Individualismus entsagen? Und was die Bewältigung aller unserer Probleme anbelangt täten wir wohl auch gut daran, einzusehen dass das menschliche Genie nicht das Mass aller Dinge ist. Nicht der Klimawandel, nicht die weitverbreitete (und teilweise auch angebliche) Lohnungleichheit oder andere schwierig zu erklärende Ungleichheiten des Lebens führen uns in den Untergang. Ich fürchte viel mehr, dass wir daran scheitern können, dass sich jeder selbst der Nächste ist. FRIT Z HÄUSELMANN, GELTERKINDEN


Region Liestal

ObZ

Grosses Openair-Kino

Liestal Das «WeAreCinemaOpenAirLiestal» geht in die zweite Runde: 25. bis 30. Juli im Gitterlibad, 6. August im Stedtli pr. Am Montagabend lädt das «WeAreCinemaOpenAir» in heimeliger und gemütlicher Atmosphäre ins Gitterlibad zur Dramakomödie «Ein Mann Namens Ove». Regisseur Hannes Holm erzählt darin mit viel Humor und Leichtfüssigkeit die Geschichte eines grantigen in die Jahre gekommenen Nachbars, hinter dessen Fassade aber ein grosses Herz steckt. Der Abend darauf steht im Zeichen von «Belle: Ryu to Sobakasu no Hime» ein wunderschöner japanischer AnimeFilm à la die «Schöne und das Biest» mit deutschen Untertitel. Mittwochabend ist die französische Komödie «Monsieur Claude und sein grosses Fest» an der Reihe, dritter Teil der Filmreihe über das französische Ehepaar Claude und Marie Verneuil und dessen Töchter, die mit Männern aus aller Welt verheiratet sind.

Programm Stedtli am 6.August Motto: 70er-, 80er-, 90er-Jahre • Türöffnung mit Barbetrieb ab 17 Uhr • 19 bis 21 Uhr, Special • ab ca. 21.15 Uhr, Film wird noch bekannt gegeben • nach dem Film ab ca. Mitternacht bis ...? «It’s Partytime» • Dresscode: wird noch bekannt gegeben, mit Prämierung bestes Styling!

Im Stedtli stehen ca. 100 Sitzplätze zur Verfügung, davon sind ca. 20 Sitzplätze in der VIP-Zone für Sponsoren reserviert. Daneben bleibt genügend Platz für weitere Gäste, die an den markierten Stellen entweder einfach am Boden Platz nehmen, sich eine Sitzgelegenheit selber mitbringen oder in den umliegenden Restaurants einen Platz reservieren. Es wird für die Filmvorführung im Stedtli kein Eintrittsgeld verlangt. Eine Kollekte wird gesammelt und für einen guten Zweck gespendet. Open-Air-Kino Gitterlibad: 25. bis 30. Juli, Militärstrasse 14, 4410 Liestal. Eintritt Erwachsene: 14 Franken, Kinder und Jugendliche 12 Franken. Open-Air-Kino Stedtli: 6. August 2022, Eintritt frei Tickets und Informationen unter: www. wearecinemaopenairliestal.com

Im Gitterlibad stehen ca. 150 Sitzplätze zur Verfügung. Freuen Sie sich auf den wunderschönen Dokumentationsfilm International Ocean Film Tour 8 am Donnerstag. Das einzigartige Filmevent für alle, die das Meer lieben! Die Dinos sind los am Freitag. In «Jurassic World: Ein neues Zeitalter» trifft Chris Pratt auf Oscar-Preisträgerin Laura Dern, Jeff Goldblum und Sam Neill. Zusammen begeben sie sich auf eine abenteuerliche, rasante und atemberaubende Reise, die rund um den Globus führt.

F O T O S: M O V EP IC S

Schwindelerregende Höhen und Stunts, die selbst Adrenalinjunkies zum Zittern bringen am letzten Filmabend: «Top Gun: Maverick» ist gemacht für die grosse Leinwand! Lasst euch dieses intensive Erlebnis nicht entgehen! Für die Filmvorführungen im Gitterlibad stehen ca. 150 Sitzplätze je Vorführung zur Verfügung. Kombinieren Sie das Openair-Kino-Erlebnis mit dem Badevergnügen und feinem kulinarischen Angebot im Restaurant Gitterlibad.

Openair-Kino in der Rathausstrasse.

«Viva Montagna»: Kaiserhof lädt ein zum Bergerlebnis pr. Die schöne Bergwelt ohne grossen Aufwand erleben, entdecken und geniessen? Der Kaiserhof macht es möglich: Vom 19. bis 30. Juli verwandelt sich das Kaiseraugster Einkaufszentrum in einen verspielten Bergerlebnispark für die ganze Familie. An den Spielkonsolen warten zudem fantastische Gewinne auf die Montagna-Besucher. In diesem Jahr feiert Coop das 15-Jahre-Jubiläum von «Pro Montagna» und 80 Jahre Coop Patenschaft für die Berggebiete. «Pro Montagna» ist eine Coop

Eigenmarke, unter welcher authentische, hochwertige Spezialitäten von Bauern und Produzenten aus den Schweizer Bergen angeboten wird. Beim Kauf dieser Produkte geht ein Betrag an die Patenschaft für die Berggebiete. Im Rahmen dieses Jubiläums verwandelt sich der Kaiserhof in eine spannende Welt rund um die Schweizer Berge und präsentiert im Genuss-Chalet eine feine Auswahl an «Pro Montagna»Produkten zum Kaufen und Degustieren.

Alphorn-Rutschbahn und Montagna-Ride Auch die kleinsten Bergfans kommen bei «Viva Montagna» voll auf ihre Kosten. Die witzige Alphorn-Rutsche beschert eine lustige Schussfahrt, während sich die grösseren Kids an der Kletterwand beweisen können. Täglich laden beim «Montagna-Ride» putzige Vierbeiner aus Plüsch und Stahl zu einem tierischen Ausritt durch den Kaiserhof ein. Die Ausleihe ist gratis, die entkräfteten Pferde, Esel und Hirsche müssen nach dem Aus-

«Viva Montagna»: Der Kaiserhof präsentiert sich zwei Wochen lang als Bergerlebnispark für die ganze Familie.

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Jan Imhof fährt an die europäische Jugendolympiade und Junior-EM Vom 24. bis 30 Juli 2022 wird die Olympische Flamme anlässlich der European Youth Olympic Festival in Banská Bystrica (Slowakei) entzündet. Swiss Olympic hat für das Olympische Sommerfestival 35 junge Athletinnen und Athleten aus sieben Sportarten selektioniert. Die jungen Talente im Alter von 14 bis 18 Jahren werden in den Disziplinen Badminton, Judo, Kunsturnen, Leichtathletik, Rad Strasse, Schwimmen und Tennis die Schweiz vertreten. Gespannt hat der NKL-Turner, Jan Imhof, die Bekanntgabe der Schweizer Delegation erwartet. Dank starken Leistungen an den Qualifikationswettkämpfen konnte sich der Oberbaselbieter schon früh für einen der hart umkämpften Plätze im Schweizer-Team empfehlen. Mit seinem kürzlichen Erfolg an den Schweizer Meisterschaften in Montreux, an denen der 18-Jährige einmal

Gold im Mehrkampf und zweimal Silber in den Gerätefinals mit nach Hause bringen konnte, hat er aus Sicht der Selektionskommission und des Nationaltrainers der U18-Nationalmannschaft eindrücklich seinen Anspruch auf einen

Jan Imhof.

F O T O: Z V G

Platz im Schweizer-Team bewiesen. Neben dem European Youth Festival wird Imhof auch an den Junior-Europameisterschaften in München teilnehmen. Genau 50 Jahre nach den Olympischen Spielen in München wird die Olympiahalle vom 11. bis 21. August zur Bühne für die grossen Stars des europäischen Turnsports. Für Jan Imhof sind es die ersten internationalen Grossanlässe, an denen er sein Können zusammen mit seinen Teamkollegen unter Beweis stellen kann. Der Polimechaniker-Lehrling geniesst von seinem Lehrbetrieb – der Grundschule Metall in Liestal – volle Unterstützung, nachdem er auch dort im Rahmen der Zwischenprüfungen und Vorprüfungen sehr gute Leistungen gezeigt hat. Der Cheftrainer des NKL, Daniel Groves, wird das Team an die JEM in München begleiten. CHRISTIAN FURLER, VORSTAND NKL

ritt zusammen mit ihrem Reiter wieder zur Stärkung an die Ausgabestelle zurückgebracht werden. Ein echter Sessellift-Sessel vor einer Panoramawand dient dabei als coole Foto-Kulisse für ein Erinnerungsfoto. Ein Berg von Preisen zu gewinnen Während den zwei Wochen locken tolle Preise und zahlreiche Sofortgewinne der Centergeschäfte an den zwei Spielkonsolen. Mit den persönlichen Spielkarten mit QR-Code, welche in den KaiserhofGeschäften wie auch von den Hostessen vor Ort abgegeben werden, können die Kundinnen und Kunden täglich einmal spielen und ihr Glück versuchen. Die Hauptpreise sind drei Reka-Ferien-Packages im Wert von je 3000 Franken. Aber auch die Sofortgewinne können sich sehen lassen: 57 Reka-FerienGutscheine im Wert von je 100 Franken, 380 Reka Pay-Guthaben im Wert von je 50 Franken, 19 Verwöhn-Wochenenden im Swiss Holiday Park im Wert von je 335 Franken sowie 19 Geissenpatenschaften im Wert von je 95 Franken warten auf die glücklichen Gewinner. Einkaufszentrum Kaiserhof Junkholzweg 1 4303 Kaiserhof www.kaiserhof-center.ch

Donnerstag, 21. Juli 2022

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Ruth’s Augenblicke Erinnern Sie sich an die dreidimensionalen magischen Bilder, welche bis Mitte Neunziger Jahre sehr aktuell waren? Es existierten Plakate und Bücher, und die Anleitung dazu war ziemlich speziell: «Schielen Sie auf ihre Nasenspitze, starren Sie einige Zeit sehr fest auf das Bild oder halten Sie es direkt an Ihre Nase.» In unserer Familie waren diese Bücher sehr beliebt. Mit der Zeit erreichten wir ein Geschick, die verborgenen Bilder rasch auftauchen zu lassen. Durch einen veränderten Fokus zeigten sich uns ganz neue Welten! «Schau hinter die Dinge, dann erkennst du eine andere Realität.» In meinen früheren Reli-Klassen fanden sich manch skeptische Kinder. Ich fand es positiv, dass sie nicht einfach glaubten, was ihnen serviert wurde. Sehr gut erinnere ich mich an einen Schüler der 5. Klasse. Er galt als «hochbegabt» und hatte bereits Klassen übersprungen. Im Reli-Unterricht erforschte er, parallel zur aktuellen Geschichte, Bücher wie «Kunst aus der Bibel», oder «historische Stätten in der Bibel» etc. Ich legte ihm immer eine Auswahl zurecht. Eines Tages beglückte mich dieser Bub mit der Aussage, dass er den ganzen religiösen Gugus überhaupt nicht mehr glauben könne. Sehr wenig sei historisch belegt, und die mehrfach übersetzten Texte der uralten Bibel seien zu hinterfragen. Man habe das Zeug ja vom Christkind bis zum Osterhasen kindgerecht zusammen gemischt, und so sei auch dieser unsichtbare Gott mit seinem Sohn kaum realistisch. Er glaube ab sofort bloss noch, was man beweisen, berechnen oder mit eigenen Augen sehen könne. Für Märchen sei er zu alt. Punkt. Na ja, seine Skepsis ist nachvollziehbar. Spirituelle und geistliche Aussagen oder Lehren einer Religion lassen sich nicht berechnen. «Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, kommt ihr nicht ins Himmelreich», also, wie die sehr kleinen Kinder wahrscheinlich. Mein Schüler erlebte dann aber doch, dass er nicht alles, was existiert, selber beweisen kann. Ich brachte ein 3D-Poster und Bücher mit in die Klasse. Ein Kind nach dem anderen erkannte das Bild hinter der Oberfläche. Sie jubelten, zeigten einander wie man das erkennen kann, und die Begeisterung war gross. Bloss unser Klassenbester konnte einfach nichts sehen. Ich lieh ihm das Buch aus. Nach einigen Tagen brachte er es zurück und gestand: «Alle in der Familie erkannten die Bilder. Ich jedoch sehe einfach nichts als diese Farbmuster. Ich muss es wohl glauben, was die anderen erzählen, genau das aber nervt mich.» Tja, es gibt wirklich Dinge zwischen Himmel und Erde, die man nicht sehen kann. Auch wenn es bloss ein 3D-Computerbild ist. RUTH PE TITJE AN-PL AT TNER

