LBA 35/2024 vom 28. August 2024

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SALZKORN

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne

Musikalische

Begegnungen überzeugen

auf ganzer Linie

Lenzburg Eine mitreissende Stimme, berühmte Melodien und klangschöne Töne: Sopranistin Viviane Hasler und die Neue Kurkapelle Baden haben die 41 Ausgabe der Musikalischen Begegnungen Lenzburg klangvoll eröffnet.

■ ROMI SCHMID

Die 41. Ausgabe der Musikalischen Begegnungen Lenzburg vom 23 August bis 8. September steht unter dem Motto «Heimat». In ihrer Heimat, dem Kanton Aargau, trat die aus Nussbaumen stammende Sopranistin Viviane Hasler, gemeinsam mit der Neuen Kurkapelle Baden, am Freitagabend im Rittersaal auf Schloss Lenzburg auf Stimmgewaltig und mitunter

fast etwas verrückt: So lässt sich der Auftakt zusammenfassen. Denn: Neben harmonischen Chansons auf Französisch gab die Sopranistin auch das etwas «verrückte» Stück «Façade» von William Waltons zum Besten, das jede Menge lautmalerische, beinahe dadaistische Nonsense-Texte enthält.

Ob kreolische Chansons oder lautmalerische Texte: Viviane Hasler und die Neue Kurkapelle Baden überzeugten auf ganzer Linie und sorgten für tosenden Applaus.

Im Zeichen der «Heimat»

Im Vorfeld an das Eröffnungskonzert begrüsste Stefanie Jud, Präsidentin Musikalische Begegnungen, die Anwesenden im Schlosshof und dankte allen Gönnern und Unterstützern, bevor sie das Wort an Christine von Arx, Historikerin und Vorsitzende des Stiftungsrats der Villa Sonnenberg, übergab, die sich ihrerseits Ge-

danken zum Thema «Heimat» machte «Heimat ist nicht etwas, das wir verteidigen müssen, sondern etwas, das wir erschaffen können. Sie ist ein Projekt, an dem alle mitarbeiten können», so die Historikerin. «Heimat ist eben dort, wo es einem nicht egal ist, wie etwas ist. Wo man sich engagiert, mitredet und gestaltet – so wie das die Musikalischen Begegnungen seit 1984 tun.» Im Anschluss an das Eröffnungskonzert fand am Sonntagnachmittag das Konzert «Air» mit Miriam Terragni (Flöten) und Raimund Wiederkehr (Gesang) im wunderschönen Salon der Villa Sonnenberg statt Die nächsten Töne gibts schon heute Abend beim Konzert «Engiadina» um 20 Uhr im Gloria Coworking Lenzburg.

■ Musikalische Begegnungen Lenzburg: 23 August bis 8. September Mehr unter www mbl-lenzburg.ch.

Wochenlang hatten wir davon gesprochen. Und endlich, Mitte August, war es so weit Unsere Tochter, die wir erst gerade noch gewickelt und herumgetragen hatten, stand schon um halb sieben in gespannter Vorfreude angezogen vor ihrem Zimmer Und machte sich nach dem Frühstück mit ihrem riesigen Schulthek und mit ihrer Schwester, die ebenso freudig ihrem ersten Chindsgi-Tag entgegenfieberte, in Richtung Schule auf Dort gab es Sonnenblumen, jede Menge Handyfotos und strahlende Gesichter, hie und da auch Freudentränen. Als ich mich nach der kleinen Begrüssungszeremonie auf den Weg zur Arbeit machte gingen mir so manche Gedanken durch den Kopf Ein paar drehten sich um meinen eigenen Schulstart vor 30 Jahren. Am Abend zuvor war mir mulmig zu Mute gewesen, weil ich nicht wusste, ob ich schon am ersten Schultag das ganze ABC beherrschen müsste. Es war dann alles halb so schlimm: Unsere Lehrerin, Fräulein Hunziker spielte ein paar Lieder auf der Gitarre und war tiefenentspannt. Ob wir schon in der ersten Pause Himmel und Hölle spielten, weiss ich nicht mehr aber bald schon taten wir es in jeder Pause Was war das damals Anfang der 90er Jahre für eine andere Welt! Computer und Handys gab es noch keine Und der Gipfel der ländlichen Coolness war ein Schulthek mit Original-Kuhfell drauf Heute mag ein Kuhfell-Thek nicht mehr die coolste Ausrüstung sein, aber was den Schulstart betrifft, so bleibt dieses Ereignis wohl eines der markantesten im Leben. Denke ich an meine Schuljahre zurück, kommen mir nicht der Subjonctif oder Differenzialrechnungen in den Sinn, sondern meine Lehrer Denn: Lehrer prägen einen fürs Leben. Spuren hinterlassen nicht nur die guten, so viel ist sicher Sicher ist auch: Mit einem legendären Kuhfell-Thek aus den 1980er Jahren hätte ich damals auf dem Pausenplatz Kultcharakter erlangen können. Dass ich die Gelegenheit nie hatte wurmt mich noch heute.

Romi Schmid, Redaktorin

Romi Schmid

Eidgenössische und kommunale Abstimmung vom 22. September 2024

Die Urnen sind wie folgt aufgestellt:

Samstag, 21. September 2024, 11.00 – 12.00 Uhr im Rathaus

Sonntag, 22. September 2024, 9.00 – 10.00 Uhr im Rathaus

Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf,

dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; • dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist.

Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis

Lenzburg, 26. August 2024 Der Stadtrat

Impressum

Gegründet 1901

Gegründet 1866 Gegründet 1922

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.

Zusatzverteilung: Beinwil am See, Bettwil und Leutwil.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg www.lba.chmedia.ch

Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg

Erscheinungsweise

1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag

Auflage 38 176 Ex. (Wemf-beglaubigt 2023)

Verlagsleitung

Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch Telefon 058 200 58 10

Redaktion

E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf) rinaldo.feusi@chmedia.ch

Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch

Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Tanja Isler (tis), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)

Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr

Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge

Inserateabteilung

E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21

Verkaufsleitung: Claudia Marti

claudia.marti@chmedia.ch

Telefon 058 200 58 67

Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28

Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr

(Todesanzeigen:

Evaluation Tagesstrukturen in Boniswil; Umfrage

Die Gemeinde Boniswil verfügt aktuell über einen Mittagstisch, Randstundenbetreuung und eine privat geführte Spielgruppe. Die Nachfrage ist unterschiedlich hoch Eine Auslastung der bestehenden Ressourcen wird nicht immer erreicht. Im Rahmen der modularen Tagesstrukturen verfügt Boniswil einzig nicht über eine eigene Kindertagesstätte (Kita). Dieses Angebot wird hingegen regional gut abgedeckt.

Eine aktuelle Bedürfnisabklärung soll aufzeigen, ob ein allfälliger Ausbau der bestehenden Angebote angezeigt ist oder nicht. Der Gemeinderat hat die dazu erforderlichen Kriterien in einem Fragebogen festgehalten. Interessierte Eltern, Einwohnerinnen und Einwohner von Boniswil sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Umfrage zu beteiligen. Der Fragebogen kann auf der Gemeindewebseite www.boniswil. ch auf der Startseite unter der Rubrik Termine als PDF-Datei heruntergeladen werden. Zudem kann der Fragebogen auch in Papierform bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Eingabeschluss ist der 15. Oktober 2024.

Der Gemeinderat bedankt sich für die Teilnahmen und informiert die Bevölkerung zur gegebenen Zeit über das Ergebnis der Auswertung und allfällige nächste Schritte. Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Sandmeier Rudolf und Renner Sandmeier Sandra Sandmeierweg 7 5706 Boniswil

Projektverfasser: Schoop De Santis Architekten AG Badstrasse 15, 5400 Baden

Bauvorhaben: Dachsanierung mit Anhebung und Photovoltaikanlage sowie Pergola

Ortslage: Parzelle 1044 Sandmeierweg 7

Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 30. August 2024 bis 30. September 2024. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung.

Boniswil, 29. August 2024 Gemeinderat Boniswil

Baugesuch

Bauherrschaft: Hardmeier André

Lärchenweg 3 5606 Dintikon

Bauobjekt: Neubau Granitmauer/ neuer Parkplatz mit Rasengittersteinen

Standort: Lärchenweg 3 Parz Nr 769

Bemerkungen: Ohne Profilierung Öffentliche Auflage vom 30. August 2024 bis 30 September 2024 in der Gemeindekanzlei Dintikon.

Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten

Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Rudolf Meyer AG Silostrasse 15 5606 Dintikon

Bauobjekt: Umnutzung EFH für KiTa mit Tagesstruktur

Standort: Dorfstrasse 18, Parz Nr 167

Bemerkungen: Ohne Profilierung

Öffentliche Auflage vom 30. August 2024 bis 30 September 2024 in der Gemeindekanzlei

Dintikon.

Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten

Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Lutz Gertrud, Föhrenweg 4 5606 Dintikon

Bauobjekt: Trennmauer Garten

Standort: Föhrenweg 4, Parz Nr 1065

Öffentliche Auflage vom 30. August 2024 bis 30. September 2024 in der Gemeindekanzlei Dintikon.

Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten Der Gemeinderat

Einbürgerungsgesuch

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Egliswil ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

Ahmeti, Mevljana, w, 1990, mit den Kindern Sula, Eriola, w, 2012, Ahmeti, Dion, m, 2022, alle von Nordmazedonien

Seonerstrasse 7, 5704 Egliswil

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Egliswil (Mitteldorfstrasse 3, 5704 Egliswil) eine schriftliche Eingabe zu den oben aufgeführten Personen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Baugesuch

Bauherr: P&B Investment AG Seefeldstrasse 33 5616 Meisterschwanden

Bauobjekt: Provisorischer Infocontainer und Kiesplatz

Bauplatz: Webereistrasse Parzelle Nr 80

Auflage: vom 30. August 2024 bis 30. September 2024 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon

Zusätzliche

Bewilligung: Keine

Einwendungen: müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.

Ausflug Gemeindepersonal

Infolge des Personalausfluges bleibt die Gemeindeverwaltung am Mittwoch, 4. September 2024, geschlossen. Die Entsorgungsstelle/Werkhof kann zu den ordentlichen Öffnungszeiten benützt werden.

Vielen Dank für das Verständnis. Fahrwangen, 26. August 2024 Gemeinderat Fahrwangen

Ausrichtung von Stipendien

Lehrlinge und Besucher von Berufsfachkursen, Berufsschulen, Mittel- und Hochschulen, können aus dem Roland Aeschbach-Fonds und der Jean Alfred Aeschbach Stiftung Stipendien beanspruchen.

Anspruchsberechtigt sind in Leutwil heimatberechtigte Ortsbürgerinnen und Ortsbürger, ohne Rücksicht auf deren Wohnsitz. Der Anspruch entsteht bei Beginn einer Ausbildung nach Vollendung der obligatorischen Schulpflicht und ist nach Ablauf des betreffenden Schul- bzw. Lehrjahres geltend zu machen.

Gesuchsformulare und Reglemente können bei der Gemeindekanzlei oder auf der Internetseite www.leutwil.ch bezogen werden.

Berücksichtigt werden alle Gesuche welche vollständig d.h. inklusive aller Beilagen bis am 30. September 2024 eingereicht wurden (massgebend ist der Poststempel).

Leutwil, 22. August 2024

Gemeinderat Leutwil

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gebäudespezialistkilian-friederich.ch

Neugestaltung und Einweihung Friedhof Meisterschwanden-Fahrwangen

An den Gemeindeversammlungen im November 2022 haben die Stimmberechtigten der Gemeinden Meisterschwanden und Fahrwangen der Erweiterung des Gemeinschaftsgrabes im Friedhof Nord im Rahmen des Konzepts «Zukunft Friedhof 2050» mit Gesamtkosten von CHF 165'000,00 zugestimmt.

Die Arbeiten sind abgeschlossen und die Inbetriebnahme des neuen Gemeinschaftsgrabes erfolgt Mitte September 2024. Vorgängig findet am Samstag, 7. September 2024, um 10.00 Uhr die Einweihung der neuen Anlage mit anschliessendem Apéro statt. Die Bevölkerung der beiden Gemeinden ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen.

Friedhofskommission Meisterschwanden-Fahrwagen

Gemeinde Möriken-Wildegg Ordentliches Plangenehmigungsverfahren nach Elektrizitätsgesetz (EleG) Vorlage Nr S-2444577.1

Transformatorenstation Pyrolyse – Neubau Transformatorenstation auf der Parzelle 2541 Vorlage Nr L-2444578.1

16 kV-Kabel zwischen den Transformatorenstationen TS Hardstrasse und TS Pyrolyse – Neubau auf den Parzellen 2541 und 37 – Verkabelung zwischen TS Hardstrasse und Neubau TS Pyrolyse Betroffene Gemeinde 5103 Möriken-Wildegg Gesuchstellerin RTB Regionale Technische Betriebe, Hardring 12, 5103 Wildegg Ort Parzellen Nrn. 2541 und 37, Koordinaten 2654207 / 1251538

Gegenstand Für Detailinformationen wird auf die öffentlich zur Einsichtnahme aufgelegten Planunterlagen verwiesen.

Verfahren

Das Verfahren richtet sich nach Art. 16 ff des Elektrizitätsgesetzes (EleG; SR 734.0), der Verordnung über das Plangenehmigungsverfahren für elektrische Anlagen (VPeA; SR 734.25) und nach dem Bundesgesetz über die Enteignung (EntG; SR 711). Leitbehörde ist das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI). Öffentliche Auflage

Die Gesuchsunterlagen können vom 2. September 2024 bis 1. Oktober 2024 zu den ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei folgender Stelle eingesehen werden:

• Gemeindekanzlei, Yul-Bryner-Platz, 5103 Möriken-Wildegg

Die aufgelegten Unterlagen stehen während der Auflagefrist ebenfalls auf https:// esti-consultation.ch/pub/4109/970257ec online zur Einsicht zur Verfügung.

Einsprachen Wer nach den Vorschriften des Bundesgesetzes über das Verwaltungsverfahren (VwVG; SR 172.021) oder des Bundesgesetzes über die Enteignung Partei ist, kann während der Auflagefrist beim Eidgenössischen Starkstrominspektorat, Luppmenstrasse 1, 8320 Fehraltorf Einsprache erheben. Wer keine Einsprache erhebt, ist vom weiteren Verfahren ausgeschlossen (Art. 16f Abs. 1 EleG).

Enteignung

Die öffentliche Auflage hat den Enteignungsbann nach den Art. 42 bis 44 EntG zur Folge. Wird durch die Enteignung in Miet- und Pachtverträge eingegriffen, die nicht im Grundbuch vorgemerkt sind, so haben die Vermieter und Verpächter ihren Mietern und Pächtern sofort nach Empfang der persönlichen Anzeige davon Mitteilung zu machen und den Enteigner über solche Miet- und Pachtverhältnisse in Kenntnis zu setzen (Art. 32 Abs. 1 EntG).

Innerhalb der Auflagefrist kann, wer nach den Vorschriften des EntG Partei ist, sämtliche Begehren nach Artikel 33 EntG geltend machen. Diese sind im Wesentlichen:

a) Einsprachen gegen die Enteignung;

b) Begehren nach den Art. 7–-10 EntG; c) Begehren um Sachleistung (Art. 18 EntG); d) Begehren um Ausdehnung der Enteignung (Art. 12 EntG); e) die geforderte Enteignungsentschädigung.

