Oberbaselbieter Zeitung vom 4. Juli 2024

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Rechnung mit Defizit

Miriam Hersche und Stephan Hersberger treten aus der Seltisberger Exekutive zurück.

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175 Jahre

Frauenverein

Die Reise des Frauenvereins Sissach führte ins Berner Oberland.

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Aussichten

bleiben trüb

Dank Entnahme aus finanzpolitischen Reserven schliesst die Rechnung von Oberdorf ausgeglichen ab.

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Aushängeschilder der Landwirtschaft

Ebenrain-Zentrum 21 Landwirt/-innen haben in Sissach ihre Fähigkeitszeugnisse erhalten

Marc

Von Erlebnissen, «die mehr nachwirken als Schulbücher», sprach Claudia Brodbeck, Präsidentin des Schulrats Ebenrain, als sie die 21 neuen Landwirtinnen und Landwirte zur Entgegennahme ihrer Fähigkeitszeugnisse aufrief. Die tollen Erlebnisse, welche die Absolvent/-innen im Verlauf ihrer dreijährigen Lehrzeit mitnehmen konnten, verdanken sie unter anderem den engagierten Lehrpersonen, die es verstanden haben, die Lerninhalte und die Begeisterung für den Beruf «Landwirt/Landwirtin» mit Herzblut zu vermitteln.

Zu den positiven Erlebnissen zählt aber auch das Gefühl des gegenseitigen Zusammenhalts. «Es ist wichtig, dass die Landwirtschaft zusammenhält, nur so können wir viel erreichen» meinte Claudia Brodbeck mit Blick auf das Politische Das gilt genauso im Kleinen. Bei der Präsentation der Lernenden wurde deutlich, dass dieser Jahrgang eine gut eingespielte Gruppe bildete, die gemeinsam alle Schwierigkeiten meisterte. Auf den projizierten Bildern war zu sehen, wie die Lernenden gemeinsam an Projekten arbeiteten, Vorträge hielten, zusammen lachten, zusammen feierten, an Ausflügen teilnahmen und trotz Müdigkeit versuchten, konzentriert dem Unterricht zu folgen «Es gab schöne und stressige Momente», berichtete eine Lernende. Sie war dankbar dafür, dass sie viele unterschiedliche Betriebe anschauen konnte und daraus vieles für die spätere Praxis lernen konnte Deutlich wurde auch, dass nicht nur die Prüfungen eine grosse Herausforderung waren, sondern dass auch der enge Stundenplan, die Vortragsabende und die handwerklichen Abschlussarbeiten einen hohen Einsatz voraussetzten.

Schulratspräsidentin

Claudia Brodbeck rief die neuen Landwirtinnen und Landwirte einzeln zur Übergabe der Fähigkeitszeugnisse auf.

Die fantasievollen handwerklichen Arbeiten, von der Feuerschale bis zum Holztisch, konnten in der Metallwerkstatt besichtigt werden. An der Feier wurden ausserdem die besten Vorträge und die besten Leistungen (Pflanzenbau, Tierhaltung, Mechanisierung, Arbeitsumfeld, Allgemeinbildung, praktische Arbeit) ausgezeichnet. Mit der Gesamtnote 5,5 schloss Pascal Leu im Rang ab. Leandra Guindy, die Leiterin der Landwirtschaftliche Berufsfachschule Ebenrain in Sissach, deckte die Absolvent/-innen mit guten Wünschen ein:

krümeliger Boden, genug Nährstoffe, nicht zu viel und nicht zu wenig Sonnenschein, aber auch Weitsicht. Bauernverbandspräsident Marc Brodbeck schärfte ihnen ein, dass sie als Landwirte das Aushängeschild der Landwirtschaft sind. Das Fähigkeitszeugnis sei in diesem Sinn ein Zwischenschritt: «Würde bringt Bürde». Regierungsrat Thomi Jourdan riet ihnen zu Dankbarkeit und Demut und Ebenrain-Leiter Christoph Böbner wünschte ihnen einen guten Start ins Berufsleben und eine gute Weiterentwicklung.

Kolumne

Schamlos

Vor nicht allzu langer Zeit habe ich bei einer Tramfahrt auf einem dieser Info-/Werbemonitoren plötzlich die Frage gelesen «Warum schaust du nicht einfach aufs Handy?» Ich traute meinen Augen nicht, und – während sich in meinem Innern eine Art Hitzewallungen breit machten – suchte ich im Kontext dieser Anzeige nach der grossen Portion Sarkasmus, ohne den man ja wohl nicht eine solch, mit Verlaub, hirnverbrannte Frage stellen kann. Aber erschreckenderweise fand ich nichts Da schaut bereits ein Grossteil unserer Gesellschaft suchtartig viel aufs Handy (was nicht nur wissenschaftlich erwiesen ist, sondern einem ja auch der gesunde Menschenverstand erschliesst) und da kommt der Geschäftsleitung irgendeiner Firma, die offenbar auf ihren neuen Internetauftritt aufmerksam machen möchte, nichts anderes in den Sinn als die Frage zu stellen «Warum schaust du nicht einfach aufs Handy?» Ganz abgesehen davon, dass für mich dieser Spruch (er soll wohl besonders cool sein ...) jeglicher Fantasie und Originalität entbehrt, halte ich ihn für an Skrupellosigkeit grenzend schamlos, und zwar deshalb, weil die zunehmende Handysucht bei immer jüngeren Zeitgenossen kein Geheimnis mehr ist. Vielleicht bin ich einfach nur deshalb echauffiert, weil ich in meiner Tätigkeit als Tramwagenfahrer, wenn ich täglich stundenlang durch die Stadt fahre und dabei gezwungenermassen die Leute beobachte, die Negativfolgen des übermässigen Handy-Gebrauchs sehe – und nicht selten hat die Warnglocke meines Trams Leben gerettet, wenn wieder einmal jemand die Schienen am Überqueren war, währenddem «. einfach aufs Handy gekuckt» wurde. Daniel Matzenauer

Fotos: M. Schaffner

Wahlen, Jahresbericht und Energiepaket

An der letzten Landratssitzung vor den Sommerferien werden die Präsidien des Regierungsund Landrates für das kommende Amtsjahr gewählt Da ich davon ausgehe, dass die anderen Berichterstatter ausführlich darüber berichten werden, konzentriere ich mich auf andere Vorlagen.

Das unerfreuliche Defizit von 93,5 Millionen Franken in der Jahresrechnung 2023 ermöglichte es den Linken ein weiteres Mal ihre untauglichen Sanierungsvorschläge zu kommunizieren: Einführung einer Erbschaftssteuer sowie Rücknahme aller Steuersenkungen der letzten 20 Jahre. Die SP negiert, dass wir kein Einnahme- sondern ein Ausgabenproblem haben. Eine nachhaltige Sanierung des Staatshaushaltes kann deshalb nur über weniger Ausgaben, sprich Sparen, erreicht werden. Der Geschäftsbericht und damit auch die Rechnung 2023 wurde

SP

vom Landrat schliesslich mit 81 zu 1 Stimme genehmigt. Ebenfalls mit nur einer Gegenstimme genehmigte der Landrat eine Erhöhung der Ausgabenbewilligung für das Baselbieter Energiepaket um 12,2 Millionen Franken für die restliche Laufzeit bis 2025 sowie einen Nachtragskredit von 2,3 Millionen Franken fürs laufende Jahr Das Energiepaket ist eine Erfolgsgeschichte. Die Anzahl Gesuche ist seit 2019 stark gestiegen. Die hohe Nachfrage sowie die rückläufigen Bundesmittel machten die nun bewilligte Erhöhung notwendig. Baselland befindet sich dank dem Energiepaket im interkantonalen Vergleich betreffend eingesparten CO2-Emissionen und eingesparter Energie pro Bewohner im vordersten Drittel. Das beweist, dass Anreizsysteme hervorragend funktionieren und Gesetzte mit Verboten im Energiebereich gar nicht nötig wären.

Sogar ohne Gegenstimme verabschiedete der Landrat das Gesetz zur Förderung der Ausbildung in der Pflege. Alle Gesundheitsakteure werden verpflichtet Ausbildungsplätze für Pflegefachkräfte zu schaffen. Meine Fraktionskollegin, Indre Steinemann befürchtet eine Zunahme der Bürokratie insbesondere für kleinere Pflegeorganisationen. Ihr Änderungsantrag wurde mit der Beschwichtigung, dass die Vorlage auf Verordnungsebene mit Augenmass umgesetzt werde, abgelehnt.

Ein paar Minuten nach 12 Uhr waren alle 32 Traktanden behandelt und die Landräte konnten zu ihren traditionellen Fraktionsausflügen aufbrechen.

Neue Vertreter des Kantons

Liebe Leserinnen, liebe Leser Die jeweils letzte Landratssitzung vor den Sommerferien steht ganz im Zeichen der ratsinternen Wahlen. Es werden sowohl das Landrats- wie auch das Regierungsrats-Präsidium und deren Vize-Präsidentinnen und Präsidenten gewählt. Wobei in diesem Jahr auf das «gendern» gänzlich verzichtet werden kann. Seit vor einem Jahr Lucia Mikeler Knaak von der SP das Landratspräsidium abgegeben hat, besteht das gesamte Präsidium inkl. 1. und 2. Vize-Präsident aus Männern. Ebenso in der Regierung: ab 1. Juli 2024 sind sowohl das Präsidium wie auch das VizePräsidium in männlicher Hand. Ich weiss, dass es vielen Menschen egal ist, ob ein Mann oder eine Frau oder ein «gemischtes» Gremium im Amt ist. Ich persönlich bedaure diesen Umstand jedoch, weil ich der Meinung bin, dass gerade in politischen

EVP

Grüne Grüne im Lead

EE: Heute wurde Peter Hartmann, Grüne, verdient mit 78 Stimmen und grossem Applaus zum Landratspäsidenten gewählt. Peter wird als sachlicher Redner und aufmerksamer Zuhörer sehr geschätzt. Er ist ein Mensch, der aktiv den Konsens über die Parteigrenzen hinweg sucht. Diese Fähigkeiten sind wichtig für das Amt des höchsten Baselbieters

SA: Die Grünen bekleiden ab Sommer gleich die zwei wichtigsten Präsidien: Isaac Reber wurde heute zum dritten Mal zum Regierungsratspräsidenten gewählt. Als Regierungsrat darf man nicht stur Parteipolitik machen. Es braucht dazu eine offene und volksnahe und konsensorientierte Persönlichkeit.

EE: Dies ist Isaac Reber in der Tat. Auch wenn wir Grünen nicht immer glücklich sind mit seinen Entscheiden, wissen wir, dass er die Fähigkeit hat, austarierte mehrheitsfähige Lösungen zu fin-

FDP

den. Daran wird er gemessen. Er wird die Regierung würdig präsidieren und vertreten.

SA: Mit grossem Mehr haben wir dem neuen Gesetz zur Förderung der Ausbildung im Pflegebereich zugestimmt. Damit wird der erste Teil der sogenannten Pflege-Initiative umgesetzt. EE: In den Kantonen BaselLandschaft und Basel-Stadt wurden die Arbeiten innerhalb eines bikantonalen Projektes vorgenommen. Das Gesetz beinhaltet die Förderung der Ausbildung der Pflegefachpersonen in den höheren Fachschulen (HF) und den Fachhochschulen (FH). In den beiden Basel wird zusätzlich die Gruppe der Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit EFZ (FAGE) mit Unterstützungsbeiträgen bedacht.

SA: Letzteres ist eine sehr kluge Bestimmung. Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit EFZ (FAGE) sind ebenso unentbehrlich

Ämtern eine angemessene Vertretung beider Geschlechter und Durchmischung von Vorteil ist für die Meinungsbildung, Lösungsfindung und als Vorbild. Als Erklärung für alle, die nicht so vertraut sind mit der ganzen Organisation: der Landratspräsident und sein 1. und 2. Vizepräsident bilden zusammen mit den Fraktionspräsidien die Geschäftsleitung (GL) des Landrates. Der Zufall – wenn es denn einer ist – will es, dass momentan auch alle Fraktionspräsidien durch Männer ausgeübt werden. Gibt es Gründe dafür? Ich weiss es nicht. Natürlich braucht es für ein Landratspräsidium viel Zeit, die man sich irgendwie organisieren muss. Ebenso für ein Fraktionspräsidium, die Organisation der politischen Arbeit darf nicht unterschätzt werden. Haben denn Männer mehr verfügbare Zeit als Frauen? Das wage ich eigentlich zu bezweifeln, gerade

bei politisch engagierten Menschen. Aber die Frauen sind prozentual immer noch untervertreten im Landrat. Vielleicht äussert sich dieser Umstand nun auch in der GL des Gremiums. Die Rechnung des Kantons gab an der Sitzung Redebedarf. Der Landrat hat diese zur Kenntnis genommen. Der schlechte Abschluss 2023 mit einem hohen Defizit wird zu Massnahmen führen, die für die gesamte Bevölkerung spürbar werden. Dass in den letzten Jahren sowohl die Unternehmens- wie auch die Vermögenssteuern gesenkt wurden, erweist sich nun als Bumerang und wird in Zukunft nicht zu einer Besserung der finanziellen Lage führen.

Sandra Strüby, Landrätin SP, Buckten

Der neue Landratspräsident heisst Peter Hartmann

Mit grosser Freude haben wir zur Kenntnis genommen, dass unser Fraktionskollege Peter Hartmann/Grüne mit 78 von 80 abgegebenen Stimmen ein Glanzresultat erzielt hat. Der neue Regierungsratspräsident heisst Isaac Reber/Grüne Nicht unerwähnt lassen möchte ich die gute Wiederwahl von Werner Hotz/EVP in den Beirat der BLT Baselland Transport AG für die Amtsperiode 2024–2028. Nach den Wahlen wurden bis zur Mittagszeit weitere Traktanden behandelt. So haben wir mit 81:1 die Jahresrechnung genehmigt. Sie weist zwar einen Verlust von 94 Millionen Franken aus, nachdem nur ein Minus von sechs Millionen Franken budgetiert worden war. Einzig die SP will der Misere durch Steuererhöhungen entgegentreten. Für alle anderen Parteien ist dies kein Lösungsansatz. Sparmöglich-

keiten liegen beim Uni-Vertrag und der Anzahl Spitäler Gründe für das Defizit sind unter anderem die ausbleibende Gewinnausschüttung der Nationalbank Hinzu kamen Rückstellungen für die Altlastensanierung und die Wertberichtigung von 25 Millionen Franken für das Kantonsspital. Es besteht bereits ein Sparpaket, auch um die Schuldenbremse einzuhalten. Die grossen Kostentreiber sind Bildung und Gesundheit. Ersteres bedingt durch die wachsende Bevölkerung, aber auch durch die vermehrten Ansprüche an die Schulen. Da wir immer älter werden und die Medizin immer mehr Möglichkeiten anbieten kann, rechnet der Kanton bis in drei Jahren mit einem Wachstum von 180 Millionen Franken. Um die Kosten besser im Griff zu haben, könnte die freie Spitalwahl eingeschränkt werden.

Regierungsrat Thomi Jourdan/ EVP resümierte: «Wenn Baselbieter anstatt das Kantonsspital Baselland das Unispital Basel aufsuchen, wird es teuer für den Landkanton. Die Behandlungen in der Stadt kosten mehr als jene auf dem Land.»

Im ersten Teil des Nachmittags genossen wir den Fraktionsausflug in der näheren Umgebung, damit wir ab 17 Uhr in Muttenz am bestens organisierten Landrats-Preesi-Fest teilnehmen konnten.

Immer in der letzten Sitzung im Juni, welche gleichzeitig auch die letzte vor der Sommerpause ist, wird im Landrat gewählt. Wahlen tönen zwar immer nach spannenden Ereignissen, allerdings ist das in der Regel schon im Vorfeld geklärt, insbesondere das Landratspräsidium. Dort wäre bei einer Wahl zuungunsten des bisherigen Vizepräsidenten die Herausforderung vor allem für die Wohnsitzgemeinde des Sprengkandidaten, innerhalb von drei bis vier Stunden ein Landratspräsifest mit Dorfmusik zu organisieren. So sind die Resultate nie spektakulär Für Hinweise, wann und ob überhaupt einmal ein regulärer Kandidat nicht zum Landratspräsidenten gewählt wurde, bin ich jedenfalls dankbar In diesem Jahr gingen das Präsidium von Landrat und Regierungsrat wie im Vorfeld angekündigt an die Grünen. Gleichzeitig konnten wir von der FDP

Andreas Dürr als 2. Vizepräsidenten präsentieren und können damit auch davon ausgehen, dass er in zwei Jahren nach Abverdienen von 2. Vize und Vize auch unser nächster Landratspräsident wird. Die einzige Kampfwahl war dann bei Traktandum 18, die Wahl von zwei Mitgliedern des Landrats in den Beirat der BLT. Der Landrat hat dort zwei Sitze, welche aktuell von Sven Inäbnit (FDP) und Werner Hotz (EVP) besetzt sind. Die GLP wollte dort mit einem Sprengkandidaten einen Sitz erobern. Das Unterfangen scheiterte kläglich, das Geheimnis, warum man sowas tut, verbleibt jedoch bei der GLP Im zweiten Teil gab es dann noch Sachgeschäfte Insbesondere Traktandum 25, der Jahresbericht 2023 unseres Kantons gab etwas zu reden. Mit einem Rekordminus von 94 Millionen ist unsere Jahresrechnung wieder tiefrot Die SP sieht als ein-

Die Mitte

Kommen jetzt Steuererhöhungen?

