Oberbaselbieter Zeitung vom 18. Juli 2024

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Zeit für neue

Erinnerungen

Der Turnverein Frenkendorf feiert im August sein 125-JahreJubiläum.

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Hilfe für Tierbesitzer Verhaltenstierärztinnen und -tierärzte helfen Tieren bei der Knallerei am 1. August.

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Hart erkämpft

Lynn Grossmann aus Hölstein schaffte die Qualifikation für die U18-EM in Banska Bystrica in der Slowakei Seite 11

SBB ertüchtigen den Hauensteintunnel

Tecknau Augenschein auf der Grossbaustelle

Otto Graf

Er hat mittlerweile bereits 108 Jahre auf dem Buckel, ist aber angesichts seines Alters noch recht gut im Schuss. Die Rede ist, wenn Tecknau im Spiel ist, vom Hauenstein-Basistunnel, kurz HBT. Die 8134 Meter lange Röhre durch den Jura wird derzeit dem «grossen Service» unterzogen. Denn die letzte umfassende Sanierung liegt fast 40 Jahre zurück. Vor wenigen Tagen orientierten die SBB im einstigen Stationsgebäude sowie draussen an der Arbeitsfront vor dem Nordportal über das mit 140 Millionen Franken veranschlagte Grossprojekt.

Wie Gesamtprojektleiter Markus Sägesser ausführte, wird zwischen 2023 und 2028 der HBT einer Grundinstandsetzung unterzogen und für ein weiteres Vierteljahrhundert fit gemacht. Im Normalbetrieb passieren täglich 100 Güter und 320 Personenzüge den Tunnel. Die hohe Zugsdichte zeigt, dass die doppelspurige Verbindung zwischen Basel und Olten für den nationalen und internationalen Schienenverkehr von grösster Bedeutung ist. Da keine ausreichenden Umfahrungskapazitäten vorhanden sind, kann der HBT, abgesehen von ein paar Wochenenden, nicht total gesperrt werden. Mit einer einjährigen Totalsperrung könnte am effizientesten gearbeitet werden. Diese Massnahme ist jedoch auf einer Hauptlinie des europäischen Schienenverkehrs verkehrsverträglich nicht umsetzbar Folglich bleibt die Röhre weiterhin eingeschränkt in Betrieb. Gearbeitet wird nach einem ausgeklügelten Plan etappenweise rund um die Uhr. Ermöglicht wird dies dank der vier bereits vorhandenen Spurwechseln im Tunnel. Dennoch sind Fahrplananpassungen unerlässlich. So werden zahlreiche Reise- und Güterzüge über die

Das Grossprojekt ist mit 140 Millionen Franken veranschlagt

Bözberglinie sowie über die steile eingleisige alte Hauensteinlinie zwischen Sissach und Olten umgeleitet Das heisst, dass das «Läufelfingerli», die S9, temporär durch einen Busbetrieb ersetzt wird Und die S3 verkehrt nur noch im Stundentakt bis Olten. Der Halbstundentakt endet in Gelterkinden, wo die Kompositionen auf dem zu einem Ersatzperron umfunktionierten Überholgleis gewendet werden. Reto Aebi, SBB Portfoliomanager und für das Fahrplankonzept zuständig, bezeichnete den Baufahrplan als wechselseitiges Ping-Pong zwischen den einzel-

nen Playern: Kantone, Bahnunternehmen Personen- und Güterverkehr sowie andere Infrastrukturbetreiber mit dem Ziel, der Kundschaft einen verlässlich funktionierenden Fahrplan anzubieten.

Sicherheit grossgeschrieben

In der Bauphase, die bis zum 13. Juli dauerte, zerlegte das Gleisbauteam täglich von 9 Uhr bis 16 Uhr das Tunnelgleis im 2761 Meter langen Abschnitt Nord in 18 Meter lange und 5,1 Tonnen schwere Gleisroste aus Schwellen und Schienen. Diese Roste transportierte ein Schienen-

Foto: O. Graf

kran zum Bahnhof Tecknau, wo jeweils vier Stück auf einen Lastwagen umgeladen und ins Bahntechnik-Center Hägendorf zur Wiederverwertung gebracht wurden. Anschliessend baute eine andere Equipe mit dem Gleisbauzug den Schotter aus, der ebenfalls auf die Strasse verladen wird. Gegenwärtig werden neuer Schotter und die neuen Geleise eingebracht, die Schienen geschweisst und die Gleisanlage ausgerichtet. Im August 2024 werden auf dem gleichen Abschnitt das Tunnelgewölbe saniert sowie die technischen Anlagen angepasst. Fortsetzung auf Seite 2

Kolumne

Lebensmittelmarkt

Fragen Sie einmal sich selbst nach ihren Erfahrungen in Lebensmittelmärkten, ich meine für die Fälle, in denen sie Einkäufe zu zweit tätigten. Ehepaare in Grossmärkten sind eine Katastrophe, vor allem, wenn beide Partner ihren eigenen Kopf haben und sich nicht dem oder der anderen wie ein Schaf unterordnen. Nehmen wir Hugo und Chantal. Hugo hat sich gleich das überdimensionierte Einkaufswägelchen geschnappt, in dem ein normaler Einkauf wirkt wie eine Handvoll Nüsse. Bei den Früchten und beim Gemüse gehen die beiden noch gemeinsam durch die Gänge. «Ich geh dann mal vor zu den Aktionen», sagt Hugo, in der Überzeugung, Chantal folge ihm. Nach fünf Schritten blickt Hugo sich um. Keine Chantal zu sehen. Er lässt das Wägelchen stehen und geht seine Frau suchen. Er sieht in alle Korridore. Keine Chantal. Er kehrt zum Wägelchen zurück. «Wo bist du denn», schnauzt Chantal ihn an. «Du warst weg …» – Ja, musste eine Verkäuferin fragen, wo der Honigsenf ist», ertönt es beleidigt «Ich muss nochmals zu den Nüsschen», sagt Chantal, während Hugo geistesabwesend zum Käse latscht. Dort bilden drei schwatzende Damen mit ihren Wägelchen eine Panzersperre Hugo rollt zurück und fährt in Richtung Alkoholika. Bei den Süssigkeiten hat sich ein schreiender Dreikäsehoch auf den Boden geworfen und bettelt um ein Milky Way. «No way Milky Way», sagt eine Blondine auf Englisch, «you will eat your apple!» Armes Kind, denkt Hugo und blickt sich nach Chantal um. Wieder ist sie weg. Erst nach einer halben Stunde findet er sie – im Auto

Thomas Brunnschweiler

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SBB ertüchtigen den Hauensteintunnel

Tecknau Augenschein auf der Grossbaustelle

Fortsetzung von Seite 1

Allein im laufenden Sommer bauen die Arbeitsteams insgesamt im 4800 Tonnen neuen Schotter ein, ersetzen 3900 Holzschwellen wiederum mit Holz und verlegen 4690 Meter Schienen. In weiteren Etappen, aber mit zeitlichen Unterbrechungen, folgen dann bis ins Jahr 2028 die Sanierungen der übrigen Tunnelabschnitte. Ausserdem wird die Gleisentwässerung angepasst und die Selbstrettung modernisiert.

Sowohl in Trimbach als auch in Tecknau entstehen Störfallbecken Als recht knifflige Aufgabe, wegen der Sicherheitsvorschriften, kündigt sich die Instandsetzung des 134 Meter langen und vertikal verlaufenden Entlüftungsschachts mit einem Durchmesser von fünf Metern in Zeglingen an. Bei allen Arbeiten hat die Sicherheit höchste Priorität. So passieren die Züge die Baustellen im und vor dem HBT nur mit 80 Stundenkilometern statt mit dem sonst üblichen Tempo 140. Der Zeitplan ist straff, enthält jedoch

Umlad der je fünf Tonnen schweren Gleisroste auf den Lastwagen.

Veranstaltungen

einige Reserven. Läuft alles rund, danach sieht es aus, werden die Reisezüge ab 2028 wiederum mit dem Maximaltempo den Jura unterqueren. Wohl ist der «Grosse Service» am Tunnel mit ge-

wissen Einschränkungen verbunden. Aber danach präsentiert sich die Röhre in alter Frische. Den SBB, aber auch den Arbeitern auf der Baustelle, gebührt dafür ein dickes Lob.

Die Krankomposition bringt stündlich vier Gleisroste aus dem Tunnel

Farben, Hingabe und Energie

«Mehr Licht» Ausstellung mit Noah Wunsch und Kalchie in der Eventhalle Oris

pr In der Event-Halle Oris an der Oristalstrasse 89 in Liestal findet bereits zum zweiten Mal eine Ausstellung mit den beiden renommierten und aussergewöhnlichen Künstler Noah Wunsch und Kalchie statt. Noah Wunschs Bilder setzen Akzente in Salons, Büros oder Kanzleien von Hamburg bis nach New York, Tijuana bis nach Basel. So machen drei der grossflächigen Werke seit der letzten Ausstellung in Liestal im Jahr 2022 auch die Räumlichkeiten von Schaer Pharma in Itingen zu einem ganz besonderen FarbHighlight!

Der vielseitige Künstler ist auch für eines der grössten Altarbilder der Geschichte, mit einer Grösse von nahezu 200 Meter, verantwortlich, welches in der Königlichen Saline in Arc-et-Senans ausgestellt und von über 700 000 Besuchern gesehen wurde. Seine weltweiten Ausstellungen ziehen Besucher jeden Alters in ihren Bann. Er fotografierte bereits Diana Ross oder David Copperfield. Macht Mode, sang in der Wiener Staatsoper und formte Skulpturen für das Benediktinerkloster Ognissanti in Florenz. Ein international bekannter und gefragter Künstler bei uns im Baselbiet!

Der aussergewöhnlichen Kunst der 87-jährigen Basler Kunstmalerin Kalchie wurde in diesem Jahr bereits wieder eine Soloausstellung in der Hamburger Pashmin Art Gallery gewidmet. Darauf folgten Ausstellungen im Archive Art Museum in Peking sowie in Tann/Deutschland. Auf Einladung des international renommierten Künstlers David Pflugi nimmt sie derzeit zusammen mit drei anderen Künstlern an einem Gemeinschaftsprojekt teil, dass in vollem Gange ist. Weitere internationale Ausstellungen im Laufe des Jahres folgen. Seit über 40 Jahren fliesst Kalchies Hingabe und Energie in ihre Kunst. Das am 30. März diesen Jahres veröffentlichte Buch über ihr Leben und Werk, umfassend 352 Seiten, beleuchtet eindrucksvoll ihre schier unermüdliche Schöpfungskraft.

Das Schweizer Fernsehen SRF widmete ihr im März einen Beitrag, ihre Leidenschaft wird in der Brigitte gefeiert und der Blog C&C (Culture and Cream) feiert sie als den neuen Star der Kunstszene.

Die Ausstellung «Mehr Licht» kann vom 25 Juli bis und mit dem 30 Juli in der Eventhalle Oris an der Oristalstrasse 89 in Liestal besucht werden

Veranstaltungen

Kino unterm Sternenzelt

Liestal «Moonlight Cinema» auf dem Ziegelhofareal pr Das «Moonlight Cinema», das Liestaler Openair-Kino, findet dieses Jahr bereits zum dritten Mal auf dem Ziegelhofareal statt und zum sechsten Mal insgesamt. Vor den Vorführungen sorgen wie jedes Mal die beim Ziegelhof ansässigen Gastrobetriebe jeweils für Food und Drinks, so wird das Kinoerlebnis unter dem Sternenzelt zu einem noch angenehmeren Erlebnis. Die Filme, die dieses Jahr gezeigt werden, sind einmal mehr sehr vielseitig – für jede/n ist bei dem besonderen Filmerlebnis in der Liestaler Sommernacht etwas dabei. Besondere Leckerbissen sind «Gefangene des Schicksals» in Anwesenheit des Regisseurs Mehdi Sahebi, die Vorpremieren von «Hit Man – A Killer Romance» und des Riesenerfolges aus Frankreich «Un p’tit truc en plus» sowie die Komödien «Bon Schuur Ticino» und «Oh la la – Wer ahnt denn sowas!»

Türöffnung ist jeweils um 19 Uhr, Filmstart ab 21.15 Uhr. Vorverkauf und Infos: www.palazzo.ch

Filme:

• Dienstag, 6.August: Mein Name ist Eugen (CH) Im Rahmen des 100-Jahre-Jubiläums der Pfadi Liestal.

