Die Wochenzeitung für das obere Baselbiet GZA/P.P.A 4410 Liestal
Schmuckstück
fürs Dorf Mit einem Fest ist die neu gestaltete Unterdorfstrasse in Lausen eingeweiht worden.
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Rund ums Mittelmeer Der Konzertchor Oberbaselbiet gab ein Konzert mit Liedern aus dem Mittelmeerraum.
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Naturnaher Spielplatz In Waldenburg wurde der neue Spielplatz mit Barfussweg und Garten feierlich eingeweiht.
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Für ein selbstbestimmtes Leben
30 Jahre Die Institution Räbhof in Lausen feierte ihr Jubiläumsfest
Sander van Riemsdijk
Im Rahmen des traditionellen Räbhoffestes feierte die Institution für Menschen mit einer Behinderung in Lausen am letzten Freitag ihr 30-jähriges Bestehen – mit einem unterhaltsamen Rahmenprogramm und vielen Gästen, darunter die vier Stiftungs- und Institutionsväter Franz Lüthi, Beat Thommen, Peter Weibel und Roland Schläfli. Vor Beginn der Festivitäten konnte Geschäftsführer Emanuel Scheidegger in seiner Begrüssungsrede viele Besuchende und Politprominenz in der Person vom Lausner Gemeinderat Andreas Schmidt und Ständerätin Maya Graf offiziell willkommen heissen. Der Geschäftsführer wollte dabei unter dem Motto «Die einzige Konstante ist die Veränderung» nicht nur durch den Zeitspiegel in die Vergangenheit schauen, sondern ebenso den Blick in die Zukunft der Institution schweifen lassen. Und da sind bauliche Erweiterungen geplant.
In einem strukturierten Alltag Die schmucke Institution im Herzen des Dorfs ist Teil der 1989 gegründeten Stiftung Basel-Olsberg – sie konnte ihr 35-jähriges Bestehen feiern – und beherbergt 26 Menschen mit einer kognitiven und körperlichen Beeinträchtigung unterschiedlichen Alters, welche in einem strukturierten und abwechslungsreichen Alltag betreut und auf ihrem Lebensweg begleitet werden. Abgestuft auf ihre Fähigkeiten und den Grad der Selbstständigkeit stehen den Bewohnenden und Mitarbeitenden mit IV-Rente drei verschiedene Wohnformen zur Verfügung: Betreutes Wohnen, teilbetreutes Wohnen und ambulante Wohnbegleitung. Ebenso bietet der Räbhof zusam-
verschiedene Wohnmöglichkeiten an Foto: S. van Riemsdijk
men mit den institutionsinternen zentralen Diensten und in ihrem Atelier sowie dem Laden «Mosaik» in Liestal insgesamt 36 Arbeitsplätze in Teilzeit an, sowohl für ihre kognitiv beeinträchtigte Bewohnenden als auch für Auswärtige an
Räbhof blickt auf eine lange Geschichte zurück
Die Institution blickt auf eine lange Vergangenheit zurück. Vor 40 Jahren, in einer Zeit, als viele Institutionen für Menschen mit einer Behinderung ent-
standen, hatte Beat Thommen eine Vision: Die damals zum Teil schwierigen Zustände in diesen Heimen und die Abgeschiedenheit solcher Einrichtungen veranlassten ihn, eine Stiftung zu gründen. Ziel der Stiftung war und ist bis zum heutigen Tag, die Menschen mit einer Behinderung im Sinne der Inklusion ins gesellschaftliche Leben zu integrieren und diese damit daran teilhaben zu lassen. Im Jahr 1994 konnte schliesslich nach einem langen Prozess der Räbhof eingeweiht werden.
Im Rahmen der Weiterentwicklung der Institution und unter dem Motto «Menschen mit einer Beeinträchtigung haben das Recht, in einer eigenen Wohnung leben zu dürfen» plant der Räbhof in seinem Garten erschwinglichen Wohnraum entstehen zu lassen, in dem sowohl Menschen mit einer Beeinträchtigung sowie Menschen ohne Beeinträchtigung unter einem Dach leben werden.
«Jaaaa!», «Wohooow!» und «Yesss!», erklingt es dieser Tage allabendlich im Quartier Schon bei offenem Fenster gut hörbar, noch ein bisschen lauter draussen auf dem Balkon. Der Innenhof im «Gundeli» ist mein zuverlässiger Totomat während der Fussball-EM. Ich muss die Spiele gar nicht erst am Fernsehen verfolgen – unweigerlich bekomme ich mit, wenn ein Tor fällt. Besonders laut und lang anhaltend sind die Jubelschreie, wenn das Schweizer Nationalteam trifft. Aber auch während anderer Spiele ist es unterhaltsam, auf dem Balkon sitzend zu lauschen Am Lärmpegel gemessen, wohnen in meiner Nähe viele Fans von Italien und Frankreich. Selbst bei Deutschlands Startsieg wurde in der Beiz schräg unter mir gegrölt; weitherum hörbar auch der ultrafrühe Treffer Albaniens gegen die Italiener nach nur 23 Sekunden. Besagtes Spiel schaute ich mir auch selbst an, auf dem Tablet Musste mich dann aber rasch ärgern Denn bei mir verstrichen bis zum Tor Albaniens mindestens 26 Sekunden – dem verzögerten Signal geschuldet. Wenn ich mir seither Matches ansehe, dann lieber auswärts, sonst geht jegliche Spannung verloren. Daheim lasse ich mich lieber nur akustisch leiten und erfreue mich ob der Jubelschreie umso mehr, als in den letzten drei Jahren weit unangenehmere Klänge ertönten: Das grausame «Brrrrrr», «Päm-päm-päm» und «Chriiiiiiieh» des Baustellenlärms verunmöglichte lauschige Stunden auf dem Balkon. Kaum auszuhalten. Dagegen ist das jetzige Gegröle – wer auch immer trifft – ein Wohklang! Seraina Degen
Die Institution Räbhof bietet seit 30 Jahren Menschen mit einer Behinderung im schmucken Haus in Lausen
Für ein selbstbestimmtes Leben
30 Jahre Die Institution Räbhof in Lausen feierte ihr Jubiläumsfest
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Dieser Garten war an der Feier ein kulinarischer und musikalischer Hotspot, wo zusammen mit Musik, unter anderem ein Magier und eine Tombola bis in die späten Abendstunden für Unterhaltung sorgten.
RäbhofFestgedicht
Auf einem geführten Rundgang erhielten Interessierte einen Einblick in einen Teil der Räumlichkeiten der Institution. Treffend für die offene Lebenskultur im Räbhof sind einige Sätze im Text des von einer Bewohnerin souverän vorgetragenen Räbhof-Festgedichts. Darin heisst es: «Uf dere Wält gits ruhigi und ernsti Mensche, bi uns hend die au Platz, du kennsch se. Anderi sind lut und hend im Chopf nur Flause, sie sind au bi uns, im Räbhof, in Lause.»
Innovation und Inklusion
Wie gut die Institution gesellschaftlich ins Dorfleben integriert ist, zeigt sich darin, dass sie, zusammen mit der Aussenwohngruppe im Mühle-Park, mit einer «Räbhof-Olympiade» am traditionellen Lausner Unterdorffest teilgenommen hat, das einen Tag später stattfand. Mit den konzeptionellen Erweiterungen und baulichen Veränderungen steht der Räbhof vor einem weiteren Meilenstein in seiner bemerkenswerten Ge-
Bald geht es los
schichte. Eine zusätzliche Herausforderung ist die demografische Entwicklung, welche auch vor der Institution nicht Halt macht.
Innovation und Inklusion nehmen in der Entwicklung der Institution weiterhin einen wichtigen Platz ein und sorgen dafür, dass im Sinne der damaligen Vision Menschen mit einer Behinderung nach Möglichkeit bei der Entfaltung ihres Potenzials gefördert und gefordert werden und inmitten der Gesellschaft ein selbstbestimmtes Leben führen können. Diese Vision hat auch nach 30 Jahren im Räbhof nichts von seiner Intensität und Aktualität eingebüsst und lebt spür- und sichtbar weiter
Sommerferien So einfach ist man beim Ferienpass X-Island dabei!
Am 1. Juli geht es los mit dem Ferienpass X-Island 2024 Entdecken, Erfinden, Basteln und Bewegen: Für jedes Kind ist etwas dabei. Zum Beispiel beim Kurs «Trottifäger»: Während fünf Tagen gestalten und bauen die Teilnehmenden ihren eigenen Trottifäger Dabei entdecken sie fünf spannende Berufe, die für den Bau nötig sind. Am Ende des Kurses probieren die Kinder ihr Gefährt bei einem Geschicklichkeits-Parcours aus So schnell ist man beim Ferienpass dabei: Auf der Website www.x-island.ch klickt man auf «Anmeldung» und erstellt einen Account. Unter «Veranstaltungen» drückt man auf den Button «nur freie Plätze» gibt das Alter und den verfügbaren Zeitraum ein und schon sieht man alle Möglichkeiten auf einen Blick. Nach der Anmeldung erhält jedes Kind seinen Ferienpass. Darauf ist ein QR-Co-
de, der einen zu den zusätzlichen Angeboten führt, die alle Teilnehmenden kostenfrei oder vergünstigt nutzen können.
Bereits haben sich 1020 Kinder angemeldet. Ein Rekord! Aber es hat noch viele Plätze frei: Bei der einwöchigen Entdeckungstour mit Pro Natura Baselland ist Spürsinn gefragt. Die Kinder lauschen auf das Rascheln der Igel im Dunkeln, lernen die Welt der Wildbienen kennen und probieren, wie Löwenzahn schmeckt.
Geschmackssinn ist auch beim Cupcakes backen gefragt. Mit viel Kreativität gestalten die Teilnehmenden ihre Cakes zu echten Kunstwerken. Beim «Arbeiten und Spielen mit Tieren» lernen die Kinder, wie man mit Pferden, Eseln und Ponys umgeht und bekommen einen spannenden Einblick in das Leben auf dem Bauernhof.
Für die Kurse anmelden kann man sich bis Ende der Sommerferien. Einige wenige Plätze gibt es auch noch für Begleitpersonen. Das X-Island-Team sucht für die Ferienwochen im August noch Personen, die die Kinder vom Treffpunkt zum Kursort sicher begleiten Interessierte können sich über info@x-island. ch melden.
Alles zum Ferienpass X-Island findet man unter www.x-island.ch
Der Ferienpass X-Island Baselland ist ein Angebot von «Kind.Jugend.Familie»
KJF (www.kjf.swiss), welches zur Stiftung Jugendsozialwerk gehört. Zu deren Auftrag gehören Kinder- und Jugendförderung, Betreutes Wohnen und Programme zur Arbeitsintegration (www jsw.swiss).
Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL
Fahrgäste sprechen dem ÖV ein Lob aus
Umfrage Hohe Zufriedenheit, ausser bei Sicherheit, Verspätungen, Preisen 77 bis 78 von 100 möglichen Punkten geben die Fahrgäste dem öffentlichen Verkehr in der Nordwestschweiz. Die Umfrage, die alle zwei Jahre durchgeführt wird, bewegt sich somit auf einem ähnlich hohen Niveau wie letztes Mal Zwar sind die Zufriedenheitswerte in allen Kantonen ausser dem Kanton Aargau um 1 bis 2 Punkte zurückgegangen, befinden sich aber im Vergleich zu allen Erhebungen vor der Corona-Pandemie immer noch auf einem Rekordhoch, wie die Kantone Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn mitteilen. Die letzte Umfrage von 2021 war ausserordentlich gut ausgefallen war, weil es
aufgrund der Pandemie mehr Platz in den Bussen, Trams und Zügen hatte, was sich positiv auf den Reisekomfort und die Pünktlichkeit auswirkte. Als besonders gut bewerten die Fahrgäste die Leistungen des Personals (77 bis 89 Punkte). Die Informationsmöglichkeiten (79 bis 81 Punkte) und der Online-Ticketverkauf (85 bis 86 Punkte) werden weiterhin als sehr gut bewertet
Das Sicherheitsgefühl hat sich gegenüber 2021 und 2019 teilweise signifikant verschlechtert, vor allem in der Nacht und an den Haltestellen. In den Kantonen Baselland und Base-Stadt ist die Zufriedenheit mit der Information
Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Redaktionsleitung Marc Schaffner
Redaktion Marc Schaffner marc.schaffner@chmedia.ch
Betrachtung zur Woche
Das Gute braucht keine Ferien
Bald beginnen für viele die Ferien. Wie freuen sich da zahlreiche Menschen sehnlichst auf die freie Zeit, ohne Verpflichtungen und eingespannt sein in Verantwortung und Aufgaben. Wegfahren, verreisen, an einen Ort, wo es einem gefällt und wo man sich erholen kann. Die einen fahren in die Berge andere reisen ans Meer, und wieder andere sind einfach gerne unterwegs und besuchen eine oder mehrere Städte ihrer Wahl. Auch am Rande der Hektik können Menschen zu sich finden, wenn sie selbst nicht im Hamsterrad der Hektik eingebunden sind. Zeit haben für sich, für das eigene physische und psychische Wohl. Zur Ruhe finden, zu sich selbst finden, das innere Gleichgewicht wieder herstellen. Dazu gehört auch das Zurückblicken und sehen, was so alles gelaufen ist, wie es mit den Mitmenschen steht und mit wem man vielleicht noch eine Auseinandersetzung bereinigt hat oder noch bereinigen muss. So schnell können ungute Worte oder Taten das zwischenmenschliche Leben aus dem Gleichgewicht bringen. Ein Kommandant der Rekrutenschule, an der ich als Armeeseelsorger tätig war, hat den Spruch: «Vertrauen aufzubauen braucht Tage, ja Wochen. Vertrauen kann in wenigen Sekunden, durch ein unbedachtes Wort oder eine unaufmerksame Haltung und Handlung zerstört werden».
Todesfälle
Bubendorf
Silvia Meyer, geb. 3. Juli 1943, von Bubendorf BL. Wurde im engsten Familienkreis bestattet.
Fritz Wahl, geb. 15. Dezember 1937, von Bubendorf BL. Trauerfeier: Donnerstag, 4. Juli, 13.30 Uhr Beisetzung im engsten Familienkreis, 14.00 Uhr öffentliche Abdankung in der Kirche Bubendorf.
Wie wahr er doch gesprochen hat. In der Hektik des Alltages kann es einem schnell passieren, dass leider genau dies geschieht durch das unbedachte Wort oder die nicht überlegte Haltung und Handlung.
Don Bosco, ein Heiliger der katholischen Kirche und ein sehr aufmerksamer Priester hat in seinem Leben viel für Menschen getan, welche das Vertrauen verstört oder selbst verloren hatten. Er wurde oft von Zeitgenossen angegriffen, prägte dabei jedoch den Spruch: «Fröhlich sein, Gutes tun, und die Spatzen pfeifen lassen».
Das Gute denken, im Herzen tragen sprechen und tun, tut allen gut, sich selbst, dem Gegenüber und der ganzen Mitwelt. Das Gute tun befreit die eigene Seele, tut der Psyche des Gegenübers gut und hilft der ganzen Mitwelt. Es ist nicht etwas, das weniger wird, wenn man es denkt, redet oder tut, sondern sich vermehrt und verbreitet Ein gutes Wort, ein Lächeln, eine hilfreiche Geste tut nicht weh, kostet nichts, schenkt aber dem Gebenden sowie dem Beschenkten Freude und Erholung. Gutes tun ist Liebe verschenken, durch Aufmerksamkeit, Freundlichkeit, Interesse, Freude und Dankbarkeit. Ich wünsche Ihnen alles Gute und gute Erholung, in den Ferien und beim «Gutes tun».
bei Verspätungen signifikant zurückgegangen, was insbesondere auf die kurzfristige Sperrung der Margarethenbrücke im Sommer 2023 zurückzuführen sein dürfte.
Deutlich gelitten hat in der Wahrnehmung der Kundinnen und Kunden die Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs gegenüber 2021. Der erwähnte Effekt nach dem Pandemie-Ende könnte dabei eine Rolle gespielt haben, heisst es in der Medienmitteilung der Kantone. Bezüglich Ticketpreise sank die Zufriedenheit um 2 bis 3 Punkte, vermutlich wegen der Tariferhöhungen per Ende 2023. ObZ
Danielle Bächler-Lässer, geb. 1931, gest. 23. Juni 2024, von Trub BE. Die öffentliche Abdankungsfeier findet am 5. Juli um 14.30 Uhr in der Kirche St. Peter in Oberdorf statt. Waldenburg Elisabeta Urben-Simon geb. 24. März 1965, gest. 17. Juni 2024, von Möhlin AG (wohnhaft gewesen an der Hauptstrasse 49).
Gegen den drohenden «Abbauhammer»
Finanzpolitik SP will Steuersenkungen zurücknehmen
«Steuergeschenke für die einen bedeuten Abbaupakete für die anderen», mit diesen Worten beginnt die Resolution, die von den Delegierten der SP Baselland letzten Samstag verabschiedet worden ist. Diese richtet sich gegen das Sparpaket, das Finanzdirektor Anton Lauber vor einigen Monaten angekündigt hat. Nichts sei vor dem «drohenden Abbauhammer» sicher meint die SP von Bildung über Sozialausgaben bis zur öffentlichen Sicherheit.
Dabei sei die finanzielle Misere des Kantons selbst verschuldet: durch die Abbaupolitik, die 2017 mit der Revision des Finanzhaushaltsgesetzes weiter automatisiert worden sei und als alternativlos verkauft werde. «Finanzielle Überschüsse werden durch Steuergeschenke nach oben weitergereicht», heisst es in der Resolution. Und sobald das Geld weg sei, werde der Abbau auf dem Buckel der Bevölkerung als alternativlos verkauft.
Die SP Baselland fordert deshalb, dass die Steuersenkungen für die Reichsten in den vergangenen Jahrzehnten zurückgenommen werden. Insbesondere sei eine Wiedereinführung der Erbschaftssteuer für direkte Nachkommen dringend zu prüfen. Ausserdem fordert die Partei «eine solidarische Finanzpolitik im Sinne der Bedürfnisse der tiefen und mittleren Einkommen» sowie eine Revision des Finanzhaushaltsgesetzes: «Kein Abbau mit dem Rasenmäher und keine aufgezwungenen Abbaupakete, wenn die Kantonsfinanzen in Schieflage sind.»
Parolen der SP für die kommenden Abstimmungen Die Delegiertenversammlung hat ferner die Parolen für die kommenden Abstimmungen gefasst – jeweils einstimmig. Für die kantonale Abstimmung über das Gesundheitsgesetz empfehlen die Delegierten ein Ja, ebenso für die nationale Biodiversitätsinitiative. Hingegen lehnen sie die Reform der beruflichen Vorsorge (BVG-Reform) ab. Auch zu den beiden Änderungen des Mietrechts, über die voraussichtlich im November abgestimmt wird, haben sie die Nein-Parole gefasst. ObZ
Grüne Parolen
Die Mitgliederversammlung der Grünen Baselland hat die Ja-Parole zur Teilrevision des kantonalen Gesundheitsgesetzes beschlossen. Ebenfalls unterstützen die Grünen die nationale Biodiversitätsinitiative (einstimmig) sowie die nationale BVG-Reform (grosses Mehr gegen zwei Nein-Stimmen und zwei Enthaltungen). ObZ
Martin Tanner, Diakon, Gemeindeleiter kath Pfarrei Sissach und Gelterkinden
Die vier Gründer nostalgisch vereint. Franz Lüthi, Beat Thommen, Peter Weibel und Roland Schläfli. Fotos: S. van Riemsdijk
Geschäftsführer Emanuel Scheidegger.