Am 27 Juni 2024 debattierte der Landrat über den Jahresbericht 2023, der einen Verlust von 93,5 Millionen Franken ausweist Diese herausfordernde finanzielle Lage führte zu intensiven Diskussionen über die zukünftige Finanzpolitik des Kantons.

Ein genauer Blick auf die Einnahmenseite des Kantons offenbart jedoch auch eine positive Entwicklung: Die Steuereinnahmen sind in den letzten zehn Jahren um über 20 Prozent gestiegen. Trotz dieser steigenden Einnahmen steht der Kanton nun vor einem erheblichen Defizit, was auf ein überproportionales Wachstum der Ausgaben, insbesondere in den Bereichen Gesundheit und Bildung, zurückzuführen ist.

Für die Linke ist klar, dass den überproportionalen Kostensteigerungen mit zusätzlichen Steuern begegnet werden muss: Ronja Jansen (SP) betonte die Not-

wendigkeit von Steuererhöhungen: «Es braucht zusätzliche Einnahmen, weil auf der Ausgabenseite die Zitrone inzwischen längstens ausgepresst ist.» Dem widersprach Regierungsrat Anton Lauber (Die Mitte) vehement «Die Steuererträge steigen seit Jahren kontinuierlich und werden auch in Zukunft kontinuierlich steigen. Es stimmt nicht, dass irgendwelche Steuergeschenke gemacht wurden, die zu Steuermindererträgen geführt und in der Kasse riesige Löcher geschlagen hätten», betonte Lauber

für die Pflege, vor allem im Bereich der Langzeitpflege Gemäss Schätzungen der OdA Gesundheit beider Basel hängen 65 Prozent der ausgebildeten FAGEs ein Studium HF oder FH an ihre Lehre an. EE: Es ist daher super haben die beiden Kantone, auch eine Mitfinanzierung der praktischen Ausbildungsleistung für die FAGE vorgesehen. So sollten langfristig genügend Fachkräfte auch für die Langzeitpflege gesichert werden SA: Am Schluss der Sitzung wurde Werner Hotz, EVP in seinem Amt als Beirat der BLT bestätigt. Stephan Ackermann (SA) und Erika Eichenberger (EE), Grüne

Alljährliche Wahlsitzung im Landrat

zige Partei ein Einnahmeproblem, dies obwohl in den vergangenen Jahren die Einnahmen deutlich über dem Wirtschaftswachstum gestiegen sind. Das Problem ist allerdings, dass die Ausgaben noch deutlich stärker angestiegen sind. Die SP verkennt die Tatsache, dass unser Steuersystem dermassen unattraktiv ist, dass wir in der Substanz gegenüber den anderen Kantonen verlieren und somit nicht in gleichem Mass an steigenden Steuereinnahmen partizipieren können. Kleine Schritte wurden in der Vergangenheit unternommen, nun werden wir für die Zukunft dringend weitere Reformen umsetzen müssen.

Der Regierungsrat sieht die Hauptherausforderungen des Kantons Basel-Landschaft vor allem in den Bereichen Gesundheit und Bildung. Diese beiden Bereiche verursachen enorme Kostensteigerungen, die in den nächsten vier Jahren besondere Aufmerksamkeit erfordern. Es darf nicht sein, dass das Wachstum der Staatsausgaben das Wachstum der Steuereinnahmen übertrifft. Trotz des Defizits des Kantons Basel-Landschaft sind Steuererhöhungen nicht die Lösung. Das Problem liegt auf der Ausgabenseite, mit einem überproportionalen Ausgabenwachstum. Es gilt, jeden ausgegebenen Franken auf seinen Nutzen hin zu überprüfen und sicherzustellen, dass er im besten Interesse des Kantons und seiner Bürger verwendet wird. Nur so kann der Kanton seine finanzielle Stabilität zurückgewinnen und seine Attraktivität als Wohn- und Wirtschaftsstandort bewahren.

Irene
Stefan Degen, Landrat FDP, Gelterkinden
Dario Rigo, Landrat Die Mitte, Ormalingen

Im Zeichen des Craftbiers

Lokale Brauereien 15 Jubiläumsedition des Regio-Brauereitags

Sander van Riemsdijk

Alle Jahre wieder. Am letzten Samstag lud der Verein «Regio-Brauereien» – ein Kollektiv Nordwestschweizer Kleinbrauereien zur Förderung der regionalen Bierkultur – wieder zum traditionellen

Regio Brauereitag ein und dies zum 15.

Mal. Ziel dieses einzigartigen Events im Jubiläumsmodus, das jeweils auf zwei Touren und zwei Tagen verteilt ist und unterdessen Kultstatus erreicht hat, Bierliebhabenden – und nicht nur diesen – die Gelegenheit zu bieten, fünf ausgewählte Craftbier-Kleinbrauereien mit ihren insgesamt über 40 verschiedenen Bierspezialitäten an einem Tag zu besuchen. Und dies per klimatisiertem gecharterten Shuttle-Bus, der jede Brauerei nacheinander anfährt. So auch an diesem schwülwarmen Tag. Es dauerte dann auch bis in die späteren Abendstunden bis alle sich an diesem Tag durch einen Teil der hiesigen Brauerszene durchgetrunken hatten Bereits um halb zehn Uhr in der Früh konnten die ersten Bierhähne angezapft werden, was bei den insgesamt 210 Teilnehmenden auf wenig Widerstand stiess. Dass der Regio Brauereitag nichts an Attraktivität eingebüsst hat, zeigte sich am grossen Interesse. «Im Nu waren beide Touren ausgebucht», sagt dazu Organisator Stefan Schröder von der Brauerei Zipfelbier mit Sitz in Muttenz Besucht wurden an diesem Samstag die Brauereien Hülftenbräu in Frenkendorf, Schlugg in Lausen, Alte Brennerei in Nuglar, Stedtlibier und Unser Bier, beide in Liestal.

Erlesene Craftbiere verkosten In einem gemütlichen Rahmen unter Gleichgesinnten und ohne Zeitdruck konnten mit einem persönlichen Degus-

Bei der Brauerei Schlugg musste schon am frühen Morgen niemand verdursten

tationsglas die erlesenen Craftbiere verköstigt werden. Ebenso hatte man die Möglichkeit mittels eines Rundgangs einen interessanten und lehrreichen Einblick in das Produktionsverfahren der jeweiligen Kleinbrauereien zu erhalten. Es wurde geredet, gelacht und getrunken, während der Lärmpegel unter dem Motto «Bierkultur verbindet» und unter Einfluss vom Alkoholgenuss im Verlauf des Tages sukzessive anstieg – ebenso im Postauto. Lustige Spielereien umrahmten den feuchtfröhlichen Aufenthalt vor Ort und sorgten für so manche lustige Szene.

Neuer

Schwung

Damit der Hungerast nicht zum BierSpielverderber werden konnte, wurde im Rahmen des neuen Konzepts auf der Tour ein köstliches fünfgängiges Menü, mittels Catering auf die fünf Standorte verteilt, angeboten. Ebenfalls neu im

Der Regio-Brauereitag ist ein reines Bier- und Geselligkeitsvergnügen

Konzept ist, dass der auf drei Bier limitierte Bierkonsum per Stempelkarte gestrichen wurde. Dafür wurde es den Brauereien das Mass des Ausschanks selber überlassen. Einige Brauereien, darunter «GibbonBräu» in Tecknau und Kraftsstoff in Sissach, haben im letzten Jahr definitiv ihre Türen geschlossen. An ihrer Stelle sind neu andere Brauereien auf der Tour dazugestossen Der Wegfall dieser beiden langjährigen Brauereien hat zur Konsequenz, dass der obere Teil des Oberbaselbiets nicht mehr angefahren wird. Nichtdestotrotz ist es Stefan Schröder gelungen, mit dem neuen Konzept und mit den neuen Brauereien nach einem schleichenden Rückgang des Publikumsinteresses in den letzten Jahren wieder neuen Schwung in den RegioBrauereitag zu bringen. Die zweite Tour wird am 6. Juli durchgeführt und führt mehrheitlich durch das untere Baselbiet. Sie ist ebenfalls seit längerer Zeit ausverkauft.

seine Wirkung. Der Regio-Brauereitag war im Nu ausverkauft.

Was die Vergangenheit uns preisgibt

Neuentdeckungen und Funde Jahresbericht 2023 der Archäologie Baselland Sander van Riemsdijk

Der erfolgreiche feierliche Abschluss der Sanierung der «Farnsburg» war zweifellos der Höhepunkt des archäologischen Jahres 2023, wie der Kantonsarchäologe Reto Marti in seinem Referat an der Medienkonferenz zum Jahresbericht 2023 erfreut mitteilen konnte. Nicht weniger als 1200 Menschen liessen den Anlass zum rauschenden Volksfest werden. Es sind ehrenamtliche Mitarbeiter der Archäologie Baselland, sogenannte Späher, welche der Archäologie immer wieder viele Neuentdeckungen und Funde

bescheren, welche eine Fülle an spannenden Informationen zur regionalen Vergangenheit preisgeben: ein alchemistisches Amulett, spezielle Münzhorte aus der keltischen sowie der römischen Epoche, einen neuen Faustkeil oder eine exotische Fibel (Gewandspange) im Hardwald bei Muttenz als Zeugnis einer sehr bewegten spätrömischen Zeit.

Fund von Silbermünzen

Die Region Basel war ein Durchgangsund Grenzland. Entsprechend auch die die Dichte ihrer Hinterlassenschaft. Es verwundert dann auch nicht, dass der

Die Oberbaselbieter Delegation am Umzug des eidgenössischen Trachtenfestes am

gangenen Sonntag in Zürich

von

Die

Ziefen erfreute die

und

Bei

Fokus der Präsentation der Archäologie auf diese Gegend mit ihren vielen Funden und Fundstätten gelegt wurde. Die Baselbieter Mitarbeiter müssen dafür ein ungleich ausgedehnteres Territorium erforschen. Ausgerüstet mit Metalldetektoren stehen diese den Archäologen bei der Erforschung der grossflächigen Gebiete zur Seite Immer wieder gelingt es so, archäologische Stätten zu entdecken und Gegenstände zu finden, welche sonst im Verborgenen blieben. So wurden im Gebiet Bärenfels bei Arisdorf insgesamt 32 keltische Quinare (Silbermünzen) gefunden. Da sich oberhalb der Fundstelle einige reizvolle Tümpel befinden, wird vermutet, dass das Gebiet als Naturgottheit verehrt worden sein könnte. Die Münzen könnten als Opfergabe für die lokalen Götter vergraben worden sein oder zum Versteck eines Vermögens in damaligen unruhigen Zeiten gedient haben.

Weisse Kalkspuren gegen Krankheit Im Rahmen der Grabungen und Bauuntersuchungen konnte Andreas Fischer, Leiter Archive und Öffentlichkeitsarbeit, berichten, dass das bereits für das 14. und 15. Jahrhundert überlieferte Mühlengebäude in Ziefen, welches im Bauinventar des Kantons Baselland als «kommunal schützenswert» eingetragen ist, boden- und bauarchäologisch unter-

sucht wurde. Dabei wies auffälligerweise praktisch das gesamte Holzwerk des Dachs weisse Kalkspuren auf. Dazumal war Reinlichkeit entscheidend im Kampf gegen das Antoniusfeuer, eine Krankheit, welche durch den giftigen Getreidepilz «Mutterkorn» ausgelöst wurde und oft zum Tod führte «Es ist die älteste noch erhaltene Mühle im Kanton», wie Andreas Fischer ergänzte.

Bronzene Zielscheibe gefunden

Das Homburgertal ist in Hinblick auf das Frühmittelalter bislang durch eine weitgehende Fundleere aufgefallen, berichtete Reto Marti. Dies obwohl praktisch alle heutigen Orte wie Diepflingen, Rümlingen, Buckten und Häfelfingen Namen tragen, die auf Ursprünge im siebten oder achten Jahrhundert nach Christus hinweisen. Nun ist im Seitental des Eimattbachs, im bewaldeten Steilhang des Hombergs, südlich von Häfelfingen das Fragment einer bronzenen Zielscheibe gefunden worden Der Neufund stammt nicht aus einem Grab und ist daher ohne Kontext.

Holzburg von Zunzgen

Solche exklusiven Funde als wichtige archäologische Entdeckungen im Oberbaselbiet – nebst denjenigen aus Ormalingen (Römervilla), Gelterkinden (Seltersflaschen) und Sissach (Fibel) – brin-

gen wichtige Nachweise aus dem Leben unserer Vorfahren in dieser Region. Am Schluss des informativen und gut bebilderten Jahresberichts bringt Reto Marti den in einer Nacht- und Nebelaktion entstanden, spontanen Bau einer Holzburg im Rahmen der 700-Jahr-Feier auf dem Büchel in Zunzgen vom August 2023 in Erinnerung Mit einem bedauernden, etwas irritierten redaktionellen Ton zwischen den Zeilen heisst es: «Aus Sicht des Nachwuchs, welches noch etwas von dieser sensiblen altehrwürdigen, tausendjährigen Stätte haben möchte, ist es kein besonders schlauer Schachzug, die zuständige Fachstelle nicht über die angedachten Pläne zu informieren. Gemeinsam hätte man bestimmt eine nachhaltige Lösung gefunden.»

Musikgesellschaft
Bewohner
Arboldswil mit einem tollen Platzkonzert
Gewitter Platzregen
Sonnenschein spielten die Musikantinnen und Musikanten unbeirrt ihre schönen Blasmusikstücke. Foto: Ursula Roth
Das neue Konzept zeigte
Fotos: S. van Riemsdijk
In Arisdorf wurden

Sanierung Hauensteintunnel

SBB Einschränkungen im Bahnverkehr Basel-Olten-Zürich

Die SBB saniert von Herbst 2023 bis 2028 den Hauenstein-Basistunnel vollumfänglich. Der doppelspurige Tunnel ist Teil der Bahnlinie Basel–Olten, eine der Hauptachsen für den Schweizer Güter- und Personenverkehr Im Rahmen des Projekts erneuert die SBB unter anderem die beiden Tunnelgleise. Diese Arbeiten finden in vier Etappen statt: 2024, 2026, 2027 und 2028, jeweils in der frequenzärmeren Sommerferienzeit. Von Sonntagabend, 7. Juli, 22.15 Uhr, bis Montagmorgen, 12. August 2024, 6 Uhr, wird deshalb eines der beiden Tunnelgleise fünf Wochen lang gesperrt Dann ersetzt die SBB mit schweren Bauzügen auf einem Drittel des in Richtung Olten gesehenen linken Gleises Schienen, Schwellen und Schotter Nur zu den Hauptverkehrszeiten am Morgen (6 bis 9 Uhr) und am Abend (16 bis 19 Uhr) werden jeweils zwei Drittel des Gleises temporär freigegeben. Eine reduzierte Anzahl Züge kann den Tunnel befahren, allerdings aus Sicherheitsgründen mit reduzierter Geschwindigkeit.

Aufgrund der eingeschränkten Kapazität auf dem Schienennetz fällt ein Teil der Fernverkehrszüge zwischen Basel und Zürich sowie zwischen Basel und Olten aus. Zudem ändern sich teilweise die Abfahrts- und Ankunftszeiten. Jeder

Veranstaltungen

zweite S3-Zug aus Basel wendet in Gelterkinden und verkehrt nicht zwischen Gelterkinden und Olten. Für die S9-Züge (Sissach–Läufelfingen–Olten) verkehren wegen der Umleitungen Bahnersatzbusse. Die SBB empfiehlt allen

Reisenden, vor jeder Fahrt den OnlineFahrplan unter sbb.ch oder in der App SBB Mobile zu prüfen Da sich die Reisezeiten um bis zu 30 Minuten verlängern, bittet die SBB die Reisenden, genügend Zeit einzuplanen. SBB

Die Fahrplanänderungen im Detail

Basel SBB–Zürich

• Die direkten Fernverkehrsverbindungen von Basel SBB nach Zürich (IC3 / ICE / EC / TGV) verkehren im Stundenstatt Halbstundentakt. Nur während der Hauptverkehrszeiten können die Züge halbstündlich verkehren. Zudem werden die Züge umgeleitet, was zu Anpassungen der Abfahrts- und Ankunftszeiten führt

• Die IR37 fallen zwischen Basel SBB und Aarau aus. Während der Bauarbeiten verkehren die Züge jeweils auf der Strecke Aarau-Lenzburg-Zürich HB Reisende benützen das restliche Zugsangebot.

Basel SBB–Olten

• Die IC21 und IR26 fallen zwischen Basel und Olten aus. Reisende benützen die IC6 und IC61.

