Suche nach der Identität Inspiriert von Death-ValleyKultfilm: Regionale 25 in der Kunsthalle Palazzo in Liestal.
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Lichter, Sterne und Laternen An zwölf Stationen wird in Gelterkinden eine Weihnachtsgeschichte erzählt.
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Zu neuem
Leben erwacht In Waldenburg wurde das alte Bezirksgericht saniert und umgebaut.
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Befreiungsschlag für die Stadtplanung
Liestal Das Kantonsspital Baselland baut ein neues Parkhaus – obwohl nicht geklärt ist, ob es in Liestal bleibt
Marc Schaffner
Der Liestaler Stadtpräsident Daniel Spinnler hat eine klare Vision davon, wie der nordöstlich ans Stedtli anschliessende Teil der Stadt in den 2030er-Jahren aussehen soll. Von der belebten Altstadt gelangt man an der neu gestalteten Allee und an der Lüdin-Überbauung samt Stadt-Parkhaus vorbei zur «KB-Kreuzung», die mittlerweile ein Kreisel ist. Nicht nur im Stedtli «wuselt» es überall sondern auch ausserhalb sind zahlreiche Leute anzutreffen, die sich zum Mittagessen in Richtung Rheinstrasse bewegen, im «Elefantenhaus» der EBL eine Kulturveranstaltung besuchen oder sich im «Central Park» beim Kantonsspital entspannen. In der heutigen, langgezogenen «Verwaltungsmeile» sind dank eines zentralen Verwaltungsneubaus Wohnungen frei geworden, etwa im ehemaligen Büro eines Regierungsrats im sechsten Stock, auf Erdgeschosshöhe vergnügen sich die Menschen in Buvetten, auf Spielplätzen und auf Bocciabahnen. Und mittendrin in diesem Stadtteil liegt das Kantonsspital Baselland (KSBL).
Allerdings: Ob das KSBL in den 2030ern überhaupt noch in Liestal ansässig sein wird, ist alles andere als sicher Noch ist politisch nicht entschieden, ob die Standorte Liestal und Bruderholz weitergeführt werden oder ob ein KSBL-Neubau im mittleren Kantonsteil erstellt wird.
Angesichts dieser Unsicherheit mag es seltsam anmuten, dass letzte Woche der Spatenstich für ein neues KSBL-Parkhaus gefeiert wurde. Für das soeben begonnene Bauprojekt gibt es trotzdem gute Gründe: Selbst wenn sich der Kanton auf die Ein-Standort-Strategie festlegen sollte, verbleibt das KSBL noch mindestens
Spatenstich mit Kurt Mayer, Geschäftsführer Goldbeck-Rhomberg, Oliver Faschian, KSBL, Lukas Rist, designierter CEO KSBL, Barbara Staehelin, VRP KSBL, Daniel Spinnler, Stadtpräsident Liestal, Cornelius-Monroe Huber, KSBL, Flavio Casanova, KSBL, Christoph Kaech, FSP-Architekten (v l.). Foto: Kenneth Nars
zehn Jahre am Standort Liestal. In dieser Zeit werde das Parkhaus nützlich sein und sicher sehr geschätzt werden, sagte Verwaltungsratspräsidentin Barbara Staehelin beim Spatenstich. Das Parkhaus sei zudem ein notwendiger erster Schritt für die Arealentwicklung.
Das KSBL plant nämlich – auch wenn momentan politisch alles in der Schwebe ist – einen neuen Behandlungstrakt. Ausserdem beanspruchen die bisheri-
gen, verteilten Parkplätze für Patient/ -innen, Besucher/-innen und Personal wertvolle Fläche, die anders genutzt werden kann. Das zentrale Parkhaus ist somit nicht nur komfortabler, sondern auch raumplanerisch sinnvoll.
Mit einem Grundriss von 34 auf 90 Meter und sechs Etagen (inklusive zwei unterirdischen) wird das Parkhaus 640 Auto-, 21 Motorrad- und 250 Veloabstellplätze sowie Ladeinfrastruktur für
15 Elektroautos fassen. Die Eröffnung ist auf das erste Quartal 2026 geplant. Die Umgebung soll laut Oliver Faschian Leiter Betrieb und Immobilien des KSBL, als «grüner, parkähnlicher Raum» gestaltet werden – worin der von Daniel Spinnler eingangs erwähnte «Central Park» anklingt Für den Stadtpräsidenten geht es jedoch um weit mehr als das.
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Kolumne
Eau de Fromage
Vor Kurzem bin ich beim ersten starken Schneefall der Saison an einem Restaurant vorbeispaziert, das auf die Terrasse vor dem Haus ein halbes Chalet hingebaut hatte durch dessen beschlagene Fenster warmes Licht und gedämpftes Gläserklirren nach draussen drangen. Es sah ein bisschen aus wie das Vorzelt eines Wohnwagens im Sommer, bloss wurde hier voll und ganz auf Holzoptik und Hüttenfeeling gesetzt. Und während ich durch die glitzernden Schneeflocken das gemütliche Treiben hinter den Scheiben betrachtete, wurde dann auch klar, wofür sich das Restaurant diese Mühe eines ganzen Anbaus gemacht hatte. Die Luft wurde nämlich in einem fünfzig Meter Radius von einer Käsefahne gefüllt, die selbst den grössten Käsefan überfordert hätte. Ein paar Tage später kehrte ich fürs Fondueessen zum Chalet zurück. Der Schnee war zu diesem Zeitpunkt längst zur fernen Erinnerung geschmolzen und die Temperaturen auf dem Thermometer in den zweistelligen Bereich geklettert. Die Lust auf Käse hatte sich mit der Kälte verflüchtigt und als ich mich dem Chalet in meiner Winterjacke schwitzend näherte, hinterfragte ich meine vorschnelle Reservation. Schweren Herzens öffnete ich die Türe und wurde sofort eingehüllt in die Käse- und Weindämpfe. Mein verkrampfter Magen löste sich erst wieder, als ich das erste Möckli Brot mit Moitié-Moitié in den Mund schob. Salzig und voller Knoblauch – der geschmolzene Käse war perfekt. Und dass ich jetzt in einer mit Eau de Fromage parfümierten Jacke rumspaziere, stört mich wirklich nur ganz wenig.
Liestal Das Kantonsspital Baselland baut ein neues Parkhaus
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Die Flächen, die durch den Neubau freigespielt würden, seien «absolut zentral» für die Entwicklung von Liestal, betonte Daniel Spinnler Er benutzte sogar das Wort «Befreiungsschlag» das er einem fiktiven zukünftigen Journalisten in den Mund legte, der in den 2030er-Jahren auf die heutige Zeit zurückblickt. Ob die Vision, die derzeit unter dem Titel «Masterplan Rheinstrasse» erarbeitet wird, in vollem Umfang realisiert werden kann, hängt stark mit dem Verbleib des KSBL in Liestal zusammen. In unmittelbarer Nähe des Spitals soll nämlich ein Hub für Unternehmen im Gesundheitsbereich entstehen. Auch wenn die Zukunft offen ist – im neuen Parkhaus meint Daniel Spinnler zumindest «ein Commitment des KSBL für den Standort Liestal» zu erkennen. Auf dem Bauplatz:
Trägerverein hofft auf Referenden
Naturpark Baselbiet 40 Quadratkilometer erreicht, aber nicht zusammenhängend
In vielen Gemeinden wurden in den letzten Wochen Beschlüsse für oder gegen den Naturpark Baselbiet gefasst. In der Halbzeit zieht der Trägerverein eine gemischte Bilanz: «Eine Fläche von 40 Quadratkilometern ist erreicht, jedoch sind diese momentan nicht durchgehend verbunden.» Damit der Naturpark 2026 in die Errichtungsphase starten kann, sind 100 zusammenhängende Quadratkilometern nötig.
Nun hofft der Verein Naturpark Baselbiet, dass Einwohner/-innen der NeinGemeinden das Referendum ergreifen. Bereits seien Personen dementsprechend an ihn herangetreten, teilt der Verein mit. Referenden stellen eine Möglichkeit dar, die zustimmenden Flächen auf der Landkarte miteinander zu verknüpfen.
Insbesondere der sogenannte «Diegtertal-Riegel», der mitten durch den Perimeter verläuft könnte so durchbrochen werden. Ein Referendums-Ja der Gemeinde Tenniken – die den NaturparkBeitritt relativ knapp abgelehnt hat –könnte beispielsweise den östlichen und den westlichen Teil miteinander verbinden.
Der Trägerverein greift momentan jedoch nicht aktiv in diese Bestrebungen ein, wie Präsidentin Florence Brenzikofer ausführt: «Es gibt gewisse Gemeinden, die das Referendum ergreifen oder daran sind, aber das ist Sache der einzelnen Einwohnerinnen und Einwohner, die es anreissen.» Vorerst warte der Verein die im Dezember traktandierten Abstimmungen ab und werde dann die Situation im Januar evaluieren.
Über den bisherigen Ausgang zeigt sich Florence Brenzikofer, die mit den anderen Beteiligten eine vierjährige Aufbauarbeit geleistet hat, sehr enttäuscht: «Die Diskussion hat etwas Destruktives.» Es seien immer wieder Falschaussagen zu hören, etwa dass hohe Personalkosten verursacht würden oder dass es bauliche Einschränkungen gebe.
Florence Brenzikofer sieht stattdessen im Naturpark Baselbiet eine Möglichkeit für die Gemeinden, die in den kommenden Jahren um den Erhalt von Strukturen kämpfen müssten, wie beispielsweise Dorfbeizen, Läden oder Ortsmuseen. «Bund und Kanton haben die Gelder budgetiert, es ist eine Chance fürs Oberbaselbiet, die nicht so schnell wieder kommen wird», sagt Florence Brenzikofer. Marc Schaffner
Tandem-Partner/-innen gesucht
«zRächtCho NWCH» Einsatz für Menschen mit Fluchthintergrund Menschen mit Fluchthintergrund sind einerseits für ihre Integration selbst verantwortlich; andererseits stehen auch wir als Gesellschaft in der Verantwortung, indem wir ihnen Möglichkeiten eröffnen und notwendige Hilfestellungen bieten. Der Verein «zRächtCho NWCH» fördert die soziale und wirtschaftliche Integration von Menschen mit Fluchthintergrund. Integration gelingt, wenn Geflüchtete die Möglichkeit erhalten, Deutsch zu sprechen und Menschen aus ihrer neuen Umgebung persönlich kennenzulernen. Um diesen Zielen näher zu kommen, wurde das Tandem-Programm ins Leben gerufen. Dabei treffen sich eine deutschsprachige einheimische und eine geflüchtete Person in der Regel einmal pro Woche für etwa eine Stunde. Dieser persönliche Austausch kann im öffentlichen Raum wie beispielsweise bei einem Spaziergang, in einer Bibliothek oder im eigenen zuhause stattfinden. Wichtig ist, gleich am Anfang herauszufinden, ob die «Chemie» stimmt. Beim ersten Kennenlernen, aber auch wenn sich ein Tandem-Paar gefunden hat, stehen die Tandemverantwortlichen jederzeit für Fragen und Unterstützung zur Verfügung.
Neuer CEO für das KSBL
Der Verwaltungsrat des Kantonsspitals Baselland (KSBL) hat Lukas Rist zum neuen CEO des KSBL gewählt. Er übernimmt die Leitung des KSBL ab dem 1. April 2025 Aktuell ist er als Spitaldirektor und Vorsitzender der Geschäftsleitung des Spitals Affoltern tätig. Die Gesundheitsregion Nordwestschweiz kennt Lukas Rist aus seiner Tätigkeit bei der Klinik Arlesheim. ObZ
«Wertvolle Zeit geht verloren»
Die Mitte Baselland äussert sich positiv zu den Massnahmen die der Regierungsrat für das Kantonsspital vorschlägt: Ambulantisierung, Spitalpflege zuhause, Gesundheitszentren, EinStandort-Strategie. Durch die noch fehlenden Entscheidungsgrundlagen sei jedoch eine Chance verpasst worden, schneller vorwärtszumachen, wodurch wertvolle Zeit verloren gehe. ObZ
Herausgeberin CH Regionalmedien AG
Redaktionsleitung Marc Schaffner
Redaktion Marc Schaffner
Todesfälle
Gelterkinden
Marianne Fluri-Johansen, geb. 14. April 1959. Die Beisetzung findet am Dienstag, 17. Dezember, im engsten Familienkreis statt, mit anschliessender Abdankung um 14.30 Uhr in der ref. Kirche Gelterkinden.
Lausen
Günter Furer, geb. 13. September 1941, gest. 29. November 2024, von Frutigen BE (wohnhaft gewesen c/o Gritt Seniorenzentrum) Die Beisetzung findet am Donnerstag, 19. Dezember im engsten Familienkreis statt. Die Abdankungsfeier findet anschliessend um 14 Uhr in der ref. Kirche Lausen statt.
495 Jahre
Niederdorf
Renzo Baiutti-Jenni, geb. 28. Januar 1943, gest. 8. Dezember 2024, von Italien (wohnhaft gewesen an der Arboldswilerstrasse 1) Urnenbeisetzung und Abdankung finden im engsten Familienkreis statt. Zeglingen
Maria Frieda Bösiger-Bader, geb. 27. August 1931, von Zeglingen BL und Langenthal BE (wohnhaft gewesen in Zeglingen mit Aufenthalt im APH Läufelfingen) Die öffentliche Beisetzung mit anschliessender Abdankung in der ref. Kirche Sissach findet am Donnerstag, 9. Januar, um 14.30 Uhr statt. Besammlung auf dem Friedhof Sissach.
Pfarrgeschichte
Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
Tragen Sie dazu bei, das Oberbaselbiet zu einem Ort zu machen, wo Menschen mit Fluchthintergrund sich mit Freude integrieren wollen und können.
Ist Ihr Interesse geweckt an einem spannenden kulturellen Austausch und der Mitarbeit als Tandem-Partnerin bzw -Partner?