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ObZ Donnerstag, 21. Juli 2022

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Region Gelterkinden

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Abenteuerwoche mit Spass und Lerneffekt Anwil Begeisterte Kinder im Traumponylager

URSULA HANDSCHIN

«Nicht nur mega, sondern megamegamega toll, ist diese Woche»! So das Fazit eines der glückstrahlenden und begeisterten zehn Kinder, die am Freitagmorgen gespannt dem letzten Lagertag entgegenfieberten. Stella, Mara, Jana, Chiara, Julia, Anna-Sofia, Alisha, Anjuli, und die zwei Buben Finn und Lanu sassen alle nicht zum ersten Mal auf einem Pferd, kamen aber mit unterschiedlichen Kenntnissen in dieses Lager auf dem Hof Reizacker der Familie Schaffner, das von Montag bis Freitag jeweils von 8 bis nach dem Mittagessen dauerte. Sibylle Müller, Besitzerin der Isländerpferde Elvadis, Rökkva, Skjoni, und der Shetlandponys Vanilla und Maja, hatte sich wieder ein abwechslungs- und spannendes, aber auch lehrreiches Programm ausgedacht. Sie konnte sich dabei als Leiterin auf ihre bewährte Mitleiterin Alexandra und ihre Söhne Lukas und Simon verlassen, denn bei zehn Kindern und fünf Vierbeinern hiess es, die Augen und Ohren offen zu halten und stetig den richtigen Umgang mit den Pferden zu vermitteln, damit nichts passiert. Bereits beim Putzen und Bereitmachen der Ponys beginnt die Achtsamkeit und geht weiter beim Zäumen und Satteln, Führen und Reiten. Je zwei Kinder teilten sich einen der vierbeinigen Freunde und halfen sich gegenseitig.

Fritz Heid beantwortet den Besuchern viele Fragen.

Ein ganz besonderer Gartenbesuch Unterwegs zur Schnitzeljagd.

Begegnung mit Aliens Am Montag ging es nach dem gegen-

seitigen Kennenlernen zum ersten Mal ins Gelände. Am Dienstag gab es eine grössere Runde bis zum Talweiher mit Durchqueren eines Baches (wie in Island) und der Geburtstagsfeier von Jana. Am Mittwoch wurden in einem Parcours Geschicklichkeit und Scheutraining mit Gymkhana für Kinder und Ponys geübt, wobei es heisst, sich dem Vierbeiner in der «Pferdesprache» verständlich zu machen, was man von ihm erwartet, d. h. dem richtigen Hilfen geben. Ebenso wurden Kunststücke probiert und ein Galopp gewagt. Am Donnerstag wartete das grosse Abenteuer der Schnitzeljagd mit Treffen von zwei gestrandeten Aliens und Schatzsuche.

Mut für Pferd und sichtbarer Stolz bei seiner Führerin bei dieser Zirkuslektion.

Zur Ausfahrt bereit mit den beiden Shettys.

F O T O: Z V G

Am Freitag war nochmals Gymkhana angesagt und eine Kutschenfahrt mit den Shettys. Für Verpflegung sorgten jeweils Daniel am Grill oder Rita Schaffner, deren Bio-Bauernhof mit ihren vielen Tieren für zusätzliche Attraktion sorgten. Am Ende der erlebnisreichen Woche verabschiedeten sich nicht nur die Kinder glücklich und um einige unvergessliche Erfahrungen reicher. Auch Sibylle Müller, die mit ihrer Ausbildung als Reitpädagogin SG-TR ihr Wissen in ihrer liebevollen und fröhlichen Art weitergegeben hatte, war froh und erleichtert, die Schar ihren Eltern gesund und zufrieden wieder zu übergeben.

F O T O S: U. H A ND S C HIN

Auch in diesem Sommer organisierte der Gartenbau Sissach einen Gartenbesuch. Diesmal ging es nach Böckten zu Yvonne und Fritz Heid, bekannt aus der 2. Staffel «Hinter den Hecken» im Schweizer Fernsehen. Vor dem Haus am Nordhang wurden im Abstand von anderthalb Stunden zwei Gruppen Besuchern von den Besitzern erwartet. Die Gruppen einmal halbiert führte Fritz Heid seine Gruppe an Yvonnes Reich vorbei in den von ihm biologisch kultivierten Selbstversorgergarten. Hier gedeihen nebst Gemüse und Kräutern auch Beeren und Obst. Am nördlichen Rand steht ein Gewächshaus im viktorianischen Stil, in dem allerlei aus Samen angezogen wird. Davor ranken sich Tomaten empor. Bereitwillig gab Fritz Heid seinen Erfahrungen preis, dann fand auch schon der Gruppenwechsel statt, worauf es in Yvonne Heids Gartenreich in die obere

BEAT EGLIN

ten füllen. Heute schreibt man anders. Gsell machte aus dem mühsamen Text einen kürzeren und verständlicheren, passte auch die Satzlänge an und ergänzte. So entstand ein überarbeitetes Werk von 300 Seiten. Schon die Geburt von Fritz im Winter 1892 stand unter keinem guten Stern. Einiges lief schief, was angesichts der Alkoholfahne des Viehdoktors Tschümperlin nicht verwunderlich war. Anschliessend ging er in die Beiz. Da im Dorf nicht viel los war, wurde die Geburt

F O T O S: B . BUSER

SVP nominiert Matthias Liechti

Sissach Eine abenteuerliche Reise mit Onkel Barbarossa nach Abessinien

Hanspeter Gsell beim Signieren.

BRIGIT T BUSER

Der Ziergarten ist Yvonne Heids Reich.

Ein verschollener Überlebenskünstler

Dass Hanspeter Gsell Geschichten erzählen kann, bewies er mit seinen Büchern schon mehrfach. Gastronomische Themen und Tourismus gehören zu seinen Schwerpunkten. Das ist nicht verwunderlich, denn geschäftlich und privat bereiste er schon viele Länder in nah und fern. Mit seiner tiefen Stimme bringt er Prägnanz in seine Erzählungen und die Zuhörer sind gespannt auf das, was kommt. Zwischendurch schweift er ab, wenn ihm etwas Interessantes in den Sinn kommt. Er streut eine kurze Anekdote ein oder erklärt etwas noch genauer. Nie aber verliert er den Faden. Mit seinem neusten Buch «Wo die Kühe Hüte tragen» wagte er sich erstmals an eine Erzählung, die schon aufgeschrieben wurde. Sie stammt von seinem Uronkel Fritz Kaufmann und Gsell schrieb sie um in heutige Worte. Für die Openair-Buchvernissage war am heissen Sommerabend ein Bauernhof oberhalb von Sissach ideal. Ein angenehmer Wind kühlte und machte es den 30 Besuchern deutlich angenehmer. «Um halb elf erscheint dann noch der Vollmond hinter dem Haus», sagte Gsell für alle, die dann noch da sind. Das ursprüngliche Buch von Onkel Fritz wurde als Schmarren bezeichnet. Er schrieb von barbusigen Frauen in Afrika und seine Sätze konnten ganze Sei-

Etage ging. Vor dem Sitzplatz erstreckt sich ein rechteckiger Pool, der an heissen Sommertagen zum Baden einlädt. Rechts davon ein ebenfalls rechteckiges Becken, das teilweise exotische Pflanzen beherbergt. Hier und im Schattengarten an der Nordseite des Hauses finden sich vorwiegend weiss blühende Pflanzen. An der rechten Hausseite blühen Hortensien in verschiedenen Farben. Doch in diesem Jahr ist Yvonne Heid von ihrem Farbkonzept abgewichen. Entlang des Pools hat sie ein Beet mit im Trend liegenden orangen, roten und teilweise fast schwarzblühenden Pflanzen angelegt, das als Eyecatcher die 43 Besucher begeisterte. Nächste Anlässe des Gartenbauvereines: 20. August 2022 Vereinsreise, 4. September 2022 Stand am Ebenraintag und 6. September 2022 Kompostierkurs.

F O T O: B . E GL IN

umso heftiger gefeiert. Fritz hatte noch etwa zehn Geschwister. Er war ein Sonderling und hatte auch ebensolche Ideen. Er versuchte den Muni der Mutter zu dressieren, was natürlich unmöglich war und nur Schaden anrichtete. Mit 15 verliess Vogelhirni, wie ihn sein Vater nannte, die Schule. Er wurde Koch und erfuhr erst, als er keinen Lohn erhielt, dass er die Schulden des Vaters abarbeiten musste. Ein Jahr später rief die Rekrutenschule, wo es ihn wieder in die Küche verschlug.

Abenteuerliche Reise nach Afrika Sein Onkel Barbarossa Kaufmann nahm den jungen Fritz mit nach Afrika, wo dieser angeblich am Kaiserhof eine Anstellung hatte. Aber schon in Marseille verpasste der Jüngling das Schiff, weil er das Nachtleben zu stark genoss. Über lange Umwege auf der Yacht von Betty Blue und mit Zigeunern schaffte er schliesslich doch noch den Weg nach Afrika. Wo er damals mit langen Karawanen reiste, führt heute eine vierspurige Autobahn zum Ziel. Wie sein Onkel schlängelte er sich durchs Leben und überstand eine Seuche, welche die Einheimischen auf Befehl von Kaiser Menelik durch Beten erfolgreich bekämpften. Mit 19 wurde er Vater einer Tochter. Beruflich verschlug es ihn zur Eisenbahn, wo er als Trasseebauer begann und sich schliesslich zum Zugführer und Lokomotivführer hocharbeitete. Auch dort zeichnete er sich als Überlebenskünstler aus, da es immer wieder schwere Unfälle gab. Mit Ausbruch des Krieges am 28. Juni 1914 wurde Fritz nach Europa abgeschoben. In der Schweiz landete er wieder in der Kaserne Thun, wo er von seinem altbekannten Oberst Zünsel als der ehemalige «Kartoffelschnitzer» erkannt wurde. 1957 wurde das Buch von Fritz von einem Zürcher Verlag veröffentlicht. Bis dahin und auch danach gibt es keine Hinweise mehr zum Älpler, Bergler und Weltenbummler Fritz Kaufmann.