• Die Fahrzeit der IC6, IC61 und IR27 verlängert sich, da die Züge im Tunnel mit reduzierter Geschwindigkeit verkehren müssen oder via Läufelfingen umgeleitet werden Dadurch verändern sich die Abfahrts- und Ankunftszeiten.

• Die S9 fällt zwischen Olten und Sissach aus, da die die alte Hauensteinlinie als Ausweichstrecke für Fernverkehrsund Güterzüge dient. Es verkehren Bahnersatzbusse.

• Die Züge der S3 verkehren während der Bauarbeiten zwischen Olten und Gelterkinden im Stunden- statt Halbstundentakt Zudem verkehren die Züge in Basel SBB nicht mehr durchgehend. Reisende von Olten nach Porrentruy steigen in Basel SBB um. Auf dem Abschnitt Basel-Gelterkinden verkehren einzelne Züge mit angepassten Verkehrszeiten.

Recorder Concertos from Sanssouci

pr Kurz vor der CD-Aufnahme mit Flötenkonzerten vom Hofe des Preussenkönigs Friedrich dem Grossen, spielt der Solist Isaac Makhdoomi gemeinsam mit dem Barockorchester Piccante aus Basel das Programm in zwei Konzerten. Es erklingen wunderschöne Flötenkonzerte von C.P.E. Bach J.J. Quantz und F. Benda, sowie eine Arienbearbeitung von Graun. Werke die für den Preussenkönig Friedrich dem Grossen entstanden sind und nun in Bearbeitungen für Blockflöte und Orchester erklingen werden.

Die Musik ist geprägt von viel Pathos, Sturm und Drang und zählt zum empfindsamen Stil der Frühklassik jenem Stil, der wegbereitend ist für die Wiener Klassik mit Mozart, Haydn und Beethoven.

Alle Komponisten des Programms fanden zeitgleich Anstellung am Hofe des Preussenkönigs Friedrich II. (1712–1786) und wurden von ihm, der selbst ein begnadeter Flötist war, in hohem Masse gefördert. Idee ist es, die ursprünglich für die Querflöte komponierten Werke auf der Blockflöte zu interpretieren, um die Musik dadurch neu zu beleuchten.

Da heute mit hoher Wahrscheinlichkeit bessere Blockflöten als damals gebaut werden können, möchte aufgezeigt werden, dass die Interpretationen auf der Blockflöte, aufgrund der Möglichkeiten einer sehr differenzierten Artikulation

Solist Issac Makhdoomi. Foto: zVg

und des kernigen und zugleich weichen Klanges der Blockflöte, ein neues Hörerlebnis ermöglichen.

Das gewählte Repertoire der Vorklassik steht in einer spannenden Zeit des Übergangs. Im Zentrum steht der für das Rokoko stilbezeichnende Wunsch nach Leichtigkeit, welche sich durch den galanten Stil anmutig-leicht vom «barocken Schwulst» abheben möchte.

Die vorliegende Musik des Album weist zudem typische Merkmale der Sturm und Drang-Bewegung auf, welche nach gefühlsbetontem Ausdruck und Natürlichkeit strebte.

Erleben Sie die Musik live und tauchen Sie ab in klassische Werke aus einer hoch spannenden Übergangszeit. Es erwartet Sie virtuose Klangpracht gepaart mit viel Leidenschaft und Innigkeit.

«Recorder Concertos from Sanssouci» –Isaac Makhdoomi, Blockflöte und BarockorchesterPiccante:8.Juli2024 19.30Uhr, ref. Kirche Rheinfelden und 9. Juli 2024, 19.30 Uhr, kath Kirche Seewen Tickets jeweils an der Abendkasse ab 19 Uhr oder im Vorverkauf: www.isaacmakhdoomi.ch

Die Nationale Jugend Brass Band spielt in Frenkendorf

pr Der 49. Sommerkurs der Nationalen Jugend Brass Band findet vom 6. bis 13. Juli 2024 im Campus Perspektiven in Huttwil statt. Über 100 Jugendliche aus der gesamten Schweiz werden sich eine Woche intensiv unter der fachkundigen Leitung von Florent Didier (F) in der ABand und Véronique Gyger-Pitteloud (CH) in der B-Band auf die Konzerttournee vorbereiten. Den Dirigenten stehen mit Kirsty Abbotts (UK), Matthias Keller (CH), Emily Evans (UK), Glenn van Looy (BEL/CH), Chris Binns (UK), Ross Knight (UK/CH) und Laurent Zufferey (CH) fachkundige Registerleiter:innen zur Seite, welche die Jugendlichen in den Registern gezielt fördern und optimal auf die Konzerttournee vorbereiten.

Ein besonderer Leckerbissen ist der diesjährige Gastsolist Ross Knight, Solotubist des Orchestre de la Suisse Romande. Er wird seine Virtuosität in Frenkendorf unter Beweis stellen! Aus Liestal ist Lyn Harper, Cornet Mitglied der NJBB. Die Konzertbesucher/-innen können sich auf ein Konzert in Frenkendorf freuen, an welchem ein attraktives Programm geboten wird. Gespannt darf man dabei sicher auf die Uraufführung des neuen Werkes «El Duende» von Marc Jeanbourquin im Programm der B-Band sein.

Betrachtung zur Woche

Das Leben und reiche Fülle

«Jesus sagt: Ich bin gekommen, damit sie das Leben und reiche Fülle haben.» (Johannes 10, 10b) Wer möchte nicht das Leben und reiche Fülle haben? Wir alle haben unsere Wünsche, unsere Sehnsüchte und wenn wir gefragt würden: «Möchtest Du das Leben und reiche Fülle haben?» dann würden wir wohl alle sofort ja sagen. Was aber ist das Leben und reiche Fülle? Was macht eine reiche Fülle aus? Bei diesen Fragen geht es uns ähnlich wie bei der Frage nach der Zeit. Augustinus sagte einmal: «Was also ist Zeit? Wenn mich niemand fragt, weiss ich es, soll ich es einem Fragenden erklären, weiss ich es nicht.»

Geht es uns mit der Frage nach der reichen Fülle und dem Leben nicht genauso? Wenn wir jemandem konkret erklären müssten, was sie für uns ist,

Todesfälle

Niederdorf

Arnold Giovanni Berva, geb. 18. Januar 1947, gest. 26 Juni 2024, von Onsernone TI (wohnhaft gewesen Zur Mühle 1). Die Urnenbeisetzung findet am Donnerstag, 4. Juli, um 13.30 Uhr auf dem Friedhof St. Peter in Oberdorf statt, anschliessend

dann könnten wir leicht ins Stottern kommen. Ist es die Erfüllung aller Wünsche? Ist es Gesundheit für die ganze Familie? Ist es Erfolg im Beruf und ein gutes Einkommen? Ich bin oft unterwegs auf Wanderungen. Kürzlich war ich auf der Gislifluh bei Aarau. Die Aussicht von da oben auf den Aarelauf, das Mittelland, die Wälder und in der Ferne die Alpen, das ist für mich paradiesisch. Um die Fülle des Lebens zu entdecken, muss ich gar nicht in die Ferne schweifen. Meine nächste Umgebung – sei es die Natur, seien es Begegnungen mit Menschen – können zur Fülle des Lebens werden. Ich wünsche Ihnen, dass sie auf ihre Art in dieser Sommerzeit die Fülle des Lebens entdecken und erleben.

Pfr. Stephan Degen-Ballmer, Gelterkinden

Abdankung um 14.30 Uhr in der katholische Kirche in Oberdorf. Rothenfluh

Yves Frey, geb. 1942, von Gerlafingen SO (wohnhaft gewesen Ob der Kirche 35). Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.

Einen grossen Dank möchten wir auch dem diesjährigen Patronatskomitee mit Christine Häsler (Regierungsrätin BE), Matthias Michel (Ständerat ZG), Marianne Maret (Ständerätin VS), Alex Hürzeler (Regierungsrat AG), Monica Gschwind (Regierungsrätin BL) sowie Dominique de Buman (Altnationalratsprädient FR) für ihre Unterstützung aussprechen. Sie alle tragen zur NJBB als nationale Organisation bei. Wir laden Sie hiermit ein, das Konzert am Donnerstag, 11. Juli, im Wilden Mann in Frenkendorf zu besuchen. Das Konzert wird vom Musikverein Lausen, der BBMG Füllinsdorf, der BB Frenkendorf und der RML organisiert. www.njbb.ch

So sehr es unsschmerzt, Dich verlorenzuhaben, vergessenwir nicht, wieglücklich wirwaren, Dich zu besitzen

Traurig, aber getröstet, dass sienun wieder mitihrem geliebtenMax vereintist,müssenwir Abschied nehmen vonunserer lieben Mutter und Schwiegermutter

Marianne Weber-Mollet

20.Mai 1938 –27. Juni 2024

Siewurde vonihren zunehmendenAltersbeschwerden erlöst und durfte friedlicheinschlafen. Wirwerdensie schmerzlichvermissen, sind aber dankbarfür diewertvolle gemeinsame Zeit

In tiefer Trauer

Markus Weber-Blatterund Esther BlatterWeber

Jörg Weber-Dettwilerund Isabel DettwilerWeber

Verwandteund Freunde

Trauergottesdienst Dienstag,9.Juli2024, um 14.00Uhr in derMehrzweckhalle in Titterten. Urnenbeisetzungimengsten Familienkreis.

Anstellevon Blumen gedenkeman desSeniorenzentrumsGritt inNiederdorf. Spendenkonto:IBANCH97090000004000 7965 3, Vermerk:MarianneWeber-Mollet

Traueradresse:

Jörg Weber-Dettwiler, ObereChläberen 7, 4418 Reigoldswil

Präsidien von Land- und Regierungsrat gewählt

Wahlergebnisse Amtsjahr 2024/2025

Der Baselbieter Landrat hat die Präsidien von Landrat und Regierungsrat gewählt. Peter Hartmann (Grüne) präsidiert vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025 den Landrat. Regierungspräsident im Amtsjahr 2024/2025 ist Isaac Reber (Grüne).

Zum 1. Vizepräsidenten des Landrats wird Reto Tschudin (SVP), zum 2. Vizepräsidenten des Landrats Andreas Dürr (FDP) und zum Vizepräsidenten des Regierungsrats Anton Lauber (Mitte) gewählt.

Wahlergebnisse

Präsidiumswahlen für das Amtsjahr vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2025:

• Wahl des Landratspräsidenten:

• Peter Hartmann (Grüne) mit 78 Stim-

men bei einem absoluten Mehr von 41 Stimmen.

• Wahl des Regierungspräsidenten: Isaac Reber (Grüne) mit 72 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 40 Stimmen.

• Wahl des 1. Vizepräsidenten des Landrats: Reto Tschudin (SVP) mit 70 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 38 Stimmen.

• Wahl des 2. Vizepräsidenten des Landrats: Andreas Dürr (FDP) mit 70 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 39 Stimmen.

• Wahl des Vizepräsidenten des Regierungsrats: Anton Lauber (Mitte) mit 74 Stimmen bei einem absoluten Mehr von 41 Stimmen. Landeskanzlei

GrosserRausverkauf

900-mal Berufsstolz

BBZ Lehrabschlussfeier 2024 des Berufsbildungszentrums Baselland

900 junge Berufsleute und Berufsmaturand/-innen konnten am Donnerstag, 27 Juni 2024, in der St Jakobshalle im Rahmen der Lehrabschlussfeier des Berufsbildungszentrums Baselland und im Beisein von Familie und Freunden ihre Ausweise entgegennehmen.

Nach der Begrüssung durch den Rektor Dominique Tellenbach erfreute der Künstler Hans Beatbox mit seiner Beatbox-Performance das Publikum. Während der Feier erhielt man durch Kurzfilme einen Einblick in den Berufsalltag von vier Lehrabsolvent/-innen: ein Anlage- und Apparatebauer ein Zimmermann, eine Malerin und ein Elektroinstallateur berichteten aus ihrer Lehre und schwärmten von ihren Berufen.

Auch die drei besten Vertiefungsarbeiten aus dem Allgemeinbildenden Unterricht wurden prämiert. Während Adrian Schlatter, Leiter Allgemeinbildung am BBZ BL, die Resultate bekannt gab, händigte Sandra Vetterli, Projektleiterin Berufsbildungs-Marketing der Wirtschaftskammer Baselland, den Lernenden die Preise aus und gratulierte zu den tollen Arbeiten.

Den allerbesten Abschluss erzielte in der Berufsmaturität Tobias Juchli (Note 6,0). Den besten EBA-Abschluss (Note 5,6) schaffte Kreon Papadatos als Gärtner EBA bei AvantGarten GmbH. Die

besten EFZ des Jahrgangs gingen an die Informatiker Gian Klug von Adfinis AG und Jannick Lippuner von Roche – beide hatten eine blanke 6,0! Sie wurden ausgezeichnet mit Anerkennungspreisen des Arbeitgeberverband Region Basel (Frank Linhart), der Handelskammer beider Basel (Karin Vallone) und des Gewerbeverband Basel-Stadt (Reto Baumgartner). Die Zeugnisse und einen Schwimmsack mit dem Logo des BBZ

Würdige Feier im KV-Saal

BL übergab Natalie Breitenstein, Leiterin Dienststelle Berufsbildung, Mittelschulen und Hochschulen.

Das Berufsbildungszentrum Baselland gratuliert allen Lernenden und Berufsmaturand/-innen ganz herzlich zu ihrer grossartigen Leistung und wünscht den jungen Berufsleuten alles Gute und viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg! Berufsbildungszentrum Baselland

WMS Liestal Erfolgreiche Lernende an der Berufsmaturitätsfeier

38 Lernende haben die WMS Liestal erfolgreich abgeschlossen und konnten die Berufsmaturitätsausweise sowie die Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisse (EFZ) für Kaufleute im KV-Saal in Empfang nehmen. Sie haben ihre vierjährige Ausbildung mit einem dreijährigen schulischen Teil und einem Praktikumsjahr in einem Betrieb mit Erfolg abgeschlossen. Mit dem Praktikumsjahr und den Vorzügen einer breiten Allgemeinbildung in Wirtschaft, Sprachen und Informatik erhalten die jungen Fachkräfte beste Startchancen in der digitalen Berufswelt und mit der Berufsmaturität freien Eintritt zum Studium an einer Fachhochschule. Peter Engel, Leiter WMS, begrüsste zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und kantonalen Gremien an der Berufsmaturitätsfeier, unter ihnen Karin Valo-

ne, Leiterin Bildung der Handelskammer beider Basel und den Präsidenten des «kvBL», Urs Hofmann. Er gratulierte den jungen Berufsleuten zu ihrem Erfolg und erinnerte sie an die in der Schule vermittelte Mehrsprachigkeit.

Zum ersten Mal schlossen WMS-Lernende mit einer bilingualen Berufsmatur ab. Die Festansprache hielt der Gastrounternehmer Raphael Wyniger, selbst ein ehemaliger WMS-Absolvent. Er beglückwünschte die jungen Berufsleute und gab den Absolvierenden wichtige Tipps für ihre Karriere mit auf den Weg. Die erfolgreichsten Abschlüsse der Berufsmaturität, Typ Wirtschaft, und einen eidgenössischen Rang erreichten vier Lernende mit ausgezeichneten

Bestnoten: Debby Mae Weber aus Pratteln, Vitra International AG, Birsfelden 5,5 (1. Rang); Rouven Mallach aus Lau-

sen, Basler Kantonalbank, Basel 5,3; David Senner aus Rheinfelden, Migros Bank AG, Frick 5,3; Tomi Leo Grgic aus Itingen, Gebro Pharma AG, Liestal 5,3. Als beste Allrounder erreichten im Eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ Schule und Betrieb) Debby Weber, Rouven Mallach und David Senner eine Gesamtnote von 5.4 und damit ex aequo den 1. Rang. Als Belohnung für die hervorragenden Leistungen erhielten sie eine Einladung zur Rangfeier mit den erfolgreichsten Absolvierenden aller Schulen «kvBL»: Eine Führung durch den Gastrobetrieb «Waldhaus beider Basel» und ein feines Abendessen direkt am Rhein. Zum vierten Mal wurde der Handelskammer-Award für die beste Interdisziplinäre Projektarbeit an der WMS Liestal verliehen. Die Gewinner, Amirhossein Ozbek und Sijan Sivalingam, produzierten einen informativen Podcast zu den Akteuren im Schweizer Generikamarkt. Die beiden absolvierten ihr Praktikum bei Mepha Schweiz in Basel und Gebro Pharma in Liestal. Den Gutschein überreichte Karin Vallone. Im Anschluss daran übergaben die Klassenlehrpersonen, Jacques Heller und Simon Straumann, die Zeugnisse. Die jungen Berufsleute wurden einzeln nach vorne gebeten und konnten einen unvergesslichen und einzigartigen Augenblick auf der Bühne geniessen. Das Severin Jenny Duo begeisterte die Absolventinnen und Absolventen, Angehörigen und Gäste mit jazziger Musik, bevor der obligate Apéro die würdige Feier ausklingen liess. Wirtschaftsmittelschule Liestal

«Schönste Branche» bietet weltweite Möglichkeiten

Liestal Lehrlingsfeier für Gastroberufe

Beat Eglin

Über 80 Personen nahmen an der Lehrabschlussfeier von Gastro Baselland teil. «Endlich habt ihr euren Berufsabschluss in der schönsten Branche, die es gibt, geschafft.» Mit diesem Satz begrüsste Fabienne Ballmer, Präsidentin von Gastro Baselland, die neuen Berufsleute, Berufsbildner, Lehrkräfte und Vertreter des Kantons und aus der Politik Für Ballmer haben die Berufe in der Gastronomie, Hotellerie und Hospitality eine sehr grosse Bedeutung, denn «was gibt es Sinnvolleres, als Menschen auf irgendeine Art und Weise zu dienen und ihnen schöne Momente zu ermöglichen». Die Lernenden überstanden die Covid-Krise und glaubten an eine Branche, an der viele zweifelten. Die Präsidentin rief auf, stets neugierig zu sein, sich weiterzubilden und Chancen, die sich auf der ganzen Welt bieten, zu nutzen. In diesen Berufen kann etwas erschaffen werden. Einige werden zwischendurch Fehler machen und scheitern. Aufgeben ist aber keine Option, denn aus Misserfolgen kann und muss man lernen Mehrwert wird geschaffen, wenn man ein wertvoller Mensch und achtsam ist, sich einsetzt und mit Leidenschaft seinen Beruf ausübt.