Dann freut such das Team von «zRächtCho NWCH» auf Ihre Kontaktaufnahme unter Tel. 061 823 73 24 oder kontakt@zraechtcho.ch Zögern Sie nicht, Fragen zu stellen oder sich auf www.zraechtcho.ch näher zu informieren. zRächtCho NWCH
Nachtsperrung auf der A22
Die A22 zwischen Liestal Süd und Lausen in Fahrtrichtung Sissach wird in der Nacht von Montag, 16. Dezember, auf Dienstag, 17. Dezember, von 21 Uhr bis 5 Uhr gesperrt Grund ist der Rückbau der Baustelle für die Lärmschutzwand entlang der Fahrbahn im Bereich Tennisclub Liestal/Ergolzstrasse 1 bis 13. Die Lärmschutzwand wurde in knapp vier Monaten Bauzeit erstellt. ObZ
Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)
Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)
Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
Rechtzeitig zum Start des neuen Kirchenjahrs am Ersten Advent, 1. Dezember 2024, ist die Neuauflage der Basilea Reformata erschienen. Das umfangreiche und durchaus auch ungewöhnlichen Nachschlagwerk listet fast sämtliche Pfarrer/-innen seit dem Durchbruch der Reformation in den beiden Halbkantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft auf Neben Biografischem findet sich darin auch immer wieder Kurioses. Auf den ersten Blick scheint das Buch vor allem Nachschlagewerk zu sein, das sich in drei Teile nach Kantonen und Kurzbiografien gliedert. Beim Durchblättern offenbart es mehr, als zu vermuten wäre Wenige Berufsgruppen vermögen die Biografien und Wirkungsorte ihrer Mitglieder über 495 Jahre, also seit dem Reformator Johannes Oekolampad, praktisch lückenlos zu dokumentieren. Mit etwas Spürsinn tun sich durch die Biografien und in Verbindung mit geschichtlichen Ereignissen der letzten Jahrhunderte kleine Fenster in eine längst vergangene Zeit auf. So sieht man beispielsweise, dass in Folge der Kantonstrennung 1832/33 einige Pfarrer entlassen oder vertrieben wurden, so Daniel Burckhardt in Sissach (entlassen) oder Johannes Stähelin in Wintersingen (vertrieben) Nach dem Motto «bloss keine Basler Herren mehr» holte man in der Folge Pfarrer aus der ganzen Schweiz ins Baselbiet, was zu einer bunten Mischung und theologischer Vielfalt führte Rund 20 Pest-Todesfälle und fünf Pfarrer, die auf der Kanzel der Schlag getroffen hat, sind dokumentiert. Über die Jahrhunderte kam es neben den Entlassungen aus theologischen Gründen auch zu Absetzungen wegen eines für die damalige Zeit
schlechten Lebenswandels und sogar eine Ablehnung «wegen zu schwacher Stimme». Viele Pfarrer bekleideten noch weitere Ämter in der Politik, als Schulmeister, als Gemeindeschreiber oder Regierungsräte. Sie arbeiteten in weiteren Berufen, als Lehrer, Professoren, Journalisten und Dichter Es finden sich Väter berühmter Söhne im Buch, so Paulus Euler, Pfarrer zu St Jakob und Riehen, Vater des Mathematikers Leonhard Euler und auch ganze Pfarrdynastien. Bis Frauen als Pfarrerinnen ihren männlichen Kollegen gleichgestellt waren, dauerte es bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts, obwohl sie schon Jahrzehnte vorher als Pfarrhelferinnen in den Kirchgemeinden die gleiche Arbeit verrichteten. Heute sind Pfarrerinnen eine Selbstverständlichkeit, auch in Leitungsfunktionen. Die vierte Auflage des Nachschlagewerks Basilea Reformata, das von der Evangelisch-reformierten Kirche des Kantons Basel-Landschaft finanziert und herausgegeben wird, kann laut Kirchenratspräsident Pfarrer Christoph Herrmann eine besondere Wirksamkeit entfalten: «Das Buch über all die Pfarrerinnen und Pfarrer, die im Dienst der reformierten Kirchen standen und noch immer stehen, ist ein Buch über uns Menschen. Es ist ein generationenübergreifendes Buch, das gerade in seiner zeitlichen Weite aufzeigt, dass die Suche nach der Erkenntnis des Alles in Allem Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durchwebend miteinander verbindet und nie abgeschlossen sein wird. Das macht demütig in der Rolle, die wir als Menschen in dieser Schöpfung einnehmen, denn wir sind immer ein Teil des ganz grossen Lebens.» Reformierte Kirche Baselland
Eine Stimme,die vertraut war, schweigt EinMensch, derimmer da war, istnicht mehr.Was bleibt,sinddankbare Erinnerungen,die niemandnehmenkann.
Daniel Spinnler und Barbara Staehelin. Foto: M. Schaffner
Grosse Weihnachtsausstellung
MöbelEichler Wolfwil
Der Baselbieter Literatur verpflichtet
Orientierungsversammlung Die Literarische Gesellschaft Baselland formiert sich
Thomas Schweizer kam aus dem Staunen nicht mehr heraus: «Ich bin überwältigt!» 17 Personen kamen am vergangenen Samstagvormittag in der Buchhandlung Forum in Liestal zusammen, um die Gründung einer Literarischen Gesellschaft Baselland zu besprechen. Eingeladen zu diesem Anlass hatten der Autor Thomas Schweizer und Historiker Lorenz Degen. Auf einer Reise in diesem Herbst entwickelten sie den Gedanken, einen solchen Verein zu gründen «Es gibt im Baselbiet keine Organisation, die sich der Förderung von regionaler Literatur verschrieben hat», erklärte Thomas Schweizer den Grund des Vorhabens. Ziel der neuen Gesellschaft ist es, lebenden Autorinnen und Autoren eine Plattform zu bieten und die Erinnerung an bereits verstorbene Schriftstellerinnen und Schriftsteller wach zu halten. Eine wichtige Aufgabe besteht in der Öffentlichkeitsarbeit: Durch Lesungen, Vorträge oder Ausflüge soll das hiesige Literaturschaffen bekannt gemacht werden. Auch das Si-
chern von Nachlässen und das Sammeln von antiquarischen Büchern gehört zum Vereinsprogramm. «Wir sehen uns als Vermittler, um Unterlagen aller Art an Archive oder Museen weiterzuleiten», so Lorenz Degen. «Durch Unachtsamkeit gehen bei Räumungen immer wieder wertvolle Materialien verloren.»
Was die räumliche Abgrenzung betrifft, so sei diese zwar wichtig, aber nicht ganz streng: «Unser Engagement gilt der Region, die wir kennen. Hier im Baselbiet sehen wir daher unser Wirkungsfeld», erklärte Lorenz Degen. «Wobei wir auch unsere Nachbarn im Blickfeld behalten wollen: Basel, die Nordwestschweiz und das Dreiland gehören zu den erweiterten Interessengebieten». Die neue Gesellschaft möchte auch den Kontakt zu Institutionen und Gruppen mit verwandten Aufgaben pflegen, besonders mit dem Dichter:innen- und Stadtmuseum Liestal und der Kantonsbibliothek Baselland.
Die Jugend nicht vergessen
Die Vorstellungsrunde zeigte ein breites Spektrum der Anwesenden auf: Sowohl Liebhaberinnen und Liebhaber von Regionalliteratur wie auch Autorinnen und Autoren waren vertreten. Einige haben Bücher publiziert oder stehen kurz davor, jemand hat eine Zeitschrift gegründet und war in der Kulturpolitik aktiv, jemand arbeitete als Journalist. Es kamen Leute aus dem Birseck, dem Leimental, Birsfelden, Muttenz und aus Liestal selbst. Schwach vertreten war das Oberbaselbiet, gar niemand war aus dem Laufental zur Versammlung gekommen.
In der Diskussion meldeten sich verschiedene Stimmen zu Wort Ein Teil-
nehmer mahnte, die Jugend nicht zu vernachlässigen: «Auch ein Fantasy-Roman gehört zur Literatur.» Mehrere Votanten, die selbst Bücher herausgegeben haben oder dies beabsichtigen, möchten auch Kontakte zur Verlagsbranche und dem Buchhandel pflegen. Allgemein war eine Aufbruchstimmung spürbar «Wir sind sehr erfreut, dass unser Aufruf auf so breites Echo stiess», meinte Lorenz Degen. Für den neuen Vorstand haben sich gleich zwei Personen gemeldet, die Thomas Schweizer und Lorenz Degen unterstützen wollen. Nur eine Kassierin oder ein Kassier fehlt noch Am Samstag, 18. Januar 2025, soll die Gründung um 10.30 Uhr in Liestal vollzogen werden. Der genaue Ort ist noch offen. Thomas Schweizer wird die Gründungsversammlung vorbereiten: «Die Statuten kann ich vom Freundeskreis Walter Eglin übernehmen und leicht anpassen.» Wer auch zur Gründung kommen möchte, kann sich bei ihm noch anmelden, Tel. 061 901 40 08. Lorenz Degen
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Evian Mineralwasser ohneKohlensäure, 6x 1,5l
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Hero Delicia Konfitüren div. Sorten, z.B. Aprikosen, 290g
OldElPaso div.Sorten, z.B. Flour Tortillas, 8Stück
Finish div. Sorten,z.B UltraAll in 1Citrus,Tabs, 30 WG
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Identitäten und Neuanfänge
Regionale 25 «Furnace Creek» in der Kunsthalle Palazzo präsentiert 13 Künstler/-innen aus dem Dreiländereck
Marc Schaffner
Ein Kultfilm von 1970 über das amerikanische Death Valley diente als Inspiration für die diesjährige «Regionale»-Ausstellung in der Kunsthalle Palazzo in Liestal. In «Zabriskie Point» flüchtet der Protagonist inmitten der politischen Unruhen der späten 60er-Jahre in die Wüste, welche einen atmosphärischen Hintergrund für Gesellschaftskritik, Identitätssuche, Beziehungsfragen, radikale Transformation, Tod und Neubeginn liefert. Themen, die auch heute wieder, oder immer noch, aktuell sind.
Mit dieser Stimmung im Kopf evaluierte das Kunsthalle-Team Olivia Jenni und Michael Babics die über 860 Dossiers, die – eine Rekordzahl – dieses Jahr für die «Regionale 25» eingereicht wurden. 18 Standorte im Dreiländereck präsentieren seit November ihre Auswahl; in Liestal sind 13 Künstler/-innen vertreten.
Auch wenn die Ausstellung den Titel «Furnace Creek» trägt (wie «Zabriskie Point» ein Ort im Death Valley), finden sich kaum direkte Bezüge zum Film oder zur Mojave-Wüste Vielleicht am ehesten bei Tim Kummer, der einen Wurm (einen Sandwurm?) durch die Wand krachen lässt, was möglicherweise Erinnerungen an andere Wüstenfilme weckt. Ausserdem erinnert die Beleuchtung an eine Terrarium-Lampe.
Hitze spielt auch eine Rolle bei den Miniaturfiguren aus angebrannten Zündhölzern von Manuela Morales Délano. Mehr noch geht es aber bei ihr um Gesellschaftskritik um Machtverhältnisse und Hierarchien, übrigens auch ein Thema, das in «Zabriskie Point» angesprochen wird. Ist es im Film etwa die Hierarchie zwischen Chef und Sekretärin, so lässt die aus Chile stammende
Künstlerin beispielsweise einen Diktator über seinen verbrannten Opfern thronen. Beziehungs- und Gender-Hierarchien, Rollenbilder und nicht ganz eindeutige Identitäten kommen im Hauptsaal zum Ausdruck: Seline Burn, aufgewachsen in Sissach, spielt an das berühmte «Ophelia»-Gemälde von John Everett Millais (1852) an, ihre Figur widersetzt sich aber dem damaligen Bild von Weiblichkeit und das Todesthema wird durch einen Fisch als Symbol für Neuanfang relativiert. An der gegenüberliegenden Wand porträtiert sie ihre Schwester, wobei aus der eigenartigen Pose nicht klar wird, ob sie kriegerisch oder verletzlich ist. Im hinteren Teil des
Porträt einer Epoche
Konzert und Rezitation: Regula Grauwiller (l.) und Thomas Sarbacher (r.) zeichneten im Rahmen der «Baselbieter Konzerte» in der Stadtkirche Liestal gemeinsam mit dem Casal Quartett das Leben der Geschwister Fanny und Felix Mendelssohn-Bartholdy nach Foto: zVg
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Ruth’s Augenblicke
Raums hängen drei Cyanotypien (ein fotografisches Druckverfahren in Blautönen) von Maya Hottarek, die sich mit Sonne Kalender Kreisläufen und Wiedergeburt auseinandersetzt – somit auch mit Transformation und Neubeginn. In vorderen Teil des grossen Saals fällt die Plastikmüll-Skulptur von Marina Zindy auf, vor allem aber die Installation von Alberto Papparotto mit Renaissance-Plateauschuhen und einem von der Decke hängenden Gebilde aus Haaroder Perücken-ähnlichen Fasern – ein komplexes Werk mit vielschichtigen kulturellen Bezügen, das Alberto Papparotto als Drag-Persona in Performances belebt Spannend sind auch die
«Tischlein
Foto: Nina Rieben
Arbeiten von Alyona Hrekova aus Kyiv, die eine Fee aus ihrer Kindheit mit Kriegsvideos kontrastiert, oder die schwarzen, von Kruzifixen abgebrochenen Jesus-Füsse, die Sophie Yerly in verschiedenen Räumen verteilt hat, wie an den Wänden sitzende Mücken. Weitere Künstler/-innen, die in der Ausstellung zuweilen in Dialog miteinander treten, sind Stefanie Gerhardt, Luisanna González Quattrini (unter anderem mit wüstenähnlichen Bildern), Daniel Karrer (Hinterglasmalerei), Keam Tallaa und Ambra Viviani (mit einem fiktiven Drehbuch).
«Regionale 25 – Furnace Creek» dauert noch bis zum 23. Februar 2025.
deck dich» seit 15 Jahren in Liestal
Liestal 380000 Kilogramm Lebensmittel verteilt
Die karitative Foodwaste-Organisation der Schweiz «Tischlein deck dich» rettet Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie an armutsbetroffene Personen. Eine von aktuell 160 Abgabestellen befindet sich in Liestal, die vor 15 Jahren, im November 2009, eröffnet wurde. Seither konnten in Liestal rund 380 000 Kilogramm Lebensmittel im Wert von rund 2,29 Millionen Franken verteilt werden.
