Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Donnerstag, 17. Oktober 2024, 63. Jahrgang, Nr. 42
Gemeindehaus wird zur Schule umgebaut
Am Spatenstich zeigte sich der Spreitenbacher Gemeindepräsident Markus Mötteli am Dienstag zuversichtlich, in zwei Jahren vor einem neuen Schulgelände zu stehen. Darin sollen dereinst in drei verschiedenen Gebäuden 15 Oberstufenklassen und ein Kindergarten unterkommen. Die Kosten sind mit 23,2 Mio. Franken veranschlagt. (lor) S. 11
Seniorentreff kam sehr gut an
Im Peterskeller Neuenhof trafen sich am Dienstag über 80 Personen zum ersten Seniorentreff. Erfreut zeigten sich Organisatorin Enza Siino wie auch Gemeinderat Daniel Burger Das Ziel des Seniorentreffs: Die über 60-Jährigen sollen gemeinsam mit den Organisatoren ihre Wünsche für weitere Treffen umsetzen. (ihk) S. 7
Bei Familie Müller ist Mila wie ein Familienmitglied. Nun begleitet die Hündin Besitzerin Sibylle Müller auch zu Einsätzen als Therapiehund.
MELANIE BÄR
Mila ist es gewohnt, dass sie gestreichelt und geknuddelt wird – nicht nur von Jara Müller, ihren Geschwistern und ihren Eltern. Regelmässig begleitet die Hündin Sibylle Müller zur Spielgruppe und in die Bibliothek. «Die Kinder sind glücklich, wenn Mila dabei ist», sagt Sibylle Müller. Das hat sie dazu bewogen, sich für die halbjährige Ausbildung beim Verein Therapiehunde Schweiz anzumelden. Künftig wird das Therapiehunde-Team Müller nicht nur Kinder erfreuen, sondern auch Senioren besuchen. Für Müller ist das ehrenamtliche Engagement eine Herzensangelegenheit. S. 9
Freunde: Hündin Mila und Jara Müller aus Killwangen.
Bär
5432 Neuenhof Post CH AG
Neueröffnung
Unser Restaurant vereint die Kunst des Panierens mit den exotischen Aromen der asiatischen Küche. Montag bis Samstag von 11.00 Uhr bis 14.00 Uhr von 18.00 bis 22.00 Uhr www.panierhaus.ch
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Rotary Wettingen
Donnerstag 24. Oktober 2024
Rathausplatz ab 11.30 bis 20.00 Uhr
Einladung zum
Suppentag 2024
Unsere Suppensponsoren sind:
China Restaurant City → Szechuan Suppe
La Vecchia Posta → Gemüsecrème
Restaurant Tex Mex → Chili con Carne
Restaurant Casino → Kürbiscrème
Der gesammelte Erlös geht zu Gunsten HOPE – Baden
direkt spenden
Wir danken unseren lokalen Sponsoren: mb Martin Bruggisser, LägereBräuAG, Energie WettingenAG, Gemeinde Wettingen, LimmatbeckAG, P. Graf Kaffeerösterei AG Baden-Dättwil, Toscanini GmbH Blumen & Ambiente, Käufeler AG,Vini Sacripanti AG, Eduard Meier AG
Die öffentliche Planauflage erfolgt vom 17 Oktober bis 15 November 2024 ausschliesslich online über www.amtliche-nachrichten.ch Eine Einsichtnahme auf der Bauverwaltung ist nur in begründeten Fällen und nach vorheriger Absprache möglich. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat im Doppel während der Auflagefrist einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten
Abteilung Bau und Planung
«s’ isch Herbscht», höchste Zeit für
METZGETE
Blut– und Leberwürste Speck, Rippli, Schnörrli und Sauerkraut
Die Sanität WettingenLimmattal feiert ihren 60. Geburtstag und gründet deshalb eine Jugendsanitätsgruppe.
Mit dem neuen Angebot will die Sanität Wettingen-Limmattal interessierten Heranwachsenden eine sinnvolle Alternative zur Freizeitgestaltung bieten. Unter der Leitung von Nicole Knecht können junge Menschen zwischen 8 und 16 Jahren auf spielerische Weise die Grundlagen der medizinischen Nothilfe und die elementaren Massnahmen für die Lebensrettung und die Erste Hilfe erlernen. Sie sehen, was es bedeutet, anderen Menschen zu helfen.
Die Leiterin der Jugendsanitätsgruppe hat beruflich täglich mit Kindern zu tun: Sie ist als selbstständige Tagesmutter tätig Ihr zur Seite stehen Sibylle Binder, die als Kindergärtnerin ausgebildet ist und aktuell als Lehrperson an einer Unterstufe tätig ist. Weiter wird das Team durch Lea Hagenunger, Pflegefachfrau im Kinderspital Aarau, unterstützt. Der erfahrene ehemalige Jugendfeuerwehrjunge Tim Möckel, welcher die Sanität Wettingen-Limmattal seit seinem 15 Lebensjahr tatkräftig unterstützt, ist ebenfalls im Team der Jugendsanitätsgruppe Doch warum braucht es eine Jugendsanität? «Wir sind im Nebenberuf alle engagierte Sanitäterinnen», sagen die vier Gründer.
KIDS-FUTSAL-CAMP
«Dabei beobachten wir mit einiger Sorge die Personalnot überall im Gesundheitswesen. Mit unserer Jugendsanitätsgruppe möchten wir Kinder und Jugendliche dort abholen, wo sie stehen, und sie an die vielfältigen interessanten Themen und Bereiche im Rettungswesen und in der Pflege heranführen.» Vielleicht geling es ihnen, die eine oder den anderen auch für eine Berufsausbildung in einer dieser Sparten zu begeistern.
Sie wollen tolle Gruppe aufbauen Aber nicht nur ernste Themen stehen auf dem Programm: «Wir wollen eine tolle Gruppe aufbauen, in welcher altersgerecht das gemeinsame Erleben, das Zusammengehörigkeitsgefühl und der Spass im
Über 50 begeisterte Kinder nahmen am diesjährigen Kids Futsal-Camp der Futsal Maniacs teil und sorgten für unvergessliche Tage voller Spass, Teamgeist und sportlicher Highlights. Besonders beliebt waren die actiongeladenen Maniacs-Games, die mit Spannung und Geschick gemeistert wurden. Ein weiteres Highlight war die Maniacs-WM, bei der Fairplay und Zusammenhalt im Mittelpunkt standen. Für grosse Begeisterung sorgte auch der Penaltykönig Das Kids-Futsal-Camp 2024 war ein Riesenerfolg und man freut sich schon auf die Fortsetzung im nächsten Jahr (zVg)
VERMISCHTES
Herbstfest im Berg Am 18. und 19. Oktober findet das Herbstfest an der Bergstrasse 67 statt. Am Freitag von 17 bis 22 Uhr und am Samstag von 11 bis 20 Uhr wird bei Winzerwurst, Rieslingsuppe und Klosterweinen auf den Abschluss der Traubenernte angestossen. Alle Weine können degustiert werden, so auch der neue «Abt». (zVg)
Big Band spielt im Saal der Kantonsschule Die Wettinger Big Band «Argovian Swing Connection» spielt am Sonntag, 20. Oktober, um 16 Uhr ihr neues Konzertprogramm. Die Bandmitglieder stammen vorwiegend aus der Region und sind alle im Pensionsalter Nach dem Motto «Musik erhält jung» werden Standards aus der Big-Band-Ära, insbesondere ein Glenn-Miller-Special im zweiten Konzertteil, dargeboten. (zVg)
Vordergrund stehen. Darum planen wir unter anderem interessante Exkursionen und Action-Nachmittage», ergänzt Nicole Knecht Nach Vollendung des 16. Lebensjahrs können die Mitglieder der Jugendsanitätsgruppe Mitglieder bei der Sanität Wettingen-Limmattal werden und dort nach den zusätzlichen Ausbildungen in das Feuerwehrpikett, in die Sanitätsdienstgruppe oder die First-Responder-Gruppe eintreten. (zVg)
Der Schnupperanlass findet am Samstag, 19. Oktober, von 9.30 bis 11.30 Uhr an der Winkelstrasse 52 in Wettingen statt Infos unter: https://sanitaet.info/jugend. html Auskunftsperson: Nicole Knecht, Leiterin Jugendsanität Wettingen-Limmattal, jugend@sanitaet.info.
Die Kleinsten erobern Sporthalle Ab Sonntag, 20. Oktober, steht Familien mit Vorschulkindern aus Wettingen und Umgebung während der Wintersaison die Sporthalle der Bezirksschule als Treffpunkt offen. Jeweils sonntags von 9.30 bis 12 Uhr findet das «MiniMove» statt und ist kostenlos. Das Angebot umfasst einen kindgerechten, bewegungsanregenden und entwicklungsfördernden Raum. Hier können sich Kinder und Erwachsene gemeinsam bewegen. Im «MiniMove»-Café trifft man sich, um sich auszutauschen und zu vernetzen. Die älteren Kinder profitieren jeweils am Sonntagnachmittag vom «Open Sunday». Dieses Angebot steht Primarschulkindern mit und ohne Behinderung von 13.30 bis 16.30 Uhr offen. (zVg)
Die Jüngsten flitzen übers Eis
Im Tägi Wettingen finden ab Samstag, 19. Oktober, wieder Schnuppertrainings in der Hockeyschule statt.