Zur Anmeldung von Forderungen innerhalb der Einsprachefrist sind auch die Mieter und Pächter sowie die Dienstbarkeitsberechtigten und die Gläubiger aus vorgemerkten persönlichen Rechten verpflichtet. Pfandrechte und Grundlasten, die auf einem in Anspruch genommenen Grundstück haften, sind nicht anzumelden, Nutzniessungsrechte nur, soweit behauptet wird, aus dem Entzuge des Nutzniessungsgegenstandes entstehe Schaden. Namens des Eidgenössischen Starkstrominspektorats (ESTI) Kanton Aargau, Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Baugesuche

Bauherrschaft: Anjola AG Tannenweg 6 5504 Othmarsingen

Objekt: Neubau Luft/Wasser-Wärmepumpe Splitbauweise

Ortslage: Tannenweg 6 Parzelle 1130

Bauherrschaft: Sidler Beni Waldrüti 1 5504 Othmarsingen

Objekt: Neubau Luft/Wasser-Wärmepumpe Aussenaufstellung

Ortslage: Waldrüti 1 Parzelle 1170

Öffentliche Auflage vom 30. August 2024 bis 30. September 2024 in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen einzureichen. 5504 Othmarsingen, 26. August 2024 Gemeinderat

Öffentliche Auflage Bauabrechnung Erschliessung Blumenrain, Ausbau Strasse

Die Bauabrechnung «Erschliessung Blumenrain, Ausbau Strasse» liegt gestützt auf § 13 des Reglements über die Finanzierung der selbsttragenden Betriebe Wasser und Abwasser sowie der Strassen in der Zeit vom Freitag, 30. August 2024, bis Montag, 30. September 2024, während den ordentlichen Büroöffnungszeiten bei der Abteilung Finanzen Othmarsingen zur öffentlichen Einsichtnahme auf Den Beitragspflichtigen wurde die Auflage mit separatem Schreiben angezeigt

Gegen die Bauabrechnung kann während der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat Othmarsingen, Kirchrain 1, 5504 Othmarsingen, Einsprache erhoben werden. Sie muss begründet sein und einen Antrag enthalten. Othmarsingen, 22. August 2024 Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Kaalund Christian und Simone Käterlistrassse 38d 5102 Rupperswil

Bauvorhaben: Erstellung Spielgerät (Trampolin) (Erlass Profilierung gemäss § 53 Abs. 1, BauV)

Baugrundstück: Parzelle 938 Jurastrasse 38d Öffentl. Auflage: 30. August 2024 bis 30. September 2024

Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.

Gemeinderat Rupperswil

Informationsabend der Feuerwehr Rupperswil-Auenstein

Bist Du zwischen 20 und 35 Jahre alt? Dann suchen wir Dich für einen Einsatz in der Feuerwehr Rupperswil-Auenstein.

Um Dir die Aufgabe und Funktionen unserer Milizfeuerwehr näher zu bringen, laden wir Dich herzlich zu unserem Informationsabend ein: Donnerstag, 12.9.2024, 20.00 Uhr, Feuerwehrmagazin, Postrasse 9, 5102 Rupperswil Wir bieten Dir eine interessante Feuerwehrausbildung. Ebenso hast Du die Möglichkeit, Dich in den Aufgaben der Spezialisten (Verkehr, Atemschutz, Sanität, Elektriker und Maschinisten) weiterbilden zu lassen.

Lerne die Kameradschaft sowie wertvolle Kontakte in der Gemeinde kennen. Leiste einen wertvollen Beitrag zum Schutz der Bevölkerung. Deine Freizeit wird mit einer zeitgemässen Besoldung entlöhnt 29. August 2024 / 5. September 2024 Feuerwehr Rupperswil-Auenstein

Baugesuch

Bauherrschaft: Hunziker Heinz und Christine Sandweg 9 5102 Rupperswil

Bauvorhaben: Aufstellung Klimagerät für Attikawohnung

Baugrundstück: Parzelle 2442, Sandweg 9 Öffentl. Auflage: 30. August 2024 bis 30. September 2024

Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung

Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Gemeinderat Rupperswil

Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung

Folgende Personen haben in der Gemeinde

Rupperswil ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

– Herr Tamas Szijjarto, geb. 1980, männlich und Frau Erika Gal, geb. 1982, weiblich, sowie die Kinder Polli Szijjarto, geb. 2012, weiblich, Kornel Szijjarto, geb. 2013, männlich und Szonja Szijjarto, geb. 2015, weiblich, allesamt ungarische Staatsangehörige, wohnhaft in 5102 Rupperswil, Langackerstrasse 28.

– Herr Luis De La Cueva Revilla, geb. 1974, männlich und Frau Sara Alonso Arrizabalaga, geb. 1972, weiblich, sowie die Kinder Jaime De La Cueva Alonso, geb. 2007, männlich und Angela De La Cueva Alonso, geb 2010, weiblich, allesamt spanische Staatsangehörige, wohnhaft in 5102 Rupperswil, Steinäcker 38. – Yosan Tesfamariam, geb. 2011, weiblich, eritreische Staatsangehörige, wohnhaft in 5102 Rupperswil, Dorfstrasse 12 – Kebron Tesfamariam, geb. 2009, männlich, eritreischer Staatsangehöriger wohnhaft in 5102 Rupperswil, Dorfstrasse 12

– Frau Deborah Flammia, geb. 1990, weiblich, italienische Staatsangehörige, wohnhaft in 5102 Rupperswil, Alter Schulweg 44

– Herr Eugenio Cozzolino, geb. 1987, männlich, italienischer Staatsangehöriger, wohnhaft in 5102 Rupperswil, Schweizistrasse 18

– Herr David Hajas geb. 1976, männlich und Frau Katalin Feledi, geb. 1979, weiblich, sowie die Kinder Philip Hajas, geb. 2008, männlich und Alexander Hajas, geb. 2012, männlich, allesamt schwedische Staatsangehörige, wohnhaft in 5102 Rupperswil Schweizistrasse 30D

– Herr Matthias Leffler, geb. 1965, männlich, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in 5102 Rupperswil, Schweizistrasse 20

Frau Alena Karalny geb. 1988, weiblich, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft in 5102 Rupperswil, Höhenweg 25

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Rupperswil eine schriftliche Eingabe zu den vorliegenden Gesuchen einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung zu Handen der Einwohnergemeindeversammlung einfliessen lassen.

23 August 2024 Gemeinderat Rupperswil

Dorfmuseum Rupperswil

Am 1. September 2024 von 10 00 – 12.00 Uhr ist das Dorfmuseum Rupperswil offen. Das Jahresthema ist «851 Jahre Rupperswil».

Die Museumskommission freut sich auf zahlreiche Besucher Museumskommission Rupperswil

Baugesuch

Bauherrschaft: Cimini Giorgio und Scalera Giorgia Am Chapf 13 5614 Sarmenstorf

Projektverfasser: Stadelmann+Stutz AG Bruggmattweg 12 5615 Fahrwangen

Bauobjekt: Überdachung Sitzplatz und Eingang, Windschutz Spielschaukel (Antrag Ausnahme Unterschreitung Abstand Gemeindestrasse)

Bauplatz: Am Chapf 13 Zone: Wohn- und Gewerbezone 2 Parzelle: 1567

Öffentliche Auflage: 30. August 2024 bis 30. September 2024 auf der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden Der Gemeinderat

Möbel / Wohnungseinrichtungen gesucht für Flüchtlingswohnungen Für die Bereitstellung von Wohnungen für Asylsuchende sucht die Gemeinde Sarmenstorf vollständige Wohnungsinventare wie Schränke (max. 180 cm hoch), Betten (vorzugsweise Etagenbetten), Matratzen (sofern in hygienisch einwandfreiem Zustand), Kommoden, Kleinmöbel, Nachttische, Vorhänge, Staubsauger, Bett- und Frotteewäsche, Haushaltsutensilien, Geschirr Schüsseln, Pfannen, etc.

Die Möbel sollten in einem guten und sauberen Zustand sein. Angebote, wenn möglich mit Foto und Angabe der genauen Masse, an Soziale Dienste Sarmenstorf, 056 667 93 93, sozialedienste@sarmenstorf.ch oder per WhatsApp / SMS an 079 572 73 25.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung!

Sarmenstorf, 27 August 2024

Diana Heiniger, Gemeindeschreiber-Stv.

Gemeindekanzlei Sarmenstorf

Baugesuch

Bauherrschaft: Markus Müller GmbH

Käterlistrasse 2 5102 Rupperswil

Projektverfasser: Müller + Holliger

Architektur GmbH

Käterlistrasse 2 5102 Rupperswil

Bauobjekt: Neubau 2 Mehrfamilienhäuser mit Tiefgarage

Bauplatz: Büntenstrasse 5 und 7

Zone: Dorfzone

Parzelle: 659

Öffentliche Auflage vom 30. August bis 30. September 2024 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden Der Gemeinderat

Baugesuch

Bauherrschaft: Winterberg Ramon Römerstrasse 475 5618 Bettwil

Projektverfasser: Naef Landschaftsarchitekten

Stahlrain 6, 5200 Brugg

Bauobjekt: Amphibienteich (ohne Profilierung)

Bauplatz: Bergmatte Zone: Landwirtschaft

Parzelle: 376

Weitere

Bewilligungen: Departement Bau Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Öffentliche Auflage vom 30. August bis 30. September 2024 auf der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden Der Gemeinderat

Räumung Urnengräber

Die Grabesruhe für die Urnengräber (bei der Hecke) mit den Jahrgängen 1995–1998 ist abgelaufen. Die Angehörigen werden gebeten, für die Räumung der Gräber bis spätestens 30. November 2024 besorgt zu sein. Nach Ablauf der Frist besteht kein Anspruch mehr und die Räumung erfolgt durch den Friedhofgärtner Bei allfälligen Fragen steht Martin Vogel, Friedhofgärtner, unter Tel. 062 891 85 40 gerne zur Verfügung. Gemeinderat Schafisheim

Geschäftsausflug der Gemeindeverwaltung

Die Büros bleiben am Freitag, 6. September 2024 den ganzen Tag geschlossen

Für Todesfälle wenden Sie sich bitte an die Gemeindekanzlei Staufen (7.00 – 14.00 Uhr) unter der Telefonnummer 062/886 10 10. Gemeinderat Schafisheim

Baugesuch

Bauherrschaft: Eichberg Seengen AG Eichberg 38, 5707 Seengen

Vorhaben: Anzeigetafel Parkplätze Eichberg, Montage an vorhandenen Beleuchtungskandelaber, oberhalb Wegweiser

Ortslage: Parzelle Nr 467

Egliswilerstrasse 35

Öffentliche Auflage vom 30. August 2024 bis 30. September 2024 bei der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen zu richten Gemeinderat Seengen

Einladung zum Waldumgang

Der Forstbetrieb Rietenberg lädt die Bevölkerung herzlich zum öffentlichen Waldumgang in Seengen ein auf Samstag, 7. September 2024, 13.30 Uhr

Treffpunkt: Alter Forstwerkhof in Villmergen (Hilfikerstrasse 4, 5612 Villmergen)

Anschliessend an den Waldumgang offeriert der Forstbetrieb Rietenberg allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen Imbiss.

Der Anlass findet bei jeder Witterung statt. Parkplätze sind beschränkt vorhanden, deshalb ist es von Vorteil, wenn Fahrgemeinschaften gebildet werden.

Die Forstkommission und das Forstpersonal freuen sich auf Ihre Teilnahme.

Forstbetrieb Rietenberg Gemeinderat Seengen

Baugesuch

Bauherren: H.R und E. Urech-Gugelmann

Sternenmattstrasse 1 5505 Brunegg

Bauobjekt: Eibau Lukarne und 2 Dachfenster, Fensterersatz, Dachdämmung

Bauplatz: Ausserdorfstrasse 11 Parzelle Nr 239

Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 30. August 2024 bis 30. September 2024 während der publizierten Schalteröffnungszeiten in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Der Gemeinderat

Haben Sie auch glutenfreies Brot? Diese Frage wird mir ab und zu gestellt Die Antwort ist simpel: Nein

Aber weshalb produzieren wir keine glutenfreie Produkte und was ist Gluten genau und kommt es in jedem Getreide vor? Das alles möchte ich Ihnen hier in einfachen Worten näherbringen.

Gluten ist das Protein in einem Getreide. Also das Eiweiss, auch «Kleber» genannt und besitzt verschiedenste Eigenschaften: es bindet z.B. Wasser (natürlicher Emulgator), ist Träger von Aromastoffen und stabilisiert beim Backen. Dass Weizenmehl Gluten enthält, ist allgemein bekannt Aber auch Roggen, Dinkel Emmer, Einkorn, Gerste und Kamut enthalten Gluten. Die Eigenschaften sind einfach unterschiedlich. So ist beispielsweise die Stabilisation beim Weizen sehr viel stärker als bei den anderen Getreiden, was das Backen einfacher macht und das Brot höher bzw. stabiler wird als beim Dinkelbrot welches deshalb oft in Fladenhöhe oder in einer Form gebacken wird Menschen mit Zöliakie, also einer Allergie, reagieren so stark auf Gluten, dass sie gesundheitlich gefährdet sind, wenn das Gebäck auch nur Spuren davon enthält. Aus diesem Grund ist für eine glutenfreie Produktion ein separates Lager eine separate Backstube mit Ofen, Tisch Teigmaschine etc. vorgeschrieben. Es ist also nicht so dass wir einfach keine Lust haben, glutenfreies Brot zu produzieren, sondern dass wir dies gar nicht dürfen. Aus sehr sinnvollen Gründen.

Oftmals handelt es sich aber um eine Unterverträglichkeit (Intoleranz) und nicht um eine Allergie Und auch da ist es sinnvoll, genauer hinzuschauen. Denn ich treffe immer wieder Menschen, bei denen sich herausstellt, dass es keine Unverträglichkeit ist sondern die Brotherstellung.

Entscheidend ist hier die Teigruhe. Wir unterscheiden hier die Stockgare und die Stückgare. Bei der Stockgare liegt der Teig als Ganzes in einem Becken und ruht Be der Stückgare ist der Teig bereits aufgeteilt und ruht als Einzelgewicht à z.B. 450g. Relevant für die wichtigen Prozesse ist die Stockgare, also das Ruhen des Teiges als Ganzes Ruht der Teig mindestens vier Stunden, hat das einen Einfluss auf den Abbau der Zuckerstoffarten, die sogenannten «fodmaps» und Sie haben einen gesundheitlichen Nutzen. Das Brot ist besser bekömmlich und Sie haben bei normaler Gesundheit keine Blähungen oder sonstige Darmbeschwerden. Dies gilt

um ein Vielfaches Lassen Sie sich also nicht von gutem Marketing täuschen, sondern fragen Sie nach. Vielleicht weiss Ihre Verkäuferin des Vertrauens nicht alles bis ins Detail, aber ich bin sicher Sie kann in der Produktion für Sie nachfragen. Ruht der Teig noch länger als vier Stunden, entwickelt er mehr Geschmack und die Haltbarkeit des gebackenen Brotes verlängert sich Zusätzlich benötigt der Teig bei einer langen Teigruhe bedeutend weniger Hefe Wir haben in allen Filialen täglich bis zu

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EINLADUNG ZUMREFERAT

Schweizwohin?

Nationalratund PräsidentSVP Schweiz

Marcel Dettling

Donnerstag,5.September 2024,20:00 Uhr

Lenzburg, AlterGemeindesaal, Metzgplatz 2

MitNationalrätin und Regierungsratskandidatin MartinaBircher

Öffentlicher Anlass mitanschliessendemApéro,Eintrittfrei

Nutzen Siedie Gelegenheit, NationalratMarcelDettlingund Nationalrätin und Regierungsratskandidatin MartinaBircher persönlichzutreffen!

Wirfreuenuns aufIhren Besuch!

SVPFrauenAargau

Tamara Lehmann

Tag der offenen Türe

Schulhaus Hertimatt 1

Baugesuch

Bauherrschaft: Alexander Fehlmann Mühleweg 34 5703 Seon

Bauobjekt: Carportanbau an bestehende Garage

Ortslage: Mühleweg 34.1 Parz Nr 2868

Ref. Kirchgemeinde Meisterschwanden - Fahrwangen

Sonntag, 1. September 10.00 Gottesdienst mit Pfr Frédéric Légeret und Begrüssung der neuen Kirchenmusikerin

Ref. Kirchgemeinde HolderbankMöriken - Wildegg

Bereitschaft 1. – 7. September:

Pfrn. Regula Blindenbacher, Tel. 076 690 14 11

Stille Wahl eines Mitglieds der Finanzkommission für den Rest der Amtsperiode 2022/2025

Für die oben erwähnte Ersatzwahl vom 22. September 2024 wurden während der Anmeldefrist gleich viele Wahlvorschläge eingereicht, wie Sitze zu vergeben sind. Gemäss § 30a des Gesetzes über die politischen Rechte wurde daher mit der amtlichen Bekanntmachung der Wahlvorschläge eine Nachmeldefrist von 5 Tagen angesetzt, innert welcher neue Vorschläge eingereicht werden konnten.

