Zivilschutz «Argus» und «Oberes Baselbiet» auf dem Chilchzimmersattel
Willi Wenger
Am Treffpunkt der Zivilschutz-Organisationen «Argus» und «Oberes Baselbiet» (OBB), auf dem Chilchzimmersattel am Gemeindebann zwischen Eptingen und Langenbruck, haben die politischen wie operationellen Führungspersonen die bisher schon gelebte Zusammenarbeit beider Verbünde schriftlich bestätigt. Sie unterzeichneten eine Vereinbarung, die auf unbestimmte Zeit gilt. Auch im Hinblick auf die ab kommendem Jahr stark reduzierten Zivilschutzbestände haben der «Argus»-Verbund und jener «Oberes Baselbiet» die Zusammenarbeit am Treffpunkt der Gemeindegrenzen von Eptingen und Langenbruck und wo die Gebiete von «Argus» und OBB aufeinandertreffen auf unbestimmte Zeit fixiert Beide Organisationen dokumentierten am Gelände der Fortifikation Hauenstein damit auch, dass Kantonalisieren und Fusionieren zu einem Grossverbund für «Argus» und OBB keine Option darstellt «Argus» und OBB leben vielmehr ihre bereits praktizierte Zusammenarbeit vertieft weiter die nunmehr auch schriftlich und politisch abgesegnet, festgehalten ist.
Die Zusammenarbeit habe viele Vorteile, hielten die beiden Kommandanten, Christof Brügger (Argus) und Christoph Jenni (OBB) fest So sei garantiert, dass die Intensivierung der Zusammenarbeit eine schnellere und effizientere Bewältigung von Grossereignissen sicherstellt. Sie hielten weiter fest, dass diese auch ein besseres Verständnis der jeweiligen Betriebssystematik, der Einsatzdoktrin und Optimierungen in der Ausbildung, in den Wiederholungskursen und im Verwaltungsbereich generiere wie fördere. Die beiden Zivil-
Die «Offiziellen» auf dem Chilchzimmersattel:
schutzkompanien, die weiterhin eigenständig bleiben, garantieren, dass die Bevölkerung in den «Argus»-Gemeinden wie in jenen des OBB im Ereignisfall optimal betreut ist und dass bei einem Bedarf gegenseitig Personal, Material und Transportmittel ausgetauscht werden.
Auch «Argus»-Kommissions-Präsident Johannes Sutter, Arboldswil, zeigte sich überzeugt davon, dass die Zivil-
bevölkerung gut betreut bleiben wird, auch über das Jahr 2026 hinaus. Die nunmehr getroffene Lösung sei gut. Er sagte aber auch, dass tiefe Mannschaftsbestände beim Zivilschutz keine Dauerlösung sein können. Geforderte seien in diesem Sinne der Kanton, aber auch die hiesigen Vertreter im Bundesparlament.
Roger Handschin, Kommissionspräsident des OBB aus Wittinsburg, bezeichnete den vergangenen Freitag als Leuchtturm Dieser unterstreiche die erfolgreiche Zusammenarbeit mit einer nachhaltigen wie zukunftsorientierten Lösung. Die Kommandanten Christoph Jenni, OBB, und Christof Brügger, Argus, freuten sich ebenfalls mächtig. «Wir blicken sehr zuversichtlich nach vorne», sagten sie am vergangenen Freitag bei Temperaturen um den Gefrierpunkt.
Kolumne
Würziger Rucksack
Der Griff in den Rucksack am Mittag wurde bei mir kürzlich zur unangenehmen Überraschung. Ich fühlte mich an dem Tag sehr erwachsen und organisiert: Am Vorabend hatte ich mir ein Gemüsecurry gekocht und zwar extra in einer zu grossen Menge. Die abgekühlten Reste packte ich in ein Plastikgeschirr und dieses in den Kühlschrank und als ich dann am nächsten Morgen wegen einem verschlafenen Wecker etwas gestresst meine sieben Sachen für den Tag packte, landete die Box als letztes im Gepäck. Den ganzen Vormittag über freute ich mich aufs Zmittag. Es ist halt einfach schon sehr schön, mittags etwas Selbstgekochtes essen zu können! Als es dann also endlich spät genug war, um mein Curry zu geniessen, griff ich in den Rucksack, um die Box hervorzuholen – und fasste in etwas Nasses. Beim reflexartigen Zurückschnellen meiner Hand konnte ich einen gelben Sauce-Tropfen beobachten, der elegant durch die Luft flog. Sofort öffnete ich den Rucksack so weit wie möglich, um den Schaden zu beurteilen. Und der war gross. Die würzige Sauce vom Vorabend hatte sich durch die Ritzen des billigen Plastikdeckels gedrückt und sich auf meinem Notizbuch, einem alten Kägi fret, mehreren losen Stiften und sehr grossflächig auf dem Stoff des Rucksacks ausgebreitet Traurig ass ich den jetzt etwas trockenen Reis und spülte alles so gut wie möglich ab. Und auf dem Heimweg wünschte ich mir ganz dringend eine gute alte Tupperware-Party her, um endlich mal ein dichtes Essensböxli ergattern zu können.
Sina Aebischer
Johannes Sutter, Christoph Jenni, Christof Brügger und Roger Handschin (v l.).
Foto: W. Wenger
Politisches und Persönliches
Liestal
EVP-Neujahrsapéro im Regierungsgebäude
Letzten Freitag lud die EVP Baselland zum Neujahrsapéro ins sanierte Regierungsgebäude. Parteipräsident Martin Geiser legte in seiner Ansprache den Fokus auf die bevorstehende Abstimmung zur Wahlrechtsreform. Überzeugend zeigte er auf, dass allenfalls kein perfektes, doch ein eindeutig besseres Gesetz als bisher vorliegt. Nebst feinen Apéro-Häppchen genoss die fröhliche Gästeschar engagiert geführte Austausche über Politisches und Persönliches Parteipräsi Geiser zeigte sich zufrieden mit dem im 2024 Erreichten und dankbar über das grosse Engagement von Mandatstragenden, Mitgliedern und Freunden. Beim Ausblick wies er vor allem auf die Wahlreform hin. Wahlrechtsexperten hätten mittels umfangreichen Analysen Verbesserungsvorschläge für die bestehenden Mängel
gemacht. Unter Einbezug aller Involvierten sei nun ein vielfach besseres Gesetz entstanden. Nötig sei noch ein neues IT-Berechnungstool. Doch stehe dies nach den Fehlberechnungen bei den letzten Wahlen eh an. Somit sei auch das Kostenargument der Gegner obsolet.
Von Landrat Tobias Beck und Regierungsrat Thomi Jourdan erfuhr die Gästeschar Interessantes über Vorstossarten und ihre Abläufe. Anhand eines konkreten Beispiels beleuchteten sie ihre je eigene Perspektive Überdies zeigte sich der zahlreich erschienene Mitgliederund Freundeskreis der EVP beeindruckt über das aufgefrischte Regierungsgebäude. Man war sich einig, dass es eine gelungene Kombination von historisch Erhaltenswertem und sinnvollen Neuerungen sei EVP Baselland
Mit SNB-Millionen Abbau stoppen
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hat im Jahr 2024 einen Gewinn von rund 80 Milliarden Franken erzielt, was für den Kanton Baselland voraussichtlich eine Ausschüttung von etwa 67,5 Millionen Franken bedeutet – 22,5 Millionen Franken mehr als budgetiert. Die SP Baselland fordert nun die Baselbieter Regierung auf, das geplante Abbaupaket zu stoppen und im Minimum die Abbaumassnahmen zu reduzieren. Stattdessen brauche es jetzt eine solidarische Finanzpolitik, die allen Baselbieter/-innen zugute komme, schreibt die SP in einer Medienmitteilung. In den vergangenen Jahren habe die Baselbieter Regierung wiederholt auf Steuergeschenke für die Wohlhabendsten gesetzt, während gleichzeitig Abbaupakete geschnürt worden seien, die die breite Bevölkerung und die Gemeinden stark belastet hätten. Die zusätzlichen Mittel aus der SNBGewinnausschüttung sollten genutzt werden, um die finanzielle Situation zu stabilisieren und notwendige Investitionen in die Zukunft zu tätigen, fordert die SP Baselland. ObZ
Parolen der JSVP
Am Donnerstag, 9.Januar, hat die Junge SVP Baselland bei ihrer Parolenfassung einstimmig folgende Parolen gefasst: Nein zur Volksinitiative «Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)». Nein zur Einführung des kantonalen Doppelproporzes im Kanton BaselLandschaft – Teilrevision des Gesetzes über die politischen Rechte Nein zur formulierten Gesetzesinitiative «22.– Mindestlohn im Baselbiet». JSVP BL
Parteitag und Parolenfassung
Am sehr gut besuchten Parteitag vom 8. Januar im Wilden Mann in Frenkendorf hat die SVP Baselland den Austausch zu den aktuellen politischen Themen gepflegt und die Parolen für die kommenden Abstimmungen gefasst.
Nach angeregten Diskussionen wurden unten stehende Parolen beschlossen. Nein zur Volksinitiative «Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalb der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitiative)». Nein zur Einfüh-
rung des kantonalen Doppelproporzes im Kanton Basel-Landschaft – Teilrevision des Gesetzes über die politischen Rechte Nein zur formulierten Gesetzesinitiative «22.– Mindestlohn im Baselbiet». SVP Baselland
Marcel Dettling im Baselbiet
SVP-Neujahrsapéro Starke Oberbaselbieter Präsenz in Reinach Mit starker Oberbaselbieter Präsenz am Neujahrsapéro der SVP Reinach hat SVPSchweiz-Präsident Marcel Dettling viele aktuelle Themen angesprochen. So unter anderem die Grenzschutzinitiative und generell die Zuwanderung Für diese stellt Dettling allerdings Bedingungen. Er sagte, dass das Chaos zu beenden sei und dass die SVP grundsätzlich kein Problem mit Ausländern beziehungsweise der Zuwanderung habe. Jene, die sich korrekt verhalten und für ihren Lebensunterhalt selbst sorgen, seien immer willkommen. Er schloss seine Ansprache mit dem Versprechen, dass sich die SVP der Europäischen Union nicht unterwerfen werde. Die Botschaft des Bundesrats sei zwar noch nicht öffentlich, aber sie sei in zentralen Punkten abzulehnen. «Wir sind bereit für den Kampf, der bevorsteht.»
Willi Wenger
Impressum Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502
Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft
Wenn es bei den ersten Zügen des Läufelfingerlis von der Fahrleitung her knistert, weiss ich, dass es in der Nacht gefroren ist. Gefrorene Fahrleitungen, das heisst auch gefrorene Autoscheiben, das wiederum heisst, drei Minuten weniger Zeit, weil es die Scheiben zu kratzen gilt. Und das bedeutet schon am morgen früh pressieren. So ein Ärger. Mit solchen Gedanken beginnt der Tag schlecht. Das Blaulicht werfende Knistern der Fahrleitung könnte auch heissen: es war eine klare Nacht und verheisst einen strahlenden Morgen. Vielleicht ist wieder das Spinnennetz an der Schneeschaufel oder am Brückengelän-
Todesfälle
Bubendorf
Ilse Handschin-Zerza, geb. 3. September 1936, von Rickenbach BL. Abschied im engsten Familienkreis.
Känerkinden
Rosmarie Hermann-Schweizer, geb. 9. Dezember 1937, von Binningen BL und Känerkinden BL (wohnhaft gewesen c/o APH Müllmatt, Teichweg 9, 4450 Sissach). Die Bestattung findet am Donnerstag, 16. Januar,
der mit Reif belegt und zeigt seine Schönheit und Vollkommenheit in glitzerndem Gewand. Vielleicht ist der Himmel wieder weit und klar und vielleicht macht der Blick in die Schönheit und das Einatmen der kalten Luft auch den Kopf weit und klar Jesus hat diejenigen glücklich genannt, die arm sind im Geist. Niemand weiss, wen genau er damit gemeint hat. Ich bin glücklich, wenn mein Geist arm ist an Dingen und Obliegenheiten, die mir den Blick verstellen auf die alltäglichen Schönheiten und kleinen Gesten der Zuneigung.
Markus Enz-Altmann, Rümlingen
11 Uhr auf dem Friedhof in Rümlingen statt. Liestal
Natale Pileggi, geb. 14. September 1941, gest. 31. Dezember 2024, von Italien (wohnhaft gewesen am Fliederweg 3). Abdankung: Donnerstag, 23. Januar um 14.30 Uhr Die öffentliche Abdankung findet in der Friedhofkapelle Liestal statt. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Das Leben ist kostbar.
Wir nehmen Abschied von unserem lieben Ehemann, Sohn, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Freund
Daniel Müller
23. Juni 1971 – 9. Januar 2025
In tiefer Trauer
Natascha Pulkovski Müller und Familie Pulkovski
Helene Müller-Ammann
Marcel F. Müller und Ivana Sprungl Müller
Susanne Müller Senn und Peter Senn
Christian Müller
Ursula Müller Altmann und Marc Altmann
Die Beisetzung findet am Freitag, den 17. Januar 2025 um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Langenbruck statt Anschliessend Gedenkgottesdienst in der Kirche
Wer im Baselbiet arbeitet, soll dafür fair entlöhnt werden: Die Delegierten der SP Baselland fassten am 7.Januar die Ja-Parole für einen kantonalen Mindestlohn von 22 Franken pro Stunde. Dem Parolenantrag von Tania Cucè folgten sie einstimmig. Unternehmen müssten Verantwortung übernehmen und gerechte Löhne bezahlen. Menschen, die unter unzumutbaren Bedingungen arbeiten, müssten aus der Armut gehoben werden.
