Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos
Donnerstag, 14. November 2024, 63. Jahrgang, Nr. 46
Wettingen: Plakate für Vorfinanzierung
Am 24. November stimmt die Wettinger Bevölkerung darüber ab, ob das neue Oberstufenzentrum per Steuerfusserhöhung vorfinanziert werden soll. Einwohnerräte aus verschiedene Parteien zeigen ihre Zustimmung mit Plakaten. (LiWe) S. 7
Neuenhof: Ammann nimmt Stellung
Gemeindeammann Martin Uebelhart legt die Gründe dar, weshalb der Gemeinderat die Steuerfusserhöhung für das Budget 2025 beantragt. Fiko und Gewerbeverein stellen sich dagegen (ikh) S. 10/11
Die Kinder zogen letzte Woche singend mit ihren Räbeliechtli durch die Limmattaler Gemeinden. Dies zur Freude der zahlreichen Gäste.
«Räbeliechtli, Räbeliechtli, wo gasch hii? I de dunkle Nacht, ohni Stärneschii, do mues mis Liechtli sii.» So oder ähnlich tönte es vergangene Woche in den Limmattaler Gemeinden. Kindergartenkinder und Erstbis Zweitklässler trugen stolz ihre selbst geschnitzten Räben und sangen auf ihrem Umzug durchs Dorf zur Freude der Gäste. (ihk) S. 15/20/21
Buchlesung
Buchlesung und Stiftungspräsentation mitDr. med. ArminJunghardt.
Freudig präsentieren die Kinder ihre Räbeliechtli in Würenlos. Ian Stewart
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AUS DER GEMEINDE
Glückwünsche zum 90 Geburtstag
Der Gemeinderat gratuliert Elisabeth Hort herzlich zum 90. Geburtstag, den sie am 10. November feiern konnte, und wünscht alles Gute, Zuversicht sowie gute Gesundheit.
Projekt Schullandschaft wird Einfluss auf Schulgelder der Nachbargemeinden haben Am 24. November stimmen die Wettinger Stimmbürgerinnen und Stimmbürger über das Budget 2025 ab. Mit dem Budget wird der Stimmbevölkerung eine Steuerfusserhöhung um 3 Prozent unterbreitet, die zweckgebunden ist an das Projekt der Schullandschaft Margeläcker Von der geplanten Infrastruktur profitieren auch Schülerinnen und Schüler aus den Nachbargemeinden.
Die Nachbargemeinden bezahlen anteilig an den Schulrauminvestitionen mit. Dies ist kantonal geregelt. Per 1. Juli hat der Regierungsrat die neue Schulgeldverordnung in Kraft gesetzt. Darin wird definiert, welche Kosten für die Berechnung des Schulgelds für Schülerinnen und Schüler ausserhalb ihrer Aufenthaltsgemeinde beigezogen werden dürfen. Es sind dies einerseits Betriebskostenanteile für den laufenden Betrieb sowie andererseits Anlagekostenanteile Bei den Anlagekosten werden auch Investitionskosten und Kapitalzinsen miteinberechnet. Eine Beteiligung an den Investitionen selbst ist dabei nicht vorgesehen Einfach ausgedrückt: Die Gemeinden, deren Schülerinnen und Schüler in Wettingen die Schule besuchen, beteiligen sich nach Fertigstellung des Baus über die Abschreibungsdauer von 35 Jahren an den Erstellungskosten. Dies betrifft insbesondere den Schulraum, der für die Bezirksschule vorgesehen ist. Diese Tatsache ist im Finanzplan – welcher der Einwohnerrat an der Sitzung vom 16 Oktober zur Kenntnis genommen hat – offen deklariert.
Für das Projekt Schullandschaft Margeläcker wird aktuell eine zweckgebundene Steuerfusserhöhung zur Vorfinanzierung beantragt. Die Vorfinanzierung dient dazu, objektgebunden eine Verbesserung der Selbstfinanzierung sowie eine Schuldendämpfung zu erreichen. Eine Beteiligung der Nachbargemeinden – mit Schülerinnen und Schülern in Wettingen – an der Vorfinanzierung ist gesetzlich nicht möglich und darf dementsprechend auch nicht erfolgen.
«Wir probierten aus»
Aus Anlass des 50-JahrJubiläums schauen der Mitgründer der Elternvereinigung und der erste und der heutige Arwo-Geschäftsführer in die Vergangenheit und die Zukunft.
GABY KOST
«Aktuell arbeiten 270 Mitarbeiter mit Beeinträchtigung an einem der 8 Arbeitsstandorte und 120 Bewohner leben an einem unserer 9 Wohnstandorte», sagte Arwo-Geschäftsführer Roland Meier vier Tage nach dem 50. Geburtstag der Stiftung. Die verschiedenen Standorte sind bewusst gewählt: «Die Arwo wollte von Anfang an, dass die Leute sich bewegen und man sie sieht.» Mittlerweile gehören die Menschen mit Beeinträchtigung zum Bild von Wettingen «Sie tragen zur Vielfalt im Ort bei.»
Das war nicht immer so. «War vor 50 Jahren jemand im Rollstuhl, hat man sich noch nach ihm umgedreht», sagt Werner Ehrensperger Der 93-Jährige spricht aus Erfahrung: Er habe zwei behinderte Söhne. Sie sind der Grund, weshalb es die Arwo überhaupt gibt. Als seine Söhne die obligatorische Schulzeit in der Heilpädagogischen Schule in Wettingen abgeschlossen hatten, gab es keine Anschlusslösung «Die damalige Schulleiterin fragte uns: ‹Was macht ihr jetzt?›»
Eltern suchten Lösung für ihre Kinder mit Beeinträchtigung
Das fragten sich die Eltern anfänglich auch und taten sich dann mit fünf anderen Eltern zusammen, die ebenfalls Kinder mit einer Beeinträchtigung hatten, die eine Anschlusslösung suchten. Gemeinsam gründeten sie eine Elternvereinigung, mieteten im alten Schulhaus beim Friedhof einen Raum und eröffneten die Werkhilfsschule. Als Lehrer stellten sie einen Werkmeister der damaligen Brown Boveri Company (BBC) an, der den acht Jugendlichen mit einer Behinderung einfache Handwerkarbeiten beibrachte. Um den Schulbetrieb zu finanzieren, verkauften die Eltern an Bazaren Handgemachtes, sammelten Altpapier und erhielten Spenden.
Mit der Einführung der IV im Jahr 1960 wurden die gesetzlichen und die finanziellen Rahmenbedin-
gungen geschaffen, um auch für Menschen mit Beeinträchtigung ein Angebot bereitzustellen. «Jetzt müssen wir aus der Werkschule eine Stiftung machen, fanden wir damals», sagt Ehrensperger «Mädchen für alles» Damit gaben Ehrenspergers und die anderen Eltern die Verantwortung weiter an Martin Finschi. Er wurde der erste Geschäftsführer der Anschlusslösung mit 100 Arbeits- und Beschäftigungsplätzen, die unter dem Namen «AZW Arbeitszentrum Wettingen» am 4. November 1974 an der Kirchstrasse 18 angeboten wurden. Es war der erste Arbeitstag für 11 Mitarbeiter mit einer IV-Rente an einem geschützten Arbeitsplatz. «Das Wort gefiel mir nie, den
«War vor 50 Jahren jemand im Rollstuhl, hat man sich noch nach ihm umgedreht.»
WERNER
EHRENSPERGER,
MITGRÜNDER
Arbeitsplatz muss man ja nicht schützen, sondern die Menschen», sagt Martin Finschi und lacht. Der 86-Jährige baute den Betrieb mit zwei weiteren Personen auf. «Wir haben bei null angefangen, mussten Aufträge reinholen Ich kam mir manchmal vor wie ein Bettler.» Er habe sich als Heimvater gesehen, war Mädchen für alles. «Wir probierten einfach aus, es war weniger professionell als heute. Wir waren damit beschäftigt, die ständig wachsenden Bedürfnisse abzudecken», so
Finschi. Die Zeit war von Wachstum geprägt, zu den Arbeitsplätzen kam 1981 das Wohnheim hinzu.
Sanierung des Hauptgebäudes
Das Gebäude ist mittlerweile in die Jahre gekommen und soll in zwei Jahren für schätzungsweise 20 bis 25 Millionen Franken umfassend modernisiert werden. Neben dieser Infrastruktur-Veränderung ist Geschäftsführer Roland Meier vor allem mit Veränderungen, die Menschen betreffen, beschäftigt, etwa mit der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. «Menschen mit Beeinträchtigung sollen immer mehr selber bestimmen können, es soll immer mehr auf ihre Wünsche eingegangen werden.» Als Beispiel nennt Meier den Selbstbestimmungsrat, der in der Arwo voraussichtlich nächstes Jahr eingeführt werden soll: Menschen mit Beeinträchtigung sollen eine Stimme im Unternehmen erhalten, um über wichtige Entscheidungen mitzubestimmen.
Trotz hohem Alter noch aktiv «Ich weiss nicht, was aus meiner Familie geworden wäre, wenn es die Arwo nicht gäbe», sagt Ehrensperger, der verwitwet ist und seine mittlerweile bald 70-jährigen Söhne regelmässig, teilweise täglich, im Wohnheim besucht. Und auch Martin Finschi setzt sich auch mit 86 Jahren noch aktiv für die Arwo ein und verkauft zum Beispiel InsiemeBiberli. Mit dem Erlös werden Ferien- und Freizeitangebot für Menschen mit Beeinträchtigung durchgeführt.
Zum 50 Geburtstag gabs eine Torte: Werner Ehrensperger, Martin Finschi und Roland Meier mit der ältesten Bewohnerin Lina Frei. Gaby Kost
WETTINGEN
«Defür lüchtet mir ganz schön»
Mit Laternen und Räbeliechtli erhellen die Wettinger Kindergärtler die Abendstunden im Herbst.
Einige Stunden vor dem Umzug wurden die Herbstrüben in Räbeliechtli verwandelt. Die lila Fläche auf der Herbstrübe ist wie eine Leinwand, auf der Bilder entstehen. Himmelskörper, Tiere und die Namen der Kinder sind beliebte Sujets für das Räbeliechtli. Ab und zu kosten die Kinder etwas vom Rübenfleisch. Einige mögen den Geschmack, andere rümpfen die Nase. Früher war die Herbstrübe vermehrt auf dem Speiseplan der Menschen zu finden, die so genannte Räbepappe wurde gekocht. Heute wird die Herbstrübe vor allem in den Kantonen Aargau und Zürich angebaut, hauptsäch-
lich für den Räbenlichterbrauch in der Schweiz.
Am Tag des Umzuges treffen sich die Kinder im Kindergarten vor dem Eindunkeln. Ein Kind meint stolz: «Hüt han i au am Abig Chindergarte!» Andächtig und vorsichtig tragen die Kinder ihre Laternen und stehen zu zweit in der Reihe. Singend spazieren die Kinder in der Reihe und bewegen sich langsam fort vom Kindergartenareal in den immer dunkler werdenden Abend. Ein Kind schaut in den bewölkten Himmel und bemerkt: «Am Himmel lüchte hüt kei Sterne. Defür lüchtet mir ganz schön.» Unterwegs werden viele Lieder gesungen. Zurück im Kindergarten treffen die Kinder auf die wartenden Familien. Den Abschluss des Anlasses bildet ein Konzert der Kinder für alle. (zVg)
ABSTIMMUNG BUDGET/STEUERFUSSERHÖHUNG
Steuerfusserhöhung in Wettingen – ein falsches Signal Alle Jahre wieder Schon im 2022 wurde eine Steuererhöhung deutlich abgelehnt. Der Stimmbürger ist gut beraten, dies im 2024 zu wiederholen. Aktuell befinden sich mehrere Wohnbauprojekte in der Pipeline (zum Beispiel SBB-Gelände am Bahnhof.) Das Prinzip ist einfach: Tiefe Steuern ziehen gute Steuerzahler an, hohe Steuern schrecken sie ab. Eine Steuererhöhung setzt das falsche Signal und hemmt eine qualitative Entwicklung. Wichtig ist auch, dass der Pro-KopfSteuerertrag nicht weiter sinkt Die Idee, Wettingen immer weiter wachsen zu lassen, birgt Risiken. Verstädterung führt zu einer geringeren Lebensqualität. Wenn Wettingen sich in die gleiche Richtung entwickelt wie Baden oder Zürich, welche von einer finanziell ungebremsten, links-grünen Politik geprägt sind, würden gute Steuerzahler abwandern. Gleichzeitig würden weniger tragfähige Steuerzahler die Lücken füllen. Das würde zu sinkenden Steuereinnahmen und weiteren Steuererhö-
Brand gelöscht und
An der Hauptübung der Feuerwehr übten knapp 80 Feuerwehrleute den Ernstfall: Sie löschten einen Brand und retteten Personen.
