Oberbaselbieter Zeitung vom 7. Dezember 2023

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Nr. 49 25. Jahrgang Donnerstag, 7. Dezember 2023

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Advent im Stedtli

Das Orchester in Hochform

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Einweihung am Barbaratag

Auch dieses Jahr überzeugte der Weihnachtsmarkt Liestal mit seinem grossen Angebot.

Das Orchester Gelterkinden lockte viele Besucher nach Kilchberg.

In Waldenburg wurde der neue ArtillerieGedenkstein mit Tafel eingeweiht.

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Weihnachtszauber in der Stadtkirche

Liestal Grossartige Stadtmusik am ersten Adventssonntag Beat Eglin

Die Stadtmusik Liestal mit Dirigent Benjamin Pallagi.

Fotos: B. Eglin

nen schon im September und im Dezember erreichen sie den Kulminationspunkt. «Into the Unknown» und «A Jazzy Christmas» läuteten das Ende des Konzertes ein. Und schon hiess es: «Ich bi selber überrascht. Mir chöme scho zum letschte Stück». Die nächsten Termine sind am 17. Dezember im Kantonsspital und am 20. Januar am Kids Day. Dort können Kinder Instrumente basteln. Danach verabschiedete sich die Stadtmusik mit «Walking in the Air» aus «The Snowman». Das Stück wurde transkribiert und an die Instrumente der Stadtmusik angepasst. Das Angebot einer Zugabe – oder auch zwei – wurde mit grossem Applaus angenommen. Nach «Feliz Navidad» gab es im Kirchhof warmen Tee und Wiehnachtsgutzi.

Weihnachtliches Konzert in der Stadtkirche Liestal.

Neu!

Pünktlich um 17 Uhr marschierten die Musikerinnen und Musiker der Stadtmusik Liestal auf die Bühne und begannen mit der rassigen Schlittenfahrt («Sleigh Ride») von Leroy Anderson. Ein guter Rhythmus und lautere und leisere Passagen, die sich abwechselten, versprachen ein schönes und unterhaltsames Adventskonzert. Mit dem jährlichen weihnachtlichen Konzert will die Stadtmusik das Publikum dem Alltag entreissen und erfreuen. Moderatorin Daphne führte kompetent durch den Abend und erzählte über den Hintergrund der einzelnen Stücke und was man sich beim Anhören alles vorstellen konnte. Etwas ruhiger wurde es mit «Greensleeves», einem von Chip Davis und Robert Longfield arrangierten Traditional. In diesem Stück wird die Geburt von Jesus erzählt. Dann nahm der «Polar Express» Fahrt auf und traf an seiner Endstation auf «We Three Kings». Das fast 40-köpfige Ensemble zeigte grosse Spielfreude und Präzision. Die Akustik in der Liestaler Stadtkirche ist perfekt und das Publikum, das fast alle Plätze besetzte, durfte über eine Stunde lang schöne, durch Blechblasinstrumente erzeugte Melodien geniessen. Mit «zuckersüss» kündigte Daphne die «Gremlins» an, die auch ihre ganz andere, gefährliche und bestialische Kehrseite zeigen können. Sanft, mit ein paar Triangelklängen, begann der weltweite Millionenhit «All I Want for Christmas Is You» von Mariah Carey und Walter Afanasieff. Und plötzlich wurde es rockig. Dieser Song ist im Guinness Buch mit drei Weltrekorden eingetragen, erzählte die Moderatorin. Mit diesem Lied wird die Vorweihnachtsstimmung anhand von Googlesuchen gemessen. Die Messungen begin-

Frohe Festtage

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Belegte Brötchen Es gibt viele Dinge, die mich an meine Kindheit erinnern. Aber nichts so sehr wie die belegten Brötchen der Migros. Das ist ihre Geschichte … Mittwochnachmittags fuhren mein Bruder und ich mit unserer Mutter jeweils nach Liestal, um unser Grossmutti abzuholen. Weiter ging es nach Füllinsdorf ins «Schönthal» – Grosseinkauf. Und grosse Aufregung. Wir Kinder waren uns die Cheesi sowie die Bäckerei Buchmüller in Niederdorf gewohnt. Der grosse Supermarkt war für uns wie ein Paradies. Wir konnten auf dem Wägeli mitfahren und halfen Grossmutti natürlich gerne dabei, Nachschub für die «Schleckzeugschublade» einzukaufen. Stichwort: Saure Apfelringe. Item. Mein Highlight kam aber immer erst am Ende des Einkaufs. An der Gourmessa-Theke – perfekt auf Kinderaugenhöhe – wurden die belegten Brötchen präsentiert: Spargel, Ei, Thon mit und ohne Zwiebeln, Lachs, Sellerie, Tartar, Salami … Eine riesige Auswahl! Dennoch wählte ich stets Thon ohne Zwiebeln. Nur, wenn Grossmutti befand, wir sollen noch ein zweites nehmen, schliesslich müssten wir gross und stark werden, nahm ich manchmal noch eines mit Ei. Vor allem der Form wegen, beide Brötchen waren oval und deren Belag so schön glatt gestrichen. Nie mehr haben belegte Brötchen mir so geschmeckt wie damals, als ich ein kleines Mädchen war und wir mit Grossmutti einkaufen gingen. Komme ich heute an irgendeiner Gourmessa-Theke vorbei, gluschtet es mich noch immer. Aber nur aus leiser Wehmut. Seraina Degen

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Aus dem Landrat

ObZ

FDP

Lösungen für Verkehr unbestritten Während vor vier Jahren das Postulat, welches von allen Oberbaselbieter Landräten der Wahlkreise Sissach und Gelterkinden eingereicht wurde, mit der Stefan Degen Forderung nach einer Verkehrsstrategie für das Oberbaselbiet im Landrat scheiterte, scheint mittlerweile die Erkenntnis gereift zu sein, dass nun etwas passieren muss. Ich selbst habe bereits 2018, damals in Bezug auf die Strassen, den Regierungsrat gefragt, wie die langen Stauzeiten morgens und abends reduziert werden können. Die Antwort war damals, dass die Leute halt mehr Velo fahren sollen. Den Zug als Ausweichmöglichkeit zu benennen, traute er sich aber schon damals nicht. Dieser ist bekanntlich ebenso überlastet. Aus unerklärlichen Gründen müssen aber

selbst die einfachen Sofortmassnahmen auf der Strasse (Quickwins), beispielsweise eine zusätzliche Spur bei der schwarzen Brücke für die Linksabbieger oder eine Tangentialspur beim Kreisel vor dem Chienbergtunnel, bis 2026 auf sich warten lassen. Das Problem wird derweil grösser und ist offenbar auch in den Zügen dermassen gross, dass die Menschen nun doch lieber auf den Strassen im Stau stehen als eingequetscht in den Zügen zu verharren. Seid Corona hat sich offenbar auch dieser Effekt verstärkt. Mittlerweile gibt es auch von mir ein weiteres überwiesenes Postulat, welches die Prüfung eines Umfahrungstunnels im Raum Gelterkinden fordert, wir müssen heute die Verkehrsinfrastruktur von morgen bauen, traurigerweise bauen wir sie für gestern. Der Regierungsrat führte vor einigen Jahren aus, dass, die überregionale Verkehrsplanung im Oberbaselbiet, beispielsweise ein Verkehrsleitsystem, Sache der Gemeinden

ist. Offenbar weiss der Regierungsrat nicht, wem die Strassen gehören, auf welchen täglich Stau ist. Möglicherweise ist man in dem Gremium auch der Meinung, dass die Zugsverbindungen durch die Gemeinden koordiniert werden müssen. Der Landrat ist jedenfalls nicht dieser Meinung und hat unseren Vorstoss an der letzten Landratssitzung, welcher wiederum von allen Landräten der Wahlkreise Sissach und Gelterkinden unterstützt wird, stillschweigend, das heisst, ohne eine einzige Gegenstimme überwiesen. Denn, überkommunale Verkehrsplanung ist unbestritten Sache des Kantons. Sollte das anders sein, müsste auch ein tüchtiger Batzen Steuergeld weg vom Kanton, hin zu den Gemeinden fliessen. Selbst dann würde sich aber die Frage stellen, warum Gemeinden eindeutige Kantonsaufgaben übernehmen sollen, es gäbe da dann noch einige andere Aufgaben zuerst. Stefan Degen, Landrat FDP, Gelterkinden

SVP

Offene Fragen bei Immobilienstrategie An der vergangenen Landratssitzung gaben vor allem die Regierungsgeschäfte viel zu reden. So zum einen der vom Regierungsrat beantragte Teuerungsausgleich Reto Tschudin für die Staatsangestellten im Umfang von 2,45 Prozent. Im Rat wurde die dazu eigentlich bereits übliche Diskussion geführt in der von der einen Seite darauf hingewiesen wurde, dass der Kanton noch immer finanzielle Probleme respektive eine hohe Verschuldung ausweist und deshalb kein höherer Teuerungsansatz zu gewähren sei. Die andere Seite forderte einen höheren Ansatz da die Kaufkraft abermals gesunken sei. Fakt ist aber, dass die von der Regierung vorgeschlagene Teuerung dem rechnerisch korrekten und vor Jahren zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmervertretun-

gen vereinbarten Satz entspricht. Entsprechend wurde dieser Wert sodann schlussendlich auch mit grossem Mehr gesprochen. Die andere Diskussion entstand bei den beiden Vorlagen der BUD. Sie erscheinen auf den ersten Blick zwar logisch und nötig. Weshalb es dann gleichwohl zu Diskussionen kam und weshalb wir zukünftig noch viel intensiver darüber reden müssen, möchte ich Ihnen liebe Leserin, lieber Leser nachfolgend erklären: Die erste Vorlage behandelte den Ausbau des Gymnasiums Oberwil. Hier soll angrenzendes Landwirtschaftsland erworben werden um das Schulhaus in die Breite auszubauen. Im Zeitalter des verdichteten Bauens uns der allgemeinen Landknappheit erscheint dies Ausbaurichtung fragwürdig. Wieso baut man nicht in die Höhe oder nutzt die bestehende Parzelle besser aus? Diese Fragen bleiben leider auch nach der Berichtsvorstellung offen. In der zweiten Vorlage wurde eine Krediterhö-

hung für die Instandsetzung und Instandhaltung der kantonseigenen Gebäude beantragt. Dies befremdet doch ein wenig. Wieso weiss das Hochbauamt nicht bereits zu Jahresbeginn wie viele Gelder sie für die Bewirtschaftung ihrer eigenen Gebäude benötigt? Wie sieht die weitere Planung aus und wie verhindert man ein Ausufern der Kosten in den nächsten Jahren? Allgemein entstand wiederholt der Eindruck, dem Kanton fehlt eine Immobilienstrategie. Es gibt vermehrt Einmietungen, Gerüchten zu folge stehen aber gleichzeitig Gebäude leer. Die Kantonsliegenschaften sind teilweise veraltet und erfüllen nicht mehr überall ihren Zweck. In Liestal soll seit Jahren ein Verwaltungsbau realisiert werden, der Spatenstich erfolgte allerdings bis heute nicht. Die Strategie muss deshalb vom Baudirektor noch aufgezeigt werden. Unsere Fraktion wird dieses Thema angehen und die nötigen Fragen stellen. Reto Tschudin, Landrat SVP, Lausen

SP

Teuerung und Kaufkraft Wie alle Jahre zu dieser Zeit debattierte der Landrat über den Teuerungsausgleich für die Angestellten des Kantons und somit auch für die meisten Angestellten Ernst Schürch der Gemeinden. Die Voten sind seit Jahren ähnlich, dem entsprechend, ob die einzelnen Mitglieder des Rates den Ausgleich für zu hoch, genau richtig oder zu tief halten. Seit über zehn Jahren wird der Teuerungsausgleich über zwei Jahre geglättet ausgerechnet und mit den Sozialpartnern verhandelt. Der Ausgleich kann zusätzlich auch der wirtschaftlichen Entwicklung und anderen Faktoren Rechnung tragen. Folglich hätte man die Prognose des Wachstums der Wirtschaft von einem Prozent im Jahr 2024 und die stark steigenden Prämien der Krankenkassen berücksichtigen können.

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502 Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 40 961 Exemplare (WEMFbeglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich

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Die Regierung und die Personalkommission beantragten dem Rat einen Teuerungsausgleich von 2,45 Prozent. Die Personalverbände verlangten wegen dem realen Kaufkraftverlust 4,05 Prozent. Das wurde von der SP beantragt und von den meisten Mitgliedern der Fraktion unterstützt. Dazu muss man wissen, dass die Teuerung nur einen Teil der konkreten Kosten berücksichtigt. Der andere Teil der teilweise stark gestiegenen Kosten wie zum Beispiel die Prämien der Krankenkassen werden in der Berechnung der Teuerung nicht berücksichtigt. So haben die Haushalte seit 2001 trotz ausgeglichener Teuerung real etwas mehr als sechs Prozent ihrer Kaufkraft verloren. Der Antrag der SP wurde wie zu erwarten abgelehnt. Der Landrat beschloss einstimmig einen Teuerungsausgleich von 2,45 Prozent. Allen Fraktionen war es ein Anliegen, den Angestellten an dieser Stelle herzlich für ihre gute Arbeit in diesem Jahr zu danken. Dem möchte ich mich an dieser Stelle anschliessen: Danke! Es ist zu hoffen,

dass die Angestellten aller Branchen ebenfalls einen angemessen ausreichenden Ausgleich erhalten. Auch sie haben das verdient! Es ist klar, dass der Mechanismus des Teuerungsausgleichs neu geregelt werden muss. Zum einen muss die Berechnung so angepasst werden, dass alle wesentlichen Faktoren berücksichtigt werden, unter anderem auch die Krankenkassenprämien. Es kann nicht sein, dass zwar die Teuerung ausgeglichen wird, gleichzeitig aber die reale Kaufkraft der Haushalte deutlich abnimmt. Das müsste auch im Interesse der Wirtschaft sein, weil in der Regel mehr Geld ausgegeben wird, wenn die Menschen mehr im Portemonnaie haben. Zum anderen muss eine Regelung für einen nach Einkommen abgestuften Teuerungsausgleich getroffen werden. Tiefere Einkommen müssen künftig einen höheren Ausgleich bekommen, hohe Einkommen sind nicht auf einen vollen Ausgleich angewiesen. Ernst Schürch, Landrat SP, Rünenberg

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Donnerstag, 7. Dezember 2023

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EVP

Ein teurer Tag Geschätzte Leserinnen und Leser In der letzten Sitzung wurde mit der grossen Kelle angerichtet. Einerseits wurden über zwölf Mio. Franken zuIrene Wolf gunsten des Gymnasiums Oberwil gesprochen – und dies erst noch einstimmig, bei 1 Enthaltung. Andererseits wurde mit 80:1 bei 2 Enthaltungen beschlossen, dass ein Teuerungsausgleich von 2,45 Prozent ab dem nächsten Jahr dem Baselbieter Staatspersonal zugute kommt, was zu zusätzlichen jährlichen Mehrkosten von 17 Millionen Franken führt. Laut dem vorgestellten Bericht aus der Personalkommission, hatte die Arbeitsgemeinschaft Basellandschaftlicher Personalverbände (ABP) nebst den 2,45 Prozent zusätzliche 1,6 Prozent gefordert, um die gestiegenen Krankenkassenprämien zu kompensieren. Dies ergäbe einen Teuerungsausgleich von 4,5 Prozent. Die Regierung verwies auf die seit 2008 geltende Systematik der Teuerungsberechnung, die auf dem Durchschnitt der Indizes der vergangenen zwölf Monate in Relation zu den Monatsindizes des Vorjahres beruht. Dieser über zwei Jahre gemittelte Index führt zur errechneten Teuerung von 2,45 Pro-

zent. Würde man lediglich ein Jahr als Basis nehmen, läge der Teuerungsausgleich tiefer, nämlich bei 1,7 Prozent, was bedeutet, dass die letztjährige Teuerung höher ausgefallen wäre. Mit anderen Worten: Hatte man letztes Jahr den Eindruck, zu wenig Teuerung erhalten zu haben, wäre sie heuer zu hoch. Noch ist das letzte Wort nicht gesprochen, denn im Dezember werden diesbezügliche Anträge vom Landrat kommen, erfahrungsgemäss ohne allzu grosse Chancen. Insgesamt 12,6 Millionen Franken hat der Landrat für das Gymnasium Oberwil einstimmig bei 1 Enthaltung bewilligt. Die Schule platzt aus allen Nähten, mit Provisorien soll Abhilfe geschaffen werden. Ausserdem wurde ein Vorprojekt sowohl für die Sanierung als auch für die Erweiterung der Schule gutgeheissen. Die ältesten Gebäude wurden 1972 erbaut. Dass der Sportunterricht teilweise in anderen Schulen erteilt werden muss, hat zur Folge, dass wertvolle Unterrichtszeit verloren geht. In naher Zukunft werden statt den heutigen 49 Klassen deren 65 beschult werden müssen. Dies ist auf die demografische Entwicklung zurückzuführen. Bereits im Sommer 2024 sind zwei provisorische Sporthallen sowie ein Provisorium mit zwölf Klassenzimmern geplant, was effektiv sehr sportlich ist! Irene Wolf, Füllinsdorf, Landrätin EVP

Grüne

Ein Schub fürs Velo

S. Ackermann

Fredy Dinkel

SA: Das Velo gewinnt immer mehr an Bedeutung, sowohl im Alltag auf dem Weg zur Arbeit oder zur Schule wie auch in der Freizeit. Kein Wunder, dass wir trotz winterlichem Wetter verschiedene Vorstösse zu diesem Thema behandelt haben. FD: Eine betraf das Postulat von alt Landrat Michael Bürgin zu «Fahrradrouten Hölstein-Diegten/Bennwil-Oberdorf». Einerseits freut es uns, dass die Regierung das Postulat entgegennehmen will, doch andererseits teilen wir die Meinung nicht, dass mit der kurzen Stellungnahme das Thema bereits abgeschlossen ist. SA: Denn es zeigt keine konkreten Lösungen. Der empfohlene «Umweg» für Schulkinder über Niederdorf ist ein Witz! Damit fördert der Kanton Elterntaxis. Unklar ist auch, inwiefern die Antworten der Regierung mit dem Veloroutennetz 2030 übereinstimmen. Im Baselbiet fehlt leider eine verantwortliche Person für Velofragen als Drehscheibe für die Veloförderung. Wir sind deshalb

froh, dass die Regierung das Thema nun weiterverfolgen muss. FD: Zwei andere Vorstösse befassten sich mit dem Velo in der Freizeit. Wer im Baselbiet unterwegs ist, registriert eine Zunahme insbesondere auch von Bikern in den Wäldern. Bestehende Routen geniessen viel Zuspruch. Auch neben den Routen wird viel gefahren. Was teilweise zu Konflikten mit anderen Nutzern führt. Daher bräuchte es mehr gekennzeichnete Routen. Dazu ist eine klare Strategie notwendig, welche bis heute fehlt. Es braucht Absprachen zwischen Wald, Naturschutz und Sport, klare Zuständigkeiten beim Kanton und gesetzliche Grundlagen. SA: Mit der Planung und Umsetzung einer Pilotroute können Erfahrungen gesammelt, Qualitätskriterien geprüft und festgelegt, Anspruchsgruppen einbezogen sowie gesetzliche Hürden identifiziert und abgebaut werden. Das sind wichtige Grundlagen für die Weiterentwicklung des Routennetzes. FD: Entsprechend hat es uns gefreut, dass diese beiden Postulate überweisen wurden und damit die Regierung prüfen muss, wie eine Strategie im Kanton zur Umsetzung des nationalen Veloweggesetzes, im Speziellen für den Mountainbike-Breitensport und den Freizeitverkehr, aussehen kann. Stephan Ackermann (SA) und Fredy Dinkel, Landräte der Grünen

Wahlreform

Doppelproporz ab 2027 Mit der geplanten Wahlreform soll im Kanton Basel-Landschaft für die Gesamterneuerungswahl 2027 des Landrats der Doppelproporz eingeführt werden. Der Regierungsrat gibt die Vorlage zur Revision des Gesetzes über die politischen Rechte bis am 4. März 2024 in die Vernehmlassung. Die Geschäftsleitung des Landrats hat Alternativen zum heutigen Wahlsystem untersucht, um eine bessere proportionale Abbildung der Parteistärken im Landrat zu ermöglichen, jedoch ohne den lokalen/regionalen Bezug aufzugeben. Am 15. September 2022 beauftragte der Landrat den Regierungsrat, eine Vorlage zur Teilrevision des Gesetzes über die politischen Rechte zur Einführung des kantonalen Doppel-

proporzes unter Aufhebung der Wahlregionen wie auch der «Sechs-Sitze-Garantie» auszuarbeiten. Jeder Wahlkreis soll neu vorab mindestens ein Mandat erhalten; die verbleibenden Mandate werden anschliessend nach dem Nationalratsproporz auf die Wahlkreise verteilt. Mit dieser Anpassung soll die Vertretung der verschiedenen Kantonsteile im Landrat (möglichst ohne regionale Umverteilung) auf eine neue, bessere Rechtsgrundlage gestellt werden. Als neues Wahlmodell wird der kantonsweite Doppelproporz vorgeschlagen. Vor der Einführung ist eine Volksabstimmung nötig. ObZ www.bl.ch/vernehmlassungen


Oberbaselbiet

ObZ

Donnerstag, 7. Dezember 2023

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Zivilschutzverband gegründet Innovative Landwirte Gesamtkantonal Zivilschutzorganisationen bilden ein «Organ des Austauschs»

Historischer Moment für den Baselbieter Zivilschutz im Feuerwehrmagazin «Stutz» in Lausen: Am 28. November 2023 kurz nach vier Uhr nachmittags ist die Gründung des neuen gesamtkantonalen Zivilschutzverbandes Baselland von den anwesenden regionalen Zivilschutzkompanien abgesegnet worden. Der erste Präsident heisst Tom Weber aus Lausen. Um was geht es? Bisher gab es im Baselbiet keinen kantonalen Zivilschutzverband. Der Zivilschutz ist in der Schweiz Sache der Gemeinden und diese haben sich regional organisiert. Ins-

gesamt gibt es im Kanton 13 regionale Zivilschutzkompanien und jede ist ein bisschen anders organisiert. Von den Spesen bis zur Ausbildung. Das zeigte sich nicht zuletzt beim Eidgenössischen in Pratteln, erinnert sich Christine Meier, Zivilschutzleiterin der Kompanie Altenberg: «Es fehlte ein gesamtkantonales Organ des Austausches.» Dieses Manko ist nun Geschichte. Am 28. November waren 12 von 13 Kompanien in Lausen dabei, als die Statuten und der Vorstand des neuen Verbandes an der ersten Mitgliederversammlung gutgeheissen und nachher mit einem

Am 28. November wurde in Lausen der Zivilschutzverband Baselland gegründet.