Marc Scherrer, Vizedirektor der Wirtschaftskammer Baselland, ging in seiner Rede auf die unregelmässigen Arbeitszeiten und den Druck während Stosszeiten ein. Wünsche und Bedürfnisse der Gäste, die nicht immer ganz einfach

sind, müssen erfüllt werden. «Ihr habt die Kunst der Gastfreundschaft gelernt und gezeigt, dass ihr auf eurem Gebiet nicht nur Profis, sondern auch Menschen seid, die unglaublich viel Herz Verständnis und Engagement an den Tag legen müsst.» Scherrer wünschte den jungen Berufsleuten Mut, eigene Wege zu gehen, auch wenn diese auf den ersten Blick schwierig erscheinen. Barbara Jenzer, HotellerieSuisse Basel und Region, lobte den Durchhaltewillen und den Glauben an die Branche trotz Krise und Zweifeln. «Deshalb seid ihr meine speziellen Helden.» Jetzt beginnt das Leben in der Berufswelt und die jungen Leute können sich entfalten und ihr Wissen vertiefen. Auch Jenzer empfiehlt Weiterbildungen und weltweite Reisen durch die Branche. Für Thomas Nussbaumer, Geschäftsführer von «Hotel & Gastro formation Nordwestschweiz», war es wichtig, den jungen Berufsleuten zu ihrem Lehrabschluss persönlich zu gratulieren und allen ein Geschenk zu überreichen. Viele von ihnen durfte er an den Prüfungen kurz begleiten, was «immer ganz spezielle Momente sind». Als Geschenk erhielten die Absolventen nützliche Dinge für den Berufsalltag und einen Weiterbildungsgutschein von Gastro Baselland.

Beim abschliessenden Apéro wurde eifrig diskutiert und die Sonne lockte die Gäste in den Garten hinaus.

Weitere Bilder: www.presstime.ch > Wirtschaft

Im Rang: Tamara Müller Alters- und Pflegeheim Homburg, Läufelfingen; Joel Straumann, Pflegezentrum Brunnmatt, Liestal; Silas Breiter, Brüderli Gastronomie, Pratteln; Ramona Weber, Klinik Arlesheim AG und Annina Jenzer, Ackermannshof by Flavio Fermi AG, Basel (v l.). Fotos: B.Eglin
«On stage» in der St Jakobshalle: Lehrabschlussfeier des BBZ BL Foto: zVg

Gemeinsam in Ettingen

RTF TV Liestal am Regio-Turnfest

Am vergangenen Wochenende reiste der TV Liestal ans Regionale Turnfest in Ettingen. Bereits am Freitag waren die Nationalturner im Einsatz und lieferten ihren Wettkampf mit Steinheben, Schleuderball, Fit und Fun sowie Kugelstossen ab Die Leistungen wurden mit dem 13 Rang in der 3. Stärkeklasse in der Kategorie Frauen/Männer belohnt. Einige der eingefleischten Truppe blieben bis am Sonntag und unterstützten die Aktiven bei ihren Einsätzen tagsüber lautstark, obwohl die Müdigkeit nicht wegzureden war.

Am Samstag starteten die Aktiven zusammengesetzt aus der Polysportriege, der Aktivriege sowie der Gymnastikriege in ihren Wettkampf. Die Anreise mit der SBB verlief ohne Schwierigkeiten und alle kamen gut mit Sack und Pack in Ettingen an. Das Wetter – ja das liess zu wünschen übrig, aber wie wir alle wissen, kann man das Wetter nicht än-

dern Mit Schirm und Regenschutz im Gepäck verschoben die Riegen von Wettkampfplatz zu Wettkampfplatz und absolvierten ihre Wettkampfteile in der Turnhalle und auf diversen Rasenplätzen, die schnell nicht mehr grün sondern braun waren.

Die Polysportriege zeigte ihr Können in den Fachtesten und beim Steinheben (unterstützt von der Aktivriege). Die Aktivriege präsentierte die Gerätekombination und eine Team Aerobic-Vorführung und die Gymnastikriege startete mit einer Gymnastik mit Keulen und einer ohne Handgeräte Zusätzlich glänzte die Gymnastikriege mit einer Choreografie ohne Handgeräte aus dem Vorjahr mit der Note 9,81 und konnte im einteiligen Vereinswettkampf schätzbar den Titel holen. Die Leistungen des dreiteiligen Vereinswettkampfes wurden mit dem Turnfestsieg und der Gesamtpunktzahl 27.33 belohnt und überraschte alle Anwesenden an der Rangverkündigung.

Die Freude war dementsprechend gross unter den Mitglieder/-innen und der Erfolg ist in Anbetracht der vielen unterschiedlichen Disziplinen, die absolviert wurden, hoch einzuschätzen. Der Zusammenschluss der verschiedenen Riegen für die Teilnahme an einem Turnfest hat sich gelohnt!

Auch die Jugend war am Turnfest im Einsatz. Eine Gymnastik mit Ball und die Gerätekombination erfreute das Publikum und die Kinder und Jugendlichen vergnügten sich anschliessend auf den Spielplätzen sowie an diversen Ständen, die Aktivitäten anboten wie beispielsweise die Fotobox. Wir danken den Leiterinnen und Leitern für ihr grosses Engagement und dafür, dass sie ihre Bewegungsfreude weitergeben und somit einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Und wir danken dem TV Ettingen für die tolle Organisation eines unvergesslichen Turnfestes im Baselbiet!

Der TV Diegten am RTF in Ettingen

«Heute Hauptprobe ab 20 Uhr: Fussball und Brettball machen wir auf dem Rasen! Fussballschuhe mitnehmen! Die restlichen Sachen machen wir in der Halle.»

Diese Ansage von Rita und Roger konnten die Turnenden im WhatsappChat vom 35+ am 17. Juni 2024 lesen. In jedem Training wurde Vollgas gegeben und unsere beiden Leitenden waren sehr zufrieden. Erfreulicherweise kamen in diesem Jahr einige zum ersten Mal an ein Turnfest mit, weil sie den Weg zum Turnen gefunden haben. So fragte einer der Neulinge, ob wir dann am Turnfest auch keine Pausen hätten zwischen den einzelnen Aufgaben, da machte ein Schmunzeln die Runde. Nach der letzten Nervosität in der Hauptprobe-Turnstunde kam der Freitag schnell und wir machten uns mit dem ÖV auf den Weg nach Ettingen. Zum ersten Mal starteten wir mit unserer Riege in zwei Kategorien. So turnten je zehn Vereinsmitglieder in der Kategorie Senior/-innen und in der Kategorie Frauen/Männer Unser Wettkampf fand auf den Sportanlagen in Therwil statt

und wird starteten um 16.25 Uhr mit dem Fachtest Fit & Fun. Der letzte Wettkampfteil, auch wieder Fit & Fun und noch Steinheben war um 18 Uhr Das viele Training hat sich gelohnt.

Leider machten bei einzelnen Gruppen die Nerven nicht ganz mit und so konnte im Steinheben, Unihockeyparcour und auch im Fussball-Stafettenstab nicht überall das Maximum gezeigt werden. Aber dennoch sehr stolz und zufrieden mit dem Erreichten, ging es ins Festzelt zum Nachtessen mit der Aktivriege, in unsern Reihen auch die Präsidentin des Baselbieter Turnverbands. Die Aktivriege war mit einer kleinen Gruppe auch bereits in Ettingen, da diese am Dreispielturnier teilgenommen hatten. Es wurde noch eine Weile gefestet, bevor die ersten den Weg zum Zeltplatz unter die Füsse nahmen.

Am Samstag startete für die Frauen/ Männer das Dreispielturnier im Regen, wo mitmachen zählte. Die Aktivriege startete kurz nach dem Mittag in ihren dreiteiligen Vereinswettkampf. Beim Steinheben konnte die junge Truppe ihr ganzes Können zeigen. Danach ging es

Erfolgreicher TV Gelterkinden

RTF Regioturnfest in Ettingen

Nach der Teilnahme am Bündner/Glarner Kantonalturnfest folgte am Wochenende vom 21. bis 23. Juni das heimische Regioturnfest in Ettingen. Eine erste Delegation reiste bereits am Freitag an und bestritt das Dreispieleturnier Die jeweils drei Damen- sowie Herrenteams massen sich im Volleyball, Indiaca und Faustball mit den anderen Vereinen, wobei ein Herrenteam nach dem Einzug in die Finalrunde den siebten Schlussrang belegen konnte. Auch am Turnier der Frauen/Männer vom Samstag war der TV Gelterkinden mit je einem Team vertreten. Am Samstag folgte mit dem dreiteiligen Vereinswettkampf das eigentliche Highlight des Turnfestes. Der TV Gelterkinden startete bei den Aktiven sowie in der Kategorie 35+ in der ersten Stärkeklasse mit den teilnehmerstärksten Ver-

einen in ganz unterschiedlichen Disziplinen. Die Bandbreite reichte von den Schaukelringen über Gymnastik und Fachteste bis zu den Leichtathletikdisziplinen. Trotz des Regens konnten tolle Leistungen gezeigt werden und so gelang den Aktiven mit dem dritten Schlussrang der Sprung aufs Podest. In der Kategorie 35+ belegte der TV Gelterkinden den achten Schlussrang. Daneben absolvierten die aktiven Turnerinnen der Schulstufenbarrenriege gemeinsam mit dem TV Zunzgen einen einteiligen Vereinswettkampf. Auch sie erturnten sich mit einem starken Auftritt einen Podestplatz und durften sich über den dritten Rang freuen. Der TV Gelterkinden darf somit auf eine erfolgreiche Turnfestsaison zurückblicken und freut sich bereits auf das nächste Jahr TV Gelterkinden

Das schlechte Wetter turnerisch verschönert

TV Ziefen 2. Platz am Verbandsturnfest Neuenkirch

weiter mit der Pendelstafette und dem Fachtest Unihockey. Dann war der Wettkampf aber noch nicht ganz vorbei, denn unsere Geräteriege machte auch mit und zeigte zum ersten Mal in dieser Gruppe, ihre Übung an einem Turnfest Ein in Erinnerungen bleibendes Regioturnfest hat Ettingen auf die Beine gestellt, Dankeschön. Die Siegerehrung hatte noch einige Überraschungen für uns, denn wir durften mit zwei Pokalen nach Diegten zurückreisen: 8. Rang Diegten TV Aktive (8.72): Vereinswettkampf Aktive 1-teilig schätzbare Disziplin 13. Rang Diegten TV Aktive (25 .54): Vereinswettkampf Aktive 3-teilig 3. Stärkeklasse 3. Rang Diegten 35+ (28.41): Vereinswettkampf Frauen/Männer 3-teilig 3. Stärkeklasse 1. Rang Diegten TV 35+ (29.17): Vereinswettkampf Senioren 3-teilig 2. Stärkeklasse Einen grossen Dank geht an alle Leiterinnen des TV Diegten, die jede Woche eine Turnstunde planen und uns zu diesen Leistungen motiviert hatten. Christian Ritter, TV Diegten 35+

Am Verbandsturnfest in Neuenkirch schloss der TV Ziefen die Frühlingssaison mit einem letzten Wettkampf ab. Die Zelte konnten noch im Trockenen aufgebaut werden, doch der Turnfamilie, die sich an diesem Tag versammelt hatte, war das Wetterglück, nicht hold. Im strömenden Regen bereiteten sich die Turnerinnen und Turner auf ihre jeweiligen Wettkämpfe vor. Die Freude und Motivation, noch einmal das Beste zu geben, liess den Regen vergessen Mit einem Feuerwerk am Sprung wurden die Zuschauer begeistert, und die Springerinnen und Springer erhielten eine Note von 9,62. Nach einer kurzen Verschiebung des Events in die trockene Halle, wurde das Ringprogramm präsentiert. Leider führten einige Stürze zu Abzügen in der Bewertung, sodass das Ringprogramm eine Note von 9,38 erhielt.

Zurück auf dem Festgelände zeigte die Gymnastikgruppe ihre schöne Darbietung, leider ausser Konkurrenz, da ein Teammitglied ausgefallen war. Zum krönenden Abschluss präsentierte das Barrenteam ein kraftvolles Programm mit schwungvollen Elementen, das eine Endnote von 9,43 erhielt. Nach den Wettkämpfen zeigte sich die Sonne noch einmal und strahlte auf das Festlegend herab. Mit der Schlussfeier am nächsten Tag ging das Turnfest allmählich zu Ende. In der Stärkenklasse 2 wurde der TV Ziefen hinter dem BTV Luzern mit einem sehr guten 2. Rang belohnt. Die Frühlingssaison ist nun zu Ende, doch Im Juli beginnen bereits die Vorbereitungen für die Schweizerische Vereinsmeisterschaft im September in Zuchwil, bei der sich die besten Vereine der Schweiz messen werden, und darunter auch der TV Ziefen. Janick Brunner, TV Ziefen

Der TV Liestal am Regio-Turnfest in Ettingen
Foto: zVg
Die Gelterkinder Delegation am Turnfest
Foto: zVg

Weiterhin desolate Finanzlage

Seltisberg Jahresrechnung 2023 schliesst mit einem hohen Defizit

Ulrich Fluri

Die Betriebsrechnung der Gemeinde Seltisberg schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 726 000 Franken ab, also weit über den budgetierten rund 4000 Franken. Dies bei einem Aufwand von 6,72 Millionen Franken und einem Ertrag von 5,99 Millionen Franken. Das Defizit ist grösstenteils struktureller Natur: Zum einen stagnieren die Steuereinnahmen, zum andern wachsen die Ausgaben in vielen Bereichen. Die Spirale der roten Zahlen hat sich in den letzten Jahren bedrohlich gedreht. Die Schulden wachsen und das Loch in der Gemeindekasse wird immer grösser, diametral dazu werden die Eigenkapitalbasis und der Selbstfinanzierungsgrad immer kleiner

Das sind allgemein und oberflächlich formuliert die Fakten zu der Jahresrechnung 2023 die letzte Woche anlässlich der Gemeindeversammlung von den 49 Stimmberechtigten angenommen wurde. Im Gegensatz zu den vergangenen lebhaften Budgetdebatten mit teils unschönen Nebengeräuschen, wurde diese durch Gemeindepräsidentin Miriam Hersche offen dargestellte finanzielle Schieflage vom Souverän mit mehr oder

weniger Verständnis ruhig zur Kenntnis genommen. Vorwürfe und persönliche Anschuldigungen sind ausgeblieben. Trotzdem monieren langjährige Beobachter der Seltisberger Polit-Szene hinter vorgehaltener Hand, dass dieses Finanzdesaster auf eine Kumulation von

Fehlplanungen und Bausünden der vergangenen zehn bis 20 Jahre zurück zu führen sei.

Schluss für Miriam Hersche Nach insgesamt acht Jahren im Gemeinderat, davon vier Jahre als Präsidentin,

Die beiden zurückgetretenen Gemeinderäte

zieht sich die im Interims-Management tätige selbständige Unternehmerin aus der Politik zurück. Hersches Credo, Lösungen gemeinsam, sachlich und respektvoll anzupacken und umzusetzen, war für alle die mit ihr je zu tun hatten, immer angenehm spürbar Mit ihren innovativen Ideen zur Siedlungsentwicklung, Diversifikation des Wohnangebots, Aktivierung der Baulandreserven, Optimierung des Steuersubstrates, Stärkung der regionalen Zusammenarbeit und so weiter, hinterlässt sie der Gemeinde wertvolle und dringende Zukunftsperspektiven.