MELANIE BÄR
«Jemand hat ein ungewöhnliches Feuer beobachtet und die Nummer 118 angerufen», sagt Martin Spichale, Vizekommandant der Feuerwehr Wettingen. Er hat den Satz kaum beendet, heulen bereits Sirenen auf. Der Einsatzleiter steigt aus dem Feuerwehrauto und schaut sich um: Ausgelaufenes Benzin ist Auslöser des Feuers. Doch der Brand ist nicht sein einziges Problem: Ein Baggerfahrer ist vor Schreck in die Wand gefahren und hat dabei jemand überfahren. Kurz darauf ertönt auch noch ein lauter Knall, im Gebäude gabs eine Explosion. Ein Tanklöschfahrzeug fährt auf dem Platz vor. Immer mehr Feuerwehrleute erscheinen auf dem Schadenplatz beim alten Werkhof der Firma Eduard Meier, die ihr Gelände für diese Hauptübung zur Verfügung gestellt hat. Die Zuschauer schauen gespannt zu, wie die Feuerwehrleute Schläuche legen, den Hubretter ausfahren, um Personen in Sicherheit zu bringen und den Brand zu löschen. «Unser oberstes Ziel ist es,
Ausgelaufenes Benzin verursachte auf dem
die Leute zu retten», sagt Spichale, als seine Kollegen eine verletzte Person aus dem Gebäude tragen. Nach etwa vierzig Minuten ist der Spuk vorbei. Feuerwehrkommandant Oliver Gross tritt auf den Platz und bedankt sich bei seiner Mannschaft für den Einsatz. «Nicht nur an der heutigen Übung, sondern auch, dass ihr morgens um drei Uhr aufsteht, um Personen zu retten, den Brand zu löschen oder sonstige
hungen führen. Ich rufe daher auf, mit den vorhandenen Mitteln verantwortungsvoll umzugehen und nicht in die Falle zu tappen, nach einer schnellen Lösung durch Steuererhöhungen zu greifen. Stattdessen sollten wir den Mut aufbringen, uns mit den wirklich notwendigen Ausgaben auseinanderzusetzen und eine Balance zu finden, die langfristig für alle gut ist. In diesem Sinne ein klares Nein zur geplanten Steuererhöhung Das Budget muss überarbeitet und an die Realitäten angepasst werden. Nur so bleibt Wettingen auch in Zukunft ein attraktiver Standort. Georges Mattenberger, Wettingen
Warum wir skeptisch bleiben sollten Mit einem Ja zur Steuererhöhung um 3Prozentpunkte in Wettingen kaufen die Steuerzahlenden sprichwörtlich die Katze im Sack. Die Idee, künftige Infrastrukturprojekte vorzufinanzieren, klingt zwar vernünftig, doch die Umsetzung bleibt ungewiss: Zusätzliche Steuergelder fliessen nur dann in die Vorfinanzierung, wenn die Gemeinde kein Defizit
schreibt. Ob dies ab 2025 und in den folgenden Jahren möglich sein wird, steht in den Sternen. Damit bezahlen wir für ein Versprechen ohne Garantie Erschwerend kommt ein Mangel an Transparenz hinzu, der das Vertrauen in die Finanzpolitik belastet. So beschloss zum Beispiel die Mehrheit des Einwohnerrats Wettingen mit dem Budget 2025 die Führungsanpassung, ohne zu wissen, welche Kosten genau auf die Gemeinde zukommen. Erst im Dezember dieses Jahres will der Gemeinderat darüber informieren. Ein Blankoscheck für zusätzliche Ausgaben ist keine Lösung – wir brauchen eine sparsame, verlässliche und transparente Finanzpolitik. Mit Skepsis und der Hoffnung auf mehr Klarheit. Daniel Notter, Wettingen
Nein zur Steuerfusserhöhung in Wettingen Wieder kommt eine Steuerfusserhöhung in Wettingen vors Volk. Begründet wird sie mit dem Neubau des Oberstufenzentrums. Eines Oberstufenzentrums, dem die Wettingerinnen und Wettinger noch gar nicht zugestimmt haben Ich be-
zweifle, dass dieses Monsterprojekt von 60 bis 80 Millionen Franken durchgewunken wird. Der Gemeinderat hat entschieden, Neuenhof und Würenlos an den Investitionskosten für die Bezirksschule nicht zu beteiligen, ansonsten diese ein Mitbestimmungsrecht hätten. Mir persönlich ist aber dieses Mitbestimmungsrecht schon noch ein paar Millionen wert! Solange die Wettinger Regierung die Nachbargemeinden Neuenhof und Würenlos nicht nur für die Unterhaltskosten, sondern auch für die Investitionskosten adäquat und anteilmässig belastet, bin ich wenig motiviert, auch nur einen Franken mehr an Steuern für das neue Oberstufenzentrum zu bezahlen. Neuenhof und Würenlos müssen nichts an die Investitionskosten zahlen, die Wettingerinnen und Wettinger aber schon? Nein zur Steuerfusserhöhung. Andrea Bova Wettingen (Anmerk. d. Red.: Die Investitionskosten werden später durch die Gemeinden übers Schulgeld refinanziert.)
Kindergärtler schnitzten Räbeliechtli und zeigten sie beim Umzug zVg
Personen gerettet
Hilfseinsätze zu leisten.» An rund 100 Einsätzen üben die Feuerwehrleute. Ausgerückt für den Ernstfall sind sie im Februar beispielsweise wegen einer Ölspur und eines Grossbrands in einem Restaurant. Im Juni musste mitten in der Nacht ein Wasserschaden behoben, im August zu einem in brandgeratenen leerstehenden Haus ausgerückt und im Oktober eine Ölsperre in der Limmat gelegt werden.
«Nach 15 Jahren bin ich bei Übungen nicht mehr allzu nervös und im Ernstfall versuche ich bestmöglich, die Nervosität auszublenden», sagt Michael Dietschi, einer der rund 100 Wettinger Feuerwehrleute. Auch das zahlreich erschienene Publikum an der Hauptübung brachte ihn nicht aus der Ruhe «Auch wenn es heute ein paar Überraschungseffekte gab, um den Zuschauern etwas zu bieten», sagt er lachend.
Budget Gemeinde Wettingen Am 24. November stimmt die Bevölkerung von Wettingen über das Budget 2025 mit einer Steuerfusserhöhung von 3 % ab. Diese Erhöhung soll zweckgebunden für das Oberstufenzentrum verwendet werden. Beim genauen Lesen der Fraktions- und Behördenberichte stellt man fest, dass man zum Vornherein die Variante b im Köcher hat, die mit einem «wenn» versehen ist. Denn nur wenn die Jahresrechnung 2024 positiv abschliesst, soll die Zweckgebundenheit erfüllt werden. Das ist aus meiner Sicht eine Mogelpackung. Entweder steht man zum Vorschlag (zur Begründung) oder man lässt es.
Die Rechnung 2024 wird mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht positiv abschliessen. Folgende Gründe veranlassen mich zu dieser Feststellung: Der Gemeinderat kauft trotz Schuldenberg 10 Reiheneinfamilienhäuser an der Kanalstrasse für ca. 4,5 Millionen Franken. Ich frage mich, was dies der Verwaltung bringen soll ausser Mehraufwand. Schon heute wird festgestellt, man habe zu
wenig Personal für Zusatzaufgaben. Persönlich finde ich das Vorgehen zu undurchsichtig, ich lehne diese Steuerfusserhöhung kategorisch ab. Sie ist nicht nötig. Peter Ringele, Wettingen
IG Attraktives Wettingen sieht valide Gründe pro und contra Die Interessensgemeinschaft nimmt zur Kenntnis, dass der Gemeinderat Wettingen aus zwei gescheiteren Steuerfusserhöhungen die Lehren gezogen hat und einen neuerlichen Anlauf mit einem konkreten Projekt verbindet. Die IG anerkennt auch den Bedarf an zusätzlichem Schulraum in Wettingen. Bezüglich der Finanzierung des Projekts kommt die IG nach einer detaillierten Analyse zum Schluss, dass es valide Gründe sowohl für als auch gegen die Steuerfusserhöhung gibt. Sie verzichtet deshalb auf eine Abstimmungsempfehlung. Die IG erkennt in der geplanten Vorlage positive Aspekte: insbesondere eine finanztechnisch elegante Vorfinanzierung, die später zu geringeren jährlichen Abschreibungen führt sowie eine mög-
licherweise disziplinierende Wirkung auf Gemeinderat, Einwohnerrat und Verwaltung hat, effektiv zu sparen und nachhaltig mit den vorhandenen Finanzen umzugehen. Die IG sieht indes auch negative Aspekte im geplanten Vorgehen: insbesondere, dass die geplante Vorfinanzierung nur dann vollständig erreicht werden kann, wenn die Gemeinde im jeweiligen Steuerjahr kein Defizit schreibt. Im Hinblick auf das kommunale Wahljahr 2025 und die generelle Ausgabenfreudigkeit gewisser Kreise bestehen berechtigte Sorgen, dass die zusätzlichen Steuerprozente in den Konsum fliessen werden statt in die Vorfinanzierung.
Vorstand IG Attraktives Wettingen
WettiGrüen empfiehlt, das Budget 2025 der Gemeinde Wettingen mit der Steuerfusserhöhung auf 98% zur Vorfinanzierung der Schullandschaft Margeläcker anzunehmen. Die Vorfinanzierung von Schulraum mindert mittelfristig den Schuldenanstieg und entlastet damit längerfristig die kommenden Genera-
tionen. Zeitgemässe Räumlichkeiten sind eine zentrale Voraussetzung für eine gut funktionierende Schule. Davon profitiert am Ende die gesamte Gesellschaft und damit auch diejenigen Personen, welche jetzt um einen fairen Vorfinanzierungsbeitrag gebeten werden. Die geplante Vorfinanzierung ebnet den Weg für eine unbestrittene und wichtige Investition in zukunftsfähigen Schulraum. Sie ist eine zweckgebundene und transparente Rückstellung mit Signalwirkung und verdient deshalb die vorbehaltlose Zustimmung der Wettinger Stimmberechtigten.
Jürg Meier, Präsident WettiGrüen
In eigener Sache
Die Abstimmung zum Budget 2025 findet am Sonntag, 24 November, statt. Deshalb werden keine weiteren Einsendungen mehr dazu abgedruckt. Die Redaktion
Areal der Firma Eduard Meier AG einen Brand – zu Übungszwecken Ian Stewart
Brandlöschung im Inneren des Gebäudes. ste
Feuerwehrleute retten einen Kollegen.
Melanie Bär
FRAKTIONSBERICHTE/WETTINGEN
Das Beleuchtungskonzept für Kantons- und Gemeindestrassen muss wegen eines neuen, kantonalen Gesetzes angepasst werden Die Fraktion FDP hat insbesondere die Varianten ausgiebig diskutiert und stimmt schlussendlich der empfohlenen Variante «Aufhebung der Nachtabschaltung» zu Die Einsparungen sind gering und der Sicherheitsgedanke obsiegt. Die Aufrüstung der modernen und steuerbaren LED-Beleuchtung passiert in jedem Fall und spart Energiekosten.
Die Fraktion FDP unterstützt die Entgegennahme und gleichzeitige Abschreibung des Postulats zur Verbesserung der Sicherheit für Fussgänger und Velofahrende entlang der Eisenbahnbrücke. Bereits geplante bauliche Anpassungen am Bahnhofareal sorgen für eine langfristige Verbesserung auf dieser vielgenutzten Route.
Das Postulat zur Einführung von Begegnungszonen in Wohnquartieren wird von der FDP-Fraktion kritisch beurteilt. Der Aufwand für die Prüfung und Umsetzung solcher Zonen erscheint der Fraktion im Vergleich zum Nutzen unverhältnismässig. Vor allem aber können Begegnungszonen ein falsches Sicherheitsgefühl aussenden. Eine Strasse ist grundsätzlich kein Spielplatz
Die Fraktion FDP steht dem Postulat zur Parkraumbewirtschaftung an den Waldrändern kritisch gegenüber Dieses schränkt aus Sicht der Fraktion durch Überregulierung die Freiheit ein. In diesem Fall könnte es sogar zu einem Parkverbot führen, da die Umsetzung rechtlich fraglich erscheint. Erholungsgebiete sollen für alle, auch ältere und mobilitätseingeschränkte Personen, gut zugänglich bleiben. Dazu kommen die Kosten für die Erstellung und Bewirtschaftung von Parkplätzen.
Die Fraktion FDP steht hinter der digitalen Transformation der Gemeinde. Die Gemeinde Wettingen verfügt bereits über digitale Kanäle, die aus Sicht der FDP ausreichend sind. Die vorgeschlagenen Plattformen scheinen der Fraktion wünschenswert, aber eben nicht notwendig. Die kostenpflichtige Nutzung dieser verursachen unverhältnismässig hohe Kosten ohne wesentlichen Mehrwert für die Bevölkerung.
Strassenbeleuchtung, Begegnungszonen und Parkplätze. In der kommenden Sitzung widmet sich der Einwohnerrat in mehreren Traktanden dem Thema Strasseninfrastruktur
Zur Kenntnisnahme liegt das neue Strassenbeleuchtungskonzept vor. Es muss an das kantonale Gesetz angepasst werden. Laut diesem müssen auf Kantonsstrassen die Fussgängerstreifen die ganze Nacht beleuchtet sein. Auf Gemeindestrassen jedoch soll die Beleuchtung nach Meinung der Fraktion unter der Woche weiterhin zwischen 1 und 5 Uhr abgeschaltet bleiben An den Wochenenden soll das Licht dort, wo die Technik es erlaubt, gedimmt werden. Das spart Energie, Kosten und wirkt gleichzeitig der Lichtverschmutzung entgegen.
Die Fraktion Die Mitte-EVP begrüsst die Entgegennahme des Postulats zur Schaffung von Begegnungszonen. Im aktuellen Kommunalen Gesamtplan Verkehr (KGV) wird dieses Thema erwähnt, aber nicht im Zusammenhang mit Wohnquartieren. Der Gemeinderat wird mit dem Postulat beauftragt, mögliche und sinnvolle Bereiche zu ermitteln, in welchen Begegnungszonen umgesetzt werden können. Bei der Planung soll das Gesamtbild der Quartiere berücksichtigt und Flickenteppiche vermieden werden. Auch gilt es, Synergien zu nutzen und eine Begegnungszone dann zu realisieren, wenn ohnehin eine Strassensanierung ansteht.
Die Fraktion begrüsst auch die Entgegennahme des Postulats betreffend Bewirtschaftung und Reglementierung der öffentlichen Parkplätze an den Waldrändern im Eigi und am Lägernhang.
Das Postulat der Fraktion Die Mitte-EVP betreffend digitale Gemeindekommunikation zeigt erste Wirkung. Einiges ist bereits heute auf digitalem Weg möglich. Allerdings ist nicht alles auf Anhieb ersichtlich. Die Sichtbarkeit kann noch verbessert werden. Man ist noch nicht am Ziel, aber auf gutem Weg.
Für eine digitale Kommunikation ist ein leistungsfähiges Netz nötig. Der Ausbau des Glasfasernetzes hat jüngst für Schlagzeilen gesorgt. Der Gemeinderat nimmt die Beantwortung einer Interpellation zum Ausbau des Glasfasernetzes zum Anlass, die Zuständigkeiten rund um den Ausbau des Glasfasernetzes zu erläutern. Die Fraktion Die Mitte-EVP begrüsst diese Erläuterungen.
Die Fraktion SVP gratuliert Daniel Notter ganz herzlich zu seiner glanzvollen Wiederwahl als Grossrat des Kantons Aargau. Sie bedauert, dass Jürg Baumann die Wiederwahl aufgrund eines zusätzlichen Grossrats, der in den Bezirk Baden gezogen ist, knapp nicht geschafft hat. Die Fraktion ist zuversichtlich, dass Jürg Baumann im Verlaufe der Legislaturperiode wieder in den Grossrat zurückkehren wird.
Das Beleuchtungskonzept der Gemeinde nimmt die SVP-Fraktion zur Kenntnis. Seine Anpassung ist auf kantonale Auflagen zurückzuführen.
