Oberbaselbieter Zeitung vom 14. November 2024

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Wochenzeitung

Zunft zum

Stab Liestal

Das Zunftessen ist jeweils der Höhepunkt des Zunftjahres.

Seite 7

Ab ins Holz

Ehrungen und Grüsse Die Veteranenvereinigung des Musikverbands beider Basel traf sich in Zunzgen.

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Brassmusik und Theater Romantische Lieder und Klamauk am «Muusigobe» der Musikgemeinschaft OWL.

Seite 19

Sissach «Holziger» Heimatabend der Trachtengruppe Sissach

Ursula Roth

«Gmüetli und heimelig», so war der Heimatabend der Trachtengruppe Sissach, in der Holz eine zentrale Rolle spielte Zwei Waldarbeiter verrichteten ihre Arbeit, Trachtenfrauen waren am Pilzesammeln. Eine Motorsäge ertönte, die Worte «Baum fällt» folgten. Wrumms, der Baum fiel, die Co-Präsidenten der Trachtengruppe Hanspeter Misteli und Jan Oberli konnten den Start des Heimatabends mit der Begrüssung der Gäste beginnen.

Die Oberbaselbieter Ländlerkapelle (OLK) unter der Leitung von Urs Mangold sorgte für einen lüpfigen Einstieg Sie begleiteten die Tanzgruppen mit ihren schönen volkstümlichen Klängen und spielten am Ende des Anlasses zum Tanz auf. Die vier Tanzgruppen zeigten ihr Können mit grosser Freude. Als Erste die Erwachsenen unter der Leitung von Deborah Erhardt und Hanni Misteli, mit dem Tanz «Hopp de Bäse». Die Jugendlichen, Leitung Deborah Erhardt, mit dem rassigen «Cheschtene-Tanz» und die Kleinsten, unter der Leitung von Rea Ramser und Christine Sutter, mit dem Tanz «Anneli leg d’ Holzböde a» Die Jüngsten tanzten mit Hingabe Die fünfjährige Liara drehte sich mit der Leiterin im Kreis. Zur Holzaktion ging es mit den Jugendlichen, die gemeinsam mit den Erwachsenen den Tanz «Im Tannenwald isch Holzaktion» tanzten. Die OLK spielte dazwischen eine musikalische Einlage unter anderem das Stück «Harz am Füdle». Im zweiten Tanzteil ging es ebenfalls «hölzig» zu und her Die verschiedenen Gruppen wechselten sich ab und mussten alle nach viel Applaus ihre Tänze wiederholen. Unter anderen der «Häxetanz» von den Kleinsten, die wie kleine Hexlis auf ihren Besen ritten. «E nussbäumigi Sach», der letzte der schönen Tänze vor der Pause. Mit der Wolflochclique aus Böckten war ein super Service für Speis und Trank garantiert.

«Campiere isch luschtig» «Campiere isch luschtig.» Oder etwa doch nicht …? Doris die Bestimmende, Edith das Stadtpüppchen, Silvia die Aufmüpfige und Anita die Standfeste waren eine Musikband und wollten ein Wochenende zusammen verbringen. Jede wollte an einen anderen Ort, doch Doris,

die geübte Pfadfinderin, siegte mit ihrer Idee, in einem Wald zu campieren. Das Unternehmen war nicht einfach. Eine vergass das Essen mitzunehmen, Zündhölzli ebenso. Jäger Kilian machte den Frauen Angst mit der Wildsau und Jogger Eugen störte Als dann die versteck-

te Schatztruhe von Gauner Harry gefunden wurde, wurden die Auseinandersetzungen der Frauen noch heftiger Das schöne waldähnliche Bühnenbild trug ebenfalls zum guten Gelingen bei Ein gemütlicher Anlass, bei dem viel gelacht und getanzt wurde.

-Revisionen- Mängelbehebung -Neuanlagen- Demontagen -Nutzung fürRegenwasser

Kolumne

Vergangenheit in der Zukunft

Ich hätte nicht gedacht, dass ich irgendwann einmal freiwillig schon im November über die Fasnacht nachdenken geschweige denn darüber schreiben würde. Meine Begeisterung für Konfetti, Guggemusig und durch die Luft fliegende Orangen hält sich nämlich in Grenzen. Aber in den letzten Tagen kam ich nicht umhin, die Fasnachtskostüme vom nächsten Jahr in schillerndem Detail vor mir zu sehen. Es werden wieder unzählige Donald Trumps durch die Strassen ziehen, die orange Farbe wird in den Bastelläden ausgehen und gelbe Toupets werden wohl der Verkaufsschlager schlechthin. Die Schnitzelbänke von 2016 werden abgestaubt und wieder in den Kanon aufgenommen und alle dürfen sich um acht Jahre in eine horrorartige Vergangenheit zurückversetzt fühlen. Dass Trump bei uns als skurriles Kostüm dienen kann, liegt wohl ein Stück weit auch daran, dass er für die meisten Menschen so unglaublich schräg und schlimm ist, dass sie ihn gar nicht so recht Ernst nehmen können. Aber das Lachen über ihn und das Belächeln bringt am Schluss niemandem etwas, denn seine hassvolle Politik zeigt nicht nur in den USA Wirkung, sondern übt auch international Einfluss aus. Er ist nur einer von vielen rechtsextremen Akteuren, die reproduktive Rechte und die Menschenrechte marginalisierter Personen einschränken wollen. Dass diese Positionen auch in der Schweiz Anklang finden und ein Bundesrat öffentlich sagt, er würde eher Trump wählen, ist beunruhigend. Darum als alternative Kostümidee: Das Schreckgespenst Rösti.

Sina Aebischer

So idyllisch, wie es ausschaut, war es leider nicht. Kein Essen, keine
Zündhölzer
Die Kleinsten beim «Häxetanz»

Uhren als Netzwerk-Basis

KMU-Forum 2024 In Känerkinden traf sich das Oberbaselbieter Gewerbe

Meinrad Stöcklin

Die kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bilden das Rückgrat und die Basis der Schweizer Wirtschaft und sorgen für viel Solidität in den verschiedensten Bereichen. Zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter solcher Firmen trafen sich in der Mehrzweckhalle Dörlimatt in Känerkinden am KMU-Forum 2024 von rund zehn Gewerbevereinen aus dem Oberen Baselbiet. Organisator war der Gewerbeverein KMU Homburger-/Diegtertal und Umgebung.

Dessen Präsident René Brodbeck konnte rund 120 Personen begrüssen, darunter Nationalrätin Daniela Schneeberger und mehrere amtierende Landräte Brodbeck sagte gegenüber dieser Zeitung, dass die KMUs zunehmend Mühe mit Nachfolgeregelungen bekunden. Gleichzeitig sei es erfreulich, dass speziell Handwerksbetriebe im Oberbaselbiet sehr gut ausgelastet seien, «einige kommen mit der Arbeit kaum mehr nach», so Brodbeck.

Für die Zukunft hat Brodbeck die Vision einer grossen Gewerbeausstellung für das ganze Obere Baselbiet «Das ergäbe meines Erachtens einen enormen Mehrwert für alle Involvierten», ist er überzeugt.

Die vier Referierenden auf einen Blick: Adrian Ammann (Gemeindepräsident Känerkinden), Dominik Maegli von der gleichnamigen Firma, René Brodbeck (Präsident Gewerbeverein KMU Homburger-/Diegtertal und Umgebung) und Oris-Vertreter Roméo Garessus (v l.). Fotos: M. Stöcklin

Das KMU-Forum wird jedes Jahr an einem anderen Ort durchgeführt (2025 in Lausen), soll Firmen und die Wirtschaftspolitik präsentieren und natürlich nicht zuletzt das Netzwerk vertiefen und stärken. Dies kam in Känerkinden klar zum Ausdruck. Gemeindepräsident Adrian Ammann erwähnte und lobte in seiner kurzen Grussbotschaft die enge Zusammenarbeit mit den Nachbarsgemeinden und stellte für das kommende Jahr aus Anlass von 666 Jahren Känerkinden ein Dorffest am ersten September-Wochenende 2025 in Aussicht. Im Zentrum des Abends stand dann jedoch das Thema Uhren. Roméo Garessus, Manager Markt Schweiz bei Oris, dem Traditionsunternehmen aus Hölstein, sprach zum Oris-Firmenmotto «Go your own way». Er berichtete davon, dass heute drei Generationen der Gründerfamilie in Hölstein tätig seien «Das macht brutal stolz. Oris geht es sehr gut und wir werden immer in Hölstein bleiben», so Garessus weiter Vorab referierte der Uhren-Fachmann und -Verkäufer Dominik Maegli und zeigte an Hand von spannenden Zahlen die weltweite Bedeutung, aber auch die Sorgen der Schweizer Uhrenindustrie auf. «Die Schweizer Uhren haben eine enorme Strahlkraft», sagte Maegli treffend und berichtete unter anderem, dass 96 Prozent aller weltweit verkauften Uhren über 1000 Franken aus der Schweiz stammen und dies in der Schweiz für rund 65 000 Arbeitsplätze sorge In den nächsten Jahren steht die Branche jedoch vor grösseren Herausforderungen Und dies gilt genauso für die regionale KMUs.

Grosses Herz für Senior/-innen

Home Instead Rekordbeteiligung an Weihnachtswunsch-Baum-Aktion

pr Bei «Gschänkli für Seniore» können Sie vom 19. November bis 9 Dezember kleine Wünsche von betagten, einsamen Menschen erfüllen. Mit schweizweit 26 Baum-Standorten bereitet die vom häuslichen Betreuungsdienst Home Instead

initiierte Aktion so viel Freude wie noch nie. Alle, die mitmachen möchten, können am Weihnachtsbaum in der Manor Greifengasse Basel beim Ausgang Restaurant Manora, M-Parc Dreispitz Basel im 1 Stock beim Kundendienst oder im

Einkaufscenter-Wydehof bei der Apotheke in Breitenbach einen Wunsch abnehmen, erfüllen und das «Päckli» wieder unter den Baum legen Die Wünsche sind vielfältig. So stehen beispielsweise Socken, Malstifte, Pflegeprodukte oder ein Schal auf den Kärtchen. Die Freude über die kleinen Aufmerksamkeiten ist riesig. Eine Seniorin umschrieb ihr Glück letzte Weihnachten folgendermassen: «Vielen, vielen Dank! Zu erleben, dass jemand an mich denkt, ist unglaublich schön Ich könnte weinen vor Freude.»

Pünktlich zum Fest beschert Home Instead die glücklichen Empfänger. Die Aktion findet statt in enger Zusammenarbeit mit Kirchen, Pflegeheimen, Sozial-, Entlastungs- oder Spitex-Diensten. Diese wählen die Seniorinnen und Senioren aufgrund ihrer persönlichen Situation aus. Chantal Candrian, Leitung Fachberatung bei Home Instead, dazu: «Auch in unserer Region gibt es Menschen, die einsam oder von Armut betroffen sind. Ihnen wollen wir Freude bereiten.» Alle Infos und Details unter www.homeinstead.ch/ueber-uns/gschaenkli-fuer-seniore oder Tel 061 205 55 77.

Bestnote für Kanton

Die internationale Rating-Agentur Standard & Poor’s (S&P) bewertet auch 2024 die Schuldnerqualität des Kantons Basel-Landschaft mit der Bestnote «AAA/A-1+». In ihrem jüngsten Bericht vom 4. November 2024 begründet sie ihren Entscheid mit der verantwortungsbewussten Steuerung des Finanzhaushalts des Kantons und dem stabilen wirtschaftlichen Umfeld Der Regierungsrat ist erfreut über die sehr gute Beurteilung des Kantons. Sie bestätigt, dass seine Finanzstrategie 2025–2028 der richtige Weg ist, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern Finanz- und Kirchendirektion

Todesfälle

Bubendorf

Renate Stüssi-Förtsch, geb. 5. Mai 1934, von Glarus GL (wohnhaft gewesen an der Mittebrühlstrasse 7).

Die Urnenbeisetzung findet am Dienstag, 19. November, um 11 Uhr auf dem Friedhof in Bubendorf statt.

Gelterkinden

Heinz Kaufmann, geb. 2. Mai 1952

Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Haus Peter Schweizer-Börlin, geb. 2. Oktober 1942. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Langenbruck

Erika Müllegg, geb. 1938, von Langenbruck BL. Wird im engsten Familienkreis bestattet.

Liestal

Hans Finkbeiner geb. 13. Mai 1939, gest. 31. Oktober 2024, von Liestal BL

(wohnhaft gewesen an der Seltisbergerstrasse 21b). Abdankung: Montag, 18. November, 14.30 Uhr Die öffentliche Abdankung findet in der reformierten Kirche Liestal statt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.

Lupsingen

Andreas Wüthrich, geb. 11. Dezember 1944, von Trub BE Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Die Abdankungsfeier ist öffentlich und wird am Freitag, 15. November, um 14 Uhr in der Kirche St. Blasius in Ziefen stattfinden.

Zeglingen

Christian Schäublin, geb. 14. Juni 1935, von Bennwil BL (wohnhaft gewesen in Zeglingen mit Aufenthalt im APH zum Eibach, Gelterkinden). Beisetzung im engsten Familienkreis.

Einschlafendürfen, wenn manmüdeist eine Last fallen lassen dürfen,die manlange getragen hat, dasist eine tröstliche wunderbare Sache.

Hermann Hesse

Schweren Herzensund mitvielenschönen Erinnerungen nehmen wir Abschied vonunserem lieben Vater, Schwiegervater undGrossvater PeterMeyer

28.1.1933– 2.11.2024

Nach einemerfüllten Lebenist er eingeschlafenund hatseine Reise zu unsererliebenMutterangetreten. Wirsinddankbar fürdie schöne gemeinsame Zeit,die wirmit ihmerleben durften.

In Liebe

Andrea undMarcelWeber-Meyer mitArina undManon

UrbanMeyer undDoris Anklin Meyer

Ursula Meyerund Pascal Scacchi mitTiméo

Verwandtemit Familien

DieAbdankungsfeier findetamFreitag,22. November 2024 um 14.30Uhr,inder reformierten Kirche Gelterkinden statt. Trauerspendenandie Altersheimstiftung zumEibach, Turnhallenstrasse1,4460Gelterkinden, IBAN CH81 0076 9016 6119 1854 9, Vermerk: «Peter Meyer»

Traueradresse: Andrea Weber-Meyer, In denReben 13,4108Witterswil

Erinnerungen, dieunser Herz berühren, gehenniemals verloren

Unerwartetund traurigmüssenwir Abschied nehmen vonunserem lieben Hans Finkbeiner Alt-Bäckermeister 13.05.1939 –31.10.2024

Inge Finkbeiner und seineGeschwister mitFamilien

Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Fr 58.– jährlich Fr 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

Herausgeberin CH Regionalmedien AG

Redaktionsleitung Marc Schaffner

Redaktion Marc Schaffner

marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal) Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Adresse/Sekretariat Oberbaselbieter Zeitung, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Druck CH Media Print AG

Inseratenverkauf

CH Regionalmedien AG, Rathausstrasse 24, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr

Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr

Eine Publikation von www.chmedia.ch

DieAbdankung findetamMontag, den18.11.2024um14:30Uhr in derStadtkirche Liestal statt.Die Beisetzung findetimengsten Familienkreisstatt.

Traueradressen: Inge Finkbeiner,Seltisbergerstrasse21b,4410 Liestaloder UrsFinkbeiner, Seltisbergerstrasse 6, 4410 Liestal (von Kondolenzbesuchen bittenwir abzusehen)

Gilt alsLeidzirkular

Hans standdem TV LiestalsehrnaheKonto beider BLKB Liestal

IBAN:CH8000769016110488222

Zusätzliche Informationen: TodesfallHansFinkbeiner„Jugi TVL“

Das KMU-Forum in der Mehrzweckhalle Dörlimatt in Känerkinden war sehr gut besucht.
«Gschänkli für Seniore» bereitet Freude – Beschenkten und Schenkenden gleichermassen Foto: zVg

Ein Tierpräparat ist nicht «wahr»

Museumsbar Die Tierpräparatorin Sabrina Beutler gab spannende Einblicke

Meinrad Stöcklin

Tierpräparation ist eine Kunst. Und Sabrina Beutler die Künstlerin, wobei sie das handwerkliche Geschick in ihrem Fachgebiet eher wichtiger einschätzt als das künstliche Gen. Die 40-jährige Expertin ermöglichte dieser Tage an der Museumsbar im Museum.BL in Liestal im Rahmen eines halbstündigen Vortrages einen hochinteressanten Einblick in ihre faszinierende Tätigkeit als naturwissenschaftliche Präparatorin.

Dieser Job umfasse etwa 30 Beruf in einem, erklärt sie ihre Leidenschaft und die Faszination, im Toten das Lebende darzustellen und Begegnungen zu schaffen, die anders nicht möglich wären. Doch der Reihe nach: Sabrina Beutler ist seit 15 Jahren als selbständige Tierpräparatorin tätig, betreibt ihr Atelier im fribourgischen Düdingen und ist zudem Präsidentin des Verbandes Naturwissenschaftliche Präparation Schweiz (www.vnps.ch). Beim Begriff der «ausgestopften Tiere» stehen ihr die Haare zu Berge denn diese Formulierung sei schlicht falsch.

Hohe Anforderung

Viel mehr stellt sie auf hochprofessionelle, enorm aufwendige Art Präparate her, welche am Ende mit der (mittlerweile gegerbten) Originalhaut des ursprünglichen toten Tieres überzogen werden. «Das Präparat ist nicht wahr, sondern mein Werk, meine Skulptur mit der Haut des Tieres. Das ist jedes Mal eine hohe Anforderung und Verantwortung. Und ein totes Tier ist extrem faszinierend», berichtet Sabrina Beutler. Präparate von Haustieren fertigt sie höchst selten. Bei einem entsprechenden Auftrag gilt es dem toten Tier so rasch wie möglich die Haut abzuziehen. Vom Tier ohne Haut macht sie dann eine Art Bauplan, sammelt Bildmaterial und tätigt diverse

Recherchen (zum Beispiel in Zoos im Gespräch mit Tierpflegern), ehe sie mit dem Bau des Präparates beginnt. Dafür gibt es verschiedenste Materialen wie Gips oder oft auch Holzwolle. Mittler-

Beutler im Museum.BL.

weile existieren auch kommerzielle Fertigformen, welche sich jedoch nur punktuell eignen.

Neue Technologien wie den 3D-Druck erachtet Sabrina Beutler nicht wirklich als Konkurrenz oder gar als Bedrohung für ihre Berufsgattung. «Die Animation von toter Materie ist ein Höllenaufwand und der Computer hat keine Ahnung von Anatomie. Die entsprechenden Nachjustierungen lohnen sich nicht», ist sie überzeugt.

In der Schweiz sind (inklusive Zoos) rund 20 Personen im attraktiven Berufsfeld der Tierpräparation tätig. Mittelbis langfristig zeichnen sich jedoch Nachwuchsprobleme ab, auch weil die Ausbildung in der Schweiz aktuell nicht mit dem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis estimiert wird. Dies soll sich so bald wie möglich ändern.

Der nächste Anlass an der Museumsbar steigt am Dienstag, 4. Februar 2025, 17.30 Uhr, mit dem Thema «Werbestrategien der Hanro».

«Die Situation ist heute viel komplexer als früher»

Baselbiet Primär kleine Dörfer unterstützen die Wählbarkeitsinitiative

Willi Wenger

Den Gemeinden mehr Handlungsspielraum geben, das ist das Ziel der sogenannten «Wählbarkeitsinitiative», die vergangene Woche von den Initiantinnen der Landeskanzlei übergeben worden ist. Erreicht werden soll letztlich, dass langjährige Einwohnerinnen und Einwohner mit Niederlassung C in eine Sozialhilfebehörde und in einen Schulrat gewählt werden können Mit im Boot, um dieses Ziel zu erreichen, sind die Gemeinden Anwil, Biel-Benken, Binningen, Bottmingen, Häfelfingen, Känerkinden, Langenbruck, Lauwil, Oberdorf, Oltingen, Rünenberg und Zeglingen, also primär kleinere Gemeinden aus dem Oberbaselbiet.

Das Ziel der Initiative sei grundsätzlich ein Simples, kommentierte Projektleiterin Petra Huth, Gemeinderätin der federführenden Gemeinde Anwil. «Wir alle haben dasselbe Problem, Funktionen zu besetzen beziehungsweise geeignete Personen für Aufgaben in der Gemeinde zu finden.» Alles sei heute sehr viel komplexer und wir haben nur eine begrenzte Anzahl Leute zur Verfügung. Huth ergänzte im Namen der zwölf Gemeinden, dass über eine Änderung der Kantonsverfassung dieses Problem zumindest entschärft werden könnte. Durch das Einbinden von Niederlassungs-C-Personen könnte das Milizsystem zudem nachhaltig und zukunftsfähig ausgestaltet werden «Wir müssen in diesem Sinne mit der Zeit gehen,» blickte die Anwiler Gemeinderätin in die Zukunft.

An der Medienkonferenz in Liestal wurde festgehalten, dass im Kanton rund 50 000 Personen mit einer Niederlassungsbewilligung C leben Das sei

Die Gemeinde-Vertretungen der Wählbarkeits-Initiative hoffen alle, dass ihrem Anliegen letztlich zugestimmt wird

ein Sechstel der Wohnbevölkerung, hielt das Initiativkomitee fest Diese Personen hätten, wurde gesagt, ebenso wie Schweizerinnen und Schweizer Kinder in den Schulen und Kompetenzen, mit denen sie unsere Sozialhilfebehörden stärken können. Alle in Liestal anwesenden Gemeindevertretungen erklärten zudem, dass sie über Jahre hinweg immer wieder an die Problematik gestossen seien, dass sie gut integrierte Personen gern unterstützt hätten und ihr Fachwissen oder ihre Erfahrungen gern in und für die Gemeinde eingebracht hätten Sie seien aber regelmässig an der Hürde gescheitert, nicht den Schweizer Pass zu besitzen.

