Keine Ausgabe am 26 Dez. und 2. Jan. Nächste Ausgabe am 9. Januar
Wochenzeitung für das obere
Neues Buch
über Spitteler «Carl Spitteler und sein Netzwerk» stellt die Weggefährten des Dichters in den Mittelpunkt.
Seite 11
Ein besonderes Konzert In Gelterkinden fand ein Konzertprojekt mit dem OG, Männerchor und zwei Basler Chören statt.
Seite 20
Verzaubert in Oberdorf Die Schülerinnen der Tanzwelt führten «Im Zauber des Nussknackers» auf.
Seite 21
Festliche Stimmung im Stedtli
Gelterkinden 061 981 15 43
Zunzgen 061 971 12 33
Liestal 061 921 25 52
Liestal Trotz nasskaltem Wetter strömten viele Menschen an den diesjährigen Weihnachtsmarkt
Michael Herrmann
Von letztem Donnerstag bis Sonntag erstrahlte das Stedtli von Liestal wieder in festlichem Glanz, als der beliebte Weihnachtsmarkt mit seinen Ständen das Publikum anlockte. Viele Besucher strömten trotz nasskaltem Wetter durch das festlich geschmückte Stedtli, genossen den würzigen Duft von Tannenzweigen und liessen sich von der zauberhaften Atmosphäre verzaubern. Der traditionelle Weihnachtsmarkt bot eine perfekte Einstimmung auf die Adventsund Weihnachtszeit und machte das Wochenende für Gross und Klein zu einem schönen Erlebnis.
Das Stedtli präsentierte sich in seinem schönsten Kleid, festlich geschmückt mit Lichtern und Dekorationen, die jeden Winkel in ein Märchenland verwandelten. An den zahlreichen Ständen fanden Besucher alles, was das Herz in der Weihnachtszeit begehrt: von handgefertigtem Schmuck und Dekorativem bis hin zu Praktischem und Schönem und Foodtrucks sorgten für eine kulinarische Erlebnisreise. Ob Geschenke für die Liebsten oder eine besondere Erinnerung für sich selbst – für jeden war etwas dabei. Die Händler freuten sich über den regen Zulauf und die positive Stimmung unter den Marktbesuchern, die die Stimmung am Weihnachtsmarkt sichtlich genossen.
Die Atmosphäre war von einer festlichen Magie durchzogen Der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln lag in der Luft, und musikalische Klänge sorgten für die passende Adventsstimmung. Auch die Kinder kamen auf ihre Kosten, mit kleinen Attraktionen und natürlich der Vorfreude auf den Weihnachtsmann. Der Liestaler Weihnachtsmarkt war ein voller Erfolg und eine
wunderbare Einstimmung auf die bevorstehenden Feiertage Für das Leitungsteam Philipp Stoll und Martina Stoll war es eine Herausforderung, dass sie zwei Wochen vor dem Termin erfuhren, dass sie wegen einer Strassenverkehrsumleitung umstrukturieren mussten. «Aber im Grossen und Ganzen sind wir sehr zufrieden», sagt Martina Stoll. Einmal mehr hat der Liestaler Weihnachtsmarkt gezeigt, dass er ein Highlight der Region ist. Wer den Weihnachtsmarkt verpasst hat, sollte sich schon jetzt auf das nächste Jahr freuen – denn der Zauber der Adventszeit in Liestal ist etwas ganz Besonderes.
DerBedarfnach klimafreundlichenHeizungen steigt rasant.Umdie wachsendeNachfrage zu befriedigen, erhöht dieADEVÖkowärmeAGmit Sitz in Liestalihr Aktienkapital.
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Kolumne
Der Vergessene
Am 29. Dezember begeht man den 100. Todestag von Carl Spitteler In meinem ganzen Germanistikstudium war der aus Liestal stammende Schriftsteller nie ein Thema, obwohl er 1919 als einzig gebürtiger Schweizer den Literaturnobelpreis erhielt. Wir lesen noch Max Frisch, Friedrich Dürrenmatt und Robert Walser – aber Spitteler? Am häufigsten wird heute noch der autobiografische Roman «Imago» von 1906 gelesen, eine Art parodiertes Selbstgericht. Der von Sigmund Freud und C.G. Jung geschätzte Roman gab der von Freud herausgegebenen Zeitschrift «Imago» ihren Namen. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir bis anhin nur «Imago» bekannt war. Da Spitteler den Literaturnobelpreis für das Versepos «Olympischer Frühling» erhielt, begann ich mit der Lektüre dieses 600-seitigen Werks mit seinen fünf Teilen und 33 Gesängen Das Buch beginnt mit den sechshebigen Versen: «Hades, der Fürst des finstern Erebos, befahl: / ‹Entfesselt die gefangnen Götter allzumal …›» Ohne Kenntnis der griechischen Mythologie geht es bei der Lektüre nicht. Das Epos handelt von der Geschichte der Götter, Helden und Menschen. Die gepflegte Sprache hat einen gewissen Sog, erreicht aber nie die Wucht der homerischen Epen. Hier erzählt nicht mehr ein Dichter unmittelbar und naiv, sondern ein moderner Mensch mit lyrischer Raffinesse und symbolistischer Gefühlsergriffenheit. Da Spitteler sich auf Paarreime verlegte, kippt mancher Vers ins Lächerliche: «Der Witz der Weisheit ist, dass einer, wenn er stolpert / Und aus den Brombeern strauchelt, in die Himbeern holpert.» Nach einiger Zeit merkte ich, dass mir das Versgeklingel nicht so lag, und ich las noch die unterhaltsame und interessante Erzählung «Conrad der Leutnant». Thomas Brunnschweiler
In eigener Sache
Nächste ObZ
erst am 9.Januar
Die ObZ macht zwei Wochen Pause: Die Ausgaben vom 26. Dezember und 2. Januar entfallen. Somit erscheint die nächste Ausgabe am Donnerstag, 9.Januar 2025 Redaktionsschluss ist am Montag, 6. Januar, um 10 Uhr, Inserateschluss am selben Tag um 16 Uhr Redaktion und Verkauf wünschen Ihnen schöne Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr ObZ
Die Foodtrucks luden auf eine kulinarische Entdeckungsreise ein.
Fotos: M. Herrmann
Die Mitte
Budget 2025
Die Budgetdebatte bot ein vertrautes Bild: hitzige Diskussionen, politische Grabenkämpfe und die allgegenwärtige Schwierigkeit, konkrete Sparvorhaben trotz massivem Widerstand durchzubringen. Bei jedem Sparvorschlag wurde reflexartig der Untergang der Zivilisation beschworen. Einsparungen bei der Bildung? Unmöglich, das ist ein direkter Angriff auf unsere Zukunft. Sparen beim Umweltschutz? Undenkbar, eine intakte Umwelt ist etwas vom Wichtigsten, auch für unsere Gesundheit Und die öffentliche Sicherheit?
Unverzichtbar, denn sie ist die Grundlage, auf der Gesundheit, Bildung und Soziales überhaupt erst möglich werden. Schliesslich gab es auch noch eine lautstarke Minderheit, die Steuererhöhungen und die Aufweichung der Schuldenbremse forderte, um sämtliche Ausgabenwünsche fi-
SVP
EVP
Aufgaben- und Finanzplan
nanzieren zu können. Nach zweitägiger Debatte wurde das Budget 2025 jedoch im Wesentlichen unverändert angenommen. Der Ausgabenüberschuss erhöhte sich gegenüber dem Vorschlag des Regierungsrates nur minimal von 1,9 auf zwei Prozent. Ein Ergebnis, das nicht zuletzt der vorausschauenden und besonnenen Arbeit von Finanzdirektor Anton Lauber (Mitte) zu verdanken ist.
Die Detailberatung zeigte exemplarisch, wie unterschiedlich die Interessen im Landrat sind. So sorgte der Antrag der Ombudsstelle, die Stellenprozente der Ombudsfrauen auf 60 Prozent zu erhöhen und eine Volontariatsstelle zu schaffen, für lebhafte Diskussionen. Während die FDP Kürzungen ins Spiel brachte machte Pascal Ryf (Mitte) deutlich, dass solche Vorschläge an der Realität vorbeigingen. Ein
Kompromiss von Werner Hotz (EVP), die Stellenprozente moderat um zehn Prozent zu erhöhen und auf die Volontariatsstelle zu verzichten, brachte schliesslich eine Lösung, die mehrheitsfähig war.
Die Schuldenbremse bleibt ein zentraler Schutz für die Steuerzahler im Baselbiet. Sie sorgt dafür, dass der Landrat gut klingende Vorschläge kritisch prüft und klare Prioritäten setzt. Ohne sie würden die Ausgaben noch mehr wachsen. Forderungen nach einer Lockerung der Schuldenbremse und nach Steuererhöhungen bedrohen die Stabilität und damit die Zukunft unseres Kantons.
Dario Rigo Landrat Die Mitte, Ormalingen
Budget und Vorsorgeuntersuchungen
Im Mittelpunkt der anderthalbtägigen Landratssitzung stand die Budget- und Finanzplandebatte, welche dieses Jahr nicht schon am Mittwochabend, sondern erst am Donnerstagnachmittag abgeschlossen werden konnte. So wurden an den zwei Sitzungstagen auch nur 13 der 46 traktandierten Geschäfte behandelt. Aber vorerst zu zwei erfreulichen Geschäften: Mit der einstimmigen Einführung eines BrustkrebsScreenings profitieren künftig ältere Frauen von einem Vorsorgeprogramm zur Früherkennung von Brustkrebs. Und auch die einstimmig beschlossene Weiterführung des Darmkrebs-Vorsorgeprogramms kommt unserer älteren Bevölkerung zugute. Damit sollten sowohl die Sterblichkeitsraten als auch die Gesundheitskosten gesenkt werden können. Aber nun zur Budgetdebatte Diese in 2200 Anschlägen zusammenzufassen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Deshalb beschränke ich mich auf wenige Eckpunkte
SP
Nach einer über sechs Stunden dauernden Debatte hat der Landrat den Voranschlag mit einem Ausgabenüberschuss, sprich Defizit, von 66,8 Millionen mit 73 Jagegen 9 Nein-Stimmen, bei 2 Enthaltungen, verabschiedet. Dass das Defizit nach der Parlamentsdebatte fünf Millionen Franken. höher war als vorher, hat in erster Linie mit zwei Anträgen aus unseren Reihen zu tun. So wurde nach einer halbstündigen Diskussion der von Anita Biedert, SVP, eingebrachte Antrag, die Sicherheit der Baselbieter Bevölkerung durch eine Aufstockung des Polizeikorps um weiter fünf Personen (also insgesamt zehn im nächsten Jahr) zu erhöhen, mit 47 Ja- gegen 35 NeinStimmen deutlich angenommen, wobei es aus allen Parteien Ja- und Nein-Stimmen gab, was im Landrat eher selten vorkommt. Etwas länger dauerte es bis unser Fraktionsvorstoss, die Verzugszinsen bei Steuerausständen nicht von 4,75 auf sechs Prozent zu erhöhen, mit 45 Ja- gegen 41 Nein-
Stimmen bei 2 Enthaltungen in trockenen Tüchern war. Da die Kompetenz für die Zinsfestlegung aber abschliessend beim Regierungsrat liegt, ist dieser Entscheid für den Regierungsrat nicht bindend. Aber der Regierungsrat wird sich gut überlegen, ob er sich einfach über dieses klare Zeichen des Parlaments hinwegsetzen will. Da die letzte Landratssitzung im laufenden Jahr traditionellerweise mit einem Apéro endet, konnten sich die teilweise erhitzten Gemüter dann doch noch etwas abkühlen. Ich wünsche allen Lesern besinnliche Festtage und einen tollen Rutsch in ein erfreuliches und prosperierendes 2025, für welches ich ihnen gerne einen Wunsch von Berthold Brunnputz weitergebe: «Ich hoffe, das neue Jahr wird wie das alte: nur besser.»
Peter Riebli Landrat SVP, Buckten
Sozialabbau statt Solidarität
Was die Regierung schon lange angekündigt hat, hat nun auch der Landrat mit grosser Mehrheit beschlossen: Im Baselbiet wird abgebaut. Während der grossen Budgetdebatte letzte Woche hat die rechte Parlamentsmehrheit alleine fürs nächste Jahr Kürzungen im Umfang von rund 100 Millionen Franken beschlossen. Abgebaut wird in allen Bereichen: Von der Bildung über die Gesundheitsversorgung bis zu dem Sozialleistungen. Die Anträge der SP, welche zumindest einen Teil der Kürzungen verhindern sollten, wurden allesamt abgelehnt. In Zeiten der Kaufkraftkrise, der steigenden Mieten und Krankenkassenprämien werden die Menschen mit tiefen und mittleren Einkommen mit dieser Finanzpolitik im Regen stehen gelassen. Sie werden nicht nur den zusätzlichen Leistungsabbau am deutlichsten spüren, sondern auch die Auswirkungen der bestehenden Baustellen in unse-
rem Kanton, die höchstens zögerlich angegangen werden. Bei den Prämienverbilligungen bleibt das Baselbiet einer der knausrigsten Kantone und wegen der geringen Kita-Finanzierung zählen wir auch in Sachen Familienfreundlichkeit zu einem der schweizweiten Schlusslichter Freudige Aussichten gibt es einmal mehr nur für die vermögendsten Einwohner/-innen des Kantons. Trotz Abbau auf dem Buckel der tiefen und mittleren Einkommen sollen weitere Steuergeschenke für die Wohlhabendsten geschnürt werden. Genau das fordern FDP, SVP und Co mit zahlreichen Vorstössen. Ungeachtet der Tatsache, dass uns genau diese Steuerpolitik für die Reichsten den Kanton in das aktuelle finanzpolitische Debakel geführt hat. In den letzten 25 Jahren wurden die Erbschaftssteuern teilweise abgeschafft, die Unternehmensgewinnsteuern gesenkt und die Vermögenssteuern zusammengestrichen.
Der Regierungsrat hat den Aufgaben- und Finanzplan 2025–2028 mit einem Defizit für 2025 von 61,8 Millionen Franken präsentiert. Das Defizit erklärt sich hauptsächlich durch das Ausbleiben der Gewinnausschüttung der Schweizerischen Nationalbank (–68 Millionen Franken). Für 2026 wird hingegen ein Überschuss von neun Millionen Franken budgetiert, in den Nachfolgejahren von 65 und 35 Millionen Franken. Im letzten AFP wurde deutlich, dass Gesundheit und Bildung die Kostentreiber sind. So wurden entsprechende Strategiemassnahmen getroffen mit einem Sparpotenzial von fast 400 Millionen Franken. Mitte Dezember, am Mittwochnachmittag und der regulären Donnerstags-Sitzung hatte der Landrat Gelegenheit, darüber zu befinden und insbesondere über die 19 Anträge abzustimmen, welche von den verschiedenen Partei-
en gestellt worden sind. Sechs Anträge sind während der Diskussion zurückgezogen worden, sieben abgelehnt und lediglich sechs fanden eine Mehrheit Aufgrund der anhaltenden massiven Fallanstiege beantragten die beiden Ombudsfrauen eine Erhöhung ihres Pensums um je zehn Prozent sowie Schaffung einer juristischen VolontariatsStelle von 100 Prozent. Dass es dieses Anliegen nicht einfach haben wird, liegt auf der Hand angesichts der angestrebten Sparmassnahmen Die Arbeit der Ombudsstelle wurde zwar allseits geschätzt: Dadurch können Konflikte frühzeitig und kostengünstig gelöst und Gerichtsfälle vermieden werden. Damit die Fälle erfolgreich bearbeitet werden können, muss das aber innert nützlicher Frist passieren. Bei den Gerichten richtet man sich nach den Fallzahlen und
Grüne
Die
Die momentane Finanzlage des Kantons erfordert politisches Handeln mit Weitsicht. So haben wir im Landrat, im Rahmen der Diskussion zur Ausgaben- und Finanzplanung (AFP) Verantwortung übernommen und Lösungsideen vorgeschlagen. Wir von den Grünen sehen die Problematik nicht nur auf der Ausgaben- sondern auch auf der Einnahmenseite. Problematisch ist das vor allem, weil es Bestrebungen gibt, welche zu Steuerausfällen führen. Z. B. möchte die FDP die Handänderungssteuer ersatzlos abschaffen. Dies würde das Kantonsbudget mit 40 bis 50 Millionen Franken belasten. Die Initiative der SVP möchte, dass die Krankenkassenprämien vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden können, was vor dem Hintergrund steigender Prämien sehr gut tönt. Doch ist dies in keiner Weise sozial. Denn die Steuerreduktion fällt mit steigendem steuerbarem Einkommen höher aus und davon profitieren vor allem Gutverdienende. Zudem werden damit dem Kanton jährlich weitere rund 100 Millionen Franken entzogen, welche für wichtige
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Aufgaben, z. B. bei der Bildung oder im Sozialbereich, fehlen würden. Auch die geplanten Steuerreformen, die keine Kompensationen vorsehen, schädigen den Staatshaushalt. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Finanzprobleme durch mögliche Einnahmeausfälle noch zusätzlich verschärft werden können. Im Jahr 2023 wurde noch davon ausgegangen, dass sich die Steuerreform problemlos finanzieren liesse – eine Fehleinschätzung, die nun die aktuellen Probleme verstärkt. Klar kommen auch bei den Ausgaben grosse Herausforderungen auf uns zu. Dazu gehören die seit Jahren steigenden Kosten im Gesundheits- und Bildungssektor, wie etwa für Spitäler oder Hochschulen. Warum wurde dies in der Vergangenheit nicht ausreichend berücksichtigt, obwohl es bekannt war? Diese Fehler gilt es nun zu korrigieren und Lösungen zu finden, die den Kanton finanziell stabilisieren. Wo also ansetzen? Unsere Lösungsansätze wären z. B.: Einführung einer moderaten Erbschaftssteuer welche nicht unse-
dies sollte auch der Fall bei den Ombudsfrauen sein, so Werner Hotz. Die Pensenaufstockung samt Zusatzstelle war allerdings chancenlos. Um das Kind nicht mit dem Bad auszuschütten, brachte Werner Hotz (EVP) einen Kompromiss vor. Demnach soll das Stellenprozent der Ombudsstelle zwar um 20 erhöht werden, aber auf die Schaffung eines Vollzeit-Volontariats wurde verzichtet. Damit würden die Mehrkosten von 95 000 auf 52 000 Franken reduziert werden. In der Folge zogen die Ombudsfrauen ihren ursprünglichen Antrag zurück und passten ihn an die beschriebene Kompromisslösung an, mit der Konsequenz, dass der Antrag mit 47:37 durchkam.
re KMU gefährdet. Kündigung und Neuverhandlung des Vertrages mit Basel zum Gesundheitsraum. Anstatt Subventionen für gewünschte Investitionen oder Verhalten zu zahlen, können mit Lenkungsabgaben, welche kostenneutral zurückvergütet werden, die Ausgabeseite verbessert werden. Zudem können wir damit vermehrt in die regionale, nachhaltige Entwicklung investieren. Wichtig sind uns auch Investitionen in soziale und ökologische Projekte für mehr Lebensqualität für alle, statt rein wirtschaftliche Infrastrukturund Bauprojekte für wenige tätigen. Mit nachhaltigen Projekten können wir gleichzeitig zukünftige Kosten für immer grösser werdende Umwelt- und Gesundheitsschäden durch frühzeitige Investitionen vermindern oder gar vermeiden. Denken wir langfristig!
Natalie Oberholzer Landrätin der Grünen
Diese Steuerpolitik rächt sich nun. Auch wenn Finanzminister Lauber nicht müde wird zu behaupten, der Kanton hätte in erster Linie ein Problem mit steigenden Ausgaben. Wer sich die Finanzkennzahlen etwas genauer ansieht, erkennt: Die Staatsquote ist im Baselbiet in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Innerhalb der letzten 16 Jahre ist sie um rund 20 Prozent gesunken. Das heisst: Ein immer geringerer Anteil des kantonalen BIP (der Wirtschaftsleistung) fliesst in öffentliche Ausgaben Gegen dieses Entsolidarisierung wehrt sich die SP Für ein Baselbiet, in dem niemand zurückgelassen wird, braucht es endlich eine Steuerpolitik, die auch die Reichsten in die Verantwortung zieht.
Ronja Jansen Landrätin SP Frenkendorf
Irene Wolf, EVP, Füllinsdorf
Gegen die «Sparschweinerei»
Liestal VPOD protestierte gegen Sparmassnahmen im Kantonsbudget und AFP
Marc Schaffner
Das aufblasbare Riesen-Sparschwein, das am vergangenen Mittwoch, während der zweitägigen Budget-Landratssitzung über den Vorplatz des Regierungsgebäudes schwebte, hatte einen wütenden Gesichtsausdruck. Anlass des symbolhaft zur Schau gestellten Unmuts waren Kürzungen von über 390 Millionen Franken im Aufgaben- und Finanzplan (AFP) 2025–2028 des Kantons. Für Sina Deiss, Gewerkschaftssekretärin des VPOD Region Basel, sind die Sparmassnahmen «ein Affront gegen die eigenen Angestellten, die täglich ihr Bestes für den Kanton und dessen Bevölkerung geben.»
