LBA 51/2024

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SALZKORN

Dubai sein ist alles

Schülerinnen und Schüler versprühen Weihnachtsfreude

Lenzburg Seit den Herbstferien haben die Schülerinnen und Schüler der 1. und 2.Klassen der Primarschule Angelrain fleissig geübt. Beim Adventssingen am Dienstag stimmten die rund 200 Kinder ihr begeistertes Publikum schliesslich mit beliebten Weihnachtsklassikern auf Weihnachten ein.

■ ROMI SCHMID

Was wäre der Advent ohne Lieder? Zu keiner anderen Jahreszeit wird mehr musiziert und gesungen Am Dienstagabend fand das jährliche Adventssingen des Primarschulzentrums Angelrain statt Auf dem Schulhof sangen –dick eingepackt mit warmen Hand-

INSERATE

Sie ist süss, schmeckt nach Pistazie beinhaltet Engelshaar und ist im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde: DubaiSchokolade Nun, ich mag Schokolade. Aber keine Haare im Essen. Selbst dann nicht, wenn sie aus Zuckersirup hergestellt sind. Und schliesslich sind wir Schweizer stolz auf unsere Schoggi und lassen bei «ausländischer Schokolade» erst mal Vorsicht walten. Als Frau der Vorurteile ignorierte ich deshalb lange den Hype um die Schokolade Doch mit der Zeit nagten Zweifel an mir Scheinbar war ich der einzige Mensch, der diese Luxusköstlichkeit noch nicht probiert hat Und damit nicht genug: Selbst zur besinnlich-traumatischen Weihnachtszeit bei Nieselregen auf dem Weihnachtsmarkt verfolgt einen die Pistazien-Schoko-Variante Schliesslich fragte ich mich, ob ich es nicht meinem Beruf als Journalistin schlicht schuldig bin, mich auch über Trends auf dem Laufenden zu halten.

schuhen und Mützen – rund 200 Primarschülerinnen und Primarschüler der Unterstufe in einem stimmungsvollen Rahmen fröhliche und feierliche Weihnachtslieder, darunter «En alte Stern», «Rudolph, das kleine Rentier» und der allseits beliebte Kinderklassiker «Zimetschtern han i gern». Mit «We wish you a merry Christmas» verabschiedeten sich die Kinder von ihrem Publikum und nahmen stolz den grossen Beifall für ihren gelungenen Auftritt entgegen Einstudiert, geübt und auswendig gelernt wurden die Lieder von den sechs- bis achtjährigen Schülerinnen und Schülern seit den Herbstferien –eine beachtliche Leistung. «Die Kinder haben das super gemacht, sie waren im Vorfeld sehr nervös und haben auf den heutigen Anlass hingefiebert», sagt Musiklehrer Daniel Schramm zufrieden. Und die Kinder? «Es war mega cool»,

lässt eine fröhliche Mädchengruppe verlauten, «wir würden am liebsten weitersingen!» Doris Lehmann, CoSchulleiterin Primarschule Angelrain, ergänzt schmunzelnd: «Nicht nur die Kinder können die Lieder heute alle auswendig, sondern – nach wochenlangem Üben und Vorsingen zuhause – auch alle Eltern.»

Adventssingen hat Tradition Das jährliche Adventssingen auf dem Schulhausplatz der Primarschule Angelrain hat Tradition und wird seit vielen Jahren durchgeführt.

Bis letztes Jahr waren alle Primarschulklassen an der Veranstaltung beteiligt; aus Sicherheitsgründen wird das Adventssingen seit diesem Jahr nur noch mit den Schülerinnen und Schülern der Unterstufe (1. und 2. Primarschulklassen sowie Einführungsklassen) durchgeführt.

Der Berufsethos geht mir über alles. Weshalb ich beschliesse, eine der diabolisch teuren Dubai-Kreationen zu erwerben. Aufgeregt versammelt sich die ganze Familie um das Objekt der Begierde Voller Demut brechen wir die Tafel entzwei. Pistaziencreme und knuspriges Engelshaar quillen heraus, als würde sich der Grinch höchstpersönlich seinen Weg ins Freie erkämpfen.

Nach dem ersten Biss folgt die Ernüchterung. Die Kinder verziehen das Gesicht. Wie sie den Eltern schmeckt? Gut, aber nicht besonders. Unter uns: Ich bin einfach mehr der GummibärchenTyp, mit oder ohne Engelshaar

Neulich auf einem weiteren Weihnachtsmarkt begegne ich ihr wieder der schwarz-grünen Schokoladen-Queen aus dem Wüstenemirat; gleich neben der Salami vom Italiener wird sie feilgeboten. Kopfschüttelnd laufe ich weiter zum Glühweinstand. Dort gibts neben dem Heissgetränk auch gleich noch einen Gratis-Tipp vom Marktfahrer: «De nit z’schnäll trichu, schuschter gits gebränntu Mandlu!» Romi Schmid, Redaktorin

Mit peppigen Weihnachtsklassikern erwärmten die Schülerinnen und Schüler die Herzen der Zuhörer Foto: Romi Schmid
Romi Schmid

Einladung zum Neujahresempfang der Stadt Lenzburg

Mittwoch, 1. Januar 2025, 16.00 Uhr im Alten

Gemeindesaal, Lenzburg

Neujahresempfang mit Ansprachen von Daniel Mosimann, Stadtammann und Beat Hiller, Einwohnerratspräsident. Musikalische Begleitung durch den Cellisten Alexander Kionke. Die Stadt Lenzburg wünscht fürs neue Jahr alles Gute.

Lenzburg, 16. Dezember 2024 Stadt Lenzburg

Baugesuch

Bauherrschaft: Forstdienst Lenzia Burghaldenstrasse 59 5600 Lenzburg

Bauvorhaben: BG 2024-0101; Endräumung & Neubau Grillstelle

Bauplatz: Zelgliweg (Länzerthütte) 5600 Lenzburg Parz Nr 733/738

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 20 Dezember 2024 bis 20. Januar 2025

Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mailadresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat

Impressum

Gegründet 1901

Gegründet 1866

Gegründet 1922

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.

Zusatzverteilung: Beinwil am See, Bettwil und Leutwil.

Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg www.lba.chmedia.ch

Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Erscheinungsweise

1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage 40 185 Ex. (Wemf-beglaubigt 2024)

Verlagsleitung Stefan Biedermann stefan.biedermann@chmedia.ch Telefon 058 200 58 10

Redaktion

E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 12

Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf) rinaldo.feusi@chmedia.ch

Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch

Freie Mitarbeiter: Ruedi Burkart (rubu), Alfred Gassmann (AG), Tanja Isler (tis), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)

Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr

Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge

Inserateabteilung

E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28 Telefax 058 200 58 21

Verkaufsleitung: Claudia Marti

claudia.marti@chmedia.ch Telefon 058 200 58 67

Verkaufsmitarbeiterin: Susanne Basler

susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28

Inserateannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr (Todesanzeigen: Mittwoch, 10 Uhr)

Abo-Service und Zustellung

E-Mail: abo@chmedia.ch / Stichwort LBA Telefon 058 200 55 55 Telefax 058 200 55 56

Zustellung: Die Post

Druck CH Media Print AG, 5001 Aarau

Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner

www.chmedia.ch

Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch

Öffnungszeiten der Stadtverwaltung

zwischen Weihnachten und Neujahr

Die Schalter der Verwaltungsabteilungen der Stadt Lenzburg sind an den bevorstehenden

Feiertagen wie folgt geöffnet:

Von Dienstag 24. Dezember 2024, 11.30 Uhr

bis und mit Freitag, 3. Januar 2025, bleiben die Schalter der Stadtverwaltung geschlossen

Ab Montag, 6. Januar 2025, sind die Schalter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet.

Bei einem Todesfall ist das Bestattungsamt über 062 886 44 45 erreichbar

Der Schalter der Regionalpolizei ist wie folgt bedient:

Dienstag, 24 Dezember 2024, 08.00 – 12.00 Uhr geöffnet

Mittwoch, 25. Dezember 2024 und Donnerstag, 26. Dezember 2024 geschlossen

Freitag, 27 Dezember 2024, 08.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet

Montag, 30 Dezember 2024, 08.00 – 12.00 und 14.00 – 18.00 Uhr geöffnet

Dienstag, 31. Dezember 2024, 08.00 – 12.00 und 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet

Mittwoch, 1 Januar 2025 und Donnerstag, 2. Januar 2025 geschlossen

Ab dem 3 Januar 2025 gelten wieder die normalen Öffnungszeiten.

Stadtkanzlei

Baugesuch

Bauvorhaben: BG 2024-0100; Neubau

Komposttoiletten

Bauherrschaft: Forstdienst Lenzia Burghaldenstrasse 59 5600 Lenzburg

Bauplatz: Turmweg/Feufweierweg 5600 Lenzburg Parz Nr 1478

Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 20. Dezember 2024 bis 20. Januar 2025. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen.

Stadt Lenzburg, Bau und Umwelt Der Stadtrat

Rechtsgültigkeit von Gemeindeversammlungsbeschlüssen Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind die Beschlüsse der Einwohnergemeindeversammlung vom 12. November 2024 am 16. Dezember 2024 in Rechtskraft erwachsen. Boniswil, 17 Dezember 2024 Gemeinderat Boniswil

Baugesuch

Bauherren: Marlies und Urs Steiner

Winkelstrasse 27 5505 Brunegg

Bauobjekt: Photovoltaikanlage

Bauplatz: Winkelstrasse 27, Parzelle Nr 73

Öffentliche Auflage des Baugesuches vom 20. Dezember 2024 bis 20. Januar 2025 während der publizierten Schalteröffnungszeiten, in der Gemeindekanzlei. Einsprachen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat (mit Begründung und Begehren) einzureichen. Der Gemeinderat

Verkehrsanordnung

Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958, Art. 3 Abs. 2 – 4 SVG und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 sowie § 1 des Gesetzes über den Vollzug des Strassenverkehrsrechtes vom 6. März 1984 wird folgende Verkehrsanordnung revoziert (aufgehoben):

Fahrwangen: Revokation der Publikation vom 31.1.1987, Stop (Signal 3.01), Einmündung Fabrikgässli in die Vordergasse.

Einsprachen:

Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen digitalen Amtsblatt vom 20.12.2024 bis 20.01.2025 beim Gemeinderat Fahrwangen schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten

Baugesuch

Bauherr: Grundmann AG Poststrasse 21 5707 Seengen

Bauobjekt: Projektänderung Neubau MFH mit Einstellhalle

Bauplatz: Mitteldorfstrasse 14, Parzelle Nr 500

Auflage: vom 20. Dezember 2024 bis 27 Januar 2025 in der Gemeindekanzlei Egliswil und der Abteilung Bau, Planung und Umwelt in Seon

Zusätzliche

Bewilligung: keine

Einwendungen: müssen einen Antrag und eine Begründung enthalten und sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat, 5704 Egliswil, einzureichen.

Der Gemeinderat

Verschiebung Kehrichtabfuhren

Die Kehrichtabfuhren während der Weihnachtszeit werden auf Dienstag,24.Dezember 2024 resp. Dienstag, 31. Dezember 2024 vorverschoben. Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über Weihnachten und Neujahr

Die Schalter der Gemeindeverwaltung bleiben von Dienstag, 24. Dezember 2024 bis und mit 5. Januar 2025 geschlossen.

Ab Montag, 6. Januar 2025 sind die Schalter wieder zu den üblichen Öffnungszeiten geöffnet.

Bei einem Todesfall folgen Sie bitte den Anweisungen auf dem Telefonbeantworter

Gemeinderat und Personal wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr

Weihnachtsbaumverkauf

Der diesjährige Weihnachtsbaumverkauf findet am Samstag, 21. Dezember 2024 von 10.00 bis 11.30 Uhr auf der Jugendfestwiese Hunzenschwil, statt. Die Forst- und Ortsbürgerkommission freuen sich auf Ihren Besuch!

ÄnderungderAnnahmeschlusszeiten

ErscheinungsweiseüberWeihnachten/Neujahr2024/2025 BittebeachtenSiedievorgezogenenAnnahmeschlusszeiten.

AusgabeAnzeigenschluss fürInserateundReklamen

LenzburgerBezirksAnzeiger

Donnerstag,26.12.2024 keineAusgabe

Donnerstag,2.1.2025 keineAusgabe

Limmatwelle

Donnerstag,26.12.2024 keineAusgabe

Donnerstag,2.1.2025 keineAusgabe

AnzeigerausdemBezirkAffoltern

Freitag,27.12.2024 keineAusgabe

Freitag,3.1.2025 keineAusgabe

Traueranzeigen könnenonlineüberwww.gedenkzeit.choderperE-Mailauftodesanzeigen@chmedia.chaufgegebenwerden.

CH RegionalmedienAG

Neumattstrasse1,Postfach,5001Aarau

Tel.058200 53 53,inserate@chmedia.ch www.chmediawerbung.ch

Einladung zum Neujahrsapéro

Mittwoch, 1. Januar 2025, 11.00 Uhr im Gemeindesaal Hunzenschwil

Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung ganz herzlich ein, gemeinsam auf das neue Jahr anzustossen. Beim Neujahrsapéro lässt man das vergangene Jahr Revue passieren und informiert über Aktuelles im Jahr 2025. Der Gemeinderat freut sich auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer

Öffnungszeiten über Weihnachten / Neujahr

Die Büros der Gemeindeverwaltung sind über die Festtage, ab Freitag, 20. Dezember 2024, 12.00 Uhr, bis und mit Freitag, 3. Januar 2025, geschlossen. Ab Montag, 6. Januar 2025, sind wir gerne wieder für Sie da. Für Todesfälle ist ein Pikettdienst eingerichtet. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Rutsch in ein glückliches und gesundes 2024.

Kehrichtabfuhr Weihnachten / Neujahr

Die Kehrichtabfuhr am 2. Weihnachtstag, 26. Dezember 2024, fällt aus. Am Montag, 30. Dezember 2024, findet eine Ersatzabfuhr statt. Ab Donnerstag, 9. Januar 2025, erfolgen die Abfuhren wieder im gewohnten, wöchentlichen Rhythmus.

Einladung zum Neujahrsapéro 2025

Am Sonntag, 5. Januar 2025, lädt der Gemeinderat die Einwohnerinnen und Einwohner zum alljährlichen Neujahrsapéro ein (11.00 Uhr Mehrzweckhalle). Der Neujahrsapéro ist eine gute Gelegenheit, auf das neue Jahr anzustossen und einige Worte miteinander zu wechseln. Der Anlass wird musikalisch durch das Duo Harter & Locher begleitet. Der Gemeinderat freut sich auf eine rege Beteiligung.

Sarmenstorf, 19. Dezember 2024 Gemeindekanzlei

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Öffnungszeiten

über Weihnachten und Neujahr

Unsere Verwaltung sowie unser Aussenbetrieb

(Haus- und Werkdienst) bleiben über die Festtage (23. Dezember 2024 – 3. Januar 2025) geschlossen.

Pikettdienst Bestattungswesen: 078 254 19 12

(täglich zwischen 09.00 und 11.00 Uhr)

Wir sind gerne wieder ab Montag, 6. Januar 2025, während den neuen ordentlichen Öffnungszeiten für Sie da.

Der Gemeinderat und die -verwaltung wünschen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins 2025.

Ordentliche Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung ab 6. Januar 2025

Ab dem 6. Januar 2025 gelten die folgenden Öffnungszeiten:

Montag 09.00 – 11.30 Uhr

Dienstag 09.00 – 14.00 Uhr

Mittwoch 14.00 – 16.00 Uhr

Donnerstag 09.00 – 11.30 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr

Freitag geschlossen

Termine ausserhalb der ordentlichen Schalteröffnungszeiten sind nach Vereinbarung weiterhin möglich. Die Verwaltung ist zudem per Mail täglich erreichbar

Gemeindekanzlei Hendschiken

Ersatzwahl eines Mitglieds der Steuerkommission für den Rest der Amtsperiode 2022/2025; Wahlvorschlag

Für die Ersatzwahl eines Mitglieds der Steuerkommission für den Rest der Amtsperiode 2022/2025 hat sich fristgerecht angemeldet:

• Bürge Janine, geb. 1993, von Zürich ZH, Wannestrasse 8 Werden nicht mehr wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen als zu wählen sind, wird mit der Publikation des Namens eine Nachmeldefrist von 5 Tagen (bis 30.12.2024) angesetzt, innert der zusätzliche Vorschläge eingereicht werden können.

Wegen der Feiertage wird die Gemeindeverwaltung nur am 30.12.2024 von 11.30 – 12.00 Uhr für die Entgegennahme zusätzlicher Vorschläge besetzt sein.

Gehen innert dieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, wird die vorgeschlagene Person von der anordnenden Behörde (Gemeinderat) in stiller Wahl gewählt (§ 30a GPR).

Gemeinderat Leutwil

Öffnungszeiten über die Festtage

Gemeindeverwaltung

Die Büros der Gemeindeverwaltung bleiben vom Montag, 23. Dezember 2024 bis und mit Freitag, 3. Januar 2025 geschlossen

Das Bestattungsamt ist bei einem Todesfall über die Nummern 079 277 53 76 oder 076 522 89 90 erreichbar.

Betreibungsamt

Das Betreibungsamt bleibt vom Montag, 23. Dezember 2024 bis und mit Freitag, 3. Januar 2025 geschlossen.

Am Montag, 6. Januar 2025 ab 8.15 Uhr ist das Betreibungsamt wieder geöffnet.

Gemeinderat und Personal wünschen Ihnen frohe Festtage!

Baugesuch

Bauherrschaft: Luzi Bruder und Davide Palladino

Brunnmattstrasse 9d 5600 Lenzburg

Bauobjekt: Abbruch Gebäude Nr 55, Neubau Einfamilienhaus mit Carport und Pergola

Objektadresse: Blumenweg 2, Parzelle 34 Gebäude 55 (Abbruch)

Weitere

Bewilligung: keine

Öffentliche Auflage des Baugesuchs vom Freitag 20 Dezember 2024 bis Montag, 20. Januar 2025 bei der Gemeindeverwaltung Niederlenz.

Einwendungen sind schriftlich, mit Antrag und Begründung, innert der Auflagefrist, zu richten an den Gemeinderat, 5702 Niederlenz.

Kehrichtabfuhr über die Festtage

Der Kehricht wird ohne Einschränkungen am Montag, 23 Dezember und Montag, 30. Dezember 2024 abgeführt.

Die Bevölkerung wird gebeten, das Abfallgut erst am Abfuhrtag bereitzustellen

Weihnachtsbäume (ohne Lametta usw.) können bis Ende Jahr in den Grünsammelstellen entsorgt oder der ersten Grüngutsammlung am Mittwoch, 8. Januar 2025 mitgegeben werden Werkdienst Niederlenz

Einladung zum Neujahrsapéro

Der Gemeinderat freut sich, mit Ihnen am Mittwoch, 1. Januar von 11.00 bis 13.00 Uhr im Singsaal der Gemeindebaute Rössligasse auf das neue Jahr anzustossen. Julius Steiner wird den Anlass mit seinem Cello festlich umrahmen.

Gemeinderat Niederlenz

Baugesuch

Bauherrschaft: Farner Roland und Christine, Dorfgasse 8, 5102 Rupperswil

Bauvorhaben: Einbau Kaminofen mit Aussenkamin (Erlass Profilierung gemäss § 53, Abs. 1 BauV)

Baugrundstück: Parzelle 1242, Dorfgasse 8

Öffentl. Auflage: 20. Dezember 2024 bis 20. Januar 2025

Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung

Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen. Gemeinderat Rupperswil

Baugesuch

Bauherrschaft: Von Lewinski Ralf Lenzhardstrasse 31 5102 Rupperswil

Bauvorhaben: Aufstellung Luft-/WasserWärmepumpe (Aussenaufstellung) und Rückbau Elektroheizung

Baugrundstück: Parzelle 1991 Lenzhardstrasse 31 Öffentl. Auflage: 20. Dezember 2024 bis 20. Januar 2025

Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.

Gemeinderat Rupperswil

Gemeinde Rupperswil

Die Gemeindeverwaltung Rupperswil mit allen Betrieben bleibt ab Montag, 23. Dezember 2024, 18.00 Uhr bis Montag, 6. Januar 2025, 8.00 Uhr durchgehend geschlossen.

Pikettdienst des Bestattungsamtes (täglich zwischen 9.00 und 11.00 Uhr) Tel. 062 889 23 27

Pikettdienst für die Elektrizitätsversorgung

Tel. 0848 00 51 02

Pikettdienst für die Wasserversorgung

Tel. 079 175 50 55

Kehricht-Entsorgung

Die Kehrichtentsorgung wird vorverschoben und findet am Dienstag, 24. Dezember 2024 (statt 26. Dezember 2024) und am Dienstag, 31. Dezember 2024 (statt 2. Januar 2025) statt. Weihnachtsbaum-Entsorgung

Die ausgedienten Weihnachtsbäume werden von der Kehrichtabfuhr nicht mitgenommen Die Bäume sind am Dienstag, 14. Januar 2025, vor dem Haus für die Grünabfuhr bereit zu stellen. Die Weihnachtsbaum-Entsorgung ist gratis. Gemeinderat und Personal wünschen der Bevölkerung frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr

Gemeinderat und Verwaltung der Gemeinde Rupperswil

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Baugesuche

Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG Grosspeterstrasse 18 4052 Basel

Objekt: Nachträgliche ordentliche Bewilligung Korrekturfaktor (ohne Änderungen an der Mobilfunkanlage)

Ortslage: Gexistrasse, Parzelle 1619

weitere

Bewilligungen: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen

Bauherrschaft: JKB Immobilien AG Dammstrasse 3, 5070 Frick

Objekt: Neubau Sichtschutz

Ortslage: Eisengasse/Högernweg, Parzelle 1632

Öffentliche Auflage vom 20. Dezember 2024 bis 20. Januar 2025 während den Bürostunden in der Gemeindekanzlei.