• Mittwoch, 7.August: The Monk and the

Gun (BUT/df) Eindrücklicher Film aus dem Königreich Butan

• Donnerstag, 8.August: Hit Man – A Killer Romance (E/df) Vorpremiere der Action-Komödie von Roger Linklater.

• Freitag, 9.August: Oh la la – Wer ahnt denn sowas? (F/d). Französische Komödie mit Christian Clavier.

• Samstag, 10 August: Bon Schuur Ticino (CH) Der Schweizer Kinoerfolg mit Beat Schlatter.

• Sonntag,11 August:Unp’tittrucenplus (F/d). Der Riesenerfolg aus Frankreich –Vorpremiere!

• Montag, 12 August: One Life (E/df) Mit Anthony Hopkins.

• Dienstag, 13 August: C’è ancora domani (I/df) In den italienischen Kinos brach der Film alle Rekorde!

• Mittwoch, 14 August: Gefangene des Schicksals(CH/d) PräsentiertvonderAmnesty-International-Gruppe Liestal. Mit musikalischer Einleitung und in Anwesenheit des Regisseurs Mehdi Sahebi

• Donnerstag, 15 August: Perfect Days (JP/df). Das Oscar-prämierte Werk von Wim Wenders.

• Freitag, 16 August: Zwei zu Eins (D). Komödie mit Sandra Hüller

• Samstag, 17 August: The Bikeriders (E/ df). Drama mit Tom Hardy und Austin Butler

nousse» Mülhauser (Protagonist) Andreas Müller (Regie) und Frank Matter aus Sissach (Produktion) Moderation Christine Vakili Foto: zVg

Todesfälle

Bubendorf

Philipp Isenegger, geb. 27. September 1956, von Bubendorf BL. Wird im engsten Familien- und Freundeskreis bestattet.

Gelterkinden

Zelia Bieli-Jeker, geb. 13. April 1934 Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Lausen

Ella Genfer-Borer geb. 20. November 1932, gest. 26. Juni 2024, von Lausen BL (wohnhaft gewesen im APH Brunnmatt) Wurde bestattet.

Liestal

Dora Beer-Surer geb. 21. Dezember 1946, gest. 12. Juli 2024, von Trub BE (wohnhaft gewesen in Liestal). Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Niederdorf

Hanna Gasser geb. 21. November 1935, gest. 24. Juni 2024, von Rüschegg BE (wohnhaft gewesen am Winkelweg 5, mit Aufenthalt im Altersheim Mülimatt, Sissach). Wurde bestattet.

Tecknau

Max Muster, geb. 20. Juni 1943. Die Beisetzung findet am 26 Juli um 14.30 Uhr auf dem Friedhof in Wenslingen statt, anschliessend Abdankung in Oltingen.

Waldenburg

«Verena» Maria Gottlieb-Rüger geb. 11. August 1931, gest. 9. Juli 2024, von Basel (wohnhaft gewesen an der Mosermattstrasse 9). Beisetzung: Montag, 22. Juli, 14 Uhr Besammlungsort: Friedhof Waldenburg.

Wenslingen

Margrit Käslin-Walch, geb. 16. Mai 1939, gest. 14. Juli 2024, von Beckenried NW (wohnhaft gewesen an der Dorfstrasse 95a, mit Aufenthalt im Zentrum Ergolz, Ormalingen) Die Abschiedsfeier findet im engen Familien- und Freundeskreis zu einem späteren Zeitpunkt statt. Zunzgen

Arnold (Noldi) Rudin, geb. 22. Oktober 1940, von Reichenbach im Kandertal BE (wohnhaft gewesen an der Dammstrasse 32). Es finden keine Beisetzung und keine Abdankung statt.

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger

Anzeiger». ISSN 1661-6502

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft

Auflage: 40 961 Exemplare (WEMFbeglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr 58.– jährlich Fr 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Redaktionsleitung Marc Schaffner

Redaktion Marc Schaffner

marc.schaffner@chmedia.ch

Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Regionalmedien

24, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

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Im Baustellenbereich gilt Tempo 80
Fotos: O. Graf
Zum zweiten Mal und nur für kurze Zeit lassen Kalchie und Noah Wunsch die Eventhalle Oris durch ihre leuchtenden Farben erstrahlen
Ein Eindruck vom letzten Jahr: Premiere von «Ruäch» in Anwesenheit von Joseph «Cou-

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Ein gutes und fundiertes Werk

Kantonale Wasserstrategie Herausforderungen der Zukunft partnerschaftlich angegangen

Willi Wenger

Der Regierungsrat des Kantons BaselLandschaft hat die kantonale Wasserstrategie verabschiedet. Er formuliert darin Ziele und die Umsetzung der Massnahmen. Die Strategie besteht aus den drei Teilstrategien «Schutz des Wassers», «Schutz vor dem Wasser» und «Wassernutzung». Wichtig ist unter anderem, in den kommenden Jahren die Widerstandsfähigkeit des Ökosystems der Gewässer zu stärken und die (Trink)-Wasserversorgung sicherzustellen In diesem Sinne ist das übergeordnete Ziel klar: Die langfristige Sicherstellung einer ausreichenden, qualitativ einwandfreien und wirtschaftlichen Wasserversorgung. Die von der Kantonsregierung unlängst beschlossene kantonale Wasserstrategie ist durch Fachleute erarbeitet worden. Involviert waren in diesem Sinne neben kantonalen Fachstellen der Verband Basellandschaftlicher Gemeinden, die kantonale Gebäudeversicherung und die Natur- und Landschaftsschutzkommission der Volkswirtschaftsund Gesundheitsdirektion Alles in allem: Das Werk ist gelungen. Arbolds-

wils Gemeindepräsident Johannes Sutter spricht von einem guten wie fundierten Werk «Die Strategie ist seriös und dogmatisch korrekt erarbeitet worden. Ich stelle fest, dass der Regierungsrat sich den notwendigen Themen angenommen hat,» so Sutter zur ObZ. Positiv zur Strategie äussert sich auch der Oberdörfer Gemeinderat, alt Landratspräsident Hannes Schweizer «In der Strategie ist den Tatsachen ins Auge geschaut worden. Der Gemeinderat von Oberdorf begrüsst die darin formulierten Massnahmen. Ich erachte diese als eine gute Grundlage für die künftige Arbeit in den Gemeinden.»

In einem Dutzend Wasserthemen ist der Ist-Zustand umfassend analysiert worden. Die nunmehrige gute Grundlage dient der Festlegung der strategischen Ziele, um die Wechselwirkungen zwischen den Wasserthemen beschreiben zu können. Formuliert wurden die «Strategischen Herausforderungen», die «Strategischen Ziele» und die «Massnahmen».

Keine neuen Massnahmen

Andrea Tschopp, die Mediensprecherin/Leiterin Kommunikation der Baselbieter Bau- und Umweltschutzdirektion (BUD), hält fest, dass die Umsetzung der Wasserstrategie an sich keine neuen Massnahmen verursache. «Die Wasserstrategie koordiniert die Vollzugsaufgaben von Kanton und Gemeinden, welche auch ohne Wasserstrategie hätten umgesetzt werden müssen. Sollten neue Detailmassnahmen erarbeitet werden, müssen diese separat budgetiert und beschlossen werden.» Mögliche Kosten können zum heutigen Zeitpunkt, so Tschopp, nicht abgeschätzt werden.

Im Weitern stellt die BUD auf Anfrage der ObZ klar, dass sowohl der Kanton wie auch die Gemeinden Massnahmen umsetzen müssen. Dies entspreche den gesetzlichen Vorgaben und der gegebenen Aufgabenteilung. «Zu jeder Teilstrategie gibt es Massnahmen, die durch den Kanton umzusetzen sind und Massnahmen, welche durch die Gemeinde oder andere Verantwortliche umzusetzen sind. Aufgrund der regionalen Unterschiede bezogen auf die naturräumliche Struktur, den Wasserhaushalt und zwischen der Struktur der Gemeinden, können und sollen nicht alle Massnahmen überall im Kanton gleichermassen umgesetzt werden. Für die Gemeinden sind die Massnahmen deshalb, wenn nicht gesetzlich vorgeschrieben, nicht zwingend, sondern fallbezogen im lokalen Kontext umzusetzen», hält die BUD fest

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Baselbiet testet Lärmradar

Gemeinderat Schweizer sagt, dass es eines der unverzichtbaren Ziele sein müsse, die Trinkwasserversorgung auch für die kommenden Generationen sicherzustellen. «Denn», so der Oberdörfer Wasserchef, «der Wasserbedarf durch das Bevölkerungswachstum nimmt mit Sicherheit zu.» Das sei nur eine der Herausforderungen im Bereich Wasser in den kommenden Jahrzehnten. Schweizer denkt auch an die zunehmende Trockenheit oder die Bewässerung für die Landwirtschaft.

Zielkonflikt zwischen Schutz und Nutzung meistern Für den Arboldswiler Gemeindepräsidenten Johannes Sutter gilt es, den möglichen Zielkonflikt zwischen Schutz und Nutzung zu meistern. Was seine Gemeinde betrifft, hält er fest, dass diese so vorgehe, wie dies die Strategie vorgebe. Er sagt auch, dass Arboldswil als Berggemeinde von der Wasserstrategie des Kantons nicht sehr betroffen sei. Wichtig sei primär die Trinkwasserversorgung, die für sein Dorf ab dem kommenden Jahr von Hölstein aus erfolge. Natürlich sei es wichtig, dass das Trink-

wasser unter den Talgemeinden zirkulieren könne, damit auch die Berggemeinden ausreichend versorgt würden. Schweizer hält zu diesem Thema fest, dass Oberdorf und Niederdorf eine neue gemeinsame Wasseranlage in Oberdorf realisieren möchten und als zweites Standbein im Fall einer Trinkwasserknappheit soll eine Verbindung nach Hölstein gebaut werden. Schweizer ist zuversichtlich, dass diese vorgesehenen Investitionen auch von der Bevölkerung mitgetragen werden, «auch wenn dadurch eine Anpassung des Wasserpreises notwendig sein wird.»

Mit dem Beschluss durch den Regierungsrat wird die Wasserstrategie durch den Kanton bindend. Die einzelnen Dienst- und Fachstellen sind beauftragt, die Ziele und Massnahmen umzusetzen.

Für die Gemeinden ist diese eine Orientierungshilfe. Es sei den einzelnen Gemeinden überlassen, ob sie die Strategie für sich als verbindlich erklären oder nicht. In zwei Jahren soll der Regierungsrat zum ersten Mal über den Umsetzungsstand informiert werden.

Nachtsperrungen auf der A2 Sissach–Eptingen

Die Arbeiten im Rahmen des Erhaltungsprojekts Sissach–Eptingen schreiten plangemäss voran, was ab Juli 2024 eine Verkürzung des Baustellenbereichs zwischen dem Rastplatz Mühlematt und dem Anschluss Sissach erlaubt Die Einrichtung des neuen Baustellenbetriebs macht nächtliche Totalsperrungen von Fahrbahnen sowie Spurabbauten nötig Betroffen von den Totalsperrungen und Spurabbauten ist der Autobahnabschnitt zwischen den Anschlüssen Sissach und Diegten in beiden Fahrtrichtungen. Zu den Sperrungen und Spurabbauten die folgenden Angaben: A2, Diegten–Sissach, Totalsperrung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Basel: Betroffen sind die Nächte von Sonntag, 21. Juli 2024, bis Freitag, 26. Juli 2024, jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr. Während der Totalsperrung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Basel werden die

Verkehrsteilnehmenden beim Anschluss

Diegten auf das nachgelagerte Strassennetz abgeleitet und zum Anschluss Sissach geführt. Die Umleitung wird signalisiert.

Zudem wird während der Sperrung eine grossräumige Umleitung des Verkehrs von Bern/Luzern nach Basel via A1/A3 Härkingen–Wiggertal–Birrfeld–Augst eingerichtet und signalisiert.

A2, Sissach–Diegten, Spurabbau auf der Fahrbahn in Fahrtrichtung Chiasso: Betroffen sind die Nächte vom Dienstag, 23. Juli 2024, bis Freitag, 26. Juli 2024, jeweils zwischen 20 Uhr und 5 Uhr Witterungs- und/oder bauablaufbedingte Terminverschiebungen sind nicht auszuschliessen.

Als Reservetermin sind die jeweiligen Folgenächte vorgesehen (ausser der Nacht von Samstag auf Sonntag).

