Verfall und Konservation Das Künstlerduo Maboart bespielt die Kunsthalle Palazzo mit einer Ausstellung.
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Baschi rockte den Dorfplatz Mit einem zweistündigen Jubiläumskonzert bedankte sich Baschi bei seinen Fans. Seite 8
Gelungenes Jubiläumsfest Der Fussballverein Boca Bretzwil feierte am Samstag sein 20-Jahr-Jubiläum mit einem grossen Fest. Seite 13
Weinernte 2024 hat begonnen
Traubenlese Der Kampf gegen Schadpilze war in diesem Rebjahr die grosse Herausforderung
Ulrich Fluri
Mit der vorgestrigen Medienorientierung des Verbands der Weinproduzenten Region Basel-Solothurn unter dem Präsidium von Andreas Buser und dem Rebbaukommissär Urs Weingartner vom Zentrum Ebenrain wurde im Hofgut Birseck in Arlesheim der Weinherbst 2024 formell eröffnet. «Das Rebjahr 2024 – nur wenige erfreuliche Wochen für Rebe und Winzer.» Dieses übergeordnete Faktum stellte Urs Weingartner an den Beginn seiner Betrachtungen zum aktuellen Weinjahr Dem setzte Andreas Buser in seiner allgemeinen Analyse den Lichtblick gegenüber, dass dank der exzellenten Arbeit und dem Fachwissen der Winzer auch in der Vergangenheit trotz einigen Wetterkapriolen immer sehr gute Weine auf den Markt kamen. Bei allem Optimismus: Das Rebjahr 2024 wird allen als schwierig und nass in Erinnerung bleiben. «Schon der Start war suboptimal», so Weingartner Denn zwischen dem 17 und 24. April sanken die Temperaturen in der Region sechs Mal auf null Grad oder weniger Zum Glück konnten die Reben die dadurch abgestorbenen jungen Schosse durch Austrieb der Nebenaugen kompensieren.
Viel Nässe heisst viel Pflanzenschutz
Das grösste Problem war indes die Nässe. So zeigte sich der Wonnemonat Mai wenig wonnig. Während im Durchschnitt der letzten zehn Jahre bei der Messstation Biel-Benken 88 Millimeter Regen fiel, kam es im Mai im oberen Baselbiet zu einem Niederschlagsüberschuss von 50 bis 70 Prozent und in der bisherigen Vegetationsperiode mit den Monaten Mai bis August zu 15 bis 30 Prozent mehr
Gut
Regen als im Zehn-Jahres-Durchschnitt.
Aufgrund der Nässe wurde der «Falsche Mehltau» zum Hauptgegner der Winzerinnen und Winzer Diese Pilzkrankheit fand denn auch dank der vielen Niederschläge idealste Bedingungen. Diesem enormen Infektionsdruck konnte nur mit grosser Mühe Stand gehalten werden und verursachte viel Arbeit im Pflanzenschutz. Oft war der Boden so durchnässt, dass ein Befahren zur Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln gar nicht möglich war. Deutlich weniger limitiert waren jene Rebbaubetriebe, die zum Schutz
ihrer Reben vor Pilzbefall auf eine Sprühdrohne setzen. Weitere «Schädlinge» wie etwa die Fruchtfäulnis (Botrytis) führten dank dem eher trockenen August und ersten Septembertagen zu keinen Problemen. Im Weiteren hat die als invasiver Schädling gefürchtete Kirschessigfliege aufgrund des rigorosen Monitorings des Ebenrains und dem Einsatz der bekannten Abwehrmassnahmen etwas von ihrem Schrecken verloren.
Die letztjährige mengenmässige Rekordmenge von total 996 Tonnen Trauben wird wegen den geschilderten me-
teorologischen Widerwärtigkeiten heuer nicht erreicht werden. Das tut der Qualität des Traubenguts jedoch keinen Abbruch, denn die Herausforderungen von Wetter und Biologie wurden von allen involvierten Akteuren des regionalen Rebbaus mit grossem Können und viel Hingabe gemeistert Einem gelungenen Weinjahrgang 2024 steht deshalb kaum mehr etwas im Wege Mit dem grossen Herbsten geht’s nun also für die Weissweine in rund einer Woche und für die Rotweine in etwa drei Wochen los.
Momentan liegen sie wieder einmal nahe beieinander, die Angst und die Hoffnung. Gerade eben habe ich eine Woche lang mit dreizehn Ü40-Jährigen Urlaub gemacht. Die gemeinsame Sportwoche zwischen Olivenbäumen und pfirsichfarbenen Sonnenuntergängen hat mich zuerst sehr nervös und dann sehr glücklich gemacht. Schliesslich ist es nicht selbstverständlich, dass so eine Ferienwoche ohne jegliche Gleichaltrigen funktioniert. Aber obwohl wir alle an ganz unterschiedlichen Punkten unseres Lebens stehen, konnten wir uns immer gut unterhalten, hatten viel Spass und lernten uns besser kennen. Tiefenentspannt und richtig zufrieden bin ich danach nach Hause gekommen. Und dann gewannen im Nachbarsland direkt am nächsten Tag zum ersten Mal seit 1945 Rechtsextreme die Wahlen. Überraschend kam dieser Sieg nicht, rechte Stimmungsmache ist schon lange kein Ausnahmephänomen mehr Aber Angst macht es mir trotzdem. Denn rechter Hass und rechte Hetze sind ein sicherer Weg in eine Welt, in der es nur noch einigen wenigen gut gehen darf. In solchen Momenten ist es einfach, die Hoffnung zu verlieren und sich der Angst vor einer Zukunft, die längst angefangen hat, hinzugeben. Umso wichtiger ist es aber, dass wir uns mit anderen austauschen, auch über Altersgrenzen und Unterschiede hinweg. Denn nur, wenn wir als Gesellschaft zusammenstehen, bleibt eine andere Zukunft, eine, in der solche Wahlergebnisse ein schlimmer Ausnahmefall bleiben, möglich. Und nur so kann die Hoffnung stärker bleiben als die Angst. Sina Aebischer
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Veranstaltungen
Urlicht
pr In diesem aussergewöhnlichen Programm erklingen von Johannes Brahms «Schicksalslied» und «Alt-Rhapsodie», von Gustav Mahler «Urlicht» aus der 2. Sinfonie und «Ich bin der Welt abhanden gekommen» sowie der monumentale, selten gehörte 100. Psalm von Max Reger. «Das Urlicht ist das Fragen und Ringen der Seele um Gott und um die eigene göttliche Existenz über dieses Leben hinaus», so beschrieb Gustav Mahler, was der Text aus der Gedichtsammlung «Des Knaben Wunderhorn» für ihn bedeutet Diese Aussage benennt zugleich den roten Faden, der sich durch alle Werke zieht.
Es musizieren die Altistin Seda AmirKarayan, der Oratorienchor Baselland und das Kammerorchester Basel unter der Leitung von Fritz Krämer Konzert am 22 September 2024 um 17 Uhr in der Martinskirche Basel Weitere Informationen unter www.oratorienchor-bl.ch
Wisenberglauf als Laufcup-Abschluss
Der Turnverein Zeglingen führt am Samstag, 14. September 2024 den 34. Wisenberglauf durch Die Sportlerinnen und Sportler erwartet in und um Zeglingen ein Laufsportanlass mit attraktiven Strecken in schöner Umgebung. Bereits zum 30. Mal wurde der Oberbaselbieter Laufcup durchgeführt. Wie immer ist der Wisenberglauf der dritte und letzte Wertungslauf neben dem Zunzger und Gelterkinder Waldlauf. Die Auszeichnungen und Naturalpreise werden im Anschluss an den Wisenberglauf übergeben. Nach den bereits absolvierten Läufen weisen Xenja Barth (TSV Anwil) und Lawrence Gysin (TSV Anwil) die besten Gesamtzeiten ihres Geschlechts auf Nach dem die beiden Partnerläufe Zunzger und Gelterkinder Waldlauf neue Teilnehmerrekorde in der «Nach-Corona-Zeit» erreicht haben, möchte auch der Wisenberglauf diesen Aufwärtstrend aufnehmen. Das Organisationskomitee freut sich auf eine rege Teilnahme der Läuferinnen und Läufer aus der Region. ObZ
Weitere Informationen zur Durchführung und Anmeldung: www.wisenberglauf.ch
Herbstschau des Schafzuchtvereins
Am Samstag, 28 September, führt der Schafzuchtverein Baselland und Umgebung seine Herbstschau mit diversen Schafrassen durch Der Anlass beginnt ab 11 Uhr auf dem Schillingsrain in Liestal. Es werden diverse Verpflegungsmöglichkeiten angeboten. ObZ
Betrachtung zur Woche
Ich habe etwas getan...
Ich habe etwas getan, von dem ich dachte, das werde ich nie tun. Nein, das wirklich nicht. Jetzt spriessen sicher die Fantasien, was da getan wurde. Schlimm ist es gar nicht. Überhaupt nicht. Es ist nur so, dass ich mir einfach nicht vorstellen konnte eines Tages eine Reise nach Lourdes zu machen. Ich konnte mit dem Rummel um Maria nichts anfangen. Sie war mir als Kind sehr nahe, diese Mutter Gottes. Zeitweise auch eine Mutter Doch als ich älter wurde und begriff, was aus ihr gemacht wurde, entfernte ich mich von ihr. Oder besser gesagt, von der Vorstellung der Maria, die in den Himmel auffuhr die unbefleckt empfangen wurde, die Jungfrau blieb. Ja mit dieser Maria hatte ich wenig am Hut. Fremd wurde sie mir, da ich es als weltfremd empfand. Und doch wagte ich die Reise nach Lourdes. Auf dem Weg dorthin besuchten wir einige Mariastatuen. Ich wusste gar nicht, dass in Frankreich so viele zu finden sind. Es gab schwarze Madonnas. Maria mit Kind. Maria ohne Kind. Sitzende und stehende Eine Fülle von Bildern. Die Maria in Lourdes ist eine stehende und ohne Kind Sie gleicht einer Göttin.
Todesfälle
Bubendorf
Felix Glaser geb. 23. September 1964, von Binningen BL Wird im engsten Familienkreis bestattet.
Gelterkinden
Hans Rudolf Hertig-Maniago, geb 21. April 1934. Die Beisetzung findet am 18. September im engsten Familienkreis statt, anschliessend die öffentliche Abdankung in der ref. Kirche Gelterkinden um 14.30 Uhr
Langenbruck
Ernst Hans Buser, geb. 1932, von Basel. Wird im engsten Familienkreis bestattet.
Wechsel in KSBLGeschäftsleitung
Petra Mösching, seit September 2022
Chief Financial Officer des Kantonsspitals Baselland (KSBL), hat sich dazu entschieden das KSBL per Ende Februar 2025 zu verlassen, um ihre Karriere ausserhalb des Unternehmens fortzusetzen. Der Rekrutierungsprozess für die Nachbesetzung der Funktion wurde bereits gestartet. KSBL
Schön anzusehen. Mit gefalteten Händen. Als ich in Lourdes ankam, fiel mir als erstes der riesengrosse Platz auf, voller Menschen. Auf einer App konnte man sich erkundigen, was man alles tun kann. Zur Messe gehen. Fläschlein kaufen und diese mit Quellwasser abfüllen. Sich mit dem Wasser die Hände und das Gesicht waschen und davon trinken. So wie es Bernadette getan hat. Zur Grotte gehen. Vor der Statue beten. Den Felsen berühren. Eine kleine Kerze für die Prozession, welche jeden Abend um 21 Uhr ist kaufen und mitmachen. Es gab viel zu tun. Überall konnte man einfach mitmachen. Und ich mittendrin.
Nun bin ich zurück und habe eine Sammlung von Marienbildern im Gepäck. Die Maria lässt sich nicht so einfach in eine Form pressen. Gut so. Auf meinem Lieblingsbild hält Maria das Kind und küsst es. Welches ist Ihr Lieblingsbild?
Ich danke allen, die ihr Bild mit mir teilen wollen. Schicken Sie mir eine Mail, mit dem Bild. Ich schicke Ihnen dann meines zu. Schon jetzt. Dankeschön. Sabine Brantschen s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Katholische Pfarrei Oberdorf/Waldenburgertal
Lausen
André Hägler geb 3. November 1947, gest. 2. September 2024, von Lausen BL (wohnhaft gewesen am Neuweg 6). Die Beisetzung und die Abdankungsfeier finden öffentlich am Freitag, 13. September, um 14 Uhr in der ref. Kirche statt. Besammlungsort: Friedhofshalle.
Wittinsburg
Erika Schaub-Schürch, geb. 20. August 1937, von Wittinsburg BL (wohnhaft gewesen an der Unterdorfstrasse 7). Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
EBL unterstützt das HPZ
Die Genossenschaft Elektra Baselland hatte als Co-Sponsorin des Liestaler Stadtlaufs versprochen, für jeden Zieleinlauf mit EBL-Startnummernband fünf Franken an das Heilpädagogische Zentrum Baselland (HPZ) zu spenden. 552 Läuferinnen und Läufer sind am 28. August ins Ziel eingelaufen Die EBL hat den Betrag auf 3000 Franken aufgerundet ObZ
Stadt und Land im Dialog
Die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB führte am 30.August in Sissach eine Tagung durch zum Thema «Stadt und Land im Dialog». An der Tagung diskutierten Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Praxis darüber, ob der viel zitierte Stadt-Land-Graben überhaupt existiert und wie er überwunden werden kann.
Auf der regionalen Ebene gibt es viele Bestrebungen, die Zusammenarbeit von Stadt und Land zu fördern. Das kann beispielsweise in der Form von gemeinsamen Entwicklungsstrategien wie im Kanton Neuenburg (objectif.ne) geschehen oder auch durch sehr konkrete Pro-
Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Redaktionsleitung Marc Schaffner
Redaktion Marc Schaffner
Impressum
Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln
«Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger
Anzeiger». ISSN 1661-6502
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
jekte wie die Versorgung mit Nahrungsmitteln aus der Region. Dazu wurde an der Fachtagung das Projekt «Genuss aus Stadt und Land» des Kantons BaselLandschaft vorgestellt. Bund und Kantone können solche Initiativen unterstützen. Auf Bundesebene bildet die «Kohärente Raumentwicklung» das gemeinsame Dach für die Agglomerationspolitik und für die Politik für die Berggebiete und ländlichen Räume. In der abschliessenden Diskussion zeigte sich als Fazit, dass die Berggebiete und ländlichen Räume auf der einen sowie die Städte auf der anderen Seite den Dialog verstärken müssen. ObZ
Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Einblick in vielfältige Tätigkeiten Tag der Bürgergemeinden und Korporationen
Am Samstag, 14. September, findet schweizweit der erste Nationale Tag der Bürgergemeinden und Korporationen statt. Unter dem Motto «Wurzeln, Werte, Weitblick» stellen sich in allen Landesteilen Bürgergemeinden sowie Korporationen der Bevölkerung vor und geben einen Einblick in ihre vielfältigen Tätigkeiten. Im Baselbiet beteiligen sich zwölf Bürgergemeinden an diesem Tag. In der ObZ-Region sind dies die Bürgergemeinden Bubendorf, Gelterkinden, Liestal und Sissach.
Die Bürgergemeinde Bubendorf demonstriert mit dem Team des Forstreviers Riedbach Holzerntearbeiten. Nach dem Rundgang wird ein kleines Zvieri offeriert Treffpunkt ist um 14 Uhr auf dem Parkplatz des Vita-Parcours. Die Bürgergemeinde Gelterkinden führt ab 10 Uhr verschiedene Parcours
mit Posten der IG Walderlebnis, des Natur- und Vogelschutzvereins, der Jagdgesellschaft und des Forstreviers durch Der Start ist beim Schützenhaus. Festbetrieb und Verpflegungsmöglichkeiten bei der Stierenstallhütte bis 17 Uhr
20-Jahr-Jubiläum in Liestal
Die Bürgergemeinde Liestal feiert das 20-Jahr-Jubiläum als selbstständige Körperschaft Beim Turmrestaurant auf dem Schleifenberg wird am kommenden Samstag um 10 Uhr ein Jubiläumsbaum gepflanzt. Daran schliesst sich ein Apéro an. Der Festanlass wird um 13.30 Uhr offiziell beendet.
Von 9 bis 17 Uhr ist die Sissacher Bevölkerung eingeladen, rund um das Heimatmuseum die Bürgergemeinde Sissach und ihre Tätigkeiten kennenzulernen. Zudem findet ein spezieller
Dorfrundgang mit Ruedi Epple statt Und um 16 und um 20 Uhr werden im Cinéma Palace Chaplin’s Stummfilme vorgeführt
Schweizweit gibt es über 1600 Bürgergemeinden. Diese leisten einen wertvollen Beitrag für die Allgemeinheit.
Dem Baselbieter Kantonalverband gehören 72 Bürgergemeinden und Burgerkorporationen an. Laut Gemeindegesetz zählen zu ihren wichtigsten Aufgaben die Erteilung des Gemeindebürgerrechts, die Förderung der Heimatverbundenheit und die Unterstützung von kulturellen Bestrebungen wie zum Beispiel die Durchführung des traditionellen Banntages sowie die Bewirtschaftung ihres Waldes. Der Baselbieter Wald gehört zu 75 Prozent den Bürgergemeinden.
Verband Basellandschaftlicher Bürgergemeinden
FDP wählt neuen Präsidenten
Die FDP Baselland hat an ihrem Parteitag in Pratteln Melchior Buchs zum neuen Parteipräsidenten gewählt Er tritt die Nachfolge von Ferdinand Pulver an, der die Partei seit 2021 präsidierte Pulver ist hat im Juli das Amt des Gemeindepräsidenten von Reinach übernommen,
worauf er sich künftig konzentrieren möchte. Speziell daran ist: Der bisherige Gemeindepräsident von Reinach war niemand anders als Melchior Buchs.
Ausserdem fasste die FDP Baselland die Ja-Parolen zum Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen sowie zur einheit-
lichen Finanzierung von ambulanten und stationären Leistungen im Spital und in der Pflege. Über die beiden Vorlagen wird am 24. November abgestimmt. Ferner stellten die Jungfreisinnigen Baselland am Parteitag ihre «Kostensenkungs-Initiative» vor. ObZ
Menschen vor Autos
Sissach Parking Day am 20 September
Weltweit findet am dritten Freitag im September der Parking Day statt, ein Aktionstag, der auf den Flächenverbrauch von Autos aufmerksam macht. Für einen Tag werden Parkplätze temporär anders genutzt, beispielsweise als Begegnungsort oder als Grünfläche.