Mit Matthias Liechti interessiert sich ein vielversprechender Kandidat der SVP Sektion Sissach und Umgebung für die Nachfolge von Thomas Weber im Regierungsrat. Der 42-jährige Liechti bringt als diplomierter Treuhänder, Theologe und Bankmanager sowie als ehemaliger Gemeinde- und Schulratspräsident von Rümlingen einen breiten Erfahrungsrucksack und viel Lebenserfahrung mit. Liechti arbeitet heute als Leiter Services im Kader der Raiffeisen Bank am Eppenberg und bewirtschaftet einen kleinen Bio-Bauernhof. Er ist verheiratet und Vater von vier Kindern. Der Vorstand der SVP Sissach und Umgebung freut sich, mit Matthias Liechti der parteiinternen Personalkommission einen bestens qualifizierten Kandidaten für die Nomination zum Regierungsratskandidaten vorschlagen zu können. SVP SEK TION SISSACH UND UMGEBUNG

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Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Sonntag, 24. Juli 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfr. Samuel Maurer. Predigttext: Römer 6,3-8. Thema: «Sind wir aber mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden». Orgel Adrian Schäublin. Kollekte: Schwestergemeinde Bellinzona. Fahrdienst: Simone Freivogel, 079 561 60 37

ObZ

Donnerstag, 28. Juli 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen Freitag, 29. Juli 19.00 Rosary Prayer Dienstag und Freitag 8.00 Rosenkranzgebet Jeden Mittwoch

Zentrum Ergolz, Ormalingen

13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus

19.00 Ökumenisches Gebet für den Frieden in der reformierten Kirche, Katja Maier

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Dienstag, 26. Juli 11.00 Gottesdienst im Altersheim zum Eibach Gelterkinden

Freitag, 22. Juli Ab 13.30 Näh- und Flickstube – Wir nähen einen Sommer-Sonnenhut

Mittwoch, 27. Juli 14.00 bis 17.00 Begegnungstreff für Flüchtlinge aus der Ukraine im Lindenhof an der Poststrasse Sonntag, 31. Juli 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfr. Eric Hub, Taufe von: Balz Dolder, Gelterkinden, Orgel: Regina Dunkel. Kollekte: Jahresspendenprojekt in Haiti. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58. Anschliessend herzliche Einladung zum Chilleapéro Dienstag, 2. August 11.00 Gottesdienst im Altersheim zum Eibach Gelterkinden Mittwoch, 3. August 14.00 bis 17.00 Begegnungstreff für Flüchtlinge aus der Ukraine im Lindenhof an der Poststrasse Amtswochen Bis 24. Juli: Pfr. Samuel Maurer, 061 981 34 90 25. Juli bis 14. August: Pfr. Eric Hub, 061 981 14 24 Ferienabwesenheit Pfr. Eric Hub, vom bis 24. Juli Pfr. Samuel Maurer, von 25.7 bis 14. August Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung www.katholische-kirche-gelterkinden.ch Katholische Kirche Sissach Sonntag, 24. Juli 10.15 Kommunionfeier für Sissach und Gelterkinden, in Gelterkinden

Sonntag, 31. Juli 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst mit Taufen in der Kirche Ormalingen mit den Kirchgemeinden Buus-Maisprach und Rothenfluh, Pfarrer Detlef Noffke

Sonntag, 24. Juli 10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: Kind-sein, mündig werden Sonntag, 31. Juli Gottesdienst mit Regula Geiser Freitag, 5. August Ab 13.30 Näh- und Flickstube Ab 18.00 Grillfest mit Buffett Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 24. Juli 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Buus mit der Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken, Pfarrerin Cristina Camichel und Carol Baur, Orgel Sonntag, 31. Juli 10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke. Für den Fahrdienst zuständig ist das Sekretariat Tel. 061 843 71 22

Donnerstag, 28. Juli 10.00 Diakon Martin Tanner Donnerstag, 4. August 10.00 Pfarrer Detlef Noffke Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Sonntag, 24. Juli 9.45 (Einläuten 9.30) Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen mit Taufe von Larissa Gisin, Tochter von Stephanie und David Gisin – Schreiber von Buckten. Pfarrerin Margrit Balscheit. Orgel Werner Spinnler. Kollekte für die Tagesstätte Buckten Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Mittwoch, 27. Juli 18.15 Friedensgebet in der Kirche Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Dienstag, 5. Juli bis Montag, 25. Juli. Kontakttelefon: 079 325 46 03

Sonntag, 24. Juli 19.00 Abendgottesdienst mit Pfarrer em. Rainer Jecker, Sissach

Homepage der Kirchgemeinde www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

11.30 Tauffeier in Sissach Mittwoch, 27. Juli 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Sonntag, 24. Juli 10.00 Gottesdienst in der Kirche Buus, Pfarrerin Cristina Camichel

An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Geschäftsnotizen

Ruedi Meyer, Geissmann Radio-TV AG, und Stephan Waser, Maurer Radio Television AG (v.l.). F O T O: Z V G

Modegeflüster: Sommertyp

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palette für den Sommertyp vorkommen, sind pudrig, sanft, rauchig. Denken Sie dabei an den Sommerhimmel sehr heisser Tage, die Luft ist oft staubig oder feucht, die Landschaft, das Meer und die Berge in einem Dunstschleier der Hitze gehüllt, alles wirkt weicher und verwaschen. Die Basisfarben für den Sommertyp, z.B. gedecktes Weiss, Beige, Anthrazit, Marine oder Blaugrau eignen sich für Kleidungsstücke, die länger getragen werden und teurer sind in der Anschaffung, wie Jacken, Kostüme, Anzüge, Schuhe, Taschen. Sie lassen sich mit Pastell- und Buntfarben aus der Sommerpalette kombinieren. Schmuck in Silber oder Rosagold passen besonders gut. Trendfarben 2022 für den Sommertyp sind Pastellfarben – der sogenannte Candy-Colors-Trend – wie Pastellblau, Ciel, Jadegrün oder Pastellrosa oder -gelb sowie die Buntfarben Framboise, Azaleenrot oder Azurblau. GABY ZBINDEN Gaby Zbinden, Wintersingen, ist Dipl. Farb-, Mode- und Stilberaterin «Expert» FSFM, zertifiziert in Personal Shopping FSFM.

Strassensperrung wegen Belagseinbau Vom Dienstag, 2. August, bis Freitag, 5. August 2022, wird auf der Oltingerstrasse in Zeglingen ein neuer Belag eingebaut. Aufgrund der engen Strassenverhältnisse ist die Strasse ab Postautowendeplatz bis Dorfausfahrt Zeglingen in Richtung Oltingen für den gesamten Verkehr gesperrt. Eine Umleitung ist

signalisiert. Bei nassem Wetter werden die Arbeiten vom 8. August bis 12. August 2022 durchgeführt. Während der Vorbereitungsarbeiten für den Belagseinbau ist die Oltingerstrasse durchgehend befahrbar. Es kann aber zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen kommen. BAU- UND UMWELTSCHUT ZDIREK TION

seiner bestandenen Prüfung und freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit. Seit 90 Jahren steht die Maurer Radio Television AG, Bahnhofstrasse 9 in Sissach für Bild und Ton in Perfektion. Auf 200 m2 Ladenfläche präsentieren wir unser erlesenes Sortiment an Unterhaltungselektronik der Produkte Loewe, Panasonic, Samsung, LG Electronics, Sony, Piega, Revox, Cambridge Audio, Marantz, Sonos, Möbel von Spectral und vieles mehr. Neben dem Verkauf von Unterhaltungselektronik, sind wir auch der richtige Ansprechpartner für Service, Reparaturen, Installationen wie z. B. Netzwerkverteilungen, Sat-Anlagen, Kabelfernsehen und vieles mehr. Der Geschäftsführer Stephan Waser und sein Team bieten Ihnen ein Rundum-sorglos-Paket an für professionelle und nachhaltige Lösungen im Bereich der Unterhaltungselektronik. Wir sind sechs Tage die Woche für Sie da und freuen uns auf Ihren Besuch. Montag bis Freitag: 8.30 bis 12 Uhr/ 13.30 bis 18.30 Uhr, Samstag: 8.30 bis 16 Uhr.

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Farben für den Sommertyp.

pr. Ein herzliches Willkommen an alle Kundinnen und Kunden von Geissmann Radio-TV AG. Am 1. Juli 2022 wurde der Kundenstamm der Firma Geissmann Radio-TV in Niederdorf in die Hände der Maurer Radio Television AG an der Bahnhofstrasse 9 in Sissach gelegt. Das Ladengeschäft von Geissmann Radio-TV, Hauptstrasse 19 in Niederdorf wurde per 30. Juni 2022 geschlossen. Der Geschäftsführer Ruedi Meyer trat in den wohlverdienten Ruhestand. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön für die gute Zusammenarbeit. Wir wünschen ihm alles Gute im neuen Lebensabschnitt. Ruedi Meyer hat in seiner Laufbahn viele Lehrlinge beim Start in ihr Berufsleben begleitet. Als sein letzter Lehrling hat Arbnor Veselaj seine Lehre als Multimediaelektroniker EFZ bei der Geissmann Radio-TV absolviert und mit Bravour bestanden. Ab dem 1. August 2022 wird Arbnor Veselaj seine Tätigkeit bei der Maurer Radio Television AG aufnehmen und uns im Bereich der Technik und Verkauf unterstützen. Wir gratulieren ihm zu

Mittwoch, 3. August 18.15 Friedensgebet in der Kirche KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch

Der Sommertyp besitzt einen kalttonigen Hautunterton. Weltweit leben am zweitmeisten Menschen mit den Hautfarben, welche dem Sommertyp zugeordnet sind. Sommertypen gibt es viele in Mittel- bis Nordeuropa. Oft haben sie eine helle Haut und wenig Kontraste im Gesicht. Sie können helle Brauen und Wimpern haben. Ihre Haut weist häufig ein helles bis dunkleres Rosabeige auf und dessen Sonnenbräune wirkt eher matt. Die Haarfarben gehen von hellem Aschblond bis mittleres Aschbraun, Platin- oder Weissblond. Die Augenfarbe ist unbedeutend und oft entgegengesetzt zum Hautunterton. Gedämpfte Farben, wie sie in der Farb-

Der Service geht weiter

Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92

Sonntag, 24. Juli 19.00 Gemeindesaal Nusshof, Feierabendgottesdienst. Wort: Sonja Wieland, Musik: Willy Kenz

pr. Vor einigen Wochen habe ich an dieser Stelle vom Frühlingstyp und über das Farbsystem der vier Jahreszeiten geschrieben. Heute thematisiere ich den Sommertyp. Sind Sie vielleicht ein Sommertyp? Um das herauszufinden, braucht es eine seriöse, professionelle Farbanalyse bzw. -beratung. Das Wissen um die eigene farbliche Richtung und deren Anwendung gekonnt eingesetzt, können Sie Ihre Persönlichkeit und Ausstrahlung hervorheben und unterstreichen. Jeder Farbtyp besitzt in seiner Farbpalette die verschiedenen Farbtöne wie Rot-, Blau, Grün-, Gelbtöne usw. Sie unterscheiden sich im Unterton und der Intensität. Die Bezeichnung «Farbiger Gesichtsausdruck» steht im Zusammenhang mit dem System der vier Jahreszeiten. Mit dem farbigen Gesichtsausdruck sind Haut-, Augen- und Haarfarbe gemeint, die bei jeder Person individuell sind. Entscheidend dabei ist der Hautunterton, welcher angeboren ist und lebenslang Bestand hat. Der Ursprung dieser Theorie stammt aus einem Experiment des Schweizer Künstlers Johannes Itten (1888–1967).

Geschäftsnotizen

Sonntag, 31. Juli 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrer Christoph Albrecht. KEIN Gottesdienst in Rümlingen

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Sonntag, 31. Juli 10.00 Gottesdienst mit Pfarrerin Regina Degen-Ballmer

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Donnerstag, 21. Juli 2022

Oltingerstrasse in Zeglingen.