Die Fraktion SVP nimmt die beiden Postulate zur «Einführung von Begegnungszonen in Wohnquartieren» (mehrere Postulante) resp. zur «Reglementierung öffentlicher Parkplätze an den Waldrändern und im Eigi» von der GLP kritisch auf. Weil der Gemeinderat im Rahmen der anstehenden Revision der allgemeinen Nutzungsplanung (Anup) beide Themenbereiche überprüfen wird, ist es sinnvoll, die Postulate zurzeit noch nicht zurückzuweisen.
Die allgemeine Richtung beider Vorstösse ist aus Sicht der SVP-Fraktion indes bedenklich. Die Bevölkerung soll immer weiter bevormundet und in ihren Freiheitsrechten eingeschränkt werden. Eine selbst ernannte links-grüne «Elite» will uns vorschreiben, wie wir zu leben und uns zu verhalten haben oder was wir essen sollen dürfen. Hiergegen wird sich die SVP mit aller Kraft wehren. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger dürfen sich die Urheber beider Vorstösse durchaus merken: Denn 2025 ist in Wettingen ein kommunales Wahljahr
Die Beantwortung der Interpellation von Manuela Ernst und dem SVP-Fraktionsmitglied Daniel Notter ist einerseits enttäuschend, weil der Gemeinderat über ein Jahr benötigte, um die Fragen zu beantworten, und andererseits befremdend, weil die Antwort aufzeigt, wie sehr sich gewisse Personenkreise in Wettingen um Gesetz und Vorschriften foutieren können und dabei von der Gemeinde gedeckt werden, wenn sie denn zur «richtigen» Partei gehören. Ein trauriges Kapitel von Vetterliwirtschaft.
Die Fraktion freut sich auf die Wahl von Laura Grand als neues Wahlbüro-Mitglied und wünscht ihr viel Freude am künftigen Amt. Das neue Beleuchtungskonzept der Gemeinde nimmt die Fraktion zur Kenntnis; die Beleuchtung der Kantonsstrassen wird künftig die ganze Nacht durch angeschaltet bleiben, um den neuen gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen. Für die betroffenen Strassenleuchten wird die Gemeinde auch entschädigt, aber nur sofern sie auf LED umgebaut sind. Entsprechend wichtig ist, dass baldmöglichst alle Leuchten auf Gemeindegebiet auf LED umgerüstet sind. Ein Vorstoss von Andreas Leuppi (WettiGrüen) führte zu einer minimalen Verbesserung der Sicherheit für Velofahrende auf Wettinger Seite der Eisenbahn-Limmatbrücke nach Baden Leider werden die Beleuchtung und der Winterdienst auf der Brücke nicht verbessert. Der Verweis auf die Haupt-Veloroute nach Baden über die Hochbrücke ist ein schwacher Trost: Bei Schnee ist diese Route für Velos nicht ungefährlich und der Radstreifen üblicherweise nicht komplett geräumt. Die technischen Gegebenheiten der Brücke lassen jedoch kaum Verbesserungen zu, weshalb die Situation für Velofahrende so akzeptiert werden muss. Es zeigt aber auch, wie nötig der Einsatz für den Veloverkehr ist und dass man noch meilenweit entfernt ist von einer Gleichbehandlung dieser praktischen, emissionsfreien und effizienten Art der Mobilität
Die Fraktion hofft, dass das zweite Postulat von Andreas Leuppi (zusammen mit GLP/Mitte) nicht bloss vom Gemeinderat entgegengenommen wird, sondern in Bälde zu punktueller Einführung von Begegnungszonen (20 km/h) in Wohngebieten führt. Dafür sind Anpassungen im Kommunalen Gesamtplan Verkehr nötig.
Der dringliche Vorstoss von Adrian Knaup (SP) zu den Bauarbeiten rund um den Glasfasernetzausbau hat zahlreiche Reaktionen ausgelöst Die Fraktion dankt dem Gemeinderat für das proaktive Wahrnehmen der Gelegenheit zur Klärung der Verantwortlichkeiten gegenüber der Bevölkerung und zum Eingreifen bei denjenigen Baustellen, wo es nötig war. Neu hat die Bevölkerung die Möglichkeit, Schäden an der Infrastruktur direkt zu melden
Die Fraktion der GLP bedankt sich für die Vorlage des Beleuchtungskonzepts Kantonsstrassen und Gemeindestrassen und nimmt es wohlwollend zur Kenntnis. Speziell freut es sie, dass eine Umstellung auf dimmbare LED-Beleuchtung vorgenommen wird Dadurch wird der Lichtverschmutzung entgegengewirkt und gleichzeitig Kosten gespart. Die von der GLP seinerzeit eingebrachte Abschaltung der Beleuchtung auf Gemeindestrassen wird erfreulicherweise belassen.
Die Fraktion der GLP begrüsst sehr, dass das überarbeitete Postulat betreffend «Teilrevision kommunaler Gesamtplan Verkehr zur Einführung von Begegnungszonen in Wohnquartieren» im zweiten Anlauf vom Gemeinderat entgegengenommen wird. Der GLP ist die Schaffung von verkehrsberuhigten Zonen in den Quartieren ein wichtiges Anliegen, weshalb Sarah Schmocker (GLP) sich erneut dafür eingesetzt hat.
Es freut die Fraktion der GLP sehr, dass der Gemeinderat bereit ist, ihr Postulat betreffend «Bewirtschaftung und Reglementierung der öffentlichen Parkplätze an den Waldrändern im Eigi und am Lägernhang» entgegenzunehmen Das Anliegen soll im neu zu schaffenden Gesamtparkierungskonzept berücksichtigt werden. Der Problematik des «wilden Parkierens» soll damit entgegengewirkt werden Schliesslich hat der Gemeinderat die Interpellation von Manuela Ernst, GLP, und Daniel Notter, SVP, vom 18. Oktober 2023 betreffend Bautätigkeit Weiler Berg im Zusammenhang mit der Spezialzone Berg beantwortet. Die Interpellantin ist mit der späten und oberflächlichen Beantwortung nicht zufrieden, weil einerseits keine Stellung dazu genommen wurde, wie viele Bauten unbewilligt erstellt wurden, und anderseits über Jahre illegal gebaut werden konnte ohne Beanstandung seitens Gemeinde. Dies, obschon mit der Spezialzone Berg ein derart grosses Projekt im Gebiet geplant wurde.
Sie wollen Vorfinanzierung
Am 24. November stimmt die Bevölkerung über das Budget und die dreiprozentige Steuerfusserhöhung ab. Mit dem zusätzlichen Geld soll Schulraum vorfinanziert werden. Mit einer Plakatkampagne werben sieben Parteien für die Vorlage. Die SVP ist dagegen.
MELANIE BÄR
Acht Einwohnerräte aus sieben Parteien treffen sich vor einer Woche im Rathaus und ergänzen den Medientext, den sie für die bevorstehende Budgetabstimmung verfasst haben. Adrian Knaup (SP) hat eines der 50 Plakate dabei, mit denen für ein Ja zum Budget geworben wird und die seit Freitag in Wettingen hängen. Darauf ist ein Kind zu sehen, das die Hände vors Gesicht hält Im Hintergrund ist ein Schulcontainer abgebildet, darüber die Aufschrift «Keine Container für unsere Schulkinder». «Unser Erscheinen soll demonstrieren, dass unsere Parteien hinter dem Budget und der Steuerfusserhöhung stehen», sagt Jürg Meier (SP), der zum Medientermin eingeladen hat. «Wir vom Einwohnerrat sind mitverantwortlich, die Bevölkerung von der Vorlage zu überzeugen», doppelt Ursi Depentor (Mitte) nach.
Am 24. November stimmt die Bevölkerung nämlich übers Budget 2025 ab. Der Einwohnerrat hat dieses mit der dreiprozentigen Steuerfusserhöhung auf 98 Prozent an
seiner Sitzung im Oktober – mit Ausnahme der SVP – sehr deutlich mit 38 Ja, 7 Nein und 1 Enthaltung gutgeheissen. Ebenso die Vorfinanzierung mit 39 Ja, 6 Nein und 1 Enthaltung.
Ausgeglichene Rechnung 2025 nötig Das zusätzliche Geld, rund 1,65 Mio. Franken, soll nicht in die laufende Rechnung fliessen, sondern für die Kosten der entstehenden Schullandschaft zurückgestellt werden, die auf rund 80 Millionen Franken budgetiert werden. Dank der gebildeten Reserve will die Gemeinde die Selbstfinanzierung verbessern. Das durch die Steuerfusserhöhung gewonnene Geld darf allerdings nur für den Schulbau zurückgestellt werden, sofern die Rechnung ausgeglichen ist. «Das gibt Druck auf den Gemeinderat. Es wäre sehr peinlich, wenn die Rechnung plötzlich negativ abschliessen würde und das Geld nicht dafür eingesetzt werden könnte», so Lukas Rechsteiner (EVP).
Mit den Plakaten wolle man verdeutlichen, worum es beim Budget geht: Wenn die Bevölkerung nämlich nicht bereit sei, in die Schule zu investieren, seien die Container eines der Szenarien an den Schulen. «Zeitgemässe Räumlichkeiten sind jedoch eine zentrale Voraussetzung für eine gut funktionierende Schule», heisst es in der Medienmitteilung. «Mit den Plakaten wollen wir die Wichtigkeit der Abstimmung dokumentieren», so Knaup Die Bildungsinfrastruktur von der Krippe bis zur Kantonsschule sei ein Alleinstellungsmerkmal von Wettingen, findet Orun Palit (GLP): «Es wäre unwürdig, wenn wir eine Container-
stadt hätten.» Entgegen der IG Attraktives Wettingen, der er als Aktuar angehört und die auf eine Abstimmungsempfehlung verzichtet, trat er als Befürworter der Steuerfusserhöhung und der Vorfinanzierung auf.
Im Einwohnerrat war die SVP die einzige Partei, die gegen die Steuerfusserhöhung und somit auch gegen das Budget und die Vorfinanzierung stimmte. «Mit einem Ja zur Steuererhöhung kaufen die Steuerzahlenden die Katze im Sack. Die Vorfinanzierung zukünftiger Infrastrukturprojekte klingt gut. Die zusätzlichen Steuergelder fliessen aber nur dann in die Vorfinanzierung, wenn die Gemeinde kein Defizit schreibt», begründet Martin Fricker von der SVP. «Mit dem Mechanismus der Vorfinanzierung ist das Bestreben gross, dass dies eben nicht passiert», findet hingegen Rechsteiner. «Es ist jammerschade, dass wir nicht alle überzeugen konnten», sagt Christian Wassmer (Mitte): «Wir sparen für ein Schulhaus. Mit der Vorfinanzierung bringen wir 11 Millionen zusammen.»
Auch für Judith Gähler (FDP) ist das der richtige Schritt hin zum Grundsatz, «dass Geld zuerst eingenommen werden muss, bevor es ausgegeben werden kann». Auch wenn man die Details der Schulraumplanung Margeläcker noch nicht habe, so sei klar, «dass es viel kostet, es sein muss und deshalb gut ist, wenn wir das Geld haben», so Rechtsteiner. «Wir hoffen, dass die Diskussion mit der Abstimmung nun beendet werden kann», so Marco Kaufmann (Forum5430).
Setzen sich für die Vorfinanzierung ein v. l.: Jürg Meier, Ursi Depentor, Lukas Rechsteiner, Orun Palit, Christian Wassmer,
Judith Gähler, Marco Kaufmann und Adrian Knaup
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Wer leuchtet, wird besser gesehen
Anlässlich des «Tages des Lichts» sensibilisierten am letzten Donnerstag Polizistinnen und Polizisten zur Sichtbarkeit im Strassenverkehr Auch in Schulen fanden entsprechende Aktionen statt.
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«Erwachsene sind vorwiegend dunkel angezogen und werden deshalb nachts schlecht gesehen», sagt Polizist Dani Baumann von der Regionalpolizei Wettingen-Limmattal und ergänzt: «Insbesondere Personen, die zu Fuss oder mit einem Fahrrad unterwegs sind, erreichen mit reflektierender Kleidung und korrekter Beleuchtung die Sicherheit, von Ver-
VERMISCHTES
GLP-Mitglieder im Kernkraftwerk. zVg
Die GLP Wettingen besuchte das Kernkraftwerk Beznau (KKB), um vor Ort einen Eindruck vom Werk und von den Abläufen zu erhalten. Das Thema Atomkraft ist wieder auf der politischen Agenda. Wie kann man sich ein genaueres Bild davon machen, ob Kernkraft vertretbar ist, wie
kehrsteilnehmern frühzeitig gesehen zu werden.» Tatsächlich ist in der dunklen Jahreszeit das Unfallrisiko auf der Strasse höher, vor allem beim Morgen- und Feierabendverkehr ist die Gefahr gross, nicht gesehen zu werden.
Geschenke und Ratschläge zur Sicherheit im Verkehr Sich sichtbar machen gilt auch für die Kinder auf dem Schulweg Deshalb organisieren das Elternteam vom Schulhaus Zehntenhof und der Elternrat vom Dorf jeweils zum «Tag des Lichts» eine Aktion. So wurden am letzten Donnerstag frühmorgens die Kinder beim Eintritt ins Schulgelände auf reflektierende Kleidung
und Materialien aufmerksam gemacht und mit Schnürsenkeln (vom TCS) und Schoggistängeli beschenkt. Matthias Bahia de Carvalho und Bianca Meisel vom Elternteam Zehntenhof sind bereits das dritte Mal am wiederkehrenden Event dabei. Sie sagen schmunzelnd: «Nicht alle Kinder sind um diese Zeit ansprechbar, weil sie noch müde sind, die Geschenke nehmen sie aber gerne entgegen.» Wer den Schulweg per Fahrrad absolvierte, wurde von Verkehrsinstruktoren der Repol Wettingen-Limmattal angesprochen, die in verschiedenen Gemeinden unterwegs waren. Sie bekamen Sicherheitstipps und Schal, Schlüsselanhänger oder Leuchtklettbänder.