Wanderung durch die Combe Grède

Die Naturfreunde Sektion Baselbiet laden ein zu einer anspruchsvollen Wanderung von Villeret durch die spektakuläre Schlucht Combe Grède hoch auf den Chasseral. Der Aufstieg in der Schlucht führt steil, zum Teil leicht ausgesetzt, manchmal mit Geländer gesichert, über Stufen aus Kalkstein und zwei Kletterleitern hoch Dafür wird man mit eindrucksvollen Felswänden belohnt. Nach der Schlucht öffnet sich der Blick, und die Route führt über Juraweiden bis zum Restaurant Chasseral. Der angenehme Abstieg nach Nods führt über Weiden und durch Wälder Streckendaten: Länge: 11 km, Aufstieg: 880 m, Abstieg: 780 m, Wanderzeit: 4 ½ Stunden. Treffpunkt um 6.50 Uhr bei der Passerelle zu Gleis 7, Bahnhof Basel SBB. Abfahrt um 7.03 Uhr nach Olten, Biel, St-Imier, Ankunft um 8.57 Uhr Die Kosten betragen: Hinfahrt

bis St-Imier Fr 20.50, Rückfahrt: ab Nods Fr 22.60 mit Halbtax. Bitte Billette selber lösen.

Anforderung: in der Schlucht T3 gemäss SAC, sonstige Wege T1, unbedingt Trittsicherheit für die Schlucht, Kondition für Wanderung wie beschrieben Verpflegung aus dem Rucksack, Kaffeehalt im Restaurant Chasseral. Bei schlechtem Wetter (Gewitter, Regen etc.) findet die Wanderung nicht statt. Es besteht die Möglichkeit, auf dem Chasseral den Bus zu nehmen. Die Leitung hat Birgit Racine. Anmeldung bis Mittwoch, 24. Juli, an birgit.racine@gmail.com, max. acht Teilnehmende nach Reihenfolge der eingehenden Anmeldungen. Naturfreunde Sektion Baselbiet Detaillierte Informationen zu dieser Wanderung und zu weiteren Ausflügen auf www.naturfreunde-nw.ch

In der Baselbieter Gemeinde Röschenz wird ab dem 18. Juli 2024 der Strassenlärm versuchshalber mittels eines sogenannten Lärmradars gemessen. Dabei wird getestet, ob und wie zu laute Fahrzeuge identifiziert und ins Visier genommen werden können. Der Kanton Basel-Landschaft unterstützt damit ein Pilotprojekt des Bundes. Der Bundesrat wurde beauftragt, ein Massnahmenpaket zu erarbeiten, damit übermässige Lärmemissionen im Strassenverkehr einfacher und stärker sanktioniert werden können.

Ab Donnerstag, 18. Juli 2024, wird zwischen Röschenz und dem Challpass die Lärmemission von Fahrzeugen gemessen. Der sogenannte Lärmradar befindet ausserorts im Geschwindigkeitsbereich von 80 Stundenkilometer. Die Messung zielt insbesondere auf getunte Autos und Motorräder ab. Der Lärmradar identifiziert Fahrzeuge, die vermeidbaren Lärm im Strassenverkehr verursachen. Mit dem Pilotprojekt soll die praktische Anwendung des Geräts getestet werden.

Da der Kanton Basel-Landschaft in seiner kantonalen Lärmstrategie ebenfalls Massnahmen an der Quelle priorisiert, unterstützt er das Projekt des Bundes: Im Baselbiet sollen zukünftig Lärmemissionen von getunten Fahrzeugen verstärkt kontrolliert und durch die Polizei sanktioniert werden können.

Der Bundesrat muss im Rahmen der eidgenössischen Motion «Wirksame Reduktion von übermässigem Motorenlärm» ein Massnahmenpaket erarbeiten, damit übermässige Lärmemissionen im Strassenverkehr einfacher und stärker sanktioniert werden können. Dabei soll er unter anderem auf Verordnungsstufe die Verwendung von illegalen Bauteilen oder Veränderungen an Fahrzeugen – beispielsweise durch zu laute Ersatz-Auspuffsysteme – besser sanktionieren oder einschränken können. Des Weiteren sollen auch Massnahmen zur Intensivierung der polizeilichen Kontrollen von Verkehrslärm geprüft werden. Der Bund soll darlegen, ob durch die Entwicklung und den Einsatz eines Lärmradars die Vollzugstätigkeit unterstützt werden kann.

Bevölkerung stört sich an getunten Fahrzeugen Die ETH Zürich hat im Mai 2023 bis August 2023 zum Thema Lärm eine Online-Umfrage bei 7353 Personen durchgeführt. Demnach sind getunte Autos die am meisten störende Lärmart. 87 Prozent der befragten Personen sind dafür, dass Menschen, die absichtlich Lärm produzieren (z. B. Auto-Poser), gebüsst werden sollten. Hierbei geht es in erster Linie um manipulierte Auspuffsysteme, die beispielsweise zu lautem Knallen oder Röhren führen können Der Kanton Genf hat bei seinen Befragungen in einem ähnlichen Pilotprojekt eine unerwartete Erkenntnis gewonnen. Es gibt anscheinend keine Kluft in Bezug auf das Verkehrsmittel, da Autobesitzer mit einer Unterstützung von 83 Prozent fast genauso reagieren wie die Gesamtbevölkerung. Die Haltung zur Reduktion der Lärmbelästigung durch einige rücksichtslose Autofahrende scheint weitgehend einstimmig zu sein.

Das Lärmradar ist eine Möglichkeit, auf diese Herausforderung zu reagieren, indem gezielt auf gesundheitsschädigendes oder störendes Fahrverhalten eingewirkt werden kann. Bau- und Umweltschutzdirektion

In der Wasserstrategie des Kantons bilden die Flüsse und Bäche – wie hier die Hintere Frenke bei Ziefen – einen wichtigen Bestandteil. Foto: W. Wenger

ÄnderungderAnnahmeschlusszeiten

Erscheinungsweiseüber1.August2024

Bitte beachtenSiedievorgezogenenAnnahmeschlusszeiten.

Ausgabe Anzeigenschluss fürInserateundReklamen

WochenblattfürdasBirseckunddasDorneck Donnerstag,1.August2024keineAusgabe

WochenblattfürdasSchwarzbubenlandunddasLaufental Donnerstag,1.August2024keineAusgabe

OberbaselbieterZeitung Donnerstag,1.August2024keineAusgabe

Birsigtal-Bote Freitag,2.August2024Freitag,26.Juli 2024 16 Uhr

Traueranzeigen können onlineüberwww.gedenkzeit.choderperE-Mailauf todesanzeigen@chmedia.chaufgegeben werden.

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Freiwilligenpreis

Ausschreibung Eingabeschluss ist der 30 September

Die Sicherheitsdirektion startet die Ausschreibung zum diesjährigen Freiwilligenpreis. Die Ausschreibung richtet sich an Privatpersonen und Institutionen mit Wohn- bzw. Geschäftssitz im Kanton Basel-Landschaft, deren Engagement mehrheitlich der Baselbieter Bevölkerung zu Gute kommt Eingabeschluss ist der 30. September 2024. Es winkt ein Preisgeld von insgesamt 10 000 Franken. Nicht teilnahmeberechtigt sind Institu-

tionen und Projekte, die mehrheitlich durch Bund, Kanton oder Gemeinde finanziert werden. Der Regierungsrat entscheidet aufgrund der Empfehlung der Jury im November 2023 über die Preisverleihung Die Übergabe der Preissumme von insgesamt 8000 Franken für Vereine und 2000 Franken für Einzelpersonen findet am Mittwochabend, 4. Dezember 2024, in Reinach statt. Sicherheitsdirektion

Neuer ICT-Leiter

Am 1. November 2024 wird Oliver Lüdtke die Leitung des Bereichs ICT & Digitalisierung übernehmen und Einsitz in der erweiterten Geschäftsleitung nehmen. Er folgt auf Christian Schraner, der nach knapp 10 Jahren am Kantonsspital

am KSBL

Baselland (KSBL) eine neue Herausforderung annimmt. Mit Oliver Lüdtke gewinnt das KSBL einen ausgewiesenen IT- und Digitalisierungsexperten mit vielfältiger Industrieerfahrung. KSBL

Digitalisierungsprojekte

Der Baselbieter Regierungsrat hat sich positiv zur «Verordnung über die Anschubfinanzierung zur Förderung von Digitalisierungsprojekten von hohem öffentlichen Interesse» geäussert. Der Regierungsrat begrüsst die Initiative des Bundesrats, Digitalisierungsprojekte von hohem öffentlichen Interesse durch eine Anschubfinanzierung zu fördern. Einzelne Änderungsvorschläge zu den Voraussetzungen und zum Verfahren werden der Bundeskanzlei schriftlich übermittelt.

erfolgreichbehandelt werden.Durch gezielte Laserenergie werden Farbgebung korrigiert, Texturen geglättetund unerwünschte Gewebewucherungenreduziert.Die massgeschnei-

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Zeit, dass neue Erinnerungen entstehen

«125 Joor» Am 24 August feiert der TV Frenkendorf sein Jubiläum mit einem Fest auf der Sportanlage Egg

Das Dorf sei nicht ohne Turnverein vorstellbar, und der Turnverein nicht ohne das Dorf, meint Fabian Müller Der OKChef der 125-Jahre-Jubiläumsfeier vermutet sogar dass man Mühe haben würde, im Dorf jemanden zu finden, der nicht zumindest einmal im Leben in den Turnverein involviert war, sei es als Kind, sei es als erwachsene Person. Es beginne beim Muki-Turnen mit den Zwei- bis Dreijährigen und gehe bis zu den ältesten Aktivmitgliedern, die um die 90 seien und wöchentlich ins Training gingen. «Wenn ich mit den älteren Damen und Herren mit turne, finde ich das erstaunlich und zweifle, ob ich in diesem Alter auch noch so fit sein werde», meint Fabian Meier.

Wenn man in den Geschichtsbüchern blättert, findet man zahlreiche Verbindungen zwischen dem Turnverein und dem Dorf. «Es gibt keine Anlässe, an denen er nicht vertreten war und sich eingebracht hat», so Meier Diese Verbindung solle mit der Jubiläumsfeier gewürdigt werden und es sei eine Gelegenheit, der Bevölkerung etwas zurück zu geben. Das letzte Jubiläum – zum hundertjährigen Bestehen – wurde 1999 gefeiert. Fabian Meier war damals ein «JugiKnirps» und sein Vater, wie er heute, der OK-Präsident. Er kann sich noch ziemlich genau an das Fest erinnern: Die jetzige Fahne wurde in Empfang genommen und zeitgleich fand das Eierlesen statt, wegen schlechtem Wetter im Zelt «Das sind alles Erinnerungen», schwärmt Fabian Meier Wenn ihn ältere Mitglieder ansprechen und ihm Anekdoten und Geschichten von früher erzählen, dann weiss der OK-Präsident: «Doch, es ist richtig, dass wir etwas machen.» Diese herrlichen Geschichten würden nicht von alleine kommen, sondern man müsse Möglichkeiten schaffen, dass sie entstehen könnten. Fabian Meier denkt dabei vor allem an die Jungen: Ihnen soll das Fest einen Ansporn geben und zeigen, was man gemeinsam erreichen kann. «Es ist Zeit, dass neue Erinnerungen entstehen können», sagt Fabian Meier Ein wichtiges Anliegen der Jubiläumsfeier ist, neben der Förderung des Zusammenhalts, den Turnverein in seiner ganzen Breite zu zeigen Der TV Frenkendorf ist nämlich etwas speziell aufgestellt: Der Gesamtturnverein funktioniert als Dachverein, unter dem sich jede Riege mit ihrem eigenen Vorstand eigenständig organisiert. Neben der Aktivriege sind das Jugend-, Frauen-, Männer- und Volleyballriege. Auch Faustball wird praktiziert, hauptsächlich von der Männerriege. An der Jubiläumsfeier wird jede Riege eine Darbietung geben und somit zeigen, was sie unter dem

OK

Jahr in der Halle macht. «Es soll wirklich der ganze Turnverein einbezogen werden, nicht nur die Aktiven oder die Jugend oder die Älteren, sondern alle gehören dazu», betont Fabian Meier Es sei eine Herausforderung gewesen, das Fest so zu planen, dass alle abgebildet sind.