Bis zur Karriere eines Wayne Gretzky oder des Schweizer Eishockeyspielers Nico Hischier in der National Hockey League in den USA ist es ein weiter Weg, doch auch diese Profis haben mal klein angefangen. So startet die Hockeyschule im Tägi für Kinder im Alter zwischen 4 und 8 Jahren mit Schnuppertrainings. Die Kinder benötigen einen Helm – Ski- und Velohelm passen auch –, Handschuhe und optional Knie-, Ellbogenschoner und Skihosen. Die Schlittschuhe können gemietet wer-
Bereit für die Saison: Die Kinder posieren auf dem Eis zVg
den. Die Kinder können den Eishockeysport am 19. Oktober, am Mittwoch, 23. Oktober, und am Samstag, 26. Oktober, kennen lernen. Die Hockeyschule trainiert mittwochs von 16.45 bis 17.45 Uhr und samstags von 11.15 bis 12.15 Uhr (zVg)
Im Einsatz: Tim Möckel und Anita Peter üben an einer Puppe Alex Spichale
WETTINGEN
Karate-WM-Titel geholt
Die Wettinger Karatekas Ramon Pfändler, Simon und Florian Zurfluh gewannen an der WM im Kata einen kompletten Medaillensatz.
Die Weltmeisterschaften im Karate Kata fanden Anfang Oktober im englischen Crawley statt Die Wettinger Schwarzgurtträger Florian Zurfluh, Ramon Pfändler und Simon Zurfluh traten die Reise als Delegation des Schweizer Kata-Nationalkaders an. Kata ist die Darbietung einer festgelegten Form von
definierten Ständen, Schritten, Kicks, Blocks und Schlägen, welche man auch als Kampf gegen imaginäre Gegner verstehen kann. Diese zeigten die Wettinger Karatekas in Perfektion, sowohl in der Einzelals auch in der Team-Kategorie. Ramon Pfändler wurde Weltmeister, Simon Zurfluh Vize-Weltmeister und sein Bruder Florian Zurfluh Dritter. Auch im Team Kata holte das Trio den Titel vor dem zweiten Schweizer Team.
Am British-Open-Turnier erreichte der Wettinger Junior Janis Juric den dritten Platz in seiner Kategorie. Ebenfalls angetreten war Theofanis Vouvos. (zVg)
Querdenken im Spitzensport
Die IG Sport Forum Aargau lädt am 24. Oktober ins Tägi ein. Sportler und Fachleute referieren zum Thema «Sport und Kreativität – vom Wert des Querdenkens».
Manchmal braucht es neue, frische Herangehensweisen oder eine ungewöhnliche Idee, um das letzte Quäntchen herauszukitzeln, das es für den Erfolg im Spitzensport braucht. Genau um diese Kreativität, um den Mut, Dinge anders anzugehen als alle anderen vorher geht es bei der diesjährigen Ausgabe des «Sport Forum Aargau». Am von der IG Sport Aargau organisierten Anlass treten im Tägi Wettingen be-
Er hat das Bild von
Nach 36 Jahren ist Schluss: André Crelier beendet seine Karriere bei der Hächler AG. Langweilig wird es ihm aber auch nach der Pensionierung nicht.
MELANIE BÄR
«Ich würde es heute nicht anders machen», sagt André Crelier am zweiten Tag nach seiner Pensionierung und zeigt den neugestalteten Innenbereich des Tägipark. «Unsere Arbeit ist sichtbar, Bauen ist meine Leidenschaft.»
Nach 36 Jahren bei der HächlerGruppe, zuletzt als Gruppenleitungsmitglied und Verantwortlicher für den Baubereich, trifft ihn die Redaktion einen Tag nach der Pensionierung im Café des Einkaufszentrums. In der Nähe seines ehemaligen Arbeitgebers, aber bewusst nicht dort. «Ich habe alles abgegeben, es ist für die Nachfolger nicht gut, wenn der alte Chef immer noch da ist.» Der Ort passt trotzdem. Noch vor einem Jahr haben seine ehemaligen Mitarbeiter bei der mehrmonatigen Gebäudemodernisierung des Einkaufszentrums mitgeholfen. «Es war keine einfache Baustelle, weil Kundschaft ein- und ausging und auch ihre Sicherheit jederzeit gewährleistet sein musste.»
Vom Tiefbauzeichner und Maurer bis in die Leitung
kannte Referenten auf: Matthias Kyburz (Marathon-Olympiateilnehmer), Isa Pulver (Ultracyclistin), Christoph Kuch (Mentalmagier) und Markus Hengstschläger (Genetiker). Neben den vier Referentinnen und Referenten wird an diesem Abend auch wieder der Aargauer SportTalk durchgeführt. Im Fokus werden in diesem Jahr die Olympischen Spiele von Paris stehen. Bereits zugesagt hat die Aargauer Olympiasiegerin Chiara Leone. Tägi Wettingen, Donnerstag, 24. Oktober, ab 18.30 Uhr Tickets für das Sport Forum Aargau können über www.sportforumaargau.ch bezogen werden. Im Ticketpreis inbegriffen sind das Nachtessen und Mineralwasser (zVg)
Die Leidenschaft am Bauen war der Grund, nach der Tiefbauzeichnerlehre nicht Ingenieur zu werden, sondern eine verkürzte Maurerlehre anzuhängen und die Schweizerische Bauschule zu besuchen. Als Bauführer trat er am 1. April 1988 schliesslich in die Hächler AG ein, die damals rund 80 Angestellte hatte; heute sind es rund fünfmal mehr. Mit 33 Jahren – als eidgenössisch diplomierter Baumeister –übernahm André Crelier bereits die Verantwortung für die Abteilung Hoch- und Tiefbau.
In dieser Zeit hat das Bauunternehmen nicht nur unzählige Mehrfamilienhäuser in Wettingen und Umgebung gebaut, sondern auch bei öffentlichen Gebäuden und grossen Firmenliegenschaften wie der Garage Küng, Citygarage, Verzinkerei Huser sowie Wesco oder Hug Baustoffe AG mitgewirkt. «Das grösste Projekt war die Erweiterung
des Badener Bahnhofs», sagt Crelier. Busrampe, Metroshop, Personenunterführung, Langhaus und der Bahnhofplatz Ost – bei all diesen
«Handwerker wird es immer brauchen, auch wenn sich die Hilfsmittel verändert haben.»
Bauten war Crelier Verantwortlicher für die Ausführung der Baumeisterarbeiten.
«Bei der SBB-Unterführung wurde ein sehr aufwendiger Sichtbeton gewünscht, wir haben mit dem Bauleiter über jeden kleinen Fleck diskutiert. Als er dann endlich zufrieden war, strich die SBB die ganze Wand, weil sie so einfacher von Sprayereien gereinigt werden kann – ein Riesenfrust für uns», sagt Crelier, der mittlerweile darüber schmunzeln kann. Auf die Frage,
André Crelier war sein ganzes Berufsleben in
Auf dem Podest: Simon Zurfluh holte Silber, Ramon Pfändler Gold und Florian Zurfluh Bronze (v l.) an der Weltmeisterschaft im Karate Kata zVg
Wettingen mitgeprägt
an welche Baustelle er sich besonders gern zurückerinnert, muss er nicht lange nachdenken: die Erstellung des Casinoparkhauses, sein erstes grosses Projekt. «Das war im Jahr 1990. Es war technisch anspruchsvoll, ich habe sehr viel gelernt. Und einfach, dass es klar ist: Ich bin nicht schuld, dass die Parkplätze so eng sind», sagt er lachend Das sei damals so gewünscht und ganz normal gewesen. «Die Autos waren vor über dreissig Jahren noch viel kleiner.» Doch heute werde er immer wieder auf die engen Parkfelder angesprochen.
Abschied von der «Familie» Ende September liess sich André Crelier frühzeitig pensionieren. «Der Zeitpunkt ist für mich ideal, weil vor allem im digitalen Bereich weitere Veränderungen anstehen», begründet der 63-Jährige. Papierlose Baustellen, Vermessungsgeräte, die auf Online-Pläne zurückgreifen, sind heute auf der Baustelle normal.
3D-Drucker werden getestet, insbesondere für ungewöhnliche Formen. «Ich glaube zwar nicht, dass es so schnell geht, wie manche prophezeien. Und Handwerker wird es sowieso immer brauchen, auch wenn sich die Hilfsmittel verändert haben.» Diese Themen sollen jedoch von den Leuten weiterbearbeitet werden, die es dann auch umsetzen müssen, findet er Trotz diesen bewussten Entscheidung fiel ihm der Abschied nicht leicht. «Nach 36 Jahren in der gleichen ‹Familie› bist du plötzlich nicht mehr dabei.» Geholfen hat ihm der Abschied in Raten – bereits im Mai hat er sein Pensum auf 60 Prozent reduziert. Crelier nimmt sein Handy und zeigt Fotos von seiner Abschiedsfeier, die das Geschäft als Überraschung am letzten Arbeitstag organisiert hatte. Darauf ist er an seinen ehemaligen Baustellen mit Weggefährten zu sehen. «Ich wusste nichts davon, plötzlich standen da ganz viele Leute. Das
war wirklich schön.» Langweilig wird es ihm auch nach der Pensionierung nicht. Im Stiftungsrat der Arwo kümmert er sich um den geplanten Umbau vom Wohnheim zum Wohnhaus, er bleibt weiter als Verwaltungsrat des Regionalen Pflegeheims Baden AG tätig und auch als Präsident der Trägerstiftung der Bauschule. Sich für den Nachwuchs einzusetzen, war ihm immer wichtig. «Den Jungen Freude am Handwerk zu vermitteln, ist eine edle Sache.»