Einwendungen sind während der Auflagefrist

schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen

einzureichen

5504 Othmarsingen, 17 Dezember 2024 Gemeindekanzlei

Silvesterglöggele 2024

Am 31. Dezember 2024 findet das Silvesterglöggele statt. Helfen Sie mit, eine alte Tradition aufrecht zu erhalten.

Treffpunkt Restaurant Testarossa (Rotes Haus) Zeit/Abmarsch 23.30 Uhr

Alle Glöggeler erhalten einen Imbiss. Die Eltern werden gebeten, die Kinder um ca. 1.00 Uhr beim Treffpunkt wieder abzuholen. Auch ältere Schülerinnen und Schüler sind herzlich willkommen. Die Glöggeler werden vom Feuerwehrverein betreut und begleitet. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme. Feuerwehrverein Seengen

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung über die Festtage

Die Gemeindeverwaltung bleibtvon Dienstag, 24. Dezember 2024, ab 11.30 Uhr, bis Sonntag, 5. Januar 2025, geschlossen.

Ab Montag, 6. Januar 2025sindwir wieder zu den ordentlichen Zeiten fürSie da. Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist wie folgt gewährleistet: 25. –31. Dezember 2024 078 860 46 40 1. –5.Januar 2025 062 777 01 23 Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und ein glückliches neues Jahr

Verschiebung Kehrichtabfuhr über die Festtage Über die Festtage finden die Kehrichtabfuhren am Dienstag, 24. Dezember 2024 und Dienstag, 31. Dezember 2024 statt. Der Gemeinderat dankt für Ihr Verständnis.

Spartageskarten Gemeinde Seit dem 1. Januar 2024 bietet Schafisheim die Spartageskarte Gemeinde an Die Auswertung zeigt, dass die Tageskarten vorwiegend von Personen bezogen wurden, die nicht in Schafisheim wohnen Der Gemeinderat hat deshalb entschieden, das Angebot per 31. Dezember 2024 wieder einzustellen.

Gemeinderat Schafisheim

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung über die Festtage Die Büros der Gemeindeverwaltung sind ab Dienstag, 24. Dezember 2024 bis und mit Freitag, 3. Januar 2025 geschlossen. Der Pikettdienst des Bestattungsamtes ist gewährleistet; die Pikettnummer kann unter der Telefon-Nummer 062 888 30 40 in Erfahrung gebracht werden. Der Gemeinderat und das Team der Gemeindeverwaltung wünschen der Bevölkerung schöne Festtage und alles Gute im neuen Jahr Gemeinderat und Verwaltung

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mit den Jugendgruppen

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Erscheinungsweise überdieFesttage

DerlnserateschlussfürdieAusgabevomDonnerstag,9.Januar2025 istwiegewohntamDienstag,7.Januar2025,um16Uhr

AmDonnerstag,19.DezembererscheintdieletzteAusgabeimJahr2024. DienächsteundsogleichersteAusgabeimJahr2025erscheintam Donnerstag,9.Januar2025.

WirwünschenIhnenfroheFesttage!

RedaktionundInserateverkauf Kronenplatz12,5600Lenzburg www.lba.chmedia.ch

Ein Unternehmender

Wichtiger Schritt für den Klimaschutz und den Ausbau erneuerbarer Energien

Solarenergie An der Lenzhardstrasse 11 in Lenzburg realisierte die UrbanBox AG eine grosse Photovoltaikanlage mit einer jährlichen Produktionsleistung, die für rund zehn Einfamilienhäuser reichen würde

n PETER WINKELMANN

Die UrbanBox AG mit Verwaltungsratspräsident Adrian Schlatter freut sich, dass die neue Photovoltaikanlage am Standort Lenzhardstrasse 11 erfolgreich den Betrieb aufgenommen hat und bereits zertifiziert ist. Mit Freude werden die nächsten Sonnenstrahlen erwartet.

Auch Max Chopard von der Fachstelle Umwelt der Stadt Lenzburg freut sich über diesen Ausbau zur nachhaltigen Gewinnung von Energie: «Die Realisierung dieser PV-Anlage ist auch ein erster Erfolg der kommunalen KMU-Solaroffensive.» Durch den hohen Eigenverbrauch des selbstproduzierten Solarstroms vor Ort ist diese PV-Anlage besonders wertvoll und unterstützt die Zielerreichung der Stadt Lenzburg, die sich Nachhaltigkeit und die Energiewende auf die Fahne geschrieben hat Schon im letzten Sommer fand ein In-

formationsanlass des Gewerbevereins Lenzburg in Zusammenarbeit mit der Fachstelle Umwelt statt Hauptsächlich ging es an diesem Vortrag um die Chancen und die Nutzung solarer Potenziale bei KMU-Betrieben. Schon damals

Gottesdienst mit Adventskonzert

Stadtkirche Am letzten Sonntag lud Pfarrer Fritz Holdenegger, der für die krankheitshalber abwesende Susanne Ziegler einsprang, zu einem speziellen Gottesdienst ein. Die ConcertBand der Stadtmusik Lenzburg begleitete den Morgen musikalisch und gab im Anschluss ihr Adventskonzert. Der Einladung folgten viele Menschen – am Sonntagmorgen fanden alle Generationen in der Stadtkirche Lenzburg Platz. Während des Gottesdienstes erklangen sanfte Töne, die die zahlreichen Kirchenbesucher mit ihrem Gesang ergänzten. Holdenegger beendete seine Predigt mit einem Gedicht zum Thema «Heb Sorg!». Er ermahnte, «bedacht und ruhig zu bleiben», was seiner Meinung nach besonders gut zur Adventszeit passe. Er ermutigte, auch einmal nein zu sagen und sich auf das Wesentliche zu fokussieren. Für das Adventskonzert kamen noch neue Besucher in die Stadtkirche. Gebannt lauschten sie den perfekt abgestimmten Tönen der ConcertBand, zu deren Gunsten die Kollekte des Gottesdienstes gedacht war Die wunderbare Akustik verstärkte die weihnachtlichen Klänge und sorgte für eine festliche

Note Bei den abschliessenden Worten von Julia Mosimann, Präsidentin der Stadtmusik Lenzburg, blickte sie dankbar auf ein erfolgreiches 2024 zurück und gab einen kurzen Ausblick auf die 2025 geplanten Auftritte, wie etwa das Konzert vom 23 März 2025 in der Stadtkirche. Im Anschluss konnten sich die Gäste mit Glühwein, Punsch und Lebkuchen verköstigen. (Karin Jakob)

meinte Chopard dazu: «Ein leeres Dach ist wie ein Acker, der nicht bewirtschaftet wird.»

«Mit dieser PV-Anlage setzen wir einen weiteren bedeutenden Schritt in Richtung Klimaschutz und Ausbau der

erneuerbaren Energien», ergänzte Schlatter, «denn mit dieser Investition reduzieren wir unsere CO2-Emissionen erheblich und können gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele erreichen.»

Stille Wahl am Bezirksgericht

Zepterwechsel Die Nachmeldefrist für die Ersatzwahl einer Gerichtspräsidentin/ eines Gerichtspräsidenten (80–100 Prozent) am Bezirksgericht Lenzburg ist unbenutzt verstrichen. Am Bezirksgericht wurde infolge der anstehenden Pensionierung von Gerichtspräsidentin Beatrice Klotz eine Gerichtspräsidiumsstelle (80–100-Prozent-Pensum) für den Rest der Amtsperiode 2025–2028 zur Wahl ausgeschrieben. Bis zum Ablauf der Anmeldefrist vom 6. Dezember ging eine Kandidatur ein. In der Folge wurde eine Nachmeldefrist bis 16 Dezember, 12 Uhr angesetzt. Es trafen keine weiteren Anmeldungen ein. Somit wird folgende Kandidatin als in stiller Wahl gewählt erklärt: Baumann Angelika, Lenzburg (FDP) (pbu)

Jedes Jahr aufs Neue – die Chlausmarktzusammenkunft

Burghaldenhaus Die traditionelle Chlausmarktzusammenkunft fand am 12 Dezember statt. Ein Anlass, der seit 1948 jährlich über die Bühne geht n CHRISTOPH HOFSTETTER

Die Stadt Lenzburg übernahm auch in diesem Jahr die Rolle der Gastgeberin und hiess rund 50 Teilnehmende, darunter Gemeindeammänner, Gemeindeschreiberinnen und Gemeindeschreiber sowie Präsidentinnen und der Präsident des Bezirksgerichts Lenzburg, herzlich willkommen. Die Zusammenkunft startete mit einem Grusswort von Stadtammann Daniel Mosimann. In seiner Ansprache betonte Mosimann die Wichtigkeit der Chlausmarktzusammenkunft als Plattform für Austausch, Dialog und Gemeinschaftssinn zwischen den Gemeinden in der Region. Mit Blick auf das neue Jahr wünschte er allen, dass sie mit gesundem Optimismus die Projekte in ihren Gemeinden und in der Region weiterführen

Ein fachlicher Höhepunkt des Nachmittags war das Gastreferat von Matthias Ott, Leiter der Forstdienste und Stadtoberförster Er sprach über die Gemeinsamkeiten zwischen einem Förster und dem Samichlaus sowie über die vielfältigen Waldfunktionen und die Frage, welchen Nutzen der Wald hat.

Natürlich durfte auch der traditionelle Besuch des Stadtchlauses nicht fehlen Mit seiner Präsenz sorgte er für gute Stimmung und nahm – ganz im Sinne des Sprichworts «Rute oder Nüssli» – seine Aufgabe wahr, Lob und Tadel auszusprechen. Die Leistungsbewertung in der Gemeindearbeit erfolgt häufig durch Rankings und Benchmarks – dieses Jahr hob der Stadtchlaus besonders die Gemeinden Fahrwangen Holderbank, MörikenWildegg und Staufen hervor, die sich nach den Kriterien des Stadtchlauses durch herausragende und kreative Leistungen sowie engagierten Einsatz ausgezeichnet haben. Zum Abschluss sprach Daniel Mosimann allen seinen Dank für ihr Engagement für das Gemeindewohl und die Region aus.

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Clara Luisa Cozzarini-Schmid feiert ihren 100. Geburtstag

Geburtstag Nun ist sie 100 Jahre alt: Seit

2,5 Jahren lebt Clara Luisa CozzariniSchmid im Alterszentrum Obere Mühle Lenzburg. Am letzten Donnerstag feierte sie ihren runden Geburtstag. Mit dabei Vizeammann Andreas Schmid, dessen Gratulation im Namen des Stadt- und des Regierungsrates sie gerührt entgegennahm.

Den Anschein, 100 Jahre alt zu sein, macht Naef nicht. Sie spricht und gestikuliert in einer energischen und lebvollen Weise. Im Altersheim sei sie sehr gut aufgehoben. Mit dem Rollator macht sie gern kleine Runden ums Haus. Ihren Geburtstag feierte sie mit ihrer Familie, darunter zwei Grosskinder und vier Urgrosskinder (rsc)

Feierteam12.Dezemberihren100 Geburtstag: Clara Luisa

deren Mann Martin Bertschinger und Vizeammann Andreas Schmid, der im Namen des Stadt- und des Regierungsrates die Glückwünsche überbrachte Foto: Romi Schmid

Wenns «chlöpft», ist Chlausmarkt

Weihnachtsmarkt Wenns in Lenzburg im Morgengrauen «chlöpft und trommelt», ist Chlausmarkt. Bei sonnigem Wetter, aber eisigen Temperaturen standen die rund 130 Marktfahrer und Marktfahrerinnen gut gelaunt in ihren Ständen, bereit für die neugierigen Besucher Zum kulinarischen Angebot gehören Chnoblibrot, Bratwürste, Glühwein und natürlich jede Menge Magenbrot und Zuckerstangen. Im Angebot hat es auch Exquisites aus der Welt des Kunsthandwerks und viele weitere Dinge, die zu einem waschechten Marktgeschehen einfach dazugehören. Ein Highlight für die kleinen Besucher war auch dieses Jahr die Fahrt auf der Gartenbahn rund um den Alten Gemeindesaal und der Besuch des Samichlauses. (rsc)

Moderne Museen sind Schatzkammern des Lebens

Burghalde Rund 150 Gönner versammelten sich im Alten Gemeindesaal zum traditionellen Gönneranlass der Stiftung Museum Burghalde n DEBORA HUGENTOBLER

Bei der exklusiven Vernissage wurde der zweite Band des Museumskatalogs «Lenzburgs Schätze» vorgestellt, welcher ein weiterer Meilenstein verkörpert. Mit einer humorvollen Version von Beethovens 5. Sinfonie eröffnete das Duo Calva mit seinen Cellotönen den abwechslungsreichen Abend. Auf die Begrüssung von Stiftungsratspräsident Urs F. Meier folgte die Ansprache von Stadtammann Daniel Mosimann. Er begann mit den Worten: «Lenzburg ist wie eine Schatztruhe die gerne entdeckt werden möchte.» Mosimann sei

stolz auf das Museum, welches er als generationenübergreifenden Begegnungsort und wichtigen Lernort für Schulen beschreibt. Laut Abteilungsleiter Kultur des Kantons Aargau Georg Matter setzt das Museum mit seiner Entwicklung in den letzten zehn Jahren Massstäbe für Museen vergleichbarer Grösse. «Moderne Museen verstehen sich als Schatzkammern des Lebens», sagt Matter Museumskatalog ist ein Bilderbuch Der Folgeband «Lenzburgs Schätze» ist ein Buch zum Schmökern mit Highlights des Museums. Auf dem Buchumschlag wird aus jedem Themenfeld jeweils ein Objekt bildlich präsentiert. Von der Stadtgeschichte zur archäologischen Sammlung und Industriekultur bis hin zur Kunst. Der Katalog ist reichhaltig, aber luftig präsentiert.

Marc Philip Seidel, Leiter Museum Burghalde, blickt zurück auf ein enorm

Niederschwellige Beratung und verbesserte Effizienz

NeueStelle Im Rahmen des Budgets 2024 wurde eine 60-Prozent-Stelle für «Abklärung und Beratung» geschaffen. Das Angebot soll frühzeitige und niederschwellige Unterstützung bieten, um präventiv zu wirken und gesetzliche Massnahmen möglichst zu vermeiden. Dieses Angebot richtet sich direkt an Familien, Kinder und Jugendliche und verfolgt zwei zentrale Ziele: 1. Niederschwellige Beratung: Frühzeitige Unterstützung soll präventiv wirken und potenzielle gesetzliche Massnahmen vermeiden. 2. Effizienzsteigerung: Interne Abklärungen sollen künftig verstärkt vom KESD übernommen werden, um externe Vergaben zu reduzieren und effizienter zu arbeiten. Mit dieser Neuerung folgt die Stadt Lenzburg einer Empfehlung der Schweizerischen Konferenz für Kindesund Erwachsenenschutz (KOKES). Ziel ist es, Berufsbeistandschaften durch vorgelagerte Beratungsstellen wie Kinder- und Jugendberatung oder Schulsozialarbeit zu entlasten. Wird ein Beratungsbedarf einer Familie im Erziehungsbereich festgestellt, kann dieser Bedarf nun durch diese Stelle erbracht werden und gegebenenfalls andere teurere und weniger wirksame Massnahmen ersetzen.

Der Kindes- und Erwachsenenschutzdienst (KESD) der Stadt Lenzburg betreut aktuell 139 Massnahmen für Er-

Berufsbeistand: Anne Bitzer Britta Gut und Andreas Hertig (v l.) Foto: zvg

wachsene sowie 70 Massnahmen für Kinder und Jugendliche. Häufig kommt es zu Verwechslungen zwischen dem KESD und der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB). Während die KESB als Teil des Familiengerichts Gefährdungsmeldungen bearbeitet, Schutzmassnahmen anordnet und überwacht, führt der KESD die angeordneten Beistandschaften aus. Berufsbeiständinnen und -beistände des KESD tragen die Verantwortung für eine effektive und transparente Umsetzung. (pd)

vielfältiges, reiches und erfüllendes Kulturjahr in und ums Museum Burghalde. Die aktuelle Ausstellung «Sagenzauber» löste viele Reaktionen aus. Mit Hilfe künstlicher Intelligenz wurden im Museum seit März über 1000 Sagen generiert. Bald wird der Zauberer Albal auch auf der Website mit einigen Sagen vertreten sein.

Als Höhepunkte im kommenden Jahr nennt Seidel unter anderem die Bucheinweihung des langjährigen Stiftungsrats Christoph Moser und die Ausstellung rund um Lenzburgs Powerfrauen. Ausserdem gab Seidel in einem kurzweiligen Vortrag Einblicke in seine aktuelle Forschungstätigkeit, die weit über die Landesgrenze hinaus reicht. «Wir dürfen gespannt sein», versicherte er Nach einer Zugabe der Cellocomedy liessen die Gönnerinnen und Gönner den gelungenen Abend ausklingen – bei einem Apéro und regen Gesprächen.

Von Gospel über Pop bis hin zu Weihnachtsliedern

Konzerte Der Chor Voices of Joy begeistert in der Weihnachtszeit mit einer Tournee durch verschiedene Orte im Kanton Aargau. Dirigent Roberto Caranci ist es erneut bestens gelungen, ein Programm unter dem Titel «Music» zusammenzustellen. Wie schon seit Jahren wird der Chor vom Composer und Pianisten Shanky Wyser, am Bass Oliver Keller und Martin Dürrenmatt an den Drums unterstützt. Farblich schön abgestimmt sind die Auftritte des Chors und auch das Programm überzeugt. Caranci versteht es, zu den einzelnen Liedern auf humorvolle Art und Weise kleinere Anekdoten, lustige Episoden zu den verschiedenen Interpreten zu vermitteln.

Der Chor gibt einen bunten Mix aus verschiedenen Stilrichtungen zum Besten. Von Gospel über Pop bis hin zu Weihnachtsliedern ist alles mit dabei. Der Name ist Programm, das Stück «Music» beendet den Abend, nicht jedoch ohne das von allen Besuchern erwartete «Happy Day» zu bringen. Alle Mitwirkenden, sei es der Chor, die Solistinnen und Solisten oder die Musiker, haben den Besucherinnen und Besuchern einen wunderbaren Abend beschert. (Alexander Studer)

n Sonntag, 22. Dezember 17 Uhr Gemeindesaal Niederlenz. Sonntag, 12. Januar 2025 17 Uhr, reformierte Kirche Lenzburg. Weitere Auftritte von Voices of Joy unter www.voicesofjoy.ch

Cozzarini-Schmid mit Tochter Yvonne Bertschinger-Cozzarini,
Gute Aussichten: Blick auf den gut besuchten Chlausmarkt. Foto: Romi Schmid
Im Fokus: Das Thema Zeitreise wird im nächsten Jahr die Burghalde bereichern.
Foto: Debora Hugentobler

Ref. Kirchgemeinde Meisterschwanden - Fahrwangen

Donnerstag, 19. Dezember

15.00 Ökumenische Weihnachtsandacht im Alterszentrum Eichireben mit Pfr Frédéric Légeret und Ambrose Olowo mit Musik

Sonntag, 22. Dezember

17.00 Waldweihnacht, Eingang Flurenwald Fahrwangen

Dienstag, 24. Dezember

22.15 Heiligabend-Gottesdienst mit Gospelchor und Pfr Frédéric Légeret

Mittwoch, 25. Dezember

10.00 Weihnachts-Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfr Frédéric Légeret, parallel dazu Miniträff

Sonntag, 29. Dezember

Kein Gottesdienst

Dienstag, 31. Dezember

10.00 Silvester-Gottesdienst mit Pfr Frédéric Légeret und Delia Kunz, Gitarre

Sonntag, 5. Januar

10.00 Gottesdienst mit Pfr Frédéric Légeret im KGH

www.kirchweg5.ch

Kath Pfarrei FahrwangenMeisterschwanden - Seengen

Donnerstag, 19. Dezember

19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

Sonntag, 22. Dezember 10.00 Gottesdienst zum 4. Advent in der Pfarrkirche mit Josef Hurter

Dienstag, 24. Dezember

17.00 Uhr Weihnachtsandacht mit Krippenspiel in der Pfarrkirche mit Cornelia Anneler und der 2. & 3. Klassen

22.15 Uhr Mitternachtsgottesdienst in der Pfarrkirche mit Dorothea Wey

Mittwoch, 25. Dezember

10.00 Uhr Weihnachts-Gottesdienst mit Eucharistiefeier in der Pfarrkirche mit Ambrose Olowo

Donnerstag, 26. Dezember

19.00 Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

Sonntag, 29. Dezember

Gottesdienst fällt zugunsten des Neujahrsgottesdienstes aus!

Mittwoch, 1. Januar

10.00 Uhr Neujahrsgottesdienst mit Anita Wagner

Donnerstag, 2. Januar

19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche

Freitag, 3. Januar Herz-Jesu Gottesdienst fällt aus!

Sonntag, 4. Januar

Gottesdienst in der Kapelle Seengen fällt aus!

Sonntag, 5. Januar

10.00 Uhr Gottesdienst mit Marco Heinzer in der Pfarrkirche, mit Kreidesegnung www.pfarreibruderklaus.ch

Machen Sie Träume wahr!

Die Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe erfüllt Herzenswünsche von Kindern mit einer Krankheit oder Behinderung.