Vielseitige Feier mit Geselligkeit und sportlichen Darbietungen

Das Festgelände – der im letzten Herbst erneuerte Hartplatz beim Egg-Schulhaus – wird in verschiedene Aufenthaltszonen gegliedert sein und die beiden Aspekte des Vereinslebens, den sportlichen und den geselligen, repräsentieren. «Das Ziel ist, ein Gelände zu bieten, das den Turnverein erlebbar macht», erklärt Fabian Meier In einem Festzelt wird Essen und Trinken angeboten, ausserdem befindet sich dort die Bühne für die musikalische Unterhaltung Auf der leicht erhöhten Ebene im hinteren Bereich, wo man einen guten Überblick über das Gelände hat, wird ein Barzelt aufgestellt, auf der anderen Seite eine kleine Weinlounge, in der die Besucher/-innen gemütlich «höcklen» können. «Es gibt etwas für diejenigen, die das Tanzbein schwingen möchten; aber auch für diejenigen, die ein Schwätzchen halten und ein gutes Glas Wein trinken möchten, haben wir ein Plätzchen», sagt Fabian Meier Das Ziel sei, dass den ganzen Tag etwas laufe – ein Mix zwischen musikalischen Höhepunkten und sportlichen Aufführungen. Letztere werden in der Mitte des Platzes stattfinden, wie in einer Arena.

Am selben Tag wird zudem das kantonale Sportamt seinen Familiensporttag im und um das Festgelände herum durchführen. «Die Jugend ist ein wichtiger und der mitgliederstärkste Teil des Vereins, deshalb passt das sehr gut», meint Fabian Meier Mit den eigenen Kindern habe er schon mehrfach am kantonalen Familiensporttag teilgenommen, so sei er auf die Idee gekommen, den Kanton anzufragen, ob eine Zusammenarbeit möglich sei.

Alles in allem wird am Fest ein vielseitiges Angebot geboten, bei dem es die ganze Zeit etwas zum «luege, lose und mitmache» gibt.

Von den Anfangsjahren bis zu heutigen sportlichen Erfolgen Das Vereinsjubiläum ist für den TV Frenkendorf auch Anlass, in seine Geschichte zurück zu blicken. Schon vor seiner Gründung gab es in Frenkendorf einen Turnplatz neben damaligen Dorfweiher hinter dem «Dröschschopf», wie in der Heimatkunde von 1864 zu lesen ist. Was mit diesem Platz geschah, ist nicht überliefert. Der heute bestehende Verein wurde am 7. August 1899 im damaligen Schulhaus neben dem Dorfplatz durch 13 junge Männer gegründet. Die ersten Turnstunden fanden auf dem Kirchplatz statt, wobei die Turner bei schlechtem Wetter in die Scheune des Restaurants Schlüssel ausweichen durften. 1912 wurden die Männer-, Frauen-, Mädchen- und Knabenriege gegründet Meilensteine in der Vereinsgeschichte sind

Turnfeste und Turnfahrten, aber auch die zwei Weltkriege. In der Vereinsgeschichte finden sich zahlreiche Anekdoten, von Fasnachtsschlägereien in den Anfangszeiten bis zur Warnung vor Geschlechtskrankheiten am «Eidgenössischen» von 1925. Sportliche Erfolge konnte der TV Frenkendorf vor allem in der Leichtathletik und im Kunstturnen feiern, aber auch im Vereinswettkampf oder im Korbball. Auch ein Schweizermeistertitel im Gehen ging nach Frenkendorf. Unter den aktuellen Erfolgen sind mehrere erste Ränge an den Kantonalen Meisterschaften in Oberdorf von 2023 zu erwähnen sowie der Natural-Bodybuilduing-Weltmeistertitel in der Kategorie «Figure» von Aktivmitglied Kathrin Plösser Organisatorisch gab es immer wieder Veränderungen, «je nachdem, wie der Bedarf in der Bevölkerung war», erklärt Fabian Meier. An einer der ersten Generalversammlungen, an der er als etwa 15-Jähriger teilgenommen habe, seien beispielsweise die Damenriege und die Turnerriege zusammengelegt worden. Es habe auch eine Zeit gegeben, in der Handball sehr beliebt gewesen sei und der TV aus Platzgründen sogar nach Liestal habe expandieren müssen, aber auf den Aufschwung sei auch wieder ein Abschwung gefolgt. Der TV Frenkendorf hatte übrigens auch einmal eine Skiriege, die Skirennen durchführte Heute zählt der TV Frenkendorf 391 Mitglieder, davon 229 Aktive. Infos zur Feier: 125j.tvfrenkendorf.ch

Lieschtler Mümpfeli

«Die Macht der Gewohnheit!» Das ist so eine Sache. Wir ertappen uns immer wieder, dass dieses Sprichwort oft zutrifft. Ich habe deshalb einige Beispiele zusammengestellt. Vor rund einem halben Jahr habe ich – nach über 50 Jahren – meine Kontaktlinsen abgeben können, weil ich die Augen gelasert habe. Es kommt aber immer wieder vor, dass ich am Morgen meinen Spiegelschrank öffne in der Absicht, den Behälter mit den Linsen hervorzuholen. Das ist aber nicht mehr nötig, da ich keine Linsen mehr benötige. An einer meiner Arbeitsstelle waren einige Abteilungen nicht im Hauptgebäude untergebracht, sondern rund zehn Minuten entfernt in einer anderen Liegenschaft Ein Mitarbeiter der erwähnten Abteilung musste täglich zweimal Kurierdienst verrichten, das heisst, die interne und externe Post von einem Ort zum andern bringen. Das geschah in einer uralten Mappe, welche er immer lässig unter dem Arm trug. Freundlich grüssend kam er jeweils in meine Abteilung, überreichte mir die Post, und im Gegenzug durfte er unsere Unterlagen mitnehmen. Da kam es hie und da vor, dass er die Mappe öffnete und dann erstaunt feststellte, dass er eigentlich gar nicht vorbeikommen müsste, weil gar nichts zu bringen oder zu holen war.

Einschleichdiebstahl

Am Donnerstag, 11. Juli, kurz vor 2 Uhr, meldete eine Drittperson der Polizei, dass an der Galmsrainstrasse in Lausen zwei verdächtige Personen versuchen, parkierte Fahrzeuge zu öffnen. Kurz darauf konnte eine Patrouille zwei verdächtige Personen kontrollieren und festnehmen. Die weiteren Abklärungen ergaben, dass die beiden kurz zuvor in ein unverschlossenes Einfamilienhaus an der Unterfeldstrasse eingeschlichen seien und diverse Gegenstände gestohlen haben dürften. Bei den vorläufig Festgenommenen handelt es sich um

zwei algerische Staatsangehörige im Alter von 24 und 35 Jahren. In diesem Zusammenhang bittet die Polizei Basel-Landschaft um Beachtung der folgenden Tipps:

• Melden Sie verdächtige Wahrnehmungen umgehend der Polizei über die Notrufnummer 112/117.

• Vermeiden Sie eine direkte Konfrontation mit tatverdächtigen Personen.

• Verschliessen Sie Haus-, Wohnungsund Fahrzeugtüren.

• Lassen Sie keine Wertgegenstände im Fahrzeug liegen. Polizei Basel-Landschaft

Kind stürzt aus Fenster

Am Dienstag 9. Juli, kurz nach 20.45 Uhr, stürzte in Seltisberg ein Kind aus dem Fenster einer Liegenschaft rund acht Meter in die Tiefe. Das zweijährige Kind erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Polizei Basel-Landschaft hielt sich das zweijährige Mädchen im Wohnzimmer auf, kletterte zu einem Fenster und

stürzte aus diesem rund acht Meter in die Tiefe. Beim Sturz zog sich das Kind tödliche Verletzungen zu. Die Mutter dürfte sich zum Zeitpunkt des Geschehens in einem anderen Zimmer der Wohnung aufgehalten haben. Warum und wie es zum Sturz kam, ist Gegenstand von laufenden Ermittlungen. Polizei Basel-Landschaft

Vor vielen Jahren wurde in der Rosenstrasse der Verkehrs-Regime geändert, indem die Einbahnregelung umgekehrt wurde. Am zweiten Tag nach der Änderung kam ein Bauer mit seinem Traktor, der die Milch ins Milchhüsli bringen wollte, in der verkehrten Richtung durch die Gasse gefahren. Ich machte ihn darauf aufmerksam, dass er eine Einbahnstrasse in der verkehrten Richtung passiere. Da gab er mir zur Antwort, er fahre seit vielen Jahren immer diesen Weg und wisse deshalb, dass er richtig unterwegs sei. Als ich ihm erklärte, dass die Regelung seit kurzer Zeit geändert wurde und ihm die neue Signalisation zeigte, schlug er mit der Hand an die Stirn und sagte: «Das ist eindeutig die Macht der Gewohnheit!» Ein letztes Beispiel: Am Samstagvormittag sind meine Frau und ich immer zur gleichen Zeit mit dem Bus zum Einkaufen ins Stedtli gefahren; Abfahrt ab Station Munzach um 8.55 Uhr. An einem Samstagmorgen standen wir wieder zur erwähnten Zeit an der Bushaltestelle, aber weit und breit keine anderen Passagiere. Ein Bus kam auch nicht. Wir konsultierten den Fahrplan, welcher im Buswartehäuschen aufgehängt war und stellten mit Schrecken fest, dass der Bus seit dem Fahrplanwechsel nicht mehr um 8.55, sondern um 8.45 Uhr in Richtung Stedtli verkehrt. Also auch hier, aus lauter Gewohnheit haben wir die Änderung nicht zur Kenntnis genommen. In vielen Fällen passiert nichts, wenn man Änderungen nicht wahrnimmt; wenn aber zum Beispiel solche bei Verkehrsregelungen erfolgen, kann das fatale Folgen haben.

Hanspeter Meyer Stadtführer, Autor diverser Schriften, Ehrenbürger der Bürgergemeinde Liestal

Abbrennen von 1.August-Feuerwerk

Das Abbrennen von Knallkörpern und Feuerwerk jeder Art ist in Liestal nur am 1. August auf den 2. August bis 0.30 Uhr erlaubt.

Bei Widerhandlungen kann eine Ordnungsbusse von 200 Franken gemäss Polizeireglement (ESL 700.1) ausgestellt werden. Stadt Liestal

Das
«125 Joor TV Frenkendorf» mit OK-Präsident Fabian Meier (hintere Reihe, 5. v. l.). Foto: Kurt Althaus
Polizeinachrichten

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übergibt infolge Pensionierung seine Praxis an Dr med. Fabrice Kaufmann Facharzt für Dermatologie & Venerologie und Stefan Langenegger Facharzt für Allgemeine Innere Medizin (Hausarztmedizin)

Weitere Infos: www.aerztehaus-liestal.ch

Zentrum-Management Liestal

Die Retail-Branche ist mehr denn je äusseren Einflüssen ausgesetzt, welche nicht unterbunden werden können Dazu zählen unter anderem der steigende Online-Handel, der Grenztourismus, das veränderte Einkaufsverhalten der Konsument:innen, sinkende Passantenfrequenzen sowie Leerstände von Verkaufsflächen und Gastrobetrieben

Liestal ist eine einzigartige und prosperierende Stadt. Lebensqualität, Standortattraktivität, Wettbewerbsfähigkeit sowie Frequenzen sind für den weiteren Erfolg entscheidend! Es ist deshalb unerlässlich, sich nicht auf den aktuellen Gegebenheiten auszuruhen, sondern die Dynamik der einzelnen Akteur:innen vor Ort zu nutzen, um sich für die Zukunft erfolgreich zu positionieren

Aus diesem Grund hat sich der Verein «Erlebniszentrum Liestal», mit einem Vorstand aus breit gefächerten Kompetenzen, gegründet. Mit dem Ziel, ein professionelles Zentrum-Management ins Leben zu rufen, um damit die Aufenthaltsqualität zu steigern und hohe Frequenzen zu schaffen. Dabei soll Bestehendes gepflegt und vernetzt sowie Neues nachhaltig etabliert werden

«Chancen nutzen – Mehrwerte schaffen»

Unter diesem Motto wird die neu geschaffene Organisation die Zentrums-Entwicklung vorantreiben Unterstützt durch alle Stakeholder, mit einem ganzheitlichenAnsatz DieBedürfnissederBesucher:innen werden dabei ins Zentrum gestellt

Dank einer solid abgesicherten Finanzierung kann das Zentrum-Management seine Tätigkeit in den kommenden Monaten aufnehmen Ziel ist es, die neue Organisation in einer dreijährigen Pilotphase aufzubauen und fest zu verankern. Der Rekrutierungsprozess der für das Zentrum-Management verantwortlichen Person startet im August.