Nicht erst seit dem Fachkräftemangel, betont der 63-Jährige und fügt an, dass die Berufsleute in der Baubranche schon immer knapp gewesen seien. «Ohne Ausländer könnte die Arbeit im Bauwesen nicht gemacht werden.» Menschen aus 20 verschiedenen Nationen seien in der Hächler-Gruppe beschäftigt, «viele tolle Menschen» Wird in der Baubranche versucht, vermehrt Frauen zu gewinnen? «In der Planung haben wir schon lange mehr Frauen. Bei ande-
«Den Jungen Freude am Handwerk zu vermitteln, ist eine edle Sache.»
ren Tätigkeiten, beispielsweise als Maurer, wird es aufgrund der körperlichen Belastung wohl immer mehr Männer haben.» Um Nachwuchs zu gewinnen, setzt Hächler auf einen internen Talentpool, wo Junge gefördert werden. «Das Schöne am Schweizer Bildungssystem ist die Durchlässigkeit. Auch mit einer Lehre kann man Karriere machen», sagt Crelier und beweist es mit seiner eigenen Geschichte.
Das Leben nach der Pensionierung Mittlerweile ist es kurz vor Mittag. Crelier steht auf. Er hat sich zum Mittagessen mit einem ehemaligen Lieferanten verabredet, um sich von ihm zu verabschieden. Ein bisschen hat er sich schon an seinen neuen Alltag gewöhnt, der ihm ermöglicht, mit seiner Frau zusammen zu reisen und Golf zu spielen. «Eine längere Reise im Frühling ist bereits geplant», sagt er beim Abschied, bevor er nach dem Mittagessen von Wettingen Richtung Daheim in Nussbaumen fährt. Vorbei an vielen Gebäuden, an denen er mitgewirkt hat.
VERMISCHTES
«callia blu» mit neuem Programm –Konzertshow «Bohème» Seit mehr als einem Jahr arbeiten sie hinter verschlossenen Türen: Es wurde komponiert, arrangiert und an Songs und Szenen sowie Bühnenoutfit getüftelt. Dazu haben sich «callia blu» und ihr künstlerischer Leiter Richard Geppert Unterstützung von Regisseur und Autor Zapo Schwalbe aus Hamburg geholt. Am 27. Oktober ist es so weit: Die neue Konzertshow «Bohème» kommt in der Westschöpfe im Kloster Wettingen auf die Bühne. Auf das Publikum warten am Konzertabend Songs und Szenen voller Emotionen, Energie und Lebensfreude, die die Geschichte der Bohémiens erzählen. Begleitet wird das Gesangsensemble von der «callia blu»-Band mit Cornelius Schock (Piano) und Daniel Schwenger (Percussions, Schlagzeug). Klosterhalbinsel Wettingen, Westschöpfe, Sonntag, 27. Oktober, 18 Uhr (Saalöffnung: 17.30 Uhr). Tickets unter: www.calliablu.ch oder bei Eventfrog im Vorverkauf Resttickets an der Abendkasse. (zVg)
Engadinerinnen – Frauenleben in einem hohen Tal Die Geschichten der 18 Frauen, die Angelika Overath porträtiert, sind ganz unterschiedlich, aber eines verbindet sie: die Liebe zum Engadin. Von der 25-jährigen Studentin bis zur 83-jährigen Journalistin wird ein breites Spektrum an Lebensentwürfen aufgezeigt, die alle einzigartig sind. Sie bilden ein Panorama des weiblichen Teils der Engadiner Bevölkerung ab und zeigen für einmal nicht berühmte Personen, die Aussergewöhnliches geleistet haben, sondern diejenigen, deren Wirken zum Engadiner Alltag beiträgt. Inspirierend, berührend und zugänglich sind diese Porträts der Engadiner Alltagsheldinnen. Gemeindebibliothek Wettingen, Sonntag, 3. November, 11 Uhr Tickets: https://eventfrog.ch/overath oder in der Gemeindebibliothek Wettingen (zVg)
der Baubranche tätig und liess sich nun frühzeitig pensionieren
Melanie Bär
Matinee mit Angelika Overath. zVg
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Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch
FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE: Sibylle Egloff (sib), Peter Graf (pg), Loris Rizzo (lor)
REDAKTIONSSCHLUSS: Montag, 8 Uhr
COPYRIGHT: Herausgeberin
Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material.
INSERATE: Thomas Stadler, thomas.stadler@chmedia.ch, Telefon 079 792 88 22
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INSERATE
Seniorentreff überzeugt
Am ersten Seniorentreff im Peterskeller in Neuenhof trafen sich über 80 Personen zum gemütlichen Austausch bei Kaffee und Kuchen.
IRENE HUNG-KÖNIG
Es herrscht reges Treiben im Peterskeller am Dienstagnachmittag. Erfreut zeigt sich auch Enza Siino, Leiterin Jugendarbeit, die den Seniorentreff im Rahmen der Generatio-
Häckseldienst vom 4. November 2024 und Zurückschneiden Hecken und
Sträucher
Am Montag, 4. November 2024 findet der nächste Häckseldienst statt (und je nach Anmeldung am darauffolgenden Tag).
Die Einwohnerinnen und Einwohner von Neuenhof haben die Möglichkeit, Astmaterial aus dem Rückschntt von Bäumen und Sträuchern (Durchmesser mind 1 cm, max. 12 cm) durch das Bauamt häckseln zu lassen
Zur Förderung der Hauskompostierung erfolgt diese Dienstleistung in den ersten 15 Minuten kostenlos, sofern vorwiegend selber kompostiert und damit die Grünabfuhr entlastet wird. Das Häckselgut muss zurückgenommen werden. Mehraufwendungen werden nach Aufwand in Rechnung gestellt. Telefonische Voranmeldung an die Abteilung Bau und Planung Neuenhof, bis Freitag, 1. November 2024, 14.30 Uhr, Tel. 056 416 21 20.
Weiter werden die Eigentümerinnen und Eigentümer von Grundstücken, die an öffentlichen Strassen, Fusswegen und Plätzen angrenzen, aufgefordert, Bäume, Sträucher, Hecken und Einfriedungen, welche in den Strassen- bzw. Gehweg hineinragen, bis zu diesem Zeitpunkt zurückzuschneiden.
nenarbeit Neuenhof organisiert hat. Sie rechnete mit rund 60 Personen, jetzt sind es über 80. Auch Gemeinderat Daniel Burger, zuständig für Gesundheit und Soziales, freute sich: «Ich bin überwältigt, dass so viele Leute hierher gefunden haben. Es ist ein Bedürfnis, sich zu treffen und auszutauschen.» Der Gemeinderat sagte weiter, was nötig ist, damit es weitere Treffen gibt: «Der Treff wird weiterbestehen, wenn Sie ihn mit Ihren Ideen bereichern», sagte er zu den Gästen. Auf verschieden farbigen Zetteln notierten
die Über-60-Jährigen ihre Vorschläge. Vom Stricktreff über den Spielnachmittag bis zum Wandern ist alles dabei. «Wir möchten, dass die Leute sich aktiv beteiligen und sich nicht nur bespassen lassen», so Daniel Burger Einzelne Aktivitäten, wie der Besuch des Adventsmarkts in Einsiedeln, das Weihnachtsgesteckbasteln oder das Guetzlibacken, sind bereits gesetzt. Eine Frau wünscht sich einen besseren Einblick in die Computerwelt, da kenne sie sich zuwenig aus.
MännerchorNeuenhof
Samstag, 19.Oktober2024, 11.00 bis21.00 Uhr in der Turnhalle Zürcherstrasse
Gemeinsames Beisammensein: Im Peterskeller haben sich die Seniorinnen und Senioren getroffen
Irene
Hung-König
Spaghetti -Plausch
NEUENHOF/KILLWANGEN
AUS DER GEMEINDE
Polysportcamp Vom 30. September bis 4. Oktober fand in Neuenhof wieder das MS Sports Camp in Zusammenarbeit mit der Jugendarbeit statt. Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 15 Jahren konnten in den Schulferien ins vier- oder fünftägige Sportferienlager Das Angebot an Sportarten war grossvon Fussball, Biken, Tanzen, Tennis, Schach bis hin zu E-Sport war für jedes Kind etwas dabei. Ob Mädchen oder Jungen, Gross oder Klein, Anfänger oder Fortgeschrittene, in den MS Sports Tagescamps waren alle Kinder und Jugendlichen (Jahrgänge 2008–2017) herzlich willkommen Bewegung ist für die Kinder wichtiger denn je. Gemeinsames Sporttreiben fördert die psychische sowie physische Entwicklung, die Lernfähigkeit und das soziale Wohlbefinden. Aus diesem Grund sind Sportangebote in den Schulferien beliebt und wertvoll, um das Immunsystem nachhaltig zu stärken Dank der Unterstützung von namhaften und grosszügigen Sponsoren kann den Kindern ein preiswertes, sinnvolles und qualitativ hochstehendes Ferienangebot ermöglicht werden
Fälligkeit Steuern 2024 Es ist zu beachten, dass die provisorischen und definitiven Steuern des laufenden Jahres per 31. Oktober bezahlt sein müssen. Besteht per Ende 2024 noch ein Ausstand, kann die Forderung ohne weitere Vorankündigung betrieben werden. Gemeinderat und Verwaltung danken allen Steuerpflichtigen für die Einhaltung der Zahlungsfrist.