Weil innert dieser Nachfrist keine neuen Anmeldungen eingegangen sind, hat das Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt:

Finanzkommission (1 Sitz)

– Sternad Thomas, 1974, von Ermensee LU, Weinhalde 2, Die Mitte

Für dieses Amt findet am 22. September 2024 somit keine Urnenwahl statt.

Wahlbeschwerden sind innert 3 Tagen seit der Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tage nach der Veröffentlichung des Ergebnisses an den Regierungsrat des Kantons Aargau einzureichen.

Wahlbüro Seon

Baugesuch

Bauherrschaft: Ferhat Helvaci Lindenweg 6, 5703 Seon

Bauobjekt: Sichtschutz und Gartenhaus

Ortslage: Lindenweg 6 Parz Nr 3418

Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 30.8.2024 bis 30.9.2024.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat

Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon von 30 August 2024 bis 30. September 2024.

Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat

Baugesuch

Baugesuch: 24029

Bauherrschaft: Departement Finanzen und Ressourcen

Immobilien Aargau

Telli-Hochhaus, 5001 Aarau

Grundeigentümer: Heinz Fischer Obere Schürz 19 5503 Schafisheim

Bauvorhaben: Bodenverbesserung Zelgli

Zus. Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt

Abteilung für Baubewilligungen, Aarau (Ausserhalb Bauzone/Waldabstand/ Kantonsstrasse K247/ Entwässerung)

Standort: Parzelle Nr 599

Öffentliche Auflage vom 2. September 2024 bis 1 Oktober 2024 in der Gemeindekanzlei.

Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Legitimiert zur Einwendung ist nur, wer ein eigenes, schutzwürdiges Interesse geltend machen kann. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen kann nicht eingetreten werden.

Staufen, 26. August 2024 Gemeinderat

«JuriWildi engagiertsichfür Schafisheim und dieRegion–ichempfehleihn zurWahl in den Grossen Rat.»

Die Sanierung und Aufstockung des Schulhauses Hertimatt 1 ist abgeschlossen und der Schulbetrieb konnte erfolgreich wieder aufgenommen werden. Am Samstag, 31. August 2024 wird der Seener-Dorfbevölkerung und weiteren Interessierten die Möglichkeit geboten, die Räumlichkeiten von 10.00 – 15.00 Uhr zu besichtigen. Die Schule und der Gemeinderat freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher ja Riniker tionalrätin hr

Seila Arcuri, parallel dazu Miniträff, anschliessend Chilekafi

Kath Pfarrei FahrwangenMeisterschwanden - Seengen

Donnerstag, 29.August 19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

Samstag, 31.August 16.00 Firmung mit Firmspender Generalvikar

Dr Markus Thürig, Anita Wagner und Susanne Löpfe

Sonntag, 1. September 10.00 Firmung mit Firmspender Generalvikar

Dr Markus Thürig, Anita Wagner und Susanne Löpfe www.pfarreibruderklaus.ch

Ref. Kirchgemeinde LenzburgHendschiken - Othmarsingen

Lenzburg

Sonntag, 1. September 2024 10.15 Uhr Gottesdienst, Stadtkirche, Pfr M. Domann & Vikarin M.-M. Minder

Dienstag, 3. September 2024 12.00 Uhr Seniorenessen, Kirchgemeindehaus 18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche

Donnerstag, 5. September 2024 6.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus

Hendschiken

Samstag, 31.August 2024 10.00 Uhr ökum. KiK-Treff, Kirchenzentrum

Othmarsingen

Donnerstag, 5. September 2024

19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus 19.40 Uhr Gebet für den Frieden, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch

Kath Pastoralraum Region Lenzburg

PastoralraumpfarrerRoland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch Sie finden sämtliche Gottesdienste und Veranstaltungen sowie weitere Informationen der drei Katholischen Kirchenstandorte Lenzburg, Wildegg und Seon auf unserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch

Ref. Kirchgemeinde Ammerswil

Amtswochen für Abdankungen

Pfarrer M. Lo Sardo, Tel.-Nr 062 891 24 30

Sonntag, 1. September 2024 18.15 Uhr Ökumeneraum Dottikon: Abendgottesdienst mit Amtseinsetzung von Nadja Deflorin mit anschliessendem Apéro, Pfr M. Lo Sardo, Pfr M. Domann (Vize-Dekan) & Organist V. Valentiyev

Samstag, 31.August 13.30, Holderbank, Traugottesdienst von Benjamin und Stephanie Waber mit Pfr Martin Kuse Sonntag, 1. September 9.45, Niederlenz, wir sind zu Gast am Festgottesdienst zur Amtseinsetzung von Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann mit Dekan Martin Kuse, Musik: Mille Feuilles Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit zum Gottesdienst? Tel. 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis am Vorabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. Mittwoch, 4. September 13.30–16.00, Lismi-Grüppli, Kirchgemeindehaus Möriken, offen für alle! (Anmeldung bei Brigitt Angelini, Tel. 062 891 37 86)

Donnerstag, 5. September 18.30–20.00, Kirche Möriken, Fyrabebier in der Kirche – Der Stammtisch mit dem gewissen Etwas, ungezwungenes Beisammensein bei Bier und alkoholfreien Getränken. www.ref-hmw.org

Ref. Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil

Sonntag, 1. September 10.30 Uhr, Familiengottesdienst mit Untischüler:innen, Ref. Kirche. Pfrn. N. Spreng und Sozialdiakon J. Ringgenberg mit Religionsschüler:innen. Gast: Thomas Kellenberger, Gründer Hilfswerk «Island Kids Philippines». Anschliessend Apéro. Donnerstag, 5. September 10.00 – 10.30 Uhr, Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, A. Ladner 11.00 – 13.30 Uhr, Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil. Anmeldung bis Montagabend im Sekretariat per Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail sekretariat@suhu.ch mit Angabe des Menüs (siehe Homepage Länzerthus) und ob Sie einen Fahrdienst benötigen. www.suhu.ch

Ref. Kirchgemeinde LeutwilDürrenäsch

Sonntag, 1. September 2024 9.45 Gottesdienst in Leutwil mit Pfr Thomas Gutmann. «Chlööne – chlage – choldere?»

Ref. Kirchgemeinde Niederlenz

Sonntag, 1. September 9.45 Uhr Gottesdienst mit Amtseinsetzung von Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann mit Dekan Martin Kuse

Thema: Von der Freiheit der Kinder Gottes

Lektorin: Tabea Ernst Musik: Chor Mille Feuilles und Fabian Sarbach (Orgel)

Kollekte: Mission 21 Anschliessend Apéro Mittwoch, 4. September 9.30 Uhr Die Gruppe Zwärgemorge trifft sich im Seitenschiff

Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch

Ref. Kirchgemeinde Rupperswil

Samstag, 31.August 2024 19.00 Uhr Jugendgottesdienst, Luca Villardita

Vorschau auf Freitag, 6. September 2024 Gebet, Lobpreis und Meditation 20.00 Uhr Taizé, gemeinsames Beten und meditatives Singen 21.00 Uhr Fröhlicher Lobpreis zum Mitsingen 22.00 Uhr Christliche Meditation, «innerlich ruhig werden» 22.45 Uhr Austausch und Gebet am «Lagerfeuer» www.ref-rupperswil.ch

Ref. Kirchgemeinde BoniswilEgliswil - Hallwil - Seengen

Sonntag, 1. September 10.00 Uhr, Vereinszimmer Hallwil Gottesdienst Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

Ref. Kirchgemeinde Seon

Sonntag, 1. September 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Taufe Pfr Pavel Roubik www.ref-kirche-seon.ch

Ref. Kirchgemeinde Staufberg

Schafisheim

Sonntag, 1. September 2024, 10.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche, Pfr Andreas Ladner Staufen Freitag, 30.August 2024, 16.15 Uhr KiK-Träff im Zopfhuus

Samstag, 31.August 2024, ca. 12.00 Uhr Achtung Kinder – Näschtli machen! Das Brautpaar freut sich beim Hochlaufen auf den Staufberg ca. ab 12 Uhr über Eure schönen Näschtli.

Donnerstag, 5. September 2024, 12.00 Uhr 65+ -Mittagessen im Zopfhuus Anmeldung bis am Montag vor dem Anlass: Tel. 062 891 51 36. Bitte sprechen Sie auf den Telefonbeantworter www.ref-staufberg.ch

«JuriWildi am 20.10. in denGrossen Rat» Liste3,BezirkLenzburg

Ma

Lasst mich leben: Gegner und Befürworter beginnen ihren Abstimmungskampf

Ammerswilerstrasse Im September befindet der Souverän über die Sanierung der Ammerswilerstrasse

n RINALDO FEUSI

Am 22. September stimmen die Lenzburgerinnen und Lenzburger über die Sanierung der Ammerswilerstrasse ab Der Antrag für die Sanierung kam vom Stadtrat mit Ressort-Vorsteher und Stadtpräsident Daniel Mosimann an den Einwohnerrat.

Befürwortend für die Pläne zeichneten GLP, Mitte, EVP und die SVP. Dagegen stimmten FDP, Grüne und SP Die Mehrheit des Gremiums nahm die Vorlage an. Kurz darauf informierte die IG Ammerswilerstrasse die Medien, dass sie das Referendum ergreife. Rund 870 Unterschriften später wurde die Abstimmung angekündigt. Nun entscheiden die Lenzburgerinnen und Lenzburger an der Urne «Nein» im Sinne der IG Ammerswilerstrasse oder «Ja» im Sinne der Stadt und der Einwohnerratsmehrheit. Seit Montag ist bekannt, dass sich als Gegenstück zur IG ein Komitee von gegnerischen Stimmen aus GLP, Mitte, EVP und SVP gründete. Die Erarbeitung des Projektes war eine Zusammenarbeit zwischen Stadt und Kanton. Lenzburg hat dabei ein Wörtchen mitzureden, da es sich um eine Angelegenheit innerorts handelt. Ausserorts ist der Beginn der Strassensanierung auf Frühling 2026 angesetzt. Es liegt im Interesse des Kantons, die gesamte Strasse im gleichen Standard zu sanieren. Für die IG ist das Vorhaben überdimensioniert. Sie befürchtet eine Verkehrszunahme. Und es bringe keine nennenswerten Vorteile gegenüber den punktuellen Optimierungen, die sie anstrebt. Die Befürworter der Sanierung sehen dies anders. In einer Medienmitteilung schreiben sie, es würde sicherer und ruhiger werden.

Kosmetisch einwandfrei, aber übersteht die Vorlage die Abstimmung? Die Sanierung beinhaltet beidseitige Gehwege, die Korrektur der Strassenführung

Tierische Gemeindearbeiter Die Stadt Lenzburg lancierte, zusammen mit den Forstdiensten Lenzia und dem Kanton, einen Pilotversuch: Südlich vom Parkplatz Obere Mühle in Lenzburg befinden sich seit letzter Woche «Capra Grigia»Ziegen Der Einsatz der Ziegen soll eine nachhaltige und umweltschonende Alternative zu den bisherigen Maschineneinsätzen darstellen

Das Gelände wurde als geeigneter Ort für den Pilotversuch empfunden, da die Umgebung der Hochwasserentlastung Lenzburg wegen ihrer unwegsamen und stark bewachsenen Flächen eine besondere Herausforderung darstellt. Bisher wurden diese Flächen mit hohem maschinellem und personellem Aufwand gepflegt, doch das neue Konzept sieht vor, dass die Ziegen diese Aufgabe teilweise übernehmen. Neben ihrer Funktion als natürliche Landschaftspfleger leisten die Ziegen auch einen wichtigen

des Komitees Pro Ammerswilerstrasse:

in Form einer minimalen Begradigung, die Baumreihe soll erhalten bleiben, beim Kindergarten Widmi ist eine Querungsstelle mit Mittelinsel für Fussgänger vorzusehen sowie der Ausbau der Bushaltestelle Friedweg ist geplant. Es klingt wie ein Gedicht. Doch es klingt halt nur Denn nach einer hitzigen Debatte im Einwohnerrat kamen in kurzer Zeit rund 870 Unterschriften zusammen. Wahrlich, nicht alle Lenzburger standen über die Auffahrtstage am Gotthard. Es war also seit Juni klar, dass im September der höchste Souverän über das Vorhaben abstimmen wird Die Meinungen gehen weit auseinander Auch die Interpretationen darüber, was sicher ist und was nicht.

So sieht es die IG Ammerswilerstrasse

Die Kosten seien zu hoch, gemäss Vorlage rund 7500 Franken pro Meter. Das geplante Projekt würde die Strasse vor allem für Velos gefährlicher machen. Es komme wohl zu mehr Durchgangsverkehr. Und zu viele Bäume würden gefällt oder geschädigt Das sind die vier zentralen Punkte, mit denen die IG eine Ablehnung des Projektes begründet. Die Kosten sind wohl am einfachsten dargestellt: Kosten Gesamtprojekt: 5,5 Mio Franken. Anteil Stadt: 1,98 Mio Franken. Die Zahlen sind simpel.

Doch hinter ihnen brodelt es zwischen Stadt und IG. Besonders die Sicherheit im Strassenverkehr sehen die Gegner in Gefahr, denn durch die Sanierung würde die Strasse einladend für Raser werden Ebenfalls argumentierte man im Einwohnerrat damit, dass die Sicherheit für Fussgänger wegen der beiden Trottoirs gefährdet würde, da wegen der engen Strasse und den neuen Randsteinen die Velofahrer darauf ausweichen müssten. Man vermutet auch einen erhöhten Durchgangsverkehr, da die Strasse auch ausserorts verbreitert wird Zwar wird innerorts nur an wenigen Punkten breiter gemacht, diese würden dann aber Lastwagen zum Kreuzen einladen. Heute liegt die Anzahl LKWs auf der Ammerswilerstrasse bei 2,2 Prozent gemessen am Gesamtverkehrsaufkommen. Ob das so bleiben würde, stellt die IG zu Recht infrage Zu guter Letzt seien mehr Bäume in Gefahr, als die Vorlage beschreibt. Gemäss dieser müsste lediglich ein einziger Baum weichen.

und das eigene Hemd liegt einem am nächsten. Und für viele, auch wenn nicht selbst betroffen, ist es eine politische Grundsatzfrage, wofür Enteignungen angemessen sind und wofür nicht. Mit rotem Absperrband an den Bäumen und dem Schriftzug «Lasst mich leben» startete die IG Ammerswilerstrasse ihren Abstimmungskampf Ihnen geht es vor allem um zwei Dinge: dass die Strasse saniert werde und dies nicht nur dem motorisierten Verkehr diene. Der Entscheid betreffe gemäss IG ganz Lenzburg, da noch weitere «fragwürdige» Strassenprojekte in Panung seien.

Foto: zvg

zwei der drei Querungen, das Weglassen des Mittelstreifens sowie eine farbliche Gestaltung der Strassenoberfläche fördern eine den Verhältnissen angepasste Fahrweise», heisst es in einer Medienmitteilung.

