Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Donnerstag, 12. September 2024, 63. Jahrgang, Nr. 37
Fusionsdiskussion neu aufgerollt
Sollen Killwangen und Spreitenbach fusionieren? Dieser Frage geht ein Komitee aus früheren Killwangener Exekutivmitgliedern nach. Über ein Fusionsbekenntnis soll abgestimmt werden. (LiWe) S.10/11
Vier streiten um Gemeinderatssitz
Für den Posten des Spreitenbacher Gemeinderats Roger Mohr (SVP) haben sich vier Kandidaten gemeldet: Erhard Fricker, Werner Hauenstein, Mike Heggli und Cedric Salomon wollen aufs 2025 in seine Fussstapfen treten. (LiWe) S. 14/15
INSERATE
5432 Neuenhof Post CH AG
Schöne Neuenhofer Feststimmung
14 Vereine prägten das Bild am Neuenhofer Dorffest am Wochenende. Die kulinarische Vielfalt und die Begegnungen erfreuten auch Heimweh-Neuenhofer.
Oktoberfeststimmung herrschte im geschmückten Festzelt der Chlausgesellschaft, dort gab es Pouletflügeli, Würste und Brezel. Im Festzelt waren volkstümliche Live-Klänge der «Strizzi-Fäger» zu hören und beim Büchsenschiessen kamen die Kinder auf ihre Kosten. (LiWe) S. 6/7
Sie sitzen im Wahnsinns-Egge gemütlich beisammen.
Gaby Kost
Baugesuch
Bauherrschaft
Ortsbürgergemeinde
Forsthaus Muntel
5430 Wettingen
Bauobjekt
Heizungsersatz Elektro zu Wärmepumpe
Baustelle
Forsthaus Muntel
Parzelle
2565
Zusatzgesuche
Kanton
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 12 September bis 11 Oktober 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten
Abteilung Bau und Planung
Baugesuch
Bauherrschaft
August Schram
Herterenhof, 5430 Wettingen
Bauobjekt
Einbau Raum für Wechselrichter in Scheune 1. OG
Baustelle
Herterenhof
Parzelle
3377
Zusatzgesuche
Kanton
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 12. September bis 11. Oktober 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch. Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Abteilung Bau und Planung
NationalerTag der Bürgergemeindenund Korporationen
Samstag, 14.September 2024, 13.30 Uhr beim Forstwerkhof Eigi,Wettingen
Die Ortsbürgergemeindelädt alle Einwohnerinnen und Einwohner herzlichein
Programm
GeführterRundgang mit3 Posten zu Wald -Themen(ca.1.5 Std.)
Anschliessend gemütlichesBeisammenseinbei offerierterWurst und Getränken
Musikalische Begleitung durch HarmonieWettingen
Gutzuwissen
DerAnlassfindet im Wald,imFreienund beijeder Witterung statt. GutesSchuhwerk und angepasste Kleidung istdaher wichtig.
Weretwas schlechter zu Fuss ist, wird gerne durchden ShuttleDienstzwischen 14.30 -15.00 vorder Kirche St.Sebastian abgeholt.
WeitereInfos unter: www.obwettingen.ch , info@obwettingen.ch oder Telefon076 6129901
Baugesuch
Bauherrschaft
Reinhard Müller
Schartenstrasse 47 5400 Baden
Bauobjekt
Heizungsersatz Elektrozentralheizung zu Wärmepumpe
Baustelle
Schartenstrasse 101 Parzelle
3354
Zusatzgesuche: keine
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 12 September bis 11 Oktober 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten.
Abteilung Bau und Planung
AUS DER GEMEINDE
Glückwünsche zum Geburtstag Der Gemeinderat gratuliert folgenden Personen herzlich zum 90. Geburtstag und wünscht alles Gute, Zuversicht sowie gute Gesundheit: Emma Müller-Stutz, 9. September; Elias Jülke, 10. September; Gertrud Müller, 11. September; Maria Schwere-Meier und Richard Meier am 13. September
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Es gelten für alle Abteilungen der Gemeindeverwaltung folgende Öffnungszeiten (Schalter und Telefon): Mo.: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr
Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren
INSERATE
Einjähriger Testbetrieb Tempo 30
Ab dem 16. September beginnt der geplante einjährige Versuchsbetrieb von Tempo 30 auf der Schartenstrasse und der Märzengasse
Die Schartenstrasse und die Märzengasse sind wichtige kommunale Sammelstrassen für die Erschliessung des nördlichen Wettinger Gemeindegebiets und zugleich Veloverbindungsrouten. Durch Überlastungen des Kantonsstrassennetzes ist die Achse stark mit Durchgangsverkehr belastet, der eigentlich auf den Kantonsstrassen verbleiben sollte Wie die Gemeinde mitteilt, soll mit dem einjährigen Testbetrieb überprüft werden, ob Tempo 30 auf der Schartenstrasse und der Märzengasse den Durchgangsverkehr vermindert und die Sicherheit verbessert. Am Beginn des Wettinger Teils der Schartenstrasse (Grenze zu Baden), im nördlichen Teil der Staffelstrasse, in der St.-Bernhard-Strasse und am südlichen Ende der Märzen-
gasse wird Tempo 30 signalisiert. Die bestehenden Tafeln werden abgedeckt oder demontiert Auf der Schartenstrasse und der Märzengasse wird in regelmässigen Abständen ebenfalls Tempo 30 markiert. Auf weitere tiefgreifende bauliche Massnahmen wird in dieser Versuchsphase verzichtet. Ursprünglich sollte der
einjährige Testbetrieb im Juni 2023 gestartet werden. Auf die Publikation der temporären Verkehrsbeschränkungen seien Einsprachen eingegangen. In der Zwischenzeit seien diese behandelt worden. Auch die Bauarbeiten an der Schartenstrasse auf Badener Boden hätten den Versuchsbetrieb verzögert. (zVg)
Tempo-30-Testbetrieb auf der Schartenstrasse
Sandra Ardizzone
Turnverein holt Bodentitel nach acht Jahren wieder zurück
Bei den Schweizer Meisterschaften im Vereinsturnen in Zuchwil gelang nicht alles, doch den Bodentitel konnten sie wieder nach Wettingen holen.
Der TV Wettingen reiste am letzten Samstagmorgen in aller Früh nach Zuchwil. Das Team aus 45 Turnerinnen und Turnern war bereit, den wichtigsten Wettkampf des Jahres zu bestreiten. Auf dem Gelände angekommen, stiegen die Nervosität sowie die Vorfreude und einige Vereine zeigten bereits ihre Programme vor Publikum. Der TV Wettingen startete an den Schaukelringen leider etwas harzig in das Wochenende. In einem im Allgemeinen sehr gelungenen Programm schlichen sich zwei gröbere Schnitzer ein. Das Team zeigte danach mentale Stärke und moti-
vierte sich umso mehr für die beiden nächsten Geräte. Das Bodenprogramm gelang fast fehlerfrei und zum Abschluss wurden an den Sprüngen nochmals alle Energiereserven mobilisiert. Am Abend stand dann endlich fest, dass die Qualifikation für alle drei Geräte gelungen war.
Finaldurchgänge auf höchstem Niveau
Am Sonntagmorgen standen im ersten Finalblock die Schaukelringe auf dem Programm. Die Wettingerinnen und Wettinger hatten eine Rechnung aus der Vorrunde offen und zeigten ein herausragendes Programm. Die Übungen waren präzis und wurden mit jeweils sicherem Stand abgeschlossen.
Im Bodenfinal lieferten sich fünf Vereine ein Duell auf höchstem Niveau. Sie konnten alle ihre Best-
leistungen abrufen – so auch der TV Wettingen. Es war klar, dass die Entscheidung sehr knapp ausfallen würde. Auch im Sprungfinal schenkten sich die Finalteilnehmenden nichts und zeigten Höchstschwierigkeiten in Perfektion.
Auch Vize-Schweizer-Meister
Beim Rangverlesen wich die Anspannung aus den Gesichtern der Beteiligten: Der TV Wettingen durfte nach dem letzten Sieg im Jahr 2016 wieder den Titel am Boden nach Hause nehmen. Zusammen mit dem TV Mels stand er zuoberst auf dem Treppchen. Am Sprung klassierte sich der TV Wettingen hinter dem TV Rickenbach und an den Schaukelringen hinter dem TV Glarus. Damit kürte er sich auch noch zum zweifachen Vize-Schweizer-Meister (LiWe)
Sandra Thut wird erste Geschäftsleiterin Wettingens
Auf den 1. Juli 2025 sollen die Führungsstrukturen in der Gemeindeverwaltung Wettingen angepasst werden. Die wesentlichste Änderung besteht in der Einführung einer Geschäftsleitung.
Der Gemeinderat hat unter dem Vorbehalt der Budgetgenehmigung 2025 die erforderlichen Personalentscheide getroffen: Sandra Thut wird Geschäftsleiterin; Urs Blickenstorfer, Gemeindeschreiber, er leitet neu die Abteilung Kanzlei; die Stelle der Leitung Abteilung Gesellschaft, Kul-
tur und Sport wird ausgeschrieben; die Abteilung Sicherheit wird durch Oliver Bär geführt. Dies teilte die Gemeinde am Montag mit.
Klare Strukturen
Der Grund für die angepassten Führungsstrukturen: Die Konzentration der Aufgaben beim Gemeindeammann und die Vermischung der strategischen und operativen Themen führten zu unerwünschten Mehrbelastungen und Ineffizienzen. Dies führe zu Doppelspurigkeiten. Das neue Führungsmodell bringe klare Strukturen, stärkere Kom-
petenzen auf Verwaltungsebene und die Fokussierung der politischen Arbeit des Gemeinderates auf strategische Themen.
Mit der Einführung der Geschäftsleitung werden auch verschiedene Abteilungen neu strukturiert. Die Abteilung Stab/Dienste wird aufgelöst und in die Abteilung Kanzlei und in den neu zu bildenden Bereich Gesellschaft, Kultur und Sport integriert. Die Abteilung Sicherheit wird nicht mehr durch den Gemeindeammann, sondern durch den Kommandanten der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal geführt. (zVg)
DieVereine
Die Wettinger Vereine dürfen Festbänke, Tischgarnituren, Marktstände und Abfallbehälter für ihre Anlässe gratis nutzen.
IRENE HUNG-KÖNIG
Vereine gehören in und zu jedem Dorf oder in die Gemeinde. Und sei sie auch noch so gross, wie etwa Wettingen mit seinen 21 479 Einwohnern (Stand: Dezember 2023). Ein Wettiger Fäscht ohne Vereine, nicht vorstell- und auch nicht durchführbar Eine 1.-August-Feier oder der Neujahrsanlass – ohne die helfenden Hände der Vereine ginge dies nicht. 185 Einträge sind auf der Vereinsliste zu finden. Wenn nun ein Vereinsanlass geplant ist, dürfen die Festbänke, Tischgarnituren, Marktstände und Abfallbehälter, welche im Eigentum des Werkhofs Wettingen sind, gratis genutzt werden.
Zwei volle Tag kostenfrei
Unter Vorbehalt: Der Anlass muss auf Wettinger Gemeindegebiet stattfinden. Finden die Anlässe von Wettinger Vereinen ausserhalb der Gemeinde statt, so kostet das Mietmaterial. Eine weitere Einschränkung: Kostenfrei ist das Mobiliar für zwei volle Tage Das heisst, wenn die Tischgarnituren am Freitag ab-
In diesem Jahr sind 56 junge Erwachsene mit Jahrgang 2006 der Einladung des Gemeinderats gefolgt und haben an der diesjährigen Mündigkeitsfeier teilgenommen. Dies sind doppelt so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie im letzten Jahr.