Wie VPOD-Co-Präsidentin Tania Cucè den versammelten Medienschaffenden erklärte, stehe das Kantonspersonal jetzt schon in vielen Bereichen unter Druck. Wenn Stellen nicht mehr besetzt würden, nehme die Überlastung zu und die Arbeitsbedingungen würden sich verschlechtern Darunter leide letztlich die Qualität und somit der Service public. Ausserdem erhalte das Personal keinen Teuerungsausgleich.
Laut VPOD sind durch die Kürzungen nicht nur Arbeitsplätze gefährdet – auch die Bevölkerung sei vom Abbau betroffen, besonders die Haushalte mit mittleren und niedrigen Einkommen. Dabei
Veranstaltungen
Der VPOD Region Basel, unterstützt von einigen Landratsmitgliedern, protestierte gegen die Sparmassnahmen im Aufgaben- und Finanzplan
sei die angespannte Finanzlage des Kantons nicht auf steigende Ausgaben zurückzuführen, sondern das Ergebnis einer Steuerpolitik, die Unternehmen und Vermögende entlaste Die Einnahmenverluste würden nun auf dem Rücken der Beschäftigten und der Bevölkerung kompensiert.
Für das abschliessende Medien-Foto kamen einige Parlamentarier/-innen aus dem Landratssaal herunter auf den
Foto: M. Schaffner
Vorplatz, um die VPOD-Aktion gegen die «Sparschweinerei» zu unterstützen. Bei ihren Ratskolleginnen fanden sie jedoch wenig Gehör: Das Kantonsparlament folgte nach der auf zwei Tage verteilten Debatte im Wesentlichen der Regierung und sprach sich für Sparmassnahmen für das kommende Jahr in der Höhe von rund 100 Millionen Franken aus. (Siehe «Aus dem Landrat» auf Seite 2.)
«VGD-Kaffi» im Januar in Hölstein
Einladung Diskussion mit Regierungsrat Thomi Jourdan
Spannende Gespräche zu Themen, die bewegen und das jeweils in einem ungezwungenen Rahmen. Das «VGD-Kaffi» der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion des Kantons Basel-Landschaft macht am 18. Januar 2025, 9.30 bis 11 Uhr, Halt in Hölstein. Dort, wo die traditionelle Samstags-Kaffeerunde stattfindet, beantwortet Regierungsrat Thomi Jourdan Fragen aus der Bevölkerung Möchten auch Sie beim VGD-Kaffi in Hölstein dabei sein? Interessierten steht offen, über welche Bereiche aus der vielseitigen Direktion sie diskutieren möchten. Gesprächsstoff und Dynamik sind garantiert; acht Dienststellen der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion befassen sich täglich mit den Themen Standortförderung, Arbeitsmarkt, Gesundheitsversorgung, Lebensmittelsicherheit, Landwirtschaft, Wald, Jagd und Fischerei oder Amtliche Vermessung und Geoinformation.
Die ersten Ausgaben in Sissach, Pratteln, Bottmingen und Laufen haben gut vorgelegt. 10 bis 15 Teilnehmende diskutierten jeweils rege ihre wirtschaftsund gesundheitspolitischen Wunschthemen. Haben auch Sie eine brennende
Frage, welche Sie Regierungsrat Thomi Jourdan stellen und in der Runde bereden möchten? Es hat noch einzelne freie Plätze im Bangerter in Hölstein Melden Sie sich noch heute an und lernen Sie Regierungsrat Thomi Jourdan und seine aktuellen Themen aus der
Direktion kennen. Das VGD-Kaffi richtet sich an alle Zielgruppen und soll neue Blickwinkel ermöglichen. Auf einen Samstags-Kaffi der besonderen Art! Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Anmeldungen an vgd@bl.ch
«2xWeihnachten»
Die Aktion «2 x Weihnachten» findet dieses Jahr zum 28. Mal statt. Sie unterstützt armutsbetroffene Menschen in der Schweiz und im Ausland. Die gespendeten lang haltbaren Lebensmittel und Körperhygieneprodukte werden an Betroffene in der Schweiz verteilt. Im Ausland werden mit den Spendengeldern Winterhilfeprojekte umgesetzt.
Todesfälle
Gelterkinden
Hans-Jürg Kipfer-Diaz Guzmán, geb. 13. Dezember 1952. Liestal
Dora Reber-Seiler geb. 5. September 1922, gest. 6. Dezember 2024, von Liestal BL (wohnhaft gewesen am Sommerhaldenweg 10). Beisetzung und Abdankung: Montag, 30. Dezember, 14 Uhr Die Beisetzung sowie anschliessende Abdankung in der Friedhofkapelle Liestal finden öffentlich statt.
Die Schweizerische Post nimmt bis zum 18. Januar 2025 kostenlos Pakete mit lang haltbaren Lebensmitteln und Körperhygieneprodukten für die Aktion «2 x Weihnachten» entgegen. Vorkonfektionierte Spendenpakete können zudem in ausgewählten Coop-Filialen, auf coop ch und im Supercard Prämienshop gekauft werden. ObZ Anzeige
Nothilfe
Der Kirchenrat der Evangelisch-reformierten Kirche Baselland hat beschlossen, als Zeichen der Solidarität je 10 000 Franken als Nothilfe zur Unterstützung der notleidenden Zivilbevölkerung in Israel-Palästina (Gazastreifen) und in der Ukraine zu spenden. ObZ
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Grösstes Unihockeyturnier in der Region
Unihockey Viele Mannschaften am Chlausä-Cup in Zunzgen
Michael Herrmann
Am vorletzten Wochenende stand Zunzgen ganz im Zeichen des Unihockeysports. Das grösste Turnier der Region, der alljährliche Chlausä-Cup, zog in diesem Jahr 86 Teams an und bot Spielern und Zuschauern ein spannendes Sportwochenende. Der Turnverein Zunzgen sorgte mit einer reibungslosen Organisation und einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm, inklusive der legendären Chlausä-Bar, für einen gelungenen Event.
Teams aus der Region und darüber hinaus traten in verschiedenen Kategorien gegeneinander an, um die besten Unihockeymannschaften zu ermitteln. Von den jüngsten Spielern bis zu den erfahrenen Oldies zeigten die Mannschaften beeindruckende technische Fähigkeiten und taktisches Geschick Roman Hofacker, OK-Präsident des TV Zunzgen, lobte das hohe Niveau: «Man sieht nicht mehr nur Plauschmannschaften – auch im Nachwuchsbereich beeindrucken starke Passstafetten und Abschlüsse.»
Turnierhöhepunkte und Gewinner Nach einem ruhigen Start mit zwölf Teams am Freitagabend, bedingt durch den Samichlaus-Tag, nahm das Turnier am Samstag mit den Oldies und lizenzierten Teams Fahrt auf. Das Team der Fruchtzwerge triumphierte bei den Oldies, während der HC Wolfloch in der lizenzierten Kategorie den TV Gunzgen besiegte. Am Sonntag sorgten 42 Nachwuchsteams für eine ausgelassene Stimmung in der Halle. Die Jugi Rothenfluh sicherte sich den Sieg bei den Junioren, Torpedo Rümlingen triumphierte bei den Kids.
Der TV Zunzgen, der das Turnier seit Jahrzehnten organisiert, präsentierte in diesem Jahr eine technische Neuerung: Ein selbst gebauter Videowürfel, der die Professionalität des Events unterstrich
Jonas Ringier, neues Vorstandsmitglied, brachte die Idee ein und setzte das Projekt erfolgreich um. Der Videowürfel sorgte für so viel Aufmerksamkeit, dass bereits Anfragen für andere Veranstaltungen eingingen.
Ausblick auf 2024 Mit 86 Teams war der diesjährige Chlausä-Cup wieder gut besucht, auch wenn die Beteiligung aufgrund des Samichlaus-Termins leicht hinter den Erwartungen blieb. Um Kollisionen zu vermeiden, wurde das Turnier für nächstes Jahr auf den 12. bis 15. Dezember festgelegt. Der Chlausä-Cup bleibt damit ein fester Bestandteil des regionalen UnihockeyKalenders und begeistert die Sport-Community Jahr für Jahr
Exzellente Leistungen des TV Liestals
Rhönrad Claus Cup in Untersiggenthal
Die Turnerinnen des TV Liestal setzen ihre Saison erfolgreich fort und erreichten insgesamt acht Goldmedaillen, drei Silbermedaillen, eine Bronzemedaille und zehn Top-Ten-Rangierungen!
Olivia Notter und Xenia Bötschi waren die erfolgreichsten Turnerinnen an diesem Wochenende mit drei respektive zwei Siegen in ihren Kategorien. Mena Kobler und Valentina Scherrer erzielten mit je einem Sieg, einem zweiten und einem vierten Rang ebenfalls tolle Resultate. Manon Wahl konnte zum ersten Mal in ihrer noch jungen Karrieren einen Sieg erringen. Sie setzte sich in der Kategorie Gerade Basis gegen 84 weitere Teilnehmerinnen durch!
Die grossartige Team-Leistung rundeten Meret Stark mit zwei Podestplätzen, sowie Olivia Suter und Siria Suter mit Top-Ten-Platzierungen ab.
Im neuen Jahr geht es mit dem Baselbieter Cup in Hölstein weiter Am 18.
21.
und 19. Januar haben sie die Möglichkeit den Rhönradsport hautnah in unserer Region zu erleben. Remo Suter, Rhönrad-Riege TV Liestal www.rhoenrad-liestal.ch
Schweizermeistertitel für Dürrenberger/Brandt
An der vergangenen Kata-Schweizermeisterschaft vom 7. Dezember in Martigny erreichten Reto Dürrenberger und Dominik Brandt mit zwei überzeugenden Darbietungen in der Katame-no-kata den 1. Rang und somit ihren 21 Schweizermeistertitel in der Kata Eine weitere Medaille gab es in der Kime-no-kata, wo sie sich hinter den Favoriten auf dem 2. Rang platzierten. Mit diesen ausgezeichneten Resultaten zeigten sie, dass sie mit bald 50 Jahren immer noch top sind. Eine weitere Topleistung zeigten auch Melanie Klaus und Leana Kübler in der Nage-no-kata Dreier-Serie Jugend. Sie konnten zwar ihren Schweizermeistertitel vom Vorjahr nicht verteidigen, erreichten jedoch den VizeSchweizermeistertitel.
Spannung und Teamgeist: UBS Kids Cup Team begeistert
Leichtathletik Stimmungsvoller Event in Oberdorf: lokale Ausscheidung mit über 100 Teams
Michael Herrmann
Am vergangenen Sonntag verwandelte sich die Dreifachhalle in Oberdorf in einen lebendigen Schauplatz der Leichtathletik Die lokale Ausscheidung des UBS Kids Cup Team zog 122 Mannschaften aus der Region und darüber hinaus an Unter den wachsamen Augen von Trainern, Eltern, Grosseltern und Fans kämpften die jungen Athletinnen und Athleten mit grossem Einsatz um wertvolle Punkte und eine mögliche Qualifikation für den Regionalfinal. Der Event bot nicht nur sportliche Spitzenleistungen, sondern auch ein emotionales und mitreissendes Erlebnis für alle Anwesenden.
Die Atmosphäre in der Halle war von Anfang an geprägt von Aufregung und Freude Schon bei der Begrüssung spürte man die Begeisterung der Kinder, die voller Tatendrang in die verschiedenen Disziplinen starteten. Der UBS Kids Cup Team, der vor allem auf Teamgeist setzt, verlangte von den Teilnehmern in Disziplinen wie Sprint, Sprung, Wurf und einem abschliessenden Team-Crosslauf alles ab.
Leichtathletik als Publikumsmagnet für Jung und Alt
Der grosse Zuspruch und die Teilnehmerzahl von 122 Mannschaften zeigen eindrucksvoll, dass die Leichtathletik
nach wie vor eine hohe Popularität bei Kindern geniesst. In einer Zeit, in der viele Sportarten um Nachwuchs kämpfen, beweist der UBS Kids Cup, dass die Faszination für diese traditionsreiche Sportart ungebrochen ist Besonders der Teamgedanke scheint jungen Sportlern Freude zu bereiten: Zusammen mit den Freunden im Wettkampf antreten, verbindet und motiviert die Kinder zusätzlich
Auch die vielen mitgereisten Eltern und Grosseltern zeigten sich begeistert
Sie verfolgten die spannenden Wettkämpfe von der Tribüne aus und fieber-
ten lautstark mit. Die Dreifachhalle in Oberdorf bot beste Voraussetzungen für einen solchen Event. Sie verwandelte sich für einen Tag in eine Bühne der jungen Leichtathletik-Talente, die vor einem enthusiastischen Publikum ihr Bestes gaben. Besonders der Team-Cross als abschliessende Disziplin sorgte für Gänsehautmomente. Die Mannschaften lieferten sich packende Duelle, in denen jede Sekunde entscheidend war. Auf den letzten Metern gaben die jungen Sportlerinnen und Sportler noch einmal alles, angefeuert von den lauten Rufen der
Das Team-Cross war ein grandioser Ab-
Zuschauer und den Vereinsmitgliedern. Bis Alle im Ziel sind wurde lauthals weitergejubelt.
Erfolgreiche Qualifikationen für LV Frenke Fortuna Für den Organisator die LV Frenke Fortuna, endete der Tag nicht nur mit einem gelungenen Event, sondern auch mit zwei sportlichen Erfolgen. Zwei Mannschaften der LV Frenke Fortuna konnten sich für den Regionalfinal in Mellingen am 16. März 2025 qualifizieren. Die WU16-Equipe sicherte sich mit einer starken Leistung den Sieg in ihrer Alters-
Die LV Frenke Fortuna konnte sich mit zwei Teams für den Regionalfinal qualifizieren
klasse, während die WU12-Mannschaft mit einem hervorragenden zweiten Platz das Ticket für die nächste Runde löste Der UBS Kids Cup in Oberdorf war nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch eine hervorragende Werbung für den Leichtathletiksport und den regionalen Verein LV Frenke Fortuna. Solche Veranstaltungen zeigen, wie viel Spass Leichtathletik machen kann und dass der Sport auch in Zukunft einen wichtigen Platz im Herzen junger Athletinnen und Athleten hat.
Resultate: www.frenkefortuna.ch
Das Niveau der Jugend war beachtlich
Fotos: M. Herrmann
Der neue Videowürfel.
Die Rhönrad Riege TV Liestal am Claus Cup in Untersiggenthal. Foto: zVg
Budokai Liestal, Daniela Schmidhauser
Melanie und Leana. Fotos: zVg
21 Schweizermeistertitel.
Freude nach dem Tor. Viele Nachwuchsmannschaften waren am Start.
Der Lärmpegel war kurz vor dem Explodieren.
Fotos: M. Herrmann
schluss.
WIR WÜNSCHEN IHNEN FROHE FESTTAGE UND EIN FROHES NEUES JAHR 2025
WIR DANKEN FÜR DIE VERGANGENE ZUSAMMENARBEIT UND WÜNSCHEN EINEN GUTEN RUTSCH INS NEUE JAHR.
Für Ihre Treue und das entgegengebrachte Vertrauen im zu Ende gehenden Jahr möchten wir uns ganz herzlich bedanken Wir wünschen Ihnen frohe Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr
Gelterkinden 061 981 15 43
FroheFesttage
Liestal 061 921 25 52 Traditon us dr Region
Zunzgen 061 971 12 33
Das Zewo-Gütesiegel steht für wirkungsorientierte Hilfswerke.
Ihre Spende in guten Händen.
GrosserRausverkauf
Zum1.Januar2025wird
Frau Dr.med.Franziska Schaer in ihrenwohlverdientenRuhestand treten Wirdankenihr vonHerzenfür ihrenlangjährigen, grossartigen Einsatzim Augenzentrum Wasserturm
Dr.med.Philipp Bohnert, Dr.med.TobiasPauli undDr. med. JasonWertlisindweiterhin fürSie da:
Mo 08:00- 12:00 & 13:00- 17:00
Di 08:00- 12:00 & 13:30- 17:00
Mi 08:00- 12:00 & 13:30- 17:00
Do 08:00-12:00
Fr 08:00- 12:00
WirwünschenIhnen undIhrer Familiebesinnliche Festtageund einenguten Startins Jahr 2025! IhrAugenzentrumWasserturm
Wir sind ab 6.1. 2025 wieder fürunsere Kundschaft da undwünschenIhnen fröhlicheund erholsameFesttage!
In diesem Jahr bietet der Kaiserhof ein abwechslungsreiches Weihnachtsprogramm mit einem Sonntagsverkauf am 22. Dezember sowie der kreativen Kinderwerkstatt von Betty Bossi.
Wie viele Christbaumkugeln hängen am weiss dekorierten Weihnachtsbaum im Kaiserhof? Zu gewinnen gibt es eine Reise ins verschneite
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Kreative Kinderwerkstatt
Der Kaiserhof-Santa braucht Unterstützung Die kleinen Besucherinnen und Besucher können Santa unter die Arme greifen und tatkräftig in der Kinderwerkstatt mit Betty Bossi mittun. Das weihnächtliche Kinderprogramm beinhaltet Kühlschrankmagnete bemalen,Ton-Wichtel kreieren, Weihnachtskarten und Buchzeichen basteln. Als kleines Dankeschön erhält jeder Weihnachts-Wichtel einen speziellen Button und die Gelegenheit, auf Santas geliebtem Schlitten ein Erinnerungsfoto zu schiessen.
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Die Kinderwerkstatt von Betty Bossi bringt Kinderaugen im Kaiserhof zum Strahlen.
Die Trabanten des Nobelpreisträgers
Liestal Ein neuer Band beleuchtet das Umfeld von Carl Spitteler
Lorenz Degen
Der Verein «Netzwerk Carl Spitteler» entstand als Folge der grossen Feierlichkeiten zu 100 Jahre Literaturnobelpreis im Jahr 2019. Seither wurden verschiedene Forschungsprojekte angestossen. Eines davon befasste sich mit den Menschen in der Umgebung von Carl Spitteler (1845-1924) Im Chronos-Verlag erscheint dieser Tage der Band «Carl Spitteler und sein Netzwerk. Neue Perspektiven in Wort und Bild». Die Herausgeberinnen und Herausgeber luden am vergangenen Freitagabend zur Vernissage ins «Dichter:innen- und Stadtmuseum Liestal» (DISTL).
Dominik Müller, der mit Fredi Lerch die Redaktion betreute, führte durch den Abend. «Wir wollen mit diesem Buch an die Aufmerksamkeit des Jubiläumsjahres anknüpfen.» Es sei wichtig, «nach aussen zu treten», so der Literatur-Forscher Dass der Band genau hundert Jahre nach Spittelers letztem Werk «Prometheus der Dulder» erscheint, sei ein schöner Zufall, «wobei wir unser Germanistik-Projekt nicht auf dieselbe Stufe wie das dichterische Werk stellen wollen», erklärte er schmunzelnd. Das Buch stellt Weggefährten von Spitteler in den Mittelpunkt, unter anderem Josef Viktor Widmann, Carl Albert Loosli, Isabelle Kaiser, Jonas Fränkel und Griti Sachs. Etliche Beziehungen wurden erstmals untersucht. «In dem Buch sind mehr Fragen als Antworten vorhanden», resümierte NetzwerkPräsidentin Stefanie Leuenberger, «aber das ist auch gut, hier kann die Forschung anknüpfen.»
Stefan Graber, Präsident der SpittelerStiftung Luzern, stellte das Tagebuch von Griti Sachs vor. «Hier haben wir erstmals einen Bericht, wie es in Spittelers Haushalt zu und her ging.» Sachs lerne Spitteler als Jugendliche kennen und «wurde mit der Zeit zu einer Art Mitarbeiterin» wie Graber berichtete Sie begleitete ihn auch auf den Luzerner Wochenmarkt, wo Spitteler gerne einkaufen ging. Sein Tod bedeutete einen tiefen Einschnitt in ihrem Leben. «Drei Wochen lang konnte sie kein Tagebuch führen, dann aber schrieb sie sehr detailliert den Verlauf des Begräbnisses auf.» Die Spitteler-Stiftung wird am 29 Dezember 2024, am 100. Todestag von Carl Spitteler, um 14.30 Uhr auf dem Friedhof Friedental in Luzern eine öffentliche Gedenkfeier abhalten. Auszüge aus dem Tagebuch, das nächstes Jahr veröffentlicht werden soll, werden dabei vorgetragen.
Verschwundene
Bibliothek
Dominik Riedo folgte den Spuren von Spittelers Bibliothek «Es gibt ein Verzeichnis, das Spittelers Töchter Jahre nach Spittelers Tod verfasst haben, aber diese Liste ist falsch.» So seien darin bei-
spielsweise keine Bände von Loosli verzeichnet, obwohl Spitteler diese besessen haben müsse. Heute ist die Bibliothek von Spitteler verschollen. Möglicherweise kamen Teile davon als Schenkung an die Zentralbibliothek Luzern, doch dort wisse man auch nichts genaues. «Mir wurde gesagt, man habe keine Ressourcen, die Archive durchzugehen», sagte Riedo. Teile der Bibliothek wurden wohl in alle Winde verstreut. Antiquarisch habe er sogar einmal ein Buch erwerben können mit dem Exlibris von Spitteler, erzählte Riedo: «Carl Felix Tandem stand dort.»