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Dorn-Breuss-Behandlung bei Rückenschmerzen pr. Bei der Dorn-Breuss-Behandlung beginnen wir mit der Kontrolle und Korrektur der Beinlängen. Bei fast jedermann, ob Jung oder Alt, sind heute Beinlängen-Unterschiede festzustellen. Einseitig verschobene Iliosakralgelenke sind die Ursache. Die verschobenen Gelenke entstehen meist durch einseitiges Tragen von Lasten, Fehlbewegungen beim Sport usw. Die Beine sind die Säulen, auf dem das Becken und der ganze Körper stehen. Sind die Beinlängen unterschiedlich, steht das Becken schief. Was zum Beckenschiefstand oder sogar zu verdrehten Beckenschaufeln führt. Dies ein weit verbreiteter Zustand und der Hauptgrund vieler Rückenproblemen und Schmerzen. Dazu werden oft der Lendenwirbelbereich und das Kreuzbein schmerzhaft in Mitleidenschaft gezogen. Durch das Richten der Iliosakralgelenke, Lendenwirbel und Kreuzbein sind meist die Schmerzen verschwunden. Weitere Fehlstellungen in Wirbelsäule und Gelenken müssen ebenfalls in die richtige Position gebracht werden, um sich wieder wohlzufühlen, somit können auch weitere Leiden vermieden werden. Wichtig zu wissen: Verschobene Gelenke heilen nicht! Medikamente helfen nur kurzfristig! Eine rechtzeitige Therapie drängt sich auf und ist empfehlenswert. Beim Zuwarten einer Behandlung passen sich Muskulatur und Gewebe der Fehlstellung an und die Behandlung dauert entsprechend länger. Auch ver-

stärken sich die Leiden und zeigen dies in Form von Schmerzen in Schultern-, Ellbogen-, Knien-, Taubheit in Händen oder Füssen, Tinnitus oder sogar Migräne, an. Durch längeres zuwarten und herausschieben einer Therapie, kann ferner eine Skoliose (S-förmige Wirbelsäule) entstehen. Die Folge davon ist dann oft ein Bandscheibenvorfall. Das heisst möglichst rechtzeitig mit der Behandlung beginnen. Somit sind in der Regel ein bis zwei Behandlungen ausreichend! Auch Skoliosen sind therapierbar, jedoch in der Regel zeitmässig mit grossem Aufwand verbunden. Für weitere Infos oder einer Therapie steht Ihnen Walter Brodbeck jederzeit gerne zur Verfügung. Walter Brodbeck, Gewerbestrasse 10, 4450 Sissach,Tel. 079 322 34 88

Dorn Breuss-Behandlung.

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Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Information zu den kommunalen Wahlen vom 25. September 2022 Ersatzwahlen für je einen Sitz für den Rest der jeweiligen Amtsperiode: Gemeindekommission vom 1.7.2020 bis 30.6.2024 Schulrat Primarstufe vom 1.8.2020 bis 31.7.2024 Sozialhilfebehörde vom 1.1.2021 bis 31.12.2024 Ursula Reinhardt hat ihren Rücktritt aus der Sozialhilfebehörde per 31.8.2022 bekannt gegeben. Martina Freivogel hat ihren Rücktritt aus der Gemeindekommission per 30.6.2022 und aus dem Schulrat Primarstufe per 31.7.2022 bekannt gegeben. Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahlen der drei zu besetzenden Sitze für den Rest der laufenden Amtsperioden auf den 25. September 2022 festgelegt. Allfällige Nachwahlen finden am 27. November 2022 statt. Wahlberechtigt sind alle in Gelterkinden stimmberechtigten Personen (Ausnahmen gemäss den entsprechenden Gesetzen). Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem). Möglichkeit der Stillen Wahl – Eingabeschluss 8. August 2022, 17.00 Uhr Für die Wahlen ist die Stille Wahl gemäss Art. 4 und 6 der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Gelterkinden möglich. Wahlvorschläge sind bis zum 8. August 2022, 17.00 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen. Die Formulare für kommunale Wahlen (Majorz Wahlvorschläge Deckblatt, Wahlvorschläge, Unterzeichnendenliste) sind auf der Website des Kantons Basel-Landschaft herunterzuladen: https://www.baselland.ch/themen/p/ politische-rechte/wahlen/wahlvorbereitungen Muss eine Nachwahl angesetzt werden, sind die Wahlvorschläge bis zum 3. Oktober 2022, 17.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120) Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120.11) Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden

BUNDESFEIER Wir laden Sie herzlich zur 1. August-Feier auf dem Dorfplatz ein. Organisator:

Fussballclub Gelterkinden

Ort:

Dorfplatz Gelterkinden

Datum:

Sonntag, 31. Juli 2022

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Donnerstag, 21. Juli 2022

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Informationen für Pilzsammler Wer gerne Pilze isst, sollte ruhig einmal selbst welche suchen gehen. Neben dem Aufenthalt in der Natur weiss man bei selbstgesammelten Pilzen genau, wie frisch sie sind, wenn sie im Kochtopf oder in der Pfanne landen. Ob Parasol, Stockschwämmchen oder Steinpilze – aus unseren heimischen Pilzen lassen sich köstliche Mahlzeiten zubereiten. Mitte August bis Oktober hat es die meisten Pilze auch giftige Arten – eben eine sehr grosse Vielfalt. Dann heisst es Obacht geben auf die giftigen Doppelgänger der beliebtesten Speisepilze. Wer sicher gehen will, lässt sein Sammelgut vor dem Verzehr kontrollieren. Amtl. Pilzkontrolle im Jundt-Huus, Gelterkinden für die Gemeinden Anwil, Buus, Gelterkinden, Hemmiken, Maisprach, Oltingen, Ormalingen, Rickenbach, Rothenfluh, Tecknau, Wenslingen, Kilchberg, Rünenberg, Zeglingen Öffnungszeiten während der Pilzsaison vom 20. Aug. bis 30. Okt. 2022 Jeweils am Samstag und Sonntag von 16 bis 18 Uhr. Ausserhalb der Pilzsaison nach telefonischer Anmeldung Telefon: 076 412 08 11, Catherine Müller. Für Fragen rund um Pilze beispielsweise: Kulinarisches, Vorträge, Exkursionen, Kurse, Bildmaterial oder Literatur, schicken Sie doch einfach eine E-Mail: catherinemueller@expertenteam.ch Der Fliegenpilz (Amanita muscaria) ist Pilz des Jahres 2022 Mit dem leuchtend roten Hut und den weissen Tupfen zählt er zu den bekanntesten Pilzen. Verzehren sollte man ihn aber nicht. Der Fliegenpilz ist Giftpilz und Glückssymbol zugleich. Er ist bekannt aus Märchen und als Rauschmittel. Er lebt mit vielen Baumarten zusammen und ist auch relativ verbreitet. Der

Fliegenpilz ist zwar mit dem Grünen Knollenblätterpilz verwandt, aber längst nicht so giftig. Trotzdem sei vor dem Verzehr gewarnt, er kann tödlich enden. Die Vergiftungsart das sogenannte Pantherina-Syndrom kann zu Atemnot und gar ins Koma führen. Von Selbstversuchen als Rauschmittel zwecks Bewusstseinsveränderung ist strikte abzuraten. Die Fruchtkörper enthalten Giftstoffe in schwankender Konzentration. Der Gebrauch des Fliegenpilzes als Rauschmittel hat sich in Sibirien zwar bis ins 20. Jahrhundert gehalten. Auch in der Sprache dieser Menschen kann man seine Verwendung noch erkennen. So entspricht unserem Wort «betrunken» in einigen Sprachen des Ural einem Begriff, der übersetzt «bepilzt» bedeutet. Der Fliegenpilz steht auf der Giftpilzliste der VAPKO und muss bei der Korbkontrolle aussortiert werden. Am besten lässt man diese «märchenhaften Schönheiten» stehen, so können sie ihren wichtigen Beitrag zur Ökologie des Waldes leisten. Tipps für das naturbewusste Sammeln von Speisepilzen • Naturfreunde sollten nur Pilze im «besten Alter» pflücken und zu junge oder zu alte Exemplare stehen lassen. Keine Pilze (auch nicht giftige) zerstören, denn nur so können diese mit ihren Pilzsporen die Art vermehren und ihre Aufgabe im ökologischen Kreislauf wahrnehmen. • Aus Rücksicht auf die Natur sollten die Fruchtkörper nicht einfach wild abgerissen werden. Denn dadurch wird das unsichtbare Pilzgeflecht im Boden geschädigt – der eigentliche Pilz. Für eine sanfte Ernte die Pilze behutsam herausdrehen und entstandene Löcher mit Erde oder Laub bedecken. So schont man das Pilzgeflecht und verhindert, dass es austrocknet. Ausserdem bleibt das Stielende der Pilze erhalten. Diese Stielbasis ist ein wichtiges Merkmal zur Pilzbestimmung.

• Die gesammelten Köstlichkeiten in luftdurchlässigen Körben wie Spanoder Weidenkörben (unbekannte Pilze vom übrigen Sammelgut getrennt) transportieren. Plastiktüten sind ungeeignet, da Pilze darin «schwitzen» und sehr schnell verderben. Vitamin- und Mineralstoffgehalt Pilze haben zwar einen geringen Nährwert, können es aber bezüglich Vitaminund Mineralstoffgehalt mit vielen Gemüsesorten aufnehmen. Sie sollten kühl und trocken aufbewahrt und innerhalb von 24 Stunden verzehrt werden (keine rohen Speisepilze essen). Die meisten Pilze entfalten erst bei richtiger Zubereitung (trocknen, braten, dünsten ...) ihr charakteristisches Aroma. Da Pilze nicht besonders gut verdaulich sind, sollten Pilzgerichte nicht zu üppig sein und auch nicht zu spät am Abend eingenommen werden. Auf eine erfolgreiche Pilzsaison und mit herzlichen Pilzgrüssen. CATHERINE MÜLLER

Fliegenpilz (Pilz des Jahres 2022). F O T O: A NDRE A S D Ö BEL I, GELT ERK INDEN

Programm mit Festwirtschaft: ab 17.00 Uhr Festrede:

Peter Gröflin – Gemeindepräsident

Musikalische Unterhaltung:

Hausi Beyeler Jodlerclub Farnsburg Richard Wipf – Sänger Move in Arts – Kinder Hip-Hop Showteam

Festwirtschaft:

Kontrollgänge Securitas AG

bis 1.00 Uhr

Die Bevölkerung wird freundlich ersucht, die Häuser zu beflaggen. Herzlichen Dank! Am Sonntag, 31. Juli 2022, ab 12.00 Uhr bis Montag, 1. August 2022, 3.00 Uhr gelten folgende Verkehrsmassnahmen: Strassensperrung: Schulgasse (ab Schulgasse 7) bis Dorfplatz, ganzer Dorfplatz (Durchfahrt beim Brunnen), Dorfplatz Richtung Kirchrain, Marktgasse Umleitungen: Der Verkehr Richtung Tecknau/Rünenberg wird via Turnhallenstrasse, Balkenweg, Strehlgasse umgeleitet. Die Signalisationen sind zu beachten. Die Postautokurse Nr. 103 und 104 werden umgeleitet. Einwohnergemeinde Gelterkinden

Fussballclub Gelterkinden

Wir sind auch während den

Schulsommerferien

vom 4. Juli – 14. August 2022 jeweils am Mittwoch von 15.00 – 18.00 Uhr für Sie da.