Für die kantonale Abstimmung über die Wahlrechtsreform fassten die Dele-gierten einstimmig die Ja-Parole und folgten damit dem Antrag von Sandra StrübySchaub Einstimmig folgten die Delegierten dem Antrag von Angel Yakoub, die Umweltverantwortungsinitiative anzunehmen. Im Weiteren verabschiedeten die Delegierten eine Resolution gegen den Bau neuer AKWs in Baselland. ObZ
Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch
Unter dem Motto «Wirtschaftsstandort
Baselland: Zurück in die Erfolgsspur» startet die Wirtschaftskammer Baselland ein Impulsprogramm mit 16 Volksinitiativen, das den Kanton wirtschaftlich neu beleben soll. Das Ziel ist «ein starkes Baselbiet, das durch Wachstum und Innovationskraft Perspektiven schafft und Arbeitsplätze sichert». Die Initiativen reichen von der Förderung von Fachkräften, dem Abbau bürokratischer Hürden bis hin zur Optimierung der Infrastruktur und einer nachhaltigen, wirtschaftlich tragfähigen Energiepolitik Ein knapp 90-seitiges Magazin und Unterschriftenbögen können auf www.erfolgsspurbaselland.ch bestellt oder heruntergeladen werden. ObZ
Parteipräsident Martin Geiser an seiner Ansprache zum neuen Jahr Foto: zVg
In
markierten (v l.) Peter Riebli Sandra Sollberger und Thomas de Courten neben Marcel Dettling (Mitte) Präsenz. Foto: W. Wenger
Weltklasse-Anlass mit regionaler Beteiligung
Spring- und Dressursport Longines CHI Classics Basel
Ursula Handschin
Natürlich drückten viele der vielen Zuschauer in der vollbesetzten Halle die Daumen für alle Schweizer Reiter/-innen. Doch speziell stieg der Puls beim Start der drei Amazonen aus der Region. Janika Sprunger, aufgewachsen in Lausen, Barbara Schnieper aus Seewen und die jüngste, geehrt als «Rookie of the Year» auf Grund ihrer Leistungen, die 20-jährige Géraldine Straumann, Tochter von Thomas Straumann, des Verwaltungsratspräsidenten des FünfSterne-Anlasses in Basel Mit grossen Erwartungen hingen die Blicke an Janika Sprunger, da sie ja vergangenes Jahr in der grossen Schlussprüfung mit dem 2. Platz auf dem Podest stand. Dieser Sonntag war aber leider nicht der Tag für Janika und Orelie, der Stute, mit der sie im letzten Jahr den grossen Erfolg gefeiert hatte. Immerhin erreichten die Beiden im Longines Grand Prix Basel den 6. Platz. Mit Tullagher Lady Liberty sprang die Oberbaselbieter Amazone in der Thermoplan Prüfung auf den 3.Platz.
Die Hoffnungen lagen dann in der sonntäglichen Schlussprüfung «Longines FEI Jumping World Cup of Basel» auf Martin Fuchs auf Commissar Pezi, dem einzigen Schweizer, der fehlerfrei ins Stechen kam. Eine enge Wendung liess dann eine Stange fallen und bescherte ihm den 4. Rang. Gewonnen wurde diese Prüfung vom Franzosen Julien Epaillard. An diesem Topanlass gab es ausser den zehn internationalen Springprüfungen Gelegenheit für Nachwuchsreiter unter 25 Jahren und vier internationale Dressurprüfungen, in denen die Deutsche Isabell Werth auf Quantaz brillierte Emotional und märchenhaft
gestaltete sich die Vorführung der Goldmedaillen-Kür der Olympiade in Paris durch Jessica von Bredow-Werndl auf ihrem Wunderpferd TSF Dalera BB, das aus dem Sport verabschiedet wurde. Für den Showteil hatten die Veranstalter drei Schweizer Musikstars eingeladen. Soulstimme Jan Seven Dettwyler, Powerfrau Stefanie Heinzmann und die Gruppe Pegasus, die sicher viele Fans in die Halle lockten. Um das Gesamtpreisgeld von einer Million
und Weltcup-Punkte kämpften 75 Weltklasse-Reiter/-innen in Dressur und Springen und 30 Nachwuchs-Reiter/innen U25.
Die Organisatoren Thomas Straumann, Andy Kistler und Christoph Socin konnten wieder dank der 400 Helfer einen erfolgreichen, für Basel bedeutenden grossartigen Anlass durchführen und sehen dem ersten Weltcupfinal in Basel vom 2. bis 6. April 2025 mit Zuversicht entgegen.
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Aus dem Rezeptbuch eines Nationaltrainers
Liestal Politik, Umbau und Gespräche beim Fondue
Beat Eglin
Gastro-Baselland-Präsidentin Fabienne Ballmer lud am vergangenen Montag zum jährlichen Politapéro und zur Feier nach der Renovation des verbandseigenen Ausbildungszentrums in Liestal ein. Neben Landratspräsident Peter Hartmann, Monica Gschwind und Thomi Jourdan aus der Kantonsregierung und den Nationalrätinnen Daniela Schneeberger und Florence Brenzikofer waren auch Vertretungen aus dem Landrat und Gemeindepräsidien vertreten.
Frischer Duft in renovierten Räumen Über 70 Personen folgten der Einladung des Baselbieter Gastroverbandes. Vor der Ansprache durften die in zwei Etappen bei Vollbetrieb renovierten und teilweise umgebauten Räumlichkeiten besichtigt werden. Im letzten Sommer starteten 100 neue Kochlehrlinge – in der Coronazeit waren es die Hälfte – und zwei neue Berufe werden ausgebildet. Viele Rädchen mussten ineinander spielen und nun freuen sich alle über das geglückte Projekt. Es waren grosse Herausforderungen zu meistern «Es brauchte Mut und Vertrauen in Politik, Gäste und alle Beteiligten. Aber man investierte in die Zukunft und in den Nachwuchs», sagte die Präsidentin. Es duftete wunderbar nach Holz und auch die frische Farbe wird noch bemerkt. Die Räume sind hell, zweckmässig und mit grossen Bildschirmen ausgerüstet.
Ballmer blickte auf die früheren gastronomischen Zeiten zurück, als man sich abends in der Beiz traf, miteinander diskutierte und lachte und feine Düfte in sich aufsog. Sie betonte die Wichtigkeit der Gastronomie, die in unserem Kanton nicht nur ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor ist, sondern auch von den Gästen genutzt und geschätzt wird. Damit leitete sie zum Podiumsgespräch mit Emil Bolli über
Der Zwölfte im Nationalteam Emil Bolli war 28 Jahre Koch der HerrenFussballnationalmannschaft. In dieser Zeit arbeitete er mit neun Trainern und vielen Spielern zusammen. Er war an 14 grossen Turnieren wie WM oder EM und an etlichen kleineren Anlässen dabei. Vorstandsmitglied Sandro Kamber, der selbst Fussballfachmann und Trainer ist, entlockte dem Küchenchef überraschende Informationen und Anekdoten. Schon früh war ihm klar, dass er Koch werden wollte, obwohl auch ein Studium möglich gewesen wäre Mit 15½ wohnte er im Ziegelhüsli in Deisswil, wo er seine Kochlehre absolvierte Schon seine Mutter, ihre drei Kinder und das älteste Grosskind sind im Kochberuf In Tophäusern mit geringem Lohn und viel Arbeit kämpfte er sich empor und machte Karriere. Zu seiner ersten Reise nach Aserbaidschan meinte er: «Der Trainer überlebte sie nicht, aber ich!» Im Gegensatz zu damals änderte sich viel. Aus dem früheren Einheitsmenü wurde ein Büffet, das fast alle Wünsche der Spieler berücksichtigt. Diese nehmen Ernährungsberatung in Anspruch und dadurch stiegen die Anforderungen an das Küchenteam gewaltig. Mit seinem Wissen über Ernährung und seiner Liebe zur Kulinarik trug Bolli massgeblich zum Wohlbefinden und zur Leistungsfähigkeit des Teams bei.
Nach dem interessanten Gespräch wurden die Gäste zum obligaten Fondue eingeladen, das vom Restaurant Sissacher Fluh zubereitet wurde.
Janika Sprunger war mit Ehemann Henrik von Eckermann (Weltrangliste 1) Söhnchen Noah und Vater Hansueli Sprunger in der alten Heimat Fotos: U. Handschin
Janika Sprunger unterwegs am Longines CHI Classics in Basel.
Janika Sprunger als 3. auf Tullogher Lady Liberty auf der Siegerrunde.
Fabienne Ballmer mit RR Monica Gschwind Emil Bolli, RR Thomi Jourdan. Fotos: B. Eglin
Fröhliche Fonduerunden
Neumond im Abendrot
Veranstaltungen
Heimat, Tradition und Brauchtum
Ziefen Musigobe der MG Ziefen pr Wer einen Abend voller Tradition und Brauchtum erleben möchte, der kommt am 25. Januar 2025 an einem Musigobe – Besuch der Musikgesellschaft Ziefen nicht vorbei. Ein Abend voller Schweizer Musik einer Überraschungs – Gastformation und der Einweihung der neuen VereinsFahne! Wie gewohnt verwöhnt Sie die MG Ziefen ab 18.30 Uhr mit Speis und Trank Auch eine reichhaltige Tombola mit tollen Preisen und einer Nietenverlosung um Mitternacht wartet auf die Gäste
Damit Sie es auch nach dem Konzertprogramm noch ein wenig geniessen können, öffnet die «Holzenberg-Bar» ihre Tore und der bestens bekannte «Voralpen-Tiroler» Mario Petris wird Sie zum Tanzen animieren. Eröffnet wird der Musigobe um 20 Uhr durch die Mezzo Band Frenkentäler unter der Leitung von Valerie Seiler Dies sind die zahlreichen Argumente, die einen Besuch des «Ziefner Musigobe» eigentlich unumgänglich machen. Die MG Ziefen freut sich jetzt schon, Sie am 25. Januar 2025 als Gäste begrüssen und verwöhnen zu dürfen!
«Es gfallt – Jung und Alt»
Jodlerobe Jodlerchörli Wildenstein Bubendorf pr «Es gfallt – Jung und Alt», das ist das diesjähriges Motto am Jodlerobe des Jodlerchörli Wildenstein Bubendorf am 25. Januar
Das Werbearchiv der Hanro
Das Werbearchiv von Hanro bietet einen einmaligen Materialfundus. Dieser zeigt, wie sich die Liestaler Strickerei- und Modefirma als Schweizer Marke international positioniert hat. Leonie Häsler, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museum.BL, öffnet das Hanro-Archiv mit Modefotos, Reklameanzeigen, Verkaufskatalogen und Verpackungsmaterial aus über 100 Jahren Firmengeschichte: in ihrem Referat «Werbestrategien von Hanro. Swissness für den internationalen Markt» am Dienstag, 4. Februar, 17.30 bis 18 Uhr im Museum.BL in Liestal. Die Bar ist bis 19.30 Uhr geöffnet. Ausserdem findet am Mittwoch, 5. Februar, um 18 Uhr eine öffentliche Führung durch die Hanro-Sammlung im Hanro-Areal statt (mit Anmeldung). ObZ Weitere Infos: museum.bl.ch
Leser schreiben
Keine Angst vor dem Mindestlohn
Wo der Mindestlohn diskutiert wird, ist die Angstmacherei nicht weit entfernt. So ist es auch hier im Baselbiet, wo wir am 9. Februar über den Mindestlohn abstimmen. Die Bürgerlichen warnen vor höheren Arbeitslosenquoten. Aber: In keinem Kanton, wo bisher ein Mindestlohn eingeführt worden ist, konnte man einen nennenswerten Effekt auf die
Arbeitslosigkeit feststellen. Im Gegenteil: Der Mindestlohn in Genf, Neuchâtel und Basel-Stadt macht genau das, was er auch soll: Er hebt die tiefsten der tiefen Löhne an 22 Franken pro Stunde sind das absolute Minimum Deswegen am 9. Februar keine Angst haben – Jastimmen zum Mindestlohn. Nils Jocher Präsident SP Baselland, Liestal
Mindestlohn auf dem Rücken junger Menschen
Für viele Schüler und Studenten sind Nebenjobs mehr als nur eine Einkommensquelle. Sie sind eine wertvolle Möglichkeit, finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen und erste Berufserfahrungen zu sammeln. Doch genau diese Jobs sind durch die Abstimmung über den Mindestlohn gefährdet! Wenn Unternehmen gezwungen sind, Mindestlöhne zu zahlen, werden sie sich überlegen, ob sie diese Jobs überhaupt noch anbieten können. Die Antwort wird Nein lauten!
Gerade Hilfstätigkeiten und flexible Aushilfstätigkeiten werden dann für Unternehmen zunehmend unrentabel.
Ein kleines
Studierende und Schüler stehen damit vor der Herausforderung, nicht nur ihre finanzielle Unabhängigkeit, sondern auch wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt zu verlieren. Ein Mindestlohn würde wie ein Brandbeschleuniger wirken! Keinesfalls darf ein Mindestlohn dazu führen, dass den jungen Menschen die Brücke zum Arbeitsmarkt abgebrochen wird. Der Mindestlohn ist gut gemeint und doch ein Schuss, der nach hinten losgehen würde.
Stimmen Sie deshalb am 9. Februar Nein zum Mindestlohn!
Cyril Bleisch, Präsident Jungfreisinnige Baselland
Januarmärchen
Es war einmal ein freies schönes Ländli zwischen einer Stadt und einem grossen Gebirgszug mit Leuten mit einem grossen Gerechtigkeitssinn. Im Landslied singen sie gerne vom «fürs Räecht ii sto»! Doch da tritt plötzlich ein alter Zopf von einem Gesetz auf, der schon lange abgeschnitten werden sollte Wegen diesem Gesetz sind schon Tränen geflossen, weil die Landsleute dachten sie seien gewählt und später stellte sich heraus, dass sie es doch nicht sind. Oder vom gleichen Verein wurde plötzlich jemand gewählt, der nicht damit gerechnet hat. Ungerechtigkeiten die ausgemerzt wer-
den müssen, sagten sich die Landsleute Nun gibt es aber im Ländli Vereine die wegen dem neuen Wahlgesetz etwas von dem hergeben müssten, dass sie bisher zu viel bekamen. Der Gerechtigkeitssinn steht nicht zu oberst, wenn es ums eigene Gärtchen geht. Nun hat das Landvolk Gelegenheit, den alten Zopf abzuschneiden und das Wahlgesetz anzupassen. Dann werden wohl keine Tränen mehr fliessen und das Volk kann «fürs Räecht ii sto», wie es im Lied so schön heisst!
Theo Weller Muttenz
Kolumne «Zwischendurch»
Der Chorleiter Peter Bader hat den «Guldentaler» geschrieben und mit dem Jodlerchörli Wildenstein einstudiert
Das Jodlerchörli Eriswil, bestehend aus über 30 Aktiven unter der Leitung von Bruno Weingart, aus dem Oberaargau ist Gastklub und unterhält das Publikum mit seinem vielfältigen Liedgut
Das Jodlerchörli Wildenstein hat junge Sängerinnen und Sänger gewinnen können, und so zeigt sich der Chor mit einer guten Zusammensetzung aus Jung und Alt Doch werden dauernd junge und jung gebliebene Sänger gesucht. Dies ist ein Dauerauftrag, denn ohne Zuwachs gibt es kein Überleben.