Besuchermagnet Nobelpreis-Medaille Rea Köppel stellte die Nobelpreis-Urkunde vor. Die dazugehörige, gut gesicherte Medaille, sei ein Besuchermagnet: «Unseres Wissens ist es die einzige Medaille eines Literaturnobelpreises, die man anschauen kann, alle anderen sind in Archiven oder Tresoren verschwunden.»
Die Gestaltung der Urkunde nimmt Ele-
mente seines Epos «Olympischer Frühling» auf, für den Spitteler die Auszeichnung erhielt. Die Bildgestaltung orientiert sich jedoch weniger an Spittelers Werk, sondern an klassischen Interpretationen, erklärte Köppel: «Der Sonnenwagen ist bei Spitteler ein technisches Konstrukt, das selbst fährt, auf der Urkunde jedoch ist ein gezogener Wagen dargestellt.»
Auch das Telegramm, das Spitteler kurz und knapp über die Verleihung informierte, befindet sich im DISTL: «Literarisches Nobelpreis Ihnen zuerkannt.» Nebst Medaille und Urkunde, die er aus Altersgründen nicht mehr selbst in Stockholm abholen konnte, kam auch das Preisgeld in die Schweiz. Die Summe von 120 000 Franken stellte ein Vermögen dar. «Spittelers Wohnhaus wurde auf 99 000 Franken geschätzt», ordnete Köppel den Betrag ein Das Geld wurde zur Kreditanstalt in Luzern transferiert und anhand von Spittelers Checkheft lässt sich rekonstruieren, wie er sein Geld ausgab «Er spen-
dete an wohltätige Organisationen, wie der Blindenfürsorge, aber auch an Freunde. Sogar der Gemeinderat von Liestal wurde von ihm mit einer Spende von 1000 Franken bedacht.» Lorenz Degen untersuchte die Widmungen, die Spitteler mit Isabelle Kaiser austauschte. Die Dichterin aus Beckenried pflegte mit Spitteler über 25 Jahre lang eine Freundschaft. In der Bibliothek in ihrem Wohnhaus Ermitage finden sich etliche Werke, in die Spitteler ein paar Zeilen hineinschrieb, im Schweizerischen Literaturarchiv in Bern liegen die Widmungsexemplare von Kaiser an Spitteler. Zunächst siezten sie sich, mit der Zeit entwickelte sich ein vertrauterer Tonfall. Da Isabelle Kaiser ihre Jugend in Genf verbrachte und ihre ersten Werke auch auf Französisch erschienen, wurden die handschriftlichen Zusätze häufig auch in dieser Sprache verfasst: so wurde die Widmung an Carl Spitteler zu einer «Hommage à Charles». Der neue Band ist im DISTL für 38 Franken erhältlich.
Lieschtler Mümpfeli
Weihnachtsshow und Neujahrskonzert
Herzlichen Dank…..
Öffnungszeitenüberdie Festtage:
MObis DO 23.- 26.Dez.geschlossen FRund SA 27.- 28.Dez.offen
MObis MI 30.Dez.- 1. Jan. 2025 geschlossen
Wir wünschen Ihnenein schönesund besinnliches Weihnachtsfest und einenguten Rutsch insneueJahr, bleibenSie gesund Ihre Familien Kamber undTeam
Wir befinden uns mitten in einer speziellen Jahreszeit, nämlich im Advent. Das ist die Zeit, wo sich die Christenheit auf das Fest der Geburt Jesu Christi – Weihnachten – vorbereitet Für mich ist das seit meiner Kindheit immer ein besonderer Abschnitt im Jahresreigen. Das gespannte Warten auf das grosse Fest mit verschiedenen Vorweihnachts-Veranstaltungen mag in manchen Kreisen lediglich mit Kommerz abgetan werden; trotz allem gehört das Warten auf das Christkind auch für die heutige Jugend – ja sicher auch für uns Erwachsenen – jedes Jahr wieder zu einem ganz speziellen Ereignis. Voller Hoffnungen, Bangen und Vorfreude fiebern wir dem Höhepunkt entgegen. Ein spezieller Begleiter war und ist auch heute noch immer der Adventskalender Voller Erwartung wird täglich ein Türchen geöffnet, bis dann endlich der 24. Dezember, der Heilig Abend, Tatsache ist. Licht in die dunkle Jahreszeit bringt uns auch der Adventskranz, der bei uns zu Hause unter keinen Umständen fehlen darf Licht verströmen aber auch die vielen öffentlichen und privaten Weihnachtsbeleuchtungen in den verschiedensten Variationen. «Das ist reine Energieverschwendung und ein sinnloses Getue!» hört man immer wieder Wenn ich aber sehen, wie viel Energie für andere Bereiche verschwendet wird (Fliegen, Computer, Quantenrechner, Bitcointechnologie usw.), so meine ich, dürfen wir uns diese kleine Freude ohne schlechtes Gewissen gönnen. Besonders speziell finde ich die Tradition der Weihnachtsmärkte, obwohl sie in der heutigen Form noch nicht sehr alt sind. In Liestal z. B. gab es in meiner Jugendzeit keinen Markt, sondern das Gewerbe veranstaltete im Hotel Engel eine sogenannte Weihnachtsausstellung. Der Konsumverein Liestal führte zudem im Saal des Restaurants Farnsburg einen separaten Weihnachts-Event durch Naht dann endlich Weihnachten, beginnt eine weitere ganz spezielle Epoche, nämlich die Zeit der Raunächte. Das sind zwölf Nächte zwischen Weihnachten und dem 6. Januar also dem Dreikönigstag. In manchen Gegenden beginnen die Raunächte bereits mit dem kürzesten Tag im Jahr In dieser Zeit spaziere ich besonders gerne in der Dämmerung durch unser Quartier oder durch den Wald, weil ich dann die Umgebung anders wahrnehme als in der übrigen Jahreszeit. Es liegt etwas ganz Besonderes in der Luft Die Natur ruht und bereitet sich auf das kommende Frühjahr vor. Die Deutung der Raunächte und der zeitliche Ablauf ist sehr vielseitig und unterschiedlich, je nach Region. Den Raunächten werden auch die verschiedensten Ursachen zugrunde gelegt (wilde Jagd, Silvesterlärm, Einbruch der Heidenwelt in die Christfestlichkeiten, Erzeugung von besonders magischen Kräften usw.)
Weitere Infos: kulturscheune.ch MöbelKamber WohnennachMass persönlich-kompetent-individuell
pr Punk-Diva Betty Dieterle und die Sängerin und Pianistin Ursula Oelke beehren die Kulturscheune Liestal mit einer etwas schrägen, politisch aktuellen und nicht ganz korrekten Weihnachtsshow. Mit wunderbaren Gesängen und weihnachtlichen Klängen, mit frivolen Liedern, der ganz eigen erzählten Weihnachtsgeschichte und mit viel Witz und Spielfreude stimmen die beiden Damen Sie aufs bevorstehende Weihnachtsfest ein. Betty Dieterle (Texte, Kompositionen, Regie, Stimme) und Ursula Oelke (Piano, Sopran), Texte von Hakan Nesser, Tomi Ungerer, Robert Gernhardt und Betty Dieterle. Les Papillons lassen sich in kein Genre pressen – ihre Programme sind weder Comedy noch Liederabend, weder Kabarett noch Kammer-Konzert. Mit ihren wilden Collagen verschmelzen die beiden mehrfach ausgezeichneten Musiker mit atemberaubender Virtuosität und Verspieltheit die Welten von Pop und
Klassik und bringen in allen Ohren eingebrannte Zitate aus rund hundert Musikstücken auf brillante Weise zusammen. Nur mit einem Klavier und der Violine erzählen Michael Giertz und Giovanni Reber Geschichten, überraschen immer wieder mit ungeahnten Wendungen und entführen das Publikum in einen einzigartigen musikalischen Kosmos. «Supernova» – eine musikalisch wie optisch fesselnde MusikPerformance, die unglaublich viel Spass, und fast immer glücklich macht. Michael Giertz (Klavier) und Giovanni Reber (Violine).
Freitag, 20 Dezember, 20 Uhr: Betty Dieterle & Ursula Oelke – Die etwas andere Weihnachtsshow
Sonntag, 5.Januar, 11 und 17 Uhr (Doppelkonzert): Les Papillons – Neujahrskonzert
Gerade in der heutigen recht unsicheren Zeit auf unserem Planeten ist es wichtig, wenn wir uns etwas zurücknehmen und darauf bedacht sind, Traditionen weiterzupflegen sowie den Gemeinschaftsgedanken zu stärken.
In diesem Sinne wünsche ich allen Leserinnen und Lesern ganz tolle und besinnliche Festtage und einen guten Rutsch ins neue Jahr Hanspeter Meyer
Hanspeter Meyer Stadtführer, Autor diverser Schriften, Ehrenbürger der Bürgergemeinde Liestal
Feuerwerksverbot
Die Stadt Liestal weist darauf hin, dass das Abbrennen von Knallkörpern und Feuerwerk an Silvester nicht erlaubt ist. Bei Zuwiderhandlung droht eine Ordnungsbusse von 200 Franken. ObZ
Die Autorinnen und Autoren freuen sich über das neue Spitteler-Buch, herausgegeben vom Netzwerk Carl Spitteler. Foto: zVg
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Erste Gemeinde mit Klimaschutzreglement
Optimistische Finanzaussichten Die Einwohnergemeindeversammlung Lupsingen war sehr gut besucht
Sander van Riemsdijk
Lupsingen möchte im Gegensatz zum Kanton (2050) die Klimaneutralität bereits im Jahr 2040 erreichen und hat als erste Baselbieter Gemeinde eine kommunale Klimastrategie entwickelt. Im Klimaschutzreglement werden die Ziele definiert, Zwischenschritte vorgegeben und es verlangt im Rahmen eines Emissionsmonitorings eine regelmässige Erfolgskontrolle.
Gemeindepräsident Marcel Staudt merkte an, dass Lupsingen für den Klimaschutz schon viel getan habe und die Strategie zwar für den Gemeinderat verpflichtend sei, für die Bevölkerung von Lupsingen jedoch keine neuen Verpflichtungen mit sich bringt. «Für diese geben Bund und Kanton Reglungen vor.» Da die Gemeinde noch andere Massnahmen finanzieren möchte, werden im Rahmen des Energiefondsreglements lediglich noch Fotovoltaikanlagen mit einem Zeitfenster bis Ende Jahr finanziell unterstützt, wie Staudt aus-
führte. Ohne Kommentar wurde das Klimaschutzreglement vom Souverän grossmehrheitlich angenommen.
Sehr gute
Finanzierungssituation
Dem Finanzplan ist zu entnehmen, dass der geplante Investitionsbedarf bis 2029 auf die Zuführung von zusätzlichen Fremdmitteln hinausläuft, wie Finanzverantwortlicher Marcel Staudt zur Kenntnisnahme der Versammlung ausführte «Dabei ist die Ausgangslage der Finanzierungsituation als sehr gut zu bezeichnen, die Gemeinde hat ein grosses Eigenkapital», so Staudt. Auch wenn sich der Finanzhaushalt in den kommenden Jahren einige Herausforderungen stellen muss, zeichnen sich für die Zukunft beachtliche Gewinne ab
Budget 2025 mit einem Ertragsüberschuss
Das Budget 2025 mit einem unveränderten Einkommenssteuerfuss für natürliche Personen von 58 Prozent weist einen
Ertragsüberschuss von rund 151000 Franken auf. Kostentreiber auf der Aufwandseite sind insbesondere in den Bereichen Sozialhilfe, Bildung (Primarschule und Kindergarten), Feuerwehr und Verwaltung anzutreffen. Das Budget wurde ohne Voten vom Souverän einstimmig gutgeheissen.
Anpassung familienergänzende Betreuung
Seit 2017 bietet Lupsingen die familienergänzende Betreuung an, welche nur gering ausgeschöpft wird, wie Gemeinderat Jörg Walter ausführte – Im Jahr 2024 stellten nur zwei Familien einen Anspruch. Jetzt sollen die Hürden für eine Beanspruchung angepasst werden Das angepasste Reglement wurde von der Versammlung problemlos genehmigt, ebenso der Beitritt der Einwohnergemeinde Nuglar-St. Pantaleon zum Feuerzweckverband Stützpunkt- und Regionalfeuerwehr Liestal. Am Schluss überreichte eine Bewohnerin dem Gemeindepräsidenten eine Petition mit 70
Oratorium zum dritten Advent
Liestal Der Chor Seltisberg sang in der Stadtkirche
«Hört der Engel helle Lieder», mit diesem Lied, «Satz von Pascale Thibaut», hielt der Chor Seltisberg Einzug in die Kirche. Jubilierend und mit kräftigen Stimmen ertönte das Lied durch die Kirche. Das Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saëns wurde in Deutsch gesungen. Mit zarten Klängen folgte ein instrumentales Vorspiel im Stile von Johann Sebastian Bach. Ilja Völlmy Kudriatsev begleitete mit der Orgel und Roberto Barbotti zupfte die Harfe Im weiteren begleiteten Ravena Carvalho und Ljuba Sumilina mit Violine, Elia Portables, Viola und Mara Lobo, Violoncello, das Orchester. Hervorragende Künstlerinnen und Künstler bereicherten das Konzert mit ihren glanzvollen gesanglichen Einlagen. Aurea Marston und Sue Hammernick, Sopran. Simone Hofstetter, Alt
Martin Kautzsch, Tenor und Alvaro Etcheverry, Bass. Die Gesangseinlagen der Künstler/-innen, teils mit Chorbegleitung waren eine schöne Bereicherung an diesem Konzertabend Die religiösen Loblieder enthielten Bibeltexte aus diversen Psalmen.
Chorleiter Markus J. Frey erzählte zwischendurch eine schöne Weihnachtsgeschichte, die zum Nachdenken anregte. «Sebastian fragte den Engel Gabriel, wo den der in der Bibel angekündigte Frieden zu finden sei.»
Mit dem Wort «Warum» begann das Lied aus dem Psalm 2,1. Der Chor sang es mit kräftigen Stimmen, lautstark und fordernd. Sehr beeindruckend. Nach weiteren Gesangseinlagen der geladenen Künstler/-innen las Markus J. Frey den Segen.
Der Text im Schlusslied, das der Chor Seltisberg voller Freude und Fröhlichkeit sang, war aus dem Psalm 96. Alle-
luja, Himmel und Erde freue dich Der Applaus der Konzertbesucher war gross, das wunderbare Schlusslied wurde wiederholt.
Wer war Camille Saint-Saëns? Er war ein französischer Pianist, der von 1835–1921 lebte Ein Wunderkind, das schon mit sechs Jahren seine erste Komposition geschrieben hatte. Mit elf Jahren gab er sein erstes öffentliches Konzert Mit 16 Jahren studierte er am Pariser Konservatorium Klavier Das vom Chor Seltisberg vorgetragene Weihnachtsoratorium schrieb er 1858 in gerade mal zwölf Tagen. In den 1880erJahren galt er als einer der grössten Künstler in Frankreich.
Mit diesem wunderschönen Konzert in der reformierten Stadtkirche in Liestal konnten die Besucher den dritten Adventssonntag besinnlich ausklingen lassen.
Wärmeverbund
Bodmatt Arisdorf
Unterschriften mit der Aufforderung an einer der nächsten Einwohnergemeindeversammlungen den Beitritt zum Natur-
park zu traktandieren. Dies hatte der Gemeinderat bis jetzt nicht für sinnvoll gehalten.
Veranstaltungen
Weihnachtsparade mit 137 Fahrzeugen
Guter Zweck Grosses Spektakel in Bubendorf
Meinrad Stöcklin
Zum vierten Mal steht ganz Bubendorf kurz vor Weihnachten, in diesem Jahr am Montagabend, 23. Dezember, im Zeichen der mittlerweile riesigen und weitherum bekannten und beliebten Weihnachtsparade zu Gunsten der Stiftung Wunderlampe. Der Gründer und OK-Chef Martin Utz entdeckte diese Anlassart einst in Kanada. In der Folge liess ihn die Idee nicht mehr los, bis es 2021 erstmals in Bubendorf soweit war. Damals begann es mit 65 weihnachtlich geschmückten und/ oder beleuchteten Fahrzeugen, in diesem Jahr wird mit 137 Fahrzeugen eine neue Rekordmarke erreicht. «Wir mussten sogar leider einige Absagen erteilen», berichtet Utz.
Die Bubendörfer Weihnachtsparade, welche um 19 Uhr beginnt, durch ganz Bubendorf rollt und auf dem Schulhausplatz Dorf endet, umfasst diverse Lastwagen, Traktoren, Töfflis, den Santichlaus auf einem Trike oder in diesem Jahr erstmals auch einen grossen Pneulader – und natürlich werden alle Fahrzeuge im weihnachtlichen «Kostüm» unterwegs sein Diese treffen sich ab 17.45 Uhr beim Sportplatz Brühl und kommen mehrheitlich aus dem Baselbiet oder der weiteren Nordwest-
schweiz. Es werden jedoch auch Teilnehmende aus Lörrach und aus der Ostschweiz erwartet
Die Parade ist wetterabhängig. Im letzten Jahr säumten rund 7000 staunende Zuschauende die Bubendörfer Strassen. Der Eintritt ist frei, und auf alle Teilnehmenden und Zuschauenden wartet sogar (auch dank Sponsoren) eine kostenlose Wurst und ein Getränk – wobei für Spenden grosse Milchkannen bereitstehen. Der Erlös geht wiederum an die Stiftung Wunderlampe, welche sich seit über 20 Jahren für Kinder mit Behinderungen und Beeinträchtigungen einsetzt und diesen in all den Jahren schon über 3200 zum Teil sehr aussergewöhnliche Wünsche erfüllen konnte – und damit ganz viele glänzende Augen herbeizauberte Vor Jahresfrist erhielt die Stiftung Wunderlampe vom OK der Bubendörfer Weihnachtsparade rund 9000 Franken, in diesem Jahr kommt zusätzlich ein Check von Vitogaz über 5000 Franken dazu. Dies als edle Geste und als Dank, dass die Grills an der Bubendörfer Parade mit diesem Gas betrieben werden. «Wir sind überwältigt», strahlt Daniela Bachmann von der Stiftung Wunderlampe. Die diesjährige Parade ist also angerichtet – inklusive 110 Litern Glühwein, der bereitsteht.
InteressanteFakten und faszinierende Einblicke. Das und vieles mehrin unseremBlog
Die Energiezentrale des Wärmeverbunds Bodmatt in Arisdorf (WBA) wird seit der Komplettsanierung im Jahr 2024 zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energieträgern gespeist. Eine Premiere für die Baselbieter Energieversorgerin Genossenschaft Elektra Baselland (EBL). Die neuen Heizkessel des WBA wurden im Dezember 2024 in Betrieb genommen. Dies nach rund viermonatiger Sanierungsphase Der alte Holzkessel mit Öl-Einschwenkbrenner aus dem Jahr 2007 wurde durch zwei moderne, energieeffiziente Holzkessel ersetzt, die mit Holzschnitzeln aus der Region gespeist werden. Dank des ebenfalls neu errichteten Speichers wird die gesamte Anlage nun unabhängig von fossilen Energieträgern betrieben. EBL
Lupsingen wird als erste Gemeinde im Baselbiet ein Klimaschutzreglement haben. Foto: S. van Riemsdijk
Ursula Roth
Herrliche Symbiose zwischen Chor Orchester und den geladenen Künstlerinnen und Künstlern.
Foto: U. Roth
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Begeisterte Zuschauer an der Dernière
Liestal Das Variété im Elefantenhaus brachte Vielfalt und viel Freude
Beat Eglin
Das Variété Winterzauber empfing zum elften Mal seine Gäste, die kulinarisch und mit einer abwechslungsreichen Show verwöhnt wurden. Durch das Programm führten die Slam Poetin Gina Walter und Dominik Muheim, der auch Regie führte und für die künstlerische
Elf Jahre lang leitete Samuel Hasler die Mobile Jugendarbeit Region Liestal. Jetzt übergibt er die Leitung an Cedric Wilhelm, den er bereits als Jugendlichen kennengelernt hatte. «Früher war ich ein Rebell. Heute bin ich auch mit wirtschaftlichen Fragen versöhnt. Ich weiss, dass soziale Arbeit Geld kostet Aber sie spart auch Geld, wenn Jugendliche Verantwortung für ihr Leben übernehmen.» Die Zeit als Mobiler Jugendarbeiter hat den 44-jährigen Samuel Hasler geprägt und er prägte die Mobile Jugendarbeit. Samuel lancierte beispielsweise die Sportnächte Fraumatt und führte das Skater-Projekt «Skate your Lietsch» weiter. Er startete mit «Legal Graffiti Liestal», wo Sprayerinnen und Sprayer legal ihre Kunst an Wände anbringen können und initiierte den Bau eines Pumptracks Er vermittelte zwischen Jugendlichen und Polizei, Eltern, Nachbarn von Schulhäusern, Lehrpersonen, Hauswartungen, Vereinen und Behörden. Er unterstützte Jugendliche, die den öffentlichen Raum mitgestalten wollten. Rund 25 Jugendliche begleitete er in einem mehrmonatigen Coachingprozess «Get it real» heisst dieses Angebot. Es unterstützt Jugendliche dabei, Ziele zu formulieren und zu erreichen. Einer der Jugendlichen war Cedric Wilhelm.