Daran wird sich auch der neue Gemeinderat nebst der klaren finanziellen Prioritätensetzung messen lassen müssen. Nach 32 Jahren Zugehörigkeit im Gemeinderat tritt auch Stephan Hersberger zurück. Seine lange Tätigkeit als Bauchef hat fast historische Dimensionen. Ihm und Miriam Hersche wurde denn auch eine herzliche Verabschiedung zuteil.

Zum Beginn der Legislatur sind sodann zahlreiche Kommissionsmitglieder gewählt worden. Auffallend dabei, dass sich für die fünf Zurückgetretenen der Bau- und Planungskommission kein einziger Ersatz finden liess.

Sichternstrasse unterspült, Autobahn unter Wasser

Region Die starken Niederschläge von letzter Woche setzten der Region Liestal zu

Das Unwetter von vergangener Woche hinterliess im Oberbaselbiet und insbesondere im Raum Liestal erhebliche Schäden. Unter anderem wurde die Sichternstrasse unterspült. ObZ/Foto: Ursula Roth

Ein Tag danach: Solche Urgewalt hatte der reissende Bach der am Dienstagabend urplötzlich die Sichternstrasse herunterkam. Foto: Ursula Roth

Am Freitagmorgen trat zudem das Rauschenbächlein bei Augst über die Ufer Zwischen dem Anschluss Liestal und der Verzweigung Augst floss Wasser auf die Autobahn Foto: Polizei Basel-Landschaft Was Öffentliche Tai Chi Stunde zum Kennenlernen.

Ohne Anmeldung, kostenfrei Findet bei jeder Witterung draussen statt.

Zwischendurch

«Hast du Zeit für ein Kaffeechränzli?», fragt mich eine Freundin. «Ähm, mal sehen, wie es mit meinem Kalender aussieht», antworte ich ihr und bereits habe ich ein schlechtes Gewissen. Sie hat mich schon ein paar Mal darauf angesprochen, doch es ist immer wie verflixt: Mein Kalender ist mit wichtigen und was weiss ich mit welchen noch Terminen und Abmachungen vollgefüllt.

Ach, denke ich: Nächstes Mal nehme ich mir bestimmt und unbedingt Zeit dafür Schliesslich würde es mir auch guttun, einfach so zusammen mit jemanden über die auch ganz banalen Dinge bei einer Tasse Kaffee zu plaudern.

Keine Ahnung warum, doch sind mir diese in Mundart ausgedrückten zwei Worte zu meinem Gewissenstest mit dem Begriff «Sozialwesen» geworden Bin ich asozial, wenn ich keine Zeit für ein Kaffee-Chränzli habe? Ich denke, wenn ich irgendwann altersbedingt nicht mehr so-o-o-o aktiv bin dann habe ich doch sehr viel Zeit dafür Oder? Na gut oder im Ernst, was machen die Hausfrauen den ganzen Tag? Manche Menschen haben so eine unverschämte Behauptung, dass sie eh immer die Zeit für ein Kaffee-Chränzli haben oder auch, dass sie sowieso nur zum Plaudern bestimmt sind. Also, wenn mich umschaue, dann sehe ich nur die Frauen, die stets etwas am Machen sind: Sei es, dass sie mit Kindern unterwegs oder im Garten beim «Jatten» sind. Oh! Versteht mich nicht falsch. Ich meine nicht das niederländische «jatten» – «klauen». Die Holländer würden sofort aufschreien «Hou je jatten thuis!» – «Nimm deine Pfoten da weg!»

Also nein! Lasst die lieben Hausfrauen das Unkraut im Garten ausjatten. Männer haben ja meistens sowieso keine Zeit dafür Wenn diese nach der Arbeit nach Hause kommen, geniessen sie die liebevolle Atmosphäre in ihren vier Wänden, für welche ihre Frauen tagtäglich sich opfern. Mit ihrem Fleiss und ihrer Kreativität. Dann frage man sich, wann hätten die Frauen Zeit für ein Kaffee-Chränzli? Ich besuche hin und wieder meine Freundin Margaretha in Füllinsdorf und staune über ihren Garten. Selbstgemachte Tonfiguren bereichern mit ihren imposanten und niedlichen Posen die Pflanzenoasen und verleihen dem Garten eine spezielle Atmosphäre des Wohlfühlens, so dass man sich in ihrem Garten verträumen lassen möchte. Und ja, man will in diesem Ambiente auch sehr zu einem Kaffee-Chränzli eingeladen werden. Mit ihrer Kreativität und Kunst hat die liebe Margaretha auch ihr Haus als eine Welt voller Gefühle und Wünsche gestaltet Margaretha ist eine leidenschaftliche Künstlerin, die wohl kinderleicht die Farben, die Formen und allerlei Stoffen zu fantasievollen und zauberhaften Kreationen komponieren kann. Ihre Nähkunst brachte ihr Anerkennung bei vielen Menschen mit gutem Modegeschmack und -stil. Zeit ist für sie verloren, wenn sie ihre Kreativität nicht in sie investiert. Obwohl sie sich auch mal auf ein Kaffee-Chränzli einlässt. Mal sehen, ob auch ich dafür Zeit habe.

Koisyn Schneider Erwachsenen-Ausbilderin, Sprachlehrerin Trainerin interkulturelle Kompetenzen, TVund RadioModeratorin, freie Journalistin wohnt in Büren.

Erfolgreiche Pride

Die Organisator/-innen der ersten PrideDemonstration in Liestal vom vergangenen Samstag ziehen eine positive Bilanz. Die Demo habe um die 100 Menschen ins Stedtli nach Liestal gezogen. Am Pride Walk in Basel, der im Anschluss daran stattfand, nahmen um die 2000 Menschen teil. «Die Veranstaltung setzte ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung und für eine inklusive Gesellschaft», so die Organisator/-innen. ObZ

Miriam Hersche und Stephan Hersberger
Foto: U. Flur

Lieber Cedi

das ganze Holzbau-Gisin-Team gratuliert Dir zur bestandenen

Lehrabschluss-Prüfung

Zimmermann EFZ

zimmerarbeiten dachdeckerarbeiten innenausbau

Gratulationen und Glückwünsche zur bestandenen Prüfung.

Wirgratulierenzur bestandenen Lehrabschlussprüfung!

LukaLopar StrassenbauerEFZ

WirwünschenweiterhinallesGute undvielErfolg!

RudolfWirzStrassen undTiefbau AG Oristalstrasse 98,4410 Liesta Telefon061 921 99 00 www.rudolf-wirz-ag.ch

Wir gratulieren unseren Lernenden herzlich zum Ausbildungsabschluss und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg Wir sind stolz auf Euch!

Alice La Banca Fachfrau Gesundheit EFZ

Enisa Rahmani

Assistentin Gesundheit und Soziales EBA

Sina Dettwiler Köchin EFZ

Luis Oliveira Kaufmann EFZ

Seniorenzentrum Schönthal | Parkstrasse 9 | 4414 Füllinsdorf

Sieben auf einen Streich!

Das GRITT Seniorenzentrum macht die Scheinwerfer an!

Herzliche Gratulation zum Ausbildungsabschluss 2024!

v.l.n.r.: Nick Stern, Fachmann Betriebsunterhalt; Sira Guido, Fachfrau Hauswirtschaft; Noemi Di Lello, Fachfrau Hauswirtschaft im Rang; Ramona Tschopp, Fachfrau Gesundheit; Corinne Rudin, Fachfrau Gesundheit; Aylina Calcagnile, Fachfrau Gesundheit; Vesna Mengisen, Fachfrau Gesundheit; Jessica Gysin, Pflegefachfrau HF

Auf der Bühne des Erfolgs stehen heute unsere 8 Lernenden/Studierende: Sie alle haben ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen Wir sind stolz auf euch!

Das Lehrabschlusszeugnis/Diplom ist das krönende Finale einer intensiven Zeit Jetzt seid ihr ausgewiesene Berufsfachleute – eine Bezeichnung, zu der wir euch mit grosser Freude gratulieren

Wir wünschen euch auf eurem weiteren Weg viel Freude sowie Erfüllung im Beruf.

Erfolgreich haben unsere lernenden ihren Rucksack für die Berufswelt gepackt. Wir gratulieren ihnen von Herzen zur bestandenen Lehrabschlussprüfung und wünschen ihnen für ihre weitere Reise viel Freude, Glück und Erfolg hinten v.l.

Emilia Wuhrmann, Fachfrau Gesundheit EFZ

Luisa Suleimanova, Fachfrau Gesundheit EFZ

Semas Tirunas, Fachmann Gesundheit EFZ

Alain Burkhalter, Koch EFZ vorne v.l.

Diana Sulaiman, Assistentin Gesundheit & Soziales EBA

Anastacia Zuberbühler, Assistentin Gesundheit & Soziales EBA

Ayleen Bächtold, Fachfrau Gesundheit EFZ

Für ihren engagierten und unermüdlichen Einsatz sprechen wir allen Beteiligten ein riesengrosses Dankeschön aus.

Altersheimstiftung der Bürgergemeinde Gelterkinden Turnhallenstrasse 1

Gelterkinden

061 985 99 00 / info@zumeibach.ch / www.zumeibach.ch

Wir gratulieren

Ashwathika herzlich zur

bestandenen Abschlussprüfung

TopPharm Apotheke Gmünder

Herzliche Gratulation

Wir gratulieren Tanja Roth, herzlich zu ihrer erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung mit der Note 4,7 zur Gärtnerin EFZ Gartenund Landschaftsbau. Es freut uns sehr, dass sie ihr erlangtes Wissen weiterhin bei uns einsetzen wird.

Bärenmattenstrasse 7 4434 Hölstein Tel. 061 953 13 30 www.arbosgartenbau.ch

DasGysin Tiefbau Team gratuliert

Janik Kamber und Cyrill Obrecht zu ihrenhervorragenden Lehrabschlüssen alsStrassenbauerEFZ

Es freutuns ,Euchweiterhin in unseren Reihen zu wissen!

Wir sind stolz auf euch!

Alle unsere Lernenden haben bestanden :-)

Wir gratulieren herzlich zum erfolgreichen Abschluss und wünschen euch für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg!

Julian Borer, Koch EFZ

Lizzy Raetzo Fachfrau Hauswirtschaft EFZ

Naomi Hess, Assistentin Gesundheit und Soziales EBA

Anna Schiegg, Fachfrau Gesundheit EFZ

Archana Jeethu, Fachfrau Gesundheit EFZ Art. 32

Lucille Borer, Fachfrau Gesundheit EFZ

Filip Keqa, Unterhaltspraktiker EBA

Herzliche Gratulation zum erfolgreichen Lehrabschluss

Von links nach rechts: Alessia Slongo Assistentin Gesundheit und Soziales EBA, Abegg Seraina Fachfrau Gesundheit EFZ, Aaliyah Fedeli Fachfrau Gesundheit EFZ, Fitore Kertoku Fachfrau Gesundheit EFZ

Das ganze Mülimatt-Team gratuliert ihnen herzlich zum bestandenen Abschluss Wir sind stolz auf die gute Leistung und wünschen ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg im Pflegeberuf

Das ganze Team der Garage Rickli gratuliert Marek Binjas ganz herzlich zur bestandenen Abschlussprüfung als Automobilmechatroniker

Wir sind stolz auf dich und freuen uns mit dir Wir freuen uns auf eine weiterhin angenehme Zusammenarbeit

Herzliche Gratulation! Elia Basile

Nils Strub

Mit großer Freude gratulieren wir Ihnen zur erfolgreich bestandenen Prüfung und wünschen weiterhin viel Erfolg.

Das ganze Team

Gelterkinden | Zunzgen | Liestal

Herzliche Gratulation

zum erfolgreichen Lehrabschluss Spengler EFZ

Elias Buchschacher (5.4) und Matthias Spriessler (5.3) Wir sind stolz auf

Wirfreuenuns über euren erfolgreichenAusbildungsabschlussund wünschen fürden weiterenLebensweg allesGute, Freude undErfolg!

Sissacher Frauen im Schloss

Sissach Jubiläumsreise des Frauenvereins Sissach

Die Reise anlässlich des 175. Geburtstages des Vereins führte ins Berner Oberland. Am 20 Juni, 7.15 Uhr, startete der Sägesser-Car mit 48 erwartungsvollen Frauen in Richtung Brienz. Kaffee und Gipfeli erwarteten die muntere Reisegruppe im Café zum Stein beim ersten Halt in Sachseln. Das nächste Ziel war Brienz, wo wir das Schiff bestiegen und auf der beschaulichen Fahrt nach Interlaken bei munteren Gesprächen den Apéro genossen.

Unser Chauffeur Walter Liechti erwartete uns an der Anlegestelle zur Weiterfahrt ins Restaurant Krindenhof in Ring-

oldswil, hoch über dem Thunersee an prächtiger Panoramalage. Die Fahrt dorthin auf der schmalen Serpentinenstrasse, die kaum breiter war als der Car, darf man schon fast abenteuerlich nennen, sie bot aber immer wieder eine traumhafte Aussicht auf den See und die Berge Der Fahrer brachte uns jedoch sicher und wohlbehalten ans Ziel. Nach der sechsstündigen Reise hatten alle guten Appetit und genossen das vorzügliche Mittagessen mit Salat, Schweinssteak an würziger Kräutersauce oder Pilzragout, hausgemachten Spätzli und Gemüsebouquet. Frisch gestärkt ging es weiter zur Füh-

Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Donnerstag, 4. Juli

18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof

Freitag, 5. Juli

10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»

Sonntag, 7. Juli

10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Martin Stingelin. Predigttext: 1. König 3,3–15. Thema: Impulse für ein gelingendes Miteinander Orgel: Adrian Schäublin Kollekte: Verein Neustart.

Fahrdienst: Silvia Bürgin, 079 583 71 70

Donnerstag, 11 Juli

18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof

Freitag, 12 Juli

10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»

Allgemein

Amtswochen

24. Juni bis 21. Juli: Pfr Fritz Ehrensperger ehrensperger@gmx.net, 033 765 32 00 079 380 80 51

Ferien/Abwesenheit Pfarrer Eric Hub hat vom 29. Juni bis 21. Juli Ferien Pfarrer Samuel Maurer ist bis 21. Juli im Studienurlaub.

Lindenhoftreff: Jeden Mittwoch, 13.30 für ukrainische Flüchtlinge Sprachcafé im Marabu, www.ffgu.ch Danke vielmal für die Kollekten Für Flüchtlinge in der Region: Aus dem Gottesdienst vom 16.6. CHF 523.00 und dem ökumenischen Friedensgebet CHF 90.00

Für das Hungerprojekt CH (Benin) vom 21.6. aus dem APH CHF 71.00 und vom 23.6. aus dem «Zämme fiire» CHF 412.00

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Sonntag, 7. Juli

9.30 Eucharistiefeier mit den Pfarreiangehörigen aus Sissach 10.45 Tauffeier

Donnerstag, 11 Juli

17.30 Rosenkranz

Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden Freitag, 10.30 – Altersheim Ormalingen Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach Sonntag, 7. Juli 9.30 Eucharistiefeier in Gelterkinden

Donnerstag, 11 Juli 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen Freitag, 12 Juli 10.15 Ökumenische Andacht, APH Jakobushaus, Thürnen

Jeden Mittwoch 13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

rung im Schloss Hünegg, etwas erhöht am rechten Thunerseeufer gelegen. Baron von Parpart liess das Schloss 1861–1863 im Historismus-Stil, inspiriert von den Renaissanceschlössern an der Loire, erbauen. Architekt war Heino Schmieden, ein 27-jähriger Berliner Architekt. 1900 übernahm das deutsche Ehepaar Lemke-Schuckert das Schloss und richtete das Innere im Jugendstil fast komplett neu ein. Die Ausstattung ist bis heute unverändert und die Räume sind alle zugänglich, was für ein Museum eher ungewöhnlich ist. Der Esstisch ist einladend gedeckt, die Betten wirken frisch bezogen, im Boudoir liegen die Kleider zum Anziehen bereit und im Salon spielt das Pianola. Einmal im Schloss hat man das Gefühl, das Schloss sei noch immer bewohnt und die ehemaligen Bewohner seien nur kurz abwesend. Am Ende des Schlossbesuches stellten sich die 48 Frauen vor dem Schloss zum Gruppenfoto auf. Genau in diesem Moment blinzelte die Sonne zwischen den Wolken hervor und setzte die Damen ins beste Licht.

Nach diesem erlebnisreichen Tag mit vielen Eindrücken und guten Gesprächen kehrten wir ein bisschen müde, aber glücklich und wohlbehalten nach Sissach zurück Charlotte Hegnauer Frauenverein Sissach www.frauenverein-sissach.ch

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Sonntag, 7. Juli

10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum Thema: trotzt allem; der Glaube. Psalm 121

Dienstag, 9. Juli

19.30 Gesprächskreis Salon Crystal zum Thema: Menschlichkeit, Selbstbestimmung von Anfang bis zum Ende? Ein zerbrechliches Geschenk? Wir reden darüber Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 7. Juli

10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit der Kirchgemeinde Ormalingen/Hemmiken, Pfarrer Daniel Hanselmann, Simone und Sophie Zumbrunn, Musik

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Sonntag, 7. Juli

10.00 Gottesdienst «Frag-würdig». Kirche St. Martin, Kilchberg. Mit Pfarrer em. Rainer Jecker Sigristin/ Lektorin: Sabine Mathä. Orgel: Dominique Gisin

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Sonntag, 7. Juli

10.00 Gottesdienst in der Kirche Maisprach, Daniel Hanselmann

Schonendeund schmerzfreie

DasVenenzentruminRheinfelden istspezialisiert aufdie schonende Abklärungund Behandlung von Krampfadernsowie dasEntfernen von Besenreisern durchminimal-invasive Verfahren.