Glas Magdener Kerner abgesegnet wurden. Im neuen Vorstand sitzen neben Präsident Tom Weber aus Lausen und Christine Meier aus Hellikon, Daniela Kleiber aus Münchenstein und Felix Seiler aus Therwil. Anwesend war auch Patrik Reiniger, der Leiter des Amtes für Militär und Bevölkerungsschutz. In seiner Grussbotschaft an die Zivilschützerinnen und Zivilschützer betonte er die Vorteile des neu gegründeten Verbandes mit einem Zitat von Friedrich Dürrenmatt: «Was alle angeht, können nur alle lösen.» Als grösste Herausforderung skizzierte Reiniger die Frage der Alimentierung der Zivilschutz-Bestände. Reiniger wies in seiner Rede daraufhin, dass die Bestände ab 1. Januar 2026 zusammenbrechen werden: «Rumpfkompanien von 40, 50 oder 60 Personen werden nicht genug schlagkräftig sein. Darum muss das oberste Ziel des neuen Verbandes sein, die Einsatzfähigkeit der Zivilschutzkompanien mit den Verbandstätigkeiten bestmöglich zu unterstützen. Dies ist meine Erwartung» Als weitere Herausforderung nannte Reiniger einen potenziellen Schulterschluss von Zivildienst und Zivilschutz, wie er auch auf politischer Ebene diskutiert wird: «Wenn das für den neuen Zivilschutz eine einheitliche Grundausbildung mit RS und WK bedeutet, muss der neue Verband in Sachen Koordination und Durchführung der Ausbildung vorangehen. Wir brauchen den Zivilschutz als einsatzbereites Sicherheitselement.» Die Bedeutung des neuen Verbandes wurde auch durch die Anwesenheit von Guido Sohm vom Schweizer Zivilschutzverband und von Romuald Brem vom Aargauischen Zivilschutzverband mit Worten und Geschenken unterstrichen.

Foto: zVg

Zivilschutzverband Baselland

Verein Erlebnisraum Tafeljura auf Leimenhof zu Besuch

Ende November lud der Verein Erlebnisraum Tafeljura seine Mitglieder und weitere interessierte Personen zur Betriebsbesichtigung nach Wenslingen ein. Der Anlass fand im Rahmen von «Nah dran» statt, einer Veranstaltungsserie, bei der jeweils ein spannender und innovativer Betrieb im Oberbaselbiet besucht wird. Dieses Jahr war der Leimenhof in Wenslingen an der Reihe. Dieser Bauernbetrieb ist nicht nur aufgrund seiner grossen dunkelblauen Silos weitherum sichtbar, sondern er fällt vor allem auch durch seine innovativen Produkte auf. Die Familien Gass und Ritter führen ihn als Gemeinschaftsbetrieb und beschreiten neben klassischem Ackerbau auch neue Wege. So bauen sie etwa Linsen und Kichererbsen an. Letztere kennt man sonst ja nur aus Südeuropa oder sogar dem nordafrikanischen Raum, aber durch den Klimawandel gedeihen sie vermehrt auch hier. Allerdings, so führten René Ritter und Andreas Gass an der Führung aus, führte das Wetter dieses Jahr zu einem Totalausfall. Eine weitere Spezialität vom Leimenhof sind die Wagyu-Rinder, was japanisch ist

und «japanische Kuh» bedeutet. Diese Tiere geben sehr zartes und saftiges Fleisch. Im grossen Laufstall stellte Ritter die Zucht und Fleischproduktion der besonderen Rinder vor, deren Fleisch in Feinschmeckerkreisen sehr bekannt und begehrt ist. Nach der spannenden Hofführung erhielten die über 30 Teilnehmenden von «Nah dran» die Möglichkeit, verschiedene Produkte gleich beim Apéro im gemütlichen Leimenstübli zu degustieren. Unter anderem gab es Linsensalat aus Wenslinger Linsen, Hummus aus heimischen Kichererbsen und Wurst aus lokalem Wagyu-Fleisch. Nicht nur die Leckereien vom Hof, sondern auch die innovative, ehrliche und transparente Art der beiden Bauern kamen bei den Anwesenden gut an. Der Verein Erlebnisraum Tafeljura freut sich, dass er mit der diesjährigen Ausgabe von «Nah dran» so viele interessierte Konsument:innen direkt mit den Produzenten ins Gespräch bringen konnte, und wird nächstes Jahr wieder einen Einblick in einen lokalen Betrieb anbieten. Verein Erlebnisraum Tafeljura www.leimenhof.ch, www.tafeljura.ch

René Ritter stellt die Wagyu-Rinder vor.

Foto: Barbara Saladin

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Oberbaselbiet

ObZ

Zwei Musikepochen, bedächtig bis ungestüm

Baselbieter Konzerte «lautten compagney Berlin» und Asya Fateyeva

Musikalischer Glücksfall: Die «lautten compagney Berlin» und Asya Fateyeva. Thomas Brunnschweiler

Ist es möglich, den Barockkomponisten Henry Purcell und The Beatles in einem Konzert zusammenzubringen? Das 4. Baselbieter Konzert am 28. November bewies: Es geht, und wie! Im Zentrum stand die famose junge Saxofonistin Asya Fateyeva mit der «lautten compagney Berlin». Das Ensemble gehört zu den renommiertesten Orchestern der Alten Musik und zeichnet sich dadurch aus, immer wieder musikalische Experimente zu wagen. Purcell wie die Beatles waren die Popstars ihrer jeweiligen Zeit. Beide verband ein untrügliches Gespür für eingängige Melodiebildung und Publikumswirksamkeit. Das erste Stück, «Another Girl» der Beatles intonierte Fateyeva mit einem heiser-fluffigen Timbre und wechselte mit Leichtigkeit von einer hellen zu einer dunklen Klangfarbe. Aus den Windgeräuschen in Purcells «Aeolus» tauchte die Stimme des Altsaxofons warm und bauchig empor. Punkto Klangqualität und Klangfarben liess die Solistin keine Wünsche offen. Das Ensemble unterstützte sie dabei mit gepflegtem, präzisem Spiel, das aber auch fast zufällig erscheinendes Ungestüm zuliess. Während die beiden Theorbenspieler stets mit stoischer Miene in die Saiten griffen, gestanden

sich der Perkussionist und der Cellist ab und zu ein Spässchen zu, das für Erheiterung sorgte. Raumfüllendes Saxophon Nach dem Trauermarsch für Queen Mary von Purcell folgte ein jazziges «Being for the Benefit of Mr. Kite» der Beatles; das Altsax trat in einen Dialog mit dem Cello und mit einem improvisatorischen Zwischenspiel mit verschliffenen Tönen purzelte das Stück ausufernd seinem Ende entgegen. In «Curtain Tune» von Purcell, dem letzten Stück vor der Pause, holten alle Musizierenden

Weit mehr als munteres Gedudel: Asya Fateyeva am Sopransaxofon. Fotos: T. Brunnschweiler

nochmals das Letzte aus sich heraus. Der zweite Teil des Konzerts begann mit dem Ohrwurm «Dance for a Chinese Man and Woman», einer Chaconne aus Purcells «The Fairy Queen». In der «Bonduca» spielte die Solistin auf dem Sopransaxofon leer-angetupfte Töne, die dann in flirrende, surrende Klänge übergingen. Ein Kunststück war auch die musikalische Verschränkung des Traditionals «Greensleeves» mit «Norwegian Wood» der Beatles. Es folgte der frostige BarockHit «Cold Song» aus der Oper «King Arthur». Das Orchester erzeugte metallisch-eisige Klänge, über die Asya Fateyeva mit dem Altsaxofon stossweise das menschliche Schlottern mit wimmerndtremolierenden Tönen imitierte. Es schien, als würde es im Raum um einige Grade kälter. In Purcells «The Plaint» interpretierte das Sopransaxofon die Singstimme subtil und einfühlsam, sehr transparent und hell. «When I’m SixtyFour» der Beatles tönte in der Saxofonstimme fast klezmermässig. Purcells «Thrice Happy» verklang im Pianopianissimo, sodass man eine Stecknadel hätte hören können. Schöne Worte reichen nicht, dieses Konzert zu beschreiben. Alle spürten, dass sie an etwas Unsagbarem teilhaftig geworden waren. Selbst eingefleischte Klassikpuristen erhoben sich beim Applaus von ihren Sitzen. Als Zugabe gab es nochmals Purcell und «Penny Lane».

Advent – Warten auf den Frieden? Advent heisst Ankunft. Advent markiert die Zeit vor Weihnachten. Es ist eine Zeit des Wartens, der Vorbereitung und der Hoffnung. Es ist aus kirchlicher Sicht aber nicht nur die Zeit des Wartens auf Weihnachten als Erinnerung an die Geburt Jesu. Es ist auch eine Zeit der Hoffnung, dass Christus wieder kommt und damit Gottes Friedensreich in der Welt endgültig anbricht. Christus ist nicht nur einmal, damals vor langer Zeit auf die Erde gekommen. Christus kommt wieder und dann wird alles anders. Dann wohnt Gott selbst bei den Menschen und es gibt keinen Krieg mehr, keine Tränen, keinen Tod – so beschreibt es das letzte Buch der Bibel. Advent – warten darauf, dass Christus in die Welt kommt und dass die Engel wieder singen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen. Doch manchmal denke ich, während wir warten, geht die Welt zugrunde. Es sind nicht nur die Kriege, die im vergangenen Jahr Tausende von Menschen das Leben gekostet haben und Millionen zur Flucht nötigten. Es sind auch der wieder erstarkende Antisemitismus und der Umgang miteinander und mit anderen. Wie gehen wir hier mit Fremdem, Anderem, anderen Menschen, anderen Meinungen und Ansichten um? Es sind auch die sich verschärfenden Fronten und Spaltung bei uns hier, die mich be-

Einstimmend auf die kommenden Feiertage gab es am Konzert des «Peppers Quartett» im Gemeindesaal in Lausen zu «Lausen Kulturell» nebst eigenwilligen Songs und Instrumentals viele lustige Geschichten aus dem doch nicht so ganz normalen alltäglichen Leben eines nicht mehr praktizierenden Arztes zu hören. Edy Riesen gönnte am letzten Donnerstag dem Publikum mit witzig-ironischen Anekdoten einen Einblick in sein langjähriges Wirken als Hausarzt in Ziefen. Mit dem Wechselspiel zwischen dem gesprochenen Wort auf Mundart und den eigenwilligen Klängen aus dem Fünflibertal füllten die Musiker vom Peppers Quartett – mit Matthias Zimmermann (Kontrabass), Eric Vuille (Gitarre, Stimme), Heinz Widmer (Gitarre) und Edy

Mit grosser Klangqualität Schon zu Beginn nahm das Quartett mit ihrem ausgeprägten Feingefühl für das gemeinsame Zusammenspiel das Publikum mit auf eine abendfüllende musikalische und vokale Reise mit Performances, welche ausnahmslos aus der eigenen Produktion stammen. Die ganze Vielfalt der musikalischen Welt der «Peppers» mit ihren herzerfrischenden Kompositionen – einige mit PrimeurCharakter – und eingängigen Melodien kamen feinabstimmend zum Ausdruck. Sie verliehen dem Abend mit ihren griffigen Gitarren- und Bassklängen und

Buckten Elsbeth Nebiker-Gysin, geb. 1934. Die Abdankungsfeier findet am Mittwoch, 13. Dezember, um 14 Uhr in der ref. Kirche Rümlingen statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.

Wechselspiel zwischen Erzählungen und Musik.

Foto: S. van Riemssdijk

Reformiertes Pfarramt, Diegten

Rothenfluh Edith Rieder-Lehnherr, geb. 28. April 1929, von Wimmis BE (wohnhaft gewesen c/o Zentrum Ergolz, Ormalingen). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Abdankungsfeier: Freitag, 15. Dezember, um 14.30 Uhr in der Kirche Rothenfluh.

Du siehst den Garten nicht mehr grünen, in dem du einst so froh geschafft. Siehst deine Blumen nicht mehr blühen, weil dir der Tod nahm alle Kraft. Schlaf nun in Frieden, ruhe sanft und hab für alles vielen Dank. Traurig aber mit vielen schönen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater, Grossvater, Urgrossvater, Onkel und Götti

Rudolf Plattner-Frei

25. Juni 1928 bis 28. November 2023

Er wurde im Alters- und Pflegeheim Moosmatt, Reigoldswil, von seinen Altersbeschwerden erlöst.

unverfälschten Blues-Harp-Sounds ein Gefühl einer ländlichen Harmonie mit grosser Klangqualität. Die Erzählungen von Edy Riesen über ein Cannabis-Brot, einen Aufenthalt in der Sauna oder eine nicht erwiderte Liebe mit dem Wunsch ein Wickelfisch zu sein, welche nicht nur Charme versprühten, sondern auch von besinnlicher, nachdenklicher Natur waren, bildeten Höhepunkte und sorgten im Raum immer wieder für ausbündiges Gelächter und heiteres Klatschen. Stark auch der parodierende Lobgesang in Reimform auf das Dorf Lausen, welchen Edy Riesen fast atem- und pausenlos mit einem Hauch von Staccato vortrug. Nach zwei Zugaben wurde das unterhaltsame Konzert mit dem Song «Nachtzug nach Amsterdam», in dem man die Stille des Zugabteils förmlich spüren konnte, abgeschlossen. Das Publikum bedankte sich bei den «Peppers» mit einem grossen Applaus. Jubiläumsauftritte 2024 Mit dem «Peppers Quartett» war es Lausen Kulturell mit ihrer Präsidentin Erika Bachmann und Team wieder gelungen ein attraktives Programm zu präsentieren und dies in ihrem 75-Jubiläumsjahr. Nächstes Jahr werden einige Höhepunkte diesem Jubiläum gewidmet sein, mit unter anderem einem speziellen Auftritt unter dem Titel «Back to the Roots» von den «Steppin Stompers» im Februar. Abgeschlossen wird das Jubiläumsjahr am Donnerstag, 21. März 2024, in der Aula «Mühlematt» mit «Natur mit Latour».

unruhigen. Vieles hinterlässt ein Düsteres Zukunftsbild. Und doch ist jedes Jahr wieder Advent. Und in diesem Advent nehme ich mir vor, weniger zu warten, dass es irgendeinmal anders wird. Ich nehme mir vor, die Hoffnung jetzt zu leben, dass es anders sein kann. Jetzt nicht irgendwann. Ich will vertrauen, dass Gott schon Wohnung in dieser Welt genommen hat. Wir müssen ihr nur Raum schaffen. Damals kam Gott durch ein junges Mädchen in einem kleinen Kind zur Welt. Warum sollte Gott heute nicht durch Menschen in die Welt kommen? Ihr seid der Leib Christi, schrieb Paulus an die ersten Christen und Christinnen. Also verkörpern wir alle nun Christus in der Welt und können am anbrechenden Gottesfrieden mitwirken. Tun wir dies, indem wir Gott Raum geben und aufeinander zu gehen. Indem wir einander zu hören und versuchen zu verstehen, statt einander zu verurteilen. Tun wir dies, indem wir Gott Raum geben und dem Antisemitismus entgegenstehen und nicht hinter grundlegende Menschenrechte zurück gehen. Vielleicht ist in diesem Advent nicht das Warten angesagt, sondern diese unerhörte Hoffnung, dass die Engel schon singen: Friede auf Erden. Wir müssen Melanie Muhmenthaler ihn nur tun!

Todesfälle

Lausen Kulturell «Peppers Quartett»

Riesen (Stimme, Bluesharp) – den bis auf den letzten Platz gefüllten Raum im Gemeindesaal auf ihre bekannte Weise mit Virtuosität, musikalischer Leidenschaft und vokaler Experimentierfreude.

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Betrachtung zur Woche

Ironische Texte und Mundartlieder Sander van Riemsdijk

Donnerstag, 7. Dezember 2023

In stiller Trauer: Hansruedi Plattner und Mirjam Carbonari-Plattner Fanny Plattner und Levin Rohrer Philipp Plattner und Lisa Gallo Käthi und Peter Bürgin-Plattner Severine und Raoul Gisin mit Mischa-Elia René Plattner Kerstin Plattner Lukas Plattner und Corina Haas mit Luva Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Trauerfeier am 11. Dezember 2023, 14.00 Uhr, in der Kirche Reigoldswil. Anstelle von Blumenspenden gedenke man dem Alters- und Pflegeheim Moosmatt, Reigoldswil PC 40-9621-2 Traueradresse: Hansruedi Plattner, Paul Suter-Weg 12, 4418 Reigoldswil Wir bitten von Kondolenzbesuchen abzusehen. Gilt als Leidzirkular

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Oberbaselbiet

ObZ

Donnerstag, 7. Dezember 2023

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Sie schauen den Jägern auf die Finger

Jagdbeobachtung «Hunt Watch» wirft ein wachsames Auge auf die Jagd – und sucht den Dialog mit Jägern

Auch in Oberbaselbieter Wäldern unterwegs: Olivier Bieli beobachtet den Jagdbetrieb im Rahmen der Kampagne «Hunt Watch». Foto: M. Schaffner

So weiss er von einem Fall in der Region, bei dem mitten zwischen zwei nebeneinander stehenden Personen hindurch geschossen worden sei. «Die jagdleitende Person hat sich sehr unflätig geäussert, obwohl sie im Unrecht war», erzählt Olivier Bieli. Bei einem anderen Fall sei an einem Wegrand geschossen worden. Zwar in die andere Richtung – aber wenn der Jäger im Tunnelblick ein bewegtes Ziel verfolge, könne es schnell passieren, dass er nicht mehr darauf achte, was in seiner Umgebung passiere. «Wir bekommen viele Meldungen von Leuten, die in eine Treibjagd geraten sind oder sonst ein negatives Erlebnis hatten», berichtet Olivier Bieli. Die Jagd sei aber sehr etabliert und man getraue sich nicht, etwas gegen sie zu sagen. Er kenne auch keine Tierschutzvereine, die sich lautstark gegen die Jagd positionieren würden.

schon eine gewisse Beeinträchtigung auftreten. Ob es eine Störung gemäss Jagdgesetz sei, hänge von den jeweiligen Umständen ab und müsse von Fall zu Fall beurteilt werden. Was machen die Aktivist/-innen nun genau? Olivier Bieli zeigt Fotos auf seinem Handy: Füchse auf Pickup-Ladeflächen, die bei einer Treibjagd in Reigoldswil geschossen wurden. «Hunt Watch» dokumentiert, welche Tiere geschossen werden, ob sie von Hunden gehetzt worden sind, oder welche Verletzungen sie aufweisen. Wenn mit Schrot geschossen werde, könne es auch sein, dass einem Tier ein Bein abgetrennt werde, erklärt Olivier Bieli. «Hunt Watch» legt das Augenmerk auf verschiedene Missstände, von Alkoholkonsum während der Jagd bis zum Verletzen von Sicherheitsregeln wie «nicht auf etwas zielen, das man nicht treffen will.» Olivier Bieli weist auch auf Jagdunfälle hin, die immer wieder passieren, wie kürzlich in Deutschland, wo eine Zivilperson erschossen worden sei. Auch Pferde, oder Lamas auf Weiden am Waldrand, seien schon getroffen worden. Auch Katzen und Hunde werden manchmal von Jägern geschossen. Oliver Bieli stimmt zwar zu, dass ein Hund