Das Röteli Quartett ist eine langjährige Gruppe bestehend aus drei Mitgliedern des Jodlerchörli Wildenstein und Jolanda Truffer-Willi. Musikalisch wird der Abend von der Kapelle Wybergstürm umrahmt. Diese Kappelle ist auch bekannt aus der Fernsehsendung «Potzmusig».
jc-wildenstein.ch
Ich zitiere den Schluss der Kolumne von Koisyn Schneider: «Immer wie mehr gleicht das Menschliche dem Unmenschlichen, und das ist beängstigend. Vielleicht irre ich mich mit meiner Erkenntnis. Was denkst Du darüber und wie geht es Dir in diesem neuen Jahr?» Nun, wenn ich darauf eine Antwort geben darf: Es ist ja keine neue Erkenntnis, dass wir mit dem Gutmenschentum nicht weit kommen können. Gerade eben haben wir doch Weihnachten gefeiert! Aber was genau haben wir denn gefeiert? Das, was Weihnachten tatsächlich bedeutet, oder doch dieses undefinierbare Etwas, das wir aus Weihnachten gemacht haben? Weihnachten bedeutet auch nach über 2000 Jahren immer noch, dass wir den
Erlöser (möglichst unseren persönlichen Erlöser) feiern. Wovon sind wir denn erlöst worden? Von mehr als unseren Fehlern, von mehr als von unserem Gutmenschentum, von mehr als von unseren ungelösten Problemen? Ja, von viel mehr! Nämlich von unseren Sünden. Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, dass der Begriff «Sünde» überhaupt noch in die Moderne passt! Der Glaube, dass wir darin eine ungeahnte Freiheit kennenlernen könnten, würde uns aus dem Dilemma heraushelfen. Allerdings ist das kein Selbstläufer, der uns sofort eine heile Welt garantiert. Doch in diesem Glauben könnten wir uns auf dem Weg zu einer neuen Welt befinden. Fritz Häuselmann, Gelterkinden
Crescenda fördert mit der fairen Reinigungsgenossenschaft Equipa neu auch im Kanton Baselland ein innovatives, inklusives und nachhaltiges Unternehmertum. Die Kooperative leistet mit der Selbstermächtigung einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Eigenständigkeit insbesondere von Frauen mit Flucht- oder Migrationserfahrung. Feminin eingestufte Arbeitsbereiche wie die Reinigungsbranche oder Care Arbeit werden durch dieses alternative Unternehmensmodell aufgewertet, sichtbar gemacht und die Prekarität verhindert. Equipa bietet Unterhaltsreinigung und Alltagshilfe für Privatpersonen und Betriebe an. Das Team Liestal und Region aus sechs Frauen aus sechs verschiedenen Herkunftsländern. ObZ www.equipa.ch
Letzte Woche konnte Jan Furler aus Bubendorf ein weiteres gelungenes Foto schiessen. Im Abendrot war der Neumond gleich neben der Hängebrücke des Glacier 3000 im Berner Oberland sichtbar
Foto: Jan Furler
Am
Das Velo unter dem Gleis parkieren
Liestal Velostation am Bahnhof Liestal wird am 1. Februar feierlich eröffnet
Die neue unterirdische Velostation am Bahnhof Liestal wird am 1 Februar 2025 um 11 Uhr feierlich eröffnet und nach der Eröffnungsfeier in Betrieb genommen. Die Bevölkerung ist zu diesem Anlass herzlich eingeladen
Die Velostation befindet sich an zentraler Lage unterhalb des neuen Wendegleises zwischen der Oristalstrasse und der Personenunterführung Sichtern. Der Zugang erfolgt über den erhöhten Veloweg in der Oristalunterführung oder über die Stossrampe vom Bahnhofplatz. Die Bahngleise lassen sich über den Ausgang zur Personenunterführung Sichtern bequem erreichen. Sie verfügt über ein Angebot für 500 Velos und zwölf Cargo-Velos
Der Zugang zur Velostation erfolgt über ein elektronisches Zutrittssystem mittels Swisspass und der Lösung von www.velocity.ch Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, wird empfohlen, frühzeitig eine Registrierung vorzunehmen (Details siehe hier: www.liestal.ch/ velostation).
Die Nutzung dieses bestens erschlossenen Veloparkplatzangebots ist – wie bereits bei der alten Velostation bei der Post – kostenpflichtig (Ein-Tages-Abo zwei Franken, Sieben-Tage-Abo acht Franken, Monats-Abo 16 Franken, Jahres-Abo 160 Franken). Das Preisniveau liegt im Bereich anderer Velostationen in der Region.
Die Velostation wurde in enger Abstimmung mit den Liestaler Ausbauprojekten der SBB geplant und gebaut, konkret dem Vierspurausbau, dem Wendegleis und den neuen Bahnhofgebäuden. Damit wurde die einmalige Chance genutzt, direkt unter den Bahngleisen eine Velostation zu schaffen und damit einen weiteren Beitrag für eine effektive Mobilitätsdrehscheibe zu leisten.
Die Liestaler Bevölkerung hat den Bruttokredit für die Erstellung der Velostation und erhöhtem Veloweg in der Oristalunterführung in der Höhe von 4,96 Millionen Franken im Jahr 2018 mit 76,5 Prozent Ja-Stimmen genehmigt. Die Velostation wurde mitfinanziert durch den Mobilitätsfonds des
Sport
Carraça auf 3.Platz in Eindhoven
Beim stark besetzten Matsuru Dutch Open Espoir in Eindhoven zeigte Celina Carraça eine beeindruckende Leistung. Trotz eines schwierigen Starts in das Turnier, bei dem sie ihren ersten Kampf gegen die spätere Gewinnerin, hauchdünn nur mit einer Strafe mehr, verlor, liess sie sich nicht entmutigen. Mit starkem Willen und technischem Können kämpfte sie sich im Hoffnungslauf Runde für Runde nach vorne. Im Repechage zeigte Celina ihr ganzes Potenzial und liess ihren Gegnerinnen keine Chance, indem sie sich in entscheidenden Momenten durchsetzte. Zuerst setz sich Celina geben die Engländerin Lexi Buchanan mit Ippon, dann gegen Asal Ghaffar aus Deutschland mit Ippon und anschliessend im kleinen Finale um Bronze gegen die Finnin Sara Mäntykenttä durch Diese kämpferische Einstellung wurde am Ende mit einem verdienten 3. Platz belohnt – ein grosser Erfolg auf internationaler Bühne und ein weiterer Beweis für ihre Klasse und ihren Ehrgeiz
Nach knapp zweijähriger Bauzeit wird die
Kantons Basel-Stadt und das Agglomerationsprogramm Basel, 3. Generation. Die Stadt Liestal hat somit Nettokosten von 2,95 Millionen Franken zu tragen. Nach knapp zweijähriger Bauzeit wird die Velostation nun dem Betrieb übergeben. Die Velostation wird durch die Stadt Liestal betrieben. Sie ist personell nicht besetzt. Zur Gewährleistung der notwendigen Sicherheit wird die Velostation videoüberwacht. Die bisherige und durch die Firma Ökojob betriebene Velostation auf der Postterrasse stellt per 31. März 2025 ihren Betrieb ein. Das Restguthaben von bisherigen Jahresabonnenten der alten Velostation wird rückvergütet. Die betroffenen Inhaberinnen und Inhaber werden direkt informiert. Stadt Liestal Weitere Informationen finden sich unter www.liestal.ch/velostation
Der Verein von 200 Liestaler Gewerblern sucht den Neuaufbruch
Liestal Neujahrsapéro der «Begegnungszone Liestal»
Beat Eglin
Etwa zwanzig der knapp 200 Mitglieder der Liestaler Begegnungszone folgten am letzten Samstagabend der Einladung zum Neujahrsapéro beim Törli. Vor sechs Jahren wurde der Verein gegründet. Am zweiten Samstag im Januar treffen sich die Mitglieder jedes Jahr zum ersten Mal, um beim Törli zusammen zu feiern und die guten Neujahrswünsche auszutauschen.
Belebung des Stedtlis Präsident Stefan Ulrich wünschte in seiner Rede mehr Pfeffer und Aktivität. Für
ihn läuft in Liestal eher zu wenig und er möchte das Stedtli wieder beleben. Symbolisch präsentierte er ein schwarzes Schwein mit Krone, Flügeln, Halsband und Füssen aus Gold. Es soll den angekündigte Neuaufbruch und ein tolles 2025 markieren. Der Präsident freut sich auf ein tolles und erfolgreiches Jahr für alle Gewerbler Auch Caroline «wünschte dass allen ihre Wünsche in Erfüllung gehen» und beendet den offiziellen Teil mit einem schönen Song
Beim Apéro mit kühlem Sekt und heissem Glühwein wurde bei trockenem Winterwetter weiter diskutiert und vielleicht entwickelten sich bereits ein paar
innovative Ideen. Der Verein «Begegnungszone Liestal» möchte mehr Schwung nach Liestal bringen und damit Publikum und Kunden für die Gewerbetreibenden anlocken. Nach dem Motto «miteinander – nicht gegeneinander» will man sich gegenseitig mit Rat und Tat unterstützen. Jede natürliche oder juristische Person mit Interesse an der Förderung des Einkauferlebnisses in Liestal kann Aktivmitglied mit Stimmberechtigung werden. Wer sich nicht am Vereinsleben beteiligen und als Sponsor auftreten möchte, ist als Passivmitglied willkommen.
Ruth’s Augenblicke
Bereits ist der Januar zur Hälfte vorbei. Und – haben Sie Ihren Weihnachtsbaum inzwischen entsorgt? Wahrscheinlich schon. In unserem Dorf fand die Gratis-Entsorgung der Christbäume schon am 3. Januar statt. Das hingegen war für unseren Baum zu früh. Diese Drei-Meter-Tanne durfte zumindest bis zum Dreikönigstag ihre Pracht entfalten. Unser Enkel wünschte sich nichts anderes zu Weihnachten, als einen hohen, grossen Baum. Dank einem befreundeten Christbaumplantagenbesitzer im Oberbaselbiet konnten wir ihm diesen Wunsch erfüllen. Der Baum sah wunderbar aus unter unserer hohen Dachschräge, und er hat fast einen Monat lang kaum genadelt! Als der Weihnachtsbaum dann abgeräumt wurde, wurde der kleine Enkel traurig. Nun aber tröstet ihn seine Tanne in unserem Garten, behangen mit Meisenknödeln und Vogelhäuschen. Dort bleibt sie nun sicher bis zum Frühling stehen. Weihnachtsbäume pflanzen schon früh Gefühle der Sentimentalität und der Sehnsucht nach heiler Welt in unsere Seelen. Vor vielen Jahren arbeitete ich in der Praxis eines Landarztes. Er war Major im Militär, und auch im zivilen Leben hatte er die autoritäre, eher resolute Art im Umgang mit den Leuten beibehalten. In der Weihnachtszeit verwandelte er sein Wohnzimmer in eine Weihnachtsstube. Mitten auf dem Esstisch prangte ein Weihnachtsbaum, über und über behangen mit schönen alten Kugeln und viel Lametta. Auf der Anrichte war eine Krippe aufgebaut, und rings um die Tanne, auf dem Tisch, lagerten unzählige Engelein. Seine Frau erklärte mir, auf Wunsch ihres Mannes werde die Stube nicht beheizt in dieser Zeit, damit sich der Baum länger halte. Die Tochter des Hauses wohnte ziemlich weit weg, also wurde ich an ihrer Stelle sehr oft in die Weihnachtsstube gebeten. Der sonst eher barsche Doktor war dort immer total mild gestimmt, sehr sentimental und er wollte mit uns Weihnachtslieder singen, oder eine Platte abspielen. Seine Frau und ich sassen dann möglichst andächtig in der kalten Stube, wo wir immer aufs Neue die Weihnachtsdekoration zu bewundern hatten. Der Januar ging vorüber, der Februar trat auf mit Fasnachtsküchlein und Schenkeli, aber die Weihnachtsstube wurde noch immer nicht geräumt. Gegen den März hin rieselten die Tannnadeln stets heftiger über die Engelschar, die inzwischen knietief darin steckte, und die Kugeln und die Lametta hingen am fast kahlen Baum. Zum Glück hatte der Doktor eingesehen, dass man ab Mitte Januar keine Kerzen mehr anzünden sollte! Aber erst, als der Baum gar kein Immergrün mehr aufwies, wurden die Weihnachtssachen versorgt. Und das Baumskelett landete im Kachelofen der Praxis (nicht dem der Stube), den ich übrigens im Winter jeden Morgen einheizte. Ein gutes Neues Jahr wünsche ich Ihnen ganz herzlich, denn noch ist es ja Januar!
Ruth Petitjean-Plattner Autorin diverser Kinder- und Erwachsenenbücher
Holzschläge am Schöntalweg
Der Schöntalweg in Liestal wird aufgrund von Sicherheitsholzschlägen vom 24. bis 31. Januar teilweise bis vollständig gesperrt Die Sperrung betrifft den Abschnitt von der Weiermattbrücke bis nach Füllinsdorf. Vom 27. bis 31. Januar ist der Einsatz eines Helikopters geplant. Der Helikoptereinsatz wird rund 60 Minuten in Anspruch nehmen. Die Bevölkerung ist aufgefordert, die entsprechenden Sperrungen zu beachten und alternative Routen zu benutzen. ObZ
Velostation nun dem Betrieb übergeben.
Foto: zVg
Die Velostation befindet sich unterhalb des neuen Wendegleises Grafik: zVg
Judo Sport Liestal
Celina Carraça aus Lausen mit der wohlverdienten Bronzemedaille Foto: zVg
Die nächste Autonews-Seite erscheint am 6. Februar 2025
Rätselspass mit der ObZ
• Neuwagen- und Occasionshandel
• Reparaturen und Service aller Marken
• MFK-Bereitstellung + Vorführung
• Pneu- und Räderservice
• Abgaswartung – Klimaservice
• Bremsen und Auspuffanlagen
• Fahrzeugpflege innen
• moderne Waschanlage Wir wünschen Ihnen eine gute und sichere Fahrt!