Ref. Kirchgemeinde LenzburgHendschiken - Othmarsingen

Lenzburg

Freitag, 20. Dezember 2024

18.00 Uhr Friedensgebet, kath. Kirche, Pfr R. Häfliger

Sonntag, 22. Dezember 2024 10.15 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel und Mitwirkung der Kinderkantorei mit anschliessendem Apéro, Stadtkirche, K. Rätzer Sozialdiakonin i.A

Dienstag, 24. Dezember 2024

18.00 Uhr Weihnacht für alle, Altes Pfarrhaus, K Rätzer, Sozialdiakonin i.A

22.00 Uhr Christnachtfeier Stadtkirche, Pfr. M. Domann

Mittwoch, 25. Dezember 2024 10.15 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Mitwirkung des Seniorenchors, Stadtkirche, Pfr F. Holderegger

Donnerstag, 26. Dezember 2024 17.00 Uhr Konzert zum Stephanstag, Stadtkirche

Dienstag, 31. Dezember 2024 17.00 Uhr Silvestergottesdienst mit Taufe, Stadtkirche, Pfr M. Domann

Freitag, 3. Januar 2025 18.00 Uhr Friedensgebet, Stadtkirche, Pfr. F. Holderegger

Sonntag, 5. Januar 2025 10.15 Uhr Gottesdienst, Stadtkirche, Pfr. F. Holderegger

Dienstag, 7. Januar 2025 12.00 Uhr Seniorenessen, Kirchgemeindehaus 18.30 Uhr Meditation im Alltag, Stadtkirche

Donnerstag, 9. Januar 2025 6.45 Uhr Morgengebet, Kirchgemeindehaus

Hendschiken

Mittwoch, 25. Dezember 2024 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst, Kirchenzentrum, Vikarin M.-M. Minder

Othmarsingen

Dienstag, 24. Dezember 2024 22.00 Uhr Christnachtfeier, ref Kirche, Pfr F. Holderegger

Sonntag, 5. Januar 2025 9.00 Uhr Gottesdienst, ref Kirche, Pfr F. Holderegger

Donnerstag, 9. Januar 2025 19.00 Uhr Bibelhören für alle, Kirchgemeindehaus 19.40 Uhr Gebet für den Frieden, Kirchgemeindehaus www.kirche-lenzburg.ch

Kath Pastoralraum Region Lenzburg

PastoralraumpfarrerRoland Häfliger Tel. 062 885 05 60 r.haefliger@kathlenzburg.ch

Sie finden sämtliche Gottesdienste und Veranstaltungen sowie weitere Informationen der drei Katholischen Kirchenstandorte Lenzburg, Wildegg und Seon auf unserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch

Ref. Kirchgemeinde HolderbankMöriken - Wildegg

Bereitschaft 22. Dezember–28. Dezember:

Pfrn. Regula Blindenbacher, Tel. 076 690 14 11

Bereitschaft 29. Dezember–4. Januar: Pfr. Martin Kuse, Tel. 062 893 34 62

Bereitschaft 5.–11. Januar: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann, Tel. 062 891 33 80

Sonntag, 22. Dezember 10.00, Möriken, Singgottesdienst zum 4. Advent, Pfr Martin Kuse, Musik: Slava Kästli

Dienstag, 24 Dezember 16.30, Kirche Möriken, FamilienweihnachtsGottesdienst für und mit Kindern, Pfrn. Regula Blindenbacher

Musik: Kinder und Christina Ischi und 23.00, Kirche Möriken, Christnachtfeier, Pfr Martin Kuse, Musik: Markus Fankhauser (Trompete) und Slava Kästli (Orgel)

Mittwoch, 25. Dezember 10.00, Kirche Holderbank, Weihnachtsfeier mit Abendmahl, Pfrn. Regula Blindenbacher, Musik: Rahel Furrer (Cello) und Christina Ischi (Orgel)

Freitag, 27 Dezember 19.00, Treffpunkt beim Volg Möriken, Spaziergang entlang der Adventsfenster in Möriken mit dem Netzwerk Aarehof und Bewohnern vom Aarehof Alle sind herzlich willkommen!

Sonntag, 29. Dezember 9.45, Kirche Niederlenz, Liturgischer Gottesdienst mit Diakon Röbi Nyfeler

Mittwoch, 1. Januar 17.00, Kirche Holderbank, Gottesdienst zum Jahresanfang, Pfr Martin Kuse, Musik: Slava Kästli

Mittwoch, 5. Januar

10.00, Kirche Möriken, Dreikönigsfeier, Pfrn. Regula Blindenbacher, Musik: Christina Ischi

Mittwoch 8. Januar

13.30–16.00, Lismi-Grüppli, Kirchgemeindehaus Möriken, offen für alle! (Anmeldung bei Brigitt Angelini, Tel. 062 891 37 86) www.ref-hmw.org

Ref. Kirchgemeinde SuhrHunzenschwil

Sonntag, 22. Dezember

9.30 Uhr Carol Service am 4. Advent, Ref. Kirche Suhr

Pfrn. Eva Hess, Mitwirkung Kirchenchor

Kollekte: NARKO-NE, Jugendarbeit in Bosnien

Das Kirchentaxi kann bestellt werden bis Samstagabend, 18 Uhr: 079 647 71 07

Dienstag, 24. Dezember

16.30 Uhr Familienweihnachtsfeier, Ref. Kirche Hunzenschwil

Pfrn. Nica Spreng und SD Joel Ringgenberg

22.00 Uhr Christnachtfeier, Ref. Kirche Hunzenschwil

Pfrn. Nica Spreng

Musik: Ruth Birchmeier/Orgel, Andrea Heider/ Blockflöte, Salome Heider/Violine

Kollekte: Sozialwerke Pfr Sieber

Mittwoch, 25. Dezember

9.30 Uhr Gottesdienst an Weihnachten mit Abendmahl, Ref. Kirche Hunzenschwil

Pfrn. Eva Hess, Musik: Ruth Birchmeier/Orgel, Eva Amsler/Flöte

Kollekte: Onesimo Strassenkinderprojekt

Sonntag, 29. Dezember

10.00 Uhr Wir besuchen den Gottesdienst der Rupperswiler-Kirchgemeinde

19.00 Uhr Musikalisch-Liturgische Feier zwischen den Jahren, Ref. Kirche Suhr

«Mit J.S. Bach durch das Kirchenjahr»

Eine musikalische Reise durch die kirchlichen

Ref. Kirchgemeinde Niederlenz Ref. Kirchgemeinde Seon

Sonntag, 22. Dezember 10.00 Uhr Sing-Gottesdienst in der Kirche Möriken mit Pfr Martin Kuse In der Kirche Niederlenz findet kein Gottesdienst statt.

Dienstag, 24. Dezember 17.00 Uhr Familiengottesdienst mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann und Röbi Nyfeler

Thema: «Weihnachten: Licht und Frieden für die Nacht dieser Welt»

Musik: Fabian Sarbach (Orgel)

Mittwoch, 25. Dezember 9.45 Uhr Abendmahlsgottesdienst mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann

Thema: «Das Wort wird Fleisch – Gott kommt mit uns ins Gespräch»

Lektorin: Mirjam Wicki Musik: Fabian Sarbach (Orgel)

Sonntag, 29. Dezember 9.45 Uhr Gottesdienst mit Röbi Nyfeler

Thema: «Befreit ins neue Jahr»

Lektor: Andreas Fürst

Musik: Fabian Sarbach (Orgel)

Mittwoch, 1. Januar

17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst in Möriken mit Pfr Martin Kuse In Niederlenz findet kein Gottesdienst statt.

Samstag, 4. Januar

19.00 Uhr Neujahrskonzert mit dem Niederlenzer Kammerorchester unter der künstlerischen

Leitung von Christoph Croisé

Freier Eintritt – Kollekte, Apéro

Sonntag, 5. Januar

9.45 Uhr Gottesdienst mit Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann

Thema: «Sohn Gottes: Was bedeutet das?»

Lektor: Walter Frey

Organistin: Christina Heuking

Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch

Sonntag, 22. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pfr Pavel Roubik

Dienstag, 24. Dezember 17.00 Uhr Eröffnung des Adventsfensters beim Kirchgemeindehaus gestaltet von den Kindern der RW 4/5 und ihren

Katechetinnen M. Kläusler & R. Gloor 17.30 Uhr Familien-Weihnachtsfeier Pfr Pavel Roubik, Sandra Geissbühler und Schüler und Jugendliche aus Seon

Mittwoch, 25. Dezember 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl Pfr Pavel Roubik, musikalische Mitwirkung des Gospelchors

Sonntag, 29. Dezember Kein Gottesdienst!

Mittwoch, 1. Januar 17.00 Uhr Neujahrsvesper Pfr Pavel Roubik

Sonntag, 5. Januar 18.00 Uhr Abendgottesdienst Pfr Pavel Roubik www.ref-kirche-seon.ch

Ref. Kirchgemeinde Staufberg

Schafisheim

Sonntag, 22. Dezember 2024, 10.00 Uhr Gottesdienst zum 4. Advent in der Kirche, Pfr J. Siebenmann

Dienstag, 24. Dezember 2024, 17.00 Uhr Familiengottesdienst zum Heiligabend mit Eröffnung des Adventsfensters in der Kirche, Pfr A. Ladner

Mittwoch, 25. Dezember 2024, 10.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl und festlicher Instrumentalmusik in der Kirche Pfr J. Siebenmann

Ref. Kirchgemeinde Rupperswil

Sonntag, 22. Dezember 4.Advent 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr S. Huber Heiliger Abend, 24. Dezember 16.30 Uhr Familienweihnachtsfeier, Pfr J. Steiner 22.00 Uhr Christnachtfeier, Pfr J. Steiner Weihnachten, 25. Dezember 10.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl Franziska Suter Laienpredigerin Sonntag, 29. Dezember 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr J. Steiner Silvester, 31. Dezember 17.00 Uhr Abendgottesdienst in der Kirche Hunzenschwil, Pfrn. Nica Spreng

Sonntag, 5. Januar 10.00 Uhr Gottesdienst, Pfr Jürg Steiner Musik und Wort zum Neuen Jahr www.ref-rupperswil.ch

Sonntag, 5. Januar 2025, 9.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche, Pfr A. Ladner Anschl. Dreikönigskuchen-Essen. Dienstag, 7. Januar 2025, 19.30 Uhr Jugendtreff im Schlössli

Donnerstag, 9. Januar 2025, 10.00 Uhr Kurzandacht im Schlössli, Pfr J. Siebenmann

Staufen

Dienstag, 24. Dezember 2024, 22.15 Uhr Christnachtfeier mit festlicher Instrumentalmusik in der Kirche, Pfr A. Ladner Anschl. Tee, Punsch, Glühwein. Fahrdienst: 21.45 Bushaltestelle Hinterdorf, 21.50 Lindenplatz, 21.55 Schulhaus

Donnerstag, 2. Januar 2025, 10.00 Uhr Gottesdienst im Zopfhuus, Pfr A. Ladner Anschl. Neujahrsapéro.

Donnerstag, 9. Januar 2025, 12.00 Uhr 65+ -Mittagessen im Zopfhuus. Anmeldung bis am Montag vor dem Anlass: Tel. 062 891 51 36. Bitte sprechen Sie auf den Telefonbeantworter

Weihnacht für alle in Lenzburg

Ref. Kirchgemeinde Ammerswil

Amtswoche für Abdankungen

Pfarrer M. Lo Sardo, Tel. 062 891 24 30

Donnerstag, 19. Dezember 2024

19.30 Uhr Ökumeneraum, Dottikon: Filmabend «The Chosen»

Sonntag, 22. Dezember 2024 10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst, Pfr. M. Lo Sardo & Organist A. Bürger

Dienstag, 24. Dezember 2024

17.00 Uhr Kirche Ammerswil: Familiengottesdienst zu Weihnachten, N. Deflorin, Sozialdiakonin, die Schüler des AUF-KURS-Projektes und Organist V. Valentiyev 22.15 Uhr Kirche Ammerswil: Christnachtfeier, Pfr. M. Lo Sardo und Organist V. Valentiyev Postauto nach Ammerswil: 21.50 ab Hägglingen Altersheim und alle Haltestellen; 21.55 ab Dottikon Sternen u. Post; 21.58 ab alte Bally; 22.00 ab Dintikon Bären u. Volg; 22.03 ab Oberdorf

Mittwoch, 25. Dezember 2024

10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, Pfr M. Lo Sardo und Organist V. Valentiyev Postauto nach Ammerswil: 9.35 ab Hägglingen

Altersheim; 9.40 ab Dottikon Sternen u. Post; 9.43 ab alte Bally; 9.45 ab Dintikon Bären u. Volg; 9.48 ab Oberdorf

Dienstag, 31. Dezember 2024

18.15 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst zum Silvester, Pfr M. Lo Sardo, Organistin J. Bossert und die ukrainischen Brüder Mykhailo (Cello) und Rodion Synchyshyn (Violine) 19.15 Uhr Remise, Ammerswil: Silvesterfeier

Sonntag, 5. Januar 2025 10.00 Uhr Kirche Ammerswil: Gottesdienst mit Abendmahl und anschliessendem Kirchenkaffee mit Drei-Königskuchen, Pfr M. Lo Sardo und Organist V. Valentiyev

«Jahreszeiten» mit: Claus Hecker, Orgel/ Ulrike Hecker Flöte/Hanna Lienert, Violine/ Andrea Walker, Cello/Anna Walker, Sopran/ Kirchenchor Suhr-Hunzenschwil mit Gastsängerinnen und Gastsängern, Leitung Ruth Walker

Dienstag, 31. Dezember

17.00 Uhr Gottesdienst an Silvester Ref. Kirche Hunzenschwil, Pfrn. Nica Spreng. Mittwoch, 1. Januar

11.00 Uhr Neujahrs-Gottesdienst, Ref. Kirche Suhr

Pfr Andreas Hunziker

Anschliessend Apéro

Sonntag, 5. Januar

9.30 Uhr Gottesdienst, Ref. Kirche Hunzenschwil Pfrn. Simone Wüthrich www.suhu.ch

Ref. Kirchgemeinde LeutwilDürrenäsch

Sonntag, 22. Dezember 2024

9.45 Gottesdienst in Dürrenäsch zum 4. Advent. Mit Martin Brunner Mit Band.

Dienstag, 24. Dezember 2024

22.15 Christnachtfeier in Leutwil mit Pfr Michael Freiburghaus. «Nacht zu Tag!»

Mittwoch, 25. Dezember 2024

9.45 Weihnachtsgottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr Michael Freiburghaus. «Gott auf Herzensöhe!»

Sonntag, 29. Dezember 2024

9.45 Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr Thomas Gutmann.

Sonntag, 5. Januar 2025 9.45 Gottesdienst in Leutwil mit Pfr Michael Freiburghaus. «Sieben und siegen.» Möglichkeit, einen persönlichen Segen der Kirchenpflege zu erhalten.

Ref. Kirchgemeinde BoniswilEgliswil - Hallwil - Seengen

Sonntag, 22. Dezember 4.Advent 17.00 Uhr, Kirche Seengen Taizé-Gottesdienst Pfarrer Jan Niemeier

Dienstag, 24. Dezember Heiligabend 16.45 Uhr Kirche Seengen Kurze Familienweihnachtsfeier und Verteilen des Friedenslichtes Verena Haller Orgel und Andreas Säuberli, Flöte Pfarrerin Susanne Meier-Bopp und Team 22.00 Uhr, Kirche Seengen Christnachtfeier Pfarrer Jan Niemeier Mittwoch, 25. Dezember,Weihnachten 10.00 Uhr, Kirche Egliswil Gottesdienst mit Abendmahl Mitwirkung Kirchenchor Pfarrerin Katharina Thieme Mittwoch, 1. Januar, Neujahrstag 10.00 Uhr, Kirche Seengen Gottesdienst, Musik: Markus Fankhauser Trompete und Françoise Härdi, Orgel anschl. Anstossen auf das neue Jahr Pfarrerin Katharina Thieme

Sonntag, 5. Januar 10.00 Uhr, Kirche Egliswil Gottesdienst Pfarrer Jan Niemeier 17.00 Uhr Kirche Seengen Neujahrskonzert mit dem Salonorchester Odeon und dem Conférencier Domino Gasser anschl. Apéro Kollekte Dienstag, 7. Januar 9.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Seengen Zischtig Zmorge 20.00 Uhr, Kirchgemeindehaus cafe theophilos Mittwoch, 8. Januar 13.30 Uhr, Mehrzweckhalle Egliswil Senioren Treff mit dem Seniorentheater Herbschtrose www.kirche-seengen.ch

Dienstag, 24. Dezember 2024, 18.00 Uhr Besinnliche Weihnachtsfeier im Alten Pfarrhaus Lenzburg (Kirchgasse 31), K. Rätzer, Sozialdiakonin i.A. Mit Weihnachtsmenü, Musik, Singen und Beisammensein. Bitte eingepacktes Geschenk mitbringen (Wert max. CHF 5.-). Anmeldung an 078 658 18 11 bis Freitag, 20.12. um 12.00 Uhr Spontane Teilnahme möglich. www.ref-staufberg.ch

Schafisheim, im Advent 2024

Danke fürEuretröstendenUmarmungen, Worte, Karten undalle Zeichender Liebe, Freundschaft undAnteilnahme.

Es warfür unssehrberührend und überwältigend, wieviele Menschenmit ihrerAnwesenheit ander Abdankungvon

KilianFriederich

ihre Wertschätzungzeigten!

GabrielaFriederich

Corina,Cristinaund Michelle MargritFriederich Iris Ummel-Friederich

DuhastgelebtfürDeineLieben allDeineMüheundArbeitwarfürsie. GutesMamiruh‘inFrieden, vergessenwerdenwirdichnie.

Wirdankenvon Herzen

…allen Verwandten, Freunden,Bekannten fürdie mitfühlende Anteilnahme,die wirbeimAbschied vonunserem liebenMami, Trudi-Mami und Grosi

TrudiDeutsch-Rüttner

so reichlicherfahren durften.

Danke fürdie tröstendenWorte,gesprochen oder geschrieben, füreinen Händedruck,einestille Umarmung, fürGrabschmuck,Blumenund Spenden, fürdie TeilnahmeamAbschiedsgottesdienst, füralleZeichen derLiebe,der Freundschaft und der Anteilnahme

…undfürimmersinddaSpurendeinesLebens,Bilder,Augenblicke undGefühle,dieunsandicherinnernundunsglaubenlassen,dassdu beiunsbist

EinbesondererDankgilt demAlters- und PflegeheimObere Mühle Lenzburg, wo Trudiinden letztenLebensjahrenliebevoll umsorgtund gepflegtwurde.Ebensodankenwir derHausärztinFrauDr. Claudia Zuberaus Othmarsingenund Herr PfarrerDomannfür dieschöne und anteilnehmendeAbdankung

Othmarsingen, im Advent 2024

DieTrauerfamilie

Der HERR ist mein Hirte Er weidet mich auf einer grünen Aue Und führet mich zum frischen Wasser ER erquicket meine Seele. Aus Psalm 23

Dürrenäsch, 13 Dezember 2024

Tieftraurig aber auch mit grosser Dankbarkeit, nehmen wir Abschied von meinem geliebten Ehemann, unserem herzensguten Papi Grosspapi, Bruder Schwager Onkel Götti und Cousin

Jürg von Wartburg-Alpstäg

12 März 1945 bis 13 Dezember 2024

Ganz unerwartet hat er uns verlassen und ist zu seinem Schöpfer und Erlöser heimgegangen

Wir werden seine Grosszügigkeit und Gutmütigkeit vermissen

Klara von Wartburg-Alpstäg

Daniela und Dani Stauffer-von Wartburg

Nicole und Patrick Grossmann-von Wartburg

Stefan und Claudia von Wartburg-Cadalbert mit Levi und Eline Geschwister und Verwandte

Die Trauerfeier findet am Freitag, 20.12.2024 um 12.00 Uhr im Kirchgemeindehaus Dürrenäsch statt.

Vorgänging nehmen wir Abschied auf dem Friedhof.

Im Sinne des Verstorbenen gedenke man der SGM Lebenshaus Güetli, 8932 Mettmenstetten, IBAN CH36 0900 0000 8006 0306 3 mit Vermerk Jürg von Wartburg.

Traueradresse: Klara von Wartburg-Alpstäg, Lindhübelstrasse 27, 5724 Dürrenäsch

Holderbank, 10. Dezember 2024

Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23, 1)

Traurig, aber mit grosser Dankbarkeit für all die Liebe und Güte, die wir erfahren durften, nehmen wir Abschied von meiner lieben Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter

Bertha (Chrägli) Gütiger-Richner

23. September 1928 bis 10. Dezember 2024

Nach einem reich erfüllten Leben wurde sie von ihren Altersbeschwerden erlöst und durfte friedlich einschlafen.

Wir vermissen dich: Hans und Annarös Gütiger-Hunziker Patrick Gütiger und Chantal Hunziker Nadja Gütiger Verwandte und Freunde

DieTrauerfeierfindetstattamMontag,23.Dezember2024,um14.00Uhr in der reformierten Kirche in Holderbank. Vorgängig Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis auf dem Friedhof Holderbank. Im Sinne von Chrägli unterstütze man das Alterszentrum Chestenberg, 5103 Wildegg, IBAN CH93 0830 7000 0785 2135 1, Vermerk Bertha Gütiger-Richner

Traueradresse: Hans Gütiger, Oberackerstrasse 1c, 5113 Holderbank Gilt als Leidzirkular

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Einsatz auf vier Pfoten für Puma

Lenzburg Puma hat schon in jungen Jahren einen Job mit Verantwortung: Der zweijährige Labrador arbeitet als Sozialhund am Oberstufenzentrum Lenzhard.