Mehr als ein Beruf Cedric besuchte bereits als 16-Jähriger den Jugendraum Lausen Bei der Sportnacht lernte er Samuel kennen. Cedric machte damals eine Ausbildung zum Drucktechnologen. Aber er war in diesem Beruf nicht glücklich Weil er Samuel vertraute, ging er zu ihm ins Coaching: «Wir schauten meine Interessen an Es wurde mir bewusst, wie viel Jugendarbeit ich bereits mache, als Fussballtrainer oder als freiwilliger Mitarbei-
Leitung verantwortlich war. Die beiden Wortakrobaten überzeugten durch ihre witzige Moderation und auch mit ihren eigenen Nummern. «Wir suchten Künstler und reisten dafür in die Ferne – in die Westschweiz», erzählten sie. Von dort holten sie Les Toons. Mit «Beatbox & Théâtre Physique» und «Comédie Visuelle» ergänzten sich die beiden Künstler perfekt. Sie bildeten eine Einheit, die ausgezeichnet auf die Bühne passte und die Leute mitriss. Das Duo sprang hinter dem Vorhang hervor und übernahm mit Tönen vom stürmischen Orkan bis zum Hundegebell die Bühne. Ihre Kombination von Sound und Pantomime brachte das Publikum zum Lachen. Dass man mit einer Solostimme ein ganzes Orchester hervorzaubern kann, ist phänomenal. Und der andere Teil des Duos setzte seinen Gummikörper ein, als hätte er keine Knochen.
Nach einer Pause, in der für die Zuschauer mit Vollpaket der erste Gang serviert wurde, begrüsste Gesamtleiter
Leitungswechsel bei der Mobilen Jugendarbeit Region Liestal
ter im Jugendraum. Da ging mir plötzlich ein Licht auf und ich realisierte, das kann man ja auch beruflich machen!»
Und so startete Cedric noch einmal eine Ausbildung zum Sozialpädagogen, die er letztes Jahr erfolgreich abschloss.
Zu Gast bei den Jugendlichen Fachliches Know-how ist wichtig. Aber es braucht mehr, um ein guter Jugendarbeiter zu sein. Im Zentrum steht der Aufbau einer Beziehung. Samuels Erfolgsrezept umfasst zwei Worte: Konstanz und Geduld: «Zuhören, dranbleiben, auch mal einfach auf einer Bank sitzen und zuschauen», erläutert er «Distanz wahren und sich nicht aufdrängen. Wir sind zu Gast bei den Jugendlichen», ergänzt Cedric. Samuel ist froh, dass er die Leitung der Mobilen Jugendarbeit in die Hände von Cedric übergeben kann. Er selbst wird sich verstärkt in der Bereichsleitung von Kind.Jugend.Familie der Stif-
tung Jugendsozialwerk engagieren. Trotzdem beschert ihm der Abschied auch ein wenig Wehmut. «Ich werde den lockeren Kontakt mit den Jugendlichen vermissen!» Und welche Ziele hat sich Cedric gesetzt? «Wir gehen momentan immer zusammen an Sitzungen mit Behörden etc Die Reaktion ist immer dieselbe: Nein, wir wollen Sämi nicht gehen lassen! Ich weiss, das ist nicht gegen mich gemeint. Mein Ziel ist, dass, wenn ich mal gehe, die Reaktion dieselbe ist.»
Die Mobile Jugendarbeit Region Liestal ist ein Angebot der Abteilung «Kind. Jugend.Familie KJF» der Stiftung Jugendsozialwerk. Das Werk engagiert sich in der Präventionsarbeit sowie in der sozialen und beruflichen Integration. Zum Auftrag gehören Kinder- und Jugendförderung, Betreutes Wohnen und Programme zur Arbeitsintegration. Stiftung Jugendsozialwerk Blaues Kreuz BL www.kjf.swiss, www.jsw.swiss
Eric Rütsche – wie immer in Frack und mit schwarzem Zylinder – seine Gäste Mohena Müller aus Liestal, die sich am Sportgymnasium zur Tänzerin ausbilden lässt, zeigte ihre Improvisationen und Choreografien zur Livemusik von «phoam».
Marius kombinierte in seinen Auftritten sensationelle Diabolokunst mit lustiger Moderation. Es ist erstaunlich, was man mit einer Schnur und ein paar Diabolos alles anstellen kann. Und dann der zweite Auftritt der «Toones». Mit ihrer ganz besonderen Schwanenseeinterpretation heimsten sie riesigen Applaus ein Daniel Hochsteiner zeigte Jonglierkunst auf höchstem Niveau. Keulen, Bälle und Ringe wirbelt er so geschickt und flink durch die Luft, dass das Auge kaum mitkam.
Zum Abschluss standen alle Künstler nochmals auf der Bühne und nach der letzten Nummer entliess Gina das Publikum «wie kleine leuchtende Glühwürmchen in die kühle und dunkle Nacht». Marius zog endgültig den Stecker und auf der Variété-Bühne wurde es dunkel.
Parteien
Suppe, Glühwein und angeregte Diskussionen
FDP Bubendorf Stand am Weihnachtsmarkt
Am Samstag, 7. Dezember, fand der alljährliche Weihnachtsmarkt in Bubendorf statt. Trotz kaltem und regnerischem Wetter kamen zahlreiche Besucherinnen und Besucher an unseren Stand. Wie jedes Jahr haben wir von der FDP Sektion Bubendorf selbstgemachte Suppen und diverse Getränke angeboten. Der Bubendörfer Sektionspräsident, Gemeindepräsident Matthias Mundwiler, begrüsste seine Ratskolleginnen und Ratskollegen. Zudem besuchte uns Regierungsrätin Monica Gschwind, Nationalrätin Daniela Schneeberger sowie
Nationalrätin Sandra Sollberger. Es wurde bis in den Abend hinein angeregt diskutiert, Suppe gegessen sowie Glühwein getrunken. Die FDP Sektion Bubendorf bedankt sich bei allen Besucherinnen und Besucher für die Unterstützung! Wir wünschen allen Bubendörferinnen und Bubendörfern eine wunderschöne Adventszeit und einen guten Übergang ins 2025 Bleiben Sie gesund!
Allen Mundwiler Vorstand FDP Bubendorf
Samuel Hasler (r.) übergibt die Leitung an Cedric Wilhelm. Foto: zVg
Die Künstler bedanken sich beim Publikum Fotos: B. Eglin
Jonglage von Daniel Hochsteiner.
Schwanensee mit den «Les Toons»
Diabolo-Schwinger Marius Cavin.
Montag bis Freitag 09.00-19.00 Samstag 09.00-16.00
Sonntag, 22.12.2024 10.00–16.00
Wirtschaftsmittelschule
Info-Abende
für Eltern und Lernende Wirtschaftsmittelschule
Liestal, Dienstag, 7. Januar 2025
19.00 Uhr, Aula Schulen kvBL Liestal
Obergestadeckweg 21, Tel. 061 926 25 00
Anmeldung erwünscht bis zum 6.1.2025 an: liestal@kvbl.ch oder 061 926 25 00
Reinach, Mittwoch, 8. Januar 2025
19.00 Uhr, Aula WMS Reinach
Weiermattstrasse 11, Tel. 061 717 18 18
Anmeldung erwünscht bis zum 7.1.2025 an: reinach@kvbl.ch oder 061 717 18 18
Eine mit vielen Geschäften reichlich befrachtete Traktandenliste liess den Souverän an der letzten Einwohnergemeindeversammlung im alten Jahr 2024 bis in die späten Abendstunden im rappelvollen Gelterkinder Gemeindesaal ausharren. Es gab für die mehr als 200 Stimmberechtigte dann auch viel zu besprechen und zu entscheiden.
Naturpark abgelehnt
In seinem Plädoyer für den Beitritt fasste Gemeinderat Alain Bruggisser die Vorteile und die Wertschöpfung bei einem Eintritt für den Naturpark für Gelterkinden aus seiner Sicht nochmals zusammen. Nicht jeder sah die Vorteile eines solchen Beitritts ein und mit der Diskussion wuchs auch die Opposition gegen das Projekt. Nach vielen Wortmeldungen aus der Versammlung wurde mit 101 Nein-Stimmen zu 88 Ja-Stimmen der Antrag des Gemeinderats für den Beitritt knapp abgelehnt.
Nachdem das Geschäft «Schulergänzende Tagesstrukturen» an der Versammlung vom 13. Dezember 2023 wegen zu hohen Kosten vom Souverän zurückgewiesen worden war, nahm es letzte Woche einen weiteren Anlauf. Und diesmal mit der gemeindeeigenen Lösung mit Erfolg. Auf den Schuljahresbeginn 2025 bis 2026 sollen im ehemaligen Restaurant Lindenhof unterrichtsergänzende Betreuungsstrukturen an fünf Tagen pro Woche, jeweils von 11.30 bis 18 Uhr während der Schulwochen sowie in sechs der 14 Schulferienwochen, eingeführt und während einer dreijährigen Pilotphase betrieben werden, wie Gemeinderat Martin Rüegg ausführte Nach zwei Jahren soll eine erste Bilanz gezogen werden. Dies im Umfang von brutto 920 000 Franken (netto 88 000 Franken). Die drei Anträge des Gemeinderats zum Projekt der schulergänzenden Tagesstrukturen «Pilotprojekt 2025 bis 2028» wurden schliesslich grossmehrheitlich vom Souverän angenommen.
«Trotz leicht verbesserter Finanzlage bleibt das strukturelle Defizit für die Gemeinde eine grosse Herausforderung», so Gemeinderat Urs Dünner einleitend zur Budgetdebatte. Das Budget 2025 schliesst bei unveränderten Steueransätzen und Gebühren mit einem geringen Ertragsüberschuss von fast 82 000 Franken ab. Kostentreiber sind die Löhne der Verwaltung und Lehrpersonen, inklusive Teuerungsausgleich von einem Prozent, die Erhöhung der Kosten im Bereich Kinder- und Erwachsenenschutz und die schulergänzenden Tagesstrukturen. Das Budget 2025 mit unverändertem Steuerfuss und Gebühren, dafür per Antrag mit zusätzlich 10 000 Franken für das Kulturzentrum Marabu, passierte mit grossem Mehr den Souverän problemlos.
Das neue Reglement über die Kinderund Jugendzahnpflege beschäftigte die Versammlung längere Zeit, wurde aber schliesslich, wie mehrere Kredite, mit einer Antragsänderung klar angenommen.
Klassik trifft auf Jodel und Ländler
Sissach Kirchenkonzert mit dem Jodlerklub Farnsburg
Dies wäre ein passender Titel des Konzerts vom 2. Adventssonntag in der reformierten Kirche, Sissach, zu welchem der Jodlerklub Farnsburg Gelterkinden eingeladen hatte. Zusammen mit dem Ensemble Singvoll aus Basel und der Oberbaselbieter Ländlerkapelle (OLK) wurde dem zahlreich erschienenen Publikum ein abwechslungsreiches musikalischen Menu serviert. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt, als Ruedi Hirsbrunner vom Jodlerklub die Gäste willkommen hiess. Die Jodler machten dann auch gleich den Anfang. Mit der «Alpabfahrt» und dem gefühlvoll vorgetragenen «Das cha nur Liebi si» hatte man das Publikum bereits ein erstes Mal in seinen Bann gezogen.
Die zehn jungen Frauen vom Chor Singvoll folgten mit drei Vorträgen: «La sera sper il lag», «Turlutte», ein kanadi-
sches Volkslied, und «Lueged vo Bärg und Tal». Ein ganz anderes Genre, welches aber nicht minder mit grossem Applaus honoriert wurde Die OLK muss man nicht vorstellen. Sie gaben vier Eigenkompositionen zum Besten, darunter der Marsch-Fox «Meh Disziplin» aus der Feder von Urs Mangold. Der Titel habe aber nichts mit den Proben zu tun, wie er betonte. Dass es die drei Formationen auch zusammen können, stellten sie im zweiten Teil unter Beweis. «Däheim» und «Waldverspräche» mit der OLK und dem Jodlerklub war noch nicht aussergewöhnlich. Schon eher rieb man sich Augen bzw. Ohren bei den «Wiehnachtsglogge». Spätestens jetzt war klar, dass die Sängerinnen von Singvoll auch Talent zum Jodeln haben. Beeindruckend, wie sie nach nur eineinhalb gemeinsamem Proben die gestandenen
Jodler mit ihren klaren Stimmen ergänzten Für Artur Beul’s «Am Himmel stoht es Stärnli znacht» mit allen drei Formationen gab es zum Abschluss sogar eine Standing Ovation und als Gegenleistung erklangen nochmals «d’Stärnli» als Zugabe. Ruedi Hirsbrunner, der wie gewohnt souverän durchs Programm führte, bedankte sich beim tollen Publikum (und für die anschliessende Kollekte), bei allen Mitwirkenden und insbesondere bei Doris Hirsbrunner (Jodlerklub), Timon Eiche (Singvoll) und Urs Mangold (OLK). Und passend zur bevorstehenden Weihnachten wurden auch noch Geschenke verteilt. Wein aus dem Oberbaselbiet und Läckerli, natürlich die aus Basel. Ein gelungenes Konzert, welches noch lange in schöner Erinnerung bleiben wird. Andy Gerber Böckten
Rothenfluh-Präsident
Patrick Vögtlin tritt zurück
Rothenfluh Austritte konnten neu besetzt werden
Otto Graf
Gemeindepräsident Patrick Vögtlin legt sein Mandat auf den 30. Juni 2025 nieder Mit dieser Meldung überraschte Vögtlin die rund 50 Teilnehmenden an der Gemeindeversammlung und begründete seinen Entscheid mit dem bevorstehenden Wegzug aus Rothenfluh. Vögtlin wurde am 15. August 2021 als Nachfolger von Paul Schaub Platz vom Volk an der Urne zum Gemeindeoberhaupt gewählt und amtete zuvor seit dem 1. Januar 2014 als Gemeinderat. Bereits auf Ende November 2024 ist Thomas Füglistaller, Präsident der Sozialhilfebehörde, zurückgetreten, wie der Gemeindepräsident bekannt gab. Damit nicht genug: Im laufenden Jahr quittierten nicht weniger als ein Dutzend Mitglieder von Behörden und Kommissionen sowie Funktionärinnen und Funktionäre ihren Dienst bei der Einwohnergemeinde. Sie alle wurden mit dem Dank der öffentlichen Hand und mit einem Präsent in den kommunalen Ruhestand entlassen. Nahezu alle freigewordenen Stellen und Ämter konnten sind bereits wieder besetzt. Dazu gehört auch die operative Leitung der Gemeindeverwaltung, die per 1. Januar 2025 von Sabine Bucher zu Miyuki Verheijen wechselt.
Budget 2025 angenommen Das von Finanzchef Patrick Vögtlin vorgestellte Budget 2025, das bei einem Aufwand von rund 4,6 Millionen Franken einen Fehlbetrag von 225 000 Franken vor, 5000 Franken weniger als im Vorjahr wurde oppositionslos angenommen.
Die Nettoinvestitionen sind mit 1,6 Millionen Franken veranschlagt, wovon der Löwenanteil von knapp 1,1 Millionen Franken auf die Sanierung der Liegenschaft Hirschengasse 84 entfällt, in der sich die Gemeindeverwaltung und zwei Wohnungen befinden. Der im Jahr 2021 bewilligte Baukredit werde nicht ausreichen, um den endlich bewilligten Umbau finanzieren zu können, kündigte Gemeinderat Benjamin Abt an. Er verwies auf die inzwischen aufgelaufene allgemeine Teuerung, die gestiegenen Materialpreise, die fällige Asbestsanierung, deren Ausmass und Kosten noch nicht bekannt sind, sowie auf die Projektanpassungen. Deshalb soll der Gemeindeversammlung demnächst ein Zusatzkreditbegehren unterbreitet werden. «Die höheren Baukosten», so Abt,
«werden sich auf die Mietpreise der Wohnungen auswirken.»
Wasser kostet mehr –Abwasser weniger Deutlich mehr zu reden gab der Aufgaben- und Finanzplan mit einem Zeithorizont bis ins Jahr 2029. Es handelt sich hier um ein Arbeitspapier des Gemeinderats, das aufzeigt, in welche Richtung sich die Gemeinde entwickeln könnte. Der Plan wird jährlich überarbeitet und den Stimmberechtigten zur Kenntnis gebracht. Er basiert auf Prognosen und Annahmen und ist deshalb mit vielen Unsicherheiten behaftet So ist offen, wie sich der künftige interkommunale Finanzausgleich oder der Kostenanteil der Gemeinde am Hochwasserschutz auf den Finanzhaushalt auswirken werden. In der Laufenden Rechnung zeichnen sich nach 2026 jährliche Fehlbeträge von fast 370 000 Franken ab, die das Eigenkapital von 4,7 Millionen Franken auf 3,1 Millionen Franken schmälern würden. Pro Kopf der Bevölkerung würde das aktuelle Nettovermögen von rund 2000 Franken bis 2029 in eine Schuld von über 4400 Franken umschlagen. Bei den Spezialfinanzierungen liegt der Fokus auf der Wasserversorgung. Damit die geplanten Investitionen für die Sanierung oder den Neubau des Reservoirs Horn sowie der Ersatz von Leitungen und der Wasserzähler gestemmt werden kann, braucht die Wasserkasse, deren Eigenkapital bei bescheidenen 100 000 Franken liegt, mehr Geld. Deshalb steigt der Wasserpreis bereits im kommenden Jahr deutlich von 2.30 Franken je Kubikmeter auf drei Franken. Im Gegenzug sinkt in der kapitalmässig gut gepolsterten Abwasserkasse die Gebühr von drei Franken um einen Drittel auf zwei Franken pro Kubikmeter. Die Versammlung nahm weiter das überarbeitete Personalreglement und den neuen Stromnetzkonzessionsvertrag mit der Elektra Baselland fast einstimmig an. Die vorgängige Bürgergemeindeversammlung hiess bei einem Aufwand von rund 100 000 Franken das Budget 2025 mit einer roten Null von 3000 Franken gut. Da das Forstpersonal beim Zweckverband Forstrevier Ergolzquelle und nicht mehr bei der Bürgergemeinde Rothenfluh angestellt ist, hoben die Stimmberechtigten das Personalreglement der Bürgergemeinde auf und ersetzten es durch eine entsprechende Personal- und Besoldungsverordnung.
Der Gemeindesaal war mit rund 200 Stimmberechtigten rappelvoll Fotos: S. van Riemsdijk
Gemeinderat Urs Dünner konnte für das Budget 2025 ein positives Ergebnis verkünden
Miyuki Verheijen (l.), die künftige, und Sabine Bucher, die abtretende Gemeindeverwalterin sowie Gemeindepräsident Patrick Vögtlin, der auf Ende Juni 2025 sein Amt niederlegt Foto: O. Graf
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Einwohnergemeinde Gelterkinden
Information zu den Wahlen vom 18 Mai 2025
Ersatzwahl Gemeindekommission
In § 9 des Gemeindegesetzes des Kantons Basel-Landschaft (SGS 180) ist die Unvereinbarkeit zu Wahlen in die Gemeindebehörden geregelt Die Unvereinbarkeit gilt auch für Lehrkräfte an der jeweiligen Gemeindeschule (Primarstufe). Ausnahmen sind in der Gemeindeordnung zu regeln Dass Lehrkräfte dennoch wählbar sind, ist im Gemeindekommissionsreglement der Einwohnergemeinde Gelterkinden festgehalten
Gemäss Stabstelle Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft ist dieser Passus im Gemeindekommissionsreglement durch eine Änderung im Gemeindegesetz nichtig geworden
Annemarie Spinnler Laube wurde per 1. Juli 2024 in die Gemeindekommission gewählt Auf Grund ihrer Anstellung als Lehrperson an der Primarschule Gelterkinden gilt ihr Einsitz in der Gemeindekommission als unvereinbar. Sie hat darum ihr Mandat in der Gemeindekommission per sofort niedergelegt Es ist eine Ersatzwahl für einen Sitz in die Gemeindekommission anzusetzen
Der Gemeinderat hat den Termin für die Ersatzwahl auf den 18 Mai 2025 festgelegt. Eine allfällige Nachwahl findet am 29 Juni 2025 statt.