Huth: «Der erwünschte Handlungsspielraum ist ein Bedarf: Wenn wir das Baselbieter Milizwesen in seiner Vielfalt

Verkauf von Möbel aus dem Regierungsgebäude

Mit der Renovation des Regierungsgebäudes wurde ein Teil der Möbel ersetzt. Nun werden die alten Möbel durch den Verwertungsdienst des Kantons BaselLandschaft verkauft. Unter anderem sind die Sessel aus dem Landratssaal und aus dem Sitzungszimmer des Regierungsrats erhältlich.

Am Donnerstag, 14. November, von 17.15 bis 19 Uhr, und am Samstag, den 16. November, von 9 bis 12 Uhr, werden an der Kasernenstrasse 31 in Liestal Mö-

bel aus dem Regierungsgebäude verkauft: 118 Design-Stühle (Landrats-Sessel), zwei Beistell-Tische, 103 Freischwinger-Sessel, vier Zweier-Sofas, vier Sessel, zwei Club-Tische, neun Büro-Stühle (aus dem Sitzungszimmer des Regierungsrats), ein Glas-Tisch. Der Verkauf erfolgt nur gegen Barzahlung. Landeskanzlei

Weitere Informationen: www.verwertungsdienst.bl.ch

Fahrplanänderungen wegen Tunnelsanierung

Die SBB saniert von Herbst 2023 bis 2028 den Hauenstein-Basistunnel vollumfänglich. Der doppelspurige Tunnel ist Teil der Bahnlinie Basel–Olten, eine der Hauptachsen für den Schweizer Güter- und Personenverkehr Im Rahmen des Projekts werden unter anderem die Weichen im Tunnel ersetzt. Die erste Etappe findet an folgenden vier Wochenenden statt: 16./17. November, 23./24. November 30. November/1. Dezember und 7./8. Dezember 2024. Dann erneuert das Bauteam mit schweren Bauzügen die acht Weichen der beiden Spurwechsel auf Seite Tecknau. Da eine Weichenerneuerung immer beide Tunnelgleise betrifft, muss die SBB den Tunnel während den besagten Wochenenden komplett sperren. Die Fahrplanänderungen im Detail:

• Basel SBB–Zürich: Die direkten Fernverkehrsverbindungen von Basel SBB nach Zürich (IC3 / ICE / EC / TGV) verkehren im Stundenstatt Halbstundentakt. Zudem werden die Züge umgeleitet, was zu Anpassungen der Abfahrts- und Ankunftszeiten führt. Die IR37 fallen zwischen Basel SBB und Aarau aus. Während der Bauarbeiten verkehren die Züge jeweils auf der Strecke Olten-Lenzburg-Zürich HB. Reisende benützen das restliche Zugsangebot.

Veranstaltungen

Filet of Soul

• Basel SBB–Olten: Die Fahrzeit der IC6/ IC61 und EC Basel–Milano verlängert sich, da die Züge via Läufelfingen umgeleitet werden. Dadurch verändern sich die Abfahrts- und Ankunftszeiten. Die IC21 und IR26 fallen zwischen Basel und Olten aus. Reisende benützen die IC6 und IC61. Die S9 fällt zwischen Olten und Sissach aus, da die alte Hauensteinlinie als Ausweichstrecke für Fernverkehrs- und Güterzüge dient. Es verkehren Bahnersatzbusse.

Die IR27 fallen zwischen Gelterkinden und Olten aus und verkehren zwischen Gelterkinden und Basel mit geänderten Fahrzeiten. Reisende ab Olten benützen den Ersatzverkehr nach Sissach. Die Züge der S3 fallen zwischen Tecknau und Olten aus. Reisende benützen ab Sissach den Ersatzverkehr nach Olten.

Onlinefahrplan beachten

Da sich die Reisezeiten um bis zu 30 Minuten verlängern, bittet die SBB die Reisenden, genügend Zeit einzuplanen. Die SBB empfiehlt den Kundinnen und Kunden, vor Antritt der Reise jeweils die Verbindungen im Online-Fahrplan oder der App SBB Mobile zu prüfen. Die digitalen Fahrpläne sind aktualisiert.

Jahreskonzert Mit «Friends» im Elefantehuus

pr 22 Jahre gemeinsam unterwegs machen Filet of Soul für ihr Jahreskonzert halt im neusten Eventlokal von Liestal. Wo einst Dieselgeneratoren wie Elefanten aus ihren Rüsseln dröhnten, ist ein trendiges Kulturlokal entstanden, das andere Töne anschlägt. Zusammen mit dem Percussionisten Thomi Weiss, der Sängerin Chiara Heuser aus Sissach und dem Chor «Let’s GOspel» aus Basel warten die Filets mit einem Programm auf, das sich aus Bewährtem und Neuem zusammensetzt. Geniessen Sie einen Novemberabend mit dem unverkennbaren Sound und

Foto: W. Wenger

erhalten wollen, müssen wir auf die Vielfalt der Einwohnerinnen und Einwohner setzen können.»

Die Wählbarkeitsinitiative ist mit einer sogenannten «Kann-Regelung» versehen. Sie soll letztlich explizit die Nutzungsmöglichkeiten erweitern, die effektive Inanspruchnahme aber den Gemeinden überlassen. Die Gemeinden sollen selbst entscheiden können, ob sie die Regelung nutzen möchten.

Die Landeskanzlei überprüft nun formal die Vorlage. Letztlich wird wohl das Volk über die Wählbarkeitsinitiative abstimmen, wäre doch eine Änderung der Kantonsverfassung zwingend. Würde die Initiative am Ende des Tages so gutgeheissen, können die Gemeinden in der Folge ihre Gemeindeordnungen anpassen, um das passive Wahlrecht einzuführen.

Style der Baselbieter «Elefanten» in der Besetzung von Urs Bürgi (dr) Jürgen Köhler (pos, klar, sax) Mike Mathys (git) Niggi Lüthi (piano) Andi Reumer (bass) Heinz Lerf (voc) Daniel Roth (voc).

Konzert: Freitag, 29 November 20 Uhr im EBL-Elefantehuus Liestal, Mühlemattstrasse 4. Doors und Bar 19 Uhr. Vorverkauf (nummerierte Plätze) bei Pane, Amore e Fantasia, Rathausstrasse 34, 4410 Liestal, info@paf.ch , Tel. 061 922 03 19

Bilder von der Arbeit am Präparat eines Menschenaffen. Das Modellieren ist ein zentraler Schritt beim Bau des Körpers, welcher dann am Ende mit der Originalhaut des toten Tiers überzogen wird
Fotos: M. Stöcklin
Von ihrem Beruf begeistert: die Tierpräparatorin Sabrina
Filet of Soul laden zu ihrem Jahreskonzert ein. Foto:

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Autobahnausbau: Vorwärtskommen

oder Natur zerstören?

Schauen wir ins Ergolztal: Die A22 wurde gebaut, um die Liestaler Rheinstrasse vom Stau zu entlasten. Heute staut sich der Verkehr auf dieser «Entlastungsstrasse» ausgangs Chienbergtunnel. Das Rezept der vergangenen 50 Jahre, mehr Strassen gegen den Stau, bringt nur Verstopfung an einem andern Ort. «Der Rheintunnel ist eine Chance für die Region» – dies soll Bundesrat Rösti zur Schülerschaft vom Freien Gymnasium Basel gesagt haben. Ja, es ist die grosse Chance, dass dadurch noch mehr Verkehr das Ergolztal flutet

Das Problem sind die 40 Prozent Privatverkehr auf den Autobahnen, mit

meist 1,1 Personen im Auto Hier braucht es neue Anreize: eigene Autobahnspur für Autos mit mindestens zwei Personen Vergünstigung, wer ausserhalb der Stosszeiten fährt, intelligente Verkehrsleitsysteme für flüssigen Verkehr, Ausbau und billigeren ÖV, schnelle Velobahnen. Und es braucht wohl eine Verhaltensänderung. Kann ich ohne Auto ins Fitness gelangen oder mit dem Hund raus? So schaffen wir Platz auf den Strassen für jene, die darauf angewiesen sind: Lastwagen, Handwerker, Gewerbler Die Schweiz hat das dichteste Strassennetz in ganz Europa. Mit dem geplanten Autobahnausbau wird mit der

Effizienter Lärmschutz

Niemand mag Lärm, auch ich nicht. Bei vielen Lärmursachen lässt sich kaum etwas machen. Beim Strassenlärm ist es allerdings etwas anders. Wir können dafür sorgen, dass der Verkehr dort durchfliesst, wo uns der Lärm am wenigsten stört, und wo wir auch am besten lärmdämmende Massnahmen implementieren können. Und das ist auf der Autobahn – im Falle unserer Region konkret im Rheintunnel. Dort fliesst der Verkehr unterirdisch. Wir können den Lärm so effektiv abschirmen. Auf den schweizerischen Autobahnen fliesst der Verkehr

fernab der bewohnten Gebiete Zudem sind schon heute 95 Prozent der Nationalstrassen lärmtechnisch saniert. Grösstenteils sind sie mit Lärmschutzwänden und -dämmen ausgestattet Wir müssen also nur dafür sorgen, dass der Verkehr, wenn immer möglich, auf der Autobahn erfolgt. Das erreichen wir, indem wir dafür sorgen, dass es dort möglichst wenig Stau gibt. Denn staut es auf der Autobahn, so weicht der Verkehr automatisch aus auf die Ortschaften und im Nu haben wir den Lärm direkt vor der Haustür

ganz grossen Kelle angerührt. Diese Sätze des Verkehrssoziologen Timo Ohnmacht geben mir zu denken: «Was wir einmal verbaut haben, ist verbaut Solche Strassen wieder rückzubauen (…) ist fast nicht möglich.»

Allein dem Rheintunnel würden 1,7 ha Hardwald, schützenswerte Naturlebensräume sowie 150 Familiengärten zum Opfer fallen. Es ist Zeit, mit dem Zubetonieren unserer Natur aufzuhören. Es ist Zeit, intelligentere und auch schnellere Lösungen für unsere Mobilität zu finden. Es ist Zeit, Nein zu stimmen am 24. November Heidi Basler Lausen

Pro und Kontra zum Naturpark Baselbiet

Liestal Forum Kontrovers im Hotel Guggenheim

Paul Aenishänslin

Fazit: Nicht in den Rheintunnel zu investieren verschärft das Lärmproblem. Denn dann haben wir den ganzen Verkehr in den Dörfern und Städten. Investieren wir aber in den Rheintunnel, reduzieren wir den Stau und damit auch den Ausweichverkehr Das bedeutet weniger Lärm, der uns plagt – also mehr Lebensqualität für uns alle. Deshalb stimme ich am 24.November 2024 aus Überzeugung Ja zum Ausbau der Nationalstrassen.

Thomas Eugster, Landrat und Einwohnerrat FDP, Liestal

Nein zu achtspurigen Autobahnen in der Schweiz

Erstens: Wir stimmen am 24. November nicht nur über den Rheintunnel ab. Über 240 Verkehrsexperten sind gegen den Ausbau der aktuell vorgesehenen Autobahnprojekte, weil das Kosten-Nutzenverhältnis nachweislich negativ ist. Durch eine kluge Steuerung der vorhandenen Autobahnmobilität, können die Staustunden für Handwerker und Zulieferer gekürzt werden.

Zweitens: Das Buchhalter-Argument, die Strassen würden aus dem NAF finanziert, ist kein Argument für den Ausbau

auf acht Spuren. Der Unterhalt der bestehenden Autobahnen, die in die Jahre kommen, wird sehr viel Geld kosten

Drittens: Ja, wir brauchen die Investitionen in die Zukunft. Es wundert mich aber, dass die Befürworter der Vorlage mit keinem Wort den Klimaschutz erwähnen. Wenn z.B. im Kanton Basel-Stadt die Autobahn ausgebaut wird, muss gemäss Umweltschutzgesetz auf Kantonsgebiet die ganze zusätzliche Kapazität anderswo reduziert werden und wir wissen noch nicht, wo dies geschehen soll. Die Öffent-

lichkeit dürfte über diese Planung erst in ein paar Jahren erfahren Flankierende Massnahmen sind nicht bezifferbar, aber es ist klar, dass es sie geben wird. Ich finde es deshalb höchst problematisch, dass wir am 24. November über den Autobahnausbau abstimmen, ohne zu wissen, welche Konsequenzen das für die Klimaziele von BS und der ganzen Schweiz haben wird. Wir haben keine Megastädte in der Schweiz, deshalb Nein zum Ausbau auf acht Spurenautobahnen. Donat Oberson, Böckten

Glauben wir nicht länger an das Märli...

dass mehr Strassen auch mehr Verkehr bedeuten!

Wenn es um die Engpassbeseitigungsprojekte für die Nationalstrassen geht, hört man immer wieder die Aussage, «Wer Strassen sät, erntet Verkehr» Zu gerne würde ich mal die wissenschaftlichen Studien sehen, die bestätigen, dass diese Aussage in der Schweiz zutrifft. Aber da konnte mir leider noch niemand weiterhelfen.

Auf der anderen Seite gibt es aber sehr wohl Zahlen, die belegen, dass ein ganz anderer, wünschenswerter Effekt eintritt, wenn man in die Nationalstrassen-

infrastruktur investiert: Der Stau auf der Autobahn nimmt ab und es gibt in den Ortschaften weniger Ausweichverkehr – sogenannte «Ausweichgemeinden» wie Birsfelden, Muttenz oder Pratteln könnten endlich aufatmen. Dazu hat das Bundesamt für Strassen schon verschiedenste Daten publiziert. Logik und Fakten malen also ein und dasselbe Bild: Wenn Engpässe auf der Autobahn beseitigt werden – so wie es mit den sechs Projekten des Strategischen Entwicklungsprogramms (STEP) Nationalstras-

sen geplant ist – dann nimmt der Verkehr nicht zu. Im Gegenteil, in den Ortschaften nimmt der Ausweichverkehr merklich ab.

Für uns alle, die wir täglich in der Region Basel unter verstopften Durchfahrtsstrassen leiden, sind die Projekte also eine grosse Entlastung Darum stimme ich am 24. November Ja zum STEP und damit zu weniger Verkehr in der Region Basel.

Michel Degen, Landrat SVP, Liedertswil-Tschoppenhof

Massloser Ausbau von den Autobahnen

zurück zu den Pfahlbauern?

In unserem Land, das gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch einen hohen Stand aufweist, wollen Vertreterinnen und Vertreter der SP und der Grünen, einiges verhindern ja, wenn möglich, ganz abschaffen!

Begonnen hat es mit der Armee, die viele Menschen als überflüssig erachten

Weiter geht es nun mit dem privaten Verkehr, dessen Automobile, ob Benzinoder Elektrobetrieben, keine Daseinsberechtigung haben. Nun können wir auch daran denken, den ganzen Touris-

mus ausschliesslich auf die Öffentlichen Verkehrsmittel zu lenken und den Langsamverkehr auf die verschiedenen Zweiräder zu reduzieren.

Unsere Konzerne sind ja auch auf der roten Liste, an ein Flugverbot wäre auch zu denken, denn die Menschen ziehen sich sodann allmählich auf den Aktionsradius eines Bierdeckels zurück. Mit einem garantierten Grund-Einkommen finanzieren wir die rund neun Millionen der Bevölkerung, dann können wir uns vermehrt unseren Freizeit-

aktivitäten widmen, solange sie mit dem Fahrrad oder zu Fuss zu erreichen sind. Derartige abstruse Gedanken sind auch der Grund, warum sich einige Parteien und Verbände immer wieder gegen eine massvolle Entwicklung stellen, ihre Welt würde bald einbrechen, das Chaos wäre vorprogrammiert

Wann endlich stellen wir unsere Bildung in der Schweiz um, damit wir differenziert, pragmatisch und mit Mass die Zukunft gestalten können?

Rolf Senn Liestal

Am Dienstag, 5. November, fand abends im Kulturhotel Guggenheim in Liestal eine kontradiktorische Diskussion zum Thema Naturpark Baselbiet statt. Die Begrüssung und Einleitung übernahm Nationalrätin Florence Brenzikofer, Präsidentin Erlebnisraum Tafeljura und Trägerverein Naturpark Baselbiet. Sie erinnerte daran, dass jetzt 56 Gemeinden im mittleren und oberen Baselbiet aufgerufen sind, über eine mögliche Beteiligung an diesem geplanten neuen Naturpark zu entscheiden.

Dann durfte Johannes Sutter, Gemeindepräsident von Arboldswil und Vizepräsident des Trägervereins des Naturparks Baselbiet, nochmals die wichtigsten Eckpunkte des Projekts in Erinnerung rufen. Es sei für den Start des Naturparks Baselbiet mindestens ein zusammenhängendes Gebiet von 100 Quadratkilometer notwendig. Die Finanzierung würde gemäss folgendem Schlüssel erfolgen: 20 Prozent Gemeinden, 20 Prozent Kanton Baselland, zehn Prozent Naturpark selbst, macht total 50 Prozent, wozu nochmals 50 Prozent des Bundes kommen würden. Der Park funktioniere ausschliesslich über Naturparkprojekte, nicht über Zwangsmassnahmen. Wichtigster Grundsatz sei jener der Freiwilligkeit Sutter ist sich bewusst, dass es aus Kreisen der Landwirtschaft Vorbehalte gegen diesen geplanten Naturpark gibt. Er betonte deshalb, dass die Teilnahme an Projekten für jeden Landwirt freiwillig sei. Wer als

Schenker wird Prioswiss-Direktorin

Saskia Schenker tritt per Ende April 2025 nach rund fünf Jahren als Direktorin des Arbeitgeberverbandes Region Basel zurück. Sie wir Direktorin des Krankenkassenverbandes Prioswiss. ObZ

Leser schreiben

Landwirt nicht mitmache, merke auch nichts vom Park, weil es keinerlei Einschränkungen gäbe. Im Trägerverein des Naturparks, der über alle Projekte entscheidet, haben die teilnehmenden Gemeinden die Mehrheit und damit das Sagen.

Dann gab Moderatorin Seraina Degen dem Landwirt Andreas Itin das Wort, der begründete, weshalb er den neuen Naturpark Baselbiet ablehnt, obwohl er selbst in einem sehr erfolgreichen Projekt dabei ist, dem Obstgarten Farnsberg, der zum Ziel hat, Landwirtschaft und Biodiversität gleichzeitig zu fördern. Er fürchtet, dass es im Gefolge des Naturparks zu neuen Auflagen für die Landwirte kommen werde, welche sie in ihrer Tätigkeit einschränken und behindern. Diesen Befürchtungen hielt Stefan Müller-Altermatt entgegen, dass die bestehenden 17 Pärke zu keinen Einschränkungen für die Landwirte geführt hätten, und ihnen im Gegenteil eine bessere Vermarktung ihrer Produkte ermöglicht worden sei.

Auch Regierungsrat Thomi Jourdan versuchte die Bedenken von Andreas Itin zu zerstreuen. Dann ging er darauf ein, was aus seiner Sicht der neue Naturpark Baselbiet bringen könnte: Das Oberbaselbiet würde aufgewertet, würde in seiner Identität gestärkt und via Projekte des Naturparks könnten Vorhaben realisiert werden, die nicht nur die wunderbare Natur und Kultur dieser Gegend für Besucher und Touristen zugänglicher und bekannter machen, sondern auch neue Wachstumsimpulse auslösen.