Wer nun recht behalten soll, entscheidet der Souverän am 22. September «Nein» im Sinne der IG. «Ja» im Sinne von Stadt und Einwohnerratsmehrheit. Vertreterinnen

Die IG rechnet mit mehr Dies wegen der Begradigung der Strasse, welche das Wurzelwerk von weiteren Bäumen angreifen wird Sie sehen einige Bäume bachseitig in Gefahr und noch weitere durch die notwendigen Enteignungen, was wohl die unschönste Facette der geplanten Sanierung ist. Kein Eigentümer will das für sich

Die grauen Ziegen sind beinahe ausgestorben. Foto: zvg

Beitrag zum Erhalt der Rasse. Die «Capra Grigia» oder «Cavra del sass», wie sie im Calancatal genannt wird, existiert in drei Farbschlägen: dem silbergrauen Leventina-Schlag, dem granitgrauen CalancáSchlag und dem dunkelgrauen Valmaggia-Schlag. Die Tiere tragen kräftige Hörner und sind besonders robust und wi-

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derstandsfähig. Durch diesen innovativen Ansatz in der Landschaftspflege hofft die Stadt Lenzburg, nicht nur die Vegetation in der Umgebung der Hochwasserentlastung effektiver zu kontrollieren, sondern auch die Biodiversität zu fördern und die Existenz der Ziegenart «Capra Grigia» langfristig zu sichern. (pd/rfb)

«Eine Strasse für alle» Das gegründete überparteiliche Komitee der Referendumsgegner fokussiert sich ebenfalls auf vier Punkte. Es grenzt an Ironie, dass diese fast deckungsgleich mit denen der IG sind. Sie werden aber von den Gegnern komplett anders interpretiert. Gemäss dem Komitee würde die Strasse sicherer werden. Eben wegen der Querungen, den Mittelinseln und des zusätzlichen Gehwegs auf der Ostseite Sie sehen nicht, weshalb die Strasse mehr befahren werden würde. Und selbst wenn es zu Mehrverkehr käme, würde die sanierte Strasse die Verkehrsteilnehmer zu mehr Aufmerksamkeit zwingen. «Die Alleebäume, die Reduktion der Fahrbahnbreite, die Mittelinseln bei

Auch die Bäume sieht das Komitee überhaupt nicht in Gefahr Denn gemäss der Vorlage wird zwar ein Baum gefällt, ein neuer wird jedoch wieder gesetzt. Die Planung des Kantons verstärke sogar die Sicherheit der bestehenden Bäume. Zum Schutz der Linden soll der Strassenrand etwas von ihrem Wurzelraum weggeschoben und ein Spezialgranulat eingebaut werden. Zudem sei die Ammerswilerstrasse «eine Strasse für alle». «Die Vorlage berücksichtigt, dass insbesondere Mütter mit Kinderwagen, Schulkinder sowie Menschen mit Geh- und Bewegungshilfen sicher die Strasse queren und beidseitig die Bushaltestellen erreichen können, die behindertengerecht ausgebaut werden. Velofahrenden, die nicht die offizielle, über die Wylgasse führende Veloroute oder den Widmiweg nutzen, steht die Ammerswilerstrasse ebenfalls offen.»

Werkleitungsarbeiten in der Augustin-Keller-Strasse

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Transiteinschränkungen Am 26 August begannen in der Augustin-Keller-Strasse die Bauarbeiten zum Ausbau der Fernwärmeleitungen. Die Werkleitungsarbeiten der SWL Energie AG dauern voraussichtlich bis am 8. November Nach dem Abschluss der Bauarbeiten am Bahnhofskreisel werden nun neue Werkleitungen auf der Seite des CoopGebäudes entlang der Augustin-KellerStrasse verlegt. Die Bauarbeiten finden zwischen dem Bahnübergang der Seetalbahn und der Einmündung des Mattenwegs in Richtung Coop-Kreisel statt Die Augustin-Keller-Strasse bleibt zwischen der Aarauerstrasse und dem Coop-Kreisel in beide Richtungen nor-

mal befahrbar Der Abschnitt zwischen Coop-Kreisel und Bahnhofskreisel, wo die Bauarbeiten stattfinden, ist jedoch nur einspurig in Richtung Bahnhof nur für Busse, Anwohnende und den Fahrradverkehr befahrbar Radfahrende, die von der Muracker- oder der Bahnhofstrasse kommen, werden vom Stapferhaus/UBS bis zum Coop und weiter in die Augustin-Keller-Strasse geleitet. Der Mattenweg ist über den Staufbergweg erreichbar Die Ausfahrt vom Mattenweg auf die Augustin-Keller-Strasse ist nur in Richtung Bahnhof-Kreisel erlaubt. Die entsprechenden Umleitungen oder Verkehrshinweise sind vor Ort ausgeschildert. (pd/rfb)

Die Einwohnerrätinnen
Ballhaus (SVP Lenzburg), Christina Bachmann-Roth (Mitte) und Chantal Toker-Bieri (GLP).

Der Rhein aber fliesst weiter, ihn kümmert kein Menschenleben, seine Hingabe gilt der Schwerkraft, seine Freude ist das Gefälle, sein Ziel ist das Meer Franz Hohler

ABSCH IED von unserer Mutter

Annette Ringli-Schlatter

7. August 1943 – 14. August 2024

Wir verdanken ihr mehr als unser Dasein. Sie war immer für uns da, hat alles für uns gegeben. Nun ist sie von ihrer Krankheit erlöst worden.

In dankbarer Erinnerung

Alban Ringli

Jonas Ringli Kornel Ringli

Urs Ringli

Die Abdankung fand im engsten Familien- und Freundeskreis statt.

Anstelle von Blumen gedenke man der Lungenliga Aargau: Spendenkonto mit IBAN CH20 0900 0000 5000 0782 0

Traueradresse: Jonas Ringli,Weststrasse 20, 8003 Zürich

Erinnerungen sind kleine Sterne die tröstend in das Dunkel unserer Trauerleuchten

Nach langer, schwerer Krankheit nehmen wir unendlich traurigAbschied vonmeiner geliebten Partnerin, Mutter,Schwester und Freundin

Claudia Rüegsegger

20. September1977– 21. August 2024

Wir vermissen dich ganz festund tragendichfür immer im Herzen. Die Abdankung findet am Freitag, 6. September 2024, um11.00 Uhr in der Abdankungshalle aufdem FriedhofChloos, Augwielerstrasse 1inKloten statt

Traueradresse: David Harder,Höhenweg 7, 8302 Kloten

Die Stadt steht stabil, doch die gebundenen Ausgaben steigen an

Budget Spektakulär ist es nicht, das Budget 2025 Doch es zeigt Stabilität und trotz hoher bevorstehender Investitionen, dass Lenzburg finanziell solide aufgestellt ist.

n RINALDO FEUSI

Die magische Zahl während der Präsentation des Budgets 2025 war 5. Fünf Millionen Franken Selbstfinanzierung, fünf Sitzungen zur Verbesserung des Budgets um 6,5 Mio Franken bei fünf Stadträten.

Lenzburg im Korsett

5 Mio Franken Selbstfinanzierung sei, was die Stadt mindestens brauche, um die geplanten Investitionen zu 31,8 Prozent selbst tragen zu können, erklärte Vize-Stadtammann Andi Schmid vergangenen Freitag den Medienschaffenden an der Informationsveranstaltung zum Budget 2025. Diese 5 Mio sind sichergestellt mit einem Ertragsüberschuss von 265500 Franken. Der Steuerfuss bleibt hierbei bei 105 Prozent Doch auch zeichnet sich in Lenzburg ein besorgniserregender Trend ab Die Stadt isst mehr, als gewisse politische Strömungen zu verdauen gewillt sind. Das Gesamtergebnis fällt trotz einer Zunahme mit 2,1 Mio Franken positiv aus

mit noch 300000 Franken im Plus Das Sparschwein war auch schon dicker Fairerweise darf man sagen: Es sah aber auch schon garstigeren Zeiten entgegen. Es reduziert sich das Betriebsergebnis weiter von minus 3,2 Mio Franken auf minus 3,5 Mio Franken. An den Sitzungen erkannte man, dass beim Budgetprozess stark priorisiert werden muss. Auch, weil beim Fiskalertrag die Mehreinnahmen nicht mehr genügen, um die Mehraufwände bei den gebundenen Ausgaben, also bei den Ausgaben, die gezahlt werden müssen, reichen. Lenzburg im Korsett. Da hilft nur Schlankheitskur

Mehraufwände teils nicht beeinflussbar Es ist nicht so, dass man in Lenzburg Geld aus dem Rathausfenster wirft. Es ist so, dass die gebundenen Ausgaben stetig steigen. Die Sparsamkeit wird hierbei der Dringlichkeit gegenübergestellt. Ausgaben werden stets auf ihre Notwendigkeit geprüft. Was optimiert werden kann, wird von der Stadt getan. Doch die Mehrbelastungen, worauf die Stadt keinen Einfluss hat, nehmen ebenfalls zu. So sind es beispielsweise Gelder an den Kanton, wie Pflegekosten oder Restkosten für Sonderschulung, Heime und Werkstätten. Die gebundenen und nicht beeinflussbaren Ausgaben erhöhen sich insgesamt um 788500 Franken. Was nicht wegrelativierbar ist, sind der höhere Personalaufwand auf-

grund neu geschaffener Stellen und Pflegekosten, die sich auf die Erfolgsrechnung auswirken. Um 80000 Franken höher als im Budget 2024 sind die Aufwände für die Spitex und 31000 Franken gehen neu an die Integrationsfachstelle Lenzburg-Seetal. Der Stellenausbau von 670 Stellenprozenten trägt auf Diese sind ohne Tagesschule zu verstehen. Nichtsdestotrotz hat die Stadt Lenzburg das wichtige Ziel der magischen 5 Millionen Franken erreicht. Das Gesamtergebnis bleibt positiv und die Stadt agil und tendenziell flexibel. Ein Blick in die Zukunft zeigt auch, dass Mehreinnahmen auf die Stadt zukommen werden. Blick nach vorne Lenzburg ist weiterhin beliebt bei Zuzügern. Vor allem bei den finanzstar-

Die Entwicklung Aabach Nord wird vorangetrieben

AabachNord Das Gebiet Aabach Nord hat viel Potenzial für die Zukunft. Der Kanton hat es als wichtigen Ort für die Wirtschaft ausgewiesen. Der Stadtrat will im September beim Einwohnerrat einen Kredit von 660000 Franken für die Erarbeitung der Weiterentwicklung beantragen.

n RINALDO FEUSI

Das Gebiet Aabach Nord ist im kantonalen Richtplan als wichtiger Wirtschaftsstandort aufgeführt. Die Stadt Lenzburg hat die Bau- und Nutzungsordnung (BNO) geändert. Dadurch sollte das Areal aufgewertet werden. Durch die Spezialzone Aabach Nord geschieht dies jetzt. Die Stadt Lenzburg hat den Entwicklungsperimeter bewusst grösser gewählt als nur die Spezialzone Aabach Nord. Denn die Stadt erkennt Potenzial im gesamten Gebiet und die begünstigenden Faktoren wirken sich auch auf den erweiterten Perimeter aus.

Sechs Punkte als Leitfaden gewählt

Der Stadtrat hat sechs zentrale Ziele definiert, die der Entwicklung des Gebiets

Aabach Nord dienen sollen. Dazu zählen die Weiterführung der lokalen Qualitäten, die Stärkung des Wirtschaftsstandorts, die Förderung der Nutzungsvielfalt, die Stärkung und Weiterentwicklung der

ken. Es wird durch den geplanten Bevölkerungswachstum und den damit verbundenen Steuererträgen weiter Geld in die Kasse gespült, das den Handlungsspielraum der Einwohnergemeinde zurückbringt. «Bis zu diesem Zeitpunkt muss die Stadt Lenzburg zurückhaltend beim Leistungsausbau sein, um positive Betriebsergebnisse präsentieren zu können. Eine gleichzeitige Verschuldung durch einen defizitären Betrieb und die anstehenden Investitionen wäre äusserst problematisch», hiess es in der Präsentation. «Berücksichtigen wir die Investitionen, kann sich die Einwohnergemeinde trotz den vorhandenen Reserven kein negatives Betriebsergebnis leisten», meinte Andi Schmid.

«Von derBVG-Reformprofitieren Leutemit tiefen Löhnen,Teilzeitarbeitende undMenschenmit mehreren Jobs –einedurch unddurch sozialeVorlage.» Rolf Jäggi, Grossrat,Egliswil

Ausstellung am Hauptsitz der Hypi

Kunst in der Hypi In den Räumen der Hypothekarbank Lenzburg sind vom 2. September bis am 22. November die Werke der Künstlerin Erika Müller zu besichtigen. Der Titel der Ausstellung ist «Licht und Schatten». Erika Müller ist in Seon geboren. Seit dem Jahr 2000 arbeitet sie als selbstständige Therapeutin. Kreativität, vor allem das Malen, begleitet sie schon lange Zeit. Als Malerin beschäftigt sie sich mit gesellschaftlichen Themen sowie mit Beziehungsthemen und wie diese sich im menschlichen Körper spiegeln. Im Gegensatz dazu stehen Landschaften, die sich ebenfalls in vielen ihrer Bilder wiederfinden. Das Thema Licht und Schatten beschäftigte sie im Laufe des letzten Jahres immer wieder Aufgrund dessen hat sie sich dazu entschieden, für ihre Ausstellung in der Hypi mit dieser Thematik zu arbeiten. Die Künstlerin sagt über sich und ihre Werke: «Menschliches Verhalten und der Umgang untereinander, sei es in meinem Umfeld oder in der Gesellschaft allgemein, ist mein immer wieder auftauchendes Sujet. Es bringt Bewegung in mein Inneres.» (pd/rfb) n DieVernissagefindetamFreitag,6.September von 15 bis 16.30 Uhr statt.

Baugesuch für eine mehrjährige Nutzung und Gestaltung

Wisa Gloria, die Verbesserung der Naherholungsmöglichkeiten am Aabach sowie die Entwicklung eines nachhaltigen Quartiers.

Kredit für Entwicklungsrichtplan und Testplanung

Gemäss der neuen BNO wird der Stadtrat einen behördenverbindlichen Entwicklungsrichtplan für dieses Gebiet erlassen. Um sicherzustellen dass dieser Entwicklungsrichtplan zeitnah nach Inkrafttreten der neuen Bau- und Nutzungsordnung vorliegt, müssen die entsprechenden Planungsschritte eingeleitet werden: Der

Stadtrat Lenzburg beantragt daher beim Einwohnerrat einen Verpflichtungskredit für die Durchführung einer Testplanung zur Erarbeitung des Entwicklungsrichtplans für das Gebiet Aabach Nord.

Konkrete Empfehlungen der Potenzialstudie Die Potenzialstudie hat ergeben, dass das Areal etappenweise erneuert werden solle, ohne eine Abkehr der heutigen Ausrichtung zu beschreiten. Die Entwicklung wird zu einer verbesserten Mikrolage und dadurch zu einem Anstieg der Landpreise führen.