50 bis 60 Personen im Baselbiet aktiv Doch langsam formiert sich in der Schweiz die Anti-Jagdbewegung. Ausser der Nordwestschweiz gibt es laut Bieli Ableger in St. Gallen, und in Zürich tue sich auch etwas. «Mit der Wolfsjagd wird es noch zunehmen», ist er überzeugt. «Viele Leute melden sich bei uns – inzwischen kennt man uns, auch dank Social Media.» Im Baselbiet sind etwa 50 bis 60 Personen aktiv. Nicht alle sind jedes Mal dabei, da die Jagd oft unter der Woche stattfindet: «Manche nehmen frei, aber das können nicht alle», so Bieli. Die einen sind Aktivisten, die gegen das Töten von Tieren sind. Bei anderen handelt es sich um Anwohner, die sich nerven, wenn Jäger um ihre Häuser streichen. Oder um Leute, die einen persönlichen Bezug zu einem Tier haben, beispielsweise zu einen Rehbock, der in der Nähe lebt. Eine dritte Gruppe sind Leute in dörflichen Gemeinschaften, die sich nicht getrauen, ihre Haltung öffentlich auszusprechen, weil sie im Dorf vielfältig vernetzt sind. Auch wenn sie nicht aktiv bei der Treibjagd-Beobachtung mithelfen, unterstützen sie «Hunt Watch» auf andere Weise, etwa indem sie Tipps geben,

Marc Schaffner

Es ist Jagdsaison: An vielen Orten, auch bei uns, finden zurzeit Treibjagden statt. Nicht nur die Jäger/-innen sind jetzt in den Wäldern und Feldern unterwegs, sondern auch Aktivist/-innen, die der Jagd kritisch gegenüberstehen. Letzten Samstag begleiteten beispielsweise rund zehn Personen die Jagd in Liestal. Die ObZ hat einen dieser «Jagdbeobachter», wie sie sich selber bezeichnen, zu einem Gespräch getroffen. Olivier Bieli hat vor einigen Jahren zusammen mit seiner Frau den Verein «Hilfe für Tiere in Not» gegründet. Dieser ist hauptsächlich in der Nordwestschweiz, im Elsass und Süddeutschland aktiv, erhält aber auch in der Ostschweiz Zuwachs. In Rumänien betreibt der Verein ein Tierheim für Katzen und Hunde, im Elsass den Lebenshof «Papillon». Ausserdem setzt er sich für Tiere in Zoos, im Zirkus oder in der Fleisch- und Pelzindustrie ein. Im Bereich Jagd ist er unter dem Kampagnennamen «Hunt Watch» in Erscheinung getreten. Olivier Bieli, der im Baselbiet aufgewachsen ist und in Frankreich lebt, betont: «Wir sind friedlich. Wir machen keine Jagdstörung oder Jadgsabotage.» Damit grenzt er sich von der Antijagdbewegung in anderen Ländern ab, die oft mit Militanz verbunden sei, wie etwa in England. Die Aufgabe von «Hunt Watch» sei eine andere: «Wir beobachten, dokumentieren, veröffentlichen, und wenn Missstände auftreten, reichen wir Anzeige ein.» «Störung» oder Dialog auf Augenhöhe? Diese Art der Jagdbeobachtung sei legal und finde auf Augenhöhe mit den Jägern statt, fährt Olivier Bieli fort. Der Dialog werde gesucht, wobei die Teilnehmenden auf den Wegen bleiben und sich nie in die Schusslinie begeben würden. Beim Amt für Wald ist «Hunt Watch» seit rund einem Jahr bekannt. Gesamthaft sei der Einfluss auf den Jagdbetrieb sehr gering, meint Jagd- und Fischereiverwalter Holger Stockhaus. Für eine betroffene Jagdgesellschaft könne aber

niemals wildern dürfe. Aber da seien die Halter mit der Erziehung in der Pflicht. Der Abschuss sei nie das Richtige. Bei Katzen sei eine Kastrationspflicht für Freigänger die einzige valable Lösung. Was «Hunt Watch» ebenfalls ablehnt, ist die Trophäenjagd. Jagd Baselland führe jedes Jahr eine Prämierung der grössten Geweihe und Gebisse von erlegten Tieren durch, erklärt Olivier Bieli: «Das empfinden wir als entwürdigend für die getöteten Tiere und das hat auch nichts mit Hege und Pflege zu tun.» «Der ganze Wald wird auf links gedreht» Die Hauptkritik liegt aber bei der Treibjagd. Wenn ein Jagdhund durch den Wald laufe, scheuche er alles auf, nicht nur Rehe und Wildschweine, die jetzt gerade gejagt würden. Sondern auch Füchse, Marder, Dachse, Vögel. «Das ist, was uns so stört: dass man den ganzen Wald auf links dreht», erklärt Olivier Bieli. Es würden viele Tiere geschossen, die nicht auf der Jagdliste seien – wobei das auch am Jäger liege, der am Drücker sei. «Wir sehen unsere Aufgabe, sie zu beobachten», hält Olivier Bieli fest. Oft komme es bei Treibjagden zu brenzligen Situationen, fügt er hinzu.

Pitbullmischling attackiert Schafe bedrohlich knurrend auf mich zu. Ich schrie die Frau an, sie müsse die Weide sofort verlassen, da ein Schafbock auf der Weide ist. Zur Antwort bekam ich, die Versicherung bezahle ja den Schaden und die Polizei sei auch informiert! Wütend holte ich meinen TiertransportAnhänger, um die Mutterschafe in den Stall zu holen. Beim Eintreffen sah ich die Polizei auf der Weide, bei den schwer verletzten Schafen. Die Polizei hatte schon einen Jäger aufgeboten, um die Schafe zu erlösen, was aber nicht gelang. Der Schafbock und ein Schaf

(Aue) hatten sich im Unterstand versteckt, bei der Aue spritzte das Blut pulsartig aus dem Hals. Als ich die anderen drei Tiere sah, stieg in mir die Wut noch höher. Bei einem war das vordere Bein ganz offen, beim Zweiten lief das Blut zum Hals heraus und beim dritten hing das Maul und Ohr herunter. Ich wollte beim Schaf mit der Beinverletzung nachschauen, kam aber nicht dazu, weil die verletzten Tiere unter Schock standen und in den Unterstand zurück rannten. Dort konnte ich mit viel Mühe und Hilfe der Polizisten die hochträchtigen

Kontroversen sind noch lange nicht ausdiskutiert An Diskussionsstoff mangelt es sicher nicht: Beispielsweise hält Jagd- und Fischereiverwalter Holger Stockhaus fest, dass Aussagen betreffend Vermehrungsdruck im Zusammenhang gesehen werden müssen. Aufgabe der Jagd sei, den Wildtierbestand so zu regulieren, dass die jährliche Reproduktion genutzt werden könne. Würde man der Natur freien Lauf lassen, würden die Wildbestände steigen, bis die Nahrung knapp werde und die Tiere an Hunger und Krankheiten sterben würden. Wenn sich die Vegetation erhole, wachse der Bestand wieder an. Diese Wellenbewegung werde durch die Jagd vermieden. Das letzte Wort in dieser Kontroverse ist sicher noch lange nicht gesprochen. Und die Liste der Problematiken ist lang, wie das Gespräch mit Olivier Bieli gezeigt hat. Um nur einen Punkt zu vertiefen: Das Bild vom betrunken Jäger dürfte nach Ansicht von Holger Stockhaus ein Relikt aus früheren Zeiten sein. Heute sei das Verantwortungsbewusstsein gegenüber Mitjägern und Wildtieren so hoch, dass Alkohol während der Jagd kein Thema sei. «Wie ich es erlebe, wird Alkohol allenfalls nach Ende der Jagd konsumiert», so Stockhaus. Jägerinnen und Jäger hätten bei der Jagd immer auch die Sicherheit und das Wohl der übrigen Waldbesucher im Blick. Weitere Infos auf der Seite «Hunt Watch – Stop Hunting» auf Facebook

Versuchte Tötung: Anklage erhoben

Leser schreiben

Am Samstag, 2.Dezember, meldeten Spaziergänger bei uns zu Hause, dass ein Hund auf unserer Schafweide bei der Panzersperre zwischen Zunzgen und Tenniken die Schafe jagt. Ich war noch im Stall beim Schafe Füttern als mich meine Frau anrief und sagte, du musst sofort nachschauen gehen. Beim Eintreffen sah ich, wie ein Hund die vier hochträchtigen Schafe angriff und eine Hundehalterinn, die verzweifelt versuchte ihren Hund einzufangen. Als ich die Weide betrat, liess der Hund einen Moment von den Schafen ab und kam

wann gejagt wird, oder indem sie Fotos von erlegten Tieren einsenden. Auch ein Jäger, der gegen die Treibjagd ist, hat sich bei «Hunt Watch» gemeldet. Aktuell versucht Olivier Bieli, einen Gesprächstermin mit ihm zu vereinbaren. Aber auch mit weniger wohlgesonnenen Jägern sucht «Hunt Watch» das Gespräch, beispielsweise bei einer Demonstration vor der Generalversammlung von «Jagd Baselland». Zwar musste Olivier Bieli feststellen, dass die meisten kein Interesse am Reden haben. «Aber mit den Wenigen, die doch mit uns redeten, war es sehr interessant.»

Schafe einladen und mit ihnen in den Stall fahren. Unter Aufsicht der Polizei habe ich dort die Schafe vom Leiden erlöst. Um solche schrecklichen Vorfälle zu verhindern, gehören Hunde bei Begegnungen mit Menschen und Tieren an die Leine. Es ist sehr gefährlich, wenn Unbefugte Weiden betreten und wenn dann noch Unfälle passieren, werden die unschuldigen Tierhalter noch verantwortlich gemacht.

Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft hat gegen einen 26-jährigen Mann Anklage wegen versuchter vorsätzlicher Tötung und weiterer Delikte erhoben. Sie wirft dem Beschuldigten unter anderem vor, im Juni 2023 auf einem Feldweg an der Frenke zwischen Bubendorf und Liestal unvermittelt und grundlos einen Mann mit einem Messer angegriffen und eine Stichverletzung zugefügt zu haben. Wann die Hauptverhandlung am Strafgericht Basel-Landschaft stattfindet, steht noch nicht fest. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Name des Tierhalters ist der Redaktion bekannt

Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft

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Sport

ObZ

Donnerstag, 7. Dezember 2023

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Applaus für Sportler und Sportamt

Sportpreis Der Kanton Baselland verteilte in Münchenstein die Sport-, Anerkennungs- und Förderpreise Barth von Special Olympics Switzerland. «Sportler mit Beeinträchtigung sollen als Sportler gelten und nicht als beeinträchtigte Sportler», war die Aussage der Pferdesportlerin und Pferdewartin Lea Perren. Aus ihrer Sicht sollen alle ihr Trainingsangebot dort finden, wo auch alle anderen trainieren. Sie und Andreas Imhof, der auf einem Pferdehof in Appenzell arbeitet, holten beide Wettkampfgold für die Schweiz und einen Anerkennungspreis. Geehrt wurde auch die international und im Nachwuchs sehr erfolgreiche Leichtathletiktrainerin Claudine Müller.

Beat Eglin

Thomas Beugger, Leiter des Kantonalen Sportamtes, moderierte und führte wie gewohnt souverän durch den Abend. «Die Bedeutung des Preises zeigt die Anwesenheit von Ständerätin Maya Graf, Nationalrätin Sandra Sollberger, Landratspräsident Pascal Ryf und vielen weiteren Persönlichkeiten», sagte er in seiner Begrüssung. Er stimmte auf zwei Stunden mit einer Mischung aus Filmen, Unterhaltung und Ehrungen ein. Regierungspräsidentin Monica Gschwind hiess herzlich willkommen, um den Träger des Sportpreises zu küren. «Einmal mehr liegt ein besonderes Sportjahr hinter uns. Der Baselbieter Spitzensport kann auch auf internationalem Parkett bestehen», war ihre Kernaussage zum Event. Nominierten waren Jason Joseph, Hallen-Europameister über 60 m Hürden und erster Schweizer in einem EMFinal in einer Sprintdisziplin und Celine Jansen, erste Baselbieterin im 7-Kampf mit mehr als 6000 Punkten in Götzis. «Denn ghört me zue de Guete», kom-

Rhönrad-Riege erneut in Top Ten Ende November standen mit Olivia Suter und Meret Stark, erneut zwei Elite-Turnerinnen der Rhönradriege TV Liestal an einem internationalen Wettkampf im Einsatz. Gemeinsam mit einer Delegation des Schweizer Nationalkaders ging die Reise dieses Mal nach Salzburg zum Austrian Open. Wie bereits vor drei Wochen im dänischen Sonderburg traten die beiden in einem starken Teilnehmerfeld mit Athletinnen und Athleten aus mehreren, europäischen Ländern an. Meret Stark überzeugte erneut auf internationalem Top Niveau und gewann nach den Danish Open nun auch den Mehrkampf der Austrian Open in der Kategorie Junior A. Den Sieg musste sie sich allerdings mit Jamal Kiel aus Deutschland teilen, welcher über die drei Disziplinen verteilt die exakt gleiche Gesamtnote erturnte. Auch Olivia Suter turnte erneut stark und sicherte sich mit ihrem 8. Platz erneut einen TopTen-Platz an einem internationalen Wettkampf. Remo Suter

Preisträger/-innen mit Jason Joseph (Mitte) und Monica Gschwind (2. v. l).

mentierte sie ihren Erfolg. Die dritte Nominierte war Para-Snowboarderin Romy Tschopp, vertreten durch ihren Mann Gregor. Sie bereitete sich gegenwärtig in Holland auf ihren nächsten Einsatz vor. «Trotz gesundheitlichen Rückschlägen kam sie immer wieder zurück», sagte ihr Mann. Sie wurden in kurzen Filmen vorgestellt und danach hatten sie Gelegenheit für einen persön-

Foto: B. Eglin

lichen Werbespot. Das Publikum hatte die Möglichkeit, an einem Saalvoting mitzumachen und das Zünglein an der Waage zu spielen. Mit einem Stimmenanteil von 37,56 Prozent gewann Jason Joseph vor Celina Jansen (33,41) und Romy Tschopp (29,03). Diese Preisträger erhielten Fr. 15 000, 6000 und 4000. Einer der vier Preise von je 3500 Franken ging an den Sportmediziner Bruno

Förderpreise Die fünf Gewinner des Förderpreises (je 5000 Franken) sind Beachvolleyballerin Livia Stolz (Frenkendorf), Judoka Celina Fernandes Carraça (Lausen), die Radballer Levin Fankhauser (Tenniken) und Simon Müller (Frenkendorf) und Eishockeyspieler Matteo Wagner. Im Unterhaltungsteil traten der Balancekünstler Nicky Viva und der zaubernde Comedian Erwin aus der Schweiz auf.

Höhenflug der Rhönrad-Turnerinnen Mit elf Podestplätzen konnten die Röhnrad Turnerinnen des TV Liestal einen äusserst erfolgreichen zweiten Qualifikationswettkampf zur Schweizer Meisterschaft feiern. Am Chlauscup im aargauischen Untersiggenthal, welcher in der brandneuen, wunderschönen Sickinga-Dreifachturnhalle stattfand, zeigten die Liestalerinnen grossartige Leistungen. Delia Larino belegte in ihrer Disziplin Gerade Basis

den 33 Platz von 76 gestarteten. In der Kategorie Spirale Basis gab es einen Doppelsieg. Mena Kobler siegte vor Olivia Notter. In der Kategorie Gerade Level 1 gewann Xenia Bötschi die Goldmedaille und Amanda Larino belegte den dritten Platz. Valentina Scherrer und Siria Suter belegten ebenfalls einen Platz in der vorderen Ranglistenhälfte. In der Kategorie Gerade Level 2 gewann Olivia Notter überlegen vor Jil Spiegel

Korrigenda Am Chlauscup zeigten die Liestalerinnen grossartige Leistungen.

Foto: zVg

von der STG Rondo Hölstein. Dank Mena Kobler auf Platz drei gab es in dieser Kategorie ein reines Baselbieter Podest! In der Kategorie Sprung Level 3 belegte Amanda Larino den zweiten Platz gefolgt von ihrer Klubkollegin Xenia Bötschi auf Rang 3. In den Elite Kategorien zeigten Meret Stark und Olivia Suter ihr Können. Meret Stark dominierte den Mehrkampf Elite ohne Musik und gewann mit grossem Punktevorsprung. Olivia Suter erreichte mit Platz 5 ihre persönliche Bestleistung. Bei den, gemeinsam mit der Elite Senioren gewerteten, Kategorien Sprung und Spirale belegten beide Turnerinnen sehr gute Plätze in der vorderen Ranglistenhälfte. In der Kategorie Gerade Elite ohne Musik gewann Meret Stark die Silbermedaille. Olivia Suter belegte Rang 8. Im Sprung Elite zeigte Olivia Notter erneut ihr grosses Können und holte mit Platz 2 erneut einen Podestplatz in dieser Kategorie. Am 20. & 21. Januar 2024 misst sich die Schweizer Rhönrad Elite am Baselbieter Cup in Hölstein. Eine grossartige Gelegenheit sich diese faszinierende Sportart einmal hautnah erleben zu können. Remo Suter

Dieses Foto im Bericht über die Delegiertenversammlung des Baselbieter Turnverbands in der letzten ObZ-Ausgabe war falsch beschriftet. Es handelt sich um BLTVVorstandsmitglied Martin Thommen. ObZ/Foto: Archiv/B. Eglin

doppelt zur Schweizermeisterin 2023. Sowohl bei den Jugend Damen U18 wie auch in der Junioren Damen U21 Kategorie bis 52 kg, ist Celina, welche das Sportgymnasium in Liestal besucht, unbezwingbar. Esmeralda Damiano erfüllt sich ein langersehntes Ziel und gewinnt den Titel in der Junioren Damen U21 Kategorie sowie die Bronzemedaille in der Elite Damen bis 70 kg Kategorie. David Leimgruber wird zum dritten Jahr in der Folge, Schweizermeister in der Veteranen Klasse bis 81 kg. Und nochmals einen Schweizermeistertitel für Luca Campestrin ebenfalls in der Vete-

Am zweitletzten Novemberwochenende hat Kathrin Plösser aus Bennwil (siehe ObZ vom 16. November) die internationale Bodybuilding-Bühne im Sturm erobert. Mit einer beeindruckenden Performance in gleich drei Kategorien sicherte sie sich einen Platz auf dem Podium: Sie triumphierte als Weltmeisterin in der Kategorie «Figure», holte sich den dritten Platz in «Fit-Body» und glänzte als Zweitplatzierte im «Women’s Bodybuilding». Diese aussergewöhnlichen Erfolge bescheren der 28-jährigen Athletin die begehrte Pro-Card, womit sie nun in die Elite der Profi-Bodybuilder aufsteigt. Kathrin Plösser – ein Name, der in der Welt des Natural Bodybuildings Geschichte schreibt! Michael Herrmann

Europameisterin im Irish Dance Am 11. und 12. November fand die Europameisterschaft im Irish Dance zum ersten Mal in der Schweiz (Kuspo Münchenstein) statt. Jael Senn aus Diegten konnte sich gegen internationale Konkurrenz durchsetzen und gewann in ihrer Altersgruppe U19. Als amtierende Europameisterin ist Jael nun für die Weltmeisterschaft in Lüttich/Belgien qualifiziert. Irish Dance Verein Diegten

Weitere Infos: www.rhoenrad-liestal.ch

Judo: Fünf Schweizermeistertitel Letztes Wochenende fand in Yverdonles-Bains die diesjährige Judo Schweizer Einzelmeisterschaften U18, U21, Elite und Veteranen statt. Von 80 qualifizierten Vereinen schafft der Judo Sport Liestal, zum zweiten Jahr in Folge, den Sieg im Medaillenspiegel. Fünf Schweizermeister Titel, zwei Vize-Schweizermeister und drei Bronzemedaillen kann der Judo Sport Liestal vom Waadtland ins Baselbiet mit nach Hause bringen. Erneut ist es Celina Carraça aus Lausen, welche noch am Mittwoch den Baselbieter Förderpreis 2023 im Empfang nehmen konnte, sie krönt sich gleich

Kathrin Plösser ist Weltmeisterin

ranen Kategorie +90 kg. Zwei Silbermedaillen von Luca Torsello (Veteranen bis 66 kg) aus Thürnen und Gabriel Pfister Elite Herren bis 60 kg gewinnen den Vizemeistertitel. Simon Krause (Jugend Herren U18 bis 55 kg) aus Waldenburg und Michaela Maier (Veteranen Damen bis 57 kg) mit je einer Bronzemedaille und Mirella Monetti aus Oberdorf, welche sich knapp im kleinen Finale um Bronze geschlagen geben muss und sich somit auf dem 5. Rang platziert, runden das sehr gute Resultat für den Judo Sport Liestal ab. Judo Sport Liestal