Mit Licht, hellen Kleidern, leuchtenden Farben und reflektierenden Materialien ist der Schulweg sicherer gk
lange ein Kernkraftwerk betrieben werden soll und ob die Erneuerbaren der einzige richtige Weg sind? Die Parteimitglieder machten einen ausführlichen privaten Rundgang. Marek Cernoch informierte engagiert über Geschichte und Hintergründe zu Katastrophen, wie beispielsweise in Fukushima. Die GLP-Mitglieder durften sich in den verschiedensten Räumen, Hallen, Maschinenhäusern und Lagern des KKB umsehen (zVg)
Suppentag Rotary-Club Wettingen Der diesjährige Suppentag am 24. Oktober fand nicht wie sonst auf dem Zentrumsplatz, sondern auf dem Rathausplatz statt. Die milden Temperaturen sorgten für viele Besucher, über Mittag waren im und
zVg
vor dem Zelt alle Plätze besetzt. Dieses Jahr haben die Restaurants Tex Mex, Vecchia Posta, China City und Casino zirka 200 Liter Suppe gekocht und somit konnten rund 500 Portionen Suppe geschöpft werden. Wein, Bier, Kaffee, Brot, Tischdeko und Kuchen wurden von Vini Sacripanti,
Lägerebräu, Graf Kaffee, Limmatbeck, Toscanini und freiwilligen Helfern gesponsert. So konnte der Rotary-Club Wettingen dieses Jahr 9000 Franken ans christliche Sozialwerk Hope in Baden spenden. (zVg)
Tatort Wettingen Die Mitte Wettingen führt am 30. November zu brisanten Orten in der Gemeinde. Treffpunkt um 10 Uhr beim Restaurant Klosterstübli auf der Klosterhalbinsel. Zuerst wird die Baustelle «Hönggerhaus» der Kantonsschule besucht. Anschliessend Fahrt mit dem Shuttlebus zur Baustelle der Familie Fleischmann an der Kirchstrasse. Als Abschluss wird im Pfarreiheim St. Sebastian ein Apéro serviert. Alle sind willkommen. (zVg)
Die Kinder im Schulhaus Zehntenhof erhalten von Mitgliedern des Elternteams Geschenke.
Gaby Kost
Dani Baumann und Claudia Haller geben zwei Schülerinnen nützliche Tipps und Geschenke. gk
Rotarier schöpfen Suppe
LATERNENUMZUG
Am Mittwoch, 6. November, fand der jährliche Laternenumzug der Kita+Hort Meister Petz, unter der Trägerschaft des Vereins Ort für Kinder in Neuenhof, statt. Zahlreiche Kinder sowie Mamis und Papis haben daran teilgenommen. Zum Abschluss gab es eine leckere Kürbissuppe mit Poulet-Wienerli und Zopf (zVg)
INSERATE
Ersatzwahl vom 9. Februar 2025 eines Mitgliedes des Gemeinderates Neuenhof für den Rest der Amtsperiode 2022/2025, Anmeldeverfahren
Herr Felix Mehmann, parteilos, hat aus gesundheitlichen Gründen per sofort seine Demission als Gemeinderat eingereicht. Der Gemeinderat hat die Durchführung der Ersatzwahl eines Mitgliedes des Gemeinderates auf den Urnengang vom 9. Februar 2025 angesetzt. Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten der Gemeinde Neuenhof zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei, Gemeindehaus, 2. Stock, bis spätestens am 44. Tag vor dem Wahltag, 12.00 Uhr, d.h. bis am Freitag, 27. Dezember 2024, 12.00 Uhr*), einzureichen.
Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei, Tel. 056 416 21 70, gemeindekanzlei@neuenhof.ch oder unter www. neuenhof.ch im Online-Schalter, Rubrik Wahlen und Abstimmungen, bezogen bzw. heruntergeladen werden.
Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang
• keine stillen Wahlen möglich sind,
• jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat/in gültige Stimmen erhalten kann
Möglicher 2. Wahlgang: Sonntag, 18. Mai 2025
Der Termin dafür wird angesetzt, wenn im ersten Wahlgang das absolute Mehr nicht erreicht wird.
*) Wichtiger Hinweis
Da die Gemeindeverwaltung vom 20 Dezember 2024, 14.30 Uhr, bis und mit 3. Januar 2025 geschlossen ist, können Wahlvorschläge während dieser Zeit nur brieflich eingereicht werden. Das Wahlbüro empfiehlt den direkten Einwurf in den Gemeindebriefkasten, damit verspätete Postzustellungen vermieden werden können. Am Freitag, 27. Dezember 2024, 12.00 Uhr, wird die Leerung des Gemeindebriefkastens bzw. Postfaches durch das Wahlbüro gewährleistet.
LESERBRIEF
Steuererhöhung 2025 Neuenhof Die vom Gemeinderat vorgeschlagene Steuererhöhung 2025 von 5 % kann so nicht akzeptiert werden. Die vom Gemeindeammann erwähnten Kürzungen sind in Anbetracht der momentanen finanziellen Situation durch folgende Massnahmen zu ergänzen: Verzicht auf externe Gutachten und mehr selbstständige Entscheidungen durch den Gemeinderat; Entwicklung Projekt Härdli: Auszonung Areal Tennisplatz und der Schrebergärten sowie keine weiteren Projektkredite; neue Velo- und Fussgängerbrücke von Neuenhof nach Würenlos klare Kostensenkung notwendig oder dann Verzicht; vorläufige Verschiebung der kostspieligen Erneuerung mit unnötigen Pflastersteinen an der Dorfstrasse; neuer Anlauf von Fusionsgesprächen mit Baden, dies, obwohl sich der Gemeinderat diesbezüglich dazu vorläufig nicht bereit erklärt hat. Die Bevölkerung von Neuenhof hat seinerzeit mit 96 % der Fusion mit Baden zugestimmt. Der Gemeinderat sollte den Anliegen und Wünschen der Neuenhofer Bevölkerung mehr Aufmerksamkeit schenken.
Mit einer Erhöhung der Steuern gefährden wir den Zuzug guter Steuerzahler Theoretisch müssten sogar, langfristig betrachtet, die Steuern gesenkt werden Wichtig ist, dass wir an der kommenden Gemeindeversammlung am 25. November teilnehmen und die Steuererhöhung ablehnen. Paul Marquart, Neuenhof
Bauvorhaben: Änderung an der Mobilfunkanlage (mit nachträglicher ordentl Bewilligung des Korrekturfaktors)/NEHO
Rechtsmittelfrist: Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 17 Dezember 2024
Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Pläne während der Zeit vom 18 November 2024 bis 17 Dezember 2024 im Gemeindehaus öffentlich auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat, 5432 Neuenhof, schriftlich im Doppel einzureichen Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen Abteilung Bau und Planung Neuenhof
Gemeinde hat
Gemeindeammann Martin Uebelhart nimmt Stellung, weshalb eine Steuerfusserhöhung um 5 Prozent unvermeidbar ist.
IRENE HUNG-KÖNIG
Die Wogen gehen hoch im Vorfeld der Neuenhofer Gemeindeversammlung vom Montag, 25. November, seit der Gemeinderat das Budget 2025 mit einer Steuerfusserhöhung um 5 auf 117 Prozent traktandiert hat. Finanzkommission wie auch der Gewerbeverein kritisieren das Vorgehen (die Limmatwelle berichtete) Nun nimmt Gemeindeammann Martin Uebelhart (Mitte) Stellung: Bereits vor dem Entscheid zur Steuerfussanpassung habe der Gemeinderat die Anregungen des Gewerbevereins geprüft. Aus folgenden Gründen hält er an der Steuerfussanpassung fest: In den Budgetberatungen wurde bereits 1 Million Franken aus dem Budget 2025 gestrichen – ein Defizit von über 1,2 Mio. Franken ist trotzdem verblieben; mit der Steuerfussanpassung würde das Budgetdefizit auf rund 500 000 Franken gesenkt werden können; innert vier Jahren würde sich die Verschuldung zusätzlich um rund 3 Mio Franken erhöhen. «Der Gemeinderat will die in den letzten Jahren erreichte Reduktion nicht verspielen.»
Pro-Kopf-Schuld gesenkt Es sei über die letzten Jahre gelungen, die hohe Verschuldung von
VERMISCHTES
Einmalige Weihnachtsstimmung in der Vorweihnachtszeit zVg
Weihnachtsstimmung im «Adventshüsli» Vom 22. bis 24. November ist es wieder so weit. Die stimmungsvolle Weihnachtsausstellung «Adventshüsli» mit Adventsbistro öffnet die Türen. Viele Hobbykünstlerinnen und Hobbykünstler tragen wie-
Verschuldung im Auge
Gemeindeammann Martin Uebelhart sagt, warum die Steuern rauf sollen. zVg
Neuenhof auf rund 3000 Franken pro Einwohnerin und Einwohner zu senken «Damit ist die Verschuldung fast auf das vom Kanton als tragbar bezeichnete Niveau gesungen», so Uebelhart. Mit der vorgeschlagenen Steuerfusserhöhung wolle der Gemeinderat einen erneut übermässigen Anstieg der Verschuldung vermeiden, welche die nächste Generation abbauen müsste.
Mit Fiko und GPK gemeinsam dran «Dem Gemeinderat ist bewusst, dass das vorliegende Budget keine grosse Freude macht. Er hat darum die Verwaltung bereits vorher angewiesen, Vorschläge für Einsparungen zu unterbreiten, die auch spürbare
Massnahmen zur Folge haben können», so Uebelhart weiter Diese Vorschläge werde der Gemeinderat Anfang 2025 beurteilen und anschliessend zusammen mit der Finanzkommission und der Geschäftsprüfungskommission die Möglichkeiten zur Umsetzung erörtern.
«Der Gemeinderat hat sich den Entscheid zur Steuerfusserhöhung nicht leicht gemacht – im Gegenteil. Nachdem die vorgenommenen Einsparungen und Kürzungen noch nicht das gewünschte Resultat ergeben haben, ist die beantragte Steuerfusserhöhung die Möglichkeit, um mit einem akzeptablen Budgetdefizit in die Zukunft zu gehen.
AUS DER GEMEINDE
Rücktritt aus Gemeinderat Felix Mehmann, parteilos, hat per 4. November aus gesundheitlichen Gründen seine sofortige Demission als Mitglied des Gemeinderates Neuenhof eingereicht.
Die Durchführung der Ersatzwahl ist vom Gemeinderat auf den Urnengang vom 9. Februar 2025 angesetzt worden. Für weitere Informationen bezüglich des Anmeldeverfahrens für die Ersatzwahl wird auf das Inserat, welches in der Ausgabe der Limmatwelle vom 14. November erscheint, verwiesen.
Der Gemeinderat dankt Felix Mehmann für seinen ausserordentlich engagierten Einsatz zugunsten der Gemeinde sowie der Bevölkerung ganz herzlich und wünscht ihm alles Gute.
Strassensperrung Lager- und Birkenstrasse Infolge Bauarbeiten werden folgende Strassenabschnitte für den motorisierten Verkehr wie folgt gesperrt: • Lagerstrasse, zwischen Eich- und Birkenstrasse vom 18. bis 22. November Die Umleitung er-
folgt via Birkenstrasse und wird signalisiert; • Eichstrasse, zwischen Post- und Lagerstrasse, vom 25. bis 29 November Die Umleitung erfolgt via Post,- Birken- und Lagerstrasse und wird signalisiert.
Baubewilligung wurden erteilt an: Maria Teresa und Luigi Bitonti, Tannenhofstrasse 9, Neuenhof, für die Erweiterung des Vordachs, Tannenhofstrasse 9, Parzelle Nr. 2109, Neuenhof.
Nach Abschluss des Mitwirkungsverfahrens und der kantonalen Vorprüfung werden die Entwürfe für den Gestaltungsplan «UnterdorfGüterstrasse», Parzellen 727/729/1795, gemäss § 24 Abs. 1 BauG öffentlich aufgelegt.
der dazu bei, dass diese Ausstellung in diesem Jahr bereits zum 21. Mal durchgeführt werden kann. Im «Adventshüsli» findet man viele originelle Geschenke und Ideen für die bevorstehende Weihnachtszeit. Das gemütliche Adventsbistro lädt alle zum Verweilen ein. «Adventshüsli», raum4events, Eichstrasse 18, Freitag, 22 November, 16–22 Uhr, Samstag, 23. November, 10–21 Uhr und Sonntag, 24. November, 11–17 Uhr. Weitere Infos auch unter www.adventshüsli.ch. (zVg)
Metzgete der Männerriege STV und des DTV Neuenhof Am Samstag, 2. November, durften die Männerriege STV und der Damenturnverein STV Neuenhof zahlreiche hungrige Gäste in der Aula begrüssen Die zum
ersten Mal organisierte Metzgete, mit Unterstützung der Damen, wurde mit grossem Enthusiasmus geplant und vorbereitet, die Tische in der Aula speziell dekoriert. Mit Hilfe des Spitzenkochs Beat von «Puras Grill-Arena» durfte man neben den traditionellen Blut- und Leberwürsten auch ein spezielles Metzgete-Pfännli mit einer Variation von allem servieren. Dieses Pfännli fand grossen Anklang. Während in der Küche die Speisen und Getränke vorbereitet wurden, kümmerten sich die Turnerinnen und Turner um das Wohl der Gäste. Zur Überraschung besuchte Hans Matt mit seinem Alphorn die Metzgete und liess einige schöne Melodien erklingen (zVg)
Die Entwürfe mit Erläuterungen und der Vorprüfungsbericht liegen vom 18 November 2024 bis 17 Dezember 2024 bei der Gemeindeverwaltung auf und können während der Bürozeiten eingesehen werden Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann innerhalb der Auflagefrist Einwendungen erheben. Die allfällige Berechtigung von Natur- und Heimatschutz- sowie Umweltschutzorganisationen Einwendungen zu erheben, richtet sich nach § 4 Abs. 3 und 4 BauG. Einwendungen sind schriftlich beim Gemeinderat einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Mit der Genehmigung des Gestaltungsplans «UnterdorfGüterstrasse», Neuenhof, wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG).