Mit der Mündigkeitsfeier begrüsst die Gemeinde jeweils Anfang September alle Wettingerinnen und Wettinger, welche dieses Jahr ihren 18. Geburtstag feiern. Organisiert wird der Anlass durch die Kinderund Jugendkommission und die Fachstelle Gesellschaft und Sport. Nach der Begrüssung durch Gemeinderat Philippe Rey und einem gemeinsamen Gruppenfoto im Rathaus begaben sich die jungen Er-
Das erfolgreiche Team des TV Wettingen: Als Schweizer Meister und zweifacher Vize-Schweizer-Meister gefeiert. zVg
erhalten ein Zückerchen
geholt werden, müssen diese am Montag zurückgebracht werden. Für eine längere Nutzung müssen die Vereine zahlen.
Reglement überarbeitet
Nachgefragt bei Nina Crameri, Fachstelle Gesellschaft und Sport, wieso man jetzt eine kostenlose Benut-
zung zulässt, sagt sie: «Durch meine Arbeit ist mir aufgefallen, dass nicht alle Vereine über die bestehenden Möglichkeiten informiert waren. Deshalb habe ich mich gemeindeintern informiert und so sind wir darauf gekommen, dass man die bestehenden Reglemente überarbeiten sollte.» Per Mail wurden schliess-
lich alle Vereine über die «Neuerung» informiert. Wobei eine Neuerung ist es eigentlich nicht, denn seit einem Gemeinderatsbeschluss von 1994 war es möglich, die Festbestuhlung gratis zu nutzen. «Nur haben über all die Jahre nicht mehr alle Vereine darüber Bescheid gewusst», sagt Nina Crameri.
an der Wettinger Mündigkeitsfeier
wachsenen vom Rathaus in den Brühlpark, um gemeinsam einen «Jahrgangsbaum», eine Blumenesche, zu pflanzen. Damit erfolgte bereits zum 3. Mal die Umsetzung des Postulats «Bäume pflanzen für die Wettinger Jugend» respektive der Unicef-Massnahme kinderfreundliche Gemeinde. Normalerweise würden die Jugendlichen beim anschliessenden Apéro im Rathaus die Einwohnerratssitzung für eine halbe Stunde live verfolgen. Da aber die Einwohnerratssitzung abgesagt wurde, entfiel dieser Teil. Glücklicherweise hat sich Einwohnerratspräsident Christian Oberholzer bereit erklärt, den Anwesenden ein paar Minuten Genaueres über die Wettinger Politik zu erzählen. Danach wurde beim gemeinsamen Nachtessen im «TexMex» über
Die 18-Jährigen posieren mit Gemeinderat Philippe Rey (l.) und Einwohnerratspräsident Christian Oberholzer (2.v.l.). zVg
das vorher Erlebte gesprochen. Als Erinnerung gabs in diesem Jahr eine nachhaltige Trinkflasche mit dem
Logo der Gemeinde Wettingen sowie den bewährten Gutschein fürs Sportund Eventzentrum Tägi. (zVg)
VERMISCHTES
Welttag der Ersten Hilfe Am 14. September wird der Welttag der Ersten Hilfe gefeiert und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, diesen Tag mit dem Samariterverein Wettingen-Dorf zu begehen. Unter dem Motto «Besuche unseren Stand, lerne die Samariter kennen und erfahre mehr über Erste Hilfe» ist der Verein am 14. September mit einem Stand vor Ort. Dieser Tag bietet eine wertvolle Gelegenheit, das Bewusstsein für die Bedeutung der Ersten Hilfe zu stärken und die Lebensretterinnen und Lebensretter in der Gemeinschaft kennen zu lernen.
Warum den Stand besuchen? Man trifft die engagierten Mitglieder des Samaritervereins Wettingen-Dorf und erfährt mehr über ihre wichtigen Aufgaben in der Region. Die Freiwilligen stehen für Fragen zur Verfügung und geben Einblicke in ihr wertvolles Engagement. Zudem erfährt man mehr über Erste Hilfe: Erste Hilfe kann den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen. Am Stand gibts anschauliche Demonstrationen und praktische Tipps für Notfälle. Es wird gezeigt, wie einfach es sein kann, in Notsituationen zu helfen und Leben zu retten. Jung und Alt ist herzlich eingeladen, aktiv mitzuwirken.
Auch ein Gewinnspiel fehlt nicht. Unter allen Besucherinnen und Besuchern werden Gutscheine für Erste-Hilfe-Kurse verlost, die wertvolles Wissen und praktische Fähigkeiten vermitteln. Dies und weitere Überraschungen warten auf die Besucherinnen und Besucher Zentrumsplatz, Samstag, 14. September, 9–14 Uhr. Für weitere Informationen über Samariter Schweiz und den Welttag der Ersten Hilfe besuche man bitte die Website www.samariter.ch. (zVg)
Aargauer Familientag An diesem Anlass werden die Angebote für Familien bekannt gemacht und es gibt ein Rahmenprogramm für Gross und Klein. Alle Familienmitglieder sind herzlich dazu eingeladen. Auf dem Areal des Jugendhauses Scharten, Samstag, 14. September, 13–17 Uhr (zVg)
Infoanlass der Partei WettiGrüen zur Wettinger Finanzpolitik Warum braucht es in Wettingen dringend eine Steuererhöhung? Wie kam es zum Wettinger Schuldenberg? Welche Projekte stehen an in der Zukunft? Aus dem Einwohnerrat berichten: Ema Savic, Leo Scherer und Andreas Leuppi. Rathaus Wettingen, Donnerstag, 19. September, 19.30–21 Uhr (zVg)
Eine Festbestuhlung mit Bänken und Tischen braucht es nicht nur am Wettiger Fäscht
Melanie Bär
NEUENHOF
VERMISCHTES
Besuch Naturzentrum Klingnauer Stausee Der Natur- und Vogelschutzverein Neuenhof lädt seine Mitglieder und alle Interessierten ein, am Sonntag, 22. September, das Naturzentrum am Klingnauer Stausee zu besuchen Dort wird man bei einer fachkundigen Führung Einblick in die Geschichte, den Naturschutz und die Biodiversität am Klingnauer Stausee erhalten. Dauer der Führung von 14.30 bis 16.30 Uhr Für die Anreise wird der Bus/die Bahn empfohlen. Treffpunkt dafür um 13.15 Uhr bei der Bushaltestelle Eich (Richtung Baden) Abfahrt 13.26, Ankunft Kleindöttingen, Burlen 14.15. Von dort 11 Minuten Spaziergang zum Naturzentrum.
Alternativ ist die Anreise auch mit privatem Fahrzeug möglich. Treffpunkt für Selbstfahrer 13.30 Uhr Parkplatz beim alten Schulhaus. Ab Parkmöglichkeit in Kleindöttingen 5 Minuten Spaziergang zum Naturzentrum. Eine Anmeldung zur Teilnahme am Anlass (Peter Truniger, Tel. 056 406 35 19) ermöglicht es, für die Anreise Fahrgemeinschaften zu bilden. (zVg)
MuKi und KiTu starten – jetzt anmelden Das MuKi-Turnen startet am Montag, 14. Oktober. Für alle 3- und 4-jährigen Kinder mit ihren Mamis und Papis wird jeden Montag von 9
INSERATE
bis 10 Uhr in der Turnhalle Zürcherstrasse die beliebte MuKi-Turnstunde angeboten. Miteinander, in spielerischer Form, Freude an der Bewegung wecken, erhalten und fördern. Unter dem Motto «Mut tut gut» wartet das Leiterteam mit interessanten Turnstunden auf viele Kinder und Eltern Anmeldung ab sofort online unter www.jugendturnen neuenhof.ch. Bei Fragen: Telefon 076 681 68 48 oder E-Mail muki@ jugendturnen.neuenhof.ch.
Auch für alle Kindergartenkinder starten die neuen Kinder-Turn-Kurse KiTu (1. Kindergarten), Montag 16. Oktober, 17.30–18.30 Uhr und J+S Kids mini (2. Kindergarten), Mittwoch 18. Oktober, 17.30–18.30 Uhr, jeweils in der Turnhalle Zentrum. Anmeldung: www.jugendturnen.neuenhof. ch. Bei Fragen: info@jugendturnen. neuenhof.ch. (zVg)
Ortsbürgergemeinde Neuenhof feiert den nationalen Tag der Ortsbürgergemeinden
Anlässlich des nationalen Tages der Ortsbürgergemeinden lädt die Ortsbürgergemeinde Neuenhof die gesamte Bevölkerung ein:
Samstag, 14. September 2024, Treffpunkt: Waldhaus Neuenhof, zwischen 9.00 – 9.30 Uhr
Nach dem Eintreffen der Gäste erfolgt bei Kaffee und Gipfeli die Begrüssung durch Gemeindeammann Martin Uebelhart. Anschliessend erfolgen an diversen Posten verschiedenste Waldaktivitäten (Besichtigung Forst-Maschinenpark, Barfusspfad, Waldschule, etc.) mit Fachleuten vor Ort. Der Anlass wird ab ca 12.00 Uhr in der Festwirtschaft bei Wurst und Trank, offeriert durch die Ortsbürgergemeinde, gemütlichem Beisammensein und musikalischer Unterhaltung von der Alphorngruppe Reussblick ausklingen.
Der Anlass wird bei jeder Witterung durchgeführt. Ab 9.00 Uhr ist ein Shuttle-Service ab dem Spycher bis Waldhaus organisiert.
Keine Anmeldung erforderlich. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Ortsbürgerkommission und Gemeinderat Neuenhof
«Wir sind bei jedem
Trotz kurzer Vorbereitungszeit: 14 Vereine sorgen am Dorffest im alten Dorfkern am Wochenende für gute Stimmung.
GABY KOST
«Wir sind bei jedem Dorffest dabei», sagt Sibylle Spörri-Beccarelli, die zusammen mit ihrem Mann Karl Beccarelli in Stetten wohnt und zu den Heimweh-Neuenhofern gehört. Oft finden sie den Weg nach Neuenhof über den Rüsler, wenn sie mit dem Hund spazieren gehen. In dem in Oktoberfeststimmung geschmückten Festzelt der Chlausgesellschaft sitzen die beiden mit ihrem Freund Peter Byland und essen Pouletflügeli, die sie äusserst loben.
Das kulinarische Angebot am Fest ist gross und beliebt: Rösti mit Spiegelei, Pinsa, Hamburger oder Thai-Food sind nur einige der Angebote. Lauschige Sitzplätze gibt es in verschiedenen Ecken des Festareals. In der Villa Wahnsinn brodelt gegen Abend in der Gartenecke gar ein Cheminéefeuer, während im Festzelt volkstümliche Live-Klänge der Strizzi-Fäger ertönen.
Erfahrene Vereins- und OK-Mitglieder «Mit der Planung des Festes haben wir erst im April begonnen», erwähnt Andreas Stäuble, neuer OKPräsident des Vereins Dorffest. Lange sah es so aus, als könnte das Fest mangels OK-Mitgliedern und wegen Strassensanierungen nicht stattfinden (die Limmatwelle berichtete). Von der knappen Vorbereitungszeit merken die vielen Besucherinnen und Besucher am Fest allerdings nichts
Bei der Chlausgesellschaft Neuenhof gibt es und Brezel.