Grosse Bühne für Baselbieter Weine
Sissach Der Kanton kürt seine Top-Gewächse zum Baselbieter Staatswein
Ulrich Fluri
Es ist unter Kennern längst bekannt, dass die besten Baselbieter Weine in der obersten Liga mitspielen. Und das seit einigen Jahren mit dem «Segen» von Fachleuten und Juroren aus der ganzen Schweiz. Mit der Möglichkeit der Winzer, ihre Erzeugnisse im Qualitätswettbewerb zur Staatswein-Kür einzureichen, wird so den besten Tropfen ein Gütesiegel verliehen, das sogar amtlichen Charakter hat und den einheimischen Gewächsen zweifellos zu höherem Bekanntheitsgrad verhilft. So kam es also letzte Woche auf Schloss Ebenrain wiederum zum Finale um das begehrte Label «Staatswein» in den Kategorien Weissweine, Schaumweine, Roséweine und Rotweine. Selbstredend soll der Staatswein dann an den offiziellen Anlässen des Kantons ausgeschenkt werden.
Unter der erstmaligen Federführung von Christoph Böbner, Leiter Ebenrain und des Weinproduzentenverbands der Region Basel/Solothurn, hat die grosse regionale Winzerfamilie im Beisein von viel Polit-Prominenz im prächtigen Schlossgarten diese «Krönung» mit zelebriert, dem Kulturgut Wein in allen Facetten feierlich gehuldigt und die Wertschätzung der Winzer dankbar zum Ausdruck gebracht. In einer Vordegustation vom 13. Mai fungierte eine fünfköpfige professionelle Fachjury die aus 69 eingereichten Baselbieter Weinen je drei Vertreter aus jeder Kategorie für die Endausmarchung nominierte
Weinselige
Prominenz
Für die Abschlusskür waren jetzt nicht mehr die önologischen Gurus am Glas, sondern eine hochkarätige zwölfköpfige Laien-Jury. Angeführt von Regierungsrat Thomi Jourdan und seinem Balser Amtskollegen Kaspar Sutter, haben sodann aktuell Repräsentierende aus beiden Parlamenten, sowie Persönlichkeiten aus Kultur, Gastronomie und Medien in andächtigem Ritual die Gläser geschwenkt, den Wein mit kritischer Mine betrachtet, die Nase ins Glas getaucht und den edlen Saft mit kauenden Bewegungen im Mund verwirbelt. Der Baselbieter Landwirtschaftsdirektor Thomi Jourdan brachte in seiner Ansprache seine erstmalige Rolle als Degustator augenzwinkernd auf den Punkt: «Ich bin zwar kein Connaisseur, kann aber zwischen gutem und schlechtem Wein sehr wohl unterscheiden.» Es gab indes wirklich nur gute Weine zu verkosten, denn im Rennen waren ja die Finalisten. Und da kam das Muttenzer Weingut Jauslin mit dem gekrönten Pi-
Die zum Staatswein gekürten Tropfen der Kategorien Roséweine, Rotweine Weissweine und Schaumweine. Fotos: U. Flur
not Noir «La Tour» und dem «Rosé Pinot Noir» zu Staatswein-Ehren in den Kategorien Rotweine und Roséweine. Zum besten Schaumwein wurde der «Grand Vin Mousseux Schloss Birseck» der Familie Rediger in Arlesheim gekürt Mit Thomas Engels «Baselbieter Kerner» von der Siebe Dupf Kellerei hat ein Weisswein die Nase vorne, der total im Trend ist und sich in der Gunst der Weinliebhaber in den letzten Jahren stark nach
oben entwickelt hat. «Es handelt sich da um eine Assemblage der besten KernerTrauben aus dem ganzen Baselbiet», sagt Engel. Das Resultat: Ein aromatischer, fruchtiger Weisswein mit harmonischem Zusammenspiel von Süsse und Säure. Wie passend zum Abschluss dann das von Florian Schneider speziell zu diesem Anlass komponierte Lied: «Chumm schänk mer nomol yy!»
«Vorsichtig
optimistisch»
Wie die Konjunkturumfrage der Handelskammer beider Basel (HKBB) zeigt, bleiben die Zeiten für die regionale Wirtschaft herausfordernd, bei unsicheren Prognosen. Die fragile geopolitische Lage sowie eine Flut an neuen Regulatorien würden zu den grossen Konjunkturrisiken zählen. Immerhin sei nach durchzogenen Monaten per zweites Quartal 2024 ein vorsichtiger Optimismus spürbar. Zehn Prozent rechnen mit einem sehr guten und über 80 Prozent mit einem guten oder zumindest befriedigenden Geschäftsgang. Eine leichte Erholung der Konjunktur und positive Impulse auf den Weltmärkten seien seit April spürbar
Die stabilisierende Wirkung der Life Sciences habe auch im vergangenen Halbjahr nachhaltig zu einer soliden Wirtschaft der Region Basel beigetragen, teilt die HKBB mit. Im Auge zu behalten sei eine vermutete Verknappung von Halbleiterteilen und Mikrochips auf dem Weltmarkt.
Vor allem für die regionale Baubranche bleibe die Überregulierung im Immobilienmarkt und im Bau- und Sanierungsumfeld zentral, schreibt die HKBB. «Sanierungsprojekte und Aufträge für grössere Bauten sind zunehmend Mangelware», wird Handelskammer-Direktor Martin Dätwyler zitiert. ObZ
FHNW-Präsident
Markus Jordi, langjähriges Mitglied der Konzernleitung der SBB, ist per 1. Januar 2025 als neuer Präsident des Fachhochschulrates der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) gewählt worden. Er folgt auf Ursula Renold, die nach zwölf Jahren das Ende der zulässigen Amtsdauer erreicht hat. ObZ
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Thomas Engel und Lukas Wiedmer von der Sibe Dupf Kellerei holten mit dem «Baselbieter Kerner» Gold, mit dem «Baselbieter Pinot Noir Rosé» Silber und mit dem «Cuvée d’Or Vin Mousseux Brut» Bronze
Erfolgreiches Wochenende
Kunstturnen Schweizer Meisterschaften in Biel
Am vergangenen Wochenende (22./23. Juni) zeigte sich die Schweizer Kunstturnelite in Biel. Auch aus dem NKL gingen eine Turnerin und ein Turner an den Start. Der NationalkaderAthlet Jan Imhof, welcher noch immer im Aufbau von vorangegangenen Verletzungen ist, konnte sich hier sehr gut präsentieren. Auch Lara de Russi aus dem Bereich Kunstturnen Frauen turnte in Biel und zeigte einen soliden Wettkampf.
Baselland
Ein starker Jahrgang
Lehrabschlussfeier Kaufmännische Berufsfachschule
An der Lehrabschluss der Kaufmännischen Berufsfachschule Liestal nahmen 184 junge Berufsleute ihre eidgenössischen Berufsatteste Fähigkeitszeugnisse und Berufsmaturitätsausweise entgegen. Über 800 Personen – Eltern, Berufsbildnerinnen und Berufsbildner sowie Vertreter der Lehrgeschäfte und Gäste – feierten mit ihnen in der Mehrzweckhalle Stutz in Lausen diesen wichtigen Schritt in eine erfolgreiche berufliche Zukunft.
Laut Ramon Wardak Leiter Kaufmännische Berufsfachschule Liestal, war der
Im Sommer 2023 wechselte Jan Imhof in das Verbandszentrum vom Schweizerischen Turnverband nach Magglingen und wurde ins Nationalkader C aufgenommen. Nun startete er das erste Mal bei den Erwachsenen in der Elite an den Schweizer Meisterschaften. Dieser Wettkampf war für die Schweizer Kunstturner auch eine Möglichkeit, sich für das olympische Team des STV zu qualifizieren. Durch Verletzungen und dem anschliessenden Aufbau war dies aber noch keine Option für den Turner vom TV Maisprach. Mit einem sehr guten Wettkampf an den Ringen und am Sprung qualifizierte er sich für beide Gerätefinals. Auch am Barren turnte er eine gute Übung und schaffte es auf einen der Reserveränge für das Gerätefinale. Durch einen Sturz am Boden und in einem sehr starken Teilnehmerfeld, mit einigen Olympiakandidaten, verpasste Jan mit nur 0,6 Punkten einen Diplomrang und musste sich mit Rang 9 zufriedengeben. Am Sonntag ging es für Jan in die Gerätefinals. Als Erstplatzierter ging Jan am Sprung in das Finale Hier zeigte er wieder zwei gute Sprünge und musste sich am Ende nur Andrin Frey geschlagen geben und gewann somit die Silbermedaille. Am Barren gab es zwei Absagen, weswegen Jan auch hier an den Start gehen durfte. Mit einer weiteren guten Übung konnte er sich auf Rang 4 behaupten und verpasste das Podest nur knapp. Als nächstes Gerät standen die Ringe an. Mit dem höchsten Schwierigkeitswert ging er hier an den Start. Er musste aufgrund der nicht sauberen Ausführung einige Abzüge in Kauf nehmen und beende dieses Gerätefinal mit nur 0,063 Punkten Rückstand auf Rang 3 ebenfalls auf dem 4. Schlussrang. Als eigentlich 10. nach dem Mehrkampf bekam Jan zu aller Überraschung noch die
Chance auf das Reckfinale. Alle Kandidaten vor ihm haben darauf verzichtet und so konnte er sein Können an diesem Gerät noch einmal unter Beweis stellen. Ohne Einturnen und ohne grosse Vorbereitung schaffte er es überraschend auf Rang 3, hinter zwei Turnern aus dem Aargau Somit ging ein erfolgreiches
SM-Wochenende für Jan zu Ende, herzliche Gratulation!
In der Kategorie P6 Amateurinnen turnte Lara de Russi an diesen Schweizer Meisterschaften einen sehr guten Wettkampf. Ihr gelang ein sturzfreier Wettkampf und konnte sie sich auch an ihrem schwächsten Gerät, dem Stufenbarren, am besten präsentieren. Mit einer wackligen Balkenübung und einer sehr schönen Choreografie am Boden schaffte es Lara sich auf Rang 12 zu platzieren. Auch sie darf sich über dieses Ergebnis freuen und das NKL gratuliert ihr zu diesem Erfolg.
Der Schwimmclub Liestal freut sich, die Teilnahme seiner beiden Nachwuchstalente Talia Jordan (2007, Sissach) und Xenia Blumin (2006, Füllinsdorf) an den Junioren-Europameisterschaften vom 2. bis 7. Juli 2024 in Vilnius, Litauen bekannt zu geben Beide Schwimmerinnen gehören dem Junioren-Nationalkader an und haben ihre Leistungen in jahrelanger Trainingsarbeit beim Schwimmclub Liestal entwickelt und verfeinert.
Xenia Blumin: erfahrene Rückenspezialistin Xenia Blumin nimmt bereits zum dritten Mal an Junioren-Europameisterschaften teil und startet über 50 m, 100 m und 200 m Rücken. Ihre Paradestrecke sind die 200 m Rücken, wo sie den Schweizer Jahrgangsrekord J18 hält. Blumin hat sich zum Ziel gesetzt, den Final zu erreichen und ihre Bestzeit zu bestätigen oder gar zu verbessern.
Talia Jordan: Premiere an Junioren-Europameisterschaften Für Talia Jordan ist es die erste Teilnahme an Junioren-Europameisterschaften. Sie startet über 50 m Delphin, 50 m Freistil und 100 m Freistil. Ihre Hauptstrecke sind die 50 m Freistil, wo sie einen Platz im Finale anstrebt. Jordan begann ihre Schwimmkarriere beim Schwimmclub Liestal und hat sich durch konsequentes Training beeindruckend entwickelt. Zurzeit gehört sie zu den schnellsten Freistilschwimmerinnen der Schweiz.
Intensives Training und Förderung
Beide Schwimmerinnen gehören der Leistungssportförderung
Baselland an und besuchen die Sportklasse des Gymnasiums Liestal. Sie trainieren 16 Stun-
den pro Woche im Gitterlibad in Liestal und in der Sportarena des Campus Sursee. Zusätzlich absolvieren die Schwimmerinnen drei Athletik- und Krafttrainingseinheiten. Intensiv betreut und gefördert werden sie seit Jahren von Sandra Liesch, Chef- und Elitetrainerin des Schwimmclub Liestal.
Der Schwimmclub Liestal ist stolz auf die hervorragenden Leistungen von Blumin und Jordan Ihre Teilnahme an den Junioren-Europameisterschaften ist ein Beweis für das hohe Trainingsniveau, die hervorragende Betreuung durch den Verein und die Unterstützung durch die erfolgreiche Elite-Trainingsgruppe. Die
Damenmannschaft des Schwimmclub Liestal belegte im April 2024 in der Nationalliga A den hervorragenden 5. Rang. «Wir sind stolz auf Xenia und Talia. Ihre harte Trainingsarbeit und ihr Engagement sind beeindruckend. Wir werden sie weiterhin auf ihrem sportlichen Weg unterstützen und sind überzeugt, dass sie auch in Zukunft grossartige Resultate im Schwimmsport erzielen werden», sagt Sandra Liesch, Cheftrainerin und Leiterin des Stützpunktes für Nachwuchsförderung des Schwimmclub Liestal.
Schwimmclub Liestal
diesjährige Jahrgang ein starker Jahrgang. Nur wenige haben nicht bestanden und viele haben mit aussergewöhnlich guten Leistungen abgeschlossen. Die diesjährigen Bestehensquoten betragen im M-Profil 100 Prozent, im EProfil 93 Prozent, im B-Profil 9 Prozent und bei den Büroassistentinnen und Büroassistenten 94 Prozent. Unter den Absolventen sind auch elf Lernende der Sportklasse Ganze 16 Kandidatinnen und Kandidaten konnten im eidgenössischen Rang (Notenschnitt von 5,3 und höher) abschliessen. ObZ
Verdienter Lohn
Schlussfeier Nachholbildung und BMS 2 kvBL
An der Schlussfeier Berufsabschluss für Erwachsene und BMS 2 an den Schulen kvBL in Liestal erhielten am letzten Donnerstag über Mittag insgesamt 20 Absolventinnen und Absolventen den verdienten Lohn für mindestens zwei Jahre harte, berufsbegleitende Nachhol- oder Zusatzausbildungen. Christine Mangold, Präsidentin der Kreiskommission, beglückwünschte alle erfolgreichen Anwesenden und gab ihnen einige aufmunternde und stimmige Worte mit in den ab sofort sicher etwas anders verlaufenden (Berufs-)Alltag. Dass die Nachholbildung B-/E-Profil die Teilnehmenden an Grenzen bringt, kommt in der zunehmend von (Über-) Forderung geprägten Zeit immer stärker zum Ausdruck. Wohl auch deshalb haben es in diesem Jahr sieben Absolvent/-innen im ersten Anlauf nicht geschafft, das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis zu erlangen. Dafür freuten sich
acht Erfolgreiche, allen voran Arzum Duijster aus Allschwil, die mit ihrem Notenschnitt von 5,3 in den «Rang» kam. In der BMS 2 erhielten alle zwölf Kandidatinnen und Kandidaten den Berufsmaturitätsausweis. Nadine Hänggi aus Nunningen erreichte einen unglaublichen Noten-schnitt von 5,8! Zufrieden (oder mindestens erleichtert) darf sich nun also der Jahrgang 2024 auf den Weg machen, seine Bildung – zum Beispiel mit einem Studium an einer Fachhochschule – weiter zu vertiefen. Energiegeladen, witzig und schwungvoll umrahmt wurde die kurze, familiäre Feier von Stellamar, einer Duo-Formation mit dem virtuosen Akkordeonisten Basso Salerno und dem ebenso meisterhaften Sopransaxofonisten Marcel Kruzi Wyss.
Kaufmännische Berufsfachschule
Fussball-Freestyler und erfreute Gesichter
Schlussfeier Detailhandel kvBL
Im voll besetzten KV-Saal der Schulen kvBL in Liestal konnte man auch in diesem Jahr wieder viele freudestrahlende und vor allem gespannte Gesichter sehen.
53 Detailhandelsfachleute und 23 Detailhandelsassistentinnen und -assistenten wurde das Eidgenössische Fähigkeitszeugnis (EFZ) bzw das Eidgenössische Berufsattest (EBA) überreicht. Die Ansprache von Thilo Kurtz, Leiter der Berufsfachschule für Detailhandel (BSD) und Christine Mangold, Präsidentin der Kreiskommission, sorgten für eine stimmige Eröffnung der Schlussfeier Die zwei Fussball Freestyler der Gruppe «Freestyle Artists» haben mit ihrer Fussball-Duo-Show die Feier sportlich und musikalisch begleitet Ihre ein-maligen Choreografien überzeugten das Publikum und lösten einen begeisterten Applaus aus.
Vor der Übergabe der Zeugnisse an die Lernenden, bedankte sich der Leiter BSD bei drei ausgewählten Berufsbildner/-innen für ihre engagierte und bedeutende Tätigkeit Sie stehen stellvertretend für alle Betriebe, welche den Lernenden eine Chance bieten und sie während zwei bzw drei Jahren bei ihrer Ausbildung unterstützen und begleiten.
Zentrale
Nicht unerwähnt blieben auch die Gewinner/-innen der Regionalen Berufsmeisterschaften SwissSkills 2023 sowie die Absolventinnen und Absolventen mit zusätzlich erworbenen Sprachzertifikaten. Neu in diesem Jahr war der Abschluss der Detailhandelsassistentinnen und -assistenten, die nach reformierter handlungsorientierter Prüfungsordnung «Reform Verkauf 2022+» ihr Qualifikationsverfahren absolviert haben. Viel Jubel aus dem Publikum gab es für die Lernenden, welche ihr Qualifikationsverfahren im Rang abgeschlossen haben und geehrte wurden. Ins-gesamt waren dies vier Lernende, davon zwei Detailhandelsassistentinnen mit der Note 5,5 sowie 5,3, ein Detailhandelsfachmann mit der Note 5,4 und eine Detailhandelsfachfrau mit der Note 5,3. Bevor sich alle Beteiligten zum wohlverdienten Apéro begaben, heizte die Gruppe «Fussball Duo» den KV-Saal nochmals ein.
Eine unvergessliche Feier ging zu Ende und bleibt sicher bei allen Absolventinnen und Absolventen sowie allen anderen Beteiligten noch eine Weile in bester Erinnerung.
Berufsfachschule Detailhandel
Pratteln Laufbahnzentrum wird im August eröffnet
Die bisherigen Berufsinformationszentren (BIZ) in Liestal und Bottmingen ziehen an einen zentralen Standort in Pratteln: Das neue «Laufbahnzentrum Baselland» (LBZ) im Helvetia-Tower vereint alle Angebote der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung sowie die Allgemeine Weiterbildung und das Mentoring-Angebot des Kantons unter einem Dach.
Das Herzstück des Laufbahnzentrums ist eine moderne Infothek Am 12. August nimmt das LBZ offiziell seinen Betrieb auf. Die Beratungsangebote werden ausser am 5. und 6. August ohne Unterbruch weitergeführt. Tag der offenen Tür ist am 26. Oktober ObZ www.lbz.bl.ch
Jan Imhof gewinnt Silber
Fotos: zVg
Xenia Blumin (l.) und Talia Jordan
Jan Imhof an den Ringen (Archivfoto)
Strasse ist ein Schmuckstück geworden
Lausen Mit einem Fest ist die neu gestaltete Unterdorfstrasse eingeweiht worden
Roth
Ursula
Neu gepflasterte Vorplätze, Blumentöpfe in voller Pracht, eine Strasse ohne Unebenheiten.