Der Hund versteht den Menschen wie kein anderes Lebewesen. Was ein Blindenführ- oder ein Rettungshund alles kann, ist den meisten Leuten bekannt. Dass ein Hund aber auch erfolgreich als Sozialhund eingesetzt werden kann, das wissen hingegen nur wenige.

Sozialhunde sind Tiere, die zusammen mit ihren Besitzern regelmässig freiwillige soziale Dienstleistungen erbringen. Der Sozialhund wird zusammen mit seinem Halter ausgebildet und verrichtet seinen Dienst unter der Anleitung des Besitzers.

Wohlfühlexperte auf vier Pfoten Sozialhunde können in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Etwa in Altersheimen, Therapiezentren – oder, wie im Fall von Ruby Ott-Häusermann und Puma, einem zweijährigen Labradorrüden, in einer Schule Als Schulhund – Frauchen Ruby ist Klassenlehrperson einer ersten Bezirksschulklasse – zaubert Puma den Schülern stets ein Lächeln ins Gesicht – ein Wohlfühlexperte auf vier Pfoten. «Schulhunde können viele positive Auswirkungen auf Lernende haben. Die Anwesenheit von Tieren kann bei Kindern entspannend wirken und die Ausschüttung von Glückshormonen auslösen Dies vermindert Ängste, baut Stress ab, fördert die Bindung, verbessert die Empathie und führt zu einer positiven Selbstwahrnehmung. All dies sind wichtige Voraussetzungen, um erfolgreich lernen zu können», erklärt Ruby Ott-Häusermann. Und tatsächlich – Studien beweisen: Das Klima in einer Schulklasse lässt sich durch einen Schulhund positiv verändern. Die Kinder werden ruhiger, rücksichtsvoller und konzentrierter Nur schon die regelmässige Anwesenheit eines Hundes in einem Raum wirkt beruhigend und entspannend. Dies sind wichtige Voraussetzungen, um motiviert und erfolgreich zu lernen. Und: Ein Hund sorgt für «Entstressung» – egal, wie anstrengend es war einmal Puma ausgiebig streicheln und tief in die sanften schwarz-braunen Augen des «Feel-goodManagers» blicken, und die Welt ist wieder in Ordnung.

«Puma ist einfach toll» «Wir würden Puma nicht mehr missen wollen», da sind sich die Schülerinnen und Schüler von Ruby Ott-Häusermann einig «Ich habe zuhause keinen Hund, deshalb finde ich es toll, dass ich jetzt in der Schule einen habe», schwärmt etwa

Emma (13). Klassengspändli Eva-Maria (12) ergänzt: «Puma ist ziemlich witzig. Er bringt uns immer wieder zum Lachen und Schmunzeln und lockert so den Unterricht auf Er ist einfach toll.» Auch Ben (12) gefällt der Unterricht mit dem vierbeinigen Kameraden: «Der Unterricht ist mit Puma noch spannender.»

Mindestalter zwei Jahre Grundsätzlich können sich Hunde jeglicher Rasse als Schulhund eignen. Aber: Nicht jeder Hund eignet sich als Sozialhund Wichtig ist, dass der Hund einen ruhigen und ausgeglichenen Charakter hat, nicht schreckhaft ist und auch in hektischen Situationen entspannt bleibt. Zur mehrteiligen Ausbildung unter der Leitung der Schweizerischen Schule für Blindenführhunde in Allschwil werden Hunde zugelassen, die mindestens zwei Jahre alt sind, die Grundausbildung abgeschlossen haben und den Eignungstest bestehen. Die theoretische und praktische Ausbildung erstreckt sich über mehrere Monate Dabei lernen die Hundehalter, ihre Tiere genau zu beobachten und anzuleiten.

Sozialhundeausweis erworben

Die Ausbildung ist anspruchsvoll für Mensch und Hund. Ein aufwändiges Unterfangen, das Ruby Ott-Häusermann und ihr Gefährte Puma mit Bravour gemeistert haben Im Oktober haben die beiden die Ausbildung in Allschwil abgeschlossen und durften den Sozialhundeausweis in Empfang nehmen Seither begleitet Puma sein Frauchen täglich in die Schule «Er hat die Herzen der Schülerinnen und Schüler im Sturm erobert», freut sich die Lenzburgerin. Im Klassen-

zimmer hat Puma einen festen Platz, auf dem er auf seiner Decke liegt. Wenn ihm langweilig wird, geht er auch mal herum und lässt sich von dem einen oder ande-

ren kraulen. «Es baut Stress ab, wenn man einen Hund streichelt», sagt sie. Bereits jetzt steht fest: Puma ist eine grosse Bereicherung für alle.

POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Maurus Kaufmann, Grüne, Seon

Die letzte Sitzung des Jahres

MaurusKaufmann

Da sich der Grosse Rat diese Woche zum letzten Mal in dieser Amtsperiode traf, standen am Ende des Sitzungstages einige besondere Programmpunkte an Einerseits wurden diejenigen Grossratsmitglieder verabschiedet, die bei den Wahlen im Oktober nicht mehr zur Wahl angetreten waren oder nicht wiedergewählt wurden.

Andererseits wurde auch der abtretende Regierungsrat Alex Hürzeler verabschiedet sowie die neu gewählte Regierungsrätin Martina Bircher in Pflicht genommen. Ausserdem hielt Grossratspräsidentin Mirjam Kosch ihre Schlussansprache und der Jugendchor Seetal sorgte für die musikalische Umrahmung.

Schadensminderung bei Suchtmittelabhängigkeit Vor den Traktanden zum Legislaturabschluss wurden aber auch verschiedene normale Geschäfte beraten, darunter ein Vorstoss zu Massnahmen im Bereich der Abhängigkeit von Suchtmitteln. 2008 wurde auf Bundesebene für die Schweizer Drogenpolitik das 4-SäulenPrinzip gesetzlich verankert. Bei den vier Säulen handelt es sich um Prävention, Therapie, Schadensminderung und Repression. Die Kantone wurden zu Massnahmen in allen vier Bereichen verpflichtet. Massnahmen der Schadensminderung wurden im Kanton Aargau bisher jedoch zu sehr vernachlässigt Das Ziel der Schadensminderung besteht darin, die negativen gesundheitlichen und sozialen Auswirkungen der Suchtmittelabhängigkeit zu verringern Eine Massnahme in diesem Bereich stellen beispielsweise Kontaktund Anlaufstellen mit Konsumraum

dar, in denen Zugang zu sterilen Konsumhilfsmitteln besteht und unter Aufsicht Suchtmittel konsumiert werden können. Dadurch wird niederschwellige medizinische Hilfe ermöglicht, die sterilen Konsumhilfsmittel verhindern die Übertragung von Infektionskrankheiten und die Konsumierenden können auf weitere Angebote der Suchthilfe hingewiesen werden. Darüber hinaus erfolgt eine Entlastung des öffentlichen Raumes, wo der Konsum ansonsten erfolgen würde. Die Sinnhaftigkeit von schadensmindernden Massnahmen

Warum eine Klimastrategie?

n MAX CHOPARD-ACKLIN

Die Schweiz, der Kanton Aargau und auch viele Städte und Gemeinden haben eine Klimastrategie. Das ist wichtig Denn die Schweiz ist bereits heute stark vom Klimawandel betroffen. Auch wenn gerade Winter ist: Die Jahresmitteltemperatur hat sich bei uns seit 1864 um rund 2 Grad Celsius erhöht – doppelt so stark wie im weltweiten Mittel. Die Nullgradgrenze ist rund 300 bis 400 Meter gestiegen und die Gletscher schmelzen Extremwettersituationen nehmen zu: Hitzeperioden und lange Trockenheit auf der einen Seite, Starkniederschläge und Überschwemmungen auf der anderen Seite. Das alles hat Auswirkungen auf unseren Siedlungsraum, die Sicherung der Verkehrswege, den Tourismus, die Landwirtschaft und auf die Naturund Pflanzenwelt.

wurde zwar von keiner Partei bezweifelt. Die Geister schieden sich jedoch bei der Frage, ob der Regierungsrat verpflichtet werden sollte, Massnahmen bereits im kommenden Jahr umzusetzen. Die Mehrheit des Grossen Rates verneinte diese Frage leider

Finanzierung Langzeitpflege Zustimmung fand hingegen ein Vorstoss zur Änderung der Finanzierung der stationären Langzeitpflege. Zurzeit werden diejenigen Kosten, die weder von der Krankenkasse noch von der pflegebedürftigen Person übernommen werden müssen, durch die Gemeinde getragen, in der die Person vor dem Eintritt in die Pflegeeinrichtung gewohnt hatte. Neu sollen diese Kosten stattdessen zwischen allen Gemeinden im Aargau proportional zu ihrer Einwohnerzahl aufgeteilt werden, wodurch eine solidarischere Verteilung der Kosten erreicht wird

Ein wirksamer Klimaschutz ist deshalb im Interesse der Schweiz. 2023 haben 59,1 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger das Klimaschutz-Gesetz angenommen und damit auch dem Ziel zugestimmt, dass bis zum Jahr 2050 die Treibhausgasemissionen in der Schweiz auf Netto null sinken sollen Solche politischen Ziele helfen dem Klima, vorausgesetzt, sie werden auch umgesetzt. Denn die Treibhausemissionen, als Beschleuniger des Klimawandels, müssen reduziert werden Uns und unserer Umwelt nutzt eine Strategie, die auf Nachhaltigkeit ausgerichtet ist, die Ressourcen durch optimierte Stoffkreisläufe (Recycling) schont und vorhandene erneuerbare Energie effizient nutzt. Zur Zielerreichung braucht es alle auf allen Stufen: die Politik, die Wirtschaft und uns als Einzelpersonen.

Heute übernutzen wir unseren Planeten. Würden alle auf der Erde so leben wie wir in der Schweiz, bräuchte es rund drei Erden. Wir haben aber nur eine Erde und keine zweite in Reserve Diese Übernutzung ist auch mit Blick auf die kommenden Generationen zu hinterfragen. Es braucht Massnahmen zur Ressourcenschonung, für den Klimaschutz und die Klimaanpassung. Einige dieser notwendigen Investitionen sind kostenintensiv. Stimmt Doch nichts tun kostet auch. Ist es nicht besser, heute zu investieren, um morgen Schäden zu vermeiden? Was würden wohl die kommenden Generationen tun, könnten sie schon heute mitbestimmen?

n «Energie & Umwelt». Hier schreibt Max Chopard-Acklin, Umweltberater und Mitarbeiter der Fachstelle Umwelt in Lenzburg, zu Nachhaltigkeitsthemen.

INSERAT

«Feel-good-Manager» Puma mit Emma (rechts), Eva-Maria und Ben.
Romi Schmid
Ein eingespieltes Team: Ruby Ott-Häusermann mit ihrem Sozialhund Puma. Foto Romi Schmid
Max Chopard-Acklin

Verkauf

Mietgesuche

3-Zimmer-Altbauwohnung zu vermieten

Die Einwohnergemeinde Rupperswil vermietet per 1. März 2025 oder nach Vereinbarung eine 3-Zimmer-Altbauwohnung am Alten Schulweg 11 in Rupperswil. Die Liegenschaft befindet sich in der Nähe des Dorfzentrums. Verwaltungs- und Schulliegenschaften, Einkaufsmöglichkeiten sowie der Bahnhof sind innert 10 Minuten zu Fuss erreichbar

Die 3-Zimmer-Altbauwohnung befindet sich im 1. Stock über dem Dorfmuseum und verfügt über zwei Schlafzimmer, ein Wohn-/Esszimmer sowie eine kleine Küche und ein Badezimmer Die gesamte Wohnfläche beträgt ca. 50 m2 Zur Wohnung gehören eine gedeckte Laube, ein Estrich im 2. OG und ein Veloraum im EG Die Waschmaschine befindet sich im 1. OG in einem separaten Raum Die Wohnung wurde vor 8 Jahren komplett neu renoviert Der Mietpreis beträgt Fr 1140.– pro Monat (inkl Betriebskosten Abwasser/Wasser) Sämtliche übrigen Nebenkosten werden direkt zu Lasten des Mieters verrechnet. Auf Wunsch kann ein Aussen-Parkplatz dazu gemietet werden (Fr. 60.00 pro Monat) Interessenten können das Mietinteressentenformular unter bauverwaltung@ rupperswil.ch beziehen und sich mit einem aktuellen Betreibungsregisterauszug bis spätestens am 31 Dezember 2024 schriftlich bei der Bauverwaltung Rupperswil, Poststrasse 9, 5102 Rupperswil bewerben Für ergänzende Auskünfte steht die Bauverwaltung Rupperswil (062 889 23 30) gerne zur Verfügung

Bauverwaltung Rupperswil

Die MITAC Architektur wünscht Ihnen eine besinnliche Weihnachtszeit!

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Dintikon ist eine attraktive und verkehrstechnisch bestens erschlossene Gemeinde in der Region Lenzburg mit knapp 2500 Einwohnern. Zur Ergänzung desTeams suchen wir für die Schulund Gemeindebauten der Gemeinde Dintikon per 1. März 2025 oder nach Vereinbarung eine/n einsatzfreudige/n Mitarbeiter/in Hausdienst (50%-Pensum)

Details zur Stelle finden Sie auf www.dintikon.ch oder mit dem nachfolgenden QR-Code:

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Bitte senden Sie diese bis spätestens 15. Januar 2025 an angelique.flach@auenstein.ch oder Badi Rupperswil-Auenstein, Angélique Flach, Werkstrasse 1, 5105 Auenstein. Für weitere Informationen steht Ihnen Frau Angélique Flach gerne unter der Telefonnummer 079 678 08 35 zur Verfügung

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Gelungener Abschluss der Chlausklöpfsaison

Dintikon Bei herrlichem Wetter fand am Sonntag der 32 Regionale Chlausklöpfwettbewerb auf dem Schulhausplatz statt. 166 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zehn Vereinen klöpften um die begehrten Medaillen, zudem bekamen alle eine schöne Tasse.

n PETER WINKELMANN

Es war alles bestens eingerichtet und die Wettkämpfe in acht Kategorien begannen pünktlich um halb eins vor Hunderten von Zuschauerinnen und Zuschauern In der Kategorie 1 zeigten Mädchen und Buben mit Jahrgang 2015 und jünger, was sie so draufhatten. Hin und wieder gab es laute Knaller, vielfach zischte es den Kleinen aber nur so um die Ohren. Doch alle hatten sichtlich Freude an ihrem Hobby.

In der Kategorie 1 Mädchen war Alina aus Dintikon mit sieben Jahren die Jüngste, bei den Buben waren Marlon aus Seengen und Leandro von den Chlausklöpfern Auenstein-Rupperswil sogar noch ein Jahr jünger. In den Kategorien Frauen und Männer wurden in verschiedenen Altersstufen nach bestimmten Kriterien die Punkte verteilt. Schon der Gang in den runden Kreis war wichtig, dazu kamen die Stellung und ein sicherer Stand, ohne die weisse Umrandung zu berühren. Genauso wichtig waren die

Geisselführung und die Regelmässigkeit des Klöpfens. Je grösser, stärker und älter die Klöpferinnen und Klöpfer waren, umso lauter knallte es Mit einer Chlausgeissel wird eine Lautstärke von über 100 Dezibel erreicht und da und dort wurden die Ohren mit den Fingern zugestopft oder auch Kopfhörer aufgesetzt. Jahrgang spielt keine Rolle Auch an diesem Wettbewerb zeigte sich einmal mehr, dass das Klöpfen nicht nur für Kinder und Jugendliche ist. Denn ganz nach dem Motto «Einmal klöpfen, immer noch klöpfen» bewiesen in der Kategorie 4 bei Frauen wie Männern schon «Gestandene», dass es ihnen immer noch viel Spass bereitet.

Erfahrene Klöpferinnen und Klöpfer sind natürlich auch wichtig für das Vereinsleben, denn sie sind es, die den Jüngsten und Neuinteressierten das Klöpfen wettbewerbsfähig beibringen. Das Rangverlesen fand in der vollgestopften Turnhalle statt

Die Teilnehmenden, Eltern Verwandte und Bekannte waren gespannt auf die Platzierungen und wer auf das Treppchen mit den Zahlen 1, 2, 3 steigen durfte Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer wurde beklatscht, wenn sie auf die Bühne stiegen und ihre Preise abholten.

Gegen 18 Uhr war dann endgültig Schluss – nun werden die Geisseln wieder irgendwo zuhause gelagert, bis es im nächsten November losgeht und der Samichlaus im Goffersberg mit lautem Knall wieder geweckt wird

750 Jahre Kirche Ammerswil

Ammerswil Die Kirche und Pfarrei Ammerswil hat eine bewegte, lange Geschichte hinter sich. Die erste urkundliche Erwähnung der Kirche Ammerswil stammt aus dem Jahr 1275, Ammerswil ist auf der Zehntliste von Papst Gregor X erwähnt. Die alte Pfarrei Ammerswil bestand aus den drei Teilen Ammerswil, Hinter-Dottikon und Ober-Othmarsingen. Während der Reformation wurde Dottikon als Freiämter Gemeinde von Ammerswil abgetrennt und nach Hägglingen eingepfarrt. An seiner Stelle kam Dintikon neu zur Ammerswiler Pfarrei. Das Gotteshaus des Heiligen und Zwölfboten Petrus bestand anfänglich nur aus dem romanischen Schiff, welches im Laufe der Jahrhunderte erweitert wurde. Die ersten Glocken wurden 1498 und 1499 geweiht. Die ältere der beiden Glocken klingt auch heute noch vom Turm der Ammerswiler Kirche.

Grosses Fest am 17 August 2025 Dem fünfköpfigen Organisationskomitee «750 Jahre Kirche Ammerswil» ist es ein grosses Anliegen, das Jubiläum mit der

GRATULATION

gesamten Lokalbevölkerung zu feiern. Höhepunkt ist der eintägige Festakt am 17 August 2025 mit Gottesdienst, Spielturnier, Musical, Kirchenführungen und Essen und Trinken für alle. Es soll zu einem grossen Fest «für die Leute und mit den Leuten werden».

Einstieg ins Jubiläumsjahr ist am Sonntag, 12. Januar 2025, mit einer abendlichen Andachtsfeier und einem Konzert des Ammerswiler Chors. Es folgen beinahe im Monatstakt weitere Konzerte wie Irish Concert, Orgelkonzert, Tino Flautino mit Maurice Steger, Blockflötentrio oder Streichquartett. Angesprochen sind sowohl Liebhaberinnen und Liebhaber von klassischer wie auch moderner Musik. Während der Frühlingsferien wird für die Kinder eine Zirkus-Lagerwoche mit Aufführung in Dintikon angeboten. Die Kinder werden zudem im Mai zu einer Geschichtennacht und Schlafen in der Kirche eingeladen. Das Organisationskomitee freut sich auf viele Begegnungen rund um die Kirche Ammerswil Mehr unter www.kirchgemeinde-ammerswil.ch. (izi)

Krippenspiel für Gross und Klein

Gewinner pro Kategorie

Kategorie 1 Frauen

Melanie Egloff Ammerswil

Kategorie 2 Frauen:

Jessica Schneider Egliswil

Kategorie 3 Frauen:

Samantha Hirzel, Niederlenz

Kategorie 4 Frauen:

Anina Bolli, Hunzenschwil

Kategorie 1 Männer:

Levin Kamm, Seengen

Kategorie 2 Männer:

Ali Naurozi, Ammerswil

Kategorie 3 Männer:

Roman Gross, Auenstein-Rupperswil

Kategorie 4 Männer:

Marwin Hartig, Ammerswil

EineHainbuchealsSchattenspender

Schafisheim «Schatten für Kinder und Klima» ist ein Pilotprojekt der Krebsliga Schweiz in Zusammenarbeit mit der Krebsliga Aargau, dem Naturama Aargau und dem Innovage Netzwerk Aargau. Am Mittwoch, 11 Dezember, wurde auch in Schafisheim ein Baum als Schattenspender eingeweiht.

n PETER WINKELMANN

Auf öffentlichen Plätzen wie Spiel- und Pausenplätzen bei Schulen, Kindergärten oder Kitas wollen die Krebsliga, das Naturama und Gemeinden im Kanton Aargau durch geeignete Beschattungsmassnahmen Kinder besser schützen Insbesondere Bäume bieten mit ihrer kühlenden, schattenspendenden Wirkung einen natürlichen Sonnenschutz und erhöhen die Aufenthaltsqualität im Freien.

Baum für mehr Schutz

Abend begleitet wurden. «Was könnt ihr machen gegen einen Sonnenbrand?», fragte sie und die Antwort kam prompt: «Eincremen». Zudem empfahl sie den Kindern auch einen Sonnenhut gegen die Hitzeeinstrahlung. Sie erklärte ihnen auch, warum es unter Bäumen kühler ist: «Ein Baum verdampft pro Tag rund 500 Liter Wasser und somit ist es bis zu 7 Grad kühler darunter.»