Parolen der Grauen Panther

Die Grauen Panther Nordwestshweiz sagen Ja zur Krankenversicherungs-Vorlage, Nein zu den beiden Änderungen des Mietrechts und Nein zum Autobahnausbau. ObZ

Der Verein für einen Naturpark, sollte sich mal das Baselbieter Lied anhören, auch in Oltingen sowie Arboldswil. Vo Schönebuech bis Ammel, vom Bölche bis zum Rhy, lyt frei und schön das Ländli, wo mir deheime sy Seit Generationen pflegen wir unsere Naturlandschaft für ein schönes Baselbiet und sind stolz darauf. Die Zwängerei für einen Naturpark kostet den Steuer-Zahler wieder sehr viel Geld. Es werden wieder Kantonsgelder als (Zückerchen) in Aussicht gestellt, ich dachte unser Kanton müsse sparen. Herr Thomi Jourdan; gehört der Regierungsrat nicht zum Kanton Baselland? Die Einrichtungsphase ist der Anfang vom Ende, den jedes Kind weiss, wenn ich etwas erhalte wird mir irgendwo wieder etwas genommen. Ich bin besorgt um unsere saubere Landschaft, denn zum Beispiel die Sissacher Höhe, die vielen Ausflügler durchqueren Weiden, drücken Weidezäune nieder und parkieren wild. Wir Landwirte müssen dann die Picknick-Abfälle entsorgen, also brauchen wir nicht mehr Touristen. Hoffentlich werden nicht alle Gemeinden auf die fraglichen Angebote hereinfallen! Geniessen wir Baselbieter doch einfach unsere schöne Landschaft und erfinden das Rad nicht neu, also auch keinen Naturpark. Darum werde ich an unserer Gemeindeversammlung sicher mit einem Nein stimmen Toni Pianta Schafzüchter Tenniken

Moderatorin Seraina Degen mit den Podiumsgästen Andreas Itin Thomi Jourdan und Stefan Müller-Altermatt (v l.). Foto: P. Aenishänslin

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Grosse Weihnachtsausstellung

Wolfwil

Das Amt für Geoinformation liefert Daten für alle Lebensbereiche

Liestal Das frühere «Kantonale Vermessungsamt» wird 125 Jahre alt – im Jubiläumsjahr steht die Digitalisierung im Fokus

Marc

Früher nannte man es «amtliche Vermessung», heute werden eher Wörter wie «Geodaten» oder «3D-Daten» benutzt. Es handelt sich dabei um Informationen, die für die kantonale Verwaltung und für Einwohner/-innen gleichermassen wichtig sind, beispielsweise wenn ein Baugesuch eingereicht werden soll: wie breit, lang, hoch ist ein Gebäude, wie ist es ausgerichtet, wie ist der Abstand zu anderen topografischen Punkten. Solche Daten haben aber auch andere Anwendungsgebiete beispielsweise wenn Leitungen gelegt oder der Zustand eines Waldes dargestellt werden soll. Sogar in der Archäologie spielen Vermessungsdaten eine Rolle, oder wenn es um Gebäudeunterhalt und -reinigung geht Kurz: Sämtliche Lebensbereiche sind betroffen, wie Kantonsgeometer Patrick Reimann an einem Medienanlass letzte Woche erläuterte Das Amt für Geoinformation, früher «Kantonales Vermessungsamt», feiert dieses Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Anlässlich des Jubiläums lud der Kanton

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zu einer Feier im Rathaus Liestal ein, im Vorfeld demonstrierte das Amt seine neusten Anschaffungen: zwei Scanner, die räumliche Daten in einer noch nie dagewesenen Geschwindigkeit und Genauigkeit erfassen können. Das eine Gerät, ein Laser-Scanner, besteht aus einer Box auf einem Stativ Wird es eingeschaltet, surrt es einige Sekunden lang – und auf dem verbundenen Tablet erscheint ein Bild der Umgebung, das aus Tausenden von Punkten zusammengesetzt ist. In der Grafik links stand der Scanner beim Eingang zum Vorplatz des Regierungsgebäudes. Das 3D-Modell kann beliebig gedreht werden, auch so, dass sich eine Vogelperspektive ergibt. Das zweite Gerät ist portabel und enthält mehrere Kameras. Es dient dazu, Farbdaten zu erfassen und es kann auch im Innern von Gebäuden eingesetzt werden: deshalb ist in der Grafik auch das Foyer des Regierungsgebäudes sichtbar Infos zum Amt für Geoinformation: bl.ch > Organisation > Direktionen > Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion > Amt für Geoinformation; oder direkt zum Geoportal: geo.bl.ch

Cailler

Roland PetitePause Chocolat,3 x105 g

Parmadoro div. Sorten, z.B. TomatenpüreeTube, 3x 200g

Grande Sinfonia Appassimento Puglia IGP, Italien, 75 cl, 2023

Meridol 2x75ml

Essiggemüse div.Sorten, z.B. Gurken,430 g

Mövenpick Kaffee div. Sorten,z.B. Bohnen,3 x500 g

Volg Mineralwasser div. Sorten, z.B. wenig Kohlensäure,6x 1,5l

Kleenex Original Duo 2x 72 Blatt

Tena DiscreetExtra 10 Stück

Eisbergsalat Spanien,Stück

Floralp Rahmdosen div. Sorten,z.B. Halbrahm ohne Zucker, 250g

Hilcona Mezzelune PestoBasilico 250g

Kiwi Italien, Stück

Le Gruyère AOPmild 250g

Findus Plätzli div. Sorten, z.B. Chäs,8er-Pack

Im Rahmen der diesjährigen Herbstmesse in Schaffhausen fand ein Highlight für Fachleute und Interessierte der Gebäudetechnik statt: die Schweizermeisterschaften der Gebäudetechnik Dieser renommierte Wettkampf zog die besten Talente aus der gesamten Schweiz an, die sich in unterschiedlichen Disziplinen der Gebäudetechnik messen durften. Unter ihnen waren auch zwei talentierte Spengler von der TSCHUDIN AG aus Waldenburg: Matthias Spriesler und Elias Buchschacher

Marktnotiz

Liebe Weihnachtsverrückte

Ich sehe, Ihr könnt es kaum erwarten und ich spüre schon jetzt Eure Vorfreude auf die kommende Weihnachtszeit

Ich danke Euch herzlich für die vielen grossartigen Dekorationsideen meiner Weihnachtsbäume die sprichwörtlich über meinen Zaun fliegen.

Wunderschöne Aludosen, verzaubernde Bänder aus Plastik und und und

Schweizermeisterschaften

der Gebäudetechnik an der Herbstmesse in Schaffhausen –Ein wertvolles Erlebnis für Matthias Spriesler

Die beiden Nachwuchstalente traten mit grossem Engagement und Ehrgeiz gegen die besten ihres Fachs an und konnten wertvolle Einblicke und Erfahrungen in einem hochkarätigen Wettbewerb sammeln. Die Schweizermeisterschaften der Gebäudetechnik bieten eine seltene Gelegenheit sich im nationalen Umfeld zu beweisen und die eigenen Fähigkeiten unter realen Wettkampfbedingungen weiterzuentwickeln. Dabei wird nicht nur das eigene handwerkliche Können auf die Probe gestellt sondern auch die Fähigkeit, unter Zeitdruck und im direkten Vergleich zur Konkurrenz zu arbeiten. Auch wenn es für die beiden in diesem Jahr nicht für einen Platz auf dem Podest gereicht hat, können sie äus-

Ich muss Euch diesbezüglich einen Korb geben. Meine Bäume stehen auf Plastik, dies in Form von Weihnachtskugeln! Zudem schmücken sich meine Bäume gerne mit Bändern ja als Aufricht- oder Maibaum mit schönen Seidenbändeln.

Gerne dürft Ihr mit Euren merkwürdigen Dekorationsutensilien Eure eigenen 4 Wände beschmücken oder entsorgt es bitte sachgemäss

In diesem Sinne frohe(n) Weihnachten und ich freue mich Euch am 19.10.2024 bei der diesjährigen Saisoneröffnung meiner Plantage begrüssen zu dürfen.

Märchenhafte Grüsse schickt Ihnen Michael Tschan, Inhaber der Weihnachtsbaumplantage hinter dem Restaurant Talhaus in Bubendorf

serst stolz auf ihre Leistungen sein. Die Teilnahme an einem solch anspruchsvollen Event ist ein Erfolg für sich – ein Zeichen ihres Könnens und ihrer Leidenschaft für ihr Handwerk. Die Schweizermeisterschaften haben ihnen die Möglichkeit gegeben, die neuesten Techniken kennenzulernen und sich mit anderen talentierten Spenglern auszutauschen. Für beide bedeutet dies eine wertvolle persönliche und berufliche Erfahrung, die sie auf ihrem weiteren Weg begleiten wird.

Die TSCHUDIN AG in Waldenburg ist stolz darauf, zwei engagierte Mitarbeiter bei diesem bedeutenden Wettbewerb vertreten zu haben. Die Teil-

und Elias Buchschacher

nahme an den Schweizermeisterschaften zeigt einmal mehr das hohe Niveau der Fachkräfte, die das Unternehmen ausbildet und fördert. Sie sind lebendige Beispiele für die nächste Generation von Handwerkern, die mit Engagement und Leidenschaft in ihrem Beruf unterwegs sind

Mit ihrer Teilnahme haben Matthias Spriesler und Elias Buchschacher nicht nur sich selbst, sondern auch das Unternehmen TSCHUDIN AG würdig repräsentiert. Diese Erfahrung wird ihnen in ihrer weiteren Karriere wertvolle Impulse geben und bleibt sicherlich ein unvergessliches Erlebnis

Junge Stimmen zu aktuellen Themen

Liestal Politik-Anlass der WMS in der Aula des KV Baselland

Paul Aenishänslin

An einem zweistündiger Politikanlass der WMS Liestal in der Aula des KV Baselland nahmen Vertreterinnen und Vertreter von sechs Jungparteien unseres Kantons zu vier aktuellen Themen Stellung, welche für die Schülerschaft der Wirtschaftsmittelschule von Interesse sind, welche an dieser Veranstaltung in grosser Zahl und mit starkem Interesse teilnahmen. Zwei Moderatorinnen, beide WMS-Schülerinnen, stellten die Fragen. Seitens der Baselbieter Juso BL, Linus Dörflinger Junges Grünes Bündnis NWS, Eileen Fischer, Junge Grünliberale, Rahel Amacker, Junge Mitte, Cyrill Bleisch, Jungfreisinnige Baselland, und Sarah Regez, Junge SVP, vertreten. Als Erstes wurde die schweizweite Einführung des Stimmrechtsalters 16 diskutiert. Bei diesem Thema ergaben sich bereits beträchtliche Meinungsunterschiede. Die Vertreter der jungen SP (JUSO), der jungen Grünen und der jungen Mitte fanden dies eine gute Idee. Sarah Regez (Junge SVP) lehnte diesen Vorschlag rundweg ab Das Stimmrechts- und Wahlalter 18, wie es heute besteht, sei richtig. Mit 16 sind aber viele junge Menschen noch voll in der Schule oder in der Lehre und haben andere Prioritäten in ihrem Leben als Politik Die Vertreterin der jungen Mitte fand, mit dem Stimmrechtsalter könnte der Altersdurchschnitt der Stimmenden (57 Jahre beim Bund) gesenkt werden. Das Thema Digitalisierung in Schulen warf keine hohen Wellen. Es wurde zweierlei festgestellt: Erstens ist festzustellen, dass diese Digitalisierung immer

noch durch finanzielle Engpässe beim Kanton und den Gemeinden behindert wird, und uneben erfolgt, und zweitens wäre es vonnöten, nicht nur die Schülerinnen und Schüler, aber auch deren Eltern und Lehrpersonen zu instruieren, worin ein verantwortungsvoller Umgang mit diesem technischen Fortschritt der letzten Jahrzehnte besteht. Studien haben ergeben, dass Lernen auf Papier (aus Büchern) immer noch die besseren Resultate ergibt. Keine Einigkeit bestand bei der Einführung eines Service Citoyen auch für Frauen, worüber momentan eine Ini-

tiative gestartet worden ist. Die Vertreterin der jungen Grünliberalen und der jungen Mitte fanden dies eine sehr gute Idee, während Sarah Regez von der Jungen SVP dezidiert dagegen Stellung nahm, auf die grundlegenden Unterschiede zwischen Mann und Frau hin-weisend. Die wertvolle Tätigkeit der Frau in der Kindererziehung und als Hausfrau seien gebührend zu würdigen Punkto Schweizer Europapolitik waren auch tiefe Gräben zwischen den einzelnen Vertretern der Jungparteien auszumachen. Sarah Regez schoss aus

Höhepunkt des Zunftjahres

Am 1. November war es wieder soweit, der Höhepunkt des Zunftjahres der Zunft zum Stab Liestal, das traditionelle Zunftessen, jährte sich zum 35. Mal. Das Zunftwesen hat in Liestal bekannterweise keine lange Tradition. Grund dafür waren die Verhältnisse im ehemaligen Kanton Basel, denn das Zunftwesen war auf der Landschaft verboten. Da wurde auch für die Stadt Liestal keine Ausnahme gemacht. Mit der Deklarierung der Handels- und Gewerbefreiheit in der revidierten Bundesverfassung von 1874 verloren die Zünfte dann allgemein ihre Vormachtstellungen im wirtschaftlichen Bereich. Und schliesslich, etwas sehr viel später, gründeten am 26. Mai 1989 41 Zünftige die Zunft zum Stab, mit dem Ziel, sich öffentlich für Liestal zu engagieren. Die Zunft hatte von Anfang an enge Verbindungen mit den Zünften in Aesch, Arlesheim, Dornach und Reinach – heute unter dem Begriff «Talzünfte» als lose Vereinigung bekannt. Aber auch

mit diversen Zünften aus der Stadt Basel besteht ein sehr kameradschaftliches Verhältnis.

Diese Freundschaft wurde dann auch ein weiteres Mal am Zunftessen zelebriert, wie immer mit Gästen aus Politik und Wirtschaft, sowie Vertretern verschiedener anderer Zünfte. Dieses Jahr beehrte der höchste Schweizer, Nationalratspräsident Eric Nussbaumer die Zunft und gab ein unterhaltsames «Inside-Bundesbern» zum Besten. Danilo Tribelhorn von der Firma Formbau AG und damit Mitinhaber des Zunftlokals. dem Restaurant zur Stadtmühle Liestal, stellte die Firma und deren Engagement vor.

Weiter unterhielten die zahlreichen Chargierten der anderen Zünfte die anwesenden über 70 Personen mit pointierten und unterhaltsamen Reden und Grussbotschaften. Bis spät in die Nacht wurde geredet und gefeiert. Auch das muss sein in einer Zeit, die global herausfordernd ist. Urs Geier

Ruth’s Augenblicke

allen Rohren gegen die Bilateralen III, welche momentan mit der EU verhandelt werden. Die Schweiz soll sich nicht der EU unterwerfen. Positive Stellungnahmen gab es hingegen vor allem auch seitens des Vertreters der jungen Grünen und der Jungfreisinnigen Baselland. Am Schluss wurde noch unter den Schülerinnen und Schüler der WMS abgestimmt, welche Jungpartei ihnen am besten gefallen hatte: Das Ranking lautete wie folgt: 1. Mitte, 2. Grüne, 3. SVP, 4. Grünliberale, 5. SP und 6. Jungfreisinnige.

100 Johr ChienbäseUmzug in neuerer Form

Der Chienbäse gehört zu Liestal wie das Törli und ist im Jahresreigen des Liestaler Brauchtums nicht mehr wegzudenken. Doch wie weit liegt der Ursprung dieses fantastischen Feuerbrauchs zurück und warum haben wir dieses Jahr den hundertsten Chienbäse-Umzug in der heutigen Form gefeiert? Worin liegt die Faszination, mit brennenden «Bäsen» und Feuerwagen durch die verdunkelte Altstadt zu laufen? Diese und noch viele andere Fragen werden am Freitag, 15. November, 19.30 Uhr, im Dichterund Stadtmuseum an einem öffentlichen Anlass beantwortet. Hauptakteure Stadtführer und Lokalhistoriker Hanspeter Meyer und Werner Fischer, Präsident des Chienbäse-Vereins. ObZ

Nachtsperrungen

Im Rahmen des Erhaltungsprojekts «Anschluss Liestal Nord–Anschluss Lausen» werden Zustandsuntersuchungen an den Überführungen von Gemeindestrassen durchgeführt. Diese Arbeiten führen auf dem nicht richtungsgetrennten Abschnitt zwischen den Anschlüssen Liestal Nord und Liestal Süd zu nächtlichen

Sperrungen der Autobahn in beiden Fahrtrichtungen. Um die Verkehrseinschränkungen möglichst gering zu hal-

Ja, Heidi war ziemlich lange weg vom Fenster, ich weiss. Einige Leserinnen und sogar Leser haben mich nach ihr gefragt. Heidi ist nun zurück gekommen, nach einigen Wochen in Amerika Sie leidet wahrscheinlich noch immer unter Jetlag, aber dennoch will sie mich am Sonntag treffen. Sie habe so viel zu erzählen! Auf WhatsApp sei die Kommunikation oberflächlich, sie rede lieber von Frau zu Frau direkt: «So lange ich noch reisen mag, dachte ich, besuche ich mal wieder meine Verwandten im Süden vom Staate Virginia. Ich war jahrelang nie mehr dort gewesen, aber ich sage dir, da hat sich die Welt gewaltig verändert! Meine Verwandten, einst tolerante Menschen, sind nun fast alle konservativ bünzlig geworden. Kaum zum Aushalten, sage ich dir!» «Gehört Virginia denn zum Bible Belt? Also zu den Staaten, wo die Leute äusserst fromm und konservativ dafür aber untolerant diversen Randgruppen gegenüber leben?», fragte ich Heidi. «Erst dachte ich gar nicht an sowas! Das war jedenfalls früher nicht der Fall. Ich kam erst in einem Gottesdienst in der Baptisten-Kirche, zu der meine Cousine mit Familie gehört, ins Staunen. Die Kirche war bis auf den letzten Platz gefüllt. Die Leute begannen plötzlich in einer wilden Terminologie laut zu beten. Gott solle um Gottes Willen Trump unterstützen im Wahlkampf! Echt wahr! Ich war ja in der Endphase des Wahlkampfs in den Staaten. Aber, was da abging, in den Kirchen dort, kam mir gruselig vor. Ich probierte mit meinen Verwandten zu diskutieren. Trump sei gar nicht gläubig, behauptete ich. Und man könne der Demokratin Harris wohl auch eine Stimme geben, oder ihr zumindest ein Gebet gönnen. Dadurch trat ich direkt ins Fettnäpfchen. Die Verwandten schauten mich entgeistert an. Ob ich denn eine Hexe unterstützen wolle?, fragte man mich. Also wirklich, ich kam mir vor wie im Mittelalter, und bekam fürchterlich Heimweh nach unserem Baselbiet Natürlich durfte man auch im Süden von Virginia demokratisch wählen, aber in der Gegend meiner Verwandten wurde man geächtet falls man so etwas laut aussprach. Überall hingen Werbeplakate für den ollen Donald Gross und klein trug rote Dächlikappen mit seinem Logo. Der fanatisch und aggressiv geführte Wahlkampf wollte so gar nicht zu Jesu Lehren passen, fand ich. Und diese Bedenken sprach ich bald auch laut aus. Daraufhin musste man meine Seele retten! Im Gottesdienst vom darauf folgenden Sonntag begann wieder das laute Beten für den Trump, und, man staune, für die gefährdete Seele von der verblendeten Mrs. Heidi from Switzerland! Welch zweifelhafte Ehre – aus hunderten von Kehlen im Gebet zeitgleich mit dem künftigen Präsidenten der USA namentlich erwähnt zu werden! Zwei Tage danach reiste ich heim. Und da bin ich!»

Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher

Parolen der Mitte

ten, erfolgt die Überprüfung der Bauwerke in Nachtarbeit. Betroffen von den Sperrungen sind die zwei Nächte von Montag, 18. November, bis Mittwoch, 20. November, von jeweils 20 Uhr bis 5 Uhr Während den Sperrungen der Autobahn ist eine Umleitung signalisiert. Witterungs- und/oder bauablaufbedingte Terminverschiebungen können nicht ausgeschlossen werden. Medienstelle ASTRA, Filiale Zofingen

Die Mitte Liestal hat am 6. November 2024 ihren Parteitag abgehalten. Hannes Hänggi, Präsident Die Mitte BaselLandschaft, war als Gast an diesem Parteitag anwesend. In seiner kurzen Ansprache betonte Hannes Hänggi typische Werte der Mitte wie Dialog, gegenseitigen Respekt und Ehrlichkeit. Er sprach sich auch gegen die zunehmenden Polarisierung bei uns und weltweit aus. Den vier eidgenössischen Vorlagen, welche am 24. November 2024 vors Volk kommen, hat Die Mitte Liestal mehrheitlich zugestimmt.

Matthias Oetterli Präsident Die Mitte Liestal

Vertreter/-innen von sechs Jungparteien äusserten sich zu vier aktuellen Themen Foto: P. Aenishänslin
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Der Meister der Zunft zum Stab Dr Hans Vogt lässt das Jahr Revue passieren und blickt in die Zukunft, wie immer, philosophisch und humorvoll. Foto: zVg

Späte Rehabilitierung

Heimatdichterin Buch und Ausstellung würdigen das Schaffen von Helene Bossert

Thomas Immoos

Verdientermassen wird, 25 Jahre nach ihrem Tod, die Baselbieter Heimatdichterin Helene Bossert geehrt Und dies gleich doppelt. Zum einen wird im DISTL, im Dichter:innen und Stadtmuseum Liestal das Leben und Werk der 1999 im Alter von 92 Jahren verstorbenen Helene Bossert mit einer Ausstellung gewürdigt. Zum andern fand die Vernissage zu einem Buch, an dem mehrere Autorinnen und Autoren mitgewirkt haben, statt. Sorgsam aus-gewählte Gedichte aus dem vielseitigen Werk der Dichterin rundeten die Vernissage ab. Vorgelesen wurden diese Gedichte von der Schauspielerin Regula Grauwiler, die aus Liestal stammt. Ausstellung wie Buch tragen den Titel «Helene Bossert – Heimatdichtung und Hexenjagd». Beide Begriffe umreissen das bewegte Leben der Dichterin, die aus einfachsten Verhältnissen stammte, wie Stefan Hess vom DISTL in seinen einleitenden Worten festhielt. Denn Bossert reiste mit ihrem Mann Ueli Fausch, einem Gewerkschaftssekretär, 1953 zu einer Studienreise in die Sowjetunion. Dies bekam Helene Bossert bald zu spüren. Nicht nur wurde sie verhört, abgehört und schikaniert. Sie verlor, damals eine der bekanntesten Mundartautorinnen der Schweiz, sogar ihre Anstellung beim Schweizer Radio und wurde mit einem Auftrittsverbot belegt. Sie liess sich nicht entmutigen. Wie schon in jüngeren Jahren veröffentlichte sie ihre Gedichte im Eigenverlag. Sie stiessen auf reges Interesse Bei den von Grauwiler vorgetragenen Gedichten zeigte sich, wie modern, ja Bosserts Gedichte sind. Auch wenn sie vermeintlich unscheinbare Feldblumen beschreibt oder Alltagsereignisse schildert, so lassen sich in einigen Gedichten auch politische Botschaften lesen. Vor allem stösst sich die Heimatdichterin an der ungleichen Behandlung von Mädchen und Frauen. Davon lässt sie sich aber nicht entmutigen, hält sie doch in einem Gedicht fest: «Doch i wett, es chunnt e Zyt/ do sy mer enander gyt.»