Am vergangenen Samstagnachmittag bis weit in den Abend hinein gehörte die neu gestaltete Unterdorfstrasse in Lausen der Bevölkerung. Die Gemeinde hatte die Bewohner zur Einweihung derselben eingeladen. Grosszügig wurden die einheimischen Besucher mit Bons für Essen und Trinken beschenkt. Die Strasse wurde zur Festmeile.
Am späteren Nachmittag folgte der offizielle Teil, der vom Musikverein Lausen, unter der Leitung von Manuel Imhof, mit dem «Wallermann» eröffnet wurde. Die Besucher freuten sich am Konzert und der Applaus war den Musikerinnen und Musikern sicher Gemeindepräsident Peter Aerni erzählte in seiner Ansprache über den Werdegang der neuen Unterdorfstrasse. Diese bildet die Haupterschliessung eines grossen Teils des Siedlungsgebietes von Lausen Nord und führt durch den ältesten historischen Dorfkern. Die Fahrbahn war in einem derart schlechten Zustand, dass die Einwohnergemeindeversammlung 2020 die entsprechenden Kredite bewilligte. Ab Juli 2021 bis Mitte 2022 dauerte die Sanierung. Gleichzeitig wurden viele private Vorplätze saniert. Die beiden Plätze bei den Brunnen erhielten eine NatursteinPflästerung. So Peter Aerni. Zum Schluss bedankte sich Peter Aerni bei allen beteiligten die zum Gelingen des Umbaus beigetragen hatten. Auch das OK des Festes unter der Leitung von Jürg Roth bekam einen besonderen Dank
Geschichte und Highlights Der Lausner Göpf Stierli erzählte anhand von historischen Bildern die 800-jährige Geschichte von Lausen, die an der Unterdorfstrasse begann. Im Jahre 1318 wurde die erste Getreidemühle gebaut, 1517 die Papiermühle. Während der ersten 300 Jahre wohnten etwa 50 bis 100 Personen an der Unterdorfstrasse. Hunger, Missernten und Krankheiten zehrten an den Menschen. Ein Bild von 1941 zeigte die Unterdorfstrasse mit den letzten Misthaufen und Naturstrasse. Dieser Teil von Lausen ist ein vom Bundesamt für Kultur national geschützter Ortsteil.
Gemeindepräsident Peter Aerni bei der offiziellen Einweihung der Unterdorfstrasse Fotos: U. Roth
So schön zeigt sich die neue Unterdorfstrasse in Lausen 1941: die Unterdorfstrasse mit Naturbelag und Misthaufen
Anschliessend gab es noch einmal ein Konzert des Musikvereins. Die Besucher schlenderten durch die Strasse oder sassen bei angeregten Gesprächen an den bereitgestellten Tischen und Bänken.
Der EHC Lausen lud Gross und Klein zum Hockey spielen ein. Schleckmäuler konnten sich mit etwas Geschick einen Schaumkuss direkt in den Mund fliegen lassen.
Spezialitäten stillten den Hunger Von der «Chässchnitte» über Gegrilltes, feinen afghanischen Spezialitäten bis zu Kuchen und «Kaffi Unterdorfstrasse» und mehr, konnte man alles haben.
«Verlust ist jetzt nicht mehr direkt ersichtlich»
Bubendorf Finanzpolitische Reserven decken das Minus von einer Million Franken Willi Wenger
Der Bubendörfer Finanzvorstand
Charles Rüedi hat vergangene Woche an der Gemeindeversammlung darüber informiert, dass die Jahresrechnung 2023 der Gemeinde mit einem Verlust von einer Million Franken abgeschlossen habe. Dennoch: Letztlich resultierte ein ausgeglichenes Resultat «Der Verlust ist jetzt nicht mehr ersichtlich», hielt Rüedi fest Dieser konnte dank der vom Gemeinderat vorgeschlagenen Verlustdeckung aus der finanzpolitischen Reserve wettgemacht werden. Das Vorgehen war unbestritten, haben doch die 60 Besucherinnen und Besucher der «Gmeini» diesen Antrag zugestimmt. Alles in al-
lem: Es war eine harmonische Versammlung, die vom unlängst glänzend gewählten Gemeindepräsidenten Matthias Mundwiler souverän geleitet wurde. Mundwiler war es, der an der sogenannten «Rechnungs-Gemeindeversammlung» über vieles informierte So unter anderem darüber, dass im Spätsommer «Aldi» beim Bad Bubendorf seinen Laden eröffnen wird In Arbeit sei von Seiten der Gemeinde zudem das «Energiepaket», welches zum Ziel habe, die Gemeindeliegenschaften mit Fotovoltaik-Zellen auszurüsten. Bubendorf hat weiter vor, sein Personalreglement zu revidieren. Nicht zwingend Freude hatte Gemeinderat Rüedi beim Präsentieren der Jahresrechnung des vergan-
genen Jahres. «Ich hätte Ihnen gerne ein anderes Resultat präsentiert», kommentierte Rüedi. Dennoch: In gewohnter Professionalität informierte der Ressortchef darüber, wie das negative Ergebnis zustande kam. Zu Beginn sagte Rüedi in Sinne eines Lichtblicks, dass gegenüber des Budgets dennoch eine Verbesserung von 182 000 Franken zustande kam. Auf der anderen Seite hielt dieser fest, dass der grösste Ausgabeposten, die Bildung, erneut angewachsen sei. «Mehrkosten im Bereich der Primarschule infolge zusätzlichen Lektionen und der Unterhalt der Liegenschaften belasteten das Ergebnis mit zusätzlichen 241000 Franken.» Als Gebergemeinde verzeichnete Bubendorf
auf der anderen Seite spürbare Minderausgaben bei der Gesundheit und der Sozialen Sicherheit. Ein sehr ordentliches Bild präsentierte Rüedi bei den Spezialfinanzierungen. So weisen die Wasserkasse mit 949 000 Franken, die Abwasserkasse mit 7,4 Millionen Franken und die Abfallkasse mit 101000 Franken eine positive Eigenkapitalbasis aus.
Wie erwähnt ist der Verlust von 1,057 Millionen Franken über die Entnahme aus den finanzpolitischen Reserven gedeckt worden. Diese sind mit noch 480000 Franken dotiert. Die Versammlung schloss inoffiziell mit einen Apéro. Die nächste Gemeindeversammlung findet am 28. November statt.
Ruth’s Augenblicke
«Nimmt mich wunder, ob die Gastgeber auf dem Nobelbürgenstock den lukrativen Friedensgästen auch bloss zwei winzige Salzhärdöpfeli als Zugabe pro Vierertisch anbieten werden? Weisst du noch, als wir damals mit unseren Gästen aus Polen dort speisten?» Mein Mann lachte, bei dieser Erinnerung. Damals aber lachten wir nicht! Es sind nun einige Jahre her, als wir unseren polnischen Freunden die schöne Schweiz zeigen wollten. In einem der Hotels auf dem Bürgenstock konnte man auch ohne Voranmeldung speisen. Wir wurden an ein Panoramafenster mit atemberaubender Aussicht platziert Der elegante Kellner nahm unsere Bestellung auf. Die Preise waren natürlich fast so atemberaubend kostbar wie die Aussicht, aber schliesslich waren wir alle hungrig, und wir wollten den Freunden etwas ganz speziell Feines anbieten. Das Essen wurde unter Silberhauben gereicht: «Eins, zwei drei – Hauben hoch!» Und dann erblickten wir wunderbar angerichtete Miniportiönchen auf den eleganten Tellern Die Polen waren grosszügige, eher deftige Portionen gewohnt. Wir alle schauten uns etwas verlegen an. Mit winzigen Bisschen versuchten wir der kargen Mahlzeit etwas Zeit zu widmen. Eigentlich wären die Fischchen und das Kartoffelchen, die drei Rüblischeibchen mit den beiden Rosenköhli in drei Bissen geschafft gewesen! Der Appetit wurde bloss angeregt, und mein Mann fragte den Kellner, ob es vielleicht einen Nachservice geben könne? Der Kellner brachte eine silberne Platte, auf der noch zwei kleine, runde Erdäpfelchen lagerten, besprenkelt mit etwas Petersilie. Er fragte, wem er das geben dürfe? Wir überliessen dies bescheidene Supplement unseren Gästen. Es war zwar chic dort oben, und megateuer, aber bei aller Noblesse doch ziemlich mickrig. Seit damals waren wir nie mehr auf dem Bürgenstock diesem herrlichen Aussichtspunkt, der inzwischen in aller Welt bekannt ist. Wenn nun diese Kolumne erscheinen wird in der ObZ, ist der Friedensevent auf dem Bürgenstock bereits Geschichte. Über sämtliche Medien werden Sie in der Zwischenzeit erfahren haben was dort geschah; ob die enorme Rundumbewachung auf allen Ebenen funktioniert hat, ob weitere Milliarden für Waffen dem Frieden dienen könnten, ob die Anwohner dank ihren Badges doch immer wieder in ihre Häuser heimkehren konnten, ob der Bauer seinen aus Sicherheitsgründen abgedeckten Miststock wieder aufdecken durfte und vor allem, ob die Friedenskonferenz wirklich friedlich abgelaufen sei, und ob eventuell sogar ein positives Resultat dabei herausgekommen ist! Da die Liebe bekanntlich durch den Magen geht, hoffe ich fest, die illustren Gäste seien kulinarisch hochstehend und trotzdem ausreichend ernährt worden mit möglichem Nachservice für möglichst friedliche Stimmung!
Die nächste Sonderseite erscheint am 29. August 2024.
Umweltschonende Produkte? Ja, das geht.
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Dario Mulas
«Es gibt uns auch auf dem Land»
Liestal Am Samstag findet die erste «Pride»-Demonstration in Liestal statt
Marc Schaffner
Unter dem Motto «Bunt von Land bis Stadt» findet diesen Samstag zum allerersten Mal im Baselbiet eine «Pride» statt. Die Demonstration beginnt um 13 Uhr beim Bahnhof Liestal und führt in die Rathausstrasse, wo unter anderem Nationalrätin Anna Rosenwasser als Rednerin angekündigt ist. Anschliessend geht es gemeinsam weiter an den «Pride Walk» in Basel. Wir haben der Organisatorin Séverine Salathe einige Fragen zur ersten «Pride» in Liestal gestellt.
Wie kommt es, dass in Liestal die erste Baselbieter «Pride» stattfindet?
Séverine Salathe: Weil ich denke, dass wir auf dem Land mehr Sichtbarkeit brauchen, und ich mich gefragt habe, warum es bisher noch keine gab. Sichtbarkeit ist gerade für junge Menschen wichtig. Und sie sollen sehen, dass es auch auf dem Land Menschen gibt, wo sie Anschluss finden können, gerade auch, wenn sie sich in einer schwierigen Situation oder in einem Coming-out-Prozess befinden. Wir leben auch auf dem Land und nicht nur in den Städten!
Wie setzt sich das OK zusammen und wie ist es zustande gekommen?
Ich kenne einen Teil des OK in Basel und habe spontan entschieden, Liestal braucht auch eine Pride. Ich habe ein
Gesuch eingereicht und mein Umfeld angefragt, wer Lust hätte mitzuorganisieren. Wir sind fünf Leute, die alle vom Land kommen, aber zum Teil in Basel leben, plus helfende Personen, die ihre Unterstützung angeboten haben.
Mit wie vielen Teilnehmenden rechnen Sie?
wir Werbung machen ohne Budget Wir haben uns bewusst gegen Sponsoring von Firmen entschieden und müssen mit einer kleinen Spende auskommen Wir wollen keine «Pride Zürich» werden, sondern politisch bleiben. Das ist uns wichtig, und auch, dass Parteien keine Parteiwerbung machen.
Sie haben es bereits angesprochen: Sie rechnen also auch mit negativen Reaktionen? Wir rechnen sicher auch damit. Es wird momentan viel gegen uns queere Menschen gehetzt und es werden «schwierige» Kampagnen – das ist jetzt diplomatisch ausgedrückt – gegen die Community und gegen die Rechte von LGBTQIA+-Personen gefahren. In Liestal gibt es immer wieder Probleme mit rechten Gruppen und es hat hier auch viele Freikirchen, die ein Problem mit den Rechten von queeren Personen haben. Aber seit ich das Gesuch eingereicht habe, habe ich praktisch ausnahmslos positive Rückmeldungen erhalten, aus vielen Generationen. Die «Pride Liestal» wird bisher sehr gut angenommen und unterstützt.
Das ist die schwierige grosse Frage. Anfangs rechnete ich mit 50 bis 100 Personen, aber jetzt habe ich im Gesuch 200 Personen eingegeben. Aber es ist wahnsinnig schwierig einzuschätzen, wer kommt und wer nicht. In Basel ist es etwas einfacher, weil sie es schon einmal durchgeführt haben.
Was sind die organisatorischen Herausforderungen für diesen Anlass? Wie gesagt, das Einschätzen der Teilnehmendenzahl. Und wir können nicht ab-
Ehrenfestival für Bertha Meyer-Wiggli
Ziegelhof-Areal Musik von Reggae bis Space-Rock
Beat Eglin
Das zweite Bertha Festival ging auf dem Ziegelhofareal über die Bühne. Woher kommt dieser seltsame Headliner-Name für ein Musikfestival, das vom Stil her eigentlich gar nicht dazu passt? Bertha Meyer-Wiggli (1858–1925) baute und betrieb zusammen mit ihrem Mann Jakob die Brauerei Ziegelhof. Dazu führte sie das Restaurant Ziegelhof und sie zog noch sechs Kinder gross Die gespielte Musik war sehr abwechslungsreich. Die Bandbreite reichte von Reggae bis Gitarrenpower Das Liestaler Festival wurde von der Boulderhalle «Hebdi» in Kooperation mit dem Kulturraum Hilmig unter der Leitung des Gründers Chaschper Kron organisiert. Für Abwechslung in der Musik und in der Kulinarik mit HolzofenPizza und Feines vom Grill war gesorgt. «Es spielen verschiedene Bands, die euch heftiges Ohrensausen und möglicherweise auch unkontrollierte Zuckungen in den Beinen bescheren werden», schrieben die Organisatoren. Präsentiert wurde handgemachte Musik, die von lokalen Bands, aber auch von Gruppen aus Zürich oder Bern gespielt wurde. Der Anlass war offen für alle, auch für Familien mit Kindern.
Der Freitagabend stand unter dem Titel «Reggaeskadoom ’n’ rock ’n’ roll». Das Duo «Landi Band» kombinierte Ukulele, Tuba und Gesang Das Ergebnis gefiel durchaus. Mit Good Vibes machte
auf dem Ziegelhof-Areal.
«Lama» weiter Xylophon, Sax, Bassgeige und Drums sind ihre Instrumente, mit denen sie eher sanfte Melodien erklingen lassen. Richtig hart waren die Töne von Giant Sleep. Mit «Pure Live-Power mit gnadenloser Energie, Feeling und Inspiration» wird ihr Stil umschrieben «Synthseventiespoprock» war der Übertitel am Samstag ab 18 Uhr Nur zögerlich fanden sich die Zuhörer ein. Das Festival muss sich zuerst etablieren und seinen Bekanntheitsgrad steigern, um mehr Fans anzuziehen Zudem fand in der Liestaler Arena ein anderes Festival statt Mit «Der Kondor breitet seine
Flügel aus und schwebt kreisend scheinbar schwerelos dem Himmel empor und verschwindet in der Nacht» wurde die erste Band «Kondor» angekündigt. Das Zürcher Quartett «Dawns Mystery» präsentierte wunderbaren SpaceRock Besser geht es kaum. Wild, ungehobelt, teilweise desolat und doch charmant wirkten die Stücke von Sam Snitchy Schnelle Rhythmen und Gesang dominierten weitgehend. Mit Gitarrenpower von «Shah Blah» wurde zum Abschluss nochmals eine Mischung aus härteren und sanfteren Tönen geboten.
schätzen, was für Störungen von aussen kommen werden. Im Moment ist das Klima nicht besonders freundlich. Wir sind aber gut aufgestellt. Die Sicherheit Liestal und die Kantonspolizei werden mit je drei Personen anwesend sein, weitere halten sich im Hintergrund. Auch von uns sind Personen unterwegs, die den Verkehr regeln helfen und mit allfälligen Störenden den Dialog suchen. Eine weitere Herausforderung ist, dass
Ist es ein Zeichen der Veränderung, dass die «Pride» in Liestal stattfindet? Das würde ich bejahen. Es gibt Aktivismus auf dem Land, aber er ist ruhiger als in der Stadt Das heisst nicht, dass er nicht schon immer da war. Aber jetzt wird er lauter Wir sind am Wachsen, wir wollen auch auf dem Land sichtbarer werden und auf diverse Problematiken hinweisen.
Jugendkultur mit Niveau
Arena Liestal Fata Morgana: Musik, Kunst und Natur
Dass Musik nicht jedermanns Geschmack ist, wissen auch die Veranstalter des Liestaler Fata-Morgana-Festivals. Umso mehr legen sie grossen Wert darauf, dass die Anwohner nicht unnötig belästigt werden. Bei einem Apéro am Veranstaltungsort wurde die Nachbarschaft über das Festival informiert und Fragen konnten kompetent beantwortet werden. Ein Kulturangebot für 18- bis 30-Jährige fehlt in Liestal weitgehend, erzählten Jannis und Kay vom OK. Und diese Lücke soll Fata Morgana wenigstens teilweise schliessen. Über 80 freiwillige Helfer ermöglichen das Gemeinschaftsprojekt, das vom OK Fata Morgana und von der Kulturzone getragen wird In dieser Grösse und auf der Arena Liestal findet die Fata Morgana zum ersten Mal statt. Bisher wurde der Event im kleineren Rahmen vier Mal in Sissach mit jeweils etwa 700 Besuchern durchgeführt. Schon am Nachmittag wurde auf dem Vorplatz des Tante Pinte Clubs Techno und House gespielt Das Pinte-Projekt wurde aufgegeben, da die Konkurrenz in Basel zu gross ist und immer mehr Publikum abzog. Die Community ist zwar gross, aber der Club konnte nicht jedes Wochenende gefüllt werden. In den letzten 20 Jahren entwickelten sich die beiden Stilrichtungen Afro House und Melodic Techno aus House und Techno Diese Musikrichtung ist an die wunderbare Arena-Location angepasst. Der weite Blick in die Landschaft und Natur lädt ein, auf den Sonnenuntergang zu warten und ihm entgegen zu tanzen. Die Liestaler Arena ist der Platz der Jungen. Man trifft sich hier Der Verein Kulturzone will für die avisierte Anspruchsgruppe ein Angebot etablieren Den Organisatoren ist klar, dass das Festival für die Jungen auf Kosten der Anwohner geht. Was für die einen Musik und Kultur ist, verstehen und hören andere als Lärm. Deshalb suchte man schon früh den Dialog und steht für gegenseitige Akzeptanz ein. Es wird dafür gesorgt, dass sich die Besucher anständig verhalten und der Platz nach dem Festival sauber und aufgeräumt wieder verlassen wird.