300 gtiefgekühlteHimbeeren 2Äpfel, an der Röstiraffel gerieben 50 gganze Haselnüsse,grobgehackt Gratinformvon ca. 20 ×35cm, ausgebuttert 3dlVollrahm 2ELZucker ½Vanillestängel, Samen ausgekratzt Wenig flüssiger Honig zum Beträufeln
Zubereitung
1. Birchermüesli mit allen Zutaten bis und mit Äpfeln mischen. In die vorbereiteteFormgeben, Haselnüsse darüberstreuen.
2. In der Mittedes auf 200 °C (Heissluft/Umluft) vorgeheiztenOfens 35 bis 40 Minuten backen.
4. Müesli aus dem Ofen nehmen, mit Honig beträufeln und mit Rahm servieren.
Zubereitungszeit:ca. 15 Minuten, backen40Minuten WeitereRezepte findenSie auf www.volg.ch/rezepte/
Ein Weltklasse-Klaviertrio
Baselbieter Konzerte Atos Trio in der Stadtkirche Liestal
Thomas Brunnschweiler
Der 4. Abend der Baselbieter Konzerte wartete am 7. Januar mit dem berühmten Atos Trio auf. Drei Musikepochen standen auf dem Programm: Klassik Romantik und frühe Moderne. Um es vorwegzunehmen: Das Trio brillierte punkto Virtuosität und Musikalität durch ein hingebungsvolles, präzises und insistentes Spiel, das bei aller Leidenschaftlichkeit nie unkontrolliert wirkte. Der transparente Gesamtklang genügte stets den höchsten Ansprüchen
Als erstes Stück erklang das Klaviertrio D-Dur op.1 von Erich Wolfgang Korngold. Schon der erste Satz mit seinem weit ausgreifenden Thema offenbart die Reife dieses Wunderkinds des 20. Jahrhunderts. Arabeskenhaftes und die sich unstet bewegende Harmonik des Schönberg-Kreises gehen hier eine Symbiose ein. Das Scherzo beginnt mit einem Dur-Moll-Wechsel, und im Trio sind die Vorhalte chromatisch, dass sich eine klare Tonart kaum bestimmen lässt. Schon im Allegro warf sich Stefan Heinemeyer so ins Zeug, dass sich das eine oder andere Rosshaar vom Cellobogen löste Das Larghetto mit seiner Pizzicato-Einlage mündet in einen schnellen Walzer Trotz Dissonanzen und chromatischen Wendungen bleibt das Klaviertrio dem Wohlklang verpflichtet Für das Klaviertrio B-Dur KV 502 von Wolfgang Amadé Mozart gilt das Zitat von Hugo von Hofmannsthal: «Die Tiefe muss man verstecken. Wo? An der Oberfläche.» In diesem Trio von 1786 erhalten Violine und Cello ihre Unabhängigkeit vom Klavier Unverkennbar ist die Verwandtschaft mit der Prager Sinfonie. Im Allegro spielte Thomas Hoppe auf dem Flügel perlend und dezidiert, wogegen Stefan Heinemeyer seinem leidenschaftlich gestrichenen Cello warme Töne entlockte. Annette von Hehn bezauberte
auf der Violine mit einem klaren, durchdringenden Klang. Auch im Finale begegnet einem Mozarts Helldunkel der Harmonik, das zwischen Dur und Moll changiert.
Grossartiger Mendelssohn
Nach der Pause erklang das Klaviertrio c-Moll op 66 von Felix Mendelssohn. Das Allegro energico e con fuoco beginnt mit düsterer Dramatik Es ist ein Wogen zwischen feurigem Aufschwung und beruhigenden Passagen. Wenn das Cello das lyrische Seitenthema spielt, scheint der Sturm gebannt. Aber Mendelssohn lässt mit Arpeggien und Läufen im Klavier den Satz in einer wilden Jagd enden. Das Andante espressivo beginnt schlicht im Klavier, Violine und Cello
singen im Duett und evozieren das Bild einer idyllischen Landschaft. Nach einem Appassionato des Klaviers findet Mendelssohn zurück zum innigen Charakter des Anfangs. Das Scherzo ist «ein wilder Hexenritt in g-Moll». Hier mischen sich Spukhaftes und Fröhlich-Luftiges. Das Finale startet mit einem etwas unwirschen Tanzthema. Ein Moll-Teil ist die Vorbereitung des Chorals «Vor Deinen Thron tret ich» aus dem Genfer Psalter. Der triumphale Wechsel zu C-Dur war seit Beethovens 5. Sinfonie rhetorischer Bestandteil von c-Moll-Werken. Der grossartigen Interpretation von Mendelssohn folgte langer Applaus Als Zugabe gab es das impressionistische Stück «Soir» von Mélanie Bonis Das ganze Programm des Atos Trio kann man übrigens auf Youtube nachhören.
Vor der Gründung eines Kulturprojekts
Exposé Sinn und Zweck der Literarischen Gesellschaft Baselland
Am Samstag, 18.Januar 2025, findet die Gründung der Literarischen Gesellschaft Baselland (LGBL) in der Kantonsbibliothek in Liestal statt. Wir konstituieren uns als Verein nach ZGB, Artikel 60ff In Artikel 2 der Statuten sind die Ziele der Gesellschaft formuliert. Die Liste ist nicht abschliessend. Sie kann und soll im weiteren Verlauf der Geschehnisse ergänzt werden. Dies ist der Versuch, um über Sinn und Zweck der LGBL nachzudenken, ihre Ziele zu formulieren und zu begründen, sowie zu erklären, was sie erreichen und wo sie nicht aktiv sein will. Es sind persönliche Gedanken, die hier vorliegen. Neben Lorenz Degen bin ich der zweite Initiant der geplanten Gründung. Aber zuerst sei die Frage aufgeworfen, ob es überhaupt eine Literarische Gesellschaft Baselland braucht? Im Kanton, aus dem bis heute der einzige in der Schweiz geborene Literaturnobelpreisträger kommt, Carl Spitteler, darf es sehr wohl eine derartige Vereinigung geben. Es ist eher erstaunlich, dass es sie bis heute nicht gibt. Mit unserer Gesellschaft wollen wir eine Lücke schliessen, indem wir uns Gehör verschaffen und im Sinn und Geist einer grossen Vergangenheit, die auch die Gegenwart beeinflusst, tätig sein wollen. Es sind Literaturepochen, die von Jonas Breitenstein über Carl Spitteler und Helene Bossert bis zu heutigen Autorinnen und Autoren reichen. Wir streben keine wissenschaftliche Forschungsarbeit an, wie zum Beispiel das schweizweit tätige «Netzwerk Carl Spitteler» (hier sind beide Initianten Mitglieder), so dass wir uns auch in keinem Fall als Konkurrenz zum «Dichter:innen- und Stadtmuseum Liestal» (Distl) sehen. Vielmehr könnten wir uns als eine Art Ergänzung zu dieser in Liestal ansässigen einzigartigen Institution vorstellen. Auch die Kantonsbibliothek hat ganz andere Aufgaben wahrzunehmen. Das Distl ist vor allem: ein Museum, ein Hort wichtiger Nachlässe und temporärer Ausstellungen. Die Kantonsbibliothek ist vor allem: eine Bibliothek
mit Büchern, Zeitungen und Zeitschriften, dazu Bände alter Zeitungsjahrgänge und historischer (nicht ausleihbarer)
Bücher Im Weiteren haben die beiden wichtigen Institutionen schon seit längerer Zeit ein vielfältiges und aufwendiges Veranstaltungsprogramm entwickelt. Das alles kann die LGBL (noch) nicht leisten. Was kann sie dann? Ausgehend von der gemeinsamen Liebe, Leidenschaft und Begeisterung für die Literatur, sehen wir uns als Anwalt der einheimischen Autorinnen und Autoren, des früheren und zeitgenössischen Literaturschaffens «Einheimisch« verstanden als Region Basel.
Ein Katalog von Aufgaben mag folgendermassen aussehen: Die LGBL bringt frühere, heute zum grossen Teil vergessene Autorinnen und Autoren einer literarisch interessierten Öffentlichkeit wieder näher Sie fördert ältere und jüngere literarisch Schreibende Sie dient als Beratungsstelle literarischer Nachlässe. Was den Umgang mit Literaturverlagen angeht, kann auch hier die LGBL Autorinnen und Autoren beratend zur Seite stehen. Ferner nimmt die LGBL öffentlich Stellung zu literarischen und politisch-kulturellen Themen. Sie pflegt den Gedankenaustausch durch Lesungen, Vorträge und Ausflüge. Ein hohes Ziel kann die Organisation und Durchführung von «Literaturtagen» mit Poesie und Prosatexten sein. Weiter sollte die Durchführung von Gedenktagen ein Anliegen sein. Als Beispiel sei ein aktueller Anlass hier kurz erwähnt: Am 29. Dezember 2024 fand in Luzern eine Gedenkfeier mit einem kleinen Rahmenprogramm zum 100. Todestag von Carl Spitteler statt. Da in Liestal und im weiteren Baselbiet offenbar niemand etwas organisieren wollte, hätte eine LGBL hier eine sinnvolle Aufgabe wahrnehmen können.
Die Literatur mit ihren vielen Facetten und Bereichen lebt! Aber das Interesse muss in der Öffentlichkeit stärker geweckt werden. In einer Welt, in der die
«Jahresdiagnose»
Liestal Oltner Kabaretttage zu Gast im Palazzo
Am Freitag, 10. Januar 2025, spielten Matthias Kunz, Anna-Katharina Rickert und Valerio Moser ihre «Jahresdiagnose» im Theater Palazzo in Liestal, alles im Rahmen der Oltner Kabaretttage. Mit ihrer humorvollen Gesellschaftskritik rissen die drei den gut besuchten Saal für 90 Minuten mit. Ob in Form von Bilderrätseln, Spoken Word oder ganz klassischen Sketches, langweilig wurde es dabei nie. Nach die-
sem Auftritt muss sich das Jahr 2024 gut festhalten, denn wirklich gut kam es dabei nicht weg. Aber es wurde nicht nur gelacht –auch überzeugte die «Jahresdiagnose» durch tiefe und nachdenkliche Momente Losgelöst von Neutralität, berührend, kritisch: Das war die andere Seite des sonst so lustigen Abends.
Das 28. Konzert der in der Stadtkirche Liestal
pr Am Sonntag, 26. Januar, spielen die Steppin Stompers ab 17 Uhr ihr traditionelles Konzert in der Stadtkirche Liestal. Dieses Konzert hebt sich von einem gängigen Dixieland-Konzert ab. Es lebt vom Leitsatz der Stompers: Spielen was Spass macht! Als Gäste seit Anfang dabei ist das Chäller Chörli Liestal, da werden Kontrapunkte gesetzt und im Zusammenspiel mit der Band ertönen neue
Klangbilder Seit Jahren spielt Adam Taubitz mit seiner Geige in der Band, sein variantenreiches Spiel überrascht immer wieder Am Klavier sorgt Adrian Schäublin für den vielseitigen und nötigen Groove Bereits zum dritten Mal dabei ist der Gastsänger Plüme Imhof aus der Berner Rock-Szene! Vorverkauf: Pane amore et fantasia in Liestal, Tel. 061 922 03 19.
Digitalisierung unaufhaltsam fortschreitet kann das literarische Schaffen sowohl Anker als auch Kompass sein Anker im Sinn von gemeinsamer Plattform und Heimat jenseits jeder heimattümelnden Nostalgie; Kompass im Sinn von Orientierung, aber jenseits jeder forschen, realitätsfremden Zukunftsgläubigkeit. Ich sehe hier eine vornehme Aufgabe unserer Gesellschaft. Wir wollen zeigen, was Literatur kann, dass sie wichtig und notwendig, ja, unentbehrlich ist. Wenn Bücher auf den Index kommen und ihre Lektüre verboten sein soll, wenn die Nazis Bücher verbrannt hatten, wenn Schriftstellerinnen und Schriftsteller bedroht und aus einer Gemeinschaft verbannt werden (Helene Bossert mag für Baselland ein abschreckendes Beispiel sein), wenn Dichter wie Salman Rushdie und andere mit dem Tod bedroht werden, dann zeigt das die Relevanz der Literatur und die unvermindert bedeutende Stellung literarischer Werke.
Für unseren Kanton sei weiter festgestellt: Die Musik die Comedian/Cabaret-Szene, die freien Theatergruppen und die bildende Kunst sind in Baselland gut vertreten, weniger aber die Literatur (trotz Carl Spitteler!). Hier sehen wir ein Betätigungsfeld, um der erzählenden, belletristischen Literatur zu einem höheren Stellenwert zu verhelfen, selbst dann, wenn sich literarische Anlässe auf kommunaler Ebene beschränken.
Natürlich braucht es bei jedem ambitionierten Vorhaben, wie bereits angedeutet, das innere Feuer, Begeisterung und Leidenschaft Ist dem nicht so, kann ein Projekt leicht wie ein Kartenhaus in sich zusammenfallen. Natürlich ist das Scheitern nie auszuschliessen. Mit Zuversicht und Mut wollen wir aber das Wagnis eingehen, um mit der Literarischen Gesellschaft Baselland etwas bewegen zu können. Wir stehen ganz am Anfang und müssen unsere konkreten Aufgaben erst finden und erkennen. Mit kleinen Schritten wollen wir uns auf diesen Weg begeben. Thomas Schweizer
HintereGasse 15 |4717Mümliswil |062 3914137
Hellwaches Zusammenspiel: Annette von Hehn, Thomas Hoppe und Stefan Heinemeyer (v l)
Foto: T. Brunnschweiler
Lena Coray
Valerio Moser. Matthias Kunz und Anna-Katharina Rickert auf der Palazzo-Bühne. Foto: zVg
Die Steppin Stompers spielen wieder in der Stadtkirche Liestal. Foto: zVg Veranstaltungen
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Gewerbler wurden zum neuen Jahr empfangen
Sissach Neujahrsempfang mit kurzen Reden, Apéro und vielen Gesprächen
Beat Eglin
Ganz im Sinn der Organisatoren verlief der traditionelle KMU-Neujahrsapéro. Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) und der Gewerbeverein Sissach und Umgebung durften viele gut gelaunte Mitglieder in der Oberen Fabrik begrüssen. Der Anlass war ausgebucht. Zum Gewerbeverein gehören neben Sissach die Gemeinde Gelterkinden, das Homburger- und das Diegtertal. Die drei Redner wünschten allen Anwesenden ein gutes und erfolgreiches 2025.
Christian Berger (Leiter der Region Sissach, Private Vermögens- und Finanzberatung BLKB) begrüsste seine Gäste und blickte auf die 160-jährige Geschichte der Bank und der Oberen Fabrik zurück. Er ging auf die Künstliche Intelligenz ein, die Informationen auf Knopfdruck sofort liefert. Er mahnte aber, dass die eigenen Ideen und die eigene Intelligenz immer noch nötig seien. Die neuen Technologien sollen genutzt werden. Man darf aber nicht vergessen, seine Intelligenz weiterhin in den Vordergrund zu stellen und auch anzuwenden.