Die Ausstellung im DISTL blickt mit zahlreichen Dokumenten und Briefen auf

Bosserts langes Leben zurück

Während des Zweiten Weltkrieges war Helene Bossert als Soldatenmutter bekannt geworden Umso unverständlicher ist, dass sie wegen ihrer Russlandreise geächtet und gar als Landesverräterin bezeichnet wurde In der Ausstellung im dritten Stock des DISTL sind zahlreiche Briefe und Aktennotizen ausgestellt, die das Ausmass der Denunziation und die Folgen der Ächtung, der «Hexenverfolgung», wie der Titel der Ausstellung es mit umschreibt. Erst spät wird Helene Bossert rehabilitiert. 1988, mit über achtzig Jahren,

erhält sie den Baselbieter Literaturpreis. Sehenswert ist die Ausstellung im DISTL ebenso wie das Buch, erschienen im Verlag des Kantons Basel-Landschaft. Acht Autorinnen und Autoren würdigen darin in zehn Artikeln das Leben und Werk Helene Bosserts. Versehen ist das Buch ausserdem mit zahlreichen Fotos und Dokumenten. Selbstverständlich sind auch einige Gedichte der Heimatdichterin in dem Buch enthalten. Stefan Hess/Rea Köppel (Hrg.): Helene Bossert – Heimatdichtung und Hexenjagd», Verlag Baselland, 2024

Rhönrad-Erfolg

Danish Open CH-Delegation dominiert erneut An den 11. Danish Open in Sonderburg vom 9. November nahmen insgesamt sieben Athletinnen und Athleten aus der Schweiz teil. Wie im Vorjahr zeigten sie starke Leistungen und gewannen (fast) alle Kategorien, in denen sie an den Start gingen. Im Vergleich zum Vorjahr haben die Organisatoren das Programm umgestellt, so dass am Wettkampf mit Teilnehmenden aus Dänemark, Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz, «nur» die Mehrkampf Kategorien am Samstag teilgenommen haben. Die grosse Masse an Turnenden in den verschiedenen Altersklassen starteten am lokalen Hygge Cup am Sonntag. Die Schweizer Delegation gewann bei sechs Kategorien insgesamt vier Goldmedaillen, zwei Silbermedaillen und eine Bronze Medaille. Zusätzlich gewann man auch die Team Wertung in der Jugend-Kategorie.

In der Kategorie Senior gewann Simon Rufener die Goldmedaille bei den Herren und Sandrine Peter die Goldmedaille bei den Damen. Beide starten für den Satus Züri 12 In der Kategorie Junior gewann bei den Knaben Timon Peter, ebenfalls vom Satus Züri 12 die Goldmedaille. Bei den Mädchen gewann Olivia Suter vom TV Liestal die Goldmedaille vor ihrer Clubkollegin Meret Stark.

In der Kategorie Youth Mädchen komplettierten die Schweizer Teilnehmerinnen hinter dem belgischen Ausnahmetalent Maria Kaas das Podest. Nadine Kamm vom Satus Baar gewann Silber gefolgt von Elea Peter vom Satus Züri 12. In der Kategorie Youth Knaben ging niemand aus der Schweiz an den Start

Mit wertvollen Erfahrungen und einem tollen, vereinsübergreifenden Team Spirit ging es am Sonntag, in einer rund zehnstündigen Autofahrt, wieder zurück in die Schweiz. In zwei Wochen steht mit den Austrian Open in Salzburg bereits der nächste Internationale Wettkampf an. Hoffen wir, dass es mit ähnlichen Resultaten weitergeht. Remo Suter

Weitere Infos: www.rhoenrad-liestal.ch

Erfolgreich in Sonderburg Foto: zVg

«Seelenschatten»

Liestal Frauenfrühstück vom 7. November

Psychische Krankheiten bleiben oft im Dunkeln, darüber geredet wird wenig. Zuerst jedoch umrahmten Jolanda Wiesner (Violine) und Christa Luisoni (Klavier) schwungvoll ein lebhaftes Frühstück im Martinshof. Danach wandten sich die 65 Frauen der kompetenten Referentin Andrea Signer-Plüss zu. Sie verstand es, das leidvolle Thema «Psychische Erkrankungen» aufzuschlüsseln und unaufgeregt verstehbar zu machen. Jeder 3. Mensch in der Schweiz erkrankt einmal im Leben. Dennoch haben wir Berührungsängste, stigmatisieren (= brandmarken) psychisch Erkrankte und meiden sie eher Abweichendes Verhalten, Denken und Fühlen machen schnell Angst. Die Grundbedürfnisse des Menschen sind Bindung (also gerade nicht Ausgrenzung), Orientierung und Kontrolle, Selbstwertbewusstsein sowie ein erfüllendes Leben. Sind sie gestillt, bieten sie einen gewissen Schutz vor psychischen Erkrankungen. Dass diese Grundbedürfnisse in der Kindheit oft verletzt werden, ist allgemein bekannt, ebenso, dass das Leben gemein und ruppig sein kann.

Welche Symptome sendet der Körper? Angst, Schlafstörungen, Rückzug oderoder? Die Referentin führte auf ruhige und Hoffnung machende Weise durch Facetten wie Risikofaktoren und Behandlungsmöglichkeiten. Symptome aussprechen und Hilfe annehmen sind die Schlüssel für Linderung und Heilung. Auch Angehörigen dient das, denn sie sind schnell sehr belastet. Es gibt viele gute Möglichkeiten Bei einer Depression hilft z. B. meist am besten die Kombination von Medikamenten und Psychotherapie. Und überhaupt - nur ein kleiner Teil der Erkrankungen verläuft chronisch. Haben wir ein physisches Problem, gehen wir zur Hausärztin. Das kann auch der 1. Schritt bei psychischen Erkrankungen sein Schauen wir also freundlich und informiert hin. Reden ist hier Gold, Zuhören sowieso. Für das Team: Claudia Roche Nächstes Frauenfrühstück im Kirchgemeindehaus Martinshof in Liestal: 30 Januar, 9 bis 11 Uhr, «Gelassen in die Zukunft schauen – aber wie?» mit Hanna Dill, www.ref-liestal-seltisberg.ch/frauenfruehstueck

Andrea

Verkehrswende

geht anders

Die Besucherinnen und Besucher des Genussmarkts staunten nicht schlecht, als sie am vergangenen Samstagmorgen mitten im Stedtli von einem grossen grünen Dinosaurier begrüsst wurden. Der ungewöhnliche Gast sorgte für reichlich Aufmerksamkeit und lockte zahlreiche Interessierte an den Stand der Grünen Liestal, die mit der Aktion ein starkes Zeichen gegen den geplanten Autobahnausbau setzen konnten.

über psychische Erkrankungen Foto: zVg

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BLKB-Märli 2024 «Robin Hood»

Tourneedaten

So.17.11.2024, 15 Uhr

Die Zukunft gehört nicht den Dinosauriern der Verkehrspolitik, sondern einer modernen, nachhaltigen und menschenfreundlichen Mobilität. Grüne Liestal

Als Relikt der Vergangenheit steht der Dinosaurier sinnbildlich für eine überholte Verkehrspolitik und eine veraltete Infrastrukturplanung aus dem letzten Jahrhundert. Der geplante Autobahnausbau ist ein Dinosaurier-Projekt, das Milliarden verschlingt und gleichzeitig weder verkehrs- noch klimapolitisch Sinn macht. Anstatt zusätzliche Flächen zu versiegeln, wertvolle Naturräume zu opfern und noch mehr Strassen zu bauen, die in kurzer Zeit wieder überlastet sind, braucht es jetzt Investitionen in eine nachhaltige Verkehrspolitik, die verstärkt auf ÖV Fahrrad- und Fussverkehr setzt. Nur so schaffen wir eine zukunftsfähige Infrastruktur, die den Bedürfnissen aller Menschen gerecht wird und unsere Abhängigkeit vom Auto reduziert.

Breitenbach(Gemeindesaal Grien)

Sa.23.11.2024, 15 Uhr

Hölstein (MehrzweckhalleRübmatt)

So.24.11.2024, 15 Uhr

Liestal (KV-Saal)

Sa.30.11.2024, 15 Uhr

Binningen(Kronenmattsaal)

So.1.12.2024,11Uhr

Gelterkinden (Marabu)

So.1.12.2024,15Uhr

Gelterkinden (Marabu)

So.8.12.2024,11Uhr

Basel(TheaterBasel,KleineBühne)

So.8.12.2024,15Uhr

Basel(TheaterBasel,KleineBühne)

So.15.12.2024, 15 Uhr

Arlesheim(Setzwerk)

Ticketsunter: blkb.ch/maerli

Helene
Fotos: T. Immoos
Bis ins hohe Alter schrieb Helene Bossert viel beachtete Gedichte
Die Schauspielerin Regula Grauwiler trug einige der Gedichte von Helen Bossert vor.
Dino-Besuch
Parteien
Referentin
Signer-Plüssredete

Feiern Siemit uns!

Neueröffnung Migro Buben

Freitag, 22.un

Samstag, 23. N

Chässchnitte und Crêpes Musikalische Unterhaltung

Kinderaktivität Degustatione Wettbewerb

AlleInfos

Filialleiter
Migros Bubendorf
Luan Tahiraj

Praxis für Hypnose und Ohrakupressur

Schnelle, wirksame und natürliche Behandlungen für Kinder und Erwachsene bei

Ängsten & Blockaden

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Hypnose und Ohrakupressur – spüren Sie die Kraft dieser Kombination!

In ihrer Praxis in Diegten bietet Patricia Sutter diese wirksamen Therapieformen für Kinder und Erwachsene an. In der Hypnose werden blockierendeVerhaltensmuster imUnterbewusstseinaufgelöst und durch positive Werte ersetzt. Egal, ob Sie Stress abbauen, Ängste überwinden oder Ihre Vergangenheit aufarbeiten möchten, Hypnose hilft, Ihr volles Potenzial wieder zu erreichen. DieOhrakupressurzieltdarauf ab, Störungen im Körpersystem zu beheben und den Körper als gesamtes System anzusprechen. Kügelchen am Ohr setzen selbstregulierende Prozesse in Gang, die auf den gesamten Körper wirken und positive Veränderungen auslösen Diese Methode eignet sich bei akuten und

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Mit Schwung in den Herbst

Nach 7 Jahren als eidgenössisch diplomierte Apothekerin und knapp 3 Jahren als Geschäftsführerin in der TopPharm Apotheke Gmünder in Oberdorf durfte SéverineWerdenbergihrenTraum, Unternehmerinzusein,gleich doppelt erfüllen Die beiden TopPharmApothekenGmünder sind gut etablierte Apotheken im Waldenburgertal. Es erfüllt sie mit Stolz und viel Freude, die Nachfolgerin von Karin und Urs Gmünder zuseinunddiesegrosseMöglichkeit mit dem Vertrauen der Familie Gmünder, ihres Teams und der Kundschaft, als neue Inhaberin anzugehen. Sie wird weiterhin Urs Gmünder als rechte Hand zu

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UNSERE HUNDE HELFEN –DANK IHRER SPENDE.

Effektive Selbstverteidigung

Die japanische Kampfkunst Kempo ist ein effektives und hoch entwickeltes Selbstverteidigungssystem.Sobegnügt sie sich nicht mit schnell erlernbarenTechniken,sondern setzt auf ein langfristiges Training,dasvielGeduldund Ausdauererfordert,aberauch entsprechendguteErgebnisse bringt.

Basierend auf alten chinesischen Techniken erhielt KempoinJapanseineheutige Form. In den Unruhen nach dem 2. Weltkrieg musste es seine Effektivität in zahlreichen echten Kämpfen unter Beweisstellen.DieWirksamkeit dieser Kampfkunst wurde dabei eindrücklich demonstriert Danach wurden dieTechnikenjahrzehntelang

durch Meister, welche sich ausschliesslichdemTraining der Kampfkunst widmeten, noch weiter perfektioniert

Da Kempo als langfristiges Training gedacht ist, handelt es sich aber nicht nur um ein Selbstverteidigungssystem, sondern es wird auch der GesunderhaltungdesKörpers Beachtung geschenkt. Regelmässiges Training in Kempo entwickelt einen gesunden, kräftigen und beweglichen Körper und fördert die Koordination und Feinmotorik

Infos unter:

Kempo Sissach Hauptstrasse 55 4450 Sissach info@hypnose-sutter.com

Patricia Sutter

Zu Besuch bei Gräfin Mariza

Rheinfelden Zum 50-Jahre-Jubiläum der Fricktaler Bühne

Beglückt und begeistert über die zauberhafte und vergnügliche Aufführung dieser Operette von Emmerich Kalman strahlte das Publikum nach dem Schlussapplaus Die Fricktaler Bühne, bestehend aus halb Profisänger/-innen, halb Amateuren, hat wieder Grossartiges geleistet! Die erzählte Geschichte wechselt zwischen Heiterkeit mit viel Witz, wiederum mit Bezug auf die Region, und dramatischen Szenen mit Versteckspiel, Intrigen und Missverständnissen. Sie spielt auf dem ungarischen Gutshof der Gräfin Mariza. Diese Hauptrolle scheint der Oberbaselbieterin Jeanne Pascale Künzli aus Rünenberg wie auf den Leib geschrieben zu sein. Sie verkörpert die schon etwas reifere, von der Liebe enttäuschte, aber herzensgute Gräfin mit viel Charme und Humor und begeistert mit ihrer wunderschönen starken Stimme! Andrea Suter, aus Sissach stammend, glänzt ebenfalls in einer Hauptrolle und überzeugt als Schwester des Hauptprotagonisten Graf Tassilo. Der Chor der Fricktaler Bühne singt abwechselnd als Gutshofangestellte und als Wiener Gesellschaft mit hinreissendem Können die ungarischen Melodien. Jeanne Pascale Künzli bewährte sich nicht nur als hervorragende Sängerin, sondern ebenso als Intendantin dieser Produktion. Zusammen mit Regisseurin Anette Leistenschneider, Dirigent Nino Wrede, dem Orchester und Tänzerin-

nen des Tanzateliers Claudine und anderen Mitwirkenden ist es gelungen, eine hervorragende Leistung zu erbringen, die mit ihren 17 Aufführungen für herzerwärmende Heiterkeit und Operettenseligkeit gesorgt hat. Mit rassiger Würze und viel Temperament. Schwermütige Liebeslieder, mitreissende Zigeunerrhythmen mit dem Primas Mihail Nemtanu, elegante Salonmusik und ungarische Folklore wurden versprochen und liessen die Herzen des Publikums höher schlagen! Ganz im Sinne von «Komm Zigan, spiel mir was vor, spiel bis mein Herz vor Freude tanzt!»

Weitere Aufführungen: www.fricktalerbuehne.ch/spielplan

Veteranen kamen ins Diegtertal

Zunzgen Die Veteranenvereinigung des Musikverbands beider Basel traf sich

Hanspeter Thommen

Trotz nebelverhangenem Wetter fanden rund 120 Veteraninnen und Veteranen auf Einladung des ortsansässigen Musikvereins den Weg nach Zunzgen zur 14. Tagung der Veteranenvereinigung des Musikverbands beider Basel. Begrüsst wurden sie traditionsgemäss vom Veteranenspiel Basel unter der Leitung von Sonja Henz. Zum Sitzungsbeginn dankte Richard Hofer, Präsident der Veteranenvereinigung, dieser Formation für die Untermalung des Anlasses.

Vizepräsident Markus Sollberger gedachte den im vergangenen Verbandsjahr Verstorbenen. Der Gemeindepräsident Hansruedi Wüthrich begrüsste die Anwesenden in Zunzgen und rühmte dabei sein Dorf mit dem Büchel als Wahrzeichen. Auf die Ereignisse in diesem Jahr blickte Richard Hofer in seinem Jahresrückblick zurück Gemäss Kassier Markus Kiefer machte es die Vereinigung den anderen Verbänden und den politischen Gebilden nach und schrieb ein Defizit bei der Jahres-

rechnung. Trotz diesen Voraussetzungen nahm die Versammlung beim neuen Budget ein weiteres Defizit zur Kenntnis und stimmte auch der Beibehaltung der bisherigen Jahresbeiträge zu. Peter Börlin stellte sich in seiner Grussbotschaft vom Vorstand des MVBB die Frage «Was heisst Veteran? Welche Funktion kann ein Veteran im Verein erfüllen?». Grüsse vom Vorstand des SBV. In der von Ehrenpräsident Ueli Oberli geleiteteten Wahl wurde der Vorstand in Globo bestätigt. In einem separaten Wahlgang wurde Richard Hofer einstimmig wieder zum Präsidenten gewählt Neu in den Vorstand berufen wurde der Fähnrich Rolf Roth als Protokollführer Für 50 Jahre Musizieren wurden im zweiten Teil zwölf Musikantinnen und Musikanten ausgezeichnet und zu Ehrenveteranen ernannt. Darunter waren auch bekannte Exponenten der Blasmusikszene, wie die Dirigentin des Veteranenspiels Sonja Henz sowie Markus Kiefer, Vorstandsmitglied der Vereinigung und Peter Börlin, Präsident des MVBB und Vorstandsmitglied des SBV. Zum Abschluss der Versammlung bereitete das Projektorchester «Böhmischer Traum» unter der Leitung von Very Rickenbacher den Veteraninnen und Veteranen einen besonderen Hörgenuss.

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Nein zu mehr Strassen

Jeder neue Strassenkilometer bringt zusätzlichen Motorfahrzeugverkehr Das haben die letzten Jahrzehnte eindrücklich bewiesen. Wenn sich bei gewissen Strassenneubauten überhaupt vorübergehende geringe Entlastungen auf Nebenstrassen ergeben, so werden diese in kurzer Zeit durch den gesamthaft an-

steigenden Autoverkehr wieder zunichte gemacht. Wer die starke Zunahme von Luftverschmutzung, Lärm und Landschaftsverschleiss etwas reduzieren will, ist gut beraten, zum Bundesbeschluss über den Ausbauschritt 2023 der Nationalstrassen Nein zu stimmen.

Roland Laube, Gelterkinden

Fortsetzung folgt

Schau: Stau! Schlimm, Stau muss weg. Strasse muss her, grösser, breiter Frisst viel Geld, viel Land. Ist nicht schlimm. Denn Stau ist weg, herrlich. Fahrt ist frei. Wenig später: Schau, Stau! Schlimm,

Stau muss weg. Strasse muss her Fortsetzung folgt. Oder wir lehnen den Ausbau der Nationalstrassen am 24. November ab. Hans Rebmann Gelterkinden

Standpunkt

Mehr Gerechtigkeit hilft Prämien sparen

Heute gibt es in unserem Gesundheitssystem Fehlanreize, welche für die steigenden Krankenkassenprämien mitverantwortlich sind. Ambulante vor stationären Behandlungen schreiten zwar voran, aber langsamer, als es müsste und könnte. Und das grosse Problem dabei:

Diese «Ambulantisierung» geht heute voll zu Lasten der Prämienzahlerinnen und Prämienzahler

Dies ist nicht nur unsozial, sondern auch völlig absurd, wenn die Prämienzahlerinnen und Prämienzahler einen Nachteil erhalten, wenn in der Gesundheitsversorgung durch immer mehr ambulanten Behandlungen zwar Kosten eingespart werden, die Leute aber immer mehr Krankenkassenprämien bezahlen. Diesen schwerwiegenden Fehler korrigiert die Reform, welche sich EFAS nennt und die einheitliche Finanzierung von ambulant und stationär will.

Diese Gesundheitsreform macht, dass sich die Kantone auch an den ambulanten Kosten beteiligen müssen. Und darum führt diese Änderung des Krankenversicherungsgesetzes zu einer entscheidenden mittelfristigen Prämienentlastung gegenüber heute. Stationäre Leistungen, also alle Leistungen im Spital mit Übernachtung, werden heute zu 55 Prozent von den Kantonen und zu 45 Prozent von den Krankenversicherern getragen. Ambulante Leistungen in der Arztpraxis, bei einer Therapeutin, in der Apotheke oder im Spital ohne Übernachtung bezahlen alleine die Prämienzahlenden über ihre Krankenversicherungen.

Deshalb stimmen wir am 24. November über einen einheitlichen Finanzierungs-

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schlüssel für ambulante und stationäre Leistungen der obligatorischen Krankenpflege (KVG). Wenn EFAS angenommen wird, werden alle Leistungen – egal ob bei einem Spitalaufenthalt oder Hausarztbesuch und später auch in der Langzeitpflege – zu je 27 Prozent von den Kantonen und zu 73 Prozent von den Krankenkassen übernommen. Die Verlagerung von stationär zu ambulant ist medizinisch wie wirtschaftlich sinnvoll. Und es entlastet die Bevölkerung, welche unter der steigenden Prämienlast leidet. Wäre EFAS schon 2022 eingeführt worden, wären die Prämienzahlenden um 800 Millionen entlastet worden. Die ambulanten Kosten machen den grössten Kostenblock im Gesundheitswesen aus. Er ist viermal höher als die Pflegekosten. Zwar werden Prämienzahlende in Zukunft stärker an den Pflegekosten beteiligt, sie sparen dennoch mehr durch die gleichzeitige Entlastung bei den ambulanten Kosten. Gemäss Angaben des Bundes bringt EFAS eine Prämienentlastung von bis zu 2,5 Milliarden Franken. Daher sagt ein breite Allianz JA zur einheitlichen Finanzierung: Kantone, Ärzteverband FMH, Spitäler, Pflegeheime, Spitex, Gesundheitspersonal und Politikerinnen aus allen Parteien Diese Gesundheitsreform kann nicht alle Probleme im Gesundheitswesen lösen. Sie ist dennoch wegweisend für eine gerechtere und effizientere Finanzierung unserer Gesundheitskosten. Deshalb empfehle ich mit Ueberzeugung ein Ja zu EFAS am 24. November! Maya Graf Ständerätin und Mitglied Gesundheitskommission SGK-S, Sissach

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Wir sind ein Team von Ärzten, welches sich im Laufe der letzten Jahre auf die Behandlung von Menschen mit Schmerzen spezialisiert hat.