Auch in der Schweiz werden am 20. September zahlreiche Aktionen durchgeführt. Das Oberbaselbiet ist mit Sissach vertreten: Unter dem Motto «Menschen vor Autos» gibt es an der Hauptstrasse 64 in Sissach von 8 bis 17 Uhr «Guets us em Bärglade für Chli u Gross», Livemusik, sowie ein Interview mit Diskussion Organisierende sind die «Aktiven für eine andere Mobilität Region Sissach». ObZ
SVP befragt ihre Basis zum Naturpark Baselbiet
Die Debatte um den Naturpark im Baselbiet hat an Dynamik gewonnen und ist bei der interessierten Bevölkerung angekommen. Die Meinungen zum Sinn und Nutzen eines solchen Parkes gehen weit auseinander Deshalb hat die Parteileitung der SVP Baselland an ihrer Sitzung vom 3. September 2024 entschieden, die Meinung der Parteibasis zu dieser Thematik am Parteitag vom 17. Oktober abzufragen. Die Parteileitung hat einstimmig beschlossen, der Versammlung eine Ablehnung des Parkprojekts zu empfehlen, da sie keinen substanziellen Mehrwert sieht. Neben den zusätzlichen Kosten für den Kanton
Jungbürgerliche für BVG-Reform
Die Jungbürgerliche Allianz beider Basel setzt sich für den Erhalt und die Stärkung des Drei-Säulen-Prinzips und empfiehlt ein Ja zur BVG-Reform am 22.September Aus Sicht der jungen Menschen sei ein Ja zur BVG-Reform unabdingbar Ihnen müsse die Sicherheit gegeben werden, dass sie auf das Rentensystem der Zukunft vertrauen könnten Die gemeinsame Medienmitteilung haben die Junge SVP Basel-Landschaft, Junge SVP BaselStadt, Jungfreisinnige Basel-Stadt, Jungfreisinnige Basel-Landschaft, Jungliberale Basel-Stadt und die Junge Mitte Basel-Landschaft unterzeichnet. ObZ
ModerneTechnologienwie Laserbehandlungen spieleneinezentraleRolle beider Förderung optimalerKollagenbildung undder Optimierung derWundheilung nach Operationen. Auch ältere Narben können im NarbenzentrumRheinfelden
und die Gemeinden sind weitere Regulierungen für den Bauernstand sowie Auflagen fürs Bauen im Siedlungsgebiet zu erwarten. Mit Baselland Tourismus und dem Projekt zur regionalen Entwicklung «Genuss aus Stadt und Land», welches die Steigerung der Wertschöpfung von regional erzeugten und vertriebenen Landwirtschaftsprodukten sowie die Förderung von Verarbeitungsbetrieben zum Ziel hat, ist der Kanton gut aufgestellt und braucht keine weitere kostenintensive und bürokratische Organisation, die nur zu neuen Regulierungen und Auflagen führt. SVP Baselland
Parolen der Grünen
An ihrer Mitgliederversammlung in Gelterkinden haben die Grünen Baselland die Nein-Parole zum Ausbauschritt für die Nationalstrassen gefasst. Mit dem geplanten Rheintunnel sei das Baselbiet direkt betroffen, das Projekt erweitere die Kapazitäten für den Autoverkehr, torpediere die Klimaziele und reduziere kurz- und langfristig die Lebensqualität der Bevölkerung. Ebenso wurde die Nein-Parole zu den beiden Mietvorlagen gefasst. Diese würden den Mieter/-innenschutz weiter schwächen. Ja sagen die Grünen zur Einheitlichen Finanzierung der Leistungen (EFAS). ObZ
derten Behandlungsstrategienberücksichtigensowohlästhetische alsauchfunktionelle Aspekte. DasErgebnissindunauffälligereNarbenund eine verbesserteLebensqualitätfür die Betroffenen.
Ferdinand Pulver wurde von Regierungsrätin Monika Gschwind verabschiedet.
Über 400 Kinder lernten
26 Sportarten kennen
Schnuppersporttag An den Standorten Gitterli, Frenkenbündten und Gitterlibad
Der Schnuppersporttag des Sportamts Baselland lockte am Samstag viele sportbegeisterte Kinder auf die Sportanlagen Gitterli, Frenkenbündten und ins Gitterlibad in Liestal. Die einmalige Gelegenheit, auf kleinem Raum gleich 26 verschiedene Sportangebote kennenzulernen, wollten sie sich nicht entgehen lassen.
Einmal eine Fechtwaffe in Händen halten, mit der Pressluftflasche tauchen einen überraschenden Zug auf den verschiedenen Schachanlagen vollziehen oder mit dem Bike über Hindernisse springen: diese Gelegenheit nutzten am Baselbieter Schnuppertag über 400 Kinder 26 Sportarten standen im Angebot, die jeweils in halbstündigen Zeitfenstern unter fachkundiger Anleitung kennengelernt werden konnten.
Neben dem Team des Sportamts Baselland, das für die Organisation sowie die Informations- und Anmeldestände verantwortlich war, beteiligten sich rund 20 verschiedene Sportorganisationen am Schnuppersporttag. Im Angebot standen Aikido, Base- und Softball, Basketball, Curling, Fechten, Handball, Judo, Karate, Leichtathletik, Light-Contact Boxing, Mountainbike, Orientierungslauf, Parkour, Radball, Schach, Schwingen, Schwimmen, Squash, Tanzen, Tauchen, Tennis, Tischtennis,
Trampolin, Turmspringen, Volleyball und Wasserball. Der Zugang zu den Angeboten war niederschwellig. Die Anmeldung erfolgte direkt vor Ort und die Teilnahme war für die Kinder genauso wie der Eintritt zu den Wassersportangeboten im Gitterlibad kostenlos. Neben den Sportangeboten übten auch die Hüpfburgen und das BungeeTrampolin im Stadion Gitterli grosse Anziehungskraft auf die Kinder aus. Mit
dem Schnuppersporttag können Kinder auf einfache Art Zugang zu verschiedensten Sportarten bekommen und ihren Fähigkeiten und Vorlieben entsprechend ihrem Bewegungsdrang nachgehen Die Premiere erlebte der Schnuppersporttag 2022 im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums von Jugend+Sport. Der Schnuppersporttag soll künftig im Zweijahres-Rhythmus regelmässig stattfinden.Sportamt Baselland
Sterne vor wunderbarer Kulisse
Gold mit CH-Rekord Leichtathletik Staffel-Schweizermeisterschaften
Siegerehrung der 3x1000-m-Staffel, Kategorie
Was die drei LV Frenke-Fortuna-Girls am Sonntag, 8. September, in Genf anlässlich der Staffel-Schweizermeisterschaften zeigten war einfach «grandios». Beginnend mit Startläuferin Yael Grossmann – weiter geführt durch Marisa de Alicia Spitteler – bishin zur Schlussläuferin, Anina Schmid waren alle drei mit starken persönlichen Bestleistungen unterwegs und erliefen sich als erstes Team in der Geschichte der 3x1000-m-Staffeln der Schweiz (WU16) mit 8.59.15 Minuten eine Totalzeit unter neun Minuten.
Dazu kommt das unglaubliche TeamTriple 2024: Schweizermeisterinnen Cross, 3x4000 m Gelände, WU16; Schweizermeisterinnen UBS Kids Cup Team WU16 mit den Disziplinen Risikosprint, Stabweitsprung, Biathlon und Teamcross; Schweizermeisterinnen 3x1000 m Bahn WU16 mit Schweizerrekord Diese top Leistungen sind auch einer vielseitigen und zielorientierter Trainingsphilosophie wie Leistungsförderung des Trainerteams LV Frenke Fortuna zu verdanken. LV Frenke Fortuna
Dritte in Gesamtwertung
Judo Ranking 1000 und Schülerturnier Weinfelden
Das Zwillingsduo
Kaum sind die Sommerferien vorbei, schon geht es mit den Qualifikationsturnieren für die im Dezember stattfindende Schweizer Judo-Einzelmeisterschaft, weiter Geglücktes Comeback, nach fast einer einjährige Verletzungspause, griff Maria Carraça aus Lausen wieder nach dem Titel. Nur gerade im Finale musste sich Maria ihrer Zwillingsschwester Celina in beiden Kategorien (Junioren und Elite Damen) geschlagen geben. Die beiden Sportgymnasium-Absolventinnen dominierten ihre Kategorien und trafen sich beide
Male im Finale für das «Familienduell». Auch Esmeralda Damiano und Luca Campestrin schlossen diesen Wettkampf sehr erfolgreich ab mit je einer Goldund Luca zusätzlich mit der Silbermedaille. Am Sonntag bei den Schülern durfte der Judo Sport Liestal gleich vier Mal jubeln, Robyn, Nisa, Lilly und Ilay gewannen allesamt ihre Kategorie. Insgesamt resultieren dieses Wochenende für den Judo Sport Liestal 16 Medaillen und damit den dritten Mannschaftsplatz in der Gesamtwertung. Judo Sport Liestal
WU16: Yael Grossmann, Marisa de Alicia Spitteler und Anina Schmid (v l.). Foto: zVg
Foto: Jan Furler Bubendorf
Fechten.
Fotos: Jasmin Haller
Radball. Schach
Vergänglichkeit und Konservation
Kunsthalle Palazzo Maboart zeigt seit Längerem wieder eine Einzelausstellung in der Region
Marc Schaffner
Das Künstlerduo Maboart, bestehend aus Ursula Bohren Magoni und Claudio Magoni, lässt sich von den Orten inspirieren an denen es arbeitet Während der Sommerpause verbrachte es viele Tage in der Kunsthalle Palazzo und schuf für jeden der sechs Ausstellungsräume ein neues Werk «Wir fühlten uns fast wie Artists in Residence», meinte Ursula Bohren Magoni an der Vernissage von vergangenem Freitag. Für Olivia Jenni, die zusammen mit Michael Babics diese Ausstellung kuratiert hat, war diese Zusammenarbeit etwas Besonderes. Denn normalerweise bleibt zwischen zwei Ausstellungen nur wenig Zeit für den Ab- und Aufbau Diesmal jedoch hatten die Künstlerin und der Künstler jedoch die Freiheit, ausführlich mit den örtlichen Begebenheiten zu experimentieren. An einem Tag hätten sie beispielsweise nichts anderes gemacht, als ein Blei-Becken an die optimale Position zu rücken, erzählte Olivia Jenni. Maboart stellt seit Jahren national und international aus und ist auch in der Region ein bekannter Name. Ihre letzte regionale Einzelausstellung liegt aber länger zurück, somit füllt die Kunsthalle Palazzo berechtigterweise eine Lücke. Die Besucher/-innen dürfen aber keine Retrospektive erwarten: Praktisch alle ausgestellten Werke sind speziell für die Kunsthalle geschaffen worden «Die Idee war zentral für uns, die ganze Kunsthalle zu verwandeln», so Ursula Bohren Magoni. Nicht einzelne Werke stehen im Vordergrund, sondern die Gestaltung der Räume und die Beziehungen zwischen ihnen. Wenn die Besucher/-innen beispielsweise im rot ausgeleuchteten «grossen Raum» gelandet sind und sich umdrehen, sehen sie den blauen Schimmer des anderen Raumes, den sie soeben durchschritten haben. Thematisch befasst sich die Ausstellung «über nächst und zu» mit der Vergänglichkeit und Fragilität des Lebens
und mit dem Wunsch, den Verfall durch Konservation aufzuhalten. Die sich im Wind bewegenden Feigenblätter im Raum 1, sinnbildlich für fragiles Leben, finden eine Entsprechung in einem künstlichen Hain im grossen Raum Die Baumstämme sind aus Messingstangen,
die Baumkronen aus Mondviolen gefertigt, also aus den zarten, fast durchsichtigen, silbrig-weissen Samenständen der Mondviolenpflanze, die früher als Schutzamulett verwendet wurden Verletzlichkeit und Konservation klingen auch in der Sammlung von Verbandsmaterial an, die im hinteren Teil des Raumes auf dem Boden angeordnet ist. Maboart haben über Jahre hinweg Verbandsrollen gesammelt, die Leute bei sich zu Hause liegen hatten und nicht mehr brauchten. Jede der mit Wachs konservierten Rollen trägt also eine eigene Geschichte in sich. Die gedankliche Linie Leben – Verfall – Konservierung kann sich auch ins Klinische, ja leicht Makabere wenden. Dabei experimentiert das Künstlerduo gern mit verschiedenen Materialien. Eine von einem Birkenstamm abgezoge-
ne Latexhaut liegt schlaff auf einem Podest und wird darüber hinaus noch von Kameras gefilmt, was Fragen von Überwachung, Schutz, Sicherheit und Kontrolle aufkommen lässt. Oder ist das Ganze ein Experiment, das auch die Betrachter/-innen miteinbezieht?
Ein Experiment sind auch die erwähnten Bleibecken. Sie sind mit Leinöl und Tusche gefüllt, wobei sich das entstandene Muster im Verlauf der Zeit immer weiter verändert. Projektionen von schwimmenden Algen greifen dieses Spiel in einem weiteren Raum auf. Ein roter Teppich führt aus dem letzten, goldenen Raum hinaus und wieder an den Anfang zurück – der Kreislauf beginnt von Neuem. Die Ausstellung dauert bis zum 27 Oktober. Infos und Begleitprogramm: www.palazzo.ch/kunsthalle
Lichtshow verwandelte für kurze Zeit das Törli
Liestal Vergangenen Freitag und Samstag inszenierte Lichtkünstlerin Brigitte Roux wieder eine «Lichternacht»
Ruth’s Augenblicke
Sie prägen uns, die Lehrpersonen. Es können negative, aber auch sehr positive Erfahrungen sein, die sie uns mit auf den Lebensweg geben. Oft ist ihnen gar nicht bewusst, wie ein scheinbar unwichtiges Detail unsere Zukunft beeinflussen kann. Meine eigenen Erinnerungen führen mich zu einigen Schulereignissen zurück, die im Nachhinein betrachtet mein Leben geprägt haben. Da war z. B. die Flötenstunde in der zweiten Primarklasse bei Fräulein Altenburger. Ich konnte die Noten einfach nicht lesen! Ich flötete frischfröhlich nach Gehör, aber das war unkorrekt und nicht erlaubt. Sie schickte mich zu Beginn einer Stunde heim und sagte, ich solle es im nächsten Jahr wieder probieren. Ich ging nicht heim, sondern hing auf dem Pausenplatz herum und lauschte unter dem Fenster dem Gequietsche der Flöten. Auch später lernte ich die Noten nie wirklich. Bei Lehrer Emil Probst, in der fünften Klasse, durfte ich die Zweitklässler von nebenan zwei Stunden lang betreuen, da deren Lehrerin weg musste Das schenkte mir ein dringend notwendiges, länger anhaltendes Selbstbewusstsein. Ich vermochte die über 30 Kinder jener Klasse gut zu unterhalten, mit spontan selbst erfundenen Geschichten. Derselbe Lehrer liess mich bei Theateraufführungen diverse Rollen spielen. Fräulein Güdel der Schule Burg in Liestal bat mich oft, meine Aufsätze vorzulesen Gedanklich kompensierte ich dadurch meine schlechten Mathe-Noten. Dem Mathe-Lehrer Herr Schmid erklärte ich, er solle sich nicht sorgen, ich plane eh, dereinst einen Mann mit guten Rechenkünsten zu heiraten. (Und das tat ich dann auch.) Sehr dankbar bin ich rückblickend auch Fräulein Honegger, eine der Handi-Lehrerinnen im Burgschulhaus Liestal. Sie erkannte nicht nur meine Ungeschicklichkeit in Handarbeiten, sondern auch meine Möglichkeit, die Klasse ruhig zu halten. Die fleissigen, begabten Mädchen hatten sowohl Stick- wie Strickzeug immer rasch fertig. Sie durften fortan meine Socken fertig stricken, und mich liess Fräulein Honegger auf ihren Tisch sitzen. Von dieser improvisierten Bühne aus hatte ich die fleissig nadelnde Klasse unterhalten, entweder mit erfundenen Geschichten oder mit Vorlesen. Als ich sehr viel später dann zu Lesungen meiner Bücher oder Kolumnen eingeladen wurde, habe ich mich stets an meine Lehrer und Lehrerinnen erinnert, die mein Talent lange vor mir erkannten und mich ermuntert hatten, es einzusetzen. Jedes Kind hat eine ganz individuelle Begabung, oder Berufung. Danke all den Lehrpersonen, die das bei ihren Schützlingen erkennen und sogar fördern! Das ist wahrhaftig nachhaltig ...!
Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher
Am nächsten Sonntag, 15. September, ist es wieder soweit und Sie können das bereits legendäre Güggeli mit Pommes geniessen! Auch weiter im Angebot eine feine Bratwurst oder Klöpfer vom Grill. Im weiteren steht Ihnen das ganze Speise- und Getränke-Angebot zur Verfügung ausser Suppe mit Spatz und Siedfleischsalat!
«Chömmet doch uf e Turm cho güggele!» Auf Ihren Besuch und Reservation freut sich: Wirtegruppe Wunderlin, Tel. 079 341 65 57. Aussichtsturm Liestal
Maboart (Ursula Bohren Magoni und Claudio Magoni, links) tauchen den grossen Raum der Kunsthalle Palazzo in rotes Licht. Rechts das Kuratorenteam Michael Babics und Olivia Jenni. Foto: M. Schaffner
Brigitte
Die
Tankstelle mit hohen Frequenzen
Bubendorf Voegtlin-Meyer AG zieht ein erstes Fazit nach dem ersten Monat
Am 8. August ist in Bubendorf die neue Tankstelle der Voegtlin-Meyer AG eröffnet worden. Einen Monat später zieht das Unternehmen ein erstes, positives
Fazit: «Der Standort in Bubendorf ist vielversprechend», sagt Martin Gautschi, Inhaber der Tankstelle und Vizepräsident des Verwaltungsrates von
Neuigkeiten am ADEV-Sommerfest
Liestal ADEV-Gruppe kauft Standort-Liegenschaft
Am 5. September lud die ADEV-Gruppe wie jedes Jahr zum Sommerfest auf dem Areal an der Kasernenstrasse in Liestal. Rund 75 Mitarbeitende, Geschäftspartner:innen Verwaltungsrät/-innen sowie weitere der ADEV-Gruppe verbundene Personen folgten der Einladung zu einem Abend voller positiver Nachrichten und nutzten die Gelegenheit zum Austausch in entspannter Atmosphäre. Eine besondere Anerkennung für die Arbeit der ADEV-Gruppe war die Anwesenheit des «höchsten Schweizers», Nationalratspräsident Eric Nussbaumer sowie
des «höchsten Baselbieters», des amtierenden Landratspräsidenten Peter Hartmann. Sie hörten erfreut, wie Geschäftsleiter Thomas Tribelhorn in seiner kurzen Ansprache zwei bedeutende Neuigkeiten bekannt gab: Zum einen beteiligt sich die ADEV Windkraft AG mit zehn Prozent an der FHE Windkraft GmbH & Co. KG – einer Projektgesellschaft der Ökostromgruppe Freiburg in Deutschland. Die Gruppe baut und betreibt im Schwarzwald an verschiedenen Standorten Windparks mit Bürgerbeteiligung
Voegtlin-Meyer AG Mit dem integrierten Avec-Shop könnten die Bedürfnisse der heutigen Pendler optimal bedient werden. In einer Medienmitteilung freut sich die Voegtlin-Meyer AG über eine «ausgezeichnete Frequenz», dies trotz starker Konkurrenz. Dank Flexibilität und Agilität könnten die lokalen Benzinpreise erfolgreich gehalten werden. «Die Resonanz der ersten Kunden bestätigt uns darin, dass unser Konzept aufgeht», so Martin Gautschi Eine positiven Effekt erhofft sich die Voegtlin-Meyer AG davon, dass bald Aldi und KFC in die unmittelbare Nachbarschaft ziehen werden. «Gemeinsam mit dem Bad Bubendorf entwickelt sich entlang der Hauptverkehrsachse Richtung Liestal ein modernes Drive-inShopping-Areal, das den Ansprüchen der mobilen Gesellschaft voll entspricht», meint Martin Gautschi. Für die Voegtlin-Meyer AG ist Bubendorf der 39. Tankstellen-Standort. ObZ
Auslegeordnung Schweiz-Europa
Pratteln Kontroverse Europadiskussion im Kuspo
Paul Aenishänslin
und eröffnet der ADEV die Möglichkeit, ihr Windportfolio auszubauen. Zum anderen erwarb die ADEV-Gruppe am 1. August die Liegenschaft, in der sie seit 18 Jahren eingemietet ist. Neben der Chance, weiter zu wachsen, ist dies auch ein Bekenntnis zum Standort Liestal. So stiessen die Gäste in diesem Jahr zum ersten Mal auf ADEV-eigenem Grund und Boden auf die erfolgreiche Zusammenarbeit an. Angesichts der erfreulichen Neuigkeiten trübte auch der zwischenzeitliche Regen die gute Stimmung nicht. ADEV Energiegenossenschaft
«Tübli Kulturfest» in der Kanonengasse
Das «Tübli Kulturfest» bot Ende August eine Bühne in der Liestaler Kanonengasse für lokale Darbietende von Comedy über Tanz bis DJ-ing. Abends wurden Filme gezeigt. ObZ/Foto: zVg
Die verlorene Tasche
Als Fahrdienstleiter P. K. um 12.30 Uhr seinen Dienst bei der Autobus AG Liestal (AAGL) antrat, stellte er sich auf die üblichen täglichen Herausforderungen ein. Wenn die auf den elf AAGL-Linien eingesetzten Busse täglich fast 10 000 Kilometer zurücklegen, kann es immer wieder vorkommen, dass eines der Fahrzeuge einen Defekt hat Oder dass ein kleinerer Unfall passiert und dass ein Anschluss nicht funktioniert. Auch auf den täglichen Feierabendstau auf der Autobahn mit Auswirkungen auf die Nebenstrassen, wo die Busse dann im Verkehr steckenbleiben und den damit verbundenen Stress beim Umdisponieren war er vorbereitet
ersten Bissen seines Nachtessens, das er an seinem Arbeitsplatz einnahm, kam ein weiterer Funkspruch eines Chauffeurs. Dieser fragte, ob auf der Linie 81 eine Tasche gefunden worden war, was P. K. bestätigen konnte.