Patrick Tschudin leitet bei der Kantonalbank den Geschäftsbereich Unternehmensberatung. «Die Schweiz ist ein KMU-Land und diese sind die
Reformierte Kirchgemeinde
Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau
Donnerstag, 16 Januar
14.00 Trauercafé im Unterrichtshüsli mit Katja Maier
Freitag, 17 Januar
12.00 Punkt 12 Jugendgottesdienst im KGZ. Für 5.– gibt es ein Gaugler Sandwich plus Getränk. Thema: «The power of love»
Samstag, 18 Januar
15.30 Internationaler Frauentreff im Kirchgemeindezentrum
Sonntag, 19 Januar
10.15 Ökumenischer Gottesdienst als Anfang zur Woche der Einheit der Christen in der reformierten Kirche Gelterkinden.
Leitung: Pfarrer Eric Hub Text: Johannes 11 (vorallem 25ff), Thema: Glaubst du das?
Musik: Mit Band/Kollekte: El refugio Honduras. Fahrdienst: Silvia Bürgin, 079 583 71 70.
Kinderprogramm ab Predigt bis Gottesdienstende in zwei Altersstufen. Teens mit Katja Maier und Kinder/Sonntagschule mit Samuel Maurer
Nach dem Gottesdienst: Herzliche Einladung zum Apéro!
Dienstag, 21 Januar
18.30 Znacht
19.30 Gebetsabend im gate 44, Einheitswoche
Mittwoch, 22 Januar
Ab 8.30 Mittwoch Zmorge im Kirchgemeindezentrum
9.30 Eltern-Kind-Treff im Unterrichtshüsli
19.10 Taizé Gebet in der Kirche
Donnerstag 23. Januar
17.30 Teenager-Club im U-hüsli «Personen in der Bibel»
19.30 Vortrag «Eine Zukunft in Freiheit und Liebe» KGZ, Pfr.Eric Hub
Grundlage für unseren Wohlstand», war seine Kernaussage. Es braucht ausgebildete Arbeitskräfte und Unternehmer, die Risikokapital zur Verfügung stellen. Die Banken sind im Wirtschaftskreislauf Drehscheiben und Vermittler zwischen Geldgebern und Geldnehmern. 1864 beschloss die Regierung, die Kantonalbank zu gründen. Mit ihrer sehr breiten Angebotspalette werden die Kunden in der weltweit vernetzten Welt unterstützt. «Wir müssen immer
daran arbeiten, das, was wir erschaffen haben, zu erhalten.» Der Gewerbeverein organisiert vom 16. bis 18. Mai 2025 die nächste Gewerbeausstellung MEGA. Vereinspräsidentin Christine Tschan blickte auf vergangene Ausstellungen zurück, informierte über Details und teilte mit, dass bereits alle Plätze ausgebucht sind.
Beim anschliessenden reichhaltigen Apéro wurden wirtschaftliche Themen diskutiert, politisiert und Kontakte gepflegt.
Freitag, 24 Januar
18.30 Living Room mit Nachtessen. Programm ab 20.00
Samstag, 25 Januar 14.00 Jungschi, Thema sind Abenteuer mit den Kaminsky-Kids Allgemein
Amtswochen
6. bis 19. Januar: Pfr Eric Hub, 061 981 14 24 20. bis 26. Januar: Pfr Samuel Maurer
Kirchenchorprobe, montags, 19.45
Café international, mittwochs, 13.30 für Flüchtlinge im Lindenhof Sprachcafé im Marabu donnerstags, 18.00 bis 19.00
Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof, donnerstags 18.30 Altersheimgottesdienst, immer freitags um 10.30
Danke für die Kollekten
Weihnachtsfeier für Alleinstehende: CHF 730.00 zugunsten der Lindenhof-Tafel; Für die «Mission am Nil» 24.12. (22.15)
CHF 288.50; Dekanatskollekte (Cova e Gala) vom 25.12. Tecknau CHF 109.50 und Gelterkinden
CHF 765.50; Für den Verein Telehilfe (kantonal) am 29.12. CHF 533.00
Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung
Samstag, 18 Januar
18.00 Eucharistiefeier mit den Pfarreiangehörigen von Sissach
Sonntag, 19 Januar
10.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Einheitswoche, reformierte Kirche Gelterkinden
Dienstag, 21 Januar
Offener MittagsTisch, Anmeldungen bitte bis Montag ans Pfarramt: 061 981 11 25
18.00 Eucharistiefeier
Demenz-Schulung für Freiwillige
Sissach Zentrum für Pflege und Betreuung Mülimatt pr Das Zentrum für Pflege und Betreuung in Sissach geht neue Wege und intensiviert die Kooperation mit Alzheimer beider Basel. Dabei ist die Idee entstanden, für Freiwillige einen Kurs zum Thema «Demenzerkrankung» durchzuführen
Das Freiwilligenengagement ist für Pflegeheime enorm wichtig. Dabei wachsen die Herausforderungen im Umgang mit Menschen, die an einer Demenzform erkrankt sind.
Um die Freiwilligen zu stärken, findet ab 22 April eine Fachausbildung an zehn aufeinanderfolgenden Dienstagen im Mülimatt Sissach statt. Jeweils von 10 Uhr bis 12 Uhr werden verschiedene
Themen von einer Fachperson der Alzheimer Basel beleuchtet und die Freiwilligen erhalten die Möglichkeit, Wissen zu erwerben und sich auszutauschen. Der Kurs beinhaltet folgende
Themenblöcke:
• Fachwissen Demenz
• Kommunikationstechniken
• Bewältigungsstrategien
Anzeige -; Marktnotiz Krav Maga – reale
Krav Maga Self Protect (KMS) ist ein modernes effizientes Selbstverteidigungssystem, das in der Schweiz bei Privatpersonen sowie Behörden (Polizei, Sicherheitsdienste) unterrichtet wird. Giuseppe Puglisi, ehemaliger Ausbilder in Polizei und Militär, entwickelte KMS basierend auf traditionellem Krav Maga, das für europäische Verhältnisse modifiziert wurde KMS ist praxisorientiert und eignet sich für Zivilisten ebenso wie für Polizei- und Militäreinheiten. Das System zeichnet sich durch einfache Tech-
Mittwoch, 22 Januar
19.00 Glaubensstunde im Pfarreisaal
Donnerstag 23. Januar
17.30 Rosenkranz und Beichtgelegenheit
18.00 Eucharistiefeier
Jeden Donnerstag
9.00 bis 11.30 Sozialberatung KRSD ohne
Anmeldung im Pfarramt mit Gabi Theiss oder nach telefonischer Vereinbarung: 076 261 31 25
18.00 Eucharistiefeier in der katholischen Kirche in Gelterkinden
Sonntag, 19 Januar
9.30 Eucharistiefeier dt./ital.
10.00 Ökumenischer Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen
Mittwoch, 22 Januar
9.15 Ökumenische Morgenfeier
17.00 Eucharistiefeier dt./ital.
Freitag, 24 Januar
10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach
18.00 Jugendgottesdienst, anschliessend
Pizzaessen
Jeden Mittwoch
13.30 bis 16.00 Sozialberatung ohne Anmeldung, im Pfarrhaus, 076 261 31 25
Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden
Sonntag, 19 Januar
10.15 Ökumenischer Gottesdienst in der ref. Kirche anlässlich der Woche der Einheit. «Glaubst du das?»
• Umgang mit herausforderndem Verhalten
• Quellen der Selbstfürsorge Für Interessierte die gerne ins Team der Freiwilligen im Mülimatt Sissach einsteigen möchten, eröffnen sich viele Betätigungsfelder und sinnstiftende Aufgaben. Gerne werden Sie dazu kompetent beraten. Für Einsteiger, die sich jetzt für ein verbindliches Engagement im Freiwilligenbereich entscheiden, werden die Kurskosten der Demenz-Schulung nach erfülltem und bestätigten Kursbesuch vom Mülimatt komplett übernommen. Eine gute Gelegenheit, um eine Weiterbildung mit einer neuen, spannenden Aufgabe zu verbinden. Das Mülimatt freut sich über Interessenten – rufen Sie an! Marita Isenmann, Leiterin Freiwilligenarbeit, informiert Sie gerne über die vielfältigen Möglichkeiten und die Weiterbildung durch Alzheimer beider Basel. Tel. 061 976 46 01, Mülimatt Sissach, Teichweg 9.
niken aus, die auch untrainierte Personen schnell auf ein hohes Selbstverteidigungsniveau bringen. Es nutzt natürliche Reflexe und verzichtet auf feste Regeln, was einen direkten und effektiven Weg zum Gegner ermöglicht. Ziel der Ausbildung ist es, ein Gefahrenradar zu entwickeln und mental sowie körperlich auf Konflikte vorbereitet zu sein. Für ein Probetraining oder Informationen zu Einsteigerkursen ab dem 28. Januar kontaktieren Sie uns unter Tel. 061 902 03 02 oder E-Mail dojo@budosportcenter.ch oder besuchen Sie uns an der Lausenerstrasse 6 in Liestal Weitere Infos auf www. budosportcenter.ch.
Dienstag, 21 Januar
18.30 Gebetsabend im gate44, Böckten
Bitte informieren Sie sich auf der Homepage www.emk-gelterkinden.ch
Reformierte Kirchgemeinde
Buus-Maisprach
Sonntag, 19 Januar
19.00 (Einsingen um 18.15) Taizé-Abendgottesdienst in der Kirche Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Piano und diversen Instrumenten Rund um meine Kirche
Stärnschnuppe
Samstag, 18. Januar 10.00 bis 11.30 im Pfarrhaus Buus, Thema: «Die Darstellung Jesu im Tempel» mit Znüni für Kinder ab dem Kindergarten. Separaten Flyer beachten.
Einwohnergemeinde Gelterkinden eUmzug – die elektronische Umzugsmeldung
Einwohnerinnen und Einwohner sowie Weg- und Neuzuziehende können sich rund um die Uhr bequem online an-, ab- und ummelden Der Kanton BaselLandschaft und weitere Kantone haben sich zum Verbund eUmzug Schweiz zusammengeschlossen und bieten eine gemeinsame Lösung für die OnlineAdressänderung an
Die Umzugsmeldung hat gemäss Gesetz innerhalb von 14 Tagen zu erfolgen Wenn die Ummeldung nicht via eUmzug erfolgt oder nicht möglich ist, ist ein persönliches Erscheinen am Schalter der Einwohnerdienste erforderlich Informationen zu eUmzug und das Onlineformular finden Sie unter folgendem Link: www.eumzug.swiss.
Halten Sie für die Meldung folgende Unterlagen bereit, welche hochgeladen werden müssen:
• Ausweispapiere (Identitätskarte oder Pass Ausländerausweis) aller Familienmitglieder
• Krankenversicherungskarten aller Familienmitglieder
• Mieterinnen und Mieter den Mietvertrag für die neue Wohnung
Folgende Personen können eUmzug nutzen: Ganze Schweiz:
• Alle Schweizerinnen und Schweizer
• Ausländische Staatsangehörige aus EU/EFTA-Staaten mit den Ausweisen B, C, Ci oder L
Umzug innerhalb des Kantons Basel-Landschaft:
• Ausländische Staatsangehörige aus Drittstatten mit den Ausweisen B, C, Ci, F oder L
Zu- und Wegzüge vom/ins Ausland sind mit eUmzug nicht möglich.
Der Umzug eines Ehepaares oder einer Familie mit minderjährigen Kindern kann in der Regel in einer Meldung erfasst werden Nicht verheiratete Paare und volljährige Kinder müssen sich einzeln ummelden
Über den Umzug wird seitens der Gemeinde die Steuerverwaltung sowie die SVA BL informiert Der Adresswechsel muss bei der Motorfahrzeugkontrolle Post, Versicherungen, Bank usw. persönlich gemeldet werden
Bei Fragen steht Ihnen die Abteilung Einwohnerdienste gerne zur Verfügung. 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch
Einwohnergemeinde Gelterkinden
Gebührenanpassungen Entsorgung
Im Dezember 2024 wurden allen Haushaltungen der Entsorgungskalender 2025 und die Information über die Einführung der neuen Gebühr für die Grüngutentsorgung zugestellt
Per 1. Januar 2025 wurden folgende Gebühren angepasst oder eingeführt:
Die Gebührenmarken bleiben dieselben. Vor 2025 gekaufte Gebührenmarken können nach wie vor verwendet werden
• Grüngutgebühr: CHF 80.–/Haushalt/Jahr
• Tierkadaver: CHF 3.–/kg
An der Gemeindeversammlung vom 19 Juni 2024 hatte der Gemeinderat erläutert dass mit den Einnahmen aus dem Verkauf der Abfallgebühren die Entsorgungskosten der Gemeinde nicht mehr gedeckt werden können Entsprechend wurde die Änderung der im Anhang zum Abfallreglement festgehaltenen Gebühren-Bandbreiten genehmigt. Gestützt auf den Gemeindeversammlungsbeschluss hat der Gemeinderat nun die Gebühren für Abfallmarken und Tierkadaver angepasst sowie diejenige für Grüngut neu eingeführt
Gemeindenachrichten Leser schreiben
Ormalingen
Erwahrung der Beschlüsse Infolge unbenutztem Ablauf der Referendumsfrist von 30 Tagen werden die, von der Einwohnergemeindeversammlung am 5. Dezember 2024 genehmigten Beschlüsse, erwahrt.
Fussgängerbrücke Bodenmatt Der Gemeinderat musste die Fussgängerbrücke im Naturschutzgebiet Bodenmatt sperren, da sich am Fundament Steine gelöst hatten. Die Brücke wird ersetzt, es wurde dafür ein Betrag ins Budget 2025 aufgenommen. Die Projektplanung hat nun gestartet.
Die Gemeinde Gelterkinden informiert auch via Gemeinde-App Die App der Gemeinde Gelterkinden ermöglicht eine schnellere Kommunikation Sie ist als Informationsplattform zu sehen, auf welcher die Nutzer schneller zu den jeweiligen Informationen kommen Neben den Gemeindeinformationen werden auch wichtige und aktuelle Meldungen, wie Störungen im Trinkwassernetz Verzögerungen bei der Kehrichtabfuhr etc. publiziert Mit dem untenstehenden Link gelangen Sie zur Downloadseite der Gemeinde Gelterkinden für iPhone und Android. Nach der Installation können in der App unter Benachrichtigung die Informationen bei «Aktuelles», «Veranstaltungen» und die verschiedenen Abfallarten unter «Abfallkalender» als Push-Meldungen abonniert werden Wahlweise sind diese Informationen auch als Mail-Mitteilung erhältlich Gemeinde-App QR-Code:
Die Elektra Baselland erledigt im Auftrag der Gemeinde den Unterhalt der Strassenbeleuchtung in Gelterkinden Mitteilungen betreffend defekten Strassenlampen können daher mit Angabe des genauen Standortes und wenn möglich der Kandelabernummer direkt an die Elektra Baselland gerichtet werden: https://www.ebl.ch/de/kundencenter/stoerungen-unterbrueche Die Bevölkerung wird angehalten, Pflanzen, die die Lichtkegel der Strassenlampen beeinträchtigen, entsprechend zurückzuschneiden.