Stadtlabor Im März haben die Stadt Lenzburg und der Verein Einfach gut eine Nutzungsvereinbarung getroffen, die den Start für die Entwicklung des Naturgartenparks und Stadtlabors auf der Wilmatte ermöglicht hat. Diese Vereinbarung legte den Grundstein für erste Nutzungen und die Einreichung eines Baugesuchs, das in der Ausgabe des Lenzburger Bezirks-Anzeigers vom 15 August publiziert wurde. Die geplante Infrastruktur des Naturgartenparks ist bewusst einfach und nachhaltig gehalten Die Gebäude sollen aus selbst gebauten, modularen Holzkuben bestehen, die auf Pfählen stehen und somit keine Betonfundamente benötigen. Diese Bauweise schont den Boden, da er nicht versiegelt wird Die ein-

zelnen Kuben mit den Grundmassen von 3×3×3 Meter können je nach Bedarf zu grösseren Einheiten zusammengestellt werden. Verbindende Holzstege und Plattformen schaffen ein harmonisches Gesamtbild. Ein Teil der Kuben wird beheizbar sein und mit Natur- und Recyclingmaterialien isoliert. Alle Gebäude werden ausschliesslich mit erneuerbarer Energie beheizt, um eine maximale Klimaeffizienz zu gewährleisten In der gemeinschaftlich genutzten Werkstatt können Ideen umgesetzt, Prototypen gebaut und die Einrichtungen instand gehalten werden. Dieser Ort der Kreativität und des Austausch stehen allen Mitwirkenden von «Einfach gut» offen. Ein Ort, an dem die Gemeinschaft wachsen kann. (pd)

Vize-Stadtammann Andi Schmid und Leiter Finanzen Marc Lindemann präsentierten das Budget 2025 Foto Michael Hunziker
Selbstgebaute Holzkuben sollen entstehen.
Foto: zvg
Die Wisa Gloria soll ihren Charakter behalten dürfen.
Foto: Michael Hunziker

Lehrstellenbörse

Lehrbeginn Sommer 2025

Alters-& Pflegeheim Länzerthus

Laura Baltisberger 5102 Rupperswil, Alter Schulweg 30 062 889 03 87 l.balitsberger@laenzerthus.ch www.laenzerthus.ch

Berufsschule Lenzburg

Fabian Schwitter, Leiter Hausdienst 5600 Lenzburg, Neuhofstrasse 36 079 431 78 94 fabian.schwitter@bslenzburg.ch www.bslenzburg.ch

Elektro-Bau AG

H. Jordi

Lenzhardstrasse 11, Lenzburg

Telefon: 062 886 36 66

E-Mail: h.jordi@elektro-bau.ch www.elektro-bau.ch

Hächler AG Nutzfahrzeuge

Ansprechpartner Hans Hächler

5504 Othmarsingen, Giesserstrasse 1

Telefon: 062 88 99 015

E-Mail: hans.haechler@haechler-ag.ch www.haechler-ag.ch

Hächler AG Nutzfahrzeuge

Ansprechpartner Hans Hächler

5504 Othmarsingen, Giesserstrasse 1

Telefon: 062 88 99 015

E-Mail: hans.haechler@haechler-ag.ch www.haechler-ag.ch

Fachfrau-/mann Gesundheit

Assistent-/in

3 Jahre

Betriebsunterhalt EFZ

Lehrbeginn 1. August 2025

Max Fischer AG Hochbau - Tiefbau - Holzbau

Niederlenzerstrasse 79 5600 Lenzburg

info@maxfischer.ch / Tel. 062 886 66 88 www.maxfischer.ch

Ott Gartenbau AG

Aarauerstrasse 52, 5102 Rupperswil ott@ott-gartenbau.ch, www.ott-gartenbau.ch

Elektro-Installateur/in EFZ

Lehrbeginn Sommer 2025 4 Jahre

Peter Stritt AG

Mauro Stritt

5504 Othmarsingen, Ahornweg 9 062 896 00 55 m.stritt@peterstritt.ch www.peterstritt.ch

Schoop + Co AG

Daniel Bachmann 5600 Lenzburg, Othmarsingerstrasse 12 062 891 23 30 d.bachmann@schoop.com schoop.com/lehrstellen

Automobil-Mechatroniker (Nutzfahrzeuge)

Lehrbeginn 11. August 2025

Automobil-Fachmann/-frau (Nutzfahrzeuge)

Lehrbeginn 11. August 2025

4 Jahre

Maurer EFZ

Lehrbeginn August 2025

Zimmermann EFZ

Lehrbeginn August 2025

Ausbildungsort: 5702 Niederlenz

Gärtner/in EFZ

Garten- und Landschaftsbau

3 Jahre

Schwarz Stahl AG Ansprechpartner Melanie Büchi 5600 Lenzburg 062 888 11 12 bewerbungen@schwarzstahl.ch www.schwarzstahl.ch

Simon AG Schachenweg 4, 5102 Rupperswil Telefon: 062 897 35 25 E-Mail: info@carrosserie-simon.com www.carrosserie-simon.com

Stadelmann Stutz AG Bruggmattweg 12 5615 Fahrwangen

Telefon 056 667 33 04 ramu@sta-st.ch www.sta-st.ch/karriere Landschaftsgärtner*in EFZ oder EBA Lehrbeginn August 2025

/ 2025

SWL Energie AG Roger Strozzega Werkhofstrasse 10, 5600 Lenzburg roger.strozzega@swl.ch www.swl.ch/+ausbildung

Lehrbeginn August 2025 3 Jahre

SWL Energie AG Okan Demir Werkhofstrasse 10, 5600 Lenzburg okan.demir@swl.ch www.swl.ch/+ausbildung

Three-Tec GmbH

Peter Wipf / Benjamin Kieser

Birren 20, 5703 Seon

Telefon 062 510 51 00 info@three-tec.ch www.three-tec.ch

Medienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG

Polymechaniker/in EFZ / Automatiker/in EFZ

Neumattstrasse 1, 5001 Aarau, Tel 058 200 53 53, inserate@chmedia ch

Angebote von

Stadt und Kanton sind

gut

und recht – aber kennt man sie?

Lenzburg Die Stadt Lenzburg hat sich Nachhaltigkeit und die Energiewende auf die Fahne geschrieben. Hierfür braucht man die Unternehmen. Doch finden die Massnahmenangebote bis zum Gewerbe? Ein Infoanlass in der Berufsschule Lenzburg stiess auf grosses Interesse bei Gewerbetreibenden.

n RINALDO FEUSI

Ein leeres Hausdach ist wie ein Acker, der nicht bewirtschaftet ist», richtete sich der Leiter Fachstelle Umwelt der Stadt Lenzburg Max Chopard-Acklin an die Anwesenden im Panoramasaal der Berufsschule Lenzburg. Am Montagabend fand ein Informationsanlass des Gewerbevereins Lenzburg in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Umwelt statt Dieser richtete sich an die Gewerbetreibenden aus der Region. Es ging um die Chancen und die Nutzung solarer Potenziale bei KMUBetrieben. Offenbar scheint das Thema dem Gewerbe wichtig zu sein. Rund 50 Besucherinnen und Besucher sind erschienen. Vor allem ergab sich aus Gesprächen, dass man zwar wisse, es würden Angebote und Unterstützungen bestehen. Jedoch scheint man sich im Dschungel der verschiedenen Angebote und Dienstleistungen vonseiten Bund, Kanton und Stadt kaum noch orientieren zu können. Die Lenzburger Fachstelle bietet sich da an Allerdings

waren auch Vertreter des Kantons und der SWL anwesend.

Nova Energie und SWL zeigen gewinnbringende Wege für Firmen

Was spricht für Photovoltaik, wollte Max Chopard wissen. «Man kann damit Geld verdienen», antwortete der Geschäftsleiter der Nova Energie Pius Hüsser trocken mit einem Schmunzeln im Gesicht Er zeigte in seinem Teil des Fachreferats die Potenziale der Solarenergie auf Es sei wahnsinnig, wie schnell die Schweiz beim Ausbau der Solarenergie sei. «Bereits 2050 erwarten wir, dass die Hälfte des in der Schweiz produzierten Stroms Solarstrom sein wird.» Eigene Photovoltaikanlagen seien auch ein Dämpfer bei Stromkosten. Besonders zu Beginn des Ukraine-Konflikts sind diese in die Höhe gesprungen. Wer da schon eine solide Eigeneffizienz hatte, konnte den Anstieg abdämpfen. Das grösste Potenzial sei da auf Dächern vorhanden. Dann kommen Fassaden und zum Schluss Infrastrukturen. Patrick Hauser von der SWL zeigte Lösungen baulicher Natur auf So kann die SWL ein für Unternehmen interessantes Vergütungsprodukt aufweisen. Er empfiehlt dabei aber auch, vorher eine fachkundige Beratung beizuziehen. Ab 2026 wird es in der Schweiz einheitliche Abnahmevergütungen geben, sodass nicht jedes Kraftwerk weiterhin machen kann, was es möchte Kanton vertreten durch Energieberater Markus Amrein Für den Kanton Aargau fand Markus Amrein den Weg in den Panoramasaal. Er ist Energieberater. Sein Motto: «Nicht pflästerle, sondern strategisch

handeln.» Die kantonale Energieberatung habe auch Angebote für Unternehmen mit knappen Mitteln. Er empfiehlt aber, im Vorfeld eine Strategie zu entwickeln Förderungen seien vor der Realisierung zu beantragen Für Auskünfte erkläre sich der Kanton gerne bereit. Auch Grobberatungen für Einzelkunden seien möglich. Hier wird eine Fachperson 1 bis 1,5 Stunden vor Ort sein um Fragen zu klären und einen Bericht zu erstellen. Kostenpunkt 150 Franken für den Kunden, 350 Franken zahlt der Kanton. Für Industrie, Gewerbe und Dienstleistung gibt es ebenfalls eine Beratung für 500 Franken zulasten des Kunden. Kontakt nimmt man am besten telefonisch auf Weitere Informationen gibt es aber auch im Internet.

1. Sitzung nach den Sommerferien/gelebte

Demokratie

führte durch den

Erste Sitzung nach den Sommerferien. Der Grossratssaal füllt sich, die Parlamentarierinnen/ Parlamentarier sind voller Freude und Energie, um ihre Arbeit wieder aufnehmen zu können. 35 Geschäfte warten auf uns. Die ersten Minuten sind aber besinnlich. Es wird zweier verstorbener alt Grossratsmitgliedern gedacht. Danach erfolgt die Inpflichtnahme einer Oberstaatsanwältin im feierlichen Akt. Zum Tagesgeschäft. Es wird rege diskutiert. Die Redner stellen ihre

Standpunkte fair und eloquent vor. Die Diskussion kommt in Fahrt Themen aus dem Departement Gesundheit/ Volkswirtschaft und Inneres, dem Departement Bau, Verkehr und Umwelt sowie parlamentarische Initiativen und Anträge auf Direktbeschluss werden rege erörtert und beschlossen. Die Freude, am Puls der politischen Entscheide zu stehen, kann bei jedem Votanten gespürt werden. Das Traktandum «Motion», eingebracht durch die SVP-Fraktion, betreffend Bezahlkarte anstelle von Bargeld für Asylbewerber und vorläufig Aufgenommene wird besonders rege diskutiert. Die Abstimmung fällt mit einer Stimme Differenz äusserst knapp aus. Das ist direkt ge-

lebte Demokratie. Während der weiteren Diskussionen muss die Grossratspräsidentin das Plenum zur Ruhe ermahnen da zwischenzeitlich das Feuer der Votanten auf die Grossrätinnen/ Grossräte überschwappt. Das Mittagessen wird vor dem Grossratsgebäude

kredenzt. Es werden von der Aargauischen Kantonalbank Wurst, Brot und Risotto sowie zum Abschluss eine feine Aargauer Rüeblitorte offeriert. Während des Essens werden die Diskussionen vom Vormittag aufgenommen und weiterverfolgt. Politik hört selbst beim Essen nicht auf Zusammenfassend festgehalten: Im Grossen Rat zeigt es sich, wie die unterschiedlichen Parteien ihre Meinungen vertreten, teils leise, teils laut und ausufernd, aber immer sachlich. Wichtige Themen, eloquente Votanten, rege Diskussionen und teilweise knappe Entscheide. Das ist gelebte Demokratie und ich bin stolz, einen kleinen Teil dazu beizutragen.

Kunst? Alles Käse?

n MARC PHILIP SEIDEL

Anekdoten über Kunst oder Müll gibt es ein paar schöne. Ein berühmtes Missverständnis aus der Kunstwelt dreht sich um die «Fettecke» Etwa wurde eine künstlerisch mit Fett, Mull und Heftpflastern verzierte Kinderbadewanne des Künstlers Joseph Beuys irrtümlicherweise gereinigt und zum Bierkühlen verwendet. Klar, dass die Bierparty teuer ausfiel. Dann füllte eine Rentnerin in einem Museum in Nürnberg ein Kreuzworträtsel mit ihrem Kugelschreiber aus. Den Tumult konnte sie nicht verstehen, hatte sie doch bloss Anmerkungen auf dem Werk zum Anlass genommen, das Rätsel zu lösen Und in Lenzburg fragte eine Reinigungskraft den vormaligen Sammlungsleiter hinsichtlich der Wisa-Gloria-Schaukeltiere, die zur Raumreinigung zwischenzeitlich im Gang ausgelagert waren: «Brauchen noch oder kann mitnehmen?»

Über die Frage, was Kunst ist und woher Kunstschaffende ihre Inspiration nehmen, haben sich mehrere Philosophenund Künstlergenerationen den Kopf zerbrochen. Ganze Kompendien wurden mit kreativen Antworten gefüllt. Fragt man die künstliche Intelligenz, wirds ganz erhellend: «Wenn Sie sich fragen, wo die Künstler von Lenzburg ihre Inspiration finden, die Antwort könnte nicht einfacher sein: Im Kühlschrank! Denn was wäre kreatives Schaffen ohne ein gutes Stück Käse. (…) Aber keine Sorge, die Lenzburger Kunstszene hat auch ihre Stars. Da gibt es den Künstler, der behauptet, seine Skulpturen seien ‹von den Sternen inspiriert›. (…) Man muss ihm lassen, dass er den Mut hat, seine ‹kosmische› Vision mit der Welt zu teilen», gibt der Denkroboter preis. Die Frage, was Kunst ist, lässt sich also nicht abschliessend beantworten. ChatGPT kommentiert gar: «Eins ist sicher: Kunst liegt im Auge des Betrachter – oder zumindest im Weg, wenn man nicht aufpasst.»

PS: Den neuen Guide «Kunst in Lenzburg» gibts zum Beispiel im Museum Burghalde, im Rathaus, gedruckt und online n «Schatzkammer».Hier stellen Mitarbeitende des Museums Burghalde Lenzburg einmal pro Monat spannende Geschichten und originelle Fundstücke vor.

Foto: Marc Philip Seidel
René Fiechter
Die Fachreferenten Pius Hüsser, Patrick Hauser, Markus Amrein und Max Chopard-Acklin.
Foto Rinaldo Feusi
Pius Hüsser stellt sich den Fragen der Anwesenden.
Foto Rinaldo Feusi
MaxChopard-Acklin
Abend. Foto Rinaldo Feusi
Marc Philip Seidel

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Beim Feuerwehrfest ging es heiss zu

Niederlenz Am vergangenen Samstag fand das alljährliche Feuerwehrfest der Feuerwehr Chestenberg statt. Neben zahlreichen Attraktionen und Highlights wurde das neue Mehrzweckfahrzeug feierlich eingeweiht.

n ROMI SCHMID

Das Wasser floss in Strömen – nicht nur aus den Schläuchen der Löschfahrzeuge, sondern auch die Besucherinnen und Besucher kamen beim Feuerwehrtag der Feuerwehr Chestenberg auf dem Sportplatz Altfeld mächtig ins Schwitzen.

Bei hochsommerlichen Temperaturen ging es mit spektakulären Demonstrationen und spannenden Übungen, einer grossen Hüpfburg, einer Drehleiter zum Erklimmen und einer Wasser-Spritzwand heiss zu und her. Hautnah liess sich miterleben wie die Feuerwehr Chestenberg in Notfällen agiert, was sie alles zum Arbeiten braucht und wie sie Menschenleben rettet.

Für mehr als 500 Zuschauer sorgte nicht nur das attraktive Angebot, sondern auch ein AAA-Helikopter, der um 14 Uhr auf dem Sportplatz landete. Das Spektakel war aber nur von kurzer Dauer: Schon

nach einer Stunde flog der Helikopter, der eigentlich bis am Abend hätte bleiben sollen, wieder davon – ein Einsatz. Kurz nach dem luftigen Spektakel ging es mit der Einweihung des neuen Mehrzweckfahrzeugs weiter Dieses ersetzt den bisherigen, in die Jahre gekommenen Personentransporter aus den 90er Jahren. Der neue, PS-starke Wagen der Schweizer Firma Brändle dient dem Material- und Personaltransport und kann als Führungsfahrzeug im Bereich Einsatzleitung oder Abschnittsleitung eingesetzt werden. Das Fahrzeug ermöglicht

es der Feuerwehr, ihre Aufgaben noch effizienter und sicherer zu erfüllen. Das neue Mehrzweckfahrzeug ist eine technische Meisterleistung und ein Symbol der modernen Feuerwehrtechnik. Es ist vielseitig einsetzbar; mit seinem grosszügigen Laderaum, der flexiblen Bestückung und der robusten Bauweise ist es für eine Vielzahl von Einsätzen geeignet. Ob bei Bränden, technischen Hilfeleistungen, Unfällen oder auch bei logistischen Aufgaben – das Fahrzeug bietet für jede Lage die passende Ausrüstung. Mit Blaulicht und Horn wurde das neue

Mehrzweckfahrzeug feierlich eingeweiht. Übergeben wurde das neue Fahrzeug von Claudia Brändle, Geschäftsführerin der Tony Brändle AG, höchstpersönlich. «Ich übergebe den hübschen Sprinter mit viel Freude. Er steht für bestes Schweizer Handwerk. Wir wünschen euch damit gutes Schaffen und dass ihr immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort seid.»