Die etwa 900 Musikfans hatten ihre Freude am Musikprogramm, das bereits am Nachmittag begann. Dass nasskalte Wetter schlug rechtzeitig um und bei Sonnenuntergang wurde die hintere Bühnenabdeckung entfernt Der Blick wurde nun frei auf die untergehende Sonne und zum Chrischonaturm. Um 23 Uhr endete der Openairteil des Abends. AVAION, Kellerkind, Carla Durisch und DJs aus der elektronischen Musikszene waren Vergangenheit. Mit Bussen wurden die Musikfans zur Afterparty in die «Wäberei» verschoben, wo etwa 500 Personen bis in die Morgenstunden hinein friedlich weiter tanzten und feierten.
Rund 1000 Personen nahmen letztes Jahr am «Pride Walk» in Basel teil Dieses Jahr findet auch in Liestal eine «Pride»-Demo statt. Das Organisationsteam rechnet mit rund 200 Teilnehmenden. Fotos: zVg
Séverine Salathe, Organisatorin.
Übersicht vom Balkon
Bertha-Openair
Fotos: Beat Eglin
Chaschper Kron am Moog-Synthesizer
Beat Eglin
Openair mit Fernblick.
Foto: Beat Eglin
Fröhliches Kinderchorkonzert begeistert in der Kirche
Liestal Abwechslungsreiches Programm mit Gesang, Musik und Zirkuseinlagen
Am Sonntag, 16. Juni, verwandelte sich die Stadtkirche Liestal in einen Raum musikalischer und artistischer Freude. Der Kinderchor und die Zirkuswerkstatt von Liestal präsentierten ein vielseitiges und ansprechendes Programm, das das zahlreiche Publikum in Begeisterung versetzte. Der Abend lebte von einer bunten Vielfalt mit Gesang des Kinderchores der Ref. Kirchgemeinde Liestal, Instrumentalmusik und diversen Zirkuseinlagen. Musikalisch untermalt wurde die Veranstaltung von erstklassigen Musikern aus der Region Christoph Gisin an der Trompete, Adrian Schäublin am Piano, Roberto Koch am Kontrabass und Michael Wipf am Schlagzeug sorgten für eine stimmungsvolle musikalische Umrahmung. Unter der Leitung von Theresia GisinBerlinger präsentierte der Kinderchor Lieder aus aller Welt. Die farbigen Darbietungen mit choreografischen Elementen und solistischen Beiträgen der Kinder erfreute Jung und Alt. Das abwechslungsreiche Programm mit akrobatischen Einlagen, Seiltanz, EinradShow, menschlichen Pyramiden war ein voller Erfolg und endete mit grossem
Der Kinderchor der ref. Kirchgemeinde Liestal-Seltisberg präsentiert
Chormusik aus aller Welt Foto: zVg
Applaus. Der Kinderchor und die Band der Ref. Kirchgemeinde Liestal-Seltsiberg freuen sich darauf, die Proben im neuen Schuljahr am 5. September 2024 zu beginnen Interessierte Kinder und Eltern sind herzlich eingeladen sich bei Theresia Gisin-Berlinger unter thmberlinger@hotmail.com anzumelden.
Auch die Zirkuswerkstatt von Liestal unter der Leitung von Karin Brodbeck nimmt gerne wieder neugierige Kinder und Jugendliche in ihre Kurse und Workshops auf. Rahel Tschudin
Weitere Informationen finden Sie unter www.zirkus-werkstatt.ch
Ausbau, Rekord und kleines Defizit
AAGL Generalversammlung in Liestal
An der 119. Generalversammlung der AAGL waren neben rund 15 Gästen 108 Aktionärinnen und Aktionäre anwesend, welche 43 Prozent des Aktienkapitals vertraten. Sie hatten über die vorgelegte Jahresrechnung 2023 zu befinden, aus der ein Defizit von 136 203 Franken resultierte (Vorjahr: Gewinn von 52722) Damit konnte die AAGL trotz des schon sehr rege genutzten, um 20 Prozent erweiterten Angebots, noch nicht alle Aufwände durch Einnahmen abdecken. Dass im ersten Jahr mit dem neuen Regime bereits eine Fahrgast-Zunahme von 15 Prozent auf den Rekordwert von 8,4 Millionen verzeichnet werden konn-
Vereinsnotizen
«Brändi-Dog»-Turnier
Ludothek Auftakt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten
Seit 44 Jahren gibt es die Ludothek in Liestal an der Kanonengasse 1, und vier Anlässe sind zur Feier dieses Jubiläums geplant. Der erste davon hat am Mittwoch, 19. Juni stattgefunden: An diesem mildem Frühsommerabend trafen sich 44 Spielerinnen und Spieler auf dem lauschigen Vorplatz der Ludothek zu einem «Brändi-Dog»-Turnier 22 Zweierteams spielten in wechselnden Kombinationen dieses allseits sehr beliebte Brettspiel, eine Art «Eile mit Weile», bei dem allerdings aufgrund des Teamelementes dem strategischem Geschick eine gewichtige Rolle zukommt.
Die Teilnehmenden konnten sich mit Häppchen vom Restaurant Herzlich, Bier von Otto Biertipp und Mineralwasser stärken, und das Turnier nahm in
heiterer, aber konzentrierter Atmosphäre seinen Lauf. Zahlreiche Geschäfte aus dem Stedtli haben Preise beigesteuert, sodass alle 44 Teilnehmenden, in der Reihenfolge der Rangliste, etwas auswählen konnten.
Die Ludothek ist für alle da, in erster Linie jedoch für die Kinder und ihnen wird der nächste Jubiläumsanlass gewidmet sein: «Spielspass im Stedtli» am Samstag, 31. August. Danach folgt im September ein Tag für die ehemaligen und gegenwärtigen Mitarbeiterinnen der Ludothek und als Abschluss ein Lichtblick an der Kulturnacht am 30.November Barbara Mujagic-Ott, Ludothek Liestal
ludo-liestal.ch
te, stimmt Verwaltungsrat und Geschäftsleitung jedoch sehr zuversichtlich. Die Digitalisierung des Aktienbuches der AAGL machte eine Statutenänderung nötig. Damit künftig dank der elektronischen Verwaltung der Aktien eine wesentliche Vereinfachung und Modernisierung des Aktienwesens erreicht werden kann, stimmten die Aktionärinnen und Aktionäre den nötigen Änderungen in den Statuten der AAGL einstimmig zu. Rückblickend auf das vergangene Jahr, respektive den per Fahrplanwechsel im Dezember 2023 erfolgten Veränderungen auf dem Liniennetz der AAGL, hat der Geschäfts-
führer Roman Stingelin die Qualitätsbeurteilung durch das Bundesamt für Verkehr und die ungenügende Pünktlichkeit wegen Staus auf den Strassen herausgestrichen. Die Geschichte hinter der Umbenennung der Haltestelle Wasserturmplatz in Liestal zu Törli rundete seinen Bericht ab. Im laufenden Geschäftsjahr liegt der Fokus weiter auf der Qualität und Effizienz bei der Erbringung der ÖV-Dienstleistungen, dem Abschluss der Ausschreibung für die Beschaffung von Elektrobussen in den Jahren 2025 bis 2029 sowie den Nebengeschäften Tankstelle und Autowaschanlage. Autobus AG Liestal (AAGL)
Verkehrseinschränkungen an der Wiedenhubstrasse
Sanierung Wegunterführung Hasenbühl: Noch bis ca. Mitte Juli 2024 werden an der Wegunterführung Hasenbühl (Wiedenhubstrasse auf Höhe ca. Haus Nr 53) Teile von Brückenplatten ersetzt. Es ist mit Verkehrseinschränkungen zu rechnen. Die Stelle wird auf eine Fahrspur reduziert.
Sanierung Wiedenhubstrasse: Die Sanierungsarbeiten finden vom 24. Juni 2024 bis Ende August 2024 statt. Die bestehende Deckbelagsschicht wird abgefräst und neu erstellt. Stellenweise werden auch die Randabschlüsse ersetzt. Stadt Liestal
Hausarbeiterinnen in Bolivien
Trenzando Hausarbeiterinnen in Bolivien – Jahresversammlung des Trägervereins
An der diesjährigen Jahresversammlung wurden die Mitglieder von der Projektleiterin Maria Moser über die aktuelle Situation in den Anlaufstellen für Hausarbeiterinnen in Bolivien informiert Ihr Sohn Rafael, der seit drei Jahren in Santa Cruz den Umbau der Anlaufstelle begleitet, informierte direkt aus Bolivien. Seit Jahren betreibt der Trägerverein Trenzando mit Sitz in Liestal Anlaufstellen für Hausarbeiterinnen in Bolivien, eine in Sucre und eine in Santa Cruz.
Wozu braucht es solche Anlaufstellen? Mädchen und junge Frauen vom Land und aus den Bergen haben keine grosse Chance, bezahlte Arbeitsstellen zu finden und schon gar nicht in der Stadt. Dort aber gibt es Familien, die Hausarbeiterinnen anstellen.
Da die Bedingungen häufig prekär sind und die Frauen ihre Rechte nicht kennen, haben Engagierte mit der Projektleiterin Maria Moser aus Reigoldswil beschlossen, von der Schweiz aus Unterstützung zu leisten und eine Anlaufstelle (jene in Sucre) zu gründen und zu betreiben. Maria und Leo Moser haben Jahre zuvor längere Zeit mit ihren Kindern in Bolivien gelebt und kannten die Situation junger Frauen sehr gut In den Anlaufstellen finden diese Frauen Unterstützung und Beratung, sie lernen ihre Rechte kennen und sie lernen, sich sprachlich richtig auszudrücken. Der Bedarf war und ist sehr gross, was zur Gründung einer zweiten Anlauf-
Leo und Maria Moser, Projektleitung Elisabeth Augstburger, Präsidentin Trägerverein (v l.). Foto: zVg
stelle in Santa Cruz geführt hat. Seit einigen Jahren wird neben der Unterstützungs- und Beratungsarbeit immer mehr Präventionsarbeit geleistet. Die Mitarbeiterinnen reisen in entlegene Gegenden, um die Eltern darauf vorzubereiten, was ihre Töchter in der Grossstadt erwartet und informiert sie über die Rechte und die Unterstützung durch die Anlaufstellen. Dazu werden überall, wo sich junge Mütter treffen, Kurse angeboten, in welchen es um den Schutz vor häuslicher Gewalt geht, oder um die Information über die Rechte der Frauen
und wie sie allenfalls klagen können. In einem solchen Fall werden sie konkret unterstützt. In anderen Kursen lernen sie sich richtig auszudrücken, Vorträge zu halten, usw. In anderen Kursen wird das Thema Menschenhandel aufgegriffen, das zu einem zunehmend grossen Problem auch in Bolivien geworden ist. Der Trägerverein Trenzando möchte diese wichtigen Anlaufstellen weiter betreiben können und ist dankbar für jede Spende Regula Meschberger, Geschäftsführerin www.trenzando.ch
Brienzersee und tosende Giessbachfälle
Senioren Regio Liestal Ganztagesreise nach Brienz
Über 30 Personen der Senioren Regio Liestal trafen sich am frühen Morgen des 13. Juni um 7.15 Uhr auf dem Bahnhof Liestal zu einer Ganztagesreise. Das Wetter war hervorragend schön. Zuerst fuhren wir mit dem Bus der ANK Tours in Richtung Brünig. Auf der Passhöhe gab es für alle den ersten Kaffee mit Gipfeli. Danach ging die Reise weiter in Richtung Giessbachfälle. Unterwegs erhielten wir von unserem Chauffeur Christian Honegger immer wieder sehr viele Informationen über die Gegend. An den Giessbachfällen angekommen, konnten wir einen kurzen Spaziergang zu den tosenden Fällen und dem schönen Hotel Giessbach unternehmen. Es blieb auch genügend Zeit, um die schöne Aussicht auf den Brienzersee und die Berge zu geniessen. Später fuhr uns der Bus nach Brienz, wo wir im Restaurant Brienzerburli ein hervorragendes Mittagessen geniessen durften. Nach dem Mittagessen konnten wir uns noch die Beine vertreten und einen kleinen Spaziergang dem See entlang bis zur Schiffsanlegestelle machen. Dort warteten wir auf unser Schiff. Die DS Lötschberg brachte uns in einer guten Stunde nach Interlaken, wo unser Bus schon wieder auf uns wartete. Nach diesen vielen Eindrücken ging es nun gemütlich mit dem Bus wieder nach Hause. So erlebten alle einen schönen sonnigen nicht heissen Tag, der für alle angenehm war. Wir freuen uns schon auf die nächste Reise. Erika Mühlethaler
Die gefühlten Klänge des Konzertchors Oberbaselbiet
Kilchberg Stimmungsvolles Konzert mit Liedern rund ums Mittelmeer
Sabina Droll
Mit traditionellen Liedern aus dem Mittelmeerraum zeigte der Konzertchor Oberbaselbiet sein Können am vergangenen Wochenende in der Kirche St Martin in Kilchberg. Dem Publikum hats gefallen.
Der längste Tag im Jahr ist an diesem Abend bereits vorüber und der Sommer lässt noch immer auf sich warten Umso tröstlicher war dann der Einmarsch der Sängerinnen und Sänger, die sich in bunten T-Shirts im Chorraum des Gotteshauses zum Halbkreis formierten und mit ihrer ganz persönlichen Klangfarbe aufwarteten. Das schöne Bild wurde verstärkt durch das prächtige Farbglasfenster mit der Abendmahlsszene im Hintergrund. Wiederum wagte sich der Singkreis mit vielen kurzweiligen Stücken an eine anspruchsvolle Aufgabe Für dieses Programm musste einmal mehr für die korrekte Aussprache der Liedtexte gelernt werden, zum Teil auch daheim und über Youtube, wie ein Chormitglied erzählte. Denn die musikalische Reise begann in der Türkei, führte nach Zypern, Griechenland, über den Balkan nach Kroatien, weiter nach Italien, Sardinien, Frankreich bis nach Spanien – jede Destination hat da ja ihren eigenen Genres Offensichtlich zeigt sich der Chor immer wieder reisefreudig, sang er in früheren Konzerten wie zum Beispiel in «Nordklang» skandinavische und vor zwei Jahren keltische Volkslieder Unter dem diesjährigen Motto «Mediterraneo» wurden Lieder präsentiert, die von den unterschiedlichen Facetten der Liebe, der Trauer, des Abschieds, der Sehnsucht, der Wehmut, kurzum von den uralten menschlichen Themen erzählen. Hier hat nicht nur Marco Beltrani seinen Chor dirigiert, die Klänge haben auch die Gefühlswelt des Publikums dirigiert. Emotionen pur kamen auf, gingen ans Herz.
Mit dem Lied «Üsküdar» ist der beschwingte Auftakt gelungen. Es erzählt von einem jungen Mädchen, das in Üsküdar (einer der ältesten Stadtteile Istanbuls) spazieren geht und dabei ein Taschentuch findet, von dem sie glaubt, es gehöre ihrem Liebhaber Sie füllt es mit Süssigkeiten
Die Geschichte dieser Melodie geht bis in die byzantinische und osmanische Zeit zurück. Dementsprechend durchlief auch das Lied in seiner langjährigen Ära verschiedene Stationen. Im Lied «Kizilciklar» wird gefragt, ob die Kornel-
kirsche schon reif sei. Und so geht die farbenfrohe Darbietung des Chores weiter mit Volksliedern des Mittelmeerraums, die auf rührseligen, fröhlichen und heimatbezogenen Themen basieren.
Musik der Sinti und Roma ertönte als Bereicherung des Konzertes von den Zigeunermusikanten, die Beltrani, Dirigent des Chores, mit ins Boot geholt hat.
Es sind dies Eva Cornelia Arn (Violine und Gesang), Jürg Luchsinger (Akkordeon) und Frantisek Szanto (Kontrabass). Sie nennen sich «Trio Lautari», was nichts anderes heisst als eben Zi-
Der Konzertchor Oberbaselbiet unter der Leitung von Marco Beltrani
geunermusikanten. Nach bald 30 Jahren seit ihrer Gründung sind sie ein eingeschworenes musikalisches Team, das sein stilistisches Repertoire mittlerweile auf Klezmer, Tango und Musette erweitert hat.
Die Darbietung aller Beteiligten entpuppte sich zu einem stimmungsvollen Abend voller melodiösen Liedern mit zum Teil schnellen Textfolgen, Mehrstimmigkeit, diverser Akkordfolgen und temperamentvollen Passagen die die Sinnlichkeit mediterraner Lieder aufleben liessen. Wunderschön auch die natürliche Stimme der Geigerin. Die Anziehungskraft der Zigeunerweisen war unwiderstehlich. Sehr reizvoll gespielt der Musette-Walzer des Akkordeonisten. Diese Art von Tanzmusik ist in Frankreich sehr beliebt. Der Begriff «Musette» bezeichnete in Frankreich ursprünglich verschiedene Sackpfeifen und Schalmeien. Diese wurden anfangs des 20 Jahrhundert nach heftigen Auseinandersetzungen mit den traditionellen Spielern in Paris, sukzessive durch das Akkordeon ersetzt. Geblieben ist eben der Name «Musette», die geprägt ist durch Lebensfreude und Spielwitz. Eine eigentliche Zugabe war nicht geplant. Dennoch wurde die Gesangsgruppe durch den Dirigenten nochmals zu einer stimmstarken Gemeinschaft geformt, um das türkische Eingangslied ab Takt 14 mit Leidenschaft und Herzblut erneut vorzutragen. Das Publikum honorierte es mit viel Applaus! Und draussen zeigte sich die Abendsonne!
Schulfinanzierung einvernehmlich gelöst
Wintersingen Gemeindeversammlung segnet überarbeiteten Kostenverteiler ab Otto Graf
Der überarbeitete Vertrag zwischen den Gemeinden Nusshof und Wintersingen über das Führen einer Kreisschule für den Kindergarten und die Primarschule steht. Nusshof hiess das Geschäft bereits am 19. März 2024 mit 43 gegen 3 Stimmen. Nun zog Wintersingen gar einstimmig nach.
Vor zwei Jahren kündigte Nusshof aus finanziellen Erwägungen die seit mittlerweile 15 Jahren bestehende Vereinbarung vorsorglich auf Ende des Schuljahres 2024/2025 und sprach sich gleichzeitig für das Ausarbeiten eines neuen Schlüssels aus, der die Schulkosten «gerechter» aufteilt Wie Gemeinderätin Annekäthi Roth ausführte, konnten die Verhandlungen, an denen sich auch der Kanton beteiligte, zügig und einvernehmlich abgeschlossen werden.
Neu wird der auf 200 000 Franken reduzierte Sockelbetrag je hälftig eins zu eins aufgeteilt. Die Restkosten, im Jahr 2022 waren dies rund 900000 Franken, werden künftig je zur Hälfte über die Einwohnerzahlen und über die Zahl der Schulkinder abgerechnet. Der neue Kos-
tenverteiler trägt dem Solidaritätsgedanken Rechnung, hat aber für Wintersingen, wie Roth vorrechnete, nur geringe Mehrkosten zur Folge. Somit kann der Schulbetrieb in Wintersingen nahtlos weitergeführt werden, vorausgesetzt der Kanton segnet das Vertragswerk ab.