Öffnungszeiten über den 1. August 2022 Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste Die Büros bleiben am Montag, 1. August 2022, den ganzen Tag geschlossen. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen. Werkhof Fääli Die Entsorgungsstellen beim Werkhof Fääli sind am Montag, 1. August 2022 geschlossen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Bundesfeiertag.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Die Gemeindeverwaltung ist am Freitag, 5. August 2022 geschlossen Die Gemeindesoftware erfährt am Freitag, 5. August 2022, ein umfangreiches Update. Die Gemeindeverwaltung wird daher den ganzen Tag für den Publikumsverkehr geschlossen sein. Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen.

schaften und Anlagen, welche öfters im Brennpunkt stehen. Mit dieser Präventionsmassnahme erhofft sich der Gemeinderat die Lärm-, Abfall- und Vandalismus-Problematik einzudämmen. Fehlbare Personen werden dem Gemeinderat angezeigt und entsprechende Massnahmen werden in die Wege geleitet.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: Web www.bibliothek–gelterkinden.ch Instagram bibliothek_gelterkinden

13. August 2022

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Während der Sommermonaten häufen sich Reklamationen wegen Lärmbelästigungen und Abfällen im öffentlichen Raum der Gemeinde Gelterkinden. Der Gemeinderat hat der Firma Securitas AG den Auftrag erteilt, in den kommenden drei Monaten, hauptsächlich an den Abenden während den Wochenenden, Kontrollgänge durchzuführen. Kontrolliert werden bestimmte Liegen-

t s e f i d a B

Konzerte, Spass und Kinderunterhaltung

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Abbrennen von Feuerwerkskörpern Gerne möchten wir Sie auf Art. 8 des Polizeireglements aufmerksam machen: Art. 8 Feuerwerk 1 Das Abbrennen von Feuerwerk und das Werfen von Knallkörpern ist am 31. Juli und am Nationalfeiertag, in der Fasnachtswoche sowie in der Silvesternacht im Freien gestattet, sofern weder für Personen, Tiere noch Sachen eine konkrete Gefahr geschaffen wird. 2 Das Abbrennen ganzer Feuerwerksbatterien ist bewilligungspflichtig. 3 Der Gemeinderat kann Ausnahmen bewilligen oder Einschränkungen erlassen. Besten Dank für das Einhalten dieser Vorschriften. Anzeige

Badifest 13. August 2022, 13.00 bis 01.00 Uhr Endlich, nach langer Zeit, kann unser Badifest wieder stattfinden. Dieses Jahr kommt die coole Band Fun Connection mit Funky Soul Rock und Pop Sounds. Ausserdem Station Four mit Rockmusik. Über den Nachmittag wird Station Four und die grenzübergreifende Formation «Peace of Dawn» spielen. Zwischen den Bands wird ein DJ auflegen. Ab 20 Uhr spielt FUN CONNECTION, danach lassen wir mit unserem DJ den Abend ausklingen.

Unsere Öffnungszeiten vom 4. bis 30. Juli 2022

Gesucht: Pflegefamilien

Für Kinder und Jugendliche Weitere Informationen: www.familea.ch / 061 260 83 80

Montag geschlossen Dienstag-Samstag: 09.00 – 12.00 h claro Weltladen Gelterkinden Bohnygasse 3 4460 Gelterkinden Tel. 061 981 43 46 claro.gelterkinden@bluewin.ch


Wander-Reportage

ObZ

Donnerstag, 21. Juli 2022

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Vom Arlberg bis Innsbruck

«Ich bin dann mal weg» In Österreich auf dem Jerusalemweg (Teil 2) FRITZ KAMMERMANN

Der Jerusalemweg ist mit 7500 Kilometer der längste Pilgerweg der Welt. Wanderreporter Fritz Kammermann aus Lausen hat sich die Teilstrecke durch Österreich bis Bratislava in der Slowakei mit 900 Kilometer vorgenommen. Er berichtet in lockeren Abständen über seine Wegabschnitte. «Mit dem Überschreiten des Arlbergs komme ich vom Bundesland Vorarlberg ins Bundesland Tirol. Die einstmals mächtige Grafschaft hat heute als Europaregion Tirol–Südtirol–Trentino über die Landesgrenzen hinaus eine eigene Rechtspersönlichkeit in Form eines Europäischen Verbundes für territoriale Zusammenarbeit. Nach Landeck und weiter nach Imst Erster Ort nach dem Übergang des Arlbergs ist das weltberühmte St. Anton. Der Ort ist vergleichbar mit Alpenstädten in der Schweiz wie Davos, Arosa, St. Moritz oder Gstaad. Schnell ziehe ich an den Edelboutiquen und Luxushotels vorbei. Im Sommer, wenn vieles zu ist, herrscht ohnehin ein ganz spezieller Geist an solchen Orten. Es folgen jetzt schöne Höhenwege, die teilweise schon von den Römern angelegt wurden. Auf ihnen gelange ich nach Landeck. Hier fliesst der Inn, der vom Engadin herkommt und schon eine stattliche Grösse hat. Einige Kilometer weiter beginnt die Imster Schlucht. Die fünf Kilometer lange Flussstrecke gilt als Eldorado für River Rafting und Kanufahrten. Zehn «Mann» sitzen je in einem solchen Schlauchboot und lassen sich durch die teilweise wilden Fluten treiben. Bei jeder Stromschnelle werden sie vom Bootsführer lautstark zum kräftigen Rudern angetrieben. An der Landungsstelle in Haiming stehen dann

Das Geläut der Friedensglocke ertönt jeden Tag um 17 Uhr für den Frieden.

die Doppelstöckerbusse bereit, um all die «wilden Kerle» wieder zurück an den Ausgangspunkt zu bringen. Man spürt fast die mit Adrenalin und Testosteron geschwängerte Atmosphäre. Das Publikum ist nämlich fast durchwegs männlich und im Jungmänneralter. Wer noch mehr Adrenalin will, kann sich von der Benni Raich Brücke bei Arzl stürzen. Mit 94 m Höhe ist hier eine der höchsten Bungy Jumping-Möglichkeiten in Europa. Klöster, Kirchen und eine Glocke für den Frieden Als katholische Region finden sich im Vorarlberg und besonders im Tirol unzählige Kirchen und Klöster. Die typische Zwiebelform der Kirchtürme ist weit verbreitet. Sie ist das typische Merkmal des Barocks. Viele Kirchen mussten damals nach dem Dreissigjährigen Krieg im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut werden. Auch Klöster liegen am Weg, eines eindrücklicher als das andere. Die Grösse dieser Anlagen beeindrucken mich. Ich frage mich, wie viele Menschen damals hier gelebt, gearbeitet und gebetet haben müssen. Für ein besonderes Ziel muss ich heute meine letzten Reserven mobilisieren. Von der Marktgemeinde Telfs aus, die auf 630 Meter liegt, geht es stetig und teilweise recht steil bergauf auf 1180 Meter. Der Ort Mösern wird auch das «Schwalbennest Tirols» genannt. Hier steht die Friedensglocke. Sie wurde 1997 gegossen zur Erinnerung an das damals 25-jährige Bestehen der Arbeitsgemeinschaft Alpenländer. Sie wiegt rund zehn Tonnen, der Klöppel allein hat ein Gewicht von 500 Kilogramm. Sie läutet jeden Tag punkt 17 Uhr «für die gute Nachbarschaft und den Frieden der Alpenländer». Die Botschaft ist aktueller denn je.

Der Zwiebelturm. Ein Vorbild könnte der osmanische Turban gewesen sein. Hier Hl. Maria zu Birkenfeld bei Telfs. Durch den Regen Die heutige Etappe beginnt mit grau verhangenem Himmel. Der Wetterbericht verheisst nichts Gutes. Nach zwei Stunden ist es dann auch so weit. Die grauen Schleier an den Berghängen verwandeln sich in Dauerregen. Auf dem Autobahn-Rastplatz, wo mein Weg vorbeiführt und ich ein schützendes Dach finde, ziehe ich mich zusammen

Grabmal von Maximilian I. (1459-1519) aus dem Geschlecht der Habsburger, durch Heirat Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, Herr der Habsburgischen Erblande und von 1508 bis zu seinem Tod römisch-deutscher Kaiser.

mit Töfffahrern das Regenzeug über. Damit bleibe ich trocken, zumindest von aussen. Jacke und Hose sind wasser- aber auch ziemlich luftundurchlässig. Mehr als zwei Stunden laufe ich so durch den Regen. Viel Zeit, um den Gedanken nachzuhängen. Ich verpasse aber auch nicht viel, denn mein heutiger Weg ist nicht so attraktiv. Wie gesagt: Autobahn. Nach einer gefühlten Ewigkeit hört es endlich auf zu regnen und die Sonne kämpft sich durch. Ich stehe am Pistenende des internationalen Flughafens von Innsbruck. Bis in die Stadt sind es gut und gern noch einmal fünf Kilometer, also mehr als eine Stunde Fussmarsch. Innsbruck und das Goldene Dachl Wie als Entschädigung für den heutigen Regentag glänzt nun in der Sonne schon von weitem das Wahrzeichen von Innsbruck zu mir herüber. Das Goldene Dachl, ein Prunkerker mit 2657 feuervergoldeten Kupferschindeln, von denen in jüngeren Jahren auch schon einige entwendet, dann aber wieder zurückgegeben wurden. Der Erker wurde um das Jahr 1500 im Auftrag von Kaiser Maximilian I. erbaut. Der Wert einer Schindel wird auf 1500 Euro geschätzt. Innsbruck ist eine attraktive, lebendige Alpenstadt mit einer Shopping Meile und unzähligen Restaurants, Bars

Der Arlberg. Wichtige Wegmarke für Pilger auf dem Jakobsweg in Richtung Westen und für Pilger auf dem Jerusalemweg in Richtung Osten.

und grossem kulinarischem und kulturellem Angebot. Mit 130000 Einwohnern ist Innsbruck die fünftgrösste Stadt des Landes. Es gibt hier eine Vielzahl von Kunstschätzen. Beeindruckt hat mich das Grab von Kaiser Maximilien I. in der Hofkirche direkt neben der Hofburg. Das prunkvolle Grab des Kaisers ist von 28 überlebensgrossen Bronzefiguren von anderen Regenten Europas, davon auch acht Frauengestalten, umgeben. Innsbruck ist auf alle Fälle eine Reise wert. In rund fünf Stunden mit dem Zug (mit dem Auto etwas weniger) ist man da. Zu Fuss geht es etwas länger. Mein Weg geht weiter nach Osten. Mehr davon ein anderes Mal.»

Geschichte Tirols

Einst Teil des Herzogtums Bayern wechselte der Besitz an der Grafschaft Tirol mehrmals zwischen europäischen Herrscherhäusern. Schlussendlich wurde das Territorium Teil des habsburgischen Vielvölkerstaates Österreich. Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie Österreich-Ungarn wurde Tirol im Jahre 1919 durch Vertrag geteilt. Nordtirol und Osttirol gehörten fortan zur neuen Republik Österreich. Das Südtirol kam zum Königreich Italien.

F O T O S: F. K A MMERM A NN


Region Waldenburg

ObZ

WB-Flohmarkt ein voller Erfolg Bubendorf Exklusives und Raritäten stiessen auf grosses Interesse WILLI WENGER

In Bubendorf am Busdepot der Baselland Transport AG (BLT) beziehungsweise der Waldenburgerbahn hat der «WB-Flohmarkt» am vergangenen Sonntag viele Hundert Besucherinnen und Besucher angelockt. Exklusives und Raritäten aus vergangenen WB-Zeiten stiessen auf grosses Interesse. Die moderaten Preise animierten zum (schnellen) Kaufen; die Versteigerung von Raritäten motivierten die «WB-Fans», zum Teil tief in die Geldbörse zu greifen. Doris Fritschi, Kommunikationsleiterin der BLT und am Sonntag versierte Veranstaltungsleiterin, sagte im Exklusivgespräch, dass mehr als hundert verschiedene Objekte zum Kauf bereit lagen. «Alles in allem offerierten wir unseren Gästen jedoch viele Hundert Artikel, zumal wir in einzelnen Bereichen Vieles vorrätig hatten.» Im Speziellen die Versteigerung von Raritäten erwies sich als eigentliches Glanzlicht des Flohmarktes. «Wir hatten bereits im Vorfeld Anfragen, was denn letztlich bei der Versteigerung angeboten wird», sagte Fritschi. Als Hit erwiesen sich unter anderem eine original Bahnhofsuhr, mehrere Haltestellenschilder von allen WB-Haltestellen oder Andreaskreuze in verschiedenen Ausführungen. An den eigentlichen Marktständen konnten unter anderem alte Fahrkarten, eine Billetteur-Tasche, Helme, technische Weisungen, Karten, Hinweisschilder, Fahrzeug-Tafeln, Gewichtssteine, Schir-

me, WB-Mützen oder Werkzeuge zum Preis zwischen 1 und 25 Franken erworben werden. Fredi Schödler, der stellvertretende Direktor der BLT, zeigte sich über das Tagesergebnis zufrieden. «Der Erlös des heutigen Tages stellen wir dem Schulheim Röserental in Liestal zur Verfügung. Es war uns ein Anliegen, eine Institution in unserem Einzugsgebiet zu berücksichtigen.» Nostalgie trifft Moderne, das Motto des Flohmarkts, passte im Übrigen treffend zur Möglichkeit, den ersten neuen WBZug besichtigen zu können. Die 5,5-Millionen-Franken-Komposition, von welcher am 3. August das zweite Exemplar geliefert werden wird und ab Mitte De-

Alte Billette standen zum Kauf bereit.