Besten Dank für Ihre Mithilfe
Konzertchor
Musizierstunde
Es musizieren Schülerinnen und Schüler der Waldhornklasse Simon Peter Kissling, Trompetenklasse Gergo˝ Szax
Eintritt frei – Kollekte
Freitag, 17 Januar 2025, 19 Uhr Musikschulsaal Gelterkinden
Streetviolins an Stubete
Es musiziert unter anderen das Ensemble Streetviolins der Klasse Patrick Huck in der Markthalle Basel.
Eintritt frei – Kollekte
Sonntag, 19 Januar 2025
Markthalle Basel
feiert 50-Jahr-Jubiläum
Konzerte Jubiläumskonzerte in Gelterkinden und Basel
Wahlrechtsreform
Am 9. Februar, haben wir Stimmbürgerinnen und Stimmbürger die Möglichkeit unser Wahlsystem für den Landrat zu reformieren. Diese Reform verhindert die unsäglichen Sitzverschiebungen innerhalb einer Partei und einer Wahlregion. Also besseren Proporz und Verbesserung der Demokratie für Alle. Jürg Hüttenmoser EVP Sissach und Umgebung
pr Der Konzertchor Oberbaselbiet feiert sein 50-jähriges Bestehen mit Jubiläumskonzerten am 25. und 26. Januar 2025 in der Theodorskirche Basel und in der katholischen Kirche Gelterkinden. Unter der musikalischen Gesamtleitung von Marco Beltrani und der Orchesterleitung von Samuel L. Elsig präsentiert der Chor gemeinsam mit dem Orchester Juventus Musica Basel Werke von Antonín Dvorák und Johannes Brahms Dvoráks Messe in D-Dur, ursprünglich 1887 für Soli, Chor und Orgel komponiert, zeichnet sich durch ihren feierlichen Charakter und tiefe Spiritualität aus. Die ursprüngliche Fassung wurde später vom Komponisten für Orchester arrangiert, wodurch das Werk an klanglicher Vielfalt gewann Das Konzertprogramm wird durch die «Tragische Ouvertüre» von Johannes Brahms und den «Slawischen Tanz Nr 2» von Antonín Dvorák ergänzt, die den feierlichen Rahmen für die Messe bilden.
wurden durch ein Probenwochenende im November 2024 in Weggis ergänzt. Feiern Sie mit uns dieses besondere Jubiläum und geniessen Sie ein unvergessliches Konzerterlebnis.
Die Proben für dieses anspruchsvolle Werk begannen im August 2024 und
Konzertdaten: Samstag, 25 Januar 2025, 20 Uhr, Theodorskirche Basel, Sonntag, 26 Januar 2025 17 Uhr, Katholische Kirche Gelterkinden Eintritt: 35 Franken/15 Franken, freie Platzwahl. Tickets sind über Eventfrogerhältlich DieAbendkasseöffnet 30 Minuten vor Konzertbeginn.
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Wer arbeitet, hat Lohn verdient
Am 9. Februar haben wir Stimmberechtigten die Chance, die faire Gesetzesinitiative «22 Franken Mindestlohn im Baselbiet» zu bejahen. Beim Abwägen des Dafür und Dagegen leuchtet mir der sozialethische Grundsatz des Zimmermannssohn Jesus ein: «Wer arbeitet, hat Lohn verdient» (Lukasevangelium 10,7; Bibel in gerechter Sprache). Im heutigen Baselbiet, wo die Wirtschaft solide aufge-
stellt ist und die Lebenshaltungskosten hoch sind, sind knapp fünf Prozent der Bevölkerung armutsbetroffen, obwohl sie einer Arbeit nachgehen. Für mich ist es eine Frage der Gerechtigkeit, dass jede angestellte Person, die vollzeitlich erwerbstätig ist, einen Lohn erhält, der ihre Grundbedürfnisse abdeckt. Ein gesetzlich allgemein verbindlich festgelegter Mindestlohn wäre für 7700 direkt betroffene Personen (mehrheitlich
Frauen) nicht schädlich, sondern nützlich. Nützlich wäre es auch für das Zusammenleben im regionalen Wirtschaftsraum, weil der Kanton BaselStadt einen Mindestlohn (zurzeit 22 Franken) im Sommer 2022 erfolgreich eingeführt hat. Ich empfehle, am 9. Februar beim kantonalen Mindestlohn Ja zu stimmen.
Hans Sutter Sissach
Der Konzertchor Oberbaselbiet in Weggis
Foto: zVg
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Oberdorf Attraktives Rahmenprogramm mit drei Preisträgern
Paul Aenishänslin
Gemeindepräsident Piero Grumelli konnte am 10. Januar 2025 an die 200 Einwohnerinnen und Einwohner von Oberdorf zum Neujahrsapéro in der Mehrzweckhalle der Primarschule begrüssen. Er hielt eingangs fest, dass wir uns alle bemühen sollten, gemeinsam Lösungen für die Probleme unserer Gemeinde zu finden, im offenen Gespräch, statt vorgefasste Meinungen zu vertreten und sich voneinander abzuschotten. Nach einer weiteren rassigen Darbietung der neuen Musikgemeinschaft Oberdorf-Waldenburg-Langenbruck (OWL) kam es zur Aufnahme von einer Jungbürgerin und zwei Jungbürgern, die 2024 18 Jahre alt geworden waren. Als Nächstes wurden zahlreiche Jubilarinnen und Jubilare geehrt, die 80 oder gar 90 Jahre alt geworden sind, sowie ferner einige Paare, welche 2024 die goldene Hochzeit hatten feiern konnten, und ein Paar, das die diamantene Hochzeit hatte begehen können. Anschliessend zeigte Filmemacher Toni Schweizer nostalgische alte Kurzfilme, so über das Hundert-Jahr-Jubiläum der WB im Jahr 1980 (mit rauchender Dampflokomotive im Einsatz!).
Dann kam es zu einem weiteren Höhepunkt des Rahmenprogramms: Unter der souveränen Leitung von Gemeinderat Hannes Schweizer wurden Anerkennungs- und Innovationspreise in den Sparten Soziales, Kultur und Forschung verliehen. Erster Preisträger war Julian Schilliger (29), ETH-Informatikabsolvent, der es zusammen mit zwei Partnern aus den USA und Ägypten fertiggebracht hat, im Rahmen eines internationalen Wettbewerbs eine römische Schriftrolle aus Papyrus, die beim Ausbruch des Vesuvs 79 n. Chr verbrannt ist, mithilfe von KI (künstlicher Intelligenz) teilweise wieder zu entziffern Diese bahnbrechende Leistung ist weltweit beachtet worden. Julian Schilliger erklärte, dass der sich künftig für die Entzifferung vieler weiterer Papyrusrollen in Pompeji und anderswo einsetzen wird.
Führungswechsel bei der Spitex Waldenburgertal
Die Spitex Waldenburgertal freut sich, bekannt zugeben, dass seit dem 1. Dezember 2024 Hans-Christoph Mewes die Position des Geschäftsführers übernommen hat. Der 44-Jährige bringt eine langjährige Erfahrung im Gesundheitswesen mit.
Hans-Christoph Mewes ist gelernter Krankenpfleger und hat sich zum diplomierten Experten in Intensivpflege weitergebildet. Darüber hinaus hat er ein Studium in Pflegemanagement erfolgreich abgeschlossen. In seiner beruflichen Laufbahn war er in verschiedenen Spitälern in leitenden Funktionen tätig. Der Vorstand der Spitex Waldenburgertal ist überzeugt, mit Hans-Christoph Mewes eine fachlich ausgewiesene Persönlichkeit gefunden zu haben, die zusammen mit dem Vorstand und dem Team die Zukunft der Organisation wegweisend gestalten wird. Mit seinem Wissen und seiner Führungskompetenz wird er sich den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen im Gesundheitswesen stellen. Der Vorstand freut sich sehr, dass Hans-Christoph Mewes das Team verstärkt. Mit seiner umfangreichen Erfahrung und seinem Engagement wird er einen bedeutenden Beitrag leisten, um die hohe Qualität der Pflege in der Region Waldenburgertal weiterhin zu gewährleisten und weiter auszubauen.
Franziska Schweizer wird als Co-Präsidentin im Vorstand unterstützen bis zur Mitgliederversammlung am 28 Mai 2025.
Über die Spitex Waldenburgertal Die Spitex Waldenburgertal ist die führende Anbieterin von Spitex-Dienstleistungen in der Region Waldenburgertal. Sie bietet umfassende und individuelle Pflege sowie Unterstützung im Alltag für Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind. Spitex Waldenburgertal
Diese grossartige Freiwilligenarbeit im Gesundheitsbereich ist zu würdigen, wie auch Regierungsrat Thomi Jourdan in seiner Video-Grussbotschaft betonte.
Zweite Preisträgerin war Vreni Kugler vom Verein «Freiwilligen Fahrdienst Waldenburgertal», dessen 36 Fahrerinnen und Fahrer im Jahr bei 1500 Fahrten um die 10 000 Kilometer zurücklegen, um Bewohnerinnen und Bewohner von neu Gemeinden des Waldenburgertals zum Beispiel ins Spital oder zum Arzttermin zu bringen und wieder zurück zu ihrem Wohnort.
Dritter Preisträger war der rüstige Heiri Heckendorn (80), der seit 60 Jahren als Mitglied des Musikvereins aktiv ist. Nachdem die Musikgemeinschaft OWL noch das Baselbieter Lied gespielt hatte, durfte der vom Damenturnverein Oberdorf zubereitete leckere Apéro Riche genossen werden. Dieser Neujahrsapéro der Gemeinde Oberdorf wird allen Teilnehmenden als gelungener Anlass in Erinnerung bleiben.
Weltmeisterinnen in Niederdorf
Neujahrsempfang Ehrungen und Tanz auf höchstem Niveau
Beat Eglin
Der Gemeinderat lud auch dieses Jahr die Bevölkerung zum Neujahrsapéro in die Mehrzweckhalle ein. Musikalisch wurde das Programm durch die Sängerin Mia Felber und den Keyboarder Yuri Storione umrahmt. Gemeindepräsident Martin Zürcher und Gemeinderätin Helene Koch begrüssten die zahlreich erschienenen Gäste und ehrten mehrere Personen für ihre Verdienste und sportlichen Erfolge. Der Jahresrückblick zeigte die Vielfältigkeit des Oberbaselbieter Dorfes Hier feiert man gerne und Gelegenheiten dazu gibt viele. Auf den Neujahrsapéro folgte eine Winterpause. Im Frühling organisierte der Frauenverein erstmals ein Kasperlitheater Eine weitere Premiere war das leider verregnete Sommernachtsfest des Musikvereins Bei jedem Wetter ist der Foxtrail begehbar, der vom Frauenverein zum 126-Jahre-Jubiläum der Bevölkerung geschenkt wurde. Schönes Septemberwetter erfreute die Teilnehmerinnen am Grillplausch bei der Bürgerhütte. Die Gemeinde öffnete den NotfallTreffpunkt in der Mehrzweckhalle zur Besichtigung. Weitere Anlässe waren der Naturschutztag, die FeuerwehrHauptübung, der Musikabend «Viva Italia» oder das Milchhüsli-Märtkaffi und im Vereinszimmer kann die Dorfgeschichte erlebt werden. Die beiden Tänzerinnen Nolla und Emma wurden für ihre Erfolge mit der Showtanzgruppe Mem Rebel im HipHop geehrt. An der Weltmeisterschaft in Holland holten sie Platz 5. Leonie Schläfli und Jara Bauen tanzten auf den 1. Platz und wurden Weltmeisterinnen
Ehrungen für die Jugend aus Niederdorf
im Jazz-Dance Duo. Lucy Flücks Traumjob ist Schreinerin. Mit einem 12 kg schweren Holzvelo holte sie sich in einem Lehrlingswettbewerb den ersten Rang. Das von Lucy gezeichnete, konstruierte und selbst gefertigte und montierte Holzvelo ist aus massiver verleimter Esche und fahrtauglich. Lukie Berger betreute während 28 Jahren als Schulhausabwart über 280 Anlässe in der Mehrzweckhalle In seine Zeit fielen die Schulhaus- und Gemeindeverwaltungsneubauten mit viel Zügelarbeit. Er war die gute Seele und neben seinen Pflichten erledigte er auch vieles, das nicht in seinen Aufgabenbereich fiel. «Kinder und Lehrer werden Dich vermissen», sagte Helene Koch
Zwei anwesende Jungbürgerinnen erhielten eine Heimatkunde und danach lud der Gemeinderat zum feinen und reichhaltigen Apéro ein
Wechsel im Präsidium Andreas Aerni, verwurzelt im Waldenburgertal, aufgewachsen in Niederdorf und wohnhaft in Lampenberg, ist seit Juni 2024 Mitglied des Spitex-Vorstandes und hat sich in den letzten sechs Monaten als Co-Präsident intensiv mit den Themen der Spitex auseinandergesetzt. Als Finanzspezialist bringt Andreas Aerni umfassende Erfahrungen mit, die er als langjähriger Geschäftsführer einer europaweit tätigen Firma im Bereich Medizintechnik erworben hat. Darüber hinaus möchte er seine Erfahrung in der strategischen Umsetzung und der Motivation von Mitarbeitern einbringen. Es ist ihm ein Anliegen, diese Fähigkeiten zu nutzen, um die Spitex nicht nur zu unterstützen, sondern auch ein wertschätzendes Umfeld zu bewahren, in dem Mitarbeitende ihr Bestes geben können. Die Verbindung von lokaler Verbundenheit und professioneller Expertise treibt ihn an, einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung unseres Tals zu leisten. Die Spitex Waldenburgertal sieht sich mit den Herausforderungen eines dynamischen Gesundheitsmarktes konfrontiert und ist überzeugt, dass mit dem neuen Führungsteam die Weichen für eine erfolgreiche und zukunftsfähige Weiterentwicklung der Organisation gestellt sind.