Neue Zivilschutzeinheit aus der Taufe gehoben Unbestritten war auch der Vertrag, der den Zusammenschluss der drei bisherigen Zivilschutz-Kompanien Altenberg, Ebenrain und Ergolz zur neuen Formation «Argantia» mit insgesamt zwölf Gemeinden Gemeinderat Ernst Schaffner, der die Vorlage erläuterte, sagte, das total revidierte Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz habe zur Folge, dass die Zahl der Angehörigen des Zivilschutzes massiv sinken wird. Damit der Zivilschutz seinen Auftrag auch künftig erfüllen kann, soll nun eine grössere Einheit geschaffen werden. Zudem dürfte der Zivilschutz mit der Fusion weiter professionalisiert werden. Die Stimmberechtigten verabschiedeten die entsprechenden Statuten mit grossem Mehr Ferner nahm die Versammlung
Gesucht: Gemeinderätin oder Gemeinderat
Hemmiken Bijou Dorfplatz
Otto Graf
Während im Steinhauerdorf am Fusse der Farnsburg die Behörden und Kommissionen in der Regel keine Personalprobleme kennen, zeichnet sich ausgerechnet im Gemeinderat ab dem 1. Juli 2024 eine Lücke ab. Denn Ende Juni tritt Adrian Meier nach 20 Amtsjahren von der politischen Bühne ab. Obwohl dieser Schritt schon lange bekannt ist, mochte sich bis jetzt niemand aus dem 265 Seelen zählenden Dorf zu einer Kandidatur in der dreiköpfigen Exekutive durchringen. An der wie üblich gut besuchten Gemeindeversammlung appellierten Präsident Alfred Sutter, der seine 57. «Gmaini» leitete, und die ebenfalls im Amt verbleibende Gemeinderätin Manuela Alispach an die Anwesenden und an die Bevölkerung, sich um den frei werdenden Sitz zu bewerben. Die Mitarbeit in der Behörde, hob Alispach hervor, sei eine Bereicherung. Auch der abtretende Meier schloss sich dem Aufruf an und forderte seine Mitbürgerinnen und Mitbürger auf, sich einen Ruck zu geben und politische Verantwortung im Dorf zu übernehmen. «Wenn wir nichts machen, dann machen das Andere» mahnte der Präsident und dachte dabei wohl an die Vertreibung des letzten Obervogts von der Farnsburg vor 226 Jahren. Umgemünzt auf die heutigen Verhältnisse meinte er die gesetzlich vorgeschriebene Zwangsverwaltung durch eine Sachwalterin oder einen Sachwalter Vorläufig, das heisst zumindest bis zum nächsten ordentlichen Abstimmungstermin am 22. September 2024, liess Sutter durchblicken, gedenke der Kanton jedoch nichts unternehmen. Zuvor hiess die Versammlung alle Sachgeschäfte einstimmig gut. Der budgetierte Aufwandüberschuss von 168146 Franken wurde nur um 1324.32 oder 0,79 Prozent verpasst. Die Spezialfinanzierung Wasserversorgung wies einen erfreulichen Überschuss von rund 19 000 Franken, der das Eigenkapital dieser Kasse fast verdoppelte. Die Rechnung Abwasserbeseitigung war zeigte einen geringen Verlust, was bei einem Kapitalpolster von 130 000 Franken verschmerzbar ist. In der Abfallbeseitigung reduzierte der Verlust von 2800 Franken
das Kapital auf 34 000 Franken. Auch hier zeichnen sich vorläufig keine Gegenmassnahmen ab.
Bauland privat erschlossen Auch der Verkauf des hintersten Teils des Büelwegs an eine private Eigentümerschaft war unbestritten. Letztere verfügt bereits über eine Baubewilligung und möchte ihr Areal für die Zufahrt privat erschliessen. Folglich kann die Gemeinde auf den Ausbau des Büelwegs zu einer Erschliessungsstrasse verzichten, was Geld und Zeit spart – und den Interessen der Bauherrschaft entgegenkommt. Der Kaufvertrag kann jedoch erst verurkundet werden, wenn die Regierung die Umzonung des Strassenareals von der öWZone in die Bauzone abgesegnet hat. Ein Bijou stellt die Umgestaltung der Umgebung des Schulhauses zu einem echten Dorfplatz dar Die Projektsumme von 250 000 Franken wurde zwar um fast 60 000 Franken überschritten, weil mehr gemacht wurde als ursprünglich geplant war und zusätzliche Entsorgungskosten anfielen. Doch der höhere Restbetrag aus dem vorgängigen Schulhausumbau, namhafte Spenden einer Erbengemeinschaft und des Spielplatzvereins sowie ein Beitrag aus dem Swisslos Lotteriefonds hatten zur Folge, dass vom bewilligten Nettokredit von 75 000 Franken nur 38 300 Franken, etwas mehr als die Hälfte, beansprucht werden mussten. Was aus dem Areal geworden ist, löste in der Versammlung ein dickes Lob aus. «Das ist mega schön, was ihr hier gemacht habt», würdigte eine Stimmberechtigte die Arbeit und die Aufwertung des Dorfbilds. Ferner segnete die Versammlung die Abrechnung der Erschliessungskosten des Rebenwegs ab. Auch hier wurde der bewilligte Kredit von 535 000 Franken deutlich unterschritten. Schliesslich wurden die bisherigen Mitglieder der RGPK Andreas Mullis, Melanie Roussis und Bernhard Thommen in ihrem Amt bestätigt. Unter «Verschiedenes» verabschiedete Alfred Sutter namens der Bevölkerung den zurücktretenden Gemeinderat Adrian Meier und würdigte dessen Verdienste zugunsten der Öffentlichkeit. Als Dank und Anerkennung erhielt Meier eine Gemeindefahne, die beim anschliessenden Apéro im Freien gleich gehisst wurde – zur Feier des Geehrten.
Auf den Spuren von Ankeblüemli und Hulftere
Gelterkinden Exkursion des NVVG mit Andres Klein
auch das überarbeitete und von Gemeinderat Daniel Engel vorgestellte Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen ohne Wortbegehren und ohne Gegenstimme an. Gänzlich unbestritten war auch die von Gemeindepräsident Michael Schaffner anstelle des abwesenden Finanzchefs Hansruedi Müller präsentierte Gemeinderechnung 2023 Diese schliesst vor allem dank höherer Steuererträge und Beiträgen aus dem Finanzausgleichstopf mit einem Ertragsüberschuss von fast 126 000 Franken ab. Budgetiert war ein Plus von 41000 Franken. Die Spezialfinanzierung Wasserversorgung erwirtschaftete einen Gewinn 17000 Franken, während die Abwasserbeseitigung bei einem finanziellen Polster von über 340 000 Franken einen Fehlbetrag von 28 000 Franken zeigte. In der Bilanz reduzierten sich die Schulden um 200000 Franken auf 2,1 Millionen Franken am Endes des Rechnungsjahres. Das Eigenkapital, ohne Vorfinanzierungen und Spezialfinanzierungen, legte um den Jahresgewinn auf knapp 1,9 Millionen Franken zu.
An einem Mittwochabend Anfang Juni lud der Natur- und Vogelschutzverein Gelterkinden NVVG zur Exkursion zusammen mit Andres Klein. Der Gelterkinder Botaniker führte die zahlreich erschienenen Teilnehmerinnen und Teilnehmer entlang von Wiesen und Hecken und durch den Wald im Südwesten des Dorfes und stellte einheimische Pflanzen sowie deren Mundartnamen vor. So entdeckte man Räge- und Ankeblüemli, Hulftere, Chatzewadel, Chalber-
chärne und viele weitere Blumen, Sträucher und Kräuter, zu denen auch viele Anekdoten erzählt wurden, sowohl vom Exkursionsleiter als auch aus dem Publikum. Es war ein botanisch und sprachlich sehr interessanter Abend. Andres Klein hat kürzlich im Verlag Baselland ein umfassendes Werk zum Thema Mundartnamen von Pflanzen herausgegeben. Sein Name: Dittiblache und Hemliglunggi. Natur- und Vogelschutzverein Gelterkinden NVVG Barbara Saladin
Lebensfroher, farbiger Auftritt des Konzertchors Oberbaselbiet in der Kirche St Martin in Kilchberg. Fotos: Pier-Giuseppe Cacciatori
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 19 Juni 2024
Protokoll
://: Das ausführliche Protokoll der Gemeindeversammlung vom 13 Dezember 2023 wird genehmigt.
Traktandum 1: Genehmigung Jahresrechnung 2023
://: Genehmigung der Jahresrechnung der Einwohnergemeinde für das Jahr 2023 (inklusive Abschreibungen und punktuellen Budgetüberschreitungen) mit einem ausgewiesenen Ertragsüberschuss von CHF 1’165’047.34
://: Kenntnisnahme der Abrechnungen der Verpflichtungskredite
Traktandum 2: Kenntnisnahme Bericht der Geschäftsprüfungskommission
Kein Beschluss.
Traktandum 3: Mutation Gewässerraum
://: Zustimmung zur Mutation «Gewässerraum» zum Zonenplan Siedlung, Teilzonenplan Siedlung Ortskern, Zonenplan Landschaft und den betroffenen Quartierplanungen gemäss vorliegendem Situationsplan (Anhang 1) Dies mit folgender Anpassung: Der Gewässerraum im Bereich der Parzellen Nrn. 690, 1379 1382 und 2174 GB Gelterkinden wird gestützt auf Art 41a Abs. 4 und 5 der Gewässerschutzverordnung im Bereich der jeweiligen Gebäude Tecknauerstrasse 10 und 12 sowie Poststrasse 6–12 so verkleinert, dass die bestehenden Gebäude davon nicht mehr tangiert werden Das heisst dass der Gewässerraum um die Baufluchten der Gebäude Tecknauerstrasse 10 und 12 sowie Poststrasse 6–12 herum verläuft
://: Art. 4 Personalreglement wird neu wie folgt formuliert (Inkraftsetzung mit der kantonalen Genehmigung):
Art 4 Anstellungskompetenz
1 Die Anstellung der Gemeindeverwalterin/des Gemeindeverwalters sowie der Abteilungsleitenden erfolgt durch den Gemeinderat als Anstellungsbehörde
2 Die Anstellung aller übrigen Mitarbeitenden und der Lernenden erfolgt durch den Gemeinderat als Anstellungsbehörde Er kann diese Befugnis an die Gemeindeverwalterin/den Gemeindeverwalter oder an eine Geschäftsleitung delegieren.
://: Art. 19 und 20 Organisationsreglement wird neu wie folgt formuliert (Inkraftsetzung mit der kantonalen Genehmigung):
Art. 19 Unterstellung
1 Die Gemeindeverwaltung untersteht dem Gemeinderat.
2 aufgehoben
Art. 20 Gliederung
1 Die Gemeindeverwaltung gliedert sich in Abteilungen.
2 Der Gemeinderat legt die Struktur der Gemeindeverwaltung in einer Verordnung fest
3 Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung der Verwaltungsleitung und der Abteilungen werden vom Gemeinderat festgelegt.
://: Einfügen eines neuen Art. 20a Organisationsreglement (Inkraftsetzung per 1. Januar 2025):
Art. 20a Befugnisse von Ämtern/Abteilungen
Die Abteilung Bau wird ermächtigt, Entscheide und Verfügungen im kleinen Baubewilligungsverfahren zu erlassen
Sperrgut Analog Kehrichtsäcke3 Gebührenmarken (maximale Grösse: 200 × 100 × 50 cm; Höchstgewicht: 30 kg)
Container 1 kg: CHF 0.30 – CHF 0.70
Tierkadaver 1 kg: CHF 1.00 – CHF 4.00
Grundgebühr Grüngut Pro nutzende Einheit: CHF 60.00 – CHF 100.00
• Für wiederverwertbare Siedlungsabfälle gemäss Art. 5 Abs. 1 lit. i Abfallreglement • «nutzende Einheit» im Sinne von Art. 3 Abs. 1 lit. a und b Abfallreglement
Traktandum 6: Neues Reglement über die Feuerungskontrolle ://: Zustimmung zum «Reglement über die Feuerungskontrolle».
Traktandum 7: Selbständiger Antrag Daniel Bühler «Publikationen» ://: Der selbständige Antrag «Publikationen» von Daniel Bühler wird für nicht erheblich erklärt.
Traktandum 8: Selbständiger Antrag Daniel Bühler «Steuerveranlagungen»
://: Der selbständige Antrag «Steuerveranlagungen» von Daniel Bühler wird für nicht erheblich erklärt.
Referendum
Gemäss §§ 48 und 49 des Gemeindegesetzes (SGS 180) bestehen folgende Referendumsmöglichkeiten: Dem fakultativen Referendum unterstehen folgende Beschlüsse:
> Traktanden 3–6
Ein entsprechendes Begehren ist von mindestens 10% der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Beschlussfassung der Gemeindeverwaltung einzureichen
Keine Referendumsmöglichkeiten bestehen bei folgenden Beschlüssen:
> Protokoll
> Traktanden 1, 2, 7, 8
Gelterkinden, 19 Juni 2024
Der Gemeindeverwalter Christian Ott
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Marco Sutter hat die auf der Gemeindeverwaltung absolvierte kaufmännische Ausbildung EFZ erfolgreich bestanden. Seine Arbeitskolleginnen und -kollegen sowie der Gemeinderat gratulieren Marco herzlich zum hervorragenden Ergebnis und wünschen ihm auf dem weiteren Lebensweg alles Gute.
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Sommer-Gefahren
Hitze im parkieren Auto ist für Tiere lebensgefährlich!
Viele Tierhalter sind sich des grossen Risikos nicht bewusst, welchem sie ihre Vierbeiner mit dem Zurücklassen im Auto während der wärmeren Jahreszeit aussetzen. Ab 15 Grad Aussentemperatur führt dieser Umstand leider immer wieder dazu, dass Tiere qualvoll verenden
Bereits bei 15 Grad Aussentemperatur kann der Innenraum sich bei Sonnenbestrahlung bis über 50 Grad aufheizen. Auch geöffnete Fensterspalten können ein Fahrzeug nicht genügend kühlen Innerhalb von wenigen Minuten kann ein Hund in einem überhitzten Fahrzeug einen tödlichen Hitzschlag erleiden
Deshalb lassen Sie Ihren Hund nicht im Auto zurück!
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Musicallager
Vom Samstag, 29 Juni 2024 bis am Sonntag, 7. Juli 2024 findet das Musicallager von Gate44 in der Mehrzweckhalle und im Park (Bützenen), statt. Der Park wird nicht gesperrt für das Musicallager und bleibt für die Öffentlichkeit zugänglich Wir bitten die Bevölkerung um Verständnis und gegenseitige Rücksichtnahme, falls es teilweise zu Einschränkungen kommt.
Wassersport
Sicher im, am und auf dem Wasser
Endlich wieder nach draussen und den Sommer geniessen: Wenns heiss ist, lockt das kühle Nass Die BFU hat Tipps, damit die Sicherheit beim Schwimmen, Gummibootfahren und Stand-up-Paddeln nicht baden geht
Die wichtigsten Tipps
• Bade- und Flussregeln der SLRG beachten
• Kinder im Auge behalten – die kleinen in Griffnähe
• Auf Alkohol und Drogen verzichten
• Auf Gummiboot, SUP und Co.: Rettungsweste tragen
• In offenen Gewässern eine Auftriebshilfe nutzen und nie allein schwimmen
In Schweizer Seen und Flüssen kommt es leider jedes Jahr zu Unfällen Das muss nicht sein Viel für die Sicherheit tun alle, die sich an die Bade- und Flussregeln der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG halten (baderegeln.ch).
Ein wichtiger Punkt: Kinder in der Nähe von Wasser immer im Auge behalten
Die ganz kleinen sind in Griffnähe am sichersten Für sie kann bereits wenige Zentimeter tiefes Wasser gefährlich werden
Ein zweiter Punkt: Alkohol und Drogen erhöhen das Unfallrisiko – und vertragen sich nicht mit dem Spass im Nass Beim Gummibootfahren ist das auch aus rechtlicher Sicht keine gute Idee Denn wer ein Boot (mit-)führt, muss fahrtüchtig sein
Apropos «keine gute Idee»: Dazu gehört auch das Zusammenbinden von Gummibooten. Wer manövrierfähig bleiben will, sollte das nicht tun.
Eine sehr gute Idee hingegen ist, eine Rettungsweste zu tragen – auf dem Gummiboot genauso wie beim Stand-up-Paddeln Segeln usw. Die Überlebenschancen bei einem Unfall steigen so markant.
Eine Schwimmboje gibt beim Schwimmen in offenen Gewässern zusätzliche Sicherheit Im Notfall kann man sich darüberlehnen und ausruhen Flusstaugliche Bojen haben einen Mechanismus, der die Boje vom Körper trennt, falls sie sich verhakt.
Noch nicht genug von Wasserspass und Unfallprävention? Auf bfu.ch/wasser gibts Ratgeber mit Tipps zu zahlreichen Aktivitäten im, am und auf dem Wasser
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Lange Tafel in der Begegnungszone 29 Juni 2024
Der Anlass findet nur bei trockenem Wetter statt. Ab Mittwoch, 26 Juni 2024 wird auf der Website www.lange-tafel.ch publiziert, ob der Anlass stattfindet
Festperimeter
Poststrasse (ab Einfahrt Begegnungszone bei Raiffeisenbank) bis Bohnygasse (Einfahrt Begegnungszone beim alten Gemeindehaus)
Aufbauarbeiten
Festdauer
Samstag, 29 Juni 2024, 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr
Samstag, 29 Juni 2024, 17.00 Uhr bis 24.00 Uhr
Aufräumarbeiten gleich nach dem Fest
Umfahrung während Aufbau- und Abbauarbeiten und Festbetrieb
Vom Samstag, 29 Juni 2024, 12.00 Uhr bis nach Mitternacht sind die Strassen im Festperimeter, Poststrasse und Bohnygasse, für den gesamten Verkehr gesperrt.
Der Verkehr Richtung Tecknau (und Rünenberg) via Kreisel Roseneck und Schwyzerhüsli, Schulgasse, Dorfplatz, Marktgasse und Tecknauerstrasse ist von der Strassensperrung nicht betroffen.
Postautokurse
Die Postautokurse werden teilweise analog Markt umgeleitet Bitte die Hinweise bei den Haltestellen beachten
Sommerzeit ist Badi-Zeit
Während der Sommersaison hat das Hallen-Freibad folgende Öffnungszeiten:
Freibad Montag-Sonntag * 08.00 – 20.00 Uhr
Sauna Montag-Sonntag * 09.00 – 20.00 Uhr
Badi-Bistro Montag-Sonntag * 09.00 – 20.30 Uhr
* Frühschwimmen: Dienstag und Freitag ab 06.00 Uhr. Das Frühschwimmen findet im Hallenbad statt.