Auch bei der Feuerwehr ist die Freude über das neue Fahrzeug, das seit März dieses Jahres im Einsatz steht, gross: «Der neue Sprinter ist Gold wert. Bei den Unwetterereignissen im Frühling stand er pausenlos im Einsatz, er hat sich definitiv bewährt und ist einfach genial», freut sich Vize-Kommandant Roger Häusermann, der seit mehr als 28 Jahren für die Feuerwehr Chestenberg im Einsatz steht.

Rekrutierungstag

Feuerwehr Chestenberg

Wer Lust auf Action und Hilfsbereitschaft hat neue Kameradinnen und Kameraden kennen und Neues lernen will, der ist bei der Feuerwehr genau richtig. Am Montag 2. September um 19.30 Uhr findet im Feuerwehrmagazin in Möriken ein öffentlicher Informationsanlass statt. Vorbeischauen lohnt sich!

ihre Löschkünste ausprobieren Foto: Romi Schmid

In eigener Sache

Geschätzte Leserinnen, geschätzte Leser

Mit dieser Ausgabe wird der «Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler, Lindenberg» in den Gemeinden Auenstein und Veltheim aus wirtschaftlichen Gründen zum letzten mal kostenlos in alle Haushaltungen verteilt.

Einwohnerinnen und Einwohner der beiden Gemeinden, welche unsere Zeitung weiterhin lesen möchten, können den «Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler Lindenberg» abonnieren (Jahresabonnement 96 Franken, exklusive Mehrwertsteuer) oder das E-Paper kostenlos auf der Website lesen.

Für die Bestellung eines Abonnements wenden Sie sich bitte an den Kundenservice:

Telefon: 058 200 55 86

E-Mail: kkczeitschriften@chmedia.ch

Stefan Biedermann, Verlagsleiter

Das «Neue Schulhaus» wird grün

Staufen Wie die Gemeinde Staufen auf ihrem Online-Blog informiert, wird das «Neue Schulhaus» eine grüne Fassade erhalten. «Nach der Innengestaltung liegt der Fokus der Planer und der Baukommission nun auf dem Äusseren», heisst es. Die Gestaltung der Fassade und der beiden Schulhauseingänge sei bearbeitet worden. Wie bereits im Studienauftrag vorgeschlagen, werden die Bänder der Fassade mit Eternitplatten in grünem Farbton gestaltet. Sogenannte «horizontale Farbbänder», die das neue, dreistöckige Gebäude auf dem Schulhausareal «herausputzen» sollen. Die Fensterfront werde mit vorvergrauten Holzlatten strukturiert. Diese sollen, je nach Lage, auch als Absturzsicherung oder als Ballschutz dienen. (rsc)

Seit 28 Jahren bei der Feuerwehr Chestenberg: Vizekommandant Roger Häusermann. Foto Romi Schmid
Claudia Brändle CEO Tony Brändle AG, übergab das neue Fahrzeug. Foto: Romi Schmid
Hübscher
Hautnah
Highlight: Ein AAA-Helikopter Foto: Romi Schmid
Abkühlung für die Kinder Foto: Romi Schmid
Die Fassade wird grün. Foto: zvg

an die Aare sind bei den Senioren beliebt

Rikscha statt Rollator: Nomination für Aargauer Sozialpreis

Rupperswil Einfach mal wieder das Gefühl von Wind in den Haaren spüren: Dank dem Förderverein «Radeln ohne Alter Länzerthus» können Senioren das erleben Nun ist das Projekt für den Aargauer Sozialpreis 2024 nominiert.

n ROMI SCHMID

Plaudern, frische Luft geniessen, Lieblingsplätze besuchen und ein bisschen Leute gucken – die Rikscha-Runden, die vom Verein «Radeln ohne Alter Länzerthus» angeboten werden, sind beliebt. «Diese Ausfahrten sind weit mehr als nur ein Transportmittel – sie fördern den generationsübergreifenden Austausch, lassen alte Erinnerungen aufleben und bereichern den Alltag der Seniorinnen und Senioren», erklärt Geschäftsleiterin Patrizia Steinacher

Konzept stammt aus Dänemark

Die Idee stammt ursprünglich aus Dänemark. Auf seinem täglichen Arbeitsweg bemerkte der «Radeln ohne Alter»Initiant Ole Kassow einen alten Mann, der jeden Morgen auf einer Bank sass. Er kam mit dem Mann ins Gespräch und erfuhr dass dieser früher viel Velo gefahren war Doch mit zunehmendem Alter musste er das Rad im Keller stehen lassen, weil Beine und Augen nicht mehr mitmachten.

Kassow hörte viele ähnliche Geschichten von älteren Menschen, die das Velofahren aufgeben mussten, weil sie Angst hatten, sich zu verletzen. Das brachte ihn auf eine Idee. Er mietete eine Rikscha, fuhr bei einem Altersheim vor und bot eine Stadtrundfahrt für die

Bewohner an Die Idee schlug sofort ein und das Feedback aus dem Altersheim war grossartig. Die positiven Rückmeldungen ermunterten Ole Kassow, bei der Kopenhagener Stadtverwaltung anzufragen ob sie dem Altersheim eine Rikscha sponsern würde.

Dort war man von der Idee dermassen begeistert, dass die Stadt nicht nur eine, sondern gleich fünf speziell auf die Bedürfnisse von Senioren zugeschnittene Rikschas für fünf verschiedene Altersheime zur Verfügung stellte.

So wurde «Radeln ohne Alter» geboren. Rasch hat sich «Radeln ohne Alter» über Europa in die USA bis nach Australien und Indonesien ausgebreitet. Das Konzept greift auch in der Schweiz. Unzählige Altersheime nehmen bereits an der Initiative «Radeln ohne Alter» teil.

Fahrtwind für Senioren

Die Idee besticht auch durch ihre Einfachheit: Freiwillige Rikscha-Piloten bieten Senioren die Gelegenheit, frische Luft zu schnuppern, Bekannte zu grüssen und für einen kleinen Schwatz einfach kurz einen Zwischenstopp zu machen. Im «Länzerthus» finden pro Woche während der Sommermonate durchschnittlich zehn Ausfahrten statt. Im Winter jeweils minimal weniger «Im vergangenen Jahr belief sich die reine Ausfahrtszeit auf 264 Stunden und die 2000-Kilometer-Marke haben wir im ersten Quartal dieses Jahres bereits erreicht», freut sich Patrizia Steinacher

Online-Voting bis 15 September

Mit ihrem Förderverein «Radeln ohne Alter Länzerthus», der aktuell aus elf

Aktiv- und acht Passivmitgliedern sowie vier Personen im Vorstand besteht, ist das «Länzerthus» für den Aargauer Sozialpreis nominiert worden. Der Verein organisiert die Rikscha-Fahrten auf freiwilliger Basis, die Aktivmitglieder treten mehrmals wöchentlich selbst in die Pedale. «Der Sozialpreis honoriert innovative und aussergewöhnliche Projekte im sozialen Bereich, die mit Freiwilligenarbeit verknüpft sind. Unsere Nominierung ist uns eine besondere Ehre und wir sind stolz, dass das Engagement unserer freiwilligen Pilotinnen und Piloten für ein lebenswerteres und inklusiveres Zusammenleben in der Region Anerkennung findet», so Patrizia Steinacher Wer dem Projekt seine Stimme geben will, der kann dies über den QR-Code auf der Abstimmungswebsite bis 15 September tun. Die drei erstplatzierten Projekte erhalten ein Preisgeld in Höhe von 5000 Franken (1 Platz), 3500 Franken (2. Platz) und 2500 Franken (3. Platz). Unter den anderen Projekten werden Anerkennungspreise im Wert von 2000 Franken vergeben. Die Preisverleihung findet am Donnerstag, 24 Oktober, in Baden statt

Nachruf Ernst Macchi

Möriken-Wildegg Am 13. August ist Ernst Macchi, ehemaliger Gemeindeammann von Möriken-Wildegg, im 84 Altersjahr verstorben. Als Filialleiter der Hypothekarbank Lenzburg in Wildegg war Ernst Macchi bereits vor seiner Wahl in den Gemeinderat mit der Gemeinde und seinen Einwohnerinnen und Einwohnern eng verbunden. Von 1980 bis 1985 war er Gemeinderat, anschliessend Vizeammann und ab März 1989 bis Ende 1997 Gemeindeammann.

In seine Amtszeit als Gemeindeammann fielen beispielsweise die Erstellung und Eröffnung der unterirdisch gelegenen Dreifachsporthalle in der Schulanlage Hellmatt, die Revision von Bauordnung und Zonenplan oder die Realisierung von sicheren Radwegverbindungen zwischen der Schulanlage in Wildegg und Möriken sowie zwischen Möriken und Brunegg. Nach den schweren Überschwemmungen im Mai 1994 wurden Objektschutzmassnahmen an der Bünz umgesetzt sowie erste Konzepte zur Renaturierung der Bünz ausserhalb Baugebiet ausgearbeitet. Den Ausgleich zu Beruf und Politik fand Ernst Macchi neben seiner Familie auch immer wieder im Brügglifeld. Als treuer Fan des FC Aarau hat er die Heimspiele regelmässig besucht. Bis im letzten Jahr hatte er trotz fortgeschrittener Krankheit Gelegenheit und grosse Freude am Besuch «seines» FC Aarau. Als Gemeindeammann war es Ernst Macchi immer ein grosses Anliegen, dass der Gemeinderat nach einer Sitzung nie zerstritten auseinanderging. Der Umtrunk danach war ihm deshalb wichtig, um gelegentliche Meinungsverschiedenheiten nicht nachwirken zu lassen. Dieser Umgang im Gremium hallt bis heute nach. Die Ratskolleginnen und Ratskollegen aus jener Zeit treffen sich bis heute regelmässig – aufgrund seiner Krankheit schon länger, aber jetzt endgültig ohne Ernst am Tisch Möriken-Wildegg ist Ernst Macchi für sein langjähriges Engagement zum Wohl der Allgemeinheit und der Gemeinde zu grossem Dank verpflichtet. Er wird in dankbarer Erinnerung bleiben. (chl)

LESERBRIEF

Wahlplakate, so weit das Auge reicht – ein grosses Ärgernis! Nun hängen sie wieder, die Wahlplakate der verschiedenen Kandidatinnen und Kandidaten für die Grossratswahlen. Aber wo sind die Plakate der SVP-Kandidierenden des Bezirks Lenzburg geblieben? Die SVP Bezirk Lenzburg verzichtet bei diesen Wahlen bewusst auf Kandelaber-Plakate ihrer Kandidatinnen und Kandidaten und macht diesen Irrsinn nicht mit. Als Kandidat der SVP regen mich die unzähligen Plakate auf Sie verschandeln unseren schönen Bezirk, sind oberflächlich und schaden der Umwelt! Setzen auch Sie ein Zeichen gegen den Plakate-Wahnsinn und wählen Sie die SVP, welche handelt und nicht nur davon spricht! Ich setze mich für gesunden Menschenverstand ein und lebe Eigenverantwortung vor. Unsere Schweizer Werte und Traditionen sollen weiter eine Zukunft haben.

Pirmin Kohler, SVP Grossratskandidat, Staufen

Brigitta Sommerhalder, Seengen

Fahrten
Foto: zvg
Kürbisse so weit das Auge reicht: Auf Rikscha-Tour gibt es viel zu entdecken.
Foto: zvg
QR-Code zum Online-Voting.

«Man sieht von aussen nicht, was alles dahintersteckt»

Jubiläum Am 6. September

feiert die Höhere Fachschule Gesundheit und Soziales in Aarau «20 Jahre Pflege HF». Ein Berufsbild, das von unzähligen Gesichtern geprägt wird. Eines davon gehört Simea Kissling aus Seon.

n GRAZIELLA JÄMSÄ

Ich habe in verschiedensten Berufsgattungen geschnuppert, als es um meine Zukunft ging», erinnert sich Simea Kissling mit einem leichten Schmunzeln. «Ich war in einem Blumenfachgeschäft, bei einem Bäcker ich war in einer Drogerie und versuchte mich als Pferdepflegerin.» Doch Klick gemacht habe es erst während ihrer Zeit im Kantonsspital Aarau (KSA). «Es war die Kombination, die mich fasziniert hat: der soziale Aspekt des Miteinanders und die Komplexität der Medizin.» Simea Kissling absolvierte direkt nach Schulabschluss die Ausbildung Fachangestellte Gesundheit. Aktuell ist sie im fünften Semester zur diplomierten Pflegefachfrau. Wie hat sich ihre Berufsbetrachtung entwickelt? «Wenn man einen Menschen pflegt, kommt man ihm sehr nahe. Also sollte ich unvoreingenommen sein. Es ist nicht meine Aufgabe, zu werten. Ich bin da, um zu helfen.» Alle Begegnungen, alle Erfahrungen würden sie auch als Privatperson bereichern. «Ich habe an Selbstbewusstsein gewonnen und werde angesichts unerwarteter Ereignisse viel weniger nervös.»

Mit Herz dabei Im Alltag einer Pflegefachfrau hat der Tod seine Präsenz. Was bedeutet das für sie? «Ich bin auch dem Tod von Kindern auf der Onkologie begegnet. Man baut zu den Kindern und ihren Familien eine Beziehung auf über die Zeit während der Spitalaufenthalte. Wenn Kinder dann sterben, macht mich das sehr betroffen.» Sie schweigt einen Moment. «Aber man kann den Tod nicht verhindern. Ich kann nur jeden Moment mein Bestes für die Menschen tun.» Bei all ihren Schilderungen

Simea Kissling hat ihre Berufung in der Pflege gefunden Foto Graziella Jämsä

strahlt Simea Kissling eine grosse Ruhe aus. Man kann sie sich gut in ihrer geplanten Ausrichtung «Kinder-, Jugend- und Familienmedizin» vorstellen. «Man bekommt von jedem Patienten, jeder Patientin etwas zurück. Aber bei Kindern ist es noch direkter, es hat eine eigene Energie.»

Schöne und schwere Zeiten Was wünscht sie sich von Seiten der Gesellschaft? «Wenn ich von meinem

Halbes Jahrhundert: 50 Jahre Altershilfe-Verein Seengen

Seengen Am 23. August konnte der Altershilfe-Verein Seengen (AHVS) sein 50-jähriges Bestehen feiern. Dazu lud der Vorstand die Mitglieder zu einer Schifffahrt auf dem Hallwilersee ein. Unter den Klängen des Alphorntrios Huber aus Leutwil freuten sich ungefähr 50 Teilnehmende, das neuste Schiff auf dem See, die MS Delphin, am Schiffsteg in Seengen zu entern. Das schöne Wetter und die Wiedersehensfreude liessen die gute Laune noch besser werden. Auf dem Oberdeck erwartete ein reicher Apéro die bunte Gästeschar

In seiner Begrüssungsrede ging Vereinspräsident Hansueli Thut auf das Wirken des Vereins und auf den heutigen Belegungsstand der Alterswohnungen in der «Hubpünt» ein. Seit Eröffnung der Alterswohnungen im Jahre 1987 hat sich vieles verändert, auch die Ansprüche der Senioren. Die Grüsse und den Dank des Gemeinderates überbrachte Gemeinderätin Susanne Rölli. Obwohl viele Teilnehmende den Hallwilersee und seine Umgebung bestens kannten, erfreute man sich einmal mehr über die wunderschöne Landschaft des Seetals.