Jael Senn aus Diegten ist Europameisterin im Irish Dance. Foto: Michael Fries

Doppelsieg in San Francisco Am 10K Fort to Fort in San Francisco, organisiert von den DSE Runners, gewinnt Anita Appius die W50 Kategorie in 49:45 und wird gesamt 4te. Aeneas Appius erkämpft sich den 3. Rang im Gesamtklassement und gewinnt die Masters M40+ Kategorie in 38:42. Team Swiss Emotions


Region Liestal

ObZ

Das Zeichen, dass der Advent da ist

Liestal Schmucker Weihnachtsmarkt überzeugt auch dieses Jahr – zweiter Sonntagsverkauf am 17. Dezember Marc Schaffner

Die Adventszeit wäre in Liestal nicht vorstellbar ohne den Weihnachtsmarkt und die Weihnachtsbeleuchtung. Die Verantwortlichen, allen voran die Weihnachtsgruppe von KMU Liestal, aber auch zahlreiche weitere Unterstützer/-innen und Helfer/-innen, setzen jedes Jahr alles daran, dass beides in einem würdigen Rahmen realisiert werden kann. Auch, wenn es manchmal Hürden zu bewältigen gilt. So wie dieses Jahr: Wegen der gestrigen Wahlfeier von Eric Nussbaumer und Eva Herzog (nach ObZ-Redaktionsschluss – Bericht folgt in der nächsten Ausgabe) konnte der Weihnachtsmarkt nicht in der dritten Woche vor Weihnachten stattfinden, sondern musste um eine Woche nach vorne verschoben werden. Für die Standbetreiber/-innen ist das äusserst ungünstig, denn meistens ist ihr Jahresplan schon lange im Voraus gemacht und anderswo kurzfristig fehlen können sie nicht, sonst verlieren sie dort ihren jährlichen Standplatz. So kam es, dass sich der Liestaler Weihnachtsmarkt am vergangenen Samstag mit zahlreichen anderen Märkten in der Region überschnitt. Etwa mit Nuglar, Diegten, Zunzgen, Langenbruck, Bubendorf, um nur einige zu nennen. Als weitere Herausforderung kam dieses Jahr dazu, dass es einen Wechsel bei der Marktleitung gab. Und die Finanzierung der Beleuchtung ist, wie schon seit Jahren, auch nicht einfacher geworden. Trotzdem geschah das vorgezogene «Weihnachtswunder von Liestal»: Mit 73 Ständen erreichte der Markt praktisch seine gewohnte Grösse. Die Holzhäuschen geben immer wieder ein hübsches Bild ab und mit der festlichen Dekoration, Schnee am Wochenende, gut gelauntem Standpersonal und reichlich Publikum, überzeugte der Markt mit einer schönen, vorweihnachtlichen Atmosphäre. An der offiziellen Eröffnung mit Gästen aus Politik – Einwohnerrat, Stadtrat, Bürgerrat, Nationalrat – Wirtschaft und Gesellschaft dankte Philip Bühler von KMU Liestal den zahlreichen Beteiligten für ihr Engagement. Insbesondere der neuen Leitung Weihnachtsmarkt in der Weihnachtsgruppe, Martina und Philip Stoll, die mitten im Jahr «auf einen fahrenden Zug aufgesprungen» seien. Aber auch der bisherigen Leiterin Doris Schweizer, die sie weiter unterstützt habe. Domenic Schneider vom Bürgerrat Liestal schaltete nach einem Rundgang die Weihnachtsbeleuchtung ein. «Sie erwärmt mein Herz», sagte er, «sie ist ein Zeichen, dass die Adventszeit da ist.» Am zweiten Sonntagsverkauf vom 17. Dezember gibt es nochmals die Gelegenheit, die besondere Stimmung im Stedtli zu geniessen. Neben Verpflegung, Glühwein und Verkaufsständen wird wiederum ein Heimfahrservice angeboten. www.kmu.li/news

Drei ... zwei ... eins ... und die Weihnachtsbeleuchtung ist an!

Fotos: M. Schaffner

Bürgerrat Domenic Schneider konnte es kaum erwarten, den roten Knopf zu drücken, um die Beleuchtung einzuschalten.

Das neue Leitungsteam, Martina und Philip Stoll, hat gute Arbeit geleistet.

Philip Bühler, KMU Liestal, bei der Eröffnungsrede beim Törli.

Lebkuchen, Magenbrot und weitere Backwaren gab es bei «Rhombi’s Spezialitäten».

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Das Versorgungsgebiet der Spitex Regio Liestal wird auf die Gemeinden Lausen, Ramlinsburg, Arisdorf und Hersberg erweitert. Diese Integration wird dazu beitragen, Synergien zu schaffen und die Effizienz der Versorgung zu steigern. Der Stützpunkt in Lausen mit dem langjährigen und sehr erfahrenen Team bleibt vor Ort und betreut weiterhin die Klientinnen und Klienten im gewohnten Umfang. Alle Mitarbeitenden werden übernommen und die Arbeitsverhältnisse bei Spitex Regio Liestal weitergeführt. Von ergänzenden Dienstleistungen, wie zum Beispiel einem Wäschedienst oder Mahlzeitendienst mit zusätzlich kalt gelieferten Speisen profitieren die Klienten und Klientinnen der Spitex Lausen plus. Die Mitgliederversammlungen der beiden Vereine, ihre Vorstände und alle 16 beteiligten Gemeinden haben diesem Anschluss einstimmig zugestimmt. Das Leistungsangebot von Spitex Regio Liestal wird auf die vier Gemeinden ausgedehnt. Spitex Regio Liestal wird die Mütter- und Väterberatung von Spitex Lausen plus weiterführen. Die bisherige Geschäftsleiterin Yvonne Rutz wird die

Nachfolge der Bereichsleiterin der Hilfe und Pflege Gabi Meyer antreten, die per Ende Jahr pensioniert wird. Dem Entscheid ging eine gründliche Prüfung voraus. Die beiden Organisationen wurden in allen Bereichen verglichen und Unterschiede transparent aufgezeigt. Für die bisherigen Klientinnen und Klienten ändert sich nicht viel, weil das Team weiterhin von Lausen aus vom bisherigen Stützpunkt die Hilfe und Pflege erbringt. Auch der Mahlzeitendienst bleibt bestehen und wird mit einem zusätzlichen Angebot von kalt gelieferten Mahlzeiten ergänzt. Die Verantwortlichen beider Organisationen sind überzeugt, dass mit dieser Integration die Qualität und die Reichweite der Dienstleistungen erhöht werden kann, ganz im Sinne des kantonalen Altersleitbilds und der Stärkung der ambulanten Hilfe und Pflege. Für Spitex Regio Liestal ist es bereits die dritte Integration. In Zukunft umfasst das Versorgungsgebiet von Spitex Regio Liestal rund 49 000 Einwohner/-innen verteilt in 16 Gemeinden, es werden jährlich 1150 Klienten betreut. Spitex Regio Liestal

Donnerstag, 7. Dezember 2023

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Ruth’s Augenblicke Wir, ein paar Freundinnen und Nachbarinnen pflegen die Tradition, im Advent zusammen zu sitzen, um die ersten Weihnachtsgutzi zu probieren. Dieses Jahr hat Angela Engel eingeladen. Ihr Name passt wunderbar zu diesem festlichen Anlass, zudem sind ihre Änisbrötli unschlagbar schön und fein! Dank ihrem himmlischen Namen kamen wir auf genau das Thema zu sprechen. «Ich habe meinen ledigen Namen behalten, nach reiflicher Überlegung», berichtete Claudia. «Man konnte das ganz neu tun, damals, als ich heiratete. Heutzutage ist es ja ganz einfach, man hat die Wahl, aber früher war das ungewohnt, und man wurde schräg angesehen. Ich heisse seit meiner Geburt Claudia Haus, aber unsere Kinder heissen wie mein Mann – also; Schneck. Man verwendete den Bindestrich zwischen den Namen der Ehegatten, und Schneck – Haus wäre mir doch etwas zu deftig gewesen!» Lilo lachte, und dann erzählte sie, sie habe ihren ledigen Namen auch beibehalten. Sie sei schliesslich Veganerin: «Ich verliebte mich in einen netten Mann. Wir kannten bloss die Vornamen voneinander: Lilo und Jürgen. Das genügte uns vorerst. In meinen Zukunftsträumen stellte ich mir immer vor, dass bei uns einmal die ganze Familie denselben Namen tragen müsse, also, dass ich auf jeden Fall den Namen meines zukünftigen Gatten annehmen würde. Aber – es kam bekanntlich anders. Er heisst Metzger! Ich war und bin Veganerin! Wie könnte ich je Metzger heissen? Er war es zum Glück nicht beruflich, aber er heisst so, seine Vorfahren auch und im Familienwappen kreuzen sich riesige Messer über einem Schweinchen. Meinen Namen wollte er nicht annehmen, er konnte sich nicht anfreunden mit der Idee, plötzlich Jürgen Schatz zu heissen. Nun, jetzt sind wir verheiratet und wie die Kinderchen dann einmal heissen sollen – das ergibt sich ja hoffentlich. Vielleicht gibt es alles schatzige Metzgerkinder!» Heidi, die auch zu unserer gemütlichen Adventsrunde gehört, meldete sich. «Es gibt ja wirklich lustige Namenskombinationen. Erinnert ihr euch an Susi Loch, meine Schulkollegin? Die heiratete einen Fritz Keller, und das ergab KellerLoch!» Wir alle fanden das Namensthema lustig. Mir kam eine Namenskombination in den Sinn, von einer früheren Mitarbeiterin. Sie hiess Vreni Schneider-Meister. Das klingt doch gut, finde ich! Tja, heutzutage wollen viele Frauen ihren ledigen Namen behalten, auch ohne skurrile Namenskombinationen. Es ist dann auf jeden Fall einfacher, für Klassentreffen die «Mädchen» alle wieder finden zu können! Und bei Scheidungen ist es schlicht praktisch, oder? Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher

Beruf und Familie Der Kanton Baselland hat in Zusammenarbeit mit der Familienfreundlichen Wirtschaftsregion des Arbeitgeberverbands Region Basel die neue Informationsplattform «Job & Life» lanciert. Auf der Webseite finden regionale Betriebe konkrete Tipps für eine einfache und praxisnahe Umsetzung. Vereinbarkeit von Arbeit und Familie ist eine wichtige Grundlage für die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Baselland und gibt Familien mehr Spielraum, um bezahlte Erwerbsarbeit und Betreuungsaufgaben unter Betriebe, die flexiblere Arbeitsbedingungen und andere Lösungen für Vereinbarkeit bieten, sind attraktiv für Fachkräfte. Nachgewiesen sind auch ein positiveres Arbeitsklima, höhere Arbeitszufriedenheit und geringere Fluktuation. ObZ www.joblife-baselland.ch


Region Liestal

ObZ

Gemeinderat findet kein Gehör bei Steuerpflichtigen

Donnerstag, 7. Dezember 2023

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Oh du fröhliche…

Adventsfeier von «frauenplus» in Liestal

Seltisberg Stimmvolk korrigiert Steuererhöhung und weist Budget zurück Ulrich Fluri

Es war bereits im Vorfeld der Gemeindeversammlung von letzter Woche zu erwarten, dass der Vorschlag des Gemeinderates, den Steuerfuss von 55 auf 65 Prozent anzuheben, praktisch chancenlos sein werde. So war es denn auch. In einer hitzigen Budgetdebatte, in der es fundamental um das finanzielle Wohlergehen der Gemeinde ging, wurde der Haushaltsvorschlag nicht nur hinterfragt, er wurde in einzelnen Punkten regelrecht zerzaust. Man einigte sich schlussendlich auf einen Steuerfuss von 59 Prozent. Aufgrund des vorliegenden Voranschlags sind die Seltisberger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger nicht bereit, der Gemeinde die Mittel zu geben, die sie für einen ordentlichen Haushalt braucht. Mit einem deutlichen Abstimmungsmehr wurde der Gemeinderat denn auch wegweisend zurückgepfiffen. Trotzdem: Der Rekordaufmarsch von 176 Stimmberechtigten in der Mehrzweckhalle ist ein untrüglicher Indikator für das Interesse und das Funktionieren des öffentlichen Haushalts (und des eigenen …) Budget zurückgewiesen Der prognostizierte Ertragsüberschuss von rund 200 000 Franken im Budget 2024 rechnet sich auf einer Steuerbasis von 65 Prozent. Mit den nun vom Souverän festgelegten 59 Prozent verkommt das aufwendig und in allen Details übersichtlich dargestellte Budget-Dokument zur Makulatur, was dann eben per Abstimmung die Rückweisung zur Folge

hatte. Das heisst nun also konkret, der Gemeinderat muss neu mit Mindereinnahmen von über 300 000 Franken planen. (Ein Steuerprozent «wiegt» rund 60 000 Franken.) Die genau gleiche «Übung» gabs bekanntlich bereits im 2021. Auch damals hat man sich dem Voranschlag des Gemeinderates widersetzt und die vorgeschlagene Steuererhöhung von sieben Prozentpunkten auf deren drei korrigiert. Daraus auferlegte Sparbemühungen da, angestrebte Mehreinnahmen dort – das scheint bis dato alles zu wenig effektiv und schon gar nicht nachhaltig. Aktuell ist der Ärdbeerihübel ein finanzpolitisches Trümmerfeld!

revidiertes Budget vorlegen. «Wir werden nun viel Geld weniger einnehmen und das mit Einsparungen die einem Kahlschlag gleichkommen, kompensieren müssen», so Hersche. Dabei fürchtet die Finanzchefin, dass viele der nun geforderten Massnahmen halt einfach zu wenig nachhaltig sind uns in zwei Jahren wieder einholen werden. Immerhin, die bevorstehenden Bauprojekte mit Wohnungen für «potente» Steuerzahler und die Chance, im Ranking des kantonalen Finanzausgleichs von der Geber- zur Nehmer-Gemeinde eingestuft zu werden, macht Hoffnung, dass der drohende Pleitegeier dereinst nicht mehr über Seltisberg kreisen wird.

Drastische Massnahmen Die Kosten steigen, die Erträge stagnieren, Investitionen auf Sparflamme, das Eigenkapital ist fast weg – Seltisberg geht schwierigen Zeiten entgegen und muss drastische Massnahmen ergreifen. Also weiter an der Sparschraube drehen und Spielräume ausloten. Das war denn auch der Tenor an dieser Versammlung an der dem Gemeinderat und der Präsidentin und Finanzchefin Miriam Hersche ein steifer Wind entgegen blies. In den vielen Wortmeldungen gabs nebst harscher Kritik aber auch anerkennende Worte und konstruktive Vorschläge. Zermürbend indes das Verfahrensdurcheinander und die Konfusion bei den vielen Anträgen. Da liess man die Präsidentin etwas «im Regen stehen». Der Gemeinderat muss jetzt bis Ende März 2024 dem Stimmvolk auf der Basis des nun beschlossenen Steuersatzes ein

Gemeindepräsidentin Miriam Hersche vor schwierigen Aufgaben. Foto: U. Fluri

Die strahlende «frauenplus»-Präsidentin Elisabeth Augsburger (r. aussen) bedankt sich beim Trachtenchor und den Gastgeberinnen. Foto: U. Handschin Ursula Handschin

Gastgeberin war dieses Jahr die Frauengemeinschaft Bruder Klaus Liestal. Im Saal der Pfarrei Bruder Klaus warteten liebevoll weihnachtlich dekorierte Tische auf die Gäste aus dem ganzen Kanton, Vertreterinnen der Frauenvereine, deren Dachorganisation, «frauenplus» zur traditionellen Adventsfeier eingeladen hatte. An einem der langen Tische sassen verheissungsvoll farbig gekleidete Frauen, die in ihren verschiedenen schmucken Trachten als Trachtenchor Liestal dann auf der Bühne die diesjährige Feier mit ihren Liedern in vorweihnachtliche Stimmung versetzten. Zuvor wünschte aber die Präsidentin Elisabeth Augsburger in ihrer gewohnt warmherzigen Art den Anwesenden in der Begrüssung einen gemütlichen Nachmittag. Die Geschichte, die sie aus René Schurtenbergers Buch mit 24 Weihnachtsgeschichten zum Vorlesen ausgesucht hatte, handelte von einem Schriftsteller, dessen Bücher sich nur schlecht

verkauften. Deshalb verschenkte er sie und machte damit Menschen fröhlich, was ihm dann zum Segen wurde. Fazit: Geben macht seliger als nehmen. Gillian Macdonald, die Leiterin des Trachtenchors, setzte sich dann ans Klavier, um mit ihrem Chor die Gäste gesanglich zu unterstützen für ein paar Weihnachtslieder zum Mitsingen. Informationen gabs zu den Aktionen von «frauenplus» und dem Angebot für den Maiverkauf durch die Frauenvereine, mit deren Erlös Frauen und Familien in Not geholfen wird. Elisabeth Augsburger und die «frauenplus»-Vorstandsfrauen Eveline Howald und Jeannette Niklaus bedankten sich bei den Trachtenchorfrauen und den Gastgeberinnen Evelyne Heule, Silvana Jäggi und Helfer/-innen mit einem Geschenksäckchen. Bei Kaffee und Tee zum bereitstehenden Weihnachtsgebäck ergaben sich anregende Gespräche, bevor die Präsidentin die Gästeschar verabschiedete und aufmerksam machte auf das Referat von Jacqueline Schneeberger über Frauenvorsorge am 29. Februar 2024.

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Gebr. Bürgin AG Holzbau geht in jüngere Hände über Manfred und Romeo Bürgin von der Gebr. Bürgin AG Holzbau in Seltisberg haben ihre Nachfolge geregelt. Patrick Gerber und Benjamin Schüle betreiben die Firma unter neuem Namen «PBS Zimmerei Schreinerei AG» weiter. Für Kunden und Mitarbeiter ändert sich nichts. Ihre Leidenschaft für alles, was man mit und aus Holz macht, ist weit über Seltisberg hinaus bekannt. Unzählige Kunden haben die Dienstleistungen der Gebr. Bürgin AG Holzbau über fünf Generationen geschätzt. All denen sei an dieser Stelle ein grosser Dank für das Vertrauen und die langjährige Treue auszusprechen! Nun möchten Manfred Bürgin (58) und sein Bruder Romeo Bürgin (62) kürzertreten, aber den Nachfolgern weiter mit Rat und Tat zur Seite stehen. Patrick Gerber (37) und Benjamin Schüle (42) führen die Firma ab dem 1. Januar 2024 unter dem Namen «PBS Zimmerei Schreinerei AG» am gleichen Standort an der Hauptstrasse 82 in Seltisberg weiter. Für die Kundinnen und Kunden ändert sich dabei nichts.

Alle Mitarbeitenden bleiben, ebenso die bewährten Dienstleistungen. Diese sollen künftig noch mehr in Richtung Gesamtdienstleister ausgebaut werden, um unserer Kundschaft weiterhin alles aus einer Hand anbieten zu können. Ein grosses Bestreben sei auch, weiterhin die Tradition zu bewahren und junge Menschen in den Berufen Zimmermann/in und Schreiner/in auszubilden. Mit Stolz in die Selbständigkeit Patrick Gerber, neuer Leiter Bereich Zimmerei und Bedachung ist verheiratet, Vater von bald zwei Kinder und arbeitet seit 2020 bei der Gebr. Bürgin AG. «Ich habe schon immer gerne selbständig gearbeitet. Die Abläufe auf der Baustelle plane ich sehr gerne, immer im Hinterkopf ist das termingerechte Abliefern eines Werkes, der finanzielle Aspekt und nicht zu-

letzt die Zufriedenheit des Kunden», erklärt Gerber seine Motivation. Benjamin Schüle, neuer Leiter Schreinerei und Küchenbau, verheiratet, zweifacher Vater, arbeitet seit 2019 im Betrieb. «In über 20 Jahren Berufserfahrung durfte ich in vielen Betrieben diverse Arbeitsmethoden kennenlernen. In meinem Alter ruft mein Fachwissen nach einer neuen Herausforderung», sagt Schüle. Seine wichtigsten Werte sind «zufriedene Kunden und Mitarbeitende, qualitativ hochstehende Möbel, Küchen und allg. Schreinerarbeiten sowie die Wertschätzung zum Schreinerberuf.» «Für uns stimmt es» Die beiden neuen Geschäftsinhaber freuen sich auf ihre neue Aufgabe. Und die beiden bisherigen sind froh, eine gute Nachfolge aus gewohntem Umfeld zu haben. «Für uns stimmt es. Wir spüren seit Beginn der Gespräche eine grosse Motivation unserer Nachfolger und sind überzeugt, dass das neue Team die Werte, welche wir versucht haben über all die Jahre zu bewahren, in gleicher Form weitergeführt werden», sagt Manfred Bürgin, sein Bruder nickt anerkennend. Man spürt das Feuer, welches in den beiden Jungunternehmern brennt. Ein Feuer der Leidenschaft für alles, was man mit und aus Holz anfertigen kann.