Krampfadernund Besenreisersindhäufige Probleme im Alter, diezuBeschwerden wie schweren Beinen,Krämpfen, offenenWunden undeinem erhöhten Thromboserisikoführen können.EinerechtzeitigeAbklärung istvorteilhaft,zudem dieSchweizer Krankenkassen alle medizinischnotwendigen Venenbehand-

Gemeinderat Kilchberg wieder vollständig

Abgeschlossen Regierungsrat dankt Christine Mangold

Christine Mangold wurde vom Regierungsrat als Gemeinderats-Statthalterin der Einwohnergemeinde Kilchberg eingesetzt, nachdem es der Gemeinde während rund eines Jahres nicht gelang, den freien Gemeinderatssitz zu besetzen. An den Wahlen im März 2024 konnten alle Sitze vergeben werden. Damit ist das Mandat von Christine Mangold erfolgreich abgeschlossen. Christine Mangold übernahm als Gemeinderats-Statthalterin in Kilchberg für das gesamte Jahr 2023 alle Aufgaben und Befugnisse der vakanten Gemeinderatsressorts. Zusätzlich hatte sie den Auftrag, für die Zukunft der Einwohnergemeinde Kilchberg ein Konzept zu erarbeiten, das tragbare und nachhaltige Lösungen bietet. Ihr Engagement war klar auf die Interessen der Gemeinde Kilchberg ausgerichtet.

Der Gemeindepräsident von Kilchberg bat im Namen des Gemeinderats der Einwohnergemeinde Kilchberg den Regierungsrat um die Verlängerung des Mandats bis zum 30. Juni 2024, weil ein nachhaltiges Konzept für die Einwohnergemeinde Kilchberg mehr Zeit beanspruche und damit der vakante Sitz auf Beginn der neuen Amtspe-

Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag 11 Juli

10.00 Pfarrer Daniel Hanselmann www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Sonntag, 7. Juli 9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst, Pfarrerin Barbara Jansen. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Tagesstätte in Buckten

Mittwoch, 10 Juli 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Donnerstag, 11 Juli 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Gemeindeleiter Martin Tanner

Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Sonntag, 14 Juli 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst mit Taufe von Florian Bürgin, Sohn von Stefanie und Richard Bürgin, Wittinsburg. Pfarrerin Trude Bernoulli. Orgel Bernd Vogel. Kollekte für die Spendkasse in Läufelfingen

Mittwoch, 17 Juli

18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

lungen übernehmen.Dr. med. PaoloAbitabile undseinTeambietendie gesamtePalette moderner Venenbehandlungenan, meistambulant undminimal-invasiv –ohneSchnitteund

riode besetzt werden könne. Der Regierungsrat kam dieser Bitte nach und verlängerte das Mandat von Christine Mangold.

Der vakante Sitz im Gemeinderat Kilchberg konnte anlässlich der periodischen Neuwahl vom 3. März 2024 vergeben werden. Deshalb endet das Mandat von Christine Mangold als Gemeinderats-Statthalterin am 30. Juni 2024. Der Regierungsrat dankt Christine Mangold herzlich für ihren engagierten Einsatz als Gemeinderats-Statthalterin in Kilchberg. Dank ihrer grossen Erfahrung ist es ihr gelungen, ein Konzept mit einer nachhaltigen Lösung zu erarbeiten. Sie konnte zusammen mit dem Gemeinderat und den Einwohnerinnen und Einwohnern eine Situation schaffen, die aufzeigt dass das Amt im Gemeinderat ein attraktives, gesellschaftliches Engagement ist. Zur Wahl im März haben sich geeignete Kandidaten und Kandidatinnen zur Verfügung gestellt. Der Regierungsrat begrüsst es sehr, dass der Gemeinderat dank der Arbeit von Christine Mangold nun wieder vollständig und die Gemeindeautonomie in Kilchberg wieder gewährleistet ist. Landeskanzlei

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz

Samstag, 7. Juli bis Sonntag, 28. Juli. Kontakttelefon: 079 325 46 03

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof

Die Gottesdienstbesucher/-innen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit sowohl die Gottesdienste in Sissach als auch die in Wintersingen besuchen.

Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch

KONTAKT

Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70 Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner Wintersingen, 061 971 79 20

Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36

narbenfrei. Neue Technologien wieLaser und Microschaumermöglichen schmerzfreie Eingriffe.Aucherneutauftretende Krampfadern können im Venenzentrum Rheinfeldenerfolgreichund ästhetisch behandeltwerden.

Kaiserstrasse1,CH-4310 Rheinfelden Telefon+41 61 5660000 www.venenzentrum-rheinfelden.ch

Gruppenfoto der Teilnehmerinnen.
Foto: zVg

Einwohnergemeinde Gelterkinden Erwahrung der Ersatzwahl in die Gemeindekommission vom 9. Juni 2024 Amtsperiode vom 1. Juli 2024 bis 30. Juni 2028

Das Ergebnis der Stillen Wahl für die Ersatzwahl in die Gemeindekommission wurde in der Oberbaselbieter Zeitung, am Gemeindeschaukasten und im Internet in geeigneter Weise veröffentlicht Die dreitägige Beschwerdefrist (§ 83 Abs. 3 des Gesetzes über die politischen Rechte) ist unbenützt abgelaufen.

Gemäss § 15 des Gesetzes über die politischen Rechte stellte der Gemeinderat das Ergebnis verbindlich fest und hat die Wahl erwahrt. Dem Gewählten

Remo Schraner, geb. 1990, SP, neu, wird herzlich zur Wahl gratuliert

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Korrektur Beschluss Traktandum 3 der Gemeindeversammlung vom 19. Juni 2024

Traktandum 3: Mutation Gewässerraum ://: Zustimmung zur Mutation «Gewässerraum» zum Zonenplan Siedlung Teilzonenplan Siedlung Ortskern, Zonenplan Landschaft und den betroffenen Quartierplanungen gemäss vorliegendem Situationsplan (Anhang 1) Dies mit folgender Anpassung:

Der Gewässerraum im Bereich der Parzellen Nrn. 690, 1379, 1382 und 2174 GB Gelterkinden wird gestützt auf Art. 41a Abs. 4 und 5 der Gewässerschutzverordnung im Bereich der jeweiligen Gebäude Tecknauerstrasse 81 und 12 sowie Poststrasse 6–12 so verkleinert, dass die bestehenden Gebäude davon nicht mehr tangiert werden Das heisst, dass der Gewässerraum um die Baufluchten der Gebäude Tecknauerstrasse 81 und 12 sowie Poststrasse 6–12 herum verläuft

1 An der Gemeindeversammlung beantragt und genehmigt wurde «Tecknauerstrasse 10». Die Parzelle Nr 690 betrifft aber Tecknauerstrasse 8 und 12 Da es sich um einen offensichtlichen Irrtum seitens Antragsteller handelt, wird die Adresse im Beschluss auf «Tecknauerstrasse 8» geändert

MÜTTER- UND VÄTERBERATUNG 2024 GELTERKINDEN

Kindergarten Kirchrain, Kirchrain 6, 4460 Gelterkinden (ab August)

Montag: 8 bis 20 Uhr Donnerstag (neu): 14.15 bis 17 Uhr

Juli 8.00–18.00 Uhr 08.07.2024 29.07.2024 Dienstag 13.00–18.00 Uhr 16.07.2024

August 12.08.2024 26.08.2024

September 09.09.2024 23.09.2024

Oktober 07.10.2024 21.10.2024

November 04.11.2024 18.11.2024

Dezember 02.12.2024 16.12.2024

ELKI Treffen 15.08.2024 29.08.2024

ELKI Treffen 12.09.2024 26.09.2024

ELKI Treffen 10.10.2024 24.10.2024

ELKI Treff 07.11.2024 21.11.2024

ELKI Treffen 05.12.2024 19.12.2024

Montag und Dienstag: Beratung auf VORANMELDUNG! Geht Ihnen ein Termin nicht? – kein Problem! Informieren Sie sich bei Ihrer Mütter- und Väterberaterin, für einen anderen möglichen Termin Hausbesuche sind bei Bedarf auch möglich.

Kontakt: Andrea Grieder-Wunderlin Mütter- und Väterberaterin, Dipl Pflegefachfrau HF mit Schwerpunkt Kind Babymassagekursleiterin iaim Dipl. Aromatherapeutin SfA, Dipl klassische Masseurin

Angebot: Die Beratung ist freiwillig und kostenlos und kann von allen Erziehungsberechtigten nach der Geburt ihres Kindes bis zum Kindergarteneintritt (bis 5 Jahre) wahrgenommen werden

Telefonische Montag 13–14 Uhr und Mittwoch 7.30–8.30 Uhr

Beratungen: Ausserhalb der Telefonzeiten sind Beratungen auch möglich. 079 512 41 27 oder a.grieder@spitex-sissach.ch

ELKI-Treffen (Eltern Kind Treffen)

Neu findet jeweils am Donnerstagnachmittag von 14.15 bis 17 Uhr ein Eltern-Kind-Treffen statt. Es ist ein freies Kommen und Gehen wie man möchte In dieser Zeit können die Kinder spielen und die Eltern sich untereinander austauschen Während dieser Zeit biete ich eine unkomplizierte und offene Beratung an Bitte bringt bei Bedarf euer

Zvieri mit. Wasser, Tee und Instant Kaffee wird zur Verfügung gestellt

Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Mamis und oder Papis mit ihren Kindern (bis zum Kindergarteneintritt) vorbeikommen

Andrea Grieder – Wunderlin

Mütter- und Väterberaterin

Mütter- und Väterberatung, c/o Spitex Sissach und Umgebung

Einwohnergemeinde Gelterkinden Organische Abfälle richtig entsorgen

Das Verbrennen von Abfällen aller Art ist strafbar Auch organische Gartenabfälle wie Sträucher, Äste, Rasen, usw. dürfen nicht verbrannt werden Sie sind nach Möglichkeit im eigenen Garten zu kompostieren und so der Wiederverwertung zuzuführen

Wer die organischen Gartenabfälle nicht selber kompostieren kann, kann diese Abfälle in den Sammelcontainern der Einwohnergemeinde Gelterkinden zuhanden der Wiederverwertung entsorgen. Solche Sammelcontainer stehen im Werkhof Fääli und auf dem Festplatz zur Verfügung.

Die Sammelcontainer stehen nur für Private von Gelterkinden zur Verfügung, jedoch nicht für Gewerbebetriebe (Gärtnereien u. ä.) und Private ausserhalb Gelterkinden.

Lunch-Ensemble (der Musik-Mittagstisch)

Ab August bieten wir an unserer Musikschule den MusikLunch an! Dieser ist für Schülerinnen und Schüler, die an der RMSG Instrumentalunterricht gebucht haben, kostenlos Für alle anderen CHF 100.–.

Jeweils dienstags bis freitags, von 12.15 bis 13.05 Uhr können Kinder und Jugendliche mit ihrer eigenen Essensbox am MusikLunch teilnehmen Wir essen und musizieren zusammen

Der MusikLunch findet ab 5 Teilnehmenden statt und ist begrenzt auf max 20 Personen Die Anmeldung ist erforderlich

Anmeldung unter: https://www.msgelterkinden.ch/doc/Ensemble-Anmeldungsformular.pdf oder QR-Code oben

Wir freuen uns schon sehr auf dieses neue Angebot und sagen schon jetzt: En Guete und viel Spass beim gemeinsamen Musizieren!

Ausschreibung Instrumenten-Karussell Herbst 2024

Leitung: Lehrer*innen der RMSG

Ziele: Fühlen, hören, ausprobieren

Alter: Ab 1. Kindergarten

Gruppengrösse: Max. 10 Kinder pro Kurs

Daten: 7./14./21. Sept 26 Okt. 2./9./16./23./30 Nov. 7 Dez. 2024

Tag/Zeit: samstags, Gruppe 1: 10–10.40 Uhr Gruppe 2: 11–11.40 Uhr

Ort: Saal Musikschulhaus Rünenbergerstrasse 35 Gelterkinden

Kosten: CHF 80.– pauschal

Info/Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden, 061 985 70 80 (QR-Code)

Anmeldeschluss 1. August 2024

Ausschreibung LindyHop Kurs (einmalig) mit Live Band

Datum: Freitag, 30 August 2024, 19 Uhr Social Dance: 20.15 Uhr

Showeinlage: ca 21.15 Uhr

Ort: Marabu Gelterkinden

Kosten: CHF 10.– Pro Person (max 15 Paare)

Einwohnergemeinde Gelterkinden Jennifer Rudin

hat die beim Werkhof Gelterkinden absolvierte Ausbildung als Fachfrau Betriebsunterhalt, Fachrichtung Werkdienst erfolgreich bestanden. Ihre Arbeitskolleginnen und -kollegen und der Gemeinderat gratulieren Jennifer herzlich zum hervorragenden Ergebnis und wünschen ihr auf dem weiteren Lebensweg alles Gute

Während den Schulsommerferien vom 1. Juli bis 11. August 2024 sind wir jeweils am Mittwoch von 15 bis 18 Uhr für Sie da Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

Region Gelterkinden

Jazz-Matinee Bad Ramsach abgesagt

Am Sonntag, 30. Juni, war die traditionelle Jazz-Matinee terminiert und angesagt (Inserat vom 20. Juni) Leider spielte das Wetter nicht so ganz mit und der Anlass musste kurzfristig abgesagt werden. Die Melody Makers bedauern diese Massnahme, aber die Wetterlage an diesem Sonntag auf Ramsach hat den Entscheid bestätigt. Die Melody Makers versuchen, zusammen mit dem Ramsach-Team, im Herbst diesen beliebten Anlass nachzuholen.

Melody Makers Beat Schweizer

Anmeldung: Regionale Musikschule Gelterkinden, 061 985 70 80 (QR-Code)

Anmeldeschluss: 15 August 2024

Die 29 Jazz-Matinee Bad Ramsach musste aufgrund der Wetterlage abgesagt werden. Der Anlass soll jedoch im Herbst nachgeholt werden Foto: zVg

Agenda

Sonntag, 7. Juli

Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

9.30 Kirche Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Martin Wiget.

Anlässe

Sonntag, 28 Juli

10.00 Sommerfest Auch in diesem Jahr laden wir im Juli wieder zu einem kleinen Sommerfest nach Langenbruck ein. Nach dem Gottesdienst grillieren wir im Pfarrgarten und ein Schwyzerörgeli Duo wird uns musikalisch unterhalten Vorher werden auch die neu fertiggestellten, handgewebten Sitzkissen für die Kirchenbänke zu bewundern sein

lespresso Öffnungszeiten

Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und

Agenda

Sonntag, 7. Juli

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf

Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Vokalensemble

Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf.

Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com

Voranzeige

Offenes Singen

Dienstag, 20. August, 19.00 bis 19.45 in der Kirche Waldenburg. Musikalische Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19

Frauengesprächsgruppe

Donnerstag, 22. August von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg.

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55. Fiire mit de Chliine

Samstag, 31. August, 15.30 in der Kirche St Peter, Oberdorf

Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen gemeinsam

Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemütliches Zusammensein bei einem kleinen Zvieri.

Mitteilungen

Amtswoche

3. Juni bis 21. Juli: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrerin Rosina Christ 079 785 64 88 rosina.christ@ref-behoela.ch

10.00 Bennwil Gottesdienst mit Pfarrer Raphael Hadorn. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: Jugendhaus Seewis

Für Kinder und Jugendliche

Die Kinder- und Jugendgruppen haben Sommerferien. Wir wünschen allen schöne und erholsame Ferien!

Veranstaltungen

Gebet in Hölstein

Samstag, 6. Juli von 9.30 bis 10.30. Wir treffen uns in der Kirche Hölstein zum Gebet für unsere Gemeinde, unsere Dörfer, unser Land und den Frieden in der Welt Jede und jeder ist herzlich willkommen dazuzukommen und mitzubeten. Kontaktperson: Roland Steinle, 061 951 10 83

Mitteilungen

Kirchgemeindeversammlung

vom 18 Juni 2024

Der Präsident Lukas Jauslin durfte an der vergangenen Kirchgemeindeversammlung 30 Stimmberechtigte und einen Gast

Agenda

Sonntag, 7. Juli

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

begrüssen, 18 Personen haben sich entschuldigt.

Die Jahresrechnung 2023, welche mit einem Aufwandüberschuss von CHF 2634.92 abschliesst, wurde angenommen.