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Eine Tischlein-deck-dich-Abgabestelle funktioniert wie ein temporärer Laden, der wöchentlich zur gleichen Zeit am gleichen Ort geöffnet hat. Dafür werden die Räumlichkeiten der katholischen und der reformierten Kirche kostenlos zur Verfügung gestellt. Woche für Woche sind dort Freiwillige aus einem 24-köpfigen Team im Einsatz. Daniela Rudin und Sibylle Obrecht teilen sich die Leitung der Abgabestelle: «Es bereitet uns Freude, die Abgabestelle Liestal zu betreuen. Wir haben ein super Team von Freiwilligen und tolle
Unterstützung durch die beiden Kirchen. Zusammen gegen die Lebensmittelverschwendung zu wirken und armutsbetroffenen Menschen etwas Gutes zu tun, verbindet uns. Die Dankbarkeit der meisten Kundinnen und Kunden motiviert uns sehr und ein kleines Gespräch über den ‹Ladentisch›, ein aufmunterndes Lächeln oder eine Hilfestellung werden sehr geschätzt.» Im Jahr 2023 stellte «Tischlein deck dich» Lebensmittel für rund 6700 Personen an der Abgabestelle Liestal bereit – darunter sind Working Poor, Familien, Alleinerziehende, Pensionierte und Menschen, die Sozialhilfe oder Invalidenrente beziehen. Zur Nutzung des Angebots wird eine Tischlein-deck-dichKundenkarte benötigt, welche von regionalen Sozialfachstellen ausgestellt wird. Beim «Einkauf» der Lebensmittel bezahlen die Kundinnen und Kunden jeweils einen symbolischen Franken und erhalten je nach Haushaltsgrösse eine entsprechende Menge Lebensmittel. ObZ
Eine fröhliche Runde traf sich im Engel, nachdem sich alle Anwesenden ihre Brillen und Hörgeräte kontrollieren liessen im Stedtli. Diese Geschäfte sind nämlich fast übervertreten hier am Ort, und unser Grüppchen sprach sich jeweils zum gemeinsamen Termin ab, um diese wertvollen Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen und um danach froh zusammen zu sitzen in einem Café. Nun also trafen sie sich im Engel. Schliesslich ist Advent, und da haben Engel Hochsaison. In sämtlichen frisch polierten Brillengläsern spiegelte sich das traute Kerzenlicht vom Dekor auf den Tischen. Die kontrollierten Hörgeräte liessen erst eine angenehme Gesprächslautstärke zu, welche sich jedoch im Laufe des Nachmittags doch wieder zu einer bedrohlich anschwellenden Frequenz entwickelte. Heidi verteilte jedem ein Säcklein Gutzeli. «Gut rückst du die raus, bevor sie steinhart werden, wie auch schon!», polterte Guschti recht uncharmant. Heidi versetzte ihm einen Tritt ans Schienbein. «Dies Jahr ist mir gar nicht heilig zu Mute», gestand Susi. «Das heilige Land kommt so unheilig daher, wie seit Jahren nicht mehr Mir tun die Leute so schrecklich leid, die sinnlos gequält und vertrieben werden. Frierend vegetieren sie in ausgebombten Ruinen im Gazastreifen. Dort wären glaub manche Flüchtlinge froh um einen gemütlichen Stall mit Ochs und Eselein!» Heidi meinte: «Ja, und dazu die Ukraine, der Sudan, und immer wieder der Libanon und Syrien. Und hier nervt man sich, wenn die Änisbrötli etwas hart sind, gäll Guschti!» Freddy spricht, er habe die beste Idee für Heilig Abend. Da fahre er nach Ziefen zu den Nünichlinglern. Dieser düster wirkende, archaische Brauch diente ursprünglich dem Vertreiben böser Geister. Die recht unheimliche Tradition passe sehr gut in die heutige Zeit! Zu mehr Weihnachtsstimmung reicht es dies Jahr nicht, folgerte er Nun kommt Köbi ins Gespräch: «Ich war am 6.Dezember Schmutzli, schwarz gewandet, mit Rute und Sack Der schöne rote Niggi Näggi hatte keinen Esel, also fiel mir das Sackschleppen zu. Ich durfte mit unartigen Kindern resolut schimpfen, wie es sich gehört. Der Santichlaus darf ja bloss noch lieb und fromm predigen. Also, die Rolle des Schmutzli passte mir absolut!» Vreni weiss vom Santichlaus-Ylüte in Frenkendorf zu berichten: «Da versammeln sich die Kinder unseres Dorfes mit ihren Glocken auf dem Dorfplatz. Bald beginnt ein ohrenbetäubender Lärm, denn durch das Geläut soll der Santichlaus herbei gerufen werden. Früher durften nur die Buben mitmachen. Heute steht dieser lärmige Brauch allen Kindern offen. «Möge unser Treffen zu unserem privaten Brauch werden!», rief Heidi. Und: «Frohe Adventszeit euch allen, trotz allem!»
Schwieristeg-Öffnung verzögert
Ruth Petitjean-Plattner
Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher
Liestal Inbetriebnahme Sichternsteg und Veloweg in Unterführung Oristalstrasse
Nach einer gut zweijährigen Bauzeit konnten der Sichternsteg und der Schwieristeg sowie der erhöhte Veloweg in der Unterführung Oristalstrasse fertiggestellt werden.
Die Stege und der Veloweg schienen schon seit einigen Wochen fertiggestellt zu sein Allerdings fehlten noch wesentliche Sicherheitselemente, wie die durchgängige Beleuchtung, die Signalisationen sowie Bodenmarkierungen, welche wegen des regenreichen Sommers erst mit einiger Verspätung realisiert werden konnten.
Am 6. Dezember 2024 wurde nun der erhöhte Veloweg in der Strassenunterführung (ausschliesslich für Velos) der Bevölkerung zur Nutzung übergeben.
Der Sichternsteg, der die Oristalstrasse überspannt, kann ebenfalls ab 6. Dezember 2024 durch die Bevölkerung genutzt werden. Dagegen bleibt die Benutzung des Schwieristegs weiterhin verwehrt. Grund dafür sind rechtliche Differenzen im Zusammenhang mit Landabtretungen zwischen der Stadt Liestal und der Eigentümerschaft eines an den Schwieristeg anrainenden Grundstücks Im Sommer 2021 wurde eine Vereinbarung zur Landabtretung abgeschlossen. Sie konnte allerdings noch nicht im Grundbuch eingetragen werden, weshalb die Eigentumsübertragung nicht stattfinden konnte. Nach längeren Verhandlungen hat der Stadtrat an seiner Sitzung vom
3. Dezember 2024 beschlossen, ein abgekürztes Enteignungsverfahren einzuleiten. Unter diesen Voraussetzungen wird vorerst darauf verzichtet, den Schwieristeg in Betrieb zu nehmen. Velostation Ende Januar in Betrieb Erfreulich ist, dass auch die baulichen Arbeiten der Velostation fast abgeschlossen sind. Aktuell finden noch Tests der Sicherheitsinstallationen und bauliche Abschlussarbeiten statt, die nach dem Jahreswechsel abgeschlossen werden können. Die Inbetriebnahme soll Ende Januar 2025 stattfinden. Weitere Informationen zur Nutzung und den Preisen werden im Januar 2025 bekannt gegeben. Stadt Liestal
Regierungsrat Thomi Jourdan besuchte den Weihnachtsmarkt in Bubendorf
Trotz des regnerischen Wetters war die EVP am vergangenen Samstag mit einer Gruppe von Mitgliedern am Bubendör-
fer Weihnachtsmarkt präsent. Anstatt eines Standes entschied sich die Partei in diesem Jahr für einen direkten Aus-
tausch mit den Besuchern. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger liessen sich die weihnachtliche Stimmung nicht vermiesen und kamen mit den EVP-Mitgliedern ins Gespräch.
Besonders erfreulich war der Besuch von Regierungsrat Thomi Jourdan, der ebenfalls der EVP angehört. Er nahm sich Zeit für Gespräche und wagte sogar eine Kutschenfahrt. Die für die EVP organisierten Ponys kamen aufgrund des starken Regens leider nur selten zum Einsatz.
Dafür erwiesen sich die von der EVP verteilten Nastuch-Päckchen als praktisches Geschenk und wurden von den Besuchern dankend angenommen. «Das nenne ich mal vorausschauende Planung», meinte ein Besucher schmunzelnd.
Die EVP Bubendorf bedankt sich bei allen, die trotz des schlechten Wetters den Weg zum Weihnachtsmarkt gefunden haben, und wünscht allen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.
EVP Sektion Bubendorf Priska Jaberg Präsidentin
Vereinsnotizen
Gelungener Ausflug nach Zürich
Für einmal war es nicht wichtig, ob das Wetter mitmacht bei unserer Busreise. Nach einer Reisezeit von einer Stunde sind wir ohne eine Stauminute bei unserem Ziel, der Luftschutzanlage beim Strassenverkehrsamt beim Albisgütli in
Zürich, eingetroffen. Diese weitläufige Anlage unter einem grossen Parkplatz wird von unserem Gastgeber-Verein, der St Niklausgesellschaft Zürich (gegründet 1947!) als «Hauptquartier» genutzt. Nach einem Willkommenskaffee und einer allgemeinen Einführung der Präsidentin, Karin Diefenbacher, seit sieben Jahren die erste Frau an der Spitze, waren wir zum reichhaltigen Brunch geladen. In kleinen Gruppen wurden wir dann durch die ganze Anlage geführt und erhielten dabei überraschende Eindrücke Dieser Verein mit ca. 200 ehrenamtlichen Mitglieder besucht über die Klauszeit rund 800 Familien, Heime, Kindergärten, Schulen und Spitäler In der Anlage werden alle Kläuse, die Schmutzli und die «Eseli» (die Fahrerinnen und Fahrer) ausgerüstet, vor den Besuchen instruiert und auf die richtige «Kostümierung» überprüft. Gespickt wurde die Instruktion mit vielen Anekdoten. Dieser Besuch wird allen Mitgereisten sicher unvergesslich bleiben. Senioren für Senioren Liestal, Alex Truniger
Wahlrechtsreform
Im Jahr 2019 wurde vom Landrat eine Abklärung über ein alternatives Wahlsystem verlangt, weil das momentane System Mängel aufweist. 2022 wurde die Regierung vom Landrat beauftragt, dafür eine Vorlage auszuarbeiten. Das Ergebnis ist ein Gesetz, welches die Stimmen fairer verteilt. Zugegeben, die Berechnung ist kompliziert. Aber sie war es auch schon im alten Gesetz Ein Teil hängt damit zusammen, dass man an den Wahlkreisen festhalten will. Sie sorgen dafür, dass aus allen Teilen in Baselland die Bevölkerung gut vertreten ist. Das neue Gesetz verteilt die Landratssitze gerechter, als das es jetzt der Fall ist. Eine hundertprozentig gerechte Verteilung jedoch wird es nie geben, weil es nur 90 Landratssitze gibt und man die Wahlkreise aus oben genannten Gründen beibehalten will. Im Sinne eines besser abgebildeten Stimmenverhältnisses empfehle ich deshalb am 9. Februar 2025 ein Ja für die kantonale Abstimmung «Einführung des kantonalen Doppelproporzes im Kanton Basel-Landschaft – Teilrevision des Gesetzes über die politischen Rechte». Tobias Beck Landrat EVP, Birsfelden Leser schreiben
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Thomi Jourdan am Weihnachtsmarkt in Bubendorf
zVg
Die Senioren für Senioren Liestal besuchten die St Niklausgesellschaft Zürich Foto: zVg
Beitritt Naturpark ging bachab
Sissach Einwohnergemeindeversammlung mit defizitärem Budget
Sander van Riemsdijk
Die rund 250 Stimmberechtigten an der Sissacher Gemeindeversammlung von letzter Woche sorgten für eine vor Spannung nur so knisternde Atmosphäre Der Grund dieses ausserordentlich hohen Aufkommens war weniger das defizitäre Budget 2025 mit dunklen Wolken am Finanzhimmel, wie der Präsident der Rechnungsprüfungskommission, Hubertus Ludwig, verlauten liess, sondern mehr die emotionelle Themen Naturpark und Wiedereinführung des Sommermarkts. Dieser Sommermarkt war vom Gemeinderat aus dem Marktkalender wegen angeblich mangelndem Interesse seitens Markthändler und bescheidenen Besucherzahlen gestrichen worden. Dagegen wehrte sich der Markthändler Philippe Widmer mit einem Antrag um Erheblichkeit, welcher mit 138 zu 57 Stimmen deutlich angenommen wurde. Insbesondere die Voten des früheren Geschäftsführers der Fortura AG, Pietro Papini, und Alt-Landrat Stefan Zemp gaben schliesslich den Durchschlag und sorgten für eine faustdicke Überraschung. Innert einem halben Jahr wird der Gemeinderat eine Vorlage zuhanden der Gemeindeversammlung ausarbeiten, wie Gemeindepräsident Peter Buser mitteilen konnte.
Beitritt Naturpark bachab Eher keine Überraschung war die Ablehnung des Beitritts zum Naturpark Baselland. Es votierten gegen den Beitritt nebst dem Gemeinderat in der Person von Gemeinderätin Svenja Pichler unter anderem Sarah Regez (SVP) und Ueli Gysin, früherer Leiter vom «Ebenrain» und insbesondere der frühere Geschäftsführer von Pro Natura Baselland, Urs Chrétien. Dieser sieht im Projekt Naturpark eher eine Tourismusförderung, für Naturschutzprojekte gäbe es auch andere Finanzierungsmöglichkeiten, fand er Da die Gemeinde momentan auf Sparkurs ist, sah Suzanne Imholz (FDP) nicht ein, wieso jährlich ein Betrag von 35 000 Franken an den Naturpark bezahlt werden sollte. Während Stefan Zemp bei einer Ablehnung von fehlender Solidarität mit den kleineren Gemeinden sprach, führte Elvira Graf aus, dass es in der Schweiz 17 solche
Naturparks gebe, welche nicht Aus- sondern Eintritte verzeichnen würden. Mit 147 Nein-Stimmen zu 69 Ja-Stimmen folgte der Souverän seinem Gemeinderat und lehnte den Beitritt schliesslich klar ab.
Budget 2025 mit Defizit Das Budget der Einwohnergemeinde sieht für das kommende Jahr 2025 einen Verlust von rund 1,14 Millionen Franken vor. Dem Gesamtaufwand von 35,38 Millionen Franken stehen Erträge von 34,24 Millionen gegenüber Das Resultat fällt damit um rund 0,13 Millionen Franken schlechter aus als das letztjährige Budget Es zeigt sich, dass die erfreuliche Entwicklung der Steuererträge von natürlichen Personen die stark steigenden Kosten in einigen Bereichen nicht vollumfänglich kompensieren können, wie Gemeinderat Dieter Stebler berichten konnte. Dies betrifft den Personalaufwand, die Beiträge an die Pflege in Alterseinrichtungen, Minderertrag Strickrain, Sonderschulen und Familienergänzende Kinderbetreuung. Verschiedene Ausgaben – beispielsweise im Gesundheitssektor werden wie in den letzten Jahren deutlich wachsen. Trotzdem präsentieren sich die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der näheren Zukunft verhalten positiv, so Stebler Das sah nicht jeder so. In Hinblick auf
die wirtschaftliche und politische Lage in Europa und des tiefen Selbstfinanzierungsgrads fand es Stefan Zemp sogar angezeigt, die auf 2026 geplante Erhöhung des Steuerfusses um zwei Prozent auf 59 Prozent schon dieses Jahr zu vollziehen. Mit grossem Mehr wurde sein Antrag jedoch abgelehnt. Ebenso scheiterte der Antrag von Elvira Graf auf Streichung von 200 000 Franken aus dem Budget für Reparaturen der Strasse in der Begegnungszone. Das Budget 2025 wurde schliesslich grossmehrheitlich angenommen
Streichung Feuerwerk abgelehnt
Die Ablösung der Gemeindefachapplikation GeSoft und das Migrationsprojekt zur Talus Informatik mit einem Investitionskredit von 660 000 Franken wurden einstimmig, die Ersatzbeschaffung des Kommunalfahrzeug Allrad mit einem Bruttokredit von 275 000 Franken von der Versammlung grossmehrheitlich angenommen.