Baubewilligung ist erteilt worden an: Sibylle und Markus Basler, Neuenhof, für Einbaulift, 2 Parkplätze und Dachaufstockung, Höhenweg 9, Parzelle Nr 1987, Neuenhof
Termine 20. Oktober, 9–9.30 Uhr: Wahlsonntag (Grossrats- und Regierungsratswahlen), Urnenöffnung Gemeindehaus für persönliche Stimmabgabe; 21. Oktober, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus; 2. November: Papiersammlung
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Die Öffnungszeiten und die Erreichbarkeit (Schalterdienst) sind wie folgt: Montag, 8–11.30 und 14–18 Uhr, Dienstag/Donnerstag, 8–11.30 Uhr, Mittwoch, 8–11.30 und 14–17 Uhr, Freitag, 7.30–14.30 Uhr. Tel. 056 416 21 11, E-Mail: gemeindekanzlei@neuenhof.ch
GemeinsamerWeg zeichnet sich
Die beiden Kirchgemeinden Killwangen und Neuenhof wollen sich zusammenschliessen. Am Sonntag wird darüber abgestimmt.
IRENE HUNG-KÖNIG
Per 1. Januar 2025 wollen die Kirchgemeinden in Killwangen und Neuenhof gemeinsame Wege gehen. An der letzten Informationsveranstaltung zum Thema nahmen rund 40 Personen im Pfarrsaal Killwangen teil. Gemäss Werner Scherer, Präsident der Kirchenpflege Killwangen, gab es eine ausführliche Präsentation über die Finanzen, das gemeinsame Budget und den Steuerfuss. Es seien dazu keine Fragen gestellt worden, auch nicht zur Steuerfusserhöhung für die Kirchgemeinde Killwangen von 1Prozent. Der jetzige Steuerfuss
ELTERNVEREIN NEUENHOF
Räbelichtliumzug Der traditionelle Umzug findet am Sonntag, 27. Oktober, statt. Schnitzen: 16 bis 18 Uhr in der Aula. Bitte eigenes Werkzeug mitnehmen. Der Umzug startet um ca. 18 Uhr in Begleitung der Tambouren. Zur Verpflegung gibts Wienerli mit Brot. Kosten: für Mitglie-
beträgt 19Prozent, derjenige in Neuenhof 20Prozent. Künftig würde der Steuerfuss bei 20 Prozent liegen. Insgesamt gab es drei Informationsveranstaltungen zum Zusammenschluss. Dort wurden alle kritischen Fragen und Bedenken diskutiert, aufgenommen und beantwortet. «Zum Schluss wurde dem Projektteam für die guten Informationen gedankt», so Werner Scherer.
Warum ein Zusammenschluss?
In der bisher gut funktionierenden Zusammenarbeit der beiden Pfarreien sahen es die Verantwortlichen als logisch an, die staatskirchenrechtliche Struktur anzupassen. So sollen Doppelspurigkeiten von jeweils zwei Kirchenpflegen, Rechnungen und Budgets vermieden werden, die Verwaltung wird einfacher. Für das Seelsorgerteam entsteht eine Verwaltung. Ein Grund für den gemein-
samen Weg ist auch, dass es weniger Leute braucht als bis anhin. Spreitenbach war angefragt worden, mitzumachen, die Verantwortlichen hätten die Zeit dafür als noch nicht reif angesehen.
Drei bis sieben Mitglieder
Die beiden Pfarreien bleiben mit den dazugehörigen Kirchen bestehen, das Angebot in den Pfarreien wird wie bisher durch das pastorale Team festgelegt. Auch Taufen, Erstkommunion und Firmungen finden wie bislang in Spreitenbach und Neuenhof statt. Die neue Kirchgemeinde würde Katholische Kirchgemeinde Neuenhof-Killwangen heissen. Für die Kirchenpflege bräuchte es künftig drei bis sieben Mitglieder sowie die Gemeindeleitung Beide Pfarreien sollen, wenn möglich, mit jeweils drei Personen in der künftigen Kirchenpflege mitwirken.
AUS DER GEMEINDE
der pro Familie 15 Franken, für Nichtmitglieder pro Familie 20 Franken. Zusätzlich 3 Franken pro Räbe Anmeldung bis 23 Oktober unter 078 922 85 23. Der Elternverein Neuenhof freut sich auf einen gemütlichen Abend mit leuchtenden Kinderaugen. (zVg)
Baubewilligung Der Gemeinderat Killwangen hat folgende Baubewilligung erteilt: Irhan Bedzeti, Buechbühlstrasse 15a, 8956 Killwangen, für die komplette Verglasung des Wintergartens, Parzelle Nr 1148, Buechbühlstrasse 15a.
Beide Pfarreien bleiben mit ihren Kirchen bestehen – im Bild ist die katholische Kirche Neuenhof zu sehen. Severin Bigler
Labradorhündin Mila als Eisbrecherin
Mit ihrer Hündin Mila
will Sibylle Müller Freude schenken: den Kindern beim Lesen oder in der Spielgruppe und den Senioren in Heimen. Im September schloss die Killwangenerin die Therapiehundeausbildung ab.
MELANIE BÄR
Nach dem Klingeln ertönt Hundegebell. Kurz darauf öffnet Sibylle Müller die Türe – von einem Vierbeiner keine Spur. «Ich habe sie oben gelassen. Sie bellt, um ihr Revier zu verteidigen. Sobald sie euch beschnuppert hat, hört sie auf.» So ist es denn auch. Die Golden-RetrieverHündin Mila holt ihren Plüschbären, legt sich unter den Stubentisch und schläft seelenruhig, während ihre Halterin über die Therapiehundeausbildung spricht, die sie im September abgeschlossen haben.
Gemeinsam unterwegs sind die beiden schon länger Seit einem Jahr begleitet Hündin Mila die dreifache Mutter zur Waldspielgruppe und seit Anfang Jahr in die Bibliothek. Dort beteiligen sie sich am Projekt «Lesen mit Hund». Die Kinder lesen Mila laut vor und stärken so nicht nur ihre Lesekompetenz, sondern auch ihr Selbstbewusstsein.
Auch wenn die beiden also schon länger auf Sozialeinsatz sind, tun sie das erst seit Anfang September im Auftrag des Vereins Therapiehunde Schweiz (VTHS).
Hunde müssen ruhig bleiben Ein halbes Jahr hat die Ausbildung gedauert. Während 40 Lektionen haben die beiden in einem Altersheim in Affoltern am Albis verschiedene Situationen geübt. Sibylle Müller hat sich nicht nur Wissen über verschiedene Krankheitsbilder angeeignet, sondern mit Mila auch geübt, mit solchen Patienten umzugehen. «Der Hund muss bereits sozialisiert sein und gerne Menschen haben, sonst kann er das nicht lernen.» Einer der vier Hunde eignete sich nicht, die Halterin brach die Weiterbildung ab.
Bei der Abschlussprüfung im September wurde beispielsweise getestet, wie Mila reagiert, wenn jemand wild fuchtelnd mit Stöcken auf sie zugeht oder beim Streicheln fest zudrückt. «Menschen mit Trisomie 21
machen das manchmal, ein Therapiehund muss das aushalten können.» Er darf sich auch durch Geschrei, wie es bei Patienten mit Tourette-Syndrom vorkommt, nicht beunruhigen lassen. Das bedeute aber nicht, dass sich der Hund alles gefallen lassen müsse. «Aber es ist wichtig, dass er es auf eine gute Art mitteilt, sein Herrchen es merkt und entsprechend reagiert.» Mila
«Ich bin positiv gestimmt, das will ich mit Mila zusammen weitergeben.»
SIBYLLE MÜLLER, THERAPIEHUNDEHALTERIN
zeigt beispielsweise durch Gähnen oder das Heraufziehen der Lefze, wenn sie genug hat. Müller hat gemerkt, dass sie bei Besuchen in der Demenzabteilung schneller ermüdet und aufmerksamer ist. Mittlerweile hat auch Tochter Jara am Tisch Platz genommen. Die 12-Jährige mag Tiere und geht oft mit Mila spazieren. «Nicht immer ganz freiwillig», sagt sie mit Blick zu ihrer Mutter und schmunzelt. «Als mich mein Bruder kürzlich in der Jugi mit Mila abholte und sie von all den Kindern gleichzeitig gestreichelt wurde, hat sie die Lefze hochgezogen Da wusste ich, dass es ihr zu viel ist.» Ihr Unwohlsein
so zu zeigen, hat sie während der Ausbildung gelernt.
Mila – die stille Zuhörerin
Zusätzlich zum Einsatz in der Spielgruppe und der Bibliothek will das Therapiehundeteam Müller künftig Bewohnende in umliegenden Altersund Pflegeheimen besuchen «Ich darf Mila zwar jetzt Therapiehund nennen, doch es ist kein therapeutisches Angebot», stellt die Killwangenerin klar Auch wenn sie tagtäglich erlebt, welche positive Wirkung ein Tier auf viele Menschen hat und wie Mila als Eisbrecherin sofort Zugang zu Menschen findet. Entspanntere Gesichtszüge und ein tieferer Puls zeugen davon. «Trotzdem kann ich keine therapeutische Wirkung garantieren.» So sei es auch bei der Lesestunde mit Mila in der Bibliothek. Manche Eltern hätten sie gefragt, ob ihre Kinder nach dem Besuch besser lesen können. «Ich sage den Eltern dann, dass sich die Kinder
freuen, Mila laut vorzulesen, und sie doch wertschätzen sollen, dass ihr Kind freiwillig in die Bibliothek geht und lesen will.»