Ursula Recher wurde als neue Kirchenpflegerin aus Hölstein einstimmig gewählt. Auch die Gesamterneuerungswahl der Kirchenpflege für die nächste vierjährige Amtsperiode wurde beschlossen. Es sind dies: Stefan Schiegg und Urs Peter Schmidt aus Bennwil – Andreas Burkhalter Lukas Jauslin, Rajini Puvirajasingam, Ursula Recher und Roland Schläfli aus Hölstein –Michael Blum und Michaela Schärer aus Lampenberg. Als Synodemitglieder wurden Andreas Bolatzki und Urs Peter Schmidt wiedergewählt.

Folgende Kirchgemeindemitglieder wurden in die Pfarrwahlkommission gewählt: Peter Bächtold, Johanna Bissig, Michael Blum, Susi Geiser Raphael Hadorn, Carmen Hoferer Lukas Jauslin, Regina Rohrbach, Susanne Roppel, Roland Schläfli und Urs Peter Schmidt.

Diverse Anlässe im nächsten Halbjahr wurden angekündigt. Darunter der Pro-

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel

Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

pheten-Theaterabend am 14. August, sowie der Abschiedsgottesdienst unserer langjährigen Pfarrerin Rosina Christ am Sonntag, 18. August um 10.00 Uhr in der Kirche Hölstein mit anschliessendem Apéro Riche im Kirchgemeindehaus – alle sind dazu herzlich eingeladen.

Elisabeth Galli aus Hölstein wurde als Kirchenpflegerin und Ruth Heller als Religionslehrerin verabschiedet.

Zum Abschluss genoss die Versammlung eine tolle Foto-Show von Guido Schärli und die trefflichen Reime von Johannes Schweizer über das vergangene Gemeindewochenende in Montmirail.

Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Das Sekretariat ist während der Schulsommerferien unregelmässig besetzt.

Amtswoche

27. Juni bis 24. Juli: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 Detaillierte Informationen zu allen Anlässen finden Sie auf unserer Website: www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

Rückkehr Sommerlager

17.00 Gottesdienst mit Eucharistie. Kollekte: Stiftung Arbeitsrappen Montag, 8. Juli

10.30 Gritt Gottesdienst

Freitag, 12 Juli

19.00 Spielabend Frauenverein, Arche

Mitteilungen

Herzlich willkommen

Wir begrüssen Bernhard Schibli er wird mit uns am Sonntag, 7. Juli den AusschlafGottesdienst mit Eucharistie feiern.

Tischgebete für Familien

Lieber Gott, heute hab‘ ich doch vergessen, Dir zu danken vor dem Essen! Magen voll und Teller leer so dank‘ ich Dir halt hinterher

Jedes Tierlein hat sein Essen, jedes Blümlein trinkt von Dir hast auch uns noch nie vergessen, lieber Gott, wir danken Dir!

Für Speiss und Trank, für’s täglich Brot, wir danken dir oh Gott!

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Blind Vertrauen und Beten!

Reli-Weekend der achten Klasse Begonnen haben wir mit einem Willkommens-Apéro. Schön waren die jungen Menschen da und haben sich auf das Weekend, das Thema und die Gemeinschaft eingelassen. Das Wetter war kühl und feucht. Darum waren wir mehr im Haus als vor dem Haus. Drinnen im Trockenen. Das Thema «Blind sein, sich blind fühlen» führte uns nach innen zu unserer Mitte. Was ist alles möglich, wenn man blind ist? Wie fährt man Ski? Wie liest man die Uhr?

Im Gespräch mit Albert Kamber haben wir einiges dazugelernt.

Blind Domino spielen, mit der Brail Schrift etwas schreiben oder mit dem Blindenstock Hindernisse aus dem Weg gehen. All dies durften wir ausprobieren.

Bartimäus, der wohl berühmteste Blinde in der Geschichte von Jesus wurde vorgelesen. Was will uns diese Geschichte aus der Bibel mit auf den Weg geben? Um was geht es? Im Gespräch fanden wir heraus, dass dies eine Geschichte über Mut, Vertrauen und Glaube ist.

Das führte zum Beten. Wer oder was hat Deine Art zu beten geprägt? Betest du?

Reformierte Kirchgemeinde

Langenbruck

Sonntag, 7. Juli 9.30 Kirche Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Martin Wiget.

Anlässe

Sonntag, 28 Juli 10.00 Sommerfest Auch in diesem Jahr laden wir im Juli wieder zu einem kleinen Sommerfest nach Langenbruck ein. Nach dem Gottesdienst grillieren wir im Pfarrgarten und ein Schwyzerörgeli Duo wird uns musikalisch unterhalten. Vorher werden auch die neu fertiggestellten, handgewebten Sitzkissen für die Kirchenbänke zu bewundern sein. www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 7. Juli 10.00 Gemeindesaal Zunzgen, Regionalgottesdienst, Pfr Chr Weber, anschl. Kirchenkaffee

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Ich bin kein Inserat. Ich bin das fehlende Teil für ei be Zukunft.

Sekretariat Melanie Goossen

sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Zum Abschluss durften wir in Basel im Restaurant Blinde Kuh ein leckeres Menü mit Überraschungsdessert in absoluter Finsternis geniessen. Eine eindrückliche Erfahrung für alle! Ein schönes, ereignisreiches Weekend mit der Hilfe von Christian Bär und Markus Inderbitzin fand am Samstag ihren Abschluss. Herzlichen Dank an die jungen Menschen die sich auf das Thema eingelassen haben. Und an Christian und Markus, ihr habt das Weekend reich gemacht.

Dankeschön.

Annik Freuler, Jugendarbeit

Sommerpause in der Arche Während den Schulferien findet kein Sprachcafé und Mittagessen statt. Gottesdienste feiern wir jeden zweiten Sonntag. Herzliche Einladung.

Das Sekretariat ist unregelmässig besetzt. Auf dem Anrufbeantworter erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Danke für das Verständnis und schöne Ferien.

Kampf um gesunde

Finanzen geht weiter

Oberdorf Rechnung 2023 schliesst ausgeglichen ab

Willi Wenger

Gemeindepräsident Piero Grumelli hat die Gemeindeversammlung am Dienstag vor einer Woche unkompliziert und für einmal «von hinten» begonnen. Die in vielen Gemeinden üblichen Ehrungen und Verabschiedungen stellten das erste (inoffizielle) Traktandum dar, wo verdiente Personen herzlich und mit Applaus verabschiedet wurden.

Gewürdigt wurde alt Gemeinderätin Monika Weinmann, die der Exekutive rund anderthalb Jahre angehörte Im Weitern wurden Natascha Krattiger und Hansjörg Regenass (beide Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission), Roger Autenried und Beat Schweizer (beide Bau- und Planungskommission) sowie Daniela Wiesner (Natur- und Umweltschutzkommission) verabschiedet. Mit der «Entlassung in den Ruhestand» ist zudem den beiden Schulräte Franziska Schweizer und Martin Strub für ihre Arbeit gedankt worden.

Das klare Hauptthema des Abends vor nur zwei Dutzend Stimmberechtigten (inklusive des Gemeinderats) bestritt Finanzchef und Vizepräsident Michael Wild. Er präsentierte erneut keine Superzahlen, aber letztlich doch solche mit etwas «Morgenrot am Himmel». So schliesst die Rechnung 2023 bei einem Aufwand und einem Ertrag von je 12,079 Millionen Franken ausgeglichen ab. Allerdins: Ohne die Entnahme von 45 000 Franken aus den finanzpolitischen Reserven wäre ein Defizit in dieser Höhe entstanden Diese Massnahme

stand denn vergangene Woche nie zur Diskussion Im Gegenteil: Der Souverän hiess das von Wild präsentierte Ergebnis in allen Teilen und zwar einstimmig gut. Die finanzpolitischen Aussichten für die Gemeinde Oberdorf bleiben trotzdem trüb. Dies bestätigte der Vizepräsident der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission, Hansjörg Regenass. Es sei unumgänglich, dass in Bezug des Lastenausgleichs oder der Aufgabenverteilung zwischen Kanton und den Gemeinden eine Neuausrichtung beziehungsweise grundlegende Umgestaltung notwendig sei. «Sonst kommen wir hier in Oberdorf nie auf einen grünen Zweig.» Regenass würdigte die Arbeit des Gemeinderats mit Nachdruck. Dieser habe sein Bestmögliches getan. Zu den Zahlen: Oberdorf verzeichnete im vergangenen Jahr Steuereinnahmen in der Höhe von 4,6 Millionen Franken. Das sind Mehreinnahmen gegenüber dem Vorjahr von 29 000 Franken. In der Bilanz ist ein Nettovermögen von 8,9 Millionen Franken ausgewiesen, das Verwaltungsvermögen beträgt 7,2 Millionen Franken. Wild sagte auch, dass das Fremdkapital um netto drei Millionen Franken auf 9,1 Millionen Franken angewachsen sei. Das Eigenkapital ist mit 6,9 Millionen Franken ausgewiesen.

Gemeindepräsident Grumelli informierte schliesslich über vollzogene Einbürgerungen sowie über die Schlussabrechnung über die Sanierung des Vorplatzes Mehrzweckhalle, die deutlich unter dem bewilligten Kreditrahmen lag

Der Gemeinderat von Oberdorf während der Versammlung. Foto: W. Wenger
Alle Abstimmungen erfolgten einstimmig beziehungsweise ohne Wenn und Aber

Hölstein

Verkauf Parzelle Biretenweg Der Gemeinderat Hölstein schreibt die Parzelle 844 am Biretenweg zum Verkauf aus.

• Bauzone: Wohnzone W1

• Parzellenfläche 572 m2

• Mindestpreis pro m2 CHF 550.–

• Bauverpflichtung innerhalb 5 Jahren

• Verfügbar per sofort Bewerbungen mit Preisangebot sind einzureichen an: Gemeindeverwaltung Hölstein, Bündtenweg 40, 4434 Hölstein oder via Mail an info@hoelstein.bl.ch. Auskünfte zur Parzelle erteilt die Leiterin Bauwesen sowie der Gemeindeverwalter der Gemeinde Hölstein (Telefon 061 956 90 00).

Stellungnahme Preisüberwacher Wassergebühren

An der Gemeindeversammlung vom November 2023 wurde über die Gebührenanpassung bei der Spezialfinanzierung Wasser orientiert Als Zusatz zu den bereits publizierten Änderungen möchten wir an dieser Stelle noch die Einschätzungen des Eidgenössischen Preisüberwachers veröffentlichen Der Eidgenössische Preisüberwacher wurde im Februar 2024 über die Gebührenanpassung informiert Er hat im April seine Stellungnahme zur geplanten Gebührenveränderung abgegeben. «Auf eine Erhöhung der Wassergebühren sei zu verzichten und das Grundgebührenmodell sei so anzupassen, dass kleinere Haushalte dadurch nicht zu stark belastet werden.» Die Empfehlungen werden im Wesentlichen damit begründet, dass die aktuellen Gebühren die anrechenbaren Kosten angesichts der positiven Rechnungsergebnisse deutlich decken. Wegen zukünftig hoher Investitionstätigkeit der Wasserversorgung ist im Moment eine Gebührenerhöhung unumgänglich. Dieser Aspekt wurde aus Sicht des Gemeinderates zu wenig in der Stellungnahme berücksichtigt. Nebst der Erhöhung der Wassergebühren hat der Gemeinderat die Abwassergebühren gesenkt, was für den Wasserbezüger zu einem Ausgleich führt und keine Mehrbelastung für die Haushalte zur Folge hat.

Wärmeverbund Hölstein –Übernahme durch die ADEV Energiegenossenschaft Die Gemeindeversammlung hat am 27. November 2023 dem Verkauf des Wärmeverbundes an die ADEV Ökowärme AG zugestimmt. Mit diesem Entscheid hat sich Hölstein für einen Weiterbetrieb des Wärmeverbundes durch eine Fachfirma entschieden. Seit bald 30 Jahren betreibt die ADEV Wärmeverbunde in der ganzen Schweiz. Konkret übernimmt die ADEV den Wärmeverbund per 1. Juli 2024 mit allen Rechten und Pflichten. Die ADEV ist somit ab diesem Zeitpunkt Besitzerin des Wärmeverbundes und damit zuständig für die Wärmeversorgung der Liegenschaften, welche am Wärmeverbund angeschlossen sind. Alle Vertragspartner werden von der ADEV in diesen Tagen mit zusätzlichen Informationen bedient. Im Schreiben sind auch Informationen aufgeführt, betreffend der Beteiligung in der Begleitgruppe für die Mitarbeit des zukünftigen Wärmeverbunds. Bei Fragen oder Störungen steht Ihnen die ADEV ab dem 01.07.2024 zur Verfügung. Sie erreichen die ADEV un-ter der folgenden Telefonnummer bzw E-Mail: Telefon: +41 61 927 20 30 oder E-Mail: in-fo@adev.ch. Für Notfälle ausserhalb der Bürozeiten erreichen Sie den ADEV-Pikettdienst unter der Telefonnummer 0844 222 444.

Oberdorf

Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 25.06.2024

1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 26.02.2024 wird genehmigt.

2. Der Bericht der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission für das Jahr 2023 wird zur Kenntnis genommen.

3. Die Jahresrechnung 2023 der Einwohnergemeinde wird genehmigt.

4. Das Reglement der Bau- und Planungskommission Oberdorf wird per 30.06.2024 aufgehoben.

5. Folgende Personen sind für die Amtsperiode 01.07.2024–30.06.2028 in

Unterarmknochen Wortteil: über

klatschen auseinanderbringen Schaltknopf eh. Postu. Tel.Betrieb 5

die Natur- und Umweltschutzkommission gewählt:

• Bürgin Stephan

• Suter Andreas

• Vollmer Urs

Ein Sitz bleibt unbesetzt. Die Nachwahl findet an der nächsten Einwohnergemeindeversammlung statt. 6. Die Schlussabrechnung für die Sanierung des Vorplatzes der Mehrzweckhalle wird zur Kenntnis genommen. Der Beschluss 4 unterliegt gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 25.07.2024 ab. Die Beschlüsse, die keinem Referendum unterstehen, werden mit dem Tag der Einwohnergemeindeversammlung rechtskräftig.

Resultat Nachwahl Geschäftsund Rechnungsprüfungskommission

Stimmbeteiligung: 3.36 %

Stimmen haben erhalten und gewählt sind:

• Eggenschwiler Cécile

• Bitterli Patrice

Stimmen haben erhalten und nicht gewählt sind:

• Diverse

Betreffend die Beschwerdemöglichkeit zu den Wahlen wird auf § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte verwiesen.

Resultat Nachwahl Schulrat Sekundarschule Waldenburgertal Stimmbeteiligung: 2.43 % Stimmen hat erhalten und gewählt ist:

• Mägli Sven Stimmen haben erhalten und nicht gewählt sind:

• Köhler Andrea

• Vogt Maja

Betreffend die Beschwerdemöglichkeit zu den Wahlen wird auf § 83 des Gesetzes über die politischen Rechte verwiesen.

Waldenburg

Erfolgreicher Lehrabschluss von Lucas Burri Lucas Burri hat sowohl die Lehrabschlussprüfung als auch die Berufsmaturität erfolgreich abge-

schlossen und konnte sein EFZ als Fachmann Betriebsunterhalt Werkdienst entgegennehmen. Der Gemeinderat und alle Mitarbeitenden gratulieren Lucas Burri ganz herzlich und wünschen ihm für seine berufliche Zukunft schon heute alles Gute.

Neuer Gemeinderat ab 1.7.2024 und Ressortverteilung

Der Gemeinderat und die Verwaltung heissen den neuen Gemeinderat Florian Furler in seinem Amt willkommen und wünschen ihm viel Erfolg und Befriedigung. Der Gemeinderat hat an seiner ersten Sitzung in der neuen Legislaturperiode die Departementsverteilung vorgenommen. Diese kann unter www.waldenburg ch eingesehen werden. Als Vizegemeindepräsidentin wurde Dagmar Maurer bestätigt. Die Verwaltung sowie alle Mitarbeitenden der Gemeinde Waldenburg wünschen dem neuen Gemeinderat einen guten Start in die neue Legislatur und freuen sich auf eine konstruktive Zusammenarbeit

Langenbruck

Reduzierte

Schalteröffnungszeiten

Sommerferien

Während den Sommerferien ist der Schalter der Gemeindeverwaltung wie jedes Jahr lediglich an den Vormittagen von 8.15 bis 11.45 Uhr geöffnet. Am Dienstag sowie am Freitag bleibt der Schalter geschlossen. Für Termine ausserhalb dieser Zeiten nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf Am Freitag, 05 Juli 2024, bleibt der Schalter ebenfalls geschlossen. Wir wünschen Ihnen eine schöne Sommerzeit.

Unwetterschäden

In der Mehrzweckanlage ist am Dienstagabend beim Gewitter ein Wasserschaden entstanden. Bis die Reparatur- und Reinigungsarbeiten abgeschlossen sind, bleibt das gesamte Gebäude geschlossen. Der Gemeinderat und die Verwaltung danken Ihnen für das Verständnis.