Kurz vor 20 Uhr meldete sich ein dritter Chauffeur und kündigte an, dass er zwei Damen im Bus der Linie 76 habe und sie zur Haltestelle Liestal Industriestrasse bringe, welche sich unmittelbar beim Firmengeländer der AAGL befindet. Sie würden sich über einen Kaffee freuen, währenddem sie auf die verlorene Tasche warteten
Gespräch stellte sich heraus, dass sich die beiden Damen nicht kannten. Da die ältere Dame mit der verlorenen Tasche ziemlich verzweifelt an der Bushaltestelle stand – ihr Hausschlüssel war in der Tasche und sie konnte so nicht nach Hause gehen – sprach sie die junge Dame spontan an und bot ihr ihre Hilfe an.
Gibt es ein Thema, über das die Meinungen gegenwärtig stark auseinandergehen, so ist dies der Weg, den die Schweiz künftig in ihrer Europapolitik beschreiten soll. In einer Podiumsdiskussion im Kuspo in Pratteln, organisiert von der Regio Basiliensis, unter-hielten sich Thomas Aeschi, Nationalrat SVP, Frau Sanjja Ameti, Co-Präsidentin Operation Libero, Professorin Astrid Epiney, Universität Fribourg, Stephan Mumenthaler, Direktor Scienceindustries, und Simon Michel, Nationalrat Solothurn und COE Ypsomed, über dieses komplexe Thema, moderiert von Tobia Bosshard. Zuvor, quasi als Einleitung, umriss der emeritierte Professor René Rhinow, wie es momentan mit der Schweiz und ihrer Neutralität steht. Rhinow plädierte dafür, dass unser Land nicht nur seine Neutralität weiter beibehalten sollte, sondern sie künftig auf die UNO-Charta von 1946 statt der Haager Konvention von 1907 abstützen sollte, um mehr Handlungsspielraum zu erhalten. Die Podiumsteilnehmer waren sich auch einig, dass die Schweiz ihre Neutralitätspolitik weiterführen sollte. Dann kam der Moderator auf die mit der EU laufenden Verhandlungen über die sogenannten Bilateralen III zu sprechen. Es sollen in wichtigen Binnenmarktbereichen Paketlösungen gefunden werden, so neu auch für Strom. Institutionelle Fragen würden
im Rahmen des jeweiligen Pakets geregelt. Es gäbe also kein Rahmenabkommen mehr Als kontrovers schälten sich in der Diskussion drei Punkte heraus: Zuständigkeit des Europäischen Gerichtshofes (EUGH), um in strittigen Binnenmarktfragen letztinstanzlich zu bestimmen, was auch für die Schweiz gilt, unterbreitet das vorgesehene Schiedsgericht CH/EU eine Frage dem obersten EU-Gericht. Thomas Aeschi konnte mit diesen fremden Richtern nichts anfangen, währenddem Stephan Mumenthaler und Professorin Astrid Epiney es durchaus richtig und logisch fanden, dass für alle Teilnehmenden im grossen Europäischen Binnenmarkt die gleichen Regeln gelten sollten, wofür der EUGH eben letztinstanzlich zuständig ist. Das zweite kontroverse Thema betraf die Personenfreizügigkeit, bzw die Zuwanderung aus der EU in die Schweiz. Laut Thomas Aeschi kann der Zustand nicht anhalten, dass jedes Jahr um die 80 000 Personen netto aus der EU in die Schweiz einwandern. Dies führt die eine überrissenen Bautätigkeit, Dichtestress und Schwierigkeiten aller Art für die Schweizer Bevölkerung. Notwendig wäre eine Schutzklausel, über welche die Schweiz autonom verfügen könnte, um die übermässige Einwanderung aus der EU zu begrenzen. Doch ist fraglich, ob die EU dazu Hand bieten wird. Also gibt es bei diesen laufenden Verhandlungen mit der EU noch manche ungelösten Fragen
Die Arisdörferstrasse wird saniert
Auf der Arisdörferstrasse in Liestal werden die Strassenschäden beseitigt und der Strassenbelag erneuert. Aus diesem Grund ist vom 16. September ab 7 Uhr bis 27. September, 18 Uhr die Arisdörferstrasse zwischen der Kreuzung Erzenbergstrasse/Arisdörferstrasse und der Heidenlochstrasse nur einspurig befahrbar Der Verkehr wird durch einen Verkehrsdienst geregelt. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen. Die Arbeiten werden in Etappen ausgeführt, um längere Sperrungen von Einfahrten zu vermeiden. Die Instandsetzungsarbeiten für den Deckbelag sind wetterabhängig, dadurch kann es zu Verschiebungen im Terminplan kommen. Bau- und Umweltschutzdirektion
Als sich die Hektik gegen 19 Uhr langsam legte und P. K. sich gerade etwas zu Essen aufwärmte, kam eine Meldung einer Busfahrerin über sein Funkgerät rein. Sie hatte in ihrem Bus eine liegengelassene Tasche gefunden. Nach den
Die beiden Damen – die eine Mitte zwanzig und die andere im Seniorenalter – setzten sich an den Pausentisch der AAGL-Mitarbeitenden, genossen den Kaffee und den lauen Sommerabend und warteten geduldig, bis der Bus der Linie 81 nach Dienstende mit der Tasche ins Depot zurückkehrte Im
Mittlerweile war auch der Arbeitstag von Fahrdienstleiter P. K. zu Ende. Die Geschichte der verlorenen Tasche und die Hilfsbereitschaft der jungen Dame hat ihn sehr berührt. Er wollte den beiden eine weitere Busfahrt mit den in den Abendstunden längeren Wartezeiten beim Umsteigen ersparen und bot ihnen an, sie auf seinem Heimweg nach Hause zu fahren. Die beiden waren überaus dankbar und so fand der anfangs hektische Arbeitstag von P. K. einen für alle glücklichen Abschluss.
Simon Dürrenberger AAGL Geschäftsnotizen
Felix Suhner und Rhéane Suhner der Firma FAMSU; Reto Huber und Alessandro Zappalà der Voetglin-Meyer AG halten das rote Band und Martin Gautschi setzt zum Schnitt an um Punkt 8.08 Uhr am 8. August Foto: zVg
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Tobias Bosshard, Moderation, Thomas Aeschi, NR SVP, Sanija Ameti, Co-Präsidentin Operation Libero, Prof Astrid Epiney, Uni Fribourg, Stephan Mumenthaler, Direktor Scienceindustries, Simon Michel, NR SO/ CEO Ypsomed (v l.). Foto: P. Aenishänslin
Erfolgreiches Leiernfest
Gelterkinden «Little Italy» auf dem Programm bei schönem Wetter
Paul Aenishänslin
Am Freitag, 6. September 2024, fand erneut das traditionelle jährliche Leiernfest im Zentrum auf den Leiern in Gelterkinden statt, das letztes Jahr wegen Umbauarbeiten ausgefallen ist.
Dieses Fest hat zum Zweck, die Eltern, Verwandten und Bekannten der rund vierzig Schülerinnen und Schüler im Alter von 7 bis 18 Jahren mit Familien und interessierten Personen aus der näheren Umgebung während des Anlasses einander näher zu bringen. Das Motto in diesem Jahr lautete «Little Italy». Dies zeigte sich nicht nur in den Hüten mit den italienischen Nationalfarben, die vom Personal des Zentrums getragen wurden, oder in den tiefbauen Leibchen mit der Aufschrift Italia, die von Kindern des Zentrums zur Schau gestellt wurden, sondern vor allem im kulinarischen Angebot an diesem Fest das bei schönstem Spätsommerwetter vor allem draussen im Hof und im Park des Zentrums stattfinden konnte.
Es gab Spaghetti mit Tomatensauce, omelettartige Pizzas, genannt «Pinsa», und andere italienische Spezialitäten Ganz reichlich war das Angebot an Spielen vor allem für die Kinder Es reichte vom Trampolinspringen, Ballspielen, F1Rennen für ganz kleine Kinder in der Turnhalle, eine Bocciabahn bis zum Ponyreiten in der zum Zentrum gehörenden Anlage. Ferner gab es für die Kinder mehrere Stationen, wo sie sich von Mitarbeitenden der Leiern schminken lassen konnten, gerade auch gerne in den italie-
Geschenk von einer Schülerin des Zentrums Leiern (kleiner Stein mit Verzierung).
nischen Nationalfarben auf den Wangen. Ein Orchester, das im Freien unter einem Dach spielte, und in dem auch ein ehemaliger Schüler des Zentrums mitwirkte, sorgte für musikalische Unterhaltung. Eine grosse Attraktion stellte der italienische Clown Rey Reloba dar, der mit seinen Tricks die vielen Kinder zu wahren Begeisterungsstürmen hinriss, und um 16.30 und 18.30 Uhr eine eigentliche Show zum Besten gab, bei der er auch kleine Knaben und Mädchen als Assistenten, in seiner Redeweise «collegas», einbezog. In einem der Gebäude des weitläufigen Zentrums gab es auch eine Kaffeestube mit einem grossen Kuchenangebot.
Der Geschäftsführer des Zentrums, René Zumsteg (46), gelernter Sozialpädagoge mit Weiterbildungen in Sozialmanagement, zeigte sich im Gespräch sehr erfreut, dass die diesjährige Auflage des Leiernfests von 15 bis 21 Uhr an diesem schönen Tag wieder sehr viele Besucherinnen und Besucher angezogen hat, und auch vor allem auch den anwesenden Kindern und Jugendlichen grosse Freude bereitet hat. Wie er auch betonte, ist das Zentrum Leiern mittlerweile über 100 Jahre alt und verfügt seit April 2024 über ein neues Wohnhaus und weitere bestehende Gebäude zum Wohle der Kinder und Jugendlichen, die vom Zentrum betreut werden
Kick-off auf der Allmendwiese
Gelterkinden 5. Penalty-Challenge des FC Gelterkinden
Nach einer dreijährigen Pause findet 2024 wiederum die Penalty-Challenge des FC Gelterkinden statt. Mit den Qualifikations-Wettkämpfen sämtlicher 26 Mannschaften startet die fünfte Ausgabe traditionsgemäss im Dorf – zum ersten Mal aber auf der Allmendwiese bei der Allee.
Nach 2014, 2016, 2018 und 2021 steigt am 16. November 2024 bereits die 5. Penalty-Challenge des FC Gelterkinden. Der Start zur diesjährigen Ausgabe dieses attraktiven Anlasses geht am Samstag, 14. September, auf der Allmendwiese über die Bühne. Wenn ein Anlass zum fünften Mal stattfindet, dann darf man getrost von einer Tradition sprechen Und das ist die Penalty-Challenge des FC Gelterkinden durchaus. Das OK-Team um Christian Wüthrich hat alles in die Wege geleitet dass auch die Ausgabe 2024 ein Erfolg wird. Bei der Penalty-Challenge geht es in erster Linie darum, den neuen Penaltykönig oder erstmals eine Penaltykönigin des FC Gelterkinden zu krönen. Gleichzeitig wird eine attraktive Lotterie durchgeführt (Hauptpreise: einen Tag einen Car oder eine Woche einen Camper der Firma Sägesser AG sowie ein E-Bike von Bikeway GmbH). Der Erlös aus dem Losverkauf kommt dem Gesamtverein zugute und dient dazu, einen Teil der immensen Kosten des Spielbetriebs zu decken, starteten doch drei Aktivmannschaften, ein Frauenteam, 20(!) Juniorinnen- und Junioren-
mannschaften sowie je eine Ü30- resp Ü50-Equipe in die laufende Saison. Die Spielerinnen und Spieler können durch einen fleissigen Verkauf von Losen zudem einen Zustupf für ihre Mannschaftskassen generieren. Am Kick-off werden alle Teams des Vereins ihre interne Qualifikation für den Final der Penalty-Challenge austragen Zudem haben Passanten und Passantinnen sowie andere Interessierte ebenfalls die Chance, ihr Können beim Penaltyschiessen zu beweisen
Veranstaltungen
«Mee as Chees und Schoggi»
Rondo-Chor Musikalische Reise durch die Schweiz pr Unter der Leitung von Dirigent David Fasold begibt sich der Rondo-Chor Itingen auf eine musikalische Reise durch die Schweiz. Kommen Sie mit und lauschen Sie den lüpfigen, manchmal melancholischen, urchigen und auch modernen Liedern in allen vier Landessprachen. Der Rondo-Chor hebt ab mit seinem Ballon «Up in the Sky» und nimmt den «Hansjakobli und s Babettli» zu «Girometta della montagna» mit. Dann fährt er über «La sera sper il lag» zum «Ranz des vaches» und «Lueged über Berg und Tal». Der Rondo-Chor Itingen präsentieret Ihnen musikalisch unser schönes «Ländli», das «Mee as Chees und Schoggi» zu bieten hat. Lassen Sie sich überraschen. Samstag, 21 September, 19 Uhr, katholische Kirche Sissach
Avec le Temps
Sissach Klanglichter im Schloss Ebenrain pr Drei starke Musikerpersönlichkeiten lassen mit ihren ungewöhnlichen Instrumentenkombinationen faszinierende Klänge in einem Programm entstehen, das Erinnerungen an die Vergangenheit wachruft und gleichzeitig Neues für die Gegenwart entwickelt.
Es treffen temperamentvolle ältere argentinische Tangos, Tango Nuevos von Ástor Piazzolla und zeitgenössische Tangos des international gefragten Bandoneon-Virtuosen Marcelo Nisinman auf alte, wunderschöne Volksweisen und rhythmisch ungewöhnliche, überaus attraktive Volksmusik aus Schweden. Sehr unterschiedliche musikalische Sprachen aus dem Süden und dem Norden, Lebenslust und Momente star-
ker Melancholie teilen und ergänzen sich auf eine überraschende, wunderbar inspirierende Weise. Alte Melodien von Barockmeistern wie Dietrich Buxtehude und Johann Sebastian Bach sorgen für einen Blick zurück in vergangene Epochen. Verflochten und kombiniert mit Marcelo Nisinmans kühnen Arrangements ist eine ungewöhnliche und hoch emotionale Zeitreise garantiert.
Klanglichter am 14 September im Schloss Ebenrain, Sissach um 19.30 Uhr. Karin Dornbusch, Klarinette, Marcelo Nisinmann, Bandoneon, Imke Frank, Violoncello. Tickets und Infos: www.klanglichter ch
Leser schreiben
und sich so eine der begehrten «Wildcards» für den Finaltag im November auf der Sportanlage Wolfstiege zu ergattern. Neben dem sportlichen Aspekt wird auch für das leibliche Wohl gesorgt sein. Versäumen Sie also nicht, am Samstag, 14. September, bei der Allmendwiese vorbeizuschauen. Schnüren Sie Ihre Fussballschuhe und holen Sie sich – im besten Fall – eine «Wildcard» für die Penalty-Challenge! OK 5. Penalty-Challenge des FC Gelterkinden
Wer den Rappen nicht ehrt
Alle fordern, dass das Wachstum der Gesundheitskosten gedämpft werden muss. Am 22. September hat die Baselbieter Bevölkerung die Gelegenheit, mit der Revision des Gesundheitsgesetzes sich für einen konkreten kostendämpfenden Schritt zu entscheiden, ohne dass die Gesundheitsversorgung oder die Qualität eingeschränkt wird. Da müssten doch alle dafür sein. Nein, eine Partei wehrt sich u. a. mit dem Argument, dass die Einsparung von knapp acht Millionen (nicht nur einmal, sondern jährlich!) nur ein Tropfen auf den heissen Stein sei. Das ist für mich nicht nachvollziehbar Wir tun gut daran, diese Chance zu nutzen. Denn wer etwas verändern möchte, sollte nicht nur darüber reden, sondern etwas tun und JA stimmen Dr Martin Geiser Präsident EVP BL
Clown Rey Reloba in Aktion
Fotos: P. Aenishänslin
Treiben im Hof des Zentrums Leiern
Der Rondo-Chor Itingen freut sich auf ein tolles Konzert am Samstag, 21 September, 19 Uhr, in der katholischen Kirche Sissach.