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Die zu Ehrenden marschieren ein zur Medaillenverleihung.
Ursula Handschin
Ein Happy End für Gräfin Mariza und Graf Tassilo in der Operette der Fricktaler Bühne.
Foto: U. Handschin
Das Veteranenspiel Basel begrüsst

POST

November 2024

SanerNaturunterstützt die Gesundheit –und die unsererNatur

DerApotheker undNaturheilpraktiker Dominik Saner kapselt mitder MarkeSanerNaturseine Erfahrung, sein Wissenund die Kraft derNaturein. Im Interviewverrät er,warum er dieMarke insLeben gerufen hat,was sie einzigartigmachtund wiejedesverkaufteProdukt SchweizerBöden rettet, einenQuadratmeter nach dem anderen.

Dominik Saner, Naturheilpraktiker undApotheker

Wirallewünschen unsGesundheitund Wohlbefindenim Alltag.Gibt es dafüreinen Geheimtipp?

Geheim ist es schon lange nichtmehr: Stress reduzieren, ausgewogen essen,genug trinken,uns etwasmehrbewegen, am besten an der frischenLuft. DasProblem ist,dassdas in unserem modernen Alltag meist schwer umzusetzenist. Ichbin deshalb überzeugt, dass wir ebenso moderne, unkomplizierte Mittelund Wege brauchen, unseren Körper zu unterstützen.

Wie könnte das zumBeispiel aussehen?

Zunehmendzeigt sich,wie wichtig einegute Nährstoffversorgung ist. AusjahrzehntelangerErfahrung alsNaturheilpraktiker weiss ichaberauch, wiegut wirdie Natur für unserWohlbefinden nutzen können. So ist SanerNatur entstanden: Wertvolle Mikronährstoffeund die Kraft unserer Natur miteinander verbinden müssteman –dachte ich mir Und möglichst unkompliziertimAlltageinbauen

Undwie macht SanerNatur das möglich?

Wir kombinierenunsere grosse Erfahrung in Naturheilkunde mit modernen Erkenntnissen um die Nährstoffversorgung. Im Grunde machen wirNahrungsergänzungsmittel und Bio-Teemischungen, aberebenmit viel Wissen,echter Erfahrung und dem gewissen Extra Natur.Unsere DAILY Kapseln enthaltenzum Beispiel sorgfältig abgestimmte

«ModerneUnterstützungfür Gesundheit undWohlbefinden, einfach, natürlich,täglich.»

mitgrossem SSanerNaturpecialundVerlosung

Kombinationen auswertvollen Mikronährstoffen und lokaleuropäischenPflanzenextrakten. Dabeilegenwir Wert auf höchsteQualitätohneunnötigeZusätze undstellen unsere Produkte unter strengster Kontrolle nach pharmazeutischen Standards her.

Werkannvon denSanerNatur-Produkten profitieren?

Die Rezepturensind fürunterschiedliche Lebenssituationen bedarfsspezifisch konzipiert –zum Beispiel fürmehr Energie, Erholung, dieVerdauungoder denHormonhaushalt Inspiriert dazu hat uns dieVielfalt derKundinnen undKunden in der Apothekeund in unserem eigenen Team. Ob Eltern, die Job undFamilie jonglieren, Frauen, die ihren Zyklus in Balance bringen oder die Menopauseentspannter erleben möchten, Karrieremenschen, dieunterHochdruck stehen, oder Menschen, dieihre Vitalitäterhalten wollen. DieNatur unterstütztuns dabei mit wichtigen Nährstoffen undwertvollen Pflanzenextrakten. Diese Krafthaben wirmit SanerNatur eingekapselt.

SanerNatur spricht vom gesundenMenschenineiner gesundenNatur.Was hatesdamit aufsich? UnsereGesundheit istmit derunserer Natur eng verwoben. Deshalbmüssen wirbeideswertschätzen,schützen und erhalten. Demträgt SanerNatur Rechnung. Kreiert werden sämtliche Produkte in derSchweiz,hergestellt unter höchsten Qualitätsansprüchen in Deutschland(Kapseln) oder in der Manufaktur der Saner Apotheke(Bio-Teemischungen). Ein Teil des Verkaufspreises fliesst in den SanerNatur Fonds, mitwelchem wirUmweltschutzprojektefinanzierenund unterstützen.Aktuell arbeiten wirmit dem Bodenfruchtbarkeitsfonds zusammen und können so proverkauftem Produkt einen Quadratmeter Schweizer Bodenfruchtbar erhalten. Seit Beginn der InitiativeimJanuar2024sind dasbereits über 12’000 Quadratmeter,also knapp zwei Fussballfelder Boden!

Wasmuss mansichunterlokal-europäischenPflanzen vorstellen?

Wirverwenden bekannte Heilpflanzen wie Hopfen, Melisse, Birkeund Lavendel,aber auch verkannte Vertreterwie Rot-

klee, Brennnessel oderLöwenzahn.Pflanzen,die in der europäischen Naturheilkunde vomMittelmeer bis in den Norden undnach Osteuropa eine langeTraditionhaben Mit solchenlokalenHeldenstatt Exotenzeigt SanerNatur auch auf,welche KraftinunsererNatur eigentlich steckt. Und wievielfältig sieist

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Ruheinseln im Wintersturm

Kaltes Wetter und weniger Licht sind eine Aufforderung der Natur,innezuhalten undessich gemütlich zu machen Gerade, wenn die Festtage anstehen unduns Endjahresstress, Weihnachtsfeiern undviele Verabredungenin Beschlag nehmen, lässt das der Alltagaberoft kaum zu

Mach mal Pause! Hilfreich kann sein, Erholungszeitenvon vornherein einzuplanen undsichdafürZeitinder Agenda freizuhalten. Schreib dir auf, wasdu dirimWinter gern schenken möchtest: Obdas ein gemütlicher Winterspaziergang,ein Abend mit einemschönen Weihnachtsfilm, ein Lesenachmittag oder einfach nureinefeine TasseTee oder heisse Schokoladeist. Mach dirdeine Erholung bewusst undplan sie ein. Dasvereinfacht es, sichdie Zeit dafür zu nehmen, auch mal nein zu sagenund die eigene Energie achtsam im Auge zu behalten.

Unser Tipp aus der Aromatherapie: Beruhigende Düfte lassen unsabschalten, Pauseneinleiten oder in den Schlaf finden.Sie wirken sehr direkt und ganzheitlich auf Körper Geist und Seele.

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Anmeldung undweitere Veranstaltungen auf: www.saner.health/events/

SchiefeSchillerporling,auchChaga genannt,fandals Vitalpilz in der finnischenund russischenVolksmedizin bereits im Mittelalter Verwendung. Er wird besondersfür dieStärkungdes Immunsystemseingesetzt. Der Pilz kann nichtgezüchtetwerden und wird immer noch von Hand in nordosteuropäischen Birkenwälderngeerntet.

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Die vielfältige Welt der Vogelnester

Gelterkinden Vortrag von Martin Blattner im Natur- und Vogelschutzverein

Paul Aenishänslin

Am Mittwoch, 6. November abends, hat Martin Blattner (64) vor Mitgliedern des Natur- und Vogelschutzvereins Gelterkinden einen Vortrag im reformierten Kirchgemeindesaal über Vogelnester und Nesthilfen gehalten. Er begann seine Ausführungen über den Sinn der Nester. Sie bestehen zum Bebrüten und Aufziehen der Jungen, spielen eine wichtige Rolle im sozialen Leben der Vögel und bieten Unterschlupf als Schlafnester, als Schutz vor Gefahren und ungünstigem Wetter Die Vögel bekommen die Fähigkeit Nester zu bauen in ihrem Erbgut mit. Ferner ist zu beachten, dass es eine grosse Vielfalt von Nestorten gibt, je nach Vogelart, von «kein Nest» Bodenbrüter, Offenbrüter, Halboffenbrüter, Höhlenbrüter bis zu einfachen und kunstvollen Nestern.

Als Ersatz für den Verlust von natürlichen Nistplätzen in der freien Natur gibt es Nisthilfen verschiedenster Art. Die Vogelschutzvereine bringen diese insbesondere am Wald und entlang Wegen an. Eine allgemeine Regel ist, dass pro fünf Hektaren Waldfläche mindestens ein Nistkasten kommt. Dabei ist zu beachten, dass dieser so aufgestellt bzw montiert wird ohne Katzen, Mardern und anderen Fressfeinden Zugang zu ermöglichen. Er sollte an einem relativ ruhigen Ort mit genügend Sonnenlicht platziert werden.

Von September bis Februar sind die Nistkastenkontrollierenden der Vogelschutzvereine unterwegs. Sie leeren die Nisthilfen (was vom Nest noch übrig ist) und reinigen diese, damit sie für die Vögel im nächsten Frühling wieder als Bewohnung dienen können. Ein grosses Problem können für Vögel auch Ungeziefer aller Art sein, wie Flöhe, die sich gerne in den Nistkasten breit machen. Es gibt auch noch einen Brutparasiten, den Kuckuck, der seine Eier in andere

Reformierte Kirchgemeinde

Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Donnerstag, 14 November

17.30 TC im Unterrichtshüsli, Thema «Auf der Flucht»

Samstag, 16 November

9.00 Krippenbau für die angemeldeten Präparanden, Kirchgemeindezentrum

14.00 Jungschi im Unterrichtshüsli mit «Entdecken und Erforschen»

15.30 Internationaler Frauentreff im Kirchgemeindezentrum

Sonntag, 17 November

15.00 Sunntig L Obe Kids, Treffpunkt beim Unterrichtshüsli

17.00 Sunntig L Obe Gottesdienst in der Kirche – Predigt, Kerzen, Musik, Kinderprogramm, Apéro, Pfarrer Eric Hub und Katja Maier Text: 1. Könige 19, 9ff. Thema: «Grösser als wir? – leise und zart – so ist Gott». Fortsetzung der Elia Geschichte. Kollekte: Kantonal: Stiftung Blaues Kreuz Baselland

Mittwoch, 20 November Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum

9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli

19.10 Taizégebet in der Kirche

19.30 Kirchgemeindeversammlung im Kirchgemeindezentrum

Freitag, 22 November

18.30 living room im Unterrichtshüsli

19.30 Benefizkonzert Nothilfe Ukraine in der Kirche

Allgemein

Amtswochen

11. bis 17. Nov.: Pfr Samuel Maurer 18. bis 24. Nov.: Pfr Fritz Ehrensperger

Kirchenchorprobe montags 19.45 Gospelchorprojekt dienstags, 19.30 KGZ, Auftritt 15 Dez.,17.00 im Gottesdienst

Lindenhoftreff: Jeden Mittwoch, 13.30 für ukrainische Flüchtlinge im Lindenhof Sprachcafé im Marabu, donnerstags 18.00 bis 19.00

Nester legt und sich so den Aufwand für die eigene Aufzucht der Jungen spart. Während der Phase der rund dreiwöchigen Jungenaufzucht erfolgen bei Sing-

donnerstags 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof

Altersheimgottesdienst freitags um 10.30

Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung

Sonntag, 17 November 11.00 Kommunionfeier

Dienstag, 19 November

Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25

18.00 Eucharistiefeier

Donnerstag 21 November 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit

18.00 Eucharistiefeier

Freitag, 22 November

19.00 Anbetung und Lobpreis mit TaizéLiedern

Jeden Donnerstag 9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25

Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden

Freitag, 10.30

– Altersheim Ormalingen

Donnerstag, 10.00

Katholische Kirche Sissach

Sonntag, 17 November

9.30 Eucharistiefeier dt./ital.

Mittwoch 20 November

9.15 Ökumenische Morgenfeier

17.00 Kommunionfeier dt./ital.

Donnerstag, 21 November

19.30 Kirchgemeindeversammlung im Centro

Freitag, 22 November

10.15 Ökumenische Andacht

APH Mülimatt, Sissach

18.00 Jugendgottesdienst anschliessend

Pizzaessen

Jeden Mittwoch

13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25

Ref. Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau

Kirchgemeindeversammlung

Gelterkinden Mittwoch, 20 November Herzliche Einladung zur Versammlung der reformierten Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau. Bereits im Frühjahr wurden bei uns die Kirchenpflege und Synode gewählt. Erfreulicherweise machen alle Bisherigen auch in der neuen Amtsperiode von 1. Januar 2025 bis 31. Dezember 2028 weiter und haben unterdessen die Erwahrung durch den Kirchenrat erhalten. Eine möglichst knapp verfasste Kirchgemeindeordnung regelt die speziellen Belange unserer Kirchgemeinde im Rahmen der kantonalen Gesetze. Sie wird

an dieser Versammlung vorgestellt und muss von der Kirchgemeindeversammlung gutgeheissen werden. Anschliessend untersteht sie dem fakultativen Referendum und wird abschliessend durch den Kirchenrat genehmigt. Auch Thema wird das Budget sein und die Informationen aus Pfarrteam und Kirchenpflege. Zum anschliessenden Zusammensein sind Sie herzlich eingeladen! Die Kirchenpflege

Mittwoch, 20 November, 19.30 Uhr im Kirchgemeindezentrum

vögeln bis zu 7000 Anflüge zum Nest mit eiweisshaltiger Nahrung (Insekten, Würmer, Spinnen usw.), um den hungrigen Nachwuchs mit Futter zu versorgen. Eine ganze Wissenschaft gibt es zur Frage der optimalen Ausgestaltung der Nistkästen. Vor allem muss das Ein- und Ausflugloch für die Vögel zur Vogelart passen, welche in dem jeweiligen Nistkasten wohnen sollten So weisen ca. 60 Prozent der Nistkästen ein oder mehrere ovale Fluglöcher von 3 bis 4,5 cm auf, geeignet für Kleiber, Meisen oder Gartenrotschwanz, während etwa 20 Prozent der Nistkästen runde Fluglöcher für andere Vogelarten haben.

Das Ziel ist allgemein, Vögel zu fördern, selten gewordene Arten zu erhalten und vom Aussterben bedrohte wieder in unserer Gegend anzusiedeln. Da gibt es Erfolgserlebnisse und leider auch Enttäuschungen. So zeigte Blattner das letzte Nest des Rotkopfwürgers (Offenbrüter in Obstgärten) der 2009 noch beim Silberhöldeli bei Ormalingen brütete Seither ist dieser Vogel schweizweit ausgestorben.

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Donnerstag, 14 November

14.30 Treffen 60+ Freitag, 15 November 19.30 Klangkonzert

Samstag, 16 November 14.00 Jungschar

Sonntag, 17 November Ab 9.45 Kaffee/Zopf Um 10.15 Fokus-Gottesdienst mit Gast Thomi Jourdan zum Thema: Zukunft Zuversicht Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Sonntag, 17 November

10.00 Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrerin Christiane Bitterli und Doris Haspra, Orgel

Rund um meine Kirche

Einladung

zur Kirchgemeindeversammlung

Wir laden Sie herzlich am Sonntag, 1. Dezember 2024 um 11.00 in der Kirche

Maisprach (im Anschluss an den Gottesdienst) zur Kirchgemeindeversammlung ein. Die Traktanden sind wie folgt:

1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler/innen

2. Traktandenliste

3. Beschlussprotokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 2. Juni 2024

4. Tätigkeitsbericht der Kirchenpflege

5. Präsentation und Genehmigung des Budgets 2025, des Finanzplans 2026–2028 und Festsetzung des Steuerfusses

6. Präsentation und Genehmigung der neuen Kirchgemeindeordnung

7. Ersatzwahl in die Kirchenpflege

8. Verschiedenes

Im Anschluss sind alle herzlich zu einem Apéro eingeladen.

Sonnenuntergang

Am Montagabend letzter Woche konnte Jan Furler aus Bubendorf auf der Bölchenfluh einen traumhaften Sonnenuntergang geniessen. Danach verfärbte sich der Himmel orange und er konnte von einem Strauch mit roten Beeren ein traumhaftes Foto mit dem Mond und dem Nebelmeer im Hintergrund machen Foto: Jan Furler

Das Budget 2025, der Finanzplan 2026–2028, das Beschlussprotokoll der KGV vom 2. Juni 2024 sowie die neue Kirchgemeindeordnung können (ab Dienstag, 19. November) in beiden Kirchen eingesehen werden. Ebenfalls sind die Dokumente dann auf unserer Webseite (www.ref-buus-maisprach.ch) unter der Rubrik «Neues aus der Kirchgemeinde» zu finden. www.ref-buus-maisprach.ch

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen

Sonntag, 17 November 10.00 Gottesdienst in der Kirche St. Martin. Mit Pfarrer Ulrich Schürch. Dominique Gisin an der Orgel. Sabine Mathä, Gastgeberin

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken

Sonntag, 17 November 10.00 Gottesdienst in der MZH in Hemmiken, Reinhard Frische Zentrum Ergolz, Ormalingen

Donnerstag 21 November 10.00 Diakon Martin Tanner www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau

Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz

Samstag, 9. Nov bis Samstag, 16. Nov., Konttakttelefon: 079 501 29 36

Sonntag, 17 November 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst mit Kammermusik, Angela Wiedmer (Orgel) und Markus Stolz (Cello) spielen Werke von Joseph Gabriel Rheinberger, Ernest Bloch und Gabriel Fauré.

Taufe von Oliver Mohler Sohn von Céline Buxcel und Thomas Mohler Pfarrer Markus Enz.

Kollekte für das Blaue Kreuz Baselland. Im Anschluss Kirchgemeindeversammlung. Kirchgemeindeversammlung in Läufelfingen

Sonntag, 17. November, 10.45 im Anschluss an den Gottesdienst

Mittwoch, 20 November 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

Konzert musikalischer Garten

Samstag, 23. November 19.30 in der Kirche in Rümlingen

Sonntag, 24 November 9.45 Rümlingen: Gottesdienst zum Totensonntag mit Kammermusik, Yvonne Yiu und Brian Franklin. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das Hildegardhospiz.

Mittwoch, 27 November 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen

KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen

Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch

Sekretariat: Claudia Buess claudia-buess@bluewin.ch

Homepages www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch www.ref-kirche-laeufelfingen.ch

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof

Sie sind jederzeit auch herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen. Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch

KONTAKT

Pfarrerin: Sonja Wieland, Pfarrhaus, 4451 Wintersingen, 061 971 11 70

Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner Wintersingen, 061 971 79 20

Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36

Leser-Foto
Martin Blattner mit Sammlung von Vogelnestern
Foto: P. Aenishänslin
Martin Blattner beantwortete Fragen des Publikums.

Gelterkinder Nachrichten

Feuerwehr Region Gelterkinden Aufgebot und Einladung zur Rekrutierung

Per 1. Januar 2025 suchen wir neue Angehörige für die Feuerwehr Region Gelterkinden (Milizsystem, Jahrgänge 1989–2003)

Wir bieten Ihnen

• Fachkundige Ausbildung mit modernster Ausrüstung

• Einsätze, bei denen Sie Menschen und Tieren in Notlagen helfen können

• Kameradschaft

• Sold für Einsätze und Übungen

Sie benötigen keine speziellen Vorkenntnisse. Sie absolvieren die komplette Feuerwehrausbildung innerhalb unserer Organisation und an kantonalen Kursen im interkantonalen Feuerwehrausbildungszentrum in Balsthal Haben wir Ihr Interesse geweckt? Möchten Sie mehr über die Feuerwehr erfahren? Dann besuchen Sie den Informationsanlass der Feuerwehr Region Gelterkinden

Mittwoch, 27 November 2024, 19 Uhr

Feuerwehrmagazin Gelterkinden (Kirchrain 4)

Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinden Rickenbach, Gelterkinden und Tecknau mit Jahrgang 2003 (werden dienstpflichtig ab 1. 1. 2025) müssen den Anlass zwingend besuchen Unentschuldigtes Fernbleiben wird entsprechend gebüsst (Statuten Feuerwehr Region Gelterkinden Art. 9) Feuerwehr Region Gelterkinden, Feuerwehrkommission

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Die Gemeinde Gelterkinden ist mit ihren rund 6500 Einwohnerinnen und Einwohnern das Zentrum des Oberbaselbietes und weist dank reger Bautätigkeit ein stetiges Bevölkerungswachstum auf. Die Gemeindeverwaltung als modernes Dienstleistungszentrum steht der Bevölkerung für ihre Anliegen zur Verfügung.

Sozialarbeiter/in 50% beim Schulsozialdienst der Primarstufe Gelterkinden

Per 1. Februar 2025 ist bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden eine Stelle als Schulsozialarbeiter/in der Primarstufe mit einem Pensum von 50% neu zu besetzen. Die Stellenbesetzung erfolgt auf internem Weg.

Feierabendticket

90 Minuten vor Betriebsschluss können Jugendliche und Erwachsene für CHF 5.– ein Feierabendticket lösen und in schöner Umgebung etwas für ihre Fitness tun. Unsere Öffnungszeiten während der Wintersaison: Hallenbad Sauna Badi-Bistro

Montag–Freitag* 8.00–21.30 Uhr 9.00–21.30 Uhr 9.00–20.30 Uhr

Samstag, Sonntag 8.00–17.00 Uhr 9.00–17.00 Uhr 9.00–16.30 Uhr

*Frühschwimmen Dienstag und Freitag ab 6.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Ihr Badi-Team

Bürgergemeinde Gelterkinden Einladung zur Bürgergemeindeversammlung

Am Dienstag, 26 November 2024, 19.30 Uhr, Sitzungszimmer 1. Stock, Bürgerhaus, Dorfplatz 1, Gelterkinden

Traktanden:

1. Begrüssung

2. Wahl StimmenzählerIn

3. Protokoll vom 12 Juni 2024

4. Jungbürgeraufnahme

5. Einbürgerungen

6. Kredit Tore Werkhof

7. Orientierung 75-Jahre Stierenstallhütte

8 Budget 2025 / Revisorenbericht

9. Der Förster hat das Wort

10 Diverses

Freundlich lädt ein:

Bürgerrat Gelterkinden

Bequem und einfach Online-Ticket vorOrt oder von zu Hause aus lösen

«MÄRLI und GSCHICHTE»

Jeden Mittwoch bis 18 Dezember 2024, 14.00 – 14.45 Uhr

Die beliebte Erzählstunde für Kinder ab 4 Jahren findet wieder jeden Mittwoch statt. Unsere Erzählerinnen Salome Minder, Muriel Thommen, Karin Thommen und Cindy Thommen werden euch mit lustigen und spannenden Geschichten beschenken Kommt vorbei und lasst euch ins Reich der Fantasie entführen! Begleitpersonen sind willkommen, entweder zum Mithören oder zum Schmökern in Zeitschriften oder Büchern.