Foto: Birs Forum Medien/Mimmo Muscio

Benjamin Schüle (l) und Patrick Gerber starten Anfangs 2024 mit der PBS Zimmerei Schreinerei AG

Hauptstrasse 82, 4411 Seltisberg, T 061 973 82 82, pbs@pbs-ag.ch www.pbs-ag.ch

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v.l.n.r: Benjamin Schüle, Patrick Gerber, Romeo Bürgin, Manfred Bürgin, Leo Di Matteo Foto: Birs Forum Medien/Mimmo Muscio

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ObZ Donnerstag, 07. Dezember 2023

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Ausgabe

Wochenblatt für das Birseck und das Dorneck Donnerstag, 28.12. 2023 keine Ausgabe Donnerstag, 4.1. 2024 keine Ausgabe Wochenblatt für das Schwarzbubenland und das Laufental Donnerstag, 28.12. 2023 keine Ausgabe Donnerstag, 4.1. 2024 keine Ausgabe Oberbaselbieter Zeitung Donnerstag, 28.12. 2023 Donnerstag, 4.1. 2024

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Birsigtal-Bote Donnerstag, 28.12. 2023 Donnerstag, 4.1. 2024

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Region Gelterkinden

ObZ

Orchester in Hochform Unter der Leitung von Dirigent Martin Studer fand am Abend des 2. Dezembers 2023 in der gut besetzten reformierten Kirche Kilchberg das vorweihnachtliche Symphoniekonzert des Orchesters Gelterkinden statt. Auf dem Programm standen Werke von Beethoven, Mendelssohn und Rimski-Korsakow. Als Erstes ertönte die Ouvertüre zum Trauerspiel «Coriolan» von Ludwig van Beethoven. Der heroische, aber auch tragische Unterton dieses Werks kam sehr gut zum Ausdruck. Das Orchester Gelterkinden überzeugte durch eine präzise Spielweise, sowohl in den leisem wie auch den lauten Passagen dieser Ouvertüre. Anschliessend kam es zum eigentlichen Höhepunkt dieses

Abends: Das Konzert für Violine und Orchester, Opus 64, von Felix Mendelssohn-Bartholdy kam zur Aufführung. Die Konzertmeisterin des Orchester Gelterkinden, Anita Zeller, war als Solistin vom ersten Ton dieses wunderbaren Werks an im Einsatz als Solo-Violinistin. Sie meisterte diese anspruchsvolle Aufgabe hervorragend, und entzückte mit ihrer einfühlsamen und ausdrucksvollen Spielweise. Das Orchester Gelterkinden stand ihr in nichts nach mit einer sicheren Interpretation dieses sehr bekannten und oft gespielten romantischen Violinkonzerts. Die Konzertbesucher waren von dieser Aufführung so begeistert, dass die Violine-Solistin Anita Zeller, begleitet von einer Harfenspielerin, auch gleich noch ein stimmungsvolles Stück von Claude Debussy «Beau Soir» erklin-

gen liess. Nach einer kurzen Pause spielte das Orchester Gelterkinden unter der temperamentvollen Leitung von Martin Studer die Sinfonie Nr. 1, Opus 1, Fassung in e-Moll, von Nikolai Rimski-Korsakow. Diesem Frühwerk des russischen Komponisten des 19. Jahrhunderts gelingt es, ganz unterschiedliche Facetten Russlands zur Zeit des Zarenreichs aufleben zu lassen, von ernsten bis heiterem Tönen. Auch diese Interpretation des Orchester Gelterkinden führte zu lang anhaltendem Applaus, sodass zum Schluss nochmals der letzte Satz dieser Sinfonie als Zugabe erklang. Ein sehr schönes Konzert im winterlich weiss verschneiten und kalten Kilchberg, das seine Wiederholung am Sonntag, 3. Dezember 2023, am frühen Abend in der katholischen Kirche in Gelterkinden fand.

Das Orchester Gelterkinden, in der Mitte Dirigent Martin Studer und die Violine-Solistin Anita Zeller (l.).

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Blütenkelche leuchten auf dem Friedhof weiter

Kilchberg Zweites Symphoniekonzert des Jahres in der reformierten Kirche Paul Aenishänslin

Donnerstag, 7. Dezember 2023

Zügelaktion «Blütenkelche im Park» auf dem Friedhof

Dieser Tage hat es sieben gelbe Blumenkelche vom Ebenrainpark auf den Friedhof Sissach verschlagen. Die Kunstinstallation der Gelterkinder Künstlerin Ursula Pfister macht sich ganz ausgezeichnet. Wenn Sie zwischen Mai und Oktober dieses Jahres einmal die ebenso überraschenden wie sehenswerten Kunstinstallationen im Ebenrainpark besucht haben, dürften Ihnen die leuchtend gelben Blütenkelche aus Alublech ins Auge gestochen haben. In den warmen Sommermonaten haben sich die Kelche sichtlich wohlgefühlt im Meer aus natürlichen Wiesenblumen. Diese Blütenkelche, geschaffen von der Gelterkinder Künstlerin Ursula Pfister (69) im Hinblick auf die «Kulturwochen Ebenrain Sissach» der ortsansässigen Künstlerin und Kunstorganisatorin Kitty Schaertlin (62), sind vom Team des Werkhofs der Gemeinde Sissach vor wenigen Tagen in einer kurzen Aktion vom Ebenrainpark auf den Friedhof verfrachtet und dort wieder eingepflanzt worden. Nach Beendigung der Kulturwochen habe sie sich lange überlegt, wohin ihr Kunstwerk anschliessend zu stehen

kommen könnte, sagt Ursula Pfister. So habe sie den reformierten Sissacher Pfarrer Daniel Wüthrich gefragt, ob allenfalls der Friedhof in Frage käme. Der Angesprochene, seines Zeichens gleichzeitig Präsident der hiesigen Kulturkommission, habe dieses Vorhaben begrüsst, sie aber an die Friedhofsgärtnerin verwiesen. Die Chemie zwischen der Künstlerin und der Friedhofsgärtnerin Natalie Häusler habe vom ersten Moment an gestimmt, geben beide zu Protokoll. So war es nur noch eine Frage von Tagen, bis die spezielle «Umtopfaktion» durchgeführt werden konnte. Die farbenfrohen Kelche in unterschiedlichen Grössen werden nun bis auf Weiteres als Leihgabe der Künstlerin auf dem Sissacher Friedhof stehen. Mit dem Ergebnis sind beide Frauen hochzufrieden und Natalie Häusler freut sich bereits, die Kelche während der Adventszeit zu beleuchten. Es darf angenommen werden, dass auch das Friedhofspublikum seine Freude an den leuchtenden Blumenkelchen finden wird. Ein bisschen Glanz in der Adventszeit. Robert Bösiger

Foto: P. Aenishänslin

Am Gabholzpreis wird nicht gerüttelt Rothenfluh Stimmvolk korrigiert Gemeinderat

Die Gelterkinder Künstlerin Ursula Pfister und die Friedhofsgärtnerin Natalie Häusler (v. l.).

Otto Graf

Der Doppelster Gabholz kostet im kommenden Jahr 150 Franken. Dies entschied die Bürgergemeindeversammlung mit grossem Mehr und gegen den Willen des Gemeinderats, der den Preis auf 210 Franken anheben wollte. Die Argumente vom Ratstisch, wonach die Bürgergemeinde sowohl das Gab- als auch das Gantholz beim Zweckverband Forstrevier Ergolzquelle zu Marktpreisen einkaufen müsse und dass die Einwohnergemeinde erhebliche gemeinwirtschaftliche Leistungen zugunsten der Bürgergemeinde erbringe, überzeugten nicht. Erny, ehemaliger Waldchef, erinnerte daran, dass das Abgeben von Gabholz an die berechtigten Haushaltungen, aber auch die Brennholzgant zu den Traditionen von Rothenfluh gehörten. Überhöhte Preise für das Holz, befürchtete er, wären das baldige Ende dieser Traditionen. Unbestritten war hingegen der von Paul Schaub im April 2023 schriftlich formulierte und vom Gemeinderat unterstützte Antrag einer Änderung des Gabholzreglements. Künftig entscheidet anstelle des Gemeinderats die Bürgergemeindeversammlung jährlich darüber, wie viele Ster Gabholz einer berechtigten Haushaltung zustehen. 2024 sind das zwei Ster, die, wie beschlossen, 150 Franken kosten. Schliesslich verabschiedeten die Stimmberechtigten das Budget 2024 mit einem kleinen Minus von 9500 Franken und nahmen Bente Wichmann, deutsche Staatsangehörige, seit 2006 auf dem Asphof wohnhaft, ins Bürgerrecht von Rothenfluh auf. Budget wurde klar angenommen Die anschliessende Einwohnergemeindeversammlung lehnte das Projekt ab, den in die Jahre gekommenen und schadhaften Tartanbelag bei der MZH für 360 000 Franken zu ersetzen. Statt dessen folgten die überwiegende Mehrheit der 59 Stimmberechtigten einem Antrag aus der Versammlung und wies die Vorlage an den Absender zurück, verbunden mit dem Geheiss, unter Bei-

Foto: zVg

Resultate TTCG

Am Gabholzpreis wird in Rothenfluh nicht gerüttelt.

zug einer Arbeitsgruppe eines neues, umfassendes Konzept zu erarbeiten, das den heutigen Nutzungsgepflogenheiten der Sport- und Freizeitanlagen gerecht wird. Das von Gemeindepräsident und Finanzchef Patrick Vögtlin erläuterte Budget lieferte wohl einigen Gesprächsstoff, wurde aber klar angenommen. Bei einem Aufwand von rund 4,1 Millionen Franken ist ein Fehlbetrag von 230 000 Franken veranschlagt. Die Investitionen beziffern sich netto auf fast 1,4 Millionen Franken. Hievon entfällt der Löwenanteil auf den Umbau des Gemeindehauses an der Hirschengasse 84. Die entsprechende Baubewilligung steht jedoch noch immer aus. Ebenso segneten die Anwesenden die Steuer- und Gebührenansätze ab. Beim Wasser steigt die Grundgebühr von 230 Franken auf 300 Franken. Der Kleber für den 35-Liter-Kehrichtsack kostet 2.50 Franken, 50 Rappen mehr als bis anhin. Aufschlussreich ist der Finanzplan, ein jährlich überarbeitetes Arbeitspapier, das der Gemeinderat jeweils zur Kenntnis bringt. Bis 2028 dürfte das Pro-Kopf-Vermögen von etwa 2500 Franken als Folge der steuerfinanzierten Investitionen in eine Verschuldung pro Kopf von rund 2600 Franken umschlagen. Im gebührenfinanzierten Bereich strebt der Ge-

Foto: O. Graf

meinderat ein Umlagern der Erträge von der gut kapitalisierten Kanalisationskasse zur finanziell schwach ausgestatteten Wasserkasse an. «Alles was über 2024 hinausgeht, sind Prognosen, die sich von Jahr zu Jahr stark verändern können», gab der Finanzchef zu verstehen. Verabschiedung von Behördeund Kommissionsmitglieder Die Versammlung winkte ausserdem die von Gemeinderat Patrick Buess erklärten Änderungen der Statuten des Oberbaselbieter Abfallverbands durch. Unbestritten waren auch Anpassungen in der Gemeindeordnung, die sich auf die Finanzzuständigkeiten und die Finanzkompetenzen des Gemeinderats beziehen. Ferner verabschiedete die Versammlung mehrere Behörde- und Kommissionsmitglieder. Barbara Buess, Olivia Hasler und Christoph Thum gehörten der Dorf- und Kulturkommission an. Sonja Mühlebach sass im Wahlbüro. Besonders geehrt wurden Gemeindeverwalter Bruno Heinzelmann, fast 35 Jahre im Amt, und Gemeinderätin Sandra Thum, sieben Amtsjahre. Schliesslich kündigte Gemeinderat Frank Erny an, dass er zu den Wahlen der Gemeindebehörden im März 2024 nicht mehr antreten werde.

4. Liga: Gelterkinden 2 konnte bei Basel 7 die vollen vier Punkte holen und die Tabellenführung übernehmen. Beim 9:1 verlor nur Pantaleo eine Partie. Nach der Hinrunde steht das Team bei fünf Siegen und einer Niederlage, der Vorsprung auf den Dritten beträgt beruhigende zehn Punkte. Keine Punkte dagegen für Gelterkinden 3 bei Lenzburg 2, das sich klar mit 8:2 durchsetzte. Häfelfinger konnte ein Einzel und mit R. Hasler das Doppel gewinnen. Damit haben die Gelterkinder bereits fünf Punkte Rückstand auf die Nichtabstiegsplätze. 6. Liga: Gelterkinden 4 siegte zuhause gegen Zofingen 6 mit 7:3. Der verpasste vierte Punktgewinn schmälerte etwas die Freude über den Sieg. Einzig F. Fischer blieb in den Einzeln ohne Niederlage. Einer Runde vor Saisonhälfte liegt

das Team mit vier Punkten Vorsprung auf dem zweiten Aufstiegsplatz. Am nationalen Nachwuchs-Ranglistenturnier Top16 in St. Gallen verpasste S. Fischer bei den U13 Knaben den Sprung an das Finalturnier Top8. Die erste Gruppenphase überstand er, danach war Endstation. Die O40-Senioren blieben gegen auswärts beim klar besseren Baden-Wettingen mit 0:10 ohne Chance auf Punkte. Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch Simon Senn

4. Liga: Gr. 2: Basel 7 – Gelterkinden 2: 1:9 (Beyribey 3.5, Kopilovic 3.5, Pantaleo 2). 6. Liga: Gr. 2: Gelterkinden 4 – Zofingen 6: 7:3 (Häberli 2, Barriel 2, F.Fischer 3) O40: Baden-Wettingen – Gelterkinden: 10:0 (Senn 0, D.Hasler 0, R. Hasler 0).

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Von Angst und Visionen Wir sehen die Motivation durch Angst jeden Tag: Angst zu versagen, Angst vor Gewalt, Angst, den Job, die Beziehung oder geliebte Menschen zu verlieren. Dies ist natürlich keine nachhaltige Motivation. Angst zu versagen mag motivieren, die Karriereleiter heraufzusteigen, führt aber selten zu Zufriedenheit. Aus lauter Beschäftigung damit, vor etwas wegzulaufen, vergessen gewisse Menschen, worauf sie eigentlich zusteuern. Deshalb landen sie immer wieder im Strassengraben. Wirklich erfolgreiche Menschen haben Visionen. Sie verfolgen edle Ziele und haben den Blick fürs grosse Ganze. Doch leider sehen wir in der Gesellschaft genau das Gegenteil. Die Menschen sind gegen alles Mögliche, gegen Klimawandel, gegen Flüchtlinge,

gegen Kernkraftwerke, gegen die neue Quartierstrasse, aber sie glauben an Weniges. Überall ist Angst, nirgendwo Visionen. Ist es da erstaunlich, dass wir von einer Krise in die nächsten steuern? Inflation, Corona, Ukraine. Ständig steht der Weltuntergang vor der Tür, doch was morgen ist, fragt niemand. Und gerade deshalb schlittern wir von Krise zu Krise. Viele ärgern sich über die Schlaglöcher auf dem Weg, aber wenige haben im Blick, wohin die Strasse führt. Oder wie Theodor Storm es auf den Punkt bringt: «Der eine fragt, was kommt danach, der andere fragt nur, ist es recht. Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht.» Entscheiden wir uns also gegen die Angst und für ein gestaltbares Morgen. Benjamin Rigo, Ormalingen


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Donnerstag, 7. Dezember 14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Herzliche Einladung zu einem gemütlichen Nachmittag und Musik von Mitgliedern der «Moody Tunes» Freitag, 8. Dezember 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim 19.00 Mosaik – Orgelkonzert in der reformierten Kirche

Sonntag, 10. Dezember 10.00 Sonntagschule im Kirchgemeindezentrum. Herzliche Einladung an Kinder bis ca. 3. Klasse. Thema «Ruth» 10.15 Gottesdienst zum 2. Advent in Gelterkinden. Pfr. Samuel Maurer. Der Kirchenchor singt u.a. Lieder von Gluck, Gohl und Petzold. Organistin Theresia Gisin. Predigttext: Matthäus 11,1–11. Thema: «Warten auf den Kommenden mit vielen Erwartungen?» – ein Gespräch zwischen Johannes dem Täufer, Jesus und uns? Kollekte: Ocean Care. Fahrdienst: Hanni Biedert, 079 430 27 62. Anschliessend herzliche Einladung zum Chillenapéro

Samstag, 16. Dezember 19.00 «Hirte s goot los» Weihnachtsspiel in der Mehrzweckhalle. Alle Kirchen von Gelterkinden wirken mit. Ab 17.30 Uhr besteht die Möglichkeit zu Essen in weihnächtlichem Ambiente. Amtswochen 4. bis 10. Dezember: Pfr. Samuel Maurer 11. bis 31. Dezember: Pfr. Eric Hub

Danke für die Kollekten Für die Alterstagesstätte zum Lebenslauf: Aus dem APH CHF 55.00, Gottesdienst Gelterkinden 26.11. CHF 281.00, 26.11. ök. 308.50 Kasse für Flüchtlinge vom 26.11. aus dem ök. Friedensgebet CHF 130.00

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

18.30 Eucharistiefeier auf den Sonnenhof

Sonntag, 10. Dezember 9.30 Eucharistiefeier 14.00 bis 16.00 Beichtgelegenheit vor Weihnachten 19.00 Jugendgottesdienst (Eucharistie) Dienstag, 12. Dezember 12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25 18.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 13. Dezember 6.30 Roratefeier (Eucharistie) Donnerstag, 14. Dezember 14.00 Senioren: Jass- und Spielnachtmittag, Pfarreisaal 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit 18.00 Eucharistiefeier Freitag, 15. Dezember 12.00 Ritrovo Pensionati Italiani, Pranzo di Natale, im Pfarreisaal 19.00 Taizé-Andacht Jeden Freitag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Michael Frei oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25

Freitag, 15. Dezember 10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim

Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden Freitag, 10.30

19.00 Friedensgebet in der Kirche

Montag, 11. Dezember 19.45 Kirchenchor. Probe im Kirchgemeindezentrum Mittwoch, 13. Dezember 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum 9.30 Eltern Kind Treff im Unterrichtshüsli 13.30 Lindenhoftreff für ukrainische Flüchtlinge, Poststrasse 19.10 Taizé Gebet in der Kirche

Donnerstag, 14. Dezember 17.30 TC im Unterrichtshüsli Superhelden

ObZ

– Altersheim Ormalingen Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach Samstag, 9. Dezember 17.00 bis 19.00 «Eine Million Sterne» auf dem Kirchenplatz Sonntag, 10. Dezember 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Eucharistiefeier zum 2. Advent 15.00 Christkatholischer Gottesdienst 15.00 Ökumenische Weihnachtsfeier, APH Jakobushaus, Thürnen Mittwoch, 13. Dezember 6.30 Ökumenischer Rorategottesdienst im Gemeindezentrum in Zunzgen 17.00 Kommunionfeier dt./ital. Freitag, 15. Dezember 19.00 Ökumenischer Taizé-Gottesdienst in der reformierten Kirche Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden Sonntag, 10. Dezember 10.15 Gottesdienst mit Regula Geiser Mittwoch, 13. Dezember 17.00 Advent – literarisch – musikalisch mit Markus Stolz und Christine Preis Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach Sonntag, 10. Dezember, 2. Advent 17.00 Krippenspiel in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann, den Stärnschnuppe-Kindern samt Team und Doris Haspra, Orgel. Rund um meine Kirche Stärnschnuppe Samstag, 9. Dezember, 10.00 bis 11.30 im Pfarrhaus Buus, Thema: «Unser Krippenspiel – Hauptprobe» mit Znüni, siehe

Donnerstag, 7. Dezember 2023

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separaten Flyer (für Kinder ab dem 2. Kindergarten)

Seniorenweihnacht in Känerkinden Sonntag, 10. Dezember, 13.30 bis 17.00

Sing mit am Heiligabend Montag, 11. Dezember, 18.30 bis 19.30 in der Kirche Buus, Singen und proben Sie mit uns gängige Weihnachtslieder für den Heiligabend.

Es sind alle Leute im Pensionsalter mit Partnerinnen und Partner eingeladen.