Susanna Dätwyler hatte den Antrag auf Streichung des Feuerwerks an Silvester aus dem Polizeireglement eingereicht. Der Gemeinderat war der Meinung, dass bereits an der Fasnacht das Feuerwerk gestrichen war, und lehnte den Antrag ab, wie auch die Versammlung mit 118 zu 68 Stimmen.
Erschliessung «Im langen Loh» verzögert sich
Ormalingen Verzicht auf die Kanalisationsgebühr im Jahr 2025
Otto Graf
Die Erschliessung des Baugebiets «Im langen Loh» verzögert sich etwas, landet aber nicht auf der langen Bank Denn die Stimmberechtigten wiesen die gemeinderätliche Vorlage mit dem Auftrag, das Projekt zu überarbeiten, an der Gemeindeversammlung vor Wochenfrist vergleichsweise knapp mit 35 zu 26 Stimmen und 13 Enthaltungen an den Absender zurück. Zwar mochte niemand bestreiten, dass das Areal mit Strasse und Werkleitungen zu erschliessen ist, um die Voraussetzungen für das Überbauen zu schaffen. Aber wie die mit 1,375 Millionen Franken veranschlagten Investitionen in die Praxis umgesetzt werden sollen, daran schieden sich die Geister. Stein des Anstossens an dem von Gemeinderat Stefan Imhof eingehend erläuterten Geschäfts war die projektierte Breite von sechs Metern der rund 330 Meter langen Erschliessungsstrasse Mehrere Rednerinnen und Redner fanden, fünf Meter seinen ausreichend, um dem Verkehr Rechnung zu tragen. Zudem gab es Stimmen, die sich für eine kostengünstigere Variante aussprachen Allein der Strassenbau ist mit 820 000 Franken veranschlagt. Vorausgesetzt, das künftige Projekt basiert auf einer Breite von fünf Metern, dürfte der Strassenbau tatsächlich kostengünstiger ausfallen. Bei den Kosten der Was-
serleitung von 200 000 Franken, der Kanalisation von 330 000 Franken und beim Multimedia-Netz, wie das einstige GGA-Netz nun heisst, von 55 000 Franken sind hingegen kaum grössere Einsparung zu erwarten. Das überarbeitete Projekt soll der Gemeindeversammlung bereits am 19 März 2025 vorgelegt werden.
Das Budget 2025, von Finanzchefin Kathrin Schneider erläutert, wurde hingegen oppositionslos verabschiedet. Bei einem Ertrag von 11,7 Millionen Franken verbleibt unter dem Strich ein kleiner Fehlbetrag von rund 130 000 Franken. Verglichen mit dem Vorjahr kommt das Budget 2025 um über 800 000 Franken stark verbessert daher Die Spezialfinanzierungen lassen Defizite von gesamthaft 341700 Franken erwarten, was aber keineswegs dramatisch ist. Denn diese in sich geschlossenen Rechnungskreise verfügen mehrheitlich über ein zu fettes Kapitalpolster, wie die RPK in ihrem Bericht schreibt. Um die zu hohen Reserven etwas abzubauen, verzichtet die Gemeinde im kommenden Jahr auf das Erheben der Kanalisationsgebühr, was dieser Kasse ein Defizit von 285 000 Franken bescheren dürfte. Die Investitionen sind netto mit rund 2,1 Millionen Franken veranschlagt und beinhalten auch die Bruttokosten von knapp 1,4 Millionen Franken des zuvor an den Gemeinderat zurückgewiesenen Geschäfts der Erschliessung des Gebiets
«Dr Kasperli u ds Dinosaurier-Ei»
Gelterkinden Kasperlitheater Gwundernäsli
Tri tra trallala, tri tra trallala, de Kasperli isch wieder da. Der Frauenverein Gelterkinden lud am letzten Mittwoch bereits zum fünften Mal im Gemeindesaal zum «Kasperlitheater Gwundernäsli» ein. Die Kinder warteten bereits lange vor Theaterbeginn ganz gespannt, mucksmäuschenstill und mit glänzenden Augen auf ihren Sitzkissen. Sie bestaunten die schön dekorierte und beleuchtete Kasperlibühne. Der Frauenverein durfte 74 kleine und 58 grosse Gäste zum Stück «Dr Kasperli u ds Dinosaurier-Ei» begrüssen. Ein spannendes, lustiges und interaktives Mitmach-Theater von Manuela Steiner erfreute alle. Durch die Reise mit der Zeitmaschine gelangte versehentlich ein Dinoei zu Kasperli. Soll er mit dem Ei eine grosse Omelette machen? Obwohl Kasperli Omeletten liebt, war ihm das Ei nicht geheuer Er wollte es zu den Dinos zurückbringen, gelangte mit der Zeitmaschine jedoch nur bis ins Mittelalter Dort begegnete Kasperli dem gfürchigen Drachen Laferi, welcher
das Dinoei in seine Höhle schleppte Zusammen ist man stark und dank dem Mutmachgedicht brauchte niemand Angst haben. Durch Kasperlis Geschick und mit Hilfe der Zuschauer/-innen gelang es ihm, das Dinoei wieder zu bekommen.
Mit Singen, Klatschen und Stampfen gaben die Kinder der Zeitmaschine endlich genügend Pfuus und Kasperli schaffte es doch noch zu den Dinosaurieren. Zum Glück begegnete er zuerst nur den Pflanzenfressern. Doch das Dinoei war bereits gefährlich gross und kurz vor dem Platzen. Es gehörte dem grossen T-Rex, welcher nur durch Brüllen der Kinder gezähmt werden konnte Das klappte glücklicherweise auf Anhieb. Das frisch geschlüpfte T-Rex Baby Mäxli und seine Eltern waren wieder vereint.
Es gab ein grosses Fest mit Musik und Tanz. Öpfel-Öpfelstöckli, de Kasperli isch glücklich, die kleinen und grossen Gäste auch.
Über 100 kleine und grosse Gäste besuchten das «Kasperlitheater Gwundernäsli».
Ormalingen
Beschlüsse der EGV vom 5. Dezember 2024
Protokolle: Das Beschluss-Protokoll und das Detail-Protokoll vom 12. Juni 2024 werden diskussionslos genehmigt.
«Im langen Loh». Obwohl sich das Budget 2025 im Vergleich zur Vorperiode stark verbessert hat, weist der mittelfristige Trend im Aufgaben- und Finanzplan in eine andere Rechnung. So sind in diesem Arbeitspapier, über das nicht abgestimmt werden muss, in der Laufenden Rechnung kontinuierlich steigende Fehlbeträge bis 450 000 Franken im Jahr 2029 prognostiziert. Ausserdem zeichnet sich ein Ansteigen der Schulden pro Kopf von 3719 Franken auf 4435 Franken ab. Parallel dazu könnte sich das Eigenkapital von 4632 Franken auf 3363 Franken verringern. Der Finanzplan stützt sich ab 2026 weitgehend auf Schätzungen ab Deshalb sind die Zahlen mit vielen Unsicherheiten befrachtet
Weiter hiessen die Stimmberechtigten den neuen Konzessionsvertrag mit der Elektra Baselland sowie das ebenfalls neue Multimedianetz (MMN)-Reglement samt dazugehören der Tarifordnung gut. Das Reglement ersetzt das aus dem Jahr 2006 stammende GGAReglement.
Schliesslich verabschiedete die Versammlung Martina Zentner Mangold, Mitglied des Schulrats, sowie die Mitglieder der Sozialhilfebehörde Serena Marlétaz und Roger Schär, Präsident. Gemeindepräsident Henri Rigo würdigte den Einsatz der aus ihrem Amt Scheidenden zugunsten der Öffentlichkeit und überreichte ihnen ein Präsent.
• Traktandum 1: Erschliessung «Im langen Loh» – Bauprojekt und Baukredit: Zustimmung Rückweisungsantrag des ganzen Bauprojekts und des dazugehörigen Brutto-Baukredits, zur Ausführung der Erschliessung «Im langen Loh» mit 35 zu 26 Stimmen, bei 13 Enthaltungen.
• Traktandum 2: Budget 2025: Das Budget 2025, mit einem Aufwandüberschuss von 128100 Franken und einer Nettoinvestition von 2110 000 Franken, wird genehmigt. Der Gemeindesteuersatz natürlicher Personen verbleibt bei 59 Prozent der Staatssteuer
Die Kapitalsteuer juristischer Personen beträgt 55 Prozent der Staatssteuer, mindestens weiterhin aber 165 Franken.
Die Ertragssteuer juristischer Personen beträgt ebenfalls 55 Prozent der Staatssteuer, ohne Minimal-Steuerbetrag.
• Traktandum 3: Finanzplan 2025 bis 2029: Der Finanzplan für die Berichtsperiode 2025 bis 2029 wird zur Kenntnis genommen.
• Traktandum 4: Neues Multimedianetz-Reglement, inkl. Tarifordnung zum Reglement: Das neue Multimedianetz-Reglement und die dazugehörige Tarifordnung werden einstimmig genehmigt.
• Traktandum 5: Neuer Konzessionsvertrag mit der EBL: Dem neuen Kon-
Foto: zVg
zessionsvertrag «Elektrizitätsnetz» mit der EBL wird einstimmig zugestimmt, und der Gemeinderat wird ermächtigt, diesen zu unterzeichnen. Der Kompetenz des Gemeinderates, gemäss Art. 6, Abs. 2 des Konzessionsvertrags, die Konzessionsabgabe jährlich festlegen zu können, wird einstimmig zugestimmt. Die Höhe der Abgabe kann erstmalig für das Jahr 2026 angepasst werden. Einstimmige Zustimmung, dass der Gemeinderat die Konzessionsabgabe in den Folgejahren im Bereich von 0.3 bis 0.4 Rp./kWh (exkl. MWSt.) festlegen darf. Dem in Kraft treten des Konzessionsvertrags per 1. Januar 2025 wird einstimmig zugestimmt.
Auszug aus dem Gemeindegesetz
§ 49 * Fakultatives Referendum
• 1. Ein Beschluss der Gemeindeversammlung wird der Urnenabstimmung unterstellt, wenn dies zehn Prozent der Stimmberechtigten verlangen.
• 2. Das Begehren ist innert 30 Tagen seit der Beschlussfassung einzureichen.
• 3. Vom Referendum sind ausgenommen: a. Beschlüsse über Voranschlag, Nachtragskredite zum Budget, Rechnung und Steuerfuss; b. Wahlen; c. Gemeindebegehren gemäss § 49 Absatz 1 der Kantonsverfassung d. e. Verfahrensbeschlüsse (Protokollgenehmigung, Behandlungsreihenfolge, Eintreten, Rückweisung, Kenntnisnahme, Erheblicherklärung und dgl.).
Der Naturpark Baselbiet hatte an der EGV einen schweren Stand.
Foto: S. van Riemdijk
Simone Saner Heinimann
Gemeindeversammlung
Gemeindenachrichten
Marktbummel am Sonntag
Gelterkinden Gewerbeverein lud zum «Winter-Gwärb-Sunntig» ein
Sander van Riemsdijk
Weihnachten naht mit grossen Schritten. Traditionell wurde am zweiten Adventssonntag unter dem Patronat vom Gewerbeverein Gelterkinden und Umgebung der «Winter-Gwärb-Sunntig» durchgeführt und dies schon zum 17 Mal. Was der Wintermarkt am verkaufsoffenen Sonntag auszeichnet und kaum mehr wegzudenken ist aus dem urbanen Jahreskalender, ist die Verschmelzung von den Ständen auf dem Advents- und Weihnachtsmarkt mit den lokalen Geschäften. Diese boten eine differenzierte Palette an Geschenkideen oder Waren für den Eigengebrauch an. Um den Gelterkinder Dorfkern herum mit dem Dorfbrunnen als zentraler Orientierungspunkt und in der Bohnygasse, Schulgasse und Poststrasse komplettierten zwar die Marktstände das Einkaufsdorado, die fehlende Kompaktheit der weit auseinander positionierten Stände beeinflusste das äussere Bild optisch
nicht immer vorteilhaft.
Breites Sortiment Der Markt bot nebst allerhand weihnachtlichen Produkten, ein breites Sortiment an kulinarischen Highlights mit ausgefallenen und klassischen Leckereien wie Weihnachtsgebäck, Bratwurst, Risotto, Käse vom Feuer, pikantes Gulasch und Weine an, dazu Geschenkideen und kunsthandwerkliche Erzeugnisse. Ebenso gehörten Maschinen für Haus und Garten zur Angebotspalette. Die vielen farbenfrohen und vielfältigen Auslagen prägten bei tief hängendem Himmel für ganze fünf Stunden das Strassenbild vom Gelterkinder Zentrum Was auf dem Gelterkinder WinterGwärb-Sunntig nicht fehlen durfte, war der Santichlaus mit seinen Eseln, welcher bei Klein und Gross für leuchtende Augen sorgte. An die Kinder war ebenso cineastisch gedacht. Für die jungen Besucherinnen und Besucher präsentierte Marabu in zeitlichem Abstand mit dem
17.30 Teenager-Club im Unterrichtshüsli, «Auf der Flucht»
Samstag, 14 Dezember
14.00 Jungschi, «Waldweihnacht»
15.30 Internationaler Frauentreff im Kirchgemeindezentrum
Sonntag, 15 Dezember
15.00 Sunntig.L.Obe Kids im Unterrichtshüsli, Katja Maier
17.00 Sunntig.L.Obe-Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Mit Pop-Gospelchor unter der Leitung von Roland Dobler Pfarrer Eric Hub. Thema: We are the World! – Schön, aber wie wird es Frieden auf dieser Welt? Text: Jesaja 2. Kollekte: Verein «anugrah» Therapiezentrum Nordindien
Mittwoch 18 Dezember
Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli
19.10 Taizé Gebet in der Kirche
Donnerstag, 19 Dezember
14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli, Katja Maier
20.00 Bibliolog in der Kirche, Eva Schelker
Freitag, 20 Dezember
18.30 living room im Unterrichtshüsli
Allgemein
Amtswochen
9. bis 28. Dezember: Pfr Eric Hub, 061 981 14 24
Kirchenchorprobe montags 19.45, 16. Dezember Weihnachtsessen
Café international (Lindenhoftreff) mittwochs, 13.30 für Flüchtlinge im Lindenhof
Sprachcafé im Marabu, donnerstags
18.00 bis 19.00
Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof: donnerstags 18.30, keine am 19. Dezember
Altersheimgottesdienst: freitags um 10.30
Drachenkrieger «Kung Fu Panda» und «Harold und die Zauberkreide» zwei Kinofilme an, welche einen grossen Zulauf verzeichneten. Freuen konnten sich die Marktgäste während des Bummelns durch den Markt über musikalische Klänge, die unter freiem Himmel zum kurzen Verweilen einluden. Es ist dieses einmalige Bummelambiente, welche die Leute aus allen Ecken vom Oberbaselbiet auch an kalten Tagen und wie am letzten Sonntag bei feuchter Witterung hinter dem Ofen hervorlockte und wie an einem Volksfest entspannt fast zeitlos und autofrei die Stimmung geniessen lässt.