Grosszügige Unterstützung

Der Elternverein Schafisheim wurde 1989 gegründet, um Familien das ge-

genseitige Kennenlernen zu erleichtern. Der Verein bietet den Kindern spannende Unterhaltung über das ganze Jahr und gibt ihnen Raum und Zeit zum Spielen ausserhalb der Familie. Der Elternverein war von Anfang an in das Projekt involviert und unterstützte es auch finanziell. Zudem gestaltete er den Spielplatz mit einem wunderschönen Adventsfenster, das an diesem Abend zum ersten Mal leuchtete Auch der anschliessende Apéro wurde von Mitgliedern des Vereins betreut, die warmen Hotdogs und der heisse Punsch auf dem Tisch waren schnell «leergeräumt»

Rupperswil Am 22. Dezember feiert Hanni Bucher-Frey ihren 90 Geburtstag. Sie ist eine aufmerksame Beobachterin des Weltgeschehens und interessiert sich für Politik und Alltagsereignisse. Geprägt von den Erfahrungen ihrer Mutter, die zweimal Krieg und Flucht erlebte, hat sie ein tiefes Verständnis für Geschichte und die Geschehnisse der Welt entwickelt. Mit wachem Geist und Neugier bleibt sie durch Zeitungslektüre stets informiert. Neben ihrer Wissbegierde zeigt Hanny Bucher auch eine kreative Seite: Sie bastelt mit viel Freude und Hingabe. Ihre Liebe zur Musik, insbesondere Klassik, begleitet sie ebenfalls – sei es beim Zuhören oder beim Singen. Hanny Bucher wohnt im Länzerthus. Das gesamte Team gratuliert der Jubilarin von Herzen zu ihrem besonderen Jubiläum. Mögen Liebe, Glück, Freude und vor allem gute Gesundheit sie im kommenden Jahr begleiten. (dsc) HanniBucher-Frey

Othmarsingen Der neue Stern – am vergangenen Samstag fand das Krippenspiel in der Kirche Othmarsingen statt Viele Kinder und einige Erwachsene spielten die Weihnachtsgeschichte der Bibel, aufgeschrieben von Matthäus Das Krippenspiel wurde mit vielen Liedern abwechslungsreich vorgetragen. Viele Menschen haben dazu beigetragen, dass es wiederum ein wunderbarer Anlass geworden ist. Nebst den Schauspielern und Sänger begleitete ein Musik-Trio die Lieder Was wäre ein Krippenspiel ohne so ein tolles Publikum. Beim Lied «Zimetschtern han i gern» sang die ganze Kirche mit und sogar eine Zugabe wurde gewünscht. Mit einer tiefen Dankbarkeit um das Gesehene und das Gehörte verliessen alle die Kirche und genossen bei der Eröffnung des Adventsfensters vom Kidstag einen feinen Apéro im Gewölbekeller vom Kirchgemeindehaus. Wer das Krippenspiel noch nicht gesehen hat, hat am Sonntag, 22. Dezember, nochmals die Gelegenheit dazu. Um 10.15 Uhr wird das Krippenspiel in der Stadtkirche in Lenzburg aufgeführt. (krä)

«Vor drei Jahren wurde der Spielplatz hinter dem Gemeindehaus eröffnet. Und schon von Anfang an war klar, dass der Platz der Sonneneinstrahlung sehr ausgesetzt ist, und darum steht jetzt dort ein Baum», begrüsste Gemeinderätin Simonetta Cator Stirnemann die vielen Anwesenden Als der Gemeinderat auf das Projekt «Schatten für Kinder und Klima» aufmerksam wurde, entschloss er sich, daran teilzunehmen. Zusammen mit dem Naturama fiel die Wahl auf eine Hainbuche, die noch in den wärmeren Tagen gepflanzt wurde. Hainbuchen wachsen zu mittelgrossen Bäumen heran und erreichen eine Höhe bis 20 Meter, die Krone ist rundlich und bis zu 12 Meter breit. Bis die gepflanzte Hainbuche aber so gross wird und genügend Schatten spenden kann, soll ein grosses Wettersegel im Frühling aufgebaut werden

Daniela Mustone ist Geschäftsführerin der Krebsliga Aargau und freute sich, dass auch Schafisheim dieses Projekt unterstützt. In ihrer Ansprache unterhielt sie sich mit den vielen Kindern die von ihren Eltern an diesem

Bis die Hainbuche Schatten spendet, müssen sich Jürg Ramseier und Simonetta Cator Stirnemann (Gemeinderäte), Daniela Mustone (Krebsliga), Fabienne Naumann (Gemeinderat) und Sandra Schauli (Gemeindeschreiberin) noch etwas gedulden. Foto: Peter Winkelmann
Viele Kinder mit ihren Eltern bestaunten das Adventsfenster Foto: Peter Winkelmann
Pünktlich gings los: Die achtjährige Lynn eröffnete das Klöpfen Foto: Peter Winkelmann
Winkelmann
DieSiegerinnen: Sina Graf Samantha Hirzel und Elin Hug (v l., Kategorie 3). Foto Peter Winkelmann

Was wäre der Januar ohne den Traditionsanlass Meitlizyt?

Meitlizyt Am 9. 11., und 12. Januar 2025 herrscht in Fahrwangen und Meisterschwanden wieder die berühmt-berüchtigte Zeit des Weiberregiments. Traditionsgemäss eröffnen die Tambourinnen mit dem Eintrommeln am Donnerstag, 9. Januar, auf dem Dorfplatz in Meisterschwanden um 17.30 Uhr und in Fahrwangen auf dem Bärenplatz um 18 Uhr den einzigartigen Brauch. Die Meitlisonntagsvereinigungen laden die Bevölkerung zu einem Umtrunk ein

Am Samstag, 11. Januar, findet der Kindertanz von 13.30 bis 16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Meisterschwanden statt Bei Konfettischlachten und Musik können sich die kleinen Cowboys, Prinzessinnen und andere austoben. In Fahrwangen ist der Kinderball von 11.30 bis 16.30 Uhr in der Mehrzweckhalle. Den Kindern wird das Brauchtum nähergebracht und erklärt.

Am Samstagabend um etwa 20 Uhr geht es mit dem fröhlichen Maskentreiben weiter Dieses Mal in Masken, Jux-

kleidung oder in den traditionellen schwarzen Roben. In den Lokalen wird getanzt und gefeiert.

Am Sonntag, 12. Januar, um 14 Uhr findet auf dem Bärenplatz in Fahrwangen das Austrommeln der Tambourinnen mit der Eierzopfverteilung und der obligatorischen Polonaise statt Von 11 bis 17 Uhr lädt die Hosälupf-Bar in Meisterschwanden zu einem zünftigen Frühschoppen inklusive 3-Gang-Menü und Hüttengaudi mit der Partyband Hautnah ein. Tickets sind beim Volg-Laden in Meisterschwanden oder unter 079 678 98 27 erhältlich.

Am Sonntagabend nehmen die Frauen aus Meisterschwanden ab 18 Uhr traditionsgemäss Begebenheiten, welche sich das Jahr hindurch im Dorf ereignet haben, auf die Schippe. Einige Frauen werden auch in den traditionellen Roben unterwegs sein. Erneut herrscht in der Lokalität Damenwahl. Mit dem Eierzopfverteilen und der Polonaise um 22 Uhr wird die Rückgabe der Regentschaft bekundet (ssi)

«Schliefschüenle» – auch bei milden Temperaturen

Meisterschwanden Seit dem 1. Dezember glänzt der Dorfplatz mit einer mobilen Kunsteisbahn. Der Elternverein Meisterschwanden/Tennwil will damit das Dorf beleben und einen ungezwungenen Treffpunkt an der frischen Luft schaffen.

n DEBORA HUGENTOBLER

Ein grosser LKW brachte die massiven Einzelteile der Bahn, die vom Kanton gemietet wird nach Meisterschwanden. Bereits beim Aufbau konnten die engagierten Vorstandsmitglieder vom Elternverein Diana Bamert und Janine Peleja auf tatkräftige Helfer zählen. Denn davon braucht es viele. Von der Schlittschuhausgabe zum Bedienen der Schleifmaschine bis hin zur Essen- und Getränkeausgabe. Obwohl das Interesse für Freiwilligenarbeit in Vereinen oft klein sei, konnten für dieses Projekt alle Schichten besetzt werden. «Es ist gut organisiert und ich weiss, was ich zu tun habe», sagt eine Mutter aus dem Dorf, die sich als freiwillige Helferin gemeldet hat

Der Elternverein wollte bei diesem Projekt auf Sponsorengelder verzichten und freut sich deshalb umso mehr, dass so viele Freiwillige regelmässig Kuchen für den Verkauf backen. Um Gewinn gehe es dem Verein nicht. Die Nutzung der Bahn ist kostenlos, damit niemand des Geldes wegen verzichten muss.

Eisbahn ohne Eis

Die mobile Eisbahn überzeugt mit einem Kunststoffgleitbelag, welcher das Schlittschuhfahren auch bei milden Tempera-

Bahnhofraum wird für kurze

Zeit zum Pop-up-Café

BeinwilamSee Frech leuchten die bunten Lichter neben dem Kiosk im Bahnhofsgebäude Plopp – das neue Pop-up-Café mit Kultur am Bahnhof Beinwil – wurde hier provisorisch eingerichtet.

n REGULA AMSLER

Die Lebendigkeit, die einer Zwischennutzung eigen ist, spürt man in jedem Gespräch mit den Initiantinnen und man erlebt es an der Einrichtung. Das Café Plopp ist nur bis Ende März geplant. Danach soll ein sorgfältig geplantes und bewilligtes Restaurant entstehen Seit der Stilllegung des bedienten Schalters wechselte die Nutzung des Bahnhofraums häufig. Die Künstlerin Mira Tschäni kam vor rund einem Monat auf die Idee, die Winterausstellung, die sie jährlich mit Michael Husmann in ihrem Atelier veranstaltet, heuer im leeren Schalterraum vom Bahnhof Beinwil durchzuführen. Die Vermieterin war begeistert und lud sie sogar ein, die Zwischennutzung zu verlängern. Damit war das Café Plopp geboren

Kecke Ideen brauchen Power Dabei konnte Mira Tschäni auf die Erfahrung und das Netzwerk vom «Anker Böju» zurückgreifen. Der «Anker Böju» ist ein Buvette in der Nähe des Schulgeländes, das während der Sommermonate als Treffpunkt diente Dank den vielen kreativen Köpfen aus dem Verein Kultur Plopp konnte innerhalb weniger Wochen ein funktionierendes und strahlendes Café realisiert werden. Glänzen tut das

Interesse ist gross: Im «Plopp» kommen auch Kultur und Kurse zum Zug. Foto

Café Plopp aber nicht nur mit seiner Ausstattung. Es sind auch die Menschen hinter der Theke, die persönlichen Details in der Gestaltung und das reichhaltige Programm, die den Ort äusserst sympathisch machen.

Eröffnungsanlass war gut besucht

Dass sich die Arbeit gelohnt hat, zeigt sich am Ansturm am Eröffnungssonntag.

Schon kurz nach Türöffnung war die Stube voll Die Besucher betonen, wie wert-

turen ermöglicht. Nach jedem Gebrauch werden die Schuhe von einer freiwilligen Person an der Schleifmaschine neu geschliffen. Auf der Kunsteisbahn gestalte sich das Schlittschuhfahren etwas schwieriger, weil die Schuhe nicht gleiten wie auf dem Eis. Wiederholungstäter, die den Dreh bereits raushaben, erkenne man schnell, sagen die Vorstandsmitglieder

Von Eishockey bis Eisstockschiessen Alle Schulklassen des Dorfes durften bereits eine Doppelturnlektion auf der Bahn verbringen. Die beiden Vorstandsmitglieder fragten neben der Schule auch die Turnvereine an. Die Kinder erfreuen sich mehrheitlich an Eishockeyturnieren, während sich die Erwachsenen gerne in einem Eisstockschiess-Wettkampf messen. Die Eisbahnmuffel überzeugt der Dorfplatz mit der Glühweinausgabe.

«Die Eisbahn ist das eine, das andere ist das Ganzheitliche – dass etwas im Dorf läuft», sagt Diana Bamert. Die beiden Vorstandsmitglieder hoffen, dass der Elternverein dank diesem Projekt künftig mehr wahrgenommen wird Mit dem Ziel, Menschen zu verbinden und das Dorf zu bereichern. Sie beschreiben den Treffpunkt als «friedlichen Hafen in unsicheren Zeiten». Egal, was in der Weihnachtszeit belastet, hier könne man abschalten. Ganz nach dem Motto: Alles kann, nichts muss. An neuen Ideen für das kommende Jahr mangelt es nicht. Welches Projekt es genau sein wird, ist noch unklar Diana Bamert und Janine Peleja werden das Feedback des Dorfes abwarten und dann ihren spontanen Ideen nachgehen. Bis dahin geniessen sie die gut besuchte Kunsteisbahn, welche noch bis zum 20 Dezember bestaunt werden kann.

AEW ist neuer Stromversorger: Josef Willi (Gemeindeammann Dürrenäsch), David Gautschi (Leiter Geschäftsbereich Netze a.i. der AEW), Thomas Sauder (Vizeammann und Ressortvorsteher Dürrenäsch) und Lukas Mösch (Leiter Regional-Center Lenzburg der AEW) im Gemeindehaus Dürrenäsch. (v l.) Foto: zvg

Dürrenäsch ist ab 2025 eine neue Stromkundin der AEW

voll dieser Ort sei. Unter www.plopp.cafe erfährt man, was bis Ende März geplant ist. Mit Tanz, Konzerten oder Bastelkursen werden alle Generationen angesprochen. Das unverwechselbare Highlight des Ortes bleibt aber die Kunst, die monatlich wechselt. Aktuell ist das Café eine farbig-verspielte Einheit von Kunstwerken und Innenausstattung, beides gestaltet von Mira Tschäni und Michael Husmann Tschäni. Wer möchte, kann die Kunstwerke auch erwerben.

Dürrenäsch An der Gemeindeversammlung vom 28 Juni befürworteten die Stimmberechtigten den Verkauf des Elektrizitätswerks an die AEW Damit übernimmt die AEW die Verantwortung für eine zuverlässige und nachhaltige Stromversorgung der Gemeinde. Die Entscheidung zum Verkauf wurde durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst. Wie der Gemeinderat in seiner Orientierung betonte stehen kleinere Energieversorger wie das Elektrizitätswerk Dürrenäsch vor erheblichen Herausforderungen: Verschärfte regulatorische Vorgaben, der steigende Bedarf an Digitalisierung, der Fachkräftemangel und die immer komplexeren Anforderungen an den Stromeinkauf haben den Betrieb zunehmend erschwert. «Der Betrieb

eines Stromnetzes gehört nicht zur Kernkompetenz einer Gemeinde. Das notwendige Fachwissen muss eingekauft werden, was langfristig weder wirtschaftlich noch nachhaltig ist», so Vizeammann Thomas Sauder «Neben den betrieblichen Hürden war auch die finanzielle Situation der Gemeinde ein wesentlicher Entscheidungsfaktor Mit dem Verkauf des Elektrizitätswerks kann die Gemeinde ihre Schulden abbauen und eine solide finanzielle Basis schaffen. Diese Argumente führten dazu, dass die AEW als etablierte, regional verankerte Energieversorgerin den Zuschlag erhielt», erläutert Thomas Sauder Mit Dürrenäsch wird die AEW Energie AG ab 2025 insgesamt 74 Gemeinden in ihrem Versorgungsgebiet im Kanton Aargau betreuen. (pd)

Regula Amsler
Haben die Eisbahn ins Leben gerufen: Diana Bamert und Janine Peleja. Foto: Debora Hugentobler
Darf nicht fehlen: Der obligate Umzug der Meitlisonntagsvereinigungen. Foto: zvg

Traditionelles Fischessen zum Jahresende

Seon Die Seniorenvereinigung «Seener Männerstamm» beendete das Jahresprogramm auch in diesem Jahr mit einem Fischessen im Waldhaus der Gemeinde Seon. Der Einladung des Vorstandes folgten 73 Mitglieder, womit das Waldhaus mit diesem Anlass einmal mehr bis auf den letzten Platz besetzt war Eine Küchenequipe, alles selber Mitglieder der Seniorenvereinigung, sorgte mit ihrem «Dreigänger» mit Vorspeise, Fisch und Dessert für einen kulinarischen Höhepunkt der Extraklasse zum Schluss dieses Programmjahres Für ihre Arbeit erhielten die fünf Köche von den Teilnehmern nur Bestnoten, viel Lob und grossen Applaus. Die ausgelassene, humorvolle und fröhliche Stimmung sowie der Gedankenaustausch und die intensiven Gespräche passten so bestens zur Kernidee der Vereinigung «Seener Männerstamm»: pensionierten Männern der Gemeinde eine Plattform zur Förderung der Kameradschaft, der Geselligkeit und der Weiterentwicklung der Netzwerke zu bieten.

In knapp einem Monat steht mit der Jahreseröffnungsversammlung am Dienstag, 7. Januar 2025, 14 Uhr im Saal der Reformierten Kirchgemeinde in Seon bereits der nächste Anlass an Anmeldungen nimmt der Kassier, Jürg Sterchi (Telefon 062 775 27 07 oder per Mail an sterchi.juerg@outlook.com) bis zum 3. Januar 2025 gerne entgegen (mge)

DieKochequipe: Zauberte ein feines Essen auf die Teller Foto: zvg

Mandeln, Punsch und Lebkuchen für den Pumptrack

Egliswil Schulkinder aus Egliswil verkauften beim Volg Süssigkeiten, Punsch und selbst gebastelte Weihnachtskarten. Der Verein Pumptrack blickt mit Stolz auf ein erfolgreiches Jahr zurück, das ganz im Zeichen der Spendensammlung und der Sponsorensuche stand. Langsam, aber sicher kletterte das Spendenbarometer nach oben und stand am 6. Dezember bei 244000 Franken Damit sind bereits 81 Prozent der Kosten für den Pumptrack finanziert. Nun geht es in den Endspurt, denn bis zum Ziel sind es doch noch einige Meter beziehungsweise Franken. Für die Kinder und Jugendlichen der ganzen Region soll ein toller Bewegungsplatz entstehen. (kba)

n Weitere Informationen unter https://pumptrackegliswil.ch/

Die Chläuse sorgten für Stimmung

Hallwil Am 12. Dezember fand das alljährliche Chlausjagen statt. Dabei zogen junge Burschen von Haus zu Haus und baten die Bewohner um einen Obolus.

n ANDREAS WALKER

Um 16.30 Uhr stürmte die Hallwiler Chlausgesellschaft, bestehend aus sechs 14- und 15-jährigen Burschen, aus dem Schulhaus ins Freie, wobei der Älteste die Chlaushorde anführte. Das Wetter war an diesem Donnerstagabend trocken und somit ideal für das Clausjagen. Jeder Chlaus war mit einem Pferdeschwanz ausgerüstet, mit dem er die Zuschauer «schlagen» konnte

Jeder Chlaus klingt anders An Lederriemen waren Schellen und Glocken in verschiedenen Grössen befestigt, sodass jeder Chlaus seine eigene Klangfarbe hatte. Deshalb hörte man jeweils schon von weitem das Klingeln, wenn sich die Chläuse näherten. Am schrecklichsten sah der Anführer der Horde aus Der «Root» mit feurigem Gewand und einer dämonischen Maske sollte ursprünglich unartigen Kindern Angst und Schrecken einjagen.

Die Gruppe zog lärmend von Haus zu Haus mit dem Ziel, von den Bewohnern einen Obolus zu erhalten. Im Gegenzug erhielten diese von den Chläusen Mandarinen und Nüsse. Im Schlepptau zogen auch Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit. Nach rund drei Stunden mussten die Chläuse wieder Energie tanken und machten eine halbe Stunde lang Rast. Danach ging es zum Feuerwehrmagazin Hallwil, wo sie schon von zahlreichen Leuten erwartet wurden. Bei Glühwein und Kaffee konnte man sich an einem Feuer aufwärmen. Immer wieder zeigten Geissleklöpfer ihre Künste und trugen damit perfekt zur Stimmung bei. Schliesslich stürmten um 20 Uhr die Chläuse in die Menschenmenge und mischten mit ihren Pferdeschwänzen die Leute auf Wer sich nicht rechtzeitig in Sicherheit brachte bekam den Pferdeschwanz zu spüren. Nach dieser Einlage war jedoch für die Chläuse noch lange nicht Schluss, denn die lange und anstrengende Tour dauerte noch fast bis Mitternacht

Uralter Keltenbrauch

Der Ursprung des Brauches liegt weitgehend im Dunkeln. Er soll jedoch auf keltische Umzüge aus heidnischen Zeiten zurückzuführen sein Nach alten Vorstellungen war die dunkelste Zeit des Jahres beherrscht von geheimnisvollen Gestalten, Dämonen und Hexen. Indem

Ein Fest für alle Generationen

Dürrenäsch Mitte Dezember führten 21

Sechstklässler von Leutwil und Dürrenäsch unter der Leitung ihres Klassenlehrers David Eichenberger im Kirchgemeindehaus Dürrenäsch das von Susanne von Allmen komponierte

Musical «Lied des Engels» auf. 111 Seniorinnen und Senioren sowie Eltern der Schulkinder wohnten dem modernen Krippenspiel bei: Ein zehnjähriger

Bub auf der Suche nach einem Engel wurde von einem schwarz gekleideten

Ruhe-Dieb durch verschiedene Ablen-

kungen anfänglich daran gehindert einem Geige spielenden Engel zuzuhören. Erst in der Stille des Waldes vernahm der Knabe freudig die Engelsstimme. In seiner Kurzpredigt warf Pfarrer Michael Freiburghaus die Frage auf, wie wir in der hektischen Adventszeit zur Ruhe kommen können. Alle Gäste klatschten begeistert Beifall und freuen sich schon auf 2026, wenn die Schulkinder wieder die Seniorenweihnachtsfeier künstlerisch bereichern werden (mfr)

Chlausjagen: Ein Zuschauer versucht dem Pferdeschwanzschlag zu entgehen.

man in die Rolle der bösen Geister schlüpfte, hoffte man, diese wieder vertreiben zu können. Deshalb verkleideten sich die ledigen Burschen mit Fellen und

Tierhäuten aller Art und banden sich Schellen und Ketten um den Leib um mit möglichst viel Lärm in der Nacht durch die Orte und die Häuser zu poltern.