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 10. Dezember 18.00 in der Pfarrscheune: Adventsfenster 19.00 Kirche St. Martin: Vortrag zu 75 Jahre UNO-Menschenrechte, unter Mitwirkung von Konfirmanden

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken Sonntag, 10. Dezember 17.30 Musikalischer Gottesdienst zum 2. Advent in der Kirche Ormalingen Mittwoch, 13. Dezember 14.00 Seniorenkaffee Plus im Zentrum Ergolz mit der 2. Klasse der Primarschule Ormalingen Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 14. Dezember 10.00 Weihnachtsfeier mit GD und Abendmahl www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen Donnerstag, 7. Dezember 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Fiire mit de Chline Freitag, 8. Dezember, 17.00 in der Kirche in Rümlingen Sonntag, 10. Dezember 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrer Christoph Albrecht

Mittwoch, 13. Dezember 18.15 Friedensgebet in der Kirche Sonntag, 17. Dezember 19.15 Rümlingen: Kleine Feier zur Ankunft des Friedenslichts von Bethlehem, Pfarrer Markus Enz. Mittwoch, 20. Dezember 15.30 Advents- und Weihnachtsfeier, Pfarrer Christoph Albrecht. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Mittwoch, 20. Dezember KEIN Friedensgebet KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof Sonntag, 10. Dezember 10.00 Gmeinisaal Nusshof. 2. Advent. Musik: Willy Kenz, Wort: Sonja Wieland. Gleich anschliessend das Jubilaren Ständeli vom Gemischtenchor Wintersingen. Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch Die GottesdienstbesucherInnen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit die Gottesdienste in Sissach als auch in Wintersingen besuchen.

KONTAKT Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, 061 971 79 20 Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36

Volg-Rezept

Rätselspass mit der ObZ

Magenbrot

Auflösung der letzten Woche

LÖSUNG 44/2023: PELIKAN

(für 60 bis 70 Stück) Zutaten Teig 500 g Mehl 250 g Zucker 1 Pack Backpulver 1 EL Zimt 1/2 EL Nelkenpulver 2 EL Kakaopulver 2 dl Milch 1 Ei Zutaten Glasur 600 g Zucker 3 EL Kakaopulver 140 ml Wasser Zubereitung 1. Für den Teig alle Zutaten mischen und gut durchkneten. 2. Sechs Rollen 2 cm dick und ca. 38 cm lang formen. Bei 190 Grad während ca. 15 Minuten backen. 3. Brotmesser schräg auf die noch heisse Rolle ansetzen, in ca. 1,5 cm breite Streifen schneiden und in eine grosse Schüssel mit Deckel geben. 4. Für die Glasur Zucker, Kakaopulver und Wasser aufkochen. Über die vorbereiteten Magenbrotstücke giessen und zudecken. Schüssel vorsichtig wenden und drehen, damit die Glasur alle Magenbrotstücke bedeckt und einziehen kann. 5. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech verteilen und auskühlen lassen. Zubereitung: 20 Min. + 15 Min. backen


Gelterkinder

Nachrichten

ObZ

Donnerstag, 7. Dezember 2023

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Strassenbeleuchtung Die Elektra Baselland erledigt im Auftrag der Gemeinde den Unterhalt der Strassenbeleuchtung in Gelterkinden. Mitteilungen betreffend defekten Strassenlampen können daher mit Angabe des genauen Standortes und wenn möglich der Kandelabernummer direkt an die Elektra Baselland gerichtet werden:

Sie suchen das perfekte Geschenk zu Weihnachten?

https://www.ebl.ch/de/kundencenter/stoerungen-unterbrueche Die Bevölkerung wird angehalten, Pflanzen, die die Lichtkegel der Strassenlampen beeinträchtigen, entsprechend zurückzuschneiden.

Geschenk-Gutscheine erhalten Sie im Badi-Bistro oder im Onlineshop!

Besten Dank für Ihre Mithilfe.

https://badshop.gelterkinden.ch/de/ Einwohnergemeinde Gelterkinden

16. Winter-Gwärb-Sunntig Sonntag, 10. Dezember 2023, 11.00 bis 16.00 Uhr Verkehrsmassnahmen

Neuer Gruppenkurs: Trommelgruppe Brasil

Infolge des Winter-Gwärb-Sunntigs gelten folgende Massnahmen: Bohnygasse

Fahrverbot

Poststrasse Ost (ab Raiffeisenbank)

Fahrverbot

Schulgasse (Metzgerei Zimmermann bis Dorfplatz)

Fahrverbot

Dorfplatz

Fahrverbot

Marktgasse

Zu- / Wegfahrt nur via Tecknauerstrasse

Preis: 80.–

Hinterdorfgasse

Zu- / Wegfahrt nur via Ergolzstrasse

Rössligasse West (ab Rest. Rössli)

Zu-/ Wegfahrt nur via Rössligasse Ost/Bützenen

Instrumente: werden zur Verfügung gestellt

Gruppe ab 6 Kinder Lehrperson: Marco Santschi Unterrichtszeit: 1x/Monat, Samstag 13–14 Uhr, 60 Minuten: 13.1./10.2./9.3./6.4./11.5./8.6.2024

Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden, 061 985 70 80

Die Umfahrung des Dorfkerns erfolgt via Turnhallenstrasse, Balkenweg und Strehlgasse.

Anmeldeschluss 11.12.2023

Postautokurse Die Postautokurse werden teilweise umgeleitet. Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten. Besten Dank für Ihr Verständnis und viel Vergnügen am Winter-Gwärb-Sunntig!

Adventskonzert Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Violoncelloklasse Emeric Kostyak, Saxophonklasse Maja Lisac Barroso, Saxophonklasse Klaus Pfister, Blockflötenklasse Chantal Konrad, Trompetenklasse Bruno Martin-Eglin, Waldhornklasse Simon Peter Kissling, Posaunenklasse Mischa Timothy Meyer. Eintritt frei – Kollekte

«MÄRLI und GSCHICHTE»

Sonntag, 10.12.2023, 16.00 Uhr Reformierte Kirche Gelterkinden

Jeden Mittwoch bis 3. Januar 2024, von 14.00 – 14.45 Uhr

Weitere Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

Leitung: Lehrer*innen der RMSG

Alter: Ab 1. Kindergarten

Liebe Kinder Die Regionale Musikschule in Gelterkinden erwartet euch am Dienstag, 12. Dezember 2023 für ein Malkonzert. Das Konzert beginnt um 19 Uhr. Wer malen möchte, sollte schon um 18.30 Uhr da sein, um sich einzurichten. Papier und Malzeug ist vor Ort, aber ihr könnt auch eure Lieblingsstifte und Farben mitbringen. Eine Reservation ist erforderlich bis 8. Dezember. Unkostenbeitrag 10.– / Beschränkte Plätze! Für die, die nur zuhören möchten, gibt es natürlich auch Platz. Wir freuen uns auf euch! Anmeldung per Mail an info@msgelterkinden.ch (Stichwort: Malkonzert Künstler oder Besucher) Marie-Flo Burki – Stimme und Komposition Sofia De Falco – Geige Paula Hsu – Bratsche Carla Rovirosa – Cello Snejana Prodanova – Kontrabass Dienstag, 12.12.2023, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Eintritt frei – Kollekte

Ausschreibung Instrumenten-Karussell 2024 Ziele: Kennenlernen der Instrumente, hören und ausprobieren

2. Malkonzert

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Gitarrenklasse Isabella Barberis.

Montag, 11.12.2023, 19.00 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Die beliebte Erzählstunde für Kinder ab 4 Jahren findet wieder jeden Mittwoch statt. Unsere Erzählerinnen Salome Minder, Muriel Thommen, Karin Thommen und Cindy Thommen werden euch mit lustigen und spannenden Geschichten beschenken. Kommt vorbei und lasst euch ins Reich der Fantasie entführen! Begleitpersonen sind willkommen, entweder zum Mithören oder zum Schmökern in Zeitschriften oder Büchern. Wir freuen uns auf euch!

Musizierstunde

Neuer Gruppenkurs: Ukulele für Anfänger 3-er oder 4-er Gruppen

Gruppengrösse: Max. 10 Kinder pro Kurs

Lehrpersonen: Taylan Arikan und Isabella Barberis

Daten: 13./20./27. Januar, 3. Februar, 2./9./16. März, 13./27. April und 4. Mai 2024

Unterrichtszeit: richtet sich nach den TeilnehmerInnen

Tag/Zeit: samstags

Preise: 50 Min. wöchentlich, 3er-Gruppe 216.–/Quartal

Gruppe 1: 09.00–09.40 Uhr Gruppe 2: 10.00–10.40 Uhr Gruppe 3: 11.00–11.40 Uhr

Ort: Grosser Saal Musikschulhaus, Rünenbergerstrasse 35, 4460 Gelterkinden Kosten: CHF 80.– pauschal Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden 061 985 70 80 (QR-Code). Anmeldeschluss 11.12.2023

50 Min. wöchentlich, 4er-Gruppe 162.–/Quartal Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden, 061 985 70 80 Anmeldeschluss 11.12.2023


Region Gelterkinden

ObZ

Die Bürgerlichen eröffnen den Wahlkampf

Gelterkinden BZG nominiert Kandidierende für Gemeinderat und -Kommission

Otto Graf

In der Zentrumsgemeinde Gelterkinden soll wieder eine bürgerliche Mehrheit die politische Marschrichtung vorgeben. Das ist das erklärte Ziel des Bürgerlichen Zusammenschlusses Gelterkinden, kurz BZG, wie dessen Präsidentin Sonia Gubitoso anlässlich des Nominationsanlasses im «eira Eventraum» in der Allmend vor wenigen Tagen hervorhob. Im Hinblick auf die kommunalen Wahlen vom 3. März 2024 nominierten die Mitglieder der BZG ihre Kandidierenden für die am 1. Juli 2024 beginnende vierjährige Amtsperiode des Gemeinderats und der Gemeindekommission. Die Präsidentin konnte dabei nebst den Frauen und Männer, die ein politisches Mandat anstreben oder weiterhin ausüben möchten, eine ganze Anzahl Mitglieder ohne Mandat, Gewerbetreibende und andere Leute mit liberal-freiheitlicher Gesinnung begrüssen. In der siebenköpfigen Exekutive treten Präsident Pascal Catin (FDP), Peter Gröflin (EVP) und Roland Laube (SP) nicht mehr an. Seitens des BZG steigen Manuela Schällibaum (FDP), seit 2020 im Amt, und Thomas Persson, seit 2019 im Amt, erneut ins Rennen während der 1971 geborene Alain Bruggisser, Inhaber des Hobby-Shops und an vielen Fronten im Dorf aktiv, neu antritt. Die Kandidierenden stellten sich in kurzen Statements gleich selbst vor oder machten dies in der Person von Thomas Persson mittels Videobotschaft. Alle erach-

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Grättimaa-Schiessen Bei hochwinterlichen Bedingungen fand am Samstag, 2. Dezember im Schiesstand Burechrache in Wittinsburg bereits zum 14. Mal das traditionelle GrättimaaSchiessen statt. Auch dieses Jahr wurde das Schiessen mit der inzwischen auch schon fast zur Tradition gewordenen Tombola mit exklusiven Preisen und einer fantastisch hohen Trefferquote abgerundet. Gut 130 Personen aus der näheren und weiteren Umgebung nahmen am Schiessen und der Tombola teil und liessen sich vom Vorstand der Tagestätte mit Speis und Trank verwöhnen. Die Schützenstube war über Stunden mit wohlgelaunten und zufriedenen Gästen

bis auf den letzten Platz besetzt. Die grosse Beteiligung zeigte einmal mehr die grosse Unterstützung und Verbundenheit der Bevölkerung mit der Tagesstätte. Niemand verliess die Schützenstube ohne herausgeschossenem Grättimaa und mehreren Tombola-Preisen. Der gesamte Reingewinn der Festwirtschaft und der Tombola geht an die Senioren-Tagesstätte Oberes Homburgertal in Buckten. Der Verein dankt dem Schiessverein unter Leitung von Ueli Thommen ganz herzlich für diese Grosszügigkeit und allen Besuchern für ihre Teilnahme. Im Namen des Vorstandes, der Präsident Peter Riebli

Kandidierende der Gemeindekommission: Patrick Tschudin, Sibille Meyer, Marcel Burkhard, Marcel Iglesias, Sonia Gubitoso, Rolf Hintermann, Hansförg Deppeler und Jakob Baader. Es fehlt Patrick Meier (v.l.). Fotos: O. Graf

teten den Prozess, wie die desolate Finanzlage der Gemeinde zu meistern ist, sowie die Lösung der Verkehrsprobleme auf der Strasse und auf der Schiene als vordringlichste Aufgaben der Gemeinde in den nächsten Jahren. Ähnlich tönte es bei den Kandidatinnen und Kandidaten der 15-köpfigen Gemeindekommission. Mit mindestens neun bürgerlich Ausgerichteten will der BZG hier die Mehrheit zurückgewinnen. Nebst Finanzen und Verkehr orteten die Anwesenden namentlich in den Bereichen soziale Sicherheit, Raumplanung, öffentliche Sicherheit, etwa bei der

Feuerwehr und beim Zivilschutz, Verbesserungspotenzial. Acht der neun Kandidierenden, nämlich Sonia Gubitoso, bisher, Jakob Baader, neu, Marcel Burkhard, neu, Hansjörg Deppeler, neu, Rolf Hintermann, neu, Marcel Iglesias, neu, Sibille Meyer, neu und Patrick Tschudin, bisher, nannten persönlich ihre Beweggründe, warum sie sich für das Wohl von Gelterkinden in der Gemeindekommission einsetzen wollen. Patrick Meier, bisher, musste sich krankheitshalber vertreten lassen. Sämtliche Nominierungen wurden mit Applaus bestätigt. Die Stimmberechtigten räumten ausserdem dem Vorstand die Kompetenz ein, allenfalls weitere Kandidierende für die Gemeindekommission zu nominieren.

BZG – Garant für Stabilität

Manuela Schällibaum (bisher) und Alain Bruggisser (neu) kandidieren für den Gemeinderat. Es fehlt Thomas Persson.

Der Bürgerliche Zusammenschluss Gelterkinden (BZG), www.bzg-gelterkinden.ch, besteht seit 1950. Es handelt sich um eine Interessengemeinschaft mit bürgerlich-liberal Denkenden und Engagierten. Darunter sind Mitglieder aus der FDP und der SVP, aber auch Parteilose, Gewerbetreibende oder einfach nur politisch Interessierte, die sich für das Wohl von Gelterkinden einsetzen.

Parteien

Tauschen statt neu kaufen Am Bahnweglein in Gelterkinden steht zur Weihnachtszeit bereits seit sechs Jahren jeweils eine blaue Vitrine, die «Glimmertauschbörse» der Grünen Region Gelterkinden. Hier werden Passantinnen und Passanten ganz dazu ermutigt, den eigenen ausgedienten Weihnachtsschmuck gegen Artikel aus anderen Haushalten einzutauschen. Wer seinen Adventskranz für einmal lieber

Donnerstag, 7. Dezember 2023

mit goldenen Kugeln dekorieren möchte statt den traditionellen blauen, oder wem das alte Kerzen-Karussel aus dem Erzgebirge nicht mehr gefällt, ist herzlich dazu eingeladen, sich an dem unkomplizierten Hol- und Bringsystem zu beteiligen. Am vergangenen Freitag wurde die Börse mit einem warmen Glühwein-Apéro eröffnet. Die unzähligen kleinen Schätze locken jedes Jahr

Die Grünen Region Gelterkinden eröffnen die Tauschbörse für Weihnachtsschmuck.

viele Tauschwillige an. Die Grünen verstehen diese Vitrine als kleinen, aber feinen Beitrag zu etwas mehr Nachhaltigkeit im Umgang mit unseren Ressourcen. Schauen doch auch Sie vorbei! Es gibt jeden Tag etwas Neues zu entdecken – ganz nach dem Motto: Nicht wegwerfen, was getauscht noch so viel Freude Simone Peter schenkt!

Jeden Tag gibt es etwas Neues zu entdecken. Foto: zVg

Gemütliches Beisammensein in der Schützenstube.

Foto: zVg

Marco Zappa gastiert wieder im Marabu pr. Bereits zum vierten Mal ist der europaweit bekannte Künstler, der mit seinen Konzerten in CD-Qualität begeistert, zu Gast im Marabu Gelterkinden. Virtuos an der akustischen Gitarre und exotischeren Saiteninstrumenten singt er dazu in Tessiner Dialekt oder Englisch und vermag die Zuhörer mit der Spielfreude seines Quartetts stets in den Bann der Musik zu reissen. Schweizer Musikpreise 2019 Marco Zappa ist Musiker und Multiinstrumentalist. Er wurde 1949 in Locarno geboren, ist ausgebildeter Erziehungswissenschaftler und Gitarrist und hat bereits mehr als dreissig Alben produziert. Zappas Werk zwischen Musikethnologie, Weltmusik und Liedermacher hat seine Wurzeln in der italienisch- und englischsprachigen alternativen Kultur der 1960er-Jahre. Als unabhängiger Schaffer und Produzent arbeitet er seit jeher in seinem eigenen Aufnahmestudio, in ständigen und zahlreichen Zusammenarbeiten. Am Samstag, 16. Dezember 2023 um 20.15 Uhr wird Marco

Marco Zappa, Träger des Schweizer Musikpreis 2019. Foto: zVg

Zappa zum ersten Mal mit Gastmusiker Mirko Roccato am Saxofon im Marabu auftreten. – Ein Quintett also, auf das man gespannt sein darf! – Jetzt Tickets sichern in der Shirteria Gelterkinden oder auf Ticketfrog. Weitere Infos finden sie auf der Website des Vereins.

«Il Flauto a Natale» pr. Passend zur Adventszeit spielen die beiden Ausnahmekünstler Isaac Makhdoomi und Sergio Flores wunderschöne Barockmusik für Blockflöte und Cembalo. Auf dem Programm stehen Werke von J. S. Bach, Quantz, Corelli und Detry. Eine vortreffliche Mischung aus besinnlicher Innigkeit, himmelhoch jauchzender Spielfreude und grosser Virtuosität. Die Konzerte werden vom Solisten moderiert, sodass nebst der musikalischen Zeitreise auch Anekdoten und Hintergrundinformationen zu den Komponisten lebendig und spannend zur Sprache gebracht werden und somit ein umfassendes Konzerterlebnis ermöglicht wird. Die beiden Ausnahmekünstler Isaac Makhdoomi und Sergio Flores gehören dem Ensemble Piccante aus Basel/Rheinfelden an und treten nebst Konzerten in Grossformation auch im Duo auf. Beide Musiker sind ausgewiesene Spezialisten auf dem Gebiet der Alten Musik und haben an renommierten Musikhochschulen ihre Ausbildungen genossen. Isaac Makhdoomi wurde 2023 für seine Vivaldi-Einspielung für einen Opus Klassik nominiert und ist Preisträger renommierter Musikwettbewerbe. Im Sommer 2024 wird er mit seinem Ensemble Piccante seine vierte CDAufnahme in Angriff nehmen.

Am 10. Dezember 2023 von 11 bis 12 Uhr in der Klosterkirche Dornach und am 10. Dezember 2023 von 17 bis 18 Uhr in der ref. Kirche Sissach. Erwachsene 40 Franken, Kinder/Jugendliche/Studenten/Lehrlinge 20 Franken, Kinder unter sechs Jahren kostenlos. Kasse ab 10.30 Uhr. Kontakt: info@isaacmakhdoomi.ch, Infos: www.isaacmakhdoomi.ch

Isaac Makhdoomi.

Foto: zVg


Region Gelterkinden

ObZ

Andreas Gass tritt 2024 ab

Wenslingen Gemeindeversammlung stimmt allen Geschäften einstimmig zu Paul Aenishänslin

Am 28. November abends fand in Wenslingen die Budget-Gmeini statt. 39 Stimmberechtigte des Dorfs mit 700 Einwohnern hatten trotz des winterlichen Wetters den Weg in den Gemeindesaal gefunden. Monika Egger, Finanzchefin und Vizepräsidentin des Gemeinderats, stellte zuerst den Voranschlag der Gemeinde Wenslingen für das Jahr 2024 vor. Bei einem unveränderten Steuersatz von 58 Prozent für natürliche Personen sieht dieser ein Defizit von 165 000 Franken vor. Da Wenslingen über ein Eigenkapital von ca. 3,5 Millionen Franken verfügt, also über gesunde Gemeindefinanzen, ist dieser prognostizierte Fehlbetrag im nächsten Jahr kein Problem. Höhere Ausgaben gibt es 2024 vor allem in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Werkhof. Es wird mit stabilen Einnahmen gerechnet. Die Nettoinvestitionen belaufen sich 2024 auf 322 000 Franken, darunter die Instandstellung des Entsorgungsplatzes und die Neugestaltung der Friedhofsanlage. Das Budget 2024 wurden von den anwesenden Stimmberechtigten einstimmig gutgeheissen. Dann stellte Monika Egger auch noch die Eckwerte des Finanzplans 20242028 vor. Der grösste Ausgabenposten dürfte 2025 anfallen mit der Sanierung der Turnhalle, die ca. eine Million Franken kosten wird. Ohne Opposition passierte auch die Oberflächenbehandlung der Alten Landstrasse, welche vom Dorf zum Grossholz führt. Dort haben sich Risse im Teerbelag gebildet. Es wird mit Kosten von 68 000 Franken gerechnet. Als nächstes Traktandum stellte Gemeindepräsident Andreas Gass die Sanierung der Schmutzwasserkanalisation vor. Es geht um die zweite und abschliessende Etappe in diesem Projekt. Dafür sollen 2024 258 000 Franken aufgewendet werden. Nach eingehenden Erklärungen des Gemeindepräsidenten wurde auch dieser Kredit einstimmig gutgeheissen.