Foto: zVg
Karin Dornbusch, Klarinette, Marcelo Nisinmann, Bandoneon, und Imke Frank, Violoncello (v l.). Foto: zVg
Willkommä Dähei
Gelterkinden
Das Dorf erlebte ein Jahrhundert-Ereignis
Ursula Roth
20 Jahre Musikkarriere. Sebastian Bürgin, mit Künstlername Baschi, hat das Dorf Gelterkinden und viele Freunde zu einem Jubiläumskonzert eingeladen. «Äs het gfägt …»
Am 6. September 1986 wurde er geboren, hatte also einen Tag vor dem Konzert Geburtstag. Schon Wochen vorher wurde das Grossereignis in allen Medien angekündigt. Baschi gab Interviews, zeigte sich im Fernsehen. Dann war er da, der grosse Abend. Der Dorfkern von Gelterkinden war eine riesige Festmeile. Fans aus allen Himmelsrichtungen fieberten dem Konzert entgegen. Viele Baschifans trugen Fanleibchen oder einen Schal, der extra für dieses Fest angefertigt wurde. Martina Horwat aus Eiken sass mit ihrer Tochter und dessen Gotti auf einer Treppe. Sie knabberten einen ergatterten Znacht. Sie bekennen sich als totale Baschifans. Auch die Gruppe aus Niederdorf, alle im selben Baschi-TShirt und -Socken, warteten sehnsüchtig auf ihren Baschi. Den Auftakt auf der Bühne machten Fredy Schär und Sängerin Ladina. Die beiden bekamen grossen Applaus. Doch das Hauptprogramm bestritten Baschi und seine Special-Gäste Dicht an dicht standen die über 4000 Menschen auf dem Dorfplatz. Die ersten Handys wurden gezückt. Baschi hatte seinen Auftritt. «Wenns Läbe derzwüsche chunnt». Die Stimmung stieg und stieg. «I zittere am ganze Körper und toll das ihr alli do sit, i kenn sicher über 100 Lüüt do unde». Das waren unter anderem Baschis Begrüssungsworte. Der Schweiss stand dem Künstler schon auf der Stirne. «Händ er Bock uf Promis?», war seine Frage. Die Menschen schwenkten ihre Arme, sangen mit und waren hin und weg von ihrem gefeierten Star Baschi hatte sein Herz geöffnet. Immer wieder erzählte
Rätselspass mit der ObZ
er von prägenden Ereignissen aus seiner Jugendzeit. Von der abgebrochenen Lehre zugunsten des Gesangs. Von Momenten, in denen nicht immer alles rund lief
Stefan Buck von der Gruppe Hecht war einer der ersten Gäste Baschi erwähnte, dass er ihm sehr viel zu verdanken hat. Nebst dem Dahinschweben auf riesigen Surfbrettern über das Publikum, getragen von starken Händen, sangen sie gemeinsam verschiedene Lieder
Emotionen und Erinnerungen Viele Künstler gratulierten Baschi per Videobotschaft. Luca Hänni, Francin Jordi, Oeschs die dritten und andere. Grosse Freude hatte Baschi am Auftritt des Schülerchors aus Gelterkinden. Erinnerte es ihn doch an seine ersten Gesangsauftritte mit seinem Schülerchor im Marabu
Ein sehr emotionaler Moment war, als Baschi seiner Mutter das Lied «Mama» widmete und er sich persön-
lich bei ihr bedankte, dass sie immer zu ihm gehalten hat und ihm seine Träume verwirklichen liess. Baschi scheint ein enormer Familienmensch zu sein. Sein Blick ging von der Bühne immer wieder zu seinem Elternhaus. Sänger David Bucher, genannt Dabu, beehrte Baschi auf der Bühne. Dabu hat schon einige Songs für Baschi geschrieben. Zusammen sangen sie ein Lied auf dem Dorfbrunnen. Weitere Gratulanten waren bekannte Leute aus der Sportszene wie Beni Huggel, Marco Streller, Fabian Cancellara und weitere. «Chumm bring en Hei …» durfte natürlich nicht fehlen. Ein Highlight war der Auftritt von Beatrice Egli. Beide hatten ihren Karrierestart an Castingshows begonnen. Zusammen sangen sie ein wunderschönes Lied. Dann folgte für einen Moment Stille, plötzlich sang Baschi vom Balkon seines Elternhauses. Zum Schluss verabschiedete sich Baschi auf der grossen Bühne mit einem Lied im Walzertakt im Bademantel und
Baschi singt zur Überraschung auf dem Balkon seines Elternhauses ein Lied
mit einem grossen Feuerwerk Den riesigen Rosenstrauss, den er plötzlich in Händen hielt, verteilte er grosszügig
unter dem Publikum. Baschi hatte viel Herz gezeigt, es war ein emotional geladener wunderschöner Abend.
Volg-Rezept
Gurken-Granita
Für 8 Gläser (von je 2 dl) Zutaten
2 Gurken, geschält, in Stücken 1/2 Zitrone, Saft ausgepresst 4 EL flüssiger Honig 1 dl Wasser
6 dl Wasser
3 Bl. Schwarztee
2 EL Zucker
1 Zitrone, heiss abgespült, in Schnitzen 1/4 Gurke, in Scheiben Einige Thymianzweige nach Belieben
Zubereitung
1. Gurken mit Zitronensaft, Honig und Wasser fein mixen, in eine weite Schale geben. Im Tiefkühler 3 Stunden gefrieren, dabei die Masse zwischendurch mit einer Gabel aufkratzen.
2. Wasser, Tee und Zucker gut vermischen, über Nacht ziehen lassen, absieben.
3. Granita in die Gläser füllen, mit Tee aufgiessen und Zitronenschnitzen, Gurkenscheiben und Thymian garnieren.
Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten, 3 Stunden gefrieren
Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/
Baschi forderte die Besucher immer wieder auf, aktiv mitzumachen. Fotos: U. Roth Ein gemeinsames Lied mit Beatrice Egli
Fünf Gemeinden wollen zusammenspannen
Oberbaselbiet Ausdehnung des Verwaltungsverbunds bedingt neuen Vertrag
Otto Graf
Die geplante Erweiterung des seit 24 Jahren bestehenden Verbunds der gemeinsamen Verwaltung der Gemeinden Rünenberg, Kilchberg und Zeglingen (Rü-Ki-Ze) um die Gemeinden Wenslingen und Oltingen ist auf Kurs Als erste der fünf Kommunen hiess die Einwohnergemeindeversammlung von Wenslingen den neuen Vertrag am 3. September mit 45 gegen 8 Stimmen klar gut. Zwei, beziehungsweise drei Tage später, zogen Rünenberg und Kilchberg nach. In Kilchberg fiel der Beschluss sogar einstimmig aus. In Oltingen sprach sich am Montag dieser Woche die grosse Mehrheit der Stimmberechtigte für die neue Lösung aus. Nur vier Personen waren dagegen. Zuvor erläuterte Gemeindepräsident Stefan Eschbach das Geschäft eingehend und rollte auch die Hintergründe auf, warum der Verbund erweitert werden soll. Ausgelöst wurde die ganze Geschichte durch die sich abzeichnenden Pensionierungen auf der Verwaltung gleich mehrerer Gemeinden Angelehnt an den seit 24 Jahren bestehenden und bewährten Verwaltungsverbund Rü-KiZe, bildeten die fünf oben erwähnten Kommunen sowie Anwil und Rothenfluh eine Arbeitsgruppe (AG) und machten sich Gedanken darüber, wie die künftigen Verwaltungsstrukturen aussehen könnten.
Während sich Anwil und Rothenfluh für eigene Lösungen entschieden, fassten die anderen Gemeinden ein Erweitern des Rü-Ki-Ze-Verbunds ins Auge In der Folge erarbeitete die AG unter Einbezug der Bevölkerung einen neuen Verbundvertrag. Zudem fanden in allen Gemeinden Infoanlässe zum Thema
statt. Die gemeinsame Verwaltung, die Bezeichnung sagt es, ist ausschliesslich auf die Verwaltungsebene fokussiert mit dem Ziel, Synergien zu nutzen und administrative Abläufe zu vereinfachen.
Gemeindeautonomie nicht tangiert
Alle Gemeinden bleiben in ihrem Handeln autonom. Sie entscheiden wie bisher über Projekte, das Budget, den Steuerfuss, die Gebührenansätze und über weitere gemeindespezifische Bereiche Die grössten Einsparungen zeichnen sich vor allem in den Bereichen Informatik und Telekommunikation ab. Die wesentlichsten Bestandteile des Leistungsum-
fangs sind in einem Anhang des Vertrags geregelt. Sie umfassen das Koordinieren der Arbeiten innerhalb des Verbunds, das Finanzwesen, die Lohnadministration, die Einwohnerdienste, das Kataster- und Bauwesen sowie den Schalterdienst, um ein paar wenige Aufgaben zu nennen. Sitz des erweiterten Verbunds ist nach wie vor Zeglingen. Das Dorf ist geografisch zentral gelegen. Die Verwaltung verfügt über eine zeitgemässe Infrastruktur In Oltingen dürften die Nettokosten der Verwaltung pro Person und Jahr von derzeit etwa 310 Franken mit dem neuen Modell in der Startphase etwa 20 Franken höher ausfallen als dies heute der Fall ist. Mittelfristig wird ein
Wert Betrag von weniger als 300 Franken pro Einwohner angestrebt. In der Diskussion in Oltingen mochte den Vertrag niemand ernsthaft infrage stellen. Einzig eine leise Skepsis herauszuhören, weil man Neuland betritt und die Gemeindeverwaltung ab Beginn des nächsten Jahres nicht mehr im eigenen Dorf angesiedelt ist. Ausserhalb des Vertrags wurde rege darüber debattiert, ob die Sprechstunde der Verwaltung in Oltingen beibehalten werden soll. In einer Konsultativumfrage votierte eine deutliche Mehrheit für das Streichen dieser Sprechstunde. Als letzte Gemeinde hatten die Stimmberechtigten von Zeglingen vorgestern
Dienstagabend das Sagen. Der Entscheid fiel erst nach Redaktionsschluss. Da alle fünf Partnergemeinden über eine identische Vorlage zu befinden hatten, konnte der Vertrag inhaltlich nicht verändert werden. Er konnte nur angenommen oder abgelehnt werden. Ein Nein in einer Gemeinde hätte zur Folge gehabt, dass alles beim Alten bleibt und ein neuer Vertrag auszuhandeln wäre Zweifellos haben die guten Erfahrungen, die Rünenberg, Kilchberg und Zeglingen während fast eines Vierteljahrhunderts sammeln konnten, zu den klaren Entscheiden in den «neuen» Partnergemeinden Wenslingen und Oltingen beigetragen.
17.30 Teenager-Club im Unterrichtshüsli, Thema «Auf der Flucht»
Freitag, 13 September
12.00 Jugendgottesdienst Punkt 12 «The power of love», im Kirchgemeindezentrum, Marktgasse 8. Für 5 Franken gibt es ein Sandwich und Getränk (freiwillig), anschliessend Gottesdienst
19.00 Mosaik Orgelkonzert in der Kirche, «Orgel trifft Jodel»
Samstag, 14 September
14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli, Thema «Entdecken + Erforschen»
Sonntag, 15 September
10.15 Ökumenischer Gottesdienst zum eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag in der Kapelle der EMK. Mitwirkende: Christine Preis (EMK), Jacek Kubica (Kath.), Samuel Maurer (Ref.) und der reformierte Kirchenchor Thema: «Demut? Heute? Wir lernen neu» (Jeremia 8,4–7) Kollekte: Grace in Greece. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58. Im Anschluss Kirchenkaffee in der Kapelle
19.00 Ökumenisches Friedensgebet in der ref. Kirche
Montag 16 September
19.45 Kirchenchor Probe im Kirchgemeindezentrum
Mittwoch 18 September
9.30 Eltern Kind Treff an der Schulgasse 9 19.10 Taizé Gebet in der Kirche
19.30 Kursabend herbstliche Familienrituale im KGZ, an der Marktgasse 8 in Gelterkinden. Der Kurs befähigt und ermutigt Eltern, ihre Kinder im Alter von 2 bis 9 Jahren dank vielfältiger Rituale immer wieder in die nötige Ruhe zu führen, um aus dieser stillen Quelle lebensnotwendige Kraft zu schöpfen
Anmelden bis am 12. September: d.kunz.refk4460@bluewin.ch
Donnerstag, 19 September 14.00 Trauercafé – Offener Treffpunkt im Unterrichtshüsli
Freitag, 20 September
18.30 living room im U-Hüsli, Z’Nacht Gemeinschaft, Lieder Austausch
Samstag, 21 September
19.30 Ensemble Rheinklassik, Gal-Beethoven-Dvorak, Kirche
Allgemein
Amtswochen: bis 15. September: Pfr Samuel Maurer; 16. bis 22. September: Pfr Eric Hub
Seniorenferien: 8. bis 14. September in Bad Krozingen
Ök Gottesdienst im Altersheim «zum eibach» jeden Freitag, 10.30
Lindenhoftreff: Jeden Mittwoch, 13.30 für ukrainische Flüchtlinge im Lindenhof
Eucharistiefeier Sonnenhof: Jeden
Donnerstag, 18.30, jeden Sonntag, 7.30 Sprachcafé im Marabu: siehe www.ffgu.ch
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Samstag, 14 September
18.00 Eucharistiefeier mit den Pfarreiangehörigen aus Sissach
Sonntag, 15 September 10.15 Ökumenischer Gottesdienst zum eidg. Buss-, Dank- und Bettag in der EMK Gelterkinden
Dienstag, 17 September
12.15 Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25
18.00 Eucharistiefeier
Donnerstag 19 September
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 20 September
19.00 Taizé-Andacht
Jeden Donnerstag
9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne
Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
Ökumenische Gottesdienste
– Altersheim Gelterkinden
Freitag, 10.30 – Altersheim Ormalingen
Donnerstag, 10.00
Katholische Kirche Sissach
Samstag, 14 September
18.00 Eucharistiefeier in Gelterkinden
Sonntag, 15 September
9.30 Eucharistiefeier in italienischer Sprache
10.00 Ökumenischer Gottesdienst zum eidg. Buss-, Dank- und Bettag, in der reformierten Kirche Sissach
Mittwoch, 18 September
9.15 Ökumenische Morgenfeier
18.00 Eucharistiefeier dt./ital.
Freitag, 20 September
10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach
Jeden Mittwoch
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne
Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Turnhallenstrasse 11, 4460 Gelterkinden
Donnerstag, 12 September 14.30 Treffen 60+
Samstag, 14 September
Ab 11.30 Samschtigsbuffet «Kürbissuppe»
Sonntag, 15 September
10.15 Bettag, ökumenischer Gottesdienst mit Chor und Kirchenkaffee im Anschluss Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 15 September
10.00 Goldene und Siberne Konfirmation (Bettags-Gottesdienst in der Kirche Buus, Pfarrer Daniel Hanselmann, Frauenchor Buus und Doris Haspra, Orgel
Rund um meine Kirche
Impuls/Jugendgottesdienst
– Mittwoch, 11. September, 16.00 in Magden Dorf: «sich orientieren» –im Leben wie auf der Karte, sep. Infos beachten
– Mittwoch, 13. September 12.00: Punkt 12 – Jugendgottesdienst. Im Gemeindezentrum Gelterkinden (Marktgasse 8). Verpflegung: Sandwich und Getränk für 5 Franken
Sonntag, 15 September 10.00 Gottesdienst zum Eidgenössischen
Dank-. Buss- und Bettag. Es singen und jodeln die Jodlerfründe Wisebärg. Kirche St. Martin, Kilchberg. Wort: Charlotte Moor Gastgeberin: Sabine Mathä
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Sonntag, 15 September 10.00 Gottesdienst zum eidg. Dank- Bussund Bettag mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische
Donnerstag, 19 September 15.00 Gottesdienst für Bewohner Demenzstation C des Zentrum Ergolz in der Kirche Ormalingen mit Abendmahl, Pfarrer Christian Bühler
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag 19 September 10.00 Pfarrerin Regina Degen-Ballmer www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden
Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Donnerstag, 12 September 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz.
Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Sonntag 15 September 9.45 (Einläuten 9.30) Rümlingen: Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag, goldene und silberne Konfirmation, Mitwirkung Musikverein Buckten. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für Source de vie. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zum Apéro eingeladen.
Sonntag 15 September 17.00 Konzert «der musikalische Garten» in der Kirche in Rümlingen Mittwoch, 18 September 18.15 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen.
Senioren-Mittagstisch, Läufelfingen
Freitag, 20. September ab 11.30, Restaurant Warteck
Ausflug 40+ Läufelfingen
Samstag, 21. September Ausflug nach Sempach
Fiire mit de Chline
Samstag, 21. September, 10.00 in der Kirche in Rümlingen
Sonntag, 22 September 19.15 Rümlingen: Singgottesdienst, Claudia Waldmeier und Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller Kollekte für das Ök. Inst. Bossey
Jugendallianzgottesdienst Sonntag, 22. September 18.00 Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Montag, 23. bis Montag, 30. September, Kontakttelefon: 079 325 46 03
Sonntag, 15 September 10.00 Schützenhaus der Feldschützen Wintersingen, Taufgottesdienst. Wort: Sonja Wieland, Musik: Musikverein Wintersingen. Mit Möglichkeit zum Z’Mittag essen!
Die Gottesdienstbesucher/-innen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit sowohl die Gottesdienste in Sissach als auch die in Wintersingen besuchen.
Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner Wintersingen, 061 971 79 20
Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36
Am Ratstisch in Wenslingen Lukas Rickenbacher Thomas Staub, Verwalterin Anita Renggli, Präsident Roger Grieder, Vize Monika Egger und Miriam Dehning. Fotos: O. Graf
Die grosse Mehrheit der Stimmberechtigten in Oltingen hiess den Verbundvertrag gut.
Gelterkinder Nachrichten
Einwohnergemeinde Gelterkinden
OBAV-Gemeinden – Sammeldaten Sonderabfälle aus Privathaushalten
In jedem Haushalt schlummern gefährlich Abfälle, die nicht ohne weiteres im Kehrrichtsack entsorgt werden dürfen Für diese Sonderfälle gibt es das Schadstoffmobil von Remondis – auch SafetyTruck genannt. Hier können Sie bequem sämtliche schadstoffhaltigen Abfälle abgeben und sicher sein dass selbst für Mensch und Natur gefährliche Fraktionen wie Giftstoffe, Farben oder Batterien einer garantiert umweltschonenden Entsorgung zugeführt werden
Anhaltspunkte für die richtige Entsorgung liefern häufig die Verpackungen:
Gefahrenzeichen informieren über das Gefährdungspotenzial Für Produktverpackungen mit folgenden Symbolen gilt: Im Entsorgungsfall ab zum Schadstoffmobil!
Bitte gehen Sie immer vorsichtig und sorgfältig mit den Stoffen um und stellen Sie sicher, dass die Behälter gut verschlossen und gegen Umfallen bzw. Auslaufen geschützt sind Generell sollten Sie alle Stoffe möglichst in Originalverpackung mitbringen Das gewährleistet den sicheren Transport und hilft unserem Personal beim genauen Deklarieren der Inhaltstoffe Natürlich müssen alle Abfälle immer persönlich unserem Fachpersonal übergeben werden und dürfen nicht einfach am Schadstoffmobil abgestellt werden
Sammeldaten und Standorte für OBAV-Gemeinden
Freitag, 13 September 2024
Wenslingen: 08.00 bis 09.30 Uhr – vor dem Schopf beim Primaladen
Rünenberg: 10.00 bis 11.30 Uhr – vor dem Mehrzweckgebäude/Werkhof, Hauptstrasse 141
Böckten: 13.00 bis 14.30 Uhr – Gemeindeplatz hinter der Gemeindeverwaltung, Schulweg 2
Samstag, 14 September 2024
Ormalingen: 08.30 bis 11.30 Uhr – Werkhofareal, Hauptstrasse 178
Samstag, 21 September 2024
Gelterkinden: 08.00 bis 12.00 Uhr – Zeughausareal, Rünenbergerstrasse 33
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Penalty Challenge in der Allmend 14. September
Anlass
Der Anlass findet am Samstag, 14 September 2024 von 9–16 Uhr statt. Strassensperrung/Verkehrsumleitung
Die Allmendstrasse ist am Samstag, 14 September 2024, von 7 bis ca 17 Uhr gesperrt. Die Verkehrsumleitung erfolgt via Allmend/Chrummacherweg Der Einbahnverkehr wird aufgehoben
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Hallen-Freibad Gelterkinden
Die Gemeinde Gelterkinden sucht per sofort und per 1. November 2024 zwei aufgestellte und initiative Persönlichkeiten in der Funktion als Badangestellte/r 50–100%
Das vollständige Stelleninserat finden Sie auf unserer Website www.gelterkinden.ch > Aktuelles > Offene Stellen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.