58 37 15 9 9 4 86 27 61 9 52 31 68 35

Was läuft in Langenbruck

Donnerstag, 4. Juli

Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Kaffeeecke Antique chic’s Laden bei der alten Cheesi, 9.30 Uhr

Freitag, 5. Juli

Jäger, Mit Jägern auf der Pirsch, Schulplatz, 18.30 Uhr

Sonntag, 7. Juli, bis 13 Juli

Sportlager in Engelberg, Sportverein

Mittwoch, 10 Juli

Spielnachmittag Helfenberg bei schönem Wetter, Frauenverein, 14.30 Uhr

Donnerstag, 11 Juli

Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Kaffeeecke Antique chic’s Laden bei der alten Cheesi, 09.30 Uhr

Lieferwagen mit Mofa kollidiert

Am Donnerstagabend, 27. Juni 2024, um 19.15 Uhr, ereignete sich auf der Bärenmattstrasse in Hölstein ein Verkehrsunfall zwischen einem Lieferwagen und einem Motorfahrrad. Die Motorfahrradlenkerin wurde dabei verletzt. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft fuhr der 35-jährige Lenker eines Lieferwagens von der Oberen Hauensteinstrasse herkommend bei der Ausfahrt Lampenberg/Ramlinsburg auf die Kreuzung Hauptstrasse/Bärenmattstrasse. Dabei übersah er eine auf der Hauptstrasse in Richtung Lampenberg fahrende Motorfahrradfahrerin. In der Folge kam es zur Kollision zwischen dem Lieferwagen und dem Motorrad. Die 16-jährige Motorfahrradlenkerin wurde beim Unfall verletzt und musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Polizei Basel-Landschaft

Volg-Rezept

Mozzarella in Carrozza

Für 4 Personen

Zutaten 16 Toastbrotscheiben

1 dl Wasser, kalt

2 Tomaten, in 8 feinen Scheiben

300 g Mozzarella, in 8 Scheiben

4 Basilikumzweige, Blätter abgezupft Salz, Pfeffer

4 Eier

4 EL Milch

4 EL Weissmehl 0,5 dl Olivenöl 4 Knoblauchzehen, zerdrückt

Zubereitung

1. Toastbrot auslegen, mit Wasser bestreichen. 8 Scheiben mit je 2 Mozzarella-, 2 Tomatenscheiben und 2 Basilikumblättern belegen, würzen. Restliche Toastbrotscheiben darauflegen, die Ränder gut andrücken.

2. Eier und Milch in einem Teller verquirlen. Toasts nacheinander im Mehl, dann im Ei wenden.

3. Öl und Knoblauch in einer Bratpfanne andämpfen, Toasts beigeben, beidseitig je ca. 2 Minuten goldbraun braten. Herausnehmen, auf einem Haushaltspapier abtropfen.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Polizeinachrichten

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Vom Müdigkeitsassistenten bis zum Unfalldatenschreiber: Ab 7. Juli für alle neuen Personenwagen

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Neuwagen der letzten Jahre sind bereits mit einigen Fahrassistenten ausgestattet Dazu gehören etwa der Spurhalteassistent oder der Notbremsassistent. Ab dem 7.Juli2024sinddieseundweitereFahrassistenzsystemefür alleneuenPersonenwagenobligatorisch.Fahrzeuge,welche bereits im Verkehr sind, müssenundkönnennichtnachgerüstet werden Die Systeme tragen zu mehr Verkehrssicherheitbei.DerTCSweistjedochdaraufhin,dassalleSysteme in ihrer Entwicklung noch Potential haben. Und: Fahrerinnen und Fahrer werden deshalb nicht aus der Verantwortung genommen

Manche Systeme deaktivierbar

Wenige Systeme – etwa der Spurhalteassistent – können ausgeschaltet werden Allerdings setzt sich das Systemimmerwiederzurück, so dass es nach jedem Neustart des Motors wieder aktiv ist. Im Allgemeinen empfiehlt der TCS Autofahrerinnenund-fahrernmit derFachgaragedesHerstellers abzuklären,welcheAssistenzund Notrufsysteme beim eigenen Auto verbaut sind oder diese in der Betriebsanleitung nachzulesen.

Die nächste Autonews-Seite erscheint am 8. August 2024

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Bild: tcs

Auferstanden aus den Kriegswirren

Waldenburg Kinder- und Jugendchor «Odessa’s Perlen» singt wieder

Sander van Riemsdijk

Seit zweieinhalb Jahren herrscht durch den russischen Überfall Krieg in der Ukraine. Zuerst konzentrierten sich die militärischen Auseinandersetzungen auf den östlichen Teil des Landes, allmählich verlagerten sie sich Richtung Westen, unter anderem in Richtung der Hafenstadt Odessa. In dieser mondänen und geschichtsträchtigen Stadt mit der berühmten Potemkinschen Treppe, welche im weltbekannten Film «Panzer Potemkin» fast die Hauptrolle spielte, war es Larissa Garbuz, welche vor etwa 32 Jahren an der Musikhochschule den Kinderchor «Odessa’s Perlen» gründete Es sollte der Anfang eines beispiellosen Erfolgs werden mit Auftritten in Korea, Mauritius und in vielen europäischen Städten. Auch in der Schweiz, insbesondere im Baselbiet, hatte der Chor dank der Initiative von Anna Herbst, gebürtige Ukrainerin, Sopranistin, Präsidentin und Gründerin des Kulturklubs «Kirschgarten» aus Waldenburg, fünf Jahre lang ihre glanzvollen Auftritte – Der Kulturclub «Kirschgarten» versteht sich als Brückenbauer zwischen Ost- und Westeuropa in musikalischem und zwischenmenschlichem Sinne.

Schwierige Bedingungen

Die hiesige letzte Konzertreihe des erfolgreichen und berühmten Kinder- und Jugendchors unter dem Motto «Musikalische Weltreise 2021» war im September 2021 in vier Gemeinden, darunter Waldenburg. Einige Monate später war Krieg Viele Kinder aus dem Chor traten vor den Kriegswirren ungewollt die Flucht an und lebten alsbald zerstreut in vielen Städten in Europa. Die Dirigentin Larissa Garbuz verschlug es nach Rumänien Der Krieg intensivierte sich und bedingt durch die

anhaltenden russischen Luftangriffe auf das ukrainische Energiesystem kommt es heute in allen Teilen der Ukraine zu langen Stromausfällen. Jetzt nach gut zwei Jahren ist der Chor aus den Kriegswirren auferstanden und er gab wieder Konzerte in unter anderem Wien und Florenz. Auch die Konzerte im eigenen Opernhaus in Odessa wurden wieder aufgenommen, auch wenn unter erschwerten Bedingungen, wie Anna Herbst berichtet: «Die Auftritte dort sind unberechenbar Die Stromzufuhr ist durch den Strommangel reduziert und dieser Umstand beeinträchtigt die Proben und die Auftritte des Chors.»

Ein neuer Chor wird aufgebaut

Dass der Chor wieder seine Auftritte hat, verdankt er dem unermüdlichen Engagement der Larissa Garbuz, welche es gelungen ist, rundum den gebliebenen Kindern ein neuer Chor aufzubauen. «Es ist zwar wie ein Neustart», sagt dazu Anna Herbst, «aber im Vergleich zu früher unter extrem schwierigeren Bedingungen.» Was wie ein Aufbruch in eine hoffnungsvollere Zukunft klingt, ist nur ein kleiner Lichtpunkt in weiterhin dunklen Zeiten. Die Tagesordnung in der Stadt ist zusammengebrochen, auch wenn die Menschen sorglos scheinen. «Für die Menschen in Odessa und in der ganzen Ukraine ist das Leben schwer», sagt dann auch Anna Herbst. «Viele Leute, darunter sind Ärzte, Fachkräfte und andere berufliche Spezialisten, auch im Ausbildungsbereich wie Lehrerinnen und Lehrer, sind aus Odessa geflüchtet.»

Die Zurückgebliebenen haben keine andere Wahl als den Alltag irgendwie zu meistern dies bei regelmässigem Bombenalarm. Das gilt auch für die jungen Mitglieder der «Odessa’s Perlen». Das Miteinandersingen stärkt das Gemein-

Sonnige Seniorenfahrt

Für einen winzigen Augenblick trübte sich der Himmel über Regensburg passend zum Namen der Stadt tatsächlich

ein Abgesehen davon verbrachten knapp 40 Seniorinnen und Senioren der Kirchgemeinden Waldenburg St Peter

Baselland

Initiative eingereicht

SVP Die SVP Baselland will die Steuerzahlende entlasten. Die SVP Baselland hat am Mittwoch ihre Initiative «Prämienabzug für alle» bei der Landeskanzlei eingereicht. Die Initiative verlangt, dass die selbstgetragenen Prämien der obligatorischen Krankenpflegeversicherung bei den Steuern vollumfänglich vom Einkommen abgezogen werden können. Dies würde alle Steuerpflichtigen entlasten, schreibt die SVP in einer Mitteilung. Seit der Einführung der obligatorischen Krankenpflegeversicherung steigen die Prämien unaufhörlich. Auch für das kommende Jahr ist schon wieder eine Steigerung im hohen einstelligen Prozentbereich angesagt. Damit sinke ein weiteres Mal das frei verfügbare Einkommen der arbeitenden Bevölkerung.

«Viele Familien haben Mühe über die Runden zu kommen: Das Haushaltseinkommen reicht kaum zum Leben und zum Steuern zahlen, für Prämienverbilligungen ist es aber zu hoch. Dies hat zur Folge, dass mittelständische Fami-

lien nicht nur die eigenen Prämien bezahlen, sondern – über die Steuern –auch noch die Prämienverbilligungen anderer finanzieren», sagt Peter Riebli Kantonalpräsident SVP BL. «Der Mittelstand muss deshalb schnell und unkompliziert entlastet werden.»

Die am Mittwoch eingereichte Initiative will genau das erreichen. Mit dem Abzug der selbstbezahlten Prämien vom steuerbaren Einkommen bleibt mehr Geld für das tägliche Leben. «Profitieren können alle Steuerzahlerinnen und Steuerzahler in unserem Kanton. Im Besondere der Mittelstand, der keine Prämienverbilligung erhält. Aber in reduziertem Umfang auch Familien, die von Prämienverbilligungen profitieren dürfen», sagt Riebli. Die SVP beweist mit der eingereichten Initiative einmal mehr dass sie die Partei ist, die sich konsequent für die arbeitende und steuerzahlende Bevölkerung einsetzt. SVP Baselland

schaftsgefühl und nimmt den Kindern und Jugendlichen die Angst. Nicht nur in Odessa mit seinem prächtigen Opernhaus hoch über der Stadt als Symbol für Freiheit und Durchhaltewillen, sondern in der ganzen kriegsversehrten Ukraine ist Musik zu einer symbolischen Waffe geworden und spendet zugleich Trost. Jeden Tag finden in verschiedenen Sälen des Opernhaus Konzerte statt und sind ausgebucht, ebenso die Auftritte der «Odessa’s Perlen». Anna Herbst ist von den Menschen dort beeindruckt. «Sie zeigen sich hier von ihrer besten Seite, denn sie wollen mit ihren Kindern weiterleben. Diese Kinder sollen wissen wer Mozart, wer Bach war und ihr tägliches Leben mit Singen füllen.»

Singen kann schliesslich auch die düstersten Tage erleuchten, wie dies der aufgestandene Chor unter Beweis stellt Nur werden sie in der Schweiz die Tage nicht mehr mit ihrem Gesang aufhellen, wie Anna Herbst mit Wehmut und Enttäuschung in der Stimme erläutert «Der organisatorische Aufwand für einen Auftritt hier im Baselbiet ist riesig, bei vergleichsweise geringem Publikumsinteresse.» Bis kurz vor Ausbruch des Kriegs hatte sie noch gehofft, dass die Auftritte besser besucht werden Diese Hoffnung trat nicht ein, worauf sie ernüchternd und schweren Herzens den Entscheid traf, hier keine Konzerte mehr anzubieten. Waldenburg oder welches Dorf im Baselbiet auch, ist – mit Respekt –schliesslich nicht Wien oder Florenz, wo der Chor mit Konzerten von hoher Qualität seine grossen Erfolge feiern konnte. Ob nicht eine städtische Agglomeration wie Basel, Zürich oder Luzern mehr Publikum anziehen würde? Ein Versuch hätte es dem renommierten Chor aus einer vom Krieg geschundenen Odessa allemal verdient.

Übergabe:

Regierungsrat kündigt LHA-Vereinbarung

Auflösung Reorganisaion des Lufthygieneamts

Die Integration des Lufthygieneamts (Baselbieter Anteil) in das Amt für Umweltschutz und Energie (AUE) soll Synergien schaffen und die Effizienz der Verwaltungsprozesse erhöhen. Der Regierungsrat verspricht sich zudem eine deutliche Vereinfachung der politischen, administrativen und finanziellen Führung und der entsprechenden Prozesse. Hintergrund der Entscheidung sind vermehrt divergierende Strategien im Bereich Umwelt der beiden Kantone, beispielsweise die unterschiedlichen Netto-Null-Ziele 2037 und 2050 oder divergierende Ansprüche im Bereich Lichtemissionen, und gleichzeitig die Frage nach der effizientesten Organisationsform für die Zukunft.

Die partnerschaftliche Zusammenarbeit der beiden Kantone soll durch die Kündigung der «Vereinbarung über das Lufthygieneamt beider Basel» vom 21. Mai 1985 denn auch in keiner Weise geschwächt,

sondern im Gegenteil durch projekt- und themenbezogene Kooperationen effizienter gestaltet werden. Gerade im Umweltbereich konnte in den vergangenen Jahren eine sehr erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem AUE und dem Amt für Umwelt und Energie des Kantons Basel Stadt etabliert werden. Der Regierungsrat beabsichtigt, rund die Hälfte der personellen, finanziellen und materiellen Ressourcen des Lufthygieneamts (LHA) im AUE anzusiedeln. Über die Details der Reorganisation sollen in den kommenden Monaten mit dem Kanton Basel-Stadt Gespräche geführt werden. Ziel der Gespräche ist, sämtlichen Mitarbeitenden tragbare und gute Lösungen anzubieten. Der Zeitpunkt der anstehenden Reorganisation ist auf das Erreichen des ordentlichen Pensionsalters des heutigen Dienststellenleiters des LHA abgestimmt Lufthygieneamt beider Basel

und Langenbruck eine Ferienwoche bei hochsommerlichen Temperaturen in Bodenmais im Bayerischen Wald. Das Programm war abwechslungsreich, überforderte aber niemand. Ein Besuch im Glasdorf Arnbruck sowie des Grossen Arber, der höchsten Erhebung dort, standen ebenso auf dem Programm wie ein Ausflug nach Regensburg. Eindrücklich war auch der Blick von der Feste Oberhaus auf die Dreiflüssestadt Passau, dort wo Donau, Inn und Ilz zusammenfliessen. Weniger bekannt ist das tschechische Klatovy, bis nach dem ersten Weltkrieg Klattau in Böhmen, dort sind unter dem ehemaligen Jesuitenkolleg 39 erhaltene Mumien zu besichtigen. Einstmals waren im 17. und 18. Jahrhundert dort über 200 Personen beigesetzt worden. Mit vielen Eindrücken sind alle Reiseteilnehmer wohlbehalten ins Baselbiet zurückgekehrt.

Pfarrer Torsten Amling

Eine Premiere

Judo Offene Liechtensteiner Landesmeisterschaft

Eine kleine Delegation nahm letztes Wochenende den Weg nach Liechtenstein auf sich, um an der offene Liechtensteiner Judo-Landesmeisterschaft teilzunehmen. Neu hat der Judo Sport Liestal zum ersten Mal gleich zwei Liechtensteiner Landesmeister gekürt Robyn Kern aus Liestal schaffte das in der Kategorie U11 Mädchen und Gabriel Frei in der Elite Herren bis 60kg. Insgesamt nahm der Judo Sport Liestal mit neun Medaillen zurück aus dem Ländle. Judo Sport Liestal

1. Rang Robyn Kern Schüler Mädchen C (U11) G3 Liestal

1. Rang Gabriel Frei Elite Herren -60kg Riehen

2. Rang Emely Ostertag Schüler Mädchen C (U11) G1 Füllinsdorf

2. Rang Ilay Maier Schüler Knaben D (U9) G4 Bubendorf

3. Rang Gabriel Frei Elite Herren Open Riehen

3. Rang Yannick Kern Schüler Knaben U15 -45kg Liestal (Doppelstart)

3. Rang Ewa Jehle Schüler Mädchen B (U13) G2 Hofstetten (Doppelstart) 3. Rang Ewa Jehle Schüler Mädchen C (U11) G3 Hofstetten

3. Rang Jago Maier Schüler Knaben D (U9)

Der Chor Odessa’s Perlen ist aus den Kriegswirren erfolgreich auferstanden
Foto: zVg

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Kleine Anmerkung: Dieses Jahr feiert Oberdorf seinen 50igsten Umzug!

Einsendeschluss ist der 1. September 2024

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Per E-Mail an: info@fako-oberdorf.ch

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