«Das liegt vor allem am vorhandenen Know-how der OK- und Vereinsmitglieder, die schon lange dabei sind», sagt Stäuble. Er steht gerade in der Turner-Ranch des Damenturnvereins und der Männerriege, wo Rancher-Kaffee mit Amaretto und Brandy und das Neuenhofer Chen-van-Loon-Bier serviert werden. In einem Hinterhof bildet sich vor dem Büchsenschiessen eine lange Schlange, jedes Kind gewinnt einen Preis. Gegen Abend strömen immer mehr Leute zum Dorfkern, wo über den Strassen Bändeli in den Farben von Neuenhof flattern und so das Festareal markieren. Insgesamt 14 Vereine prägen das Fest an Ständen oder in Beizen, wo am Freitag- und Samstagabend bis in die Morgenstunden gefeiert wird.
und Peter Byland (v.l.n.r.). gk
Im Oktober starten die neuen Kurse. zVg
Stossen auf ihre Freundschaft an: Sibylle Spörri-Beccarelli, Karl Beccarelli
Dorffest dabei»
nebst den bekannten Pouletflügeli auch Würste Gaby Kost
Andreas Stäuble ist seit diesem Jahr OK-Präsident des Vereins Dorffest gk
Die Strizzi-Fäger sorgen für musikalische Unterhaltung gk
Beim Büchsenschiessen war ein präziser Schuss gefragt. gk
AUS DER GEMEINDE
Einladung zur Hauptübung der Feuerwehr in der Webermühle «Erleben Sie ihre Feuerwehr hautnah» lautet das Thema der Hauptübung. Die Bevölkerung ist herzlich zur Teilnahme an der diesjährigen Hauptübung eingeladen. Unter anderem kann die Bevölkerung lernen, wie man einen Kleinbrand löscht, miterleben, wie eine Personenbergung in einem mit Rauch gefüllten Gebäude vor sich geht, und selbst einmal einen Schlauch in die Hand nehmen. Auch wird gezeigt, wie sich die Schutzausrüstung der Feuerwehr in den letzten Jahrzehnten weiterentwickelt hat.
Die Feuerwehr Neuenhof sucht immer wieder motivierte Frauen und Männer zwischen 20 und zirka 40 Jahren, die sich für den aktiven Dienst in der Milizfeuerwehr interessieren. An der Hauptübung kann man die Aufgaben der Feuerwehr zum Schutz und Wohl der Bevölkerung erleben. Interessierte können sich gerne vor Ort oder an einem der Infoanlässe vom 30 Oktober oder 7. November, jeweils um 19.30 Uhr, im Feuerwehrmagazin an der Limmatstrasse 21 zum Feuerwehrdienst informieren Oder einfach per Mail an feuerwehr@neuenhof.ch melden.
Strompreise 2025 Nachdem die Energie- und Netzpreise für Strom in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen sind, sinkt der integrierte Strompreis ab 1. Januar 2025 um rund 11,4 Prozent. Die Kosten für die allgemeinen Systemdienstleistungen (SDL) sowie die Stromreserven des Bundes sinken ebenfalls. Die Strompreise sind abhängig von den Marktpreisen, welche sich laufend verändern. Die ewn beschafft Energie zusammen mit der Regionalwerke AG Baden (RWB) bei Energieproduzenten und Energiehändlern Um die Preise möglichst unabhängig von den Marktschwankungen zu halten, wird der Strom in verschiedenen Tranchen zu unterschiedlichen Ein-
kaufszeitpunkten verteilt über einen längeren Zeithorizont beschafft. Diese Beschaffungsstrategie, die momentane Entspannung der Energiemärkte sowie tiefere Tarife der allgemeinen Systemdienstleistungen (SDL) und der Stromreserven des Bundes tragen zur Reduktion des Strompreises 2025 (Energie, Netz, Abgaben) bei. Weitere Informationen: www.neuenhof.ch / Aktuelles oder www.ewn-neuenhof.ch/elektrizitaet.
Baubewilligungen sind erteilt worden an: Mahir Dügünyurdu, Neuenhof, für den Ersatz der bestehenden Heizanlage durch eine Luft/Wasser-Wärmepumpe und BWW-Erwärmer, Hinterdorfstrasse 4c, Parzelle Nr 2688, Neuenhof; Charly Thalmann, Neuenhof, für die Erstellung einer Abgasanlage und Einbau Cheminée, Weststrasse 42, Parzelle Nr 1959, Neuenhof; Romifida AG, Boppelsen, für den Abbruch des Gebäudes Assek. Nr. 720 + 721, 718, Güterstrasse 4 + 6, Parzelle Nr 718, Neuenhof; Mahmur Pnishi, Neuenhof, für den Wand- und Fensterdurchbruch und Einbau Cheminée-Ofen, Zürcherstrasse 66, Parzelle Nr 1829, Neuenhof; Christopher Benz, Neuenhof, für die Überdachung Sitzplatz mit Glasdach, Dorfstrasse 12c, Parzelle Nr. 1942, Neuenhof; Thomas und Doris Joller, Neuenhof, für den Anbau einer neue Terrasse mit Pergola, Hafnerweg 11, Parzelle Nr 2002, Neuenhof; VT Verkehrs- und Industrietechnik AG, Neuenhof, für die Erstellung einer Reklametafel, Industriestrasse 11, Parzelle Nr 2474, Neuenhof.
Termine Tag der Ortsbürgergemeinden am 14. September, 9 Uhr im Waldhaus; Papiersammlung am 21. September; Urnenöffnung am Abstimmungssonntag, 22. September, für persönliche Stimmabgabe von 9 bis 9.30 Uhr im Gemeindehaus; unentgeltliche Rechtsauskunft im Untergeschoss Gemeindehaus am 23. September
Nachtsperrungen des A1-Anschlusses
Wegen Erneuerungsarbeiten wird die Ein- und Ausfahrt der Autobahn A1 ab Mitte September mehrmals ab 20 Uhr gesperrt.
Um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, werden die Arbeiten und die Sperrungen in den Nachtstunden durchgeführt, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) mitteilt. Alternativ sind die Anschlüsse Wettingen Ost oder Baden
West zu benutzen. Die Sperrungen werden signalisiert.
Sperrungen Einfahrt Neuenhof Fahrtrichtung Zürich: Montag, 16., bis und mit Donnerstag, 19. September, sowie von Montag, 23., bis und mit Donnerstag, 26. September, jeweils von 20 bis 5 Uhr Sperrungen Ausfahrt Neuenhof Fahrtrichtung Bern: Dienstag, 29. Oktober, bis und mit Donnerstag, 31. Oktober, sowie Montag, 4., und Dienstag, 5. November, jeweils von 20 bis 5 Uhr (zVg)
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Voyah ist die Premiummarke des etablierten Autobauers Dongfeng Motor Corporation (DMC) aus Wuhan, China. Gegründet im Jahr 1969, ist die Dongfeng Motor Corporation heute einer der grössten Automobilkonzerne Chinas mit mehr als 176000 Angestellten und jährlich über drei Millionen verkauften Fahrzeugen. Der Voyah Free ist ein elektrisch angetriebener Premium-SUV in dynamisch-elegantem Design. Er wurde bereits erfolgreich in Norwegen eingeführt (in Kooperation mit dem Importeur Electric Way). In der Schweiz ist der Voyah Free seitMitteOktober2023beiderGarage Matter AG erhältlich. Mit viel Komfort, grosszügigen Dimensionen und einer kraftvollen Motorisierung ist der Voyah Free klar in der Premiumklasse positioniert. Trotz vergleichbarer oder sogarbessererLeistungsdatenimVergleich zu Wettbewerbern liegen die AnschaffungskostendesVoyahFree deutlich unter denen der europäi-
schen Hersteller in der Schweiz –hier ist der Voyah Free bereits ab CHF69990(inkl.MwSt.)erhältlich. Die beiden Elektromotoren des Dual-Motor-Antriebs leisten bis zu 489 PS und verteilen ein Drehmoment von 720 Nm auf alle vier angetriebenen Räder. Die 106,7-kWh-Batterie in TernaryLithium-Technologie(Nickel,Mangan,Kobalt)ermöglichtdemVoyah FreeeineReichweitevon500Kilometern (WLTP). Mit bis zu 100 kW
lädt das Fahrzeug je nach Ladeinfrastruktur in 45 Minuten von 20 auf 80 Prozent auf (AC-Laden mit 11 kW onboard).
Das innovative und luxuriöse Interieurdesign ist eines der herausragenden Merkmale des Voyah Free Der grosszügige Innenraum bietet viel Platz und viel Beinfreiheit für die ganze Familie. Die gesamte Innenausstattung ist aufwendig und hochwertigverarbeitet Schalldämmendes Glas und ein in der Licht-
durchlässigkeit dimmbares Panoramadach ermöglichen eine angenehme und komfortable Fahrt. Die in den Sitzen sowie Seiten- und Bodenverkleidungen verwendeten Textilien erfüllen die Öko-Tex100-Standards und werden durch veganes Leder ergänzt.
Eine echte Besonderheit sind auch die drei 12,3 Zoll grossen Displays, die über die gesamte Frontscheibenbreite Informationen, Navigation und Entertainment für Fahrer undBeifahrerbereitstellenundsich nach Beendigung der Fahrt in das Dashboard absenken.
DasMultifunktionslenkradunddie Mittelkonsole sorgen für einfache BedienbarkeitdesNavigations-und Entertainmentsystems,verschiedene Kameras bieten perfekte Rundumsicht – auf Wunsch auch auf die hinten sitzenden Passagiere
Der Voyah Free hat eine Reichweite von 500 Kilometer. Foto: zvg
KILLWANGEN
AUS DER GEMEINDE
Gemeindeverwaltung früher geschlossen Aufgrund eines internen Anlasses schliesst die Gemeindeverwaltung Killwangen am Montag, 23 September, bereits um 16 Uhr. Der Bevölkerung wird für das Verständnis gedankt. Für die restliche Zeit gelten die gewohnten Öffnungszeiten. Diese sind: Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend).
Korrigendum Einladung Jung-Pensionierten-Treffen Einige auserwählte Jahrgänge haben eine Einladung zum Jung-Pensionierten-Treffen vom 31. Oktober erhalten. In dieser Einladung hat sich leider ein Fehler eingeschlichen – der Wochentag stimmt nicht mit dem Datum überein. Korrekt ist das Datum. Das Treffen findet am Donnerstag, 31. Oktober, statt.
Zusammenschluss der Kommissionen
Die Alterskommission sowie die Jugend- und Familienkommission sind
zusammengeschlossen worden. Neu werden die beiden Kommissionen unter der Bezeichnung «Generationen Kultur» geführt. Drei Mitglieder der beiden Kommissionen haben ihren Rücktritt eingereicht. Interessierte Personen aus der Bevölkerung, welche gerne in der Kommission «Generationen Kultur» mitwirken möchten, dürfen sich bei der Gemeindekanzlei unter gemeindekanzlei@killwangen.ch melden.
Baustart Meierbädli Am 26. September wird mit den Umgebungsarbeiten beim Meierbädli begonnen. Es könnte deshalb vorkommen, dass es in der Rebäckerstrasse (insbesondere beim Abschnitt Rebäckerstrasse 12) zu kurzfristigen Behinderungen kommen kann.
Während der Bauarbeiten muss der Zaun entfernt werden. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass jeglicher Zugang auf das Areal verboten ist. Das Schwimmbecken wird während dieser Zeit mit einem provisorischen Zaun abgesperrt.
Den Anwohnern wird für das Verständnis gedankt.