Gemeinde Neuenhof
Gemeinderat
Rechtsmittelfrist
Frist: 30 Tage
Ablauf der Frist: 17 Dezember 2024
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15. November – 17. November
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Die unter «Marktnotiz» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung Meldungen von KMU sind buchbar unter thomas.stadler@chmedia.ch, Tel. 058 200 57 73
In der Aargauer Gemeinde Neuenhof leben rund 9000 Einwohner. Die Feuerwehr hat einen Mannschaftsbestand von 78 Personen, wovon das Kader aktuell 10 Offiziere und 12 Unteroffiziere umfasst. Infolge Demission des bisherigen Amtsinhabers suchen wir per 1. Januar 2025 einen kompetenten
Feuerwehrkommandanten 20 %
Ihre Aufgaben
• Führung einer schlagkräftigen und jederzeit einsatzbereiten Feuerwehr gemäss den rechtlichen Grundlagen
• Sicherstellung einer zweckmässigen Organisation zur Einsatzbereitschaft der Gesamt-Feuerwehr und Wahrnehmung der Verantwortung gegenüber dem Gemeinderat und der Bevölkerung
• Erstellen der notwendigen Berichte, Rapporte und Verzeichnisse
• Vorbereitung und Leitung der Sitzungen der Feuerwehrkommission
• Festlegen der Ausbildungsthemen in Zusammenarbeit mit dem für die Ausbildung Verantwortlichen
• Erstellen des Jahresbudgets und bewirtschaften der laufenden Rechnung in Zusammenarbeit mit Feuerwehrkommission zuhanden des Gemeinderates
• Erstellen/Nachführen einer Mehrjahresplanung für die Beschaffung von Fahrzeugen und Ausrüstung
• Leiten der Instruktionen der Gesamtfeuerwehr
• Delegation und Aufsicht des administrativen Betriebes der Materialverwaltung
• Vertretung der Feuerwehr nach aussen
• Einsatzleitung und Anordnen aller notwendiger Massnahmen bei Hilfeleistung der Feuerwehr
• Erstellung des Jahresprogramms
• Führung des in einem Teilpensum tätigen Materialwartes
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PARTEINOTIZ TRAKTANDEN GEMEINDEVERSAMMLUNG
Stellungnahme Ortspartei Die Mitte zu den Traktanden der Gemeindeversammlung vom Montag, 25. November Die Ortspartei Die Mitte Neuenhof hat an ihrer gut besuchten Parteiversammlung vom Mittwoch, 6. November, die Traktanden besprochen Die angeregte Diskussion führt zur nachfolgenden Stellungnahme.
Das Wichtigste vorweg: Gute Finanzpolitik erfordert Kontinuität, Transparenz und Weitsicht und dies führt zu Planbarkeit, politischer Stabilität und Vertrauen. Das Budget 2025 mit der überraschenden Erhöhung des Steuerfusses um 5% hingegen zeugt eher von kurzfristigem Aktionismus und von wenig Weitsicht und führt zu Verunsicherung und Planungsunsicherheit. Deshalb lehnt die Ortspartei Die Mitte Neuenhof die Steuerfusserhöhung ab.
Traktandum 2: Vorfinanzierung Mit der vorgeschlagenen Umgliederung der Rückstellung in eine Vorfinanzierung wird die Möglichkeit geschaffen, zukünftige Investitionen beziehungsweise deren Abschreibungen mit der Auflösung der Vorfinanzierung zu verrechnen, sodass zukünftige Erfolgsrechnungen der Gemeinde von Abschreibungen entlastet werden. Dieses Instrument dient dazu, die Ergebnisse
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über die Jahre auszugleichen und somit Steuerfussanpassungen in Investitionsphasen möglichst zu verhindern oder zumindest zu dämpfen. Damit wird die langfristige Finanzpolitik beruhigt und dies erhöht die Planbarkeit. Die Ortspartei Die Mitte Neuenhof stimmt diesem Antrag zu.
Traktandum 3: Budget 2025 mit Steuerfussanpassung Die Ortspartei Die Mitte Neuenhof anerkennt, dass sich die Kosten auch für die Gemeinde Neuenhof ungünstig entwickeln. Der Lohnaufwand steigt seit längerem deutlich an, da Personalmutationen tendenziell zu höheren Löhnen führen. Zudem schlagen sich die allgemeinen Kostensteigerungen der letzten Jahre auch auf die Sachaufwände nieder Dies führt zu einem Kostendruck, der nachvollziehbar ist. Die Partei erwartet vom Gemeinderat, dass er durch intensives Kostenmanagement und Kostentransparenz den Bürgerinnen und Bürgern das Vertrauen vermittelt, dass er dank gutem Management Ruhe in die Verwaltung bringt und diese kosteneffizient und effektiv arbeiten kann. Die Steuererträge sind rückläufig. Dies ist der aktuellen Entwicklung der Einwohnerzahlen aufgrund der intensiven Bautätigkeit geschuldet. Neuenhof befindet
sich nach der Annahme der neuen Bauund Nutzungsordung (BNO) im Jahr 2018 in einer Phase der Transformation. Dies ist anhand der zahlreichen Baustellen in der Gemeinde offensichtlich.
Diese Transformation basiert auf der Strategie «Vorwärts», welche 2010 nach der Ablehnung der Fusion mit Baden beschlossen worden ist, und hat zum Ziel, dass sich mit erneuerten Wohnungsbauten die durchschnittliche Steuerkraft pro Einwohner von Neuenhof verbessert. Zudem wird die Bevölkerungszahl durch verdichtetes Bauen von aktuell 9000 bis ins Jahr 2034 auf 11000 deutlich zunehmen. Deshalb darf davon ausgegangen werden, dass sich die Steuereinnahmen nach Abschluss der Transformation wesentlich verbessern werden, und dies notabene, und wie vom Gemeinderat auch immer wieder kommuniziert, ohne Steuerfusserhöhung. Zentral ist jedoch, dass sich die Kosten gegenüber den Steuereinnahmen unterproportional entwickeln, sonst droht die Strategie «Vorwärts» zu scheitern. Ein besonderer Umstand bildet die im Budget 2025 und im Finanzplan für die Jahre 2025–2027 ausbleibenden Dividenden der «ewn» In den Jahren seit der Ausgliederung, also von 2020 bis 2024, wurde jeweils jährlich eine
Dividende an die Gemeinde ausgerichtet. Nun soll überraschend während voraussichtlich dreier Jahre die Dividende ausgesetzt werden, und dies just in den drei Jahren, in welchen der Finanzplan negative Ergebnisse zeigt. Die Begründung, wonach aufgrund eines Investitionsbedarfes die Dividende ausgesetzt wird, ist nicht stichhaltig. Diese kurzfristige, nicht nachvollziehbare und unseriöse Änderung der Dividendenpolitik lehnt Die Mitte Neuenhof ab und fordert den Gemeinderat auf, dafür zu sorgen, dass die Dividende weiterhin bezahlt wird.
Aufgrund dieser Überlegungen hält es Die Mitte Neuenhof für angebracht, wenn die Transformation und die sich daraus ergebende Entwicklung der Gemeindefinanzen zuerst abgewartet werden Mit der Fortsetzung der Dividendenzahlung aus der «ewn» werden die Ergebnisse nahezu ausgeglichen. Die aktuelle Finanzlage, insbesondere auch die hohe Liquidität und das hohe Eigenkapital, erfordert keine kurzfristigen «Hauruckübungen» In der Zwischenzeit muss der Gemeinderat einen Weg finden, um mit den Steuereinnahmen auf der Basis von 112% auszukommen Abgesehen von der Steuerfusserhöhung wird das Budget 2025 durch Die Mitte Neuenhof angenommen.
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Kündigung Marc Riesen, Mitarbeiter Bauamt, hat seine Anstellung bei der Gemeinde Killwangen während der Probezeit aus persönlichen Gründen gekündigt. Die Stelle wird zur Neubesetzung ausgeschrieben.
Festbuch zum Dorffest Als Erinnerung an das Dorffest 2024 ist ein Buch mit vielen Impressionen erstellt worden. Die Bücher können bei der Gemeindekanzlei Killwangen zum Preis von 20 Franken pro Stück bezogen werden. Die Anzahl der Bücher ist begrenzt, es stehen insgesamt 35 Exemplare zum Verkauf.
Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr, nachmittags geschlossen; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend). Tel. 056 418 10 60, E-Mail: gemeindekanzlei@killwangen.ch. www.killwangen.ch.
HINWEIS
Podiumsdiskussion: Gemeindezusammenschluss mit Spreitenbach – Eine Chance für Killwangen? Gastgeber: Komitee GZS-Killwangen mit Alois Gerber, Patrick Bellini und Markus Würsch Podiumsgäste: Markus Schmid, Gemeindeammann Killwangen, und Markus Mötteli, Gemeindepräsident Spreitenbach. Moderation: Marcel Muther, Killwangen. Im Werkhofsaal, Brühlstrasse 2, Donnerstag, 28. November, 20–21.30 Uhr. (zVg)
Bauobjekt: Bahnhofstrasse 17 8956 Killwangen (Parz. Nr. 42)
Bauvorhaben: Shop Anschrift – Neubau
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Gemeinderat Killwangen
Räbeliechtli stolz gezeigt
60 Kinder und 140 Erwachsene nahmen am Räbeliechtliumzug teil. Die Freude über die selbst geschnitzten Räbeliechtli war gross.
Freudige Gesichter der Kindergärtler sowie Erst- und Zweitklässler waren am Räbeliechtliumzug auszumachen Stolz marschierten sie mit ihren selbst geschnitzten Lichtern singend durch Killwangen.
Rund 140 Erwachsene begleiteten sie als Zuschauer vom Strassenrand aus. Bereits zum zweiten Mal hatte der Elternverein den RäbeliechtliAnlass organisiert. Vor der CoronaPandemie war die Schule Organisatorin des Herbstanlasses.
50 Kinder machten Räbe selbst
Die Kinder waren während des ganzen Tages mit dem Thema Räbeliechtli konfrontiert Rund 50 Kinder und deren Begleitung machten am Nachmittag vom An-
gebot Gebrauch, ihre Räben in der Turnhalle selbst zu schnitzen und zu verzieren. Einige wählten Sterne, Sonne, Herzen und Monde als Motive, andere ritzten ihren Namen in die Räbe.
Für den Umzug am Abend hatte die Schule zwei Lieder einstudiert und die Kinder erfreuten so die Erwachsenen und die grösseren Schulkinder Zum Schluss gab es einen Apéro mit Punsch, Tee, Schoggi-, Speck- und Käsebrötchen sowie Lebkuchen als Dessert. (LiWe)
Die Kinder gehen singend mit ihren Räbeliechtli durch das Dorf
Ian Stewart
Stolz auf ihre Räbeliechtli: Sterne, Herzen und Namen sind eingeritzt ste
Die Kinder warten bis es losgeht ste
SPREITENBACH
Arbeitsgruppe, welche das Personalreglement überarbeitet hat zVg
Auch Datenschutz ist jetzt reglementiert
Am neuen Personalreglement der Gemeinde Spreitenbach arbeiteten 14 Personen mit. Darüber stimmt die Gemeinde am 26. November ab. Die Arbeitsgruppe beantwortet Fragen dazu.
Das 28 Jahre alte Personalreglement musste überarbeitet werden, da sich die Arbeitswelt seither stark gewandelt hat. Gemäss der Mitteilung der Gemeinde Spreitenbach orientiert sich das neue Reglement am Leitbild der Gemeinde: «Gemeinsam voraus». Das Projektteam wurde zur Vorgehensweise rund um das neue Reglement befragt.
Auf die Frage, wie man sich gefunden habe und worum es gehe, sagt das Team: Das neue Leitbild der Gemeinde Spreitenbach heisst «Gemeinsam voraus». Als Teil davon wurde das Personalreglement überarbeitet. Der Verwaltungsleiter hat einen Aufruf gemacht, wer am neuen Reglement mitarbeiten möchte. Alle in der Projektgruppe hatten die gleiche Motivation: Sie möchten den Arbeitsplatz und die Zukunft der Gemeinde aktiv mitgestalten – «Gemeinsam voraus»
Wo gibt es Klärungsbedarf?
In einem «Open House» wurden alle Mitarbeitenden der Gemeinde eingeladen, sich für das neue Personalreglement einzubringen. Fragen waren etwa, welche Rechte und Pflichten im Alltag neu geregelt werden müssen, wo man sich an die Privatwirtschaft anpassen könnte
Stadtpark und mehr
Bei der zweiten Mitwirkungsveranstaltung zum Spreitenbacher Freiraumkonzept wurden Leitsätze und Strategien durch die Projektgruppe vorgestellt.
oder wo es ganz allgemein Klärungsbedarf gibt. Es wurde klar, dass es ein ganz neues Reglement brauche. Seit 2007 hat sich in der Arbeitswelt viel getan, auch in der öffentlichen Verwaltung.
Zu Beginn die Werte definiert Das Team entschied sich bei der Vorgehensweise für eine wertebasierte Projekt-Management-Methode. Zu Beginn wurden die Werte der Zusammenarbeit definiert. Mit diesem kleinsten gemeinsamen Nenner sei das Team sehr produktiv gewesen und man konnte in monatlichen Sitzungen sachbezogen alle alten Reglemente und Verordnungen durchackern. Mit Hilfe von Ivo Schweizer und Petra Kalt von der ICM Personal AG entstanden die neuen Dokumente. Mit dabei waren auch Gemeinderat, Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission Der Bereich Datenschutz war im Personalreglement von 2007 nicht enthalten Die Sprache und die Relevanz mussten für alle verbindlich festgehalten und auf den neusten Stand gebracht werden.
Die Bürgerinnen und Bürger stimmen über das neue Personalreglement an der Gemeindeversammlung vom 26. November ab. Dieses positioniert Spreitenbach als moderne und attraktive Arbeitgeberin. Das Projektteam meint weiter: «Das neue Reglement schafft auch Klarheit für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Sie haben die Aufgabe, den Bürgerinnen und Bürgern die höchstmögliche Servicequalität zu bieten und dabei fachliche sowie ökonomische, ökologische, soziale und ethische Aspekte zu berücksichtigen.» (zVg/LiWe)
Gemeinderat Edgar Benz eröffnete die Mitwirkungsveranstaltung am letzten Donnerstagabend und begrüsste die Interessierten aus der Bevölkerung. Nach der ersten Veranstaltung im Juni 2024, bei der eine Analyse und Empfehlungen erarbeitet wurden, hat die Projektgruppe basierend auf diesen Empfehlungen konkrete Leitsätze und Strategien entwickelt. Diese sollen die Basis für ein zukunftsorientiertes Freiraumkonzept bilden.
Begegnungszonen und Grünräume In einer ersten Fragerunde wurde reflektiert, ob ihre Anliegen und Anregungen aus der ersten Veranstaltung angemessen berücksichtigt wurden und welche Aspekte ihnen besonders wichtig sind. Über ein Online-Umfragetool konnten sie ihre Meinungen direkt teilen. Die Ergebnisse aus der ersten Veranstaltung hatten gezeigt, dass sich die Bevölkerung insbesondere einen zentralen Begegnungsort, verbesserte Verbindungen zur Limmat und eine erhöhte Qualität und Pflege der Grünräume wünscht. Auch ein Stadtpark ist ein grosser Wunsch, wenn man sich die 52 Rückmeldungen nach einer bestimmten Begegnungszone ansieht. 37 Personen sahen Bedarf an attraktiv gestaltetem und gepflegtem Grünraum. Im
VERMISCHTES
Der Samichlaus kommt mit seinen Gefolgen nach Spreitenbach. Archiv
zweiten Teil der Veranstaltung wurden die Leitsätze vorgestellt, die auf Basis der ersten Veranstaltung entwickelt wurden. Diese Leitsätze umfassen zentrale Themen wie Quartieridentitäten; flächendeckende Freiraumversorgung; Freiraumqualität; Freiraumvernetzung; Siedlungsrand und Naherholung; Siedlungsklima; ökologische Vernetzung.