Alle Gemeinderäte (v.l.): Lukas Rickenbacher, GR, Thomas Staub, GR, Irene Salathe (Verwaltungsangestellte), Andreas Gass, GP, Monika Egger, GR und Roger Grieder, GR.

Altersnachmittag in Gelterkinden

Kilchberg nimmt Fusionsgespräche mit Zeglingen und Rünenberg auf. Die Gemeindeversammlung vom 30. November hat den Gemeinderat entsprechend mandatiert. Per 1. Januar 2023 hatte der Kanton Baselland in Kilchberg eine Gemeinderats-Statthalterin eingesetzt, da ein Gemeinderatssitz nicht besetzt werden konnte. An einem runden Tisch im März kam zum Ausdruck, dass nur eine Fusion mit einer anderen Gemeinde eine nachhaltige Lösung darstellt. In einem ersten Schritt soll nun eine Projektorganisation installiert werden. Von den Gemeinderäten Rünenberg und Zeglingen liegt eine schriftliche Bereitschaft vor, daran mitzuwirken. Die drei Gemeinden bilden bereits seit Längerem einen Gemeindeverwaltungsverbund. ObZ

Heute Donnerstag 14 Uhr im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8 in Gelterkinden findet der Altersnachmittag, organisiert von der reformierten Kirche Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau und dem Frauenverein Gelterkinden statt. Christian Müller (Querflöte, Sax, Klavier) und René Heid (Akkordeon) verwöhnt Sie mit wunderbaren beschwingten, besinnlichen Melodien: Musette,Chansons, Swing, Samba und Evergreens – ein besonderer Musikgenuss! Alle sind herzlich eingeladen! Auf einen vorweihnachtlichen, besinnlichen Nachmittag. Mit Ihnen freut sich das Organisationsteam der Altersnachmittage. Fahrdienst Edith Schreiber, Telefon: 079 510 21 06. Vreni Dehning

Gemeindenachrichten Pachtvergaben der Jagdreviere Ormalingen Süd und Ormalingen Nord Die Jagdreviere Ormalingen Süd und Ormalingen Nord wurden zur Pachtvergabe neu ausgeschrieben, da die bestehenden Pachtverträge am 31. März 2024 auslaufen. Das Jagdrevier Ormalingen Nord wird, für die Pachtperiode 2024 bis 2032, an den bisherigen Pächter, die Jagdgesellschaft Ormalingen, vergeben. Das Jagdrevier Ormalingen Süd wird, für die Pachtperiode 2024 bis 2032, auch an den bisherigen Pächter, die Jagdgesellschaft Wenslingen, vergeben.

Die vier Jungbürger (v.l.): Yves Grieder, Silas Rhinow, Noé Grieder, Daniel Oberteufer).

Zuletzt kam es an dieser EGV zur Aufnahme von vier anwesenden Jüngbürgern, welche dieses Jahr 18 Jahre alt geworden sind. Gemeinderat Roger Grieder ermunterte diese jungen Männer, aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen. Unter «Verschiedenem» gab Gemeindepräsident Andreas Gass bekannt, dass

er nach 16 Jahren im Gemeinderat und 12 Jahren als dessen Vorsitzender im nächsten Jahr nicht mehr zur Wahl antreten wird. Er gab seiner Hoffnung Ausdruck, dass die entstehende Vakanz im fünfköpfigen Gemeinderat sofort wieder gefüllt werden kann. Fotos: P. Aenishänslin

Sissach Projekt zwischen der regionalen Musikschule und der Primarschule Sissach

Brigitte Reinhard

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Kilchberg startet Fusionsgespräche

Ormalingen

Ein helles Licht So lautete der Titel des Chorkonzerts, das am späten Samstagnachmittag in der reformierten Kirche in Sissach stattfand. Dabei handelte es sich um ein Kooperationsprojekt zwischen dem Kinderchor der regionalen Musikschule Sissach und der 1. und 2. Primarschulklasse Sissach vom Schulhaus Dorf. Unterstützt und begleitet wurden sie von Musikerinnen der RMS mit Klavier, Violine, Cello und Kontrabass. Unter der Leitung von Elisa Sarmentero übten seit August rund 60 Kinder mit ihren Lehrpersonen ein festes Repertoire mit neun anspruchsvollen Liedern aus aller Welt ein. Darunter befanden sich Stücke wie «Greenleeves», «Tan Tan, van por el desierto» ein Dreikönigslied aus Spanien, «Andachtsjodler» ein Lied aus Südtirol, «Vois sur ton chemin», bekannt aus dem erfolgreichen Kinofilm «Les Choristes», «E hälle Schtärn» von Andrew Bond und «Singen wir im Schein der Kerze». Es ist schon

Donnerstag, 7. Dezember 2023

Pachtvergabe Fischereirevier Ormalingen Das Fischereirevier Ormalingen wurde zur Pachtvergabe neu ausgeschrieben, da der bestehende Pachtvertrag per Ende 2023 ausläuft. Die Fischereigewässer im Banne Ormalingen werden für die Pachtperiode 2024 bis 2031 an den bisherigen Pächter, den Fischereiverein Oberbaselbiet, Gelterkinden, vergeben. Erhöhung der Stellenprozente in der Sozialberatung um 50 Prozent Da in den letzten zwei Jahren die zu betreuenden Fälle im Sozialwesen, sowie auch im Asylwesen, stark zugenommen haben, müssen die Stellenprozente in diesem Bereich nun aufgestockt werden. Zudem ist ein Mehraufwand mit der Einführung des neuen Mietzinsbeitragsgesetzes, das ab 1. Januar 2024 in Kraft tritt, absehbar. Leistungsvereinbarung und Betriebsordnung Mittagstisch Die Leistungsvereinbarung und die Be-

triebsordnung für die Führung eines Mittagstischs, der nun, bei genügend Anmeldungen, ab Januar 2024 starten soll, mit dem Verein Tagesfamilien oberes Baselbiet, wurden vom Gemeinderat unterzeichnet. Nun hofft der Gemeinderat auf zahlreiche Anmeldungen von schulpflichtigen Kindern aus Ormalingen.

Einladung zur Einwohnergemeindeversammlung vom Freitag, 8. Dezember 2023, 20.15 Uhr im Veranstaltungsraum des Zentrum Ergolz Protokoll Genehmigung der Protokolle vom 21. September 2023 Traktanden 1. Erweiterung «unterer Hofmattweg West, 2. Teilstück» – Bauprojekt und Baukredit 2. Budget 2024 3. Finanzplan 2024–2028 4. Revision Grundwasserschutzzone Stelliquellen 5. Anpassung der Tarifordnung zum Abwasserreglement 6. Statutenänderung des Oberbaselbieter Abfallverbands 7. Verschiedenes a. Mitteilungen des Gemeinderates b. Mitteilungen aus der Versammlung Wir laden Sie herzlich zur Teilnahme an der Einwohnergemeindeversammlung ein und danken Ihnen bestens für Ihr Interesse. Gemeinderat Ormalingen

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Abenteuer Pflegefamilie Sie sind eine Einzelperson oder eine Familie mit einem freien Zimmer? Weitere Info’s dazu unter www.wopla.ch, auf oder unter +41 61 702 09 90. Mit Freude und Hingabe sangen die Schüler/-innen Lieder aus aller Welt.

erstaunlich, was die Kinder in so kurzer Zeit gelernt und geleistet haben. Das sie dabei Freude hatten, sah man ihnen in den strahlenden Gesichtern an. Am

Foto: zVg

Ende des Konzerts verlangte das begeisterte Publikum nach einer Zugabe, was die Schülerinnen und Schüler dann auch gerne taten.

Wir gratulieren

Jeyakanthan Thambirajah zum 10-Jahr-Jubiläum Das Moosmatt-Team und die Bewohner/-innen

Oberbiel 27 4418 Reigoldswil www.aph-moosmatt.ch

Wir gratulieren

Anja Schwery

zum 15-Jahr-Jubiläum Das Moosmatt-Team und die Bewohner/-innen

Oberbiel 27 4418 Reigoldswil www.aph-moosmatt.ch Céline Shuler von der regionalen Musikschule Sissach bedankte sich bei den Schüler/-innen und Helfer/-innen.

Fotos: B. Reinhard


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Agenda Sonntag, 10. Dezember, 2. Advent 10.00 Kirche Langenbruck: Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Primarschüler, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard Sonntag, 10. Dezember, 2. Advent 17.00 Kirche Waldenburg: Jubiläumskonzert und offenes Adventssingen mit dem Oratorienchor Baselland. Dazwischen kurze adventliche Texte. Ein Kammerensemble begleitet den Musikreigen. Eintritt frei Anlässe Fiire mit de Chliine Samstag, 9. Dezember,15.30 Fiire mit de Chliine, kath. Kirche Bruder Klaus, Oberdorf. Der Gottesdienst für Gross und Klein, vom Krabbler bis zum Grossvater. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen etwas dazu. Nach der Feier, die rund eine halbe Stunde dauert, besteht die Möglichkeit zu einem gemütlichen Zusammensein bei einem kleinen Zvieri. Kinder und Eltern aller Konfessionen sind ganz herzlich eingeladen Adventsfeier am 2. Advent 10. Dezember 17.00 bis 18.00 in der Kirche Waldenburg mit dem Oratorienchor Baselland Der Oratorienchor Baselland feiert dieses Jahr

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

sein sechzigjähriges Bestehen. Zum Abschluss des Jubiläumsjahres lädt der Chor zu einem Adventskonzert ein. «Machet die Tore weit» ist der Leitgedanke der Feier. Es kommen u.a. die gleichnamige Kantate von Telemann, das «Gloria» von Vivaldi und weitere Werke von Bach und Corelli zur Aufführung. Dazu singen wir gemeinsam bekannte Adventslieder. Es musiziert ein kleines Orchester und der Leitung von Fritz Krämer. 10. Dezember 17.00 bis 18.00. Eintritt frei, Kollekte

Offenes Singen Dienstag, 12. Dezember, 19.00 bis 19.45 in der Pfarrscheune Waldenburg Frauengesprächsgruppe Donnerstag, 14. Dezember, 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details kontaktieren Sie bitte Esther Schürch, 061 961 01 55

lespresso Öffnungszeiten Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00 (ausser Sommer- und Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Vokalensemble Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, freiburghausgabriela@gmail.com, 076 546 62 19

Voranzeige Freitag, 15. Dezember 18.30. Die traditionelle Weihnachtsfeier im Tschoppenhöfer Schulhaus hat wieder geöffnet. Weihnächtliche Gedanken und Lieder. Dazu bringen die Jodler vom Jodlerclub Spitzeflühli einen Chratten voller Lieder, Niggi Hublard begleitet am Piano. Im Anschluss Schweinswürstli. Die beiden Pfarrer Amling und Schürch führen durch die Liturgie. Kommet ihr Hirten, ihr Männer und Frau’n. Mitteilungen Amtswoche: 4. Dez. bis 7. Januar Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg Pfarrerin Rosina Christ

Pfarrer Raphael Hadorn

079 785 64 88 rosina.christ@ref-behoela.ch

077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Agenda

Veranstaltungen

Sonntag, 10. Dezember 10.00 Hölstein, Gottesdienst am 2. Advent mit Pfarrerin Esther Wiesmann.

Mittagstisch Mittwoch, 13. Dezember um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Das Kochteam der Kirchgemeinde lädt herzlich zu einem feinen Mittagessen ein (nur mit Anmeldung).

Frau Wiesmann ist Pfarrerin in Orpund und Mitarbeiterin bei Wycliffe Bibelübersetzer. Sie hat während 12 Jahren in Westafrika gelebt und berichtet über die Arbeit für Bibel und Bildung in der Muttersprache. Das Anliegen von Wycliffe ist, dass die frohe Botschaft von Jesus auch in Minderheits-Sprachen gehört und auch verstanden wird. Im Advent denken wir an das Kommen von Jesus: Das bedeutet Licht und Hoffnung für uns und für alle Völker. Musikalische Umrahmung durch Christiane Schneider (Gesang) und Martin Wiget (Orgel). Kollekte: Wycliffe

Für Kinder und Jugendliche Samstag, 9. Dezember Jungschi Bämbel, Waldweihnachten Montag, 11. Dezember 17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel Mittwoch, 13. Dezember 14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg, Besammlung: Foyer/MZH

Mahnwache Mittwoch, 13. Dezember, 18.00 bis 18.30 im Städtli Liestal beim Brunnen. Eine halbe Stunde wachen und beten. Ein Zeichen der Solidarität – ein Licht der Hoffnung. Weihnachten ist für Christen das Fest der Freude über die Geburt von Jesus Christus und gleichzeitig ein Aufruf zur Nächstenliebe. Jeder Mensch soll seinen Glauben frei ausüben können, in gegenseitigem Respekt und in Frieden. Doch gerade in dieser Zeit gibt es weltweit viele Opfer von religiös motivierter Gewalt und Diskriminierung. Alle Infos und weitere Durchführungsorte finden Sie auf www.csi-schweiz/ mahnwache

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

zum Öffnen des letzten Fensters am Hölsteiner Adventshaus 2023. Magdalena und Martin Hess haben das Fenster liebevoll für unsere Kirchgemeinde geschmückt.

Mitteilungen Weihnachtspäckli – Freude schenken! 166 schön eingepackte Weihnachtsgeschenke für Kinder in Rumänien und Portugal konnten wir an die Helfer der HEKS-Weihnachtspäckliaktion 2023 abgeben. Auf Weihnachten wird damit vielen Kindern mit Euren Päckli eine grosse Freude gemacht. Ein herzliches Dankeschön an alle, die mitgemacht haben! Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30

Voranzeigen

Amtswoche Vom 6. bis 19. Dezember: Pfarrerin Rosina Christ, 079 785 64 88

Adventshaus Heiliger Abend ab 18.00 auf dem Rübmatt-Areal in Hölstein. Herzliche Einladung

Detaillierte Informationen zu allen Anlässen finden Sie auch auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Donnerstag, 7. Dezember 2023

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Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 10. Dezember, 2. Advent 10.00 Kirche Langenbruck, Familiengottesdienst mit Krippenspiel der Primarschüler, Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard.

2. Advent, 10. Dezember 10.00 Kirche Diegten, Taufgottesdienst (N. Thommen), Pfrn. M. Muhmenthaler, Musik: M. Krüger und Chor Diegten

www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

14.00 Gemeindesaal Diegten, Seniorenweihnachtsfeier, Mitwirkung Chor Diegten und F. Bigler (Sandmalen)

Gemeindenachrichten

Waldenburg Begehbarer Adventskalender im Stedtli Auch in diesem Jahr konnte wieder ein begehbarer Adventskalender organisiert werden. Ab Freitag, 1. Dezember, wird täglich ein Adventsfenster geöffnet. Nutzen Sie die Gelegenheit, spazieren Sie abends durch unser Stedtli und erfreuen Sie sich an den weihnachtlich dekorierten Fenstern. Der Gemeinderat dankt allen Mitmachenden für ihr Engagement und ihre Kreativität. Folgende Fenster sind im Dezember

zu bestaunen: • 9. Dezember Familie Jeanneret, Schanzstrasse 22 • 10. Dezember Familie Berger, Sennhaus 1 • 11. Dezember Familie Dhingra, Hauptstrasse 65 • 12. Dezember Familie Berger, Hof Lammet, • 13. Dezember Familie Schilt, Froburgerstrasse 6 • 14. Dezember Familie Reuchlin, Hauptstrasse 61 Die nachfolgenden Fenster werden in den nächsten Mitteilungen veröffentlicht.

Artillerie-Gedenkstein am «Barbaratag» eingeweiht Waldenburg Gemeindeverwaltung aufgewertet

Willi Wenger

Der Gemeinderat Waldenburg am Montag dieser Woche in Verbindung mit militärhistorisch interessierten Personen den Gedenkstein «Grenzbesetzung 1940 Artillerie Beobachtungskompanie 4» bei der Gemeindeverwaltung eingeweiht beziehungsweise wieder seiner Bestimmung übergeben. Der Stein, der seit Jahrzehnten beim Bahnhof Waldenburg an den Aktivdienst 1939 bis 1945 erinnerte und der beim Neubau der Waldenburgerbahn in Brüche ging, erstrahlt nun in neuer Form mit einer Gedenkplatte, die auf einem Stein der alten Stadtmauer montiert ist. Standort dieses militärischen Kulturgutes ist das Verwaltungsgebäude, wo bei starken Minustemperaturen der Einweihungsakt vom Niederdörfer Frytigstamm mit drei Salatschüssen begleitet wurde. Gemeindepräsidentin Andrea Kaufmann zeigte sich froh darüber, dass der Gedenkstein nunmehr einen würdigen Platz, quasi im Zentrum von Waldenburg, gefunden hat. Auch ihr Gemeinderatskollege Patrick Goetz äusserte sich positiv. Er blickte auf die damalige Zeit anfangs der 1940er-Jahre zurück, eine Zeit, die alles andere als erfreulich ge-

wesen sei. «Auch hier in Waldenburg rechnete man damit, dass die deutsche Wehrmacht die Schweiz überfallen werde. Umso mehr ist es heute angebracht, den ‹Helden von damals› mit diesem Gedenkstein zu danken.» Stephan Schneider, ehemaliger Kommandant einer Schweren Kanonen Batterie, sagte, dass der vergangene Montag bewusst als Einweihungsdatum gewählt wurde. Der «Barbaratag» sei unter anderem die Schutzpatronin der Artilleristen, die hier in der Beobachtungskompanie 4 ihren Dienst versehen hätten. Schneider zeigte sich überglücklich, dass der Gemeinderat Waldenburg es ermöglichte, «dass wir einen neuen Gedenkstein mit einer Gedenktafel einweihen dürfen.» Dadurch sei, so Schneider, den Wehrmännern, die während des Aktivdienstes in Waldenburg für Sicherheit der Bevölkerung ihren Einsatz leisteten, die gebührende Anerkennung und Erinnerung gewährt. Der Niederdörfer Frytigstamm sorgte schliesslich dafür, dass es im Stedtli so richtig laut wurde. Mit ihrer Kanone feuerten die Mitglieder drei Salutschüsse in den nächtlichen Himmel. Die Feier fand so ihren würdigen Abschluss.

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

Agenda Freitag, 8. Dezember 12.15 Mittagessen Samstag, 9. Dezember 15.30 Fiire mit de Chliine in der kath Kirche Oberdorf Sonntag, 10. Dezember 10.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Kollekte: Uni Freiburg i. Ue. 11.00 Gottesdienst, Langenbruck mit anschliessender KGV Montag, 11. Dezember 9.30 Sprachcafé 10.30 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 13. Dezember 7.00 Rorate 12.00 Seniorenweihnachten Freitag, 15. Dezember 12.15 Mittagessen 17.00 KidsTreff Mitteilungen Herzlich willkommen Wir begrüssen Bernhard Schibli er wird mit uns am Sonntag, 10. Dezember den Gottesdienst zum zweiten Advent mit Eucharistie feiern.

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Adventsfeier Fiire mit de Chliine Das Eselchen und der kleine Engel Was erlebt wohl der Engel mit dem Esel? Herzliche Einladung zum Hören und mitzumachen. Nach der Feier werden wir im Saal mit selbstgebacken Weihnachtsgutzi, Mandarinli, Schoggi und Kaffee für die Grossen verwöhnt.

Kirchgemeindeversammlung Bruder Klaus Oberdorf, 17. November 2023 Der Präsident konnte zum letzten Mal eine stattliche Anzahl Gemeindemitglieder begrüssen trotz eines eisigen Novemberwindes. Das Budget für nächstes Jahr bewegt sich im gleichen Rahmen wie letztes Jahr, bis jetzt haben sich die Prognosen der Steuereinnahmen nicht gross verändert. Die Frage nach den Auswirkungen der Verdoppelung der Austritte wurde gestellt, aber der Schaden hält sich noch in Grenzen. Vergessen darf man nicht, dass unsere Kirchensteuerzahlerinnen in unserem Kanton 34 Millionen Franken an kirchliche Sozialwerke bezahlen, welche der ganzen Kantonsbevölkerung zugutekommen.

Das Team der reformierten Kirche Waldenburg-St. Peter und das Team der katholischen Kirche Oberdorf freuen sich mit euch auf die Feier.