PARTEINOTIZ DIE MITTE KILLWANGEN
«Gspröchle mit allne» Was gibt es Neues aus der Gemeinde, der Region, welche Themen bewegen einen zurzeit? Die Mitte Killwangen lädt alle, die Lust und Zeit haben, zum Austausch ein Gemütliches Zusammensein bei Getränken,
INSERATE
Kaffee und Kuchen mit Gesprächen über «Gott und die Welt» und alles, was sonst noch bewegt. Treffpunkt: Stallvordach/ Tenn, Dorfstrasse 2 (unterhalb des alten Schulhauses), Sonntag, 15. September, 14–18 Uhr. (zVg)
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2 – 4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 wird folgende Verkehrsanordnung neu verfügt
Killwangen:
Mühlehaldenstrasse, Zufahrt ab Mühlehaldenstrasse 11 auf Parzelle 1368, «Verbot für Motorwagen, Motorräder und Motorfahrräder», Signal 2.14 mit Zusatztext: «Ausgenommen Zubringerdienst»
Einsprachen:
Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen, digitalen Amtsblatt vom 12. September 2024 beim Gemeinderat Killwangen schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.
Gemeinderat Killwangen
Die Diskussion um ein
Ehemalige Exekutivmitglieder aus Killwangen wollen das Thema Zusammenschluss mit Spreitenbach neu aufrollen. Sie gründeten ein Initiativkomitee und wollen über ein Fusionsbekenntnis abstimmen lassen.
MELANIE BÄR
«Mehrere Monate fehlte ein Gemeinderatsmitglied, das war einer der Haupttreiber für uns, das Thema Gemeindezusammenschluss wiederaufzunehmen», sagt Patrick Bellini (parteilos). Mit wir meint er nicht nur sich, sondern auch Alois Greber (parteilos) und Markus Würsch (Mitte). Alle drei waren selbst jahrelang Mitglieder des Killwangener Gemeinderats. Greber war bis 2013 Ammann und Würsch ist zurzeit noch Präsident der MitteOrtspartei. «In kleinen Gemeinden wie Killwangen haben Gemeinderäte beschränkte Kapazitäten. Das verunmöglicht, die anstehenden Themen und Aufgaben umfassend zu managen und Lösungen zeitnah umzusetzen.»
Für die drei Männer liegt die Lösung in einer Fusion mit Spreitenbach. «Spreitenbach bearbeitet mehrheitlich dieselben Themen wie Killwangen. Jedoch aufgrund ihrer höheren Kapazitäten in der Gemeindeexekutive, der Verwaltung und den Behörden können sie die strategischen und operativen Themen und Aufgaben gezielter zuweisen, wirkungsvoller angehen und Lösungen realisieren.»
Initiativkomitee gegründet Bereits im November 2013 hat sich
«In
kleinen Gemeinden haben Gemeinderäte beschränkte Kapazitäten.»
PATRICK BELLINI, INITIATIVKOMITEE
die Bevölkerung mit einem Zusammenschluss mit Spreitenbach befasst Allerdings waren die Killwangenerinnen und Killwangener damals dagegen. Für Bellini, Greber und Würsch kein Grund, sich des Themas nicht nochmals anzunehmen. «Da wir aufgrund der zum
Teil lückenhaften Besetzung von Exekutiv- und Behördenmitgliedern, der finanziellen Situation verbunden mit einer hohen Nettoschuld pro Einwohner, der schwankenden Qualität im Schulwesen sowie einer stagnierenden Gemein-
«Entscheidend für das weitere Vorgehen ist die Stimmung in der Bevölkerung.» MARKUS SCHMID, GEMEINDEAMMANN
deinfrastruktur während der letzten Jahre wie auch in Zukunft keine positive Entwicklung in Killwangen sehen, greifen wir das Thema wieder auf.» Deshalb haben sie ein Initiativkomitee gegründet, das sich für einen Gemeindezusammenschluss einsetzt Für sie ist klar: Ein möglicher Zusammenschluss würde eine «kontinuierliche, stabile und professionelle Besetzung der Gemeindeexekutive und -verwaltung sicherstellen» und zu einer «Steigerung an fachkompetenten Behördenmitgliedern» führen, wie sie auf ihrer soeben aufgeschalteten Website unter www.gzs-killwangen.ch ausführen. Als weitere
Am Bahnhof sind die beiden Gemeinden bereits
eine Fusion ist neu lanciert
Argumente führen sie dort die Nutzung von Synergieeffekten und die Erzielung von Kosteneffizienz auf. «So könnte zu einer positiven Weiterentwicklung von Killwangen und zur Verbesserung der Aussenwirkung und der Standortattraktivität beigetragen werden», so Bellini.
Traktandum an der nächsten Gemeindeversammlung
Das Initiativkomitee will, dass die Bevölkerung in Killwangen und Spreitenbach sachlich über einen möglichen Zusammenschluss diskutiert. Ihre Ideen haben sie dem Spreitenbacher und dem Killwangener Gemeinderat und der Geschäftsprüfungskommission von Killwangen präsentiert. Nun will das Komitee herausfinden, ob in der Bevölkerung ein breites Bedürfnis für einen Zusammenschluss besteht und die Ausarbeitung eines Fusionsbekenntnisses gewünscht wird. Um diese Frage zu klären, wird an der Gemeindeversammlung Ende November in Killwangen eine Konsultativabstimmung durchgeführt. So kann die Meinung der Bevölkerung abgeholt werden, ohne dass daraus eine rechtliche Verpflichtung entsteht.
Gemeinderat ist neutral
Der Killwangener Gemeindeammann Markus Schmid (Mitte) bestätigt auf Anfrage, dass die Konsultativabstimmung traktandiert wird und der Gemeinderat vom Komitee proaktiv informiert und in die Schritte miteingebunden worden ist. «Entscheidend für das weitere Vorgehen ist die Stimmung in der Bevölkerung. Mit der Konsultativab-
«Aus meiner Sicht ist zuerst eine interne Meinungsbildung in Killwangen erforderlich.»
MARKUS MÖTTELI, GEMEINDEPRÄSIDENT
stimmung soll der Puls der Stimmberechtigten gefühlt werden.»
Der Gemeinderat selbst äussert sich nicht für oder gegen einen Zusammenschluss «Wir begleiten den Prozess im Moment neutral und ergebnisoffen», so Schmid Strategische Überlegungen über die Zukunft von Killwangen sei Teil vom Aufgabengebiet des Gemeinderats. Schon heute würden die beiden Gemeinden erfolgreich zusammenarbeiten. «Wir haben auf vielen Ebenen einen posi-
25 256 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag
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REDAKTIONSTEAM
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Walter Schwager/Archiv
tiven Austausch. Diese Zusammenarbeit wäre sicher ausbaubar. Von weiteren Schritten zu sprechen, ist aus heutiger Sicht viel zu früh.»
Auch der Spreitenbacher Gemeindepräsident Markus Mötteli (Mitte) bestätigt auf Anfrage, dass der Gemeinderat informiert worden sei – in die Diskussion einmischen wolle man sich aber im Moment nicht: «Aus unserer Sicht ist zuerst eine interne Meinungsbildung in Killwangen zu diesem Thema erforderlich.» Der Gemeinderat Spreitenbach sei grundsätzlich gesprächsbereit für alle Formen der Zusammenarbeit. «Das war auch in der Vergangenheit so Bisher haben wir immer Lösungen gefunden.»
Podiumsdiskussion geplant Als nächsten Schritt plant das Initiativkomitee im Oktober eine Podiumsdiskussion «So können wir aufzeigen, weshalb wir einen Gemeindezusammenschluss von Killwangen und Spreitenbach sinnhaft finden.»
Ob auch die Mehrheit der Bevölkerung das so sieht, wird sich dann an der anschliessenden Abstimmung an der Wintergmeind zeigen. «Wenn nicht, ist das Thema für uns gelaufen», so Bellini.
Manuela Page (mpa), manuela.page@chmedia.ch
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Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates
1. Wahlgang, Rest Amtsperiode
2022 – 2025
Wahltermin: 20. Oktober 2024
Inner der gesetzlichen Frist wurden als Kandidaten angemeldet:
Fricker, Erhard
1950, Füllinsdorf BL, Brüelstrasse 53, SVP
Hauenstein, ‘Werner’ Anton 1951, Tegerfelden AG, Steinackerstrasse 5, Parteilos Heggli, ‘Mike’ David 1994, Hitzkirch LU, Boostockstrasse 7, Parteilos
Gemäss § 30 Abs. 1 GPR kann im ersten Wahlgang für den freien Sitz als Gemeinderat jede/r wahlfähige Stimmberechtigte mit Wohnsitz Spreitenbach gültige Stimmen erhalten.
Weiterführende Informationen sind dem GPR, der zugehörigen Verordnung und dem Unvereinbarkeitsgesetz zu entnehmen. Die Kanzlei steht bei Fragen gerne zur Klärung zur Verfügung.
Bauobjekt: Ersatz Gasheizung durch innen aufgestellte Wärmepumpe
Baustelle: Althaustrasse 36
Parzelle: 3154
Zusatzbew.: keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 16. September 2024 bis 15 Oktober 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
Bauausschreibung
BG Nr: 3564
Bauherr: Varioserv AG Thomas Goetz Sonnentalstrasse 19 8600 Dübendorf
Bauobjekt: Abbruch
Bahnhofstrasse 96/98
Baustelle: Bahnhofstrasse 96/98
Parzelle: 866 und 2920
Zusatzbew.: keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 16 September 2024 bis 15 Oktober 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 16. September 2024 bis 15. Oktober 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.
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Gemeinde Spreitenbach
Vortrag
Bauausschreibung
BG Nr: 3567
Bauherr: Limeco
Reservatstrasse 5 8953 Dietikon
Bauobjekt: Bau Fernkälteleitung von Dachzentrale Kälte Tivoli zu Pfadackerstrasse 10
Baustelle: Hochhaus 9
Pfadackerstrasse 6+10
Parzelle: 1249, 1259, 1239, 1247
Zusatzbew.: Aarg Gebäudeversicherung
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 16 September 2024 bis 15 Oktober 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten Gemeinde Spreitenbach
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 16 September 2024 bis 15 Oktober 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
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Gemeinde Spreitenbach
Tel.0582005773 thomas.stadler@chmedia.ch
AUS DER GEMEINDE
Deckbelagsarbeiten; Industriestrasse Die Arbeiten der Fernwärmleitungen Industriestrasse sind seit längerem abgeschlossen und der Strassenbelag ist bis auf den Deckbelag eingebaut. Der Deckbelag Industriestrasse wird am Sonntag, 29. September, zwischen 7 und 18 Uhr eingebaut. Die Zu- und Durchfahrt im ganzen Bauperimeter ist an diesem Tag gesperrt. Ein Verkehrsdienst regelt den Strassenverkehr
Die Vorarbeiten für den Deckbelagseinbau erfolgen ab dem 23. September Während dieser Zeit ergeben sich örtliche Einschränkungen und Immissionen.
Der Deckbelagseinbau setzt trockene Witterung voraus und wird bei
regnerischen Verhältnissen auf den Sonntag, 6. Oktober, verschoben.