Wir freuen uns auf euch!

Weitere Infos auf www.bibliothek-gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

gelterkinden.ch

Musizierstunde

Es musizieren Schülerinnen und Schüler der:

Einzel Kind Einzel Jugendliche Einzel Erwachsene 10er Erwachsene 10erKind 10er Jugendliche

Anleitung:

QR Code scannen, Anweisungenauf dem Smartphone folgen unddas Ticket am Eingang scannen

Zahlung per KreditkarteoderTwint

Hierkönnen Sie einJahres-, einWinter- oder einSommerabo kaufen

Ein weiteres Jubiläumshighlight

RMSG Barockkonzert vom 10 November

Am vergangenen Sonntag lud die Regionale Musikschule Gelterkinden zum Barockkonzert in die reformierten Kirche Gelterkinden ein: Ein weiteres Jubiläumshighlight zum Anlass ihres 60-jährigen Bestehens!

So abwechslungsreich die Barockmusik in sich ist, so vielfältig war auch das Programm, das die Barockspezialisten des RMSG-Lehrteams zusammengestellt und mit ihrer Schülerschaft auf höchstem musikalischen Niveau vorgetragen

haben. Sie spielten Stücke von bekannten Komponisten aus den Jahren 1605 bis 1788: Ch Simpson, W. F. Bach, G. P. Telemann, M. Marais, C. Ph E. Bach und J.-B. Lully. Musiziert wurde u. a. auf nachgebauten historischen Instrumenten, z B. einer holzigen Querflöte (Traverso) in tiefer Stimmung 415 HZ und einer Voiceflute, einer Blockflöte in D. Ferner ertönten Klänge von Gitarren, Oboen, Cembalo, Basstrommel, Schellenkranz und Violinen. Die Blockflöten-

lehrerin Chantal Konrad liess das Publikum mit passenden Anekdoten in die damalige Zeit eintauchen und führte unterhaltsam durch das Programm. So erfuhren die Anwesenden z. B., dass Lully und Marais Hofkomponisten von Louis XIV in Versailles und C. Ph. E. Bach am Hofe von Friedrich des Grossen in dessen Rokokoschloss in Sanssouci waren. Der Schulleiter, Marco Santschi, war sichtlich stolz auf die Musizierenden und dankte allen Beteiligten für ihr un-

ermüdliches Engagement, das so ein tolles Konzert überhaupt möglich machte. «Barockmusik war nicht nur damals ein Highlight, sondern ist auch heute noch eine enorme Bereicherung für alle, wie die volle Kirche und die vielen strahlenden Gesichter deutlich erkennen liessen. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Barockkonzert!»

• E-Gitarrenklasse Sebastian Viret

• E-Bass- und Kontrabassklasse Snejana Plamenova ProdanovaFiehn.

Eintritt frei – Kollekte

Donnerstag, 14 November 2024, 19 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden

Volksmusik mit und für alle Generationen

Es musizieren «Street-Violins» der Geigenklasse von Patrick Huck und weitere Formationen.

Tickets können über das Marabu bezogen werden

Sonntag, 17 November 2024, 17 Uhr, Marabu Gelterkinden

60 Jahre RMSG –Malkonzert

Folgende Lehrpersonen spielen:

• Gergö Szax Trompete

• Isabella Pezzini-Barberis Gitarre

• Janina Schülin Klavier

• Snejana Plamenova ProdanovaFiehn Kontrabass

Schülerinnen und Schüler Malen, Hören und Geniessen. (Malende Kinder bitte anmelden bis 19 November 2024, info@msgelterkinden.ch)

Eintritt frei – Kollekte

Samstag, 23 November 2024, 14 Uhr

Gemeindesaal Gelterkinden

Judith Santschi
Region Gelterkinden

Mitarbeiter- und Helfer-Apéro

Die eingeladenen Gäste wurden begrüsst von den Organisatorinnen des Abends Susanne Ulmann und Heidy Tanner (stehend vor dem

begeisterten die Geschwister Céline und Matti Erny aus Rothenfluh, Jugendmusikschule Gelterkinden mit Gitarre und Saxofon.

Ohne Mitarbeiter/-innen wie die Pfarrer und Siegriste zum Beispiel- und die vielen ehrenamtlichen Helfer/-innen könnte das reichhaltige und vielseitige Angebot an Veranstaltungen nicht durchgeführt werden in unserer lebendigen Kirchgemeinde. Darum lud auch dieses Jahr die Verantwortliche für Freiwilligenarbeit der Kirchenpflege, Susanne Ulmann, mit der Hilfe von Heidy Tanner wieder 274 Menschen ein, die den kirchlichen Betrieb am Laufen halten in verschiedensten Gruppen für alle

Alterskategorien. Von den Kleinsten mit ihren Eltern bis zu den Senioren. Angemeldet hatten sich 54 der Eingeladenen und kamen in der Aula der Sekundarschule Gelterkinden in den Genuss von feinen Apéro-Häppchen, ermöglicht durch das Catering Charly Steiner, C + M Essen und Trinken GmbH aus Tecknau. Ob stehend oder sitzend unterhielten sich Jung und Ältere lebhaft miteinander und tauschen Erfahrungen aus. In der heutigen Zeit, in der immer wieder von verbreiteter Einsamkeit geschrieben wird, bietet die Kirche Gelegenheit für Treffpunkte wertvoll für

Zugehörigkeit und Geborgenheit sowohl in den Teams, die diese anbieten und möglich machen, wie auch für die Gäste und Teilnehmer:Innen jeglichen Alters.

Für hochklassige Unterhaltungsmusik sorgte das Geschwisterpaar Céline und Matti Erny aus Rothenfluh der Jugendmusikschule Gelterkinden mit Gitarre und Saxofon.

Über die empfehlenswerten Angebote der reformierten Kichgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau informieren die Homepage, der Kirchenbote oder die Broschüre «Öisi Chillegmäin».

Mit Schreibwerkzeug oder Rennvelo unterwegs

Gelterkinden Journalist/Autor Max Küng im Marabu

Ursula Handschin

Erst tanzten die Scheinwerfer im Discotakt während Minuten. Vielleicht um mit dem Publikum zusammen der erwartungsvollen Freude Ausdruck zu geben über den Gastautor dieses Abends? Dann betrat er die Bühne: Max Küng, geboren 1969 in Maisprach, nun mit seiner Familie wohnhaft in Zürich. Bis er vom Bankangestellten bis zu seiner jetzigen Tätigkeit gelangte, machte er einige Ausbildungen bis zur Journalistenschule, Bekannt in der breiten Öffentlichkeit wurde er durch seine regelmässigen humorvollen Kolumnen, die dazu führen, dass man das Wochenend-Magazin von hinten liest, um endlich wieder mal von Herzen lachen zu können. Proben seiner Kolumnen voller Erinnerungen und Erlebnisse mit Schalk gab es auch im Marabu zu hören. Er

hatte extra auch welche herausgesucht, die mit Gelterkinden zu tun haben, ging er doch hier vier Jahre in die Sekundarschule. Beim Verlesen seiner Zeugnisnoten meldete sich sein ehemaliger Geschichtslehrer zu Wort, der im Publikum sass und ihm einst die guten Noten in seinem Fach verpasst hatte, wofür sich der ehemalige Schüler bedankte Anhand der Lesung aus einem seiner Bücher Fremde Freunde» erfuhr man von seiner grossen Leidenschaft als «Gümmeler» mit seinen Rennvelos. Liebe -, lautete das Motto einer Kolumnenserie mit Briefen an unterschiedlichste Empfänger. Lieber Max Küng, würden sicher die Besucher/-innen dieses Lesung schreiben, es war ein grosses Vergnügen, Sie an diesem Abend live zu hören und zu erleben und wir freuen uns auf weitere literarische kritische und zugleich unterhaltsame Schöpfungen von Ihnen!

Rätselspass

LÖSUNG 43/2024:

REFERAT

Baselland

Spielend durch die Nacht!

Am 9. November war es wieder so weit: die Baselbieter Spiel-Nacht ging in die fünfte Runde! Zum ersten Mal fand der Event in der kalten Jahreszeit statt –eine perfekte Gelegenheit für einen gemütlichen Spiel-Abend mit Freunden oder der Familie. Das Prattler Kuspo füllte sich rasch, und bis Mitternacht strömten 733 Spielfreudige in den Saal, um die vielfältige Welt der Brett- und Gesellschaftsspiele zu erleben. Das dreiköpfige Organisationskomitee gab sich auch in diesem Jahr grosse Mühe ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen 28 brandneue Spiele wurden von erfahrenen Spielprofis erklärt. Zudem hatten Besucher die Möglichkeit, die neuesten Spiele und Erweiterungen von Ausstellern wie Helvetiq, Manta Boardgames und Tabletop Heroes zu entdecken. Bei Speedstacks konnten die Gäste das temporeiche Becherstapeln lernen, am Stand von Alain Schartner lernen, wie man eine Kugelbahn lötet und Zeljko Knezevic vom Schachklub Pratteln gab spannende Einblicke in die Welt des Schachs. Neu im Programm war auch ein VR-Spiel im Keller des Kuspo, das als digitale Ergänzung die Vielfalt der Spiel-Nacht erweiterte Ab 20 Uhr fand das beliebte Brändi- DogTurnier stattfand. 32 Teams lieferten sich auf der Bühne spannende Partien und kämpften mit Begeisterung um den Sieg. Während des ganzen Abends lief auch die Puzzle-Meisterschaft, wo sich die Puzzlefans in fünf Kategorien beim Wettpuzzeln versammelten.

Die Baselbieter Spiel-Nacht 2024 war einmal mehr ein grosses Erlebnis für alle Spielfreudigen der Region. Das OK freut sich bereits auf die nächste Ausgabe am 6. September 2025 und bedankt sich bei allen, die diesen Abend möglich gemacht haben – sei es als Sponsoren, Gönner, Teilnehmende sowie als Helferinnen und Helfer Verein Baselbieter Spiel-Nacht

Journalist und Autor Max Küng aufgewachsen in Maisprach, las im Marabu Gelterkinden Kolumnen und Ausschnitte aus seinen Büchern.
Foto: U. Handschin
Ursula Handschin
Fenster) Musikalisch
Foto: U. Handschin

Gut altern, ein Wunschtraum?

Ormalingen Podiumsdiskussion im Zentrum Ergolz

Unter der Leitung von Michael Sokoll diskutierte am 7. November 2024 im voll besetzten grossen Saal des Zentrums Ergolz in Ormalingen ein hochkarätig zusammengesetztes Podium über das aktuelle Thema «Gutes Altern – ein Wunschtraum?». Teilnehmende waren Stephan Kunz, Geschäftsführer des Zentrums Ergolz, Gerontologe, Irene BoppKistler, Expertin in Altersfragen, und Ludwig Hasler, Philosoph und erfolgreicher Buchautor Die Frage war: Was zeichnet ein gutes Altern aus? Die erste Antwort kam von Ludwig Hasler: «Für ein gutes Altern braucht es gute Laune». Wer im Alter sich nur mit sich selbst beschäftigt, also zum Bespiel mit all seinen gesundheitlichen Problemen, wie ein krankes Knie, kann gemäss Hasler nicht hoffen gut zu altern. Das «Ich» schrumpft im Alter Viel Erfolgsversprechender ist es, sich nicht auf sich selbst zu konzentrieren, auf sein Ego, sondern sich für Andere zu interessieren, für sie da zu sein, sich mit ihnen auszutauschen und Hilfe zu leisten. Damit kann ich noch nach meinem eigenen Tod weiterleben, habe ich Gutes für andere Menschen, auch für Enkel und Urenkel und andere Vertreter der jungen Generation. Meine gute Tat wirkt dann weiter, selbst wenn ich nicht mehr lebe. Hasler fand es des Weiteren ein «feudales Geschenk», dass heute im Alter zwei Abschnitte zu unterscheiden sind: Das dritte Alter, 65 bis 80, während dessen Viele von uns noch leidlich fit sind und viel unternehmen können. Diese noch relativ gesunde Zeit ist zu nutzen, sei es für Aktivitäten aller Art,

sei es zum Aufbau neuer oder Erhalt bestehender Beziehungen mit anderen Menschen. Positiv wäre auch, gemäss Hasler, wenn wir uns auch im Alter eine gute Portion kindlicher Naivität und Staunen bewahren könnten, gibt es doch so Vieles, das wir bewundern und bestaunen können. Nach 80 kommt dann die vierte Lebensphase, das vierte Alter, mit gesundheitlichen Problemen, öfters auch mit Demenz. Stephan Kunz berichtete von seinen Erfahrungen mit Demenzkranken im Zentrum Ergolz, die alles vergessen und nach kurzer Zeit immer wieder die gleichen Fragen stellen. Da hilft nur «ein Leben im hier und jetzt» im Umgang mit diesen Demenzkranken. Kann man diese zu einem

strahlenden Lächeln bewegen, ist das wunderbar Irene Bopp-Kistler hat viel Erfahrung im Umgang mit Menschen im vierten Alter Das Schlimmste ist, wenn sie allein altern in grosser Einsamkeit. Da geht es ihnen nicht gut. Es ist sehr wichtig, dass im vierten Alter der Austausch mit anderen Menschen weiter besteht bzw gefördert wird. Auch wäre es gut, wie die ganze Runde fand, dass es zu mehr durchmischtem Wohnen zwischen Alt und Jung kommen würde Es gibt also gemäss den Podiumsteilnehmenden durchaus Möglichkeiten gut zu altern, nur braucht es seitens der Alten selbst auch viel Kontaktfreude und das Durchbrechen der Einsamkeit in den eigenen vier Wänden.

Pegasus – intensives Training erfreut sich grosser Beliebtheit

Das Zentrum für Pflege und Betreuung in Sissach legt grossen Wert auf Innovation, mit der damit verbundenen Förderung von Ressourcen der Bewohnenden

Dabei spielen das Wohlbefinden und die grösst-mögliche Autonomie eine entscheidende Rolle. Seit September 2024 setzt das Mülimatt zur Unterstützung im Bereich Mobilisation das Schweizer Pionierprodukt «Pegaus Spine» ein – dies mit grossem Erfolg. Wenn man dabei die griechische Mythologie betrachtet, so bietet das Bild des geflügelten Pferdes «Pega-sus» durchaus Parallelen zum neuen Gefühl der besseren Beweglichkeit der aktiv nutzenden Bewohnen-den Ein Drittel der Bewohnenden in Altersheimen leiden unter akuten Rü-

ckenschmerzen, die sie an der dringend benötigten körperlichen Bewegung hindern. Als Folge schränken sie ihre Tätigkeiten und den sozia-len Austausch immer weiter ein. Sie sind vermehrt auf die Unterstützung durch Pflegende angewiesen. Oft fehlen in Pflegeheimen die personellen Kapazitäten, um mit gezielten und sehr regelmässigen Aktivitäten die Bewohnenden mit Training in der Erhaltung ihrer Kräfte zu unterstützen. Das neu entwickelte, Schweizer Gerät, Pegasus Spine, simuliert durch gezielte Anwendung an Rücken, Becken oder Oberschenkel Rotationsbewegungen in der Wirbelsäule, die dem Bewegungsmuster im norma-len Gehen ent-

Kulinarische Lesung mit Judith Erdin aka Streusel

Am 7. November war Judith Erdin in der Bibliothek Sissach zu Gast. Mit ihr haben rund 50 Backbegeisterte einen vergnügten Abend verbracht. Judith Erdin ist dreifache Backbuchautorin, gelernte Bäckerin und Polygrafin und auf vielen Kanälen der sozialen Medien präsent. Sie vermochte auch live in der Bibliothek zu überzeugen. Mit viel Witz und Charm führte sie das Publikum durch den amüsanten und lehrreichen Abend. Erzählte über die Wichtigkeit hochwertiger regionaler Lebensmittel und erklärte den Dinkelmythos oder dass es beim Backen mit wenig Hefe Sinn macht, die Nachbarschaft mit dem Rest Hefewürfel zu be-

glücken. Man spürte Judit Erdins Begeisterung das Backen wie ein Profi zuhause möglich zu machen. Ihren Wunsch ein schönes Gebäck zu formen und zu geniessen und ein ansprechendes Buch mit fundiertem Backwissen zu gestalten und ihre Freude am Unterhalten des Publikums.

Die Gäste wurden rasant durch die Präsentation geführt und manch einer fragte sich, wie Judith Erdin so schnell und so treffend aus dem Leben einer Backbuchautorin erzählen kann. Anschliessend wurde der Abend mit Köstlichkeiten aus Judith Erdins Backrezepten, gebacken vom Bibliotheksteam, stimmig beendet. Silvia Sacker

sprechen. Die Muskulatur wird dadurch gelockert, die Durchblutung verstärkt, die Schmerzen gehen zurück. Betroffene bewegen sich wieder selbst und erlangen ihre Autonomie zurück. Das kompakte Gerät wiegt nur 4,5 Kilogramm und ist für die Pflegenden sehr einfach in der Handhabung. Die Steuerung erfolgt über eine App auf einem Mobiltelefon. Die Anwendungen werden alle digital aufgezeichnet und die Therapie wird laufend entsprechend der Fortschritte angepasst. Die aufgezeichneten Daten dienen zur individuellen Steuerung und Anpassung der Trainingseinheiten und zudem als Nachweis für durchgeführte bewegungsfördernden Massnahmen gegenüber den Krankenkassen.

In erster Linie profitieren die Bewohnenden, indem sie sich freier bewegen und wieder mehr am aktiven Leben teilnehmen. Den Einsatz von Pegasus Spine empfinden sie als angenehm und entspannend. Pflegende werden körperlich entlastet und in ihrer täglichen Arbeit unterstützt. Im Mülimatt konnten in einer ersten Phase vier Bewohnende das Gerät testen und erfreuliche Erfolge erzielen. Die Regelmässigkeit der Nutzung ist dabei ausschlaggebend. Für die Mitarbeitenden der Pflege bedeutet es, diese Trainingsoption aktiv in der individuellen Tagesgestaltung einzuplanen und mit den Bewohnenden die Entwicklungsschritte gemeinsam zu gehen. Es entsteht somit einerseits eine Entlastung im Bereich Bewegung und Mobilisation für die Pflegemitarbeitenden, andererseits aber auch ein Aufbau von intensiven Kontakten, die an Erfolgserlebnisse gekoppelt sind, da Pegasus Spine praktisch täglich zur Anwendung kommen sollte. Pegasus Spine ist heute ein ausgereiftes Therapiegerät, das vom Markt sehr positiv aufgenommen wird und ein echtes Bedürfnis in der Altersarbeit abdeckt Durch intensiven Austausch mit den Anwendenden im Mülimatt Sissach, fliessen wertvolle Erkenntnisse an die Entwicklungsbasis des Herstellers, der die eindrücklichen Ergebnisse für weitere technische Innovationen

Dimetto, Geschäftsführerin Mülimatt Sissach

Sing-Theater

«Hallo Nachbar:in»

Die legendären Sing-Theater des Chors Buckten sind um eine Ausgabe reicher Vor zwei Mal ausgebuchter Mehrzweckhalle singen und spielen der Chor Buckten und die A-cappella-Formation «Cantuccini», unter der Regie und Leitung von Susanne Würmli-Kollhopp, das Sing-Theater «Hallo Nachbar:in». Der Chor bewohnt ein Mehrfamilienhaus, dem gegenüber ein Grösseres neu gebaut ist und nun bezogen wird – da gibt es viel zu schauen und zu kommentieren.

Der Text des Sing-Theaters ist mit vielen Lebensweisheiten wie: «Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann» oder «Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen» gespickt. Der Ausspruch «Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen», scheint bei den Mitgliedern des Chors nicht anwendbar Der Schreibenden ist schon klar, dass hinter einer solch brillanten Aufführung viel Probearbeit steckt. Trotzdem hat das Publikum oft den Eindruck, die Mitglieder des Chor Buckten tun nichts anderes als singen und schauspielern.

Vom «alten Haus des Rocky Docky», über das deutsche Volkslied «Klinge lieblich und sacht», vom «Wenn ich ein Vöglein wär» hin zu «Ich will ein Cowboy als Mann», vom Boogie Woogie zu «i han es Zündhölzli azündt» – die Aufzählung ist nicht vollständig – ist das Repertoire des Sing-Theaters «Hallo Nachbar:in» breit gefächert. Unterstützt wurde der Chor traditioneller Weise von «Cantuccini», die mit Zwischenliedern wie «Ich bi e Gummiboum» oder «dene wo’s guet geit» für viel Begeisterung sorgte. Wie die Dirigentin Susanne Würmli Kollhopp im Vorfeld erzählte, beginnt sie mit der Verfassung eines neuen SingTheaters meist bereits, bevor die aktuelle Ausgabe präsentiert ist. Ein halbes Jahr vor der Aufführung ist das SingTheater komplett. Dem Chor Buckten, Cantuccini und der gesamtverantwortlichen Susanne Würmli-Kollhopp ist zu ihrer musikalisch fantastischen und aussergewöhnlich unterhaltsamen Darbietung zu gratulieren. Hoffentlich gehen Susanne Würmli-Kollhopp die Ideen nicht aus. Elsbeth Joseph-Matter, Buckten

Michael
Foto: P. Aenishänslin
Judith und Team
Foto: zVg

REISEFESTIVAL

Am 23.und 24.November findet unser 9. Reisefestivalin der Turnhalle Mühlemattin

Lausen statt.