Helfen als Selbstverständlichkeit Menschen Freude zu schenken, gerade solchen, denen es nicht so gut geht, ist Müllers Motivation. «Mir geht es gut, ich bin voller Energie und so positiv gestimmt, das will ich den Menschen mit Mila zusammen weitergeben», sagt die 49-Jährige Aus diesem Grund hat sie sich auch jahrelang freiwillig im Elternverein und dem «Ferien-Spass» eingesetzt und ist aktives Mitglied im Samariterverein. «Für mich ist Helfen eine Selbstverständlichkeit, mit Mila zusammen macht es doppelt Freude», sagt sie mit Blick unter den Tisch. Dort schläft Mila noch immer und erhebt sich erst, als Sibylle Müller sie streichelt, um fürs Foto zusammen mit Jara zu posieren.
Verein Therapiehunde Schweiz (VTHS)
Im Jahre 1994 wurde der Verein Therapiehunde Schweiz (VTHS) von Ursula Sissener gegründet. Die interregionale Organisation bildet Therapiehunde-Teams, bestehend aus Hund und seinem Halter, aus Zudem bieten sie jährliche Weiterbildungskurse an. Die 566 aktiven Therapiehunde-Teams (Stand Januar 2020) werden in Altersheimen, Spitälern oder Rehabilitationskliniken eingesetzt. Insgesamt zählt der gesamte Verein 1724 Mitglieder, alle arbeiten ehrenamtlich. Der Verein finanziert sich durch Mitgliederbeiträge und Spenden. Der VTHS ist gemeinnützig und nicht gewinnorientiert. Während der Therapiehund dem Hundehalter gehört, ist der Servicehund (z B. Blindenhund) im Besitz einer Institution. (lor)
Familienhund Mila mit Jara (l.) und Sibylle Müller
Melanie Bär
22.10.2024 – 05.11.2024
Vorspeisen
Wald & Wiesen Salat
Nüsslisalat mit knusprigem Speck, gehacktem Ei, gerösteten Kernen, hausgemachten Croûtons und Kürbiskernöl-Dressing 12.50
Hauptgänge
Hirschentrecôte Vom Grill*
Zartes Hirschentrecôte mit hausgemachter Rotweinbutter hausgemachte Spätzli, Rotkraut, Rosenkohl, Marroni, Mirza-Apfel und Portweinbirne 34.50
Rehgeschnetzeltes* «Al Tiglio» Rehgeschnetzeltes an Wildrahmsauce hausgemachte Spätzli, Rotkraut, Rosenkohl, Marroni, Mirza-Apfel und Portweinbirne 36.50
Vegetarisch
Senevita Herbstschmaus Kürbisgnocchi an Salbeibutter dazu Rotkraut, Rosenkohl, Marroni, Portweinbirne, und gefüllter Mirza-Apfel mit Preiselbeer-Coulis 24.00
Wir freuen uns, Sie als unseren geschätzten Gast willkommen zu heissen. En Guete!
*Hirsch Neuseeland – Österreich / Rehfleisch (Österreich)
Bauobjekt: Neue Aussenbeschriftung an der Fassade und neuer Pylon bei der Einfahrt
Baustelle: Pfadackerstrasse 10
Parzelle: 1259
Zusatzbew.: Keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 21 Oktober 2024 bis 19 November 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
Bauausschreibung
BG Nr: 3573
Bauherr: Swisscom (Schweiz) AG Binzring 17, 8045 Zürich
Bauobjekt: Nachträgliche ordentliche Bewilligung Korrekturfaktor (ohne Änderungen an der Mobilfunkanlage)
Baustelle: Wigartestrasse 10
Parzelle: 3212
Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 21 Oktober 2024 bis 19 November 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Die Bevölkerung wird zum Politapéro vom Dienstag, 29 Oktober 2024, 19.30 Uhr, Zentrumsschopf, eingeladen
Themen:
a) Organisationsentwicklung/Personalreglemente
b) Notwasserversorgung
c) Chance Spreiti
d) Verschiedenes/Fragen
Nehmen Sie die Gelegenheit wahr und lassen Sie sich vom Gemeinderat über das aktuelle Thema informieren
Gemeinderat Spreitenbach
Bauausschreibung
BG Nr: 3579
Bauherr: Genossenschaft Migros Aare Industriestrasse 20 3321 Schönbühl
Bauobjekt: Mieterausbau Fachmarkt Decathlon auf Teilflächen auf den Etagen P1, P2 und P3, inkl Neubau Scherenlift, Tivoli Garten
Baustelle: Sandäckerstrasse 1 – 11
Parzelle: 1235
Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 21 Oktober 2024 bis 19 November 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
Bauausschreibung
BG Nr: 3580
Bauherr: Musikvertrieb AG Badenerstrasse 555 8048 Zürich
Bauobjekt: Sanierung best Einstellhalle und Neugestaltung Umgebung
Baustelle: Bahnhofstrasse 59/61
Parzelle: 2662, 3642
Zusatzbew.: Aargauische Gebäudeversicherung
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 21 Oktober 2024 bis 19 November 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
Vom Gemeindehaus zum Schulhaus
Jetzt gehts los: Das ehemalige Gemeindehaus in Spreitenbach wird innerhalb von zwei Jahren zu einer neuen Schulanlage mit Kindergarten umgebaut.
LORIS RIZZO
Mit dem Spatenstich begann am Dienstagmorgen an der Poststrasse 13 pünktlich um acht Uhr morgens der Spatenstich des rund zwei Jahre dauernden Umbaus vom ehemaligen Gemeindehaus zum neuen Schulhaus Althau. Nach drei Jahren Planungsund Vorbereitungszeit fiel nun endlich der Startschuss. Bevor Gemeindepräsident Markus Mötteli die erste Ladung Erde aushob, erklärte er das Hauptziel dieses Bauprojekts: «Der Umbau des alten Gemeindehauses in ein Schulhaus ist vor allem eine Investition für die Kinder.»
Mit blauen Schaufeln und orangen Helmen ausgestattet machen die Anwesenden ein paar Minuten
VERMISCHTES
Das OpenSunday Spreitenbach ist zurück Zu kalt und nass draussen auf dem Spielplatz? Kein Problem! Die Gemeinde Spreitenbach bietet in Zusammenarbeit mit der Stiftung IdéeSport eine Alternative: Mit dem Start des OpenSunday haben die Spreitenbacher Primarschulkinder kostenlosen Zugang zu den Sporthallen Haufländli, welche sich in einen abwechslungsreichen «Indoor»-Spielplatz verwandeln.
Am Sonntag, 20 Oktober, startet das Bewegungsprojekt in die 14. Saison und wird einmal mehr zum Treffpunkt für Spiel und Spass. Die Hallen sind jeden Sonntag, mit Aus-
später den ersten Schritt zur Verwirklichung des Bauprojekts.
Platz für Schüler und Kindergärtler Das Schulhaus Althau soll nach dem Umbau Platz für 15 Oberstufenklassen und einen Kindergarten bieten. Die Schulanlage wird aus insgesamt drei Gebäuden bestehen und in drei verschiedene Häuser eingeteilt. Das Gebäude auf der Bergseite wird abgerissen und durch einen Neubau, Haus A, ersetzt und mit Minergie-P-ECO zertifiziert. Minergie-P-ECO ist ein Schweizer Nachhaltigkeitsstandart für Gebäude, der besonders energieeffiziente und ökologische Bauweisen fördert. Haus B wird aus einem Abschnitt des ehemaligen Gemeindehauses, einschliesslich des Untergeschosses, das erhalten bleibt und umgestaltet wird, gebildet. Der jetzige Kindergarten wird auf das Obergeschoss, wo die heutige Hauswartordnung ist, erweitert und bildet das neue Haus C. Neben einer Schulküche, fünf Lernateliers und
einem Werkraum gibt es ausserdem eine grosse Aula, die Platz für rund 100 Personen bietet. Der Pausenhof wird mit einer gedeckten und einer ungedeckten Pausenfläche gestaltet. Ausserdem werden Velo- und Autoabstellplätze zur Verfügung gestellt.
Der Bau des neuen, modernen Schulhauses sei ein nächster Schritt in der fortwährenden Weiterentwicklung und Vergrösserung der Gemeinde im boomenden Limmattal an der Peripherie zwischen Aargau und Zürich, teilt die Gemeinde mit. An der Gemeindeversammlung im November hat das Stimmvolk einen Kredit von 23,2 Mio. Franken für den Umbau gesprochen. Die Kosten hatten damals zu Diskussionen geführt, weil sie anfänglich mit knapp 15 Mio. Franken viel tiefer veranschlagt worden waren. Die FDP hat einen Antrag gestellt, dass das Schulhaus mit 20 Mio. Franken gebaut werden soll. Doch 15Prozent der Kosten zu sparen, ginge ohne einen Neuanfang laut Mötteli nicht.
nahme der Schulferien, von 13.30 bis 16.30 Uhr geöffnet und an jedem Nachmittag gibt es einen gesunden Zvieri. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nebst einer Projektleitung sind pro Nachmittag fünf Jugendliche aus Spreitenbach im Einsatz. Sie übernehmen in ihrer Rolle als Juniorcoachs diverse Aufgaben: Bewegungslandschaften aufstellen und betreuen, Spiele umsetzen, Zvieri vorbereiten und die Kinder durch den Nachmittag begleiten. In diesem ausserschulischen Lernfeld können die Jugendlichen erste Berufserfahrungen sammeln, lernen, Verant-
wortung zu tragen, und erweitern ihre persönlichen Kompetenzen. Das OpenSunday Spreitenbach ist ein inklusives Angebot. Kinder mit und ohne Behinderung entdecken vielfältige Bewegungserfahrungen und haben Freude am freien Spiel. Dabei treten sie mit unterschiedlichsten Kindern in Kontakt und reduzieren Berührungsängste. Sporthallen Haufländli, Haufländlistrasse 12, Spreitenbach, jeden Sonntag, 20.Oktober bis 30. März 2025 (keine Veranstaltungen in den Weihnachts- und Sportferien), 13.30–16.30 Uhr Kostenlos, ohne Anmeldung inkl. Zvieri. Mitnehmen: Sportkleidung, Hallenschuhe, Trinkflasche. (zVg)
Der Spatenstich für das Schulhaus Althau.