Steuerbezug 2024 – Verfallsanzeigen In den nächsten Tagen werden die Verfallsanzeigen für die provisorischen Steuern 2024 verschickt. Dabei handelt es sich nicht um eine Mahnung, sondern um den Hinweis, dass die Steuern des laufenden Jahres per 31 Oktober bezahlt sein müssen. Für verspätete Zahlungen nach dem Verfalldatum wird auf den Ausständen ein Verzugszins von 5% erhoben. Bitte für die Bezahlung der Steuern 2024 nur die dafür vorgesehenen Einzahlungsscheine verwenden. Für die offenen Steuern werden im November Mah-
nungen versandt. Besteht Ende 2024 noch ein Ausstand, kann die Forderung ohne weitere Vorankündigung betrieben werden. Gemeinderat und Verwaltung danken allen Steuerpflichtigen für die Einhaltung der Zahlungsfrist bzw für die bereits geleisteten Überweisungen.
Mahngebühren im Bezugsverfahren: Eine Mahngebühr wird für provisorische und für definitive Steuerausstände sowie für Verzugszinsen gemäss § 77a der Verordnung zum Steuergesetz erhoben Im Schuldbetreibungsverfahren wird zudem eine Gebühr für die Umtriebe bei jeder einzelnen Betreibung verrechnet. Aus folgenden Verwaltungshandlungen werden die Gebühren erhoben: erste Mahnung Steuererklärung 35 Franken; zweite Mahnung Steuererklärung 50 Franken; Mahnungen Steuer- und Verzugszinsausstand (provisorisch/definitiv) 35 Franken; Betreibungen Steuer- und Verzugszinsausstand (provisorisch/ definitiv) 100 Franken.
Videoüberwachung Schulanlage zeigt Wirkung Im Frühling 2024 hat der Gemeinderat das Reglement zur Videoüberwachung der Gemeinde Spreitenbach erlassen und öffentlich publiziert. Nach unbenütztem Ablauf der Einsprachefrist wurden die entsprechenden Kameras auf dem Schulareal installiert.
Ein erstes Résumé nach dem ersten Halbjahr zeigt, dass die Vandalenakte und Verunreinigungen auf dem Schulareal markant abgenommen haben, was darauf hindeutet, dass die Videoüberwachung ihren Zweck erfüllt. Zudem konnte ein Vandalenschaden der Polizei gemeldet werden, welche die entsprechenden Videoaufnahmen sicherstellte und die notwendigen Fahndungsschritte eingeleitet hat.
Schulhaus Althau – Start Vorbereitungsarbeiten Die Gemeindeversammlung vom 28. November 2023 genehmigte einen Verpflichtungskredit im Umfang von 23 200 000 Franken für den Umbau des «alten» Gemeindehauses in ein Schulhaus.
Am Montag, 16. September, beginnen nun die ersten Vorbereitungsund Abbrucharbeiten am alten Gemeindehaus, das in den kommenden Monaten zu einem modernen Oberstufenschulhaus umgebaut wird. Die Firma Birchmeier Baumanagement AG hat mitgeteilt, dass die Baustelleninstallation aufgrund der rechtskräftig vorliegenden Abbruchbewilligung an diesem Tag
starten wird, um das Gelände für die umfangreichen Baumassnahmen vorzubereiten.
Die geplanten Arbeiten umfassen die Sicherung der Baustelle, die Einrichtung der Baustellenzufahrt, die Umleitung des Fussgängerverkehrs und die Durchführung erster Abbruchmassnahmen. Diese sind notwendig, um das alte Gemeindehaus in ein Schulhaus umzubauen, welches den aktuellen pädagogischen Anforderungen gerecht wird.
Die Gemeinde dankt den Anwohnenden für das Verständnis für mögliche Einschränkungen, die durch die Bauarbeiten entstehen können. Ziel ist es, die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten
Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Baubewilligung erteilt an: Limeco Regiowärme, Reservatstrasse 5, 8953 Dietikon, Fernwärme/ Netzerweiterung, Abschnitt Wigartestrasse inkl vorübergehender Installationsplatz an der Wigartestrasse.
Umfrage: «Das wünsche ich mir für Familien im Kanton» Familien sind die Basis für eine starke Gesellschaft. Der Kanton Aargau feiert Familien am Aargauer Familientag vom 14. und 15. September und möchte wissen: «Was wünschen Sie sich für Familien im Kanton Aargau?» Mit der Teilnahme an der Umfrage hilft man den Aargauer Gemeinden und dem Kanton, die Angebote für Familien noch besser am Bedarf der Familien auszurichten.
Zielgruppe der Umfrage sind alle Familienmitglieder – von Gross bis Klein –, das heisst auch Kinder und Grosseltern. Die kantonale Fachstelle Alter und Familie wertet die Umfrageergebnisse aus und stellt den einzelnen Gemeinden die Ergebnisse zur Verfügung. Die Umfrageergebnisse fliessen in die weitere Arbeit der kantonalen Fachstelle ein. Link zur Umfrage: https://umfragen.ag.ch/AFATA2024.
Termine 12. September, 18–21 Uhr, Kulturpreisverleihung 2024 / Helfer-Apéro Dorffest; 23. September, 17–18 Uhr, unentgeltliche Rechtsauskunft. Weitere interessante Veranstaltungen können dem Veranstaltungskalender unter www.spreitenbach.ch entnommen werden.
Öffnungszeiten der Gemeinde Die Schalter sind wie folgt geöffnet: Mo., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–18.30 Uhr, Di.–Do., 8.30–11.30 Uhr und 13.30–16 Uhr, Fr., 8.30–15 Uhr.
SPREITENBACH
VERMISCHTES
Aufrichte im Ecopark Tivoli Die Firma Menu and More AG hat die Aufrichte ihres neuen Produktionsstandorts im Ecopark Tivoli gefeiert. Menu and More ist für die nachhaltige Verpflegung für Kinder und Jugendliche in der Deutschschweiz zuständig und beliefert täglich rund 580 Schulen und Kindertagesstätten mit ihren Menus. Im Sommer 2025 wird die Firma ihren Sitz vom Sihlquai Zürich nach Spreitenbach verlegen. «Der neue Standort ermöglicht uns, unser Engagement für Nachhaltigkeit und Gesundheit noch weiter auszubauen», erklärt Geschäftsführer Markus Daniel. Weiter sagt er: «Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden, haben wir uns entschieden, per August 2025 den neuen Standort im Ecopark Tivoli in Spreitenbach zu beziehen.»
Tennis: Aargauer Juniorenmeisterschaften In Frick und Rheinfelden fanden die Aargauischen Juniorenmeisterschaften statt und dort setzten sich in den meisten Kategorien die Favoritinnen und Favoriten durch. In der Königskategorie der Juniorinnen gabs jedoch gleich eine doppelte Überraschung: Einen sehr souveränen Turniersieger gabs in der U12-Kategorie der Junioren. Der
Elias Sekinger siegt klar und ohne Satzverlust. zVg
top gesetzte Milas Markovic (R5, TC Bad Schinznach) wurde seiner Favoritenrolle vollends gerecht und zog ohne Satzverlust ins Endspiel ein. Auch dort bekundete er mit Levin Colin Zimmermann (R5, TC Wettingen) keine Probleme und siegte mit 6:0, 6:2. Eine souveräne Siegerin gabs auch bei den Juniorinnen in dieser Altersklasse. Und zwar war das Aurora Semeraro (R6, TC Brugg) Sie war als Nummer drei gesetzt, hielt ihre beiden stärker klassierten Konkurrentinnen jedoch sicher in Schach. Im Final schlug sie die Turniernummer eins Leonie Mägerle (R6, TC Muri) klar mit 6:0, 6:2.
Bei den Jüngsten war Elias Sekinger (R5, TC Spreitenbach) eine Klasse für sich und gewann den Titel
ohne Satzverlust. Im Final schlug er Henri Tran (R7, TC Zofingen) mit 6:1, 6:0. Bei den Juniorinnen holte Hanna Blaschek (R8, TC Bremgarten AG) den Titel ohne Satzverlust.
Spreitenbacher Wandergruppe in der Umgebung Heitersberg unterwegs Nach dem wunderbaren Dorffest wurde die Monatswanderung im August etwas gemütlicher angegangen und man hat sich etwas Spezielles überlegt. So wurde um 9.50 Uhr beim Sternenplatz gestartet und Richtung Schnitzelschopf gelaufen, dann kreuz und quer, bei heissem Wetter, durch den Wald. Um 12.45 Uhr kam die Gruppe in der Gartenstube «Hardrütenen» vom Familiengartenverein an. Der Apéro, ein Sangria mit und ohne Alkohol, wurde ausgeschenkt. Die 31 teilnehmenden Personen freuten sich schliesslich auf die angekündigte Paella. Diese wurde um 14 Uhr serviert, und zwar mit oder ohne Meeresfrüchte. Es gab nur lobende Worte für die Köche. Nicht fehlen dufte das obligate, sehr feine Dessert.
Neu: Zweifel Chips & Snacks AG Das Schweizer Familienunternehmen Zweifel Pomy-Chips AG tritt seit September unter dem Namen Zwei-
fel Chips & Snacks AG auf. Damit trägt das Unternehmen seiner strategischen Weiterentwicklung zum umfassenden Anbieter im Snack-Bereich Rechnung. «Mit den zwei Marken Zweifel und Berger bieten wir Snacks im salzigen sowie süssen Bereich an und decken damit jeden Snacking-Moment ab», sagt CEO Christoph Zweifel.
2020 verstärkte das Unternehmen mit der Firmenübernahme von Berger den Fokus auf den süssen Markt, 2023 lancierte Zweifel die Produktinnovation Vaya-Waffeln und trat damit ins Znüni-Segment ein. Mit der strategischen Neuausrichtung reagiert Zweifel auf das veränderte Konsumverhalten, dem Snacking rund um die Uhr «Wir sehen uns als 24/7-Snacking-Anbieterin. Von der Vaya-Waffel zum Znüni über den Berger Spitzbueb als Dessert nach dem Zmittag bis hin zu Zweifel Chips zum Apéro», ergänzt Christoph Zweifel.
Mit der neuen Unternehmensmarke will Zweifel in Zukunft auch stärker als Unternehmen nach aussen auftreten. «Wir möchten als Unternehmen weiterhin die besten Fachkräfte für uns gewinnen und unser Engagement für die Nachhaltigkeit bekräftigen», sagt CEO Christoph Zweifel.
Sie wollen alle in den Gemeinderat
Vier Personen wollen Gemeinderat werden und somit die Nachfolge vom zurücktretenden Roger Mohr antreten. Am 20. Oktober kann das Stimmvolk also auswählen.
MELANIE BÄR
Bis zur offiziellen Eingabefrist am Freitag gingen auf der Gemeindekanzlei vier Anmeldungen ein. Erhard Fricker (74), Werner Hauenstein (72), Mike Heggli (30) und Cedric Salomon (31) wollen den frei werdenden Gemeinderatssitz erobern.
Fricker gehört der SVP an, derselben Partei also, wo auch der zurücktretende Roger Mohr Mitglied ist. Die drei anderen Kandidierenden sind parteilos. Hauenstein hat bereits 1989 als Gemeinderat kandidiert, Fricker vor vier Jahren. Beide wurden damals nicht gewählt Allerdings ist Hauenstein kein Unbekannter in Spreitenbach: Er war 25 Jahre lang Präsident des Naturund Vogelschutzvereins und ist Präsident der Natur- und Umweltkommission (Nuk). Auch Heggli engagiert sich in Spreitenbach politisch, er ist seit vier Jahren Mitglied der Geschäftsprüfungskommission (GPK).