Diese Leitsätze sollen als Orientierung für die strategische Entwicklung der Freiräume dienen und wurden in der Runde offen diskutiert. Die Teilnehmenden waren eingeladen, ihre eigenen Ideen und Vorschläge zu konkreten Massnahmen einzubringen und zu reflektieren, was zusätzlich überprüft, geändert oder neu umgesetzt werden könnte. Diese Rückmeldungen wurden ebenfalls über das Online-Tool gesammelt und werden in die weitere Planung einfliessen.
Ergebnisse gibts am Politapéro Die Rückmeldungen aus der zweiten Mitwirkungsveranstaltung werden nun ausgewertet und in das endgültige Freiraumkonzept integriert. Dieses Konzept wird auf einer umfassenden Analyse des IstZustands, den formulierten Leitsätzen als Zielvorstellung und den strategischen Handlungsansätzen basieren Die daraus abgeleiteten Massnahmen werden detailliert festlegen, was, wo und wann umgesetzt werden soll. Die Ergebnisse sollen bei einem Politapéro der Bevölkerung präsentiert werden, um so einen transparenten Abschluss des Prozesses zu gewährleisten (zVg/LiWe)
Samichlaus, du liebe Maa, dörf ich au es Säckli ha? Nach seinen langen Ferien, in denen der Samichlaus auf der ganzen Welt nach feinsten Zutaten für seine Lebkuchen und die feinen Chlaussäckli Ausschau hielt, hat er nun alles zusammen und freut sich auf die Kinder beim Chlauseinzug mit seinen Gefolgen am Sonntag, 1. Dezember In einer eleganten Kutsche wird der Samichlaus bei seinem Einzug in Spreitenbach von vielen Chlausgruppen und Eseli begleitet Jungwacht und Blauring folgen ihm mit leuchtenden Fackeln und klingenden Glocken. Alle Eltern sind herzlich eingeladen, mit ihren Kin-
Grün gewünscht
Die Teilnehmer diskutieren mit Gemeinderat Edgar Benz (Bildmitte). zVg
Konzentriert besprechen die Interessierten die Freiraumvarianten. zVg
AUS DER GEMEINDE
Baumschmücken auf dem Gemeindehausplatz Die Kulturkommission lädt ein, den Weihnachtsbaum auf dem Gemeindehausplatz mit Weihnachtskugeln zu schmücken. Es wäre toll, wenn man mit seinen Kindern, Enkeln, Grossenkeln usw grossen, bunten und vor allem wetterbeständigen Baumschmuck basteln würde. Um die Tanne in einem einheitlichen Look zu präsentieren, wird auch dieses Jahr das Thema auf runden Baumschmuck gesetzt. Am Freitag, 6. Dezember, zwischen 18 und 20 Uhr kann der fertige Baumschmuck auf dem Gemeindehausplatz abgegeben werden, die Feuerwehr hängt ihn anschliessend mit der grossen Drehleiter am Baum auf. Die Kulturkommission hofft auf zahlreiches Erscheinen mit buntem Weihnachtsschmuck und lädt zu Glühwein, Tee, Bier, feinen Würsten und etwas Süssem ein.
«Wie geht’s dir?» Die Gemeinde Spreitenbach trägt mit der gelben Sitzbank beim Gemeindehaus das Thema «psychische Gesundheit» in den öffentlichen Raum und trägt damit zur Enttabuisierung bei. Das Bänkli soll Menschen ermuntern, Pause zu machen und mit anderen Personen ins Gespräch zu kommen.
Die Frage «Wie geht’s dir?» liefert dafür einen einfachen Einstieg Das Bänkli steht unter den Bäumen vor dem Gemeindehaus in Spreitenbach mit Blick auf den neuen Gemeindehausplatz und die durch den Naturund Vogelschutzverein Spreitenbach erstellte Rabatte mit über 700 einheimischen Pflanzen.
Die Kampagne «Wie geht’s dir?» ist eine Initiative der Stiftung Pro Mente Sana in Zusammenarbeit mit Deutschschweizer Kantonen und er-
INSERATE
Das neue Bänkli steht unter den Bäumen vor dem Gemeindehaus. zVg
folgt im Auftrag der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz. Seit 2018 setzt sie sich dafür ein, für psychische Gesundheit zu sensibilisieren und psychische Probleme zu entstigmatisieren und zu enttabuisieren.
Baubewilligungen wurden erteilt an: René Guggenbach, Haldenstrasse 1, 8957 Spreitenbach, Ersatz bestehender Öl-Heizkessel und neu innenaufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe an der Haldenstrasse 1; Ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, Poststrasse 219, 8957 Spreitenbach, Versenkte Zugangsrampe zum barrierefreien Zugang zum Kirchenpodest an der Chilegass 18; MEG Tivoli Garten, Kalandergasse 4, 8045 Zürich, Megaposter auf Kunststoffblachen auf Fassade und 3 Plakate für Baustellenwerbung (befristet) an der Sandäckerstrasse 1-9; Jonas Christof Widmer, Boostockstrasse 32, 8957 Spreitenbach, Fenstersanierung an der Boostockstrasse 32; Limeco, Reservatstrasse 5, 8953 Dietikon, Bau Fernkälteleitung von Dachzentrale Kälte Tivoli zu Pfadackerstrasse 10.
dern am traditionsreichen Brauchtum teilzunehmen.
Der Chlauseinzug findet am Sonntag, 1. Dezember, um 16.45 Uhr statt. Zuerst wird dem Samichlaus mit Helferin und Schmutzli in der katholischen Kirche Spreitenbach der Segen erteilt. Anschliessend beginnt um 17 Uhr der Chlauseinzug beim Parkplatz der katholischen Kirche. Man kann den Samichlaus zum Vorplatz vom neuen Gemeindehaus begleiten oder ihm den Weg dahin über die Eichstrasse – Wigartestrasse – Brüelstrasse – untere Dorfstrasse – neues Gemeindehaus beleuchten. Zu den
Kindern nach Hause kommt der Samichlaus am 5., 6. und 7. Dezember Vereine und Organisationen besucht er nach Vereinbarung. Die Anmeldeformulare können online auf der Homepage www.samichlausspreitenbach.ch heruntergeladen werden und sind bis spätestens 16. November ausgefüllt in einem frankierten Couvert an «St Nikolaus, 8957 Spreitenbach» einzusenden. Der Samichlaus kann auch dieses Jahr wieder im Waldhüsli besucht werden. Er freut sich über Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 8. Dezember, von 11 bis 16 Uhr in der Waldhütte Spreitenbach. (zVg)
Grabeinfassung
Die Erde der Erdbestattungsgräber der Bestattungsjahre 2019 bis und mit Teile 2021 hat sich gesetzt. Gestützt auf den Entscheid des Gemeinderats aus dem Jahr 2008 werden die Gräber mit der Standardumrandung eingefasst.
Die Angehörigen der in den genannten Gräbern beigesetzten Verstorbenen werden gebeten, die bestehenden Grabeinfassungen und Pflanzen bis spätestens am Montag, 24. Februar 2025 zu entfernen Nach Ablauf dieser Frist erfolgt die Räumung durch den Friedhofsgärtner
Bei Fragen oder Unklarheiten steht Ihnen Michael Leimgruber, Friedhofsgärtner, gerne zur Verfügung.
Gemeindewerke Spreitenbach
«Metzgete»
im Restaurant al tiglio vom 20. bis 22. November 2024! Frisch zubereitete Blut- und Leberwürste, Rippli und feine Beilagen – ein echter Genuss, der die Herbst- und Winterzeit perfekt einläutet.
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Bauherr: Leematten AG Weiherweg 5 5443 Niederrohrdorf
Bauobjekt: Ersatz bestehender Spielplatz
Baustelle: Bahnhofstrasse 68
Parzelle: 887
Zusatzbew.: keine
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 18. November 2024 bis 17 Dezember 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
Gemeinde Spreitenbach
KUNST in Spreitenbach
GEMEINDEGALERIE
Ausstellung:
15. Nov. 24 -10. Jan. 25
Susanne BruggerFize
BogdanCranganu-Cretu
Iris Lotti
Dulce Magalhàes Vernissage mit Apéro
Freitag15. Nov. 2024
19.00bis 21.00Uhr
Mit IhrerProduktewerbung in die Limmatwelle! Weildiese Zeitung gelesen wird! Tel.058 200 57 73, thomas.stadler@chmedia.ch
Mitwirkung Revision Erschliessungsplanung
Spreitenbach, Aufhebung alte kommunale Überbauungspläne, neuer Erschliessungsplan Industriegebiet Süd
Die Strasseninfrastrukturen der Gemeinde Spreitenbach wurden in den vergangenen Jahrzehnten mehrheitlich auf der Grundlage von kommunalen Überbauungsplänen erstellt. Einige der Planungen wurden revidiert, sind überholt und weichen von der heute realisierten Situation ab, was die Anwendung der Planungsinstrumente erschwert und zu Rechtsunsicherheiten führen kann. Nicht mehr notwendige Erschliessungspläne werden aufgehoben Im Industriegebiet Süd existiert heute eine Vielzahl von verschiedenen Überbauungs- und Erschliessungspläne, die der heutigen Situation nicht mehr gerecht werden. Die weiterhin benötigten Baulinien der aufzuhebenden Erschliessungs- und Überbauungspläne in diesem Gebiet werden mit dem neuen Erschliessungsplan «Industriegebiet Süd» gesichert. Die Planungs vorlage wurde vom Kanton bereits positiv vorgeprüft.
Gemäss Art. 4 Bundesgesetz über die Raumplanung (RPG) und § 3 des kantonalen Baugesetzes (BauG) erfolgt die Mitwirkung zu der «Revision Erschliessungsplanung Spreitenbach, Aufhebung alte Kommunale Überbauungspläne, neuer Erschliessungsplan Industriegebiet Süd» vom 18. November 2024 bis 17. Dezember 2024 Während dieser Zeit können die Unterlagen online auf der E-Mitwirkungsplattform (www.mitwirken.spreitenbach.ch) oder auf der Abteilung Planung und Bau, im 1. Obergeschoss des Gemeindehaus Spreitenbach, zu den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden.
Mitwirkungseingaben zur Planungsvorlage können von der gesamten Bevölkerung bis am 17 Dezember 2024 eingereicht werden. Die Vorschläge sind bevorzugt online direkt auf der E-Mitwirkungsplattform (www.mitwirken.spreitenbach.ch) zu erfassen. Alternativ können Beiträge auch schriftlich beim Gemeinderat, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach, mit dem Vermerk «Mitwirkung Revision Erschliessungsplanung» eingereicht werden. Die öffentliche Auflage mit Einwendungsmöglichkeit gemäss § 24 BauG findet zu einem späteren Zeitpunkt statt.
Bauobjekt: Nachträgliche ordentliche Bewilligung Korrekturfaktor (ohne Änderungen an der Mobilfunkanlage)
Baustelle: Industriestrasse 174 Parzelle: 851
Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Die öffentliche Auflage erfolgt vom 18 November 2024 bis 17 Dezember 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
Bauausschreibung
BG Nr: 3590
Bauherr: Meier Leo, Im Loo 41, 8957 Spreitenbach
Bauobjekt: Bestehender Gartenschopf inkl. neu Anbau Gerätehäuschen und Überdachung Brennholz
Baustelle: Im Loo 41
Parzelle: 2534
Zusatzbew.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Die öffentliche Auflage erfolgt am 18 November 2024 bis 17 Dezember 2024 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach
Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Gemeinde Spreitenbach
VERMISCHTES
Jubiläum 150.Wanderung von Reinach über Rickenbach und Burg nach Menziken 32 Personen versammelten sich am nebligen Morgen vom 30. Oktober beim Bahnhof Killwangen. Man hätte sich zu dieser 150 Wanderung etwas Sonne gewünscht Das Wetter kann man sich ja bekanntlich nicht aussuchen, nur die Kleidung, Hauptsache trocken. Der Zug führte die fröhliche Truppe von Killwangen nach Reinach AG Da begann die Jubiläumswanderung zum Waldrand hoch am Stierenberg entlang zum höchsten Punkt (Vorder-Stierenberg 783 m). Zwischendurch hat sich die Sonne dann kurze Zeit durch einen blauen Fleck am Himmel gezeigt Vom höchsten Punkt ging es wieder abwärts in den Nebel und das Mittagsziel bei der Dorfbäckerei und dem Restaurant in Rickenbach wurde erreicht In einem wunderbar geschmückten Raum stand der Jubiläumsapéro bereit. Die ganze Wandergruppe war etwas überrascht und hat es sehr genossen. Anschliessend wurde ins Restaurant gewechselt, wo ein feines Mittagessen mit Dessert vom Buffet serviert wurde Man hatte noch die Gelegenheit, sich bei der Dorfbäckerei mit einer Vielfalt von Käse einzudecken. Um 15 Uhr war Abmarsch zur gemütlichen und fröhlich gestimmten Nachmittagswanderung über Naturwege, Wald und Treppen nach Menziken. Um 16.55 Uhr hat die nebelerprobte Truppe den Zug in Menziken bestiegen und die Heimreise angetreten, wo sich jeder beim Bahnhof Killwangen wieder verabschiedet hat. Wieder ging ein gut gelaunter, stimmungsvoller und unfallfreier Tag zu Ende. Interessierte Wanderer erhalten unter www.wandererspreitenbach.ch mehr Informationen. (zVg)
Die Ägypter kommen
Die Mitglieder der BräusiVögel-Gugge formen im Moment aus Styropor Ägypterköpfe für die Fasnacht.
MELANIE BÄR
«Am Anfang nehmen wir eine weisse Styroporplatte, schneiden sie grob zu, überziehen sie mit Gips und Polyester mit Glasfaser, schneiden die Figur dann auf und brechen das Styropor und den Gips heraus», erklärt Philipp «Pipo» Killer die Entstehung des knapp anderthalb Meter grossen Majorkopfs Getreu dem diesjährigen Guggenmotto «Im alte Ägypte» entstehen edle Pharaonenköpfe. Etwas weniger aufwendig als der Majorkopf sind die anderen «Grinde» der Guggenmitglieder Killer stellt ein Tonmodell her und lässt in einem Kunststoffspritzwerk in Luzern aus dem Prototyp Abgüsse erstellen. Im Probelokal befestigen die Guggenmitglieder darin einen Bauhelm, passen den Kopf an und bemalen ihn. Am Schluss werden Schattierungen auf den Kopf gespritzt.