Während der Sommersaison hat sowohl das Hallenbad als auch das Freibad geöffnet
Ausschreibung LindyHop Kurs (einmalig) mit Live Band
Datum: Fr., 30 August 2024, 19 Uhr Social Dance: 20.15 Uhr Showeinlage: ca 21.15 Uhr
Ort: Marabu Gelterkinden
Kosten: CHF 10.– Pro Person (max 15 Paare)
begegne und bewege in Gälterchinde «Lange Tafel» – eine Tischreihe durch die Begegnungszone in Gelterkinden am 29 Juni 2024, 17.00 bis 24.00 Uhr
Nach den Erfolgen der «Langen Tafel» in den Jahren 2017 2019 und 2022 in der Begegnungszone freuen wir uns, dass am 29 Juni 2024 bereits zum vierten Mal die «Lange Tafel» Realität wird Dies ist nur möglich dank vieler grosszügiger Sponsoren, denen wir auch an dieser Stelle sehr herzlich danken
Das OK hat sich an die Arbeit gemacht und es freut uns sehr, dass wiederum ein vielfältiges kulinarisches Angebot am Samstag, 29 Juni 2024 ab 17.00 Uhr bereitstehen wird Die Verpflegungsstände der Gelterkinder Gastronomen und Detaillisten befinden sich im Bereich Kreuzung Bohny- und Rössligasse. Es wird ein reichhaltiges Angebot an Speisen geben – gegen den Durst gibt es diverse Weine, Biere und vieles mehr
Für musikalische Unterhaltung sorgen FarnsburgSingers, Männerchor, Regionale Musikschule Gelterkinden und ab 20.00 Uhr Child’ish mit einem Konzert vor der Basellandschaftlichen Kantonalbank
Der Anlass findet nur bei trockenem Wetter statt – auf unserer Homepage www.lange-tafel.ch erhalten Sie weitere Informationen. Wir freuen uns, Ihnen am 29 Juni 2024, an der «Langen Tafel» zu begegnen
OK «Lange Tafel»: Tamara Bolliger, Edith Bossert, Annemarie Heuberger, Karin Flückiger,
Gewässerräume werfen hohe Wellen
Gelterkinden Jahresrechnung mit unerwartet hohem Gewinn
Otto Graf
Nach einer langen Diskussion legte die Gemeindeversammlung fest, wie viel Raum die Ergolz, der Eibach und sieben weitere Gewässer benötigen, die offen durch das Siedlungsgebiet fliessen. Das Gesetz verpflichtet die Gemeinden, ihre Zonenpläne anzupassen, wobei nebst den Belangen der Natur namentlich die Gebäude an den Bächen und bereits realisierte Hochwasserschutzmassnahmen zu beachten sind. Gemeinderat Roland Laube erklärte eingehend, worum es geht. Ohne Definition der Gewässerräume, hielt er fest gälten die gesetzlichen Übergangsbestimmungen mit wesentlich grösseren Uferflächen.
Mehrere Rednerinnen und Redner erachteten die vom Gemeinderat vorgeschlagenen Regelungen als allzu einschränkend, was mehrere Nebenanträge auslöste, denen jedoch mit einer Ausnahme kein Erfolg beschieden war. Zudem trugen die Uferlinien einigen Gebäuden an der Ergolz und am Eibach den effektiven Begebenheiten nicht Rechnung. Alt Gemeindepräsident Michael Baader verwies in diesem Zusammenhang auf die Ausnahmebestimmungen und brachte seinen Antrag knapp mit 29 gegen 26 Stimmen durch, den Gewässerraum bei drei Gebäuden durch die bachseitige Fassade zu begrenzen. Der Zustand des Finanzhaushalts gab nur wenig zu reden, was wohl hauptsächlich am unerwartet hoch ausgefallenen Gewinn der Jahresrechnung 2023 liegt, der die nach wie vor existierenden strukturellen Probleme in den Hintergrund drängte. Finanzchef Pascal Catin sprach dank einmaliger Sonderfaktoren
von einer guten Rechnung. Den ausgewiesenen Mehrertrag von 1,17 Millionen Franken, 2,25 Millionen Franken besser als das Budget, begründete er in erster Linie mit den höheren Steuererträgen und den geringeren Aufwänden in den Bereichen Sozialhilfe, Asylwesen sowie Alters- und Pflegeheime. Er erinnerte daran, dass die Gemeinde noch nicht aus dem Schneider ist. Einige Empfehlungen der Geschäftsprüfungskommission habe man bereits umgesetzt, an anderen arbeite man. Das Stabilisieren des Finanzhaushalts, so Catin, sei ein komplexer Prozess, brauche Zeit und werde in der neuen Legislaturperiode den Gemeinderat und die Verwaltung weiterhin fordern. Die Stimmberechtigten hiessen die Rechnung schliesslich einstimmig gut.
Neu: Grüngutentsorgung mit Grundgebühr Auch der teilrevidierte Anhang zum Abfallreglement, vorgestellt durch Pascal Catin, lieferte einigen Diskussionsstoff und wurde danach mit grossem Mehr gegen drei Stimmen verabschiedet. Keine Chance hatte ein Rückweisungsantrag aus der Versammlung. Ausgelöst wurde das Geschäft, wie Catin aufzeigte, durch den Bilanzfehlbetrag von 130 000 Franken in der Spezialfinanzierung Abfallbeseitigung. Diese Kasse ist seit Jahresbeginn überschuldet und muss innert fünf Jahren saniert werden. Mitverantwortlich für die unerfreuliche Situation ist die bislang unentgeltliche Grüngutentsorgung. Mit den nun beschlossenen Anpassungen wird die bisherige Quersubventionierung über die Kehrichtgebührenmar-
ke beendet. Die bisherige Praxis, sagte der Departementschef, widerspreche dem Verursacherprinzip, weil auch Leute, die wohl Kehricht aber kein Grüngut entsorgen, mit dem Kauf des Klebers zur Kasse gebeten werden Mit dem Beschluss verändern sich die Bandbreiten der Gebühren für das Entsorgen von Kehricht, Sperrgut, Tierkadaver und Grüngut. Der Kleber für den 35-LiterAbfallsack soll ab 1. Januar 2025 3.50 Franken kosten. Das Entsorgen von Tierkadavern dürfte bei drei Franken pro Kilo liegen. Die Grüngutentsorgung erfolgt künftig über eine Grundgebühr Dabei erhält jeder Haushalt einen Einzahlungsschein. Wer die Jahresgebühr von 80 Franken entrichtet, erhält von der Gemeinde eine Legitimationskarte, die beim Entsorgen auf Verlangen vorzuweisen ist.
Das von Gemeindepräsident Peter Gröflin präsentierte neue Reglement über die Feuerungskontrolle sowie die Änderungen des Personalreglements und des entsprechenden Organisationsreglements wurden mit grossem Mehr beschlossen. Schliesslich verabschiedete Gemeinderätin Manuela Schällibaum namens der Bevölkerung mit herzlichen Worten des Dankes den Ende Monat aus dem Amt scheidenden Gemeindepräsidenten Peter Gröflin. Desgleichen verabschiedete Gemeinderat Martin Rüegg seinen Amtskollegen Roland Laube, während Pascal Catin von Peter Gröflin mit dem Dank für die geleisteten Dienste in den kommunalpolitischen Ruhestand entlassen wurde. Schliesslich würdigte der Präsident auch die aus dem Amt scheidenden Mitglieder der Gemeindekommission
Alle Mitglieder einstimmig gewählt
Thomas Hägler konnte am Mittwoch, 12. Juni, in der Stierenstallhütte 33 interessierte Bürgerinnen und Bürger zur Bürgergemeindeversammlung begrüssen. Das Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 21. November 2023 wurde genehmigt und verdankt Die Versammlung stimmte der Weiterführung des kantonalen Naturschutzgebietes Mutti-Schöftleten mit einer Dienstbarkeit für 25 Jahre zu. Die Bauabrechnung Werkhof konnte mit einem Gesamtaufwand von Fr 169 468.25 abgeschlossen werden. Die Bauabrechnung wurde zur Kenntnis genommen Die Jahresrechnung 2023 schliesst bei einem Ertrag von Fr 202 585.45 und einem Aufwand von Fr 199 982.80 mit einem Ertragsüberschuss von Fr 2602.65 ab. Die Versammlung hat die Rechnung 2023 genehmigt. Die Erneuerungswahlen der Mitglieder der Banntagskommission, der Rechnungsprüfungskommission und des Stiftungsrates der Altersheimstiftung der Bürgergemeinde Gelterkinden wurden durchgeführt. Alle Mitglieder wurden einstimmig gewählt. Im Weiteren wurde die Zustimmung zur Einbürgerung von insgesamt neun in Gelterkinden wohnhaften Person erteilt. Lisa Bieri wird per 30. Juni 2024 aus dem Bürgerrat austreten. Während 26 Jahren hat sie sich für die Bürgergemeinde Gelterkinden engagiert. Ihr wurde für ihren langjährigen, grosszügigen und arbeitsreichen Einsatz gedankt und sie durfte ein Präsent in Empfang nehmen.
Peter Thommen war während 17 Jahren als Rottenchef in der Banntagskommission und hat ebenfalls seinen Rücktritt erklärt. Peter Thommen wurde für sein Engagement für den Banntag gedankt und ein Präsent überreicht. Am Samstag, 14. September 2024, findet der nationale Tag der Bürgergemeinden statt und die nächste Bürgergemeindeversammlung wird am Dienstag, 26. November 2024, durchgeführt. Im Anschluss an die Sitzung hat der Bürgerrat zu «Chlöpfer brötle» eingeladen. Bürgerrat Gelterkinden
Felix Jehle, Jonas Köpfer Christine Mangold
Region Gelterkinden
Auswirkungen des Klimawandels auf Senioren
Sissach Klimaspaziergang mit Prognosen auf das Leben mit Wetterextremen
Sander van Riemsdijk
Organisiert von Nicole Itin von der Fachstelle Umwelt und Energie der Gemeinde
Sissach und zusammen durchgeführt mit Lisette Senn, Mitglied der Sissacher Energiekommission, versammelten sich am frühen Mittwochabend vor dem Zentrum für Pflege und Betreuung «Mülimatt» eine kleine Gruppe von Seniorinnen zum Klimaspaziergang. Dabei ging es um den überall spürbaren Klimawandel und seine Auswirkungen in Form von Prognosen auf das künftige Leben in der Gemeinde Sissach und damit für jeden einzeln persönlich. Dabei lag thematisch der Fokus auf die Menschen im fortgeschrittenen Alter Auf der anderthalbstündigen Wanderung durch Sissach wurde unter anderem anhand von virtuellem Material in Form von Klimaprognose-Karten über die Herausforderungen, die der Klimawandel mit sich bringt, informiert und zugleich aufgezeigt wie Lösungsansätze umgesetzt werden könnten.
Gesundheitliche Beschwerden
Der Klimawandel ist nicht mehr wegzuleugnen und bereits heute spür- und messbar Hohe Temperaturen, die Zunahme von extremen Wetterereignissen, der Anstieg der Luftverschmutzung und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten sind nur einige negative Auswirkungen, welche sich vermehrt in gesundheitlichen Beschwerden manifestieren. Die Hitzewellen der letzten Jahre haben extrem zugenommen und belasten unser Wohlbefinden. Insbesondere ältere Menschen sind von den Folgen betroffen Diese sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt an Hitzewellen zu sterben. Jeder und jede Person kann sich zu einem gewissen Grad an den Klimawandel anpassen, so Nicole Itin. «Es gibt keine Patentlösung. Die Anpassung setzt sich aus einer Vielzahl von Massnahmen zusammen, die jeder individuell für sich treffen kann.»
Auf der kurzweiligen Wanderung durch Sissach wurde an mehreren Orten kurz angehalten wobei anhand eines Oberflächentemperaturmessers die vorherrschende Temperatur gemessen werden konnte. Dabei konnte auch spürbar festgestellt werden, wie wichtig der Aufenthaltsort bei extremen Temperaturen
ist. Fühlte es in der Nähe von Bäumen, Bächen und Rasenflächen um diese Zeit und bei diesen Temperaturen – es war abends um etwa 18 Uhr noch sehr warm – eher angenehm kühl an, so waren die exponierten Asphalt- und Steinbodenflächen schon sehr aufgeheizt. Rundum einer Sitzbank in der Begegnungszone wurde eine Temperatur von nicht weniger als 43,6 Grad gemessen, der asphaltierte Boden war sogar mit 45,2 Grad noch heisser Auf der Wanderung informierten Nicole Itin und Lisette Senn generell über die Folgen des Klimawandels und insbesondere seine künftigen Auswirkungen auf die Gemeinde. Anhand von Klima-Prognosekarten wurde aufgezeigt, dass es in Sissach – das SBBAreal, das Industrieareal und die Begegnungszone sind die Hotspots – an gewissen Stellen im Jahr 2035 40 bis 45 Grad heiss werden könnte. «Dies auch, weil die Verkühlungseffekte vom Wald ringsum Sissach gleichzeitig zurückgehen werden», so Nicole Itin. Ebenso thematisiert wurde das vermehrte Auftreten von Starkniederschlägen, welche in den letzten Jahren um 30 Prozent häufiger und intensiver geworden sind – und dessen Folgen wie Über-
schwemmungen. Es ist mit dieser Prognose vor Augen wichtig, flächendeckende Schutzmassnahmen zu ergreifen. In Bezug auf Starkregen ist es eine wichtige Massnahme überall dort zu begrünen, wo dies nur möglich ist «Kleine Schritte sind schon gemacht worden», sagte Lisette Senn und verwies dabei auf die sogenannten Schwammstadt-Bäume in der Hauptstrasse. Mit einem Apéro im Griederland endete schliesslich der Klimaspaziergang, welcher in Anbetracht der Thematik ein grösseres Interesse bei der Bevölkerung verdient hätte. Das Fazit des Klimaspaziergangs könnte lauten, dass, auch wenn in Sissach in Bezug auf den Klimawandel und dessen Folgen schon einiges umgesetzt wurde, es noch viel zu tun gibt. Es stimmt zwar hoffnungsvoll, dass der Gemeinderat die realen Gefahren des Klimawandels und deren Folgen für ihre Gemeinde offensichtlich erkannt hat und eine kommunale Klimaanpassungsstrategie mit anschliessendem Massnahmenplan erarbeitet Solche guten Vorhaben sind zwar zu begrüssen, aber es scheint, dass uns die Zeit davonläuft. Wenn es nicht schon zu spät ist
Ein Fest für Alle
Bei erfreulicherweise trockenem Wetter und milden Temperaturen konnte das «Zämme fiire», ein Anlass der Reformierten Kirche Gelterkinden-RickenbachTecknau, am Sonntag, 23. Juni, wie geplant draussen stattfinden Im Pfarrhöfli, gleich unterhalb der Kirche Gelterkinden, wurde das Fest mit Menschen aus allen Generationen gemeinsam gefeiert Unter der Leitung von Pfarrer Eric Hub und Sozialdiakonin Katja Maier fand ein abwechslungsreicher Gottesdienst statt. Die Jungschikinder führten ein kurzes Theater über «Unzufriedenheit» auf, das alle auf das Thema der Predigt einstimmte und die Jugendband zeigte ihr musikalisches Talent mit einem Repertoire aus deutschen und englischen Liedern plus einen afrikanischen Song, der einige zum Mittanzen bewog. Es gab eine selbst gebastelte Klagemauer und auf einem Zettel konnten alle Besucher ihre Klagen schriftlich formulieren und vor Gott, resp. zu dieser Klagemauer bringen. Vera Weber, Präsiden-
tin vom «Förderverein zugunsten der Reformierten Kirche Gelterkinden und Umgebung», kurz FRKG, informierte über diesen Verein, der im März 2024 gegründet wurde. Der FRKG sammelt Geld und unterstützt damit soziale, kulturelle und gemeinnützige Projekte. Aktuelle Projekte sind die Jugendband und das Trauercafé, welches neu ab August im Unterrichtshüsli angeboten wird. Alle Informationen finden sich auf www.foerdervereinreformiertekirchegelterkinden.ch
Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle eingeladen zum Znacht, bestehend aus Hörnli und Ghackts, Apfelmus und einem reichhaltigen Dessertbuffet, vorbereitet von der Jungschar Spiders. Eric Hub bedankte sich bei allen, die mitgeholfen haben, so einen Anlass auf die Beine zu stellen und Katja Maier betonte ebenfalls, dass wenn alle zusammenhalten und helfen, so ein Fest entstehen kann, eben ein «Zämme fiire».
Daniela Kunz Sekretariat
Polizeinachrichten
Unfall im Chienbergtunnel
Am Sonntagvormittag, 23 Juni, kurz nach 10 Uhr fuhr im Chienbergtunnel ein 23-jähriger Lenker mit seinem Personenwagen mit Anhänger und aufgeladenem Auto auf der A22 in Richtung Basel. In der Mitte des Chienbergtunnels kam er ins Schleudern, so dass sich sein Anhänger inklusive dessen Ladung überschlugen und auf die Fahrbahn stürzten.
Personen wurden beim Unfallgeschehen keine verletzt. Der Chienbergtunnel musste in der Folge für ca. zweieinhalb Stunden gesperrt und der Verkehr örtlich umgeleitet werden Das auf dem Anhänger transportierte Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen mit einem Kran aufgeladen und abtransportiert werden. Polizei Basel-Landschaft
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag, 27 Juli
18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof
Freitag, 28 Juli
10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»
Sonntag, 30 Juni
10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Predigt: Pfarrer Fritz Ehrensperger
Text: Amos 5, 24. Thema: Die Vision eines Wanderhirten, aktueller denn je! Orgel: Adrian Schäublin Kollekte: Evangelische Stadtmission Basel. Fahrdienst: Eva Schelker, 077 488 18 17
19.00 Friedensgebet in der Kirche
Donnerstag, 4. Juli
18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof
Freitag, 5. Juli
10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»
10.00 Gottesdienst. Kirche St. Martin, Kilchberg. Mit Pfarrerin Annina Völlmy Orgel: Dominique Gisin. Wir laden an jedem Sonntag alle herzlich ein, mit uns zu feiern: Familien, Jung und Älter Frauen, Männer Nach dem Gottesdienst bleiben viele zum Verweilen und Gespräch bei Kaffee oder Apéro. Auch Sie sind herzlich eingeladen.
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Sonntag, 30 Juni
10.00
Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrerin Gertrud Bernoulli
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag 4. Juli 10.00 Pfarrer Christian Bühler www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Donnerstag 27 Juni
15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Samstag, 29 Juni
14.00 Trauung von Samira Melita und Simon Näf in der Kirche Oltingen
Sonntag, 30 Juni
9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrer Markus Enz. Orgel Angela Wiedmer Kollekte für die Spendkasse in Läufelfingen
Mittwoch 3. Juli
18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen.
Sonntag, 7. Juli
9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst, Pfarrerin Barbara Jansen. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Tagesstätte in Buckten
Mittwoch, 10 Juli 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz
Samstag, 7. Juli bis Sonntag, 28. Juli. Kontakttelefon: 079 325 46 03 KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen
Sonntag, 30 Juni 10.00 Räbhüsli Wydholde, Gottesdienst zum Rebensonntag. Wort: Sonja Wieland, Musik: Gemischtenchor Wintersingen
Die GottesdienstbesucherInnen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit sowohl die Gottesdienste in Sissach als auch die in Wintersingen besuchen.
Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
KONTAKT Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner Wintersingen, 061 971 79 20
Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36
Nicole Itin (l.) und Lisette Senn (2 v.l.) führten zum Thema Klimawandel durch Sissach.
Beim «Zämme fiire» im Pfarrhöfli.
Foto: zVg
Kirchen
Naturnaher Spielplatz eingeweiht
Waldenburg Einweihung des neuen Spielplatzes mit Barfussweg und Garten
Marie-Louise Hartmann
Nach einem langen halben Jahr ohne Spielplatz wurde letzten Freitag endlich der Pausenplatz mit dem neuen Spielplatz den Kindern übergeben.
Eröffnet wurde das Fest durch die Schulkinder mit zwei Liedern Nach den musikalischen Darbietungen sprachen die Verantwortlichen ihren Dank den vielen Sponsoren aus Waldenburg und Umgebung aus.