Loris Rizzo
SPREITENBACH/WÜRENLOS
AUS DER GEMEINDE
Neue Lernende 2025 Auf die Ausschreibung der Lehrstellen als Kauffrau/Kaufmann ab August 2025 sind zahlreiche Bewerbungen eingegangen. Nach Prüfung der Bewerbungsunterlagen und Abschluss des Bewerbungsprozesses konnten die Lehrverträge mit Serena Medaglia, Würenlos, und Laura Vukic, Bergdietikon, unterzeichnet werden. Sie werden am 11. August 2025 ihre dreijährige Ausbildung in der Gemeindeverwaltung Spreitenbach beginnen.
Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam heissen Serena Medaglia und Laura Vukic bereits heute herzlich willkommen.
Seniorennachmittag Am Mittwoch, 23. Oktober, findet um 14 Uhr der Seniorennachmittag im katholischen Pfarreiheim statt. Es sind alle Spreitenbacher Seniorinnen und Senioren im AHV-Alter herzlich eingeladen. Für Unterhaltung sorgt die Handharmonika- und Akkordeongruppe «Spielplausch». Im Anschluss gibt es ein Zvieri Anmeldungen werden gerne bis 18. Oktober unter Tel. 056 552 91 40, oder per E-Mail an kanzlei@spreitenbach.ch entgegengenommen. Das Vorbereitungsteam freut sich auf den gemeinsamen Nachmittag.
Halloween – Gemeinde setzt weiterhin auf Nulltoleranz Halloween, 31 Oktober, rückt näher und damit auch die Gefahr von Vandalenakten. Trotz verstärkter Sicherheitsvorkehrungen und Zusammenarbeit mit der Polizei gab es in den vergangenen Jahren immer wieder mutwillige Zerstörungen. Die erhöhte Überwachung und konsequente Strafverfolgung werden in diesem Jahr weitergeführt.
Die Gemeinde Spreitenbach verurteilt die wiederkehrenden Vandalenakte, die in den letzten Jahren rund um Halloween verübt wurden, auf das Schärfste. Die nächtlichen Sprayereien, Zerstörungen und sonstigen mutwilligen Handlungen verursachen bei der Bevölkerung und den Behörden nicht nur grosses
INSERATE
Unverständnis und Ärger, sondern führen auch zu erheblichen Kosten für die Reparaturen und Instandhaltungen.
Um diesen schädlichen Aktivitäten entgegenzuwirken, hat die Gemeinde Spreitenbach ihr Sicherheitsdispositiv erneut erhöht und wird auch in diesem Jahr konsequent gegen Vandalismus vorgehen.
Der Gemeinderat bekräftigt, dass jegliche Art von Vandalismus – ob an öffentlichen oder privaten Einrichtungen – nicht geduldet wird.
Bereits im letzten Jahr wurden sämtliche Vandalenakte zur Anzeige gebracht Dank der Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde und den Polizeiorganen konnten mehrere verantwortliche Personen identifiziert werden Diese mutmasslichen Täter müssen sich in den entsprechenden Strafverfahren vor der Jugendanwaltschaft verantworten.
Um die Sicherheit in der Gemeinde weiter zu erhöhen, hat die Gemeinde Spreitenbach zusätzlich im Frühjahr 2024 ein Videoüberwachungskonzept implementiert, das die öffentlichen Einrichtungen überwacht und somit zur Prävention von Vandalenakten beiträgt. Auch in diesem Jahr wird die Gemeinde in enger Abstimmung mit der Polizei tätig. Werden Täter ermittelt, folgen Strafverfahren, und die Verursacher müssen nicht nur mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen, sondern auch für die entstandenen Schäden aufkommen.
Die Präsenz von Sicherheitskräften wird in den kritischen Bereichen und an den gefährdeten Tagen verstärkt. Zusätzlich appelliert die Gemeinde an die Bevölkerung, wachsam zu sein und verdächtige Aktivitäten umgehend der Polizei (Telefon 117) zu melden.
Obwohl die Lieder des Männerchors Würenlos längst verklungen sind, hat das traditionelle Spiessbratenfest einen festen Platz im Veranstaltungskalender.
PETER GRAF
Seit der Mensch das Feuer nutzt, grillt er auch Fleisch. Der Spiessbraten, so wie er durch die Würenloser Sänger zubereitet wird, erinnert noch heute viele Gäste an den legendären Spiessbraten, wie er jeweils durch die Sänger am Waldfest zubereitet und serviert wurde. Auch Ortsunkundige haben am vergangenen Sonntag die Mehrzweckhalle gefunden, denn man brauchte nur dem Duft von gegrilltem Schweinebraten zu folgen. So kam es, dass Einheimische und Gäste das gesellige Ambiente geniessen konnten und die heimische Küche kalt blieb, und so waren die Parkplätze rund um die Schulanlage gut belegt.
Ein eingespieltes Küchenteam Wie gewohnt hatten die Sänger, unterstützt durch zahlreiche Helferinnen und Helfer, alles unternommen, um den Erwartungen als Gastgeber zu genügen. Grilleur Albert Egli hatte die beiden Grills rechtzeitig mit Braten bestückt, die sich während rund dreier Stunden kontinuierlich drehten. Die Tische waren festlich gedeckt, das Getränkebuffet war bereit und ein Grossteil der Gäste hatte bereits während des Apéros an den Tischen Platz genom-
men. Zur gleichen Zeit flossen in der Küche Schweissperlen. Hier wurde der köstliche Braten geschnitten und zusammen mit dem durch René Von Allmen zubereiteten, feinen Kartoffelstock und dem Gemüse angerichtet. Das emsig arbeitende Serviceteam und der als Koordinator agierende Präsident, Marcel Cattin, unternahmen alles, um die vielen Gäste mit Speis und Trank zufriedenzustellen. Angesprochen auf die Verwendung des zu erhoffenden Reinerlöses meinte Albert Egli: «Wir haben im vergangenen Sommer eine zwei-
Gerry Rohner serviert den Gästen die Menüs.
Genuss
tägige Reise mit Bus und Schiff unternommen, um das Seeland, die malerische Hügellandschaft, die Rebbaugebiete oder Gemüsekulturen auf dem Wasserweg zu erleben. Dabei dürfte den Teilnehmenden der Besuch des Papilioramas in bester Erinnerung bleiben Wir werden auch im nächsten Jahr wiederum alle am Erfolg teilhaben lassen.» Mittlerweile konnte der Hunger der zufriedenen Gäste mit rund 50 Kilo Braten gestillt werden. Nebst dem Versprechen, im nächsten Jahr wiederzukommen, genoss man noch ein feines Dessert vom Buffet.
VERMISCHTES WÜRENLOS
Kurs: Gestalten von speziellen Weihnachtskarten Die pensionierte Kindergärtnerin Marlies Hauser gestaltet in ihrer Freizeit mit viel Freude spezielle Grusskarten. Im Kurs zeigt sie verschiedene Techniken, damit jede Teilnehmerin mit Fantasie ihre eigenen Karten herstellen kann. Erster Kurs: Im reformierten Chilestübli, Montag, 28. Oktober, 19–22 Uhr. Kurs: 10 Personen pro Kursabend. Kosten: 30 Franken. Mitnehmen: kleine, exakt schneidende Schere. Zweiter Kurs: Bei vielen Anmeldungen wird ein zweiter Kurs am Montag, 11. November, am selben Ort und zur selben Zeit durchgeführt Anmeldungen bis Samstag, 19. Oktober, an: Eva Spühler, Birkenweg 12, 5436 Würenlos, Tel. 076424 09 45 oder per E-Mail an eva.spuehler@swissmains,com. Auf viele interessierte Teilnehmerinnen freuen sich Marlies Hauser und der Vorstand der «Würenloser Frauen». (zVg)
Spaghetti-Essen Dieses Jahr kochen Toni Möckel, Gemeindeammann und Mitglied des Kochclubs Lucullus, und
AUS DER GEMEINDE
Diensthundebiathlon vom 20. Oktober
Der Verein Hundesport «Tägerhard» Wettingen führt am Sonntag, 20. Oktober, einen Diensthundebiathlon durch. Der Start und das Ziel befinden sich beim Vereinsgelände in Wettingen und der Parcours führt zirka 9 Kilometer über Feldwege sowie grösstenteils durch den Würenloser Wald im Gebiet «Tägerhard». Die Teilnahme ist ausschliesslich Behördenmitgliedern mit ihren Diensthunden gestattet. Vor dem Start dürfen aber auf verkürzter Strecke private Sportbegeisterte mit ihren Hunden einen Plauschbiathlon laufen. Die Hunde werden per Bauchgurt und Leine am Hundeführer befestigt sein. Die Strecke wird mit überwindbaren Hindernissen bestückt sein, welche zu keiner Zeit der Natur oder den Waldwegen schaden.