Unterschiedliche Motivation der vier Kandidaten «Eine junge Meinung zeigt weitere Blickwinkel, die neue Perspektiven eröffnen», begründet Cedric Salomon auf Anfrage, wieso er sich fürs Amt als Gemeinderat bewirbt. Er war bisher politisch nicht aktiv, ist ledig, als Maler EFZ tätig und in Spreitenbach aufgewachsen.
Mike Heggli möchte als Jüngster ebenfalls frischen Wind in den Gemeinderat bringen und mit modernen Lösungsansätze überzeugen. «Ich stehe für eine transparente,
«Eine junge Meinung zeigt weitere Blickwinkel.»
CEDRIC SALOMON, GEMEINDERATSKANDIDAT
ehrliche und bürgernahe Kommunikation ein.» Ein besonderes Anliegen ist ihm das Image von Spreitenbach, er will die Attraktivität
von Spreitenbach steigern. Heggli ist verlobt, arbeitet als technischer Ausbilder und ist ebenfalls in Spreitenbach aufgewachsen.
Auch Werner Hauenstein, der seit 55 Jahren in Spreitenbach lebt, will «das schlechte Image von Spreitenbach nachhaltig verbessern», wie er auf Anfrage schreibt. Er möchte Toleranz fördern und mit Einbezug Privater möglichst viele «Wohlfühlecken» schaffen. «Mir liegt die Förderung und Vernetzung der Biodiversität vor allem im Siedlungsraum an oberster Stelle.» Hauenstein ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und als Naturgartenbauer mit Schwergewicht Biodiversität seit 50 Jahren selbstständig.
Erhard Frickers Motivation für die Kandidatur ist der Einsatz für die Einwohnerinnen und Einwohner Am Herzen liegen ihm die Finanzen «Sie müssen sinnvoll und überlegt eingesetzt werden», begründet er Fricker lebt in einer Be-
«Es ist mir ein besonderes Anliegen, das Image von Spreitenbach zu pflegen.»
MIKE HEGGLI GEMEINDERATSKANDIDAT
ziehung und ist pensioniert und hat zuvor bei der Polizei gearbeitet. Er lebt seit 12 Jahren in Spreitenbach.
Viele Erfahrungen gesammelt
Zur Ersatzwahl kommt es, weil Gemeinderat Roger Mohr (SVP) Im Juli seinen Rücktritt bekannt gab. Er wurde 2018 in den Gemeinderat gewählt und hatte die Ressorts Finanzen, Sicherheit, Bestattungswesen und Umwelt inne Der Rücktritt habe persönliche Gründe und er habe ihn auch aufgrund seines Alters getroffen. Näher will er nicht darauf eingehen. Mohr betont jedoch, dass der Rücktritt nichts mit dem Gemeinderatsgremium oder dem Amt zu tun hat. Im Gegenteil: «Es ist ein spannendes Amt, ich konnte viele Erfahrungen sammeln, die ich sonst nicht gemacht hätte. Als Politiker braucht man aber auch ein dickes Fell.»
Ein Höhepunkt sei die Gemeindeversammlung im Jahr 2020 gewesen, an der knapp 1000 Personen erschienen sind, um über das Projekt Neumatt abzustimmen. «Als Gemeinderat kann man nicht immer populäre Entscheide fällen, ich
wurde deswegen jedoch nie angefeindet und hatte auch keine Mühe, hinter dem Gremiumsentscheid zu stehen und diese Entscheide zu vertreten.» Künftig will sich der 69-Jährige zusammen mit seiner Frau vermehrt privaten Interessen widmen
«Finanzen müssen sinnvoll und überlegt eingesetzt werden.»
ERHARD FRICKER, GEMEINDERATSKANDIDAT
Er bleibe weiterhin Mitglied der SVP-Ortspartei, werde jedoch keine politischen Ämter mehr ausüben. «Ich finde es nicht gut, wenn man sich als ehemaliges Exekutivmitglied zu stark in die Politik einmischt.» Vor seinem Gemeinderatsamt war Mohr Fahrlehrer und politisch nicht aktiv
Erster Wahlgang am 20 Oktober Auch wenn der offizielle Anmeldetermin am vergangenen Freitag war, kann trotzdem jeder Stimmberechtigte gewählt werden. Diese Person würde jedoch nicht in den Wahl-
unterlagen erwähnt, die noch vor Ende September an die Bevölkerung verschickt werden.
Im ersten Wahlgang ist das absolute Mehr an Stimmen erforderlich. «Die Gesamtzahl der gültigen Stimmen wird durch die Anzahl der zu wählenden Behördenmitglieder geteilt und das Ergebnis halbiert. Die nächsthöhere ganze Zahl ist das absolute Mehr», so Gemeindeschreiberin Tanja Peric. Das absolute Mehr ist also abhängig von den gültig eingereichten Stimmen. Falls keiner der vier Kandidaten mindestens eine Stimme
«Mir liegt die Förderung und Vernetzung der Biodiversität an oberster Stelle.»
WERNER HAUENSTEIN, GEMEINDERATSKANDIDAT
mehr als die Hälfte aller eingegangenen Stimmen erhält, kommt es zum zweiten Wahlgang. Dann können nur noch die offiziellen Kandidaten gewählt werden, die sich bis zu dieser Anmeldefrist gemeldet haben.
Erhard Fricker awa/Archiv Mike Heggli zVg
Werner Hauenstein. zVg Cedric Salomon. zVg
16 KIRCHLICHE MITTEILUNGEN
WETTINGEN
Kath. Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155
Freitag, 13. September, 19 Uhr, Andacht zum Patrozinium in der Kapelle zum Hl. Kreuz – anschliessend Umtrunk. Samstag, 14. September, 17.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Marcel Chopard) Der Chœur de L’Abbatiale singt die Messe «aux cathédrales» von Charles Gounod. Sonntag, 15. September, 9.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier (Marcel Chopard). Musikalische Mitgestaltung durch Jacoba Mlosch (Geige) Mittwoch, 18. September, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 19. September, 8 Uhr, Eucharistiefeier
Kath. Kirche St Anton, Antoniusstrasse 12
Freitag, 13. September, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 14. September, 18 Uhr Wortgottesfeier mit Kommunion in der Kapelle (Mario Stöckli). Sonntag, 15. September, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 18. September, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 19. September, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.
Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12
Sonntag, 15. September, 11 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum eidgenössischen Dank-, Buss- und
Jublatag und Burgerfest Am Samstag, 14. September, ab 14 Uhr findet der öffentliche Jublatag mit Burgerfest, 70 Jahre Jungwacht/Blauring St. Anton, rund um die Kirche St. Anton statt. Alle und speziell Kinder, welche die Jungwacht und Blauring kennen lernen möchten, erwartet ab 14 Uhr ein Programm mit Spiel und Spass. Danach werden Burger gebraten und mit Pommes und einem Salatbuffet angeboten, mit Bar
Chrüzliberg-Andacht Neuenhof mit Basil Okeke. Ob zu Fuss auf einer gemeinsamen Wanderung oder be-
Bettag (Marcel Chopard, Renate Bolliger König, Theo Pindl, Heiner Studer). Musikalisch begleitet von United Generations of Switzerland, Ketty Knörle. Anschliessend Apéro.
NEUENHOF
Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12
Samstag, 14 September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Sonntag, 15. September, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag (Lutz Fischer und Laurentius Bayer). Musikalische Begleitung durch den Gospelchor Neuenhof unter der Leitung von Gordana Kekenovska-Kolarova. Im Anschluss sind alle zum Apéro eingeladen; 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 16. September, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 18. September, 19 Uhr, Eucharistiefeier.
quem mit dem Fahrdienst oder dem eigenen Auto – jeder ist herzlich willkommen! Die Chrüzliberg-Andacht bietet nicht nur eine wunderbare Gelegenheit, die Natur zu geniessen, sondern auch gemeinsam im Glauben zu wachsen und sich spirituell inspirieren zu lassen
Die Fussgänger treffen sich um 16 Uhr bei der Kirche St. Josef und wandern gemeinsam los.
Mit dem Auto fährt man bis zum Waldparkplatz beim Rüsler und macht sich auf den zirka 20-minüti-
Ev.-ref. Kreuzkirche Hasel, Poststrasse 219 Sonntag, 15. September, 10 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag (Petre Karmazichev und Maria Doka) mit der Musikgesellschaft Spreitenbach. Parallel dazu Kindergottesdienst. Anschliessend Essen vom Grill.
Bootstour Mitte August war ich übers Wochenende in den Bergen. Natürlich war es herrlich und natürlich genoss ich es in vollen Zügen. Doch darüber will ich gar nicht schreiben. Ich hörte da diese spannende Geschichte eines Südafrikaners, dem ich begegnet bin. Er kommt aus einer Gegend, wo der Kongo-Fluss zirka 11 Kilometer breit ist. Nur schon diese Tatsache können wir uns in der Schweiz gar nicht vorstellen. Er hat auf diesem Fluss eine Bootsfahrt unternommen und dazu brauchte es einen Bootsführer. Der Bootsführer stand hinten im Boot und gab der ganzen Crew Anweisungen. Es ging über Stromschnellen und zwischen Steinbrocken durch, immer die wilden Tiere im Blick. Der Mann erzählte mir, dass er ganz oft nicht auf die Anweisungen des Bootsführers gehört hat und sich lieber einfach nur am Boot festgekrallt hat. Das ging natürlich schief und er sah ein, dass die Anweisungen tatsächlich Sinn machen und Leben retten. Ist es nicht oft auch mit Gott so? Wir bestimmen, was abläuft, und wir sagen, wie es weitergeht Doch der Bootsführer steht etwas erhöhter als wir Könnte es nicht sein, dass er mehr sieht als wir? Dass der Bootsführer ein wildes Tier hinter dem nächsten Stein sieht und wir nicht, ist doch gut vorstellbar Ich habe mir angewöhnt, vor grossen Entscheidungen zu beten. Auch wenn ich mut- oder kraftlos bin, gehe ich zu meinem Bootsführer und frage ihn, ob er mir einen Tipp hat. Dabei habe ich immer wieder den Zuspruch erhalten: Du musst das nicht alleine machen, ich helfe dir Es läuft nicht immer alles rund. Doch der, der mich dazu einlädt, meine Angst loszulassen und ihm zu vertrauen – selbst, wenn der Sturm tobt und das Boot zu sinken beginnt –, der hat auch die Kraft, mich durchzutragen. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
AUS DER GEMEINDE
Personalausflug Am Freitag, 13. September, findet der Ausflug des Gemeindepersonals statt. Die Büros der Gemeindeverwaltung (inkl. Technische Betriebe Würenlos) bleiben an diesem Tag geschlossen. Für Notfälle können erreicht werden:
Bestattungsamt: Tel. 056 436 87 96/ Tel. 056 436 87 97; Technische Betriebe: Tel. 056 436 87 60; Regionalpolizei Wettingen-Limmattal / Polizei: Tel. 056 417 92 00 oder Notruf 117. Für das Verständnis wird gedankt.
Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 19. September
«Promenade Lumière» in Würenlos – nachts spazieren und Licht und Dunkelheit erleben Sophia Berdelis, «Promenades Lumières», organisiert im Rahmen des Projektes der Regionalen 2025 einen nächtlichen Spaziergang in Würenlos.
Man lerne Würenlos mal anders kennen und begleite Sophia Berdelis auf einem besonderen Spaziergang durch die nächtliche Natur. Dabei entdeckt man die verschiedenen Facetten des künstlichen Lichts und der Dunkelheit und erlebt, wie Beleuchtung die Umgebung angenehm und attraktiv gestaltet – oder auch störend wirken kann.