Die nächste Sonderseite

erscheint am 15. August 2024.

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Von Menschenzoos und Schweizer Söldnern

Liestal Die Installation «Nachdenken über das koloniale Erbe» kommt im September und Oktober nach Liestal

Marc Schaffner

Die schwarze Chirurgin, die auf dem Spitalflur für eine Reinigungsangestellte gehalten und gefragt wird, wo sie denn ihren Putzkübel habe. Der nichtschweizerische Zugpassagier der vom Billettkontrolleur darauf hingewiesen wird, dass hier die erste Klasse sei, weil dieser automatisch annimmt, dass er nur ein Zweite-Klasse-Billett hat. Solche Rassismuserfahrungen machen Betroffene tagtäglich, auch in der Schweiz, auch im Baselbiet.

Diese Fälle haben nicht nur einen individuellen Aspekt, sondern auch einen gesellschaftlichen In diesem Zusammenhang wird auch der Begriff «struktureller Rassismus» verwendet. Für die Künstlerin Cilgia Rageth handelt es sich um «eine Gesinnung, die in uns verankert ist» – und die bis in die Kolonialzeit zurückgeht. Mit ihrer Kunst-Installation «Nachdenken über das koloniale Erbe» will sie das Bewusstsein dafür schärfen. Bereits an 47 Standorten wurde das Projekt gezeigt, nun ist es vom 20. September bis 10 Oktober bei der Stadtkirche Liestal zu sehen.

Schweiz ins Gefüge der Kolonialmächte eingebunden Das Originelle an der Ausstellung ist, dass sie zwei eher unbekannte Themen aus der Schweizer Geschichte miteinander verknüpft und mit Kolonialismus in Beziehung setzt: das Söldnerwesen und die «Menschenzoos». Obwohl die Schweiz ja bekanntlich keine Kolonien besass, war sie wirtschaftlich ins Gefüge der Kolonialmächte eingebunden, wie Cilgia Rageth erklärt: «Söldnerdienste waren ein zentraler Faktor in der Handelspolitik und ein ‹Exportschlager› des armen Berglands, unser Eintrittsticket in die weite Welt.»

Cilgia Rageth ist in Bern aufgewachsen, aber in Graubünden heimatberechtigt. Ihr Vater hatte zu den Bündner Söldnern geforscht, und als Künstlerin

Die im Wind wehenden schwarzen Kleidungsstücke ziehen die Blicke auf sich; in der zweiten Zeile werden die Verstrickungen der Schweiz in Sklaverei und Kolonialismus thematisiert; zuunterst sind Reaktionen von Besucher/-innen, Presse und Politik zu lesen. Die Kunstinstallation von Cilgia Rageth wurde bereits an 47 Standorten gezeigt (im Bild der Kasinopark Aarau), vom 20 September bis 10 Oktober gastiert sie bei der Stadtkirche Liestal, wo am 20 September von 18 bis 19 Uhr eine Rahmenveranstaltung stattfindet Foto: zVg

trug sie sich jahrelang mit dem Gedanken, dieser Thematik eine Arbeit zu widmen. 2005 wurde sie auf die sogenannten «Menschenzoos» oder «Völkerschauen» aufmerksam, die Projektidee kam ihr aber erst 2019, seit da arbeitet sie an der Realisierung. «Als mir bewusst wurde, dass Tausende Menschen Eintritt zahlten, um diese Menschenzoos zu sehen, und dass das als völlig normal angesehen wurde, war mir klar, wie stark diese koloniale Gesinnung in uns verankert war», erläutert sie. Mit den Söldnern, die die Schweiz gestellt hat, ist sie in die kolonialen Mächte einbezogen worden. Von diesem Eingebundensein sieht Cilgia Rageth eine direkte Linie zu einem Denken, das «Nicht-Weisse» für minderwertig hält, was zum entsprechenden Handeln und Empfinden ge-

führt habe. Und diese Gesinnungen sind immer noch in uns drin, betont Rageth: «Wenn wir uns diese nicht bewusst machen, geht es immer so weiter.»

Die partizipative Kunst-Installation lädt die Besucher/-innen deshalb dazu ein, sich die Frage zu stellen, was für rassistische Verhaltensmuster wir in uns tragen. Der Charakter der Ausstellung sei bewusst nicht anklagend, sondern wirklich eine Einladung, unterstreicht die Künstlerin. So besteht ein wichtiger Teil des Projekts darin, dass die Besucher/-innen ihre Reaktionen mitteilen können, sei es per E-Mail oder direkt im Gespräch mit Freiwilligen, die zu gewissen Zeiten anwesend sind. An den nachfolgenden Standorten werden die Publikumsreaktionen der vorherigen Standorte in die

Installation einbezogen, zusammen mit Presseartikeln und den jeweiligen politischen Gemeindestimmen. Cilgia Rageth will damit Brücken schlagen, von Betroffenen und akademischen Kreisen, wo Kolonialismus diskutiert wird, in die Bevölkerung hinein. Die Publikumsreaktionen werden in der untersten Ebene der Installation präsentiert, darüber werden Ausschnitte der Geschichte des Söldnerwesens und der Menschenzoos erzählt und zuoberst flattern schwarz eingefärbte Kleidungsstücke im Wind, wie sie die Versklavten bei ihrer Deportation in Weiss getragen hatten. Die gesammelten Reaktionen reichen von neutralen Beobachtungen – beispielsweise dass schwarze Komponist/innen kaum je an Konzerten gespielt

werden und schwarze Musik auf Gospel reduziert wird – über Emotionen – beispielsweise ein schlechtes Gewissen, weil jemand mitbekam, wie ein rassistischer Witz erzählt wurde und nichts dagegen sagte – bis zu persönlichen Reflexionen – beispielsweise über die unbegründete Angst einer Frau vor schwarzen Männern. Auch paternalistische Reaktionen seien dabei, stellt Cilgia Rageth fest, und natürlich viele Erlebnisse von Rassismus-Betroffenen. Die allerhäufigste Reaktion, besonders in Bezug auf die Menschenzoos, sei jedoch: «Jesses Gott, davon wusste ich gar nichts!» Gerade in ländlichen Gebieten sei das Thema noch nicht so «angekommen». «Und genau dort haben wir so tolle Erfolge gehabt mit Menschen, die sich zum ersten Mal auf das Thema einlassen», teilt Cilgia Rageth mit. Mittlerweile hat sie für ihre Installation auch Anfragen aus Deutschland und Österreich erhalten. Im sechsten Jahr und nach bald 50 Standorten ist das Projekt jedoch für sie abgeschlossen. Sie fände es zwar schön, wenn die Installation entlang der MenschenzooRouten weitergehen könnte bis zum Ursprungsort: Hamburger Zoo – aber das müssten andere übernehmen. Zunächst geht sie aber ab dem 20. September nach Liestal. Am 20. September gibt es eine Rahmenveranstaltung, die Begrüssung wird eine Person aus der Gemeinde machen, Pfarrer Andreas Stooss wird eine Ansprache halten und voraussichtlich wird der Martinochor diese besinnliche Veranstaltung musikalisch begleiten. Ob Liestal im Vergleich zu den anderen Standorten eher zu den ländlicheren oder den urbaneren gehört, kann Cilgia Rageth nicht voraussagen, da sie Liestal nicht besonders gut kenne, sie vermute aber, dass die Thematik aufgrund der Nähe zu Basel nicht ganz unbekannt sei.

Weitere Infos: cilgiaragethkunst.ch/installation

Volg-Rezept

Sommersalat mit

Grillkäse

Für 4 Personen

Zutaten: 500 g Cherry-Tomaten, halbiert 1 Bund Radiesli, halbiert oder in Vierteln 80 g gemischter Salat, z. B. Kopfsalat, Spinatblätter Baby-Lattich, in Stücken

50 g Baumnusskerne, grob gehackt

8 g Grillkäsli, z. B. Baer Chäs Häppily Original à 50 g wenig Öl

3 EL Weissweinessig

5 EL Rapsöl

1 TL Senf

1/2 Bundgemischte Kräuter, z. B. Peterli, Basilikum, grob geschnitten

1 TL Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Salat: Tomaten mit allen Zutaten bis und mit Kernen in einer Schüssel mischen. Käsli mit wenig Öl bestreichen, bei mittlerer Hitze in der Grillpfanne oder bei mittlerer Glut beidseitig je ca. 3 Minuten grillieren. Auf dem Salat anrichten.

2. Sauce: Essig mit allen Zutaten pürieren, über den Salat träufeln. Sofort servieren.

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Tierärztinnen und Tierärzte

helfen Tieren am 1. August

Der Lärm von Feuerwerkskörpern versetzt Tiere oft in Panik Verhaltenstierärztinnen und -tierärzte können Tierbesitzenden helfen, so dass deren Tiere wegen des Lärms der Feuerwerkskörper am Schweizer Nationalfeiertag nicht in Panik geraten.

Rund um den 1. August geraten viele Hunde und Katzen ob der Knallerei am Nationalfeiertag in Angst oder sogar Panik Tierärztinnen und Tierärzte können helfen: Sie zeigen den Tierbesitzenden, was sie tun können, damit ihr Tier auch bei explodierenden Böllern ruhig bleibt. Das können einfache Massnahmen wie Verhaltensratschläge für die Tierbesitzenden, Nahrungszusätze oder Pheromone sein. In schweren Fällen, in denen das Tierwohl ernsthaft gefährdet ist, empfiehlt sich eine kurzfristige Medikamenteneingabe. Je nach dem ist auch eine Verhaltenstherapie angezeigt. Diese benötigt jedoch etwas Zeit. Wenden sich Tierhaltende frühzeitig an eine Tierärztin oder einen Tierarzt, können sie – und ihre Tiere – den Nationalfeiertag entspannt angehen In schwereren Fällen helfen Verhaltensmedizinerinnen und Verhaltensmediziner weiter, die nach ihrem Studium eine zweijährige Zusatzausbildung in Verhaltensmedizin absolviert haben. So können Hunde und Katzen vor dem Lärm geschützt werden:

Sissach

Vorübergehend geänderte Öffnungszeiten der Einwohnerdienste

Aufgrund eines personellen

Engpasses wird der Schalter der Einwohnerdienste bis Freitag, 2. August, wie folgt geöffnet sein: Montag: 8 bis 11 Uhr; Dienstag: geschlossen; Mittwoch: 14 bis 18 Uhr; Donnerstag: 14 bis 16 Uhr; Freitag: 8 bis 11 Uhr

Am Freitag, 28. Juni, bleibt der Schalter der Einwohnerdienste ausnahmsweise den ganzen Tag geschlossen. Selbstverständlich können Sie auch weiterhin ausserhalb der Öffnungszeiten unter 061 976 13 00 oder per E-Mail einwohnerdienste@sissach.ch einen Termin vereinbaren.

Nässe verzögert Start des Baus der Dreifachschulsporthalle

Aufgrund der anhaltend nassen Witterung kann mit dem Bau der Dreifachschulsporthalle nicht begonnen werden

Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Freitag, 19 Juli

10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim «zum eibach»

Sonntag, 21 Juli 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Pfarrer Martin Stingelin. Predigttext: 4. Mose 6,22–27. Thema: An Gottes Segen ist alles gelegen. Orgel: Adrian Schäublin. Kollekte: Gideons Schweiz. Fahrdienst: Mathias Alig, 079 516 04 53

Freitag, 26 Juli

10.30 Ökumenischer Gottesdienst im Altersheim «zum eibach» Allgemein

Amtswochen: 24.6. bis 21.7. Pfr Fritz

Ehrensperger ehrensperger@gmx.net 033 765 32 00, 079 380 80 51

Ferien/Abwesenheit: Pfarrer Eric Hub hat vom 29. Juni bis 21. Juli Ferien. Pfarrer Samuel Maurer ist bis 21. Juli im Studienurlaub.

Das Jungschilager findet vom 27. Juli bis 3. August statt.

Lindenhoftreff: Jeden Mittwoch, 13.30 für ukrainische Flüchtlinge Sprachcafé im Marabu –siehe www.ffgu.ch

Der Sonnenhof macht Sommerpause vom 15. Juli bis 1. September

Die Tiere benötigen freien Zugang zu ihrem bevorzugten Rückzugsort; geschlossene Fenster und heruntergelassene Storen sorgen dafür, dass möglichst wenig Lärm in das Zimmer dringt. Leise Musik hilft, die Knallerei auszublenden. Wichtig ist, dass die Tierhaltenden selber Ruhe ausstrahlen, so dass das Tier erkennt, dass keine Gefahr besteht. Wer rund um den Nationalfeiertag mit dem Hund nach draussen geht, sollte ihn auf

Bei sehr nassen Verhältnissen (zu tiefe Saugspannung des Bodens) sowie nach einem kumulierten Niederschlag von mehr als 10 mm während 24 Stunden darf der Boden nicht bearbeitet werden. Mit den Erdarbeiten wird erst begonnen, wenn der Boden die dafür erforderlichen Messwerte aufweist.