Bevölkerungsschutz Der Kanton Aargau wird aktuell in 13 Bevölkerungsschutzregionen aufgeteilt. Bei Katastrophen, Notlagen und schweren Mangellagen in der Region übernimmt das jeweilige Regionale Führungsorgan (RFO) im Auftrag der Gemeinden oder des Kantonalen Führungsstabs (KFS) die Koordination der Massnahmen. Der Chef der Region Lenzburg-Seetal, Rolf Bohler, welcher dieses Amt als Übergangslösung im vergangenen September von Jürg Link übernommen hatte, gibt sein Amt bereits Ende 2024 wieder weiter Seine Nachfolge wird Fritz Ganath aus Meisterschwanden antreten. Er ist ehemaliger Feuerwehrkommandant und hat die Fusion der Feuerwehren Fahrwangen, Meisterschwanden und Bettwil zur Feuerwehr Oberes Seetal mitverantwortet. Zudem war er Mitglied beim ehemaligen RFO Seetal, bevor dieses dann mit dem RFO Lenzburg zum RFO Lenzburg-Seetal fusionierte. Er bringt also einen reichen Erfahrungsschatz für die Übernahme

dieser Führungsfunktion mit. Differenzen mit Vertretern der Gemeinden haben zu mehreren Abgängen geführt. So haben neben Rolf Bohler weitere Stabsmitglieder ihren Rücktritt auf Ende Jahr eingereicht. Für den neuen Chef RFO ergibt sich daraus eine erste Aufgabe, denn es gilt, diverse Funktionen neu zu besetzen und neue Mitglieder für den Stab zu rekrutieren. Bei Interesse darf man sich gerne mit Fritz Ganath (fritz.ganath@rfolenzburgseetal.ch) in Verbindung setzen. Als Zeichen für den Wechsel an der Spitze des Regionalen Führungsorgans reichte Rolf Bohler seinem Nachfolger Fritz Ganath die Notfalllampe weiter, welche er im letzten Sommer von seinem Vorgänger, Jürg Link, erhalten hatte. Diese kann man mit Kurbeln und Muskelkraft, auch bei Stromausfall, zum Leuchten bringen. Selbst das Natel kann damit wieder aufgeladen werden. Symbolisch soll damit auch in jeder Notlage ein Licht sein und helfen, die anstehenden Probleme zu lösen. (eko)

Backen für den Pumptrack: Die Kinder holen so Spenden herein. Foto: zvg
Musical «Lied des Engels»: Die Schüler ernteten für ihren Auftritt viel Applaus. Foto: zvg
Können einen schon das Fürchten lehren: Die gesamte Chlausgruppe vor dem Schulhaus Hallwil.
Foto Andreas Walker
Foto: Andreas Walker

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Sonntagsverkauf

22.12.,11 –17Uhr

Agenda vom 20. Dezember 2024 bis 9. Januar 2025

FREITAG, 20 DEZEMBER

Lenzburg Baronessa

20.30 bis 23 Uhr: Live-Konzert – Unique – Saisonabschlussparty. Die ultimative Coverband für Pop, Rock, Funk und Soul. Mit Soul und Funk im Blut begeistern sie mit mitreissender Performance.

Seengen, Seminarhotel Rügel

19.30 bis 21 Uhr: Spiritueller Vortrag, vermittelt durch Engel und Lichtwesen.

SAMSTAG, 21 DEZEMBER

Lenzburg Baronessa

21 bis 4 Uhr: Honig im Gloria 2.0. Lenzburg, Met Bar

20 bis 23.30 Uhr: Koenix & Vardat

Lenzburg Wisa-Bar 20 Uhr: Electric & Acoustic Heroes / Support Soulstorm.

Lenzburg Aavorstadt 4

10 bis 16 Uhr: Weihnachtsverkauf von (Klein-)Skulpturen, Bildern, Fotos, künstlerischen Wundertüten.

Lenzburg,Forstwerkhof

10 bis 12 Uhr: Weihnachtsbaumverkauf der Forstdienste Lenzia.

SONNTAG, 22. DEZEMBER

Staufen, reformierte Kirche Staufberg 16.30 Uhr: O kommet, ihr Sänger!, Adventssingen in der Staufbergkirche mit Kirchenchor Liturgia und Kindern der Lenzburger Kantorei. Gemeinsames Singen für die ganze Familie, am Schluss Fackelzug den Staufberg hinab Niederlenz, Gemeindesaal Niederlenz

17 Uhr: Voices of Joy – «Music». Der Niederlenzer Chor «Voices of Joy» unter

der Leitung von Roberto Caranci geht mit dem Programm «Music» in 8 Konzerten im Kanton Aargau auf Tour Begleitet werden sie von einer dreiköpfigen Profiband.

Lenzburg, Augustin-Keller-Strasse 22 10 bis 11.30 Uhr: Adventsyoga-Workshops von tanjayoga,. Die Workshops bieten Entspannung in der Vorweihnachtszeit. Yoga, Tee und Weihnachtsleckereien Keine Vorkenntnisse erforderlich. Anmeldung online oder per E-Mail.

Hallwil, mitenand-fürenand 17 bis 21 Uhr: Adventsfenster und Tag der offenen Tür im Inklusionsprojekt

DIENSTAG, 24 DEZEMBER

Lenzburg, Lenzburg

7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt in der Lenzburger Altstadt. Frische Produkte direkt von Produzenten aus der Region, darunter Früchte, Gemüse, Eier, Fisch, Fleisch, Käse und Spezialitäten.

SONNTAG, 29 DEZEMBER

Lenzburg,Baronessa 16.30 bis 20 Uhr: Offener Drum Circle

DIENSTAG, 31 DEZEMBER

Lenzburg, Gofi

23.50 Uhr: Silvester auf dem Gofi. Das Feuer wird durch den Werkhof und die Forstdienste Lenzia bereitgestellt Es gibt kein Konsumationsangebot vor Ort.

MITTWOCH 1. JANUAR

Lenzburg, Alter Gemeindesaal 16 bis 17.30 Uhr: Neujahrsempfang.

Möriken-Wildegg, Yul-Brunner Platz 16 bis 18.30 Uhr: Neujahrskonzert 2025 der Brass-Band Imperial Lenzburg.

DONNERSTAG, 2. JANUAR

Lenzburg, Wisa Bar 14.30 Uhr: Happy New Year Festival.

MITTWOCH, 8. JANUAR

Lenzburg Herz Jesu Kirche 19 bis 21.30 Uhr: Kamingespräche. Nachhaltigkeit im Kirchenalltag – mit Brigitta Bölsterli.

DONNERSTAG, 9. JANUAR

Lenzburg, Gloria Coworking 12 bis 13 Uhr: Nani & Nenis GloriaKantine.

SENIOREN

Freitag, 20 Dezember

Seengen, Gasthof Rebstock 12.45 Uhr: Mittagstisch der Pro Senectute, Anmeldung an Ruth Bruder, 062 777 26 01.

MUSEEN

Lenzburg, Museum Burghalde Urgeschichte, Stadtgeschichte, Industriekultur Mit Kinderspur Schlossgasse 23. www.museumburghalde.ch. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag, 14 bis 17 Uhr; Sonntag, 11 bis 17 Uhr

Pop-up-Ausstellung: Interieurs und Stadtansichten von Carl Zweifel. Im neuen Ausstellungsformat «Interieurs und Stadtansichten» werden erstmals die grafischen

Arbeiten vom Architekten, Spielzeughersteller und Grafiker Carl Zweifel ausgestellt. Ausstellungsdauer: bis 31. März 2025. Sagenzauber: Das Museum Burghalde widmet sich anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Publikation «Aus einem alten Nest» des Lenzburger Sagensammlers Nold Halder dem alten Erzählgut. Mittels Augmented Reality und künstlicher Intelligenz werden die Erzählungen zu neuem Leben erweckt. Ausstellungsdauer: bis 1. Juni 2025. Spectrum: Hubert Crevoisiers aussergewöhnliche Glaskunst und die Installationen aus verschiedenen Epochen seiner 35-jährigen Schaffenszeit werfen ein neues Licht auf die orthodoxen Ikonen. Ausstellungsdauer: bis 2. November 2025.

AUSSTELLUNGEN

Seengen, Boniswilerstrasse 15 Märliwald Seengen. Der einzigartigste Märliwald der ganzen Schweiz. Ausstellungsdauer: bis 26 Dezember

Lenzburg, Müllerhaus Husers Kunst-Kiosk. Seit 25 Jahren hat Fritz Huser sein Atelier im Müllerhaus. Jeden Advent verwandelt es sich in Husers Kunst-Kiosk. Hier zeigen Fritz und Brigitte Huser ihr beachtliches Repertoire an Kreativität.

Ausstellungsdauer: bis 22. Dezember

Lenzburg Kultkabine Kronenplatz Kunsthandwerk in der Kultkabine. Evelyne Tanner, Kunsthandwerkerin aus Zürich, gibt Einblick in ihr Schaf-

fen mit der Ausstellung zum Thema «Modellierte Textilfiguren». Während der Adventszeit können Unikate aus ihrem Schaffen besichtigt und erworben werden.

Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren essen Superfood und Spurenelemente Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor Gleichzeitig steht die Gesellschaft vor gewichtigen Fragen: Wie wird mit Krankheit umgegangen? Wie gesund ist gesund genug? Wer ist für Gesundheit verantwortlich und wer bezahlt den Preis? Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis 26 Oktober 2025

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint bitte die Veranstaltung hier eintragen:

Lenzburgpolitisch

Lenzburger Neujahrsblätter 2025

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FRISCHE KOCH-IDEE VONIHREM VOLG

Das heutige Rezept: Offene Pilz-Lasagne

für 4Personen

Zutaten

1Zwiebel, gehackt

2ELButter

100g Champignons, frisch, in Scheiben geschnitten 40g Morcheln, getrocknet,eingeweicht 40 gSteinpilze,getrocknet, eingeweicht

1dlWeisswein

3dlVollrahm

16Lasagne-Blätter Salz, Pfeffer Peterli, zum Garnieren

Zubereitung

1.Zwiebeln in Butterandünsten. Pilzedarin andünsten, mit Weisswein ablöschenund etwas einreduzieren. Rahm beigeben, etwasköcheln, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

2. Lasagne-Blätter in leichtgesalzenem Wasser al dente kochen und in Vierecke schneiden.

3. Pilzmasse und Lasagne-Blätter auf 4Tellern schichtweise anrichten und servieren. Weitere Rezeptefinden Sie auf www.volg.ch/rezepte/

Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten

Einladung

zurausserordentlichen

Abgeordnetenversammlung

Zeit:Freitag,24. Januar 2025, 18.00Uhr

Ort: Gemeindesaal Hunzenschwil, Schulgasse 6, Hunzenschwil

Traktanden

1. Projekt«Allesunter einem Dach»

2. Wahl einer Stimmenzählerin / einesStimmenzählers

3. Verschiedenes

DieVerhandlungen sind öffentlich

Vorstand Gemeindeverband SDRL

Marktnotiz Kerzenziehen bei der Stiftung Satis

Die Stiftung Satis lud letzteWoche die Bevölkerung zu einem besonderen Event ein: dem traditionellen Kerzenziehen. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit um in vorweihnachtlicher Atmosphäre ihre eigenen Kerzen zu ziehen und dabei die Arbeit der Stiftung kennenzulernen.

Vom Mittwoch bis Sonntag letzter Woche konnten Besucherinnen und Besucher bei der Stiftung Satis ihre eigenen Wachskunstwerke schaffen und an Tagen voller Aktivitäten und Begegnungen teilhaben. Neben dem Kerzenziehen gab es einen Essensstand, der mit köstlichen Leckereien für das leibliche Wohl sorgte. Von herzhaften Snacks über

süsse Versuchungen war für jeden Geschmack etwas dabei. Ein weiteres Highlight war der Marktstand mit selbstgemachten Produkten aus den Ateliers der Stiftung Von kunstvollen Weihnachtskarten bis hin zu einzigartigen Holz- und Betonarbeiten – die Vielfalt der angebotenen Produkte beeindruckte die Gäste.

Dieser vorweihnachtliche Anlass bot nicht nur eine wunderbare Gelegenheit, kreative Geschenke für die Weihnachtszeit zu erwerben, sondern auch die wichtige Arbeit der Stiftung zu unterstützen. «Wir freuen uns sehr über das grosse Interesse und die positive Resonanz», sagt Martin Bhend, Geschäftsführer der Stiftung «Solche Veranstaltungen sind für uns von wichtiger Bedeutung da sie die Inklusion fördern und die Gemeinschaft stärken.»

Die Besucher zeigten sich ebenfalls begeistert von der herzlichen Atmosphäre auf dem wunderschön dekorierten Gelände der Stiftung «Es ist schön zu sehen, wie viel Freude und Engagement hier herrscht», meinte eine Besucherin. «Ich komme gerne wieder.»

Die Stiftung bedankt sich bei allen Besucherinnen und Besuchern sowie bei allen Helfern und freut sich bereits auf kommende Veranstaltungen.

STIFTUNG SATIS

Oberdorfstrasse 52 5703 Seon www.satis-seon.ch

Ein Jahr voller Highlights und Feste

2024 Die Jugendfeste im Kanton Aargau haben eine lange Tradition. In Aarau, Brugg und Lenzburg gibt es sie beispielsweise seit über 400 Jahren. Heuer kamen Festfreudige voll auf ihre Kosten denn es fanden gleich mehrere Jugendfeste statt.

n ROMI SCHMID RINALDO FEUSI

Feste soll man feiern, wie sie fallen: Dieses Jahr stand ganz im Zeichen der Jugendfeste Diese haben in vielen Gemeinden der Region eine lange Tradition – entsprechend üppig wurden sie gefeiert.

Zirkus und Popcorn in Ammerswil

Unter dem Motto «Manege frei» feierte

Ammerswil im Juli drei Tage lang Jugendfest. Ausgehend vom Motto verwandelte sich das Dorf in eine zucker-

süsse Welt voller Staunen, Lachen und Träumen. Highlight des Jugendfests waren die atemberaubenden Zirkusvorstellungen der Ammerswiler Kindergarten- und Schulkinder, die das Programm gemeinsam mit ihren Lehrpersonen und dem Zirkus Balloni während nur einer Woche erarbeitet hatten.

Seengen feiert, was das Zeug hält

Am Morgen des Jugendfests in Seengen zogen die Schülerinnen, Schüler und Vereine fröhlich und bunt durch die Strassen Am Nachmittag folgte das Freischarenmanöver, bei dem die Kadetten mit Disziplin und Siegeswillen gegen die wilden Freischaren antraten. Trotz der kreativen und vielfältigen Angriffe, darunter Kavallerie, Wikinger und Kanonen, liessen sich die Kadetten nicht beeindrucken und rückten weiter vor. Nach einem kurzen erfolglosen Widerstand gab der General der Freischaren auf, und die Kadetten siegten erneut. Trotz des schlechten Wetters war das Fest ein Erfolg und in den Fest-

beizli sowie im Lunapark herrschte ausgelassene Stimmung

Ein Jugendfest mit Sonne und Regen

Auch die Lenzburger feierten ein Jugendfest. Dieses Jahr war es ein grosses mit Manöver. Wie in Seengen handelten sich auch hier die Freischaren eine donnernde Niederlage ein. Trotz des prognostizierten Erfolges von Commissionspräsident Stefan Regli verliessen die Freischaren den Manöverplatz durchnässt mit gesenktem Haupt.

«S’esch Ziit» in Hendschiken

Endlich wieder ein Jugendfest: Mit der Wahl des Mottos wollte das Organisationskomitee die Möglichkeit für Neues geben, ohne verwurzelte Traditionen zu verlieren – und das ist gelungen. Das Wetter passte, die Stimmung war grandios. S’esch Ziit – bis zum nöchschte Jugendfescht!

Filmreifes Fest in Niederlenz Um den Dreijahresrhythmus wieder-

herzustellen, feierte Niederlenz nach zweijähriger Pause dieses Jahr wieder ein Jugendfest Unter dem Motto «Film ab!» wurden Szenen aus Filmen wie «Paw Patrol – Helfer auf vier Pfoten», «Pippi Langstrumpf» oder «Wickie» far-

benfroh und ideenreich umgesetzt. Gutgelaunte Kinder mit ihren Lehrpersonen vom Kindergärtler bis zu den Sechstklässlern begeisterten das dicht gedrängte Publikum mit fantasievollen Sujets bei idealem Umzugswetter.

Bunt und originell: Der Festumzug am Jugendfest Niederlenz. Foto: Peter Winkelmann
Dieses Jahr stand im Zeichen der Manöver. Nicht nur Lenzburg führte ein «grosses» Jugendfest durch, sondern auch in Seengen kam es zu einem Manöver. Zum Erstaunen der Freischaren gewannen beide Male die Kadetten Foto: Severin Bigler

«Manege frei»

Unter dem Motto «Manege frei» feierte Ammerswil Anfang Juli drei Tage lang Jugendfest Ausgehend vom Motto verwandelte sich das Dorf in eine zuckersüsse

Welt voller Staunen, Lachen und Träumen. Highlight des Jugendfests bildeten die zwei atemberaubenden Zirkusvorstellungen der Ammerswiler Kindergartenund Schulkinder, die das Programm gemeinsam mit ihren Lehrpersonen und dem Zirkus Balloni während nur einer Woche erarbeitet hatten. Ein Jugendfest, wie es im Bilderbuche steht (rsc)

Tierische Leseförderung

Die Schulbibliothek Ammerswil geht neue Wege bei der Leseförderung: Bonnie, eine dreijährige Irish-Setter-Hundedame, hilft und unterstützt Kinder seit Mai beim Lesen. (rsc)

BEINWIL

Grossbrand in Gärtnerei

Im August ereignete sich in Beinwil am See ein schwerer Brand in der Gärtnerei «Ihre Gartenwelt». Laut der Kantonspolizei Aargau wurde der Brand vermutlich durch eine Unachtsamkeit ausgelöst. Ein Mitarbeiter hatte offenbar mit einem Gasbrenner Unkraut abgebrannt, als es zu dem Feuer kam Die Feuerwehr reagierte schnell und begann sofort mit den Löscharbeiten, um eine Ausbreitung des Feuers auf andere Gebäudeteile zu verhindern. Trotz der schnellen Reaktion war der Schaden jedoch erheblich Eine Person wurde aufgrund einer möglichen Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass eine Unachtsamkeit bei den Arbeiten mit dem Gasbrenner der Auslöser des Grossbrands war Die Firma konnte trotz komplett zerstörter Maschinen die Arbeiten bald wieder aufnehmen. (rfb)

Kasse im Griff

Im März gab es Positives zu verkünden. Die Rechnung der Gemeinde Beinwil am See für das Jahr 2023 schloss mit einem Überschuss von 102600 Franken ab, was 7700 Franken mehr war als ursprünglich budgetiert Der Steuerertrag belief sich auf fast 10,64 Millionen Franken, was einen Mehrertrag von 331000 Franken im Vergleich zum Budget bedeutet. Gegenüber dem Vorjahr stiegen die Steuereinnahmen um 365000 Franken. Der Steuerfuss der Gemeinde die rund 3580 Einwohner zählt, beträgt 102 Prozent Diese positiven Zahlen zeigen eine stabile finanzielle Lage der Gemeinde. (rfb)

Neue Trafostation im Dorf

Vor neun Jahren wurde im Gebiet Langetmoos in Bettwil die erste Etappe mit den beiden Trafostationen Hölzliacher und Langetmoos realisiert Im Sommer diesen Jahres ging es mit der zweiten Etappe weiter, die als das «Herzstück» des Projekts bezeichnet wird In dieser Phase wurde eine neue Trafostation unterhalb der alten Milchannahmestelle errichtet. Die Trafostation wurde in den Hang gebaut, sodass das Dach etwa auf dem Niveau des Chäsiplatzes liegt. Zudem wird der Zugang zur Verstärkerstation der Swisscom im hinteren Teil des Chäsihüslis künftig über das gesicherte Dach der Trafostation führen. Diese Anpassungen sorgen für eine verbesserte Integration der Infrastruktur in das Gelände und gewährleisten zugleich die Sicherheit und Funktionalität der Einrichtungen. (rfb)

Kirche in neuem Glanz

Die Dorfkirche in Bettwil ist eine der schönsten Dorfkirchen im Kanton. Allerdings ist es der Kirchenpflege in ihren

Räumlichkeiten ein wenig zu ruhig geworden. Es wurde klar, dass auch im Garten und an den äusseren Kirchenmauern Arbeiten fällig waren. Durch das Make-over soll die Kirche wieder beliebter für Anlässe werden. Die Arbeiten konnten feierlich abgeschlossen werden und die Kirche strahlt in neuem Glanz. (rfb)

Einmal mehr begeisterte die Metzgete Trotz des Hallwilerseelaufs (50. Austragung) und des Regens war der Saalbau in Boniswil nach der Türöffnung schnell sehr gut gefüllt. Die Zubereitung der verschiedenen Fleischwaren und Beilagen erfolgte in der Küche im unteren Bereich, unterstützt von der Ulmann Metzgerei Zetzwil und Mitgliedern des Turnvereins. Im oberen Saal füllten die Turner, mit Unterstützung ihrer Ehefrauen und Partnerinnen, die Teller mit den Köstlichkeiten. Der Service funktionierte schnell und reibungslos Wie immer war es schwer, eine Wahl zu treffen, da die Auswahl an Leckerbissen enorm war (ASt/rfb)

Neue Frau Gemeindeammann in Brunegg

Beatrice Zandonella ist seit zehn Jahren im Brunegger Gemeinderat. Kürzlich wurde die 64-Jährige pensioniert – ein guter Zeitpunkt, das Amt niederzulegen und das Leben zu geniessen. Eigentlich – denn: Mangels Kandidaten für den Gemeinderat und das Amt des Gemeindeammanns stellte sie sich im Juni zur Wahl fürs Gemeindepräsidium zur Verfügung und wurde mit 72 Stimmen gewählt. (rsc)