Während des nächtlichen Spaziergangs durch das naturnahe und ländliche Gebiet bis zum malerischen Dorfkern wird man kontrastreiche Lichterlebnisse haben, die Ruhe der Nacht geniessen und vielleicht sogar ein paar Sterne am Himmel sehen.
Der Spaziergang findet am Donnerstag, 19. September, statt (Ausweichdatum Donnerstag, 26. September). Treffpunkt ist um 20 Uhr beim Bahnhof Killwangen-Spreitenbach vor dem Kiosk. Der Spaziergang dauert ca. 1,5 Std. und endet beim Bahnhof Würenlos.
Interessierte melden sich bitte bis zum 18. September an unter folgender E-Mail-Adresse: sophia@promenades-lumieres.ch.
Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Bovida Real Estate AG, Bahnhofstrasse 4, 6340 Baar, Parkraumkonzept, Autobahnraststätte A1; Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abt. Landschaft und Gewässer, Entfel-
derstrasse 22, 5001 Aarau, Änderung Endgestaltung für ökologische Ausgleichsfläche KAG Flüefeld-Tägerhardrütene; STWEG «Obere Bünte», c/o Heimberg Immobilien AG, Badenerstrasse 26, 5442 Fislisbach, Erstellung von einer Grundwasserpumpe und Gesuch für die Nutzung von Grundwasser für den Betrieb einer Wärmepumpe 2 Grundwasserfassungen und 2 Versickerungsanlagen, Büntenstrasse 15–35; Einwohnergemeinde Würenlos, Schulstrasse 26, 5436 Würenlos, Erschliessung Fichtenweg - Föhrenweg, Fichtenweg und Föhrenweg; Sopa ProAir GmbH, Brunnenweg 3, 5436 Würenlos, Montage Aufdach-Photovoltaikanlage, Brunnenweg 3; Markwalder Felix, Kempfhofstrasse 57, 5436 Würenlos, Hofpflästerung mit Sickersteinen, Kempfhofstrasse 57.
Die Baukommission hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Bernhard Fehlmann, Lindenweg 18, 5436 Würenlos, Aussengerät LuftWasser-Wärmepumpe, Lindenweg 18; Cornelia Stutz-Brunner, Im Steindler 6, 5524 Niederwil, Aussengerät Luft-Wasser-Wärmepumpe, Narzissenweg 1.
Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Teresa und Raffaele Briamonte, Birkenweg 2, 5436 Würenlos, Ersatz Holzzaun durch Doppelstabmattenzaun, Birkenweg 2; Bettina Heim, Bodenackerstrasse 44, 8112 Otelfingen, Einbau Chemineeofen, Altwiesenstrasse 41; Ben und Mary Ann McNally, Florastrasse 59, 5436 Würenlos, Einbau Dachflächenfenster, Florastrasse 59; Huba Control AG, Industriestrasse 17, 5436 Würenlos, Rückbau Tennisplatz, Zaun und Beleuchtungsmasten, Industriestrasse 17; Burgherr Marcel, Raatenstrasse 31, 8175 Windlach, Energetische Dachsanierung und neuer Fassadenanstrich, Lättenstrasse 47.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78. www.wuerenlos.ch.
«Wir haben alle Optionen offen»
Die Gemeinde Würenlos zieht den Entscheid des Regierungsrats betreffend Alterszentrum nicht weiter. Laut Gemeindeammann Anton Möckel wird jetzt vorwärtsgeschaut.
IRENE HUNG-KÖNIG
Jetzt wird vorwärtsgeschaut in Würenlos. Mit dem Verwaltungsrat der Alterszentrum AG wird der Gemeinderat zusammensitzen und eine Auslegeordnung machen. Der Termin dafür steht noch nicht. Gemäss Gemeindeammann Anton Möckel (parteilos) hätte die Gemeinde bis am 11. September für eine Stellungnahme respektive den Entscheid Zeit gehabt. Vorzeitig wurde erklärt, dass der negative Regierungsratsentscheid nicht ans Verwaltungsgericht gezogen wird. «Wir hätten die Reaktionen der Bevölkerung abwarten können. Theoretisch hätten wir bis am 11 September Zeit für eine Einwendung gehabt. Doch wir haben vorher entschieden.» Dass man hätte streiten und unbedingt weitermachen sollen, das sei ihnen von der Bevölkerung nicht gesagt worden und darüber seien sie auch froh, so der Gemeindeammann. «Wir haben alle Optionen offen, alles wird noch einmal angeschaut, was wir uns vorstellen könnten.» Da habe es neue Orte
INSERATE
dabei, die man bisher nicht auf dem Radar gehabt hatte, im Zusammenhang mit der Zeit, die sich entwickelt hatte. Deshalb haben wir das Bedürfnis, jetzt alles anzuschauen, auch gemeinsam mit dem Volk. Vor über 10 bis 15 Jahren wollte die Bevölkerung das Alterszentrum nicht so weit weg vom Dorf. Deshalb kam man dann auf das Zentrum. Man kann davon ausgehen, dass sich die Meinungen in dieser langen Zeit geändert haben. Anton Möckel findet, dass man da noch einmal nachfragen darf. Konkrete Daten kann Anton Möckel noch nicht bieten. Doch klar ist, dass eine mögliche Realisierung an erster Stelle steht. «Mit der Erfahrung, die wir jetzt haben, möchten wir in etwas einsteigen, das Chancen hat.»
Anton Möckel, Gemeindeammann. bär
Entsorgungsplatz
«Untere Geisswies», 5430 Wettingen
Der Entsorgungsplatz «Untere Geisswies» in Wettingen wird per Ende September 2024 aufgehoben Am Samstag, 28 September 2024, ist dieser zum letzten Mal geöffnet. Die neue private Sammelstelle (Recycling-Paradies) an der Tägerhardstrasse 100, 5430 Wettingen wird, gemäss Medienmitteilung vom 16 August 2024, diesen Herbst eröffnet.
Die Altpapier- und Kartonsammlungen in Würenlos werden weiterhin durch die Vereine und die Schule durchgeführt.
Bauvorhaben: Montage AufdachPhotovoltaikanlage (Südseite) auf dem geplanten Neubau des Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage
Lage: Parzelle 3703 (Plan 68), Dorfstrasse 6
Zone: Kernzone K
Gesuchsauflage vom 13 September bis 14 Oktober 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Würenlos
VERMISCHTES WÜRENLOS
Bücher warten auf neue Besitzer. zVg
Büchertausch Zum Büchertausch im reformierten Kirchgemeindehaus sind alle Bücherfreunde herzlich eingeladen. Wer Bücher tauschen möchte, bringt sie mit und stellt sie zum Tausch zur Verfügung. Bitte nur neuere Bücher, die in gutem Zustand und nicht älter als 10 Jahre alt sind. Bitte keine Sachbücher! Wer keine Bücher zum Tauschen hat, ist ebenfalls willkommen. Es sind genügend Bücher für alle vorhanden und es können so viele Bücher mitgenommen werden wie gewünscht. Auf viele interessierte kleine und grosse Bücherfreunde freuen sich die «Würenloser Frau-
Clean-up-Day Der Quartierverein Buech lädt Gross und Klein aus ganz Würenlos herzlich ein, in Gruppen auf verschiedenen Routen der Furt entlang, durch den Buechwald und am Limmatuferweg entlang den Lebensraum der Tiere vom Abfall zu befreien. Als Quartierverein will man damit konkret einen Beitrag gegen die Umweltverschmutzung in unserem Dorf leisten. Zum Schluss trifft man sich zu einem Apéro beim Grillplatz im Buechwald. Mitnehmen: wetterfeste Kleidung, Arbeitshandschuhe, Greifzange (falls vorhanden). Säcke werden zur Verfügung gestellt. Treffpunkt: Fressbalken (Eingang Marché auf Seite Spielplatz), Samstag, 14. September, 14 bis zirka 17 Uhr. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt. Anmeldung und Auskünfte per EMail an qv.buech@gmail.com. (zVg)
Bauvorhaben: Energetische Dachsanierung mit Ersatz Ochsenaugen durch Dachflächenfenster (Ost und West).
Lage: Parzelle 4187 (Plan 71), Chilesteig 19 Zone: Dorfzone D
Gesuchsauflage vom 13 September bis 14 Oktober 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Würenlos
INSERATE
Freibäder
In Würenlos und Wettingen sind die Freibadtore zu, im Meierbädli kann noch geplanscht werden. Eine Saisonbilanz.
IRENE HUNG-KÖNIG
Der letzte Sonntag hat den Herbst unmissverständlich angekündigt: kühlere Temperaturen, Regen und kaum Sonnenschein. Nach dem heissen Samstag, als die Sonnenhungrigen in den Freibädern auf den Liegewiesen das Spätsommerwetter genossen und einige Bahnen im kühlen Wasser zogen, ist jetzt Schluss. Die Tore im Gartenbad Tägi Wettingen sind zu, so auch im Würenloser Freibad Wiemel. Einzig die Killwangener könnten noch bis am 15. September ins kühle Nass –wenn sie denn wollen. Doch die Wetterprognosen dieser Woche machen wohl kaum Lust auf Badi. In Killwangen verlief die Saison gemäss Hauswart Danny Simmank sehr zufriedenstellend. Es habe keine nennenswerten Zwischenfälle oder Ereignisse gegeben. «Aufgrund des Wetters war die Saison eher kürzer als sonst», sagt Danny Simmank. Er spricht damit die verregneten und kalten Monate Mai und Juni an. Das Meierbädli steht ausschliesslich der Killwangener Bevölkerung offen.
Gartenbad Tägi Wettingen Im renovierten Gartenbad Tägi Wettingen spricht man positiv über die Saison: «Motivierend waren für uns ganz klar die vielen positiven Rück-
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meldungen bezüglich die Renovationsarbeiten, die wir vor dem Saisonstart abschliessen konnten», sagt die Marketing- und Kommunikationsverantwortliche Rahel Afsharian. «Es zeigt uns, dass unsere Gäste uns als Betrieb schätzen und wir als moderner und aufmerksamer Dienstleistungsbetrieb wahrgenommen werden.» Zudem hätten die internen Abläufe verbessert werden können. «Für uns als Betrieb ziehen wir ein positives Feedback mit vielen Learnings für den nächsten Sommer.»
Ob das sanierte Gartenbad mehr Besucherinnen und Besucher anzog, kann Rahel Afsharian nicht beantworten. Aufgrund des durchzogenen Sommers sei es schwierig, einen Vergleich zur letzten Saison zu ziehen. Als Eventsommer be-
zeichnet sie den Sommer 2024. Das grosse Jubiläumsfest Anfang Juni war ein Highlight. Doch auch die beiden Zeltnächte zählten dazu. «Trotz des anhaltend regnerischen Wetters durften wir viele strahlende Gesichter im Tägi begrüssen», so Afsharian. Zum Ende der Sommerferien gab es mit 4000 Gästen gar noch einen Saisonrekord. Mit dem gestrigen 31. «Tägi-Tri» gab es einen sportlichen und unterhaltsamen Abschluss der Badisaison.