Jedes Jahr ein neues Gewand Etwa zwei bis drei Kilogramm wiegen die Guggenköpfe. «Ja, es ist sehr aufwendig, macht aber grossen Spass», sagt Killer, der zusammen mit vier weiteren Steinhauern den Majorkopf und die Prototypen erstellt. Der 48-Jährige ist seit Kindsbeinen begeisterter Fasnächtler und hat schon mit seinem Vater Masken gebastelt. «Wir haben es gut untereinander und es ist cool, wenn aus einer Idee etwas nicht Alltägliches entsteht.» Auch die Gewänder werden jedes Jahr neu erstellt, auch dafür wird ein Muster angefertigt. Mittlerweile nähen aber nur noch wenige Vereinsmitglieder selber. Die meisten lassen die Gewänder von einer Schneiderin herstellen. In den 52 Jahren seit der Vereinsgründung sind so einige
TISCHTENNISCLUB
Samichlaus-Turnier Der Tischtennisclub Spreitenbach freut sich, das traditionelle jährliche SamichlausTurnier in der Turnhalle Hasel an der Poststrasse in Spreitenbach durchzuführen. Mitmachen können alle interessierten Spielerinnen und
Verkleidungen zusammengekommen. Die werden nach der Fasnacht nicht etwa weggeworfen. «Einige bewahren wir in unserem Lager auf, andere verkaufen wir oder brauchen sie als Dekoartikel», so Killer Das Sujet wird übrigens bereits im August festgelegt, damit genug Zeit für die Herstellung bleibt, die mehrere Abende Arbeit braucht. Betrachtet man die alten Köpfe, stellt man fest, dass sich gerade in den letzten Jahren einiges verändert hat in der Herstellung und beim Material «Teilweise
brauchten wir Bauschaum, haben sie selbst gegossen oder gekleistert. Heute sind die Köpfe viel stabiler.» Nicht jedes Sujet lässt sich gleich gut umsetzen. «Deshalb ist dies bei der Wahl mitentscheidend.» Von den anfänglich 20 bis 30 Vorschlägen der Vereinsmitglieder wird in drei Wahlrunden eines auserkoren. Mit dem Motto «Im alte Ägypte» ist Killer ganz zufrieden: «Es wird farbiger und edler als bei der vergangenen Fasnacht.» Einen politischen Bezug habe das Fasnachtsmotto in Spreitenbach nicht.
Spieler Das Turnier wird am Samstag, 7. Dezember, ab 13 Uhr (Checkin und Einspielen) gestartet. Das Startgeld beträgt 10 Franken für Nicht-Mitglieder des TTC Spreitenbach. Zu gewinnen gibt es viele schöne Preise. Anmeldungen bis spätestens Freitag, 6. Dezember, per WhatsApp/SMS oder E-Mail an Rainer Hoffmann, 079 787 14 08, oder René Müller, rene.j.mueller@sunrise.ch. Infos über den Tischtennisclub Spreitenbach findet man unter www.ttc-spreitenbach.ch. (zVg)
Philipp «Pipo» Killer arbeitet am über einen Meter grossen Majorkopf. zVg
Gut gelaunt unterwegs zVg
WÜRENLOS
Räbeliechtli im Gleichschritt
140 Kinder aus dem Kindergarten und 150 Primarschüler nahmen am Räbeliechtliumzug teil.
Die Kindergärtler sowie Erst- und Zweitklässlerinnen hatten sich riesig auf den Anlass gefreut, der bei gutem Wetter durchgeführt werden konnte. 35 Lehrpersonen begleiteten den Anlass. Der traditionelle Umzug verläuft seit 2018 über die neue Route durch das Wohnquartier in der Nähe der Schule. Dadurch muss die stark befahrene Landstrasse nicht überquert werden. Gemäss Bea Märki, Schulleiterin Kindergarten und Unterstufe, geniesst der Räbeliechtliumzug an der Schule und im Dorf einen hohen Stellenwert. Bunte Laternen aus
Papier, Karton und transparenten Materialien haben die Kindergärtler gebastelt. Die Unterstufenschüler schnitzten Räben. Die Ober- und Mittelstufenklassen halfen ihnen beim Schnitzen. «Diese stufenübergreifende Zusammenarbeit schätzen wir sehr», sagt Bea Märki,
Stärkung am Wienerlistand
Natürlich darf an einem solchen Anlass das Essen nicht fehlen. Seit drei Jahren betreibt die Elternmitwirkung einen Wienerlistand. Das Angebot wird geschätzt, so können die Familien den Nachhauseweg gestärkt unter die Füsse nehmen. Für die Verkehrssicherung war die Feuerwehr Würenlos zuständig. Auch das Bauamt, die technischen Betriebe und die Schulwarte sorgten für einen reibungslosen Ablauf des Anlasses. (LiWe)
FDP Würenlos feiert
Die FDP-Ortspartei Würenlos machte sich zum 70. Geburtstag ein Geschenk mit illustrer Gästeschar und einer Festschrift.
IRENE HUNG-KÖNIG
«Es hat Tradition bei der FDP Würenlos, Jubiläen zu feiern», sagte Co-Präsidentin Maja Wanner zum Anlass im Forsthaus Tägerhard. Sie verriet, dass die FDP-Ortspartei und sie dasselbe Alter hätten. Mit einem hochkarätigen Podium unterhielt sie die Gäste zu Beginn. «Jetzt werdet ihr gegrillt», sagte sie spasseshalber zu Ständerat Thierry Burkart, Regierungsrat Stephan Attiger, FDP-Kantonalpräsidentin Sabina Freiermuth und Nationalrätin Maja Riniker. Von der designierten Nationalratspräsidentin wollte Maja Wanner wissen, was sie 2025 als höchste Schweizerin bewirken möchte: «Ich möchte neutral sein für die Schweiz. In diesem Amt gibt man die Partei ab – das ist nicht so einfach Zudem möchte ich den Rat gut leiten, das ist eine grosse Challenge.» Regierungsrat Stephan Attiger wurde gefragt, ob in Bezug auf das gescheiterte Alterszentrumprojekt die Regierung schuld sei. «Das kann sein, vielleicht liegt es an der Kommunikation Ich habe gerne zweistufige Wettbewerbe mit Zwischenbesprechungen, doch dies ist kein Allerweltsmittel.»
Just einen Tag vor dem Jubiläumsanlass war Donald Trump zum USPräsidenten gewählt worden. Sicher-
Podium zum Jubiläum: Co-Präsidentin Maja Stephan Attiger, Sabina Freiermuth, Präsidentin
heitspolitikerin Maja Riniker wurde die Frage gestellt, ob Trump ein Sicherheitsrisiko sei: «Die Sicherheit war zuvor schon schwierig, jetzt wird es wohl noch schwieriger.» China könnte ein globales Thema werden und in Bezug auf die Handelszölle fragt sich die 46-Jährige, wer unser Land leite. «Ich frage mich, wann die Träumerinnen und Träumer in unserem Land aufwachen.»
Ärger über andere Politiker Kantonalparteipräsidentin Sabina Freiermuth äusserte sich zum ge-
Bauvorhaben: Montage Photovoltaikanlage auf Nebengebäude
Lage: Parzelle 163 (Plan 60), Otelfingerstrasse 9
Zone: Ausserhalb Bauzone –Weilerzone Ötlikon
Zusatzgesuch: Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Gesuchsauflage vom 15. November bis 16 Dezember 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung
Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Würenlos zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
GEMEINDE WÜRENLOS
Diese Kinder zeigen ihre geschnitzten Räbeliechtli. Ian Stewart INSERATE
Festschrift zum 70. Geburtstag
Bernhard Meyer, Sohn des FDPOrtsparteigründers Wilhelm Meyer, gehört seit 51 Jahren der Partei an. Er hat die 40-seitige Festschrift verfasst. Darin blickt er auf die letzten 70 Jahre zurück. Aus über 30 Ordnern und einer Cloud-App trug er Wissenswertes zusammen. Einige Zeilen sind den Parteipräsidenten gewidmet und anderen prägenden Charakteren.
Zum 30-Jahr-Jubiläum trafen sich 60 Personen im Forsthaus. Nach der Generalversammlung ergriffen frühere Parteipräsidenten das Wort und stellten den nicht immer problemlosen Werdegang der Partei da. Auch wird die Mit-
gliederbewegung in 70 Jahren dargestellt. Ihre Blütezeit erlebte die Ortspartei Ende der 80er-Jahre mit über 80 Mitgliedern, mittlerweile sind es etwas über 20 Mitglieder.
Für Bernhard Meyer war es etwas Wunderbares, dass er als 18-Jähriger mit seinem Vater an die Sitzungen der Orts- und der Bezirkspartei mitgehen durfte. Und fast würde es die Ortspartei Würenlos heute nicht mehr geben: Wegen fehlender Vorstandsmitglieder hatte der Präsident 2009 die Auflösung der Partei traktandiert. Zum Ende kam es nicht, da Bernhard Meyer als Präsident erneut übernahm.
Gebastelte Laternen der Kindergärtler leuchten in der Nacht. Ian Stewart
seine 70 Jahre
Wanner (r.) befragt Ständerat und FDP-Schweiz-Präsident Thierry Burkart (l.), Regierungsrat Kantonalpartei, und Nationalrätin Maja Riniker
scheiterten Fraktionsvorstoss im Grossen Rat bezüglich «Förderklasse statt integrativer Schule». «Es ist der Unwille, hinzuschauen, dass es Reformbedarf gibt.» In der Debatte seien sich überparteilich einige einig gewesen, dass es nicht gut laufe. «Wenn man dann den Vorschlag bringt, dann biegt die Mehrheit links ab», ärgerte sie sich. Für Ständerat Thierry Burkart ist klar, dass wir über unseren Verhältnissen leben. «Den Menschen geht Kaufkraft verloren. Seit 2007 gab es fast eine Verdoppelung der Sozialausgaben», sagte der 49-Jährige, der in Bundesbern in den Kommissionen für Wirtschaft und Abgaben sitzt.
Raclette von Nico Kunz & Co. Nach der Fragerunde wurde den Gästen ein feines Raclette durch den Würenloser Vizeammann Nico Kunz und seine Helferinnen und Helfer serviert. Bei Raclette, Kartoffeln, Essiggurken und Silberzwiebeln liessen es sich die FDP-Mitglieder schmecken. Unter den Gästen waren auch Gemeindeammann Anton Möckel (parteilos) und die Gemeinderäte Consuelo Senn (FDP) sowie Lukas Wopmann (Mitte).
Nach der Vorstellung der Festschrift durch Bernhard Meyer genossen die Gäste ein leckeres Dessert, ehe die politischen und gesellschaftlichen Debatten an den Tischen fortgeführt wurden.
Verfasste eine Festschrift: Bernhard Meyer, Sohn des Gründers. Valentin Hehli
Gesuchsauflage vom 15. November bis 16 Dezember 2024 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung
Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.
GEMEINDE WÜRENLOS
AUS DER GEMEINDE
Beförderungen Feuerwehr Folgende Feuerwehrangehörige werden auf Antrag der Feuerwehrkommission per 1. Januar 2025 befördert: Soldat Lukas Wopmann zum Korporal und Soldat Joel Schärli zum Korporal. Die Beförderungen erfolgen jeweils aufgrund des benötigten Mannschaftsbestandes infolge von Austritten von Chargierten, des Dienstalters und der bestandenen Kurse.
Der Gemeinderat gratuliert den Beförderten und wünscht ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg beim Feuerwehrdienst.
Gemeindeverwaltung Würenlos stellt Telefonie um – Anpassung von Direktnummern Die Telefonanlage der Gemeindeverwaltung Würenlos wird per 18. November auf ein neues System umgestellt, wodurch einige Mitarbeitende und Gemeinderäte neue Direktnummern erhalten haben. Alle Direktnummern sind auf der Website der Gemeinde Würenlos abrufbar Die Hauptnummer der Verwaltung bleibt unverändert, ebenso die Hauptnummern der verschiedenen Abteilungen.
Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 21. November
Gemeindeverwaltung: Finanzverwaltung heisst neu Finanzen Die Abteilung Finanzverwaltung wird umbenannt in Finanzen Damit steht der Abteilungsname neu im Einklang mit der Funktionsbezeichnung Leiterin/Leiter Finanzen, die
der Kanton vor mehreren Jahren schon eingeführt hat und die auch in Würenlos gilt.
Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Immofamilia AG, Ziegeleistrasse 15, 8426 Lufingen, Umnutzung (ehemalige Metzgerei) und Sanierung Wohnund Gewerbegebäude, Dorfstrasse 47; Martin und Cornelia Sekinger, Gmeumerigasse 11, 5436 Würenlos, Umbau «Gesellenhaus» und Anbau einer Schnitzelheizung, Kempfhofstrasse 21; Shell (Switzerland) AG, Baarermatte, 6340 Baar, Montage von je einer Ad-Blue-Tanksäule für PKWs, Autobahnraststätte A1; Salt Mobile SA, Hardturmstrasse 161, 8005 Zürich, Umbau bestehende Mobilfunkanlage, «Gipf»; Arwo-Stiftung, St. Bernhardstrasse 38, 5430 Wettingen, Umnutzung Bauernhaus in Werkhof, Landstrasse 68; Tobias und Eveline Willi, Schulstrasse 67, 5436 Würenlos, Montage AufdachPhotovoltaikanlage, Schulstrasse 67; Huba Control AG, Industriestrasse 17, 5436 Würenlos, Abbruch Tennisclubhaus, Abwasserscheidebecken und Kiesplatz, Erweiterung Parkplatz mit neuer Schrankenanlage, Industriestrasse 17.
Die Bauverwaltung hat die Bewilligungen für folgende Bauvorhaben erteilt: Elvira Mujanovic und Dian Kahrimanovic, Heitersberg 3, 8957 Spreitenbach, Einbau zusätzliches Fenster und Vergrösserung von zwei Fenstern (Südfassade), Buechzelglistrasse 87.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung: Montag, 8–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr
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REDAKTIONSLEITUNG
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REDAKTIONSTEAM
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Manuela Page (mpa), manuela.page@chmedia.ch
FREIE MITARBEITER DIESER AUSGABE
Gaby Kost (gk), Ian Stewart (ste)
REDAKTIONSSCHLUSS Montag, 8 Uhr
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Die Jugendmusik Allegro und das Wind-Orchestra-Blasorchester Baden-Wettingen laden zum gemeinsamen Konzert am 24 November ein. zVg
«Power of Nature» im Kurtheater Baden
Das Wind-Orchestra-Blasorchester Baden-Wettingen wird das Herbstkonzert 2024 im Kurtheater Baden unter dem Titel «Power of Nature» zusammen mit dem regionalen Jugendorchester Allegro bestreiten.