Der Markt als sozialer Treffpunkt, wo die letzten Neuigkeiten über Dorf und Welt ausgetauscht werden, bildet immer noch ein attraktiver Anziehungspunkt Mit seiner offenen Kommunikationsbühne ist der Markt in unserer modernen, virtuellen und schnelllebigen Welt nicht mehr aus dem Dorfleben wegzudenken. Wie am 17. Winter-Gwärb-
Der Santichlaus mit Begleitung sorgte für leuchtende Kinderaugen.
Sunntig mit seinem Besucherandrang aus nah und fern wieder eindrücklich bestätigt wurde.
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Samstag, 14 Dezember
19.00 Konzert Orchester Gelterkinden
Sonntag, 15 Dezember
11.00 Kommunionfeier
Dienstag, 17 Dezember
Ab 9.30 Krankenkommunion für ältere und kranke Personen. Bitte melden Sie diese bei Pater Jacek Kubica: 079 359 58 73
Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25 14.00 Für Senioren: Jass- und Spielnachmittag
18.00 Eucharistiefeier
Mittwoch, 18 Dezember
7.00 Roratefeier (Eucharistie)
Donnerstag, 19 Dezember 17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Freitag, 20 Dezember
19.00 Anbetung und Lobpreis mit TaizéLiedern
Jeden Donnerstag
9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Donnerstag, 12 Dezember 14.30 Treffen 60+
Samstag, 14 Dezember
17.00 Jungschar Raclette-Essen
Sonntag, 15 Dezember
10.15 Gottesdienst mit Regula Geiser Mittwoch, 18 Dezember
Ab 17.00 adventliches im Salon Crystal mit Geschichten, Guzzi, Getränke und Gemeinschaft
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 15 Dezember (3 Advent) Eröffnung des Adventsfensters 17.00 Krippenspiel in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann, den Stärnschnuppe-Kindern und -Team sowie Doris Haspra, Piano Rund um meine Kirche
Silbergarten
Mittwoch, 11. Dezember, 14.00 bis 17.00. Wir erzählen Advents- und Weihnachtsgeschichten im Gemeindezentrum Maisprach. Musikalische Auflockerung mit den «Sydebändel», der Baselbieter Striichmuusig unter der Leitung von Margrit Thommen. Ein reichhaltiges Zvieri wird serviert. www.ref-buus-maisprach.ch
Samstag, 14 Dezember, 16.00 bis 23.00 und Sonntag, 15 Dezember, 10.00 bis 16.00 Kilchberger Weihnachtsbasar mit 17 Ausstellern. Musik, Essen, Geschenke – siehe Hinweis!
Sonntag, 15 Dezember 10.00 Gottesdienst in der Kirche St. Martin. Mit Pfarrer em. Rainer Jecker
Ersatz von drei Toren genehmigt
Am Dienstag, 26. November, konnte der Bürgerrat 40 stimmberechtigte Bürgerinnen und Bürger zur zweiten Bürgergemeindeversammlung in Gelterkinden im 2024 begrüssen. Die Traktandenliste wurde gemäss Einladung genehmigt. Das Protokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 12 Juni 2024 wurde genehmigt und verdankt. Aufgrund der Abwesenheit aller Jungbürgerinnen und Jungbürger wurde keine Jungbürgeraufnahme durchgeführt. Die Bürgerversammlung stimmte der Einbürgerung von insgesamt vier Personen zu und genehmigte einen Gebührenerlass im Zusammenhang mit der Einbürgerung einer Person mit Einschränkungen. Die Versammlung stimmte dem Ersatz von drei Toren beim Werkhof und einem Kredit dafür von 40 000 Franken zu. Das Budget 2025 weist bei einem Aufwand von 147 200 Franken und einem Ertrag von 143 250 Franken einen Aufwandüberschuss von 3950 Franken aus. Das Budget für das Jahr 2025 wurde einstimmig genehmigt. Wendelin Koch, Stellvertreter vom Förster Andreas Koch, orientierte über die Arbeiten im Forstrevier Farnsberg. Seine Ausführungen waren interessant und informativ. Ernst Flückiger wird auf Ende 2024 aus dem Bürgerrat austreten. Ihm wurde für seinen langjährige, grossen und engagierten Einsatz gedankt Ernst Flückiger wird weiterhin als Hüttenwart der Stierenstallhütte im Amt bleiben. Am 22. März 2025 (Verschiebedatum 29. März 2025) findet die Waldräumung und am 11. Juni 2025 die nächste Bürgergemeindeversammlung statt. Im Jahr 2025 wird die Stierenstallhütte 75 Jahre alt. Der Jubiläumsanlass dafür wird am Samstag, 23. August 2025 durchgeführt. Mit dem Gelterkinder Lied wurde die Bürgergemeindeversammlung abgeschlossen. Anschliessend lud der Bürgerrat zum Apéro ein. Bürgerrat Gelterkinden
Dominique Gisin an der Orgel und weitere Musiker
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Samstag, 14 Dezember 17.00 Fiire mit de Chliine im Rahmen des begehbaren Adventskalender im Zingge in Ormalingen, Team Sonntag, 15 Dezember 17.00 Rägebogeweihnacht in der MZH im Hemmiken, Rägebogeteam und Pfarrer Detlef Noffke
Mittwoch, 18 Dezember 14.00 Rägeboge Kindertreff im Pfarrhaus in Ormalingen
Zentrum Ergolz, Ormalingen
Donnerstag, 19 Dezember 10.00 Pfarrerin Regina Degen-Ballmer www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden
Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Donnerstag 12 Dezember 15.00 Gottesdienst im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Senioren-Mittagstisch, Läufelfingen Freitag, 13. Dezember ab 11.30 Restaurant Warteck
Sonntag, 15 Dezember 19.15 Rümlingen: Kleine Feier zur Ankunft des Friedenslichts von Bethlehem. Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Kollekte für das Obdachlosenhaus.
Mittwoch, 18 Dezember 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Donnerstag, 19 Dezember 15.30 Advents- und Weihnachtsfeier im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Sonntag, 22 Dezember 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst zum 4. Advent. Pfarrer Christoph Weber Orgel Angela Wiedmer Kollekte für die Spendkasse Läufelfingen.
Die Gottesdienstbesucher/-innen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit sowohl die Gottesdienste in Sissach als auch die in Wintersingen besuchen.
Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
Samstag, 11 Januar 2025, 9 bis 12 Uhr beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden
Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wiederverwertet werden
Folgendes Material kann nicht angenommen werden:
• Jegliche Form und Art von Verpackungschips
• Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw.
• Verschmutztes Isoliermaterial
• PU-Schaum-Material
Bitte beachten Sie:
• Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden
• Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von CHF 15.–pro Sack beziehen.
Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt
Die Gemeinde Gelterkinden informiert auch via Gemeinde-App Die App der Gemeinde Gelterkinden ermöglicht eine schnellere Kommunikation. Sie ist als Informationsplattform zu sehen, auf welcher die Nutzer schneller zu den jeweiligen Informationen kommen Neben den Gemeindeinformationen werden auch wichtige und aktuelle Meldungen, wie Störungen im Trinkwassernetz, Verzögerungen bei der Kehrichtabfuhr, etc. publiziert Mit dem untenstehenden Link gelangen Sie zur Downloadseite der Gemeinde Gelterkinden für iPhone und Android. Nach der Installation können in der App unter Benachrichtigung die Informationen bei «Aktuelles», «Veranstaltungen» und die verschiedenen Abfallarten unter «Abfallkalender» als Push-Meldungen abonniert werden Wahlweise sind diese Informationen auch als Mail-Mitteilung erhältlich
Gemeinde-App QR-Code:
Einwohnergemeinde Gelterkinden Einführung Gebühren für Grüngut-Entsorgung ab 2025
An der Gemeindeversammlung vom 19 Juni 2024 wurde der Anhang zum Abfallreglement, welcher die Bandbreiten zu den Entsorgungstarifen festhält, per 2025 geändert Damit wurde neu auch eine Grundgebühr für die Entsorgung von Grüngut in Gelterkinden eingeführt Bis dahin konnten Privathaushalte von Gelterkinden ihr Grüngut kostenlos entsorgen. Dies belastet jedoch die Abfallkasse massiv, sodass jetzt eine Gebührenerhebung, wie sie schon viele Gemeinden kennen unumgänglich geworden ist.
Wie in den Unterlagen für die Gemeindeversammlung vom 19 Juni 2024 erläutert, wird vorerst mit einer Jahresgebühr von CHF 80.– pro Haushalt gestartet
Die bisher genutzten Grüngutcontainer beim Werkhof an der Ergolzstrasse und beim Festplatz an der Brühlgasse stehen nach wie vor zur Verfügung. Es darf jedoch nur noch Grüngut entsorgt werden wenn eine entsprechende Karte vorgewiesen werden kann Die Karte wird pro Haushalt abgegeben. Zuwiderhandlungen werden gebüsst.
Wie kann eine Grüngut-Entsorgungskarte für das Jahr 2025 bestellt werden?
• Online-Bestellung
Die Grüngutkarte kann ab sofort bei der Gemeindeverwaltung via Website (Onlineschalter) bestellt werden Bei dieser Bestellung kann auch gleich die Gebühr von CHF 80.– mittels Karte beglichen werden Daraufhin wird die Grüngutkarte an die genannte Adresse des Haushalts zugestellt
• Bestellung mit Talon
Die Grüngutentsorgungskarte kann auch mit unten angefügtem Talon bestellt werden. Die Karte wird danach zusammen mit einer Rechnung zugestellt Der Bestelltalon ist an die Gemeindeverwaltung zu schicken oder kann dort abgegeben werden
• Bezug bei der Gemeindeverwaltung
Die Grüngutentsorgungskarte kann auch bei der Gemeindeverwaltung am Schalter der Einwohnerdienste während den Öffnungszeiten bezogen und bezahlt werden
Bestell-Talon für Grüngutentsorgungskarte Gemeinde Gelterkinden 2025
Haushalt-Ansprechperson(en):
Name: Vorname:
Strasse Hausnummer:
Datum: Unterschrift:
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Information zu den Wahlen vom 18. Mai 2025
Ersatzwahl Gemeindekommission
In § 9 des Gemeindegesetzes des Kantons Basel-Landschaft (SGS 180) ist die Unvereinbarkeit zu Wahlen in die Gemeindebehörden geregelt Die Unvereinbarkeit gilt auch für Lehrkräfte an der jeweiligen Gemeindeschule (Primarstufe) Ausnahmen sind in der Gemeindeordnung zu regeln Dass Lehrkräfte dennoch wählbar sind, ist im Gemeindekommissionsreglement der Einwohnergemeinde Gelterkinden festgehalten
Gemäss Stabstelle Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft ist dieser Passus im Gemeindekommissionsreglement durch eine Änderung im Gemeindegesetz nichtig geworden
Annemarie Spinnler Laube wurde per 1. Juli 2024 in die Gemeindekommission gewählt. Auf Grund ihrer Anstellung als Lehrperson an der Primarschule Gelterkinden gilt ihr Einsitz in der Gemeindekommission als unvereinbar. Sie hat darum ihr Mandat in der Gemeindekommission per sofort niedergelegt Es ist eine Ersatzwahl für einen Sitz in die Gemeindekommission anzusetzen
Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahl auf den 18 März 2025 festgelegt. Eine allfällige Nachwahl findet am 29 Juni 2025 statt.
Wahlberechtigt sind alle in Gelterkinden stimmberechtigten Personen Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem)
Unvereinbarkeit gemäss § 9, Ziff 1 Gemeindegesetz (SGS 180): Die Mitglieder des Regierungsrats und des Kantonsgerichts sowie die Gemeindeangestellten dürfen nicht den Gemeindebehörden und den Kontrollorganen angehören. Lehrkräfte an Gemeinde- oder an Kreisschulen dürfen nicht den Behörden und Kontrollorganen der Gemeinde bzw. der beteiligten Gemeinden angehören, ausser die Gemeindeordnung sieht die Vereinbarkeit vor. Vorbehalten sind die besonderen für die einzelnen Gemeindebehörden geltenden Unvereinbarkeiten und Vereinbarkeiten.
Art 2 des Gemeindekommissionsreglement der Einwohnergemeinde Gelterkinden ist nicht mehr anwendbar.
Möglichkeit der Stillen Wahl – Eingabeschluss 17 März 2025, 12 Uhr
Für die Wahlen ist die Stille Wahl gemäss Art. 4 und 6 der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Gelterkinden möglich. Wahlvorschläge sind der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden einzureichen
Die Formulare für kommunale Wahlen (Majorz Wahlvorschläge Deckblatt, Wahlvorschläge, Unterzeichnendenliste) können auf der Website des Kantons Basel-Landschaft heruntergeladen werden (Link auf www.gelterkinden.ch, Politik und Verwaltung, Abstimmungen und Wahlen).
Muss eine Nachwahl angesetzt werden, sind die Wahlvorschläge bis zum 26. Mai 2025, 12 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen
Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120) Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120.11)
Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch
Einwohnergemeinde Gelterkinden Öffnungszeiten über die Festtage
Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste
Die Gemeindeverwaltung und die Sozialen Dienste bleiben von Montag, 23 Dezember 2024 bis und mit Mittwoch, 1. Januar 2025, geschlossen.
Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können
Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen
Ab Donnerstag, 2. Januar 2025, gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten
Entsorgungsstelle Werkhof Fääli
Die Entsorgungsstelle beim Werkhof Fääli ist an folgenden Tagen geschlossen:
Mittwoch 25 Dezember 2024
Donnerstag, 26 Dezember 2024
Mittwoch, 1. Januar 2025
An den anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten Wir wünschen Ihnen frohe Festtage
Ausschreibung Instrumenten-Karussell 2025
Leitung: Lehrer*innen der RMSG
Ziele: Kennenlernen der Instrumente, hören und ausprobieren
Alter: Ab 1. Kindergarten / Gruppengrösse: Max. 10 Kinder pro Kurs
Daten: 18./25 Januar, 1./8./15./22 Februar, 22./29 März und 10./17 Mai
Tag/Zeit: samstags Gruppe 1: 10–10.40 Uhr / Gruppe 2: 11–11.40 Uhr
Gelterkinden Elfter Rundgang mit einer Weihnachtsgeschichte an zwölf Stationen
Beat Eglin
Der Gelterkinder Stäärnewääg wurde letzte Woche geöffnet. Auf dem schön dekorierten und beleuchteten Rundweg wird die spannende Geschichte «Der kleine Weihnachtsmann reist um die Welt» erzählt. Die Lichter und Stationen sind bis zum 26. Dezember täglich beleuchtet Am 14. und 21. Dezember findet um 17 Uhr ein Märchenrundgang für Kinder statt.