Teilsperrungen Begegnungszone

Für den alljährlichen Flohmarkt wird die Begegnungszone von Freitag, 16. August, 18.30 Uhr, bis Samstag, 17 August, 18 Uhr, ab Eingang Ost bis zur Rössligasse und ab Alleeweg bis zum Ausgang West gesperrt Das Coop und das APH Mülimatt können via Rössligasse erreicht werden.

Ferienpass Sissach

Während der Herbstferien findet erneut der beliebte Ferienpass Sissach statt. Mitmachen können Schulkinder der 1. bis 9. Klasse aus dem Schulkreis Sissach. Weitere Informationen finden Sie auf der Website www.ferienpass-sissach.ch

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Sonntag, 21 Juli 9.30 Kommunionfeier mit den Pfarreiangehörigen aus Sissach

Donnerstag, 25 Juli

17.30 Rosenkranz

Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne

Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25

Ökumenische Gottesdienste

– Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30 – Altersheim Ormalingen

Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 21 Juli

9.30 Kommunionfeier in Gelterkinden

Donnerstag, 25 Juli

15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen

Freitag, 26 Juli

19.00 Rosary Prayer

Jeden Mittwoch

13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne

Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Evangelisch-methodistische Kirche

Gelterkinden

Sonntag, 21 Juli

10.15 Gottesdienst mit Christine Preis zum

Vereinsnotizen

Die Männerriege verabschiedet sich

jeden Fall anleinen – damit er bei einer verfrüht abgefeuerten Rakete nicht aus Panik wegrennt und sich verläuft oder gar vor ein Auto rennt. Die Katzentürchen sollten geschlossen sein, so dass die Katze nicht ins Freie kann. Adressen von Verhaltensmedizinerinnen und Verhaltensmedizinern finden Sie unter www.stvv.ch.

Gesellschaft Schweizer Tierärztinnen und Tierärzte GST

Rückschnitt von Sträuchern und Bäumen Äste von Sträuchern und Bäumen müssen nach den gesetzlichen Vorgaben zurückgeschnitten werden. Auf www.sissach.ch finden Sie ein detailliertes Merkblatt in der Rubrik Verwaltung > Themen A-Z > Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern.

Sperrung Begegnungszone 1. August Für die Bundesfeier wird die Begegnungszone von Mittwoch, 31. Juli, 8 Uhr, bis Freitag, 2. August, etwa 12 Uhr, im Abschnitt Alleeweg bis Postgasse für den Verkehr gesperrt

Öffnungszeiten am 1. August Die Gemeindeverwaltung bleibt am Donnerstag, 1. August, geschlossen.

Aktuelles aus der Bibliothek Während der Sommerferien ist die Bibliothek jeweils am Dienstag- und Freitagnachmittag von 14 bis 18 Uhr geöffnet.

Thema: Gott – die Suchende

Dienstag, 23 Juli

19.30 Gesprächskreis Salon Crystal, Thema: Die 10 Gebote, Vol.1 Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 21 Juli

10.00 Gemeinsamer Gottesdienst in der Kirche Ormalingen mit Pfarrer Reinhard Frische

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Sonntag, 21 Juli

10.00 Brunch-Gottesdienst. In der Ferienzeit etwas Besonderes für die, die zu Hause sind. Wie gewohnt laden die Glocken von 9.45 bis 10.00 zum Gottesdienst ein. Wir treffen uns aber nicht in der Kirche, sondern in der Pfarrscheune. Dort steht ein «Zmorge-Buffet» bereit. Kommt hungrig, ihr dürft zugreifen. Wir unterbrechen das Essen drei oder vier Mal, singen, beten, hören einen Abschnitt aus der Bibel und verbinden Essen und Gottesdienst. Jugendliche dürfen im oberen Stock am Tischtennistisch oder mit dem «Töggelikasten» ihre Geschicklichkeit messen und für jüngere Kinder richten wir eine Spielecke ein. Über eine Teilnahme freuen sich: Jeannette Gosteli, Heidi Rickenbacher, Priska und Martin Schmutz

Am 31. Juli 2024 wird die Männerriege Zeglingen die traditionelle 1.-AugustFeier von Zeglingen zum letzten Mal organisieren und durchführen. Ein Blick zurück: 1982 organisierten die Mannen aus Zeglingen ein erstes Mal die 1.-August-Feier, damals in der alten Turnhalle, mit Tanzbühne begleitet von Musik aus der Konserve 15 Jahre später im Jahre 1997 übernahm die Männerriege die Organisation dieses jährlich wiederkehrenden Anlasses vom Gemischten Chor Zeglingen. Zu Beginn feierten die Zeglinger Bürger/-innen noch am 1. August, doch schon bald wurde die Feier mit Feuerwerk auf den 31. Juli vorverschoben. Ab dem Jahre 2004 spazierten die Besucher auch nicht mehr zur Turnhalle in Zeglingen, sondern wanderten hinauf zur Skihütte Staffelalp zum bereitgestellten Höhenfeuer mit Feuerwerk Diese beeindruckenden Höhenfeuer, wie auch die Feuerwerke durften aufgrund der herrschenden Dürreperioden leider nicht immer angezündet werden.

2017 verlegten die Organisatoren den Anlass hinauf zum Wegkreuz Ebnet/Chienberg und boten den damaligen Festbesuchern einen unvergesslichen Ausblick auf Zeglingen und die umliegenden Höhenzüge und dies beim heissesten Julitag der Geschichte.

Die letzten Jahren waren geprägt von den unvorhersehbaren Wetterkapriolen und so zog der Anlass wieder zurück ins Dorf und der ehemalige Landischopf bot den Besuchern den nötigen «Unterschlupf». Ach ja, im Jahr 2020 erkrankte dieser Anlass an Covid und durfte im Jahre 2021 nur mit den

nötigen Covid-Schutzmassnahmen durchgeführt werden, lange ist es her Aus dem traditionellen Grillabend mit Wurst und Brot, entwickelte sich eine anspruchsvolle kulinarische Küche. So erfreuten sich die Gäste auf der Staffelalp auf Pommes mit Steak und schon bald genossen sie das berühmte Männerriege Risotto aus dem Kochkessel, entweder nature oder mit Steak.

2018, als der Anlass aufgrund der Dürre wieder einmal ins Dorf zurückkehren musste, unterstützte die Bürgergemeinde erstmals die Organisatoren des Anlasses. Der offerierte Männerriege-Spezialklöpfer schmeckte ausserordentlich und in den darauffolgenden Jahren offerierte die Bürgergemeinde das Männerriege Spezial-Raclette. Der Walliser-Raclette-Käse, abgestrichen auf eine Scheibe Zeglinger Buurebrot entwickelte sich zum Publikumsliebling. Und so schliesst diese Geschichte mit einem grossen Dankeschön. Dem Gemeinderat und der Bürgergemeinde dankt die Männerriege für das entgegengebrachte Vertrauen und die grosszügige Unterstützung und bedankt sich auch bei der Zeglinger Bevölkerung für die jahrelange Treue und die regelmässigen Besuche und freut sich auf die letzte Durchführung hoch oben auf Ebnet/Chienberg zu einem wunderschönen Höhenfeuer mit Feuerwerk und einem ausgezeichneten Männerriege-Spezial-Raclette. Herzlichen Dank und bis am 31. Juli 2024. Männerriege Zeglingen

Kanalsanierung in Rickenbach

Im Auftrag der Gemeinde Rickenbach, werden im Zeitraum vom 15. Juli bis 16. August Teile der Gemeindekanalisation saniert. Für diese Arbeiten wurde die Firma Kanaltec AG beauftragt. Von der Kanalsanierung sind ausschliesslich Gemeindeleitungen betroffen, es kann jedoch vorkommen, dass aufgrund der Lage der Kontrollschächte und des Kanalisationsnetzes, das private Grundstück betreten werden muss.

Im Zusammenhang mit den Sanierungsarbeiten kann es zu leichten Verkehrsbehinderungen kommen Witterungsbedingte Terminkorrekturen oder Änderungen des vorgesehenen Bauablaufs sind möglich. Bauunternehmung und Bauleitung werden bemüht sein, die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten. Sutter Ingenieur- und Planungsbüro AG

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Sonntag, 21 Juli 10.00 Gottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 25 Juli 10.00 Diakon Martin Tanner www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Sonntag, 21 Juli 9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst, Pfarrerin Trude Bernoulli. Orgel Susanne Müller Kollekte für das HEKS.

Mittwoch 24 Juli 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen.

Donnerstag, 25 Juli 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Gemeindeleiter Martin Tanner Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!

Sonntag, 28 Juli 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst, Pfarrer Peter Senn. Orgel Susanne Müller Kollekte für die Bibelgesellschaft.

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz

Samstag, 7. Juli bis Sonntag, 28. Juli. Kontakttelefon: 079 325 46 03

Mittwoch, 31 Juli

18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch

Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof

Die Gottesdienstbesucher/-innen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit sowohl die Gottesdienste in Sissach als auch die in Wintersingen besuchen.

Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch

KONTAKT

Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70

Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner, Wintersingen, 061 971 79 20

Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36

Viele Tiere leiden am 1. August unter der Knallerei.
Foto: zVg

Gelterkinder Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden Abbrennen von Feuerwerkskörpern

Gerne möchten wir Sie auf Art. 8 des Polizeireglements aufmerksam machen:

Art 8 Feuerwerk

1 Das Abbrennen von Feuerwerk und das Werfen von Knallkörpern ist am 31. Juli und am Nationalfeiertag in der Fasnachtswoche sowie in der Silvesternacht im Freien gestattet, sofern weder für Personen, Tiere noch Sachen eine konkrete Gefahr geschaffen wird

2 Das Abbrennen ganzer Feuerwerksbatterien ist bewilligungspflichtig

3 Der Gemeinderat kann Ausnahmen bewilligen oder Einschränkungen erlassen.

Der Gemeinderat bittet die Bevölkerung sich an die Vorschriften zu halten und wünscht einen schönen Nationalfeiertag

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Information zu den Neuwahlen vom 22 September 2024

Sozialhilfebehörde

Die laufende Amtsperiode der Sozialhilfebehörde endet im Kanton Basel-Landschaft am 31 Dezember 2024

Es ist jede in Gelterkinden stimmberechtigte Person wählbar. Gemäss Gemeindegesetz SGS 180 §§ 9 und 34 Ziff bis können Mitglieder des Regierungsrats, des Kantonsgerichts, Gemeindeangestellte sowie Mitglieder des Spruchkörpers der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde nicht in die Sozialhilfebehörde gewählt werden Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem)

Es sind sieben Mandate zu besetzen Von den sieben Mandaten der Sozialhilfebehörde delegiert der Gemeinderat gemäss Art. 7 Gemeindeordnung ein Mitglied aus seiner Mitte. Somit sind in die Sozialhilfebehörde gemäss Art. 7 Gemeindeordnung sechs Mitglieder zu wählen

Möglichkeit der Stillen Wahl Gemäss Art. 4 und 6 Gemeindeordnung sind für diese Neuwahlen Stille Wahlen möglich.

Wahlvorschläge sind bis zum 22 Juli 2024, 12 Uhr, der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden, einzureichen Eine allfällige Nachwahl findet am 24 November 2024 statt.