Anekdoten zwischen Köstlichkeiten

Zum weiteren Verlauf des Abends wechselte man auf das Hauptdeck, wo ein reichhaltiges, feines Abendessen serviert wurde. Die Schiffscrew hatte alle Hände voll zu tun die vielen Gäste zu bewirten tat dies aber mit grossem Elan und herzlicher Freundlichkeit. Zwischen Hauptgang und Dessert erzählte Jörg Leimgruber der AHVS-Ehrenpräsident, vom Ent-

stehen des Vereins, von den damaligen Wünschen um ein eigenes Altersheim in Seengen und vom Entscheid, statt ein Altersheim eben Alterswohnungen zu bauen. Dieser Entscheid war nötig geworden durch das regionale Alterszentrum in Seon Ein paar persönliche Erlebnisse und Reminiszenzen aus der Bauzeit der «Hubpünt» erfreuten die Zuhörenden und entlockten ihnen einige Lacher Dass der AHVS seine Mitglieder zu einer so grosszügigen Jubiläumsfeier eingeladen hat, ist nicht alltäglich und wurde auch herzlich verdankt. Viele gute Wünsche für die Zukunft durfte der Vorstand mitnehmen. (pd)

Beruf erzähle, gibt es in der Regel zwei Reaktionen.» Die einen grenzen sich durch den Satz «Also ich könnte das nicht» ab «Das hat etwas von einer Schwere, einem Opfer, das ich nicht so empfinde.» Natürlich könne sich eine Schicht mal lang anfühlen oder man hätte an einem Wochenende gerne frei. «Aber ein freundliches ‹Guten Morgen› von Seiten der Patienten macht das schnell wett.» Die anderen dächten bei

Sommerblumen im «Kafi

Sonneblueme»

Seon Im Winter malt Hans Gugler gerne Acrylbilder, wenn möglich drinnen im Studio Sobald die Temperaturen es erlauben, ist er aber unterwegs mit Malpapier Pinsel und Aquarellfarben im Aargauer Seetal. Dort entstehen farbige Bilder von Menschen, Häusern und bekannten Landschaften, eben feine Aquarelle und erfrischende Notizen Das «Kafi Sonneblueme» im Alters- und Pflegeheim Unteres Seetal in Seon (APHS) lädt ein zur Ausstellung mit 18 Bildern von Hans Gugler Gezeigt werden ab dem 8. September Arbeiten aus den letzten 4 Jahren. (pd/rfb)

n Für Auskünfte steht Hans Gugler jeweils am Samstagvon14bis16UhrgernezurVerfügung. Öffnungszeiten täglich von 9 bis 17.30 Uhr

«Pflegefachfrau» nur an die reine Körperpflege. «Dabei sieht man von aussen nicht, was alles dahintersteckt. Wenn man sich das bewusst macht, wird echte Wertschätzung möglich. Weil man sich dann über alle Facetten des Alltags unterhalten kann.»

n Mehr Informationen zum Jubiläumsprogramm am 6. September gibt es auf der Website www hfgs.ch unter dem Stichwort Veranstaltungen.

Sommer am See

Seetal Das Sommerlager der Reformierten Kirchgemeinden Ammerswil, Wehntal und Seon fand vom 5. bis 9. August oberhalb des Hallwilersees im Lagerhaus Rügel in Seengen statt Ein Leitungsteam, eine Lagerköchin und Segellehrer der Segelschule Beinwil ermöglichten 30 Kindern und Jugendlichen aus den drei Kirchgemeinden eine abwechslungsreiche Woche. An drei Halbtagen erlernten die Teilnehmenden die Grundkenntnisse des Segelns auf kleinen Jollen. Zwischendurch wurde gewerkelt, gehämmert und gemalt. Das Resultat war ein stabiler Holzstuhl, den alle Teilnehmenden als Souvenir nach Hause nahmen. Spiele draussen und drinnen, ein Filmabend, eine Schnitzeljagd und baden im See rundeten das Lagerprogramm ab Als Abschluss spielte die ganze Gruppe im Actionworld eine Runde Adventure-Minigolf Müde und erfüllt mit vielen neuen Erlebnisse und neu geschlossenen Freundschaften gingen alle am Freitagabend nach Hause. So eine Lagerwoche ist immer ein besonderes Erlebnis Manch ein Kind ist das erste Mal für ein paar Tage ohne die Eltern unterwegs. Umso mehr freut es das Leiterteam, wenn die Kinder bei Lagerende nachfragen, ob es nächstes Jahr wieder so ein Lager gibt. (pd)

Das Jubiläum wurde auf dem Hallwilersee gebührend gefeiert. Foto: zvg
Alles istschöner, wenn die Sonne scheint.

Natalia Gemperle ist neue Hallwilerseelauf-Botschafterin»

Hallwilersee Die neue Hallwilerseelauf-Botschafterin Natalia Gemperle im Interview.

n INTERVIEW: GIANIN MÜLLER

Natalia Gemperle, die WeltklasseOL-Läuferin, wohnt in Hallwil am Nordende des Hallwilersees. Die ausgebildete Sportlehrerin und Heilpädagogin ist in Moskau aufgewachsen und startet seit 2023 für die Schweiz. Wir haben mit der erfolgreichen Spitzensportlerin über ihr Training am Hallwilersee, über ihre neue Rolle als Botschafterin sowie über Zukunftspläne gesprochen.

Was verbindet Sie mit der Hallwilerseeregion und dem Hallwilerseelauf? In Hallwil, im aargauischen Seetal, bin ich zu Hause. Mein Mann und ich haben im Schloss Hallwyl geheiratet. Ich liebe es, um den See zu laufen. Die Stimmungen und die Natur sind zu jeder Jahreszeit sehr unterschiedlich. Sie geben mir Kraft und motivieren mich bei meinen langen Trainingsläufen.

Was hat Sie motiviert, die Rolle der Hallwilerseelauf-Botschafterin zu übernehmen, und was möchten Sie den Teilnehmenden und der Öffentlichkeit vermitteln?

Da ich in Hallwil wohne, finde ich es sehr symbolisch, dass ich bei diesem Wettkampf als Botschafterin antrete Seit ich hier lebe, hatte ich wegen meinem OLWettkampfkalender noch nie die Möglichkeit, am Hallwilerseelauf teilzunehmen. In diesem Jahr beende ich die OLSaison Ende September mit dem Weltcupfinal in Finnland. Ich freue mich sehr, dass ich dadurch die Möglichkeit habe, wettkampfmässig am Hallwilerseelauf teilzunehmen. In meiner Funktion als Botschafterin möchte ich die Sportlerinnen und Sportler mit Tipps zum Laufen, zu Ernährung und Erholung unterstützen und ihnen die wunderbare Hallwilerseelandschaft schmackhaft machen.

Wie sieht Ihr Training für den Hallwilerseelauf aus? Gibt es besondere Vorbereitungen, die Sie für dieses spezielle Event treffen?

In der Tat wird mein Training jetzt dem eines Halbmarathonläufers sehr ähnlich sein. Nach der Sprintsaison mit Siegerzeiten um 15 Minuten hat im Orientierungslauf jetzt die Waldlaufsaison begonnen mit Wettkampfzeiten zwischen 35 und 90 Minuten. Im Moment mache ich 3 bis 4 Schnelligkeitstrainings pro Woche und einige längere Belastungen. Wenn es die Familienarbeit zulässt trai-

niere ich fast jeden Tag zweimal. Für den Hallwilerseelauf werde ich sicher einige lange Trainings um den See einbauen.

Haben Sie spezielle Techniken, um an einem Wettkampf in Topform zu sein?

Um im Wettkampf in Topform zu sein, brauche ich eine durchdachte Kombination aus gezieltem Training, einer angepassten Ernährung, ausreichender Erholung und mentaler Stärke. Für den Halbmarathon wird meine Vorbereitung nicht ganz optimal sein. Ich habe nach der Weltcupserie nur zwei Wochen Zeit. Gute Erholungstrainings, moderate Longjoggs und kurze Intervalltrainings werden mich in die richtige Verfassung bringen.

Welches ist ihr Lieblingsabschnitt beim Lauf um den Hallwilersee?

Um den See gibt es sehr viele schöne Orte. Besonders mag ich den letzten Abschnitt von Boniswil bis nach Beinwil.

Die Weitsicht mit den sich im See spiegelnden Bergen ist einfach wunderbar

Wie sehen Ihre langfristigen Pläne im Orientierungslauf aus?

Im Orientierungslauf habe ich klare Pläne bis zur Weltmeisterschaft 2025 Danach werde ich entscheiden, wie lange

ich im Spitzensport bleiben werde. Da meine Tochter nächstes Jahr im August in den Kindergarten kommt, werde ich mein Sportlerinnenleben und die Anzahl und die Dauer der Trainingslager überdenken müssen. Sport und Bewegung werden in meinem Leben aber immer einen wichtigen Platz haben!

Welche Tipps und Ratschläge würden Sie neuen oder weniger erfahrenen Läufern geben, die am Hallwilerseelauf teilnehmen?

Um das Laufen zu geniessen, lohnt es sich, sich darauf vorzubereiten. Ich würde aber raten, es in der verbleibenden Zeit nicht zu übertreiben, Mässigung und Abwechslung im Training sind der Schlüssel zu einer guten Form.

Was bedeutet es für Sie, am 50. Hallwilerseelauf teilzunehmen, insbesondere als Lokalmatadorin?

Ich fühle mich geehrt und habe das Privileg, ein so grosses Sportereignis im Jubiläumsjahr zu repräsentieren. Ich wünsche mir gutes Wetter am Starttag. Aber auch wenn es regnen sollte – wir werden im Regen laufen und die Wettkampfatmosphäre und die einzigartige Landschaft geniessen.

Einweihung der Oberstufe SeReal Fahrwangen

Fahrwangen Die Gebäude der Oberstufe in Fahrwangen sind fertiggestellt Seit August lernen alle SeReal-Schülerinnen und -Schüler aus Bettwil, Fahrwangen, Meisterschwanden und Sarmenstorf hier Die Bevölkerung ist eingeladen, am Einweihungsfest und an der Besichtigung der Schulhäuser teilzunehmen Am 21 September findet das Einweihungsfest der SeReal-Schulhäuser statt Die Gemeinde freut sich sehr, der Bevölkerung die neuen Räumlichkeiten der Oberstufe Fahrwangen zu präsentieren. Es erwartet sie ein Tag der offenen Tür mit einem bunten Rahmenprogramm. Nebst Erkundungen der Gebäude auf eigene Faust darf man sich einer Führung durch Schülerinnen und Schüler oder der Architekten anschliessen. Eine Dia-Show lässt den ganzen Umbau Revue passieren. In der Bibliothek warten während einer digitalen Schatzsuche geheime Schätze auf Ebenfalls gibt es einige Kurzkonzerte, welche Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule Seetal darbieten. Die Kinder kommen an diversen Spielständen und bei spannenden Geschichten im Läsihuus auf ihre Kosten. Natürlich kommt das leibliche Wohl nicht zu kurz. Verschiedene

Die Gebäude sind fertiggestellt und warten auf die festliche Einweihung. Foto: zvg

Stände mit Essen, Leckereien und Getränken sind auf dem Areal verteilt und können in gemütlich eingerichteten Bereichen genossen werden. Die Feier wird um 10 Uhr mit einer kurzen Zeremonie eröffnet und findet nach dem Vergraben einer Box, gefüllt mit den gesammelten

guten Wünschen der Besucherinnen und Besucher, und einer Baumpflanzung um 17 Uhr ein Ende. Weitere Informationen hat es auf dem Flyer in den Briefkästen. Da die Parkplätze sehr beschränkt sind, wird gebeten, das Auto zuhause zu lassen. (pd/rfb)

Neugestaltung und Einweihung der Friedhoferweiterung

Meisterschwanden/Fahrwangen An den Gemeindeversammlungen im November 2022 haben die Stimmberechtigten der Gemeinden Meisterschwanden und Fahrwangen der Erweiterung des Gemeinschaftsgrabes im Friedhof Nord im Rahmen des Konzepts «Zukunft Friedhof 2050» mit Gesamtkosten von 165000 Franken zugestimmt. Das vom Planungsbüro Freiraum, Beat Bolliger, Küttigen, in Zusammenarbeit mit der Friedhofkommission ausgearbeitete Konzept für das neue Gemeinschaftsgrab wurde im Frühling dieses Jahres umgesetzt. Die Arbeiten sind abgeschlossen und die eingesetzten Pflanzen präsentieren ihre Blütenpracht. Die Umgestaltung erfolgte mit einem chaussierten Weg, das heisst Mergel mit behindertengerechtem Feinsplitt, welcher mit drei Schlaufen durch die Fläche mäandriert An den Wegeinfassungen können insgesamt 230 Grabplatten eingehängt werden. Im Pflanzbereich werden die Urnen bestattet Zwischen den Schlaufen sind die Flächen als Hügel modelliert. Sechs Bäume sind darin hainartig

verteilt. Die Flächen sind mit einer Staudenmischung bepflanzt. Einzelne Sträucher begleiten den Übergang zum NordSüd-Hauptweg.

Im Zentrum der Friedhofsanlage nördlich der Kirche liegt das neue akzentuierte Zentrum, welches das Herzstück der Friedhofsanlage bildet. Statt einer mittig gelegenen Treppe gibt es nun deren zwei, getrennt durch eine Mauer, welche die Höhe der beiden Wege aufnimmt und in deren Nischen sich zwei Sitzbänke befinden. Umrahmt wird der runde Platz mit vier Bäumen. Am Ende der Ost-West-Achse verbindet eine behindertengerechte Rampe, welche mit einem Geländer versehen ist, den unteren und den oberen Weg. (pd/rfb)

n Die Inbetriebnahme des neuen Gemeinschaftsgrabes ist auf Mitte September vorgesehen. Vorgängig findet am Samstag, 7. September um 10 Uhr die Einweihung der neuen Anlage mit anschliessendem Apéro statt. Die Bevölkerung der beiden Gemeinden ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen

Pétanque-Turnier beim Waldhaus

Seon Bei idealen äusserlichen Bedingungen haben sich am 20 August 23 Spieler zum traditionellen Pétanque-Turnier beim Waldhaus in Seon getroffen. Auf sechs Spielfeldern haben die Seener Männer versucht, unter Wettkampfbedingungen die Kugeln möglichst optimal zu platzieren. Im Vordergrund stand die Freude am Spiel und in zweiter Priorität die Platzierung. Beim Cup-Modus haben die Tagesform, das Können, das Glück oder das Pech die Rangliste geprägt. Als Sieger konnte sich Jean-Marc Ruffet mit seiner Routine über drei Runden souverän durchsetzen und hat Romeo Jäger und Ueli Riser ex aequo auf die Ehrenplätze verwiesen. Damit wird der Wanderpokal mit einem neuen Namen ergänzt und verziert damit für ein Jahr das Haus Ruffet. Zum Prinzip dieses Turniers gehört, dass jeder Teilnehmende mit einem kleinen Preis belohnt wird Abgeschlossen wurde der Tag mit einer Wurst vom Grill. Die Pétanque-Gruppe Seon, eine Untergruppe der Vereinigung «Seener Männerstamm», trifft sich in der Regel alle zwei Wochen beim Waldhaus in Seon zum Spiel. Die Saison dauert noch bis in den November, sofern es die Wetterbedingungen zulassen. Sie wird abgeschlossen mit der Ermittlung des Jahresmeisters. Nebst dem Pétanque-Spiel gehören die Kameradschaft und der gesellschaftliche Austausch zum Ziel der Gruppe. (Urs Meier)

GP Rüebliland: Durchfahrt des beliebten Radrennens

Meisterschwanden Der Grand Prix GP Rüebliland, ein internationales JuniorenEtappenrennen, findet vom 6. bis 8. September statt Ungefähr 170 Radrennfahrer, darunter viele Nationalmannschaften, starten an diesem über 4 Etappen führenden Strassenrennen.