Acht Wochen schlechtes Wetter
Simon Studer, Badmeister in Würenlos, sagt zur Saison: «An einen so miserablen Saisonstart mit acht Wochen schlechtem Wetter am Stück kann ich mich nicht erinnern. Da seit den Sommerferien aber mehrheitlich Badewetter
herrschte, kamen die Gäste fleissig ins Freibad Wiemel. Wir werden die Saison deshalb doch noch mit durchschnittlichen Besucherzahlen beenden können.» Und die tollen Begegnungen mit den Badegästen seien ebenfalls sehr wertvoll. Keine leichte Aufgabe sei es gewesen, das Kassenteam während der langen Schlechtwetterphase zu vertrösten – dieses wird im Stundenlohn entschädigt. «Die neuen Kassiererinnen hatten sich auf ihren neuen Job gefreut und kamen die ersten beiden Monate kaum zu Einsätzen», so Simon Studer Er hatte mit seinem Team darauf spekuliert, die Badi länger als bis zum 8. September geöffnet zu haben. Doch aufgrund des jetzigen Wetters ist auch in Würenlos für dieses Jahr Schluss.
Buchvernissage der Ortsbürger
Die Ortsbürgergemeinde gibt mit dem Buch «Wirchilleozha» Näheres über ihre Geschichte preis.
Rechtzeitig auf den schweizerischen Tag der Bürgergemeinden und Korporationen vom 14. September erscheint die Schrift der Ortsbürgergemeinde Würenlos, in welcher sie ihre Geschichte, ihre Organisation und ihr Engagement für die Gemeinde Würenlos und ihre Einwohnerschaft näherbringt. Die Schrift trägt den Titel «Wirchilleozha» – es ist der Ortsname Wü-
renlos in seiner ältesten Form aus dem Jahr 870.
48 Seiten starkes Buch Ziel des Buches ist es, der Bevölkerung das Ortsbürgerwesen näherzubringen. Das von Philippe Rey verfasste 48-seitige Buch ist reich bebildert mit aktuellen und historischen Aufnahmen Fotograf Christoph Hammer, früher selbst für die Gemeinde Würenlos tätig, steuerte die Bilder aus dem Würenloser Ortsbürgerwald bei. Die Buchvernissage mit Apéro und Imbiss findet am Samstag,
14. September, um 15 Uhr an der Dorfstrasse 19 statt. Der Spycher aus dem Jahr 1661 kann dann besichtigt werden. Alle Würenloserinnen und Würenloser sind herzlich eingeladen. Bei schlechter Witterung findet der Anlass in der Zentrumsscheune statt. Die Schrift «Wirchilleozha» wird nach der Vernissage als Geschenk an alle Würenloser Haushaltungen verteilt. Die Ortsbürgergemeinde verbindet das Buch mit dem Aufruf an die Einwohnerinnen und Einwohner, sich um das Ortsbürgerrecht von Würenlos zu bewerben. (LiWe)
VERMISCHTES LIMMATTAL
Yvonne Eisenring liest in der Stadtbibliothek Baden Die Schweizer Bestsellerautorin und Moderatorin Yvonne Eisenring ist am 13. September für eine Lesung aus ihrem neuen Buch «Life Rebel» zu Gast in der Stadtbibliothek Baden.
«Was macht mich glücklich, wie möchte ich leben und wofür meine Zeit nutzen?» Die Antworten, die Yvonne Eisenring auf diese Fragen findet, führen zu einem ganz anderen Lebensentwurf als dem, den die Gesellschaft für eine junge Frau vorsieht. Die Autorin macht neue Orte zu ihrem Zuhause, widersetzt sich der traditionellen Arbeitsweise und überprüft immer wieder ihre Prioritätenliste. Ihr unkonventioneller Weg zeigt, wie spannend und erfüllend es sein kann, neu zu beginnen. Ihr neues Buch «Life Rebel» ermutigt dazu, herauszufinden, wie man leben will, und gegen die herkömmliche Nutzung der Zeit zu rebellieren. Stadtbibliothek Baden, Freitag, 13 September, 19.30 Uhr Eintritt 15 Franken bzw.10 Franken mit gültigem Bibliotheksabonnement. Vorverkauf online, an der Tagesund an der Abendkasse. Informationen: stadtbibliothek.baden.ch. (zVg)
Aargauer Familientag 2024 Der Aargauer Familientag ist Teil der Aktionstage psychische Gesundheit. In 20 Gemeinden/Regionen des Kantons Aargau finden am Samstag, 14., und Sonntag, 15. September, verschiedene Anlässe für Familien statt. An diesen Anlässen werden die Angebote für Familien bekannt gemacht und es gibt ein Rahmenprogramm für Gross und Klein. Zu den Anlässen sind alle Familienmitglieder herzlich eingeladen. Mehr Informationen unter: www.ag.ch/afata. (zVg)
Buch über die Ortsbürger: Würenlos hiess früher «Wirchilleozha». zVg
Adieu Badiwetter: Das Freibad Wiemel in Würenlos hat seine Saison beendet.
Archiv/Barbara Scherer
20 AGENDA
KILLWANGEN
Die Mitte Killwangen – «Gspröchle mit allne» Was gibt es Neues aus der Gemeinde, der Region, welche Themen bewegen zurzeit? Die Mitte Killwangen lädt alle, die Lust und Zeit haben, zum Austausch ein. Treffpunkt: Stallvordach/Tenn, Dorfstrasse 2 (unterhalb des alten Schulhauses), Sonntag, 15. September, 14–18 Uhr
SPREITENBACH
Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen – Infoabend Für alle Interessierten und Aufgebotenen. Feuerwehrmagazin, Theorieraum, Dienstag, 17 September, 19.30 Uhr
Stand zum Welttag der Ersten Hilfe Man besuche den Stand vom Samariterverein Wettingen-Dorf und erfahre mehr über die Organisation und die lebensrettende Erste Hilfe. Mit Demonstrationen und praktischen Tipps für Notfälle, Gewinnspiel und weiteren Überraschungen. Zentrumsplatz, Samstag, 14. September, 9–14 Uhr.
Circus Monti «Weil wir fliegen können!» – Jubiläumsprogramm. Zirkuswiese, Freitag, 13. September, 20 Uhr, Samstag, 14. September, 15 und 20 Uhr, Sonntag, 15. September, 14 und 18 Uhr Vorverkauf unter Tel. 056 622 11 22, circus-monti.ch, Circuskasse oder über Ticketcorner
Kamishibai Eine Bibliothekarin der Gemeindebibliothek Wettingen erzählt mit dem Kamishibai (japanischem Bildtheater) eine Bilderbuchgeschichte. Anschliessend wird eine Kleinigkeit gebastelt. Für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Anmeldung über folgenden Link: http://www.eveeno.com/Kamishibai. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 14. September, 10.30 Uhr
Diskussionslabor: «Philosophieren im Parlatorium» Gespräche über Wissen und Glaube. Jeweils am Wochenende begrüssen Schülerinnen und Schüler der Kantonsschule Wettingen die Museumsgäste im Parlatorium. Klosterhalbinsel Wettingen, Samstag, 14. September, 10–17 Uhr
«ggrell!» von Hanspeter Müller-Drossaart Ein gealterter Enkel sucht seinen Grossvater! In seinem neuen, sowohl biografischen als auch fiktiv angereicherten Erzähltheater «ggrell!» reist der Autor und Schauspieler in die Wende zum 20 Jahrhundert, trifft auf bedeutsame Ereignisse wie den Ersten Weltkrieg, erfindet dabei farbige Zeitzeugen und begegnet schliesslich im szenischen Spiel, anders als je im wirklichen Leben, seinem Grossvater Berg-Baschi-Sepp, einem Touristenkutscher aus Obwalden. «ggrell!» ist ein gesellschaftshistorisches Tableau – heiter, nachdenklich und ergreifend. ThiKTheaterimKornhaus, Kronengasse 10, Baden,Freitag, 13., und Samstag, 14 September, jeweils 20.15 Uhr WeitereInfosundVorverkauf:www.thik.ch. (zVg)
«Më dërgo një histori – Schenk mir eine Geschichte» Një ngjarje si pjesë e projektit «Family Literacy». Gemeindebibliothek, Samstag, 14. September, 13.30–14.30 Uhr.
Pro Senectute Sonntags-Treff mit Mittagstisch Gemeinsam gemütliche Stunden erleben bei Spiel, Jass und Plaudern. Anmeldungen bis Freitag, 13 September, 17 Uhr, direkt bei der Gastronomie Alterszentrum St. Bernhard in Wettingen, Tel. 056 437 25 42. Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1, (Bus 1), Sonntag, 15 September, 11.30 Uhr
Beethoven – Rodrigo – Smyth
Musikalische Entdeckungen mit dem Kammerorchester 65. Klosterkirche, Sonntag, 15. September, 17–18.30 Uhr
«Die Klostergärten im Wandel» Führung durch Klosterpark und
«DAS LETZTE WORT»
Irene HungKönig, Redaktorin
Aus und vorbei. Das wars mit dem Badisommer (Artikel S. 18/19) Ich bin enttäuscht, denn es war ein so kurzer, heisser Sommer. Ich bin eine eigentliche Wasserratte. Schon als Kind brachte man mich kaum aus dem Wasser – erst als die Lippen bald bläulich erschienen. Mit den Freundinnen und Freunden im Wasser zu planschen, zu testen, wer jetzt den Köpf ler vom Dreimeterbrett schafft oder wer die weitreichendste «Arschbombe» hinbekommt, das waren Zeiten und lang ists her.
Infoanlass WettiGrüen zu Wettinger Finanzpolitik Warum braucht es in Wettingen dringend eine Steuererhöhung? Wie kam es zum Wettinger Schuldenberg? Welche Projekte stehen an in der Zukunft? Rathaus Wettingen, Donnerstag, 19. September, 19.30–21 Uhr.
Clean-up-Day Der Quartierverein Buech lädt Klein und Gross herzlich ein, in Gruppen auf verschiedenen Routen der Furt entlang, durch den Buechwald und am Limmatuferweg entlang den Lebensraum der Tiere vom Abfall zu befreien. Zum Schluss trifft man sich zu einem Apéro beim Grillplatz im Buechwald. Mitnehmen: wetterfeste Kleidung, Arbeitshandschuhe, Greifzange (falls vorhanden). Treffpunkt: Fressbalken (Eingang Marché auf Seite Spielplatz), Samstag, 14. September, 14 bis ca. 17 Uhr Anmeldung und Auskünfte per E-Mail an qv.buech@gmail.com. Der Anlass findet bei jedem Wetter statt.
Unentgeltliche Rechtsauskunft Im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, Donnerstag, 19. September, 18.30–19.30 Uhr
Heute freut es mich, wenn ich den Kindern und Jugendlichen bei ihren Aktivitäten im Wasser zuschauen kann. Die Kleinsten, die noch etwas unsicher die ersten Versuche ohne Schwimmflügeli machen, und die Grossen, die kopfvoran mit Salti oder Schraube ins tiefe Wasser eintauchen. Die Rutschbahn ist ebenfalls ein Highlight: Da wird gekichert und gelacht.
Und die Gerüche erst: nach eben erst geschnittenem Gras, Sonnencreme und Pommes frites. Ja, auch das ungesunde Essen gehört zu einem Badibesuch. Die Schlangen vor dem Kiosk werden länger, Glace, Süssigkeiten und Hot Dogs gehen über den Tresen. Und das soll jetzt schon wieder vorbei sein? Mitte Mai hatten die meisten Freibäder geöffnet, dann folgte eine halbe Ewigkeit – rund acht Wochen waren es – eine schön formulierte Schlechtwetterperiode. Zum Glück besann sich Petrus doch noch und schenkte uns ab Mitte der Schulferien bis jetzt wohlig warmes und heisses Sommerwetter. Dass dem nicht ab Saisonstart so war, verdanken wir natürlich dem Böög Hätte dieser fristgerecht angezündet werden können ja, was dann?