Grosse Emotionen

Beim Turnerabend haben sich die Turnenden Vereine einmal mehr selbst übertroffen. Unter dem Motto «Hobby Hopping» begeisterten die Turnerinnen und Turner jeden Alters ihr Publikum. (rsc)

Einsatz bei 1000 Grad Im September die Hauptübung der Feuerwehr Rietenberg statt. Zahlreiche Zuschauer verfolgten das anspruchsvolle Übungsszenario, das einen dramatischen Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen inszenierte. Die Übung war nicht nur ein beeindruckendes technisches Spektakel, sondern zeigte das ausserordentliche Engagement der Feuerwehr Rietenberg, das Leben und die Sicherheit der Bevölkerung zu schützen. Dieses Jahr stand auch im Zeichen wichtiger personeller Veränderungen. Patrick Mathez wurde zum Oberleutnant und neuen Vizekommandanten befördert, während Kevin Breitschmid ebenfalls den Rang eines Oberleutnants erhielt. (rsc)

Auf den Spuren der Korki im Dorfkern

Die Derniere der Industriebauten markierte einen bevorstehenden Wandel im Dorfkern von Dürrenäsch. 2024 wurde die Geschichte der Industrie dort historisch aufgearbeitet. Von etwa 1880 bis Mitte der 1960er-Jahre produzierten verschiedene Unternehmer Korkprodukte im Dorfzentrum. Viele Spuren dieser Industrie sind heute, abgesehen von den Gebäuden, kaum noch sichtbar Anlass für die historische Aufarbeitung war die Derniere, die im September gefeiert wurde. Der Begriff Derniere, was letzte Vorführung bedeutet, bezog sich auf sechs Gebäude, die in naher Zukunft abgerissen werden. Im Rahmen des Festaktes wurden die Bauten, ihre Entstehungszeit und die sich verändernden Nutzungen vorgestellt und mit Musik der Musikgesellschaft Dürrenäsch angemessen gewürdigt. Ruedi Sager, der Initiator der Derniere, war es ein besonderes Anliegen, die Bevölkerung an diesem Wandel teilhaben zu lassen. (rfb)

Gemeinde kauft die «Buurestube»

An der Gemeindeversammlung sorgte der Kauf des ehemaligen Restaurants für viel Diskussion. Sowohl Befürworter als auch Gegner brachten ihre Argumente vor. Nach mehr als einer Stunde intensiver Debatte und lebhaftem Hin und Her wurde der Kredit von 1,7 Millionen Franken letztlich mit 63 zu 40 Stimmen genehmigt. Trotz aller Meinungsverschiedenheiten fiel die Entscheidung zugunsten des Kaufs aus. (rfb)

«Manege frei»: Die jungen Artisten zeigten ihr Können am Jugendfest Ammerswil. Foto: zvg
Neue Frau Gemeindeammann von Brunegg: Beatrice Zandonella. Foto: Romi Schmid
Ruedi Sager wollte der Bevölkerung auch die Geschichte der Korki näherbringen. Foto: Fritz Thut
Monika Oppliger mit Bonnie
Foto: Romi Schmid

Ja hre srückblick

Kurs- und Rundfahrten

Extrafahrten

Kulinarische Themenfahrten

DANKE und ein gutes 2025!

Egliswil lagert die eigene Bauverwaltung aus Egliswil lagert 2024 die Bauverwaltung nach Seon aus. Von einer «Professionalisierung» war die Rede. Gut 50 Prozent des Arbeitsaufwandes der Gemeindeschreiberin in Egliswil seien Bauamtsaufgaben gewesen, erklärt Gemeindeammann Ueli Voegeli Das habe Egliswil dazu bewogen, mit mehreren Gemeinden das Gespräch zu suchen. Man wolle das Bauamt abdelegieren. Zur Kooperation kommt es nun mit Seon. Seon wird die Bauamtstätigkeit im Leistungsauftrag der Gemeinde Egliswil erledigen. Die zusätzlichen Stellenprozente sollen auf bestehendes Personal verteilt und die Rechnung von Egliswil übernommen werden. Egliswil zahlt die Rechnung, doch bleibt sie Entscheidungsträgerin. Wer Auskünfte oder Fragen an das Bauamt hat, der muss in Zukunft trotzdem nicht zwingend nach Seon. Man kann einen Termin auf der Gemeinde abmachen. Es ist nicht die erste gemeindeübergreifende Kooperation für Egliswil. Bezirksschule, Wasser- und Energieversorgung und die Feuerwehr sind bereits übergreifend geregelt. «Den Mehraufwand wollen wir mit dem bestehenden Personal bewältigen. Wir haben sehr gute Leute auf dem Bauamt», heisst es von Seons Gemeindeammann Hans Peter Dössegger (rfb) Weiterhin keine Seetaler Feldhasen

2015 wurde durch die Stiftung Wildtiere Aargau im Raum Egliswil-Seengen-Seon ein Wildschutzprojekt für Feldhasen und Feldlerchen gestartet. Dieses wurde 2024 leider erfolglos beendet. (rfb)

Die SeReal-Schule wurde eingeweiht

Es war kein einfacher Weg bis zur Einweihung der beiden Oberstufenschulhäuser in Fahrwangen. Doch diesen Sommer durfte gefeiert werden. Die SeReal-Schule wurde feierlich eingeweiht. Die Bezirksschule wurde im Sommer 2022 nach Seengen verlegt, die Sekundar- und die Realschule (SeReal) von den Gemeinden Bettwil, Sarmenstorf Fahrwangen und Meisterschwanden haben ihren neuen Standort in Fahrwangen bezogen. Trotz aller Unpässlichkeiten, Verzögerungen und Kostenüberschreitungen ist man stolz auf das Erreichte Das Schulhaus SeReal wurde renoviert und mit einer neuen Fassade versehen. Das benachbarte Variel-Schulhaus ist erweitert und saniert worden Das Primarschulhaus steht noch in der alten Fassung daneben. (rfb)

Musik-Open-Air brachte das Publikum zum Kochen

Auch die 23. Auflage des Musik-OpenAirs in Fahrwangen war ein Erfolg. 1500 Besucher tanzten am «Schützi» in den Sommer Das Event gehört seit über zwei Jahrzehnten fest zum Seetaler Sommer, genau so wie ein Schwumm im Hallwilersee. (rubu/rfb)

«mitenand fürenand» beginnt Projekt

Martina Hertig, Präsidentin des Vereins «mitenand fürenand», plant in Hallwil ein einzigartiges Projekt, das eine neue Form der Zusammenarbeit und Integration fördern soll. Der Verein arbeitet seit Mitte 2024 am Aufbau eines Gewerbehauses, das speziell für integrative Menschen und mit integrativen Menschen entwickelt wird Das Ziel ist, einen Ort zu schaffen, der nicht nur Platz für Therapieeinrichtungen bietet, sondern auch ein integratives Café einen kleinen Laden und mehrere Räume für Gruppenaktivitäten umfasst. Das Projekt soll Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Fähigkeiten zusammenbringen und so ein starkes Netzwerk der Unterstützung und Gemeinschaft fördern. Die Renovierungsbauten im Engenbühl begannen 2024. (rfb)

Wunderbares

Jugendfest

Endlich wieder ein Jugendfest: Im Juni fand das Hendschiker Jugendfest unter dem Motto «S’esch Ziit» statt Das Wetter passte, die Stimmung auch – alles in allem ein rundum gelungenes Jugendfest voller wunderbarer Momente (rsc)

Ätherische Öle für jeden

Von Zahnschmerzen bis zur Erkältung: Ätherische Öle können eingesetzt werden, um Beschwerden zu lindern Wie die Öle am besten eingesetzt werden, weiss Nathalie Boillod: Die zertifizierte Aromaberaterin hat dieses Jahr ihr neues Geschäft, Aroma Kids, eröffnet. (rsc)

Erfolg an den WorldSkills

Der 22-jährige Elektroniker Melvin Deubelbeiss hat im September an den WorldSkills in Lyon die Silbermedaille im Bereich Elektronik geholt. Zurück in der Schweiz gab es für die Schweizer Delegation, darunter auch der Holderbanker einen Empfang im Bundeshaus. (rsc)

Teilnehmerrekord

Mildes Herbstwetter, gute Stimmung und beste Laufbedingungen: Die dritte Ausgabe des 5-Schlösser-Laufs war ein voller Erfolg. Der rund 18,6 Kilometer lange Lauf mit Blick auf Schlösser wie die Habsburg oder das Schloss Brunegg zieht jährlich mehr Läuferinnen und Läufer an; mit 528 Teilnehmenden konnte der bisherige Teilnehmerrekord geknackt werden. (rsc)

Holori-Obe ein Erfolg

Im April wurde erstmals der Holori-Obe, eine Art Dorftreff, durchgeführt. Der Anlass soll den Austausch und die Kommunikation zwischen Einwohnern und Gemeinderat fördern und war ein voller Erfolg. (rsc)

Alpaka-Yoga auf der Weide

Yoga auf einer Alpaka-Weide – eine ausgefallene Idee. Das Kollektiv Alpaka-Erlebnisse bietet auf der Wädisfarm in Hunzenschwil Yoga mit den flauschigen Vierbeinern an. (rsc)

Autogrammstunde im Wald

Der neue Betriebsplan des Regioforst Rupperswil, dem die Ortsbürgergemeinden Hunzenschwil, Rupperswil, Veltheim und Auenstein sowie Staatswald angehören, ist unter Dach und Fach. Im Beisein sämtlicher Gemeinde- und Eigentümervertreter wurde er im November im Hunzenschwiler Wald feierlich unterzeichnet. (rsc)

Neues Restaurant

Hunzenschwil ist um eine kulinarische Adresse reicher: Im ersten Stock des Showrooms vom Autohaus Germann ist seit Mitte August das junge Wirtepaar Rosa Peluso und Luis Cruz mit ihrem Restaurant Logo anzutreffen. (rsc)

Grossartiger Turnerabend im Grand Hotel

Unter dem Motto «Grand Hotel Barré» präsentierte der Turnverein Leutwil einen in jeder Hinsicht spektakulären Turnerabend 2024. Mit eingespielten Videosequenzen – das Hotel Regina in Interlaken konnte dafür gewonnen werden –, abwechslungsreichen Sketches und Höchstleistungen am Barren, auf dem Trampolin, bei Tanz und Bodenakrobatik unterhielt der Verein das zahlreiche Publikum auf beste Art und Weise. Der grosse Applaus und die Zugaben waren der beste Beweis, dass der Abend im bis auf den letzten Platz besetzten Saal grossartig angekommen war Ob die aktive Männerriege, vor allem mit den Barrenvorführungen, die Damenriege mit viel tänzerischen Elementen oder die Mädchen- und Knabenriege mit Tanz und Reigen auf der Bühne stand, es stimmte alles vom Anfang bis zum Ende Eine Freude auch, wie die Kleinsten voller Begeisterung auf der Bühne mitmachten

(ASt)
Flauschig: Alpaka-Yoga in Hunzenschwil.
Foto: Romi Schmid
Feierliche Vertragsunterzeichnung im Wald.
Foto Romi Schmid
Holte Silber: Melvin Deubelbeiss.
Foto zvg
Hoppe hoppe Reiter: Hendschiken feierte ein wunderbares Jugendfest.
Foto: Peter Winkelmann
Der Feldhase bleibt im Seetal eine Seltenheit Foto: zvg

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LENZBURG

Sibylle Lichtensteigerverlässt Stapferhaus

Kultur Sibylle Lichtensteiger verlässt nach 26 Jahren das Stapferhaus. So kündigte sie an, Anfang 2025 ihr Amt als Leiterin abzugeben, um weiterzuziehen. «Ich werde einen Traumjob aufgeben, ein wunderbares Team und ein grandioses Haus verlassen», sagte sie. Bis zu ihrem Austritt kuratiert sie zusammen mit Sonja Enz und dem Team die nächste Ausstellung «Hauptsache gesund». Konkrete Zukunftspläne hat sie noch nicht. Der Stiftungsrat bedauert ihren Abschied, ist jedoch dankbar für ihre erfolgreiche Arbeit. Die Übergabe wird gut vorbereitet, eine Findungskommission wird eingesetzt. (rfb)

Übernahme zweier

Traditionsunternehmen

Unternehmen Die Voegtlin-Meyer Entsorgung AG übernahm die Häfeli Recycling AG und die Bausort AG, die in Lenzburg und Niederlenz tätig sind Die Gesellschaften bleiben selbstständig und kein Arbeitsplatz wurde abgebaut. Die Übernahme schafft Synergien im Entsorgungsbereich und schliesst den Kreislauf indem Grüngut durch die Biogasanlage zu Strom verarbeitet wird Rund 100 Mitarbeitende bewirtschaften bei der Voegtlin-Meyer Entsorgung AG in Windisch zwei Recyclinghöfe und eine Biogasanlage, transportieren täglich über 40 Lastwagen und Maschinen und sortieren jährlich mehr als 120000 Tonnen Abfall und Wertstoffe. (rfb)

Neuer CEO bei der Hypi

Hypothekarbank Silvan Hilfiker trat im Juni die Nachfolge von Marianne Wildi als CEO der Hypothekarbank Lenzburg an. Der 44-Jährige bringt einen starken Leistungsausweis im Finanzbereich mit, einschliesslich diverser bankfachlicher Aus- und Weiterbildungen sowie eines MBA. Vor seinem Wechsel zur Hypothekarbank war Hilfiker bei der Aargauischen Kantonalbank, der Neuen Aargauer Bank und der Credit Suisse tätig, wo er strategische Projekte leitete Seit seinem Amtsantritt hat er bereits einen klaren Überblick über die Entwicklungen der Bank gegeben, die durch ihre Investitionen im digitalen Bereich stark gewachsen ist und nun als nationaler Akteur auftritt (rfb) Schulhausanbau wurde eingeweiht

Schule Im März wurde der Anbau des Schulhauses Mühlematt feierlich eingeweiht. Bildungsvorsteherin Barbara Portmann bezeichnete den Moment als «magisch» und zitierte: «Allem Anfang wohnt ein Zauber inne.» Sie lobte das Projekt, das durch das Engagement aller Beteiligten erfolgreich umgesetzt wurde. Auch Vizeammann Andi Schmid und Co-Schulleiterin Doris Lehmann äusserten ihre Zufriedenheit mit dem Bauprozess. Der Anbau umfasst zehn Schulzimmer, Gruppenräume und eine Photovoltaikanlage auf dem Turnhallendach. Rund 300 Schülerinnen und Schüler werden die neuen Räumlichkeiten nutzen. Das Projekt, mit knapp acht Millionen Franken Investition, wurde vom Einwohnerrat genehmigt und als Erfolg gewertet. (rfb)

Secondhand-Laden in neuem Glanz

Familien Im April feierte Kids Secondhand feierlich seine Wiedereröffnung. Der Anlass wurde von Kinderlachen, Glitzertattoos und rockigen Klängen begleitet. Nach rund zwei Wochen Umbau erstrahlt das traditionsreiche Geschäft nun in neuen, hellen Räumen. Es bietet hochwertige gebrauchte Baby- und Kinderkleidung, Schuhe und Spielsachen, darunter Markenartikel, Bio-Labels und bekannte Hersteller Kunden können hier qualitativ einwandfreie Kleidung zu günstigen Preisen kaufen – ökologisch sinnvoll und budgetfreundlich. «Die Eröffnungsfeier war ein voller Erfolg. So kann es weitergehen!», freute sich Antea Rohr vom Gemeinnützigen Frauenverein Lenzburg, der den Laden betreibt. (rfb)

Von links:

Wechsel im Präsidium des Hammerparks

Freizeit/Breitensport Erstmals seit Bestehen des Trägervereins Hammerpark in Lenzburg gab es einen Wechsel an der Vereinsspitze: Karin Jakob wurde an der Mitgliederversammlung zur neuen Präsidentin gewählt. Nach über zwölf Jahren aktiver Vorstandstätigkeit ziehen sich Franziska Möhl, bisherige Präsidentin, und Sandra Riederer, Vizepräsidentin, aus dem Vorstand zurück. Beide waren von Anfang an beim Hammerpark-Projekt dabei, das Skaten, Bouldern und Biken umfasst, und trugen massgeblich zur Weiterentwicklung des Parks bei. Nach der Installation der Beleuchtung im Jahr 2018 steht nun der Neubau eines Pumptracks als nächster Ausbauschritt an. (rfb)

Goodbye, Orgel

Kirche Die 70-jährige Kuhn-Orgel der katholischen Herz-Jesu-Kirche Lenzburg wurde plangemäss abgebaut und in einen Schiffscontainer verladen, um als Geschenk der Katholischen Kirchgemeinde Lenzburg an das Bistum Salto in Uruguay übergeben zu werden. Der Container war mindestens drei Wochen auf hoher See nach Uruguay unterwegs. Nicolas Stekl, ein uruguayischer Schreiner, begleitete den Abbau, um den Wiederaufbau der Orgel in Salto zu leiten. Die Orgel soll an den kommenden Weihnachten in der Kathedrale San Juan Bautista erstmals für die Weihnachtslieder genutzt werden. (rfb)

Nikin verlässt

Lenzburg

Alle Jahre wieder: Auch das Jugendfest wurde wieder durchgeführt. Dieses Jahr war es ein «grosses» mit Manöver. Foto: Severin Bigler

Die Orgel der katholischen Kirche wurde nach Uruguay verschifft wo sie weiterhin erklingen darf. Foto: zvg

DerAnbaubeimSchulhausAngelrain wurde eingeweiht Doris Lehmann, Co-Schulleiterin, nimmt einen Brotschlüssel entgegen von Vizeammann Andreas Schmid. Foto: zvg SibylleLichtensteigerverlässt das Stapferhaus im 2025 Foto Valentin Hehli AlexandraWohlfahrtübernahm die Leitung in der «Krone». Foto: zvg

FashionIm Juli kündigte das Modelabel Nikin an, von Lenzburg nach Aarau umzuziehen. Der Wegzug ist nicht der erste Standortwechsel des Unternehmens, das als Start-up begann. Nach Stationen in Boniswil, Seengen und Lenzburg wird Nikin im Frühjahr 2025 in Aarau eröffnen. Mitgründer und CEO Nicholas Hänny erklärt, dass der Umzug eine logische Konsequenz des Wachstums sei, da die Strukturen mit dem Unternehmen mitwachsen müssten. Der neue Standort am Graben 33 in Aarau bietet optimale Bedingungen mit einem Flagship-Store und neuen Büroräumlichkeiten. Nikin bleibt jedoch mit seinen Veranstaltungen und Aktionen eng mit Lenzburg verbunden. (rfb)

Weltweit einzigartige Wasserstofftankstelle

Innovation Am 1. Juli wurde in Lenzburg eine weltweit einzigartige Wasserstofftankstelle eingeweiht. Die Messer Schweiz AG produziert in Lenzburg jährlich etwa 350 Tonnen Wasserstoff genug, um den Energiebedarf von rund 50 000 Wasserstofffahrzeugen in der Schweiz zu decken. Die neue Tankstelle ist geräusch- und vibrationsfrei und nutzt einen Verdichter mit Abwärmenutzung, der die Betankung besonders ressourcenschonend macht. Diese innovative Technologie könnte auch in Wohngebieten eingesetzt werden. Der Kanton Aargau setzt zudem auf Wasserstoff, um bis 2040 den öffentlichen Verkehr zu dekarbonisieren, wobei Wasserstoff vor allem bei Bussen mit hoher Reichweite zum Einsatz kommen soll (rfb)

Neue Direktorin in Traditionsunternehmen

KroneAlexandra Wohlfahrt ist neue Geschäftsführerin der «Krone» in Lenzburg Die erfahrene Gastronomin, die seit 24 Jahren im Betrieb arbeitet, möchte den Fokus auf eine vertiefte Zusammenarbeit mit regionalen Institutionen und der lokalen Bevölkerung legen – ähnlich, wie es die früheren Betreiber Käthi und Otto Gerber taten. Wohlfahrt, ursprünglich aus der DDR, begann ihre Karriere im Service, absolvierte die Hotelfachschule in Deutschland und stieg bis zur Direktorin auf Sie plant, das Gasthaus, das seit 1750 besteht, sowohl modern zu führen als auch die Tradition der «Krone» zu bewahren (rfb)

Die Voegtlin-Meyer Entsorgung AG aus Windisch übernimmt die Häfeli Recycling AG und die Bausort AG aus Lenzburg/Niederlenz.
Martin Gautschi, Sandro Graf Ursula Amsler und Marcel Amsler. Foto: zvg

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Friedhof 2050 wurde umgesetzt

2024 konnte ein neues Gemeinschaftsgrab eingeweiht werden. Der Weg dahin dauerte einige Jahre, der Kurs wurde aber immer beibehalten Im Jahr 2022 stimmten die Souveräne von Meisterschwanden und Fahrwangen der Erweiterung des Gemeinschaftsgrabes im Friedhof Nord zu. Das Konzept «Zukunft Friedhof 2050» mit Kosten von 165000 Franken wurde genehmigt Die Einweihung der neuen Anlage fand mit einer Zeremonie statt, bei der der reformierte Pfarrer Frédéric Légeret und die katholische Pfarreiseelsorgerin Dorothea Wey Gebete sprachen und die Grabstätte segneten. Die Feier wurde von Alphornbläsern begleitet. Anschliessend konnten die Gäste die umgestaltete Anlage besichtigen und bei einem Apéro Fragen an die Verantwortlichen stellen. (rfb) «Wie geht’s dir»-Bänkli in Meisterschwanden