Die erforderlichen Formulare «Kommunale Wahlen» können auf der Website des Kantons Basel-Landschaft heruntergeladen werden: https://www.baselland.ch/themen/p/politische-rechte/wahlen/wahlvorbereitungen:

• Majorz Wahlvorschläge Deckblatt

• Majorz Wahlvorschläge

• Wahlvorschläge Unterzeichnendenliste (erforderlich 15 Unterschriften von in Gelterkinden stimmberechtigten Personen)

Muss eine Nachwahl angesetzt werden, müssen die Wahlvorschläge bis zum 30. September 2024 12 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung eingetroffen sein

Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte GpR (SGS 120)

Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

Einwohnergemeinde Gelterkinden Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern

Gemäss den gesetzlichen Bestimmungen dürfen Bäume und Sträucher die Strassenverkehrssicherheit und das ungestörte Passieren nicht beeinträchtigen Verantwortlich dafür sind die entsprechenden Liegenschaftsbesitzer/innen

Bäume und Sträucher entlang der öffentlichen Verkehrsanlagen dürfen nicht zu weit in das Trottoir resp in den Fahrbahnbereich ragen. Der Strassenunterhaltsdienst und die Strassenverkehrssicherheit werden dadurch teilweise stark beeinträchtigt Wir bitten daher die Bevölkerung, Bepflanzungen laufend und wo nötig auf das erforderliche Mass zurückzuschneiden. Es werden sporadisch Kontrollen durchgeführt

Die Höhe muss mind 4,50 m (über der Fahrbahn), resp 2,50 m (über dem Trottoir) betragen Die Wirkung der öffentlichen Beleuchtung sowie die Sicht auf Strassensignale und Strassentafeln dürfen nicht beeinträchtigt sein Den Strassenraum bedrohendes Astwerk (Sturm) ist ebenfalls zu entfernen.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Bundesfeier

Wir laden Sie herzlich zur 1.-August-Feier auf dem Dorfplatz ein.

Organisator: Hobby Darts Club Gelterkinden

Ort: Dorfplatz Gelterkinden

Datum: Donnerstag, 1. August 2024

Programm mit Festwirtschaft: ab 17 Uhr

Festrede: Peter Knechtli – Gründer OnlineReports.ch

Musikalische Unterhaltung: Magic Mauro Jodlerclub Farnsburg Walter Thommen – Tanzmusik

Höhenfeuer: beim Hof Untere Allersegg Festwirtschaft: bis 01.00 Uhr

Die Bevölkerung wird freundlich ersucht, die Häuser zu beflaggen Herzlichen Dank!

Am Donnerstag 1. August 2024, ab 12 Uhr, bis Freitag 2. August 2024, 02.00 Uhr gelten folgende Verkehrsmassnahmen:

Strassensperrung: Schulgasse (ab Schulgasse 7) bis Dorfplatz, ganzer Dorfplatz (Durchfahrt beim Brunnen), Dorfplatz Richtung Kirchrain, Marktgasse

Umleitungen:

Einwohnergemeinde Gelterkinden Öffnungszeiten über den 1. August 2024

Gemeindeverwaltung / Soziale Dienste

Die Büros bleiben am Donnerstag, 1. August 2024 und am Freitag, 2. August 2024, jeweils den ganzen Tag geschlossen.

Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie unter der Nummer 061 985 22 22 sich mit dem Pikettdienst verbinden lassen

Werkhof Fääli

Die Entsorgungsstellen beim Werkhof Fääli sind am Donnerstag, 1. August 2024 geschlossen.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Bundesfeiertag

Hallen- und Freibad aufgrund Reinigungsarbeiten früher geschlossen

Das Hallen- sowie das Freibad werden aufgrund von Reinigungsarbeiten am

Montag, 29 Juli 2024, bereits um 18 Uhr geschlossen. Ab Dienstag, 30 Juli 2024, ist das Hallen- sowie das Freibad wieder wie gewohnt geöffnet Vielen Dank für das Verständnis. Ihr Badi-Team

Der Verkehr Richtung Tecknau/Rünenberg wird via Turnhallenstrasse, Balkenweg, Strehlgasse umgeleitet Die Signalisationen sind zu beachten Die Postautokurse Nr 103 und 104 werden umgeleitet

Gelterkinden damals

Der Bau des Viadukts, dem– nach der Kirche – zweiten Wahrzeichen von Gelterkinden Der Bau erfolgte ab 1912, die Eröffnung der Bahnlinie durch den Hauenstein-Basistunnel prägte ab 1916 Gelterkinden in vieler Hinsicht Die Bauarbeiten sind in Rekordzeit erfolgt, wohl nicht zuletzt dank der italienischen Bauarbeiter, die damals dem Ruf der Unternehmer folgten. Viele sind geblieben und haben sich unter den Namen Brenna Botta, Tettoni, Polsini, Gallerini, Manzetti Mazzon usw. hervorragend integriert Foto: zVg

Während den Schulsommerferien vom 1. Juli bis 11 August 2024 sind wir jeweils am Mittwoch von 15 bis 18 Uhr für Sie da Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Weitere Infos auf: www.bibliothek-gelterkinden.ch oder Instagram: bibliothek_gelterkinden

77 Menschen spendeten Blut

Diese beachtliche Anzahl Blutspenderinnen und Blutspender aus Gelterkinden und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen und Operationen das Leben. Dafür dankt die Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Gelterkinden herzlich. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 17. September 2024 in Gelterkinden. Weitere Informationen finden Sie unter www.blutspende-basel.ch Stiftung Blutspendezentrum SRK beider Basel

Agenda

Sonntag, 21 Juli

Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

9.30 Kirche St. Peter, Pfarrer Markus Wagner An der Orgel begleitet uns Christian Datzko.

Anlässe

Sonntag, 28 Juli

10.00 Sommerfest. Auch in diesem Jahr laden wir im Juli wieder zu einem kleinen Sommerfest nach Langenbruck ein. Nach dem Gottesdienst grillieren wir im Pfarrgarten und ein Schwyzerörgeli Duo wird uns musikalisch unterhalten Vorher werden auch die neu fertiggestellten, handgewebten Sitzkissen für die Kirchenbänke zu bewundern sein

lespresso Öffnungszeiten

Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf

Agenda

Sonntag, 21 Juli

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Vokalensemble

Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf.

Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin

Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com

Voranzeige

Offenes Singen

Dienstag, 20. August, 19.00 bis 19.45 in der Kirche Waldenburg. Musikalische Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19

Frauengesprächsgruppe

Donnerstag, 22. August von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55 Fiire mit de Chliine

Samstag, 31. August, 15.30 in der Kirche St Peter, Oberdorf Ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und basteln oder spielen gemeinsam.

Die Feier dauert rund eine halbe Stunde, anschliessend gemütliches Zusammensein bei einem kleinen Zvieri.

Mitteilungen

Amtswoche

3. Juni bis 21. Juli: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 22. Juli bis 11. August: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrerin Rosina Christ 079 785 64 88 rosina.christ@ref-behoela.ch

10.00 Lampenberg, Gottesdienst mit Pfarrer Fritz Ehrensperger Am Flügel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: HEKS

Für Kinder und Jugendliche

Teenscamp

Vom Sonntag, 29. September bis Samstag, 5. Oktober: Herbstferienwoche in Italien für Jugendliche ab 13 Jahren. Ein wunderschönes Lagerhaus in der Nähe von Siena mit coolem Programm erwartet euch. Infos und Anmeldeflyer sind online: www.ref-behoela.ch. Anmeldung noch möglich bis 31 Juli Hast du noch Fragen, dann wende dich direkt an Tobias Burkhalter und Jakob Schneider: jugendarbeiter behoela@hotmail.com

Voranzeigen

Gebet in Hölstein

Samstag, 3. August von 9.30 bis 10.30 in der reformierten Kirche Hölstein. Mittagstisch Mittwoch, 14. August um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in

Agenda

Freitag, 19 Juli

Pfarrer Raphael Hadorn 077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Hölstein. Mit Anmeldung – Platzanfragen bei Doris Heinimann, 079 291 08 01. Theaterabend

Mittwoch, 14. August um 19.30 in der Kirche Hölstein. «Sage nicht, ich bin zu jung» – ein Prophetenschicksal. Herzliche Einladung!

Abschieds-Gottesdienst Sonntag, 18. August um 10.00 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum Abschieds-Gottesdienst von Pfarrerin Rosina Christ.

Mitteilungen

Gemeindewochenende in Montmirail

Am Freitagabend, 26. April trafen sich gegen hundert Leute aus unseren Dörfern zum gemeinsamen Nachtessen im Gästehaus Montmirail in der Nähe von Neuchâtel und begannen so ein neues Gemeindewochenende. Unterhaltsam und vergnügt ging es an den vielen Tischen zu und her und alle genossen das gesellige Beisammensein. Die gute Stimmung und die schönen Begegnungen untereinander trugen die Gesellschaft das ganze Wochenende hindurch. Dies war das fünfte Gemeindewochenende, das seit 2014

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

durchgeführt werden konnte. Und das Vorbereitungsteam hatte auch diesmal wieder gute Arbeit geleistet: Die Mischung zwischen Programm und Freizeit war perfekt. Biblische Impulse und tiefgründige Gespräche wechselten sich harmonisch ab mit Zeit zur freien Verfügung, Spaziergängen und Spielen im Park und in der Umgebung. Die generationenübergreifende Mischung zwischen Gross und Klein, Familien und Jugendlichen machte das Wochenende für alle zu einem ganz besonderen Erlebnis. Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Während der Schulsommerferien ist das Sekretariat unregelmässig besetzt. Auf unserer Website www.ref-behoela.ch erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Die diensthabende Pfarrperson ist während der Amtswoche gerne für Sie da. Danke für Ihr Verständnis!

Amtswoche

27. Juni bis 24. Juli: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 25. Juli bis 2. August: Pfarrerin Rosina Christ, 079 785 64 88 www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

18.00 Kultur und Kirche. Sommermärchen, Kapelle Hölstein

Sonntag, 21 Juli

10.00 Gottesdienst. Kollekte: miva

Montag, 22 Juli

10.30 Gritt Gottesdienst

Mitteilungen

Was würde Jesus tun?

Der Senfsamen, den Irja als Mini im Gottesdienst am Flüchtlingssonntag gesät hat, geht auf. Innert kürzester Zeit keimte die Saat und aus dem kleinen gelblichen Korn fanden zärtlich schön, die ersten Sprossen ihren Weg.

Gesät haben wir weil an dem Sonntag, das Gleichnis vom Senfkorn vorgelesen wurde. Gesät haben wir aber auch, um nicht zu vergessen, wie kräftig so ein kleines Senfkorn sein kann Aus dem kleinen Korn wächst in kurzer Zeit eine grosse Pflanze. Wir säten Hoffnung, Zuversicht, Liebe. Ja und Gerechtigkeit und Frieden. Das alles kommt immer wieder vor, wenn Jesus vom Reich Gottes redete. Jesus sprach in Gleichnissen, seine Art der

Kinga Bär, Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

Kommunikation war, Geschichten zu erzählen. Einige waren einfach zu verstehen, über andere mussten man sich schon ein paar Gedanken machen. Doch immer und immer wieder ging es um das Reich Gottes Reich Gottes hier auf Erden, nicht erst im Himmel oder so. Die Vision einer gerechten Welt. Der Blick Jesu ging immer wieder auf den Menschen und was wir brauchen.

Jesus richtete einfühlsam Menschen die am Boden lagen wieder auf. Sein Blick, seine Handlung, seine Interventionen waren geprägt von der innersten Überzeugung das Gott die Menschen liebt. Und wenn es Momente gibt, in denen wir unsicher sind. In denen wir mehr dem Richten als den Aufrichten glauben, dann lasst uns fragen: «Was würde Jesus tun? « Vielleicht kommen wir dann dem Reich Gottes hier auf Erden ein Stückchen näher Hoffentlich. Sicher!

Kollekten Wir danken Ihnen herzlich im Namen aller Institutionen, welche eine Spende empfangen haben. Von Januar bis Ende Juni konnten diverse

Reformierte Kirchgemeinde

Langenbruck

Sonntag, 21 Juli

9.30 Kirche St. Peter, Pfarrer Markus Wagner An der Orgel begleitet uns Christian Datzko. www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Leserfoto

Sekretariat Melanie Goossen

sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

Beträge im Wert von 4367.60 Franken weitergeleitet werden.

Sommerpause in der Arche Es findet kein Mittagessen und Sprachcafé in den Schulferien statt.

Das Sekretariat ist unregelmässig besetzt. Auf dem Anrufbeantworter erhalten Sie alle wichtigen Informationen. Danke für das Verständnis und schöne Ferien.

Gebet im Juli Guter Gott, Du hast uns dazu berufen, an deinem schöpferischen Handeln teilzuhaben.

Ich bitte dich um Deinen Segen über mich und dieses Fahrzeug und über alle, die es benutzen werden, auf dass es uns immer wieder zu den Mitmenschen führt. Hilf, dass ich umweltbewusst mit ihm umgehe, und dass ich mich im Strassenverkehr mit Rücksicht und Respekt verhalte. Lass mich und alle, die mit mir diese Fahrt antreten, heil und gesund an unser Ziel gelangen.