Alte Kassen dienten dem WB-Personal als «Kasse».

Donnerstag, 21. Juli 2022

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Katholische Pfarrei Bruder Waldenburgertal/Oberdorf

Die Mönche aus Einsiedeln bitten um unsere Hilfe Lagerbericht Sola der Pfarrei Bruder Klaus Oberdorf

Das Interesse war gross.

F O T O S: W. WENGER

zember zehn Fahrzeuge auf der 13-Kilometer-Strecke zwischen Waldenburg und Liestal verkehren werden, erhalten alle ein Gemeindewappen. Berücksichtigt würden in diesem Zusammenhang alle Tal- sowie die Berg-Gemeinden, wie Schödler zur ObZ sagte. Das sonntägliche Fest für die «Daheimgebliebenen» war ein familiäres, ein in jeder Beziehung gelungenes. Alles klappte wie geplant, so wie zurzeit auch die Bauarbeiten nach Programm verlaufen. «Wir sind im Terminplan», blickte Schödler in die Zukunft. «Am 10. Dezember steigt in Waldenburg ein grosses Fest für die Bevölkerung, ehe am Folgetag die neue WB ihren Betrieb aufnehmen wird.»

Noch bevor wir in Einsiedeln ankamen, hat uns die Karte vom Kloster erreicht. Die Kloster-Diamanten wurden gestohlen und wir als geheime Hilfen, sollen die Ganoven jagen und die Diamanten zurückbringen. Das haben wir natürlich gerne gemacht. Doch die Dieb/-innen sind mit einer Zeitmaschine abgehauen. Und wir ihnen auf der Spur. Mit der Zeitmaschine folgen wir ihnen ins Mittelalter und besichtigen die Klosterkirche. Im Weltall müssen wir die Weltall-Olympiade bestehen. Wir wandern auf den Spuren der Römer/-innen und finden tatsächlich einige Spuren. Wir sind ihnen im Märchenland auf den Fersen und verfolgen sie bis nach Atlantis. Viel haben wir erlebt und gesehen. Aber einfach nicht die Diebe. Sind die wirklich so clever? Singend folgen wir ihnen weiter, bis wir sie am letzten Tag, im Paradies, eingeholt und dingfest gemacht haben. D’ Ganove sind – uff und drvo Mir hebe ab – und jetzt goht los Mir jage si – bis mier si händ Das got no lang – denn die sind schnäll Ja wart nur ab – mier folge euch

Die Spur isch frisch – das schaffe mier Jetzt hemmer si – jetzt isches verbii(nach Melodie: Oh when the saints – go marching in) Ein ganz grosses Dankeschön an das Kochteam; Mati Bär und Clemens von Rickenbach, die uns mit ihren wunderbaren Menüs, gestärkt haben. Stephan Bär, Einkäufer und Mitreisender. Den Leiter/-innen und Jungleiterinnen sei ebenfalls herzlich gedankt. Christian Bär, Kinga Bär, Tabea Bieri, Eloise Blättler, Lena Blättler, Tatjana Jovic, Julia Klaus, Irja Malomo, Yael Moosbrugger, Leonie Nägelin, Leona Nagel, Nisha Tangeswaran. Mit eurer Hilfe, Kreativität und Engagement konnten wir wieder ein wunderbares und bereicherndes Lager erleben. Danke. Es war ein ganz schönes Lager mit den all den Kindern, besonders mit den vier ukrainischen Gästen. Viel schwingt und klingt noch nach. Auch wie man mit Kindern, die kein bis wenig Deutsch sprechen, spielen und lachen kann. Schön wars. SABINE BRANTSCHEN

Adieu Sommerlager, müde und zufrieden winken die Kinder zum Abschluss.

F O T O: Z V G

Trail Running im Gebiet Wasserfallen

Reigoldswil Vergangene Woche wurde im Gebiet Wasserfallen das sportliche Angebot um fünf Trail-Running-Strecken erweitert MICHAEL HERRMANN

15,5 Kilometer misst die längste Strecke, acht Kilometer die kürzeste Strecke des neu in Betrieb genommen Angebotes der Stiftung Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen. Mit einem Eröffnungsanlass wurden die verschiedenen Strecken vergangenen Mittwoch der Öffentlichkeit präsentiert und von Simone Hertenstein, einer passionierten Läuferin und ehemaligen Spitzensportlerin, vorgestellt. Die fünf Strecken decken verschiedene Leistungsprofile ab und jede Route hat ihren eigenen Reiz. Was ist eigentlich Trail Running? Trail aus dem englischen bedeutet Spur

oder Pfad. Pfade gibt es vielerorts, auch im Gebiet der Wasserfallen. Alles gilt als Trail, was nicht befestigt und ein gekennzeichneter Fussweg ist. Ziel beim Trail Running besteht darin, ein Ganzkörpertraining zu absolvieren, wo nicht nur auf dem Strassenbelag ein langweiliges Training absolviert wird, sondern der Körper zu improvisieren lernt und wo die Natur gleichzeitig eine grosse Abwechslung schafft. Gerade die verschiedenen Untergründe und Wurzeln zwingen einem immer wieder sich auszubalancieren und fungieren als Laufschule. In den letzten Jahren ist diese Sportart sehr populär geworden, weil es bis auf ein paar Laufschuhe nicht viel mehr

braucht und unheimlichen Spass mit sich bringt. Idee durch Stiftungsrat Stiftungsrat Stephan Mathis, selbst passionierter Trail Runner, hatte die Idee, warum nicht auch im Gebiet Wasserfallen ein solches Angebot auf die Beine zu stellen. Die Voraussetzungen mit dem Gebiet Wasserfallen und der Luftseilbahn, den vielen Pfaden und Wegen war geradezu prädestiniert. Nach der Bildung einer kleinen Projektgruppe war schnell entschieden, dass dies Sinn machen würde und ein Bedürfnis in der sportlichen Bevölkerung decken könnte. Ziel sind sicher ein paar mehr Besucher des ganzen Wasserfallen-Gebietes, aber

Eine Übersichtskarte mit den fünf Trail Running-Strecken.

Das Gebiet Wasserfallen ist prädestiniert für Trail Running.

F O T O S: M . HERRM A NN

Hinweistafel mit allen Routen bei der Bergstation.

auch den Teilnehmern die Schönheit und Natur auf eine andere Art zu zeigen und mittels Laufen dies zu erleben. Mit Baselland Tourismus und dem Sportamt Baselland hat man zwei wichtige Unterstützer für dieses Projekt im Boot. Geschäftsführer der Luftseilbahn Reigoldswil-Wasserfallen Raphael Kissling ist ebenfalls überzeugt: «Mit diesem ganzjährigen Angebot bieten wir zusätzlich eine sportliche Betätigung und sprechen aktive Leute an».

F O T O: Z V G

Die Routen können über die App outdooractive heruntergeladen werden. Die Routen können ganzjährig absolviert werden, besondere Voraussetzungen gibt es keine. Für weitere Infos: www.region-wasserfallen.ch Aktuell gibt es ein Einführungsangebot für alle Trailrunnerinnen und Trailrunner All inclusive für 13 Franken: Gepäcktransport bis an die Bergstation und Talfahrt mit der Gondelbahn.


Region Liestal Oberdorf Feuerwerk zum Nationalfeiertag Der 1. August naht und damit auch die Feierlichkeiten im privaten Rahmen. Dazu gehört für viele das Abbrennen von Feuerwerk. Nehmen Sie dabei bitte Rücksicht auf Ihre Nachbarn und die Tierwelt. Wir möchten Sie daran erinnern, dass das Abbrennen von Feuerwerk nur am 1. August erlaubt ist. Wer bereits in den Tagen davor oder in den Tagen danach Feuerwerk abbrennt, kann gemäss dem Polizeireglement der Gemeinde Oberdorf gebüsst werden. Ausserdem bitten wir Sie, die Überreste Ihres Feuerwerks ordnungsgemäss zu entsorgen.

Waldenburg Kitz-Pfad Es freut uns sehr Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Unterhaltsarbeiten abgeschlossen und der Kitz-Pfad ab sofort wieder geöffnet und begehbar ist. Wir wünschen allen Besuchern, ob gross oder klein, ein tolles und unvergessliches Erlebnis. Ad-hoc-Kommission koordiniert die Umsetzung der Nutzungsstrategie Anfangs Juli 2022 hat der Gemeinderat die Ad-hoc-Kommission «Nutzungsstrategie» eingesetzt. Die neu geschaffene Kommission hat die Aufgabe, die Umsetzung der Nutzungsstrategie zu organisieren und koordinieren. Der Gemeinderat bleibt hauptverantwortlich und entscheidet auf Antrag der Kommission über die Umsetzung von Massnahmen. Präsidiert wird die Kommission von Andrea Sulzer, Mitglieder sind Kathrin Hunziker, Claudia Tschudin, Othmar Schäublin und Bulut Yildiz. Sie bringen bereits wertvolle Erfahrungen mit aus ihrer Mitwirkung in den Arbeitsgruppen zur Erstellung der Nutzungsstrategie. Seitens des Gemeinderats wirken Andrea Kaufmann und Dagmar Maurer mit.

ObZ

Das Aktuariat führt Vanesa Kola, Mitarbeiterin der Gemeindeverwaltung. Die Ad-hoc-Kommission informiert regelmässig über ihre Tätigkeit im Amtsanzeiger und auf der Gemeinde-App. Gerne nimmt die Kommission Fragen und Anliegen zu Massnahmen der Nutzungsstrategie auf. Vanesa Kola nimmt diese entgegen (vanesa.kola@waldenburg.ch). Aktuelles aus dem Lädeli & Kaffi Alte Wacht Verkaufs- und Trefflokal: Seit der Eröffnung im September 2021 hat sich in der Alten Wacht einiges getan. Beispielsweise hat sich das Angebot im Lädeli erweitert: Von A wie «Alts Pflümli» bis zu Z wie «Zwetschgen-Konfi» finden sich viele regionale Produkte von ungefähr 30 Produzentinnen und Produzenten in den Regalen. Momentan beträgt die Auswahl über 200 verschiedene Produkte zum Einkaufen. Im Kaffi gibt es jedes Mal ein wechselndes Kuchen- und Tortenangebot, alles hausgemacht von einem Bäcker:innenTeam aus mittlerweile rund 20 Personen. Auch die Öffnungszeiten haben sich ausgedehnt: Das Lädeli & Kaffi Alte Wacht ist fix am Mittwochnachmittag (ab 14 Uhr) und am Samstag (ab 10 Uhr) offen. Das Lädeli-Team entwickelt das Verkaufs- und Trefflokal stetig weiter, um das Angebot für möglichst viele Zielgruppen attraktiv zu machen. Dazu trifft es sich an regelmässigen Sitzungen und tauscht sich über Erfahrungen aus, brütet über neue Ideen und arbeitet an der Prozessoptimierung. Dabei ist schon viel Neues entwickelt worden. So können im Lädeli Produkte ausgewählt werden, die das Lädeli-Team in einem Geschenkkorb schön verpackt (auf Vorbestellung). Samstags beinhaltet das Kuchenangebot stets auch etwas Einfaches zum Mitnehmen – beispielsweise Nussecken, gefüllte Teigtaschen … – um für Wandernde einen Snack bereitzuhaben. Selbstverständlich gibt es den Kaffee auch zum Mitnehmen, so dass man gestärkt auf Wanderschaft gehen kann.