Wahlberechtigt sind alle in Gelterkinden stimmberechtigten Personen Es gilt das Mehrheitswahlverfahren (Majorzsystem)
Unvereinbarkeit gemäss § 9, Ziff 1 Gemeindegesetz (SGS 180): Die Mitglieder des Regierungsrats und des Kantonsgerichts sowie die Gemeindeangestellten dürfen nicht den Gemeindebehörden und den Kontrollorganen angehören. Lehrkräfte an Gemeinde- oder an Kreisschulen dürfen nicht den Behörden und Kontrollorganen der Gemeinde bzw. der beteiligten Gemeinden angehören, ausser die Gemeindeordnung sieht die Vereinbarkeit vor. Vorbehalten sind die besonderen für die einzelnen Gemeindebehörden geltenden Unvereinbarkeiten und Vereinbarkeiten.
Art. 2 des Gemeindekommissionsreglement der Einwohnergemeinde Gelterkinden ist nicht mehr anwendbar.
Möglichkeit der Stillen Wahl – Eingabeschluss 17 März 2025, 12 Uhr
Für die Wahlen ist die Stille Wahl gemäss Art. 4 und 6 der Gemeindeordnung der Einwohnergemeinde Gelterkinden möglich. Wahlvorschläge sind der Gemeindeverwaltung, Marktgasse 8, 4460 Gelterkinden einzureichen
Die Formulare für kommunale Wahlen (Majorz Wahlvorschläge Deckblatt, Wahlvorschläge, Unterzeichnendenliste) können auf der Website des Kantons Basel-Landschaft heruntergeladen werden (Link auf www.gelterkinden.ch, Politik und Verwaltung, Abstimmungen und Wahlen).
Muss eine Nachwahl angesetzt werden, sind die Wahlvorschläge bis zum 26 Mai 2025, 12.00 Uhr, bei der Gemeindeverwaltung einzureichen
Die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich einer Stillen Wahl, bzw. zur Einreichung von Wahlvorschlägen sind in der kantonalen Gesetzgebung beschrieben: Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120) Verordnung zum Gesetz über die politischen Rechte (SGS 120.11)
Bei Fragen gibt die Gemeindeverwaltung gerne Auskunft: 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Abbrennen von Feuerwerkskörpern
Gerne möchten wir Sie auf Art. 8 des Polizeireglements aufmerksam machen: Art. 8 Feuerwerk
1 Das Abbrennen von Feuerwerk und das Werfen von Knallkörpern ist am 31 Juli und am Nationalfeiertag, in der Fasnachtswoche sowie in der Silvesternacht im Freien gestattet, sofern weder für Personen Tiere noch Sachen eine konkrete Gefahr geschaffen wird
2 Das Abbrennen ganzer Feuerwerksbatterien ist bewilligungspflichtig
3 Der Gemeinderat kann Ausnahmen bewilligen oder Einschränkungen erlassen.
Samstag, 11 Januar, 9 bis 12 Uhr, beim Werkhof Fääli, Ergolzstrasse 5, Gelterkinden
Nur weisses und sauberes Styropor kann entgegengenommen und wiederverwertet werden
Folgendes Material kann nicht angenommen werden:
• Jegliche Form und Art von Verpackungschips
• Styropor mit Beschichtungen, Folien, Etiketten, Klebstreifen usw.
• Verschmutztes Isoliermaterial
• PU-Schaum-Material
Bitte beachten Sie:
• Styroporabfälle können nur an den Sammeltagen/-zeiten entgegengenommen werden
• Das Gewerbe kann die speziellen Sammelsäcke (Inhalt: ½ m3) bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden gegen einen Unkostenbeitrag von CHF 15.–pro Sack beziehen.
Die Sammlung wird vom Oberbaselbieter Abfallverband (OBAV) durchgeführt
Am Ende des Jahres wünschen wir allen Einwohnerinnen und Einwohnern ein frohes Weihnachtsfest und im neuen Jahr Gesundheit, Glück und viel Gefreutes.
Auch im neuen Jahr wird es unser Ziel sein, die vielfältigen Aufgaben zur Zufriedenheit der Bevölkerung zu lösen.
Gemeinderat und Personal der Einwohnergemeinde Gelterkinden
Einwohnergemeinde Gelterkinden Öffnungszeiten über die Festtage
Gemeindeverwaltung/Soziale Dienste Die Gemeindeverwaltung und die Sozialen Dienste bleiben von Montag, 23 Dezember 2024 bis und mit Mittwoch, 1. Januar 2025, geschlossen.
Bei einem Todesfall oder in dringenden Angelegenheiten können Sie sich unter der Nummer 061 985 22 22 mit dem Pikettdienst verbinden lassen
Ab Donnerstag 2. Januar 2025 gelten wieder die üblichen Öffnungszeiten
Entsorgungsstelle Werkhof Fääli
Die Entsorgungsstelle beim Werkhof Fääli ist an folgenden Tagen geschlossen:
Mittwoch, 25 Dezember 2024
Donnerstag 26 Dezember 2024
Mittwoch, 1. Januar 2025
An den anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten
Gemeinde- und Schulbibliothek
Geschlossen vom 23 Dezember 2024 bis und 5. Januar 2025
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage
Sprachstanderhebung 2025 –damit Ihr Kind gut in den Kindergarten startet!
Was is die Sprachstanderhebung? Ab Januar 2025 finde im Kanton Basel-Landschaf jährlich eine Sprachstanderhebung statt. Alle Kinder die im darauffolgenden Jahr schulpflichtig werden nehmen daran teil. Das Gesetz gilt seit dem 1. September 2024 Es verpflichtet alle Eltern den Fragebogen auszufüllen um den Sprachstand ihres Kindes zu ermitteln. Die Erhebung ist keine Bewertung, sondern dient Eltern und Gemeinden als Orientierungshilfe, um den Sprachförderbedarf rechtzeitig zu erkennen und alle Kinder bestmöglich fördern zu können.
Warum ist die Sprachstanderhebung wichtig? Ihr Kind wird im August 2026 in den Kindergarten eintreten. Dami dieser wichtige Schritt gelingt, sollten alle Kinder gut Deutsch sprechen können, um leichter am Kindergartenalltag teilnehmen und sich gut entwickeln zu können Die Sprachstanderhebung ist ein wichtiger Beitrag mehr Chancengerechtigkeit für alle Kinder beim Schulstart zu fördern.
Weitere Informationen Falls Sie Fragen zur Sprachstanderhebung haben, können Sie sich an Manuela Hofbauer, Koordinatorin Frühe Sprachförderung
Wie läuft die Sprachstanderhebung ab?
Einladung im Januar 2025: Im beiliegenden Elternbrief haben Sie einen Link und QR-Code zum Fragebogen der Universität Basel erhalten. Mit diesem Fragebogen werden die Deutschkenntnisse Ihres Kindes erhoben.
Rücksendung: Füllen Sie den Fragebogen bitte bis Ende Januar aus. Falls Sie Unterstützung benötigen, bietet Ihre Gemeinde Hilfe an. Auch interkulturelle Vermittlerinnen und Vermittler können kostenlos von Ihnen hinzugezogen werden.
Auswertung & Rückmeldung: Die Universität Basel wertet den Fragebogen anonym aus. Im Februar 2025 erhalten Sie und Ihre Gemeinde eine Rückmeldung zum Sprachstand Ihres Kindes.
Folgeschritte: Wenn Ihr Kind Sprachförderbedarf hat können Sie sich bei Ihrer Gemeinde über geeignete Angebote informieren, die spielerisch gestaltet sind und Ihr Kind gut auf den Kindergarten vorbereiten.
parentu-App Lerneinheiten Kinder-4
Neuer Gruppenkurs: Trommelgruppe
SambaKids
Gruppe ab 6 Kinder
Lehrperson: Marco Santschi
Unterrichtszeit: alle 2 Wochen, Samstag, 13–14 Uhr, 60 Minuten
Preis:
100.– (Bei vorhandenem
Instrumentalunterricht gratis)
Instrumente: werden zur Verfügung gestellt
Info/Anmeldung:
Regionale Musikschule
Gelterkinden, 061 985 70 80
Anmeldeschluss: 20 Dezember 2024
Öffnungszeiten
Weihnachten/Neujahr
Dienstag, 24 Dezember 2024, 8 bis 14 Uhr
Mittwoch, 25 Dezember 2024, geschlossen
Donnerstag, 26 Dezember 2024, 8 bis 17 Uhr
Dienstag 31 Dezember 2024 8 bis 14 Uhr
Mittwoch 1. Januar 2025 geschlossen
An den anderen Tagen gelten die üblichen Öffnungszeiten
Das Badi-Team wünscht Ihnen schöne Festtage und ein gutes, neues Jahr
Öffnungszeiten
während der Festtage
Die Bibliothek ist während den Weihnachts-Schulferien vom 23 Dezember 2024 bis 5. Januar 2025 geschlossen. Das Bibliotheksteam wünscht allen frohe Festtage!
Voranzeige:
Koordinationsstelle Frühe Sprachförderung BL: Manuela Hofbauer sid.fsf@bl.ch / 061 552 56 67 Alle Informationen zur Frühen Sprachförderung im Kanton Basel-Landschaft finden Sie hier
«Värsli- und Gschichtli- Morge für die Chlinschte» mit Marianne Begre Montag, 6. Januar 2025, 10–10.45 Uhr
Weitere Infos und Medien-Katalog auf www.bibliothek-gelterkinden.ch
Montag: Beratung auf VORANMELDUNG Geht Ihnen ein Termin nicht? – kein Problem! Informieren Sie sich bei Ihrer Mütter- und Väterberaterin für einen anderen möglichen Termin Hausbesuche sind bei Bedarf auch möglich.
Kontaktperson: Andrea Grieder-Wunderlin Mütter- und Väterberaterin
Dipl Pflegefachfrau HF mit Schwerpunkt Kind Babymassagekursleiterin iaim Dipl Aromatherapeutin SfA Dipl klassische Masseurin 079 512 41 27 oder a.grieder@spitex-sissach.ch
Angebot: Die Beratung ist freiwillig und kostenlos und kann von allen Erziehungsberechtigten nach der Geburt ihres Kindes bis zum Kindergarteneintritt (bis 5 Jahre) wahrgenommen werden
Telefonische
Beratungen: Montag, 13 bis 14 Uhr und Mittwoch, 7.30 bis 8.30 Uhr Ausserhalb der Telefonzeiten sind Beratungen auch möglich.
ELKI Treffen (Eltern-Kind-Treffen)
Neu findet jeweils am Donnerstagnachmittag, von 14.15 bis 17.00 Uhr, ein ElternKind-Treffen statt. Es ist ein freies Kommen und Gehen, wie man möchte In dieser Zeit können die Kinder spielen und die Eltern sich untereinander austauschen Während dieser Zeit biete ich eine unkomplizierte und offene Beratung an Bitte bringt bei Bedarf euer Zvieri mit. Wasser Tee und Instantkaffee werden zur Verfügung gestellt
Ich würde mich freuen, wenn möglichst viele Mamis und/oder Papis mit ihren Kindern (bis zum Kindergarteneintritt) vorbeikommen
Andrea Grieder-Wunderlin, Mütter- und Väterberaterin
Ausschreibung Instrumenten-Karussell 2025
Leitung: Lehrer*innen der RMSG
Ziele: Kennenlernen der Instrumente, hören und ausprobieren Alter: Ab 1. Kindergarten / Gruppengrösse: Max. 10 Kinder pro Kurs
Daten: 18./25 Januar 1./8./15./22 Februar, 22./29 März und 10./17 Mai
Tag/Zeit: samstags, Gruppe 1: 10–10.40 Uhr / Gruppe 2: 11–11.40 Uhr
Einführung Gebühren für Grüngut-Entsorgung ab 2025
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 11 Dezember 2024
Protokoll
://: Das ausführliche Protokoll der Gemeindeversammlung vom 19 Juni 2024 wird genehmigt.
Traktandum 1: Konzessionsvertrag Strom
://: Genehmigung des Konzessionsvertrages Elektrizitätsnetz mit der EBL und Genehmigung des Gemeinderates, den Vertrag zu unterzeichnen
://: Kompetenzerteilung an den Gemeinderat, gemäss Art. 6 Abs. 2 des Konzessionsvertrags die Konzessionsabgabe jährlich festlegen zu können Die Höhe der Abgabe kann erstmalig für das Jahr 2026 angepasst werden
://: Für das Jahr 2025 verbleibt die Konzessionsabgabe wie bisher bei 0.34 Rp./kWh (exkl. MWST).
://: Der Gemeinderat kann die Konzessionsabgabe in den Folgejahren während der Erstvertragsdauer (bis 2032) im Bereich von 0.3 Rp./kWh bis 0.6 Rp./kWh (exkl. MWST) festlegen.
://: Der Konzessionsvertrag tritt nach der allseitigen Unterzeichnung auf den 1. Januar 2025 in Kraft.
://: Genehmigung des Pilotprojektes 2025–2028 im Lindenhof mit der gemeindeeigenen Lösung im Umfang von brutto CHF 920’000 inkl MWST (netto CHF 88’000).
://: Nach zwei Jahren wird das Pilotprojekt vollumfänglich evaluiert. Die Evaluation kann zu einer öffentlichen Ausschreibung führen, in der die privatwirtschaftlichen Angebote innert nützlicher Frist dem Pilotprojekt gegenübergestellt werden.
://: Der Gemeinderat informiert die Gemeindeversammlung, jeweils im Juni, über die Einhaltung der Zielwerte (Belegungszahlen, Kosten, Einnahmen und die geplanten Projekt- und Modulanpassungen).
://: Ablehnung des Zusatzantrages der Gemeindekommission: «Der Gemeinderat prüft, ob sich bei der Nutzung des leerstehenden Kindergarten Kirchrain für die Tagesstrukturen tiefere Gesamtkosten ergeben. In die Kostenrechnung sind die Mietkosten für die Liegenschaft Lindenhof, von der Gemeinde getragene Umbaukosten (sofern nicht als Investition zu buchen) und Kosten für eine allfällige Raumergänzung mittels Container im Kirchrain miteinzubeziehen und gegenüberzustellen Weiter prüft der Gemeinderat die Nutzung der bestehenden gemeindeeigenen Infrastrukturen (Gemeindesaal, Bibliothek, Jundt-Huus Fischerstube etc.) für die heutigen sporadischen Nutzer des Kindergarten Kirchrain namentlich der Waldkindergarten und der Mütter- / Väterberatung. Der Standort muss durch den gesamten Gemeinderat genehmigt werden.»
://: Genehmigung des Investitionskredites von CHF 905’000 inkl MWST für den Ersatz Transportleitung Wolfstiege (Pumpwerk Wolfstiege bis Rütschacherweg) mit Projektierung und Ausschreibung
://: Genehmigung des Nachtragskredites von CHF 226 147.11 zum Investitionskredit «Bleichiweg Strassenbau»
Traktandum 8: Mutation Strassennetzplan Siedlung Parzelle Nr 818
://: Zustimmung zur Aufhebung der geplanten Erschliessungsstrasse auf der Parzelle Nr 818 im Strassennetzplan Siedlung
Traktandum 9: Neues Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege
://: Zustimmung zum neuen Reglement über die Kinder- und Jugendzahnpflege. Dies mit der Anpassung in Art. 5: «Bei Vorliegen besonderer Gründe kann der Gemeinderat die Leitung nach Rücksprache .»
Traktandum 10: Beitritt zum Naturpark Baselbiet ://: Ablehnung des Beitrittes zum Trägerverein Naturpark Baselbiet.
Referendum Gemäss §§ 48 und 49 des Gemeindegesetzes (SGS 180) bestehen folgende Referendumsmöglichkeiten: Dem fakultativen Referendum unterstehen folgende Beschlüsse:
Ein entsprechendes Begehren ist von mindestens 10% der Stimmberechtigten innert 30 Tagen seit der Beschlussfassung der Gemeindeverwaltung einzureichen Keine Referendumsmöglichkeiten bestehen bei folgenden Beschlüssen:
– Protokoll
– Traktandum 5
– Traktandum 6 (Teilbeschlüsse Steuersätze, Budget) Gelterkinden, 11 Dezember 2024 Der Gemeindeverwalter: Christian Ott
• Bestellung mit Talon
An der Gemeindeversammlung vom 19 Juni 2024 wurde der Anhang zum Abfallreglement, welcher die Bandbreiten zu den Entsorgungstarifen festhält, per 2025 geändert Damit wurde neu auch eine Grundgebühr für die Entsorgung von Grüngut in Gelterkinden eingeführt
Bis dahin konnten Privathaushalte von Gelterkinden ihr Grüngut kostenlos entsorgen. Dies belastet jedoch die Abfallkasse massiv, sodass jetzt eine Gebührenerhebung, wie sie schon viele Gemeinden kennen, unumgänglich geworden ist. Wie in den Unterlagen für die Gemeindeversammlung vom 19 Juni 2024 erläutert, wird vorerst mit einer Jahresgebühr von CHF 80.– pro Haushalt gestartet.
Die bisher genutzten Grüngutcontainer beim Werkhof an der Ergolzstrasse und beim Festplatz an der Brühlgasse stehen nach wie vor zur Verfügung. Es darf jedoch nur noch Grüngut entsorgt werden, wenn eine entsprechende Karte vorgewiesen werden kann Die Karte wird pro Haushalt abgegeben. Zuwiderhandlungen werden gebüsst.
Wie kann eine Grüngut-Entsorgungskarte für das Jahr 2025 bestellt werden?
• Online-Bestellung
Die Grüngutkarte kann ab sofort bei der Gemeindeverwaltung via Website (Onlineschalter) bestellt werden Bei dieser Bestellung kann auch gleich die Gebühr von CHF 80.– mittels Karte beglichen werden Daraufhin wird die Grüngutkarte an die genannte Adresse des Haushalts zugestellt
Die Grüngutentsorgungskarte kann auch mit unten angefügtem Talon bestellt werden Die Karte wird danach zusammen mit einer Rechnung zugestellt Der Bestelltalon ist an die Gemeindeverwaltung zu schicken oder kann dort abgegeben werden
• Bezug bei der Gemeindeverwaltung
Die Grüngutentsorgungskarte kann auch bei der Gemeindeverwaltung am Schalter der Einwohnerdienste während den Öffnungszeiten bezogen und bezahlt werden
Bestell-Talon für Grüngutentsorgungskarte Gemeinde Gelterkinden 2025 Haushalt-Ansprechperson(en):
Name: Vorname:
Strasse Hausnummer:
Datum: Unterschrift:
Region Gelterkinden
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag, 19 Dezember
14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli, Katja
Maier
20.00 Bibliolog in der Kirche, Eva Schelker
Freitag, 20 Dezember
18.30 living room im Unterrichtshüsli mit Essen. Programm ab 20.00
Sonntag, 22 Dezember
10.15 Gottesdienst in der Kapelle in Rickenbach. Leitung: Pfarrer Eric Hub. Text: Lukas 1,46–55, Thema: «Was Maria damals in ihrem Herz bewegte, kann auch uns heute berühren». Musik: Adrian Schäublin Kollekte: Jahresspendenprojekt in Benin (THP). Fahrdienst: Eva Schelker 077 488 18 17
19.00 Ökum. Friedensgebet in der reformierten Kirche
Dienstag 24 Dezember
16.30 Familienfreundlicher Gottesdienst in der Kirche. Weihnachtsgeschichte zum Mitentscheiden. Der Hund Clio durchlebt das Geschehen aus der Geschichte des Lukasevangeliums, die Gottesdienstbesuchenden entscheiden mit, wohin Clio in der Geschichte gehen soll. Pfarrer Samuel Maurer Musik: Bläsergruppe der Musikschule Gelterkinden (unter der Leitung von Bruno Martin) und Adrian Schäublin. Kollekte: Schneller Schulen
22.15 Heiligabend – Besinnliche Feier in der Kirche mit bekannten Weihnachtsliedern, Weihnachtsgeschichte zum Mitmachen Gestaltet von: Pfr Samuel Maurer, mit Adrian Schäublin (Orgel) und Julia Kaufmann (Querflöte). Kollekte: Mission am Nil
Weihnachten, 25 Dezember
6.30 Kurrende Singen mit dem Kirchenchor Besammlung beim Dorfbrunnen, anschliessend Frühstück im Kirchgemeindezentrum
9.00 Festlicher Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl im Gemeindesaal Tecknau
10.15 Festlicher Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl in der Kirche in Gelterkinden Für beide Gottesdienste: Leitung: Pfarrer Eric Hub. Musik: Adrian Schäublin (Orgel) und Felix Oldani (Saxofon) umrahmen die Feier musikalisch. Text: Titus: 2,11–15. Thema: «Was an Weihnachten heil wird».
Kollekte: Dekanatskollekte (Cova e Gala). Der Gottesdienst in Gelterkinden um 10.15 kann auch per livestream geschaut werden. Link auf www.ref-gelterkinden.ch
Fahrdienst für den Gottesdienst in Gelterkinden: Silvia Bürgin, 079 583 71 70 Sonntag, 29 Dezember
10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Leitung: Pfarrerin Annina Völlmy Musik: Adrian Schäublin. Text + Thema: Gen. 18,1–15. (Bei) Gott zu Gast. Kollekte: Kantonal, Menschen in Not (Telehilfe 143).