Die Durchfahrt durch Meisterschwanden findet am Samstag, 7. September, um voraussichtlich 10.25, 11.12, 16.21 und 16.58 Uhr statt Der Veranstalter bittet die Bevölkerung um Verständnis für temporäre Verkehrsbehinderungen während der Durchfahrtszeiten. (pd)

Natalia Gemperle rechnet mit vielen Trainingseinheiten vor dem Hallwilerseelauf. Foto: zvg
Die besten Jungen werden durch Meisterschwanden fahren. Foto: Alexander Wagner
Die Männer schauen auf ein spannendes Turnier zurück.
Foto: zvg

Agenda vom 30. August bis 5. September

FREIZEIT

Freitag, 30 August

Lenzburg Rathausgasse

13 bis 17 Uhr: Wochenmarkt

Seengen, Eichberg

20 bis 22.30 Uhr: Freilichttheater «Vogellisi» auf dem Eichberg in Seengen. Neues Freilichttheater zum bekannten Volkslied. Geplant sind 14 Vorstellungen mit rund 6000 Zuschauern auf dem Eichberg oberhalb des Hallwilersees. Infos und Tickets: www.freilichttheater-seetal.ch.

Samstag, 31 August

Beinwil am See unter der Hängebuche, hinter der reformierten Kirche 17 bis 18 Uhr: «Baumsy» Eine musikalisch-tänzerische Begegnung mit dem Baum Bei zweifelhafter Witterung ist die Durchführung vor Vorstellungsbeginn auf www.eventfrog.ch ersichtlich

Birrwil, Dorfplatz

9.30 Uhr: Birrwiler Dorfmärt

Lenzburg Familie+

9 bis 12 Uhr: Repair Café

Seengen, Eichberg

20 bis 22.30 Uhr: Freilichttheater «Vogellisi» auf dem Eichberg in Seengen. Neues Freilichttheater zum bekannten Volkslied. Geplant sind 14 Vorstellungen mit rund 6000 Zuschauern auf dem Eichberg oberhalb des Hallwilersees. Infos und Tickets: www.freilichttheater-seetal.ch.

Sonntag, 1. September

Meisterschwanden Stiftung Gärtnerhaus 10 bis 16 Uhr: Tag der offenen Tür an allen Standorten der Stiftung Gärtnerhaus

Dienstag, 3. September

Lenzburg Rathausgasse

7.30 bis 11 Uhr: Wochenmarkt.

MUSIK

Freitag, 30. August

Hunzenschwil, Wädisfarm

16 Uhr: Obstbaumfest

Lenzburg Schloss Lenzburg

20 bis 21.30 Uhr: Musikalische Begegnungen Lenzburg «Chorkonzert». Mit dem Vokalensemble Cantemus und dem Quartett musique en route.

Samstag, 31 August

Beinwil am See Löwen

19.30 bis 21 Uhr: Capriccio – «In jubilo». Mit einem Konzert rund um die drei Wiener Klassiker Haydn, Mozart und Beethoven feiert das Capriccio Barockorchester sein 25-jähriges Bestehen.

Hunzenschwil Wädisfarm 14 Uhr: Obstbaumfest.

Lenzburg, Metzgplatz 10 Uhr: Flohmi Lenzburg.

Seon, Armbrustschützenstube ASV Seon

Neue Stimmen gesucht

Seon Der Gospelchor Gospel-on Seon wird 2025 20 Jahre alt. Heute zählt der Chor knapp 30 Mitglieder und wird von Slava Kästli geleitet. Geprobt wird immer montags um 19.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus Seon, ausser in den Schulferien.

Am Montag, 2. September, startet der Chor ein neues Projekt: Wer Freude am gemeinsamen Singen hat, darf unverbindlich schnuppern. Mit neuen und bestehenden Sängern werden Gospellieder zum Thema «10000 Gründe» eingeübt. Als Höhepunkt sind drei Konzerte im Januar 2025 geplant. Eine ideale Gelegenheit für Interessierte, sich für eine begrenzte Zeit an einem Chor zu beteiligen und allenfalls zu bleiben.

n SchnuppersingenimGospelchor:Montag,2. September, 19.30 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus Seon.

11 Uhr: Fischessen der Armbrustschützen.

Sonntag, 1. September

Lenzburg reformierte Stadtkirche 17 Uhr: Musikalische Begegnungen Lenzburg. «Kammermusik». Mit Daniel Schaerer und Jure Cerkovnik.

Montag, 2. September

Seon, reformiertes Kirchgemeindehaus

19.30 bis 21.30 Uhr: Gospelprojekt 2024–2025.

Mittwoch, 4. September

Rupperswil, Schul- und Gemeindebibliothek

9.30 Uhr: Verslimorge mit Brigitte Bracher und ihrem Lotti-Müsli für Kinder von neun Monaten bis drei Jahre mit Begleitperson.

SENIOREN

Montag, 2. September

Brunegg, Restaurant zu den drei Sternen

11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Myrta Urech, Telefon 062 896 10 70

Dienstag, 3. September

Meisterschwanden, Militärmuseum, Stämpflihuus

11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Lina Haller, Telefon 056 667 14 79

Donnerstag 5. September

Ammerswil, Alterszentrum Obere Mühle, Lenzburg

11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Brigitte Maurer, Telefon 062 891 63 41

Boniswil, Restaurant Hallwyl Seengen

11.30 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Sylvia Urech, Telefon 062 777 23 59

Romantische Melodien und moderner Tanz

Lenzburg Zwei Tänzer begegnen einem Streichorchester – romantische Melodien verbinden sich mit modernem Tanz: Ein Ballett ohne Orchestergraben? Vor allem ist es eins: neue Blicke auf heiss geliebte und bisher unentdeckte Kompositionen von Peter Tschaikowsky, Victor Herbert und Guillaume Lekeu – sehendes und hörendes Geniessen. In ihrem Projekt «Souvenir d’un danse» präsentiert die resonart camerata mit den zwei Tänzern Michèle Benz und Gaia Magrané ein Konzert für alle Kunstsinne. Der junge Chefdirigent und Gründer der resonart camerata Jonas Bürgin stammt aus dem Aargau und kann bereits mit seinen 26 Jahren eine erfolgreiche internationale Karriere vorweisen

n Konzertresonartcamerata:Sonntag,15 September Schloss Lenzburg

AUSSTELLUNGEN

Beinwil am See, Antiquariat Eichenberger Ausstellung «WasserBildWelten». Themenausstellung in Bild, Audio Poesie, Fakten, Video und Musik. Dauer: bis 1. September

Lenzburg Widmipark

Teegarten Widmi Neben netten Gesprächen bei einer feinen Tasse Tee bietet der Teegarten zahlreiche Aktivitäten. Aktuelle Infos, was wann läuft, gibt es vor Ort. Dauer: bis 20 September

Sarmenstorf, Alpinit

Soul Kitchen, Malerei aus der KreaTiefe. Werke des Schaffhauser Künstlers Patrick Mäder Rauschhaft, verspielt und poetisch wird Emotion zu Farbe und Form, das Flüchtige auf Leinwand festgehalten und an die Wand gehängt.

Ausstellungsdauer: bis 13. Oktober täglich von 8 bis 20 Uhr Mehr im Internet: www.alpinit.ch.

MUSEEN

Egliswil, Sammlungszentrum Führung durch die Schatzkammer Öffentlicher Rundgang durch die Sammlung.

Öffnungszeiten: Dienstag, 3. September, 18.30 bis 20 Uhr

Lenzburg Museum Burghalde Urgeschichte, Stadtgeschichte, Industriekultur Mit Kinderspur Schlossgasse 23 www.museumburghalde.ch.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr Ursprünge – äthiopische und koptische Highlights. Trouvaillen aus dem äthiopischen und dem koptischen Kulturraum sind als Leihgaben privater Sammlungen im Ikonenmuseum Schweiz zu bestaunen. Dauer der Aus-

stellung: bis 3. November Pop-up-Ausstellung: Lenzburg sammelt – Bücher und Kalligrafien von Peter Karlen. Im neuen Ausstellungsformat «Lenzburg sammelt» zeigt der Buchbinder Peter Karlen aus Niederlenz seine schönsten Bücher, Kalligrafien und Marmorpapiere Dauer der Ausstellung: bis 18 August.

Sagenzauber: Das Museum Burghalde widmet sich anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Publikation «Aus einem alten Nest» (1923) des Lenzburger Sagensammlers Nold Halder dem alten Erzählgut. Mittels Augmented Reality und künstlicher Intelligenz werden die Erzählungen zu neuem Leben erweckt und ermöglichen vielfältige Sinneseindrücke auf den verschiedenen Schauplätzen rund um «Sagenzauber» im Innen- und Aussenbereich. In der Dépendance Seifi eröffnet sich eine zauberhafte Welt zu den alten Sagen und Märchen. Ein uralter Zauberer begleitet zu Drachen, Goldschätzen, Hexen, Geistern. In der Wunderkammer begegnen sich Fabulierlust und unheimliche Erkenntnisse. Künstliche Intelligenz lässt beim «Sagengenerator» Realität und Imagination verschwimmen. Und im Sagen- und Märli-Labor dürfen sich die Kleinen mit Basteln und Rätseln verweilen. Hörstationen in der Ausstellung bieten Hörgenuss. Märmelibahn und Sagen-Hörstationen: Die letztjährige Märmelibahn wird mit 8 künstlerischen Holzfiguren im Städtli und auf dem Gofi ergänzt. Zu den Hörstationen in der Sonderausstellung «Sagenzauber» gibt es 15 Hörstationen am Ort des einstigen Geschehens. Mehr unter www.museumburghalde.ch Märlistund i de Wunderkammer: Willkommen in der Welt der alten Erzählungen. Sonntag, 1. September, 14 bis 15 Uhr Stammtisch «Unser Wald 25 Jahre nach Lothar»: Donnerstag, 5. September 18.15 bis 19.45 Uhr Block-

hütte Lütisbuech Lenzburg. Lenzburg Schloss Lenzburg Ritter- und Drachenschloss. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr

Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg Barockes Schloss mit schönem Garten Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr «Führung durch den Barockgarten». Sonntag, 1. September, 13 bis 14 Uhr und 15 bis 16 Uhr

Seengen, Schloss Hallwyl Eines der schönsten Wasserschlösser der Schweiz. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10 bis 17 Uhr Stammtisch der Gesellschaft zum Falken und Fisch. Ungezwungenes Treffen am Sonntagmorgen im Bistro von Schloss Hallwyl. Sonntag, 1. September, 10.30 bis 12 Uhr Durch Raum und Zeit. Allgemeine Schlossführung. Sonntag, 1. September, 13 bis 14 Uhr und 15 bis 16 Uhr. Strohflechten live Altes Handwerk auf dem Seetaler Wasserschloss. Sonntag, 1. September, 14.30 bis 16.30 Uhr Zigarrendrehen live Altes Handwerk in der Kornkammer von Schloss Hallwyl. Zigarrendreherinnen zeigen, wie aus Einlage, Umblatt und Deckblatt edle handgerollte Stumpen entstehen. Sonntag, 1. September, 14.30 bis 16.30 Uhr

PRO SENECTUTE

Crossfit 60plus funktionales Training Die Kombination aus funktionellem Krafttraining, Ausdauer und Gymnastik garantiert ein ganzheitliches und effektives Training. Dadurch wird die Bewegungsfreiheit erhalten und die Bewegungsqualität verbessert. Und natürlich gehört auch Spass dazu. Die Übungen werden genau demonstriert und angeleitet. Die Schnupperlektion findet am Donnerstag, 10 Oktober, von 14 bis 14.45 Uhr statt Kursort: House of Movement, Southfoot Crossfit, Lenzburg. Anmeldeschluss: 30 September

Faszientraining (Einsteigerkurs) Durch die vier Komponenten des Faszientrainings, federn, beleben, dehnen und verfeinern, wird die Widerstandskraft des Bindegewebes gesteigert. Gut trainiert ist dieses elastisch und dehnbar zugleich reissfest und kräftig. Es bildet die Grundlage für vitale Spannkraft und körperliche Leistungsfähigkeit Ein gesundes Faszien-Netzwerk zeichnet sich durch eine grosse Flexibilität bei gleichzeitig hoher Belastbarkeit aus. Der Kurs beginnt am Dienstag, 17 September, von 16.30 bis 17.30 Uhr Kursort: Beratungsstelle Lenzburg. Anmeldeschluss: 7. September

AuskunftundAnmeldung:ProSenectute, Burghaldenstrasse 19 Lenzburg Telefon 062 891 77 66 www.ag.prosenectute.ch

In der Baronessa gibts wieder was auf die Ohren

Lenzburg Nach zweieinhalb Monaten Sommerpause gibt es in der Baronessa ab September wieder jede Menge Musik zu hören Den Start macht «Beth Wimmer & The Bookmarks» am 6. September Aufgewachsen in der Nähe von Boston, von ihren älteren Geschwistern mit Janis Joplin und Neil Young infiziert, zog es Beth Wimmer mit 18 Jahren nach SüdKalifornien Hier fand sie den perfekten Nährboden für ihre Inspiration. Unter der Anleitung von Mojo Monkeys, RootsRockers David Raven und Billy Watts (Keith Richards, Norah Jones, Dixie Chicks, Eric Burdon) feilte sie an ihrer Bühnenpräsenz und perfektionierte ihr Songwriting.

Beth schreibt mit viel Fingerspitzengefühl und Humor Songs über Menschen, das Leben, Träume und die Tü-

cken der Liebe. Letztere zog sie vor zehn Jahren dauerhaft in die Schweiz. Mit ihrer warmen, eindringlichen Stimme und dem Mix aus Folk-Rock und Americana gewann Beth die Herzen des europäischen Publi-

kums schnell für sich. Tickets im Vorverkauf unter www.seetickets.com.

n Beth Wimmer & The Bookmarks: Freitag, 6. September,20.30Uhr,BaronessaLenzburg

Reparieren statt wegwerfen: So das Motto im «Repair Café» Lenzburg.
Foto: zvg
Kommt nach Lenzburg: Beth Wimmer & The Bookmarks.

Das grosse Haustüren-Festival mit günstigen Aktions-Türen.

Freitag,30.Augustvon13–18Uhr Samstag,31 Augustvon10–16Uhr

• Aktuelle Alu- und Holz-Haustüren

• Beratung und Angebote

• Neu im Sortiment: Fenster Wir freuen uns auf Ihren Besuch

Ich liebe meine Mutter, aber ich kann ihrnicht immer helfen.»

Wirsindda, wenn es belastendwird. Ihre Spende machtes möglich. Merci.

TAG DER OFFENEN TÜR

am 8. September

KOSTENLOS Yoga ausprobieren

09.30 – 10.30 Yoga am Morgen

– 13.00 Einsteiger Workshop 13.30 – 14.00 Yoga Nidra (Entspannung im Liegen) 14.30 – 15.30 Vinyasa Yoga (dynamisch, kraftvoll) 16.00 – 18.00 Einsteiger Workshop

Raumpflege

Küchenreinigung

Fensterreinigung

Neu:

Möchtet Sie sälber reinige?

Chönt Sie no Tips bruche wies schneller goht?

FRISCHEKOCH-IDEE VON IHREMVOLG

Ech berote Sie gern bi Ehne dehei. Ohni Agabe zu Reinigungsmittel, chönt aber gern bschtellt werde.

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*ganzer Tag Getränke und gesunde Snacks TÜRENPARK AG André Uetz Gewerbestrasse 5 5034 Suhr

für 4Personen

Zutaten 600 gCognac-Steak, in 2cmbreiten Streifen 2ELBratbutter 2rote Peperoni, in Stücken 2Zwiebeln, in Schnitzen 1TLSalz 1TLPaprika Pfeffer 200 gLangkornreis

150 gtiefgekühlte Erbsen 3dlRindsbouillon

3ELfrischeKräuter,gezupft, z. B. Peterli, Pfefferminze, Oregano Backpapier für das Blech

Zubereitung

1. Fleisch mit Bratbutter auf das vorbereitete Blech geben. Peperoniund Zwiebeln mitSalz, Paprika und Pfeffer würzen, beiseitestellen.

2. Fleisch in der Mitte des auf 220 °C (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofens ca. 10 Minuten anbraten, Hitze auf 180 °C reduzieren, Blech herausnehmen

3. Beiseitegestelltes Gemüse, Reis, Erbsen und Bouillondazugeben, mischen. 20 Minuten fertig backen, mit Kräutern garnieren. Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Dasheutige Rezept: Steak-Streifen mit Peperoni und Reis Zubereitung: ca. 50 Minuten

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