Andreas Aerni, Präsident und Hans-Christoph Mewes, Geschäftsleiter (v.l.) Foto: zVg
Die drei Preisträger Heiri Heckendorf Vreni Kugler und Julian Schilliger umrahmt von Esther Roth links und Hannes Schweizer rechts (v l.). Foto: P. Aenishänslin
Die Besucher/-innen genossen den feinen Apéro.
Viele Besucher am Apéro.
Fotos: B. Eglin
Abwart Lukie Berger wird in die Pension verabschiedet.
Reformierte Kirche Langenbruck-Waldenburg-St. Peter
10.00 Festgottesdient der neuen Kirchgemeinde, Kirche Waldenburg Pfarrer Hanspeter Schürch und Pfarrer Torsten Amling, Es singen das Vokalensemble Waldenburg und der Chor con fuoco
Anschliessend sind Alle zum Apéro in den «Leue Waldenburg» eingeladen.
Anlässe
Tischreden 2025
Auch 2025 wird es wieder «Tischreden» im Leue Waldenburg geben. Den Auftakt macht am 17 Januar Christian Forster Regionalleiter bei open doors Schweiz. Sein
Thema lautet: «Die am meisten bedrängte Religion – ein Bericht über die weltweite Christenverfolgung». Open doors erstellt jährlich einen Index, der die Verfolgung in den einzelnen Ländern abbildet und unterstützt die Betroffenen auf ganz verschiedene Weise. Christian Forster berichtet über diese Arbeit. Forster ist gelernter Maurer nach einer theologischen Ausbildung war er 25 Jahre Pastor in Freien Evangelischen Gemeinden. Seit 2012 ist er Referent bei open doors, derzeit Regionalleiter für die Deutschschweiz.
Beginn ist jeweils um 20.15 im Leue Waldenburg Die Tischreden erinnern an die legendären Tischreden Martin Luthers und greifen Fragen des Zeitgeschehens auf. Wie immer gibt es eine kleine Speisekarte
und die Gäste können mit den Referenten und untereinander diskutieren und dabei – ganz nach Luthers Vorbild - auch das eine oder andere Bier trinken.
Festgottesdienst zur Fusion der Kirchgemeinden
Nach der Gründungsversammlung im letzten November wollen wir die Fusion der beiden Kirchengemeinden in einem Gottesdienst feiern Ausserdem wird die neu gewählte Kirchenpflege angelobt Diese wird sich bereits am 8. Januar konstituieren und ihre Arbeit aufnehmen. In ihr sind
Mitglieder aus allen Orten der Gemeinde vertreten
Vieles in der neuen Kirchgemeinde wird in den gewohnten Bahnen verlaufen. Wir informieren aber auch über zwei Veränderungen. Unser langjähriger Pfarrer, Hanspeter Schürch, wird ab 2025 nur noch mit einem halben Pensum tätig sein. Ausserdem wird es bis auf wenige Ausnahmen sonntäglich nur noch einen Gottesdienst in der Gemeinde geben. Beginn ist grundsätzlich 10.00. Ausgenommen davon ist der monatliche Taize-Gottesdienst in Langenbruck, der wie bisher um 19.00 beginnt. Ebenso können unsere Feldgottesdienste von der Anfangszeit 10.00 abweichen.
Offenes Abendsingen
Dienstag, 21. Januar 19.00 in der Kirche Waldenburg, musikalische Leitung Gabriela Freiburghaus
Donnerstag, 6. Februar 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Wir treffen uns zu einem gemütlichen Zmorge und tauschen uns über ein Thema aus. Esther Schürch, 061 961 01 55
Vokalensemble
Wir proben immer am Dienstag um 20.00 bis 21.30 im Schulhaus in Waldenburg. Wir singen geistliches und weltliches klassisches Repertoire und bauen mit fundierter Stimmbildung einen ausgewogenen Chorklang auf.
Bei Interessen oder Fragen wenden Sie sich bitte an die Chorleiterin Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19, freiburghausgabriela@gmail.com lespresso Öffnungszeiten
Eingang Turm, Kirche Waldenburg, 1. Stock, Öffnungszeiten: Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und von 15.00 bis 18.00. Freitag von 17.00 bis 19.00. Samstag von 9.00 bis 12.00. (Ausser Sommer- und Weihnachtsferien). Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch
Mitteilungen
Amtswoche: 6. Januar bis 9. Februar Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-langenbruck-waldenburgstpeter.ch
10.00 Bennwil, Gottesdienst mit Pfarrerin Irène Lehmann. An der Orgel spielt Martin Wiget. Kollekte: Telefon 143 Für Kinder und Jugendliche
Montag, 20 Januar
17.00 bis 18.00 Kids-Treff Hölstein im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel für Kinder im Kindergarten- und Primarschulalter Bei Fragen dürfen Sie sich gerne an Herrn Stefan Jossen (079 432 64 16) wenden.
Mittwoch 22 Januar
14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg, Treffpunkt: Foyer/MZH Donnerstag, 23. Januar
9.30 bis 10.30 Krabbelgruppe in Hölstein im Sunnewirbelsaal – ohne Anmeldung Frau Nadja Urben, 076 588 55 35 gibt Ihnen gerne weitere Auskünfte über diesen Anlass. Die Fachstelle für Jugendarbeit der Reformierten Kirche Baselland bietet in den kommenden Fasnachtsferien verschiedene Ski- und Snowboardlager an. Informationen und Anmeldung unter faju.ch
Agenda
Veranstaltungen
Seniorennachmittag
Mittwoch, 22. Januar um 14.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel. Thema: Warme Füsse, Rumänien. Das Vorbereitungsteam freut sich auf Ihren Besuch! Kirchgemeindewanderung
Donnerstag, 23. Januar – Rundwanderung Wildenstein. Eine Wanderung für Romantiker Wer an den bis zu 500 Jahre alten, knorrigen Eichen auf dem Weg zu Wildenstein spaziert und dann vor dem Schloss steht, fühlt sich ins Mittelalter zurück versetzt. Der kurze Abstecher zum Sormatt-Wasserfall lohnt sich. Alle Informationen zu dieser Wanderung finden Sie auf unserer Homepage (unter Erwachsene, Wandergruppe).
Voranzeigen
Gebet in Hölstein
Samstag, 1. Februar, 9.30 bis 10.30 in der Kirche Hölstein – ohne Anmeldung. Kontakt: Roland Steinle, 061 951 10 83 Trauercafé Mittwoch, 5. Februar, 9.00 bis 11.00 im Hofmattschulhaus in Tenniken. Ort für Begegnungen und Kraftquelle für alle, die
Mittwoch, 5. Februar 12.00 im Sunnewirbelsaal in Hölstein. Mit Anmeldung – Platzanfragen bei Doris Heinimann, 079 291 08 01. Das Kochteam der Kirchgemeinde freut sich, Sie kulinarisch verwöhnen zu dürfen.
Fiire mit de Chliine
Donnerstag, 6. Februar um 9.30 in der Kirche Hölstein. Gottesdienst für Kinder von 0 bis 4 Jahren zusammen mit ihrer Betreuungsperson. Wir singen gemeinsam einfache Lieder beten, erleben eine Geschichte aus der Bibel, basteln, spielen, essen Znüni und haben viel Spass.
Mitteilungen
Öffnungszeiten Sekretariat und öffentliches
Bücherregal im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Donnerstagmorgen jeweils von 8.30 – 11.30 Uhr
Amtswoche 13. Januar bis 16. Februar:
Pfarrer Raphael Hadorn, 077 520 76 60 Detaillierte Informationen finden Sie auf unserer Website: www.ref-behoela.ch
Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal Oberdorf
13 politische Gemeinden, sprich Dörfer Drei Täler und sechs reformierte Kirchgemeinden gehören dazu. Es ist schön und eine Bereicherung mit den reformierten Geschwisterkirchen gemeinsamen unterwegs zu sein.
Am 19. Januar zum Ende der Woche der Einheit dürfen wir mit den Geschwisterkirchen im Fünflibertal feiern. Ich freue mich auf den Gottesdienst mit Franziska Eich–Gradwohl und Barbara Jansen. Kleider Tauschen Samstag, 25. Januar 15.00 bis 17.00 Bringen Sie max. zwei Taschen voll Kleider mit. Gerne sauber und ganz. Legen Sie sie auf den Tisch oder hängen Sie sie auf und stöbern Sie. Herzliche Einladung zum Austausch beim gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen.
Kirche Kreativ Kirche Kreativ ist bunt, fröhlich und generationenverbindend.
Kirche kreativ ist Kirche die die Menschen im Blick hat Frauen, Männer Kinder
Kirche Kreativ schafft eine Verbindung zum Thema Kreativ mit allen Sinnen.
Reformierte Kirchgemeinde
Diegten-Eptingen
Sonntag, 19 Januar
19.00 Kirche Diegten, regionaler Abendgottesdienst, Pfr U. Dällenbach und Gottesdienst-Team
Mittwoch, 22 Januar
15.00 Gemeindezentrum Zunzgen, Fiire mit de Chliine, Pfr U. Dällenbach mit Team, inkl. Zvieri
Vorgezogener Schnitzelbank
«Mer git nur us, was me au het!», das het me euis als Kinder gseit Fliessig händ mer drumm Batze für Batze ins Sparschwein treit Hüt isch das aber nümme so Mode Jetzt gosch eimol an Gmeindsversammlig und bstellsch e neue Rasenbode Beat Rufer Oberdorf
«Heute habe ich beinahe etwas erlebt»
Lesung Ursus Wehrli im Theater im Pfarrhauskeller
pr Geistreich, unspektakulär, absurd, lustig, anregend und überraschend Dies dürfen Sie erwarten, wenn Sie am Freitag, 24. Januar 2025, das Theater im Pfarrhauskeller in Waldenburg betreten und Ursus Wehrli zuhören. Er liest aus seinem Tagebuch, hört Radio, sortiert Früchte und zeigt aussergewöhnliche Dinge. Ziemlich genau in dieser Reihenfolge. Was alles einen Tag ausmacht, dazu hat sich Wehrli über Jahre hinweg Notizen gemacht. Welche Gedanken ihm täglich durch den Kopf geschossen sind, was er sich einfach gerne mal ausdenkt oder was ihm zuvor noch nie aufgefallen war. Entstanden ist ein liebenswertes und anregendes Tagebuch, das Lust macht, auch selbst aufmerksamer durch die eigenen Tage zu gehen. Eine performative Lesung mit Dingen. Freitag, 23 Januar 2025 um 20.13 Uhr im Pfarrhauskeller Waldenburg Eintritt frei – freiwilliger Austritt Türöffnung 19.30 Uhr.
Ursus Wehrli liest aus seinem Tagebuch Foto:
STG Rondo Hölstein
35-Jahr-Jubiläum
Hölstein Ein Jubiläum voller Tradition und Innovation
Die STG Rondo Hölstein, gegründet im Jahr 1990, feiert in diesem Jahr ihr 35-jähriges Bestehen. Den Auftakt zu diesem Jubiläumsjahr bildet der Baselbieter Cup, ein Qualifikationswettkampf, der die Geschichte des Rhönradturnens wie kein anderer widerspiegelt. Der BL Cup hat sich seit seiner ersten Austragung 1995 stetig weiterentwickelt. Damals war das Geradeturnen die einzige Disziplin, die im Wettkampf geturnt wurde. Im Laufe der Jahre kamen immer neue Wettkampfkategorien hinzu, heute wird in vier Disziplinen gestartet: Gerade, Spirale, Sprung und Paarturnen. Aufgrund der anfänglich geringen Anzahl an Kampfrichtern wurde während vieler Jahre ein Kampfrichter-Lehrgang vom Internationalen Rhönradturnverband während dem BL Cup angeboten. Starteten vor 30 Jahren 60 Turnende, sind es heute 120. Sie stammen aus 15
Vereinen, darunter drei aus dem Baselbiet und auch in diesem Jahr wieder mit internationalen Gästen. Tegi Klar-Thommen, die Gründerin des BL Cups, erklärt die Attraktivität: «Ich glaube, es ist für Viele wie ein nach Hause kommen. Anfangs fanden alle Ausbildungskurse und Lehrgänge in Hölstein statt. Heute trainiert die Fördergruppe und das Nationale Kader hier Und…», ergänzt sie strahlend, «… die Verpflegung.» Auf das feine Essen im Rondo-Beizli darf man sich auch in diesem Jahr freuen. Das Beizli ist während der gesamten Wettkampfzeit geöffnet, sodass man gleichzeitig den Wettkampf verfolgen kann: am Samstag, 18. Januar, ab 11.45 Uhr und am Sonntag, 19. Januar, ab 12.15 Uhr, jeweils bis zirka 17 Uhr Feiern Sie mit der STG Rondo 35 Jahre und erleben Sie spannende Wettkämpfe! STG Rondo Hölstein
Sekretariat Melanie Goossen sekretariat@rkk-oberdorf.ch 061 961 00 30, Di. bis Do., 9.00 bis 11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch
In Anlehnung an das Projekt Kirche Kunterbunt möchten wir in Oberdorf mit Kirche Kreativ eine neue, andere Form von miteinander Feiern beginnen. Herzliche Einladung mit uns zu starten, vielleicht sogar durchzustarten. Der Anfang ist in der Kirche mit einer einladenden Willkommens-Zeit und dem Einstieg in das Thema. Danach folgt die Aktiv-Zeit mit verschiedenen Stationen. Kreativ lustig, laut, philosophierend, still. Danach sind wir wieder in der Kirche. Tragen zusammen und feiern was wir erlebt haben. Kurz und knackig. Besinnlich und einladend. Den Abschluss bildet das Essen, welches zu fröhlicher Tischgemeinschaft einlädt. Kirche Kreativ ist kein neues Kinderprogramm oder eine Kirche für die Kleinen. Sie ist gedacht für alle Generationen. Familien, Alleinstehende, Paare, Männer und Frauen. Glaubend unterwegs sein. Haben wir Sie gluschtig gemacht? Sehr schön, dann freuen wir uns Sie an der ersten Kirche Kreativ am 2. Februar um 16.00 bei uns begrüssen zu dürfen. Mit Abendessen geht der Anlass bis 19.00.
zVg
Die Welt mit anderen Augen sehen
Ein Legat für die SBS wirkt längerfristig. Herzlichen Dank! Spenden: CH78 0483 5079 3643 9100 0 sbs.ch/testament
STG Rondo Hölstein am BL Cup.