Dir sei Lob und Dank heute und an jedem neuen Tag. Amen

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 21 Juli

10.00 Kirche Tenniken, Regionalgottesdienst, Pfr A. Berde

Himmlisches Schauspiel

Am Montagabend spielte sich über dem Himmel Reigoldswils ein besonderes Naturspektakel ab Beleuchtet von einem riesigen Regenbogen und von der untergehenden Sonne, erschien das Dorf in rot-goldenem Licht. Foto: Jennifer

Gemeinden

Waldenburg

Gemeindeverwaltung, eingeschränkte Öffnungszeiten

Die Gemeindeverwaltung bleibt vom Dienstag, 23. Juli bis und mit Freitag, 26. Juli 2024 geschlossen. Bei dringenden Notfällen kann gerne ein Termin vereinbart werden.

Voranzeige: Am Freitag, 2. August ist die Gemeindeverwaltung auch telefonisch nicht erreichbar

Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine gute Zeit.

Nationalfeiertag Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung wünschen schon heute einen schönen Nationalfeiertag.

Wir bitten Sie, auch an diesem Tag Rücksicht auf die Tiere, Nachbarn und die Umwelt zu nehmen.

Vielen Dank

Was ist los in Waldenburg

Sonntag, 21 Juli ab 14.00 Uhr, Führung Ausstellung Ville des Arts (10 Franken pro Person), beginnend am Gemeindehaus.

Langenbruck

Sandsäcke

Die Feuerwehr Langenbruck stockt nach den letzten Ereignissen ihr Lager an Sandsäcken wieder auf.

Bei dieser Gelegenheit kann auch die Bevölkerung von Langenbruck Sandsäcke zum Preis von 10 Franken beziehen. Interessierte können via feuerwehr@ langenbruck.ch bestellen. Das genaue Lieferdatum wird noch kommuniziert.

Buserschliessung Bärenwil – Linie 555, Hägendorf – Allerheiligenberg (-Langenbruck)

Das Amt für Verkehr und Tiefbau, Abteilung Öffentlicher Verkehr Solothurn informiert, dass die Verlängerung von jeweils einem Kurspaar am Wochenende im Sommerhalbjahr, von Hägendorf Höferbächli bis Langenbruck Dorf äusserst schwach ist (eine Person pro Tag ). Die Kurse nach Langenbruck stehen in Konflikt mit der Führung zum Allerheiligenberg, wo eine weitaus grössere Nachfrage für dieses Angebot ausgewiesen ist. Aus diesem Grund wird die Anbindung Langenbruck mit der Linie 555 per Ende dieses Jahres aufgehoben. Grundsätzlich bleibt die Linie 555 Hägendorf – Allerheiligenberg (-Langenbruck) jedoch bestehen.

Was läuft in Langenbruck

Donnerstag, 18 Juli

• Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Revue, 9.30 Uhr Montag, 22 Juli

• Stricknomidaag, Hotel Erica, 14.00 bis 17.00 Uhr

Dienstag 23 Juli

• Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00 bis ca. 11.00 Uhr Donnerstag, 25 Juli

• Kaffitreff für Alle, ArG Alter und Gesundheit, Revue, 9.30 Uhr

Hölstein

Umweltkommission sucht Verstärkung In der Umweltkommission besteht immer noch eine Vakanz. Die Kommission würde sich über Unterstützung freuen. Interessierte Personen können sich bei der Gemeindeverwaltung melden unter Tel.: 061956 90 00 oder via E-Mail an info@hoelstein.bl.ch.

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Die steilste Standseilbahn der Welt

Parteien Sommerausflug der SVP Sektion Rehag

Pünktlich um 8 Uhr startete am Samstag, 6. Juli, der Sommerausflug der SVP Sektion Rehag mit dem Car von Sissach aus Richtung Zentralschweiz An Bord freuten sich etliche Mitglieder der SVP-Sektionen vom oberen und weitere aus dem unteren Baselbiet auf einen abwechslungsreichen, erkenntnisreichen und geselligen Tag. Ziel war der Stoos-Fronalpstock In Zug angekommen war umsteigen aufs Schiff angesagt, alle genossen eine Schifffahrt bis nach Arth am See bei Kaffee und Gipfeli. Weiterfahrt mit dem Car zur Talstation der Standseilbahn Stoos. Was für eine wunderbare Fahrt nach Stoos Dorf mit der steilsten Standseilbahn. Auf dem Stoos angekommen wurde ihnen mitgeteilt, dass es nicht möglich sei, auf den Fronalpstock

mit dem Sessellift hoch zu fahren – zu hohe Windgeschwindigkeit (Föhn) Kurzum wurde umorganisiert und es wurde ein feines Mittagessen serviert –halt nicht im Gipfelrestaurant, sondern im Restaurant Alpstubli. Nach dem Mittagessen erfuhren alle auf dem geführten Rundgang viel Wissenswertes über die steilste Standseilbahn der Welt. Es wurde ein Einblick hinter die Kulissen über die Bauweise Technik und den Betrieb dieser einzigartigen Bergbahn-Innovation gewährt. Bemerkenswert ist auch, bis zu 110 Prozent Steigung überwindet die Standseilbahn am Stoos. (Geplant waren 44 Millionen Franken, abgerechnet wurden 88 Millionen Franken). Bei der Fahrt in die Talstation mit einem wunderbaren

schönen Ausblick ins Tal und einem farbigen Regenbogen wurde der Stoos hinter sich gelassen. Nach kurzem Aufenthalt im Laden in der Talstation, wo sich einige mit Käse aus der Region eindeckten, führte sie Chauffeur Christian Honegger von der A. N. K. Tours AG retour Gegen 19 Uhr erreichten die Reiseteilnehmerinnen und Reiseteilnehmer mit vielen bewegten Eindrücken im Gebäck wieder das Baselbiet. Die SVP Sektion Rehag bedankt sich herzlich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das rege Interesse am Ausflug und wünscht allen eine schöne Sommerzeit.

Matthias Ritter Diegten, Präsident der SVP Sektion Rehag, Landrat

Die Reiseteilnehmerinnen und Reiseteilnehmer unterwegs auf den

Saisonrückblick FCO

Das Fanionteam befand sich nach der Vorrunde, als man aus den letzten sieben Spielen der Herbstrunde satte 15 Punkte holte, im gesicherten Mittelfeld. Mit vier bis sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen der Rückrunde wollte das sich das Team von den Abstiegsrängen weiter entfernen und den Klassenerhalt so früh wie möglich sicherstellen. Leider gelang das nicht und man konnte froh sein, dass wenigstens ein Punkt gegen den Vorletzten aus Lausen es herausschaute. Auch in der Folge wurden die Resultate nicht besser Augenfällig war, dass die Mannschaft von Ferranti und Kirchhofer rund 60 Minuten gut mithalten konnten, aber anschliessend die Luft auszugehen schien. Nichtsdestotrotz konnte man in den Direktduellen gegen den Letzten NK Posavina und den Tabellen-12. FC Eiken wichtige Voller-

folge einfahren. Da die Konkurrenz ebenfalls immer wieder patzte, konnte die 1. Mannschaft zwei Runden vor Saisonschluss den definitiven Ligaerhalt feiern Sinnbildlich beendete der FCO die Saison mit zwei Niederlagen, wo man lange Zeit nicht die schlechtere Mannschaft war, aber es in den entscheidenden Momenten verpasste, die Tore zu erzielen. Nachdem die zweite Mannschaft die Qualifikation für die aufstiegsberechtigte Gruppe 1 in der 5 Liga im Herbst knapp verpasste, konnte dem Trainer Bernasconi den beiden Trainer Schweizer und Kamber, die in der Vorrunde für die Geschicke der Ca-Junioren verantwortlich waren, als Unterstützung zur Verfügung gestellt werden Mit dem neu zusammengestellten Trainertrio legte man eine ordentliche Vorbereitung hin

und konnte zwei der drei Testspiele für sich entscheiden. Obwohl die Mannschaft aus den ersten fünf Spielen nur zwei Siege, aber bereits drei Remis holte, konnte man beobachten, dass sich die Spieler von Spiel zu Spiel weiterentwickelten. Als Folge dessen wurden die restlichen vier Spiele allesamt, teils sogar deutlich, gewonnen. Lobenswert ist zu erwähnen, dass «s’Zwoi« als einzige Mannschaft in ihrer Gruppe ungeschlagen blieb und am Ende den zweitbesten Angriff stellte. Auf die neue Saison hin wird der Cheftrainer Bernasconi aufgrund privater und aus beruflichen Gründen ins zweite Glied rücken und fortan als Assistenztrainer fungieren. Neu wird das Team von Colin Kamber trainiert, welcher über die notwendigen Trainerdiplome verfügt und die Challenge gerne annimmt. FCO

Leichtathletik

U18-EM für Lynn Grossmann

Nach einer harten Qualifikationsphase mit vielen 800 Meter-Rennen setzte sich Lynn Grossmann (Hölstein) im entscheidenden Trial-Wettkampf durch und verdiente sich so die Selektion von Swiss Athletics für die kommende U18-Europameisterschaften in Banska Bystrica, Slowakei Ihren Vorlauf wird am Freitag, 19. Juli 2024, stattfinden.

Sie wird dort die Schweiz im 800-mRennen vertreten und versuchen, ihre bisherige Bestzeit von 2.11.09 Min. zu unterbieten. Die LV Frenke Fortuna wünscht ihr für dieses Vorhaben nur das Beste und gleichzeitig auch eine tolle Zeit in der Slowakei mit dem Schweizer Nationalteam.

Eine Sitzbank für Bennwil

Die Jugendlichen Sven Niederhauser und Yanik Oetiker haben als Projektarbeit eine Holzbank hergestellt und stellen diese der Allgemeinheit zur Verfügung. Nach Rücksprache mit dem Bennwiler Gemeinderat haben die Beiden entschieden, die Bank beim Rastplatz Hornenberg aufzustellen

Foto: zVg

Der Gemeinderat dankt Sven und Yanik ganz herzlich!

Farbenfrohe Schweiz

Wunderbar und farbenfroh muss es gewesen sein, das Eidgenössische Trachtenfest in Zürich. Die Männer, Frauen und Kinder in ihren traditionellen Gewändern, belebten über drei Tage die Limmatstadt. Diese Trachten haben heute keine alltägliche Bedeutung mehr und wirken inmitten heutiger Kleider museal. Trotzdem würde ich mich nie erdreisten, ein solches Fest wie in Zürich als peinlich zu bezeichnen. Genau dies tat aber jüngst der Präsident der SVP Schweiz. Marcel Dettling nannte den Eurovision Song Contest, welcher dank des Sieges von Nemo Mettler im nächsten Jahr in der Schweiz stattfinden wird, eine «peinliche Regenbogenveranstal-

tung». Am ESC sind zum Teil augenfällig gekleidete Gesangsartisten und -artistinnen am Werk Mitwirkende und Fans sind Teil der Kultur Europas und auch unseres Landes, wie es auch die Trachten sind. In einer liberalen Gesellschaft hat beides Platz und soll auch respektiert werden. Deshalb ist es gefährlich, wenn der Präsident der grössten Partei der Schweiz solche unbedachten Äusserungen macht und den bewährten Pfad verlässt, der Minderheiten gelten lässt. Der Liberalismus ist ein Bollwerk gegen die Polarisierung und Garant für ein friedliches, farbenfrohes Zusammenleben, für das der Regenbogen das Symbol ist. Lukas Baumann Langenbruck

Patrick Schmutz, LV Frenke Fortuna
Lynn Grossmann vor der U18-EM in der Slowakei Foto: zVg
Leser schreiben
Stoos.
Foto: zVg
Jubel nach einem Treffer gegen den FC Lausen der in der vergangenen Saison abgestiegen ist, in die 4. Liga Foto: Michael Herrmann

Specials & Events

Das sommerliche Kino-Erlebnis mit Film, Food & Drinks bei uns auf der Terrasse, jeden Freitag und Samstag ab 21 Uhr! Auf einer grossen Leinwand wird ein Film gezeigt, den man gemütlich auf den bestehenden Sitzplätzen und Strandliegestühlen anschauen kann, der Ton kommt über Funk-Kopfhörer. Die Platzzahl ist auf 50 limitiert.

Es werden aktuelle sowie auch ältere Filme gezeigt.

Ticketpreis 14.–. Wir starten am Fr 19 & Sa 20. Juli 2024 mit dem Film To The Moon Reservation unter 061 922 06 12 oder info@kinooris.ch

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