Der Start im Park neben dem Altersheim ist nicht zu übersehen Ein grosses beleuchtetes Tor und Büsche mit Lichtern weisen den Weg. Links entdeckt man ein Rudel Rehe im Tannenwald und ein paar Meter weiter sieht man schon das erste Fenster. Ein Schneemann und ein kleiner Nikolaus stehen in der Winterlandschaft. Ein paar aufgeplusterte Vögel sitzen auf Ästen und schauen ihnen zu. Man findet aber auch Nikoläuse, die mit ihrem roten Gewand und Mütze im Spitalbett liegen Wer den gemütlichen Rundgang vom Altersheim über die Dorfkirche bis zum Ziel an der Mühlegasse macht, freut sich an wunderschön dekorierten Schaukästen und an einer Geschichte mit zwölf Kapiteln. Rentiere am Himmel ziehen ihre Schlitten am Leuchtturm vorbei durch den Nachthimmel. Der Eiffelturm wird von Tieren bewundert und wirft seinen langen Schatten. In London unterquert der Nikolaus in seinem Schlitten die TowerBridge und in Venedig bringt er seine Geschenke mit einer Gondel. Nach einem kurzen Anstieg zur hell erleuchteten Kirche führt der Weg abwärts dem Ziel entgegen. Der kleine Weihnachtsmann gönnte sich am Schluss der Geschichte einen heissen Blaubeersaft Am Wochenende vom 13. bis 15. und vom 20. bis 22. Dezember erhalten die Besucher von 17 bis 20.30 Uhr warmen Punsch oder Glühwein Musikalisch unterhalten am 14 Dezember der Reformierte Kirchenchor an drei Stationen
(Start 17 Uhr im Park, Taschenlampe mitnehmen). Am 15. Dezember spielt die Jugendmusik und am 22. Dezember singen die Farnsburg Singers. Das Stä-
ärnewääg Brass Quintett startet am 21. Dezember um 17 Uhr im Park Aktuelles finden Sie auf www.stäärnewääg.ch
Junior Fischer mit Topleistung
Sport Erfolgreicher Tischtennisclub Gelterkinden
Am nationalen Nachwuchsturnier Top16 in St Gallen erreichte das Gelterkinder Talent Severin Fischer den hervorragenden 5. Rang Er bezwang im Schlussspiel den amtierenden Schweizermeister der U13-Jungs und qualifizierte sich souverän für das Top-8-Finalturnier
3. Liga Gr 2: Gelterkinden 1 hätte zuhause gegen Aesch 3 beinahe einen Sieg geholt, am Ende resultierte jedoch ein 4:6. S. Fischer und D. Hasler konnten zwei Einzel gewinnen, während Senn einen schwarzen Tag erlebte. Er trat gesundheitlich und psychisch vorbelastet an und nach der sehr unglücklichen
Startniederlage nach 10:6-Führung im Entscheidungssatz ging gar nichts mehr Im Schlussspiel musste er gar Forfait geben.
4. Liga: Gelterkinden 3 konnte bei Aarau 3 nicht überraschen und verpasst
beim klaren 1:9 einen Punktgewinn Einzig Kopilovic konnte ein Einzel gewinnen. Kamber und Papian blieben ohne Erfolg.
6. Liga: Gelterkinden 5erreichte zum Vorrundenabschluss ein 5:5 Unentschieden gegen Copains Birsfelden 5 und verlor erstmals nicht. Die Gäste kamen nur zu zweit, somit reichten zwei Einzelsiege von Markova zu den zwei Punkten. Simon Senn Weitere Infos: www.ttcgelterkinden.ch, www.click-tt.ch www.nwttv.ch
Adventszeit ist immer auch eine Zeit der innigen Gemeinschaft. Was gibt es da Schöneres, als dichtes, warmes Fell zu streicheln oder zartes Gefieder zu bestaunen. Beides war Anfang Dezember im Mülimatt möglich. Zwei Überraschungsbesuche wurden vom Team der Aktivierung bis zum letzten Moment geheim gehalten und haben umso mehr Bewohnende und Mitarbeitende im Herzen berührt. Der Besuch der beiden Lamas, Eloy und Caramello, vom Team «Amalama» hat von der ersten Sekunde an begeistert Abwechslungsweise wurden Bewohnende in den Aktivierungsraum geführt, wo die beiden stolzen Lama Männchen stoisch auf die Gäste gewartet haben. An Streicheleinheiten gewohnt, waren die Tiere ruhig, gelassen und tiefenentspannt, was sich schnell auf alle Besucher ausgewirkt hat. Es war wunderschön zu sehen, wie viel Freude dieser tierische Besuch entfacht
hat. Vom sanften Streicheln über dicke Umarmungen, Eloy und Caramello, haben den Kontakt genossen und sich im Mülimatt wohl gefühlt. Und wäre das nicht schon als alleiniger Überraschungs-Event genug gewesen, so wurde der Erlebnisreigen noch von einem weiteren Highlight gekrönt. Zwei Tage nach dem Lama-Kuscheln war mystisches Gefieder angesagt Mit «Eulenzeit» war der nächste Tierbesuch federnah spürbar Gabriela präsentierten ihre gefiederten Freunde, denn Eulen und Käuze schauen in die Seele der Menschen und haben ein sehr beruhigendes Wesen. Mit ihren grossen Augen und dem zarten Federkleid verzaubern sie alle im Handumdrehen. «Eulenzeit» hat Spass gemacht, Freude bereitet und unvergessliche Momente der Ruhe und adventlichen Entspannung beschert; ganz unter dem Motto: Mülimatt, ein Ort, wo sich alle wohl fühlen! Mireille Dimetto
Auf dem Rundgang wird den Kindern die Geschichte erzählt. Fotos: B. Eglin
Santichlaus als Gondoliero.
Wunderschöne Szenen in den Schaukästen.
Auf Du und Du mit Caramello von Amalama.
Fotos: zVg
Steinkauz Mimi bringt Freude ins Mülimatt
Die Kirche strahlt in warmem Licht.
Musik, Glühwein und Punsch am Ziel
Kunstrasen wurde bewilligt
Oberdorf Einwohnergemeindeversammlung
Paul Aenishänslin
Gemeindepräsident Piero Grumelli konnte am Donnerstag, 5. Dezember 2024, am Abend mit weniger als 142 Stimmberechtigte zur Budget-Gemeindeversammlung in der der Mehrzweckhalle der Primarschule Oberdorf begrüssen. Zuerst stellte Finanzchef Michael Wild den Finanzplan 2025 bis 2029 der Gemeinde Oberdorf vor, der in jedem Jahr ein Minus in der Erfolgsrechnung vorsieht, werden alle Ausgaben und Einnahmen wie geplant erfolgen. Ab Ende 2027 würde derart das Eigenkapital der Gemeinde Oberdorf aufgebraucht sein und eine Überschuldung (Bilanzfehlbetrag) eintreten. Leider wachsen die Ausgaben in den kommenden Jahren stärker als die Einnahmen Diese Schere wird immer grösser werden, wobei der Handlungsspielraum der Gemeinde sehr gering ist, indem 87 Prozent aller Ausgaben gesetzlich vorgeschrieben sind, und Vieles über den Kopf der Gemeinde hinweg von der Regierung und dem Landrat in Liestal bestimmt wird. Die Schulden der Gemeinde Oberdorf werden von 5 Millionen Franken (Ende 2024) auf nicht weniger als 19 Millionen Franken (Ende 2029) wachsen. Nach einer recht lebhaften Diskussion mit vielen Sparappellen von Stimmberechtigten wurde vom tiefroten Finanzplan Kenntnis genommen.
Dann kam das Budget 2025 der Einwohnergemeinde Oberdorf zur Sprache, das in der laufenden Rechnung einen Ausgabenüberschuss von 1,03 Millionen Franken vorsieht und Nettoinvestitionen von 2,85 Millionen Franken. Hauptausgabentreiber sind die Bildung, die KESB, die Gesundheit
mit Rekordbeteiligung
(insb. Alterspflege), und die Sozialhilfe (insb Asylwesen). Das Budget 2025 passierte dann nach längerer Diskussion mit grosser Mehrheit von Ja-Stimmen bei weniger Nein und Enthaltungen.
Anschliessend kam es zur Behandlung des Antrags des Gemeinderats, dem FC Oberdorf einen Investitionsbeitrag von 530 000 Franken zur Erneuerung des Kunstrasen auf dem Fussballplatz z’Hof in Oberdorf zu gewähren Der gegenwärtig vorhandene Kunstrasen ist 17 Jahre alt und bedarf dringend der Erneuerung, wie auch der Präsident des FC Oberdorf darlegte. Dann entspann sich eine Mammutdiskussion mit vielen Voten einzelner Stimmberechtigter für und gegen dieses
Vorhaben. Die einen fanden, diese Erneuerung des Kunstrasen sei absolut notwendig, Andere fanden, bei der jetzigen Finanzlage der Gemeinde Oberdorf liege der Investitionsbeitrag von über einer halben Million Franken der Gemeinde völlig quer in der Landschaft. In der Schlussabstimmung ergaben sich 71 Ja, 64 Nein und 7 Enthaltungen zu diesem Investitionsbeitrags der Gemeinde Oberdorf an den FC Oberdorf, um den neuen Kunstrasen im kommenden Jahr zu realisieren. Der Wortführer der Opposition gegen diesen Beitrag kündigte dann aber bereits an, dass das Referendum gegen diesen Beschluss der Gemeindeversammlung kommen wird. Mit einer Abstimmung ist im Mai 2025 zu rechnen.
Gutes Essen und weihnachtliche Geschichten
Niederdorf Weihnachtsfeier für Seniorinnen und Senioren
Edi Gysin
Sie war gediegen und wertschätzend, die Niederdörfer «Senioren Weihnachtsfeier» Ausgerichtet wurde sie zum zweiten Mal vom einheimischen Frauenverein sowie vom Team des Mittagstischs. Während der Frauenverein, wie der Name bereits sagt, ein Verein mit Statuten ist, ist das Team des Mittagstischs bloss eine lose Gruppe. Der Mittagstisch wird einmal im Monat angeboten, er wird von 50 bis 60 Personen besucht, sagte Antoinette Kohler vom Team Knapp 100 Seniorinnen und Senioren hatten sich am vergangenen 5. Dezember in der Turnhalle eingefunden. Dort erwartete sie wunderschön festlich gedeckte Tische. Es müssen Profis am Werk gewesen sein, so gediegen und einladend wie die Tische sich präsentierten. Der 5. Dezember ist ein geschichtsträchtiger Tag, nämlich der UNO-Tag der Freiwilligen. Mit diesem Tag wird die Freiwilligenarbeit weltweit gewürdigt. Das mag für hiesige Ohren seltsam klingen, ist es doch in weiten Kreisen noch immer eine Selbstverständlichkeit, dass man sich in einem Verein oder bei Nachbarschaftshilfe freiwillig engagiert. Weltweit sieht das aber anders aus. Daher tun wir gut daran dem hiesigen freiwilligen Engagement Sorge zu tragen und es wertzuschätzen.
Lauter zufriedene Gesichter Aufgetischt wurde den Gästen ein Menü, das man mit Fug und Recht als Weihnachtsessen bezeichnen kann Allerdings beklagte Antoinette Kohler fehlende Suppenteller und wandte sich mit dem Problem an Gemeinderat Andi Buser. Dieser reagierte prompt, besorgte die Suppenteller auf eigene Rechnung und spendete sie gleich. Andernfalls hätte es gedauert und die Teller wären erst im nächsten Jahr zur Verfügung gestanden. Nach einer Kürbiscrèmesuppe folgte ein Nüssler mit einem Lachsröllchen, beides in der Küche der Mehrzweckhalle zubereitet Zum Hauptgang wurde ein
Schweinsfilet im Teig an einer Pilzrahmsauce gereicht, mit Nüdeli und Gemüse. Ein leckerer Teller, der für Ruhe in der Halle sorgte. Den Service übernahmen die Frauen des Frauenvereins unter der Regie von Claudia Schaffner sowie des Mittagstischteams. Der Service hätte auch professionellen Ansprüchen genügt, so engagiert wie er war. Die Männer machten sich derweil in der Küche nützlich, beim Ein- und Ausräumen der Geschirrwaschmaschine und dem Abtrocknen und Verräumen des sauberen Geschirrs Zwei weihnachtliche Geschichten las der in Niederdorf lebende Schauspieler Vincent Leittersdorf vor. Beide sorgten für Aufmerksamkeit und grossen Beifall. Die eine handelte vom Besuch des «Santichlaus» und dem Vater der Kinder Der immer kurz bevor der «Santichlaus» an der Türe ist, verschwindet und angeblich noch schnell etwas zu erledigen hat, aber gleich nachdem der «Santichlaus» von dannen gezogen ist, wieder auftaucht. Dieses Spiel geht so lange gut, bis es von den Kindern, die ja nicht blöd sind, durchschaut wird. Leittersorf, der exakt an diesem Tag seinen Geburtstag feiern kann, bekam viel
Joy To The World
Bennwil/Wisen Konzert mit dem Duo Giovivo
pr Vielleicht steht uns gerade die schönste, zufriedenste und glücklichste Zeit des Jahres bevor? Jedenfalls hat die Weihnachtszeit etwas Anziehendes – etwas Magisches. Die Zeit am Ende des Jahres voller Hektik, mit gefüllten Terminkalendern, stressigen Momenten, der Jagd nach dem perfekten Geschenk und diversen familiären Anlässen ist auch gespickt von unzähligen kulturellen Anlässen. Für das Duo Giovivo ist der Dezember ebenfalls ein Monat mit prall gefüllter Agenda. Die beiden Ausnahmemusiker freuen sich sehr, auch in Bennwil und Wisen aufzutreten, wo die beiden Sie mit ihrer Musik verzaubern werden. Geniessen Sie einen kurzen Moment der Entspannung und purer Lebensfreude mit wundervoller Musik aus ihrem Programm «Joyfully!». Das Programm ist gespickt mit traditionellen Weihnachtsklassikern in einem für Giovivo typisch, frischen Kleid. Haben Sie etwa den Klassiker «Ihr Kinderlein kommet» schon als Boogie gehört? Oder «Amazing Grace» mit Alphorn und Klavier? Ein Programm voll Gefühl und Groove, voll Schwung und Schmäh. Wie gewohnt erfahren Sie auch viele witzige Anekdoten, Gedanken und Geschichten
aus dem vielseitigen Musikerleben des Paares.
Sie kennen Giovivo mit der Multiinstrumentalistin Muriel Zeiter und Fabian Bloch, dem Euphonisten von Weltformat, noch nicht? Es ist höchste Zeit. Giovivo – vielseitig, zeitlos, harmonisch und in jeder Hinsicht hochstehend. Ein faszinierender Mix aus klassischen Klängen, wundervollen Melodien, modernen Rhythmen und ebenso verspielten wie kreativen Arrangements, zelebriert von zwei aussergewöhnlichen Musikern mit genauso viel Fantasie wie Talent.
Bis zu acht Instrumente bauen Muriel Zeiter und Fabian Bloch in ihre einzigartigen Stücke ein und wechseln dabei gekonnt zwischen verschiedenen musikalischen Stilrichtungen und Epochen Ein einzigartiger Genuss für Musikliebhaber! Freuen Sie sich gemeinsam mit den Musikern auf die schönste Zeit des Jahres.