Während dem feierlichen Anlass dankte die Gemeindepräsidentin Andrea Kaufmann den vielen Sponsoren und Gönnern für den neuen Spielplatz auf dem Areal der Primarschule Waldenburg. Die Schulratspräsidentin Maja Lehnen dankte unter anderem auch dem Abwartsteam um Bruno Flück und den Werkhofmitarbeitern Thomas Fisch, Fritz Stucki und Lukas Burri Die Schulleiterin Sandra Flükiger bedankte sich im Namen der Lehrpersonen und Kindern bei Maja Lehnen, welche das gesamte Projekt leitete. Die Kinder freuten sich sehr über den aufgemalten Verkehrsgarten und die neuen Spielgeräte Insbesondere über das Bodentrampolin haben sich die Kinder gefreut, welches sie sich durch den Sponsorenlauf erlaufen haben
Zum Abschluss des offiziellen Teils der Feier wendete sich Roger Federer mit einer Videobotschaft an die Kinder und wünschte ihnen im Namen der RogerFederer-Fondation viel Freude am neuen, naturnahen Spielplatz Im Anschluss konnten die Eltern neben dem Spielplatz auch noch den Barfussweg und den Garten der Schule besuchen. Dort gibt es neben vielen Kräutern und Gewürzen auch ein Beet für jede Schulklasse. Zwei Tanzgruppen vom Studio 1 aus Niederdorf und die Musikband Meo sorgten ebenfalls für eine feierliche Stimmung. Leider war das Wetter sehr trüb und somit konnten die neuen Spielgeräte nicht bespielt werden. Jetzt hoffen alle Kinder, dass bald der Sommer kommt und alles in Beschlag genommen werden kann Für das kulinarische Wohl war auch gesorgt Für die Stärkung gab es Hot Dogs, Burger oder Pizza. Wer gerne etwas Süsses wollte, konnte sich am Stand von Goldinis verköstigen lassen oder eine Glace vom Dielenberg nehmen. Und wie es zu einem Fest für Kinder gehört, konnten sich die grossen und kleinen Kinder schminken lassen. Am Ende der Feier sah man viele glückliche Gesichter
Hauptst. Westaustraliens künstliche Lichtquelle
Frauenname Getränkemixer
frucht
Schraubwerkzeug
für Brillen Blume mit gelben Blüten dt Frauenzeitschrift
Gruppe, Einheit
leichter Aufprall (ugs.) euras. Grenzgebirge
Schmetterlingslarve
darauf hierauf die Sonne betreffend
weibl. Schwarzwild Ausruf des Ekels
Homosexueller (engl.)
kardio-
Schifffahrtsstrasse Energiezentrum im Körper (ind.)
Hecke, Zaun
Automobilclub der Schweiz witziger Kern der Story
Rockmusiker (Bob)
Schwarzeneggers
reifen überholt (engl.)
böse Artikel (4 Fall) die Grüne Insel lange,
Das Publikum wird zum Mitmachen animiert
Fotos: M.-L Hartmann
Alle Kinder der Primarschule Waldenburg sangen an der Feier zwei Lieder
Maja Lehnen, Andrea Kaufmann und Sandra Flükiger (v.l.) bedanken sich bei den vielen Sponsoren und der Roger-FedererFondation.
Salz – Wertvoller Rohstoff aus
dem heimischen
Untergrund
Regional produziert, national im Einsatz. Ob in der Suppe oder auf vereisten Strassen: Die Schweiz braucht pro Jahr bis zu 600000 Tonnen Salz. Im Baselbiet wird seit 187 Jahren Salz abgebaut und in der Saline Schweizerhalle verarbeitet Das Salz aus der Region sichert zusammen mit den Salzfördergebieten der Salinen Riburg (AG) und Bex (VD) die Salzversorgung in der ganzen Schweiz.
Kontrollierte und sichere Salzgewinnung
Die Schweizer Salinen betreiben im Kanton Basel-Landschaft aktuell im Gebiet Muttenz das Solfeld Grosszinggibrunn. Mit einem genau kontrollierten Prozess wird dort heute Salz unterirdisch in einer Tiefe von rund 350 Metern mit Wasser aufgelöst. Die Sole die dabei entsteht, wird durch eine unterirdische Transportleitung in die Saline Schweizerhalle gepumpt und dort zu Salz verarbeitet. «Sicherheit bei der Salzgewinnung hat für die Schweizer Salinen höchste Priorität», sagt Andreas Kühni, Leiter Exploration und Gewinnung bei den Schweizer Salinen Sowohl während des Solbetriebs als auch im Rahmen der Nachsorge für inaktive Kavernen finden umfassende Kontroll- und Monitoringmassnahmen sowie Vermessungen statt
«Die Betriebsphase eines Solfeldes oder einer Solfeldetappe dauert in der Regel 15 bis 25 Jahre», erklärt Andreas Kühni. Anschliessend werden die Solfelder rekultiviert Die Kavernen bleiben immer, auch nach der Salzgewinnung, mit Sole gefüllt. Und die Bohrlöcher sowie Kavernen werden während rund 15 Jahren überwacht. Dazu haben sich die Schweizer Salinen mit ihrem umfangreichen Überwachungs- und Nachsorgekonzept verpflichtet.
Ein Rohstoff mit Geschichte
Die Erfolgsgeschichte der Salzgewinnung im Kanton Basel-Landschaft hat vor knapp 190 Jahren begonnen: Am 30. Mai 1836 stiess der deutsche Geschäftsmann Carl Christian Friedrich Glenck beim Rothausgut auf Muttenzer Boden in 135 Metern Tiefe auf ein ergiebiges Salzlager. Dies war der Ausgangspunkt zur Gründung der Saline Schweizerhalle in Pratteln. Die zuverlässigen Einnahmen aus der Salzgewinnung waren eine wichtige finanzielle Grundlage für den Kanton Basel-Landschaft und ausschlaggebend für die Entwicklung der chemischen Industrie in der Nordwestschweiz.
Seit 1837 Salz aus dem Kanton Basel-Landschaft
Eine langjährige Partnerschaft verbindet die Schweizer Salinen mit dem Kanton Basel-Landschaft. Seit vor 187 Jahren erstmals Salz nach Liestal geliefert wurde, ist die Geschichte des Kantons eng mit der Salzförderung verbunden
Die Konzession für die Salzgewinnung soll um 50 Jahre bis ins Jahr 2075 verlängert werden. Die Baselbieter Regierung hat das entsprechende Geschäft im April 2024 an den Landrat überwiesen. Weitere Informationen zur Salzgewinnung in der Region finden Sie unter www.saline.ch
Die Saline Schweizerhalle
Erfolgsgeschichte weiterschreiben Salz, das in der Schweiz abgebaut wird, weist eine bessere Ökobilanz auf als Salz, das importiert wird. Damit die Salzversorgung in der Schweiz langfristig gesichert werden kann, ist eine vorausschauende Planung zentral. Um geologisch geeignete Gebiete für die Salzförderung finden zu können, wurden in den Jahren 2019/2020 Seismik-Messungen in den Kantonen Basel-Landschaft und Aargau vorgenommen. Diese Messungen sollen im Baselbiet durch eine Sondierbohrung im Gebiet Röseren ergänzt werden. Die aktuell geplante punktgenaue Untersuchung soll die vorhandenen Erkenntnisse vervollständigen und mit genauen Informationen über die Salzmächtigkeit und die allgemeine Geologie ergänzen. «Das Resultat wird uns Aufschluss darüber geben, ob das Gebiet Röseren künftig einen wichtigen Beitrag zur Salzversorgung der Schweiz leisten könnte», sagt Andreas Kühni
Grösste Rücksicht auf Mensch und Umwelt
Die Vorbereitung der Sondierbohrung Röseren soll im September 2024 beginnen. «Wir halten die Auswirkungen auf Anwohnende und Umwelt so gering wie möglich», erklärt Andreas Kühni. Aufgrund der exponierten Lage kommen Schallschutzwände zur Anwendung, um die Schallemissionen zu dämpfen. Wenn immer möglich werden die Arbeiten tagsüber ausgeführt. Zudem wird ein elektrisches Bohrgerät verwendet, das die SchallImmissionen noch weiter reduziert. Auch achten die Schweizer Salinen auf eine möglichst kurze Bauzeit und eine Minimierung des Verkehrs. Strassen und Wege bleiben während der Bohrarbeiten uneingeschränkt nutzbar. Die Schweizer Salinen haben ausserdem die Anliegen der Anwohnenden aufgenommen und den Bohrbeginn auf Oktober 2024 verlegt.
aktuell
Die Sondierbohrung braucht eine Bewilligung und erfolgt unter Auflagen des Amtes für Umweltschutz und Energie des Kantons Basel-Landschaft (AUE BL) und in Absprache mit der Stadt Liestal, der Gemeinde Frenkendorf sowie dem Landeigentümer. Die zu erwartende Bohrtiefe liegt bei etwa 570 Metern. Die Gesamtprojektdauer beträgt ca. sechs Monate, die effektive Bohrzeit dauert wesentlich kürzer. «Wir werden die Bevölkerung jeweils frühzeitig über weitere Projektschritte informieren», verspricht Andreas Kühni.
Förderung von Natur- und Landschaftsschutz in der Region
Ein verantwortungsvoller Umgang mit der Natur und den Ressourcen ist für die Schweizer Salinen essenzieller Bestandteil nachhaltigen Wirtschaftens. Eines der Nachhaltigkeitsziele des Unternehmens ist etwa die Klimaneutralität bis 2040. Und mit dem Naturfonds Salzgut (www.salzgut.ch) unterstützen die Schweizer Salinen Projekte im Naturund Landschaftsschutz in den Regionen, aus denen das Salz kommt. Pro Tonne gefördertem Salz fliesst ein Franken in diesen Fonds. Bisher wurden mit 2,4 Mio. Franken 101 Projekte – davon 48 im Baselbiet – in den Bereichen Wald, Umweltbildung, Natur- und Landschaftsschutz, Gewässer, Kultur- und Siedlungsraum gefördert.
Die Saline Schweizerhalle ist bereits seit 1837 in Betrieb und legte das Fundament für die Salzgewinnung in der Nordwestschweiz.
Heute ist die Saline nicht mehr aus der Region wegzudenken: Die rund 180 Mitarbeitenden produzieren pro Tag 900 Tonnen hochwertiges Salz für Haushalte, Landwirtschaft, Industrie und Pharmaprodukte.
Schweizer Salinen AG
Die Schweizer Salinen beschäftigen an ihren Standorten Riburg, Schweizerhalle sowie Bex rund 300 Mitarbeitende und produzieren bis zu 600 000 Tonnen Salz pro Jahr. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie unter www.salz.ch
Oder werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen der Schweizer Salinen und buchen Sie eine Führung an einem der SalinenStandorte unter www.salina-helvetica.ch
In der Saline Schweizerhalle wird zum Beispiel Regeneriersalz hergestellt.
9.30 Kirche St. Peter Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Brunetto Haueter
Anlässe
lespresso Öffnungszeiten
Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30, im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf.
Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin
der Kirche Waldenburg. Musikalische Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19
Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 22. August von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55 Mitteilungen
Amtswoche: 3. Juni bis 21 Juli Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé
Sonntag, 30 Juni
10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrer Raphael Hadorn. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: JUGI
Für Kinder und Jugendliche
Zeltlager «Der Marterpfahl vom Donnertal»
Am Samstag, 29 Juni startet das Indianerabenteuer der MBG Hölstein und der Jungschi Bämbel in Gondiswil (BE). Rund 30 Kinder mit einem motivierten Leiterteam erleben eine Woche lang Abenteuer Spiel und Spass in der Natur Wir wünschen allen viel Vergnügen und eine tolle Gemeinschaft!
Voranzeigen
Gebet in Hölstein
Samstag, 6. Juli um 9.30 bis 10.30 in der Kirche Hölstein.
Einladung an alle, die gemeinsam im Gebet für unsere Dörfer einstehen wollen. Roland Steinle aus Hölstein, Telefon 061 951 10 83 gibt Ihnen über diesen Anlass gerne weitere Auskünfte.
Lukas Jauslin, Hölstein; Regina Rohrbach, Hölstein; Susanne Roppel, Bennwil; Roland Schläfli, Hölstein Urs Peter Schmidt, Bennwil
Wir gratulieren allen zur Wahl, danken für die Mitarbeit und wünschen viel Freude im jeweiligen Amt!
Rechtsmittelbelehrung:
Bei Verdacht auf Stimm- und Wahlrechtsverletzung kann innert drei Tagen nach Publikation oder nach Kenntnisnahme der Verletzung Beschwerde erhoben werden. Diese ist einzureichen an die Rekurskommission der ERK BL, c/o Kirchensekretariat, Obergestadeck 15, Postfach, 4410 Liestal.
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Das Sekretariat ist während der Schulsommerferien unregelmässig besetzt.
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Sabine Brantschen, Seelsorge
s.brantschen@rkk-oberdorf.ch
Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf
12.15 Mittagessen, Arche
19.00 Taizé, Kapelle Hölstein
Samstag, 29 Juni
10.00 Sola-Hock
11.30 Taufe Loris Tantillo
Sonntag, 30 Juni Beginn SOLA in Zwischenflüh
Montag, 1. Juli
10.30 Gritt Gottesdienst
Mitteilungen
Die Taufe empfängt Loris Tantillo Sohn von Donika und Luca Tantillo aus Oberdorf. Wir wünschen der Familie Gottes Segen und Freude.
Feuer, Erde, Wasser, Luft
Sieben Tage Lager, sieben Tage Geschichten, toll vorbereitete Tage zu den Elementen und sieben Tage Feriengefühle, Gemeinschaft und vieles mehr Das Lagerteam freut sich besonders auf all die Kinder die mitkommen. Danke wenn Sie für die Kinder, das Lager und das wir wieder Heil heimkommen beten.
Lagergebet: «Ich bin bei euch alle Tage». Dieses Versprechen schenke euch das Vertrauen den Tag zu geniessen. Einfühlsam miteinander umzugehen. Gebe euch die Kraft mit Geduld den Tag zu meistern und die Liebe für ein friedliches Beisammensein. Gott behüte eure Tage und Nächte. Amen. Ökum Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé Herzliche Einladung zum Gebet, Gesänge, ein Wort aus der Bibel und Gemeinschaft vor Gott. Jeweils am Freitag von 19.00 bis 19.45 bei uns in der Kapelle in Hölstein.
Sprachcafé und Mittagessen macht ab 1. Juli Sommerferien. Wir begrüssen alle herzlich wieder ab 12. August bei uns in der Arche.
Reformierte Kirchgemeinde
Langenbruck
Sonntag, 30 Juni
19.00 Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Nicolas Hublard www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Sekretariat Melanie Goossen
sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Sekretariat
Während den Ferien ist das Sekretariat unregelmässig besetzt. Auf dem Anrufbeantworter erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Danke für das Verständnis und schöne Ferien.
Gottesdienste im Sommer Wir werden etwa alle 14 Tage einen Gottesdienst geniessen. Die Erfahrung zeigt uns, dass dies ganz gut passt.
7. Juli, 17.00
21. Juli, 10.00 4. August, 17.00
Am 11. August um 10.30 sind alle herzlich eingeladen im Gritt den ökumenischen Gottesdienst mit anschliessendem Apéro zu besuchen.
Schöne Ferien Alle die in den wohlverdienten Ferien sind, wünschen wir eine gute Erholung. Kommen Sie gesund wieder heim. Gott schütze Sie auf Ihrer Reise. Alle die zu Hause bleiben, seien ebenfalls gesegnet.
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 30 Juni
10.00 Kirche Diegten, Regionalgottesdienst, Pfrn. S. Glasbrenner, anschl. Kirchenkaffee
Musikalischer Abschluss
Am Donnerstagabend verwandelte sich der Gerstel in Waldenburg in eine Bühne für lokale Musikvielfalt. Das durch die Musikgemeinschaft OWL (Oberdorf, Waldenburg, Langenbruck) organisierte Konzert wurde bereichert durch die Gastauftritte der Alphorngruppe Enzian, des Jodlerklubs Spitzeflüeli und des Musikvereins Niederdorf. Den Auftakt zum Konzert machte die Musikgemeinschaft OWL und erfreute das Publikum mit einem abwechslungsreichen Repertoire. Dabei wurden auch die Jubilarinnen und Jubilare von Waldenburg geehrt. Sogar Erwin Dubach fand mit seinen 100 Jahren den Weg auf den Gerstel und freute sich über die Gratulation und einen guten Wein.
Im Anschluss an die Musikgemeinschaft spielte die Alphorngruppe Enzian und bezauberte mit ihren traditionellen Klängen. Der Jodlerklub Spitzeflüeli be-
geisterte die Zuhörer und Zuhörerinnen mit ihren kraftvollen und harmonischen Gesangskünsten. Den Abschluss des Abends bildete der Musikverein Niederdorf mit einem lustigen und bunten Programm. Sie liessen das Publikum den Regen vergessen und von der warmen Sonne träumen Der Applaus war gewaltig und das Publikum war so begeistert, dass sie nicht genug bekommen konnten. Vor, während und nach dem Konzert wurden die Besucherinnen und Besucher mit feinen Würsten vom Grill verköstigt, konnten sich den Bauch am Kuchenbuffet vollschlagen und dazu ein feines Bier, ein Rivella oder ein Schlückchen Wein geniessen Bis in die späten Stunden blieben die Gäste sitzen, lachten viel und genossen dieses lockere Zusammensein in geselliger Runde.
Melanie Plattner
Moosmatt-Fescht
«Lachen ist ein Sonnenstrahl der Seele» (Thomas Mann). Trotz dem vielen Regen strahlte die Sonne im Moosmatt. Am Samstag trotzte das Alters- und Pflegeheim Moosmatt in Reigoldswil mit ausgelassener Stimmung, rassiger Musik und tollem Essen, dem nicht so sommerlichen Wetter Das zur Tradition gewordene und in der Umgebung von Reigoldswil bekannte Moosmatt-Fescht bot seinen Bewohner/-innen, Gästen und Mitarbeitenden ein kulinarisches Highlight, es gab feines Spanferkel vom «Säuli-Ueli» bekannt aus dem TV Musikalisch wurde für jeden Geschmack gesorgt, zu Beginn mit klangvoller Musik von der «Musikgemeinschaft Bretzwil-Lauwil», danach ging es weiter mit steirischen Klängen von den «Jauks» und als die Oldies-Band «The Rascals» loslegte, mit ihren 60er-70er-JahreSongs sah man nur noch strahlende Gesichter und «twistende» Menschen auf der Tanzfläche. Es war ein toller und abwechslungsreicher Tag für die Heimbewohner/-innen. Sie genossen die zahlreichen Begegnungen und das gemeinsame Zusammensein mit Angehörigen,
Der «Säuli-Ueli» hat die Gäste mit feinem Spanferkel verköstigt
Bekannten, Freunden, spontanen Gästen und Mitarbeitenden. Die schönen Momente bleiben Allen lange in Erinnerung und das ist unbezahlbar Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr, denn wie sagt man, «alle Jahre wieder». Katrin Blazanovic
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Region
Hölstein
Aktivanlass Umweltkommission
Wann ist eine Pflanze, die sich stark ausbreitet, tolerierbar und wann gilt sie als invasiver Neophyt? Und wieso sollen nicht einfach alle Pflanzen wachsen gelassen werden? Am 12. Juli lädt die Umweltkommission dazu ein, invasive Neophyten gezielt zu bekämpfen. Zu Beginn des Einsatzes gibt es eine Einführung zum Thema Treffpunkt ist beim Wildbienenhotel vor dem Rübmattschulhaus um 15.30 Uhr oder um 17 Uhr, wer erst später dazustossen kann. Der Abend wird an der Grillstelle Alte Landstrasse ab 18.30 Uhr gemütlich abgerundet. Bitte mitbringen: Arbeitshandschuhe und das Nachtessen bei der Feuerstelle nach eigenem Belieben. Ein Zvieri und Getränke werden von der Umweltkommission offeriert. Bei Fragen steht Lukas Felber gerne zur Verfügung via E-Mail an lukas.felber@eblcom.ch oder telefonisch unter 079 798 84 34.