Samstag: 10 bis17Uhr

Sonntag: 10 bis16Uhr

Mitmusikalischer Unterhaltung,Vorstellung Reisen 2025,Festwirtschaft, Glücksradund gemütlichem Beisammensein.

TAGESFAHRTEN

Donnerstag, 21.November 2024

WILDESSEN

Fr.97.-(Carfahrt,Mittagessen)

Freitag, 6. Dezember 2024

CHLAUSEFAHRT

Fr.102.- (Carfahrt, Mittagessen, Besuch Samichlaus)

Sonntag, 15.Dezember 2024

WEIHNACHTSMARKTMURTEN

Fr.55.-(Carfahrt)

Montag,6.Januar 2025

DREIKÖNIGSFAHRT

Fr.88.-(Carfahrt, Mittagessen)

Samstag, 18. Januar 2025

LICHT-FESTIVAL MURTEN

Fr.65.-(Carfahrt,Ticket Abendvorstellung)

FERIENREISEN

10. –13. Dezember 2024

KLINGENDERADVENTSEEFELD

13. –15. Dezember 2024

ADVENTSZAUBERAM ACHENSEE

2. –7.März2025

SKISAFARI IN DENDOLOMITEN

27.– 29.März2025

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Brassmusik mit Romantik

Oberdorf «Muusigobe» der Musikgemeinschaft OWL

Sander van Riemsdijk

Am letzten Samstag öffnete die Musikgemeinschaft Oberdorf, Waldenburg und Langenbruck (OWL) für seinen traditionellen Musikabend die Türe in der Mehrzweckhalle in Oberdorf, wobei diesmal die Romantik im Liederprogramm der Musiker im Fokus stand. Angefangen mit dem Marsch «La Campionessa» von Andrea Moncalvo und gefolgt vom schönen «Concerto d`Amore» vom holländischen Komponisten Jacob de Haan, welches mit Barock, Pop und Jazz drei verschiedene Stilrichtungen verbindet, präsentierte die Musikgemeinschaft unter der Leitung des Dirigenten Huba Cser – verstärkt mit einigen teils jungen Musikanten – schon zu Beginn des «Muusigobes» einen wahren Fundus romantischer Performances im weitesten Sinne. Moderatorin Carmen Schneider – «Romantik ist weinen vor lauter Harmonie» – führte souverän durch den Abend und entführte das Publikum in der vollen Mehrzweckhalle in eine musikalische Gefühlswelt von herzerwärmenden Musikwerken.

Ausdruck von Gefühlen

Mit einem hohen Anspruch an musikalische Qualität, an die Klanggebung mit erdig-warmen Tönen in der Harmonie und an die Spielbarkeit, wurde mit weiteren bekannten Werken wie «Ewigi

Liäbi», arrangiert durch Tom McAllen, und «The Rose», arrangiert durch William Brighton, ein nachhaltiges musikalisches Erlebnis geboten. Dieses wurde vom Publikum mit Begeisterung aufgenommen. Wie sagte es doch der deutsche Schriftsteller Berthold Auerbach «Musik allein ist die Weltsprache und braucht nicht übersetzt zu werden.» Mit den sprachlich unterschiedlichen Musikwerken sorgte die Musikgemeinschaft immer wieder im Sinne der Romantik und mit einem Ausdruck von Gefühlen und Emotionen für musikalische Pointen und unterstrich mit ihrem facettenreichen Repertoire ihre

stimmige Vielfältigkeit. Vom Publikum durch rhythmisches Klatschen zu zwei Zugaben veranlasst, spielte die Musikgesellschaft am Schluss das Baselbieterlied. Damit war der Abend noch nicht beendet.

Viel Klamauk und Heiterkeit Im Anschluss am musikalischen Teil des «Muusigobe» bot nämlich die Theatergruppe unter der Regie von Peter Schelker mit dem Lustspiel «Nüüt als d Wohret» wieder aufs Neue einen unterhaltsamen zweiten Teil des Abends mit viel Klamauk und Heiterkeit. Hubert Rohrbach verliert unerwartet seine Arbeitsstelle. Da seine Tochter Leonie kurz vor ihrer teuren Hochzeit steht, bringt er es nicht übers Herz, der Familie von seiner Kündigung zu erzählen. Um die hohen Kosten der Hochzeit klein zu halten, sabotiert er heimlich die Planungen und Vorbereitungen der ebenfalls teuren Hochzeitsplanerin. Es ist der Beginn eines turbulenten Reigens an Lügen und Ausreden am Hochzeitstag mit vielen unerwarteten Wendungen, welche beim Publikum immer wieder für viel Gelächter sorgten. Dieses bedankte sich am Schluss bei der Theatergruppe für die lustige Unterhaltung mit einem grossen Applaus.

Hits aus dem 16. und 17. Jahrhundert

Bennwil Gemischter Chor Bennwil und Streichquartett Transalpina Consort Beat Eglin

Das Publikum in der voll besetzten Bämbeler Dorfkirche empfing die 22 Sängerinnen und Sänger mit viel Applaus zum Madrigalkonzert. Begleitet wurden sie vom Streichquartett Transalpina Consort, das zusammen mit dem Chor 15 alte Melodien auf Saiteninstrumenten interpretierte Das Madrigal ist ein mehrstimmiges Lied mit weltlichem Inhalt und eine wichtige Gesangsform der Renaissance und des Frühbarocks

Das Quartett leitete das Konzert mit Monteverdis «Ottavo Libro di Madrigali» ein. Dann folgte zusammen mit dem Chor «Nun fanget an». Von Dirigent Santiago Garzón Arredondo ist man es gewohnt, dass er das Publikum auf seine eigene, witzige und unterhaltsame Art über die Lieder informiert und damit in den musikalischen Abend einbezieht «Das Quartett spielt mit der Viola da

Gamba (Beingeige), einer Vorgängerin des Violoncello», erklärte er Diese Instrumente sind mit Darmseide bespannt und sie müssen deshalb immer wieder gestimmt werden.

Frühlingsgefühle «Zum wundervollen Mai, in dem die Gefühle aufkommen und vielleicht einiges mehr» präsentierte der Dirigent passend «Ce mois de Mai». Er erzählte von den fleissigen Grillen, die aus Liebe singen, sogar wenn es im Sommer ganz heiss ist. Dazu wurde «El grillo» zuerst nur musikalisch, dann auch mit dem Chor vorgeführt. Die italienischen Madrigale beschäftigen sich mit den Gefühlen der Menschen. Das war davor nicht so, denn die Lieder stammten aus dem geistlichen Sektor Zudem brauchte es teures Pergament, um die Texte und Noten aufzuschreiben. «Die Leute, die meine Kon-

Vereinsnotizen

Schon wieder Geschichte

Oberdorf 14 Onoldswyler Nachtschiessen

Das Nachtschiessen, welches die Freischützen Oberdorf alle zwei Jahre durchführen, hat nichts an seiner Beliebtheit verloren. Auch in diesem Jahr konnten sich wieder über 350 Schützinnen und Schützen aus der ganzen Schweiz an vier aufeinanderfolgenden Freitagabenden miteinander messen.

Der Anlass wurde in diesem Jahr neu, nur noch am Freitagabend durchgeführt, da es sich in den letzten Jahren abgezeichnet hat, dass dieser Abend von den Schiessenden bevorzugt wird.

Dadurch wurden auch die Freischützen Oberdorf entlastet, die Arbeitseinteilung vereinfacht und die Motivation wieder gesteigert. Es sind nicht nur die offiziellen Schiesstage, sondern auch der Auf- und Abbau, der organisatorische und administrative Aufwand, welcher im Vorfeld die Freizeit der Mitglieder sehr in Anspruch nimmt.

Ein herzliches Dankeschön geht an die freiwilligen Helferinnen und Helfer, die immer wieder tatkräftig unterstützen und helfen, dass dieser Anlass ein Erfolg wird.

Geschossen wurde auf einer Distanz von 300 m, bei völliger Dunkelheit im Schiessstand, einzig die Scheiben wurden von einem Scheinwerfer angestrahlt.

Diese Situation ist für die Schützen gewöhnungsbedürftig, da es sich mit

einem normalen Schiessen nicht vergleichen lässt. Dementsprechend waren die Resultate recht unterschiedlich, zum Teil überraschend und die Diskussionen darüber äusserst amüsant Ein Raclette und das gemütliche Beisammensein liessen dies jedoch schnell zur Nebensache werden.

Am zweiten Freitag musste das Schiessen auf Grund eines Stromausfalls leider abgebrochen werden, wofür sich die Freischützen Oberdorf bei den angereisten Schützen in aller Form entschuldigen möchten. Einige der Schützen konnten an einem anderen Tag noch platziert werden, andere mussten aus terminlichen Gründen ihre Teilnahme absagen. Die Freischützen Oberdorf hoffen, dass sie sie beim nächsten Nachtschiessen trotzdem wieder bei sich begrüssen dürfen. Bei der Bevölkerung und den Gemeinderat von Oberdorf möchten sich die Freischützen Oberdorf für die Lärmemissionen während dieses Anlasses entschuldigen und danken allen herzlich für das Verständnis.

Die Resultate sind auf der Homepage (www.fs-oberdorf.ch) aufgeschaltet Falls Sie Interesse am Schiesssport haben oder sich einfach unverbindlich informieren möchten, würden sich die Freischützen Oberdorf über eine Kontaktaufnahme sehr freuen.

Freischützen Oberdorf

zerte besuchen wissen, dass ich immer dreinschnorre Aber es gibt so viel darüber zu erzählen», sagte der Dirigent. Und ohne seine schönen und passenden Kommentare würde seinen Konzerten wirklich etwas fehlen. Er ist als Dirigent und als 23. Mann wichtig und formt den Auftritt zu einem Ganzen Erst durch ihn wird die Aufführung vollständig. Zum Begriff Liebe sagte er: «Sie wurde damals als eine Krankheit angesehen, denn die Ehegemeinschaften wurden arrangiert.» Amor aus der griechischen Mythologie, das italienische Wort für Liebe und der kleine Amor mit Pfeilbogen und verbundenen Augen, wurden nun von den Autoren thematisiert und dazu passend «A lieta vita» gesungen Es gab damals keine Stilrichtungen wie heute. Man machte einfach Musik

Madrigale in England

Jeder wollte Madrigale machen. Dass es diese Musik auch nach England schaffte, ist nicht selbstverständlich. Der Gotthard war ein grosses Hindernis. Die Madrigale wurden dort wegen den Melodien und auch den oft ein wenig zweideutigen Texten sehr geschätzt! Die sechs Männerstimmen begannen mit dem französischen Trinklied «Tourdion», das mit den schönen Frauenstimmen vervollständigt wurde. Der Dirigent verteidigte aber die Leute von damals, da Wasser oft nicht trinkbar war. Wein und Bier waren die gesünderen Alternativen. «Menschen von damals hatten die gleichen Gefühle wie wir heute Sie redeten einfach weniger darüber», sagte er über die damalige Zeit. Nach den 14 geplanten alten Hits verlangte das Publikum eine Zugabe, die gerne noch gespielt und gesungen wurde. Davor bedankte sich Präsident Peter Fürer bei allen Beteiligten und bat um eine grosszügige Kollekte.

Weitere Bilder und Film: www.presstime

ch > Konzerte

Parteien

Nun trifft es auch die Post in Oberdorf

Nachteil Abbau des Service public

Mit Bedauern hat die SP-Sektion des Bezirks Waldenburg von der geplanten Schliessung der Post in Oberdorf Kenntnis genommen. Für knapp 20 000 Einwohnerinnen und Einwohner wird in absehbarer Zeit nur noch die Post in Bubendorf den vollen Service anbieten. Sogenannte Post Agence haben für viele Menschen den Nachteil, dass weder Bargeld abgehoben, noch mit Bargeld Rechnungen einbezahlt werden können. Bargeld als Zahlungsmittel ist immer noch

bei vielen Menschen beliebt, trotz aller Kreditkarten. Wir hoffen, dass nach Bekanntwerden der Schliessung für alle Einwohnerinnen und Einwohner des Waldenburgertal in Zusammenarbeit mit der Post ein einvernehmlicher Lösungsansatz mit den betroffenen Gemeinden in absehbarer Zeit präsentiert werden kann. Pierre Bayerdörfer SP-Sektionspräsident des Bezirk Waldenburg

Dirigent Santiago Garzón Arredondo Foto: zVg
Geschossen wurde bei Dunkelheit nur die Scheiben wurden von einem Scheinwerfer angestrahlt. Foto: zVg
Ein Theaterstück mit viel Klamauk und unerwarteten Wendungen. Fotos: S. van Riemsdijk
Die Musikgemeinschaft OWL spielte bekannte romantische Musikwerke

Agenda

Evang.-ref. Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg 061 961 00 51 hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Sonntag, 17 November

9.30 Kirche Waldenburg, Pfarrer Torsten

Amling. Taufe von Kaia Gerber An der Orgel begleitet uns Brunetto Haueter

Anlässe

Gründungsversammlung der neuen

Kirchgemeinde am 16 November, 11.15 Uhr auf dem Hofgut Spittel in Langenbruck

TTraktanden: 1. Kirchgemeindeordnung, 2. Wahlen (2.1. Kirchenpflege, 2.2. Synodale, 2.3. Revisoren) 3. Finanzen (3.1. Steuersatz, 3.2 Budget, 3.3. Finanzplanung), 4. Varia

Anschliessend Mittagessen im Hofbeizli

Offenes Singen

Dienstag, 19. November, 19.00 bis 19.45 in der Kirche Waldenburg. Musikalische Leitung: G. Freiburghaus, 076 546 62 19

Agenda

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck 062 390 11 52 pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

Frauengesprächsgruppe

Donnerstag, 28. November von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55. Begehbarer Adventskalender in Waldenburg Auch in diesem Jahr koordinieren wir wieder den begehbaren Adventskalender in Waldenburg. Zaubern Sie weihnachtliche Stimmung mit einem dekorierten

Fenster Garten oder Türe? Wir freuen uns über Ihre Anmeldung bei Esther Schürch, Tel. 061 961 01 55.

lespresso Öffnungszeiten

Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und

Sekretariat: Manuela Wahl 4435 Niederdorf 077 470 29 30 sekretariat@kirche-waldenburg.ch

Weihnachtsferien) Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch

Vokalensemble

Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf. Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com

Mitteilungen

Amtswoche: 7. Okt. bis 24 Nov. Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Evang.-ref. Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Raphael Hadorn

077 520 76 60 raphael.hadorn@ref-behoela.ch

Sonntag, 17 November

10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfarrer Raphael Hadorn. An der Orgel spielt Hanna Syrneva. Kollekte: HMK (Hilfe für Mensch und Kirche)

Für Kinder und Jugendliche

Samstag, 16 November

9.00 bis 12.00 MBG Hölstein fliegt mit JungschAIR nach Monaco

Samstag, 16 November

BLü13 Teenie-Club, Surprise surprise

Montag, 18 November

17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel

Donnerstag 21 November

9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel

Veranstaltungen

Café complet

Dienstag, 19. November 19.00 bis 20.00 im Sunnewirbel. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Abendessen. Brot, Butter und Getränke sind vorhanden. Ein essbarer Beitrag zum Teilen mit anderen ist willkommen. Anmeldung nicht nötig. Bei Fragen steht Ihnen Carmen Hoferer 079 448 78 28 gerne zur Verfügung

Voranzeigen

Ewigkeitssonntag

Sonntag, 24. November um 10.00 in der

Agenda

Kirche Hölstein. Wir kommen zusammen, um an die uns nahestehenden Menschen zu denken, die in diesem Kirchenjahr verstorben sind. Wenn Sie einen Fahrdienst zu diesem Gottesdienst wünschen, melden Sie sich bitte bis Dienstag, 19. November im Sekretariat. Einladung zur Kirchgemeindeversammlung Dienstag, 26. November um 20.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Auf der Traktandenliste stehen unter anderem die Wahl einer neuen Pfarrperson (Wahlvorschlag: Silvia Bolatzki, Hölstein) die Wahl eines Revisors Hölstein (Vorschlag der Kirchenpflege: Thomas Schmutz) das Budget 2025 mit Revisorenbericht und die Genehmigung einer neuen Kirchgemeindeordnung. Die neue Kirchgemeindeordnung ist zur detaillierten Einsicht auf unserer Website aufgeschaltet. Allfällige Änderungsanträge sind bis 22. November direkt bei Urs Peter Schmidt (upschmidt@ breitband.ch) einzureichen.

Perfekt gibt’s erst im Himmel Mittwoch, 27. November von 9.00 bis 11.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Herzliche Einladung zum Frauen-Adventsfrühstück mit Vortrag von Regula SchwabJaggi zum Thema «Menschen mit Fehlern sind menschlich». Musikalische Umrahmung durch das Blockflötenensemble Salteba. Das Team der Frauengruppen Waldenburgertal freut sich auf Ihren Besuch!

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel

Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein 061 951 20 27 info@ref-behoela.ch

Trauercafé

Mittwoch, 4. Dezember von 9.00 bis 11.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken. Ort für Begegnungen und Kraftquelle für alle, die Ähnliches erlebt haben.

Mittagstisch

Mittwoch, 4. Dezember um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel an der Bennwilerstrasse 14 in Hölstein. Das Kochteam der Kirchgemeinde freut sich, Sie mit einem festlichen Menu kulinarisch verwöhnen zu dürfen. Mit Anmeldung –Platzanfragen bei Doris Heinimann, 079 291 08 01, Fahrdienst: Peter Fischer, 061 951 21 06.

Fiire mit de Chliine

Donnerstag, 5. Dezember um 9.30 in der Kirche Hölstein. Kindergottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Betreuungsperson.

Gebet in Hölstein

Samstag, 7. Dezember um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet.

Mitteilungen

Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30

Amtswoche: 9. bis 22 November

Pfarrer Fritz Ehrensperger 079 380 80 51 www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge

s.brantschen@rkk-oberdorf.ch

Futtersteigweg 1a 4436 Oberdorf

Donnerstag, 14 November

19.00 Bibel, Babel, Bubel, Arche. Themenabend zur Bibel

Freitag, 15 November

12.15 Mittagessen, Arche 19.00 Sternengebet 19.40 Kirchgemeindeversammlung

Sonntag, 17 November 10.00 Gottesdienst. Kollekte: Pastorale

Anliegen

Montag 18 November

9.30 Sprachcafé, Arche

10.30 Gritt Gottesdienst

Dienstag 19 November

19.00 Probe Singwälle

Donnerstag 21 November

19.00 Bibel, Babel, Bubel, Arche. Themenabend zur Bibel

Freitag, 22 November

12.15 Mittagessen, Arche 17.00 Treffen der 8. Klässler zum Gutzi backen

Mitteilungen

Herzlich willkommen Wir begrüssen Ludwig Hesse er wird mit

Kinga Bär Religionsunterricht k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler Diakonie, Jugend a.freuler@rkk-oberdorf.ch

uns am Sonntag den Gottesdienst feiern. Sternengebet Nun wird es wieder dunkel und das Sternengebet mit den vielen Kerzen, taucht unsere Kirche in einen wunderschönen stimmungsvollen Schein. Herzliche Einladung in Stille, Gebet und mit Musik die Seele aufzutanken.

KGV Bruder Klaus Oberdorf Die ordentliche Kirchgemeindeversammlung findet anschliessend an das Sternengebet am Freitag, 15. November um 19.40 Uhr im Pfarreisaal statt. Unterlagen liegen in der Kirche auf oder können beim Sekretariat angefordert werden. Anschliessend sind Alle zu einem kleinen Imbiss eingeladen. Kirchgemeinderat Oberdorf

Vorschau

Archestand am Weihnachtsmarkt

Am Samstag, 30. November ist wieder

Weihnachtsmarkt in Waldenburg. Und wir sind dabei.

Im Voraus haben Jugendliche liebevoll

Weihnachtsgutzi für uns gebacken. Eine grosse Auswahl der beliebten Produkte von

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Sonntag, 17 November 19.00 Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Nicolas Hublard

Anlässe

Gründungsversammlung der neuen Kirchgemeinde am 16 November, 11.15 Uhr auf dem Hofgut Spittel in Langenbruck

Traktanden: 1. Kirchgemeindeordnung, 2. Wahlen (2.1. Kirchenpflege, 2.2. Synodale, 2.3. Revisoren) 3. Finanzen (3.1. Steuersatz, 3.2. Budget, 3.3. Finanzplanung), 4. Varia

Anschliessend Mittagessen im Hofbeizli www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 17 November 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfr Ch. Albrecht Mittwoch, 20 November 15.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Fiire mit de Chliine, Pfr U. Dällenbach mit Team, inkl. Zvieri

Niederdorf

EGV vom 25 November 2024 Am Montag, 25. November 2024, findet um 20 Uhr in der Mehrzweckhalle, Kilchmattstrasse 2 die nächste Einwohnergemeindeversammlung mit den folgenden Traktanden statt: Protokoll, Aufgaben- und Finanzplan 2025 bis 2029, Budget 2025, selbstständiger Antrag Tempo 30 km/h, selbstständiger Antrag Grundsatzentscheid Naturpark Baselbiet, Totalrevision Reglement Feuerungskontrolle, Verschiedenes.