In Gelterkinden gibt es bspw beim Dorfplatz sogenannte Trottoirüberfahrten. Dies sind als Trottoir ausgebildete Verkehrsflächen, die längs einer Hauptfahrbahn (hier die Kantonsstrasse Schulgasse–Marktgasse) und quer über eine einmündende Strasse (hier bspw Ochsengasse) führen Sie sind auf beiden Seiten mit einer Niveaudifferenz von der Fahrbahn abgegrenzt
Bei solchen Überfahrten gelten folgende, allgemein geltende
Hauptregeln:
• Fussgänger haben auf Trottoirüberfahrten Vortritt gegenüber dem Verkehr, der das Trottoir überquert.
• Wer aus der Querstrasse kommt, muss sowohl dem Fussgänger als auch dem Verkehr auf der Hauptfahrbahn den Vortritt lassen Dabei muss man prinzipiell hinter dem Trottoir warten
• Wer von der Hauptfahrbahn in die Querstrasse einmünden will, muss dem Fussgänger den Vortritt lassen
Wichtig ist auch, dass die Fussgänger auf dem Trottoir nicht blindlings auf dem Trottoir weitergehen, sondern auch zu ihrer eigenen Sicherheit den Verkehr beobachten und die Trottoirüberfahrt vorsichtig benützen
In Gelterkinden gilt diese Regelung an folgenden Orten:
• Einmündung Irma Gysin-Weg in die Rickenbacherstrasse (= Hauptfahrbahn)
• Einmündung Allmendstrasse (bei der Allee) in die Poststrasse (= Hauptfahrbahn)
• Einmündungen Rössligasse, Ochsengasse und Kirchrain in die Schulgasse/ Marktgasse beim Dorfbrunnen. Die Achse Schulgasse, Dorfplatz, Marktgasse gilt als Hauptfahrbahn. Die Seitenstrassen Rössligasse, Ochsengasse und Kirchrain haben keinen Vortritt
Geht Ihnen ein Termin nicht? – kein Problem! Informieren Sie sich bei Ihrer Mütter- und Väterberaterin, für einen anderen möglichen Termin Hausbesuche sind bei Bedarf auch möglich.
Kontakt: Andrea Grieder-Wunderlin Mütter- und Väterberaterin Dipl Pflegefachfrau HF mit Schwerpunkt Kind Babymassagekursleiterin iaim Dipl Aromatherapeutin SfA Dipl klassische Masseurin
Angebot: Die Beratung ist freiwillig und kostenlos und kann von allen Erziehungsberechtigten nach der Geburt ihres Kindes bis zum Kindergarteneintritt (bis 5 Jahre) wahrgenommen werden
Telefonische Montag 13–14 Uhr und Mittwoch 7.30–8.30 Uhr
Beratungen: Ausserhalb der Telefonzeiten sind Beratungen auch möglich.
Kontakt: 079 512 41 27 oder a.grieder@spitex-sissach.ch
ELKI Treffen (Eltern Kind Treffen) Neu findet jeweils am Donnerstagnachmittag von 14.15 Uhr bis 17 Uhr ein Eltern Kind Treffen statt. Es ist ein freies Kommen und Gehen wie man möchte In dieser Zeit können die Kinder spielen und die Eltern sich untereinander austauschen Während dieser Zeit biete ich eine unkomplizierte und offene Beratung an Bitte bringt bei Bedarf euer Zvieri mit. Wasser Tee und Instant Kaffee wird zur Verfügung gestellt Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Mamis und oder Papis mit ihren Kindern (bis zum Kindergarteneintritt) vorbeikommen
Öffnungszeiten Wintersaison
Wegen Unterhalts- und Reinigungsarbeiten öffnet das Hallen-Freibad am Montag 16 September 2024 erst ab 13 Uhr.
Ab Montag, 16 September 2024, 13 Uhr gelten die folgenden Winteröffnungszeiten:
Hallenbad:
Montag–Freitag*: 8.00–21.30 Uhr
Samstag/Sonntag: 8.00–17.00 Uhr
Sauna:
Montag–Freitag* 9.00–21.30 Uhr
Samstag/Sonntag 9.00–17.00 Uhr
Badi-Bistro:
Montag–Freitag*, 9.00–20.30 Uhr
Samstag/Sonntag: 9.00–16.30 Uhr
*Frühschwimmen Dienstag und Freitag ab 6 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team
Probleme mit Handy, Tablet oder e-Reader?
Besuchen Sie unsere Fragestunde in der Bibliothek Gelterkinden Schüler geben älteren Personen kompetent Auskunft bei Fragen und Problemen mit Handy, Tablet und e-Reader
Ohne Anmeldung, kommen Sie einfach vorbei Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Für die Beratung erheben wir einen Unkostenbeitrag von CHF 5.–.
Dienstag, 24 September 2024, 16.30–17.30 Uhr Gemeinde- und Schulbibliothek Areal am Bahnhof Sissacherstrasse 20 Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch
Vernissage mit der Künstlerin Pauline Calame (ehemalige Schülerin RMSG) Ausstellung offen: Samstag und Sonntag, 10–12 Uhr und 14–17 Uhr Eintritt frei – Kollekte
Freitag, 27 September 2024, 18 Uhr Marabu Gelterkinden
Zum 28. Mal tauschen, bringen, holen
Am letzten Samstagmorgen versammelten sich in der Allee in Gelterkinden pünktlich im 9 Uhr die Heerscharen, startklar für einen lebendigen Bring- und Holtag Zunächst war die heisse Zone noch abgesperrt mit einem rot-weissen Flatterband Doch dann war der Weg zu den Ständen frei und zahlreiche Menschen aus der Region brachten ihr nicht mehr gebrauchtes Hab und Gut. Schon kurz nach 9 Uhr waren die Stände gefüllt. Die gut gelaunten und aufgestellten Helferinnen und Helfer, wie auch das strah-
lende Wetter sorgten für ein perfektes Ambiente und gute Stimmung. Die Auswahl an den verschiedenen Ständen erstreckte sich von Haushaltsgegenständen, Büchern Kleidern, bis hin zu Spielsachen und tollen Puppenwagen wie auch Bastel- und Büromaterial. Im direkten Anschluss an die Abgabephase wurden viele der gebrachten Dinge an den Mann und die Frau gebracht, wobei die tatkräftigen Helferinnen und Helfer die Kundschaft bei der Auswahl gezielt unterstützte. Am Ende der Stände befand
sich eine kleine Wirtschaft mit Tischen und Bänken unter den schattenspendenden Bäumen, die zum Verweilen einlud. Auch parallel beim Schauen an den Ständen fanden interessante Begegnungen und humorvolle Gespräche statt. Kinder spielten und neue Bekanntschaften wurden geschlossen, Das Organisationskomitee zieht ein positives Fazit. Gebrauchte Dinge finden einmal mehr eine neue Wirkstätte und bringen den Menschen Freude und neue Möglichkeiten. SP Gelterkinden und Umgebung Fritz Uhlenhut
BÜRGERGEMEINDE GELTERKINDEN
Postfach 422, 4460 Gelterkinden
https://www.bggelterkinden.ch
Einladung der Bürgergemeinde Gelterkinden
Nationaler Tag der Bürgergemeinden
Samstag, 14. September 2024
Start beim Schützenhaus in Gruppen zur Wanderung mit diversen Posten von 10.00 bis 11.30 Uhr (auch für Kinder geeignet)
Festplatz bei der Stierenstallhütte (Schlangenbrot/Würste und Brot/Getränke)
Nach den sportlichen Aufstiegen von Gelterkinden 2 in die 3. Liga und Gelterkinden 4 in die 5. Liga erfuhr der TTCG dass Gelterkinden 3 trotz Abstieg in der 4. Liga verbleiben konnte. Um trotz Abgang des Topspielers Beyribey Chancen zu haben, beide 3. Liga Teams oben halten zu können, hat Gelterkinden die Teams neu zusammengestellt.
3. Liga: Gruppe 2: Bei Gelterkinden 1 spielt neu Nachwuchstalent Severin Fischer zusammen mit den Nachwuchstrainern Daniel Hasler und Simon Senn Gleich im ersten Saisonspiel ging es zuhause gegen Copains Birsfelden 2, auf dem Papier ein direkter Konkurrent gegen den Abstieg. Junior S. Fischer legte gleich einen Traumstart hin und gab bei drei klaren Siegen nur einen einzigen Satz ab. Senn, der nach einer langen Rückenverletzung wieder richtig spielen kann, konnte ebenfalls alle Einzel gewinnen. Er musste aber jeweils über die volle Distanz und im Schlussspiel dabei aus einem 8:10 noch ein 13:11 zaubern. D. Hasler hatte mit
seinem Rücken zu kämpfen und verlor unglücklich zweimal im Entscheidungssatz.
Nach einem souveränen 3:0-Sieg mit Doppelpartner Senn musste er sein letztes Spiel wegen dem Rücken nach einem Satz aufgeben. Damit durfte sich Gelterkinden 1 zwar über einen sehr wichtigen 7:3-Sieg freuen.
Gruppe 1: Aufsteiger Gelterkinden 2 hatte auswärts bei den Materialspielern von Liebrüti 1 einen schwereren Stand.
Spielleiter Martin Freivogel, der das Team neu verstärkt, konnte seine Leistung nicht abrufen und musste genauso dreimal als Verlierer vom Tisch wie U17-Junior Linus Häfelfinger, der neu in der 3. Liga Stammspieler ist Einzig Vereinsoldie Pietro Pantaleo vermochte einen Sieg einzufahren. Das neu geformte Doppel Freivogel/Pantaleo muss sein Spiel auch noch finden und konnte nicht reüssieren. So unterlagen die Oberbaselbieter klar mit 1:9 und mussten ohne Punktgewinn nach Hause. 4. Liga: Gelterkinden 3 startete mit einer knappen 4:6-Niederlage gegen Bremgar-
Kontinuität und Kompetenz
Als ehemalige langjährig Präsidentin der Sozialhilfebehörde Gelterkinden weiss ich, dass die Leistungen der Sozialhilfe gesetzlich geregelt sind. Es obliegt jedoch der Behörde, diesen gesetzlichen Rahmen anzuwenden und die Bedürftigkeit der Antragsteller immer wieder zu hinterfragen. Deshalb braucht es Personen, welche die gesamten Finanzen der Gemeinde im Blick behalten. Immerhin muss jeder Steuerfranken zuerst durch Arbeit erwirtschaftet werden. Sozialhilfe soll immer Hilfe zur Selbsthilfe bleiben und den Menschen Perspektiven geben, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen.
Ich unterstütze darum Yvonne Fleury, Rolf Hintermann und Daniel Zumbrunnen für ihre Wiederwahl in die Sozialhilfebehörde Gelterkinden. Diese drei Kandidaten sind engagiert, haben Lebenserfahrung und setzen sich für die ganze Bevölkerung von Gelterkinden ein.
Margret Baader
Massvoll, aber bitter nötig
Offen und engagiert
ten 7 in die Saison. Sascha Kopilovic, der das Team verstärkt, gewann seine drei Einzel souverän Roman Hasler konnte nach zwei knappen 5-Satz-Niederlagen sein Schlussspiel gewinnen Leider konnten die beiden das Doppel nicht für sich entscheiden. Neuzugang Lukas Kamber, der als Neulizenzierter direkt in die 4.Liga einsteigt, musste erwartungsgemäss noch Lehrgeld zahlen. Simon Senn
Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch, www.nwttv.ch
Ich kenne Daniel Zumbrunnen seit mehreren Jahren. Während dieser Zeit habe ich ihn als offene, soziale und engagierte Persönlichkeit kennengelernt, welche sich stark für das Gemeinwohl einsetzt. Als bestehendes Mitglied und Vizepräsident der Sozialhilfebehörde hat er in den letzten Jahren wesentlich zur Neustrukturierung des Sozialdienstes beigetragen. Nach etwas unruhigen Jahren braucht es nun Kontinuität und Behördenmitglieder mit Erfahrung. Durch seine Arbeit als Berufsberater bei der Invalidenversicherung sowie als langjähriges Mitglied der Sozialbehörde, verfügt Daniel über ein breites Fachwissen im Sozialwesen. Als Betriebswirtschafter legt er zudem grossen Wert auf einen sorgfältigen Umgang mit den finanziellen Mitteln. Dank seiner pragmatischen Art und dem grossen Engagement ist er ein grosser Gewinn für die Sozialhilfebehörde Gelterkinden. Darum werde ich Daniel Zumbrunnen meine Stimme geben. Adrian Hasler
Für mehr soziale Gerechtigkeit
Ich, Samuel Mesmer, Fachperson für Menschen mit Beeinträchtigung, kenne Fritz Uhlenhut schon viele Jahre. Vor seiner Tätigkeit als Sozialarbeiter in der Sozialberatung der Gemeinde Ormalingen arbeiteten wir gemeinsam auf einer Wohngruppe für Menschen mit Beeinträchtigung.
Ich schätze Fritz Uhlenhut als zuverlässigen, loyalen und treuen Freund und Mitarbeiter Gemeinsam haben wir viele aufregende Ereignisse mit den Bewohnenden geschaffen. Auch in unserer Freizeit engagieren wir uns für mehr soziale Gerechtigkeit und unterstützen eine Familie mit vielen Kindern bei deren Freizeitgestaltung.
Durch sein professionelles Wissen und sein privates Engagement ist Fritz Uhlenhut die richtige Person für die Besetzung der Sozialhilfebehörde in Gelterkinden. Ich kenne Fritz Uhlenhut als multikulturelle Person, welche im beruflichen, familiären und sozialen Rahmen in der Region Gelterkinden verwurzelt ist. Samuel Mesmer
Die Biodiversitätsinitiative ist sehr offen formuliert. Sie verlangt nur, dass Bund und Kantone genug dafür tun, dass unsere natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft erhalten bleiben. Die Initiative nennt weder Flächenzahlen noch Zielgruppen. Es wird Aufgabe von Bund und Kantonen sein, die nötigen Massnahmen festzulegen und die Mittel dafür bereit zu stellen. Dabei gibt es viel Flexibilität und Raum für Kompromisse. Wichtig ist nur, dass die Schweiz endlich mehr tut für den Schutz unserer Natur!
Der Rückgang von einst häufigen Arten und Lebensräumen in unserem Land ist offensichtlich und wissenschaftlich gut dokumentiert. Der dringende Handlungsbedarf wird auch vom Bundesrat anerkannt. Er hatte deshalb dem Parlament einen Gegenvorschlag ans Herz gelegt Diesen brachte der Schweizer Bauernverband in seiner leider immer stureren Blockadehaltung zu Fall. Im Baselbiet zeigen tolle Projekte wie der Obstgarten Farnsberg, die Aufwertung der Wasserfallen, die Kulturlandschaft Schönthal oder die renaturierten Abschnitte der Birs, was wir flächendeckend tun können und müssen. Für unsere Lebensgrundlagen und für unsere alltägliche Lebensqualität – Ja zur Biodiversitätsinitiative!
Rico Kessler, Sissach
Höhere Kosten für weniger Sicherheit
Dass die Gesundheitskosten in den letzten Jahren auch in unserem Kanton ins Unermessliche anstiegen, ist unbestritten. Aus dieser finanziellen Notlage versucht uns der Regierungsrat und der Landrat des Kantons Baselland mit einer Scheinlösung zu «retten» – ohne Rücksicht auf Verlust der Versorgungssicherheit. Den Verantwortlichen für diesen Entwurf wird wohl auch bewusst sein, dass bei dessen Annahme ein weiterer Teil unserer freien Marktwirtschaft verloren geht, wenn der Staat die Ärzte im Kanton reguliert. Ausserdem kostet die zur Regulierung benötigte Bürokratie wiederum Steuergelder – es wird also mehr Steuergeld für weniger Versorgungssicherheit geben. Die Verwaltung wächst – die medizinische Versorgung verschlechtert sich. Wir brauchen Lösungen, die eine tatsächliche Kostensenkung garantieren und keine kostensteigernde, sozialistische Regulierung durch den Staat. Ich fordere deswegen den Landrat und die Regierung auf, die Thematik der steigenden Gesundheitskosten grundlegend anzugehen und dem Stimmvolk eine effektivere Lösung vorzulegen, als diesen marktverzerrenden Flickenteppich einer Vorlage. Deswegen sage ich am 22. September: Nein! Zu dieser ungenügenden kantonalen Vorlage.
Sarah Regez, Parteivorstandsmitglied SVP Sissach
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Ein spannender Ausflug
Vereinsnotizen Frauenvereinsreise ins Haslital
Sie versprach luftig, süss und unterhaltsam zu werden, die diesjährige Frauenvereinsreise, die sich die Reise ausgedacht hatten. Darum wohl hatten sich 66 Vereinsmitglieder des Frauenvereins Gelterkinden dafür angemeldet Um 7.35 Uhr standen dann 64 Frauen auf dem Dorfplatz bereit und staunten über den doppelstöckigen bunten FCB-Saegesser-Bus, der dort bereitstand. Chauffeur Marcel Ammann, genannt Cello, der sonst den FCB herumfährt, warnte dann mit witzigen Willkommensworten vor neugierigen, bewundernden oder ablehnenden Blicken die den Passagierinnen eventuell begegnen werden, je nach Bewunderung für den FCB.
Nach der Begrüssung durch die stets fröhliche Vorstandspräsidentin Irène Persson gings bei prächtigem Sommerwetter Richtung Vierwaldstättersee Dorthin aber nicht zum Baden, sondern ins Glasi-Restaurant zu Kaffee und Gipfeli, vom Frauenverein gespendet.
Nach der landschaftlich reizvollen Fahrt über den Brünig landete die Schar in Meiringen vor der «Frutal Versandbäckerei», bezeichnet als Geburtsort der Meringues. Im Schauraum informierte Christoph (Steff) Frutiger, der
die Produktion der süssen Gebäcke in zweiter Generation zusammen mit seiner Frau Erika und den Töchtern und Eltern betreibt, über die Geschichte des Familienbetriebs seit 1974, Hergestellt aus Schweizer Rohstoffen, grösstenteils aus der Region, wie auch die übrigen Backwaren.