Die Kampagne «Wie geht’s dir?» der Stiftung Pro Mente Sana, unterstützt von Deutschschweizer Kantonen und der Stiftung Gesundheitsförderung Schweiz, setzt sich seit 2018 für die Sensibilisierung und Entstigmatisierung psychischer Gesundheit ein. Auch Meisterschwanden ist seit einem Jahr Teil dieser Initiative Im Juni wurden die knallgelben Bänkli der Justizvollzugsanstalt Lenzburg an 40 Gemeinden im Kanton Aargau verteilt. Das Bänkli mit dem Schriftzug «Wie geht’s dir?» lädt dazu ein, über psychische Gesundheit zu sprechen. Seit dem 26 Juni steht eines dieser Bänkli beim Gedenkstein in Meisterschwanden. (rfb)

Regierungsrat zu Besuch

Hoher Besuch in Möriken-Wildegg: In jeder Legislatur besucht der Aargauer Regierungsrat mindestens einmal jeden Bezirk. Im September stattete der Gesamtregierungsrat dem Bezirk Lenzburg einen Besuch ab Frau Gemeindeammann Jeanine Glarner empfing die Gäste im Gemeindesaal Möriken-Wildegg. Danach fand im Beisein sämtlicher Gemeindeammänner des Bezirks ein Austausch mit dem Regierungsrat hinter verschlossenen Türen statt (rsc)

Prominenz an Bundesfeier

Am 31. Juli war hoher Besuch angesagt: Der einzige Live-Auftritt schweizweit zum 1. August von Bundespräsidentin Viola Amherd fand auf dem Yul-BrynnerPlatz in Möriken statt Rund 600 Besucher waren am Anlass zugegen. (rsc)

Baubeginn Dreifachturnhalle

Mit einem feierlichen Spatenstich erfolgte Ende Oktober der Startschuss zum Neubau der Dreifachturnhalle in Möriken. Bereits im Januar 2026 soll die Halle für Schule und Vereine in Betrieb genommen werden. (rsc)

Neuer Bahnhof eingeweiht

Mit einem grossen Fest und im Beisein zahlreicher Besucherinnen und Besucher wurde der neue Bahnhof Wildegg im November nach zwölfjähriger Planungs- und Realisierungszeit feierlich eingeweiht. Auch Regierungsrat Stephan Attiger war am Anlass zugegen und sprach von einem Meilenstein für die Gemeinden, die Region und die Zukunft (rsc)

Gelungenes Feuerwehrfest

Im August floss das Wasser auf dem Sportplatz Altfeld in Niederlenz in Strömen: Nicht nur aus den Schläuchen der Löschfahrzeuge der Feuerwehr Chestenberg, sondern auch die Besucherinnen und Besucher kamen am Feuerwehrfest bei hochsommerlichen Temperaturen mächtig ins Schwitzen. (rsc)

«Film ab» am Jugendfest

Um den Dreijahresrhythmus wiederherzustellen, feierte Niederlenz nach zweijähriger Pause im Juli wieder ein Jugendfest. Unter dem Motto «Film ab» wurden Szenen aus Filmen ideenreich umgesetzt. (rsc)

Schweizer Uraufführung

Im April bringen die Theaterlüüt Othmarsingen die Komödie «De Beindlichrämer und di grossi Liebi» auf die Bühne – eine Schweizer Uraufführung. (rsc)

Weg frei fürs Gemeindehaus

Das neue Gemeindehaus kann gebaut werden. An der ausserordentlichen Gemeindeversammlung im September sagte der Souverän mit 87 zu 14 Stimmen Ja zum geplanten Neubau. (rsc)

«Suret» kann kommen

Vizekommandant Roger Häusermann an der diesjährigen Hauptübung.

Jugendfest Niederlenz. Foto: zvg

Foto: Romi Schmid

Kreisturnfest 2027: Zur Vorbereitung wurde ein Trägerverein ins Leben gerufen. Foto: zvg

Spatenstich für die neue Dreifachturnhalle in Möriken-Wildegg. Foto: Romi Schmid

Zu Besuch in Möriken-Wildegg: Der Aargauer Gesamtregierungsrat mit sämtlichen Gemeindeammännern des Bezirks. Foto: Romi Schmid Bundesrätin Viola Amherd Foto: zvg

Es ist ein Jahrhundertprojekt: Mit der Wasserbeschaffung «Suret» ist geplant, ein neues Grundwasserpumpwerk zu erstellen im Wald der Ortsbürgergemeinde Buchs. Die neue Transportleitung ist mit einem Querschnitt von 300 Millimetern so dimensioniert, um auch für künftige Bedürfnisse gewappnet zu sein. Das Projekt ist wegweisend für die Zukunft und soll sicherstellen, dass es auch künftig genügend Wasser gibt. Nachdem Staufen als erste der drei beteiligten Gemeinden das Projekt gutgeheissen hatte, haben auch Rupperswil und Hunzenschwil an ihren jeweiligen Wintergemeindeversammlungen Ja zum gemeinsamen Projekt gesagt. (rsc)

Trägerverein für das Turnfest gegründet Sarmenstorf wird im Jahr 2027 erneut Gastgeber eines grossen Turnfests sein. Die Damenriege und der Turnverein Sarmenstorf haben an ihren General- und Mitgliederversammlungen im März beschlossen, dieses sportliche Highlight durchzuführen. Das Organisationskomitee (OK) ist zuversichtlich, dass das Turnfest ein Erfolg wird «Wir sind zwei sehr aktive Vereine und haben in den vergangenen Jahren bereits mehrere grosse Feste erfolgreich organisiert. Zudem kann das OK auf die wertvollen Erfahrungen aus dem Turnfest 2000 zurückgreifen», heisst es bei der Präsentation des Projekts. Um die Planung und die Durchführung des Events zu vereinfachen, wurde im Herbst ein Trägerverein gegründet. (rfb)

Dreier-Demission

Drei auf einen Streich: Vizeammann Christian Vogel und die Gemeinderätinnen Simonetta Cator Stirnemann und Fabienne Naumann treten bei den Gesamterneuerungswahlen 2025 nicht mehr an Grund dafür: Die drei Behördenmitglieder kommen ins Pensionsalter und haben deshalb entschieden, keine weitere Amtsperiode anzuhängen. (rsc) Erfolgreiches Zukunfts-Kafi Im März wurde darüber diskutiert, wie und wo sich Junge und Alte begegnen sollen. Was denken die Generationen voneinander und wie können der Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Generationen erfolgen? Damals wurden in verschiedenen Gruppen und durchmischten Altersstufen erste Ideen und Vorschläge ausgearbeitet. Im November dann wurden neun interessante und spannende Projekte vorgestellt. Alle verlangen noch einiges an Ausarbeitung bezüglich Planung und Umsetzung, ebenso sind auch Fragen betreffend Helferpersonal sowie zur Finanzierung vorab zu lösen. Fest steht: Das Gefäss «Zukunfts-Kafi», bei dem es ums Miteinander und den Zusammenhalt der verschiedenen Generationen im Dorf geht, ist schon jetzt ein voller Erfolg. (rsc) 50-Jahr-Jubiläum Der Adventsbasar der Rudolf-SteinerSchule feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Besucher kommen aus der ganzen Region und geniessen die festliche, vorweihnachtliche Stimmung (rsc)

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Wahlen Im Aargau fanden die Wahlen statt, so auch im Bezirk Lenzburg. Während des Wahlkampfs wurden zahlreiche Themen angesprochen, darunter Migration, Wirtschaftsförderung, Bildung, Gesundheit und vieles mehr Doch auch die Kandidatenlisten sorgten für Aufmerksamkeit

n RINALDO FEUSI

Es gab keine überraschenden Wendungen. Sitzverschiebungen bliebenausundgeheimePlänewurden nicht umgesetzt. Dennoch wurden die ErgebnisseinvielenGemeindenmitSpannung erwartet. In Lenzburg beispielsweise gelang es vier Politikern, die Wähler zu überzeugen: Sabine Sutter-Suter (Die Mitte) und Christian Minder (EVP) wurden erneut gewählt, während Beatrice Taubert-Baldinger (SP) auf dem zweiten Platz landete, dicht gefolgt von der neuen Kandidatin Julia Mosimann. Taubert-Baldinger setzte sich mit nur 121 Stimmen mehr durch. Auch Andreas Schmid, ein neuer bürgerlicher Kandidat aus Lenzburg, erreichte einen Platz im Parlament, wenn auch mit 1816 Stimmen weniger als die erfahrene Wahlkämpferin Jeanine Glarner Die SVP konnte erneut grosse Erfolge verbuchen, insbesondere in den umliegenden Gemeinden und im Seetal, mit Pascal Furer, der über 6000 Stimmen erzielte. Die übrigen Kandidaten der SVP, darunter Rolf Jäggi, Jacqueline Felder, Renate Häusermann-Meyer und René Fiechter, konnten ihre bisherigen Mandate verteidigen.

Auch bei den vier Einzelkandidaten gab es keine unerwarteten Ergebnisse Die Parteien der Mitte, Grünen, GLP und EVP konnten ihre Sitze im Grossen Rat verteidigen, wobei die Grünen einen Verlust von etwa 3,5 Prozent im Vergleich zu 2020 hinnehmen mussten. Die GLP und die EVP verzeichneten ebenfalls leichte Rückgänge Sabine Sutter-Suter von der Mitte setzte sich mit 2619 Stimmen gegen Christina Bachmann-Roth durch und verteidigte ihr Mandat. Der Grüne Maurus Kaufmann aus Seon konnte seine Wiederwahl sichern. Für die Grünliberalen gelang es Matthias Betsche, der erst seit 2022 im Rat sitzt, mit 2472 Stimmen erneut gewählt zu werden. Christian Minder von der EVP, der bereits seit acht Jahren im Grossen Rat ist, konnte sich ebenfalls behaupten

Jeanine Glarner (FDP): 4460 Stimmen. Foto: zvg
Pascal Furer (SVP): 6104 Stimmen Foto: zvg
Rolf Jäggi (SVP): 5717 Stimmen. Foto: zvg
Matthias Betsche (GLP): 2472 Stimmen. Foto: zvg
Maurus Kaufmann (Grüne): 1906 Stimmen. Foto: zvg
Christian Minder (EVP): 1575 Stimmen. Foto: zvg
Beatrice Taubert-Baldinger (SP): 2789 Stimmen. Foto: zvg
Jacqueline Felder (SVP): 5633 Stimmen. Foto: zvg
Renate Häusermann-Meyer (SVP): 5633 Stimmen. Foto: zvg
René Fiechter (SVP): 5087 Stimmen Foto: zvg Gabi Lauper-Richner (SP): 3125 Stimmen. Foto: zvg
Andreas Schmid (FDP): 2644 Stimmen. Foto: zvg
Der neue Regierungsrat wieder mit einer Frau in den Reihen: Dieter Egli, Martina Bircher Jean-Pierre Gallati, Markus Dieth und Stephan Attiger Im Hintergrund der abtretende Regierungsrat Alex Hürzeler mit Staatsschreiberin Joana Filippi. Foto Fabio Baranzini
Sabine Sutter-Suter (Die Mitte): 2619 Stimmen. Foto: zvg
Erfahrene und neue Kantonspolitiker werden das Parlament bereichern. Foto: Alex Spichale
Neu hat der Aargau mit Martina Bircher wieder eine Frau in der Regierung. Foto: Fabian Meyer

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Vertiefte

Zusammenarbeit

Die Gemeinden Seon und Boniswil entschieden sich 2024 dazu, die Zusammenarbeit miteinander zu vertiefen. Per 1. Januar 2025 wird Seon die Sozialen Dienste für die Gemeinde Boniswil übernehmen. Für beide Gemeinden ist das ein Gewinn. Als Sachbearbeiterin mit einem 50-Prozent-Pensum konnte Selin Erdogan angestellt werden, die ihre Stelle am 1. November angetreten hat. Die Stelle ist kostenneutral. Die Kosten werden weiterverrechnet. (rfb)

Hertimatt in neuem Glanz

Das 50 Jahre alte Gebäude Hertimatt 1 in Seon wurde umfassend renoviert. Unter der Leitung des Architekturbüros «as zwöi gmbh» aus Schöftland wurden die Arbeiten im Schuljahr 2023/2024 durchgeführt. Das modernisierte Gebäude ist nun mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet, die Aussenwände sind gedämmt und mit einer hinterlüfteten Eternitfassade versehen. Zudem wurden die Fenster vollständig erneuert Einbauschränke und Akustikdecken runden das neue Erscheinungsbild ab Die Bodenarbeiten wurden abgeschlossen, die Böden teilweise geschliffen. Das Kostenziel von etwa 8,8 Millionen Franken wurde leicht unterschritten. (rfb)

Staufberglauf

in XXL

Von der Planung über das Budget bis zur Durchführung: Beim diesjährigen Staufberglauf war alles ein bisschen grösser als gewohnt. Denn: Neu wurde dieses Jahr auch eine Schweizer Meisterschaft durchgeführt. Rund 844 Läuferinnen und Läufer nahmen daran teil. (rsc)

«Natur findet Stadt»

Zum Auftakt des Projekts «Natur findet Stadt» wurde im April die erste Biodiversitätsfläche am Chrüzweg in Staufen feierlich eröffnet. (rsc)

Zwei treten nicht mehr an Bei den Gesamterneuerungswahlen 2025 werden Gemeindeammann Katja Früh und Ratskollege Gallus Zahno nicht mehr antreten. (rsc)

Schulhaus kann kommen

Nach mehrjähriger Planung ist der Baukredit von 9,23 Millionen Franken für den Neubau des Schulhauses unter Dach und Fach. Die Baubewilligung für das «Neue Schulhaus» ist erteilt. (rsc)

Der

Beste Aargauer Wohngemeinde

Im Gemeinderanking der «Handelszeitung» erreicht Seengen mit Platz 39 als beste Aargauer Gemeinde die Top 40 Damit schneidet Seengen besser ab als über 900 andere Schweizer Gemeinden mit mehr als 2000 Einwohnern. Die positive Bewertung freut die Gemeinde, wie Gemeindeammann Jörg Bruder betont: «Ich weiss, dass Seengen eine schöne Gemeinde ist, aber dieses Ranking macht mich wirklich stolz.» Als klassische Wohngemeinde hat Seengen in dieser Kategorie alle anderen Aargauer Dörfer hinter sich gelassen. (rfb)

6000 Franken für den Märliwald Seengen Beim Fischessen in Lenzburg wurden insgesamt 211 Kilogramm Zander, 55 Kilogramm Mayonnaise und 80 Kilogramm Brot verzehrt. Zu den Organisatoren zählten der Rotary-Club Lenzburg (RCL), der Rotary-Club LenzburgSeetal (RCLS), die Business and Professional Women Lenzburg (BPW), die Köche der Freischarenküche (CKM) sowie die Pfadi Gofers, die alle aktiv an der Planung und Durchführung des Events beteiligt waren. Der Erlös aus dem diesjährigen Fischessen in Höhe von 10 000 Franken wurde an zwei regionale Institutionen gespendet. 6000 Franken gehen an den Märliwald in Seengen, eine traditionsreiche Adventsattraktion. (rfb)

Neuer Lehrpfad beginnt auf dem Eichberg Ein neuer Lehrpfad präsentiert die verschiedenen Facetten der Landwirtschaft. Hochstammobstgärten, Korridore für Wildtiere, Kartoffelanbau, Milchwirtschaft, wilde Hecken und Blumenwiesen – all das wird auf den informativen Tafeln erläutert. In den Gemeinden Seengen, Egliswil und Hallwil sind insgesamt 19 Tafeln aufgestellt, die Einblicke in die Produktionsprozesse von Nahrungsmitteln bieten.

Besucher erfahren, wie die Biodiversität gefördert wird, und können landwirtschaftliche Betriebe kennen lernen. Der Lehrpfad ist für jedermann zugänglich, und die Organisatoren hoffen, dass der Tourismus in der Region dadurch ansteigt. Das Ziel ist es, den Besuchern einen engeren Bezug zur Landwirtschaft zu vermitteln und gleichzeitig die Produkte sowie die Hofläden der Region vorzustellen (pd/rfb)

2025 steht im Zeichen der Wahlen

Politik Im kommenden Jahr wählen wir unsere Vertreterinnen und Vertreter in den Gemeinden und Städten. Nach der rekordverdächtig tiefen Wahlbeteiligung bei den Gross- und den Regierungsratswahlen schaut man wohl eher nachdenklich in die Zukunft.

n RINALDO FEUSI

Das Jahr 2025 wird ein wichtiges. Nicht nur finden im Bezirk mehrere Anlässe mit nationaler Ausstrahlung statt Auch werden Einwohner-, Gemeinde - und Stadträte gewählt. Eigentlich wären die bevorstehenden Wahlen ein Thema, das jeden interessieren dürfte und auch sollte. Doch im Aargau sieht es anders aus: Bei den Grossratswahlen 2024 beteiligte sich nicht einmal ein Drittel der Stimmberechtigten – weniger als 33 Prozent Eine traurige Zahl, die durchaus Anlass zur Sorge gibt. Geht es uns wirklich so gut, wie wir es gerne glauben würden? Oder sind unsere Politikerinnen und Politiker so uninteressant und wenig greifbar, dass sie nicht mehr die Aufmerksamkeit erhalten, die sie verdienen? Schauen wir auf unseren Bezirk: Eigentlich dürfte man meinen, dass es uns überhaupt nicht so gut geht wie wir das gerne hätten Wer

heute eine Wohnung sucht, kann schnell die Hoffnung verlieren, ein bezahlbares Zuhause zu finden. Die Nachfrage nach Wohnraum ist enorm, aber das Angebot bleibt begrenzt Gleichzeitig werden die Preise für den öffentlichen Verkehr zunehmend teurer und die Verkehrsachsen sind mehrere Male am Tag überlastet. Auch die Gebühren für Strom, Wasser und andere Dienstleistungen steigen kontinuierlich, während die Inflation zwar rückläufig ist, die Preise für viele Produkte und Dienstleistungen aber trotzdem auf einem hohen Niveau verharren. Die Inflation mag zwar sinken, doch die tatsächliche Kaufkraft der Bevölkerung nimmt nicht entsprechend zu. Die Preise steigen nicht mehr, sinken aber auch nicht auf Normalwert zurück Diese Tatsache wird häufig von Politikerinnen und Politikern verschwiegen oder beschönigt, was das Gefühl verstärkt, dass die Politik nicht wirklich an den wahren Bedürfnissen der Bürger orientiert ist Woher also diese Verdrossenheit, wählen zu gehen? Es scheint nötiger denn je. Haben wir uns mit den Situationen abgefunden? Haben wir das Vertrauen in die Politik verloren? Es gibt verschiedene Meinungen. Ich habe meine: Im Aargau sind wir gewissermassen verwöhnt. Nicht, weil

wir alle wohlhabend sind. Auch das Gedöns über unsere vermeintlichen «Privilegien» multipliziere ich nicht. Wir sind gewissermassen verwöhnt, weil es nicht noch schlimmer ist. Nach zehn Jahren im Lokaljournalismus möchte ich mir anmassen, es bitzeli etwas verstanden und mitbekommen zu haben. Unsere Aargauer Politikerinnen und Politiker sind nämlich grosse Kaliber Sie machen überproportional von sich reden. Kaum eine SRF-Arena ohne mindestens einen Thierry Burkart, einen Cédric Wermuth oder einen Andreas Glarner – und die höchste Schweizerin Maja Riniker wuchs sogar in Lenzburg auf Man kann von ihnen halten, was man will: Ihren Einfluss haben sie sich erarbeitet und nicht «er-apérölet». In reicheren Kantonen geht das vielleicht. Im Aargau nicht. «Bei uns muss man die Erbsli noch selber ernten», meinte Landammann Markus Dieth am Landammann-Stammtisch. Nun stehen aber die Wahlen im kleinen Rahmen an. Auch hierzu habe ich eine Meinung. Wenn wir die vermeintlich besten National- und Ständeräte haben, die höchste Schweizerin stellen und mit Markus Dieth, dem Präsidenten der Konferenz der Kantonsregierungen (KdK), den quasi höchsten Regierungsrat der Schweiz in den Rängen haben, dann schaffen wir es auch, die besten Einwohner-, Gemeinde- und Stadträte zu wählen. Also: Gehen wir fleissig wählen im Jahr 2025! Das Fundament, was in Bern gelingt und was nicht, beginnt nämlich hier in unseren Gemeinden.

Gemeinderat Staufen: Gemeindeammann Katja Früh (Dritte von links) und Gallus Zahno (Zweiter von links) treten nicht mehr zur Wiederwahl an. Foto: Romi Schmid:
Erfolgreich:
Staufberglauf zog fast tausend Läuferinnen und Läufer an
Foto: Romi Schmid
Neue Fläche für die Biodiversität: Am Chrüzweg in Staufen wurde eine erste Fläche im Rahmen des Projekts «Natur findet Stadt» realisiert. Foto: Romi Schmid
Daniel Aeschbach (CKM) Christian Fahnenbruck (Pfadi), Carmen Zobrist (BPW), Peter Sandmeier (Märliwald) Sergio Caneve (RCL), Michela Kunz (RCLS) und Robin Gnehm (RCL) Foto: Rinaldo Feusi
Matthias Betsche und Inès Röthele von Pro Natura Aargau mit Gabi Lauper Richner (Mitte) beim Lehrpfad auf dem Eichberg. Foto: zvg
Rinaldo Feusi
Unus pro omnibus, omnes pro uno : Das Kantonswappen der Bundeshauskuppel. Foto: Archiv

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