Konzert im Gemeindesaal in Bennwil, am 20 Dezember 2024 um 19.30 Uhr und am 23 Dezember 2024 um 19 Uhr in der Kirche Wisen. www.giovivo.ch
Nid ganz hundert
Holderbank Komödie in drei Akten
pr Wie empfängt man Besuch in einer Irrenanstalt, ohne dass der Besuch merkt, dass man in einer Irrenanstalt wohnt? Vor dieser Herausforderung steht Amanda Adolon, Tochter einer reichen Hoteldynastie. Denn ihre Mutter meldet spontan Besuch an. Doch diese geht davon aus, dass Amanda in einer Villa residiert und nicht in der Klapsmühle. Kurzerhand sollen die Mitbewohner aus Amandas skurriler Psychiatrie-Wohngruppe nun versuchen, wie ganz normale Menschen zu wirken und das wahnwitzige Verwechslungsspiel nimmt seinen Lauf.
Applaus für die Geschichten. Nach dem Singen einiger Weihnachtslieder wurde noch ein Dessert aufgetragen, es war ein «Panna Cotta», und Kaffee gabs auch noch. Bei bester Stimmung ging die angeregte Feier schliesslich ihrem Ende entgegen
Eine mitreissende Komödie mit unglaublich sympathisch-spleenigen Figuren, bei der sich der Zuschauer immer wieder fragt: Wer ist eigentlich verrückt? Und was heisst überhaupt normal?
«Nid ganz hundert» ist ein anspruchsvolles und mit vielen Pointen gespicktes Stück, sodass die Lachmuskeln nicht zu kurz kommen. Unter der Regie von Christoph Borer, ist die Theatergruppe Holderbank fleissig am Proben und freut sich, Sie liebes Publikum an einer ihrer Vorstellungen in der Mehrzweckhalle begrüssen zu dürfen und ihnen einen unvergesslichen Abend zu bieten. Aufführungen: Freitag 10. Januar 2025, Samstag 11. Januar 2025 jeweils um 20 Uhr; Sonntag 12. Januar 2025, 14 Uhr und Mittwoch 15 Januar 2025 bis Samstag 18. Januar 2025 jeweils um 20 Uhr
Vorverkauf ab 1. Dezember 2024 – www theatergruppe-holderbank.ch oder Tel. 0798301989 (Montag bis Freitag, 9 Uhr bis 12 Uhr)
Das Duo Giovivo Muriel Zeiter und Fabian Bloch. Foto: zVg
Die Einwohnergemeindeversammlung Oberdorf mit Rekordaufmarsch. Foto: P. Aenishänslin
Die Theatergruppe Holderbank (SO)
Das Team aus Küche und Service leistete ganze Arbeit
Fotos: Ed Gysin
Der Schauspieler Vincent Leittersdorf las weihnachlche Geschichten.
Gültig in denFilialen Migros Claramarkt,MParc Dreispitz, Migros Drachen-Center undMigrosMärtplatz Ausgenommen sind Migros Take Away,MigrosRestaurant, Outlet Migros Claramarkt,MigrosPartner,MigrosBahnhof Gebührensäcke, -marken, Vignetten, Depots,Ersatzteile Service- und Dienstleistungen (wie z.B. Heimlieferung, Mietprofi, Reparaturen),E-Loading,iTunes/App-Karten SIM-Karten,Gutscheine,Geschenkkarten,Geschenkboxen alkoholischeGetränkeund bereitsgetätigte Kundenbestelungen.Nicht einlösbarauf Migros Onlineund in denOnlineShopsderFachmärkte.DieseAktionistnichtkumulierbar *
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Sonntag, 15 Dezember, 3. Advent 17.00 Offenes Adventssingen mit dem Vokalensemble Waldenburg in der Kirche St. Peter und Gästen von der Musikschule beider Frenkentäler
Dazwischen liest Hanspeter Gautschin
Weihnächtliches aus seinem Geschichtenband. Gabriela Freiburghaus und Hanspeter Schürch führen durch das gemeinsame Singen und Musizieren. An der Orgel begleitet uns Heleen Leijendekker
Anlässe
Adventfeier Tschoppenhof
Freitag, 13. Dezember 19.00 traditionelle
Weihnachtsfeier mit Wort und Musik im Tschoppenhöfer Schulhaus. Der Jodlerclub Spitzeflühli singt und jubiliert, Pfarrer
Torsten Amling und Hanspeter Schürch führen durch die Feier Im Anschluss gemütliches Beisammensein bei Speis’ und Trank
Offenes Singen
Dienstag, 17. Dezember, 19.00 bis 19.45 in der Pfarrscheune Waldenburg. Musikalische Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19
Vokalensemble
Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf.
Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin
Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00 (ausser Sommer- und Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
Mitteilungen
Amtswoche
25. November bis 15. Dezember: Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 16. Dezember bis 31. Dezember: Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Mitteilungen Kirchgemeindeversammlung vom 26 November 2024 Der Präsident Lukas Jauslin durfte an der vergangenen Kirchgemeindeversammlung 42 Stimmberechtigte begrüssen. Im Jahresbericht des Präsidenten wurden die zahlreichen Veranstaltungen des vergangenen Kirchenjahres erwähnt. Die Pfarrwahlkommission hat Silvia Bolatzki als neue Pfarrerin per 1. Mai 2025 vorgeschlagen. Die Pfarrerin hat sich der Versammlung persönlich vorgestellt und dem Antrag «Stille Wahl» wurde einstimmig zugestimmt Weiter wurde Thomas Schmutz als neuer Revisor gewählt. Der Antrag für die Unterstützung des Vereins Roma Nàdej wurde für die nächsten zwei Jahre bewilligt. Das Budget 2025 mit einem Aufwandüberschuss von CHF 7600, bei einem Aufwand von CHF 720 100 und einem Ertrag von CHF 712 500, sowie die gleichbleibenden Steuersätze wurden genehmigt. Auch wurde die neue Kirchgemeindeordnung beschlossen. Der Präsident hat das Programm für das nächste Semester vorgestellt. Mit einem Applaus wurde Trudi Schaffner gedankt. Sie wird ihr Amt als Sigristin in Bennwil per Ende Jahr beenden. Ebenfalls verabschiedet und verdankt wurden Thomas Schneider (Revisor), Magdalena Hess (Team «Fiire mit de Chliine») und Peter Bächtold (Präsidium Pfarrwahlkommission). Per 1. Januar 2025 suchen wir einen Sigristen/eine Sigristin für
die Kirche in Bennwil und ab nächstem Sommer auch für die Kirche Hölstein.
Interessierte sollen sich bitte melden. Lukas Jauslin bedankte sich herzlich bei allen, die sich in irgendeiner Weise für unsere Kirchgemeinde engagieren, wünschte allen eine schöne Weihnachtszeit und lud die Anwesenden zum Apéro ein.
Neue Kirchgemeindeordnung: fakultatives Referendum
Die an der Kirchgemeindeversammlung vom 26. November 2024 beschlossene neue Kirchgemeindeordnung unterliegt dem fakultativen Referendum. Die Bestimmungen stehen in § 98 der Kirchenordnung der ERK BL. Die Frist beträgt 60 Tage ab Publikation; es müssen ein Zwanzigstel der stimmberechtigten Mitglieder der Kirchgemeinde unterschreiben. Es ist von einem Referendumskomitee bei der Kirchenpflege anzumelden und einzureichen. Der Text kann auf unserer Homepage eingesehen werden; die Kirchenordnung der ERK BL ist unter refbl.ch/Rechtstexte zu finden.
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30
Amtswoche: 12 bis 31 Dezember Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 www.ref-behoela.ch
Kath Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
10.00 Gottesdienst am 3. Advent. Kollekte: Winterhilfe
17.00 Friedenslicht in Basel. Wir bringen das Licht in unsere Kirche
Montag, 16 Dezember
9.30 Sprachcafé, Arche 10.30 Gritt Gottesdienst
Mittwoch, 18 Dezember
7.00 Rorate, Kapelle Hölstein
Freitag, 20 Dezember
19.00 Sternengebet
Mitteilungen
Herzlich willkommen
Wir begrüssen Ludwig Hesse er wird mit uns am 3. Advent den Gottesdienst feiern.
Die Könige sind auf dem Weg
Über Stock und Stein, durch die Wüste und Täler sind sie unterwegs. Sie folgen dem Stern und suchen das Kind Die Verheissung, der Friedensfürst. Sie suchen den Frieden und finden das Kind. In der Kirche
legen die Könige jede Woche ein Stück Weg zurück, bis sie an Heilig Abend bei der Krippe ankommen.
Spende Josefs Chlöschterli
Wir bereiten den Schwestern in der St. Josefsklosterei in Schwyz eine Freude. Spenden können im Sekretariat oder bei Ursi Gysin, 061 961 80 31 abgegeben werden. Ursi Gysin wird die einfachen Wünsche der Frauen entgegennehmen und den Schwestern die Geschenke vorbeibringen. Herzlichen Dank.
Friedenslicht «Licht teilen – Licht sein»
Am dritten Adventssonntag wird das Friedenslicht aus der Geburtsgrotte in Bethlehem in der Schweiz ankommen. Wir laden herzlich ein, dieses kleine LICHT als Symbol der Hoffnung und der Gerechtigkeit, zu teilen.
Roratefeier in Hölstein
In einer halbstündigen Feier, mit viel
Kerzenlicht Flötenmusik von Reto B. Müller und besinnlichen Worten, stimmen wir uns in den Tag ein. Um 7.30 wartet ein feines Zmorgen auf uns um beschwingt in den Tag zu gehen.
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck
Sonntag, 15 Dezember 19.00 Taizé-Gottesdienst, Leitung Dilgo Elias Lienhard, musikalische Begleitung Nicolas Hublard www.kirche-waldenburg-langenbruck.ch
Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Sternengebet
Die Tage werden kürzer und die Nächte länger In der kerzenerhellten Kirche laden wir herzlich ein. Das Sternengebet lässt unsere Seele auftanken, umhüllt uns mit der Kraft des Glaubens und der Liebe. Mit Gitarrenmusik von Roland Steinle.
Gebet im Dezember
Gott segne dich weich wie Schnee, soll Gottes Liebe dich umhüllen dich einhüllen
sanft dir Freude bereiten. Gott segne dich weich wie Schnee, soll Gott dich schützten dich beschützen dir deine Ängste nehmen, sie verwandeln in Vertrauen.
Gott segne dich weich wie Schnee, soll Gott dich still berühren tief in deinem Innern dich weiten und in dir ausbreiten. Amen.
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 3. Advent 10.00 Kirche Tenniken, Regionalgottesdienst, Pfr U. Dällenbach 14.00 bis 17.00 Gemeindesaal Eptingen, Seniorenweihnacht mit Dankesbüchsensammlung, Mitwirkung Gem. Chor Eptingen
Mittwoch, 18 Dezember 19.30 Kirche Eptingen, Konzert MV Eptingen
Fussball
Die erfolgreichen E3-Juniorinnen und Junioren vom Bretzwiler Fussballverein
ihren beiden Trainern erreichten
Kampf um den Pokal
Sport Chlausencup in Oberdorf
Am vergangenen Samstag fand in Oberdorf der beliebte Chlausencup statt, bei dem sowohl Juniorinnen als auch Junioren gemeinsam auf dem Spielfeld standen. Das Fussballturnier zog zahlreiche Besucher an, die die spannenden Partien genossen. Die Zuschauer feuerten die jungen Talente mit Begeisterung an und sorgten so für eine einzigartige Stimmung auf den Rängen. Besonders spannend war die Atmosphäre bei den E3-Junioren-Mannschaften aus den Fussballvereinen DiegtenEptingen, Bretzwil, Oberdorf, Gelterkinden und Pratteln Die teilnehmenden Teams lieferten sich spannende Matches
Leser schreiben
Wahlverfahren
Wenn Sie gefragt würden, was der doppelte Pukelsheim sei, ginge es Ihnen wahrscheinlich wie den allermeisten Menschen – keine Ahnung! Es handelt sich um eine Methode zur Verteilung von Parlamentsmandaten auf Parteien in mehreren Wahlkreisen. Im Februar haben wir die Möglichkeit, dem neuen Wahlrechtsgesetz zuzustimmen und somit der Einführung eines kantonalen Doppelproporzes. Damit wird eine bessere proportionale Abbildung der Parteien im Landrat erzielt, bei einer gleichzeitigen Reduktion von Sitzsprüngen. Manchmal muss man über den eigenen Schatten springen, um der Gerechtigkeit Genüge zu tun. Mit dem heute gültigen Gesetz kann ein Kandidat mit wenigen Stimmen eine Kandidatin mit vielen Stimmen ausstechen, wenn ersterer in derselben Wahlregion, aber in einem anderen Wahlkreis lebt. Neu sollen die Wahlregionen abgeschafft werden. Mein eigenes Beispiel veranschaulicht obige Situation. Obwohl ich vor fünf Jahren vom System profitiert habe, bin ich dafür, dass das neue Wahlgesetz in unserem Kanton eingeführt wird. Denn damit wird der Wählerwille effektiver abgebildet. Die Vorlage kommt am 9. Februar 2025 zur Volksabstimmung. Danke jetzt schon für Ihre Zustimmung – um der Gerechtigkeit willen! Irene Wolf Landrätin EVP, Füllinsdorf
und kämpften mit grossem Engagement und sportlichem Ehrgeiz um den Sieg. Während des Turniers wurden Medaillen und Pokale an alle Mannschaften verliehen, und die jungen Spielerinnen und Spieler konnten am Ende stolz ihre Trophäen entgegennehmen Diese wurden vom Samichlaus persönlich überreicht. Der Chlausencup war nicht nur ein tolles sportliches Ereignis, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit für die Gemeinschaft, zusammenzukommen und die Leidenschaft für den Fussball zu teilen.
Jennifer Schläfli
Zum Scheitern verurteilt
Von Tag zu Tag werden es immer mehr Gemeinden, welche den Naturpark ablehnen. Dieses Projekt wird auch dieses Mal und damit hoffentlich definitiv scheitern. Und das ist gut so.
Das Oberbaselbiet braucht keinen Naturpark. Wir tun bereits heute sehr viel für den Naturschutz, die Entwicklung unseres ländlichen Raumes und den Tourismus. Wollen wir die bestehenden erfolgreichen und organisch gewachsenen Strukturen nun mit einem letztlich undurchsichtigen und vor allem bürokratischen Naturpark-Konstrukt gefährden? Kommt hinzu, dass die Gemeinden jährlich einen Pro Kopf-Beitrag bezahlen dürften, aber auf die Ausgestaltung dieses Konstruktes praktisch keinen Einfluss hätten.
Aus langjähriger politischer Erfahrung weiss ich, dass solche Projekte unweigerlich zu neuen Regulierungen, Einschränkungen und bürokratischem Unsinn führen werden.