Im Zusammenspiel mit der Jugendmusik Allegro gestaltet das Wind-Orchestra rund um die vielfältigen Naturgefühle eine klangmalerische Landschaft. Der erste Teil des Konzertes enthält Stücke,
welche die Schönheit der Natur musikalisch wiedergeben. Im zweiten Teil frischt noch einmal der NEOwind! mit Stefan Aeby, ein Kunstprojekt der NEO-Badenfahrt, auf. Eine wundervolle Symbiose von symphonischer und elektronischer Musik, die nur selten auf diese Art zu erleben ist. Durch sich wiederholend aufbauende Elemente entsteht ein kraftvoller Spannungsbogen von Anfang bis Ende des Konzerts. Kurtheater Baden, Sonntag, 24. November, 17 Uhr Abendkasse ab 16 Uhr Infos: www.windorchestra.ch. (zVg)
REGIONALPOLIZEI
Umgang mit Elektro-Trottinetts Die Polizei stellt bei den Kontrollen immer wieder fest, dass die gesetzlichen Bestimmungen im Umgang mit Elektro-Trottinetts oder Elektro-Scootern vielen nicht geläufig ist. Die wichtigsten Vorschriften sind:
• eine Person pro Fahrzeug; • Strassen mit allgemeinem Fahrverbot und Trottoirs dürfen nicht befahren werden; • es braucht eine Beleuchtung mit einem nach vorne gerichteten weissen Licht und einem nach hinten gerichteten roten Licht (Tag und Nacht) • die Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 km/h bei rein elektrischen Geräten oder 25 km/h mit Tretunterstützung; • Kindern unter 14 Jahren ist die Nutzung nicht gestattet (auch E-Trottinett);
• 14- bis 16-Jährige benötigen einen Führerausweis der Kategorie M; • Die Benützung von Radstreifen und Radwegen ist obligatorisch. Wo die-
se fehlen, muss am rechten Fahrbahnrand gefahren werden; • Das Tragen eines Helmes wird empfohlen; • Manipulationen an den Fahrzeugen, die zu Leistungssteigerung und somit höheren Geschwindigkeiten führen, sind verboten; • Die Eltern machen sich ebenfalls strafbar, wenn sie ihren Kindern Fahrzeuge überlassen, welche eine Fahrberechtigung oder ein Mindestalter erfordern.
Neben den für den Strassenverkehr zugelassenen Elektro-Trendfahrzeugen gibt es eine Reihe von Fahrzeugarten, die über keine Verkehrszulassung verfügen und deshalb nicht im Strassenverkehr verwendet werden dürfen. Die Polizei empfiehlt dringend, sich vor dem Kauf darüber zu informieren, ob und unter welchen Bedingungen ein Fahrzeug im Strassenverkehr zugelassen ist.
Freitag, 15. November, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kirche, zusammen mit allen Mitarbeitenden der fremdsprachigen Missionen im Kanton Aargau Hinweis: der Gottesdienst in einer Woche fällt aus – alle sind am 22. November zur Stiftungsmesse der «Freunde des Klosters Wettingen» um 18 Uhr in die Klosterkirche Wettingen eingeladen. Samstag, 16. November, 18 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Marcel Chopard). Sonntag, 17. November, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 20. November, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 21. November, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.
Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12
Sonntag, 17. November, 11 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Marcel Chopard).
«aufbrechen 2024» – Hoffnung in einer hoffnungsfernen Welt Die Gruppe Erwachsenenbildung des Pastoralraums Aargauer Limmattal lädt zur letzten Veranstaltung der Reihe «aufbrechen 2024», die unter dem Motto Hoffnung steht, ein. Was gibt einem die Kraft, trotz widriger Umstände, trotz immer mehr Konflikten und Krisen die Hoffnung nicht zu verlieren und daran zu glauben, dass letztlich das Gute über das Böse siegt?
«Lieblingslieder» von Vocappella Die Songauswahl für das kleine, aber feine Konzert wurde durch die einzelnen Chormitglieder getroffen. Nun freuen sie sich, die beliebtesten Lieder des Chors, unter der Leitung von Akira Tachikawa, zu präsentieren. Das Programm des knapp einstündigen Konzertes «Lieblingslieder» wird sehr bunt und reicht von Klassik über Musicals bis hin zum aktuellen Hit Eintritt frei, Kollekte Kath.Kirche St Anton, Antoniusstrasse 12, Wettingen, Sonntag, 17 November, 17Uhr. (zVg)
NEUENHOF
Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12
Samstag, 16. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Sonntag, 17. November, 18 Uhr, Santa Messa in lingua italiana. Montag, 18. November, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 20. November, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier
Podiumsgespräch mit Anna Shammas, Preisträgerin «Heldin der Hoffnung», Markus Bernath, Auslandredaktor NZZ, Reporter in Krisengebieten, Christina Hegi, Geschäftsführerin «Die dargebotene Hand» Aargau, und Frank Marohn, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Moderation: Urs Tremp, pensionierter Redaktor Radio SRF. Saal Roter Turm, Rathausgasse 5, Baden, Freitag, 15. November, 19.30 Uhr
Mittagstisch im Pfarreiheim Neuenhof Am Dienstag, 19. November, kocht das Mittagstisch-Team wieder im Pfarreiheim Neuenhof und freut sich auf viele Teilnehmende. Anund Abmeldungen nimmt das Pfarramt unter Tel. 056 416 00 90 gerne bis am Montag, 9 Uhr, entgegen.
Freiwilligenarbeit Welch ein Aufsteller: Das «Dankesessen» für «unsere» Freiwilligen und all das, was sie unter dem Jahr leisten: Als Mitglieder einer offenen und lebendigen Kirchgemeinde – von der auch viele Nichtkirchenmitglieder/Angehörige anderer Konfessionen profitieren – haben wir reichlich Grund zu danken. Tonnenweise wird Papier gesammelt mit meinem Arbeitskollegen «Migi». Die «Samichläuse» und «Schmutzli» besuchen jährlich zahlreiche Familien. Für die etwas älteren Kinder wird in den Frühlingsferien die «Kolibri-Woche» mit gegen 80 Angemeldeten organisiert. Auch älteren Kindern und Jugendlichen werden lässige Angebote ermöglicht, die «Migi» allein niemals stemmen könnte: Filmnacht, Snow-Weekend oder Lager: Nichts geht ohne die Freiwilligen. Bei den Angeboten für Erwachsene ist es genauso: zum Beispiel die «Genussrunde für Männer» und die Spaghettata (offen für alle), wo nebst gutem Essen die Gemeinschaft ganz zentral ist. Für die ältere Generation Jubilarenbesuche (80, 85, 90+ Jahre) oder der Fahrdienst zu den Nachmittagsanlässen für alle Seniorinnen, Senioren und jüngeren Interessierten mit dem anschliessenden Zvieri, Seniorenferien und auch die Angebote, die eher von den Menschen genutzt werden, welche der Kirche nahestehen wie das «Kirchenkaffee» oder der «Adventsbrunch». Über ein persönlich überreichtes Willkommensgeschenk freuen sich kirchenferne Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger oft genauso wie Menschen, die in ihrer «alten» Kirchgemeinde gut verankert waren.
Ein «Hoch» also auf alle, die sich freiwillig engagieren in unserer Gesellschaft Sie tun es gern – weil sie selbst bestimmen, wann und wo sie sich engagieren wollen. Weil sie eine sinnstiftende Arbeit leisten; da, wo ihre Stärken liegen
PS: Nutzen auch Sie Ihre Stärken? Es lohnt sich immer.
Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch
24 AGENDA
NEUENHOF
Adventsbasar Man geniesse den dekorierten Park, flaniere um die diversen Verkaufsstände und lasse sich vom kulinarischen Angebot verwöhnen. Sonnmatt Neuenhof, Samstag, 16. November, ab 12 Uhr
Ich liebe Tisch Das Ensemble Materialtheater aus Stuttgart und Kaufmann & Co aus Berlin haben sich zusammengetan und zeigen im Figurentheater Wettingen eine Liebeserklärung an das zivilisierteste Möbelstück der Geschichte, den Tisch. Dieses humorvolle und philosophische Stück garantiert einen poetischen und unterhaltsamen Abend. Für Erwachsene. Figurentheater Wettingen, Freitag, 15. November, 20.30 Uhr Vorverkauf: www.eventfrog.ch.
«Më dërgo një histori – Schenk mir eine Geschichte» Një ngjarje si pjesë e projektit «Family Literacy».
Folgen des Hochleistungsdenkens für Schule und Familie Die aktuelle Diskussion um die integrative Schule hat es gezeigt: Die Meinungen über Bildungssysteme, Methoden und Normen in der Erziehung und Bildung sind dispers bis von gehässiger Gegensätzlichkeit Erziehungswissenschafterin Margrit Stamm macht sich Gedanken, was die frühe Förderung von Kindern für Konsequenzen hat. Junge Menschen werden auf einen Weg gedrängt, der Angst vor Misserfolgen und Nichtgenügen fördert. Das Hauptproblem mancher Kinder liegt darin, dass sie die Erwartungen kaum mehr ohne Nachhilfe stemmen können Die Leistungskultur der Gesellschaft hat vom Bildungssystem auf die Familien übergegriffen. Mit welchen Konsequenzen? Margrit Stamm sagt, es ist Zeit, einen Diskurs über das Leistungssystem zu führen und es mit den Vorgaben des Bildungssystems in einen Zusammenhang zu bringen. AlteKirche Würenlos,Sonntag, 17 November, 11Uhr. (zVg)
Aschenputtel Das renommierte Figurentheater Kaufmann & Co. aus Berlin zeigt im Figurentheater Wettingen seine Version des bekannten Märchens der Brüder Grimm für die ganze Familie. Aschenputtel heiratet den Prinzen und zieht glücklich und verliebt mit ihm ins Schloss. Wie konnte es nur so weit kommen? Fassungslos sitzen ihre Stiefschwestern vor den Trümmern ihrer Geschichte. Aschenputtel hat das grosse Glück gefunden, und was haben sie? Für Kinder ab 5 Jahren. Figurentheater Wettingen, Samstag, 16. November, 16 Uhr und Sonntag, 17. November, 11 Uhr Vorverkauf: www.eventfrog.ch.
«Schlürf&Schlender» Entlang der Landstrasse laden verschiedene Geschäfte, Pop-ups, Degustationen, Foodtrucks und Aktionen zum Innehalten ein. Organisator ist der HGV Wettingen. Landstrasse, Samstag, 16 November, 16–21 Uhr
Das Zelt: Young Artists 24 Best of Switzerland. Das Zelt, Samstag, 16. November, 20–22.30 Uhr
GschichteChischte Kindergärtnerin Luana Tsarkowistas erzählt Geschichten in Mundart. Für Kinder ab 3 Jahren mit Begleitperson. Anmeldung bitte unter https:// eveeno.com/GschichteChischte.
«DAS LETZTE WORT»
Irene HungKönig, Redaktorin
Es hat aber auch noch Platz für einen spontanen Besuch. Gemeindebibliothek, Montag, 18. November, 16.30 Uhr, Dauer ca 30 Minuten.
Das Zelt: Comedy Club 24 Mit Chris Tall, Helga Schneider, Lapsus und Mateo Gudenrath. Das Zelt, Dienstag, 19. November, 20–22.30 Uhr
Fitness und Gymnastik Für Frauen und Männer ab 60 Jahren Ref. Kirchgemeindehaus, Mittwoch, 20. November, 9.30–10.30 Uhr
WÜRENLOS
Erster Tauschmarkt für gebrauchte Weihnachtsdeko Vorplatz Möckel-Wohnwerke Atelier, Buechstrasse 12, Samstag, 16. November, 13–17 Uhr. Mit Kinderschminken ab 14 Uhr.
Fitness und Gymnastik Für Frauen und Männer ab 60 Jahren. Alte Turnhalle, Mittwoch, 20. November, 14–15 Uhr (Frauen), 15–16 Uhr (Männer).
Duo Käfer und Kundig kommt nach Würenlos Farbige Krabbeltiere gibts vor allem im Dschungel? Stimmt nicht. Smaragdgrüne Käfer aus dem Solothurner Mittelland oder Walliser Wespen, so farbig wie ein Regenbogen: Die Schweiz hat viel mehr zu bieten als das Auge auf den ersten Blick sieht. Zum 65-Jahr-Jubiläum des Natur- und Vogelschutzvereins Würenlos zeigt das Duo Käfer und Kundig ihr Programm Bling Bling in einem unterhaltsamen, reich bebilderten Vortrag. Alte Kirche Würenlos, Mittwoch, 20. November, 19.30 Uhr
Wo ist sie? Wann taucht sie wieder auf, wenn möglich nicht nur für eine Dreiviertelstunde? Wir vermissen die Sonne. Seit gefühlt mehreren Wochen sitzen wir Unterländer unter der Nebeldecke. Mit einigem Glück reicht es mal für ein paar Sonnenstrahlen, doch dann wars das schon wieder Vergessen sind die doch eher schönen Herbstmomente der vergangenen Jahre. Jetzt heisst es wieder: ab an die Sonne, doch auf welche Höhe muss ich mich dafür begeben? Reichen 800 Meter oder sind es doch 1200 Meter? Während die einen bloss mit den Schultern zucken und finden, es ist halt November, hat ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung Mühe mit der Nebelsuppe. Der Tipp, trotzdem rauszugehen, hilft. Doch wenn einen am nächsten Tag dieselbe Wetterszenerie erwartet, ist es schwierig.
Oben Sonne, unten Nebel. Die Hochdruckphase beschert uns diese gefühlte Ungerechtigkeit. Wer also dauerhaften Sonnenschein erwartet, muss in die Berge. Gemäss Psychologen leiden Frauen häufiger an Wetterfühligkeit, die bis zu einer Winterdepression ausarten kann, als Männer Der Grund ist der Lichtmangel, welcher zu einem veränderten TagNacht-Rhythmus führt. Das wiederum wirkt sich auf den Hormonhaushalt aus. Mehr vom Schlafhormon Melatonin und weniger vom Glückshormon Serotonin, diese veränderte Zutatenmischung kann uns aufs Gemüt schlagen. Wie gehen Sie mit der aktuellen Nebellage im Unterland um?