Fahrdienst: Mathias Alig, 079 516 04 53 Sonntag, 5. Januar 10.15 Gottesdienst zur Jahreslosung und dem Bild von Stefanie Bahlinger, Leitung: Pfarrer Samuel Maurer Predigttext: 1. Thessalonicher 5,21, Thema: «Darum prüft alles und behaltet das Gute!» Kollekte: IKRK. Fahrdienst: Regin Polsini, 079 352 75 58
Mittwoch 8. Januar
Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli
19.10 Taizé Gebet in der Kirche Donnerstag, 9. Januar
14.00 Altersnachmittag im Kirchgemeindezentrum. Hommage an Mani Matter mir
9.30 Eucharistiefeier dt./ital. zu Dreikönig –Familiengottesdienst
Mittwoch 8. Januar
9.15 Ökumenische Morgenfeier
17.00 Eucharistiefeier dt./ital.
Freitag, 10 Januar
10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach
18.00 Jugendgottesdienst, anschliessend
Pizzaessen
Jeden Mittwoch
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25 Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Sonntag, 22 Dezember
17.00 Gottesdienst mit Team, Orchester und einer Geschichte. «von menschlichen und anderen Engeln». Achtung: dieser Gottesdienst feiern wir abends
Mittwoch, 25 Dezember
10.15 Weihnachtsgottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «und immer wieder fängt neues an»
Sonntag, 29 Dezember
An diesem Sonntag findet in der Kapelle der EMK KEIN Gottesdienst statt. Mittwoch, 1. Januar
10.15 Neujahrsgottesdienst mit Christine Preis zum Thema: «Degustieren mit Gott»
Sonntag, 5. Januar
10.15 Gottesdienst mit Gottfried Zbären
Dienstag 7. Januar
19.30 Gesprächskreis Salon Crystal zum Thema: «Warum wir über Gott sprechen und warum nicht»
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach
Sonntag, 22 Dezember (4 Advent)
17.00 Adventssingen in der Kirche Buus mit vielen Advents- und Weihnachtsliedern unter der Leitung und musikalischer Begleitung von Doris Haspra (Orgel), Pfarrer Daniel Hanselmann
Dienstag, 24 Dezember (Heiligabend)
23.00 Heiligabend-Gottesdienst in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann, Margrit Thommen, Bratsche, Aaron Irniger, Flöten und dem Christnacht-Chor unter der Leitung von und mit Doris Haspra, Orgel.
Mittwoch, 25 Dezember (Weihnachten) 10.00 Weihnachts-Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel.
Mittwoch, 1. Januar (Neujahr) 17.00 Neujahrs-Gottesdienst «Musik und Wort» in der Kirche Maisprach mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Musikentertainer Hene Wirz, Piano. Anschliessend Neujahrsapéro.
Sonntag, 5. Januar 10.00 Gottesdienst in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Willy Kenz, Orgel. Rund um meine Kirche 55plusminus Dienstag, 7. Januar, 14.00 bis 17.00, Jassnachmittag im Gemeindehaus Buus (2. Stock). Lift ist vorhanden. www.ref-buus-maisprach.ch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen
Sonntag, 22 Dezember 10.00 Gottesdienst in der Kirche St. Martin. Mit Pfarrer em. Rainer Jecker Dominique Gisin an der Orgel Heiligabend 24 Dezember 16.00 bis 18.00 Offene Kirche, mit Pfarrer Martin Schmutz und Mitwirkenden aus der Gemeinde. Details siehe Kirchenbote, Martinsblatt oder Website Kirche St. Martin, Kilchberg
Weihnachten, 25 Dezember 10.00 Festlicher Gottesdienst. Mit Pfarrerin Annina Völlmy Yvonne Yiu und Musiker spielen zum Fest Sonntag, 29 Dezember 10.00 1. Sonntag nach Christfest. Kirche St. Martin. Gemütliches Zusammensein bei Kaffee, Kuchen, Musik
Silvester 31 Dezember
10.00 Kirche St. Martin. Mit Pfarrerin
Annina Völlmy Gastgeberin jeweils Sabine Mathä
Wir laden an jedem Sonntag alle herzlich ein, mit uns zu feiern: Familien, Jung und Älter, Frauen, Männer Nach dem Gottesdienst bleiben viele zum Verweilen und Gespräch bei Kaffee oder Apéro. Auch Sie sind herzlich eingeladen!
Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen-Hemmiken
Freitag, 20 Dezember 18.30 bis 21.00 Rainbow Jugendtreff im Pfarrhaus in Ormalingen
Sonntag, 22 Dezember 10.00 Adventsliedersingen in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische Heiligabend, 24 Dezember 17.00 Familiengottesdienst in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische und die Klasse der 4. Primarschule Ormalingen mit Regula Waldmeier 22.00 Gottesdienst mit Christnachtschor in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Detlef Noffke
Weihnachten, 25 Dezember 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl in der Kirche Ormalingen, Pfarrer Reinhard Frische Mittwoch 1. Januar 17.00 Neujahrs-Gottesdienst in der Kirche Ormalingen mit anschliessendem Apéro, Pfarrer Detlef Noffke
Sonntag, 5. Januar
Dieser Gottesdienst entfällt!
Gerne verweisen wir auf die Gottesdienste unserer Nachbargemeinden.
Zentrum Ergolz, Ormalingen Donnerstag, 2. Januar 10.00 Pfarrer Daniel Hanselmann www.ref-ormalingen-hemmiken.ch
Reformierte Kirchgemeinden Läufelfingen und RümlingenBuckten-Häfelfingen-KänerkindenWittinsburg-Sommerau
Donnerstag, 19 Dezember 15.30 Advents- und Weihnachtsfeier im Alters- und Pflegeheim Läufelfingen, Pfarrer Markus Enz. Die Gottesdienste sind öffentlich; Gäste sind herzlich willkommen und freundlich eingeladen!
Sonntag, 22 Dezember 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst zum 4. Advent. Pfarrer Christoph Weber Orgel Angela Wiedmer Kollekte für die Spendkasse Läufelfingen
Montag, 23 Dezember 17.15 Rümlingen: Krippenspiel, Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. Heiligabend 24 Dezember 17.00 Läufelfingen: Heiligabendgottesdienst/Familienweihnacht. Sozialdiakonin Susanne Wernli. Orgel Angela Wiedmer Weihnachtskollekte
17.15 Rümlingen: Krippenspiel, Pfarrer Markus Enz. Orgel Yvonne Yiu. 23.15 Rümlingen: Mitternachtsgottesdienst, Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller Simon Schenker Posaune. Weihnachtskollekte
Weihnachten, 25 Dezember 9.45 Läufelfingen: Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Markus Enz. Orgel Bernd Vogel. Weihnachtskollekte Abwesenheiten von Pfarrer Markus Enz Freitag, 27. bis Montag, 30. Dezember Kontakttelefon: 079 325 46 03. Mittwoch, 1. Januar 17.00 Läufelfingen: Gottesdienst zum Jahresanfang im Freien vor «Brot und So.». Niggi Wüthrich, Trompete, Pfarrer Markus Enz. Bitte schicken Sie Wünsche und Fürbitten für an den Ballon bis 1. Januar mittags, an Pfarrer Markus Enz. Sonntag, 5. Januar 9.45 Rümlingen: Gottesdienst mit Verabschiedung von Maya Oberli und Peter Hofer Begrüssung von Elsbeth Nacht und Patrick Furrer 10 Jahre Dienstjubiläum von Susanne Müller Pfarrer Markus Enz. Orgel Susanne Müller
Mittwoch, 8. Januar 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
Sonntag, 12 Januar 9.45 Läufelfingen: Gottesdienst mit Kammermusik. Yvonne Yiu, Klavier und Renato Wiedmann, Violine, spielen von Paul Juon «Avra valse mignonne» und von Eugene Ysaye zwei Mazurkas. Pfarrer Markus Enz
Mittwoch, 15 Januar 18.05 Friedensgebet in der Kirche in Rümlingen
KONTAKT Pfarrämter Läufelfingen und Rümlingen Sozialdiakonin/Katechetin: Susanne Wernli 077 526 64 80, wernli.susanne@gmx.ch Pfarrer Markus Enz 062 299 12 33, enzruem@bluewin.ch
Dienstag, 24 Dezember 17.00 Kirche Wintersingen, Heiliger Abend. Wort: Sonja Wieland. Musik: Regula Hungerbühler
Mittwoch, 25 Dezember 10.00 Kirche Wintersingen, Weihnachtsgottesdienst mit Abendmahl. Wort: Sonja Wieland, Musik: Fabian vonDungen
Die Gottesdienstbesucher/-innen diesseits und jenseits der Fluh können natürlich jederzeit sowohl die Gottesdienste in Sissach als auch die in Wintersingen besuchen.
Für weitere Information konsultieren Sie bitte die Webseite www.ref-wintersingen-nusshof.ch
Kirchenpflegepräsident: Christoph Schaffner Wintersingen, 061 971 79 20
Sigristin: Andrea Thommen, Nusshof, 079 407 85 36
Naturpark fand keine Gnade
Zunzgen Gemeindeversammlung stimmte vielen Geschäften einstimmig zu Sander van Riemsdijk
Ausser beim Geschäft zum Beitritt zum Trägerverein Naturpark Baselbiet winkte der Souverän mit seinen 111 Stimmberechtigten an der gut besuchten Einwohnergemeindeversammlung im Zunzger Gemeindesaal sämtliche Geschäfte ohne Diskussion innert kurzer Zeit einstimmig durch Da der Beitritt für die Gemeinde Zunzgen kein zwingend verbindliches Thema war und der Gemeinderat keinerlei Vorteile im Naturpark sah für ihre strukturstarke Gemeinde, befürwortete er den Beitritt zum Trägerverein nicht, wie Gemeinderat Christian Staudenmann ausführte und hatte folglich das Geschäft auch nicht traktandiert. Einige Stimmbürger jedoch wollten über den Naturpark abstimmen und hatten einen entsprechenden Antrag gestellt. Jedoch ohne Erfolg. Der Beitritt wurde nach einer kurzen Diskussion mit 88 Ja-Stimmen zu gelegentlich 10 Nein-Stimmen klar abgelehnt.
Budget mit Aufwandüberschuss Das Budget der Erfolgsrechnung schliesst bei einem unveränderten Steuersatz und mit einer Erhöhung beim Wasserzins mit einem Aufwandüberschuss von 733 550 Franken ab, wie Gemeindepräsident Hansruedi Wüthrich berichten konnte. Kostentreiber sind insbesondere die höheren Pflegekosten von Alters- und Pflegeheimbewohnern, höhere Bildungskosten, höhere Kosten für den Strassenunterhalt, ein höherer Abschreibungsaufwand und höhere Fremdkapitalzinsen Da gegenüber steht ein höherer Finanzausgleich, tiefere Netto-Sozialhilfeaufwendungen und höhere Steuereinnahmen. Das Investitionsbudget 2025 beläuft sich auf 149 800 Franken. Um hohe Defizite vermeiden zu können, werden in der Planperiode die finanzpolitischen Nettoreserven von 750 000 Franken in den Jahren 2026 bis 2027 aufgelöst. Die Steuersätze werden dafür in zwei Etap-
Insbesondere die Renovationskosten des Schulhauses belasten den Finanzhaushalt
Für die Burg auf dem Büchel wurde nachträglich ein Baugesuch eingereicht.
pen auf 62 Prozent in den Jahren 2028 und 2029 angehoben, so Wüthrich Ohne Votum wurde das Budget vom Souverän angenommen. Sowohl das
Hoffnungsklänge in der Dunkelheit
Gelterkinden Gospel- und Pop-Projektchor-Konzert
Ursula Handschin
Die reformierte Kirche Gelterkinden platzte fast aus den Nähten ob dem Publikumsansturm. Offensichtlich ist diese Art von geistlicher, ursprünglich afroamerikanischer Musik ein grosses Bedürfnis. Sowohl bei den Sänger/-innen des Projektchors, den Roland Dobler als Initiant zum dritten Mal zu begeistern vermochte, wie auch bei den Geniessern dieses Konzerts.
neue angepasste Feuerungsreglement wurde von der Versammlung einstimmig genehmigt, als auch der neue Konzessionsvertrag Elektrizitätsnetz mit der Elektra Baselland mit der Ermächtigung an den Gemeinderat den Vertrag zu unterzeichnen.
Für das ausscheidende Wahlbüromitglied Tabea Schärer wurde per 31. Januar 2025 Marion Notz einstimmig gewählt.
Es erstaunte, dass von den 15 eingeladenen Jungbürgerinnen und Jungbürgern mit Jahrgang 2006 nur Niklas Köhler der Einladung gefolgt war. Wüthrich konnte der Versammlung erfreut mitteilen, dass nachdem vor einiger Zeit eine Petition zum Erhalt der Burg auf dem Büchel beim Regierungsrat eingereicht worden war, nun offiziell ein Baugesuch eingereicht werden konnte.
Am Schluss von der Versammlung wurde der Gemeinderat für seine geleistete Arbeit in diesem Jahr zum Wohle der Gemeinde mit einem grossen Applaus bedankt. Ein Apéro rundete die Versammlung ab
Endlich was los in Betlehem
Hemmiken Dorfweihnachtsfeier des «Rägeboge-Träff»
Ein vom Frauenverein Hemmiken wunderschön geschmückter Weihnachtsbaum mit brennenden Kerzen empfing die rund 80 Gäste die am dritten Adventssonntag der Weihnachtsfeier des «Rägeboge-Träff» in der Mehrzweckhalle Hemmiken beiwohnten. Nach einem musikalischen Intro am Klavier von Ulrike Noffke begrüsste Pfarrer Detlef Noffke die Besucherinnen und Besucher Nach der Einstimmung mit einem gemeinsam gesungenen Lied gehörte die Bühne dann den «Rägeboge»-Kindern unter der Leitung von Andrea Thommen, Nadine Baumann und Martina Lindner die das unterhaltsame Stück «Endlich was los in Betlehem» aufführten.
Stimmung und Besinnlichkeit
Den Bäckern in der Weihnachtsbäckerei zu Betlehem ist langweilig, und sie be-
schliessen – ausgerechnet am Heiligen Abend – ihren Heimatort zu verlassen. Den Auszug aus Betlehem wissen in der Folge aber Engel und Hirten mit allerlei musikalischen und tänzerischen Einlagen zu verhindern, denn es läuft heute sehr wohl etwas in Betlehem. Abgeschlossen wurde die unterhaltsame Darbietung mit dem gemeinsamen Singen von «Stille Nacht» und einen kräftigen Applaus für die jungen Darstellerinnen und Darsteller und das Leiterinnen-Team.
Im Anschluss erzählte Detlef Noffke die ebenfalls amüsante Geschichte «Der rettende Stall» und gemeinsam wurde noch gesungen und gebetet. Danach genossen die Gäste im Foyer noch einen Apéro. Ein geselliger Abschluss eines besinnlichen und stimmungsvollen Abends.
«FDP schenkt trotz Gruselwetter Lächeln
Parteien FDP Sissach verteilte Weihnachtsgutzi
Ormalingen
36 Sangesfreudige waren es diesmal, die in zehn Proben sieben Lieder eingeübt hatten. Von alten Gospeln bis zu modernem Pop wie Michael Jacksons «We are the world». Eingekleidet in einen dazu passenden Gottesdienst von Pfarrer Eric Hub, der das Projekt auch sonst aktiv unterstützte Musikalisch begleiteten Dirigent Roland Dobler am EPiano und mit Gitarre, Aaron Grossmann E-Bass, Philipp Michel Saxofon und Mario Polsini Schlagzeug. Einzelne Sänger/-innen wagten sich mutig an Solos. Cindy Thommen-Botta begeistere einmal mehr mit ihrer gewaltigen und ausdrucksvollen Stimme ebenfalls als Solistin.
Dem nasskalten Wetter zum Trotz verteilte die FDP Sissach u.U. am vergangenen Samstag in der Begegnungszone feine Weihnachtsgutzi der Bäckerei Gunzenhauser
Beschwingt und beglückt durch dieses grossartigen, warmherzigen musikalischen Hoffnungsgottesdienst verliessen die zahlreichen Zuhörer nach dem Apéro die Kirche in die Dunkelheit.
Die Sissacher Gemeinderäte Carol Zumbrunnen und Dieter Stebler, Sektionspräsidentin Sandra Jenni, Vizepräsidentin Suzanne Imholz und Gemeindekommissionsmitglieder Michèle Eggenschwiler und Nick Arthur übergaben den Passantinnen und Passanten mit einem Lächeln und frohen Festtagswünschen Änis- und Brunslisterne Viele
freuten sich sehr über die herzliche Geste, denn gerade in Zeiten wie diesen, die von einer schwierigen und unberechenbaren geopolitischen Weltlage geprägt sind, sind das Aufeinanderzugehen und gute Gespräche wichtig.
Nach einem spannenden Jahr mit erfreulichem Wahlergebnis bei den Gemeindewahlen bedankt sich die FDP Sissach u. U. für die Unterstützung, wünscht allen entspannte Festtage und freut sich, voller Energie und Elan ins neue Jahr zu starten.»
Sektionspräsidentin FDP Sissach u. U.
Erwahrung Ersatzwahl eines Mitgliedes in die Sozialhilfebehörde Am 24.11.2024 fand die Nachwahl eines Mitglieds der Sozialhilfebehörde statt. Der Gemeinderat hat die Ersatzwahl vom 24. 11. 2024 nun erwahrt. Gewählt ist Clara Mangold für den Rest der bis zum 31. 12. 2028 laufenden Amtsperiode.
Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung Weihnachten und Neujahr Der Schalter der Gemeindeverwaltung bleibt über die Festtage d. h. vom Montag, 23. Dezember 2024, bis und mit Mittwoch, 1. Januar 2025, geschlossen. Ab Donnerstag, 2. Januar 2025, stehen wir Ihnen während den ordentlichen Öffnungszeiten gerne wieder zur Verfügung. Für Todesfälle ist ein Notfalldienst unter der Telefonnummer 077 438 07 76 gewährleistet. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und wünschen Ihnen besinnliche Festtage und alles Gute im neuen Jahr
Weihnachtsbaum-Häckseln
Am Montag, 6. Januar 2025, findet von 17.30 Uhr bis 19 Uhr das jährliche Weihnachtsbaum-Häckseln auf dem Parkplatz hinter dem Gemeindehaus statt. Die Einwohner/-innen können am genannten Termin ihren Weihnachtsbaum vor Ort fachgerecht entsorgen.
Anpassung bei den Wasser/ Abwasser-Rechnungen
Aufgrund der Anpassung der Tarifordnung zum Abwasserreglement vom Juni 2024, wird die jährliche Grundgebühr für den Wasserzähler, und die jährliche Mengengebühr für die bezogene, resp. eingeleitete Abwassermenge, für die Jahre 2024 bis zum Jahr 2028 erlassen. Diese Änderung schlägt sich nun auch in den versandten Wasser/AbwasserRechnungen nieder
Konzert Gemeinschaftsprojekt mit dem OG, Männerchor und zwei Basler Chören
Sabina Droll
Einmal mehr vermochte das Orchester Gelterkinden sein Publikum nicht nur emotional zu bewegen. Besucher/-innen strömten am letzten Samstagabend scharenweise in die katholische Kirche Gelterkinden.
Tatsächlich stand ein besonderer Konzertabend bevor. In einem Gemeinschaftsprojekt mit dem Männerchor Gelterkinden, dem Orchester Gelterkinden (OG) und den Chören der Basler Gymnasien Kirschgarten und Münsterplatz wurden im ersten Teil des Konzerts Lieder aus der Romantik vorgetragen. Beginnend mit «O Isis und Osiris» aus der Oper «Die Zauberflöte» von Wolfgang Amadeus Mozart wurde der Bogen zum späteren Requiem im zweiten Teil des Abends geschlagen
Stücke zu finden, die im Konzertprogramm vor Mozarts dramatischer und klanggewaltiger Seelenmesse stehen können, war keine leichte Aufgabe, insbesondere für den Dirigenten des Männerchors Luca Martin. Sie sollen die wunderbare Melancholie des Requiems nicht vorwegnehmen oder allzu sehr kontrastieren. Zudem kam der Umstand dazu, dass die Anzahl an Kompositionen für Männerchor und Orchester im Vergleich zu anderen Genres eher gering sind. Dieses Dilemma löste Luca Martin, indem er Ludwig van Beethovens «Hymne an die Nacht» sowie Schuberts «Ständchen» op.135 neu arrangierte Bei Letzterem wurden gezupfte Töne durch die Violinen (Pizzicati) effektvoll als Klangerweiterung eingesetzt. Vorerst mit Pauken und Trompeten erklang die «Landerkennung» Op 31 aus der Wikinger-Saga des norwegischen Komponisten Edvard Grieg (1843–1907). Den Solopart des effektvollen Werks übernahm wiederum Luca Martin, derweil der Chor selber diese nicht alltäglich anspruchsvolle musikalische Besonderheit souverän meisterte und dafür den wohlverdienten Applaus erhielt Die Macht Richard Wagners (1813–1883) schlägt im «Pilgerchor» aus der Oper «Tannhäuser» durch. Auch dieses Musikstück wurde vom Männerchor wunderbar gesungen, ein tiefes Gefühl
von Spiritualität und Sehnsucht machte sich breit. Wagnerianer kamen hier für Momente auf ihre Rechnung
Mit ebenso viel Gefühl gings weiter mit dem Lied «Verleih uns Frieden» von Felix Mendelssohn (1809–1847). Die Botschaft ist aktueller denn je! Sodann oblag dem Männerchor eine hochwertige Präsentation all der obengenannten Lieder – ja Perlen der Chorund Orchestermusik, denen der «Knabenchor» in reinweissen Hemden mit ihrem inbrünstigen Auftritt noch mehr Glanz verlieh!