Rorate in Oberdorf In einer besinnlichen Feier mit viel Kerzenlicht und Flötenmusik mit Reto B. Müller stimmen wir uns in den Tag ein. Gegen 7.30 Uhr wartet ein feines Zmorgen auf uns, so dass wir beschwingt und gestärkt in den Tag gehen können. KidsTreff Liebe Kinder, ihr dürft euch freuen. Wir basteln für Weihnachten. Anmeldung bitte bis Mittwoch, 13. Dezember bei Kinga Bär. Bitte bring deine Finken, Trinkflasche und 5 Franken mit. Schön, wenn du dabei bist.

Neben zwei verdienstvollen Mitgliedern der Kirche wird auch der Präsident nach 26 Jahren verabschiedet. Er präsentiert diese Jahre in Bildern und endet mit jenen des Jubiläums, wobei er sich durch seine langjährige Tätigkeit reich beschenkt fühlt und allen dankte, die ihn in diesen Jahren begleiteten. Der Apéro dauerte bis um Mitternacht. Stephan von Daeniken

Gemeindepräsidentin Andrea Kaufmann mit Stephan Schneider, einem der «treibenden Kräfte» hinter dem nunmehr erfolgreich abgeschlossenen Projekt. Foto: W. Wenger


Region Waldenburg Hölstein Gemeindekalender In diesen Tagen ist der neue Gemeindekalender in alle Haushaltungen gelangt. Er enthält wie üblich die Angaben zu den Entsorgungsmöglichkeiten von Kehricht und Wertstoffen. Zudem finden sich darin weitere wichtige Daten wie zum Beispiel die Gemeindeversammlungstermine, die Schulferien, der Mai-Markt und vieles andere mehr. Gemeindewahlen 2024 Nächstes Jahr stehen die periodischen Neuwahlen in den Gemeinden an. Das Gesetz über die politischen Rechte (GpR) bestimmt, dass die Gemeindewahlen vom Gemeinderat angeordnet werden. Am 3. März 2024 stehen die Neuwahlen in den Gemeinderat und Bürgerrat auf dem Programm. Interessierte Personen können sich bei der Gemeindeverwaltung melden, bis spätestens am 2. Januar 2024. Die Einhaltung der Frist ermöglicht es der Gemeindeverwaltung, ein neutrales Informationsblatt mit einer Liste der offiziell gemeldeten Kandidaturen zu erstellen und mit den Wahlunterlagen zu verschicken. Wichtig: Wählbar sind für den Gemeinderat neben den gemeldeten Kandidaturen alle in Hölstein stimmberechtigten Personen resp. für den Bürgerrat alle Personen, welche den Bürgerort Hölstein haben.

Niederdorf Gesamterneuerungswahlen Gemeinderat Der Gemeinderat freut sich bekannt zu geben, dass für die Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderats anstelle einer möglichen Stillen Wahl am 3. März 2024 eine Urnenwahl durchgeführt wird. Wählbar sind alle

ObZ

Stimmberechtigten. Wahlpropaganda ist Sache der Kandidierenden. In den Gemeindenachrichten wird rein informativ auf die bekannt gegebenen Kandidaturen hingewiesen. Musikverein – Adventsständeli in Niederdorf Im Dezember spielt der Musikverein im Dorf wieder diverse Ständeli. Alle sind herzlich dazu eingeladen vor Ort zu zuhören oder auch aus der Ferne am geöffnetem Fenster. Am Dienstag, 12. Dezember 2023, ab ca. 19.30 Uhr Ort: Talseite Dielenberg, Ort noch nicht bekannt (lasst euch überraschen), ab ca. 20.30 Uhr Ort: Wiedenmattstrasse 1 und am Dienstag, 19. Dezember 2023, ab ca. 19.30 Uhr Ort: Winkelweg 27, ab ca. 20.30 Uhr Ort: Leegasse 23. Musikverein Niederdorf

Langenbruck Ablesung Wasser und Abwasser Die Ablese-Karten für die Verrechnung der Wassergebühr 2023 wurden zugestellt. Bitte melden Sie Ihren Zählerstand bis spätestens am 10. Dezember 2023. Bitte beachten Sie auch, dass mit dem neuen Reglement eine Gebühr von 50 Franken erhoben wird, wenn der Werkhof die Wasseruhr aufgrund von ausbleibenden Meldung ablesen muss. Vandalismus öffentliches WC Wir treffen vermehrt auf Vandalismus im öffentlichem WC. Die Wände und der Boden werden verschmiert und es werden sogar kleine Feuer gelegt. Wir bitten die Bevölkerung sich bei entsprechenden Hinweisen bei der Verwaltung zu melden. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe. Fahrplan Ab 10. Dezember 2023 gilt der neue

Fahrplan. Informieren Sie sich bitte rechtzeitig über die wichtigsten Änderungen im Fahrplanangebot von PostAuto auf der entsprechenden Kantonsseite unter www.postauto.ch/fahrplanwechsel. Auf nicht angezeigten Linien gibt es zum Fahrplanwechsel 2023/2024 keine oder nur minimale Änderungen. Wir empfehlen den Fahrgästen, sich frühzeitig im Online-Fahrplan unter www.postauto.ch/fahrplan oder in der SBB Mobile App zu informieren, ob ihre Verbindungen von Änderungen betroffen sind. PostAuto AG, Markt und Kunden, Bahnhofstrasse 61, 5001 Aarau, Telefon: 058 667 13 60, nord@postauto.ch, www.postauto.ch. Adventsfeier für Senioren Adventsfeier für die Senioren, Mittwoch, 13. Dezember 2023 ab 11 Uhr im Vereinslokal Langenbruck durchgeführt vom Frauenverein. Anmeldung bis 7. Dezember 2023 bei Sarah Blaser, Tel. 078 863 75 90. Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich Willkommen. Abstimmungstermine 2024 3. März 2024: Wahl von fünf Mitgliedern in den Gemeinderat für die Amtsperiode vom 1. 7. 2024 bis 30. 6. 2028 • Die stille Wahl ist ausgeschlossen • Wahlvorschläge sind bis am 2. Januar 2024, 12 Uhr, mit mindestens 15 Unterschriften bei der Gemeindeverwaltung einzureichen. 14. April 2024 Nachwahl für die am 3. März 2024 nicht gewählten Mandatsträger/-innen. 9. Juni 2024 Wahl der Gemeindepräsidentin bzw. des Gemeindepräsidenten für die Amtsperiode vom 1. 7. 2024 bis 30. 6. 2028 • Die stille Wahl ist möglich (Die stille Wahl muss bis am 4. April 2024, 12 Uhr, mit mindestens 15 Unterschriften bei der Gemeindeverwaltung einge-

reicht werden). Wahl von vier Mitgliedern in den Kindergarten- und Primarschulrat Langenbruck für die Amtsperiode vom 1. 8. 2024 bis 31. 7. 2028 Die stille Wahl ist möglich (Die stille Wahl muss bis am 4. April 2024, 12 Uhr, mit mindestens 15 Unterschriften bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden) Wahl von drei Mitgliedern in die Rechnungs- & Geschäftsprüfungskommission für die Amtsperiode vom 1. 7. 2024 bis 30. 6. 2028 • Die stille Wahl ist möglich (Die stille Wahl muss bis am 4. April 2024, 12 Uhr, mit mindestens 15 Unterschriften bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden) 30. Juni 2024 Nachwahl für die am 9. Juni nicht gewählten Mandatsträger/-innen 22. September 2024 Wahl von drei Mitgliedern in die Sozialhilfebehörde für die Amtsperiode vom 1. 1. 2025 bis 31. 12.2028 • Die stille Wahl ist möglich (Die stille Wahl muss bis am 22. Juli 2024, 12 Uhr, mit mindestens 15 Unterschriften bei der Gemeindeverwaltung eingereicht werden) 24. November 2024 Nachwahl für die am 22. September 2024 nicht gewählten Mandatsträger/innen.

Was läuft in Langenbruck Donnerstag, 7. Dezember • Adventsfenster, Sarah Lohner, Hof Wald 155, Eröffnungs-Apéro ab 18 Uhr • Senior/-innenturnen, ArG Alter und

Donnerstag, 7. Dezember 2023

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Gesundheit, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr • Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr Freitag, 8. Dezember • Adventsfenster, Haus Sonnmatt, Sonnmatt 1, Eröffnungs-Apéro 14 bis 17 Uhr • Filmvorführung Krähen – Nature is watching us, Kulturbruck & KNL – Der Regisseur (Martin Schilt) ist persönlich anwesend, Revue Saal, 19.30 Uhr Samstag, 9. Dezember Adventsfenster, Fam. Blaser, Auf der Mauer 7, Eröffnungs-Apéro ab 17 Uhr Sonntag, 10. Dezember Adventsfenster, Fam. Fluri, Ausserdorf 6 Montag, 11. Dezember • Adventsfenster, Fam. Gaegauf und Burri, Schwengiweg 23, beim «Sauschürli» neben dem Doktorhaus, Eröffnungs-Apéro ab 17 Uhr • Stricknachmittag für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 14 bis ca. 17 Uhr Dienstag, 12. Dezember • Adventsfenster, Haus Harmonie, Schöntalstrasse 19 • Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9 bis ca. 11 Uhr • Bürger- und Einwohnergemeindeversammlung, Gemeinde, Revue, 19.30 Uhr Mittwoch, 13. Dezember • Adventsfenster, Primarschule Langenbruck, Hauptstr. 23, Haupteingang, Eröffnung um 8 Uhr • Adventsfeier, Frauenverein, Vereinslokal (Anmeldung bis 4. 12. bei S. Blaser, Tel. 078 863 75 90. Es gibt keine separate Einladung), 11Uhr Donnerstag, 14. Dezember • Adventsfenster, Katharina Kirchhofer, Vordere Hüslimatt 4 • Senior/-innenturnen, ArG Alter und Gesundheit, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr • Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr

Baselbieter Firmen und ihre Gesichter

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Diverses

ObZ Donnerstag, 07. Dezember 2023

Marktnotiz

Kino Oris Kanonengasse 15 4410 Liestal Telefon

Unterstützung bei Krankheiten mittels Irisdiagnostik

Das Programm vom 07.12. bis 13.12.2023 Wonka

Wish Willy Wonka träumt schon als junger Mann von einem eigenen Schokoladengeschäft. Er investiert viel Zeit, um seine Techniken zu perfektionieren. Jedoch stellt sich das mächtige Schokoladenkartell ihm in den Weg. Trotzdem lässt er sich nicht entmutigen und voller Ideen möchte er seine schokoladigen Leckereien an die Menschen bringen. Mit der Hilfe von Noodle und den skurrilen Oompa Loompas steht er nicht alleine da.

Asha, ein optimistisches 17-jähriges Mädchen mit scharfem Verstand und grosser Hingabe, lebt in Rosas, einem Königreich, in dem jeder Wunsch wahr werden kann. In einem Moment der Verzweiflung äussert sie einen Wunsch, der von der kosmischen Kraft Star, einem Ball unendlicher Energie, erhört wird. Gemeinsam mit Asha und ihrer Ziege Valentino begibt sich Star auf eine abenteuerliche Reise durch verschiedene Welten, um ihre Gemeinschaft zu retten.

ca. 116 min., ab 6 J. tägl. ausser FR, DI 20.00, FR auch 19.45, SA, SO, MI auch 13.30, DI auch 18.00

ca. 95 min., ab 6 J. DO, SA, SO 15.30, FR auch 15.00, MI auch 17.30

Napoleon

Saw X John Kramer reist nach Mexiko für eine experimentelle Krebsbehandlung, wird jedoch betrogen. Um die Klinikbetreiber zu bestrafen, aktiviert er seine SerienkillerPersönlichkeit Jigsaw und stellt ihnen grausame Todesfallen. Saw X ist der neueste Teil der Horror-Reihe, spielt zwischen Saw I und Saw II.

Napoleon Bonaparte wird rasch Kaiser von Frankreich und erobert auch das Herz von Josephine de Beauharnais. Doch im Fokus steht nicht nur sein taktisches Genie und seine großen Schlachten, sondern vor allem die instabile und zerstörerische Beziehung zu seiner wahren Liebe. Diese bringt ihn in einen aussichtslosen Kampf um ihre Anerkennung und an den Rand der Zerstörung.

ca. 159 min., ab 14 J. DO, SA, SO, MO 17.15, FR auch 17.00

ca. 118 min., ab 18 J. FR 22.00

ROH Live 2023/24: Der Nussknacker

Raus aus dem Teich

Die Irisdiagnose liefert uns Informationen über den Organismus, wie sie sonst mit keiner Methode zu erhalten sind. Mittels Befunderhebung aus dem Auge kann man Entstehung und Entwicklung von Krankheiten auf die Spur kommen. Insbesondere der in der Iris ersichtliche «Säftefluss» nach humoralmedizinischen Aspekten zeigt Zusammenhänge auf, welche den Krankheitsverlauf von chronischen Krankheiten erklären können. Die Strukturen im Auge zeigen die genetischen und erworbenen Schwächen und die Systematik der Reizbeantwortung. Die Iris zeigt den Weg, wie die Krankheit beeinflusst werden kann. Aufgrund dieser Zusammenhänge werden individuelle Therapiekonzepte ausgearbeitet. Anwendbar z. B. bei Verdauungsstörungen, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Atemtraktsproblemen, Störungen im Bewegungsapparat, Stoffwechselstörungen,

Eine Entenfamilie macht sich auf den Weg Richtung Süden und erlebt grosse Abenteuer, Emotionen, Humor und frischen Wind unterm Gefieder in dem neuen Animationshit RAUS AUS DEM TEICH. Illumination lädt Sie diese Weihnachten auf eine Reise über Land und durch die Luft ein, wie Sie sie noch nie erlebt haben. Als deutsche Stimme ist u.a. Elyas M’Barek als Entenpapa Mack dabei.

Begleiten Sie Clara zu einer bezaubernden Feier am Weihnachtsabend, die zu einem magischen Abenteuer wird, sobald alle anderen im Bett sind. Bestaunen Sie die Brillanz von Tschaikowskys Musik, während Clara und ihr verzauberter Nussknacker gegen den Mäusekönig kämpfen und die Zuckerpflaumenfee im glitzernden Königreich der Süssigkeiten besuchen.

Basel

Woche 49 07.12.2023 – 13.12.2023

SAAL 1 KÜCHLIN

SAAL 5 KÜCHLIN

Donnerstag, 07.12.2023 Freitag, 08.12.2023 Home Alone Napoleon Samstag, 09.12.2023 Schellen-Ursli Home Alone Napoleon Saw X Sonntag, 10.12.2023

Donnerstag, 07.12.2023 Freitag, 08.12.2023 Das Beste kommt noch! Saw X Samstag, 09.12.2023

Schellen-Ursli Napoleon (D) Montag, 11.12.2023

19.00 21.00 14.00 16.00 19.00 22.00

15.00 19.30

Napoleon Dienstag, 12.12.2023

Napoleon (D) Mittwoch, 13.12.2023 Migration Raus aus dem Teich Napoleon

The Boy And The Heron (D) Das Beste kommt noch! Godzilla: Minus One Sonntag, 10.12.2023 Animal The Boy And The Heron Das Beste kommt noch! Montag, 11.12.2023

Psalm 100 Alt-Rhapsodie u. Schicksalslied Konzert am 22. September 2024 Tel. 061 921 54 27 erica.scheidegger@oratorienchor-bl.ch www.oratorienchor-bl.ch

METZGETE vom

7. – 11. Dezember 2023

Wildgerichte aus heimischer Jagd

Familie Aegerter und das «Chilchli»-Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Bärenwil 193, 4438 Langenbruck www.chilchli.ch (mit Webcam)

Michael Buser | Naturheilpraxis Buser Aumattweg 7 | 4460 Gelterkinden www.praxisbuser.ch | praxisbuser@gmx.ch Tel. +41 (0)79 777 76 98 Traditionelle Europäische Naturheilkunde

17.00 19.30 22.00 13.15 17.00

www.stäärnewääg.ch

20.00

18.00

18.00

19.30

Das Beste kommt noch! Saw X Mittwoch, 13.12.2023

Das Beste kommt noch! Godzilla: Minus One

18.00

20.00

20.00

Reservationen und Tickets unter www.kinooris.ch

Eidg. dipl. Naturheilpraktiker TEN Dipl. Vitalstoff-Ernährungstherapeut Zert. Iris- / Augendiagnostiker Zert. Psycho-Physiognomiker  Praxis direkt hinter Bahnhof Krankenkassen anerkannt

20.00

15.00

Gälterchinder Stäärnewääg vom 9. bis 26. Dezember 2023 Die Geschichte «Der kleine Weihnachtsmann geht in die Stadt» wird an 12 Stationen stimmungsvoll dargestellt und ausgeleuchtet. 450 Sterne weisen den Weg.

Irisdiagnose | Ernährungsberatung Phytotherapie | Ceres-Anwendungen Vitalstofftherapie | Schüssler Salze Heilpilze | Haarmineralanalysen Schwermetallausleitung | Gemmotherapie | Metabolic Typing | Isopathie Psycho- & Patho-Physiognomik

Zusätzlich leuchten an den Wochenenden 150 Laternen. Geniessen Sie dazu bei der letzten Station Punsch und Glühwein.

Mehr Infos unter www.kinooris.ch

Die Theatergruppe und der Turnverein Wintersingen laden herzlich ein zum

Theater «Alli und doch niemert» von Sabine Cloesteres

Erlebnisreisen

Michael Buser – Traditionelle Europäische Naturheilkunde – Eidg. dipl. Naturheilpraktiker – TEN – Dipl. VitalstoffErnährungstherapeut – Zert. Iris- / Augendiagnostiker – Zert. Psycho-Physiognomiker

19.30 22.00

Das Beste kommt noch! Godzilla: Minus One (D) Dienstag, 12.12.2023

19.30

Lassen Sie sich begeistern von den faszinierenden Strukturen im Auge, die so einzigartig sind wie unser Fingerabdruck.

Einladung zum Mitsingen Reger und Brahms

Praxis direkt hinter Bahnhof – Krankenkassen anerkannt

19.30

17.00

Unterstützt wird der Genesungsprozess je nach Befund aus einer Kombination von Ernährungsempfehlungen, Pflanzenheilkunde, Ceres-Urtinkturen, Vitalstoffen, Schüssler Salzen, Isopathie, Haarmineralanalyse, Heilpilzen, Enzymen, Knospenmazeraten, Ausleitungstherapie u. a.

Naturheilpraxis Buser Aumattweg 7 | 4460 Gelterkinden www.praxisbuser.ch praxisbuser@gmx.ch Tel. +41 (0)79 777 76 98

ca. 91 min., ab 6 J. MI 15.30

ca. 165 min., ab 6 J. DI 20.15

Hautausschlägen, Hormonstörungen, psychischen Erkrankungen, Schlafstörungen, Nieren-Blasen-Erkrankungen, chronischer Müdigkeit, Migräne, Depressionen etc.

18

Sa, 06. Januar 2024, 20.00 Uhr Sa, 13. Januar 2024, 20.00 Uhr So, 14. Januar 2024, 14.00 Uhr START RESERVATIONEN: Samstag, 9.12.2023, 10.00 Uhr unter www.theater-wintersingen.ch oder Tel. 079 587 12 35, Mo und Mi 17.00– 19.00 Uhr

Musikalisch auf die Weihnachtszeit stimmen ein: Sa, 09.12.23: FarnsburgSingers, Stäärnestübli So, 10.12.23: Stäärnewääg Brass Quartett, 17 Uhr beim Park So, 10.12.23: Mahapedos, Stäärnestübli Sa, 16.12.23: Jugendmusik Gelterkinden/Ormalingen, Stäärnestübli So, 17.12.23: Ref. Kirchenchor, offenes Singen, 17 Uhr beim Park So, 17.12.23: Urs Thommen, Stäärnestübli 09./16.12.23: Märchenrundgang für Kinder, 17 Uhr beim Park Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Dorn-Breuss-Behandlung Behandlung und Pflege des Rückens 061 971 52 29 Walter Brodbeck Gewerbestrasse 10 CH-4450 Sissach

Keine telefonischen Reservationen vom 24.12.2023 – 01.01.2024 – online immer möglich –

Wintertagesfahrten

SONNTAGSVERKAUF in Oberdorf 17. Dezember 2023 • 11.00 – 16.00 Uhr

In und um die Ladengeschäfte in Oberdorf Lassen Sie sich überraschen! Details finden Sie unter: www.kmu-waldenburgertal.ch

www.marabu-bl.ch

Freitag, 8. Dezember 2023 20.13 Uhr Gudrun Walther und Jürgen Treyz Folk Music aus Irland und anderswo Türöffnung: 19.30 Uhr Eintritt frei – freiwilliger Austritt www.pfarrhauskeller.ch

Sa, 16. Dezember 2023, 20.15 h

Marco Zappa Quartett

Sonntags geöffnet 17.12.23

Konzert mit Gastmusiker Mirko Roccato am Saxofon

Der Kaiserhof-Wichtel erfüllt Wünsche

Vorverkauf / Infos: marabu-bl.ch www.eventfrog.ch oder Shirteria Mode Poststrasse 8 4460 Gelterkinden


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