Betroffen wären die Raumplanung sowohl im Siedlungsgebiet als auch in der Landwirtschaftszone. Wenn wir beispielsweise weitere Einschränkungen und Auflagen für unsere produzierende Landwirtschaft verhindern wollen, müssen wir klar Nein sagen zu diesem Naturpark-Konstrukt.
Sandra Sollberger Nationalrätin Liestal
Boca mit
den tollen zweiten Platz. Foto: Marcello
Marktnotiz
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Am kommenden Freitag Samstag und Sonntag öffnen wir unsere Türen im Weihnachtskleid und präsentieren auf 5 Etagen aktuelle Wohntrends
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Zu neuem Leben erwacht
Waldenburg Altes Bezirksgericht wurde sarniert und umgebaut
In einer gelungenen Symbiose aus Tradition und Moderne haben Salathé Architekten Basel das ehemalige Bezirksgericht Waldenburg behutsam saniert und umgebaut. Wo einst Recht gesprochen wurde, wird heute gewohnt und finden kulturelle Anlässe statt. Die Kantonale Denkmalpflege präsentierte heute die Ergebnisse der sorgfältigen Umgestaltung. An der Hauptstrasse 70 bis 72 in Waldenburg wurde das ehemalige Gerichtsgebäude saniert und umgebaut. Im Auftrag der Genossenschaft Wohnstadt haben Salathé Architekten Basel das historisch wertvolle Ensemble in ein Wohn- und Kulturhaus umgewandelt. Dabei stand der respektvolle Umgang mit der historischen Bausubstanz im Vordergrund Das Ergebnis der behutsamen Renovation hat die Kantonale Denkmalpflege heute den Medien vorgestellt Die Gebäude stehen mitten in einer Häuserzeile im oberen Stadtteil. Das nördliche Haus an der Hauptstrasse 70 überragt das südliche, den Hinterhof schliesst eine Mauer ab Strassenseitig erschliessen gerade, einläufige Treppen das jeweilige Hochparterre. Das südliche
Gemeindenachrichten
Oberdorf
Beschlüsse der EGV vom 5.12.2024
1. Das Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 25. 6. 2024 wird genehmigt. Der Antrag, dass das Traktandum 4 vor dem Traktandum 3 behandelt werden soll, wird abgelehnt.
2. Der Aufgaben- und Finanzplan 2025 –2029 wird zur Kenntnis genommen.
3. Das Budget 2025 wird genehmigt. Steuerfüsse für das Jahr 2025:
• natürliche Personen:
65 Prozent der Staatssteuer
• juristische Personen, Ertragssteuer:
55 Prozent der Staatssteuer
• juristische Personen, Kapitalsteuer:
55 Prozent der Staatssteuer
• juristische Personen, Sondersteuer:
55 Prozent der Staatssteuer
4. Der Investitionsbeitrag über Fr 530 000 Franken (inkl. MwSt.) für den Ersatz Kunstrasen z’Hof wird genehmigt.
5. Die Totalrevision des Reglements über die Kinder- und Jugendzahnpflege wird genehmigt.
6. Der neue Konzessionsvertrag Elektrizitätsnetz zwischen der Gemeinde Oberdorf und der Elektra Baselland (EBL) wird genehmigt. Dem Gemeinderat wird die Befugnis erteilt, die Konzessionsabgabe im Bereich von 0.3 bis 0.4 Rp./kWh (exkl. MwSt.) festzulegen. Die Beschlüsse 4, 5 und 6 unterliegen gemäss § 49 des Gemeindegesetzes dem fakultativen Referendum. Die Referendumsfrist von 30 Tagen seit Beschlussfassung läuft am 6. 1. 2025 ab. Die Beschlüsse, die keinem Referendum unterstehen, werden mit dem Tag der Einwohnergemeindeversammlung rechtskräftig.
Feuerwerk zum Silvester
Die Silvesternacht naht und damit auch die Feierlichkeiten im privaten Rahmen. Dazu gehört für viele das Abbrennen von Feuerwerk Nehmen Sie dabei bitte Rücksicht auf Ihre Nachbarn und die Tierwelt. Wir möchten Sie daran erinnern, dass das Abbrennen von Feuerwerk nur am Silvesterabend erlaubt ist Wer bereits in den Tagen davor oder in den Tagen danach Feuerwerk abbrennt, kann gemäss dem Polizeireglement der Gemeinde Oberdorf gebüsst werden. Ausserdem bitten wir Sie, die Überreste Ihres Feuerwerks ordnungsgemäss zu entsorgen.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Weihnachten/Neujahr
Die Verwaltung bleibt vom 24. 12. 2024 bis und mit 1.1. 2025 geschlossen. Für Bestattungsangelegenheiten sind wir
Haus verfügt über einen rückwärtigen Schopfanbau.
Ziel des Umbaus war unter anderem, dem Hinterhof im Zusammenspiel mit dem Brunnen am Adelberg und den Kulturräumen im Erdgeschoss einen öffentlichen Charakter zu verleihen Die Architekten haben deshalb die hohe Einfassungsmauer abgesenkt und den Hof zur Strasse hin geöffnet. Im Inneren sind vier individuelle Wohnungen entstanden, wobei der ehemalige Gerichtssaal von späteren Einbauten befreit und die ursprüngliche Ausstattung wieder freigelegt wurde Den grössten Eingriff stellt die neue Laube aus Holz dar, die sich harmonisch in den Hof einfügt. Sie verbindet traditionelle Elemente mit zeitgemässer Formensprache und schafft zusätzlichen Wohnkomfort Ihre heutige Erscheinungsform mit ihren streng gegliederten, klassizistischen Fassaden erhielten die beiden Gebäude um 1801. Ihr Ursprung reicht wahrscheinlich bis ins 17. Jahrhundert zurück: Auf einer Federzeichnung aus dem Jahr um 1680 sind bereits Häuser an dieser Stelle zu sehen. Die gelungene Umgestaltung und Umnutzung des Be-
zirksgerichts Waldenburg trägt zur Belebung des Stedtli bei. Ausserdem zeigt das Projekt exemplarisch auf, wie historische Bausubstanz und lokale Baukultur behutsam in die Gegenwart überführt werden können.
Kantonale Denkmalpflege
Waldenburg
Most aus Hochstammprojekt Waldenburg Es hat noch Most aus unserem Waldenburger Hochstammprojekt! Der Most ist garantiert spritzmittelfrei, da die Waldenburger HochstammObstbäume nicht gespritzt werden. Anlässlich der diesjährigen Mostaktion wurde Mostobst von gegen 20 verschiedenen Apfelsorten geschüttelt. Die Äpfel in flüssiger Form sind auch ein gutes und sinnvolles Weihnachtsgeschenk! Die 5-Liter-Box kostet 10 Franken/Box und kann im Selbstbedienungsstand (Velounterstand) bei Familie Feigenwinter am Talweg 1 in Waldenburg abgeholt bzw bezogen werden. Bezahlung direkt entweder mit Twint oder bar
(Kässeli mit Kleingeld vorhanden). Details zum Projekt Hochstamm Waldenburg unter: www.hochstamm-waldenburg.ch.
Weihnachtsfeier
für Waldenburger Senioren
im Restaurant Leue am Donnerstag, 19 Dezember 2024, 14.30 Uhr Herzliche Einladung an alle Waldenburger Senioren zur Weihnachtsfeier Es wird ein reichhaltiges Zvieri serviert. Fahrdienst ist vorhanden, bitte melden bis Mittwochabend bei Christiane Berger: Tel. 079 372 70 71.
Rekordzahl von 122
Teams am Start
Sport UBS Kids Cup in Oberdorf
unter der Telefon-Nr. 061 965 90 91 erreichbar.
Ab Donnerstag, 2. 1. 2025 sind wir wieder zu folgenden Öffnungszeiten für Sie da:
Schalteröffnungszeiten ohne Terminvereinbarung:
• Montag, 15 bis 18 Uhr
• Donnerstag, 10 bis 11.30 Uhr 15 bis 17 Uhr Zeitfenster Buchung Online-Termine:
• Montag, 8.15 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 15 Uhr
• Dienstag, 8.15 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 17 Uhr
• Mittwoch, 8.15 bis 11.30 Uhr
• Donnerstag, 13.30 bis 15 Uhr
• Freitag, 8.15 bis 11.30 Uhr Wir danken für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Niederdorf
Einladung zum Neujahrsapéro Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung von Niederdorf herzlich zum Neujahrsapéro am Freitag, 10. Januar 2025 ab 19 Uhr in der Mehrzweckhalle ein. Der Anlass startet mit einem offiziellen Teil welcher musikalisch umrahmt wird. Anschliessend bietet der Apéro Gelegenheit auf das neue Jahr anzustossen und in einer lockeren Atmosphäre den Kontakt zu Einwohnerinnen und Einwohnern, sowie Neuzuzügerinnen und Neuzuzügern zu knüpfen.
Langenbruck
Ablesung Wasser und Abwasser
Die Ablese-Karten für die Verrechnung der Wassergebühr 2024 wurden zugestellt.
Bitte melden Sie Ihren Zählerstand bis spätestens am 15. Dezember 2024. Bitte beachten Sie auch dass eine Gebühr von 50 Franken erhoben wird, wenn der Werkhof die Wasseruhr aufgrund ausbleibender Meldung ablesen muss.
Verwaltung zwischen Weihnachten/ Neujahr geschlossen
Der Schalter der Gemeinde bleibt zwischen Weihnachten und Neujahr ab Montag, 23. Dezember 2024 geschlossen. Für dringende Angelegenheiten richten
Sie ihr E-Mail bitte an gemeinde@langenbruck.ch Ab dem 2. Januar 2025 ist der Schalter wieder zu den ordentlichen Zeiten geöffnet
Weihnachtsbaumverkauf Gemeinde
Am Freitag, 20. Dezember 2024 findet der Weihnachtsbaumverkauf der Gemeinde statt. Der Verkauf dauert von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr und findet im Werkhof statt.
Der Stern erstrahlt wieder! Für diese wunderbare Aktion und die schöne Hommage an Ueli Schneider möchte sich der Gemeinderat bei Rolf Tschopp, Marco Schneider und Bruno Blaser sehr herzlich bedanken.
Was läuft in Langenbruck
Donnerstag 12 Dezember
Adventsfenster, Schöntalstrasse 19, Haus Harmonie
Freitag, 13 Dezember
Adventsfenster, Unteres Schwengifeld 7, Caroline Ryser und Jutta Knieper
Samstag, 14 Dezember
Adventsfenster, Auf der Mauer 7, Familie Blaser, Eröffnungs-Apéro ab 18
Uhr
Sonntag, 15 Dezember
Adventsfenster, Hof Spittel, Familie Portmann, Eröffnungs-Apéro 14 bis 16 Uhr
Montag, 16 Dezember
Adventsfenster, Im Grundacker 4, Brigitta Baumann
Dienstag 17 Dezember
• Adventsfenster, Erikaweg 11, Doris Baumann
• Bürger- und Einwohnergemeindeversammlung, Revue, Gemeinde, 19.30 Uhr
Mittwoch, 18 Dezember
Adventsfenster, Hauptstrasse 33, Jolanda Singer
Donnerstag, 19 Dezember
Adventsfenster, Ausserdorf 10, Hildegard Hasler, Eröffnungs-Apéro um 18 Uhr
Freitag, 20 Dezember
• Adventsfenster, Kaiserackerweg 5, Anita Schneider, Eröffnungs-Apéro ab 18 Uhr
• Weihnachtsbaumverkauf, Werkhof, 17.30 Uhr
Jeden Montag
Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr
Jeden Dienstag
Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr
Jeden Mittwoch
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr
Jeden Donnerstag
• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.30 Uhr; Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr;Yoga, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr
Am 15. Dezember 2024 steht die Dreifachhalle in Oberdorf wieder ganz im Zeichen des Nachwuchssports: Der UBS Kids Cup Team geht mit einer beeindruckenden Beteiligung in die nächste Runde. Bis zum Anmeldeschluss haben sich insgesamt 122 Teams registriert – ein neuer Rekord für dieses beliebte Wettkampf-Event.
Besonders hervorzuheben sind die Old Boys Basel, die mit 13 Teams an den Start gehen, gefolgt von den TV Muttenz-Athletics mit 12 Teams. Insgesamt verteilen sich die Mannschaften auf 25 verschiedene Vereine.
Die Veranstaltung, organisiert von der LV FrenkeFortuna bietet jungen Leichtathleten eine ideale Plattform, um ihr Können in einem spannenden Teamformat unter Beweis zu stellen. Ver-
schiedene Disziplinen wie Sprints Sprünge und Würfe stehen auf dem Programm, bei denen Schnelligkeit, Geschicklichkeit und Teamgeist gefordert sind. Die Dreifachhalle in Oberdorf wird dabei zur Wettkampfarena, in der sich die besten Nachwuchssportler der Region messen. Mit dieser hohen Teilnehmerzahl verspricht das Turnier, maximale Spannung und einen hohen Lärmpegel. Eltern, Freunde und Sportbegeisterte dürfen sich auf packende Wettkämpfe und eine mitreissende Stimmung freuen, während die jungen Athleten mit vollem Einsatz um den Sieg kämpfen. Michael Herrmann
Weitere Informationen: www.frenkefortuna.ch
Es wird wieder schnell und laut in der Halle. Fotos: M. Herrmann
Konzert: Samstag, 14.12.2024, 17.00 Uhr im Schloss Ebenrain Sissach Harfenmusik mit Werken von Breschand, Britten, Hindemith, Cage, Hosokawa, Debussy, Chertok, Satie, Purcell, Padilla und Costanzo
Konzert im Rahmen der Ausstellung von René Küng im Schlosspark Ebenrain www.renekueng.ch
EngagierenSie sich!
AlsFreiwillige/r besuchen Siewöchentlichoder14-täglich Senioren/innen in Ihrem Zuhause, schenkenihnenAufmerksamkeit,bringen Abwechslung und tragenzur Lebensfreudebei. Wir bereiten Sie auf Ihre Einsätzevor undbegleiten Sie persönlich während IhresEinsatzes
Auch Sie profitieren.
Freiwilligenarbeit unterstützt Ihr Wohlbefinden, indem Sie IhreFähigkeiten sinnstiftend einsetzen fürein gutes Zusammenleben im oberen Baselbiet. Sie knüpfen neue Kontakte und gewinnen wertvolle Erfahrungen.
Antiquitäten Gemäldeund Kellerfunde Ankauf von: AltenFotoapparaten und Nähmaschinen sowieSchreibmaschinen, Tonbandgeräten, Gemälden,Musikinstrumente, Zinn,Goldschmuckund Altgold, Silberwaren, Münzen,Armband-/Taschenuhren, Asiatika,Handtaschen,Porzellane, Pelze, Abendgarderobenuvm KunsthandelADAM freutsichauf Ihre Anrufe M. Adam,Hammerstrasse 58,4057Basel Tel. 061511 81 77 oder 076814 77 90
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