Neue Recycling-Sammelstelle in Wettingen Der Entsorgungsplatz «Untere Geisswies» in Wettingen, der auch von der Würenloser Bevölkerung benutzt werden konnte, wurde per Ende September aufgehoben Die neue private Sammelstelle der Recycling-Paradies AG befindet sich an der Tägerhardstrasse 100 in Wettingen. Sie ist seit dem 5. Oktober geöffnet. Die Sammelstelle ist von Montag bis Samstag von 8 bis 12
Gemeindeammann Toni Möckel und seine Frau Caroline kochen zusammen mit den «Würenloser Frauen» Spaghetti. zVg
seine Frau Caroline zusammen mit den «Würenloser Frauen» zu familienfreundlichen Preisen feine Spaghetti Drei selbstgekochte Saucen stehen zur Wahl. Zu den feinen Desserts gibt es frischgemahlenen GrafKaffee. Nach dem Erntedank-Gottesdienst offeriert die Reformierte Kirchgemeinde im «Gmeindschäller» den Apéro. Am Verkaufsstand der Stubete-Frauen können mit Liebe gefertigte Handarbeiten gekauft werden. Der Erlös aus dem Spaghet-
ti-Essen und dem Verkauf der Handarbeiten kommt 2024 dem Kinderheim Klösterli in Wettingen zugute. Auf zahlreiche kleine und grosse Besucherinnen und Besucher freuen sich die «Würenloser Frauen». Im «Gmeindschäller», Sonntag, 20. Oktober, Apéro: 10.30–11 Uhr; Spaghetti-Essen: 11–15 Uhr (zVg)
Kulturkreis Würenlos präsentiert das Stück «Die Deutschlehrerin» Das Theater basiert auf dem Roman von Judith W. Trachsel. Zur Geschichte: Viele Jahre nach ihrer Trennung begegnen sich Mathilda und Xaver scheinbar zufällig wieder, tauchen ab in die Vergangenheit ihrer verlorenen Beziehung und nehmen die Zuschauenden mit auf eine Achterbahnfahrt widersprüchlichster Gefühle, gipfelnd in Liebe und Hass in ihren Extremen Dabei kommen sie einem ungeahnten Geheimnis auf die Spur. Ein Beziehungskrimi mit Susanne Odermatt und Patrick Boog. Alte Kirche Würenlos, Sonntag, 20. Oktober, 17 Uhr Vorverkauf über www.eventfrog.ch. (zVg)
INSERATE
und von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Die Altpapier- und Kartonsammlung in Würenlos wird weiterhin durch die Vereine und die Schule durchgeführt.
Bauwesen – Baubewilligungen Die Baukommission hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Reto Lanfranconi und Christine Frunz, Huebacherstrasse 13, 5436 Würenlos, Anbau Veloport an bestehenden Carport und Böschungssicherung mit Granitsteinen, Huebacherstrasse 13; Shivaneshan Komakal und Vinasithampy Shivaneshan, Tägerhardweg 32, 5436 Würenlos, Aussengerät Luft-Wasser-Wärmepumpe, Tägerhardweg 32.
Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Eulitha AG, Grosszelgstrasse 21, 5436 Würenlos, Firmenbeschriftung, Grosszelgstrasse 21; Landi Furt- und Limmattal Genossenschaft, Breitestrasse 15, 8106 Adlikon bei Regensdorf, Verschattung für Aussenverkauf (Erdgeschoss) und Überdachung von zwei Balkonen, Grosszelgstrasse 18.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr
Baugesuchspublikation
Baugesuch Nr.: 202477
Bauherrschaft: Mohn Daniela und Keller Jakob, Bachwiesenstrasse 4, 5436 Würenlos
Gesuchsauflage vom 18 Oktober bis 18 November 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Bauvorhaben: Umbau bestehende Mobilfunkanlage mit neuen Antennen
Lage: Parzelle 835 (Plan 66), Grundstrasse 1 Zone: Gewerbezone GE Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Gesuchsauflage vom 18 Oktober bis 18 November 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Würenlos
Peter Graf
Das 1982 errichtete Forsthaus «Tägerhard» gehört der Ortsbürgergemeinde Würenlos Wegen seines heimeligen Charakters und dank der guten Lage am Waldrand im «Tägerhard» ist es ein gefragter Ort zum Feiern. So verbucht das Forsthaus jährlich bis zu 130 Vermietungen Für unser Forsthaus «Tägerhard» suchen wir per 1. Dezember 2024 oder nach Vereinbarung eine/n Hauswart/in mit Leitungsfunktion im
Stundenlohn
Diese Stelle umfasst hauptsächlich Einsätze am Wochenende als auch vereinzelt unter der Woche Sie sind in einem Zweierteam tätig, bei dem die Einsätze gleichmässig verteilt werden (beispielsweise im monatlichen Wechsel). Die Reservationen und die Rechnungsstellung erfolgen über die Gemeindekanzlei.
Ihre Aufgaben:
• Ansprechperson für die Mieterinnen und Mieter Übergabe und Rücknahme des Forsthauses bei Anlässen
• Leitungsfunktion des Hauswartteams, dies umfasst:
• Ansprechperson für die Gemeinde, die Hauswart-Stellvertreterin und die Forstverwaltung
• Koordination technische Arbeiten / Reparaturen
• Einkauf Geschirr und Verbrauchsmaterial
Ihr Profil:
• gute Umgangsformen und kundenorientiertes Verhalten Freude am Kontakt mit der Bevölkerung
• zuverlässig, zeitlich flexibel und selbstständige Arbeitsweise
• gute Deutschkenntnisse
• Wohnsitz in Würenlos oder näherer Umgebung erwünscht
Unser Angebot:
Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem kleinen motivierten Team.
Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit Foto und Lebenslauf per E-Mail an gemeinderat@wuerenlos.ch. Für Auskünfte steht Ihnen die Reservationsstelle (Telefon 056 436 87 20 / gemeindekanzlei@wuerenlos.ch) gerne zur Verfügung
Gemeinderat Würenlos
KIRCHLICHE HINWEISE
Frauengruppe Prisma, ev.-ref Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Cheminéeraum des ev.-ref. Kirchenzentrums Hasel, Poststr. 219, Spreitenbach, Freitag, 18. Oktober, 19.30–21.15 Uhr
Kirchenraumführung mit Monika Neidhart Treffpunkt: 17 Uhr, Kirchplatz St. Anton. Thema: Wettinger Kunstschaffende und Ferdinand Gehr Offener Anlass für alle im Jubiläumsjahr der Pfarrei St. Anton, Kollekte, Apéro. Kath. Kirche St. Anton, Wettingen, Sonntag, 20 Oktober, 17–18 Uhr
«Auf Tuchfühlung mit der Prominenz» Das Ehepaar Boss erzählt, wie es den Zugang zur Prominenz findet; wie aus einzelnen Gesprächen und Geschichten ganze Bücher zu bestimmten Leitmotiven werden. Für den spannenden Vortrag und den Zvieri ist keine Anmeldung erforderlich. Kollekte beim Ausgang. Fahrdienst: Bitte Anmeldung per E-Mail oder Telefon bis Montag, 21. Oktober, 11 Uhr: Tel. 056 437 30 30; sekretariat@ref-wett-nhf.ch. Reformiertes Kirchgemeindehaus Wettingen, Mittwoch, 23. Oktober, 14.30 Uhr
Mittagstisch Neuenhof – Jetzt neu anmelden! Die Vorfreude auf die neue Saison des Mittagstischs in Neuenhof ist gross! Ab dem 22. Oktober geht es wieder los und alle sind herzlich eingeladen, sich für die kommende Saison anzumelden. Man beachte bitte, dass sich alle Teilnehmenden erneut anmelden müssen, um sicherzustellen, dass man die besten Voraussetzungen für alle schaffen kann. Wie immer nimmt das Pfarramt Neuenhof die Anmeldung bis am Montag um 9 Uhr unter Tel. 056 416 00 90 gerne entgegen.
Freitag, 18. Oktober, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 19 Oktober, 18 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Markus Heil und Andreas Spöcker).
Begrüssungsapéro im Anschluss an den Gottesdienst. Sonntag, 20. Oktober, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Mittwoch, 23. Oktober, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 24. Oktober, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.
Sonntag, 20. Oktober, 10 Uhr, Gottesdienst (Gastpredigt von Ludwig Hasler, Philosoph und Publizist, und Lutz Fischer). Anschliessend Apéro.
Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1
Mittwoch, 23. Oktober, 14.30 Uhr, Gottesdienst
NEUENHOF
Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12
Samstag, 19. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer). Musikalische Mitwirkung vom Kinder- und Jugendchor Spreitenbach unter der Leitung von Gordana Kekenovska-Kolarova. Sonntag, 20. Oktober, 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 21. Oktober, 17 Uhr, Rosenkranzgebet.
Mittwoch, 23. Oktober, 18.30 Uhr, Dankgottesdienst für ehrenamtliche Mitarbeiter, mitgestaltet von den Lektoren und Lektorinnen.
Markus Heil, Gemeindeleiter der katholischen Pfarreien von Wettingen und Würenlos
Danke Ihnen! Jetzt im Herbst, nachdem die meisten Bauern ihre Ernte eingefahren haben, dürfen auch wir Nicht-Landwirte darüber nachspüren, dass wir ja auch durchaus überrascht sind, wie das in der Natur alles wächst, wie gut das schmeckt und wie es nährt.