Oberdorf
Kandidatur Nachwahl Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission
Für die Nachwahl zweier Mitglieder in die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission für die Amtsperiode 1. 7. 2024 bis 30. 6. 2028 wurde der Gemeindeverwaltung folgende Kandidatur bekanntgegeben:
• Eggenschwiler Cécile
Die Nachwahl findet ordnungsgemäss am 30. 6. 2024 an der Urne statt.
Wahlerwahrung Schulrat
Sekundarschule Waldenburgertal
Das Ergebnis der Wahl des Schulrats der Sekundarschule Waldenburgertal wurde in der Oberbaselbieter Zeitung, am Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht.
Die dreitägige Beschwerdefrist (§ 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte) ist unbenützt abgelaufen.
Gemäss § 15 des erwähnten Gesetzes, stellt der Gemeinderat das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl von • Johansson Isabelle für die Amtsperiode vom 1. 8. 2024 bis 31. 7. 2028 erwahrt.
Wir gratulieren der Gewählten herzlich zur Wahl.
Wahlerwahrung Kreisschulrat
Primarschule Oberdorf-Liedertswil
Das Ergebnis der Stillen Wahl des Kreisschulrats Primarschule Oberdorf-Liedertswil wurde in der Oberbaselbieter Zeitung, am Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht.
Die dreitägige Beschwerdefrist (§ 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte) ist unbenützt abgelaufen.
Gemäss § 15 des erwähnten Gesetzes, stellt der Gemeinderat das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl von • Köhler Andrea für die Amtsperiode vom 1.8.2024 bis 31 7.2028 erwahrt. Wir gratulieren der Gewählten herzlich zur Wahl.
Das Ergebnis der Stillen Wahl für die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission wurde in geeigneter Weise veröffentlicht. Die dreitägige Beschwerdefrist ist unbenutzt abgelaufen. Der Gemeinderat stellt das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl von Agatha Schumacher für die Amtsperiode vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2028 erwahrt.
Wahlerwahrung Schulrat Kindergarten/Primarschule
Das Ergebnis der Stillen Wahl für den Schulrat Kindergarten/Primarschule wurde in geeigneter Weise veröffentlicht. Die dreitägige Beschwerdefrist ist unbenutzt abgelaufen. Der Gemeinderat stellt das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl von Ottilia Gaberell für die Amtsperiode vom 1. August 2024 bis 31. Juli 2028 erwahrt.
Öffnungszeiten während der
Sommerferien
Während der Sommerferien vom 1. Juli bis 9. August 2024 ist der Schalter der Gemeindeverwaltung von Montag bis Freitag jeweils am Vormittag von 9.30 bis 11.30 Uhr geöffnet Die Telefonzeiten bleiben unverändert. Für Termine ausserhalb der Öffnungszeiten melden Sie sich bitte telefonisch 061 9653040 oder per E-Mail gemeinde@niederdorf.ch bei uns. Gemeindeverwaltung Niederdorf
Gemeindeliegenschaften
Die Schulhäuser und die Mehrzweckanlage bleiben vom 1. Juli bis 4. August 2024 geschlossen.
Jugend- und Sportverein Niederdorf –Instruktor/-innen gesucht
Damit das BeKi (begleitetes Kinderturnen) weiterhin bestehen kann, suchen wir ab Sommer 2024 für am Donnerstag von 9 bis 10.15 Uhr neue Instruktor/-innen (ebenfalls denkbar sind Co-Leitungen).
Hast du Freude daran Kinder zwei Jahre vor Kindergarteneintritt zur Bewegung zu motivieren und spielerisch verschiedene Bewegungsformen zu vermitteln? Dann freuen wir uns jetzt schon über Deine Kontaktaufnahme. Gerne steht Dir Stefanie Mastel per EMail stefanie.mastel(at)gmail.com oder unter Telefon 079 594 75 91 zur Verfügung. Jugend- und Sportverein Niederdorf
Ramlinsburg
Mittagstisch zweites Halbjahr 2024 Aufgrund der Anmeldungen können die Mittagstische für das zweite Halbjahr 2024 an den Tagen Montag, Dienstag und Donnerstag und Freitag, sowie die Nachmittagsbetreuung vom Dienstagnachmittag ab 12 August 2024 wieder angeboten werden
Resultate Volksabstimmung vom 9. Juni 2024 Stimmberechtigt waren 541 Personen. Die Stimmbeteiligung lag zwischen 50,28 bis 50,61 Prozent.
Eidg. Abstimmungen
«Prämien-Entlastungs-Initiative»: 114 Ja- gegen 150 Nein-Stimmen.
«Kostenbremse-Initiative»: 89 Ja- gegen 174 Nein-Stimmen.
Initiative «Für Freiheit und körperliche Unversehrtheit»75 Ja- gegen 185 Nein-Stimmen.
Änderung des Energie- und des Stromversorgungsgesetzes: 161 Ja- gegen 105 Nein-Stimmen.
Kantonale Abstimmungen «Änderung des Energiegesetzes»: 117 Ja- gegen 137 Nein-Stimmen.
Resultate kommunale Wahlen vom 9. Juni 2024
Schulrat der Regionalen Musikschule Liestal, gewählt wurde:
• Gilgen Karin (neu).
Zwei Mitglieder des Ortsschulrats, gewählt wurden:
• Studer Lee (bisher)
• Mundschin Bruno (bisher)
Der Gemeinderat hat die Wahlen erwahrt. Er gratuliert allen Gewählten zur Wahl und dankt ihnen herzlich für ihre Bereitschaft, sich für das Wohl der Dorfbevölkerung einzusetzen.
Budget 2025
Gemeinderat und Verwaltung befassen sich demnächst mit der Erstellung des Budgets 2025. Die Bevölkerung hat ebenfalls die Möglichkeit, Wünsche und Begehren einzureichen. Damit solche Eingaben berücksichtigt werden können, sind diese schriftlich und begründet unter Angabe der Kosten, bis zum 31. Juli 2024 an den Gemeinderat einzureichen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es im Ermessen des Gemeinderates liegt, Wünsche und Begehren in die Budgetvorlage aufzunehmen.
1. August-Fest
Das diesjährige 1. August-Fest wird wieder auf der Munimatt stattfinden. Nähere Informationen und die Einladung finden Sie weiter hinten in diesem Amtsanzeiger
Bauarbeiten Wasseranschluss
Lausen
Für die Pilotbohrungen wird ein Ortungskabel verlegt. Dies dient anschliessend als Hilfestellung für die Spülbohrungen. Die Installation der Geräte für die Pilotbohrung beginnen nun Ende Juni, so dass die effektiven Bohrungen in Richtung Lausen Anfang Juli beginnen können.
Neophytensammlung
Der Container für die Neophytensammlung steht vom 20. Juni 2024 bis 20. August 2024 auf dem Höchi Parkplatz. Um Samenflug zu verhindern, muss der Deckel nach Benutzung wieder geschlossen werden.
Weitere Details zu den Neophyten in der Gemeinde Ramlinsburg finden Sie im hinteren Teil des Dorfblattes.
Sperrung Mehrzweckhalle
Die Mehrzweckhalle bleibt in der letzten Sommerferienwoche, 5. bis 10. August 2024, infolge Reinigungsarbeiten geschlossen.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während der Sommerferien
Infolge Ferienabwesenheiten während der Sommerferien wird folgende Schalterstunden der Gemeindeverwaltung ausfallen: • Dienstag, 2. Juli.
Ansonsten wird der Schalter zu den gewohnten Öffnungszeiten besetzt sein.
Langenbruck
Reduzierte Schalteröffnungszeiten Sommerferien Während der Sommerferien ist der Schalter der Gemeindeverwaltung wie jedes Jahr lediglich an den Vormittagen von 8.15 bis 11.45 Uhr geöffnet. Am Dienstag, sowie am Freitag bleibt der Schalter geschlossen. Für Termine ausserhalb dieser Zeiten nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Am Mittwoch, 3. Juli und am Freitag, 5. Juli bleibt der Schalter ebenfalls geschlossen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit.
Was läuft
in Langenbruck
Donnerstag, 27 Juni
• Senior-/innenturnen, ArG Alter und Gesundheit, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr
• Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr Samstag, 29 Juni
• Güggeliessen, Silobar, ab 18 Uhr
• Kloster-Fest Verein Miteinander Langenbruck, Pilgerort Kloster Schönthal, www.eiligergeist.ch, Kloster Schönthal, Ab 17 Uhr
• Kloster-Führung mit Lukas Pfiffner: Faszinierende Naturvielfalt in den unterschiedlichen Lebensräumen (Fokus Schmetterlinge). Nur bei gutem Wetter, Pilgerort Kloster Schönthal, www.eiligergeist.ch Kloster Schönthal, 10 bis 12 Uhr
• Kloster-Backen, Pilgerort Kloster Schönthal, www.eiligergeist.ch, Kloster Schönthal, 13 bis 17 Uhr
• Fest, Verein Miteinander, Kloster, Sonntag, 30 Juni
• Kloster-Vortrag, «Pilgern, Wandern, Promenieren: Religion in Bewegung» von Jürgen Mohn, Pilgerort Kloster Schönthal, www.eiligergeist. ch, Kloster Schönthal, 11.15 bis 12 Uhr
Dienstag 2. Juli
• Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9 bis ca. 11 Uhr
Donnerstag, 4. Juli
• Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Vereinslokal, 9.30 Uhr
Waldenburg
Beschlüsse der Bürgergemeindeversammlung vom 24 Juni
1. Das Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 11. Dezember 2023 wird einstimmig genehmigt.
2. Die Rechnung 2023 der Bürgergemeinde wird einstimmig.
3. Der Einbürgerung von S. Sharma wird
1.1.2025.
einstimmig die Zustimmung erteilt.
Beschlüsse der Einwohnergemeideversammlung vom 24 Juni
1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 18. März 2023 wird einstimmig genehmigt.
2. Die Rechnung 2022 der Einwohnergemeinde wird einstimmig genehmigt.
3. Wahl der ständigen, beratenden Kommissionen für die Amtsperiode 2024 bis 2028. Es werden folgende Personen in die verschiedenen Kommissionen gewählt: GRPK: Berger Tabea, Kaufmann Andrea, Tschopp Daniel, zwei Sitze bleiben vakant
Wasserkommission: Engeler Leo, Freiburghaus Christian,ein Sitz bleibt vakant.
4. Das Reglement über die Feuerungskontrolle wird mehrheitlich genehmigt, und zwar mit Inkraftsetzung auf
5. Das Reglement über die Ausrichtung von Mietzinsbeiträgen wird einstimmig genehmigt.
Die Beschlüsse betreffend Geschäfte Nr 4 und 5 unterliegen gemäss § 49 des Gesetzes über die Organisation und die Verwaltung der Gemeinden (Gemeindegesetz), Absatz 1 und 2, dem fakultativen Referendum von 30 Tagen. Die Frist läuft vom 25. Juni 2024 bis 24. Juni 2024.
Altersnachmittag in der Pfarrscheune
Donnerstag, 4. Juli 2024, 14.30 Uhr Kommen Sie vorbei und nehmen am Anlass «Gemeinsames Singen mit Gitarrenbegleitung» teil. Es wird ein reichhaltiges Zvieri serviert. Fahrdienst ist vorhanden, bitte melden bei Berger Christiane: 079 372 70 71
Verabschiedung und Rechnung im Zentrum
Ramlinsburg Gut besuchte Gemeindeversammlung
Willi Wenger
Die von Gemeindepräsidentin Stephanie Oetterli Lüthi präsentierte Jahresrechnung 2023 war heute vor einer Woche einer der Schwerpunkte der Gemeindeversammlung von Ramlinsburg Die über fünfzig erschienenen Besucherinnen und Besucher der «Gmeini» kamen mit Sicherheit aber vor allem wegen der Verabschiedung von Oetterli Lüthi, die nach zwanzig Jahren als Mitglied des Gemeinderats am kommenden Sonntag aus dem Amt ausscheiden wird. Ihr Nachfolger heisst Beat Schüpbach. Die Rechnung 2023 mit einem Ertragsüberschuss von 145 000 löste erwartungsgemäss keine Diskussionen aus. Gar keine, wie Oetterli Lüthi nach ihren Ausführungen im Vereinsraum der Mehrzweckhalle feststellte. Denn: Ihre Informationen beeindruckten, von A bis Z. Anstatt eines budgetierten Verlustes von 95 000 Franken präsentierte die Vorsitzende in erster Linie Positives. Das Resultat dokumentiert gegenüber dem Voranschlag ein Plus von gegen einer Viertelmillion Franken. Substanziell ausgewirkt haben sich in Ramlinsburg Einsparungen bei der Allgemeinen Verwaltung, bei der Sozialhilfe, wo tiefere Nettokosten dank sinkender Fallzahlen die Erfolgsrechnung 2023 positiv beeinflussten. Oetterli Lüthi wies auch auf die Finanzen und Steuern hin, wo Mehreinnahmen in der Höhe von 66 000 Franken, primär aus Steuern der Vorjahre, verbucht werden konnten Die Rechnung passierte letztlich wie erwähnt oppositionslos inklusive einem Nach-
Auf zur Art
Bilanz nach der Art Basel. Die wichtigste Kunstmesse der Welt ist bereits wieder vorbei, Riesensummen wurden umgesetzt, während die 3. Biennale in Waldenburg, zu weit bescheideneren Preisen, noch bis in den Herbst hinein dauert. Die Freilicht-Ausstellung im ganzen Stedtli ist ein im Vergleich zur Clarastrasse besonderer Art-Parcours. Wie ich nun in Basel durch die Messehallen zog, sah ich im Grunde genommen keine Unterschiede zwischen den Werken der Art und der Biennale. Gewiss, die internationale Vielfalt in Basel ist viel grösser, und Performance-, Video- und Fotokunst kommen im geschlossenen Raum immer besser zur Geltung. Wenn wir aber je zehn Kunstwerke von der Art und der Biennale durcheinandermischen und Experten, Händler, Sammler und KulturJournalist/-innen auffordern, die je zehn Werke den beiden Orten richtig zuzuordnen, würde sich wohl ein überraschendes Resultat ergeben. Ich will die Kunstgilde und ihre Entourage keines-
tragskredit in der Höhe von 36 000 Franken für das unlängst erschienene Heimatkundebuch. Im Rahmen der Verabschiedungen hat der gewählte Gemeindepräsident Schüpbach in seiner Eigenschaft als Vizepräsident die sichtlich gerührte Oetterli Lüthi ausgiebig und in mehr als verdienten Worten gewürdigt. Ihre Verbundenheit und ihr Einsatz für die Gemeinde seien einzigartig gewesen, so Schüpbach. Er erwähnte sehr vieles aus der Amtszeit der Präsidentin, die in ihrer Amtszeit über 400 GemeinderatsSitzungen bestritt. «Stephanie hat sehr vieles gestaltet und vor allem geprägt», hielt der Laudator weiter fest Als Gemeinderätin seit Juli 2004 und als Gemeindepräsidentin seit Oktober 2013 habe sie ihre Charakter-Eigenschaften immer wieder nach aussen getragen, stets in positivem Sinne Schüpbach nannte in diesem Zusammenhang die Worte integer ehrgeizig, mutig, beharrlich, ausdauernd, kritisch, stark oder engagiert. Oetterli Lüthi auf der anderen Seite dankte «ihren» 737 Ramlinsburgerinnen und Ramlinsburgern für ihr Vertrauen und ihre Treue, welche sie gestärkt hätten. Stehender und vor allem lang anhaltender Applaus beendeten die Ehrung. Mit einem würdigen Apéro endeten die «Gmeini», die unter anderem auch Wahlen in das Wahlbüro und in die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission vornahm und Neuerlasse der Reglemente über die familienergänzende Betreuung und über die die Feuerungskontrolle guthiess.
wegs lächerlich machen, da ich ja selbst ein bekennender, wenn auch oft hinterfragender Freund der modernen Kunst bin. Nur frage ich mich, ob grosse zeitgenössische Kunst nur im Biotop einer städtischen Umgebung gedeihen kann und nicht auch abseits der Kunst-Trampelpfade in ländlichen Gefilden. Weiter scheinen mir die Preis-Unterschiede horrend zu sein. Man mache sich also auf zur Art Waldenburg, Pardon, zur Biennale 24. Vielleicht finden interessierte und neugierige Kulturjournalist/-innen mal den Weg ins Stedtli und führen Gespräche mit den dort ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern. Alles ist halt weniger glamourös als die bunte Künstler- und Besucherschar aus aller Welt, die selbstverständlich zur Art Basel und zur Biennale in Venedig gehört Dafür ist aber das Caché im Stedtli Waldenburg anregender und vielleicht sogar inspirierender als die Kunsttempel auf dem Messeplatz.
Thomas Schweizer, Füllinsdorf
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Seit der Eröffnung der A22Pratteln-LiestalimDezember2013ist dieRheinstrasse zwischen Pratteln und Liestalvom Durchgangsverkehr entlastet.Bei einer längerdauernden Sperrung des Schönthaltunnelsbeziehungsweise einer Tunnelröhresolldie Rheinstrassejedochwieder einen Teil desDurchgangsverkehrsaufnehmen. Dazu muss sievorübergehend aufdreiSpuren umgebaut werden können. Dasverlangt dasStrassengesetz.Die entsprechende Änderunghat dieBaselbieterStimmbevölkerung im 2016 angenommen. DasTiefbauamtdes Kantons Basel-Landschafthat den entsprechenden Entwurfdes Bauprojekts erarbeitet. Gerneladen wirdie Bevölkerung von Frenkendorf,Füllinsdorfund Liestalzueiner Infoveranstaltung ein:
Mittwoch,21. August 2024,Türöffnung18Uhr,Beginn18.30 Uhr Saal Hotel-Restaurant zumWilden Mann,Schulstrasse 1a,Frenkendorf RegierungsratIsaac Reber, Vorsteherder Bau- und Umweltschutzdirektionsowie dieProjektverantwortlichen stellenIhnen denEntwurf vor. Anschliessendkönnen SieFragenstellen und beieinem Apéro überdas Vorhaben diskutieren. Eine Anmeldung istnicht erforderlich.
DieInfoveranstaltung bildet denAuftakt zuröffentlichenMitwirkung. Vom26. Augustbis 27.September 2024können Rückmeldungenschriftlich gerichtet werden an:TiefbauamtBasel-Landschaft, Rheinstrasse 29 4410Liestal (Vermerk «Mitwirkung Rheinstrasse») DieUnterlagen zumBauprojekt-EntwurfsindindiesemZeitraum unter www.bl.ch/rheinstrasse zugänglich DasProjektdossierliegt zudembei denGemeindeverwaltungeninFrenkendorfund Füllinsdorfsowie im RathausLiestal auf.
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BAU- UNDUMWELTSCHUTZDIREKTION TIEFBAUAMT
Sonntag30. Juni 2024 ab 10:30 ReservationenTel.062’285’15’15