Stolz erzählte er von den Rekorden der grössten (eingetragen ins Guinness Buch der Rekorde) und längsten Meringue. Bei der anschliessenden Führung erklärte er die Hüppenbackmaschine, den Spezialbackofen und stellte seine Mitarbeiterinnen vor, die von Hand die zerbrechlichen Köstlichkeiten verpacken. Spannend war die Vorführung, wie er von Hand die gerührte Eiweisszuckermasse in die Maschine einfüllte, die unten auf das Blech die gewünschte Grösse der Meringues platzierte
Reichlich eingedeckt mit süssem Vorrat ging die Reise weiter zum Mittagessen ins Restaurant Steinbock in Brienz. Dort stellte man bewundernd fest, wie weit die Aufräumarbeiten nach den schweren Unwetterschäden, um den Bahnhof und die Schifflände, gediehen waren. Dank dem zügigen und
freundlichen Service des Restaurantpersonals konnten die gesättigten Frauen pünktlich das Schiff besteigen.
Mit Schiff und zu Fuss weiter Die Wandertüchtigen, dabei auch die 91-jahrige Nelli Blaser stiegen am Fuss der Giessbachfälle aus und nahmen den zweistündigen Wanderweg dem Brienzersee entlang unter die Füsse. Eine kleine Gruppe genoss die erfrischende Schifffahrt weiter bis Iseltwald und erwartete dort im Schatten der Strandhotelterrasse die Ankunft der tüchtigen Fussgängerinnen.
Trotz Stau auf der Autobahn führte der routinierte und erklärungsfreudige
Chauffeur Cello die um ein paar Erlebnisse reicheren Frauen nach Gelterkinden zurück, wo die erworbenen Meringues, als Mitbringsel für die Daheimgebliebenen, in Empfang genommen wurden.
Solche Reisen bieten nicht nur landschaftlich Reizvolles und kulturell Neues, sondern auch wertvolles Soziales, indem unterwegs eifrig mit altbekannten, aber auch neuen Mitgliedern des Vereins geplaudert wurde.
Yvonne Fleury wieder in die Sozialhilfebehörde
Wir freuen uns, dass sich Yvonne Fleury wieder zur Wahl in die Sozialhilfebehörde zur Verfügung stellt. Als Expertin für Inkasso mit Weiterbildung als eidg. dipl. Fachfrau Betreibung und Konkurs bringt Yvonne sehr wertvolle Kenntnisse für diese Behörde mit. Sie sucht konstruktive Lösungen durch Analysieren, packt zuverlässig Aufgaben an und setzt diese pragmatisch und mit Augenmass um. Dank ihrer hohen Leistungsbereitschaft, ihrer offenen und interessierten Art und natürlich ihrem Kostenbewusstsein ist sie die richtige Person für die Sozialhilfebehörde von Gelterkinden Wir geben unsere Stimme Yvonne Fleury und wünschen ihr viel Erfolg. Mathias und Martina Wirz
Alle profitieren
Eine wirtschaftliche Notlage kann jeden von uns treffen. Darum ist es wichtig, dass die Gemeinde eine gut funktionierende Sozialhilfebehörde hat, die mit nötigem Fachwissen aber auch mit gesundem Augenmass Unterstützung bieten kann. Das Sozialhilfewesen ist komplex und erfordert viel Fachkenntnis. Ich finde es toll, dass sich sowohl Noëmi Marbot als auch Christian Bolliger wieder zur Wahl in die Sozialhilfe stellen. Beide arbeiten seit Jahren engagiert und mit viel Sachkompetenz in diesem Gremium mit. Noëmi Marbot bringt als Juristin, Gerichtsschreiberin am Basler Sozialversicherungsgericht und ehemalige Präsidentin des Mieterverbands Baselland ein grosses Fachwissen mit Christian Bolliger amtet seit 2017 als Präsident der Sozialhilfebehörde, und hat in dieser Rolle die Rückführung des Sozialdienstes in die Gemeindeverwaltung kompetent begleitet Ich wähle Noëmi Marbot und Christian Bolliger wieder und bin überzeugt davon, dass von ihrem Einsatz nicht nur Armutsbetroffene, sondern die ganze Gemeinde profitiert. Gina Alonso-Waldmeier Gelterkinden
Kompetenz und Herz
Es freut mich sehr dass sich vier Personen zur Wahl für die Sozialhilfebehörde Gelterkinden stellen, die das Soziale nicht nur im Parteinamen tragen, sondern auch im Herzen: Fritz Uhlenhut bringt als erfahrener Sozialarbeiter viel Fachwissen mit, um die Arbeit der Behörde weiter zu professionalisieren. Die Wahl von Yolanda Spross, einer engagierten Schulleiterin, garantiert, dass die Bedürfnisse der Kinder nicht übersehen werden. Noëmi Marbot wird als Juristin weiter dafür sorgen, dass die Effizienz der Behörde gesteigert wird, indem sie genau weiss, wann die Sozialhilfe greift und wann andere Ansprüche vorliegen. Schliesslich steht mit Christian Bolliger, dem langjährigen Präsidenten der Sozialhilfebehörde, eine erfahrene Persönlichkeit zur Verfügung, die sich stets für einen konstruktiven Dialog eingesetzt hat und weiter wird Diese vier Kandidierenden der SP geniessen nicht nur die Unterstützung der Grünen und der EVP, sondern auch meine – und hoffentlich auch Ihre! Remo Schraner Gelterkinden
Parteien
FDP-Sommeranlass auf dem Kienberghof
Bereits zum fünften Mal lud die FDP Sissach und Umgebung zum traditionellen Sommeranlass ein. So fanden sich am Freitag, 30. August, rund 30 Personen bei traumhaftem Wetter zum Apéro und anschliessenden Grillbuffet bei Familie Imhof auf dem Kienberghof ein. Nach einer herzlichen Begrüssung übergab die neue Sektionspräsidentin Sandra Jenni das Wort an Cyril Bleisch, Präsident der Jungfreisinnigen Baselland. Er präsentierte den Gästen die «Kostensenkungsinitiative» der Jungfreisinnigen, ein wichtiges liberales Anliegen um die Kantonsfinanzen langfristig zu stabili-
sieren. Die Initiative sieht vor, die Anzahl der kantonalen Verwaltungsstellen an das Bevölkerungswachstum zu koppeln um das Verhältnis von einer Vollzeitstelle auf 67 Einwohnerinnen und Einwohner zu plafonieren. Die Initiative stiess auf grosse Akzeptanz und wurde von den Mitgliedern und weiteren Gästen gerne unterstützt. Es war eine Freude, bei herrlichem Wetter und sommerlichen Temperaturen den persönlichen Austausch zu pflegen, interessante Gespräche zu führen und den Abend zu geniessen. Suzanne Imholz, Vizepräsidentin FDP Sissach und Umgebung
Ein Schritt in die Zukunft unserer Region
Eine wertvolle Stütze
Am 22. September 2024 haben wir die Möglichkeit, eine kompetente und erfahrene Kandidatin erneut in die Sozialhilfebehörde von Gelterkinden zu wählen: Yvonne Fleury. Yvonne Fleury bringt über 34 Jahre Berufserfahrung als Expertin für Inkasso bei der Migrosbank mit.
Diese langjährige Erfahrung hat ihr nicht nur ein tiefes Verständnis für finanzielle Angelegenheiten verschafft, sondern auch ein hohes Mass an Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein, das in ihrer Arbeit tagtäglich zum Tragen kommt. Die Zusatzqualifikation zur eidg. dipl. Fachfrau für Betreibung und Konkurs im 2019 unterstreicht ihr Fachwissen und ihr Engagement, den Anforderungen ihrer Aufgaben stets gerecht zu werden.
Seit 27 Jahren ist Yvonne Fleury in unserer Gemeinde verwurzelt und bringt eine tiefe Verbundenheit mit Gelterkinden mit. Sie ist nicht nur bekannt für ihre Zuverlässigkeit und ihr gutes Durchsetzungsvermögen, sondern auch für ihre kostenbewusste und interessierte Herangehensweise in allen Belangen der Sozialhilfebehörde. Ihre Entscheidungen sind stets wohlüberlegt und zum Wohle unserer Gemeinschaft getroffen. Dies alles macht sie zu einem geschätzten Mitglied innerhalb der Behörde. Ich bin überzeugt, dass Yvonne Fleury mit ihrer Kompetenz, ihrer Erfahrung und ihrem Engagement weiterhin eine wertvolle Stütze für die Sozialhilfebehörde sein wird.
Deshalb wähle ich Yvonne Fleury am 22. September zusammen mit Rolf Hintermann und Daniel Zumbrunnen in die Sozialhilfebehörde Gelterkinden. Manuela Schällibaum, Gelterkinden
Anlässlich der Sektionsversammlung der SP Gelterkinden u. Umgebung hat Sandra Strüby (Landrätin und Vorstandsmitglied des Verein Naturpark Baselbiet) den Naturpark Baselbiet vorgestellt. Das Thema ist sehr aktuell, da bis Ende des Jahres alle Gemeinden und Einwohnerräte im Gebiet des geplanten Naturparks eine grundlegende Entscheidung treffen müssen, ob sie dem Naturpark beitreten möchten oder nicht. In der Schweiz gibt es bereits 17 regionale Naturpärke Das Oberbaselbiet würde sich bestens dafür eignen. Der Vorstand des Vereins Naturpark Baselbiet ist sehr breit über alle Parteien hinweg abgestützt. Ein Naturpark ist kein Naturschutzgebiet und kein Nationalpark, sondern ein Ort mit aussergewöhnlich hohen Natur- und Landschaftswerten, wo Men-
schen leben und arbeiten. Die Befürchtungen, dass es mit dem neuen Naturpark Baselbiet neue Vorschriften oder Einschränkungen für die Landwirtschaft geben wird, konnte Sandra Strüby beseitigen. Der Naturpark kann nichts verbieten, aber fördern.
Die Themenvielfalt eines Naturparks ist breit und kann von den beigetretenen Gemeinden gesteuert werden. Sie umfasst unter anderem die Ökologie, die Gesellschaft, die (Land-)Wirtschaft, Weinbau und auch die Bildung. Somit kann die ganze Region durch die Errichtung eines solchen Parks in vielerlei Hinsicht profitieren.
Es gibt noch einige Überzeugungsarbeit in diversen Gemeinden zu leisten, da ein Beitritt mit finanziellen Verpflichtungen verbunden ist. Es wäre jedoch eine Investition in die Zukunft. Esther Gasser, SP Gelterkinden u. U.
64 Mitglieder des Frauenvereins genossen den gut organisierten Jahresausflug an den Brienzersee. Foto: U. Handschin
Referentin Sandra Strüby Landrätin und Mitglied des Vereins Naturpark Baselbiet.
Foto: zVg
Leser
Kreativität und Leidenschaft
Fussball Der Fussballverein Boca Bretzwil feierte am Samstag das 20-Jahr-Jubiläum
Brigitte Reinhard
In der Schweiz spielen zirka 60 000 Kinder im Alter zwischen fünf und zehn Jahren im Verein Fussball. Damit bildet der Kinderfussball das bedeutendste Einstiegstor in ein aktives Sportleben. Seit zwei Jahrzehnten wird auch in Bretzwil leidenschaftlich Fussball gespielt. Nun konnte der Fussballverein Boca Bretzwil am vergangenen Samstag sein 20-Jahr-Jubiläum feiern. Im Jahr 2004 gründeten Richie Haberstich, Colin Meyer und Ralph Heinemann den Fussballverein Boca Bretzwil. Der Name Boca ist eine Hommage an den berühmten argentinischen Verein Boca Juniors, für den Legenden wie Diego Maradona, Gabriel Batistuta, Carlos Tévez oder Christian Giménez gespielt haben. Die drei Gründer verfolgten das Ziel, den Primarschulen eine attraktive Alternative zu den bestehenden Fussballclubs in der Region zu bieten und jungen Spielern ermöglichen, in einem unterstützenden Umfeld ihre Leidenschaft für den Fussball zu entdecken und zu fördern. Der Verein hat sich seit seiner Gründung stetig weiterentwickelt und ist in der Region zu einem wichtigen Bestandteil des Jugendfussballs geworden.
Die herausragende Nachwuchsarbeit von Boca Bretzwil wurde vom Fussballverband Nordwestschweiz hoch gelobt und hat überregional Anklang gefunden, was dazu führte, dass neben den Junioren auch drei Trainer den Sprung in den Leistungsfussball schafften und sich dem FC Basel sowie FC Concordia anschlossen.
Sich mit Kreativität den Herausforderungen stellen In den Jahren 2019 bis 2021 veränderte sich der Lebensmittelpunkt vieler Mitglieder von Boca Bretzwil, was den Verein vor personelle Herausforderungen stellte und zu einer Trainerknappheit führte In der Zeit hatte der langjährige Trainer Joel Hirscher die Idee, ehemalige Junioren als Assistenztrainer zu gewinnen. Er schaffte es, das Interesse von einigen der damals 13- bis 14-jährigen ehemaligen Junioren zu wecken und sie schrittweise in die Traineraufgaben einzuführen. Nachdem die vier motivierten jugendlichen Trainer die Coach-Ausbildung absolviert hatten, stellten sie sich der Herausforderung und übernahmen die offenen Stellen. Aktuell zählt der Verein insgesamt 78 Vereinsmitglieder, da-
Die neue D-Junioren-Mannschaft wird von der freiwilligen Feuerwehr getauft.
von 40 aktive Juniorinnen und Junioren sowie acht Trainer.
Gründungs- und Ehrenmitglied Ralph Heinemann übernahm die offizielle Begrüssung und bedankte sich bei dem OK und den Sponsoren sowie den vielen fleissigen Helfer/-innen für ihre Unterstützung.
Als erstes begrüsste er Mischa Schäublin. Er war damals eines der ersten Kinder, welches bei Boca Bretzwil Fussball trainierte Viele Erinnerungen sind mittlerweile verblasst, aber er kann sich noch gut daran erinnern, wie grossartig er sich gefühlt hat, im Dorf Fussball spielen zu können und dann noch mit einem eigenen Dress. Mischa’s schönste Erinnerung sei das Aufstiegsfest gewesen. 2018 gelang Boca Bretzwil eine beeindruckende Aufholjagd in der Rückrunde, die zum Aufstieg in die vierte Liga führte Dieser Triumph wurde zusammen mit zahlreichen Eltern, Fans und Junioren – analog dem FCB auf dem Barfüsserplatz – mit viel Jubel und Rauch auf dem Balkon vom Restaurant Eintracht gebührend gefeiert. «Mit dem Pokal in Händen kamen wir mit einem Car von Arisdorf nach Bretzwil und haben uns wie Profis gefühlt», erinnerte er sich.
Highlight in der Vereinsgeschichte
Ralph Heinemann berichtete ausführlich über das grösste Highlight der jungen Vereinsgeschichte und das war die Trikottaufe im Jahre 2005, bei welcher die argentinischen FCB-Stars César Andrés Carignano, Christian Giménez, Matías
Delgado und Julio Hernán Rossi nach Bretzwil zur Taufe und Autogrammstunde kamen und sogar mit den Kids Fussball spielten. Das war keine leichte Aufgabe und nur dank der Hartnäckigkeit und den unermüdlichen Bemühungen von Heinemann gelang es ihm schlussendlich, diesen Coup tatsächlich zu landen.
Von der Waldenburger Gugge Gassäspränger lautstark schränzend angeführt, marschierten die E- und F-Juniorinnen und Junioren Richtung Bühne, um sich dem Publikum vorzustellen. Die jüngsten Spielerinnen und Spieler demonstrierten anschliessend gleich noch ihre mittlerweile erworbenen technischen Fähigkeiten.
Taufe mit der Feuerwehr Nach einem kleinen Guggekonzert mit den Gassäspränger und einer kurzen Pause wurde anschliessend die neue DJunioren-Mannschaft getauft. Die freiwillige Feuerwehr hat die Täuflinge dabei mit einem hohen Wasserstrahl begrüsst Der feine Wasserstrahl traf ein wenig auch das Publikum in den vorderen Reihen, diese war für die unfreiwillige Abkühlung aber sehr dankbar Zahlreiche Attraktivitäten wie u. a. Fussball-Torwand, Beach Soccer, Hüpfburg und Kinderschminken rundeten das Jubiläumsfest ab Auch das kulinarische Angebot konnte sich sehen lassen, speziell das eigens für Boca gebraute Bier fand grossen Anklang. Doch es war noch lange nicht Schluss, denn am Abend sorgten Livemusik und DiscoParty für weitere Stimmung.
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Nein zur Biodiversität-Initiative
Ich bin gerne Landwirtin, arbeite gerne sieben Tage die Woche. Für und mit der Natur zu arbeiten liegt mir sehr am Herzen. Ich bin dankbar, dass ich in der Schweiz geboren, leben und arbeiten darf. Aber die immer wiederkehrenden Abstimmungen, welche unsere Berufsgattung ins Visier nehmen, zermürben mich und empfinde ich als grosse Demütigung.
Es scheint mir, als ob der Bauernstand nichts mehr richtig macht, obwohl wir tag täglich mit und für die Natur arbeiten. Die Bevölkerung wachst und mit ihr
wächst die Überbauung. Für all diese Bauten wurden und wird der Natur und der landwirtschaftlichen Nutzung eine grosse Fläche entzogen Das ist doch das grosse Problem: Weiterhin wertvolles Land auf Kosten von Flora, Fauna und Versorgungssicherheit zupflastern und gleichzeitig über ungenügenden Landschafts- und Biodiversitätsschutz klagen. Da auf den verbleibenden Agrarflächen, nicht genügend Lebensmittel für die stetig wachsende Bevölkerung produziert werden kann, wächst der Im-
Fulminanter Auftakt
Dieses Jahr findet das Bezirkswettschiessen 300 m des Bezirksschützenverbandes Waldenburg in Bennwil statt. Es wird zeitgleich mit dem Carl Spitteler-Schiessen durchgeführt. Dank der Möglichkeit neben den zwei Anlässen in Bennwil noch weitere Schützenfeste in der Region zu besuchen, kommen viele Schützinnen und Schützen aus nah und fern nach Bennwil. Dank einer top Organisation der Feldschützen Bennwil werden die Schützinnen und Schützen speditiv bedient, und wer trotzdem genug Zeit hat, kann sich in der Festwirtschaft exzellent verpflegen. Die Pistolenschützen hingegen treffen sich in Oberdorf für die Distanzen 25 m und 50 m. Auch die Pistolenschützen Oberdorf als erfahrene Routiniers haben den Anlass bestens Vorbereitet Auf die Distanz 300 m haben an den ersten beiden Schiesstagen rund 150 Schützerinnen und Schützen das Bezirkswettschiessen absolviert. Hier ein Auszug aus der Zwischenrangliste: Kat.