Dieses Nachspüren führt zu einem Bewusstsein, das wir Menschen im Dankesagen spüren: Wir merken, dass vieles nicht selbstverständlich ist und wer alles nahtlos mit den anderen zusammenarbeiten muss, damit überhaupt etwas herauskommt. Ja, dass das Ergebnis oft auch etwas Wunderbares hat –eben nichts Selbstverständliches.
Die Freude an einer Birne zum Beispiel, die schmeckt und deren Saft mir über die Hand läuft. Deren Süsse mich erfüllt. Und ich vor lauter Freude an diesem Genuss ein Ventil brauche. Das Danke ist ein solches Ventil. Auch beim Engagement für die Allgemeinheit erlebe ich eine solche Dankbarkeit Ein Staunen, was wir Menschen gerne alles beitragen und dass ein Danke oft noch zu wenig ist. Wenn ich in diesen Tagen durch die Strassen fahre, dann fallen mir die vielen Wahlplakate auf und ich freue mich über diese Vielfalt an Menschen, die sich engagieren. Zugegeben würde ich gerne mehr wissen, als nur ein Gesicht zu sehen. Warum einzelne sich politisch engagieren? Was die persönlichen Gründe sind, sich einzubringen? Allzu oft bleiben wir im Abgrenzen und in den Unterschieden hängen. Heute allerdings möchte ich all jenen, die überhaupt kandidieren und sich politisch engagieren, Danke sagen. Gerade weil es nicht selbstverständlich ist, dass man überhaupt Engagierte findet. Danke, weil sie sich dem öffentlichen Diskurs aussetzen und sich durch ihr Engagement auch angreifbar machen. Sie brauchen deswegen unseren Dank und unseren Schutz. Ja, und gehen Sie wählen Denn das ist die mindeste Aktion, mit der wir der Dankbarkeit einen handfesten Ausdruck geben können. Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
16 AGENDA
NEUENHOF
Spaghetti-Plausch Der Männerchor serviert Spaghetti mit verschiedenen Saucen. Dazu gibts Salat und im Anschluss ein feines Dessert. Mit einigen Gesangsproben zu festgelegten Zeiten geben die Männer nicht nur ein paar Lieder zum Besten, sondern auch Einblick in ihr Hobby. Turnhalle Zürcherstrasse, Samstag, 19. Oktober, 11–21 Uhr
Schweizer Meisterschaft im Hufeisenwerfen Organisator: Red Horses Horseshoepitchers Spreitenbach. Hof Obstgarten, Dorfstrasse 41, Samstag, 19. Oktober, ab 9 Uhr Mit Festwirtschaft.
Hauptübung der Feuerwehr Spreitenbach-Killwangen Feuerwehrmagazin, Samstag, 19. Oktober, 14–17.30 Uhr
Lesung mit Christine Brand Die Bestseller-Autorin liest aus ihrem neusten Buch «Vermisst – Der Fall Anna» Quartierzentrum Langäcker, Mittwoch, 23. Oktober, 19–21 Uhr.
Das Sommernachtstraumschiff Was gibt es Schöneres, als mit Shakespeare auf dem Traumschiff in den Hafen der Ehe einzulaufen. Doch eine schwüle Sommernacht auf einer geheimnisvollen Insel bringt alles durcheinander. Ein Stück für Erwachsene. Figurentheater Wettingen, Freitag, 18. Oktober, 20.30 Uhr Vorverkauf: www.eventfrog.ch.
Herbstfest Die Klosterweine Wettingen laden zum Herbstfest ein. Es gibt Winzerwurst, Rieslingsuppe und Klosterweine. Bergstrasse 67, Freitag, 18. Oktober, 17–22 Uhr, Samstag, 19. Oktober, 11–20 Uhr.
Wildsau! In dieser saumässig spannenden und lustigen Geschichte trifft die Wildsau auf den
Die Deutschlehrerin Das Bild erschreckt: Während sie sich küssen, hält sie ihm eine Pistole an die Schläfen. Dieser Situation geht eine intensive Geschichte von Mathilda (Susanne Odermatt) und Xaver (Patrick Boog) voran. Es ist eine horrende Fahrt auf einer Achterbahn der Gefühle Eine erfolgreiche und glückliche Lebenssituation erfährt ein jähes Ende, als das gemeinsame Kind plötzlich verschwindet und der Mann auch – ohne Erklärung Ein fesselnder Beziehungskrimi Alte KircheWürenlos, Sonntag, 20 Oktober, 17 Uhr Weitere Infos unter www.kulturwuerenlos.ch.Vorverkaufüberwww.eventfrog.ch. (zVg)
Menschen – und das ist eine borstige Beziehung. Für Kinder ab 5 Jahren. Figurentheater Wettingen, Samstag, 19 Oktober, 16 Uhr und Sonntag, 20 Oktober, 11 Uhr Vorverkauf: www.eventfrog.ch.
«Argovian Swing Connection» – Big Band in Concert Es werden Standards aus der Big-Band-Era, insbesondere ein Glenn-Miller-Special im zweiten Konzertteil, dargeboten. Der Eintritt ist frei – Kollekte zur Deckung der Unkosten. Westschöpfe (Saal der Kantonsschule), Klosterstrasse 11, Sonntag, 20. Oktober, 16 Uhr.
GschichteChischte Kindergärtnerin
Luana Tsarkowistas zaubert Geschichten aus der Kiste. Für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Erzählt wird in Mundart. Anmeldung unter https://eveeno.com/ GschichteChischte erwünscht, es hat aber auch noch für spontanen Besuch Platz. Gemeindebibliothek Wettingen, Montag, 21. Oktober, 16.30 Uhr– Dauer ca. 20 Minuten.
Rotary-Club Wettingen – Suppentag
Der Erlös ist dieses Jahr erneut zu Gunsten von «Hope». Rathausplatz, Donnerstag, 24. Oktober, 11.30–20 Uhr
Jass-Träff im Tägipark Wettingen Kostenloses Jassturnier im Restaurant Setayesh des Einkaufscenters Tägipark Wettingen. Coop Tägipark, Donnerstag, 24 Oktober, 14–18.15 Uhr
«DAS LETZTE WORT»
«Auch mit einer Lehre kann man Karriere machen.» Die Aussage von André Crelier, der 36 Jahre lang für die Hächler-Gruppe arbeitete und an der Entstehung mancher Gebäude in der Region mitwirkte, macht Mut und gibt Motivation (siehe Artikel auf Seite 4/5) Er selbst zog eine Maurerlehre einem Studium vor Dank unseres dualen Bildungssystems ist es möglich, seine beruflichen Ziele auf verschiedenen Wegen zu erreichen Das zeigt sich auch im Journalismus. Viele von uns haben ein Studium absolviert, doch bei Weitem nicht alle. Was zählt, sind Schreibtalent, Fleiss und natürlich ein bisschen Glück.
Sport Forum Aargau Thema: «Sport und Kreativität – vom Wert des Querdenkens». Als Referenten mit dabei sind Matthias Kyburz (Marathon-Olympiateilnehmer), Isa Pulver (Ultracyclistin), Christoph Kuch (Mentalmagier) und Markus Hengstschläger (Genetiker). Zudem gibt es einen Aargauer Olympia-Talk, an dem unter anderem Olympiasiegerin Chiara Leone mit dabei ist. Tägi Wettingen, Donnerstag, 24. Oktober, ab 17.30 Uhr Tickets unter www.sportforumaargau.ch. Im Ticketpreis inbegriffen sind das Nachtessen und Mineralwasser.
WÜRENLOS
Raclette und Fussball Der Vorstand des SV Würenlos (SVW) lädt alle herzlich dazu ein. Man hat versucht, so viele Spiele wie möglich am «Raclette-Samstag» zu Hause in Würenlos im Tägi und im Ländli anzusetzen. Mit einem Raclette, einer würzigen Wurst, einem Bier oder einem Glas Wein kann man sich in der Festwirtschaft verwöhnen lassen. Festwirtschaft: Gmeindschäller Ländli Würenlos/Gmeindsplatz, Samstag, 19. Oktober, 10–20 Uhr
«Würenloser Frauen» Spaghetti-Essen. Drei selbstgekochte Saucen stehen zur Wahl. Zu den feinen Desserts gibt es frischgemahlenen Graf-Kaffee. Mehrzweckhalle, Sonntag, 20. Oktober, Apéro: 10.30–11 Uhr; Spaghetti-Essen: 11–15 Uhr.
Ein Studium ist in der Schweiz kein Garant für eine erfolgreiche Laufbahn Das sehe ich bei Bekannten, die nach ihrem Studium bereits das vierte Praktikum machen und immer noch keine Festanstellung finden. Oder auch bei Personen mit einem ausländischen Abschluss, die Mühe haben, in der Schweiz in ihrer Branche eine Anstellung zu erhalten –eine Verschwendung von Potenzial und Ressourcen! Doch das ist eine andere Baustelle. Anders verlief die Geschichte eines afghanischen Flüchtlings, den ich kürzlich interviewen durfte. Er lebt seit zehn Jahren in der Schweiz, hat eine Lehre zum Maler absolviert, ist als interkultureller Dolmetscher tätig und hat sich dieses Jahr mit seinem Malergeschäft selbstständig gemacht. Ein Beispiel für eine mehr als gelungene Integration und hoffentlich der Anfang einer erfolgreichen Karriere. Aber nur, weil er dazu bereit war, seinen Weg zu ändern, wie er mir erzählte. Denn eigentlich wollte er sich zum Informatiker ausbilden lassen und studieren.