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Alles andere als normal
Theater Die Theatergruppe Holderbank führte das Stück «Nid ganz hundert» auf
Brigitte Reinhard
Die Theatergruppe Holderbank feierte am vergangenen Freitag in der vollbesetzten Mehrzweckhalle eine mitreissende Premiere. Neben ausgefeilten Charakteren gab es viel Körper- und Wortkomik Das Stück «Nid ganz hundert» überzeugte mit Spielfreude und grossem Körpereinsatz. Die Stückauswahlkommission wählte diese Komödie perfekt auf die zehn Schauspieler/-innen abgestimmt aus und traf mit der Rollenverteilung der Charaktereigenschaften voll ins Schwarze.
Was ist normal?
In diesem humorvollen Stück geht es um Amanda Adalon, Tochter einer reichen Hoteldynastie, die sich in einer schwierigen Situation wiederfindet. Sie steht vor der Herausforderung, Besuch in einer Irrenanstalt zu empfangen, ohne dass dieser merkt, dass er sich in einer solchen befindet. Ihre Mutter meldet spontan einen Besuch an und geht davon aus, dass Amanda in einer luxuriösen Villa lebt – und nicht in einer Psychiatrie Kurzerhand sollen die Mitbewohner aus Amandas skurriler Wohngruppe nun versuchen, wie «ganz normale Menschen» zu wirken. Der zwangsneurotische Hans muss den langjährigen Lebenspartner mimen, die wahnhafte Marianne gibt sich als Haushälterin aus, die manisch-depressive Künstlerin Desirée wird zur Freundin des Hauses erklärt, und der menschenscheue Willi soll den ganz normalen Hausmeister spielen. Ein Vorhaben, das natürlich nicht gut geht. Immer mehr ungebetene Besucher tauchen auf, und die Lage eskaliert, als Amandas Mutter schliesslich die Psychiaterin in Gewahrsam nimmt und selbst in eine Zwangsjacke gesteckt wird. Das verrückte Verwechslungsspiel läuft völlig aus dem Ruder – und sorgt für Lacher am laufenden Band. Die Laiendarsteller/-innen spielten ihre verrückten Rollen mit gewohntem Engagement und konnten sich in ihren
Niederdorf
Informationen zur Wasserqualität in Niederdorf Chemische Beurteilung
Die Gesamthärte des Trinkwassers beträgt 45.5 französische Härtegrade (°fH), dies gilt als sehr hartes Wasser Der Nitratgehalt ist bei 11.8 mg/l und liegt deutlich unter dem Toleranzwert von 40 mg Nitrat pro Liter Trinkwasser Die Trübung liegt bei den überprüften Proben im Bereich von 0.130 bis 0.185 FNU Für die Informationspflicht an die Konsumenten wurde eine kleine chemischphysikalische Wasserprobe aus dem Verteilnetz entnommen und auf die relevanten Parameter Gesamthärte und Nitrat untersucht. Die sensorische Prüfung zeigt keine negative Beeinflussung des Trinkwassers durch das Verteilnetz. Das Rohwasser sowie das Netzwasser entsprachen in den untersuchten Belangen den Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung sowie den bisherigen Erfahrungswerten des Kantonalen Laboratoriums.
Hygienische Beurteilung, Herkunft und Behandlung des Wassers Alle im Jahr 2023 vom Kantonalen Laboratorium untersuchten Proben entsprachen den chemischen und mikrobiologischen Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Das Rohwasser entstammt aus der Quelle Kilchmatten und der Quelle z’Hof. Das Rohwasser wird mit 2 UV-Anlagen zu Trinkwasser aufbereitet Es werden keine chemischen Zusatzstoffe zur Desinfektion beigefügt. Weitere Auskünfte erteilt der Brunnenmeister der Heinis AG, Telefon: 0617266422
Turngala am Sonntag, 9. Februar
In der Mehrzweckhalle in Niederdorf findet am 9. Februar 2025 der Brunch mit anschliessender Turngala unter dem Motto «mini Schwiiz, dini Schwiiz» statt. Von 10 bis 12 Uhr Brunchbuffet, ab 12.30 Uhr Turngala. Der Jugend- und Sportverein freut sich auf Ihren Besuch. www.jsv-niederdorf.ch
Die Mutter wird zwangseingeliefert
Figuren richtig austoben und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sie gestalteten liebenswürdige, aber sehr schrullige Charaktere, die mit bestechender Ehrlichkeit die Phänomene unserer Zeit auf die Schippe nahmen. Egal ob Tupperware-Partys oder moderne Kunst –nichts war vor ihnen sicher
Oberdorf
Referendum Investitionsbeitrag Ersatz Kunstrasen z’Hof Gegen den Beschluss der Einwohnergemeindeversammlung vom 5. 12. 2024 betreffend Investitionsbeitrag über 530 000 Franken (inkl. MwSt.) für den Ersatz Kunstrasen z’Hof wurde das Referendum ergriffen.
Die Prüfung der fristgerecht eingereichten Unterschriftenlisten für das Referendum hat ergeben, dass die notwendige Anzahl der gültigen Unterschriften erreicht wurde.
Der Gemeinderat hat das Abstimmungsdatum auf den 18. 5. 2025 festgelegt.
Waldenburg
Informationsanlass Parkraumkonzept: 3. 2. 2025 19.30 Uhr, Gemeindesaal Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite.
Hölstein
Einwohnergemeindeversammlung vom 24 März 2025 wird abgesagt Der Gemeinderat hat die Einwohnergemeindeversammlung vom 24. März 2025 mangels beschlussreifer Geschäfte ersatzlos gestrichen Die nächste Einwohnergemeindeversammlung findet am Montag, 16. Juni 2025 statt.
Gemeindenews-App Mitteilungen über Neuigkeiten, Veranstaltungen, Spezialsammlungen oder spezielle Öffnungszeiten können Sie in Hölstein direkt über die GemeindenewsApp beziehen. Sie bekommen so die
Neben der ausgefeilten Wortakrobatik, bei der Sätze wie «Haben Sie alle Tassen im Schrank?» oder «Keine Schraube locker?» das Publikum zum Lachen brachten, begeisterte die Theatergruppe erneut mit grossartiger körperlichen Darstellung – die Lachsalven des Publikums waren vorprogrammiert.
wichtigsten Neuigkeiten direkt nach der Publikation auf das Smartphone oder das Tablet gesendet. Die App kann bei Google Play oder im App Store heruntergeladen werden.
Langenbruck
Gemeinde-News-App
Der Gemeinderat hat sich nun seit etwas mehr als drei Jahren für die Anschaffung der Gemeinde-News-App entschieden. Die App erfreut sich grosser Beliebtheit und wir zählen bereits über 660 Abonnenten. Mit dieser digitalen Lösung haben wir auch die Möglichkeit innert wenigen Minuten per Push-Nachricht wichtige Mitteilungen zu streuen. Gehen Sie einfach auf www.gemeindenews.com oder klicken Sie auf das Symbol auf der Startseite unserer Homepage (www.langenbruck.ch) Nach der Installation der App wählen Sie einfach die gewünschte Gemeinde aus und schon erhalten Sie bei einer Publikation eine Meldung auf Ihr Gerät. Wir empfehlen Ihnen ausserdem die Schlummerfunktion für das App abzuschalten, damit Sie unsere Benachrichtigung immer erhalten.
Bei Fragen zur Installation stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Referendum gegen den Beitritt zum Naturpark
An der Gemeindeversammlung vom 17. Dezember 2024 wurde dem Beitritt zum Naturpark zugestimmt. Gegen diesen Gemeindeversammlungsbeschluss wurde das Referendum ergriffen. Bei der Gemeindeverwaltung gingen am 9. Januar 2025 fristgerecht 12 Unterschriftenlisten mit 117 Stimmen ein. Davon sind 117 Stimmen gültig und 0 ungültig. Erforderlich waren 72 Stimmen. Somit ist das Referendum zu Stande gekommen. Der Gemeinderat wird nun den Abstimmungstermin festlegen.
Am Ende der Vorstellung nahmen die Zuschauer nicht nur ein Lächeln mit auf den Heimweg, sondern auch eine humorvolle Lebensweisheit: «Wer Ordnung hat, ist zu faul zum Suchen.» Nicht einzelne Schauspieler ragten bei diesem Stück heraus, sondern das gesamte Theaterensemble zeigte eine
Was läuft in Langenbruck
Sonntag, 19 Januar
• Festgottesdienst, Ref. Kirche, Kirche Waldenburg, 10 Uhr
Jeden Montag
• Stricknachmittag für alle, Vereinslokal 14 bis ca. 17 Uhr
Jeden Dienstag
• Krabbelgruppe, Vereinslokal 9 bis ca. 11 Uhr
fantastische Leistung und wagte sich in den komischen Rollen so richtig auszutoben. Regisseur Christoph Borer, der bereits seine zweite Produktion leitete, verlieh den schrägen Figuren mit viel Einfühlungsvermögen und präzisem Timing ihre verrückte Identität. Neben seiner Tätigkeit als Regisseur ist Borer übrigens auch Zauberer und zeigte damit eine ganz eigene «Zauberei» – seine Fähigkeit, die Schauspieler und die Zuschauer gleichermassen zu verzaubern.
Dominik Eggenschwiler, Theatermitglied und gleichzeitig als «Beschäftigungstherapeut» und «Blick-Reporter» auf der Bühne, meinte nach der gelungenen Vorstellung: «Ich bin jedes Mal nervös, weil ich nicht weiss, ob die Aufführung beim Publikum ankommt.» Eine Besucherin fügte anschliessend hinzu: «Der Theaterabend hätte durchaus auch noch länger dauern können.»
Weitere Aufführungen finden statt von Donnerstag, 16 Januar, bis Samstag, 18 Januar jeweils um 20 Uhr. Vorverkauf: unter www.theatergruppe-holderbank.ch oder Telefon: 079 830 19 89 von 9 bis 12 Uhr.
Jeden Mittwoch
• Yoga mit und auf dem Stuhl, Revue 10 bis 11 Uhr
• Family-Fit, mit Musik, Spannung und Kraft, 12 Franken/Lektion, Turnhalle, 20 bis 21.15 Uhr
Jeden Donnerstag
• Kaffitreff für alle, Vereinslokal 9.30 Uhr
• Senior/-innenturnen, Turnhalle 9.15 bis 10.15 Uhr
• Yoga, Schnuppernde jederzeit willkommen, Revue 19.30 bis 20.45 Uhr
Die Wohngemeinschaft steht vor einer grossen Herausforderung.
Fotos: B. Reinhard Keine Presse in der Irrenanstalt erwünscht.
Die manisch-depressive Künstlerin Desirée wird zur Freundin des Hauses erklärt.
16. Januar
Die heissesten Preise bringen Sie zum Schmelzen. Ab sofort heisst es bei uns wieder Schlussverkauf
Wer sich für Qualität entscheidet, lebt ruhiger Warum sollten Sie sich mit weniger begnügen.
Donnerstag, 30 Januar 2025, 19.30 Uhr Gemeindesaal Lausen
«Das Okapi hat Husten»
Bilder und Geschichten aus dem Alltag des Zoo-Tierarztes (BS), Christian Wenker
Eröffnung Fischmarkt 4, Liestal
Es ist soweit Am Samstag, 18 Januar 2025 lade ich Dich herzlich zur Eröffnung meines «Rümlis» für kreative Transformation und Heilung ein.
Ob Du auf der Suche nach neuen Lebenswegen bist, Dich besser verstehen lernen, kreativ Blockaden überwinden willst oder einfach nur einen Ort der Ruhe des Gesehenwerdens und des Austauschs suchst – ich bin für Dich da Hier dreht sich alles um Dich, um Dein wahres Sein, Deine Entfaltung Deine Heilung
Am Samstag erwarten Dich:
– Infos über meine Angebote, wir entdecken gemeinsam, wie ich Dich begleiten kann
– Einblicke in die NeuroGraphik – lass Dich von der Kraft der Kreativität anstecken
– Infos über Dein Nervensystem
– 25 % Eröffnungsrabatt
Besuche meine Webseite www.barbarahoch.ch um mehr über meine Angebote zu erfahren und wenn Du nicht persönlich vorbeikommen kannst
Ich freue mich, Dich am 18. Januar 2025 zwischen 11 und 17 Uhr am Fischmarkt 4 in Liestal begrüssen zu dürfen. Lass uns gemeinsam den ersten Schritt in eine neue und erfüllende Lebensphase gehen!
Herzlichst Barbara, Raumschafferin für sich selbst Heilende
Direktion Patrik Schlumpf Reservationen per Mail an Abendessen ab 18.30 Uhr reservationen@mgziefen.ch Konzertbeginn 20.00 Uhr mit Eintritt CHF 15.00 der Mezzo Band Frenkentäler Tanz mit: Tombola und Bar
Einwohner- und Bürgergemeinde Ziefen
Herr Wyss kauft Ihr Gold/Silber/Zinn, Uhren/ Münzen und Schwyzerörgeli Wir kaufen alles auch defekt Wir sind am: Dienstag, 21. Januar 2025 von 10 bis 16 Uhr Restaurante Linde Zunzgerstrasse 8 4450 Sissach Sofortige Auszahlung. Bringen Sie auch Ihren Modeschmuck mit. Auch dieser hat einen Wert! Infos: 078 235 55 68, lhr Herr Wyss
Mittwoch geschlossen
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Ca 3 Jahre nach Corona-Zeit: Situation von Huber-Hausmanagement GmbH, einem Reinigungsunternehmen in Sissach Huber-Hausmanagement GmbH wurde im Jahre 2007 gegründet und hat heute 20 Angestellte. Um 2014 lief es am besten, dann hatten wir 50Angestellte. In der Corona-Zeit (2020 bis 2022) war die grösste Krise der Firmengeschichte. Heute hat es sich auf tieferem Niveau stabilisiert Was heutzutage auffällt ist, dass es schwieriger geworden ist Mitarbeiter/innen zu finden. Ich möchte meinen Mitarbeiter/innen und meinen Kunden für ihre oft jahrelange Treue danken. Wenn Sie eine Putzfrau bzw. Haushaltshilfe suchen können Sie sich gerne bei uns melden www.huber-hausmanagement.ch, 061/971 94 06
Ankauf von: AltenFotoapparaten und Nähmaschinen sowieSchreibmaschinen Tonbandgeräten, Gemälden,Musikinstrumente, Zinn,Goldschmuckund Altgold, Silberwaren, Münzen,Armband-/Taschenuhren, Asiatika,Handtaschen,Porzellane, Pelze, Abendgarderobenuvm KunsthandelADAM freutsichauf Ihre Anrufe M. Adam,Hammerstrasse 58,4057Basel, Tel. 061511 81 77 oder 076814 77 90
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