A mit 94 Pt. Bertschi Marceline, Kat. D mit 95 Pt. Zeltner Patrick und Scherrer
Wilfried, Kat. E mit 94 Pt. Leanza Fabio (U21), mit 93 Pt. Abegglen Simon (U21), mit 92 Pt. Kocher Daniela, mit 88 Pt. Aebi George (U17). Auch ausser Konkurrenz gab es sehr gute Resultate. Auf 25 m erreichten sehr gute 149 Pt. (max. 150 Pt.) Wehrli Silas, 147 Pt Bärtschi Mario (U21), 143 Pt. Wagner Rafael (U21) und 142 Pt. Schläfli Timo (U17). Auf 50 m erreichten mit 87 Pt. Wehrli Silas und 89 Pt. Bärtschi Mario (U21) die besten Resultate. Am nächsten Wochenende haben alle Schützinnen und Schützen nochmals die Gelegenheit das Bezirkswettschiessen 300 m am Freitag, 13. und am Samstag, 14. September in Bennwil zu besuchen. Die Pistolenschützen treffen sich noch einmal am Mittwoch, 11. September Die genauen Schiesszeiten und die Ranglisten können auf der Homepages, www.bsv-waldenburg.ch, eingesehen werden.
In diesem Sinne freue ich mich auf weiterhin gute Beteiligung und wünsche allen «Guet Schuss».
Michel Degen, Tschoppenhof, BSV Waldenburg
Käse trifft auf Tee und Kräuter
Vereine Frauenverein Oberdorf/Liedertswil unterwegs 19 reiselustige Frauen vom Frauenverein Oberdorf/Liedertswil liessen sich mit dem Car nach Affoltern im Emmenthal chauffieren.
Die Handwerkskunst des Käsens (sowohl früher als auch heute) wurde ihnen auf interessante Art und Weise in der Schaukäserei (Emmentalerkäse) erklärt. Nach dem informativen Königsweg, einer köstlichen Käsedegustation und dem feinen Rösti-Zmittag ging die Reise weiter ins Simmental.
In Därstetten besuchten die Frauen Swiss Alpine Herbs, wo sie die aromatischen Düfte der Kräuter einatmen und im Fabrikladen nach Herzenslust shoppen konnten. Anschliessend führte die Reise nach Thun, um nichts zu tun, ausser flanieren, shoppen und den wunderschönen Sommertag geniessen. Zufrieden und mit vollen Taschen kehrten die Frauen schliesslich nach Oberdorf zurück.
Denise Nägelin
port. Aber das kann doch nicht die Lösung sein, denn so verlagern wir nur das Klima- Biodiversitätsproblem. Solange wir unseren Wohlstand durch Importen aufrechterhalten wollen und uns keine Gedanken darüber machen, wie es in diesen Ländern mit der Biodiversität steht, solange wir unser Abfall (Altkleider, Plastik etc.) ins Ausland exportieren und so ganze Küsten in fernen Ländern mit unserem Müll überhäufen, solange stimme ich mit einem fetten Nein zur Biodiversität Initiative ab Carmen Schneider, Oberdorf
Die E- und F-Juniorinnen und Junioren stellen sich mit ihren Trainern vor. Fotos: B. Reinhard
Ein Schütze beim Schiessen.
Fotos: zVg
Die erfolgreichen Schützinnen und Schützen dürfen die verdiente Kranzkarte in Empfang nehmen
atung auf: n sse Tel.
dienberatung und Verkauf: CH Regionalmedien AG Rathausstrasse 24 4410 Liestal 061 927 26 70, inserate.obz@chmedia.ch@chmedia.ch Eine Publikation der
Maya Graf, Ständerätin BL &Co-Präsidentin «allianceF» We want you!
Rotes Kreuz Baselland sucht Freiwillige 2023haben725Freiwilligefast42'000FreiwilligenstundenimNamendesRotenKreuzes Baselland geleistet. Doch das reicht nicht. Denn Senior/innen, Geflüchtete, Familien und Kinder, kurzum: die Verletzlichsten der Gesellschaft brauchen unsere Unterstützung. Helfen wir ihnen gemeinsam Als Philipp Oberli pensioniert wurde, hat er sich ein ehrenamtliches Engagement gesucht So kam er zum SRK Baselland und zum Programm «Salute», über das Freiwillige Geflüchtete unterstützen – beim Deutschlernen, bei der Kulturvermittlung oder der Integration ganz im Allgemeinen. Oberli hat seither mehrere Einzelpersonen und Familien begleitet – «und ich kann sagen: Diese Menschen wurden zu meinen Freunden.»
Ein Beitrag für’s Baselbiet
725 Freiwillige setzten sich 2023 im Namen des Roten Kreuzes Baselland für die Verletzlichsten unserer Gesellschaft ein. In mehr als zehn Projekten wie «Salute», «mitten unter uns» (Begleitung von Kindern und Müttern mit Kleinkindern) oder im «Besuchsdienst» Es sind eben diese drei Programme, für die das SRK BL am dringendsten Freiwillige sucht. Corinne Sieber Leiterin Soziales und Integration: «Ohne al die Freiwilligen würden diese Programme nicht funktionieren.»
Sinnstiftend
Freiwillige wie Esther Hürlimann, die aktuell einen Jungen aus Sri Lanka im Teenageralter fördert; Wie Bruno Ley, der seit drei Jahren alle zwei Wochen einen Senior besucht, um diesen für ein paar Stunden aus seiner Einsamkeit herauszuholen. Er beschreibt jedes Treffen als eine grosse Freude. Was ihnen gemeinsam ist: Sie empfinden ihr Engagement als horizonterweiternd und bereichernd. Und vor allem ist es für sie genauso selbstverständlich wie sinnstiftend.
Professionell
Das Rote Kreuz Baselland führt seine Integrations- und Sozialprogramme hochprofessionell: Auf eine Vermittlung und ein moderiertes Kennenlernen folgt eine Probezeit. Freiwillige werden auf ihre Aufgabe vorbereitet, während des Einsatzes persönlich begleitet und erhalten die Möglichkeit, sich kostenlos weiterzubilden. Möchten auch Sie sich ehrenamtlich engagieren? Dann sind Sie bei uns richtig.
Möchten Sie mehr erfahren?
Melden Sie sich unverbindlich bei: Rotes Kreuz Baselland, Tel. 061 905 82 00, freiwillige@srk-baselland.ch Weitere Informationen unter: www.srk-baselland.ch/freiwillige
10.00 Kirchgemeinde Bruder Klaus ökumenischer Gottesdienst zum Bettag mit der Gemeindeleiterin Sabine Brantschen, Chrischona-Gemeindeleiter Lukas Wäfler und Pfarrer Hanspeter Schürch. Brunetto Haueter führt durch Lieder und Musik.
Anlässe
Religionstag Freitag, 13 September Gemeinsam mit der Sekundarschule Oberdorf laden wir die 8. Klassen zu einem Projekttag ERG ein ERG meint: EthikReligion-Gesellschaft. Und entsprechend gehen wir gemeinsam mit den Klassenlehrern für eine Tag diesen Fragen nach. Einladung und Details erfolgen über die Schule.
Aktion «Machbar»
Samstag vor Bettag bieten die drei Kirchgemeinden Chrischona, Bruder-Klaus und Waldenburg-St. Peter unkomplizierte Hilfe und Unterstützung rund ums Haus an. Dieses Jahr hat wieder die «Machbar» geöffnet.
Einerseits: da gibt es in unseren Reihen tiffige Bastler und «Flicker». Andererseits:
gibt es da und dort defekte Geräte, klein und etwas grösser aus Haushalt und Werkstatt. Lohnt sich eine Reparatur oder gehört es bereits auf den Müll.
Kommen Sie mit ihrem Sorgenkind vorbei. Dann schauen wir mal. Ein kleines Kaffee verkürzt die Wartezeiten und lädt zum munteren Schwatz ein.
Samstag, 14. September, 10.00 bis 12.00, rund um die katholische Kirche.
Detaillierte Informationen folgen per Postwurf.
«Kyrie und Gloria» Chor con fuoco Sonntag, 15. September 17.00, reformierte Kirche Langenbruck. Konzert mit der Leitung von Ulrike Noffke. Anschliessend Apéro.
Offenes Singen
Dienstag, 17. September, 19.00 bis 19.45 in der Kirche Waldenburg. Musikalische Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19.
Frauengesprächsgruppe
Donnerstag, 19. September von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus Für Details wenden Sie sich bitte an
Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Vokalensemble Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com
Mitteilungen
Amtswoche
12. August bis 22. September: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Eidg Dank-, Buss- und Bettag 11.00 Bürgerhütte Bennwil, Gottesdienst und Abendmahl mit Pfarrer Raphael Hadorn. Musikalische Umrahmung durch den Jodlerklub Spitzeflüeli. Kollekte: Jugendsozialwerk Blaues Kreuz. Herzliche Einladung! Anschliessend Bewirtung durch die Hüttenkommission Fahrdienst für Nichtwanderer ab Dorfplatz Bennwil um 10.30.
Für Kinder und Jugendliche
Freitag, 13 September
19.00 bis 21.30 BLü13 Teenie-Club –Quiz-Night
Samstag, 14 September 10.00 bis 13.00 MBG Hölstein –JungschAIR-Italien
Montag, 16 September
17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein
Donnerstag 19 September 9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein
Veranstaltungen
Kyrie und Gloria Samstag, 14. September um 20.00 in der
Agenda
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Sonntag, 15 September 10.00 Kirche Langenbruck, Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Torsten Amling. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard. «Kyrie und Gloria» Chor con fuoco Sonntag, 15. September, 17.00 reformierte Kirche Langenbruck. Konzert mit der Leitung von Ulrike Noffke. Anschliessend Apéro www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen Sonntag, 15 September 11.00 Eptingen «Chillemätteli», Gottesdienst zum Eidg. Dank-, Buss- und Bettag, Pfrn. S. Glasbrenner, Verlesen des Bettagmandats durch Gemeinderat, Musik: M. Krüger und Gem. Chor Eptingen
Leckerer Buurezmorge
Niederdorf Im Gritt war Brunch angesagt
Reformierten Kirche Hölstein. Der Chor con fuoco, unter der Leitung von Ulrike Noffke, begleitet von Doris Haspra (Orgel, Klavier), lädt ein zu Liedern – Altes Gebet im neuen Gewand.
Café complet Dienstag, 17. September von 19.00 bis 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Abendessen. Brot und Butter sind vorhanden. Ein essbarer Beitrag zum Teilen mit anderen ist willkommen. Anmeldung nicht nötig – einfach vorbeikommen!
Mitteilungen
Die Kirchgemeinde Bennwil-HölsteinLampenberg hatte an der Kirchgemeindeversammlung vom 18. Juni 2024 folgende Personen gewählt:
Kirchenpflegemitglied für die restliche Amtsperiode 2021 bis 2024 Ursula Recher Hölstein Wahl der Kirchenpflegemitglieder für die Amtsperiode 2025 bis 2028
Stefan Schiegg, Bennwil, Urs Peter Schmidt, Bennwil, Andreas Burkhalter, Hölstein, Lukas Jauslin, Hölstein, Rajini Puvirajasingam, Hölstein, Ursula Recher, Hölstein, Roland Schläfli, Hölstein, Michael
Wahl der Synodemitglieder für die Amtsperiode 2025 bis 2028
Andreas Bolatzki, Hölstein, Urs Peter Schmidt, Bennwil
Da keine Beschwerden wegen Stimm- und Wahlrechtsverletzungen eingereicht wurden, hat der Kirchenrat die Wahlen der Mitglieder der Kirchenpflege erwahrt. Wir gratulieren allen zur Wahl, danken für die Mitarbeit und wünschen viel Freude im Amt!
Die Wahl der Synodalen wird durch die Synode anlässlich der konstituierenden Synode vom 28. Januar 2025 erwahrt und die gewählten Synodalen für Ihre Arbeit angelobt.
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Amtswoche 24. August bis 13. September: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 14. bis 28. September: Pfarrer Martin Stingelin, 079 957 23 95 www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
kleines Café verkürzt die Wartezeit und lädt zum munteren Schwatz ein.
Backen Sie gerne? Wir würden uns über Ihren Kuchen, Torte, Muffins sehr freuen. Bitte bringen Sie Ihre süssen Köstlichkeiten am Samstag, 14. September, 10.00 in den Saal der Kirche vorbei. Vielen Dank für Ihre Spende.
Gottesdienst am Bettag Seit vielen Jahren schon feiern wir, Reformiert, Katholisch und die Chrischona den Bettag gemeinsam. Das ist schön und bereichert unser christliches Zusammenleben. Dieses Jahr laden wir in unsere Bruder Klaus Kirche ein. Hanspeter Schürch, Lukas Waefler und Sabine Brantschen führen durch die Feier Brunetto Haueter nimmt uns wie immer gekonnt mit in die Welt der Musik und Kirchenlieder
Wer möchte kann sich schon vorher einsingen, um 9.15 bis 9.50 singen wir die Lieder kurz an.
Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zu einem Apéro eingeladen.
Eine Woche voller Informationen Wir haben Sie liebe Eltern und euch liebe
Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Jugendliche zu Informationsabenden eingeladen. Falls Sie keine Einladung erhalten haben, bitten wir sie herzlich sich bei uns auf dem Sekretariat zu melden. Lieben Dank.
1. Infoabende ERG Tage Die Schüler:innen der 7. und 8. Klasse besuchen die ERG Tage. An diesem Abend erfahren Sie alles über die Ethik, Religion und Gemeinschafts-Tage.
2. Informationsabend «together» Liebe Eltern, liebe Jugendliche, wir stellen an dem Abend das Projekt Firmung 18plus und die Zwischenjahre «together» vor
3. Infoabend Firmung 2025
In unserer Pfarrei bieten wir jungen Erwachsenen die Möglichkeit, sich für die Firmung anzumelden. Der Firmkurs findet im 18. Lebensjahr statt. Dieses Jahr startet der Kurs am 6. April 2025 mit einem Gottesdienst. Die Vorbereitung zur Firmung findet in Taizé über Auffahrt statt. Die Firmung wird am Pfingstsamstag, 7. Juni 2025 sein. Wir freuen uns auf den Weg mit den jungen Menschen.
Ursula Roth
«Die kleine Kneipe in unserer Strasse …», dieses Lied spielte Musiker Heinz Zwahlen aus Sissach gerade beim Eintritt zum feinen traditionellen Buurezmorge. Innert Kürze waren sämtliche Tische in allen Räumen besetzt. Trotz des unsicheren Wetters setzten sich viele auf die Terrasse
Das leckere Buurezmorge liess keine Wünsche offen. Von der Rösti, dem Rührei über das vom Güggel bewachte Käsebuffet zu Lachs und Birchermüesli Kochlehrling Lenja Walliser backte auf Wunsch frische Waffeln, die mit diversen Sachen gefüllt werden konnten. Das Dessertbuffet war ebenfalls ein Traum. Marmorkuchen, Schoggicreme, Zwetschgenstreusel Kuchen alles, was das Herz begehrte An den Tischen sassen Leute in allen Altersklassen. Jung und Alt bunt gemischt. Im Spielraum für die Kinder ging es lebhaft zu und her Der Raum war gut besetzt, während die Eltern in Ruhe ihr feines Frühstück geniessen konnten.
Beim Eingang präsentierten Frauen diverse Heimarbeiten von Bewohnerinnen und Bewohnern, die man kaufen konnte. Herrlich, was da alles angeboten wurde. Von den Anzündhilfen über warme Schals bis zu Stoffkürbisse. Ein rundum gemütlicher Buurezmorge
Heinz Zwahlen aus Sissach war für die Unterhaltung zuständig.
Auch bekannte Gesichter waren anzutreffen. So sassen der ehemalige Lokiführer der Waldenburgerbahn Armin Dunkel und Frau mit seinem Freund, dem ehemaligen Oberbaselbieter Briefträger Alexander Bütler, an einem Tisch und führten angeregte Gespräche. Die beiden kennen sich über 40 Jahre und der Besuch des Buurezmorge im Gritt hat bei ihnen Tradition. Der Leiter des Seniorenzentrums Stephan Hall und die Leiterin der Hotellerie Silke Amend hatten alle Hände voll zu tun und freuten sich, dass auch in diesem Jahr der Buurezmorge ein voller Erfolg war. Das Gritt verfügt über 140 Betten, die alle restlos besetzt sind. Für die 140 Bewohner stehen insgesamt 270 Personen an Personal zur Verfügung. Davon 40 Auszubildende, so Stephan Hall. Gross wäre die Freude, wenn sich noch mehr Jugendliche für eine Berufslehre im Seniorenzentrum entschliessen könnten Die Bandbreite der diversen Möglichkeiten sind gross. Beim Brunch waren auch zwei ehemalige Lehrtöchter aus dem Gritt zu Besuch. Ein gutes Zeichen für das Grittteam.
Gemütliche Atmosphäre im Gritt-Restaurant Die beiden ehemaligen Lehrlingsfrauen vom Gritt (l.) in Begleitung von Adrian Uetschi aus Spiez, der sichtlich den feinen Kaffee geniesst Fotos: U. Roth
Frische Waffeln von Kochlehrling Lenja Walliser gebacken. Koch Lukas Gisske überwacht das Ganze aus dem Augenwinkel.
Komplette Hausräumung • Kunstauktion • Gutachten Wir freuenuns auf Ihren Anruf Tel. 076582 72 82 wünscht einen schönenSommer
Wir haben geöffnet!
Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass die Podologie Sitra geöffnet ist! Ein herzliches Dankeschön an alle, die an unserem Eröffnungs-Apéro teilgenommen haben.
Vereinbaren Sie Ihren Termin telefonisch unter 061 981 50 88. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Podologie Sitra GmbH Bahnhofstrasse 2 4460 Gelterkinden www.podologie-sitra.ch
LiestalBubendorf Itingen SissachThürnen
Industrienacht Regio Liestal
«Arten- undLebensraumvielfalt ist unsere Versicherung für die Zukunft!»
Warum besuchen Menschen und vor allem Frauen Selbstverteidigungs-Kurse?
Was sind ihre Erwartungen an einen solchen Kurs und was bitte schön ist eigentlich Selbstverteidigung (SV)? Ersteres lässt sich vielleicht dadurch beantworten, dass aufgrund der gesellschaftlichen Entwicklung das Sicherheitsbedürfnis in der Bevölkerung nachweislich steigt Frauen werden immer mehr Opfer von Belästigungen, Bedrohungen und körperlicher Gewalt Das Aggressionspotenzial im öffentlichen Raum ist signifikant gestiegen. Dies verunsichert und ruft nach persönlichen Handlungskompetenzen, weil der Hüter von Sicherheit und Ordnung, die Polizei, nicht immer sofort vor Ort ist Man will und muss sich selbst verteidigen können. Die Antwort zur Frage der Selbstverteidigung kann wie folgt formuliert werden: «Das reaktive Verhalten durch Vermeidung und schliesslich Abwehr auf eine Angriffssituation zur Verteidigung der seelischen und körperlichen Unversehrtheit». Ein eigentlicher Angriff kann also sowohl seelischer wie auch körperlicher Natur sein. Deshalb fängt Selbstverteidigung bei der Selbstbehauptung an. Selbstbewusstes Auftreten, Grenzen setzen, sich wehren können. Denn ein Angreifer möchte eine gewisse Macht auf das Opfer ausüben oder übt sie bereits aus Das beginnt mit Nichtbeachtung Beleidigung Mobbing und Bedrohung und endet schliesslich in körperlicher Gewaltausübung Ein SV-Kurs kann helfen, sich selbst und seine Körpersprache besser kennen zu lernen. Die Wahrnehmung für brenzlige Situationen zu schulen und frühzeitig daraus zu entfliehen. Ein Bewusstsein schaffen für Situationen mit Gefährdungspotenzial ohne in Panik zu verfallen und ein Verständnis für die Einordnung wo Selbstbehauptung und Selbstverteidigung anfängt und wie sie sich körperlich anfühlt Mit Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübungen sowie Übungen des inneren und äusseren Gleichgewichts lernen Teilnehmende eines SV-Kurses, eigene Grenzen zu kennen, Grenzen zu setzen, Stärke spüren und sich verbal und körperlich zur Wehr zu setzen.