Häckseldienst vom 26./27 November Der letzte Häckseldienst in diesem Jahr findet am 26./27. November statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindeverwaltung (Tel 061 965 30 40 oder E-Mail gemeinde@niederdorf.ch) bis spätestens Montag, 25. November, 17 Uhr entgegen. Eine fristgerechte Anmeldung ist zwingend, damit die Arbeiten geplant und korrekt administriert werden können. Anmeldungen, welche zu spät eintreffen, können nicht mehr berücksichtigt werden. Besten Dank für Ihr Verständnis.

Senioren-Mittagstisch

Sekretariat Melanie Goossen

sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

«Life Gate», der Schule für Behinderte Kinder aus Beit Jala in der Nähe von Bethlehem, warten auf Sie. Diverse Karten, Kerzen und selbst gewobenen Bändeli aus der Region, fehlen nicht im Sortiment. Wir freuen uns, Sie bei uns am Stand zu sehen und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Und: drehen Sie das Glücksrad, bei uns gewinnen Sie auf den Fall. Adventskranzbinden Sonntag, 1. Dezember, um 14.00 Uhr Kinder und Erwachsene sind herzlich eingeladen in der Arche einen Kranz zu binden. Es braucht keine besonderen Vorkenntnisse. Schritt für Schritt werden wir den Kranz binden und schön dekorieren. Bitte mitbringen: 4 Kerzen, Rebschere, eigenes Grün und Deko. Vorhanden sind: Grüne Äste, Draht und Befestigungsmaterial für die Kerzen, Deko, und diverse Strohkränze. Wir freuen uns, wenn Sie Freude und Spass am Binden haben. Anschliessend werden die Adventskränze um 17.00 Uhr im Gottesdienst in der Kirche gesegnet und die erste Kerze angezündet. Herzliche Einladung!

woch 15.00–17.00 Uhr, und Donnerstag von 10.00 – 12.00 Uhr) eingesehen werden.

Altersnachmittag in der Pfarrscheune

am Donnerstag, 14. November 2024, 14.30 Uhr Herzliche Einladung zum Altersnachmittag mit Pfarrer Torsten Amling Kleine Länder mit grosser Bedeutung – Bericht von unserer Reise ins Baltikum. Es wird ein reichhaltiges Zvieri serviert. Fahrdienst ist vorhanden, bitte melden bis Mittwochabend bei Christiane Berger: 079 372 70 71

Langenbruck

Grünabfuhr

Am Donnerstag, 21. November 2024 findet aufgrund einer internen Weiterbildung keine Grünabfuhr statt. Wir bedanken uns für Ihre Verständnis.

Einreichung von Anträgen auf Vereinsbeiträge

Die Verwaltung möchte die Vereine an die Rechnungsstellung für den Vereinsbeitrag erinnern. Gem. Gemeinderatsbeschluss sind Vereinsbeiträge an mindestens einen öffentlichen und frei zugänglichen Anlass gebunden Bitte reichen Sie den Antrag mit einer kurzen Auflistung der öffentlichen Anlässe, dies kann auch in Form eines Jahresprogrammes sein, bei der Verwaltung bis am 15. Dezember 2024 ein.

Einreichung Entschädigungen Behörden und Kommissionen Der Verwaltung bittet die Behörden und Kommissionen die Stundenauflistungen für die Abrechnung der Spesengelder bis am 15. Dezember 2024 einzureichen.

Einladung

zur Einwohnergemeindeversammlung vom Montag, 02. Dezember 2024, 19.00 Uhr in der oberen Turnhalle

Traktanden:

1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 24.06.2024

2. Finanzplan 2024–2029 (Orientierung)

3. Budget 2025 der Einwohnergemeinde Waldenburg inkl. Steuern und Gebühren

4. Verabschiedung Gemeindefunktionäre

Der nächste Mittagstisch findet am Donnerstag, 21. November 2024 um 12 Uhr in der Turnhalle Niederdorf statt. Neuanmeldungen oder Abmeldungen (auch für den Fahrdienst) bitte bis am 18. November 2024 abends an: Antoinette Kohler, 079 343 02 71, kohlerantoinette@bluewin.ch. Wir freuen uns auf euch! Herzlichst, das Mittagstischteam.

Waldenburg

Benützungsreglement Spielund Sportwiese vom 15.09.1997 Aufhebung per 22.10.2024

Der Gemeinderat hat das Benützungsreglement Spiel- und Sportwiese Schwimmbad vom 15.09.1997 per 22.10.2024 aufgehoben.

Ordentliches Baugesuch 1660/2024, Freizeit-, Spiel- und Zuganlage auf Parzelle Nr 514, Alte Hauensteinstrasse Sie können sich über das Projekt informieren: Vom 14.11.2024 bis zum 25.11.2024 findet die öffentliche Auflage der Baupläne der Freizeit-, Spielund Zuganlage an der alten Hauensteinstrasse des Vereins PRAWA statt. Die Pläne können auf der Gemeindeverwaltung Waldenburg während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten (Montag 10.00–12.00 und 15.00-18.00 Uhr, Mitt-

5. Nachwahl von zwei Mitgliedern für die Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission sowie eines Mitgliedes für die Wasserkommission für den Rest der Amtsperiode bis 30. Juni 2028

6. Erheblicherklärung, Antrag nach § 68 Gemeindegesetz von Daniel Tschopp, i.S. Änderung der Gemeindeordnung, Reduktion Gemeinderat von 5 auf 3 Mitglieder

7. Erheblicherklärung, Antrag nach § 68 Gemeindegesetz von Daniel Tschopp, i.S. Änderung der Gemeindeordnung Reduktion Betrag Sondervorlage und Reduktion Finanzkompetenzen des Gemeinderates

8. Erheblicherklärung, Antrag nach § 68 Gemeindegesetz von Daniel Tschopp, i.S. Änderung des Verwaltungs- und Organisationsreglementes, Veröffentlichung Detailprotokoll auf der Homepage 9. Verschiedenes

Die Unterlagen liegen auf der Gemeindeverwaltung öffentlich auf und können unter www.waldenburg.ch heruntergeladen werden. Der Gemeinderat

Was läuft in Langenbruck

Samstag, 16 November Raclettabend, Jodlerklub, Biderbaracke

Gemeindenachrichten

Mord im Appenzellerland

Oberdorf Spannende Lese-Show mit Krimiautorin Silvia Götschi

Ursula Roth

Aus einer friedlichen Hochzeit wird ein Albtraum. Im Alpsteingebirge zwischen der Ebenalp und dem Seealpsee passieren unheimliche Dinge. Eine junge Frau und ein alter Mann heiraten im Wildkirchli. Eine Kirche in einer Höhle gleich neben dem Gasthof Aescher, der eingeklemmt zwischen den Felsen hängt und nicht nur durch die Etikette auf einer Flasche berühmt wurde, sondern auch durch die modernen Medien. Hier beginnt das Drama eines Mordes, das sich immer weiter spinnt und sich durch das ganze Appenzell Innerrhoden zieht. Weitere Morde folgen, doch nicht alles wird verraten. Das Buch heisst «Alpstein» und gibt nebst mörderischen Begebenheiten auch einen Einblick in die einzigartige Welt des Appenzellerlandes.

Die Erfolgsautorin Silvia Götschi verstand es die Besucher in der Mehrzweckhalle in Oberdorf in ihren Bann zu ziehen. Eine «Leiche» die am Boden lag, an der Wand hingen Bilder vom Ort des Geschehens und aus dem Lautsprecher ertönten musikalische Klänge aus dem Appenzellerland. Seite um Seite las die Autorin vor und die Besucher waren gefesselt Plötzlich klingelte das Handy von Silvia Götschi, der «Staatsanwalt» rief an und wollte, dass der Fall in Oberdorf, es lag, ja eine Leiche am Boden, sofort gelöst wird Die quirlige Frau spielte umgehend den Polizeichef, suchte aus dem Publikum Helfer, die als Polizisten, Mörder und

Der Mordfall muss aufgeklärt werden Krimiautorin Silvia Götschi hat sich Hilfe aus dem Publikum geholt Hier ermittelt der Gemeindepräsident von Oberdorf Piero Grumelli in Sachen Mordfall im Alpstein

Tatermittler auftraten. Eine kleine Theatereinlage, die den Anlass auflockerte

Frau liest, Mann bügelt Dazwischen erzählte die Krimiautorin aus ihrem Leben. Zu Schreiben begann sie mit Gedichten und Schnitzelbänken. Mit zwölf Jahren hatte Sie ihre erste Krimigeschichte «Die Nacht des Grauens» geschrieben und gleich den ersten Preis gewonnen Sie liebt es, Dinge in ihre Geschichten zu verweben die auf der Welt passieren. So Silvia Götschi. Sie verrät auch, dass ihr Mann die Wä-

Foto: U. Roth

sche bügelt, wenn Sie ihm als Erstes ihre neuen Krimis vorliest Ihr neustes Buch ist ein Weihnachtskrimi, dessen Handlung sich in Zermatt abspielt. Mit Fragen beantworten und Bücher signieren beendete die Autorin die theatralische Lesung. Organisiert hatte den Anlass die Bibliothekskommission aus Oberdorf. Pia Wiget, Präsidentin der Bibliothekskommission, begrüsste die Besucher und lud alle an den anschliessenden Apéro ein. Ein spannender Abend mit interessantem Einblick in das Leben einer Krimiautorin.

Sterben ist kein Entweder-oder, es ist ein Miteinander

Liestal Palliativ-Woche Baselland und Basel-Stadt mit Kurzvorträgen eröffnet

Beat Eglin

Grosses Interesse zeigte das vorwiegend ältere Publikum am Eröffnungsabend der Palliativwoche in Liestal. Der Anlass wurde auch in einem Livestream übertragen Bis zum 17. November bietet die bikantonale Themenwoche Referate, Diskussionen und Kurse an. Bis morgen ist ein Infotelefon (079 701 76 76, 8.30 bis 12 und 13.30 bis 17 Uhr) in Betrieb. Fachleute informierten über ihre Ansicht zu den Themen Leben, Sterben und Religion. «Oft erschrecken Patienten, wenn man sagt, dass man von der Palliative Care kommt», sagte die Ärztin Christine Obrist «Ist es schon so weit?» fragen dann die Patienten. Die Fachfrau geht die Situation auf eine andere Art an. Sie sieht die Arbeit ihres Teams als Lebenshilfe Der Baselbieter Gesundheitsdirektor Thomi Jourdan stellte die Frage: Was zählt, wenn die Tage gezählt sind? «Über die letzten Tage zu reden fällt schwer, weil uns diese Themen daran erinnern, dass das Leben eines Tages zu Ende geht.» Zum Abschied nehmen kommt der Verlust und wir haben ein Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit. Jourdan möchte, dass das Thema Tod mehr öffentlich gemacht und darüber gesprochen wird. «Das Ende des Lebens soll genauso ein Teil sein wie der Anfang.» Roland Kunz ist Palliativmediziner und Facharzt für Altersmedizin. Für ihn steht nicht die Krankheit im Zentrum,

sondern der Mensch und alles, was ihn ausmacht. Er ist nicht damit einverstanden, dass Sterbehilfe und Lebenshilfe als zwei gegensätzliche Pole dargestellt werden. «Früher war das Sterben ein Schicksal, gegen das man nichts tun konnte. Heute haben wir die Medizin und wir können das Leben verlängern. Irgendjemand muss aber sagen: Jetzt reichts.» Den Weg dorthin mit möglichst viel Lebensqualität zu füllen ist Palliati-

ve Care. Auch wenn vieles nicht mehr ist wie vorher ist doch vieles immer noch möglich.

Anita Fetz, Vorstandsmitglied von Exit Schweiz sagte: «Lebenshilfe ist auch, dass ich Sterbehilfe in Anspruch nehmen kann. Wir haben das Recht auf einen würdigen Tod.» Sie empfiehlt, Patientenverfügungen zu schreiben, da in der Schweiz erst ein Drittel eine hat. Es liegt in der Verantwortung jeder Person, dass man nicht die Verwandten entscheiden lässt. Mit der Sterbehilfe wird es schwierig bei Demenz oder psychischen Leiden. «Es gibt harte Bedingungen.»

Sterben ist kein Zeitpunkt, sondern ein Weg Den religiösen Aspekt brachte Andreas Imhasly, ehemaliger Seelsorger im Paraplegikerzentrum, ins Spiel. Auch er möchte, dass das Sterben nicht als Zeitpunkt, sondern als Weg betrachtet wird. «Ich möchte begleitet gehen. Für ein gutes Sterben muss man immer wieder beten.» In der Publikumsrunde kam das Zusammenführen von Sterbewilligen mit ihren Kindern oder Angehörigen zur Sprache. Der Tod soll das Recht eines Menschen sein.

Da die Lebensqualität sehr individuell und subjektiv interpretiert wird, gibt es keine allgemein gültige Lösung Denn wir sind immer noch Individuen, die selbst bestimmen und urteilen dürfen. www.palliativ-woche.ch

Berufswahl ohne Geschlechterklischees

Der «Zukunftstag BL» des Kantons BaselLandschaft ist ein Kooperationsprogramm zwischen Primar- und Sekundarschulen, Betrieben, Verwaltung und Familien mit dem Ziel, den Berufswahlhorizont junger Menschen zu erweitern und diese als künftige Fachkräfte für ihr Berufsfeld zu begeistern

In der kantonalen Verwaltung können die Mitarbeitenden aller Direktionen sowie der Gerichte ihre Tochter, ihren

Sohn oder ein Kind aus dem Verwandten- oder Bekanntenkreis am 14. November 2024 an den Arbeitsplatz mitnehmen. Unter dem Titel «Seitenwechsel» bietet die kantonale Verwaltung für Schülerinnen und Schüler der 1. Sekundarklassen 28 verschiedene attraktive Programme mit rund 140 Plätzen an. Haben Berufe und Geschlecht etwas miteinander zu tun? Wie gehen Karriere und Familie zusammen? Mit diesen

Grosses Interesse an Lesung im WB-Tal

Niederdorf Hanspeter Gautschin stellte sein Buch vor

Mit grossem Interesse verfolgte das Publikum am Freitag, 1. November, die Lesung von Hanspeter Gautschin, der im Rahmen des «imw-Flash» des Industriemuseums Waldenburgertal sein Buch «Erlebtes & Erzähltes – Erinnerungen, Anekdoten, Legenden aus einer anderen Zeit» vorstellte. Der Andrang war so gross, dass die Veranstaltung spontan in das Vereinszimmer der Mehrzweckhalle Niederdorf verlegt wurde, wo die Zuhörer/-innen in die Geschichten und Erinnerungen des Autors eintauchen konnten. Zu Beginn würdigte Gautschins ehemaliger Lehrer, Peter Meier, den Autor und sein Werk in einer eindrücklichen Einleitung, die dessen literarische Bedeutung und den besonderen Wert seiner Erzählungen hervorhob. Gautschin, bekannt für seinen prägnanten Erzählstil, nahm dann die Anwesenden mit auf eine Reise in seine Kindheit und zu den Sagen und Legenden des Waldenburgertals. Besonders seine humorvollen Kindheitserlebnisse sorgten für viele Schmunzler und erinnerten an die kleinen Abenteuer vergangener Tage Gautschins authentische Beschreibungen verliehen den Erzählungen eine starke Vertrautheit, die das Publikum fesselte. Mit der Sage des «Hangelimattjoggi» entführte Gautschin die Zuhörer ins Jahr 1295, als der Bergrutsch des Dielenbergs auf das alte Onoldswil niederging. Auch das Märchen, das Gautschin aus seinem Buch vortrug, bot den Anwesenden einen einzigartigen Einblick. Es ist nirgendwo sonst nachzulesen und entspringt einer möglicherweise längst vergessenen Erzähltradition. Die Mischung aus Fantasie und Lebensweisheit zog das Publikum in ihren Bann.

Herbstreffen

Zum Abschluss las Gautschin seine Weihnachtsgeschichte «Die Geburt des göttlichen Kindes» – eine Erinnerung an eine Erzählung, die er einst von seinem Grossvater gehört hatte. Diese letzte Geschichte schuf eine ruhige, nachdenkliche Stimmung und erinnerte die Zuhörer/-innen daran, wie eng persönliche Erinnerungen und traditionelle Erzählungen miteinander verbunden sind. Die Lesung bot einen lebendigen Rückblick in vergangene Zeiten und liess das Publikum inspiriert zurück –ein Abend, der die Geschichten des Waldenburgertals in all ihrer Vielfalt und Tiefe zum Leben erweckte Industriemuseum Waldenburgertal Das Buch ist bei der Papeterie Martin Weber in Oberdorf erhältlich

Hanspeter Gautschin liest aus seinem Buch «Erlebtes und Erzähltes» vor. Foto: zVg

Langenbruck Seniorenverein Waldenburgertal

Dem Motto des Vereins «öppis fürs Gmüet, öppis füre Geischt und öppis für e Mage» wurde dieser Anlass in jeder Beziehung gerecht. Turnusgemäss fand dieses Treffen am 9. November 2024 in Langenbruck statt. Erfreulicherweise erklärte sich der Jodlerklub oberer Hauenstein bereit, die Bewirtung zu übernehmen.

Peter Mory, Präsident des Seniorenvereins, eröffnete die Versammlung mit einem passenden Gedicht und hiess die Anwesenden herzlich willkommen. Er gab seiner Freude Ausdruck, dass 120 Mitglieder und Gäste der Einladung Folge geleistet haben und bedankte sich herzlich beim Jodlerklub für die Übernahme der Organisation und der Gemeinde Langenbruck für die kostenlose Benützung der Halle. Mit einem besinnlichen Jodelvortrag gelang es dem Klub, eine gute und gemütliche Stimmung in der Halle zu verbreiten.

Gemeindepräsident Hector Herzig überbrachte die Grüsse der Gemeinde Langenbruck und stellte diese kurz und interessant vor. Unter anderem betonte er, dass seine Gemeinde die Vereine schätze und auch unterstütze. Nach kurzer Pause orientierte der ehemalige Ziefner Dorfarzt, Dr med. Edy Riesen, in kurzweiliger und bodenständiger Art über eine «Entspannte Ernäh-

rung im Alter», begleitet von passenden Bildern. Er wies darauf hin, dass bei gesunden, über 70-Jährigen, die Änderung ihrer Essgewohnheiten keine Auswirkung auf die weitere Lebensdauer hat. Hingegen kann eine gezielte Ernährung ein besseres Alter bewirken. In der Pause lockte die schön aufgebaute Tombola zum Kauf der Lose, welche im Nu ausverkauft waren. Anschliessend erzählte Frau Barbara Rüegsegger aus ihrem Leben und stellte ihren neu gegründeten «Mehrgenerationentreffpunkt» in Oberdorf vor. Mit viel Herzblut hat sie im ehemaligen Kaffee «Zentrum» ihr Lokal eingerichtet und bietet Verschiedenes an, wie Betreuung, Kaffee- und Kuchen-Nachmittage, monatliche Jass-Nachmittage, Handarbeits-Nachmittage, sowie auch einen Mittagstisch. Ihre Tochter Anja ist bereit, Näharbeiten zu übernehmen. Frau Rüegsegger würde sie sich freuen, wenn rege von ihren Angeboten Gebrauch gemacht würde.

Nach einem Jodelvortrag wurde das obligate Essen serviert. Auch das «gluschtige» Kuchenbuffet wurde rege benutzt.

Die Besucherinnen und Besucher gingen dankbar und mit vielen guten Gedanken nach Hause.

und anderen Fragen setzen sich Kinder der 5. und 6. Primarklassen sowie Jugendliche der 1. bis 3. Sekundarklassen am «Zukunftstag BL» intensiv auseinander Dieser besondere Tag soll die Kinder und Jugendlichen dazu ermutigen, ihre Berufswahl an den eigenen Interessen, Fähigkeiten und Talenten auszurichten und sich nicht von starren Geschlechterklischees einschränken zu lassen. Bildungs-, Kultur- und Sportdirektion

Aufmerksames Zuhören.
Vereinsnotizen
Baselbieter Gesundheitsdirektor Thomi Jourdan. Foto: B. Eglin
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Di.19.11.24 17–20Uhr

Mi.20.11.24 17–20Uhr

Do.21.11.24 17–20Uhr

Fr.22.11.24 17–21Uhr

Sa.23.11.24 12–17Uhr

So.24.11.24 11–14Uhr 11.30–13Uhr

Donnerstag, 28. November 2024, 19.30 Uhr Aula Mühlematt, Lausen «Ein Brettl»

Ein Kultur-Menu in 4 Gängen mit Musik und Text, moderiert von Mary Long mit Andreas Iseli, Simon Hotz, Claudia Pichler, Michael Dietmayr

Ausgeschlossen wird offen DieWand, dieeinst Kücheund Wohnbereich trennte, wurdedurch eine stilvolleKochinsel ersetzt, wodurcheineoffene, harmonische VerbindungzwischenKüche,Ess-und Wohnbereich entsteht.Die neuenweissen Küchenmöbelin Kombinationmit demwarmen Holzboden schaffen eineinladendes undgemütliches Ambiente,das modernen Wohnkomfort aufhöchstemNiveaubietet.

Ausalt mach modern

Diealten Fliesenwicheneleganten Platten, unddie Badewannewurde durcheine grosszügige,bodenebeneDuscheersetzt Zeitlose Holzmöbelverleihen demRaum eine warmeund einladende Note Abgerundet wird dasDesigndurch eine abgesenkte Deckemit indirekter Beleuchtung, diefür eine behagliche Wohlfühlatmosphäre sorgt.

ExklusiveDienstleistungen aufYouTube Werübereinen Umbaunachdenkt,beschäftigt sichmit vielen Fragestellungen. Hierzu bieten wirAntworten in unseremKanal «Fust Küchen und Badezimmer –YouTube».

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