Göttliche Komposition
Wolfgang Amadeus Mozarts (1756–1791) Requiem in d-Moll, wurde sozusagen als festliches Konzert «inszeniert». Mozart schrieb es 1791 im Auftrag. Er hat es nicht mehr gänzlich vollenden können. Der Komponist starb im gleichen Jahr über der Arbeit an Erschöpfung. Nach seinen Skizzen stellte es Franz Süssmayr, ein Schüler Mozarts, fertig. Somit wurde das Requiem zum eigenen Sterbegesang – eines der herrlichsten Werke, das je geschrieben wurde.
In der Tat ein unglaubliches, nicht nur in seiner Entstehung mysteriöses Meisterwerk und göttliche Komposition mit dem Potenzial, die Seele auf eine andere Ebene zu führen. Die Chöre der Gymna-
sien Kirschgarten und Münsterplatz Basel spannen zusammen, betreten die Bühne, alle in schwarzer Kleidung, denn keine Äusserlichkeiten soll vom musikalischen Geschehen ablenken, denn alsbald verschmelzen sie zu einem grossen Ganzen, dem Klangkörper Alles junge bis sehr junge Gesichter, die gemeinsam Freude verkünden, als würden sie durch ihren Gesang ahnen, wohin das Requiem führt. Raphael Ilg, Dirigent des OG hat die Gesamtleitung, Anita Zeller als Konzertmeisterin an seiner Seite. Parat sind auch die Vokalsolisten Julian Schmidlin (Altus), Michel Freund (Tenor), Benjamin Widmer (Bass) und Jessica Jans, die junge Sopranistin, die glücklicherweise spontan den Part von Christina Lang übernimmt, die auf ihren Auftritt aufgrund einer Erkältung verzichten muss. Sodann hebt Ilg mit heiligem Eifer den Taktstock und lässt die Musik fliessen, die Gefühle kommen ins Strömen und die Kontrast-Dramaturgie der ganzen Klangschöpfung begeistert und durchdringt die Zuhörerschaft – eine atemberaubende Darbietung! Auch 233 Jahre nach Mozarts Tod! Nur äusserst bedauerlich, hat diese Zuhörerschaft am Ende der eindrücklichen Aufführung eher spärlich mit Ovationen reagiert, sie verliess nach nur einer Zugabe das Kirchenschiff und verschwanden in die regnerische Nacht.
Photovoltaikanlage auf dem Mülimatt eingeweiht
Sissach Optimierung des eigenen Energieverbrauchs
Bereits Ende 2019 wurde die vom Kanton vorgeschriebene Analyse zur Energieeinsparung vom Zentrum für Pflege und Betreuung Mülimatt aktiv angegangen. Über vier Jahre wurden Optimierungen im Energieverbrauch realisiert und die einzusparende Zielmenge von rund 15 Prozent konnten noch vor Ablauf der Frist erreicht werden. Im Zuge dieser Massnahmen wurden die ersten Abklärungen für eine Photovoltaikanlage auf dem Haus B herangezogen. Das Mülimatt gilt als Grossverbraucher und benötigt rund um die Uhr während 365 Tagen Strom, um den Betrieb aufrecht zu erhalten. Bei einem Jahresverbrauch von bis zu 700 000 kWh versteht es sich von selbst, dass die steigenden Strompreise zu einer wachsenden Herausforderung werden. Nach Abklärung im Sommer 2022, ob eine PV-Anlage in der Kernzone von Sissach möglich wäre, war schnell klar, dass ein Eigenbeitrag an die Stromproduktion vom Mülimatt sinnvoll und notwendig sein wird. Eine danach durchgeführte Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass eine Produktion von rund 125 000 kWh pro Jahr mit einer PV-Anlage auf dem neueren Gebäude möglich sein wird Nach dem positiven Entscheid des Stiftungsrates im Herbst 2022 konnte die Planungsphase beginnen. Glücklicherweise verfügt das Mülimatt über einen versierten Technischen Dienst und konnte somit die Planung und Baubegleitung in Eigenregie durchführen und auch den Unterhalt nach Installation garantieren. Die PV-Anlage selbst
wurde von einer Sissacher Firma diesen Herbst realisiert. Nach dem Aufbau eines Baugerüstes im Oktober konnte die eigentliche Installation während nur 18 Tagen realisiert werden. Bereits am 14 Oktober wurden die Elektroleitungen an die Stromhauptverteilung angeschlossen. Dafür musste das Mülimatt einen kompletten Stromunterbruch von rund 1,5 Stunden in Kauf nehmen. Auch dies, eine logistisch komplexe Planungsaufgabe, die gut durchdacht werden musste Bei romantischem Dämmerlicht, nachmittags ab 14 Uhr, war es für einmal sehr still und ruhig auf den Gängen des Hauses. Mitarbeitende und Bewohnende habe es sich bei vorbereitetem Café und Gebäck gemütlich gemacht. Spiel und Spass waren angesagt, ohne dass der Strom grossartig vermisst wurde. Es war eindrücklich zu sehen, dass auch ein Stromunterbruch seine guten Seiten haben kann. Ohne Komplikationen konnten alle Geräte nach dem Unterbruch wieder genutzt werden Nach Abschluss der Installationsarbeiten konnte die Anlage am 21. November mit einer Leistung von 13790 kWp und somit einem Jahresertrag von 121 348 kWh in Betrieb genommen werden Dafür wurden 317 Stück AX M-108 Module mit einer Leistung von 435Wp installiert. Eindrückliche Bilder zeigen Sissach und das Mülimatt von oben mit dem erfolgreich realisierten Beitrag zur Optimierung der hauseigenen Energiebilanz. Mireille Dimetto
Veranstaltungen
Neujahrskonzert mit Lisa Stoll und Bläsersolisten
pr Die grossartige Schweizer Alphornistin Lisa Stoll und die Bläsersolisten Aargau bieten ein einmaliges Neujahrskonzert der Sonderklasse. Zur Aufführung gelangen virtuose sowie auch besinnliche Alphorn-Konzertstücke, arrangiert mit Bläserbegleitung, brillant und ausdrucksvoll gespielt von Lisa Stoll und den Bläsersolisten Aargau. Ausserdem erklingen die schönsten Melodien aus den Operetten «Die Fledermaus» von Johann Strauss und «Orpheus in der
Unterwelt» von Jacques Offenbach. Eine wunderbare Gelegenheit, ins Neue Jahr musikalisch festlich gelaunt einzutauchen.
Samstag, 4. Januar 2025, 19.30 Uhr Kurbrunnenanlage, Habich-DietschyStrasse 14, Rheinfelden. Neujahrskonzert mit Lisa Stoll (Alphorn) und den Bläsersolisten Aargau Leitung: Andres Joho, www.blaesersolisten.ch Vorverkauf: blaesersolisten.ch oder eventfrog.ch
Sänger des Männerchors Gelterkinden verdienen Anerkennung für ihre Leistung
Das Orchester Gelterkinden die Chöre des Gymnasiums Kirschgarten und Münsterplatz Basel sowie ein Solistenquartett führten unter der Leitung von Raphael Ilg das Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart auf. Fotos: Pier-Giuseppe Cacciatori
Die Gymnasialchöre brillierten mit scharfer Artikulation und präzisen Chorsätzen
Die Photovoltaik im Aufbau
Auf dem Haus B wurde die PV-Anlage in Betrieb genommen Fotos: zVg
Das Solistenquartett mit ihren wunderbaren Stimmen: Sopranistin Jessica Jans Altus Julian Schmidlin, Tenor Michel Freund Bass Benjamin Widmer (v l.).
Verzaubert in Oberdorf
Oberdorf Tanzwelt Marina Wasserfallen führte «Im Zauber des Nussknackers» auf
Marie-Louise Hartmann
Pünktlich zur Adventszeit verzauberte die Tanzwelt Marina Wasserfallen aus Oberdorf an zwei Abenden das Publikum in der Mehrzweckhalle. Am Samstag- und Sonntagabend zeigten die Schülerinnen der Tanzwelt auf der grossen Bühne das Stück «Im Zauber des Nussknackers». Marina Wasserfallen führte die Geschichte des Balletts «Nussknacker» in die Moderne und baute frische Tanzschritte ein.
So erzählt Marie den Zuschauerinnen und Zuschauern die Geschichte, wie sie den Zauber von Weihnachten fand Sie sollte eigentlich alles für die grosse Familienfeier an Weihnachten bereitstellen. Wieder einmal hat sie sich überreden lassen, dass sie die grosse Feier durchführt. Auf der Suche nach Dekoration findet sie ein Buch in der falschen Kiste Trotz aller Bedenken und grossem Zeitdruck beginnt sie darin zu lesen. Als sie mit dem Lesen anfängt, erwacht das Wohnzimmer zu tanzendem Leben. Die Familie rund um Clara feiert Weihnachten.
Ebenfalls dabei ist ihr Bruder Fritz und natürlich viele Verwandte und Onkel Drosselmeier Dieser bringt den Gästen ein grosses Geschenk mit und die Puppen darin tanzen für alle Anwesenden. Am Ende schenkt er Clara einen Nussknacker. Als ihn Fritz kaputt macht, repariert ihn der Onkel wieder Der Nussknacker nimmt sie in ihren Träumen mit in sein Land. Dort kämpft die Mäusekönigin gegen den Nussknacker und verliert das Duell
Die Ballerina-Puppe tanzt für die vielen Gäste auf der Weihnachtsfeier. Fotos: zVg
Die Zuckerfee läutet den zweiten Akt ein und besonders die kleinsten Tänzerinnen als süsse Lollipops verzauberten die anwesenden Besucherinnen und Besucher Die grossen Tänzerinnen begeisterten mit orientalischen Tänzen, JazzElementen und grossartigen Balletttänzen. So führten sie das Publikum durch die verschiedenen Reiche wie den Zuckerstangen, des Tees, der Schokolade und zum Abschluss gab es noch einen Blumenwalzer Die jungen Frauen tanzten mit den kleinen Blumenkindern zusammen dieses Stück. Zu guter Letzt bedankte sich Marina Wasserfallen bei allen Sponsoren und den vielen, freiwilligen Helfern. Besonders bedankte sie sich bei ihrer Familie,
denn ohne diese hätte sie dieses Wunschprojekt nie durchführen können. Grosse Unterstützung erhielt sie auch von Freunden aus dem Tessin, welche sie beim Schreiben des Drehbuchs unterstützten Die vielen Helferinnen und Helfer haben ein wunderbares Büffet zusammengestellt, die Halle hergerichtet, die Frisuren wundervoll gemacht und für die richtige Beleuchtung gesorgt. Die gesamte Inszenierung wurde fotografisch festgehalten und es wird den Schülerinnen ein Film zur Verfügung gestellt. Marina Wasserfallen schaffte es mit ihrem Team, dass die Besucherinnen und Besucher vollkommen verzaubert den Nachhauseweg antrat.
Brandalarm im Gritt
Niederdorf Feuerwehrübung im Gritt Seniorenzentrum Waldenburgertal
Bewegung und Gemütlichkeit
Der Adventsausmarsch der Militärschützen Waldenburg
Fondue auf
einem
Polizeinachrichten
Auffahrkollision im Belchentunnel
Eptingen Kilometerlanger Stau auf der Autobahn A2
Es war «nur» eine Übung Dennoch –wenn ein Brandalarm in einer Pflegeinstitution die Feuerwehr auf den Platz ruft, beschleicht allen Beteiligten ein mulmiges Gefühl. Man weiss um die grosse Verantwortung und macht sich auf das Schlimmste gefasst. Umso wertvoller ist es, wenn sich wie am vergangenen Donnerstagabend die Gelegenheit bietet, eine Ernstfallsituation unter realen Bedingungen zu üben. Dieser Wunsch kam von Seiten der Feuerwehr Frenke wie auch von den Verantwortlichen im Gritt und nach einiger Planung stand das Szenario fest: Ein Zimmerbrand mit Rettung und Evakuierung von Bewohnenden sollte unter realen Bedingungen simuliert werden. Es war ein beeindruckendes Bild, als keine zehn Minuten nach der Brandalarmierung eine rund 50 Mann (und Frau) starke Truppe in mehreren Feuerwehrfahrzeugen vor dem Gritt eintraf Sogleich verschaffte sich Einsatzleiter und Feuerwehrkommandant Rolf Degen einen ersten Überblick und liess sich von den diensthabenden Pflegefachpersonen auf den aktuellen Stand bringen: Ein Feuer war in einem der Bewohnerzimmer im 4. Stock ausgebrochen, aus unerklärlichen Gründen stand die Zimmertür offen, so bereitete sich der Rauch (erzeugt durch eine Nebelmaschine) rasch im Gang aus. Mehrere Bewohnende des entsprechenden Gebäudetraktes mussten infolge im Rollstuhl oder im Bett evakuiert werden. Gar nicht so einfach – in einem unbekannten Gebäude, in dem sich aufgrund des Rauchs selbst die ortskundigen Mitarbeitenden nur noch schwer orientieren können, professionelle und schnelle Hilfe zu leisten! Doch bis auf ein paar aufgedeckte Schwachpunkte, die angepasst werden, war das Fazit dieses ereignisreichen Abends von allen Seiten durchwegs positiv. Selbst die Bewohnenden hatten an der ganzen Aktion ihre helle Freude – oder verschliefen den Einsatz schlichtweg. Was bleibt, ist die wertvolle Erkenntnis, dass sich die Bewohnenden im Gritt im Falle eines Ereignisses auf bestmöglich vorbereitete Ersthelfende verlassen dürfen. Anita Wiesner
Am Freitagmittag, 13. Dezember 2024, kurz nach 11.30 Uhr, kam es auf der Autobahn A2 im Belchentunnel in Fahrtrichtung Bern/Luzern, aufgrund eines Pannenfahrzeuges und einer darauffolgenden Auffahrkollision zwischen zwei weiteren Personenwagen, zu einem rund zehn Kilometer langen Stau. Beim Unfall wurden vier Personen verletzt. Um 11.33 Uhr stellte die Einsatzleitzentrale der Polizei Basel-Landschaft auf dem Verkehrsüberwachungssystem im Belchentunnel ein Pannenauto fest Unmittelbar darauf kam es auf dem Überholstreifen zu einer Auffahrkollision zwischen zwei Personenwagen, wobei vier Fahrzeuginsassen verletzt wurden Bei allen Unfallbeteiligten wurde durch die Rettungsdienste vor Ort eine medizinische Erstuntersuchung durchgeführt Der Belchentunnel musste in Fahrtrichtung Bern/Luzern für die Dauer der Rettungsmassnahmen und Bergung der Fahrzeuge, rund eine Stunde komplett und für weitere 45 Minuten einspurig gesperrt werden.
Wegen diesen beiden Ereignissen kam es auf der Autobahn A2 in Richtung Süden zu einem rund zehn Kilometer langem Stau, welcher bis Höhe Autobahnzubringer Sissach reichte. Polizei Basel-Landschaft
Die Feuerwehr Frenke übt den Ernstfall im Gritt Seniorenzentrum. Foto: zVg
endete auch dieses Jahr mit
feinen
der Waldweide. Foto: E. Mory
Der
Im Jahr 2024 durften einige Dero-Mitarbeiter ihr Jubiläum feiern Die Firma Dero AG in Liedertswil dankt allen für die langjährige und wertvolle Mitarbeit. V. l.: Huynh Robin Truong (10 Jahre), Gysin Simon (20 Jahre), Degen Pascal, CEO Dero AG, Hoffmann Heinz (40 Jahre) Kocur Andelko (35 Jahre) und Vökt Tobias (10 Jahre) Dero AG/Foto: zVg
15.00 Weihnachtsfeier im Gritt mit Sabine Brantschen
Mittwoch, 24 Dezember, Heiligabend
17.00 Kirche Waldenburg, Familienfeier unter dem grossen Weihnachtsbaum mit Pfarrer Hanspeter Schürch. Weihnächtliches Singen, Gedanken und Kerzenlicht. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard. 23.00 Kirche St. Peter mitternächtliche Weihnachtsfeier mit den Gaxx’n Horns und Pfarrer Hanspeter Schürch. Die immer schönen Weihnachtslieder im Kerzenschein, die ewig junge Weihnachtsbotschaft und das immer neue Weihnachtsinterview mit Markus Kummer
Donnerstag 25 Dezember
Weihnachten
9.30 Kirche Waldenburg, Abendmahlsgottesdienst mit Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Brunetto Haueter
Sonntag, 29 Dezember
10.00 Kirche Bennwil, Talgottesdienst mit Pfarrer Raphael Hadorn.
17.00 Kirche Langenbruck, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Brunetto Haueter
Mittwoch, 1. Januar
10.00 Kirche Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch. An der Orgel begleitet uns Brunetto Haueter
Sonntag, 5. Januar
10.00 Kirche St. Peter Pfarrer Torsten
Amling. An der Orgel begleitet uns Martin Wiget.
Anlässe
Konzert mit dem Ensemble «Blechsalat»
Montag, 23. Dezember 19.00, Kirche Waldenburg. Sieben Bläser und ein Schlagzeuger bringen Musik aus allen Himmelsrichtungen und Epochen. Claude Plattner (Tuba) serviert dazu seine Ansagen. Eintritt frei, Kollekte.
Donnerstag, 9. Januar von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Für Details wenden Sie sich bitte an Esther Schürch, 061 961 01 55.
Sonntag, 19 Januar
10.00 Festgottesdienst der neuen Kirchgemeinde, Pfarrer Hanspeter Schürch und Torsten Amling, es singen der Chor con fuoco und das Waldenburger Vokalensemble, anschliessend Apero im «Leuen».
Mitteilungen
Amtswoche
16. Dezember bis 5. Januar
Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 6. Januar bis 9. Februar
10.00 Lampenberg, Gottesdienst und Abendmahl mit Pfarrer Martin Stingelin. Am Flügel spielt Martin Wiget. Kollekte: Mission am Nil
Dienstag, 24 Dezember, Heiliger Abend
22.00 Hölstein, Christnachtfeier mit Pfarrer Raphael Hadorn. An der Orgel spielt Karin Jauslin. Kollekte: GDV Israel
Mittwoch, 25 Dezember, Weihnachten
20.00 Bennwil, Weihnachtsspiel mit Kindern der Primarschule Bennwil. Kollekte: Tel. 143
Sonntag, 29 Dezember
10.00 Bennwil, Talgottesdienst mit Pfarrer Raphael Hadorn. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: Jugi Blaues Kreuz
Sonntag, 5. Januar
10.00 Hölstein, Gottesdienst mit Pfarrer Raphael Hadorn. An der Orgel spielt Nicolas Hublard. Kollekte: HEKS
Freitag, 10 Januar
19.00 Katholische Kapelle Hölstein, ökumenischer Abendgottesdienst in der Tradition von Taizé
Für Kinder und Jugendliche
Donnerstag 9. Januar
9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbelsaal
Agenda
Veranstaltungen Adventshaus Hölstein
Heiliger Abend, 24. Dezember ab 18.00 auf dem Rübmatt-Areal in Hölstein. Herzliche Einladung zum Öffnen des letzten Fensters am Hölsteiner Adventshaus 2024. Magdalena und Martin Hess haben das Fenster liebevoll für unsere Kirchgemeinde geschmückt. Es gibt einen kleinen Umtrunk – bitte bringen Sie eine Tasse mit!
Weihnachtsfeier
Weihnachten, 25. Dezember um 20.00 in der Kirche Bennwil. Wir freuen uns sehr, dass es auch in diesem Jahr ein Weihnachtsspiel mit Primarschulkindern aus Bennwil geben wird. Die Kinder sind fleissig am Proben und sind voller Vorfreude! Geleitet wird die Aufführung in diesem Jahr von Rahel Plattner in Zusammenarbeit mit Michael Bürgin. Vreni Scherrer wird die Weihnachtsgeschichte vorlesen und Urs Peter Schmidt ergänzt das Mitwirkungsteam. Wir danken allen Teilnehmenden für Ihr Engagement! Herzliche Einladung an die ganze Kirchgemeinde, Weihnachten in dieser schönen Stimmung zu feiern.
Gebet in Hölstein
Samstag, 4. Januar um 9.30 in der Kirche Hölstein. Herzliche Einladung zum gemeinsamen Gebet für unsere Gemeinde, unsere Dörfer unser Land und den Frieden in der Welt.