In kurzer Zeit soll es auch Gutscheine zum Kaufen geben und die Erweiterung der Menükarte um ein Chees-Plättli ist in Planung. Auch die Einführung eines digitalen Kassensystems steht kurz bevor, was die bargeldlose Bezahlung mit Twint ermöglichen wird. Ganz besonders freut sich das Alte Wacht-Team auf den 10. September 2022. Dann wird nämlich der 1. Geburtstag vom Lädeli & Kaffi gefeiert! Es lohnt sich also, sich das Datum vorzumerken.

beim Abbrennen von Feuerwerk Rücksicht auf Ihre Nachbarn und die Tierwelt. Das Abbrennen von Feuerwerk ist lediglich am 31. Juli sowie am 1. August erlaubt. Wer bereits in den Tagen davor Feuerwerk abbrennt, kann gemäss Polizeireglement der Gemeinde Hölstein gebüsst werden. Die beauftragte Sicherheitsfirma der Gemeinde wird im Vorfeld des Nationalfeiertags verstärkt Kontrollen durchführen. Ausserdem bitten wir Sie, die Überreste Ihres Feuerwerkes ordnungsgemäss zu entsorgen.

Nationalfeiertag Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung wünschen schon heute einen schönen Nationalfeiertag. Wir bitten Sie, auch an diesem Tag Rücksicht auf die Tiere, Nachbarn und die Umwelt zu nehmen. Vielen Dank.

Dienstleistungen der Gemeinde über den Nationalfeiertag Die Gemeindeverwaltung ist am Montag, 1. August 2022 den ganzen Tag geschlossen. Auch der Werkhof ist an diesem Tag nicht in Betrieb. Die Kehrichtabfuhr fällt an diesem Tag aus und wird am Dienstag, 2. August 2022 nachgeholt. Normal findet aber die Wertstoffannahme am Samstagvormittag, 30. Juli 2022 von 10 Uhr bis 12 Uhr statt.

Gemeinde Waldenburg

Was ist los in Waldenburg Freitag, 22. Juli Grünabfuhr «Ville des Arts» bis 29.10.2022, www.villedesarts.ch Jeden Mittwoch 14.00 bis 18.30 h Lädeli und Kaffi «Alte Wacht» Jeden Samstag 10.00 bis 17.00 h Lädeli und Kaffi «Alte Wacht»

Hölstein Feuerwerk zum Nationalfeiertag Seit vielen Jahren spielen sich die 1. August-Feierlichkeiten in Hölstein im privaten Rahmen ab. Die Gemeinde führt keine offizielle Feier mehr durch. Das Feiern wird bewusst dem ungezwungenen und fröhlichen Zusammensein mit Familie, Nachbarn oder Freunden überlassen. Wir appellieren an Ihre Fairness und Vernunft. Nehmen Sie

Hip-Hop-Jam beim Öpfelhüsli Am Samstag, 6. August findet im Gewerbegebiet Bärenmatte rund um das Öpfelhüsli zum dritten Mal ein OpenairMusikanlass der Hip-Hop-Szene statt. Verantwortlich für die Organisation und die Durchführung ist der Verein «Anderst Motiviert» aus Oberdorf. Die Veranstalter und die Künstler hoffen nebst gutem Wetter auf möglichst grossen Zulauf und auf ein zweites erfolgreiches Open Air in Hölstein. Informationen zum Ticketbezug und zum Anlass finden Sie unter www.am-jam.ch.

Bennwil Beschlüsse der BGV vom 27. Juni 2022 Traktanden und Beschlüsse: 1. Begrüssung. 2. Protokoll vom 25. 11. 2021: Das Protokoll vom 25. 11. 2021 wurde einstimmig genehmigt. 3. Genehmigung Traktandenliste vom 27. 6. 2021: Die Traktandenliste wurde einstimmig genehmigt.

Donnerstag, 21. Juli 2022

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4. Jahresrechnung 2021 inkl. Bericht der RPK: Die Jahresrechnung 2021 wurde einstimmig genehmigt. Beschlüsse Einwohnergemeindeversammlung vom 27. Juni 2022 Traktanden mit Beschlüssen: 1. Begrüssung 2. Protokoll vom 25.11.2021: Das Protokoll vom 25.11.2021 wurde einstimmig genehmigt. 3. Genehmigung Traktandenliste EGV vom 27. 6. 2022: Die Traktandenliste wurde einstimmig genehmigt. 4. Jahresrechnung 2021 inkl. Bericht der RPK: Die Jahresrechnung 2021 wurde einstimmig genehmigt. 5. Ersatzwahl eines Mitgliedes ins Wahlbüro für den Rest der Amtsperiode bis 30. 6. 2024: Einstimmig gewählt wurde Therese Bürki. 6. Ersatzwahl eines Mitgliedes in die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission für den Rest der Amtsperiode bis 30. 6. 2024:- Aufgrund fehlender Kandidaturen keine Wahl Zustande gekommen.

Ramlinsburg Beschlüsse der EGV vom 22. Juni 2022 An der Einwohnergemeindeversammlung waren 34 Personen anwesend wovon 33 Stimmberechtigte. 1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung 2/2021 vom 1. Dezember 2021. Beschluss: Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 1. Dezember 2021 wird einstimmig genehmigt. 2. Rechnung 2021:Beschluss: Die Rechnung 2021 der Einwohnergemeinde Ramlinsburg (beinhaltend die Erfolgsrechnung, Investitionsrechnung, Bilanz und Ertragsüberschuss) wird einstimmig genehmigt. 3. Kenntnisnahme Bericht der Geschäfts und Rechnungsprüfungskommission: Fortsetzung auf Seite 15

Volg-Rezept

Rätselspass mit der ObZ

Sardellen-OlivenPrussiens (für 40 Stück) Zutaten 200 g 60 g 3 EL 1 1 EL

Dieses Werbefeld wird beachtet!

Zubereitung 1. Oliven und Sardellen fein hacken. Paniermehl und etwas SardellenÖl dazugeben, bis eine streichfähige Masse entsteht. 2. Blätterteig mit Senf bestreichen. Oliven-Sardellen-Masse darauf verteilen. 3. Von beiden Seiten zur Mitte satt einrollen. Rolle für 15 Min. ins Gefrierfach legen. Rolle in 1 cm breite Scheiben schneiden und mit genügend Abstand auf einem mit Backpapier belegten Blech verteilen. Im auf 200 °C vorgeheizten Ofen 12 bis 15 Min. backen. Zubereitung: 15 Min. + 15 Min. tief kühlen + 15 Min. backen Tipp: ev. mit Frischkäse (z.B. Philadelphia nature) servieren

Auflösung der letzten Woche

Sichern Sie sich heute noch diesen exklusiven Platz für Ihre Werbebotschaft zum interessanten Preis von Fr. 230.– Interessiert? Wir beraten Sie gerne Telefon 061 927 26 39 Inserate.obz@chmedia.ch

Oliven, schwarz, entsteint Sardellenfilets, aus der Dose Paniermehl Blätterteig, rechteckig, ausgewallt (28 × 42cm) Senf

LÖSUNG 28/2022: MAULTIER

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 24. Juli 10.00 Ref. Kirche Langenbruck, Pfarrer Reiner Jansen, an der Orgel spielt Susanne Müller Senn Sonntag, 31. Juli 9.30 St. Peter, Pfarrer Torsten Amling und Organistin Susanne Müller Senn Anlässe Vokalensemble Sommerpause bis Dienstag, 16. August. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Probetag ist Dienstag, 20.00 bis 21.30,

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Kirche Waldenburg. Interessiert? Bei Fragen bitte Gabriela Freiburghaus (076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com) kontaktieren. lespresso Während der Sommerferien ist das lespresso geschlossen. Der erste offene Mittwoch ist der 17. August von 9.00 bis 11.00. www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Krabbelgruppe Sommerpause. Wir beginnen wieder am 24. August. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Offenes Singen Sommerpause. Wir beginnen wieder am Dienstag, 16. August. Frauengesprächsgruppe Wir machen Sommerpause und beginnen wieder am Donnerstag, 18. August. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Sonntag, 31. Juli 10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfarrer Roland Bressan. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Landkauf Paraguay

tober: Herbstferienwoche für Jugendliche ab 13 Jahren. Ein schönes Lagerhaus in der Nähe vom Vierwaldstättersee und ein spannendes Programm erwarten euch. Infos und Anmeldeflyer sind online: www.ref-behoela.ch. Hast du noch Fragen, dann wende dich direkt an Tobias Burkhalter und Jakob Schneider: jugendarbeiter. behoela@hotmail.com Anmeldeschluss: 31. Juli

Für Kinder und Jugendliche

Voranzeigen

Kindertageslager in Bennwil Von Dienstag bis Freitag, 2. bis 5. August findet in Bennwil das Kindertageslager zum Thema «Abenteuer mit Jakob» statt. Treffpunkt ist jeweils ab 9.00 bei der Kirche in Bennwil. Das Leiterteam mit Pfarrerin Rosina Christ freut sich bereits jetzt auf die vielen Kinder, die angemeldet sind, und auf vier erlebnisreiche Lagertage.

Mittagstisch Mittwoch, 17. August um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Herzliche Einladung zum feinen gemeinsamen Mittagessen! Anmeldung bitte bis 10. August bei Doris Heinimann, 079 291 08 01.

Gottesdienste Sonntag, 24. Juli 10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrer Fritz Ehrensperger. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: HEKS

Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer viele spannende Abenteuer und eine tolle Gemeinschaft. Teenscamp in Weggis Vom Sonntag, 2. Oktober bis Samstag, 8. Ok-

Kloster Schönthal erleben Am Samstag, 24. September um 14.00 im Kloster Schönthal in Langenbruck. Blicken Sie für einmal hinter die Klostermauern und erfahren Sie dabei interessante Geschichten und Legenden über das Leben der ehemaligen Mönche und Nonnen im abgelegenen «Schönen Thal». Exkursion mit Kultur-

Amtswoche Bis 22. Juli: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Ab 25. Juli: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg.ch

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

historiker Rémy Suter. Unkostenbeitrag: CHF 15. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, bitten wir um Anmeldung bis 31. August beim Sekretariat der Kirchgemeinde: refkirche.behoela@bluewin.ch Mitteilungen Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 In den Sommerferien vom 18. Juli bis 5. August ist das Sekretariat geschlossen. Amtswoche Vom 16. bis 23. Juli: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58 Vom 24. bis 29. Juli: Pfarrer Fritz Ehrensperger, 079 380 80 51 Vom 30. Juli bis 5. August: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60 Weitere detaillierte Informationen zu allen Anlässen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Agenda Freitag, 22. Juli 19.00 Spielabend Frauenverein Montag, 25. Juli 10.30 Gritt Gottesdienst Samstag, 30. Juli 11.00 Taufe von Léon Pierre Nadig Sonntag, 31. Juli 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Kollekte: Ökumenische Seelsorge für Asylbewerbende Montag, 1. August 10.30 Gritt Gottesdienst Mitteilungen Herzlich Willkommen Wir begrüssen Bernhard Schibli, am Sonntag, 31. Juli, er wird mit uns den Gottesdienst mit Eucharistie feiern. Dreissigster Gedenktag von Margaritha Frei-Kaufmann. Die Taufe empfängt Léon Pierre Nadig Sohn von Stefanie und Tobias Nadig aus Ziefen. Wir wünschen der Familie Gottes Segen und Freude.

Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Di.–Do., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Wenn es dich glücklich macht, dann mach es öfter

Dann bewahren Sie sich den Spruch im Hinterkopf und tun was Sie glücklich macht.

Mehr als nur ein Spruch an der Pinnwand. Das wünsche ich Ihnen ganz besonders in diesen Ferien. Ja nicht nur in den Ferien, sondern über die Ferien hinaus.

Viel Glück!

Möge dieser Spruch wie ein Segen Sie begleiten. Wenn Sie im Liegestuhl liegen. Wenn Sie sich eine Pause und ein Eis gönnen. Wenn Sie sich mit lieben Freund*innen treffen. Wenn Sie zur Arbeit gehen. Und wenn Sie wieder nach Hause kommen. Wenn Sie sich nicht entscheiden können und wenn Sie sich entschieden haben. Wenn Sie traurig sind. Wenn die Kinder nerven. Wenn Sie sich unruhig fühlen. Wenn die Eltern schwierig sind. Wenn Sie gerne ganz anders wären. Wenn Sie sich freuen und wenn Sie von ihren Lieben umgeben sind. Und wenn…

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Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

15

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 24. Juli 10.00 Langenbruck, Pfarrer Reiner Jansen, an der Orgel spielt Susanne Müller Senn

Sonntag, 24. Juli 10.00 Kirche Tenniken, Regionalgottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

Sonntag, 31. Juli 9.30 Ref. Kirche St. Peter Oberdorf, Pfarrer Torsten Amling und Organistin Susanne Müller Senn

Sonntag, 31. Juli 10.00 Kirche Eptingen, Regionalgottesdienst, Pfr. A. Berde

www.kirche-langenbruck.ch

Gemeindenachrichten

Mitteilungen

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Donnerstag, 21. Juli 2022

Eine Nasruddin Geschichte! Dem gescheiten Narr Nasruddin wurde der Esel gestohlen. Ein Nachbar, der davon erfährt, fragt den ihn vorwurfsvoll: «Warum hast du aber auch die alte Stalltür nicht längst erneuert?» Ein anderer Nachbar meint: «Du hast bestimmt vergessen, den Riegel vorzuschieben!» Und ein Dritter sagt: »Du hast aber einen tiefen Schlaf, Nasruddin! Der Dieb kommt, geht in den Stall, holt den Esel heraus, und du schläfst und merkst überhaupt nichts!» So findet jeder etwas auszusetzen. Da wird es Nasruddin zu bunt: «Also Nachbarn, alles, was recht ist! Bin ich denn ganz allein schuldig an der Sache, hat denn der Dieb gar keine Schuld?» Bruder Klaus macht Sommerpause Während den Ferien ist das Sekretariat unregelmässig besetzt. Auf dem Anrufbeantworter erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Danke für das Verständnis und schöne Ferien.

Fortsetzung von Seite 14 Der Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission über die Prüfung der Geschäfte 2021 wurde zur Kenntnis genommen. 4. Kreditantrag: 4 365 000 Franken für eine neue Wasserleitung. Beschluss 1: Der Antrag aus dem Plenum auf Rückweisung des Traktandums wird mit 8 Ja- gegenüber 23 Nein-Stimmen abgelehnt. Beschluss 2: Dem Kreditantrag wird mit 24 Ja- gegenüber sechs Nein-Stimmen bei zwei Enthaltungen zugestimmt. EDV Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 27. Juni 2022 beschlossen, beim Projekt Kundenzentriertes Einwohnerportal mitzumachen. Letzteres soll vom Kanton Basel-Landschaft und von den interessierten Gemeinden betrieben werden. Ferner soll es der Bevölkerung ermöglichen, Verwaltungsleistungen zeit- und ortsabhängig zu bestellen und zu verwalten. Für die Entwicklung dieses Portals sollen in den Jahren 2023 bis 2026 jeweils Fr. 2.50 pro Einwohner/-in budgetiert werden. 1. August Feier Das diesjährige 1. August-Fest wird wieder auf der Munimatt stattfinden. Nähere Informationen und die Einladung folgen weiter hinten in diesem Dorfblatt. 1. August Feuerwerk In wenigen Tagen ist wieder 1. August und es werden traditionell wohl auch dieses Jahr Feuerwerkskörper gezündet. Des einen Freud ist aber des andern Leid: Tausende von Tieren verkriechen sich ängstlich, um dem Feuerwerkskrach zu entkommen. Und jedes Jahr beginnt der Horror früher und dauert länger an. Was uns Menschen so begeistern kann, ist für viele Tiere eine grausame Tortur. Das Hörvermögen der meisten Tiere ist wesentlich empfindlicher als das des Menschen. Es wird daher an die Bevölkerung appelliert, Feuerwerk wirklich nur am Tag der Bundesfeier abzubrennen, sich dabei aber hauptsächlich auf Buntes statt Lautes zu konzentrieren und keinesfalls Raketen, Heuler oder Ähnliches in der Nähe von Tieren zu zünden, zumal gemäss Polizeireglement der Gemeinde Ramlinsburg (§8) das Abbrennen von Knallkörpern und Feuerwerk ausserhalb der traditionellen Anlässe (Bundesfeier 1. August/Nacht Silvester auf Neujahr) ohne ausdrückliche Bewilligung des Gemeinderates untersagt ist. Für das Abbrennen von Feuerwerk muss zudem immer eine dem verwendeten Feuerwerk angepasste Umgebung gewählt werden. Grundsätzlich ist bei jedem Gebrauch von Feuerwerk und Pyrotechnik folgendes zu beachten: • Kein Feuerwerk in Kinderhände unter 12 Jahren; • Feuerwerk und Pyrotechnik nur an geeigneten Standorten abfeuern; • Raketen und sonstiges wegfliegendes Feuerwerk nicht innerhalb von Wohngebieten abfeuern; • Personen sollten immer genügend Ab-

stand zur Pyrotechnik halten; • Keine Tiere in die Nähe von Feuerwerk mitnehmen; • Kein Feuerwerk gegen Menschen und Tiere richten. • Abgefeuertes Feuerwerk nach Erkalten einsammeln und fachgerecht entsorgen; • Bei Unfällen mit Feuerwerk und möglicher Brandgefahr oder bei Brandverletzungen sofort Feuerwehr oder Rettungsdienste (112, 117, 118) verständigen. Hip-Hop Festival AM-Jam 2022 Am Samstag, 6. August 2022 findet im Gewerbegebiet Bägurenmatte in Hölstein beim Öpfelhüsli zum dritten Mal ein Openair-Musikanlass der Hip-HopSzene statt. Der Gemeinderat hat den Veranstaltern seine Zusage für die Veranstaltung abgegeben. Verantwortlich für die Organisation und die Durchführung ist der Verein «Anderst Motiviert». Der Betrieb soll um 14 Uhr starten und bis in die Morgenstunden dauern. Die Musik wird den ganzen Abend und die Nacht hindurch zu hören sein. Davon betroffen sind zur Hauptsache das Gebiet Bärenmatte selbst und einzelne Lagen in den Nachbargemeinden Ramlinsburg und Lampenberg. Bühne, Zuschauerbereich, Verpflegungsstände und Parkplatz befinden sich auf Privatareal. Die Veranstalter haben für die Freihaltung der öffentlichen Strassen und die allgemeine Ordnung besorgt zu sein. Sperrung Mehrzweckhalle Die Mehrzweckhalle bleibt in der letzten Sommerferienwoche, 8. bis 12. August 2022, infolge Reinigungsarbeiten geschlossen.

Langenbruck Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Freitag, 22. Juli Open-Air-Disco – Festzelt, Grilladen und Spanferkel, Funny Games und Outfitprämierung, Bergwirtschaft Dürstel 146, 4438 Langenbruck (062 390 11 15), Abendkasse 15 Franken Barzahlung, ab 15.00 Uhr Samstag, 23. Juli Open-Air-Disco – Festzelt, Grilladen und Spanferkel, Funny Games und Outfitprämierung, Bergwirtschaft Dürstel 146, 4438 Langenbruck (062 390 11 15), Abendkasse 15 Franken Barzahlung, ab 11.00 Uhr Dienstag, 26. Juli Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr Sonntag, 31. Juli 1. Augustfeier, Helfenberg, Schützengesellschaft, 18.00 Uhr Dienstag, 2. August Abendspaziergang, Postplatz, ArG Alter und Gesundheit, 19.00 Uhr Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Uhr

Nächste Bauetappe an der Marchmattstrasse An der Marchmattstrasse in Reigoldswil wird die Strasse im Oberen Marchmatt wegen Hangrutschgefahr saniert. Nachdem die beiden Stützmauern erstellt worden sind, haben am Mittwoch, 20. Juli 2022 die vorübergehende Verbreiterung der talseitigen Fahrspur be-

gonnen. Die Strasse muss während zwei Wochen für den gesamten Schwerverkehr gesperrt werden. Der Schwerverkehr wird via Holzenberg umgeleitet. Die Bauarbeiten sind voraussichtlich BUD Anfang Oktober abgeschlossen.


Diverses

ObZ Donnerstag, 21. Juli 2022

16

Herzlich Willkommen an der 1. Augustfeier auf Sichtern Stadt und Bürgergemeinde Liestal

Länge

Spielprogramm Woche 21.07.2022 – 27.07.2022 Filmtitel Bibi und Tina – Einfach anders

1:45

Minion – Auf der Suche nach dem Mini-Boss 1:27 Monsieur Claude und sein grosses Fest 1:38

Do 21.07.

Fr 22.07.

15.00 D

Sa 23.07. 15.30 D

15.30 D 20.00 D

So 24.07.

20.00 D

Mo 25.07. 15.30 D

15.30 D 20.00 D

17.30 D

2:02

Thor: Love and Thunder

2:00

15.30 D

18.00 D

17.30 D

17.30 D

22.00 D

22.00 D

Stellen Leitung Alltagsgestaltung & Tagesstätte 60 - 80%

17.30 D 19.30 OVdf

17.30 D

Mi 27.07.

15.30 D

Sing a bit of Harmony 1:49 The Gray Man

Di 26.07.

20.00 D

17.30 D

Dipl. Pflegefachperson HF 80 - 100% in Dauernachtwache

20.00 D

Diese und weitere interessante Stellen sind aktuell im GRITT Seniorenzentrum Waldenburgertal frei.

Gitterlibad: MO 25.07.2022 – SA 30.07.2022 Stedtli: SA 06.08.2022

Festareal Chornschüre Sichtern

Gratis-Bus ab Bahnhofplatz (Emma-Herwegh-Platz kbl)

WIR SUCHEN SIE!

Detailliertere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage www.gritt.ch oder über personal@gritt.ch / Tel. 061 965 20 00.

Open Air Kino 2022

Montag, 1. August 2022, ab 17.00 Uhr

Festwirtschaft, musikalische Unterhaltung, Back To, Festrede, Lampion-Umzug, Höhenfeuer, Feuerwerk

Kurs: Aktzeichnen 16.08.-20.09.2022

Porträts zeichnen lernen

Aktuell

18.08.-27.10.2022

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17. August 2022 jeweils mittwochs von 9 − 11 Uhr CHF 30.– pro Doppelstunde

Preis:

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Anmeldung: 061 905 82 99 | bildung@srk-baselland.ch Weitere Daten: www.srk-baselland.ch/bildung

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