Der Budokai Liestal bietet ab September einen Selbstverteidigungs-Kurs für Frauen ab 13. bis 65. Lebensjahr an. Mit vielfältigen Einzel- und Partnerübungen wird an fünf Samstagen gelernt, sich zu behaupten ohne primär zu kämpfen, ein Selbstvertrauen aufzubauen und körperlich zu erfahren, dass man sich wehren kann. Im Vordergrund steht das Heranführen zu mentaler Stärke Ein Angreifer möchte wehrlose Opfer, keine Gegner Das heisst auch physische Stärke, mit Geschick Effizienz betreffend Wirksamkeit werden kampferprobte Techniken eingeübt Dem ungleichen Kräfteverhältnis soll mit kühlem Verstand und Mut begegnet werden. Jahrzehntelange Erfahrung des Kursleiters und diverse Erfahrungsberichte bestätigen, dass heftiges Wehren die Chance steigert, dass Angreifer von ihrem Vorhaben ablassen. Flucht bleibt jedoch stets die Hauptstrategie Ein nicht stattgefundener Kampf ist ein gewonnener Kampf Geübt wird u.a. vermeiden von Konflikten, selbstbewusstes Verhalten, ausweichen, abwehren, sich befreien, richtig fallen, kämpfen. Das Ganze aber immer mit viel Spass. Kurz umrissen gliedert sich der Kurs in vier (Eskalations)-stufen: Sensibilisieren und vermeiden, situative Taktik Flucht, Notwehr. Geleitet wird der Kurs von einem dipl Judo- und Ju-Jitsu-Lehrer mit über dreissig Jahren Erfahrung in Selbstverteidigung an Schulen und Institutionen
Die Ausschreibung ist einsehbar auf der Website des Budokai Liestal: budokai.ch
Kursort: Dojo Budokai Liestal Rosenstrasse 21a
Kursdaten: 14. Sept./ 21 Sept./ 26. Okt. / 2. Nov./ 9. Nov. 2024, jeweils von 9.30–11.30 Uhr Es können auch nur einzelne Kurstage besucht werden.
Anmeldungen und Fragen per Mail an: coaching@cajs.ch
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Hölstein
Herbst Kinderkleider- und Spielzeugbörse Am Mittwoch, 25. September 2024, organisiert der Frauenverein Hölstein die beliebte Kinderkleider- und Spielzeugbörse. Der Verkauf funktioniert so: Verkaufsstücke (max. 50), d. h. der Mode entsprechende Kinderkleider (Herbst/Winter), alles in einwandfreiem und sauberem Zustand, jedes Stück gekennzeichnet mit einer Schnuretikette mit Preis in ganzen Franken, Kleidergrösse und eingekreister Kennnummer. Diese Kennnummer ist erhältlich unter www.fv-hölstein.ch oder 076 497 19 36 Aus organisatorischen Gründen bitte alle Artikel in Schachteln oder Wäschekörben verpacken, diese ebenfalls auf der Aussenseite mit der Kennnummer vermerken. Es werden keine Waren in Taschen verpackt entgegengenommen. Der Preis wird von Ihnen bestimmt. Wir bitten Sie, nur runde Frankenbeträge zu verwenden. Vom Gesamtverkauf wird Ihnen 25 Prozent abgezogen, der Rest wird bei der Rückgabe bar ausbezahlt. Datum der Annahme der Waren ist am Dienstag, 24 September, zwischen 18 Uhr und 19 Uhr; Kleiderbörse am Mittwoch, 25. September ab 8 Uhr bis 11.30 Uhr und 13.30 Uhr bis 16 Uhr; Abholen am Mittwoch, 25. September, zwischen 19.30 Uhr und 20 Uhr
Entsorgung von invasiven Neophyten mit dem Neophytensack Neophyten sind gebietsfremde Pflanzen, die durch den Menschen als Nutz- oder Gartenpflanzen zu uns gelangt sind oder ungewollt eingeschleppt wurden. Einige dieser Neophyten haben angefangen, sich in der Natur äusserst stark auszubreiten und durch üppigen Wuchs die einheimischen Pflanzen zu verdrängen – sie sind invasiv Lässt man diese Entwicklung gewähren, hat dies langfristig tiefgreifende Folgen für die einheimische Artenvielfalt. Zum Problem geworden ist dies insbesondere im Wald, auf Magerwiesen und an den Fliessgewässern. Um die unkontrollierte Ausbreitung von invasiven Neophyten zu bremsen, müssen diese vom Kanton, den Gemeinden und privaten Grundeigentümern eingedämmt werden. Damit es nicht zu ungewollten Verschleppung durch Samen, Blüten oder Früchten kommt, ist eine korrekte Entsorgung wichtig. Die sicherste Entsorgung der Pflanzen geschieht in den meisten Fällen über den Kehricht. Dazu stellt der Kanton BaselLandschaft den Gemeinden neu den Neophytensack zur Verfügung. Mit diesem können invasive Neophyten über den Hauskehricht entsorgt werden. Die Säcke können kostenlos bei der Gemeindeverwaltung und beim Werkhof zu den jeweiligen Öffnungszeiten bezogen werden. Die vollen Säcke können beim Werkhof abgegeben werden. Sie dürfen nicht via Grüngutsammlung entsorgt werden. Im Neophytensack dürfen ausschliesslich invasive Neophyten entsorgt werden, keine weiteren Abfälle oder Grüngut. Informationen über invasive Neophyten, wie zum Beispiel Listen der relevanten Pflanzen, finden Sie unter www neobiota.bl.ch in der Rubrik «Invasive Neophyten» Die Praxishilfe Neophyten sowie Neophytenflyer sind ebenfalls online verfügbar oder können als gedruckte Exemplare über neobiota@bl ch bestellt werden. Helfen Sie mit, invasive Neophyten auf unserem Gemeindegebiet aktiv und gezielt zu bekämpfen und halten Sie Ihren Garten frei von Sommerflieder, einjährigem Berufkraut, Goldrute, Kirschlorbeer und weiteren invasiven Neophyten!
Niederdorf
Senioren – Mittagstisch
Der nächste Mittagstisch findet am Donnerstag, 19. September 2024 um 12 Uhr in der Turnhalle Niederdorf statt Neuanmeldungen oder Abmeldungen (auch für den Fahrdienst) bitte bis am 16. September 2024 abends an: Antoinette Kohler, Telefon: 079 343 02 71, kohlerantoinette@bluewin.ch. Wir freuen uns auf euch! Herzlichst, das Mittagstischteam. Musigobe am 26 Oktober 2024
Musigobe Musikverein Niederdorf am Samstag, 26.10.24 in der Mehrzweckhalle. Türöffnung/Nachtessen ab 18.30 Uhr Konzertbeginn 20.15 Uhr Festwirtschaft, schöne Tombola, Kuchenbuffet und Grotto-Bar mit Freinacht bis 3 Uhr, Online-Platzreservationen über www. mvniederdorf.ch. Der Musikverein Niederdorf freut sich auf zahlreiche Besucher/-innen
Oberdorf
Montag, 23 Sept.2024 –
Gemeindeverwaltung am Nachmittag geschlossen
Aufgrund einer internen Weiterbildung bleibt die Gemeindeverwaltung Oberdorf am Montag, 23. 9. 2024 am Nachmittag geschlossen.
Wir danken für Ihr Verständnis!
Gesucht – Mitglied für die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission
In der Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission ist noch ein Sitz unbesetzt.
Bis heute ist noch kein Wahlvorschlag auf der Gemeindeverwaltung eingereicht worden.
Die Eingabe der Stillen Wahl muss bis Montag, 23. 9. 2024 um 12 Uhr erfolgen.
Haben Sie Fragen zu den Aufgaben der Geschäfts- und Prüfungskommission? Gerne erteilt Ihnen der Präsident der GRPK, Patrick Buser (Telefon: 076 336 08 40) Auskunft.
Gesucht – Mitglied für den Schulrat Sekundarschule Waldenburgertal Im Schulrat der Sekundarschule Waldenburgertal ist noch ein Sitz unbesetzt. Bis heute ist noch kein Wahlvorschlag auf der Gemeindeverwaltung eingereicht worden.
Die Eingabe der Stillen Wahl muss bis Montag, 23. 9. 2024 um 12 Uhr erfolgen. Haben Sie Fragen zu den Aufgaben des Schulrates der Sekundarschule Waldenburgertal? Gerne erteilt Ihnen der Präsident des Schulrates, Piero Grumelli (Tel. 076 561 77 21) Auskunft.
Waldenburg
Obstpflück- und Mostaktion vom 21 September Am Samstag, den 21. September 2024, findet bereits zum 23. Mal die Waldenburger Obstpflückund Mostaktion statt. Die Bürgergemeinde Waldenburg überlässt uns freundlicherweise auch dieses Jahr wieder kostenlos ihre Hochstamm-Obstbäume zum Pflücken und Mosten. Das geerntete Mostobst wird in einer Mosterei zu Most verarbeitet und kann in 5-Liter-Bag in Box zum Selbstkostenpreis zwei Wochen später abgeholt werden. Bei der Aktion handelt es sich um einen Familienanlass bei dem auch die Kinder nicht zu kurz kommen (Brötlete am Feuer Kinderwettbewerb, MiniMostpresse). Die Mostaktion ist Bestandteil des Projektes zur Erhaltung unserer Hochstamm-Obstbäume. Nur wenn das Obst auch genutzt wird, haben unsere letzten Hochstamm-Obstbäume eine Überlebenschance!
Infos zum Projekt unter www.hochstamm-waldenburg.ch.
Anmeldung erwünscht, bis spätestens Dienstag, 17. September 2024: Familie M. und B. Feigenwinter, Talweg 1, Waldenburg. Tel. 061 961 86 53 (abends ab 11. September) oder per E-Mail an beat. feigenwinter@bluewin.ch. Die Teilnehmer der vergangenen Aktionen haben bereits eine persönliche Einladung erhalten.
Natur- Umwelt- und Landschaftsschutzkommission (NULS) Waldenburg
Projekt Hochstamm Waldenburg Fam. Feigenwinter
Was ist los in Waldenburg
Waldenburger Obstpflück- und Mostaktion
Samstag, den 21. September 2024, von 9 bis 15 Uhr
Besammlung 9 Uhr beim Gemeindewerkhof Waldenburg
Langenbruck
Hinweis Öl- und Gasfeuerung
In der Heizperiode 2024/25 werden wiederum alle Öl und Gasfeuerungen durch den amtlichen Feuerungskontrolleur überprüft: Die Liegenschaftsbesitzer werden jeweils rechtzeitig über den genauen Kontrolltermin durch den Feuerungskontrolleur Benno Koller Hölstein, informiert. Die Kontrollgebühr von 70 Franken (einstufige Anlage) wird in der Regel direkt in bar erhoben.
Mit dieser Kontrolle können auch private Service-Firmen beauftragt werden. Wer von dieser Möglichkeit Gebrauch machen will, kann noch bis spätestens am 31. Oktober bei der Gemeindeverwaltung das vorgeschriebene Rapportformular abholen, wo auch gleichzeitig eine Gebühr von Fr 48.45 zu entrichten ist.
Diese Gebühr ist geschuldet für die Administration und Datenaufbereitung für das Lufthygieneamt; bei der Kontrolle durch den amtlichen Feuerungskontrolleur ist sie in der Kontrollgebühr von 70 Franken bereits enthalten. Zu den Fr 48.45 kommen die individuellen Kosten einer privaten Service-Firma hinzu.
Eine solche private Kontrolle muss bis spätestens 31. Mai 2025 erfolgen und das ausgefüllte Rapportformular mit den Messtreifen der Gemeinde oder direkt an den Feuerungskontrolleur Benno Koller wieder eingereicht sein.
Hauptübung Feuerwehr
Am Samstag den 14. September führt die Feuerwehr Langenbruck die Jährliche Hauptübung durch Auf dem Helfenberg zeigt die Feuerwehr anhand verschiedener Szenen den Verlauf eines Wohnungsbrandes und deren Bewältigung. Die Hauptübung startet 15 Uhr auf dem Helfenberg. Ab 14.15 Uhr steht ein Shuttlebus ab Postplatz zu Verfügung, welche auch den Rücktransport sicherstellt.
Anschliessend an die Übung sind die Besucher zum Apéro eingeladen, auch dieser findet auf dem Helfenberg statt. Die Angehörigen der Feuerwehr Langenbruck freuen sich auf eine grosse Beteiligung!
Nachwahl in das Wahlbüro
An seiner Sitzung vom 3. September 2024 hat der Gemeinderat folgende Person als Ersatz in das Wahlbüro gewählt: • Jutta Knieper Der Gemeinderat bedankt sich ganz herzlich für den Einsatz und wünscht Jutta Knieper eine spannende Zeit im Wahlbüro.
Sperrung Belchen
Der Kanton informiert, dass es vom 16. 9. 2024 bis zum 27.9. 2024 zu einer Vollsperrung der Bölchenstrasse kommen wird. Der Grund sind Belagssanierungen, welche maximal 2 Wochen dauern. Der Kanton wird die Umleitungen signalisieren. Zudem werden auch Informationsbriefe an die Anwohner versendet.
Was läuft in Langenbruck
Donnerstag, 12 September
• Senior/-innenturnen, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr
• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue, 19.30 bis 20.45 Uhr
• Kaffitreff für Alle, Vereinslokal, 9.30 Uhr
Samstag, 14 September
• Feuerwehr Hauptübung, Feuerwehr, Helfenberg, Shuttlebus Postplatz ab 14.15 Uhr ab 15 Uhr
• Dorf-Flohmi
• Samstag, 14. September
• Pilzessen, Männerriege, Biderbaracke, 18 Uhr
Sonntag, 15 September
• Kyrie und Gloria - Konzert mit dem Chor con fuoco, Chor Con Fuoco, Reformierte Kirche Langenbruck, 17 Uhr
Montag, 16 September
• Stricknachmittag für Alle, Vereinslokal, 14 bis ca. 17 Uhr
Dienstag, 17 September
Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9 bis ca. 11 Uhr
Mittwoch 18 September
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue,
10 bis 11 Uhr
• (abgesagt) Bürger- und Einwohnergemeindeversammlung, Gemeinde, Revue, 19.30 Uhr
Donnerstag, 19 September
• Senior/-innenturnen, Turnhalle, 9.15 bis 10.15 Uhr
• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue, von 19.30 bis 20.45 Uhr
• Kaffitreff für Alle, Vereinslokal, 9.30 Uhr
• Studienfahrt, Männerriege, 19. September bis 22. September 2024
In Veri Veritas
pr Veri wird vom Weltschmerz geplagt. Die Klimaerwärmung lässt ihn nicht kalt, Altersarmut kann er sich nicht leisten und immer öfters fehlt die Fonduemischung im Lädeli. Zum Verzweifeln. Eigentlich. Bis Veri merkt, dass richtig resignieren gelernt sein will und durchaus Spass macht. Seither referiert er an Volkshochschule, Stammtisch und Liichemähli als versierter Resignations-Experte Mal heiter, mal bekümmert sagt er seinem Freund Päuli Lebewohl und fragt sich, ob nicht etwa doch ein Papagei beim Jüngsten Gericht den Vorsitz hat. Veri bringt die Wahrheit, die früher noch gemütlich im Wein lag, bei einem Achterl Roten pointiert auf den Bartisch.
In Veri Veritas: Ein unterhaltsamer Abend über die Sorgen der Welt und die
Geiss mit Hashtag Nicht immer politisch korrekt, aber witzig und träf. Der Künstler Thomas Lötscher wird an einem heissen Sommertag während des kalten Krieges 1960 im Entlebuch geboren. Für die Hebamme ist’s einfach ein Büebli, für die Statistik ein Babyboomer Trotz Trauma aus dem Blockflötenunterricht erlangt er später einige Diplome: Handwerk, Handel, Wirtschaftsinformatik, Organisation und Kulturmanagement. Als zuletzt selbständiger Unternehmensberater kommt er zur Einsicht, dass der Übergang von einer bankinternen Projektsitzung zum Kabarett fliessend ist.
Veri wird seine neusten Weisheiten und Gedanken am Freitag, 20. September, um 20.13 Uhr im Pfarrhauskeller Waldenburg zum Besten geben.
Biodiversität: schützen, was wir brauchen
Wie steht es wirklich um die Biodiversität in der Schweiz? Die Antwort auf diese Frage fällt ganz anders aus, je nach dem, wen man fragt. «Gut», sagen die Gegner der Biodiversitätsinitiative, «der Storch hat doch in den letzten Jahren zulegen können». «Schlecht», sagen die Naturwissenschaftler, «es stimmt zwar, dass durch die bereits getroffenen Massnahmen einige wenige Arten ihre Bestände vergrössern konnten. Das täuscht aber nicht darüber hinweg, dass in der Schweiz rund ein Drittel der Pflanzen- und Tierarten gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht sind. Viele sind bereits ausgestorben. Und jede ausgestorbene Art hat wiederum Auswirkungen auf weitere Arten» Die Biodiversität leidet auch durch den Verlust von Lebensräumen infolge unserer Bautätigkeit mit der einhergehenden Versiegelung von Grünflächen. Um die Biodiversität, welche auch unsere Lebensgrundlage ist, steht es also nicht gut. Dabei ist die Biodiversität selbst auch für die Landwirtschaft sehr wichtig: denn wer soll die Obstbäume und Gemüsepflanzen bestäuben, wenn es zu wenig Insekten hat?
Weiter argumentieren die Gegner, dass sich die Selbstversorgung der Schweiz mit Lebensmitteln bei Annahme der Initiative verschlechtern wird. Dieses Argument ist absurd, solange wir es uns leisten können, einen Drittel unserer Lebensmittel wegzuwerfen. Müssen denn Gurken geschreddert werden, nur weil sie das Norm-Mass nicht ganz erfüllen? Oder müssen kurz vor Ladenschluss noch dreizehn Sorten Brot im Regal liegen, nur um zehn Minuten später entsorgt zu werden?
Die Biodiversitätsinitiative verhindert auch nicht den dringend nötigen Ausbau erneuerbarer Energien. Sie gibt ihnen genügend Raum, denn nur in Biotopen von nationaler Bedeutung, welche lediglich zwei Prozent unserer Landesfläche ausmachen, sind solche Anlagen ausgeschlossen. Und sie ändert auch nichts an den geltenden Regeln der Interessensabwägung zwischen Energieversorgung und Natur- und Landschaftsschutz. Die Biodiversität ist auch unsere eigene Lebensgrundlage, darum wollen wir sie schützen. Dies können wir tun mit einem «Ja» am 22. September und indem wir uns für naturnahe Gärten und Grünanlagen einsetzen. Thomas Amiet, Natur WB-Tal