Trauercafé im Diegtertal Mittwoch, 8. Januar von 9.00 bis 11.00 in Tenniken (Hofmattschulhaus) Ort für
Begegnungen und Kraftquelle für alle, die Ähnliches erlebt haben.
Voranzeigen
Amtseinsetzung Kirchenpflege
Sonntag, 12. Januar 10 Uhr Foyer Mehrzweckhalle Lampenberg. Gottesdienst und Amtseinsetzung der Kirchenpflege mit Pfarrer Raphael Hadorn. Im Anschluss an den Gottesdienst wird ein Apéro offeriert. Kirchgemeindewanderung Donnerstag, 23. Januar – Rundwanderung Wildenstein. Alle Informationen finden Sie auf unserer Homepage (www.ref-behoela.ch). Es wird um Anmeldung gebeten bis am 10. Januar unter th.erich@bluewin.ch
Mitteilungen
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr!
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 bis 11.30. Das Sekretariat ist ab dem 20. Dezember bis 6. Januar geschlossen.
Amtswoche 12. bis 31. Dezember 2024: Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 1. bis 12. Januar 2025: Pfarrer Fritz Ehrensperger 079 380 80 51 www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf
Montag, 6. Januar 9.30 Sprachcafé, Arche 10.30 Gritt Gottesdienst
Mitteilungen
Wir nehmen Abschied von Baiutti-Jenni Renzo aus Niederdorf im 81. Lebensjahr Gott schenke dem Verstorbenen den ewigen Frieden und den Angehörigen Trost und Kraft.
Das Friedenslicht brennt noch bis zum Dreikönigsfest für Sie in der Kirche.
Heilige Abend 16.30 Familiengottesdienst. Mit festlicher Musik von Rolf Jörin und Beat Hirschi. Liebe Eltern, liebe Kinder, wir erzählen die Weihnachtsgeschichte. Da kommen Hirten und Schafe und Engel drin vor Du darfs mitmachen. Möchtest du Maria, Josef oder ein Schaf sein? Ein Hirt oder vielleicht ein König oder eine Königin? Komme verkleidet, dann bist du mitten drin in der Geschichte. Was möchtest du sein?
23.30 Andacht. Ohne grosse Worte, mit viel Stille und Musik stimmen wir uns auf
Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck Sonntag, 22 Dezember
15.00 Weihnachtsfeier im Gritt mit Sabine Brantschen.
Mittwoch 24 Dezember
Heiligabend
17.00 Kirche Waldenburg, Familienfeier unter dem grossen Weihnachtsbaum mit Pfarrer Hanspeter Schürch. Weihnächtliches Singen, Gedanken und Kerzenlicht. An der Orgel begleitet uns Niggi Hublard. 22.30 Kirche Langenbruck, Pfarrer Torsten Amling, Musikalische Begleitung mit Katharina Bircher, Violine, Sari Leijendekker Mezzosopran und Heleen Leijendekker, Orgel
Donnerstag, 25 Dezember, Weihnachten
10.00 Kirche Langenbruck, Abendmahlgottesdienst Pfarrer Torsten Amling
6.00 Kurrendesingen, Treffpunkt vor der alten Chesi
Sonntag, 29 Dezember
10.00 Ref. Kirche Bennwil, Talgottesdienst. Dienstag, 31 Dezember 17.00 Kirche Langenbruck, Pfarrer Hanspeter Schürch
Mittwoch 1. Januar 10.00 Kirche Waldenburg, Pfarrer Hanspeter Schürch
Sonntag, 5. Januar
10.00 Kirche St. Peter, Pfarrer Torsten Amling
www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch
Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen
Sonntag, 22 Dezember, 4. Advent 10.00 Kirche Diegten, Gospelgottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. S. Glasbrenner Chor Diegten
Heiligabend, 24 Dezember 17.00 Kirche Eptingen, Stimmungsvoller Einstieg im Chor der Kirche, bekannte
Weihnachtslieder singen und Geschichten hören, Pfrn. S. Glasbrenner
Weihnachten, 25 Dezember 10.00 Kirche Diegten, Festgottesdienst mit Abendmahl, Pfrn. S. Glasbrenner
Sonntag, 29 Dezember
10.00 Kirche Tenniken, Regionalgottesdienst, Pfr Ch. Weber 14.00 Kirche Diegten, Konzert Familie Eschbach
Neujahr, 1. Januar 17.00 Kirche Diegten, Regionaler Neujahrsgottesdienst, Pfrn. S. Glasbrenner Sonntag, 5. Januar 10.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Regionalgottesdienst, Pfr U. Dällenbach Mittwoch, 8. Januar 9.00 Hofmattschulhaus Tenniken, Trauercafé
Veranstaltungen
Sekretariat Melanie Goossen
sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
Weihnachten ein. Anschliessend Beisammensein am Feuer
Weihnachtsgottesdienst mit Musik unter der Leitung von Matthias Krüger Birte Niemann – Sopran, Marzena Toczko und Friedemann Treiber – Violine, Markus Stolz – Violoncello, Matthias Krüger – Orgel.
Wir freuen uns, auf fröhliche und musikalisch schöne Weihnachten.
Anschliessend sind alle herzlich zum weihnachtlichen Apéro im Saal der Arche eingeladen.
Kultur&Kirche Wärmende Wintermärchen Herzliche Einladung in die magische Welt der Märchen einzutauchen. Träumen, Wünschen und sich verzaubern lassen. Für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren.
Erzählerin Sabine Brantschen. Musik: Reto
B. Müller
Auszeit in den Weihnachtsferien
Auf dem Anrufbeantworter erhalten Sie alle wichtigen Informationen.
Wir wünschen Ihnen schöne, besinnliche und lichtvolle Weihnachtstage. Gottes umhüllende Liebe begleite Sie und sei bei Ihnen, bis wir uns wiedersehen.
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Widerstand gegen FCO-Sportanlage
Nachdem die Stimmbürger/-innen anlässlich der Einwohnergemeindeversammlung vom 5. Dezember einem Kreditbegehren von 530 000 Franken für die Erneuerung des Kunstrasen zugestimmt haben, wurde von einer anwesenden Person angekündigt, das Referendum zu ergreifen.
Das Referendum- und Initiativrecht sind wichtige politische Instrumente unserer direkten Demokratie. Es ist unverkennbar, dass in letzter Zeit sowohl auf Bundes-, als auch auf Kantonsebene immer häufiger Referenden ergriffen werden. Der Ausgang solcher Abstimmungen hat aus meiner Optik einen eher unerheblichen Einfluss auf das politische Klima und es wird nachträglich bei politischen Analysen höchsten auf den Rösti- oder Stadt-Landgraben hingewiesen. Anders beurteile ich aus eigener Erfahrung die Folgen von Referendumsabstimmungen in kleinen Gemeinden. Hier reissen solche Volksbefragungen meist grössere gesellschaftliche Gräben auf, besonders wenn dabei Vereine betroffen sind. Dabei leisten diese einen wesentlichen Beitrag am kulturellen Geschehen in unserem Tal und tragen mit ihren Angeboten und Aktivitäten wesentlich zum gesellschaftlichen Zusammenhalt bei. Die Gegner der Rasenerneuerung heben zwar hervor, dass sich der Widerstand gegen diese Investition nicht gegen den einheimischen Fussballclub richte, sondern lediglich gegen deren Finanzierung. Diese Aussage ist für mich etwa gleich zynisch, wie wenn ich gegenüber der Jagdgesellschaft signalisieren würde, «ich sei nicht gegen die Jagd, sondern lediglich gegen den Abschuss von Wildtieren!» Bei der bevorstehenden Abstimmungen geht es um einen Finanzierungsbeitrag der Gemeinde Oberdorf an die Erneuerung des Kunstrasens einer öffentlichen Sportanlage welche Fussballclub, Leichtathleten, Schulen benutzen Vor allem aber auch von viele Kindern, die sich an freien Nachmittagen auf den Anlagen tummeln.
Mit einer Ablehnung des Kredites wird die Investitionsrechnung zwar um 530 000 Franken entlastet. Ich befürchte aber, dass zukünftig mit dieser «Art von Dorfpolitik» wichtige Vorhaben, wie beispielsweise Schulbauten, Sanierung der Gemeindeverwaltung oder das Wasserwerk «z’Hof» mit Referenden bekämpft werden könnten nach dem Motto: Wie Du mir so ich Dir Zweifel sind angebracht, ob das im Sinne des Referendumskomitees ist. Hannes Schweizer, alt Landratspräsident
Tischreden 2025 im Leue Waldenburg
Auch 2025 wird es wieder «Tischreden» im Leue Waldenburg geben. Den Auftakt macht am 17. Januar Christian Forster, Regionalleiter bei open doors Schweiz. Sein Thema lautet: «Die am meisten bedrängte Religion – ein Bericht über die weltweite Christenverfolgung». Open doors erstellt jährlich einen Index, der die Verfolgung in den einzelnen Ländern abbildet und unterstützt die Betroffenen auf ganz verschiedene Weise. Christian Forster berichtet über diese Arbeit. Forster ist gelernter Maurer nach einer theologischen Ausbildung war er 25 Jahre Pastor in Freien Evangelischen Gemeinden. Seit 2012 ist er Referent bei open doors, derzeit Regionalleiter für die Deutschschweiz. Am 21. Februar erwarten wir die Astrophysikerin Kathrin Altwegg mit dem Thema «Wie viel Glück braucht es dass es uns gibt?» Sie geht den Fragen nach, wie Gott in die Welt der Astrophysik passt, ob es Leben in fernen Galaxien gibt und warum wir noch nichts von dort gehört haben. Ausserdem spricht sie über das Wunder, dass wir überhaupt existieren. Altwegg, Prof. Dr., Astrophysikerin,
aufgewachsen in Balsthal, bis 2016 Direktorin Center for Space and Habitability Universität Bern, Projektleiterin des Massenspektrometers Rosina zur Vermessung des Kometen Chury. Zum Abschluss erwarten wir am 28. März Stephan Grieder mit dem Thema: «Summit on Peace in Ukraine: Werkstattbericht vom Bürgenstock». Der gebürtige Waldenburger und heutige Polizeikommandant von Nidwalden berichtet, vor welchen Herausforderungen Polizei und Einsatzleitung im letzten Sommer anlässlich der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz standen. Stephan Grieder, gebürtiger Waldenburger, Fürsprecher, Generalstabsoffizier, Polizeikommandant Nidwalden. Beginn ist jeweils um 20.15 Uhr im Leue Waldenburg. Die Tischreden erinnern an die legendären Tischreden Martin Luthers und greifen Fragen des Zeitgeschehens auf. Wie immer gibt es eine kleine Speisekarte und die Gäste können mit den Referenten und untereinander diskutieren und dabei – ganz nach Luthers Vorbild – auch das eine oder andere Bier trinken.
Torsten Amling
Hölstein
Öffnungszeiten von Gemeindeverwaltung und Werkhof über die Feiertage
Die Gemeindeverwaltung ist bis Montag, 23. Dezember, geöffnet. Ab Dienstag, 24. Dezember, bis und mit 1. Januar ist sie geschlossen. Das Gleiche betrifft den Gemeindewerkhof, wobei die Wertstoffsammelstelle am Samstag, 28. Dezember, normal geöffnet ist Der Notfalldienst für Bestattungsangelegenheiten ist über die Firma Bürgin & Thoma in Liestal sichergestellt (Tel. 061 272 18 78). Der Winterdienst auf den Strassen und Gehwegen ist selbstverständlich ohne Festtagseinschränkung sichergestellt.
Kehrichtabfuhr über die Feiertage
Die Containerleerungen durch das Abfuhrunternehmen von Montag, 23. Dezember und Montag, 30. Dezember finden ohne Einschränkung nach Plan statt. Ausgediente Weihnachtsbäume können nach den Feiertagen einer Extratour durch den Werkhof am Dienstag, 7. Januar 2025, zur Entsorgung mitgegeben werden. Die Bäume müssen bis 7.30 Uhr an den üblichen Kehrichtsammelstellen bereitgestellt sein. Weihnachtsbäume können aber auch während der regulären Grüngut-Annahme beim Gemeindewerkhof abgeben werden.
Adventshaus Schon bald sind alle Fenster des Adventhauses beim Schulhaus Rübmatt geöffnet. Der Frauenverein darf ein weiteres Mal stolz auf eine wirklich gelungene Aktion sein. Das Adventshaus wird über die Feiertage hinaus bis Anfang Januar seine Fenster offenhalten und allabendlich die Lichter erstrahlen lassen
Weihnachtswünsche und Einladung zum Neujahrsapéro Der Gemeinderat und das Personal der Gemeinde wünschen der ganzen Ein-
wohnerschaft schöne Festtage und alles Gute im Neuen Jahr Alle Einwohnerinnen und Einwohner sind herzlich zum Neujahrsapéro eingeladen. Der Gemeinderat freut sich auf Sie zusammen mit Ihrer Familie am Sonntag, 5. Januar 2025, zwischen 16 und 18 Uhr in der Turnhalle Rübmatt. Wie immer möchten wir mit Ihnen in ungezwungener Atmosphäre gerne mit Ihnen auf das neue Jahr anstossen.
Waldenburg
Gemeindeverwaltung/ Sozialdienst geschlossen zwischen Weihnachten und Neujahr
Die Gemeindeverwaltung/der Sozialdienst sind wie folgt geschlossen: Dienstag, 24. Dezember 2024 bis Montag, 1. Januar 2025. Es gibt während dieser Zeit weder einen Schalter- noch Telefondienst.
Bei Todesfällen erreichen Sie uns unter der Nummer 079 862 53 95 (jeweils von 10 bis 11 Uhr).
Ab Donnerstag, 2. Januar 2025 sind die Verwaltung/der Sozialdienst wieder zu den ordentlichen Zeiten geöffnet. Gemeinderat und Verwaltung/Sozialdienst danken für Ihr Verständnis und wünschen frohe Festtage und alles Gute im neuen Jahr
Keine Gemeinderatsmitteilungen in den Wochen 52/2024 und 1/2025 In den beiden kommenden Wochen werden keine Mitteilungen des Gemeinderates erscheinen. Die nächsten Mitteilungen werden in der Woche 2/2025 am 9. Januar 2025 veröffentlicht.
Niederdorf
Einladung zum Neujahrsapéro Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung von Niederdorf
herzlich zum Neujahrsapéro am Freitag, 10. Januar 2025 ab 19 Uhr in der Mehrzweckhalle ein. Der Anlass startet mit einem offiziellen Teil, welcher musikalisch umrahmt wird. Anschliessend bietet der Apéro Gelegenheit auf das neue Jahr anzustossen und in einer lockeren Atmosphäre den Kontakt zu Einwohnerinnen und Einwohnern sowie Neuzuzügerinnen und Neuzuzügern zu knüpfen.
Langenbruck
Santiklaus «Die Männerriege bedankt sich bei Allen, die dem Santiklaus die Tür geöffnet haben, für die guten Gespräche und die Spenden.»
Frohe Weihnachten
Der Gemeinderat wünscht Ihnen ein frohes Fest und gemütliche erholsame Weihnachtstage
Verwaltung zwischen Weihnachten/ Neujahr geschlossen
Der Schalter der Gemeinde bleibt zwischen Weihnachten und Neujahr geschlossen. Für dringende Angelegenheiten richten Sie ihr E-Mail bitte an gemeinde@langenbruck.ch Ab dem 2. Januar 2025 ist der Schalter wieder zu den ordentlichen Zeiten geöffnet.
Weihnachtsbaumverkauf Gemeinde
Am Freitag, 20. Dezember 2024 findet der Weihnachtsbaumverkauf der Gemeinde statt. Der Verkauf dauert von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr und findet im Werkhof statt.
Was läuft in Langenbruck
Donnerstag, 19 Dezember Adventsfenster, Ausserdorf 10, Hildegard Hasler, Eröffnungs-Apéro um 18 Uhr
Freitag, 20 Dezember
Adventsfenster, Kaiserackerweg 5, Anita Schneider, Eröffnungs-Apéro ab 18 Uhr
Weihnachtsbaumverkauf, Werkhof, Gemeinde
Samstag, 21 Dezember
Adventsfenster, Kirchgasse 2, Familie
Amling, Sonntag, 22 Dezember
Adventsfenster, Hauptstrasse 15, Ursula Tschan Montag, 23 Dezember
Adventsfenster, Info-Shop, Postplatz, Verein Langenbruck Tourismus, Eröffnungs-Apéro um 18.30 Uhr Dienstag, 24 Dezember
Adventsfenster, Bündtenweg 6, Familie Blaser, Eröffnungs-Apéro, ab 17 Uhr
Dienstag, 31 Dezember Silversterparty 2024, Bergwirtschaft Dürstel.
Wir freuen uns auf eure Anmeldung unter Tel. 062 390 11 15, ab 17 Uhr
Sonntag, 5. Januar
Neujahrskonzert, KKL Luzern, EJVJodlerklub o. Hauenstein, 16 Uhr Montag, 6. Januar
Neujahrsapéro, Vereinszimmer, Gemeinde, 19.30 Uhr Mittwoch, 8. Januar
Stricknachmittag für alle, Vereinslokal, 14 bis ca. 17 Uhr Jeden Dienstag Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9. bis ca. 11 Uhr Jeden Mittwoch Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue, 10 bis 11 Uhr Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr Jeden Donnerstag Kaffitreff für alle, Vereinslokal, 9.30 Uhr
Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr
Gefahren für Tiere
Die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel bringen nicht nur für uns Menschen Freude und Feierlichkeiten mit sich, sondern bergen auch Gefahren und Stress für Haus- und Wildtiere. Während der Weihnachtszeit locken verführerische Düfte von köstlichem Gebäck und Festtagsgerichten. Aber Achtung: Viele Zutaten, die für uns unbedenklich oder schmackhaft sind, können für Tiere gefährlich oder gar giftig sein. Insbesondere Rosinen, Schokolade, Zimt und gekochte Knochen können schwere Vergiftungen oder innere Verletzungen verursachen. Halten Sie Ihre Vierbeiner daher von Christstollen, Lebkuchen, Truthahnresten und anderen Speisen fern Silvesterfeuerwerke gehören für viele zum Jahreswechsel dazu, doch sie sind eine Belastung für Tiere und Umwelt Haustiere leiden unter dem Lärm, den grellen Blitzen und dem beissenden Geruch der Feuerwerkskörper Viele geraten in Panik, flüchten und gefährden dabei sich und andere. Wildtiere verbinden die Knallerei mit Jagdgeräuschen und fliehen oft panisch. Der Stress kann ihre Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen.
Tipps für den Schutz Ihrer Haustiere
• Lassen Sie Ihre Tiere nicht allein, sondern bleiben Sie bei ihnen, um Ruhe und Sicherheit zu vermitteln.
• Halten Sie insbesondere schreckhafte Hunde während des gesamten Tages an der Leine, um unkontrolliertes Davonlaufen zu verhindern.
• Holen Sie Freigängerkatzen frühzeitig ins Haus und behalten Sie sie bis nach dem Feuerwerk drinnen.
• Schaffen Sie gewohnte Hintergrundgeräusche mit Radio oder Fernseher und schliessen Sie Fenster sowie Läden.
• Richten Sie Ihrem Tier einen geschützten Rückzugsort ein und schaffen Sie dort eine beruhigende Atmosphäre.
• Decken Sie Käfige und Volieren in Aussenhaltung mit Tüchern ab, um Lärm und Licht abzuschirmen. Stiftung TBB Schweiz
Volg-Rezept
Linsentännchen
Zutaten (für 20 Stück)
150 g braune Linsen, trocken
Freien (engl.) Gewicht der Verpackung
Filmregisseur (Mark M.) Laubbaum m. weisser Rinde lange Ohnmacht Molukkeninsel
1 Knoblauchzehe, grob gehackt 1-4 EL Olivenöl 1 Zitrone, heiss abgespült, abgeriebene Schale und 2 EL Saft
1 Kleine Zwiebel, fein gehackt
1 TL Paprika
1 TL Salz Pfeffer, nach Belieben
20 Bean Chips, z. B. Vaya Bean Salt Snack
1 EL Peterli, fein gehackt 1/4 Granatapfel, Kerne herausgelöst
Zubereitung
1. Linsen in siedendem Wasser ca. 20 Minuten sehr weich garen. Herausnehmen, gut abtropfen, in der heissen Pfanne vollständig trocknen lassen.
2. Linsen mit Knoblauch und allen Zutaten bis und mit Pfeffer fein pürieren, abkühlen lassen. Masse in einen Einweg-Spritzsack füllen, Spitze abschneiden, tannenbaumförmig auf die Chips spritzen. Mit Peterli und Granatapfelkernen garnieren.
ÖISI TIPPS: Als Unterlage eignen sich auch Cracker, Knäckebrot oder getoastete Toastecken. Zubereitungszeit: ca. 23 Minuten
19. Dezember
Sonntagsverkauf 22.Dezember
abatt aufdas gesamte ermarkt-und Fachmarktortimentinklusive OBI